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Ultracolor Plus - Mapei International

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12<br />

Aufgabenstellung:<br />

Verlegung auf beheizten<br />

Fussbodenkonstruktionen<br />

Eine Fussbodenheizung hat viele Stärken.<br />

Überall warme Füsse und andere Vorteile<br />

schaffen ein Wohlfühlklima, das<br />

die Fussbodenheizung zur beliebtesten<br />

Beheizungsart überhaupt macht. Und<br />

gerade im Verbund mit keramischen<br />

Fliesen und Platten oder Natursteinen<br />

spielt sie ihre Stärken durch eine<br />

hervorragende Wärmeleitfähigkeit am<br />

besten aus. Fussbodenheizungen gibt<br />

es als Warmwasser- oder Elektrosysteme.<br />

Auch bei den Konstruktionsaufbauten<br />

gibt es Unterschiede.<br />

Eine Fussbodenheizung kann sowohl<br />

mit Zement-, Calciumsulfat- und<br />

Trockenestrichen kombiniert werden.<br />

Ein weiterer Vorteil der Fussbodenheizung<br />

ist, dass durch entsprechend<br />

langsames Aufheizen (nach Vorschrift)<br />

der eingebaute Estrich wesentlich<br />

schneller getrocknet werden kann,<br />

was die Bauzeit verkürzt und somit<br />

Zeit und Geld spart. Allerdings<br />

bedeutet die schnelle Festigkeit nicht<br />

gleichzeitig eine frühe Belegreife.<br />

Diese ist bei Calciumsulfatestrichen<br />

erst bei einem maximalen Restfeuchtegehalt<br />

von 0,5 CM-% bei<br />

unbeheizten und 0,3 CM-% bei<br />

beheizten Fussbodenkonstruktionen erreicht.<br />

Bei Zementestrichen beträgt<br />

der maximale Restfeuchtegehalt<br />

2,0 CM-% bei beheizten, resp. 2,5 CM -%<br />

bei unbeheizten Räumen. Bevor mit<br />

der Belagverlegung begonnen werden<br />

kann, muss eine Restfeuchtigkeitsprüfung<br />

– z. B. mit einem CM-Messgerät –<br />

erfolgen. Es ist ein Aufheizprotokoll<br />

entsprechend der Fachinformation<br />

des Verband SUISSETEC zu erstellen.<br />

Verlegelösung:<br />

Standard:<br />

Vorbereiten<br />

Dispersionsgrundierung<br />

Primer G<br />

Sehr emissionsarme, verdünnbare<br />

Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis<br />

für saugende und nicht<br />

saugende Untergründe im Innenbereich.<br />

Varioflexklebemörtel<br />

Verlegen<br />

Keraflex Vario S1<br />

Flexibler, hydraulisch erhärtender Dünnbett- und Mittelbettmörtel für<br />

keramische Beläge sowie verformungs- und verfärbungsstabile<br />

Natursteine.<br />

EN 12004<br />

C2E S1<br />

ENTSPRICHT DER EURONORM<br />

ZEMENTÄRER FLIESENKLEBEMÖRTEL<br />

Schnell:<br />

Schnellflexklebemörtel<br />

Keraquick D <strong>Plus</strong><br />

Flexibler, sehr schnell abbindender, hydraulisch erhärtender<br />

Klebemörtel zur Verlegung von keramischen Fliesen und stabilen<br />

Natursteinen. Für Schichtdicken bis 10 mm.<br />

C2FT S1<br />

ENTSPRICHT DER EURONORM<br />

ZEMENTÄRER<br />

EN 12004<br />

FLIESENKLEBEMÖRTEL

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