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Klausur SS 13 - Lehrstuhl für Unternehmensführung - Friedrich ...

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<strong>13</strong>. In der Begleitliteratur von Welge/Holtbrügge (2003) werden strategische Ziele und<br />

Quellen von Wettbewerbsvorteilen im Rahmen transnationaler Strategien behandelt,<br />

die auf Ghoshal (1987) zurückgehen. Welche drei strategischen Ziele werden hierbei<br />

unterschieden?<br />

a. (1) Operative Effizienz, (2) Risikomanagement sowie (3) Lerneffekte und<br />

Adaption von Innovationen<br />

b. (1) Wertziele, (2) Sachziele sowie (3) Sozialziele<br />

c. (1) Nationale Unterschiede, (2) Größendegressionsvorteile (Economies of<br />

Scale) sowie (3) Verbundvorteile (Economies of Scope)<br />

d. (1) Strategische Umsetzung, (2) strategische Führung sowie (3) strategische<br />

Unterstützung<br />

e. Ziele in Bezug auf (1) Finanzen, (2) interne Prozesse sowie (3) Kunden<br />

14. Im Rahmen des Themas der Internationalisierung spielt Globalisierung eine große<br />

Rolle. Welche Aussage zur Globalisierung ist falsch?<br />

a. Es werden vier Dimensionen der Globalisierung unterschieden: Ökonomie,<br />

Technologie, Politik und Gesellschaft<br />

b. Mit der Tobin-Steuer soll Vermögen ab einer bestimmten Grenze besteuert<br />

werden, was zur Stabilisierung der Wechselkurse beitragen soll<br />

c. Negative Effekte der Globalisierung treten häufig dann auf, wenn Staaten regulierend<br />

eingreifen<br />

d. Länder, die sich offen gegenüber internationalem Handel zeigen und somit einen<br />

höheren „Trade Openness Index“ besitzen, haben ein höheres Wirtschaftswachstum<br />

als Länder, die nicht oder kaum an internationalem Handel<br />

teilnehmen<br />

e. Globalisierungsgegner schätzen häufig multinationale Unternehmen als zu<br />

machtvoll ein<br />

15. International tätige Unternehmen können mit unterschiedlichen Internationalisierungsstrategien<br />

agieren. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig?<br />

a. Unternehmen aus der Versicherungsbranche treten häufig mit einer Exportstrategie<br />

auf<br />

b. Bei Unternehmen mit einer multinationalen Strategie findet sich in der Organisationsstruktur<br />

häufig eine Gliederung nach Regionen<br />

c. Bei Unternehmen mit einer transnationalen Strategie findet sich der internationale<br />

Gedanke in der Organisationsstruktur zumeist nur im Vertrieb<br />

d. International tätige Unternehmen stehen häufig in einem Zielkonflikt zwischen<br />

Lokalisierung und nationaler Anpassung<br />

e. Keine der Antworten a bis d ist richtig<br />

16. Welche Aussage zum Modell der disruptiven Innovation von Christensen ist falsch?<br />

a. Disruptive Innovationen setzen normalerweise bei Kunden an, die <strong>für</strong> etablierte<br />

Unternehmen unattraktiv sind<br />

b. Innovationen, mit deren Hilfe bestehende Produkte weiterentwickelt werden,<br />

werden als erhaltende Innovationen (Sustaining Innovations) bezeichnet<br />

c. Eine disruptive Innovation zeichnet sich dadurch aus, dass sie bei den traditionellen<br />

Produkt- und Servicemerkmalen schwächer ist als das im Markt etablierte<br />

Angebot. Sie weist allerdings Stärken bei anderen Merkmalen auf<br />

d. Disruptive Innovationen haben das Potenzial, den Wettbewerbsvorteil etablierter<br />

Unternehmen zu zerstören<br />

e. Das Modell basiert auf der Annahme, dass die Leistungsnachfrage der Kunden<br />

im Zeitablauf schneller wächst als die Leistungsfähigkeit der angebotenen<br />

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