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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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282 J. Friedlaender : Münzen von Phanagoria<br />

Jahrzahl, vielleicht eher eine Werthzahl für 8, wie sich die<br />

Werthzahlen MH und KA auf den bosporischen Münzen<br />

häufig finden.<br />

Später theilte Sestini<br />

die Münze den Agrippenses in<br />

Bithynien zu *), und bemerkte dass die „Münze von Gorgippia,"<br />

welche Köhler auf dem Titelblatt seiner Schrift<br />

Monument de Comosarye (Figur Z) abbildet, nicht nach<br />

Gorgippia gehört sondern identisch mit unserer ist, sie<br />

hat auch das H. Köhler las OPH statt ArPI(TT)<br />

TTEfl TTEn(N).<br />

Mionnet 2) hatte Köhlers Irrthum wiederholt aber mit dem<br />

Fehler, dass er die Aufschrift vollständiger gab als Köhler.<br />

Diese Münze von Gorgippia fällt also ganz fort.<br />

Die Münze von Caesarea ward zuerst von Sestini<br />

publiciert 3 ), und danach von Eckhel *) und von Mionnet 5 )<br />

wiederholt. Sestini hielt das auf unseren Exemplaren ganz<br />

deutliche Scepter für einen Pfeil, in der angeführten Notiz<br />

des Numismatic Chronicle wird es für einen Pfeil oder ein<br />

Schwert oder eine Fackel erklärt.<br />

Ein anderes Exemplar hat Pellerin «) publiciert,<br />

Eckhel und Mionnet ») haben es wiederholt. Es hat angebi)<br />

Mus. Hedervar. II S. 39.<br />

2) Suppl. IV 415 4.<br />

*) Lett. Th. IV S. 102.<br />

*) Doctrina Th. II S. 408.<br />

*) Th. II S. 419 55.<br />

•) Peuples et Villes Th. II S. 23 Tafel XLI 7.<br />

7 ) An den angeführten Stellen (Mionnet N. 54).

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