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24 J. Fiitxllaender: 2 E TEST AXIBE MI der Schrötling zu klein war, es steht also auch hier 1 1 die Koehnesche Abbildung ist ungenau. (B) r Der Herzog von Luynes sagt: io non ho mai vedute le varianti IIA II E III '); auch ich, obwohl ich seit langer Zeit auch in fremden Sammlungen darauf geachtet, habe keine gefunden. Herr Salinas glaubt HE auf einem Exemplar im Britischen Museum gesehen zu haben, andre Varianten kennt er nicht. Und soviel wenigstens steht fest r HB ist die regelmässige Aufschrift welche unzählige Male wiederkehrt, und die Varianten, wenn sie wirklich vorkommen, sind äusserst seltene Ausnahmen. So auf den Didrachmen und den Theilstücken. Anders ist es aber mit dem einer späteren Zeit angehörigen Tetradrachmon mit dem Kopf der Segesta. Das Exemplar welches Torremuzza und dann Carelli im Elogio di Torremuzza 3 ) abgebildet haben, hat in beiden Abbildungen deutlich HA. Dies Exemplar kaufte mit Torremuzza' s zweiter Sammlung, welche Göthe 1787 in Palermo so sehr bewunderte, der „Cavaliere Rochout", dies ist der nachherige Lord Northwick dessen Familienname Rushout ist. Nöhden publicierte es aus Lord Northwick' s Sammlung nochmals, auch mit II A 3 ), und ebenso giebt es der Northwicksche Auctions-Katalog. Also vier verschiedene Numismatiker lasen IIA und drei Abbildungen geben das A deutlich. Vielleicht ist auch das Exemplar der Dupreschen Sammlung Nr. 124 wiederum das identische, auch da wird IIA angegeben *). "Wir haben also auf den Didrachmen ') Bullettino Napoletano nnova serie Th. I S. 173. 2) Palermo 1794, 4», S. 63. 3) Ancient coins of Magna Grecia and Sicily Tafel VIII . *) Der Dupresche Katalog ist übrigens nicht völlig zuverlässig ; das andre Tetradrachmon Nr. 123 hat nicht, wie dort
1 eine Anfrage. 25 und Theilstücken regelmässig IIB, und wenigstens auf einem Exemplar des einen Tetradrachmons sicher HA; das andre Tetradrachmon, mit dem Viergespann, hat wieder IIB. Ausser in Segeste ist solche Aufschrift auch in dem benachbarten Eryx gebraucht worden. Hier die, wie ich glaube, erste Abbildung einer dieser Münzen, in der Imhoofschen Sammlung. Sie hat wie man sieht Typen von Segeste ; ein Tetradrachmon welches Ugdulena beschreibt i) hat die erykinische Aphrodite, neben ihr den Eros, und auf der Kehrseite den Jagdhund vor den Aehren, gleich dem hier abgebildeten. Die Aufschrift ist IRVKAIIIB, rückläufig. Iruka ist also der Stadtname. Auch Bronze münzen haben dieselbe Aufschrift IRVKAIIB oder II. Und auffallend ist dass in Segeste das eine Tetradrachmon IIA, in Eryx das Tetradrachmon HIB hat, Beweis genug dass hier an Werthzahlen nicht gedacht werden kann. Von den neuern Erklärungen des 1 B nur einige zu erwähnen : Millingen wollte darin eine griechische Anhängungspartikel wie at angegeben wird Hf~EXTAZ sondern ZErEZTAII (B), der letzte Buchstab ist abgenutzt. Dies schöne Exemplar ist in das k. Münzkabinet gelangt. i) A. a. 0. S. 41.
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Anders ist es aber mit dem einer späteren Zeit angehörigen<br />
Tetradrachmon mit dem Kopf der Segesta. Das<br />
Exemplar welches Torremuzza und dann Carelli im Elogio<br />
di Torremuzza 3 ) abgebildet haben, hat in beiden Abbildungen<br />
deutlich HA. Dies Exemplar kaufte mit Torremuzza'<br />
s zweiter Sammlung, welche Göthe 1787 in Palermo<br />
so sehr bewunderte, der „Cavaliere Rochout", dies ist der<br />
nachherige Lord Northwick dessen Familienname Rushout<br />
ist. Nöhden publicierte es aus Lord Northwick' s Sammlung<br />
nochmals, auch mit II A 3 ), und ebenso giebt es der Northwicksche<br />
Auctions-Katalog. Also vier verschiedene Numismatiker<br />
lasen IIA und drei Abbildungen geben das A<br />
deutlich. Vielleicht ist auch das Exemplar der Dupreschen<br />
Sammlung Nr. 124 wiederum das identische, auch da wird<br />
IIA angegeben *). "Wir haben also auf den Didrachmen<br />
') Bullettino Napoletano nnova serie Th. I S. 173.<br />
2) Palermo 1794, 4», S. 63.<br />
3) Ancient coins of Magna Grecia and Sicily Tafel VIII .<br />
*) Der Dupresche Katalog ist übrigens nicht völlig zuverlässig<br />
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