28.04.2014 Aufrufe

PDF Download - Mapei International

PDF Download - Mapei International

PDF Download - Mapei International

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Titelthema mapei in der architektur weltweit<br />

» Hochwertige<br />

Objektbeläge<br />

sicher<br />

verlegt<br />

Spektakulärer Erweiterungsbau zur<br />

grundlegenden Neuorientierung<br />

Ein von dem bekannten Architekten Daniel<br />

Libeskind konzipierter Erweiterungsbau sollte<br />

die Basis für eine grundlegende Neuorientierung<br />

des Museums schaffen. Die aufregende<br />

und kühne Konstruktion schneidet einen Keil<br />

in die räumliche Ordnung des historischen<br />

Arsenalgebäudes, welches in den Jahren<br />

1874 bis 1875 nach Entwürfen des Dresdner<br />

Architekten Hermann Nicolai, einem Nachfolger<br />

von Gottfried Semper, erbaut wurde. Dadurch<br />

– so Libeskind – „öffnet das Museum<br />

den Raum zum Nachdenken über menschliche<br />

Gewalt. Es ermöglicht eine Distanz<br />

von der Kontinuität der militärischen Auseinandersetzungen<br />

und eröffnet den Blick<br />

auf die grundsätzlichen anthropologischen<br />

Fragestellung“. Künftig stehen also nicht Uniformen,<br />

Waffen und anderes Kriegsgerät im<br />

Vordergrund, vielmehr soll Militärgeschichte<br />

aus Sicht der Menschen erzählt werden: Was<br />

sind die Ursachen von Gewalt? Wann beginnt<br />

Gewalt? Wie kann sie überwunden werden?<br />

Außerdem gibt der Erweiterungsbau einen<br />

spektakulären Blick auf das historische Zentrum<br />

Dresdens frei. Er erhebt sich über die<br />

Dachlandschaft des Altbaus, als von außen<br />

sichtbares Zeichen der Erneuerung und von<br />

innen erlebbare Öffnung zur Stadt. Die Fassade<br />

des Neubaus ist konzipiert vor dem Hintergrund<br />

des Altbaus, als Antwort und in Kontrast<br />

zu ihm. Der Offenheit und Transparenz<br />

der neuen Fassade steht der Abgeschlossen-<br />

heit und Massivität der existierenden Fassade<br />

gegenüber. So wie die Altbaufassade die<br />

Strenge der autoritären Vergangenheit repräsentiert,<br />

in der sie entstand, so reflektiert die<br />

Neubaufassade nach der Intention des Architekten<br />

die Offenheit einer demokratischen<br />

Gesellschaft und die veränderte Rolle ihres<br />

Militärs. In der Ansicht sind beide zugleich<br />

sichtbar, und die eine durch die andere. Diese<br />

Wechselbeziehung entspricht auch dem Nebeneinander<br />

von neuen und alten Räumen im<br />

Innern des Gebäudes: Das strenge Stützenraster<br />

des Altbaus wird kontrastiert mit dem<br />

stützenfreien Raum des Neubaus. Charakteristisch<br />

für die Architektur von Libeskind sind<br />

die schrägen, in verschiedenen Richtungen<br />

geneigten Sichtbetonwände, die als markante<br />

Raumelemente in den Altbau eingezogen<br />

wurden.<br />

Hochwertige Objektbeläge sicher verlegt<br />

Während in den Museumsräumen am Boden<br />

zum Thema passend „harte“ Materialen<br />

wie Beton dominieren, wurden in dem zugehörigen<br />

Verwaltungstrakt sowohl in den Büroals<br />

auch in den Vortragsräumen auf über<br />

3.500 m 2 hochwertige Objektbeläge in Form<br />

von elastischen Belägen sowie Nadelvlies<br />

verlegt. Bei der Verlegung entschieden sich<br />

Planer und Verarbeiter für Produkte aus<br />

dem Profi-Sortiment von MAPEI. Durchgeführt<br />

wurden die Verlegearbeiten von der Raumgestaltung<br />

Schandert GmbH, mit einem Team<br />

von über 100 Mitarbeitern überregional tätigen<br />

12 RM Deutschland Österreich 14/2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!