Hausbesuch Oliver! Umweltpreis Ralf Hammacher - aha-Magazin
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N r 35<br />
Neues aus der Region<br />
März/April 2013 // 30.000 verteilte Auflage<br />
<strong>Hausbesuch</strong><br />
bei Arno Ließ<br />
<strong>Oliver</strong>!<br />
Musical-Fabrik ruft zum Casting auf<br />
<strong>Umweltpreis</strong><br />
für Biohof Frenser<br />
<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />
Neuer Geschäftsführer der Flora<br />
Westfalica<br />
www.magazin-<strong>aha</strong>.de
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Caddy JAKO-O<br />
Ausgestattet, um viel zu erleben<br />
// JAKO-O, der international führende Anbieter von »Kindersachen mit Köpfchen«,<br />
bringt in Kooperation mit VW Nutzfahrzeuge die neuen Sondermodelle<br />
»Caddy JAKO-O« und »Caddy JAKO-O Edition« auf den Markt.<br />
»Diese Sondermodelle sind<br />
bestens für die großen und<br />
kleinen Abenteuer des Familienlebens<br />
geeignet«,<br />
meint Ulf Prante, Teamleiter<br />
bei VW Nutzfahrzeuge im<br />
Autohaus Mense, und fügt<br />
schnell an: »Wer Kinder<br />
hat, weiß, dass der<br />
(Auto)Alltag so manche Tücken<br />
parat hält. Die großen<br />
Schiebetüren z.B. erleichtern<br />
nicht nur den Ein- und<br />
Ausstieg erheblich, sie verhindern auch, dass die Tür versehentlich in einem fremden<br />
Auto landet. Natürlich ist auch die niedrige Ladekante von roßem Vorteil. Kinderwagen,<br />
Familienhund oder der Großeinkauf sind schnell und bequem verstaut.«<br />
Obendrein überzeugen die Caddy Sondermodelle mit einer ganzen Reihe weiterer,<br />
interessanter Detaillösungen: Eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten lässt die Eltern<br />
auch im größten Durcheinander den Überblick behalten. Die gilt auch für die<br />
erhöhte zweite Sitzreihe, die den Kindern aber auch mal den Blick auf den Tacho<br />
ermöglicht – was aber zur Folge haben kann, dass man von den hinteren Rängen<br />
daran erinnert wird, das Tempo ein bisschen zu drosseln. Ihre ganze Stärke spielen<br />
die Caddy JAKO-O im Stadtverkehr aus. Ob mit kurzem oder langem Radstand,<br />
ob als Benziner oder Diesel, 4MOTION oder DSG – sie alle überzeugen mit Spritzigkeit,<br />
Durchzugsstärke und Sparsamkeit. Die Serienausstattung verspricht Komfortmerkmale<br />
wie z.B. Zentralverriegelung und Servolenkung, für die Sicherheit<br />
ESP und Airbags. Darüber hinaus können die Modelle individuell weiter ausgestattet<br />
werden.<br />
Von den Kunden besonders geschätzt wird die robuste und stabile Verarbeitung<br />
und die Variabilität mit den herausnehmbaren Sitzen. Was nicht nur Familien begeistert,<br />
auch sporlich Aktive wissen das zu schätzen. »Mal eben die Rückbank<br />
umgeklappt und schon passt das Mountainbike hinein«, erwähnt Ulf Prante und<br />
fügt lächelnd an, »wenn ich mal mit Freunden golfen gehe, nehme ich immer den<br />
Firmen-Caddy. Die ganzen Bags und Trolleys finden immer Platz.«<br />
Für all jene, die noch mehr wollen, gibt es den Caddy JAKO-O Edition: Er basiert<br />
auf der Comfortline und bietet zusätzlich neben der umweltfreundlichen Blue-<br />
Motion Technologie, mit Parklenk- und Berganfahrassistenzfunktion Komfortmerkmale,<br />
die man eher in einem Fahrzeug der nächst höheren Klasse erwartet.<br />
Des Weiteren hat man die Möglichkeit, aus drei Paketen zu wählen: »Wellness«<br />
bietet mit Nackenhörnchen, Brotdosen und Trinkflaschen aus dem beliebten JAKO-<br />
O-Sortiment eine Auswahl an nützlichen Reisebegleitern. »Praktisch« ergänzt unter<br />
anderem mit CD-Tasche und Utensilien-Kiste, Taschenlampe und Kennzeichenbuch<br />
den ohnehin bereits vielseitigen Caddy. Große und kleine Abenteurer wählen das<br />
»Entdecker«-Paket, bestehend aus Stirnlampe, Fahrtenmesser, Rucksack Pflanzenbuch<br />
und Kescher.<br />
Für junge Familien besonders attraktiv ist der »Caddy JAKO-O Startline«, den Autohaus<br />
Mense bereits für 13.590 € anbietet. Und für jedes Kind unter 18 Jahren,<br />
das im Haus lebt, wird ein zusätzlicher Rabatt von 200 € gewährt. Obendrein bietet<br />
Autohaus Mense eine Aktionsfinanzierung mit günstigen Zinssatz.<br />
Geht es noch familienfreundlicher?<br />
März/April 2013 //
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
vor einigen Tagen fiel mir ein Werbespot im Fernsehen auf, der<br />
mich anfangs schmunzeln lies, dann aber nachdenklich stimmte.<br />
Erst wird ein schwarzes Schaf inmitten einer Herde weißer Schafe<br />
und dann ein weißes unter lauter schwarzen gezeigt. Dazu der<br />
Kommentar aus dem Off: »Anders sein, anders alle anderen.<br />
Sich abgrenzen von der Herde. Ein Ziel, das viele verfolgen.« Danach<br />
sieht man eine Herde voller bunter Schafe.<br />
Die Frage, ob die Schafe real oder digital gefärbt wurden, interessiert<br />
dabei weniger. Von größerer Bedeutung scheint mir die<br />
versteckte Botschaft, die für mich mit einer gehörigen Portion Ironie<br />
daherkommt. Vermittelt wird ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.<br />
Geht man offenen Auges durch das Leben, oder schaut<br />
sich so manche Quotenrenner bei den Privatsendern an, fällt einem<br />
eines auf: Wer normal ist, scheint auf verlorenem Posten zu<br />
stehen. Je schriller, je auffälliger, je unangepasster, desto besser.<br />
Es gab schon immer Bewegungen in der Gesellschaft, in der eine<br />
bestimmte Gruppe sich durch Äußerlichkeiten vom Establishment<br />
abgrenzen wollte. In den Siebzigern waren es die langen<br />
Haare, dann kamen die Teds oder Punks, gefolgt von verschiedenen<br />
mehr oder weniger langlebigen Trends. Es betraf aber<br />
meist nur eine kleine, überwiegend jugendliche Gruppe. War ja<br />
auch ganz normal. Zur persönlichen Entwicklung, zur Findung<br />
seiner eigenen Identität gehört dieses Auflehnen gegen Konventionen<br />
schon immer dazu. Jahre später, wenn man sich gefunden<br />
hatte, lief man wieder in der Spur und wunderte sich nur über<br />
die nächste Generation.<br />
Insofern kann einem die heutige Jugend richtig leid tun. Denn<br />
heute begrenzt sich das Verlangen des Anders-Seins nicht mehr<br />
auf eine bestimmte Altersgruppe. Was nützt es einem 17-jährigen,<br />
wenn er nach außen demonstrieren möchte, er wird langsam<br />
erwachsen, ist auf der Suche nach dem eigenen Ich, wenn<br />
selbst 60-jährige mit zerrissenen Jeans, langen Haaren oder aber<br />
mit «künstlicher« Glatze und Tattoos<br />
auf dem Arm an jeder Ecke stehen.<br />
Es scheint ein Merkmal unserer heutigen<br />
Gesellschaft zu sein, um jeden<br />
Preis anders sein zu wollen oder müssen.<br />
Gänzlich vergessen wird dabei, je<br />
schriller, vermeintlich auffälliger man<br />
sich heute nach außen präsentiert,<br />
umso normaler ist man. Wir stehen<br />
kurz davor, dass »normal« mehr auf denn je auffällig wird.<br />
Bezogen auf oben erwähnte Schafherde bedeutet das, unter lauter<br />
bunten Schafen fällt das normale plötzlich auf. Aber warum<br />
nur? Ganz einfach. Unterbewusst registrieren wir, dass all die<br />
bunten Schafe nicht aus Überzeugung handeln. Sie sind nicht authentisch.<br />
Die meisten »Bunten« versuchen nur, ohne Rücksicht<br />
auf Verluste ihr eigenes Ego auszuleben oder Schwächen zu kaschieren,<br />
anstatt zur eigenen Persönlichkeit zu stehen. Koste es,<br />
was es wolle. Egal welchen Alters. Und mit der klaren Botschaft:<br />
Seht her, ich habe mich noch nicht gefunden.<br />
Während ich diese Zeilen schreibe, fällt mit plötzlich auf, ich trage<br />
ebenfalls zerrissene Jeans und meine Haarlänge erinnert auch<br />
noch ein bisschen an die Beatles-Ära. Und an meinen 17. Geburtstag<br />
kann ich mich nicht einmal mehr erinnern. Muss ich mir<br />
jetzt Gedanken machen?<br />
Ich werde darüber nachdenken,<br />
verbleibe aber vorerst<br />
mit den besten Grüßen.<br />
Ihr Arno R. Pozar<br />
Anziehen und eiskalt abservieren …<br />
... mit der Kühlschrankkaraffe, 100 % tropffrei<br />
und in vielen neuen Neoprenfarben.<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag bis Freitag<br />
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In der Halle 7-11 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 05242 5788400 • info@lieblingsraeume.de<br />
//<br />
März/April 2013<br />
1
Hier mit einem seiner Flugschüler.<br />
Polizeihauptkommissar Arno Ließ<br />
<strong>Hausbesuch</strong> bei Arno Ließ<br />
Immer hoch hinaus aber dennoch bodenständig<br />
// (wl) Arno Ließ ist von Beruf Polizeihauptkommissar und Leiter des<br />
Bezirks- und Schwerpunktdienstes in der Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück.<br />
Privat ist er am liebsten in 2.ooo Metern Höhe unterwegs,<br />
knapp unter den Wolken, wo die Thermik besonders gut ist und er<br />
stundenlang mit seinem Segelflugzeug dahingleiten kann. »Hoch<br />
oben, da erscheint die Welt so klein und alle Sorgen und Probleme<br />
bleiben unten«, erklärt der 59-Jährige den Reiz des Fliegens.<br />
Arno Ließ, der in Bad Waldliesborn zu Hause ist, fliegt schon lange.<br />
Angefangen hat er mit dem Modellbau und ist darüber schnell zum<br />
Bau von Segelflugzeugen gekommen. Ob er die Leidenschaft am<br />
Fliegen von seinem Vater geerbt hat, der als Pilot im Krieg tätig war,<br />
oder ob er ihn einfach schon früh immer wieder mit Flugzeugen vertraut<br />
gemacht, weiß Ließ nicht genau. Auf jeden Fall hat ihn der Virus<br />
schon früh infiziert. Mit 14 Jahren ist er bereits nach 37 Starts<br />
zusammen mit einem Fluglehrer dann alleine geflogen. »Das war<br />
schon eine tolle Sache, als Jugendlicher alleine so ein Fluggerät zu<br />
steuern. Da war man auch bei den Freunden ein kleiner Star«, erinnert<br />
er sich noch gut an die Gefühle.<br />
Im Verein jedoch lernte er, dass man sich unterordnen muss, dass<br />
man dort kein Superheld ist sondern einer von vielen. Eine wichtige<br />
Erfahrung für ihn. Gerade der Umgang mit mehreren Generationen,<br />
die man lernen muss zu akzeptieren. Er hat sein Ziel vom Menschheitstraum<br />
Nummer eins, dem Fliegen, immer vor Augen gehabt<br />
und erreicht. Ließ lernte in dieser Zeit auch lebenswichtige Dinge wie<br />
navigieren, das Luftrecht, Wetter richtig einzuschätzen, Thermik,<br />
Auf- und Abwinde und viel Technisches. Mit 17 Jahren machte er seinen<br />
Luftfahrerschein und mit 23 war Ließ dann bereits Fluglehrer. Es<br />
Zwei, die sich verstehen. Andreas Terhechte und Arno Ließ leiten die Dienststelle Rheda-Wiedenbrück.<br />
Ein gutes kollegiales Verhältnis ist für alle von großer Bedeutung.<br />
macht ihm Spaß, anderen Menschen das Fliegen beizubringen. Neben<br />
dem Segelflug ist er auch Lehrer für Motorsegler. Beim Fliegen<br />
lernte er auch seine Frau Monika kennen, die ebenfalls vom Virus<br />
Fliegen infiziert ist. Die beiden haben inzwischen zwei erwachsene<br />
Töchter und bereits zwei Enkelkinder. Insgesamt hat Ließ bis heute<br />
3.990 Starts zu verbuchen und war 3.407 Stunden und 47 Minuten<br />
in der Luft. Das sind sage und schreibe 142 Tage. Das weiß er so genau,<br />
weil jeder Flug akribisch in ein Flugbuch eingetragen wird. Das<br />
ist Pflicht, da wird ein Pilot auch schon mal kontrolliert, denn Sicherheit<br />
im Luftraum ist das A und O. Obgleich die Fliegerei ein<br />
Hobby ist, das unglaublich viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es seine<br />
große Leidenschaft. Eigentlich wollte Arno Ließ auch Berufspilot<br />
werden. Er verpflichtete sich nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher<br />
und anschließendem Abschluss der Fachhochschulreife<br />
bei der Bundeswehr und kam zur Luftwaffe. Doch da er Brillenträger<br />
ist, zerplatzte sein Traum vom Berufspiloten.<br />
In Paderborn begann er danach ein Maschinenbaustudium. Dann<br />
konnte er sich bei der Polizei bewerben und wurde auch prompt genommen,<br />
so dass er das Studium vorzeitig beendete. 1975 fing er<br />
bei der Polizei an und seit 1978 ist er in Rheda-Wiedenbrück aktiv.<br />
Ein Beruf, der ihm viel Spaß macht und den er bis zur Pensionierung,<br />
die voraussichtlich in drei Jahren sein wird, auf jeden Fall ausüben<br />
möchte. Ließ ist jemand, der erst einmal das Gute im Menschen<br />
sieht. Er sucht sogar Gründe, warum Menschen manchmal so »bescheuerte«<br />
Dinge machen, wie jüngst in der Tönnies-Arena, als Ultras<br />
aus Dortmund dort Randalierten. »Die bauen auf diese Art Aggressionen<br />
ab, die wir ja irgendwie alle einmal haben«, erklärt er. Die<br />
einen werden radikal, andere gehen joggen oder wie er fliegen. Dennoch<br />
versucht er immer gerecht zu sein und einen guten Mittelweg<br />
2<br />
März/April 2013 //
Ein Foto, dass Ließ in über 3000 Metern von sich selbst geschossen hat.<br />
Das Segelflugzeug von Arno Ließ.<br />
zu finden, solche Taten zu bestrafen aber auch seine Mannschaft zu<br />
schützen. Zusammen mit dem Dienststellenleiter Andreas Terhechte<br />
ist er für rund 80 Polizisten zuständig. Zum Wachbereich Rheda-<br />
Wiedenbrück gehören auch Verl, Rietberg, Langenberg, Herzebrock,<br />
Rheda, Wiedenbrück und Schloss Holte mit insgesamt 7 Bezirksdienste,<br />
die er als direkter Vorgesetzter zu betreuen hat. Er ist bei<br />
größeren Anlässen auch gerne mal draußen wie Karneval in der<br />
Stadt oder auf Stadtfesten. Auch Fußballspiele begleitet er als Führungskraft.<br />
Eine schöne Erfahrung war für ihn die Expo im Jahr 2000 in Hannover.<br />
Dort war er als Polizeihauptkommissar tätig und konnte sehr viel<br />
Lebenserfahrung sammeln. In dieser Zeit fand er auch seinen zweiten<br />
Flugverein. Er trat dem Hannoverschen Aero-Club bei. Bis dato<br />
war er ausschließlich im Lippstädter Verein, der heute in Büren sitzt,<br />
aktiv. Eine seiner schlimmsten Erfahrungen machte Arno Ließ am 24.<br />
April 2011 auf einem Meisterschaftsflug über Norddeutschland. 600<br />
Kilometer hatte er bereits zurückgelegt und der Heimatflughafen<br />
Oppershausen bei Hannover lag um 19.30 Uhr nur noch drei Kilometer<br />
entfernt. Über einem Gleitstück begann sein Segelflieger<br />
mehr zu fallen, als er zuvor berechnet hatte und er musste sich<br />
schnell einen Landeplatz suchen. Am Ende des Waldstückes, das er<br />
gerade überflog, fehlte die Höhe und er streifte mit dem linken Flügel<br />
eine Baumkrone. Die halbe Tragfläche brach ab, er geriet in Rückenlage<br />
und stieß nur zwei Sekunden später auf einem Acker auf.<br />
Ließ hatte einen sehr, sehr guten Schutzengel, denn obgleich sein<br />
Flieger einem Haufen Schrott glich, kam er nur mit leichten Verletzungen<br />
davon. »Das war ein nachhaltiges Erlebnis, das meine Sichtweise<br />
zu vielen Dingen verändert hat«, erzählt er immer noch innerlich<br />
stark angespannt, wenn er sich an diese schrecklichen Minuten<br />
erinnert. Er weiß auch genau,<br />
dass es sein eigener Fehler<br />
war. Er hatte das Ziel zu sehr vor<br />
Augen, dass er ein zu großes Risiko<br />
eingegangenen ist. Deshalb<br />
rät er seinen Flugschülern auch,<br />
dass sie immer eine Portion Sicherheit<br />
mehr einkalkulieren<br />
sollen, denn die Natur ist eigenwillig.<br />
Sie kann man nicht bis auf<br />
die letzte Sekunde und den letzten<br />
Meter berechnen. Ein halbes<br />
Jahr hat er ausgesetzt, dann<br />
wagte er wieder einen Flug.<br />
Jetzt hat er sich ein neues Flugzeug<br />
zugelegt und auch seine<br />
Frau hat ihn bestärkt, weiter zu<br />
fliegen. »Ich war bestimmt unerträglich<br />
ohne meine Fliegerei«,<br />
meint Ließ schmunzelnd.<br />
Dennoch passiert beim Fliegen<br />
wesentlich weniger als im Straßenverkehr.<br />
Ein bisschen Gefahr<br />
ist halt überall. Und wenn Arno<br />
Ließ mal nicht in den Lüften unterwegs<br />
ist, dann steht er gerne<br />
auf den Brettern. Ski-Fahren<br />
kommt für ihn gleich nach dem<br />
Fliegen.<br />
Mein Steckbrief<br />
Arno Ließ<br />
// Meine Schwäche<br />
Süßigkeiten<br />
// Mein größter Wunsch<br />
Gesundheit für meine Familie<br />
und mich<br />
// Mein Highlight<br />
In 7.500 Metern Höhe über<br />
den Alpen<br />
// Mein größtes Hobby<br />
Segelfliegen, Skifahren<br />
// Mein Lebensmotto<br />
Im Leben immer Ziele haben<br />
und sie verfolgen<br />
// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen,<br />
über die wir im Rahmen unseres <strong>Hausbesuch</strong>es<br />
berichten könnten und die bereit wären mitzumachen?<br />
Dann kontaktieren Sie uns gerne (Impressum).<br />
//<br />
März/April 2013<br />
3
v. links: Bettina Windau und Claudia Wilm von der Bürgerstiftung ließen sich von Birgit Kaupmann und Nadine Büscher die<br />
ersten Rückmeldungen des Bildungsfonds erläutern.<br />
Bildungsfonds der Bürgerstiftung<br />
Es läuft gut an<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am 15. November 2012 fiel der<br />
Startschuss für den neu gegründeten Bildungsfonds der Bürgerstiftung<br />
Rheda-Wiedenbrück. Zum Jahresanfang sind nun die Gelder<br />
in die Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und in die Sonderschule<br />
geflossen, alle operativen Dinge abgeschlossen, so dass<br />
nunmehr unkompliziert, ohne Bürokratie und auf dem kleinen<br />
Dienstweg dem bedürftigem Kind schnell geholfen werden kann.<br />
Die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Bettina Windau, hat sich nun<br />
zusammen mit ihrer Vereinskollegin Claudia Wilm ein Bild von den<br />
ersten Rückmeldungen aus den Einrichtungen gemacht. Die beiden<br />
waren zu Gast im Caritas Stadtfamilienzentrum, wo das Projekt<br />
von Birgit Kaupmann koordiniert und von Nadine Büscher betreut<br />
wird. Büscher berichtete, dass die Andreasschule beispielsweise<br />
einige einfache Instrumente für die Kinder gekauft hat, für<br />
die sonst ein Musikunterricht im Rahmen der OGS nicht möglich<br />
wäre, weil das Geld einfach nicht übrig ist. Eine andere Schule unterstützt<br />
einige Kinder mit dem fehlenden Euro für das tägliche<br />
Mittagessen oder hat die 20 Euro, die für<br />
die Teilnahme an der Klassenfahrt fehlten,<br />
aus dem Topf bezahlt. Allen Schulen würde<br />
jedoch die Lernförderung gerade in<br />
Einzelfällen am Herzen liegen. Derzeit<br />
wird gerade überlegt, wie sich das am<br />
besten in Form von Hausaufgabenbetreuung<br />
oder Nachhilfe umsetzen lässt. In den<br />
Kitas sind es häufig die zu klein gewordenen<br />
Winterjacken, Matschhosen oder<br />
Stiefel, die von den Eltern aus Geldmangel<br />
bei dem doch sehr langen Winter nicht<br />
mehr neu angeschafft werden können. Einige<br />
Einrichtungen würden erst einmal<br />
beobachten, um dann gezielt helfen zu<br />
können. Da beim Bildungsfonds nicht<br />
zwangsläufig eine Bedürftigkeit schriftlich<br />
fixiert sein muss, gilt es für die Erzieher<br />
und Pädagogen mit viel Fingerspitzengefühl zu arbeiten. »Eine Familie<br />
mit mehreren Kindern und nur einem Verdiener befindet sich<br />
oft in der Grauzone und muss jeden Cent zweimal umdrehen«,<br />
meint Bettina Windau. Gerade in den Grundschulen, wo der Kontakt<br />
zu den Eltern nicht mehr so intensiv ist wie in den Kitas, sei es<br />
schwierig den Bedarf zu erkennen, ohne dem Kind oder den Eltern<br />
zu nahe zu treten. Alle vier Frauen waren sich aber einig, dass der<br />
Bildungsfonds eine gute Sache ist, die langsam wachsen muss. Erste<br />
Unsicherheiten seien völlig normal und würden bestimmt bald<br />
Routine werden. Nadine Büscher steht den Einrichtungen als direkte<br />
Ansprechpartnerin zur Seite, berät und vermittelt. Sie rät den<br />
Einrichtungen, das Geld dort sinnvoll einzusetzen, wo andere Förderungen<br />
nicht greifen, schnell und unkompliziert. Bei Unsicherheiten<br />
steht sie jederzeit beratend zur Seite. Sie ist immer mittwochs<br />
von 9 bis 10 Uhr im Stadtfamilienzentrum an der Bergstraße<br />
8 persönlich zu sprechen. Der Topf des Bildungsfonds war rasch<br />
gefüllt, doch das muss er jedes Jahr aufs Neue. Deshalb bittet Bettina<br />
Windau auch weiterhin um Spenden für die Bildung der Kinder<br />
und Jugendlichen in der Stadt. Auch kleinere Beträge seien<br />
willkommen.<br />
Info: Tel. 05242 40820, E-Mail: n.buescher@caritas-guetersloh.de<br />
Anekabel 5<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 0 52 42 / 96 800 58<br />
eMail info@body-camp.de<br />
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4<br />
März/April 2013 //
Erster Jahresempfang<br />
der heimischen Wirtschaft<br />
Wirtschaftspreis geht an die P. Baumhüter GmbH<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Gleich drei Premieren konnten beim<br />
ersten Jahresempfang der heimischen Wirtschaft der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
im A2-Forum gefeiert werden. Vor 300 Gästen<br />
wurde Peter Baumhüter, von der P. Baumhüter GmbH, als erstes<br />
Unternehmen in der Stadt der Wirtschaftspreis verliehen. Verschiedene<br />
Kriterien hatte das Unternehmen erfüllt, um diesen<br />
Preis zu erhalten.<br />
Dr. Heiner Wortmann, der die Laudatio hielt, betonte, dass zunächst<br />
ein wichtiger Anlass da sein sollte. Das Unternehmen mit<br />
Sitz am Lümernweg in Batenhorst feiert in diesem Monat sein<br />
150-ähriges Bestehen. Zudem würde sich Baumhüter intensiv<br />
um die Gestaltung der Zukunft kümmern und sich für soziale Projekte<br />
in der Stadt engagieren. Baumhüter sei einer der ersten Förderer<br />
der Bürgerstiftung gewesen. Aber auch Schulen, Kindergärten<br />
und Gemeinden würde er unterstützen. Wortmann machte<br />
aber auch deutlich, dass 150 Jahre Firmenbestehen nicht nur<br />
Höhen bedeutet, sondern dass es auch Talfahrten gab, die Peter<br />
Baumhüter als vierte Generation meistern musste. Das hatte mit<br />
der Schließung von heimischen Produktionsstätten und somit<br />
auch mit Entlassungen zu tun. Das Unternehmen verkleinerte<br />
sich von 700 auf 100 Mitarbeiter.<br />
Auch wenn das für viele Menschen bitter war, hätte Baumhüter<br />
letztendlich das Unternehmen gerettet und somit 100 sichere Arbeitsplätze.<br />
»Baumhüter hat sich frühzeitig dem Wandel der Zeit<br />
angepasst, um es dauerhaft zum Erfolg zu führen. Das war ausschlaggebend<br />
für den 20-köpfigen Wirtschaftsbeirat, einstimmig<br />
für die Verleihung des Wirtschaftspreises an die P. Baumhüter<br />
GmbH zu sein«, erklärte Dr. Wortmann. Baumhüter freute<br />
sich auch für seine Mitgeschäftsführer und für seine 100 Mitarbeiter,<br />
die zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen hätten. »Nur<br />
wer Veränderungen als eine Chance und nicht als Bedrohung versteht,<br />
ist in der Lage, die Zukunft zu gestalten«, betonte der Ausgezeichnete.<br />
Der Preis ist eine modern gestaltete Skulptur, die<br />
vom Langenberger Bildhauer Bernd Bergkemper geschaffen wurde.<br />
Zwei ineinander verwobene Scheiben, die aus Diabas gefertigt<br />
sind, stehen auf einem Edelstahlsockel.<br />
Es ist ein rein ideeller Preis. Damit möchte die Stadt die Wertschätzung<br />
der unternehmerischen Leistung zum Ausdruck bringen.<br />
Es soll nun jedes Jahr so ein Jahreswirtschaftstreffen geben,<br />
verbunden mit der Verleihung des Wirtschaftspreises. Die Preisträger<br />
werden auf Vorschlag von Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
vom Wirtschaftsbeirat bestimmt. Die Vergabe dieses Preises wird<br />
ermöglicht durch die Unterstützung der Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />
Auch der im November 2012 gegründete Wirtschaftsbeirat<br />
wurde erstmalig vorgestellt. Das Gremium spiegelt in seiner<br />
Zusammensetzung den Querschnitt aller Branchen und Unternehmensgrößen.<br />
Er berät die Stadt und die Wirtschaftsförderin<br />
in Fragen zum Wirtschaftsstandort Rheda-Wiedenbrück.<br />
Die Wirtschaftsförderin Nikola Weber stellte sich ebenfalls in einem<br />
Interview mit Moderator Dr. Rüdiger Krüger vor. Sie appellierte<br />
an die heimischen Unternehmer, Vorschläge zu machen,<br />
was in Zukunft an wichtigen Ideen auf den Tisch kommen soll.<br />
v. links: Johannes Hüser (Kreissparkasse), Peter Baumhüter, Nikola Weber, Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, Dr. Heiner Wortmann, Bildhauer Bernd Bergkemper<br />
Es war auch ihre Idee, ein Jahrestreffen zu machen, um die Vernetzung<br />
der heimischen Firmen zu fördern. »Face to Face ist das<br />
doch einfacher als nur noch per E-Mail oder am Telefon«, betonte<br />
sie. Sie sieht sich als Lotse zwischen der Stadt und den Unternehmen.<br />
Zum Ende überraschte die Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel, alias Maria Grund-Scholer, die Gäste mit Spitzfindigkeiten<br />
aus der Politik.<br />
Das Merkel-Double hatte aber auch Lokalkolorit<br />
im Gepäck, lobte die Holzmeile<br />
und beschmunzelte die Tatsache,<br />
dass die Stadt alles gleich doppelt hat<br />
wie Freibäder, Gymnasien und Gewerbeverein.<br />
Danach lud der Gastgeber<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg zu Gesprächen<br />
bei Fingerfood und Getränken<br />
ein. Die Teilnehmer des ersten Jahresempfangs<br />
waren durchweg begeistert<br />
und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.<br />
Bundeskanzlerin-Double<br />
Maria Grund-Scholer<br />
//<br />
März/April 2013<br />
5
Nora Goldhammer und Mayssan Iskandar hatten auch ihren Spaß beim Präsentieren der<br />
Kunstwerke.<br />
Kunstauktion in der Orangerie<br />
38 Werke kamen unter den Hammer<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). 38 Kunstwerke wechselten bei der<br />
9. Kunstauktion der Werkstatt Bleichhäuschen in der Orangerie<br />
ihre Besitzer. Von den insgesamt 60 Arbeiten wurden lediglich 22<br />
nicht unter den Hammer gebracht. »Wir sind sehr zufrieden«, be-<br />
tonte Kerstin Bruchmann-Schön von der Flora-Westfalica am Ende<br />
der rund zweistündigen Veranstaltung. Insgesamt wurden<br />
rund 4.500 Euro eingenommen. Die Hälfte davon bleibt im<br />
Bleichhäuschen für die wertvolle pädagogische Kunstarbeit, die<br />
dort unter der Leitung von Melanie Körkemeier geleistet wird.<br />
Die andere Hälfte bekommen die Künstler. Den höchsten Preis erzielten<br />
die drei Plastiken »Polka Pope«. Das sind Papst-Plastiken<br />
in Fischdosen, die besonders fein und filigran gearbeitet sind und<br />
durch ihre intensiven Farben auffallen. Diese doch sehr ungewöhnlichen<br />
Arbeiten von Miriam Jonas erbrachten mehr als das<br />
Doppelte des jeweiligen Mindestgebotes von 120 Euro. Die Bilder<br />
der Lokalmatadore Roman Kochanski und Barbara Körkemeier<br />
gingen sofort weg. Bei anderen Werken musste Auktionator<br />
Dr. Rüdiger Krüger die Vorteile der Werke erst ins rechte Licht<br />
rücken, bis sich einige Bieternummern in die Luft hoben. Alles in<br />
allem war es wieder eine sehr nette und sympathische Veranstaltung<br />
in einem Ambiente, wo sich Kunst und Kunstliebhaber<br />
heimisch fühlen. Die Werke wurden von Nora Goldhammer,<br />
Mayssan Iskandar und Jana Lütkewitte gezeigt. Zudem waren<br />
zahlreiche Helfer im Einsatz, die die ersteigerten Werke verpackten<br />
und den finanziellen Part übernahmen. Für viele der 60 Gäste<br />
war es schön, ein Unikat zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen<br />
und das in einer unglaublich großen Vielfalt von der<br />
Malerei auf Holz oder Leinwand über Druckkunst bis hin zu Fotografien<br />
und Plastiken.<br />
6<br />
März/April 2013 //
»Christmann Internationales Wohnen«<br />
75-jähriges Jubiläum<br />
// Langenberg (wl). Vor 75 Jahren wurde das Unternehmen<br />
Christmann in Langenberg gegründet. Elisabeth und Josef Christmann<br />
begannen am 2. März 1938 mit der Fertigung und dem<br />
Verkauf von hochwertigen Polstermöbeln und Matratzen. Im jungen<br />
Alter von 21 Jahren übernahm Sohn Ulrich 1968 nach dem<br />
Tod des Firmengründers das Unternehmen. Gemeinsam mit seiner<br />
Frau Lucia entwickelte er aus dem ursprünglichen handwerklichen<br />
Betrieb das »Einrichtungshaus Christmann Internationales<br />
Wohnen«. Die Fertigung wurde eingestellt. Inzwischen<br />
ist Thomas Christmann in der dritten Generation an der Führungsspitze.<br />
Der 43-Jährige ist seit 1996 im elterlichen Unternehmen<br />
tätig und hat vor fünf Jahren offiziell die Leitung übernommen.<br />
Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei<br />
Lübke KG in Rheda besuchte er die Möbelfachschule in Köln. Danach<br />
war er zwei Jahre lang in anderen Möbelhäusern tätig und<br />
sammelte ein weiteres Jahr Erfahrungen im Ausland. Obgleich<br />
seine Eltern inzwischen das wohl verdiente Rentenalter erreicht<br />
haben, stehen sie ihrem Sohn Thomas noch gerne mit Rat und<br />
Tat zur Seite und unterstützen ihn wo immer sie gebraucht werden.<br />
Familiensinn wird bei Christmann gepflegt. Heute hat das<br />
Einrichtungshaus über 2.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
»Christmann Internationales Wohnen« heute<br />
an der Rietberger Straße. Dort werden internationale Kollektionen<br />
für jede Altersgruppe präsentiert. Sicherlich hat sich vieles in<br />
den letzten 75 Jahren in der Möbelbranche getan, doch die Familie<br />
Christmann ist immer ihrem Motto treu geblieben und hat<br />
auf Qualität gesetzt. Ulrich Christmann betont: »Wir arbeiten jeden<br />
Tag an unserer Einzigartigkeit, denn vergleichbar zu sein,<br />
Thomas, Lucia und Ulrich Christmann<br />
entspricht nicht dem Anspruch der Zeit«. Und so steht auch die<br />
Persönlichkeit des Kunden im Mittelpunkt des Denkens und Handelns<br />
des 18-köpfigen Teams. Alle drei Generationen haben diese<br />
Philosophie verfolgt und das spürt auch der Kunde. Ein freundliches<br />
Betriebsklima, kompetente unaufdringliche Beratung, die<br />
Erstellung von Raumkonzepten, ein fundiertes Fachwissen und<br />
ein guter Service zeichnen Christmann Einrichtungen<br />
aus. Heute können im Einrichtungshaus Kunden<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet begrüßt werden.<br />
Obgleich rund 80 Prozent des Umsatzes im<br />
Umkreis von 50 bis 80 Kilometer gemacht werden,<br />
gibt es immer wieder Kunden, die durch das Internet<br />
oder Mund zu Mund Werbung auf Christmann<br />
aufmerksam werden und von der guten, individuellen<br />
und sehr persönlichen Beratung begeistert sind.<br />
»Dann liefern wir auch gerne nach Essen, Hamburg,<br />
Berlin oder für ein Ferienhaus auf Juist«, meint Thomas<br />
Christmann. Er, und vor allen Dingen seine erfahrenen<br />
Mitarbeiter, würden den Kunden an die<br />
Hand nehmen und ihn individuell betreuen. Vom<br />
ausgefallenen Wohnaccessoire über schicke Einzelmöbel<br />
bis hin zum kompletten Wohn-, Schlaf- oder<br />
Esszimmer gibt es bei Christmann alles, was das Zuhause<br />
schöner, komfortabler und gemütlicher<br />
macht. Durch die großzügige Ausstellung wird der Kunde nicht<br />
von Möbeln erschlagen, sondern kann sie auf sich wirken lassen.<br />
Von dem 75. Geburtstag sollen vor allen Dingen die treuen Kunden<br />
profitieren. Bis Ende März noch gibt es 15 Prozent Rabatt auf<br />
reguläre Preise. Hinzu kommen ausgewählte Möbel mit einem<br />
speziellen Geburtstagspreis.<br />
Seit 1991 ein Meisterbetrieb<br />
Schulte-Mönting-Straße 1 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Tel. 05242 400460<br />
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Sie gerne.<br />
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März/April 2013<br />
7
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Trends<br />
Der Beauty-Tipp<br />
// Liebe Leserinnen und Leser,<br />
kürzlich sind wir von der größten<br />
deutschen Kosmetikmesse<br />
»Beauty« wieder gekommen.<br />
Es gibt vier große Trends. Zum<br />
einen das Nageldesign. Es ist<br />
wirklich faszinierend, wie das<br />
Geschäft den deutschen Markt erobert hat. Gepflegte Hände sind<br />
heute fast ein Muss und Frau wünscht Lack-, Gel- oder Acrylnägel<br />
in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Die Vielfalt an Farben,<br />
mit und ohne Perlmutt oder Glitzer, ist wirklich atemberaubend.<br />
Die Branche beherbergt regelrechte Künstler des Fachs, die unglaublich<br />
kreativ arbeiten. Ich sehe das täglich bei uns im Institut,<br />
was alles möglich ist. Trend zwei ist die sogenannte apperative Kosmetik.<br />
Hier geht es um Anwendungen mit Geräten, die in irgendeiner<br />
Form die Haut und das Gewebe straffen sollen. Trend drei sind<br />
Intensiv-Seren, die mit unterschiedlichen Methoden in die Haut eingeschleust<br />
werden. Es ist wirklich erstaunlich, wie Firmen immer wieder<br />
neue Verfahren, Substanzen<br />
und Kombinationen entdecken,<br />
die der Haut gut tun. Wir selbst<br />
arbeiten mit einer Weltmarke<br />
zusammen und ich durfte live<br />
vor Ort in den Labors eine Produktentwicklung<br />
miterleben. Es<br />
ist sehr aufwendig und kostenintensiv.<br />
Das erklärt sicherlich<br />
auch den einen oder anderen<br />
hohen Preis. Trend vier geht in<br />
einen Bereich, der die Schönheit<br />
von innen stärkt. Entspannungsrituale<br />
und Anwendungen, Nahrungsmittelergänzungen<br />
und<br />
mehr Verständnis für den eigenen<br />
Körper. Für mich sind dabei<br />
die Produkte und Anwendungen<br />
die einen ausgewogenen<br />
Säuren-Basen-Haushalt ansteuern<br />
am wertvollsten. Auch hier<br />
habe ich mich in den letzten Jahren<br />
umfangreich eingearbeitet,<br />
denn ich glaube, das Schönheit<br />
nicht nur Äußerliches bedeutet.<br />
Zusammenfassend kann ich sagen,<br />
es gibt tolle Dinge um sich<br />
zu verschönern und gut zu fühlen.<br />
Nur ist immer etwas Mitarbeit<br />
und Eigeniniative erforderlich,<br />
um wirklich tolle Ergebnisse<br />
zu erreichen. Dies gilt insbesondere<br />
für die Trends zwei bis<br />
vier.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen aktiven Start in den<br />
Frühling<br />
Ihre<br />
Sigrid Niermann<br />
Sigrid Niermann ist Inhaberin und<br />
Geschäftsführerin bei »The style and<br />
care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Info: www.sigrid-niermann.de, Telefon<br />
05242 4082892<br />
8 März/April 2013 //
Doppelter Abi-Jahrgang – was nun?<br />
Das Freiwillige Soziale Jahr<br />
(v.l.o.n.r.u.): Ricarda Seeck (Piusschule, Wd.),<br />
Ann-Katrin Mense, (Astrid Lindgren Sch., Hw.),<br />
Vanessa Ruhnau (Emssch., Rietberg),<br />
Klara Schilowski (Wenneberschule, Rhd.),<br />
Ariane Vaughan Johannisschule, Rhd.),<br />
Sebastian Reinhardt (Andreasschule, Rhd.),<br />
Sarina Westerfeldhaus (Grundschule Neuenk.)<br />
// Rheda-Wiedenbrück.<br />
»Das FSJ hilft, selbstbewusster<br />
zu werden und bringt<br />
Klarheit über den weiteren<br />
beruflichen Werdegang«,<br />
fasst Ariane Vaughan (Johannisschule,<br />
Rheda) ihre Erfahrung<br />
mit dem freiwilligen<br />
sozialen Jahr zusammen,<br />
über die sich alle sieben jungen<br />
Menschen aus dem<br />
Kreis Gütersloh einig sind,<br />
die zurzeit bei sieben der<br />
insgesamt 17 Offenen Ganztags-Grundschulen<br />
(OGGS)<br />
der VHS Reckenberg-Ems ihr<br />
freiwilliges soziales Jahr (FSJ)<br />
absolvieren.<br />
Ob beim gemeinsamen Mittagessen, als Streitschlichter, beim Toben,<br />
Spielen und Basteln – die Freiwilligen übernehmen die Rolle der großen<br />
Schwester/ des großen Bruders für die Kinder der ersten bis vierten<br />
Klassen, die im offenen Ganztag betreut werden. Das vielseitige<br />
Aufgabengebiet der FSJler reicht von der Unterstützung bei der<br />
sozialpädagogischen Begleitung und Förderung der Schulkinder<br />
über Hilfestellung bei der Mittagessengestaltung sowie bei Konfliktlösungen<br />
und Freizeitgestaltung.<br />
Auch übernehmen die FSJler oft die Planung und Durchführung eines<br />
eigenen Projektes mit den Schülern. Für Klara Schilowski (Wenneberschule<br />
Rheda), ist klar: »Durch das FSJ konnte ich einige Einblicke<br />
bekommen und Erfahrungen sammeln. Ich bin mir nun sicher,<br />
dass ich später mal zusammen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten<br />
möchte.« Dies trifft auch für Vanessa Ruhnau (Emsschule Rietberg)<br />
zu, deren Entscheidung nun feststeht, Grundschullehramt zu<br />
studieren. Ricarda Seeck (Pius-Schule, Wiedenbrück), ergänzt: »Das<br />
FSJ bestärkt mich in dem Vorhaben »Soziale Arbeit« zu studieren<br />
und trägt zu meiner persönlichen Weiterentwicklung bei.«<br />
»Das schönste im FSJ ist die Freude der Kinder, welche jeden Tag aufs<br />
Neue erblüht, wenn man zur Schule kommt«, so Sebastian Reinhardt,<br />
der an der Andreas Wenneber Schule in Rheda eingesetzt ist.<br />
Für Ann-Katrin Mense (Astrid Lindgren Schule Harsewinkel) ist besonders<br />
wichtig, dass das FSJ ihr einen sehr guten Einblick in den gesamten<br />
Schulalltag ermöglicht: »Ich habe die Schule so ganz neu<br />
kennengelernt.«<br />
Seit 2005 ermöglicht die VHS Reckenberg-Ems jungen Menschen,<br />
sich in einer der OGGS beruflich zu orientieren und soziale Berufsfelder<br />
kennenzulernen. Das freiwillige soziale Jahr bietet die Chance,<br />
in der Begegnung mit Menschen die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln,<br />
Gemeinschaft zu erfahren und die persönliche Eignung<br />
für einen sozialen Beruf zu prüfen, während gleichzeitig die<br />
Zeit bis zum Start einer Ausbildung sinnvoll überbrückt wird. Alle<br />
Freiwilligen werden von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in<br />
den OGGS begleitet und angeleitet. Darüber hinaus zahlt die VHS<br />
ein angemessenes Taschengeld und die gesetzliche Kranken-, Renten-,<br />
Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Außerdem be-<br />
steht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld. Bei den insgesamt 5<br />
einwöchige Weiterbildungsseminaren sind die FSJler mit Begeisterung<br />
dabei; Sarina Westerfeldhaus (Grundschule Neuenkirchen) findet:<br />
»Auch die Seminarwochen machen unglaublich viel Spaß und<br />
sind eine tolle Abwechslung zum OGGS-Alltag.«<br />
Das FSJ wird in einer Offenen-Ganztags-Grundschule in Trägerschaft<br />
der VHS Reckenberg-Ems abgeleistet, dauert 12 Monate, beginnend<br />
am 1. August eines jeden Jahres. Voraussetzungen sind ein Mindestalter<br />
von 16 Jahren sowie die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht.<br />
Interessenten wenden sich bitte an:<br />
Carina Stöckl/Fachbereichsleitung, Carina.Stoeckl@vhs-re.de,<br />
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Kirchplatz 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Fon 05242 9030-0,<br />
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49, 50<br />
// März/April 2013<br />
9
v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, <strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong>, Uwe Henkenjohann<br />
Sprung in die deutschen Top Ten<br />
EmsRadweg steigt in der Beliebtheit bei Radfahrern<br />
<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />
Neuer Geschäftsführer der Flora Westfalica GmbH<br />
// Kreis Gütersloh. Riesenerfolg für den EmsRadweg: Die beliebte<br />
Radroute, die der Ems von den Quellen bis zur Mündung<br />
folgt, hat nun eine besondere Auszeichnung erhalten. Auf der Internationalen<br />
Tourismusbörse (ITB) in Berlin hat der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrradclub (ADFC) in der jährlich erhobenen Radreiseanalyse<br />
bekannt gegeben, dass der EmsRadweg zu den Radfernwegen<br />
gehört, die deutschlandweit am häufigsten gefahren<br />
werden. Mit Platz 8 ist der Qualitätsradroute nun somit der<br />
Sprung in die Top 10 der deutschen Radfernwege gelungen. In<br />
der Vergangenheit haben die Kreise, Städte und Kommunen entlang<br />
der Ems keine Mühe gescheut, ihren Radfernweg durch<br />
hochwertige Infrastruktur und Service-Angebote auszubauen<br />
und überregional bekannt zu machen. So wurden allein in den<br />
letzten drei Jahren 34 Rastplätze, fünf Aussichtstürme, 16 Kanueinsatzstellen<br />
und zwei Bootsanleger, 53 Infopoints und 130 abschließbare<br />
Fahrradboxen zusätzlich installiert sowie die Ausschilderung<br />
deutlich verbessert. Hierfür wurde ein Projektbüro<br />
eingerichtet, das heute als Geschäftsstelle wichtige Koordinations-,<br />
Qualitätssicherungs- und Marketingaufgaben wahrnimmt.<br />
Und der Erfolg gibt den engagierten Initiatoren Recht, denn die<br />
Erfolgsmeldungen lesen sich beeindruckend: 2008 wird der Ems-<br />
Radweg als Qualitätsradroute mit 4 Sternen zertifiziert. 2010 errechnet<br />
ein unabhängiges Institut eine Wertschöpfung für die<br />
Route von rund 4 Millionen Euro. 2011 melden dann die Buchungsstellen<br />
einen Rekordumsatz von 153.000 Euro, nur um<br />
diesen bereits 2012 mit einem weiteren Rekord von rund<br />
201.000 Euro zu übertreffen.<br />
Informationen über die Radroute finden Interessierte auf der Internetseite<br />
www.emsradweg.de oder erhalten diese direkt bei<br />
der Geschäftsstelle IG EmsRadweg, Tel. 05257 5009124.<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Die fachlichen Kompetenzen und die<br />
Chemie haben einfach gepasst«, freute sich Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg darüber, dass die Flora Westfalica GmbH nun wieder einen<br />
neuen Geschäftsführer gefunden hat. Der 42-Jährige <strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />
aus Herford wird der neue Chef der Flora Westfalica. Der gelernte<br />
Jurist startet am 1. April in den neuen Räumlichkeiten auf dem<br />
Rathausplatz. Für die Stelle, die über ein Jahr lang nach dem Ausscheiden<br />
von Burkhard Schlüter unbesetzt war, hat es insgesamt 53<br />
Bewerbungen gegeben. <strong>Hammacher</strong> gehörte zu den letzten drei<br />
Kandidaten in einem Assessment-Center und konnte sich auch hier<br />
durchsetzen. <strong>Hammacher</strong> ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.<br />
Zurzeit lebt er in Herford, möchte aber zum Herbst hin nach Rheda-<br />
Wiedenbrück umsiedeln.<br />
<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong> bringt einen großen Erfahrungsschatz mit. Nach<br />
seiner Lehre als Bankkaufmnann studierte er Wirtschaftsrecht, wobei<br />
er stets einen Schwerpunkt auf die Kultur legte. Zuletzt war er<br />
für den Bereich Sponsoring der Sparkasse Herford zuständig. Zuvor<br />
leitete er sieben Jahre lang die Herforder Tourismus-Gesellschaft<br />
»Pro Herford«, die er mit aufgebaut hat. Dort setzte er deutliche Akzente<br />
mit eigenen Konzertreihen und holte Stars wie Nils Landgren,<br />
Al di Meola oder Tokio Hotel nach Herford. Er entwarf touristische<br />
Angebote und begleitet die Eröffnung des Museums »MARTa«. »Ich<br />
freue mich auf spannende und neue Herausforderungen«, meinte<br />
<strong>Hammacher</strong> in einem Gespräch mit der Presse. Gerade in diesem<br />
Jahr würde viel alleine schon durch die Renovierung des Parks passieren.<br />
In Sachen moderne Konzerte für ein junges Publikum hat er<br />
bereits Ideen. Auch der Bau der neuen Reethus-Stadthalle ist noch<br />
nicht vom Tisch und wird sicherlich auch den neuen Chef in den<br />
nächsten Jahren beschäftigen. »<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong> wird die Flora<br />
Westfalica mit neuen Impulsen nach vorne bringen« ist sich Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Uwe Henkenjohann<br />
sicher. Unter den<br />
wirtschaftlicher + schneller + entspannter arbeiten<br />
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Ratsfraktionen herrschte Einigkeit<br />
über die Entscheidung des<br />
neuen Chefs. <strong>Hammacher</strong> betonte,<br />
dass er gehofft hatte, die<br />
Stelle zu bekommen, denn es sei<br />
für ihn »Liebe auf den ersten<br />
Blick« gewesen.<br />
10<br />
März/April 2013 //
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März/April 2013<br />
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und Halterung für die Gehhilfe sind individuell möglich. Ein<br />
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Mit seinen kompakten Abmessungen ist dieser Scooter<br />
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Fahrkomfort mit Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
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Hebel einfach verstellen. Für einfaches Ein- und Aussteigen<br />
besteht die Möglichkeit, den Sitz zu drehen. Natürlich sind auch<br />
die Armlehnen hochklappbar und können in Breite und Höhe eingestellt<br />
werden.<br />
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und Bremslichtern macht das Fahren in der Dunkelheit sicher. Mit<br />
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»Talk am Altar«<br />
Klimaschutzwoche in Lippstadt<br />
// Mit »TALK am ALTAR« will die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Lippstadt eine neue Veranstaltung etablieren. Eine Talk-Runde<br />
vor dem Altar der Marienkirche, bei der Experten und Bürger<br />
gleichermaßen zu Wort kommen und ein Thema aufgreifen, dass<br />
in der Stadt aktuell ist.<br />
In der ersten Auflage, dieser für Lippstadt neuen Veranstaltung,<br />
wird unter anderem Katja Breyer vom Ökumenischen Netzwerk<br />
»Frauen für Klimagerechtigkeit« zu Gast sein. Die Fragen der Klimagerechtigkeit<br />
im Allgemeinen aber auch Fragen wie »Gehen<br />
mit dem Energiewandel in Lippstadt die Lichter aus?« oder »Ein<br />
Auto für jeden – Passt das zum Klimaschutz?« werden im Zentrum<br />
der Veranstaltung stehen.<br />
Unterbrochen durch Musik wird am Ende der Veranstaltung die<br />
Einladung stehen, bei Getränken ins Gespräch zu kommen und<br />
weiter zu diskutieren.<br />
Info: Donnerstag, 25. April 2013, 19.30 Uhr, Marienkirche<br />
Lippstadt, TALK am ALTAR, »Zappenduster in Lippstadt?«,<br />
Talkrunde anlässlich der ersten Lippstädter Klimaschutzwoche.<br />
12<br />
März/April 2013 //
Radio- und Telefonmuseum<br />
Jetzt mit eigener Funkstation<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Verein »Radio- und Telefonmuseum<br />
im Verstärkeramt« (RTM) feierte am 21. März 2013 sein<br />
zehnjähriges Bestehen. Die Feier wurde verbunden mit der Eröffnung<br />
der neuen Sonderausstellung »Meilensteine der Kommunikationstechnik«.<br />
Zu den Meilensteinen zählen »175 Jahre<br />
Telegrafie«, »125 Jahre Schallplatte« und »90 Jahre Rundfunk in<br />
Deutschland«. Dazu wurde dem Verein ganz aktuell eine Schallplattenüberspielungsmaschine<br />
geschenkt. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthof Kleineaschoff wurden letzte Einzelheiten<br />
zu dieser Sonderausstellung, bei der zahlreiche Exponate sowie<br />
auch Leihgaben aus der Nixdorfausstellung zu sehen sind,<br />
besprochen. Im Jahresbericht 2012, den Dieter Heimann verlas,<br />
stand insbesondere der Erwerb der Räumlichkeiten im Mittelpunkt.<br />
Seit dem ersten November 2012 ist der Verein offizieller<br />
Besitzer der insgesamt 546 Quadratmeter umfassenden Kellerräume<br />
im Verstärkeramt an der Eusterbrockstraße.<br />
Der Erwerb war durch ein Darlehn bei der Kreissparkasse sowie<br />
zahlreichen Spenden möglich. Bislang können Besucher rund<br />
1.400 gelistete Geräte dort besichtigen. Durch die nun vergrößerte<br />
Ausstellungsfläche werden in den nächsten Wochen nach<br />
und nach noch mehr Geräte registriert und die Ausstellung somit<br />
erweitert. Die RWE Münster hat unter anderem dem Museum<br />
alte Telefontechnik zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben<br />
im letzten Jahr 116 Gruppen eine Führung durch das liebevoll gestaltete<br />
Museum erhalten. Ferner unterstützten die Vereinsmitglieder<br />
eine neunte Klasse der Geschwister-Scholl-Realschule in<br />
Gütersloh beim Bau eines Radios.<br />
Am 1. Mai war das Museum durch die zahlreichen Mairadler sehr<br />
gut besucht und im Juli probte der Löschzug St. Vit den Ernstfall<br />
in den Kellerräumen. Auf dem Altstadtfest in Rheda waren die<br />
Radioliebhaber mit Funktechnik präsent und im September konnten<br />
sie die Schreib- und Rechenmaschinensammler im Museum<br />
begrüßen. Die Funkamateure sind inzwischen dazu gestoßen.<br />
v. links: Hans Dieter Lechtermann, Thomas Witkenkamp, Helga Kügeler, Richard Kügeler, Dirk<br />
Bollmohr<br />
Drei von ihnen sind bereits Mitglied im RTM geworden, sodass<br />
nunmehr 65 Mitglieder den Verein unterstützen. Eine kleine<br />
Funkstation mit einer Reichweite bis Verl ist bereits eingerichtet.<br />
Anfang März soll aber ein rund 20 Meter hoher Mast dafür sorgen,<br />
dass das Museum weltweit funken kann. Unter dem Vereinsrufzeichen<br />
»DKORTM« sind die Rheda-Wiedenbrücker nun<br />
erreichbar. Zum aktuellen Vorstand gehören der erste Vorsitzende<br />
Richard Kügeler, sein Stellvertreter Dirk Bollmohr, Helga Kügeler<br />
als Kassenwartin sowie Hans Dieter Lechtermann und Thomas<br />
Witkenkamp als Beisitzer.<br />
Bollmohr hatte noch eine Überraschung für den ersten Vorsitzenden:<br />
Er überreichte ihm einen umfunktionierten Fernseher,<br />
vor den er einen digitalen Bilderrahmen installiert hatte. Dort<br />
können nun stets aktuelle Fotos von Aktionen des Vereins gezeigt<br />
werden. Öffnungszeiten des Radio- und Telefonmuseums: Samstag<br />
und Sonntag von 14- 18 Uhr sowie an Feuertagen oder nach<br />
Vereinbarung.<br />
Weitere Information unter: www.verstaerkeramt.eu<br />
//<br />
März/April 2013<br />
13
v. links: Kadir Catakli, Irwin-Conrad Subryan,<br />
Gudrun Bauer, Köksal Sen, Arif Sönmez. Die<br />
Delegierten vertreten demnächst den Integrationsausschuss<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
beim Landesintegrationsrat und bei dessen<br />
Hauptausschuss in Düsseldorf.<br />
Vorbildliche Integrationsarbeit in<br />
Düsseldorf vertreten<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zu Gast bei der ersten Sitzung des<br />
Integrationsausschusses in diesem Jahr war Irwin-Conrad Subryan,<br />
stellvertretender Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt<br />
Gütersloh und Vorstandsmitglied des Landesintegrationsrates. Er<br />
nahm mit besonderem Interesse an der Sitzung teil, weil an diesem<br />
Abend Delegierte für die Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates<br />
NRW gewählt wurden. Dieser vertritt die<br />
kommunalen Integrationsräte und -ausschüsse auf Landesebene.<br />
Schnell waren sich die Stimmberechtigten einig, dass Arif Sönmez<br />
und Gudrun Bauer diese Aufgabe übernehmen und den<br />
Rheda-Wiedenbrücker Ausschuss in Düsseldorf vertreten werden.<br />
Zu ihren Stellvertretern wurden Kadir Catakli und Christa<br />
Bußwinkel gewählt.<br />
Als Delegierter für den Hauptausschuss des Landesintegrationsrates<br />
NRW wurde Arif Sönmez und als sein Stellvertreter Köksal<br />
Sen gewählt. Dem Landesintegrationsrat NRW gehören 105 Integrationsräte<br />
und -ausschüsse an. Da in Rheda-Wiedenbrück<br />
derzeit 6.625 Ausländer gemeldet sind, kann der Integrationsausschuss<br />
auch zwei Delegierte entsenden. Die Gewählten bedankten<br />
sich für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und<br />
versprachen, Rheda-Wiedenbrück mit seiner sehr vorbildlichen<br />
Integrationsarbeit in Düsseldorf zu präsentieren und dort nach<br />
neuen Ideen zu suchen. Auf der Sitzung wurde die gemeinsame<br />
Berlinfahrt im Oktober 2012 noch einmal in Erinnerung gerufen.<br />
Während des intensiven Besichtigungsprogramms mit vielfältigen<br />
Informationen über die Einrichtungen des Bundes und die Integrationspolitik<br />
sind die Mitglieder des Integrationsausschusses<br />
ein Stück näher zusammen gerückt. Sie hatten die Möglichkeit<br />
sich näher kennenzulernen und auch mal über Themen zu sprechen,<br />
für die in den regulären Sitzungen keine Zeit ist. »Das müssen<br />
wir unbedingt wiederholen«, meinte Köksal Sen, dem die<br />
Fahrt ausgesprochen gut gefallen hat. Und auch die Vorsitzende<br />
Gudrun Bauer betonte, dass das gelebte Integration gewesen sei.<br />
Angeregt hatte die zweitägige Tour in die Bundeshauptstadt das<br />
Ratsmitglied Manfred Hegel, über den die erforderlichen Kontakte<br />
zum Bundespresseamt als Organisator der Veranstaltung<br />
hergestellt werden konnten.<br />
Weiter berichtete die Verwaltung auch von ihrer Akkreditierung<br />
als Aufnahmeorganisation des Europäischen Freiwilligendienstes.<br />
Es ist beabsichtigt, eine/n Freiwillige/n für die Dauer eines<br />
Jahres im Fachbreich Soziales und Integration sowie im Jugendamt<br />
einzusetzen.<br />
E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />
14<br />
März/April 2013 //
Überraschung für Kindertageseinrichtungen<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
Volksbank spendet<br />
// Bernd Schulte von der Volksbank Rheda überreicht den Kindern<br />
der AWO Familienzentren »Die kleinen Fürsten« und »Am<br />
Faulbusch« jeweils 500 €. »Wir warten sehnsüchtig und voller<br />
Tatendrang auf den Frühling. Vom gespendeten Geld der Volksbank<br />
werden wir den langersehnten Fühlpfad in unserem naturnahen<br />
Außengelände gestalten«, so Ute Gronow (Einrichtungsleitung<br />
des AWO Familienzentrums »Am Faulbusch«). Auch die<br />
Kinder des AWO Familienzentrums »Die kleinen Fürsten« freuen<br />
sich bereits auf ihren Fahrradparcour, der mit Hilfe der Volksbank<br />
realisiert werden kann. Ein herzliches Dankeschön gilt Bernd<br />
Schulte und der Volksbank Gütersloh.<br />
Bernd Schulte (Volksbank Rheda), Tuna, Nathalie Deppe (AWO Familienzentrum »Die kleinen<br />
Fürsten«), Lea, Alex, Matteo, Finn, Filina, Constantin, Aysim, Charlotte, Temur, Merle,<br />
Ute Gronow (AWO Familienzentrum »Am Faulbusch«), Kerstin Schmidt (AWO Familienzentrum<br />
»Die kleinen Fürsten«)<br />
»Kinder-Reigen/Hora Copiilor«<br />
Radlertreff am 1. Mai<br />
// Die Fördergruppe Rheda-Wiedenbrück von »Kinder-<br />
Reigen/Hora Copiilor« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen<br />
Radlertreff am 1. Mai zugunsten rumänischer Waisenkinder.<br />
Wieder öffnet Malte Vorbohle seinen Hof an der Stromberger Straße<br />
106 in St. Vit und verbindet damit einen Tag der Offenen Tür<br />
für seinen Betrieb »Vorbohle Raumgestaltung«. Mitglieder und<br />
Förderer der Gruppe bieten von 11 – 18 Uhr Getränke, Kuchen,<br />
Würstchen, Kaffee und Gogosch an, ein typisch rumänisches Hefegebäck.<br />
Der gesamte Erlös ist für das Projekt in Lipova bestimmt,<br />
in dem ca. 60 Waisenkinder in kleinen Familiengruppen betreut<br />
werden. Die Fördergruppe Rheda-Wiedenbrück hat in diesem Jahr<br />
besonderen Anlass zur Freude: Im Jahre 1993, also vor 20 Jahren,<br />
ließen sich einige Rheda-Wiedenbrücker von Else Schwenk-Anger,<br />
einer Kinderbuchautorin aus dem Schwarzwald, über ihr Projekt in<br />
Rumänien informieren und bildeten danach eine eigene Fördergruppe,<br />
die durch viele Aktionen in den letzten Jahren das Projekt<br />
entscheidend unterstützt hat. Die Fördergruppe freut sich auch in<br />
diesem Jahr über guten Besuch des Radlertreffs.<br />
//<br />
März/April 2013<br />
15
Menschen um uns<br />
16<br />
März/April 2013 //
Wir danken André Hellkötter (www.saure-gurke.com) und unseren<br />
freien Fotografen für die Bilder.<br />
//<br />
März/April 2013<br />
17
is zur Oberstufe etwas geboten wird. Aber auch Anschaffungen,<br />
Fortbildungen und Aktionen werden gemeinsam gemacht.<br />
Für Mieszale sowie auch für Palsherm ist es wichtig, dass die Mädchen<br />
und Jungen, die nachmittags zu ihnen in die Einrichtung kommen,<br />
auch mitreden dürfen. Viermal im Jahr gibt es eine Treffversammlung,<br />
wo Ideen gesammelt werden, Kritik und Lob geäußert<br />
werden dürfen.<br />
v. links: Jonas Beine übergibt seinen Schlüsselbund an Julia Palsherm, die nun die neue pädagogische<br />
Fachkraft im Jugendhaus von St. Aegidius ist und eng mit der Jugendhausleiterin<br />
Claudia Mieszala zusammen arbeitet.<br />
Neue Kraft im Aegidius-Jugendhaus<br />
Julia Palsherm<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Julia Palsherm ist die neue Pädagogische<br />
Fachkraft im Jugendhaus von St. Aegidius. Die Rheda-Wiedenbrückerin<br />
übernimmt die Aufgabe von Jonas Beine, der dreieinhalb<br />
Jahre im Wiedenbrücker Jugendhaus tätig war und nun Bildungsreferent<br />
für die KLJB in Paderborn<br />
wird. Die 25-jährige Diplomsozialpädagogin<br />
war bislang in einer<br />
stationären Mädchengruppe tätig.<br />
Sie freut sich auf ihre neue<br />
Aufgabe, weil sie seit ihrem 16.<br />
Lebensjahr eng mit dem Aegidius-Haus<br />
verbunden ist, dort ihr<br />
erstes Praktikum absolviert hat,<br />
viele Menschen bereits kennt<br />
und sich sofort Zuhause fühlte.<br />
Julia Palsherm, die dort eng mit<br />
der Leiterin Claudia Mieszala<br />
zusammen arbeiten wird, möchte<br />
sich zunächst einmal einleben<br />
Täglich frisch<br />
Hofeigene Eier – jetzt<br />
auch bunt und gekocht!<br />
Hausmacherwurst<br />
Qualität, die schmeckt!<br />
Bredeck 2 · Herzebrock<br />
Telefon 0 52 45 / 35 90<br />
www.hof-kuhre.de<br />
und bestehende Strukturen erhalten.<br />
»Das ist uns auch wichtig,<br />
gerade für die Kinder, die regelmäßig<br />
bei uns sind«, meint<br />
Mieszala.<br />
Dennoch freut auch sie sich auf<br />
frische Ideen ihrer jungen Kollegin,<br />
die besonders gerne mit<br />
Kindern und Jugendlichen arbeitet.<br />
Seit geraumer Zeit arbeiten<br />
die beiden katholischen Jugendhäuser<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
eng zusammen. St. Pius<br />
und St. Aegidius stimmt die Angebote<br />
aufeinander ab, so dass<br />
die gesamte Woche über immer<br />
in wenigstens einem Haus für jedes<br />
Alter von der Grundschule<br />
<strong>Oliver</strong>!<br />
Musical-Fabrik ruft zum Casting auf<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />
Kaum sind die letzten Aufführungen<br />
von »Die Schöne und<br />
das Biest« vorbei, ruft Klaus<br />
Wulfheide schon wieder zum<br />
Casting für das nächste Projekt<br />
auf. Im Herbst 2014 soll die Geschichte<br />
des Waisenjungen <strong>Oliver</strong><br />
Twist auf die Bühne gebracht<br />
werden. »Das ist etwas völlig<br />
anderes, aber die letzte Inszenierung war eigentlich nicht mehr zu<br />
steigern«, erzählt Klaus Wulfheide. Das Casting findet an dem Wochenende<br />
vom 12. bis 14. April 2013 statt. Gesucht werden für das<br />
neue Musical rund 50 Kinder im Alter zwischen ca. 10 und 12 Jahren<br />
sowie Erwachsene in allen Altersgruppen.<br />
Generationsübergreifende Projekte hat sich der Verein »Musical-Fabrik«<br />
auf die Fahnen geschrieben. Voraussetzung für die Teilnehmer<br />
ist eine gute musikalische Stimme und Rhythmus im Blut sowie der<br />
Spaß an der Sache, denn der steht schon seit vielen Jahren immer<br />
im Vordergrund bei den Musicals. Zudem werden aber auch Menschen<br />
gesucht, die Spaß daran haben, die Kulissen mit zu fertigen,<br />
zu schneidern, die Technik zu übernehmen oder einfach zum anzufassen.<br />
<strong>Oliver</strong> Twist ist das erste Projekt des vor einigen Monaten gegründeten<br />
Vereins »Musical-Fabrik«. Inzwischen kann der Verein<br />
schon auf 100 Mitglieder bauen. »Das ist toll«, freuen sich Betty und<br />
Klaus Wulfheide. Warum sie sich für das Musical »<strong>Oliver</strong>!« entschieden<br />
haben, können sie sehr plausibel erklären. Die beiden Märchen,<br />
die sie zuvor gespielt haben, hätten sehr viel Glitzer und Glimmer,<br />
üppige Roben und rosarote Farben gehabt. »Das kann man<br />
nicht mehr toppen«, so die beiden. <strong>Oliver</strong> Twist, von Charles Dickens<br />
geschrieben, spielt hingegen in London um 1850, in dessen düsteren<br />
Armenvierteln. Erzählt wird von dem Schicksal des kleinen Waisenjungen<br />
<strong>Oliver</strong>, der in einem Arbeitshaus für Kinder aufwächst. Er<br />
reißt schließlich aus und gerät in die Fänge des Bösewichts Fagin, der<br />
Boss einer Kindertaschendiebbande ist. <strong>Oliver</strong> muss hart kämpfen<br />
um seine Freiheit. Auf dem Hintergrund der sozialkritischen Romanvorlage<br />
von Charles Dickens, schuf Lionel Bart mit harmonischen<br />
und schwungvollen Songs ein fantasievolles Musical für die<br />
ganze Familie mit Ohrwürmern wie dem Titellied »<strong>Oliver</strong>!« oder »It`s<br />
a fine Life«.<br />
Nähere Infos über das Musical und dem Verein »Musical-Fabrik« unter<br />
www.musical-fabrik.de. Anmeldungen für das Casting können<br />
telefonisch bei Klaus Wulfheide Tel. 05242 402430 erfolgen.<br />
18<br />
März/April 2013 //
Thema »Sicheres Haus«<br />
Schulung für Auszubildende<br />
// Kreis Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück (wl). Alle vier Minuten<br />
wird in Deutschland eingebrochen und die Zahlen steigen. Im<br />
Kreis Gütersloh hat sich vor einigen Jahren die Schutzgemeinschaft<br />
»Sicheres Haus« gegründet, die nun zusammen mit der Firma<br />
ABUS am Reckenberg-Berufskolleg eine Schulung über Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Einbruchsicherheit für die Auszubildenden<br />
Tischler im dritten Ausbildungsjahr durchgeführt hat.<br />
Mit manchmal schon kleinen mechanischen Hilfsmitteln kann<br />
ein Fenster, eine Terrassentür oder eine Haustür so abgesichert<br />
werden, so dass ein Einbrecher dann deutlich mehr Zeit benötigt<br />
und Lärm verursacht, wenn er versucht in ein gesichertes Objekt<br />
gewaltsam einzudringen, erfuhren die wissbegierigen Jugendlichen<br />
am Montagvormittag. Daniel Bremicker, Anwendungstechniker<br />
und Schulungsreferent bei der Firma ABUS, demonstrierte<br />
es den rund 60 Auszubildenden: Es dauerte nicht einmal zehn Sekunden,<br />
da hatte er ein ungesichertes Fenster mit einem Schraubendreher<br />
aufgehebelt. Und das war keine Zauberei, denn auch<br />
einige Schüler versuchten es und waren nur unwesentlich langsamer.<br />
Das ungesicherte Fenster war in wenigen Sekunden aufgehebelt,<br />
noch schneller das auf Kipp gestellte Fenster aber an<br />
dem gesicherten Fenster, welches am Ende der Vorführung Eduard<br />
Moos und Ruslan Rekin gewaltsam öffnen sollten, hatten die<br />
beiden kräftigen Jungs schwer zu knacken. Nach drei Minuten<br />
war zwar der Fensterrahmen fast komplett zerstört, aber die<br />
nachgerüsteten Sicherungen hielten stand. »Bei so viel Aufwand<br />
geben die meisten Einbrecher auf, zumal es unglaublich viel Lärm<br />
macht«, erklärte Daniel Bremicker. Die Jugendlichen waren schockiert,<br />
wie rasch ein einfaches Fenster geöffnet werden kann,<br />
aber auch begeistert, wie viel ein wenig Aufschraub-Verriegelungstechnik<br />
bewirken kann. Den gesamten Vormittag drehte<br />
sich alles um den Einbruchschutz, denn immer mehr Tischlereien<br />
im Kreis beschäftigen sich mit dem wichtigen Thema. Da die<br />
Schüler sich in den letzten Wochen ausführlich mit dem Türen-<br />
Eduard Moos (links) und Ruslan Rekin versuchten ein abgesichertes Fenster gewaltsam zu<br />
öffnen. Referent Daniel Bremicker schaute ihnen zu. Nach drei Minuten war zwar der Fensterrahmen<br />
fast komplett zerstört, aber die Sicherungen hielten stand.<br />
und Fensterbau beschäftigt haben, passte die professionelle Einbruchsicherung<br />
nun perfekt in den Unterrichtsplan. Die Schulung<br />
umfasste Basisinformationen über den neuesten Stand der Normen,<br />
es wurden gängige Techniken der Einbrecher durchgesprochen,<br />
Schwachstellen an Türen und Fenstern analysiert und die<br />
Maßnahmen zur Sicherung im Nachrüstverfahren praktisch gezeigt.<br />
Die Kreishandwerkerschaft, die Mitglieder der Schutzgemeinschaft<br />
»Sicheres Haus«, die sich für die Schulung stark haben,<br />
sowie die Kollegen der Abteilung Holztechnik hoffen, damit<br />
einen weiteren Schritt in Richtung zukunftsweisender Unterrichtsinhalte<br />
von Handwerkern unternommen zu haben. Schulleiterin<br />
Elke Brost würde sich freuen, wenn die Kooperation mit<br />
der Firma ABUS auch in den nächsten Jahren aufrechterhalten<br />
werden kann.<br />
HASENALARM!<br />
Ferienspaß Badminton<br />
TSG Rheda<br />
// Die Badmintonabteilung der TSG Rheda veranstaltet in den<br />
Osterferien für alle Kids im Alter von 6 bis 10 Jahren ein Schnuppertraining.<br />
Hier soll Nachwuchs gefunden werden für die gute<br />
Schüler- und Jugendarbeit der letzten Jahre. Am 27.03., 28.03.,<br />
03.04. und 04.04.2013 jeweils von 10 – 11.30 Uhr lassen wir in<br />
der Sporthalle Matthias-Claudius-Schule, Fürst-Bentheim- Str. 55<br />
in Rheda, die Federn fliegen. Mitzubringen ist, zu diesem kostenfreien<br />
Angebot, Sportbekleidung.<br />
Auskünfte erteilt auch Martin Klinnert unter Tel. 49697.<br />
Am Kirchplatz 8<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Fon 05245.9212116<br />
//<br />
März/April 2013<br />
19
Tonetoaster Birthday Party<br />
In Pütt's Gasthaus in Langenberg<br />
// Seit fünf Jahren beschäftigt sich das Langenberger Unternehmen<br />
Tonetoaster Records mit der Veröffentlichung von Tonträgern<br />
und dem Buchen von Tourneen. Grund genug um das<br />
kleine Jubiläum mit einer Geburtstagsparty zu feiern.<br />
Unter dem Motto »Tonetoaster Birthday Party – an evening with<br />
fine songwriters« findet am Sonntag den 21.04.2013 und Montag<br />
den 22.04.2013 ein Festival mit Künstlern aus dem Tonetoaster<br />
Repertoire auf dem Saal der Gaststätte Pütt’s statt. Ab<br />
18.30 Uhr stehen neben Knoxville Morning (IRL), die im März ihr<br />
Debütalbum bei Tonetoaster veröffentlichen, Joel Sarakula aus<br />
London und Marc O’Reilly aus Cork (IRL) auch der in der Region<br />
bereits bekannte Gordon Reeves (IRL) auf der Bühne. Am Montag,<br />
22.04.2013 kommt mit Mick Flannery aus Cork, Irland ein<br />
ganz besonderer Gast ins Pütt’s Gasthaus nach Langenberg.<br />
Dieser Singer/Songwriter ist in seinem Heimatland schon eine<br />
große Nummer. Seine beiden letzten bei EMI veröffentlichten Alben<br />
erreichten jeweils Goldstatus und sein neustes Werk »Red to<br />
Blue«, das im Herbst 2012 auch in Deutschland erschienen ist,<br />
stürzte sogar Pop-Queen Madonna vom Charts-Thron. Der mehrfach<br />
mit Musik- und Publikumspreisen ausgezeichnete Künstler<br />
füllt in Irland große Hallen und<br />
ist nun auch in Deutschland<br />
auf dem Vormarsch: Eine erste<br />
ausverkaufte Clubtour und<br />
Auftritte in der Harald Schmidt<br />
Show steigerten auch hierzulande<br />
die Bekanntheit von<br />
Mick Flannery. Der gelernte<br />
Steinmetz ist ein ehrlicher, beschlagener<br />
Musiker und<br />
schreibt tolle Songs in der Tradition<br />
klassischer Ikonen wie<br />
Mick Flannery<br />
Bob Dylan, Leonard Cohen, Neil Young oder Tom Waits. Mal am<br />
Piano, mal an der Gitarre schafft er es mit seinen Songs eine andauerndes<br />
Gänsehautfeeling zu erzeugen, so melodisch, melancholisch<br />
und reif klingen seine Werke. »Da ich seit 2008 ein großer<br />
Fan von ihm bin, freut es mich ganz besonders, dass Mick gerade<br />
zum 5 jährigen Jubiläum unseres Labels«, so Tonetoaster-<br />
Chef Michael Langewender und ist sich sicher, dass Mick Flannery<br />
bald auch in Deutschland den großen Durchbruch schaffen wird.<br />
Eine gute Gelegenheit, diesen Künstler noch mal im intimen Ambiente<br />
zu erleben.<br />
Tickets für die Veranstaltung sind ab sofort im Tonetoaster Online<br />
Shop www.shop.tonetoaster.com, bei Michael Langewender<br />
sowie Pütt’s erhältlich und kosten 10 Euro im Vorverkauf. Einlass<br />
ist bereits ab 17.30 Uhr. Auf die Besucher des Festivals warten zudem<br />
einige Überraschungen und kleine Geschenke.<br />
Weitere Infos: www.tonetoaster.com<br />
Facebook-Event: www.facebook.com/events/121587814686130<br />
Informationen zum Label »Tonetoaster Records«:<br />
Gordon Reeves war im April 2008 der erste Künstler auf dem von<br />
Michael Langewender und Frank Scheller gegründeten Label.<br />
Aufnahmen und erste Konzerte wurden für den irischen Singer/Songwriter<br />
organisiert und ein Jahr später kam sein Album<br />
»The Rising Tide« als erste Veröffentlichung über den Vertriebspartner<br />
ALIVE in die Plattenläden.<br />
Gewinnspiel »Tonetoaster«<br />
Gewinnen Sie 2x zwei Karten für das Tonetoaster Records Konzert!<br />
Unsere Gewinnfrage:<br />
Wie alt wird das Label »Tonetoaster Records« dieses Jahr?<br />
Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »Toaster« auf einer Postkarte an:<br />
<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
(Der Einsendeschluss ist am Freitag, den 12.04.2013. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
20<br />
März/April 2013 //
<strong>Umweltpreis</strong> der Stadt<br />
für Biohof Frenser<br />
»Wo Hühner noch Hühner sein<br />
dürfen«<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der <strong>Umweltpreis</strong><br />
der Stadt Rheda-Wiedenbrück wurde<br />
dem Biohof Frenser in Lintel überreicht.<br />
»Der Oscar für das Jahr 2012 geht ganz<br />
klar an Sie«, beglückwünschte Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg Elisabeth Frenser<br />
und Friederike Wandmacher, die den Hof<br />
2006 auf ökologische Landwirtschaft nach<br />
den Kriterien des Bioland-Verbandes umgestellt<br />
haben und gemeinsam betreiben.<br />
Die beiden Frauen bewirtschaften 10 Hektar<br />
Acker und Wiesen und erzeugen biologische<br />
Lebensmittel. Mettenborg nannte<br />
in seiner Laudatio gleich zehn gute Gründe,<br />
warum der Biohof erstmals alleine den<br />
Preis bekommen hat. Bislang wurde der<br />
von der RWE Deutschland AG gestiftete<br />
Preis in Höhe von 2.500 Euro an mehrere Bewerber aufgeteilt.<br />
»Wir waren von der Bewerbung so überzeugt, dass die gesamte<br />
Jury den Preis ungeteilt dem Biohof zugesprochen hat«, betonte<br />
Umweltberaterin Dorothee Kohlen. Der Hof hatte sich unter vier<br />
Bewerbern durchsetzen können.<br />
Unter dem Motto »Erhalten durch Aufessen« hatten sich Frenser<br />
und Wandmacher beworben. Zu den zehn guten Gründen gehören<br />
die eigene Futterproduktion mit Ausnahme von Weizen,<br />
die artgerechte Tierhaltung, die Öffnung des Hofes für Besucher<br />
insbesondere für Kinder, die Züchtung von Lippegänsen und den<br />
Bentheimer Schweinen. Beide Rassen sind bedrohte Haustierassen,<br />
die auf dem Hof Frenser gepflegt werden. Ferner werden<br />
dort 15 Ziegen gehalten sowie 50 Hühner. Im Bereich der Hühnerhaltung<br />
wird mit sogenannten Zweinutzungshühnern (Tiere<br />
für Fleisch und Ei in einem) versucht, gegen den Trend von Masthühnern,<br />
Legemaschinen und Massentierhaltung zu agieren. Für<br />
den Ausbau dieses Bereiches soll das Preisgeld eingesetzt werden.<br />
Den benötigten Strom für die Ställe und das Wohnhaus liefert<br />
eine Photovoltaikanlage.<br />
Für die Warmwasseraufbereitung gibt es eine solarthermische<br />
Anlage. Zudem engagiert sich der Betrieb in der Umwelterziehung.<br />
Der außerschulische Lernort im Rahmen der OGGS wird regelmäßig<br />
von Kindern der Europaschule Nordhorn besucht. Die<br />
Kinder lernen dort den Umgang mit der Natur, den Tieren und<br />
der damit verbundenen Arbeit. Auch für die Ferienspiele steht der<br />
Hof zur Verfügung. Unter dem Motto »Zur Ruhe kommen« führt<br />
die Caritas dort in einem großen Tipi mit Feuerstelle Angebote<br />
für trauernde Kinder durch. Auch dafür ist der Biohof ein optimaler<br />
Rückzugsort. »Wir sind froh, dass wir dort sein dürfen,<br />
denn Tiere spenden ganz viel Trost«, erklärte Thomas Plugge von<br />
der Caritas, der unter anderem auch einer der Trauerbegleiter ist.<br />
Die beiden Frauen bedankten sich für die Verleihung des Preises,<br />
der ihnen von Manfred Rickhoff von der RWE überreicht wurde.<br />
»Bei uns dürfen Hühner noch Hühner sein und Schweine sich<br />
v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, Elisabeth Frenser, Friederike Wandmacher, Manfred Rickhoff<br />
draußen unter freiem Himmel im Dreck wälzen«, betonten sie<br />
und luden die Anwesenden gleich zu hausgemachter Leberwurst,<br />
Frikadellen, Käse und Brot ein. Die auf dem Hof erzeugten Produkte<br />
werden in der Region selbst vermarktet. Am Wochenende<br />
können Kunden auch direkt bei Frenser an der Kapellenstraße<br />
einkaufen.<br />
//<br />
März/April 2013<br />
21
Anzeige<br />
Eva Fricke – Der Geheimtipp unter den<br />
Winzerinnen und doch keine Quotenfrau<br />
Deutschlands top Empfehlung für Spitzenrieslinge kommt<br />
nach Wiedenbrück<br />
// Die Reben der Steilhänge von Rhein und Mosel bringen aufgrund<br />
ihrer hohen Mineralität die besten Rieslinge weltweit hervor. Ihre<br />
Aromen sind geprägt vom frischem, sauren Apfel, Pfirsichen, exotischen<br />
Früchten und feinen Kräuternuancen.<br />
Auf den von Schiefer geprägten Steilhanglagen von Lorch am Rhein<br />
vinifiziert Eva Fricke fantastische Rieslinge, die in der Regel schon<br />
kurz nach Ihrem Erscheinen ausverkauft sind. Die Arzttochter aus<br />
Bremen sollte in Südafrika eigentlich ein Praktikum im medizinischen<br />
Dienst machen, doch sie verliebte sich in die dortigen Weine und ihre<br />
Herstellung. Nach einem Praktikum im Bordeaux und einem Lehrjahr<br />
auf Schloss Johannisberg absolvierte sie das klassische Studium<br />
des Weinbaus in Geisenheim im Rheingau. Danach folgten Aus-<br />
landsaufenthalten bei Spitzenweingütern in Italien, Spanien und<br />
Australien. Schon nach kurzer Zeit wurde die junge, charmante Eva<br />
Fricke Betriebsleiterin im renommierten Weingut von Josef Leitz in<br />
Rüdesheim am Rhein.<br />
Nicht nur, dass dort mit der Aufnahme ihrer Arbeit die Qualitäten der<br />
Weine und die Resonanz in der Fachpresse immer besser wurden,<br />
parallel baute sie ihr eigenes kleines Weingut in Kiedrich auf. Auf nur<br />
rund drei Hektar der anspruchsvollsten Rebflächen, Steilhanglagen,<br />
die aufgrund ihrer Beschaffenheit nur per Hand zu bewirtschaften<br />
sind, macht sie seit 2008 Weine, die ihrer Philosophie entsprechen:<br />
Ausdrucksstarke Charakter, die die Natur ihrer Herkunft wiederspiegeln.<br />
Dabei arbeitet sie schonend und behutsam vor allem mit<br />
alten Rebstöcken. Es ist ihr gelungen, die typische Mineralität der<br />
Lorcher Lagen mit ihren wunderbaren Aromen der exotischen Früchte<br />
in einer unglaublichen Intensität herauszuarbeiten. Nicht nur Tim<br />
Raue in Berlin, der Sölringhof auf Sylt sondern auch Spitzenrestaurants<br />
in Los Angeles, Hongkong und London haben die Weine von<br />
Eva Fricke auf ihrer Karte, besonders empfehlenswert in Kombination<br />
zur aromareichen asiatischen Küche. Neben Bestnoten im Gault<br />
Millau und Feinschmecker ernennt sie der Fallstaff, Europas führende<br />
Weinzeitung, zur Newcomerin des Jahres 2013 für strahlend klare<br />
Rieslinge. Eva Fricke kommt nach Wiedenbrück und wird im Rahmen<br />
eines stimmungsvollen Menüabends ihre mit Spannung erwarteten<br />
neuen Jahrgänge selber präsentieren: Donnerstag,<br />
18.04.2013 ab 19 Uhr, Hanse Saal des historischen Haus Ottens,<br />
Lange Straße, Wiedenbrück. Degustationsmenü aus der Küche vom<br />
Restaurant Rinaldi, abgestimmt auf die Rieslinge des neuen Jahrgangs<br />
von Eva Fricke.<br />
Anmeldung unter:<br />
info@weinfachwerk.net oder<br />
Weinboutique Wein im FachWerk<br />
Lange Straße 91, 333378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05245-9221842<br />
22<br />
März/April 2013 //
Feuer und Wasser, Erde und Luft – das<br />
Zusammenspiel der Elemente inspiriert.<br />
Handwerklich exzellente Stylings und<br />
ausdrucksstarke Farbreaktionen ergeben<br />
individualisierte, tragbare Looks.<br />
Helle Pastellfarben symbolisieren das Element<br />
Wasser, rote und kupferne Töne das Feuer. Für<br />
das Element Erde stehen dunkle, satte Farben,<br />
und langes, leichtes Haar ist<br />
Synonym für das Element Luft.<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
farbenfrohe Ostertage.<br />
Unser »Beauty-Service«<br />
bietet Ihnen:<br />
● Braut- und Abend-Make-up<br />
● Gesichtsbehandlung<br />
und Massagen<br />
● Maniküre<br />
● Nagelverstärkungen<br />
und -verlängerungen<br />
SALON<br />
Müer<br />
Telefon 05242 48815<br />
Oelder Straße 10<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück
Kathrin Eigendorf am Piano bei Familie Störring.<br />
Musik »Hautnah«<br />
Gäste begeistert von Wohnzimmerkonzert mit vitART<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Besser hätte die Premiere für die Reihe<br />
»Musik hautnah« des Kulturvereins vitART nicht laufen können.<br />
50 begeisterte Musikliebhaber genossen einen wunderschönen<br />
Abend mit der sympathischen Kölner Pianistin und Sängerin, Kathrin<br />
Eigendorf. Gastgeber war Familie Störring. Sie hatte ihr Wohnzimmer<br />
für diesen musikalischen Abend, bei dem sich Künstlerin und<br />
Gäste ganz nah kamen, zur Verfügung gestellt. Kathrin Eigendorf,<br />
für die es auch das erste Mal war, dass sie in einem so privaten Rahmen<br />
spielte, genoss es sichtlich und brachte es auch immer wieder<br />
zum Ausdruck. Zwischen den Stücken, die mal<br />
rockig, mal schmusig, mal deutsch, mal englisch,<br />
französisch und sogar italienisch vorgetragen wurden,<br />
suchte sie den Kontakt zu den Gästen und<br />
beantwortete viele Fragen. Obgleich sie Songs covert<br />
und sie leicht abgewandelt vorträgt wie von<br />
Herbert Grönemeier, Rio Reiser oder Adele,<br />
schreibt sie auch gerne mal eigene Texte.<br />
»Schwestern for ever« oder ein Lied zur Erinnerung<br />
an ihre Oma gab sie zum Besten. Kathrin Eigendorf<br />
ist ein Multitalent in Sachen Musik. Sie<br />
gibt Klavierunterricht, macht Musiktherapien mit<br />
an Demenz erkrankten Menschen, ist Musikpädagogin<br />
und spielt auf zahlreichen Veranstaltungen.<br />
Lange Zeit war sie auch auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs.<br />
Eine schöne Erfahrung für die Vollblutmusikerin<br />
mit der warmen, angenehmen und ausdrucksstarken<br />
Stimme. Doch irgendwann war ihr<br />
das zu oberflächlich und sie suchte sich neue Projekte. »Zu vitART<br />
bin ich gerne gekommen, weil sich das einfach schon im Vorfeld total<br />
nett anhörte«, erzählte sie am Samstagabend, als sie nach dem<br />
Konzert das Gespräch mit den Gästen suchte. Sie lobte den kleinen<br />
Kulturverein, der versucht andere, neue Wege zu gehen. Die Idee mit<br />
den Wohnzimmerkonzerten, wo sich Künstler und Gäste ganz nah<br />
sind, ins Gespräch kommen und es einfach nur gemütlich ist, fand<br />
sie genial. Sie hatte auch einige Lieder zum Mitsingen im Gepäck,<br />
was bei den Gästen sehr gut ankam. Mit dem Song von Reinhard<br />
Mey, »Gute Nacht Freunde«, wo alle mit einstimmten, beendete sie<br />
ihr rund zweistündiges Programm. Auch die Gastgeber waren begeistert<br />
und betonten, wie gerne sie ihr Haus für ein so tolles musikalisches<br />
Event zur Verfügung gestellt hätten. Bei einem Gläschen<br />
Wein und kleinen Snacks verweilten die Gäste noch einen Augenblick,<br />
um sich auch persönlich von der Sängerin zu verabschieden.<br />
Erobern Sie den Westen<br />
im Kreis Gütersloh<br />
Versmold<br />
Harsewinkel<br />
Herzebrock<br />
Clarholz<br />
Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Emskurier und decken mit insgesamt<br />
45.000 verteilten Exemplaren in<br />
• Versmold<br />
• Harsewinkel<br />
• Marienfeld<br />
• Greffen<br />
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• Rheda-Wiedenbrück<br />
alle Haushalte ab. Aufgrund einer kürzlich<br />
geschlossenen Kooperation zwischen beiden Verlagen<br />
bieten wir Inserenten interessante Kombirabatte<br />
bei Belegung beider <strong>Magazin</strong>e.<br />
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www.emskurier-harsewinkel.de<br />
anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
www.magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
24<br />
März/April 2013 //
10 Jahre<br />
Fensterreinigung<br />
Hübsch<br />
Von der Solaranlagenreinigung<br />
bis hin zum Hausputz<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />
Das Unternehmen »H&H Fensterreinigung«<br />
mit seiner Inhaberin<br />
Sabine Hübsch bezieht<br />
sich zwar durch die Firmierung<br />
auf die professionelle Reinigung<br />
von Fenstern, doch inzwischen<br />
hat die seit nunmehr<br />
zehn Jahren bestehende Firma<br />
ihr Angebot enorm erweitert.<br />
Da ist die Fassadenreinigung<br />
zu nennen, die nicht nur saubere<br />
Fenster beinhaltet, sondern<br />
auch die Reinigung von den Hauswänden und Verkleidungen,<br />
die durch Umweltbelastungen schnell unansehnlich werden.<br />
Ferner haben sich Sabine und <strong>Oliver</strong> Hübsch auf die Solarreinigung<br />
spezialisiert. Wer seine Photovoltaikanlagen und Solarmodule<br />
vernachlässigt, muss auf Dauer mit einem Verlust der Speicherenergie<br />
rechnen. Bei ihr werden die Module mit Spezialreinigungsgeräten<br />
und ausschließlich mit entmineralisiertem Wasser<br />
auch »reines Wasser« genannt, gepflegt. Zudem bieten Sabine<br />
und <strong>Oliver</strong> Hübsch aber auch die Säuberung von Privathaushalten,<br />
Arztpraxen, Geschäftsräumen, Türen und Tore, Glasfassaden,<br />
Treppenhäuser und Rollläden an. Für all die Menschen,<br />
die keine Zeit zum Putzen haben, bietet das Unternehmen Pakete<br />
an. Je nach Objektgröße und Umfang, ganz individuell auf die<br />
Bedürfnisse<br />
des Kunden<br />
abgestimmt.<br />
Ob es sich<br />
um Reinigung<br />
der Böden,<br />
Staub<br />
putzen und<br />
Badreinigung<br />
handelt oder<br />
um umfangreichere<br />
Dinge<br />
wie die<br />
professionelle<br />
Fliesenreinigung,<br />
das<br />
Putzen von<br />
Lampen und<br />
Türen, Fußleisten,<br />
Steckdosen<br />
und Heizkörper<br />
– H & H<br />
erledigt alle<br />
Das Team von »H & H« Fensterreinigung.<br />
Fotos: Hubertus Ebbesmeyer<br />
10 Jahre Fensterreinigung Hübsch<br />
Wir reinigen Ihre Module<br />
mit Osmosewasser!<br />
Vieles legt sich als Öliger<br />
Film auf die Anlage. Ganz<br />
besonders in landwirtschaftlichen<br />
Gebieten.<br />
Regenwasser allein ist<br />
nicht in der Lage die Module<br />
zu reinigen.Falsches<br />
Reinigen kann Ihre Anlage<br />
irreversibel schädigen! Gehen<br />
Sie deshalb kein Risiko<br />
ein und überlassen uns<br />
Profis diese Aufgabe. Unsere<br />
effizienten Reinigungsgeräte<br />
bieten höchste<br />
Qualität und unsere<br />
qualifizierten Mitarbeiter<br />
den schonenden Umgang<br />
mit Ihrer Anlage.<br />
Darauf können Sie<br />
sich verlassen!<br />
Wir reinigen Ihre Anlage von:<br />
• Staub und Substanzen aus der Landwirtschaft<br />
• Nadeln und Blätter von Bäumen<br />
• Sekrete von Insekten und aus Bäumen<br />
• Kalkablagerungen und Rost durch falsches<br />
Reinigen mit Leitungs- oder Brunnenwasser<br />
• Harze, Pollen und Samen von Pflanzen<br />
• Ruß von Fahrzeugen und Heizungen<br />
• Industrieller Verschmutzung<br />
• Moosen, Algen, Flechten<br />
• Autobahnschmutz<br />
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Ihr Experte für Osmosetechnologie<br />
und Photovoltaikanlagen<br />
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Hübsch, Telefon: 05242 402652 oder einfach per E-Mail:<br />
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Privathaushalte<br />
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E-Mail: huebsch-s@versanet.de • www.fensterputzer-huebsch.de<br />
//<br />
März/April 2013<br />
25
»la fête« – GOP Bad Oeynhausen<br />
Ein französisches Varieté-Spektakel<br />
// Vom 6. März bis 28. April 2013 wird es französisch im GOP<br />
Variete-Theater Bad Oeynhausen! Mit der Show »la fête« – zu<br />
Deutsch: »das Fest« – feiert das GOP ein stimmungsvolles, französisches<br />
Varieté-Spektakel, das Seinesgleichen sucht!<br />
Die Geschichte: Irgendwo in einem kleinen Dorf in Südfrankreich<br />
findet alle Jahre wieder ein großes Dorffest statt, bei dem jeder<br />
Bewohner sein Können unter Beweis stellt und sich mit den anderen<br />
misst. Da wird getanzt, gekämpft, gefeiert und gelacht.<br />
Voller Frohsinn und Freundschaft, Konkurrenz, purer Lust und<br />
Energie toben die Artisten über die Bühne und nehmen die Zuschauer<br />
mit in das kleine französische Dorf.<br />
Die Show »la fête« ist ein fröhlich-leichtes Zusammenspiel von<br />
Akrobatik, Musik, Tanz und Sprache, die Verbindung von Altem<br />
und Neuen sowie den vielfältigen Klängen der unterschiedlichen<br />
Kulturen Frankreichs.<br />
Das Ensemble besteht aus acht französischen und<br />
französisch-kanadischen Artisten, die mit ihrem<br />
Können beeindrucken aber gleichermaßen auch<br />
als charismatische Multitalente überzeugen. Jeder<br />
der erfahrenen Künstler wurde eigens für die<br />
jeweiligen und sehr speziellen Charaktere ausgewählt.<br />
Varieté als Gesamtkunstwerk, bei dem die künstlerischen<br />
Ausdrucksformen unterhaltsam miteinander<br />
verschmelzen, ist das ausgefallene Konzept<br />
von »la fête«. Bei der Inszenierung der Show<br />
ließ sich das Kreativteam der GOP Entertainment-<br />
Group, gemeinsam mit den beiden Regisseuren<br />
der Show, Detlef Winterberg und Serge Huercio,<br />
von der dramaturgischen Form des Nouveau Cirque<br />
inspirieren.<br />
Diese besondere varietistische Unterhaltungsform<br />
hat ihren Ursprung in Frankreich. Das unverkennbare<br />
Merkmal des Nouveau Cirque ist die thematisch<br />
aufgebaute Dramaturgie. Die einzelnen artistischen Darbietungen<br />
stehen zwar im Vordergrund, verschmelzen aber mit<br />
der Gesamt-Szenerie der Show.<br />
Showtime und Preise:<br />
Showtime ist immer<br />
mittwochs und donnerstags<br />
um 20 Uhr,<br />
freitags und samstags<br />
um 18 und 21 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen<br />
um 14.30<br />
Uhr und 17.30 Uhr.<br />
Tickets gibt es ab 23<br />
Euro unter der Tickethotline<br />
05731-74480<br />
oder unter<br />
www.variete.de.<br />
Gewinnspiel GOP<br />
Gewinnen Sie 2 Karten à zwei Personen für das GOP in Bad Oeynhausen!<br />
Unsere Gewinnfrage:<br />
Aus welchem Land stammen die Künstler der Show?<br />
Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »GOP« auf einer Postkarte an:<br />
<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
(Der Einsendeschluss ist am Mittwoch, den 10.04.2013. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
26<br />
März/April 2013 //
»Lust & Frust«<br />
GT-Clips 2013<br />
// Unter diesem Motto steht das Projekt GT-Clips 2013 das vom<br />
Kreis me dienzentrum Gütersloh ausgerichtet wird.<br />
Was wird passieren?<br />
Im Rahmen der Drehphase des Projektes vom 10. Juni bis 29. Juni<br />
2013 erhält jede teilnehmende Gruppe medienpädagogische Fachleute<br />
und Equipment zur Verfügung gestellt, um eigene Filmideen<br />
zum Motto LUST & FRUST zu realisieren. Vorgegeben sind nur das<br />
Motto, die Produktionsdauer (je Clip steht ein Tag für Dreh arbeiten,<br />
Schnitt und Endproduktion zur Verfügung) sowie die Länge der<br />
Clips (maximal 90 Sekunden). Kameraführung, Schnitt und Nachvertonung<br />
sollen dem Alter und den Fähigkeiten der Gruppen entsprechend<br />
weitgehend von den Kindern und Jugendlichen selbst<br />
realisiert werden. Denkbar sind unterschiedlichste Beitragsformen,<br />
z.B. Kurzspielfilme, Reportagen, Dokumentationen, Satiren, Trickfilme.<br />
Alle beteiligten Gruppen werden am 15. Juli 2013 zur Prämiere<br />
in das Bambikino in Gütersloh eingeladen.<br />
Was müssen Sie machen?<br />
Als LehrerIn oder SozialarbeiterIn melden Sie sich auf unserer Homepage<br />
bis zum 12. April für das Projekt an. Wenn wir Ihre Klasse berücksichtigen<br />
können, müssen Sie im weiteren Verlauf pro Gruppe<br />
(maximal 6 - 8 Personen, je Schulklasse werden also mehrere Clips<br />
gedreht) eine Idee und einen Handlungsstrang zum Motto LUST &<br />
FRUST entwickeln, die Rollen verteilen, die Drehorte bestimmen und<br />
ggfls. Requisiten vorbereiten. Die Videoclips entstehen dann mit<br />
Unterstützung der Filmteams von Kanal 21. Filmtechnische Dinge<br />
müssen von Ihnen nicht vorbereitet bzw. beherrscht werden!<br />
3 x in Ihrer Nähe<br />
Allergiker aufgepasst!<br />
Pollenflug –<br />
Jeder braucht individuelle<br />
Maßnahmen zur Behandlung.<br />
Fragen Sie uns,<br />
wir beraten Sie gerne!<br />
Was machen wir?<br />
Das Medienzentrum Gütersloh<br />
vermittelt Ihnen pro Gruppe (6 –<br />
8 Pers.) ein Filmteam und vereinbart<br />
mit Ihnen einen Termin<br />
für die Dreharbeiten. Am Drehtag<br />
kommt dieses Team mit<br />
sämtlicher benötigter Technik<br />
und mit ausreichend Zeit (5 – 7<br />
Std.), um den Dreh durchzuführen,<br />
zu Ihnen. Der Film wird geschnitten<br />
und mit allen anderen<br />
Filmen des Projektes auf eine<br />
DVD gebracht.<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Husemann<br />
Medienzentrum Gütersloh<br />
Tel.: 05241/ 85 1405, E-Mail:<br />
martin.husemann@gt-net.de<br />
Hinweis: Alle Gruppen behalten<br />
das Urheberrecht an ihrem Film,<br />
erklären sich aber mit ihrer Teilnahme<br />
damit einverstanden,<br />
dass ihr Film öffentlich vorgeführt,<br />
auf DVD weitergegeben,<br />
bei Wettbewerben eingereicht und von Kanal 21 auf nicht kommerziellen<br />
TV/Streaming-Plattformen zur Aus strah lung gebracht<br />
wird. Dieses Angebot richtet sich an alle Schulen und Jugendhäuser<br />
im Kreis Gütersloh und ist für die beteiligten Gruppen kostenlos.<br />
Ermöglicht wird es Dank der Unterstützung durch die Spar kassen<br />
im Kreis Gütersloh, den Kanal 21 - Fernsehen aus der Nähe, das<br />
Netzwerk Gewaltprävention des Kreises Gütersloh, die Jugendämter<br />
der Städte Rheda-Wiedenbrück und Verl sowie des Kreises Gütersloh<br />
und das Medienpädagogische Labor der Universität Bielefeld.<br />
Kompetent und zuverlässig seit<br />
10 Jahren.<br />
Wir sind Ihr Partner für Elektrotechnik<br />
Dieselstraße 6<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon: 05242 - 9683957<br />
Fax: 05242 - 9683958<br />
Email: info@kroegerelektrotechnik.de<br />
Wir wünschen<br />
frohe<br />
Ostern<br />
und einen<br />
sonnigen Start<br />
in den Frühling.<br />
www.kroegerelektrotechnik.de
li.: Der Plattensee in Ungarn, re.: Baden bei Sonnenuntergang<br />
KjG-Jugendfreizeit<br />
Sommerurlaub in Ungarn<br />
// Die Jugendfreizeit führt die Katholische junge Gemeinde (KjG)<br />
St. Lambertus Langenberg in den Sommerferien nach Ungarn ans<br />
Südufer des Plattensees. Teilnehmen können alle Jugendlichen im<br />
Alter von 14 bis 16 Jahren. Betreut werden sie während der zweiwöchigen<br />
Ferienfahrt von einem erfahrenen 5-köpfigen Leitungsteam<br />
der KjG. Reisetermin ist der 11. bis 24. August 2013.<br />
Nach der eigentlichen Anmeldung sind von den insgesamt 36<br />
Reiseplätzen noch wenige Plätze frei. Wer sich<br />
einen der letzten Reiseplätze sichern möchte,<br />
sollte sich schnell anmelden. Die Anmeldung<br />
mit einer Anzahlung in Höhe von 100,00 Euro<br />
nimmt Stefanie Plaga entgegen. Die Anmeldeformulare<br />
sind auf der Internetseite der KjG bereitgestellt.<br />
Der Reisepreis beträgt 430,00 Euro. KjG-Mitglieder<br />
erhalten eine Ermäßigung von 30,00<br />
Euro. Im Reisepreis sind Unterkunft und Verpflegung<br />
sowie der Bustransfer enthalten.<br />
Untergebracht wird die Gruppe im Haus Danubius,<br />
welches nur 250m vom Strand des Plattensees entfernt ist.<br />
Flaches Wasser, große Liege- und Spielflächen laden zum perfekten<br />
Badeurlaub ein. Außerdem gibt es ein zahlreiches Angebot<br />
rund um den Wassersport und einen nahe gelegenen Abenteuerpark.<br />
Das Haus bietet Drei- und Vierbettzimmer jeweils mit DU/WC, einen<br />
Aufenthalts- und Speiseraum sowie einen überdachten Innenhof<br />
mit ausreichend Sitzgelegenheiten.<br />
Die Reisegruppe verpflegt sich während der Fahrt selbst.<br />
Kontakt:<br />
- Stefanie Plaga, 05248-981 od. 05251-1846381<br />
- René Gödde, 05248-7511<br />
Metzgerstr. 4, 33449 Langenberg; www.kjg-langenberg.de<br />
»MezzoNotte«<br />
Ein Opernabend<br />
mit Inka Noack<br />
// Nach ihrem rundum<br />
gelungenen Debüt im Winter<br />
2011 gastiert die Mezzosopranistin<br />
Inka Noack am Samstag,<br />
4. Mai 2013, um 20.00 Uhr zum<br />
zweiten Mal in der Bielefelder<br />
Oetkerhalle.<br />
Ein dramatisch-bewegendes<br />
Programm mit großen Opernmelodien<br />
hat die Künstlerin Inka<br />
Noack aus Werther, gemeinsam mit Irine Gorgadze am Klavier, für<br />
diese zweite »MezzoNotte« in der Oetkerhalle zusammengestellt.<br />
Die Gefühlswelt der Heldinnen und Helden aus den Opern Carmen,<br />
Nozze di Figaro, Cavalleria Rusticana oder Il Trovatore holt das eingespielte<br />
Duo an diesem Konzertabend ganz ohne mächtige Orchestermusik<br />
in den stimmungsvollen Rahmen des Kammermusiksaals.<br />
»Wir lassen die musikalische Schönheit der Lieder in dieser fast<br />
privaten Atmosphäre wie durch ein Kaleidoskop funkeln«, beschreibt<br />
die Sängerin anschaulich das Konzept.<br />
Das Künstler-Duo hat inzwischen im klassischen Veranstaltungskalender<br />
der Region einen festen Platz eingenommen. Die einfühlsamen<br />
Lied-Interpretationen Noacks, stets verbunden mit einer Brise<br />
Charme und Humor, sind ihr Markenzeichen. Durch den Abend im<br />
Mai führt die bekannte Moderatorin und Klassikliebhaberin Bettina<br />
Wittemeier von Radio Bielefeld. Kurze, unterhaltsame Geschichten<br />
über die Irrungen und Wirrungen der Opernwelt runden so die vielseitige<br />
Konzertveranstaltung ab.<br />
»MezzoNotte« – beliebte Opernarien für Mezzosopran<br />
Samstag. 4. Mai 2013 Beginn: 20:00 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, Kammermusiksaal Lampingstraße 16,<br />
33615 Bielefeld<br />
Kartenvorverkauf: TicketCenter Bielefeld (im Rathaus) VVK. 19,80 €<br />
| AK 22 € Online-Tickets unter www.inka-noack.de/karten oder<br />
www.bielefeld-ticketservice.de<br />
Inka Noack absolvierte ihre Gesangsausbildung am Hamburger Konservatorium.<br />
Opernstudium und Meisterkurse folgten. Engagements<br />
als klassische Sängerin und Schauspielerin führen sie an Theater in<br />
Hamburg, Freiburg und Bielefeld. Weiterhin ist sie als<br />
Stimmtrainerin und Vocal Coach tätig. "Mit allen Sinnen arbeiten:<br />
Augen, Ohren, Stimme, Emotionen - das ist eine unendliche und<br />
kreative Quelle. Was will ich mehr!« sagt die leidenschaftliche Musikerin<br />
über ihre vielseitigen Tätigkeiten.<br />
Irine Gorgadze absolvierte ihr Studium am staatlichen Konservatorium<br />
in Tiflis, Georgien. Ihre Ausbildung als Konzertpianistin, Korrepetitorin<br />
und Kammermusikerin vertieft sie anschließend mit einem<br />
Aufbaustudium zur Konzertbegleitung und lehrt als Dozentin an dieser<br />
Hochschule. Heute lebt und arbeitet sie als Pianistin und Klavierlehrerin<br />
in Bielefeld und Tiflis. Sie begleitet namhafte internationale<br />
Sängerinnen und Sänger wie Paata Buchuladse und Lado Ataneli. Im<br />
Bereich Kammermusik steht sie mit bekannten Instrumentalisten auf<br />
der Bühne.<br />
28<br />
März/April 2013 //
Blumenzeit hat neue Besitzerin<br />
Lena Wienke lässt ihren Ideen freien Lauf<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Bei »Blumenzeit« an der langen<br />
Straße 24 geht es nahtlos weiter. Seit dem ersten März betreibt<br />
nun die 22-jährige Lena Wienke das kleine, sympathische Blumengeschäft,<br />
das derzeit mit den schönsten Farben Lust auf<br />
Frühling macht. Die Räumlichkeiten hat die junge Floristin hell<br />
gestaltet. Sie lassen Platz für viele neue Ideen. Einiges bleibt wie<br />
gehabt, wie es Firmengründerin Renate Peterburs seit 15 Jahren<br />
erfolgreich praktiziert hat, einige Dinge möchte Lena Wienke<br />
aber auch ändern. Dazu gehört zum Beispiel, dass sie ausschließlich<br />
auf Großmärkten frische Ware einkaufen möchte und<br />
nicht mehr auf Messen gehen geht, wo sie sehr langfristig Dekoration<br />
für Haus und Garten ordern muss. »Als Renate Peterburs<br />
auf mich zu kam, ob ich nicht Lust hätte, das Geschäft zu<br />
übernehmen, war ich erst einmal ziemlich überrascht«, erinnert<br />
sich Lena Wienke noch gut an den entscheidenden Moment. Gut<br />
zwei Wochen lang hat sie sich das genau überlegt und dann den<br />
Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Sie ist durch und durch Floristin<br />
aus Leidenschaft und hat besonders großen Spaß an der<br />
kreativen Freiheit, die der Beruf zulässt. Jetzt kann sie ihre eigen<br />
Note auch in den Laden einbringen. Zwei Jahre lang war sie zuvor<br />
bei Renate Peterburs beschäftigt und viele Kunden kennen<br />
die freundliche und ideenreiche Mitarbeiterin bereits gut. »Von<br />
den Kunden habe ich bereits sehr viel positive Resonanz bekommen«,<br />
erzählt die neue Chefin, die von ihrer Mitarbeiterin<br />
Annika Twelkemeier, ihrer Familie aber auch immer noch durch<br />
Renate Peterburs Unterstützung erfährt. Lena Wienke plant in<br />
der Zukunft noch einen Ausbilderschein zu machen, damit sie<br />
auch junge Floristinnen ausbilden kann.<br />
Gratis-Kurs Studienkreis Wiedenbrück<br />
… macht Schüler fit für die Klassenarbeit<br />
// Bis spät in die Nacht gelernt und trotzdem die Klassenarbeit<br />
am nächsten Morgen in den Sand gesetzt? Oft mangelt es Schülern<br />
an der richtigen Lernstrategie, wenn trotz intensiven »Büffelns«<br />
keine gute Note erzielt wird. Auch spielen Leistungsdruck<br />
sowie daraus resultierende Prüfungsangst und Unsicherheit eine<br />
Rolle, wenn die Vorbereitung nicht recht gelingen will.<br />
Aus diesem Grund lädt der Studienkreis Wiedenbrück ab dem 2.<br />
April Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 zu seinem<br />
kostenlosen Lernkompetenzkurs »Sicher in die Klassenarbeit«<br />
ein. Anmeldungen sind bis zum 22. März unter Tel. 05242/54455<br />
möglich.<br />
Kontakt:<br />
Studienkreis Wiedenbrück<br />
Michaela Stock<br />
Klingelbrink 10<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon: 0 5242/54455<br />
Beratung: Mo.-Fr. 14.00 – 17.00 Uhr<br />
E-Mail: rheda-wiedenbrueck@studienkreis.de<br />
Internet: www.studienkreis.de/wiedenbrueck.html<br />
//<br />
März/April 2013<br />
29
Apothekennotdienst<br />
Rheda-Wiedenbrück/Langenberg/Herzebrock<br />
Rat und Hilfe<br />
im Trauerfall<br />
Notfallnummern<br />
Sa., 23. März<br />
So., 24. März<br />
Sa., 30. März<br />
So., 31. März<br />
Sa., 06. April<br />
So., 07. April<br />
Sa., 13. April<br />
So., 14. April<br />
Sa., 20. April<br />
So., 21. April<br />
Sa., 27. April<br />
So., 28. April<br />
Sa., 04. Mai<br />
So., 05. Mai<br />
Lambertus-Apotheke, Hauptstraße 26, 33449 LB<br />
Rotgerische-Apotheke, Delbrücker Str. 12, 33397 RB<br />
Pius-Apotheke, Stromberger Straße10, 33378 RW<br />
Storchen-Apotheke, Annenstraße 4, 33332 GT<br />
Bären-Apotheke a. Rathaus, Fontainestr. 4, 33378 RW<br />
Krönig'sche Apotheke, Berliner Straße 17, 33330 GT<br />
Pius-Apotheke, Stromberger Straße 10, 33378 RW<br />
Rosen-Apotheke, Rhedaer Straße 12, 33330 GT<br />
Schloss-Apotheke, Fontainestraße 10, 33378 RW<br />
Alte Apotheke, Bahnhofstraße 22, 33442 HC<br />
Brücken-Apotheke, Mönchstraße 2, 33378 RW<br />
Pius-Apotheke, Stromberger Straße10, 33378 RW<br />
Bahnhof-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 6, 33332 GT<br />
Rats-Apotheke, Bahnhofstraße 13, 33378 RW<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen • Vorsorgeregelungen<br />
Überführungen • Erledigung aller Besorgungen<br />
Schulte<br />
Bosfelder Weg • Telefon 05242 44172<br />
Michels<br />
Bestattungshaus<br />
Mönchstraße 9a<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 902000<br />
Bestattungen<br />
de Temple<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Kassenpatienten 0180 5044100<br />
Privatärztlicher<br />
Notfalldienst 0800 6646396<br />
Zahnärztlicher<br />
Notfalldienst 05241 26284<br />
oder 26222<br />
Für Kassenpatienten zu<br />
folgenden Zeiten erreichbar:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
18 bis 7 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
13 bis 8 Uhr,<br />
Wochenende und Feiertage:<br />
8 bis 8 Uhr<br />
Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />
Tel. 05242 44375<br />
Kinder- und Jugendmedizinischer<br />
Notdienst<br />
Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
So., 24. März Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />
So., 31. März Blumenzeit, Lange Straße 24<br />
So., 07. April Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />
So., 14. April Heithörster, Rietberger Str. 23<br />
So., 21. April Wagner, Rektoratsstraße 36<br />
So., 28. April Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />
So., 05. Mai Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />
Girls’Day<br />
Mutige Mädchen gesucht<br />
// Gütersloh. Am Donnerstag,<br />
25. April 2013 findet der<br />
Girls’Day – der Mädchen-Zukunftstag<br />
statt. An diesem Tag<br />
entdecken Mädchen deutschlandweit<br />
Berufe und Berufszweige,<br />
die immer noch eher von Männern als von Frauen gewählt<br />
werden oder erkunden männerdominierte Studiengänge.<br />
Die Kreisverwaltung Gütersloh bietet interessierten Schülerinnen<br />
Einblicke in die Berufe Vermessungstechnikerin (zwei Plätze),<br />
Straßenwärterin (2 Plätze) und Hausmeisterin (1 Platz).<br />
Infos gibt es bei Simone Kramer von der Kreisverwaltung Gütersloh,<br />
Telefon 05241/85-1108 und unter www.girls-day.de.<br />
Anmeldungen sind online auf der Internetseite für den Girls’Day<br />
möglich.<br />
Grabgestaltung - Grabpflege - Trauerfloristik - Grabsteine<br />
Rektoratsstraße 36<br />
Fon 05242.4070-80<br />
Ostring 132 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242-7924 oder -54688<br />
Aktuelle Führungstermine:<br />
Sonntag, 07.04.2013 und<br />
21.04.2013, jeweils um 14 Uhr<br />
Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />
Wiedenbrückerstr. 33<br />
Mittwoch:<br />
17 bis 20 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />
9 bis 12 Uhr und<br />
17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />
Krisen- & Kummertelefone<br />
Telefonseelsorge 0800 1110111<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Krisendienst<br />
Kreis Gütersloh 05241 531300<br />
Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Arbeitskreis gegen<br />
Männergewalt 0177 9701096<br />
Frauenhaus 05241 34100<br />
Sozialpsychatrischer<br />
Dienst 05241 851718<br />
Frauenberatungsstelle<br />
05241 25021<br />
Hospizbewegung Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />
Hospiz-Initiative<br />
Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
e.V. 05242 48499<br />
und 05241 823586<br />
Hospiz-Gruppe<br />
Langenberg e.V. 05248 7866<br />
und:<br />
Sterbe-Begleitungen 05248 7866<br />
Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />
Beratung zur<br />
Patientenverfügung 05248 7442<br />
30<br />
März/April 2013 //
Verkäufe<br />
// Poggenpohl Küchenblock, 2,90<br />
br., cs 120, blütenweiß, 90 hoch, inkl.<br />
Geräte, gut erhalten, günstig.<br />
Tel. 05242 57448<br />
Kaufgesuche<br />
// WD Antik kauft an: Gemälde,<br />
Münzen, Schmuck, Porzellan, Orden,<br />
Silber, Tel. 05242 3798083<br />
Urlaub<br />
// Caroliensiel Nordsee, Ferienhaus<br />
für 2 - 5 Personen, renoviert.<br />
Infos unter: www.ferienhauskahle.de,<br />
Tel. 02583 4427<br />
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3***, Seenähe, 3 Personen, 52qm +<br />
65qm, Wohnz., Schlafz., Kü., Bad,<br />
WC, Terr. + Gart. o. Balk., keine Haustiere,<br />
2 Fahrräder kostenlos, Tel.<br />
05245 5337 oder 0179 109747<br />
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für 2-6 Pers., 2 Bäder, 3Schlafz., SAT,<br />
Spülm., Fahrrad, Garten, Hausprospekt,<br />
Tel. 05245 2526,<br />
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Gesundheit<br />
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Info: Anita Große-Cossmann<br />
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Unterricht<br />
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Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// KEUKENHOF / Tulpenblüte in Holland<br />
- Termine: 13.04. + 27.04. - Erw.<br />
nur 42,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />
- Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// BLUMENKORSO & Keukenhof /<br />
Holland inkl. Mittagseintopf satt - Termin:<br />
20.04. - Erw. nur 49,- € - BRÖS-<br />
KAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel. (0 52<br />
47) 92 310<br />
// Mottowochen 2013. Kostüme<br />
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Tel. 05245/921990<br />
// GOP Varieté Bad Oeynhausen -<br />
Termine: 21.04. + 19.05. inkl. Brunch-<br />
Deluxe und Eintrittskarte PK1 - Erw.<br />
nur 72,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />
- Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// BRUNCHFAHRT auf der Weser -<br />
Termin: 23.04. - Erw. nur 82,- € -<br />
BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel.<br />
(0 52 47) 92 310<br />
// JEDEN SAMSTAG an die Ostsee -<br />
Termine: ab 27.04. bis 07.09. - Erw.<br />
nur 33,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />
- Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// HERRENHÄUSER GÄRTEN inkl.<br />
Eintritt, Führung, Mittagessen u.v.m. -<br />
Termin: 30.05. - Erw. nur 67,- € -<br />
BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel.<br />
(0 52 47) 92 310<br />
// HELGOLAND mit dem Katamaran -<br />
Termine: 30.05. + 23.06. - Erw. nur<br />
79,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />
- Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// ALTES LAND zur Baumblüte inkl.<br />
Altstadtführung Stade, Mittagessen,<br />
Obsthofbesichtigung, Kaffeepause -<br />
Termine: 04.05. + 09.05. - Erw. nur<br />
65,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />
- Tel. (0 52 47) 92 310<br />
// HAFENGEBURTSTAG Hamburg -<br />
Termin: 11.05. - Erw. nur 42,- € BRÖS-<br />
KAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel. (0 52<br />
47) 92 310<br />
// Reiten aus Hartmann's Hof, St.<br />
Vit, in den Osterferien auch Vormittags,<br />
für Kinder und Erwachsene, Infos<br />
unter: 0173 - 9303758 oder auf unserer<br />
Internetseite:<br />
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Lange Straße 13<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242 5354<br />
Fax 05242 54226<br />
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Frühstück<br />
Klosterstr. 25 • 33442 Herzebrock<br />
Gewinner<br />
Unsere <strong>aha</strong>-Glücksfee hat die<br />
glücklichen Gewinner für<br />
»Garten & Ambiente«- und<br />
»Die Nacht der Musicals«-<br />
Gewinnspiel gezogen:<br />
»Garten & Ambiente«:<br />
M. Vasios, RW<br />
D. Hofmann, RW<br />
R. Beckord, RW<br />
C. Schem, RW<br />
Fam. Czaja, RW<br />
ab 5.30 Uhr<br />
»Die Nacht der Musicals«:<br />
I. Mersch, HC<br />
A. Doktorowski, RW<br />
Die Gewinner erhielten die Karten per Post.<br />
// Laminatverlegung, Küchenabaufbau,<br />
Möbelmontage & Holzterrassen,<br />
erledigt »Ihr Monteur Peter« Prof.<br />
& Termingerecht, Tel. 05242-4055667<br />
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ELEKTRO<br />
//<br />
März/April 2013<br />
31
Veranstaltungen 2013<br />
✂<br />
Konzerte<br />
Ostermontag, 01.04.<br />
// Tanztee, 15 Uhr, Reethus, RW<br />
Donnerstag, 04.04.<br />
// Jazzsession, Roadhouse Wiedenbrück,<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 21<br />
Uhr, RW<br />
Freitag, 05.04.<br />
// Geistliche Abendmusik, Semjon Kalinowsky<br />
(Lübeck)/Bratsche, Torsten<br />
Laux (Düsseldorf)/Orgel, Kirchenchor<br />
St.-Clemens Rheda, 18.30 Uhr, St.-<br />
Clemens-Kirche, RW<br />
Samstag, 06.04.<br />
// Soulwashed, Roadhouse Wiedenbrück,<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: ca.<br />
22 Uhr, RW<br />
Sonntag, 07.04.<br />
// Öffentliche Stadtfürhrung, 11 Uhr,<br />
Adenauerplatz, RW<br />
// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />
// Öffentliche Museumsführung, 14<br />
Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum,<br />
RW<br />
Montag, 15.04.<br />
// Die Großen Sieben; Cash – und ewig<br />
rauschen die Gelder, Rheinisches<br />
Landestheater Neuss, 20 Uhr, Ratsgymnasium,<br />
RW<br />
Dienstag, 16.04.<br />
// Doktor Stratmann, »Geheilt entlassen!«,<br />
Abschiedstournee, 20 Uhr,<br />
Rethus, RW<br />
Sonntag, 21.04.<br />
// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />
Montag, 22.04.<br />
// musica da camera, Casal Quartett &<br />
Friedmann Wuttke, »Klassik trifft auf<br />
Piazolla«, 20 Uhr, Orangerie, RW<br />
Freitag, 03.05.<br />
// Geistliche Abendmusik, Christoph<br />
Pülsch (Bielefeld)/Orgel, 18.30 Uhr,<br />
St.-Clemens-Kirche, RW<br />
Sonntag, 05.05.<br />
// Öffentliche Stadtfürhrung, 11 Uhr,<br />
Adenauerplatz, RW<br />
// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />
// Öffentliche Museumsführung, 14<br />
Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum,<br />
RW<br />
Montag, 06.05.<br />
// Fairflowers, Ausstellung:<br />
Mo. – Mi. 8 – 17 Uhr, Do. 8 – 18 Uhr<br />
Fr. 8 – 12 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr, Galerie<br />
im Rathaus, RW<br />
Legende<br />
// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // GT = Gütersloh // LIP = Lippstadt<br />
Sonntag, 12.05.<br />
// Tanztee, 15 Uhr, Reethus, RW<br />
// Unterhaltung zum Sonntag, Akkordeon<br />
Orchester Gütersloh, 15 Uhr,<br />
Rosengarten, RW<br />
Sonntag, 19.05.<br />
// Flora-Klassik-Sommer, 17 Uhr Orangerie,<br />
RW<br />
Impressum<br />
Herausgeber: digifaktur GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Lange Straße 22<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 909250,<br />
Fax 05242 900856<br />
E-Mail Redaktion:<br />
info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
E-Mail Anzeigen:<br />
anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />
Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />
Waltraud Leskovsek (wl)<br />
Anzeigenberatung und -verkauf:<br />
Janine Venten,<br />
venten@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />
Anzeigenannahme<br />
und Bearbeitung:<br />
Sara Fogarizzu<br />
Layout: digifaktur GmbH<br />
// Unterhaltung zum Sonntag, Spielmannszug<br />
Freckenhorst, 15 Uhr, Rosengarten,<br />
RW<br />
// Internationales Kulturfest,<br />
Sa.: 11.00 – 23.30 Uhr<br />
So.: 12.00 – 19 Uhr, Rathausplatz,<br />
RW<br />
Druck:<br />
CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />
Böckler Straße 13, 31789 Hameln<br />
Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124<br />
info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de<br />
Vertrieb:<br />
WWD Westfälischer Werbedienst,<br />
Ahlener Str. 41, 48231 Warendorf/Hoetmar,<br />
www.wwd-direkt.de<br />
Kostenlose Verteilung an Haushalte in<br />
der Region.<br />
Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht<br />
die Meinung des Herausgebers darstellen.<br />
Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />
Manuskripte entstanden sind, übernimmt<br />
die Redaktion keine Verantwortung. Dieses<br />
gilt auch für Anzeigenunterlagen. Alle<br />
Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
2012.<br />
Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt auch<br />
auszugsweise f. Anzeigen, Texte u. Fotos.<br />
Kleinanzeigen<br />
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in Euro beifügen.<br />
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Rubrik<br />
Verkäufe<br />
Kaufgesuche<br />
Fahrzeuge<br />
Mietsachen<br />
Immobilien<br />
Unterricht<br />
Urlaub<br />
Kontakte<br />
Stellenmarkt<br />
Gesundheit<br />
Verschiedenes<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
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Straße/Nr.<br />
Kontoinhaber<br />
32 32<br />
März/April 2013 2013 // //<br />
PLZ / Wohnort<br />
Datum/Unterschrift<br />
Konto-Nr.<br />
Bank<br />
BLZ
Konzert im Klein Bonum<br />
Es wird wieder wild<br />
// Ein Sprichwort sagt: der Monat April kann jedes Wetter bringen.<br />
Am Samstag, den 20.04.2013 wird es in jedem Fall ein Punkgewitter<br />
sein, welches über Herzebrock-Clarholz ziehen wird. Mit der lokalen<br />
Band »Freiburg« aus Herzebrock-Clarholz und zwei weiteren<br />
überregionalen Bands soll diese Wetterkapriole unterstützt werden.<br />
Mit »Copilot« und »Koeter« als Support des regionalen Headliners<br />
»Freiburg« verspricht der Veranstalter einen Abend voller Energie<br />
und lächelnder Gesichter.<br />
»Copilot« ist eine Punkrockband aus Enger und sie werden pünktlich<br />
zu der Tagesschau den Abend eröffnen. Die vier Jungs (Kevin<br />
Kehde, Christoph Wind, Tim Schütz und Nico Janßen) sind bereits<br />
seit Anfang 2008 auf dem musikalischen Bankett in der Region<br />
OWL aktiv, gut gebucht und ständig unterwegs. Ihre Musik lässt sich<br />
grob in die Richtung »Indiepunk« einordnen, gesungen wird zudem<br />
ausschließlich auf Deutsch. Punk heißt in diesem Fall vor allem kritisch<br />
und unbequem, weniger aggressiv, dafür umso vorantreibender<br />
zu sein. Durch den Sprechgesang und dem Hang zu Melodie,<br />
lassen sie sich mit Musikgruppen wie »Turbostaat«, »Pascow« oder<br />
»Muff Potter« vergleichen.<br />
Den zweiten Act an diesem Abend bildet die Band »Koeter« aus<br />
Köln, Mönchengladbach und Düsseldorf. Die vier jungen Männer<br />
beschreiben ihre Musik so: »Unsere Form des Punkrock betont stärker<br />
die Melodien und gleichzeitig haben wir die Geschwindigkeit<br />
schwer gebremst. Dazu haben wir noch schöne »Indiriffs« gepackt<br />
und das Ergebnis ist ein großartiger Indie bzw. Punk Sound«. Dieser<br />
Sound entstand bereits aus vielen Vorgängerbesetzungen und<br />
wurde stets weiterentwickelt. Bis heute hatten »Koeter« bereits die<br />
Gelegenheit ihre Performance auf über 300 Livekonzerten auf Bundesebene<br />
zu trainieren. Ihre Texte sind mit Metaphern gespickt und<br />
wirken daher genreüblich weniger provokativ wie sich auf dem<br />
gleichnamigen 10 Song Album »Koeter« gut feststellen lässt. Mit<br />
einer sehr warmen Produktion und tollen Gitarrensound, schönen<br />
Backingchören und einem minimalistischem Cover ist den jungen<br />
Männern ein frisches Album gelungen. Aus musikalischer Sicht<br />
schrammt das nahe am Punkrock vorbei und stellt die Weichen in<br />
Richtung Indie-Rock. Seit 2010 sind »Koeter« in ihrer jetzigen Besetzung<br />
auf Reisen und bringen den alten und neuen Freunden ihre<br />
Version des »Punk« in die Gehörgänge.<br />
Als Headliner an diesem Abend präsentiert das Konzert-Team des<br />
Jugendhauses voller musikalischer Vorfreude »Freiburg« aus Herzebrock-Clarholz,<br />
die den überregionalen Supporten als Donnerschlag<br />
folgen.<br />
Nicht zuletzt ist der Bandname eine Hommage an den gleichnamigen<br />
»Tocotronic« Song vom stilgebenden 95er Machwerk »Digital<br />
ist Besser« sondern viel mehr als das. »Freiburg« bedeutet: Eine Festung<br />
der Autonomie, – der Selbstregulierung des Individuums und<br />
nicht zuletzt des Freiheitsgedanken. Anfang 2007 hatten »Freiburg«<br />
vorerst nur drei Mitglieder. Ihnen war jedoch schnell bewusst, dass<br />
die musikalischen Visionen und Konzepte in der Dreier-Besetzung<br />
eingeschränkt schienen, weswegen man sich gegen Ende des Gründungsjahres<br />
entschied, einen weiteren Mitstreiter ins Boot zu holen.<br />
Nachdem sie ihren kleinen punkig angehauchten »Traumprinzen«<br />
gefunden hatten waren die Vier komplett. Die Bilanz der nachfolgenden<br />
Monate: Zahllose schweißtreibende und nervenaufreibende<br />
Gigs im lokalen Umfeld, zwei gewonnene Bandcontests und die<br />
erste, auf Konzerten erwerbbare, Scheibe mit dem klangvollen Titel<br />
»In einer Zeit«. Desweilen schlägt »Freiburg« einen deutlich härteren<br />
Ton an, der in einem Zug mit Formationen wie »Katzenstreik«,<br />
»Captain Planet« oder »Matula« genannt werden kann. Diese Stilwandlung<br />
lässt sich auf der aktuellen Platte »high five zukunft« anhören<br />
und genießen.<br />
Die Veranstaltung beginnt am 20.04. um 19:30 Uhr, Eintritt beträgt<br />
5,– Euro, Jugendhaus Klein Bonum, Jahnstraße 6, 33442 Herzebrock-Clarholz.<br />
Info: www.bonum-rockt.de<br />
SA 30.03. und SO 31.03.<br />
// März/April 2013<br />
33