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PJ-Logbuch - in der Universitätsmedizin Greifswald

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<strong>PJ</strong>-<strong>Logbuch</strong><br />

für Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral-,<br />

Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

sowie Unfall- und<br />

Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />

für Studierende im Chirurgischen Tertial des<br />

Praktischen Jahres<br />

Universitätsmediz<strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong>


Name<br />

Matrikelnummer<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial<br />

○ ○ ○<br />

Vorhergehende Tertiale:<br />

Rotationen im chirurgischen Tertial:<br />

Allgeme<strong>in</strong>- und Viszeralchirurgie<br />

Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

Unfall- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>chirurgie<br />

Neurochirurgie<br />

Pflicht □<br />

Pflicht □<br />

Pflicht □<br />

Wahl □<br />

Wahl □<br />

2


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

1. Persönliche Daten / Rotationen 2<br />

2. Inhaltsverzeichnis 3<br />

3. Ausbildungsordnung 5<br />

4. Begrüßung 6<br />

5. Vorstellung <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik 7<br />

6. Organisation des Tertials und Information 11<br />

7. Rolle und Aufgaben des Mentors 12<br />

8. Mentorengespräche 13<br />

9. Tagesablauf/Dienstablauf 14<br />

10. Gerätekunde, Kurvenorganisation, Visite 15<br />

11. Ausbildungs<strong>in</strong>halte, allgeme<strong>in</strong>gültig 16<br />

12. Fachspezifische Lern<strong>in</strong>halte 18<br />

13. Fortbildungsveranstaltungen 18<br />

14. <strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>ar 19<br />

15. Lehrvisite 20<br />

16. Patientenvorstellung (Visite, Kl<strong>in</strong>kskonferenz) 21<br />

17. Epikrisen/Arztbriefe 22<br />

18. Untersuchungsblätter 23<br />

- Untersuchung <strong>der</strong> Schilddrüse 23<br />

- Abdom<strong>in</strong>elle Untersuchung 24<br />

- Untersuchung <strong>der</strong> Leiste 25<br />

- Rektale Untersuchung 26<br />

- Erhebung des Pulsstatus 27<br />

- Bestimmung des CBI/ABI 28<br />

- Sonographie (allgeme<strong>in</strong>) 29<br />

- Chirurgische Wundversorgung 30<br />

- Stomaversorgung 31<br />

- Gastroskopie 32<br />

- Koloskopie 33<br />

- Thoraxdra<strong>in</strong>age 34<br />

- Radiologische Diagnostik: Thorax, Abdomenübersicht 35<br />

- Radiologische Diagnostik: CT 36<br />

- Radiologische Diagnostik: MRT 37<br />

- Eigener Patient: Operation, Planung, Ansetzungen 38<br />

- Eigener Patient: postoperative Physiotherapie 39<br />

- Management Bauchtrauma 40<br />

- Management Thoraxtrauma 41<br />

- Management Akutes Abdomen 42<br />

- Konservative Frakturbehandlung / Gipsbehandlung 43<br />

- Wundversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rettungsstelle 44<br />

- Kl<strong>in</strong>ische Untersuchung Bewegungsapparat 45<br />

3


19. Nachtdienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Chirurgischen Kl<strong>in</strong>ik 46<br />

20. Anwesenheitsbestätigung 47<br />

21. Evaluation 48<br />

22. Verbesserungsvorschläge 49<br />

23. Überstunden 50<br />

24. Quellen 50<br />

25. Notizen 51<br />

4


AUSBILDUNGSORDNUNG FÜR DAS PRAKTISCHE JAHR (<strong>PJ</strong>)<br />

(Auszug aus <strong>der</strong> Studienordnung für den Studiengang Humanmediz<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Universitätsmediz<strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong>)<br />

Das Praktische Jahr gehört als Ausbildungsabschnitt zum Studium. Die Ausbildung wird <strong>in</strong><br />

den Krankenhäusern <strong>der</strong> Universität o<strong>der</strong> <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en von <strong>der</strong> Universität im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit dem Landesprüfungsamt bestimmten Krankenhäusern o<strong>der</strong>, soweit es sich um das Wahlfach<br />

Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> handelt, <strong>in</strong> geeigneten allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ischen Lehrarztpraxen<br />

durchgeführt. Während des <strong>PJ</strong>s, <strong>in</strong> dessen Mittelpunkt die Ausbildung am Patienten steht,<br />

sollen die Studierenden die während des vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen und erweitern. Sie sollen lernen, sie auf<br />

den e<strong>in</strong>zelnen Krankheitsfall anzuwenden. Zu diesem Zweck sollen sie entsprechend ihrem<br />

Ausbildungsstand unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des ausbildenden Arztes<br />

ihnen zugewiesene ärztliche Verrichtungen durchführen. Zur Ausbildung gehört auch die<br />

Teilnahme <strong>der</strong> Studierenden an kl<strong>in</strong>ischen Konferenzen, e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> pharmakotherapeutischen<br />

und kl<strong>in</strong>isch-pathologischen Besprechungen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Ausbildung wird als wöchentliche Ausbildungszeit e<strong>in</strong>schließlich des notwendigen<br />

Literaturstudiums (ca. 1,5 Stunden/Tag ) e<strong>in</strong> Zeitumfang von 40 Stunden/Woche<br />

zugrunde gelegt. Die Fehlzeit darf gemäß ÄAppO 2012 für das gesamte <strong>PJ</strong> maximal 30 Ausbildungstage<br />

betragen. Es besteht Anwesenheitspflicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Krankenanstalt. Die<br />

Präsenzzeiten werden den Studierenden durch die e<strong>in</strong>zelnen Abteilungen bekannt gemacht.<br />

Krankmeldungen s<strong>in</strong>d dem Mentor / Stationsarzt und dem Sekretariat <strong>der</strong> jeweiligen Station<br />

bekannt zu geben.<br />

Jede E<strong>in</strong>richtung benennt e<strong>in</strong>en Lehrbeauftragten für das Praktische Jahr ( <strong>PJ</strong>-Beauftragter).<br />

Dieser ist verantwortlich für die Organisation und die Durchführung <strong>der</strong> Ausbildung. Er ist<br />

verpflichtet, den Praxisbezug <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausbildung zu überwachen sowie die kl<strong>in</strong>ischen Besprechungen<br />

und Fallvorstellungen zu organisieren und für <strong>der</strong>en Durchführung Sorge zu tragen.<br />

Der Lehrbeauftragte benennt e<strong>in</strong>en ärztlichen Ansprechpartner (Mentor) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Abteilung<br />

bzw. auf Station.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Tertials übergibt <strong>der</strong> Lehrbeauftragte jedem Studierenden die notwendigen<br />

Ausbildungsunterlagen. Hierzu zählen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e das <strong>PJ</strong>-<strong>Logbuch</strong> mit Wochenstundenplan,<br />

Lehrveranstaltungsplan und namentlicher Auflistung <strong>der</strong> ärztlichen Ansprechpartner <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Abteilung und Station sowie die Festlegung <strong>der</strong> Selbststudienzeiten. Für E<strong>in</strong>richtungen<br />

bzw. Zentren, die über mehrere Kl<strong>in</strong>iken o<strong>der</strong> vergleichbare Abteilungen verfügen, ist<br />

e<strong>in</strong>e Rotation <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Tertials m<strong>in</strong>destens zweimal vorgeschrieben, für kle<strong>in</strong>ere E<strong>in</strong>richtungen<br />

schwerpunktbezogen empfohlen.<br />

Die Ausbildung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krankenversorgung umfasst 22 Stunden/Woche. In dieser Zeit erfolgt<br />

die Ausbildung auf den Stationen, <strong>in</strong> den Ambulanzen bzw. Polikl<strong>in</strong>iken o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Operationssälen.<br />

Ferner s<strong>in</strong>d die Studierenden an kl<strong>in</strong>ischen Besprechungen und Demonstrationen <strong>der</strong><br />

jeweiligen Fachabteilung im Umfang von 4 Stunden/Woche beteiligt. Lehrgespräche und<br />

Lehrvisiten werden im Umfang von 2 Stunden/Woche von den Ärzten, denen die Studierenden<br />

zugeordnet s<strong>in</strong>d, durchgeführt.<br />

Die Studierenden nehmen im Umfang von 4 Stunden/Woche an Lehrveranstaltungen <strong>in</strong> Form<br />

von praxisbezogen-thematisierten <strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>aren sowie kl<strong>in</strong>isch-pathologischen Konferenzen,<br />

Mortalitätskonferenzen etc. teil.<br />

Im E<strong>in</strong>vernehmen mit dem Abteilungsleiter, dem Lehrbeauftragten o<strong>der</strong> dem verantwortlichen<br />

Arzt können die Studierenden an Nacht- und Bereitschaftsdiensten und Notfalle<strong>in</strong>sätzen<br />

teilnehmen. Nachtdienste dürfen maximal zweimal pro Monat stattf<strong>in</strong>den und s<strong>in</strong>d pro Dienst<br />

durch e<strong>in</strong>en Tag Freizeit am folgenden Tag auszugleichen.<br />

E<strong>in</strong>e Bestätigung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Teilnahme an e<strong>in</strong>em Tertial des Praktischen Jahres<br />

kann nur erfolgen, wenn die Anfor<strong>der</strong>ungen gemäß <strong>PJ</strong>- <strong>Logbuch</strong> des jeweiligen Faches erfüllt<br />

worden s<strong>in</strong>d und ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>en Versagungsgründe vorliegen. Die endgültige Bestätigung des<br />

absolvierten <strong>PJ</strong>-Tertials erfolgt nach Evaluierung des jeweiligen Tertials durch Siegelung des<br />

<strong>PJ</strong>-Sche<strong>in</strong>es durch das Studiendekanat.<br />

5


<strong>PJ</strong>-<strong>Logbuch</strong> Chirurgie Universitätskl<strong>in</strong>ikum <strong>Greifswald</strong><br />

Sehr verehrte Studierende im Praktischen Jahr !<br />

Wir begrüßen Sie ganz herzlich im Tertial „ Chirurgie „ des Praktischen Jahres!<br />

Sie halten e<strong>in</strong>en Leitfaden für den Chirurgischen Teil des Praktischen Jahres <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, <strong>in</strong><br />

dem die Lernziele, die zu erlernenden praktischen Tätigkeiten und die Aufgaben <strong>der</strong> kommenden<br />

Wochen def<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d. Dieses <strong>Logbuch</strong> soll Sie über das gesamte Tertial begleiten<br />

und Ihnen durch Selbstreflexion, aber auch durch Rückmeldung e<strong>in</strong>e Vorstellung geben, welchen<br />

Umfang Sie an Ausbildung und praktischen Fähigkeiten erwarten dürfen und sollten.<br />

Das Format passt genau <strong>in</strong> die Außentasche Ihres Arztkittels.<br />

Anhand von diesem Leistungskatalog lassen Sie die durchgeführten E<strong>in</strong>griffe und Untersuchungen<br />

am besten jeweils täglich abzeichnen. E<strong>in</strong>mal im Monat sollten Sie sich mit Ihrem<br />

Mentor (Oberarzt <strong>der</strong> Station o<strong>der</strong> Stationsarzt) zusammensetzen und die E<strong>in</strong>träge des <strong>PJ</strong>-<br />

<strong>Logbuch</strong>es durchsprechen. Die Bestätigung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Teilnahme am „Praktischen<br />

Jahr Chirurgie“ kann nur erfolgen, wenn die im während des bisherigen Studiums erworbenen<br />

ärztlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausreichend nachgewiesen<br />

werden. E<strong>in</strong>e ausreichende Leistung kann nur dann bestätigt werden, wenn die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Lernzielkataloges des Fachs Chirurgie nachgewiesen werden und ke<strong>in</strong>e weiteren Versagungsgründe<br />

vorliegen (Def<strong>in</strong>ition Landesprüfungsamt). Für jede Leistung (Patientenuntersuchung,<br />

Hautnaht, Sem<strong>in</strong>are, E<strong>in</strong>weisung <strong>in</strong> Perfusoren, Mentorengespräche etc.) gibt es<br />

e<strong>in</strong>en Punkt, am Ende des Tertials s<strong>in</strong>d also 50% <strong>der</strong> erreichbaren Punkte zu erfüllen, wobei<br />

die Sem<strong>in</strong>are und Nachtdienste nicht durch an<strong>der</strong>e Leistungen ausgeglichen werden können.<br />

Dieses <strong>Logbuch</strong> soll nicht zu e<strong>in</strong>er weiteren Bürokratisierung des Mediz<strong>in</strong>studiums führen,<br />

son<strong>der</strong>n Ihnen e<strong>in</strong>en Leitfaden an die Hand geben über die Tätigkeiten, die Sie ausüben dürfen<br />

und (im Zweifelsfall) auch e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>n sollten, um die Ausbildungsqualität zu erhöhen und<br />

e<strong>in</strong>en leichteren Berufsstart als Assistenzärzt<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Arzt zu haben. Der Erfolg hängt aber sehr<br />

häufig auch von Ihrem Engagement ab.<br />

Alle Kollegen <strong>der</strong> Chirurgischen Kl<strong>in</strong>iken wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Ausbildung<br />

zur Ärzt<strong>in</strong> o<strong>der</strong> zum Arzt.<br />

OÄ Dr. A. Busemann Prof. Dr. C.D. Heidecke Prof. Dr. Dr. A. Ekkernkamp<br />

6


VORSTELLUNG DER KLINIKEN<br />

Abteilung für Allgeme<strong>in</strong>-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

Liebe Kollegen und Kolleg<strong>in</strong>nen!<br />

Unsere Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik für Allgeme<strong>in</strong>e Chirurgie, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

versorgt jährlich 2500 stationäre und etwa 6000 ambulante Patienten. Die Universitätsmediz<strong>in</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> hat den großen Vorteil zukünftigen Kollegen neben den Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

im Aufgabenbereich <strong>der</strong> Maximalversorgung, auch die Grundlagenversorgung<br />

<strong>in</strong> Vorpommern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen E<strong>in</strong>zugsgebiet gewährleisten zu können. Hierbei<br />

wird das umfangreiche Spektrum <strong>der</strong> endokr<strong>in</strong>en Chirurgie, Chirurgie des oberen Gastro<strong>in</strong>test<strong>in</strong>altraktes,<br />

Chirurgie <strong>der</strong> Leber, des Darmes, Adipositaschirurgie, Thoraxchirurgie<br />

und die Gefäßchirurgie abgedeckt.<br />

Dies ermöglicht es e<strong>in</strong> großes kl<strong>in</strong>isches Spektrum abzudecken und stellt e<strong>in</strong>en Vorteil <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Ausbildung <strong>der</strong> zukünftigen Ärzte <strong>in</strong> Deutschland dar.<br />

Das angenehme kollegiale Umfeld <strong>in</strong> unserer Kl<strong>in</strong>ik stellt ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> chirurgischen Landschaft dar, das familiäre Klima ermöglicht die fließende Integration<br />

junger dynamischer Mitarbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong> schnelles selbstständiges und verantwortungsbewusstes<br />

Arbeiten.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> Kennen lernen.<br />

Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />

Ihr Claus-Dieter Heidecke<br />

Kl<strong>in</strong>ische Schwerpunkte<br />

• Bauchspeicheldrüsen-Chirurgie (Pankreaskarz<strong>in</strong>om, Chronische Pankratitis, akute<br />

Pankreatitis, Pankreas-Zysten, angeborene Fehlbildungen, endokr<strong>in</strong>e Tumoren, Pankreas-Trauma)<br />

• Endokr<strong>in</strong>e Chirurgie (Struma, Cysten, Autonomes Adenom, Schilddrüsen Malignome<br />

mit Neuromonitor<strong>in</strong>g, Hyperparathyreoidismus)<br />

• Ösophaguschirurgie (Zenker-Divertikel, Ösophaguskarz<strong>in</strong>om, Ösophagusvarizen,<br />

Reflux, Trauma, Hernien)<br />

• Gallenblase/Gallenwege (Cholezystitis, Cholezystolithiasis, Choledocholithiasis,<br />

Gallenblasen-/Gallenwegskarz<strong>in</strong>ome, Gallenwegsstenosen)<br />

• Leberchirurgie (Lebertumoren, Leberzysten, Lebermalignome, Lebermetastasen,<br />

Lebertrauma)<br />

• Magenchirurgie (Magenkarz<strong>in</strong>om, Ulcus, benigne Tumoren, Blutungen)<br />

• Darmchirurgie (Ileus, Tumoren, Karz<strong>in</strong>ome, Adhäsionen, Colon Karz<strong>in</strong>om, Divertikulitis,<br />

Ischämie)<br />

• Hernien (offen Chirurgie o<strong>der</strong> laparoskopisch)<br />

• Adipostias (Adipositaschirurgie)<br />

• Thoraxchirurgie (Speiseröhrenchirurgie, Mediast<strong>in</strong>ale Tumore, Thoraskopische<br />

E<strong>in</strong>griffe, m<strong>in</strong>imal <strong>in</strong>vasive E<strong>in</strong>griffe, Lungentumoren, entzündliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Lunge)<br />

• Gefäßchirurgie (Operationen aller Gefäße, Bauchaortenaneurysmata, Interventionelle<br />

Radiologie)<br />

• M<strong>in</strong>imal <strong>in</strong>vasive Chirurgie<br />

7


Forschungsschwerpunkte Grundlagen<br />

• Es gibt je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit sich für Promotionsarbeiten zu engagieren<br />

• Gerhard-Domagk-Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

• Teilnahme an Kongressen national/<strong>in</strong>ternational<br />

• Präsentation von Daten, erlernen von SoftSkills<br />

• monatliche Laborbesprechungen/Journalclubs/Sem<strong>in</strong>are<br />

Themen<br />

• Dissem<strong>in</strong>ierte <strong>in</strong>travasale Koagulopathie <strong>in</strong> <strong>der</strong> polymikrobiellen Sepsis<br />

• Megakaryozyten und Inflammation<br />

• Apoptose <strong>in</strong>duzierende Liganden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Transplantatchirurgie<br />

• Plasma - Anwendung <strong>der</strong> antimikrobiellen Therapie<br />

• Plasma – Anwendung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anti-Tumor-Theraphie<br />

• molekulare Mechanismen des Pankreaskarz<strong>in</strong>oms/Kolonkarz<strong>in</strong>oms<br />

• Funktion des S1P4-Rezeptors <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sepsis<br />

Es gibt nichts, was mehr vor<br />

Überhebung unserer Leistungen<br />

schützt, als wenn man sich immer<br />

nur im Rahmen des Ganzen denkt.<br />

Christian Albert Theodor Billroth<br />

1829 - 1894<br />

Deutscher Chirurg<br />

Greifswal<strong>der</strong> Student <strong>der</strong> Humanmediz<strong>in</strong><br />

8


Abteilung für Unfall- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />

LIEBE STUDIERENDE,<br />

vielen Dank für Ihr Interesse an dem Fachgebiet Unfallchirurgie. Die Aufgaben Management<br />

<strong>der</strong> Notaufnahme, Operationssaal und Stationsarbeit s<strong>in</strong>d vielseitig. Während Ihrer studentischen<br />

Ausbildung im Untersuchungskurs, im Blockpraktikum, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Famulatur o<strong>der</strong> Hospitation<br />

sowie im Praktischen Jahr bieten wir Ihnen e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Ausbildung, wobei<br />

Sie je nach Interesse auf allen Gebieten Erfahrungen sammeln können.<br />

Im Rahmen von Promotionen werden Sie früh an aktuellen experimentellen o<strong>der</strong> kl<strong>in</strong>isch wissenschaftlichen<br />

Projekten mitarbeiten. Durch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Betreuung ist <strong>der</strong> zeitnahe Abschluss<br />

gesichert. Wir bitten Sie ausdrücklich, auch die angebotenen fakultativen Sem<strong>in</strong>are zu<br />

nutzen.<br />

Ich würde mich freuen, Sie <strong>in</strong> Ihrer Ausbildung begleiten zu können.<br />

Ihr Axel Ekkernkamp<br />

KLINISCHE SCHWERPUNKTE<br />

Die Unfall- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie managt die Behandlungen von Verunfallten mit<br />

leichten, schweren und schwersten Verletzungen sowie Verletzungsfolgen.<br />

Das Leistungsspektrum be<strong>in</strong>haltet:<br />

• Polytrauma-Management<br />

• Extremitäten-, Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie<br />

• M<strong>in</strong>imal-<strong>in</strong>vasive Gelenkchirurgie<br />

• Hand-, Fuß- und Replantationschirurgie<br />

• Sporttraumatologie<br />

• Navigationsgestützte Unfallchirurgie<br />

• Septische Chirurgie des Bewegungsapparates<br />

• Behandlung brandverletzter Patienten<br />

• Physikalische Therapie und Rehabilitation<br />

In <strong>der</strong> Behandlung von Knochenbrüchen werden konservative und operative Therapien sowie<br />

rekonstruktive Verfahren mit mo<strong>der</strong>nsten Osteosynthesematerialien vorgehalten. Bei posttraumatischen<br />

und degenerativen Gelenkverän<strong>der</strong>ungen am Hüft-, Knie-, Schulter- und<br />

Sprunggelenk werden sowohl m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasive arthroskopische Therapien als auch <strong>der</strong> prothetische<br />

Gelenkersatz angeboten. Zur standardisierten Versorgung wurden e<strong>in</strong> Wirbelsäulenund<br />

e<strong>in</strong> Handzentrum gegründet. E<strong>in</strong> entsprechendes Team steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung.<br />

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE<br />

Unfallforschung<br />

SAVE - Study and prevention measurses on Accidents <strong>in</strong> Vietnam and Europe (geför<strong>der</strong>t<br />

durch ASIALINK <strong>der</strong> EU) www.unfallforschung-greifswald.de<br />

Polytraumaforschung<br />

Untersuchung von physiologischen und zytologischen E<strong>in</strong>flussfaktoren auf das Outcome von<br />

Schwerstverletzten<br />

9


Kl<strong>in</strong>ische Forschung<br />

Nachuntersuchung von Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

HICARE<br />

Survey zur Epidemiologie Implantat-assoziierter Infektionen mit MRSA, MSSA und KNS bei<br />

Patienten nach elektiven unfallchirurgischen E<strong>in</strong>griffen und Monoverletzungen<br />

Grundlagenforschung<br />

Experimentelle Erforschung <strong>der</strong> Wirkmechanismen von gewebsverträglichem Nie<strong>der</strong>temperatur-Plasma<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit dem Campus PlasmaMed<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Neben den Vorlesungen „Allgeme<strong>in</strong>e und spezielle Traumatologie“ im 2. kl<strong>in</strong>ischen Semester<br />

und zu den Querschnittsbereichen im 3. kl<strong>in</strong>ischen Semester bieten wir verschiedene fakultative<br />

Sem<strong>in</strong>are an:<br />

• Neue Verfahren zum Ersatz segmentaler Defekte langer Röhrenknochen<br />

• Untersuchungstechniken <strong>der</strong> Gelenke<br />

• Hygiene <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

• Gipskurs<br />

• Mit allen geeigneten Mitteln: Grundlagen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens<br />

• Von <strong>der</strong> Recherche zur Präsentation<br />

• Grundlagen und Irrtümer <strong>der</strong> Wundballistik<br />

• Stufentherapie <strong>der</strong> Vorfußchirurgie bei erworbenen Fußfehlbildungen<br />

• Therapiekonzepte bei Sportverletzungen an Schulter und Kniegelenk<br />

- Trauma Treff (Fortbildung zu speziellen Themen <strong>der</strong> Diagnostik und Therapie von Verletzungen)<br />

- Famulatur mit E<strong>in</strong>satzgebiet Notaufnahme, Station und OP<br />

- Promotionen mit aktuellen wissenschaftlichen experimentellen o<strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen Forschungsthemen<br />

- Ausbildung im Praktischen Jahr nach <strong>Logbuch</strong><br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Universitätsmediz<strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />

Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik für Chirurgie<br />

Abteilung für Unfall- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />

Ferd<strong>in</strong>and-Sauerbruch-Straße<br />

17475 <strong>Greifswald</strong><br />

e-Mail: traumato@uni-greifswald.de<br />

Telefon: 03834 86 6101 Fax: 03834 866102<br />

GEMEINSAM DIE ZUKUNFT GESTALTEN<br />

10


ORGANISATION DES TERTIALS<br />

<strong>PJ</strong>-Beauftragter<br />

OÄ Frau Dr. med. Alexandra Busemann<br />

Telefonnummer 03834-86-6079<br />

E-Mail-Adresse<br />

alexandra.busemann@uni-greifswald.de<br />

Dienstzeiten: Beg<strong>in</strong>n 7.00 Uhr auf den Stationen<br />

Ende<br />

Mo-Do: 16.00 Uhr; Fr: 15.30 Uhr<br />

Bereitschaftsdienste Ab 16.00<br />

Regelung <strong>der</strong> Studienzeit<br />

Entfällt<br />

Lehr-/Oberarztvisite Mo+Do CHI-1-Männer, Di+Fr CHI-1-Frauen, Mi THO-2, jeweils 7.00<br />

<strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>ar (Pflicht)<br />

wöchentlich: dienstags 14.00 – 15.30/ Raum L.02.22 - Sem<strong>in</strong>arraum<br />

Weitere Pflichtveranstaltungen wöchentlich kl<strong>in</strong>iks<strong>in</strong>terne Fortbildung / montags 7:30 / E 0.23<br />

Beson<strong>der</strong>heiten, H<strong>in</strong>weise,<br />

Sonstiges<br />

Bitte am ersten Tag um 7:00 Uhr im Sem<strong>in</strong>arraum L.02.22 bei Herrn<br />

OA Dr. med. Andreas Hoene melden, anschließend Vorstellung <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Frühbesprechung und E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik<br />

INFORMATION<br />

Das Chirurgische <strong>PJ</strong>-Tertial dauert <strong>in</strong>sgesamt 16 Wochen. Die E<strong>in</strong>teilung erfolgt am ersten<br />

Tag des Praktischen Jahres bzw. Ihres Tertials. Nach 4 Wochen wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel rotiert,<br />

d.h. Sie wechseln auf e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Station o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Funktionsbereich,<br />

um Ihr Spektrum zu erhöhen und den Leistungskatalog zu erfüllen. Wir versuchen nach<br />

Möglichkeit Ihren Wünschen zu entsprechen, müssen aber bei <strong>der</strong> Verteilung die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik respektieren. Sehr wichtig ist uns die Teilnahme an den extra für Sie organisierten<br />

<strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>aren. Die <strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>are stehen auch den <strong>PJ</strong>-Studierenden zur Verfügung,<br />

die <strong>in</strong> Lehrkrankenhäusern ihr chirurgisches <strong>PJ</strong>-Tertial absolvieren. Zusätzlich<br />

möchten wir Sie ermutigen mehr als die drei gefor<strong>der</strong>ten Nachtdienste mitzumachen.<br />

11


ROLLE UND AUFGABEN DES MENTORS<br />

Nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>teilung <strong>der</strong> <strong>PJ</strong>-Student auf e<strong>in</strong>e Station ist e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> zuständigen Oberärzte (wünschenswert,<br />

ggf. Stationsarzt) automatisch Ihr Mentor für die kommenden Wochen Ihres <strong>PJ</strong>-<br />

Tertials.<br />

Die Aufgabe Ihres Mentors besteht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Ausbildung an Hand des <strong>PJ</strong>-<br />

<strong>Logbuch</strong>es. Er soll Ihnen ermöglichen die gefor<strong>der</strong>ten Leistungen zu erbr<strong>in</strong>gen. Ihr Mentor<br />

soll partnerschaftlich als Ansprechpartner für Fragen und Probleme während <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zur Verfügung stehen und Ihnen konstruktive Vorschläge zur Lernentwicklung machen. E<strong>in</strong><br />

mal im Monat soll e<strong>in</strong> Gespräch mit Ihrem Mentor stattf<strong>in</strong>den.<br />

Bei Beendigung e<strong>in</strong>es Rotationsabschnittes, m<strong>in</strong>destens aber e<strong>in</strong>mal im Monat, soll e<strong>in</strong> ausführliches<br />

Gespräch mit Ihrem jeweiligen Mentor stattf<strong>in</strong>den. Diese Gespräche dienen zur<br />

Analyse und Bewertung des erreichten Ausbildungsstandes mit H<strong>in</strong>weisen für die verbleibende<br />

Ausbildungszeit.<br />

Das letzte Gespräch <strong>in</strong> Ihrem <strong>PJ</strong> -Tertial wird unter Berücksichtigung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tragungen im<br />

<strong>Logbuch</strong> gleichzeitig zu Ihrer Leistungse<strong>in</strong>schätzung für die Vergabe des Nachweises für das<br />

<strong>PJ</strong>-Tertial genutzt.<br />

Die Gespräche s<strong>in</strong>d zu dokumentieren.<br />

Primärer Ansprechpartner s<strong>in</strong>d natürlich immer zuerst die Ärzte <strong>der</strong> Station auf <strong>der</strong> Sie arbeiten.<br />

Durch E<strong>in</strong>führung von persönlichen Ansprechpartnern hoffen wir uns e<strong>in</strong>e weitere Verbesserung<br />

<strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen Ausbildung.<br />

12


Dokumentation <strong>der</strong> Mentorengespräche<br />

1. Gespräch Name des Mentors:………………………….<br />

E<strong>in</strong>schätzung/ Empfehlungen<br />

Datum:<br />

Unterschrift des Mentors<br />

2. Gespräch Name des Mentors:………………………….<br />

E<strong>in</strong>schätzung/ Empfehlungen<br />

Datum:<br />

Unterschrift des Mentors<br />

3. Gespräch Name des Mentors:………………………….<br />

E<strong>in</strong>schätzung/ Empfehlungen<br />

Datum:<br />

Unterschrift des Mentors<br />

4. Gespräch / Abschlussgespräch Name des Mentors:………………………….<br />

E<strong>in</strong>schätzung: Sche<strong>in</strong> bestätigt ja ne<strong>in</strong><br />

Wenn ne<strong>in</strong>; Begründung erfor<strong>der</strong>lich<br />

Datum:<br />

Unterschrift des Mentors<br />

13


TAGESABLAUF<br />

Zeiten und Reihenfolge <strong>der</strong> Abläufe werden an den Stationsablauf <strong>der</strong> jeweiligen Station angepasst<br />

07 : 00 Arbeitsbeg<strong>in</strong>n auf Station, Visite<br />

07 : 30 Frühbesprechung mit Röntgendemonstration<br />

08:15-13:00 Blutabnahmen auf Station<br />

Verbandwechsel<br />

OP-Assistenz<br />

Stationsrout<strong>in</strong>e<br />

Patientenmanagement (Anamnese, Untersuchung, Nachbesprechung)<br />

13:00-13:30 Mittagspause<br />

14:00-16:00 Fortbildung, Tumorboard, Patho-Konferenz etc.<br />

Nachmittagsvisite, Kurvenvisite<br />

Arztbriefe diktieren<br />

16 : 00 Arbeitsende o<strong>der</strong> je nach anfallen<strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischer Tätigkeit <strong>in</strong> Anlehnung an<br />

die Arbeitszeit <strong>der</strong> Ärzte. Anfallende Überstunden werden im h<strong>in</strong>teren Teil<br />

des <strong>Logbuch</strong>es dokumentiert und können <strong>in</strong>nerhalb des Chirurgischen Tertials<br />

als Freizeitausgleich genommen werden.<br />

14


GERÄTEKUNDE<br />

Viele im Alltag verwendete Geräte f<strong>in</strong>den Sie auf je<strong>der</strong> Station. Bitte machen Sie sich zum<br />

Anfang Ihres praktischen Jahres mit diesen Geräten vertraut, damit Sie diese sowohl im Alltag,<br />

aber auch <strong>in</strong> Notfallsituationen adäquat bedienen können. E<strong>in</strong>weisungen über die Funktion<br />

bekommen Sie nicht nur von den Ärzten auf <strong>der</strong> Station, son<strong>der</strong>n auch vom Pflegepersonal.<br />

Gerät<br />

Datum<br />

Erklärung<br />

abgezeichnet<br />

Datum<br />

Selbst verwendet<br />

abgezeichnet<br />

Infusomat<br />

Perfusor<br />

Tropfenzähler<br />

EKG-Gerät<br />

Defibrillator<br />

Sonographiegerät<br />

pO 2 -Messung<br />

KURVENORGANISATION, VISITE<br />

In den ersten Tagen Ihres Praktischen Jahres sollten Sie sich die Kurvenorganisation e<strong>in</strong>erseits<br />

sowohl von e<strong>in</strong>er Pflegekraft, als auch von e<strong>in</strong>em Arzt erklären lassen, damit Sie beide<br />

Seiten <strong>der</strong> Dokumentation verstehen können.<br />

______________________________<br />

___________________________<br />

Datum Unterschrift Pflegekraft Datum Unterschrift Arzt<br />

Die tägliche Visite ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Gelegenheit viele Krankheitsbil<strong>der</strong> und Verläufe von<br />

vielen Krankheiten zu verfolgen. Je aktiver Sie an e<strong>in</strong>er Visite teilnehmen, desto größer ist <strong>der</strong><br />

Lerneffekt. Positionieren Sie sich <strong>in</strong> die erste Reihe und Fragen Sie!<br />

15


AUSBILDUNGSINHALTE<br />

Diese werden <strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>gültige (d.h. für alle kl<strong>in</strong>ischen Fächer zutreffend) und <strong>in</strong> fachspezifische<br />

Ausbildungsziele unterglie<strong>der</strong>t.<br />

Der zu erreichende Kompetenzlevel orientiert sich an den Basisvorgaben <strong>der</strong> ÄAppO und den<br />

gesetzlichen Vorgaben für die Tätigkeiten <strong>der</strong> Studierenden im <strong>PJ</strong>.<br />

Kompetenzlevel<br />

1 = sicher zu beherrschen, obligates Ausbildungsziel<br />

2 = unter Aufsicht durchgeführt<br />

3 = gesehen<br />

Allgeme<strong>in</strong>gültige kl<strong>in</strong>ische Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Auf <strong>der</strong> Station nehmen Sie regelmäßig an den Stationsvisiten teil. Verbandwechsel und<br />

Blutabnahmen führen Sie nach e<strong>in</strong>er kurzen E<strong>in</strong>arbietungszeit durch. Viele <strong>der</strong> unten angegebenen<br />

Tätigkeiten haben Sie rasch erlernt und führen Sie viel häufiger durch, als unten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Tabelle gefor<strong>der</strong>t. Zusätzlich zu <strong>der</strong> re<strong>in</strong>en Rout<strong>in</strong>e bekommen Sie eigene Patienten zugewiesen<br />

(Patientenzuweisung), für die Sie <strong>in</strong> gewisser Weise für die Dauer <strong>der</strong> Behandlung<br />

zuständig s<strong>in</strong>d. Diese Patienten begleiten Sie über den gesamten Krankheitsverlauf und verfassen<br />

auch unter Anleitung <strong>der</strong> Stationsärzte den Arztbrief, bzw. den Entlassungsbrief.<br />

Verfahren Richtzahl Level Mentor / Arzt<br />

Krankheitsanamnese 20 1<br />

Umgang mit <strong>in</strong>fektiös Erkrankten 4 1<br />

Ganzkörperuntersuchung und Organstatus <strong>in</strong>cl. 20 1<br />

Inspektion<br />

Palpation<br />

Perkussion<br />

Auskultation<br />

Funktionsprüfung<br />

RR / Puls / Temperatur: erfasst?<br />

Grobneur.Status<br />

Abdomensonographie 3 2<br />

EKG , Durchführung und Auswertung 5 1<br />

16


Verfahren Richtzahl Level Mentor / Arzt<br />

Anfor<strong>der</strong>ung von Laborbefunden 10 2<br />

Hygienische bzw. chirurgische Händedes<strong>in</strong>fektion, Hautdes<strong>in</strong>fektion 1<br />

Blutentnahme<br />

kapillär 2 1<br />

venös 10 1<br />

arteriell 2 2<br />

ZVK 2 2<br />

Blutkulturentnahme aerob + anaerob 3 1<br />

Injektionen<br />

<strong>in</strong>tra-/ subkutan 5 1<br />

<strong>in</strong>tramuskulär 2 1<br />

<strong>in</strong>travenös 5 1<br />

Legen von Braunülen/Flexülen 10 1<br />

Anlegen e<strong>in</strong>er Infusion 10 1<br />

Anlegen e<strong>in</strong>er Transfusion <strong>in</strong>cl. Bedside-Test 2 2<br />

Wundversorgung / steriler Verbandswechsel 5 1<br />

Harnblasenkatheterismus<br />

Mann / Frau 3/3 1<br />

Magensonde applizieren 2 1<br />

Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden 2<br />

Reanimation (ggf. Modell) 2<br />

Feststellung des Todes 2<br />

Befund- und Verlaufsdokumentation, Verfassen von Befundberichten,<br />

Epikrisen und Arztbriefen<br />

8 2<br />

Totensche<strong>in</strong> ausfüllen 3<br />

17


FACHSPEZIFISCHE LERNINHALTE<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Tips<br />

Bitte s<strong>in</strong>d Sie pünktlich bzw. rechtzeitig im OP.<br />

Assistieren Sie regelmäßig bei verschiedenen Operationen. Zögern Sie nicht Interesse<br />

zu zeigen und Fragen zu stellen. Bei kle<strong>in</strong>en Operationen führen Sie auch 1. Assistenzen<br />

durch (z.B. Portimplantation, Vaku-Sealwechsel etc.).<br />

Beim anstehenden Hautverschluss fragen Sie, ob Sie die Haut zunähen dürfen. Normalerweise<br />

sollten Sie bereits Grundkenntnisse im Nahtkurs erlernt haben bzw. frischen<br />

diese vorher im Trockenkurs auf Station auf.<br />

Tätigkeit im OP n 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Dra<strong>in</strong>agen festnähen 10<br />

Hautnaht 10<br />

1. Assistenz bei kl. OP 5<br />

2. Assistenz bei großen OP 10<br />

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN<br />

Nutzen Sie die Fortbildungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik:<br />

Frühbesprechung e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> Röntgendemonstration mit Indikationsbesprechung<br />

<strong>PJ</strong>-Unterricht<br />

Tumorboard, chirurgisch-pathologische Konferenz, M&M-Konferenz (Pathologie)<br />

Chirurgischer Nahtkurs<br />

Kl<strong>in</strong>iks<strong>in</strong>terne Fortbildungsveranstaltung<br />

Fortbildung/Kongresse<br />

An e<strong>in</strong>er Universität f<strong>in</strong>den laufend nachmittags Fortbildungsveranstaltungen <strong>in</strong> Form<br />

von Symposien, Kongressen o<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Weiterbildung für Ärzte statt. Falls<br />

Sie <strong>PJ</strong>-Fortbildungen versäumt haben sollten, können Sie diese Fehltage durch die<br />

Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen ausgleichen.<br />

18


(m<strong>in</strong>destens 8 Sem<strong>in</strong>are)<br />

<strong>PJ</strong>-Sem<strong>in</strong>ar<br />

Datum Thema Unterschrift Dozent<br />

19


(m<strong>in</strong>destens 8 Lehrvisiten)<br />

Lehrvisite<br />

Datum Thema Unterschrift Dozent<br />

20


VORSTELLUNG DER „EIGENEN“ PATIENTEN<br />

BEI VISITEN UND KLINIKSKONFERENZEN<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

21


EPIKRISEN/ARZTBRIEFE DER „EIGENEN“ PATIENTEN<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Patientenkürzel:<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

22


Untersuchung <strong>der</strong> Schilddrüse<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

23


Abdom<strong>in</strong>elle Untersuchung<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

24


Untersuchung <strong>der</strong> Leiste<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

25


Rektale Untersuchung<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

26


Erhebung des Pulsstatus<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

27


Bestimmung des ABI (Ankle-Brachial-Index)<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

28


Sonographie (allgeme<strong>in</strong>)<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen,<br />

z.B. Gefäß, oberflächlicher LK, Schilddrüse, etc.<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger Befunde, Pr<strong>in</strong>zip <strong>der</strong> Sonographie, wann welcher Schallkopf, Ablauf<br />

<strong>der</strong> Untersuchung, worauf ist zu achten, etc.<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

29


Chirurgische Wundversorgung/Naht<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung des kl<strong>in</strong>ischen Befundes. Was muss bei <strong>der</strong> Wundversorung/Naht beachtet<br />

werden?<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

30


Stomaversorgung<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung des kl<strong>in</strong>ischen Befundes. Was ist bei <strong>der</strong> Stomaversorgung zu beachten?<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

31


Gastroskopie<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

zugeschaut<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde, Ablauf e<strong>in</strong>er Gastroskopie<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

32


Koloskopie<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

zugeschaut<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde, Ablauf e<strong>in</strong>er Koloskopie<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

33


Thoraxdra<strong>in</strong>age<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

unter Aufsicht durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung des Ablaufs. Was ist bei <strong>der</strong> Anlage zu beachten?<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

34


Beurteilung radiologischer Befunde: Thorax/Abdomen<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

Initialen des Patienten<br />

<br />

selbstständig befundet und danach besprochen<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

35


Beurteilung radiologischer Befunde: CT<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Anleitung befundet und besprochen<br />

selbstständig befundet und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

36


Beurteilung radiologischer Befunde: MR<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Anleitung befundet und besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

37


Eigener Patient: Operation, Planung, Ansetzungen<br />

Operateur:<br />

Datum:<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Stichwortartiger OP- Bericht<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

38


Eigener Patient: postoperative Physiotherapie<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Mobilisation, Atemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Coach etc.<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

39


Management Bauchtrauma<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

Realer Patient<br />

Fiktiven Fall besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Kurze Anamnese. Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde. Diagnostisches<br />

und therapeutisches Vorgehen<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

40


Management Thoraxtrauma<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

Realer Patient<br />

Fiktiven Fall besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Kurze Anamnese. Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde. Diagnostisches<br />

und therapeutisches Vorgehen<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

41


Akutes Abdomen - Management<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

Realer Patient<br />

Fiktiven Fall besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Kurze Anamnese. Beschreibung wichtiger kl<strong>in</strong>ischer und pathologischer Befunde. Diagnostisches<br />

und therapeutisches Vorgehen<br />

Beurteilung durch den Dozenten, Verbesserungsvorschläge<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

42


Konservative Frakturbehandlung / Gipsbehandlung<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Anleitung durchgeführt und besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

1. Indikation <strong>der</strong> Gipsbehandlung<br />

2. Aufklärung vor Gipsbehandlung<br />

3. Technik <strong>der</strong> Gipsbehandlung<br />

Reposition<br />

Gipsanlage (Aufbau des Gipsverbandes)<br />

Materialien (Weissgips, Kunststoffverbände)<br />

3. Massnahmen nach Anlage e<strong>in</strong>es Gipsverbandes<br />

Spaltung<br />

Röntgenkontrolle nach Gipsanlage<br />

Gipskontrolle am Folgetag<br />

Thromboembolieprophylaxe<br />

Unterarmgehstützen bei Anlage an UE<br />

4. Mögliche Kontra<strong>in</strong>dikationen e<strong>in</strong>er Gipsbehandlung<br />

5. Mögliche Komplikationen e<strong>in</strong>er Gipsbehandlung<br />

Druckschäden, Druckschmerzen („Der Patient im Gips, <strong>der</strong> Schmerzen angibt, hat immer Recht!“)<br />

Hautmazerationen<br />

Thrombosen, Embolien<br />

Mangelnde Ruhigstellung<br />

Inaktivitätsatrophie von Knochen und Muskulatur<br />

Kompartmentsyndrom<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

43


Wundversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rettungsstelle<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

unter Anleitung durchgeführt und besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Am Beispiel <strong>der</strong> chirurgischen Wundversorgung e<strong>in</strong>er traumatischen Durchtrennung <strong>der</strong> Körperoberfläche<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Rettungsstelle werden die Grundlagen des chirurgischen Vorgehens unter Anleitung<br />

erarbeitet. Insbeson<strong>der</strong>e sollen nachfolgende Inhalte besprochen werden:<br />

1. Wundmorphologie und Dokumentation des Lokalbefundes<br />

2. Instrumentenkunde: Benennung <strong>der</strong> zur Wundversorgung notwendigen chirurgischen Instrumente<br />

3. Grundlagen <strong>der</strong> chirurgischen Händedes<strong>in</strong>fektion<br />

4. Grundlagen <strong>der</strong> Antiseptik vor Wundversorgung, aseptische Grundlagen, Abdeckung<br />

5. Grundlagen <strong>der</strong> Lokalanästhesie zur Wundversorgung<br />

6. Durchführung <strong>der</strong> chirurgischen Naht (Nahttechnik, Nahtmaterial)<br />

7. Anlage des Wundverbandes<br />

8. H<strong>in</strong>weise zur ambulanten Nachbehandlung<br />

9. Kontra<strong>in</strong>dikationen des primären Wundverschlusses<br />

10. Komplikationen <strong>der</strong> Behandlung<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

44


Kl<strong>in</strong>ische Untersuchung - Bewegungsapparat<br />

Dozent:<br />

Datum:<br />

<br />

<br />

unter Anleitung durchgeführt und besprochen<br />

selbstständig durchgeführt und danach besprochen<br />

Initialen des Patienten<br />

Diagnose:<br />

Lernziel ist die strukturierte Untersuchung und Befunddokumentation bei Verletzungen/Erkrankungen<br />

<strong>der</strong> Gelenke des Bewegungsapparates am Beispiel <strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen Untersuchung des Kniegelenkes.<br />

1. Kenntnisse <strong>der</strong> drei Säulen <strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen Untersuchung Inspektion, Palpation, Funktion<br />

2. Kl<strong>in</strong>ische Beurteilung e<strong>in</strong>er möglichen Ergussbildung<br />

3. Kl<strong>in</strong>ische Untersuchung <strong>der</strong> ligamentären Stabilität (Seitenbän<strong>der</strong>, Kreuzbän<strong>der</strong>)<br />

4. Kl<strong>in</strong>ische Untersuchung <strong>der</strong> Menisken<br />

5. Kl<strong>in</strong>ische Untersuchung <strong>der</strong> Funktion und Dokumentation nach <strong>der</strong> Neutral-Null-Methode<br />

6. Diskussion <strong>der</strong> weiterführenden diagnostischen Massnahmen, <strong>der</strong>en Indikation sich aus den kl<strong>in</strong>ischen<br />

Befunden ableiten lässt.<br />

Datum<br />

Unterschrift des Dozenten<br />

45


NACHTDIENST<br />

Alle Studierende <strong>der</strong> Chirurgischen Kl<strong>in</strong>ik bekommen Gelegenheit im Rahmen von drei o<strong>der</strong><br />

mehr Nachtdiensten während Ihres Chirurgischen Tertials am Kl<strong>in</strong>ikalltag teilzunehmen.<br />

Arbeitsbeg<strong>in</strong>n ist zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Übergabe. Arbeitsende ist um 24:00 Uhr, um die Heimfahrt<br />

zu ermöglichen. Bitte stellen Sie sich kurz bei Arbeitsbeg<strong>in</strong>n dem diensthabenden Chirurgen<br />

vor.<br />

Der Arbeitsschwerpunkt ist die Chirurgische Polikl<strong>in</strong>ik mit <strong>der</strong> Aufnahme und Behandlung<br />

von Notfällen. Zusätzlich unterstützt <strong>der</strong> Studierende die diensthabenden Ärzte bei Blutabnahmen<br />

und Legen von Braunülen auf Station o<strong>der</strong> als OP-Assistent. Der an den Dienst anschließende<br />

Arbeitstag ist frei. Insgesamt sollten m<strong>in</strong>destens 3 Nachtdienste während des<br />

Chirurgischen Tertials absolviert werden. Zu Beg<strong>in</strong>n des Chirurgischen Tertials tragen Sie<br />

sich bitte <strong>in</strong> den Dienstplan e<strong>in</strong>.<br />

Nachtdienste – Praktisches Jahr<br />

Datum<br />

Unterschrift Dienstarzt<br />

46


ANWESENHEIT IM PRAKTISCHEN JAHR<br />

Name<br />

Vorname<br />

1. Rotation von.................... bis .......................... Station<br />

Abwesend ...................................Tage<br />

Unterschrift Stationsarzt<br />

Name<br />

Vorname<br />

2. Rotation von.................... bis .......................... Station<br />

Abwesend ...................................Tage<br />

Unterschrift Stationsarzt<br />

Name<br />

Vorname<br />

3. Rotation von.................... bis .......................... Station<br />

Abwesend ...................................Tage<br />

Unterschrift Stationsarzt<br />

Name<br />

Vorname<br />

4. Rotation von.................... bis .......................... Station<br />

Abwesend ...................................Tage<br />

Unterschrift Stationsarzt<br />

47


EVALUATION DES <strong>PJ</strong>-TERTIALS<br />

(GGF. DER ROTATIONSSTELLEN<br />

Diese ist Voraussetzung für die Sche<strong>in</strong>aushändigung!<br />

Liebe Studierende,<br />

Ihre selbstverständlich anonyme Evaluation kann wesentlich zur Ausbildungsqualität<br />

im <strong>PJ</strong> beitragen.<br />

Evaluieren Sie bitte zeitnah nach Beendigung jedes Tertials, ggf. nach jedem<br />

Rotationszeitraum .Nutzen Sie dafür das für die studentische Evaluation<br />

des <strong>PJ</strong> e<strong>in</strong>gerichtete onl<strong>in</strong>e –Portal im e-campus.<br />

48


VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE<br />

49


ÜBERSTUNDEN<br />

Anfallende Überstunden z.B. nach langen Operationen o<strong>der</strong> Nachdiensten an Wochenenden<br />

können Sie am Folgetag als Überstunden frei nehmen o<strong>der</strong> sammeln und am Ende <strong>der</strong> Rotation<br />

e<strong>in</strong>reichen.<br />

Quellen<br />

1. Lernzielkatalog Chirurgische Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik <strong>der</strong> Uni <strong>Greifswald</strong> (1. Aufl. Mai<br />

2003)<br />

2. Lernzielkatalog Chirurgische Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik <strong>der</strong> TU-München (1. Aufl. R.B.<br />

Brauer)<br />

3. Lernzielkatalog Chirurgische Kl<strong>in</strong>ik und Polikl<strong>in</strong>ik <strong>der</strong> Universität Freiburg (13. Aufl,.<br />

Oktober 2007)<br />

4. Heidelberger <strong>Logbuch</strong> <strong>der</strong> Chirurgischen Kl<strong>in</strong>ik Universität Heidelberg, PD Dr. M.<br />

Kadmon<br />

5. Anamnese und Körperliche Untersuchung J. Sei<strong>der</strong>er und A. Schlamp 1. Aufl. 2003<br />

Lehmanns Media<br />

6. Anamnese Untersuchung Diagnose Grüne Schölmerich 1. Aufl. 2007 Spr<strong>in</strong>ger<br />

50


NOTIZEN_______________________________________________<br />

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