Diagnostik, Therapie und Pflege von Patienten / Patientinnen

Diagnostik, Therapie und 

Pflege von Patienten 

Seminare rund um die Themen „Schmerz“, „Sterben und Tod“ „der ältere 

Mensch“ und „Demenz“ stehen im Mittelpunkt dieses Themenbereichs. Daneben 

finden Sie neue Angebote, so z.B. „Spiraldynamik“, „Komplementäre Pflegemethoden“, 

„Die Anwendung homöopathischer Mittel in der Pflege“ und zu den 

Expertenstandards. 

Informationen zu aktuellen Fortbildungen und Schulungen oder zusätzliche 

Seminarangebote finden Sie im Internet unter http://www.med.uni-goettingen. 

de/de/content/service/fortbildung.html 

Seite Nr. 

Kurs 

13 101 Umgang mit Dementen im Alltag. Kommunikation und 

Probleme im (Pflege-) Alltag 

14 102 Umgang mit aggressiven Patienten (Aggressionsprävention) 

15 103 Umgang mit Angehörigen und Angehörigenberatung 

(Beratungsgespräche führen) 

16 104 Schmerztherapie-Vorlesungsreihe 

18 105 Schmerzen müssen nicht sein 

21 106 Medikamentenpumpen in der Schmerztherapie 

22 107 Moderne Wundversorgung – Modul 1: Anfänger/innen 

23 108 Moderne Wundversorgung – Modul 2: Fortgeschrittene 

24 109 Klinische Ernährung (Enterale Ernährung und PEG) 

25 110 Klinische Ernährung (Parenterale Ernährung und Portsystem) 

26 111 Einsatz und Umgang mit transparenten I.V.-Verbänden 

27 112 Pflege und Begleitung von Patienten mit einem Enterostoma 

28 113 Kinästhetik – Grundkurs 

29 114 Kinästhetik – Workshop 

31 115 Kinästhetik – Infant Handling 

32 116 Basale Stimulation 

33 117 Basale Stimulation bei Kindern – Basiskurs 

34 118 Professioneller Umgang mit Traumata in der Krankenpflege 

35 119 Umgang mit Sterbenden 

37 120 „Gleich nehm ich ihr die Klingel weg!“ – Gewalt als Thema in der Pflege 

39 121 Eine „Rundreise“ durch die Atemphysiotherapie

Inhalt Diagnostik, Therapie und Pflege 

11 

40 122 Spiraldynamik – Einführungskurs 

41 123 Lagerung und Transfer von Patienten mit neurologischen 

Erkrankungen in Anlehnung an das Bobath-Konzept 

42 124 Pflegende Berührung 

43 125 Komplementäre Pflegemethoden 

44 126 Die Anwendung homöopathischer Mittel der Pflege 

45 127 Basisschulung Hämotherapie: Umgang mit Blut und Blutprodukten 

46 128 Sterbe- und Trauerbegleitung 

47 129 Kompetenter Umgang mit (alters-) verwirrten Menschen im 

klinischen Alltag 

48 130 Thoraxsaugdrainagen 

49 131 Pflege von ZVK-Systemen 

50 132 Case Management als vernetzende Unterstützung für Menschen 

mit psychisch/somatisch herausfordernden Erkrankungen 

51 133 Schnupperkurs: Dementia Care Mapping (DCM) 

52 134 Validation im Akutkrankenhaus 

53 135 Aromatherapie für ältere Menschen 

54 136 Expertenstandard Entlassungsmanagement 

55 137 Expertenstandard Sturzprophylaxe 

56 138 Expertenstandard Schmerzmanagement 

57 139 Expertenstandard Ernährungsmanagement 

58 140 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz 

59 141 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe

DiagNoStiK, therapie uND pflege 13 

101 umgang mit dementen im alltag. 

KommuniKation und probleme 

im (pFlege-) alltag 

im stationären umfeld ist es für menschen mit einer demenziellen erkrankung 

besonders schwierig, orientierung zu finden. in diesem seminar 

werden ihnen die wichtigsten methoden und möglichkeiten vermittelt, wie 

dementen menschen im alltäglichen umgang orientierungshelfende maßnahmen 

ermöglicht werden können. unter Zuhilfenahme der nonverbalen 

und verbalen Kommunikation entwickeln sie einen schärfenden blick 

für die besonderen bedürfnisse dementer menschen im pflegealltag. 

inhalte, ziele: 

sie können den Wohnraum bzw. die umgebung oder das Klinikzimmer 

von dementen in einer art und Weise gestalten, dass die betroffenen 

sich darin wohl fühlen bzw. sich darin zurechtfinden. 

mit Hilfe einer diaserie über orientierungshilfen und barrierefreiheit 

schärft sich ihr blick für notwendige Veränderungen in der umgebung 

von menschen mit Handicap. 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit, wenn der/die Vorgesetzte 

das dienstliche interesse bestätigt. 

zielgruppe interessierte aus den bereichen pflege, physiotherapie, 

ergotherapie und angehörige 

Dozent markus michl, ergotherapeut, Heilpraktiker und psychotherapeut, 

darmstadt 

Kursplätze 15 

Kursgebühr 70,– euro, für beschäftigte der umg kostenfrei 

ort /raum umg, schulen für gesundheitsberufe, Humboldtallee 11, 37073 

göttingen, sr 3.202 

Kurs 14.02.2014 (Kn 14-010101) 

zeit von 9.00 bis 17.00 uhr 

anmeldeschluss 03.01.2014

14 

DiagNoStiK, therapie uND pflege 

102 umgang mit aggressiVen patienten 

(aggressionsprÄVention) 

Warum werden patienten aggressiv? die ursachen sind so vielfältig, wie 

mögliche lösungsansätze. Wenn ängstliche, fordernde oder distanz lose 

patienten auf schwierige umstände und gestresstes personal treffen, 

sind spannungsgeladene situationen kaum noch zu umgehen. Wie sind 

diese situationen vermeidbar und welche möglichkeiten bietet deeskalierendes 

Vorgehen und Handeln? dabei ist es wichtig die eigenen belastungsgrenzen 

zu kennen und akzeptieren zu lernen. 


sicherheit im umgang mit Verhaltensauffälligkeiten 

Verständnis für das Verhalten der erkrankten haben und Verhaltensänderungen 

des erkrankten erkennen 

eigenes Verhalten reflektieren und sich bewusst machen, dass eigenes 

Verhalten auf patienten aggressionsauslösend sein kann 

Für die patienten und patientinnen: Wertschätzung, Verständnis, 

akzeptanz: „auffällig sein dürfen“, geborgenheit, Vertrauen 

entlastung für das personal und für die anderen patienten 



zielgruppe interessierte aus den bereichen pflege, physiotherapie, 

ergotherapie und angehörige 


darmstadt 





Kurs 13.06.2014 (Kn 14-010201) 




103 umgang mit angeHörigen und 

angeHörigenberatung 

(beratungsgesprÄCHe FüHren) 

in diesem seminar wollen wir mit ihnen grundsätzliche informationen 

zum thema angehörigenberatung erarbeiten. sie lernen unterschiedliche 

Kommunikationsstile und elemente der gesprächsführung kennen. 

beratungsgespräche werden analysiert und in gruppen geübt (was ist 

inhalt, was ist nonverbale botschaft, was will ich vermitteln, was kommt 

bei mir an?). 


sie lernen unterschiedliche definitionen des begriffs beratung kennen 

sie reflektieren ihre bisherigen beratungstätigkeiten 

sie lernen Ziele und elemente der angehörigenberatung kennen 

sie lernen die säulen der personenzentrierten gesprächsführung (C. 

rogers) und das Kommunikationsmodell nach paul Watzlawick kennen. 



zielgruppe interessierte aus den bereichen pflege, physiotherapie und 

ergotherapie 


darmstadt 





Kurs 12.09.2014 (Kn 14-010301) 



16 


104 sCHmerZtHerapie – VorlesungsreiHe 

„schmerz“ ist ein schwerpunktthema dieses Fortbildungsprogramms. 

insbesondere über die sechs Veranstaltungen unserer Vorlesungsreihe 

wollen wir verschiedene aspekte beleuchten. 

1. einführung: grundlagen, Schmerzgedächtnis, basisfertigkeiten 

pd dr. Frank petzke, schmerzklinik, umg 

in dieser auftakt-Vorlesung werden die grundlagen zum thema schmerz 

erörtert (definition schmerz, schmerzentstehung, schmerzleitung, 

schmerzverarbeitung, schmerzarten, schmerzursachen). 

2. perioperative Schmerztherapie 

pd dr. José-maria Hinz, Zentrum anaesthesiologie, rettungs- und intensivmedizin, 

umg 

trotz zahlreicher anstrengungen in den letzten Jahren die perioperative 

und posttraumatische akutschmerztherapie zu verbessern ist diese zum 

teil immer noch unvollständig. schmerz ist aber keine notwendige begleiterscheinung 

von medizinischen maßnahmen. um die medizinischen 

möglichkeiten einer adäquaten schmerztherapie, die eine wesentliche 

Voraussetzung für eine rasche genesung der patienten sind, geht es in 

der 2. Veranstaltung unserer Vorlesungsreihe. 

3. tumorschmerztherapie 

dr. almut geyer, abt. palliativmedizin, umg 

der schmerztherapie kommt bei der betreuung von tumorpatienten eine 

besondere bedeutung zu. durch gezielte schmerzanalyse und adäquate 

behandlung kann dem patienten lebensqualität zurückgegeben werden. 

(inhalte: opioidtherapie, WHo-stufenschema, Wirkungsmechanismen, 

nebenwirkungen) 

4. Schmerztherapie: psychologische aspekte 

prof. dr. michael pfingsten, arzt und dipl. psychologe, abt. anaesthesie, 

umg 

schmerzen sind individuell und gehören zu unserer persönlichen erlebniswelt. 

das schmerzerleben beinhaltet die erfahrungen, erwartungen, 

Hoffnungen und befürchtungen, die im Zusammenhang mit „schmerz“ 

entstanden sind. Ziel dieser Veranstaltung ist die sensibilisierung für die 

psychologischen einflussfaktoren des schmerzes und die entwicklung eigener 

bewältigungsstrategien im umgang mit schmerzpatienten.


5. Schmerztherapie beim alten menschen 

dr. Joachim strube, schmerzklinik, umg 

alte menschen leiden häufig unter chronischen schmerzen. aber die erkenntnisse 

der schmerztherapie bei jüngeren menschen lassen sich nicht 

so einfach auf den älteren menschen übertragen. dieses seminar soll die besondere 

problematik der schmerztherapie bei älteren menschen aufzeigen. 

6. Schmerztherapie bei Kindern 

prof. dr. Friedemann nauck, abt. palliativmedizin, umg 

das Ziel aller palliativmedizinischen bemühungen ist die linderung von 

beschwerden und ein Höchstmaß an lebensqualität für die patienten und 

ihre Familien. das Wissen über schmerzentstehung bei lebensbedrohlich 

und lebenslimitiert erkrankten Kindern und eine sorgfältige schmerzerfassung 

bilden die grundlage für die erfolgreiche schmerzbehandlung. 



zielgruppe interessierte aller gesundheitsberufe 

Dozenten pd dr. Frank petzke / pd dr. José-maria Hinz / dr. almut geyer 

/ prof. dr. michael pfingsten / dr. Joachim strube / prof. dr. Friedemann 

nauck 



ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, bettenhaus 1, 

ebene 0, Konferenzraum 1 

Vorlesung 1 24.04.2014 (Kn 14-010401), anmeldeschluss 14.03.2014 






zeit von 14.00 bis 15.30 uhr

18 


105 sCHmerZen müssen niCHt sein 

in diesem Kurs geht es um das erkennen verschiedener schmerzarten, 

deren beurteilung und den schmerz als Vitalzeichen, sowie um postoperative 

patienten mit verschiedenen regionalkathetern. dazu werden verschiedene 

schmerzpumpen vorgestellt. 


schmerzdefinition, schmerzarten 

schmerzmessung und dokumentation 

Vorstellung des akutschmerzdienstes 

umgang, Handhabung und einsatz von schmerzpumpen 



zielgruppe pflegende 

Dozenten raimond Hoche / ralph Windwehe, geschäftseinheit pflegedienst, 

umg 





Kurs 1 12.03.2014 (Kn 14-010501), anmeldeschluss 31.01.2014 



UNSERE SERVICEDIENSTLEISTUNGEN 

AUF EINEN BLICK 

/ Inspektion und Ölwechsel 

/ Hauptuntersuchung/Abgasuntersuchung 

/ Reifenkomplettservice inkl. Montage, Wuchtung und Einlagerung 

/ Bremsen- und Stoßdämpferprüfung 

/ Elektronische- oder lasergesteuerte Achsvermessung 

/ Zeitwertgerechte Reparatur 

/ Reparaturfinanzierung 

/ Scheibenreparatur und Scheibenaustausch 

/ Elektrik- und Elektronikinstandsetzung 

/ Ersatzwagen oder Hol- und Bringservice 

/ Smart repair (Reparatur von Kleinschäden, Polsterbezügen 

und Armaturenbrettern) 

/ Karosserieinstandsetzung 

/ Lackierarbeiten und Spot Repair 

/ Tuning & Zubehör (Motor und Optik) 

/ Motoren- und Getriebeinstandsetzung 

/ Klimaanlagen-Reinigung 

/ Kostenlose Fahrzeugwäsche 

/ Professionelle Fahrzeugaufbereitung 

/ UVV-Prüfung für gewerblich zugelassene Fahrzeuge 

/ Nachrüstung Dieselpartikelfilter 

/ DÜRKOP TreueCard: sichern Sie sich Ihren Treue-Bonus 

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/ 24-Stunden-Unfallhotline & Abschleppdienst 

Tel. 0551 9991-1 

WWW.DUERKOP.DE 

DÜRKOP GmbH Filiale Göttingen 

/ Anna-Vandenhoeck-Ring 50 / 37081 Göttingen / Tel. 0551 9991-1


106 mediKamentenpumpen in der 

sCHmerZtHerapie 

der einsatz von infusionspumpen zur parenteralen Verabreichung von 

medikamenten ist im bereich der schmerztherapie ein gängiges Verfahren. 

im Zentrum anästhesiologie-, rettungs- und intensivmedizin der universitätsmedizin 

göttingen kommt die schmerzpumpe – pega plus – 

zum einsatz. die teilnehmerinnen und teilnehmer dieses Kurses werden 

in die Funktion und Handhabung der infusionspumpe eingewiesen (mpbetreibV). 




Dozenten raimond Hoche / ralph Windwehe, geschäftsbereich pflegedienst, 

umg 





Kurs 28.03.2014 (Kn 14-010601) 



22 


107 moderne WundVersorgung – 

modul 1: anFÄnger/innen 

in dieser Fortbildung lernen sie den effizienten und kostengünstigen 

einsatz moderner Verbandmaterialien. anhand von Fallbeispielen und 

Handling-tipps wird der umgang mit den im modernen Wundmanagement 

verwendeten Verbänden erklärt. dabei sollen Hemmschwellen vor 

neuartigen materialien abgebaut werden, um mittelfristig eine anhebung 

des Qualitätsstandards im Hause zur erreichen. 


Warum feuchte Wundbehandlung? 

umgang mit modernen Verbänden 

Welcher Verband bei welcher Wunde? 

pflegequalität durch standard-Verbände 

dokumentation von Wunden 




Dozenten thomas Janczek / sebastian Heber, Wundmanager, geschäftseinheit 

pflegedienst, umg 



ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, ubFt-gebäude, 

ebene 02, seminarraum der medizintechnik, praxisraum 





108 moderne WundVersorgung – 

modul 2: FortgesCHrittene 

in diesem Fortgeschrittenenkurs sollen die erworbenen Kenntnisse aus 

dem Kurs „moderne Wundversorgung – modul 1“ in die praxis umgesetzt 

werden. 


i. umgang mit neuen Verbandmaterialien 

Welche materialien gibt es an der Klinik? 

Handling Hinweise (tipps und tricks) 

einhaltung gesetzlicher bestimmungen 

ii. Vakuum-therapie 

diese gezielte Fortbildung soll helfen: 

die technik und Handhabung der Vakuumpumpe zu verstehen 

die Wirkung des saugverbandes zu verstehen 

die unterschiedlichen schwämme kennen zu lernen und 

probleme und signale zu erkennen. 




Voraussetzungen moderne Wundversorgung – modul 1: anfänger/innen 

Dozenten thomas Janczek / sebastian Heber, Wundmanager, geschäftseinheit 









24 


109 KlinisCHe ernÄHrung 

(enterale ernÄHrung und peg) 

die klinische ernährung von patienten ist über unterschiedliche Zufuhrwege 

möglich. eine Form ist die enterale ernährung mittels flüssigen 

nährsubstraten (sondennahrung), die über sonden bzw. peg appliziert 

werden. diese enterale (langzeit-) ernährung von patienten ist im stationären 

und ambulanten bereich sehr bedeutsam und ein wichtiger bestandteil 

des pflegerischen aufgabenbereiches. um eine Fehlernährung 

der patienten und Fehler im umgang mit den produkten zu vermeiden, 

können sie in diesem Kurs Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben oder 

auffrischen, die zur durchführung der sondenernährung notwendig sind. 


allgemeine anforderungen, physiologie der menschen 

sondennahrungen (Zusammensetzung, indikationen, Komplikationen) 

applikationssysteme/sondensysteme (Handhabung und pflege mit 

anschauungsmaterial) 




Dozent Jens schrader, Fresenius Kabi deutschland gmbH, bad Homburg 









110 KlinisCHe ernÄHrung (parenterale 

ernÄHrung und portsYstem) 

gesundheitliches Wohlbefinden und lebensqualität hängen maßgeblich 

von einer ausgewogenen und bedarfsgerechten ernährung ab. eine parenterale 

ernährung wird erforderlich, wenn der patient gar nicht oder 

nur unzureichend essen kann. Für die parenterale ernährung gibt es eine 

Vielzahl von verschiedenenartig zusammengesetzten infusionslösungen 

sowie venösen applikationssystemen. in diesem Kurs können sie Kenntnisse 

erwerben oder auffrischen, die einen sach- und fachgerechten umgang 

mit den unterschiedlichen produkten/materialien der parenteralen 

ernährung gewährleisten sollen. 


allgemeine anforderungen, physiologie der menschen 

leitliniengerechtes Vorgehen bei der parenteralen ernährung 

lösungen für die parenterale ernährung 

portsysteme (anlage und pflege) 




Dozent Jens schrader, Fresenius Kabi deutschland gmbH, bad Homburg 








26 


111 einsatZ und umgang mit 

transparenten i.V.-VerbÄnden 

die entscheidung zum Verbandswechsel bei liegenden gefäßzugängen 

und schmerzkathetern und anschließende durchführung liegt in der Verantwortung 

der pflegekraft. an der umg stehen für die durchführung des 

Verbandwechsels unterschiedliche arten von gaze- und transparentverbänden 

zur Verfügung. diese Veranstaltung gibt nach einer einführung 

über die empfehlungen des robert-Koch-institutes zum Verbandswechsel 

einen überblick über die verschiedenen einsatzbereiche der transparentverbände. 

es werden verschiedenste produkte und deren spezifischen 

eigenschaften sowie die Handhabung erläutert und es besteht die 

möglichkeit, praktische anwendungen zu üben. 


prävention von gefäßkatheter-assoziierten infektionen 

hygienische grundregeln nach rKi 

Hautschutz & Hautpflege des pflegepersonals 

Vorteile transparentverbände 

arten von transparentverbänden und anwendung 

Klebetechnologie 

praktische übungen 



zielgruppe alle interessierten 

Dozent thorsten sander, 3m medica, neuss 









112 pFlege und begleitung Von patienten 

mit einem enterostoma 

die anlage eines enterostomas und der damit verbundene Verlust der 

Kontinenz bedeutet für den betroffenen nach wie vor einen nicht zu unterschätzenden 

einschnitt in dessen lebensqualität. in den meisten 

Fällen erzeugt die veränderte lebenssituation aufseiten des patienten 

angst sowie unsicherheit und wirft viele Fragen auf. in dieser phase der 

Verunsicherung ist eine kompetente unterstützung, anleitung und beratung 

der patienten durch pflegepersonen, die über umfassende Kenntnisse 

in der enterostomaversorgung verfügen, besonders wichtig. daher 

werden in diesem Kurs zentrale aspekte der modernen enterostomaversorgung 

aufgezeigt, erläutert und diskutiert. 


ursachen einer stomaanlage 

arten von stomata 

Verschiedene op-Verfahren 

stomaversorgungssysteme und deren einsatz anhand von Fallbeispielen 

werden diskutiert 

übungen zum praktischen umgang mit den stomaversorgungsprodukten 




Dozenten Wolfgang Webelhuth / Claudia grube, geschäftseinheit pflegedienst, 

umg 





Kurs 08.10.2014 (Kn 14-011201) 



28 


113 KinÄstHetiK – grundKurs 

im seminar werden die Konzepte der Kinästhetik mit dem Ziel, eine effektive 

interaktion durch berührung und bewegung mit patienten zu ermöglichen, 

erlernt. dabei stehen die erfahrungen der eigenen bewegung, bewegungserfahrungen 

mit anderen Kursteilnehmern und das entdecken 

und ausprobieren von anwendungsbeispielen im Vordergrund. die persönlichen 

bewegungs- und Handlungsfähigkeiten der pflegenden werden 

erweitert. dies dient u.a. dem Ziel, berufsbedingte Verletzungen und 

überlastungsschäden zu reduzieren. 

seminarmaterial wird online zur Verfügung gestellt 


interaktion 

Funktionale anatomie 

menschliche bewegung 

anstrengung als Kommunikationsmittel 

menschliche Funktion 

umgebung 



zielgruppe pflegende und therapeutische berufe 

Dozent georg sauter-rosenkranz, gesundheits- u. Fachkrankenpfleger, 

Kinaesthetics-trainer, umg 

unterrichtsstunden 32 





Kurs 27./28.05. und 26./27.06.2014 (Kn 14-011301) 




114 KinÄstHetiK – WorKsHop 

sie haben einen Kinästhetik-grundkurs absolviert, doch im alltag beim 

bewegen des patienten „klappt“ es nicht. in verschiedenen Kleingruppen 

wollen wir auf der jeweiligen station eine bewegungsunterstützung 

mit einem patienten durchführen. in einem zweiten schritt wird die unterstützung 

mit Hilfe eines der sechs Kinästhetik-Konzepte besprochen. 

anschließend werden im gegenseitigen bewegen mögliche Varianten 

ausprobiert. teilnahmevoraussetzung: abgeschlossener Kinästhetikgrundkurs 




Dozent georg sauter-rosenkranz, gesundheits- u. Fachkrankenpfleger, 

Kinaesthetics-trainer, umg 











115 KinÄstHetiK – inFant Handling 

Kinästhetik – infant Handling ist eine methode, die sich mit den grundlagen 

der menschlichen bewegung befasst. sie unterstützt den lern- und 

entwicklungsprozess des Kindes, indem sie sich an den ressourcen des 

Kindes orientiert und an dessen bisherigen und gewohnten bewegungsabläufen 

anknüpft. durch berührung sowie mitgehen mit den bewegungen 

des Kindes sollen dessen Wahrnehmung und natürliche entwicklung 

unterstützt und gefördert werden. 


interaktion 

funktionale anatomie 

menschliche bewegung 

anstrengung als Kommunikationsmittel 

menschliche Funktion 

umgebung 

die inhalte werden über eigene bewegung, mit anderen teilnehmern und 

umsetzen von erfahrung erlernt und ausprobiert. 



zielgruppe pflegende und professionelle betreuer/innen von Frühgeborenen, 

säuglingen und Kindern 

Dozentin simone mascher, geschäftseinheit pflegedienst, umg 






Kurs 17.03., 18.03. und 15.05.2014 (Kn 14-011501) 



32 


116 basale stimulation 

im alltag beschränkt sich unsere Wahrnehmung häufig auf das sehen und 

Hören. schwerkranke und in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigte menschen 

besitzen, wie auch nicht körperlich beeinträchtigte menschen weitere 

sinne zur Wahrnehmung ihrer umwelt. diese Wahrnehmung kann 

als grundlage von orientierung in der umwelt verstanden werden. das 

Konzept der basalen stimulation nutzt individuell alle zur Verfügung stehenden 

sinnesorgane. neben der Kontaktaufnahme zum betroffenen 

steht die Wiederherstellung einer beziehung mit seiner umwelt im Vordergrund. 

mit der Förderung von Wahrnehmung wird diesen menschen 

orientierung gegeben. damit kann eine stabilisierung und Verbesserung 

des gesundheitszustandes erreicht werden. mit dem Konzept der basalen 

stimulation werden verschiedene Wahrnehmungsmöglichkeiten vorgestellt 

und am eigenen Körper erfahren. 



zielgruppe pflegende, therapeuten, beschäftigte in der Heilerziehungspflege 

und betreuungspersonal aller Fachbereiche 

Dozent axel enke, m.sc., Coach und Kinaesthetics trainer (eKa) 




ort /raum umg, schulen für gesundheitsberufe, Humboldtallee 11, 

37073 göttingen, sr 1.327 

Kurs 24.–26.02.2014 (Kn 14-011601) 

zeit montags von 10.00 bis 18.00 uhr, 

dienstags und mittwochs von 9.00 bis 17.00 uhr 



117 basale stimulation bei Kindern – 

basisKurs 

die basale stimulation ist ein pflegekonzept, das sich vor allem bei menschen 

mit schweren Wahrnehmungsstörungen z.b. apallischem syndrom, 

Koma, mehrfachbehinderungen bewährt hat. es zeigt sich aber 

auch, dass die pflege von allen patienten dadurch optimiert werden kann. 

die basale stimulation orientiert sich an den Fähigkeiten und ressourcen 

der zu betreuenden menschen, jede pflegerische Handlung wird zur interaktion, 

wobei die berührung eine elementare Kommunikationsform ist. 

Weiterhin bietet die basale stimulation die möglichkeit, die pflegerische 

Kompetenz zu erweitern und professionell zu arbeiten. in diesem seminar 

werden viele selbsterfahrungsübungen durchgeführt, die die eigene 

Wahrnehmung schulen. die inhalte und beispiele beziehen sich schwerpunktmäßig 

auf Kinder aller altersstufen. 


grundprinzipien der basalen stimulation 

bedeutung der Wahrnehmung 

bedeutung der berührung 

somatische, vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung 

Wahrnehmungsförderung 



zielgruppe pflegende und professionelle betreuer/innen von Frühgeborenen, 

säuglingen und Kindern 

Dozentin Caroline Joa-lausen, praxisbegleiterin für basale stimulation, 

schwerpunkt pädiatrie, erlangen 






Kurs 21.–23.07.2014 (Kn 14-011701) 



34 


118 proFessioneller umgang mit traumata in 

der KranKenpFlege 

Viele patienten fühlen sich mit den auswirkungen und Konsequenzen ihrer 

gesundheitlichen situation überfordert. Hinzu kommen belastende familiäre 

situationen und erlebnisse, die bis in die Kindheit zurückreichen. 

Verhaltensbesonderheiten wie z.b. angst- und panikattacken, unruhe, 

aber auch rückzug , misstrauen, traurigkeit und aggressivität verunsichern 

nicht nur das pflegepersonal, sondern wirken sich negativ auf das 

befinden und die physische Verfassung und damit auf den Heilungsprozess 

der patienten aus. 


definition, symptome und Folgen traumatischer lebenserfahrungen 

umgang mit traumatisierten (systemische gesprächsführung, 

biografiearbeit) 

Hilfen und therapeutische ansätze zur traumaverarbeitung 

transfer in das eigene arbeitsfeld anhand von Fallbeispielen 

erschließung neuer sichtweisen und Handlungskompetenzen für 

die professionell tätigen in der Krankenpflege 

grenzen und gefahren in der arbeit mit traumatisierten menschen 

erlernen von unterstützungsmöglichkeiten für den beruflichen alltag 




Dozentin Carmen müller-Ziermann, müller-Ziermann & partner, liemehna 





Kurs 27.–28.01.2014 (Kn 14-011801) 




119 umgang mit sterbenden 

sterben ist – wie die geburt – ein normaler selbstverständlicher, natürlicher 

Vorgang. trotzdem ist sterben in unserer gesellschaft oft tabuisiert. 

sterben bedeutet immer abschied nehmen und das führt zu einer 

intensiven emotionalen auseinandersetzung des sterbenden menschen, 

seiner angehörigen und der professionellen begleiter mit dem leben. 

dies kann als intensivierung des lebens erlebt werden oder auch als belastung. 

diese Veranstaltung bietet anregungen für einen besseren umgang 

mit dem thema tod und sterben. das pflegepersonal kann einen 

wertvollen beitrag zum friedlichen, würdevollen sterben und zur trauerbewältigung 

der angehörigen leisten. darüber hinaus sollen pflegende 

die möglichkeit haben, sich über ihre eigenen erfahrungen mit dem tod 

auseinanderzusetzen. 


sterbeprozess 

Kommunikation 

umgang mit der eigenen angst 

erfahrungsaustausch 




Dozentin manuela brandt-durlach, Hospiz Hann. münden 




göttingen, sr 1.332 (Kurs 1) sr 3.202 (Kurs 2) 





120 „gleiCH neHm iCH iHr die Klingel Weg!“ – 

geWalt als tHema in der pFlege 

gibt es so etwas wie alltägliche gewalt in der pflege? ist beispielsweise 

das Fixieren einer patientin, das „Füttern“ eines patienten, der nicht essen 

will, sind bestimmte Verhaltensweisen von patienten/innen gegenüber 

pflegenden oder der umgangston im team als gewalt zu bezeichnen? 

und wenn ja – wie stehe ich dazu, wie gehe ich damit um, wie komme 

ich damit klar? diese und ähnliche Fragen sollen im seminar bearbeitet 

werden. dabei stehen die eigenen erfahrungen und gedanken im Vordergrund, 

das heißt, es wird keine theoretischen referate geben. Vielmehr 

werden sich spielerisch-lebendige phasen mit intensiven gesprächsrunden 

abwechseln. 




Dozentinnen prof. dr. uta oelke, Hochschule Hannover / gisela ruwe, 

schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege, umg 





Kurs 13. und 14.10.2014 (Kn 14-012001) 




121 eine „rundreise“ durCH die 

atempHYsiotHerapie 

das respiratorische system besteht aus zwei Kompartimenten: zum einen 

aus dem gasaustauschenden organ lunge, in dem die Ventilation, perfusion 

und diffusion stattfinden, zum anderen aus der atempumpe, die luft 

zu- und abführende einheit, bestehend aus atemzentrum, nerven, thorax 

und atemmuskeln. eine Vielzahl von erkrankungen dieser beiden einheiten 

führen zu verschiedensten funktionellen störungen, die daher zum 

teil sehr unterschiedliche behandlungsansätze verlangen. die „rundreise“ 

soll helfen, die funktionellen probleme zuzuordnen und Hinweise zur 

differenzierten ausübung adäquater behandlungstechniken zu geben. 



zielgruppe physiotherapeuten ohne Vorkenntnisse 

Dozentinnen sabine bänsch, physiotherapeutin, göttingen / petra 

sieges-bährens, physiotherapeutin, bad salzdetfurth 





Kurs 01.03.2014 (Kn 14-012101) 



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122 spiraldYnamiK – einFüHrungsKurs 

der spiraldynamik ® einführungskurs ist die beste möglichkeit, spiraldynamik 

® in theorie und praxis kennen zu lernen. erleben sie ihre eigene 

bewegungsvielfalt als geniestreich der natur, und entdecken sie neues 

potential im persönlichen und professionellen bereich. 

ziele: 

praxisbezogener einblick ins bewegungs – und therapiekonzept 

der spiraldynamik ® 

erkennen des potentials der spiraldynamik ® im persönlichen und 

professionellen bereich 

entscheidungsgrundlage für den einstieg in die ausbildung 



zielgruppe physiotherapeuten 

Dozent tobias amshoff, physiotherapeut und spiraldynamik ® -lehrer, 

petersberg 




göttingen, tH 1.313 

Kurs 17.–18.05.2014 (Kn 14-012201) 

zeit von 9.00 uhr bis 17.00 uhr 



123 lagerung und transFer Von patienten 

mit neurologisCHen erKranKungen in 

anleHnung an das bobatH-KonZept 

dieser Kurs wendet sich an alle mitarbeiter/innen, die neurologisch erkrankte 

patienten betreuen. im rahmen des Kurses werden spezifische 

lagerungen (nach dem bobath-Konzept) für neurologisch erkrankte patienten 

erläutert und auch praktisch erarbeitet. Ziel dieser lagerungen 

ist es, tonusveränderungen wie z.b. der entstehung von spastik entgegen 

zu wirken. Zusätzlich soll das rückengerechte umlagern als auch der 

transfer an die bettkante oder in den sessel, rollstuhl oder mobilisationsstuhl 

besprochen und praktisch durchgeführt werden. 




Dozentin petra marienhagen, physiotherapeutin, be physiotherapie, 

umg 



ort /raum umg,robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, Kg-raum bettenhaus 

1, ebene 3, station 3014 

Kurs 22.09.2014 (Kn 14-012301) 



42 


124 pFlegende berüHrung 

„beruhigen sie sich“, dieser ausspruch ist die beste methode, damit ein 

patient sich nicht entspannt. ohne viele Worte mit achtsamkeit und ein 

paar Handgriffen können aber ruhe, entspannung und Vertrauen vermittelt 

werden. in diesem seminar werden sie lernen mit wenigen gezielten 

griffen und ausgewählten aromaölen auf verschiedene patientenbefindlichkeiten 

wie schmerzen, schlafstörungen, unruhe oder angst zu 

reagieren. 



zielgruppe pflegekräfte 

Dozent Harald Wigger, geschäftseinheit pflegedienst, umg 

Kursplätze 9 




Kurs 06.02.2014 (Kn 14-012401) 




125 KomplementÄre pFlegemetHoden 

in einer modernen pflege sind komplementäre pflegemethoden kaum 

noch wegzudenken. Von aromapflege bis rhythmische einreibungen 

werden viele methoden angeboten. aber was ist sinnvoll, was liegt mir und 

was lässt sich wirklich umsetzen? dieses seminar dient zur orientierung 

und soll den teilnehmer/innen entscheidungshilfen geben, was für sie geeignet 

ist und was in ihren einsatzbereichen möglich und umsetzbar ist. 


übersicht und einblick in verschiede methoden der komplementären 

pflege 









Kurs 13.03.2014 (Kn 14-012501) 



44 


126 die anWendung HomöopatHisCHer 

mittel der pFlege 

der einsatz homöopathischer mittel ist heute in vielen Familien selbstverständlich 

geworden. Zahlreiche Hausärzte, apotheken, Krankenkassen 

und Krankenhäuser öffnen sich mittlerweile dieser methode. grund 

genug sich dieses themas auch in der pflege kranker menschen anzunehmen? 

Was für möglichkeiten gibt es und wo sind die grenzen. 


einführung in das thema Homöopathie 

Von klassisch bis klinisch, unterschiede der einzelnen richtungen 

innerhalb der Homöopathie 

anwendungsbeispiele und möglichkeiten in der pflege 









Kurs 21.05.2014 (Kn 14-012601) 




127 basissCHulung HÄmotHerapie: umgang 

mit blut und blutproduKten 

in dieser Veranstaltung informieren wir sie über die in der universitätsmedizin 

göttingen geltenden arbeitsanweisungen zur anforderung, 

lagerung, applikation, rückgabe und dokumentation von blutprodukten. 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit für die jeweilige 

Zielgruppe. 

zielgruppe Ärzte sowie sowie ebenenleitungen, stellvertretungen sowie 

beschäftigte der Krankenpflege mit besonderen aufgaben 

Dozentin dr. sabine Quentin, m.a., abt. transfusionsmedizin, umg 



ort /raum wird noch bekannt gegeben 

Kurs 07.10.2014 (Kn 14-012701) 



46 


128 sterbe- und trauerbegleitung 

im mittelpunkt des seminars geht es um die auseinandersetzung mit der 

thematik sterben und trauer. menschen im Klinikalltag sind täglich gefordert, 

gespräche mit patienten und angehörigen zu führen, Ängste aufzugreifen 

und sich in die situation des erkrankten menschen hineinzuversetzen 

oder mit der traurigkeit Hinterbliebener umzugehen. Hier sind 

einfühlungsvermögen, empfindsamkeit und gegenseitiger respekt Voraussetzung 

für ein gutes gespräch und eine professionelle begleitung. 

Ziel des seminars ist es den teilnehmern die theoretischen grundlagen 

der sterbe- und trauerbegleitung zu vermitteln und ihnen strategien im 

umgang mit sterbenden und trauernden menschen zu vermitteln, andererseits 

aber auch selber mit eigenen Ängsten und unsicherheiten umgehen 

zu können in bezug auf trauerreaktionen. angehörigen ein klares 

gegenüber zu sein, erfordert hohe soziale und kommunikative Kompetenzen, 

die durch verschiedene methoden im seminar geübt werden. dieses 

seminar wird aufgrund der großen nachfrage erstmalig als dreitägige 

Fortbildung angeboten. 




Dozentin gabriela Koslowski, personalcoach, psycholog. beraterin und 

lehrerin für pflege, datteln 


Kursgebühr 200,– euro, für beschäftigte der umg kostenfrei, wenn der 

Vorgesetzte das dienstliche interesse bestätigt 



Kurs 16.–18.06.2014 (Kn 14-012801) 




129 Kompetenter umgang mit (alters-) 

VerWirrten mensCHen im KlinisCHen 

alltag 

die Zahl pflegebedürftiger alter menschen mit demenziellen erkrankungen 

ist erheblich gestiegen. Wir treffen sie in allen klinischen bereichen 

an und der kompetente umgang mit ihnen beschränkt sich nicht nur auf 

geistes- und alterstypische pflegeeinrichtungen. das Ziel unseres seminars 

ist die sensibilisierung der pflegenden für diese patientengruppe, 

so dass sie in ihrem tätigkeitsbereich durch professionelle pflege helfen 

können, um die lebensqualität dieser menschen während ihres Klinikaufenthaltes 

zu verbessern. 


Was ist demenz? (Vorbereitung durch e-learning) 

diagnostik und therapie bei störungen der gedächtnisleistungen 

(Vorbereitung durch e-learning) 

erfahrungen mit (alters-)verwirrten menschen aus der sicht der 

pflegepraxis 

interaktion mit (alters-)verwirrten menschen 




Dozent Frank geiersbach, bildungsvereinigung arbeit und leben, 

göttingen 


Kursgebühr für beschäftigte der umg kostenfrei 

ort /raum bildungsvereinigung arbeit und leben niedersachsen süd 

ggmbH, lange geismarstr. 72-73, 37073 göttingen 




48 


130 tHoraXsaugdrainagen 

in der Fortbildungsveranstaltung wird das Funktionsprinzip von thoraxdrainagesystemen 

vermittelt. durch die darstellung von eventuell auftretenden 

problemen in der praxis soll der teilnehmer in der lage sein 

Komplikationen zu vermeiden. praktische übungen mit dem system sollen 

zum abbau von unsicherheiten beitragen. 



zielgruppe pflegende, Ärzte, studenten 

Dozent oliver rothaug, b. sc., intensive Care praktitioner, geschäftsbereich 





ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, praxisraum der 

medizintechnik, ubFt-gebäude, ebene 02 





131 pFlege Von ZVK-sYstemen 

in der Fortbildungsveranstaltung werden die theoretischen aspekte im 

umgang mit Zentral-venösen Kathetern mit dem schwerpunkt der infektions- 

und Komplikationsvermeidung vermittelt. Zusätzlich werden in 

praktischen übungen verschiedene Verbandtechniken dargestellt. 



zielgruppe pflegende, Ärzte, studenten 

Dozent oliver rothaug, b. sc., intensive Care praktitioner, geschäftsbereich 





ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, praxisraum der 

medizintechnik, ubFt-gebäude, ebene 02 




50 


132 Case management als VernetZende 

unterstütZung Für mensCHen mit 

psYCHisCH/somatisCH HerausFordernden 

erKranKungen 

langwierige und chronische psychische und somatische erkrankungen 

und versorgende angehörige bilden eine der großen gesellschaftlichen 

und sozialpolitischen Herausforderungen. in diesem Kurs sollen möglichkeiten 

aufgezeigt werden, die angehörigen gezielt in die nachstationäre 

Krankenhausbehandlung einzubinden. 

Weitergehende informationen erhalten interessierte bei: matthias rose, 

arbeit und leben, lange geismarstraße 72-73, 37073 göttingen, tel. 

0551/49507-35, Fax: 0551/49507– 39, matthias.rose@aul-nds.info 


Was ist Case management 

diskussion der politischen realitäten versus den möglichkeiten des Cm 

Case management und demenz 

das erstgespräch 

die beratung und das erstellen eines Versorgungsplanung 

einschließlich der Hilfeplanung 

Verlaufskontrolle und die überprüfungen der Hilfe 




Dozentin nn 









133 sCHnupperKurs: dementia Care mapping 

(dCm) 

dementia Care mapping ist ein instrument zur optimierung der pflege 

von demenzerkrankten menschen. entwickelt wurde dieses beobachtungsverfahren 

von tom Kitwood und Kathleen bredin um Veränderungen 

in der lebenswelt des dementen zu beurteilen. das beobachtungsverfahren 

wurde speziell für menschen mit demenz entwickelt, bei denen 

Zufriedenheitsbefragungen nicht oder nur bedingt möglich sind. 





Vorstellung der beobachtungsmethode 

Vorstellung der ausbildung zum dCm 

persönliche erfahrungen in der arbeit mit demenzerkrankten menschen 

schwerpunkt „Kommunikativen Kompetenzen“ im umgang mit demenz 

theoretische grundlagen des Verfahrens 




Dozent Frank geiersbach, bildungsvereinigung arbeit und leben, 

göttingen 





Kurs 16.06.2014 (Kn 14-013301) 



52 


134 Validation im aKutKranKenHaus 

Validation ist eine Kommunikationsmethode, mit der ältere, verwirrte 

menschen erreicht werden können. bei der Validation wird der emotionale 

gehalt der aussagen und des Verhaltens einer person aufgegriffen 

und „validiert“ (für gültig erklärt). 





Was ist Validation? 

grundlagen der Validation (personenzentrierte gesprächsführung 

nach rogers/integrative Validation nach richardt) 

Wie kann die Validation im Krankenhaus praktiziert werden 

(grundhaltungen entwickeln, eingehen und reagieren auf die 

Verhaltensweisen und Äußerungen verwirrter bzw. dementer 

menschen) 

in belastenden situationen spannungen reduzieren und 

beziehungen ermöglichen 

praktische Validationsübungen 




Dozentin dr. silke mensching, Heilpraktikerin für psychotherapie, 

göttingen 









135 aromatHerapie Für Ältere mensCHen 

aromatherapie ist die kontrollierte anwendung ätherischer öle, um die eigene 

und die gesundheit anderer zu erhalten und Körper, geist und seele 

auf eine positive art zu beeinflussen. düfte sind in hohem maße geeignet, 

vor langer Zeit erlebtes ins gedächtnis zurück zu rufen. der grund 

ist, dass das riechen im Vergleich zu den anderen sinneskanälen sehr eng 

mit gefühlen verbunden ist. 





Was ist aromatherapie 

pharmakologische Wirkung (inhaltsstoffe) 

semantische Wirkung (biographische aspekte) anregung des 

geruchsgedächtnis 

Hedonische Wirkung (duftsympathie, des einen duft ist für andere 

gestank) 

placebo-Wirkung (glaube, Vertrauen). 

grenzen, gefahren und möglichkeiten der aromatherapie 

geruchsverlust und deren Folgen im alter 




Dozentin Christiane Klähn, Heilpraktikerin, göttingen 








54 


136 eXpertenstandard 

entlassungsmanagement 

der expertenstandard entlassungsmanagement will die kontinuierliche 

bedarfsgerechte Versorgung von patienten mit poststationärem pflegeund 

unterstützungsbedarf sicherstellen. dies gewinnt immer mehr an bedeutung, 

da neben der medizinischen Versorgung auch andere aspekte 

von patienten mit multiproblemlagen zu beachten sind und die Verweildauer 

in den Krankenhäusern immer kürzer wird. Hier soll auch mit Hilfe 

von elementen des Casemanagements ein multiprofessioneller ansatz 

anwendung finden. 

folgende themen werden behandelt: 

definition entlassungsmanagement 

grundsätze 

standardaussagen 

umsetzung im Krankenhaus 




Dozentin dr. silke mensching, Heilpraktikerin für psychotherapie, 

göttingen 





Kurs 10.03.2014 (Kn 14-013601) 

zeit von 8.00 bis 12.00 uhr (plus 240 minuten bearbeitungszeit für das 

lernmodul – online) 



137 eXpertenstandard sturZpropHYlaXe 

der expertenstandard sturzprophylaxe soll pflegefachkräfte unterstützen, 

stürzen vorzubeugen und sturzfolgen zu minimieren. dazu ist es 

notwendig, patienten mit einem erhöhten sturzrisiko identifizieren und 

entsprechende interventionen einleiten zu können. in diesem Kurs lernen 

sie diesen expertenstandard kennen und erwerben das notwendige 

Fachwissen zur umsetzung. 




Dozentin andrea schütz, bildungsvereinigung arbeit und leben, göttingen 





Kurs 17.03.2014 (Kn 14-013701) 




56 


138 eXpertenstandard sCHmerZmanagement 

in diesem Kurs wird der expertenstandard schmerzmanagement vorgestellt 

und das notwendige basiswissen über schmerzentstehung, -weiterleitung 

und -chronifizierung vermittelt. darauf aufbauend wird der 

umgang mit schmerzen im pflegealltag beleuchtet und auf mögliche Veränderungen 

und anpassungen an den expertenstandard hinterfragt. aufbauend 

wird der besuch der schmerztherapie-Vorlesungsreihe für interessierte 

empfohlen. 




Dozentin nn 



ort /raum bildungsvereinigung arbeit und leben niedersachsen sü d 


Kurs 07.06.2014 (Kn 14-013801) 





139 eXpertenstandard 

ernÄHrungsmanagement 

bedarfsgerechte ernährung besonders älterer menschen wird durch den 

demografischen Wandel zu einem immer wichtigeren thema, auch im 

Krankenhaus. der expertenstandard ernährungsmanagement will die 

orale ernährung erwachsener menschen, die pflegerischer unterstützung 

bedürfen, sicherstellen. Hier frühzeitig auch über das Krankenhaus 

hinauszudenken soll durch Kennenlernen des expertenstandards und seiner 

praxisnaher umsetzung auch in der die altenhilfe (stationär und ambulant) 

angestoßen werden. 

Dabei geht es besonders um folgende Schwerpunkte: 

definition mangelernährung 

grundsätze 

standardaussagen 

umsetzung im Krankenhaus 




Dozentin ulrike Kalinowski, bildungsvereinigung arbeit und leben, 

göttingen 





Kurs 04.07.2014 (Kn 14-013901) 




58 


140 eXpertenstandard Förderung der 

HarnKontinenZ 

Ziel des standards ist die erhaltung der Kontinenz des patienten. d.h inkontinenzmaterial 

soll und darf wirklich nur eingesetzt werden, wenn es 

nötig ist. nur wenn dieses Ziel der Kontinenzerhaltung nicht erreichbar 

ist, sollte auf einer sechsfach abgestuften skala jeweils das für die person 

nächstbessere niveau angestrebt werden. dieser ansatz ist leider in 

vielen pflegebereichen noch nicht hinreichend realisiert. Hier geht es darum, 

von einer überlieferten einfachversorgung zu einem individuellen 

Kontinenzmanagement zu gelangen, und dabei materielle und personelle 

ressourcen angemessen einzusetzen. der blick über den eigenen tellerrand 

ist in diesem sinne gewollt. 


die erkennung und analyse des problems, 

erhebungsmethoden, 

die einschätzung unterschiedlicher Kontinenzprofile 

interventionsmöglichkeiten 




Dozentin nn 





Kurs 10.10.2014 (Kn 14-014001) 





141 eXpertenstandard deKubituspropHYlaXe 

die pflegerische Qualität wird sowohl von pflegenden als auch von den 

patienten/innen und angehörigen seit generationen an der erfolgreichen 

Vermeidung eines dekubitus gemessen. in dieser informationsveranstaltung 

lernen sie die zentralen inhalte des expertenstandards dekubitusprophylaxe 

in der pflege kennen, der 2010 vom deutschen netzwerk für 

Qualitätsentwicklung in der pflege herausgegeben wurde. 


erläuterung der braden-skala 

bewegungsanalyse am beispiel des analyserasters des um mainz 

Vorstellung von lagerungsmaterial 

Vorstellung von Hautpflegemitteln 




Dozentin nn 





Kurs 14.11.2014 (Kn 14-014101)

Diagnostik, Therapie und Pflege von Patienten / Patientinnen

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