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Grafen von Genf. 513
Rev. FIDffLIS :INPG[RII sonst wie oben.
Dm. 22 Mm., Gew. 1 -92 Grm. Samml. d.
Hrn. Imhoof-
Blumer.
Bei diesem Stücke sowie bei den zwei folgenden hat
der Haarstrich des N dieselbe Lage wie beim modernen N.
15. Av. Wie oben, aber nur das linke Hörn berührt den
Bogen sonst steht
das Gesicht weit von der Ein-
. fassung ab.
Rev. Wie oben.
Dm. 22 Mm., Gew. 1-80 Grm. Samml. d. Hrn. C. F.
Trachsel.
16. Av. Die gleiche Umschrift, nur o statt :, eines der
Hörner berührt fast den obern Bogen,
Helmdecke stehen von der Einfassung ab.
Bart und
Rev. Wie oben.
Dm. 22 Mm., Gew. 1-64 Grm. Samml. d. Hrn. C. F.
Trachsel.
Von den
letzten 6 Nummern giebt es noch mehr Abweichungen,
deren Beschreibung aber weitläufig und ohne
viel Interesse wäre »). „Fidelis imperii" betiteln sich die
Genfer Grafen auf ihren Münzen.
Dieser anscheinend sehr
demüthige Titel, welcher die Grafschaft unmittelbar unter
die Vasallenschaft des Reiches stellte, dürfte hauptsächlich
angenommen worden sein, um so den Einsprüchen des
Bischofs, welcher ausschliesslich das Münzregal im Bisthum
hatte, auszuweichen. Die Titeln „Comes gebenesi"
!) So besitzt z. B. die Sammlung des Dr. Luschin in Graz ein
Exemplar welches mit dem hier unter Nr. 10 beschriebenen im
Wesen übereinstimmt, allein die Bögen enden scharf und ohne
Punkte während im Felde neben den Helmdecken rechts einer, links
zwei kleine Punkte erscheinen.
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