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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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231<br />

XII.<br />

Die Münzprägungen Oesterreichs<br />

seit Abschluss des Wiener MüuzVertrages.<br />

Nach dem Ausspruche eines<br />

der gewiegtesten Mtinzmänner<br />

unserer Zeit hat sich die Numismatik nicht blos<br />

mit der Beantwortung der Frage: cujus sit imago et<br />

superscriptio zu beschäftigen. Von diesem, allerdings nur<br />

negativ bestimmenden Gesichtspunkte ausgehend, können<br />

Untersuchungen, welche vom numismatischen in das<br />

volkswirtschaftliche, finanzielle und statistische Gebiet<br />

hinüberreichen, nicht als der numismatischen Fachwissenschaft<br />

fernliegende erachtet werden, und dürfte eine<br />

genaue und durch münzgeschichtliche Daten erläuterte<br />

Nachweisung der, in der zwölfjährigen Betriebsperiode<br />

seit<br />

Abschluss des Wiener Münzvertrages vom 24. Jänner<br />

1857 in den österreichischen Münzstätten bewirkten Ausprägungen,<br />

einigen Anspruch auf Aufnahme in dieser<br />

<strong>Zeitschrift</strong> haben, umsomehr als bisher keine übersichtliche<br />

Zusammenstellung derselben veröffentlicht wurde.<br />

Blicken wir auf das arithmetisch ausgedrückte Ergebniss<br />

der Thätigkeit der österreichischen Münzstätten in dem<br />

bezeichneten zwölfjährigen Zeiträume , so begegnen wir<br />

der imposanten Ziffer von 1536,474.613 geprägten Münz-

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