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Loggia März 2013 - MWG

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1. Ausgabe <strong>2013</strong><br />

<strong>März</strong>/April<br />

www.MDwohnen.de<br />

■ AUS DEM INHALT<br />

GEKAUFTES<br />

<strong>MWG</strong> wird Kita und Hort<br />

am Nordpark kaufen<br />

Seite 3<br />

WILLKOMMENES<br />

Umfrage in den neuen Objekten<br />

Phoenix, Ikarus und Pegasus<br />

Seiten 4/5<br />

ÜBERSICHTLICHES<br />

17 Millionen Euro investiert die<br />

<strong>MWG</strong> <strong>2013</strong>: Wir sagen wo<br />

Seiten 6/7<br />

GEFEIERTES<br />

In der Spareinrichtung knallten<br />

die Sektkorken zum Geburtstag<br />

Seite 9<br />

GEFRAGTES<br />

Möbel aus den 60er Jahren für<br />

die <strong>MWG</strong>-Museumswohnung<br />

Seite 11<br />

In diesem Heft<br />

RECHTLICHES<br />

Was kann man tun, wenn der<br />

Nachbar auf die Pauke haut?<br />

Seite 16<br />

FLAPSIGES<br />

Machdeburjer Kodderschnauze<br />

erzählt uns was vons Pferd<br />

Seiten 24<br />

Coupon für freien Eintritt ins<br />

TECHNIKMUSEUM<br />

<strong>MWG</strong>-Handwerker Peter Putzmann vor der Wohnanlage „Ikarus“ am Olvenstedter Platz.


Aktuell ■<br />

Freikartenaktion<br />

20 Tickets für<br />

Ludwig Güttler bei<br />

Domfestspielen<br />

Altstadt. Ludwig Güttler<br />

(Trompete und Corno da caccia)<br />

und Friedrich Kircheis<br />

(Orgel) gestalten am Donnerstag,<br />

30. Mai, 19.30 Uhr,<br />

das Auftaktkonzert der 5.<br />

Magdeburger Domfestspiele<br />

(30. Mai bis 2. Juni). Die Karten<br />

kosten 32 Euro - doch<br />

die <strong>MWG</strong> verlost 10 x 2 Freikarten<br />

an interessierte Mitglieder.<br />

Bitte melden Sie per<br />

Postkarte bis zum 10. April Ihr<br />

Interesse an den Karten an<br />

(<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft,<br />

Letzlinger Straße 5,<br />

39106 Magdeburg).<br />

Die 5. Domfestspiele stehen<br />

im Zeichen des 650-jährigen<br />

Domweihejubiläums im<br />

Jahr 1363. Zu den Höhepunkten<br />

gehören u.a. „Jazz meets<br />

Gotik“ mit Barbara Dennerlein<br />

und eine Nachtführung bei Taschenlampenlicht<br />

mit nächtlicher<br />

Turmbesteigung (31.<br />

Mai), das Festkonzert „Bach<br />

pur 2“ (1. Juni), ein ökumenischer<br />

Gottesdienst und die<br />

„Nacht der Klänge“ (1. Juni)<br />

sowie das Marionettentheater<br />

„König Ottos Abenteuer“ und<br />

das Ballett „Maria Magdalena“<br />

(2. Juni).<br />

Liebe Leserinnen,<br />

Liebe Leser,<br />

in der ersten Ausgabe unserer<br />

Mieterzeitschrift „loggia“ <strong>2013</strong><br />

werden Sie einige interessante<br />

Beiträge finden, die sich dem<br />

Thema Zuwachs widmen. Da<br />

dürfen wir uns zum Beispiel über<br />

einen beachtlichen „Zuwachs“ an<br />

weiteren Mietern, Wohnungen und<br />

Gewerbeeinheiten freuen, die die<br />

<strong>MWG</strong> durch den nunmehr offiziell<br />

vollzogenen Zuerwerb der TLG-<br />

Immobilien erhalten hat. Wir sagen<br />

allen neuen Mietern, von denen<br />

inzwischen 70 Prozent auch schon<br />

Mitglied unserer Genossenschaft<br />

geworden sind, herzlich willkommen.<br />

Wir sind sicher, dass unsere<br />

neuen Mitglieder recht schnell von<br />

unserer starken Gemeinschaft und<br />

den vielfältigen Angeboten der<br />

Genossenschaft, ihrer Spareinrichtung<br />

und des Nachbarschafthilfevereins<br />

begeistert sein werden.<br />

Einen erfreulichen „Zuwachs“<br />

können wir auch aus<br />

dem Wohngebiet<br />

rund um den Nordpark<br />

vermelden. Vor<br />

wenigen Tagen<br />

stimmte der<br />

Magdeburger<br />

Stadtrat dem<br />

Antrag der<br />

<strong>MWG</strong> auf<br />

Kauf der<br />

Gebäude<br />

von Kita<br />

und Schulhort<br />

an der<br />

Pappelallee<br />

zu. Mehr zu<br />

diesem Thema<br />

lesen Sie auf<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft eG<br />

Magdeburg<br />

Redaktion & Layout<br />

Journalistenbüro<br />

cityPRESS Magdeburg<br />

www.citypress-magdeburg.de<br />

Seite 3.<br />

Sehr erfreulich ist auch die<br />

Bilanz, die wir anlässlich des<br />

viertenJahrestages der Gründung<br />

der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung Anfang<br />

<strong>März</strong> ziehen durften.Über 2.700<br />

Sparer haben uns mehr als 52<br />

Millionen Euro anvertraut - das<br />

sind ca. 10 Millionen Euro mehr als<br />

ein Jahr zuvor. Mehr über unsere<br />

Spareinrichtung auf Seite 9.<br />

Unter uns gesagt: Der Zuerwerb<br />

von Wohnanlagen, von Kita und<br />

Hort ist natürlich nur angesichts<br />

einer erfreulich guten wirtschaftlichen<br />

Lage unserer Genossenschaft<br />

möglich. In diesem<br />

Zusammenhang freuen wir uns<br />

sehr über das wiederum positive<br />

Jahresergebnis 2012. Damit sind<br />

die finanziellen Voraussetzungen<br />

für die erneute Zahlung einer<br />

Dividende auf die Geschäftseinlagen<br />

geschaffen. Der<br />

Vorstand wird den<br />

Gremien unserer<br />

Genossenschaft<br />

guten Gewissens<br />

eine Dividendenzahlung<br />

vorschlagen<br />

können.<br />

In diesem<br />

Sinne:<br />

Bleiben Sie<br />

gesund und<br />

uns treu und<br />

gewogen.<br />

Ihre Vorstände<br />

Thomas<br />

Fischbeck und<br />

Axel Herrmann<br />

Fotos<br />

<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft eG,<br />

Journalistenbüro CityPRESS<br />

Druck:<br />

Druckerei Schlutius Magdeburg<br />

Die „loggia“ erscheint viermal jährlich mit einer<br />

Auflage von jeweils 12.500 Exemplaren.<br />

2<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Aktuell<br />

Kinderbetreuung unter dem Dach<br />

der <strong>MWG</strong> demnächst am Nordpark<br />

Warum die Genossenschaft Kita und Schulhort gekauft hat<br />

Der Stadtrat hat Anfang <strong>März</strong> den Anträgen<br />

der <strong>MWG</strong> auf Kauf der Gebäude der Kita „Am<br />

Nordpark“ sowie des Hortes der Grundschule<br />

„Am Nordpark“ in der Pappelallee zugestimmt.<br />

Damit gibt es für <strong>MWG</strong>-Mitglieder eine<br />

größere Chance auf wohnortnahe Kita-Plätze.<br />

Alte Neustadt. Wer in unserer<br />

Stadt einen Kita-Platz braucht,<br />

bekommt zwar nach einiger Wartezeit<br />

eine Betreuungsmöglichkeit<br />

für die Kleinsten, doch nicht<br />

immer im eigenen Stadtteil. Es<br />

kommt zunehmend häufiger vor,<br />

dass Eltern ihre Kinder durch die<br />

halbe Stadt fahren müssen.<br />

Die <strong>MWG</strong> gehörte mit ihrer Vorläufer-AWG<br />

„Örtliche Wirtschaft“<br />

1957 zu den ersten Genossenschaften,<br />

die rund um den Nordpark<br />

moderne Wohnungen errichteten.<br />

Mit dem Neubau von<br />

Stadthäusern auf dem früheren<br />

Schulsportplatz an der Pappelallee<br />

kehrt die <strong>MWG</strong> demnächst<br />

zu ihren Wurzeln zurück. Hier<br />

sollen auf 10.000 Quadratmeter<br />

familienfreundliche Wohnungen<br />

entstehen – in einem zentrumsnahen<br />

und grünen Umfeld.<br />

Auch in den 509 <strong>MWG</strong>-<br />

Wohnungen, die es<br />

rings um den Nordpark<br />

gibt, leben<br />

z u n e h m e n d<br />

mehr junge Familien<br />

mit kleinen<br />

Kindern.<br />

Nicht selten<br />

b e k l a g e n<br />

auch sie<br />

den Mangel<br />

an Kita-<br />

Plätzen und<br />

die unnützen<br />

Fahrten von<br />

und zu weit<br />

entfernten<br />

Kindertagesstätten.<br />

Nach den bereits bestehenden<br />

Kooperationen mit Kitas in Nord<br />

und Reform geht die <strong>MWG</strong> nun<br />

einen weiteren neuen Schritt.<br />

Um <strong>MWG</strong>-Mitgliedern bessere<br />

Chancen auf eine wohnortnahe<br />

Betreuung ihrer Kinder in Kita und<br />

Schulhort zu ermöglichen, wurde<br />

bei der Stadt der Antrag auf den<br />

Kauf der Kita „Am Nordpark“ und<br />

des Hortes in der Pappelallee gestellt.<br />

Vorstandssprecher Thomas<br />

Fischbeck: „Wir möchten unseren<br />

Mitgliedern rund um den Nordpark<br />

ein familienfreundliches Umfeld<br />

bieten. Und dazu gehört eben<br />

auch, dass sie Plätze in der Kita<br />

um die Ecke bekommen können.“<br />

Der Stadtrat hat dem Verkauf<br />

inzwischen zugestimmt und damit<br />

auch akzeptiert, dass die <strong>MWG</strong><br />

25 Prozent der verfügbaren Plätze<br />

(44 in der Krippe, 51 im Kindergarten)<br />

an eigene Mitglieder vergeben<br />

darf. Die <strong>MWG</strong> verpflichtet<br />

sich im Gegenzug, die Gebäude<br />

in den nächsten 20 Jahren ausschließlich<br />

für die Tagesbetreuung<br />

von Kindern zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Thomas Fischbeck stellt klar,<br />

dass die <strong>MWG</strong> selbst aber weder<br />

Kita noch Hort betreiben werde:<br />

„Das sollen auch weiterhin jene<br />

machen, die etwas davon verstehen.<br />

Also in diesen Fällen bleiben<br />

es die Mitarbeiter des Vereins<br />

PIN (Paritätisches Integratives<br />

Netzwerk).“<br />

Die <strong>MWG</strong> ist nicht die erste<br />

Institution in der Stadt, die in eine<br />

Kita investiert. Die GWG Gartenstadt<br />

Reform kaufte vor einigen<br />

Jahren die Kita „Waldschule“<br />

und sicherte sich ein<br />

Belegungsrecht. Derzeit<br />

baut die GETEC<br />

AG eine Kita an<br />

der Albert-Vater-Straße<br />

auf<br />

eigene Kosten,<br />

um dort Kinder<br />

der eigenen<br />

B e l e g s c h a f t<br />

unterbringen<br />

zu können. Die<br />

<strong>MWG</strong> befindet<br />

sich also in<br />

guter und vor<br />

allem familienfreundlicher<br />

Gesellschaft.<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

3


Aktuell ■<br />

Willkommen<br />

in unserer<br />

Genossenschaft<br />

Seit dem 1. Januar wohnen<br />

bzw. arbeiten die Mieter von<br />

148 weiteren Wohnungen und<br />

22 Gewerbeflächen nun auch<br />

offiziell in <strong>MWG</strong>-Immobilien.<br />

Mit dem Kauf der früheren<br />

TLG-Gebäude „Phoenix“,<br />

„Ikarus“ und „Pegasus“ sichert<br />

sich die Genossenschaft erstklassige<br />

Wohn- und Gewerbeflächen.<br />

Alle 148 Wohnungen<br />

sind seniorengerecht und<br />

die Bewohner werden durch<br />

<strong>MWG</strong>-Handwerker Peter Putzmann<br />

und Peter Miedreich vor<br />

„Ikarus“ am Olvenstedter Platz.<br />

„Ikarus“ „Phönix“<br />

Salvador-Allende-Straße 34, 34a<br />

Olvenstedter Platz 2, 3<br />

62 Wohnungen mit 3293 qm Wohnfläche<br />

und 4 Gewerbeeinheiten mit 2875 qm Fläche<br />

50 Wohnungen mit 2589 qm Wohnfläche,<br />

8 Gewerbeeinheiten mit 1830 qm Fläche<br />

Erika Dörner und Ilse Bandilla (v.l.)<br />

Irmgard Hambsch<br />

Hausdamen von Volkssolidarität<br />

oder Malteser betreut. Mieter<br />

wie Erika Dörner aus dem<br />

„Ikarus“ kommentieren das so:<br />

„Dieses Haus hält jung und fit,<br />

weil es so viele Freizeitangebote<br />

bietet.“<br />

Die <strong>MWG</strong> begrüßt die „Neuen“<br />

u.a. mit dieser Sonderseite<br />

und freut sich darüber, dass<br />

schon 70 Prozent von ihnen<br />

Genossenschaftsmitglied<br />

geworden sind. Mieten und<br />

Betreuungsangebote bleiben<br />

unverändert. Auch die Hausdamen<br />

und Hausmeister sind<br />

weiterhin die vertrauten Ansprechpartner.<br />

Also: Herzlich willkommen in<br />

Ihrer <strong>MWG</strong>!<br />

„Pegasus“<br />

Arnold-Zweig-Straße 2a<br />

36 Wohnungen mit 1930 qm Wohnfläche,<br />

10 Gewerbeeinheiten mit 955 qm Fläche<br />

Ruth Kase und Ursula Pieske<br />

4<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Aktuell<br />

Irmgard Hambsch (74) kehrt nach 10 Jahren wieder in die Arme<br />

der <strong>MWG</strong> zurück: „Ich bin wieder eingetreten, denn mit dem<br />

Kauf der Wohnanlage Phönix in Nord ist meine alte Genossenschaft<br />

mein neuer Vermieter geworden.“ Irmgard Hambsch war<br />

von 1980 bis Oktober 2003 bereits <strong>MWG</strong>-Mitglied: „Damals<br />

wohnten wir im Schrotebogen 4. Als mein Mann auf den Rollstuhl<br />

angewiesen war, konnte uns die Genossenschaft keine barrierefreie<br />

Wohnung anbieten – also sind wir ins gerade fertig gestellte<br />

,Phönix‘ gezogen.“ Seit dem Tod des Mannes vor acht Jahren lebt<br />

sie allein in der 62-Quadratmeter-Wohnung: „Ich zahle 550 Euro<br />

Warmmiete plus 50 Euro Betreuungsgeld an die Volkssolidarität.<br />

Ich habe es keinen Tag bereut, denn im Phoenix lebt man in Gemeinschaft.<br />

Im Pavillon auf dem Dach des Supermarktes gibt‘s<br />

fast täglich Veranstaltungen. Da ist eigentlich immer jemand.“<br />

Erika Dörner (79) zog im Januar 2004 mit ihrem inzwischen<br />

verstorbenen Ehemann in eine 2-Raum-Wohnung ins „Ikarus“-<br />

Haus ein: „Ich hab‘s keinen einzigen Tag bereut.“ Unter anderem,<br />

weil Supermarkt, Apotheke, Friseur oder Zeitungsladen im Haus<br />

und eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür sind: „Doch das Beste<br />

sind unser Klubraum und Hausdame Carmen Chladek. Sie ist<br />

der gute Geist des Hauses, organisiert Veranstaltungen, kümmert<br />

sich um uns. Nur 50 Euro für Alleinstehende bzw. 75 Euro für Ehepaare<br />

kostet das im Monat – eine gute Investition.“<br />

Ilse Bandilla (85) wohnt seit Dezember 2003 im Haus und sagt:<br />

„Bequemer als hier kann man nicht wohnen.“ Den Verkauf an die<br />

<strong>MWG</strong> kommentiert die frühere Lehrerin so: „Alle im Haus sind<br />

froh, dass es die <strong>MWG</strong> bekommen hat, die meisten von uns sind<br />

schon Mitglied – die Genossenschaft hat einen sehr guten Ruf.“<br />

Ruth Kase (90) gehörte im Oktober 2000 zu den ersten Mietern<br />

des Betreuten Wohnens in der Arnold-Zweig-Straße: „Ich hatte<br />

lange nach einer Wohnung gesucht, in der ich ein bisschen betreut<br />

werde und nicht allein leben muss. Die Betreuung durch die<br />

Malteser hier im ,Pegasus‘ haben alle meine Erwartungen erfüllt.<br />

Im Klubraum gibt es jede Woche mindestens eine Veranstaltung<br />

und fast alle Mieter schauen vorbei. Zum Reden findet man hier<br />

immer einen Nachbarn.“<br />

Ursula Pieske (84) zog vor fast vier Jahren aus der Gutenbergstraße<br />

ins „Pegasus“: „Im Alter kommt die Angst, das einem was<br />

passieren könnte - und zugleich der Wunsch, eine Wohnung zu<br />

finden, in der diese Angst genommen wird. Betreutes Wohnen ist<br />

die ideale Lösung. Froh bin ich, dass uns die <strong>MWG</strong> übernommen<br />

hat. Sie ist groß und nach allem was ich hörte, sehr seriös.“<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

5


Bauen ■<br />

Nachgefragt<br />

Was steht <strong>2013</strong> auf dem<br />

BAUPLAN<br />

Liebermannstraße<br />

Der Bauantrag für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern<br />

in Stadtfeld ist eingereicht. Jedes Haus wurde von einem anderen<br />

Architekturbüro geplant. Gemeinsam ist allen 41 Wohnungen:<br />

Jede ist per Aufzug erreichbar, bekommt Balkon, Bad<br />

und Küche mit Fenster sowie jeweils einen Stellplatz auf dem<br />

Hof. Baubeginn ist im Mai <strong>2013</strong>, Fertigstellung 2015.<br />

Der <strong>MWG</strong>-Bauplan für<br />

<strong>2013</strong> sieht Investitionen in<br />

Höhe von über 17 Millionen<br />

Euro vor.<br />

70 Prozent dieser Summe<br />

werden für Sanierung, Instandsetzung<br />

und Instandhaltung<br />

eingesetzt, 24 Prozent<br />

für Neubauprojekte<br />

sowie 6 Prozent für Abrissmaßnahmen<br />

bzw. Wohnumfeldverbesserungsarbeiten.<br />

Erzbergerstraße<br />

Alle Wohnungen im 8-Geschosser<br />

bekommen neue Balkone.<br />

Die Aufzüge werden barrierefrei<br />

mit ebenerdigem Zugang umgebaut.<br />

Künftig gibt es keinen<br />

einzigen Gasanschluss mehr im<br />

Haus und die Warmwasserbereitung<br />

wird zentralisiert.<br />

Hans-Grade-Straße 51-53<br />

Mit kritischem Blick auf die Umbauplanungsunterlagen<br />

wird der WBS 70-<br />

Block mit 1- und 2-Raum-Wohnungen<br />

nun doch komplett abgerissen.<br />

Die entstehende Freifläche wird zunächst<br />

eine Grünfläche, könnte aber<br />

für ein späteres Neubauprojekt wieder<br />

interessant werden.<br />

6<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Bauen<br />

Weinbergstraße/Küferstraße<br />

Das Neubauprojekt in der Alten<br />

Neustadt wird Anfang 2014<br />

fertig gestellt. In diesem architektonisch<br />

anspruchsvollen<br />

Objekt entstehen 22 Wohnungen.<br />

Die 2- bis 4-Raumwohnungen<br />

sind zwischen 57<br />

und 112 Quadratmeter groß.<br />

Ab sofort können die Wohnungs-Exposès<br />

im Internet<br />

unter www.md-wohnen.de eingesehen<br />

werden.<br />

Schillerstraße 39-40b<br />

Der Q6-Blockbau erhält <strong>2013</strong> zusätzliche<br />

Balkone für nunmehr alle<br />

Wohnungen. Zugleich werden alle<br />

elektrischen Steigleitungen erneuert,<br />

die Zählerplätze im Keller zentralisiert<br />

und die Stromkreise in Bad<br />

und Küche erneuert. Die Gasthermen<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

werden gegen neue ausgetauscht.<br />

Salvador-Allende-Straße 1-2<br />

In den meisten 10-Geschossern hat die <strong>MWG</strong> die Eingangsbereiche<br />

bereits barrierefrei umgebaut. In diesem Jahr werden<br />

zwei weitere Projekte umgesetzt und die Aufzüge in den Eingängen<br />

1 und 2 der Salvador-Allende-Straße so umgebaut, dass<br />

man stufenlos hineinkommt. Nach Abschluss wird die <strong>MWG</strong><br />

insgesamt 35 Anlagen umgebaut haben. Auf den Fotos: Der<br />

Ist-Zustand (l.) und der Eingangsbereich nach Umbau (r.).<br />

Weitlingstraße 12-20<br />

<strong>2013</strong> bekommen auch jene Wohnungen<br />

Balkone, die bisher keine hatten. Darüber<br />

hinaus wird die Warmwasserbereitung<br />

zentralisiert und alle Gasanschlüsse<br />

im Objekt zurückgebaut. Alle Kaltwasserleitungen<br />

werden erneuert.<br />

Mechthildstraße 21-26<br />

Nach dem Abriss der vorgelagerten Gewerbeeinheiten<br />

im Jahr 2009 starten in diesem<br />

Jahr die Umbauarbeiten für die Nachnutzung<br />

des Erdgeschosses. Entstehen wird<br />

ein Mix aus Gewerbe und attraktiven Wohneinheiten<br />

sowie einer kleinen Grünfläche.<br />

KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜD<br />

eingetragene Genossenschaft<br />

Industrie n Gewerbe n Haushalt<br />

Umfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg<br />

Telefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400<br />

n Gasinstallation<br />

n Sanitärinstallation<br />

n Badausstattungen<br />

n Heizungsinstallation<br />

n Bauklempnerei<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

7


Anzeige ■<br />

Farbtrends <strong>2013</strong>: Blau und Greige<br />

Aktuelle Einrichtungstipps aus dem Hause MACO Möbel<br />

<strong>MWG</strong>-Kooperationspartner<br />

MACO Möbel Magdeburg informiert<br />

heute über die Möbelund<br />

Farbtrends des Jahres<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Magdeburg. Die MACO-Einrichtungsexperten<br />

haben sich für<br />

uns auf einer der weltweit größten<br />

Fachmessen für Möbel und Innenraumgestaltung<br />

umgesehen<br />

- der „imm cologne <strong>2013</strong>“ in Köln.<br />

Ihr wichtigster Eindruck: Farben<br />

wirken Wunder – Farbe ist in!<br />

Der neueste Farbtrend bei Möbeln<br />

ist kräftiges Blau – eine moderne<br />

und unkomplizierte Möbelfarbe<br />

für Sofas oder als Akzent<br />

in Wohnwand und Küche. Blau<br />

harmoniert mit den meisten anderen<br />

Farben. In Möbeln kann eine<br />

blaue Front daher mit Holz oder<br />

Metall kombiniert werden und als<br />

Trendstarkes Wohnen mit blauen<br />

Polstermöbeln. Foto: Kölnmesse<br />

Bezugsstoff beim Sofa passt es<br />

zu andersfarbigen Heimtextilien<br />

ebenfalls gut.<br />

„Jeder Mensch verbindet mit<br />

Farben Gefühle und Eigenschaften,”<br />

so Matthias Utermark,<br />

Hausleiter MACO Möbel: „Von<br />

daher präsentieren wir in unserer<br />

einzigartigen Wohnerlebniswelt<br />

neben den aktuellen Messetrends<br />

auch farbliche Vielfalt und geben<br />

viele Einrichtungs- und Gestaltungsanregungen.“<br />

Der Farbtrend für Küchen - ein<br />

Mix aus Grau und Beige, genannt<br />

Greige. Ein Farbton, der weder<br />

warm noch kalt anmutet, sondern<br />

zum Farbspektrum der zurückhaltend<br />

natürlichen Töne zählt<br />

und mit Werkstoffen wie Glas,<br />

Keramik und Holz gut zu kombinieren<br />

ist. Ressourceneffizienz ist<br />

das Schlagwort bei den neuesten<br />

Elektroeinbaugeräten. Anfangs<br />

mit höheren Anschaffungskosten<br />

verbunden, überzeugen sie durch<br />

Langlebigkeit, Benutzerfreundlichkeit<br />

und Sparsamkeit.<br />

Alles schon jetzt zu sehen in<br />

der MACO Küchenerlebniswelt!<br />

Und mit der <strong>MWG</strong>-Card gibt es<br />

übrigens 20 % Rabatt für alle Möbel<br />

und Küchen auf den MACO-<br />

Hauspreis.<br />

Trendorientierte Beratung für Ihre<br />

Renovierung im Joka-Showtruck...<br />

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am 04.07.<strong>2013</strong>,<br />

von 10:00 – 18:00 Uhr<br />

in der Klosterwuhne 42.<br />

Wir präsentieren Ihnen über<br />

700 aktuelle Muster aus den<br />

Bereichen Parkett-, Laminat-,<br />

Teppich- und Designböden,<br />

Tapeten, Gardinen und<br />

Dekostoffe der Marke Joka.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

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Raumdesign<br />

Geschäftsstelle<br />

Klosterwuhne 42<br />

Zielitzer Straße 18<br />

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Tel.: 0391.597 52 27<br />

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Über Ihre telefonische<br />

Anmeldung würden wir uns freuen.<br />

In Kooperation mit:<br />

8<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Wohnen und Sparen<br />

Von Null auf Fünfzig:<br />

Und das in vier Jahren<br />

Sparer vertrauen der <strong>MWG</strong> 52 Millionen Euro an<br />

Anfang <strong>März</strong> feierte die <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />

mit einem kleinen Kunstempfang ihren 4. Geburtstag.<br />

Die überraschend rasante Entwicklung<br />

der Kunden, Konten und Einlagen spricht<br />

für ein großes Vertrauen und das sehr seriöse<br />

Image unserer Genossenschaft. Die „loggia“<br />

sprach darüber mit Sabrina Matros, Leiterin der<br />

Spareinrichtung.<br />

Wie hat sich die Zahl der<br />

Sparer, der Konten und der<br />

Einlagen in den vergangenen<br />

vier Jahren entwickelt?<br />

Sabrina Matros: Im Gründungsjahr<br />

2009 legten<br />

965 Mitglieder ihr Geld<br />

bei uns an. 13,5 Millionen<br />

Euro hatten wir<br />

nach neun Monaten an<br />

Einlagen.<br />

Zum 31. Dezember<br />

2012 standen wir bei<br />

2.704 Sparern und 50,2<br />

Millionen Euro. Jetzt,<br />

Ende <strong>März</strong>, sind es bereits<br />

52,5 Millionen Euro,<br />

die auf 5.567 Konten angelegt<br />

sind.<br />

Ist das Durchschnittsguthaben<br />

auf Konten der <strong>MWG</strong>-<br />

Spareinrichtung eigentlich ein<br />

Betriebsgeheimnis?<br />

Sabrina Matros: Nein. Statistisch<br />

legt jeder Sparer bei uns<br />

9.300 Euro an. Allein durch die<br />

Spareinrichtung konnten binnen<br />

vier Jahren 758 Neumitglieder<br />

gewonnen werden. Bei ihnen<br />

liegt das Durchschnittsguthaben<br />

sogar noch etwas höher.<br />

Das ist beachtlich. Haben<br />

Sie eine Erklärung für den<br />

Boom?<br />

Sabrina Matros: Ich denke,<br />

dass mehrere Gründe für eine<br />

Geldanlage bei der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />

sprechen. Ganz vorn<br />

„Sparer wollen attraktive<br />

Zinsen und eine hohe<br />

Sicherheit ihrer Einlagen<br />

- beides bekommen<br />

sie bei uns.“<br />

Sabrina Matros, Leiterin der<br />

<strong>MWG</strong>-Spareinrichtung<br />

stehen natürlich die attraktiven<br />

Zinsen, die wir bieten. Sie liegen<br />

meist etwas über denen der<br />

Wettbewerber. Das können sie<br />

auch, da unsere Verwaltungskosten<br />

sehr gering sind, wir<br />

keine Risikozuschläge für eventuelle<br />

Kreditausfälle berücksichtigen<br />

müssen - wie vergeben ja<br />

keine Kredite - und wir nicht dem<br />

Ziel der Gewinnmaximierung<br />

unterliegen. Zum anderen überzeugt<br />

Sparer auch die Sicherheit<br />

ihrer Einlagen. Wir spekulieren<br />

nicht mit dem Geld anderer Leute,<br />

schon gar nicht im Ausland.<br />

Wir investieren ausschließlich in<br />

<strong>MWG</strong>-Objekte in Magdeburg.<br />

Welches Sparprodukt ist das<br />

Beliebteste?<br />

Sabrina Matros: Ganz klar:<br />

das „klassische“ Sparbuch. Davon<br />

haben wir 2.171, auf denen<br />

derzeit Guthaben von insgesamt<br />

14,6 Millionen Euro angelegt<br />

sind.<br />

Auf Platz 2 folgt das Festzinssparen<br />

mit einer sechsjährigen<br />

Laufzeit. Auf 581 Konten sind da<br />

rund 9 Millionen Euro angelegt.<br />

Eine interessante Sparform<br />

ist für unsere Kunden auch das<br />

Treuesparen. Auf 198<br />

solcher Konten haben<br />

Kunden derzeit insgesamt<br />

785.000 Euro angelegt<br />

- und monatlich kommen<br />

jeweils 24.000 Euro<br />

dazu.<br />

Wie hoch sind eigentlich<br />

die Zinszahlungen<br />

pro Jahr?<br />

Sabrina Matros: Für<br />

2012 haben wir den Sparern 1,2<br />

Millionen Euro an Zinsen gutgeschrieben.<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

9


Geschichte ■<br />

Hilferuf der Chronisten: Wer kennt<br />

die Geschichten hinter diesen Fotos?<br />

Vorbereitungen auf <strong>MWG</strong>-Jubiläum nehmen Fahrt auf<br />

Im nächsten Jahr wird die <strong>MWG</strong> 60 Jahre jung.<br />

Das Jubiläum möchte unsere Genossenschaft<br />

angemessen würdigen – mit Ausstellungen, Vorträgen,<br />

Festveranstaltungen und natürlich einer<br />

neuen Chronik. Doch unsere Chronisten stoßen<br />

beim Sichten des Materials immer wieder auf<br />

Fragen. Deshalb brauchen wir die Hilfe unserer<br />

langjährigen Mitglieder.<br />

Magdeburg. Ein kleines Redaktionsteam<br />

recherchiert in<br />

diesen Wochen in den <strong>MWG</strong>-<br />

Archiven nach bisher unveröffentlichtem<br />

Material aus der<br />

Geschichte unserer Genossenschaft.<br />

Doch zu vielen Fotos fehlen<br />

uns die Zusammenhänge. Eine<br />

Zuordnung fällt damit sehr<br />

schwer. Helfen können da nur<br />

Zeitzeugen, die sich noch an<br />

jene aufregenden Tage erinnern<br />

können. Auf dieser Seite<br />

drucken wir drei Fotos ab, in<br />

der Hoffnung, interessante Geschichten<br />

zu erfahren und sie für<br />

die Nachwelt aufzuschreiben.<br />

Wer helfen kann, wird gebeten,<br />

uns unter Telefon 0391-<br />

611809 anzurufen.<br />

Darüber hinaus suchen wir<br />

für eine Ausstellung, eine neue<br />

Chronik und ein Film-Projekt Fotos,<br />

Dokumente, Schmalfilme und<br />

natürlich jede Menge persönliche<br />

Erkennt sich jemand auf diesem Foto wieder? Es entstand 1958 beim Bau<br />

der Hohepfortestraße.<br />

Erinnerungen aus der Geschichte<br />

unserer Wohnanlagen. Wenn<br />

Sie dazu etwas beisteuern können<br />

und möchten, so rufen Sie<br />

uns bitte ebenfalls unter Telefon<br />

0391-611809 an. Wenn Ihre Geschichte<br />

spannend und interessant<br />

ist, dann brauchen Sie diese<br />

nicht einmal aufzuschreiben. Ein<br />

Reporter aus unserem Redaktionsteam<br />

kommt gern zu Ihnen<br />

nach Hause.<br />

Dieses Foto von 1954 zeigt sechs junge Leute beim<br />

Bau der SKL-Siedlung. Erkennt sich jemand wieder bzw.<br />

kann genau sagen, wie die Straße heute heißt?<br />

Auf der Rückseite dieses Fotos von 1960 steht „Endel-,<br />

Molden-, Ottenbergstraße“. Wer erkennt sich wieder<br />

bzw. kann sagen, wo genau das Foto entstand?<br />

10<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Geschichte<br />

Eine Wohnung im Stil der 60er Jahre<br />

Möbel und Accessoires für eine <strong>MWG</strong>-Museumswohnung gesucht<br />

Magdeburg. Viele von Ihnen<br />

erinnern sich bestimmt noch an<br />

dieses beglückende Gefühl aus<br />

den 50er und 60er Jahren, wenn<br />

man endlich die erste<br />

eigene Wohnung bekam.<br />

Die erste Wohnungseinrichtung<br />

war<br />

in der Regel übersichtlich<br />

- ein Tisch, zwei<br />

Sessel, ein Musikschrank,<br />

eine Couch<br />

und ein Hocker für die Blumen<br />

(Fotos). Im Schlafzimmer reichten<br />

ein Kleiderschrank und ein<br />

Doppelbett. Die Küchen waren<br />

in der Regel ohne Rückwand<br />

und gleich in der Wohnung drin.<br />

Mit 3 Mark im Monat wurde sie<br />

abbezahlt.<br />

Die Jüngeren können sich das<br />

angesichts unserer<br />

Überflussgesellschaft<br />

kaum noch<br />

vorstellen, wie die<br />

ersten <strong>MWG</strong>-Wohnungen<br />

in den 50er<br />

und 60er Jahren<br />

eingerichtet waren.<br />

Die <strong>MWG</strong> möchte zu ihrem<br />

60. Jahrestag im nächsten Jahr<br />

eine Wohnung wieder so herrichten<br />

wie in den Gründungsjahren.<br />

Als kleines Wohnmuseum soll<br />

sie jüngeren Leuten unsere Geschichte<br />

authentisch nahe bringen.<br />

Doch dafür brauchen wir Ihre<br />

Hilfe: Wer für dieses Projekt<br />

Sessel, Stühle, Schränke, Kommoden,<br />

Fernsehtruhen, Anrichten,<br />

Küchenmöbel, Schlafzimmer,<br />

Kleiderschränke, Frisierkommoden<br />

oder Lampen gratis<br />

zur Verfügung stellen kann, wird<br />

gebeten, uns anzurufen (Telefon<br />

5698444). Auch über Wandbilder,<br />

Teppiche, Geschirr, Badutensilien<br />

oder Dekoartikel jener<br />

Zeit würden wir uns sehr freuen.<br />

Wir schauen uns gern alles an.<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

11


Wohnen ■<br />

Schlägt der Rauchmelder Alarm,<br />

wird jede Schlafmütze wach<br />

Alle <strong>MWG</strong>-Wohnungen werden mit Rauchmeldern ausgerüstet<br />

Die Bauordnung des<br />

Landes schreibt Rauchmelder<br />

in allen Wohnungen vor.<br />

Warum das so ist und wie<br />

Rauchmelder Leben retten,<br />

möchten wir im nachfolgenden<br />

Beitrag erläutern.<br />

Magdeburg. Nicht jedes<br />

Feuer sieht oder riecht man.<br />

Aber schon das Einatmen einer<br />

Lungenfüllung mit Brandrauch<br />

kann tödlich sein. Als bester Lebensretter<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden gilt der Rauchmelder.<br />

Wenn er lärmend Alarm<br />

schlägt, wacht garantiert<br />

auch die größte<br />

Schlafmütze auf. Brandmelder<br />

schlagen so<br />

frühzeitig an, dass sie<br />

den Bewohnern den nötigen<br />

Vorsprung geben,<br />

um sich in Sicherheit zu<br />

bringen. Das ist auch<br />

gut so, denn nach nur<br />

drei Atemzügen kann<br />

Kohlenmonoxid zur Bewusstlosigkeit<br />

führen.<br />

Nach etwa zehn Atemzügen<br />

ist ein Mensch<br />

tot.<br />

Da Rauchmelder<br />

nicht gleich Rauchmelder<br />

ist, wird die Auswahl<br />

der Geräte gesetzlich geregelt.<br />

Wohnungsunternehmen wie<br />

die <strong>MWG</strong> sind verpflichtet, ausschließlich<br />

Rauchmelder nach<br />

DIN EN 14604 zu installieren.<br />

Vorgeschrieben ist, dass in<br />

Wohnungen Schlafräume und<br />

Kinderzimmer sowie Flure, über<br />

die Rettungswege von Aufenthaltsräumen<br />

führen, jeweils mindestens<br />

einen Rauchmelder haben<br />

müssen. Sie sind so einzubauen<br />

oder anzubringen, dass<br />

das Gerät Brandrauch frühzeitig<br />

erkennt und meldet (hinter<br />

Schränken oder unter Verkleidungen<br />

sind sie also tabu).<br />

Ein Rauchmelder pro Raum<br />

gilt als ausreichend, wenn der<br />

Raum nicht größer als 60 Quadratmeter<br />

ist; bei größeren Räumen<br />

sind weitere Rauchmelder<br />

erforderlich.<br />

Nach der Landesbauordnung<br />

müssen alle Wohnungen<br />

in Sachsen-Anhalt bis 31. Dezember<br />

2015 mit Rauchmeldern<br />

ausgestattet werden. Für<br />

Einbau, Wartung und Kontrolle<br />

ist in der Regel der Eigentümer<br />

des Hauses verantwortlich, in<br />

unserem Fall also die <strong>MWG</strong>.<br />

Sie ist nicht nur zur Installation<br />

verpflichtet, sondern auch zur<br />

Sicherung der Betriebsfähigkeit<br />

der Rauchmelder. Und das jederzeit,<br />

rund um die Uhr.<br />

Denn funktionieren die Geräte<br />

im Brandfall nicht und sind<br />

sie nicht einer jährlichen Prüfung<br />

unterzogen worden, haftet die<br />

Genossenschaft.<br />

Die Wartungskosten werden<br />

in den Nebenkosten (Betriebskosten)<br />

berücksichtigt. Einem<br />

Urteil des Magdeburger Landgerichts<br />

vom September 2011 zufolge,<br />

sind auch Mietkosten von<br />

Rauchmeldern umlagefähig. Die<br />

<strong>MWG</strong> wird sich für dieses Modell<br />

(analog der Verbrauchsmessgeräte)<br />

entscheiden.<br />

Auch wer bereits privat<br />

Rauchmelder eingebaut<br />

hat, muss aber<br />

die Geräte des Vermieters<br />

dulden und<br />

die Kosten dafür tragen.<br />

Einmal jährlich<br />

muss der Rauchmelder<br />

auf seine Funktion<br />

geprüft werden.<br />

Dies übernehmen<br />

Fachfirmen, deren<br />

Mitarbeiter sich<br />

rechtzeitig ankündigen,<br />

damit der Zutritt<br />

zu den Wohnungen<br />

gewährleistet wird.<br />

Sofern technische<br />

Lösungen, Kosten<br />

und Rechtsvorschriften es ermöglichen,<br />

wird sich die <strong>MWG</strong><br />

für Funktechnik zur jährlichen<br />

Funktionskontrolle entscheiden.<br />

So ersparen wir uns Wohnungsbesuche<br />

und erhöhen auch noch<br />

die Sicherheit der Geräte.<br />

Die <strong>MWG</strong> wird die Ausstattung<br />

der Wohnungen mit Rauchmeldern<br />

rechtzeitig ankündigen,<br />

um den Zugang zu den Wohnungen<br />

zu ermöglichen.<br />

12<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Aktionen<br />

Genossenschaften<br />

feiern <strong>2013</strong> im<br />

Elbauenpark<br />

Die neuen Abenteuer von<br />

Ritter Tino und Prinzessin Susi<br />

Die neue Ausgabe des <strong>MWG</strong>-Kindermagazins ist da<br />

Magdeburg. Im Frühjahrsheft<br />

des Kindermagazins „Susi und Tino“<br />

erfüllen sich die beiden süßen<br />

<strong>MWG</strong>-Maskottchen den Traum<br />

aller Kinder: Susi darf einmal<br />

Prinzessin sein und Tino muss<br />

sich als tapferer Ritter beweisen.<br />

Im aktuellen Heft erleben Susi<br />

und Tino spannende Abenteuer<br />

auf Schloss Altenhausen.<br />

Dazu gibt es jede Menge Rätselspaß<br />

für die Kleinen, eine tolle<br />

Vorlesegeschichte und ein aufregendes<br />

Preisrätsel. Im Hexen-Labyrinth<br />

muss man z.B. verdammt<br />

gut aufpassen - um auf dem richtigen<br />

Weg zum Schloss alle Bonbons,<br />

Erdnüsse, Hamburger und<br />

Gummibärchen einzusammeln.<br />

Bei einem Zahlenrätsel heißt es<br />

mitzudenken, auf der großen<br />

Ausmalseite können sich die Kinder<br />

mal so richtig kreativ mit ihren<br />

Stiften ausprobieren. Darüber<br />

hinaus verlosen Susi und Tino ihre<br />

Lieblingsbücher.<br />

Sie möchten das Kindermagazin<br />

gern haben? Dann bestellen<br />

Sie es gratis mit der Postkarte im<br />

Umschlag dieser „loggia“.<br />

Magdeburg. Ute Freudenberg<br />

(Foto) ist der Stargast<br />

auf dem „Tag der Genossenschaften“.<br />

Nach dem großen<br />

Erfolg im Vorjahr im Zoo findet<br />

das große Familien- und<br />

Kinderfest aller Magdeburger<br />

Genossenschaften <strong>2013</strong> im<br />

Elbauenpark statt.<br />

Termin ist Sonnabend,<br />

7. Juli <strong>2013</strong>, 12 bis 18 Uhr.<br />

Bei freiem Eintritt gibt es für<br />

alle <strong>MWG</strong>-Mitglieder Spiel,<br />

Spaß, Musik und Kunst für die<br />

ganze Familie. Die Kinder erwartet<br />

ein großes Piratenfest.<br />

Sonderstraßenbahnen fahren<br />

ab Hauptbahnhof zum Elbauenpark.<br />

Mehr in der nächsten<br />

Ausgabe der „loggia“.<br />

Karten verlost<br />

Altstadt. In der letzten „loggia“<br />

konnten sich <strong>MWG</strong>-Mitglieder per<br />

Coupon für eine der insgesamt<br />

965 Karten der 13 <strong>MWG</strong>-Kulturveranstaltungen<br />

im Jahr <strong>2013</strong><br />

anmelden. Insgesamt gab es<br />

1617 Anmeldungen – die meisten<br />

für die beiden Stadtrundfahrten<br />

(346 Anmeldungen für<br />

120 Plätze), den Schönebecker<br />

Operettensommer (245 Anmeldungen<br />

für 100 Plätze) und den<br />

<strong>MWG</strong>-Kabarettabend im Moritzhof<br />

(211 Anmeldungen für 80<br />

Plätze).<br />

Da das Interesse<br />

deutlich höher als das verfügbare<br />

Kartenkontingent war, mussten<br />

die Karten per Losverfahren<br />

vergeben werden. Am 24. Januar<br />

<strong>2013</strong> übernahm Vertreterin<br />

Ingeborg Ließmann (Foto r.)<br />

die Rolle der „Glücksfee“, die<br />

Aufsicht übernahm <strong>MWG</strong>-<br />

Justitiarin Barbara Eckler.<br />

Bis zum 31. Januar <strong>2013</strong><br />

wurde allen ausgelosten Bewerbern<br />

per Post mitgeteilt,<br />

dass sie Karten für die gewünschte<br />

Veranstaltung bekommen können.<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

13


Hobby ■<br />

„Geschichte kann man d<br />

Zwei <strong>MWG</strong>-Mitglieder bewahren im Techn<br />

Original Kräder und Autos aus<br />

DDR-Produktion gehören zu den<br />

meistbestaunten Exponaten des<br />

Technikmuseums.<br />

Gerhard Unger ist der „Spiritus rector“ des Technikmuseums.<br />

Diese fahrbare Motorsäge ist ein<br />

Eigenbau und mit einem Diesel-<br />

Selbstzünder-Motor der Firma<br />

Deutz bestückt.<br />

Dieser Dampfhammer verrichtete<br />

bis 1989 in der SKET-Feuerschmiede<br />

(PV 30) seine Dienste.<br />

Der 35 Tonnen schwere Doppelständer<br />

Dampfhammer brachte es<br />

auf 1 Tonne Fallgewicht.<br />

Sein halbes Berufsleben hat<br />

Gerhard Unger (73) im MAW<br />

verbracht. Als Versuchsfeld-<br />

Ingenieur hat er dort jahrelang seine<br />

Brötchen verdient und die stolze<br />

Geschichte Magdeburgs als Industriestadt<br />

kennengelernt. Sein Arbeitsplatz<br />

im MAW verhalf Gerhard<br />

Unger auch zu einer Wohnung in der<br />

AWG „Friedrich Engels“, die später<br />

in der <strong>MWG</strong> aufging. Das war 1980<br />

und mit Frau und fünfjähriger Tochter<br />

bezog er eine 3-Raum-Wohnung<br />

in der Lutherstraße 10a.<br />

Auch der Technologe Wolfgang<br />

Schäfer (62) kam als MAW-Mitarbeiter<br />

zu einer <strong>MWG</strong>-Wohnung. Das<br />

war 1978 und zu einer Zeit, als sich<br />

die „Neuen“ die Wohnung mit AWG-<br />

Anteilen (in diesem Fall 2400 DDR-<br />

Mark) und Arbeitsstunden verdienen<br />

mussten. Doch Wolfgang Schäfer<br />

und Gerhard Unger verbindet nicht<br />

nur eine gemeinsame MAW-Vergangenheit<br />

und der gleiche Vermieter,<br />

sondern vor allem die Liebe zur<br />

Magdeburger Technikgeschichte.<br />

Die erwachte zuerst im Herzen<br />

von Gerhard Unger bei der Zeitungslektüre:<br />

„Da las ich, dass das<br />

Kulturhistorische Museum sein erst<br />

1995 eröffnetes Technikmuseum in<br />

der Dodendorfer Straße schließen<br />

wollte. Aus Kostengründen. Das war<br />

für mich unvorstellbar: Man kann<br />

doch unsere Industriegeschichte<br />

nicht einfach abschließen.“<br />

Gerhard Unger setzte alle Hebel<br />

in Bewegung, um das Technikmuseum<br />

zu retten. Als damaliger SPD-<br />

Stadtrat wusste er, durch welche<br />

Türen man laufen und welche Herzen<br />

man erreichen musste. Sein gesamter<br />

Freundes- und Bekanntenkreis,<br />

die alten MAW-Kollegen und<br />

die Nachbarschaft wurde für eine<br />

Fortsetzung des<br />

Museumsb<br />

e t r i e b e s<br />

angesproc<br />

h e n .<br />

14<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Hobby<br />

och nicht abschließen“<br />

ikmuseum ein Stück Industriegeschichte<br />

1912 wurde in den Rex-Werken<br />

Magdeburg diese Leitspindel-<br />

Drehmaschine hergestellt. Solche<br />

Maschinen wurden in kleinen<br />

Werkstätten eingesetzt.<br />

Das Technikmuseum<br />

Wolfgang Schäfer ist seit 2010 einziger Angestellter des Technikmuseums<br />

Schnell war klar, dass nur ein Verein<br />

diese Aufgabe übernehmen könnte,<br />

da er öffentliche Mittel und Spenden<br />

aquirieren könnte. 2004 hatte<br />

es Unger tatsächlich geschafft: Er<br />

gründete mit 17 Gleichgesinnten<br />

den Verein „Kuratorium Industriegeschichte“<br />

und am 2. Juni 2006<br />

übergab die Stadt die alte Maschinenbauhalle<br />

dem neuen Verein als<br />

Technikmuseum.<br />

Seitdem, sagt der Vereinsvorsitzende<br />

Gerhard Unger, hat sich<br />

eine Menge im Haus verändert.<br />

Dank tatkräftiger Hilfe zahlreicher<br />

Mitarbeiter von GISE, AQB, BAJ,<br />

die über Arbeitsmarktprojekte finanziert<br />

worden sind, konnten<br />

dutzende Exponate aufgearbeitet<br />

und restauriert<br />

werden. Die Besucherzahlen<br />

haben<br />

sich inzwis<br />

c h e n<br />

f a s t<br />

v e r -<br />

d o p -<br />

pelt –<br />

von ca.<br />

1 0 . 0 0 0<br />

im Jahr 2007 auf ca. 19.000 im<br />

Vorjahr. Der Aufwärtstrend hat<br />

Gründe, denn heute ist im Technikmuseum<br />

die Magdeburger Industriegeschichte<br />

anhand von über<br />

200 Exponaten so eindrucksvoll<br />

nachzuempfinden, dass sich die<br />

meisten Besucher oft viele Stunden<br />

im Haus aufhalten. Vor allem,<br />

weil sich hier die Meister und Ingenieure,<br />

die Schlosser und Kranführer,<br />

die Dreher und Schmiede der<br />

Magdeburger Maschinenbaubetriebe<br />

treffen, um zu fachsimpeln.<br />

Im Technikmuseum trifft man<br />

von dienstags bis sonntags auf ein<br />

Stück eigene Biografie. Oder man<br />

trifft Gerhard Unger und Wolfgang<br />

Schäfer aus dem MAW mit Stolz in<br />

der Stimme die Exponate erläuternd.<br />

Da in unserer Genossenschaft viele<br />

alte Kämpen aus SKL, MAW, Dimitroff-Werk<br />

oder SKET wohnen,<br />

laden wir Sie zu einem Gratisbesuch<br />

in unserem Technikmuseum<br />

ein. Denn so, wie dieses Museum<br />

die 175-jährige Industriegeschichte<br />

unserer Stadt erzählt, steht unsere<br />

bald 60-jährige Genossenschaft für<br />

die Geschichte ihrer Mitglieder.<br />

Dodendorfer Straße 65<br />

39112 Magdeburg<br />

Telefon<br />

0391-622 39 06<br />

Email:<br />

info@technikmuseummagdeburg.de<br />

Internet:<br />

www.technikmuseummagdeburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. Oktober<br />

Dienstag-Sonntag 10-17 Uhr<br />

1. November bis 31. <strong>März</strong><br />

Dienstag-Sonntag 10-16 Uhr<br />

Diese Universaldrehmaschine „DU<br />

40“ wurde ab 1938 in der Magdeburger<br />

Werkzeugmaschinenfabrik<br />

in großen Stückzahlen gebaut. Sie<br />

wurde angepriesen als „die erste<br />

Drehbank, bei der die neuesten Errungenschaften<br />

der Elektrotechnik<br />

und die Fortschritte der Gießereitechnik<br />

voll zur Geltung kommen“.<br />

Exklusiv für Sie<br />

Bei Vorlage des Coupons auf<br />

der Umschlagseite der „loggia“<br />

haben Sie und eine Begleitperson<br />

freien Eintritt<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

15


Nachbarschaft ■<br />

Was tun, wenn der Nachbar<br />

ständig auf die Pauke haut?<br />

<strong>MWG</strong>-Mitarbeiter bieten Unterstützung bei Konflikten an<br />

Endlich zu Hause. Feierabend.<br />

Jetzt haben wir es uns<br />

verdient, die Füße nach einem<br />

langen Arbeitstag mal hochzulegen<br />

und in aller Ruhe zu<br />

entspannen. Alles könnte so<br />

schön sein – wäre da nicht<br />

der Nachbar, der mit bummernder<br />

Bassmusik die Wände<br />

wackeln lässt. Was tun?<br />

Magdeburg. Damit in unseren<br />

Mehrfamilienhäusern das Miteinander<br />

aller Mieter<br />

funktioniert, gibt<br />

es Regeln für<br />

alle. Diese<br />

sind in<br />

d e r<br />

<strong>MWG</strong>-Hausordnung nachzulesen,<br />

die jeder Mieter bekommen<br />

hat. In dem Heftchen steht alles,<br />

was man in Häusern so regeln<br />

muss. Besonders wichtig sind<br />

dabei die Ruhezeiten, die zur<br />

gegenseitigen Rücksichtnahme<br />

aller im Haus lebenden Mieter<br />

festgelegt sind.<br />

Demnach gibt es eine werktägliche<br />

Mittagsruhe von 13 bis<br />

15 Uhr sowie eine Nachtruhe von<br />

22 bis 7 Uhr. Eher empfehlenden<br />

Charakter hat die Abendruhe von<br />

19 bis 22 Uhr. An Sonn- und<br />

Feiertagen gilt die Sonntagsruhe<br />

ganztägig.<br />

Doch was ist in den<br />

„Ruhezeiten“<br />

eigentlich erlaubt und was<br />

nicht?<br />

Nicht gestattet ist der Gebrauch<br />

von Haushaltsgeräten,<br />

soweit dadurch Geräuschbelästigungen<br />

verursacht werden.<br />

Ebenso nicht gestattet ist der<br />

Betrieb von Werkzeugen, wie<br />

Sägen, Hämmer, Bohr- oder<br />

Schleifmaschinen. Auch lärmintensives<br />

Musizieren ist generell<br />

zu vermeiden. Fernseh-, Radiound<br />

Tongeräte sind grundsätzlich<br />

auf Zimmerlautstärke einzustellen.<br />

Das gilt auch bei Familienfeiern<br />

und anderen Festlichkeiten,<br />

die sich über 22 Uhr hinaus<br />

erstrecken. Solche Feste sollten<br />

übrigens den betroffenen Hausbewohnern<br />

rechtzeitig angekündigt<br />

und mit ihnen abgesprochen<br />

werden - wegen der guten Nachbarschaft.<br />

Sollten Sie mit Konflikten in<br />

der Hausgemeinschaft zu kämpfen<br />

haben, die Sie nicht selbst<br />

lösen können, kontaktieren Sie<br />

doch bitte die <strong>MWG</strong>-Mitarbeiter<br />

Dan Klinger (Telefon 5698-410)<br />

oder David Köster (Telefon 5698-<br />

411).<br />

16<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Veranstaltungen<br />

Schöne Bescherung:<br />

Andrang am Heiligabend<br />

Tolle Aktion des <strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />

Stadtfeld. Mehr als 40 Menschen<br />

aus allen Stadtteilen trafen<br />

sich am Heiligabend im Nachbarschaftstreff<br />

in der Großen Diesdorfer<br />

Straße 192. Mitglieder des<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfevereins<br />

hatten zur Kaffeezeit eingeladen<br />

und hielten zum Abend Kartoffelsalat<br />

und Würstchen bereit.<br />

Jeder Besucher hatte seinen<br />

eigenen Grund, den Weihnachtsabend<br />

nicht zu Hause zu verbringen.<br />

Es wurde gesungen, gelesen<br />

und gelacht – am Ende ging<br />

jeder mit einem Lächeln nach<br />

Hause.<br />

Der Verein dankt den Weihnachtsengeln<br />

und Initiatoren<br />

Angelika Brückner und Angelika<br />

Spandau sowie allen Helfern für<br />

den schönen Abend.<br />

Ein Vorhaben, das sich zu wiederholen<br />

lohnt, war doch der Zuspruch<br />

höher als gedacht. Deshalb<br />

sind Weihnachtsabende<br />

auch in Reform und Nord vorstellbar.<br />

Wer dieses Vorhaben<br />

unterstützen möchte, kann sich<br />

gern unter Telefon 5698-555 melden.<br />

Überraschend viele Mitglieder feierten Heiligabend im Nachbarschaftstreff<br />

Stadtfeld. <strong>2013</strong> könnten auch in den anderen Treffs die Kerzen brennen.<br />

20. April<br />

Babyartikel<br />

Börse in Stadtfeld<br />

Stadtfeld. Eine Kinderartikel-Börse<br />

veranstaltet der<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Spielwagen e.V. und<br />

dem Familienhaus Magdeburg<br />

am Sonnabend, 20.<br />

April <strong>2013</strong>, 9.30 bis 12 Uhr,<br />

im Kinder- und Familienzentrum<br />

„Emma“, Annastraße 32<br />

(Ecke Schellheimerplatz).<br />

Bei Kuchen und Getränken<br />

kann man hier mit Nachbarn<br />

ins Gespräch kommen und<br />

dabei nach günstiger Kinderbekleidung<br />

oder anderen Kinderartikeln<br />

stöbern.<br />

Fragen zur Börse beantwortet<br />

Annett Schmidt vom<br />

<strong>MWG</strong>-Nachbarschaftshilfeverein<br />

gern unter Telefon<br />

0391-5698 555.<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Seeweg 4<br />

39326 Meitzendorf<br />

Telefon 0172 / 32 86 221<br />

Fax 039202 / 51 774<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

17


Anzeige ■<br />

Magdeburg ist Hauptstadt<br />

der Fahrraddiebe<br />

ÖSA-Expertin Birgit Gravert weiß Rat gegen Langfinger<br />

Mit dem Frühling beginnt<br />

auch die Fahrradsaison.<br />

Ebenso aber startet für Langfinger<br />

die Hochsaison. Und<br />

Magdeburg ist eine Hochburg<br />

der Fahrraddiebe: 2011<br />

stahlen sie 2.550 Räder, 2012<br />

sogar fast 3.500. Tipps zum<br />

Schutz des eigenen Drahtesels<br />

hat Birgit Gravert vom<br />

Kundendienst Center der<br />

ÖSA Versicherungen zu bieten.<br />

Wie versichert man sein<br />

Fahrrad am besten?<br />

Birgit Gravert: Fahrräder sind<br />

über die Hausratversicherung<br />

gegen Einbruchdiebstahl abgesichert.<br />

Wenn das Fahrrad also<br />

beim Einbruch in die Wohnung<br />

oder in den privaten Keller gestohlen<br />

wurde, ersetzt die Hausratversicherung<br />

den Wiederbeschaffungswert.<br />

Das sind die<br />

Kosten, die bei der Anschaffung<br />

eines neuen, gleichwertigen<br />

Fahrrades entstehen. Vorausgesetzt,<br />

das Rad war durch ein<br />

separates Schloss gesichert.<br />

Ist der Diebstahl aus dem<br />

Fahrradraum versichert?<br />

Birgit Gravert: Der Diebstahlschutz<br />

des Fahrrades über die<br />

eigene Wohnung oder den privaten<br />

Keller hinaus muss als spezielle<br />

Option in der Hausratversicherung<br />

vereinbart werden. Gut<br />

zu wissen: Das angeschlossene<br />

Fahrrad ist dann nachts im Fahrradkeller<br />

versichert, im Hof aber<br />

nicht – denn der ist meist leicht<br />

zugänglich. Und noch ein Tipp:<br />

Hilfreich ist, den Kaufbeleg vom<br />

Fahrrad aufzubewahren und Fotos<br />

zu machen. Wenn nichts vorhanden<br />

ist, könnte durchaus nur<br />

ein Durchschnittspreis ersetzt<br />

werden.<br />

Und wenn ich unterwegs bin<br />

und das Rad „verschwindet“?<br />

Birgit Gravert: Dann hilft auch<br />

wieder die spezielle Fahrradklausel<br />

in der Hausratversicherung.<br />

Natürlich muss das Fahrrad mit<br />

einem Schloss gesichert gewesen<br />

sein. Ältere Verträge haben<br />

den Schutz des Fahrrades gegen<br />

Diebstahl von 22 bis 6 Uhr<br />

früh für den Fall ausgeschlossen,<br />

dass es sich außerhalb der Wohnung<br />

befindet. Man sollte darum<br />

nachsehen, ob es sich um ältere<br />

oder um aktuellere Versicherungsbedingungen<br />

handelt. Für<br />

alle Fälle gilt: Den Diebstahl bei<br />

der Polizei anzeigen, damit alles<br />

seine Ordnung hat.<br />

Wie kann ich meinen Drahtesel<br />

außerdem schützen?<br />

Birgit Gravert: Ein gutes<br />

Schloss und die Codierung des<br />

Rades schrecken Diebe ab.<br />

Geeignet sind Bügel- oder Kettenschlösser,<br />

mit denen das<br />

Fahrrad an einen festen Gegenstand<br />

angeschlossen wird. Beim<br />

Codieren wird eine persönliche<br />

Identifikationsnummer in den<br />

Rahmen graviert und man erhält<br />

einen Fahrradpass.<br />

18<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Hobby<br />

Zeigen Sie uns Ihr Talent<br />

Gewinnen Sie 500 Euro beim<br />

Hobby- und Kunstwettbewerb<br />

Erste Kunst- und Hobbyschau im Juli auf Sommerfest<br />

Bild: Ilselore Beinsen<br />

So kreativ war unser großes<br />

Sommerfest noch nie: Denn<br />

zum ersten Mal sind alle<br />

<strong>MWG</strong>-Mitglieder eingeladen,<br />

mit ihren schönsten<br />

Kreativarbeiten das Fest am<br />

27. Juli zu bereichern. Das<br />

Publikum entscheidet über<br />

den Sieger des ersten <strong>MWG</strong>-<br />

Hobby- und Kunstwettbewerbes.<br />

Magdeburg. Es ist erstaunlich<br />

und faszinierend, wie kreativ<br />

viele <strong>MWG</strong>-Mitglieder sind.<br />

Da wird gemalt und kreativ gestaltet,<br />

Literarisches zu Papier<br />

gebracht, getöpfert und<br />

genäht, gedichtet und<br />

gedrechselt, geschraubt<br />

und<br />

m o d e l -<br />

liert.<br />

Auch die Sammelleidenschaft<br />

einiger Mitglieder nötigt uns<br />

großen Respekt ab. Bei<br />

vielen Gesprächen mit<br />

talentierten Mietern<br />

hörten wir häufig<br />

den Wunsch<br />

heraus, das<br />

selbst Geschaffene<br />

doch gern<br />

e i n m a l<br />

zeigen zu<br />

können.<br />

D i e s e<br />

A n r e -<br />

g u n g<br />

greifen<br />

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rufen<br />

z u m<br />

e r s -<br />

t e n<br />

<strong>MWG</strong>-Hobby- und Kunstwettbewerb<br />

auf. Der Wettbewerb geht<br />

jetzt in die Endphase.<br />

Bis Ende Mai ist Gelegenheit,<br />

sich für die erste Ausgabe anzumelden.<br />

Im Juni schauen wir<br />

uns dann alle Wettbewerbsbeiträge<br />

persönlich an und wählen<br />

die interessantesten Arbeiten für<br />

die große Hobbyausstellung auf<br />

dem diesjährigen <strong>MWG</strong>-Sommerfest<br />

aus. Sie möchten wir<br />

in einem großen Kreativzelt auf<br />

dem <strong>MWG</strong>-Sommerfest am 27.<br />

Juli im Wäldchen an der Hartstraße<br />

ausstellen.<br />

Alle Besucher sind herzlich<br />

eingeladen, sich die Schau anzusehen<br />

und seinen ganz persönlichen<br />

Favoriten auszuwählen.<br />

Wer die meisten Publikumsstimmen<br />

auf sich vereinen kann,<br />

bekommt ein Preisgeld in Höhe<br />

von 500 Euro überreicht. Und<br />

das noch während des Sommerfestes<br />

auf der großen Bühne<br />

durch die <strong>MWG</strong>-Vorstände und<br />

Moderator Holger Tapper.<br />

Bei großer Resonanz können<br />

wir uns eine Fortsetzung im kommenden<br />

Jahr vorstellen. Doch<br />

zunächst freuen wir uns auf Ihre<br />

Anmeldungen, möglichst mit<br />

einem Foto des kreativen Hobbys.<br />

Bewerbungen<br />

bitte bis Ende Mai <strong>2013</strong> an:<br />

<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />

Stichwort „Hobby““<br />

Letzlinger Straße 5<br />

39106 Magdeburg<br />

e-Mail: info@mdwohnen.de<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

19


Jubilare ■<br />

Herzlichen Glückwuns<br />

Zum 97. Geburtstag<br />

Frieda Schüßler<br />

Wostokstraße<br />

Zum 93 Geburtstag<br />

Lotte Schulz<br />

Pablo-Picasso-Straße<br />

Elfriede Henning<br />

Olvenstedter Platz<br />

Franz Kunze<br />

Wilhelm-Klees-Straße<br />

Irmgard Böhme<br />

Bernhard-Kellermann-<br />

Straße<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Gertrud Chyla<br />

Schrotebogen<br />

Lieselotte Kühdeisch<br />

Schrotebogen<br />

Anneliese Schmidt<br />

Wostokstraße<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

Irmgard Bittkau<br />

Hanns-Eisler-Platz<br />

Frieda Helmholdt<br />

Annastraße<br />

Werner Braunert<br />

Langer Weg<br />

Harry Wolff<br />

Förderstedter Straße<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Erhard Oeser<br />

Lumumbastraße<br />

Gerda Landsberg<br />

Olvenstedter Platz<br />

Luise Bernhardt<br />

Wielandstraße<br />

Käthe Heine<br />

Fröbelstraße<br />

Ruth Kase<br />

Arnold-Zweig-Straße<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Ingeborg Menzer<br />

Salvador-Allende-<br />

Straße<br />

Günter Dietrich<br />

Schrotebogen<br />

Armin Werner<br />

Schrotebogen<br />

Margot Müller<br />

Hanns-Eisler-Platz<br />

Hildegard Zander<br />

Erzbergerstraße<br />

Erika Lubrich<br />

Jakobstraße<br />

Ruth Fronober<br />

Lutherstraße<br />

Lieselotte Borchardt<br />

Sudenburger Wuhne<br />

Horst Dejewski<br />

Förderstedter Straße<br />

Wanda Gruhn<br />

Förderstedter Straße<br />

Irmgard Vavak<br />

Bernhard-Kellermann-Str.<br />

Margarete Koisarek<br />

Bertolt-Brecht-Str.<br />

Margrit Pakulat<br />

Willi-Bredel-Straße<br />

Helga Braune<br />

Kirschweg<br />

Betti Saling<br />

Hermann-Hesse-Straße<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Fred Henkel<br />

Salvador-Allende-Straße<br />

Elisabeth Goldbach<br />

Schrotebogen<br />

Gerda Bost<br />

Fritz-Maenicke-Straße<br />

Ursula Fabisch<br />

Fritz-Maenicke-Straße<br />

20<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Jubilare<br />

ch unseren Jubilaren<br />

Sigrid Röhr<br />

Johannes-R.-Becher-Str.<br />

Heinrich Kahle<br />

Mechthildstraße<br />

Ingeborg Rothenberg<br />

Schmidtstraße<br />

Günther Piehl<br />

Moselstraße<br />

Werner Wunsch<br />

Pappelallee<br />

Norbert Koretzki<br />

Telemannstraße<br />

Ilse Tlomaczewski<br />

Weitlingstraße<br />

Dieter Ahrens<br />

Friesenstraße<br />

Ingeburg Löschner<br />

Olvenstedter Straße<br />

Kurt Schwieger<br />

Wilhelm-Klees-Straße<br />

Günter Mentel<br />

Halberstädter Chaussee<br />

Elisabeth Schönemann<br />

Lutherstraße<br />

Joachim Theuerkauf<br />

Fröbelstraße<br />

Margit Metzeler<br />

Willi-Bredel-Straße<br />

Ursula Gerstenberg<br />

Hermann-Hesse-Str.<br />

Otto Schröder<br />

Wostokstraße<br />

Siegbert Jokel<br />

Hermannstraße 11<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Gisela Müller<br />

Bördebogen<br />

Karin Jürgens<br />

Lumumbastraße<br />

Rita Kreutzberg<br />

Lumumbastraße<br />

Ilse Heihsig<br />

Lumumbastraße<br />

Erika Brüning<br />

Salvador-Allende-Str.<br />

Hans-Joachim<br />

Herrmann<br />

Salvador-Allende-Str.<br />

Ruth Anna Lux<br />

Salvador-Allende-Str.<br />

Christa Woyth<br />

Hanns-Eisler-Platz<br />

Thea Maschke<br />

Ottenbergstraße<br />

Doris Reinhold<br />

Pappelallee<br />

Vera Schwärzel<br />

Pappelallee<br />

Bärbel Pfeffer<br />

Blauebeilstraße<br />

Werner Dau<br />

Breiter Weg<br />

Reinhold Bialojan<br />

Erzbergerstraße<br />

Ingeburg Ludwig<br />

Erzbergerstraße<br />

Renate Eimers<br />

Gr. Steinernetischstr.<br />

Elsbeth Gutsche<br />

Weitlingstraße<br />

Dieter Senfftleben<br />

Wielandstraße<br />

Karl Schmidt<br />

Wilhelm-Klees-Str.<br />

Ursula Schimmer<br />

Wilhelm-Klees-Str.<br />

Fritz Ebert<br />

Badeleber Straße<br />

Gerhard Städter<br />

Fröbelstraße<br />

Erich Schulze<br />

Fröbelstraße<br />

Horst Martin<br />

Fröbelstraße<br />

Ursula Duckstein<br />

Spielhagenstraß<br />

Manfred Rühe<br />

Förderstedter Str.<br />

Margitta Kauder<br />

Juri-Gagarin-Str.<br />

Rudolf Wernecke<br />

Kirschweg<br />

Ingrid Boxberger<br />

Quittenweg<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

21


Rätsel ■<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen<br />

Die Chance auf ein Guthaben<br />

von 50 Euro auf einem Konto<br />

der <strong>MWG</strong>-Spareinrichtung hat<br />

jeder, der das Lösungswort des<br />

nebenstehenden Kreuzworträtsels<br />

findet. Kleiner Tipp: Es hat<br />

etwas mit einem Star zu tun,<br />

der auf dem nächsten Sommerfest<br />

der <strong>MWG</strong> auftritt.<br />

Das richtige Lösungswort<br />

können Sie auf die Postkarte<br />

auf der Umschlagseite der<br />

„loggia“ schreiben und es an<br />

die <strong>MWG</strong> senden. Unter allen<br />

Einsendungen mit dem<br />

richtigen Lösungswort verlosen<br />

wir ein <strong>MWG</strong>-Sparbuch<br />

mit 50 Euro Startguthaben.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30. April <strong>2013</strong>. Unsere Adresse:<br />

<strong>MWG</strong>-Wohnungsgenossenschaft<br />

eG<br />

Kennwort: Rätsel<br />

Letzlinger Straße 5<br />

39106 Magdeburg<br />

Übrigens: Das richtige Lösungswort<br />

aus der Weihnachtsausgabe<br />

hieß „Liebermannstraße“.<br />

Damit wollten wir auf das<br />

nächste Neubauprojekt der<br />

<strong>MWG</strong> aufmerksam machen<br />

(weitere Informationen dazu<br />

finden Sie auf den Seiten 4 und<br />

5 dieses Heftes).<br />

Elke Günther aus der Neustädter Straße 13<br />

ist seit vielen Jahren Mitglied unserer Genossenschaft.<br />

Die Berufsschullehrerin<br />

im Ruhestand fand mit „Liebermannstraße“<br />

das richtige<br />

Lösungswort in unserer Weihnachtsausgabe.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Den 50 Euro-Gutschein für die<br />

<strong>MWG</strong>-Spareinrichtung hat sie an<br />

ihre Enkelin weiter verschenkt:<br />

„Sie hat bereits ein Konto bei unserer <strong>MWG</strong>.“<br />

22<br />

loggia • Das Mietermagazin


■ Nachwuchs<br />

Vorhang auf für die süßesten<br />

Schlafmützen der <strong>MWG</strong>-Familie<br />

„loggia“ gratuliert sechs Eltern zur Geburt ihrer Kinder<br />

Unsere große <strong>MWG</strong>-Familie hat in diesen Tagen<br />

gleich sechs gute Gründe zur Freude: Denn<br />

sechs Mal gab es seit der Dezember-Ausgabe<br />

der „loggia“ süßen Nachwuchs. Glückwunsch<br />

den Eltern! Die <strong>MWG</strong> nimmt jedes Neugeborene<br />

gratis als Mitglied auf, lässt 100 Euro auf<br />

einem <strong>MWG</strong>-Sparbuch und einen Babyrucksack<br />

„springen“. Erwarten Sie auch Nachwuchs?<br />

Dann rufen Sie uns bitte bis sechs Monate nach<br />

der Geburt unter 5 69 84 44 an.<br />

Magdeburg. Kathrin Kreiser<br />

freut sich über ihr drittes Kind:<br />

Tiana Lina Kreiser kam am 2.<br />

August zur Welt. Zu Hause ist<br />

sie in der Fröbelstraße. Vier Tage<br />

später, am 6. August 2012<br />

erfreute Marie-Luise mit ihrem<br />

ersten Lächeln die Eltern Anett<br />

und Dirk Helmuth aus der Fritz-<br />

Maenicke-Straße. Sie brachte<br />

3.050 Gramm am ersten Lebtag<br />

auf die Waage. Ole Poppe war<br />

hingegen ein echtes Schwergewicht<br />

– er brachte es auf 4.185<br />

Gramm, als er am 16. Dezember<br />

als Sohn von Juliane Poppe<br />

und Matthias Kondziella aus der<br />

Moldenstraße geboren wurde.<br />

Glückwunsch auch an Diana<br />

Sitza und Torsten Bösenberg<br />

aus dem gleichen Hauseingang.<br />

Sie wurden bereits am 14. September<br />

2012 stolze Eltern von<br />

Natalie Sitza (3.210 Gramm, 50<br />

Zentimeter groß). Dustin Exner<br />

komplettiert seit dem 4. November<br />

2012 die Familie von Melanie<br />

Leid und Bryan Exner sowie<br />

Schwesterchen Theresa Exner.<br />

Das Quartett ist in der Rollestraße<br />

zu Hause. Weil die Hamburger<br />

Matthias Wich und Mandy<br />

Weber ihr Geld bei der <strong>MWG</strong>-<br />

Spareinrichtung angelegt haben,<br />

kommt Sohn Moritz Willi (geb.<br />

13. Mai) in den Genuss, hier abgedruckt<br />

zu werden.<br />

Dustin Exner<br />

Tiana Lina Kreiser<br />

Moritz Willi Wich<br />

Marie-Luise Helmuth<br />

Ole Poppe<br />

Natalie Sitza<br />

loggia • Das Mietermagazin<br />

23


Humor ■<br />

Witze<br />

Ich erzähl dich was vons Pferd<br />

Juten Tach Kinnings,<br />

seit Wochen stopf ich nur noch<br />

Jummibärchen in mich rin. Morjens,<br />

mittachs, abends. Was<br />

anderes kommt mich nich mehr<br />

in die Tüte vons Koofland. Aber<br />

balle seh ich selber aus wie‘n<br />

Jummibär. Ich frag mir ständig:<br />

Was kann ich nur in mich rinschieben<br />

tun, ohne bei die Tagesschau<br />

Brechreiz zu kriejen?<br />

Hähnchens? Nee,<br />

die gucken mich<br />

janz traurich durch<br />

die Plastiktüte an!<br />

Freilandeier? Nee,<br />

nee, die kommen<br />

doch neuerdings<br />

ooch aus die Lejebatterie.<br />

Und nu muss ich<br />

ooch uff meine drei Leibjerichte<br />

verzichten: Tiefkühl-Lasagne,<br />

Dosen-Ravioli und Julasch aus<br />

die Büchse: Jeden Tach finden<br />

Tester unter ihre Mikroskope<br />

neue Sachens, aus die sie Pferdefleisch<br />

pusseln. Ich will schon<br />

jar nicht mehr wissen, was in die<br />

Bärchenwurst eijentlich drin ist.<br />

Meine Frau sacht, ich soll mich<br />

nich verrückt machen tun. In Leberkäse<br />

ist ja ooch keen Käse<br />

drin. Sicher? Neulich Abend bin<br />

ich sojar uffjeschreckt, nachdem<br />

ich bein Fernseher injedrusselt<br />

bin. Mitten in die Nacht muss<br />

denn die Spätausjabe von die<br />

„heute-Show“ jekommen sein.<br />

Da hamse jesacht, dass die Milkakuh<br />

jar keene Kuh, sondern<br />

een lila Pferd war. Ich war so<br />

perplex, dass ich an nächsten<br />

Morjen jleich erstmal ne E-maille<br />

nach Atlanta jeschrieben habe:<br />

Von die will ich endlich wissen,<br />

warum uff die Colaflaschen kleene<br />

Eisbärn sind.<br />

Sie lachen? Heutzutage kann<br />

man doch nich vorsichtig jenuch<br />

sein. Wer weeß<br />

denn janz jenau,<br />

was wirklich ins<br />

S c h w e i n e o h r<br />

von Bäcker drin<br />

sein tut? Wenn<br />

schon keen<br />

Schwein, dann<br />

vielleicht ja doch<br />

ne Spur von Ohr.<br />

Wo mein Nachbar doch vor een<br />

paar Tagen sojar Blumentopf-erde<br />

in Salat jefunden hat. Und in<br />

die Zeitung hab‘ ich sojar jelesen,<br />

dass sie Schimmelspuren nicht<br />

nur in Lasagne, sondern ooch in<br />

Käse entdeckt ham. Also, ich finde,<br />

das jeht nu langsam echt uff<br />

keene Kuhhaut mehr. Ich warte<br />

ja nur uff den Tach, wo mich die<br />

BILD-Zeitung schreibt, dass der<br />

Bericht über Pferd in falschem<br />

Hasen eene Ente war. Was ess<br />

ich‘n dann?<br />

Na juten Appetit, Kinnings<br />

*<br />

(Noch mehr „Machdeburjer Kodderschnauze“<br />

gibt‘s jeden Sonntag im<br />

„Magdeburger Generalanzeiger“ oder<br />

unter www.kodderschnauze.de)<br />

Fragt Christel im Zoo ihre Mutter:<br />

„Mami, wie kommen eigentlich<br />

Elefanten zur Welt?“ Die Mutter<br />

überlegt. - „Mami, sag bloß nicht,<br />

dass die auch der Storch bringt!“<br />

*<br />

Der kleine Lukas drängelt sich an<br />

der Kasse vor und sagt flehend:<br />

„Können Sie mich bitte zuerst<br />

bedienen? Mein Vater sitzt<br />

zu Hause und wartet.“<br />

„Was soll es denn sein?“<br />

„Eine Rolle Toilettenpapier, bitte!“<br />

*<br />

In der Hochzeitsnacht hilft<br />

Thomas seiner jungen Frau<br />

aus dem Brautkleid. Leise<br />

haucht sie ihm dabei ins Ohr:<br />

„Bitte sei vorsichtig, Liebster, falls<br />

ich es noch mal brauche.“<br />

*<br />

Klagt Beate ihrer Freundin: „Mein<br />

Verlobter und ich können uns nicht<br />

über unsere Hochzeit einigen.“<br />

„Wieso denn nicht?“<br />

„Ich möchte kirchlich heiraten!“<br />

„Und er?“<br />

„Gar nicht!“<br />

Vorfreude<br />

Kaum ist der Weihnachtsmann in<br />

seiner Hütte verschwunden, warten<br />

unsere Kleinsten auf den nächsten<br />

Gabenbringer. Auch Caroline Muth<br />

(9) aus der Wostokstraße freut<br />

sich darauf. Kurz nach Weihnachten<br />

traf ihr supersüßes Bild bei uns<br />

ein. Und da geteilte Freude doppelte<br />

Freude ist, nennt sie ihr Bild<br />

„Vorfreude auf Ostern mit Susi und<br />

Tino“.<br />

Danke Caroline<br />

24<br />

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