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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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XXIV<br />

..gleicbmiissig systemisirten Münzreilieii" des Kait^ers l'robus seine<br />

schöne Entdeckung mit, nach welcher die vierte und fünfte Emission<br />

der Münzstätte Tarraco durch Buchstaben gekennzeichnet sind, die<br />

in<br />

<strong>com</strong>pletten Reihen den Namen AEQYITI und EQVITI als MünzschlUssel<br />

ergeben 9) (1873, V 102); endlich bespricht er eine<br />

Consulatsmtinze des Kaisers Tacitus (1880, VII 321).<br />

Andreas Markl<br />

theilt zunächst die interessanten Gesellschaftsmünzen<br />

von Tetricus und Claudius IL mit (1879, IX 230),<br />

behandelt ferner die Münzen des Gallienus mit dem Palmzweig<br />

(^1882, XTY 201) und macht die Siegesmünzen von Claudius IL (1884,<br />

XVI 367). ferner die Reichsraünzstätten und deren Emissionen unter<br />

diesem Imperator (ebenda 375), endlich Gewicht und Silbergehalt<br />

seiner Münzen (1889, XXI 235) zum Gegenstande lehrreicher<br />

Schriften; in der Abhandlung Serdica oder Antiochia (1889, XXI<br />

393) berichtigt er irrige Ansichten eines französischen Numisniatikers,<br />

überdies weist er die Reichsmünzstätten und deren<br />

Emissionen unter Quintillus nach (1890, XXII 11).<br />

Josef V. Kolh tritt mit einer der Missong'schen analogen Entdeckung<br />

auf, indem er bestimmte Siglen unter Diocletian und<br />

Maximian enträthselt (1872, IV 24); sie bilden in vollständigen<br />

Reihen die Beinamen beider Kaiser. Weiter bespricht er die Legionsdenare<br />

des Gallienus (1873, V 53), die Antoniniane des Aemilianus<br />

(1874/75, VI— VII 22), die Victoria perpetua und Pontica des<br />

Tacitus (1877, IX 123), die Seitenstettner Goldmünze des Albinus<br />

mit (^em Augustus-Titel (ebenda 323) und die graecisirenden Aufschriften<br />

auf den Antoninianen des Hostilianus (1879, XI 83).<br />

Das Auftreten christlicher Zeichen auf Münzen Constantins des<br />

Grossen bildet den Gegenstand einer durch das Thema, wie auch<br />

für die Chronologie wichtigen Zusammenstellung von Otto Voetter<br />

(1892, XXIV 41), der auch die zeitliche Folge der Münzen Gordianus<br />

IIL feststellt (1893 XXV). Die Münzen der, in der Geschichte nicht<br />

-cnannten Kaiserin Dryantilla bespricht Th. Jtohde (1893, XXV 421).<br />

Zum Schlüsse sei noch der Publication von römischen Goldliarren<br />

mit Stempeln von Fr. Kenner (1888, XX 19), des reichö)<br />

Missong selbst dacljte au eine Abkürzung von Aequitati, obwohl ihm<br />

iioii vorder Abfassung seiner Schrift die Auflösung Aequiti(us) und Eqniti(u8)<br />

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