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52 Dr. J. Karabacek: Die angeblichen
VI.
Die »ngyetolichen
A€0-Münzen arabischer Prägung.
Durch das eben erschienene Werk des Herrn Geh.
Hofrathes Dr. Stickel in Jena „Handbuch zur morgenländischen
Münzkunde, 2. Heft" wird die Aufmerksamkeit
der Numismatiker neuerdings auf eine Münzgattung gelenkt,
die schon vor langer Zeit durch ein von ihr gebotenes
quälerisches Räthsel die kühnsten Hypothesen verschuldet
hat. War doch schon vor dreissig Jahren auch
Herr de Saulcy vermöge des „pouvoir hasarder" wie
er selber sagt, hinsichtlich dieser Münzgattung mit einer
der bekanntesten historischen Thatsachen in Widerspruch
gerathen, der trotz Reinaud's Einsprache auch später noch
Anhänger fand. Ein neuer Fingerzeig, wie leicht die
angewöhnte Scheu vor Autoritäten bei unsern schwierigen
Forschungen auf numismatischem Gebiete irrezuführen
vermag.
Hier handelt es sich nun um jene byzantinisch-arabischen
Prägen, von denen Herr de Saulcy im Journal
asiatique VII, 1839, PI. I, Nr. 1 — 7 mehrere Exemplare
hat abbilden lassen. Sie werden auch in verschiedenen