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„das neue Gebäude zeigt annähernd alles,<br />

was mit Naturstein verbaut werden kann,<br />

etwa Böden, Wände, Treppen, Küchen und<br />

Bäder“, so Norbert Illenberger.<br />

Insgesamt wurden an dem Neubau unter<br />

Leitung von Herrn Andreas Illenberger<br />

(Technischer Meister CNC) über 1.200 m²<br />

Naturstein verbaut – und dies stets in harmonischer<br />

Ergänzung mit anderen Materialien,<br />

insbesondere Holz. Für die Natursteinverlegung<br />

auf den beheizten Betondecken<br />

wurde in Zusammenarbeit mit den Experten<br />

der MAPEI-Anwendungstechnik eigens eine<br />

spezielle Verlegetechnik entwickelt. Da die<br />

zu erwartenden Lasten von einer Tonne pro<br />

m 2 eine vollflächige Verlegung der Beläge<br />

erforderten, diese jedoch nicht direkt auf<br />

Schichtdicken von 8 bis 30 mm. Verfugt<br />

wurden die Beläge mit der sehr emissionsarmen<br />

Flexfuge ULTRACOLOR PLUS.<br />

Projekt mit Pilotcharakter<br />

Nicht nur bei der Präsentation des Natursteins,<br />

sondern auch in Bezug auf modernste<br />

Technik will man mit dem neuen<br />

Gebäude Akzente setzen. „Wir haben auch<br />

großen Wert auf Wertigkeit und innovative<br />

Technik gelegt, und so ist in der Region<br />

etwas Einzigartiges entstanden“, freut sich<br />

Norbert Illenberger. Beispielsweise wurde<br />

auf dem Pultdach eine hochwertige, thermische<br />

Doppelglas-Solarkollektorenanlage<br />

mit nahezu 50 m 2 Fläche installiert, welche<br />

in der Heizperiode einen sehr großen Anteil<br />

an der Wärmeversorgung des Gebäudes<br />

Bau des bauphysikalisch geplanten Gebäudes<br />

kamen zudem modernste Dämmungsund<br />

Energiespartechniken zum Einsatz, so<br />

Architekt Hüll. Die Schallschutzverglasung<br />

und Sonnenschutzlamellen bieten zusätzlichen<br />

Komfort. Modernste LED-Beleuchtung<br />

liefert angenehmes Licht, das speziell<br />

bei Nacht nach außen wirken soll. „Wir<br />

haben den gesamten Neubau sowohl bei<br />

der Außen- wie bei der Innengestaltung<br />

immer zusammen mit dem Architekten entwickelt“,<br />

so Norbert Illenberger. Und wie bei<br />

einem Familienbetrieb nicht anders zu erwarten<br />

hat auch beim Bau die ganze Familie<br />

mitgeholfen: Tochter Cynthia (Betriebswirtin),<br />

Sohn Ruben (Industriemeister Naturwerkstein),<br />

Bruder Andreas (Technischer Meister<br />

CNC), dessen Sohn Pascal (Steinmetz- &<br />

Verlegetechnik Arbeiten durch Pascal Illenberger<br />

(Steinmetz- & Bildhauer)<br />

Empfang<br />

Bad Austellung<br />

den Betonboden erfolgen konnte, entschied<br />

man sich für eine Entkoppelung der Betonplatte<br />

mit Hilfe von MAPETEX VLIES,<br />

einem Faservlies zur Entkoppelung von<br />

Keramik- und Naturwerksteinbelägen auf<br />

vorhandenen Estrichen und Nutzbelägen.<br />

Verklebt wurde das MAPETEX VLIES mit<br />

KERAQUICK GRAU, einem sehr emissionsarmen,<br />

flexiblen, hydraulisch schnell<br />

erhärtenden und schnell trocknenden<br />

Dünnbettmörtel sowie mit LATEX PLUS,<br />

einer elastifizierenden Dispersion. Die Verlegung<br />

der Natursteinbeläge erfolgte mit<br />

MAPESTONE 2, einem zementären, faserarmierten<br />

Mittelbett- und Dickbettmörtel<br />

für Natur- und Betonwerksteinplatten für<br />

übernimmt. Unterstützt wird die solare<br />

Einspeisung durch die extrem niederen<br />

Vorlauftemperaturen aufgrund der Beheizung<br />

des Gebäudes durch die vollflächige<br />

Installation einer Betonkernaktivierung in<br />

die Bodenplatte sowie der Decke über<br />

dem Erdgeschoss. „Der Vorteil dieser Technologie<br />

ist der, dass keine Heizkörper den<br />

Ausstellungsraum stören“, so Architekt<br />

Roland Hüll, Geschäftsführer der GIP Architekten<br />

aus Heidenheim. Über die Sommermonate<br />

wird mit der gewonnenen thermischen<br />

Solarenergie mittels einer speziellen<br />

Absorptionskältemaschine energiesparend<br />

Kaltwasser zur Kühlung und<br />

Klimatisierung des Gebäudes erzeugt. Beim<br />

Bildhauer) und Seniorchef und Firmengründer<br />

Georg Illenberger.<br />

Ziel ist es, den Neubau künftig nicht allein<br />

zur Produktpräsentation und Kundenberatung<br />

zu nutzen, sondern auch sonst stets<br />

„mit Leben zu erfüllen“. So sollen hier interne<br />

Veranstaltungen ebenso stattfinden<br />

wie externe Events, beispielsweise für<br />

Architekten sowie Bad- und Küchenplaner.<br />

Damit aus dem eingangs erwähnten Traum<br />

in der Tat auch eine „gestaltete Zukunft“<br />

wird.<br />

Bilder: MAPEI GmbH<br />

RM Deutschland Österreich 14/2013 37

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