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Download - Stadt Markkleeberg

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<strong>Stadt</strong> <strong>Markkleeberg</strong><br />

Bebauungsplan "Caritas Kinder- und Jugenddorf <strong>Markkleeberg</strong>", 1. Änderung<br />

Begründung zum 3. Entwurf, Stand 23. Oktober 2013 Seite 26<br />

stellen sie die Anbindungen an das überregionale Straßennetz her. Ziel dabei ist, den Verkehr<br />

nicht durch die Anliegerstraßen der bestehenden Siedlungen, sondern über die leistungsfähigen<br />

Verkehrsstraßen zu führen.<br />

Mit dem Ausbau der Schmiedestraße bis zur Hermann-Müller-Straße erfolgt eine Anbindung an<br />

den nördlichen, gut ausgebauten Abschnitt der Hermann-Müller-Straße wodurch dieser Abschnitt<br />

stärker frequentiert wird und eine zusätzliche Belastung der Käthe-Kollwitz-Straße wahrscheinlich<br />

ist. Jedoch ist festzustellen, dass diese Verbindung zur Städtelner Straße für jemandem aus dem<br />

Plangebiet eher umständlich ist, da er künftig gut ausgebaute Straßen, wie die Planstraßen C und<br />

D und die Zöbigkerstraße problemlos nutzen kann ohne permanente Verkehrshindernisse aufgrund<br />

beengter Fahrbahnbreiten befürchten zu müssen. Das künftige Angebot gut ausgebauter<br />

Straßen zwischen der Schmiedestraße und der Zöbigker Straße ist durchaus geeignet, dass Autofahrer<br />

schlecht befahrbare Straßen wie den Meisenweg oder den südlichen Abschnitt der Hermann-Müller-Straße<br />

künftig umfahren.<br />

Die Belastung der Käthe-Kollwitz-Straße ist damit jedoch nicht vermieden. Nach wie vor stellt die<br />

Käthe-Kollwitz-Straße aufgrund ihrer Lage eine für Autofahrer attraktive Verbindung zum Marktkauf<br />

und zur Seenallee dar. Mit dem Bebauungsplan "Caritas Kinder-und Jugenddorf" <strong>Markkleeberg</strong><br />

kann dieses Problem jedoch nicht gelöst werden. Das Verkehrskonzept des Bebauungsplanes ist<br />

so strukturiert, dass das Plangebiet an leistungsfähige örtliche Straßen anbindet. Dies wird voraussichtlich<br />

zu einer weiteren Belastung der Käthe-Kollwitz-Straße führen, da davon auszugehen<br />

ist, dass ein Teil der Bewohner über die Anbindung der Schmiedestraße an die Hermann-Müller-<br />

Straße durch die Käthe-Kollwitz-Straße zur Städtelner Straße fahren wird.<br />

Hier ist zwingend ein Verkehrskonzept erforderlich, um entsprechende Maßnahmen abzuleiten.<br />

Diese können den Bau neuer Straßen, aber auch die Organisation der Verkehrsströme in den bestehenden<br />

Straßen zum Inhalt haben. Dies kann der Bebauungsplan jedoch nicht leisten. Es wird<br />

deshalb empfohlen, schnellstmöglich ein entsprechendes Verkehrskonzept zu erstellen, um zeitnah<br />

- möglichst im Zusammenhang mit der Erschließung des neuen Wohngebietes - Maßnahmen<br />

zu treffen, die eine weitere Belastung der Anwohner der Käthe-Kollwitz-Straße verhindern.<br />

Die derzeitige Anbindung des Meisenweges an die Hermann-Müller-Straße weist eine Breite des<br />

Verkehrsflurstücks von 4,30 m auf und ist aufgrund der hohen Bepflanzung der angrenzenden<br />

Grundstücke nicht einsehbar (siehe nachfolgende Abbildung).

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