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maxinfo 4. Quartal 2013 als PDF zum Download - Maxblue

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Investmentstrategien<br />

lanzen der meisten Mitgliedsstaaten nach Berechnungen<br />

der Deutschen Bank weiter positiv entwickeln. Für einen<br />

europäischen Durchbruch nach Vorbild der USA sieht<br />

Anlageexperte Stephan allerdings aktuell kaum Chancen.<br />

Zu verfahren seien die Verhandlungen über eine Bankenunion<br />

im Euroraum. „Für viel wahrscheinlicher halte ich<br />

mittelfristig eine Stabilisierung auf vergleichsweise niedrigem<br />

Niveau mit Deutschland <strong>als</strong> Impulsgeber“, sagt er.<br />

„Nachdem in der Eurozone dieses Jahr insgesamt noch<br />

ein Minuswachstum von 0,2 Prozent erzielt werden dürfte,<br />

könnte es 2014 ein Plus von 1,2 Prozent sein.“<br />

Der Schwellenländer-Motor stockt<br />

Ein Miniwachstum wie in Europa ist für die meisten<br />

Schwellenländer nach wie vor kein Thema. Insgesamt<br />

werden ihre Volkswirtschaften nach Einschätzung der<br />

Deutschen Bank <strong>2013</strong> um 4,5 Prozent zulegen. Allerdings:<br />

Noch vor einem halben Jahr hatte das Geldinstitut<br />

mit 5,5 Prozent gerechnet. Der Abschlag ist in erster<br />

Linie der Entwicklung in jenen Ländern geschuldet, die<br />

aufgrund von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten<br />

besonders hart von der Diskussion über eine restriktivere<br />

Geldpolitik der US-Notenbank getroffen wurden. Denn<br />

durch die daraufhin gestiegenen Kapitalmarktzinsen in<br />

den USA nehmen die Kapit<strong>als</strong>tröme in diese Länder ab.<br />

Das führt zu einer Abwertung ihrer Währung, woraufhin<br />

vielerorts die Zinsen steigen, um neues Kapital anzulocken.<br />

Das wiederum wirkt dämpfend auf die Konjunktur.<br />

Beispiel Indonesien: Noch im Jahr 2010 wuchs die Wirtschaft<br />

um mehr <strong>als</strong> 6,0 Prozent. Dieses Jahr werden es<br />

nach Prognosen der Deutschen Bank 5,5 Prozent sein,<br />

2014 nur 5,2 Prozent. Und selbst China bleibt vom Negativtrend<br />

nicht verschont. Allerdings: Zweistellige<br />

Wachstumsraten wie in der Vergangenheit sind von<br />

Ländern wie China aufgrund ihres wirtschaftlichen Reifegrades<br />

auch nicht mehr zu erwarten. Staaten wie Indonesien<br />

hingegen, die noch eher am Anfang ihrer wirtschaftlichen<br />

Entwicklung stehen, benötigen eigentlich<br />

deutlich höhere Wachstumsraten, um nicht an Dynamik<br />

zu verlieren.<br />

Industrieländer-Aktien bevorzugt<br />

Aufgrund des beschleunigten Wirtschaftswachstums in<br />

vielen Industrieländern und der daraus resultierenden<br />

guten Gewinnaussichten für die dortigen Unternehmen<br />

erscheint das Potenzial derzeit bei ausgewählten USamerikanischen<br />

und europäischen Aktien am größten.<br />

Schwellenländer sollten sehr differenziert betrachtet werden.<br />

Interessante, auch kurzfristige Möglichkeiten für Investoren<br />

bieten sich nach Einschätzung Stephans derzeit<br />

in erster Linie in Asien – mit China, Südkorea und Taiwan<br />

im Anlegerfokus.<br />

Mögliche AnlagebeispielE<br />

Franklin U.S. Opportunities Fund Class A (acc) EUR-H1<br />

Fonds WKN: A0MZKR Risikoklasse: 3<br />

Der Fonds investiert vornehmlich<br />

in Aktien, die von<br />

Unternehmen verschiedener<br />

Größe emittiert wurden, die<br />

in den USA ihren Firmensitz<br />

haben oder dort in erheblichem<br />

Maße geschäftlich<br />

aktiv sind.<br />

Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />

180 %<br />

160 %<br />

140 %<br />

120 %<br />

100 %<br />

80 %<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 % Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

db x-trackers Euro Stoxx 50® UCITS ETF 1C<br />

ETF WKN: DBX1ET Risikoklasse: 3<br />

Ziel des ETF ist es, die Wertentwicklung<br />

des Euro STOXX<br />

50® Index abzubilden. Dieser<br />

Index ist darauf ausgelegt, die<br />

Wertentwicklung der Aktien<br />

von 50 der größten Unternehmen<br />

aus bestimmten Industriezweigen<br />

in der Eurozone<br />

abzubilden.<br />

Kursentwicklung seit Auflegung<br />

110 %<br />

100 %<br />

90 %<br />

80 %<br />

70 %<br />

60 %<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

DWS Global Growth<br />

Fonds WKN: 515244 Risikoklasse: 3<br />

Ziel des Fonds ist es, einen<br />

nachhaltigen Wertzuwachs<br />

gegenüber dem Vergleichsmaßstab<br />

MSCI AC World (1)<br />

zu erzielen (keine Garantie).<br />

Dabei kann sowohl in hochkapitalisierte<br />

Standardwerte<br />

<strong>als</strong> auch in Aktien kleinerer<br />

und mittelgroßer Unternehmen<br />

investiert werden.<br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />

Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />

150,0%<br />

137,5%<br />

125,0%<br />

112,5%<br />

100,0%<br />

87,5%<br />

75,0%<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 3

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