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PROGRAMMINFORMATION<br />
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
5. Programmwoche (25. bis 31. Januar 2014)<br />
HA KOMMUNIKATION<br />
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
Samstag, 25. Januar 2014<br />
04:50 Cimarron e f<br />
(Cimarron)<br />
Spielfilm USA 1960<br />
Als im April 1889 Tausende zur Landnahme nach<br />
Oklahoma strömen, gehören auch Yancey Cravat und<br />
seine junge Frau Sabra zu ihnen. Anstatt eine Farm<br />
aufzubauen, wie er es vorhatte, führt der unstete<br />
Abenteurer dann jedoch eine Zeitung weiter und tritt<br />
mutig für Recht, Wahrheit und Menschlichkeit ein.<br />
Nach einigen Jahren treibt ihn seine innere Unrast<br />
weiter in die Welt hinaus und er verlässt Frau und<br />
Kinder.<br />
Kantstraße 71 - 73<br />
04275 Leipzig<br />
Postanschrift 04360 Leipzig<br />
FON +49.(0)341.300-6478<br />
FAX +49.(0)341.300-6475<br />
www.mdr.de<br />
Leipzig, 10.12.2013<br />
Seite 1/69<br />
Man schreibt den 22. April 1889. Punkt zwölf Uhr<br />
mittags werden weite Gebiete des Indianer-<br />
Territoriums Oklahoma zur Besiedlung freigegeben. Im<br />
Strom der Glückssucher galoppiert auch Yancey Cravat<br />
(Glenn Ford) nach Westen. Aber seine<br />
temperamentvolle frühere Freundin Dixie (Anne<br />
Baxter) schnappt ihm das Land, auf dem er eine Farm<br />
errichten wollte, vor der Nase weg. So überrascht<br />
Yancey seine junge Frau Sabra (Maria Schell) mit dem<br />
schnellen Entschluss, in der neuen Heimat doch lieber<br />
die Zeitung des alten Sam Pegler (Robert Keith)<br />
weiterzuführen. Sein Mut und sein Sinn für<br />
Gerechtigkeit schaffen ihm Ansehen, aber auch Feinde<br />
in der langsam aufblühenden Stadt Osage.<br />
Sabra schenkt einem Sohn das Leben und verfolgt mit<br />
Sorge, wie die Unrast, die Yancey von früh auf<br />
getrieben hat, wieder wächst. Als er sein unstetes<br />
Wanderleben erneut aufnimmt, müssen Frau und<br />
Kinder einige Jahre ohne ihn auskommen. Nach seiner
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Rückkehr darf Sabra sich kurze Zeit Hoffnung machen, dass Yancey Gouverneur<br />
wird. Das bleibt ein Traum, Yancey zieht es wieder in die Welt hinaus. Sabra<br />
bleibt mit dem heranwachsenden Sohn allein und führt die Zeitung zu<br />
wirtschaftlicher Blüte. Als 1914 in Europa der Erste Weltkrieg ausbricht, meldet<br />
sich Yancey freiwillig zur britischen Armee. Monate später erhält seine Frau die<br />
Nachricht, dass er gefallen ist.<br />
Anthony Manns aufwendig ausgestattetes Pionier-Abenteuer ist ein Remake<br />
des gleichnamigen Films von 1931, der mit dem "Oscar" ausgezeichnet wurde.<br />
Er beschreibt eindrucksvoll ein packendes Kapitel aus der nordamerikanischen<br />
Geschichte: Die großen Abenteuer der Landnahme neigen sich dem Ende zu, an<br />
ihre Stelle tritt der Kampf um wirtschaftliche und publizistische Macht. Der von<br />
Glenn Ford verkörperte sympathische Abenteurer Yancey Cravat imponiert<br />
durch seine Dynamik und Entschlussfreudigkeit, aber er steht für eine<br />
abklingende Zeit. Die Zukunft gehört Menschen wie seiner<br />
aufopferungsbereiten Frau Sabra, die Maria Schell ebenso gewinnend zeichnet.<br />
Musik: Franz Waxman<br />
Kamera: Robert L. Surtees<br />
Buch: Arnold Schulman, nach dem gleichnamigen Roman von Edna Ferber<br />
Regie: Anthony Mann<br />
Yancey Cravat - Glenn Ford<br />
Sabra Cravat - Maria Schell<br />
Dixie Lee - Anne Baxter<br />
Cherokee Kid - Russ Tamblyn<br />
Tom Wyatt - Arthur O'Connell<br />
Sam Pegler - Robert Keith<br />
Wes Jennings - Vic Morrow<br />
Sarah Wyatt - Mercedes McCambridge<br />
u.a.<br />
(130 Min.)<br />
07:00 Schloss Einstein (686) i a f<br />
Kinderserie Deutschland 2010<br />
Vor einem Live-Auftritt auf Einstein versagt plötzlich Annikas Stimme. Sándor<br />
gewöhnt sich an seinen Rollstuhl und verbringt mehr Zeit mit Jo. Tobias will<br />
Coco helfen, die wichtige Zwei im Bio-Test zu erreichen.<br />
Annika verkündet, dass eine Fernseh-Liveübertragung mit ihr auf Einstein<br />
geplant ist. Die Bewunderung bleibt aber aus, besonders Liz und Elias nervt<br />
Annikas Selbstverliebtheit. Die lässt sich die Laune vom Desinteresse der Schüler<br />
nicht verderben. Wohl aber von dem Fakt, dass plötzlich, als Annika eine<br />
spontane Gesangssession veranstaltet, ihre Stimme versagt. Glaubt sie anfangs<br />
noch an einen rauen Hals, stellt sich heraus, dass ihr stimmliches Versagen nicht<br />
einfach zu beheben ist. Um die Live-Übertragung doch noch zu retten, besteht<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
die Managerin auf einer Playback-Variante. Elias wird Zeuge dieses Gesprächs<br />
und beendet den Auftritt durch das Ziehen eines Steckers.<br />
Mittlerweile hat sich Sándor an sein vorübergehendes Dasein im Rollstuhl<br />
gewöhnt. Nach einem Rollstuhlwettrennen mit Jo meint er scherzhaft, dass<br />
man die Beiden nun ja für ein Paar halten könnte. So belanglos dies gemeint<br />
war, so verletzt zieht Jo von dannen. Mit Bruno spricht sie über ihre Angst, dass<br />
sie nur mit einem anderen Rollstuhlfahrer zusammen sein könnte. Sándors<br />
Entschuldigung akzeptiert Jo dann aber gern und Bruno hat das Gefühl, dass es<br />
zwischen den Beiden gefunkt hat. Doch Jo gibt Entwarnung: Sitzt Sándor nicht<br />
mehr im Rollstuhl, wird sich das schnell wieder ändern.<br />
Für die Zulassung an der Modeakademie benötigt Coco einen Durchschnitt von<br />
2,0. Harnacks Bio-Test könnte diesem Traum ein jähes Ende setzen. Der<br />
Harnack-Kenner Tobias will Coco helfen und seilt sich während des Tests am<br />
Schulgebäude zu Cocos Fenster ab. Die Lösungen hält er auf einer Pappe bereit.<br />
Coco kommt trotz allem nicht über die Drei hinaus. Ist ihr Durchschnitt<br />
endgültig gefährdet?<br />
Buch: Klaus Jochmann<br />
Regie: Frank Stoye<br />
Annika - Alexandra Schiller<br />
Liz - Viktoria Krause<br />
Elias - Albert Wey<br />
Sándor - Lennart König<br />
Jo - Lena Kaufmann<br />
Bruno - Ferdinand Dölz<br />
Coco - Luisa Liebtrau<br />
Tobias - Stefan Wiegand<br />
Dr. Michael Berger - Robert Schupp<br />
Lars Harnack - Maximilian Grill<br />
u.a.<br />
07:25 Das Mutcamp (3/20) i a f<br />
Doku Deutschland 2013<br />
Philipp steht heute vor einer riesigen Herausforderung. Der 13-Jährige hat<br />
unglaubliche Angst vor Tieren - und zwar vor allen Tieren! Damit Philipp seine<br />
Angst eines Tages überwinden kann, fängt er klein an: Er wird auf einen<br />
Hamster treffen. Ob er den tatsächlich streicheln wird?<br />
Mortimer dagegen würde den Hamster sofort knuddeln - er hat Probleme mit<br />
Dunkelheit und Enge. Die Herausforderung, die er heute bewältigen muss:<br />
"Lasse dich mit verbundenen Augen durch das Gelände führen!" Und auch<br />
Kinga muss heute starke Nerven zeigen, denn ein schlimmes Gewitter zieht auf.<br />
Wie hält Kinga die Nacht bei Blitz und Donner durch?<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Autoren: Nathalie Suthor, Katharina Anczikowski, Sascha Abel<br />
Kamera: Eva Grewenig, André Wenski, Christian Felix Ruge<br />
Regie: Guido Holz<br />
Kissenkino<br />
07:50 Der gestiefelte Kater<br />
Märchenfilm BRD 1955<br />
Der arme Müllerssohn Heinrich erbt den sprechenden Kater Hinz. Um seinem<br />
Herren zu Glück und Reichtum zu verhelfen, begibt sich dieser in die Dienste<br />
des Königs Wonnebald. Mit Charme und List gaukelt er ihm und Prinzessin<br />
Rosine vor, dass sein Herr ein schöner und reicher Graf sei. Als sie jedoch den<br />
ahnungslosen Heinrich besuchen wollen, versucht der gestiefelte Kater ihm<br />
rechtzeitig ein standesgemäßes Quartier zu besorgen - in der Raubritterburg<br />
des bösen Zauberers.<br />
Der jüngste Sohn eines Müllers erbt nach dem Tod seines Vaters nur den Kater.<br />
Der spricht plötzlich mit menschlicher Stimme zu ihm: "Gib mir ein paar Stiefel<br />
und ich helfe dir zu Glück und Reichtum!" Nach dem berühmten Märchen der<br />
Gebrüder Grimm verhilft der klügste Kater der Welt mit List und<br />
Einfallsreichtum seinem Herren, einem armen Müllersohn, zum Grafentitel und<br />
zur Hochzeit mit der Königstochter. Kindgerecht inszenierter und gut gespielter<br />
Film.<br />
Musik: Richard Stauch<br />
Kamera: Ted Kornowicz<br />
Buch: Christof Schulz-Gellen, nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder<br />
Grimm<br />
Regie: Herbert B. Fredersdorf<br />
Kater Hinz - Margitta Sonke<br />
Heinrich Graf von Carabas - Harry Wüstenhagen<br />
Franz - Günter Hertel<br />
Dummerjahn - Martin Volkmann<br />
Zauberer - Helmut Ziegner<br />
Grenzwächter - Wilhelm Grothe<br />
König Wonnebald - W. F. Schröder-Schrom<br />
Prinzessin Rosine - Christa Oenicke<br />
(64 Min.)<br />
08:55 Geschichten übern Gartenzaun (3) e<br />
Maikühle<br />
Siebenteilige Fernsehserie DDR 1982<br />
Frau Dr. Müller, Claudias ehemalige Mitschülerin, wird neue Chefin der<br />
Poliklinik und somit Claudias Vorgesetzte. Konfrontiert mit dem Erfolg und den<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
ganz anderen Lebensvorstellungen von Dr. Müller, empfindet sich Claudia<br />
plötzlich als Versager und stellt ihr ganzes bisheriges Leben in Frage. Zum<br />
großen Unglück unterlaufen ihr auch noch Fehler bei der Arbeit, sodass sie<br />
schließlich kündigen will. In dieser schwierigen Situation sind es ihre Kinder, die<br />
Claudia die Gewissheit geben, ihr Leben doch richtig gelebt zu haben.<br />
Buch: Horst Ulrich Wendler<br />
Musik: Henry Krtschil<br />
Kamera: Siegfried Peters<br />
Regie: Horst Zaeske<br />
Claudia Hoffmann - Monika Woytowicz<br />
Manfred Schubert - Manfred Richter<br />
Mary Kunze - Doris Abeßer<br />
Friedhelm Kunze - Rolf Herricht<br />
Florian Timm - Herbert Köfer<br />
Elfriede Timm - Helga Göring<br />
Dr. Müller - Dorit Gäbler<br />
u.a.<br />
(57 Min.)<br />
09:50 Der Dicke (3/13) a e f<br />
Glaubt mir doch<br />
Fernsehserie Deutschland 2005<br />
Vor Ehrenbergs Kanzlei liefert sich die Polizei ein Feuergefecht mit einem<br />
vermeintlichen Tankstellenräuber. Der Mann fällt ins Koma und kann sich nicht<br />
wehren, aber Charlotte, die Tochter von Ehrenbergs Nachbarin Lisa, hat das<br />
Ganze beobachtet und weiß, dass die Beamten den Tatort manipuliert haben.<br />
Das Problem ist nur, dass ihr niemand glaubt - außer Ehrenberg. Der legt sich<br />
mit der Polizei an, rollt den Fall auf und verhilft nicht nur dem zu Unrecht<br />
Verletzten, sondern auch der kleinen Charlotte zu ihrem Recht. Seine Nachbarin<br />
Lisa, mit der er seit deren Einzug im Dauerstreit liegt, wehrt sich vehement<br />
gegen seine Einmischung. Aber dann ist sie doch froh, dass Ehrenberg den Fall<br />
klärt, und die beiden schließen Frieden miteinander.<br />
Musik: Andreas Bick<br />
Kamera: Matthias Papenmeier<br />
Buch: Thorsten Näter und Peter Mazzuchelli<br />
Regie: Thomas Jahn<br />
Gregor Ehrenberg - Dieter Pfaff<br />
Yasmin - Burcu Dal<br />
Christina Ehrenberg - Gisela Schneeberger<br />
Lisa Schubert - Ulrike Grote<br />
Charlotte Schubert - Alina Liss<br />
Gudrun - Katrin Pollitt<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Martin Brüggmann - Walter Kreye<br />
Polizist Petersen - Arnd Klawitter<br />
Polizist Schlottau - Michael Lott<br />
Jochen Stark - Stephan Benson<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
10:40 Um Himmels Willen (144) i a e f h<br />
Liebe - was ist das?<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
Der Kaltenthaler Bürgermeister Wolfgang Wöller nimmt sein politisches<br />
Schicksal beherzt in die Hand. Er möchte seinen schlechten Umfragewerten<br />
entgegenwirken und hat eine geniale Idee: Er propagiert Umweltbewusstsein<br />
und entwickelt einen geheimen Plan, für den er aber das Klostergelände<br />
genauer unter die Lupe nehmen muss. Prompt will er sich bei Schwester Hanna<br />
zum Selbstfindungsseminar anmelden, um die Lage zu sondieren, und verkauft<br />
ihr das als ersten Schritt seines Sinneswandels. Hanna kommt das Ganze sehr<br />
merkwürdig vor.<br />
Kaltenthal ist ohnehin gerade in heller Aufregung, denn der Bauunternehmer<br />
Hermann Huber heiratet seine Lieselotte. Mit einer kleinen Spende sorgt er<br />
sogar dafür, dass Bischof Rossbauer anreist, um die beiden im Kloster zu trauen.<br />
Doch so richtig begeistert ist eigentlich keiner, da alle vermuten, dass Huber die<br />
Unternehmerin Lieselotte nur des Geldes wegen ehelicht. Als Wöller erfährt,<br />
dass Wachtmeister Meier mit einem Haftbefehl im Anmarsch ist, versucht er,<br />
seinen Freund zu warnen. Doch schon bald sitzt das Brautpaar hinter Gittern.<br />
Das Fest wird noch anderweitig überschattet. Bei den Vorbereitungen fällt die<br />
Catering-Mitarbeiterin Ivelina Kolev bewusstlos zu Boden. Als ihr herzloser Chef<br />
Oswald sich weigert, die junge Frau ins Krankenhaus fahren zu lassen, springt<br />
Schwester Hanna ein. Sie erfährt, dass Ivelina schwanger ist und Oswald ihr<br />
gekündigt hat.<br />
Musik: Philipp F. Kölmel, Birger Heymann<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: Michael Baier<br />
Regie: Andi Niessner<br />
Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />
Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />
Louise von Beilheim - Gaby Dohm<br />
Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />
Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />
Novizin Lela - Denise M'Baye<br />
Tabea von Beilheim - Katharina Hackhausen<br />
Novizin Maria - Julia Heinze<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />
Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
11:30 Eisenbahnromantik i a f<br />
Ein Schwäbisches Modellbahnmärchen<br />
Es waren einmal fünf Freunde aus dem schwäbischen Winnenden, die sich mit<br />
ihrem Modellbahnhobby zusammengetan haben. Ihre Anlage wuchs, ebenso<br />
ihre Begeisterung - und das seit bald 50 Jahren. 2003 wurde das<br />
Modellbahnerglück allerdings jäh unterbrochen, ja es gingen buchstäblich die<br />
Lichter aus. Die Private Modellbahner Vereinigung Winnenden, PMW, musste<br />
ihr angestammtes Domizil in der Ziegelei verlassen und ihre Anlage komplett<br />
abbauen. Doch diese Wunden sind längst verheilt. Seit nunmehr neun Jahren<br />
rattern die Züge im neuen Domizil auf rund 4.000 Meter Gleis wieder durch die<br />
schwäbische Märchenwelt der PMWler. Viele Fans bekommen feuchte Augen<br />
beim Anblick dieser einzigartigen Modellbahn, auch Hagen von Ortloff, der<br />
hier vor dreieinhalb Jahrzehnten seinen ersten Modellbahnfilm drehte.<br />
LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />
11:30 Luzyca i a f<br />
Das sorbische Fernsehmagazin<br />
(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />
12:00 Auf der Hallig - Langeneß im Winter i a f<br />
Film von Carolin Reiter<br />
Winter auf der Hallig Langeneß: Der scharfe Wind weht über das zugefrorene<br />
Watt, auf dem sich die Eisschollen gegeneinander auftürmen. Durch das<br />
milchig-weiße Licht wirkt die Landschaft wie ein Stillleben aus Eis. Man hört<br />
keinen Laut, nur das Pfeifen des Windes. Die Menschen trotzen den eisigen<br />
Temperaturen in den wenigen urigen, reetgedeckten Häusern auf Langeneß.<br />
Langeneß ist die größte der zehn Halligen mitten in der Nordsee. Vom Meer<br />
umschlossen, ist es dort einsam, aber auch sehr romantisch. Johann Petersen,<br />
genannt Hanni, fährt bei gefühlten minus 17 Grad auf seiner Lore, einer<br />
kleinen Schmalspurbahn, mitten durch das Watt. Der Besitzer des einzigen<br />
Kaufmannsladens auf Langeneß hat Ware vom Festland geholt, um die<br />
wenigen Menschen auf der Hallig versorgen zu können. Vorräte und alles<br />
Lebensnotwendige müssen die gut einhundert Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der Hallig immer im Haus haben. Überschwemmungen und schwere<br />
Sturmfluten können das kleine Fleckchen Erde mitten in der Nordsee jederzeit<br />
von der Außenwelt abschneiden. Dann kommt keine Fähre mehr durch. Auch<br />
die kleinen Loren können dann nicht mehr über die Schmalspurtrasse hinüber<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
zum Festland. Die warme Stube bekommt in den Tagen eine ganz neue<br />
Bedeutung.<br />
Seit Tagen sind Hanni und die anderen Einwohner damit beschäftigt, das große<br />
Biikefest vorzubereiten. Bei dem soll mit einem riesigen Feuer am Meer der<br />
Winter ausgetrieben werden. Früher wurden mit diesem Feuer und ganz viel<br />
Grünkohl mit Speck auch die Walfänger verabschiedet, die nach dem langen<br />
Winter wieder aufs Meer hinauszogen.<br />
Der Film zeigt, wie es sich so isoliert auf einer Hallig leben lässt. Angewiesen<br />
auf die Launen der Natur, muss man dort ohne die Vorzüge eines normalen<br />
Alltags auf dem Festland mit Einkaufsmöglichkeiten, Arzt- und Kinobesuchen<br />
oder anderen Annehmlichkeiten auskommen. Wie verbringt Hanni mit seiner<br />
Familie den Winter? Wie machen es der 88-jährige Jens Hansen oder der junge<br />
Krankenpfleger Patrick Andresen, der eigentlich vom Festland kommt?<br />
(NDR 24.11.2011)<br />
Europas wilder Osten<br />
12:45 Der Nationalpark Belaweschskaja Puschtscha in Weißrussland i a f<br />
Film von Iduna Wünschmann und Alexander Huf<br />
Urplötzlich steht eine Gruppe Wisente auf der Lichtung. Wie Fabelwesen aus<br />
längst vergangener Zeit sehen sie aus. Dass es diese urigen Kolosse überhaupt<br />
noch gibt, grenzt an ein Wunder, galt doch der Europäische Bison schon um<br />
1920 in der Wildnis als ausgerottet. In einem einzigartigen internationalen<br />
Zuchtprogramm gelang die Rettung der Art - mithilfe weniger Zootiere, deren<br />
Nachkommen in geeigneten Wäldern ausgewildert wurden.<br />
Rund 300 Wisente streifen jetzt wieder durch die Belaweschskaja Puschtscha<br />
zwischen Grodno und Brest, an der Grenze zu Polen. Ein Teil des letzten<br />
großflächigen Tiefland-Urwaldes Europas, der bereits 1929 unter Schutz gestellt<br />
worden ist, gehört heute zum benachbarten, wesentlich kleineren Nationalpark<br />
Bialowieza. Seit 1992 zählt der jahrhundertealte Waldkomplex in Polen und<br />
Weißrussland zum Weltnaturerbe der UNESCO.<br />
Der Film erzählt vom Leben der Wisente und anderer seltener und bedrohter<br />
Tierarten im Jahreslauf: Unterm dichten Kronendach riesiger Bäume kümmern<br />
sich die Schreiadler fürsorglich um ihren Nachwuchs. In einem verlassenen<br />
Greifvogelnest hat sich eine Bartkauzfamilie eingerichtet. Ein unscheinbarer<br />
scheuer Vogel - der Seggenrohrsänger - zieht in jahrtausendealten<br />
Niedermooren seinen Nachwuchs groß. Zwei Drittel des Weltbestandes brüten<br />
in Weißrussland.<br />
Wo die dichten Wälder sich lichten, gedeiht eine erstaunliche Vielfalt an<br />
Moosen, Flechten, Pilzen, Beeren. Das Weiße Fingerkraut wird zur Behandlung<br />
von Schilddrüsenerkrankungen genutzt, die nach dem Reaktorunglück von<br />
Tschernobyl auch in Weißrussland vermehrt auftraten.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Mehrere Tausend Menschen aus aller Welt besuchen jährlich den Nationalpark<br />
Belaweschskaja Puschtscha im Südwesten der Republik Belarus. Und im<br />
Märchendorf erwartet die Gäste mit "Väterchen Frost" dann noch eine<br />
besondere Attraktion: Das ganze Jahr über nimmt hier der weißrussische<br />
Weihnachtsmann die Wunschzettel der Kinder entgegen.<br />
(ARTE 25.09.2007)<br />
13:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
13:30 <strong>MDR</strong> Garten i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 18.08.2009)<br />
14:00 Wo die Promis Winterurlaub machten i a e f<br />
Präsentiert von Wolfgang Lippert<br />
(<strong>MDR</strong> 12.01.2014)<br />
15:30 Einfach genial i a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 21.01.2014)<br />
15:55 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
16:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
16:05 <strong>MDR</strong> vor Ort i a f<br />
... bei der Oldtimermesse in Erfurt<br />
* Sendeablauf geändert am 19.12.2013<br />
16:30 Sport im Osten i a e f<br />
Aktueller Sport vom Tage<br />
18:00 Ostwärts - mit dem Rucksack der Sonne entgegen (3/4) i a f<br />
Ostalgie an der Russischen Riviera<br />
Ein Film von Julia Finkernagel<br />
Zum ersten Mal Russland! Julia Finkernagel ist mit ihrem Rucksack, ihrer<br />
Neugier und ihrem Kameramann rund um Sotschi unterwegs. Zwischen<br />
Schwarzmeerküste und Kaukasus nimmt sie den südwestlichen Zipfel Russlands<br />
unter die Lupe. Begleitet wird sie vom herzlichen Russen Mischa und seinem<br />
grasgrünen klapprigen Lada, den er liebevoll "Schwälbchen" nennt. Nicht nur<br />
für Julia, sondern auch für Mischa und das Schwälbchen ist es eine<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
ereignisreiche Tour voller Höhen und Tiefen, auf und ab über dreitausend<br />
Höhenmeter vom Meeresspiegel bis ins Hochgebirge.<br />
Der Lada tuckert voll bepackt Richtung Norden. Entlang der Küste kommt Julia<br />
an den Sehnsuchtsorten der ehemaligen DDR-Bürger vorbei. Was Rimini für die<br />
Wessis, war den Ossis Sotschi. Nicht umsonst heißt die Küste hier Russische<br />
Riviera. Doch es ist Herbst geworden: Die Hochsaison ist lange vorbei und es<br />
tummeln sich nur noch Sanatoriumsgäste an den Stränden.<br />
In Solochaul hatte vor gut hundert Jahren ein Visionär eine Idee: Er pflanzte ein<br />
paar aus Georgien mitgebrachte Teekrümel an. Bis heute die nördlichste<br />
Teeplantage der Welt. Der Tee trinkt sich am besten grün und mit einem Löffel<br />
Kastanienblütenhonig.<br />
Mischa bringt Julia zu einem rätselhaften Platz im Wald. Dort steht ein Dolmen,<br />
ein jahrtausendealter, aus einem einzigen Felsen geformter Würfel. Hier<br />
wurden geheimnisvolle Rituale abgehalten und die Sonnenwende gefeiert. Und<br />
es heißt, wer sich in die Felshöhle wagt und wieder herauskrabbelt, fühlt sich<br />
wie neu geboren. Julia braucht viel Kraft für ihre Reise, da kann das nicht<br />
schaden.<br />
Von Lazarevskoje aus wollen die beiden nach Tchagapsch. Doch so weit<br />
kommen sie gar nicht, denn ein Menschenauflauf versperrt die Straße - hier<br />
wird eine Hochzeit nach schapsugischem Brauch gefeiert. Da bei den<br />
Schapsugen Gäste großes Glück bringen, kommt Julia wie gelegen und wird<br />
von der Festgesellschaft adoptiert. Das bedeutet mitessen, mittrinken und vor<br />
allem mittanzen. Zur Freude der Einheimischen gibt es eine extra Tanzstunde<br />
für die Neuankömmlinge ...<br />
18:15 Unterwegs in Sachsen i a e f<br />
Pirnaer Ansichten<br />
18:45 Glaubwürdig: Lissa Flade a f<br />
"Nehmt mich doch mit!" Die flehenden Worte ihrer Mutter wird die heute 82-<br />
jährige Lissa Flade wohl nie vergessen. Ende der 30er-Jahre war ihre "Muttel"<br />
mit Depressionen in die Psychiatrie eingeliefert worden. 1940 fiel sie dem<br />
Euthanasieprogramm der Nazis in Pirna-Sonnenstein zum Opfer. Diesen Verlust<br />
hat Lissa nie verwunden. Vielleicht auch deshalb, weil sie über 40 Jahre in<br />
demselben Gebäudekomplex gearbeitet hat, in dem ihre Mutter getötet wurde<br />
und wo sie noch immer in einer Werkswohnung wohnt.<br />
Die dunkle Vergangenheit des hermetisch abgeriegelten Geländes wurde zu<br />
DDR-Zeiten tabuisiert. Nichts erinnerte an die über 14.000 Menschen, die hier<br />
ermordet worden sind. Nach der politischen Wende 1989 gehörte Lissa deshalb<br />
zu den Gründungsmitgliedern des Kuratoriums der Gedenkstätte Pirna-<br />
Sonnenstein. "Geschichte stirbt nicht", ist Lissa überzeugt. Den Toten und ihrer<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Mutter einen würdigen Ort des Gedenkens und der Erinnerung am Ort ihrer<br />
Ermordung zu geben, ist Lissa Flades Ansporn für ihre Arbeit im Kuratorium bis<br />
heute, damit die "Euthanasie"-Morde weder geleugnet noch vergessen werden<br />
können.<br />
(<strong>MDR</strong> 26.01.2013)<br />
18:50 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Plumps - Fange gleich an<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Quickie i a e f<br />
Das schnelle Quiz<br />
Moderation: Andrea Ballschuh<br />
20:15 Das Beste aus 15 Jahren Krone der Volksmusik a e f<br />
Mit Gunther Emmerlich, Semino Rossi, Amigos, Nana Mouskouri, Rudy<br />
Giovannini, Gaby Albrecht, Michael Hirte, Andreas Gabalier, Heino, Hansi<br />
Hinterseer u.v.a.<br />
15 Jahre lang wurde in einer großen Fernsehgala den Besten der Besten die<br />
"Krone der Volksmusik" aufgesetzt, begehrt bei den Künstlern und<br />
hochgeschätzt beim Fernsehpublikum. Zahlreiche unvergessliche Momente,<br />
emotionale Überraschungen, liebevolle Laudationes und glückliche Preisträger<br />
prägten das Bild der erfolgreichen und beliebten Gala-Show. Wir erinnern auch<br />
in der dritten Folge des unterhaltsamen Rückblicks an die glanzvollen<br />
Höhepunkte aus 15 Jahren "Krone der Volksmusik".<br />
Wer sich noch einmal die Highlights ins Haus holen möchte, dem sei die Parade<br />
der Sieger wärmstens empfohlen! Freuen Sie sich auf die feierliche Krönung<br />
vieler Stars: Mit dabei sind Semino Rossi, die Amigos, Andreas Gabalier, Michael<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Hirte, die Flippers, Heino, Nana Mouskouri, Rudy Giovannini, Gaby Albrecht, die<br />
Geschwister Hofmann und Hansi Hinterseer. Umrahmt vom Deutschen<br />
Fernsehballett und moderiert von Gunther Emmerlich. Wo gibt es sonst noch<br />
ein solches Staraufgebot?!<br />
(<strong>MDR</strong> 01.06.2013)<br />
22:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
23:00 Ein Fall für Annika Bengtzon - Studio 6 i a e f<br />
(Annika Bentzon - Studio Sex)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2011<br />
In einem Park wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Reporterin Annika<br />
Bengtzon vermutet, dass der Freund der Ermordeten, in dessen Nachtklub sie<br />
als Stripperin arbeitete, etwas mit der Tat zu tun hat. Als überraschend ein<br />
Staatsminister unter Mordverdacht gerät, lösen Annikas Recherchen im Nu eine<br />
Regierungskrise aus. Der Mordfall wird dadurch aber nicht aufgeklärt.<br />
Der Fund einer nackten Frauenleiche geht Reporterin Annika Bengtzon (Malin<br />
Crépin) persönlich nahe. Bei ihren Recherchen lernt sie die Freundin der<br />
Ermordeten kennen, von der sie erfährt, dass beide in einem angesagten<br />
Nachtklub namens "Studio 6" strippten. Das Opfer war die Geliebte des<br />
Klubbesitzer Joachim (Johannes Alfvén), mit dem sie oft Streit hatte. Annika<br />
vermutet eine Beziehungstat, doch die Polizei bestätigt Joachims wasserdichtes<br />
Alibi. Völlig überraschend gerät der ranghohe Staatsminister Christer Lundgren<br />
(Leonard Terfelt) in Verdacht. Eine Quittung belegt, dass er in der Mordnacht<br />
im "Studio 6" war.<br />
Während alle Zeitungen sich auf diese sensationelle Nachricht stürzen,<br />
recherchiert Annika etwas genauer und findet heraus, dass Christers<br />
Unterschrift auf dem Restaurantbeleg gefälscht ist. Der Minister war nicht in<br />
dem Nachtklub - er war nicht einmal im Land. Er lieferte im Geheimauftrag der<br />
Regierung Waffen aus, um einen schwedischen Oberst auszulösen, der von<br />
afrikanischen Terroristen als Geisel genommen worden war. Das alles hat aber<br />
nichts mit dem Mordfall zu tun. Ihr Bauchgefühl sagt Annika, dass der<br />
zwielichtige Joachim mehr weiß, als er sagt. Um an Beweise zu gelangen,<br />
heuert sie in seinem Nachtklub an und schwebt schon bald in Lebensgefahr.<br />
In dieser gelungenen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Liza<br />
Marklund wird die Reporterin von ihrer Vergangenheit eingeholt. Den<br />
vertrackten Mordfall löst die emsige Journalistin allein deswegen, weil sie sich<br />
ganz andere Fragen stellt als ihre männlichen Kollegen. Dabei macht die<br />
Journalistin auch die schmerzliche Erfahrung, dass die Grenze zwischen seriöser<br />
Berichterstattung und Verletzung von Gefühlen fließend sein kann.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Am kommenden Samstag, dem 01.02.13, 22:30 Uhr folgt "Ein Fall für Annika<br />
Bengtzon - Der rote Wolf".<br />
Musik: Adam Nordén<br />
Kamera: John O. Olsson<br />
Buch: Antonia Pyk, nach einem Roman von Liza Marklund<br />
Regie: Agneta Fagerström-Olsson<br />
Annika Bengtzon - Malin Crépin<br />
Anders Schyman - Björn Kjellman<br />
Spiken - Leif Andrée<br />
Patrik Nilsson - Erik Johansson<br />
Berit Hamrin - Kajsa Ernst<br />
Thomas Samuelsson - Richard Ulfsäter<br />
"Q" - Felix Engström<br />
Christer Lundgren - Leonard Terfelt<br />
Ministerpräsident - Anders Ahlbom<br />
Joachim - Johannes Alfvén<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
(VPS-Datum: 26.01.2014)<br />
00:30 Der Mörder meiner Mutter a f<br />
Spielfilm Deutschland 1999<br />
Als Sechsjährige wurde Anne Zeugin der Ermordung ihrer Eltern. 20 Jahre<br />
später kommt der Mörder Marc Balthasar wegen guter Führung vorzeitig frei.<br />
Anne, inzwischen eine beliebte Kinderbuchautorin, beunruhigt das extrem.<br />
Anonyme Drohbriefe und die Messerattacke eines Unbekannten versetzen sie<br />
in Panik. Offenbar spielt Balthasar ein teuflisches Spiel mit ihr, doch dafür gibt<br />
es keine Beweise. Für den ermittelnden Kommissar sieht es so aus, als leide<br />
Anne an einer gespaltenen Persönlichkeit.<br />
Anne Winter (Laura Tonke) lebt mit einem schweren Trauma: Als kleines<br />
Mädchen sah sie mit an, wie ihre Eltern im eigenen Haus überfallen und brutal<br />
ermordet wurden. 20 Jahre später wird sie deswegen unverändert von<br />
Alpträumen geplagt. Die Nachricht von der vorzeitigen Entlassung Marc<br />
Balthasars (Sebastian Koch), des Drahtziehers der damaligen Bluttat, versetzt sie<br />
in Panik. Dabei gilt der charismatische Bestseller-Autor, der hinter Gittern in<br />
Psychologie promovierte, als Vorbild gelungener Resozialisierung. Anne glaubt<br />
jedoch, dass seine Selbstdarstellung als feingeistiger Ästhet Teil eines<br />
teuflischen Plans ist. Für sie steht fest, dass er aus dem Gefängnis heraus Zeugen<br />
beseitigen ließ, die seiner Freilassung im Wege standen. Anonyme Drohbriefe<br />
und die Messerattacke eines Unbekannten tragen ebenfalls Balthasars<br />
Handschrift.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
Kommissar Robert Franke (Leonard Lansink) schätzt Anne als<br />
Kinderbuchautorin und will ihr helfen. Bei seinen Ermittlungen gegen Balthasar<br />
stößt er jedoch auf immer mehr Indizien, die Annes Unglaubwürdigkeit<br />
belegen. Die junge Frau erscheint verwirrt und gerät sogar unter<br />
Mordverdacht. Bestürzt darüber, dass ihr niemand glaubt, weiß Anne bald<br />
selbst nicht mehr, was Wirklichkeit und was Einbildung ist. In ihrer Not sucht sie<br />
professionelle Hilfe bei der Therapeutin Dr. Julia Engelhardt (Susanne Lothar) -<br />
doch damit beginnt erst der eigentliche Horror.<br />
Regisseur Lars Kraume erzeugt in diesem Psychothriller eine Atmosphäre<br />
permanenter Bedrohung. In seinem zweiten Spielfilm setzt der mehrfache<br />
Adolf-Grimme-Preisträger, dessen "Tatort"-Krimis mit Nina Kunzendorf und<br />
Joachim Król für Begeisterung sorgten, auf prägnante Figurenzeichnung: Als<br />
traumatisierte junge Frau spielt Laura Tonke an der Seite von Leonard Lansink<br />
in der Rolle des liebenswürdig-chaotischen Kommissars. Ein darstellerisches<br />
Kunststück gelingt Sebastian Koch als charismatischem Mörder, dessen<br />
psychologische Manipulationen weit über die Gefängnismauern hinausreichen.<br />
Musik: Ulrich Reuter<br />
Kamera: Andreas Doub<br />
Buch: Sherman Yellen, Julia Wawrzyniak und Lars Kraume<br />
Regie: Lars Kraume<br />
Anne Winter/Marie Winter - Laura Tonke<br />
Marc Balthasar - Sebastian Koch<br />
Robert Franke - Leonard Lansink<br />
Dr. Julia Engelhardt - Susanne Lothar<br />
Nicole Walther - Anna Böttcher<br />
Louise Weiland - Heidy Forster<br />
Lothar Kant - Murat Karabey Yilmaz<br />
Richard Bering - Sebastian Blomberg<br />
u.a.<br />
(96 Min.)<br />
02:05 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
02:07 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
02:09 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
02:10 Sport im Osten i a e f<br />
Aktueller Sport vom Tage<br />
03:40 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 25.1.2014<br />
04:10 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
04:40 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
05:10 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
Sonntag, 26. Januar 2014<br />
05:45 So ein Flegel d<br />
Spielfilm Deutschland 1934<br />
Dr. Hans Pfeiffer, ein junger erfolgreicher Schriftsteller, hat ein Bühnenstück im<br />
Schulmilieu geschrieben, von dem er keine Ahnung hat. Da ihm sein Bruder<br />
sehr ähnlich sieht, schlüpft er in dessen Rolle als Oberprimaner, während dieser<br />
sich als Schriftsteller ausgibt. Pennäler Hans entwickelt reichlich Phantasie bei<br />
der Belebung des grauen Schulalltags.<br />
Dr. Hans Pfeiffer (Heinz Rühmann), der von einem Privatlehrer erzogen wurde<br />
und deshalb die Schulzeit mit all ihren Streichen nur vom Hörensagen kennt,<br />
hat das Bühnenstück "Zwischen Sekunda und Prima" geschrieben. Bei den<br />
Proben muss er sich von den Darstellern sagen lassen, dass er absolut keine<br />
Ahnung vom Schulmilieu hat. Deshalb tauscht er mit seinem jüngeren Bruder<br />
Erich (Heinz Rühmann), der ein rechter Flegel und mit 22 Jahren immer noch<br />
Oberprimaner ist, die Plätze. Erich übernimmt in der Großstadt am Theater und<br />
im Privatleben die Rolle von Hans, während Hans in der Kleinstadt zur Schule<br />
geht.<br />
Als Primaner entfaltet Pfeiffer beachtliche Phantasie bei ulkiger Kurzweil im<br />
grauen Schulalltag. Schnell wird er zum Idol seiner neuen Kameraden und zum<br />
Schrecken aller Lehrer. Seine Freundin aus der großen Welt, die Schauspielerin<br />
Marion Eisenhut (Ellen Frank), reist ihm nach, um nicht die Kontrolle über ihn<br />
zu verlieren. Pfeiffer aber hat sich bereits in die Schülerin Eva (Annemarie<br />
Sörensen), die Tochter des Gymnasialdirektors Knauer (Jakob Tiedtke), verliebt.<br />
Damit wird er zum Rivalen von Professor Crey (Oscar Sima), der - obwohl nicht<br />
mehr ganz jung - Eva unbedingt heiraten möchte. Je mehr Crey die von ihm<br />
verehrte Eva umwirbt, desto mehr wird er zur Zielscheibe der schlimmsten<br />
Pennäler-Streiche Pfeiffers. Hans nimmt seine Eva mit in die Großstadt, wo sie<br />
gerade rechtzeitig zur Premiere von "Sekunda und Prima" kommen. Inzwischen<br />
hat Bruder Erich das Herz der Sekretärin Ilse Bundschuh (Inge Konradi) erobert.<br />
Als am Schluss der Vorstellung nach dem Autor gerufen wird, verbeugen sich<br />
beide Brüder an der Rampe.<br />
Bereits zehn Jahre vor der "Feuerzangenbowle" (1944) spielte Heinz Rühmann<br />
schon einmal den "Pfeiffer mit drei f". Der Film nach Heinrich Spoerls Roman<br />
war Rühmanns erste große Hauptrolle und brachte sein komisches Talent voll<br />
zur Entfaltung. Nach Meinung vieler Kritiker ist "So ein Flegel" stellenweise<br />
noch lustiger als die "Feuerzangenbowle", weil Rühmann nicht nur als Pennäler<br />
zu sehen ist, sondern parallel dazu auch als Junge vom Land in der mondänen<br />
Großstadt. Heinz Rühmann (1902-1994) war Deutschlands beliebtester<br />
Schauspieler. Wie kein anderer verkörperte er die Sehnsüchte und die Ängste<br />
des kleinen Mannes, stellvertretend für ihn siegte er, stellvertretend für ihn<br />
nahm er die Niederlage hin und stand wieder auf. In seinen Filmen schenkte er<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
drei Generationen die tröstliche Gewissheit, dass auch der Kleine siegen kann<br />
über die Bösen, die Harten und Treulosen dieser Welt.<br />
Musik: Harald Böhmelt<br />
Kamera: Carl Drews<br />
Buch: Hans Reimann, nach dem Roman "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich<br />
Spoerl<br />
Regie: Robert A. Stemmle<br />
Dr. Hans Pfeiffer/Erich Pfeiffer - Heinz Rühmann<br />
Marion Eisenhut - Ellen Frank<br />
Ilse Bundschuh - Inge Conradi<br />
Eva Knauer - Annemarie Sörensen<br />
Rektor Knauer - Jakob Tiedtke<br />
Frau Knauer - Else Bötticher<br />
Professor Crey - Oscar Sima<br />
Oberlehrer Bömmel - Franz Weber<br />
Pedell Oertel - Karl Platen<br />
Tanzlehrer Rettig - Rudolf Platte<br />
u.a.<br />
(78 Min.)<br />
07:05 Rote Rosen (1653) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
07:50 Sturm der Liebe (1914) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:40 <strong>MDR</strong> Garten i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 25.08.2009)<br />
09:10 Glaubwürdig: Lissa Flade a f<br />
(<strong>MDR</strong> 25.01.2014)<br />
09:15 Zur Pflege nach Polen i a f<br />
Film von Julian Prahl<br />
(<strong>MDR</strong> 23.01.2014)<br />
09:45 selbstbestimmt! Das Magazin i a f<br />
Leben mit Behinderung<br />
"An die Kasse bitte!"<br />
Sie werden nicht im Lager versteckt, sondern sind das Gesicht eines Supermarkts<br />
in Köln Niehl. Fünf von acht Mitarbeitern haben körperliche oder geistige<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
Handicaps. Doch hier wird nicht darauf geschaut, was möglicherweise nicht<br />
geht, sondern es wird das gesehen, was die Mitarbeiter leisten können –<br />
eigentlich so, wie es in jeder guten Firma sein sollte. Deutschlands erster<br />
inklusiver Supermarkt bittet an die Kasse. In "selbstbestimmt! - Das Magazin"<br />
stellen wir Mitarbeiter und Konzept vor. Tony Ruban zum Beispiel lässt sich von<br />
einer langen Schlange an seiner Kasse nicht aus der Ruhe bringen. Er ist<br />
stressresistent und bleibt immer freundlich, ein großer Vorteil im täglichen<br />
Geschäft mit genervten Supermarktkunden. Tony ist zwanzig Jahre alt und hat<br />
Probleme mit dem Sehen und Sprechen. Seit September 2012 ist er Mitarbeiter<br />
im inklusiven Supermarkt in Köln.<br />
Auf Maß geschneidert<br />
Veronica Rehms wirft lachend die Arme nach oben, schaut mal ernst, mal<br />
verführerisch, dreht den Kopf zur Seite. Der Fotograf drückt auf den Auslöser.<br />
Es könnte eine Szene aus einer Model-Sendung sein. Doch das Fotoshooting<br />
läuft nicht in einem Studio, sondern in einer Einrichtung für Menschen mit<br />
Behinderung. Veronica Rehms hat das Down Syndrom, sie ist eine von fünf<br />
Modellen, die für "Hemdless" fotografiert werden. Es ist die erste<br />
Hemdenkollektion, die speziell für Menschen mit Trisomie 21 entworfen wurde.<br />
Zwei junge Designer haben die Kollektion entworfen. Weil Kleidergrößen<br />
genormt sind, müssen Klamotten von der Stange für Menschen mit Down<br />
Syndrom oft umgeschneidert werden. Designerin Lisa Plok kam auf die Idee,<br />
weil ihr Onkel, der ebenfalls das Down Syndrom hat, keine passende Kleidung<br />
fand. Dass es wenig Mode für Menschen mit Behinderung gibt, hat auch<br />
wirtschaftliche Gründe. Viele Behinderungen sind so individuell, dass sich eine<br />
Kollektion für die Macher wirtschaftlich nicht lohnt. Doch die beiden Designer<br />
wollen mit ihrer Mode eine Brücke bauen zwischen Menschen mit und ohne<br />
Handicap.<br />
"Die Anatomie ist mein Leben!"<br />
Udo Schubert wollte schon immer raus. Raus aus der geschützten Werkstatt.<br />
Beschwerliche war sein Weg, doch er hat sich seinen Traum wahr gemacht. Der<br />
spastisch gelähmte junge Mann startete nach einem gelungenen Schulabschluss<br />
viele Versuche, eine kaufmännische Ausbildung abzuschließen. Doch er kassiert<br />
nur Absagen. So bleibt für ihn zunächst nur die geschützte Werkstatt für<br />
Menschen mit Behinderung. Doch Udo kämpft. "Ich wollte nicht in einer<br />
Behindertenwerkstatt abgestellt sein, mit einer Arbeit, die nicht meinen<br />
Fähigkeiten und meinem Tatendrang entsprach." Entgegen aller<br />
Schwierigkeiten macht er nun das, was für ihn sinnvoll erscheint und Freude<br />
bringt. Udo Schubert hat einen Job auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt<br />
und arbeitet in der Anatomie in Leipzig. Der Rollstuhl ist hier kein Problem. Das<br />
gesamte Team der Medizinischen Fakultät kämpfte für Udo, seinen Arbeitsplatz<br />
und gegen bürokratische Hürden.<br />
"Können die das?!"<br />
Mit Inbrunst beantwortet Elke Ronneberger solch eine Frage gerne mit "Ja, klar<br />
können die das!". Elke Ronneberger kämpft für weniger Fremdbestimmung<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
und für mehr Selbstbestimmung im Leben von Menschen mit Behinderung. Oft<br />
fährt sie nach Halle-Neustadt und betreut dort ein ziemlich mutiges<br />
Wohnprojekt: Elke Ronneberger will, dass Menschen mit Handicap in ganz<br />
"normalen" Wohnungen leben dürfen und mit einem Job das eigene Geld<br />
verdienen. Die Vorbehalte waren und sind groß, auch bei den Kollegen….<br />
"Können die das?", "Dürfen wir das?" und "Schaffen die das?"<br />
Handicaps für Anfänger<br />
"selbstbestimmt!"-Moderator Martin Fromme hat sich aufgemacht und spürt<br />
der "Bevormundung" nach. Was oder wer ist unmündig? Betrifft es ihn als<br />
Mensch mit Behinderung etwa auch? Die überraschenden Antworten gibt es in<br />
den "Handicaps für Anfänger".<br />
* Pressetext ergänzt am 13.12.2013.<br />
10:15 Mythos Amazonas (1/3) i a f<br />
Grüne Hölle oder Paradies?<br />
Film von Christian Baumeister<br />
Ein grüner Ozean aus Bäumen, feucht und düster, unzugänglich und<br />
bedrohlich, eine Welt voller Gefahren - so erschien den Europäern einst der<br />
Amazonas. Lange Zeit galt der größte Regenwald der Erde als "Grüne Hölle", in<br />
der giftige Tiere und Pflanzen dem Menschen feindlich gegenüberstehen.<br />
Heute wissen wir: Der Regenwald am Amazonas ist ein Wunderwerk der Natur.<br />
Es ist der Brite Alfred Russel Wallace, einer der frühen Naturforscher des 19.<br />
Jahrhunderts, der uns die paradiesische Seite Amazoniens näherbringt. Viele<br />
Jahre kämpft sich Wallace durch den undurchdringlichen Wald, um so viele<br />
Arten wie möglich zu entdecken. Parallel zu Charles Darwin entwickelt er eine<br />
Theorie zur Entstehung der Arten. Er ahnt eine Verbindung zu den<br />
Herausforderungen, vor die der Regenwald seine Bewohner stellt, doch<br />
erklären, was das Gebiet am Amazonas so einzigartig macht, kann er nicht.<br />
Unter dem üppigen Blätterdach regiert der Mangel: Häufige Regenfälle<br />
waschen Nährstoffe aus dem Boden. Was eine Pflanze in ihren Blättern<br />
gespeichert hat, verteidigt sie mit Giften, Dornen und Bitterstoffen vor<br />
hungrigen Mäulern. Mit raffinierten Strategien umgehen viele<br />
Regenwaldbewohner diesen Schutz. Farbenprächtige Aras etwa neutralisieren<br />
Pflanzengifte, indem sie mineralhaltige Erde fressen. Der Flachlandtapir<br />
ignoriert ungenießbare Gewächse. Seine feine Spürnase warnt ihn rechtzeitig.<br />
Blattschneiderameisen gehen das Problem wieder anders an: Sie zerkauen<br />
giftige Blattstücke und nutzen sie als Nährboden für ihren unterirdischen<br />
"Pilzgarten".<br />
Von den Wasserwelten der großen Ströme, vom Waldboden bis hinauf ins<br />
Kronendach der mächtigen Urwaldriesen - in atemberaubenden Bildern und<br />
Geschichten erfährt der Zuschauer, wie verblüffend die Strategien der Tier- und<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
Pflanzenarten am Amazonas sind. "Mythos Amazonas - Grüne Hölle oder<br />
Paradies?" zeigt, wie es im Laufe von Jahrmillionen zu der enormen<br />
Artenvielfalt im Regenwald kommen konnte, und wie die Angst vor der<br />
"Grünen Hölle" der Bewunderung für einen einzigartigen Lebensraum<br />
gewichen ist.<br />
(NDR 31.01.2011)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 Triff die Elisabeths! a e f<br />
(La première étoile)<br />
Spielfilm Frankreich 2008<br />
Jean-Gabriel Elisabeth, ein Luftikus von den Antillen, träumt von Ruhm und<br />
Geld, statt sich um Arbeit zu kümmern. Seine Frau hingegen plagt sich mit<br />
mehreren Jobs. Als er eines Abends seinen drei Kindern großspurig den ersten<br />
Skiurlaub ihres Lebens verspricht, besteht seine Frau darauf, dass er das<br />
Versprechen wahr macht. So muss Jean-Gabriel, der weder Geld noch Auto<br />
besitzt, mit viel Improvisation den teuren Urlaub in den französischen Alpen<br />
organisieren ...<br />
Der Antillenfranzose Jean-Gabriel Elisabeth (Lucien Jean-Baptiste) ist ein<br />
sympathischer Faulpelz. Er sitzt lieber mit seinen Freunden in der Kneipe in<br />
einem Pariser Vorort, statt sich um Arbeit zu kümmern. Seine weiße Frau Suzy<br />
(Anne Consigny) plagt sich mit mehreren Jobs, um die Familie mit den drei<br />
halbwüchsigen Kindern durchzubringen. Entsprechend verstimmt ist sie auch,<br />
als er beim Abendessen der Familie großspurig zu den Osterferien einen<br />
Skiurlaub in den französischen Alpen verspricht. Suzy, die allmählich den<br />
Glauben an ihren Mann verliert, drängt ihn, den Urlaub auch wahr zu machen.<br />
Sie werde aber nicht mitfahren, sondern die Zeit zum Nachdenken über ihre<br />
Ehe nutzen.<br />
Jean-Gabriel setzt alles daran, diesmal sein Versprechen zu halten, er jobbt und<br />
organisiert, so viel er nur kann. Vom Wirt seiner Stammkneipe lässt er sich ein<br />
preiswertes Chalet bei dessen Verwandten vermitteln, mit einer kleinen<br />
Erpressung hilft Jean-Gabriel bei seinem besten Freund Jojo (Edouard<br />
Montoute) nach, ihm sein getuntes Auto zu leihen, und zu guter Letzt lädt er<br />
seine Mutter Marie-Thérèse (Firmine Richard) ein - in der Hoffnung, dass sie für<br />
alle kocht und putzt. So kommen sie dann nach allerlei Turbulenzen tatsächlich<br />
im verschneiten Skiort Les Gets in der Region Rhône-Alpes an.<br />
Madame Morgeot (Bernadette Lafont), die Besitzerin des Chalets, staunt nicht<br />
schlecht, als sie die fünfköpfige, schwarze Familie Elisabeth erblickt, wusste sie<br />
doch nur von der Anmeldung einer Elisabeth. Aber nicht zuletzt dank der<br />
resoluten und lebenslustigen Großmutter erleben die Elisabeths einen<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
aufregenden Urlaub. Teenager Yann (Jimmy Woha-Woha) verliebt sich in eine<br />
sympathische Pariserin, Ludovic (Ludovic Francois), der Jüngste der Familie,<br />
zeigt, dass er ein Ski-Naturtalent ist, die quirlige Manon (Loreyna Colombo)<br />
erweist sich vor einem großen Publikum als begabte Sängerin und Vater Jean-<br />
Gabriel steckt tatsächlich seine Bewerbung für einen Job bei der Post in den<br />
Briefkasten.<br />
Eine unterhaltsame Komödie mit mitreißenden Darstellern, der der Slalom<br />
zwischen sorglosem Ferienfilm und Sozialkomödie gelingt - in Frankreich ein<br />
Kinohit. Dabei erzählt der Film die autobiografische Familiengeschichte des<br />
Regisseurs und Hauptdarstellers Lucien Jean-Baptiste: Auf Martinique geboren,<br />
kam die Familie des Regisseurs Ende der 1960er-Jahre nach Frankreich und<br />
seine Mutter - ähnlich tough wie Marie-Thérèse im Film - organisierte<br />
Skiurlaube für die schwarze Familie.<br />
Musik: Erwann Kermorvant<br />
Kamera: Myriam Vinocour<br />
Buch: Marie-Castille Mention-Schaar und Lucien Jean-Baptiste<br />
Regie: Lucien Jean-Baptiste<br />
Großmutter Marie-Thérèse - Firmine Richard<br />
Jean-Gabriel Elisabeth - Lucien Jean-Baptiste<br />
Suzy Elisabeth - Anne Consigny<br />
Suzanne Morgeot - Bernadette Lafont<br />
Maurice Morgeot - Michel Jonasz<br />
Yann Elisabeth - Jimmy Woha-Woha<br />
Ludovic Elisabeth - Ludovic Francois<br />
Manon Elisabeth - Loreyna Colombo<br />
Pannenhelfer/Skilifttechniker/Ansager - Gilles Benizio<br />
René, Wirt in Créteil - Jacques Frantz<br />
u.a.<br />
(84 Min.)<br />
12:25 Brisant - die Woche i a f<br />
13:13 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
13:15 Der Winzerkönig (22) a e f<br />
Erntezeit<br />
Fernsehserie Deutschland/Österreich 2008<br />
Durch das warme Wetter muss die Lese in Ungarn und Rust fast zeitgleich<br />
starten. Thomas und Paul arbeiten mit Blasius Schmalzls Hilfe rund um die Uhr,<br />
als Anna überraschend aus Australien kommt, um ihre Nachprüfung zu<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
bestehen. Koch Fabian ist außer sich vor Freude - bis er erfährt, dass Anna sich<br />
in einen anderen Mann verliebt hat.<br />
Auch ein alter Bekannter taucht in Rust auf: Thomas' ehemaliger Chef Hannes<br />
Janeke aus Frankfurt möchte sich das Weingut "Stickler & Stickler" ansehen. Im<br />
Erntestress zeigt Thomas ihm seine Reben und lässt ihn gleich mitarbeiten.<br />
Begeistert von Thomas' Führungsqualitäten, schickt Janeke kurz entschlossen<br />
seine gestressten Manager zu einer "Schulung" für Teamwork nach Rust.<br />
In der Zwischenzeit erhält Andrea eine Vorladung vor Gericht: Aufgehetzt von<br />
Gemeindearzt Eibecker bezichtigt Georg, der nun seinerseits die Scheidung will,<br />
sie fälschlicherweise des Ehebruchs mit Jakob Ressler. Andrea überlegt nicht<br />
lange und lässt Georgs Geliebte, seine Sekretärin Hedwig Prinz, vorladen. Die<br />
Schlammschlacht zwischen den beiden beginnt.<br />
Auch bei Claudia und Thomas hängt der Haussegen schief: Obwohl die beiden<br />
kaum Zeit füreinander haben, verbringt Claudia heimlich einen fröhlichen<br />
Nachmittag mit Andreas Koblenz und ihrer Kollegin Lisa Weber, nicht ahnend,<br />
dass Thomas sie zufällig gesehen hat.<br />
Zumindest in Sachen Wein ist die Welt noch in Ordnung: Die Ernte wurde<br />
rechtzeitig eingebracht, die wertvollen Chardonnay-Trauben sind bereit zum<br />
Pressen. Da erhält Thomas eine schlechte Nachricht - Hermine musste nochmals<br />
in die Klinik. Die Diagnose ist verheerend.<br />
Musik: Mischa Krausz<br />
Kamera: Markus Selikovsky<br />
Buch: Thomas Baum<br />
Regie: Claudia Jüptner-Jonstorff<br />
Thomas Stickler - Harald Krassnitzer<br />
Claudia Plattner - Susanne Michel<br />
Anna Stickler - Britta Hammelstein<br />
Andrea Plattner - Katharina Stemberger<br />
Georg Plattner - Stefan Fleming<br />
Hermine Stickler - Christine Ostermayer<br />
Gottfried Schnell - Wolfgang Hübsch<br />
Paul Stickler - Achim Schelhas<br />
Blasius Schmalzl - Branko Samarovski<br />
u.a.<br />
(43 Min.)<br />
14:00 Unter uns i a e f<br />
Geschichten aus dem Leben<br />
Mit Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt<br />
(<strong>MDR</strong> 24.01.2014)<br />
Seite 22/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
16:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a f<br />
16:05 Heute auf Tour i a f<br />
Wintertouren im Kaiserwinkl – Schneeschuhe an! *<br />
* Unterzeile geändert am 19.12.2013<br />
16:30 Ferienheim Bergkristall: So ein Theater e<br />
Lustspiel von Hans-Joachim Preil DDR 1987<br />
Turbulenter Jahresabschluss im Ferienheim Bergkristall. Fassungslos vernehmen<br />
die Stammgäste vom Bergkristall Oberpichlers Beschluss: Die diesjährige<br />
Silvestershow mit dem schon angereisten Bühnenstar Margot Ebert ist<br />
gestrichen. Und alles nur wegen der Absage eines vom Heimleiter hofierten<br />
Architekten. Seinetwegen hatte Oberpichler auf einer niveauvollen<br />
Veranstaltung bestanden und damit Alois Wachtel vor den Kopf gestoßen.<br />
Natürlich weigert sich Alois jetzt, den Abend zu retten.<br />
Als sich kurzfristig ein anderer Kollege des Architekturbüros ankündigt, gerät<br />
Oberpichler gehörig ins Schwitzen. Inzwischen will nämlich niemand mehr im<br />
Bergkristall feiern. Oberpichler ahnt nicht, dass seine Gäste mit dem Personal<br />
insgeheim eine Vorstellung vorbereiten und auch die Ankunft des<br />
vermeintlichen Architekten nur ein Teil des abgekarteten Spiels ist. Seine<br />
Qualen erreichen mit dem Eintreffen vergnügungswilliger Honoratioren ihren<br />
Höhepunkt ...<br />
Musik: Rudi Werion<br />
Kamera: Lothar Noske<br />
Buch: Hans-Joachim Preil<br />
Regie: Eberhard Schäfer<br />
Alois Wachtel - Alfred Müller<br />
Heimleiter Oberpichler - Willi Scholz<br />
Hugo Stieglitz - Hans-Joachim Preil<br />
Herta Stieglitz - Georgia Kullmann<br />
Susanne Koch - Marita Gerasch<br />
Hans-Günter Koch - Joachim Kaps<br />
Frl. Fitzmann - Margitta Preil<br />
Erwin Heimboldt - Werner Senftleben<br />
Frau Heimboldt - Brigitte Krause<br />
als Ehrengäste: Margot Ebert und Wilfried Ortmann<br />
(89 Min.)<br />
Seite 23/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
18:00 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 In aller Freundschaft (629) i a e f h<br />
Wortgefechte<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
Hans-Peter Brenner pflückt Äpfel von einem überhängenden Ast aus dem<br />
Nachbargarten für die jährliche Kuchenüberraschung im Schwesternzimmer. Als<br />
die neue Mieterin des Hauses Hertha Scheerbaum plötzlich neben ihm steht<br />
und ihn des Apfeldiebstahls bezichtigt, entwickelt sich ein Streit und Hertha<br />
scheint Herzprobleme zu bekommen. Sie verlangt, dass Brenner sie sofort in die<br />
Sachsenklinik bringt, wo Dr. Kathrin Globisch jedoch nichts feststellen kann. Als<br />
Hertha wieder zu Hause ist, will sie den überhängenden Ast absägen, stürzt<br />
dabei von der Leiter und bricht sich das Becken. Wieder in der Klinik fängt<br />
Hertha an, Brenner zu drangsalieren. Anscheinend hat sie ein Männerproblem,<br />
da ihr Mann sie ständig betrogen hat, und die Wut darüber lässt sie nun an<br />
Brenner aus. Hans-Peter gibt sich Mühe, doch dann platzt ihm der Kragen und<br />
er nimmt Hertha den Notrufknopf weg - doch das wird er bitter bereuen.<br />
Sarah Marquardt erhält ein Angebot eines deutschen Klinikverbundes, sich<br />
finanziell an der Sachsenklinik zu beteiligen. Versehentlich landet das Schreiben<br />
bei Simoni. Da der Professor am Ende des Jahres als Klinikleiter zurücktreten<br />
will, bittet er seinen potentiellen Nachfolger Dr. Roland Heilmann, diese<br />
weitreichende Entscheidung zu treffen. Sarah nutzt die Freundschaft zu Roland<br />
und verhält sich ihm gegenüber auffällig entgegenkommend.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Michael Ferdinand, Markus Rößler<br />
Buch: Klaus Jochmann<br />
Regie: Mathias Luther<br />
Hertha Scheerbaum - Heide Simon<br />
Dr. Petra Zilling - Annett Kruschke<br />
Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />
Bastian Marquardt - Johann Lukas Sickert<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />
u.a.<br />
(44 Min.)<br />
Seite 24/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
18:50 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:52 Unser Sandmännchen b<br />
Pittiplatsch - Die Eispfütze vor der Haustür<br />
Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Kripo live i a f<br />
20:15 Ein Kessel Komik (2/2) a e f<br />
mit Roberto Blanco, Gunther Emmerlich, Leni Statz, Edgar Külow, Achim<br />
Mentzel, Karsten Speck u.a.<br />
"Im Kessel war es Pflicht, dass die Zuschauer laut lachen konnten!" Unter<br />
diesem Motto wurden komische Duos, lustigen Tanznummern,<br />
Klamaukartisten, witzige Puppenspieler bis hin zu kultigen Kabarettisten für<br />
die Sendereihe verpflichtet. Auch die drei Dialektiker und die nachfolgenden<br />
Kesselmoderatoren glänzten mit humorvollen Darbietungen.<br />
Im zweiten Teil des heiteren Rückblicks erzählen Roberto Blanco, Leni Statz,<br />
Edgar Külow, Gunther Emmerlich, Bernd Walter und Achim Mentzel Anekdoten<br />
und Erlebnisse ihrer komischen Kesselauftritte. Angela Gentzmer, die Autorin<br />
von Helga Hahnemann, und Karsten Speck erinnern sich an die Arbeit mit der<br />
Henne. Und zu allen Geschichten werden die lustigsten Ausschnitte aus den<br />
Kesselsendungen präsentiert.<br />
(<strong>MDR</strong> 20.05.2012)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
Seite 25/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
22:00 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f<br />
22:20 Als meine Frau mein Chef wurde ... i a e f h<br />
Spielfilm Deutschland 2013<br />
Hanna Jens, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Martin bei einer Hamburger<br />
Werft beschäftigt ist, wird zur stellvertretenden Geschäftsführerin befördert.<br />
Begeistert stürzt sie sich in den Job. Erst spät merkt sie, dass ihr Vorgesetzter<br />
Bernd Möller, der insgeheim die Schließung der Werft herbeiführen will, sie nur<br />
als nützliche Erfüllungsgehilfin seiner perfiden Pläne eingestellt hat. Bald steht<br />
nicht nur die Zukunft der Firma, sondern auch die Ehe von Hanna und Martin<br />
auf dem Spiel.<br />
Bei Familie Jens läuft alles wie geschmiert: Hanna (Marie-Lou Sellem) und<br />
Martin (Götz Schubert) sind geradezu übertrieben glücklich verheiratet, ihr<br />
Sohn Paul (Louis Althaus) ist ein aufgeweckter, witziger Junge von elf Jahren.<br />
Auch beruflich steht es bestens: Beide sind in leitender Funktion in einer<br />
Hamburger Werft beschäftigt, Hanna im Qualitätsmanagement, Martin in der<br />
Entwicklungsabteilung. Alles ist gut, so wie es ist. Und dann wird es noch<br />
besser. Denn völlig überraschend wird Hanna von Juniorchef Bernd Möller<br />
(Patrick Heyn) zur zweiten Geschäftsführerin befördert. Eine Anerkennung, mit<br />
der Hanna nicht im Traum gerechnet hätte. Und auch Martin ist überglücklich,<br />
sieht er doch nun die nötigen Gelder für die Entwicklung seines Herzblut-<br />
Projekts, einer revolutionären Brennstoffzelle, mit Hannas Unterstützung in<br />
greifbare Nähe gerückt.<br />
Doch natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn, was Hanna nicht wusste,<br />
die Traditionswerft steht vor dem Bankrott. Hanna muss einen harten Sparkurs<br />
fahren, dem auch Martins Projekt zum Opfer fällt. Von Juniorchef Möller zur<br />
Verschwiegenheit verpflichtet, kann Hanna ihren wütenden, enttäuschten<br />
Mann nicht ins Vertrauen ziehen. So hängen nun über der einstigen<br />
Bilderbuchfamilie dicke Sturmwolken, die durch Martins verwitweten,<br />
eigensinnigen Vater Willfried (Ulrich Pleitgen), der vorübergehend bei ihnen<br />
eingezogen ist, noch dunkler werden. Für Willfried ist allein die Tatsache, dass<br />
nicht Martin, sondern Hanna Chef geworden ist, ein Ding der Unmöglichkeit;<br />
dass sie seinen Sohn nun auch noch - anscheinend - bewusst sabotiert, ein<br />
weiteres Zeichen für den vollkommen verkehrten Lauf der modernen Welt. Wo<br />
soll das alles noch enden? Zunächst einmal in einer veritablen Ehekrise des<br />
einstigen Traumpaars. Während Martin Zuspruch bei einer jungen Kollegin<br />
(Luisa Katharina Davids) sucht, reibt sich Hanna in ihrem Kampf um die Werft<br />
auf und kommt langsam dahinter, dass jemand mit falschen Karten spielt, um<br />
sich an dem Ruin der Werft zu bereichern.<br />
Solche Frauen braucht das mittlere Management: Marie-Lou Sellem macht als<br />
liebende Ehegattin, verantwortungsvolle Mutter und durchgreifende<br />
Geschäftsführerin eine absolut überzeugende Figur - auch wenn ihr die<br />
anstrengende Dreifach-Belastung bald über den Kopf zu wachsen droht. Mit<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
Humor, kluger Beobachtungsgabe und Hintersinn widmet sich die Komödie<br />
dem Rollenbild von Geschlechtern und Generationen. Für Götz Schubert als<br />
(nicht immer) verständnisvollen Ehemann und Ulrich Pleitgen, der hier eine<br />
Extravorstellung als griesgrämiger Opa mit konservativen Ansichten gibt, eine<br />
Herausforderung - für den Zuschauer ein großes Vergnügen.<br />
Musik: Thomas Klemm<br />
Kamera: Helmut Pirnat<br />
Buch: Edda Leesch<br />
Regie: Matthias Steurer<br />
Hanna Jens - Marie-Lou Sellem<br />
Martin Jens - Götz Schubert<br />
Willfried Jens - Ulrich Pleitgen<br />
Paul Jens - Louis Althaus<br />
Bernd Möller jr. - Patrick Heyn<br />
Frau Schöps - Marita Breuer<br />
Möller sen. - Rolf Becker<br />
Kai - Luisa Katharina Davids<br />
Aigner - Hans Heller<br />
Gero Heilmann - Jörn Knebel<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
23:50 Meine Familie, die Nazis und Ich a e f<br />
Film von Chanoch Ze'evi<br />
Heinrich Himmler, Hermann Göring, Amon Göth - diese Namen erinnern ewig<br />
an die menschenverachtenden Verbrechen der Nazizeit. Eine Last, die ihre<br />
Nachfahren noch heute tragen. Wie leben die Kinder und Enkelkinder von<br />
Hitlers engsten Vertrauten heute mit ihrem Erbe?<br />
In der Dokumentation von Regisseur Chanoch Ze'evi beginnen Kinder und<br />
Enkel der NS-Täter eine Aufarbeitung auf ganz persönlicher Ebene. So<br />
verschieden die Protagonisten des Films, so unterschiedlich sind auch die Wege,<br />
die sie gefunden haben, um mit ihrem schweren Familienerbe umzugehen. Vor<br />
der Kamera des israelischen Filmemachers öffnen sie sich und erzählen ihre<br />
persönliche Familiengeschichte. Ihre Aussagen geben einen lebendigen Einblick<br />
in das familiäre Herz einer ganzen Generation.<br />
Niklas Frank lässt an seinen Eltern kein gutes Haar. Der Sohn von Hans Frank,<br />
dem Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete, schreibt in zwei<br />
Büchern schonungslos über die Vergehen seiner Familie. Seine Anklageschrift<br />
trägt er auszugsweise für Schulgruppen vor und ruft auf seinen Lesungen<br />
starke Emotionen hervor.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
Monika Göth hingegen bekämpft ihre Familienlast mit einer offensiven<br />
Israelliebe. Die Tochter von Amon Göth, dem sadistischen Lagerkommandant<br />
des Konzentrationslagers Plaszow, lebt heute zurückgezogen in der bayrischen<br />
Provinz. Mit der Wahrheit über ihren Vater wurde sie erstmals als Teenager<br />
konfrontiert. Steven Spielbergs Holocaust-Drama "Schindlers Liste" öffnete ihr<br />
vollends die Augen über die Mordpraktiken Amon Göths, die ihm den<br />
Beinamen "Schlächter von Plaszow" eintragen hatten: Der Kinobesuch endete<br />
für sie mit einer ärztlichen Behandlung nach schwerem Schock.<br />
Bettina Göring, Großnichte von Hermann Göring, lebt seit vielen Jahren in<br />
einem entlegenen Ort in New Mexiko, USA. Sie hat sich für den Neuanfang<br />
unter neuem Namen entschieden und beobachtet ihre Heimat nur noch aus der<br />
Ferne. Gemeinsam mit ihrem Bruder hat sie sich für eine Sterilisation<br />
entschieden, "um keine weiteren Görings zu produzieren".<br />
Den entgegengesetzten Weg hat Katrin Himmler gewählt. Die Großnichte von<br />
Heinrich Himmler hat sich als Ahnenforscherin auf die eigene<br />
Familiengeschichte spezialisiert. Ihr Drang, alle Verstrickungen ihres Umfeldes<br />
aus der Zeit des Nationalsozialismus offenzulegen, stößt nicht nur auf<br />
Gegenliebe. Doch die Autorin ist überzeugt, dass man nur im Dialog<br />
voranschreiten kann.<br />
Den Dialog mit Holocaust-Überlebenden sucht Rainer Höß. Er ist der Enkel des<br />
langjährigen Lagerkommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß. Der Film<br />
begleitet ihn auf seiner Reise gemeinsam mit einem israelischen Journalisten in<br />
das ehemalige Konzentrationslager, neben dem sein Vater aufgewachsen ist.<br />
Die Fotos aus dem Familienarchiv zeigen eine idyllische Kindheit, während auf<br />
der anderen Seite der Mauer täglich Häftlinge umgebracht wurden.<br />
Der Film lief bereits sehr erfolgreich auf zahlreichen internationalen Festivals,<br />
feierte eine vielbeachtete Premiere im israelischen Fernsehen und wurde von<br />
Fernsehsendern aus der ganzen Welt, von Schweden bis Kanada, von der<br />
Schweiz bis nach England, gekauft.<br />
(ARD 13.06.2012)<br />
(VPS-Datum: 27.01.2014)<br />
01:05 unicato i a f<br />
Das studentische Filmmagazin<br />
03:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
03:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a e f<br />
Seite 28/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 26.01.2014<br />
03:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
03:05 Kripo live i a f<br />
03:30 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
* Sendeablauf geändert am 19.12.2013<br />
03:55 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
04:25 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
04:55 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
05:25 Einfach genial i a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 21.01.2014)<br />
Seite 29/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
Montag, 27. Januar 2014<br />
05:50 Unterwegs in Sachsen i a e f<br />
Pirnaer Ansichten<br />
(<strong>MDR</strong> 25.01.2014)<br />
06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 24.01.2014)<br />
07:20 Rote Rosen (1654) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
08:10 Sturm der Liebe (1915) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
09:00 Brisant i a f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Kripo live i a e f<br />
10:08 Länder Eins30 i a f<br />
10:10 Nashorn, Zebra & Co. (98) a f<br />
Was ist gut für die Liebe?<br />
Die Eselspinguine sind in Hochzeitsstimmung. Aber ohne Geschenke geht da<br />
gar nichts - damit die Frauen auch glücklich sind. Bantengbulle Hannibal hat so<br />
seine Launen. Entweder ist er lammfromm oder er lässt den Macho raushängen.<br />
Die Gorillas haben ein Ufo in ihrer Anlage beobachtet, da ist Vorsicht geboten.<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:45 In aller Freundschaft (469) a e f<br />
Das Osterfest<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Zu Ostern führt ein Unfall Roland Heilmann unverhofft mit seiner Schwester<br />
Klara Heilmann zusammen. Eigentlich hat Klara nur eine kleine Verletzung an<br />
Seite 30/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
der Hand, doch ihr Lebensgefährte Lutz Körner berichtet Roland von<br />
Depressionen und heimlichem Alkoholkonsum seiner Schwester. Auch wenn das<br />
Verhältnis zwischen den Geschwistern Heilmann seit Jahren angespannt ist,<br />
fahren Roland und Pia mit den Kindern über Ostern nach Großdalzig, um Klaras<br />
Probleme zu ergründen. Es stellt sich heraus, dass Klara fürchtet, wie ihre<br />
Mutter, an Parkinson zu leiden. Völlig resigniert versucht sie daher<br />
eigenmächtig, die Symptome mit aus dem Internet bestellten Medikamenten zu<br />
behandeln. Als Roland seine Zweifel an der Selbstdiagnose anmeldet, gibt es<br />
erneute Spannungen zwischen ihm und Klara. Sie verweigert eine genaue<br />
Untersuchung, bis es während des traditionellen Osterbrauchs, dem<br />
"Winterverbrennen", zu einem dramatischen Zwischenfall kommt.<br />
Hans-Peter Brenner möchte der Klinikbelegschaft eine Osterfreude bereiten<br />
und bedenkt sie mit liebevoll selbstgestalteten Eiern. Als Sarah Marquardt kurz<br />
darauf schlecht wird und Dr. Martin Stein eine Salmonellenvergiftung<br />
diagnostiziert, plagt Brenner das schlechte Gewissen.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />
Buch: Andreas Knaup<br />
Regie: Mathias Luther<br />
Klara Heilmann - Karin Düwel<br />
Lutz Körner - Veit Stübner<br />
Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />
Lisa Schroth - Ella Zirzow<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />
u.a.<br />
(43 Min.)<br />
12:30 Als meine Frau mein Chef wurde ... i a e f h<br />
Spielfilm Deutschland 2013<br />
(<strong>MDR</strong> 26.01.2014)<br />
14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
Seite 31/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Reiseexpertin Gesine Jüttner<br />
Reisen ans Meer<br />
Wohin im diesjährigen Urlaub? Frühbucher machen sich jetzt schon schlau. Es<br />
muss ja nicht immer die Karibik sein! Auch das Schwarze und das Mittelmeer<br />
punkten mit glasklarem Wasser, hellgelben Stränden und einzigartigen<br />
Landschaften. Frankreich, Italien, Spanien oder Griechenland gehören nach wie<br />
vor zu den beliebtesten Urlaubsregionen rund ums Mittelmeer. Günstig erholen<br />
kann man sich aber auch an den Schwarzmeer Stränden zwischen Burgas und<br />
Varna. Reiseexpertin Gesine Jüttner verrät, wo für Sie zwischen<br />
Bettenhochburgen und einsamen Buchten Urlaubsträume wahr werden?<br />
Ab dem 6. Januar 2014 begrüßen Katrin Huß, Andreas Fritsch und Peter Imhof<br />
die Zuschauer im neuen "<strong>MDR</strong> um 4"-Studio. Das neue Logo ist abrufbar unter<br />
www.ard-foto.de.\par<br />
17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:10 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Der kleine Rabe Socke - Alles erlaubt?<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Seite 32/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Mach dich ran i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />
20:15 Der Arzt vom Wörthersee - Ein Rezept für die Liebe a e f<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich 2008<br />
Susanne und Max holen endlich ihre Hochzeit nach, können aber ihre<br />
Hochzeitsreise nicht antreten, weil ein Freund von Max an Tuberkulose erkrankt<br />
ist. Nun müssen alle Kontaktpersonen untersucht werden. Der Bürgermeister<br />
will den Krankheitsfall herunterspielen, fürchtet er doch um seine lukrativen<br />
Tourismus-Geschäfte. Ärger droht ihm auch von einer Bürgerinitiative, die seine<br />
Pläne, eine gigantische Bettenburg im Städtchen zu errichten, verhindern will.<br />
Nach einigen Anläufen ist es so weit: Max Benninger (Ulrich Reinthaller), der<br />
beliebte Gemeindearzt von Maria Wörth, heiratet seine Braut Susanne<br />
Scheuring (Lara Joy Körner), Leiterin des modernen Gesundheitszentrums am<br />
See. Getraut wird das Paar vom neuen Pfarrer Mathias Richter (Erwin<br />
Steinhauer), einem notorischen Hypochonder. Noch während der Hochzeitsfeier<br />
bittet er Max um einen medizinischen Rat.<br />
Max ist nun wirklich urlaubsreif und freut sich auf die Flitterwochen! Auch<br />
Susanne braucht dringend eine Luftveränderung. Ihr Ex Peter Wallböck (Tobias<br />
Hoesl), kaufmännischer Klinikdirektor, versucht hinter ihrem Rücken, eine<br />
Abteilung für Schönheitschirurgie auf den Weg zu bringen. Als die beiden<br />
Frischvermählten endlich aufbrechen wollen, erscheint Max' Freund Thomas<br />
Gruber (Joachim Kretzer) in der Praxis, der über hartnäckigen Husten klagt.<br />
Schnell stellt sich heraus, dass Thomas an Tuberkulose erkrankt ist. Die<br />
Hochzeitsreise muss warten, denn alle, die mit Thomas in Kontakt standen,<br />
müssen nun untersucht werden.<br />
Bürgermeister Rüdiger Scheuring (Heinz Hoenig) befürchtet einen<br />
Imageschaden für die Gemeinde und will die Sache herunterspielen. Doch bei<br />
seiner Pressekonferenz bläst dem windigen Geschäftsmann ein eisiger Wind ins<br />
Gesicht: Scheuring will die Stadt mit einer überdimensionierten Bettenburg<br />
verschandeln, wogegen der Kräuterexperte Johannes (Wolfgang Fierek)<br />
spontan eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat. Außerdem hat Johannes<br />
auf der Hochzeitsfeier Susannes Freundin Elsa (Karin Thaler) kennengelernt.<br />
Seite 33/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
Über ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Motorradfahren kommen die beiden<br />
sich näher. Als seine große Liebe Birgit Stein (Jutta Fastian) überraschend nach<br />
Maria Wörth zurückkehrt, gerät Johannes ins Grübeln. Max und Susanne kann<br />
er nicht um Rat fragen, die sind nun endlich doch in die Flitterwochen<br />
abgereist.<br />
In der vierten Folge der sympathisch-witzigen Ärzte-Reihe schlüpfen Ulrich<br />
Reinthaller und Lara Joy Körner erneut in ihre weißen Kittel. Mit Heinz Hoenig,<br />
Wolfgang Fierek, Ingrid Burkhard, Tobias Hoesl und Jutta Fastian stand erneut<br />
das bewährte Team vor der Kamera. In einer Episodenrolle setzt Erwin<br />
Steinhauer als hypochondrischer Priester komische Akzente. Gedreht wurde in<br />
Klagenfurt und vor dem malerischen Hintergrund des Wörthersees.<br />
Musik: Klaus Pruenster<br />
Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />
Buch: Gabriele Diechler<br />
Regie: Peter Weissflog<br />
Dr. Max Benninger - Ulrich Reinthaller<br />
Dr. Susanne Scheuring - Lara Joy Körner<br />
Rüdiger Scheuring - Heinz Hoenig<br />
Pfarrer Mathias Richter - Erwin Steinhauer<br />
Hilde Benninger - Ingrid Burkhard<br />
Fred Nautal - Harald Serafin<br />
Johannes Sausgruber - Wolfgang Fierek<br />
Birgit Stein - Jutta Fastian<br />
Peter Wallböck - Tobias Hoesl<br />
Dr. Dagmar Stridinger - Cheryl Shepard<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Fakt ist ...! Aus Dresden i a e f<br />
Moderation: Andreas F. Rook und "Bürgermoderatorin" Ines Klein<br />
22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
22:50 Was heißt Dachpappe auf Hebräisch? i a e f<br />
Sächsische Handwerker helfen in Israel<br />
Film von Ilona Rothin<br />
Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und<br />
den Flieger nach Israel besteigt, dann macht er alles andere als Urlaub.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
Stattdessen renoviert er Wohnungen von Holocaustüberlebenden, ohne dafür<br />
einen Pfennig zu nehmen. Für die 84-jährige Yudit Herschkovitz aus Haifa ist<br />
das kaum zu glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich<br />
wollte nie wieder Deutsch sprechen, geschweige denn Deutsche in mein Haus<br />
lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!"<br />
Michael Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. "Es<br />
kann nicht sein, dass von 200.000 Holocaustüberlebenden in Israel ein Drittel<br />
unterhalb der Armutsgrenze leben", so der gelernte Baufacharbeiter.<br />
Auch Tirza Ilan lässt sich von den Sachsen helfen. "Viele von uns leben in<br />
vernachlässigten Wohnungen. Der vorherige Winter war schrecklich, Gas- und<br />
Wasserleitungen sind kaputt und die meisten haben kein Geld, das reparieren<br />
zu lassen."<br />
Der Einsatz in Israel ist auch für gestandene Handwerker Abenteuer und<br />
Herausforderung zugleich. "In der Touristenmetropole Jerusalem Auto zu<br />
fahren, ist fast lebensgefährlich." Werkzeugmacher Volker Zink aus Dresden<br />
hätte nie gedacht, dass er hier mal auf Dächer steigt. Unfreiwillig komisch<br />
gestaltet sich die Suche nach Dachpappe. Ein Wort, das Volker Zink extra auf<br />
Hebräisch auswendig gelernt hat, doch versteht es hier leider trotzdem<br />
niemand!<br />
Die Reportage begleitet 15 sächsische Handwerker in Israel und zeigt, wie sie zu<br />
Bedürftigen in den Norden an die libanesische und syrische Grenze reisen,<br />
vorbei an Minenfeldern und Panzern vergangener Kriege. Die Kamera ist auch<br />
dabei, wenn sie durch die militärischen Sperranlagen in palästinensisches<br />
Gebiet fahren. Dort helfen die Männer um Michael Sawitzki arabischen Kindern<br />
in einer Behinderten-Werkstatt in Bethlehem. Für die Sachsen ein Beitrag, mit<br />
mehr Augenmaß und Frieden im Herzen aufeinander zuzugehen.<br />
* Titel und PT ergänzt am 19.12.2013<br />
23:20 Ein Leben für ein Leben - Adam Hundesohn i a f<br />
(Adam Resurrected)<br />
Spielfilm Deutschland/USA/Israel 2008<br />
Um im KZ zu überleben, muss der gefeierte Berliner Clown Adam Stein für den<br />
sadistischen Lagerkommandanten Klein einen Hund spielen. Gemeinsam mit<br />
anderen Überlebenden des Holocausts versucht Adam später, in einem<br />
israelischen Spezialsanatorium mit seinem KZ-Trauma fertig zu werden. An die<br />
Befreiung von seinen inneren Dämonen glaubt er nicht - bis ein zwölfjähriger<br />
Junge eingeliefert wird, der sich für einen Hund hält. Die Psychiater sind ratlos,<br />
doch Adam kann sich dem Jungen auf seine Art annähern.<br />
Adam Stein (Jeff Goldblum), vor dem Krieg ein begnadeter Berliner Clown und<br />
Varietékünstler, wird ins Konzentrationslager deportiert. Hier trifft er auf den<br />
zynischen Lagerkommandanten Klein (Willem Dafoe), einen "Bewunderer"<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
seiner Kunst. Zu Kleins Zerstreuung muss Adam dessen Schäferhund mimen und<br />
im Zwinger leben. Er erträgt jede Demütigung, in der Hoffnung, seine Familie<br />
vor der Gaskammer zu retten. Aber Klein kennt keine Gnade. Adam überlebt,<br />
wird von Schuldgefühlen gepeinigt und hat selbst Jahrzehnte später sein<br />
Trauma nicht überwunden.<br />
Als die Pensionswirtin Ruth Edelson (Juliane Köhler) wegen seines<br />
gewalttätigen Verhaltens wieder einmal die Polizei rufen muss, wird Adam in<br />
eine abgeschiedene Nervenklinik eingeliefert. Das Shoa-Sanatorium ist ein<br />
Museum der Qualen, in dem psychisch zerrüttete Holocaust-Überlebende die<br />
unvorstellbare Pein der Nazi-Herrschaft in einer Endlos-Zeitschleife wieder und<br />
wieder durchleben. Adam ist hier der einzige Lichtblick. Mit seinen furiosen<br />
Kaspereien rüttelt er Patienten und Personal gleichermaßen auf. Dank seines<br />
Einfühlungsvermögens als Komiker entwickelt er eine Methode, um die<br />
Insassen von ihrer "Überlebensschuld" zu befreien. Sich selbst kann er jedoch<br />
nicht helfen.<br />
Nachdem eines Tages ein winselndes Kind eingeliefert wird, das sich unter dem<br />
Bett versteckt, "erschnüffelt" Adam einen Seelenverwandten: Es ist ein Junge<br />
(Tudor Rapiteanu), der sich für einen Hund hält. Bellend und auf allen Vieren<br />
nähert Adam sich dem Kind, macht sich zu dessen "Alphatier". Dank dieser<br />
Konfrontation findet der Junge ins menschliche Leben zurück. Auch Adam kann<br />
sich endlich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen.<br />
Paul Schraders kongeniale Adaption des israelischen Romans von Yoram Kaniuk<br />
zählt zu den ungewöhnlichsten Holocaust-Filmen überhaupt. In seinem surreal<br />
angehauchten Opfer-Psychogramm lässt Schrader - durchbrochen von Schwarz-<br />
Weiß-Rückblenden - Tragik und grotesken Humor, Erotik und abgrundtiefe<br />
Verzweiflung aufeinanderprallen. Hollywoodstar Jeff Goldblum, der als<br />
todtrauriger Clown zwischen Selbsthass und Erlösungssehnsucht schwankt, ist in<br />
seiner bislang eindrucksvollsten Rolle zu sehen. Der dämonische KZ-<br />
Kommandant Klein wird von Willem Dafoe verkörpert, desweiteren spielen die<br />
deutschen Stars Moritz Bleibtreu, Joachim Król, Juliane Köhler und Veronica<br />
Ferres.<br />
Musik: Gabriel Yared<br />
Kamera: Sebastian Edschmid<br />
Buch: Noah Stollman, nach dem Roman "Adam Hundesohn" von Yoram Kaniuk<br />
Regie: Paul Schrader<br />
Adam Stein - Jeff Goldblum<br />
Kommandant Klein - Willem Dafoe<br />
Gina Grey - Ayelet Zurer<br />
Wolfowitz - Joachim Król<br />
Dr. Nathan Gross - Derek Jacobi<br />
Frau Fogel - Veronica Ferres<br />
Joseph Gracci - Moritz Bleibtreu<br />
Seite 36/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
Ruth Edelson - Juliane Köhler<br />
David - Tudor Rapiteanu<br />
Rachel - Hana Laszlo<br />
u.a.<br />
(97 Min. - zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus)<br />
(VPS-Datum: 28.01.2014)<br />
01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
01:05 artour i a f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 23.01.2014)<br />
01:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
01:35 Fakt ist ...! Aus Dresden i a f<br />
02:18 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
02:20 Günther Jauch i a e f<br />
(ARD 26.01.2014)<br />
03:20 Heute auf Tour i a f<br />
Wintertouren im Kaiserwinkl – Schneeschuhe an! *<br />
(<strong>MDR</strong> 26.01.2014)<br />
* Unterzeile geändert am 19.12.2013<br />
03:45 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Seite 37/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 27.01.2014<br />
05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
Seite 38/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
Dienstag, 28. Januar 2014<br />
05:50 Sehen statt Hören (1634) a f<br />
Magazin für Hörgeschädigte<br />
06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />
07:20 Rote Rosen (1655) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
08:10 Sturm der Liebe (1916) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
09:00 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Mach dich ran i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />
(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />
10:08 Länder Eins30 i a f<br />
10:10 Nashorn, Zebra & Co. (99) a f<br />
Zwillinge bei den Varis<br />
Die Roten Varis haben Zwillinge bekommen und die kuscheln mit der Mama am<br />
liebsten in der Hängematte. Leguan Udo läuft das Wasser im Mund zusammen,<br />
die Nachbarn bekommen frische Melone mit Honig. Baulärm kann einem schon<br />
die Stimmung versauen - da reagieren auch Elefanten ganz empfindlich.<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:45 In aller Freundschaft (470) a e f<br />
Kopf an Kopf<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Seite 39/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
Stefan Merck will einen unbeliebten Mieter, den Pianisten Georg Büttner,<br />
loswerden und packt darum gerne mit an, als dieser seine Wohnung räumt.<br />
Beim Heben eines Klaviers erleiden beide einen schweren Bandscheibenvorfall<br />
und werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Während sich Stefan für die<br />
schnelle Lösung, einen minimal-invasiven Eingriff bei Dr. Martin Stein<br />
entscheidet, favorisiert Georg Dr. Kathrin Globischs ganzheitlich orientierte<br />
Therapie. Bei Stefans Operation kommt es zu einem schweren Zwischenfall, da<br />
er an vererbbarer maligner Hyperthermie leidet. Doch es geht gut: Stefan<br />
erholt sich schnell und kann bald wieder herumlaufen. Georg muss sich nun von<br />
Stefan anhören, dass er keinen Mumm hat und deshalb die sanftere, jedoch<br />
auch langwierigere Behandlungsmethode wählt. Unter diesen Vorwürfen<br />
entscheidet Georg sich nun doch für den minimal-invasiven Eingriff. Bei seiner<br />
Operation kommt es zur gleichen Komplikation, wie bei Stefan Merck. Die<br />
Ärzte gelangen schließlich zu einer überraschenden Erkenntnis, die das Leben<br />
beider Patienten verändern wird.<br />
Barbara Grigoleit fühlt sich einsam. Sie möchte gesellschaftlichen Anschluss<br />
finden und beschließt, sich als Cellistin in einem privaten Streichquartett zu<br />
bewerben. Sie ist froh, dass Pfleger Hans-Peter Brenner bereit ist, sie darauf<br />
vorzubereiten. Doch er übertreibt es mit den Übungen und bringt seine<br />
Schülerin an den Rand der Erschöpfung.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Bernhard Wagner, Christoph Poppke<br />
Buch: Klaus Jochmann<br />
Regie: Käthe Niemeyer<br />
Stefan Merck - Martin Armknecht<br />
Georg Büttner - Stephan Schad<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Isabell Dahl - Denise Zich<br />
u.a.<br />
(43 Min.)<br />
12:30 Der Arzt vom Wörthersee - Ein Rezept für die Liebe a e f<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich 2008<br />
(<strong>MDR</strong> 27.01.2014)<br />
14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
Seite 40/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Verbraucherschutzexperte Werner Zedler<br />
Handwerkerpfusch<br />
Wer Zeit und Nerven sparen möchte, engagiert professionelle Handwerker. Was<br />
aber tun, wenn die den Auftrag falsch, unzureichend oder nicht wunschgemäß<br />
erledigen? Darf man in einem solchen Fall die Rechnung eigenmächtig kürzen?<br />
Wohin kann man sich wenden, wenn man mit der Arbeit der Handwerker nicht<br />
zufrieden ist?<br />
17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:10 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Der kleine König - Lieblingsessen<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
Seite 41/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Einfach genial i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
20:15 Umschau i a e f<br />
<strong>MDR</strong>-Magazin<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
20:45 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />
Nur wenige hundert Meter vom berühmten Biathlonstadion in Oberhof<br />
entfernt, fast 900 Meter über dem Meer, steht versteckt im Thüringer Wald eine<br />
spektakuläre Ruine: Ein Haus, das noch immer den Luxus und Komfort der<br />
1960er-Jahre erahnen lässt. Es war die Nobelherberge des SED-Parteichefs und<br />
passionierten Skiläufers Walter Ulbricht.<br />
So idyllisch die Lage, so gar nicht romantisch ist die Geschichte des Hauses. Sie<br />
erzählt von Walter Ulbrichts Beziehung zu Oberhof, diesem Ort auf dem Kamm<br />
des Thüringer Waldes, der zu Kaisers Zeiten der berühmteste Wintersportort<br />
Deutschlands war, der in der Nazizeit von Göbbels, Ribbentrop und Ufa-Stars<br />
besucht wurde und der nach dem Krieg sogleich ins Visier des Skifans Walter<br />
Ulbricht gerät. Er macht sich daran, die schneesichere Lage für die neue Macht<br />
zu nutzen.<br />
Als die ersten ostzonalen Wintersportmeisterschaften von über 90.000<br />
Menschen besucht werden, entscheiden sich die Berliner Machthaber zu einer<br />
radikalen Enteignungsaktion in Oberhof: Die kaum bekannte "Aktion<br />
Oberhof", die erste dieser Art in der DDR. Es ist nicht nur eine Enteignung, es<br />
ist eine Deportation. Fast 50 Familien erhalten Aufenthaltsverbot in Oberhof,<br />
nicht nur Pensionsbesitzer, auch Malermeister und Frisöre.<br />
Die Kirchenchronik vermerkt mit dem 13. November 1950 den "dunkelsten Tag<br />
in der Geschichte des Ortes". Danach kann Ulbricht in Oberhof schalten und<br />
walten wie er will. Er nutzt den Ort für deutsch-deutsche Gespräche und sein<br />
Steckenpferd, den Sport. Den Bau seines ersten Großprojektes, die Schanze am<br />
Rennsteig, überwacht er persönlich.<br />
Mitte der 1960er-Jahre ergeht ein Geheimauftrag nach Suhl: Es geht um ein<br />
komfortables Gästehaus für Walter Ulbricht in Oberhof. Die Lage mitten im<br />
Wald hat er mit Frau Lotte persönlich ausgesucht. Die harten Erdarbeiten<br />
übernehmen mit Hacke und Schaufel sowjetische Soldaten aus Ohrdruf. Weil<br />
das Projekt unter dem Code "Landesverteidigung" läuft, bekommen die<br />
Architekten alles, was sie brauchen. Es gibt versenkbare und beheizbare<br />
Seite 42/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
Wände, es gibt eine Klimaanlage, 2.500 Glaselemente aus Lauscha illuminieren<br />
das lichtdurchflutete Erdgeschoss.<br />
In diesem Ambiente fasst Ulbricht den Beschluss zur sozialistischen<br />
Umgestaltung des immerhin noch recht gemütlichen Oberhof. Was in den<br />
Bezirksstädten der DDR höchstens Teile die Innenstädte verändert, hier wird ein<br />
ganzes Dorf umgegraben. Zum 20. Jahrestag der DDR 1969 eröffnet das<br />
Panorama-Hotel. Es wird schnell zur Ikone der sozialistischen Umgestaltung.<br />
Doch Ulbrichts Sturz beendet die Umsetzung seines Masterplanes.<br />
Axel Bulthaupt präsentiert ein kaum bekanntes Kapitel DDR-Geschichte und<br />
führt durch die Ruine des Ulbrichtschen Gästehauses. Der Film erzählt exklusiv<br />
die Erlebnisse einer in den 1950er-Jahren enteigneten Oberhofer Familie, des<br />
Architekten des Gästehauses, des ehemaligen Chefkochs unter Ulbricht und des<br />
früheren Bürgermeister des Ortes.<br />
21:15 Echt - Das Magazin zum Staunen i a e f<br />
Gefahr im Verzug: Deiche im Winter<br />
Die letzte große Flut ist noch keine acht Monate her. Aber schon wieder gibt es<br />
Ängste. Und wer in diesen Wintertagen auf die Deiche in Mitteldeutschland<br />
schaut, dem verschlägt es mancherorts wirklich die Sprache. Axel Bobbe gehört<br />
zu denen, die Alarm schlagen. Der Experte von der Landestalsperrenverwaltung<br />
Sachsen fürchtet unter anderem um die Deichanlagen im Süden von Leipzig.<br />
Das Hochwasser vom Juni 2013 war für sie einfach zu viel. Der extreme<br />
Hochwasserstand hatte alles total durchweicht. Dann folgte eine Hitzeperiode.<br />
Gut, denkt der Laie. Doch der Fachmann weiß, dass die schnelle Austrocknung<br />
Risse nach sich zieht. An sensiblen Stellen sind sie bis zu 4 km lang. Eine<br />
Katastrophe. Was nun? Sven Voss redet mit Wasserbautechnikern vor Ort, die<br />
an Lösungen arbeiten. Hoffentlich reicht die Zeit. Außerdem trifft sich "Echt"-<br />
Moderator Sven Voss mit Wissenschaftlern der TU Dresden und lässt sich die<br />
neuen Forschungsergebnisse zum Thema Hochwasserschutz zeigen. Denn es<br />
gibt ihn nämlich, den idealen Deich.<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Die ausgezeichnete Republik i a f<br />
Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister<br />
Vom "Helden der Arbeit" bis zum Pionierabzeichen, ausgezeichnet wurde in<br />
der DDR gerne und viel. So würdigte der sozialistische Staat die Leistungen<br />
seiner Bürger. Medaillen für hervorragende Leistungen in der Bewegung<br />
"Messe der Meister von Morgen", für "Verdienste im Grubenrettungswesen",<br />
für "hervorragende propagandistische Leistungen", für Solidaritätsarbeit und<br />
und und. In einer kleinen Fabrik in Markneukirchen sind die meisten Orden der<br />
Seite 43/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
DDR entstanden, wer sie bekam, wurde natürlich woanders entschieden. Der<br />
"Held der Arbeit" war streng limitiert, es gab zehn pro Jahr. Und auch eine<br />
Übererfüllungsquote war festgeschrieben: 100 Prozent. Macht 20 Helden pro<br />
Jahr, bei mehreren Millionen Anwärtern.<br />
Je mehr das Land im Laufe der Jahre in der Kritik stand, desto inflationärer<br />
wurde ausgezeichnet. Am Ende waren es 562 Auszeichnungen, unterteilt in<br />
Orden, Preise, Medaillen und Ehrentitel. Einige waren mit zu damaligen<br />
Verhältnissen erheblichen Geldsummen verbunden.<br />
Auch die Führungselite hat sich gern gegenseitig mit Orden überhäuft.<br />
Honecker zeichnete Mielke und Mielke Honecker aus. Stoph zeichnete Ulbricht<br />
und Ulbricht zeichnete die Frauen aus. Breshnew zeichnete Honecker aus und<br />
Honecker gab Ceaucescu einen Orden. Böse Zungen behaupteten zu DDR-<br />
Zeiten, dass es schon eine Leistung war, den "Aktivisten der sozialistischen<br />
Arbeit" nicht zu bekommen. Dementsprechend sah an den<br />
auszeichnungsträchtigen Tagen, wie dem Tag der Republik, Frauentag, Tag des<br />
Bauarbeiters auch die Berichterstattung aus. Je nach Wertigkeit wurden die<br />
Ausgezeichneten in der "Aktuellen Kamera", der Zeitung oder wenigstens der<br />
Betriebswandzeitung präsentiert.<br />
Auszeichner und Ausgezeichnete beschreiben die Mechanismen der<br />
Verleihungen, erzählen rückblickend, auf was sie noch heute stolz sind und was<br />
sie lieber vergessen würden.<br />
22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
22:50 Polizeiruf 110: Ein Schritt zu weit e<br />
Kriminalfilm DDR 1985<br />
Ein Schrei zerreißt die nächtliche Stille im Gebirge. Tage später gibt Frau Tanner<br />
eine Vermisstenanzeige auf. Ihre Tochter Silke ist verschwunden. Seit jener<br />
Nacht ist auch Martin Veltin nicht wiederzuerkennen. Doch die Flucht in den<br />
Alkohol kann seine Probleme nicht lösen. Für die Kriminalpolizei weisen alle<br />
Indizien auf ein Tötungsverbrechen hin. Doch welche Beziehungen gibt es<br />
zwischen Veltin und Silke Tanner, zwischen einem gestandenen Konzertgeiger<br />
und einer jungen Popsängerin, einem wohlsorgenden Familienvater und einer<br />
in den Tag hineinlebenden jungen Frau?<br />
Musik: Peter Gotthardt<br />
Kamera: Walter Laaß<br />
Buch: Hans-Joachim Hildebrandt<br />
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt<br />
Hauptmann Reichenbach - Friedhelm Eberle<br />
Oberleutnant Hübner - Jürgen Frohriep<br />
Seite 44/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
Martin Veltin - Herbert Köfer<br />
Luise Veltin - Susanne Düllmann<br />
Silke Tanner - Marlies Ludwig<br />
Axel Gebauer - Wolf-Dieter Lingk<br />
(80 Min.)<br />
(VPS-Datum: 29.01.2014)<br />
00:10 Aus Lust und Leidenschaft (10) a e f<br />
(Mistresses II)<br />
Zehnteilige Fernsehserie Großbritannien 2009<br />
Nach einem Wochenende, das Katie mit Dan im Bett verbracht hat, stößt Katie<br />
ihn vor den Kopf. Es war bloß Sex, sie ist wirklich nicht bereit für eine<br />
Beziehung. Auf der Arbeit sieht Katie Dan mit einer hübschen Ärztin und<br />
verspürt einen Stich.<br />
Richard zieht zu Trudi. Im Haus herrscht Chaos. Trudi findet einen Kontoauszug<br />
über eine mysteriöse Abbuchung in Höhe von 3.000 Pfund zudem sieht sie ihn<br />
mit einer mysteriösen Frau. Richard erklärt, es handele sich um eine Klientin,<br />
Elaine Thompson. Doch es tauchen neue Zweifel auf.<br />
Im Büro teilt Kanzleichef Duggan Siobhan mit, dass sie einen neuen<br />
Scheidungsfall haben, in dem der Mandant ausdrücklich nach Siobhan als<br />
Anwältin gefragt hat. Es haut sie um, als sie herausfindet, dass es sich um Tom<br />
handelt, mit dem sie in der Nacht zuvor anonymen Sex in einem Hotel hatte.<br />
Siobhan und Hari gehen zu einem Sextherapeuten und probieren erneut<br />
miteinander zu schlafen, vergebens. Noch in der gleichen Nacht hat Siobhan<br />
Sex mit Tom.<br />
Jessicas Firma Autograph Events steckt in Schwierigkeiten. Sie fragt Mark, ob er<br />
Geld für Autograph zur Verfügung stellen kann, aber der will Geschäftliches<br />
und Privates nicht vermischen. Jessica ist enttäuscht, zumal sie das Gefühl hat,<br />
dass ihr Mann sie ständig betrügt. Aus Rache schläft Jessica mit Dominic in ihrer<br />
Junggesellinnenwohnung.<br />
Musik: Edmund Butt<br />
Buch: Richard Warlow<br />
Regie: Peter Hoar<br />
Katie - Sarah Parish<br />
Trudi - Sharon Small<br />
Jessica - Shelley Conn<br />
Siobhan - Orla Brady<br />
und andere<br />
Seite 45/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 28.01.2014<br />
(49 Min.)<br />
01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
01:05 FAKT i a e f<br />
Moderation: Thomas Kausch<br />
(ARD 28.01.2014)<br />
01:33 Umschau i a e f<br />
<strong>MDR</strong>-Magazin<br />
02:01 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
02:03 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />
02:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
02:35 Hart aber fair i a e f<br />
(ARD 28.01.2014)<br />
03:50 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
Seite 46/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
Mittwoch, 29. Januar 2014<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
05:50 DDR geheim: Ulbrichts Nobelherberge in Oberhof i a e f<br />
(<strong>MDR</strong> 22.01.2013)<br />
06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 28.01.2014)<br />
07:20 Rote Rosen (1656) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
08:10 Sturm der Liebe (1917) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
09:00 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Einfach genial i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 28.01.2014)<br />
10:08 Länder Eins30 i a f<br />
10:10 Nashorn, Zebra & Co. (100) a f<br />
Besuch in Villa Dracula<br />
Ganz schön frech können Orang-Utan-Kinder sein. Da braucht Papi Bruno schon<br />
starke Nerven. Gepardin Fay ist neu im Revier. Bisher verlief das Putzen in der<br />
Anlage reibungslos, ob das mit zwei Geparden auch noch so ist, wird Thomas<br />
heute erfahren. Sie bauen keine Nester, hängen Kopfüber von der Decke und<br />
was machen Fledermäuse mit ihren Babys?<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:45 In aller Freundschaft (471) a e f<br />
Vorurteile<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Seite 47/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
Der erste Tag als neue Chirurgin der Sachsenklinik verläuft für Dr. Isabel Dahl<br />
anders als erwartet. Voller Elan stürzt sich die junge Ärztin in die Arbeit. Doch<br />
dann stellt sie bei Aylin Demir, die mit einer Oberschenkelfraktur und von<br />
Hämatomen übersät eingeliefert wurde, eine Fehldiagnose. Isabel vermutet,<br />
dass häusliche Gewalt im Spiel ist. Der Ehemann der Patientin ist empört. Es<br />
stellt sich jedoch heraus, dass die junge Frau unter einem Knochendefekt leidet,<br />
der die Fraktur verursacht hat. Die ehrgeizige und zielstrebige Isabel Dahl kann<br />
diesen Fehlschlag nur schwer verkraften. Unter Roland Heilmanns Anweisung<br />
setzt sie alles daran, das Vertrauen der Patientin zurückzugewinnen und ihren<br />
Fehler wieder gutzumachen. Doch plötzlich ist sie gezwungen, eine<br />
eigenmächtige Entscheidung zu treffen, um das Leben der Kranken zu retten.<br />
Martin Steins Auszug macht derweil seinem Vater Otto schwer zu schaffen. Er<br />
fühlt sich allein und verlassen im großen Haus. Zum Glück entschließt sich<br />
Charlotte Gauss, schon vor der Hochzeit zu ihm zu ziehen. Doch der Abschied<br />
von der Familie Heilmann fällt allen schwerer als gedacht.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />
Buch: Achim Scholz<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Eva Globisch - Heidemarie Wenzel<br />
Aylin Demir - Suzan Demircan<br />
Ali Demir - Oktay Khan<br />
Jakob Heilmann - Karsten Kühn<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Isabel Dahl - Denise Zich<br />
Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />
u.a.<br />
(44 Min.)<br />
12:30 Das Traumpaar i a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
Günther und Erwin sind beste Freunde und zugleich Lieblingsfeinde: Seit<br />
nunmehr 30 Jahren liegen die beiden gewitzten älteren Herren miteinander im<br />
Clinch, natürlich wegen einer Frau. Als eines Tages die attraktive Apothekerin<br />
Anita in die Stadt zieht und beiden den Kopf verdreht, droht die alte Rivalität<br />
von Neuem. Derweil haben Günthers Tochter Paula und ihr Mann, Erwins Sohn<br />
Thomas, ernste Eheprobleme. Erwin und Günther greifen zu allerlei<br />
Seite 48/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
ungewöhnlichen Maßnahmen, um ihre Kinder wieder miteinander zu<br />
versöhnen.<br />
Günther (Wolfgang Winkler) und Erwin (Jaecki Schwarz), zwei lebenslustige<br />
ältere Herren, kennen sich schon seit ihrer Schulzeit. Die beiden sind zwar beste<br />
Freunde, zugleich aber auch innige Lieblingsfeinde, seit nunmehr 30 Jahren<br />
liegen sie miteinander im Dauerclinch. Auslöser des uralten Zwistes war eine<br />
Frau, die Günther seinem Kumpel ausgespannt hatte. Mittlerweile ist Günther<br />
Witwer und Erwin zweimal geschieden. Dennoch lässt keiner von ihnen eine<br />
Gelegenheit aus, um den anderen zu piesacken. Kurz gesagt, kommen sie nicht<br />
gut miteinander aus, aber noch viel weniger ohneeinander. Und als besondere<br />
Ironie des Schicksals hat Günthers Tochter Paula (Tina Ruland) schon vor Jahren<br />
ausgerechnet Erwins Sohn Thomas (Timothy Peach) geheiratet.<br />
Als eines Tages die Apothekerin Anita (Susanne Uhlen) ins beschauliche Stendal<br />
zieht, scheint sich die Geschichte zu wiederholen, denn sowohl Erwin als auch<br />
Günther sind sofort Feuer und Flamme für die ebenso charmante wie attraktive<br />
Dame aus Berlin. Während die beiden Streithähne alles daransetzen, sich<br />
gegenseitig auszustechen, haben ihre Kinder ganz andere Sorgen: In der Ehe<br />
von Paula und Thomas kriselt es gewaltig, weil der Workaholic Thomas die<br />
romantischen Bedürfnisse seiner Frau einfach nicht zu verstehen scheint. Aber<br />
erst als Paula plant, ihren Gatten zu verlassen und mit ihrer Tochter Charlotte<br />
(Laura Borlein) nach Berlin zu ziehen, erkennen Erwin und Günther, dass sie<br />
schleunigst etwas unternehmen müssen. Mit List und Tücke hecken sie einen<br />
aberwitzigen Plan aus, um ihre Kinder wieder zur Vernunft zu bringen.<br />
Mit "Das Traumpaar" hat Ulrich König eine überaus charmante Komödie für die<br />
ganze Familie inszeniert. Vor der idyllischen Kulisse Stendals erzählt der Film<br />
eine wendungsreiche Geschichte von Familie, Freundschaft und Vertrauen, von<br />
Liebe und Romantik. In den Hauptrollen sind Jaecki Schwarz und Wolfgang<br />
Winkler als cleveres Freundesduo zu sehen.<br />
Musik: Arnold Fritzsch<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: Marlis Ewald<br />
Regie: Ulrich König<br />
Erwin Michels - Jaecki Schwarz<br />
Günther Schlüter - Wolfgang Winkler<br />
Anita Lorenz - Susanne Uhlen<br />
Theo Krause - Daniel Friedrich<br />
Paula Michels - Tina Ruland<br />
Thomas Michels - Timothy Peach<br />
Charlotte Michels - Laura Borlein<br />
Robert Conrad - Diego Wallraff<br />
Kalle - Bruno Bruni<br />
und andere<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
(87 Min.)<br />
14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Autoexperte Andreas Keßler<br />
Keßlers Diagnose<br />
Ein Lackschaden selbst reparieren, aber mit welchem Farbcode? Motoröl muss<br />
nachgefüllt werden, aber welches? Ist nur das teuerste das Beste? Was bringen<br />
größere Felgen? Sie haben Fragen rund um Ihr Auto? Unser Experte, Andreas<br />
Keßler hat die Antworten.<br />
17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:10 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Pondorondo - Pondorondo und eine Schneeballschlacht<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Tierisch tierisch<br />
20:15 Exakt i a e f<br />
Das Nachrichtenmagazin<br />
Moderation: Annett Glatz<br />
Exakt - Die Story<br />
20:45 Die Weiterbildungsindustrie i a e f<br />
Geschäfte mit dubiosen Maßnahmen *<br />
Film von Andreas Wolter<br />
Weiterbildung gilt als Waffe gegen Arbeitslosigkeit. Jahr für Jahr verschlingen<br />
diverse Bildungs- und Umschulungsprogramme Milliarden an Steuergeldern.<br />
Doch nur etwa jeder fünfte Erwerbslose findet anschließend tatsächlich einen<br />
neuen Job. Nicht selten reiht sich Lehrgang an Lehrgang wie bei Heinz G. Der<br />
gelernte Maschinenbautechniker wurde vom Jobcenter zu Dutzenden<br />
Maßnahmen verdonnert und ist trotzdem seit 20 Jahren ohne Arbeit.<br />
Qualifizierungen, Eingliederungen, Fortbildungen und Umschulungen sind ein<br />
lohnendes Geschäft. Etwa 17.000 Bildungsträger gibt es in Deutschland. Die<br />
Zahl der angebotenen Kurse ist unüberschaubar und insbesondere Qualität und<br />
Nutzen wenig kontrollierbar. Das gilt nicht nur für Arbeitslose, sondern auch<br />
für Erwerbstätige, die zielgerichtet mit dem Versprechen umworben werden,<br />
dass sich ihre Aufstiegschancen durch eine Weiterbildung wesentlich verbessern<br />
würden.<br />
"Exakt – Die Story" schaut hinter die Kulissen der Weiterbildungsindustrie,<br />
spricht mit Betroffenen, Experten und Insidern über Sinnlosmaßnahmen und<br />
Mogelpackungen. Es wird den Spuren von Bildungsträgern gefolgt, die<br />
Kursteilnehmer vor allem als billige Arbeitskräfte nutzen und Anbietern, die<br />
Millionen kassierten für Schulungen, die nie stattfanden. Wann ist<br />
Weiterbildung wirklich sinnvoll? Woran krankt das System? Was ist die<br />
Alternative?<br />
* Pressetext ergänzt am 19.12.2013<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
21:15 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Tatort: Waidmanns Heil a e f h<br />
Kriminalfilm Deutschland 2004<br />
Ein neuer Fall führt die Kommissare Ehrlicher und Kain ins Leipziger Umland.<br />
Während einer Treibjagd ist der Jäger Lothar Sofsky erschossen worden. In<br />
seinem Körper steckt eine Ladung Schrot. Ein Unfall? Offenbar hatte Sofsky bei<br />
der Jagd gegen die Vorschrift keine Weste getragen. Faserspuren in der Wunde<br />
jedoch belegen das Gegenteil. Kurz darauf wird seine Weste sichergestellt -<br />
verscharrt im Waldboden, mit eindeutigem Lochmuster. Es war Mord.<br />
Einer der anderen Jäger ist der Wild-Großhändler Karsten Dietz, der bei der<br />
ersten Befragung erwähnt, Sofsky nicht gemocht zu haben. Dann allerdings<br />
verweist er auf seinen älteren Bruder Gernot, der das Jagdrevier gepachtet hat.<br />
Sofsky, wohlhabender Immobilienbesitzer, war stiller Teilhaber von Gernot<br />
Dietz' Reiterhof und deshalb dessen Geschäftspartner. Als nächster plaudert der<br />
Waffenhändler Georg Herboltz ein pikantes Detail aus Sofskys Privatleben aus:<br />
Der Ehemann hatte sich an die junge, bildhübsche Simone Körner<br />
herangemacht, die als Kellnerin im Jäger-Stammlokal "Lindenhof" arbeitet. Die<br />
Witwe Birgit Sofsky - ebenfalls bei der Treibjagd dabei - bestätigt, von ihrer 20<br />
Jahre jüngeren Konkurrentin und dem Verhältnis gewusst zu haben. Sie erzählt<br />
außerdem, dass ihr Mann seine Anteile am Reiterhof verkaufen wollte, was<br />
Gernot Dietz finanziell das Genick gebrochen hätte. Beide Männer hätten sich<br />
deshalb vor drei Tagen heftig gestritten. Existenzangst und Eifersucht - zwei<br />
plausible Motive für einen Mord.<br />
Doch innerhalb des potenziellen Täterkreises und der Jäger-Gemeinschaft gibt<br />
es noch ganz andere Beziehungen. Auch weiß Dorfpolizist Schulz von<br />
Prügeleien Gernots zu berichten und erinnert sich noch gut an die Jugendzeit<br />
der Dietz-Brüder: zwei Jungs, unterschiedlich wie Tag und Nacht. Als im<br />
Jagdrevier ein zweiter Mord geschieht, müssen sich Ehrlicher und Kain näher<br />
mit der Geschichte der Brüder Gernot und Karsten Dietz beschäftigen. Die<br />
beiden Waidgenossen stehen im Mittelpunkt einer Tragödie, die unaufhaltsam<br />
ihren Lauf nimmt. Die Kommissare stoßen auf eine alte, immer noch offene<br />
Rechnung und auf Hass, Eifersucht und Neid.<br />
Musik: Enjott Schneider<br />
Kamera: Johannes Kirchlechner<br />
Buch: Andreas Pflüger<br />
Regie: Peter W. Bringmann<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
Hauptkommissar Bruno Ehrlicher - Peter Sodann<br />
Hauptkommissar Kain - Bernd Michael Lade<br />
Techniker Walter - Walter Nickel<br />
Frederike - Annekathrin Bürger<br />
Gernot Dietz - Christian Redl<br />
Karsten Dietz - Thomas Sarbacher<br />
Marion Dietz - Antje Schmidt<br />
Michael Voss - Jacob Matschenz<br />
Simone Körner - Isabella Jantz<br />
Georg Herboltz - Henning Peker<br />
u. a.<br />
(88 Min.)<br />
23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
Das Konzert<br />
23:35 Flo Mega & The Ruffcats a f<br />
Man nehme ein "Flo" und ein "Omega" und schon ist man beim<br />
Künstlernamen des Hip-Hop-Künstlers angekommen: Flo Mega. Flo Mega, der<br />
eigentlich Florian Bosum heißt, kommt aus Bremen. Aber nicht nur im Norden<br />
wird Flo Mega gefeiert, sondern spätestens seit dem Bundesvision Song Contest<br />
2011 auch deutschlandweit. Dort konnte er für einen beeindruckenden zweiten<br />
Platz ersingen. Seine Musik kann am ehesten als deutschsprachiger, klassischer<br />
Soul bezeichnet werden, der sich immer wieder mit Hip-Hop-Einflüssen mischt.<br />
Frische Songs als Zeitzeugen einer illustren Odyssee durch die Irrungen und<br />
Wirrungen eines norddeutschen Soulers von der Weser; in der Live-Variante<br />
unverhohlen einzigartig und wunderbar herzlich mit den smarten Männers<br />
seiner "hardest working Backing-Band" The Ruffcats performt.<br />
(VPS-Datum: 30.01.2014)<br />
00:35 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
00:37 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
00:39 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
00:40 Exakt i a e f<br />
Das Nachrichtenmagazin<br />
Exakt - Die Story<br />
Seite 53/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 29.01.2014<br />
01:10 Die Weiterbildungsindustrie i a e f<br />
Geschäfte mit dubiosen Maßnahmen<br />
Film von Andreas Wolter<br />
01:38 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
01:40 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
02:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
02:10 Menschen bei Maischberger i a e f<br />
(ARD 28.01.2014)<br />
03:25 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
Seite 54/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
Donnerstag, 30. Januar 2014<br />
05:50 Außenseiter Spitzenreiter i a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />
06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />
07:20 Rote Rosen (1657) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
08:10 Sturm der Liebe (1918) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
09:00 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Tierisch tierisch<br />
(<strong>MDR</strong> 29.01.2014)<br />
10:08 Länder Eins30 i a f<br />
10:10 Nashorn, Zebra & Co. (101) a f<br />
Frühlingsgefühle bei den Braunbären<br />
Die Braunbären sind in Hochzeitsstimmung, Boris und Olga flirten am liebsten<br />
im Freien. Die Humboldtpinguine hatten Reisestress. Erst sollte es auf große<br />
Fahrt gehen und dann hieß es plötzlich: alle bleiben daheim. Gibt es dafür eine<br />
Reiserücktrittsversicherung, oder muss der Veranstalter blechen? Wie gefährlich<br />
sind Narkosemittel? Was ein Zebra ruhig einschlafen lässt, haut einen Menschen<br />
schon bei Hautkontakt um.<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:45 In aller Freundschaft (472) a e f<br />
Enttäuschte Erwartungen<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Seite 55/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
Der neunjährige Leon Schumann hat bereits eine lange Leidensgeschichte<br />
hinter sich. Seit fünf Jahren trägt er zwei Herzen in seiner Brust: Sein eigenes<br />
und das eines Spenders. Weil er gegen die Medikamente, die die Abstoßung<br />
des Spenderherzens verhindern sollen, seit einiger Zeit allergisch reagiert, wird<br />
er in die Sachsenklinik gebracht. Dort soll das Spenderherz ausgetauscht<br />
werden. Leons Mutter Monika Schumann ist in großer Angst um ihr Kind.<br />
Pflegepersonal und Ärzte der Klinik merken schnell, dass sie den Jungen damit<br />
sehr belastet. Alle sind bemüht, Mutter und Sohn aufzubauen und ihnen neuen<br />
Mut zu machen. Während Dr. Elena Eichhorn und Dr. Martin Stein die<br />
Operation durchführen, machen sie eine überraschende Entdeckung.<br />
Ausgerechnet an dem Tag, als Dr. Roland Heilmann seine Forschungsergebnisse<br />
zum Thema Osteoplastik veröffentlichen will, muss er entsetzt feststellen, dass<br />
ihm sein Konkurrent Professor Gunther Mensing zuvor gekommen ist. Eine<br />
Katastrophe nicht nur für Roland persönlich, sondern auch für das Ansehen und<br />
die finanzielle Lage der gesamten Sachsenklinik. Roland will nicht an einen<br />
Zufall glauben und stellt Mensing zur Rede. Der leugnet zwar, Rolands Arbeit<br />
gestohlen zu haben, doch als der Chefarzt erfährt, dass Vera Bader neuerdings<br />
für Mensing arbeitet, ist der Fall für ihn klar: Vera hat sich Zugang zu seinem<br />
Computer verschafft, die Forschungsergebnisse gestohlen und Mensing<br />
übergeben.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />
Buch: Aglef Püschel<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Monika Schumann - Mariella Ahrens<br />
Vera Bader - Claudia Wenzel<br />
Gunther Mensing - Klaus Schindler<br />
Leon Schumann - Luca Vömel<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Philipp Brentano - Thomas Koch<br />
u.a.<br />
(44 Min.)<br />
12:30 Hilfe, meine Tochter heiratet a e f h<br />
Fernsehfilm Deutschland 2005<br />
Seite 56/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
Kurz vor Weihnachten erwartet der Dresdner Anwalt Julius Weimann seine<br />
geliebte Tochter Julia. Die 19-Jährige war für ein Jahr in den USA. Als er sie mit<br />
ihrem Patenonkel Harald Mauthe vom Flieger abholt und sie in seine Arme<br />
schließen will, merkt er: Aus dem "kleinen Eisbärchen" ist eine junge Frau<br />
geworden. Zu Julius' Überraschung hat sie sich ihren Traummann, den sie gleich<br />
an Weihnachten heiraten will, aus den Staaten mitgebracht. Thomas Berner ist<br />
Eventmanager aus Dresden und fünfzehn Jahre älter als Julia! Als Julia<br />
bemerkt, dass ihr Vater einen Privatdetektiv angeheuert hat, der ihren<br />
Verlobten observieren soll, kommt es zum Bruch zwischen Vater und Tochter.<br />
Schweren Herzens überwindet Julius sich schließlich, den zukünftigen<br />
Schwiegersohn zu akzeptieren, und nach der Aufklärung eines<br />
Missverständnisses freunden sich die beiden Männer sogar an. Doch da<br />
bekommt Julia kalte Füße und macht Schluss mit Thomas.<br />
Musik: Rainer Oleak<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: Christiane Sadlo<br />
Regie: Ulrich König<br />
Julius Weimann - Ulrich Pleitgen<br />
Julia Weimann - Arzu Bazman<br />
Harald Mauthe - Jaecki Schwarz<br />
Sara Stein - Saskia Valencia<br />
Thomas Berner - Luca Zamperoni<br />
Sandra Buhrig - Daniela D. König<br />
Nicole Habermann - Henriette Confurius<br />
Eva Kammer - Hildegard Alex<br />
Lydia Vogel - Tessa Mittelstaedt<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
Seite 57/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Ilona Wessner, LKA Sachsen-Anhalt<br />
Kampf den Rasern<br />
Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nummer eins. Raser gefährden<br />
sich und andere, deshalb kämpft die Polizei mit Blitzern, Videoüberwachung<br />
und Laserpistolen täglich gegen die Kriminellen am Steuer. Welche Strafen<br />
drohen und welche Straßen ganz besonders gefährlich sind, erklärt<br />
Kriminalrätin Ilona Wessner in dieser Sendung.<br />
17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:10 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Jan & Henry - Das Seepferd mit der Zahnbürste<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Weggeputzt & frisch begrünt (1/4) i a e f<br />
Die Stadtreinigung auf Tour<br />
Seite 58/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
Die Stadtreinigung Leipzig schickt täglich einige hundert Mitarbeiter durch<br />
1.670 km Straßen, rund 1.000 km Gehwege und Fußgängerzonen, durch 762<br />
Grünanlagen und Parks, 226 Spielplätze sowie zu 30 öffentlichen<br />
Springbrunnen und Beregnungsanlagen und etwa 48.000 Straßenbäumen. Mit<br />
der Aufgabe: Aufräumen, Reparieren, Müll wegschaffen, Parks reinigen und<br />
aufblühen lassen, Überfluss entsorgen.<br />
Die Doku-Soap zeigt einen Ausschnitt aus der vielfältigen und anstrengenden<br />
Arbeit der Stadtreinigung. Die Gärtnerinnen Annmarie und Rebekka, die<br />
gemeinsam mit ihren Kollegen mit viel Liebe dafür sorgen, dass bald Frühling in<br />
der Stadt wird und die Spielplätze und Parks der Stadt sauber sind. Die<br />
Restmüllfahrer Rene und Christian, die bereits im Einsatz sind, wenn andere<br />
noch schlafen, um die Stadt vom angefallenen Unrat zu befreien. Anja und<br />
Bernd, das Team vom Wertstoffhof, die es mit großteiligen und oft auch<br />
besonderen Hinterlassenschaften der Bürger Leipzigs zu tun haben, und<br />
Siegmar Graetzsch, der als Brunnenwart der Stadt über 30 Brunnen wie seinen<br />
Augapfel hütet und betreut.<br />
Folge 1:<br />
Um 6 Uhr früh beginnt der Arbeitstag der Restmüllfahrer Christian und Rene.<br />
Bis 14:30 Uhr müssen über 1.000 Mülltonnen in einem Wohngebiet entsorgt<br />
werden. Mit dem großen Müllwagen im Stop & Go durch die engen und oft<br />
zugeparkten Wege der Siedlungen zu fahren, ist eine Herausforderung und bei<br />
jedem Wetter Schwerstarbeit. Ist der Müll geladen, geht es zum Abladen in<br />
eine riesige moderne Aufbereitungsanlage. Hier wird sortiert, getrennt,<br />
gesiebt, um wertvolles Recycling- und Brennmaterial herauszufiltern.<br />
Auch Bernd und Anja leisten täglich auf den Wertstoffhöfen harte körperliche<br />
Arbeit. An Tagen wie Samstag oder Montag wollen besonders viele Kunden<br />
Überflüssiges loswerden. Die Wegwerfgesellschaft lässt grüßen! Das Team vom<br />
Wertstoffhof muss immer darauf achten, dass alles in die richtigen Container<br />
kommt und möglichst kein Stau auf dem Hof entsteht. Hier wird zugepackt,<br />
geholfen und eingewiesen und der direkte Kontakt mit den Menschen macht<br />
beiden viel Freude.<br />
Azubi Annmarie hat bald ihre Abschlussprüfungen. Doch jetzt wird erst mal<br />
"Frühling gemacht" in der Stadt. Die Frühjahrsblüher kommen in die noch<br />
ziemlich kalte Erde. Gemeinsam mit Gärtnerin Rebekka und den anderen<br />
Kolleginnen des Stadtbezirkes startet die große Pflanzaktion. Schon an einem<br />
einzigen Denkmal in der Stadt werden über 6.000 Pflanzen an einem Tag<br />
gepflanzt. Genau nach Pflanzplan!<br />
20:15 Lebensretter i a e f<br />
Mit Marco Schreyl<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
21:00 Hauptsache gesund i a e f<br />
Risiko auf dem Teller – wenn Lebensmittel krank machen<br />
Wer unter Gicht leidet, sollte Hülsenfrüchte meiden und Nierenkranke müssen<br />
sich vor Orangen, Bohnen oder Bananen hüten. Richtig gefährlich ist für sie<br />
eine hellgrüne Frucht, schlicht Sternfrucht genannt. Sie kann bei ihnen<br />
Verwirrung, Bewusstlosigkeit, ja sogar den Tod verursachen. Die Ursache: ein<br />
Nervengift, das nicht über die Nieren ausgeschieden wird. Doch auch andere<br />
harmlose Lebensmittel wie Brot, Milch oder Grapefruit können zu<br />
beträchtlichen gesundheitlichen Problemen führen. Manche Lebensmittel<br />
gehen unheilvolle Wechselwirkungen mit Medikamenten ein. So vertragen sich<br />
Blutdrucksenker nicht mit Pampelmusen. Und manche Menschen entwickeln im<br />
Laufe ihres Lebens Allergien, die lebensgefährlich werden können. Zudem<br />
steigt die Zahl derer, die an Lebensmittelunverträglichkeiten leiden.<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 artour i a e f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
22:35 Nah dran i a f<br />
Das Magazin für Lebensfragen<br />
Unsere besten Jahre, wann sind die? Vor dem dreißigsten Geburtstag wartet<br />
man, dass das Leben "richtig" losgeht. Danach beginnt sachte die Krise der<br />
Lebensmitte. Im Alter soll die Zufriedenheit statistisch am höchsten sein, wenn<br />
nicht Krankheit oder Armut den Lebensabend verdüstern. "Nah dran" fragt<br />
Menschen unterschiedlicher Lebensalter, wie es ihnen geht.<br />
Moderation: Anja Koebel<br />
23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
Erlebnis Musik<br />
23:05 CREAM i a f<br />
Live at the Royal Albert Hall 2005<br />
Cream wurde als eine Super-Rockgroup 1966 gegründet. Die Mitglieder Eric<br />
Clapton (Gitarre), Jack Bruce (Bass) und Ginger Baker (Schlagzeug) gehörten<br />
damals zu den besten Instrumentalisten. Aufgrund persönlicher und<br />
künstlerischer Streitigkeiten zwischen Bruce und Baker existierte die Band<br />
jedoch nur verhältnismäßig kurz bis 1968. Die Zeit reichte jedoch aus, um sie zu<br />
einer einflussreichen Band werden zu lassen. Die Mischung aus Bluesrock und<br />
psychedelisch angehauchten Klängen wurden Teil des Soundtracks der<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 30.01.2014<br />
endsechziger Jahre. Cream veröffentlichten vier Alben, die auf beiden Seiten<br />
des Atlantiks riesige Erfolge feierten.<br />
Im Mai 2005 fanden sich die drei Veteranen Clapton, Bruce und Baker für vier<br />
exklusive Konzerte in der Londoner Royal Albert Hall zu einem Comeback<br />
zusammen. Gegeben wurden die bekanntesten Songs der Band wie<br />
"Spoonful", "Badge", "Crossroads", "White Room" oder "Sunshine Of Your<br />
Love". Trotz der 40 Jahre, die dazwischenlagen, versprühte der Sound der<br />
Ausnahmemusiker wieder den gleichen Klangzauber wie zur Zeit seiner<br />
Entstehung.<br />
(VPS-Datum: 31.01.2014)<br />
01:05 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
01:07 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
01:09 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
01:10 Lindenstraße (1465) i a e f<br />
Die Grippe<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
01:40 Lebensretter i a e f<br />
Mit Marco Schreyl<br />
02:23 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
02:25 Hauptsache gesund i a e f<br />
Risiko auf dem Teller – wenn Lebensmittel krank machen<br />
03:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
03:10 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
04:20 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
05:20 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
Seite 61/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
05:50 artour i a f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />
* Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" gelöscht am 19.12.2013<br />
06:20 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />
07:20 Rote Rosen (1658) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2014<br />
08:10 Sturm der Liebe (1919) i a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2014<br />
08:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
09:00 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Weggeputzt & frisch begrünt (1/4) i a e f<br />
Die Stadtreinigung auf Tour<br />
(<strong>MDR</strong> 30.01.2014)<br />
10:08 Länder Eins30 i a f<br />
10:10 Nashorn, Zebra & Co (102) a f<br />
Was Zwiebeln bei Pavianen bewirken<br />
Das Pavianrevier ist für viele Besucher ein Muss im Tierpark, aber mit einigen<br />
Gästen hat man als Tierpfleger so seine Sorgen. Bei den seltenen Waldrappen<br />
hat das Brutgeschäft begonnen. Damit aus den Gelegen auch ganz sicher<br />
Jungvögel schlüpfen, macht sich ein Eierdieb an die Arbeit. Mal wieder richtig<br />
auf die Jagd gehen, dass wäre doch was für Jaguar Huibuh. Heute ist die Beute<br />
aber wirklich von Pappe.<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um 11 i a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
Seite 62/69
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
11:50 In aller Freundschaft (473) a e f<br />
Kettenreaktion<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Die Fahrradkuriere Rufus Fehn und Ben Seidler verunglücken auf der Flucht,<br />
nachdem Ben Seidler in einem Fahrradladen geklaut hat. Während Rufus sich<br />
lediglich ein Bein aufschürft, bricht sich Ben einen Ellbogen und muss in der<br />
Sachsenklinik operiert werden. Ben hat Angst um seinen Job und will<br />
verhindern, dass sein Chef von dem Unfall und dem Diebstahl erfährt. Deshalb<br />
überredet er Rufus, neben den eigenen, auch seine Kurierfahrten zu<br />
übernehmen. Als gegen die beiden wegen Diebstahls ermittelt wird, schützt<br />
Rufus seinen Kumpel, bis er plötzlich selbst bei einer Kurierfahrt bewusstlos<br />
zusammenbricht. Die Schürfwunde vom Vortag hat sich infiziert und zu einem<br />
lebensbedrohlichen Gasbrand entwickelt. Die Ärzte befürchten, dass Rufus sein<br />
Bein verlieren könnte. Da er wahrscheinlich nie wieder als Fahrradkurier<br />
arbeiten kann, gibt Ben auf Nachfrage seines Chefs an, dass Rufus der gesuchte<br />
Dieb ist.<br />
Dr. Elena Eichhorn und Dr. Martin Stein sind glücklich in ihrer gemeinsamen<br />
Wohnung. Aber das Glück ist nicht von Dauer. Durch einen Zufall erfährt Elena<br />
von Martins früherer Affäre mit Isabel Dahl. Martin versucht, Elena davon zu<br />
überzeugen, dass dies alles viele Jahre her ist und er für Isabel nichts mehr<br />
empfindet. Aber so einfach lässt sich Elenas verlorenes Vertrauen nicht<br />
zurückgewinnen.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />
Buch: Jochen S. Franken<br />
Regie: Mathias Luther<br />
Ben Seidler - Martin Baden<br />
Rufus Fehn - Joseph K. Bundschuh<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Isabel Dahl - Denise Zich<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Barbara Grigoleit - Uta Schorn<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
u.a.<br />
(43 Min.)<br />
12:35 Ein Herz voll Musik<br />
Spielfilm Deutschland 1955<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
Vico Hasenpfot ist ein wahrer Tausendsassa. Er liebt den Wintersport und das<br />
Singen und zum Leidwesen seines reichen Vaters, der diverse Hotels besitzt,<br />
auch das Blumenmädchen Blanche. Der Alte versucht mit allen Mitteln, Vicos<br />
Glück mit Blanche und seine Karriere als Sänger zu zerstören.<br />
Ellinor Patton (Fita Benkhoff) ist so reich, dass ihre sechs misslungenen Ehen<br />
und gelungenen Scheidungen als standesgemäß bewertet werden. Zur Zeit ist<br />
sie wieder einmal unglücklich und gelangweilt und setzt deshalb erneut auf<br />
ihre Glückszahl "7". Diese Nummer 7 gibt ihr jedoch erhebliche Rätsel auf. In St.<br />
Moritz ist es nämlich der Eishockeystar Vico Lezampa (Vico Torriani), der unter<br />
dieser Glückszahl Tore schießt und Teenagerherzen zum Klopfen bringt. In<br />
Cortina d'Ampezzo dagegen umkurvt Nr. 7 als Vico Rappow siegreich die<br />
Slalomfahnen, und in Pontresina ignoriert dieser Vico, denn zweifellos ist nur<br />
sein Vorname echt, eiskalt die Tücken der Bobbahn und auch Ellinors Einladung,<br />
die sie durch ihren Freund Granitio Bubiblanca (Boy Gobert) überbringen lässt.<br />
Doch die große Überraschung kommt noch: Im Schweizer Nobelhotel des Jean<br />
Hasenpfot ist dieser Vico Soundso der Kellner Nr. 7! Was Ellinor nicht weiß, ist,<br />
dass Vico der Junior wider Willen ist, dessen Herz dem Blumenmädchen Blanche<br />
(Ina Halley) gehört und der von einer Karriere als Sänger träumt. Dass Vico<br />
tatsächlich Stimme hat, beweist er beim Abschiedskonzert des Orchesters<br />
Mantovani. Vater Hasenpfot aber tobt, als er von Vicos Rendezvous mit<br />
Blanche, seinem Gesang und dem Ansinnen des Orchesters, Kellner Nr. 7 zu<br />
engagieren, hört. Blanche erfährt, wer Vico wirklich ist und wird nach Rom<br />
versetzt, das Engagement mit Schecks von Hasenpfot sen. hintertrieben. Ellinor<br />
sieht ihre Chance, aber auch Vico. Was soll er mit den Hotels, schließlich hat er<br />
heimlich Gesang studiert, und in Rom ist Blanche ...<br />
Viel Wirbel um den seinerzeit populären Schlagersänger Vico Torriani (1920-<br />
1998). Schwer dürfte ihm die Rolle nicht gefallen sein: Er hatte sowohl eine<br />
abgeschlossene Hotelausbildung als auch eine Lizenz als Skilehrer. Nach einem<br />
Talentewettbewerb avancierte Torriani später zum Schlagersänger und war mit<br />
Titeln wie "Caprifischer" und "Kalkutta liegt am Ganges" überaus erfolgreich.<br />
Neben der Besetzung machen die winterliche Kulisse von St. Moritz und das<br />
sommerliche Rom den besonderen Charme des musikalischen Liebesfilms aus.<br />
Musik: Heino Gaze und Werner Müller<br />
Kamera: Günther Anders und Franz Koch<br />
Buch: Robert A. Stemmle<br />
Regie: Robert A. Stemmle<br />
Vico Hasenpfot - Vico Torriani<br />
Ellinor Patton - Fita Benkhoff<br />
Blanche - Ina Halley<br />
Fleurette - Ruth Stephan<br />
Peer Saldo - Wolfgang Wahl<br />
Granitio Bubiblanca - Boy Gobert<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
Geschäftsführer Léaux - Rudolf Vogel<br />
Lichtli, Vater von Blanche - Paul Bildt<br />
u.a.<br />
sowie Annunzio Paolo Mantovani mit seinem Charmaine Orchester<br />
(85 Min.)<br />
14:00 <strong>MDR</strong> um 2 i a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle i a f<br />
16:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Profikoch Christian Henze<br />
Winterliche Gemüseküche<br />
Kraut und Rüben sind die klassischen Wintergemüse, die, wenn sie schmecken<br />
sollen, nicht so einfach zuzubereiten sind. Christian Henze kombiniert diese<br />
einheimischen Gemüse gerne mit exotischen Gewürzen und es entstehen ganz<br />
ausgefallen Gerichte.<br />
17:30 <strong>MDR</strong> um 4 i a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
18:05 Wetter für 3 i a e f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:10 Brisant i a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Bebidus Lieder - Alle meine Entchen<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Elefant, Tiger & Co. (544) i a e f<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
20:15 Meine Schlagerwelt i a e f<br />
Präsentiert von Maxi Arland *<br />
Der deutsche Schlager – das ist Musik für Jung und Alt, das ist Musik mit einer<br />
riesengroßen Fangemeinde und einer unter ihnen ist er: Maxi Arland. Der<br />
bekannte Moderator und Musiker ist selbst mit Schlagern aufgewachsen und<br />
kennt sich in der dieser bunten Welt sehr gut aus, er ist dort quasi zuhause. In<br />
"Meine Schlagerwelt" gibt er den Zuschauern einen kleinen Einblick in seine<br />
Welt und das anhand lustiger, unbekannter, interessanter Geschichten und<br />
Anekdoten rund um bekannte Künstler wie Andrea Berg, Helene Fischer, Linda<br />
Hesse, Matthias Reim, Voxxclub, Nik P., Andreas Gabalier und vielen mehr.<br />
"Meine Schlagerwelt" ist voller Hits aus den letzten drei Jahren. 90 Minuten<br />
gute Musik, hochkarätige Künstler und interessante Einblicke in "Meine<br />
Schlagerwelt" präsentiert von Maxi Arland.<br />
* Pressetext ergänzt am 19.12.2013<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell i a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Riverboat i a e f<br />
Die <strong>MDR</strong>-Talkshow<br />
Live aus Leipzig<br />
Als Gäste werden erwartet:<br />
- Susen Tiedtke (Leichtathletik-Star der 90er-Jahre und Heilpraktikerin) *<br />
- Mario Barth (Star-Comedian)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
- Dr. Eckart von Hirschhausen (Komiker, Mediziner, ARD-Gesicht)<br />
- Anja Koebel (<strong>MDR</strong>-Moderatorin)<br />
- Wencke Myhre (Schlagerlegende)<br />
- Kai Schumann (Schauspieler)<br />
Moderation: Kim Fisher und René Kindermann<br />
* ergänzt am 19.12.2013<br />
(VPS-Datum: 01.02.2014)<br />
00:13 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
00:15 Kino Royal - Das Filmmagazin<br />
00:30 Eva und Adam (1) d e<br />
Gefechte mit Napoleon<br />
Vierteiliger Fernsehfilm DDR 1973<br />
"Gefechte mit Napoleon" erzählt die Ehegeschichte der jungen Arbeiterin<br />
Helga Lorenz, die zwei kleine Kinder hat und trotzdem ein mehrjähriges<br />
Studium absolviert. Ihr Mann Hans hofft, dass seine Frau nach dem Studium<br />
mehr Zeit für ihn haben wird. Da hat er allerdings die Rechnung ohne den Wirt<br />
bzw. ohne seine Frau gemacht, denn diese denkt nicht daran, Hausmuttchen zu<br />
spielen und dem lieben Hans die Pantoffeln vorzuwärmen. Der selbstbewussten<br />
Eva und dem alten Adam stehen demzufolge stürmische Tage bevor.<br />
An den folgenden drei Freitagen werden in der Serie "Eva und Adam" die<br />
Geschichten von sehr verschiedenen Frauen erzählt. Es sind teils heitere, teils<br />
ernste Geschichten, die eng miteinander verflochten sind.<br />
Musik: Helmut Nier<br />
Kamera: Günter Haubold<br />
Buch: Gerhard Bengsch<br />
Regie: Horst E. Brandt<br />
Helga Lorenz - Ursula Karusseit<br />
Hans Lorenz - Dietmar Richter-Reinick<br />
Dr. Stefan Bunge - Horst Drinda<br />
Paul Peickert - Joachim Zschocke<br />
Vera Schmitt - Angelika Domröse<br />
Helgas Mutter - Traute Sense<br />
Edwin - Günter Junghans<br />
Sekretärin - Erika Stiske<br />
u.a.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
(90 Min.)<br />
02:00 Voller Augen a<br />
Kurzfilm Deutschland 2006<br />
Thomas ist Schmetterlingsforscher und wohnt in einem Gartenwohnhaus am<br />
Rande der Stadt. Nichts ist ihm wichtiger als seine wissenschaftlichen Arbeiten,<br />
bis Maria in sein Leben tritt. Die junge Beziehung jedoch ist durch Misstrauen,<br />
Verdacht und Angst bedroht. Denn Maria ist Mitarbeiterin des Instituts für<br />
innere Sicherheit und macht eine folgenschwere Entdeckung. Hin und her<br />
gerissen zwischen dem Wunsch nach einer ernsthaften Liebe, der<br />
Notwendigkeit ihrer Arbeit und den Erwartungen des Institutsleiters Berg muss<br />
die junge Frau erfahren, dass Liebe nur mit Vertrauen funktioniert. Ein<br />
allgegenwärtiges Überwachungssystem steht dazu im Widerspruch.<br />
"Voller Augen" erzählt eine Liebesgeschichte, die Zweifel und Misstrauen<br />
überwinden muss, um weiterbestehen zu können. Der Kurzfilm stellt die Frage,<br />
ob eine menschliche Beziehung gegen künstlich erzeugte Angst Chancen hat.<br />
Er thematisiert aber auch die unterschwellige Angst vor terroristischen<br />
Anschlägen, die die Gesellschaft verändert und die Überwachung intimster<br />
Situationen rechtfertigen soll.<br />
Musik: Torsten Krause<br />
Kamera: Harry Carius<br />
Buch: Christian Werner, Katharina Rietz<br />
Regie: Christian Werner<br />
Maria - Sabine Wolf<br />
Thomas - Matthias Matz<br />
Oberst Berg - Siemen Rühaak<br />
02:15 SACHSENSPIEGEL kompakt i a f<br />
02:17 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt i a f<br />
02:19 THÜRINGEN JOURNAL kompakt i a f<br />
02:20 Beckmann i a e f<br />
(ARD 30.01.2014)<br />
03:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 i a f<br />
03:35 SACHSENSPIEGEL i a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 31.01.2014<br />
04:05 SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f<br />
04:35 THÜRINGEN JOURNAL i a e f<br />
05:05 Sachsen aus halber Höhe a f<br />
Unterwegs mit dem Sachsenspiegel-Zeppelin (2)<br />
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