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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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498 Dr. A. Luschin ; Die Pettauden<br />

Jahren 1222—1230 zu Pettau nach dem<br />

Friesacher Münzfusse mit erzbischöflicher<br />

Erlaubniss ausbringen Hess.<br />

Bisher sind zwei Friesacher Haupttypen bekannt,,<br />

nach welchen der Herzog in seiner neu eingerichteten Münzstätte<br />

zu Pettau Pfenninge schlagen Hess. Es ist jedoch sehr<br />

möglich , dass nur das erste dieser Gepräge ursprünglich<br />

aus Friesach stammt. Das Zweite dagegen scheint in<br />

Pettau selbst von den herzoglichen Stempelschneidern<br />

erdacht, und erst später von den erzbischöflichen nachgeschnitten<br />

worden zu sein. Ich lasse aber in der<br />

Beschreibung die salzburgischen beide Male vorangehen<br />

und bemerke nur noch, dass fast alle diese Münzen^<br />

welche meiner Sammlung entnommen sind, viereckige<br />

Schrötlinge , und auf einer Seite den Vierschlag *) haben.<br />

I.<br />

1. Av. ••BGRH-ARDVS der stehende Erzbischof mit<br />

Krummstab und Kirchenschlüssel.<br />

J ) Vergl. meine Abhandl. z. österr. Münzkunde p. 4.

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