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Intelligenz statt neuer Leitungen: - Mainova AG

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Das <strong>Mainova</strong> Kundenmagazin März 2013<br />

<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong><br />

<strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />

<strong>Mainova</strong> setzt beim<br />

Stromnetz der Zukunft auf iNES<br />

Fahrspaß pur:<br />

GrünGürtel-Radweg mit dem Pedelec<br />

Genuss Rhein-Main:<br />

Ostern in Hessen<br />

www.mainova.de


Editorial<br />

kurz gemeldet<br />

Die Umwelt entlasten:<br />

Jetzt Klima Partner 2013 werden<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Deutschland hat sich mit der Energiewende<br />

für einen grundlegenden Systemwechsel<br />

entschieden. Unser Energiesystem wird<br />

künftig hocheffizient, dezentral und überwiegend<br />

regenerativ sein. Der Umbau der Energiearchitektur<br />

unseres Landes ist schon ein<br />

gutes Stück weit vorangekommen. 2012 betrug<br />

der Anteil der Er<strong>neuer</strong>baren Energien am<br />

Gesamtstromverbrauch bereits 23 Prozent.<br />

Bis 2050 soll dieser Anteil auf 80 Prozent<br />

steigen. Mit dem Zubau von Windkraftanlagen<br />

und Photovoltaikparks allein ist es aber<br />

nicht getan. Vielmehr kommt es darauf an,<br />

die Er<strong>neuer</strong>baren Energien mit ihrer fluktuierenden<br />

Stromproduktion in das bestehende<br />

System der Energieversorgung zu integrieren.<br />

Wir brauchen eine neue intelligente Verknüpfung<br />

von Erzeugung, Verteilung, Speicherung<br />

und Verbrauch.<br />

Die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> leistet auf diesem Gebiet<br />

wichtige Pionierarbeit und ist Erstanwender<br />

verschiedener Zukunftstechnologien wie z. B.<br />

der Organischen Photovoltaik, der CO 2<br />

-Reduktion<br />

mittels Algen oder der Power-to-<br />

Gas-Technologie. Eine eigens eingerichtete<br />

Stabstelle für Innovationsmanagement koordiniert<br />

die Erprobung neuartiger Lösungen,<br />

bei deren Entwicklung die <strong>Mainova</strong> eng mit<br />

Universitäten, Forschungsinstituten und High-<br />

Tech-Unternehmen zusammenarbeitet. In<br />

diesem Heft wollen wir Ihnen mit der intelligenten<br />

Ortsnetzstation iNES eine Frucht dieser<br />

Anstrengungen vorstellen. iNES hat das<br />

Potenzial, einen wichtigen Beitrag zum Gelingen<br />

der Energiewende zu leisten und Ihnen<br />

Kosten und viel Baulärm zu ersparen.<br />

Ihr<br />

Dr. Constantin H. Alsheimer<br />

Vorsitzender des Vorstandes der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />

Wer in der Rhein-Main-Region die<br />

Umwelt durch eine ressourcenschonende<br />

Energieerzeugung und -nutzung schützen<br />

will, der wird auch 2013 von der <strong>Mainova</strong><br />

gezielt mit finanziellen Zuschüssen und<br />

Know-how unterstützt. Im Rahmen ihres<br />

Klima Partner Programms treibt die <strong>Mainova</strong><br />

seit Jahren zukunftsweisende Energietechniken<br />

voran. So stellte der Energiedienstleister<br />

seit 2003 insgesamt rund drei<br />

Millionen Euro für unterschiedliche Projekte<br />

zur Verfügung, die Umweltschutz und<br />

Energieeffizienz im Blick haben. Die Fördermittel<br />

können von Privatpersonen für<br />

ihre Wohngebäude und von Sportvereinen<br />

für ihre Anlagen beantragt werden. Das<br />

Spektrum möglicher Projekte reicht von<br />

Heizungsmodernisierungen und Mikro- /<br />

Mini-Blockheizkraftwerken über Wärmepumpen<br />

bis zum Umstieg auf Erdgas- oder Elektrofahrzeuge. 2013 neu aufgenommen<br />

wurde die Förderung von Brennstoffzellen, besonders geeignet<br />

für Einfamilienhäuser. Unternehmen werden in Form von Energieeffizienz-Veranstaltungen<br />

für Mitarbeiter gefördert. Voraussetzungen bei der Antragsstellung<br />

sind, dass das Vorhaben im Netzgebiet der <strong>Mainova</strong> durchgeführt wird und<br />

zum Zeitpunkt der Beantragung noch nicht begonnen wurde. Ausführliche Informationen<br />

zum Klima Partner Programm 2013 erhalten Sie über die kostenfreie<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceLine 0800 11 444 88 und unter<br />

www.mainova.de/klimapartner<br />

Umstellung auf SEPA-Zahlungsverkehr<br />

Europa wächst immer stärker zusammen. Das gilt in naher Zukunft auch für<br />

den bargeldlosen europäischen Zahlungsverkehr, der mithilfe des neuen Verfahrens<br />

SEPA (Single Euro Payments Area) vereinheitlicht werden soll. Ab dem<br />

1. Februar 2014 wird SEPA das altbekannte Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />

ersetzen. Die wichtigste Neuerung ist, dass die bisherige Kontonummer<br />

und Bankleitzahl durch die IBAN (International Bank Account Number) und den<br />

BIC (Bank Identifier Code) abgelöst werden. Die <strong>Mainova</strong> stellt ihren Zahlungsverkehr<br />

ab Juli 2013 auf das neue Format um. Dieser Weg ist für Kunden bequem<br />

und einfach, denn Sie brauchen zunächst nichts zu tun. Die neuen SEPA-Bankdaten<br />

befinden sich auf jedem Kontoauszug, auf ihrer EC-Karte<br />

und im Online-Banking-Bereich der eigenen Hausbank.<br />

Wer uns seine SEPA-Daten bereits vor dem 1. Februar 2014<br />

übermitteln möchte, kann dazu die kostenlose <strong>Mainova</strong><br />

ServiceLine 0800 11 444 88 nutzen. Weitere Informationen<br />

zu SEPA erhalten Sie unter<br />

www.mainova.de/sepa


Inhalt<br />

12<br />

Ostern in Hessen:<br />

Ein Fest mit Bräuchen und Traditionen<br />

Leben & Genießen<br />

4<br />

Intelligente Ortsnetzstation:<br />

Mit iNES zum Smart Grid<br />

der Zukunft<br />

Hier & Jetzt<br />

14<br />

GrünGürtel-Radweg:<br />

Mit dem Pedelec auf Tour<br />

Tipps & Ideen<br />

Hier & Jetzt<br />

4 <strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />

<strong>Mainova</strong> setzt beim Stromnetz der Zukunft auf iNES<br />

9 Mit iNES bleibt die Energiewende bezahlbar<br />

Interview mit Prof. Markus Zdrallek<br />

Wissen & Verstehen<br />

10 Viel Licht, wenig Strom:<br />

Beleuchtungskonzepte für das neue Osthafenareal<br />

Leben & Genießen<br />

12 Genuss Rhein-Main:<br />

Ostern in Hessen<br />

Tipps & Ideen<br />

14 Fahrspaß pur:<br />

Mit dem Pedelec durch den Frankfurter GrünGürtel<br />

Klein & Groß<br />

16 Warum der Osterhase die Eier bringt<br />

16 Bastel-Tipp: Kresse-Eier-Köpfe<br />

17 Anpfiff zur <strong>Mainova</strong>-Trikotaktion 2013:<br />

Jetzt um vergünstigte Trikotsätze bewerben!<br />

Sehen & Erleben<br />

18 Veranstaltungen in Frankfurt und Umgebung:<br />

Meat Loaf auf Abschiedstournee, Dampflok-Ausflug zu Ostern,<br />

Wein am Main, Ausstellung „Planet 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“,<br />

Berger Straßenfest u. v. m.<br />

Rat & Service<br />

20 Heizungsmodernisierung: „Ich mach' das jetzt!“<br />

21 Einfach und schnell: Carsharing mit book-n-drive<br />

21 Mehrfach ausgezeichnet: aktuelle Tests und Studien<br />

22 <strong>Mainova</strong>-Stromkennzeichen<br />

22 So bleibt die Waschmaschine top in Schuss<br />

23 Termine <strong>Mainova</strong> Energie-Mobil<br />

23 Impressum<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 3


Hier & Jetzt<br />

<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />

<strong>Mainova</strong> setzt beim Stromnetz<br />

der Zukunft auf iNES<br />

4<br />

2<br />

5<br />

5<br />

3<br />

3<br />

5<br />

2<br />

<br />

Mess-, Kommunikations- und Regelpunkt<br />

für Power Line Communication (PLC)<br />

iNES<br />

Stromtankstelle mit Elektroautos<br />

3<br />

<br />

Dezentrale Einspeisung durch Photovoltaik,<br />

Mikro-BHKW und Speicher<br />

<strong>Mainova</strong>-Zentrale mit Leitwarte<br />

<br />

Stromverbraucher ohne dezentrale<br />

Einspeisung (Werte geschätzt)<br />

1<br />

Messung und Regelung durch moderne<br />

Kommunikationstechnologie<br />

Kommunikationsverbindung mit Leitwarte<br />

4 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Unser Strom kannte bisher nur eine Richtung. Er wurde von einer relativ<br />

kleinen Anzahl großer Kraftwerke erzeugt und floss über das Stromnetz<br />

zum Verbraucher: von den großen Überland-Hochspannungsleitungen<br />

in die Mittel- und Niederspannungsnetze bis zu jedem Abnehmer. Heute<br />

herrscht auf der einstigen Einbahnstraße aber immer mehr Gegenverkehr.<br />

Verbraucher werden im Zuge der Energiewende selbst zu Stromerzeugern,<br />

sei es mit Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach oder Mikro-Blockheizkraftwerken<br />

im eigenen Keller. Um mit diesen veränderten Lastverhältnissen<br />

zurechtzukommen, muss unser lokales Netz umgebaut werden. Bei der<br />

<strong>Mainova</strong> läuft dazu gerade ein Pilotprojekt, das die Lösung auf viele<br />

Anforderungen der Zukunft sein könnte: die intelligente Ortsnetzstation.<br />

3<br />

3<br />

1<br />

iNES<br />

Die intelligente Ortsnetzstation (iNES) ist<br />

für eine dynamische Überwachung und<br />

Steuerung des Niederspannungsnetzes<br />

konzipiert.<br />

3<br />

5<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 5


Hier & Jetzt<br />

D<br />

ürfen wir vorstellen: iNES. Der<br />

Name steht für „intelligente Ortsnetzstation“.<br />

iNES rüstet die bereits<br />

zur Versorgung bestehenden Umspannanlagen<br />

auf und macht diese<br />

Ortsnetzstationen jetzt intelligent – und<br />

damit zu Wegbereitern einer dezentralen<br />

Energieversorgung und zur technischen<br />

Basis für ein Smart Grid („kluges Netz“).<br />

Denn <strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> Netzausbau lautet<br />

das Ziel. Das völlig neuartige System wurde<br />

im Rahmen eines Kooperationsprojekts<br />

von der <strong>Mainova</strong>, der Bergischen Universität<br />

Wuppertal, der S<strong>AG</strong> GmbH und der Bilfinger<br />

Mauell GmbH entwickelt. iNES überwacht<br />

als kompakte Steuereinheit in der<br />

Ortnetzstation den Zustand des Netzes<br />

und macht die Stromflüsse mit Sensoren<br />

sichtbar. In kritischen Situationen wie drohenden<br />

Überlastungen oder Engpässen<br />

kann iNES dann regulierend eingreifen –<br />

und das vollautomatisch ohne manuelle<br />

Steuerung.<br />

Im Praxistest: Bei der <strong>Mainova</strong> beweist iNES gerade seine Funktionsfähigkeit sowohl im Stadtgebiet<br />

(Frankfurt-Bornheim) als auch in einem ländlichen Bereich (Bergen-Enkheim).<br />

Wenige Messpunkte genügen<br />

Für das alles braucht iNES nur wenige<br />

Messpunkte an neuralgischen Stellen im<br />

Ortsnetz. Während bei anderen Smart-<br />

Grid-Lösungen alle Hausanschlüsse mit<br />

einem Smart Meter ausge<strong>statt</strong>et sein müssen,<br />

um ein verlässliches Bild von der Auslastung<br />

des Netzes zu erstellen, funktioniert<br />

iNES ohne den flächendeckenden<br />

Einsatz von intelligenten Stromzählern und<br />

kann deshalb schon heute überall eingesetzt<br />

werden. Zudem liegen sämtliche seiner<br />

Sensoren im öffentlichen Bereich.<br />

Damit respektiert das System die Privatsphäre<br />

der Stromkunden und entspricht<br />

den Bestimmungen des Datenschutzes.<br />

Fokus liegt auf dem Ortsnetz<br />

Wie wichtig der Einsatz eines solchen Systems<br />

ist, zeigen aktuelle Zahlen: 97 Prozent<br />

des Stroms aus Er<strong>neuer</strong>baren Energien<br />

werden auf der Ebene der Ortsnetze eingespeist.<br />

Dazu kommt der Kostenfaktor: Der<br />

konventionelle Weg, mit lokalen Überlas-<br />

tungssituationen fertig zu werden, besteht<br />

bisher im flächendeckenden Verlegen <strong>neuer</strong><br />

Kabel mit größeren Querschnitten und<br />

der Installation leistungsfähigerer Transformatoren<br />

in den Ortsnetzstationen. Laut einer<br />

Studie der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) müssen für den Netzausbau bis<br />

2030 zwischen 27,5 Milliarden und 42,5 Milliarden<br />

Euro investiert werden. Mit iNES<br />

lassen sich diese Kosten deutlich reduzieren,<br />

indem es den teuren Leitungsbau auf<br />

das Erforderliche beschränkt.<br />

Im Praxistest bewährt<br />

Durch iNES kann nicht nur die Netzstabilität<br />

erhöht, sondern auch die Kapazität der<br />

<strong>Leitungen</strong> optimal ausgenutzt werden. Im<br />

Gegensatz zu vielen anderen diskutierten<br />

Lösungen hat iNES einen weiteren Vorteil:<br />

Es funktioniert. Dies beweist das System<br />

gerade im Rahmen eines Pilotprojekts bei<br />

der <strong>Mainova</strong> in zwei Testgebieten mit hoher<br />

Photovoltaik-Dichte und unterschiedlichem<br />

Anforderungsprofil.<br />

<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>: Mit iNES sollen bis zu 50 Prozent der Kosten beim konventionellen<br />

Netzausbau eingespart oder auf das Notwendige begrenzt werden.<br />

In Frankfurt-Bornheim ist das System in<br />

städtischer Wohnumgebung in einem<br />

engmaschigen Ortsnetz eingesetzt, in<br />

Bergen-Enkheim bei Aussiedlerhöfen mit<br />

großen Photovoltaik-Anlagen in einem rein<br />

ländlichen strahlenförmigen Niederspannungsnetz<br />

integriert. Um diese Netze mit<br />

iNES ausrüsten zu können, haben die<br />

Kooperationspartner ein Software-Tool<br />

entwickelt, das realitätsnahe Einspeiseund<br />

Verbrauchsszenarien in Niederspan-<br />

6 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


iNES –<br />

die Funktionsweise<br />

Voll integrierbar: Ein Techniker bei der Aufrüstung einer vorhandenen Ortsnetzstation mit einer<br />

Steuereinheit, dem Kern von iNES, zur Überwachung des Niederspannungsnetzes.<br />

nungsnetzen simuliert. Mit diesem Tool<br />

erfolgte die Lokalisierung von geeigneten<br />

Ortsnetzstationen, um sie mit iNES aufzurüsten.<br />

In dem Feldversuch wird derzeit<br />

die Verlässlichkeit der gemessenen Daten<br />

und die Eignung der ausgewiesenen<br />

Mess- und Regelpunkte überprüft. So lassen<br />

sich erstmals die Auswirkungen einer<br />

erhöhten dezentralen Stromerzeugung realistisch<br />

dokumentieren. Die gewonnenen<br />

Erkenntnisse dienen zur Weiterentwicklung<br />

von iNES. Das Forschungsprojekt ist<br />

auf zwei Jahre angesetzt.<br />

Bis zu 50 Prozent<br />

Kostenersparnis<br />

Modellrechnungen gehen davon aus, dass<br />

mit iNES durch die gezielte Erfassung und<br />

Nutzung von Lastflussinformationen bis zu<br />

50 Prozent der Kosten beim konventionellen<br />

Netzausbau eingespart oder zeitlich<br />

verlagert werden können. Dr. Peter Birkner,<br />

Technikvorstand der <strong>Mainova</strong>, sieht<br />

iNES als Teil eines umfassenden Lösungsansatzes:<br />

„Ein paar Windmühlen machen<br />

noch keine Energiewende. Entscheidend<br />

Kern von iNES ist eine Steuereinheit<br />

(Smart RTU), die in der vorhandenen<br />

Ortnetzstation untergebracht ist. Diese<br />

kommuniziert in bestimmten Abständen<br />

mit Sensoren und Aktoren im<br />

Netz. So wird der Zustand des Niederspannungsnetzes<br />

ständig überwacht.<br />

Dazu müssen nur die neuralgischen<br />

Punkte im Netz, rund 15 Prozent<br />

aller Knotenpunkte, mit Messtechnik<br />

ausge<strong>statt</strong>et werden. In kritischen<br />

Situationen wird durch das gezielte<br />

Ansteuern der Aktoren der Leistungsfluss<br />

geregelt. Im Vordergrund steht<br />

die Vermeidung von Engpässen durch<br />

einen gestuften Netzeingriff. Dies<br />

geschieht vollautomatisch ohne den<br />

Einsatz einer Leitstelle. Auf diese<br />

Weise spart iNES Kosten, denn die<br />

Übertragungskapazität<br />

der bestehenden<br />

Infrastruktur<br />

wird<br />

optimal genutzt.<br />

Und falls doch<br />

neue <strong>Leitungen</strong><br />

verlegt werden<br />

müssen, zeigt das<br />

System auf,<br />

an welchen Stellen<br />

sie sinnvoll sind<br />

und wo nicht.<br />

iNES im Modell (v.r.n.l.): Bei Einspeisespitzen von Photovoltaikanlagen im Ortsnetz analysiert das System die Messdaten (Bildschirm) und steuert die<br />

Ortsnetzstationen (links) bei Bedarf vollautomatisch.<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 7


Hier & Jetzt<br />

Bei der Analyse: Prof. Markus<br />

Zdrallek rechts, Bergische<br />

Uni versität Wuppertal, diskutiert<br />

mit Julia Antoni, <strong>Mainova</strong>-Stabsstellenleiterin<br />

Innovationsund<br />

Wissensmanagement, und<br />

Dr.-Ing. Peter Birkner, <strong>Mainova</strong>-<br />

Technikvorstand, die iNES-Daten.<br />

ist die Integration von dezentralen Erzeugungsanlagen<br />

in die Netzlandschaft. Wer<br />

von der Energiewende spricht, muss ein<br />

ganzheitliches Modell im Auge haben, das<br />

neben der Stromerzeugung aus Er<strong>neuer</strong>baren<br />

Energien die Lösungen für intelligente<br />

Netze, Stromspeicher, Power to Gas<br />

und CO 2<br />

-Vermeidung umfasst.“ Mit iNES<br />

leistet die <strong>Mainova</strong> Pionierarbeit auf dem<br />

Weg dorthin.<br />

Energieunternehmen können mit diesem<br />

System die Kosten für den Netzausbau<br />

erheblich verringern und die Versorgungssicherheit<br />

gewährleisten, ohne dass<br />

Abstriche bei der Integration der Er<strong>neuer</strong>baren<br />

Energien gemacht werden müssen.<br />

Getreu dem Motto: „<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong><br />

Kupfer“ – damit die Energiewende bezahlbar<br />

bleibt.<br />

Weitere neue Technologien<br />

integrierbar<br />

iNES kann außerdem dabei unterstützen,<br />

neue Technologien wie Organische Photovoltaik<br />

(OPV) oder Virtuelle Kraftwerke ins<br />

Netz einzubinden, mit denen die <strong>Mainova</strong><br />

ebenfalls bereits praktische Erfahrungen<br />

sammelt. Im Oktober 2012 ging die europaweit<br />

erste OPV-Anlage zur Stromerzeugung<br />

auf dem Gelände der Konzernzentrale<br />

des Energiedienstleisters in Betrieb.<br />

Das Besondere an OPV-Zellen sind ihre<br />

Materialeigenschaften: Sie bestehen aus<br />

transparenten Kunststofffolien, die kostengünstig,<br />

schnell und mit geringem<br />

Energieaufwand hergestellt werden können.<br />

Außerdem reicht ihnen im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Solarzellen auch diffuses<br />

Streulicht zur Stromgewinnung.<br />

Analysieren, bewerten, testen<br />

Bereits im April 2012 hat die <strong>Mainova</strong><br />

Frankfurts erstes Virtuelles Kraftwerk gestartet.<br />

Zunächst wurden dazu zehn Blockheizkraftwerke<br />

in verschiedenen Liegenschaften<br />

mit modernster Informations- und<br />

Kommunikationstechnik miteinander vernetzt.<br />

Eine zentrale Steuerung bündelt die<br />

Leistung der Anlagen und stimmt sie aufeinander<br />

ab. Damit springen die BHKW<br />

immer dann an, wenn zu wenig Strom<br />

produziert wird oder sich Verbrauchsspitzen<br />

ergeben. iNES und die genannten<br />

Technologien sind nur einige Beispiele<br />

dafür, wie die <strong>Mainova</strong> im Sinne ihrer<br />

Kunden die Zukunft der Energieversorgung<br />

aktiv mitgestaltet.<br />

Das Gemeinschaftsprojekt iNES wird bei der <strong>Mainova</strong> von<br />

der Stabsstelle Technisches Innovations- und Wissensmanagement<br />

betreut. Gemeinsam mit den Kollegen der Netzdienste<br />

Rhein-Main konnte die Umsetzung von iNES in einem<br />

Praxistest realisiert werden. Er liefert wichtige Informationen<br />

für eine weitere Systemverbreitung, denn die Erkenntnisse<br />

aus dem Pilotprojekt sind für die ganze Branche von Interesse.<br />

Deshalb analysieren, bewerten und testen die Mitarbeiter<br />

des Technischen Innovations- und Wissensmanagements<br />

bei der <strong>Mainova</strong> innovative Energietechnologien und machen diese sichtbar. Wissen<br />

soll in zielgerichtete Projekte fließen, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens<br />

zu sichern. Eine Algenstation zur CO 2<br />

-Reduzierung auf dem Dach des <strong>Mainova</strong>-<br />

Heizkraftwerks West oder die europaweit erste Anlage mit organischer Photovoltaik<br />

auf dem Firmengelände sind hier nur einige Beispiele.<br />

An dem Smart-Grid-Forschungsprojekt iNES sind die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, die Bergische<br />

Universität Wuppertal, die S<strong>AG</strong> GmbH und die Bilfinger Mauell GmbH beteiligt.<br />

Ende 2012 wurde iNES mit dem Wissenstransferpreis der Universität Wuppertal für<br />

herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.<br />

Eine Kooperation von:<br />

8 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Mit iNES bleibt<br />

die Energiewende<br />

bezahlbar<br />

Prof. Markus Zdrallek, Leiter des Lehrstuhlsfür<br />

Elektrische Energieversorgung an der<br />

Bergischen Universität Wuppertal und<br />

Mit initiator, ist von der Effizienz des iNES-<br />

Projekts überzeugt<br />

Herr Professor Zdrallek, was gab den<br />

Anstoß für Ihre Forschungsarbeit an<br />

einem Projekt wie iNES?<br />

Der Anlass liegt drei Jahre zurück, als ich<br />

noch selbst in der Energieerzeugungsbranche<br />

tätig war. Damals begannen sich<br />

die Probleme abzuzeichnen, die auf die<br />

Netze durch zu viel punktuelle Photovoltaik-Einspeisung<br />

zukamen. Gesucht<br />

wurde ein intelligentes Gerät, welches<br />

das ganze Netz im Blick hat und an den<br />

wenigen Tagen im Jahr mit zu hoher<br />

Einspeisung reagieren kann.<br />

Was unterscheidet das Gemeinschaftsprojekt<br />

iNES von anderen<br />

Smart-Grid-Ansätzen?<br />

Kurz gesagt: Es funktioniert – und zwar<br />

nicht nur auf Power-Point-Folien. Bei<br />

vielen der intensiv beworbenen Projekte<br />

großer Energiekonzerne kann niemand<br />

sagen, ob sie anwendbar sind. iNES ist<br />

eines der wenigen bundesweiten Smart-<br />

Grid-Projekte, das den Praxistest schon<br />

bestanden hat. Auch deshalb wurde es<br />

bereits mit dem Wissenstransferpreis der<br />

Bergischen Universität Wuppertal ausgezeichnet.<br />

Erste Rechenmodelle gehen von<br />

Kosteneinsparungen von bis zu 50<br />

Prozent im Vergleich zum konventionellen<br />

Netzausbau aus. Wie kommt<br />

diese Zahl zustande?<br />

Die 50 Prozent Kosteneinsparung haben<br />

wir konkret für die beiden Netzgebiete<br />

der <strong>Mainova</strong> ermittelt, in denen iNES als<br />

Pilotprojekt im Einsatz ist. Zugrunde<br />

liegen die Kosten für den herkömmlichen<br />

Netzausbau mit Kabeln, der gerade im<br />

innerstädtischen Bereich sehr aufwendig<br />

wäre. Die Berechnung schließt alle<br />

Ausgaben für iNES ein, die erforderlich<br />

wären, um eine Überlastung des gesamten<br />

Ortsnetzes durch erhöhte Einspeisung<br />

von Photovoltaikanlagen zu vermeiden.<br />

Selbst wenn dies vielleicht an nur<br />

drei sonnenreichen Sonntagen im Jahr<br />

wirklich kritisch ist – die Alternative sind<br />

immer dickere oder mehr Kabel.<br />

Welche Vorteile hat der Kunde?<br />

Der Kunde kann iNES zwar nicht selbst<br />

nutzen, aber er profitiert davon, dass die<br />

Energiewende mit iNES bezahlbar bleibt.<br />

Denn genau dazu leistet das System einen<br />

entscheidenden Beitrag, da es den Netzausbau<br />

teilweise überflüssig macht beziehungsweise<br />

auf das Nötigste verringert.<br />

Das bedeutet, dass die Netznutzungs-<br />

Entgelte und damit auch der Strompreis<br />

nicht ins Uferlose steigen. Gleichzeitig<br />

trägt iNES durch die Regelung des Leistungsflusses<br />

zur gewünschten Netzstabilität<br />

und Versorgungssicherheit bei.<br />

Auf der technischen Seite scheint<br />

iNES bestens zu funktionieren. Welche<br />

rechtlichen Hürden gilt es zu<br />

beachten?<br />

Hier wäre der Datenschutz zu nennen,<br />

der aber mit iNES kein kritisches Thema<br />

ist. Denn unsere Sensoren messen nur<br />

die gebündelten Daten von vielen Netzteilnehmern<br />

und kein einzelnes Haushaltsprofil.<br />

Um ein beliebiges Ortsnetz mit iNES<br />

ausrüsten zu können, haben Sie zusammen<br />

mit Ihren Projektpartnern ein<br />

Simulationstool entwickelt.<br />

Ja, es kann realitätsnahe Einspeise- und<br />

Verbrauchsszenarien für Niederspannungsnetze<br />

unterschiedlicher Struktur<br />

generieren. Über das Simulationstool<br />

erfolgt die Lokalisierung der geeigneten<br />

Mess- und Regelpunkte. In einem Feldversuch<br />

wird derzeit die Verlässlichkeit<br />

der gelieferten Daten und Eignung der<br />

ausgewiesenen Regel- und Messpunkte<br />

überprüft. Dazu wurden zwei Ortsverteilnetze<br />

im Netzgebiet der NRM Netzdienste<br />

Rhein-Main ausgewählt. Das gesamte<br />

Forschungsprojekt startete 2011 und ist<br />

auf zwei Jahre angesetzt.<br />

Wann kann iNES flächendeckend<br />

eingesetzt werden?<br />

Das System ist im Prinzip schon flächendeckend<br />

einsetzbar, aber es muss auch<br />

Sinn machen. Beim stark ausgebauten<br />

<strong>Mainova</strong>-Netz beispielsweise muss nur<br />

an wenigen Punkten eingegriffen werden.<br />

Das sieht bei vielen Netzbetreibern<br />

anders aus. Ein ländlicher Betreiber<br />

denkt gerade darüber nach, iNES im<br />

großen Stil einzusetzen. Dort geht es um<br />

30 bis 40 Systeme. Die Chancen stehen<br />

gut, dass iNES eine weite Verbreitung<br />

finden wird. Mit dieser innovativen Lösung<br />

werden die Ortsnetze auf effiziente<br />

Art zukunftssicher gemacht.<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 9


Wissen & Verstehen<br />

Viel Licht, wenig Strom:<br />

Beleuchtungskonzepte für das neue Osthafenareal<br />

Wer in Frankfurt am Main entlang zum Areal der ehemaligen Großmarkthalle läuft,<br />

erkennt das Gelände in Verlängerung der Deutschherrenbrücke und südlich der<br />

Sonnemannstraße kaum wieder. Mit einer Höhe von 185 Metern ragt der Nordturm<br />

der neuen Europäischen Zentralbank in den Himmel. Die neue Osthafenbrücke<br />

wird für den Straßenverkehr montiert, der Ausleger der Honsellbrücke erhält eine<br />

neue Optik. Mit dabei die Experten der <strong>Mainova</strong>-Tochtergesellschaft Straßenbeleuchtung<br />

Rhein-Main (SRM), um den neuen Osthafen ins rechte Licht zu rücken.<br />

A<br />

ls Erstes mussten alle alten<br />

Straßenleuchten weichen. SRM-<br />

Projektleiter Stephan Dorendorf<br />

zeigt uns, an welchen Stellen im Ostend<br />

die neue Straßenleuchte „Koffer2“ von<br />

Philips bereits aufgestellt wurde. Doch<br />

mit dem reinen Tausch ist es nicht getan.<br />

Knapp sieben Kilometer Beleuchtungskabel<br />

wurden auf dem gesamten Gelände<br />

neu verlegt. Mehr als 200 Straßenleuchten<br />

in unterschiedlichen Ausführungen<br />

werden das zukünftige Naherholungsgebiet<br />

und die Verkehrs- und Fußwege<br />

im Ostend in ein angenehmes Licht<br />

tauchen.<br />

Stephan Dorendorf erläutert den Gesamtplan.<br />

Hinter Gittern befinden sich bereits<br />

Felder für Streetsoccer, Hockey und Basketball.<br />

Davor ein Skaterpark, auf dem<br />

sich schon jetzt jede Menge Kinder und<br />

Jugendliche tummeln. Eine Wasserstraße<br />

mit Spielmöglichkeiten für Kinder wird<br />

folgen, dazu Bäume, Gras und etliche<br />

Straßenleuchten des Typs Vector, die das<br />

Naherholungsgebiet mit einem sanft-gelben<br />

Licht ausleuchten werden. Unter einem<br />

alten Brückenbogen der Honsellbrücke<br />

soll in Zukunft ein Cafe den Betrieb<br />

aufnehmen – inklusive Public-Viewing-Veranstaltungen<br />

inmitten der modernisierten<br />

Park- und Uferanlagen.<br />

Riesiges 3-D-Puzzle<br />

Der Brückenausleger der Honsellbrücke erhält<br />

ebenfalls eine neue Optik. Die Rampe<br />

besteht aus über 100 Jahre alten Sandsteinquadern,<br />

die in die neue Brückenauffahrt<br />

10 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


integriert werden sollen. Dafür wurde jeder<br />

Quader sorgsam aus den Bögen herausgebrochen<br />

und ähnlich wie bei der Dresdner<br />

Frauenkirche mit einer Nummer versehen<br />

und katalogisiert – ein riesiges 3-D Puzzle.<br />

Doch was auf dem Plan kinderleicht aussieht,<br />

muss in der Praxis oft individuell gelöst<br />

werden. In den historischen Sandstein<br />

mussten zusätzlich die Befestigungshülsen<br />

für die neue Beleuchtung eingelassen werden.<br />

„Das hat uns einiges Kopfzerbrechen<br />

bereitet“, erzählt Dorendorf. Denn eine<br />

Standardlösung für Straßenbeleuchtung im<br />

Sandsteinsockel gab es nicht, zudem mussten<br />

Statik, Ästhetik und die Verkehrssicherheit<br />

berücksichtigt werden. „Die Leuchten<br />

sollen so aussehen wie ihre historischen<br />

Vorgänger, wiegen stolze 180 kg und sind<br />

oben auf der Brücke natürlich ein Windfang.<br />

Das erfordert eine höchst stabile Verankerung<br />

in dem empfindlichen Sandstein.“<br />

Zu den größten Projekten hier im Osthafen<br />

zählt die neue Mainbrücke. Bereits vor<br />

Monaten hatte eine belgische Spezialfirma<br />

die einzelnen Baugruppen der Osthafenbrücke<br />

über den Main geschleppt.<br />

An Land schweißten Spezialisten den<br />

2.800-Tonnen-Koloss zusammen. 175 Meter<br />

lang und 25 Meter breit lag die riesige<br />

Stahlkonstruktion dann am Mainufer, bevor<br />

sie Ende August 2012 um 90 Grad gedreht<br />

und mit Pontons an ihren Bestimmungsort<br />

gebracht wurde. „Einschwimmen“<br />

nennen das die Experten – dazu musste<br />

sich selbst der altehrwürdige Main in ein<br />

tieferes Flussbett legen. Dem folgten<br />

Stahlbauarbeiten, etwa für die Befestigung<br />

der Bogenbeleuchtung.<br />

Hell und energieeffizient<br />

Inzwischen überspannt die noch nicht<br />

zugängliche Osthafenbrücke längst den<br />

Main. Damit sie auch bei Dunkelheit sicher<br />

überquert werden kann, wird in den Handläufen<br />

und den oberen Brückenbögen<br />

demnächst eine neuartige Beleuchtung<br />

angebracht. Sie wird nicht nur das erforderliche<br />

Beleuchtungsniveau erfüllen,<br />

sondern auch das Bauwerk selbst in Szene<br />

setzen – und das mit weit weniger<br />

Leuchten als zunächst vorgesehen: 24<br />

Leuchten werden vom Rundbogen herab<br />

die Fahrbahn erhellen – 12 auf jeder Seite.<br />

Die Stahlkonstruktion selbst wird mit 144<br />

Strahlern – einer LED-Lichtleiste – aus<br />

dem Handlauf der Brücke beleuchtet.<br />

Durch die Wahl des Leuchtentyps und optimierte<br />

Abstände konnten gegenüber der<br />

ursprünglichen Planung rund 50 Prozent<br />

der Leuchten eingespart werden.<br />

Das ist ein Erfolg, auf den die Projektleitung<br />

stolz ist, denn es geht schließlich auch um<br />

Energieeffizienz. „Gerade die Planung der<br />

Osthafenbrücke war anspruchsvoll“, erinnert<br />

sich Dorendorf. Zusammen mit Architekten<br />

und Fachleuten hatte der SRM-Projektleiter<br />

Ende letzten Jahres bei einer<br />

Beleuchtungsprobe geprüft, ob die am Geländer<br />

angebrachten Lampen auch genügend<br />

Licht auf die Gesamtkonstruktion<br />

werfen. Dazu wurden verschiedene Lichtleisten<br />

von dem erfahrenen SRM-Team<br />

ausgewählt und der Stadt Frankfurt Empfehlungen<br />

ausgesprochen.<br />

„Wir haben hier Probebeleuchtungen durchgeführt,<br />

um uns nicht nur auf theo retische<br />

Berechnungen zu verlassen. So konnten<br />

wir die Abstände der Leuchten gegenüber<br />

den ersten Architekturentwürfen deutlich<br />

vergrößern. Für die oberen Brückenbögen<br />

haben wir bewusst eine Leuchte ausgewählt,<br />

mit der wir uns sehr gut auskennen.<br />

Wir wollten hier keine Experimente eingehen.“<br />

Diese Leuchten werden nun als<br />

Im Einsatz: Stephan Dorendorf, Projektleiter der<br />

Straßenbeleuchtung Rhein-Main (SRM).<br />

Probebeleuchtung: Für optimale Lichtabstände<br />

wurden verschiedene Leuchtleisten geprüft.<br />

Sonderanfertigung eingebaut, dafür sind<br />

eigene Aussparungen vorgesehen. Am<br />

Scheitelpunkt befinden sie sich in 22 Metern<br />

Höhe. Für die Montage muss die Straßenbeleuchtung<br />

Rhein-Main einen Spezial-<br />

Kranwagen anfordern, denn selbst in einer<br />

Stadt wie Frankfurt sind Leuchten in solcher<br />

Höhe eine Besonderheit.<br />

Die neue Mainbrücke Ost wurde im letzten Jahr mit einem komplizierten Manöver in Position gebracht.<br />

Im Herbst 2013 soll im neuen Osthafenareal<br />

der Verkehr fließen. Dann muss auch die<br />

Beleuchtung fertig sein. Stephan Dorendorf<br />

erwartet mit Spannung den Augenblick,<br />

wenn die Brücken und das Areal zum ersten<br />

Mal nachts beleuchtet sind. Viel Zeit<br />

zum Anschauen wird ihm allerdings nicht<br />

bleiben. Denn die angrenzenden Bauabschnitte<br />

im Ostend warten auch schon auf<br />

das passende Licht.<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 11


Leben & Genießen<br />

Genuss Rhein-Main:<br />

Ostern in Hessen<br />

Wenn der Frühling kommt, dann ist Ostern nicht mehr weit. Bis heute<br />

sind mit dem Fest viele Bräuche und Traditionen verbunden, die in<br />

den verschiedenen Regionen Deutschlands gepflegt werden. kontakt<br />

stellt Ihnen einige aus dem weiteren Umkreis vor. Von Osterfeuern<br />

und Feuerrädern über Ostermärkte mit Kunsthandwerk und handbemalten<br />

Eiern bis zum Eiersuchen und Osterbrunch mit der ganzen<br />

Familie – wer an Ostern in Hessen etwas unternehmen möchte, der<br />

hat die Qual der Wahl.<br />

Süße Ostern<br />

Wenn es um festliche Leckereien geht, dann ist die Konditorei<br />

Hollhorst am Frankfurter Römerberg die richtige Adresse.<br />

Schon seit 1930 fertigt der Familien betrieb feine Naschereien.<br />

Zu Ostern backen hier die Konditorenmeister Manfred und<br />

Daniel Anderlohr mit ihrem Team nach alter Tradition das<br />

bekannte Osterbrot. Uns hat der Konditor vom Römerberg sein<br />

Rezept verraten. Beim Nachbacken sei eine Digitalwaage<br />

empfohlen. Denn – so der Konditormeister – gerade bei den<br />

kleinen Mengen kommt es aufs Gramm an.<br />

Osterbrot<br />

Rezept für 2 Brote<br />

Zutaten für den Ansatz:<br />

55 g Hefe, 240 ml Milch, 240 g Mehl<br />

Zutaten für den Teig:<br />

100 g Zucker, 150 g Butter, 2 Eigelb, 12 g Salz, 450 g<br />

Mehl, 70 ml Milch<br />

und der aufgegangene Ansatz<br />

In den Teig einkneten:<br />

140 g Sultaninen, 70 g geröstete ganze Nüsse, 35 g<br />

Orangeat, 30 g Rum zum Befeuchten<br />

Hagelzucker und Mandelsplitter zum Bestreuen<br />

Zubereitung:<br />

Für den Ansatz Hefe in lauwarmer Milch auflösen,<br />

Mehl hinzugeben und das Ganze verrühren. Ansatz<br />

30 Minuten reifen lassen. Danach die Zutaten für<br />

den Teig mischen, den Ansatz hinzufügen und alles<br />

durchkneten, bis der Teig nicht mehr klebt. Zum<br />

Schluss die Sultaninen, die Nüsse und das Orangeat<br />

unterkneten und den Teig mit dem Rum befeuchten.<br />

Nach weiteren 30 Minuten Teigruhe wird der Teig<br />

in zwei runde Brote geteilt. Diese nochmal gehen<br />

lassen, bis das Volumen um die Hälfte größer<br />

geworden ist. Die Brote zweimal mit Eigelb bestreichen,<br />

Mandelsplitter und Hagelzucker aufstreuen.<br />

Bei 210 Grad in den Ofen schieben und bei 180 Grad<br />

weiterbacken. Wenn das Osterbrot zu stark bräunt,<br />

mit Alufolie abdecken. Die Kerntemperatur muss<br />

96 Grad betragen.<br />

12 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


O<br />

stermärkte waren schon im Mittelalter<br />

beliebt, schließlich waren<br />

sie die ersten Verkaufsveranstaltungen<br />

nach der langen, kalten<br />

Winterzeit. Auf den Märkten wurden deshalb<br />

nicht nur Waren feilgeboten, sie waren<br />

auch regionaler Treffpunkt und hatten<br />

oft einen festlichen Charakter. Wie es zuging<br />

auf solchen Märkten, kann man am<br />

23. bis 24. März 2013 beim historischen<br />

Ostermarkt auf Burg Ronneburg erleben.<br />

Mittelalterliche Händler und Handwerker<br />

fast ausgestorbener Zünfte präsentieren<br />

dort österliche Waren ebenso wie Messer-,<br />

Gold- und Silberschmiedekunst,<br />

Korbflechterei, Sattlerei, Töpferei oder<br />

selbst gesponnene Wolle. Mittelalterliche<br />

Musik-Gruppen, Ritter, Gaukler, Zauberer<br />

und der Medikus umrahmen das Geschehen<br />

auf dem Markt. Kinder können sich<br />

im Bemalen von Ostereiern üben oder lebende<br />

Osterhasen und Osterlämmer bewundern.<br />

Rund um das Osterei<br />

Einer der beliebtesten und bekanntesten<br />

Osterbräuche in unseren Breitengraden ist<br />

wohl das Ostereiersuchen. Auch wenn<br />

heutzutage für viele Kinder Spielzeug und<br />

Süßigkeiten mit im Osternest liegen – bemalte<br />

Eier dürfen nicht fehlen. Am Ostersonntag<br />

und -montag können Kinder von<br />

11 bis 16 Uhr im Palmengarten in Frankfurt<br />

rund um das Osterhasengärtchen in der<br />

Galerie am Palmenhaus Ostereier suchen.<br />

Auch im Opel-Zoo in Kronberg im Taunus<br />

hat das Ostereiersuchen für Kinder im<br />

bunt geschmückten Osterwald am Ostersonntag<br />

und -montag von 10 bis 12 Uhr<br />

bereits Tradition. Außerdem lockt der erste<br />

Nachwuchs in den Opelzoo. Jungtiere<br />

gibt es bei Schafen, Ziegen, Meerschweinchen<br />

und Kaninchen im Streichelzoo.<br />

In Führungen richten die Zoopädagogen<br />

das Augenmerk insbesondere<br />

auf die Haustiere, die für Ostern von Bedeutung<br />

sind: Osterhase, Osterlamm und<br />

die Eier legenden Tierarten.<br />

Auch die Kinder-Akademie Fulda widmet<br />

sich in ihrer Frühjahrsausstellung vom<br />

1. März bis 21. April 2013 einem österlichen<br />

Thema: der Entstehung von Leben<br />

am Beispiel von Huhn und Ei. In einem<br />

überdimensionalen Nest aus Filz wird für<br />

Kinder und Jugendliche die Entwicklung<br />

Besonders bei Kindern beliebt: Am Morgen des Ostersonntags werden die Ostereier gesucht.<br />

des Kükens im Ei gezeigt. In einem Kino-<br />

Ei ist das Leben von Hühnern und Küken<br />

auf dem traditionellen Bauernhof zu sehen.<br />

Und – besonders beliebt – im Brutraum<br />

kann man sogar das Schlüpfen der<br />

Küken beobachten.<br />

Osterfeuer gegen den Winter<br />

Dem Wunsch, der dunklen, kalten Jahreszeit<br />

endlich den Garaus zu machen, verdanken<br />

wir einige besondere Bräuche,<br />

die vor allem in ländlichen Regionen<br />

Deutschlands noch gepflegt werden. Um<br />

den Winter zu vertreiben, werden riesige<br />

Osterfeuer entzündet oder Feuerräder einen<br />

Hügel herunter gerollt.<br />

Jedes Jahr am Ostersamstag und Ostersonntag<br />

macht der idyllische Ort Ober-<br />

Ostern im Odenwald, ein Ortsteil von Reichelsheim,<br />

seinem Namen alle Ehre. Auf<br />

einem Ostermarkt stellen rund 40 Selbstvermarkter<br />

und Kunsthandwerker regionale<br />

Speisen und Handwerkskunst zur<br />

Schau. Mit Einbruch der Dunkelheit führt<br />

am Samstagabend ein Fackelzug zum<br />

großen und inzwischen überregional bekannten<br />

Osterfeuer.<br />

In Günsterode bei Melsungen wird an jedem<br />

Ostersonntag der traditionelle Feuerräderlauf<br />

veranstaltet. Bergleute aus<br />

Westfalen haben diesen Brauch nach Hessen<br />

gebracht. Beim Feuerrad oder Osterrad<br />

handelt es sich um mit Stroh ausgestopfte<br />

Eichen- oder Stahlräder. Die Räder<br />

können bis zu 300 Kilogramm wiegen und<br />

zusätzlich etwa 120 Kilo Stroh aufnehmen.<br />

Je nach Beschaffenheit des Abhangs erreichen<br />

sie hohe Geschwindigkeiten und<br />

ziehen einen beeindruckenden Feuerschweif<br />

hinter sich her. Wenn sie ihren<br />

Weg bis zum Fuße des Hangs schaffen,<br />

deutet das dem Volksglauben nach auf<br />

eine gute Ernte hin. In Günsterode lockt<br />

der spektakuläre Brauch alljährlich mehrere<br />

Hundert Zuschauer in den Ort.<br />

Osterbrunch im Taunus<br />

Eine junge und trotzdem beliebte Tradition<br />

ist der Osterbrunch. Wer gutes Essen<br />

mit einem Ausflug in die Natur verbinden<br />

möchte, ist in einem der zahlreichen Ausflugslokale<br />

rund um und oben auf dem<br />

Feldberg bestens aufgehoben. Hier kann<br />

man bei gutem Wetter den Blick auf die<br />

Region genießen und sich mit Freunden<br />

oder Familie beim Osterbrunch verwöhnen<br />

lassen.<br />

Oster-Links<br />

Weitere Informationen zu den genannten<br />

Ausflugs-Tipps unter:<br />

Burg Ronneburg<br />

. www.burg-ronneburg.de<br />

Palmengarten Frankfurt<br />

. www.palmengarten.de<br />

Opel-Zoo<br />

. www.opel-zoo.de<br />

Kinderakademie Fulda<br />

. www.kaf.de<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 13


t<br />

Tipps & Ideen<br />

Eschersheim<br />

Nieder-<br />

Eschbach<br />

Im Frühling beginnt wieder die Saison für Fahrrad -<br />

aus flüge. Ob allein, zu zweit oder mit der ganzen<br />

Familie: Der GrünGürtel-Radweg rund um<br />

Frankfurt hat für Fahrradfreunde viel zu bieten.<br />

Dabei muss nicht jeder der 63 Kilometer aus<br />

eigener Kraft bewältigt werden. Immer<br />

größerer Beliebtheit erfreuen sich die<br />

sogenannten Pedelecs. Diese Fahrräder<br />

mit elektrischem Zusatzantrieb zur<br />

Unterstützung ermög lichen auch<br />

längere Fahrradtouren und<br />

Sossenheim<br />

bieten Fahrspaß pur.<br />

Park & Rast<br />

Zeilsheim<br />

1. Alter Flugplatz Bonames<br />

2. Riedwiesen<br />

3. Schwanheimer Düne<br />

4. Waldspielpark SchwanheimSindlingen<br />

5. Goldsteinpark<br />

6. Waldspielpark Carl von Weinberg<br />

7. Bürgerwiese<br />

8. Waldspielpark Louisa<br />

9. Waldspielpark Tannenwald<br />

10. Mendelssohnruhe<br />

11. Waldspielpark Goetheturm<br />

12. Waldspielpark Scheerwald<br />

13. Grüne-Soße-Denkmal<br />

14. ICH-Denkmal<br />

15. Huthpark<br />

16. Lohrpark<br />

17. Nordpark Bonames<br />

18. Volkspark Niddatal<br />

19. Brentanopark<br />

20. Solmspark<br />

21. Rebstockpark<br />

22. Höchster Stadtpark<br />

23. Seehofpark<br />

24. Heinrich-Kraft-Park<br />

14 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013<br />

Höchst<br />

29<br />

22<br />

SCHWAN HEIMER<br />

S C<br />

3<br />

UN TERFELD<br />

Nied<br />

Schwanheimer<br />

Ba<br />

H W A<br />

Stationen & Highlights<br />

Flughafen<br />

25. Grastränke<br />

26. Gerbermühle<br />

27. Sternbrücke<br />

28. Chlodwig-Poth-Anlage<br />

29. Bolongaro-Garten<br />

30. Agendawald<br />

31. Stadtwaldhaus<br />

S O S S EN H E IM ER<br />

UN TE R FELD<br />

hnstraße<br />

Oeserstraße<br />

Schwanheim<br />

30<br />

28<br />

4<br />

N H E<br />

Rödelheim<br />

M a i n z e<br />

Griesheim<br />

r<br />

Goldstein<br />

Praunheim<br />

Main<br />

I M E R<br />

19<br />

20<br />

21<br />

5<br />

U N T E R W A L D<br />

Niederursel<br />

Nidda<br />

32. Galopp-Rennbahn<br />

33. Entree Hohe Straße<br />

34. MainÄppelHaus<br />

Hausen<br />

Weitere Informationen<br />

www.gruenguertel.de<br />

27<br />

Volkspark<br />

Niddatal<br />

Bockenheim<br />

Gallus<br />

L a n d - s t r a ß e<br />

W A L<br />

18<br />

D<br />

Niederrad<br />

2<br />

Gutleutviertel<br />

M ö r f e l d e<br />

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6<br />

Alter<br />

Flugplatz<br />

s<br />

32<br />

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ch e r s h e i m e r<br />

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H o m bu<br />

Westend<br />

Bonames<br />

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Ginnheim<br />

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Dornbusch<br />

7<br />

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Frankfurter<br />

Berg<br />

L a<br />

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r a ß e<br />

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K e n n e d y<br />

Heddernheim<br />

Fahrspaß pur: Mit dem Pedelec durch<br />

Kalbach-<br />

Riedberg<br />

den Frankfurter GrünGürtel<br />

Unterliederbach<br />

Nordweststadt<br />

Stadt-<br />

WaldHaus<br />

l l e e<br />

B<br />

5 km vom<br />

8<br />

17<br />

Ecken<br />

heim<br />

1,5 km v<br />

31<br />

Sachs<br />

haus<br />

Isenburg<br />

Schneise<br />

9<br />

Standor<br />

GrünGü<br />

Sonstig<br />

Bebauu


Harheim<br />

<strong>Mainova</strong>-Kunden radeln günstiger:<br />

Neues Pedelec- Aktionsangebot 2013<br />

a ß e<br />

-<br />

Römer<br />

H eilig e nstockweg<br />

HEILIGEN<br />

S<br />

K<br />

T O C<br />

L a n d s t r a ß e<br />

15<br />

L O H<br />

16<br />

R<br />

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B E<br />

Seckbach<br />

Berger Warte<br />

212 m<br />

ü.N.N.<br />

rger W eg<br />

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Nieder-<br />

Erlenbach<br />

Main-<br />

Äppel-<br />

34<br />

Haus<br />

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Riederwald<br />

erkersheim<br />

Preungesheim<br />

Bergen-<br />

Enkheim<br />

203 m<br />

ü.N.N.<br />

R<br />

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G<br />

G<br />

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G<br />

S<br />

I<br />

S<br />

33<br />

S Ü D H A N G<br />

E N K -<br />

H E I M E R<br />

W A L D<br />

Bereits seit Jahren fördert die <strong>Mainova</strong> alternative<br />

und umweltschonende Antriebstechniken,<br />

zum Beispiel im Bereich Elektromobilität. Nach<br />

dem großen Erfolg der <strong>Mainova</strong> Pedelec-Aktion<br />

im letzten Jahr haben wir uns entschlossen,<br />

Ihnen 2013 eine noch breitere Angebotspalette an<br />

Pedelecs zur Verfügung zu stellen. Diese neue Aktion<br />

Bis zu<br />

390 Euro<br />

Preisvorteil<br />

sichern<br />

soll noch mehr Menschen dazu anregen, emissionsfreies Fahrvergnügen<br />

zu genießen und damit die Umwelt zu schonen.<br />

Nordend<br />

en-<br />

en-<br />

D a r m s t ä d t e<br />

r L a n d s t r .<br />

r<br />

F r i e d b e r g e<br />

om Römer<br />

23<br />

Bornheim<br />

Ostend<br />

B a b e n h ä u s e r L a n d s t r .<br />

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H a n a u e r<br />

13<br />

11<br />

R<br />

25<br />

14<br />

Oberrad<br />

12<br />

26<br />

L a n<br />

d s t r a ß e<br />

F E C H E N H E I M E R<br />

W A L D<br />

Fechenheim<br />

M A<br />

24<br />

I N<br />

E N<br />

B O G<br />

Ihr <strong>Mainova</strong>-Aktionsangebot<br />

<strong>Mainova</strong>-Kunden erhalten bis zum 31. August 2013 beim Kauf eines<br />

Pedelecs der Marke EBIKE bei unseren Aktionspartnern Vorteile<br />

im Wert von bis zu 390 Euro. Darin enthalten sind 100 Euro Rabatt<br />

auf den unverbindlichen Kaufpreis (UVP) und ein Vorteilspaket im<br />

Wert von bis zu 290 Euro, welches ein Trelock Faltschloss FS 300<br />

Trigo, einen Ribcap Fahrradhelm (Modell Jackson für EBIKE) sowie<br />

eine Akku-Garantieverlängerung von zwei auf vier Jahre beim Kauf<br />

eines Modells mit Bosch-Akku beinhaltet. Das Angebot gilt für alle<br />

Pedelecs der Marke EBIKE. Modelle für Einsteiger sind hier bereits<br />

ab 1.799 Euro (UVP) verfügbar.<br />

Jetzt Pedelec testen und bestellen<br />

Probefahrten und Bestellungen sind direkt bei unseren Aktionspartnern<br />

im gesamten Rhein-Main-Gebiet möglich:<br />

EBIKE-Store, Hanauer Landstraße 126 – 128, Frankfurt<br />

Shokes GmbH, Eckenheimer Landstraße 431, Frankfurt<br />

EBIKE-Vertriebspartner in Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und<br />

weiteren Städten<br />

Alle Informationen rund um unser Aktionsangebot erhalten<br />

Sie unter Tel. 069 / 40 355 939, E-Mail: mainova@ebike-int.com<br />

und www.mainova.de/pedelec<br />

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W<br />

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In Cremeweiß, Schwarz oder Blau-Weiß erhältlich. Premium-Mittelmotor<br />

mit 250 Watt und 50 Nm, Drehmoment-, Tritt frequenz- und<br />

Geschwindigkeitssensor, 4 Unterstützungs stufen. Multifunktionsdisplay,<br />

9-Gang-Präzisions-Schaltwerk, Premium-Scheibenbremsen<br />

gelocht. Lithium-Ionen-Akku von Bosch mit 36 V, 300 Wh, Ladezeit<br />

2,5 h. Bis zu 140 km Reichweite. Gewicht 22,5 kg inklusive Akku.<br />

<strong>Mainova</strong>-Angebot:<br />

2.699 Euro plus Vorteilspaket.*<br />

(UVP: 2.799 Euro)<br />

* Gültig im Rahmen<br />

der Verfügbarkeit bis 31.8.2013<br />

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Der IgnazClub ist das kostenfreie Angebot der<br />

<strong>Mainova</strong> für alle Kunden-Kinder zwischen 6 und 15<br />

Jahren. Die Clubmitglieder erhalten einen eigenen<br />

Klein & Groß<br />

Warum der Osterhase die Eier bringt<br />

Jedes Jahr zu Ostern geht die Suche los: Wo hat der Osterhase bloß die Eier versteckt?<br />

Doch warum bringt eigentlich ein Hase die gefärbten Eier und nicht etwa ein Huhn?<br />

Rund um den Osterhasen ranken sich viele<br />

Geschichten. Welche davon wahr sind, weiß<br />

heute keiner mehr so genau. Sicher ist: Der<br />

Hase gilt als Mondtier und das Osterfest<br />

wird immer am ersten Vollmond-Sonntag im<br />

Frühling gefeiert. Schon bei den alten Griechen<br />

und Römern hatte der Hase eine besondere<br />

Bedeutung. Weil er schon früh im<br />

Jahr Junge bekommt und sich stark vermehrt,<br />

wurde er zu<br />

einem Sinnbild<br />

für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum.<br />

Kein Wunder: Immerhin bringt eine Hasenmutter<br />

jedes Jahr bis zu 20 Junge auf die<br />

Welt. Ebenso wurden die Eier schon früh als<br />

Symbol der Fruchtbarkeit angesehen, weil<br />

in ihnen neues Leben entsteht.<br />

Und noch eine Verbindung gibt es zwischen<br />

Hase und Ei: Wenn die Bauern früher Steuern<br />

an die Grundeigentümer oder die Kirche<br />

bezahlen mussten, hatten sie meistens kein<br />

Geld. Deshalb bezahlten<br />

sie in Form von<br />

Waren, zum<br />

Beispiel Eiern oder Feldhasen. Der Termin,<br />

an dem die Steuern bezahlt werden mussten,<br />

war jedes Jahr der gleiche: Ostern.<br />

In Deutschland wurde der Osterhase als Eierbringer<br />

zum ersten Mal 1682 im Elsass, in<br />

der Pfalz und am Oberrhein erwähnt. Bevor<br />

er sich im 19. Jahrhundert in den deutschsprachigen<br />

Ländern durchsetzte, waren es<br />

aber auch andere Tiere wie der Hahn, Kuckuck,<br />

Storch oder Fuchs, die früher die Ostereier<br />

brachten. Inzwischen sind sich aber<br />

alle Kinder einig: Der Osterhase bringt die<br />

bunten Eier.<br />

Mitmachen im<br />

IgnazClub<br />

Ausweis, mit dem sie attraktive Vergünstigungen bei über<br />

60 Clubpartnern nutzen können. Dazu gibt es regelmäßig<br />

Nr. 4/2012<br />

das spannende Clubmagazin, die „IgnazClub-Info“<br />

und einen tagesaktuellen Veranstaltungskalender –<br />

übrigens einer der größten im Rhein-Main-Gebiet.<br />

Anmelden können Sie Ihr Kind direkt unter<br />

www.mainova-ignaz.de. Dort gibt es Tipps,<br />

Neuigkeiten, Gewinnspiele und Spaß für<br />

Bastel-Tipp: Kresse-Eier-Köpfe<br />

Ignaz erforscht das Wetter<br />

Heiter bis Wolkig<br />

www.mainova-ignaz.de<br />

Du brauchst:<br />

• eine halbe leere Eierschale<br />

• etwas Watte<br />

• Kressesamen<br />

(rot und grün)<br />

• Stifte<br />

Wichtig:<br />

Mit dieser Bastelarbeit fängst<br />

du am besten schon eine<br />

Woche vor Ostern an. Die Kresse<br />

muss ja erst noch wachsen.<br />

So geht’s: Fülle die halbierte Eierschale zur Hälfte mit Watte und<br />

tränke die Watte mit Wasser. Streue dann auf das nasse Wattekissen<br />

die Kressesamen. Jetzt kannst Du die Eierschale in einen<br />

Eierbecher stellen. Male auf die Eierschale ein Gesicht. Wenn Du<br />

die Watte schön feucht hältst, wachsen aus dem „Kopf“ im Laufe<br />

von 4 – 5 Tagen Kressehaare.<br />

Du hast mehrere halbierte Eierschalen? Dann kannst du rote und<br />

grüne Kresse wachsen lassen. Das sieht auf dem Osterfrühstückstisch<br />

toll aus, schmeckt gut und ist gesund.<br />

Ice Age 4<br />

Gewinnt die<br />

coole DVD!<br />

Eishockey<br />

Holt Euch die<br />

Löwen-Tickets!<br />

1<br />

Natürlich Eier färben<br />

die ganze Familie.<br />

Eine alte Tradition ist auch das Färben der Eier, zu der<br />

die Natur die Farben liefern kann: Rote Beete für rote<br />

Eier, Rotkraut für blau-violette, Spinat für grüne, das<br />

Gewürz Curcuma für gelbe. Die Eier kannst Du in dem<br />

Farb-Sud mindestens 10 Minuten kochen, bis sie hart<br />

sind, und anschließend für einen schönen Glanz<br />

noch mit Butter einfetten. So haltbar ge macht,<br />

schmecken Ostereier mehrere<br />

Wochen lang.<br />

16 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Auch in diesem Jahr haben wieder Teams unterschiedlichster Mannschaften die Chance auf einen von 500 <strong>Mainova</strong>-Trikotsätzen.<br />

Anpfiff zur <strong>Mainova</strong>-Trikotaktion 2013:<br />

Jetzt um vergünstigte Trikotsätze bewerben!<br />

Woran erkennt ein Fan seine Mannschaft? Am Trikot natürlich. Und wenn dann noch<br />

<strong>Mainova</strong> draufsteht, steckt oft ein bisschen Losglück drin: Denn viele Mannschaften<br />

aus der Rhein-Main-Region gehören zu den Gewinnern der jährlich <strong>statt</strong>findenden<br />

<strong>Mainova</strong>-Aktion „Trikots für die Region“, die am 1. März 2013 wieder neu gestartet ist.<br />

S<br />

chon im vergangenen Jahr war der<br />

Andrang riesig: 1.600 Mannschaften<br />

der Region hatten sich für einen<br />

der 500 vergünstigten Trikotsätze der <strong>Mainova</strong><br />

beworben. Für diesen zahlt die Vereinsmannschaft<br />

nur 99 Euro, den Restbetrag<br />

von 500 bis 750 Euro übernimmt die<br />

<strong>Mainova</strong> im Rahmen der Förderaktion. Dafür<br />

gibt es einen kompletten Satz hochwertiger<br />

Trikots der Marke „Jako“ inklusive<br />

Beflockung mit Vereinsnamen und Spielernummer<br />

auf dem Rücken. Ligazugehörigkeit,<br />

Geschlecht oder Alter spielen bei der<br />

Bewerbung keine Rolle. Berücksichtigt werden<br />

alle Mannschaftssportarten wie etwa<br />

Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball.<br />

Einzige Bedingung für die Vereine: Sie<br />

müssen aus dem Vertriebsgebiet der <strong>Mainova</strong><br />

circa 100 Kilometer rund um Frankfurt<br />

kommen. Pro Verein kann nur eine Mannschaft<br />

je Sportart ausgelost werden.<br />

Die Aktion ist eines von vielen Beispielen, wie<br />

die <strong>Mainova</strong> ihre Verantwortung vor Ort wahrnimmt.<br />

„Als regionaler Energieversorger aus<br />

dem Rhein-Main-Gebiet liegt uns die Unterstützung<br />

des Breitensports in unserer Heimat<br />

besonders am Herzen. Sportvereine stabilisieren<br />

unsere Gesellschaft, indem sie Werte<br />

wie Fair Play, Teamgeist und Toleranz vermitteln<br />

und die soziale Integration fördern“, erläutert<br />

Dr. Constantin H. Alsheimer, der Vorsitzende<br />

des Vorstands der <strong>Mainova</strong>. „Mit<br />

unserer Aktion wollen wir engagierte Sportvereine<br />

bei ihrer gesellschaftlich wertvollen<br />

Arbeit unterstützen und mit den gesponserten<br />

Trikotsätzen einen nachhaltigen Beitrag<br />

zur Entlastung der Vereinskassen leisten.“<br />

Dass dies gelingt, belegt das Echo aus den<br />

Vereinen. So freut sich Ralf Wahl, Leiter der<br />

Basketball-Abteilung der TG Friedberg,<br />

über die im letzten Jahr erhaltenen neuen<br />

Trikots für seine U14-Jungenmannschaft:<br />

„Jetzt besitzt dieses Team endlich ein eigenes<br />

Outfit, vorher mussten sie es mit den<br />

U15-Mädchen teilen. Eine tolle Unterstützung<br />

für die Jugendlichen.“<br />

Die Aktion „<strong>Mainova</strong>-Trikots für die Region“<br />

findet in diesem Jahr bereits zum sechsten<br />

Mal <strong>statt</strong>. Das Los entscheidet über die Sieger.<br />

Nach Erhalt der Trikots können die Gewinner-Mannschaften<br />

auf der Internetseite<br />

der Aktion an einem Fotowettbewerb teilnehmen.<br />

So wird für die Fußballmannschaften<br />

wieder ein Freundschaftsspiel gegen<br />

die Profis der Bundes ligamannschaft<br />

von Eintracht Frankfurt verlost. Doch auch<br />

den Gewinner-Teams anderer Sportarten<br />

winken attraktive Preise.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.mainova.de/trikots<br />

Jetzt bewerben!<br />

Zur Bewerbung um einen vergünstigten<br />

Trikotsatz können Interessierte<br />

den Bewerbungsbogen<br />

auf www.mainova.de/trikots<br />

ausfüllen. Oder man schickt<br />

einen Brief mit Angabe von<br />

Vereinsname, Abteilung<br />

(Fußball, Handball etc.),<br />

Mannschaft (z. B.<br />

A-Jugend) und den<br />

eigenen Kontaktdaten<br />

an die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Stichwort „Trikots“,<br />

Solmsstraße 38,<br />

60623 Frankfurt am<br />

Main.<br />

Einsendeschluss<br />

ist der<br />

15. April 2013.<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 17


Sehen & Erleben<br />

25. April Festhalle Frankfurt<br />

Farewell für ein<br />

Rock-Schwergewicht:<br />

Meat Loaf auf Abschiedstournee<br />

Mit der „Farewell Tour“ verabschiedet sich eines der stimmgewaltigsten<br />

Schwergewichte der Rockszene von seinen<br />

Fans. Dank seiner Vier-Oktaven-Stimme und einer emotionsgeladenen<br />

Interpretation machte Meat Loaf aus vielen seiner<br />

pompösen Mini-Opern Meilensteine der Pop/Rock-Musik.<br />

Das besondere Programm der Tour verspricht einen unvergesslichen<br />

Abend. Neben vielen Hits präsentiert der texanische<br />

Sänger im zweiten Teil seines Auftritts das Klassikeralbum<br />

und Millionenseller „Bat Out Of Hell“ von 1977 in der<br />

Original-Reihenfolge. Gespielt werden die dramatischen<br />

Bombast-Epen als Mini-Theaterstücke in einer aufwendigopulenten<br />

Inszenierung von Wagnerscher Dimension.<br />

Karten für Frankfurt sind ab 64,50 Euro erhältlich.<br />

www.shooter.de<br />

31. März und 1. April Bahnhof Darmstadt-Ost<br />

19. bis 20. April Industrie- und Handelskammer Frankfurt<br />

Aktionstage voller Energie:<br />

„main-klima“ mit tollem Rahmen programm<br />

Reise in die Vergangenheit:<br />

Dampflok-Ausflug zu Ostern<br />

Am Ostersonntag und -montag lädt der Museumsverein<br />

Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein zu einer Reise in die Vergangenheit<br />

ein. Mit der historischen Dampflok geht es durch den<br />

landschaftlich schönen Bessunger Forst, an Ostern ist auch<br />

der Osterhase mit dabei. Startbahnhof für die alte Henschel-<br />

Lok von 1946 ist Darmstadt-Ost (Rosenhöhe), Endstation nach<br />

rund fünfzehnminütiger Fahrt das Bessunger Forsthaus.<br />

Der Zug fährt stündlich von 10 bis 17 Uhr, außer um 13 Uhr.<br />

Rückfahrt ist jeweils circa eine halbe Stunde später.<br />

Der Fahrpreis (Hin- und Rückfahrt) beträgt 2,50 Euro für Kinder<br />

(4 – 14 Jahre) und 5 Euro für Erwachsene.<br />

www.bahnwelt.de<br />

Mit einfachen<br />

Mitteln Energie und<br />

Geld sparen: An<br />

zwei Aktionstagen<br />

der Innung Sanitär<br />

Heizung Klima<br />

Frankfurt präsentieren<br />

verschiedene<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

alles rund um die Themenwelten Energieeffizienz,<br />

Trinkwasserhygiene und Ausbildung. Auf der „mainklima“<br />

geben Fachhandwerker Tipps zum energiesparenden<br />

Heizen, informieren über er<strong>neuer</strong>bare<br />

Energien und bieten die Möglichkeit zur persönlichen<br />

Beratung. Ein unterhalt sames Rahmenprogramm<br />

für die ganze Familie sorgt dafür, dass der Spaß nicht<br />

zu kurz kommt. Die <strong>Mainova</strong> präsentiert eigene<br />

Angebote rund um das Thema Energieeffizienz.<br />

Besuchen Sie uns auf der main-klima 2013!<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Adresse: Börsenplatz 4.<br />

www.main-klima.de<br />

18 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Bis zum 15. September Senckenberg Frankfurt<br />

20. bis 21. April Casinogebäude Universität Frankfurt<br />

Die Messe für Weinfreude:<br />

„Wein am Main“ lädt ein<br />

Ausstellung:<br />

„Planet 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“<br />

Unser Klima wandelt sich schneller als je zuvor<br />

in der Erdgeschichte. Eine interaktive Sonderausstellung<br />

im Senckenberg Museum nimmt die<br />

Besucher mit auf eine spannende Spurensuche:<br />

Wie sieht die Zukunft auf unserem Planeten aus?<br />

Was verrät uns die Vergangenheit darüber? Wie<br />

funktioniert das System Erde? Dazu beleuchtet<br />

die Ausstellung auf anschauliche und spektakuläre<br />

Weise die Geschichte und den heutigen<br />

Zustand des Systems Erde. Klimaforscher<br />

präsentieren ihre Arbeit live und „zum Anfassen“<br />

an Forschertischen, eine interaktive Kugelprojektion<br />

schwebt im Zentrum. Bleibt der Planet 3.0<br />

weiterhin „benutzerfreundlich“ oder droht ein<br />

„Systemabsturz“? Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />

Seit 2012 im neuen Domizil bietet die beliebte, topbesetzte Weinmesse<br />

allen Liebhabern edler Tropfen noch mehr Auswahl. Mit einer verdoppelten<br />

Ausstellungsfläche bietet das denkmalgeschützte Casinogebäude<br />

auf dem Campus Westend den idealen Rahmen für die<br />

Weinpräsentationen von mehr als 60 Winzern und Weinfachhändlern.<br />

Wer nur probieren möchte, flaniert einfach über den facettenreichen<br />

Verkostungsparcours mit vielen hundert verschiedenen Weinen. Tiefere<br />

Einblicke ge<strong>statt</strong>et das abwechslungsreiche Seminarprogramm mit<br />

Themen wie einem „Ausflug“ ins Weinland Neuseeland oder „Modell<br />

Bordeaux“ – auf den Spuren der Winzer des Bordelais.<br />

Tageskarte 12 Euro, Dauerkarte 20 Euro. Seminare 15 bis 25 Euro<br />

(Messebesuch inklusive).<br />

www.weinammain.de<br />

Karten kosten für Kinder 4 Euro, Erwachsene<br />

8 Euro und Familien 20 Euro.<br />

www.senckenberg.de<br />

1. bis 2. Juni Berger Straße Frankfurt-Nordend<br />

Multikulturell aus Tradition:<br />

Berger Straßenfest<br />

Einmal im Jahr verwandelt sich die untere Berger Straße in ein multikulturelles Großevent<br />

– das Berger Straßenfest. Dabei wird die attraktive Einkaufs- und Flaniermeile<br />

zu einer Genuss- und Partystrecke für Zehntausende Besucher aus dem gesamten<br />

Rhein-Main-Gebiet. Die anliegenden Restaurants und Bars stellen ihre Tische auf die<br />

Straße und bieten internationale Speisen und Getränke. Nachmittags locken Kaffee<br />

und Kuchen und auch ein Kinderprogramm, abends Cocktails, Apfelwein und Bier.<br />

Umrahmt wird das Ganze von Life-Musik auf mehreren Bühnen und einem Nonstop-<br />

Kulturprogramm.<br />

www.frankfurt.de<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 19


Rat & Service<br />

Heizungsmodernisierung:<br />

„Ich mach’ das jetzt!“<br />

www.moderne-heizung.de informiert mit wenigen Klicks<br />

In deutschen Heizungskellern schlummern<br />

rund zehn Millionen veraltete Anlagen, die im<br />

Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes<br />

spätestens bis zum Jahr 2020 ausgetauscht<br />

werden müssten. Allen Modernisierungswilligen<br />

bietet die neue Online-Plattform www.<br />

moderne-heizung.de seit einigen Monaten<br />

dazu kompakte Informationen und nützliche<br />

Funktionen als Entscheidungshilfe. Die Aktion<br />

„Ich mach’ das jetzt!“ wird von der Gaswirtschaft,<br />

Geräteherstellern und dem Fachhandwerk<br />

unterstützt.<br />

Einsparpotenzial direkt ermittelbar<br />

Direkt auf der Startseite der Plattform können<br />

interessierte Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer<br />

mit wenigen Angaben ihr<br />

mögliches Einsparpotenzial bei einem Anlagentausch<br />

ermitteln oder qualifizierte<br />

Heizungsinstallateure in ihrer Nähe finden.<br />

Wer es genauer wissen will, gibt ein paar<br />

Eckdaten zum Gebäude und dem vorhandenen<br />

Heizsystem ein. Dann erhält er in<br />

drei Schritten eine übersichtliche Datei als<br />

PDF mit detaillierteren Angaben zur Ersparnis<br />

mit einer neuen Heizungsanlage<br />

und einer detaillierten Auflistung aller in<br />

Frage kommenden Förderprogramme. Die<br />

<strong>Mainova</strong> fördert unter anderem den Austausch<br />

eines alten Erdgas-Kessels gegen<br />

einen neuen im Rahmen ihres „Erdgas UmstellerPakets“<br />

bis zum 31. Dezember 2013<br />

mit 200 Euro. Den Förderbeitrag können<br />

alle privaten Haus- und Wohnungseigentümer<br />

bei Gebäuden mit bis zu sechs Wohneinheiten<br />

nutzen, die ihren alten Erdgas-<br />

Kessel austauschen oder ihre alte Heizung<br />

von einem anderen Energieträger auf Erdgas<br />

umstellen wollen.<br />

Heizungspumpe als erster Sparschritt<br />

Selbst wenn die Heizung noch nicht ausgetauscht<br />

werden muss, lohnt sich für<br />

Hausbesitzer ein Blick auf die Heizungspumpe.<br />

Vielen ist nicht bewusst, dass die<br />

Pumpe als Herzstück jeder Anlage zu den<br />

größten Stromfressern im Haushalt zählt,<br />

wenn sie ein bestimmtes Alter überschritten<br />

hat. Mit einer neuen Hocheffizienzpumpe<br />

lassen sich dann schnell bis zu 90<br />

Prozent der Stromkosten gegenüber einer<br />

herkömmlichen Pumpe sparen, was rund<br />

100 Euro jährlich entspricht. Die <strong>Mainova</strong><br />

hat deshalb bereits 2011 eine große<br />

Heizungspumpen-Austauschaktion gestartet.<br />

In ihrem Rahmen erhalten Kunden<br />

eine moderne, hocheffiziente Pumpe von<br />

Wilo zum günstigen Komplettpreis von<br />

399 Euro oder in Form von fünf Jahresraten<br />

von 80 Euro, sodass sich der Austausch<br />

von Anfang an lohnt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.moderne-heizung.de<br />

www.mainova.de/umstellerpaket<br />

www.mainova.de/heizungspumpe<br />

An den markierten Stellen ist der Austausch gegen eine hocheffiziente Heizungspumpe möglich.<br />

20 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Einfach und schnell: Carsharing mit book-n-drive<br />

Neue Buchungsmöglichkeiten per RMV-eTicket und App<br />

Carsharing entwickelt sich bundesweit<br />

immer mehr zur vollwertigen und günstigen<br />

Alternative zum eigenen Auto. Das<br />

zeigen auch die Zahlen des im Rhein-Main-<br />

Gebiet führenden Carsharing-Anbieters<br />

book-n-drive, an dem die <strong>Mainova</strong> seit<br />

Anfang 2012 beteiligt ist. Ende 2012 konnte<br />

bereits der 10.000. Kunde begrüßt werden.<br />

Neue Buchungsmöglichkeiten machen<br />

das schnelle und bequeme Nutzen<br />

der 330 Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis<br />

zum Transporter, jetzt noch einfacher.<br />

Seit Februar ist das book-n-drive- Angebot<br />

fester Bestandteil des eTickets des Rhein-<br />

Main-Verkehrsverbundes, mit dem RMV-<br />

Kunden verschiedene Angebote zur Monats-<br />

oder Jahreskarte dazu buchen<br />

können. So lassen sich mit der Mobilitätskarte<br />

als „elektronischem Schlüssel“ Bus<br />

und Bahn, Carsharing-Autos mit und ohne<br />

Elektro-Antrieb, E-Bikes und normale Fahrräder<br />

flexibel miteinander kombinieren.<br />

eTicket-Besitzer können sich jetzt auch für<br />

book-n-drive freischalten lassen und damit<br />

zusätzlich alle 3.000 Flinkster-Fahrzeuge<br />

des Carsharing-Angebots der Deutschen<br />

Bahn nutzen.<br />

Eine weitere Möglichkeit, einfach und unkompliziert<br />

ein Auto zu bekommen, ist die<br />

book-n-drive-App. Nach der Anmeldung<br />

unter www.book-n-drive.de können Kunden<br />

das Smartphone-Programm sofort<br />

nutzen. Mit der neuen Hin & Weg-Reservierung<br />

lässt sich so schnell das nächste<br />

freie Auto an einer der über 170 Stationen<br />

finden, das dann mit wenigen Klicks gebucht<br />

oder für die nächsten 24 Stunden<br />

reserviert werden kann. Mit der App fällt<br />

es so noch leichter, auf den eigenen<br />

Wagen zu verzichten.<br />

Carsharing lässt sich nun auch mit dem eTicket<br />

Rhein-Main nutzen.<br />

www.book-n-drive-de/mainova<br />

www.rmv.de<br />

Fair, preiswert, überzeugend ...<br />

<strong>Mainova</strong> erneut von unabhängiger Seite ausgezeichnet<br />

Die <strong>Mainova</strong> setzt bei allen ihren Produkten<br />

bewusst auf einen guten Preis, einfache<br />

und faire Vertragsbedingungen und einen<br />

sehr guten Service. Auch in den vergangenen<br />

Monaten führte das Unternehmen als<br />

größter hessischer Energieversorger bei<br />

unterschiedlichen Tests und Studien wieder<br />

die Ranglisten mit an.<br />

Viermal „sehr gut“ und einmal „gut“ – so lautete<br />

das <strong>Mainova</strong>-Ergebnis bei einer umfas-<br />

senden Fairness-Studie unter 24 großen<br />

deutschen Gasversorgern, die im Auftrag von<br />

Focus Money durchgeführt wurde. Mehr als<br />

2.200 Kunden nahmen an der repräsentativen<br />

Online-Befragung durch das Marktforschungsunternehmen<br />

Service Value teil. Die <strong>Mainova</strong><br />

erhielt für „Produktangebot und Beratung“,<br />

„Fairer Kundenservice“, „Faires Preis-Leistungs-Verhältnis“<br />

und „Faire Kundenkommunikation“<br />

ein „Sehr gut“ sowie für „Nachhaltigkeit<br />

und Verantwortung“ ein „Gut“.<br />

Zum vierten Mal in Folge wurde die <strong>Mainova</strong><br />

2013 mit dem Gütesiegel „TOP-Lokalversorger“<br />

ausgezeichnet, vergeben vom<br />

unabhängigen Energieverbraucherportal.<br />

In die Bewertung fließt zu 80 Prozent das<br />

Preis-/Leistungsverhältnis ein, die restlichen<br />

20 Prozent teilen sich Kriterien wie<br />

regionales Engagement, Umwelt- und Verbraucherschutz<br />

sowie Servicequalität. Und<br />

auch bei der Kundenzufriedenheit erreicht<br />

der Frankfurter Energiedienstleister nach<br />

Bewertungen des Vergleichsportals Verivox<br />

Höchstwerte. So gaben im Februar<br />

2013 91 Prozent aller Neukunden, die in<br />

den letzten sechs Monaten zur <strong>Mainova</strong><br />

wechselten, an, dass sie sehr zufrieden<br />

sind und sich erneut für die <strong>Mainova</strong> entscheiden<br />

würden.<br />

www.mainova.de/auszeichnung<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 21


Rat & Service<br />

<strong>Mainova</strong>-Strom deutlich umweltschonender<br />

Neues Stromkennzeichen veröffentlicht<br />

Die <strong>Mainova</strong> treibt die Energiewende weiter voran. Wie das seit<br />

dem 1. November 2012 gültige Stromkennzeichen zeigt, ist<br />

<strong>Mainova</strong>-Strom deutlich umweltschonender als der Bundesdurchschnitt.<br />

Er<strong>neuer</strong>bare Energien machen im Strommix des<br />

Energiedienstleisters inzwischen 36 Prozent und damit den<br />

größten Anteil aus, deutschlandweit sind es nur 21 Prozent. Dieser<br />

hohe Anteil liegt unter anderem an vielen Großkunden, die<br />

neben den privaten Verbrauchern Ökostrom von der <strong>Mainova</strong><br />

beziehen. Auch bei den CO 2<br />

-Emissionen liegt der <strong>Mainova</strong>-<br />

Strom mit 385 Gramm je Kilowattstunde (g/kWh) deutlich unter<br />

dem deutschen Durchschnitt (503 g/kWh). Damit ist er schon<br />

jetzt vergleichsweise CO 2<br />

-arm. Dies ist auch ein Ergebnis des<br />

geringen Kohleanteils von 28 Prozent (deutschlandweit 42 Prozent).<br />

Erdgas wird zu 21 Prozent verwendet (14 Prozent), Atomkraft<br />

ist noch mit 11 Prozent vertreten (18 Prozent). Sonstige<br />

fossile Energieträger wie Abfall als Brennstoff machen 4 Prozent<br />

aus (5 Prozent). „Unser Ziel ist es, 20 Prozent unseres Stroms bis<br />

2015 CO 2<br />

-neutral zu erzeugen und damit jährlich rund 550.000<br />

Tonnen CO 2<br />

einzusparen“, so Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender<br />

des Vorstands der <strong>Mainova</strong>.<br />

hen, auf welche Weise der durch ihren Energiedienstleister verkaufte<br />

Strom erzeugt wird.<br />

www.mainova.de/stromkennzeichnung<br />

Stromkennzeichnung<br />

Energieversorger sind gesetzlich verpflichtet, ihren Strommix<br />

jährlich zu veröffentlichen. Das Stromkennzeichen gibt Auskunft<br />

über die Zusammensetzung und die Umweltauswirkungen des<br />

gesamten verkauften Stroms, basierend auf den Werten des<br />

Vorjahres. <strong>Mainova</strong>-Kunden können so noch besser nachvollzie-<br />

Zahl des Monats<br />

So bleibt die Waschmaschine top in Schuss<br />

3 Mio.<br />

Lokale Anstrengungen gegen die<br />

globale Klimaveränderung: Seit<br />

2003 stellte die <strong>Mainova</strong> insgesamt<br />

rund drei Millionen Euro an Fördermitteln<br />

im Rahmen ihres Klima<br />

Partner Programms bereit. Damit<br />

werden zukunftsweisende Energietechniken<br />

wie Kraft-Wärme-Kopplung,<br />

Mikrogasturbinen, Erdgasfahrzeuge<br />

oder Elektromobilität<br />

systematisch vorangetrieben.<br />

www.mainova.de/klimapartner<br />

www.hausgeraete-plus.de<br />

22 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013


Termine <strong>Mainova</strong> Energie-Mobil Telefon 0171 5815778<br />

Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />

Bad Soden<br />

Richard-Wagner-Straße,<br />

Hasselgrundhalle<br />

Dienstag 23.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Darmstadt Ludwigsplatz Dienstag 16.04.2013 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Eppstein-<br />

Vockenhausen<br />

Hauptstraße,<br />

Rathaus<br />

Eschborn Eschenplatz Dienstag 09.04.2013<br />

14.05.2013<br />

Flörsheim<br />

Hauptstraße,<br />

im Bereich Galluskirche<br />

Donnerstag 11.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag 26.03.2013<br />

07.05.2013<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag 26.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Glashütten<br />

Harheim<br />

Schloßborner Weg,<br />

Parkplatz Bürgerhaus<br />

Zur Untermühle,<br />

Parkplatz Rückseite Bürgerhaus<br />

Dienstag 23.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Montag 29.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

<strong>Mainova</strong>-Service<br />

auf einen Blick<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />

(kostenfrei)<br />

Telefon 0800 11 444 88<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />

Fax 0800 11 555 88<br />

Automatisierte<br />

Zählerstandserfassung<br />

Telefon 0800 000 42 63<br />

Hattersheim<br />

Karl-Eckel-Weg,<br />

vor der Sporthalle<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

28.03.2013<br />

16.05.2013<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />

Hochheim<br />

Marktplatz,<br />

Alte Malzfabrik<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

28.03.2013<br />

16.05.2013<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

service@mainova.de<br />

Höchst Melchiorstraße 21,<br />

Hallenbad<br />

Dienstag 30.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

<strong>Mainova</strong> Website<br />

Hofheim Kellereiplatz Donnerstag 11.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kalbach-Bonames Parkplatz U-Bahn-Haltestelle Kalbach Montag 29.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Karben Rathausplatz Donnerstag 25.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Kelkheim<br />

Frankenallee,<br />

Marktplatz<br />

Montag<br />

Montag<br />

Kelsterbach Rathausplatz Dienstag<br />

Dienstag<br />

Königstein<br />

Kriftel<br />

Parkplatz Stadtmitte,<br />

ehemaliges Rathaus<br />

Frankfurter Straße,<br />

Einkaufszentrum<br />

Montag<br />

Montag<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

08.04.2013<br />

13.05.2013<br />

26.03.2013<br />

07.05.2013<br />

08.04.2013<br />

13.05.2013<br />

12.04.2013<br />

17.05.2013<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Kronberg Berliner Platz Montag 22.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

www.mainova.de<br />

Zentrale Notrufnummer<br />

Telefon 069 / 213-88110<br />

Störungen können Sie Tag und Nacht beim<br />

Entstördienst der Netzdienste Rhein-Main<br />

melden.<br />

Polizei<br />

110<br />

Feuerwehr<br />

112<br />

Behörden<br />

115<br />

Liederbach Liederbachhalle Dienstag 30.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Mainz<br />

Gutenbergplatz,<br />

vor der Alten Universität<br />

Mörfelden Tizianplatz Montag<br />

Montag<br />

Neu-Anspach<br />

Niedernhausen<br />

Hans-Böckler-Straße,<br />

Feldbergzentrum/Bürgerhaus<br />

Wilrijkplatz,<br />

vor dem Rathausplatz<br />

Donnerstag 18.04.2013 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

25.03.2013<br />

06.05.2013<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 02.05.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

09.04.2013<br />

14.05.2013<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Rosbach Marktplatz Oberrosbach Donnerstag 25.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Schmitten Parkplatz REWE Markt Montag 22.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Steinbach St.-Avertin-Platz, am Bürgerhaus Montag 15.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Sulzbach Bürgerhaus, Platz an der Linde Montag 15.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Usingen Bahnhofstraße/Neuer Marktplatz Donnerstag 02.05.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Impressum<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt ist eine Information für die Kunden im Versorgungsgebiet<br />

der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint dreimal jährlich.<br />

Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Konzern-Marketing-Kommunikation,<br />

Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 /<br />

213-82659, Telefax 069 / 213-83503, E-Mail: info@mainova.de<br />

Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Vera Noy;<br />

in Zusammenarbeit mit mpm Corporate Communication Solutions<br />

Gestaltung: mpm Corporate Communication Solutions<br />

Druck: Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG<br />

Fotos: Titel: gettyimages, Foto: S. 3: Daniel Ernst / Fotolia,<br />

Uwe Rattay / ampnet, S. 7: S<strong>AG</strong> GmbH, Jonas Ratermann,<br />

S. 12-13: mythia / Fotolia, vanillla / iStockphoto,<br />

Patrick Pleul / dpa, Chris P. / Fotolia, Günter Menzl / Fotolia,<br />

S. 16: digitalfoto105 / Fotolia, S. 18: Rainer Balzer,<br />

S. 19: Tränkner / Senckenberg, Christian Schwarz,<br />

S. 21: Stefanie Reddmann / RMV<br />

Walldorf<br />

Langstraße,<br />

gegenüber Hotel „Zum Löwen“<br />

Montag<br />

Montag<br />

25.03.2013<br />

06.05.2013<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Das Papier dieses Magazins besteht aus 100 Prozent<br />

Altpapier und ist mit dem Blauen Engel zertifiziert.<br />

<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 23


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