Arbeitsplatzbezogene Fortbildungen - UniversitÃ¤tsmedizin GÃ¶ttingen

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DiagNoStiK, therapie uND pflege

Inhalt arbeitsplatzbezogene Diagnostik, Therapie fortbildungen 

und Pflege 

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arbeitsplatzbezogene 

fortbildungen 

Bei den arbeitsplatzbezogenen Kursen bieten wir Ihnen vor allem Notfallkurse an. 

Diese neu konzeptionierten Kurse werden als „Blended Learning-Veranstaltung“ 

durchgeführt (siehe Seite 6). Auch die Kursangebote der Stabsstelle Sicherheit 

und Umweltschutz sind in aktualisierter Form wieder dabei (z.B. „Neue Drogen“, 

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Unterweisung für den Versand von biologischen 

Proben usw.). 

Neu dabei sind die Workshop-Reihe „Spezielle Pflege in der Onkologie“, und Kursangebote 

wie z.B. „Individuelles und kooperatives Lernen“, „Der Pflegerischen 

Herausforderung „Parkinson“ professionell begegnen“ und „Allgemeine Krankenhaushygiene 

und Transmissionsmechanismen“. 

Informationen zu aktuellen Fortbildungen und Schulungen oder zusätzliche 

Seminarangebote finden Sie im Internet unter http://www.med.uni-goettingen. 

de/de/content/service/fortbildung.html 

Seite Nr. 

Kurs 

62 201 Notfalltraining – Praxis 

65 202 Notfalltraining – Praxis Kinder 

66 203 Notfalltraining – Intensivstationen 

67 204 Notfalltraining – Ärzte 

69 205 Besondere rechtliche Aspekte in der Kinderklinik 

70 206 Haftungs- und Delegationsrecht 

71 207 Haftungsrecht im ZOP – Teil 1 & 2 

72 208 Technik der venösen Blutentnahme 

73 209 Blutentnahme durch Venenpunktion – Workshop 

74 210 Workshop-Reihe „Spezielle Pflege in der Onkologie“ 

75 211 Beatmungskurs 

76 SEMINARREIHE „Sicherheit und Gesundheitsschutz 2014“ 

82 226 Beurteilung von Schülerinnen und Schülern 

83 227 Schwierige Schülerinnen und Schüler 

84 228 Grenzsituationen mit Schülerinnen und Schülern 

85 229 Individualisiertes und kooperatives Lernen – ein Schlüssel 

zum Kompetenzerwerb 

86 230 Methodentag – „Alternativen zu Power Point“ 

87 231 Der pflegerischen Herausforderung Parkinson professionell 

begegnen 

88 232 Allgemeine Krankenhaushygiene und Transmissionsmechanismen

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arbeitSplatzbezogeNe fortbilDuNgeN 

201 notFalltraining – praXis 

in dieser Veranstaltung aktualisieren und vertiefen sie ihr Wissen in „Verhalten 

in notfallsituationen“. dieser Kurs bietet allen mitarbeiterinnen 

der pflege ein überarbeitetes Konzept („blended-learning“) zur notfallschulung, 

eine Verbindung von e-learning und präsensseminar. 

auf der lernplattform ilias setzen sie sich in einer selbstbestimmten 

online-phase mit den theoretischen inhalten zu notfällen auseinander 

und machen dort einen test. erst durch den bestandenen test auf ilias 

und das folgende praktische training ist das seminar erfolgreich abgeschlossen. 

im praktischen teil der Fortbildung (siehe „notfalltraining – praxis“) werden 

– aufbauend auf diesen theorieteil – die praktischen inhalte geübt. 

praxisnah wird demonstriert und geübt, was in notfallsituationen wichtig 

ist. beginnend beim erkennen der situation und dem einleiten erster 

maßnahmen bis zu praktischen übungen der Herz-lungen-Wiederbelebung 

(nach den aktuell gültigen erC-richtlinien). 

inhalte, ziele: 

erkennen von notfällen 

erstmaßnahmen unter berücksichtigung der 

Herz-lungen-Wiederbelebung 

praktische übungen 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit, wenn der/die Vorgesetzte 

das dienstliche interesse bestätigt. 

zielgruppe pflegende (nur beschäftigte der umg) 

Dozententeam Hans-peter Hebenstreit, geschäftseinheit pflegedienst, 

umg / marianne Hunold, geschäftseinheit pflegedienst, umg / Knut 

Heise, geschäftseinheit pflegedienst, umg 

Kursplätze 12 

ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, bettenhaus 1, 

ebene 0, Konferenzraum 1

arbeitSplatzbezogeNe fortbilDuNgeN 63 

Die nachfolgenden Kurse finden von 10.00 bis 12.30 uhr statt (plus 60 

minuten bearbeitungszeit für das lernmodul – online): 

Kurs 1 09.01.2014 (Kn 14-020101), anmeldeschluss 20.12.2013 


Kurs 4 23.01.2014, (Kn 14-020104), anmeldeschluss 20.12.2013 























Kurs 32 17.07.2014 (Kn 14-020132), anmeldeschluss 13.06.2014

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Die nachfolgenden Kurse finden von 14.00 bis 16.30 uhr statt (plus 60 

minuten bearbeitungszeit für das lernmodul – online): 











Kurs 52 16.12.2014 (Kn 14-020152), anmeldeschluss 31.10.2014


202 notFalltraining – praXis Kinder 

der umgang mit kritisch kranken Kindern ist die notfallkompetenz der 

pflegenden im besonderen maße gefragt. darüber hinaus obliegt es häufig 

dem pflegepersonal mit den maßnahmen, bis zum eintreffen des arztes, 

zu beginnen. der Kurs richtet sich an mitarbeiter und mitarbeiterinnen 

aus den verschiedenen stationären bereichen der Kinderklinik, 

welche täglich diese Kinder pflegen. es wird ein überblick über praktische 

basismaßnahmen vermittelt. 


erkennen von notfällen 

erstmaßnahmen unter berücksichtigung der Herz-lungen-Wiederbelebung 

praktische übungen 



zielgruppe pflegende (nur beschäftigte der umg) 

Dozentin Christine Weimer, geschäftsbereich pflegedienst, umg 



ebene 0, Konferenzraum 1 





zeit von 10.00 bis 12.30 uhr (plus 60 minuten bearbeitungszeit für das 

lernmodul – online)

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203 notFalltraining – intensiVstationen 

der Kurs vermittelt pflegekräften aus dem akut- und intensivbereich die 

aktuellen erC-leitlinien zur kardiopulmonalen Wiederbelebung in theorie 

und praxis. er gibt ihnen die möglichkeit an einem unserer Full-scale simulatoren 

in einem intensivstationssetting, sowie einem innerklinischen 

notfallszenario einen einblick in die simulation zu bekommen und die 

frühzeitige kardiopulmonale reanimation, sowie die sichere und schnelle 

defibrillation zu üben. eine skill-station zur atemwegssicherung mit 

Vorstellung der wichtigsten supraglottischen atemwegsversorgung und 

der korrekten beutel-masken beatmung runden den Kurs ab. die anmeldung 

und Koordination erfolgt ausschließlich über die ebenen- bzw. stationsleitungen. 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit für die jeweilige 

Zielgruppe 

zielgruppe pflegende auf der intensivstation (nur beschäftigte der umg) 

Dozent dozententeam 


ort /raum umg, lehr- und simulationszentrum, Zentrum anaesthesiologie, 

rettungs- und intensivmedizin, von-siebold-str. 3, 37075 göttingen, 

1. etage 







zeit von 8.30 bis 13.30 uhr


204 notFalltraining – ÄrZte 

der immediate life support (ils) Kurs des erC (european resuscitation 

Council) ist speziell für personal gedacht, dass notfallmedizinisch wenig erfahren 

ist. das Kurskonzept ist europaweit standardisiert und etabliert. immediate 

life support Kurse bilden die teilnehmer dazu aus, dass sie bis zum 

eintreffen von reanimationsteams (rettungsdienst oder das innerklinische 

notfallteam) die wesentlichen lebenserhaltenden maßnahmen durchführen 

können. der Kurs richtet sich nach den leitlinien des erC (erC-Zertifikat). 


lebensrettende maßnahmen (ils) 

praktische übungen am simulator 

Kennenlernen supraglottischer atemwegssicherungen (ilma, lma, lt) 

sicherer umgang mit dem defibrillator 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit für die Zielgruppe. 

zielgruppe Ärztinnen und Ärzte 

fortbildungspunkte 11 für Ärztinnen und Ärzte (erC-Zertifikat) 

Dozenten dozententeam 


Kursgebühr 195,– euro, für beschäftigte der umg kostenfrei 

ort /raum umg, lehr- und simulationszentrum, Zentrum anaesthesiologie, 

rettungs- und intensivmedizin, von-siebold-str. 3, 37075 göttingen, 

1. etage, raum 1b 133 










68 


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205 besondere reCHtliCHe aspeKte in der 

KinderKliniK 

im mittelpunkt dieses seminars stehen die vertraglichen und gesetzlichen 

besonderheiten bei der behandlung von minderjährigen. im ärztlichen 

umgang mit minderjährigen sind diverse besonderheiten zu beachten. 

in diesem seminar wird insbesondere auf die problematik des 

behandlungsvertrages, der aufklärung/einwilligung und schweigepflicht, 

sowie der umsetzung des bundeskinderschutzgesetzes hinsichtlich 

des Kindesmissbrauchs eingegangen. 



zielgruppe Ärzte und interessierte pflegekräfte 

Dozentin angelika Voss, Justitiarin, stabsstelle Krankenhausrecht, umg 



ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, ubFt-gebäude, 

raum 1.d1 220 

Kurs 16.07.2014 (Kn 14-020501) 

zeit von 9.00 bis 11.00 uhr 

anmeldeschluss 06.06.2014

70 


206 HaFtungs- und delegationsreCHt 

rechtsfragen treten in der pflege immer stärker in den Vordergrund. die 

Veranstaltung vermittelt praxisbezogen einen überblick über die verschiedenen 

rechtlichen Haftungsformen. denn pflegerechtliche grundkenntnisse 

der zivil-, straf- und arbeitsrechtlichen Haftung sind Voraussetzung 

patientenorientierter pflege unter beachtung der einschlägigen 

rechtlichen rahmenbedingungen. die arbeitsteilige Zusammenarbeit 

zwischen gesundheits- und Krankenpflege und Ärzten ist pflegerischer 

alltag. in der praxis besteht allerdings vereinzelt unsicherheit in der Frage, 

welchen rechtlichen grenzen die aufgabendelegation innerhalb der 

pflege oder im Verhältnis arzt/pflegender unterliegt. anhand von beispielen 

aus der rechtsprechung sowie der geltenden literatur wird daher 

das spannungsfeld zwischen anordnungs- und durchführungsverantwortung, 

übernahmeverschulden, formeller und materieller Qualifikation 

pflegender und die delegationsfähigkeit einzelner ärztlicher tätigkeiten 

beleuchtet. 


zivil-, straf- und arbeitsrechtliche Haftung in der pflege 

sorgfaltsanforderungen in der pflege 

Voraussetzungen und grenzen der delegation von aufgaben 

dokumentation und Folgen mangelhafter dokumentation 



zielgruppe pflegende 

Dozentin gabriele Wunsch-ebeling, Justitiarin, stabsstelle Krankenhausrecht, 

umg 





Kurs 26.06.2014 (Kn 14-020601) 




207 HaFtungsreCHt im Zop – teil 1 & 2 

dieser teilbereich Haftungs- und delegationsrecht soll straf- und zivilrechtliche 

grundlagen, anordnungs- und durchführungsverantwortung, 

dokumentation und beweislastumkehr vermitteln. 

die teilnahme an dieser Veranstaltung ist arbeitszeit für die jeweilige 

Zielgruppe. 

zielgruppe pflegende im Zop 

Dozent thomas Voigt, Justiziar, stabsstelle Krankenhausrecht, umg 



ort /raum umg, robert-Koch-str. 40, 37075 göttingen, ubFt gebäude, 

ebene 02, seminarraum der medizintechnik 

teil 1 12.02.2014 (Kn 14-020701), anmeldeschluss 03.01.2014 

teil 2 19.03.2014 (Kn 14-020702), anmeldeschluss 07.02.2014 


72 


208 teCHniK der Venösen blutentnaHme 

die venöse blutentnahme ist eine im Krankenhaus häufig praktizierte tätigkeit, 

die nicht nur von Ärzten, sondern immer häufiger auch von anderen 

gesundheitsdienstberufen – gesundheits- und Krankenpflegerinnen 

bzw. -pflegern oder medizinischen Fachangestellten – durchgeführt wird. 

Zur sicherheit des patienten und zum schutz des durchführenden personals 

sollte die venöse blutentnahme nur von personen durchgeführt 

werden, die die erforderlichen Fachkenntnisse aufweisen. eine ausführliche 

instruktion in den umgang mit den zu verwendenden materialien sowie 

in die technik des blutabnehmens ist somit unerlässlich. dieser Kurs 

soll sie dazu befähigen, die venöse blutentnahme sicher und fachgerecht 

durchzuführen, aber auch Fehler in der präanalytischen phase von blutuntersuchungen 

zu vermeiden. neben einer praxisorientierten Vermittlung 

der theoretischen grundlagen, werden die Kursteilnehmer/innen die 

technik des blutabnehmens in Kleingruppen üben können. 


präanalytische tipps, tricks und Fallen 

umgang und Handhabung des materials 

praktische übung der venösen blutentnahme 



zielgruppe noch nicht geschulte pflegende 

Dozent Werner Freyberg, sarstedt ag & Co., nümbrecht / Karin Huk, 

gesundheits- und Krankenpflegerin, göttingen 










209 blutentnaHme durCH VenenpunKtion – 

WorKsHop 

in diesem Workshop können sie ihre im Kurs „technik der venösen blutentnahme“ 

angeeigneten Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und festigen. 


richtig desinfizieren 

sicherheit bei der blutentnahme: (einmalhandschuhe, sicherheitsmonovetten-Kanülen, 

sicherheits-multifly-Kanülen) 

richtige stauung 

empfohlene entnahmereihenfolge der monovetten 

durchführung der blutentnahme 

beenden der blutentnahme 

richtige entsorgung des entnahmematerials 

richtige Versorgung des patienten nach der blutentnahme 



zielgruppe noch nicht geschulte pflegende 

Dozent Werner Freyberg, sarstedt ag & Co., nümbrecht / Karin Huk, 

gesundheits- und Krankenpflegerin, göttingen 





Kurs 18.11.2014 (Kn 14-020901) 



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210 WorKsHop-reiHe „speZielle pFlege in der 

onKologie“ 

im mittelpunkt dieser Workshop-reihe steht die umfassende Versorgung 

onkologischer patientinnen und patienten mit ihren speziellen pflegeproblemen 

und besonderen bedürfnissen. Wir möchten den teilnehmerinnen 

und teilnehmern mit der aufarbeitung und präsentation sowie intensivem 

erfahrungsaustausch und praktischen übungen, sicherheit im umgang 

mit den unterschiedlichen pflegeproblemen vermitteln. 

workshop 1: pflege bei mukositis 

workshop 2: ernährung während der therapie 

workshop 3: umgang mit zentralen Venenkathetern 

wokshop 4: haut- und haarveränderungen 

die teilnahme an diesen Veranstaltungen ist arbeitszeit, wenn der/die 

Vorgesetzte das dienstliche interesse bestätigt. 

zielgruppe pflegekräfte 

Koordinatorin eileen erdt, Fachkraft für onkologische pflege, umg 





workshop 1 13.02.2014 (Kn 14-021001), anmeldeschluss 03.01.2014 






211 beatmungsKurs 

die beatmung ist von zentraler bedeutung in intensivtherapie und anaesthesie. 

der Kurs richtet sich an mitarbeiterinnen und mitarbeiter aus den 

verschiedenen bereichen der intensivpflege, die täglich beatmete patienten 

pflegen. es wird ein einblick in die grundlagen der atemphysiologie 

und anatomie der atemwege, ein überblick über die verschiedenen Formen 

der maschinellen beatmung und ein blick auf das thema „lungenprotektive 

beatmung“ vermittelt. Zweiter schwerpunkt des Kurses ist die 

Vermittlung der richtigen Handhabung verschiedener beatmungsgeräte. 

die einweisung an den respiratoren erfolgt in Kleingruppen. im Jahr 

2013 wird der Kurs zum ersten mal im rahmen des projektes „blendedlearning“ 

stattfinden. das bedeutet, dass die angemeldeten teilnehmer/ 

innen vor Kursbeginn Zugang zu einem lern-und diskussionsforum erhalten 

und sich dort informieren und Fragen formulieren können. dieses 

Forum bietet den dozenten die möglichkeit, gezielt Fragen und diskussionschwerpunkte 

in die präsenz- und praxisphase einzubeziehen und den 

lernerfolg zu optimieren. 

einweisung in die beatmungsgeräte: 

evita 2 dura 

evita 4 

servo i 



zielgruppe pflegende und Ärzte der intensivstationen 

Dozenten bernhard stork / stefan röde / olaf meyer, geschäftsbereich 

pflegedienst, umg 





Kurs 1 26.–27.05.2014 (Kn 14-021101), anmeldeschluss 11.04.2014 

Kurs 2 24.–25.11.2014 (Kn 14-021102), anmeldeschluss 10.10.2014 

zeit von 8.30 bis 14.30 uhr (plus 120 minuten online)

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seminarreiHe „siCHerHeit und gesund- 

HeitssCHutZ 2014“ 

im rahmen der seminarreihe „sicherheit und gesundheitsschutz 2014“ 

bieten die stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz und der betriebsärztliche 

dienst vierzehn Kurzseminare zu wichtigen themen der sicherheit 

und des gesundheitsschutzes. 

Weitere informationen erhalten sie bei monika mews, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 

Humboldtallee 15, tel.: 39-22221, e-mail: monika.mews@zvw.uni-goettingen.de 

Seminar 1 unterweisungen 

dozentin petra steinbiß, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 

universität göttingen 

gemäß arbeitsschutzgesetz und weiterer rechtsnormen müssen beschäftigte 

in einem unternehmen über ihre tätigkeit und ggf. damit verbundenen 

gefahren unterwiesen werden. 


Warum unterweisen? 

Wer muss unterweisen? 

Wann muss unterwiesen werden? 

Wie kann eine unterweisung aussehen? 

beispiele für die unterweisenden/Vorgesetzten 

Seminar 2 aufenthalt an hochgelegenen orten – arbeitsmedizinische 

aspekte der höhenexpedition 

dozent dr. med. Jürgen Helms, betriebsärztlicher dienst, umg 

die großen gebirge der Welt wie der Himalaya oder die anden werden aus den 

unterschiedlichsten beruflichen und privaten gründen von vielen menschen 

aufgesucht. diese tätigkeiten finden in einer umgebung statt, in der aufgrund 

der abgelegenheit und entfernungen bei erkrankungen oder unfällen 

mit organisierter Hilfe nicht sofort oder gar nicht zu rechnen ist. stichworte: 

physiologie der Höhenakklimatisation, Höhenkrankheit, trainings- und expeditionsvorbereitung, 

gefahrenprävention, notfälle im Hochgebirge. 

Seminar 3 arbeitsunfall 

dozent dipl.-ing. rainer Krumwiede, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


Verhalten bei unfällen (erste-Hilfe, d-arzt, …), dokumentation (Verbandbuch, 

unfallanzeige), aufgaben und Verantwortung des direkten Vorge-


setzten, Welche Kriterien müssen im rahmen des Versicherungsschutzes 

erfüllt sein?, unfallarten: arbeitsunfall, Wegeunfall, dienstreise, etc., 

unfallanalyse und nachgehende maßnahmen: gefährdungsbeurteilung, 

unterweisung etc. 

Seminar 4 unterweisung für den Versand von biologischen proben 

dozentin dr. m. m. schaefer, gefahrengutbeauftragte, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


unter gefährlichen gütern versteht man alle stoffe, die aufgrund ihrer 

beschaffenheit beim transport zu einer gefahr für die gesundheit von 

menschen, tieren, natur und umwelt werden können. dies kann auch biologische 

proben, ansteckungsgefährliche stoffe oder trockeneis betreffen. 

oft sind sich die Versender nicht der notwendigkeit bewusst, dass 

beim Versand dieser proben nationale und internationale Vorschriften 

einzuhalten sind. auch wird vom gesetzgeber der nachweis einer unterweisung 

der personen gefordert, die solche proben verpacken und 

versenden. das seminar informiert die teilnehmenden, die aufgaben 

und Verantwortlichkeiten als „beauftragte personen“ (Versender/Verpacker) 

beim gefahrgutversand wahrnehmen. sie lernen die relevanten 

Vorschriften kennen. an praktischen beispielen werden das Verpacken, 

Kennzeichnen sowie das ausstellen von geforderten unterlagen für den 

Versand des gefahrguts demonstriert. 

Seminar 5 „Neue Drogen“ 

dozent dr. med. dieter müller, betriebsärztlicher dienst, umg 

der Konsum von drogen unterliegt einem Wandel. das angebot im internet 

ermöglicht den Kauf von drogen, medikamenten und nahrungsergänzungsmitteln. 

in diesem seminar werden veränderte Konsumgewohnheiten 

und neue Wirkstoff- und produktgruppen vorgestellt. 

Seminar 6 brandschutzunterweisung für Vorgesetzte 

dozent udo Hoffmann, dipl.-ing., stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


Vorgesetzte müssen ihre mitarbeiter regelmäßig zum thema brandschutz 

unterweisen. Hier wird der/die Vorgesetzte oder von Vorgesetzten 

beauftragte personen vorgestellt, wie eine theoretische brandschutzunterweisung 

durchgeführt werden kann. 

Seminar 7 bildschirmarbeitsplätze 

dozentin dr. med. birgit emmert, betriebsärztlicher dienst, umg 

in diesem seminar werden die gesetzlichen grundlagen für den bildschirmarbeitsplatz 

erläutert. es werden Handlungsanleitungen dargestellt, 

wie die allgemein gehaltenen schutzziele der bildschirmarbeits-

78 


verordnung in der umg und universität göttingen umgesetzt werden 

können. außerdem wird auf die ergonomie am bildschirmarbeitsplatz 

und auf arbeitshilfsmittel näher eingegangen. ergänzend werden medizinische 

aspekte zum gesundheitlichen nutzen eines ergonomisch eingerichteten 

bildschirmarbeitsplatzes erörtert. 


rechtsgrundlagen 

gefährdungsbeurteilung 

ergonometrische arbeitshilfsmittel 

angebote des betriebsärztlichen dienstes 

Weitere informationen bzw. angebote 

Seminar 8 gefährdungsbeurteilungen und „gögebS“ 

dozent rainer Worm, dipl.-ing. (FH), stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


Für die universität göttingen und die universitätsmedizin göttingen wurde 

das „göttinger gefährdungsbeurteilungssystem“ (gögebs) entwickelt und 

mit den zuständigen behörden (gewerbeaufsichtsamt und berufsgenossenschaft) 

abgestimmt. dieses Konzept soll im Wesentlichen die unterschiedlichen 

aspekte der arbeitssicherheit zusammenführen und stellt die zentrale 

dokumentationsform dar. diese einführung soll aufzeigen, wie perspektivisch 

die gefährdungsbeurteilung in der jeweiligen einrichtung mit Hilfe der 

seminarreihe „sicherheit und gesundheitsschutz“ umgesetzt werden kann. 

Seminar 9 brandschutzunterweisung für Vorgesetzte 

dozent udo Hoffmann, dipl.-ing., stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


Vorgesetzte müssen ihre mitarbeiter regelmäßig zum thema brandschutz 

unterweisen. Hier wird der/die Vorgesetzte oder von Vorgesetzten 

beauftragte personen vorgestellt, wie eine theoretische brandschutzunterweisung 

durchgeführt werden kann. 

Seminar 10 erfahrungsaustausch für Sicherheitsbeauftragte 

dozenten dr. alexander Haselhorst, sprecher der sicherheitsbeauftragten, 

umg / Frank Hambloch, sprecher der sicherheitsbeauftragten, universität 

göttingen 

als sicherheitsbeauftragter haben sie vielleicht Fragen, bei denen es 

nicht nur um fachliche anliegen geht. Wie spreche ich mit den Vorgesetzten 

und den Kolleginnen über sicherheitsprobleme? Welche möglichkeiten 

bieten sich für Veränderungen? dabei kann es einfach nur mal darum 

gehen, dass wir uns gegenseitig kennen lernen.


Seminar 11 ghS neue regelungen gefahrstoffe 

dozent dipl.-ing. Friedhelm Kost, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


das bisherige Konzept zur einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien 

wurde durch das gHs „global Harmonized system“ abgelöst. daraus 

resultiert die Verordnung (eg) nr. 1272/2008, auch Clp-Verordnung 

genannt. die maßgeblichen Änderungen werden in diesem Vortrag vorgestellt. 

Seminar 12 psychische belastungen am arbeitsplatz 

dozentin dr. Karin reimers, betriebsärztlicher dienst, umg 

psychische belastungen am arbeitsplatz – Was ist damit gemeint? Was 

bedeutet das für unsere arbeitsplätze und welche aufgabe hat der Vorgesetzte? 

Welche auswirkungen können psychische belastungen haben? 

Wie können wir sie beeinflussen? das seminar versucht, antworten auf 

diese Fragen zu geben. 


rechtsgrundlagen 

gefährdungsbeurteilung 

ergonometrische arbeitshilfsmittel 

angebote des betriebsärztlichen dienstes 

Weitere informationen bzw. angebote 

Seminar 13 umweltschutz 

dozentin dr. m. m. schaefer, umweltbeauftragte, stabsstelle sicherheitswesen/umweltschutz, 


betrieblicher umweltschutz betrifft in der universität/umg viele bereiche. 

sei es die abfallentsorgung, die lagerung wassergefährdender stoffe 

und die einsparung von energie. in jedem bereich haben mitarbeitende 

mit umweltschutzbelangen zu tun. Wir möchten sie über die organisation 

des umweltschutzes (universität/umg) und verschiedene umweltschutzaspekte 

informieren, evtl. kann auch die entsorgungsstation der 

umg besichtigt werden. 

Seminar 14 arbeitsschutzunterweisungen auf den Stationen der umg 

dozentin marion Wolter, dipl.-ing. (FH), stabsstelle sicherheitswesen/ 

umweltschutz, universität göttingen 

gemäß arbeitsschutzgesetz, gefahrstoffverordnung, biostoffverordnung 

und anderen rechtsgrundlagen müssen beschäftigte regelmäßig 

über die an ihrem arbeitsplatz vorkommenden gefährdungen unterwiesen 

werden. anhand von beispielen soll demonstriert werden, wie die 

unterweisungsinhalte für beschäftigte auf stationen der umg aussehen 

können.

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definitionen verschiedener arbeitsmittel 

anforderungen an arbeitsmittel 

bereitstellung, nutzung und betrieb von arbeitsmitteln 

arrbeitsmittelprüfungen 

Verantwortlichkeiten 

zielgruppe sicherheitsbeauftragte, Vorgesetzte, personalräte, interessierte 

(nur mitarbeiter/innen der umg) 

Dozenten dr. alexander Haselhorst / Frank Hambloch / dr. Jutta dittmann 

/ dipl.-ing. (FH) petra steinbiß / dr. birgit emmert / dipl.-ing. (FH) 

marion Wolter / dipl.-ing. udo Hoffmann / dr. Karin reimers / dipl.-ing. 

rainer Worm / dr. Jürgen Helms 



Hörsaal 41 

Seminar 1 18.02.2014 (Kn 14-021201), anmeldeschluss 10.01.2014 










Seminar 11 25.09.2014 (Kn 14-022201). anmeldeschluss 22.08.2014 






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226 beurteilung Von sCHülerinnen 

und sCHülern 

die begleitung der praktischen ausbildung durch die praxisanleiter hat 

für die ausbildung einen hohen stellenwert. unter anderem ist es ihre 

aufgabe eine möglichst objektive beurteilung der auszubildenden vorzunehmen. 

das Ziel der beurteilung ist eine systematische, wertfreie erfassung 

und bewertung der leistungen in der praktischen ausbildung, des 

entwicklungspotentials und der eignung der auszubildenden. darüber hinaus 

stellt die beurteilung ein wichtiges bindeglied zwischen der theoretischen 

ausbildungsstätte (schule) und der praxis dar. 


grundlagen der Wahrnehmung und beobachtung 

definition der beruflichen Handlungskompetenzen 

(aktueller beurteilungsbogen der umg) 

Voraussetzungen für eine adäquate beurteilung 

(„ideale“ rahmenbedingungen) 

Konsequenzen (probezeit, Vornotenregelung) 



zielgruppe ausgebildete praxisanleiter/innen 

Dozentin gisela ruwe, schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege, umg 



ort /raum umg, schulen für gesundheitsberufe, Humboldtallee 11, 37073 

göttingen, sr 3.202 

Kurs 10.06.2014 (Kn 14-022601) 




227 sCHWierige sCHülerinnen und sCHüler 

im ausbildungsalltag gibt es immer wieder reibungspunkte mit den auszubildenden. 

so gibt es Kritik am umgangston, an der mangelnden umsicht 

und am engagement der zukünftigen Kollegen und Kolleginnen. Wir 

wollen zusammentragen, was uns immer wieder an den auszubildenden 

stört und an konkreten beispielen üben, Kritik so zu äußern, dass sie sowohl 

verstanden wird, wie auch nicht übermäßig verletzend ist. dabei sollen 

konkrete situationen im mittelpunkt stehen und die erfahrungen der 

teilnehmer und teilnehmerinnen einfließen. 



zielgruppe praxisanleiter/innen 

Dozentin gisela ruwe, schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege, umg 





Kurs 29.04.2014 (Kn 14-022701) 



84 


228 grenZsituationen mit sCHülerinnen 

und sCHülern 

Wir kennen es alle aus der eigenen berufsbiografie: „da muss man durch!“ 

oder „ man kann nicht mit jedem mitsterben ...“. Zum Hineinwachsen in 

den beruf gehört auch mit schwierigkeiten und extremen situationen 

konfrontiert zu werden. das können beispielsweise situationen am lebensende, 

reanimationen oder gewalttätige patienten oder patientinnen 

sein. Wir können meistens nicht verhindern, dass die jungen auszubildenden 

dies erleben, aber wir können ihre Verarbeitung begleiten, das 

gespräch suchen, ihre Wahrnehmungen erkunden und sie stärken, auch 

in diesen situationen gefühl und Verstand zu nutzen. in diesem seminar 

sollen konkrete situationen im mittelpunkt stehen und alle teilnehmer 

und teilnehmerinnen werden gemeinsam lösungen und perspektiven erarbeiten 

und er „spielen“. 



zielgruppe praxisanleiter/innen 

Dozentin gisela ruwe, schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege, 

umg 





Kurs 06.05.2014 (Kn 14-022801) 




229 indiVidualisiertes und KooperatiVes 

lernen – ein sCHlüssel Zum 

KompetenZerWerb 

der Wechsel von individualisiertem und kooperativem lernen wird mehr 

und mehr zum türöffner für den Kompetenzerwerb. erfahrungen, die lernende 

damit machen, sind bedeutsam für das ganze leben (life skills). Wie 

ein derartiges Wechselspiel zwischen individualisiertem und lehrerzentriertem 

unterrichtsarrangement aussehen kann, welche Kompetenzen 

lehrende mitbringen und welche spezifischen Konzepte und methoden 

im unterricht zum tragen kommen müssen, wird in diesem seminar thematisiert 

und geübt. 


grundprinzip Well (wechselseitiges lernen und lehren) 

ablaufschema think- pair-share 

lernkonferenzen 

partner- und gruppenpuzzle 

lerntempoduett (bus-stopp) 

strukturlegeplan mit verschiedenen Varianten 



zielgruppe lehrende des gesundheits- und pflegebereich 

Dozentin prof. dr. Kordula schneider, Fachhochschule münster 





Kurs 08.–09.12.2014 (Kn 14-022901) 

zeit montags von 10.00 bis 17.00 uhr, dienstags von 9.00 bis 16.00 uhr 


86 


230 metHodentag – „alternatiVen Zu 

poWer point“ 

manche lehrende gehen davon aus, dass die inhaltsvermittlung im unterricht 

schwerpunktmäßig auf powerpoint beruht. dass es andere sinnvolle 

und gehirnfreundliche alternativen gibt, soll diese Veranstaltung 

veranschaulichen. 

Sie wünschen sich 

einen hochwertigen input zur merkwürdigen und interaktiven 

unterrichtsmethoden 

einen Zuwachs an fundierten, praxisnahen und versierten methoden, 

inspirierende gedanken und impulse für interaktive 

unterrichtssituationen 

einen mehrwert im unterricht! 

damit lerninhalte nachhaltigen eindruck hinterlassen, sollten sie interessant 

dargeboten werden. das zu lernende soll mit allen sinnen aufgenommen, 

die merkfähigkeit erhöht werden. inhaltsbearbeitung und – 

verankerung finden wiederholt und rhythmisiert statt, so dass sich die 

teilnehmer und teilnehmerinnen ressourcenorientiert mit dem stoff befassen 

können. dies verspricht den größtmöglichen lernerfolg und ist die 

Voraussetzung dafür, dass die lernenden das gelernte auch wirksam in 

ihren Köpfen behalten. 



zielgruppe lehrende 

Dozentin barbara messer, training & progress, Wennigsen 





Kurs 17.07.2014 (Kn 14-023001) 




231 der pFlegerisCHen HerausForderung 

parKinson proFessionell begegnen 

parkinson ist eine sehr komplexe erkrankung und stellt in der pflegerischen 

Versorgung, besonders in der spätphase der erkrankung, eine große 

Herausforderung für pflegekräfte dar und kann als begleiterkrankung 

in jedem Fachbereich im Krankenhaus, in der ambulanten oder stationären 

pflege auftauchen. oftmals kommt es aufgrund der erkrankung 

zu unnötigen Komplikationen und spannungen mit patienten und deren 

angehörigen. um hier abhilfe zu schaffen, wird in diesem seminar zu informationen 

über das Krankheitsbild auch speziell auf diese besonderen 

pflegerischen aspekte eingegangen. 


definition 

Kurze geschichte 

ursache und symptome 

behandlungsmöglichkeiten 

Verlaufsphasen 

Weitere probleme 

Welche möglichkeiten hat man als pflegekraft? 




Dozent Hans-reinhard Kirsch, parkinson nurse, geschäftseinheit pflegedienst, 

umg 





Kurs 23.06.2014 (Kn 14-023101) 



88 


232 allgemeine KranKenHausHYgiene und 

transmissionsmeCHanismen 

in diesem Kurs werden ihnen die grundlagen der mikrobiologie vermittelt. 

sie erhalten einen überblick über die Herkunft von Keimen und mögliche 

übertragungswege (Keimverschleppung). passend hierzu wird die richtig 

durchgeführte Händedesinfektion und isolation von patienten dargestellt. 

im sinne der nachhaltigkeit werden die im intranet (roxtra) hinterlegten 

Hygienerichtlinien vorgestellt und erläutert. 




Dozent andreas beste, stabsstelle Krankenhaushygiene und infektionskontrolle 

, umg 










arbeitSplatzbezogeNe fortbilDuNgeN 89

Arbeitsplatzbezogene Fortbildungen - UniversitÃ¤tsmedizin GÃ¶ttingen

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