Ausgabe 1/13 - made in LEVERKUSEN

BAYARENA von Michael Zeihen
Dr. jur. Peter Orlowski
Fachanwalt für Arbeitsrecht,
Tätigkeitsschwerpunkte
Erb- und Gesellschaftsrecht
51379 Leverkusen-Opladen
Karl-Bückart-Straße 11
Telefon 0 2171/40 47-0
Karolin Orlowski
Rechtsanwältin,
Tätigkeitsschwerpunkte
Arbeitsrecht, Vertragsrecht,
Verkehrsunfallrecht
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Christine Melle
Fachanwältin für gewerblichen
Rechtsschutz und Fachanwältin für
Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Dr. jur. Walter Mende
Rechtsanwalt, Oberbürgermeister a.D.
Tätigkeitsschwerpunkt
Verwaltungsrecht
Fax 0 2171/40 47-22
kanzlei@orlowski-rechtsanwaelte.de
www.orlowski-rechtsanwaelte.de
Wer hätte gedacht, dass Bayer Leverkusen
zum Ende der Hinrunde, zur Winterpause,
auf dem zweiten Tabellenplatz
steht? Wahrscheinlich niemand... Vor
Saisonbeginn waren Mannschaften wie
Bayern München, Borussia Dortmund
und Schalke 04 genannt worden, als es
um die Besetzung der Top-Ränge in der
Bundesliga ging. Die Werkself war eines
von vielen Teams, denen Chancen im
Kampf um Platz vier oder im Erreichen der
Europa League-Ränge eingeräumt wurden.
Hannover, Mönchengladbach, Stuttgart,
Hoffenheim, Wolfsburg – das war die Konkurrenz
für die Truppe aus Leverkusen.
Aber die Hinserie der 50. Saison in
Deutschland Eliteliga verlief anders; aus
Bayer-Sicht äußert positiv.
Der souveräne und auch in der Höhe verdiente
3:0-Sieg über den Hamburger SV war
am letzten Spieltag des Jahres ein dickes
Ausrufezeichen an die Konkurrenz: Mit der
Werkself muss man auch im neuen Jahr
rechnen! Platz 2 ist kein Zufallsprodukt,
Platz 2 wurde trotz eines recht kleinen Kaders,
trotz diverser Ausfälle geholt. Wie war
das möglich?
Die Antwort auf diese Frage fällt nicht
schwer: Das Trainerteam Sascha Lewandowski/Sami
Hyypiä hat einen riesengroßen
Anteil am Aufschwung der Leverkusener
Kicker. Die beiden verordneten dem Team
ein neues System, das sich an die Besetzung
des Kaders und an die Fähigkeiten der einzelnen
Akteure ausrichtet.
Bestes Beispiel hierfür ist „das ewige Talent“
Gonzalo Castro. Seit gefühlten Urzeiten
weiß jeder um die technischen Fähigkeiten,
die Spielintelligenz sowie die Flexibilität
des seit der Jugend bei Bayer beheimateten
gebürtigen Wuppertalers. Doch
irgendwie schien Castro nie so recht aus
dem Quark zu kommen. Herausragende
Momente wechselten mit Phasen von
scheinbarer Lethargie und Lässigkeit; Gonzalo
Castro wurde wie ein Feuermann überall
dort eingesetzt, wo es brannte, wo Not
am Mann war. Vornehmlich in der Defensive.
Hier erledigte der trotz seiner erst 25
Jahre bereits eminent erfahrene Techniker
seine Aufgabe in der Regel recht ordentlich,
jedoch offensichtlich ohne wahre Begeisterung.
Seit dieser Saison ist das anders.
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DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 1/2013
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