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Mehr als ein Job Gut für den Körper - Malteser Krankenhaus St. Anna

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Dr. Dorothee Schweda<br />

kam 2000 an das <strong>Malteser</strong><br />

Kranken haus <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>.<br />

Die Fachärztin <strong>für</strong> Diagnostische<br />

Radiologie wurde<br />

hier 2007 Oberärztin.<br />

»Die Ver<strong>ein</strong>barkeit von<br />

Familie und Beruf war hier<br />

durch individuelle Arbeitszeiten<br />

möglich«, so die<br />

Medizinerin. An der Arbeit<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> schätzt sie<br />

die täglich neuen Herausforderungen,<br />

<strong>den</strong> ständigen<br />

und interdisziplinären Austausch<br />

mit ihren Kollegen.<br />

derer haben. Das ist ganz wichtig. Um hier die<br />

<strong>für</strong> uns Richtigen zu gewinnen – ob Ärzte oder<br />

Pflegepersonal – und zu behalten, müssen wir<br />

zeigen, warum es sich lohnt, bei uns zu arbeiten“,<br />

so der Personalleiter.<br />

Ein guter Arbeitgeber – was macht ihn aus?<br />

Doch was zählt heute <strong>für</strong> die Mitarbeiter, worauf<br />

achten sie, wo liegen die Erwartungen? „Es<br />

geht um Kriterien wie faire Vergütungen, angemessene<br />

Sozialleistungen, Karrierepfade, guten<br />

Führungsstil und das Betriebsklima. Aber<br />

zunehmend auch um individuelle Arbeits zeitmodelle,<br />

um Work-Live-Balance und natürlich<br />

um Planbarkeit der Freizeit und Familien freundlichkeit“,<br />

weiß Edgar Mergen. Großes Thema:<br />

Die Ver<strong>ein</strong>barkeit von Familie und Beruf. Denn<br />

nicht nur im Pflegebereich sind Frauen überdurchschnittlich<br />

vertreten (anteilig 8:2), es gibt<br />

aktuell auch <strong>ein</strong>e Feminisierung der Medizin<br />

(6:4). Ein Grund, warum z. B. das Angebot flexibler<br />

Kinderbetreuung, wie es die <strong>Malteser</strong> seit<br />

2011 mit ihrer Einrichtung „<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>rolche“<br />

anbieten, <strong>ein</strong> großer Erfolg ist – und heute vom<br />

Arbeitgeber erwartet wird.<br />

„Ein Angebot, das ich noch nicht wahrnehmen<br />

konnte. Trotzdem werde ich hier durch die<br />

Möglichkeit individueller Arbeitszeiten bei der<br />

Ver<strong>ein</strong>barkeit von Beruf und Familie gut unterstützt“,<br />

so Dr. Dorothee Schweda (43). Die<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Diagnostische Radiologie kam<br />

2000, dam<strong>als</strong> noch <strong>als</strong> Assistenzärztin, an das<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> – seit 2007 ist<br />

sie Oberärztin. Ihre Kinder sind heute zehn und<br />

zwölf Jahre alt. „Ich kam gerade aus der Elternzeit,<br />

<strong>als</strong> ich bei <strong>den</strong> <strong>Malteser</strong>n in Vollzeit anfing. M<strong>ein</strong><br />

erster Sohn war dam<strong>als</strong> vier Monate alt und ich<br />

wollte gern weiterarbeiten, <strong>den</strong>n ich liebe m<strong>ein</strong>en<br />

Beruf. Durch die große Unterstützung m<strong>ein</strong>er<br />

Eltern sowie viel Entgegenkommen seitens m<strong>ein</strong>es<br />

Chefarztes ging das gut. Später wurde mir<br />

<strong>ein</strong>e halbe <strong>St</strong>elle ermöglicht. Nach dem zweiten<br />

Sohn – hier arbeitete ich wieder, <strong>als</strong> er sieben<br />

Monate alt war – stockte ich dann kontinuierlich<br />

m<strong>ein</strong>e Arbeitszeit bis auf 33 <strong>St</strong>un<strong>den</strong> in der<br />

Woche auf.“<br />

<strong>Gut</strong>e Förderung, Fort- und Weiterbildung<br />

Wichtig war der engagierten Medizinerin auch<br />

ihre Karriere, sprich <strong>ein</strong>e gute Förderung,<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. „Ende<br />

2005 machte ich m<strong>ein</strong>en Facharzt und wurde<br />

hier gut darauf vorbereitet. Gewährt wurde<br />

mir auch, in <strong>ein</strong>er Praxis zu hospitieren,<br />

wo neuestes technisches Equipment – wie die<br />

Magnetresonanztomografie (MRT) – vorhan<strong>den</strong><br />

war, über das wir heute auch hier verfügen. Zudem<br />

bekomme ich kontinuierlich die Möglichkeit<br />

zur Fortbildung, ob auf Wochenendseminaren<br />

oder Kongressen. Das unterstützt m<strong>ein</strong> Chefarzt<br />

jederzeit.“ Auch die Arbeitsplatzkultur ist <strong>für</strong><br />

die Ärztin wichtig: „Ich schätze besonders das<br />

gute Arbeitsklima und das Team. Dies ist, was<br />

Die <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gGmbH <strong>als</strong> Arbeitgeber<br />

Die Betriebsgesellschaft <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gGmbH mit Sitz in Duisburg beschäftigt zurzeit mehr <strong>als</strong> 2.700 Mitarbeiter<br />

in drei Krankenhäusern sowie dreizehn Einrichtungen der Altenhilfe, <strong>ein</strong>em Hospiz und in der ambulanten Pflege.<br />

Gesundheitsberufe haben hier Zukunft. So sieht sich die <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> gGmbH auch <strong>als</strong> <strong>ein</strong> modernes<br />

Dienstleistungsunternehmen mit vielfältigen Einstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie <strong>ein</strong>er langjährigen<br />

Erfahrung in der Aus- und Fortbildung folgender Berufe:<br />

• Ärzte (Fortbildung)<br />

• medizinische Fachangestellte<br />

• Therapeuten<br />

• Pflegekräfte <strong>für</strong> Krankenpflege und Altenpflege<br />

• Verwaltungsangestellte<br />

Zudem bieten Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) <strong>ein</strong> Bildungs- und Orientierungsjahr<br />

<strong>für</strong> junge Menschen nach der Schule im Alter von 15 bis 27 Jahren, beim BFD – dem Nachfolger des Zivildienstes –<br />

auch darüber hinaus. Teilnehmen können alle, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Das praktische Engagement<br />

ist in vielen verschie<strong>den</strong>en Bereichen möglich.<br />

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