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XXXII Mittelalterinüazen von Romainen finden sich zum ersten Male kritiscli geordnet und beleuchtet in einer sehr dankensvverthen Schrift, welche Demeter A. Ä?/rc?2-a in Bukarest (damals in Paris) zum Verfasser hat (1872, IV 44). Die neuen serbischen Prägungen des Fürsten Michael Obrenovic III. thcilt Joseph Karahacek (1869, I 179), jene des Fürsten Milan Obrenovic IV. Carl IL v. Ernst (1873, V 226) mit. AVeit weniger als die Münzen haben Medaillen in der Zeitschrift Bearbeitung gefunden. Die deutsche Privatmedaille älterer Zeit schildert nach ihrer Verwendung Carl Domanig {\^^2^ XXIV 77), jene der österreichischen Behem Ernst von Hartmann-Franzenshuld (1874/75, VI, VII 142). A. IL v. Luschm handelt über die schöne Schaumünze auf Graf Carl Ludwig von Sulz (1872, IV 130), über die Ehrpfennige der innerösterreichischen Landschaftsschulen während des XVL Jahrhunderts (1877, 1X367) und über die Grundsteinmedaillen des Kapuzinerklosters in Radkersburg (1886, XVllI 78), Carl Schalk über eine Holzmedai'le auf eine Wiener Patiiciertochter vom Jahre 1533 (1893, XXV 433); Josef v. Bergmann veröffentlicht die Medaille auf den Cardinal Gattinara und erinnert an den verschollenen grossen silbernen Pfennig von 170 Pfund Gewicht, den die Tiroler Gewerken Carl V. und Ferdinand I. 1530 in Schwaz darbrachten (1869, I 339 und 343). Den italienischen Medaillon auf den grossen Bastard, Anton von Burgund, erläutert Julius Friedländer (1870, II 539). Ans neuerer Zeit werden die Medaillon auf die Orientreise Seiner Majestät von Josef v. Bergmann (1871, III 203) mitgetheilt; E. llüppell in Frankfurt am Main stellt die Medaillen auf Naturforscher und Aerzte^^), Otto F. Müller in Saalfeld jene auf die Bachofen von Echt (1889, XXI 341) zusammen. Die Miltlicilung /.wnei Jctone von Henry de Poutet, Maire- Echevin in Metz, verdanken wir Gräfe// Fraiiz FolUot de Crennevielle (1870, II 547). lieber die Rechenpfennige und die operative Arithmetik belehrt uns-.1. A'^/r// (1887, XIX 309), der auch ihre let/t

XXXIII hunderte darlegt (1888, XX 407). Die innerösterreichischen Raitpfennige der Wagensberg, Tenifenbach zu Teuffenbach, Lorenz Metzner bespricht A. v. Luschm (1886, XVIII 81), Raitpfennige des Tiroler Kammerraitrathes E. von Stahlburg A. Bussoti [(1879, XI 292). Mit dem Orient, so weit er nicht griechisch und nicht christlich ist, schliessen wir unsere Umschau. IJmst von Bergmann veröffentlicht eine abbasidische Bildnissmünze des IX. Jahrhunderts (1869, I 445); sowie die Münzen der Indschuiden (1871, III 143) und gibt Beiträge zur muhammedanischen Münzkunde (1876, VIII 28). Josef Karahaceh behandelt die spanisch- arabisch -deutschen Nachprägungen für Polen (1869, 1 135) und die Vicariatsmünzen und Kupferdenare des XII. und XIII. Jahrhunderts (1869, I 265); von ihm rühren ferner die Studie über die angebliche Leo-Münzen arabischer Prägung (1870, 11 52), die kritischen Beiträge zur lateinisch-arabischen Münzkunde (1870^ II 455) und die Abhandlung über die Gigliati der Turkomanenfürsten Omar-beg (1870, II 525) und Urchan-beg (XIV. Jahrhundert, 1877, IX 200) her. Den bilinguen spanisch-arabischen Solidus des Jenaer Cabinets erörtert Geheimrath G. Stichel in Jena (1874/75, VII 43); wir verdanken letzterem auch die Erklärung der arabischen Tortosa-Münze mit Monatsnamen (1881, XIII 1) und einer armenischen Münze von Gorig IV., einem Bagratidenkönig von Armenisch-Albanien aus dem Anfange des XIII. Jahrhunderts (1883, XV 216). Neue himjarische Münzen yqx- '6^t^i\\(M J. H. Mordtmann (1880, XII 289); 0. Blau gibt eine Nachlese orientalischer Münzen. ^^) Die einzige in Bosnien geprägte türkische Münze bespricht Carl Peez (1890, XXII 163), die in ne uerer Zeit vorgenommene Münzreform in Persien Carl v. E^-nst (1878, X 403). Aus Ostasien ist uns die Abhandlung über siamesische Münzen von Josef Haas (1880, XII 458) zugegangen. Wer in der vorstehenden Uebersicht die den einzelnen Abhandlungen beigefügten Jahrgänge der Zeitschrift, in denen sie ver- 23) 1874/75, VI, VII 1-, 1876, VIII 45.

XXXII<br />

Mittelalterinüazen von Romainen finden sich zum ersten Male kritiscli<br />

geordnet und beleuchtet in einer sehr dankensvverthen Schrift, welche<br />

Demeter A. Ä?/rc?2-a in Bukarest (damals in Paris) zum Verfasser<br />

hat (1872, IV 44). Die neuen serbischen Prägungen des Fürsten<br />

Michael Obrenovic III. thcilt Joseph Karahacek (1869, I 179), jene<br />

des Fürsten Milan Obrenovic IV. Carl IL v. Ernst (1873, V 226) mit.<br />

AVeit weniger als die Münzen haben Medaillen in der <strong>Zeitschrift</strong><br />

Bearbeitung gefunden. Die deutsche Privatmedaille älterer<br />

Zeit schildert nach ihrer Verwendung Carl Domanig {\^^2^ XXIV 77),<br />

jene der österreichischen Behem Ernst von Hartmann-Franzenshuld<br />

(1874/75, VI, VII 142). A. IL v. Luschm handelt über die schöne<br />

Schaumünze auf Graf Carl Ludwig von Sulz (1872, IV 130), über<br />

die Ehrpfennige der innerösterreichischen Landschaftsschulen während<br />

des XVL Jahrhunderts (1877, 1X367) und über die Grundsteinmedaillen<br />

des Kapuzinerklosters in Radkersburg (1886,<br />

XVllI<br />

78), Carl Schalk über eine Holzmedai'le auf eine Wiener Patiiciertochter<br />

vom Jahre 1533 (1893, XXV 433); Josef v. Bergmann<br />

veröffentlicht die Medaille auf den Cardinal Gattinara und erinnert<br />

an den verschollenen grossen silbernen Pfennig von 170 Pfund<br />

Gewicht, den die Tiroler Gewerken Carl V. und Ferdinand I. 1530<br />

in Schwaz darbrachten (1869, I 339 und 343). Den italienischen<br />

Medaillon auf den grossen Bastard, Anton von Burgund, erläutert<br />

Julius Friedländer (1870, II 539). Ans neuerer Zeit werden die<br />

Medaillon auf die Orientreise Seiner Majestät von Josef v. Bergmann<br />

(1871, III 203) mitgetheilt; E. llüppell in Frankfurt am Main<br />

stellt die Medaillen auf Naturforscher und Aerzte^^), Otto F. Müller<br />

in Saalfeld jene auf die Bachofen von Echt (1889, XXI 341) zusammen.<br />

Die Miltlicilung /.wnei Jctone von Henry de Poutet, Maire-<br />

Echevin in Metz, verdanken wir Gräfe// Fraiiz FolUot de Crennevielle<br />

(1870, II 547). lieber die Rechenpfennige und die<br />

operative Arithmetik belehrt uns-.1. A'^/r// (1887, XIX 309), der<br />

auch ihre let/t

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