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der Republik Ragusa.
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möglich unter die Soldi aufnehmen kann, die sich aber auch
von den früheren Follaren mit erhabenem und flachem Gepräge
wesentlich unterscheiden und durch ihr äusserst
flaches und zugleich schönes Gepräge jedenfalls ein jüngeres
Datum verrathen, sie
als Follare des XVI. und XVII. Jahrhundertes
bis zur Zeit des grossen Erdbebens anzunehmen.
Eine Erwähnung solcher Münzen kam mir noch nirgends vor.
1. Av. MONETA-— RAGVSII- Männlicher Kopf von
linker Seite, der aber im Vergleich mit den Köpfen
auf allen früheren Follaren sehr klein ist, mit einem
Lorberkranze. Perlenkreis an der Peripherie beider
Seiten
theilweise sichtbar.
Rev. CIVITAS— RAGVSII Die Seitenthürmchen des
Festungsthores sind sehr nieder, mit Zinnen, je
zwei Fensterchen und einem Thore versehen und
stehen weit ab vom mittleren Thurme, der sehr
schlank, hoch, ohne Kuppelbau ist und wie ein
Minaret aussieht.
Dm. 16 Mm., Gew. 0-65 Grm.
2. (Sehrschönes, flaches Gepräge) Av. MONETA -RAGVSII
etwas ältliches Köpfchen wie früher, vom Lorberkranze
hängen rückwärts zwei Bindfäden
Strichelkreis auf beiden Seiten.
Rev. CIVITAS
•
•
RAGVSII
Zeichnung des Festungsthores ;
herab.
Aeusserst nette, symmetrische
zwei Seitenkastellthürmchen
mit Zinnen und Spitzdächern, das mittlere
Thürmchen mit Zinnen und Kuppeldach, an
dessen Spitze ein Knauf; das Thor selbst Quadernbau.
Dm. 16 Mm., Gew. 0-82 Grm. Abgeb. Taf. V Nr. 8.