Intelligenz statt neuer Leitungen: - Mainova AG
Intelligenz statt neuer Leitungen: - Mainova AG
Intelligenz statt neuer Leitungen: - Mainova AG
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Das <strong>Mainova</strong> Kundenmagazin März 2013<br />
<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong><br />
<strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />
<strong>Mainova</strong> setzt beim<br />
Stromnetz der Zukunft auf iNES<br />
Fahrspaß pur:<br />
GrünGürtel-Radweg mit dem Pedelec<br />
Genuss Rhein-Main:<br />
Ostern in Hessen<br />
www.mainova.de
Editorial<br />
kurz gemeldet<br />
Die Umwelt entlasten:<br />
Jetzt Klima Partner 2013 werden<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Deutschland hat sich mit der Energiewende<br />
für einen grundlegenden Systemwechsel<br />
entschieden. Unser Energiesystem wird<br />
künftig hocheffizient, dezentral und überwiegend<br />
regenerativ sein. Der Umbau der Energiearchitektur<br />
unseres Landes ist schon ein<br />
gutes Stück weit vorangekommen. 2012 betrug<br />
der Anteil der Er<strong>neuer</strong>baren Energien am<br />
Gesamtstromverbrauch bereits 23 Prozent.<br />
Bis 2050 soll dieser Anteil auf 80 Prozent<br />
steigen. Mit dem Zubau von Windkraftanlagen<br />
und Photovoltaikparks allein ist es aber<br />
nicht getan. Vielmehr kommt es darauf an,<br />
die Er<strong>neuer</strong>baren Energien mit ihrer fluktuierenden<br />
Stromproduktion in das bestehende<br />
System der Energieversorgung zu integrieren.<br />
Wir brauchen eine neue intelligente Verknüpfung<br />
von Erzeugung, Verteilung, Speicherung<br />
und Verbrauch.<br />
Die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> leistet auf diesem Gebiet<br />
wichtige Pionierarbeit und ist Erstanwender<br />
verschiedener Zukunftstechnologien wie z. B.<br />
der Organischen Photovoltaik, der CO 2<br />
-Reduktion<br />
mittels Algen oder der Power-to-<br />
Gas-Technologie. Eine eigens eingerichtete<br />
Stabstelle für Innovationsmanagement koordiniert<br />
die Erprobung neuartiger Lösungen,<br />
bei deren Entwicklung die <strong>Mainova</strong> eng mit<br />
Universitäten, Forschungsinstituten und High-<br />
Tech-Unternehmen zusammenarbeitet. In<br />
diesem Heft wollen wir Ihnen mit der intelligenten<br />
Ortsnetzstation iNES eine Frucht dieser<br />
Anstrengungen vorstellen. iNES hat das<br />
Potenzial, einen wichtigen Beitrag zum Gelingen<br />
der Energiewende zu leisten und Ihnen<br />
Kosten und viel Baulärm zu ersparen.<br />
Ihr<br />
Dr. Constantin H. Alsheimer<br />
Vorsitzender des Vorstandes der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
Wer in der Rhein-Main-Region die<br />
Umwelt durch eine ressourcenschonende<br />
Energieerzeugung und -nutzung schützen<br />
will, der wird auch 2013 von der <strong>Mainova</strong><br />
gezielt mit finanziellen Zuschüssen und<br />
Know-how unterstützt. Im Rahmen ihres<br />
Klima Partner Programms treibt die <strong>Mainova</strong><br />
seit Jahren zukunftsweisende Energietechniken<br />
voran. So stellte der Energiedienstleister<br />
seit 2003 insgesamt rund drei<br />
Millionen Euro für unterschiedliche Projekte<br />
zur Verfügung, die Umweltschutz und<br />
Energieeffizienz im Blick haben. Die Fördermittel<br />
können von Privatpersonen für<br />
ihre Wohngebäude und von Sportvereinen<br />
für ihre Anlagen beantragt werden. Das<br />
Spektrum möglicher Projekte reicht von<br />
Heizungsmodernisierungen und Mikro- /<br />
Mini-Blockheizkraftwerken über Wärmepumpen<br />
bis zum Umstieg auf Erdgas- oder Elektrofahrzeuge. 2013 neu aufgenommen<br />
wurde die Förderung von Brennstoffzellen, besonders geeignet<br />
für Einfamilienhäuser. Unternehmen werden in Form von Energieeffizienz-Veranstaltungen<br />
für Mitarbeiter gefördert. Voraussetzungen bei der Antragsstellung<br />
sind, dass das Vorhaben im Netzgebiet der <strong>Mainova</strong> durchgeführt wird und<br />
zum Zeitpunkt der Beantragung noch nicht begonnen wurde. Ausführliche Informationen<br />
zum Klima Partner Programm 2013 erhalten Sie über die kostenfreie<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine 0800 11 444 88 und unter<br />
www.mainova.de/klimapartner<br />
Umstellung auf SEPA-Zahlungsverkehr<br />
Europa wächst immer stärker zusammen. Das gilt in naher Zukunft auch für<br />
den bargeldlosen europäischen Zahlungsverkehr, der mithilfe des neuen Verfahrens<br />
SEPA (Single Euro Payments Area) vereinheitlicht werden soll. Ab dem<br />
1. Februar 2014 wird SEPA das altbekannte Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />
ersetzen. Die wichtigste Neuerung ist, dass die bisherige Kontonummer<br />
und Bankleitzahl durch die IBAN (International Bank Account Number) und den<br />
BIC (Bank Identifier Code) abgelöst werden. Die <strong>Mainova</strong> stellt ihren Zahlungsverkehr<br />
ab Juli 2013 auf das neue Format um. Dieser Weg ist für Kunden bequem<br />
und einfach, denn Sie brauchen zunächst nichts zu tun. Die neuen SEPA-Bankdaten<br />
befinden sich auf jedem Kontoauszug, auf ihrer EC-Karte<br />
und im Online-Banking-Bereich der eigenen Hausbank.<br />
Wer uns seine SEPA-Daten bereits vor dem 1. Februar 2014<br />
übermitteln möchte, kann dazu die kostenlose <strong>Mainova</strong><br />
ServiceLine 0800 11 444 88 nutzen. Weitere Informationen<br />
zu SEPA erhalten Sie unter<br />
www.mainova.de/sepa
Inhalt<br />
12<br />
Ostern in Hessen:<br />
Ein Fest mit Bräuchen und Traditionen<br />
Leben & Genießen<br />
4<br />
Intelligente Ortsnetzstation:<br />
Mit iNES zum Smart Grid<br />
der Zukunft<br />
Hier & Jetzt<br />
14<br />
GrünGürtel-Radweg:<br />
Mit dem Pedelec auf Tour<br />
Tipps & Ideen<br />
Hier & Jetzt<br />
4 <strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />
<strong>Mainova</strong> setzt beim Stromnetz der Zukunft auf iNES<br />
9 Mit iNES bleibt die Energiewende bezahlbar<br />
Interview mit Prof. Markus Zdrallek<br />
Wissen & Verstehen<br />
10 Viel Licht, wenig Strom:<br />
Beleuchtungskonzepte für das neue Osthafenareal<br />
Leben & Genießen<br />
12 Genuss Rhein-Main:<br />
Ostern in Hessen<br />
Tipps & Ideen<br />
14 Fahrspaß pur:<br />
Mit dem Pedelec durch den Frankfurter GrünGürtel<br />
Klein & Groß<br />
16 Warum der Osterhase die Eier bringt<br />
16 Bastel-Tipp: Kresse-Eier-Köpfe<br />
17 Anpfiff zur <strong>Mainova</strong>-Trikotaktion 2013:<br />
Jetzt um vergünstigte Trikotsätze bewerben!<br />
Sehen & Erleben<br />
18 Veranstaltungen in Frankfurt und Umgebung:<br />
Meat Loaf auf Abschiedstournee, Dampflok-Ausflug zu Ostern,<br />
Wein am Main, Ausstellung „Planet 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“,<br />
Berger Straßenfest u. v. m.<br />
Rat & Service<br />
20 Heizungsmodernisierung: „Ich mach' das jetzt!“<br />
21 Einfach und schnell: Carsharing mit book-n-drive<br />
21 Mehrfach ausgezeichnet: aktuelle Tests und Studien<br />
22 <strong>Mainova</strong>-Stromkennzeichen<br />
22 So bleibt die Waschmaschine top in Schuss<br />
23 Termine <strong>Mainova</strong> Energie-Mobil<br />
23 Impressum<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 3
Hier & Jetzt<br />
<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>:<br />
<strong>Mainova</strong> setzt beim Stromnetz<br />
der Zukunft auf iNES<br />
4<br />
2<br />
5<br />
5<br />
3<br />
3<br />
5<br />
2<br />
<br />
Mess-, Kommunikations- und Regelpunkt<br />
für Power Line Communication (PLC)<br />
iNES<br />
Stromtankstelle mit Elektroautos<br />
3<br />
<br />
Dezentrale Einspeisung durch Photovoltaik,<br />
Mikro-BHKW und Speicher<br />
<strong>Mainova</strong>-Zentrale mit Leitwarte<br />
<br />
Stromverbraucher ohne dezentrale<br />
Einspeisung (Werte geschätzt)<br />
1<br />
Messung und Regelung durch moderne<br />
Kommunikationstechnologie<br />
Kommunikationsverbindung mit Leitwarte<br />
4 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Unser Strom kannte bisher nur eine Richtung. Er wurde von einer relativ<br />
kleinen Anzahl großer Kraftwerke erzeugt und floss über das Stromnetz<br />
zum Verbraucher: von den großen Überland-Hochspannungsleitungen<br />
in die Mittel- und Niederspannungsnetze bis zu jedem Abnehmer. Heute<br />
herrscht auf der einstigen Einbahnstraße aber immer mehr Gegenverkehr.<br />
Verbraucher werden im Zuge der Energiewende selbst zu Stromerzeugern,<br />
sei es mit Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach oder Mikro-Blockheizkraftwerken<br />
im eigenen Keller. Um mit diesen veränderten Lastverhältnissen<br />
zurechtzukommen, muss unser lokales Netz umgebaut werden. Bei der<br />
<strong>Mainova</strong> läuft dazu gerade ein Pilotprojekt, das die Lösung auf viele<br />
Anforderungen der Zukunft sein könnte: die intelligente Ortsnetzstation.<br />
3<br />
3<br />
1<br />
iNES<br />
Die intelligente Ortsnetzstation (iNES) ist<br />
für eine dynamische Überwachung und<br />
Steuerung des Niederspannungsnetzes<br />
konzipiert.<br />
3<br />
5<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 5
Hier & Jetzt<br />
D<br />
ürfen wir vorstellen: iNES. Der<br />
Name steht für „intelligente Ortsnetzstation“.<br />
iNES rüstet die bereits<br />
zur Versorgung bestehenden Umspannanlagen<br />
auf und macht diese<br />
Ortsnetzstationen jetzt intelligent – und<br />
damit zu Wegbereitern einer dezentralen<br />
Energieversorgung und zur technischen<br />
Basis für ein Smart Grid („kluges Netz“).<br />
Denn <strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> Netzausbau lautet<br />
das Ziel. Das völlig neuartige System wurde<br />
im Rahmen eines Kooperationsprojekts<br />
von der <strong>Mainova</strong>, der Bergischen Universität<br />
Wuppertal, der S<strong>AG</strong> GmbH und der Bilfinger<br />
Mauell GmbH entwickelt. iNES überwacht<br />
als kompakte Steuereinheit in der<br />
Ortnetzstation den Zustand des Netzes<br />
und macht die Stromflüsse mit Sensoren<br />
sichtbar. In kritischen Situationen wie drohenden<br />
Überlastungen oder Engpässen<br />
kann iNES dann regulierend eingreifen –<br />
und das vollautomatisch ohne manuelle<br />
Steuerung.<br />
Im Praxistest: Bei der <strong>Mainova</strong> beweist iNES gerade seine Funktionsfähigkeit sowohl im Stadtgebiet<br />
(Frankfurt-Bornheim) als auch in einem ländlichen Bereich (Bergen-Enkheim).<br />
Wenige Messpunkte genügen<br />
Für das alles braucht iNES nur wenige<br />
Messpunkte an neuralgischen Stellen im<br />
Ortsnetz. Während bei anderen Smart-<br />
Grid-Lösungen alle Hausanschlüsse mit<br />
einem Smart Meter ausge<strong>statt</strong>et sein müssen,<br />
um ein verlässliches Bild von der Auslastung<br />
des Netzes zu erstellen, funktioniert<br />
iNES ohne den flächendeckenden<br />
Einsatz von intelligenten Stromzählern und<br />
kann deshalb schon heute überall eingesetzt<br />
werden. Zudem liegen sämtliche seiner<br />
Sensoren im öffentlichen Bereich.<br />
Damit respektiert das System die Privatsphäre<br />
der Stromkunden und entspricht<br />
den Bestimmungen des Datenschutzes.<br />
Fokus liegt auf dem Ortsnetz<br />
Wie wichtig der Einsatz eines solchen Systems<br />
ist, zeigen aktuelle Zahlen: 97 Prozent<br />
des Stroms aus Er<strong>neuer</strong>baren Energien<br />
werden auf der Ebene der Ortsnetze eingespeist.<br />
Dazu kommt der Kostenfaktor: Der<br />
konventionelle Weg, mit lokalen Überlas-<br />
tungssituationen fertig zu werden, besteht<br />
bisher im flächendeckenden Verlegen <strong>neuer</strong><br />
Kabel mit größeren Querschnitten und<br />
der Installation leistungsfähigerer Transformatoren<br />
in den Ortsnetzstationen. Laut einer<br />
Studie der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) müssen für den Netzausbau bis<br />
2030 zwischen 27,5 Milliarden und 42,5 Milliarden<br />
Euro investiert werden. Mit iNES<br />
lassen sich diese Kosten deutlich reduzieren,<br />
indem es den teuren Leitungsbau auf<br />
das Erforderliche beschränkt.<br />
Im Praxistest bewährt<br />
Durch iNES kann nicht nur die Netzstabilität<br />
erhöht, sondern auch die Kapazität der<br />
<strong>Leitungen</strong> optimal ausgenutzt werden. Im<br />
Gegensatz zu vielen anderen diskutierten<br />
Lösungen hat iNES einen weiteren Vorteil:<br />
Es funktioniert. Dies beweist das System<br />
gerade im Rahmen eines Pilotprojekts bei<br />
der <strong>Mainova</strong> in zwei Testgebieten mit hoher<br />
Photovoltaik-Dichte und unterschiedlichem<br />
Anforderungsprofil.<br />
<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Leitungen</strong>: Mit iNES sollen bis zu 50 Prozent der Kosten beim konventionellen<br />
Netzausbau eingespart oder auf das Notwendige begrenzt werden.<br />
In Frankfurt-Bornheim ist das System in<br />
städtischer Wohnumgebung in einem<br />
engmaschigen Ortsnetz eingesetzt, in<br />
Bergen-Enkheim bei Aussiedlerhöfen mit<br />
großen Photovoltaik-Anlagen in einem rein<br />
ländlichen strahlenförmigen Niederspannungsnetz<br />
integriert. Um diese Netze mit<br />
iNES ausrüsten zu können, haben die<br />
Kooperationspartner ein Software-Tool<br />
entwickelt, das realitätsnahe Einspeiseund<br />
Verbrauchsszenarien in Niederspan-<br />
6 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
iNES –<br />
die Funktionsweise<br />
Voll integrierbar: Ein Techniker bei der Aufrüstung einer vorhandenen Ortsnetzstation mit einer<br />
Steuereinheit, dem Kern von iNES, zur Überwachung des Niederspannungsnetzes.<br />
nungsnetzen simuliert. Mit diesem Tool<br />
erfolgte die Lokalisierung von geeigneten<br />
Ortsnetzstationen, um sie mit iNES aufzurüsten.<br />
In dem Feldversuch wird derzeit<br />
die Verlässlichkeit der gemessenen Daten<br />
und die Eignung der ausgewiesenen<br />
Mess- und Regelpunkte überprüft. So lassen<br />
sich erstmals die Auswirkungen einer<br />
erhöhten dezentralen Stromerzeugung realistisch<br />
dokumentieren. Die gewonnenen<br />
Erkenntnisse dienen zur Weiterentwicklung<br />
von iNES. Das Forschungsprojekt ist<br />
auf zwei Jahre angesetzt.<br />
Bis zu 50 Prozent<br />
Kostenersparnis<br />
Modellrechnungen gehen davon aus, dass<br />
mit iNES durch die gezielte Erfassung und<br />
Nutzung von Lastflussinformationen bis zu<br />
50 Prozent der Kosten beim konventionellen<br />
Netzausbau eingespart oder zeitlich<br />
verlagert werden können. Dr. Peter Birkner,<br />
Technikvorstand der <strong>Mainova</strong>, sieht<br />
iNES als Teil eines umfassenden Lösungsansatzes:<br />
„Ein paar Windmühlen machen<br />
noch keine Energiewende. Entscheidend<br />
Kern von iNES ist eine Steuereinheit<br />
(Smart RTU), die in der vorhandenen<br />
Ortnetzstation untergebracht ist. Diese<br />
kommuniziert in bestimmten Abständen<br />
mit Sensoren und Aktoren im<br />
Netz. So wird der Zustand des Niederspannungsnetzes<br />
ständig überwacht.<br />
Dazu müssen nur die neuralgischen<br />
Punkte im Netz, rund 15 Prozent<br />
aller Knotenpunkte, mit Messtechnik<br />
ausge<strong>statt</strong>et werden. In kritischen<br />
Situationen wird durch das gezielte<br />
Ansteuern der Aktoren der Leistungsfluss<br />
geregelt. Im Vordergrund steht<br />
die Vermeidung von Engpässen durch<br />
einen gestuften Netzeingriff. Dies<br />
geschieht vollautomatisch ohne den<br />
Einsatz einer Leitstelle. Auf diese<br />
Weise spart iNES Kosten, denn die<br />
Übertragungskapazität<br />
der bestehenden<br />
Infrastruktur<br />
wird<br />
optimal genutzt.<br />
Und falls doch<br />
neue <strong>Leitungen</strong><br />
verlegt werden<br />
müssen, zeigt das<br />
System auf,<br />
an welchen Stellen<br />
sie sinnvoll sind<br />
und wo nicht.<br />
iNES im Modell (v.r.n.l.): Bei Einspeisespitzen von Photovoltaikanlagen im Ortsnetz analysiert das System die Messdaten (Bildschirm) und steuert die<br />
Ortsnetzstationen (links) bei Bedarf vollautomatisch.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 7
Hier & Jetzt<br />
Bei der Analyse: Prof. Markus<br />
Zdrallek rechts, Bergische<br />
Uni versität Wuppertal, diskutiert<br />
mit Julia Antoni, <strong>Mainova</strong>-Stabsstellenleiterin<br />
Innovationsund<br />
Wissensmanagement, und<br />
Dr.-Ing. Peter Birkner, <strong>Mainova</strong>-<br />
Technikvorstand, die iNES-Daten.<br />
ist die Integration von dezentralen Erzeugungsanlagen<br />
in die Netzlandschaft. Wer<br />
von der Energiewende spricht, muss ein<br />
ganzheitliches Modell im Auge haben, das<br />
neben der Stromerzeugung aus Er<strong>neuer</strong>baren<br />
Energien die Lösungen für intelligente<br />
Netze, Stromspeicher, Power to Gas<br />
und CO 2<br />
-Vermeidung umfasst.“ Mit iNES<br />
leistet die <strong>Mainova</strong> Pionierarbeit auf dem<br />
Weg dorthin.<br />
Energieunternehmen können mit diesem<br />
System die Kosten für den Netzausbau<br />
erheblich verringern und die Versorgungssicherheit<br />
gewährleisten, ohne dass<br />
Abstriche bei der Integration der Er<strong>neuer</strong>baren<br />
Energien gemacht werden müssen.<br />
Getreu dem Motto: „<strong>Intelligenz</strong> <strong>statt</strong><br />
Kupfer“ – damit die Energiewende bezahlbar<br />
bleibt.<br />
Weitere neue Technologien<br />
integrierbar<br />
iNES kann außerdem dabei unterstützen,<br />
neue Technologien wie Organische Photovoltaik<br />
(OPV) oder Virtuelle Kraftwerke ins<br />
Netz einzubinden, mit denen die <strong>Mainova</strong><br />
ebenfalls bereits praktische Erfahrungen<br />
sammelt. Im Oktober 2012 ging die europaweit<br />
erste OPV-Anlage zur Stromerzeugung<br />
auf dem Gelände der Konzernzentrale<br />
des Energiedienstleisters in Betrieb.<br />
Das Besondere an OPV-Zellen sind ihre<br />
Materialeigenschaften: Sie bestehen aus<br />
transparenten Kunststofffolien, die kostengünstig,<br />
schnell und mit geringem<br />
Energieaufwand hergestellt werden können.<br />
Außerdem reicht ihnen im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Solarzellen auch diffuses<br />
Streulicht zur Stromgewinnung.<br />
Analysieren, bewerten, testen<br />
Bereits im April 2012 hat die <strong>Mainova</strong><br />
Frankfurts erstes Virtuelles Kraftwerk gestartet.<br />
Zunächst wurden dazu zehn Blockheizkraftwerke<br />
in verschiedenen Liegenschaften<br />
mit modernster Informations- und<br />
Kommunikationstechnik miteinander vernetzt.<br />
Eine zentrale Steuerung bündelt die<br />
Leistung der Anlagen und stimmt sie aufeinander<br />
ab. Damit springen die BHKW<br />
immer dann an, wenn zu wenig Strom<br />
produziert wird oder sich Verbrauchsspitzen<br />
ergeben. iNES und die genannten<br />
Technologien sind nur einige Beispiele<br />
dafür, wie die <strong>Mainova</strong> im Sinne ihrer<br />
Kunden die Zukunft der Energieversorgung<br />
aktiv mitgestaltet.<br />
Das Gemeinschaftsprojekt iNES wird bei der <strong>Mainova</strong> von<br />
der Stabsstelle Technisches Innovations- und Wissensmanagement<br />
betreut. Gemeinsam mit den Kollegen der Netzdienste<br />
Rhein-Main konnte die Umsetzung von iNES in einem<br />
Praxistest realisiert werden. Er liefert wichtige Informationen<br />
für eine weitere Systemverbreitung, denn die Erkenntnisse<br />
aus dem Pilotprojekt sind für die ganze Branche von Interesse.<br />
Deshalb analysieren, bewerten und testen die Mitarbeiter<br />
des Technischen Innovations- und Wissensmanagements<br />
bei der <strong>Mainova</strong> innovative Energietechnologien und machen diese sichtbar. Wissen<br />
soll in zielgerichtete Projekte fließen, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens<br />
zu sichern. Eine Algenstation zur CO 2<br />
-Reduzierung auf dem Dach des <strong>Mainova</strong>-<br />
Heizkraftwerks West oder die europaweit erste Anlage mit organischer Photovoltaik<br />
auf dem Firmengelände sind hier nur einige Beispiele.<br />
An dem Smart-Grid-Forschungsprojekt iNES sind die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, die Bergische<br />
Universität Wuppertal, die S<strong>AG</strong> GmbH und die Bilfinger Mauell GmbH beteiligt.<br />
Ende 2012 wurde iNES mit dem Wissenstransferpreis der Universität Wuppertal für<br />
herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.<br />
Eine Kooperation von:<br />
8 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Mit iNES bleibt<br />
die Energiewende<br />
bezahlbar<br />
Prof. Markus Zdrallek, Leiter des Lehrstuhlsfür<br />
Elektrische Energieversorgung an der<br />
Bergischen Universität Wuppertal und<br />
Mit initiator, ist von der Effizienz des iNES-<br />
Projekts überzeugt<br />
Herr Professor Zdrallek, was gab den<br />
Anstoß für Ihre Forschungsarbeit an<br />
einem Projekt wie iNES?<br />
Der Anlass liegt drei Jahre zurück, als ich<br />
noch selbst in der Energieerzeugungsbranche<br />
tätig war. Damals begannen sich<br />
die Probleme abzuzeichnen, die auf die<br />
Netze durch zu viel punktuelle Photovoltaik-Einspeisung<br />
zukamen. Gesucht<br />
wurde ein intelligentes Gerät, welches<br />
das ganze Netz im Blick hat und an den<br />
wenigen Tagen im Jahr mit zu hoher<br />
Einspeisung reagieren kann.<br />
Was unterscheidet das Gemeinschaftsprojekt<br />
iNES von anderen<br />
Smart-Grid-Ansätzen?<br />
Kurz gesagt: Es funktioniert – und zwar<br />
nicht nur auf Power-Point-Folien. Bei<br />
vielen der intensiv beworbenen Projekte<br />
großer Energiekonzerne kann niemand<br />
sagen, ob sie anwendbar sind. iNES ist<br />
eines der wenigen bundesweiten Smart-<br />
Grid-Projekte, das den Praxistest schon<br />
bestanden hat. Auch deshalb wurde es<br />
bereits mit dem Wissenstransferpreis der<br />
Bergischen Universität Wuppertal ausgezeichnet.<br />
Erste Rechenmodelle gehen von<br />
Kosteneinsparungen von bis zu 50<br />
Prozent im Vergleich zum konventionellen<br />
Netzausbau aus. Wie kommt<br />
diese Zahl zustande?<br />
Die 50 Prozent Kosteneinsparung haben<br />
wir konkret für die beiden Netzgebiete<br />
der <strong>Mainova</strong> ermittelt, in denen iNES als<br />
Pilotprojekt im Einsatz ist. Zugrunde<br />
liegen die Kosten für den herkömmlichen<br />
Netzausbau mit Kabeln, der gerade im<br />
innerstädtischen Bereich sehr aufwendig<br />
wäre. Die Berechnung schließt alle<br />
Ausgaben für iNES ein, die erforderlich<br />
wären, um eine Überlastung des gesamten<br />
Ortsnetzes durch erhöhte Einspeisung<br />
von Photovoltaikanlagen zu vermeiden.<br />
Selbst wenn dies vielleicht an nur<br />
drei sonnenreichen Sonntagen im Jahr<br />
wirklich kritisch ist – die Alternative sind<br />
immer dickere oder mehr Kabel.<br />
Welche Vorteile hat der Kunde?<br />
Der Kunde kann iNES zwar nicht selbst<br />
nutzen, aber er profitiert davon, dass die<br />
Energiewende mit iNES bezahlbar bleibt.<br />
Denn genau dazu leistet das System einen<br />
entscheidenden Beitrag, da es den Netzausbau<br />
teilweise überflüssig macht beziehungsweise<br />
auf das Nötigste verringert.<br />
Das bedeutet, dass die Netznutzungs-<br />
Entgelte und damit auch der Strompreis<br />
nicht ins Uferlose steigen. Gleichzeitig<br />
trägt iNES durch die Regelung des Leistungsflusses<br />
zur gewünschten Netzstabilität<br />
und Versorgungssicherheit bei.<br />
Auf der technischen Seite scheint<br />
iNES bestens zu funktionieren. Welche<br />
rechtlichen Hürden gilt es zu<br />
beachten?<br />
Hier wäre der Datenschutz zu nennen,<br />
der aber mit iNES kein kritisches Thema<br />
ist. Denn unsere Sensoren messen nur<br />
die gebündelten Daten von vielen Netzteilnehmern<br />
und kein einzelnes Haushaltsprofil.<br />
Um ein beliebiges Ortsnetz mit iNES<br />
ausrüsten zu können, haben Sie zusammen<br />
mit Ihren Projektpartnern ein<br />
Simulationstool entwickelt.<br />
Ja, es kann realitätsnahe Einspeise- und<br />
Verbrauchsszenarien für Niederspannungsnetze<br />
unterschiedlicher Struktur<br />
generieren. Über das Simulationstool<br />
erfolgt die Lokalisierung der geeigneten<br />
Mess- und Regelpunkte. In einem Feldversuch<br />
wird derzeit die Verlässlichkeit<br />
der gelieferten Daten und Eignung der<br />
ausgewiesenen Regel- und Messpunkte<br />
überprüft. Dazu wurden zwei Ortsverteilnetze<br />
im Netzgebiet der NRM Netzdienste<br />
Rhein-Main ausgewählt. Das gesamte<br />
Forschungsprojekt startete 2011 und ist<br />
auf zwei Jahre angesetzt.<br />
Wann kann iNES flächendeckend<br />
eingesetzt werden?<br />
Das System ist im Prinzip schon flächendeckend<br />
einsetzbar, aber es muss auch<br />
Sinn machen. Beim stark ausgebauten<br />
<strong>Mainova</strong>-Netz beispielsweise muss nur<br />
an wenigen Punkten eingegriffen werden.<br />
Das sieht bei vielen Netzbetreibern<br />
anders aus. Ein ländlicher Betreiber<br />
denkt gerade darüber nach, iNES im<br />
großen Stil einzusetzen. Dort geht es um<br />
30 bis 40 Systeme. Die Chancen stehen<br />
gut, dass iNES eine weite Verbreitung<br />
finden wird. Mit dieser innovativen Lösung<br />
werden die Ortsnetze auf effiziente<br />
Art zukunftssicher gemacht.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 9
Wissen & Verstehen<br />
Viel Licht, wenig Strom:<br />
Beleuchtungskonzepte für das neue Osthafenareal<br />
Wer in Frankfurt am Main entlang zum Areal der ehemaligen Großmarkthalle läuft,<br />
erkennt das Gelände in Verlängerung der Deutschherrenbrücke und südlich der<br />
Sonnemannstraße kaum wieder. Mit einer Höhe von 185 Metern ragt der Nordturm<br />
der neuen Europäischen Zentralbank in den Himmel. Die neue Osthafenbrücke<br />
wird für den Straßenverkehr montiert, der Ausleger der Honsellbrücke erhält eine<br />
neue Optik. Mit dabei die Experten der <strong>Mainova</strong>-Tochtergesellschaft Straßenbeleuchtung<br />
Rhein-Main (SRM), um den neuen Osthafen ins rechte Licht zu rücken.<br />
A<br />
ls Erstes mussten alle alten<br />
Straßenleuchten weichen. SRM-<br />
Projektleiter Stephan Dorendorf<br />
zeigt uns, an welchen Stellen im Ostend<br />
die neue Straßenleuchte „Koffer2“ von<br />
Philips bereits aufgestellt wurde. Doch<br />
mit dem reinen Tausch ist es nicht getan.<br />
Knapp sieben Kilometer Beleuchtungskabel<br />
wurden auf dem gesamten Gelände<br />
neu verlegt. Mehr als 200 Straßenleuchten<br />
in unterschiedlichen Ausführungen<br />
werden das zukünftige Naherholungsgebiet<br />
und die Verkehrs- und Fußwege<br />
im Ostend in ein angenehmes Licht<br />
tauchen.<br />
Stephan Dorendorf erläutert den Gesamtplan.<br />
Hinter Gittern befinden sich bereits<br />
Felder für Streetsoccer, Hockey und Basketball.<br />
Davor ein Skaterpark, auf dem<br />
sich schon jetzt jede Menge Kinder und<br />
Jugendliche tummeln. Eine Wasserstraße<br />
mit Spielmöglichkeiten für Kinder wird<br />
folgen, dazu Bäume, Gras und etliche<br />
Straßenleuchten des Typs Vector, die das<br />
Naherholungsgebiet mit einem sanft-gelben<br />
Licht ausleuchten werden. Unter einem<br />
alten Brückenbogen der Honsellbrücke<br />
soll in Zukunft ein Cafe den Betrieb<br />
aufnehmen – inklusive Public-Viewing-Veranstaltungen<br />
inmitten der modernisierten<br />
Park- und Uferanlagen.<br />
Riesiges 3-D-Puzzle<br />
Der Brückenausleger der Honsellbrücke erhält<br />
ebenfalls eine neue Optik. Die Rampe<br />
besteht aus über 100 Jahre alten Sandsteinquadern,<br />
die in die neue Brückenauffahrt<br />
10 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
integriert werden sollen. Dafür wurde jeder<br />
Quader sorgsam aus den Bögen herausgebrochen<br />
und ähnlich wie bei der Dresdner<br />
Frauenkirche mit einer Nummer versehen<br />
und katalogisiert – ein riesiges 3-D Puzzle.<br />
Doch was auf dem Plan kinderleicht aussieht,<br />
muss in der Praxis oft individuell gelöst<br />
werden. In den historischen Sandstein<br />
mussten zusätzlich die Befestigungshülsen<br />
für die neue Beleuchtung eingelassen werden.<br />
„Das hat uns einiges Kopfzerbrechen<br />
bereitet“, erzählt Dorendorf. Denn eine<br />
Standardlösung für Straßenbeleuchtung im<br />
Sandsteinsockel gab es nicht, zudem mussten<br />
Statik, Ästhetik und die Verkehrssicherheit<br />
berücksichtigt werden. „Die Leuchten<br />
sollen so aussehen wie ihre historischen<br />
Vorgänger, wiegen stolze 180 kg und sind<br />
oben auf der Brücke natürlich ein Windfang.<br />
Das erfordert eine höchst stabile Verankerung<br />
in dem empfindlichen Sandstein.“<br />
Zu den größten Projekten hier im Osthafen<br />
zählt die neue Mainbrücke. Bereits vor<br />
Monaten hatte eine belgische Spezialfirma<br />
die einzelnen Baugruppen der Osthafenbrücke<br />
über den Main geschleppt.<br />
An Land schweißten Spezialisten den<br />
2.800-Tonnen-Koloss zusammen. 175 Meter<br />
lang und 25 Meter breit lag die riesige<br />
Stahlkonstruktion dann am Mainufer, bevor<br />
sie Ende August 2012 um 90 Grad gedreht<br />
und mit Pontons an ihren Bestimmungsort<br />
gebracht wurde. „Einschwimmen“<br />
nennen das die Experten – dazu musste<br />
sich selbst der altehrwürdige Main in ein<br />
tieferes Flussbett legen. Dem folgten<br />
Stahlbauarbeiten, etwa für die Befestigung<br />
der Bogenbeleuchtung.<br />
Hell und energieeffizient<br />
Inzwischen überspannt die noch nicht<br />
zugängliche Osthafenbrücke längst den<br />
Main. Damit sie auch bei Dunkelheit sicher<br />
überquert werden kann, wird in den Handläufen<br />
und den oberen Brückenbögen<br />
demnächst eine neuartige Beleuchtung<br />
angebracht. Sie wird nicht nur das erforderliche<br />
Beleuchtungsniveau erfüllen,<br />
sondern auch das Bauwerk selbst in Szene<br />
setzen – und das mit weit weniger<br />
Leuchten als zunächst vorgesehen: 24<br />
Leuchten werden vom Rundbogen herab<br />
die Fahrbahn erhellen – 12 auf jeder Seite.<br />
Die Stahlkonstruktion selbst wird mit 144<br />
Strahlern – einer LED-Lichtleiste – aus<br />
dem Handlauf der Brücke beleuchtet.<br />
Durch die Wahl des Leuchtentyps und optimierte<br />
Abstände konnten gegenüber der<br />
ursprünglichen Planung rund 50 Prozent<br />
der Leuchten eingespart werden.<br />
Das ist ein Erfolg, auf den die Projektleitung<br />
stolz ist, denn es geht schließlich auch um<br />
Energieeffizienz. „Gerade die Planung der<br />
Osthafenbrücke war anspruchsvoll“, erinnert<br />
sich Dorendorf. Zusammen mit Architekten<br />
und Fachleuten hatte der SRM-Projektleiter<br />
Ende letzten Jahres bei einer<br />
Beleuchtungsprobe geprüft, ob die am Geländer<br />
angebrachten Lampen auch genügend<br />
Licht auf die Gesamtkonstruktion<br />
werfen. Dazu wurden verschiedene Lichtleisten<br />
von dem erfahrenen SRM-Team<br />
ausgewählt und der Stadt Frankfurt Empfehlungen<br />
ausgesprochen.<br />
„Wir haben hier Probebeleuchtungen durchgeführt,<br />
um uns nicht nur auf theo retische<br />
Berechnungen zu verlassen. So konnten<br />
wir die Abstände der Leuchten gegenüber<br />
den ersten Architekturentwürfen deutlich<br />
vergrößern. Für die oberen Brückenbögen<br />
haben wir bewusst eine Leuchte ausgewählt,<br />
mit der wir uns sehr gut auskennen.<br />
Wir wollten hier keine Experimente eingehen.“<br />
Diese Leuchten werden nun als<br />
Im Einsatz: Stephan Dorendorf, Projektleiter der<br />
Straßenbeleuchtung Rhein-Main (SRM).<br />
Probebeleuchtung: Für optimale Lichtabstände<br />
wurden verschiedene Leuchtleisten geprüft.<br />
Sonderanfertigung eingebaut, dafür sind<br />
eigene Aussparungen vorgesehen. Am<br />
Scheitelpunkt befinden sie sich in 22 Metern<br />
Höhe. Für die Montage muss die Straßenbeleuchtung<br />
Rhein-Main einen Spezial-<br />
Kranwagen anfordern, denn selbst in einer<br />
Stadt wie Frankfurt sind Leuchten in solcher<br />
Höhe eine Besonderheit.<br />
Die neue Mainbrücke Ost wurde im letzten Jahr mit einem komplizierten Manöver in Position gebracht.<br />
Im Herbst 2013 soll im neuen Osthafenareal<br />
der Verkehr fließen. Dann muss auch die<br />
Beleuchtung fertig sein. Stephan Dorendorf<br />
erwartet mit Spannung den Augenblick,<br />
wenn die Brücken und das Areal zum ersten<br />
Mal nachts beleuchtet sind. Viel Zeit<br />
zum Anschauen wird ihm allerdings nicht<br />
bleiben. Denn die angrenzenden Bauabschnitte<br />
im Ostend warten auch schon auf<br />
das passende Licht.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 11
Leben & Genießen<br />
Genuss Rhein-Main:<br />
Ostern in Hessen<br />
Wenn der Frühling kommt, dann ist Ostern nicht mehr weit. Bis heute<br />
sind mit dem Fest viele Bräuche und Traditionen verbunden, die in<br />
den verschiedenen Regionen Deutschlands gepflegt werden. kontakt<br />
stellt Ihnen einige aus dem weiteren Umkreis vor. Von Osterfeuern<br />
und Feuerrädern über Ostermärkte mit Kunsthandwerk und handbemalten<br />
Eiern bis zum Eiersuchen und Osterbrunch mit der ganzen<br />
Familie – wer an Ostern in Hessen etwas unternehmen möchte, der<br />
hat die Qual der Wahl.<br />
Süße Ostern<br />
Wenn es um festliche Leckereien geht, dann ist die Konditorei<br />
Hollhorst am Frankfurter Römerberg die richtige Adresse.<br />
Schon seit 1930 fertigt der Familien betrieb feine Naschereien.<br />
Zu Ostern backen hier die Konditorenmeister Manfred und<br />
Daniel Anderlohr mit ihrem Team nach alter Tradition das<br />
bekannte Osterbrot. Uns hat der Konditor vom Römerberg sein<br />
Rezept verraten. Beim Nachbacken sei eine Digitalwaage<br />
empfohlen. Denn – so der Konditormeister – gerade bei den<br />
kleinen Mengen kommt es aufs Gramm an.<br />
Osterbrot<br />
Rezept für 2 Brote<br />
Zutaten für den Ansatz:<br />
55 g Hefe, 240 ml Milch, 240 g Mehl<br />
Zutaten für den Teig:<br />
100 g Zucker, 150 g Butter, 2 Eigelb, 12 g Salz, 450 g<br />
Mehl, 70 ml Milch<br />
und der aufgegangene Ansatz<br />
In den Teig einkneten:<br />
140 g Sultaninen, 70 g geröstete ganze Nüsse, 35 g<br />
Orangeat, 30 g Rum zum Befeuchten<br />
Hagelzucker und Mandelsplitter zum Bestreuen<br />
Zubereitung:<br />
Für den Ansatz Hefe in lauwarmer Milch auflösen,<br />
Mehl hinzugeben und das Ganze verrühren. Ansatz<br />
30 Minuten reifen lassen. Danach die Zutaten für<br />
den Teig mischen, den Ansatz hinzufügen und alles<br />
durchkneten, bis der Teig nicht mehr klebt. Zum<br />
Schluss die Sultaninen, die Nüsse und das Orangeat<br />
unterkneten und den Teig mit dem Rum befeuchten.<br />
Nach weiteren 30 Minuten Teigruhe wird der Teig<br />
in zwei runde Brote geteilt. Diese nochmal gehen<br />
lassen, bis das Volumen um die Hälfte größer<br />
geworden ist. Die Brote zweimal mit Eigelb bestreichen,<br />
Mandelsplitter und Hagelzucker aufstreuen.<br />
Bei 210 Grad in den Ofen schieben und bei 180 Grad<br />
weiterbacken. Wenn das Osterbrot zu stark bräunt,<br />
mit Alufolie abdecken. Die Kerntemperatur muss<br />
96 Grad betragen.<br />
12 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
O<br />
stermärkte waren schon im Mittelalter<br />
beliebt, schließlich waren<br />
sie die ersten Verkaufsveranstaltungen<br />
nach der langen, kalten<br />
Winterzeit. Auf den Märkten wurden deshalb<br />
nicht nur Waren feilgeboten, sie waren<br />
auch regionaler Treffpunkt und hatten<br />
oft einen festlichen Charakter. Wie es zuging<br />
auf solchen Märkten, kann man am<br />
23. bis 24. März 2013 beim historischen<br />
Ostermarkt auf Burg Ronneburg erleben.<br />
Mittelalterliche Händler und Handwerker<br />
fast ausgestorbener Zünfte präsentieren<br />
dort österliche Waren ebenso wie Messer-,<br />
Gold- und Silberschmiedekunst,<br />
Korbflechterei, Sattlerei, Töpferei oder<br />
selbst gesponnene Wolle. Mittelalterliche<br />
Musik-Gruppen, Ritter, Gaukler, Zauberer<br />
und der Medikus umrahmen das Geschehen<br />
auf dem Markt. Kinder können sich<br />
im Bemalen von Ostereiern üben oder lebende<br />
Osterhasen und Osterlämmer bewundern.<br />
Rund um das Osterei<br />
Einer der beliebtesten und bekanntesten<br />
Osterbräuche in unseren Breitengraden ist<br />
wohl das Ostereiersuchen. Auch wenn<br />
heutzutage für viele Kinder Spielzeug und<br />
Süßigkeiten mit im Osternest liegen – bemalte<br />
Eier dürfen nicht fehlen. Am Ostersonntag<br />
und -montag können Kinder von<br />
11 bis 16 Uhr im Palmengarten in Frankfurt<br />
rund um das Osterhasengärtchen in der<br />
Galerie am Palmenhaus Ostereier suchen.<br />
Auch im Opel-Zoo in Kronberg im Taunus<br />
hat das Ostereiersuchen für Kinder im<br />
bunt geschmückten Osterwald am Ostersonntag<br />
und -montag von 10 bis 12 Uhr<br />
bereits Tradition. Außerdem lockt der erste<br />
Nachwuchs in den Opelzoo. Jungtiere<br />
gibt es bei Schafen, Ziegen, Meerschweinchen<br />
und Kaninchen im Streichelzoo.<br />
In Führungen richten die Zoopädagogen<br />
das Augenmerk insbesondere<br />
auf die Haustiere, die für Ostern von Bedeutung<br />
sind: Osterhase, Osterlamm und<br />
die Eier legenden Tierarten.<br />
Auch die Kinder-Akademie Fulda widmet<br />
sich in ihrer Frühjahrsausstellung vom<br />
1. März bis 21. April 2013 einem österlichen<br />
Thema: der Entstehung von Leben<br />
am Beispiel von Huhn und Ei. In einem<br />
überdimensionalen Nest aus Filz wird für<br />
Kinder und Jugendliche die Entwicklung<br />
Besonders bei Kindern beliebt: Am Morgen des Ostersonntags werden die Ostereier gesucht.<br />
des Kükens im Ei gezeigt. In einem Kino-<br />
Ei ist das Leben von Hühnern und Küken<br />
auf dem traditionellen Bauernhof zu sehen.<br />
Und – besonders beliebt – im Brutraum<br />
kann man sogar das Schlüpfen der<br />
Küken beobachten.<br />
Osterfeuer gegen den Winter<br />
Dem Wunsch, der dunklen, kalten Jahreszeit<br />
endlich den Garaus zu machen, verdanken<br />
wir einige besondere Bräuche,<br />
die vor allem in ländlichen Regionen<br />
Deutschlands noch gepflegt werden. Um<br />
den Winter zu vertreiben, werden riesige<br />
Osterfeuer entzündet oder Feuerräder einen<br />
Hügel herunter gerollt.<br />
Jedes Jahr am Ostersamstag und Ostersonntag<br />
macht der idyllische Ort Ober-<br />
Ostern im Odenwald, ein Ortsteil von Reichelsheim,<br />
seinem Namen alle Ehre. Auf<br />
einem Ostermarkt stellen rund 40 Selbstvermarkter<br />
und Kunsthandwerker regionale<br />
Speisen und Handwerkskunst zur<br />
Schau. Mit Einbruch der Dunkelheit führt<br />
am Samstagabend ein Fackelzug zum<br />
großen und inzwischen überregional bekannten<br />
Osterfeuer.<br />
In Günsterode bei Melsungen wird an jedem<br />
Ostersonntag der traditionelle Feuerräderlauf<br />
veranstaltet. Bergleute aus<br />
Westfalen haben diesen Brauch nach Hessen<br />
gebracht. Beim Feuerrad oder Osterrad<br />
handelt es sich um mit Stroh ausgestopfte<br />
Eichen- oder Stahlräder. Die Räder<br />
können bis zu 300 Kilogramm wiegen und<br />
zusätzlich etwa 120 Kilo Stroh aufnehmen.<br />
Je nach Beschaffenheit des Abhangs erreichen<br />
sie hohe Geschwindigkeiten und<br />
ziehen einen beeindruckenden Feuerschweif<br />
hinter sich her. Wenn sie ihren<br />
Weg bis zum Fuße des Hangs schaffen,<br />
deutet das dem Volksglauben nach auf<br />
eine gute Ernte hin. In Günsterode lockt<br />
der spektakuläre Brauch alljährlich mehrere<br />
Hundert Zuschauer in den Ort.<br />
Osterbrunch im Taunus<br />
Eine junge und trotzdem beliebte Tradition<br />
ist der Osterbrunch. Wer gutes Essen<br />
mit einem Ausflug in die Natur verbinden<br />
möchte, ist in einem der zahlreichen Ausflugslokale<br />
rund um und oben auf dem<br />
Feldberg bestens aufgehoben. Hier kann<br />
man bei gutem Wetter den Blick auf die<br />
Region genießen und sich mit Freunden<br />
oder Familie beim Osterbrunch verwöhnen<br />
lassen.<br />
Oster-Links<br />
Weitere Informationen zu den genannten<br />
Ausflugs-Tipps unter:<br />
Burg Ronneburg<br />
. www.burg-ronneburg.de<br />
Palmengarten Frankfurt<br />
. www.palmengarten.de<br />
Opel-Zoo<br />
. www.opel-zoo.de<br />
Kinderakademie Fulda<br />
. www.kaf.de<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 13
t<br />
Tipps & Ideen<br />
Eschersheim<br />
Nieder-<br />
Eschbach<br />
Im Frühling beginnt wieder die Saison für Fahrrad -<br />
aus flüge. Ob allein, zu zweit oder mit der ganzen<br />
Familie: Der GrünGürtel-Radweg rund um<br />
Frankfurt hat für Fahrradfreunde viel zu bieten.<br />
Dabei muss nicht jeder der 63 Kilometer aus<br />
eigener Kraft bewältigt werden. Immer<br />
größerer Beliebtheit erfreuen sich die<br />
sogenannten Pedelecs. Diese Fahrräder<br />
mit elektrischem Zusatzantrieb zur<br />
Unterstützung ermög lichen auch<br />
längere Fahrradtouren und<br />
Sossenheim<br />
bieten Fahrspaß pur.<br />
Park & Rast<br />
Zeilsheim<br />
1. Alter Flugplatz Bonames<br />
2. Riedwiesen<br />
3. Schwanheimer Düne<br />
4. Waldspielpark SchwanheimSindlingen<br />
5. Goldsteinpark<br />
6. Waldspielpark Carl von Weinberg<br />
7. Bürgerwiese<br />
8. Waldspielpark Louisa<br />
9. Waldspielpark Tannenwald<br />
10. Mendelssohnruhe<br />
11. Waldspielpark Goetheturm<br />
12. Waldspielpark Scheerwald<br />
13. Grüne-Soße-Denkmal<br />
14. ICH-Denkmal<br />
15. Huthpark<br />
16. Lohrpark<br />
17. Nordpark Bonames<br />
18. Volkspark Niddatal<br />
19. Brentanopark<br />
20. Solmspark<br />
21. Rebstockpark<br />
22. Höchster Stadtpark<br />
23. Seehofpark<br />
24. Heinrich-Kraft-Park<br />
14 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013<br />
Höchst<br />
29<br />
22<br />
SCHWAN HEIMER<br />
S C<br />
3<br />
UN TERFELD<br />
Nied<br />
Schwanheimer<br />
Ba<br />
H W A<br />
Stationen & Highlights<br />
Flughafen<br />
25. Grastränke<br />
26. Gerbermühle<br />
27. Sternbrücke<br />
28. Chlodwig-Poth-Anlage<br />
29. Bolongaro-Garten<br />
30. Agendawald<br />
31. Stadtwaldhaus<br />
S O S S EN H E IM ER<br />
UN TE R FELD<br />
hnstraße<br />
Oeserstraße<br />
Schwanheim<br />
30<br />
28<br />
4<br />
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Rödelheim<br />
M a i n z e<br />
Griesheim<br />
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Goldstein<br />
Praunheim<br />
Main<br />
I M E R<br />
19<br />
20<br />
21<br />
5<br />
U N T E R W A L D<br />
Niederursel<br />
Nidda<br />
32. Galopp-Rennbahn<br />
33. Entree Hohe Straße<br />
34. MainÄppelHaus<br />
Hausen<br />
Weitere Informationen<br />
www.gruenguertel.de<br />
27<br />
Volkspark<br />
Niddatal<br />
Bockenheim<br />
Gallus<br />
L a n d - s t r a ß e<br />
W A L<br />
18<br />
D<br />
Niederrad<br />
2<br />
Gutleutviertel<br />
M ö r f e l d e<br />
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6<br />
Alter<br />
Flugplatz<br />
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32<br />
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Westend<br />
Bonames<br />
g<br />
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Ginnheim<br />
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Dornbusch<br />
7<br />
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Frankfurter<br />
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L a<br />
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Kalbach-<br />
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den Frankfurter GrünGürtel<br />
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Nordweststadt<br />
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l l e e<br />
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5 km vom<br />
8<br />
17<br />
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1,5 km v<br />
31<br />
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203 m<br />
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I<br />
S<br />
33<br />
S Ü D H A N G<br />
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H E I M E R<br />
W A L D<br />
Bereits seit Jahren fördert die <strong>Mainova</strong> alternative<br />
und umweltschonende Antriebstechniken,<br />
zum Beispiel im Bereich Elektromobilität. Nach<br />
dem großen Erfolg der <strong>Mainova</strong> Pedelec-Aktion<br />
im letzten Jahr haben wir uns entschlossen,<br />
Ihnen 2013 eine noch breitere Angebotspalette an<br />
Pedelecs zur Verfügung zu stellen. Diese neue Aktion<br />
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zu genießen und damit die Umwelt zu schonen.<br />
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om Römer<br />
23<br />
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H a n a u e r<br />
13<br />
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12<br />
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Jahren. Die Clubmitglieder erhalten einen eigenen<br />
Klein & Groß<br />
Warum der Osterhase die Eier bringt<br />
Jedes Jahr zu Ostern geht die Suche los: Wo hat der Osterhase bloß die Eier versteckt?<br />
Doch warum bringt eigentlich ein Hase die gefärbten Eier und nicht etwa ein Huhn?<br />
Rund um den Osterhasen ranken sich viele<br />
Geschichten. Welche davon wahr sind, weiß<br />
heute keiner mehr so genau. Sicher ist: Der<br />
Hase gilt als Mondtier und das Osterfest<br />
wird immer am ersten Vollmond-Sonntag im<br />
Frühling gefeiert. Schon bei den alten Griechen<br />
und Römern hatte der Hase eine besondere<br />
Bedeutung. Weil er schon früh im<br />
Jahr Junge bekommt und sich stark vermehrt,<br />
wurde er zu<br />
einem Sinnbild<br />
für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum.<br />
Kein Wunder: Immerhin bringt eine Hasenmutter<br />
jedes Jahr bis zu 20 Junge auf die<br />
Welt. Ebenso wurden die Eier schon früh als<br />
Symbol der Fruchtbarkeit angesehen, weil<br />
in ihnen neues Leben entsteht.<br />
Und noch eine Verbindung gibt es zwischen<br />
Hase und Ei: Wenn die Bauern früher Steuern<br />
an die Grundeigentümer oder die Kirche<br />
bezahlen mussten, hatten sie meistens kein<br />
Geld. Deshalb bezahlten<br />
sie in Form von<br />
Waren, zum<br />
Beispiel Eiern oder Feldhasen. Der Termin,<br />
an dem die Steuern bezahlt werden mussten,<br />
war jedes Jahr der gleiche: Ostern.<br />
In Deutschland wurde der Osterhase als Eierbringer<br />
zum ersten Mal 1682 im Elsass, in<br />
der Pfalz und am Oberrhein erwähnt. Bevor<br />
er sich im 19. Jahrhundert in den deutschsprachigen<br />
Ländern durchsetzte, waren es<br />
aber auch andere Tiere wie der Hahn, Kuckuck,<br />
Storch oder Fuchs, die früher die Ostereier<br />
brachten. Inzwischen sind sich aber<br />
alle Kinder einig: Der Osterhase bringt die<br />
bunten Eier.<br />
Mitmachen im<br />
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60 Clubpartnern nutzen können. Dazu gibt es regelmäßig<br />
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und einen tagesaktuellen Veranstaltungskalender –<br />
übrigens einer der größten im Rhein-Main-Gebiet.<br />
Anmelden können Sie Ihr Kind direkt unter<br />
www.mainova-ignaz.de. Dort gibt es Tipps,<br />
Neuigkeiten, Gewinnspiele und Spaß für<br />
Bastel-Tipp: Kresse-Eier-Köpfe<br />
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Du brauchst:<br />
• eine halbe leere Eierschale<br />
• etwas Watte<br />
• Kressesamen<br />
(rot und grün)<br />
• Stifte<br />
Wichtig:<br />
Mit dieser Bastelarbeit fängst<br />
du am besten schon eine<br />
Woche vor Ostern an. Die Kresse<br />
muss ja erst noch wachsen.<br />
So geht’s: Fülle die halbierte Eierschale zur Hälfte mit Watte und<br />
tränke die Watte mit Wasser. Streue dann auf das nasse Wattekissen<br />
die Kressesamen. Jetzt kannst Du die Eierschale in einen<br />
Eierbecher stellen. Male auf die Eierschale ein Gesicht. Wenn Du<br />
die Watte schön feucht hältst, wachsen aus dem „Kopf“ im Laufe<br />
von 4 – 5 Tagen Kressehaare.<br />
Du hast mehrere halbierte Eierschalen? Dann kannst du rote und<br />
grüne Kresse wachsen lassen. Das sieht auf dem Osterfrühstückstisch<br />
toll aus, schmeckt gut und ist gesund.<br />
Ice Age 4<br />
Gewinnt die<br />
coole DVD!<br />
Eishockey<br />
Holt Euch die<br />
Löwen-Tickets!<br />
1<br />
Natürlich Eier färben<br />
die ganze Familie.<br />
Eine alte Tradition ist auch das Färben der Eier, zu der<br />
die Natur die Farben liefern kann: Rote Beete für rote<br />
Eier, Rotkraut für blau-violette, Spinat für grüne, das<br />
Gewürz Curcuma für gelbe. Die Eier kannst Du in dem<br />
Farb-Sud mindestens 10 Minuten kochen, bis sie hart<br />
sind, und anschließend für einen schönen Glanz<br />
noch mit Butter einfetten. So haltbar ge macht,<br />
schmecken Ostereier mehrere<br />
Wochen lang.<br />
16 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Auch in diesem Jahr haben wieder Teams unterschiedlichster Mannschaften die Chance auf einen von 500 <strong>Mainova</strong>-Trikotsätzen.<br />
Anpfiff zur <strong>Mainova</strong>-Trikotaktion 2013:<br />
Jetzt um vergünstigte Trikotsätze bewerben!<br />
Woran erkennt ein Fan seine Mannschaft? Am Trikot natürlich. Und wenn dann noch<br />
<strong>Mainova</strong> draufsteht, steckt oft ein bisschen Losglück drin: Denn viele Mannschaften<br />
aus der Rhein-Main-Region gehören zu den Gewinnern der jährlich <strong>statt</strong>findenden<br />
<strong>Mainova</strong>-Aktion „Trikots für die Region“, die am 1. März 2013 wieder neu gestartet ist.<br />
S<br />
chon im vergangenen Jahr war der<br />
Andrang riesig: 1.600 Mannschaften<br />
der Region hatten sich für einen<br />
der 500 vergünstigten Trikotsätze der <strong>Mainova</strong><br />
beworben. Für diesen zahlt die Vereinsmannschaft<br />
nur 99 Euro, den Restbetrag<br />
von 500 bis 750 Euro übernimmt die<br />
<strong>Mainova</strong> im Rahmen der Förderaktion. Dafür<br />
gibt es einen kompletten Satz hochwertiger<br />
Trikots der Marke „Jako“ inklusive<br />
Beflockung mit Vereinsnamen und Spielernummer<br />
auf dem Rücken. Ligazugehörigkeit,<br />
Geschlecht oder Alter spielen bei der<br />
Bewerbung keine Rolle. Berücksichtigt werden<br />
alle Mannschaftssportarten wie etwa<br />
Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball.<br />
Einzige Bedingung für die Vereine: Sie<br />
müssen aus dem Vertriebsgebiet der <strong>Mainova</strong><br />
circa 100 Kilometer rund um Frankfurt<br />
kommen. Pro Verein kann nur eine Mannschaft<br />
je Sportart ausgelost werden.<br />
Die Aktion ist eines von vielen Beispielen, wie<br />
die <strong>Mainova</strong> ihre Verantwortung vor Ort wahrnimmt.<br />
„Als regionaler Energieversorger aus<br />
dem Rhein-Main-Gebiet liegt uns die Unterstützung<br />
des Breitensports in unserer Heimat<br />
besonders am Herzen. Sportvereine stabilisieren<br />
unsere Gesellschaft, indem sie Werte<br />
wie Fair Play, Teamgeist und Toleranz vermitteln<br />
und die soziale Integration fördern“, erläutert<br />
Dr. Constantin H. Alsheimer, der Vorsitzende<br />
des Vorstands der <strong>Mainova</strong>. „Mit<br />
unserer Aktion wollen wir engagierte Sportvereine<br />
bei ihrer gesellschaftlich wertvollen<br />
Arbeit unterstützen und mit den gesponserten<br />
Trikotsätzen einen nachhaltigen Beitrag<br />
zur Entlastung der Vereinskassen leisten.“<br />
Dass dies gelingt, belegt das Echo aus den<br />
Vereinen. So freut sich Ralf Wahl, Leiter der<br />
Basketball-Abteilung der TG Friedberg,<br />
über die im letzten Jahr erhaltenen neuen<br />
Trikots für seine U14-Jungenmannschaft:<br />
„Jetzt besitzt dieses Team endlich ein eigenes<br />
Outfit, vorher mussten sie es mit den<br />
U15-Mädchen teilen. Eine tolle Unterstützung<br />
für die Jugendlichen.“<br />
Die Aktion „<strong>Mainova</strong>-Trikots für die Region“<br />
findet in diesem Jahr bereits zum sechsten<br />
Mal <strong>statt</strong>. Das Los entscheidet über die Sieger.<br />
Nach Erhalt der Trikots können die Gewinner-Mannschaften<br />
auf der Internetseite<br />
der Aktion an einem Fotowettbewerb teilnehmen.<br />
So wird für die Fußballmannschaften<br />
wieder ein Freundschaftsspiel gegen<br />
die Profis der Bundes ligamannschaft<br />
von Eintracht Frankfurt verlost. Doch auch<br />
den Gewinner-Teams anderer Sportarten<br />
winken attraktive Preise.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.mainova.de/trikots<br />
Jetzt bewerben!<br />
Zur Bewerbung um einen vergünstigten<br />
Trikotsatz können Interessierte<br />
den Bewerbungsbogen<br />
auf www.mainova.de/trikots<br />
ausfüllen. Oder man schickt<br />
einen Brief mit Angabe von<br />
Vereinsname, Abteilung<br />
(Fußball, Handball etc.),<br />
Mannschaft (z. B.<br />
A-Jugend) und den<br />
eigenen Kontaktdaten<br />
an die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>,<br />
Stichwort „Trikots“,<br />
Solmsstraße 38,<br />
60623 Frankfurt am<br />
Main.<br />
Einsendeschluss<br />
ist der<br />
15. April 2013.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 17
Sehen & Erleben<br />
25. April Festhalle Frankfurt<br />
Farewell für ein<br />
Rock-Schwergewicht:<br />
Meat Loaf auf Abschiedstournee<br />
Mit der „Farewell Tour“ verabschiedet sich eines der stimmgewaltigsten<br />
Schwergewichte der Rockszene von seinen<br />
Fans. Dank seiner Vier-Oktaven-Stimme und einer emotionsgeladenen<br />
Interpretation machte Meat Loaf aus vielen seiner<br />
pompösen Mini-Opern Meilensteine der Pop/Rock-Musik.<br />
Das besondere Programm der Tour verspricht einen unvergesslichen<br />
Abend. Neben vielen Hits präsentiert der texanische<br />
Sänger im zweiten Teil seines Auftritts das Klassikeralbum<br />
und Millionenseller „Bat Out Of Hell“ von 1977 in der<br />
Original-Reihenfolge. Gespielt werden die dramatischen<br />
Bombast-Epen als Mini-Theaterstücke in einer aufwendigopulenten<br />
Inszenierung von Wagnerscher Dimension.<br />
Karten für Frankfurt sind ab 64,50 Euro erhältlich.<br />
www.shooter.de<br />
31. März und 1. April Bahnhof Darmstadt-Ost<br />
19. bis 20. April Industrie- und Handelskammer Frankfurt<br />
Aktionstage voller Energie:<br />
„main-klima“ mit tollem Rahmen programm<br />
Reise in die Vergangenheit:<br />
Dampflok-Ausflug zu Ostern<br />
Am Ostersonntag und -montag lädt der Museumsverein<br />
Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein zu einer Reise in die Vergangenheit<br />
ein. Mit der historischen Dampflok geht es durch den<br />
landschaftlich schönen Bessunger Forst, an Ostern ist auch<br />
der Osterhase mit dabei. Startbahnhof für die alte Henschel-<br />
Lok von 1946 ist Darmstadt-Ost (Rosenhöhe), Endstation nach<br />
rund fünfzehnminütiger Fahrt das Bessunger Forsthaus.<br />
Der Zug fährt stündlich von 10 bis 17 Uhr, außer um 13 Uhr.<br />
Rückfahrt ist jeweils circa eine halbe Stunde später.<br />
Der Fahrpreis (Hin- und Rückfahrt) beträgt 2,50 Euro für Kinder<br />
(4 – 14 Jahre) und 5 Euro für Erwachsene.<br />
www.bahnwelt.de<br />
Mit einfachen<br />
Mitteln Energie und<br />
Geld sparen: An<br />
zwei Aktionstagen<br />
der Innung Sanitär<br />
Heizung Klima<br />
Frankfurt präsentieren<br />
verschiedene<br />
Mitgliedsunternehmen<br />
alles rund um die Themenwelten Energieeffizienz,<br />
Trinkwasserhygiene und Ausbildung. Auf der „mainklima“<br />
geben Fachhandwerker Tipps zum energiesparenden<br />
Heizen, informieren über er<strong>neuer</strong>bare<br />
Energien und bieten die Möglichkeit zur persönlichen<br />
Beratung. Ein unterhalt sames Rahmenprogramm<br />
für die ganze Familie sorgt dafür, dass der Spaß nicht<br />
zu kurz kommt. Die <strong>Mainova</strong> präsentiert eigene<br />
Angebote rund um das Thema Energieeffizienz.<br />
Besuchen Sie uns auf der main-klima 2013!<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Adresse: Börsenplatz 4.<br />
www.main-klima.de<br />
18 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Bis zum 15. September Senckenberg Frankfurt<br />
20. bis 21. April Casinogebäude Universität Frankfurt<br />
Die Messe für Weinfreude:<br />
„Wein am Main“ lädt ein<br />
Ausstellung:<br />
„Planet 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“<br />
Unser Klima wandelt sich schneller als je zuvor<br />
in der Erdgeschichte. Eine interaktive Sonderausstellung<br />
im Senckenberg Museum nimmt die<br />
Besucher mit auf eine spannende Spurensuche:<br />
Wie sieht die Zukunft auf unserem Planeten aus?<br />
Was verrät uns die Vergangenheit darüber? Wie<br />
funktioniert das System Erde? Dazu beleuchtet<br />
die Ausstellung auf anschauliche und spektakuläre<br />
Weise die Geschichte und den heutigen<br />
Zustand des Systems Erde. Klimaforscher<br />
präsentieren ihre Arbeit live und „zum Anfassen“<br />
an Forschertischen, eine interaktive Kugelprojektion<br />
schwebt im Zentrum. Bleibt der Planet 3.0<br />
weiterhin „benutzerfreundlich“ oder droht ein<br />
„Systemabsturz“? Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />
Seit 2012 im neuen Domizil bietet die beliebte, topbesetzte Weinmesse<br />
allen Liebhabern edler Tropfen noch mehr Auswahl. Mit einer verdoppelten<br />
Ausstellungsfläche bietet das denkmalgeschützte Casinogebäude<br />
auf dem Campus Westend den idealen Rahmen für die<br />
Weinpräsentationen von mehr als 60 Winzern und Weinfachhändlern.<br />
Wer nur probieren möchte, flaniert einfach über den facettenreichen<br />
Verkostungsparcours mit vielen hundert verschiedenen Weinen. Tiefere<br />
Einblicke ge<strong>statt</strong>et das abwechslungsreiche Seminarprogramm mit<br />
Themen wie einem „Ausflug“ ins Weinland Neuseeland oder „Modell<br />
Bordeaux“ – auf den Spuren der Winzer des Bordelais.<br />
Tageskarte 12 Euro, Dauerkarte 20 Euro. Seminare 15 bis 25 Euro<br />
(Messebesuch inklusive).<br />
www.weinammain.de<br />
Karten kosten für Kinder 4 Euro, Erwachsene<br />
8 Euro und Familien 20 Euro.<br />
www.senckenberg.de<br />
1. bis 2. Juni Berger Straße Frankfurt-Nordend<br />
Multikulturell aus Tradition:<br />
Berger Straßenfest<br />
Einmal im Jahr verwandelt sich die untere Berger Straße in ein multikulturelles Großevent<br />
– das Berger Straßenfest. Dabei wird die attraktive Einkaufs- und Flaniermeile<br />
zu einer Genuss- und Partystrecke für Zehntausende Besucher aus dem gesamten<br />
Rhein-Main-Gebiet. Die anliegenden Restaurants und Bars stellen ihre Tische auf die<br />
Straße und bieten internationale Speisen und Getränke. Nachmittags locken Kaffee<br />
und Kuchen und auch ein Kinderprogramm, abends Cocktails, Apfelwein und Bier.<br />
Umrahmt wird das Ganze von Life-Musik auf mehreren Bühnen und einem Nonstop-<br />
Kulturprogramm.<br />
www.frankfurt.de<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 19
Rat & Service<br />
Heizungsmodernisierung:<br />
„Ich mach’ das jetzt!“<br />
www.moderne-heizung.de informiert mit wenigen Klicks<br />
In deutschen Heizungskellern schlummern<br />
rund zehn Millionen veraltete Anlagen, die im<br />
Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes<br />
spätestens bis zum Jahr 2020 ausgetauscht<br />
werden müssten. Allen Modernisierungswilligen<br />
bietet die neue Online-Plattform www.<br />
moderne-heizung.de seit einigen Monaten<br />
dazu kompakte Informationen und nützliche<br />
Funktionen als Entscheidungshilfe. Die Aktion<br />
„Ich mach’ das jetzt!“ wird von der Gaswirtschaft,<br />
Geräteherstellern und dem Fachhandwerk<br />
unterstützt.<br />
Einsparpotenzial direkt ermittelbar<br />
Direkt auf der Startseite der Plattform können<br />
interessierte Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer<br />
mit wenigen Angaben ihr<br />
mögliches Einsparpotenzial bei einem Anlagentausch<br />
ermitteln oder qualifizierte<br />
Heizungsinstallateure in ihrer Nähe finden.<br />
Wer es genauer wissen will, gibt ein paar<br />
Eckdaten zum Gebäude und dem vorhandenen<br />
Heizsystem ein. Dann erhält er in<br />
drei Schritten eine übersichtliche Datei als<br />
PDF mit detaillierteren Angaben zur Ersparnis<br />
mit einer neuen Heizungsanlage<br />
und einer detaillierten Auflistung aller in<br />
Frage kommenden Förderprogramme. Die<br />
<strong>Mainova</strong> fördert unter anderem den Austausch<br />
eines alten Erdgas-Kessels gegen<br />
einen neuen im Rahmen ihres „Erdgas UmstellerPakets“<br />
bis zum 31. Dezember 2013<br />
mit 200 Euro. Den Förderbeitrag können<br />
alle privaten Haus- und Wohnungseigentümer<br />
bei Gebäuden mit bis zu sechs Wohneinheiten<br />
nutzen, die ihren alten Erdgas-<br />
Kessel austauschen oder ihre alte Heizung<br />
von einem anderen Energieträger auf Erdgas<br />
umstellen wollen.<br />
Heizungspumpe als erster Sparschritt<br />
Selbst wenn die Heizung noch nicht ausgetauscht<br />
werden muss, lohnt sich für<br />
Hausbesitzer ein Blick auf die Heizungspumpe.<br />
Vielen ist nicht bewusst, dass die<br />
Pumpe als Herzstück jeder Anlage zu den<br />
größten Stromfressern im Haushalt zählt,<br />
wenn sie ein bestimmtes Alter überschritten<br />
hat. Mit einer neuen Hocheffizienzpumpe<br />
lassen sich dann schnell bis zu 90<br />
Prozent der Stromkosten gegenüber einer<br />
herkömmlichen Pumpe sparen, was rund<br />
100 Euro jährlich entspricht. Die <strong>Mainova</strong><br />
hat deshalb bereits 2011 eine große<br />
Heizungspumpen-Austauschaktion gestartet.<br />
In ihrem Rahmen erhalten Kunden<br />
eine moderne, hocheffiziente Pumpe von<br />
Wilo zum günstigen Komplettpreis von<br />
399 Euro oder in Form von fünf Jahresraten<br />
von 80 Euro, sodass sich der Austausch<br />
von Anfang an lohnt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.moderne-heizung.de<br />
www.mainova.de/umstellerpaket<br />
www.mainova.de/heizungspumpe<br />
An den markierten Stellen ist der Austausch gegen eine hocheffiziente Heizungspumpe möglich.<br />
20 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Einfach und schnell: Carsharing mit book-n-drive<br />
Neue Buchungsmöglichkeiten per RMV-eTicket und App<br />
Carsharing entwickelt sich bundesweit<br />
immer mehr zur vollwertigen und günstigen<br />
Alternative zum eigenen Auto. Das<br />
zeigen auch die Zahlen des im Rhein-Main-<br />
Gebiet führenden Carsharing-Anbieters<br />
book-n-drive, an dem die <strong>Mainova</strong> seit<br />
Anfang 2012 beteiligt ist. Ende 2012 konnte<br />
bereits der 10.000. Kunde begrüßt werden.<br />
Neue Buchungsmöglichkeiten machen<br />
das schnelle und bequeme Nutzen<br />
der 330 Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis<br />
zum Transporter, jetzt noch einfacher.<br />
Seit Februar ist das book-n-drive- Angebot<br />
fester Bestandteil des eTickets des Rhein-<br />
Main-Verkehrsverbundes, mit dem RMV-<br />
Kunden verschiedene Angebote zur Monats-<br />
oder Jahreskarte dazu buchen<br />
können. So lassen sich mit der Mobilitätskarte<br />
als „elektronischem Schlüssel“ Bus<br />
und Bahn, Carsharing-Autos mit und ohne<br />
Elektro-Antrieb, E-Bikes und normale Fahrräder<br />
flexibel miteinander kombinieren.<br />
eTicket-Besitzer können sich jetzt auch für<br />
book-n-drive freischalten lassen und damit<br />
zusätzlich alle 3.000 Flinkster-Fahrzeuge<br />
des Carsharing-Angebots der Deutschen<br />
Bahn nutzen.<br />
Eine weitere Möglichkeit, einfach und unkompliziert<br />
ein Auto zu bekommen, ist die<br />
book-n-drive-App. Nach der Anmeldung<br />
unter www.book-n-drive.de können Kunden<br />
das Smartphone-Programm sofort<br />
nutzen. Mit der neuen Hin & Weg-Reservierung<br />
lässt sich so schnell das nächste<br />
freie Auto an einer der über 170 Stationen<br />
finden, das dann mit wenigen Klicks gebucht<br />
oder für die nächsten 24 Stunden<br />
reserviert werden kann. Mit der App fällt<br />
es so noch leichter, auf den eigenen<br />
Wagen zu verzichten.<br />
Carsharing lässt sich nun auch mit dem eTicket<br />
Rhein-Main nutzen.<br />
www.book-n-drive-de/mainova<br />
www.rmv.de<br />
Fair, preiswert, überzeugend ...<br />
<strong>Mainova</strong> erneut von unabhängiger Seite ausgezeichnet<br />
Die <strong>Mainova</strong> setzt bei allen ihren Produkten<br />
bewusst auf einen guten Preis, einfache<br />
und faire Vertragsbedingungen und einen<br />
sehr guten Service. Auch in den vergangenen<br />
Monaten führte das Unternehmen als<br />
größter hessischer Energieversorger bei<br />
unterschiedlichen Tests und Studien wieder<br />
die Ranglisten mit an.<br />
Viermal „sehr gut“ und einmal „gut“ – so lautete<br />
das <strong>Mainova</strong>-Ergebnis bei einer umfas-<br />
senden Fairness-Studie unter 24 großen<br />
deutschen Gasversorgern, die im Auftrag von<br />
Focus Money durchgeführt wurde. Mehr als<br />
2.200 Kunden nahmen an der repräsentativen<br />
Online-Befragung durch das Marktforschungsunternehmen<br />
Service Value teil. Die <strong>Mainova</strong><br />
erhielt für „Produktangebot und Beratung“,<br />
„Fairer Kundenservice“, „Faires Preis-Leistungs-Verhältnis“<br />
und „Faire Kundenkommunikation“<br />
ein „Sehr gut“ sowie für „Nachhaltigkeit<br />
und Verantwortung“ ein „Gut“.<br />
Zum vierten Mal in Folge wurde die <strong>Mainova</strong><br />
2013 mit dem Gütesiegel „TOP-Lokalversorger“<br />
ausgezeichnet, vergeben vom<br />
unabhängigen Energieverbraucherportal.<br />
In die Bewertung fließt zu 80 Prozent das<br />
Preis-/Leistungsverhältnis ein, die restlichen<br />
20 Prozent teilen sich Kriterien wie<br />
regionales Engagement, Umwelt- und Verbraucherschutz<br />
sowie Servicequalität. Und<br />
auch bei der Kundenzufriedenheit erreicht<br />
der Frankfurter Energiedienstleister nach<br />
Bewertungen des Vergleichsportals Verivox<br />
Höchstwerte. So gaben im Februar<br />
2013 91 Prozent aller Neukunden, die in<br />
den letzten sechs Monaten zur <strong>Mainova</strong><br />
wechselten, an, dass sie sehr zufrieden<br />
sind und sich erneut für die <strong>Mainova</strong> entscheiden<br />
würden.<br />
www.mainova.de/auszeichnung<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 21
Rat & Service<br />
<strong>Mainova</strong>-Strom deutlich umweltschonender<br />
Neues Stromkennzeichen veröffentlicht<br />
Die <strong>Mainova</strong> treibt die Energiewende weiter voran. Wie das seit<br />
dem 1. November 2012 gültige Stromkennzeichen zeigt, ist<br />
<strong>Mainova</strong>-Strom deutlich umweltschonender als der Bundesdurchschnitt.<br />
Er<strong>neuer</strong>bare Energien machen im Strommix des<br />
Energiedienstleisters inzwischen 36 Prozent und damit den<br />
größten Anteil aus, deutschlandweit sind es nur 21 Prozent. Dieser<br />
hohe Anteil liegt unter anderem an vielen Großkunden, die<br />
neben den privaten Verbrauchern Ökostrom von der <strong>Mainova</strong><br />
beziehen. Auch bei den CO 2<br />
-Emissionen liegt der <strong>Mainova</strong>-<br />
Strom mit 385 Gramm je Kilowattstunde (g/kWh) deutlich unter<br />
dem deutschen Durchschnitt (503 g/kWh). Damit ist er schon<br />
jetzt vergleichsweise CO 2<br />
-arm. Dies ist auch ein Ergebnis des<br />
geringen Kohleanteils von 28 Prozent (deutschlandweit 42 Prozent).<br />
Erdgas wird zu 21 Prozent verwendet (14 Prozent), Atomkraft<br />
ist noch mit 11 Prozent vertreten (18 Prozent). Sonstige<br />
fossile Energieträger wie Abfall als Brennstoff machen 4 Prozent<br />
aus (5 Prozent). „Unser Ziel ist es, 20 Prozent unseres Stroms bis<br />
2015 CO 2<br />
-neutral zu erzeugen und damit jährlich rund 550.000<br />
Tonnen CO 2<br />
einzusparen“, so Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender<br />
des Vorstands der <strong>Mainova</strong>.<br />
hen, auf welche Weise der durch ihren Energiedienstleister verkaufte<br />
Strom erzeugt wird.<br />
www.mainova.de/stromkennzeichnung<br />
Stromkennzeichnung<br />
Energieversorger sind gesetzlich verpflichtet, ihren Strommix<br />
jährlich zu veröffentlichen. Das Stromkennzeichen gibt Auskunft<br />
über die Zusammensetzung und die Umweltauswirkungen des<br />
gesamten verkauften Stroms, basierend auf den Werten des<br />
Vorjahres. <strong>Mainova</strong>-Kunden können so noch besser nachvollzie-<br />
Zahl des Monats<br />
So bleibt die Waschmaschine top in Schuss<br />
3 Mio.<br />
Lokale Anstrengungen gegen die<br />
globale Klimaveränderung: Seit<br />
2003 stellte die <strong>Mainova</strong> insgesamt<br />
rund drei Millionen Euro an Fördermitteln<br />
im Rahmen ihres Klima<br />
Partner Programms bereit. Damit<br />
werden zukunftsweisende Energietechniken<br />
wie Kraft-Wärme-Kopplung,<br />
Mikrogasturbinen, Erdgasfahrzeuge<br />
oder Elektromobilität<br />
systematisch vorangetrieben.<br />
www.mainova.de/klimapartner<br />
www.hausgeraete-plus.de<br />
22 <strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013
Termine <strong>Mainova</strong> Energie-Mobil Telefon 0171 5815778<br />
Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />
Bad Soden<br />
Richard-Wagner-Straße,<br />
Hasselgrundhalle<br />
Dienstag 23.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Darmstadt Ludwigsplatz Dienstag 16.04.2013 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Eppstein-<br />
Vockenhausen<br />
Hauptstraße,<br />
Rathaus<br />
Eschborn Eschenplatz Dienstag 09.04.2013<br />
14.05.2013<br />
Flörsheim<br />
Hauptstraße,<br />
im Bereich Galluskirche<br />
Donnerstag 11.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 26.03.2013<br />
07.05.2013<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag 26.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Glashütten<br />
Harheim<br />
Schloßborner Weg,<br />
Parkplatz Bürgerhaus<br />
Zur Untermühle,<br />
Parkplatz Rückseite Bürgerhaus<br />
Dienstag 23.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Montag 29.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>Mainova</strong>-Service<br />
auf einen Blick<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
(kostenfrei)<br />
Telefon 0800 11 444 88<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />
Fax 0800 11 555 88<br />
Automatisierte<br />
Zählerstandserfassung<br />
Telefon 0800 000 42 63<br />
Hattersheim<br />
Karl-Eckel-Weg,<br />
vor der Sporthalle<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
28.03.2013<br />
16.05.2013<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />
Hochheim<br />
Marktplatz,<br />
Alte Malzfabrik<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
28.03.2013<br />
16.05.2013<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
service@mainova.de<br />
Höchst Melchiorstraße 21,<br />
Hallenbad<br />
Dienstag 30.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>Mainova</strong> Website<br />
Hofheim Kellereiplatz Donnerstag 11.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kalbach-Bonames Parkplatz U-Bahn-Haltestelle Kalbach Montag 29.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Karben Rathausplatz Donnerstag 25.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Kelkheim<br />
Frankenallee,<br />
Marktplatz<br />
Montag<br />
Montag<br />
Kelsterbach Rathausplatz Dienstag<br />
Dienstag<br />
Königstein<br />
Kriftel<br />
Parkplatz Stadtmitte,<br />
ehemaliges Rathaus<br />
Frankfurter Straße,<br />
Einkaufszentrum<br />
Montag<br />
Montag<br />
Freitag<br />
Freitag<br />
08.04.2013<br />
13.05.2013<br />
26.03.2013<br />
07.05.2013<br />
08.04.2013<br />
13.05.2013<br />
12.04.2013<br />
17.05.2013<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Kronberg Berliner Platz Montag 22.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
www.mainova.de<br />
Zentrale Notrufnummer<br />
Telefon 069 / 213-88110<br />
Störungen können Sie Tag und Nacht beim<br />
Entstördienst der Netzdienste Rhein-Main<br />
melden.<br />
Polizei<br />
110<br />
Feuerwehr<br />
112<br />
Behörden<br />
115<br />
Liederbach Liederbachhalle Dienstag 30.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Mainz<br />
Gutenbergplatz,<br />
vor der Alten Universität<br />
Mörfelden Tizianplatz Montag<br />
Montag<br />
Neu-Anspach<br />
Niedernhausen<br />
Hans-Böckler-Straße,<br />
Feldbergzentrum/Bürgerhaus<br />
Wilrijkplatz,<br />
vor dem Rathausplatz<br />
Donnerstag 18.04.2013 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
25.03.2013<br />
06.05.2013<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 02.05.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
09.04.2013<br />
14.05.2013<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Rosbach Marktplatz Oberrosbach Donnerstag 25.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Schmitten Parkplatz REWE Markt Montag 22.04.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Steinbach St.-Avertin-Platz, am Bürgerhaus Montag 15.04.2013 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Sulzbach Bürgerhaus, Platz an der Linde Montag 15.04.2013 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Usingen Bahnhofstraße/Neuer Marktplatz Donnerstag 02.05.2013 09.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Impressum<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt ist eine Information für die Kunden im Versorgungsgebiet<br />
der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint dreimal jährlich.<br />
Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Konzern-Marketing-Kommunikation,<br />
Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 /<br />
213-82659, Telefax 069 / 213-83503, E-Mail: info@mainova.de<br />
Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Vera Noy;<br />
in Zusammenarbeit mit mpm Corporate Communication Solutions<br />
Gestaltung: mpm Corporate Communication Solutions<br />
Druck: Druckhaus Main-Echo GmbH & Co. KG<br />
Fotos: Titel: gettyimages, Foto: S. 3: Daniel Ernst / Fotolia,<br />
Uwe Rattay / ampnet, S. 7: S<strong>AG</strong> GmbH, Jonas Ratermann,<br />
S. 12-13: mythia / Fotolia, vanillla / iStockphoto,<br />
Patrick Pleul / dpa, Chris P. / Fotolia, Günter Menzl / Fotolia,<br />
S. 16: digitalfoto105 / Fotolia, S. 18: Rainer Balzer,<br />
S. 19: Tränkner / Senckenberg, Christian Schwarz,<br />
S. 21: Stefanie Reddmann / RMV<br />
Walldorf<br />
Langstraße,<br />
gegenüber Hotel „Zum Löwen“<br />
Montag<br />
Montag<br />
25.03.2013<br />
06.05.2013<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Das Papier dieses Magazins besteht aus 100 Prozent<br />
Altpapier und ist mit dem Blauen Engel zertifiziert.<br />
<strong>Mainova</strong> kontakt 1/2013 23
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