Klausur SS 13 - Lehrstuhl für Unternehmensführung - Friedrich ...

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17. Um Innovationen erfolgreich im Markt zu etablieren, sind vier Anforderungen zu erfüllen. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Die vier Anforderungen sind (1) Kundennutzen, (2) Marktgröße, (3) Innovationsgrad und (4) neue Werte b. Damit ein Schutz durch ein Patent möglich ist, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Es muss sich um eine Neuheit handeln, es muss auf einer erfinderischen Tätigkeit basieren und es muss gewerblich anwendbar sein c. Die Anforderung Innovationsgrad beschreibt, ob das Produkt einen Mehrwert für den Kunden bietet d. Beim Transrapid waren alle Anforderungen erfüllt, um sich erfolgreich im Markt zu etablieren e. Keine der Antworten a bis d ist richtig 18. Der Zeitpunkt des Markteintritts spielt für den Erfolg einer Innovation eine zentrale Rolle. Welche der folgenden Aussagen zum Timing von Innovationen ist falsch? a. Jede Innovation muss ihr strategisches Fenster treffen b. Wenn es möglich ist, Markteintrittsbarrieren aufzubauen, ist eine Strategie als „Pionier“ zumeist Erfolg versprechender als eine Strategie als „Follower“ c. Eine Strategie als „Follower“ ist im Regelfall besser geeignet als eine Strategie als „Pionier“, wenn Netzwerkeffekte eine große Rolle spielen d. Fehlende Komplementäre können ein Problem darstellen, wenn eine Innovation zu früh auf den Markt kommt e. Wenn Standards bereits im Markt etabliert sind, wurde der optimale Eintrittszeitpunkt im Regelfall bereits verpasst 19. Der Produktlebenszyklus stellt ein idealtypisches Modell für die Umsatz- und Gewinnentwicklung eines Produktes über die Zeit dar. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a. Der Rückgang von Umsatz und Gewinn in der Degenerationsphase kann durch gezielte Innovationspolitik etwas hinausgezögert werden b. Während der Umsatz absolut betrachtet weiterhin ansteigt, nimmt der Gewinn in der Reifephase absolut gesehen bereits ab c. In der Einführungsphase wird das Produkt vom Unternehmen definiert und entwickelt d. Innovationen durch technologische Veränderungen haben nie Einfluss auf den Lebenszyklus bestehender Produkte e. In der Wachstumsphase werden die ersten Umsätze erzielt 20. In Unternehmen werden Ziele auf Basis von Vision und Mission entwickelt. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Vision stellt die schriftliche Formulierung von Werten und Normen auf Basis der Mission dar b. Unter Mission versteht man klar definierte, messbare Vorgaben, anhand derer die Leistung des Unternehmens beurteilt werden kann c. Gewünschte finanzielle Ergebnisse können in die Kategorie der Sachziele eingeordnet werden d. Bei der Formulierung einer Vision sollte unter anderem darauf geachtet werden, dass diese plausibel ist e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
21. Kundenloyalität und Marktführerschaft stellen wichtige Ziele von Unternehmen dar. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch? a. Kundenloyalität ist für Unternehmen auch deshalb von Bedeutung, weil loyale Kunden die Produkte häufig auch weiterempfehlen b. In Situationen, in denen Kunden auf einen Anbieter angewiesen sind, weisen selbst unzufriedene Kunden eine hohe Loyalität auf c. Im Vergleich zu anderen Industrien weisen sehr zufriedene Kunden in der PC- Industrie eine sehr hohe Loyalität auf d. Marktführer profitieren von Economies of Scale, Lerneffekten und einer starken Marktmacht e. Unternehmen verfolgen das Ziel der Marktführerschaft, weil ein hoher Marktanteil zumeist auch mit höherer Rendite verbunden ist 22. Welche Aussage zu Akquisitionen ist falsch? a. Bei vertikalen Akquisitionen werden Unternehmen auf vor- oder nachgelagerten Wertschöpfungsstufen gekauft b. Die Akquisition von Reebok durch Adidas ist ein Beispiel für eine horizontale Akquisition c. Akquisitionen sind gegenüber internem Wachstum von Vorteil, wenn es nicht möglich ist, bestimmte Ressourcen und Fähigkeiten (z.B. Patente) intern aufzubauen d. Mögliche Integrationskosten bei Akquisitionen stellen einen Nachteil von Akquisitionen gegenüber internem Wachstum dar e. Akquisitionen ermöglichen im Vergleich zu internem Wachstum ein schrittweises Vorgehen, so dass Akquisitionen mit höherer Flexibilität verbunden werden 23. In der Veranstaltung „Unternehmer und Unternehmen“ haben Sie die SWOT-Analyse kennengelernt. Welche Aussage ist hierzu richtig? a. Im Rahmen der Unternehmensanalyse werden Chancen und Risiken ermittelt, denen ein Unternehmen ausgesetzt ist b. Im Rahmen der Branchenanalyse werden Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens analysiert c. In der SWOT-Analyse werden ausschließlich externe Faktoren berücksichtigt d. Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen stellen zentrale Begriffe der internen Analyse dar e. Mit Hilfe der Analyse der Makroumwelt wird die Attraktivität einer Branche ermittelt 24. Akquisitionen sollen zu Wertsteigerungen führen. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Zur Berechnung der Akquisitionsprämie wird der Kaufpreis vom Wert möglicher Synergien abgezogen b. Wenn der Unternehmenswert nach Akquisition und Integration größer ist als der Unternehmenswert vor der Akquisition, wurde kein Wert geschaffen c. Das Überschätzen von Synergiepotenzial ist ein möglicher Grund dafür, warum durch Akquisitionen kein Wert geschaffen wird d. Wertsteigerungspotenziale aus der Restrukturierung können nur dann erzielt werden, wenn die beiden Unternehmen integriert werden e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
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Seite 3 und 4: 5. Um Organisationen zu beurteilen,
Seite 5: 13. In der Begleitliteratur von Wel
Seite 9: 30. Bei der Gudsen GmbH beträgt de

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