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J. Friedlaender: Byzantinische Marken.
deevtl^tt $eü> 6 lkiw nroy/ov. Beides sind Uebersetzungen
desselben hebraeischen Satzes, Sprüche Salomonis 19-17,
und zwar ist foevriC« •$£& 6 ilioiv nrw^dv die Uebersetzung
der Septuaginta; neben dieser muss also in Byzanz, und
ziemlich gleichzeitig, die andre freiere Uebersetzung anch
gegolten haben.
Soweit sich aus Vergleichung der Formen dieser
Buchstaben mit denen der Münzen erkennen lässt, sind
diese Stücke um 950 oder 1000 geprägt; sie haben
Aehnlichkeit mit den bekannten dem Johannes Zimisces
zugetheilten Münzen welche auch das Bildniss des Heilands
zeigen. Die Zierrate der Baseler Marke finden sich auf den
Silbermünzen des genannten Kaisers wieder.
Für Marken eher als
für Münzen möchte man diese
Stücke halten, weil die Münzen dieser Epoche nur selten
anderes als
die Namen und Titel der Kaiser oder die hergebrachten
Bezeichnungen des Heilands enthalten.
Findet
sich auf einer um ein Jahrhundert jüngeren Silbermtinze,
welche ich in den Berliner Blättern für Münzkunde II, 179
publiciert habe, der Hexameter ti