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<strong>Bildungsplan</strong> zur Verordnung über die berufli<strong>ch</strong>e Grundbildung Fotofa<strong>ch</strong>frau / Fotofa<strong>ch</strong>mann<br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

vom 8. Dezember 2004 (Stand 31. Juli 2012)<br />

Teil A<br />

Handlungskompetenzen<br />

Teil B<br />

Lektionentafel<br />

Teil C<br />

Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse<br />

Teil D<br />

Qualifikationsverfahren<br />

Genehmigung und Inkrafttreten<br />

Anhang:<br />

Verzei<strong>ch</strong>nis der Unterlagen zur Umsetzung der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildung<br />

imagingswiss – der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 1 von 17<br />

Handlungskompetenzen<br />

(Zur Vereinfa<strong>ch</strong>ung wird in allen Zielformulierungen die männli<strong>ch</strong>e Form "Fotofa<strong>ch</strong>mann" verwendet. Die weibli<strong>ch</strong>e Form "Fotofa<strong>ch</strong>frau" ist darin einges<strong>ch</strong>lossen.)<br />

Leitziele<br />

Leitziele bes<strong>ch</strong>reiben in allgemeiner Form, wel<strong>ch</strong>e Themengebiete zur Berufsausbildung gehören. Es wird zudem begründet, weshalb diese Themengebiete von Bedeutung sind. Die<br />

Leitziele gelten für alle Lernorte.<br />

Ri<strong>ch</strong>tziele<br />

Ri<strong>ch</strong>tziele übersetzen ein Leitziel in Verhalten, das Lernende in bestimmten Situationen zeigen sollen. Sie konkretisieren was gelernt werden soll. Die Ri<strong>ch</strong>tziele gelten für alle Lernorte.<br />

Leistungsziele<br />

Die Leistungsziele bes<strong>ch</strong>reiben die einzelnen Fa<strong>ch</strong>kompetenzen. Die Leistungsziele beziehen si<strong>ch</strong> auf einzelne Lernorte.<br />

Taxonomie (K-Stufen)<br />

K1 (Wissen)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute geben auswendig gelerntes Wissen wieder. Beispiel: Die aktuellen Formate der Bilddatenträger aufzählen. Die Fotofa<strong>ch</strong>leute geben das Wissen so wieder, wie sie es<br />

gelernt haben.<br />

K2 (Verständnis)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute haben eine bestimmte Materie verstanden. Beispiel: Den Unters<strong>ch</strong>ied von digitalen und analogen Kameras einem Laien erklären. Es rei<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t, den Stoff auswendig<br />

zu lernen, die Fotofa<strong>ch</strong>leute müssen ihn begreifen.<br />

K3 (Anwendung)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute übertragen das Gelernte in eine neue Situation, wenden es an. Beispiel: Die wesentli<strong>ch</strong>en Einstellungen an analogen und digitalen Kameras in der Praxis<br />

situationsgere<strong>ch</strong>t vornehmen. Hier muss das Gelernte an die vers<strong>ch</strong>iedenen Praxissituationen angepasst werden.<br />

K4 (Analyse)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute untersu<strong>ch</strong>en einen Fall, eine komplexe Situation oder ein System und leiten daraus selbstständig die zu Grunde liegenden Strukturen und Prinzipien ab, ohne dass<br />

sie si<strong>ch</strong> damit vorher vertraut ma<strong>ch</strong>en konnten. Beispiel: Die wesentli<strong>ch</strong>en Unters<strong>ch</strong>iede der betriebsfremden zu den betriebseigenen Bildausgabegeräten analysieren. Ein unbekanntes<br />

und komplexes System wird analysiert.<br />

K5 (Synthese)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute analysieren ni<strong>ch</strong>t nur, sondern denken weiter. Sie haben eine kreative Idee. Oder sie bringen zwei vers<strong>ch</strong>iedene Sa<strong>ch</strong>verhalte, Begriffe, Themen, Methoden, die sie<br />

gelernt haben, konstruktiv zusammen, um ein Problem zu lösen. Beispiel: Aufwändige Bildmanipulationen ausführen. Dur<strong>ch</strong> die Kombination vers<strong>ch</strong>iedener Faktoren und eine kreative<br />

Denkleistung entsteht etwas Neues.<br />

K6 (Beurteilung)<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute bilden si<strong>ch</strong> ein Urteil über einen komplexen, mehrs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tigen Sa<strong>ch</strong>verhalt und begründen diesen mit Hilfe vorgegebener oder selbst entwickelter Kriterien. Beispiel:<br />

Die Fotofa<strong>ch</strong>leute beurteilen bei einer defekten Kamera die Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit der Reparatur. Die Fotofa<strong>ch</strong>leute müssen si<strong>ch</strong> über eine komplexe Materie eine eigene Meinung bilden<br />

und diese begründen.<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 2 von 17<br />

Methodenkompetenz<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen:<br />

Zur Lösung von berufli<strong>ch</strong>en und persönli<strong>ch</strong>en Aufgaben setzen Fotofa<strong>ch</strong>leute Methoden und Hilfsmittel des Problemlösens ein, die ihnen erlauben, Ordnung zu halten, Prioritäten zu<br />

setzen, kundenabhängige von kundenunabhängigen Tätigkeiten zu unters<strong>ch</strong>eiden, Abläufe systematis<strong>ch</strong> und rationell zu gestalten und die Arbeitssi<strong>ch</strong>erheit zu gewährleisten. Sie<br />

planen ihre Arbeitss<strong>ch</strong>ritte, arbeiten zielorientiert und effizient und bewerten ihre Arbeitss<strong>ch</strong>ritte systematis<strong>ch</strong>.<br />

Beratungs- und Verkaufsmethoden:<br />

Kundinnen und Kunden unterliegen vielfältigen ökonomis<strong>ch</strong>en und sozialen Einflüssen. Der Ents<strong>ch</strong>eid zu Gunsten des einen oder anderen Produktes wird wesentli<strong>ch</strong> bestimmt dur<strong>ch</strong><br />

kundenorientiertes Verkaufsverhalten. Fotofa<strong>ch</strong>leute wenden erfolgrei<strong>ch</strong>e Methoden der Beratung und des Verkaufs zur Zufriedenheit des Kunden und im Interesse des Unternehmens<br />

an.<br />

Informations- und Kommunikationsstrategien:<br />

Die Anwendung der modernen Mittel der Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nologie im Fotofa<strong>ch</strong>handel wird in Zukunft immer wi<strong>ch</strong>tiger. Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> dessen bewusst und<br />

helfen mit, den Informationsfluss im Unternehmen zu optimieren und den Einsatz neuer Systeme zu realisieren. Sie bes<strong>ch</strong>affen si<strong>ch</strong> selbständig Informationen und nutzen diese im<br />

Interesse von Kunden und des Betriebes.<br />

Kreativitätste<strong>ch</strong>niken:<br />

Offenheit für Neues und für unkonventionelle Vorgehensweisen sind wi<strong>ch</strong>tige Kompetenzen von Fotofa<strong>ch</strong>leuten. Deshalb sind sie fähig, bei offenen Problemen herkömmli<strong>ch</strong>e<br />

Denkmuster zu verlassen und mit Kreativitätste<strong>ch</strong>niken zu neuen und innovativen Lösungen beizutragen. Fotofa<strong>ch</strong>leute zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Wa<strong>ch</strong>samkeit und eine offene Haltung<br />

gegenüber Neuerungen und Trends im Fotofa<strong>ch</strong>handel aus.<br />

Präsentationste<strong>ch</strong>niken:<br />

Der Verkaufserfolg wird wesentli<strong>ch</strong> mitbestimmt dur<strong>ch</strong> die Art und Weise, wie die Produkte und Dienstleistungen präsentiert werden. Fotofa<strong>ch</strong>leute kennen und beherrs<strong>ch</strong>en die<br />

Methoden der Warenpräsentation und setzen sie zum optimalen Nutzen der Kundinnen und Kunden und des Unternehmens um.<br />

Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln:<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abläufe können ni<strong>ch</strong>t isoliert betra<strong>ch</strong>tet werden. Fotofa<strong>ch</strong>leute kennen und verwenden Methoden, um ihre Tätigkeiten im Zusammenhang mit anderen Aktivitäten im<br />

Unternehmen zu sehen und vor- und na<strong>ch</strong>gelagerte S<strong>ch</strong>nittstellen zu berücksi<strong>ch</strong>tigen. Sie sind si<strong>ch</strong> der Auswirkungen ihrer Arbeit auf ihre Arbeitskollegen und auf den Erfolg des<br />

Unternehmens bewusst.<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Handeln:<br />

Wie für das Überleben jeder Unternehmung ist au<strong>ch</strong> in einem Fotofa<strong>ch</strong>betrieb wi<strong>ch</strong>tig, dass die verfügbaren Mittel wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> eingesetzt werden. Die Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> dessen<br />

im Klaren und bemühen si<strong>ch</strong> um eine speditive Verri<strong>ch</strong>tung ihrer Aufgaben sowie um einen sparsamen Einsatz von Material und finanziellen Mitteln.<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 3 von 17<br />

Sozial- und Selbstkompetenz<br />

Belastbarkeit:<br />

Die Erfüllung der vers<strong>ch</strong>iedenen Anforderungen im Fotofa<strong>ch</strong>handel ist mit körperli<strong>ch</strong>en und geistigen Anstrengungen verbunden. Fotofa<strong>ch</strong>leute können mit Belastungen umgehen,<br />

indem sie die ihnen zugewiesenen und zufallenden Aufgaben ruhig und überlegt angehen. In kritis<strong>ch</strong>en Situationen bewahren sie den Überblick.<br />

Diskretion:<br />

Jeder Fotohandelsbetrieb arbeitet mit Daten, die zum S<strong>ch</strong>utz der Kunds<strong>ch</strong>aft und der eigenen Interessen Vertrauli<strong>ch</strong>keit verlangen. Zudem erfordern gesetzli<strong>ch</strong>e Vors<strong>ch</strong>riften und<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Gründe den diskreten Umgang mit Informationen und Kenntnissen aus der Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeit. Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> diesen Anforderungen bewusst und verhalten si<strong>ch</strong><br />

in allen Situationen so, dass sie die Interessen der Kunden und des Unternehmens wahren.<br />

Eigenverantwortli<strong>ch</strong>es Handeln:<br />

Im Fotofa<strong>ch</strong>handel, ob beim Grossverteiler oder im KMU, sind die Fotofa<strong>ch</strong>leute mitverantwortli<strong>ch</strong> für die betriebli<strong>ch</strong>en Abläufe. Sie sind bereit, in eigener Verantwortung Ents<strong>ch</strong>eide zu<br />

treffen und gewissenhaft zu handeln.<br />

Lebenslanges Lernen:<br />

Im Fotofa<strong>ch</strong>handel ist der Wandel allgegenwärtig. Anpassungen an die si<strong>ch</strong> ras<strong>ch</strong> we<strong>ch</strong>selnden Bedürfnisse und Bedingungen sind eine Notwendigkeit. Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> dessen<br />

bewusst und bereit, laufend neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben und si<strong>ch</strong> auf lebenslanges Lernen einzustellen. Sie sind offen für Neuerungen, gestalten diese und den<br />

Wandel au<strong>ch</strong> mit kreativem Denken mit, stärken ihre Arbeitsmarktfähigkeit und ihre Persönli<strong>ch</strong>keit.<br />

Kommunikationsfähigkeit:<br />

Die adressatengere<strong>ch</strong>te und situativ angemessene Kommunikation steht im Zentrum aller Aktivitäten im Fotofa<strong>ch</strong>handel. Fotofa<strong>ch</strong>leute zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> aus dur<strong>ch</strong> Offenheit und<br />

Spontaneität. Sie sind gesprä<strong>ch</strong>sbereit, verstehen die Regeln erfolgrei<strong>ch</strong>er verbaler und nonverbaler Kommunikation und wenden sie selbstbewusst an.<br />

Konfliktfähigkeit:<br />

Im berufli<strong>ch</strong>en Alltag des Fotofa<strong>ch</strong>handels, wo si<strong>ch</strong> viele Mens<strong>ch</strong>en mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Auffassungen und Meinungen begegnen, kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen.<br />

Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> dessen bewusst und reagieren in sol<strong>ch</strong>en Fällen ruhig und überlegt. Sie stellen si<strong>ch</strong> der Auseinandersetzung, akzeptieren andere Standpunkte, diskutieren<br />

sa<strong>ch</strong>bezogen und su<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> konstruktiven Lösungen.<br />

Ökologis<strong>ch</strong>es Verhalten:<br />

Ökologis<strong>ch</strong>es Verhalten, wie z.B. Stromsparen oder sparsamer Einsatz von Chemikalien, ist aus dem heutigen Arbeitsalltag ni<strong>ch</strong>t mehr wegzudenken. Fotofa<strong>ch</strong>leute sind bereit,<br />

betriebli<strong>ch</strong>e Umwelts<strong>ch</strong>utzmassnahmen anzuwenden und Verbesserungspotenziale zu erkennen.<br />

Sorgfalt:<br />

Bei der Verarbeitung von Daten ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass Fotofa<strong>ch</strong>leute behutsam mit den ihnen anvertrauten Daten und Materialien umgehen. Die Fotofa<strong>ch</strong>leute sind si<strong>ch</strong> dessen bewusst<br />

und verri<strong>ch</strong>ten ihre Aufgaben mit der notwendigen Sorgfalt.<br />

Umgangsformen:<br />

Fotofa<strong>ch</strong>leute pflegen bei ihrer Tätigkeit die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Kontakte mit Mitmens<strong>ch</strong>en, die jeweils bestimmte Erwartungen an das Verhalten und die Umgangsformen ihrer<br />

Kontaktperson hegen. Fotofa<strong>ch</strong>leute können ihre Spra<strong>ch</strong>e und ihr Verhalten der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen der Gesprä<strong>ch</strong>spartner anpassen und sind pünktli<strong>ch</strong>,<br />

ordentli<strong>ch</strong> und zuverlässig.<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 4 von 17<br />

1. Auswahl von Bilddatenträgern<br />

Leitziel<br />

Die Bildaufnahme ist die Grundlage zum Erstellen einer Fotografie. Im Rahmen einer Bildaufnahme werden Bilddatenträger benötigt. Die Kenntnisse darüber gehören zum<br />

Handwerkszeug des Fotofa<strong>ch</strong>manns.<br />

Es können analoge und digitale Bilddatenträgern unters<strong>ch</strong>ieden werden. Sowohl im analogen als au<strong>ch</strong> im digitalen Berei<strong>ch</strong> gibt es vers<strong>ch</strong>iedenste Grössen von Bilddatenträgern. trifft<br />

diese Unters<strong>ch</strong>eidungen tägli<strong>ch</strong> im Rahmen von Verkaufsgesprä<strong>ch</strong>en und beim eigenen Anwenden. Die Wahl des Bilddatenträgers bestimmt in der Folge au<strong>ch</strong> den Aufwand der<br />

Bearbeitung. Deshalb a<strong>ch</strong>tet s<strong>ch</strong>on bei der Auswahl auf diesen wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Aspekt. Aus diesem Grund wird dem Themenberei<strong>ch</strong> Bilddatenträger im Rahmen der Ausbildung<br />

besonderes Augenmerk ges<strong>ch</strong>enkt.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Beratungs- und Verkaufsmethoden, Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Handeln<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

1.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> bewusst, dass die Wahl des Bilddatenträgers auf die Bedürfnisse des Anwenders abgestimmt sein muss.<br />

1.1.1<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann das im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>e Filmmaterial na<strong>ch</strong> dessen Eigens<strong>ch</strong>aften (Empfindli<strong>ch</strong>keit, Farbwiedergabe) unters<strong>ch</strong>eiden.<br />

K2 x x x x<br />

1.1.2 kann die Empfindli<strong>ch</strong>keitseinstellung in Digitalkameras den vers<strong>ch</strong>iedenen Aufnahmesituationen zuordnen.<br />

K3 x x x x<br />

1.1.3 ist in der Lage, die vers<strong>ch</strong>iedenen Spei<strong>ch</strong>er für Lauf- und Stehbilder korrekt einzusetzen.<br />

K3 x x x x<br />

1.1.4 kann die Eigens<strong>ch</strong>aften der vers<strong>ch</strong>iedenen Spei<strong>ch</strong>erte<strong>ch</strong>nologien für digitale Daten einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

1.1.5 kann die aktuellen Kapazitäten und Formate der Bilddatenträger vollständig aufzählen.<br />

K1 x x x x<br />

1.1.6 kennt die aktuellen Übertragungsarten und -ges<strong>ch</strong>windigkeiten von allen gängigen Spei<strong>ch</strong>er für Lauf- und Stehbildkameras<br />

K2 x x x x<br />

1.1.7 kann die aktuellen Kapazitäten und Formate der Bilddatenträger auf Grund der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Bildgrössen begründen.<br />

K2 x x x x<br />

1.1.8 kann die aktuellen Kapazitäten und Formate der Bilddatenträger bei den eigenen Fotografien fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> anwenden.<br />

K3 x x x x<br />

1.1.9<br />

kann die aktuellen Kapazitäten und Formate der Bilddatenträger im Rahmen eines Verkaufsgesprä<strong>ch</strong>s fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t anwenden.<br />

K3 x x x x<br />

1.1.10 kann Aspekte der Datensi<strong>ch</strong>erheit im Zusammenhang mit digitalen Bilddatenträgern in der Praxis berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

K3 x x x x<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Verwenden der Datenträger ist ihm ein Anliegen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann s<strong>ch</strong>on bei der Auswahl der Bilddatenträger Aspekte der Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit, im Sinne der Materialmenge und des Arbeitsaufwands,<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

K3 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 5 von 17<br />

2. Erfassung von Bilddaten<br />

Leitziel<br />

Bei der Bildaufnahme kann man zwis<strong>ch</strong>en Stehbild und Laufbild unters<strong>ch</strong>eiden. Es stehen dafür vers<strong>ch</strong>iedenste Geräte und diverses Zubehör zur Verfügung.<br />

Wi<strong>ch</strong>tige Aspekte bei der Bildaufnahme sind kameraspezifis<strong>ch</strong>e Einstellungen und der Berei<strong>ch</strong> Li<strong>ch</strong>t und Beleu<strong>ch</strong>tung.<br />

Für ein professionelles Ausführen von Bildaufnahmen ist ein fundiertes te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Verständnis beim Fotofa<strong>ch</strong>mann notwendig. Das te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Verständnis bezieht au<strong>ch</strong> auf die<br />

Verwendung von vers<strong>ch</strong>iedensten Aufnahmegeräten (z.B. Fotokamera, Videokamera, Scanner) und diversen Hilfsmitteln (z.B. Blitz, Beleu<strong>ch</strong>tungsaufbau).<br />

Im Rahmen der Ausbildung wird ein grosses Gewi<strong>ch</strong>t auf das te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Verständnis bezügli<strong>ch</strong> der Aufnahmegeräte gelegt.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

2.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Seine Kenntnisse über die Kamerate<strong>ch</strong>nik ermögli<strong>ch</strong>en dem Fotofa<strong>ch</strong>mann ein professionelles Agieren im Umgang mit der Kamera und<br />

den Hilfsmitteln.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.1.1 kann die vers<strong>ch</strong>iedenen Kamerafunktionen auswendig aufzählen.<br />

K1 x x x x<br />

2.1.2 kann die Kamerafunktionen der Situation entspre<strong>ch</strong>end korrekt einstellen.<br />

K3 x x x x x<br />

2.1.3 kann den Einsatz der Sonderfunktionen von Kameras anhand von Praxisbeispielen erklären.<br />

K2 x x<br />

2.1.4 kann die Sonder-funktionen von Kameras der Situation entspre<strong>ch</strong>end korrekt einsetzen.<br />

K3 x x<br />

2.1.5 kann den Unters<strong>ch</strong>ied von analogen und digitalen Kameras einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.6 kann die Grundlagen der Optik (Wellenlänge und Filter, additive und substraktive Farbmis<strong>ch</strong>ung) einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.7 kann Teilberei<strong>ch</strong>e der Optik (Reflexion, Bre<strong>ch</strong>ung, Linsenfehler) einem Laien erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.8 kann Bere<strong>ch</strong>nungen im Berei<strong>ch</strong> Distanz, Massstab und Verlängerungsfaktor anhand von Praxisbeispielen vornehmen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.9 kann die praxisrelevanten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Aspekte der li<strong>ch</strong>tempfindli<strong>ch</strong>en Sensoren (Film, CCD) einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.10 kann die Eigen-s<strong>ch</strong>aften von den vers<strong>ch</strong>iedenen Objektiven einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.11 kann das Objektiv entspre<strong>ch</strong>end der Aufnahmesituation wählen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.12 kann anhand der Eigens<strong>ch</strong>aften von portablen Li<strong>ch</strong>tquellen deren Einstellung mit der Kamera abstimmen.<br />

K3 x x x<br />

2.1.13 kann Leitzahlre<strong>ch</strong>nungen anhand von praktis<strong>ch</strong>en Beispielen vornehmen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.14 kann portable Li<strong>ch</strong>tquellen (Blitz) ri<strong>ch</strong>tig anwenden.<br />

K3 x x<br />

2.1.15 kann die praxisrelevanten, te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Aspekte von Li<strong>ch</strong>t und Beleu<strong>ch</strong>tung erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.16 kann stationäre Li<strong>ch</strong>tquellen und Li<strong>ch</strong>tformer dem Sujet entspre<strong>ch</strong>end anwenden.<br />

K3 x x<br />

2.1.17 kann mögli<strong>ch</strong>e Hilfsmittel (z.B. Aufheller, Diffusor, Hintergrund) anhand von Anwendungsbeispielen bes<strong>ch</strong>reiben.<br />

K2 x x<br />

2.1.18 kann mögli<strong>ch</strong>e Hilfs-mittel (z.B. Aufheller, Diffusor, Hinter-grund) in der Praxis situationsgere<strong>ch</strong>t einsetzen.<br />

K3 x x<br />

2.1.19 kann die Geräte für Laufbildaufnahmen anhand von te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Eckdaten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.20 kann die Geräte für Laufbildaufnahmen in übli<strong>ch</strong>en Aufnahmesituationen einsetzen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.21 ist in der Lage, bei vorgegebenen Situationen im Atelier die Beleu<strong>ch</strong>tungsgeräte und die Kamera ri<strong>ch</strong>tig einzusetzen.<br />

K3 x x x x x<br />

2.1.22 kann die Kameraeinstellung, wel<strong>ch</strong>e die S<strong>ch</strong>ärfentiefe beeinflusst, ri<strong>ch</strong>tig vornehmen.<br />

K3 x x x x x<br />

2.1.23 kann die wesentli<strong>ch</strong>en Einstellungen an im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Kameras in der Praxis situationsgere<strong>ch</strong>t vornehmen.<br />

K3 x x x x x<br />

2.1.24 kann einfa<strong>ch</strong>e Funktionen bei Geräten mit Bildaufnahmemögli<strong>ch</strong>keit einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 6 von 17<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.1.25 ist in der Lage, einfa<strong>ch</strong>e Funktionen bei Geräten mit Bild-aufnahmemögli<strong>ch</strong>keit situationsgere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.26 kann komplexe Funktionen bei Geräten mit Bildaufnahmemögli<strong>ch</strong>keit einem Kunden erklären.<br />

K2 x x<br />

2.1.27 ist in der Lage, das bei der Bilddatenerfassung übli<strong>ch</strong>e Zubehör einem Kunden zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.1.28 kann das bei der Bilddatenerfassung übli<strong>ch</strong>e Zubehör situationsgere<strong>ch</strong>t einsetzen.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.29 ist in der Lage, spezielles Zubehör für die Bilddatenerfassung einem Kunden zu erklären.<br />

K2 x x x<br />

2.1.30 kann spezielles Zubehör für die Bilddatenerfassung situationsgere<strong>ch</strong>t einsetzen.<br />

K3 x x<br />

2.1.31 ist in der Lage, vorgegebene Funktionen bei einem Multimediagerät mit Bildaufnahmemögli<strong>ch</strong>keit einem Kunden zu erklären.<br />

K3 x x x x<br />

2.1.32 ist in der Lage, vorgegebene Funktionen bei einem Multimediagerät mit Bildaufnahmemögli<strong>ch</strong>keit situationsgere<strong>ch</strong>t anzuwenden. K3 x x x x<br />

2.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Immer wenn er Aufnahmen ma<strong>ch</strong>t, a<strong>ch</strong>tet er auf ein systematis<strong>ch</strong>es Vorgehen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.2.1 kann einen systematis<strong>ch</strong>en Vorgehensablauf bei Aufnahmen im Atelier und "on location" einem Kunden erklären.<br />

K2 x x<br />

2.2.2 kann während Aufnahmen im Atelier und "on location" beim Aufbau von Kamera und Li<strong>ch</strong>t systematis<strong>ch</strong> vorgehen.<br />

K3 x x<br />

2.2.3 kann die Ressourcenbereitstellung (Material, Personen) situationsgere<strong>ch</strong>t planen und umsetzen.<br />

K5 x x<br />

2.2.4 kann den Zeitaufwand für die Aufnahmen ri<strong>ch</strong>tig eins<strong>ch</strong>ätzen und au<strong>ch</strong> einhalten.<br />

K3 x x<br />

2.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann hält die Handhabungs- und Si<strong>ch</strong>erheitsvors<strong>ch</strong>riften im Umgang mit Elektrizität ein.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.3.1 kann geeignete S<strong>ch</strong>utzmassnahmen zur Verhinderung von Stromunfällen in eigenen Worten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

2.4<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Immer wenn der Fotofa<strong>ch</strong>mann an einem neuen Aufnahmeort arbeitet, berücksi<strong>ch</strong>tigt er die maximal mögli<strong>ch</strong>e Belastung des örtli<strong>ch</strong>en<br />

Stromnetzes.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.4.1 kann die wesentli<strong>ch</strong>en elektris<strong>ch</strong>en Einheiten (Ampère, Volt, Watt) korrekt definieren.<br />

K1 x x x x<br />

2.4.2 ist in der Lage, den Stromverbrau<strong>ch</strong> (kWh, CHF) anhand von Praxisbeispielen korrekt zu bere<strong>ch</strong>nen.<br />

K3 x x x x<br />

2.4.3 kann die maximale Leistung einer Stromleitung anhand von Praxisbeispielen korrekt bere<strong>ch</strong>nen.<br />

K3 x x x x<br />

2.5<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

gestaltet mittels Einfühlungsvermögen und seinen kommunikativen Fähigkeiten die Beziehung zum Kunden und zum Fotomodell aktiv.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

2.5.1 kann mittels eines Gesprä<strong>ch</strong>s eine Atmosphäre aufbauen, in der si<strong>ch</strong> der Kunde / das Modell wohl fühlt.<br />

K5 x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 7 von 17<br />

3. Gestaltung der Bilder<br />

Leitziel<br />

Die Bildgestaltung ist ein Teil der Bildaussage und bildet zusammen mit Text und Grafik den gestalteris<strong>ch</strong>en Aspekt der Arbeit des Fotofa<strong>ch</strong>manns.<br />

Der Bildaufbau hat einen wesentli<strong>ch</strong>en Einfluss auf die Bildaussage. Der Fotofa<strong>ch</strong>mann kann die Kamera und die Beleu<strong>ch</strong>tungste<strong>ch</strong>nik für seine kreative Arbeit verwenden.<br />

Die Bildgestaltung wird im dritten Lehrjahr für den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Fotografie vermittelt.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Kreativitätste<strong>ch</strong>niken, Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

3.1<br />

3.1.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, bei seinen Aufnahmen kreativ zu arbeiten, um die Bildaussage zu unterstützen<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann die vers<strong>ch</strong>iedenen Aspekte der Bildgestaltung (Flä<strong>ch</strong>e, S<strong>ch</strong>ärfe, Auss<strong>ch</strong>nitt, Beleu<strong>ch</strong>tung, Farbe) an einem Beispiel erklären.<br />

K2 x x<br />

3.1.2<br />

kann anhand von vorgegebenen Fotos mittels den vers<strong>ch</strong>iedenen Aspekten der Bildgestaltung Optimierungsmögli<strong>ch</strong>keiten erkennen.<br />

K4 x x<br />

3.1.3 kann für die vers<strong>ch</strong>iedenen Aufnahmearten (Reportage, Personenbildnis, Fa<strong>ch</strong>aufnahme) die passende Bildgestaltung wählen.<br />

K5 x x<br />

4. Verarbeitung und Ausgabe von Bilddaten<br />

Leitziel<br />

Wenn die Bilddaten von Stehbildern aufgenommen wurden, beginnt die Phase der Verarbeitung und Bearbeitung. Bei digitalen Daten bedeutet die Verarbeitung ein strukturiertes<br />

Ar<strong>ch</strong>ivieren, bei den analogen Daten wird der Film entwickelt oder gescannt.<br />

Immer wenn digitale Daten vorliegen, kann der Fotofa<strong>ch</strong>mann diese auf Wuns<strong>ch</strong> der Kunden no<strong>ch</strong> bearbeiten. Dies setzt fundierte Anwenderkenntnisse in speziellen<br />

Bildbearbeitungsprogrammen voraus. Der Prozess wird weitergeführt mit der Bilddatenausgabe und der Präsentation der Bilder.<br />

Für Laufbilder gilt das Glei<strong>ch</strong>e wie für Stehbilder. Die Ausgabemedien sind entspre<strong>ch</strong>end zu wählen.<br />

Die Te<strong>ch</strong>nik der Bilddatenverarbeitung und -ausgabe ist ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil in allen 3 Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen. In der Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Finishing wird das Wissen im 3. Lehrjahr no<strong>ch</strong> erweitert<br />

und vertieft.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen; Prozessorientiertes, vernetztes Denken und<br />

Handeln; Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />

Kommunikationsfähigkeit, Sorgfalt<br />

4.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bereit, die ihm anvertrauten Daten sorgfältig zu behandeln und zu verarbeiten<br />

4.1.1<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann die im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en analogen Verarbeitungste<strong>ch</strong>niken für Filme anhand ihrer Vor- und Na<strong>ch</strong>teile erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.1.2 kann die Geräte für die analogen im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Verarbeitungste<strong>ch</strong>niken mit seinen Bestandteilen erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.1.3 kann das betriebseigene Gerät für die analogen Verarbeitungste<strong>ch</strong>niken eigenständig warten und reinigen. (nur wenn vorhanden)<br />

K3 x x x x<br />

4.1.4 kann die digitalen Verarbeitungste<strong>ch</strong>niken (Scanner, Beli<strong>ch</strong>ter, Drucker) anhand ihrer Vor- und Na<strong>ch</strong>teile erklären.<br />

K2 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 8 von 17<br />

4.1.5<br />

4.1.6<br />

4.1.7<br />

4.1.8<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann das betriebseigene Gerät für die digitale Verarbeitungste<strong>ch</strong>nik (Scanner, Beli<strong>ch</strong>ter, Drucker) bedienen. (nur wenn vorhanden)<br />

K3 x x x x<br />

kann die im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Verarbeitungsprozesse anhand der einzelnen Stufen (vers<strong>ch</strong>iedene Bäder) und deren<br />

Wirkungen auf das fotografis<strong>ch</strong>e Material einem Laien erklären.<br />

kann Fragen eines Fa<strong>ch</strong>manns rund um die im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Verarbeitungsprozesse anhand der einzelnen Stufen<br />

(vers<strong>ch</strong>iedene Bäder) und deren Wirkungen auf das fotografis<strong>ch</strong>e Material beantworten.<br />

kann die Einflussmögli<strong>ch</strong>keiten auf die im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Verarbeitungsprozesse mit eigenen Worten bes<strong>ch</strong>reiben.<br />

K2 x x x x<br />

K2 x x<br />

K2 x x<br />

4.1.9 kennt allgemeingültige Handhabungs- und Si<strong>ch</strong>erheitsregeln für die im Fa<strong>ch</strong>handel aktuell erhältli<strong>ch</strong>en Verarbeitungste<strong>ch</strong>niken.<br />

K2 x x x x x<br />

4.1.10 kann den Workflow mit seinen Bestandteilen mit eigenen Worten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.1.11 kann den Workflow im Berei<strong>ch</strong> Datenverarbeitung kontrolliert und systematis<strong>ch</strong> betreuen.<br />

K3 x x<br />

4.1.12 ist in der Lage, die wesentli<strong>ch</strong>en Unters<strong>ch</strong>iede der betriebsfremden zu den betriebseigenen Bildausgabegeräten zu analysieren.<br />

K4 x x<br />

4.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist motiviert, bei der Datenbearbeitung die Kundenwüns<strong>ch</strong>e zu berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

4.2.1 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm mit seinen Funktionen erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.2.2 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm an vorgegebenen Beispielen anwenden.<br />

K3 x x x x x<br />

4.2.3 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm an einfa<strong>ch</strong>en, realen Beispielen anwenden.<br />

K5 x x x x<br />

4.2.4 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm an anspru<strong>ch</strong>svollen Beispielen anwenden.<br />

K5 x x<br />

4.2.5 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm an anspru<strong>ch</strong>svollen Kundenwüns<strong>ch</strong>en anwenden.<br />

K5 x x<br />

4.2.6 kann ein gängiges Bilddatenbearbeitungsprogramm an anspru<strong>ch</strong>svollen Beispielen aus der Praxis anwenden.<br />

K5 x x<br />

4.2.7 kann das Bilddatenbearbeitungsprogramm so anwenden, dass optimale Bilddaten gewonnen werden können.<br />

K5 x x x x<br />

4.2.8 kann die Kundenwüns<strong>ch</strong>e für die Bilddatenerarbeitung im Rahmen einer Bedürfnisabklärung ausfindig ma<strong>ch</strong>en.<br />

K3 x x x x<br />

4.2.9 kann Laufbilder (Video) auf dem Computer bearbeiten (S<strong>ch</strong>nitt und einfa<strong>ch</strong>e Effekte).<br />

K3 x x x x<br />

4.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann a<strong>ch</strong>tet bei der Bildbearbeitung auf einen speditiven und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Ablauf.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

4.3.1 Der Fotofa<strong>ch</strong>mann kann den Workflow über den ganzen Prozess speditiv, aber au<strong>ch</strong> sorgfältig betreuen.<br />

K3 x x<br />

4.4<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Bei der Bilddatenausgabe a<strong>ch</strong>tet der Fotofa<strong>ch</strong>mann immer auf gute Qualität.<br />

4.4.1 kann die vers<strong>ch</strong>iedenen digitalen Bildausgabete<strong>ch</strong>niken anhand der Funktionsweise erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.4.2 kann die vers<strong>ch</strong>iedenen digitalen Bildausgabete<strong>ch</strong>niken anhand Ihrer Vor- und Na<strong>ch</strong>teile erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.4.3 kann das betriebseigene digitale Bildausgabegerät bedienen.<br />

K3 x x x x<br />

4.4.4 kann die vers<strong>ch</strong>iedensten Ausgabemedien voll-ständig nennen.<br />

K1 x x x x<br />

4.4.5 kann den Aufbau und die Eigens<strong>ch</strong>aften der vers<strong>ch</strong>iedensten Ausgabemedien einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.4.6 kann den vers<strong>ch</strong>ie-denen Ausgabegeräten die geeigneten Ausgabemedien zuordnen.<br />

K2 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 9 von 17<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

4.4.7 kann den Workflow im Berei<strong>ch</strong> Bildausgabe kontrolliert und systematis<strong>ch</strong> betreuen.<br />

K3 x x<br />

4.4.8 kann den Dreisatz an Praxisbeispielen korrekt anwenden.<br />

K3 x x x x<br />

4.4.9 kann Pixelre<strong>ch</strong>nungen, Konzentrationsre<strong>ch</strong>nungen, Bere<strong>ch</strong>ungen von Längen- und Hohlmassen sowie Bere<strong>ch</strong>ungen von Flüssigkeiten<br />

K3 x x x x<br />

anhand von Praxisbeispielen anwenden.<br />

4.4.10 kann die massgebenden Arbeitss<strong>ch</strong>ritte für die Qualitätssi<strong>ch</strong>erung bei der Bilddatenausgabe einem Kunden erklären.<br />

K2 x x<br />

4.4.11 kann die massgebenden Arbeitss<strong>ch</strong>ritte für die Qualitätssi<strong>ch</strong>erung bei der Bilddatenausgabe ri<strong>ch</strong>tig ausführen.<br />

K3 x x x<br />

4.4.12 kann die Funktionen der nötigen Geräte für die Qualitätssi<strong>ch</strong>erung bei der Bilddatenausgabe einem Fa<strong>ch</strong>mann erklären.<br />

K2 x x<br />

4.5<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, die geeignete Präsentationsart für seine Bilder zu finden.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

4.5.1 kann die vers<strong>ch</strong>iedenen Arten der Präsentation von Bildern an einem Beispiel erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.5.2 kann für vorliegende Bilder die ri<strong>ch</strong>tige Präsentationsart auswählen.<br />

K3 x x x x<br />

4.5.3 kann digitale Präsentationsarten (z.B. online Galerie) für die eigenen Bilder verwenden.<br />

K3 x x<br />

4.5.4 kann die wi<strong>ch</strong>tigsten te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Aspekte der aktuellen Projektionste<strong>ch</strong>niken einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

4.5.5 kann für eine konkrete Situation aus der Praxis die geeignetste Projektionste<strong>ch</strong>nik auswählen.<br />

K3 x x<br />

5. Bearbeitung von Bildern, Texten und Grafiken<br />

Leitziel<br />

Na<strong>ch</strong> der Bildaufnahme werden die Bilder bei Bedarf bearbeitet. Die Bilder können optimiert, kombiniert und mit Text sowie Grafik ergänzt werden.<br />

Es gilt, die Kundenwüns<strong>ch</strong>e optimal umzusetzen. Dabei sind die Gesetzmässigkeiten der Bildgestaltung entspre<strong>ch</strong>end des Verwendungszwecks des Bildes zu berücksi<strong>ch</strong>tigen. Das<br />

Glei<strong>ch</strong>e gilt für Text und Grafik. Der wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aspekt darf dabei ni<strong>ch</strong>t aus den Augen verloren werden.<br />

Aus oben genannten Gründen ist die Bild-, Text- und Grafikgestaltung ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil der Ausbildung. In der Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Fotografie erfolgt eine Vertiefung in der Integration<br />

von Text und Grafik. In der Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Finishing steht die Bildbearbeitung im Vordergrund.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen, Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

5.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bereit, die ihm anvertrauten Daten sorgfältig zu behandeln und zu verarbeiten<br />

5.1.1<br />

5.1.2<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann die praxis relevanten Aspekte der Bildgestaltung (Flä<strong>ch</strong>enaufteilung, Formen, Helligkeits- und Farbkontrast, Perspektive) einem<br />

Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

kann ein Bild hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> aller praxisrelevanten Aspekte (Flä<strong>ch</strong>enaufteilung, Formen, Helligkeits- und Farbkontrast, Perspektive)<br />

optimieren.<br />

K3 x x<br />

5.1.3 kann die praxis relevanten Aspekte (S<strong>ch</strong>riftart, Laufweite, Zeilenabstand, Umbru<strong>ch</strong>) für die Integration von Texten in Bilder einem<br />

Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

5.1.4 ist in der Lage, einen Text optimal in ein Bild zu integrieren.<br />

K3 x x x<br />

5.1.5 kann die praxisrelevanten Aspekte (Vektor und Pixel) für die Integration von Grafiken in Bilder einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 10 von 17<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

5.1.6 ist in der Lage, eine Grafik optimal in ein Bild zu integrieren.<br />

K3 x x x<br />

5.1.7 ist in der Lage, Bilder, Text und Grafiken in ein gängiges Layout-programm zu integrieren.<br />

K3 x x x<br />

5.1.8 kann einfa<strong>ch</strong>e Bildkombinationen ausführen.<br />

K3 x x x x<br />

5.1.9 kann aufwändige Bildkombinationen na<strong>ch</strong> Vorgaben ausführen.<br />

K3 x x<br />

5.1.10 kann einfa<strong>ch</strong>e Bildmanipulationen (Retus<strong>ch</strong>e, Tonwerte) ausführen.<br />

K3 x x x x<br />

5.1.11 kann aufwändige Bildmanipulationen (Retus<strong>ch</strong>e, Tonwerte) ausführen.<br />

K5 x x<br />

5.1.12 kann die wi<strong>ch</strong>tigen Aspekte des Color Managements (Farbraum, Profile) einem Kunden erklären.<br />

K2 x x x x<br />

5.1.13 kann die wi<strong>ch</strong>tigen Aspekte des Color Managements (Farbraum, Profile) bei seinen Arbeiten anwenden.<br />

K3 x x x<br />

5.1.14 ist in der Lage, die Bes<strong>ch</strong>reibungsarten von der Grösse digitaler Bilder einem Laien zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

5.1.15 ist in der Lage, die gestalteris<strong>ch</strong>en Gesetzmässigkeiten bei einer vorgegebenen Arbeit anzuwenden.<br />

K5 x x<br />

5.1.16 kann aufwändige Bildkombinationen gemäss Kundenwuns<strong>ch</strong> ausführen.<br />

K5 x x<br />

5.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist motiviert, bei der Bild-, Text- und Grafikgestaltung die Kundenwüns<strong>ch</strong>e zu berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

5.2.1 kann die Kundenwüns<strong>ch</strong>e für die Bild-, Text- und Grafik-bearbeitung im Rahmen einer Bedürfnisabklärung ausfindig ma<strong>ch</strong>en.<br />

K3 x x x<br />

5.2.2 kann die Kundenwüns<strong>ch</strong>e für die Bild-, Text- und Grafikbearbeitung im Rahmen einer Konzeptarbeit realisieren.<br />

K5 x x<br />

5.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann a<strong>ch</strong>tet bei der Bild-, Text- und Grafikgestaltung auf einen speditiven und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Ablauf.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

5.3.1 kann den ganzen Bearbeitungsablauf speditiv ausführen.<br />

K3 x x<br />

6. Si<strong>ch</strong>erung und Ar<strong>ch</strong>ivierung von Daten<br />

Leitziel<br />

Während des gesamten Bearbeitungs- und Verarbeitungsprozesses kommt dem Aspekt der Datensi<strong>ch</strong>erheit besondere Bedeutung zu. Bei digitalen Daten kann dur<strong>ch</strong> überlegtes und<br />

systematis<strong>ch</strong>es Vorgehen Datenverlust vermieden werden.<br />

Um den Zugriff zu den Daten au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der Be- und Verarbeitung zu erlei<strong>ch</strong>tern, ist auf eine strukturierte und effizient organisierte Ar<strong>ch</strong>ivierung zu a<strong>ch</strong>ten.<br />

Aus diesem Grund wird im Rahmen der Ausbildung auf die Themen Datensi<strong>ch</strong>erheit und Datenar<strong>ch</strong>iv eingegangen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen<br />

Sorgfalt<br />

6.1<br />

6.1.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Dur<strong>ch</strong> überlegtes und systematis<strong>ch</strong>es Vorgehen ist der Fotofa<strong>ch</strong>mann bestrebt, Datenverlust zu vermeiden.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann bei Bedarf dur<strong>ch</strong> Wahl von Dateiname und Dateiformat den Zugriff auf frühere Bildversionen und Arbeitss<strong>ch</strong>ritte si<strong>ch</strong>erstellen.<br />

K3 x x x x<br />

6.1.2 ist in der Lage, die Reihenfolge der Arbeitss<strong>ch</strong>ritte so festzulegen, dass kein Datenverlust eintritt.<br />

K3 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 11 von 17<br />

6.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> bewusst, dass ein strukturiertes und effizient organisiertes Ar<strong>ch</strong>iv einen ras<strong>ch</strong>en Zugriff auf die Daten<br />

gewährleistet.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

6.2.1 kann mittels Wahl eines geeigneten Lagerortes sowie eines regelmässigen Backups Datenverlust verhindern.<br />

K3 x x x x<br />

6.2.2 ist in der Lage, geeignete Su<strong>ch</strong>kriterien festzulegen.<br />

K3 x x x x<br />

6.2.3 ist in der Lage, aufgrund der festgelegten Su<strong>ch</strong>kriterien eine effiziente Organisation für das Ar<strong>ch</strong>iv zu entwerfen.<br />

K3 x x x x<br />

7 Verkauf und Beratung<br />

Leitziel<br />

Der Verkauf von Bildaufnahme- und Bildwiedergabegeräten sowie von Verbrau<strong>ch</strong>smaterial und Zubehör gehört zu den Kernaufgaben des Fotofa<strong>ch</strong>manns.<br />

Vertiefte Kenntnisse der lieferbaren Produkte und Dienstleistungen sind die Basis eines erfolgrei<strong>ch</strong>en Verkaufsgesprä<strong>ch</strong>s.<br />

Systematis<strong>ch</strong>es Vorgehen und überzeugende Argumente kennzei<strong>ch</strong>nen einen guten Verkäufer. Um seine Kunden optimal beraten zu können, muss der Fotofa<strong>ch</strong>mann primär die<br />

Kundenbedürfnisse erfassen. Darauf aufbauend ist er in der Lage, passende Produkte und Dienstleistungen zu empfehlen und Einwänden professionell zu begegnen.<br />

Die ideale Präsentation der Waren sowie geeignete Werbemassnahmen unterstützen den Verkaufsprozess.<br />

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Diebstähle stetig zugenommen. Aus diesem Grund ist gerade bei der Auslage der Waren eine wirkungsvolle Diebstahlsi<strong>ch</strong>erung immer<br />

wi<strong>ch</strong>tiger.<br />

Zur langfristigen Kundenbindung gehört der professionelle Umgang mit Reklamationen. Die besondere Herausforderung besteht im optimalen Abglei<strong>ch</strong> der Interessen des Kunden mit<br />

den Interessen des Arbeitgebers.<br />

Beim Fotofa<strong>ch</strong>mann su<strong>ch</strong>en viele Kunden Beratung und Hilfe im Falle eines defekten Gerätes. Deshalb sind Kenntnisse über Reparaturmögli<strong>ch</strong>keiten und die zuständigen<br />

Servicestellen wi<strong>ch</strong>tig.<br />

Verkauf und Beratung sind ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil in allen 3 Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen. In der Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Beratung und Verkauf werden die Kompetenzen im 3. Lehrjahr no<strong>ch</strong> erweitert und<br />

vertieft.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Beratungs- und Verkaufsmethoden, Präsentationste<strong>ch</strong>niken, Informations- und<br />

Kommunikationsstrategien<br />

Kommunikationsfähigkeit, Umgangsformen, Eigenverantwortli<strong>ch</strong>es Handeln,<br />

Konfliktfähigkeit, Belastbarkeit, Lebenslanges Lernen<br />

7.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> der Bedeutung umfassender Produkte- und Dienstleistungskenntnisse bewusst.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.1.1 kann einem Kunden jedes Produkt aus dem betriebseigenen Sortiment erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.1.2 kann einem Kunden jede Dienstleistung aus dem betriebseigenen Angebot erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.1.3 ist in der Lage, si<strong>ch</strong> mit Hilfe der gängigen Kommunikationsmittel über te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Neuerungen, die für den Fotohandel wi<strong>ch</strong>tig sind, auf<br />

dem Laufenden zu halten.<br />

K4 x x x x<br />

7.1.4<br />

ist aufgrund seiner Produktekenntnisse in der Lage, den Kunden über die korrekte Handhabung und Wartung der Geräte zu<br />

informieren, um eine Bes<strong>ch</strong>ädigung dur<strong>ch</strong> Fehlmanipulation zu vermeiden.<br />

K3 x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 12 von 17<br />

7.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann bea<strong>ch</strong>tet den systematis<strong>ch</strong>en Ablauf eines Verkaufsgesprä<strong>ch</strong>s.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.2.1 kann alle Elemente eines Verkaufsgesprä<strong>ch</strong>s einem Laien erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

7.2.2 kann ein einfa<strong>ch</strong>es Verkaufsgesprä<strong>ch</strong> systematis<strong>ch</strong> und selbstständig dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K3 x x x x x<br />

7.2.3 kann ein anspru<strong>ch</strong>s-volles Verkaufsgesprä<strong>ch</strong> systematis<strong>ch</strong> und selbstständig dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K5 x x x<br />

7.2.4 kann ein einfa<strong>ch</strong>es Beratungsgesprä<strong>ch</strong> systematis<strong>ch</strong> und selbstständig dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K3 x x x x<br />

7.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann unterbreitet auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Verkaufsempfehlungen<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.3.1 ist in der Lage, die wesentli<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften der vers<strong>ch</strong>iedenen Arten von Kunden in eigenen Worten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.3.2 kann ein einfa<strong>ch</strong>es Verkaufsgesprä<strong>ch</strong> systematis<strong>ch</strong> und selbstständig dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K3 x x x x<br />

7.3.3 kann die Kundenwüns<strong>ch</strong>e im Rahmen einer Bedürfnisabklärung ausfindig ma<strong>ch</strong>en.<br />

K3 x x x x<br />

7.3.4 kann einen auf einfa<strong>ch</strong>e Kundenbedürfnisse abgestimmten Verkaufsvors<strong>ch</strong>lag unterbreiten.<br />

K3 x x x x<br />

7.3.5 kann einen auf komplexe Kundenbedürfnisse abgestimmten Verkaufsvors<strong>ch</strong>lag unterbreiten.<br />

K5 x x<br />

7.4<br />

7.4.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann überzeugt die Kunden mit plausiblen Argumenten.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann einem Kunden für ein vorgegebenes Produkt aus dem betriebseigenen Sortiment den Grundnutzen des Produktes erläutern.<br />

K2 x x x x x<br />

7.4.2 kann einem Kunden für ein vorgegebenes Produkt aus dem betriebseigenen Sortiment erklären, dur<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>en Zusatznutzen es si<strong>ch</strong><br />

von den Produkten der Mitbewerber unters<strong>ch</strong>eidet.<br />

K2 x x x<br />

7.4.3 kann einem Kunden für ein vorgegebenes Produkt den Grundnutzen des Produktes erläutern.<br />

K3 x x x x<br />

7.4.4 kann einem Kunden für ein vorgegebenes Produkt die Zusatznutzen des Produktes erläutern.<br />

K3 x x<br />

7.4.5 kann ein vorgegebenes Produkt au<strong>ch</strong> ohne dessen Vorhandensein einem Kunden ri<strong>ch</strong>tig anbieten. (Verkauf mittels Prospekt, am<br />

Telefon oder per E-Mail)<br />

K3 x x<br />

7.5<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, die Mögli<strong>ch</strong>keiten eines Zusatzverkaufs auszus<strong>ch</strong>öpfen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.5.1 ist in der Lage, einem Laien den Begriff „Zusatzverkauf“ anhand eines Praxisbeispiels zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.5.2 kann für ein vorgegebenes Produkt aus dem betriebseigenen Sortiment alle sinnvollen Mögli<strong>ch</strong>keiten eines Zusatzverkaufs<br />

K3 x x x x x<br />

vors<strong>ch</strong>lagen.<br />

7.5.3 kann den vorges<strong>ch</strong>lagenen Zusatzverkauf anhand des zusätzli<strong>ch</strong>en Nutzens plausibel begründen.<br />

K3 x x x x x<br />

7.5.4 kann für ein vorgegebenes Produkt die Zusatzverkauf Mögli<strong>ch</strong>keiten nennen.<br />

K3 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 13 von 17<br />

7.6<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann begegnet Einwänden und Reklamationen ruhig und professionell.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.6.1 ist in der Lage, einem Laien den Begriff „Einwand“ anhand eines Praxisbeispiels zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.6.2 kann die wesentli<strong>ch</strong>en Arten von Einwänden anhand vorgegebener Fallbeispiele korrekt unters<strong>ch</strong>eiden.<br />

K2 x x x x<br />

7.6.3 kann in einem Kundengesprä<strong>ch</strong> professionell auf Einwände reagieren, indem er ruhig bleibt, Verständnis für die Anliegen des Kunden<br />

zeigt und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> auf die Vorteile der betriebseigenen Produkte und Dienstleistungen hinweist.<br />

K3 x x<br />

7.6.4 ist in der Lage, einem Laien den Begriff „Reklamation“ anhand eines Praxisbeispiels zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.6.5 kann in einem Kundengesprä<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>en Reklamationen professionell begegnen, indem er ruhig bleibt, Verständnis für die Anliegen<br />

K3 x x x x x<br />

des Kunden zeigt sowie einen Lösungsweg im Sinne des Kunden und des Arbeitgebers vors<strong>ch</strong>lägt.<br />

7.6.6<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

kann in einem Kundengesprä<strong>ch</strong> komplexen Reklamationen professionell begegnen, indem er ruhig bleibt, Verständnis für die Anliegen<br />

des Kunden zeigt sowie einen Lösungsweg im Sinne des Kunden und des Arbeitgebers vors<strong>ch</strong>lägt.<br />

K5 x x x<br />

7.7<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, die Produkte anspre<strong>ch</strong>end zu präsentieren.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.7.1 ist in der Lage, die allgemeinen Regeln für die Präsentation der Produkte in S<strong>ch</strong>aufenster und Laden einem Laien zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.7.2 kann die allgemeinen Regeln für die Präsentation der Produkte in S<strong>ch</strong>aufenster und Laden sinnvoll anwenden.<br />

K3 x x x x<br />

7.7.3 ist in der Lage, die spezifis<strong>ch</strong>en Regeln für die Präsentation der Produkte im Laden einem Laien zu erklären.<br />

K2 x x<br />

7.7.4 kann die spezifis<strong>ch</strong>en Regeln für die Präsentation der Produkte im Laden sinnvoll anwenden.<br />

K3 x x<br />

7.8<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann nimmt Werbemassnahmen überlegt und zielgeri<strong>ch</strong>tet vor.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.8.1 ist in der Lage, die bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>en Werbemassnahmen auswendig aufzuzählen.<br />

K1 x x x x<br />

7.8.2 kann für die bran<strong>ch</strong>enübli<strong>ch</strong>en Werbemassnahmen je einen Vor- und Na<strong>ch</strong>teil in eigenen Worten erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

7.9<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> der Wi<strong>ch</strong>tigkeit einer wirkungsvollen Diebstahlsi<strong>ch</strong>erung bewusst.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.9.1 kann die übli<strong>ch</strong>en Massnahmen zur Diebstahlsi<strong>ch</strong>erung in eigenen Worten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.9.2 kann die Massnahmen im Rahmen der betriebseigenen Diebstahlsi<strong>ch</strong>erung korrekt umsetzen.<br />

K3 x x x x<br />

7.10<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> bewusst, dass er mit seinem Auftreten den Betrieb repräsentiert.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.10.1 kann einer Kollegin die wesentli<strong>ch</strong>en Aspekte des Auftretens als Berufsmann (Kleidung, Benehmen, Spra<strong>ch</strong>e) erklären.<br />

K2 x x x x<br />

7.10.2 ist in der Lage, die wesentli<strong>ch</strong>en Aspekte des Auftretens als Berufsmann (Kleidung, Benehmen, Spra<strong>ch</strong>e) situationsgere<strong>ch</strong>t<br />

K3 x x x x<br />

imagingswiss - der Fotoverband


Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 14 von 17<br />

7.11<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, defekte Artikel speditiv an die zuständige Reparaturstelle weiterzuleiten.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

7.11.1 kann die zuständigen Reparaturstellen für die betriebseigenen Geräte nennen.<br />

K1 x x x x<br />

7.11.2 kann die zuständigen Reparaturstellen für vorgegebene Geräte nennen.<br />

K1 x x x x<br />

7.11.3 ist in der Lage den Kunden über die Reparaturmögli<strong>ch</strong>keiten für ein vorgegebenes defektes Gerät zu beraten.<br />

K3 x x x x<br />

7.11.4 kann defekte Artikel fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t an die zuständige Reparaturstelle weiterleiten.<br />

K3 x x x x<br />

7.11.5 kann die Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit einer Reparatur beurteilen.<br />

K6 x x x x<br />

8. Sortimentsgestaltung und Preiskalkulation<br />

Leitziel<br />

Sortiments- und Preisgestaltung prägen das Image eines Fotofa<strong>ch</strong>betriebs. Jedes Ges<strong>ch</strong>äft hat seine S<strong>ch</strong>werpunkte. Entweder dominieren der Verkauf oder Dienstleitungen wie<br />

Laborarbeiten und Aufnahmen. Kostenstruktur und Zielpublikum bestimmen das Preisniveau.<br />

Um die Sortimentsstruktur sowie die Preisgestaltung bzw. -kalkulationen zu verstehen, wird in der Ausbildung au<strong>ch</strong> auf diese Aspekte eingegangen.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Beratungs- und Verkaufsmethoden, Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Handeln<br />

Eigenverantwortli<strong>ch</strong>es Handeln<br />

8.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, das Sortiment aktiv mitzugestalten.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

8.1.1 kann einem Laien die Begriffe Sortimentstiefe und -breite erklären<br />

K2 x x<br />

8.1.2 ist in der Lage, die Produkte und Dienstleistungen des eigenen Betriebs korrekt dem Kern- oder dem Ergänzungssortiment<br />

zuzuordnen.<br />

K3 x x<br />

8.1.3 kann einen sinnvollen, marktgere<strong>ch</strong>ten Vors<strong>ch</strong>lag zur Sortimentsanpassung erarbeiten.<br />

K5 x x x<br />

8.1.4 ist in der Lage, einen sinnvollen, marktgere<strong>ch</strong>ten Vors<strong>ch</strong>lag für eine temporäre Sortimentserweiterung zu erarbeiten.<br />

K5 x x<br />

8.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> der Bedeutung einer sorgfältigen Preiskalkulation bewusst.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

8.2.1 kann für ein vorgegebenes Fallbeispiel eine einfa<strong>ch</strong>e Preiskalkulation korrekt dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K3 x x x x<br />

8.2.2 kann für ein vorgegebenes umfangrei<strong>ch</strong>es Fallbeispiel eine Preiskalkulation korrekt dur<strong>ch</strong>führen.<br />

K3 x x x x<br />

8.2.3 ist in der Lage, für ein vorgegebenes Fallbeispiel alle mögli<strong>ch</strong>en Preisreduktionen (Rabatt, Skonto, Bonus) korrekt zu bere<strong>ch</strong>nen.<br />

K3 x x x x<br />

8.2.4 kann einem Laien die vers<strong>ch</strong>iedenen Zahlungsarten erklären.<br />

K2 x x x x<br />

8.2.5 kann für ein vorgegebenes Fallbeispiel den Preiszus<strong>ch</strong>lag für einen Kreditkauf korrekt bere<strong>ch</strong>nen.<br />

K3 x x<br />

8.2.6 ist in der Lage, den Preis korrekt in eine vorgegebene Fremdwährung umzure<strong>ch</strong>nen.<br />

K3 x x x x<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 15 von 17<br />

9. Umgang mit Re<strong>ch</strong>tsvors<strong>ch</strong>riften<br />

Leitziel<br />

Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Aspekte beeinflussen den Handlungsspielraum des Fotofa<strong>ch</strong>manns in der Ausübung seiner berufli<strong>ch</strong>en Tätigkeit.<br />

Datens<strong>ch</strong>utz und Persönli<strong>ch</strong>keitsre<strong>ch</strong>t verpfli<strong>ch</strong>ten den Fotofa<strong>ch</strong>mann, Kundendaten vertrauli<strong>ch</strong> zu behandeln.<br />

Aufgrund dieser Bestimmungen sowie des Urheberre<strong>ch</strong>ts dürfen Aufnahmen von Kunden und anderen externen Personen nur mit deren Einverständnis und im Rahmen deren<br />

Nutzungsbedingungen weiterverwendet werden. Demgegenüber s<strong>ch</strong>ützt das Urheberre<strong>ch</strong>t den Fotofa<strong>ch</strong>mann vor unre<strong>ch</strong>tmässiger Verwendung seiner eigenen Aufnahmen dur<strong>ch</strong><br />

Dritte.<br />

Um Beanstandungen professionell begegnen zu können, sind umfassende Kenntnisse bezügli<strong>ch</strong> Garantieleistungspfli<strong>ch</strong>t und Produkthaftpfli<strong>ch</strong>t unerlässli<strong>ch</strong>.<br />

Aus den oben erwähnten Gründen ist ein Teil der Ausbildung den eins<strong>ch</strong>lägigen re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Bestimmungen gewidmet.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Arbeitste<strong>ch</strong>niken und Problemlösen<br />

Diskretion, Eigenverantwortli<strong>ch</strong>es Handeln<br />

9.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann behandelt Bild- und persönli<strong>ch</strong>e Daten des Kunden vertrauli<strong>ch</strong>.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

9.1.1 kann einem Laien den Begriff „Diskretion“ anhand eines Praxisbeispiels erklären.<br />

K2 x x x x<br />

9.1.2 ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen des Datens<strong>ch</strong>utzes einem Laien zu erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

9.1.3 kann anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels aufzeigen, wie er alle eins<strong>ch</strong>lägigen Bestimmungen des Datens<strong>ch</strong>utzes einhält.<br />

K3 x x x x<br />

9.1.4<br />

9.1.5<br />

9.2<br />

ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen des Persönli<strong>ch</strong>keitsre<strong>ch</strong>ts einem Laien zu erläutern (S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

„vertrauli<strong>ch</strong>e Behandlung von Kundendaten“).<br />

kann anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels aufzeigen, wie er alle eins<strong>ch</strong>lägigen Bestimmungen des Persönli<strong>ch</strong>keitsre<strong>ch</strong>ts einhält<br />

(S<strong>ch</strong>werpunkt „vertrauli<strong>ch</strong>e Behandlung von Kundendaten“).<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Immer wenn der Fotofa<strong>ch</strong>mann Aufnahmen von Kunden oder anderen externen Personen verwenden mö<strong>ch</strong>te, bea<strong>ch</strong>tet er die<br />

Nutzungsbedingungen..<br />

K2 x x x x<br />

K3 x x x x<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

9.2.1 ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen des Persönli<strong>ch</strong>keitsre<strong>ch</strong>ts einem Laien zu erläutern (S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

„Weiterverwendung von Kundendaten“).<br />

K2 x x x x<br />

9.2.2 kann anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels aufzeigen, wie er alle eins<strong>ch</strong>lägigen Bestimmungen des Persönli<strong>ch</strong>keitsre<strong>ch</strong>ts einhält<br />

(S<strong>ch</strong>werpunkt „Weiterverwendung von Kundendaten“).<br />

K3 x x x x<br />

9.2.3 ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen des Urheberre<strong>ch</strong>ts einem Laien zu erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

9.2.4 kann anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels aufzeigen, wie er alle eins<strong>ch</strong>lägigen Bestimmungen des Urheberre<strong>ch</strong>ts einhält.<br />

K3 x x x x<br />

9.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> der Pfli<strong>ch</strong>ten des Lehrbetriebs aus Garantieleistungs- und Produkthaftpfli<strong>ch</strong>t bewusst.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

9.3.1 ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen der Garantieleistungspfli<strong>ch</strong>t einem Laien zu erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

9.3.2 kann anhand eines vorgegebenen Fallbeispiels aufzeigen, wie er alle eins<strong>ch</strong>lägigen Bestimmungen der Garantieleistungspfli<strong>ch</strong>t einhält.<br />

K3 x x x x<br />

9.3.3 ist in der Lage, die für seine Tätigkeit wi<strong>ch</strong>tigen Bestimmungen der Produkthaftpfli<strong>ch</strong>t einem Laien zu erläutern.<br />

K2 x x x x<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 16 von 17<br />

10. Einsatz von Informatik<br />

Leitziel<br />

Ein Grossteil der Arbeitsprozesse im Fotohandel erfolgt mit Hilfe des Computers. Von der Bildaufnahme mit der digitalen Kamera über die Bearbeitung von Bildern bis zur Bildausgabe<br />

ist der Computer das zentrale Werkzeug des Fotofa<strong>ch</strong>manns. Au<strong>ch</strong> bei der Erfüllung <strong>admin</strong>istrativer Aufgaben ist der Computer ni<strong>ch</strong>t mehr wegzudenken. Um diese Arbeiten effizient<br />

ausführen zu können, sind Grundlagen- und Anwenderkenntnisse der Informatik unabdingbar.<br />

Besondere Anforderungen werden an die Fotofa<strong>ch</strong>leute in Beratung und Verkauf gestellt. Um den Kunden in der Anwendung der Produkte optimal unterstützen zu können, brau<strong>ch</strong>t es<br />

umfassende Kenntnisse der Hard- und Software.<br />

Die Informatik ist ein wesentli<strong>ch</strong>es Element der Ausbildung aller 3 Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungen. Aufgrund der besonderen Ansprü<strong>ch</strong>e aus der Beratungstätigkeit werden die Kompetenzen in der<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Beratung und Verkauf im 3. Lehrjahr no<strong>ch</strong> erweitert und vertieft.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Informations- und Kommunikationsstrategien, Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

10.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist motiviert, den Computer effizient einzusetzen.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

10.1.1 ist in der Lage, den Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en dem Betriebssystem und den Anwenderprogrammen einem Laien zu erklären.<br />

K2 x x x x<br />

10.1.2 ist in der Lage, Anwenderprogramme und Treiber na<strong>ch</strong> seinen Bedürf-nissen zu instal-lieren.<br />

K2 x x x x<br />

10.1.3 kann mit einem handelsübli<strong>ch</strong>en Textbearbeitungsprogramm einfa<strong>ch</strong>e Dokumente erstellen und bearbeiten.<br />

K3 x x x x<br />

10.1.4 kann mit einem handelsübli<strong>ch</strong>en Tabellenkalkulationsprogramm einfa<strong>ch</strong>e Dokumente erstellen und bearbeiten.<br />

K3 x x x x<br />

10.1.5 kann mit einem handelsübli<strong>ch</strong>en Präsentationsprogramm einfa<strong>ch</strong>e Dokumente erstellen und bearbeiten.<br />

K3 x x x x<br />

10.1.6 ist in der Lage, eine Datenhierar<strong>ch</strong>ie seinen Bedürfnissen entspre<strong>ch</strong>end zu erstellen.<br />

K3 x x x x<br />

10.1.7 kann einem Laien die Funktion und die wesentli<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften der Hauptbestandteile eines Re<strong>ch</strong>ners erklären.<br />

K2 x x x x<br />

10.1.8 kann einem Laien die übli<strong>ch</strong>en Wege der Datenkommunikation (e-Mail, Internet, Software für Bilderbestellung) erklären.<br />

K3 x x x x<br />

10.1.9 ist in der Lage, die übli<strong>ch</strong>en Wege der Datenkommunikation (e-Mail, Internet, Software für Bilderbestellung) korrekt einsetzen.<br />

K2 x x x x<br />

10.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann berät den Kunden in Informatikfragen professionell.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

10.2.1 Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist in der Lage, eine neue Hardwarekomponente in Betrieb zu nehmen.<br />

K3 x x<br />

10.2.2 Der Fotofa<strong>ch</strong>mann kann einfa<strong>ch</strong>e Hardware-Probleme korrekt lokalisieren.<br />

K3 x x<br />

10.2.3 Der Fotofa<strong>ch</strong>mann kann einfa<strong>ch</strong>e Software-Probleme lösen.<br />

K3 x x<br />

10.2.4 Der Fotofa<strong>ch</strong>mann kann einfa<strong>ch</strong>e Probleme bei der Datenkommunikation mit Produkten des eigenen Sortiments lösen.<br />

K3 x x<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil A (31. Juli 2012) Seite 17 von 17<br />

11. Administrativarbeiten<br />

Leitziel<br />

Ein grosser Teil der berufli<strong>ch</strong>en Tätigkeit sind <strong>admin</strong>istrative Arbeiten.<br />

Bestellungs-, Lager- und Ausgangskontrolle si<strong>ch</strong>ern den Überblick über den Warenfluss. In Grossbetrieben ist dies besonders wi<strong>ch</strong>tig.<br />

Die Korrespondenz mit Ges<strong>ch</strong>äftspartnern gehört ebenfalls zum berufli<strong>ch</strong>en Alltag des Fotofa<strong>ch</strong>manns.<br />

Der Zahlungsverkehr ist von grosser Bedeutung für den Fotofa<strong>ch</strong>betrieb. Aus diesem Grund ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass der Fotofa<strong>ch</strong>mann alle damit zusammen-hängenden Aufgaben<br />

sorgfältig erledigt.<br />

Da die Fotofa<strong>ch</strong>leute vermehrt au<strong>ch</strong> in der Administration eingesetzt werden, ist ein Teil der Ausbildung den oben genannten Themen gewidmet. Aufgrund der höheren Anforderungen<br />

werden die Kompetenzen in der Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Beratung und Verkauf im 3. Lehrjahr erweitert und vertieft.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Sozial- und Selbstkompetenz:<br />

Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln<br />

Eigenverantwortli<strong>ch</strong>es Handeln, Kommunikationsfähigkeit, Diskretion<br />

11.1<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist bestrebt, eine lückenlose Bestellungs-, Lager- und Ausgangskontrolle dur<strong>ch</strong>zuführen..<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

11.1.1 kann den Ablauf des Bestellprozesses verständli<strong>ch</strong> erklären.<br />

K2 x x x x<br />

11.1.2 ist in der Lage, neu eingegangene Waren korrekt zu erfassen und weiterzuleiten.<br />

K3 x x x x<br />

11.1.3 kann den Ablauf eines Inventars verständli<strong>ch</strong> erklären.<br />

K2 x x x x<br />

11.1.4 ist in der Lage, ein Inventar korrekt dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />

K3 x x x x<br />

11.1.5 ist in der Lage, alle für die Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen notwendigen Tätigkeiten (Liefers<strong>ch</strong>ein, Re<strong>ch</strong>nung,<br />

Quittung) korrekt vornehmen.<br />

K1 x x x x<br />

11.2<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann ist si<strong>ch</strong> bewusst, dass die Ges<strong>ch</strong>äftskorrespondenz ni<strong>ch</strong>t nur professionell, sondern au<strong>ch</strong> speditiv erledigt werden<br />

sollte.<br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

11.2.1 kann die wesentli<strong>ch</strong>en Regeln der Ges<strong>ch</strong>äftskorrespondenz korrekt anwenden.<br />

K3 x x<br />

11.2.2 kann die häufigsten Ges<strong>ch</strong>äftsbriefe (Bestellung, Begleitbrief) im Fotofa<strong>ch</strong>betrieb korrekt verfassen.<br />

K3 x x x x<br />

11.2.3 kann anspru<strong>ch</strong>svollere Ges<strong>ch</strong>äftsbriefe (Mahnung, Reklamation, Umtaus<strong>ch</strong>) im Fotofa<strong>ch</strong>betrieb korrekt verfassen.<br />

K3 x x<br />

11.3<br />

Ri<strong>ch</strong>tziel<br />

Der Fotofa<strong>ch</strong>mann verri<strong>ch</strong>tet die ihm anvertrauten Tätigkeiten im Berei<strong>ch</strong> Zahlungsverkehr sorgfältig und vertrauli<strong>ch</strong><br />

Leistungsziele: Der Fotofa<strong>ch</strong>mann EFZ … K-Stufe S<strong>ch</strong>ule Betrieb ÜK FO FI BV<br />

11.3.1 kann ein Kassabu<strong>ch</strong> korrekt führen.<br />

K1 x x x x<br />

11.3.2 kann einem Laien die Begriffe Debitoren und Kreditoren erklären.<br />

K2 x x x x<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil B (31. Juli 2012) Seite 1 von 1<br />

Lektionentafel berufskundli<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Lektionentafel<br />

1. Lehrjahr<br />

für alle<br />

2. Lehrjahr<br />

für alle<br />

3. Lehrjahr<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung<br />

Fotografie<br />

3. Lehrjahr<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung<br />

Finishing<br />

3. Lehrjahr<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung<br />

Beratung und<br />

Verkauf<br />

Berufskenntnisse<br />

Fotografis<strong>ch</strong>e Grundlagen 80<br />

Verkaufs- und Warenkunde 1 40<br />

Verkaufs- und Warenkunde 2 60<br />

Verkaufs- und Warenkunde 3 40 40 40<br />

Verkaufs- und Warenkunde 4 60<br />

Informatik Grundlagen 80<br />

Elektronis<strong>ch</strong>e Fotografie 1 80<br />

Elektronis<strong>ch</strong>e Fotografie 2 40<br />

Berufskunde 60<br />

Aufnahmete<strong>ch</strong>nik 80<br />

Fa<strong>ch</strong>kunde 80 120 100<br />

Turnen und Sport 40 40 40 40 40<br />

Allgemeinbildender Unterri<strong>ch</strong>t 120 120 120 120 120<br />

Total Lektionen 360 360 360 360 360<br />

Pro Semester wird aus den Unterri<strong>ch</strong>tsberei<strong>ch</strong>en der Berufskenntnisse eine Semesterzeugnisnote ermittelt. Die Erfahrungsnote ist das auf<br />

eine ganze oder halbe Note gerundete Mittel aus den se<strong>ch</strong>s Semesterzeugnisnoten für den Unterri<strong>ch</strong>t in den Berufskenntnissen.<br />

Anwendung der aktualisierten Lektionentafel:<br />

Lernende S<strong>ch</strong>ulbeginn 2012<br />

Ab dem 1. Lehrjahr<br />

Lernende S<strong>ch</strong>ulbeginn 2011<br />

Bei Eintritt in das 3. Lehrjahr<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil C (31. Juli 2012) Seite 1 von 1<br />

Überbetriebli<strong>ch</strong>e Kurse<br />

Organisation, Aufteilung und Dauer der überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse<br />

1.<br />

2.<br />

Trägers<strong>ch</strong>aft<br />

Träger der überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse ist imaging swiss - der Fotoverband.<br />

Organe<br />

Die Organe sind:<br />

a. die Aufsi<strong>ch</strong>tskommission;<br />

b. die Kurskommissionen.<br />

Die Kommissionen konstituieren si<strong>ch</strong> selbst und geben si<strong>ch</strong> ein Organisationsreglement<br />

3.<br />

Aufgebot<br />

3.1<br />

3.2<br />

Die Kursanbieter erlassen in Abspra<strong>ch</strong>e mit der zuständigen kantonalen Behörde persönli<strong>ch</strong>e Aufgebote. Diese werden den Lehrbetrieben<br />

zuhanden den Lernenden zugestellt.<br />

Wenn Lernende aus unvers<strong>ch</strong>uldeten Gründen (ärztli<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>einigte Krankheit oder Unfall) an den überbetriebli<strong>ch</strong>en Kursen ni<strong>ch</strong>t<br />

teilnehmen können, hat der Berufsbildner / die Berufsbildnerin dem Anbieter zuhanden der kantonalen Behörde den Grund der Absenz sofort<br />

s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> mitzuteilen.<br />

4.<br />

Zeitpunkt, Dauer und Hauptthemen<br />

4.1<br />

Die überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse dauern:<br />

a. im ersten Lehrjahr (Kurs I) max. 4 Tage zu 8 Stunden<br />

b. im zweiten Lehrjahr (Kurs II) max. 4 Tage zu 8 Stunden<br />

c. im dritten Lehrjahr (Kurs III) max. 4 Tage zu 8 Stunden<br />

Im letzten Semester der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildung finden keine überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse mehr statt.<br />

4.2<br />

Die überbetriebli<strong>ch</strong>en Kurse umfassen:<br />

a. Kurs I mit Hauptthema: Analoge und digitale Fotografie sowie Verkaufskunde;<br />

b. Kurs II mit Hauptthema: Bildte<strong>ch</strong>nik, Multimedia sowie Verkaufskunde;<br />

c. Kurs III mit Hauptthema: fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsbezogene Themen.<br />

4.3<br />

Die zuständigen Behörden der Standortkantone haben jederzeit Zutritt zu den Kursen.<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil D (31. Juli 2012) Seite 1 von 2<br />

Qualifikationsverfahren<br />

1.<br />

Organisation<br />

1. Das Qualifikationsverfahren wird im Lehrbetrieb, in einem andern geeigneten Betrieb oder in einer Berufss<strong>ch</strong>ule dur<strong>ch</strong>geführt. Der lernenden Person muss ein Arbeitsplatz und die<br />

erforderli<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen in einwandfreiem Zustand zur Verfügung gestellt werden.<br />

2. Wird das Qualifikationsverfahren im Lehrbetrieb dur<strong>ch</strong>geführt, ist dieser verpfli<strong>ch</strong>tet, die zur Absolvierung nötigen Geräte und Einri<strong>ch</strong>tungen der lernenden Person vollumfängli<strong>ch</strong><br />

und ohne Unterbre<strong>ch</strong>ung zur Verfügung zu stellen.<br />

2.<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Arbeiten<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Fotografie<br />

Prüfungsfa<strong>ch</strong><br />

ca. Zeitaufwand<br />

in Stunden Grobe Ums<strong>ch</strong>reibung der Positionen und Unterpositionen:<br />

Position 1 1.1 Kundenbedienung und Verkauf 1<br />

Beratung und Verkauf von im Fotofa<strong>ch</strong>handel erhältli<strong>ch</strong>en Geräten und / oder<br />

Dienstleistungen.<br />

1.2 Bildbearbeitung 2 Exemplaris<strong>ch</strong>e Arbeiten mit Bildbearbeitungsprogramm ausführen.<br />

1.3 Bildverarbeitung und -Ausgabe 7 Verarbeitung der Aufnahmen, Ausgabe und fertig stellen der Bilder.<br />

Position 2 2.1 Personenbildnis 2 Anspre<strong>ch</strong>ende Personenbilder von einem vorgegebenen Modell erstellen.<br />

Position 3 3.1 Fotografie "on location" 2 Fotodokumentation mit Themenvorgabe<br />

3.2 Fotografie im Atelier 2 Fotografie im Atelier na<strong>ch</strong> vorgegebenen Kriterien.<br />

Total 16<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Finishing<br />

Prüfungsfa<strong>ch</strong><br />

ca. Zeitaufwand<br />

in Stunden Grobe Ums<strong>ch</strong>reibung der Positionen und Unterpositionen:<br />

Position 1 1.1 Kundenbedienung und Verkauf 1<br />

Beratung und Verkauf von im Fotofa<strong>ch</strong>handel erhältli<strong>ch</strong>en Geräten und / oder<br />

Dienstleistungen.<br />

1.2 Fotografie 3 Lösen von vers<strong>ch</strong>iedenen fotografis<strong>ch</strong>en Aufgaben.<br />

1.3 Bildausgabe und Präsentation 2 Bildausgabe und fertigstellen der Bilder.<br />

Position 2 2.1 Bilddatenverarbeitung 6 Lösen von vers<strong>ch</strong>iedenen Aufgaben mit Bilddaten<br />

Position 3 3.1 Bildbearbeitung 4 Exemplaris<strong>ch</strong>e Arbeiten mit Bildbearbeitungsprogramm ausführen.<br />

Total 16<br />

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Fotofa<strong>ch</strong>mann / Fotofa<strong>ch</strong>frau EFZ <strong>Bildungsplan</strong> Teil D (31. Juli 2012) Seite 2 von 2<br />

Qualifikationsverfahren<br />

Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung Beratung und Verkauf<br />

Prüfungsfa<strong>ch</strong><br />

ca. Zeitaufwand<br />

in Stunden Grobe Ums<strong>ch</strong>reibung der Positionen und Unterpositionen:<br />

Position 1 1.1 Fotografie 3 lösen von vers<strong>ch</strong>iedenen fotografis<strong>ch</strong>en Aufgaben<br />

1.2 Bildbearbeitung und Bildausgabe 5<br />

Exemplaris<strong>ch</strong>e Arbeiten mit Bildbearbeitungsprogramm ausführen.<br />

Verarbeitung und fertigstellen der Aufnahmen.<br />

1.3 Administrative Arbeiten 2 S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Kommunikation, Verkaufsfördernde Arbeiten<br />

Position 2 2.1 Verkauf und Verkaufsgesprä<strong>ch</strong> 2 Beratung und Verkauf einer komplexen Kamera und Zubehör.<br />

Position 3 3.1 Beratung und Bearbeitung von Kundenaufträgen 1 Auftrag weiterleiten, Reklamation, Reparaturannahme, Kundenberatung.<br />

3.2 Beratung und Kundensupport 3<br />

Beratung und Verkauf von weiteren Geräten die im Fa<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft angeboten werden.<br />

Aufgaben und Probleme lösen im Berei<strong>ch</strong> Software und Hardware.<br />

Total 16<br />

3.<br />

Berufskenntnisse<br />

Prüfungsfa<strong>ch</strong><br />

ca. Zeitaufwand<br />

in Stunden Grobe Ums<strong>ch</strong>reibung der Positionen und Unterpositionen:<br />

Position 1 Grundlagenkenntnisse (s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>) 1.5<br />

Grundlagenkenntnisse aus dem Berei<strong>ch</strong> analoge und digitale Fotografie. Berufskunde<br />

im Berei<strong>ch</strong> Li<strong>ch</strong>t, Optik, Farbe, Elektrizität, Beli<strong>ch</strong>tung, Bildverarbeitung. Re<strong>ch</strong>nungen<br />

die im Fotofa<strong>ch</strong>handel übli<strong>ch</strong> sind.<br />

Position 2 Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsbezogene Kenntnisse (s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>) 1.5 Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsbezogene Kenntnisse, Fa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tungsbezogene Re<strong>ch</strong>nungen<br />

Position 3 Betriebsmittel und Materialien (mündli<strong>ch</strong>) 1<br />

Betriebsmittel und Materialien, mündli<strong>ch</strong>, es wird Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />

verwendet.Beinhaltet au<strong>ch</strong> ein Fa<strong>ch</strong>gesprä<strong>ch</strong> mit Themen aus der<br />

Lerndokumentation.<br />

Total 4<br />

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Genehmigung und Inkrafttreten<br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

Der vorliegende <strong>Bildungsplan</strong> tritt mit der Genehmigung dur<strong>ch</strong> das BBT auf den 1. Januar 2005 in Kraft.<br />

Unterseen, 6. Dezember 2004<br />

Verband Fotohandel S<strong>ch</strong>weiz<br />

Der Präsident, Paul S<strong>ch</strong>enk<br />

Der Vize-Präsident, Heiri Mä<strong>ch</strong>ler<br />

Dieser <strong>Bildungsplan</strong> wird dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Berufsbildung und Te<strong>ch</strong>nologie na<strong>ch</strong> Artikel 10 Absatz 1 der Verordnung über die<br />

berufli<strong>ch</strong>e Grundbildung für Fotofa<strong>ch</strong>leute vom 8. Dezember 2004 genehmigt.<br />

Bern, 8. Dezember 2004<br />

Bundesamt für Berufsbildung und Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Der Direktor<br />

Eric Fumeaux<br />

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Änderungen im <strong>Bildungsplan</strong><br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

Änderung vom 31. Juli 2012<br />

- Das Kapitel 7, Arbeit mit Chemie und Elektrizität im <strong>Bildungsplan</strong> Teil A wurde gestri<strong>ch</strong>en, die Ziele der Arbeit mit Elektrizität auf das Kapitel 2<br />

verteilt.<br />

- Einzelne Leistungsziele wurden gestri<strong>ch</strong>en, neu hinzugefügt oder spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> angepasst.<br />

- Aufgrund des wegfallen der Chemie wurde die Lektionentafel im <strong>Bildungsplan</strong> Teil B aktualisiert und optimiert.<br />

- Beim Qualifikationsverfahren wurden einige Positionen vers<strong>ch</strong>oben und es fallen ein paar Unterpositionen weg.<br />

- Der <strong>Bildungsplan</strong> wurde neu gruppiert (Teile A – D) gemäss den aktuellen Vorgaben des BBT<br />

___________________________________________________________________________________________________________<br />

Der geänderte <strong>Bildungsplan</strong> tritt auf den 1. Januar 2013 in Kraft<br />

Bern, 31. Juli 2012<br />

Imaging swiss – der Fotoverband<br />

Alex Mä<strong>ch</strong>ler, Präsident<br />

Peter S<strong>ch</strong>mid, Ressort Aus- und Weiterbildung<br />

Die Änderung des <strong>Bildungsplan</strong>s wird dur<strong>ch</strong> das Bundesamt für Berufsbildung und Te<strong>ch</strong>nologie genehmigt.<br />

Bern, 31. Juli 2012<br />

Bundesamt für Berufsbildung und Te<strong>ch</strong>nologie<br />

Blaise Roulet, Ges<strong>ch</strong>äftsführender Vizedirektor<br />

imagingswiss – der Fotoverband


Anhang zum <strong>Bildungsplan</strong><br />

______________________________________________________________________________________________________________<br />

Liste der Unterlagen zur Umsetzung der berufli<strong>ch</strong>en Grundbildung und deren Bezugsquelle Fotofa<strong>ch</strong>frau/Fotofa<strong>ch</strong>mann<br />

vom 31.Juli 2012<br />

Verordnung über die berufli<strong>ch</strong>e Grundbildung<br />

Fotofa<strong>ch</strong>frau/Fotofa<strong>ch</strong>mann vom 8. Dez. 2004<br />

<strong>Bildungsplan</strong> vom 8. Dezember 2004<br />

Verzei<strong>ch</strong>nis der Mindesteinri<strong>ch</strong>tungen<br />

Wegleitung zur Lerndokumentation sowie<br />

Musterblätter<br />

Bildungsberi<strong>ch</strong>t<br />

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren<br />

Notenformular<br />

- Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, www.bbl.<strong>admin</strong>.<strong>ch</strong> (Publikationen und Drucksa<strong>ch</strong>en)<br />

- für die Berufsbildung zuständigen kantonalen Ämter<br />

- Imaging swiss – der Fotoverband , www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

- Imaging swiss – der Fotoverband , www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

- Imaging swiss – der Fotoverband , www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

- Sekretariat der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Berufsbildungsämter Konferenz (DBK), www.dbk.<strong>ch</strong><br />

- Imaging swiss – der Fotoverband www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

- Sekretariat der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Berufsbildungsämter Konferenz (DBK), www.dbk.<strong>ch</strong><br />

- Imaging swiss – der Fotoverband , www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

- Imaging swiss – der Fotoverband , www.imagingswiss.<strong>ch</strong><br />

imagingswiss – der Fotoverband

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