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GeschäftstelledesJobcenterseröffnet - Märkischer Markt

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BESTATTUNGEN<br />

Angelika Krebs<br />

Bucher Str.42<br />

16341 PANKETAL<br />

OT ZEPERNICK<br />

S 030 -944 43 02<br />

Prenzlauer Chaussee 54<br />

16348 WANDLITZ<br />

S 03 33 97 -21024<br />

SNachtruf: 030-944 43 02<br />

Die lokale Anzeigenzeitung in der Wochenmitte<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

Ausgabe Bernau<br />

Nr. 33■14./15. August 2013 ■ Auflage 49.735 Exemplare (lt. ADA III/12)<br />

WETTERAUSSICHTEN<br />

Mittwoch Donnerstag<br />

22° 12° 25° 15°<br />

Freitag<br />

Sonnabend<br />

28° 15° 24° 14°<br />

EsgibteineschöneAtempausenach<br />

der großen Hitze. Die noch sommerlichenTemperaturenmachendiebewölkten<br />

Tage gut verträglich.<br />

In dieser Ausgabe<br />

■ Land und Leute<br />

Kinder haben immer<br />

Recht(e) Seite 3<br />

■ Bauen und Wohnen<br />

Bauherren setzen auf Automation<br />

Seite 9<br />

■ Auto aktuell<br />

Zeitgemäß: Toyota Auris<br />

Touring Sports Seite 11<br />

Die Altanschließerproblematik<br />

bestimmte am 8. August auch<br />

den Bernauer Hauptausschuss.<br />

Bürgermeister Hubert Handke<br />

legte die neuesten Informationen<br />

aus dem Verband vor. Demnach<br />

hat der Wasser- und Abwasserverband<br />

Panke/Finow<br />

(WAV)inzwischen rund 4000<br />

Bescheide verschickt. Die Zahl<br />

der Widersprüche hat sich in<br />

den letzten zwei Wochen auf<br />

2000 verdoppelt. 650 dieser<br />

Widersprüche seien ohne Begründung<br />

eingegangen. 470<br />

bezogen sich darauf, dass die<br />

Bescheide nicht verfassungskonform<br />

seien und die übrigen<br />

hatten verschiedene Begründungen<br />

angeführt.<br />

Außerdem, führte Handkeweiter<br />

aus, seien 175 Anträge auf<br />

die Aussetzung der sofortigen<br />

Vollziehung eingegangen und<br />

knapp 100Anträge auf Ratenzahlung.<br />

„Von denen werden<br />

wir nach jetzigem Stand allen<br />

stattgeben.“ Viel kritisiert ist<br />

die Zinsrate vonsechs Prozent.<br />

Diese sei gesetzlich festgelegt,<br />

betonte der Bürgermeister,und<br />

nicht vom Verband bestimmbar.<br />

Handke appellierte an<br />

■ Bernau<br />

■ Börnicke<br />

Rund umsWaschen<br />

Im ehemaligen Pferdestall auf<br />

demGutshofBörnickefindetam<br />

24. und 25. August von 10bis<br />

17 Uhr eine interaktive Ausstellung<br />

rund um das Waschen<br />

statt. Michael Trebull<br />

vom Verein KulturGut e.V.,<br />

präsentiert seine Sammlung<br />

alter Bügeleisen. Die Besucher<br />

können sich u.a. versuchen<br />

im Waschen wie zu Omas Zeiten<br />

unter Benutzung vonWasser,<br />

Seife und Waschbrett.<br />

Altanschließerproblematik<br />

führtinerhitzteDebatten<br />

Bei der dritten Dienstagsdemo<br />

auf dem <strong>Markt</strong>platz<br />

in Bernau Foto: Sergej Scheibe<br />

alle, die einen Bescheid erhalten:<br />

„Die Leute müssen sich<br />

bei uns melden, damit wir ihnen<br />

helfen können.“<br />

Der Hauptausschuss stimmte<br />

nach langer Diskussion außerdem<br />

einem Beschluss der CDU/<br />

FPD-Fraktion zu. Darin wird<br />

der Bürgermeister beauftragt,<br />

gegenüber der Landesregierung<br />

die Forderung geltend zu machen,<br />

dass das Land Brandenburgdie<br />

Altanschließerbeiträge<br />

übernimmt und eine entsprechende<br />

Änderung des Kommunalabgabengesetzes<br />

vorgenommen<br />

wird.<br />

Die Landesregierung sei hier<br />

in der Verantwortung, begründete<br />

Frank Goral (CDU) die Beschlussvorlage.<br />

Dem schloss<br />

sich auch Othmar Nickel (CDU)<br />

an. „Es ist unerträglich, wie das<br />

Problem hier auf dem Rücken<br />

vonuns ausgetragen wird. Wir<br />

werden zu Buhmännern gemacht,<br />

weil andere ihre Hausaufgaben<br />

nicht gemacht haben“,<br />

sagte er in Richtung der<br />

Kritik vieler Menschen an der<br />

Haltung der Stadtverordneten.<br />

Dagmar Enkelmann (Linke) betonte:<br />

„Das Kommunalabgabengesetz<br />

enthält keine Verpflichtung<br />

für die Verbände,<br />

Beiträge zu erheben. Wir haben<br />

einen Verband, der liquide ist.<br />

Wir wären in der Lage, anders<br />

zu entscheiden.“ Sie kritisierte,<br />

dass es in der Stadtverordnetenversammlung<br />

keine vernünftige<br />

Abwägung der vier möglichen<br />

Varianten gegeben habe und<br />

forderte einen Stopp.<br />

Am Donnerstag entscheiden die<br />

Stadtverordneten über den Antrag<br />

der Fraktion der Linken auf<br />

Abschaffung der Altanschließerbeiträge.<br />

(bag/mm)<br />

Foto derWoche<br />

Panketal. Pascal Zielinski (l.) feierte vor ein paar Tagen seinen achten Geburtstag. Gäste<br />

aus ganz Panketal waren dabei. Die Eltern von Pascal freuen sich über jedes Jahr, indem<br />

sie mit ihrem Sohn Geburtstag feiern können. Der Achtjährige leidet an der unheilbaren<br />

Stoffwechselkrankheit NCL5. Zahlreiche Sponsoren und Helfer sorgten dafür, dass das<br />

Fest super lief. Die Freiwillige Feuerwehr Zepernick stellte ihren Hof zur Verfügung. Die<br />

Trommelgruppe Trommböse spielteauf.Die lauteTrommelei faszinierteden erblindeten Jungen. An diesem Tagwurden<br />

rund 700 Euro für eine Delphintherapie für Pascal gesammelt. Britta Zielinski, die Mutter, dankt allen!<br />

Foto: Berend<br />

■ VieleHände richtetenfür Pascal einschönes Fest<br />

■ Vom23. bis 30.AugustinBernau<br />

Kinderfilmfest „Allezusammen“<br />

Es ist wieder Kintopp-Zeit für<br />

Kids. Und diesmal geht es um<br />

das Bestehen im Alltag. Unter<br />

dem Motto „Alle zusammen!“<br />

findet vom 23. bis 30. August<br />

das 22. Brandenburgische Kinderfilmfest<br />

statt. Neun Filme aus<br />

Deutschland, Norwegen, den Niederlanden<br />

und Schweden können<br />

Interessierte an drei Veranstaltungsorten<br />

erleben:<br />

In der Galerie Bernau, im Külzpark<br />

und in der Stadthalle Bernau.<br />

Dort wird das Kinderfilmfest am<br />

Freitag, dem 23. August, um 8.15<br />

Uhr eröffnet.<br />

Wasdie Helden der neun ausgewählten<br />

Filme, die für alle Altersgruppen<br />

ab vier Jahren bis ins<br />

jugendliche Alter auf dem Programm<br />

stehen, allein nicht bewältigen,<br />

das schaffen sie aber garantiert<br />

mit anderen gemeinsam.<br />

Das kann auch eine wichtige Erkenntnis<br />

sein für das junge Filmpublikum.<br />

Es geht eben nicht um<br />

ganz großen Helden, die ganz<br />

allein gegen den Rest der Welt<br />

Abenteuer bestehen. Oft ist der<br />

Alltag in der Schule oder in der<br />

Familie wirklich abenteuerlich genug.<br />

Da ist es gut Freunde und<br />

Verbündete zu haben, weil gemeinsam<br />

vieles leichter geht.<br />

Vondieser gemeinsamen Kraft erzählen<br />

die Filmgeschichten, die<br />

im brandenburgischen Kinderfilmfest,<br />

veranstaltet durch das<br />

Landesinstitut für Schule und Medien<br />

Berlin-Brandenburg, gezeigt<br />

werden.<br />

Empfohlen sei Kindern der ältesten<br />

Kindergartengruppen und ihrenEltern,<br />

sowie den Kindern der<br />

1. und 2. Klassen das Kinderfest<br />

am 29. August 2013, 14 Uhr in<br />

der Stadthalle am Steintor mit<br />

dem Trickfilm „Komm, wir finden<br />

einen Schatz“, nach dem<br />

gleichnamigen Kinderbuchklassiker<br />

von Janosch. Hier erleben<br />

der kleine Tiger und der kleine<br />

Bär eine abenteuerliche Schatzsuche.<br />

Anschließend gibt es für<br />

alle kleinen Bären und Tiger aus<br />

den Horten und den Kitas oder<br />

auch für die ganze Familie die<br />

Kinderfete im Külzpark. Die Kinderfete<br />

ist eine Veranstaltung des<br />

LISUM Berlin-Brandenburg und<br />

der Stadt Bernau bei Berlin im<br />

Zusammenwirken mit der Fach-<br />

schule für Sozialwesen/Oberstufenzentrum<br />

IBernau.<br />

Programm unter: www.bernau.<br />

de >Tourismus >Sehens- und<br />

Erlebenswertes > Veranstaltungen<br />

>Veranstaltungshöhepunkte.<br />

Anmeldungen bei der Stadt<br />

Bernau im Kulturamt, Telefon<br />

03338 365310 oder auch 365311.<br />

■ kurz &lokal<br />

In dieHeide<br />

Bernau. Bei „Sonntags in und<br />

um Bernau“ geht es diesmal am<br />

18. August, 10.00 Uhr um einen<br />

Spaziergang durch die Schönower<br />

Heide. Die Vorsitzende des<br />

Heidevereins, Michaela Tiedt-<br />

Quandt, führt interessierte Naturfreunde<br />

durch die jetzt blühende<br />

Heidelandschaft. Sie<br />

erklärt, wie die Heide entstand,<br />

wie sie früher genutzt wurde<br />

und wie verschiedene Tierarten<br />

heute helfen,die wertvolle Heidefläche<br />

für Natur und Mensch<br />

zu bewahren.<br />

Treffpunkt ist am Heideportal an<br />

der Schönwalder Chaussee. Der<br />

Unkostenbeitrag beträgt 3€pro<br />

Person, Kinder frei.<br />

Kontakt: kontakt@stadtfuehrerbernau.de,<br />

Tel. 03338 367088,<br />

<strong>Markt</strong>platz<br />

Bernau. Die Parkstraße wirdvoraussichtlich<br />

am 30.August fertig<br />

gestellt werden. Damit läuft auch<br />

die Sonderregelung für das Parkenauf<br />

dem <strong>Markt</strong>platz aus,verkündete<br />

Bernaus Bürgermeister<br />

Hubert Handkejüngst im Hauptausschuss.<br />

Die Bernauer hatten<br />

die zusätzliche Parkfläche sehr<br />

gut angenommen.<br />

Trödelmarkt<br />

Bernau. Am 17. August, 9bis<br />

14 Uhr, laden die AWOKontaktund<br />

Begegnungsstätte und der<br />

Verein Stadtmitte e. V. zum Trödelmarkt<br />

in die Bernauer Adlerhöfe<br />

und den AWO-Treff, An der<br />

Stadtmauer 12, ein.<br />

Kontakt: 03338 8973<br />

12.–24.08.2013<br />

www.geissel-abdichtungstechnik.de<br />

Gefährliche Schimmelpilze?<br />

Salze zerfressen Ihr Mauerwerk?<br />

Risse in der Fassade?<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner!<br />

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Kostenlose Schadensbesichtigung<br />

sowie unverbindliche Beratung<br />

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Auchabends und Samstag/Sonntag erreichbar.<br />

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(1 ml.) =65,00 €/RM<br />

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Tel.: 03 30 55 -21446<br />

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für meine Welt.<br />

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NähereInfos:<br />

040-611 400<br />

www.plan-deutschland.de<br />

Programm vom 15.08.–21.08.2013<br />

FILMPALAST<br />

Börnicker Chaussee 1<br />

Kartenreservierungen 03338/70 54 54<br />

Elysium –ab16J.<br />

täglich 18:00 /20:30<br />

Percy Jackson 23D–ab12J.<br />

täglich 15:30 /18.15 /20.30,<br />

auch Sa, So 13:15<br />

Die Schlümpfe 23D–ab0J.<br />

täglich 15:45, auch Sa, So 13:30<br />

Ich –einfach unverbesserlich 23D<br />

ab 0J.–nur Sa, So13:30<br />

Lone Ranger –ab12J.<br />

täglich 15:30 /17.45 /20:30<br />

Preview: Pain and Gain –ab16J.<br />

nur Mi 20:30<br />

World War Z–ab16J.<br />

nur Di 18:00 /20:30<br />

DER BESONDERE FILM FÜR 6,– €:<br />

Papadopoulos und Söhne –ab0J.<br />

Montag 18:15<br />

FILM-HIGHLIGHT für 3,50 Euro:<br />

World War Z –16J.<br />

Dienstag 18:00 &20:30<br />

Programmangaben unter<br />

Vorbehalt, bitte Aushang beachten<br />

<br />

www.FILMPALAST-BERNAU.de<br />

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Votingkarteausfüllen undEinkaufsgutscheineabsahnen.<br />

DieVerlosung findetam30.08.2013 um 14.00Uhr statt.<br />

Mo.–Sa.: 9.30–20.00 Uhr<br />

Kaufland: Mo.–Sa.: 7.00–22.00 Uhr<br />

Breite Straße 20·13187 Berlin-Pankow<br />

Gegenüber vom Rathaus Pankow<br />

www.rathauscenter-pankow.de


2 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

14./15. August 2013/Ber<br />

www.moz.de/ticket<br />

Musical,Revue &coMedy<br />

Der Traumzauberbaum 3 28.09.13, 15:00 uhr 10,40 –15,00€<br />

„Rosenhuf,das Hochzeitspferd“<br />

eisenhüttenstadt,Friedrich-Wolf-Theater<br />

Kabarett „Die Oderhähne“ 02.10.13, 20:00 uhr 16,50 €<br />

Halbe stadt –ein Frankfurtissimo eisenhüttenstadt,Friedrich-Wolf-Theater<br />

Uwe Steimle 11.10.13, 20:00 uhr 24,85 €<br />

„authentisch –ein stück weit“<br />

Bernau, stadthalle Bernau<br />

Kabarett –Die Herkuleskeule 28.11.13, 20:00 uhr 21,75 €<br />

„Gallensteins lager“<br />

Bad saarow,Theater am see<br />

Baumann &Clausen: 10.01.14, 20:00 uhr 29,95 €<br />

alfred allein zu Haus Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

Martin Rütter 29.01.14, 20:00 uhr 33,00 €<br />

„der tut nix!“ Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

MASSACHUSETTS 29.03.14, 20:00 uhr 39,20 –64,50 €<br />

das Bee Gees Musical Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

Paul Panzer 03.04.14, 20:00 uhr 29,25 €<br />

„alles auf anfang“ Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

Sascha Grammel 12.06.14, 20:00 uhr 34,00 –39,00 €<br />

„Keine anhung!“ Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

soNsTiGes<br />

Manfred Krug 14.09.13, 19:30 uhr Veranstaltung<br />

„schweinegezadder“ alt Madlitz wurde abgesagt<br />

Gunther Emmerlich 27.10.13, 17:00 uhr 28,35 €<br />

singt u. liest &das dresden-swing-Quartett Bad saarow,Theater am see<br />

Wiener Regimentskapelle 01.11.13, 17:00 uhr 28,50 €<br />

Walzer,Polka,Märsche, operettenmelodien eisenhüttenstadt,Friedrich-Wolf-Theater<br />

Tango-Abend 14.11.13, 20:00 uhr 27,50 –33,00 €<br />

mit „The Great dance of argentina“ eisenhüttenstadt,Friedrich-Wolf-Theater<br />

Michael Hirte 23.11.13, 18:00 uhr 27,20 –39,90 €<br />

Rüdersdorf,Kulturhaus<br />

Colori d’amore 23.11.13, 19:30 uhr 19,00 –55,00 €<br />

simone Kermes &Holger Wemhoff alt Madlitz, Gut Klostermühle<br />

Thomas Rühmann &Band 18.01.14, 20:00 uhr 27,34 €<br />

singt Wenzel –„Falsche lieder“<br />

Bad saarow,Theater am see<br />

scHlaGeR &volKsMusiK<br />

Die goldenen Klänge 05.10.13, 16:00 uhr 34,00 –39,60 €<br />

der Volksmusik<br />

erkner,stadthalle<br />

Wunderland der Träume 18.10.13, 16:00 uhr 34,00 –39,60€<br />

Rüdersdorf,Kulturhaus<br />

Show der Paare 10.11.13, 15:00 uhr 25,90 €<br />

mit PetraKusch-lück &Roland Neudert seelow,Kreiskulturhaus<br />

Klingende Bergweihnacht 2013 15.12.13, 16:00 uhr 34,00 –39,60€<br />

mit Bata illic, MaraKayser u. a.<br />

erkner,stadthalle<br />

AMIGOS 06.03.14, 19:30 uhr 32,45 –54,45 €<br />

im Herzen jung Frankfurt (o.), Messehalle 1<br />

Besuchen Sie uns in unserer Geschäftsstelle im Sauerhaus<br />

Paul-Feldner-straße 13 | 15230 Frankfurt (oder) | Mo. –Fr. 8.00–18.00 uhr<br />

Bestell-Hotline<br />

(0335) 66599558<br />

Mo.–Fr.7–18uhr,sa. 8–12 uhr<br />

Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass Eintrittskarten nicht<br />

zurückgegeben oder umgetauscht werden können. Die genannten Kartenpreise sind Endpreise<br />

(inkl. Vorverkaufsgebühren). Sie wollen sich absichern? Fragen Sie nach der Ticketversicherung!<br />

Eventuelle Ermäßigungen bitteerfragen. AufWunsch Zustellung der Tickets (4,20 €pro Sendung).<br />

IM ZEICHEN DER STERNE<br />

Widder (21.3. –20.4.)<br />

Sollten Sie sich momentan unwohl<br />

fühlen, suchen Sie am<br />

besten einen Arzt auf. Vorsicht<br />

ist besser als Nachsicht.<br />

Stier (21.4. –20.5.)<br />

Sie stehen auf einer sehr gesunden<br />

Basis. Im Übrigen täten<br />

ein paar neue Impulse der Partnerschaft<br />

gut.<br />

Zwillinge (21.5. –21.6.)<br />

Sie wollten gelassen werden.<br />

Aber andererseits merken Sie,<br />

dass Sie glücklicher sind, wenn<br />

man sich um Sie kümmert.<br />

Krebs (22.6. –22.7.)<br />

Unbedingt zurückhaltender mit<br />

Genussmitteln sein und sehr<br />

sparsamer nur bei den Medikamenten<br />

zugreifen.<br />

Löwe (23.7. –23.8.)<br />

Tun Sie nicht widerspruchslos<br />

alles, was man Ihnen sagt. Setzen<br />

Sie sich für Ihre Sicht der<br />

Dinge.<br />

■ <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong> verlostFreikarten für Konzert mit Björn Casapietra<br />

Lieder voller Sehnsucht undRomantik<br />

Björn Casapietra ist auch 2013<br />

wieder auf Konzerttournee.<br />

Am 28. August gastiert er um<br />

19.30 Uhr im Eberswalder Familiengarten.<br />

„Ich möchte träumerische,<br />

sehnsüchtige Lieder<br />

singen und mein Publikum in<br />

stimmungsvolle Abende voller<br />

Romantik entführen“, so sein<br />

Motto. Damit ist er wieder zu<br />

seinen musikalischen Wurzeln<br />

zurückgekehrt und weckt mit<br />

berühmten klassischen italienischen<br />

und spanischen Canzoni,<br />

keltischen Liedern und<br />

deutscher Romantik Erinnerungen<br />

an so viele unvergessliche<br />

Konzerte seiner erfolgreichen<br />

Karriere.<br />

Casapietras lyrischer warmer Tenor<br />

bezaubert Jung und Alt. Er<br />

■ Hilfe<br />

Störungsbereitschaft:<br />

Bereitschaftsdienst bei Störungen<br />

an Anlagen der EWE-<br />

Aktiengesellschaft:<br />

Tel. 0180 1393200<br />

Bereitschaftsdienst Niederbarnimer<br />

Wasser- und Abwasserzweckverband:<br />

bei Störungen am TW- und<br />

AW-Netz im Verbandsgebiet<br />

(Basdorf, Klosterfelde,<br />

Prenden, Lanke, Schönwalde,<br />

Stolzenhagen, Zerpenschleuse<br />

und Wandlitz), Tel. 033053<br />

9020 oder 0171 4503572<br />

Bereitschaftsdienst Stadtwerke<br />

Bernau GmbH und Wasser-<br />

und Abwasserverband<br />

Panke-Finow: bei Gasgeruch<br />

und Störungen im Erdgasnetz<br />

Bernau sowie Wasser- und Abwassernetz<br />

im Verbandsgebiet,<br />

Tel. 03338 61333 oder 0171<br />

6441333<br />

E.ON edis AG:<br />

Tel. 03361 7332333<br />

■ Treffpunkt<br />

MÄMA-HOROSKOPDER WOCHE<br />

Jungfrau (24.8. –23.9.)<br />

Ohne den Gefährten spielt sich<br />

gerade kaum etwas ab.Als Tüpfelchen<br />

auf dem I fehlt manchem<br />

ein Schuss Romantik.<br />

■ SERVICE-TELEFON 03338 3955-50<br />

Johanniter Quartier Altenhof,<br />

Eichhorster Weg 1: Sa 10—<br />

14 Uhr Tagder offenen Tür<br />

Kirche BlumenbergBlumberg:<br />

So 14 Uhr Sommerfest zum<br />

Schuljahresbeginn, Puppentheater—KaspersAbenteuer<br />

am<br />

See, und Kreativangebote wie<br />

Filzen und mehr<br />

Kulturbahnhof Biesenthal,<br />

Bahnhofstr. 89a,<br />

Tel. 03337 490618: Fr 20.30Uhr<br />

Feierabend im Kulturbahnhof ,<br />

Tanzen, Plauschen, Feiern, der<br />

Eintritt ist frei<br />

KulturSchloss Börnicke:<br />

So 10—17 Uhr Jazz im Park,<br />

neunter Oldtimertag, Treffen<br />

für alle Jazz und Oldtimerliebhaber<br />

Residenz Kaisergarten<br />

Bernau, Breitscheidstr. 32: Do<br />

15 Uhr Sagen und Geschichten<br />

aus der Region, Referent Doktor<br />

Hinderlich, ermöglicht durch<br />

Urania Barnim<br />

Tierheim Ladeburg, Biesenthaler<br />

Weg 24, Tel. 03338 38642,<br />

Tel. 03338 704284: Sa 10—<br />

17 Uhr Tag der offenen Tür,<br />

auf dem Programm stehen u.a.<br />

Vorstellung der Tierheimhunde,<br />

Verleihung der Tierheimplakette<br />

durch den Deutschen<br />

Tierschutzbund sowie offizielle<br />

Übergabe rekonstruierter Hundeunterkünfte,<br />

Magic Dancer<br />

aus Bernau, Hunderennen mit<br />

anschließender Siegerehrung<br />

sowie Parade der Ehemaligen<br />

Tobias-Seiler-Saal Bernau,<br />

Kirchplatz 8: Do 10.30Uhr Mittanzen<br />

—Fit bleiben —Spass<br />

haben, erlernen von Tänzen,<br />

wie Squere-Dance, Round-<br />

Dance oder Line-Dance, getanzt<br />

wird ohne festen Partner,<br />

für Paare und Singles gleichermaßen<br />

geeignet, keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich; Di<br />

15.30Uhr Kindertanzen; Mi<br />

15.45 Uhr Spatzenchor<br />

Bernauer Stadtführer Bernau:<br />

So 10 Uhr Sonntags in und um<br />

Bernau, Spaziergang durch die<br />

Schönower Heide mit Michaela<br />

Tiedt-Quandt, die durch die<br />

Heidelandschaft, Treffpunkt<br />

Eingangsportal zur Schönower<br />

Heide<br />

■ Feste<br />

An der Feuerwehr Eichhorst:<br />

Sa 15 Uhr Sommerfest und Tag<br />

der offenen Tür Feuerwehr, mit<br />

Musikschule Fröhlich, Bogenschießen<br />

für Kinder, Hüpfburg,<br />

Hundeshow, Spaß mit Orgelhenry,<br />

Liveband Akut<br />

Dorfplatz Dannenberg/Mark,<br />

Freienwalder Weg 21: Sa<br />

19 Uhr Countryfest, mit Peer<br />

und Martina<br />

Strandbad Wukensee Biesenthal:<br />

Fr 9—18 Uhr 13. Wukenseefest,<br />

Streckentauchen, Drachenbootrennen,<br />

<strong>Markt</strong>treiben,<br />

Kletterturm, Hüpfburg, Piratenstand,<br />

Musiktheather für Kinder<br />

und vieles mehr; Fr 10 Uhr<br />

Wukenseefest; Sa 10—So 2Uhr<br />

13. Wukenseefest, Drachenbootrennen,<br />

<strong>Markt</strong>treiben, Kletterturm,<br />

Hüpfburg, Piratenstand,<br />

Ponyreieten, Musiktheather für<br />

Kinder und vieles mehr Abendveranstaltung<br />

mit Live-Band<br />

Sowieso, Höhenfeuerwerk über<br />

den Wukensee mit musikalischem<br />

Highlight<br />

■ Theater<br />

Kulturhof Bernau, Breitscheidstr.<br />

43a: Fr, Sa 19.30<br />

Uhr Die Geister die ich rief ...,<br />

mit—Das Gespenst von Canterville<br />

des irischen Schriftstellers<br />

Oscar Wilde, gespielt von<br />

der Jugendtheatergruppe des<br />

Werkstatt-Theaters der FRAKI-<br />

MA-Werkstatt und—Das Geld<br />

liegt auf dem Amt, eine Farce<br />

frei nach M. Corney, gespielt<br />

von der Erwachsenengruppe<br />

des Werkstatt-Theaters, Leitung<br />

Angelica Bennert<br />

■ Konzert<br />

Kirche Groß Schönebeck:<br />

Sa 16 Uhr Kirchenmusik<br />

Schorfheideklänge mit Martin<br />

Schulze, Orgel<br />

Kirche Bernau St-Marien:<br />

So 17 Uhr (Einlass frei um Kollekte<br />

wird gebeten) Wer die<br />

Musik sich erkiest, das Herrenwieser<br />

Vokalensemble unter<br />

der Leitung von Professor Doktor<br />

Martin Krumbiegel in ein<br />

Chorkonzert, Kompositionen<br />

von Schütz, Bach und Mendelson<br />

werden zu Gehör gebracht<br />

Kirche Prenden:<br />

Fr 18 Uhr Festkonzert —Csòkolom,<br />

Osteuropa- und Balkanmusik<br />

mit Anti von Klewitz,<br />

Sander Hoving und Jens Piezunka<br />

Kirche Wandlitz:<br />

Sa 18 Uhr Sommerkonzert, mit<br />

der Wandlitzer Kantorei<br />

Kirche Werneuchen:<br />

Di 20 Uhr The Gregorian Voices,<br />

das Konzert ist ein Musikerlebnis<br />

der besonderen<br />

Art, die stimmgewaltigen Sänger<br />

tragen die Stücke mit einer<br />

berauschenden Klarheit<br />

vor, Kartenvorverkauf<br />

evangelisches Pfarramt, Kulturamt<br />

Werneuchen preis<br />

19,90 Euro, Einlass und 19<br />

UhrRestkarten ab 19 Uhr<br />

KulturSchloss Börnicke:<br />

Fr 21 Uhr Einfach Klassik,<br />

Moonlight Open Air, von Bach<br />

bis Beat, einzigartig, professionell,<br />

charmant, Einlass<br />

20 Uhr; Sa 15 Uhr Operetten<br />

zum Kaffee, das Brandenburgischen<br />

Konzertorchester<br />

Eberswalde und namhaften<br />

Gesangssolisten spielen zur<br />

fulminanten Operettengala<br />

auf, Einlass 14 Uhr; Sa 21 Uhr<br />

GlasBlasSing-Quintett, Moonlight<br />

Open Air, Musik auf Flaschen,<br />

das etwas andere Konzerterlebnis,<br />

Einlass 20 Uhr<br />

Waage (24.9. –23.10.)<br />

Für Sie liefert der Kosmos jetzt<br />

Sternstunden am laufenden<br />

Band. Sie glänzen durch hohe<br />

Leistungsbereitschaft.<br />

fühlt sich wohl bei spanischen<br />

Liedern voller Feuer und Leidenschaft<br />

wie „Granada“ und<br />

„No Puede Ser“ oder bei italienischen<br />

Romanzen, die verliebte<br />

Gedanken und Sehnsucht nach<br />

dem Süden wecken. Sehnsucht<br />

auch nach Liebe,nach Freiheit,<br />

nach Glück –inKlassikern wie<br />

„Mandy“ oder der Titelmelodie<br />

von „Les Misérables“ –Björn<br />

Casapietraist für seine überzeugende<br />

Vielseitigkeit bekannt!<br />

Liebhaber melodiöser,moderner<br />

Songs und romantischer Lieder<br />

kommen auf ihreKosten, er hat<br />

sich zum Beispiel Themenmelodien<br />

der Oscar preisgekrönten<br />

Kultfilme „Das Leben ist schön“,<br />

„Der Pate“ und „Romeo und Julia“<br />

ausgesucht, Lieder zum Dahinschmelzen,<br />

romantisch und<br />

gefühlsstark. Björn Casapietras<br />

musikalische Begleiterin wird<br />

erneut die international anerkannte<br />

Schweizer Konzertpianistin<br />

Sibylle Briner sein.<br />

Überraschungsgast des Abends<br />

ist Halbbruder UweHassbecker,<br />

der mit seiner Band „Silly“ und<br />

Sängerin Anna Loos gerade<br />

große Erfolge mit der neuen CD<br />

„Kopf an Kopf“ und natürlich<br />

weiterhin mit „Alles Rot“ feiert.<br />

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Kellenspring 6,<br />

15230 Frankfurt (Oder),<br />

Kennwort: Sehnsucht<br />

Schloss Börnicke Bernau,<br />

Ernst-Thälmann-Str. 1,<br />

Tel. 03338 709342: Fr 21 Uhr<br />

VonBach bis Beat, das Holzbläsertrio<br />

spielt sowohl die<br />

Highlights der Zeit Bachs und<br />

Mozarts, als auch Klissiker der<br />

Unterhaltungsmusik; Sa 15 Uhr<br />

Operetten zum Kaffee, Open<br />

Air, das Brandenburgische Konzertorchester<br />

Eberswalde spielt<br />

von Lincke bis Strauß die Meister<br />

der Operette, schwungvolle<br />

Traummelodien erklingen; Sa<br />

21 Uhr GlasBlasSing Quintett,<br />

Moonlight Open Air mit Europas<br />

einzigem professionellen<br />

Flaschenmusik-Ensemble<br />

■ Lesung/Vortrag<br />

Buchhandlung Schatzinsel<br />

Bernau, Goethestr. 3,<br />

Tel. 03338 761991: Do 19.30Uhr<br />

Sommernachtstraum, Lesung<br />

mit Elisabeth Kubbutat in der<br />

Fassung von Franz Führmann<br />

nach Shekespeare<br />

■ Ausstellung<br />

Evangelisches Gemeindehaus<br />

Groß Schönebeck, Liebenwalder<br />

Str. 54, Tel. 033393 341: Sa<br />

14.30Uhr (Eröffnung) Am Finowkanal<br />

— Aquarelle von<br />

Peter Schirmer; Am Finowkanal<br />

— Aquarelle von Peter Schirmer,<br />

bis 30.9.<br />

Galerie Bernau, Bürgermeisterstr.<br />

4, Tel. 03338 8068: Do,<br />

Fr, Di, Mi 10—18 Uhr, Sa10—<br />

16 Uhr DER KNACKS — von<br />

hier aus in die Ferne und voran,<br />

Ausstellung Wolfgang Leber<br />

und Marlene Gaßmann, Malerei,<br />

Skulptur und Farbzeichnungen,<br />

bis 14.9., Di—Fr 10—<br />

18 Uhr, Sa10—16 Uhr<br />

Galerie im Rathaus Biesenthal,<br />

Am <strong>Markt</strong> 1: Fr 9—14 Uhr, Sa,<br />

So 10—14 Uhr, Di 9—12,14—<br />

18 Uhr Von Berlin nach<br />

Biesenthal, Ausstellungseröffnung,<br />

Malerei, Collage und Objekt<br />

von Barbara Hübner, bis<br />

8.9., Di 9—12 Uhr und 14—<br />

18 Uhr, Fr9—14 Uhr<br />

Kirche Prenden: Sa, So 14—<br />

18 Uhr Dialoge, Kunstausstellung,<br />

Malerei, Grafik, Plastik,<br />

Objekt, Fotografie,(Mo—Fr auf<br />

Anfrage Telefon 033396-87288),<br />

bis 8.9.<br />

Skorpion (24.10. –22.11.)<br />

12. bis 18. August Eine interessante Annonce<br />

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Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr<br />

und Sa. 8.00 –12.00 Uhr<br />

Schütze (23.11. –21.12.)<br />

Sie fühlen sich wohl, wenn alle<br />

auf Harmonie bedacht sind.<br />

Dank der Sternenkonstellationen<br />

bleibt kein Wunsch offen.<br />

Steinbock (22.12. –20.1.)<br />

Sie jonglieren bis zum Feierabend<br />

mit Fakten und Zahlen.<br />

Sie benötigen ein paar Anläufe,<br />

um abschalten zu können.<br />

Wassermann (21.1. –19.2.)<br />

Seien Sie nicht zu kleinlich bei<br />

Geschenken. Es bringt Sie nicht<br />

an den Bettelstab und die Freude<br />

wird groß sein.<br />

Fische (20.2. –20.3.)<br />

Zufällig treffen Sie auf jemanden,<br />

mit dem Sie einmal viel<br />

verbunden hat. Aber das ändert<br />

nichts.<br />

Zeichnungen: Petra Elsner<br />

Kommen in den Eberswalder Familiengarten: Björn Casapietra<br />

und als Stargast Uwe Hassbecker.<br />

Foto: promo<br />

■ Märkische Post<br />

Neue Briefmarkenserie<br />

füreinheitlichenTarif<br />

Seit Anfang August hat die Märkische<br />

Post ihren Briefmarkenversand<br />

vereinfacht. Deutschlandweit<br />

gibt es jetzt pro Wertstufe<br />

einen einheitlichen Tarif. Dabei<br />

kann man aus einer Briefmarkenserie<br />

mit Blumen ein Porto<br />

á43, 51,85, 133 und 193 Cent<br />

wählen. Und auch die bereits bekannte<br />

und beliebte „Grimms-<br />

Märchen“-Briefmarkenserie gibt<br />

es weiter. Für Sammler wurden<br />

außerdem exklusiveErsttagskarten<br />

herausgebracht.<br />

Erhältlich sind die Marken unter:<br />

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Tel.: 0335-5530402und natürlich<br />

in allen Filialen, die mit der Märkischen<br />

Post kooperieren.<br />

■ Prenden<br />

Festkonzert<br />

Am 16. August findet um 18.00<br />

Uhr das Festkonzert mit der<br />

Gruppe „Csòkolom“ statt. Die<br />

Akteure Anti v. Klewitz (Violine,<br />

Gesang); Sander Hoving (Violine<br />

Viola, Kontrabratsche) und Jens<br />

Piezunka(Kontrabass) bieten Osteuropa-<br />

und Balkanmusik. Der<br />

Eintritt ist frei, eine Spende erwünscht.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

im Ambiente der Kunstausstellung<br />

„DIALOGE“ statt. Geöffnet<br />

ist auch das kleine Heimatmuseum<br />

im Fachwerkturm mit Aufstieg<br />

bis zum Glockenstuhl.<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich, kostenlos<br />

Kundenservice:<br />

Anzeigen: 0335 /665 99 556<br />

Vertrieb: 0335 /665 99 557<br />

Fax: 0335 /5530 480<br />

Verlag und Druck:<br />

Märkisches Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH &Co. KG<br />

Kellenspring 6<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Telefon: 0335 /5530 -0<br />

Fax: 0335 /5530 -346<br />

Geschäftsführung:<br />

Andreas Simmet<br />

Anzeigenleiter: André Tackenberg<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Tel. 0335 /5530 -309<br />

Fax 0335 /5530 -346<br />

Redaktionsleiter: Michael Petsch<br />

Stellv. Redaktionsleiter: Stefan Klug<br />

Redaktion:<br />

Tel. 0335 /5530 -343<br />

Fax 0335 /5530 -353<br />

E-Mail: mm-bernau@moz.de<br />

Anzeigenschluss: montags 10.00 Uhr<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr.15vom 1.1. 2013<br />

Für nicht von der Redaktion angeforderte<br />

Manuskripte und Fotos übernehmen<br />

wir keine Garantie.Für telefon.<br />

übermittelte Anzeigen kann keine<br />

Gewähr übernommen werden.


14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

3<br />

■ Land und Leute – die große MäMa-Reportage<br />

Kinder haben immer Recht(e)<br />

Größtes museales Projekt „Sehnsucht nach Anerkennung“ in Geschichte und Gegenwart in Reckahner Ausstellung<br />

Von Andrea Löffler<br />

Wahrscheinlich gibt es keinen<br />

besseren Ort. Das Rochow-Museum<br />

in Reckahn und die Sonderausstellung<br />

„Die Sehnsucht<br />

nach Anerkennung. Kinderrechte<br />

in Geschichte und Gegenwart“<br />

passen fast symbiotisch zusammen.<br />

Noch bis 27. Oktober<br />

hat in dem kleinen Ort südlich<br />

von Brandenburg an der Havel<br />

eine Ausstellung ihren Platz, deren<br />

Thema „Kinderrechte“ bislang<br />

noch nicht in einem größeren,<br />

musealen Projekt präsentiert<br />

wurde.<br />

***<br />

„Das gab es vorher noch nicht“,<br />

sagt Hanno Schmitt, der diese<br />

Schau mit seinen Professoren-<br />

Kollegen Lothar Kappmann, Waltraut<br />

Kerber-Ganse und Annedore<br />

Prengel vorbereitete. Schon 2002<br />

hatte Hanno Schmitt in Reckahn<br />

die Ausstellung „Eine Oase des<br />

Glücks – Der romantische Blick<br />

auf Kinder“ initiiert. Jetzt, da<br />

„Kulturland Brandenburg“ dieses<br />

Jahr unter das Motto „spiel und<br />

ernst, ernst und spiel – kindheit<br />

in brandenburg“ stellte, reichte<br />

der Professor für die Geschichte<br />

der Erziehung die Idee ein, eine<br />

Ausstellung zu den Kinderrechten<br />

in Vergangenheit und Gegenwart<br />

zu konzipieren. Das Rochow-Museum<br />

bot dafür einen<br />

idealen Rahmen. „Freiherr von<br />

Rochow hatte das Kind als Kind<br />

anerkannt, und das bereits Mitte<br />

des 18. Jahrhundert“, erzählt er.<br />

Noch vor gut zwanzig Jahren<br />

war Friedrich Freiherr von Rochow<br />

kaum bekannt, obwohl der<br />

Gutsherr, der sich der Aufklärung<br />

des 18. Jahrhunderts verschrieben<br />

hatte, das Bildungswesen<br />

auf dem Lande revolutionierte.<br />

In der DDR spielte der aus dem<br />

militaristisch geprägten Adelsgeschlecht<br />

stammende Landschulreformer<br />

bis Mitte der achtziger<br />

Jahre keine Rolle. Heute gibt<br />

es in seinem Heimatort Reckahn<br />

bei Lehnin gleich zwei Museen,<br />

die sich mit seinem Leben und<br />

Kurator Hanno Schmitt mit einer Himmelsleiter für Kinderrechte<br />

Werk beschäftigen, das Schulmuseum,<br />

das 1992 entstand, und<br />

das Rochow-Museum, das 2001<br />

in seinem früheren Herrenhaus<br />

öffnete. Das Gutsgehöft wurde<br />

aufwändig saniert und führt den<br />

Besucher durch insgesamt acht<br />

Ausstellungsräume. In der Rochow-Grotte,<br />

die sich im Kellergewölbe<br />

des Herrenhauses befindet,<br />

ist 2005 für Gruppen und<br />

Schulklassen ein „pädagogisches<br />

Atelier“ mit Papierschöpfen und<br />

Tonarbeiten eingerichtet worden.<br />

Ohnehin ist Reckahn mit seinen<br />

Museumsangeboten ein beliebter<br />

Ausflugsort für den schulischen<br />

und außerschulischen Unterricht.<br />

So auch mit dieser jüngsten Sonderausstellung.<br />

1760 hatte Friedrich Eberhard<br />

von Rochow das väterliche Gut<br />

Besucher in der Ausstellung: Im Vordergrund Bildnis der<br />

Kinder Arnold und Margret Borsig 1903 von Josef Limburg<br />

Fotos: Britta Pedersen<br />

übernommen, nachdem er zuvor<br />

als Rittmeister am Siebenjährigen<br />

Krieg teilgenommen hatte<br />

und durch eine Verletzung seinen<br />

Dienst quittieren musste. Er war<br />

an allem interessiert, was auf seinem<br />

Gut um Reckahn geschah,<br />

auch daran, wie es seinen Landarbeitern<br />

erging. Im Jahr 1771<br />

herrschte eine Hungersnot, und<br />

er musste mit ansehen, wie unbeholfen<br />

und ungebildet die Landbevölkerung<br />

agierte. Viele Nöte<br />

hingen mit der mangelnden Bildung<br />

zusammen, ob es die hygienischen<br />

Belange, den Brandschutz<br />

oder landwirtschaftliche<br />

Probleme betraf. Er wollte dieses<br />

Netz aus Unwissenheit, Aberglauben<br />

und überkommenen Traditionen<br />

zerreißen.<br />

Als er 1805 starb, war er zu einem<br />

Aufklärer, Bildungsreformer<br />

und Pädagogen geworden,<br />

der die Landschule von Grund<br />

auf verbessert hatte. Schon 1773<br />

verfasste er die Schrift „Bauernfreund“<br />

und ließ im selben<br />

Jahr nur einige Schritte von seinem<br />

Gutshaus entfernt ein neues<br />

Schulgebäude bauen. Er stellte<br />

den Bauernsohn Heinrich Julius<br />

Bruns als Schulmeister<br />

ein und<br />

bildete ihn aus.<br />

Er sollte einzig<br />

für die Kinder<br />

und den Unterricht<br />

zuständig<br />

sein. Dies war<br />

in jener Zeit keineswegs<br />

üblich.<br />

Lehrer war nur<br />

ein Nebenberuf.<br />

Schneider oder<br />

andere Handwerker<br />

gaben im<br />

18. Jahrhundert<br />

als Zuverdienst<br />

in kleinen, fens-<br />

Ur-Vater der Kinderrechte<br />

auf einem Kupferstich von<br />

Daniel Nicolaus Chodowiecki<br />

aus dem Jahre 1777<br />

terlosen Räumen<br />

mit der Bibel<br />

und dem<br />

Katechismus<br />

unter dem Arm<br />

meist nur in den<br />

Wintermonaten<br />

Unterricht.<br />

Schneiderwerkstatt, Wohn- und<br />

Schulraum waren eins. All dies<br />

wollte Friedrich Eberhard von Rochow<br />

mit seiner ersten deutschen<br />

Volksschule auf dem Lande neu<br />

gestalten. Er entwickelte neue<br />

Unterrichtsmaterialien und -methoden.<br />

Die Schule sollte ein Ort<br />

des lebendigen, anschaulichen<br />

Lernens werden. Nebenher beschäftigte<br />

er sich mit der Landwirtschaft,<br />

züchtete die „tannenzapfige<br />

Kartoffel“, widmete sich<br />

der Apfelzucht, dem Seidenanbau<br />

und kreierte aus Kichererbsen einen<br />

Kaffeeersatz. All dies ließ er<br />

in den Unterricht einfließen.<br />

In der aktuellen Ausstellung<br />

zu den Kinderrechten wird der<br />

Aufklärung „als der historischen<br />

Keimzelle der Kinderrechte“ besondere<br />

Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Auch eine Brücke in die heutige<br />

Zeit wird geschlagen, in der<br />

die Umsetzung der Kinderrechte<br />

in Deutschland noch längst nicht<br />

realisiert ist. Die Frage, ob das<br />

Land kinderfreundlich ist, beantworteten<br />

in einer repräsentativen<br />

Umfrage in zehn europäischen<br />

Ländern nur 15 von 100 Deutschen<br />

mit „ja“,<br />

in Dänemark<br />

dagegen 90 Prozent,<br />

in Spanien<br />

49 Prozent und<br />

am Ende Großbritannien<br />

mit<br />

29 und Polen<br />

mit 21 Prozent.<br />

Damit liegt die<br />

Bundesrepublik<br />

an letzter Stelle.<br />

Auf dem Hof des<br />

Museums wurden<br />

mehrere<br />

Zelte aufgebaut,<br />

in denen Mitmachaktionen<br />

angeboten werden.<br />

So gibt es<br />

eine „geheime<br />

Wahl“ mit separaten<br />

Wahlkabinen<br />

für<br />

Kinder und Erwachsene.<br />

Hier<br />

können Fragen beantwortet werden<br />

wie: Was wünschst du dir<br />

von deiner Mutter, deinem Vater,<br />

deinen Lehrern oder der Bundeskanzlerin?<br />

Die Erwachsenen<br />

können einen Blick in die eigene<br />

Kindheit und Schulzeit sowie auf<br />

die heutige Kinderpolitik werfen.<br />

(Rochow-Museum, Reckahner<br />

Dorfstr. 27, 14797 Kloster Lehnin/<br />

OT Reckahn; Tel: 033835/60672;<br />

geöffnet: März-Okt. Di-Fr u. So 10-<br />

17 Uhr, Sa 10-18 Uhr; Nov.-Feb. Di-<br />

So 10-16 Uhr, Eintritt 4 Euro, ermäßigt<br />

2,50, Schüler 2,20 Euro;<br />

Ticket gilt auch für das Schulmuseum;<br />

am 18. August: Historisches<br />

Schulfest von 14-18 Uhr;<br />

26. Sept. 14.30-16 Uhr Kindervorlesung<br />

und geführter Ausstellungsbesuch)<br />

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />

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4 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

14./15. August 2013/Ber<br />

■ Schwanebeck<br />

Ehemalige<br />

treffen sich<br />

Bernau/Wandlitz. Sturmböen, Starkregen und Blitze im Sekundentakt<br />

– schwere Gewitter tobten in der Nacht zum<br />

vergangenen Mittwoch über dem Barnim. Einige Orte traf es<br />

hart, andere blieben verschont. Stolzenhagen lag im Herzen<br />

des Unwetters. Über 200 Notrufe gingen in der Leitstelle<br />

Barnim ab dem Mittag bis spät in die Nacht ein. „Damit war<br />

die Leitstelle an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt“, schildert<br />

Oliver Köhler, Sprecher in der Kreisverwaltung. Foto:TB<br />

■ Wandlitz<br />

Neun Feldsteine<br />

Der Rathauserweiterungsbau<br />

an der Prenzlauer Chaussee<br />

ist bezogen – jetzt müssen<br />

noch die Außenanlagen gestaltet<br />

werden. Seit Wochen<br />

sind Handwerker am Arbeiten.<br />

Sie verlegen Steine und<br />

stellen somit auch eine optische<br />

Verbindung zwischen<br />

dem alten und dem neuen<br />

Gebäudeteil her. Parkplätze<br />

wurden ebenso hergerichtet.<br />

Ein Highlight wird der Aufenthaltsbereich,<br />

der aus neun<br />

Feldsteinen besteht, die die<br />

Wandlitzer Ortsteile darstellen.<br />

Einweihung ist zum Gemeindefest<br />

am 17. August.<br />

■ Bernau<br />

Stadtentdeckungen<br />

■ Fotos der Woche<br />

Bernau. Der Gutshof in Börnicke bot am Sonnabend und Sonntag viel eine stimmungsvolle<br />

Kulisse zum Regionalparkfest. Landwirte, Handwerker und Händler aus der Region<br />

präsentierten auf dem Gutshof ihre vielfältigen Angebote. Einer der Höhepunkte war die<br />

Traktorenparade. Die „Barnimer Treckerfreunde“ waren mit über 20 „alten Schätzchen“<br />

angereist. Dazu gab es ein buntes Bühnenprogramm mit Auftritten der Magic Dancer und der Bernauer Briganten, eine<br />

Hundeschule zeigte, wie man dem Vierbeiner lustige Tricks beibringt, die Trommelgruppe Trommböse sorgte für ordentlich<br />

Stimmung. Und es wurde Zielsicherheit bewiesen: Elischka Schnönig (li) von den Bernauer Briganten zeigte<br />

Besucherin Lena Geisel, wie eine Armbrust funktioniert.<br />

Foto: Britta Gallrein<br />

Am Freitag, den6. September<br />

2013 findet das traditionelle<br />

Ehemaligentreffen der Oberschule<br />

Schwanebeck statt.<br />

Wir laden dazu alle ehemaligen<br />

Lehrer und Schüler der<br />

Schule herzlich in das Freizeithaus<br />

„Würfel“ auf dem Schulgelände<br />

ein. Ab 18 Uhr haben<br />

alle die Möglichkeit, mit ehemaligen<br />

Lehrern und Schülern<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

und Erinnerungen auszutauschen.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Getränken und einem<br />

kleinen Imbiss vom Grill gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf einen<br />

schönen Abend mit vielen<br />

Gästen.<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer<br />

der Oberschule Schwanebeck<br />

■ Groß Dölln<br />

Akt in der<br />

Landschaft<br />

Zum Saisonende und zum Abschluss<br />

des Symposions 2013<br />

„Akt in der Landschaft“ lädt<br />

die Dorfgalerie wieder zum<br />

Hoffest. Los geht es am 17.<br />

August, 15 Uhr, in Haus und<br />

Hof der Reihenstraße 23.<br />

Gezeigt werden die Ergebnisse<br />

des Symposions in den jeweiligen<br />

(nicht unbedingt abgeschlossenen)<br />

Arbeitszuständen.<br />

Anschließend werden die<br />

vom Bilder gucken erschöpften<br />

Besucher mit Pizza verwöhnt.<br />

Bei schlechtem Wetter<br />

findet die Veranstaltung<br />

im Saal in der Reihenstraße<br />

16 statt.Gastgeber ist der Maler<br />

Frank Suplie.<br />

Telefon: 0176 20649553<br />

Stadtführerin Beate Modisch<br />

hält am 15. August, 13 Uhr,<br />

im AWO-Treff (An der Stadtmauer<br />

12) einen Vortrag über<br />

Entdeckungen in Bernau. Die<br />

Veranstaltung wird gefördert<br />

durch die Aktion Mensch, es<br />

werden Hörhilfen angeboten.<br />

Bernau. Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer nutzen die neue Weißenseer Straße in Bernau<br />

schon ganz selbstverständlich. Am Freitag wurde die abgeschlossene Erneuerung einer der<br />

wichtigsten Straßen in Bernau auch offiziell gefeiert. Rund 27000 Fahrzeuge verkehren<br />

täglich auf diesem Abschnitt der Landesstraße 200 zwischen Gaskessel und Eisenbahnbrücke.<br />

Lediglich die Europakreuzung (Lohmühlen-/Jahn-/Mühlenstraße) hat eine ähnliche<br />

Bedeutung für den Verkehr in der Stadt. Im Bild besprechen Bürgermeister Hubert Handke<br />

(2.v.l) und Hans-Reinhard Reuter (3.v.l), Vorstand des Landesstraßenbetriebs, mit Vertretern<br />

von Baufirmen und vom Planungsbüro die offiziellen Freigabe.<br />

Foto: O. Schröder<br />

Wandlitz. Um Behinderten den Besuch in Freibädern<br />

zu erleichtern, stellt die Gemeinde Wandlitz Strandrollstühle<br />

zur Verfügung. Im Strandbad Wandlitzsee können<br />

sie kostenlos ausgeliehen werden. Auch das Strandbad<br />

Stolzenhagen will demnächst einen anbieten. Monika<br />

Pahlke aus Basdorf hat es ausprobiert. Der Leiter des Bades,<br />

Detlef Rieger (r.), „überwacht“ den Ablauf. Noch werden<br />

die Strandrollstühle selten ausgeliehen. Foto: S. Scheibe<br />

Während des diesjährigen<br />

Symposions mit dem<br />

Thema „Akt in der Landschaft“.<br />

Foto: Dorfgalerie<br />

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Foto:Jörg-Henning Meyer<br />

Veranstaltungen<br />

„Frühere<br />

Verhältnisse“,<br />

ist eine der letzten und zugleich beliebtesten<br />

musikalischen Komödien des<br />

Österreichers Johann Nepomuk Nestroy.<br />

Es hatmit vielen anderen Werken aus seiner<br />

frühen Schaffensperiode ein zentrales<br />

Thema gemein: die Liebe zum Theater.<br />

Mit einem echten „Wiener Schauspielerensemble“,<br />

unter der Leitung von Matthias<br />

S. Raupach erwartet Sie wieder eine<br />

Sommerkomödie der Extraklasse!<br />

Termine:<br />

Galapremiere: 2. August 19:30 Uhr<br />

WeitereVorstellungen:<br />

03., 08., 09., 10.,15., 16., 22., 23. &24. August<br />

19:00 Uhr<br />

04., 11., 18. &25. August 16:00 Uhr<br />

17. August 15:00 Uhr<br />

Tickets &Vorverkauf:<br />

MOZ-Ticket-Services: (0335) 665 99 558<br />

Online unter: www.sommerkomoedie.com<br />

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und beliebten Ferienorten.<br />

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Veranstalter: FeriDe Reisen GmbH, Adams-Lehmann-Str. 56, 80797 München. Der Veranstalter<br />

übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Reisen. Ausgebuchte Termine<br />

vorbehalten. Eigene An- und Abreise.<br />

©Deutsche Zentrale für Tourismus e.V<br />

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14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

5<br />

■ Tour de MOZ<br />

Auf dem Mauerradweg nördlich<br />

von Berlin geht es am 17.<br />

August bei der Tour de MOZ<br />

entlang. Gestartet wird um<br />

10 Uhr am Bahnhof in Hennigsdorf.<br />

Von dort wird über<br />

Stolpe, Hohen Neuendorf und<br />

Birkenwerder geradelt, bevor<br />

nach 45 Kilometer wieder Hennigsdorf<br />

erreicht wird.<br />

Rückfragen unter Tel. 0172<br />

3291069; www.tourdemoz.de<br />

■ Festival PolkaBEATS<br />

Cottbus. Das Festival PolkaBEATS<br />

rund um die „beschwipste<br />

Cousine der Marschmusik“<br />

überrascht die Besucher<br />

am 16. und 17. August mit den<br />

vielfältigen Seiten der Polka,<br />

mit böhmischer Blasmusik bis<br />

Punk und Ska. Musikformationen<br />

treten an verschiedenen<br />

Spielorten der Stadt mit Tanz-,<br />

Konzert- und Partymusik auf.<br />

Info-Tel.: 0355 24348<br />

■ Burgfestwoche<br />

Bad Belzig. Die Burgfestwoche<br />

ist von jeher ein Spiegelbild des<br />

Kultur- und Vereinslebens in<br />

der Stadt und der Umgebung.<br />

Vereine gestalten die Veranstaltungen<br />

vom 17. bis 25. August.<br />

Neben den Stadtmeisterschaften<br />

im Tischtennis (21.8.) zählt<br />

auch der Festumzug der Vereine,<br />

Kultur in den Höfen und<br />

eine Burgführung (alles 24.8.)<br />

zu den festen Größen der Woche.<br />

Info-Tel.: 033841 3879910<br />

■ Gauklermarkt<br />

Storkow. Der historische<br />

Gauklermarkt mit Handel und<br />

Handwerk will am 17. und 18.<br />

August wieder viele tausende<br />

Schaulustige auf die Burg<br />

Storkow locken. Mittelalterliche<br />

Klänge, Fakir- und Feuershows,<br />

Märchen und Kinderspielen<br />

werden Groß und Klein<br />

bestens unterhalten.<br />

Info-Tel.: 0171 5153270<br />

■ Plaudereien bei Hofe<br />

Paretz (Havelland). Eine unterhaltsame<br />

Schlossführung<br />

mit den Hofdamen der Königin<br />

Luise findet am 18. August<br />

um 11 Uhr statt. Mit Witz und<br />

Charme führen Henriette und<br />

Dorothea von Viereck durch<br />

das Schloss und die preußische<br />

Geschichte am Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Info-Tel.: 033233 73611<br />

Großbeeren (Teltow-Fläming).<br />

Offiziere geben Befehle. Kanoniere<br />

halten Lunten an Kanonenrohre.<br />

Sekunden später zünden<br />

die Geschosse mit ohrenbetäubendem<br />

Lärm. Bald darauf folgt<br />

schon der nächste Kanonendonner.<br />

Wiesen versinken im Qualm<br />

– jedoch nicht wegen des Schießpulvers,<br />

sondern weil eine Extra-<br />

Ladung Mehl im Geschützrohr<br />

steckt. „Damit es einen echt aussehenden<br />

Nebel gibt“, verrät ein<br />

Akteur.<br />

Die Szenerie spielt nicht in Hollywood,<br />

sondern auf einem Acker<br />

bei Großbeeren (Teltow-Fläming).<br />

Weit über 200 kostümierte Historien-Fans<br />

stellen hier jedes Jahr<br />

die Schlacht gegen Napoleon vom<br />

■ Reiseland Brandenburg<br />

Im Gefecht gegen Napoleons Truppen<br />

In Großbeeren erinnert das „200. Siegesfest“ an die Napoleonischen Befreiungskriege 1813<br />

Lauter Kanonendonner und Qualm aus Mehlwolken begleiten die Darstellung der Napoleon-Schlacht durch die „6pfündigen<br />

Fußbatterie Nr. 16 der brandenburgischen Artilleriebrigade 1813“.<br />

Fotos (2): Verein „Fussbatterie“<br />

Pferde waren in früheren Kriegen wichtig für Transporte<br />

und bei den Kampfhandlungen.<br />

23. August 1813 nach. „Im August<br />

jährt sich das denkwürdige<br />

Ereignis zum 200. Mal. Durch das<br />

siegreiche Gefecht bei Großbeeren<br />

konnte die erneute Besetzung<br />

der preußischen Hauptstadt Berlin<br />

verhindert werden“, betont Marco<br />

Thiele, Chef der „6pfündigen Fußbatterie<br />

Nr. 16 der brandenburgischen<br />

Artilleriebrigade 1813“. Der<br />

Name der Hobby-Garde ist keine<br />

Erfindung. Eine Einheit gleichen<br />

Namens kämpfte vor 200 Jahren<br />

tatsächlich gegen den französischen<br />

Kaiser. Die Kämpfe würden<br />

nicht nur am Originalschauplatz<br />

nachgestellt, so Thiele. Den<br />

gespielten Schlachten liegen zum<br />

Teil auch echte Befehle von 1813<br />

zu Grunde. „Mitstreiter der „Fußbatterie“<br />

haben sie in Archiven<br />

aufgestöbert“, erklärt Regina<br />

Clausnitzer. Die Chefin des Großbeerener<br />

Tourismusbüros kennt<br />

das Spektakel aus dem Effeff. Seit<br />

20 Jahren hilft sie bei der Planung<br />

der „Schlacht“.<br />

Die Gefechtsdarstellung sei aber<br />

nur ein Höhepunkt des 200. Siegesfests<br />

vom 22. bis 25. August,<br />

betont Clausnitzer. Denn auch der<br />

Gedenkturm kommt in diesem<br />

Jahr zu Ehren. „Er wurde vor genau<br />

100 Jahren eingeweiht.“ Am<br />

23. August steigt hier ein öffentlicher<br />

Festakt mit Salutschießen<br />

und Turmblasen, gefolgt von der<br />

so genannten Furageübergabe.<br />

„Einwohner versorgten Soldaten<br />

mit Esswaren, etwa Äpfeln, Zwiebeln,<br />

Brot und Würsten. Wir stellen<br />

das originalgetreu nach“, erklärt<br />

Regina Clausnitzer.<br />

Zur „Großen Schlacht gegen Napoleon“<br />

am 24. August werden<br />

Hunderte Hobby-Gardisten aus<br />

Polen und ganz Deutschland, darunter<br />

viele Sachsen, erwartet.<br />

Sachsen kämpfte laut dem Verein<br />

vor 200 Jahren auf der Seite Napoleons<br />

– und verlor nach der Niederlage<br />

große Gebiete an Preußen.<br />

Alle Kanonen, die Ende August<br />

zum Einsatz kommen, sind laut<br />

Regina Clausnitzer Marke Eigenbau,<br />

viele mit gusseisernen Rohren<br />

früherer Panzer. Nicht nur aus<br />

den originalgetreuen Geschossen<br />

werde es knallen. Auf dem Feld<br />

simuliert zuvor installierte Pyrotechnik<br />

die Einschläge. Alle Gefechtsabläufe<br />

werden von der<br />

„Fußbatterie“ für Besucher kommentiert,<br />

erklärt Marco Thiele.<br />

Doch um Kriegsverherrlichung<br />

geht es den Beteiligten keinesfalls,<br />

wie der Verein erklärt. „Wir<br />

möchten Historie lebendig halten<br />

und erlebbar machen“, sagt Uwe<br />

Kober vom Verein. Das Spektakel<br />

sei keine Zirkusnummer, sondern<br />

Mahnung, dass Kriege Tod und<br />

Elend mit sich bringen. „Deshalb<br />

gibt es auch alljährliche Kranzniederlegungen,<br />

beispielsweise<br />

an unserer Bülow-Pyramide und<br />

am Obelisk“, so Kober. Allein in<br />

der Großbeerener Schlacht gab<br />

es den Geschichtsbüchern nach<br />

rund 4200 Tote und Verwundete.<br />

Regina Clausnitzer hofft derweil,<br />

dass Ende August das Wetter mitspielt:<br />

„Regen ist nicht so schön –<br />

obwohl er authentisch wäre.“ Am<br />

23. August 1813 soll es in Strömen<br />

gegossen haben.<br />

Jens Rümmler<br />

Höhepunkte des Festes:<br />

22.8., 20 Uhr: Fackel- und Lampionumzug<br />

23.8., 16 Uhr: Marsch der historischen<br />

Truppen von Heinersdorf<br />

nach Großbeeren, 18.30 Uhr Festakt<br />

am Gedenkturm<br />

24.8., 15 Uhr: Gefechtsdarstellung,<br />

ca. 22 Uhr Feuerwerk<br />

25.8., ca. 11.15 Uhr: Abschlussappell<br />

der historischen Truppen, 13<br />

Uhr Festumzug<br />

Info-Tel.: 033701 3288-61<br />

■ Bad Freienwalde<br />

Musikalische Schlossparknacht<br />

Zur Schlossparknacht 2013 lädt<br />

Bad Freienwalde am 17. August<br />

ein. Rund um die fürstlich illuminierte<br />

Kulisse des Schlosses<br />

Freienwalde und im Schlossgarten<br />

finden musikalische und<br />

artistische Aufführungen statt,<br />

ebenso Lesungen und Filmaufführungen.<br />

Besucher können<br />

bei Führungen Schloss und<br />

Schlossgarten erkunden.<br />

Bereits am 16. August gibt<br />

das Landesjugendblasorchester<br />

Brandenburg ein Konzert.<br />

■ Potsdam<br />

„Kindheitsbilder. Alltagsfotografie<br />

in Brandenburg seit 1848“<br />

sind in einer Sonderausstellung<br />

bis zum Januar 2014 im Haus<br />

der Brandenburgisch-Preußischen<br />

Geschichte in Potsdam<br />

zu sehen. Die Ausstellung entstand<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Brandenburgischen Literaturbüro<br />

und ist eingebettet<br />

in das Themenjahr Kulturland<br />

Brandenburg 2013 „spiel und<br />

ernst – ernst und spiel. kindheit<br />

in brandenburg“.<br />

Einige hundert Brandenburger<br />

haben Fotos mit Kindheitsmotiven<br />

zusammenzutragen. Mehr<br />

als zehntausend Zeugnisse kamen<br />

dabei zusammen. Eine<br />

Auswahl von dreihundert Aufnahmen<br />

ist nun in der Ausstellung<br />

im HBPG zu sehen. Die älteste<br />

ist eine Daguerreotypie aus<br />

dem Jahr 1848 mit dem Familienbildnis<br />

des Apothekers Wittrin<br />

aus Prenzlau mit seiner Frau<br />

und den acht Kindern. Sie gehört<br />

zu den wenigen Bildern, die sich<br />

aus den frühen Jahren der Fotografie<br />

aus der Mark Brandenburg<br />

erhalten haben.<br />

Über einen Zeitraum von anderthalb<br />

Jahrhunderten sind es<br />

dieselben Sujets, die auf den Fotos<br />

festgehalten wurden: Kinder<br />

beim Spielen, beim Posieren<br />

mit Freunden, Geschwistern<br />

und Eltern, Kinder in Uniform,<br />

Kinder am Wasser und Kinder<br />

in der Schule. Die Bilder illustrieren<br />

den Wandel kindlicher<br />

Lebenswelten in unterschiedlichen<br />

Zeiten, Milieus und Orten<br />

sowie die Veränderungen<br />

im Blick der Gesellschaft auf<br />

Kinder und Kindheit. In ihrer<br />

Summe bilden sie das kollektive<br />

Am Sonnabend ab 19 Uhr wird<br />

dann auf der Park-, Schloss- und<br />

Hauptbühne gefeiert. Mit dabei<br />

sind unter anderem die Delta<br />

Q Vocalband, Christof Buch<br />

mit einer Jonglage und Fabio<br />

Zimmermann mit Diabolos. Das<br />

Brandenburgische Salonorchester<br />

Eberswalde tritt genauso auf<br />

wie die Bands Feel Collins und<br />

Matric sowie Solistin Natascha<br />

Osterkorn.<br />

Info- und Kartentelefon:<br />

03344 15089-0<br />

Kindheitsbilder eröffnen Blick in<br />

ein landesweites Familienalbum<br />

Familienalbum Brandenburgs.<br />

Den Fotografien zur Seite gestellt<br />

sind literarische Texte, in deren<br />

Mittelpunkt die regionalen Besonderheiten,<br />

die wechselnden<br />

historischen Umstände und die<br />

unterschiedlichen Milieus stehen,<br />

die für den Alltag von Kindern<br />

in der Mark zu unterschiedlichen<br />

Zeiten prägend waren.<br />

Veranstaltungen, Führungen<br />

und ein museumspädagogische<br />

Angebote für Schulklassen begleiten<br />

die Ausstellung. Nach<br />

ihrem Auftakt in Potsdam wird<br />

die Ausstellung noch an anderen<br />

Orten in Brandenburg zu sehen<br />

sein. Viele Fotos, die nicht<br />

in der Ausstellung gezeigt werden<br />

können, präsentiert ab Oktober<br />

2013 das Internetportal<br />

www.zeitstimmen.de.<br />

Info-Tel.: 0331 62085-50<br />

Diesen grübelnden Schüler<br />

hielt 1940 Wilhelm Steinicke<br />

fest. Rolf Haak aus<br />

Frankfurt (Oder) hatte das<br />

Foto eingesandt.<br />

Stellenmarkt Angebote<br />

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14./15. August 2013/Ber<br />

Ladeburg. Am Sonntag, den 25.<br />

August, 10.00 Uhr, findet der<br />

diesjährige „Tag der offenen<br />

Tür“ in der Hundeschule André<br />

Günther in Ladeburg statt.<br />

An diesem Tag erhalten Sie einen<br />

kurzen Einblick in meine<br />

Arbeit. Nach der Eröffnung<br />

durch die Formation, werde ich<br />

ab 11.00 Uhr das Training der<br />

Welpenspielgruppe vorstellen.<br />

■ Aus der Geschäftswelt<br />

Tag der offenen Tür<br />

in der Hundeschule André Günther<br />

Um 12.00 Uhr zeigen die Junghunde,<br />

was sie bisher gelernt<br />

haben und um 13.00 Uhr sind<br />

die sportlichen Typen beim Agility<br />

gefragt.<br />

Weiterhin werden verschiedene<br />

Stationen aufgebaut, an<br />

denen die Zwei- und Vierbeiner<br />

mit viel Spaß ihr Geschick<br />

zeigen können. Den Abschluss<br />

des Tages wird ein Hunderennen<br />

krönen. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Auf einem kleinen<br />

Trödelmarkt mit Hunde-Artikeln<br />

kann man auch das eine<br />

oder andere erwerben. Ich<br />

freue mich, Sie an diesem Tag<br />

auf meinem Hundeplatz begrüßen<br />

zu dürfen. Nähere Informationen<br />

erfahren Sie auf meiner<br />

Homepage www.hundeschuleguenther.de<br />

Ihr André Günther<br />

■ Ahrensfelde<br />

Wieder in Bewegung<br />

Am 7. September heißt es auf<br />

der Sportanlage der Bundespolizeiabteilung<br />

Blumberg<br />

wieder „Ahrensfelde in Bewegung“.<br />

Zwischen 10 und<br />

16 Uhr können die großen und<br />

kleinen Einwohner der Gemeinde<br />

dann zum siebenten Mal<br />

etwas für ihre Gesundheit tun.<br />

Im Angebot sind u.a. die Wertungsprüfungen<br />

für das Deutsche<br />

Sportabzeichen, ein Gaudi-<br />

Volleyball-Turnier, ein Parcours<br />

für Kinder sowie das Torwandschießen.<br />

Darüber hinaus gibt<br />

es Vorträge zu Rückenschule<br />

und Rückengymnastik. „Durch<br />

die sportlichen Aktivitäten soll<br />

bei den Jugendlichen und auch<br />

den Älteren das Miteinander gefördert<br />

werden“, sagt der Vorsitzende<br />

der Gemeindevertretung<br />

Ahrensfelde, Thomas Jakobs.<br />

Für den Erwerb des Sportabzeichens<br />

ist der Nachweis der<br />

Schwimmfertigkeit eine notwendige<br />

Voraussetzung, sie sollte<br />

zum Sportfest mitgebracht werden.<br />

Die Organisatoren empfehlen<br />

ferner, an diesem Tag in<br />

lockerer Freizeitkleidung zu erscheinen.<br />

Sportsachen können<br />

aber auch mitgebracht werden,<br />

es bestehen Umkleidemöglichkeiten.<br />

Weitere Infos zu „Ahrensfelde<br />

bewegt sich“ gibt es unter der<br />

Telefonnummer 030 936900162.<br />

■ Aus der Geschäftswelt<br />

SCONTO und Termikal unterstützen<br />

Fußballvereine mit günstigen Preisen<br />

Der Fußballverein TSV Röttenbach bei Berlin – gut eingekleidet.<br />

Foto: Termikal.<br />

Marzahn. Wer sich beeilt, bekommt<br />

günstige Bekleidungs-<br />

Sets. Einfach mal schnell nach<br />

Berlin hinüber düsen. Denn<br />

der Möbeldiscounter SCONTO<br />

und der Elektrogerätehersteller<br />

Termikal unterstützen regionale<br />

Fußballvereine mit<br />

Trikotsätzen. Für nur 149,95<br />

Euro kann sich jeder Verein<br />

ein komplettes Jako-Trikotset<br />

im Wert von bis zu 501,90 Euro<br />

sichern.<br />

Die Trikots sind mit Werbung<br />

von Sconto und Termikal gebrandet<br />

und werden deshalb<br />

erheblich im Preis subventioniert.<br />

Der komplette Satz Fußball-Bekleidungs-Sets<br />

reicht<br />

für die ganze Mannschaft und<br />

besteht aus: 14 x Trikot Winner<br />

KA, 14 x Sporthose Manchester,<br />

14 x Steg-Stutzen Uni 2.0.<br />

Produziert wird der Trikotsatz<br />

von der Firma Jako, einer echten<br />

Größe in der Sportbekleidung.<br />

Für die Zuzahlung von<br />

149,95 Euro bekommt jeder<br />

Verein auch genau das, was er<br />

benötigt. Ob für Kinder-, Jugend-<br />

oder Erwachsenen-Vereine,<br />

Männer oder Frauen, die<br />

Kleidungstücke können in der<br />

passenden Größe individuell<br />

für jeden Spieler bestellt werden.<br />

Folgende Größen sind erhältlich:<br />

Kinder: 116 bis 176,<br />

Erwachsene: S bis XXL. Dazu<br />

kann zwischen vielen unterschiedlichen<br />

Farben und Farbkombinationen<br />

passend zu eigenen<br />

Verein gewählt werden.<br />

Die verfügbaren Mengen sind<br />

jedoch begrenzt auf 50 Sätze<br />

pro Filiale, deshalb heißt es<br />

schnell sein!<br />

Die Bestellformulare für die<br />

Trikotsätze sind in den teilnehmenden<br />

Filialen: Berlin-Marzahn,<br />

Berlin-Friedrichshain,<br />

Berlin-Neukölln, Berlin-Waltersdorf,<br />

Hamburg-Oststeinbeck,<br />

Schwentinental bei Kiel,<br />

Simmern im Hunsrück, Großpösna<br />

bei Leipzig, Dresden-<br />

Nickern, Rösrath bei Köln erhältlich.<br />

■ Alles, was Recht ist<br />

Sonderveröffentlichung<br />

<strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong> · 14. August 2013 · BER<br />

Steffen Uzt<br />

Rechtsanwalt<br />

Interessenschwerpunkte:<br />

·Familienrecht<br />

·Strafrecht ·Mietrecht<br />

·Grundstücksrecht ·Arbeitsrecht<br />

Breitscheidstr.49 Telefon: (03338) 75 77 33/34<br />

16321 Bernau Telefax: (03338) 757735<br />

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Dr. sc. jur. Martin Hirschfelder<br />

Arbeits-, Bau- und Vertragsrecht<br />

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SIEGERT•GIES •JONAS<br />

Arbeitsrecht Verkehrsrecht Baurecht<br />

Familienrecht Strafrecht Gesellschaftsrecht<br />

Erbrecht Vertragsrecht Grundstücksrecht<br />

WEG-Recht Haftungsrecht öffentl. Recht<br />

Steuerrecht Forderungseinzug Medienrecht<br />

Diana Bartholomäi<br />

Fachanwältin für Arbeitssrecht<br />

Arbeitsrecht, Versicherungsrecht, Mietrecht, Zwangsvollstreckung<br />

Berliner Straße 61 ·16321 Bernau<br />

03338 75 55 37<br />

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Fachanwältin<br />

für Verkehrsrecht<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.–Fr. 8–18 Uhr<br />

oder<br />

nach Vereinbarung<br />

Zu viel Schmuck<br />

eingeführt<br />

Wird eine aus der Türkei kommende<br />

Flugzeugpassagierin,<br />

die am Flughafen Frankfurt am<br />

Main den „grünen Ausgang“<br />

(für zollfreie Waren) benutzt<br />

hat, dabei ertappt, dass sie<br />

mehrere goldene Armbänder<br />

im Gepäck hat, die „die Wertgrenze<br />

für abgabenfreie Waren<br />

im persönlichen Gepäck von<br />

Reisenden überschreiten“, so<br />

muss sie mit der Belegung der<br />

Einfuhrabgaben rechnen. Dies<br />

dann, wenn sie keinen Nachweis<br />

darüber bringen kann, ob<br />

und wann die Armreifen als so<br />

genannte Rückwaren im Gebiet<br />

der Europäischen Union<br />

erworben worden sind. Es genügt<br />

nicht, wenn sie angibt,<br />

die Armreifen bereits „seit 30<br />

Jahren in ihrem Besitz“ zu haben.<br />

News-Reporter.NET<br />

Nächtliches<br />

Anwohnerrecht<br />

Sind Anwohner<br />

einer Bundesstraße<br />

in<br />

den Ortschaften,<br />

durch<br />

die die Straße<br />

führt, deutlichen Lärmimmissionen<br />

ausgesetzt, so<br />

darf die Gemeinde für diese<br />

Straße ein Tempolimit von 30<br />

km/h für die Zeit zwischen<br />

22.00 Uhr und 06.00 Uhr<br />

festlegen. Dem Lärmschutz<br />

sei Vorrang vor der Verkehrsbedeutung<br />

einzuräumen,<br />

so das Verwaltungsgericht<br />

Gießen. (VwG Gießen, 6 K<br />

1341/12) Wolfgang Büser<br />

Sind Sie richtig verheiratet?<br />

In Deutschland geben sich jedes<br />

Jahr etwa 380 000 Paare<br />

das Ja-Wort. Ungefähr 190 000<br />

Ehen werden jährlich geschieden.<br />

Während der Ehezeit und<br />

erst recht für den Fall der Scheidung<br />

ist die Wahl des richtigen<br />

Güterstandes wichtig: „Richtig“<br />

miteinander verheiratet zu sein,<br />

kann Geld und Zeit sparen sowie<br />

Streit in der Zukunft vermeiden.<br />

Der Güterstand entscheidet über<br />

die vermögensrechtlichen Beziehungen<br />

der Ehegatten innerhalb<br />

der Ehezeit und Ausgleichansprüche<br />

im Scheidungsfall.<br />

Für die Frage, welche Vereinbarung<br />

über den Güterstand die<br />

„richtige“ ist, sind die persönlichen<br />

Verhältnisse und Ziele der<br />

Eheleute entscheidend.<br />

Haben die Ehegatten keinen<br />

Ehevertrag notariell beurkunden<br />

lassen, leben sie im gesetzlichen<br />

Güterstand der Zugewinngemeinschaft.<br />

Damit<br />

verbunden ist u.a. das Erfordernis<br />

der Zustimmung eines Ehegatten,<br />

wenn der andere Ehegatte<br />

über sein Vermögen im<br />

Ganzen oder nahezu sein ganzes<br />

Vermögen verfügen möchte,<br />

zum Beispiel beim Verkauf des<br />

Hausgrundstückes. Wird der<br />

Güterstand der Zugewinngemeinschaft<br />

durch Tod eines<br />

Ehegatten beendet, bestehen<br />

zudem Besonderheiten bei der<br />

Berechnung des gesetzlichen<br />

Erbteils.<br />

Für den Fall der Scheidung ist<br />

der Ehegatte, der während der<br />

Ehezeit mehr Vermögen erwirtschaftet<br />

hat als der andere, zum<br />

Wertausgleich verpflichtet. Dieser<br />

sogenannte Zugewinnausgleich<br />

kann eine große wirtschaftliche<br />

Belastung darstellen.<br />

Manchmal kann dies dazu führen,<br />

dass das Eigenheim oder<br />

das eigene Unternehmen verkauft<br />

werden muss. Um diese<br />

und andere unerwünschten Folgen<br />

zu vermeiden, sollten Sie<br />

Strahlend vor Glück – und eines wünschen sich alle frischgebackenen Ehepaare: Wie werden<br />

niemals auseinander gehen. Doch oftmals hält das Glück nicht ein Leben lang ...Foto: djd<br />

rechtzeitig vorsorgen. Durch einen<br />

notariellen Ehevertrag können<br />

Vereinbarungen über den<br />

Güterstand getroffen werden. Es<br />

kann beispielsweise Gütertrennung<br />

oder Gütergemeinschaft<br />

vereinbart werden.<br />

Bei der Gütertrennung gibt es<br />

im Scheidungsfall keinen Zugewinnausgleich.<br />

Jedoch kann<br />

dieser Güterstand mit unerwünschten<br />

Folgen und Tücken<br />

verbunden sein, zum Beispiel<br />

in steuerlicher Hinsicht.<br />

Große Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind dagegen bei der Modifizierung<br />

des gesetzlichen<br />

Güterstandes gegeben. Ein vorsorgender<br />

Ehevertrag wird dabei<br />

genau auf die persönliche<br />

Lage der Eheleute, ihre Planun-<br />

Rechtsanwälte<br />

Püschel, Schreier &Nicodem<br />

Fachanwälte für<br />

Familien-, Verkehrs-, Miet-/Wohnungseigentumsrecht<br />

Arbeitsrecht <br />

<br />

<br />

<br />

Wird ein gerichtlich zugesprochener<br />

Kindesunterhalt längere Zeit<br />

nicht abgerufen, hat sich der Anspruch<br />

darauf schließlich verwirkt.<br />

Das hat das Oberlandesgericht<br />

Hamm bestätigt (Az. 2 WF 82/13).<br />

Eine Frau ließ das Gehalt des Vaters<br />

ihres gemeinsamen Kindes wegen<br />

Unterhaltsrückständen in Höhe<br />

gen und Wünsche zugeschnitten.<br />

Bei der Wahl des richtigen<br />

Güterstandes stehen Ehegatten<br />

mit Auslandsbezug vor besonderen<br />

Herausforderungen, da<br />

sie unterschiedlichen Rechtsordnungen<br />

für das Ehe- und<br />

Scheidungsrecht unterliegen<br />

können.<br />

Um hier Überraschungen zu<br />

vermeiden, sollte auf jeden Fall<br />

geprüft werden, ob sich der Abschluss<br />

eines Ehevertrages empfiehlt.<br />

Aufgrund eines seit dem<br />

1. Mai 2013 gültigen Abkommens<br />

zwischen Frankreich und<br />

Deutschland können Ehegatten<br />

nun auch den Güterstand<br />

der Wahl-Zugewinngemeinschaft<br />

vereinbaren, der für<br />

beide Rechtsordnungen identische<br />

Regelungen enthält und<br />

den Betroffenen damit Rechtsklarheit<br />

und Rechtssicherheit<br />

bietet. Dieser Güterstand kann<br />

auch von Eheleuten ohne internationalen<br />

Bezug gewählt werden.<br />

Die Notarkammer<br />

Brandenburg empfiehlt:<br />

Fragen Sie Ihre Notarin oder<br />

Ihren Notar, welche Regelungen<br />

für Ihre Ehe- und Lebensverhältnisse<br />

am besten sind.<br />

Mithilfe kompetenter Beratung<br />

können Sie für Klarheit und Sicherheit<br />

sorgen, und zwar nicht<br />

nur im Trennungsfall, sondern<br />

auch während der Ehezeit durch<br />

einen vorsorgenden Ehevertrag.<br />

Karin Bencze,<br />

Notarkammer Brandenburg<br />

Verwirkter Kindesunterhalt<br />

Ansprüche nach langer Untätigkeit hinfällig<br />

von 6952,67 Euro pfänden. Der<br />

amtsgerichtliche Überweisungsund<br />

Pfändungsbeschluss bezog<br />

sich allerdings auf einen über achtzehn<br />

Monate zurückliegenden,<br />

insgesamt sich auf mehr als fünf<br />

Jahre erstreckenden Zeitraum.<br />

Zu spät, wie die Hammer Oberlandesrichter<br />

feststellten. DAH


14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

7<br />

■ Naturparkfest Barnim<br />

Natur und Kultur pur auf dem Gut Hobrechtsfelde<br />

Bereits zum vierten Mal veranstaltet<br />

der Naturpark Barnim<br />

am 31. August ab 14 Uhr auf dem<br />

Gut Hobrechtsfelde sein schon<br />

traditionelles Naturparkfest.<br />

Neben vielen kulturellen Höhepunkten<br />

und naturnahen, wissensvermittelnden<br />

Angeboten für<br />

die ganze Familie kann man das<br />

neu gestaltete Besucherzentrum<br />

Gut Hobrechtsfelde mit einer multimedialen<br />

Ausstellung im Speicher,<br />

einer fantasievoll gestalteten<br />

Spiellandschaft und begehbaren<br />

Tiergehegen kennenlernen.<br />

Dass die Barnimer Naturparkfeste<br />

mehr zu bieten haben als viele<br />

Sommerfeste der Region, hat sich<br />

mittlerweile herumgesprochen.<br />

Dazu tragen auch in diesem Jahr<br />

die vielen besonderen Angebote<br />

der sich für Natur und Umwelt,<br />

Landwirtschaft und Forst engagierenden<br />

Vereine, Anbieter und<br />

Forstmitarbeiter bei.<br />

Interessante Offerten für Naturfreunde<br />

wie Grünholzdrechseln,<br />

Pony-Reiten, Streichelzoo, Nistkastenbau<br />

und Wissensquiz werden<br />

mit Kremserfahrten durch<br />

den Ort Hobrechtsfelde und die<br />

angrenzende Waldweidelandschaft<br />

ergänzt. Rund um das<br />

Dass die Barnimer Naturparkfeste mehr zu bieten haben als viele Sommerfeste der Region, ist bekannt. In diesem Jahr findet bereits zum vierten Mal<br />

das Naturparkfest Barnim auf dem Gut in Hobrechtsfelde rund um den imposanten Speicher statt.<br />

Fotos: Agentur PUBLIC<br />

Landwirtschaft, die Geschichte<br />

der Berliner Rieselfelder und die<br />

damit eng verbundene Entwicklung<br />

des Stadtgutes Hobrechtsfelde.<br />

Ein weiterer Teil der Ausstellung<br />

beschäftigt sich mit den<br />

aktuellen Projekten zur Umwandlung<br />

der Rieselfelder in eine halboffene<br />

waldgeprägte Erholungslandschaft.<br />

Spannende und informative Zeitzeugenberichte<br />

über die rasante<br />

Entwicklung dieser einzigartigen<br />

Landschaft runden das Bild ab.<br />

Vom höchsten Punkt des alten<br />

Kornspeichers bietet sich ein eindrucksvoller<br />

Blick über die halboffene<br />

Waldlandschaft. Im großen<br />

Schaugehege sind die eingesetzten<br />

Weidetiere hautnah zu erleben.<br />

Auch der neue abwechslungsreiche<br />

Themenspielplatz mit<br />

kleinem Speicher zum Klettern<br />

und das Streichelgehege mit Schafen<br />

und Ziegen lassen nicht nur<br />

Kinderherzen höher schlagen.<br />

Das neue Besucherzentrum Gut<br />

Hobrechtsfelde ist von April bis<br />

Oktober täglich (außer dienstags)<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Infos auch unter: www.gut-hobrechtsfelde.de<br />

Ansprechpartnerin und Organisation<br />

Besucherzentrum Gut Hobrechtsfelde:<br />

Frau Fahland, Telefon:<br />

0176-10177124<br />

Der Speicher<br />

Thema Wald bieten die Berliner<br />

und Brandenburger Forsten Aktionen<br />

und Bastelangebote. Es<br />

wird geschnitzt und gesägt, es<br />

werden Bogen gebaut und auch<br />

damit geschossen.<br />

Man kann reiten, klettern und<br />

toben. Natürlich richtig zünftig<br />

– wie es sich im Freien gehört!<br />

„Kistenklettern“ am Kran<br />

(natürlich mit professioneller Sicherung)<br />

bringt genauso Spaß<br />

wie das Toben auf der Strohburg<br />

oder das Esel-Reiten.<br />

Im alten Kornspeicher lässt sich<br />

neben der neuen Ausstellung des<br />

Besucherzentrums viel Kultur<br />

entdecken. Auf 6 Etagen können<br />

sich die Besucher von Livemusik,<br />

Animationsfilmen, einer Fotoausstellung<br />

und Verkaufsangeboten<br />

von Keramikern, Textilgestaltern<br />

und Grafikern inspirieren lassen.<br />

Auf dem Areal vor der großen<br />

Scheune bieten Bauern, Imker<br />

und Händler Produkte aus der<br />

Region an. Ein vielfältiges kulinarisches<br />

Angebot u.a. mit Wild,<br />

Fisch und Lobetaler Bio-Joghurt<br />

aus dem Barnim bietet Gaumenfreuden.<br />

Schon traditionell endet<br />

der Tag mit einem Live-Konzert<br />

in der Festscheune – um 20.30<br />

Uhr spielt die Potsdamer Band<br />

„44 Leningrad“ schwungvolle<br />

Balkan-Beats. Wer dabei so richtig<br />

ins Zappeln gekommen ist,<br />

kann im Anschluss bei der Balkan-Disco<br />

ausgiebig weitertanzen.<br />

Schon am Nachmittag bieten<br />

das Aktionstheater Kamaduka,<br />

das Trio Tsching, die Akrobaten<br />

der Wild Wheelz und die „Ostsee-Quadrille“<br />

mit 10 Hengsten<br />

beste Unterhaltung.<br />

Pferdefreunde kommen voll auf<br />

ihre Kosten, denn der bekannte<br />

Entdecken und Erleben Sie<br />

das neue Besucherzentrum<br />

Gut Hobrechtsfelde<br />

„XXL-Ostfriese“ – Pferdeflüsterer<br />

Tamme Hanken – wird Gast der<br />

Veranstaltung sein.<br />

Für den Träger des größten deutschen<br />

Waldweideprojektes, den<br />

Förderverein Naturpark Barnim<br />

e.V., bietet das Fest eine gute Gelegenheit<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

die Ergebnisse seiner Arbeit<br />

zu präsentieren.<br />

Im denkmalgeschützten Ambiente<br />

des alten Kornspeichers<br />

wurde im ersten Obergeschoss<br />

eine Ausstellung eingerichtet.<br />

Ähnlich einer Zeitreise kann der<br />

Besucher hier Geschichte und<br />

Geschichten der Rieselfeldlandschaft<br />

Hobrechtsfelde erfahren<br />

und erleben. Angefangen beim<br />

sprechenden Hirten im Hutewald<br />

begegnet man unter anderem<br />

dem Berliner Stadtbaurat James<br />

Hobrecht und dem Arzt Rudolf<br />

Virchow, einem bedienbaren Rieselfeldmodell<br />

sowie einem interaktiven<br />

Tisch. Inhaltlich spannt<br />

sich der Bogen von den Anfängen<br />

der historischen Waldweide<br />

über die Trennung von Forst und<br />

Neben vielen kulturellen Höhepunkten und naturnahen,<br />

wissensvermittelnden Angeboten für die ganze Familie<br />

kann man das neu gestaltete Besucherzentrum Gut Hobrechtsfelde<br />

mit einer multimedialen Ausstellung im Speicher,<br />

einer fantasievoll gestalteten Spiellandschaft und begehbaren<br />

Tiergehegen kennenlernen.<br />

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14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

9<br />

■ Geschäftswelt<br />

SB-MÖBEL BOSS wird<br />

Partnerdes Deutschen<br />

Handballbundes<br />

SB-Möbel Boss wird zur neuen<br />

Saison 2013/2014offizieller Partner<br />

des Deutschen Handballbundes.<br />

Eine entsprechende Vereinbarung<br />

wurde jetzt unterzeichnet.<br />

SB-Möbel Boss zählt zu den größten<br />

deutschen Möbel-Discountern<br />

und wirbt künftig mit seinem Logo<br />

auf den Trikots der Schiedsrichter<br />

bei allen Spielen der DKB Handball-Bundesliga,<br />

der 2. Bundesliga,<br />

des DHB-Pokals, dem Final Four,<br />

dem Allstar-Game und dem Super<br />

Cup. Zudem präsentiert sich<br />

der Möbel-Discounter in vielfältiger<br />

Form bei allen Länderspielen<br />

der Deutschen Handball-Nationalmannschaft<br />

der Männer.<br />

Kurt Jox, Sprecher der porta-Geschäftsführung,<br />

erklärte: „SB-Möbel<br />

Boss ist mit rund 100Discountmärkten<br />

in ganz Deutschland<br />

vertreten. Bei den Spielen in der<br />

DKB Handball-Bundesliga und der<br />

Handball-Nationalmannschaft der<br />

Männer können wir uns als Partner<br />

bundesweit in einem sportlich<br />

hochattraktiven Umfeld präsentieren.<br />

Boss legt viel Wert darauf, gemeinnützige<br />

gesellschaftliche Initiativen<br />

und den Sport nachhaltig<br />

zu fördern.“ Ulrich Strombach,<br />

Präsident des Deutschen Handballbundes,<br />

sagte: „Mit SB-Möbel<br />

Boss konnten wir einen starken<br />

Partner für uns gewinnen.<br />

Ich bin mir sicher, dass SB-Möbel<br />

Boss mit der Präsenz bei der<br />

DKB Handball-Bundesliga und der<br />

Handball-Männer-Nationalmannschaft<br />

den richtigen Weggewählt<br />

hat, um seine Kommunikationsziele<br />

zu erreichen.“<br />

Infos unter: www.moebel-boss.de<br />

Partner: PeterRauchfuß und<br />

Lars Hunger.<br />

Foto: ag<br />

Bauherrensetzenauf Automation<br />

Neubau mit modernster Automation: Effektive Beschattungssysteme lassen sich einfach per Steuersystem imHaus<br />

bedienen (kl. Foto).<br />

Fotos: Internorm/somfy<br />

Eben noch im teilrenovierten,<br />

zu kleinen Altbau ohne Komfort<br />

und schon wenig später<br />

im modernen Neubau mit Zukunftspotenzial<br />

und auf lange<br />

Sicht niedrigen Betriebskosten:<br />

Diesen Traum vom zeitgemäßen<br />

Wohnen hat sich eine Familie<br />

aus Kronstorf erfüllt. „Modernste<br />

Automationselemente<br />

regeln jetzt die Bereiche Sonnenschutz,<br />

Lüftung, Heizung,<br />

Zugang und Lichtlenkung. Sie<br />

lassen sich intuitiv bedienen<br />

und erleichtern damit gleichzeitig<br />

den Alltag aller Hausbewohner“,<br />

erklärt der Geschäftsführer<br />

des Verbandes Fenster +<br />

Fassade, Ulrich Tschorn.<br />

Betraut mit der Umsetzung der<br />

Automationswünsche der Bauherren<br />

war Herbert Hochreiter,<br />

Verantwortlicher des ausführenden<br />

Fensterbaubetriebes.<br />

„Ziel des Neubaus war esunter<br />

anderem, schon jetzt die<br />

Alte Garagentorebieten oft nicht<br />

nur keinen schönen Anblick.<br />

Meist sind sie auch nicht mehr<br />

auf der Höhe der Zeit was den<br />

Bedienkomfort, die Energieeffizienz<br />

und die Sicherheit angeht.<br />

Häufig wirken sie so, als seien<br />

sie leicht zu knacken und es ist<br />

eine traurige Tatsache, dass die<br />

Zahl der Einbrüche landesweit<br />

kontinuierlich steigt.<br />

Ein neues Tordagegen begeistert<br />

auf den ersten Blick durch<br />

Eleganz und Schick, auf den<br />

zweiten lassen sich eine Menge<br />

durchdachter Innovationen erkennen.<br />

So signalisiert ein modernes<br />

Tor zum Beispiel von<br />

Normstahl nicht nur nach außen,<br />

dass hier nachgerüstet wurde.<br />

Geschlossene Laufschienen und<br />

Zargen sowie grundsätzlich innen<br />

liegende Seilführung erfüllen<br />

alle anspruchsvollen EU-<br />

■ Bauen und Wohnen<br />

Bedürfnisse an das älter werden<br />

anzupassen und die Betriebskosten<br />

möglichst niedrig<br />

zu halten. Diesen Wunsch<br />

des Bauherrn konnten wir mit<br />

den heute zur Verfügung stehenden<br />

Automationsmöglichkeiten<br />

vollständig erfüllen“, so<br />

Hochreiter.<br />

Der Neubau der Familie sollte<br />

die unterschiedlichsten Vorgaben<br />

erfüllen. Große Fensterflächen,<br />

ein ebener Zugang in<br />

das Objekt und in den Garten<br />

sowie modernste Haustechnik<br />

–alles zentral überwach- und<br />

steuerbar. „Im Bereich der Automation<br />

wählten wir in Rücksprache<br />

mit dem Bauherrn eine<br />

dezentrale Lüftung für die bedarfsorientierte<br />

Lüftung der<br />

Räume aus. Für den Sonnenschutz<br />

wurden außerdem die<br />

großen, Licht und kostenlose Solarenergie<br />

spendenden Fensterflächen<br />

mit Raffstores versehen,<br />

Normen und sorgen so auch<br />

für den perfekten Fingerschutz<br />

der Hausbewohner.Federbruchsicherung<br />

und elektronische Hinderniserkennung<br />

beim Betrieb<br />

schließen weitere Verletzungsrisiken<br />

aus.<br />

42 mm starke Paneele sind<br />

enorm belastbar und stabil, was<br />

dem Toreine hohe Steifigkeit und<br />

damit eine lange Lebensdauer<br />

verleiht. Standardmäßig kommt<br />

■ Rund um Terrasse und Haus<br />

GrößereSicherheitmit modernem Garagentor<br />

die mit einer Lichtlenkung ausgestattet<br />

sind –damit konnte<br />

die Aussicht in die schöne Umgebung<br />

bei gleichzeitiger Beschattung<br />

sichergestellt werden“,<br />

erklärt Hochreiter. Zur<br />

Steuerung der Systeme dient<br />

jetzt ein drahtgebundenes System,<br />

dessen Vorteile in einer sicheren<br />

Informationsübertragung<br />

und in einer großen Reichweite<br />

über die Geschosse hinweg liegen.<br />

„Zusammengeführt wurden<br />

in dem System –neben<br />

der Lüftung und dem Sonnenschutz<br />

–auch eine Haustür-Zugangskontrolle,<br />

eine Öffnungsüberwachung,<br />

die Beleuchtung<br />

und die Heizungsanlage. Diese<br />

können von allen Personen im<br />

Haus intuitiv bedient werden“,<br />

erklärt der Internorm-Mitarbeiter.<br />

Der Hausbesitzer fügt begeistert<br />

hinzu: „Die Vorteile der<br />

zentralen Haussteuerung liegen<br />

insbesondereinder individuellen<br />

Anpassung der Automatikfunktionen<br />

an das Nutzerverhalten.<br />

Es ist wunderschön, wenn<br />

man morgens durch einen sich<br />

langsam öffnenden Raffstore<br />

und langsam heller werdendes<br />

Licht geweckt wird.“<br />

Tipp: Die Möglichkeiten der<br />

Automation sind sehr vielseitig<br />

und müssen auf den jeweiligen<br />

Nutzer und dessen Wünsche<br />

zugeschnitten werden.<br />

Wasesalles für individuelle Lösungen<br />

gibt und wie viel diese<br />

kosten, erfahren Interessenten<br />

bei den gut geschulten Beratern<br />

im Fenster- und Fassadenfachbetrieb.<br />

(vff)<br />

das Garagentor in klassischem<br />

Weiß mit endbehandelter Oberfläche<br />

in Brillantprägung daher,<br />

auf Wunsch ist aber auch eine<br />

Lackierung in jeder RAL- oder<br />

NCS-Farbe möglich. Dazu verfügt<br />

es über einen U-Wert von<br />

1,00 W/qmK, d.h., es ist auch<br />

für den Einbau in Energiesparhäusern<br />

bestens geeignet.<br />

Trotz einer vonGrund auf neuen<br />

Entwicklung, bei der die Ergebnisse<br />

zahlreicher Studien und<br />

Befragungen berücksichtigt<br />

wurden, sind die neuen Normstahl-Deckensektionaltore<br />

nicht<br />

teurer als vergleichbareGaragentore<br />

dieser Klasse. Wer es besonders<br />

individuell möchte, der<br />

kann sein Torz.B.noch mit Fenstern<br />

versehen lassen. (hlc)<br />

***<br />

WeitereInformationen gibt es unter:<br />

www.normstahl.de<br />

Frankfurt (Oder). Die Bauzinsen<br />

steigen in Brandenburgnun<br />

schon den dritten Monat hintereinander.<br />

Das ergab die monatliche<br />

Analyse unter zehn Geldinstituten<br />

der Region. Allerdings<br />

fällt die Verteuerung des Baugeldes<br />

im Juli nicht ganz so stark<br />

aus wie noch im Vormonat.<br />

Immerhin von 2,57 Prozent um<br />

0,04 auf 2,61Prozent verteuerte<br />

sich ein längerfristiges Darlehen<br />

über zehn Jahre. Dabei liegen die<br />

Werte der befragten Institute ungewöhnlich<br />

dicht beieinander.<br />

Nur bei der Commerzbank erhält<br />

man den Kredit über 100000<br />

Eurobei entsprechender Bonität<br />

schon für 2,33 Prozent.<br />

Beinahe unverändert blieben<br />

hingegen die Werte für ein Darlehen<br />

über fünf Jahre. In diesem<br />

■ Finanzierung<br />

Baugeldverteuert sichweiter<br />

■ Innovation<br />

Bereich kostete das Baugeld im<br />

Juli nur 0,01 Prozent mehr als<br />

noch im Juni, stieg von1,92 auf<br />

1,93 Prozent. Noch sechs Geldhäuser<br />

bieten diesen Kredit unter<br />

der Zweiprozentmarke an–<br />

die Sparkasse Barnim und die<br />

Commerzbank für 1,69 Prozent.<br />

Fazit: Mit den Bauzins-Werten<br />

des Juli kann man nun voneiner<br />

steigenden Tendenz sprechen,<br />

die sich vor allem bei den Krediten<br />

mit längerer Laufzeit bemerkbar<br />

machen. Noch nie war<br />

Baugeld 2013 so teuer wie im vergangenen<br />

Monat. Dieallerdings<br />

immer noch niedrigen Bauzinsen<br />

haben sich jetzt auf Juli-Niveau<br />

2012 eingependelt, als man<br />

für die Kredite 2,52 beziehungsweise<br />

1,96 Prozent zahlte.<br />

Matthias Hübner<br />

GläsernerEinbruchschutz<br />

Die kann man falten: einbruchsichere Fenster auf der Terrasse.<br />

Foto: sunflex<br />

Wenn die Haustür gut verriegelt<br />

ist, verschaffen sich Langfinger<br />

häufig über die Terrasse Zugang<br />

zu fremdem Besitz. Die Hinterseite<br />

des Hauses ist abseits der<br />

Straße und meist unbeobachtet.<br />

Mit herkömmlichen Glasfronten<br />

haben Diebe da leichtes Spiel.<br />

„Beim Fensterkauf sollten Hausbesitzer<br />

auf die Angabe der Widerstandsklasse<br />

achten“, sagt<br />

Rüdiger Grimmert vonder BHW<br />

Bausparkasse.Fenster werden in<br />

sechs „RCs“, kurz für das englische<br />

„resistance category“, eingeteilt.<br />

RC 6steht für die höchste<br />

Widerstandsfähigkeit. BHW-Experte<br />

Grimmert: „Für Wohnhäuser<br />

sind Fenster ab der Klasse RC<br />

2empfehlenswert, die einfachen<br />

Werkzeugen standhalten.“ Dass<br />

ein hoher Sicherheitsstandard<br />

mit Komfort und Design einhergehen<br />

kann, zeigen neue faltbare<br />

Fensterfronten mit Aluminiumrahmen:<br />

Sind die Terrassentüren<br />

geschlossen, können Hausbesitzer<br />

Wintergartenatmosphäre im<br />

Wohnzimmer genießen. Bei gutem<br />

Wetter lassen sich die Scheibenelemente<br />

falten, sie gleiten<br />

zur Seite und öffnen das Haus<br />

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Telefon (0 30) 56 58 60 57<br />

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hat einen lehmigen Boden. Diese kluge Entscheidung wird sich<br />

zukünftig positiv auswirken.<br />

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14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

11<br />

■ Unfall-Schaden<br />

Internetportalnennt nächste<br />

undgünstigsteWerkstatt<br />

Immer wieder ist von großen<br />

Preisunterschieden bei<br />

Autowerkstattbetrieben zu<br />

hören. Gleiche Leistung, anderer<br />

Preis –ist das so, und<br />

wie geht das? SchadenLaden<br />

(www.schadenladen.de), das<br />

Portal auf dem Autobesitzer<br />

das günstigste Reparaturangebot<br />

zu einem individuellen<br />

Lack-, Glas- und Blechschaden<br />

finden können, hat drei<br />

Gründe zusammengetragen,<br />

die für das Preisgefälle verantwortlich<br />

sind.<br />

Jede Werkstatt setzt einen eigenen<br />

Stundenlohn fest. Hierbei<br />

gilt: Vertrags- bzw. Markenwerkstätten<br />

sind in der<br />

Wer den Schaden hat ...<br />

Foto: Auto-Reporter.NET<br />

Regel teurer als freie Betriebe.<br />

Die Preisunterschiede<br />

sind zum Teil enorm. Sie variieren<br />

zwischen 40 und 120<br />

Euro. Autobesitzer sollten<br />

sich stets vorab informieren,<br />

zu welchem Lohn eine Werkstatt<br />

arbeitet. Das spart Geld<br />

und sorgt am Ende für keine<br />

böse Überraschung.<br />

Trotz festen Stundenlohns haben<br />

Werkstätten immer etwas<br />

Spielraum in der Preisgestaltung.<br />

Insbesondere dann,<br />

wenn sie nicht voll ausgelastet<br />

sind. Bevor Werkstätten<br />

also nur wenig zu tun haben,<br />

können sie ihre Preise situationsabhängig<br />

anpassen. Doch<br />

welcher Betrieb hat für einen<br />

individuellen Schaden das<br />

wirtschaftlich sinnvollste Vorgehen<br />

und den besten Preis<br />

anzubieten? Und wie bekommen<br />

Autofahrer das heraus,<br />

ohne selbst diverse Werkstätten<br />

anfahren zu müssen?<br />

Über SchadenLaden werden<br />

genau diese Fragen beantwortet:<br />

Autobesitzer laden einige<br />

Fotos und Informationen zum<br />

Schaden und Fahrzeug hoch<br />

und geben Werkstätten so die<br />

Möglichkeit, sich für den Auftrag<br />

zu bewerben. Die Werkstatt<br />

erklärt schriftlich, wie sie<br />

vorgehen möchte und gibt ein<br />

Festpreisangebot ab.Mitunter<br />

gehen schon nach wenigen<br />

Minuten die ersten Angebote<br />

ein, aus denen der Autobesitzer<br />

frei wählen kann. In ganz<br />

Deutschland nehmen bereits<br />

mehrere hundert Werkstätten<br />

bei SchadenLaden teil. AR/<br />

NET<br />

Toyota-Auris-Interessenten mit<br />

einem gewissen Hang zum Laster<br />

hatten bisher schlechte Karten.<br />

Während inzwischen viele<br />

andere Hersteller einen kompakten<br />

Kombi in ihrer Modellpalette<br />

anbieten, ging man bisher bei<br />

den Japanern beim Wunsch nach<br />

einem solchen Lademeister leer<br />

aus. Zuletzt bot Toyota bis 2007<br />

vomCorolla einen Kombi an. Als<br />

der sich zum Auris wandelte,verschwand<br />

er. Jetzt ist es endlich<br />

vorbei mit dem Heck-Meck. Hat<br />

man doch endlich begriffen, wie<br />

wichtig so ein Modell zumindest<br />

in Europa ist. Der Märkische<br />

<strong>Markt</strong> hat mal getestet, was<br />

der Neuling kann.<br />

Außen haben die Toyota-Kreativen<br />

den Auris-Kombi pfiffig gestreckt,<br />

entsprechend wirkt er<br />

rundum elegant und macht auch<br />

■ AUTOMARKT: Toyota Auris Touring Sports<br />

Zeitgemäß, modern undkostengünstig<br />

sonst eine ausgesprochen gute Figur.<br />

Mit 4,56 mist der Touring<br />

Sports ähnlich lang wie die meisten<br />

seiner kompakten Konkurrenten.<br />

Innen überzeugt der Japaner<br />

mit wohnlichem Ambiente,<br />

klarer Funktionalität und einem<br />

übersichtlichen Cockpit.<br />

Wohlbefinden garantieren bei<br />

dem Familientransporter auch die<br />

festen Polster.Und natürlich hat<br />

man ihm ein ordentliches Heck<br />

auf den Rücken geschnallt. Viel<br />

Geschick bewies Toyota hier bei<br />

der Gestaltung des Kofferraums.<br />

Die Klappe reckt sich hoch und<br />

schließt bei einer Ladekantenhöhe<br />

von 62cm. Pfiffig ist der<br />

in zwei Höhen einsetzbare Laderaumboden.<br />

I<br />

noberer Position sorgt er für eine<br />

ebene Ladefläche.Sind die Rücksitze<br />

umgeklappt, lassen sich bis<br />

Außen haben die Toyota-Kreativen den Auris-Kombi pfiffig<br />

gestreckt, und so wirkt erauch elegant. Fotos: Toyota<br />

zu 2,00 Meter lange Gepäckstücke<br />

reinschieben. Beim Zahlenvergleich<br />

registrieren wir, dass<br />

der Auris-Kombi beim Gepäckraum<br />

(530 bis 1658 l) als auch<br />

bei der Zuladung (625 Kilo) in<br />

seinem Segmentganz vorn liegt,<br />

die meisten Wettbewerber können<br />

da jedenfalls nicht mithalten.<br />

Als Antriebe stehen für den<br />

neuen Kombi Benziner von 99<br />

bis 132 PS als auch zwei Diesel<br />

(90 und 124 PS) sowie eine Hybrid-Variante<br />

zur Verfügung. Wir<br />

haben uns im Test mal den Basis-Ölbrenner<br />

(1.4 D-4D) mit 90<br />

PS (205 Nm) vorgeknöpft. Unser<br />

Eindruck: völlig ausreichend.<br />

Mit respektablen 205 Nm marschiert<br />

der Vierzylinder vorwärts:<br />

Seine Werte: 0auf 100in13s,<br />

175 km/h Spitze.<br />

Beim Fahrverhalten notieren wir<br />

im Testprotokoll: Vonwegen japanische<br />

Sänfte. Federung als<br />

auch Fahrwerk sind so wie es<br />

sich für einen Kombi gehört, ausreichend<br />

straff.<br />

Weitere Pluspunkte: perfekte<br />

Sechsgangschaltung, niedriger<br />

Verbrauch (4,2 limSchnitt/CO 2<br />

110g/km). Insgesamt ist der neue<br />

Toyota Auris Sports Tourer ein<br />

echter Kauftipp für Autofahrer,<br />

die auf einen zeitgemäßen und<br />

entsprechend modern verpackten<br />

und gleichzeitig auf einen<br />

einigermaßen kostengünstigen<br />

Kombi stehen.<br />

Ist doch der kleinste Diesel ab<br />

19 100 Euro (Basisbenziner ab<br />

17 150 Euro) zu haben, rund einen<br />

Tausender weniger als beispielsweise<br />

ein Renault Mégane<br />

Grandtour oder Ford Focus.<br />

Rainer Bekeschus<br />

■ Flensburg<br />

Die Punkte<br />

rechtzeitigabbauen<br />

Seit auch der Bundesrat die Reform<br />

des Flensburger Punktesystems<br />

beschlossen hat,<br />

schießen die Angebote für<br />

„Punkte-Abbau-Maßnahmen“<br />

ins Kraut. Nach Ansicht des<br />

Automobilclub Kraftfahrer-<br />

Schutz (KS) kann es durchaus<br />

sinnvoll sein, freiwillig ein<br />

Aufbauseminar für mehrfach<br />

auffällig gewordene Kraftfahrer<br />

zubesuchen, wenn man<br />

bereits viele Punkte auf dem<br />

Konto hat.<br />

Bis zum 1. Mai 2014, wenn<br />

das neue System in Kraft tritt,<br />

gilt, dass jeder, der zwischen<br />

1und 8Punkten hat, auf diese<br />

Weise einmal in fünf Jahren 4<br />

Punkte abbauen kann. Bei 9<br />

bis 13 Punkten lassen sich maximal<br />

2Punkte abbauen. Das<br />

gilt nicht für Fahranfänger in<br />

der Probezeit.<br />

Nach dem neuen Punktesystem<br />

wird eskünftig nur noch<br />

die Möglichkeit geben, bei einem<br />

Stand zwischen 1und<br />

5Punkten durch Teilnahme<br />

an einem Fahreignungsseminar<br />

einen einzigen Punkt abzubauen.<br />

Ab 1. Mai 2014 ist<br />

der Führerschein schon bei 8<br />

Punkten weg, statt bisher bei<br />

18 Punkten. Für diejenigen, die<br />

heute 8und weniger Punkte<br />

haben, kann es also durchaus<br />

sinnvoll sein, an einem solchen<br />

Seminar teilzunehmen. Allerdings<br />

warnt der KS ausdrücklich<br />

vorScharlatanen. Übrigens<br />

werden die alten Punkte nach<br />

Einführung des neuen Systems<br />

in die künftige Punktestruktur<br />

übertragen. KS-Punkte-<br />

Umrechner (www.punkte-umrechner.de)<br />

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■ Sylt bis 8. September elektrisch entdecken<br />

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Text:<br />

1 Zeile<br />

2 Zeilen<br />

3 Zeilen<br />

4 Zeilen<br />

5 Zeilen<br />

6 Zeilen<br />

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8 Zeilen<br />

Pro Kästchen ein Buchstabe bzw. Wortzwischenraum oder Satzzeichen.<br />

Teilausgabe A:<br />

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Gesamtausgabe<br />

GA:<br />

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14,00<br />

10,77<br />

21,00<br />

14,36<br />

28,00<br />

17,95<br />

35,00<br />

21,54<br />

42,00<br />

25,13<br />

49,00<br />

28,72<br />

56,00<br />

32,31<br />

63,00<br />

6,67<br />

13,00<br />

10,00<br />

19,50<br />

13,33<br />

26,00<br />

16,66<br />

32,50<br />

19,99<br />

39,00<br />

23,32<br />

45,50<br />

26,65<br />

52,00<br />

29,98<br />

58,50<br />

6,67<br />

13,00<br />

10,00<br />

19,50<br />

13,33<br />

26,00<br />

16,66<br />

32,50<br />

19,99<br />

39,00<br />

23,32<br />

45,50<br />

26,65<br />

52,00<br />

29,98<br />

52,00<br />

12,05<br />

23,50<br />

18,08<br />

35,25<br />

24,11<br />

47,00<br />

30,14<br />

58,75<br />

36,17<br />

70,50<br />

42,20<br />

82,25<br />

48,23<br />

94,00<br />

54,26<br />

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zum gewerblichen Anzeigenpreis abgerechnet)<br />

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für Kombi Sa/Mi: donnerstags 10 Uhr<br />

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Name, Vorname<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

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Kto.-Nr.<br />

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Datum, Unterschrift<br />

Den Anzeigentext bitte in Druckbuchstaben eintragen. Für unleserliche Texte übernimmt der Verlag keine Haftung. Aus<br />

gemeinsamer Kostenersparnis können wir Ihre Kleinanzeige nur gegen bar in der Annahmestelle oder mit Ermächtigung<br />

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Ja, ich möchte die<br />

MOZ abonnieren.<br />

Immobiliengesuche<br />

Vermietungen<br />

Mietgesuche<br />

Gewerbeimmobilien<br />

Gewerberäume<br />

Stellenmarkt Angebote<br />

Stellenmarkt Gesuche<br />

Ich bin damit einverstanden, per Telefon, schriftlich oder per E-Mail über aktuelle<br />

Angebote der Märkischen Oderzeitung informiert zu werden. Diese Einwilligung<br />

kann ich jederzeit widerrufen.<br />

Datum, Unterschrift<br />

Reise & Erholung<br />

Heiraten/Bekanntsch.<br />

Freizeitpartner<br />

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14 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

14./15. August 2013/Ber<br />

Diese Woche neu auf BluRayund DVD<br />

Über 1000 Rezensionen online unter:<br />

www.moz.de/kultur/heimkino<br />

n Voll abgezockt<br />

Genre:Komödie;FSK:12Jahre,111Minuten<br />

Regie: Seth Gordon; Verleih: Universal<br />

Jason Bateman, Melissa McCarthy, Jon<br />

Favreau, Amanda Peet (USA 2013)<br />

Sandy Bigelow Patterson ist<br />

ein Mann. Und ein sparsamer<br />

dazu. So fällt ihm alsbald auf,<br />

dass werauf seine Kosten fröhlich<br />

dem Konsum frönt. Dieser<br />

ist eine Frau, der der nicht<br />

eindeutig zuordbareName des<br />

Opfersindie Hände spielt. Und<br />

da die Polizei ihm wenig Hilfe<br />

ist, beschließt Sandy (Mann),<br />

dem Identitätsräuber Sandy<br />

(Frau) persönlich das Handwerk<br />

zu leben. Nur Diana, wie<br />

sie im richtigen Leben heißt,<br />

zeigt wenig Bereitschaft, ihr<br />

Tunaufzugeben. Dazu erweist<br />

sich das mollige Früchtchen<br />

als ziemliche Kratzbürste. So<br />

muss Sandy vollen Körpereinsatz<br />

zeigen, um sein Ich<br />

und sein Geld wieder zurück<br />

zu bekommen. Das eigentlich<br />

ernste Thema des Kreditkartenbetruges<br />

wirdhier für eine<br />

ganze Weile gekonnt auf die<br />

Schippe genommen. Und der<br />

Zuschauer leidet so auch die<br />

meiste Zeit mit dem Opfer,dem<br />

vorallem sein geschlechtsneutraler<br />

Name zum Verhängnis<br />

wird. Doch der erhoffte süße<br />

Genuss der Rache bleibt aus,<br />

da die Macher zum Ende hin<br />

die Sache viel zu ernst nehmen.<br />

So bleibt eine unterhaltsame<br />

Komödie mit einige Längen.<br />

Universal und MäMa verlosen<br />

Comedy-Klassiker. SK<br />

n The Crime–GoodCop /Bad Cop<br />

Schlechte Zeiten<br />

für Verbrecher<br />

in London.<br />

Denn<br />

das „Flying<br />

Squad“ macht<br />

der Unterwelt<br />

das Leben<br />

schwer.<br />

Dieses Sondereinheit der Polizei<br />

geht eher unorthodox zu<br />

Werke. Das sorgt nicht nur bei<br />

den Gangstern für miese Stimmung.<br />

Und so dauert es nach<br />

einem vereitelten Gold-Raub<br />

auch nicht lange, bis bei Jack<br />

Regan die Dienstaufsicht auf der<br />

Matte steht. Doch der Chef der<br />

n Jack and theGiants<br />

Bauernjunge<br />

Jack gelangt<br />

in den Besitz<br />

von Wunderbohnen.<br />

Und<br />

diese werden<br />

just in<br />

dem Augenblick<br />

nass,als<br />

Prinzessin Isabelle auf der Flucht<br />

vorder Hochzeit bei ihm Unterschlupf<br />

sucht. Die Bohnen wachsen<br />

also dem Himmel entgegen<br />

und katapultieren das Königskind<br />

in die Welt der Riesen. Von<br />

hier muss sie nun gerettet werden,<br />

wasJack natürlich nicht allein<br />

bewältigen kann. Denn ihm<br />

n Quellendes Lebens<br />

Als der Großvater<br />

1949<br />

aus der Gefangenschaft<br />

heimkehrt,<br />

wird die Geschichte<br />

der<br />

Familie Freytag<br />

neu geschrieben.<br />

Denn Erich baut eine<br />

Gartenzwergfabrik auf und wird<br />

damit Teil des Wirtschaftswunders.<br />

Das wiederum ermöglicht<br />

seinem Sohn Klaus ein relativ<br />

sorgenfreies Leben und die<br />

Möglichkeit, sich der Schriftstellerei<br />

zu widmen. Darin scheint<br />

aber seine künftige Gattin Gisela<br />

Truppe ist nicht gewillt, sich von<br />

einem Schreibtischtäter gängeln<br />

zu lassen. Um so weniger, als<br />

dass man einem geplanten Banküberfall<br />

auf die Spur gekommen<br />

ist. Besondere Umstände erfordern<br />

besondere Mittel, da erfindet<br />

„Crime“ die Geschichte<br />

nicht neu. Wasaber nicht heißen<br />

soll, dass in Sachen Thrill<br />

und Action die Produktion den<br />

Zuschauer nicht zu unterhalten<br />

vermag. Im Gegenteil. Die Story<br />

schreitet rasant voranund bietet<br />

auch überraschende Wendungen.<br />

Das Ergebnis zählt. Genre:<br />

Action; Regie: Nick Love; FSK:<br />

16 Jahre; 112Minuten; Verleih:<br />

Universum; Ray Winstone, Ben<br />

Drew (GB 2012)<br />

und den seinen stehen wahrlich<br />

gigantische Kämpfer gegenüber,<br />

die vonder Riesenwelt in die der<br />

Menschen zu wechseln drohen.<br />

Die Geschichte basiert auf zwei<br />

englischen Märchen, die der X-<br />

Men-Regisseur hier zu einem<br />

Spektakel verwoben hat. Dabei<br />

warman sich offensichtlich nicht<br />

ganz über das Zielpublikum einig.<br />

So schwankt das Geschehen<br />

zwischen Kinderfilm, Fantasyspektakel<br />

und Gruselabenteuer.<br />

Technisch aber solide gemacht<br />

und über weite Strecken unterhaltsam.<br />

Gigantisch. Genre: Fantasy;<br />

Regie: Bryan Singer; FSK:<br />

12 Jahre; 114Minuten; Verleih:<br />

WHV; Nicholas Hoult, Eleanor<br />

Tomlinson (USA 2013)<br />

besser, der so Sohn Robert wenig<br />

in den Kram passt. Um den<br />

muss sich Klaus kümmern, später<br />

übernehmen das dann die<br />

Großeltern. So wird die Familiensaga<br />

ein stückweit auch Reflexion<br />

der Geschichte der Bundesrepublik<br />

von den Anfängen bis<br />

hin zu den 68ern. Und der Film<br />

basiert zugleich locker auf der Autobiografie<br />

seines Regisseurs. Der<br />

braucht dann allerdings drei Stunden,<br />

um die Geschichte zu erzählen,<br />

wasauch den Zuschauer<br />

vor eine ziemliche Herausforderung<br />

stellt. Wie alles begann.<br />

Genre: Drama; Regie: Oskar Roehler;<br />

FSK: 12 Jahre; 166 Minuten;<br />

Verleih: X-Verleih; Jürgen Vogel,<br />

Moritz Bleibtreu (D 2013)<br />

Jimi Bobo ist in New Orleans<br />

eine Nummer.Zumindest, wenn<br />

man einen Profikiller sucht. Zuverlässig<br />

und prinzipienfest ist<br />

der Typ, darauf kann sich jeder<br />

Auftraggeber verlassen. Manchmal<br />

jedoch fallen Bobo seine eigenen<br />

Prinzipien auf die Füße.<br />

Und so muss sein Compagnon<br />

sterben, weil er eine unschuldige<br />

Zeugin am Leben ließ. Wegen<br />

dieses Jobs kommt auch<br />

DetectiveTaylor Kwon aus Washington<br />

angebraust, denn Bobos<br />

Opfer war ein Cop. Und<br />

das wiederum lässt Schlussfolgerungen<br />

zu, dass das organisierte<br />

Verbrechen bis in Behördenkreise<br />

hinein funktioniert.<br />

Nachdem Bobo und Kwon nun<br />

festgestellt haben, dass ihnen gemeinsame<br />

Feinde gegenüberstehen,<br />

machen sie auch gemeinsame<br />

Sache. ZuJimis Regeln<br />

versteht sich. Schließlich ist er<br />

der Ältere. Das bedeutet wiederum<br />

nicht, dass Kwon ihm zuweilen<br />

das Leben retten muss.<br />

nHeimkino –Film der Woche<br />

n Shootout –Keine Gnade<br />

Genre: Action<br />

FSK:16Jahre<br />

Laufzeit: 92 Min.<br />

Verleih: Constantin<br />

Regie:Walter Hill<br />

Sylvester Stallone<br />

Sung Kang<br />

Jason Mamoa<br />

n Rätsel Gewinner derWoche<br />

„Paketzustellung“ war die<br />

richtige Lösung des Kreuzworträtsels<br />

der Vorwoche.<br />

Gewonnen haben:<br />

n Uwe Hauser (Erkner)<br />

n Frank Schröder<br />

(Müncheberg) n Sabine<br />

Pörschke (Jacobsdorf)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Es besteht kein Anspruch<br />

auf einen bestimmten Film.<br />

In bester 80-er-Jahre-Action-<br />

Manier ballert und prügelt sich<br />

Sly Stallone durch sein neuestes<br />

Werk. Kein Wunder, ist es<br />

doch genau die Rolle, mit der<br />

er groß und berühmt geworden<br />

ist. Einen Hig-Tech-Gauner<br />

würde man dem Ex-Rocky<br />

und Ex-Rambo auch nicht abnehmen.<br />

Aber sind die Actioner<br />

mit der dünnen Story und<br />

den Muskelmännern überhaupt<br />

noch zeitgemäß? Zumindest<br />

haben sie ein Glaubwürdigkeitsproblem,<br />

wenn ein<br />

über 60-jähriger mit einem<br />

halb so alten Muskelmann in<br />

den Clinch geht und obsiegt.<br />

Vonder Frage der Unterhaltung<br />

her zumindest funktioniert<br />

das Ganze immer noch<br />

ganz gut. Schnelle, unkomplizierte<br />

Action und so mancher<br />

coole Spruch lassen die<br />

Zeit schnell und erlebnisreich<br />

vergehen.<br />

Constantin und MäMa verlosen<br />

DVDs. Stefan Klug<br />

n Staubauf unserenHerzen<br />

Genre: Drama; FSK: o.A., 91 Minuten<br />

Regie: Hanna Dose; Verleih: movienet<br />

Susanne Lothar, Stephanie Stremler,<br />

Michael Kind, Florian Loycke (D 2012)<br />

Kati ist 30, Mutter und versucht<br />

in Berlin, ihr Leben in den Griff<br />

zu bekommen. Sie möchte als<br />

Schauspielerin Fuß fassen und<br />

versucht ihr Glück ständig bei<br />

irgendeinem Casting. Alles wäre<br />

leichter, könnte sie sich in eine<br />

intakte Familie zurückziehen.<br />

Aber auch Vater und Mutter leben<br />

getrennt, weil er sie einst<br />

mit der besten Freundin betrog.<br />

Jetzt möchte Wolfgang sein Leben<br />

ebenfalls ändern und versucht<br />

nach 15Jahren, die Gräben<br />

wieder zuzuschütten. Das<br />

allerdings stößt nicht unbedingt<br />

auf Gegenliebe und so gerät Kati<br />

erneut zwischen die Fronten.<br />

Andererseits ergibt sich so die<br />

Möglichkeit, Distanz zur sehr dominanten<br />

Mutter zu schaffen.<br />

Der letzte Film vonSchauspielerin<br />

Susanne Lothar ist zugleich<br />

die erste Arbeit von Regisseurin<br />

Hanna Dose. Die reduziert<br />

das ganze auf eine einigermaßen<br />

frei improvisierte Produktion,<br />

die ihren Darstellern Raum<br />

für eigene Kreativität ließ. Das ist<br />

dem Endprodukt auch anzumerken.<br />

Alles andere als durchgestylt<br />

kommt der Streifen daher,<br />

manche Kunstpause ist in<br />

Wirklichkeit eine des Nachdenkens<br />

bei den Handelnden. Das<br />

braucht geduldige Zuschauer.SK<br />

Movienet und MäMa verlosen<br />

DVDs.<br />

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14./15. August 2013/Ber <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

15<br />

■ Albtraum auf der Autobahn<br />

Hilfe, einGeisterfahrer !<br />

So reagierenSie richtig<br />

Ein Albtraum, der leicht Realität<br />

werden kann: Nichts ahnend<br />

steuert man sein Gefährt<br />

auf der Autobahn, setzt zum<br />

Überholen an, und plötzlich<br />

kommt es zur Begegnung mit<br />

einem Kraftfahrer, der sich offensichtlich<br />

in der Richtung<br />

geirrt hat –einem sogenannten<br />

Geisterfahrer.<br />

Werjetzt falsch reagiert, muss<br />

mit dem Schlimmsten rechnen.<br />

Doch wie ist es unter solchen<br />

Umständen überhaupt möglich,<br />

sich einigermaßen richtig<br />

zu verhalten?<br />

Dazu einige Tipps vonden Sicherheitsexperten<br />

der Allianz<br />

Versicherung:<br />

Das oberste Gebot heißt Ruhe<br />

bewahren. Denn wer inPanik<br />

verfällt und das Lenkrad verreißt,<br />

verliert in den meisten<br />

Fällen sofort die Kontrolle über<br />

sein Gefährt.<br />

Soweit es die Situation erlaubt,<br />

■ Kältereiz am Gaumen<br />

ist es deshalb besser, voll abzubremsen<br />

und durch gefühlvolles,aber<br />

bestimmtes Lenken<br />

auf die rechte Fahrspur zurückzuwechseln.<br />

Auch wenn man<br />

anschließend im wahrsten<br />

Sinne des Wortes wieder „auf<br />

der sicheren Seite“ ist, Grund<br />

zur Entwarnung besteht noch<br />

lange nicht. Im Gegenteil: Da<br />

man nicht allein unterwegs ist,<br />

ist es dringend erforderlich, unverzüglich<br />

per Notrufsäule oder<br />

Handy die Polizei zu alarmieren.<br />

Kommt es dann zu entsprechenden<br />

Rundfunkdurchsagen,<br />

haben die übrigen Verkehrsteilnehmer<br />

eine Chance,<br />

sich auf die heranrasende Gefahr<br />

einzustellen, indem sie nur<br />

die rechte Spur benutzen, das<br />

Tempo drosseln oder -noch<br />

besser -die betreffende Autobahn<br />

vorübergehend meiden.<br />

dpp<br />

SchmerzenbeimEis essen<br />

Hochkonjunktur in den Eisdielen<br />

und für den „Eiskugelkopfschmerz“.<br />

Denn kaltes<br />

Speiseeis kann einen kurzen<br />

und intensiven Kopfschmerz,<br />

den sogenannten Kältekopfschmerz,<br />

auslösen, so die<br />

Techniker Krankenkasse (TK).<br />

Schmerzempfindliche Migränepatienten<br />

sollten die kalte Köstlichkeit<br />

meiden, da durch sie<br />

Migräneanfälle ausgelöst werden<br />

können. Der unschöne<br />

Kopfschmerz nach Speiseeisgenuss<br />

wird möglicherweise<br />

durch einen plötzlichen Kältereiz<br />

am Gaumen produziert,<br />

bei dem auch die Kopfmuskeln<br />

und Gefäße verkrampfen. Aber<br />

nicht nur Speiseeis, auch Eiswürfel<br />

oder sehr kalte Getränke<br />

können diesen Effekt auslösen.<br />

Damit es ein Genuss ohne Reue<br />

ist, rät die TK, das cremige kalte<br />

Vergnügen langsam im Mund<br />

zu erwärmen und erst dann herunterzuschlucken.<br />

NRN<br />

Sonne satt. Je nach Hauttyp wird ein unterschiedlicher Sonnenschutzfaktor benötigt.<br />

Doch ein hauttypgerechter Faktor allein reicht nicht aus. Die Sonnenschutzmittel müssen<br />

auch reichlich und mehrmals am Tagaufgetragen werden.<br />

Foto: NRN<br />

In den vergangenen zehn Jahren<br />

hat sich die Zahl der Hautkrebserkrankungen<br />

in Deutschland<br />

verdoppelt. Experten gehen davonaus,dass<br />

es vorallem UV-bedingte<br />

Hautschäden aus der Kindheit<br />

der Patienten sind, die für<br />

diesen negativen Trend sorgen. Im<br />

Vergleich zur Haut Erwachsener,<br />

hat die kindliche Haut eine andere<br />

Struktur und ist gegenüber UV-<br />

Strahlen noch empfindlicher.Der<br />

UV-Eigenschutz entwickelt sich<br />

in den ersten Lebensjahren erst<br />

noch. „Sonnenschutz muss daher<br />

bereits bei Kindern so selbstverständlich<br />

werden wie das tägliche<br />

Zähneputzen“, fordert Gerd<br />

Nettekoven, Hauptgeschäftsführer<br />

der Deutschen Krebshilfe.<br />

Bei Kindern liegen die sensiblen<br />

Stammzellen viel dichter unter<br />

der Hautoberfläche und bekommen<br />

die UV-Strahlung dadurch<br />

intensiver ab. Daher muss Kinderhaut<br />

noch besser vorUV-Strahlung<br />

geschützt werden als die<br />

Haut blasser Erwachsener<br />

Die ultravioletten Strahlen der<br />

Sonne können das Erbgut der Zellen<br />

schädigen –und zwar nicht<br />

erst dann, wenn sich auch die<br />

■ Ratgeber<br />

Kinderhaut reagiert empfindlichauf UV-Strahlen<br />

Sonnenschutz von Anfang<br />

an<br />

Foto: NRN:<br />

Haut rötet, sondern schon vorher.<br />

Bei gesunder Haut beseitigt<br />

das körpereigene Reparatursystem<br />

die entstandenen Zellschäden.<br />

Ist dieses Reparatursystem<br />

jedoch überlastet, wird das Erbgut<br />

verändert: Die Zelle kann entarten<br />

und Hautkrebs entstehen.<br />

Hier einige Tipps der deutschen<br />

Krebshilfe für Babys und Kinder:<br />

• Babys in den ersten 12 Lebensmonaten<br />

nie der direkten Sonne<br />

aussetzen, ihre Haut muss sich<br />

erst langsam durch kurze Aufenthalte<br />

an die Sonne gewöhnen.<br />

Selbst mit Sonnenschutz<br />

wieSchirmoderVerdeck soll die<br />

pralle Sonne vermieden werden,<br />

damit das Baby nicht überhitzt<br />

wird. Sonnencremes werden für<br />

Babys nicht empfohlen, da sie die<br />

sensible Haut unnötig belasten.<br />

•Sonnenbrand stets vermeiden!<br />

•Inder Mittagszeit zwischen 11<br />

und 15 Uhr, wenn die Sonnenstrahlung<br />

am stärksten ist, sollten<br />

sich alle Kinder im Schatten<br />

aufhalten.<br />

•Bei allen Aktivitäten im Freien<br />

auf den UV-Index achten (Tagesaktuell<br />

optional zu finden unter<br />

www.bfs.de)<br />

•Sonnencremes für Kinder sollten<br />

mindestens LFS30haben, einen<br />

UVA- und UVB-Schutz bieten<br />

und keine Duftstoffe enthalten.<br />

•Sonnenbrille tragen<br />

•Auch beim Schwimmen immer<br />

ein T-Shirt tragen. NRN<br />

■ Grillen<br />

Sommervergnügenmit Risiko<br />

InsbesondereKinder werden im<br />

Sommer oft Opfer schmerzhafter<br />

Verbrennungen, weil die<br />

Kohlen nicht zünden und mit<br />

Spiritus oder anderen feuergefährlichen<br />

Flüssigkeiten nachgeholfen<br />

werden soll. Darum:<br />

Kinder wegvom Grill! Und Finger<br />

weg von allen brennbaren<br />

und explosiven Flüssigkeiten!<br />

Niemals Benzin oder<br />

Brennspiritus zum<br />

Anzünden verwenden<br />

Sicherheits-Tipp: „Den Holzkohlengrill<br />

nur mit geeigneten<br />

Grillanzündern entfachen. Verzichten<br />

Sie auf Gebläse wie<br />

Fön oder Staubsauger. Der ungestüme<br />

Funkenflug kann genauso<br />

wie offene Flammen zu<br />

Brandverletzungen führen. Niemals<br />

Brennspiritus oder Benzin<br />

zum Anzünden oder Beschleunigen<br />

einsetzen. Damit können<br />

meterhohe Stichflammen mit<br />

Temperaturen bis zu 1800 Grad<br />

Celsius entstehen. Und das bedeutet<br />

akute Lebensgefahr.“<br />

Und was ist zu tun, wenn es<br />

trotz aller Vorsicht zum Feuer-<br />

Unfall gekommen ist?<br />

Die brennende Kleidung durch<br />

Decken, Kleidungsstücke oder<br />

Wälzen auf dem Boden ersticken,<br />

verbrannte Kleidungsreste<br />

vom Körper entfernen.<br />

Angeklebte Kleidungsreste<br />

nicht gewaltsam abreißen, sondern<br />

am Körper belassen. Frühzeitig<br />

sind Rettungsdienst oder<br />

Notarzt zu verständigen, gegebenenfalls<br />

auch die Feuerwehr.<br />

„Die Brandwunden sollten bis<br />

zum Eintreffen des Notarztes<br />

mit kaltem Leitungswasser gekühlt<br />

werden“, so der Experte<br />

weiter „das kalte Wasser verhindert<br />

zusätzlich Schäden<br />

in der Tiefe und reduziert die<br />

Schmerzen.“ Halten Sie vorsichtshalber<br />

einen Eimer Wasser<br />

bereit. Entsorgen Sie Grillkohle<br />

und Asche erst nach<br />

vollständigem Erkalten in einen<br />

Blecheimer. dpp<br />

Spiritus, Benzin und andere brennbare Flüssigkeiten haben<br />

am Grill nichts zu suchen! Die Verpuffung schleudert<br />

über tausend Grad heiße Feuerwolken. Foto: Allianz/ dpp


16 <strong>Märkischer</strong> <strong>Markt</strong><br />

14./15. August 2013/Ber<br />

■ Spannende Einblicke<br />

Was haben die Cheops-Pyramide,<br />

der Tempel von Angkor<br />

Wat, die Villa Rotando,<br />

das Chrysler Building oder das<br />

Wohnhaus Fallin Water gemeinsam?<br />

Sie sind jeweils Ausdruck<br />

höchster architektonischer<br />

Fähigkeiten<br />

ihrer Entstehungsepoche.<br />

Sie vereinen<br />

die Visionen der jeweiligen<br />

Architekten<br />

mit der Handwerkerkunst<br />

der Baumeister<br />

und zeigen<br />

das jeweils Machbare.<br />

Für Normalsterbliche<br />

dürfte eine Besichtigung jener<br />

Meisterwerke von außen eine<br />

Aufgabe darstellen, detaillierte<br />

Rundgänge im Innern scheinen<br />

dagegen nicht in Reichweite.<br />

„Weltberühmte Bauwerke“<br />

könnte da eine interessante<br />

Alternative darstellen. Denn<br />

die visuelle Weltreise zu den<br />

Meisterwerken der Architektur<br />

macht genau das möglich. Denn<br />

über 50 Gebäude, entstanden<br />

von der Antike bis in die Neuzeit,<br />

haben hier in Wort, Bild<br />

und teils detaillierter Schnittgrafik<br />

Eingang gefunden. Von<br />

der Lage, über den Architekten<br />

bis hin zur detaillierten<br />

Aufteilung erfährt<br />

der Leser, was Stand<br />

des Wissens ist. Und<br />

der Rundgang mittels<br />

reicher Bebilderung,<br />

Grundrissen und 3-D-<br />

Grafiken vermitteln<br />

fast den Eindruck, als<br />

sei man leibhaftig vor<br />

Ort. Infokästen gehen auf spezielle<br />

Details ein oder stellen,<br />

wenn bekannt, den Schöpfer<br />

des jeweiligen Bauwerkes vor.<br />

Natürlich fehlt, vor allem bei<br />

öffentlichen Gebäuden, auch<br />

deren Funktion und Nutzung<br />

nicht. Bebildert wird reichlich,<br />

mit vielen Details und in drucktechnisch<br />

hoher Qualität.<br />

Weltberühmte Bauwerke<br />

Philip Wilkinson<br />

■ Spaß an der Geschwindigkeit<br />

„GRID 2“ beschert allen virtuellen<br />

Bleifüßen neues Futter für<br />

die kommenden Monate. Dabei<br />

setzt Codemasters auf gewohnte<br />

Inhalte, präsentiert aber auch<br />

inzwischen gewohnte Stärken<br />

der Entwicklerschmiede. Vom<br />

Ablauf her werden sich Racing-<br />

Einsteiger und alte Hasen sofort<br />

zurechtfinden. Denn<br />

dass man verschiedene<br />

Events gewinnen<br />

muss, um neue<br />

freizuschalten und es<br />

bei besonderen Veranstaltungen<br />

Autos<br />

zu gewinnen gibt,<br />

ist keine neue Erfindung.<br />

Auch die spielinterne<br />

Währung „Fans“ wird<br />

die Masse der User von Facebook<br />

& Co. kennen. Eher überrascht,<br />

dass das Geschehen, das<br />

über mehrere Saisons angelegt<br />

ist, anfangs eher zäh vonstatten<br />

geht, was die Auswahl an<br />

Strecken und Autos betrifft. Erst<br />

im späteren Spielverlauf kommt<br />

Dorling Kindersley<br />

man wirklich in den Genuss von<br />

80 Boliden, die sich alle erfreulich<br />

unterschiedlich über sehr<br />

sehenswerte und detailreiche<br />

Strecken steuern lassen. Keine<br />

Simulation zwar, aber forderndes<br />

Racing erwartet den Gamer.<br />

Dazu trägt die KI bei, die bissig<br />

um die Plätze kämpft. Aber<br />

auch das Schadensmodell<br />

animiert den<br />

Fahrer, sein Gefährt<br />

auf der Straße zu halten.<br />

Wenn gar nichts<br />

mehr geht, kann aber<br />

auch die Zeit zurückgedreht<br />

werden.<br />

Wenn auch die Gesamtpräsentation<br />

hätte etwas spektakulärer ausfallen<br />

können, so erfreut die Ingame-Grafik<br />

das Auge ebenso,<br />

wie es satt was auf die Ohren<br />

gibt. „GRID 2“ ist kurzweilig,<br />

fordernd, gut anzuschauen und<br />

macht einfach Spaß.<br />

GRID 2<br />

PS3, XBox360, PC Codemasters<br />

Sie sehen aus, als seien sie direkt<br />

dem Transformer-Franchise<br />

entsprungen. Doch auf eine Verwandlung<br />

von M.O.U.S. 9 bzw.<br />

R.A.T. 9 wartet der User vergebens.<br />

Sie bleiben PC-Eingabegeräte,<br />

wirkt ihr Design auch noch<br />

so exotisch. Mit der Zeit, nach<br />

einer gewissen Eingewöhnung,<br />

greift dann auch die Erkenntnis,<br />

dass hier die Form vollends<br />

der Funktion folgt. Längst vorbei<br />

sind die Zeiten besonders flacher<br />

Mäuse oder solcher, deren<br />

perfekte Rundungen dem Auge<br />

schmeicheln sollen. Mad Catz<br />

geht die Sache kantig an, meist<br />

zumindest, und mixt dazu die Formen.<br />

Knöpfe und Schalter werden<br />

nicht etwa kaschiert, sondern<br />

bewusst in Szene gesetzt. Hier<br />

eine Zylinder, dort eine schmale<br />

Wippe, dann wieder ein Rad,<br />

das grobstollig daherkommt. Maximale<br />

Bedienbarkeit bei minimalem<br />

Handaufwand war wohl das<br />

Ziel und Grip bei allem, was getan<br />

werden muss. Aufgabe erfüllt,<br />

möchte man den Machern<br />

zurufen, denn beide Nager etablieren<br />

sich schon recht bald als<br />

■ Ein schöner Rücken<br />

Egal, welche Abenteuer der<br />

Mensch erlebt, die Full-Action-<br />

Kamera GC-XA2 „ADIXXION“<br />

von JVC zeichnet sie auf. Wassergeschützt,<br />

stoßfest, staub- und<br />

hitzeresistent, nur 135 Gramm<br />

schwer und mit der Möglichkeit,<br />

progressive HD bis zu neun Stunden<br />

aufzuzeichnen, ist sie Begleiter<br />

für alle Touren. Dank WiFi<br />

an Bord sind auch die Steuerung<br />

per Smartphone sowie der drahtlose<br />

Export<br />

d e s<br />

Bildmaterials<br />

möglich.<br />

■Unterhaltung<br />

Außerirdisches Doppel<br />

Schaltzentrale für die PC-Arbeit.<br />

Dazu tragen die programmierbaren<br />

Tasten bei, die, mit beliebigen<br />

Kombis belegt, auch Keyboard-Aufgaben<br />

übernehmen.<br />

M.O.U.S. 9 punktet dazu mit einem<br />

Sensor, der sogar auf Glasober-<br />

flächen<br />

funktio-<br />

niert<br />

und<br />

damit<br />

univer-<br />

selle<br />

Einsetz-<br />

barkeit<br />

garantiert. Darüber hinaus wird<br />

die Verbindung per Bluetooth-<br />

Smart-Technologie unter Windows<br />

8 hergestellt. Für alle anderen<br />

liefert das Gerät aber auch<br />

gleich den passenden Nano-Dongle<br />

mit.<br />

Weil er vor laufenden Kameras<br />

die Beherrschung verloren hat,<br />

muss Anchorman Will McAvoy<br />

eine Auszeit vom Bildschirm nehmen.<br />

Bei ACN Networks startet<br />

er so ein Comeback. Doch das<br />

steht anfangs unter keinem guten<br />

Stern. Nicht nur, dass er seine Ex<br />

hier als Produktionsleiterin wiedersieht,<br />

viele der Kollegen sind<br />

alles andere als alte Hasen im Geschäft.<br />

Und in diese Atmosphäre<br />

platzt die Nachricht, dass im Golf<br />

von Mexico eine Bohrinsel explodiert<br />

ist. Bei allem Druck von<br />

„oben“ entscheidet sich McAvoy<br />

dafür, guten Journalismus zu machen<br />

und nicht mit seichter Berichterstattung<br />

Wirtschaftspartner<br />

zu schonen.<br />

R.A.T. 9 fällt etwas kleiner aus<br />

und scheint eher für den mobilen<br />

Einsatz geeignet. Dafür lasst sich<br />

das Gerät durch den Ein- und Ausbau<br />

von Teilen viel individueller<br />

der Handform anpassen. Wechselbar<br />

ist hier ebenso die dpi-<br />

Rate.<br />

Mit der maximalen<br />

Abtastung<br />

von 6400 dpi dürften<br />

auch Core-Gamer höchst zufrieden<br />

sein. Das gilt wohl auch<br />

für die Übertragungsrate von nur<br />

einer Millisekunde, die ebenfalls<br />

via Bluetooth oder auch 2,4 Gigahertz<br />

gewährleistet wird. Für letztere<br />

ist bei der R.A.T. 9 ein Nano-<br />

Dongle mit an Bord.<br />

Spannende Wirklichkeit<br />

Beide Mäuse lassen sich durch<br />

ein besonders übersichtliches und<br />

anwenderfreundliches Eingabemenü<br />

programmieren. Selbsterklärend<br />

ist hier auch die<br />

Erstellung eigener Befehle, wenn<br />

die gut zwei Dutzend vorgegebenen<br />

nicht ausreichen sollten.<br />

Dazu können, für unterschiedliche<br />

Anwendungsprogramme, individualisierte<br />

Mouse-Profile erstellt<br />

werden.<br />

Wenn auch sonst in Sachen Funktion<br />

und Optionen üppig, so gilt<br />

das bei diesem außerirdischen<br />

Doppel nicht in puncto Stromverbrauch.<br />

Im Optionsmenü<br />

wird auf die Stunde genau dargestellt,<br />

wie lange die Stromquelle<br />

noch Saft liefert. Und bei vollen<br />

Akkus steht da erstmal ein Jahr.<br />

Das kann sich in jedem Fall sehen<br />

lassen.<br />

Apropos lange. Dank des Aufbaus<br />

auf einem Metallrahmen sollte<br />

beiden Mäusen auch bei härterer<br />

Gangart kein allzu kurzes Leben<br />

beschieden sein. Nichts anderes<br />

erwartet man auch in der<br />

Preisklasse rund um 100 Euro.<br />

Stefan Klug<br />

Während hierzulande die zweite<br />

Staffel im TV anläuft, kommt die<br />

erste in Spielfilmqualität auf Blu-<br />

Ray daher. Auch sie stammt aus<br />

der Feder von Aaron Sorkin,<br />

dem wir solch spannende Filme<br />

wie „Eine Frage der Ehre“ oder<br />

„The Social Network“ verdanken.<br />

Wie letzterer vermag auch<br />

„The Newsroom“ ein Stück Gegenwart<br />

in eine realistische wie<br />

auch spannende Geschichte zu<br />

verwandeln. Und so bieten die<br />

insgesamt zehn Folgen erstaunliche<br />

und interessante Einblicke<br />

in die Arbeit us-amerikanischer<br />

News-Sender.<br />

Erfreulich hochwertig ist dabei<br />

nicht nur die Bildqualität, sondern<br />

auch die der Gesamtausstattung.<br />

Das ist TV-Unterhaltung<br />

fast auf Kino-Niveau.<br />

The Newsroom Staffel I<br />

WHV<br />

Fast 50 Jahre nach seiner Premiere<br />

feiert der Beatles-Klassiker<br />

„Help“ eine sehenswerte<br />

Auferstehung im hochaufgelösten<br />

Format. Im 1965 gedrehten<br />

Musikfilm geben die<br />

Fab-Four, auf dem Höhepunkt<br />

ihrer Karriere, die Komödianten.<br />

Weil Ringo den Opferring<br />

einer Sekte am Finger trug,<br />

musste die Band durch England,<br />

die Alpen und schließlich<br />

die Bahamas vor den Fanatikern<br />

fliehen. Dabei ergaben<br />

sich teils groteske Situationen,<br />

in denen die Musiker slapstickartig<br />

agierten. Hier darf munter<br />

spekuliert werden, mit<br />

welchen bewusstseinserweiternden<br />

Substanzen am Set experimentiert<br />

wurde.<br />

Inhaltlich sollte man also kein<br />

cineastisches Meisterwerk erwarten,<br />

ein unterhaltsames<br />

aber allemal. Dafür steht auch<br />

der durchaus schräger Schnitt,<br />

der dem Ganzen etwas sprunghaftes<br />

gibt. Das vor einiger<br />

Zeit remasterte Bildmaterial<br />

kommt in der HD-Auflösung<br />

fast ohne Bildrauschen aus<br />

und präsentiert satte Farben<br />

in kontrastreicher Umgebung.<br />

Für 50 Jahre sind das absolute<br />

Top-Ansichten. Auch die Audio-HD-Master-Spur<br />

bleibt fast<br />

nichts schuldig und bildet einen<br />

schönen Raum ab. Sieben<br />

Songs geben die Beatles hier,<br />

als kleine Videos inszeniert.<br />

Die sind ebenso sehenswert<br />

wie das Bonusmaterial zum<br />

Making Of.<br />

Help<br />

The Beatles<br />

■ Erstmals in HD<br />

Universal

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