maxinfo 4. Quartal 2013 als PDF zum Download - Maxblue

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28.04.2014 Aufrufe

Deutsche Bank Die Anlegerinformation von maxblue | Oktober 2013 Industrieländer im Aufwind Während viele Schwellenländer wie Indien und Brasilien schwächeln, nimmt die Konjunktur in den USA Fahrt auf. Auch in Europa zeigen sich Anzeichen der Besserung, wenn auch nur auf niedrigem Niveau. Ausgewählte europäische und US-amerikanische Aktien erscheinen derzeit vielversprechender als Titel aus den Schwellenländern. Pulsierende Metropole Chicago: In den Vereinigten Staaten dürfte sich das Wachstum künftig beschleunigen. Die gute Nachricht vorweg: Die Weltwirtschaft gewinnt an Fahrt. Nach 2,8 Prozent in diesem Jahr erwartet die Deutsche Bank für das kommende Jahr ein Plus von 3,8 Prozent – für das Jahr 2015 sogar ein Wachstum von 3,9 Prozent. Ist die Krise damit ausgestanden? Ganz so einfach ist es leider nicht! Denn das globale Wachstum ist regional sehr unterschiedlich verteilt. Es gibt – wie der Internationale Währungsfonds (IWF) im April feststellte – eine „Erholung der drei Geschwindigkeiten“: Während Schwellenländer das Tempo weiter vorgeben, holen die USA auf. Europa dagegen kommt von der Standspur erst wieder ins Rollen. So weit der Status quo. Noch entscheidender als die reinen Wachstumszahlen erscheint allerdings die wirtschaftliche Dynamik der einzelnen Regionen. Und hier herrschen andere Kräfteverhältnisse. Denn während die Konjunkturmotoren wichtiger Schwellenländer wie Brasilien, Indien, Indonesien, Südafrika oder Türkei ins Stocken geraten, beschleunigt die Problemregion der vergangenen Jahre und schaltet einen Gang höher. So scheint in der Eurozone die Gefahr eines Rückfalls in die Rezession zunächst einmal gebannt und kurzfristig ein leichtes Plus möglich. Fortsetzung auf Seite 2 Lesen Sie auch in dieser Ausgabe: 4 US-Dollar mit guten Perspektiven Anziehende Konjunktur bietet Renditechancen 5 Hohe Liquidität stützt Aktien Kapitalmarktanalyse von Robert Halver 6 Optionsscheine: Starke Schwankungen nutzen Aussichtsreiches Finanzinstrument für erfahrene Anleger 7 Informationen für Ihre Investments Aktuelle Freebuy-Aktionen bei maxblue 8 Gewinnen Sie bei maxblue wöchentlich ein iPad Mehrwert bei maxblue entdecken Werbemitteilung

Deutsche Bank<br />

Die Anlegerinformation von maxblue | Oktober <strong>2013</strong><br />

Industrieländer im Aufwind<br />

Während viele Schwellenländer wie Indien und Brasilien schwächeln, nimmt die<br />

Konjunktur in den USA Fahrt auf. Auch in Europa zeigen sich Anzeichen der Besserung,<br />

wenn auch nur auf niedrigem Niveau. Ausgewählte europäische und US-amerikanische<br />

Aktien erscheinen derzeit vielversprechender <strong>als</strong> Titel aus den Schwellenländern.<br />

Pulsierende Metropole Chicago: In den Vereinigten Staaten dürfte sich das Wachstum künftig beschleunigen.<br />

Die gute Nachricht vorweg: Die Weltwirtschaft gewinnt<br />

an Fahrt. Nach 2,8 Prozent in diesem Jahr erwartet die<br />

Deutsche Bank für das kommende Jahr ein Plus von 3,8<br />

Prozent – für das Jahr 2015 sogar ein Wachstum von 3,9<br />

Prozent. Ist die Krise damit ausgestanden? Ganz so einfach<br />

ist es leider nicht! Denn das globale Wachstum ist<br />

regional sehr unterschiedlich verteilt. Es gibt – wie der<br />

Internationale Währungsfonds (IWF) im April feststellte<br />

– eine „Erholung der drei Geschwindigkeiten“: Während<br />

Schwellenländer das Tempo weiter vorgeben, holen die<br />

USA auf. Europa dagegen kommt von der Standspur erst<br />

wieder ins Rollen. So weit der Status quo.<br />

Noch entscheidender <strong>als</strong> die reinen Wachstumszahlen<br />

erscheint allerdings die wirtschaftliche Dynamik der einzelnen<br />

Regionen. Und hier herrschen andere Kräfteverhältnisse.<br />

Denn während die Konjunkturmotoren wichtiger<br />

Schwellenländer wie Brasilien, Indien, Indonesien,<br />

Südafrika oder Türkei ins Stocken geraten, beschleunigt<br />

die Problemregion der vergangenen Jahre und schaltet<br />

einen Gang höher. So scheint in der Eurozone die Gefahr<br />

eines Rückfalls in die Rezession zunächst einmal gebannt<br />

und kurzfristig ein leichtes Plus möglich.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Lesen Sie auch in dieser Ausgabe:<br />

4 US-Dollar mit guten Perspektiven<br />

Anziehende Konjunktur bietet Renditechancen<br />

5 Hohe Liquidität stützt Aktien<br />

Kapitalmarktanalyse von Robert Halver<br />

6 Optionsscheine: Starke Schwankungen nutzen<br />

Aussichtsreiches Finanzinstrument für<br />

erfahrene Anleger<br />

7 Informationen für Ihre Investments<br />

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Investmentstrategien<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Und die Vereinigten Staaten? „Sie könnten mittelfristig<br />

sogar zu alter Stärke zurückfinden“, sagt Dr. Ulrich<br />

Stephan, Chef-Anlagestratege Privat- und Firmenkunden<br />

der Deutschen Bank.<br />

USA nehmen Fahrt auf<br />

Mögen die Schwellenländer <strong>als</strong>o nach wie vor stärker<br />

wachsen – das Momentum spricht für die klassischen Industrieländer,<br />

allen voran die USA.<br />

Die Deutsche Bank revidierte die annualisierte BIP-Rate für<br />

das zweite <strong>Quartal</strong> <strong>2013</strong> von 1,7 auf 2,5 Prozent nach oben.<br />

Das bedeutet: Würde die US-Wirtschaft in allen <strong>Quartal</strong>en<br />

<strong>2013</strong> gegenüber den Vorjahresquartalen so stark wachsen,<br />

schlüge ein Jahreswachstum von 2,5 Prozent zu Buche –<br />

der beste Wert seit 2006. Für das dritte <strong>Quartal</strong> rechnet<br />

Stephan sogar mit einem Plus von 3,0 Prozent. Diese Aussichten<br />

sind sicher noch kein Grund zur Euphorie, schließlich<br />

erwirtschafteten die USA in den Jahren vor 2007 regelmäßig<br />

solche und noch höhere Wachstumsraten. Sie<br />

geben jedoch Hinweise darauf, dass sich die größte Volkswirtschaft<br />

der Welt auf Normalisierungskurs befindet.<br />

Anlagestratege Stephan stuft den positiven Trend mit<br />

Wachstumsraten von 3,2 und 3,5 Prozent für die kommenden<br />

Jahre <strong>als</strong> robust ein.<br />

Gestützt werden diese Einschätzungen unter anderem von<br />

einem sich stabilisierenden Arbeitsmarkt – selbst unter<br />

Berücksichtigung einer gleichzeitig sinkenden Erwerbsbeteiligung.<br />

Und auch der US-Häusermarkt sendet positive<br />

Signale: Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot<br />

meldete für das zweite <strong>Quartal</strong> ein Plus beim Nettogewinn<br />

Dr. Ulrich Stephan<br />

Chef-Anlagestratege<br />

Privat- und Firmenkunden<br />

der Deutschen Bank<br />

„Mittelfristig halte ich eine Stabilisierung der Eurozone<br />

auf vergleichsweise niedrigem Niveau zur<br />

USA <strong>als</strong> wahrscheinlich – mit Deutschland <strong>als</strong> Impulsgeber.<br />

Nachdem dieses Jahr noch ein Minuswachstum<br />

von 0,2 Prozent erzielt werden dürfte,<br />

könnte es 2014 ein Plus von 1,2 Prozent sein.“<br />

von 17 Prozent – ein deutliches Indiz für eine Normalisierung<br />

auf dem US-Immobilienmarkt. Dass sich dieser Trend<br />

aufgrund der derzeit anziehenden Kapitalmarktzinsen umkehrt,<br />

hält Stephan für unwahrscheinlich. Denn auch die<br />

Zinsentwicklung stellt keine Übertreibung dar, sondern ist<br />

Ausdruck einer sich normalisierenden Volkswirtschaft.<br />

Europa kämpft sich zurück<br />

Während die USA einen Gang hochschalten, kommt Europa<br />

gerade einmal ins Rollen. Nach sechs Verlustquartalen<br />

in Folge ist die Wirtschaftsleistung der Eurozone laut<br />

Eurostat von April bis Juni um 0,3 Prozent im Vergleich<br />

<strong>zum</strong> Vorquartal gestiegen. In dieses Bild sukzessiven Fortschritts<br />

passt, dass sich vor allen Dingen die Leistungsbi-<br />

Industrieländer zeigen neue Konjunkturdynamik<br />

USA In den kommenden<br />

Jahren steigt das Wachstum<br />

in den USA nach Prognosen<br />

der Deutschen Bank wieder<br />

über 3 Prozent.<br />

Europa hinkt zwar noch deutlich<br />

hinter den USA her. Doch auch hier<br />

nimmt die Wirtschaft wieder Fahrt<br />

auf – besonders in Deutschland.<br />

Emerging Markets Die Dynamik in den<br />

Schwellenländern lässt dagegen nach. Zwar<br />

wachsen sie noch schneller <strong>als</strong> die Industrieländer.<br />

Doch die Raten sind nicht mehr so hoch wie noch<br />

vor einigen Jahren, <strong>als</strong> beispielsweise die chinesische<br />

Wirtschaft jährlich zweistellig zulegte.<br />

2 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>


Investmentstrategien<br />

lanzen der meisten Mitgliedsstaaten nach Berechnungen<br />

der Deutschen Bank weiter positiv entwickeln. Für einen<br />

europäischen Durchbruch nach Vorbild der USA sieht<br />

Anlageexperte Stephan allerdings aktuell kaum Chancen.<br />

Zu verfahren seien die Verhandlungen über eine Bankenunion<br />

im Euroraum. „Für viel wahrscheinlicher halte ich<br />

mittelfristig eine Stabilisierung auf vergleichsweise niedrigem<br />

Niveau mit Deutschland <strong>als</strong> Impulsgeber“, sagt er.<br />

„Nachdem in der Eurozone dieses Jahr insgesamt noch<br />

ein Minuswachstum von 0,2 Prozent erzielt werden dürfte,<br />

könnte es 2014 ein Plus von 1,2 Prozent sein.“<br />

Der Schwellenländer-Motor stockt<br />

Ein Miniwachstum wie in Europa ist für die meisten<br />

Schwellenländer nach wie vor kein Thema. Insgesamt<br />

werden ihre Volkswirtschaften nach Einschätzung der<br />

Deutschen Bank <strong>2013</strong> um 4,5 Prozent zulegen. Allerdings:<br />

Noch vor einem halben Jahr hatte das Geldinstitut<br />

mit 5,5 Prozent gerechnet. Der Abschlag ist in erster<br />

Linie der Entwicklung in jenen Ländern geschuldet, die<br />

aufgrund von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten<br />

besonders hart von der Diskussion über eine restriktivere<br />

Geldpolitik der US-Notenbank getroffen wurden. Denn<br />

durch die daraufhin gestiegenen Kapitalmarktzinsen in<br />

den USA nehmen die Kapit<strong>als</strong>tröme in diese Länder ab.<br />

Das führt zu einer Abwertung ihrer Währung, woraufhin<br />

vielerorts die Zinsen steigen, um neues Kapital anzulocken.<br />

Das wiederum wirkt dämpfend auf die Konjunktur.<br />

Beispiel Indonesien: Noch im Jahr 2010 wuchs die Wirtschaft<br />

um mehr <strong>als</strong> 6,0 Prozent. Dieses Jahr werden es<br />

nach Prognosen der Deutschen Bank 5,5 Prozent sein,<br />

2014 nur 5,2 Prozent. Und selbst China bleibt vom Negativtrend<br />

nicht verschont. Allerdings: Zweistellige<br />

Wachstumsraten wie in der Vergangenheit sind von<br />

Ländern wie China aufgrund ihres wirtschaftlichen Reifegrades<br />

auch nicht mehr zu erwarten. Staaten wie Indonesien<br />

hingegen, die noch eher am Anfang ihrer wirtschaftlichen<br />

Entwicklung stehen, benötigen eigentlich<br />

deutlich höhere Wachstumsraten, um nicht an Dynamik<br />

zu verlieren.<br />

Industrieländer-Aktien bevorzugt<br />

Aufgrund des beschleunigten Wirtschaftswachstums in<br />

vielen Industrieländern und der daraus resultierenden<br />

guten Gewinnaussichten für die dortigen Unternehmen<br />

erscheint das Potenzial derzeit bei ausgewählten USamerikanischen<br />

und europäischen Aktien am größten.<br />

Schwellenländer sollten sehr differenziert betrachtet werden.<br />

Interessante, auch kurzfristige Möglichkeiten für Investoren<br />

bieten sich nach Einschätzung Stephans derzeit<br />

in erster Linie in Asien – mit China, Südkorea und Taiwan<br />

im Anlegerfokus.<br />

Mögliche AnlagebeispielE<br />

Franklin U.S. Opportunities Fund Class A (acc) EUR-H1<br />

Fonds WKN: A0MZKR Risikoklasse: 3<br />

Der Fonds investiert vornehmlich<br />

in Aktien, die von<br />

Unternehmen verschiedener<br />

Größe emittiert wurden, die<br />

in den USA ihren Firmensitz<br />

haben oder dort in erheblichem<br />

Maße geschäftlich<br />

aktiv sind.<br />

Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />

180 %<br />

160 %<br />

140 %<br />

120 %<br />

100 %<br />

80 %<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 % Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

db x-trackers Euro Stoxx 50® UCITS ETF 1C<br />

ETF WKN: DBX1ET Risikoklasse: 3<br />

Ziel des ETF ist es, die Wertentwicklung<br />

des Euro STOXX<br />

50® Index abzubilden. Dieser<br />

Index ist darauf ausgelegt, die<br />

Wertentwicklung der Aktien<br />

von 50 der größten Unternehmen<br />

aus bestimmten Industriezweigen<br />

in der Eurozone<br />

abzubilden.<br />

Kursentwicklung seit Auflegung<br />

110 %<br />

100 %<br />

90 %<br />

80 %<br />

70 %<br />

60 %<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

DWS Global Growth<br />

Fonds WKN: 515244 Risikoklasse: 3<br />

Ziel des Fonds ist es, einen<br />

nachhaltigen Wertzuwachs<br />

gegenüber dem Vergleichsmaßstab<br />

MSCI AC World (1)<br />

zu erzielen (keine Garantie).<br />

Dabei kann sowohl in hochkapitalisierte<br />

Standardwerte<br />

<strong>als</strong> auch in Aktien kleinerer<br />

und mittelgroßer Unternehmen<br />

investiert werden.<br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />

Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />

150,0%<br />

137,5%<br />

125,0%<br />

112,5%<br />

100,0%<br />

87,5%<br />

75,0%<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 3


Investmentstrategien<br />

US-Dollar mit guten<br />

Perspektiven<br />

Der Greenback wird in den nächsten Monaten und<br />

Jahren gegenüber dem Euro aufwerten, erwartet<br />

Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan. Seine<br />

Prognose stützt sich auf die anziehende Konjunktur<br />

in den USA und die möglicherweise künftig<br />

restriktivere Geldpolitik der dortigen Notenbank.<br />

Anlagen in Fremdwährungen bieten Investoren mit entsprechender<br />

Risikobereitschaft die Chance zu zusätzlichen<br />

Renditen. Denn damit können Anleger über das eigentliche<br />

Investment hinaus von Währungsaufwertungen<br />

profitieren. „Aktuell halte ich den US-Dollar für besonders<br />

interessant“, so Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege<br />

Privat- und Firmenkunden. „Denn strukturelle und konjunkturelle<br />

Stärken der USA sollten dem Dollar langfristig<br />

Auftrieb geben – auch gegenüber dem Euro.“<br />

Energieautarkie schafft Spielraum<br />

Ein wichtiger struktureller Grund für den positiven Blick<br />

auf die USA ist die zunehmende Unabhängigkeit der Vereinigten<br />

Staaten von Energierohstoffimporten durch die<br />

Förderung nationaler Öl- und Gasvorkommen. Die Internationale<br />

Energieagentur sieht das Land sogar vor einer<br />

Energierevolution: Um das Jahr 2020 herum könnten<br />

die USA <strong>zum</strong> größten Erdölproduzenten der Welt aufsteigen.<br />

Da fossile Brennstoffe bei den US-Importen laut<br />

Welthandelsorganisation den größten Anteil ausmachen,<br />

sollte diese Entwicklung das US-Handelsbilanzdefizit verringern.<br />

Das senkt die Verschuldung des Staates. Auch<br />

konjunkturell befinden sich die USA langfristig auf einem<br />

vielversprechenden Weg (siehe Seite 1–3). Die insgesamt<br />

sehr positiven Aussichten hatten die US-Notenbank bereits<br />

Ende Mai veranlasst, eine allmähliche Straffung der<br />

Geldpolitik in Aussicht zu stellen. Auch wenn diese auf<br />

der Fed-Sitzung Mitte September noch nicht konkret beschlossen<br />

wurde: Es wird erwartet, dass entsprechende<br />

Schritte noch in diesem Jahr eingeleitet werden. Dadurch<br />

dürfte das Zinsniveau weiter steigen. Der US-Aktienmarkt<br />

sollte damit jedoch gut umgehen können.<br />

Zinsen im Euroraum bleiben niedrig<br />

Was dies für das internationale Währungsgefüge bedeutet,<br />

zeigte sich bereits in den Schwellenländern: Seit Ende<br />

Mai ziehen Investoren dort verstärkt Kapital ab. Die Währungen<br />

brachen gegenüber dem US-Dollar ein.<br />

Der Euro dagegen konnte in jüngster Zeit gegenüber dem<br />

US-Dollar zulegen. Ein Grund dafür dürfte die gleichzeitige<br />

konjunkturelle Erholung im Euroraum sein. Zudem<br />

setzen nach wie vor viele Investoren darauf, dass die Europäische<br />

Zentralbank (EZB) ihrerseits die geldpolitischen<br />

Zügel strafft. Allerdings werden hier die Zinsen vorerst<br />

niedrig bleiben. Das machte Notenbank-Chef Mario Draghi<br />

Anfang September deutlich. Hierdurch könnten sich mittelfristig<br />

die Kapitalflüsse in Richtung USA noch verstärken.<br />

Anlagestratege Stephan rechnet daher mit einem stärkeren<br />

Außenwert des US-Dollars gegenüber dem Euro <strong>zum</strong><br />

Ende dieses Jahres. Zum Jahresende 2014 scheint ein<br />

Wechselkurs von 1,15 US-Dollar/Euro möglich. „Anschließend<br />

könnte sogar ein 1:1-Verhältnis erreicht werden“,<br />

meint er. „Dies aber nicht <strong>als</strong> Folge einer Euroschwäche,<br />

sondern <strong>als</strong> Ausdruck der Stärke der US-Wirtschaft.“<br />

Für Anleger bedeutet das: In US-Dollar notierte Investments<br />

könnten langfristig interessante Möglichkeiten<br />

bieten. Denn die Währungskomponente könnte ihre<br />

Wertentwicklung, in Euro gerechnet, positiv beeinflussen.<br />

Mögliche AnlagebeispielE<br />

Goldman Sachs US Equity Portfolio Base Acc.<br />

Fonds WKN: A0HMRS Risikoklasse: 4<br />

Der Fonds strebt einen langfristigen<br />

Wertzuwachs an,<br />

indem vorwiegend in Aktien<br />

US-amerikanischer Unternehmen<br />

investiert wird.<br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />

Kursentwicklung der letzten 5 Jahre<br />

137,5%<br />

125,0%<br />

112,5%<br />

100,0%<br />

87,5%<br />

75,0%<br />

62,5%<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

DB Platinum IV CROCI US R1C<br />

Fonds WKN: A0B54A Risikoklasse: 4<br />

Mit diesem Fonds investieren<br />

Anleger in Aktien des<br />

US-amerikanischen Aktienmarktes,<br />

wobei stets 40<br />

Aktien aus dem S & P 500<br />

enthalten sind (mit Ausnahme<br />

von Finanzunternehmen).<br />

Regulärer Ausgabeaufschlag 5,00 %<br />

Kursentwicklung seit Auflegung<br />

180 %<br />

160 %<br />

140 %<br />

120 %<br />

100 %<br />

80 %<br />

2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit<br />

sind kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Wertentwicklungen.<br />

Nur für maxblue Kunden: Ausgabeaufschlag um 50 % reduziert!<br />

4 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>


Hohe Liquidität stützt Aktien<br />

Auch wenn die amerikanische Notenbank ihre Anleihekäufe reduziert,<br />

gibt es weiterhin genügend billiges Geld, das in die Finanzmärkte fließt.<br />

Während die Zinsen weiter niedrig bleiben, profitieren vor allem Aktien.<br />

Deren Kurse dürften auch im nächsten Jahr weiter steigen.<br />

Serie:<br />

Tipps<br />

unserer<br />

Handelspartner<br />

Investments<br />

weichen, dass die Finanzmärkte – mit Hilfe der geldpolitischen<br />

Waffenbrüder Europäische Zentralbank (EZB) und<br />

Bank of Japan – auch weiterhin in Liquidität baden können.<br />

Alles spricht für Aktien, insbesondere für deutsche<br />

Gastbeitrag von<br />

Robert Halver<br />

Baader Bank AG<br />

Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der<br />

Baader Bank. Mit Wertpapieren und Anlagestrategien<br />

beschäftigt er sich seit 1990 und ist durch Fachpublikationen<br />

und <strong>als</strong> Kolumnist bekannt.<br />

Unsere Finanzwelt ist eine heilige Kuh: Krisen werden durch<br />

eine konjunkturstützende Schulden- und finanzmarktberuhigende<br />

Geldpolitik zu verhindern versucht. Auch Anfang<br />

<strong>2013</strong> vertraute ich fest auf dieses Glaubensbekenntnis. In<br />

der Tat blieben trotz vieler enttäuschter Reform- und Sparbemühungen<br />

größere Verwerfungen an den Aktienmärkten<br />

in der Eurozone aus. An den Rentenmärkten der prekären<br />

Euroländer kam es sogar zu einer Rallye.<br />

Der Preis für diese heilige Finanzwelt sind fade Sparbücher,<br />

Festgelder und Staatspapiere. Alternativ erfreuen<br />

sich die Aktienmärkte an der globalen Happy Hour der<br />

Liquiditätsversorgung, die sich sogar weiter erhöht.<br />

Bis Ende <strong>2013</strong> werden der US- und der japanische Aktienmarkt<br />

mehr <strong>als</strong> eine Handbreit Wasser unter dem Kiel<br />

haben. Im Übrigen spricht das Ertränken der Eurokrise in<br />

Liquidität auch für eine abnehmende Risikoaversion an<br />

den südeuropäischen Aktienmärkten.<br />

Bilanzsummen der wichtigsten Notenbanken<br />

und Aktien im Gleichlauf<br />

US-Dollar Mrd.<br />

13.000<br />

11.000<br />

9.000<br />

MSCI World Punkte<br />

Projektion<br />

1.700<br />

1.500<br />

1.300<br />

7.000<br />

5.000<br />

3.000<br />

2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong> 2014<br />

1.100<br />

900<br />

700<br />

Welt-Aktienindex MSCI World in Punkten<br />

Kumulierte Bilanzsummen der US-Notenbank, EZB und<br />

Bank of Japan in Milliarden US-Dollar<br />

Kumulierte Entwicklung der Bilanzsummen unter Berücksichtigung<br />

einer quart<strong>als</strong>weisen Reduktion der Anleihekäufe um jeweils<br />

20 Milliarden US-Dollar<br />

Quelle: Federal Reserve, EZB, Bank of Japan, MSCI, Bloomberg<br />

Auf dem f<strong>als</strong>chen Analystenfuß wurde ich aber ausgerechnet<br />

vom Zentralorgan zur Rettung der Finanzwelt erwischt.<br />

Seit Mai führte die Diskussion, ob, wann und unter welchen<br />

Bedingungen die amerikanische Notenbank Fed ihre<br />

Anleihekäufe und damit die Liquiditätszufuhr drosselt, zu<br />

einer weltweit heftigen Zinswende nach oben. Das Ende<br />

der ultralockeren Geldpolitik schien nahe. Der Zinsschock<br />

führte zu einer unerwarteten Kapitalflucht selbst aus den<br />

fundamental soliden Schwellenländern.<br />

Wenn die Fed dann tatsächlich die Liquiditätsbremse tritt,<br />

wird aber die bereits eingesetzte Besänftigung der Schwellenländer,<br />

der Weltkonjunktur und ihrer Finanzmärkte andauern.<br />

Denn die Zinshysterien, die sich im Kopfkino der<br />

Anleger abspielen, werden dann schnell der Gewissheit<br />

Exportorientierten deutschen Industriewerten der Bereiche<br />

Maschinenbau, Auto und Chemie kommt abgesehen von<br />

der expansiven Geldpolitik zusätzlich eine sich 2014 voraussichtlich<br />

stabilisierende Konjunktur zugute, gerade auch in<br />

den Schwellenländern. Dies gilt für DAX- und MDAX-Werte.<br />

Auf Einzelwertebene werden Restrukturierungswerte aus<br />

dem Stahl- und Elektrosektor aufholen können. Deutsche<br />

Substanzaktien aus z. B. der Versorger- und Pharmabranche<br />

profitieren von Dividendenrenditen, die die Zinsen von Geldvermögen<br />

gerade nach einer Inflation in den Schatten stellen.<br />

Der Finanzwelt wird der Status der heiligen Kuh auch zukünftig<br />

nicht aberkannt, ihr droht kein Schlachthof. Der Beitrag<br />

der Anleger zu den „Veggie-Days“ an den Kapitalmärkten<br />

sollte in einer höheren Wertschätzung von Aktien liegen,<br />

die mit neuen Rekordständen bei DAX und MDAX auch<br />

über den Jahreswechsel hinaus belohnt werden dürfte.<br />

<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 5


Optionsscheine<br />

Serie Finanzderivate<br />

Starke Schwankungen nutzen<br />

Optionsscheine können Privatanleger unterschiedlich einsetzen: Zur Absicherung<br />

ihres Depots oder zur Spekulation an den Finanzmärkten. Allerdings eignen sich<br />

diese Hebelprodukte wegen ihrer Komplexität nur für erfahrene Investoren.<br />

Optionsscheine beziehen sich immer auf einen Basiswert.<br />

Das können einzelne Aktien, Aktienindizes, Anleihen,<br />

Währungen oder Rohstoffe sein. Mit Optionsscheinen<br />

kann man auf steigende (Call) oder fallende (Put) Kurse<br />

setzen. Diese Papiere haben eine begrenzte Laufzeit und<br />

einen Hebel, der in der Regel nicht konstant ist. Optionsscheine<br />

eignen sich für Anleger, die starke Schwankungen<br />

der entsprechenden Basiswerte erwarten.<br />

So funktionieren Optionsscheine<br />

Der Käufer eines Optionsscheins erwirbt das Recht, einen<br />

Basiswert zu einem bestimmten Preis, dem sogenannten<br />

Basispreis, innerhalb oder am Ende eines festgelegten<br />

Zeitraumes in einer bestimmten Menge zu kaufen (Call)<br />

oder zu verkaufen (Put). Der Verkäufer des Optionsscheines<br />

erhält dafür eine Prämie, den Optionspreis. Nehmen<br />

wir an, ein Anleger kauft einen Optionsschein, der ihm das<br />

Recht gibt, eine Aktie zu einem Basispreis von 100 Euro<br />

vom Emittenten des Optionsscheines zu erwerben. Wenn<br />

der Preis der Aktie bei Fälligkeit des Call-Optionsscheines<br />

80 Euro beträgt, wird der Optionsschein-Käufer sein Recht<br />

nicht ausüben, weil er die Aktie billiger am Markt kaufen<br />

Beispiel Auszahlungsprofil Call<br />

Gewinn<br />

+20<br />

0<br />

–10<br />

Verlust<br />

Basiskurs<br />

110<br />

Verlust ist auf die Optionsprämie<br />

beschränkt<br />

100<br />

Unbegrenztes<br />

Gewinnpotenzial bei<br />

steigenden Kursen<br />

120<br />

Break-even<br />

Kurs des<br />

Basiswertes<br />

Quelle: Börse Stuttgart<br />

könnte. In einem solchen Fall ist der Optionsschein wertlos<br />

und der Inhaber lässt sein Kaufrecht verfallen. Anders<br />

sieht es aus, wenn die Aktie auf 120 Euro steigt (siehe<br />

Grafik). Dann erhält der Optionsschein-Inhaber entweder<br />

die Aktie für 100 Euro oder einen Bar-ausgleich über die<br />

Differenz <strong>zum</strong> aktuellen Kurswert, <strong>als</strong>o 20 Euro. Wenn nun<br />

der Optionsschein 10 Euro gekostet hätte, betrüge der Gewinn<br />

10 Euro oder 100 Prozent. Die Aktie selbst ist aber<br />

nur um 20 Prozent gestiegen. Hier zeigt sich die Hebelwirkung.<br />

Der sogenannte Break-even-Punkt liegt in unserem<br />

Beispiel bei 110 Euro. Bei diesem Kurs macht der<br />

Anleger weder Gewinn noch Verlust.<br />

Implizite Volatilität beeinflusst den Kurs<br />

Die Kurse von Optionsscheinen schwanken aber nicht<br />

1:1 mit dem Basiswert. Vielmehr hat dessen erwartete<br />

Schwankungsbreite einen erheblichen Einfluss auf den<br />

Wert eines Optionsscheines. Je höher die erwarteten<br />

Schwankungen (implizite Volatilität), desto wertvoller<br />

werden Optionsscheine. Denn die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass der Basiswert während der Laufzeit über den Basispreis<br />

steigt (Call) oder darunter fällt (Put), ist umso höher,<br />

je stärker der Basiswert schwankt. Auch die Restlaufzeit<br />

eines Optionsscheines und das Zinsniveau beeinflussen<br />

seinen Wert. Zudem ändert sich laufend die Sensitivität,<br />

mit der ein Optionsschein auf Änderungen des Basiswertes<br />

reagiert. Diese Kennzahl wird in der modernen<br />

Optionsschein-Theorie Delta genannt. Es wird mit finanztheoretischen<br />

Modellen berechnet. Insgesamt macht die<br />

Vielzahl der preisrelevanten Parameter diese Papiere vergleichsweise<br />

kompliziert. Wer sie erfolgreich einsetzen<br />

und handeln will, muss sich intensiv mit ihnen befassen.<br />

Dabei hilft Ihnen maxblue mit einer ausführlichen Informationsbroschüre<br />

und einem Videotutorial.<br />

Beides finden Sie im Internet unter<br />

www.maxblue.de/videotutori<strong>als</strong><br />

6 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>


maxblue NEWS<br />

maxblue Watchlist:<br />

Erst beobachten, dann kaufen<br />

Jetzt Anlageprodukte der UBS<br />

ohne Transaktionskosten kaufen<br />

Kaufen ohne Kosten: Alle Discount- und Bonuszertifikate<br />

sowie alle Aktienanleihen der UBS (inkl. deren Unterkategorien)<br />

können maxblue Kunden bis <strong>zum</strong> 31. Dezember<br />

<strong>2013</strong> ohne Transaktionskosten kaufen. Das Angebot gilt<br />

für online erteilte Kauforders über maxblue Direct Trade<br />

ab einem Volumen von 1.000 Euro. Discount-Zertifikate<br />

auf Aktien und Aktienanleihen sind in Niedrigzinsphasen<br />

eine interessante Alternative. Sie können sich besonders<br />

lohnen, wenn die Aktienmärkte leicht fallen, stagnieren<br />

oder moderat ansteigen. Untersuchungen des Instituts für<br />

Vermögensaufbau zeigen, dass diese Papiere bei einer Anlagedauer<br />

von zwölf Monaten eine sehr gute Depotbeimischung<br />

sein können. Die Wahrscheinlichkeit, eine positive<br />

Rendite zu erzielen, sei in diesem Zeitraum hoch. Auch<br />

Bonuszertifikate können laut Aussage der Untersuchung<br />

ihre Stärken vor allem in Seitwärtsphasen ausspielen und<br />

dann möglicherweise den Bonus bieten, der diese Papiere<br />

rentabel macht.<br />

Mehr Informationen zu Chancen und Risiken der aktuellen<br />

Freebuy-Aktion finden Sie unter www.maxblue.de/freebuy<br />

Bevor Sie Wertpapiere kaufen, kann es hilfreich sein,<br />

die Kursverläufe dieser Werte erst einmal eine Weile zu<br />

beobachten. Dadurch bekommen sie ein Gefühl dafür, wie<br />

einzelne Finanzinstrumente auf verschiedene Börsenereignisse<br />

und neue Marktdaten reagieren. Mit der Watchlist<br />

von maxblue können Sie die Titel, für die Sie sich interessieren,<br />

komfortabel beobachten. Dafür stehen Ihnen sogar<br />

Realtime-Kurse zur Verfügung. Zusätzlich werden Ihnen<br />

aktuelle Nachrichten und Analystenmeinungen in Ihrer<br />

Watchlist angezeigt. Besonders nützlich ist eine Funktion,<br />

mit der Sie die Werte Ihres realen Depots in die Watchlist<br />

übertragen können. Das gibt Ihnen bequem die Möglichkeit,<br />

Ihre Vermögensaufteilung mit weiteren Wertpapieren<br />

zu ergänzen und verschiedene Anlagestrategien zu testen.<br />

Probieren Sie es!<br />

Mehr zu maxblue Watchlist unter<br />

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DB Research:<br />

Expertenwissen für Ihre Anlageentscheidung<br />

20 Prozent<br />

0 Prozent<br />

Realzinsen und eine robuste Entwicklung der Einkommen dürften<br />

nach Ansicht der Deutsche Bank Volkswirte die Immobilienpreise in Deutschland weiter befeuern.<br />

Die aktuelle Boomphase könnte die mit Abstand längste seit den 1970er-Jahren werden,<br />

schreiben sie in ihrem Kommentar „Keine Blase am deutschen Häusermarkt“.<br />

6,5 Prozent<br />

darf die Arbeitslosenquote in den USA<br />

maximal betragen, bevor die US-Notenbank Fed die Leitzinsen erhöhen wird, heißt<br />

es in dem Kommentar „Forward guidance: Wasch mir den Pelz, aber mach<br />

mich nicht nass!“. Im August lag die Arbeitslosenquote bei 7,3 Prozent.<br />

tragen die Netto-Rohstoffexporte zu Russlands Bruttoinlandsprodukt<br />

bei. Damit sei Russland vor Indonesien, Brasilien, Südafrika und Mexiko<br />

das Land, das am stärksten von Preiseinbrüchen an den Rohstoffmärkten betroffen<br />

wäre, resümiert der Kommentar „Wer hat Angst vor fallenden Rohstoffpreisen?“.<br />

Weitere Analysen finden Sie unter www.maxblue.de/research<br />

<strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong> 7


Unser Dankeschön<br />

für Ihre Empfehlung<br />

maxblue weiterzuempfehlen lohnt sich: Wenn Sie<br />

einen neuen Kunden werben, können Sie zwischen<br />

attraktiven Prämien <strong>als</strong> Dankeschön wählen.<br />

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wöchentlich<br />

ein iPad!<br />

Wer zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember<br />

<strong>2013</strong> über maxblue Direct Trade mit unserem Handelspartner<br />

Baader Bank AG handelt, nimmt automatisch<br />

an der wöchentlichen Verlosung eines iPads teil.<br />

Mehr unter www.maxblue.de/gewinnaktion<br />

In Kooperation mit:<br />

Top Online Broker<br />

Die FMH-Finanzberatung hat für Handelsblatt Online die Konditionen von 16 Online-Brokern verglichen.<br />

Untersucht wurden die Standardkonditionen für Depotverwaltung und Handel. Das Ergebnis: Deutsche<br />

Bank maxblue kommt in den Kategorien „aktive Kleinanleger“, „durchschnittliche Kunden“ und „Börsenspekulanten“<br />

jeweils unter die besten Anbieter und erhält die Auszeichnung „Top Online Broker“.<br />

Angaben gemäß Finanzanalyseverordnung (FinAnV)<br />

Offenlegung möglicher Interessenkonflikte gemäß § 34 b WpHG<br />

DWS/DB PLATINUM<br />

Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />

halten an der Gesellschaft, die selbst oder deren Finanzinstrumente<br />

Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Beteiligung von mehr <strong>als</strong> 5<br />

Prozent des Grundkapit<strong>als</strong>.<br />

Goldman Sachs<br />

1. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />

waren innerhalb der vergangenen 12 Monate an der Führung<br />

eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen<br />

Angebots von solchen Finanzinstrumenten beteiligt, die selbst oder<br />

deren Emittent Gegenstand der Finanzanalyse sind.<br />

2. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />

haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten, der<br />

selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzanalyse<br />

ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen getroffen<br />

oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder<br />

Leistungsversprechen erhalten.<br />

UBS<br />

1. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen<br />

haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten,<br />

der selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzana-<br />

lyse ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen<br />

getroffen oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder<br />

Leistungsversprechen erhalten.<br />

Für die vorbenannten Wertpapiere strebt die Deutsche Bank AG <strong>zum</strong><br />

gegenwärtigen Zeitpunkt keine anlassbezogene Aktualisierung der in<br />

dem Dokument geäußerten Stellungnahme an.<br />

Die Deutsche Bank AG und die Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden<br />

AG unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG<br />

Theodor-Heuss-Allee 72, 60486 Frankfurt am Main<br />

Michael Tirpitz (V. i. S. d. P.), Gunnar Wächter<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung der veröffentlichten Inhalte kann keine Garantie für die<br />

Richtigkeit der Angaben gegeben werden. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugs weise, sind nur mit Ge neh migung<br />

der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG erlaubt.<br />

Redaktionsschluss: 01. Oktober <strong>2013</strong><br />

Wichtige Hinweise: Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung. Die Texte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit<br />

von Finanzanalysen erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor<br />

bzw. nach Veröffent lichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Dieses Dokument enthält lediglich<br />

zusammenfassende Kurzbeschreibungen ausgewählter Aspekte der dargestellten Produkte sowie generelle Einschätzungen. Durch dieses<br />

Dokument wird keine Anlageberatung geleistet. Die Produktbeschreibungen und die generellen Einschätzungen sind insbesondere keine auf<br />

die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmten Handlungsempfehlungen. Die generellen Einschätzungen geben lediglich die aktuellen<br />

Einschätzungen der Bank wieder, die auch kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden können. Wiedergegebene Meinungen<br />

in Interviews und Gastbeiträgen sind die persönlichen Meinungen der Interviewpartner oder Autoren und stimmen nicht notwendigerweise mit<br />

der Einschätzung der Bank überein. Daher übernimmt die Bank für derartige Inhalte keine Haftung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten<br />

von Dritten stammen, übernimmt die Bank für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen<br />

verwendet, die sie <strong>als</strong> zuverlässig erachtet. Informationen über Risiken und Strukturen von Wertpapier anlagen enthält die Broschüre „Basisinformationen<br />

über Vermögensanlagen“, die wir Ihnen gerne übersenden. Einfach anrufen unter (069) 910-10000.<br />

8 <strong>maxinfo</strong> Oktober <strong>2013</strong>

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