Diagnostik, Therapie und Pflege von Patienten / Patientinnen
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DiagNoStiK, therapie uND pflege<br />
104 sCHmerZtHerapie – VorlesungsreiHe<br />
„schmerz“ ist ein schwerpunktthema dieses Fortbildungsprogramms.<br />
insbesondere über die sechs Veranstaltungen unserer Vorlesungsreihe<br />
wollen wir verschiedene aspekte beleuchten.<br />
1. einführung: gr<strong>und</strong>lagen, Schmerzgedächtnis, basisfertigkeiten<br />
pd dr. Frank petzke, schmerzklinik, umg<br />
in dieser auftakt-Vorlesung werden die gr<strong>und</strong>lagen zum thema schmerz<br />
erörtert (definition schmerz, schmerzentstehung, schmerzleitung,<br />
schmerzverarbeitung, schmerzarten, schmerzursachen).<br />
2. perioperative Schmerztherapie<br />
pd dr. José-maria Hinz, Zentrum anaesthesiologie, rettungs- <strong>und</strong> intensivmedizin,<br />
umg<br />
trotz zahlreicher anstrengungen in den letzten Jahren die perioperative<br />
<strong>und</strong> posttraumatische akutschmerztherapie zu verbessern ist diese zum<br />
teil immer noch unvollständig. schmerz ist aber keine notwendige begleiterscheinung<br />
<strong>von</strong> medizinischen maßnahmen. um die medizinischen<br />
möglichkeiten einer adäquaten schmerztherapie, die eine wesentliche<br />
Voraussetzung für eine rasche genesung der patienten sind, geht es in<br />
der 2. Veranstaltung unserer Vorlesungsreihe.<br />
3. tumorschmerztherapie<br />
dr. almut geyer, abt. palliativmedizin, umg<br />
der schmerztherapie kommt bei der betreuung <strong>von</strong> tumorpatienten eine<br />
besondere bedeutung zu. durch gezielte schmerzanalyse <strong>und</strong> adäquate<br />
behandlung kann dem patienten lebensqualität zurückgegeben werden.<br />
(inhalte: opioidtherapie, WHo-stufenschema, Wirkungsmechanismen,<br />
nebenwirkungen)<br />
4. Schmerztherapie: psychologische aspekte<br />
prof. dr. michael pfingsten, arzt <strong>und</strong> dipl. psychologe, abt. anaesthesie,<br />
umg<br />
schmerzen sind individuell <strong>und</strong> gehören zu unserer persönlichen erlebniswelt.<br />
das schmerzerleben beinhaltet die erfahrungen, erwartungen,<br />
Hoffnungen <strong>und</strong> befürchtungen, die im Zusammenhang mit „schmerz“<br />
entstanden sind. Ziel dieser Veranstaltung ist die sensibilisierung für die<br />
psychologischen einflussfaktoren des schmerzes <strong>und</strong> die entwicklung eigener<br />
bewältigungsstrategien im umgang mit schmerzpatienten.
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