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Hausbesuch Oliver! Umweltpreis Ralf Hammacher - aha-Magazin

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N r 35<br />

Neues aus der Region<br />

März/April 2013 // 30.000 verteilte Auflage<br />

<strong>Hausbesuch</strong><br />

bei Arno Ließ<br />

<strong>Oliver</strong>!<br />

Musical-Fabrik ruft zum Casting auf<br />

<strong>Umweltpreis</strong><br />

für Biohof Frenser<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />

Neuer Geschäftsführer der Flora<br />

Westfalica<br />

www.magazin-<strong>aha</strong>.de


Anzeige<br />

Caddy JAKO-O<br />

Ausgestattet, um viel zu erleben<br />

// JAKO-O, der international führende Anbieter von »Kindersachen mit Köpfchen«,<br />

bringt in Kooperation mit VW Nutzfahrzeuge die neuen Sondermodelle<br />

»Caddy JAKO-O« und »Caddy JAKO-O Edition« auf den Markt.<br />

»Diese Sondermodelle sind<br />

bestens für die großen und<br />

kleinen Abenteuer des Familienlebens<br />

geeignet«,<br />

meint Ulf Prante, Teamleiter<br />

bei VW Nutzfahrzeuge im<br />

Autohaus Mense, und fügt<br />

schnell an: »Wer Kinder<br />

hat, weiß, dass der<br />

(Auto)Alltag so manche Tücken<br />

parat hält. Die großen<br />

Schiebetüren z.B. erleichtern<br />

nicht nur den Ein- und<br />

Ausstieg erheblich, sie verhindern auch, dass die Tür versehentlich in einem fremden<br />

Auto landet. Natürlich ist auch die niedrige Ladekante von roßem Vorteil. Kinderwagen,<br />

Familienhund oder der Großeinkauf sind schnell und bequem verstaut.«<br />

Obendrein überzeugen die Caddy Sondermodelle mit einer ganzen Reihe weiterer,<br />

interessanter Detaillösungen: Eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten lässt die Eltern<br />

auch im größten Durcheinander den Überblick behalten. Die gilt auch für die<br />

erhöhte zweite Sitzreihe, die den Kindern aber auch mal den Blick auf den Tacho<br />

ermöglicht – was aber zur Folge haben kann, dass man von den hinteren Rängen<br />

daran erinnert wird, das Tempo ein bisschen zu drosseln. Ihre ganze Stärke spielen<br />

die Caddy JAKO-O im Stadtverkehr aus. Ob mit kurzem oder langem Radstand,<br />

ob als Benziner oder Diesel, 4MOTION oder DSG – sie alle überzeugen mit Spritzigkeit,<br />

Durchzugsstärke und Sparsamkeit. Die Serienausstattung verspricht Komfortmerkmale<br />

wie z.B. Zentralverriegelung und Servolenkung, für die Sicherheit<br />

ESP und Airbags. Darüber hinaus können die Modelle individuell weiter ausgestattet<br />

werden.<br />

Von den Kunden besonders geschätzt wird die robuste und stabile Verarbeitung<br />

und die Variabilität mit den herausnehmbaren Sitzen. Was nicht nur Familien begeistert,<br />

auch sporlich Aktive wissen das zu schätzen. »Mal eben die Rückbank<br />

umgeklappt und schon passt das Mountainbike hinein«, erwähnt Ulf Prante und<br />

fügt lächelnd an, »wenn ich mal mit Freunden golfen gehe, nehme ich immer den<br />

Firmen-Caddy. Die ganzen Bags und Trolleys finden immer Platz.«<br />

Für all jene, die noch mehr wollen, gibt es den Caddy JAKO-O Edition: Er basiert<br />

auf der Comfortline und bietet zusätzlich neben der umweltfreundlichen Blue-<br />

Motion Technologie, mit Parklenk- und Berganfahrassistenzfunktion Komfortmerkmale,<br />

die man eher in einem Fahrzeug der nächst höheren Klasse erwartet.<br />

Des Weiteren hat man die Möglichkeit, aus drei Paketen zu wählen: »Wellness«<br />

bietet mit Nackenhörnchen, Brotdosen und Trinkflaschen aus dem beliebten JAKO-<br />

O-Sortiment eine Auswahl an nützlichen Reisebegleitern. »Praktisch« ergänzt unter<br />

anderem mit CD-Tasche und Utensilien-Kiste, Taschenlampe und Kennzeichenbuch<br />

den ohnehin bereits vielseitigen Caddy. Große und kleine Abenteurer wählen das<br />

»Entdecker«-Paket, bestehend aus Stirnlampe, Fahrtenmesser, Rucksack Pflanzenbuch<br />

und Kescher.<br />

Für junge Familien besonders attraktiv ist der »Caddy JAKO-O Startline«, den Autohaus<br />

Mense bereits für 13.590 € anbietet. Und für jedes Kind unter 18 Jahren,<br />

das im Haus lebt, wird ein zusätzlicher Rabatt von 200 € gewährt. Obendrein bietet<br />

Autohaus Mense eine Aktionsfinanzierung mit günstigen Zinssatz.<br />

Geht es noch familienfreundlicher?<br />

März/April 2013 //


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

vor einigen Tagen fiel mir ein Werbespot im Fernsehen auf, der<br />

mich anfangs schmunzeln lies, dann aber nachdenklich stimmte.<br />

Erst wird ein schwarzes Schaf inmitten einer Herde weißer Schafe<br />

und dann ein weißes unter lauter schwarzen gezeigt. Dazu der<br />

Kommentar aus dem Off: »Anders sein, anders alle anderen.<br />

Sich abgrenzen von der Herde. Ein Ziel, das viele verfolgen.« Danach<br />

sieht man eine Herde voller bunter Schafe.<br />

Die Frage, ob die Schafe real oder digital gefärbt wurden, interessiert<br />

dabei weniger. Von größerer Bedeutung scheint mir die<br />

versteckte Botschaft, die für mich mit einer gehörigen Portion Ironie<br />

daherkommt. Vermittelt wird ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.<br />

Geht man offenen Auges durch das Leben, oder schaut<br />

sich so manche Quotenrenner bei den Privatsendern an, fällt einem<br />

eines auf: Wer normal ist, scheint auf verlorenem Posten zu<br />

stehen. Je schriller, je auffälliger, je unangepasster, desto besser.<br />

Es gab schon immer Bewegungen in der Gesellschaft, in der eine<br />

bestimmte Gruppe sich durch Äußerlichkeiten vom Establishment<br />

abgrenzen wollte. In den Siebzigern waren es die langen<br />

Haare, dann kamen die Teds oder Punks, gefolgt von verschiedenen<br />

mehr oder weniger langlebigen Trends. Es betraf aber<br />

meist nur eine kleine, überwiegend jugendliche Gruppe. War ja<br />

auch ganz normal. Zur persönlichen Entwicklung, zur Findung<br />

seiner eigenen Identität gehört dieses Auflehnen gegen Konventionen<br />

schon immer dazu. Jahre später, wenn man sich gefunden<br />

hatte, lief man wieder in der Spur und wunderte sich nur über<br />

die nächste Generation.<br />

Insofern kann einem die heutige Jugend richtig leid tun. Denn<br />

heute begrenzt sich das Verlangen des Anders-Seins nicht mehr<br />

auf eine bestimmte Altersgruppe. Was nützt es einem 17-jährigen,<br />

wenn er nach außen demonstrieren möchte, er wird langsam<br />

erwachsen, ist auf der Suche nach dem eigenen Ich, wenn<br />

selbst 60-jährige mit zerrissenen Jeans, langen Haaren oder aber<br />

mit «künstlicher« Glatze und Tattoos<br />

auf dem Arm an jeder Ecke stehen.<br />

Es scheint ein Merkmal unserer heutigen<br />

Gesellschaft zu sein, um jeden<br />

Preis anders sein zu wollen oder müssen.<br />

Gänzlich vergessen wird dabei, je<br />

schriller, vermeintlich auffälliger man<br />

sich heute nach außen präsentiert,<br />

umso normaler ist man. Wir stehen<br />

kurz davor, dass »normal« mehr auf denn je auffällig wird.<br />

Bezogen auf oben erwähnte Schafherde bedeutet das, unter lauter<br />

bunten Schafen fällt das normale plötzlich auf. Aber warum<br />

nur? Ganz einfach. Unterbewusst registrieren wir, dass all die<br />

bunten Schafe nicht aus Überzeugung handeln. Sie sind nicht authentisch.<br />

Die meisten »Bunten« versuchen nur, ohne Rücksicht<br />

auf Verluste ihr eigenes Ego auszuleben oder Schwächen zu kaschieren,<br />

anstatt zur eigenen Persönlichkeit zu stehen. Koste es,<br />

was es wolle. Egal welchen Alters. Und mit der klaren Botschaft:<br />

Seht her, ich habe mich noch nicht gefunden.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, fällt mit plötzlich auf, ich trage<br />

ebenfalls zerrissene Jeans und meine Haarlänge erinnert auch<br />

noch ein bisschen an die Beatles-Ära. Und an meinen 17. Geburtstag<br />

kann ich mich nicht einmal mehr erinnern. Muss ich mir<br />

jetzt Gedanken machen?<br />

Ich werde darüber nachdenken,<br />

verbleibe aber vorerst<br />

mit den besten Grüßen.<br />

Ihr Arno R. Pozar<br />

Anziehen und eiskalt abservieren …<br />

... mit der Kühlschrankkaraffe, 100 % tropffrei<br />

und in vielen neuen Neoprenfarben.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag<br />

9.30 – 13.00 Uhr<br />

14.30 – 18.30 Uhr<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

In der Halle 7-11 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon 05242 5788400 • info@lieblingsraeume.de<br />

//<br />

März/April 2013<br />

1


Hier mit einem seiner Flugschüler.<br />

Polizeihauptkommissar Arno Ließ<br />

<strong>Hausbesuch</strong> bei Arno Ließ<br />

Immer hoch hinaus aber dennoch bodenständig<br />

// (wl) Arno Ließ ist von Beruf Polizeihauptkommissar und Leiter des<br />

Bezirks- und Schwerpunktdienstes in der Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück.<br />

Privat ist er am liebsten in 2.ooo Metern Höhe unterwegs,<br />

knapp unter den Wolken, wo die Thermik besonders gut ist und er<br />

stundenlang mit seinem Segelflugzeug dahingleiten kann. »Hoch<br />

oben, da erscheint die Welt so klein und alle Sorgen und Probleme<br />

bleiben unten«, erklärt der 59-Jährige den Reiz des Fliegens.<br />

Arno Ließ, der in Bad Waldliesborn zu Hause ist, fliegt schon lange.<br />

Angefangen hat er mit dem Modellbau und ist darüber schnell zum<br />

Bau von Segelflugzeugen gekommen. Ob er die Leidenschaft am<br />

Fliegen von seinem Vater geerbt hat, der als Pilot im Krieg tätig war,<br />

oder ob er ihn einfach schon früh immer wieder mit Flugzeugen vertraut<br />

gemacht, weiß Ließ nicht genau. Auf jeden Fall hat ihn der Virus<br />

schon früh infiziert. Mit 14 Jahren ist er bereits nach 37 Starts<br />

zusammen mit einem Fluglehrer dann alleine geflogen. »Das war<br />

schon eine tolle Sache, als Jugendlicher alleine so ein Fluggerät zu<br />

steuern. Da war man auch bei den Freunden ein kleiner Star«, erinnert<br />

er sich noch gut an die Gefühle.<br />

Im Verein jedoch lernte er, dass man sich unterordnen muss, dass<br />

man dort kein Superheld ist sondern einer von vielen. Eine wichtige<br />

Erfahrung für ihn. Gerade der Umgang mit mehreren Generationen,<br />

die man lernen muss zu akzeptieren. Er hat sein Ziel vom Menschheitstraum<br />

Nummer eins, dem Fliegen, immer vor Augen gehabt<br />

und erreicht. Ließ lernte in dieser Zeit auch lebenswichtige Dinge wie<br />

navigieren, das Luftrecht, Wetter richtig einzuschätzen, Thermik,<br />

Auf- und Abwinde und viel Technisches. Mit 17 Jahren machte er seinen<br />

Luftfahrerschein und mit 23 war Ließ dann bereits Fluglehrer. Es<br />

Zwei, die sich verstehen. Andreas Terhechte und Arno Ließ leiten die Dienststelle Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ein gutes kollegiales Verhältnis ist für alle von großer Bedeutung.<br />

macht ihm Spaß, anderen Menschen das Fliegen beizubringen. Neben<br />

dem Segelflug ist er auch Lehrer für Motorsegler. Beim Fliegen<br />

lernte er auch seine Frau Monika kennen, die ebenfalls vom Virus<br />

Fliegen infiziert ist. Die beiden haben inzwischen zwei erwachsene<br />

Töchter und bereits zwei Enkelkinder. Insgesamt hat Ließ bis heute<br />

3.990 Starts zu verbuchen und war 3.407 Stunden und 47 Minuten<br />

in der Luft. Das sind sage und schreibe 142 Tage. Das weiß er so genau,<br />

weil jeder Flug akribisch in ein Flugbuch eingetragen wird. Das<br />

ist Pflicht, da wird ein Pilot auch schon mal kontrolliert, denn Sicherheit<br />

im Luftraum ist das A und O. Obgleich die Fliegerei ein<br />

Hobby ist, das unglaublich viel Zeit in Anspruch nimmt, ist es seine<br />

große Leidenschaft. Eigentlich wollte Arno Ließ auch Berufspilot<br />

werden. Er verpflichtete sich nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher<br />

und anschließendem Abschluss der Fachhochschulreife<br />

bei der Bundeswehr und kam zur Luftwaffe. Doch da er Brillenträger<br />

ist, zerplatzte sein Traum vom Berufspiloten.<br />

In Paderborn begann er danach ein Maschinenbaustudium. Dann<br />

konnte er sich bei der Polizei bewerben und wurde auch prompt genommen,<br />

so dass er das Studium vorzeitig beendete. 1975 fing er<br />

bei der Polizei an und seit 1978 ist er in Rheda-Wiedenbrück aktiv.<br />

Ein Beruf, der ihm viel Spaß macht und den er bis zur Pensionierung,<br />

die voraussichtlich in drei Jahren sein wird, auf jeden Fall ausüben<br />

möchte. Ließ ist jemand, der erst einmal das Gute im Menschen<br />

sieht. Er sucht sogar Gründe, warum Menschen manchmal so »bescheuerte«<br />

Dinge machen, wie jüngst in der Tönnies-Arena, als Ultras<br />

aus Dortmund dort Randalierten. »Die bauen auf diese Art Aggressionen<br />

ab, die wir ja irgendwie alle einmal haben«, erklärt er. Die<br />

einen werden radikal, andere gehen joggen oder wie er fliegen. Dennoch<br />

versucht er immer gerecht zu sein und einen guten Mittelweg<br />

2<br />

März/April 2013 //


Ein Foto, dass Ließ in über 3000 Metern von sich selbst geschossen hat.<br />

Das Segelflugzeug von Arno Ließ.<br />

zu finden, solche Taten zu bestrafen aber auch seine Mannschaft zu<br />

schützen. Zusammen mit dem Dienststellenleiter Andreas Terhechte<br />

ist er für rund 80 Polizisten zuständig. Zum Wachbereich Rheda-<br />

Wiedenbrück gehören auch Verl, Rietberg, Langenberg, Herzebrock,<br />

Rheda, Wiedenbrück und Schloss Holte mit insgesamt 7 Bezirksdienste,<br />

die er als direkter Vorgesetzter zu betreuen hat. Er ist bei<br />

größeren Anlässen auch gerne mal draußen wie Karneval in der<br />

Stadt oder auf Stadtfesten. Auch Fußballspiele begleitet er als Führungskraft.<br />

Eine schöne Erfahrung war für ihn die Expo im Jahr 2000 in Hannover.<br />

Dort war er als Polizeihauptkommissar tätig und konnte sehr viel<br />

Lebenserfahrung sammeln. In dieser Zeit fand er auch seinen zweiten<br />

Flugverein. Er trat dem Hannoverschen Aero-Club bei. Bis dato<br />

war er ausschließlich im Lippstädter Verein, der heute in Büren sitzt,<br />

aktiv. Eine seiner schlimmsten Erfahrungen machte Arno Ließ am 24.<br />

April 2011 auf einem Meisterschaftsflug über Norddeutschland. 600<br />

Kilometer hatte er bereits zurückgelegt und der Heimatflughafen<br />

Oppershausen bei Hannover lag um 19.30 Uhr nur noch drei Kilometer<br />

entfernt. Über einem Gleitstück begann sein Segelflieger<br />

mehr zu fallen, als er zuvor berechnet hatte und er musste sich<br />

schnell einen Landeplatz suchen. Am Ende des Waldstückes, das er<br />

gerade überflog, fehlte die Höhe und er streifte mit dem linken Flügel<br />

eine Baumkrone. Die halbe Tragfläche brach ab, er geriet in Rückenlage<br />

und stieß nur zwei Sekunden später auf einem Acker auf.<br />

Ließ hatte einen sehr, sehr guten Schutzengel, denn obgleich sein<br />

Flieger einem Haufen Schrott glich, kam er nur mit leichten Verletzungen<br />

davon. »Das war ein nachhaltiges Erlebnis, das meine Sichtweise<br />

zu vielen Dingen verändert hat«, erzählt er immer noch innerlich<br />

stark angespannt, wenn er sich an diese schrecklichen Minuten<br />

erinnert. Er weiß auch genau,<br />

dass es sein eigener Fehler<br />

war. Er hatte das Ziel zu sehr vor<br />

Augen, dass er ein zu großes Risiko<br />

eingegangenen ist. Deshalb<br />

rät er seinen Flugschülern auch,<br />

dass sie immer eine Portion Sicherheit<br />

mehr einkalkulieren<br />

sollen, denn die Natur ist eigenwillig.<br />

Sie kann man nicht bis auf<br />

die letzte Sekunde und den letzten<br />

Meter berechnen. Ein halbes<br />

Jahr hat er ausgesetzt, dann<br />

wagte er wieder einen Flug.<br />

Jetzt hat er sich ein neues Flugzeug<br />

zugelegt und auch seine<br />

Frau hat ihn bestärkt, weiter zu<br />

fliegen. »Ich war bestimmt unerträglich<br />

ohne meine Fliegerei«,<br />

meint Ließ schmunzelnd.<br />

Dennoch passiert beim Fliegen<br />

wesentlich weniger als im Straßenverkehr.<br />

Ein bisschen Gefahr<br />

ist halt überall. Und wenn Arno<br />

Ließ mal nicht in den Lüften unterwegs<br />

ist, dann steht er gerne<br />

auf den Brettern. Ski-Fahren<br />

kommt für ihn gleich nach dem<br />

Fliegen.<br />

Mein Steckbrief<br />

Arno Ließ<br />

// Meine Schwäche<br />

Süßigkeiten<br />

// Mein größter Wunsch<br />

Gesundheit für meine Familie<br />

und mich<br />

// Mein Highlight<br />

In 7.500 Metern Höhe über<br />

den Alpen<br />

// Mein größtes Hobby<br />

Segelfliegen, Skifahren<br />

// Mein Lebensmotto<br />

Im Leben immer Ziele haben<br />

und sie verfolgen<br />

// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen,<br />

über die wir im Rahmen unseres <strong>Hausbesuch</strong>es<br />

berichten könnten und die bereit wären mitzumachen?<br />

Dann kontaktieren Sie uns gerne (Impressum).<br />

//<br />

März/April 2013<br />

3


v. links: Bettina Windau und Claudia Wilm von der Bürgerstiftung ließen sich von Birgit Kaupmann und Nadine Büscher die<br />

ersten Rückmeldungen des Bildungsfonds erläutern.<br />

Bildungsfonds der Bürgerstiftung<br />

Es läuft gut an<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Am 15. November 2012 fiel der<br />

Startschuss für den neu gegründeten Bildungsfonds der Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück. Zum Jahresanfang sind nun die Gelder<br />

in die Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und in die Sonderschule<br />

geflossen, alle operativen Dinge abgeschlossen, so dass<br />

nunmehr unkompliziert, ohne Bürokratie und auf dem kleinen<br />

Dienstweg dem bedürftigem Kind schnell geholfen werden kann.<br />

Die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Bettina Windau, hat sich nun<br />

zusammen mit ihrer Vereinskollegin Claudia Wilm ein Bild von den<br />

ersten Rückmeldungen aus den Einrichtungen gemacht. Die beiden<br />

waren zu Gast im Caritas Stadtfamilienzentrum, wo das Projekt<br />

von Birgit Kaupmann koordiniert und von Nadine Büscher betreut<br />

wird. Büscher berichtete, dass die Andreasschule beispielsweise<br />

einige einfache Instrumente für die Kinder gekauft hat, für<br />

die sonst ein Musikunterricht im Rahmen der OGS nicht möglich<br />

wäre, weil das Geld einfach nicht übrig ist. Eine andere Schule unterstützt<br />

einige Kinder mit dem fehlenden Euro für das tägliche<br />

Mittagessen oder hat die 20 Euro, die für<br />

die Teilnahme an der Klassenfahrt fehlten,<br />

aus dem Topf bezahlt. Allen Schulen würde<br />

jedoch die Lernförderung gerade in<br />

Einzelfällen am Herzen liegen. Derzeit<br />

wird gerade überlegt, wie sich das am<br />

besten in Form von Hausaufgabenbetreuung<br />

oder Nachhilfe umsetzen lässt. In den<br />

Kitas sind es häufig die zu klein gewordenen<br />

Winterjacken, Matschhosen oder<br />

Stiefel, die von den Eltern aus Geldmangel<br />

bei dem doch sehr langen Winter nicht<br />

mehr neu angeschafft werden können. Einige<br />

Einrichtungen würden erst einmal<br />

beobachten, um dann gezielt helfen zu<br />

können. Da beim Bildungsfonds nicht<br />

zwangsläufig eine Bedürftigkeit schriftlich<br />

fixiert sein muss, gilt es für die Erzieher<br />

und Pädagogen mit viel Fingerspitzengefühl zu arbeiten. »Eine Familie<br />

mit mehreren Kindern und nur einem Verdiener befindet sich<br />

oft in der Grauzone und muss jeden Cent zweimal umdrehen«,<br />

meint Bettina Windau. Gerade in den Grundschulen, wo der Kontakt<br />

zu den Eltern nicht mehr so intensiv ist wie in den Kitas, sei es<br />

schwierig den Bedarf zu erkennen, ohne dem Kind oder den Eltern<br />

zu nahe zu treten. Alle vier Frauen waren sich aber einig, dass der<br />

Bildungsfonds eine gute Sache ist, die langsam wachsen muss. Erste<br />

Unsicherheiten seien völlig normal und würden bestimmt bald<br />

Routine werden. Nadine Büscher steht den Einrichtungen als direkte<br />

Ansprechpartnerin zur Seite, berät und vermittelt. Sie rät den<br />

Einrichtungen, das Geld dort sinnvoll einzusetzen, wo andere Förderungen<br />

nicht greifen, schnell und unkompliziert. Bei Unsicherheiten<br />

steht sie jederzeit beratend zur Seite. Sie ist immer mittwochs<br />

von 9 bis 10 Uhr im Stadtfamilienzentrum an der Bergstraße<br />

8 persönlich zu sprechen. Der Topf des Bildungsfonds war rasch<br />

gefüllt, doch das muss er jedes Jahr aufs Neue. Deshalb bittet Bettina<br />

Windau auch weiterhin um Spenden für die Bildung der Kinder<br />

und Jugendlichen in der Stadt. Auch kleinere Beträge seien<br />

willkommen.<br />

Info: Tel. 05242 40820, E-Mail: n.buescher@caritas-guetersloh.de<br />

Anekabel 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon 0 52 42 / 96 800 58<br />

eMail info@body-camp.de<br />

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4<br />

März/April 2013 //


Erster Jahresempfang<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

Wirtschaftspreis geht an die P. Baumhüter GmbH<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Gleich drei Premieren konnten beim<br />

ersten Jahresempfang der heimischen Wirtschaft der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

im A2-Forum gefeiert werden. Vor 300 Gästen<br />

wurde Peter Baumhüter, von der P. Baumhüter GmbH, als erstes<br />

Unternehmen in der Stadt der Wirtschaftspreis verliehen. Verschiedene<br />

Kriterien hatte das Unternehmen erfüllt, um diesen<br />

Preis zu erhalten.<br />

Dr. Heiner Wortmann, der die Laudatio hielt, betonte, dass zunächst<br />

ein wichtiger Anlass da sein sollte. Das Unternehmen mit<br />

Sitz am Lümernweg in Batenhorst feiert in diesem Monat sein<br />

150-ähriges Bestehen. Zudem würde sich Baumhüter intensiv<br />

um die Gestaltung der Zukunft kümmern und sich für soziale Projekte<br />

in der Stadt engagieren. Baumhüter sei einer der ersten Förderer<br />

der Bürgerstiftung gewesen. Aber auch Schulen, Kindergärten<br />

und Gemeinden würde er unterstützen. Wortmann machte<br />

aber auch deutlich, dass 150 Jahre Firmenbestehen nicht nur<br />

Höhen bedeutet, sondern dass es auch Talfahrten gab, die Peter<br />

Baumhüter als vierte Generation meistern musste. Das hatte mit<br />

der Schließung von heimischen Produktionsstätten und somit<br />

auch mit Entlassungen zu tun. Das Unternehmen verkleinerte<br />

sich von 700 auf 100 Mitarbeiter.<br />

Auch wenn das für viele Menschen bitter war, hätte Baumhüter<br />

letztendlich das Unternehmen gerettet und somit 100 sichere Arbeitsplätze.<br />

»Baumhüter hat sich frühzeitig dem Wandel der Zeit<br />

angepasst, um es dauerhaft zum Erfolg zu führen. Das war ausschlaggebend<br />

für den 20-köpfigen Wirtschaftsbeirat, einstimmig<br />

für die Verleihung des Wirtschaftspreises an die P. Baumhüter<br />

GmbH zu sein«, erklärte Dr. Wortmann. Baumhüter freute<br />

sich auch für seine Mitgeschäftsführer und für seine 100 Mitarbeiter,<br />

die zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen hätten. »Nur<br />

wer Veränderungen als eine Chance und nicht als Bedrohung versteht,<br />

ist in der Lage, die Zukunft zu gestalten«, betonte der Ausgezeichnete.<br />

Der Preis ist eine modern gestaltete Skulptur, die<br />

vom Langenberger Bildhauer Bernd Bergkemper geschaffen wurde.<br />

Zwei ineinander verwobene Scheiben, die aus Diabas gefertigt<br />

sind, stehen auf einem Edelstahlsockel.<br />

Es ist ein rein ideeller Preis. Damit möchte die Stadt die Wertschätzung<br />

der unternehmerischen Leistung zum Ausdruck bringen.<br />

Es soll nun jedes Jahr so ein Jahreswirtschaftstreffen geben,<br />

verbunden mit der Verleihung des Wirtschaftspreises. Die Preisträger<br />

werden auf Vorschlag von Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

vom Wirtschaftsbeirat bestimmt. Die Vergabe dieses Preises wird<br />

ermöglicht durch die Unterstützung der Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />

Auch der im November 2012 gegründete Wirtschaftsbeirat<br />

wurde erstmalig vorgestellt. Das Gremium spiegelt in seiner<br />

Zusammensetzung den Querschnitt aller Branchen und Unternehmensgrößen.<br />

Er berät die Stadt und die Wirtschaftsförderin<br />

in Fragen zum Wirtschaftsstandort Rheda-Wiedenbrück.<br />

Die Wirtschaftsförderin Nikola Weber stellte sich ebenfalls in einem<br />

Interview mit Moderator Dr. Rüdiger Krüger vor. Sie appellierte<br />

an die heimischen Unternehmer, Vorschläge zu machen,<br />

was in Zukunft an wichtigen Ideen auf den Tisch kommen soll.<br />

v. links: Johannes Hüser (Kreissparkasse), Peter Baumhüter, Nikola Weber, Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Dr. Heiner Wortmann, Bildhauer Bernd Bergkemper<br />

Es war auch ihre Idee, ein Jahrestreffen zu machen, um die Vernetzung<br />

der heimischen Firmen zu fördern. »Face to Face ist das<br />

doch einfacher als nur noch per E-Mail oder am Telefon«, betonte<br />

sie. Sie sieht sich als Lotse zwischen der Stadt und den Unternehmen.<br />

Zum Ende überraschte die Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel, alias Maria Grund-Scholer, die Gäste mit Spitzfindigkeiten<br />

aus der Politik.<br />

Das Merkel-Double hatte aber auch Lokalkolorit<br />

im Gepäck, lobte die Holzmeile<br />

und beschmunzelte die Tatsache,<br />

dass die Stadt alles gleich doppelt hat<br />

wie Freibäder, Gymnasien und Gewerbeverein.<br />

Danach lud der Gastgeber<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg zu Gesprächen<br />

bei Fingerfood und Getränken<br />

ein. Die Teilnehmer des ersten Jahresempfangs<br />

waren durchweg begeistert<br />

und nutzten die Gelegenheit zum Austausch.<br />

Bundeskanzlerin-Double<br />

Maria Grund-Scholer<br />

//<br />

März/April 2013<br />

5


Nora Goldhammer und Mayssan Iskandar hatten auch ihren Spaß beim Präsentieren der<br />

Kunstwerke.<br />

Kunstauktion in der Orangerie<br />

38 Werke kamen unter den Hammer<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). 38 Kunstwerke wechselten bei der<br />

9. Kunstauktion der Werkstatt Bleichhäuschen in der Orangerie<br />

ihre Besitzer. Von den insgesamt 60 Arbeiten wurden lediglich 22<br />

nicht unter den Hammer gebracht. »Wir sind sehr zufrieden«, be-<br />

tonte Kerstin Bruchmann-Schön von der Flora-Westfalica am Ende<br />

der rund zweistündigen Veranstaltung. Insgesamt wurden<br />

rund 4.500 Euro eingenommen. Die Hälfte davon bleibt im<br />

Bleichhäuschen für die wertvolle pädagogische Kunstarbeit, die<br />

dort unter der Leitung von Melanie Körkemeier geleistet wird.<br />

Die andere Hälfte bekommen die Künstler. Den höchsten Preis erzielten<br />

die drei Plastiken »Polka Pope«. Das sind Papst-Plastiken<br />

in Fischdosen, die besonders fein und filigran gearbeitet sind und<br />

durch ihre intensiven Farben auffallen. Diese doch sehr ungewöhnlichen<br />

Arbeiten von Miriam Jonas erbrachten mehr als das<br />

Doppelte des jeweiligen Mindestgebotes von 120 Euro. Die Bilder<br />

der Lokalmatadore Roman Kochanski und Barbara Körkemeier<br />

gingen sofort weg. Bei anderen Werken musste Auktionator<br />

Dr. Rüdiger Krüger die Vorteile der Werke erst ins rechte Licht<br />

rücken, bis sich einige Bieternummern in die Luft hoben. Alles in<br />

allem war es wieder eine sehr nette und sympathische Veranstaltung<br />

in einem Ambiente, wo sich Kunst und Kunstliebhaber<br />

heimisch fühlen. Die Werke wurden von Nora Goldhammer,<br />

Mayssan Iskandar und Jana Lütkewitte gezeigt. Zudem waren<br />

zahlreiche Helfer im Einsatz, die die ersteigerten Werke verpackten<br />

und den finanziellen Part übernahmen. Für viele der 60 Gäste<br />

war es schön, ein Unikat zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen<br />

und das in einer unglaublich großen Vielfalt von der<br />

Malerei auf Holz oder Leinwand über Druckkunst bis hin zu Fotografien<br />

und Plastiken.<br />

6<br />

März/April 2013 //


»Christmann Internationales Wohnen«<br />

75-jähriges Jubiläum<br />

// Langenberg (wl). Vor 75 Jahren wurde das Unternehmen<br />

Christmann in Langenberg gegründet. Elisabeth und Josef Christmann<br />

begannen am 2. März 1938 mit der Fertigung und dem<br />

Verkauf von hochwertigen Polstermöbeln und Matratzen. Im jungen<br />

Alter von 21 Jahren übernahm Sohn Ulrich 1968 nach dem<br />

Tod des Firmengründers das Unternehmen. Gemeinsam mit seiner<br />

Frau Lucia entwickelte er aus dem ursprünglichen handwerklichen<br />

Betrieb das »Einrichtungshaus Christmann Internationales<br />

Wohnen«. Die Fertigung wurde eingestellt. Inzwischen<br />

ist Thomas Christmann in der dritten Generation an der Führungsspitze.<br />

Der 43-Jährige ist seit 1996 im elterlichen Unternehmen<br />

tätig und hat vor fünf Jahren offiziell die Leitung übernommen.<br />

Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei<br />

Lübke KG in Rheda besuchte er die Möbelfachschule in Köln. Danach<br />

war er zwei Jahre lang in anderen Möbelhäusern tätig und<br />

sammelte ein weiteres Jahr Erfahrungen im Ausland. Obgleich<br />

seine Eltern inzwischen das wohl verdiente Rentenalter erreicht<br />

haben, stehen sie ihrem Sohn Thomas noch gerne mit Rat und<br />

Tat zur Seite und unterstützen ihn wo immer sie gebraucht werden.<br />

Familiensinn wird bei Christmann gepflegt. Heute hat das<br />

Einrichtungshaus über 2.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

»Christmann Internationales Wohnen« heute<br />

an der Rietberger Straße. Dort werden internationale Kollektionen<br />

für jede Altersgruppe präsentiert. Sicherlich hat sich vieles in<br />

den letzten 75 Jahren in der Möbelbranche getan, doch die Familie<br />

Christmann ist immer ihrem Motto treu geblieben und hat<br />

auf Qualität gesetzt. Ulrich Christmann betont: »Wir arbeiten jeden<br />

Tag an unserer Einzigartigkeit, denn vergleichbar zu sein,<br />

Thomas, Lucia und Ulrich Christmann<br />

entspricht nicht dem Anspruch der Zeit«. Und so steht auch die<br />

Persönlichkeit des Kunden im Mittelpunkt des Denkens und Handelns<br />

des 18-köpfigen Teams. Alle drei Generationen haben diese<br />

Philosophie verfolgt und das spürt auch der Kunde. Ein freundliches<br />

Betriebsklima, kompetente unaufdringliche Beratung, die<br />

Erstellung von Raumkonzepten, ein fundiertes Fachwissen und<br />

ein guter Service zeichnen Christmann Einrichtungen<br />

aus. Heute können im Einrichtungshaus Kunden<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet begrüßt werden.<br />

Obgleich rund 80 Prozent des Umsatzes im<br />

Umkreis von 50 bis 80 Kilometer gemacht werden,<br />

gibt es immer wieder Kunden, die durch das Internet<br />

oder Mund zu Mund Werbung auf Christmann<br />

aufmerksam werden und von der guten, individuellen<br />

und sehr persönlichen Beratung begeistert sind.<br />

»Dann liefern wir auch gerne nach Essen, Hamburg,<br />

Berlin oder für ein Ferienhaus auf Juist«, meint Thomas<br />

Christmann. Er, und vor allen Dingen seine erfahrenen<br />

Mitarbeiter, würden den Kunden an die<br />

Hand nehmen und ihn individuell betreuen. Vom<br />

ausgefallenen Wohnaccessoire über schicke Einzelmöbel<br />

bis hin zum kompletten Wohn-, Schlaf- oder<br />

Esszimmer gibt es bei Christmann alles, was das Zuhause<br />

schöner, komfortabler und gemütlicher<br />

macht. Durch die großzügige Ausstellung wird der Kunde nicht<br />

von Möbeln erschlagen, sondern kann sie auf sich wirken lassen.<br />

Von dem 75. Geburtstag sollen vor allen Dingen die treuen Kunden<br />

profitieren. Bis Ende März noch gibt es 15 Prozent Rabatt auf<br />

reguläre Preise. Hinzu kommen ausgewählte Möbel mit einem<br />

speziellen Geburtstagspreis.<br />

Seit 1991 ein Meisterbetrieb<br />

Schulte-Mönting-Straße 1 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Tel. 05242 400460<br />

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im Trend!<br />

F. Tamer und ihre<br />

kompetenten<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Sabine G. und<br />

Natalia B. beraten<br />

Sie gerne.<br />

//<br />

März/April 2013<br />

7


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Trends<br />

Der Beauty-Tipp<br />

// Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kürzlich sind wir von der größten<br />

deutschen Kosmetikmesse<br />

»Beauty« wieder gekommen.<br />

Es gibt vier große Trends. Zum<br />

einen das Nageldesign. Es ist<br />

wirklich faszinierend, wie das<br />

Geschäft den deutschen Markt erobert hat. Gepflegte Hände sind<br />

heute fast ein Muss und Frau wünscht Lack-, Gel- oder Acrylnägel<br />

in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Die Vielfalt an Farben,<br />

mit und ohne Perlmutt oder Glitzer, ist wirklich atemberaubend.<br />

Die Branche beherbergt regelrechte Künstler des Fachs, die unglaublich<br />

kreativ arbeiten. Ich sehe das täglich bei uns im Institut,<br />

was alles möglich ist. Trend zwei ist die sogenannte apperative Kosmetik.<br />

Hier geht es um Anwendungen mit Geräten, die in irgendeiner<br />

Form die Haut und das Gewebe straffen sollen. Trend drei sind<br />

Intensiv-Seren, die mit unterschiedlichen Methoden in die Haut eingeschleust<br />

werden. Es ist wirklich erstaunlich, wie Firmen immer wieder<br />

neue Verfahren, Substanzen<br />

und Kombinationen entdecken,<br />

die der Haut gut tun. Wir selbst<br />

arbeiten mit einer Weltmarke<br />

zusammen und ich durfte live<br />

vor Ort in den Labors eine Produktentwicklung<br />

miterleben. Es<br />

ist sehr aufwendig und kostenintensiv.<br />

Das erklärt sicherlich<br />

auch den einen oder anderen<br />

hohen Preis. Trend vier geht in<br />

einen Bereich, der die Schönheit<br />

von innen stärkt. Entspannungsrituale<br />

und Anwendungen, Nahrungsmittelergänzungen<br />

und<br />

mehr Verständnis für den eigenen<br />

Körper. Für mich sind dabei<br />

die Produkte und Anwendungen<br />

die einen ausgewogenen<br />

Säuren-Basen-Haushalt ansteuern<br />

am wertvollsten. Auch hier<br />

habe ich mich in den letzten Jahren<br />

umfangreich eingearbeitet,<br />

denn ich glaube, das Schönheit<br />

nicht nur Äußerliches bedeutet.<br />

Zusammenfassend kann ich sagen,<br />

es gibt tolle Dinge um sich<br />

zu verschönern und gut zu fühlen.<br />

Nur ist immer etwas Mitarbeit<br />

und Eigeniniative erforderlich,<br />

um wirklich tolle Ergebnisse<br />

zu erreichen. Dies gilt insbesondere<br />

für die Trends zwei bis<br />

vier.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

einen aktiven Start in den<br />

Frühling<br />

Ihre<br />

Sigrid Niermann<br />

Sigrid Niermann ist Inhaberin und<br />

Geschäftsführerin bei »The style and<br />

care experts« in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Info: www.sigrid-niermann.de, Telefon<br />

05242 4082892<br />

8 März/April 2013 //


Doppelter Abi-Jahrgang – was nun?<br />

Das Freiwillige Soziale Jahr<br />

(v.l.o.n.r.u.): Ricarda Seeck (Piusschule, Wd.),<br />

Ann-Katrin Mense, (Astrid Lindgren Sch., Hw.),<br />

Vanessa Ruhnau (Emssch., Rietberg),<br />

Klara Schilowski (Wenneberschule, Rhd.),<br />

Ariane Vaughan Johannisschule, Rhd.),<br />

Sebastian Reinhardt (Andreasschule, Rhd.),<br />

Sarina Westerfeldhaus (Grundschule Neuenk.)<br />

// Rheda-Wiedenbrück.<br />

»Das FSJ hilft, selbstbewusster<br />

zu werden und bringt<br />

Klarheit über den weiteren<br />

beruflichen Werdegang«,<br />

fasst Ariane Vaughan (Johannisschule,<br />

Rheda) ihre Erfahrung<br />

mit dem freiwilligen<br />

sozialen Jahr zusammen,<br />

über die sich alle sieben jungen<br />

Menschen aus dem<br />

Kreis Gütersloh einig sind,<br />

die zurzeit bei sieben der<br />

insgesamt 17 Offenen Ganztags-Grundschulen<br />

(OGGS)<br />

der VHS Reckenberg-Ems ihr<br />

freiwilliges soziales Jahr (FSJ)<br />

absolvieren.<br />

Ob beim gemeinsamen Mittagessen, als Streitschlichter, beim Toben,<br />

Spielen und Basteln – die Freiwilligen übernehmen die Rolle der großen<br />

Schwester/ des großen Bruders für die Kinder der ersten bis vierten<br />

Klassen, die im offenen Ganztag betreut werden. Das vielseitige<br />

Aufgabengebiet der FSJler reicht von der Unterstützung bei der<br />

sozialpädagogischen Begleitung und Förderung der Schulkinder<br />

über Hilfestellung bei der Mittagessengestaltung sowie bei Konfliktlösungen<br />

und Freizeitgestaltung.<br />

Auch übernehmen die FSJler oft die Planung und Durchführung eines<br />

eigenen Projektes mit den Schülern. Für Klara Schilowski (Wenneberschule<br />

Rheda), ist klar: »Durch das FSJ konnte ich einige Einblicke<br />

bekommen und Erfahrungen sammeln. Ich bin mir nun sicher,<br />

dass ich später mal zusammen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten<br />

möchte.« Dies trifft auch für Vanessa Ruhnau (Emsschule Rietberg)<br />

zu, deren Entscheidung nun feststeht, Grundschullehramt zu<br />

studieren. Ricarda Seeck (Pius-Schule, Wiedenbrück), ergänzt: »Das<br />

FSJ bestärkt mich in dem Vorhaben »Soziale Arbeit« zu studieren<br />

und trägt zu meiner persönlichen Weiterentwicklung bei.«<br />

»Das schönste im FSJ ist die Freude der Kinder, welche jeden Tag aufs<br />

Neue erblüht, wenn man zur Schule kommt«, so Sebastian Reinhardt,<br />

der an der Andreas Wenneber Schule in Rheda eingesetzt ist.<br />

Für Ann-Katrin Mense (Astrid Lindgren Schule Harsewinkel) ist besonders<br />

wichtig, dass das FSJ ihr einen sehr guten Einblick in den gesamten<br />

Schulalltag ermöglicht: »Ich habe die Schule so ganz neu<br />

kennengelernt.«<br />

Seit 2005 ermöglicht die VHS Reckenberg-Ems jungen Menschen,<br />

sich in einer der OGGS beruflich zu orientieren und soziale Berufsfelder<br />

kennenzulernen. Das freiwillige soziale Jahr bietet die Chance,<br />

in der Begegnung mit Menschen die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln,<br />

Gemeinschaft zu erfahren und die persönliche Eignung<br />

für einen sozialen Beruf zu prüfen, während gleichzeitig die<br />

Zeit bis zum Start einer Ausbildung sinnvoll überbrückt wird. Alle<br />

Freiwilligen werden von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in<br />

den OGGS begleitet und angeleitet. Darüber hinaus zahlt die VHS<br />

ein angemessenes Taschengeld und die gesetzliche Kranken-, Renten-,<br />

Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Außerdem be-<br />

steht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld. Bei den insgesamt 5<br />

einwöchige Weiterbildungsseminaren sind die FSJler mit Begeisterung<br />

dabei; Sarina Westerfeldhaus (Grundschule Neuenkirchen) findet:<br />

»Auch die Seminarwochen machen unglaublich viel Spaß und<br />

sind eine tolle Abwechslung zum OGGS-Alltag.«<br />

Das FSJ wird in einer Offenen-Ganztags-Grundschule in Trägerschaft<br />

der VHS Reckenberg-Ems abgeleistet, dauert 12 Monate, beginnend<br />

am 1. August eines jeden Jahres. Voraussetzungen sind ein Mindestalter<br />

von 16 Jahren sowie die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht.<br />

Interessenten wenden sich bitte an:<br />

Carina Stöckl/Fachbereichsleitung, Carina.Stoeckl@vhs-re.de,<br />

Fon 05242 90 30-101<br />

oder Marion Breimann/Assistenz, marion.breimann@vhs-re.de,<br />

Fon 05242 90 30-116<br />

Kirchplatz 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Fon 05242 9030-0,<br />

Fax 05242 9030-130, www.vhs-reckenberg-ems.de<br />

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// März/April 2013<br />

9


v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, <strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong>, Uwe Henkenjohann<br />

Sprung in die deutschen Top Ten<br />

EmsRadweg steigt in der Beliebtheit bei Radfahrern<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />

Neuer Geschäftsführer der Flora Westfalica GmbH<br />

// Kreis Gütersloh. Riesenerfolg für den EmsRadweg: Die beliebte<br />

Radroute, die der Ems von den Quellen bis zur Mündung<br />

folgt, hat nun eine besondere Auszeichnung erhalten. Auf der Internationalen<br />

Tourismusbörse (ITB) in Berlin hat der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrradclub (ADFC) in der jährlich erhobenen Radreiseanalyse<br />

bekannt gegeben, dass der EmsRadweg zu den Radfernwegen<br />

gehört, die deutschlandweit am häufigsten gefahren<br />

werden. Mit Platz 8 ist der Qualitätsradroute nun somit der<br />

Sprung in die Top 10 der deutschen Radfernwege gelungen. In<br />

der Vergangenheit haben die Kreise, Städte und Kommunen entlang<br />

der Ems keine Mühe gescheut, ihren Radfernweg durch<br />

hochwertige Infrastruktur und Service-Angebote auszubauen<br />

und überregional bekannt zu machen. So wurden allein in den<br />

letzten drei Jahren 34 Rastplätze, fünf Aussichtstürme, 16 Kanueinsatzstellen<br />

und zwei Bootsanleger, 53 Infopoints und 130 abschließbare<br />

Fahrradboxen zusätzlich installiert sowie die Ausschilderung<br />

deutlich verbessert. Hierfür wurde ein Projektbüro<br />

eingerichtet, das heute als Geschäftsstelle wichtige Koordinations-,<br />

Qualitätssicherungs- und Marketingaufgaben wahrnimmt.<br />

Und der Erfolg gibt den engagierten Initiatoren Recht, denn die<br />

Erfolgsmeldungen lesen sich beeindruckend: 2008 wird der Ems-<br />

Radweg als Qualitätsradroute mit 4 Sternen zertifiziert. 2010 errechnet<br />

ein unabhängiges Institut eine Wertschöpfung für die<br />

Route von rund 4 Millionen Euro. 2011 melden dann die Buchungsstellen<br />

einen Rekordumsatz von 153.000 Euro, nur um<br />

diesen bereits 2012 mit einem weiteren Rekord von rund<br />

201.000 Euro zu übertreffen.<br />

Informationen über die Radroute finden Interessierte auf der Internetseite<br />

www.emsradweg.de oder erhalten diese direkt bei<br />

der Geschäftsstelle IG EmsRadweg, Tel. 05257 5009124.<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Die fachlichen Kompetenzen und die<br />

Chemie haben einfach gepasst«, freute sich Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg darüber, dass die Flora Westfalica GmbH nun wieder einen<br />

neuen Geschäftsführer gefunden hat. Der 42-Jährige <strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong><br />

aus Herford wird der neue Chef der Flora Westfalica. Der gelernte<br />

Jurist startet am 1. April in den neuen Räumlichkeiten auf dem<br />

Rathausplatz. Für die Stelle, die über ein Jahr lang nach dem Ausscheiden<br />

von Burkhard Schlüter unbesetzt war, hat es insgesamt 53<br />

Bewerbungen gegeben. <strong>Hammacher</strong> gehörte zu den letzten drei<br />

Kandidaten in einem Assessment-Center und konnte sich auch hier<br />

durchsetzen. <strong>Hammacher</strong> ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.<br />

Zurzeit lebt er in Herford, möchte aber zum Herbst hin nach Rheda-<br />

Wiedenbrück umsiedeln.<br />

<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong> bringt einen großen Erfahrungsschatz mit. Nach<br />

seiner Lehre als Bankkaufmnann studierte er Wirtschaftsrecht, wobei<br />

er stets einen Schwerpunkt auf die Kultur legte. Zuletzt war er<br />

für den Bereich Sponsoring der Sparkasse Herford zuständig. Zuvor<br />

leitete er sieben Jahre lang die Herforder Tourismus-Gesellschaft<br />

»Pro Herford«, die er mit aufgebaut hat. Dort setzte er deutliche Akzente<br />

mit eigenen Konzertreihen und holte Stars wie Nils Landgren,<br />

Al di Meola oder Tokio Hotel nach Herford. Er entwarf touristische<br />

Angebote und begleitet die Eröffnung des Museums »MARTa«. »Ich<br />

freue mich auf spannende und neue Herausforderungen«, meinte<br />

<strong>Hammacher</strong> in einem Gespräch mit der Presse. Gerade in diesem<br />

Jahr würde viel alleine schon durch die Renovierung des Parks passieren.<br />

In Sachen moderne Konzerte für ein junges Publikum hat er<br />

bereits Ideen. Auch der Bau der neuen Reethus-Stadthalle ist noch<br />

nicht vom Tisch und wird sicherlich auch den neuen Chef in den<br />

nächsten Jahren beschäftigen. »<strong>Ralf</strong> <strong>Hammacher</strong> wird die Flora<br />

Westfalica mit neuen Impulsen nach vorne bringen« ist sich Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Uwe Henkenjohann<br />

sicher. Unter den<br />

wirtschaftlicher + schneller + entspannter arbeiten<br />

für Handwerk und Mittelstand<br />

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Ratsfraktionen herrschte Einigkeit<br />

über die Entscheidung des<br />

neuen Chefs. <strong>Hammacher</strong> betonte,<br />

dass er gehofft hatte, die<br />

Stelle zu bekommen, denn es sei<br />

für ihn »Liebe auf den ersten<br />

Blick« gewesen.<br />

10<br />

März/April 2013 //


Anzeige<br />

Partnerschaft verbindet – ein Tag für<br />

die ganze Familie<br />

Hausmesse 2013 – erleben, informieren, genießen<br />

// Leistungsstark überzeugen am Sonntag, 2. April 2013 »Die<br />

Baustoff-Partner« Bussemas-Pollmeier-Zierenberg in allen Fragen<br />

rund um das Bauen, Gestalten und Modernisieren. Vom Neubau<br />

über die Realisierung attraktiver Garten- und Außenanlagen bis<br />

zur Gebäuderenovierung beantwortet die gegebene Sortimentsvielfalt<br />

alle Anforderungen und Wünsche.<br />

Ein tolles Rahmenprogramm sowie eine große Leistungsschau<br />

von 11.00-18.00 Uhr bieten die Chance, die gesamte Welt moderner<br />

und leistungsstarker Baustoffe am Standort Verl, Oststraße<br />

188 kennenzulernen und sich umfassend zu informieren. Über<br />

70 Aussteller, ständige Livevorführungen, attraktive Angebote<br />

und viele Aktionen zu den Produktsegmenten Bauelemente, Garagentore,<br />

Natursteine und Fliesen bieten beste Voraussetzungen<br />

für neue Garten- oder Wohnpläne. Die Auswahl des richtigen<br />

Materials erfreut langfristig und sichert das Wohlfühlen im eigenen<br />

Zuhause. Für das Frühlingserwachen im Garten gibt es im<br />

Außengelände tolle Kreationen an Sicht- und Schallschutzwänden<br />

oder den Holz-, Beton- und Natursteinbereich zu entdecken.<br />

Kompetent vermitteln Industrievertreter und das fachkundige<br />

Team von »Die Baustoff-Partner« wertvolle Produktinformationen<br />

sowie Tipps und Anregungen zum Energiesparen. Der Stufenplan<br />

für die Modernisierung gewährleistet eine optimale und<br />

effiziente Investitionsplanung.<br />

Spaß für Groß und Klein – ein abwechslungsreiches Programm<br />

und beste Unterhaltung, eine vielseitige Kinderanimation, reichlich<br />

Essen und Trinken ergänzen das tolle Produkterleben. Kurzum<br />

– ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie erwartet Sie.<br />

Das Team von »Die Baustoff-Partner« feiert in diesem Jahr basierend<br />

auf 150 Unternehmensjahren »Bussemas«, »Pollmeier«,<br />

»Zierenberg« den 10-jährigen Geburtstag und freut sich auf viele<br />

Gäste aus der gesamten Region. Über den Erlebnistag am 21.<br />

April hinaus gibt es mit fünf Standorten in Verl, Gütersloh, Avenwedde,<br />

Harsewinkel und Bielefeld immer einen »Baustoff-Partner«<br />

in der Nähe. Die kompetente Beratung sowie schnelle und<br />

zuverlässige Lieferung haben oberste Priorität. Bei gegebenem<br />

Interesse informieren www.diebaustoffpartner.de oder<br />

05207/990-0 gern ausführlich.<br />

Info: Sonntag, 21. April 2013, 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Oststraße 188, 33415 Verl<br />

Die Baustoff-Partner<br />

Bussemas-Pollmeier-Zierenberg<br />

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März/April 2013<br />

11


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und einer großen Reichweite. Elektromobile lassen sich leicht bedienen<br />

und können auch in Fußgängerzonen bei Schrittgeschwindigkeit<br />

gefahren werden, eine Ausstattung mit Einkaufskorb<br />

und Halterung für die Gehhilfe sind individuell möglich. Ein<br />

Führerschein ist bis zur einer Geschwindigkeit von 6 KM nicht erforderlich.<br />

Mit seinen kompakten Abmessungen ist dieser Scooter<br />

der perfekte Einkaufsbegleiter - sei es in Supermärkten oder<br />

auf dem Wochenmarkt. Das robuste Fahrwerk mit den großen<br />

Rädern gibt Ihnen die Freiheit sich völlig unabhängig fortzubewegen.<br />

Dank der optimalen Federung ist auch auf unebenen Untergrund<br />

eine komfortable Fahrt garantiert.<br />

schick – wendig – einfach zu bedienen<br />

Umweltschonende Elektromobile mit großer Reichweite<br />

// Mobilität ist besonders für Senioren oder Menschen mit einer<br />

Gehbehinderung von großer Bedeutung. Das höchste Gut für<br />

Menschen, denen das Laufen schwer fällt, ist es ihre Selbständigkeit<br />

und liebgewonnene Gewohnheiten zu bewahren. Das<br />

einkaufen auf dem Wochenmarkt, Freunde im Cafe treffen, einen<br />

Ausflug in die Natur unternehmen usw.<br />

Ein Elektromobil steigert die eigene Lebensqualität und verbindet<br />

Fahrkomfort mit Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

Die Sitztiefe und auch der Rückenlehnwinkel lassen sich mit einem<br />

Hebel einfach verstellen. Für einfaches Ein- und Aussteigen<br />

besteht die Möglichkeit, den Sitz zu drehen. Natürlich sind auch<br />

die Armlehnen hochklappbar und können in Breite und Höhe eingestellt<br />

werden.<br />

Die Beleuchtungsanlage mit hellen Scheinwerfern, Reflektoren<br />

und Bremslichtern macht das Fahren in der Dunkelheit sicher. Mit<br />

nur wenigen Handgriffen sind die Mobile ohne Werkzeug zerlegbar<br />

und können so in fast jedem Auto transportiert werden.<br />

Je nach Modell haben die Elektromobile eine Reichweite von 36<br />

– 55 Kilometern und können bequem an jeder Steckdose aufgeladen<br />

werden.<br />

Besuchen Sie uns zu einer Probefahrt!<br />

Info: Sie finden uns im Gewerbegebiet Gütersloh Nord<br />

Mitschke Sanitätshaus GmbH, Orthopädiemechaniker Meister<br />

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Tel. 05241/4001-0, www.mitschke-sanitätshaus.de<br />

»Talk am Altar«<br />

Klimaschutzwoche in Lippstadt<br />

// Mit »TALK am ALTAR« will die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Lippstadt eine neue Veranstaltung etablieren. Eine Talk-Runde<br />

vor dem Altar der Marienkirche, bei der Experten und Bürger<br />

gleichermaßen zu Wort kommen und ein Thema aufgreifen, dass<br />

in der Stadt aktuell ist.<br />

In der ersten Auflage, dieser für Lippstadt neuen Veranstaltung,<br />

wird unter anderem Katja Breyer vom Ökumenischen Netzwerk<br />

»Frauen für Klimagerechtigkeit« zu Gast sein. Die Fragen der Klimagerechtigkeit<br />

im Allgemeinen aber auch Fragen wie »Gehen<br />

mit dem Energiewandel in Lippstadt die Lichter aus?« oder »Ein<br />

Auto für jeden – Passt das zum Klimaschutz?« werden im Zentrum<br />

der Veranstaltung stehen.<br />

Unterbrochen durch Musik wird am Ende der Veranstaltung die<br />

Einladung stehen, bei Getränken ins Gespräch zu kommen und<br />

weiter zu diskutieren.<br />

Info: Donnerstag, 25. April 2013, 19.30 Uhr, Marienkirche<br />

Lippstadt, TALK am ALTAR, »Zappenduster in Lippstadt?«,<br />

Talkrunde anlässlich der ersten Lippstädter Klimaschutzwoche.<br />

12<br />

März/April 2013 //


Radio- und Telefonmuseum<br />

Jetzt mit eigener Funkstation<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Verein »Radio- und Telefonmuseum<br />

im Verstärkeramt« (RTM) feierte am 21. März 2013 sein<br />

zehnjähriges Bestehen. Die Feier wurde verbunden mit der Eröffnung<br />

der neuen Sonderausstellung »Meilensteine der Kommunikationstechnik«.<br />

Zu den Meilensteinen zählen »175 Jahre<br />

Telegrafie«, »125 Jahre Schallplatte« und »90 Jahre Rundfunk in<br />

Deutschland«. Dazu wurde dem Verein ganz aktuell eine Schallplattenüberspielungsmaschine<br />

geschenkt. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Kleineaschoff wurden letzte Einzelheiten<br />

zu dieser Sonderausstellung, bei der zahlreiche Exponate sowie<br />

auch Leihgaben aus der Nixdorfausstellung zu sehen sind,<br />

besprochen. Im Jahresbericht 2012, den Dieter Heimann verlas,<br />

stand insbesondere der Erwerb der Räumlichkeiten im Mittelpunkt.<br />

Seit dem ersten November 2012 ist der Verein offizieller<br />

Besitzer der insgesamt 546 Quadratmeter umfassenden Kellerräume<br />

im Verstärkeramt an der Eusterbrockstraße.<br />

Der Erwerb war durch ein Darlehn bei der Kreissparkasse sowie<br />

zahlreichen Spenden möglich. Bislang können Besucher rund<br />

1.400 gelistete Geräte dort besichtigen. Durch die nun vergrößerte<br />

Ausstellungsfläche werden in den nächsten Wochen nach<br />

und nach noch mehr Geräte registriert und die Ausstellung somit<br />

erweitert. Die RWE Münster hat unter anderem dem Museum<br />

alte Telefontechnik zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben<br />

im letzten Jahr 116 Gruppen eine Führung durch das liebevoll gestaltete<br />

Museum erhalten. Ferner unterstützten die Vereinsmitglieder<br />

eine neunte Klasse der Geschwister-Scholl-Realschule in<br />

Gütersloh beim Bau eines Radios.<br />

Am 1. Mai war das Museum durch die zahlreichen Mairadler sehr<br />

gut besucht und im Juli probte der Löschzug St. Vit den Ernstfall<br />

in den Kellerräumen. Auf dem Altstadtfest in Rheda waren die<br />

Radioliebhaber mit Funktechnik präsent und im September konnten<br />

sie die Schreib- und Rechenmaschinensammler im Museum<br />

begrüßen. Die Funkamateure sind inzwischen dazu gestoßen.<br />

v. links: Hans Dieter Lechtermann, Thomas Witkenkamp, Helga Kügeler, Richard Kügeler, Dirk<br />

Bollmohr<br />

Drei von ihnen sind bereits Mitglied im RTM geworden, sodass<br />

nunmehr 65 Mitglieder den Verein unterstützen. Eine kleine<br />

Funkstation mit einer Reichweite bis Verl ist bereits eingerichtet.<br />

Anfang März soll aber ein rund 20 Meter hoher Mast dafür sorgen,<br />

dass das Museum weltweit funken kann. Unter dem Vereinsrufzeichen<br />

»DKORTM« sind die Rheda-Wiedenbrücker nun<br />

erreichbar. Zum aktuellen Vorstand gehören der erste Vorsitzende<br />

Richard Kügeler, sein Stellvertreter Dirk Bollmohr, Helga Kügeler<br />

als Kassenwartin sowie Hans Dieter Lechtermann und Thomas<br />

Witkenkamp als Beisitzer.<br />

Bollmohr hatte noch eine Überraschung für den ersten Vorsitzenden:<br />

Er überreichte ihm einen umfunktionierten Fernseher,<br />

vor den er einen digitalen Bilderrahmen installiert hatte. Dort<br />

können nun stets aktuelle Fotos von Aktionen des Vereins gezeigt<br />

werden. Öffnungszeiten des Radio- und Telefonmuseums: Samstag<br />

und Sonntag von 14- 18 Uhr sowie an Feuertagen oder nach<br />

Vereinbarung.<br />

Weitere Information unter: www.verstaerkeramt.eu<br />

//<br />

März/April 2013<br />

13


v. links: Kadir Catakli, Irwin-Conrad Subryan,<br />

Gudrun Bauer, Köksal Sen, Arif Sönmez. Die<br />

Delegierten vertreten demnächst den Integrationsausschuss<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

beim Landesintegrationsrat und bei dessen<br />

Hauptausschuss in Düsseldorf.<br />

Vorbildliche Integrationsarbeit in<br />

Düsseldorf vertreten<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zu Gast bei der ersten Sitzung des<br />

Integrationsausschusses in diesem Jahr war Irwin-Conrad Subryan,<br />

stellvertretender Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt<br />

Gütersloh und Vorstandsmitglied des Landesintegrationsrates. Er<br />

nahm mit besonderem Interesse an der Sitzung teil, weil an diesem<br />

Abend Delegierte für die Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates<br />

NRW gewählt wurden. Dieser vertritt die<br />

kommunalen Integrationsräte und -ausschüsse auf Landesebene.<br />

Schnell waren sich die Stimmberechtigten einig, dass Arif Sönmez<br />

und Gudrun Bauer diese Aufgabe übernehmen und den<br />

Rheda-Wiedenbrücker Ausschuss in Düsseldorf vertreten werden.<br />

Zu ihren Stellvertretern wurden Kadir Catakli und Christa<br />

Bußwinkel gewählt.<br />

Als Delegierter für den Hauptausschuss des Landesintegrationsrates<br />

NRW wurde Arif Sönmez und als sein Stellvertreter Köksal<br />

Sen gewählt. Dem Landesintegrationsrat NRW gehören 105 Integrationsräte<br />

und -ausschüsse an. Da in Rheda-Wiedenbrück<br />

derzeit 6.625 Ausländer gemeldet sind, kann der Integrationsausschuss<br />

auch zwei Delegierte entsenden. Die Gewählten bedankten<br />

sich für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und<br />

versprachen, Rheda-Wiedenbrück mit seiner sehr vorbildlichen<br />

Integrationsarbeit in Düsseldorf zu präsentieren und dort nach<br />

neuen Ideen zu suchen. Auf der Sitzung wurde die gemeinsame<br />

Berlinfahrt im Oktober 2012 noch einmal in Erinnerung gerufen.<br />

Während des intensiven Besichtigungsprogramms mit vielfältigen<br />

Informationen über die Einrichtungen des Bundes und die Integrationspolitik<br />

sind die Mitglieder des Integrationsausschusses<br />

ein Stück näher zusammen gerückt. Sie hatten die Möglichkeit<br />

sich näher kennenzulernen und auch mal über Themen zu sprechen,<br />

für die in den regulären Sitzungen keine Zeit ist. »Das müssen<br />

wir unbedingt wiederholen«, meinte Köksal Sen, dem die<br />

Fahrt ausgesprochen gut gefallen hat. Und auch die Vorsitzende<br />

Gudrun Bauer betonte, dass das gelebte Integration gewesen sei.<br />

Angeregt hatte die zweitägige Tour in die Bundeshauptstadt das<br />

Ratsmitglied Manfred Hegel, über den die erforderlichen Kontakte<br />

zum Bundespresseamt als Organisator der Veranstaltung<br />

hergestellt werden konnten.<br />

Weiter berichtete die Verwaltung auch von ihrer Akkreditierung<br />

als Aufnahmeorganisation des Europäischen Freiwilligendienstes.<br />

Es ist beabsichtigt, eine/n Freiwillige/n für die Dauer eines<br />

Jahres im Fachbreich Soziales und Integration sowie im Jugendamt<br />

einzusetzen.<br />

E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />

14<br />

März/April 2013 //


Überraschung für Kindertageseinrichtungen<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

Volksbank spendet<br />

// Bernd Schulte von der Volksbank Rheda überreicht den Kindern<br />

der AWO Familienzentren »Die kleinen Fürsten« und »Am<br />

Faulbusch« jeweils 500 €. »Wir warten sehnsüchtig und voller<br />

Tatendrang auf den Frühling. Vom gespendeten Geld der Volksbank<br />

werden wir den langersehnten Fühlpfad in unserem naturnahen<br />

Außengelände gestalten«, so Ute Gronow (Einrichtungsleitung<br />

des AWO Familienzentrums »Am Faulbusch«). Auch die<br />

Kinder des AWO Familienzentrums »Die kleinen Fürsten« freuen<br />

sich bereits auf ihren Fahrradparcour, der mit Hilfe der Volksbank<br />

realisiert werden kann. Ein herzliches Dankeschön gilt Bernd<br />

Schulte und der Volksbank Gütersloh.<br />

Bernd Schulte (Volksbank Rheda), Tuna, Nathalie Deppe (AWO Familienzentrum »Die kleinen<br />

Fürsten«), Lea, Alex, Matteo, Finn, Filina, Constantin, Aysim, Charlotte, Temur, Merle,<br />

Ute Gronow (AWO Familienzentrum »Am Faulbusch«), Kerstin Schmidt (AWO Familienzentrum<br />

»Die kleinen Fürsten«)<br />

»Kinder-Reigen/Hora Copiilor«<br />

Radlertreff am 1. Mai<br />

// Die Fördergruppe Rheda-Wiedenbrück von »Kinder-<br />

Reigen/Hora Copiilor« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen<br />

Radlertreff am 1. Mai zugunsten rumänischer Waisenkinder.<br />

Wieder öffnet Malte Vorbohle seinen Hof an der Stromberger Straße<br />

106 in St. Vit und verbindet damit einen Tag der Offenen Tür<br />

für seinen Betrieb »Vorbohle Raumgestaltung«. Mitglieder und<br />

Förderer der Gruppe bieten von 11 – 18 Uhr Getränke, Kuchen,<br />

Würstchen, Kaffee und Gogosch an, ein typisch rumänisches Hefegebäck.<br />

Der gesamte Erlös ist für das Projekt in Lipova bestimmt,<br />

in dem ca. 60 Waisenkinder in kleinen Familiengruppen betreut<br />

werden. Die Fördergruppe Rheda-Wiedenbrück hat in diesem Jahr<br />

besonderen Anlass zur Freude: Im Jahre 1993, also vor 20 Jahren,<br />

ließen sich einige Rheda-Wiedenbrücker von Else Schwenk-Anger,<br />

einer Kinderbuchautorin aus dem Schwarzwald, über ihr Projekt in<br />

Rumänien informieren und bildeten danach eine eigene Fördergruppe,<br />

die durch viele Aktionen in den letzten Jahren das Projekt<br />

entscheidend unterstützt hat. Die Fördergruppe freut sich auch in<br />

diesem Jahr über guten Besuch des Radlertreffs.<br />

//<br />

März/April 2013<br />

15


Menschen um uns<br />

16<br />

März/April 2013 //


Wir danken André Hellkötter (www.saure-gurke.com) und unseren<br />

freien Fotografen für die Bilder.<br />

//<br />

März/April 2013<br />

17


is zur Oberstufe etwas geboten wird. Aber auch Anschaffungen,<br />

Fortbildungen und Aktionen werden gemeinsam gemacht.<br />

Für Mieszale sowie auch für Palsherm ist es wichtig, dass die Mädchen<br />

und Jungen, die nachmittags zu ihnen in die Einrichtung kommen,<br />

auch mitreden dürfen. Viermal im Jahr gibt es eine Treffversammlung,<br />

wo Ideen gesammelt werden, Kritik und Lob geäußert<br />

werden dürfen.<br />

v. links: Jonas Beine übergibt seinen Schlüsselbund an Julia Palsherm, die nun die neue pädagogische<br />

Fachkraft im Jugendhaus von St. Aegidius ist und eng mit der Jugendhausleiterin<br />

Claudia Mieszala zusammen arbeitet.<br />

Neue Kraft im Aegidius-Jugendhaus<br />

Julia Palsherm<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Julia Palsherm ist die neue Pädagogische<br />

Fachkraft im Jugendhaus von St. Aegidius. Die Rheda-Wiedenbrückerin<br />

übernimmt die Aufgabe von Jonas Beine, der dreieinhalb<br />

Jahre im Wiedenbrücker Jugendhaus tätig war und nun Bildungsreferent<br />

für die KLJB in Paderborn<br />

wird. Die 25-jährige Diplomsozialpädagogin<br />

war bislang in einer<br />

stationären Mädchengruppe tätig.<br />

Sie freut sich auf ihre neue<br />

Aufgabe, weil sie seit ihrem 16.<br />

Lebensjahr eng mit dem Aegidius-Haus<br />

verbunden ist, dort ihr<br />

erstes Praktikum absolviert hat,<br />

viele Menschen bereits kennt<br />

und sich sofort Zuhause fühlte.<br />

Julia Palsherm, die dort eng mit<br />

der Leiterin Claudia Mieszala<br />

zusammen arbeiten wird, möchte<br />

sich zunächst einmal einleben<br />

Täglich frisch<br />

Hofeigene Eier – jetzt<br />

auch bunt und gekocht!<br />

Hausmacherwurst<br />

Qualität, die schmeckt!<br />

Bredeck 2 · Herzebrock<br />

Telefon 0 52 45 / 35 90<br />

www.hof-kuhre.de<br />

und bestehende Strukturen erhalten.<br />

»Das ist uns auch wichtig,<br />

gerade für die Kinder, die regelmäßig<br />

bei uns sind«, meint<br />

Mieszala.<br />

Dennoch freut auch sie sich auf<br />

frische Ideen ihrer jungen Kollegin,<br />

die besonders gerne mit<br />

Kindern und Jugendlichen arbeitet.<br />

Seit geraumer Zeit arbeiten<br />

die beiden katholischen Jugendhäuser<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

eng zusammen. St. Pius<br />

und St. Aegidius stimmt die Angebote<br />

aufeinander ab, so dass<br />

die gesamte Woche über immer<br />

in wenigstens einem Haus für jedes<br />

Alter von der Grundschule<br />

<strong>Oliver</strong>!<br />

Musical-Fabrik ruft zum Casting auf<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />

Kaum sind die letzten Aufführungen<br />

von »Die Schöne und<br />

das Biest« vorbei, ruft Klaus<br />

Wulfheide schon wieder zum<br />

Casting für das nächste Projekt<br />

auf. Im Herbst 2014 soll die Geschichte<br />

des Waisenjungen <strong>Oliver</strong><br />

Twist auf die Bühne gebracht<br />

werden. »Das ist etwas völlig<br />

anderes, aber die letzte Inszenierung war eigentlich nicht mehr zu<br />

steigern«, erzählt Klaus Wulfheide. Das Casting findet an dem Wochenende<br />

vom 12. bis 14. April 2013 statt. Gesucht werden für das<br />

neue Musical rund 50 Kinder im Alter zwischen ca. 10 und 12 Jahren<br />

sowie Erwachsene in allen Altersgruppen.<br />

Generationsübergreifende Projekte hat sich der Verein »Musical-Fabrik«<br />

auf die Fahnen geschrieben. Voraussetzung für die Teilnehmer<br />

ist eine gute musikalische Stimme und Rhythmus im Blut sowie der<br />

Spaß an der Sache, denn der steht schon seit vielen Jahren immer<br />

im Vordergrund bei den Musicals. Zudem werden aber auch Menschen<br />

gesucht, die Spaß daran haben, die Kulissen mit zu fertigen,<br />

zu schneidern, die Technik zu übernehmen oder einfach zum anzufassen.<br />

<strong>Oliver</strong> Twist ist das erste Projekt des vor einigen Monaten gegründeten<br />

Vereins »Musical-Fabrik«. Inzwischen kann der Verein<br />

schon auf 100 Mitglieder bauen. »Das ist toll«, freuen sich Betty und<br />

Klaus Wulfheide. Warum sie sich für das Musical »<strong>Oliver</strong>!« entschieden<br />

haben, können sie sehr plausibel erklären. Die beiden Märchen,<br />

die sie zuvor gespielt haben, hätten sehr viel Glitzer und Glimmer,<br />

üppige Roben und rosarote Farben gehabt. »Das kann man<br />

nicht mehr toppen«, so die beiden. <strong>Oliver</strong> Twist, von Charles Dickens<br />

geschrieben, spielt hingegen in London um 1850, in dessen düsteren<br />

Armenvierteln. Erzählt wird von dem Schicksal des kleinen Waisenjungen<br />

<strong>Oliver</strong>, der in einem Arbeitshaus für Kinder aufwächst. Er<br />

reißt schließlich aus und gerät in die Fänge des Bösewichts Fagin, der<br />

Boss einer Kindertaschendiebbande ist. <strong>Oliver</strong> muss hart kämpfen<br />

um seine Freiheit. Auf dem Hintergrund der sozialkritischen Romanvorlage<br />

von Charles Dickens, schuf Lionel Bart mit harmonischen<br />

und schwungvollen Songs ein fantasievolles Musical für die<br />

ganze Familie mit Ohrwürmern wie dem Titellied »<strong>Oliver</strong>!« oder »It`s<br />

a fine Life«.<br />

Nähere Infos über das Musical und dem Verein »Musical-Fabrik« unter<br />

www.musical-fabrik.de. Anmeldungen für das Casting können<br />

telefonisch bei Klaus Wulfheide Tel. 05242 402430 erfolgen.<br />

18<br />

März/April 2013 //


Thema »Sicheres Haus«<br />

Schulung für Auszubildende<br />

// Kreis Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück (wl). Alle vier Minuten<br />

wird in Deutschland eingebrochen und die Zahlen steigen. Im<br />

Kreis Gütersloh hat sich vor einigen Jahren die Schutzgemeinschaft<br />

»Sicheres Haus« gegründet, die nun zusammen mit der Firma<br />

ABUS am Reckenberg-Berufskolleg eine Schulung über Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Einbruchsicherheit für die Auszubildenden<br />

Tischler im dritten Ausbildungsjahr durchgeführt hat.<br />

Mit manchmal schon kleinen mechanischen Hilfsmitteln kann<br />

ein Fenster, eine Terrassentür oder eine Haustür so abgesichert<br />

werden, so dass ein Einbrecher dann deutlich mehr Zeit benötigt<br />

und Lärm verursacht, wenn er versucht in ein gesichertes Objekt<br />

gewaltsam einzudringen, erfuhren die wissbegierigen Jugendlichen<br />

am Montagvormittag. Daniel Bremicker, Anwendungstechniker<br />

und Schulungsreferent bei der Firma ABUS, demonstrierte<br />

es den rund 60 Auszubildenden: Es dauerte nicht einmal zehn Sekunden,<br />

da hatte er ein ungesichertes Fenster mit einem Schraubendreher<br />

aufgehebelt. Und das war keine Zauberei, denn auch<br />

einige Schüler versuchten es und waren nur unwesentlich langsamer.<br />

Das ungesicherte Fenster war in wenigen Sekunden aufgehebelt,<br />

noch schneller das auf Kipp gestellte Fenster aber an<br />

dem gesicherten Fenster, welches am Ende der Vorführung Eduard<br />

Moos und Ruslan Rekin gewaltsam öffnen sollten, hatten die<br />

beiden kräftigen Jungs schwer zu knacken. Nach drei Minuten<br />

war zwar der Fensterrahmen fast komplett zerstört, aber die<br />

nachgerüsteten Sicherungen hielten stand. »Bei so viel Aufwand<br />

geben die meisten Einbrecher auf, zumal es unglaublich viel Lärm<br />

macht«, erklärte Daniel Bremicker. Die Jugendlichen waren schockiert,<br />

wie rasch ein einfaches Fenster geöffnet werden kann,<br />

aber auch begeistert, wie viel ein wenig Aufschraub-Verriegelungstechnik<br />

bewirken kann. Den gesamten Vormittag drehte<br />

sich alles um den Einbruchschutz, denn immer mehr Tischlereien<br />

im Kreis beschäftigen sich mit dem wichtigen Thema. Da die<br />

Schüler sich in den letzten Wochen ausführlich mit dem Türen-<br />

Eduard Moos (links) und Ruslan Rekin versuchten ein abgesichertes Fenster gewaltsam zu<br />

öffnen. Referent Daniel Bremicker schaute ihnen zu. Nach drei Minuten war zwar der Fensterrahmen<br />

fast komplett zerstört, aber die Sicherungen hielten stand.<br />

und Fensterbau beschäftigt haben, passte die professionelle Einbruchsicherung<br />

nun perfekt in den Unterrichtsplan. Die Schulung<br />

umfasste Basisinformationen über den neuesten Stand der Normen,<br />

es wurden gängige Techniken der Einbrecher durchgesprochen,<br />

Schwachstellen an Türen und Fenstern analysiert und die<br />

Maßnahmen zur Sicherung im Nachrüstverfahren praktisch gezeigt.<br />

Die Kreishandwerkerschaft, die Mitglieder der Schutzgemeinschaft<br />

»Sicheres Haus«, die sich für die Schulung stark haben,<br />

sowie die Kollegen der Abteilung Holztechnik hoffen, damit<br />

einen weiteren Schritt in Richtung zukunftsweisender Unterrichtsinhalte<br />

von Handwerkern unternommen zu haben. Schulleiterin<br />

Elke Brost würde sich freuen, wenn die Kooperation mit<br />

der Firma ABUS auch in den nächsten Jahren aufrechterhalten<br />

werden kann.<br />

HASENALARM!<br />

Ferienspaß Badminton<br />

TSG Rheda<br />

// Die Badmintonabteilung der TSG Rheda veranstaltet in den<br />

Osterferien für alle Kids im Alter von 6 bis 10 Jahren ein Schnuppertraining.<br />

Hier soll Nachwuchs gefunden werden für die gute<br />

Schüler- und Jugendarbeit der letzten Jahre. Am 27.03., 28.03.,<br />

03.04. und 04.04.2013 jeweils von 10 – 11.30 Uhr lassen wir in<br />

der Sporthalle Matthias-Claudius-Schule, Fürst-Bentheim- Str. 55<br />

in Rheda, die Federn fliegen. Mitzubringen ist, zu diesem kostenfreien<br />

Angebot, Sportbekleidung.<br />

Auskünfte erteilt auch Martin Klinnert unter Tel. 49697.<br />

Am Kirchplatz 8<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Fon 05245.9212116<br />

//<br />

März/April 2013<br />

19


Tonetoaster Birthday Party<br />

In Pütt's Gasthaus in Langenberg<br />

// Seit fünf Jahren beschäftigt sich das Langenberger Unternehmen<br />

Tonetoaster Records mit der Veröffentlichung von Tonträgern<br />

und dem Buchen von Tourneen. Grund genug um das<br />

kleine Jubiläum mit einer Geburtstagsparty zu feiern.<br />

Unter dem Motto »Tonetoaster Birthday Party – an evening with<br />

fine songwriters« findet am Sonntag den 21.04.2013 und Montag<br />

den 22.04.2013 ein Festival mit Künstlern aus dem Tonetoaster<br />

Repertoire auf dem Saal der Gaststätte Pütt’s statt. Ab<br />

18.30 Uhr stehen neben Knoxville Morning (IRL), die im März ihr<br />

Debütalbum bei Tonetoaster veröffentlichen, Joel Sarakula aus<br />

London und Marc O’Reilly aus Cork (IRL) auch der in der Region<br />

bereits bekannte Gordon Reeves (IRL) auf der Bühne. Am Montag,<br />

22.04.2013 kommt mit Mick Flannery aus Cork, Irland ein<br />

ganz besonderer Gast ins Pütt’s Gasthaus nach Langenberg.<br />

Dieser Singer/Songwriter ist in seinem Heimatland schon eine<br />

große Nummer. Seine beiden letzten bei EMI veröffentlichten Alben<br />

erreichten jeweils Goldstatus und sein neustes Werk »Red to<br />

Blue«, das im Herbst 2012 auch in Deutschland erschienen ist,<br />

stürzte sogar Pop-Queen Madonna vom Charts-Thron. Der mehrfach<br />

mit Musik- und Publikumspreisen ausgezeichnete Künstler<br />

füllt in Irland große Hallen und<br />

ist nun auch in Deutschland<br />

auf dem Vormarsch: Eine erste<br />

ausverkaufte Clubtour und<br />

Auftritte in der Harald Schmidt<br />

Show steigerten auch hierzulande<br />

die Bekanntheit von<br />

Mick Flannery. Der gelernte<br />

Steinmetz ist ein ehrlicher, beschlagener<br />

Musiker und<br />

schreibt tolle Songs in der Tradition<br />

klassischer Ikonen wie<br />

Mick Flannery<br />

Bob Dylan, Leonard Cohen, Neil Young oder Tom Waits. Mal am<br />

Piano, mal an der Gitarre schafft er es mit seinen Songs eine andauerndes<br />

Gänsehautfeeling zu erzeugen, so melodisch, melancholisch<br />

und reif klingen seine Werke. »Da ich seit 2008 ein großer<br />

Fan von ihm bin, freut es mich ganz besonders, dass Mick gerade<br />

zum 5 jährigen Jubiläum unseres Labels«, so Tonetoaster-<br />

Chef Michael Langewender und ist sich sicher, dass Mick Flannery<br />

bald auch in Deutschland den großen Durchbruch schaffen wird.<br />

Eine gute Gelegenheit, diesen Künstler noch mal im intimen Ambiente<br />

zu erleben.<br />

Tickets für die Veranstaltung sind ab sofort im Tonetoaster Online<br />

Shop www.shop.tonetoaster.com, bei Michael Langewender<br />

sowie Pütt’s erhältlich und kosten 10 Euro im Vorverkauf. Einlass<br />

ist bereits ab 17.30 Uhr. Auf die Besucher des Festivals warten zudem<br />

einige Überraschungen und kleine Geschenke.<br />

Weitere Infos: www.tonetoaster.com<br />

Facebook-Event: www.facebook.com/events/121587814686130<br />

Informationen zum Label »Tonetoaster Records«:<br />

Gordon Reeves war im April 2008 der erste Künstler auf dem von<br />

Michael Langewender und Frank Scheller gegründeten Label.<br />

Aufnahmen und erste Konzerte wurden für den irischen Singer/Songwriter<br />

organisiert und ein Jahr später kam sein Album<br />

»The Rising Tide« als erste Veröffentlichung über den Vertriebspartner<br />

ALIVE in die Plattenläden.<br />

Gewinnspiel »Tonetoaster«<br />

Gewinnen Sie 2x zwei Karten für das Tonetoaster Records Konzert!<br />

Unsere Gewinnfrage:<br />

Wie alt wird das Label »Tonetoaster Records« dieses Jahr?<br />

Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »Toaster« auf einer Postkarte an:<br />

<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

(Der Einsendeschluss ist am Freitag, den 12.04.2013. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />

20<br />

März/April 2013 //


<strong>Umweltpreis</strong> der Stadt<br />

für Biohof Frenser<br />

»Wo Hühner noch Hühner sein<br />

dürfen«<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Der <strong>Umweltpreis</strong><br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück wurde<br />

dem Biohof Frenser in Lintel überreicht.<br />

»Der Oscar für das Jahr 2012 geht ganz<br />

klar an Sie«, beglückwünschte Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg Elisabeth Frenser<br />

und Friederike Wandmacher, die den Hof<br />

2006 auf ökologische Landwirtschaft nach<br />

den Kriterien des Bioland-Verbandes umgestellt<br />

haben und gemeinsam betreiben.<br />

Die beiden Frauen bewirtschaften 10 Hektar<br />

Acker und Wiesen und erzeugen biologische<br />

Lebensmittel. Mettenborg nannte<br />

in seiner Laudatio gleich zehn gute Gründe,<br />

warum der Biohof erstmals alleine den<br />

Preis bekommen hat. Bislang wurde der<br />

von der RWE Deutschland AG gestiftete<br />

Preis in Höhe von 2.500 Euro an mehrere Bewerber aufgeteilt.<br />

»Wir waren von der Bewerbung so überzeugt, dass die gesamte<br />

Jury den Preis ungeteilt dem Biohof zugesprochen hat«, betonte<br />

Umweltberaterin Dorothee Kohlen. Der Hof hatte sich unter vier<br />

Bewerbern durchsetzen können.<br />

Unter dem Motto »Erhalten durch Aufessen« hatten sich Frenser<br />

und Wandmacher beworben. Zu den zehn guten Gründen gehören<br />

die eigene Futterproduktion mit Ausnahme von Weizen,<br />

die artgerechte Tierhaltung, die Öffnung des Hofes für Besucher<br />

insbesondere für Kinder, die Züchtung von Lippegänsen und den<br />

Bentheimer Schweinen. Beide Rassen sind bedrohte Haustierassen,<br />

die auf dem Hof Frenser gepflegt werden. Ferner werden<br />

dort 15 Ziegen gehalten sowie 50 Hühner. Im Bereich der Hühnerhaltung<br />

wird mit sogenannten Zweinutzungshühnern (Tiere<br />

für Fleisch und Ei in einem) versucht, gegen den Trend von Masthühnern,<br />

Legemaschinen und Massentierhaltung zu agieren. Für<br />

den Ausbau dieses Bereiches soll das Preisgeld eingesetzt werden.<br />

Den benötigten Strom für die Ställe und das Wohnhaus liefert<br />

eine Photovoltaikanlage.<br />

Für die Warmwasseraufbereitung gibt es eine solarthermische<br />

Anlage. Zudem engagiert sich der Betrieb in der Umwelterziehung.<br />

Der außerschulische Lernort im Rahmen der OGGS wird regelmäßig<br />

von Kindern der Europaschule Nordhorn besucht. Die<br />

Kinder lernen dort den Umgang mit der Natur, den Tieren und<br />

der damit verbundenen Arbeit. Auch für die Ferienspiele steht der<br />

Hof zur Verfügung. Unter dem Motto »Zur Ruhe kommen« führt<br />

die Caritas dort in einem großen Tipi mit Feuerstelle Angebote<br />

für trauernde Kinder durch. Auch dafür ist der Biohof ein optimaler<br />

Rückzugsort. »Wir sind froh, dass wir dort sein dürfen,<br />

denn Tiere spenden ganz viel Trost«, erklärte Thomas Plugge von<br />

der Caritas, der unter anderem auch einer der Trauerbegleiter ist.<br />

Die beiden Frauen bedankten sich für die Verleihung des Preises,<br />

der ihnen von Manfred Rickhoff von der RWE überreicht wurde.<br />

»Bei uns dürfen Hühner noch Hühner sein und Schweine sich<br />

v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, Elisabeth Frenser, Friederike Wandmacher, Manfred Rickhoff<br />

draußen unter freiem Himmel im Dreck wälzen«, betonten sie<br />

und luden die Anwesenden gleich zu hausgemachter Leberwurst,<br />

Frikadellen, Käse und Brot ein. Die auf dem Hof erzeugten Produkte<br />

werden in der Region selbst vermarktet. Am Wochenende<br />

können Kunden auch direkt bei Frenser an der Kapellenstraße<br />

einkaufen.<br />

//<br />

März/April 2013<br />

21


Anzeige<br />

Eva Fricke – Der Geheimtipp unter den<br />

Winzerinnen und doch keine Quotenfrau<br />

Deutschlands top Empfehlung für Spitzenrieslinge kommt<br />

nach Wiedenbrück<br />

// Die Reben der Steilhänge von Rhein und Mosel bringen aufgrund<br />

ihrer hohen Mineralität die besten Rieslinge weltweit hervor. Ihre<br />

Aromen sind geprägt vom frischem, sauren Apfel, Pfirsichen, exotischen<br />

Früchten und feinen Kräuternuancen.<br />

Auf den von Schiefer geprägten Steilhanglagen von Lorch am Rhein<br />

vinifiziert Eva Fricke fantastische Rieslinge, die in der Regel schon<br />

kurz nach Ihrem Erscheinen ausverkauft sind. Die Arzttochter aus<br />

Bremen sollte in Südafrika eigentlich ein Praktikum im medizinischen<br />

Dienst machen, doch sie verliebte sich in die dortigen Weine und ihre<br />

Herstellung. Nach einem Praktikum im Bordeaux und einem Lehrjahr<br />

auf Schloss Johannisberg absolvierte sie das klassische Studium<br />

des Weinbaus in Geisenheim im Rheingau. Danach folgten Aus-<br />

landsaufenthalten bei Spitzenweingütern in Italien, Spanien und<br />

Australien. Schon nach kurzer Zeit wurde die junge, charmante Eva<br />

Fricke Betriebsleiterin im renommierten Weingut von Josef Leitz in<br />

Rüdesheim am Rhein.<br />

Nicht nur, dass dort mit der Aufnahme ihrer Arbeit die Qualitäten der<br />

Weine und die Resonanz in der Fachpresse immer besser wurden,<br />

parallel baute sie ihr eigenes kleines Weingut in Kiedrich auf. Auf nur<br />

rund drei Hektar der anspruchsvollsten Rebflächen, Steilhanglagen,<br />

die aufgrund ihrer Beschaffenheit nur per Hand zu bewirtschaften<br />

sind, macht sie seit 2008 Weine, die ihrer Philosophie entsprechen:<br />

Ausdrucksstarke Charakter, die die Natur ihrer Herkunft wiederspiegeln.<br />

Dabei arbeitet sie schonend und behutsam vor allem mit<br />

alten Rebstöcken. Es ist ihr gelungen, die typische Mineralität der<br />

Lorcher Lagen mit ihren wunderbaren Aromen der exotischen Früchte<br />

in einer unglaublichen Intensität herauszuarbeiten. Nicht nur Tim<br />

Raue in Berlin, der Sölringhof auf Sylt sondern auch Spitzenrestaurants<br />

in Los Angeles, Hongkong und London haben die Weine von<br />

Eva Fricke auf ihrer Karte, besonders empfehlenswert in Kombination<br />

zur aromareichen asiatischen Küche. Neben Bestnoten im Gault<br />

Millau und Feinschmecker ernennt sie der Fallstaff, Europas führende<br />

Weinzeitung, zur Newcomerin des Jahres 2013 für strahlend klare<br />

Rieslinge. Eva Fricke kommt nach Wiedenbrück und wird im Rahmen<br />

eines stimmungsvollen Menüabends ihre mit Spannung erwarteten<br />

neuen Jahrgänge selber präsentieren: Donnerstag,<br />

18.04.2013 ab 19 Uhr, Hanse Saal des historischen Haus Ottens,<br />

Lange Straße, Wiedenbrück. Degustationsmenü aus der Küche vom<br />

Restaurant Rinaldi, abgestimmt auf die Rieslinge des neuen Jahrgangs<br />

von Eva Fricke.<br />

Anmeldung unter:<br />

info@weinfachwerk.net oder<br />

Weinboutique Wein im FachWerk<br />

Lange Straße 91, 333378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05245-9221842<br />

22<br />

März/April 2013 //


Feuer und Wasser, Erde und Luft – das<br />

Zusammenspiel der Elemente inspiriert.<br />

Handwerklich exzellente Stylings und<br />

ausdrucksstarke Farbreaktionen ergeben<br />

individualisierte, tragbare Looks.<br />

Helle Pastellfarben symbolisieren das Element<br />

Wasser, rote und kupferne Töne das Feuer. Für<br />

das Element Erde stehen dunkle, satte Farben,<br />

und langes, leichtes Haar ist<br />

Synonym für das Element Luft.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

farbenfrohe Ostertage.<br />

Unser »Beauty-Service«<br />

bietet Ihnen:<br />

● Braut- und Abend-Make-up<br />

● Gesichtsbehandlung<br />

und Massagen<br />

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● Nagelverstärkungen<br />

und -verlängerungen<br />

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Telefon 05242 48815<br />

Oelder Straße 10<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück


Kathrin Eigendorf am Piano bei Familie Störring.<br />

Musik »Hautnah«<br />

Gäste begeistert von Wohnzimmerkonzert mit vitART<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Besser hätte die Premiere für die Reihe<br />

»Musik hautnah« des Kulturvereins vitART nicht laufen können.<br />

50 begeisterte Musikliebhaber genossen einen wunderschönen<br />

Abend mit der sympathischen Kölner Pianistin und Sängerin, Kathrin<br />

Eigendorf. Gastgeber war Familie Störring. Sie hatte ihr Wohnzimmer<br />

für diesen musikalischen Abend, bei dem sich Künstlerin und<br />

Gäste ganz nah kamen, zur Verfügung gestellt. Kathrin Eigendorf,<br />

für die es auch das erste Mal war, dass sie in einem so privaten Rahmen<br />

spielte, genoss es sichtlich und brachte es auch immer wieder<br />

zum Ausdruck. Zwischen den Stücken, die mal<br />

rockig, mal schmusig, mal deutsch, mal englisch,<br />

französisch und sogar italienisch vorgetragen wurden,<br />

suchte sie den Kontakt zu den Gästen und<br />

beantwortete viele Fragen. Obgleich sie Songs covert<br />

und sie leicht abgewandelt vorträgt wie von<br />

Herbert Grönemeier, Rio Reiser oder Adele,<br />

schreibt sie auch gerne mal eigene Texte.<br />

»Schwestern for ever« oder ein Lied zur Erinnerung<br />

an ihre Oma gab sie zum Besten. Kathrin Eigendorf<br />

ist ein Multitalent in Sachen Musik. Sie<br />

gibt Klavierunterricht, macht Musiktherapien mit<br />

an Demenz erkrankten Menschen, ist Musikpädagogin<br />

und spielt auf zahlreichen Veranstaltungen.<br />

Lange Zeit war sie auch auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs.<br />

Eine schöne Erfahrung für die Vollblutmusikerin<br />

mit der warmen, angenehmen und ausdrucksstarken<br />

Stimme. Doch irgendwann war ihr<br />

das zu oberflächlich und sie suchte sich neue Projekte. »Zu vitART<br />

bin ich gerne gekommen, weil sich das einfach schon im Vorfeld total<br />

nett anhörte«, erzählte sie am Samstagabend, als sie nach dem<br />

Konzert das Gespräch mit den Gästen suchte. Sie lobte den kleinen<br />

Kulturverein, der versucht andere, neue Wege zu gehen. Die Idee mit<br />

den Wohnzimmerkonzerten, wo sich Künstler und Gäste ganz nah<br />

sind, ins Gespräch kommen und es einfach nur gemütlich ist, fand<br />

sie genial. Sie hatte auch einige Lieder zum Mitsingen im Gepäck,<br />

was bei den Gästen sehr gut ankam. Mit dem Song von Reinhard<br />

Mey, »Gute Nacht Freunde«, wo alle mit einstimmten, beendete sie<br />

ihr rund zweistündiges Programm. Auch die Gastgeber waren begeistert<br />

und betonten, wie gerne sie ihr Haus für ein so tolles musikalisches<br />

Event zur Verfügung gestellt hätten. Bei einem Gläschen<br />

Wein und kleinen Snacks verweilten die Gäste noch einen Augenblick,<br />

um sich auch persönlich von der Sängerin zu verabschieden.<br />

Erobern Sie den Westen<br />

im Kreis Gütersloh<br />

Versmold<br />

Harsewinkel<br />

Herzebrock<br />

Clarholz<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Emskurier und decken mit insgesamt<br />

45.000 verteilten Exemplaren in<br />

• Versmold<br />

• Harsewinkel<br />

• Marienfeld<br />

• Greffen<br />

• Clarholz<br />

• Herzebrock<br />

• Rheda-Wiedenbrück<br />

alle Haushalte ab. Aufgrund einer kürzlich<br />

geschlossenen Kooperation zwischen beiden Verlagen<br />

bieten wir Inserenten interessante Kombirabatte<br />

bei Belegung beider <strong>Magazin</strong>e.<br />

Mehr kann man nicht erreichen.<br />

emskurier@t-online.de<br />

www.emskurier-harsewinkel.de<br />

anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

www.magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

24<br />

März/April 2013 //


10 Jahre<br />

Fensterreinigung<br />

Hübsch<br />

Von der Solaranlagenreinigung<br />

bis hin zum Hausputz<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl).<br />

Das Unternehmen »H&H Fensterreinigung«<br />

mit seiner Inhaberin<br />

Sabine Hübsch bezieht<br />

sich zwar durch die Firmierung<br />

auf die professionelle Reinigung<br />

von Fenstern, doch inzwischen<br />

hat die seit nunmehr<br />

zehn Jahren bestehende Firma<br />

ihr Angebot enorm erweitert.<br />

Da ist die Fassadenreinigung<br />

zu nennen, die nicht nur saubere<br />

Fenster beinhaltet, sondern<br />

auch die Reinigung von den Hauswänden und Verkleidungen,<br />

die durch Umweltbelastungen schnell unansehnlich werden.<br />

Ferner haben sich Sabine und <strong>Oliver</strong> Hübsch auf die Solarreinigung<br />

spezialisiert. Wer seine Photovoltaikanlagen und Solarmodule<br />

vernachlässigt, muss auf Dauer mit einem Verlust der Speicherenergie<br />

rechnen. Bei ihr werden die Module mit Spezialreinigungsgeräten<br />

und ausschließlich mit entmineralisiertem Wasser<br />

auch »reines Wasser« genannt, gepflegt. Zudem bieten Sabine<br />

und <strong>Oliver</strong> Hübsch aber auch die Säuberung von Privathaushalten,<br />

Arztpraxen, Geschäftsräumen, Türen und Tore, Glasfassaden,<br />

Treppenhäuser und Rollläden an. Für all die Menschen,<br />

die keine Zeit zum Putzen haben, bietet das Unternehmen Pakete<br />

an. Je nach Objektgröße und Umfang, ganz individuell auf die<br />

Bedürfnisse<br />

des Kunden<br />

abgestimmt.<br />

Ob es sich<br />

um Reinigung<br />

der Böden,<br />

Staub<br />

putzen und<br />

Badreinigung<br />

handelt oder<br />

um umfangreichere<br />

Dinge<br />

wie die<br />

professionelle<br />

Fliesenreinigung,<br />

das<br />

Putzen von<br />

Lampen und<br />

Türen, Fußleisten,<br />

Steckdosen<br />

und Heizkörper<br />

– H & H<br />

erledigt alle<br />

Das Team von »H & H« Fensterreinigung.<br />

Fotos: Hubertus Ebbesmeyer<br />

10 Jahre Fensterreinigung Hübsch<br />

Wir reinigen Ihre Module<br />

mit Osmosewasser!<br />

Vieles legt sich als Öliger<br />

Film auf die Anlage. Ganz<br />

besonders in landwirtschaftlichen<br />

Gebieten.<br />

Regenwasser allein ist<br />

nicht in der Lage die Module<br />

zu reinigen.Falsches<br />

Reinigen kann Ihre Anlage<br />

irreversibel schädigen! Gehen<br />

Sie deshalb kein Risiko<br />

ein und überlassen uns<br />

Profis diese Aufgabe. Unsere<br />

effizienten Reinigungsgeräte<br />

bieten höchste<br />

Qualität und unsere<br />

qualifizierten Mitarbeiter<br />

den schonenden Umgang<br />

mit Ihrer Anlage.<br />

Darauf können Sie<br />

sich verlassen!<br />

Wir reinigen Ihre Anlage von:<br />

• Staub und Substanzen aus der Landwirtschaft<br />

• Nadeln und Blätter von Bäumen<br />

• Sekrete von Insekten und aus Bäumen<br />

• Kalkablagerungen und Rost durch falsches<br />

Reinigen mit Leitungs- oder Brunnenwasser<br />

• Harze, Pollen und Samen von Pflanzen<br />

• Ruß von Fahrzeugen und Heizungen<br />

• Industrieller Verschmutzung<br />

• Moosen, Algen, Flechten<br />

• Autobahnschmutz<br />

• Vogelkot<br />

Ihr Experte für Osmosetechnologie<br />

und Photovoltaikanlagen<br />

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gewünschten Aufgaben zuverlässig, pünktlich und korrekt zum<br />

Festpreis.<br />

Weitere Infos sowie Beratungstermine erhalten Sie bei Sabine<br />

Hübsch, Telefon: 05242 402652 oder einfach per E-Mail:<br />

huebsch-s@versanet.de.<br />

Wir reinigen auch:<br />

Privathaushalte<br />

Arztpraxen<br />

Geschäftsräume<br />

Büros<br />

Geschäftslokale<br />

Fassaden<br />

Türen/Tore aller Art<br />

Innen- und Aussenverglasungen<br />

Werbeschilder<br />

Treppenhäuser<br />

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H & H Fensterreinigung • Hauptstrasse 120 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42 - 40 26 52 • Mobil: 0177 - 7 44 37 88 • Fax: 0 52 42 - 40 47 10<br />

E-Mail: huebsch-s@versanet.de • www.fensterputzer-huebsch.de<br />

//<br />

März/April 2013<br />

25


»la fête« – GOP Bad Oeynhausen<br />

Ein französisches Varieté-Spektakel<br />

// Vom 6. März bis 28. April 2013 wird es französisch im GOP<br />

Variete-Theater Bad Oeynhausen! Mit der Show »la fête« – zu<br />

Deutsch: »das Fest« – feiert das GOP ein stimmungsvolles, französisches<br />

Varieté-Spektakel, das Seinesgleichen sucht!<br />

Die Geschichte: Irgendwo in einem kleinen Dorf in Südfrankreich<br />

findet alle Jahre wieder ein großes Dorffest statt, bei dem jeder<br />

Bewohner sein Können unter Beweis stellt und sich mit den anderen<br />

misst. Da wird getanzt, gekämpft, gefeiert und gelacht.<br />

Voller Frohsinn und Freundschaft, Konkurrenz, purer Lust und<br />

Energie toben die Artisten über die Bühne und nehmen die Zuschauer<br />

mit in das kleine französische Dorf.<br />

Die Show »la fête« ist ein fröhlich-leichtes Zusammenspiel von<br />

Akrobatik, Musik, Tanz und Sprache, die Verbindung von Altem<br />

und Neuen sowie den vielfältigen Klängen der unterschiedlichen<br />

Kulturen Frankreichs.<br />

Das Ensemble besteht aus acht französischen und<br />

französisch-kanadischen Artisten, die mit ihrem<br />

Können beeindrucken aber gleichermaßen auch<br />

als charismatische Multitalente überzeugen. Jeder<br />

der erfahrenen Künstler wurde eigens für die<br />

jeweiligen und sehr speziellen Charaktere ausgewählt.<br />

Varieté als Gesamtkunstwerk, bei dem die künstlerischen<br />

Ausdrucksformen unterhaltsam miteinander<br />

verschmelzen, ist das ausgefallene Konzept<br />

von »la fête«. Bei der Inszenierung der Show<br />

ließ sich das Kreativteam der GOP Entertainment-<br />

Group, gemeinsam mit den beiden Regisseuren<br />

der Show, Detlef Winterberg und Serge Huercio,<br />

von der dramaturgischen Form des Nouveau Cirque<br />

inspirieren.<br />

Diese besondere varietistische Unterhaltungsform<br />

hat ihren Ursprung in Frankreich. Das unverkennbare<br />

Merkmal des Nouveau Cirque ist die thematisch<br />

aufgebaute Dramaturgie. Die einzelnen artistischen Darbietungen<br />

stehen zwar im Vordergrund, verschmelzen aber mit<br />

der Gesamt-Szenerie der Show.<br />

Showtime und Preise:<br />

Showtime ist immer<br />

mittwochs und donnerstags<br />

um 20 Uhr,<br />

freitags und samstags<br />

um 18 und 21 Uhr<br />

und an Sonn- und Feiertagen<br />

um 14.30<br />

Uhr und 17.30 Uhr.<br />

Tickets gibt es ab 23<br />

Euro unter der Tickethotline<br />

05731-74480<br />

oder unter<br />

www.variete.de.<br />

Gewinnspiel GOP<br />

Gewinnen Sie 2 Karten à zwei Personen für das GOP in Bad Oeynhausen!<br />

Unsere Gewinnfrage:<br />

Aus welchem Land stammen die Künstler der Show?<br />

Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »GOP« auf einer Postkarte an:<br />

<strong>aha</strong> magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

(Der Einsendeschluss ist am Mittwoch, den 10.04.2013. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />

26<br />

März/April 2013 //


»Lust & Frust«<br />

GT-Clips 2013<br />

// Unter diesem Motto steht das Projekt GT-Clips 2013 das vom<br />

Kreis me dienzentrum Gütersloh ausgerichtet wird.<br />

Was wird passieren?<br />

Im Rahmen der Drehphase des Projektes vom 10. Juni bis 29. Juni<br />

2013 erhält jede teilnehmende Gruppe medienpädagogische Fachleute<br />

und Equipment zur Verfügung gestellt, um eigene Filmideen<br />

zum Motto LUST & FRUST zu realisieren. Vorgegeben sind nur das<br />

Motto, die Produktionsdauer (je Clip steht ein Tag für Dreh arbeiten,<br />

Schnitt und Endproduktion zur Verfügung) sowie die Länge der<br />

Clips (maximal 90 Sekunden). Kameraführung, Schnitt und Nachvertonung<br />

sollen dem Alter und den Fähigkeiten der Gruppen entsprechend<br />

weitgehend von den Kindern und Jugendlichen selbst<br />

realisiert werden. Denkbar sind unterschiedlichste Beitragsformen,<br />

z.B. Kurzspielfilme, Reportagen, Dokumentationen, Satiren, Trickfilme.<br />

Alle beteiligten Gruppen werden am 15. Juli 2013 zur Prämiere<br />

in das Bambikino in Gütersloh eingeladen.<br />

Was müssen Sie machen?<br />

Als LehrerIn oder SozialarbeiterIn melden Sie sich auf unserer Homepage<br />

bis zum 12. April für das Projekt an. Wenn wir Ihre Klasse berücksichtigen<br />

können, müssen Sie im weiteren Verlauf pro Gruppe<br />

(maximal 6 - 8 Personen, je Schulklasse werden also mehrere Clips<br />

gedreht) eine Idee und einen Handlungsstrang zum Motto LUST &<br />

FRUST entwickeln, die Rollen verteilen, die Drehorte bestimmen und<br />

ggfls. Requisiten vorbereiten. Die Videoclips entstehen dann mit<br />

Unterstützung der Filmteams von Kanal 21. Filmtechnische Dinge<br />

müssen von Ihnen nicht vorbereitet bzw. beherrscht werden!<br />

3 x in Ihrer Nähe<br />

Allergiker aufgepasst!<br />

Pollenflug –<br />

Jeder braucht individuelle<br />

Maßnahmen zur Behandlung.<br />

Fragen Sie uns,<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

Was machen wir?<br />

Das Medienzentrum Gütersloh<br />

vermittelt Ihnen pro Gruppe (6 –<br />

8 Pers.) ein Filmteam und vereinbart<br />

mit Ihnen einen Termin<br />

für die Dreharbeiten. Am Drehtag<br />

kommt dieses Team mit<br />

sämtlicher benötigter Technik<br />

und mit ausreichend Zeit (5 – 7<br />

Std.), um den Dreh durchzuführen,<br />

zu Ihnen. Der Film wird geschnitten<br />

und mit allen anderen<br />

Filmen des Projektes auf eine<br />

DVD gebracht.<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Husemann<br />

Medienzentrum Gütersloh<br />

Tel.: 05241/ 85 1405, E-Mail:<br />

martin.husemann@gt-net.de<br />

Hinweis: Alle Gruppen behalten<br />

das Urheberrecht an ihrem Film,<br />

erklären sich aber mit ihrer Teilnahme<br />

damit einverstanden,<br />

dass ihr Film öffentlich vorgeführt,<br />

auf DVD weitergegeben,<br />

bei Wettbewerben eingereicht und von Kanal 21 auf nicht kommerziellen<br />

TV/Streaming-Plattformen zur Aus strah lung gebracht<br />

wird. Dieses Angebot richtet sich an alle Schulen und Jugendhäuser<br />

im Kreis Gütersloh und ist für die beteiligten Gruppen kostenlos.<br />

Ermöglicht wird es Dank der Unterstützung durch die Spar kassen<br />

im Kreis Gütersloh, den Kanal 21 - Fernsehen aus der Nähe, das<br />

Netzwerk Gewaltprävention des Kreises Gütersloh, die Jugendämter<br />

der Städte Rheda-Wiedenbrück und Verl sowie des Kreises Gütersloh<br />

und das Medienpädagogische Labor der Universität Bielefeld.<br />

Kompetent und zuverlässig seit<br />

10 Jahren.<br />

Wir sind Ihr Partner für Elektrotechnik<br />

Dieselstraße 6<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon: 05242 - 9683957<br />

Fax: 05242 - 9683958<br />

Email: info@kroegerelektrotechnik.de<br />

Wir wünschen<br />

frohe<br />

Ostern<br />

und einen<br />

sonnigen Start<br />

in den Frühling.<br />

www.kroegerelektrotechnik.de


li.: Der Plattensee in Ungarn, re.: Baden bei Sonnenuntergang<br />

KjG-Jugendfreizeit<br />

Sommerurlaub in Ungarn<br />

// Die Jugendfreizeit führt die Katholische junge Gemeinde (KjG)<br />

St. Lambertus Langenberg in den Sommerferien nach Ungarn ans<br />

Südufer des Plattensees. Teilnehmen können alle Jugendlichen im<br />

Alter von 14 bis 16 Jahren. Betreut werden sie während der zweiwöchigen<br />

Ferienfahrt von einem erfahrenen 5-köpfigen Leitungsteam<br />

der KjG. Reisetermin ist der 11. bis 24. August 2013.<br />

Nach der eigentlichen Anmeldung sind von den insgesamt 36<br />

Reiseplätzen noch wenige Plätze frei. Wer sich<br />

einen der letzten Reiseplätze sichern möchte,<br />

sollte sich schnell anmelden. Die Anmeldung<br />

mit einer Anzahlung in Höhe von 100,00 Euro<br />

nimmt Stefanie Plaga entgegen. Die Anmeldeformulare<br />

sind auf der Internetseite der KjG bereitgestellt.<br />

Der Reisepreis beträgt 430,00 Euro. KjG-Mitglieder<br />

erhalten eine Ermäßigung von 30,00<br />

Euro. Im Reisepreis sind Unterkunft und Verpflegung<br />

sowie der Bustransfer enthalten.<br />

Untergebracht wird die Gruppe im Haus Danubius,<br />

welches nur 250m vom Strand des Plattensees entfernt ist.<br />

Flaches Wasser, große Liege- und Spielflächen laden zum perfekten<br />

Badeurlaub ein. Außerdem gibt es ein zahlreiches Angebot<br />

rund um den Wassersport und einen nahe gelegenen Abenteuerpark.<br />

Das Haus bietet Drei- und Vierbettzimmer jeweils mit DU/WC, einen<br />

Aufenthalts- und Speiseraum sowie einen überdachten Innenhof<br />

mit ausreichend Sitzgelegenheiten.<br />

Die Reisegruppe verpflegt sich während der Fahrt selbst.<br />

Kontakt:<br />

- Stefanie Plaga, 05248-981 od. 05251-1846381<br />

- René Gödde, 05248-7511<br />

Metzgerstr. 4, 33449 Langenberg; www.kjg-langenberg.de<br />

»MezzoNotte«<br />

Ein Opernabend<br />

mit Inka Noack<br />

// Nach ihrem rundum<br />

gelungenen Debüt im Winter<br />

2011 gastiert die Mezzosopranistin<br />

Inka Noack am Samstag,<br />

4. Mai 2013, um 20.00 Uhr zum<br />

zweiten Mal in der Bielefelder<br />

Oetkerhalle.<br />

Ein dramatisch-bewegendes<br />

Programm mit großen Opernmelodien<br />

hat die Künstlerin Inka<br />

Noack aus Werther, gemeinsam mit Irine Gorgadze am Klavier, für<br />

diese zweite »MezzoNotte« in der Oetkerhalle zusammengestellt.<br />

Die Gefühlswelt der Heldinnen und Helden aus den Opern Carmen,<br />

Nozze di Figaro, Cavalleria Rusticana oder Il Trovatore holt das eingespielte<br />

Duo an diesem Konzertabend ganz ohne mächtige Orchestermusik<br />

in den stimmungsvollen Rahmen des Kammermusiksaals.<br />

»Wir lassen die musikalische Schönheit der Lieder in dieser fast<br />

privaten Atmosphäre wie durch ein Kaleidoskop funkeln«, beschreibt<br />

die Sängerin anschaulich das Konzept.<br />

Das Künstler-Duo hat inzwischen im klassischen Veranstaltungskalender<br />

der Region einen festen Platz eingenommen. Die einfühlsamen<br />

Lied-Interpretationen Noacks, stets verbunden mit einer Brise<br />

Charme und Humor, sind ihr Markenzeichen. Durch den Abend im<br />

Mai führt die bekannte Moderatorin und Klassikliebhaberin Bettina<br />

Wittemeier von Radio Bielefeld. Kurze, unterhaltsame Geschichten<br />

über die Irrungen und Wirrungen der Opernwelt runden so die vielseitige<br />

Konzertveranstaltung ab.<br />

»MezzoNotte« – beliebte Opernarien für Mezzosopran<br />

Samstag. 4. Mai 2013 Beginn: 20:00 Uhr<br />

Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld, Kammermusiksaal Lampingstraße 16,<br />

33615 Bielefeld<br />

Kartenvorverkauf: TicketCenter Bielefeld (im Rathaus) VVK. 19,80 €<br />

| AK 22 € Online-Tickets unter www.inka-noack.de/karten oder<br />

www.bielefeld-ticketservice.de<br />

Inka Noack absolvierte ihre Gesangsausbildung am Hamburger Konservatorium.<br />

Opernstudium und Meisterkurse folgten. Engagements<br />

als klassische Sängerin und Schauspielerin führen sie an Theater in<br />

Hamburg, Freiburg und Bielefeld. Weiterhin ist sie als<br />

Stimmtrainerin und Vocal Coach tätig. "Mit allen Sinnen arbeiten:<br />

Augen, Ohren, Stimme, Emotionen - das ist eine unendliche und<br />

kreative Quelle. Was will ich mehr!« sagt die leidenschaftliche Musikerin<br />

über ihre vielseitigen Tätigkeiten.<br />

Irine Gorgadze absolvierte ihr Studium am staatlichen Konservatorium<br />

in Tiflis, Georgien. Ihre Ausbildung als Konzertpianistin, Korrepetitorin<br />

und Kammermusikerin vertieft sie anschließend mit einem<br />

Aufbaustudium zur Konzertbegleitung und lehrt als Dozentin an dieser<br />

Hochschule. Heute lebt und arbeitet sie als Pianistin und Klavierlehrerin<br />

in Bielefeld und Tiflis. Sie begleitet namhafte internationale<br />

Sängerinnen und Sänger wie Paata Buchuladse und Lado Ataneli. Im<br />

Bereich Kammermusik steht sie mit bekannten Instrumentalisten auf<br />

der Bühne.<br />

28<br />

März/April 2013 //


Blumenzeit hat neue Besitzerin<br />

Lena Wienke lässt ihren Ideen freien Lauf<br />

// Rheda-Wiedenbrück (wl). Bei »Blumenzeit« an der langen<br />

Straße 24 geht es nahtlos weiter. Seit dem ersten März betreibt<br />

nun die 22-jährige Lena Wienke das kleine, sympathische Blumengeschäft,<br />

das derzeit mit den schönsten Farben Lust auf<br />

Frühling macht. Die Räumlichkeiten hat die junge Floristin hell<br />

gestaltet. Sie lassen Platz für viele neue Ideen. Einiges bleibt wie<br />

gehabt, wie es Firmengründerin Renate Peterburs seit 15 Jahren<br />

erfolgreich praktiziert hat, einige Dinge möchte Lena Wienke<br />

aber auch ändern. Dazu gehört zum Beispiel, dass sie ausschließlich<br />

auf Großmärkten frische Ware einkaufen möchte und<br />

nicht mehr auf Messen gehen geht, wo sie sehr langfristig Dekoration<br />

für Haus und Garten ordern muss. »Als Renate Peterburs<br />

auf mich zu kam, ob ich nicht Lust hätte, das Geschäft zu<br />

übernehmen, war ich erst einmal ziemlich überrascht«, erinnert<br />

sich Lena Wienke noch gut an den entscheidenden Moment. Gut<br />

zwei Wochen lang hat sie sich das genau überlegt und dann den<br />

Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Sie ist durch und durch Floristin<br />

aus Leidenschaft und hat besonders großen Spaß an der<br />

kreativen Freiheit, die der Beruf zulässt. Jetzt kann sie ihre eigen<br />

Note auch in den Laden einbringen. Zwei Jahre lang war sie zuvor<br />

bei Renate Peterburs beschäftigt und viele Kunden kennen<br />

die freundliche und ideenreiche Mitarbeiterin bereits gut. »Von<br />

den Kunden habe ich bereits sehr viel positive Resonanz bekommen«,<br />

erzählt die neue Chefin, die von ihrer Mitarbeiterin<br />

Annika Twelkemeier, ihrer Familie aber auch immer noch durch<br />

Renate Peterburs Unterstützung erfährt. Lena Wienke plant in<br />

der Zukunft noch einen Ausbilderschein zu machen, damit sie<br />

auch junge Floristinnen ausbilden kann.<br />

Gratis-Kurs Studienkreis Wiedenbrück<br />

… macht Schüler fit für die Klassenarbeit<br />

// Bis spät in die Nacht gelernt und trotzdem die Klassenarbeit<br />

am nächsten Morgen in den Sand gesetzt? Oft mangelt es Schülern<br />

an der richtigen Lernstrategie, wenn trotz intensiven »Büffelns«<br />

keine gute Note erzielt wird. Auch spielen Leistungsdruck<br />

sowie daraus resultierende Prüfungsangst und Unsicherheit eine<br />

Rolle, wenn die Vorbereitung nicht recht gelingen will.<br />

Aus diesem Grund lädt der Studienkreis Wiedenbrück ab dem 2.<br />

April Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 zu seinem<br />

kostenlosen Lernkompetenzkurs »Sicher in die Klassenarbeit«<br />

ein. Anmeldungen sind bis zum 22. März unter Tel. 05242/54455<br />

möglich.<br />

Kontakt:<br />

Studienkreis Wiedenbrück<br />

Michaela Stock<br />

Klingelbrink 10<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 0 5242/54455<br />

Beratung: Mo.-Fr. 14.00 – 17.00 Uhr<br />

E-Mail: rheda-wiedenbrueck@studienkreis.de<br />

Internet: www.studienkreis.de/wiedenbrueck.html<br />

//<br />

März/April 2013<br />

29


Apothekennotdienst<br />

Rheda-Wiedenbrück/Langenberg/Herzebrock<br />

Rat und Hilfe<br />

im Trauerfall<br />

Notfallnummern<br />

Sa., 23. März<br />

So., 24. März<br />

Sa., 30. März<br />

So., 31. März<br />

Sa., 06. April<br />

So., 07. April<br />

Sa., 13. April<br />

So., 14. April<br />

Sa., 20. April<br />

So., 21. April<br />

Sa., 27. April<br />

So., 28. April<br />

Sa., 04. Mai<br />

So., 05. Mai<br />

Lambertus-Apotheke, Hauptstraße 26, 33449 LB<br />

Rotgerische-Apotheke, Delbrücker Str. 12, 33397 RB<br />

Pius-Apotheke, Stromberger Straße10, 33378 RW<br />

Storchen-Apotheke, Annenstraße 4, 33332 GT<br />

Bären-Apotheke a. Rathaus, Fontainestr. 4, 33378 RW<br />

Krönig'sche Apotheke, Berliner Straße 17, 33330 GT<br />

Pius-Apotheke, Stromberger Straße 10, 33378 RW<br />

Rosen-Apotheke, Rhedaer Straße 12, 33330 GT<br />

Schloss-Apotheke, Fontainestraße 10, 33378 RW<br />

Alte Apotheke, Bahnhofstraße 22, 33442 HC<br />

Brücken-Apotheke, Mönchstraße 2, 33378 RW<br />

Pius-Apotheke, Stromberger Straße10, 33378 RW<br />

Bahnhof-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 6, 33332 GT<br />

Rats-Apotheke, Bahnhofstraße 13, 33378 RW<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen • Vorsorgeregelungen<br />

Überführungen • Erledigung aller Besorgungen<br />

Schulte<br />

Bosfelder Weg • Telefon 05242 44172<br />

Michels<br />

Bestattungshaus<br />

Mönchstraße 9a<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 902000<br />

Bestattungen<br />

de Temple<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Notarzt 112<br />

Ärztlicher<br />

Notfalldienst<br />

Kassenpatienten 0180 5044100<br />

Privatärztlicher<br />

Notfalldienst 0800 6646396<br />

Zahnärztlicher<br />

Notfalldienst 05241 26284<br />

oder 26222<br />

Für Kassenpatienten zu<br />

folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

18 bis 7 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

13 bis 8 Uhr,<br />

Wochenende und Feiertage:<br />

8 bis 8 Uhr<br />

Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />

Tel. 05242 44375<br />

Kinder- und Jugendmedizinischer<br />

Notdienst<br />

Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

So., 24. März Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />

So., 31. März Blumenzeit, Lange Straße 24<br />

So., 07. April Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />

So., 14. April Heithörster, Rietberger Str. 23<br />

So., 21. April Wagner, Rektoratsstraße 36<br />

So., 28. April Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />

So., 05. Mai Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />

Girls’Day<br />

Mutige Mädchen gesucht<br />

// Gütersloh. Am Donnerstag,<br />

25. April 2013 findet der<br />

Girls’Day – der Mädchen-Zukunftstag<br />

statt. An diesem Tag<br />

entdecken Mädchen deutschlandweit<br />

Berufe und Berufszweige,<br />

die immer noch eher von Männern als von Frauen gewählt<br />

werden oder erkunden männerdominierte Studiengänge.<br />

Die Kreisverwaltung Gütersloh bietet interessierten Schülerinnen<br />

Einblicke in die Berufe Vermessungstechnikerin (zwei Plätze),<br />

Straßenwärterin (2 Plätze) und Hausmeisterin (1 Platz).<br />

Infos gibt es bei Simone Kramer von der Kreisverwaltung Gütersloh,<br />

Telefon 05241/85-1108 und unter www.girls-day.de.<br />

Anmeldungen sind online auf der Internetseite für den Girls’Day<br />

möglich.<br />

Grabgestaltung - Grabpflege - Trauerfloristik - Grabsteine<br />

Rektoratsstraße 36<br />

Fon 05242.4070-80<br />

Ostring 132 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242-7924 oder -54688<br />

Aktuelle Führungstermine:<br />

Sonntag, 07.04.2013 und<br />

21.04.2013, jeweils um 14 Uhr<br />

Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />

Wiedenbrückerstr. 33<br />

Mittwoch:<br />

17 bis 20 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />

9 bis 12 Uhr und<br />

17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />

Krisen- & Kummertelefone<br />

Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

Elterntelefon 0800 1110550<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon 0800 1110333<br />

Krisendienst<br />

Kreis Gütersloh 05241 531300<br />

Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Arbeitskreis gegen<br />

Männergewalt 0177 9701096<br />

Frauenhaus 05241 34100<br />

Sozialpsychatrischer<br />

Dienst 05241 851718<br />

Frauenberatungsstelle<br />

05241 25021<br />

Hospizbewegung Rheda-<br />

Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />

Hospiz-Initiative<br />

Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />

e.V. 05242 48499<br />

und 05241 823586<br />

Hospiz-Gruppe<br />

Langenberg e.V. 05248 7866<br />

und:<br />

Sterbe-Begleitungen 05248 7866<br />

Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />

Beratung zur<br />

Patientenverfügung 05248 7442<br />

30<br />

März/April 2013 //


Verkäufe<br />

// Poggenpohl Küchenblock, 2,90<br />

br., cs 120, blütenweiß, 90 hoch, inkl.<br />

Geräte, gut erhalten, günstig.<br />

Tel. 05242 57448<br />

Kaufgesuche<br />

// WD Antik kauft an: Gemälde,<br />

Münzen, Schmuck, Porzellan, Orden,<br />

Silber, Tel. 05242 3798083<br />

Urlaub<br />

// Caroliensiel Nordsee, Ferienhaus<br />

für 2 - 5 Personen, renoviert.<br />

Infos unter: www.ferienhauskahle.de,<br />

Tel. 02583 4427<br />

// Rechlin/ Müriz-See, 2 FeWo,<br />

3***, Seenähe, 3 Personen, 52qm +<br />

65qm, Wohnz., Schlafz., Kü., Bad,<br />

WC, Terr. + Gart. o. Balk., keine Haustiere,<br />

2 Fahrräder kostenlos, Tel.<br />

05245 5337 oder 0179 109747<br />

// Ostsee: Komfort. Ferienhaus frei<br />

für 2-6 Pers., 2 Bäder, 3Schlafz., SAT,<br />

Spülm., Fahrrad, Garten, Hausprospekt,<br />

Tel. 05245 2526,<br />

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Gesundheit<br />

// Allergien, chron. krank, austherapiert?<br />

Info: Anita Große-Cossmann<br />

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05245/3514,<br />

www.koerper-geist-und-seele-herzebrock.de<br />

Unterricht<br />

// Erfahrene Pädagogin erteilt<br />

Nachhilfe von Klasse 1 bis 6 , auch bei<br />

Dyskalkulie und LRS. Sie erreichen<br />

mich unter 0179 7701939.<br />

Verschiedenes<br />

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Tel. 05242 931978,<br />

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0172 5267379, E-Mail: a-v-p@gmx.de<br />

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Tel. 05247/789459;<br />

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// Praxis für Massagen und Fußpflege<br />

J. Spenst. Portlandstraße 97,<br />

RW, Tel. 05242-4188440, mehr unter:<br />

www.praxis-spenst.de<br />

// Alles aus einer Hand! Med. Fußpflege,<br />

Nagelmodelage, Kosmetik,<br />

Haarentfernung, Maniküre und Make-<br />

Up-Beratung. Kosmetikstudio Yvonne<br />

Müller, Tel. 05242 43902<br />

// Mobile Tierheilpraxis für Kleintiere<br />

(Homöopathie, Schüssler-Salze<br />

und Bachblüten-Therapie und Kleintierpension<br />

für Meerschweinchen, Kaninchen<br />

und Sittiche. Heike Scheller,<br />

Tel. 05245 857216, Mobil 0152<br />

09453757, Otto-Dix-Weg 32, 33442<br />

HC, E-Mail: thpheikescheller@web.de<br />

// Das etwas andere Foto ... NADJA<br />

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// HORUMERSIEL Karfreitag an die<br />

Küste - Termin: 29.03. - Erw. nur 38,-<br />

€ - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel -<br />

Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// KEUKENHOF / Tulpenblüte in Holland<br />

- Termine: 13.04. + 27.04. - Erw.<br />

nur 42,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />

- Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// BLUMENKORSO & Keukenhof /<br />

Holland inkl. Mittagseintopf satt - Termin:<br />

20.04. - Erw. nur 49,- € - BRÖS-<br />

KAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel. (0 52<br />

47) 92 310<br />

// Mottowochen 2013. Kostüme<br />

findet ihr bei uns im Kostümverleih in<br />

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Tel. 05245/921990<br />

// GOP Varieté Bad Oeynhausen -<br />

Termine: 21.04. + 19.05. inkl. Brunch-<br />

Deluxe und Eintrittskarte PK1 - Erw.<br />

nur 72,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />

- Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// BRUNCHFAHRT auf der Weser -<br />

Termin: 23.04. - Erw. nur 82,- € -<br />

BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel.<br />

(0 52 47) 92 310<br />

// JEDEN SAMSTAG an die Ostsee -<br />

Termine: ab 27.04. bis 07.09. - Erw.<br />

nur 33,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />

- Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// HERRENHÄUSER GÄRTEN inkl.<br />

Eintritt, Führung, Mittagessen u.v.m. -<br />

Termin: 30.05. - Erw. nur 67,- € -<br />

BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel.<br />

(0 52 47) 92 310<br />

// HELGOLAND mit dem Katamaran -<br />

Termine: 30.05. + 23.06. - Erw. nur<br />

79,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />

- Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// ALTES LAND zur Baumblüte inkl.<br />

Altstadtführung Stade, Mittagessen,<br />

Obsthofbesichtigung, Kaffeepause -<br />

Termine: 04.05. + 09.05. - Erw. nur<br />

65,- € - BRÖSKAMP-REISEN, Harsewinkel<br />

- Tel. (0 52 47) 92 310<br />

// HAFENGEBURTSTAG Hamburg -<br />

Termin: 11.05. - Erw. nur 42,- € BRÖS-<br />

KAMP-REISEN, Harsewinkel - Tel. (0 52<br />

47) 92 310<br />

// Reiten aus Hartmann's Hof, St.<br />

Vit, in den Osterferien auch Vormittags,<br />

für Kinder und Erwachsene, Infos<br />

unter: 0173 - 9303758 oder auf unserer<br />

Internetseite:<br />

www.reiten-auf-hartmanns-hof.de<br />

C. Rosenfeld GmbH & Co. KG<br />

Lange Straße 13<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242 5354<br />

Fax 05242 54226<br />

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Frühstück<br />

Klosterstr. 25 • 33442 Herzebrock<br />

Gewinner<br />

Unsere <strong>aha</strong>-Glücksfee hat die<br />

glücklichen Gewinner für<br />

»Garten & Ambiente«- und<br />

»Die Nacht der Musicals«-<br />

Gewinnspiel gezogen:<br />

»Garten & Ambiente«:<br />

M. Vasios, RW<br />

D. Hofmann, RW<br />

R. Beckord, RW<br />

C. Schem, RW<br />

Fam. Czaja, RW<br />

ab 5.30 Uhr<br />

»Die Nacht der Musicals«:<br />

I. Mersch, HC<br />

A. Doktorowski, RW<br />

Die Gewinner erhielten die Karten per Post.<br />

// Laminatverlegung, Küchenabaufbau,<br />

Möbelmontage & Holzterrassen,<br />

erledigt »Ihr Monteur Peter« Prof.<br />

& Termingerecht, Tel. 05242-4055667<br />

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DATEN-NETZWERKE<br />

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WASSER<br />

HEIZUNG<br />

ELEKTRO<br />

//<br />

März/April 2013<br />

31


Veranstaltungen 2013<br />

✂<br />

Konzerte<br />

Ostermontag, 01.04.<br />

// Tanztee, 15 Uhr, Reethus, RW<br />

Donnerstag, 04.04.<br />

// Jazzsession, Roadhouse Wiedenbrück,<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 21<br />

Uhr, RW<br />

Freitag, 05.04.<br />

// Geistliche Abendmusik, Semjon Kalinowsky<br />

(Lübeck)/Bratsche, Torsten<br />

Laux (Düsseldorf)/Orgel, Kirchenchor<br />

St.-Clemens Rheda, 18.30 Uhr, St.-<br />

Clemens-Kirche, RW<br />

Samstag, 06.04.<br />

// Soulwashed, Roadhouse Wiedenbrück,<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: ca.<br />

22 Uhr, RW<br />

Sonntag, 07.04.<br />

// Öffentliche Stadtfürhrung, 11 Uhr,<br />

Adenauerplatz, RW<br />

// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />

// Öffentliche Museumsführung, 14<br />

Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum,<br />

RW<br />

Montag, 15.04.<br />

// Die Großen Sieben; Cash – und ewig<br />

rauschen die Gelder, Rheinisches<br />

Landestheater Neuss, 20 Uhr, Ratsgymnasium,<br />

RW<br />

Dienstag, 16.04.<br />

// Doktor Stratmann, »Geheilt entlassen!«,<br />

Abschiedstournee, 20 Uhr,<br />

Rethus, RW<br />

Sonntag, 21.04.<br />

// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />

Montag, 22.04.<br />

// musica da camera, Casal Quartett &<br />

Friedmann Wuttke, »Klassik trifft auf<br />

Piazolla«, 20 Uhr, Orangerie, RW<br />

Freitag, 03.05.<br />

// Geistliche Abendmusik, Christoph<br />

Pülsch (Bielefeld)/Orgel, 18.30 Uhr,<br />

St.-Clemens-Kirche, RW<br />

Sonntag, 05.05.<br />

// Öffentliche Stadtfürhrung, 11 Uhr,<br />

Adenauerplatz, RW<br />

// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />

// Öffentliche Museumsführung, 14<br />

Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum,<br />

RW<br />

Montag, 06.05.<br />

// Fairflowers, Ausstellung:<br />

Mo. – Mi. 8 – 17 Uhr, Do. 8 – 18 Uhr<br />

Fr. 8 – 12 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr, Galerie<br />

im Rathaus, RW<br />

Legende<br />

// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // GT = Gütersloh // LIP = Lippstadt<br />

Sonntag, 12.05.<br />

// Tanztee, 15 Uhr, Reethus, RW<br />

// Unterhaltung zum Sonntag, Akkordeon<br />

Orchester Gütersloh, 15 Uhr,<br />

Rosengarten, RW<br />

Sonntag, 19.05.<br />

// Flora-Klassik-Sommer, 17 Uhr Orangerie,<br />

RW<br />

Impressum<br />

Herausgeber: digifaktur GmbH<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Lange Straße 22<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 909250,<br />

Fax 05242 900856<br />

E-Mail Redaktion:<br />

info@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

E-Mail Anzeigen:<br />

anzeigen@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

Chefredaktion: Arno R. Pozar<br />

Freie redaktionelle Mitarbeit:<br />

Waltraud Leskovsek (wl)<br />

Anzeigenberatung und -verkauf:<br />

Janine Venten,<br />

venten@magazin-<strong>aha</strong>.de<br />

Anzeigenannahme<br />

und Bearbeitung:<br />

Sara Fogarizzu<br />

Layout: digifaktur GmbH<br />

// Unterhaltung zum Sonntag, Spielmannszug<br />

Freckenhorst, 15 Uhr, Rosengarten,<br />

RW<br />

// Internationales Kulturfest,<br />

Sa.: 11.00 – 23.30 Uhr<br />

So.: 12.00 – 19 Uhr, Rathausplatz,<br />

RW<br />

Druck:<br />

CW NIEMEYER DRUCK GmbH,<br />

Böckler Straße 13, 31789 Hameln<br />

Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124<br />

info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de<br />

Vertrieb:<br />

WWD Westfälischer Werbedienst,<br />

Ahlener Str. 41, 48231 Warendorf/Hoetmar,<br />

www.wwd-direkt.de<br />

Kostenlose Verteilung an Haushalte in<br />

der Region.<br />

Erscheinungsweise: Alle zwei Monate.<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht<br />

die Meinung des Herausgebers darstellen.<br />

Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />

Manuskripte entstanden sind, übernimmt<br />

die Redaktion keine Verantwortung. Dieses<br />

gilt auch für Anzeigenunterlagen. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

2012.<br />

Copyright by Redaktion <strong>aha</strong> – gilt auch<br />

auszugsweise f. Anzeigen, Texte u. Fotos.<br />

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Den Betrag bitte bar<br />

in Euro beifügen.<br />

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von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Rubrik<br />

Verkäufe<br />

Kaufgesuche<br />

Fahrzeuge<br />

Mietsachen<br />

Immobilien<br />

Unterricht<br />

Urlaub<br />

Kontakte<br />

Stellenmarkt<br />

Gesundheit<br />

Verschiedenes<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

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Vor- und Zuname<br />

Straße/Nr.<br />

Kontoinhaber<br />

32 32<br />

März/April 2013 2013 // //<br />

PLZ / Wohnort<br />

Datum/Unterschrift<br />

Konto-Nr.<br />

Bank<br />

BLZ


Konzert im Klein Bonum<br />

Es wird wieder wild<br />

// Ein Sprichwort sagt: der Monat April kann jedes Wetter bringen.<br />

Am Samstag, den 20.04.2013 wird es in jedem Fall ein Punkgewitter<br />

sein, welches über Herzebrock-Clarholz ziehen wird. Mit der lokalen<br />

Band »Freiburg« aus Herzebrock-Clarholz und zwei weiteren<br />

überregionalen Bands soll diese Wetterkapriole unterstützt werden.<br />

Mit »Copilot« und »Koeter« als Support des regionalen Headliners<br />

»Freiburg« verspricht der Veranstalter einen Abend voller Energie<br />

und lächelnder Gesichter.<br />

»Copilot« ist eine Punkrockband aus Enger und sie werden pünktlich<br />

zu der Tagesschau den Abend eröffnen. Die vier Jungs (Kevin<br />

Kehde, Christoph Wind, Tim Schütz und Nico Janßen) sind bereits<br />

seit Anfang 2008 auf dem musikalischen Bankett in der Region<br />

OWL aktiv, gut gebucht und ständig unterwegs. Ihre Musik lässt sich<br />

grob in die Richtung »Indiepunk« einordnen, gesungen wird zudem<br />

ausschließlich auf Deutsch. Punk heißt in diesem Fall vor allem kritisch<br />

und unbequem, weniger aggressiv, dafür umso vorantreibender<br />

zu sein. Durch den Sprechgesang und dem Hang zu Melodie,<br />

lassen sie sich mit Musikgruppen wie »Turbostaat«, »Pascow« oder<br />

»Muff Potter« vergleichen.<br />

Den zweiten Act an diesem Abend bildet die Band »Koeter« aus<br />

Köln, Mönchengladbach und Düsseldorf. Die vier jungen Männer<br />

beschreiben ihre Musik so: »Unsere Form des Punkrock betont stärker<br />

die Melodien und gleichzeitig haben wir die Geschwindigkeit<br />

schwer gebremst. Dazu haben wir noch schöne »Indiriffs« gepackt<br />

und das Ergebnis ist ein großartiger Indie bzw. Punk Sound«. Dieser<br />

Sound entstand bereits aus vielen Vorgängerbesetzungen und<br />

wurde stets weiterentwickelt. Bis heute hatten »Koeter« bereits die<br />

Gelegenheit ihre Performance auf über 300 Livekonzerten auf Bundesebene<br />

zu trainieren. Ihre Texte sind mit Metaphern gespickt und<br />

wirken daher genreüblich weniger provokativ wie sich auf dem<br />

gleichnamigen 10 Song Album »Koeter« gut feststellen lässt. Mit<br />

einer sehr warmen Produktion und tollen Gitarrensound, schönen<br />

Backingchören und einem minimalistischem Cover ist den jungen<br />

Männern ein frisches Album gelungen. Aus musikalischer Sicht<br />

schrammt das nahe am Punkrock vorbei und stellt die Weichen in<br />

Richtung Indie-Rock. Seit 2010 sind »Koeter« in ihrer jetzigen Besetzung<br />

auf Reisen und bringen den alten und neuen Freunden ihre<br />

Version des »Punk« in die Gehörgänge.<br />

Als Headliner an diesem Abend präsentiert das Konzert-Team des<br />

Jugendhauses voller musikalischer Vorfreude »Freiburg« aus Herzebrock-Clarholz,<br />

die den überregionalen Supporten als Donnerschlag<br />

folgen.<br />

Nicht zuletzt ist der Bandname eine Hommage an den gleichnamigen<br />

»Tocotronic« Song vom stilgebenden 95er Machwerk »Digital<br />

ist Besser« sondern viel mehr als das. »Freiburg« bedeutet: Eine Festung<br />

der Autonomie, – der Selbstregulierung des Individuums und<br />

nicht zuletzt des Freiheitsgedanken. Anfang 2007 hatten »Freiburg«<br />

vorerst nur drei Mitglieder. Ihnen war jedoch schnell bewusst, dass<br />

die musikalischen Visionen und Konzepte in der Dreier-Besetzung<br />

eingeschränkt schienen, weswegen man sich gegen Ende des Gründungsjahres<br />

entschied, einen weiteren Mitstreiter ins Boot zu holen.<br />

Nachdem sie ihren kleinen punkig angehauchten »Traumprinzen«<br />

gefunden hatten waren die Vier komplett. Die Bilanz der nachfolgenden<br />

Monate: Zahllose schweißtreibende und nervenaufreibende<br />

Gigs im lokalen Umfeld, zwei gewonnene Bandcontests und die<br />

erste, auf Konzerten erwerbbare, Scheibe mit dem klangvollen Titel<br />

»In einer Zeit«. Desweilen schlägt »Freiburg« einen deutlich härteren<br />

Ton an, der in einem Zug mit Formationen wie »Katzenstreik«,<br />

»Captain Planet« oder »Matula« genannt werden kann. Diese Stilwandlung<br />

lässt sich auf der aktuellen Platte »high five zukunft« anhören<br />

und genießen.<br />

Die Veranstaltung beginnt am 20.04. um 19:30 Uhr, Eintritt beträgt<br />

5,– Euro, Jugendhaus Klein Bonum, Jahnstraße 6, 33442 Herzebrock-Clarholz.<br />

Info: www.bonum-rockt.de<br />

SA 30.03. und SO 31.03.<br />

// März/April 2013<br />

33

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