Programm zum Downloaden - Universität für Musik und darstellende ...
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isa13 23. Internationale<br />
SOMMERAKADEMIE<br />
der mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien<br />
veranstaltet von der<br />
mdw – <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien<br />
in Kooperation mit den <strong>Musik</strong>universitäten<br />
Akademie múzických umění v Praze (Prag)<br />
Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem (Budapest)<br />
als Hauptpartner,<br />
sowie den <strong>Musik</strong>universitäten der Städte<br />
Beograd, Bratislava, Brno, Bucuresti, Cluj Napoca, Krakow, Ljubljana, Moskau, Novi Sad,<br />
St. Petersburg, Riga, Sarajevo, Sofija, Tallinn, Tokushima, Vilnius, Zagreb <strong>und</strong> dem<br />
ASEA-Uninet-Netzwerk.<br />
Meisterkursstudierende aus mehr als 40 Nationen <strong>und</strong> prominente Lehrende der isa<br />
musizieren gemeinsam in Schlössern, Kirchen <strong>und</strong> Sälen in Baden, Feistritz, Gloggnitz,<br />
Maria Schutz, Mürzzuschlag, Neunkirchen, Payerbach, Raach am Hochgebirge,<br />
Reichenau an der Rax, Semmering <strong>und</strong> Wien.
Grandhotel Panhans, Semmering<br />
isaFestival 2013 „Skandal?!“<br />
Samstag, 24. August, 20.00 Uhr<br />
OPEN CHAMBER MUSIC IV<br />
Galakonzert – Verklärte Nacht
<strong>Programm</strong><br />
Franz Schubert (1797 - 1828)<br />
Notturno Es-Dur D 897<br />
Gottlieb Wallisch, Klavier (Budapest/ Genf )<br />
Marie Mátlová, Violine (Tschechien)<br />
Marie-Hélène Jacot, Violoncello (Belgien)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)<br />
Quintett Es-Dur KV 452 <strong>für</strong> Klavier, Oboe, Klarinette, Horn <strong>und</strong> Fagott<br />
Largo - Allegro moderato<br />
Larghetto<br />
Allegretto<br />
Avedis Kouyoumdjian, Klavier (Wien)<br />
Adrian Pulido, Oboe (Portugal)<br />
Claudia Reyes Segovia, Klarinette (Spanien)<br />
André Cazalet, Horn (Paris)<br />
Anastasiia Batrakova, Fagott (Russland)<br />
George Antheil (1900-1959)<br />
The Golden Bird, after Brancusi (1921)<br />
Textstelle aus: G. Antheils Autobiographie „Bad Boy of Music“<br />
Sonatina „Death of the Machines“ (1922)<br />
Textstelle aus „Bad Boy of Music“<br />
Jazz Sonata for Piano (1922)<br />
Gottlieb Wallisch, Klavier (Budapest/ Genf )<br />
Stephan Bartunek, Rezitation (Wien)<br />
PAUSE
Benjamin Britten (1913 - 1976)<br />
„Phantasy Quartet” <strong>für</strong> Oboe <strong>und</strong> Streichtrio f-moll op. 2<br />
Andante alla marcia<br />
Andante<br />
Tempo primo<br />
Christian Wetzel, Oboe (Köln)<br />
Natalia Polukord, Violine (Litauen)<br />
Mari Adachi, Viola ( Japan)<br />
Christoph Richter, Violoncello (Essen)<br />
Arnold Schönberg (1874 - 1951)<br />
Verklärte Nacht op. 4<br />
Grave<br />
Molto rallentando<br />
A tempo<br />
Adagio<br />
Adagio<br />
Hagai Shaham, Violine (Tel Aviv)<br />
Lee Young Kim, Violine (Südkorea)<br />
Herbert Kefer, Viola (Wien/ Graz)<br />
Nora Romanoff-Schwarzberg, Viola (Wien)<br />
Xenia Jankovic, Violoncello (Detmold)<br />
Joel Siepmann, Violoncello (Deutschland)
Lehrende<br />
André Cazalet, Horn (Paris)<br />
André Cazalet ist Solohornist im Orchestre de Paris <strong>und</strong> tritt daneben vielfach in Europa, USA<br />
<strong>und</strong> im Nahen Osten als Solist oder Kammermusiker auf, u. a. mit Daniel Baremboim, Schlomo<br />
Mintz, dem Quatuor Talich, Jean Pierre Rampal, Jean Bernard Pommier, Gérard Caussé,<br />
Maurice Bourgue, Katia <strong>und</strong> Marielle Labèque sowie mit dem Orchestre de Paris, dem Orchestre<br />
Philharmonique de Radio France <strong>und</strong> dem Ensemble Intercontemporain von Pierre Boulez. Als<br />
Professor am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris wird er auch regelmäßig<br />
eingeladen im Ausland zu unterrichten, u. a. am Tschaikowsky-Konservatorium von Moskau, der<br />
<strong>Musik</strong>hochschule Hamburg, der <strong>Musik</strong>akademie Oslo <strong>und</strong> dem Zentral Konservatorium von<br />
Peking. Für seine Interpretation des Brahms Trios <strong>und</strong> Ligeti Trios erhielt er den „Grand Prix du<br />
Disque“. Seine Aufnahme der Elégie von Poulenc <strong>für</strong> die Firma DECCA wurde von der Grammophon<br />
Zeitschrift mit einem „Event“ ausgezeichnet. In seiner Diskographie finden sich auch<br />
die Hornkonzerte von Joseph <strong>und</strong> Michael Haydn <strong>und</strong> von Leopold Mozart (mit dem Orchestre<br />
National de Chambre de Toulouse).<br />
Xenia Jankovic, Violoncello (Detmold)<br />
Xenia Jankovic wurde in eine serbisch-russische <strong>Musik</strong>erfamilie hinein geboren. In Faszination<br />
des Cellos begann sie im Alter von 6 Jahren, Cello zu spielen. Ihr Debüt gab sie im Alter von nur<br />
9 Jahren mit den Belgrader Philharmonikern. Zwei Jahre später erhielt sie ein Staatsstipendium<br />
<strong>für</strong> das Moskauer Konservatorium, wo sie Schülerin von S. Kalianov war. Sie studierte weiters bei<br />
P. Fournier <strong>und</strong> G. Fallot in der Schweiz sowie bei A. Navarra in Deutschland. 1981 erhielt sie als<br />
Gewinnerin des 1. Preises internationalen Beifall <strong>und</strong> Anerkennung beim renommierten „Gaspar<br />
Cassado“ Wettbewerb in Florenz. Ihre Arbeit mit S. Vegh <strong>und</strong> G. Sebök war <strong>für</strong> Xenia Jankovic<br />
eine Quelle einer tief greifenden <strong>und</strong> persönlichen musikalischen Inspiration. Sowohl ihre Soloauftritte<br />
mit großen Orchestern, wie dem Philharmonia Orchestra London, den Budapester Philharmonikern,<br />
Radio Orchester Berlin, Kopenhagen <strong>und</strong> Madrid, als auch ihre Konzertabende in<br />
Paris, London, Berlin <strong>und</strong> Moskau wurden als äußerst berührend <strong>und</strong> unvergesslich beschrieben.<br />
Als aktive Kammermusikerin konzertierte sie gemeinsam mit G. Sebök, G. Kremer <strong>und</strong> A. Schiff.<br />
Sie wird regelmäßig zu weltweit bekannten Festivals eingeladen <strong>und</strong> ist eine der interessantesten<br />
Cellistinnen unserer Zeit. Seit 2004 ist sie Professorin an der <strong>Musik</strong>hochschule in Detmold.
Herbert Kefer, Viola (Wien/ Graz)<br />
Herbert Kefer wurde 1960 in Eisenerz geboren, wo er im Alter von 5 Jahren seinen ersten Violinunterricht<br />
erhielt. Später setzte er seine Ausbildung bei K. Frischenschlager in Leoben <strong>und</strong> bei<br />
K. Stierhof an der mdw –<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien fort - 1986 Diplom<br />
mit Auszeichnung. 1980 gründete er zusammen mit drei Kollegen das Artis-Quartett Wien, mit<br />
dem er von 1984 bis 1985 beim LaSalle-Quartett in Cincinnati/ Ohio studierte. Danach begann<br />
eine internationale Karriere mit Konzerten bei allen wichtigen Festivals (z.B. Salzburger Festspiele,<br />
Schubertiade Feldkirch, Wiener Festwochen, Casals Festival). Seit 1988 musiziert er mit diesem<br />
Ensemble in einem eigenen Zyklus des Wiener <strong>Musik</strong>vereins <strong>und</strong> wirkte bei Einspielungen von<br />
mehr als 25 CDs mit (Auszeichnungen mit Preisen wie dem Grand Prix du Disque oder dem Diapason<br />
d‘Or). Seit 1991 unterrichtet H. Kefer Viola an der <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Graz/ Institut<br />
Oberschützen. Seit 2005 ist er Intendant des Weinklang-Festivals. Er spielt eine J. B. Guadagnini<br />
von 1784 aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbank.<br />
Christoph Richter, Violoncello (Essen)<br />
Professor <strong>für</strong> Violoncello an der Folkwang <strong>Universität</strong> der Künste (Essen), <strong>für</strong> Kammermusik an<br />
der Europäischen Kammermusikakademie (ECMA) <strong>und</strong> ChamberStudio (London); als Solist<br />
Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern in Sälen wie <strong>Musik</strong>verein Wien, Gasteig München,<br />
Laisz Halle Hamburg, Rudolfinum Prag; komplette Zyklen der Werke <strong>für</strong> Cello von Bach (2013),<br />
Beethoven (2009), Brahms <strong>und</strong> Webern (2008) in London; war Mitglied des Cherubini <strong>und</strong><br />
des Heine Quartetts; Gründungsmitglied der Cappella Andrea Barca (Leitung András Schiff );<br />
regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals (Salzburg, Risör, Lake District, Ittingen, Vicenza);<br />
von 1981–1988 Erster Solocellist des NDR-Sinfonieorchesters; Studium bei André Navarra <strong>und</strong><br />
Pierre Fournier; prägende Impulse durch Sándor Végh; Preisträger des internationalen Rostropowitsch-Wettbewerbs<br />
in Paris <strong>und</strong> des Concours internationale de Genève; Zusammenarbeit mit<br />
den Komponisten Penderecki, Kurtág, Henze, Lachenmann, Holliger, Reimann <strong>und</strong> Widmann;<br />
CD Aufnahmen u.a. mit Isabelle Faust, Denes Várjon, Lars Anders Tomter, Henning Kraggerud,<br />
Xenia Jankovic <strong>für</strong> ECM, Harmonia M<strong>und</strong>i, Naxos; 2011 Künstlerische Leitung der eigenen<br />
Konzertreihe „Heinz Holliger: In Profile“ in Kings Place, London; Juror bei internationalen Wettbewerben<br />
in Wien, London <strong>und</strong> Trondheim.
Hagai Shaham, Violine (Tel Aviv)<br />
Hagai Shaham begann im Alter von sechs Jahren Violine zu spielen <strong>und</strong> war der letzte Student des<br />
renommierten Professors I. Feher aus Israel. Weiters erhielt er Unterricht von E. Kagan, E. Borok,<br />
A. Steinhardt <strong>und</strong> dem Guarneri Quartett. Er gewann zahlreiche Preise, u. a. 1990 beim ARD<br />
Wettbewerb in München <strong>und</strong> trat als Solist mit vielen berühmten Orchestern (BBC Philharmonic,<br />
Royal Philharmonic Orchestra, BBC Scottish, Sao Paulo Symphoniker, Taipei, Singapur <strong>und</strong><br />
Shanghai Sinfonisches Orchester, SWF Baden-Baden Symphonie Orchester <strong>und</strong> Slowakische<br />
Philharmoniker. 1985 wurde er eingeladen, gemeinsam mit I. Stern <strong>und</strong> P. Zukerman bei einem<br />
Galakonzert in der Carnegie Hall zu spielen. 2006 konzertierte er unter der Leitung von Z. Mehta<br />
sowie beim 70. Jahrestag der Israelischen Philharmoniker, wo er mit dem Cellisten M. Maisky<br />
auftrat. H. Shaham ist als Solist sehr gefragt <strong>und</strong> tourt regelmäßig durch Europa, Nord- <strong>und</strong><br />
Zentralamerika <strong>und</strong> hat Aufnahmen <strong>für</strong> Decca, Chandos, Biddulph, Naxos, Classic Talent <strong>und</strong><br />
AVIE gemacht <strong>und</strong> nimmt regelmäßig <strong>für</strong> Hyperion auf. Er war Fakultätsmitglied an der Thornton<br />
School of Music USC in Los Angeles <strong>und</strong> unterrichtet derzeit an der Buchmann-Mehta School of<br />
Music an der <strong>Universität</strong> in Tel Aviv. Mit seinen Meisterkursen in Europa <strong>und</strong> Israel begeistert er<br />
viele Studierende. H. Shaham ist weiters Mitbegründer der Ilona Fehler Stiftung.<br />
Gottlieb Wallisch, Klavier (Budapest/ Genf )<br />
Gottlieb Wallisch ist einer der erfolgreichsten österreichischen Nachwuchskünstler. Virtuosität<br />
<strong>und</strong> unbegrenzte Individualität sind die Kennzeichen seines Klavierspiels. Er studierte bei<br />
hervorragenden Lehrern wie z. B. H. Medjimorec (mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong><br />
Kunst Wien), P. Devoyon <strong>und</strong> O. Maisenberg (mdw) <strong>und</strong> gewann Top Preise bei internationalen<br />
Wettbewerben (Stravinsky Award, USA, Finalist beim Queen Elizabeth Wettbewerb 1999, Concours<br />
Clara Haskil 2005). Gottlieb Wallisch trat weltweit bei führenden Festivals in berühmten<br />
Konzertsälen auf (Salzburger Festspiele, Luzern Festival, Klavierfestival Ruhr, Carnegie Hall<br />
New York, Wigmore Hall London, Queen Elizabeth Hall London, Tonhalle Zürich, <strong>Musik</strong>halle<br />
Hamburg, etc.) <strong>und</strong> arbeitet als Solist mit namhaften Orchestern zusammen, z. B. Wiener Philharmoniker,<br />
London Philharmonic Youth Orchestra, Stuttgarter Kammerorchester, Camerata<br />
Salzburg, Gustav Mahler Jugendorchester, als auch mit berühmten Dirigenten, wie G. Sinopoli,<br />
Y. Menuhin, N. Marriner, D. R. Davies, C. Hogwood etc. Konzerttourneen führten G. Wallisch in<br />
die USA, nach Japan, Singapur, Hong Kong <strong>und</strong> Südamerika. Gottlieb Wallisch ist Mitbegründer<br />
<strong>und</strong> künstlerischer Leiter des „Austro Armenian Music Festivals“, welches im Oktober 2009 in<br />
Yerevan aus der Taufe gehoben wurde. Seine CD-Aufnahmen erscheinen exklusiv beim britischen<br />
Label „LINN Records“. 2010 wurde er <strong>zum</strong> Professor <strong>für</strong> Klavier an der Haute École de Musique<br />
de Genève berufen. Seit 2013 ist er zudem Gastprofessor an der Franz Liszt <strong>Musik</strong>akademie in<br />
Budapest.<br />
www.gottliebwallisch.com
Christian Wetzel, Oboe (Köln)<br />
Christian Wetzel studierte Oboe an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Hannover (Deutschland) bei<br />
Ingo Goritzki. Im Alter von 24 wurde er Solo-Oboist im Orchester des Nationaltheaters in Mannheim<br />
<strong>und</strong> wurde neun Jahre später als Professor <strong>für</strong> Oboe an das Felix-Mendelssohn-Bartholdy<br />
Konservatorium <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> in Leipzig berufen. Dort lehrte er bis 2008, als er den Titel als<br />
Professor an der <strong>Musik</strong>hochschule in Köln erhielt, wo er heute als einer der renommiertesten<br />
Lehrer in Deutschland aktiv ist. Er unterrichtet an führenden Konservatorien der ganzen Welt<br />
<strong>und</strong> ist Gastdozent an der Royal Academy of Music in London <strong>und</strong> an der mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien. Wenn er nicht lehrt, genießt er seine Tätigkeit als Solist <strong>und</strong><br />
Kammermusiker bei verschiedenen internationalen <strong>Musik</strong>festivals <strong>und</strong> als Gründer <strong>und</strong> Oboist<br />
des international gefeierten Ma‘alot Bläserquintetts (Gewinner des ARD-Wettbewerbs). Viele<br />
Aufnahmen, Uraufführungen <strong>und</strong> Kooperationen mit namhaften Komponisten zeigen seine<br />
Zuneigung zu zeitgenössischer <strong>Musik</strong>.<br />
Avedis Kouyoumdjian, Klavier (Wien)<br />
In Beirut (Libanon) als Kind einer armenischen Familie geboren, begann Avedis Kouyoumdjian<br />
mit vier Jahren von sich aus Klavier zu spielen <strong>und</strong> trat bald als „W<strong>und</strong>erkind“ häufig in R<strong>und</strong>funk,<br />
Fernsehen <strong>und</strong> bei verschiedensten Veranstaltungen auf. Sein erster großer Klavierabend, den er<br />
als Neunjähriger im Konzertsaal der Amerikanischen <strong>Universität</strong> Beirut gab, erregte internationales<br />
Aufsehen. Mit zwölf Jahren wurde er der jüngste Student im Hauptfach Klavier an der mdw<br />
– <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien. Er studierte bei Dieter Weber, Noel Flores,<br />
Alexander Jenner <strong>und</strong> Georg Ebert an der mdw sowie bei Djanko Iliev, Stanislaw Neuhaus <strong>und</strong><br />
Alica Kezeradze. 1981 gewann er den 6. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb in Wien.<br />
Seither tritt er als Solist <strong>und</strong> Kammermusiker in vielen namhaften Konzertsälen in Europa, USA,<br />
Kanada <strong>und</strong> Japan auf, musizierte mit bekannten Orchestern <strong>und</strong> nahm an vielen internationalen<br />
Festivals teil. Sowohl im In- <strong>und</strong> Ausland erschienen zahlreiche Tonträger. Seit 1997 ist Avedis<br />
Kouyoumdjian ordentlicher <strong>Universität</strong>sprofessor <strong>für</strong> Klavierkammermusik an der mdw. Von<br />
2002 - 2010 Vorstand <strong>und</strong> ab dem Wintersemester 2010 Vorstandstellvertreter des Joseph Haydn<br />
Instituts <strong>für</strong> Kammermusik <strong>und</strong> Spezialensembles ebenda. Seit Herbst 2010 hält er das Amt des<br />
Studiendekans <strong>für</strong> Instrumentalstudien inne. Er gibt regelmäßig Kurse in Europa <strong>und</strong> Japan, ist<br />
Juror bei zahlreichen internationalen Wettbewerben <strong>und</strong> Initiator <strong>und</strong> Gründer des Internationalen<br />
Joseph Haydn Kammermusik Wettbewerbes Wien.
Gäste<br />
Stephan Bartunek, Schauspiel (Österreich)<br />
Stephan Bartunek wurde 1982 geboren. Sein Schauspielstudium absolvierte er am am Max Reinhardt<br />
Seminar von 2008 bis 2012. Rollenunterricht hatte er bei Grazyna Dylag, Dietmar König <strong>und</strong><br />
Klaus Maria Brandauer.<br />
Auswahl bisheriger Rollen:<br />
George Pigden in „Ausser Kontrolle“ am Gloria Theater Wien 2008, Regie: Leo Bauer<br />
Hans Bockerer in „der Bockerer“ am Gloria Theater Wien 2008, Regie: Fritz Muliar<br />
Fortinbras in „Hamlet“ bei den Sommerspielen in Perchtoldsdorf 2009, Regie: Joan C.Thoma<br />
der dicke Soldat in „der schlanke Soldat“ am Max Reinhardt Seminar 2010, Regie: Hannan Ishay<br />
div. Rollen in „RRR“ nach Richard III. am Max Reinhardt Seminar 2010, Regie: Hannan Ishay<br />
Oskar in „aus dem Nichts....“ am Schauspielhaus Wien 2011, Regie: Julian van Daal<br />
Herr Kovacic in „die Volksvernichtung“ am Landesgericht Wien 2012, Regie: Jens Blume/ Josua Rösing<br />
Nora Romanoff-Schwarzberg, Viola (Wien)<br />
Seit ihrer Kindheit konzertiert Nora Romanoff-Schwarzberg weltweit als Solistin <strong>und</strong> Kammermusikerin<br />
an angesehenen Schauplätzen wie den Salzburger Festspielen, dem Wiener Konzerthaus,<br />
dem Teatro Colon in Buenos Aires, der Salle Pleyel in Paris, dem <strong>Musik</strong>verein in Wien, dem Progetto<br />
Martha Argerich in Lugano, dem Sacharov Festival, der Valdres Sommersinfoni in Norwegen<br />
<strong>und</strong> vielen anderen. Als Solistin spielte sie bisher mit dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem<br />
Zagreber Kammerorchester, der Orchestra Filarmonica di Bacau, dem Kristiansand Kammerorchester,<br />
dem Philharmonischen Orchester von Irkutsk <strong>und</strong> der argentinischen Camera Bariloche.<br />
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen namhafte <strong>Musik</strong>er wie Martha Argerich, Mischa Maisky,<br />
Gabriela Montero, Lylia Zilberstein <strong>und</strong> Renaud Capuçon. 1985 in New York geboren kam Nora<br />
als Kind mit ihrer Familie nach Wien. Sie begann als 6-jährige unter der Leitung ihrer Mutter Dora<br />
Schwarzberg Geige zu spielen <strong>und</strong> hatte im Alter von 11 Jahren ihr Debut als Solistin im Wiener<br />
Konzerthaus. Seit 2002 widmet sie sich der Viola <strong>und</strong> verfolgt seither ihre Laufbahn als Solistin <strong>und</strong><br />
leidenschaftliche Kammermusikerin. Zu ihren Lehrern <strong>und</strong> Mentoren zählen Yuri Bashmet, Hatto<br />
Beyerle, Michael Kugel, Thomas Kakuska <strong>und</strong> Igor Sulyga.<br />
Zur Zeit schließt sie ihr Studium an der mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien,<br />
unter Ilse Wincor <strong>und</strong> Johannes Meissl, ab. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe<br />
in Italien, Österreich <strong>und</strong> Kroatien <strong>und</strong> war zwischen 2004 <strong>und</strong> 2009 als Künstlerin <strong>für</strong> die Stiftung<br />
„Live Music Now“ tätig. Weiters ist sie als künstlerische Leiterin des im September 2013 in Mödling<br />
stattfindenden „Podium Festival“ Österreich aktiv. EMI veröffentlichte 9 CDs mit ihrer Mitwirkung,<br />
live aufgenommen vom „Progetto Martha Argerich“, die mehrere Nominierungen <strong>für</strong> den „Grammy“<br />
erhielten. Sie nahm auch <strong>für</strong> Gramola <strong>und</strong> Naxos auf. Nora spielt auf einer Pietro Pallotta Viola aus<br />
dem Jahre 1790, die ihr großzügigerweise von Lady Margaret Kagan gestiftet wurde.
Studierende<br />
Mari Adachi, Viola ( Japan)<br />
Seit 2011 studiert Mari Adachi an der Haute Ecole de Musique de Lausanne bei Gilad Karni. Seit<br />
dem Jahr 2012 ist sie Mitglied der Camerata de Lausanne unter der Leitung von Pierre Amoyal.<br />
In den Jahren 2010 <strong>und</strong> 2011 war sie Gewinnerin des 1. Preises in der Kategorie Solistische<br />
StreicherInnen der isa - Internationale Sommerakademie der mdw, 2011 erhielt sie zusätzlich den<br />
Sonderpreis der isa11. 2011 spielte sie Bartóks Violakonzert mit dem Philharmonischen Orchester<br />
Baden-Baden. Von 2009 an studierte sie Viola bei Siegfried Führlinger <strong>und</strong> Kammermusik bei<br />
Johannes Meissl an der mdw - <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien.<br />
Anastasiia Batrakova, Fagott (Russland)<br />
Anastasiia ist Studentin am Tschaikowsky Konservatorium in Moskau in der Klasse von Valery<br />
Popova. 2005 gewann sie den gesamt-russischen Wettbewerb „Silver Pipes“, 2006 den X. Internationalen<br />
Tolyatti Wettbewerb <strong>für</strong> junge BläserInnen <strong>und</strong> SchlagwerkerInnen, 2006 <strong>und</strong> 2007 den<br />
internationalen Wettbewerb „Art XXI Centuries“ in Kiew. 2012 war sie mit dem Canoro Quintett<br />
Gewinnerin des I. gesamt-russischen <strong>Musik</strong>-Wettbewerbes in Moskau in der Kategorie Holzbläser-Quintett.<br />
Anastasija ist Erste Fagottistin am Stanislavsky <strong>Musik</strong>theater.<br />
Marie-Hélène Jacot, Violoncello (Belgien)<br />
Marie-Hélène wurde 1992 in Belgien geboren <strong>und</strong> spricht die Sprachen Englisch, Flämisch,<br />
Spanisch <strong>und</strong> Deutsch. Nach drei Jahren bei France Springuel studiert sie nun bei Christoph<br />
Richter an der Folkwang <strong>Universität</strong> der Künste. Ausserdem ist sie Studentin bei Andreas Reiner<br />
(Klaviertrio). Im Mai 2012 gewann sie den 3. Preis beim Wettbewerb „Edmond Baert“ in Brüssel,<br />
Belgien. Im Rahmen einer Live-Übertragung des WDR war Marie-Hélène im Dezember 2012 als<br />
Begleiterin von SängerInnen zu erleben.<br />
Lee Young Kim, Violine (Südkorea)<br />
Lee Young stammt aus einer südkoreanischen Familie. Bereits im Kindesalter erwachte ihre Liebe<br />
zur <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> ihr besonderes Interesse an unterschiedlichen Kulturen. So beteiligte sie sich<br />
an vielen Projekten mit originellen Kompositionen, inspiriert von verschiedenen Kulturen. Ihr<br />
künstlerisches Diplom <strong>und</strong> ihren Master erhielt sie an der Hochschule <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Tanz Köln,<br />
betreut von Gorjan Kosuta <strong>und</strong> Ariadne Daskalakis. Weitere Einflüsse bekam sie sowohl von<br />
ihren früheren LehrerInnen Edith Peinemann, Nam-Yun Kim <strong>und</strong> Sung-Eun Cho, als auch durch<br />
Meisterkurse u.a. bei Igor Ozim, Pierre Amoyal, Roman Nodel, Hagai Shaham, Hatto Beyerle<br />
<strong>und</strong> Ida Haendel. Während ihres Studiums erwachte jedoch die Vorliebe <strong>für</strong> Kammermusik, die<br />
sie nach Wien brachte, um ihr postgraduales Studium <strong>für</strong> Kammermusik bei Johannes Meissl an<br />
der mdw – <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien fortzusetzen. Zu ihren Erfolgen
gehören der 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Prof. Nedjalka Simeonova“ in Haskovo,<br />
Bulgarien, Preise bei Jugend Musiziert <strong>und</strong> beim internen Wettbewerb ihrer <strong>Universität</strong>. Im Sommer<br />
2012 war sie Stipendiatin bei der isa - Internationale Sommerakademie der mdw als Mitglied<br />
von Atout, die Kammermusikgruppe, die mit dem Ignaz Pleyel Preis ausgezeichnet worden<br />
ist. Zu ihren Auftritten zählen u. a. ihr Rezital im Rahmen der Feier der koreanischen Botschaft<br />
Deutschland, Workshop for Contemporary Music NEC in Boston, USA, <strong>Musik</strong> Triennale Köln,<br />
International Summer Masterclasses Keshet Eilon <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>akademie Feldkirchen. Daneben<br />
sammelte sie Orchestererfahrung als Praktikantin bei den Duisburger Philharmonikern in der<br />
Spielzeit 2008/09 <strong>und</strong> als Akademistin bei dem Projekt Acht Brücken Köln des Mahler Chamber<br />
Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez.<br />
Marie Mátlová, Violine (Tschechien)<br />
Marie Mátlová wurde 1990 in eine <strong>Musik</strong>erfamilie geboren <strong>und</strong> begann im Alter von 5 Jahren<br />
Klavier <strong>und</strong> Geige zu spielen. Ab 2001 war sie als Schülerin des Jan Neruda Gymnasiums in der<br />
Violin-Klasse von Jiří Fišer <strong>und</strong> in der Klavier-Klasse von Jan Tÿma. Derzeit studiert sie an der<br />
Janáček-Akademie <strong>für</strong> Darstellende Kunst in Brünn bei Frantisek Novotný <strong>und</strong> an der Buchmann-Mehta<br />
School of Music der <strong>Universität</strong> Tel Aviv in der Klasse von Ilya Konovalov (Konzertmeister<br />
Israel Philharmonic Orchestra). Sie ist Mitglied des BMSM Symphonie Orchesters<br />
(Leitung Maestro Zubin Mehta). 2010 war sie Studentin in Itzhak Perlmans „Perlman Music<br />
<strong>Programm</strong>e” <strong>und</strong> wurde von Maestro Perlman sowie von Catherine Cho <strong>und</strong> anderen Mitgliedern<br />
der Abteilung <strong>für</strong> Streichinstrumente der Juilliard School (USA) gecoacht. Die Tournee des<br />
BMSM Symphonie Orchesters im Jahr 2012 (u.a. Carnegie Hall, New York) bestritt Marie als<br />
Co-Konzertmeisterin. Zurzeit ist sie eine der Ersten KonzertmeisterInnen dieses Orchesters <strong>und</strong><br />
die Erste Geigerin des Gertler Quartetts, des offiziellen Streichquartetts der BMSM (Coach: Avi<br />
Abramovich). Schon seit ihrer Gymnasiumszeit beschäftigt sie sich intensiv mit Kammermusik,<br />
so war sie Mitglied im Kammerorchester des Jan Neruda Gymnasiums, des Kammerorchesters<br />
des Prager Konservatoriums, des Symphonie Orchesters des „Pro Corda Senior Course“ <strong>und</strong> des<br />
Trios Helios Praga.<br />
Natalia Polukord, Violine (Litauen)<br />
Die aus Litauen stammende Geigerin Natalia Polukord ist Absolventin der M.K. Ciurlionis Schule<br />
der Künste in Vilnius <strong>und</strong> mehrfache Preisträgerin nationaler <strong>und</strong> internationaler Violin- <strong>und</strong><br />
Kammermusik-Wettbewerbe. Seit 2009 ist sie Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Natalia<br />
ist Stipendiatin unter anderem der Tokyo-Fo<strong>und</strong>ation <strong>und</strong> der Stiftung Dr. Robert <strong>und</strong> Lina<br />
Thyll-Dürr (Schweiz). Sie hat Meisterkurse bei Viktor Tretjakov, Boris Belkin, Vadim Gluzman,<br />
Latica Honda-Rosenberg <strong>und</strong> Anna Kandinskaya besucht.<br />
Natalia Polukord studiert derzeit bei Christian Altenburger <strong>und</strong> Johannes Meissl an der mdw -<br />
<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>darstellende</strong> Kunst Wien.
Adrian Pulido, Oboe (Spanien)<br />
Der spanische Oboist wurde in Plasencia geboren <strong>und</strong> erhielt seinen ersten Oboenunterricht in<br />
seiner Heimatstadt bei Vicente Perez Pellicer. Derzeit ist er Student am Zentrum „<strong>Musik</strong>ene“ bei<br />
Christian Wetzel <strong>und</strong> Laura Marcos, wo er auch Englischhorn bei Pascal Laffont studiert. Auch<br />
von Víctor Ánchel <strong>und</strong> Vicente Llimerá erhielt er Unterricht. Im Alter von 18 Jahren gewann er<br />
den 1. Preis dei der Extremadura Young competition. Adrian hat Kammermusik-Meisterklassen<br />
bei Jordi Mora, José Manuel González, Ricardo Sciamarella <strong>und</strong> Alexander Kandelaki besucht.<br />
Als Orchesternusiker hat er mit César Álvarez, Lutz Kohler, Jordi Mora, Jesús Echeverría <strong>und</strong> Jose<br />
Ramón Pascual Villaplana gearbeitet.<br />
Claudia Reyes Segovia, Klarinette (Spanien)<br />
Claudia Reyes Segovia wurde 1994 in Granada geboren. Im Alter von 9 Jahren begann sie ihren<br />
Klarinettenunterricht bei ihrem Vater. Derzeit studiert sie am Zentrum „<strong>Musik</strong>ene“ in San Sebastián<br />
bei Jose Luis Estellés, Anthony Pay, Sergio Barranco <strong>und</strong> Henri Bok.<br />
Claudia ist Teilnehmerin zahlreicher Meisterklassen, u. a. bei Justo Sanz, Martin Frost <strong>und</strong> Harri<br />
Maki. Sie ist Preisträgerin nationaler (ADEC / Madrid 2009) <strong>und</strong> internationaler Wettbewerbe<br />
( Julián Menéndez International Clarinet Competition in Ávila).<br />
Joel Siepmann, Violoncello (Deutschland)<br />
Joel wurde 1990 in Tübingen geboren, wo er mit 6 Jahren bei Ulrich Schneider mit dem Cellounterricht<br />
begann. In seiner Zeit in Tübingen wurde er B<strong>und</strong>espreisträger bei dem <strong>Musik</strong>wettbewerb<br />
„Jugend Musiziert“ sowohl in Solo- als auch in Kammermusikwertungen. Zudem ist er seit 2007<br />
Mitglied des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg. Im Jahr 2011 wechselte Joel zu Fionn<br />
Bockemühl nach Stuttgart <strong>und</strong> studiert seit Oktober 2011 bei Christoph Richter an der Folkwang<br />
<strong>Universität</strong> der Künste in Essen.
mdw club<br />
for alumni, friends<br />
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www.mdw.ac.at/mdwclub
Skandal?!<br />
Die isa13 beleuchtet das Thema „Skandal?!“ <strong>und</strong> die Phänomene von Tabubrüchen<br />
<strong>und</strong> ihren Auswirkungen, ausgehend von den berühmten <strong>Musik</strong>skandalen von 1913.<br />
Spannende Gegenüberstellungen bringen die Beiträge des neuen Formats isaScience<br />
<strong>und</strong> die vielfältigen <strong>Programm</strong>e des Festivals, in denen Altes <strong>und</strong> Neues neben einst<br />
„Skandalösem“ Platz findet <strong>und</strong> natürlich auch die Jahresjubilare Wagner, Verdi,<br />
Britten, Poulenc <strong>und</strong> Hindemith nicht fehlen.<br />
Im Rahmen der isa13 kommen im August in der Semmering-, Rax- <strong>und</strong> Wechsel-<br />
Region <strong>und</strong> heuer mit isaOperaVienna erstmals auch in Wien wieder zahlreiche<br />
Größen der <strong>Musik</strong>welt mit den talentiertesten jungen <strong>Musik</strong>erInnen aus über<br />
40 Nationen zusammen. Das isaFestival präsentiert Highlights der zweiwöchigen<br />
künstlerischen Auseinandersetzung in über 50 Konzerten an 25 Spielstätten.<br />
Schwerpunkte des heurigen Festivals sind die Serien UNERHÖRT – „Internationale<br />
PreisträgerInnen“ <strong>und</strong> „Open Chamber Music“. Ensembles wie Apollon Musagete,<br />
Arcadia Quartett, Meta4, Minetti Quartett, Quatuor ZaÏde <strong>und</strong> Trio Gaspard, die<br />
jungen Stars Nareh Arghamanyan <strong>und</strong> Harriet Krijgh <strong>und</strong> arrivierte Größen von<br />
Artis Quartett, Peter Frankl, Sharon Kam, Andrea Lieberknecht, Christoph Richter,<br />
Dora Schwarzberg, Jan Talich bis Gottlieb Wallisch konzertieren beim<br />
diesjährigen isaFestival.<br />
Johannes Meissl
Künstlerische <strong>und</strong> wissenschaftliche<br />
PartnerInnen der isa13<br />
Achmed Abdel-Salam, Diana Andreeva, Natasa Antoniazzo, Apollon Musagete Quartett, Arcadia Quartett,<br />
Shmuel Ashkenasi, Tamara Atschba, Stephan Bartunek, Nadia Belneeva, Hatto Beyerle, Beverly Blankenship,<br />
Istvan Bonyhadi, Joelle Bouffa, Timothy Brown, Hubert Canaval, André Cazalet, Victor Ciulian, Carlo Colombo,<br />
Eva Contras, Vesna Čopič, Katharina Czernin, Miguel Da Silva, Lucija Dedic, Carl Djerassi, Sanjin Dragojevic,<br />
Peter Edelmann, Evgenia Epshtein, Martin Eybl, Christiane Fennesz-Juhasz, Ivana Ferencova, Peter Frankl,<br />
Matthias Gerstner, Christian Glanz, Jana Goliàšová, Ferhan Gulda-Önder, Márta Gulyás, Julia Gurvitch,<br />
Thomas Haberlah, Karlheinz Hanser, Florian Haslinger, Harald Haslmayr, Anna Hauf, Ursula Hemetek, Hilda<br />
Hernádi, Jiří Hlavac, Florentina Hofbauer, Franz-Otto Hofecker, Jiří Hudec, Hans Peter Hye, Peter Inkei, Xenia<br />
Jankovic-Richter, Ferry Janoska, Sharon Kam, Ivelina Kasandgieva, Herbert Kefer, András Keller, Vladimir<br />
Kiradjiev, Anna Kirst, Lazar Koprinarov, Avedis Kouyoumdjian, Anna Krestel, Harriet Krijgh, Peter Kubelka,<br />
Jaroslav Kubita, Sylvie Lacroix, Bogdan Laketic, Leni Lauritsch, Gabriele Lechner, Jin-Young Lee, Rudolf Leopold,<br />
Michel Lethiec, Andrea Lieberknecht, KS Edith Lienbacher, Jessica Lind, Heinz-Peter Linshalm, Barbara<br />
Lüneburg, Michael Macek, Guido Mancusi, Jean-Bernard Matter, Kersten McCall, Johannes Meissl, Meta4,<br />
Birgit Meyer, Minetti Quartett, Catalina Molina, Othmar Müller, Isabel M<strong>und</strong>ry, Niels Muus, Iva Návratová, Josef<br />
Niederhammer, Denis O’ Sullivan, Atsuko Oba, Ferzan Önder, Jérôme Pernoo, Svanibor Pettan, Paul Ploberger,<br />
Gottfried Johannes Pokorny, Petr Prause, Gloria Sattél, Quatuor Zaide, Speranta Radulescu, Christoph Richter,<br />
Sylvia Saavedra-Edelmann, Anton Scharinger, Manfred Schiebel, Markus Schirmer, Erwin Schmidt, Laura Maria<br />
Schneiderhan, Esther Schollum, Roland Schueler, Kai-Anne Schuhmacher, Peter Schuhmayer, Stephan Schulmeister,<br />
Werner Schulze, Nora Schwarzberg- Romanoff, Sinfonietta Baden, Schloss Schönbrunn Orchester, Dora<br />
Schwarzberg, Erich Seitter, Karine Sélo, Hagai Shaham, Konstantin Shklyar, Robert Simma, Harry Sparnaay,<br />
Leopold Spitzer, Jerica Steklasa, Petra Stump, Ulrike Sych, Vilmos Szabadi, Cornelia Szabó-Knotik, Jan Talich, Michael<br />
Temme, Dmitri Torchinsky, Elka Tschernokoshewa, Zita Tschirk, Alexandra Türk-Espitalier, Patrick Vollrath,<br />
Gottlieb Wallisch, Ralf Weikert, Bernd Weikl, Christian Wetzel, Andreas Wiesand, Michael Wimmer, Regina<br />
Wyrwoll, Sawako Yamada, Szabolcs Zemplèni, Peter Zimmermann<br />
Organisationsteam der isa13<br />
Philipp Glanzner, Monika Guča, Chin-Ting Huang, Dorothea Jank, Matthias Kranebitter, Angela Lehner, Michael<br />
Malik, Eva Mayerhofer, Thomas Mistlbachner, Bahram Pietsch, Stephan Polzer, Jakub Rapacz, Friederike Rosenthal,<br />
Martina Schodl, Robert Simma, Andreas Trenkwalder, Silvester Triebnig, Kerstin Ziegler, Daniel Ziolkowski<br />
www.isa-music.org