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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 19.01.2014<br />
selbstherrlichen Macho ordentlich Paroli bietet. Während Theo sich über beide<br />
Ohren in sie verliebt, kommt das verlockende Angebot seines Erzkonkurrenten<br />
"Foodbooster" gerade recht. Dessen aalglatter Chef Bartels (Helmut Zierl) will<br />
Theos Fabrik aufkaufen und ihn wieder zum Chef ernennen. Der in seiner<br />
Eitelkeit gekränkte Fabrikant wittert Morgenluft. Beinahe zu spät versteht er,<br />
dass er dabei ist, sein Lebenswerk zu zerstören, das sein Sohn gerade wieder<br />
auf einen guten Weg gebracht hat.<br />
In dieser liebenswürdigen Komödie glänzt Günther Maria Halmer als<br />
verknöcherter Selfmademan, der sich nicht in die Suppe spucken lassen will. Als<br />
resolute und spontane Italienerin Carla öffnet Angela Roy ihm die Augen für<br />
die Verdienste des eigenen Sohnes. Edzard Onneken, bekannt geworden durch<br />
die hinreißende Serie "Türkisch für Anfänger", würzte diesen Krieg der<br />
Generationen mit Witz und Situationskomik. Gedreht wurde am<br />
wunderschönen Bodensee.<br />
Musik: Michael Kadelbach<br />
Kamera: Mathias Neumann<br />
Buch: Michael Gebhart und Nicholas Hause<br />
Regie: Edzard Onneken<br />
Theo Hansen - Günther Maria Halmer<br />
Carla Monterosso - Angela Roy<br />
Markus Hansen - David Rott<br />
Natalie Hansen - Anja Klawun<br />
Bartels - Helmut Zierl<br />
Paul - Nikol Voigtländer<br />
Hochberger - René Schoenenberger<br />
Greta - Ulrike Mai<br />
Niedermeier - Anna Prüstel<br />
u. a.<br />
(89 Min.)<br />
(VPS-Datum: 20.01.2014)<br />
00:15 Verfolgt von den Nazis a<br />
Das Kinderheim in der Auguststraße<br />
Film von Ayelet Bargur<br />
In dem jüdischen Kinderheim Beit Ahawah (Haus der Liebe) in der Berliner<br />
Auguststraße lebten in den 20er-Jahren Kinder aus armen Familien und<br />
Waisenkinder aus Osteuropa. Unter der Leitung der "Schwester Oberin" Beate<br />
Berger wurde es zu einer bekannten pädagogischen Institution. Nach dem<br />
Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 wurde der Leiterin rasch klar, dass es<br />
für ihre Schützlinge in Deutschland keine Zukunft mehr gab. So beschloss sie,<br />
Seite 29/72