Begruendung zur Satzung, Stand 27.02.2013 - Stadt Markkleeberg

Stadt Markkleeberg
Bebauungsplan "Wohnpark Auenhainer Allee"
Begründung zur Satzung, Stand 27. Februar 2013 Seite 14
Es befindet sich außerhalb der Originärausweisungen des Sanierungsrahmenplanes. Er hat damit
nur marginal Auswirkungen auf das Plangebiet.
Gemäß Ziel 17 soll der Auenhainer Graben in die neu zu schaffende Vorflut eingebunden werden.
In der Begründung heißt es dazu: "Für die an der östlichen Abgrabungsgrenze des ehemaligen
Tagebaus Espenhain gekappten Vorfluter Auenhainer Graben (…) sind neue Vorflutanbindungen
zu schaffen." Entgegen den weiteren Ausführungen "Der Auenhainer Graben soll nicht in den
Markkleeberger See, sondern in den Weinteichgraben eingebunden werden." ist gemäß Feststellungsbeschluss
zum Wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahren zum Tagebau Espenhain,
Restloch Markkleeberg, vom 30. April 2008 eine Einleitung des Auenhainer Grabens in den Markkleeberger
See vorgesehen. Da der Auenhainer Graben als Vorfluter zur Ableitung des Oberflächenwassers
aus dem Plangebiet fungieren soll, sind diese Festsetzungen und ihre Umsetzung
von grundlegender Bedeutung für die Erschließung des Wohngebietes.
2.2 Flächennutzungsplan 11
Der Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Markkleeberg stellt die im Geltungsbereich des Bebauungsplanes
liegende Fläche als Fläche für die Landwirtschaft dar.
Auszug aus dem rechtskräftigen Flächennutzungsplan
der Stadt Markkleeberg, Stand 30.05.2003
11 Stadt Markkleeberg, Flächennutzungsplan, genehmigt durch Bescheid des Regierungspräsidiums Leipzig
vom 11. Februar 1998, zuletzt geändert durch die 3. Änderung, genehmigt durch Bescheid des Regierungspräsidiums
Leipzig vom 15. April 2003 i. d. F. der Bekanntmachung vom 30. Mai 2003