Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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der Republik Ragusa.
IUI
erblickt; Danilo, progr. pag. 185, erklärt es als einen
Pinienzapfen ; ich wage weder das eine noch das andere
zu behaupten, um so weniger, als auf den jüngeren Follaren,
wo die Stempel viel genauer und schärfer geschnitten
wurden, dasselbe Festungsthor erscheint
und das mittlere
Thürmchen einen ausgesprochenen Kuppelbau hat.
Es ist
anzunehmen, dass die Zecca Ragusina, die eben keine
besonders grosse Variation ihrer Mtinztypen producirte,
gewiss auch in dieser Beigabe auf dem mittleren Thürm-
Was anderwärts
chen sich constant geblieben sein dürfte.
auf dem Reverse als Stadtansicht, Stadtmauer oder Castell
angegeben wird, bezeichnete ich als Festungsthor. Dass
die Umschrift rechts oben beginne, betrachte ich als das
gewöhnliche ; wird auf der Münze hievon abgewichen , so
bemerke ich es; ebenso betrachte ich es als das üblichere,
dass MONETA oder CIVITAS dem Namen der Stadt
vorangehe.
MONETA abgetheilt.
2. Av. -MO—NETA-— RACVSII- Kopf wie früher, die
Bindfäden reichen zwischen und N hinein;
Perlenkreis an der Peripherie beider Seiten.
II Festungsthor wie früher
•
Dm. 18 Mm. Gew. 1-68 Grm.
Re v.
•
CI—VITASRACVS—
3. A v. • •
MON — •
ETA
• —
RACVSII • • • sonst Alles wie
zuvor, die Bindfäden trennen das Wort zwischen
N und E
Rev. :CI — VIT— AS-RAC-VS — II-
Dm. 17 y Mm. Gew. 21 2 1 Grm. (Schön dunkel patinirter
Follar in der Sammlung des Hrn. C.Hirsch in Wien).
4. Av. MON — ETA • • • •
RACVSII Kopf wie früher;
•
an der Peripherie beider Seiten ein sägeförmiger
Kreis.