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Mehr als ein Job Gut für den Körper - Malteser Krankenhaus St. Anna

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Aufrechte Haltung –<br />

gar nicht so <strong>ein</strong>fach …<br />

Die richtige <strong>Körper</strong>haltung be<strong>ein</strong>flusst unser Wohlbefin<strong>den</strong> und unsere Ersch<strong>ein</strong>ung.<br />

Einige Tipps, wie wir sie dauerhaft schaffen.<br />

Buchtipps:<br />

Melita Gaupp, Karin Albrecht, Daniel Käsermann<br />

und Rolf Neeser:<br />

»<strong>Körper</strong>haltung: Gesunder Rücken<br />

durch richtiges Training«, Haug Verlag,<br />

34,99 Euro<br />

Claudia Larsen, Christian Larsen:<br />

»Attraktiver aussehen durch richtige<br />

<strong>Körper</strong> haltung«, Trias Verlag, 17,95 Euro<br />

Ist Ihnen das auch schon mal passiert? Sie gehen<br />

an <strong>ein</strong>er Schaufensterscheibe vorbei und Ihr gespiegeltes<br />

Selbst sch<strong>ein</strong>t da arg gebeugt durch’s<br />

Leben zu schleichen … „Das kann doch nicht!“,<br />

<strong>den</strong>ken Sie, und werfen sich in Pose: Kopf hoch,<br />

Brust raus. „Geht doch!“, <strong>den</strong>ken Sie, und fühlen<br />

sich gleich größer. Fragt sich nur, wie lange, bis<br />

Sie wieder in die alte Haltung „zurücksinken“ …<br />

Denn schlechte Angewohnheiten legt man eben<br />

nicht so <strong>ein</strong>fach ab – <strong>ein</strong>e schlechte Haltung<br />

leider auch nicht. Zumal wir in der modernen<br />

Gesellschaft viel und<br />

lange – und oft in ungesunder<br />

Haltung –<br />

sitzen. Vor dem Computer.<br />

Im Auto. Auf<br />

der Couch. Gegenmittel<br />

ist hier – wie so<br />

oft – Bewegung. Und<br />

zwar die richtige.<br />

Denn <strong>ein</strong> abruptes<br />

Ko rri gieren oder <strong>ein</strong>e<br />

dauerhaft verkrampfte<br />

Haltung, in der wir<br />

uns zu der „Kopf hoch, Brust raus“-Pose zwingen,<br />

sind eher kontra produktiv. Fehlhaltungen<br />

und Ver spannungen führen hier zu Muskel verkürzungen.<br />

Kurz: Das Gespür <strong>für</strong> die „lockere<br />

Haltung“ geht unter der Last des Alltags schnell<br />

verloren.<br />

<strong>Körper</strong>liche Fehlhaltung und ihre<br />

Folgeersch<strong>ein</strong>ungen<br />

Das tut uns nicht gut: Gebeugter Rücken, hängende<br />

Schultern, <strong>ein</strong>gefallener Brustkorb oder<br />

gegenteilige Extreme – vorgestreckter oder aber<br />

in <strong>den</strong> Nacken gezogener Kopf, vorgeschobenes<br />

Becken oder X-B<strong>ein</strong>e –, all dies sind häufig zu<br />

beobachtende Fehlhaltungen und Auslöser <strong>für</strong><br />

Rücken- und Nackenschmerzen. Frauen und<br />

Männer sind hier gleichermaßen häufig betroffen.<br />

Durch zu langes Verweilen in ungünstigen<br />

Sitzpositionen, durch ständige Fehlbelastung bei<br />

beruflichen Zwangshaltungen, aber auch durch<br />

<strong>ein</strong>seitiges Training im Sport kommt es hier oft<br />

zur Ausbildung <strong>ein</strong>er „muskulären Dysbalance“:<br />

Einige Muskelgruppen verkümmern, andere<br />

wer<strong>den</strong> schwach, schrumpfen, verkürzen sich.<br />

Die Folgen? Das Skelett wird verzogen und <strong>ein</strong>-<br />

12 I art

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