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534 Dr. J. Karaliacek : Gigliato des jonischen
flohen und von diesem in die Herrschaft seines
Vaters wieder eingesetzt worden (1402), nur verwechselt
er Isa's Namen mit dem des Smyrnaer Dschuneid, welchen
Letztem nun Lewenklau in Folge einer gleichen Vertauschung
auch für einen Abkömmling Aidfn's hält.
Nach Isa II Tode (1403) i) wurde dessen Bruder
Umür nachdem er vom väterlichen Erbe Besitz ergriffen,
durch Dschuneid, der von Bäjeztd in des vertriebenen
Isa-beg's Land eingesetzt, bei der Rückkehr des Sohnes
aber wieder daraus verjagt worden war,
beraubt.
der Herrschaft
Nach der Wiedereroberung von Ephesus schloss
jedoch Umür mit dem Gegner einen Vergleich als dessen
Preis er demselben nebst der Hand seiner Tochter auch den
Oberbefehl über die Truppen gab. Der plötzliche Tod
Umür's
ganz Aidln »)f.
(1403) machte Dschuneid wieder zum Herrn von
Die weiteren Schicksale dieses meineidigen Helden
sind in Hammer' s Geschichte des osmanischen Reichs zu
lesen, Für unsern numismatischen Zweck war allein die
Sichtung der genealogischen Quellenangaben über die
Geschlechtsfolgc Aidin's geboten, umsomehr, als
diese dort bei einseitiger Quellenbenutzung eine unklare
Darstellung gefunden »). Zur Vollständigkeit sei indess
noch kurz erwähnt, dass Ducas (p. 173 f.) zufolge im
Jahre 1421 noch einmal ein Enkel Isa-beg's und Umür's
Sohn Mustafa als Herr vonAidin aufgetreten, aber schon
1423 in der Ebene bei Mesawlion, sechs Stunden von
») Ducas p. 81.
«) 1. c. p. 81 ff.
s) Zinkeisen (Gesch. d. osm. Reichs in Europa, I) vermeidet
die Namensnennung ganz und gar.