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Mehr als ein Job Gut für den Körper - Malteser Krankenhaus St. Anna

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Welche medizinischen Bereiche des<br />

<strong>St</strong>. Josefs hospit<strong>als</strong> gehen über das Angebot<br />

der bei<strong>den</strong> anderen Häuser hinaus?<br />

Dr. Utler: „Das <strong>St</strong>. Josefshospital hat drei Fachbereiche,<br />

die unsere Duisburger Kliniken ergänzen:<br />

die Urologie und Kinderurologie, die<br />

Kardio logie und die Orthopädie. Diese passen<br />

ganz exzellent zu unserem medizinischen<br />

Leistungsspektrum und davon erhoffen wir uns<br />

natürlich auch <strong>ein</strong>en Nutzen <strong>für</strong> die Patienten<br />

in unseren Duisburger Einrichtungen. Nach<br />

m<strong>ein</strong>er Einschätzung arbeiten alle Fachbereiche<br />

des <strong>St</strong>. Josefshospit<strong>als</strong> auf <strong>ein</strong>em sehr hohen medizinischen<br />

Niveau. Die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

(MKG) ist zum Beispiel ebenso wie<br />

unsere MKG-Klinik in Homberg <strong>ein</strong> Maximalversorger,<br />

auch die Gynäkologie hat in der onkologischen<br />

Chirurgie <strong>ein</strong>en hervorragen<strong>den</strong> Ruf.“<br />

Ergeben sich auch Vorteile <strong>für</strong> Patienten?<br />

Lavendel: „Ich bin fest davon überzeugt, dass sich<br />

gerade <strong>für</strong> die Patienten große Vorteile ergeben<br />

wer<strong>den</strong>, weil die Fachbereiche eng zusammenarbeiten,<br />

sich dadurch Expertenwissen verbreitet<br />

und Patienten so die optimale Diagnostik und<br />

Therapie erhalten wer<strong>den</strong>. Oft stellen wir bei<br />

Patienten im Laufe der Behandlung fest, dass sie<br />

neben der ursprünglichen Erkrankung, wegen<br />

der sie zu uns gekommen sind, noch unter weiteren<br />

Krankheiten lei<strong>den</strong>. Wir haben zukünftig<br />

<strong>ein</strong> so breites medizinisches Spektrum, dass wir<br />

Patienten häuserübergreifend behandeln können<br />

und sie nicht in <strong>ein</strong>e andere Klinik verlegen<br />

müssen, wo wieder zum Beispiel zahlreiche<br />

Eingangsuntersuchungen notwendig sind. Die<br />

Vernetzung zwischen <strong>den</strong> Häusern wird <strong>den</strong><br />

Patienten mehr Wahlfreiheit bieten, <strong>den</strong>n sie<br />

fin<strong>den</strong> in der Region exakt <strong>den</strong> Ansprechpartner,<br />

<strong>den</strong> sie suchen.“<br />

Ist es nicht auch <strong>ein</strong> Risiko, <strong>ein</strong> weiteres<br />

<strong>Krankenhaus</strong> zu übernehmen?<br />

Lavendel: „Wir <strong>den</strong>ken, dass es <strong>ein</strong> <strong>für</strong> uns logischer<br />

Schritt ist, <strong>den</strong>n grundsätzlich streben wir<br />

nach <strong>ein</strong>em organischen, regional abgestimmten<br />

Wachstum mit Augenmaß und sehen uns in besonderer<br />

Weise <strong>als</strong> Partner <strong>für</strong> Einrichtungen aus<br />

dem kirchlichen Bereich. Sicher ist es richtig,<br />

dass sich der Druck auf Anbieter im Gesundheitswesen<br />

seit vielen Jahren verschärft. Ich bin<br />

aber davon überzeugt, dass sich Qualität durchsetzen<br />

wird. Und hier sehen wir konfessionelle<br />

Anbieter <strong>ein</strong>en Werte basierten <strong>Mehr</strong>wert in<br />

der persönlichen Zuwendung, <strong>den</strong>n bei uns gilt<br />

der Anspruch, neben der Professionalität die<br />

Herzensbildung in der persönlichen Begegnung<br />

zum Ausdruck zu bringen. Nicht nur in der medizinischen<br />

und pflegerischen Behandlung, da<br />

erwarten alle Betroffenen zu Recht überall <strong>ein</strong>en<br />

hohen <strong>St</strong>andard. Sondern in unserer Haltung,<br />

wie wir <strong>den</strong> Menschen in Not und Krankheit<br />

beistehen und ihnen begegnen. Unser christliches<br />

Menschenbild versuchen unsere Mitarbeiter<br />

je<strong>den</strong> Tag zu leben. Das kann nicht in allen<br />

Situationen immer gleich gut gelingen, aber dass<br />

wir <strong>als</strong> lernende Organisation darum ringen, das<br />

ist <strong>für</strong> mich das Entschei<strong>den</strong>de.“<br />

Sind Investitionen nötig?<br />

Lavendel: „Das <strong>Krankenhaus</strong> ist insgesamt in<br />

<strong>ein</strong>em sehr guten Zustand in punkto Ausbau und<br />

Infrastruktur. Die <strong>St</strong>. Franziskus-<strong>St</strong>iftung hat<br />

hier in <strong>den</strong> letzten Jahren sehr solide gearbeitet.<br />

Natürlich wollen wir Akzente setzen und vor<br />

allem wer<strong>den</strong> wir in die bauliche Infrastruktur<br />

und in Medizintechnik investieren. Denn die<br />

Ver besserung der baulichen Infrastruktur im<br />

<strong>St</strong>. Josefs hospital, beispielsweise die Erneuerung<br />

der Wahl leistungsunterkünfte, ist <strong>ein</strong>e ganz wichtige<br />

Aufgabe und Teil des Bekenntnisses zum<br />

<strong>St</strong>andort Uerdingen.“<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Josefshospital<br />

im Überblick<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Josefshospital in Krefeld-Uerdingen ist<br />

<strong>ein</strong> <strong>Krankenhaus</strong> der gehobenen Breitenversorgung mit 281 Betten.<br />

420 Mitarbeiter versorgen jährlich mehr <strong>als</strong> 10.000 Patienten.<br />

Medizinische Fachbereiche:<br />

• Allgem<strong>ein</strong>- und Viszeralchirurgie<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Gynäkologie<br />

• Gastroenterologie und Diabetologie<br />

• Kardiologie und konservative Intensivmedizin<br />

• Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

• Ästhetische und Plastische Gesichtschirurgie<br />

• Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Urologie und Kinderurologie<br />

• Rh<strong>ein</strong>isches Kontinenz- und Beckenbo<strong>den</strong>zentrum<br />

• Zentrum <strong>für</strong> Sportmedizin<br />

art I 11

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