28.04.2014 Aufrufe

Herunterladen - MDR

Herunterladen - MDR

Herunterladen - MDR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

PROGRAMMINFORMATION<br />

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

5. Programmwoche (25. bis 31. Januar 2014)<br />

HA KOMMUNIKATION<br />

<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

Samstag, 25. Januar 2014<br />

04:50 Cimarron e f<br />

(Cimarron)<br />

Spielfilm USA 1960<br />

Als im April 1889 Tausende zur Landnahme nach<br />

Oklahoma strömen, gehören auch Yancey Cravat und<br />

seine junge Frau Sabra zu ihnen. Anstatt eine Farm<br />

aufzubauen, wie er es vorhatte, führt der unstete<br />

Abenteurer dann jedoch eine Zeitung weiter und tritt<br />

mutig für Recht, Wahrheit und Menschlichkeit ein.<br />

Nach einigen Jahren treibt ihn seine innere Unrast<br />

weiter in die Welt hinaus und er verlässt Frau und<br />

Kinder.<br />

Kantstraße 71 - 73<br />

04275 Leipzig<br />

Postanschrift 04360 Leipzig<br />

FON +49.(0)341.300-6478<br />

FAX +49.(0)341.300-6475<br />

www.mdr.de<br />

Leipzig, 10.12.2013<br />

Seite 1/69<br />

Man schreibt den 22. April 1889. Punkt zwölf Uhr<br />

mittags werden weite Gebiete des Indianer-<br />

Territoriums Oklahoma zur Besiedlung freigegeben. Im<br />

Strom der Glückssucher galoppiert auch Yancey Cravat<br />

(Glenn Ford) nach Westen. Aber seine<br />

temperamentvolle frühere Freundin Dixie (Anne<br />

Baxter) schnappt ihm das Land, auf dem er eine Farm<br />

errichten wollte, vor der Nase weg. So überrascht<br />

Yancey seine junge Frau Sabra (Maria Schell) mit dem<br />

schnellen Entschluss, in der neuen Heimat doch lieber<br />

die Zeitung des alten Sam Pegler (Robert Keith)<br />

weiterzuführen. Sein Mut und sein Sinn für<br />

Gerechtigkeit schaffen ihm Ansehen, aber auch Feinde<br />

in der langsam aufblühenden Stadt Osage.<br />

Sabra schenkt einem Sohn das Leben und verfolgt mit<br />

Sorge, wie die Unrast, die Yancey von früh auf<br />

getrieben hat, wieder wächst. Als er sein unstetes<br />

Wanderleben erneut aufnimmt, müssen Frau und<br />

Kinder einige Jahre ohne ihn auskommen. Nach seiner


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Rückkehr darf Sabra sich kurze Zeit Hoffnung machen, dass Yancey Gouverneur<br />

wird. Das bleibt ein Traum, Yancey zieht es wieder in die Welt hinaus. Sabra<br />

bleibt mit dem heranwachsenden Sohn allein und führt die Zeitung zu<br />

wirtschaftlicher Blüte. Als 1914 in Europa der Erste Weltkrieg ausbricht, meldet<br />

sich Yancey freiwillig zur britischen Armee. Monate später erhält seine Frau die<br />

Nachricht, dass er gefallen ist.<br />

Anthony Manns aufwendig ausgestattetes Pionier-Abenteuer ist ein Remake<br />

des gleichnamigen Films von 1931, der mit dem "Oscar" ausgezeichnet wurde.<br />

Er beschreibt eindrucksvoll ein packendes Kapitel aus der nordamerikanischen<br />

Geschichte: Die großen Abenteuer der Landnahme neigen sich dem Ende zu, an<br />

ihre Stelle tritt der Kampf um wirtschaftliche und publizistische Macht. Der von<br />

Glenn Ford verkörperte sympathische Abenteurer Yancey Cravat imponiert<br />

durch seine Dynamik und Entschlussfreudigkeit, aber er steht für eine<br />

abklingende Zeit. Die Zukunft gehört Menschen wie seiner<br />

aufopferungsbereiten Frau Sabra, die Maria Schell ebenso gewinnend zeichnet.<br />

Musik: Franz Waxman<br />

Kamera: Robert L. Surtees<br />

Buch: Arnold Schulman, nach dem gleichnamigen Roman von Edna Ferber<br />

Regie: Anthony Mann<br />

Yancey Cravat - Glenn Ford<br />

Sabra Cravat - Maria Schell<br />

Dixie Lee - Anne Baxter<br />

Cherokee Kid - Russ Tamblyn<br />

Tom Wyatt - Arthur O'Connell<br />

Sam Pegler - Robert Keith<br />

Wes Jennings - Vic Morrow<br />

Sarah Wyatt - Mercedes McCambridge<br />

u.a.<br />

(130 Min.)<br />

07:00 Schloss Einstein (686) i a f<br />

Kinderserie Deutschland 2010<br />

Vor einem Live-Auftritt auf Einstein versagt plötzlich Annikas Stimme. Sándor<br />

gewöhnt sich an seinen Rollstuhl und verbringt mehr Zeit mit Jo. Tobias will<br />

Coco helfen, die wichtige Zwei im Bio-Test zu erreichen.<br />

Annika verkündet, dass eine Fernseh-Liveübertragung mit ihr auf Einstein<br />

geplant ist. Die Bewunderung bleibt aber aus, besonders Liz und Elias nervt<br />

Annikas Selbstverliebtheit. Die lässt sich die Laune vom Desinteresse der Schüler<br />

nicht verderben. Wohl aber von dem Fakt, dass plötzlich, als Annika eine<br />

spontane Gesangssession veranstaltet, ihre Stimme versagt. Glaubt sie anfangs<br />

noch an einen rauen Hals, stellt sich heraus, dass ihr stimmliches Versagen nicht<br />

einfach zu beheben ist. Um die Live-Übertragung doch noch zu retten, besteht<br />

Seite 2/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

die Managerin auf einer Playback-Variante. Elias wird Zeuge dieses Gesprächs<br />

und beendet den Auftritt durch das Ziehen eines Steckers.<br />

Mittlerweile hat sich Sándor an sein vorübergehendes Dasein im Rollstuhl<br />

gewöhnt. Nach einem Rollstuhlwettrennen mit Jo meint er scherzhaft, dass<br />

man die Beiden nun ja für ein Paar halten könnte. So belanglos dies gemeint<br />

war, so verletzt zieht Jo von dannen. Mit Bruno spricht sie über ihre Angst, dass<br />

sie nur mit einem anderen Rollstuhlfahrer zusammen sein könnte. Sándors<br />

Entschuldigung akzeptiert Jo dann aber gern und Bruno hat das Gefühl, dass es<br />

zwischen den Beiden gefunkt hat. Doch Jo gibt Entwarnung: Sitzt Sándor nicht<br />

mehr im Rollstuhl, wird sich das schnell wieder ändern.<br />

Für die Zulassung an der Modeakademie benötigt Coco einen Durchschnitt von<br />

2,0. Harnacks Bio-Test könnte diesem Traum ein jähes Ende setzen. Der<br />

Harnack-Kenner Tobias will Coco helfen und seilt sich während des Tests am<br />

Schulgebäude zu Cocos Fenster ab. Die Lösungen hält er auf einer Pappe bereit.<br />

Coco kommt trotz allem nicht über die Drei hinaus. Ist ihr Durchschnitt<br />

endgültig gefährdet?<br />

Buch: Klaus Jochmann<br />

Regie: Frank Stoye<br />

Annika - Alexandra Schiller<br />

Liz - Viktoria Krause<br />

Elias - Albert Wey<br />

Sándor - Lennart König<br />

Jo - Lena Kaufmann<br />

Bruno - Ferdinand Dölz<br />

Coco - Luisa Liebtrau<br />

Tobias - Stefan Wiegand<br />

Dr. Michael Berger - Robert Schupp<br />

Lars Harnack - Maximilian Grill<br />

u.a.<br />

07:25 Das Mutcamp (3/20) i a f<br />

Doku Deutschland 2013<br />

Philipp steht heute vor einer riesigen Herausforderung. Der 13-Jährige hat<br />

unglaubliche Angst vor Tieren - und zwar vor allen Tieren! Damit Philipp seine<br />

Angst eines Tages überwinden kann, fängt er klein an: Er wird auf einen<br />

Hamster treffen. Ob er den tatsächlich streicheln wird?<br />

Mortimer dagegen würde den Hamster sofort knuddeln - er hat Probleme mit<br />

Dunkelheit und Enge. Die Herausforderung, die er heute bewältigen muss:<br />

"Lasse dich mit verbundenen Augen durch das Gelände führen!" Und auch<br />

Kinga muss heute starke Nerven zeigen, denn ein schlimmes Gewitter zieht auf.<br />

Wie hält Kinga die Nacht bei Blitz und Donner durch?<br />

Seite 3/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Autoren: Nathalie Suthor, Katharina Anczikowski, Sascha Abel<br />

Kamera: Eva Grewenig, André Wenski, Christian Felix Ruge<br />

Regie: Guido Holz<br />

Kissenkino<br />

07:50 Der gestiefelte Kater<br />

Märchenfilm BRD 1955<br />

Der arme Müllerssohn Heinrich erbt den sprechenden Kater Hinz. Um seinem<br />

Herren zu Glück und Reichtum zu verhelfen, begibt sich dieser in die Dienste<br />

des Königs Wonnebald. Mit Charme und List gaukelt er ihm und Prinzessin<br />

Rosine vor, dass sein Herr ein schöner und reicher Graf sei. Als sie jedoch den<br />

ahnungslosen Heinrich besuchen wollen, versucht der gestiefelte Kater ihm<br />

rechtzeitig ein standesgemäßes Quartier zu besorgen - in der Raubritterburg<br />

des bösen Zauberers.<br />

Der jüngste Sohn eines Müllers erbt nach dem Tod seines Vaters nur den Kater.<br />

Der spricht plötzlich mit menschlicher Stimme zu ihm: "Gib mir ein paar Stiefel<br />

und ich helfe dir zu Glück und Reichtum!" Nach dem berühmten Märchen der<br />

Gebrüder Grimm verhilft der klügste Kater der Welt mit List und<br />

Einfallsreichtum seinem Herren, einem armen Müllersohn, zum Grafentitel und<br />

zur Hochzeit mit der Königstochter. Kindgerecht inszenierter und gut gespielter<br />

Film.<br />

Musik: Richard Stauch<br />

Kamera: Ted Kornowicz<br />

Buch: Christof Schulz-Gellen, nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder<br />

Grimm<br />

Regie: Herbert B. Fredersdorf<br />

Kater Hinz - Margitta Sonke<br />

Heinrich Graf von Carabas - Harry Wüstenhagen<br />

Franz - Günter Hertel<br />

Dummerjahn - Martin Volkmann<br />

Zauberer - Helmut Ziegner<br />

Grenzwächter - Wilhelm Grothe<br />

König Wonnebald - W. F. Schröder-Schrom<br />

Prinzessin Rosine - Christa Oenicke<br />

(64 Min.)<br />

08:55 Geschichten übern Gartenzaun (3) e<br />

Maikühle<br />

Siebenteilige Fernsehserie DDR 1982<br />

Frau Dr. Müller, Claudias ehemalige Mitschülerin, wird neue Chefin der<br />

Poliklinik und somit Claudias Vorgesetzte. Konfrontiert mit dem Erfolg und den<br />

Seite 4/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

ganz anderen Lebensvorstellungen von Dr. Müller, empfindet sich Claudia<br />

plötzlich als Versager und stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Zum<br />

großen Unglück unterlaufen ihr auch noch Fehler bei der Arbeit, sodass sie<br />

schließlich kündigen will. In dieser schwierigen Situation sind es ihre Kinder, die<br />

Claudia die Gewissheit geben, ihr Leben doch richtig gelebt zu haben.<br />

Buch: Horst Ulrich Wendler<br />

Musik: Henry Krtschil<br />

Kamera: Siegfried Peters<br />

Regie: Horst Zaeske<br />

Claudia Hoffmann - Monika Woytowicz<br />

Manfred Schubert - Manfred Richter<br />

Mary Kunze - Doris Abeßer<br />

Friedhelm Kunze - Rolf Herricht<br />

Florian Timm - Herbert Köfer<br />

Elfriede Timm - Helga Göring<br />

Dr. Müller - Dorit Gäbler<br />

u.a.<br />

(57 Min.)<br />

09:50 Der Dicke (3/13) a e f<br />

Glaubt mir doch<br />

Fernsehserie Deutschland 2005<br />

Vor Ehrenbergs Kanzlei liefert sich die Polizei ein Feuergefecht mit einem<br />

vermeintlichen Tankstellenräuber. Der Mann fällt ins Koma und kann sich nicht<br />

wehren, aber Charlotte, die Tochter von Ehrenbergs Nachbarin Lisa, hat das<br />

Ganze beobachtet und weiß, dass die Beamten den Tatort manipuliert haben.<br />

Das Problem ist nur, dass ihr niemand glaubt - außer Ehrenberg. Der legt sich<br />

mit der Polizei an, rollt den Fall auf und verhilft nicht nur dem zu Unrecht<br />

Verletzten, sondern auch der kleinen Charlotte zu ihrem Recht. Seine Nachbarin<br />

Lisa, mit der er seit deren Einzug im Dauerstreit liegt, wehrt sich vehement<br />

gegen seine Einmischung. Aber dann ist sie doch froh, dass Ehrenberg den Fall<br />

klärt, und die beiden schließen Frieden miteinander.<br />

Musik: Andreas Bick<br />

Kamera: Matthias Papenmeier<br />

Buch: Thorsten Näter und Peter Mazzuchelli<br />

Regie: Thomas Jahn<br />

Gregor Ehrenberg - Dieter Pfaff<br />

Yasmin - Burcu Dal<br />

Christina Ehrenberg - Gisela Schneeberger<br />

Lisa Schubert - Ulrike Grote<br />

Charlotte Schubert - Alina Liss<br />

Gudrun - Katrin Pollitt<br />

Seite 5/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Martin Brüggmann - Walter Kreye<br />

Polizist Petersen - Arnd Klawitter<br />

Polizist Schlottau - Michael Lott<br />

Jochen Stark - Stephan Benson<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

10:40 Um Himmels Willen (144) i a e f h<br />

Liebe - was ist das?<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

Der Kaltenthaler Bürgermeister Wolfgang Wöller nimmt sein politisches<br />

Schicksal beherzt in die Hand. Er möchte seinen schlechten Umfragewerten<br />

entgegenwirken und hat eine geniale Idee: Er propagiert Umweltbewusstsein<br />

und entwickelt einen geheimen Plan, für den er aber das Klostergelände<br />

genauer unter die Lupe nehmen muss. Prompt will er sich bei Schwester Hanna<br />

zum Selbstfindungsseminar anmelden, um die Lage zu sondieren, und verkauft<br />

ihr das als ersten Schritt seines Sinneswandels. Hanna kommt das Ganze sehr<br />

merkwürdig vor.<br />

Kaltenthal ist ohnehin gerade in heller Aufregung, denn der Bauunternehmer<br />

Hermann Huber heiratet seine Lieselotte. Mit einer kleinen Spende sorgt er<br />

sogar dafür, dass Bischof Rossbauer anreist, um die beiden im Kloster zu trauen.<br />

Doch so richtig begeistert ist eigentlich keiner, da alle vermuten, dass Huber die<br />

Unternehmerin Lieselotte nur des Geldes wegen ehelicht. Als Wöller erfährt,<br />

dass Wachtmeister Meier mit einem Haftbefehl im Anmarsch ist, versucht er,<br />

seinen Freund zu warnen. Doch schon bald sitzt das Brautpaar hinter Gittern.<br />

Das Fest wird noch anderweitig überschattet. Bei den Vorbereitungen fällt die<br />

Catering-Mitarbeiterin Ivelina Kolev bewusstlos zu Boden. Als ihr herzloser Chef<br />

Oswald sich weigert, die junge Frau ins Krankenhaus fahren zu lassen, springt<br />

Schwester Hanna ein. Sie erfährt, dass Ivelina schwanger ist und Oswald ihr<br />

gekündigt hat.<br />

Musik: Philipp F. Kölmel, Birger Heymann<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Andi Niessner<br />

Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />

Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />

Louise von Beilheim - Gaby Dohm<br />

Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />

Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />

Novizin Lela - Denise M'Baye<br />

Tabea von Beilheim - Katharina Hackhausen<br />

Novizin Maria - Julia Heinze<br />

Seite 6/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />

Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

11:30 Eisenbahnromantik i a f<br />

Ein Schwäbisches Modellbahnmärchen<br />

Es waren einmal fünf Freunde aus dem schwäbischen Winnenden, die sich mit<br />

ihrem Modellbahnhobby zusammengetan haben. Ihre Anlage wuchs, ebenso<br />

ihre Begeisterung - und das seit bald 50 Jahren. 2003 wurde das<br />

Modellbahnerglück allerdings jäh unterbrochen, ja es gingen buchstäblich die<br />

Lichter aus. Die Private Modellbahner Vereinigung Winnenden, PMW, musste<br />

ihr angestammtes Domizil in der Ziegelei verlassen und ihre Anlage komplett<br />

abbauen. Doch diese Wunden sind längst verheilt. Seit nunmehr neun Jahren<br />

rattern die Züge im neuen Domizil auf rund 4.000 Meter Gleis wieder durch die<br />

schwäbische Märchenwelt der PMWler. Viele Fans bekommen feuchte Augen<br />

beim Anblick dieser einzigartigen Modellbahn, auch Hagen von Ortloff, der<br />

hier vor dreieinhalb Jahrzehnten seinen ersten Modellbahnfilm drehte.<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />

11:30 Luzyca i a f<br />

Das sorbische Fernsehmagazin<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

12:00 Auf der Hallig - Langeneß im Winter i a f<br />

Film von Carolin Reiter<br />

Winter auf der Hallig Langeneß: Der scharfe Wind weht über das zugefrorene<br />

Watt, auf dem sich die Eisschollen gegeneinander auftürmen. Durch das<br />

milchig-weiße Licht wirkt die Landschaft wie ein Stillleben aus Eis. Man hört<br />

keinen Laut, nur das Pfeifen des Windes. Die Menschen trotzen den eisigen<br />

Temperaturen in den wenigen urigen, reetgedeckten Häusern auf Langeneß.<br />

Langeneß ist die größte der zehn Halligen mitten in der Nordsee. Vom Meer<br />

umschlossen, ist es dort einsam, aber auch sehr romantisch. Johann Petersen,<br />

genannt Hanni, fährt bei gefühlten minus 17 Grad auf seiner Lore, einer<br />

kleinen Schmalspurbahn, mitten durch das Watt. Der Besitzer des einzigen<br />

Kaufmannsladens auf Langeneß hat Ware vom Festland geholt, um die<br />

wenigen Menschen auf der Hallig versorgen zu können. Vorräte und alles<br />

Lebensnotwendige müssen die gut einhundert Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der Hallig immer im Haus haben. Überschwemmungen und schwere<br />

Sturmfluten können das kleine Fleckchen Erde mitten in der Nordsee jederzeit<br />

von der Außenwelt abschneiden. Dann kommt keine Fähre mehr durch. Auch<br />

die kleinen Loren können dann nicht mehr über die Schmalspurtrasse hinüber<br />

Seite 7/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

zum Festland. Die warme Stube bekommt in den Tagen eine ganz neue<br />

Bedeutung.<br />

Seit Tagen sind Hanni und die anderen Einwohner damit beschäftigt, das große<br />

Biikefest vorzubereiten. Bei dem soll mit einem riesigen Feuer am Meer der<br />

Winter ausgetrieben werden. Früher wurden mit diesem Feuer und ganz viel<br />

Grünkohl mit Speck auch die Walfänger verabschiedet, die nach dem langen<br />

Winter wieder aufs Meer hinauszogen.<br />

Der Film zeigt, wie es sich so isoliert auf einer Hallig leben lässt. Angewiesen<br />

auf die Launen der Natur, muss man dort ohne die Vorzüge eines normalen<br />

Alltags auf dem Festland mit Einkaufsmöglichkeiten, Arzt- und Kinobesuchen<br />

oder anderen Annehmlichkeiten auskommen. Wie verbringt Hanni mit seiner<br />

Familie den Winter? Wie machen es der 88-jährige Jens Hansen oder der junge<br />

Krankenpfleger Patrick Andresen, der eigentlich vom Festland kommt?<br />

(NDR 24.11.2011)<br />

Europas wilder Osten<br />

12:45 Der Nationalpark Belaweschskaja Puschtscha in Weißrussland i a f<br />

Film von Iduna Wünschmann und Alexander Huf<br />

Urplötzlich steht eine Gruppe Wisente auf der Lichtung. Wie Fabelwesen aus<br />

längst vergangener Zeit sehen sie aus. Dass es diese urigen Kolosse überhaupt<br />

noch gibt, grenzt an ein Wunder, galt doch der Europäische Bison schon um<br />

1920 in der Wildnis als ausgerottet. In einem einzigartigen internationalen<br />

Zuchtprogramm gelang die Rettung der Art - mithilfe weniger Zootiere, deren<br />

Nachkommen in geeigneten Wäldern ausgewildert wurden.<br />

Rund 300 Wisente streifen jetzt wieder durch die Belaweschskaja Puschtscha<br />

zwischen Grodno und Brest, an der Grenze zu Polen. Ein Teil des letzten<br />

großflächigen Tiefland-Urwaldes Europas, der bereits 1929 unter Schutz gestellt<br />

worden ist, gehört heute zum benachbarten, wesentlich kleineren Nationalpark<br />

Bialowieza. Seit 1992 zählt der jahrhundertealte Waldkomplex in Polen und<br />

Weißrussland zum Weltnaturerbe der UNESCO.<br />

Der Film erzählt vom Leben der Wisente und anderer seltener und bedrohter<br />

Tierarten im Jahreslauf: Unterm dichten Kronendach riesiger Bäume kümmern<br />

sich die Schreiadler fürsorglich um ihren Nachwuchs. In einem verlassenen<br />

Greifvogelnest hat sich eine Bartkauzfamilie eingerichtet. Ein unscheinbarer<br />

scheuer Vogel - der Seggenrohrsänger - zieht in jahrtausendealten<br />

Niedermooren seinen Nachwuchs groß. Zwei Drittel des Weltbestandes brüten<br />

in Weißrussland.<br />

Wo die dichten Wälder sich lichten, gedeiht eine erstaunliche Vielfalt an<br />

Moosen, Flechten, Pilzen, Beeren. Das Weiße Fingerkraut wird zur Behandlung<br />

von Schilddrüsenerkrankungen genutzt, die nach dem Reaktorunglück von<br />

Tschernobyl auch in Weißrussland vermehrt auftraten.<br />

Seite 8/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Mehrere Tausend Menschen aus aller Welt besuchen jährlich den Nationalpark<br />

Belaweschskaja Puschtscha im Südwesten der Republik Belarus. Und im<br />

Märchendorf erwartet die Gäste mit "Väterchen Frost" dann noch eine<br />

besondere Attraktion: Das ganze Jahr über nimmt hier der weißrussische<br />

Weihnachtsmann die Wunschzettel der Kinder entgegen.<br />

(ARTE 25.09.2007)<br />

13:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

13:30 <strong>MDR</strong> Garten i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 18.08.2009)<br />

14:00 Wo die Promis Winterurlaub machten i a e f<br />

Präsentiert von Wolfgang Lippert<br />

(<strong>MDR</strong> 12.01.2014)<br />

15:30 Einfach genial i a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 21.01.2014)<br />

15:55 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

16:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

16:05 <strong>MDR</strong> vor Ort i a f<br />

... bei der Oldtimermesse in Erfurt<br />

* Sendeablauf geändert am 19.12.2013<br />

16:30 Sport im Osten i a e f<br />

Aktueller Sport vom Tage<br />

18:00 Ostwärts - mit dem Rucksack der Sonne entgegen (3/4) i a f<br />

Ostalgie an der Russischen Riviera<br />

Ein Film von Julia Finkernagel<br />

Zum ersten Mal Russland! Julia Finkernagel ist mit ihrem Rucksack, ihrer<br />

Neugier und ihrem Kameramann rund um Sotschi unterwegs. Zwischen<br />

Schwarzmeerküste und Kaukasus nimmt sie den südwestlichen Zipfel Russlands<br />

unter die Lupe. Begleitet wird sie vom herzlichen Russen Mischa und seinem<br />

grasgrünen klapprigen Lada, den er liebevoll "Schwälbchen" nennt. Nicht nur<br />

für Julia, sondern auch für Mischa und das Schwälbchen ist es eine<br />

Seite 9/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

ereignisreiche Tour voller Höhen und Tiefen, auf und ab über dreitausend<br />

Höhenmeter vom Meeresspiegel bis ins Hochgebirge.<br />

Der Lada tuckert voll bepackt Richtung Norden. Entlang der Küste kommt Julia<br />

an den Sehnsuchtsorten der ehemaligen DDR-Bürger vorbei. Was Rimini für die<br />

Wessis, war den Ossis Sotschi. Nicht umsonst heißt die Küste hier Russische<br />

Riviera. Doch es ist Herbst geworden: Die Hochsaison ist lange vorbei und es<br />

tummeln sich nur noch Sanatoriumsgäste an den Stränden.<br />

In Solochaul hatte vor gut hundert Jahren ein Visionär eine Idee: Er pflanzte ein<br />

paar aus Georgien mitgebrachte Teekrümel an. Bis heute die nördlichste<br />

Teeplantage der Welt. Der Tee trinkt sich am besten grün und mit einem Löffel<br />

Kastanienblütenhonig.<br />

Mischa bringt Julia zu einem rätselhaften Platz im Wald. Dort steht ein Dolmen,<br />

ein jahrtausendealter, aus einem einzigen Felsen geformter Würfel. Hier<br />

wurden geheimnisvolle Rituale abgehalten und die Sonnenwende gefeiert. Und<br />

es heißt, wer sich in die Felshöhle wagt und wieder herauskrabbelt, fühlt sich<br />

wie neu geboren. Julia braucht viel Kraft für ihre Reise, da kann das nicht<br />

schaden.<br />

Von Lazarevskoje aus wollen die beiden nach Tchagapsch. Doch so weit<br />

kommen sie gar nicht, denn ein Menschenauflauf versperrt die Straße - hier<br />

wird eine Hochzeit nach schapsugischem Brauch gefeiert. Da bei den<br />

Schapsugen Gäste großes Glück bringen, kommt Julia wie gelegen und wird<br />

von der Festgesellschaft adoptiert. Das bedeutet mitessen, mittrinken und vor<br />

allem mittanzen. Zur Freude der Einheimischen gibt es eine extra Tanzstunde<br />

für die Neuankömmlinge ...<br />

18:15 Unterwegs in Sachsen i a e f<br />

Pirnaer Ansichten<br />

18:45 Glaubwürdig: Lissa Flade a f<br />

"Nehmt mich doch mit!" Die flehenden Worte ihrer Mutter wird die heute 82-<br />

jährige Lissa Flade wohl nie vergessen. Ende der 30er-Jahre war ihre "Muttel"<br />

mit Depressionen in die Psychiatrie eingeliefert worden. 1940 fiel sie dem<br />

Euthanasieprogramm der Nazis in Pirna-Sonnenstein zum Opfer. Diesen Verlust<br />

hat Lissa nie verwunden. Vielleicht auch deshalb, weil sie über 40 Jahre in<br />

demselben Gebäudekomplex gearbeitet hat, in dem ihre Mutter getötet wurde<br />

und wo sie noch immer in einer Werkswohnung wohnt.<br />

Die dunkle Vergangenheit des hermetisch abgeriegelten Geländes wurde zu<br />

DDR-Zeiten tabuisiert. Nichts erinnerte an die über 14.000 Menschen, die hier<br />

ermordet worden sind. Nach der politischen Wende 1989 gehörte Lissa deshalb<br />

zu den Gründungsmitgliedern des Kuratoriums der Gedenkstätte Pirna-<br />

Sonnenstein. "Geschichte stirbt nicht", ist Lissa überzeugt. Den Toten und ihrer<br />

Seite 10/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Mutter einen würdigen Ort des Gedenkens und der Erinnerung am Ort ihrer<br />

Ermordung zu geben, ist Lissa Flades Ansporn für ihre Arbeit im Kuratorium bis<br />

heute, damit die "Euthanasie"-Morde weder geleugnet noch vergessen werden<br />

können.<br />

(<strong>MDR</strong> 26.01.2013)<br />

18:50 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Plumps - Fange gleich an<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Quickie i a e f<br />

Das schnelle Quiz<br />

Moderation: Andrea Ballschuh<br />

20:15 Das Beste aus 15 Jahren Krone der Volksmusik a e f<br />

Mit Gunther Emmerlich, Semino Rossi, Amigos, Nana Mouskouri, Rudy<br />

Giovannini, Gaby Albrecht, Michael Hirte, Andreas Gabalier, Heino, Hansi<br />

Hinterseer u.v.a.<br />

15 Jahre lang wurde in einer großen Fernsehgala den Besten der Besten die<br />

"Krone der Volksmusik" aufgesetzt, begehrt bei den Künstlern und<br />

hochgeschätzt beim Fernsehpublikum. Zahlreiche unvergessliche Momente,<br />

emotionale Überraschungen, liebevolle Laudationes und glückliche Preisträger<br />

prägten das Bild der erfolgreichen und beliebten Gala-Show. Wir erinnern auch<br />

in der dritten Folge des unterhaltsamen Rückblicks an die glanzvollen<br />

Höhepunkte aus 15 Jahren "Krone der Volksmusik".<br />

Wer sich noch einmal die Highlights ins Haus holen möchte, dem sei die Parade<br />

der Sieger wärmstens empfohlen! Freuen Sie sich auf die feierliche Krönung<br />

vieler Stars: Mit dabei sind Semino Rossi, die Amigos, Andreas Gabalier, Michael<br />

Seite 11/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Hirte, die Flippers, Heino, Nana Mouskouri, Rudy Giovannini, Gaby Albrecht, die<br />

Geschwister Hofmann und Hansi Hinterseer. Umrahmt vom Deutschen<br />

Fernsehballett und moderiert von Gunther Emmerlich. Wo gibt es sonst noch<br />

ein solches Staraufgebot?!<br />

(<strong>MDR</strong> 01.06.2013)<br />

22:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

23:00 Ein Fall für Annika Bengtzon - Studio 6 i a e f<br />

(Annika Bentzon - Studio Sex)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2011<br />

In einem Park wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Reporterin Annika<br />

Bengtzon vermutet, dass der Freund der Ermordeten, in dessen Nachtklub sie<br />

als Stripperin arbeitete, etwas mit der Tat zu tun hat. Als überraschend ein<br />

Staatsminister unter Mordverdacht gerät, lösen Annikas Recherchen im Nu eine<br />

Regierungskrise aus. Der Mordfall wird dadurch aber nicht aufgeklärt.<br />

Der Fund einer nackten Frauenleiche geht Reporterin Annika Bengtzon (Malin<br />

Crépin) persönlich nahe. Bei ihren Recherchen lernt sie die Freundin der<br />

Ermordeten kennen, von der sie erfährt, dass beide in einem angesagten<br />

Nachtklub namens "Studio 6" strippten. Das Opfer war die Geliebte des<br />

Klubbesitzer Joachim (Johannes Alfvén), mit dem sie oft Streit hatte. Annika<br />

vermutet eine Beziehungstat, doch die Polizei bestätigt Joachims wasserdichtes<br />

Alibi. Völlig überraschend gerät der ranghohe Staatsminister Christer Lundgren<br />

(Leonard Terfelt) in Verdacht. Eine Quittung belegt, dass er in der Mordnacht<br />

im "Studio 6" war.<br />

Während alle Zeitungen sich auf diese sensationelle Nachricht stürzen,<br />

recherchiert Annika etwas genauer und findet heraus, dass Christers<br />

Unterschrift auf dem Restaurantbeleg gefälscht ist. Der Minister war nicht in<br />

dem Nachtklub - er war nicht einmal im Land. Er lieferte im Geheimauftrag der<br />

Regierung Waffen aus, um einen schwedischen Oberst auszulösen, der von<br />

afrikanischen Terroristen als Geisel genommen worden war. Das alles hat aber<br />

nichts mit dem Mordfall zu tun. Ihr Bauchgefühl sagt Annika, dass der<br />

zwielichtige Joachim mehr weiß, als er sagt. Um an Beweise zu gelangen,<br />

heuert sie in seinem Nachtklub an und schwebt schon bald in Lebensgefahr.<br />

In dieser gelungenen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Liza<br />

Marklund wird die Reporterin von ihrer Vergangenheit eingeholt. Den<br />

vertrackten Mordfall löst die emsige Journalistin allein deswegen, weil sie sich<br />

ganz andere Fragen stellt als ihre männlichen Kollegen. Dabei macht die<br />

Journalistin auch die schmerzliche Erfahrung, dass die Grenze zwischen seriöser<br />

Berichterstattung und Verletzung von Gefühlen fließend sein kann.<br />

Seite 12/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Am kommenden Samstag, dem 01.02.13, 22:30 Uhr folgt "Ein Fall für Annika<br />

Bengtzon - Der rote Wolf".<br />

Musik: Adam Nordén<br />

Kamera: John O. Olsson<br />

Buch: Antonia Pyk, nach einem Roman von Liza Marklund<br />

Regie: Agneta Fagerström-Olsson<br />

Annika Bengtzon - Malin Crépin<br />

Anders Schyman - Björn Kjellman<br />

Spiken - Leif Andrée<br />

Patrik Nilsson - Erik Johansson<br />

Berit Hamrin - Kajsa Ernst<br />

Thomas Samuelsson - Richard Ulfsäter<br />

"Q" - Felix Engström<br />

Christer Lundgren - Leonard Terfelt<br />

Ministerpräsident - Anders Ahlbom<br />

Joachim - Johannes Alfvén<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

(VPS-Datum: 26.01.2014)<br />

00:30 Der Mörder meiner Mutter a f<br />

Spielfilm Deutschland 1999<br />

Als Sechsjährige wurde Anne Zeugin der Ermordung ihrer Eltern. 20 Jahre<br />

später kommt der Mörder Marc Balthasar wegen guter Führung vorzeitig frei.<br />

Anne, inzwischen eine beliebte Kinderbuchautorin, beunruhigt das extrem.<br />

Anonyme Drohbriefe und die Messerattacke eines Unbekannten versetzen sie<br />

in Panik. Offenbar spielt Balthasar ein teuflisches Spiel mit ihr, doch dafür gibt<br />

es keine Beweise. Für den ermittelnden Kommissar sieht es so aus, als leide<br />

Anne an einer gespaltenen Persönlichkeit.<br />

Anne Winter (Laura Tonke) lebt mit einem schweren Trauma: Als kleines<br />

Mädchen sah sie mit an, wie ihre Eltern im eigenen Haus überfallen und brutal<br />

ermordet wurden. 20 Jahre später wird sie deswegen unverändert von<br />

Alpträumen geplagt. Die Nachricht von der vorzeitigen Entlassung Marc<br />

Balthasars (Sebastian Koch), des Drahtziehers der damaligen Bluttat, versetzt sie<br />

in Panik. Dabei gilt der charismatische Bestseller-Autor, der hinter Gittern in<br />

Psychologie promovierte, als Vorbild gelungener Resozialisierung. Anne glaubt<br />

jedoch, dass seine Selbstdarstellung als feingeistiger Ästhet Teil eines<br />

teuflischen Plans ist. Für sie steht fest, dass er aus dem Gefängnis heraus Zeugen<br />

beseitigen ließ, die seiner Freilassung im Wege standen. Anonyme Drohbriefe<br />

und die Messerattacke eines Unbekannten tragen ebenfalls Balthasars<br />

Handschrift.<br />

Seite 13/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

Kommissar Robert Franke (Leonard Lansink) schätzt Anne als<br />

Kinderbuchautorin und will ihr helfen. Bei seinen Ermittlungen gegen Balthasar<br />

stößt er jedoch auf immer mehr Indizien, die Annes Unglaubwürdigkeit<br />

belegen. Die junge Frau erscheint verwirrt und gerät sogar unter<br />

Mordverdacht. Bestürzt darüber, dass ihr niemand glaubt, weiß Anne bald<br />

selbst nicht mehr, was Wirklichkeit und was Einbildung ist. In ihrer Not sucht sie<br />

professionelle Hilfe bei der Therapeutin Dr. Julia Engelhardt (Susanne Lothar) -<br />

doch damit beginnt erst der eigentliche Horror.<br />

Regisseur Lars Kraume erzeugt in diesem Psychothriller eine Atmosphäre<br />

permanenter Bedrohung. In seinem zweiten Spielfilm setzt der mehrfache<br />

Adolf-Grimme-Preisträger, dessen "Tatort"-Krimis mit Nina Kunzendorf und<br />

Joachim Król für Begeisterung sorgten, auf prägnante Figurenzeichnung: Als<br />

traumatisierte junge Frau spielt Laura Tonke an der Seite von Leonard Lansink<br />

in der Rolle des liebenswürdig-chaotischen Kommissars. Ein darstellerisches<br />

Kunststück gelingt Sebastian Koch als charismatischem Mörder, dessen<br />

psychologische Manipulationen weit über die Gefängnismauern hinausreichen.<br />

Musik: Ulrich Reuter<br />

Kamera: Andreas Doub<br />

Buch: Sherman Yellen, Julia Wawrzyniak und Lars Kraume<br />

Regie: Lars Kraume<br />

Anne Winter/Marie Winter - Laura Tonke<br />

Marc Balthasar - Sebastian Koch<br />

Robert Franke - Leonard Lansink<br />

Dr. Julia Engelhardt - Susanne Lothar<br />

Nicole Walther - Anna Böttcher<br />

Louise Weiland - Heidy Forster<br />

Lothar Kant - Murat Karabey Yilmaz<br />

Richard Bering - Sebastian Blomberg<br />

u.a.<br />

(96 Min.)<br />

02:05 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

02:07 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

02:09 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

02:10 Sport im Osten i a e f<br />

Aktueller Sport vom Tage<br />

03:40 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Seite 14/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />

04:10 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

04:40 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

05:10 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

Seite 15/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

Sonntag, 26. Januar 2014<br />

05:45 So ein Flegel d<br />

Spielfilm Deutschland 1934<br />

Dr. Hans Pfeiffer, ein junger erfolgreicher Schriftsteller, hat ein Bühnenstück im<br />

Schulmilieu geschrieben, von dem er keine Ahnung hat. Da ihm sein Bruder<br />

sehr ähnlich sieht, schlüpft er in dessen Rolle als Oberprimaner, während dieser<br />

sich als Schriftsteller ausgibt. Pennäler Hans entwickelt reichlich Phantasie bei<br />

der Belebung des grauen Schulalltags.<br />

Dr. Hans Pfeiffer (Heinz Rühmann), der von einem Privatlehrer erzogen wurde<br />

und deshalb die Schulzeit mit all ihren Streichen nur vom Hörensagen kennt,<br />

hat das Bühnenstück "Zwischen Sekunda und Prima" geschrieben. Bei den<br />

Proben muss er sich von den Darstellern sagen lassen, dass er absolut keine<br />

Ahnung vom Schulmilieu hat. Deshalb tauscht er mit seinem jüngeren Bruder<br />

Erich (Heinz Rühmann), der ein rechter Flegel und mit 22 Jahren immer noch<br />

Oberprimaner ist, die Plätze. Erich übernimmt in der Großstadt am Theater und<br />

im Privatleben die Rolle von Hans, während Hans in der Kleinstadt zur Schule<br />

geht.<br />

Als Primaner entfaltet Pfeiffer beachtliche Phantasie bei ulkiger Kurzweil im<br />

grauen Schulalltag. Schnell wird er zum Idol seiner neuen Kameraden und zum<br />

Schrecken aller Lehrer. Seine Freundin aus der großen Welt, die Schauspielerin<br />

Marion Eisenhut (Ellen Frank), reist ihm nach, um nicht die Kontrolle über ihn<br />

zu verlieren. Pfeiffer aber hat sich bereits in die Schülerin Eva (Annemarie<br />

Sörensen), die Tochter des Gymnasialdirektors Knauer (Jakob Tiedtke), verliebt.<br />

Damit wird er zum Rivalen von Professor Crey (Oscar Sima), der - obwohl nicht<br />

mehr ganz jung - Eva unbedingt heiraten möchte. Je mehr Crey die von ihm<br />

verehrte Eva umwirbt, desto mehr wird er zur Zielscheibe der schlimmsten<br />

Pennäler-Streiche Pfeiffers. Hans nimmt seine Eva mit in die Großstadt, wo sie<br />

gerade rechtzeitig zur Premiere von "Sekunda und Prima" kommen. Inzwischen<br />

hat Bruder Erich das Herz der Sekretärin Ilse Bundschuh (Inge Konradi) erobert.<br />

Als am Schluss der Vorstellung nach dem Autor gerufen wird, verbeugen sich<br />

beide Brüder an der Rampe.<br />

Bereits zehn Jahre vor der "Feuerzangenbowle" (1944) spielte Heinz Rühmann<br />

schon einmal den "Pfeiffer mit drei f". Der Film nach Heinrich Spoerls Roman<br />

war Rühmanns erste große Hauptrolle und brachte sein komisches Talent voll<br />

zur Entfaltung. Nach Meinung vieler Kritiker ist "So ein Flegel" stellenweise<br />

noch lustiger als die "Feuerzangenbowle", weil Rühmann nicht nur als Pennäler<br />

zu sehen ist, sondern parallel dazu auch als Junge vom Land in der mondänen<br />

Großstadt. Heinz Rühmann (1902-1994) war Deutschlands beliebtester<br />

Schauspieler. Wie kein anderer verkörperte er die Sehnsüchte und die Ängste<br />

des kleinen Mannes, stellvertretend für ihn siegte er, stellvertretend für ihn<br />

nahm er die Niederlage hin und stand wieder auf. In seinen Filmen schenkte er<br />

Seite 16/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

drei Generationen die tröstliche Gewissheit, dass auch der Kleine siegen kann<br />

über die Bösen, die Harten und Treulosen dieser Welt.<br />

Musik: Harald Böhmelt<br />

Kamera: Carl Drews<br />

Buch: Hans Reimann, nach dem Roman "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich<br />

Spoerl<br />

Regie: Robert A. Stemmle<br />

Dr. Hans Pfeiffer/Erich Pfeiffer - Heinz Rühmann<br />

Marion Eisenhut - Ellen Frank<br />

Ilse Bundschuh - Inge Conradi<br />

Eva Knauer - Annemarie Sörensen<br />

Rektor Knauer - Jakob Tiedtke<br />

Frau Knauer - Else Bötticher<br />

Professor Crey - Oscar Sima<br />

Oberlehrer Bömmel - Franz Weber<br />

Pedell Oertel - Karl Platen<br />

Tanzlehrer Rettig - Rudolf Platte<br />

u.a.<br />

(78 Min.)<br />

07:05 Rote Rosen (1653) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

07:50 Sturm der Liebe (1914) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:40 <strong>MDR</strong> Garten i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 25.08.2009)<br />

09:10 Glaubwürdig: Lissa Flade a f<br />

(<strong>MDR</strong> 25.01.2014)<br />

09:15 Zur Pflege nach Polen i a f<br />

Film von Julian Prahl<br />

(<strong>MDR</strong> 23.01.2014)<br />

09:45 selbstbestimmt! Das Magazin i a f<br />

Leben mit Behinderung<br />

"An die Kasse bitte!"<br />

Sie werden nicht im Lager versteckt, sondern sind das Gesicht eines Supermarkts<br />

in Köln Niehl. Fünf von acht Mitarbeitern haben körperliche oder geistige<br />

Seite 17/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

Handicaps. Doch hier wird nicht darauf geschaut, was möglicherweise nicht<br />

geht, sondern es wird das gesehen, was die Mitarbeiter leisten können –<br />

eigentlich so, wie es in jeder guten Firma sein sollte. Deutschlands erster<br />

inklusiver Supermarkt bittet an die Kasse. In "selbstbestimmt! - Das Magazin"<br />

stellen wir Mitarbeiter und Konzept vor. Tony Ruban zum Beispiel lässt sich von<br />

einer langen Schlange an seiner Kasse nicht aus der Ruhe bringen. Er ist<br />

stressresistent und bleibt immer freundlich, ein großer Vorteil im täglichen<br />

Geschäft mit genervten Supermarktkunden. Tony ist zwanzig Jahre alt und hat<br />

Probleme mit dem Sehen und Sprechen. Seit September 2012 ist er Mitarbeiter<br />

im inklusiven Supermarkt in Köln.<br />

Auf Maß geschneidert<br />

Veronica Rehms wirft lachend die Arme nach oben, schaut mal ernst, mal<br />

verführerisch, dreht den Kopf zur Seite. Der Fotograf drückt auf den Auslöser.<br />

Es könnte eine Szene aus einer Model-Sendung sein. Doch das Fotoshooting<br />

läuft nicht in einem Studio, sondern in einer Einrichtung für Menschen mit<br />

Behinderung. Veronica Rehms hat das Down Syndrom, sie ist eine von fünf<br />

Modellen, die für "Hemdless" fotografiert werden. Es ist die erste<br />

Hemdenkollektion, die speziell für Menschen mit Trisomie 21 entworfen wurde.<br />

Zwei junge Designer haben die Kollektion entworfen. Weil Kleidergrößen<br />

genormt sind, müssen Klamotten von der Stange für Menschen mit Down<br />

Syndrom oft umgeschneidert werden. Designerin Lisa Plok kam auf die Idee,<br />

weil ihr Onkel, der ebenfalls das Down Syndrom hat, keine passende Kleidung<br />

fand. Dass es wenig Mode für Menschen mit Behinderung gibt, hat auch<br />

wirtschaftliche Gründe. Viele Behinderungen sind so individuell, dass sich eine<br />

Kollektion für die Macher wirtschaftlich nicht lohnt. Doch die beiden Designer<br />

wollen mit ihrer Mode eine Brücke bauen zwischen Menschen mit und ohne<br />

Handicap.<br />

"Die Anatomie ist mein Leben!"<br />

Udo Schubert wollte schon immer raus. Raus aus der geschützten Werkstatt.<br />

Beschwerliche war sein Weg, doch er hat sich seinen Traum wahr gemacht. Der<br />

spastisch gelähmte junge Mann startete nach einem gelungenen Schulabschluss<br />

viele Versuche, eine kaufmännische Ausbildung abzuschließen. Doch er kassiert<br />

nur Absagen. So bleibt für ihn zunächst nur die geschützte Werkstatt für<br />

Menschen mit Behinderung. Doch Udo kämpft. "Ich wollte nicht in einer<br />

Behindertenwerkstatt abgestellt sein, mit einer Arbeit, die nicht meinen<br />

Fähigkeiten und meinem Tatendrang entsprach." Entgegen aller<br />

Schwierigkeiten macht er nun das, was für ihn sinnvoll erscheint und Freude<br />

bringt. Udo Schubert hat einen Job auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt<br />

und arbeitet in der Anatomie in Leipzig. Der Rollstuhl ist hier kein Problem. Das<br />

gesamte Team der Medizinischen Fakultät kämpfte für Udo, seinen Arbeitsplatz<br />

und gegen bürokratische Hürden.<br />

"Können die das?!"<br />

Mit Inbrunst beantwortet Elke Ronneberger solch eine Frage gerne mit "Ja, klar<br />

können die das!". Elke Ronneberger kämpft für weniger Fremdbestimmung<br />

Seite 18/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

und für mehr Selbstbestimmung im Leben von Menschen mit Behinderung. Oft<br />

fährt sie nach Halle-Neustadt und betreut dort ein ziemlich mutiges<br />

Wohnprojekt: Elke Ronneberger will, dass Menschen mit Handicap in ganz<br />

"normalen" Wohnungen leben dürfen und mit einem Job das eigene Geld<br />

verdienen. Die Vorbehalte waren und sind groß, auch bei den Kollegen….<br />

"Können die das?", "Dürfen wir das?" und "Schaffen die das?"<br />

Handicaps für Anfänger<br />

"selbstbestimmt!"-Moderator Martin Fromme hat sich aufgemacht und spürt<br />

der "Bevormundung" nach. Was oder wer ist unmündig? Betrifft es ihn als<br />

Mensch mit Behinderung etwa auch? Die überraschenden Antworten gibt es in<br />

den "Handicaps für Anfänger".<br />

* Pressetext ergänzt am 13.12.2013.<br />

10:15 Mythos Amazonas (1/3) i a f<br />

Grüne Hölle oder Paradies?<br />

Film von Christian Baumeister<br />

Ein grüner Ozean aus Bäumen, feucht und düster, unzugänglich und<br />

bedrohlich, eine Welt voller Gefahren - so erschien den Europäern einst der<br />

Amazonas. Lange Zeit galt der größte Regenwald der Erde als "Grüne Hölle", in<br />

der giftige Tiere und Pflanzen dem Menschen feindlich gegenüberstehen.<br />

Heute wissen wir: Der Regenwald am Amazonas ist ein Wunderwerk der Natur.<br />

Es ist der Brite Alfred Russel Wallace, einer der frühen Naturforscher des 19.<br />

Jahrhunderts, der uns die paradiesische Seite Amazoniens näherbringt. Viele<br />

Jahre kämpft sich Wallace durch den undurchdringlichen Wald, um so viele<br />

Arten wie möglich zu entdecken. Parallel zu Charles Darwin entwickelt er eine<br />

Theorie zur Entstehung der Arten. Er ahnt eine Verbindung zu den<br />

Herausforderungen, vor die der Regenwald seine Bewohner stellt, doch<br />

erklären, was das Gebiet am Amazonas so einzigartig macht, kann er nicht.<br />

Unter dem üppigen Blätterdach regiert der Mangel: Häufige Regenfälle<br />

waschen Nährstoffe aus dem Boden. Was eine Pflanze in ihren Blättern<br />

gespeichert hat, verteidigt sie mit Giften, Dornen und Bitterstoffen vor<br />

hungrigen Mäulern. Mit raffinierten Strategien umgehen viele<br />

Regenwaldbewohner diesen Schutz. Farbenprächtige Aras etwa neutralisieren<br />

Pflanzengifte, indem sie mineralhaltige Erde fressen. Der Flachlandtapir<br />

ignoriert ungenießbare Gewächse. Seine feine Spürnase warnt ihn rechtzeitig.<br />

Blattschneiderameisen gehen das Problem wieder anders an: Sie zerkauen<br />

giftige Blattstücke und nutzen sie als Nährboden für ihren unterirdischen<br />

"Pilzgarten".<br />

Von den Wasserwelten der großen Ströme, vom Waldboden bis hinauf ins<br />

Kronendach der mächtigen Urwaldriesen - in atemberaubenden Bildern und<br />

Geschichten erfährt der Zuschauer, wie verblüffend die Strategien der Tier- und<br />

Seite 19/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

Pflanzenarten am Amazonas sind. "Mythos Amazonas - Grüne Hölle oder<br />

Paradies?" zeigt, wie es im Laufe von Jahrmillionen zu der enormen<br />

Artenvielfalt im Regenwald kommen konnte, und wie die Angst vor der<br />

"Grünen Hölle" der Bewunderung für einen einzigartigen Lebensraum<br />

gewichen ist.<br />

(NDR 31.01.2011)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 Triff die Elisabeths! a e f<br />

(La première étoile)<br />

Spielfilm Frankreich 2008<br />

Jean-Gabriel Elisabeth, ein Luftikus von den Antillen, träumt von Ruhm und<br />

Geld, statt sich um Arbeit zu kümmern. Seine Frau hingegen plagt sich mit<br />

mehreren Jobs. Als er eines Abends seinen drei Kindern großspurig den ersten<br />

Skiurlaub ihres Lebens verspricht, besteht seine Frau darauf, dass er das<br />

Versprechen wahr macht. So muss Jean-Gabriel, der weder Geld noch Auto<br />

besitzt, mit viel Improvisation den teuren Urlaub in den französischen Alpen<br />

organisieren ...<br />

Der Antillenfranzose Jean-Gabriel Elisabeth (Lucien Jean-Baptiste) ist ein<br />

sympathischer Faulpelz. Er sitzt lieber mit seinen Freunden in der Kneipe in<br />

einem Pariser Vorort, statt sich um Arbeit zu kümmern. Seine weiße Frau Suzy<br />

(Anne Consigny) plagt sich mit mehreren Jobs, um die Familie mit den drei<br />

halbwüchsigen Kindern durchzubringen. Entsprechend verstimmt ist sie auch,<br />

als er beim Abendessen der Familie großspurig zu den Osterferien einen<br />

Skiurlaub in den französischen Alpen verspricht. Suzy, die allmählich den<br />

Glauben an ihren Mann verliert, drängt ihn, den Urlaub auch wahr zu machen.<br />

Sie werde aber nicht mitfahren, sondern die Zeit zum Nachdenken über ihre<br />

Ehe nutzen.<br />

Jean-Gabriel setzt alles daran, diesmal sein Versprechen zu halten, er jobbt und<br />

organisiert, so viel er nur kann. Vom Wirt seiner Stammkneipe lässt er sich ein<br />

preiswertes Chalet bei dessen Verwandten vermitteln, mit einer kleinen<br />

Erpressung hilft Jean-Gabriel bei seinem besten Freund Jojo (Edouard<br />

Montoute) nach, ihm sein getuntes Auto zu leihen, und zu guter Letzt lädt er<br />

seine Mutter Marie-Thérèse (Firmine Richard) ein - in der Hoffnung, dass sie für<br />

alle kocht und putzt. So kommen sie dann nach allerlei Turbulenzen tatsächlich<br />

im verschneiten Skiort Les Gets in der Region Rhône-Alpes an.<br />

Madame Morgeot (Bernadette Lafont), die Besitzerin des Chalets, staunt nicht<br />

schlecht, als sie die fünfköpfige, schwarze Familie Elisabeth erblickt, wusste sie<br />

doch nur von der Anmeldung einer Elisabeth. Aber nicht zuletzt dank der<br />

resoluten und lebenslustigen Großmutter erleben die Elisabeths einen<br />

Seite 20/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

aufregenden Urlaub. Teenager Yann (Jimmy Woha-Woha) verliebt sich in eine<br />

sympathische Pariserin, Ludovic (Ludovic Francois), der Jüngste der Familie,<br />

zeigt, dass er ein Ski-Naturtalent ist, die quirlige Manon (Loreyna Colombo)<br />

erweist sich vor einem großen Publikum als begabte Sängerin und Vater Jean-<br />

Gabriel steckt tatsächlich seine Bewerbung für einen Job bei der Post in den<br />

Briefkasten.<br />

Eine unterhaltsame Komödie mit mitreißenden Darstellern, der der Slalom<br />

zwischen sorglosem Ferienfilm und Sozialkomödie gelingt - in Frankreich ein<br />

Kinohit. Dabei erzählt der Film die autobiografische Familiengeschichte des<br />

Regisseurs und Hauptdarstellers Lucien Jean-Baptiste: Auf Martinique geboren,<br />

kam die Familie des Regisseurs Ende der 1960er-Jahre nach Frankreich und<br />

seine Mutter - ähnlich tough wie Marie-Thérèse im Film - organisierte<br />

Skiurlaube für die schwarze Familie.<br />

Musik: Erwann Kermorvant<br />

Kamera: Myriam Vinocour<br />

Buch: Marie-Castille Mention-Schaar und Lucien Jean-Baptiste<br />

Regie: Lucien Jean-Baptiste<br />

Großmutter Marie-Thérèse - Firmine Richard<br />

Jean-Gabriel Elisabeth - Lucien Jean-Baptiste<br />

Suzy Elisabeth - Anne Consigny<br />

Suzanne Morgeot - Bernadette Lafont<br />

Maurice Morgeot - Michel Jonasz<br />

Yann Elisabeth - Jimmy Woha-Woha<br />

Ludovic Elisabeth - Ludovic Francois<br />

Manon Elisabeth - Loreyna Colombo<br />

Pannenhelfer/Skilifttechniker/Ansager - Gilles Benizio<br />

René, Wirt in Créteil - Jacques Frantz<br />

u.a.<br />

(84 Min.)<br />

12:25 Brisant - die Woche i a f<br />

13:13 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

13:15 Der Winzerkönig (22) a e f<br />

Erntezeit<br />

Fernsehserie Deutschland/Österreich 2008<br />

Durch das warme Wetter muss die Lese in Ungarn und Rust fast zeitgleich<br />

starten. Thomas und Paul arbeiten mit Blasius Schmalzls Hilfe rund um die Uhr,<br />

als Anna überraschend aus Australien kommt, um ihre Nachprüfung zu<br />

Seite 21/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

bestehen. Koch Fabian ist außer sich vor Freude - bis er erfährt, dass Anna sich<br />

in einen anderen Mann verliebt hat.<br />

Auch ein alter Bekannter taucht in Rust auf: Thomas' ehemaliger Chef Hannes<br />

Janeke aus Frankfurt möchte sich das Weingut "Stickler & Stickler" ansehen. Im<br />

Erntestress zeigt Thomas ihm seine Reben und lässt ihn gleich mitarbeiten.<br />

Begeistert von Thomas' Führungsqualitäten, schickt Janeke kurz entschlossen<br />

seine gestressten Manager zu einer "Schulung" für Teamwork nach Rust.<br />

In der Zwischenzeit erhält Andrea eine Vorladung vor Gericht: Aufgehetzt von<br />

Gemeindearzt Eibecker bezichtigt Georg, der nun seinerseits die Scheidung will,<br />

sie fälschlicherweise des Ehebruchs mit Jakob Ressler. Andrea überlegt nicht<br />

lange und lässt Georgs Geliebte, seine Sekretärin Hedwig Prinz, vorladen. Die<br />

Schlammschlacht zwischen den beiden beginnt.<br />

Auch bei Claudia und Thomas hängt der Haussegen schief: Obwohl die beiden<br />

kaum Zeit füreinander haben, verbringt Claudia heimlich einen fröhlichen<br />

Nachmittag mit Andreas Koblenz und ihrer Kollegin Lisa Weber, nicht ahnend,<br />

dass Thomas sie zufällig gesehen hat.<br />

Zumindest in Sachen Wein ist die Welt noch in Ordnung: Die Ernte wurde<br />

rechtzeitig eingebracht, die wertvollen Chardonnay-Trauben sind bereit zum<br />

Pressen. Da erhält Thomas eine schlechte Nachricht - Hermine musste nochmals<br />

in die Klinik. Die Diagnose ist verheerend.<br />

Musik: Mischa Krausz<br />

Kamera: Markus Selikovsky<br />

Buch: Thomas Baum<br />

Regie: Claudia Jüptner-Jonstorff<br />

Thomas Stickler - Harald Krassnitzer<br />

Claudia Plattner - Susanne Michel<br />

Anna Stickler - Britta Hammelstein<br />

Andrea Plattner - Katharina Stemberger<br />

Georg Plattner - Stefan Fleming<br />

Hermine Stickler - Christine Ostermayer<br />

Gottfried Schnell - Wolfgang Hübsch<br />

Paul Stickler - Achim Schelhas<br />

Blasius Schmalzl - Branko Samarovski<br />

u.a.<br />

(43 Min.)<br />

14:00 Unter uns i a e f<br />

Geschichten aus dem Leben<br />

Mit Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt<br />

(<strong>MDR</strong> 24.01.2014)<br />

Seite 22/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

16:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a f<br />

16:05 Heute auf Tour i a f<br />

Wintertouren im Kaiserwinkl – Schneeschuhe an! *<br />

* Unterzeile geändert am 19.12.2013<br />

16:30 Ferienheim Bergkristall: So ein Theater e<br />

Lustspiel von Hans-Joachim Preil DDR 1987<br />

Turbulenter Jahresabschluss im Ferienheim Bergkristall. Fassungslos vernehmen<br />

die Stammgäste vom Bergkristall Oberpichlers Beschluss: Die diesjährige<br />

Silvestershow mit dem schon angereisten Bühnenstar Margot Ebert ist<br />

gestrichen. Und alles nur wegen der Absage eines vom Heimleiter hofierten<br />

Architekten. Seinetwegen hatte Oberpichler auf einer niveauvollen<br />

Veranstaltung bestanden und damit Alois Wachtel vor den Kopf gestoßen.<br />

Natürlich weigert sich Alois jetzt, den Abend zu retten.<br />

Als sich kurzfristig ein anderer Kollege des Architekturbüros ankündigt, gerät<br />

Oberpichler gehörig ins Schwitzen. Inzwischen will nämlich niemand mehr im<br />

Bergkristall feiern. Oberpichler ahnt nicht, dass seine Gäste mit dem Personal<br />

insgeheim eine Vorstellung vorbereiten und auch die Ankunft des<br />

vermeintlichen Architekten nur ein Teil des abgekarteten Spiels ist. Seine<br />

Qualen erreichen mit dem Eintreffen vergnügungswilliger Honoratioren ihren<br />

Höhepunkt ...<br />

Musik: Rudi Werion<br />

Kamera: Lothar Noske<br />

Buch: Hans-Joachim Preil<br />

Regie: Eberhard Schäfer<br />

Alois Wachtel - Alfred Müller<br />

Heimleiter Oberpichler - Willi Scholz<br />

Hugo Stieglitz - Hans-Joachim Preil<br />

Herta Stieglitz - Georgia Kullmann<br />

Susanne Koch - Marita Gerasch<br />

Hans-Günter Koch - Joachim Kaps<br />

Frl. Fitzmann - Margitta Preil<br />

Erwin Heimboldt - Werner Senftleben<br />

Frau Heimboldt - Brigitte Krause<br />

als Ehrengäste: Margot Ebert und Wilfried Ortmann<br />

(89 Min.)<br />

Seite 23/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 In aller Freundschaft (629) i a e f h<br />

Wortgefechte<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

Hans-Peter Brenner pflückt Äpfel von einem überhängenden Ast aus dem<br />

Nachbargarten für die jährliche Kuchenüberraschung im Schwesternzimmer. Als<br />

die neue Mieterin des Hauses Hertha Scheerbaum plötzlich neben ihm steht<br />

und ihn des Apfeldiebstahls bezichtigt, entwickelt sich ein Streit und Hertha<br />

scheint Herzprobleme zu bekommen. Sie verlangt, dass Brenner sie sofort in die<br />

Sachsenklinik bringt, wo Dr. Kathrin Globisch jedoch nichts feststellen kann. Als<br />

Hertha wieder zu Hause ist, will sie den überhängenden Ast absägen, stürzt<br />

dabei von der Leiter und bricht sich das Becken. Wieder in der Klinik fängt<br />

Hertha an, Brenner zu drangsalieren. Anscheinend hat sie ein Männerproblem,<br />

da ihr Mann sie ständig betrogen hat, und die Wut darüber lässt sie nun an<br />

Brenner aus. Hans-Peter gibt sich Mühe, doch dann platzt ihm der Kragen und<br />

er nimmt Hertha den Notrufknopf weg - doch das wird er bitter bereuen.<br />

Sarah Marquardt erhält ein Angebot eines deutschen Klinikverbundes, sich<br />

finanziell an der Sachsenklinik zu beteiligen. Versehentlich landet das Schreiben<br />

bei Simoni. Da der Professor am Ende des Jahres als Klinikleiter zurücktreten<br />

will, bittet er seinen potentiellen Nachfolger Dr. Roland Heilmann, diese<br />

weitreichende Entscheidung zu treffen. Sarah nutzt die Freundschaft zu Roland<br />

und verhält sich ihm gegenüber auffällig entgegenkommend.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Markus Rößler<br />

Buch: Klaus Jochmann<br />

Regie: Mathias Luther<br />

Hertha Scheerbaum - Heide Simon<br />

Dr. Petra Zilling - Annett Kruschke<br />

Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />

Bastian Marquardt - Johann Lukas Sickert<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

Seite 24/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

18:50 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:52 Unser Sandmännchen b<br />

Pittiplatsch - Die Eispfütze vor der Haustür<br />

Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Kripo live i a f<br />

20:15 Ein Kessel Komik (2/2) a e f<br />

mit Roberto Blanco, Gunther Emmerlich, Leni Statz, Edgar Külow, Achim<br />

Mentzel, Karsten Speck u.a.<br />

"Im Kessel war es Pflicht, dass die Zuschauer laut lachen konnten!" Unter<br />

diesem Motto wurden komische Duos, lustigen Tanznummern,<br />

Klamaukartisten, witzige Puppenspieler bis hin zu kultigen Kabarettisten für<br />

die Sendereihe verpflichtet. Auch die drei Dialektiker und die nachfolgenden<br />

Kesselmoderatoren glänzten mit humorvollen Darbietungen.<br />

Im zweiten Teil des heiteren Rückblicks erzählen Roberto Blanco, Leni Statz,<br />

Edgar Külow, Gunther Emmerlich, Bernd Walter und Achim Mentzel Anekdoten<br />

und Erlebnisse ihrer komischen Kesselauftritte. Angela Gentzmer, die Autorin<br />

von Helga Hahnemann, und Karsten Speck erinnern sich an die Arbeit mit der<br />

Henne. Und zu allen Geschichten werden die lustigsten Ausschnitte aus den<br />

Kesselsendungen präsentiert.<br />

(<strong>MDR</strong> 20.05.2012)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

Seite 25/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

22:00 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f<br />

22:20 Als meine Frau mein Chef wurde ... i a e f h<br />

Spielfilm Deutschland 2013<br />

Hanna Jens, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Martin bei einer Hamburger<br />

Werft beschäftigt ist, wird zur stellvertretenden Geschäftsführerin befördert.<br />

Begeistert stürzt sie sich in den Job. Erst spät merkt sie, dass ihr Vorgesetzter<br />

Bernd Möller, der insgeheim die Schließung der Werft herbeiführen will, sie nur<br />

als nützliche Erfüllungsgehilfin seiner perfiden Pläne eingestellt hat. Bald steht<br />

nicht nur die Zukunft der Firma, sondern auch die Ehe von Hanna und Martin<br />

auf dem Spiel.<br />

Bei Familie Jens läuft alles wie geschmiert: Hanna (Marie-Lou Sellem) und<br />

Martin (Götz Schubert) sind geradezu übertrieben glücklich verheiratet, ihr<br />

Sohn Paul (Louis Althaus) ist ein aufgeweckter, witziger Junge von elf Jahren.<br />

Auch beruflich steht es bestens: Beide sind in leitender Funktion in einer<br />

Hamburger Werft beschäftigt, Hanna im Qualitätsmanagement, Martin in der<br />

Entwicklungsabteilung. Alles ist gut, so wie es ist. Und dann wird es noch<br />

besser. Denn völlig überraschend wird Hanna von Juniorchef Bernd Möller<br />

(Patrick Heyn) zur zweiten Geschäftsführerin befördert. Eine Anerkennung, mit<br />

der Hanna nicht im Traum gerechnet hätte. Und auch Martin ist überglücklich,<br />

sieht er doch nun die nötigen Gelder für die Entwicklung seines Herzblut-<br />

Projekts, einer revolutionären Brennstoffzelle, mit Hannas Unterstützung in<br />

greifbare Nähe gerückt.<br />

Doch natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn, was Hanna nicht wusste,<br />

die Traditionswerft steht vor dem Bankrott. Hanna muss einen harten Sparkurs<br />

fahren, dem auch Martins Projekt zum Opfer fällt. Von Juniorchef Möller zur<br />

Verschwiegenheit verpflichtet, kann Hanna ihren wütenden, enttäuschten<br />

Mann nicht ins Vertrauen ziehen. So hängen nun über der einstigen<br />

Bilderbuchfamilie dicke Sturmwolken, die durch Martins verwitweten,<br />

eigensinnigen Vater Willfried (Ulrich Pleitgen), der vorübergehend bei ihnen<br />

eingezogen ist, noch dunkler werden. Für Willfried ist allein die Tatsache, dass<br />

nicht Martin, sondern Hanna Chef geworden ist, ein Ding der Unmöglichkeit;<br />

dass sie seinen Sohn nun auch noch - anscheinend - bewusst sabotiert, ein<br />

weiteres Zeichen für den vollkommen verkehrten Lauf der modernen Welt. Wo<br />

soll das alles noch enden? Zunächst einmal in einer veritablen Ehekrise des<br />

einstigen Traumpaars. Während Martin Zuspruch bei einer jungen Kollegin<br />

(Luisa Katharina Davids) sucht, reibt sich Hanna in ihrem Kampf um die Werft<br />

auf und kommt langsam dahinter, dass jemand mit falschen Karten spielt, um<br />

sich an dem Ruin der Werft zu bereichern.<br />

Solche Frauen braucht das mittlere Management: Marie-Lou Sellem macht als<br />

liebende Ehegattin, verantwortungsvolle Mutter und durchgreifende<br />

Geschäftsführerin eine absolut überzeugende Figur - auch wenn ihr die<br />

anstrengende Dreifach-Belastung bald über den Kopf zu wachsen droht. Mit<br />

Seite 26/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

Humor, kluger Beobachtungsgabe und Hintersinn widmet sich die Komödie<br />

dem Rollenbild von Geschlechtern und Generationen. Für Götz Schubert als<br />

(nicht immer) verständnisvollen Ehemann und Ulrich Pleitgen, der hier eine<br />

Extravorstellung als griesgrämiger Opa mit konservativen Ansichten gibt, eine<br />

Herausforderung - für den Zuschauer ein großes Vergnügen.<br />

Musik: Thomas Klemm<br />

Kamera: Helmut Pirnat<br />

Buch: Edda Leesch<br />

Regie: Matthias Steurer<br />

Hanna Jens - Marie-Lou Sellem<br />

Martin Jens - Götz Schubert<br />

Willfried Jens - Ulrich Pleitgen<br />

Paul Jens - Louis Althaus<br />

Bernd Möller jr. - Patrick Heyn<br />

Frau Schöps - Marita Breuer<br />

Möller sen. - Rolf Becker<br />

Kai - Luisa Katharina Davids<br />

Aigner - Hans Heller<br />

Gero Heilmann - Jörn Knebel<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

23:50 Meine Familie, die Nazis und Ich a e f<br />

Film von Chanoch Ze'evi<br />

Heinrich Himmler, Hermann Göring, Amon Göth - diese Namen erinnern ewig<br />

an die menschenverachtenden Verbrechen der Nazizeit. Eine Last, die ihre<br />

Nachfahren noch heute tragen. Wie leben die Kinder und Enkelkinder von<br />

Hitlers engsten Vertrauten heute mit ihrem Erbe?<br />

In der Dokumentation von Regisseur Chanoch Ze'evi beginnen Kinder und<br />

Enkel der NS-Täter eine Aufarbeitung auf ganz persönlicher Ebene. So<br />

verschieden die Protagonisten des Films, so unterschiedlich sind auch die Wege,<br />

die sie gefunden haben, um mit ihrem schweren Familienerbe umzugehen. Vor<br />

der Kamera des israelischen Filmemachers öffnen sie sich und erzählen ihre<br />

persönliche Familiengeschichte. Ihre Aussagen geben einen lebendigen Einblick<br />

in das familiäre Herz einer ganzen Generation.<br />

Niklas Frank lässt an seinen Eltern kein gutes Haar. Der Sohn von Hans Frank,<br />

dem Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete, schreibt in zwei<br />

Büchern schonungslos über die Vergehen seiner Familie. Seine Anklageschrift<br />

trägt er auszugsweise für Schulgruppen vor und ruft auf seinen Lesungen<br />

starke Emotionen hervor.<br />

Seite 27/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

Monika Göth hingegen bekämpft ihre Familienlast mit einer offensiven<br />

Israelliebe. Die Tochter von Amon Göth, dem sadistischen Lagerkommandant<br />

des Konzentrationslagers Plaszow, lebt heute zurückgezogen in der bayrischen<br />

Provinz. Mit der Wahrheit über ihren Vater wurde sie erstmals als Teenager<br />

konfrontiert. Steven Spielbergs Holocaust-Drama "Schindlers Liste" öffnete ihr<br />

vollends die Augen über die Mordpraktiken Amon Göths, die ihm den<br />

Beinamen "Schlächter von Plaszow" eintragen hatten: Der Kinobesuch endete<br />

für sie mit einer ärztlichen Behandlung nach schwerem Schock.<br />

Bettina Göring, Großnichte von Hermann Göring, lebt seit vielen Jahren in<br />

einem entlegenen Ort in New Mexiko, USA. Sie hat sich für den Neuanfang<br />

unter neuem Namen entschieden und beobachtet ihre Heimat nur noch aus der<br />

Ferne. Gemeinsam mit ihrem Bruder hat sie sich für eine Sterilisation<br />

entschieden, "um keine weiteren Görings zu produzieren".<br />

Den entgegengesetzten Weg hat Katrin Himmler gewählt. Die Großnichte von<br />

Heinrich Himmler hat sich als Ahnenforscherin auf die eigene<br />

Familiengeschichte spezialisiert. Ihr Drang, alle Verstrickungen ihres Umfeldes<br />

aus der Zeit des Nationalsozialismus offenzulegen, stößt nicht nur auf<br />

Gegenliebe. Doch die Autorin ist überzeugt, dass man nur im Dialog<br />

voranschreiten kann.<br />

Den Dialog mit Holocaust-Überlebenden sucht Rainer Höß. Er ist der Enkel des<br />

langjährigen Lagerkommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß. Der Film<br />

begleitet ihn auf seiner Reise gemeinsam mit einem israelischen Journalisten in<br />

das ehemalige Konzentrationslager, neben dem sein Vater aufgewachsen ist.<br />

Die Fotos aus dem Familienarchiv zeigen eine idyllische Kindheit, während auf<br />

der anderen Seite der Mauer täglich Häftlinge umgebracht wurden.<br />

Der Film lief bereits sehr erfolgreich auf zahlreichen internationalen Festivals,<br />

feierte eine vielbeachtete Premiere im israelischen Fernsehen und wurde von<br />

Fernsehsendern aus der ganzen Welt, von Schweden bis Kanada, von der<br />

Schweiz bis nach England, gekauft.<br />

(ARD 13.06.2012)<br />

(VPS-Datum: 27.01.2014)<br />

01:05 unicato i a f<br />

Das studentische Filmmagazin<br />

03:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

03:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a e f<br />

Seite 28/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />

03:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

03:05 Kripo live i a f<br />

03:30 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

* Sendeablauf geändert am 19.12.2013<br />

03:55 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

04:25 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

04:55 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

05:25 Einfach genial i a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 21.01.2014)<br />

Seite 29/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

Montag, 27. Januar 2014<br />

05:50 Unterwegs in Sachsen i a e f<br />

Pirnaer Ansichten<br />

(<strong>MDR</strong> 25.01.2014)<br />

06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 24.01.2014)<br />

07:20 Rote Rosen (1654) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

08:10 Sturm der Liebe (1915) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

09:00 Brisant i a f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Kripo live i a e f<br />

10:08 Länder Eins30 i a f<br />

10:10 Nashorn, Zebra & Co. (98) a f<br />

Was ist gut für die Liebe?<br />

Die Eselspinguine sind in Hochzeitsstimmung. Aber ohne Geschenke geht da<br />

gar nichts - damit die Frauen auch glücklich sind. Bantengbulle Hannibal hat so<br />

seine Launen. Entweder ist er lammfromm oder er lässt den Macho raushängen.<br />

Die Gorillas haben ein Ufo in ihrer Anlage beobachtet, da ist Vorsicht geboten.<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:45 In aller Freundschaft (469) a e f<br />

Das Osterfest<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Zu Ostern führt ein Unfall Roland Heilmann unverhofft mit seiner Schwester<br />

Klara Heilmann zusammen. Eigentlich hat Klara nur eine kleine Verletzung an<br />

Seite 30/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

der Hand, doch ihr Lebensgefährte Lutz Körner berichtet Roland von<br />

Depressionen und heimlichem Alkoholkonsum seiner Schwester. Auch wenn das<br />

Verhältnis zwischen den Geschwistern Heilmann seit Jahren angespannt ist,<br />

fahren Roland und Pia mit den Kindern über Ostern nach Großdalzig, um Klaras<br />

Probleme zu ergründen. Es stellt sich heraus, dass Klara fürchtet, wie ihre<br />

Mutter, an Parkinson zu leiden. Völlig resigniert versucht sie daher<br />

eigenmächtig, die Symptome mit aus dem Internet bestellten Medikamenten zu<br />

behandeln. Als Roland seine Zweifel an der Selbstdiagnose anmeldet, gibt es<br />

erneute Spannungen zwischen ihm und Klara. Sie verweigert eine genaue<br />

Untersuchung, bis es während des traditionellen Osterbrauchs, dem<br />

"Winterverbrennen", zu einem dramatischen Zwischenfall kommt.<br />

Hans-Peter Brenner möchte der Klinikbelegschaft eine Osterfreude bereiten<br />

und bedenkt sie mit liebevoll selbstgestalteten Eiern. Als Sarah Marquardt kurz<br />

darauf schlecht wird und Dr. Martin Stein eine Salmonellenvergiftung<br />

diagnostiziert, plagt Brenner das schlechte Gewissen.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />

Buch: Andreas Knaup<br />

Regie: Mathias Luther<br />

Klara Heilmann - Karin Düwel<br />

Lutz Körner - Veit Stübner<br />

Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />

Lisa Schroth - Ella Zirzow<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />

u.a.<br />

(43 Min.)<br />

12:30 Als meine Frau mein Chef wurde ... i a e f h<br />

Spielfilm Deutschland 2013<br />

(<strong>MDR</strong> 26.01.2014)<br />

14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

Seite 31/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Reiseexpertin Gesine Jüttner<br />

Reisen ans Meer<br />

Wohin im diesjährigen Urlaub? Frühbucher machen sich jetzt schon schlau. Es<br />

muss ja nicht immer die Karibik sein! Auch das Schwarze und das Mittelmeer<br />

punkten mit glasklarem Wasser, hellgelben Stränden und einzigartigen<br />

Landschaften. Frankreich, Italien, Spanien oder Griechenland gehören nach wie<br />

vor zu den beliebtesten Urlaubsregionen rund ums Mittelmeer. Günstig erholen<br />

kann man sich aber auch an den Schwarzmeer Stränden zwischen Burgas und<br />

Varna. Reiseexpertin Gesine Jüttner verrät, wo für Sie zwischen<br />

Bettenhochburgen und einsamen Buchten Urlaubsträume wahr werden?<br />

Ab dem 6. Januar 2014 begrüßen Katrin Huß, Andreas Fritsch und Peter Imhof<br />

die Zuschauer im neuen "<strong>MDR</strong> um 4"-Studio. Das neue Logo ist abrufbar unter<br />

www.ard-foto.de.\par<br />

17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:10 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Der kleine Rabe Socke - Alles erlaubt?<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Seite 32/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Mach dich ran i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />

20:15 Der Arzt vom Wörthersee - Ein Rezept für die Liebe a e f<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2008<br />

Susanne und Max holen endlich ihre Hochzeit nach, können aber ihre<br />

Hochzeitsreise nicht antreten, weil ein Freund von Max an Tuberkulose erkrankt<br />

ist. Nun müssen alle Kontaktpersonen untersucht werden. Der Bürgermeister<br />

will den Krankheitsfall herunterspielen, fürchtet er doch um seine lukrativen<br />

Tourismus-Geschäfte. Ärger droht ihm auch von einer Bürgerinitiative, die seine<br />

Pläne, eine gigantische Bettenburg im Städtchen zu errichten, verhindern will.<br />

Nach einigen Anläufen ist es so weit: Max Benninger (Ulrich Reinthaller), der<br />

beliebte Gemeindearzt von Maria Wörth, heiratet seine Braut Susanne<br />

Scheuring (Lara Joy Körner), Leiterin des modernen Gesundheitszentrums am<br />

See. Getraut wird das Paar vom neuen Pfarrer Mathias Richter (Erwin<br />

Steinhauer), einem notorischen Hypochonder. Noch während der Hochzeitsfeier<br />

bittet er Max um einen medizinischen Rat.<br />

Max ist nun wirklich urlaubsreif und freut sich auf die Flitterwochen! Auch<br />

Susanne braucht dringend eine Luftveränderung. Ihr Ex Peter Wallböck (Tobias<br />

Hoesl), kaufmännischer Klinikdirektor, versucht hinter ihrem Rücken, eine<br />

Abteilung für Schönheitschirurgie auf den Weg zu bringen. Als die beiden<br />

Frischvermählten endlich aufbrechen wollen, erscheint Max' Freund Thomas<br />

Gruber (Joachim Kretzer) in der Praxis, der über hartnäckigen Husten klagt.<br />

Schnell stellt sich heraus, dass Thomas an Tuberkulose erkrankt ist. Die<br />

Hochzeitsreise muss warten, denn alle, die mit Thomas in Kontakt standen,<br />

müssen nun untersucht werden.<br />

Bürgermeister Rüdiger Scheuring (Heinz Hoenig) befürchtet einen<br />

Imageschaden für die Gemeinde und will die Sache herunterspielen. Doch bei<br />

seiner Pressekonferenz bläst dem windigen Geschäftsmann ein eisiger Wind ins<br />

Gesicht: Scheuring will die Stadt mit einer überdimensionierten Bettenburg<br />

verschandeln, wogegen der Kräuterexperte Johannes (Wolfgang Fierek)<br />

spontan eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat. Außerdem hat Johannes<br />

auf der Hochzeitsfeier Susannes Freundin Elsa (Karin Thaler) kennengelernt.<br />

Seite 33/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

Über ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Motorradfahren kommen die beiden<br />

sich näher. Als seine große Liebe Birgit Stein (Jutta Fastian) überraschend nach<br />

Maria Wörth zurückkehrt, gerät Johannes ins Grübeln. Max und Susanne kann<br />

er nicht um Rat fragen, die sind nun endlich doch in die Flitterwochen<br />

abgereist.<br />

In der vierten Folge der sympathisch-witzigen Ärzte-Reihe schlüpfen Ulrich<br />

Reinthaller und Lara Joy Körner erneut in ihre weißen Kittel. Mit Heinz Hoenig,<br />

Wolfgang Fierek, Ingrid Burkhard, Tobias Hoesl und Jutta Fastian stand erneut<br />

das bewährte Team vor der Kamera. In einer Episodenrolle setzt Erwin<br />

Steinhauer als hypochondrischer Priester komische Akzente. Gedreht wurde in<br />

Klagenfurt und vor dem malerischen Hintergrund des Wörthersees.<br />

Musik: Klaus Pruenster<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Gabriele Diechler<br />

Regie: Peter Weissflog<br />

Dr. Max Benninger - Ulrich Reinthaller<br />

Dr. Susanne Scheuring - Lara Joy Körner<br />

Rüdiger Scheuring - Heinz Hoenig<br />

Pfarrer Mathias Richter - Erwin Steinhauer<br />

Hilde Benninger - Ingrid Burkhard<br />

Fred Nautal - Harald Serafin<br />

Johannes Sausgruber - Wolfgang Fierek<br />

Birgit Stein - Jutta Fastian<br />

Peter Wallböck - Tobias Hoesl<br />

Dr. Dagmar Stridinger - Cheryl Shepard<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Fakt ist ...! Aus Dresden i a e f<br />

Moderation: Andreas F. Rook und "Bürgermoderatorin" Ines Klein<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

22:50 Was heißt Dachpappe auf Hebräisch? i a e f<br />

Sächsische Handwerker helfen in Israel<br />

Film von Ilona Rothin<br />

Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und<br />

den Flieger nach Israel besteigt, dann macht er alles andere als Urlaub.<br />

Seite 34/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

Stattdessen renoviert er Wohnungen von Holocaustüberlebenden, ohne dafür<br />

einen Pfennig zu nehmen. Für die 84-jährige Yudit Herschkovitz aus Haifa ist<br />

das kaum zu glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich<br />

wollte nie wieder Deutsch sprechen, geschweige denn Deutsche in mein Haus<br />

lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!"<br />

Michael Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. "Es<br />

kann nicht sein, dass von 200.000 Holocaustüberlebenden in Israel ein Drittel<br />

unterhalb der Armutsgrenze leben", so der gelernte Baufacharbeiter.<br />

Auch Tirza Ilan lässt sich von den Sachsen helfen. "Viele von uns leben in<br />

vernachlässigten Wohnungen. Der vorherige Winter war schrecklich, Gas- und<br />

Wasserleitungen sind kaputt und die meisten haben kein Geld, das reparieren<br />

zu lassen."<br />

Der Einsatz in Israel ist auch für gestandene Handwerker Abenteuer und<br />

Herausforderung zugleich. "In der Touristenmetropole Jerusalem Auto zu<br />

fahren, ist fast lebensgefährlich." Werkzeugmacher Volker Zink aus Dresden<br />

hätte nie gedacht, dass er hier mal auf Dächer steigt. Unfreiwillig komisch<br />

gestaltet sich die Suche nach Dachpappe. Ein Wort, das Volker Zink extra auf<br />

Hebräisch auswendig gelernt hat, doch versteht es hier leider trotzdem<br />

niemand!<br />

Die Reportage begleitet 15 sächsische Handwerker in Israel und zeigt, wie sie zu<br />

Bedürftigen in den Norden an die libanesische und syrische Grenze reisen,<br />

vorbei an Minenfeldern und Panzern vergangener Kriege. Die Kamera ist auch<br />

dabei, wenn sie durch die militärischen Sperranlagen in palästinensisches<br />

Gebiet fahren. Dort helfen die Männer um Michael Sawitzki arabischen Kindern<br />

in einer Behinderten-Werkstatt in Bethlehem. Für die Sachsen ein Beitrag, mit<br />

mehr Augenmaß und Frieden im Herzen aufeinander zuzugehen.<br />

* Titel und PT ergänzt am 19.12.2013<br />

23:20 Ein Leben für ein Leben - Adam Hundesohn i a f<br />

(Adam Resurrected)<br />

Spielfilm Deutschland/USA/Israel 2008<br />

Um im KZ zu überleben, muss der gefeierte Berliner Clown Adam Stein für den<br />

sadistischen Lagerkommandanten Klein einen Hund spielen. Gemeinsam mit<br />

anderen Überlebenden des Holocausts versucht Adam später, in einem<br />

israelischen Spezialsanatorium mit seinem KZ-Trauma fertig zu werden. An die<br />

Befreiung von seinen inneren Dämonen glaubt er nicht - bis ein zwölfjähriger<br />

Junge eingeliefert wird, der sich für einen Hund hält. Die Psychiater sind ratlos,<br />

doch Adam kann sich dem Jungen auf seine Art annähern.<br />

Adam Stein (Jeff Goldblum), vor dem Krieg ein begnadeter Berliner Clown und<br />

Varietékünstler, wird ins Konzentrationslager deportiert. Hier trifft er auf den<br />

zynischen Lagerkommandanten Klein (Willem Dafoe), einen "Bewunderer"<br />

Seite 35/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

seiner Kunst. Zu Kleins Zerstreuung muss Adam dessen Schäferhund mimen und<br />

im Zwinger leben. Er erträgt jede Demütigung, in der Hoffnung, seine Familie<br />

vor der Gaskammer zu retten. Aber Klein kennt keine Gnade. Adam überlebt,<br />

wird von Schuldgefühlen gepeinigt und hat selbst Jahrzehnte später sein<br />

Trauma nicht überwunden.<br />

Als die Pensionswirtin Ruth Edelson (Juliane Köhler) wegen seines<br />

gewalttätigen Verhaltens wieder einmal die Polizei rufen muss, wird Adam in<br />

eine abgeschiedene Nervenklinik eingeliefert. Das Shoa-Sanatorium ist ein<br />

Museum der Qualen, in dem psychisch zerrüttete Holocaust-Überlebende die<br />

unvorstellbare Pein der Nazi-Herrschaft in einer Endlos-Zeitschleife wieder und<br />

wieder durchleben. Adam ist hier der einzige Lichtblick. Mit seinen furiosen<br />

Kaspereien rüttelt er Patienten und Personal gleichermaßen auf. Dank seines<br />

Einfühlungsvermögens als Komiker entwickelt er eine Methode, um die<br />

Insassen von ihrer "Überlebensschuld" zu befreien. Sich selbst kann er jedoch<br />

nicht helfen.<br />

Nachdem eines Tages ein winselndes Kind eingeliefert wird, das sich unter dem<br />

Bett versteckt, "erschnüffelt" Adam einen Seelenverwandten: Es ist ein Junge<br />

(Tudor Rapiteanu), der sich für einen Hund hält. Bellend und auf allen Vieren<br />

nähert Adam sich dem Kind, macht sich zu dessen "Alphatier". Dank dieser<br />

Konfrontation findet der Junge ins menschliche Leben zurück. Auch Adam kann<br />

sich endlich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen.<br />

Paul Schraders kongeniale Adaption des israelischen Romans von Yoram Kaniuk<br />

zählt zu den ungewöhnlichsten Holocaust-Filmen überhaupt. In seinem surreal<br />

angehauchten Opfer-Psychogramm lässt Schrader - durchbrochen von Schwarz-<br />

Weiß-Rückblenden - Tragik und grotesken Humor, Erotik und abgrundtiefe<br />

Verzweiflung aufeinanderprallen. Hollywoodstar Jeff Goldblum, der als<br />

todtrauriger Clown zwischen Selbsthass und Erlösungssehnsucht schwankt, ist in<br />

seiner bislang eindrucksvollsten Rolle zu sehen. Der dämonische KZ-<br />

Kommandant Klein wird von Willem Dafoe verkörpert, desweiteren spielen die<br />

deutschen Stars Moritz Bleibtreu, Joachim Król, Juliane Köhler und Veronica<br />

Ferres.<br />

Musik: Gabriel Yared<br />

Kamera: Sebastian Edschmid<br />

Buch: Noah Stollman, nach dem Roman "Adam Hundesohn" von Yoram Kaniuk<br />

Regie: Paul Schrader<br />

Adam Stein - Jeff Goldblum<br />

Kommandant Klein - Willem Dafoe<br />

Gina Grey - Ayelet Zurer<br />

Wolfowitz - Joachim Król<br />

Dr. Nathan Gross - Derek Jacobi<br />

Frau Fogel - Veronica Ferres<br />

Joseph Gracci - Moritz Bleibtreu<br />

Seite 36/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

Ruth Edelson - Juliane Köhler<br />

David - Tudor Rapiteanu<br />

Rachel - Hana Laszlo<br />

u.a.<br />

(97 Min. - zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus)<br />

(VPS-Datum: 28.01.2014)<br />

01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

01:05 artour i a f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 23.01.2014)<br />

01:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

01:35 Fakt ist ...! Aus Dresden i a f<br />

02:18 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

02:20 Günther Jauch i a e f<br />

(ARD 26.01.2014)<br />

03:20 Heute auf Tour i a f<br />

Wintertouren im Kaiserwinkl – Schneeschuhe an! *<br />

(<strong>MDR</strong> 26.01.2014)<br />

* Unterzeile geändert am 19.12.2013<br />

03:45 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Seite 37/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />

05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

Seite 38/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

Dienstag, 28. Januar 2014<br />

05:50 Sehen statt Hören (1634) a f<br />

Magazin für Hörgeschädigte<br />

06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />

07:20 Rote Rosen (1655) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

08:10 Sturm der Liebe (1916) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

09:00 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Mach dich ran i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />

(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />

10:08 Länder Eins30 i a f<br />

10:10 Nashorn, Zebra & Co. (99) a f<br />

Zwillinge bei den Varis<br />

Die Roten Varis haben Zwillinge bekommen und die kuscheln mit der Mama am<br />

liebsten in der Hängematte. Leguan Udo läuft das Wasser im Mund zusammen,<br />

die Nachbarn bekommen frische Melone mit Honig. Baulärm kann einem schon<br />

die Stimmung versauen - da reagieren auch Elefanten ganz empfindlich.<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:45 In aller Freundschaft (470) a e f<br />

Kopf an Kopf<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Seite 39/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

Stefan Merck will einen unbeliebten Mieter, den Pianisten Georg Büttner,<br />

loswerden und packt darum gerne mit an, als dieser seine Wohnung räumt.<br />

Beim Heben eines Klaviers erleiden beide einen schweren Bandscheibenvorfall<br />

und werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Während sich Stefan für die<br />

schnelle Lösung, einen minimal-invasiven Eingriff bei Dr. Martin Stein<br />

entscheidet, favorisiert Georg Dr. Kathrin Globischs ganzheitlich orientierte<br />

Therapie. Bei Stefans Operation kommt es zu einem schweren Zwischenfall, da<br />

er an vererbbarer maligner Hyperthermie leidet. Doch es geht gut: Stefan<br />

erholt sich schnell und kann bald wieder herumlaufen. Georg muss sich nun von<br />

Stefan anhören, dass er keinen Mumm hat und deshalb die sanftere, jedoch<br />

auch langwierigere Behandlungsmethode wählt. Unter diesen Vorwürfen<br />

entscheidet Georg sich nun doch für den minimal-invasiven Eingriff. Bei seiner<br />

Operation kommt es zur gleichen Komplikation, wie bei Stefan Merck. Die<br />

Ärzte gelangen schließlich zu einer überraschenden Erkenntnis, die das Leben<br />

beider Patienten verändern wird.<br />

Barbara Grigoleit fühlt sich einsam. Sie möchte gesellschaftlichen Anschluss<br />

finden und beschließt, sich als Cellistin in einem privaten Streichquartett zu<br />

bewerben. Sie ist froh, dass Pfleger Hans-Peter Brenner bereit ist, sie darauf<br />

vorzubereiten. Doch er übertreibt es mit den Übungen und bringt seine<br />

Schülerin an den Rand der Erschöpfung.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Bernhard Wagner, Christoph Poppke<br />

Buch: Klaus Jochmann<br />

Regie: Käthe Niemeyer<br />

Stefan Merck - Martin Armknecht<br />

Georg Büttner - Stephan Schad<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Isabell Dahl - Denise Zich<br />

u.a.<br />

(43 Min.)<br />

12:30 Der Arzt vom Wörthersee - Ein Rezept für die Liebe a e f<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2008<br />

(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />

14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

Seite 40/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Verbraucherschutzexperte Werner Zedler<br />

Handwerkerpfusch<br />

Wer Zeit und Nerven sparen möchte, engagiert professionelle Handwerker. Was<br />

aber tun, wenn die den Auftrag falsch, unzureichend oder nicht wunschgemäß<br />

erledigen? Darf man in einem solchen Fall die Rechnung eigenmächtig kürzen?<br />

Wohin kann man sich wenden, wenn man mit der Arbeit der Handwerker nicht<br />

zufrieden ist?<br />

17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:10 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Der kleine König - Lieblingsessen<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

Seite 41/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Einfach genial i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

20:15 Umschau i a e f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

20:45 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />

Nur wenige hundert Meter vom berühmten Biathlonstadion in Oberhof<br />

entfernt, fast 900 Meter über dem Meer, steht versteckt im Thüringer Wald eine<br />

spektakuläre Ruine: Ein Haus, das noch immer den Luxus und Komfort der<br />

1960er-Jahre erahnen lässt. Es war die Nobelherberge des SED-Parteichefs und<br />

passionierten Skiläufers Walter Ulbricht.<br />

So idyllisch die Lage, so gar nicht romantisch ist die Geschichte des Hauses. Sie<br />

erzählt von Walter Ulbrichts Beziehung zu Oberhof, diesem Ort auf dem Kamm<br />

des Thüringer Waldes, der zu Kaisers Zeiten der berühmteste Wintersportort<br />

Deutschlands war, der in der Nazizeit von Göbbels, Ribbentrop und Ufa-Stars<br />

besucht wurde und der nach dem Krieg sogleich ins Visier des Skifans Walter<br />

Ulbricht gerät. Er macht sich daran, die schneesichere Lage für die neue Macht<br />

zu nutzen.<br />

Als die ersten ostzonalen Wintersportmeisterschaften von über 90.000<br />

Menschen besucht werden, entscheiden sich die Berliner Machthaber zu einer<br />

radikalen Enteignungsaktion in Oberhof: Die kaum bekannte "Aktion<br />

Oberhof", die erste dieser Art in der DDR. Es ist nicht nur eine Enteignung, es<br />

ist eine Deportation. Fast 50 Familien erhalten Aufenthaltsverbot in Oberhof,<br />

nicht nur Pensionsbesitzer, auch Malermeister und Frisöre.<br />

Die Kirchenchronik vermerkt mit dem 13. November 1950 den "dunkelsten Tag<br />

in der Geschichte des Ortes". Danach kann Ulbricht in Oberhof schalten und<br />

walten wie er will. Er nutzt den Ort für deutsch-deutsche Gespräche und sein<br />

Steckenpferd, den Sport. Den Bau seines ersten Großprojektes, die Schanze am<br />

Rennsteig, überwacht er persönlich.<br />

Mitte der 1960er-Jahre ergeht ein Geheimauftrag nach Suhl: Es geht um ein<br />

komfortables Gästehaus für Walter Ulbricht in Oberhof. Die Lage mitten im<br />

Wald hat er mit Frau Lotte persönlich ausgesucht. Die harten Erdarbeiten<br />

übernehmen mit Hacke und Schaufel sowjetische Soldaten aus Ohrdruf. Weil<br />

das Projekt unter dem Code "Landesverteidigung" läuft, bekommen die<br />

Architekten alles, was sie brauchen. Es gibt versenkbare und beheizbare<br />

Seite 42/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

Wände, es gibt eine Klimaanlage, 2.500 Glaselemente aus Lauscha illuminieren<br />

das lichtdurchflutete Erdgeschoss.<br />

In diesem Ambiente fasst Ulbricht den Beschluss zur sozialistischen<br />

Umgestaltung des immerhin noch recht gemütlichen Oberhof. Was in den<br />

Bezirksstädten der DDR höchstens Teile die Innenstädte verändert, hier wird ein<br />

ganzes Dorf umgegraben. Zum 20. Jahrestag der DDR 1969 eröffnet das<br />

Panorama-Hotel. Es wird schnell zur Ikone der sozialistischen Umgestaltung.<br />

Doch Ulbrichts Sturz beendet die Umsetzung seines Masterplanes.<br />

Axel Bulthaupt präsentiert ein kaum bekanntes Kapitel DDR-Geschichte und<br />

führt durch die Ruine des Ulbrichtschen Gästehauses. Der Film erzählt exklusiv<br />

die Erlebnisse einer in den 1950er-Jahren enteigneten Oberhofer Familie, des<br />

Architekten des Gästehauses, des ehemaligen Chefkochs unter Ulbricht und des<br />

früheren Bürgermeister des Ortes.<br />

21:15 Echt - Das Magazin zum Staunen i a e f<br />

Gefahr im Verzug: Deiche im Winter<br />

Die letzte große Flut ist noch keine acht Monate her. Aber schon wieder gibt es<br />

Ängste. Und wer in diesen Wintertagen auf die Deiche in Mitteldeutschland<br />

schaut, dem verschlägt es mancherorts wirklich die Sprache. Axel Bobbe gehört<br />

zu denen, die Alarm schlagen. Der Experte von der Landestalsperrenverwaltung<br />

Sachsen fürchtet unter anderem um die Deichanlagen im Süden von Leipzig.<br />

Das Hochwasser vom Juni 2013 war für sie einfach zu viel. Der extreme<br />

Hochwasserstand hatte alles total durchweicht. Dann folgte eine Hitzeperiode.<br />

Gut, denkt der Laie. Doch der Fachmann weiß, dass die schnelle Austrocknung<br />

Risse nach sich zieht. An sensiblen Stellen sind sie bis zu 4 km lang. Eine<br />

Katastrophe. Was nun? Sven Voss redet mit Wasserbautechnikern vor Ort, die<br />

an Lösungen arbeiten. Hoffentlich reicht die Zeit. Außerdem trifft sich "Echt"-<br />

Moderator Sven Voss mit Wissenschaftlern der TU Dresden und lässt sich die<br />

neuen Forschungsergebnisse zum Thema Hochwasserschutz zeigen. Denn es<br />

gibt ihn nämlich, den idealen Deich.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Die ausgezeichnete Republik i a f<br />

Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister<br />

Vom "Helden der Arbeit" bis zum Pionierabzeichen, ausgezeichnet wurde in<br />

der DDR gerne und viel. So würdigte der sozialistische Staat die Leistungen<br />

seiner Bürger. Medaillen für hervorragende Leistungen in der Bewegung<br />

"Messe der Meister von Morgen", für "Verdienste im Grubenrettungswesen",<br />

für "hervorragende propagandistische Leistungen", für Solidaritätsarbeit und<br />

und und. In einer kleinen Fabrik in Markneukirchen sind die meisten Orden der<br />

Seite 43/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

DDR entstanden, wer sie bekam, wurde natürlich woanders entschieden. Der<br />

"Held der Arbeit" war streng limitiert, es gab zehn pro Jahr. Und auch eine<br />

Übererfüllungsquote war festgeschrieben: 100 Prozent. Macht 20 Helden pro<br />

Jahr, bei mehreren Millionen Anwärtern.<br />

Je mehr das Land im Laufe der Jahre in der Kritik stand, desto inflationärer<br />

wurde ausgezeichnet. Am Ende waren es 562 Auszeichnungen, unterteilt in<br />

Orden, Preise, Medaillen und Ehrentitel. Einige waren mit zu damaligen<br />

Verhältnissen erheblichen Geldsummen verbunden.<br />

Auch die Führungselite hat sich gern gegenseitig mit Orden überhäuft.<br />

Honecker zeichnete Mielke und Mielke Honecker aus. Stoph zeichnete Ulbricht<br />

und Ulbricht zeichnete die Frauen aus. Breshnew zeichnete Honecker aus und<br />

Honecker gab Ceaucescu einen Orden. Böse Zungen behaupteten zu DDR-<br />

Zeiten, dass es schon eine Leistung war, den "Aktivisten der sozialistischen<br />

Arbeit" nicht zu bekommen. Dementsprechend sah an den<br />

auszeichnungsträchtigen Tagen, wie dem Tag der Republik, Frauentag, Tag des<br />

Bauarbeiters auch die Berichterstattung aus. Je nach Wertigkeit wurden die<br />

Ausgezeichneten in der "Aktuellen Kamera", der Zeitung oder wenigstens der<br />

Betriebswandzeitung präsentiert.<br />

Auszeichner und Ausgezeichnete beschreiben die Mechanismen der<br />

Verleihungen, erzählen rückblickend, auf was sie noch heute stolz sind und was<br />

sie lieber vergessen würden.<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

22:50 Polizeiruf 110: Ein Schritt zu weit e<br />

Kriminalfilm DDR 1985<br />

Ein Schrei zerreißt die nächtliche Stille im Gebirge. Tage später gibt Frau Tanner<br />

eine Vermisstenanzeige auf. Ihre Tochter Silke ist verschwunden. Seit jener<br />

Nacht ist auch Martin Veltin nicht wiederzuerkennen. Doch die Flucht in den<br />

Alkohol kann seine Probleme nicht lösen. Für die Kriminalpolizei weisen alle<br />

Indizien auf ein Tötungsverbrechen hin. Doch welche Beziehungen gibt es<br />

zwischen Veltin und Silke Tanner, zwischen einem gestandenen Konzertgeiger<br />

und einer jungen Popsängerin, einem wohlsorgenden Familienvater und einer<br />

in den Tag hineinlebenden jungen Frau?<br />

Musik: Peter Gotthardt<br />

Kamera: Walter Laaß<br />

Buch: Hans-Joachim Hildebrandt<br />

Regie: Hans-Joachim Hildebrandt<br />

Hauptmann Reichenbach - Friedhelm Eberle<br />

Oberleutnant Hübner - Jürgen Frohriep<br />

Seite 44/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

Martin Veltin - Herbert Köfer<br />

Luise Veltin - Susanne Düllmann<br />

Silke Tanner - Marlies Ludwig<br />

Axel Gebauer - Wolf-Dieter Lingk<br />

(80 Min.)<br />

(VPS-Datum: 29.01.2014)<br />

00:10 Aus Lust und Leidenschaft (10) a e f<br />

(Mistresses II)<br />

Zehnteilige Fernsehserie Großbritannien 2009<br />

Nach einem Wochenende, das Katie mit Dan im Bett verbracht hat, stößt Katie<br />

ihn vor den Kopf. Es war bloß Sex, sie ist wirklich nicht bereit für eine<br />

Beziehung. Auf der Arbeit sieht Katie Dan mit einer hübschen Ärztin und<br />

verspürt einen Stich.<br />

Richard zieht zu Trudi. Im Haus herrscht Chaos. Trudi findet einen Kontoauszug<br />

über eine mysteriöse Abbuchung in Höhe von 3.000 Pfund zudem sieht sie ihn<br />

mit einer mysteriösen Frau. Richard erklärt, es handele sich um eine Klientin,<br />

Elaine Thompson. Doch es tauchen neue Zweifel auf.<br />

Im Büro teilt Kanzleichef Duggan Siobhan mit, dass sie einen neuen<br />

Scheidungsfall haben, in dem der Mandant ausdrücklich nach Siobhan als<br />

Anwältin gefragt hat. Es haut sie um, als sie herausfindet, dass es sich um Tom<br />

handelt, mit dem sie in der Nacht zuvor anonymen Sex in einem Hotel hatte.<br />

Siobhan und Hari gehen zu einem Sextherapeuten und probieren erneut<br />

miteinander zu schlafen, vergebens. Noch in der gleichen Nacht hat Siobhan<br />

Sex mit Tom.<br />

Jessicas Firma Autograph Events steckt in Schwierigkeiten. Sie fragt Mark, ob er<br />

Geld für Autograph zur Verfügung stellen kann, aber der will Geschäftliches<br />

und Privates nicht vermischen. Jessica ist enttäuscht, zumal sie das Gefühl hat,<br />

dass ihr Mann sie ständig betrügt. Aus Rache schläft Jessica mit Dominic in ihrer<br />

Junggesellinnenwohnung.<br />

Musik: Edmund Butt<br />

Buch: Richard Warlow<br />

Regie: Peter Hoar<br />

Katie - Sarah Parish<br />

Trudi - Sharon Small<br />

Jessica - Shelley Conn<br />

Siobhan - Orla Brady<br />

und andere<br />

Seite 45/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />

(49 Min.)<br />

01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

01:05 FAKT i a e f<br />

Moderation: Thomas Kausch<br />

(ARD 28.01.2014)<br />

01:33 Umschau i a e f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

02:01 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

02:03 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />

02:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

02:35 Hart aber fair i a e f<br />

(ARD 28.01.2014)<br />

03:50 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

Seite 46/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

Mittwoch, 29. Januar 2014<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

05:50 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />

(<strong>MDR</strong> 22.01.2013)<br />

06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 28.01.2014)<br />

07:20 Rote Rosen (1656) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

08:10 Sturm der Liebe (1917) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

09:00 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Einfach genial i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 28.01.2014)<br />

10:08 Länder Eins30 i a f<br />

10:10 Nashorn, Zebra & Co. (100) a f<br />

Besuch in Villa Dracula<br />

Ganz schön frech können Orang-Utan-Kinder sein. Da braucht Papi Bruno schon<br />

starke Nerven. Gepardin Fay ist neu im Revier. Bisher verlief das Putzen in der<br />

Anlage reibungslos, ob das mit zwei Geparden auch noch so ist, wird Thomas<br />

heute erfahren. Sie bauen keine Nester, hängen Kopfüber von der Decke und<br />

was machen Fledermäuse mit ihren Babys?<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:45 In aller Freundschaft (471) a e f<br />

Vorurteile<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Seite 47/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

Der erste Tag als neue Chirurgin der Sachsenklinik verläuft für Dr. Isabel Dahl<br />

anders als erwartet. Voller Elan stürzt sich die junge Ärztin in die Arbeit. Doch<br />

dann stellt sie bei Aylin Demir, die mit einer Oberschenkelfraktur und von<br />

Hämatomen übersät eingeliefert wurde, eine Fehldiagnose. Isabel vermutet,<br />

dass häusliche Gewalt im Spiel ist. Der Ehemann der Patientin ist empört. Es<br />

stellt sich jedoch heraus, dass die junge Frau unter einem Knochendefekt leidet,<br />

der die Fraktur verursacht hat. Die ehrgeizige und zielstrebige Isabel Dahl kann<br />

diesen Fehlschlag nur schwer verkraften. Unter Roland Heilmanns Anweisung<br />

setzt sie alles daran, das Vertrauen der Patientin zurückzugewinnen und ihren<br />

Fehler wieder gutzumachen. Doch plötzlich ist sie gezwungen, eine<br />

eigenmächtige Entscheidung zu treffen, um das Leben der Kranken zu retten.<br />

Martin Steins Auszug macht derweil seinem Vater Otto schwer zu schaffen. Er<br />

fühlt sich allein und verlassen im großen Haus. Zum Glück entschließt sich<br />

Charlotte Gauss, schon vor der Hochzeit zu ihm zu ziehen. Doch der Abschied<br />

von der Familie Heilmann fällt allen schwerer als gedacht.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />

Buch: Achim Scholz<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Eva Globisch - Heidemarie Wenzel<br />

Aylin Demir - Suzan Demircan<br />

Ali Demir - Oktay Khan<br />

Jakob Heilmann - Karsten Kühn<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Isabel Dahl - Denise Zich<br />

Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

12:30 Das Traumpaar i a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Günther und Erwin sind beste Freunde und zugleich Lieblingsfeinde: Seit<br />

nunmehr 30 Jahren liegen die beiden gewitzten älteren Herren miteinander im<br />

Clinch, natürlich wegen einer Frau. Als eines Tages die attraktive Apothekerin<br />

Anita in die Stadt zieht und beiden den Kopf verdreht, droht die alte Rivalität<br />

von Neuem. Derweil haben Günthers Tochter Paula und ihr Mann, Erwins Sohn<br />

Thomas, ernste Eheprobleme. Erwin und Günther greifen zu allerlei<br />

Seite 48/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

ungewöhnlichen Maßnahmen, um ihre Kinder wieder miteinander zu<br />

versöhnen.<br />

Günther (Wolfgang Winkler) und Erwin (Jaecki Schwarz), zwei lebenslustige<br />

ältere Herren, kennen sich schon seit ihrer Schulzeit. Die beiden sind zwar beste<br />

Freunde, zugleich aber auch innige Lieblingsfeinde, seit nunmehr 30 Jahren<br />

liegen sie miteinander im Dauerclinch. Auslöser des uralten Zwistes war eine<br />

Frau, die Günther seinem Kumpel ausgespannt hatte. Mittlerweile ist Günther<br />

Witwer und Erwin zweimal geschieden. Dennoch lässt keiner von ihnen eine<br />

Gelegenheit aus, um den anderen zu piesacken. Kurz gesagt, kommen sie nicht<br />

gut miteinander aus, aber noch viel weniger ohneeinander. Und als besondere<br />

Ironie des Schicksals hat Günthers Tochter Paula (Tina Ruland) schon vor Jahren<br />

ausgerechnet Erwins Sohn Thomas (Timothy Peach) geheiratet.<br />

Als eines Tages die Apothekerin Anita (Susanne Uhlen) ins beschauliche Stendal<br />

zieht, scheint sich die Geschichte zu wiederholen, denn sowohl Erwin als auch<br />

Günther sind sofort Feuer und Flamme für die ebenso charmante wie attraktive<br />

Dame aus Berlin. Während die beiden Streithähne alles daransetzen, sich<br />

gegenseitig auszustechen, haben ihre Kinder ganz andere Sorgen: In der Ehe<br />

von Paula und Thomas kriselt es gewaltig, weil der Workaholic Thomas die<br />

romantischen Bedürfnisse seiner Frau einfach nicht zu verstehen scheint. Aber<br />

erst als Paula plant, ihren Gatten zu verlassen und mit ihrer Tochter Charlotte<br />

(Laura Borlein) nach Berlin zu ziehen, erkennen Erwin und Günther, dass sie<br />

schleunigst etwas unternehmen müssen. Mit List und Tücke hecken sie einen<br />

aberwitzigen Plan aus, um ihre Kinder wieder zur Vernunft zu bringen.<br />

Mit "Das Traumpaar" hat Ulrich König eine überaus charmante Komödie für die<br />

ganze Familie inszeniert. Vor der idyllischen Kulisse Stendals erzählt der Film<br />

eine wendungsreiche Geschichte von Familie, Freundschaft und Vertrauen, von<br />

Liebe und Romantik. In den Hauptrollen sind Jaecki Schwarz und Wolfgang<br />

Winkler als cleveres Freundesduo zu sehen.<br />

Musik: Arnold Fritzsch<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Marlis Ewald<br />

Regie: Ulrich König<br />

Erwin Michels - Jaecki Schwarz<br />

Günther Schlüter - Wolfgang Winkler<br />

Anita Lorenz - Susanne Uhlen<br />

Theo Krause - Daniel Friedrich<br />

Paula Michels - Tina Ruland<br />

Thomas Michels - Timothy Peach<br />

Charlotte Michels - Laura Borlein<br />

Robert Conrad - Diego Wallraff<br />

Kalle - Bruno Bruni<br />

und andere<br />

Seite 49/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

(87 Min.)<br />

14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Autoexperte Andreas Keßler<br />

Keßlers Diagnose<br />

Ein Lackschaden selbst reparieren, aber mit welchem Farbcode? Motoröl muss<br />

nachgefüllt werden, aber welches? Ist nur das teuerste das Beste? Was bringen<br />

größere Felgen? Sie haben Fragen rund um Ihr Auto? Unser Experte, Andreas<br />

Keßler hat die Antworten.<br />

17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:10 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Pondorondo - Pondorondo und eine Schneeballschlacht<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Seite 50/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Tierisch tierisch<br />

20:15 Exakt i a e f<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

Moderation: Annett Glatz<br />

Exakt - Die Story<br />

20:45 Die Weiterbildungsindustrie i a e f<br />

Geschäfte mit dubiosen Maßnahmen *<br />

Film von Andreas Wolter<br />

Weiterbildung gilt als Waffe gegen Arbeitslosigkeit. Jahr für Jahr verschlingen<br />

diverse Bildungs- und Umschulungsprogramme Milliarden an Steuergeldern.<br />

Doch nur etwa jeder fünfte Erwerbslose findet anschließend tatsächlich einen<br />

neuen Job. Nicht selten reiht sich Lehrgang an Lehrgang wie bei Heinz G. Der<br />

gelernte Maschinenbautechniker wurde vom Jobcenter zu Dutzenden<br />

Maßnahmen verdonnert und ist trotzdem seit 20 Jahren ohne Arbeit.<br />

Qualifizierungen, Eingliederungen, Fortbildungen und Umschulungen sind ein<br />

lohnendes Geschäft. Etwa 17.000 Bildungsträger gibt es in Deutschland. Die<br />

Zahl der angebotenen Kurse ist unüberschaubar und insbesondere Qualität und<br />

Nutzen wenig kontrollierbar. Das gilt nicht nur für Arbeitslose, sondern auch<br />

für Erwerbstätige, die zielgerichtet mit dem Versprechen umworben werden,<br />

dass sich ihre Aufstiegschancen durch eine Weiterbildung wesentlich verbessern<br />

würden.<br />

"Exakt – Die Story" schaut hinter die Kulissen der Weiterbildungsindustrie,<br />

spricht mit Betroffenen, Experten und Insidern über Sinnlosmaßnahmen und<br />

Mogelpackungen. Es wird den Spuren von Bildungsträgern gefolgt, die<br />

Kursteilnehmer vor allem als billige Arbeitskräfte nutzen und Anbietern, die<br />

Millionen kassierten für Schulungen, die nie stattfanden. Wann ist<br />

Weiterbildung wirklich sinnvoll? Woran krankt das System? Was ist die<br />

Alternative?<br />

* Pressetext ergänzt am 19.12.2013<br />

Seite 51/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

21:15 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Tatort: Waidmanns Heil a e f h<br />

Kriminalfilm Deutschland 2004<br />

Ein neuer Fall führt die Kommissare Ehrlicher und Kain ins Leipziger Umland.<br />

Während einer Treibjagd ist der Jäger Lothar Sofsky erschossen worden. In<br />

seinem Körper steckt eine Ladung Schrot. Ein Unfall? Offenbar hatte Sofsky bei<br />

der Jagd gegen die Vorschrift keine Weste getragen. Faserspuren in der Wunde<br />

jedoch belegen das Gegenteil. Kurz darauf wird seine Weste sichergestellt -<br />

verscharrt im Waldboden, mit eindeutigem Lochmuster. Es war Mord.<br />

Einer der anderen Jäger ist der Wild-Großhändler Karsten Dietz, der bei der<br />

ersten Befragung erwähnt, Sofsky nicht gemocht zu haben. Dann allerdings<br />

verweist er auf seinen älteren Bruder Gernot, der das Jagdrevier gepachtet hat.<br />

Sofsky, wohlhabender Immobilienbesitzer, war stiller Teilhaber von Gernot<br />

Dietz' Reiterhof und deshalb dessen Geschäftspartner. Als nächster plaudert der<br />

Waffenhändler Georg Herboltz ein pikantes Detail aus Sofskys Privatleben aus:<br />

Der Ehemann hatte sich an die junge, bildhübsche Simone Körner<br />

herangemacht, die als Kellnerin im Jäger-Stammlokal "Lindenhof" arbeitet. Die<br />

Witwe Birgit Sofsky - ebenfalls bei der Treibjagd dabei - bestätigt, von ihrer 20<br />

Jahre jüngeren Konkurrentin und dem Verhältnis gewusst zu haben. Sie erzählt<br />

außerdem, dass ihr Mann seine Anteile am Reiterhof verkaufen wollte, was<br />

Gernot Dietz finanziell das Genick gebrochen hätte. Beide Männer hätten sich<br />

deshalb vor drei Tagen heftig gestritten. Existenzangst und Eifersucht - zwei<br />

plausible Motive für einen Mord.<br />

Doch innerhalb des potenziellen Täterkreises und der Jäger-Gemeinschaft gibt<br />

es noch ganz andere Beziehungen. Auch weiß Dorfpolizist Schulz von<br />

Prügeleien Gernots zu berichten und erinnert sich noch gut an die Jugendzeit<br />

der Dietz-Brüder: zwei Jungs, unterschiedlich wie Tag und Nacht. Als im<br />

Jagdrevier ein zweiter Mord geschieht, müssen sich Ehrlicher und Kain näher<br />

mit der Geschichte der Brüder Gernot und Karsten Dietz beschäftigen. Die<br />

beiden Waidgenossen stehen im Mittelpunkt einer Tragödie, die unaufhaltsam<br />

ihren Lauf nimmt. Die Kommissare stoßen auf eine alte, immer noch offene<br />

Rechnung und auf Hass, Eifersucht und Neid.<br />

Musik: Enjott Schneider<br />

Kamera: Johannes Kirchlechner<br />

Buch: Andreas Pflüger<br />

Regie: Peter W. Bringmann<br />

Seite 52/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

Hauptkommissar Bruno Ehrlicher - Peter Sodann<br />

Hauptkommissar Kain - Bernd Michael Lade<br />

Techniker Walter - Walter Nickel<br />

Frederike - Annekathrin Bürger<br />

Gernot Dietz - Christian Redl<br />

Karsten Dietz - Thomas Sarbacher<br />

Marion Dietz - Antje Schmidt<br />

Michael Voss - Jacob Matschenz<br />

Simone Körner - Isabella Jantz<br />

Georg Herboltz - Henning Peker<br />

u. a.<br />

(88 Min.)<br />

23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

Das Konzert<br />

23:35 Flo Mega & The Ruffcats a f<br />

Man nehme ein "Flo" und ein "Omega" und schon ist man beim<br />

Künstlernamen des Hip-Hop-Künstlers angekommen: Flo Mega. Flo Mega, der<br />

eigentlich Florian Bosum heißt, kommt aus Bremen. Aber nicht nur im Norden<br />

wird Flo Mega gefeiert, sondern spätestens seit dem Bundesvision Song Contest<br />

2011 auch deutschlandweit. Dort konnte er für einen beeindruckenden zweiten<br />

Platz ersingen. Seine Musik kann am ehesten als deutschsprachiger, klassischer<br />

Soul bezeichnet werden, der sich immer wieder mit Hip-Hop-Einflüssen mischt.<br />

Frische Songs als Zeitzeugen einer illustren Odyssee durch die Irrungen und<br />

Wirrungen eines norddeutschen Soulers von der Weser; in der Live-Variante<br />

unverhohlen einzigartig und wunderbar herzlich mit den smarten Männers<br />

seiner "hardest working Backing-Band" The Ruffcats performt.<br />

(VPS-Datum: 30.01.2014)<br />

00:35 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

00:37 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

00:39 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

00:40 Exakt i a e f<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

Exakt - Die Story<br />

Seite 53/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />

01:10 Die Weiterbildungsindustrie i a e f<br />

Geschäfte mit dubiosen Maßnahmen<br />

Film von Andreas Wolter<br />

01:38 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

01:40 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

02:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

02:10 Menschen bei Maischberger i a e f<br />

(ARD 28.01.2014)<br />

03:25 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

Seite 54/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

Donnerstag, 30. Januar 2014<br />

05:50 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />

06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />

07:20 Rote Rosen (1657) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

08:10 Sturm der Liebe (1918) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

09:00 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Tierisch tierisch<br />

(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />

10:08 Länder Eins30 i a f<br />

10:10 Nashorn, Zebra & Co. (101) a f<br />

Frühlingsgefühle bei den Braunbären<br />

Die Braunbären sind in Hochzeitsstimmung, Boris und Olga flirten am liebsten<br />

im Freien. Die Humboldtpinguine hatten Reisestress. Erst sollte es auf große<br />

Fahrt gehen und dann hieß es plötzlich: alle bleiben daheim. Gibt es dafür eine<br />

Reiserücktrittsversicherung, oder muss der Veranstalter blechen? Wie gefährlich<br />

sind Narkosemittel? Was ein Zebra ruhig einschlafen lässt, haut einen Menschen<br />

schon bei Hautkontakt um.<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:45 In aller Freundschaft (472) a e f<br />

Enttäuschte Erwartungen<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Seite 55/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

Der neunjährige Leon Schumann hat bereits eine lange Leidensgeschichte<br />

hinter sich. Seit fünf Jahren trägt er zwei Herzen in seiner Brust: Sein eigenes<br />

und das eines Spenders. Weil er gegen die Medikamente, die die Abstoßung<br />

des Spenderherzens verhindern sollen, seit einiger Zeit allergisch reagiert, wird<br />

er in die Sachsenklinik gebracht. Dort soll das Spenderherz ausgetauscht<br />

werden. Leons Mutter Monika Schumann ist in großer Angst um ihr Kind.<br />

Pflegepersonal und Ärzte der Klinik merken schnell, dass sie den Jungen damit<br />

sehr belastet. Alle sind bemüht, Mutter und Sohn aufzubauen und ihnen neuen<br />

Mut zu machen. Während Dr. Elena Eichhorn und Dr. Martin Stein die<br />

Operation durchführen, machen sie eine überraschende Entdeckung.<br />

Ausgerechnet an dem Tag, als Dr. Roland Heilmann seine Forschungsergebnisse<br />

zum Thema Osteoplastik veröffentlichen will, muss er entsetzt feststellen, dass<br />

ihm sein Konkurrent Professor Gunther Mensing zuvor gekommen ist. Eine<br />

Katastrophe nicht nur für Roland persönlich, sondern auch für das Ansehen und<br />

die finanzielle Lage der gesamten Sachsenklinik. Roland will nicht an einen<br />

Zufall glauben und stellt Mensing zur Rede. Der leugnet zwar, Rolands Arbeit<br />

gestohlen zu haben, doch als der Chefarzt erfährt, dass Vera Bader neuerdings<br />

für Mensing arbeitet, ist der Fall für ihn klar: Vera hat sich Zugang zu seinem<br />

Computer verschafft, die Forschungsergebnisse gestohlen und Mensing<br />

übergeben.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />

Buch: Aglef Püschel<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Monika Schumann - Mariella Ahrens<br />

Vera Bader - Claudia Wenzel<br />

Gunther Mensing - Klaus Schindler<br />

Leon Schumann - Luca Vömel<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Philipp Brentano - Thomas Koch<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

12:30 Hilfe, meine Tochter heiratet a e f h<br />

Fernsehfilm Deutschland 2005<br />

Seite 56/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

Kurz vor Weihnachten erwartet der Dresdner Anwalt Julius Weimann seine<br />

geliebte Tochter Julia. Die 19-Jährige war für ein Jahr in den USA. Als er sie mit<br />

ihrem Patenonkel Harald Mauthe vom Flieger abholt und sie in seine Arme<br />

schließen will, merkt er: Aus dem "kleinen Eisbärchen" ist eine junge Frau<br />

geworden. Zu Julius' Überraschung hat sie sich ihren Traummann, den sie gleich<br />

an Weihnachten heiraten will, aus den Staaten mitgebracht. Thomas Berner ist<br />

Eventmanager aus Dresden und fünfzehn Jahre älter als Julia! Als Julia<br />

bemerkt, dass ihr Vater einen Privatdetektiv angeheuert hat, der ihren<br />

Verlobten observieren soll, kommt es zum Bruch zwischen Vater und Tochter.<br />

Schweren Herzens überwindet Julius sich schließlich, den zukünftigen<br />

Schwiegersohn zu akzeptieren, und nach der Aufklärung eines<br />

Missverständnisses freunden sich die beiden Männer sogar an. Doch da<br />

bekommt Julia kalte Füße und macht Schluss mit Thomas.<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

Regie: Ulrich König<br />

Julius Weimann - Ulrich Pleitgen<br />

Julia Weimann - Arzu Bazman<br />

Harald Mauthe - Jaecki Schwarz<br />

Sara Stein - Saskia Valencia<br />

Thomas Berner - Luca Zamperoni<br />

Sandra Buhrig - Daniela D. König<br />

Nicole Habermann - Henriette Confurius<br />

Eva Kammer - Hildegard Alex<br />

Lydia Vogel - Tessa Mittelstaedt<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

Seite 57/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Ilona Wessner, LKA Sachsen-Anhalt<br />

Kampf den Rasern<br />

Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nummer eins. Raser gefährden<br />

sich und andere, deshalb kämpft die Polizei mit Blitzern, Videoüberwachung<br />

und Laserpistolen täglich gegen die Kriminellen am Steuer. Welche Strafen<br />

drohen und welche Straßen ganz besonders gefährlich sind, erklärt<br />

Kriminalrätin Ilona Wessner in dieser Sendung.<br />

17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:10 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Jan & Henry - Das Seepferd mit der Zahnbürste<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Weggeputzt & frisch begrünt (1/4) i a e f<br />

Die Stadtreinigung auf Tour<br />

Seite 58/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

Die Stadtreinigung Leipzig schickt täglich einige hundert Mitarbeiter durch<br />

1.670 km Straßen, rund 1.000 km Gehwege und Fußgängerzonen, durch 762<br />

Grünanlagen und Parks, 226 Spielplätze sowie zu 30 öffentlichen<br />

Springbrunnen und Beregnungsanlagen und etwa 48.000 Straßenbäumen. Mit<br />

der Aufgabe: Aufräumen, Reparieren, Müll wegschaffen, Parks reinigen und<br />

aufblühen lassen, Überfluss entsorgen.<br />

Die Doku-Soap zeigt einen Ausschnitt aus der vielfältigen und anstrengenden<br />

Arbeit der Stadtreinigung. Die Gärtnerinnen Annmarie und Rebekka, die<br />

gemeinsam mit ihren Kollegen mit viel Liebe dafür sorgen, dass bald Frühling in<br />

der Stadt wird und die Spielplätze und Parks der Stadt sauber sind. Die<br />

Restmüllfahrer Rene und Christian, die bereits im Einsatz sind, wenn andere<br />

noch schlafen, um die Stadt vom angefallenen Unrat zu befreien. Anja und<br />

Bernd, das Team vom Wertstoffhof, die es mit großteiligen und oft auch<br />

besonderen Hinterlassenschaften der Bürger Leipzigs zu tun haben, und<br />

Siegmar Graetzsch, der als Brunnenwart der Stadt über 30 Brunnen wie seinen<br />

Augapfel hütet und betreut.<br />

Folge 1:<br />

Um 6 Uhr früh beginnt der Arbeitstag der Restmüllfahrer Christian und Rene.<br />

Bis 14:30 Uhr müssen über 1.000 Mülltonnen in einem Wohngebiet entsorgt<br />

werden. Mit dem großen Müllwagen im Stop & Go durch die engen und oft<br />

zugeparkten Wege der Siedlungen zu fahren, ist eine Herausforderung und bei<br />

jedem Wetter Schwerstarbeit. Ist der Müll geladen, geht es zum Abladen in<br />

eine riesige moderne Aufbereitungsanlage. Hier wird sortiert, getrennt,<br />

gesiebt, um wertvolles Recycling- und Brennmaterial herauszufiltern.<br />

Auch Bernd und Anja leisten täglich auf den Wertstoffhöfen harte körperliche<br />

Arbeit. An Tagen wie Samstag oder Montag wollen besonders viele Kunden<br />

Überflüssiges loswerden. Die Wegwerfgesellschaft lässt grüßen! Das Team vom<br />

Wertstoffhof muss immer darauf achten, dass alles in die richtigen Container<br />

kommt und möglichst kein Stau auf dem Hof entsteht. Hier wird zugepackt,<br />

geholfen und eingewiesen und der direkte Kontakt mit den Menschen macht<br />

beiden viel Freude.<br />

Azubi Annmarie hat bald ihre Abschlussprüfungen. Doch jetzt wird erst mal<br />

"Frühling gemacht" in der Stadt. Die Frühjahrsblüher kommen in die noch<br />

ziemlich kalte Erde. Gemeinsam mit Gärtnerin Rebekka und den anderen<br />

Kolleginnen des Stadtbezirkes startet die große Pflanzaktion. Schon an einem<br />

einzigen Denkmal in der Stadt werden über 6.000 Pflanzen an einem Tag<br />

gepflanzt. Genau nach Pflanzplan!<br />

20:15 Lebensretter i a e f<br />

Mit Marco Schreyl<br />

Seite 59/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

21:00 Hauptsache gesund i a e f<br />

Risiko auf dem Teller – wenn Lebensmittel krank machen<br />

Wer unter Gicht leidet, sollte Hülsenfrüchte meiden und Nierenkranke müssen<br />

sich vor Orangen, Bohnen oder Bananen hüten. Richtig gefährlich ist für sie<br />

eine hellgrüne Frucht, schlicht Sternfrucht genannt. Sie kann bei ihnen<br />

Verwirrung, Bewusstlosigkeit, ja sogar den Tod verursachen. Die Ursache: ein<br />

Nervengift, das nicht über die Nieren ausgeschieden wird. Doch auch andere<br />

harmlose Lebensmittel wie Brot, Milch oder Grapefruit können zu<br />

beträchtlichen gesundheitlichen Problemen führen. Manche Lebensmittel<br />

gehen unheilvolle Wechselwirkungen mit Medikamenten ein. So vertragen sich<br />

Blutdrucksenker nicht mit Pampelmusen. Und manche Menschen entwickeln im<br />

Laufe ihres Lebens Allergien, die lebensgefährlich werden können. Zudem<br />

steigt die Zahl derer, die an Lebensmittelunverträglichkeiten leiden.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 artour i a e f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

22:35 Nah dran i a f<br />

Das Magazin für Lebensfragen<br />

Unsere besten Jahre, wann sind die? Vor dem dreißigsten Geburtstag wartet<br />

man, dass das Leben "richtig" losgeht. Danach beginnt sachte die Krise der<br />

Lebensmitte. Im Alter soll die Zufriedenheit statistisch am höchsten sein, wenn<br />

nicht Krankheit oder Armut den Lebensabend verdüstern. "Nah dran" fragt<br />

Menschen unterschiedlicher Lebensalter, wie es ihnen geht.<br />

Moderation: Anja Koebel<br />

23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

Erlebnis Musik<br />

23:05 CREAM i a f<br />

Live at the Royal Albert Hall 2005<br />

Cream wurde als eine Super-Rockgroup 1966 gegründet. Die Mitglieder Eric<br />

Clapton (Gitarre), Jack Bruce (Bass) und Ginger Baker (Schlagzeug) gehörten<br />

damals zu den besten Instrumentalisten. Aufgrund persönlicher und<br />

künstlerischer Streitigkeiten zwischen Bruce und Baker existierte die Band<br />

jedoch nur verhältnismäßig kurz bis 1968. Die Zeit reichte jedoch aus, um sie zu<br />

einer einflussreichen Band werden zu lassen. Die Mischung aus Bluesrock und<br />

psychedelisch angehauchten Klängen wurden Teil des Soundtracks der<br />

Seite 60/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />

endsechziger Jahre. Cream veröffentlichten vier Alben, die auf beiden Seiten<br />

des Atlantiks riesige Erfolge feierten.<br />

Im Mai 2005 fanden sich die drei Veteranen Clapton, Bruce und Baker für vier<br />

exklusive Konzerte in der Londoner Royal Albert Hall zu einem Comeback<br />

zusammen. Gegeben wurden die bekanntesten Songs der Band wie<br />

"Spoonful", "Badge", "Crossroads", "White Room" oder "Sunshine Of Your<br />

Love". Trotz der 40 Jahre, die dazwischenlagen, versprühte der Sound der<br />

Ausnahmemusiker wieder den gleichen Klangzauber wie zur Zeit seiner<br />

Entstehung.<br />

(VPS-Datum: 31.01.2014)<br />

01:05 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

01:07 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

01:09 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

01:10 Lindenstraße (1465) i a e f<br />

Die Grippe<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

01:40 Lebensretter i a e f<br />

Mit Marco Schreyl<br />

02:23 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

02:25 Hauptsache gesund i a e f<br />

Risiko auf dem Teller – wenn Lebensmittel krank machen<br />

03:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

03:10 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

Seite 61/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

05:50 artour i a f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />

* Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" gelöscht am 19.12.2013<br />

06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />

07:20 Rote Rosen (1658) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2014<br />

08:10 Sturm der Liebe (1919) i a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />

08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

09:00 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Weggeputzt & frisch begrünt (1/4) i a e f<br />

Die Stadtreinigung auf Tour<br />

(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />

10:08 Länder Eins30 i a f<br />

10:10 Nashorn, Zebra & Co (102) a f<br />

Was Zwiebeln bei Pavianen bewirken<br />

Das Pavianrevier ist für viele Besucher ein Muss im Tierpark, aber mit einigen<br />

Gästen hat man als Tierpfleger so seine Sorgen. Bei den seltenen Waldrappen<br />

hat das Brutgeschäft begonnen. Damit aus den Gelegen auch ganz sicher<br />

Jungvögel schlüpfen, macht sich ein Eierdieb an die Arbeit. Mal wieder richtig<br />

auf die Jagd gehen, dass wäre doch was für Jaguar Huibuh. Heute ist die Beute<br />

aber wirklich von Pappe.<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

Seite 62/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

11:50 In aller Freundschaft (473) a e f<br />

Kettenreaktion<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Die Fahrradkuriere Rufus Fehn und Ben Seidler verunglücken auf der Flucht,<br />

nachdem Ben Seidler in einem Fahrradladen geklaut hat. Während Rufus sich<br />

lediglich ein Bein aufschürft, bricht sich Ben einen Ellbogen und muss in der<br />

Sachsenklinik operiert werden. Ben hat Angst um seinen Job und will<br />

verhindern, dass sein Chef von dem Unfall und dem Diebstahl erfährt. Deshalb<br />

überredet er Rufus, neben den eigenen, auch seine Kurierfahrten zu<br />

übernehmen. Als gegen die beiden wegen Diebstahls ermittelt wird, schützt<br />

Rufus seinen Kumpel, bis er plötzlich selbst bei einer Kurierfahrt bewusstlos<br />

zusammenbricht. Die Schürfwunde vom Vortag hat sich infiziert und zu einem<br />

lebensbedrohlichen Gasbrand entwickelt. Die Ärzte befürchten, dass Rufus sein<br />

Bein verlieren könnte. Da er wahrscheinlich nie wieder als Fahrradkurier<br />

arbeiten kann, gibt Ben auf Nachfrage seines Chefs an, dass Rufus der gesuchte<br />

Dieb ist.<br />

Dr. Elena Eichhorn und Dr. Martin Stein sind glücklich in ihrer gemeinsamen<br />

Wohnung. Aber das Glück ist nicht von Dauer. Durch einen Zufall erfährt Elena<br />

von Martins früherer Affäre mit Isabel Dahl. Martin versucht, Elena davon zu<br />

überzeugen, dass dies alles viele Jahre her ist und er für Isabel nichts mehr<br />

empfindet. Aber so einfach lässt sich Elenas verlorenes Vertrauen nicht<br />

zurückgewinnen.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />

Buch: Jochen S. Franken<br />

Regie: Mathias Luther<br />

Ben Seidler - Martin Baden<br />

Rufus Fehn - Joseph K. Bundschuh<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Isabel Dahl - Denise Zich<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

u.a.<br />

(43 Min.)<br />

12:35 Ein Herz voll Musik<br />

Spielfilm Deutschland 1955<br />

Seite 63/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

Vico Hasenpfot ist ein wahrer Tausendsassa. Er liebt den Wintersport und das<br />

Singen und zum Leidwesen seines reichen Vaters, der diverse Hotels besitzt,<br />

auch das Blumenmädchen Blanche. Der Alte versucht mit allen Mitteln, Vicos<br />

Glück mit Blanche und seine Karriere als Sänger zu zerstören.<br />

Ellinor Patton (Fita Benkhoff) ist so reich, dass ihre sechs misslungenen Ehen<br />

und gelungenen Scheidungen als standesgemäß bewertet werden. Zur Zeit ist<br />

sie wieder einmal unglücklich und gelangweilt und setzt deshalb erneut auf<br />

ihre Glückszahl "7". Diese Nummer 7 gibt ihr jedoch erhebliche Rätsel auf. In St.<br />

Moritz ist es nämlich der Eishockeystar Vico Lezampa (Vico Torriani), der unter<br />

dieser Glückszahl Tore schießt und Teenagerherzen zum Klopfen bringt. In<br />

Cortina d'Ampezzo dagegen umkurvt Nr. 7 als Vico Rappow siegreich die<br />

Slalomfahnen, und in Pontresina ignoriert dieser Vico, denn zweifellos ist nur<br />

sein Vorname echt, eiskalt die Tücken der Bobbahn und auch Ellinors Einladung,<br />

die sie durch ihren Freund Granitio Bubiblanca (Boy Gobert) überbringen lässt.<br />

Doch die große Überraschung kommt noch: Im Schweizer Nobelhotel des Jean<br />

Hasenpfot ist dieser Vico Soundso der Kellner Nr. 7! Was Ellinor nicht weiß, ist,<br />

dass Vico der Junior wider Willen ist, dessen Herz dem Blumenmädchen Blanche<br />

(Ina Halley) gehört und der von einer Karriere als Sänger träumt. Dass Vico<br />

tatsächlich Stimme hat, beweist er beim Abschiedskonzert des Orchesters<br />

Mantovani. Vater Hasenpfot aber tobt, als er von Vicos Rendezvous mit<br />

Blanche, seinem Gesang und dem Ansinnen des Orchesters, Kellner Nr. 7 zu<br />

engagieren, hört. Blanche erfährt, wer Vico wirklich ist und wird nach Rom<br />

versetzt, das Engagement mit Schecks von Hasenpfot sen. hintertrieben. Ellinor<br />

sieht ihre Chance, aber auch Vico. Was soll er mit den Hotels, schließlich hat er<br />

heimlich Gesang studiert, und in Rom ist Blanche ...<br />

Viel Wirbel um den seinerzeit populären Schlagersänger Vico Torriani (1920-<br />

1998). Schwer dürfte ihm die Rolle nicht gefallen sein: Er hatte sowohl eine<br />

abgeschlossene Hotelausbildung als auch eine Lizenz als Skilehrer. Nach einem<br />

Talentewettbewerb avancierte Torriani später zum Schlagersänger und war mit<br />

Titeln wie "Caprifischer" und "Kalkutta liegt am Ganges" überaus erfolgreich.<br />

Neben der Besetzung machen die winterliche Kulisse von St. Moritz und das<br />

sommerliche Rom den besonderen Charme des musikalischen Liebesfilms aus.<br />

Musik: Heino Gaze und Werner Müller<br />

Kamera: Günther Anders und Franz Koch<br />

Buch: Robert A. Stemmle<br />

Regie: Robert A. Stemmle<br />

Vico Hasenpfot - Vico Torriani<br />

Ellinor Patton - Fita Benkhoff<br />

Blanche - Ina Halley<br />

Fleurette - Ruth Stephan<br />

Peer Saldo - Wolfgang Wahl<br />

Granitio Bubiblanca - Boy Gobert<br />

Seite 64/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

Geschäftsführer Léaux - Rudolf Vogel<br />

Lichtli, Vater von Blanche - Paul Bildt<br />

u.a.<br />

sowie Annunzio Paolo Mantovani mit seinem Charmaine Orchester<br />

(85 Min.)<br />

14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />

16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Profikoch Christian Henze<br />

Winterliche Gemüseküche<br />

Kraut und Rüben sind die klassischen Wintergemüse, die, wenn sie schmecken<br />

sollen, nicht so einfach zuzubereiten sind. Christian Henze kombiniert diese<br />

einheimischen Gemüse gerne mit exotischen Gewürzen und es entstehen ganz<br />

ausgefallen Gerichte.<br />

17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

18:05 Wetter für 3 i a e f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:10 Brisant i a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Bebidus Lieder - Alle meine Entchen<br />

Seite 65/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Elefant, Tiger & Co. (544) i a e f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

20:15 Meine Schlagerwelt i a e f<br />

Präsentiert von Maxi Arland *<br />

Der deutsche Schlager – das ist Musik für Jung und Alt, das ist Musik mit einer<br />

riesengroßen Fangemeinde und einer unter ihnen ist er: Maxi Arland. Der<br />

bekannte Moderator und Musiker ist selbst mit Schlagern aufgewachsen und<br />

kennt sich in der dieser bunten Welt sehr gut aus, er ist dort quasi zuhause. In<br />

"Meine Schlagerwelt" gibt er den Zuschauern einen kleinen Einblick in seine<br />

Welt und das anhand lustiger, unbekannter, interessanter Geschichten und<br />

Anekdoten rund um bekannte Künstler wie Andrea Berg, Helene Fischer, Linda<br />

Hesse, Matthias Reim, Voxxclub, Nik P., Andreas Gabalier und vielen mehr.<br />

"Meine Schlagerwelt" ist voller Hits aus den letzten drei Jahren. 90 Minuten<br />

gute Musik, hochkarätige Künstler und interessante Einblicke in "Meine<br />

Schlagerwelt" präsentiert von Maxi Arland.<br />

* Pressetext ergänzt am 19.12.2013<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Riverboat i a e f<br />

Die <strong>MDR</strong>-Talkshow<br />

Live aus Leipzig<br />

Als Gäste werden erwartet:<br />

- Susen Tiedtke (Leichtathletik-Star der 90er-Jahre und Heilpraktikerin) *<br />

- Mario Barth (Star-Comedian)<br />

Seite 66/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

- Dr. Eckart von Hirschhausen (Komiker, Mediziner, ARD-Gesicht)<br />

- Anja Koebel (<strong>MDR</strong>-Moderatorin)<br />

- Wencke Myhre (Schlagerlegende)<br />

- Kai Schumann (Schauspieler)<br />

Moderation: Kim Fisher und René Kindermann<br />

* ergänzt am 19.12.2013<br />

(VPS-Datum: 01.02.2014)<br />

00:13 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

00:15 Kino Royal - Das Filmmagazin<br />

00:30 Eva und Adam (1) d e<br />

Gefechte mit Napoleon<br />

Vierteiliger Fernsehfilm DDR 1973<br />

"Gefechte mit Napoleon" erzählt die Ehegeschichte der jungen Arbeiterin<br />

Helga Lorenz, die zwei kleine Kinder hat und trotzdem ein mehrjähriges<br />

Studium absolviert. Ihr Mann Hans hofft, dass seine Frau nach dem Studium<br />

mehr Zeit für ihn haben wird. Da hat er allerdings die Rechnung ohne den Wirt<br />

bzw. ohne seine Frau gemacht, denn diese denkt nicht daran, Hausmuttchen zu<br />

spielen und dem lieben Hans die Pantoffeln vorzuwärmen. Der selbstbewussten<br />

Eva und dem alten Adam stehen demzufolge stürmische Tage bevor.<br />

An den folgenden drei Freitagen werden in der Serie "Eva und Adam" die<br />

Geschichten von sehr verschiedenen Frauen erzählt. Es sind teils heitere, teils<br />

ernste Geschichten, die eng miteinander verflochten sind.<br />

Musik: Helmut Nier<br />

Kamera: Günter Haubold<br />

Buch: Gerhard Bengsch<br />

Regie: Horst E. Brandt<br />

Helga Lorenz - Ursula Karusseit<br />

Hans Lorenz - Dietmar Richter-Reinick<br />

Dr. Stefan Bunge - Horst Drinda<br />

Paul Peickert - Joachim Zschocke<br />

Vera Schmitt - Angelika Domröse<br />

Helgas Mutter - Traute Sense<br />

Edwin - Günter Junghans<br />

Sekretärin - Erika Stiske<br />

u.a.<br />

Seite 67/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

(90 Min.)<br />

02:00 Voller Augen a<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Thomas ist Schmetterlingsforscher und wohnt in einem Gartenwohnhaus am<br />

Rande der Stadt. Nichts ist ihm wichtiger als seine wissenschaftlichen Arbeiten,<br />

bis Maria in sein Leben tritt. Die junge Beziehung jedoch ist durch Misstrauen,<br />

Verdacht und Angst bedroht. Denn Maria ist Mitarbeiterin des Instituts für<br />

innere Sicherheit und macht eine folgenschwere Entdeckung. Hin und her<br />

gerissen zwischen dem Wunsch nach einer ernsthaften Liebe, der<br />

Notwendigkeit ihrer Arbeit und den Erwartungen des Institutsleiters Berg muss<br />

die junge Frau erfahren, dass Liebe nur mit Vertrauen funktioniert. Ein<br />

allgegenwärtiges Überwachungssystem steht dazu im Widerspruch.<br />

"Voller Augen" erzählt eine Liebesgeschichte, die Zweifel und Misstrauen<br />

überwinden muss, um weiterbestehen zu können. Der Kurzfilm stellt die Frage,<br />

ob eine menschliche Beziehung gegen künstlich erzeugte Angst Chancen hat.<br />

Er thematisiert aber auch die unterschwellige Angst vor terroristischen<br />

Anschlägen, die die Gesellschaft verändert und die Überwachung intimster<br />

Situationen rechtfertigen soll.<br />

Musik: Torsten Krause<br />

Kamera: Harry Carius<br />

Buch: Christian Werner, Katharina Rietz<br />

Regie: Christian Werner<br />

Maria - Sabine Wolf<br />

Thomas - Matthias Matz<br />

Oberst Berg - Siemen Rühaak<br />

02:15 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />

02:17 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />

02:19 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />

02:20 Beckmann i a e f<br />

(ARD 30.01.2014)<br />

03:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />

03:35 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />

Seite 68/69


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />

04:05 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />

04:35 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />

05:05 Sachsen aus halber Höhe a f<br />

Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />

Seite 69/69

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!