Mehr als ein Job Gut für den Körper - Malteser Krankenhaus St. Anna

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Baubeginn in Rumeln-Kaldenhausen Die Baugenehmigung ist erteilt und damit der Startschuss für den Umbau des Malteserstift Veronika-Haus in Duisburg-Rumeln-Kalden hausen gefallen. Bei laufendem Betrieb soll das bestehende Gebäude innerhalb von etwa zwei Jahren einem modernen Neubau weichen. In drei Bauabschnitten wird jeweils ein Drittel des Gebäudes leergezogen, abgerissen und neu gebaut. Neben den Bewohnerzimmern werden der Eingang, die Dienstzimmer, Funktions- und Aufenthaltsräume sowie die Außenanlage neu gestaltet. Durch diese effektive Bauabfolge sollen die Beeinträchtigungen für Bewohner und Mitarbeiter im laufenden Betrieb möglichst gering gehalten werden. Mitmach-Konzert mit Jazzprofessorin Über einen außergewöhnlichen Gast freuten sich die Bewohner und Mit arbeiter des Malteserstift St. Nikolaus: Ilse Storb war zu einem Mitmach- Konzert in die Ruhrorter Wohn- und Pflegeeinrichtung gekommen und begrüßte alle mit einem kräftigen „Halleluja!“. Der Kontakt war durch eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die auch Mitglied des Förder vereins ist, entstanden. Europas einzige Professorin für Jazz forschung stellte ihr Können zunächst am Konzertflügel des Hauses unter Beweis, bevor sie verschiedene Musikinstrumente an ihr Publikum verteilte. Ihr Elan und die Begeisterung für die Musik gingen schnell auf die Senioren über, sodass diese mit großer Freude mitspielten, klatschten und sangen. Kuscheln gleich im Operationssaal Ein neues Konzept für Kaiserschnittentbindungen im Malteser Krankenhaus St. Anna macht es möglich: Kinder, die im OP das Licht der Welt erblicken, werden nicht – wie so oft – nach einem kurzen Kennenlernen in den Kreiß saal gebracht, sondern können bei der Mutter bleiben, so lange sie es möchte. Auf ihrer Brust hört das Baby den gewohnten mütterlichen Herz schlag, ihre Stimme und es spürt ihre Wärme. Chefärztin Dr. Cordula Fuhl jahn: „In vielen Kliniken ist es noch immer üblich, dass Baby und Vater schon nach wenigen Minuten den OP verlassen und im Kreißsaal auf die Mutter warten. Wir können alle Mütter, die auch im OP ihr Kind auf die Brust legen möchten, jetzt noch besser dabei unterstützen.“ Das Malteser Krankenhaus St. Anna hat dafür eigens spezielle Tücher angeschafft, mit denen das Neugeborene den notwendigen Halt auf dem Körper der Mutter hat. Die medizinische Versorgung während der Operation ist in keinster Weise beeinträchtigt – denn Sicherheit hat Vorrang. „Wir sind überzeugt, dass Mutter und Kind vom so genannten Sectio Bonding profitieren, weil der direkte Hautkontakt beruhigend auf das Neugeborene wirkt“, so die Chefärztin. 8 I Bunt wie das

Schnellere Genesung bei Knochenbruch im Alter Dr. Gabriele Zeller, leitende Oberärztin der Geriatrie am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift und Projektleiterin der Alterstraumatologie, erklärt einer Patientin den weiteren Behandlungsplan. Michel Friedman hospitierte im Hospiz Durch eine enge und systematisch aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit der beiden Abteilungen für Unfallchirurgie und Geriatrie am Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift ist es möglich, eine optimale Betreuung älterer Patienten mit Knochenbrüchen zu gewährleisten. Ziel dieses Behandlungskonzeptes ist vor allem, den Patienten möglichst schnell wieder in seine häusliche und soziale Umgebung zu integrieren. Auch können mögliche Komplikationen im Behandlungsverlauf verringert werden. Darüber hinaus soll die individuelle Selbstständigkeit erhalten bleiben sowie eine Pflegebedürftigkeit vermieden werden. Gezielte Schulungen und Krankengymnastik tragen dazu bei, neuerlichen Verletzungen vorzubeugen. Der ältere Patient mit einem Knochenbruch wird zunächst durch die Unfallchirurgen aufgenommen und behandelt. Innerhalb von maximal drei Tagen stellt der Unfallchirurg seinen Patienten dem Geriater vor. Die enge Zusammenarbeit und die Kompetenz beider Fachbereiche ermöglicht eine bessere Therapieplanung und eine gezielte Behandlung. Einen Tag eine andere Welt kennenlernen – das macht der Journalist und Moderator Michel Friedman regelmäßig im Auftrag der „Welt am Sonntag“. Dann ist er einen Tag mittendrin: So hat er Lebkuchen gebacken, sich als Bademeister versucht oder eine Pilgergruppe zur Heilig-Rock- Wallfahrt begleitet. Anfang des Jahres hat er einen Tag im Malteser Hospiz St. Raphael hospitiert und Schwester Birgit im stationären Hospiz begleitet. Er nahm u. a. an der Teambesprechung teil, kümmerte sich um die Patienten und betreute Angehörige. Bei einer Baustellenbesichtigung im Malteserstift St. Nikola überzeugten sich Kuratoriumsvorsitzender Dr. Karl Benedikt Freiherr von Moreau (links), Hausleiterin Gratiela Hartmann und Geschäftsbereichsleiter Roland Niles vom Baufortschritt. Passau: Umbau nach Plan Nach fast einjähriger Planungs- und Bauzeit wurde im März der neue Haupteingang des Malteserstift St. Nikola in Passau fertig gestellt und erheblich aufgewertet. Er liegt jetzt auf der anderen Seite des Gebäudes, ist von der Hauptstraße aus zu sehen und um eine Zufahrt erweitert. Direkt am Haupteingang befindet sich auch die neue, zentraler gelegene Rezeption. Die Verwaltung zog in neue, nebeneinander liegende Räume im Ober geschoss. Im Untergeschoss befinden sich jetzt ein Frisör raum, ein Sport- und Aktivitätenraum sowie ein Wellness raum. Auch die Kapelle wurde umfassend renoviert. In ihren Standort Passau investierten die Malteser insgesamt rund 750.000 Euro. Bunt wie das I 9

Schnellere Genesung bei<br />

Knochenbruch im Alter<br />

Dr. Gabriele Zeller, leitende Oberärztin der Geriatrie am<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Johannes-<strong>St</strong>ift und Projektleiterin<br />

der Alterstraumatologie, erklärt <strong>ein</strong>er Patientin <strong>den</strong> weiteren<br />

Behandlungsplan.<br />

Michel Friedman<br />

hospitierte im Hospiz<br />

Durch <strong>ein</strong>e enge und systematisch auf<strong>ein</strong>ander abgestimmte Zusammenarbeit<br />

der bei<strong>den</strong> Abteilungen <strong>für</strong> Unfallchirurgie und Geriatrie am<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Johannes-<strong>St</strong>ift ist es möglich, <strong>ein</strong>e optimale<br />

Betreuung älterer Patienten mit Knochenbrüchen zu gewährleisten. Ziel<br />

dieses Behandlungskonzeptes ist vor allem, <strong>den</strong> Patienten möglichst<br />

schnell wieder in s<strong>ein</strong>e häusliche und soziale Umgebung zu integrieren.<br />

Auch können mögliche Komplikationen im Behandlungsverlauf verringert<br />

wer<strong>den</strong>. Darüber hinaus soll die individuelle Selbstständigkeit erhalten<br />

bleiben sowie <strong>ein</strong>e Pflegebedürftigkeit vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Gezielte<br />

Schulungen und Krankengymnastik tragen dazu bei, neuerlichen<br />

Verletzungen vorzubeugen. Der ältere Patient mit <strong>ein</strong>em Knochenbruch<br />

wird zunächst durch die Unfallchirurgen aufgenommen und behandelt.<br />

Innerhalb von maximal drei Tagen stellt der Unfallchirurg s<strong>ein</strong>en<br />

Patienten dem Geriater vor. Die enge Zusammenarbeit und die<br />

Kompetenz beider Fachbereiche ermöglicht <strong>ein</strong>e bessere Therapieplanung<br />

und <strong>ein</strong>e gezielte Behandlung.<br />

Einen Tag <strong>ein</strong>e andere Welt kennenlernen – das<br />

macht der Journalist und Moderator Michel<br />

Friedman regelmäßig im Auftrag der „Welt am<br />

Sonntag“. Dann ist er <strong>ein</strong>en Tag mittendrin: So<br />

hat er Lebkuchen gebacken, sich <strong>als</strong> Bademeister<br />

versucht oder <strong>ein</strong>e Pilgergruppe zur Heilig-Rock-<br />

Wallfahrt begleitet. Anfang des Jahres hat er <strong>ein</strong>en<br />

Tag im <strong>Malteser</strong> Hospiz <strong>St</strong>. Raphael hospitiert<br />

und Schwester Birgit im stationären Hospiz<br />

begleitet. Er nahm u. a. an der Teambesprechung<br />

teil, kümmerte sich um die Patienten und betreute<br />

Angehörige.<br />

Bei <strong>ein</strong>er Baustellenbesichtigung im <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Nikola überzeugten sich Kuratoriumsvorsitzender<br />

Dr. Karl Benedikt Freiherr von Moreau (links), Hausleiterin Gratiela Hartmann<br />

und Geschäftsbereichsleiter Roland Niles vom Baufortschritt.<br />

Passau: Umbau nach Plan<br />

Nach fast <strong>ein</strong>jähriger Planungs- und Bauzeit wurde im März der neue<br />

Haupt<strong>ein</strong>gang des <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Nikola in Passau fertig gestellt und<br />

erheblich aufgewertet. Er liegt jetzt auf der anderen Seite des Gebäudes,<br />

ist von der Hauptstraße aus zu sehen und um <strong>ein</strong>e Zufahrt erweitert.<br />

Direkt am Haupt<strong>ein</strong>gang befindet sich auch die neue, zentraler gelegene<br />

Rezeption. Die Verwaltung zog in neue, neben<strong>ein</strong>ander liegende<br />

Räume im Ober geschoss. Im Untergeschoss befin<strong>den</strong> sich jetzt <strong>ein</strong><br />

Frisör raum, <strong>ein</strong> Sport- und Aktivitätenraum sowie <strong>ein</strong> Wellness raum.<br />

Auch die Kapelle wurde umfassend renoviert. In ihren <strong>St</strong>andort Passau<br />

investierten die <strong>Malteser</strong> insgesamt rund 750.000 Euro.<br />

Bunt wie das I 9

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