Tachelesmagazin - LVKITA

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tacheles MAGAZIN Nr. 52 September 2013 ISSN 1438-4590 Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten Fortbildungen 2014 FOTO: ISTOCKPHOTO ARBEITSPLATZ KITA: „Den Kleinsten das Beste!“ LERNEN IM TEAM: Neue Qualifizierungsempfehlungen für Träger SITUATIONSANSATZ: Auf dem Weg zum selbstbestimmten Lernen

tacheles<br />

MAGAZIN<br />

Nr. 52<br />

September 2013<br />

ISSN 1438-4590<br />

Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />

Fortbildungen<br />

2014<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO<br />

ARBEITSPLATZ KITA: „Den Kleinsten das Beste!“<br />

LERNEN IM TEAM: Neue Qualifizierungsempfehlungen für Träger<br />

SITUATIONSANSATZ: Auf dem Weg zum selbstbestimmten Lernen


Übersicht Veranstaltungsorte<br />

der Fortbildungen 2014<br />

Tagungshäuser der Veranstaltungen<br />

in den jeweiligen Fachberatungsbereichen<br />

Fachberatungsstelle/Geschäftsstelle<br />

und Veranstaltungsort<br />

Fachberatungsstelle<br />

Heilbronn<br />

Göppingen-<br />

Heilbronn-<br />

Neckarsulm<br />

Schöntal<br />

Hohenlohe<br />

Mergentheim<br />

Schwäbisch Hall<br />

Freudenstadt<br />

Calw<br />

Horb<br />

Sulz am Neckar<br />

Böblingen<br />

Herrenberg<br />

Rottenburg<br />

Hechingen<br />

Ludwigsburg<br />

Asperg<br />

Tübingen<br />

Rottenburg<br />

Stuttgart<br />

Korb<br />

Reutlingen-<br />

Zwiefalten<br />

Rems-Murr<br />

Waiblingen<br />

Fellbach<br />

Nürtingen<br />

Wernau<br />

Bad Urach<br />

Uhingen<br />

Süßen<br />

Pfedelbach<br />

Friedrichshafen<br />

Tettnang<br />

Donzdorf<br />

Geislingen<br />

Schw. Gmünd<br />

Bad<br />

Ditzenbach<br />

Ehingen-Ulm<br />

Erbach<br />

Heubach<br />

Langenau<br />

Ulm<br />

Ostalb<br />

Aalen<br />

Heidenheim<br />

Heidenheim<br />

Giengen<br />

Rottweil<br />

Rottweil<br />

Balingen<br />

Neukirch<br />

Mahlstetten<br />

Tuttlingen-<br />

Spaichingen<br />

Wurmlingen<br />

Tuttlingen<br />

Albstadt<br />

Mühlheim a.d. Donau<br />

Saulgau<br />

Biberach<br />

Bad Saulgau<br />

Baltringen<br />

Heiligkreuztal<br />

Biberach Ochsenhausen<br />

Bad Waldsee<br />

Leutkirch<br />

Allgäu-Oberschwaben<br />

Amtzell<br />

Mühlacker<br />

Esslingen-<br />

Nürtingen<br />

Stuttgart<br />

Friedrichshafen<br />

Bodensee<br />

© Landesverband Kath. Kindertagesstätten 09/2013


Inhalt<br />

FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />

FOTO: VEER<br />

>> Servicehotline Fortbildung<br />

Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />

oder 0711 25251-14<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

Aus Theorie und Praxis<br />

Fortbildungen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

redaktion@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Redaktion:<br />

Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />

Brigitte Mertens (bm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />

Wolfgang Strobel (ws)<br />

Gestaltung:<br />

Wolfgang Strobel<br />

Werbung & Kommunikation, Nürtingen<br />

Druck:<br />

Gmähle-Scheel Print-Medien GmbH<br />

Waiblingen<br />

Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />

behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />

Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abge golten.<br />

Auflage 3.000 Exemplare<br />

© Landesverband Kath. Kindertagesstätten e. V.<br />

Stuttgart 2013<br />

Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Als Erzieherin in der Krippe arbeiten . . . . . . . . . 3<br />

Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />

frühpädagogischen Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Was die Kleinsten ganz besonders brauchen . . 6<br />

Sensitive Responsivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Rückengerecht arbeiten in der Kita . . . . . . . . . . 8<br />

Der Situationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Qualifikationen europaweit vergleichbar. . . . . . 13<br />

Qualifizierung des pädagogischen Personals. . 14<br />

Erste Ergebnisse auf dem Weg zu einem Kinderschutzkonzept<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Caritasspezifisches Kinderschutzkonzept . . . . 17<br />

Impulse für die Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Inklusion: Behutsame Schritte und tägliches<br />

Tun bereiten den Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Kinder- und Familienzentrum eingeweiht . . . . . 20<br />

Spielend ins Gespräch gekommen . . . . . . . . . 21<br />

Kindergarten feiert 100-jähriges Bestehen. . . . 22<br />

Weiterbildungen und Umschulungen. . . . . . . . 22<br />

Neue Kompetenzzentren . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Eine echte Prinzessin im Kindergarten. . . . . . . 23<br />

LV-Service: Befragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Kindergärten bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Schadstoffbelastungen in Kindergärten. . . . . . 25<br />

Hildegard Koppenborg verabschiedet . . . . . . . 26<br />

Silvia Rückert nimmt Abschied . . . . . . . . . . . . 26<br />

Fortbildungen 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Inhouse-Angebote des Landesverbandes. . . 29<br />

Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />

bekommt neuen Schwung. . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Teilnahmebedingungen und organisatorische<br />

Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Jahresübersicht 2014: Themenbereiche . . . . . 32<br />

Jahresübersicht 2014:<br />

Fachberatungsbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

A. Erziehung – Bildung – Betreuung . . . . . . . . 38<br />

B. Erziehungspartnerschaft und<br />

Kooperation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

C. Führung und Kommunikation . . . . . . . . . . 71<br />

Sozialmanagement – Leitung . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 79<br />

Referent(inn)enverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

Anschriften Geschäftsstelle<br />

und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

1


Inhalt<br />

FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />

FOTO: VEER<br />

>> Servicehotline Fortbildung<br />

Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />

oder 0711 25251-14<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

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Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

redaktion@lvkita.de<br />

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Dr. Ursula Wollasch<br />

Redaktion:<br />

Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />

Brigitte Mertens (bm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />

Wolfgang Strobel (ws)<br />

Gestaltung:<br />

Wolfgang Strobel<br />

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Druck:<br />

Gmähle-Scheel Print-Medien GmbH<br />

Waiblingen<br />

Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />

behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />

Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />

abge golten.<br />

Auflage 3.000 Exemplare<br />

© Landesverband Kath. Kindertagesstätten e. V.<br />

Stuttgart 2013<br />

Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Als Erzieherin in der Krippe arbeiten . . . . . . . . . 3<br />

Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />

frühpädagogischen Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Was die Kleinsten ganz besonders brauchen . . 6<br />

Sensitive Responsivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Rückengerecht arbeiten in der Kita . . . . . . . . . . 8<br />

Der Situationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Qualifikationen europaweit vergleichbar. . . . . . 13<br />

Qualifizierung des pädagogischen Personals. . 14<br />

Erste Ergebnisse auf dem Weg zu einem Kinderschutzkonzept<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Caritasspezifisches Kinderschutzkonzept . . . . 17<br />

Impulse für die Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Inklusion: Behutsame Schritte und tägliches<br />

Tun bereiten den Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Kinder- und Familienzentrum eingeweiht . . . . . 20<br />

Spielend ins Gespräch gekommen . . . . . . . . . 21<br />

Kindergarten feiert 100-jähriges Bestehen. . . . 22<br />

Weiterbildungen und Umschulungen. . . . . . . . 22<br />

Neue Kompetenzzentren . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Eine echte Prinzessin im Kindergarten. . . . . . . 23<br />

LV-Service: Befragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Kindergärten bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Schadstoffbelastungen in Kindergärten. . . . . . 25<br />

Hildegard Koppenborg verabschiedet . . . . . . . 26<br />

Silvia Rückert nimmt Abschied . . . . . . . . . . . . 26<br />

Fortbildungen 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Inhouse-Angebote des Landesverbandes. . . 29<br />

Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />

bekommt neuen Schwung. . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Teilnahmebedingungen und organisatorische<br />

Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Jahresübersicht 2014: Themenbereiche . . . . . 32<br />

Jahresübersicht 2014:<br />

Fachberatungsbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

A. Erziehung – Bildung – Betreuung . . . . . . . . 38<br />

B. Erziehungspartnerschaft und<br />

Kooperation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

C. Führung und Kommunikation . . . . . . . . . . 71<br />

Sozialmanagement – Leitung . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 79<br />

Referent(inn)enverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

Anschriften Geschäftsstelle<br />

und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

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FOTO: PRIVAT<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Arbeitsplatz Kita“ unter diese Überschrift haben wir in diesem Jahr unser Tacheles Magazin<br />

gestellt. Wenn es einen Faktor gibt, der den Arbeitsplatz Kita im Augenblick am stärksten verändert,<br />

dann ist es der Rechtsanspruch, der mit dem 1. August 2013 seine volle Gültigkeit<br />

erlangt hat. Beiträge von Stefanie Vogler, Wolfgang Dietz und Silvia Rückert greifen dieses<br />

Thema auf und zeigen, was die Betreuung von Krippenkindern ausmacht und worin ihre spezifische<br />

Qualität liegt.<br />

Es ist kein Zufall, dass in diesem Zusammenhang auch das Thema der Qualifizierung wieder<br />

verstärkt an Aufmerksamkeit gewinnt. Kinder lernen in Prozessen, Erwachsene auch. Aus<br />

dieser Einsicht zieht eine gemeinsame Empfehlung des Kultusministeriums und der Träger -<br />

verbände erstmals ganz praktische Konsequenzen. Zehn Millionen Euro Landesmittel stehen<br />

den Kommunen jedes Jahr zur Verfügung, um sie mit den Trägern gemeinsam gezielt in die<br />

Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte zu investieren. Die Empfehlung setzt erstmals<br />

Akzente bei längerfristigen Kursangeboten, Inhouse-Fortbildungen, Coaching-Ange boten und<br />

Prozessbegleitungen. Die Übergänge zwischen Personal- und Organisa tions ent wick lung werden<br />

damit fließend und beide Seiten können davon profitieren!<br />

Was prozessorientierte Angebote in der Fortbildung konkret leisten können und müssen, stellt<br />

Johannes Jacobsen aus seiner langjährigen Praxiserfahrung als Fortbildner vor. Er spricht<br />

aus, was viele Referentinnen und Referenten tagtäglich erleben. Fortbildung macht nicht einfach<br />

nur „fitter“ für den Job, sie drückt seitens des Trägers Wertschätzung und Aufmerk sam -<br />

keit aus. Beides brauchen Erzieher(innen) heute mehr denn je.<br />

Körper und Geist gehören zusammen, daher darf auch ein Beitrag zum rückengerechten<br />

Arbeiten in der Kita nicht fehlen. Weiter finden Sie in diesem Magazin Informationen und<br />

Berichte aus Einrichtungen. Schreiben Sie uns! Wir freuen uns über Ihre Beiträge.<br />

Ihre<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Geschäftsführerin<br />

2


ARBEITSPLATZ KITA<br />

Als Erzieherin in der Krippe arbeiten –<br />

Was macht uns aus? Was ist anders?<br />

Die Arbeit in der Krippe hat eigene Spielregeln und braucht einen besonderen Rahmen.<br />

Wir haben Erzieher(innen) gefragt, was für sie das Besondere an der Arbeit mit den ganz Kleinen ist.<br />

Mit Kindern unter drei Jahren arbeiten zu dürfen,<br />

ist für uns eine besondere Herausforderung.<br />

Des halb haben wir uns als pädagogische<br />

Fachkräfte aus verschiedenen Einrichtungen im<br />

Fachberatungsbereich Amtzell in einer Arbeits -<br />

ge meinschaft zusammengeschlossen, um gegenseitig<br />

von den Erfahrungen für unsere Arbeit<br />

zu profitieren. Gerade die ersten Lebensjahre<br />

sind für die Ent wick lung der Kinder in allen Ent -<br />

wick lungs be reichen sehr bedeutsam. Wir Fach -<br />

kräfte müssen uns ständig weiterentwickeln und<br />

unser Han deln reflektieren. Dazu gehört auch,<br />

dass wir uns der Bildungs be deut samkeit dieser<br />

Alters gruppe bewusst sind. Voraussetzungen<br />

hierfür sind entsprechende Räumlichkeiten, die<br />

sowohl zur Be wegung anregen als auch zur<br />

Ruhe und Ge bor genheit einladen.<br />

Die Kinder und die Eltern brauchen eine Einrich -<br />

tung, in der sie willkommen sind und die Liebe<br />

und Geborgenheit ausstrahlt. Eine gute und vertrauensvolle<br />

Erziehungspartnerschaft ist für unsere<br />

Arbeit unerlässlich. Von einer transparenten<br />

und partnerschaftlichen Zusammenarbeit profitieren<br />

alle Beteiligten.<br />

Was uns als pädagogische Fachkräfte in der<br />

Krippe ausmacht, sind nicht nur die geforderten<br />

Kompetenzen, sondern vor allem die persönlichen<br />

Fähigkeiten wie Feingefühl, die Nähe zum<br />

Kind und den Eltern und das Engagement, mit<br />

dem wir unsere Arbeit ausführen.<br />

Jedes einzelne Kind kommt mit den unterschiedlichsten<br />

Bedürfnissen und Anforderungen zu uns<br />

in die Krippe. Für uns bedeutet dies, dass wir<br />

uns dem Kind in seinem aktuellen und individuellen<br />

Entwicklungsstand zuwenden müssen; wir<br />

müssen erkennen, was es gerade braucht, kann<br />

und möchte. Jedem Kind müssen wir vermitteln,<br />

dass es so, wie es ist, von uns angenommen<br />

wird. Natürlich ist hier Voraussetzung, dass wir<br />

eine positive und sichere Bindung und Be -<br />

ziehung zu dem Kind und seinen Eltern aufgebaut<br />

haben.<br />

Durch einen ritualisierten Tages- und Wochen ab -<br />

lauf bekommt das Kind die Sicherheit, die es<br />

braucht, um die Welt zu erkunden und zu erforschen.<br />

Unser Augenmerk ruht dabei auf den<br />

Alltags situationen. Durch kleine alltägliche Er -<br />

fahrungen wie das Essen oder Hände waschen<br />

macht sich das Kind die Welt begreifbar. Im gemeinsamen<br />

Dialog mit dem Kind kommt dies<br />

ebenfalls zum Ausdruck. Für uns als pädagogische<br />

Fachkräfte ist die Arbeit mit den Kindern<br />

dieser Altersgruppe und den Familien etwas sehr<br />

Kostbares und Wertvolles.<br />

Stefanie Vogler<br />

Stefanie Vogler ist Erzieherin in der Katholischen<br />

Kindertagesstätte St. Maria in Schlier-Unterankenreute.<br />

FOTO: MR. NICO, PHOTOCASE<br />

3


ARBEITSPLATZ KITA<br />

Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />

frühpädagogischen Fachkraft<br />

Gedanken zur einer zukunftsorientierten Fortbildung – nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

Im Mai 2013 wurde der Katalog<br />

für Quereinsteiger(innen) erweitert.<br />

Im Juli 2012 waren es noch die<br />

Schlecker-Mitarbeiterinnen, denen<br />

man wie aus heiterem Himmel<br />

plötz lich ein pädagogisches Ein füh -<br />

lungsvermögen im Umgang mit<br />

Kleinkindern zutraute. Der nun<br />

vorgestellte Katalog von Berufen<br />

ist nicht weniger brisant. Mithil fe<br />

einer „Qualifizie rungs-Schnell -<br />

bleiche“ soll künftig versucht werden,<br />

Betreuungs löcher zu stopfen.<br />

Die sind unübersehbar. Seit 1. Au -<br />

gust 2013 gilt der Rechtsanspruch<br />

auf einen Betreu ungs platz. Doch<br />

manche schnell errichtete Kita-<br />

Fertigbauten bleiben ungenutzt,<br />

weil schlichtweg das Per sonal fehlt.<br />

Kommen wir noch mal auf das in vielen Sonn -<br />

tagsreden beteuerte Wesentliche zurück: Kinder<br />

sind unsere Zukunft. Kinder sind unser Kapital.<br />

Bis hin zu der afrikanischen Weisheit: Um ein<br />

Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.<br />

Spätestens seit der PISA-Studie müsste es klar<br />

sein, welch großes Entwick lungspotenzial in der<br />

frühen Kindheit vorhanden ist. Lassen wir das<br />

„Feld“ brach liegen oder suchen wir die besten<br />

Weg begleiter für unsere Kinder aus, um sie zur<br />

Ent faltung ihrer individuellen Fähigkeiten und Be -<br />

gabungen zu bringen? Ich bin mir sicher, dass<br />

die meisten Eltern diesem Wunsch entsprechen,<br />

weil alle doch für ihr Kind „nur das Beste“ wollen!<br />

Hier beginnt die Herausforderung für die Träger,<br />

die verantwortungsbewusst „die Besten“ heraussuchen<br />

und sie in ihrem Alltag unterstützen<br />

und weiterqualifizieren wollen. Seit einigen Jah -<br />

ren begleite ich Erzieher(innen) landauf und landab<br />

im Rahmen von Fortbildungen, Team ent wick -<br />

lung und Supervision. Mir ist keine andere Be -<br />

rufsgruppe geläufig, die dermaßen im Brenn -<br />

punkt steht. Die erwünschte Vereinbarkeit von<br />

Er ziehung und Betreuung der Kinder mit dem<br />

Beruf steht im Konflikt mit dem eklatanten Per so -<br />

nalmangel. Vom „Wettlauf um Kinder be treue -<br />

r(innen)“ ist in den Medien die Rede.<br />

Erzieher(innen) sind außerdem sehr beliebte<br />

Adressat(inn)en von komplexen, teilweise über -<br />

zo genen und vielfältigen gesellschaftlichen For -<br />

de run gen. In der Fortbildungsarbeit wird sehr<br />

deutlich, was ein(e) Erzieher(in) heute alles abdecken<br />

sollte, am besten gestern schon und bitte<br />

kos ten günstig. In diesem Zwiespalt und Er war -<br />

»Nur eine stabile Erzieherin<br />

kann einem Kind Halt und<br />

Orientierung bieten.«<br />

tungs druck gerät die Begeisterungs fähig keit für<br />

den Beruf ins Schleudern. Man gerät leicht ins<br />

Stol pern und landet, wenn es ganz schlecht<br />

läuft, im Burnout. Die Lust für den Be ruf kippt an-<br />

gesichts des Frustes über die realen Rahmen -<br />

beding ungen (u. a. Gruppen größe, häufige<br />

Krank heits ver tretung, Bezah lung) irgendwann<br />

um.<br />

Weiterqualifizierung, Orientierungsplan, Studien -<br />

gang „frühe Kindheit“ werden auf den Plan gerufen.<br />

Entsprechend entsteht bei den Fachkräften<br />

eine Form des „Seminar-Hoppings“, um diesen<br />

Fehlentwicklungen entgegenzusteuern. Vorder -<br />

gründig passiert etwas, aber nach innen wirkt es<br />

oftmals wie blinder Aktionismus und „Flick -<br />

schusterei“, die ihr Ziel verfehlt. Was not tut, ist<br />

Prozessarbeit. Das braucht Zeit, genügend Zeit<br />

zur Reflexion, Zeit aufzutanken, nach sich zu<br />

schauen, denn nur ein(e) stabile(r) Erzieher(in)<br />

kann einem Kind Halt und Orientierung bieten!<br />

Daher plädiere ich dafür, dass die Sorge und<br />

Förde rung um das anvertraute Kind einhergeht<br />

mit der Fürsorge für das „innere Kind“ der Fach -<br />

kraft. Denn wie das mir anvertraute Kind lernt, so<br />

will auch mein „inneres Kind“ wachsen und lernen.<br />

Motiv und Thema ist die Nachahmung.<br />

Hier scheint aus meiner Sicht ein größerer Nach -<br />

hol bedarf zu liegen. Denn das neue Wissen und<br />

die sich daraus entwickelnden emotionalen Er -<br />

kennt nisse können oftmals nur in einer länger angelegten<br />

Prozessarbeit mit der Persönlich keits -<br />

struktur der Fachkraft integriert werden. Nur so<br />

lässt sich mittelfristig die innere Haltung verändern.<br />

Zurzeit führe ich eine längere Weiterbildung zum<br />

Thema „emotionale Kompetenz“ durch. Über einen<br />

Zeitraum von 15 Monaten mit 12 Bildungs -<br />

ta gen und selbstverantwortlich geführten und organisierten<br />

Peergruppentreffen setzen sich 13<br />

Fachkräfte mit diesem aktuellen Thema auseinander<br />

und entwickeln für sich eine Form von lebendigem<br />

Lernen. Sie wecken ihr eigenes<br />

Selbst bildungspotenzial und vermitteln diese<br />

Erfahrung weiter an die Kinder. Dies bestärkt<br />

mich in meiner Ansicht, dass die Freude am<br />

Beruf, die Schlüsselkompetenz und die Nach -<br />

haltigkeit wirksam gestärkt werden. Der Erfolg<br />

tritt ein, wenn „geistige Nahrung“ im Sinne von<br />

4


Beobachten +<br />

dokumentieren<br />

Kinder<br />

unter 3<br />

Elterngespräche<br />

Genderpädagogik<br />

Sprachförderung<br />

Führen<br />

&<br />

Leiten<br />

Inklusion<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO<br />

neuem Wissen, Praxistransfer und emotionalem<br />

Rückhalt in der Weiterbildungsgruppe vermittelt<br />

und internalisiert werden kann.<br />

»Auf der Träger seite muss<br />

es oberste Priorität haben,<br />

qualifiziertes Personal<br />

zu suchen und zu halten.«<br />

Nicht nur in Zeiten des Mangels misst sich möglicherweise<br />

die Attraktivität einer Stelle auch an<br />

den Fortbildungsmöglichkeiten und Begleitmaß -<br />

nahmen im Alltag (Supervision). Auf der Träger -<br />

seite muss es oberste Priorität haben, qualifiziertes<br />

Personal zu suchen und zu halten im Sinne<br />

einer „fruchtbaren“ pädagogischen Arbeit in Ab -<br />

grenzung zu einer Verwahrung von Kindern.<br />

Hier setzt lebendiges Lernen an. Daher möchte<br />

ich für eine nachhaltige Weiterbildungsarbeit<br />

werben, die<br />

• einen längeren Zeitraum impliziert,<br />

• eine konstante und damit vertraute Lern -<br />

gruppe ermöglicht,<br />

• die eine adäquate Reflexion der eigenen<br />

Persönlichkeit miteinschließt und<br />

• eine Feedback-Kultur entwickelt.<br />

So wird es für alle Beteiligten ein Gewinn sein,<br />

wenn trotz des komplexen pädagogischen All -<br />

tags eine Sensibilität für die Bildungsprozesse<br />

der Kinder gewahrt bleibt. Natürlich geht es auch<br />

um die Steigerung der Attraktivität des Berufes<br />

durch eine längst überfällige bessere Bezahlung,<br />

aber die Wertschätzung gegenüber dem Berufs -<br />

stand erscheint mir das eigentlich zentrale<br />

Thema zu sein. Sie ist dringender denn je geboten,<br />

und zwar nicht nur in Zeiten des Fach kräf -<br />

temangels. Es geht schließlich um viel: um unsere<br />

Kinder, das heißt doch um unsere Zukunft.<br />

Johannes Jacobsen<br />

Johannes Jacobsen, Tübingen, ist als freier Referent in<br />

der Fortbildung des Landesverbandes tätig.<br />

5


ARBEITSPLATZ KITA<br />

Was die Kleinsten ganz<br />

besonders brauchen<br />

Sensitive Responsivität als Kernkompetenz in der Krippenarbeit – ein Tagungsbericht<br />

FULDA. Mit pädagogischen Fachkräften, die in<br />

Kinderkrippen arbeiten, beschäftigte sich der<br />

Fachtag des KTK-Bundesverbandes am 4. und<br />

5. Februar 2013 in Fulda. Inwiefern trägt die<br />

Fachkraft zur guten Qualität in der Krippe bei?<br />

Welche Kompetenzen muss die pädagogische<br />

Fachkraft für die Arbeit mit Kindern unter drei<br />

Jahren mitbringen? Was sind zentrale Faktoren<br />

in der Gestaltung des Alltags in Krippen grup -<br />

pen? Mit diesen Fragen setzten sich Er ziehe -<br />

r(innen), Leiter(innen), Fachberater(innen) und<br />

Vertreter(innen) von Verbänden und Trägern intensiv<br />

auseinander.<br />

Als zentrale Kernkompetenz für die Arbeit mit<br />

Kindern unter drei Jahren wurde von Regina<br />

Rems perger der Begriff der sensitiven Re spon -<br />

sivität geprägt. Dabei sind Erwachsene Ko-<br />

Konstrukteure kindlicher Bildungs- und Entwick -<br />

lungs prozesse, d. h., Kinder erfahren sich selbst<br />

in der Interaktion mit anderen. Für ihre Ent wick -<br />

lung benötigen sie ihr Gegenüber als Spiegel. Für<br />

eine positive Entwicklung ist entscheidend, ob<br />

das Gegenüber auf die Signale des Kindes reagiert<br />

(Responsivität = Antwort verhalten) und ob<br />

sich die Fachkraft auf diese Signale hin angemessen<br />

(sensitiv, feinfühlig) verhält. Das Interak -<br />

tions verhalten von Kindern und Fachkräften kann<br />

also daran gemessen werden, ob Wechsel -<br />

wirkungen im Interaktionsverlauf entstehen.<br />

Ent steht aufgrund des sensitiv-responsiven Ver -<br />

haltens der Fachkraft eine Wechselwirkung, so<br />

steigen Interesse und Aufmerksamkeit des Kin -<br />

des. Das Kind zeigt ein engagiertes Interak tions -<br />

v erhalten. Förderlich sind dabei das konstante<br />

Eingehen auf das Kind, Blickkontakt, das Auf -<br />

greifen von Gefühlen und Reaktionen.<br />

Ein eher wenig sensitiv-responsives Verhalten<br />

führt dazu, dass Kinder nicht oder stark verzögert<br />

reagieren und das Interesse am jeweiligen<br />

Handeln verlieren. „Hervorgerufen werden diese<br />

Situationen oft durch mangelnde Beachtung und<br />

Stimulation des Kindes, durch Diskontinuität,<br />

hohe Umgebungslautstärke und Unruhe“, so<br />

Rems perger.<br />

Die Weiterbildungsinitiative WIFF, auf der Fach -<br />

tagung vertreten durch Anna von Behr, unterstreicht,<br />

dass die Persönlichkeit der Fachkraft ein<br />

entscheidender Gelingensfaktor für die Arbeit in<br />

Krippengruppen ist. Sie stellte ein erweitertes<br />

Kompetenzmodell nach dem Deutschen Quali -<br />

fizie rungsrahmen (DQR) für pädagogische Fach -<br />

kräfte vor. Dabei, meint Frau von Behr, sei entscheidend,<br />

dass Aus- und Weiterbildung nicht<br />

nur Fachkompetenz im Sinne von Wissen und<br />

Fertigkeiten vermitteln, sondern auch personale<br />

Kompetenz im Blick haben. Dazu gehören<br />

Sozia lkompetenz und Selbstkompetenz. Sel bst -<br />

kompetenz meint hier die Kompetenz, sich und<br />

sein Handeln zu reflektieren und ggf. zu verändern.<br />

Die Förderung von Sozial kom petenzen<br />

und die Fähigkeit zur Selbst re flexion muss gerade<br />

bei den Fachkräften in der Krippenarbeit in<br />

den Fokus von Weiterbildung kommen. Fach -<br />

kräfte, bei denen die Arbeit mit Kindern unter drei<br />

Jahren kein Thema der Ausbildung war, handeln<br />

oft eher intuitiv als fachlich und pädagogisch fun -<br />

diert. Intuitives Handeln mag häufig hilfreich sein,<br />

birgt aber auch die Gefahr, dass das Han deln vor<br />

allem durch Erfahrungen aus der eigenen<br />

Kindheit und Biografie geprägt ist.<br />

Dorothee Gutknecht richtete den Blick auf der<br />

Fachtagung auf die Gestaltung der kleinen Übergänge<br />

im Tagesablauf der institutionellen Klein -<br />

kindbetreuung. Sie bezeichnet diese Übergänge<br />

als „Microtransistionen“, beispielsweise vom<br />

Essen zum Schlafen oder vom Essen zum Wa -<br />

schen. Laut Gutknecht beanspruchen diese<br />

Micro transistionen mehr als die Hälfte des gesamten<br />

Tagesablaufes in der Krippe. Deshalb erfordern<br />

sie eine genaue Betrachtung durch die<br />

Fachkräfte, die wiederum gefordert sind, diese<br />

Übergänge auf harmonische Weise zu gestalten<br />

und zu organisieren.<br />

Dass dies nur in einer direkten Interaktion mit<br />

den Kindern, die von sensitiver Responsivität geprägt<br />

ist, gelingen kann, machte die Be we -<br />

gungs therapeutin Gerburg Fuchs deutlich. Sie<br />

zeigte anhand der Fotodokumentation „Wickeln<br />

im Dialog“, wie häufig eine bewusste Ent -<br />

FOTO: PHOTOCASE, SAJOLA<br />

6


FOTO: PHOTOCASE, JEEGBERT.DE<br />

FOTO: PHOTOCASE, STM<br />

FOTO: PHOTOCASE, VIEW7<br />

schleunigung, Ruhe und Blickkontakte die wechselseitige<br />

Interaktion entscheidend prägen.<br />

Ein bisschen erinnern die Ausführungen daran,<br />

wie Beppo der Straßenkehrer im Kinderbuch<br />

Momo von Michael Ende seine Vorgehensweise<br />

beschreibt, als er eine lange Straße zu kehren<br />

hat: „Mann muss nur an den nächsten Schritt<br />

denken, an den nächsten Atemzug, an den<br />

nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an<br />

den nächsten. Dann macht es Freude; das ist<br />

wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und<br />

so soll es sein.“<br />

Als Fazit kann zusammengefasst werden: Gute<br />

Arbeit in Kinderkrippen kann nur mit kompetenten<br />

pädagogischen Fachkräften gelingen. Die<br />

Entwicklung und Weiterentwicklung von Kern -<br />

kompe tenzen der Fachkräfte trägt wesentlich zur<br />

guten Qualität in der Krippenarbeit bei. Dies stellt<br />

neue Anforderungen an Aus- und Fortbildung,<br />

denen sich Schulen, Verbände und Fort bil dungs -<br />

institutionen widmen müssen.<br />

Gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen zur<br />

Gestaltung von Betreuung, Bildung, Erziehung<br />

und Pflege in der Krippe von entscheidender Be -<br />

deutung. Dazu gehört ein Fachkraft schlüssel,<br />

der zulässt, dass sich die pädagogischen Mitar -<br />

beite r(innen) mit angemessenem Zeit vo lu men<br />

den Kindern widmen können, und der Raum für<br />

feinfühlig gestaltete Interaktionen lässt. Dazu gehören<br />

aber auch beispielsweise Räum lich keiten,<br />

die Ruhe und Achtsamkeit zulassen und ermöglichen.<br />

Vielleicht braucht es aber auch den Mut zur<br />

Langsamkeit, den Mut, das Hier und Jetzt nach<br />

den Bedürfnissen der Kinder zu gestalten, denn<br />

wie gesagt „dann macht es Freude … dann<br />

macht man seine Sache gut. Und so soll es<br />

sein“.<br />

Wolfgang Dietz<br />

Sensitive Responsivität<br />

Mehr als ein Qualitätsmerkmal in Krippen gruppen<br />

Auf der Fachtagung des KTK-Bundesverbandes in Fulda wurde die „Sensitive<br />

Res ponsivität“ als wesentlicher Faktor für gelingende Betreu ung, Erziehung und<br />

Bildung in der Arbeit mit Kleinkindern diskutiert. Experten sind sich einig, die<br />

Aussagen sind durch wissenschaftliche Unter suchungen belegt.<br />

Was aber würde es bedeuten, wenn wir diese Erkenntnisse und Begrifflichkeiten<br />

nicht nur im Zusammenhang mit Kleinkindern verwenden, sondern auf uns<br />

Erwachsene übertragen?<br />

Vielleicht tut ein feinfühliges Antwortverhalten, ein sensibles Reagieren auch<br />

manchmal in Teams, zwischen Einrichtungs- und Trägervertretern und mit Ko -<br />

operationspartnern not?<br />

Würde es nicht unser (Arbeits-)Leben ein kleines bisschen lebenswerter machen,<br />

wenn wir häufiger versuchen würden, sensitive Responsivität als Qualitäts merk -<br />

mal im Umgang miteinander umzusetzen? Und das nicht nur, wenn gerade alles<br />

im „grünen Bereich“ ist, sondern gerade dann, wenn es jemandem aus dem<br />

Team nicht so gut geht oder wenn unterschiedliche Meinungen oder scheinbar<br />

unüberbrückbare Differenzen vorherrschen.<br />

Und wie wäre es im Umgang mit Kooperations- oder Verhandlungspartnern?<br />

Wenn wir mit feinen Antennen füreinander aufeinander reagieren, wenn wir<br />

das gemeinsame Ziel, das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder über persönliche<br />

Interessen und Befindlichkeiten stellen, würde hier das Miteinander<br />

nicht wesentlich an Qualität gewinnen?<br />

So gesehen ist die sensitive Responsivität ein sehr altes, sehr menschliches und<br />

zutiefst christliches Prinzip, das die Welt freundlicher und damit das Leben lebenswerter<br />

macht, meint<br />

Ihr<br />

Wolfgang Dietz<br />

Wolfgang Dietz ist Fachberater des Landesverbandes<br />

Katholischer Kindertagesstätten in Amtzell.<br />

7


ARBEITSPLATZ KITA<br />

Rückengerecht<br />

arbeiten in der<br />

Kindertagesstätte<br />

Mit den Kindern auf dem Fuß boden knien oder in der Sandkiste hocken,<br />

die Kleinsten auf den Wickel tisch heben, sich zum Basteln auf<br />

Kinderstühle zwängen und dann vielleicht noch verdreht am Schreib -<br />

tisch sitzen ... Das Be rufs leben von Erzieherinnen und Erziehern ist anstrengend.<br />

FOTO: FRIEDBERG, FOTOLIA<br />

Doch diese Anstrengung bietet auch Möglich -<br />

keiten, sein tägliches Bewegungs pensum zu erfüllen,<br />

sagt die BGW-Rückenexpertin und<br />

Physio therapeutin Ilka Graupner. „Ein wichtiger<br />

Ansatz punkt für einen gesunden Rücken ist in der Kita<br />

jedenfalls gegeben: Abwechslung und Bewegung gehören<br />

hier fest zum Arbeitsalltag.“ Ihr Rat: „Nach dem<br />

‚TOP-Modell‘ lässt sich ein rücken gerechter Ar beits -<br />

platz gestalten. Dabei spielen ergonomische Mö bel genauso<br />

eine Rolle wie eine durchdachte Arbeits organi -<br />

sation und Bewegungen, die Muskeln und Gelenke richtig<br />

belasten.“<br />

Am Anfang steht die Gefährdungsbeurteilung, die in eine<br />

Maßnahmenplanung nach dem TOP-Prinzip mündet: In<br />

erster Linie sollen Gefahren quellen beseitigt werden. Wenn<br />

das nicht möglich ist, müssen Gefährdungen durch Schutz -<br />

maß nahmen minimiert werden. Und zwar vorrangig durch<br />

• technische Maßnahmen (T), dann durch<br />

• organisatorische Maßnahmen (O) und erst dann durch<br />

• personen- und verhaltensbezogene Maß nah men (P).<br />

Graupner erläutert das Vorgehen an einem Bei spiel aus dem<br />

Kita-Alltag: So hat die Ge fährdungsbeurteilung ergeben, dass<br />

die Er ziehe rin täglich zehn Kinder mit einem Gewicht von mehr<br />

als zehn Kilo auf den Wickeltisch hebt. Da mit daraus keine<br />

gesundheitlichen Probleme entstehen, stellt sich zuerst<br />

die Frage, ob die Gefährdung komplett zu verhindern<br />

oder technisch zu lösen ist: Kommen die Kinder<br />

vielleicht auch alleine auf den Tisch?<br />

An dieser Stelle lohnt sich ein unvoreingenommener<br />

Blick auf mögliche Lösungen<br />

besonders, rät Graupner. Auch was auf den<br />

ersten Blick nicht umsetzbar erscheint, bietet<br />

oft ganz neue Per spektiven für spätere Maß -<br />

nahmen. Viele Tipps aus der Praxis haben auch<br />

die Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder die Be -<br />

triebsärzte auf Lager, die ohnehin in die Gefähr -<br />

dungs beurteilung einzubeziehen sind.<br />

Kann technisch-baulich die Gefährdung – im aktuellen<br />

Fall das Heben und Tragen der Kinder –<br />

noch nicht vollständig beseitigt werden, wird<br />

dann auf der organisatorischen Ebene beispielsweise<br />

geprüft, ob die schweren Wickelkinder auf<br />

mehrere Erzieherinnen verteilt werden können.<br />

Erst danach werden personenbezogene Maß -<br />

nahmen ergänzt – wie das Trainieren und An -<br />

wen den rückengerechter Tragetechniken oder<br />

regel mäßiges Krafttraining.<br />

Um bei dem Beispiel zu bleiben: Für die Er -<br />

zieherin wurden schließlich – ganz im Sinne des<br />

Maßnahmenmix – Lösungen auf allen drei<br />

Ebenen gefunden. Es konnte ein Wickeltisch mit<br />

Treppe angeschafft werden. Gleichzeitig wurde<br />

die Aufgabe „Wickeln“ im Team anders aufgeteilt.<br />

Und zusätzlich hat sich die Erzieherin entschlossen,<br />

an einer Rückenschule der Krankenkasse<br />

teil zunehmen.<br />

Richtig sitzen, heben und tragen<br />

Ilka Graupner rät zu einem überlegten Vorgehen,<br />

das die tatsächliche Situation vor Ort miteinbezieht.<br />

„Ziel muss es sein“, sagt Graupner, „ergonomische<br />

Arbeitsplätze zu schaffen, die durch<br />

ihre Konstruktion zu einer aufrechten, körpernahen,<br />

physiologischen und dynamischen Körper -<br />

haltung einladen.“ Speziell für das Heben und<br />

8


Tragen ist der Ausgangspunkt dabei die Lasten -<br />

handhabungsverordnung.<br />

Organisatorisch lässt sich wiederum sicherstellen,<br />

dass Tätigkeiten abgewechselt werden oder<br />

Hilfs mittel zur rechten Zeit am rechten Ort zur<br />

Verfügung stehen. Auch Unterweisungen und<br />

Schulungen im rückengerechten Arbeiten sorgen<br />

für Entlastung. In der Praxis kommt dann<br />

beim Heben die Technik eines Gewichthebers<br />

zum Einsatz: etwas in die Knie gehen und das<br />

Kind, das hochgehoben oder getragen werden<br />

soll, langsam anheben. Schwere Spielgeräte<br />

sollten grundsätzlich mithilfe von Sackkarren<br />

oder Rollbrettern bewegt werden, Tische und<br />

Stühle lassen sich leichter auf Filzgleitern ziehen.<br />

FOTO: ROB STARK, VEER<br />

„Und auch das Schuhwerk verdient mehr als nur<br />

einen Blick“, betont Ilka Graupner. Bequeme geschlossene<br />

Schuhe mit flachen Absätzen und einer<br />

leichten Polsterung an den Fersen reduzieren<br />

das Risiko von Sturz- und Stolperunfällen<br />

und verschaffen dem Rücken eine gesunde Aus -<br />

gangsposition.<br />

Bewegungsmöglichkeiten nutzen<br />

Was den Kindern Spaß macht, tut auch den<br />

Erzieherinnen und Erziehern gut: Bewegungs -<br />

spiele, Dehn- oder Entspannungsübungen lassen<br />

sich ohne großen Aufwand in die Abläufe integrieren.<br />

„Regelmäßige Bewegung und körperliche<br />

Aktivität, beruflich und privat, erhalten die<br />

Kraft und Ausdauer der Muskeln und fördern die<br />

Le bensqualität und Gesundheit“, bekräftigt<br />

Graupner. „Erwachsene sollten täglich mindestens<br />

30 Minuten körperlich aktiv sein, dabei etwas<br />

schwerer atmen als normal und leicht ins<br />

Schwitzen kommen. Das gelingt bereits beim<br />

Radfahren oder beim ‚strammen‘ Spazieren -<br />

gehen. Will man Kraft und Kondition aufbauen,<br />

sollte gezielt unter Anleitung trainiert werden“,<br />

empfiehlt die Rückenexpertin. Die Einrichtung<br />

kann das mit entsprechenden Angeboten zur<br />

Gesundheitsförderung unterstützen.<br />

Auf zwei Punkte kommt es Ilka Graupner besonders<br />

an: „Man sollte darauf achten, einseitige<br />

Bewegungen oder Fehlhaltungen zu vermindern,<br />

und gezielt für Ausgleich sorgen. Und begreifen<br />

Sie doch ruhig mal Ihren Arbeitsalltag als tägliches<br />

Training: Aus der richtigen Haltung beim<br />

Bewegen von Lasten und anderen Aktivitäten<br />

könnte dann sogar ein kleines Bauch-Beine-Po-<br />

Training werden …“<br />

Weitere Infos:<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege<br />

E-Mail: sabine.kuehn@bgw-online.de<br />

www.bgw-online.de<br />

Anja Hirschberger<br />

„TOP“-IDEENSAMMLUNG FÜR EINEN<br />

STARKEN RÜCKEN IN DER KITA<br />

Technisch-bauliche Maßnahmen<br />

• Gruppenraum mit verschiedenen Stühlen in unterschiedlichen<br />

Höhen für Kinder jeden Alters an einem normal hohen Tisch<br />

• höhenverstellbare Erzieher(innen)stühle<br />

• Fitnessbälle o. Ä. zwischendurch als alternative Sitzgelegenheit<br />

• Ankleide mit höhenverstellbaren Hockern für die Kinder oder mit Podest<br />

• Wickeltisch mit Aufstiegshilfe (Treppe)<br />

• im heilpädagogischen Bereich: Lifter<br />

• Anordnung der Räume, Spielecken, Arbeitsmittel etc.<br />

hinterfragen – Bewegungsfreiheit schaffen, Verdrehungen vermeiden<br />

• .........<br />

Organisatorische Maßnahmen<br />

• Tätigkeiten abwechseln<br />

• gegenseitige Hilfe einplanen<br />

• Spiel und Sport mit den Kindern so planen, dass auch die Erzieher(innen)<br />

etwas davon haben<br />

• Schulungen zu rückengerechter Arbeitsweise, vor Ort „trainieren“<br />

– vielleicht mit den Kindern?<br />

• Ankleide-, Essens- und Ruhezeiten hinterfragen und „entzerren“<br />

• Austauschrunde zu Gesundheitsthemen einführen<br />

• .........<br />

Persönliche Maßnahmen<br />

• rückengerechte Arbeitsweise beim Heben und Tragen, Sitzen und Stehen<br />

• persönlich auf Abwechslung bei der Arbeitshaltung achten<br />

• Rückenschule<br />

• Krafttraining<br />

• Dehn- und Lockerungsübungen mit den Kindern einführen<br />

• den Rücken spielerisch zum Thema machen<br />

• nachfragen, was die Kolleginnen vielleicht anders machen<br />

• .........<br />

9


FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />

Der Situationsansatz<br />

Ein Konzept überzeugt und hat Fuß gefasst<br />

Der Situationsansatz ist inzwischen vierzig Jahre alt, aber immer noch zukunftsweisend und innovativ.<br />

Demokratie und Partizipation gehören zu seinen zentralen Leitprinzipien.<br />

Neben der Reggio-Pädagogik zählt der Situ -<br />

ations ansatz zu den jüngsten pädagogischen<br />

Kon zepten, die umfassende Antworten geben<br />

auf die Herausforderungen frühkindlicher Bil -<br />

dung. Die Begründer der beiden in Deutschland<br />

verbreiteten Profile sind Jürgen Zimmer und Loris<br />

Malaguzzi. Jürgen Zimmer beschreibt im „Klei -<br />

nen Handbuch zum Situationsansatz“ (S. 86) seine<br />

Begegnung mit Malaguzzi in den siebziger<br />

Jah ren. Im gemeinsamen Diskurs fanden sie Ve -<br />

bindendes in ihren Lebensauffassungen und<br />

Ähnlichkeiten in den Konzeptionen.<br />

Später formulierten Laewen und Andres (2002)<br />

das Verbindende sehr weitgehend: „In starker<br />

Vereinfachung könnte man sagen, dass der<br />

Situationsansatz und das Reggio-Kon zept einen<br />

zueinander komplementären Aufbau haben, und<br />

daraus die Aufforderung ableiten, Reggio in den<br />

Situationsansatz einzuarbeiten“ (S. 243).<br />

Die Entwicklungsgeschichte des Situationsan -<br />

sat zes wurde im Mutterland des Kindergartens<br />

(Friedrich Fröbel) geschrieben, seine Wurzeln<br />

10


sind international und heute ist der Situations -<br />

ansatz auch die Basis für die „United Schools for<br />

Life“, deren erste Standorte in Thailand ein Ange -<br />

bot für die Kinder der Ärmsten darstellt. Ihr<br />

An spruch ist es, den Kindern das Recht auf<br />

An er kennung und Achtung und bestmögliche<br />

Bil dung zu ermöglichen. Weitere Standorte<br />

sind in anderen Ländern Asiens geplant.<br />

Historischer Rückblick<br />

Pädagogische Entwicklungen entfalten trotz ihrer<br />

innovativen Kraft ihr Potenzial erst, wenn sie<br />

eine politische Zündung erfahren – aus welchem<br />

Be reich auch immer. Und so waren Weiterent -<br />

wick lungen des Situationsansatzes u. a. eng ver -<br />

bun den mit neuen familien- und sozialpolitischen<br />

Diskussionen und Entwicklungen oder mit neurobiologischen<br />

Erkenntnissen, in deren Folge Er -<br />

wartungen formuliert wurden, die die Be deutung<br />

des Kindergartens veränderten und neue Im -<br />

pulse setzten.<br />

Etappen aus vierzig Jahren<br />

Bildungsgeschichte<br />

Der theoretische Bezugsrahmen des Situations -<br />

an satzes ist altersunabhängig. Seine Wurzeln<br />

ver weisen auf eine Tradition in der Arbeit mit<br />

Jugend lichen und Erwachsenen.<br />

Die junge Bil dungs geschichte der frühen Kind -<br />

heit seit den siebziger Jahren ist gekennzeichnet<br />

von Etappen oder auch Innovationsbewe gun -<br />

gen:<br />

• Die sechziger und frühen siebziger Jahre, die<br />

Bundesrepublik zur Zeit des kalten Krieges:<br />

Ausgelöst durch den Sputnik-Schock und<br />

die Idee, die Sowjetunion könne die<br />

Vorherrschaft im Weltraum erobern, und<br />

ausgelöst durch internationale Ver gleichs -<br />

studien im Bildungswesen und aktuelle neurobiologische<br />

Studien über die frühe<br />

Prägung der Intelligenzpotenziale,, war die<br />

westliche Welt aufgerüttelt und in ihrer<br />

Selbst sicher heit erschüttert. Isolierte Trai -<br />

ningsprogramme (Sprach training, Men gen -<br />

lehre) und andere „Teacher-proof-Angebote’’<br />

überschwemmten den Markt für Eltern und<br />

Er zieher(innen). Das Lernen in Papier-Blei -<br />

stift-Situationen prägte die Arbeit in den Kin -<br />

dergärten.<br />

Gleichzeitig rückte mit der Studenten be weg -<br />

ung der Werte wandel in den Mittelpunkt der<br />

Auseinandersetzungen. Im Kontext der Auf -<br />

ar beitung des deutschen Faschismus und<br />

seiner Ursachen wurden bestimmte tradierte<br />

Erziehungskonzepte durchbrochen, um<br />

deren autoritärem Charakter nie wieder eine<br />

Chance zu geben.<br />

Der Deutsche Bildungsrat, der damals von<br />

der Bundesregierung einberufen wurde, hatte<br />

die Aufgabe, einen Strukturplan für die Re -<br />

form des Bildungswesens zu entwerfen.<br />

Dem Kinder gar ten kam dabei eine zentrale<br />

Be deutung zu. Die Basis des Bil dungs -<br />

bereichs – der Elementarbereich – sollte Be -<br />

ga bungs reserven optimal nutzen und dies<br />

möglichst bis zu dem „katholischen Ar bei -<br />

termädchen auf dem Land“, dem man die<br />

geringsten Bil dungs chancen zuschrieb.<br />

Gleich zeitig war mit der ersten großen<br />

Reform die Frage der Zu ordnung der Fünf -<br />

jährigen auf der Tagesordnung, denn bis zu<br />

diesem Zeitpunkt traute man dem Kinder -<br />

garten die hochgesteckten Erwartungen an<br />

eine basale Bildung nicht zu.<br />

• Die Arbeitsgruppe Vorschulerziehung des<br />

Deutschen Jugendinstituts hatte ab 1971<br />

unter Leitung von Jürgen Zimmer den Auf -<br />

trag, ein Bildungskonzept für den Kinder -<br />

garten zu entwerfen und somit seine Be -<br />

rechtigung als attraktives Bildungs angebot<br />

nachzuweisen. Gemein sam mit Erziehe rin -<br />

nen und Eltern aus Kinder gärten in Hessen<br />

und Rheinland-Pfalz entwickelten sie als<br />

Pioniere eines neuen Konzepts das Curri -<br />

culum „Soziales Lernen“, eine Konkreti sie -<br />

rung des Situationsansatzes für die Arbeit im<br />

Kin dergarten. Er verstand sich als eine Ge -<br />

gen be wegung zu isolierten Trainings pro -<br />

grammen und einer auf Anpassung hin orientierten<br />

Pädagogik.<br />

• Mit dem Erprobungsprogramm geschah für<br />

das föderale Bildungswesen etwas Unge -<br />

wöhnliches: In neun Bundesländern erprobten<br />

in insgesamt 120 Kindergärten (Bayern<br />

beteiligte sich nicht und Baden-Württemberg<br />

war assoziiert) etwa 1700 Erzieher(innen)<br />

und 60 Wissenschaftler über den Zeitraum<br />

von drei Jahren die zuvor entwickelten pädagogischen<br />

Konzepte. Der Situationsansatz<br />

geriet ins Zentrum und erfreute sich weiter<br />

der Aufmerksamkeit.<br />

• Die Frage der Zuordnung der Fünfjährigen<br />

ver stummte, aber ebenso unerfüllt blieben<br />

die Empfehlungen zu den Rahmen be din -<br />

gungen in Kindergärten, die die Kom mission<br />

zur Auswertung des Erpro bungsprogramms<br />

formulierte. Der Bereich wurde ausgebaut<br />

und zum selbstverständlichen Standbein zuverlässiger<br />

Kinder biografien. Die Projekt erg -<br />

ebnisse wurden aber nicht systematisch verbreitet<br />

und die Ausbildung der Er ziehe r(in -<br />

nen) blieb außen vor.<br />

• In den achziger Jahren war im Zuge der politischen<br />

Diskussion um die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie die konzeptionelle Antwort<br />

auf eine gute Tagesbetreuung gefragt. Bil -<br />

dung und Betreuung in einem mehr als vierstündigen<br />

Halbtagsangebot stellte auch im<br />

Situationsansatz neue Themen ins Zentrum<br />

und überschaubare, eher länderspezifische<br />

Modellversuche setzten sich damit ausein -<br />

ander.<br />

• Mit dem Fall der Mauer einerseits und der<br />

ge amtdeutschen Diskussion um veränderte<br />

Kindheit und Familienwirklichkeiten wurde<br />

der Ruf nach einer zweiten Reforminitiative<br />

laut. Die Arbeitsgruppe Vorschulerziehung<br />

thematisierte mit dem Projekt „Orte für<br />

Kinder“ eine strukturelle Weiterentwicklung<br />

des Kin der gartens. Sie untersuchte Fragen<br />

der Integration (aller Altersgruppen und von<br />

Kindern mit besonderen Bedürfnissen), neuer<br />

Öffnungskonzepte (für Interessierte aus<br />

dem Umfeld) und Chancen von Ver net zung<br />

(ein Bündnis für das gelingende Auf wachsen<br />

der Kinder). Das KJHG bot die fachliche<br />

Grund lage und nötige Durchsetzungs kraft.<br />

In Ostdeutschland befassten sich Wissen -<br />

schaft ler(innen) und Erzieher(innen) mit der<br />

Weiterentwicklung des Situationsansatzes<br />

unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Schlüs sel situationen von Kindern aus den<br />

neuen Bundesländern. An der Freien Uni -<br />

versität übernahm Prof. Jürgen Zimmer die<br />

wis senschaftliche Leitung dieses Pro jekts<br />

„Kin dersituationen“.<br />

• 1996 wurde die Internationale Akademie für<br />

innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie<br />

(INA gGmbH) an der FU Berlin gegründet<br />

und unter diesem Dach das Institut<br />

für den Situationsansatz zum Nukleus für<br />

künf tige Qualitäts- und Qualifizierungs initia -<br />

tiven mit diesem Konzept. Eine Gruppe aus<br />

der Gründerzeit, der Phase des Erprobungs -<br />

programms, späterer Ost-West-Projekte,<br />

sowie weitere Expertinnen und Experten<br />

hielten mit Beharrlichkeit an der weiteren Ver -<br />

wirklichung der innovativen Ideen und Überzeugungen<br />

fest. Inzwischen ist daraus bundesweit<br />

eine beachtliche Be wegung entstanden.<br />

Die Wurzeln des Situationsansat zes<br />

reichen bis in die Re form pädagogik der<br />

dreissiger Jahre zurück<br />

Der Situationsansatz hat sich von Beginn an als<br />

institutionskritisches Konzept verstanden, als einen<br />

Gegenentwurf zur „domestizierten“ Er -<br />

ziehung und Bildung der fünfziger und sechziger<br />

Jahre. Der Kindergarten sollte ein Ort werden, in<br />

dem sinnstiftendes Lernen in möglichst demokratischen<br />

Strukturen unter Beteiligung von El -<br />

tern und anderen Erwachsenen innerhalb und<br />

außerhalb der Mauern (Siegfried Bernfield) geschieht.<br />

Kin der sollten nicht belehrt werden, sondern<br />

in anregendem Milieu und in lebensnahen<br />

und realen Situationen lernen. Lernen als Akt der<br />

Eman zipation und Lernen im sinnstiftenden Kon -<br />

text hat seine Wurzeln in der Reform pädagogik<br />

11


und in der Entschulungsdebatte (Paulo Freire)<br />

sowie in einem Verständnis der Curri culum ent -<br />

wicklung (Shaul B. Robinsohn), in der Bil dungs -<br />

prozesse auf Lebenssituationen und deren<br />

Wandel vorbereiten sollen.<br />

Der brasilianische Volkspädagoge Paulo Freire<br />

zählt zu den besonderen Paten. In seinem Ver -<br />

ständnis sind Ausschnitte der Lebenswirklichkeit<br />

der Lernenden als „generative Themen“ Aus -<br />

gangspunkt eines Lernprozesses, der im Diskurs<br />

aller Beteiligten Lernen mit Verän de rungen von<br />

Wirklichkeiten verbindet. Im institutionskritischen<br />

Kern des Situationsansatzes verstehen die beteiligten<br />

Erwachsenen und erleben die Kinder, dass<br />

Lebenssituationen veränderbar sind.<br />

Wirkungen und Aktuelles<br />

Der Situationsansatz hat in seiner ursprünglichen<br />

Form bundesweit Fuß gefasst, wurde für viele<br />

Träger zur konzeptionellen Grundlage, war für<br />

wesentliche Bundesprojekte und viele landeseigene<br />

Projekte die pädagogische Grundlage und<br />

hat sich sowohl bei der Qualifikation der Er -<br />

zieher(innen) als auch bei der Qualitäts siche rung<br />

der Arbeit bewährt.<br />

Qualität im Situationsansatz „QuaSi“<br />

Die bundesweite Qualitätsinitiative war eine<br />

Reaktion auf die Ergebnisse der PISA-Studie.<br />

Und in der Hoffnung, mit einer besseren Qualität<br />

in der frühen Bildung auch künftige Schul -<br />

ergebnisse beeinflussen zu können, wurde eine<br />

breit angelegte Qualitätsdebatte und -entwicklung<br />

angestoßen. Auf der Basis der bis dahin etwa<br />

dreißigjährigen Geschichte und einer zu dieser<br />

Zeit bundesweit breit angelegten Qualitäts -<br />

debatte für den Elementarbereich entwickelte Dr.<br />

Christa Preissing gemeinsam mit anderen Wis -<br />

sen schaftler(inne)n und Fortbildner(inne)n Ma -<br />

terialien, mit deren Hilfe die Qualität der Arbeit<br />

durch interne und externe Eva luationsprozesse<br />

überprüft und gesichert werden kann.<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung zur<br />

Fachkraft für den Situationsansatz<br />

Seit mehr als zehn Jahren bietet das Institut für<br />

den Situationsansatz in der Internationalen Aka -<br />

de mie an der Freien Universität Berlin die berufsbegleitende<br />

Weiterbildung zur „Fach kraft für den<br />

Situationsansatz“ (mit Zertifikat) an.<br />

Diese mittlerweile modularisierte Langzeit weiter -<br />

bildung mit insgesamt 50 Seminartagen plus<br />

Selbststudium, Praxis for schung und Praxisarbeit<br />

trägt ganz entscheidend zur fachlichen Veran -<br />

kerung des Situations an satzes in der Praxis bei.<br />

Erziehungs- und Bildungspläne einzelner<br />

Bundesländer zeigen eine enge<br />

Verwandtschaft zum Situationsansatz.<br />

Berlin, Hamburg und das Saarland stehen exemplarisch<br />

für Fachministerien einiger Bundes -<br />

länder, die das Institut für den Si tua tionsansatz<br />

gemeinsam mit anderen Verant wortlichen im jeweiligen<br />

Bundesland mit der Formu lierung eines<br />

Er ziehungs- und Bildungs plans beauftragten.<br />

In Rheinland-Pfalz, das sich zu Recht als eine der<br />

Wiegen des Situationsansatzes versteht, schrieben<br />

Verbände, Kirchen, Vertreter der Eltern und<br />

Fachkräfte unter Federführung des zuständigen<br />

Ministeriums den Bildungsplan. Xenia Roth, die<br />

für den Kindergarten Verantwortliche in Rhein -<br />

land-Pfalz, betont die enge Verflechtung des Bil -<br />

dungsplans mit dem Situationsansatz und hat in<br />

den Länderempfehlungen diesem Konzept ein<br />

eigenes Kapitel gewidmet.<br />

Netzwerke sind Infobörse und<br />

Impulsgeber<br />

Fachkräfte, die eine konzeptionelle Orientierung<br />

verbindet und die im Prozess der Weiterbildung<br />

stehen, bilden Netzwerke.<br />

Sie verstehen sich als selbst organisierte Gruppe<br />

ohne eigenes Budget. Jeweils eine Refe ren -<br />

tin/ein Referent der Weiterbildung ist in der<br />

Region oder dem Bundesland Ansprech part -<br />

ner(in).<br />

Diese Netzwerke sind in mehreren Bundes -<br />

ländern lebendig, sowohl durch reale Treffen als<br />

auch durch vernetzte Auftritte im Internet.<br />

Es geht dabei um:<br />

• kollegialen Austausch<br />

• Qualitätssicherung in der eigenen Arbeit<br />

• Informationsgewinn über Entwicklungen im<br />

Institut für den Situationsansatz (Forschung,<br />

Projekte, Weiterbildung)<br />

• Informationen über Weiterentwicklungen zu<br />

verwandten Themen<br />

• Erhebung von Fortbildungsbedarf und Ver -<br />

mittlung von Angeboten<br />

Die Praxis zeigt, dass in den eigenen Reihen eine<br />

Koordination gebildet werden muss, um das<br />

Leben im Netzwerk zu organisieren. Gleichzeitig<br />

sind Impulse von außen wichtig, um den attraktiven<br />

Charakter zu erhalten und Innovationen<br />

vor anzubringen.<br />

Rita Haberkorn ist Expertin für Qualität im<br />

Situationsansatz und als Fortbildungsreferentin<br />

für den Landesverband tätig.<br />

Rita Haberkorn<br />

Literatur<br />

Arbeitsgruppe Vorschulerziehung: Anregungen I:<br />

Zur pädagogischen Arbeit im Kindergarten. München<br />

1977<br />

Bernfeld, Siegfried: Sisyphos oder die Grenzen der<br />

Erziehung. Frankfurt 1967<br />

Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsgruppe<br />

Vorschulerziehung u. a.: Curriculum Soziales Lernen.<br />

28 Didaktische Einheiten. München 1975/1976<br />

(Erprobungsfassung)<br />

Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsgruppe Vorschul -<br />

erziehung u. a.: Curriculum Soziales Lernen.<br />

10 Textteile und 10 Bildteile. München 1980/1981<br />

Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Orte für Kinder.<br />

München 1994<br />

Freire, Paulo: Pädagogik der Unterdrückten.<br />

Bildung als Praxis der Freiheit. Stuttgart 1973<br />

Haberkorn, Rita: Der Situationsansatz ist eine Einladung,<br />

sich mit Kindern auf das Leben einzulassen, in: Bock,<br />

Michael/Sanders, Karin: Kundenorientierung –<br />

Partizipation – Respekt. Neue Ansätze in der<br />

Sozialarbeit. Wiesbaden 2009<br />

Haberkorn, Rita: Der Situationsansatz und die<br />

Bildungspläne, in: Welt des Kindes 2/2012, S. 18/19<br />

Haberkorn, Rita: 40 Jahre Situationsansatz –<br />

Ideengeschichtliche Wurzeln,<br />

in: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 6/2012,<br />

S. 40–45<br />

Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in<br />

Kindertageseinrichtungen: Wie Kindergärten<br />

besser werden. Seelze-Velber 1998<br />

Laewen, H.-J./Andres, Beate: Bildung und Erziehung in<br />

der frühen Kindheit. Weinheim 2002<br />

Preissing, Christa (Hrsg): Qualität im Situationsansatz.<br />

Qualitätskriterien und Materialien für die Qualitäts -<br />

entwicklung in Kindertageseinrichtungen. Berlin 2009<br />

Robinsohn, Shaul B.: Bildungsreform als Revision des<br />

Curriculum und ein Strukturkonzept für Curriculum -<br />

entwicklung. Neuwied/Berlin 1971<br />

Zimmer, J./Preissing, Chr./Thiel, Th./Heck, A./<br />

Krappmann, L.: Kindergärten auf dem Prüfstand. Dem<br />

Situationsansatz auf der Spur. Seelze-Velber 1997<br />

Zimmer, Jürgen: Das kleine Handbuch zum<br />

Situationsansatz. Weinheim/Basel 2000<br />

School for Life, Chiang Mai: www.school-for-life.org<br />

12


QUALIFIZIERUNG<br />

Qualifikationen europaweit<br />

vergleichbar machen<br />

Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR)<br />

BERLIN. In Deutschland erworbene Bildungs ab -<br />

schlüsse und berufliche Qualifikationen werden<br />

in Zukunft europaweit vergleichbarer. Darauf haben<br />

sich die Bundesregierung und die Länder<br />

mit der Un terzeichnung eines gemeinsamen Be -<br />

schlusses zum Deutschen Qualifikations rahmen<br />

(DQR) geeinigt. Der Beschluss schafft die Grund -<br />

lage dafür, schrittweise ab dem Sommer 2013<br />

er worbene Qualifikationen einem DQR-Ni veau<br />

zu zuordnen und dieses auf den Qualifi ka tions be -<br />

scheinigungen auszuweisen. So wird beispielsweise<br />

eine dreijährige berufliche Erst aus bildung<br />

auf Niveau 4 zugeordnet, ein Abs chluss als<br />

Bachelor, Meister oder Techniker entspricht<br />

Niveau 6. Von dieser Zuordnung profitieren Ler -<br />

nen de, Berufstätige, Unternehmen und Bil -<br />

dungs einrichtungen gleichermaßen, denn die<br />

Wertigkeit ihrer Bildungsabschlüsse wird im europäischen<br />

Vergleich sichtbar. Bewerbungen<br />

und Jobwechsel innerhalb der Europäischen<br />

Union sollen dadurch erheblich vereinfacht werden.<br />

„Der Qualifikationsrahmen schafft mehr Trans -<br />

parenz und Mobilität in Europa. Mit der gemeinsamen<br />

Zuordnung von Bachelor- und Meister -<br />

abschlüssen machen wir die Gleichwertigkeit<br />

zwischen akademischer und beruflicher Bildung<br />

deutlich und erhöhen die Durchlässigkeit zwischen<br />

den Bildungsbereichen“, sagte Bundes bil -<br />

dungs ministerin Johanna Wanka. Bundes wirt -<br />

schaftsminister Rösler unterstrich den hohen<br />

Stellen wert der beruflichen Bildung für die Fach -<br />

kräfte sicherung: „Die berufliche Bildung erhält<br />

durch den deutschen Qualifikationsrahmen die<br />

ihr gebührende Anerkennung. Denn die berufliche<br />

Bildung wird besser vergleichbar und ihr hoher<br />

Stellenwert nicht nur in Deutschland, sondern<br />

in ganz Europa besser wahrnehmbar. Sie<br />

zeichnet sich durch interessante Karrierewege<br />

bis hin zur Selbstständigkeit aus.“<br />

„Lebenslanges Lernen wird heute in allen<br />

Bereichen immer wichtiger. Das muss sich auch<br />

in der Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen<br />

und Qualifikationen niederschlagen“, betonte der<br />

Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK),<br />

Stephan Dorgerloh. Zugleich hob er die Be -<br />

deutung des DQR für die europäische Bildungs -<br />

zusammenarbeit hervor: „Durch die Gleich -<br />

wertig keit von akademischer und beruflicher Bil -<br />

dung wird dem deutschen Bildungs system in<br />

Europa angemessen Rechnung getragen.“ Der<br />

Vor sitzende der Wirtschaftsministerkonferenz,<br />

Harry Glawe, sagte: „Beim DQR geht es nicht<br />

um die Festschreibung von bestehenden Bil -<br />

dungshierarchien, sondern letztendlich um die<br />

Sicherung von Fachkräften durch eine Förderung<br />

der Durchlässigkeit auf nationaler und europäischer<br />

Ebene.“<br />

Der Deutsche Qualifikationsrahmen setzt die<br />

Empfehlung des Europäischen Parlaments und<br />

des Rates zur Einrichtung des Europäischen<br />

Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen<br />

um. Die Entwicklung des DQR erfolgte unter<br />

Federführung von Bund und Ländern in einem<br />

mehrjährigen Prozess unter kontinuierlicher<br />

Mitwirkung von Sozialpartnern und Wirtschafts -<br />

organisationen sowie weiterer Experten aus<br />

Wissen schaft und Praxis. In einem Spitzen -<br />

gespräch im Januar 2012 hatten sich Bund,<br />

Länder, Sozialpartner und Wirtschafts organi -<br />

sationen auf eine grundsätzliche Linie für die<br />

Einführung des DQR und die Zuordnung von<br />

Ankerqua lifikationen des formalen Bildungs -<br />

systems verständigt. In einem nächsten Schritt<br />

sollen auch Lernergebnisse aus dem nicht formalen<br />

Bereich in den DQR einbezogen werden.<br />

Dazu soll eine Expertengruppe bis Ende des<br />

Jahres Vorschläge vorlegen.<br />

Die Ratifizierung des DQR bestätigt die Not -<br />

wendig keit und Ergebnisse des gerade abgeschlossenen<br />

diözesanen Projekts „Strategische<br />

Aufstellung, Sicherung und Weiterentwicklung<br />

der caritasspezifischen Berufsbildung in der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart“ und ermutigt zur<br />

gemeinsamen Weiterarbeit. Voraussichtlich im<br />

Herbst 2013 wird der Deutsche Caritasverband<br />

einen „Wegweiser zum lebenslangen Lernen in<br />

und mit der Caritas“ herausgeben.<br />

Bernhard Slatosch<br />

FOTO: PANTHERMEDIA<br />

Bernhard Slatosch<br />

Kompetenzzentrum Unternehmenspolitik Personalpolitik<br />

Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />

E-Mail: slatosch@caritas-dicvrs.de<br />

www.caritas-rottenburg-stuttgart.de<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.deutscherqualifikationsrahmen.de<br />

13


Qualifizierung des<br />

pädagogischen Personals in<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Gemeinsame Empfehlungen von<br />

Politik und Trägerverbänden<br />

FOTO: MIRKO RAATZ, FOTOLIA<br />

STUTTGART. Das Kultusministerium, die kommunalen<br />

Landesverbände, kirchliche und sonstige<br />

freie Kindergartenträgerverbände sowie der<br />

Kom mu nalverband für Jugend und Soziales<br />

(KVJS) haben am 17. Juni 2013 eine gemeinsame<br />

Empfehlung zur Qualifizierung des pädagogischen<br />

Personals in Kindertageseinrichtungen<br />

un terzeichnet. Grundlage der Empfehlung ist die<br />

politische Übereinkunft von Land und kommunalen<br />

Landesverbänden vom 24. November 2009.<br />

Im Vordergrund der Qualifizierungs maß nahmen<br />

steht die Weiterentwicklung der pädagogischen<br />

Arbeit in der Kindertageseinrichtung auf der<br />

Grundlage des Orientierungsplans über das<br />

Ende der Pilotphase 2009 hinaus. Dazu gehört<br />

auch der weitere Aufbau einer ggf. trägerüber -<br />

grei fenden Fachberatung zur Unterstützung im<br />

Quali fizierungsprozess.<br />

Die gemeinsamen Empfehlungen geben den<br />

Kin dergartenträgern Hinweise zu den beruflichen<br />

14


Handlungsanforderungen vor dem Hintergrund<br />

des Orientierungsplans. Sie sollen helfen, sich<br />

ein Bild vom Qualifizierungsbedarf zu machen<br />

und Ent scheidungen für entsprechende Quali -<br />

fizie rungs angebote zu treffen. Weiterbildungsan -<br />

bie ter erhalten Hinweise für die Entwicklung entsprechender<br />

kompetenzorientierter Quali fizie -<br />

rungs angebote. Schwerpunkte der Angebote<br />

sollen die Umsetzung des Orien tie rungsplans,<br />

der Themenkomplex Spra che (Sprachbildung,<br />

Sprachbegleitung und Sprach förderung), Eltern<br />

als Partner und In klu sion sein. Grundlage ist das<br />

Verständnis vom lebenslangen Lernen als<br />

Prozess und der Kin dertageseinrichtung als lernender<br />

Organisa tion.<br />

Finanzierung<br />

Nach Maßgabe von § 29b des Finanzaus -<br />

gleichsgesetzes (FAG) stellt das Land seit 2010<br />

pro Jahr zehn Millionen Euro zur Unterstützung<br />

der Kindergartenträger für die Qualifizierung des<br />

päda gogischen Personals zur Verfügung. Die<br />

Förderung von Fortbildungsmaßnahmen in Ein -<br />

richtungen freier Träger ist auch laut § 8 KiTaG<br />

Aufgabe der Kommunen. Die Regelungs syste -<br />

matik des FAG lässt allerdings weder das KiTaG<br />

noch die KiTaVO Festlegungen über die Höhe<br />

der Mittel treffen, die nach § 29b FAG zu Fort -<br />

bildungszwecken an freie Träger weiterzuleiten<br />

sind.<br />

Qualifizierungsziele und berufliche<br />

Handlungsanforderungen<br />

Die Bedürfnisse, Motivationen, Potenziale, Kom -<br />

pe tenzen und die Lebenssituation jedes einzelnen<br />

Kindes müssen Ansatzpunkt pädagogischen<br />

Handelns sein. Ziel ist die entwicklungsangemessene,<br />

individuelle Förderung in einer<br />

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den<br />

El tern. Die sich daraus ergebenden Handlungs -<br />

anforderungen für pädagogische Fachkräfte lassen<br />

sich folgendermaßen zusammenfassen:<br />

• Verankerung des Orientierungsplans in der<br />

Konzeption der Einrichtung,<br />

• nachhaltige Gestaltung der für die Um set -<br />

zung des Orientierungsplans wichtigen Pro -<br />

zesse in den Kindertageseinrichtungen im<br />

Sinne der Prozessqualität,<br />

• kontinuierliche Reflexion des pädagogischen<br />

Alltags und seiner Rahmenbe ding ungen mit<br />

Blick auf den Orientierungs plan im Sinne der<br />

Weiterentwicklung,<br />

• Sicherung von Maßnahmen zur Umsetzung<br />

der Ziele des Orientierungsplans im Sinne<br />

des Qualitätsmanagements und der Struk -<br />

turqualität.<br />

Methoden der Qualifizierung<br />

Die Methoden der Qualifizierungsmaßnahmen<br />

orientieren sich an den Selbstbildungsprozessen<br />

der Teilnehmenden. Grundlage ist ein Ver ständ -<br />

nis von Veränderungsprozessen als stän dige<br />

Herausforderung. Entscheidend sind die Übereinstimmung<br />

von Inhalt und Form des Ange -<br />

botes sowie die Ve rbindung von Theorie und<br />

Praxis. Weitere Vo raussetzungen sind das<br />

Verstehen kindlicher Bildungsprozesse und die<br />

Reflexion eigenen pädagogischen Handelns vor<br />

diesem Hintergrund. Deshalb ist es notwendig,<br />

die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden<br />

ebenso zu thematisieren wie Erkenntnisse der<br />

aktuellen Fach diskussion. Es geht darum,<br />

Selbst bild ungs prozesse der Teilnehmenden anzuregen<br />

und erfahrbar zu machen. Unverzichtbar<br />

ist der wertschätzende Umgang mit der Indivi -<br />

dua lität der einzelnen Person. Ebenso kommt es<br />

darauf an, systemische Zusammenhänge und<br />

die damit verbundene individuelle Situation und<br />

Ent wicklung der Kinder zu analysieren. Im Mit tel -<br />

punkt steht die Balance zwischen den indivi -<br />

duellen Selbstbildungsprozessen der Teilneh -<br />

menden und den durch das Qualifizierungs an -<br />

gebot initiierten Lernprozessen. Methoden einer<br />

solchen Qualifizierung können sein:<br />

• Reflexion der eigenen Haltung, Einstellungen<br />

und Arbeitsweisen,<br />

• biografische Reflexion,<br />

• Theorieninput, Vortrag und Diskussion,<br />

• Rollenspiel, Arbeit mit Fallbeispielen,<br />

Aus wertung von Erfahrungsberichten,<br />

• Interviews,<br />

• kollegiale Beratung.<br />

Formate der Qualifizierung<br />

Die kompetenzorientierte Qualifizierung erfordert<br />

geeignete Formate. Sie orientieren sich wie die<br />

Methoden an den Selbstbildungsprozessen der<br />

Teilnehmenden und an den Anforderungen der<br />

Kin der tageseinrichtungen. Ziel ist nachhaltiges<br />

Ler nen und damit größtmögliche Ergebnis qua -<br />

lität. Fachliche Inhalte können nach wie vor über<br />

klassische Fortbildungs veran staltungen vermittelt<br />

werden. Weiterent wicklungen im Bereich der<br />

Hal tung von pädagogischen Fachkräften, konzeptionelle<br />

Weiterentwicklungen von Einrich -<br />

tungen und die Verankerung zentraler Themen<br />

im pädagogischen Alltag erfordern aber außerdem<br />

begleitende Maßnahmen, damit entsprechende<br />

Entwicklungsprozesse nachhaltig bewältigt<br />

werden können. Dazu bieten sich folgende<br />

Formate an:<br />

• Inhouse-Fortbildungen: Team-Fortbildungen<br />

für das gesamte Team einer Kindertages -<br />

einrichtung bzw. bei kleineren Einrichtungen<br />

für mehrere Teams.<br />

• Fachliche Prozessbegleitung: Ein Team wird<br />

durch eine fachliche Prozessbegleitung bei<br />

der Umsetzung des Orientierungsplans im<br />

pädagogischen Alltag unterstützt. Aufgabe<br />

der Prozessbegleitung sind die Verdeut -<br />

lichung der theoretischen Inhalte in der konkreten<br />

Arbeit, die Unterstützung bei der<br />

Planung und Umsetzung der Maß nahmen im<br />

pädagogischen Alltag und die Reflexion der<br />

Prozesse in mehreren Terminen über einen<br />

längeren Zeitraum hinweg.<br />

• Zirkeltreffen, kollegiale Unterstützungs sys -<br />

teme, Lernwerkstätten: Fachkräfte aus verschiedenen<br />

Kindertageseinrichtungen bearbeiten<br />

bei regelmäßigen Treffen mehrmals im<br />

Jahr ein vereinbartes Schwerpunktthema zu<br />

Fragen und Situationen aus ihrem pädagogischen<br />

Alltag unter Leitung und Moderation<br />

einer Referentenin oder eines Referenten.<br />

Sie entwickeln dabei Strategien für die weitere<br />

Arbeit.<br />

• Supervision: Gezielte Unterstützung einer<br />

Fach kraft oder eines Teams bei der nachhaltigen<br />

Gestaltung einer Alltagssituation im<br />

Sinne des Orientierungsplans in mehreren<br />

Sit zungen über einen festgelegten Zeitraum.<br />

• Konsultationen, Hospitationen, Exkursionen:<br />

Sammeln von Praxiserfahrungen bei Kol -<br />

leg(in n)en, Austausch und Auseinander set -<br />

zung mit gelebter Praxis.<br />

hb<br />

Grundlage dieser Empfehlungen ist der WiFF Wegweiser<br />

Weiterbildung 4 „Frühe Bildung – Bedeutung und<br />

Aufgaben der pädagogischen Fachkraft; Grundlagen<br />

für die kompetenzorientierte Weiterbildung“; 2011,<br />

hg. vom Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI).<br />

Er enthält weitergehende Ausführungen und<br />

ergänzende Informationen unter:<br />

www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/<br />

elementardidaktik.html<br />

15


FOTO: PRIVAT<br />

Erste Ergebnisse auf dem Weg zu<br />

einem Kinderschutzkonzept<br />

ESSLINGEN. In zweijähriger Arbeit entwickelt der<br />

Caritasverband der Diözese mit allen seinen<br />

Diensten und Mitgliedseinrichtungen zusammen<br />

mit der Universitätsklinik Ulm ein Qualitäts hand -<br />

buch für ein Kinderschutzkonzept. Damit sollen<br />

ein gemeinsames Verständnis von Kinderschutz<br />

geschaffen und Verfahrensabläufe geklärt werden,<br />

wie ggf. mit Fehlverhalten von Mit ar bei ten -<br />

den umgegangen wird.<br />

Am 26. Juni 2013 wurden unter Federführung<br />

der Stabstelle Prävention/Kinderschutz in Esslingen<br />

die Ergebnisse einer Online-Befragung<br />

zum Stand des Kinders chutzes in katholischen<br />

Ein richtungen präsentiert. Dr. Hubert Liebhardt<br />

stellte das Konzept der anonymen Be fra gung<br />

und die Ergebnisse aus den, in acht Hand -<br />

lungsfelder sortierten, Be treu ungs ein richtungen<br />

vor:<br />

1. Kindertageseinrichtungen<br />

2. Schule (inkl. Vorschulkindergarten)<br />

3. Nachmittagsbetreuung (soziale Gruppen ar -<br />

beit, Hausaufgabenbetreuung, Tages gruppe)<br />

4. Stationäre Einrichtungen (Heim, betreutes<br />

Jugendwohnen, Wohn gruppe, Kinder hospiz)<br />

5. Freizeiteinrichtungen (Feriendörfer)<br />

6. Beratungsstellen mit insoweit erfahrener<br />

Fachkraft (PFL, EB)<br />

7. Beratungsangebot (KSB, zentrale Adop -<br />

tionsvermittlung, Familienzentrum, Angebot<br />

frühe Hilfen)<br />

8. Hilfen im häuslichen Umfeld (SPFH, EZB, Fa -<br />

milienpflege, Nachbarschaftshilfe, Besuchs -<br />

dienst)<br />

Im Zeitraum von März bis Mai 2013 wurden<br />

Leitungskräfte von Diensten und Einrichtungen<br />

des Diözesancaritasverbandes im Kontext von<br />

Betreuung und Beratung von Kindern und Ju -<br />

gend lichen befragt. Als Auswertungs per spek -<br />

tiven wurden die Suche nach „Präventions -<br />

lücken“ und das Aufzeigen von Ansatzpunkten<br />

für weiteres Handeln festgelegt. Der Bedarf nach<br />

inhaltlicher Weiterentwicklung wurde in zehn<br />

Bereiche untergliedert:<br />

• Haltung<br />

• Personalentwicklung<br />

• Strukturen und Umgangsregeln<br />

• Partizipation<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Fortbildung<br />

• Stärkung und Schutz vor sexueller Gewalt<br />

• Intervention und Aufarbeitung<br />

• Information<br />

• Interne Funktion<br />

214 vollständig ausgefüllte Fragebogen wurden<br />

ausgewertet, davon gingen 115 aus dem Hand -<br />

lungsfeld Kindertageseinrichtungen ein. Die<br />

Auswertung ergab drei gut umgesetzte Inhalts -<br />

bereiche: Partizipation der Erziehungs berech -<br />

tigten, Partizipation der Mitarbeitenden und spezifische<br />

Informationen für Mitarbeitende. Als<br />

noch wenig umgesetzt wurden benannt: Stär -<br />

kung und Schutz vor sexueller Gewalt sowie<br />

spezifische Informationen für Ehrenamtliche. Die<br />

Er geb nisse der Online-Befragung zeigen zum einen,<br />

dass die Motivation zur Teilnahme an einem<br />

nicht selbst gewählten Projekt eher gering ist. Sie<br />

zeigen zum anderen, dass die Vielfalt der Ein rich -<br />

tungen kaum in einem einzigen Fragebogen adäquat<br />

abzubilden ist.<br />

Im zweiten Projektjahr sollen nun von elf Maß -<br />

nahmen drei in Modelleinrichtungen mit wissenschaftlicher<br />

Begleitung umgesetzt werden. Aus<br />

den Bereichen Ambulante Komm- und Geh -<br />

struk tur, Tag- und Nacht-Angebot sowie Frei zeit -<br />

angebot können sich interessierte Einrichtungen<br />

bewerben. Das Handlungsfeld Kindertages ein -<br />

rich tungen wurde an dieser Stelle nicht eingeplant,<br />

denn hier ist bereits der Leitfaden „Auf -<br />

merksam sein – Vertrauen schützen – besonnen<br />

reagieren“ zum Umgang mit sexuellem Miss -<br />

brauch und als Präventionshilfe in die Praxis eingeführt.<br />

In drei Workshops zur Qualifizierung, Wissens -<br />

ver mittlung und Ergebnisdiskussion werden Ri -<br />

siko analyse, Beschwerdemanage ment und zielgruppenspezifisches<br />

Informations material zu sexueller<br />

Gewalt exemplarisch erarbeitet. Ein weiterer<br />

Studientag Ende 2014 gibt dann allen<br />

Hand lungs feldern wieder Gelegenheit zur Er -<br />

gebnis diskussion. Seinen Abschluss findet das<br />

Projekt in der Veröffentlichung eines caritasspezifischen<br />

Kinderschutzkonzeptes für alle Hand -<br />

lungsfelder.<br />

hb<br />

16


Ein caritasspezifisches Kinderschutzkonzept<br />

Thesen von Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut<br />

Ein Schutzkonzept muss auf partizipativen Orga nisations entwicklungsprozessen mit Top-down- und Bottom-up-Elementen<br />

basieren: Betroffene Kinder und Jugendliche werden an Projekt gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Qualitäts zirkeln<br />

beteiligt. Dann kann ein Schutzkonzept im sozialen Klima der Offenheit, der erlebten Be teiligung und Sicherheit durch<br />

pädagogische Grundhaltung und Kultur der Einrichtung wirken.<br />

• Schutz und Sicherheit der Kinder und Ju gendlichen sind Ausdruck sozialpädagogischer Professionalität.<br />

• Ein Schutzkonzept ist nicht zu verwechseln mit Leitlinien, Verfahrensvorschriften, Verhal ten kodizes<br />

oder anderen institutionellen Standards, vielmehr braucht es im Gegen satz dazu eine gelebte Praxis.<br />

• Auch organisationsweite Fortbildungen sind kein Allheilmittel und ersetzen kein Schutzkonzept.<br />

• Fortbildung impliziert eine falsche Sicherheit, denn Wissen ist nicht automatisch Können und Handeln.<br />

• Beteiligung und partnerschaftliche Erziehung auf Augenhöhe bergen hohe Risiken – in familienähnlichen Settings<br />

steigt das Risiko von Übergriffen auf Kinder und Jugendliche.<br />

• Benötigt werden Spielregeln für die Nähe-Distanz-Regulation zwischen Erwach senen und<br />

Kindern, denn professionelle Be ziehungen basieren immer auf Beteiligung und Schutz.<br />

• Es braucht eine lernende Organisation, die fachliche Weiterentwicklung und Haltungs -<br />

änderung in Gang setzt; Gesetze und Ver ordnungen können das nicht leisten.<br />

Vor der Entwicklung eines Schutzkonzepts ist eine genaue Definition notwendig,<br />

was eigentlich wo für wen vermieden oder ausgeschlossen<br />

werden soll. Dabei erfordern unterschiedliche<br />

Formen der Gewalt in Institutionen<br />

methodische Berücksichtigung für die Schutz -<br />

maßnahmen. Dies gilt für Grenzver -<br />

letzungen, Übergriffe bis hin zu strafrechtlichen<br />

Gewalt hand lungen. Dazu gehört<br />

auch das Wissen darüber, welche<br />

Ängste, Un sicherheiten, Risiken und<br />

Schutzbedürfnisse die Kinder selbst<br />

benennen können.<br />

FOTO: DESIGNFGB, FOTOLIA<br />

Die Ausführungen von Dr.<br />

Mechthild Wolff ernst genommen,<br />

haben für die Erarbeitung des<br />

Kinder schutzkonzeptes grundsätzliche<br />

Auswir kun gen. Sie<br />

würden bedeuten, dies nicht für<br />

die Betroffenen zu erarbeiten,<br />

sondern gemeinsam mit ihnen.<br />

Spannend wird sein, wie dieser<br />

Schritt mit den ausgewählten<br />

Handlungsfeldern gelingt.<br />

hb<br />

17


QUALIFIZIERUNG<br />

Impulse für die Fortbildung<br />

Referent(inn)en diskutieren Ergebnisse der NUBBEK-Studie<br />

STUTTGART. Am 11. März 2013 fand der diesjährige<br />

Referent(inn)entag des Landesverbandes<br />

statt. Im Mittelpunkt des Tages standen die Er -<br />

gebnisse der Nationalen Untersuchung zur<br />

Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen<br />

Kindheit (NUBBEK). Sie wurden von Dr. Joachim<br />

Bensel von der Forschungsgruppe Verhal tens -<br />

biologie des Menschen aus Freiburg vorgestellt.<br />

In Deutschland gibt es mit der NUBBEK-Studie<br />

nun erstmals eine übergreifend angelegte Studie<br />

zur pädagogischen Qualität in verschiedenen<br />

Be treuungssettings. Bei dieser Erhebung wurde<br />

sowohl die Frage nach der Qualität in der familiären<br />

Betreuung als auch im außerfamiliären<br />

Betreuungssetting (Kindergartengruppen; altersgemischte<br />

Gruppen, Krippengruppen und Ta -<br />

ges pflege stellen) gestellt. Besondere Berück -<br />

sichtigung fand auch die Betreuung von Kindern<br />

mit russischem und türkischem Migrati ons hin -<br />

tergrund. Für die Querschnittsstudie wurden die<br />

beiden größten Gruppierungen von Migran -<br />

t(inn)en in Deutschland ausgewählt. Bensel, der<br />

selbst als Forscher an der Studie beteiligt war,<br />

stellte zunächst die Konzeption und anschließend<br />

einzelne Teilergebnisse der NUBBEK-<br />

Studie vor.<br />

• Aktuelle Betreuungssituation und die davor<br />

liegende „Betreuungsgeschichte“ der Kin -<br />

der: Es wurden unter anderem die In an -<br />

spruchnahme inner- und außerfamiliärer Be -<br />

treuung, die unterschiedlichen Betreu ungs -<br />

muster in den alten und neuen Bun des -<br />

ländern, die Betreuungsnutzung durch russische<br />

und türkische Migrant(inn)en sowie<br />

die Hintergründe und Motive für das jeweilige<br />

Nutzungsverhalten untersucht.<br />

• Die pädagogische Qualität in den außerfamiliären<br />

Betreuungsformen: Die Rahmen be -<br />

dingungen der Struktur- und Orientie rungs -<br />

qualität sowie die Abhängigkeit der Pro -<br />

zessqualität von den Rahmenbedingungen<br />

standen bei diesem Untersuchungsaspekt<br />

im Mittelpunkt.<br />

• Die pädagogische Qualität im Betreu ungs -<br />

setting Familie: Ein Schwerpunkt lag in diesem<br />

Themenbereich auf der Analyse der unterschiedlichen<br />

Rahmenbedingungen der<br />

teilnehmenden Familien. Außerdem waren<br />

auch die Unterschiede in den Erziehungszielen<br />

bei Kindern und Familien mit und ohne<br />

Migrationshintergrund Untersuchungs ge -<br />

genstand.<br />

• Zusammenhänge zwischen der Qualität der<br />

inner- und außerfamiliären Betreuung und eine<br />

Verbindung dieser Betreuungsqualität mit<br />

dem Bildungs- und Entwicklungsstand der<br />

Kinder: Eine der vielen Fragen, die in diesem<br />

Zusammenhang von Interesse war, ist, ob<br />

der Entwicklungsstand der Kinder stärker<br />

mit Merkmalen der Familie als mit Merk -<br />

malen der außerfamiliären Betreuung zusammenhängt.<br />

• Besonderheiten in der Bildung, Betreuung<br />

und Erziehung von Kindern mit Migrations -<br />

hintergrund: Unter anderem wurden verschiedene<br />

Aspekte der Bildung, Betreuung<br />

und Erziehung von Kindern mit und ohne<br />

Migrationshintergrund einander gegenübergestellt.<br />

Viele Daten dieser Studie konnten bislang noch<br />

nicht vertiefend ausgewertet werden. So zum<br />

Beispiel die für alle Einrichtungen und Träger -<br />

schaften bedeutsame Frage, welche Aus wir -<br />

kungen die Konzeption einer Einrichtung auf die<br />

pädagogische Qualität der Arbeit hat.<br />

Die Auseinandersetzung und Diskussion über<br />

verschiedene bislang veröffentlichte Erkennt -<br />

nisse der Studie machten deutlich, wie sorgsam<br />

und differenziert mit den Ergebnissen einer solchen<br />

Studie umgegangen werden muss. Wer -<br />

den Ergebnisse aus dem Gesamt zusam men -<br />

hang genommen bzw. die Faktoren der Ent -<br />

stehung dieser Ergebnisse nicht berücksichtigt,<br />

so kann es leicht zu einer Fehlinterpretation kommen.<br />

Der Zwischenbericht ist im Internet zu finden.<br />

Die Veröffentlichung des ausführlichen For -<br />

schungsberichtes erfolgt im Herbst 2013.<br />

Silvia Rückert<br />

NUBBEK – Nationale Untersuchung zur Bildung,<br />

Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit –<br />

Fragestellungen und Ergebnisse im Überblick:<br />

www.nubbek.de/media/pdf/NUBBEK%20Broschuere.pdf<br />

FOTOS: PRIVAT<br />

18


FOTO: ST. ELISABETH-STIFTUNG<br />

Inklusion: Behutsame Schritte und<br />

tägliches Tun bereiten den Weg<br />

Der Schulkindergarten St. Maria in Riedlingen<br />

RIEDLINGEN. Im Schulkinderkarten St. Maria in<br />

Riedlingen wird Inklusion bereits seit mehr als<br />

zwölf Jahren über eine Kooperation gelebt.<br />

Schul- und Regelkindergarten sind in Räumen<br />

der Katholischen Kirche untergebracht. Nicht nur<br />

räumlich, auch pädagogisch wird die Intensiv-<br />

Kooperation gelebt.<br />

Gemeinsam mit engagierten Eltern haben sich<br />

die St. Elisabeth-Stiftung und die Katholische<br />

Kirchen ge meinde im Jahr 2000 Gedanken über<br />

die Inte gration von Kindern mit Behinderung im<br />

Ried linger Raum gemacht. „Eine wohnortnahe<br />

und indi viduelle Förderung der Kinder war das zu<br />

erreichende Ziel“, erinnert sich die Leiterin des<br />

Schulkindergartens, Ute Ehrentreich.<br />

Nach intensiven Verhandlungen und Abwäg un -<br />

gen wählten sie das Konzept der Intensiv-Ko -<br />

operation. „Dies hat sich bis zum heutigen Tag<br />

bewährt“, so die Leiterin. Der Schulkindergarten<br />

hat sich in den Räumen des Katholischen<br />

Kindergartens eingemietet. Die beiden Betriebs -<br />

formen Schul- und Regelkindergarten wurden<br />

bei behalten und sind ihren jeweiligen Trägern, St.<br />

Elisabeth-Stiftung und Kirchengemeinde, zugeordnet.<br />

„Alle organisatorischen Abläufe wurden<br />

damals gemeinsam geklärt, strukturiert und<br />

schriftlich festgehalten“, sagt Ehrentreich.<br />

Inhaltliche Grundlage beider Einrichtungen ist<br />

das pädagogische Konzept der Kooperation<br />

zum gemeinsamen Lernen und Leben von Kin -<br />

dern mit und ohne Behinderung. „Es geht hier<br />

nicht um ein neues Konzept“, sagt die Kinder -<br />

gartenleiterin, „vielmehr geht es um einen von<br />

vielen möglichen Wegen, die uns zur inklusiven<br />

Ge sellschaft führen.“<br />

Erreichen möchten die Mitarbeiter(innen) und<br />

Eltern beider Kindergärten, dass tägliche Be geg -<br />

nungen von Kindern mit und ohne Behinderung<br />

zur Selbst verständlichkeit werden. Alle sollen erkennen,<br />

dass Menschen unterschiedlich, ihre<br />

Be gabungen und Fähigkeiten vielfältig sind. „Es<br />

gehört zum alltäglichen Bild, dass sich Kinder mit<br />

Hilfsmitteln, wie einem Rollstuhl oder anderen<br />

Gehhilfen, fortbewegen“, sagt Ehrentreich.<br />

Orte für Begegnung sind die Spielbereiche und<br />

Gruppenräume, die durch vielfältige Spiel ma -<br />

19


terialien Beschäftigung für alle Kinder bieten. „Bei<br />

Angeboten in Klein- und Großgruppen kann entsprechend<br />

dem Entwicklungsstand der Kinder<br />

eine adäquate Förderung der sozialen und<br />

kognitiven Fähigkeiten stattfinden.“ Die Groß -<br />

gruppe fordere die Kinder heraus und stärke das<br />

Selbst wertgefühl, während die Kleingruppe des<br />

Schulkindergartens Rückzugsmöglichkeiten und<br />

einen ruhigen und überschaubaren Rahmen<br />

schaffe, so die Leiterin.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Kinder und Eltern stellen Fragen, äußern Be -<br />

denken und werden dazu angeregt, sich mit dem<br />

Thema Vielfalt zu beschäftigen. Dazu gehört die<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema Be hinde -<br />

rung. Dies geschieht in Riedlingen auf ganz unterschiedliche<br />

Weise und in individuellem Tempo.<br />

„Unsere tägliche Aufgabe ist es, Berüh rungs -<br />

ängste abzubauen.“<br />

Ein Vorteil hierbei sei das christliche Fundament<br />

beider Einrichtungen. Es erleichtere, gemeinsame<br />

Werte und Ziele zu finden. „In unserem Fall<br />

begehen wir gemeinsam die Feste und Bräuche<br />

des Kirchenjahres, besuchen zusammen die<br />

Kirche, feiern Gottesdienste und gestalten gemeinsame<br />

Morgenkreise und religiöse Angebote<br />

im Wochenlauf.“ Auch Eltern von Kindern mit<br />

und ohne Behinderung tauschen sich aus und<br />

halten Kontakt, etwa im Elternbeirat oder bei<br />

Festvorbereitungen.<br />

Durch die Unterschiedlichkeit der Qualifika -<br />

tionen, es sind beispielsweise Sonderschullehrer<br />

und Physiotherapeuten im Team, ergebe sich ein<br />

fachlich wertvoller Austausch. „Dazu sind häufige<br />

Teamgespräche und Fortbildungen wichtig<br />

und erforderlich.“<br />

„Die Auflösung der Stammgruppen ist derzeit<br />

nicht vorgesehen.“ Für die Kinder ergeben sich<br />

durch die Kooperation momentan ein breiteres<br />

Förderangebot und Freiheiten. Gearbeitet werde<br />

gruppenübergreifend in enger Abstimmung miteinander.<br />

So kann für die Kinder mit und ohne<br />

Behinderung eine verlässliche Struktur erhalten<br />

werden. „Mit einer sicheren Basis wachsen<br />

Selbsts tändigkeit und Selbstwertgefühl.“<br />

Trotzdem müsse man das Konzept immer wieder<br />

auf das Bedürfnis der Kinder, die Aktualität<br />

und auf die Anforderung der Gesellschaft hin<br />

überprüfen. „Unser Ziel ist die Inklusion und diese<br />

erreichen wir mit behutsamen Schritten und<br />

täglichem Tun“, unterstreicht Ute Ehrentreich.<br />

St. Elisabeth-Stiftung<br />

Referat Kommunikation<br />

Claudia Flassak<br />

E-Mail: kommunikation@st-elisabeth-stiftung.de<br />

Kinder- und Familienzentrum Francesca eingeweiht<br />

STUTTGART. Am 5. Juli fand in Stuttgart in Anwesenheit von Bürger meisterin Isabel Fezer und<br />

dem stellvertretenden Stadtdekan, Monsignore Oliver Lahl, die Einweihung des Kinder- und<br />

Familienzentrums Francesca statt. Gleichzeitig wurde nach grundlegenden Sanierungsarbeiten<br />

die Zusammenlegung, Erweiterung und Wie dereröffnung der ehemaligen Kita Rappelkiste gefeiert.<br />

Die Kita Rappelkiste wurde 2011 von der St. Josef gGmbH von der katholischen Kir chen -<br />

gemeinde Liebfrauen mit dem Ziel übernommen, konzeptionell die Kita um ein Familienzentrum<br />

zu erweitern und andererseits durch einen Anbau Kleinkindplätze zu schaffen.<br />

Seit 2011 hat sich viel verändert: Wir haben nicht nur baulich, sondern auch konzeptionell umgestaltet<br />

und das aus England stammende Bildungskonzept Early Excellence Center (EEC) eingeführt.<br />

Eine Besonderheit dieses Konzepts liegt darin, dass sich die Arbeit nicht nur auf die<br />

Kinder bezieht, sondern auf das Kind mit seiner ganzen Familie. Studien belegen, dass die besten<br />

Erfolge dann erzielt werden, wenn sowohl die Kindertagesbetreuung als auch die familiäre<br />

Umgebung das Kind in seiner Entwicklung fördern. Early Excellence unterstreicht den An -<br />

spruch, dass jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, einen Anspruch auf exzellente<br />

Förderung hat. Die Arbeit ist geprägt von einem positiven Blick auf jedes Kind, der die Stärken<br />

und die Entwicklung des Potenzials des einzelnen Kindes erkennt, begleitet und fördert. Die<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern ist strukturell im Kita-Alltag verankert. Eltern werden<br />

als Experten ihrer Kinder wahrgenommen und darin unterstützt, in einer gemeinsamen Ver -<br />

antwortung für das Aufwachsen des Kindes die Entwicklung ihres Kindes zu fördern.<br />

Die Kindertagesstätte öffnet sich ins Gemeinwesen, stellt Familien soziale Dienstleistungen zur<br />

Verfügung, konzipiert präventive Angebote, um die Eltern in ihrer Lebenssituation zu unterstützen.<br />

Dieser Teil erfolgt im Hause durch unsere ambulanten Mitarbeiter(innen) in Kooperation<br />

mit der sozialpädagogischen Familienhilfe.<br />

Die Namenswahl für die Einrichtung fiel auf „Francesca“. Die heilige Francesca hat sich um „benachteiligte“<br />

Kinder gekümmert, diesen Bildung zukommen lassen und sich besonders der<br />

Migrant(inn)en angenommen. Die namentliche Verwandtschaft (auch in italienischer Form) zu<br />

unserer Leitfigur des heiligen Franziskus, die uns durch unseren Gründer und Gesellschafter,<br />

den Orden der Franziskanerinnen von Sießen, mitgegeben wurde, hat uns bei der Namenswahl<br />

auch beeinflusst.<br />

Michael Leibinger<br />

Michael Leibinger ist Geschäftsführer der St. Josef gGmbH<br />

E-Mail: karin.ebert@st-josefggmbh.de<br />

www.st-josefggmbh.de<br />

20


AUS DER PRAXIS<br />

Spielend ins Gespräch gekommen<br />

Generationsübergreifendes Projekt zwischen Kindergarten und Seniorenzentrum<br />

WELZHEIM. Der Spaß am „Fische angeln“ oder am<br />

Klassiker „Mensch ärgere dich nicht“ verbindet<br />

Bewohner(innen) des Seniorenzentrums Bethel<br />

und Kinder des katholischen Kindergartens<br />

Philipp Neri bei ihren Besuchen. Das generationsübergreifende<br />

Projekt entstand aus der<br />

Bachelor arbeit einer Studentin der Dualen Hoch -<br />

schule. Ziel war es, die Möglichkeiten und Gren -<br />

zen der Kontakte zwischen Jung und Alt sowie<br />

die Auswirkungen auf die Beteiligten zu untersuchen.<br />

Die Leiterin des katholischen Kindergartens Ga -<br />

briele Pohl-Seubert und ihre Kolleginnen waren<br />

bereit, sich an dem Projekt zu beteiligen, nachdem<br />

mehrere Kindertageseinrichtungen abgelehnt<br />

hatten.<br />

Anfangs begegneten sich Senioren und Kinder<br />

scheu und unsicher. Aber mit jedem Treffen wurde<br />

der Kontakt herzlicher und ungezwungener.<br />

Die Treffen hatten verschiedene Schwer punkte.<br />

Beim ersten Kontakt erzählten die Senioren mithilfe<br />

von Gegenständen und Bildern aus früheren<br />

Zeiten und ihrem Leben. Weitere Vormittage<br />

wurden mit Backen, Basteln und Spielen verbracht.<br />

Lieder und Fingerspiele umrahmten die<br />

gemeinsame Zeit. Alle Beteiligten hatten sehr viel<br />

Spaß miteinander und es wurde herzhaft gelacht.<br />

Zwischenzeitlich warten die Senioren<br />

schon gespannt auf die Kinder, man kennt sich<br />

mit Namen und ein Kind kommentierte die Be -<br />

suche mit: „Isch des schee, dass mir doa wieder<br />

noa ganget!“ Die Kooperation wird über das<br />

Projekt hinaus aufrechterhalten. Beide Ein -<br />

richtungen profitieren von den neuen Kontakten,<br />

Ängste wurden abgebaut und die Kom mu -<br />

nikation zwischen Jung und Alt funktioniert. Für<br />

Außenstehende wirkt es fast so, als spielten<br />

Oma und Opa mit ihren Enkelkindern.<br />

hb<br />

FOTOS: PRIVAT<br />

21


Kindergarten in Rottweil-Hausen feiert 100-jähriges<br />

Bestehen mit buntem Fest<br />

ROTTWEIL. Am 29. Juli feierte der Kindergarten Philipp Neri in Rottweil-Hausen sein 100-jähriges<br />

Jubiläum. 1913 kamen in das damals neu errichtete Schwesternhaus in Hausen zwei Ordensfrauen<br />

aus Untermarchtal. Während sich eine Schwester um den Kindergarten und den Hand arbeits -<br />

unterricht für die Mädchen kümmerte, übernahm die zweite Schwester die Kranken- und Altenpflege.<br />

Im Laufe eines Jahrhunderts änderte sich im Hinblick auf die soziale Rolle des Kindes vieles und damit<br />

auch die pädagogischen Konzepte. Was in all den Jahren gleich blieb, ist die kirchliche Trä ger -<br />

schaft. Sie orientiert sich wie vor hundert Jahren an der Haltung Jesus von Nazareth, der „das Kind<br />

in die Mitte stellte“. Gerne wirken die Erzieherinnen mit, dass die ihnen anvertrauten Kinder zu liebenden<br />

Menschen werden. Sie tragen dafür Sorge, dass sich Kinder im Hausener Kindergarten wohlfühlen<br />

und engagieren können.<br />

Das Jubiläum war ein fröhliches Fest. Ge mein sam wurde ein Gottesdienst gefeiert, gesungen,<br />

Kreisspiele aus alter Zeit wurden gezeigt und es wurde viel über die Späße von Clown Balduin gelacht.<br />

In der Ora loca, der verrückten Stunde, wurde getanzt und es wurden Verkleidungen ausprobiert.<br />

Annette Schneider<br />

Neue Kompetenzzentren zur Anerkennung<br />

ausländischer Berufsqualifikationen<br />

FOTO: FOTOLIA FOTO: PRIVAT<br />

Weiterbildungen und Um -<br />

schulungen nehmen zu<br />

BERLIN. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet<br />

einen Anstieg bei Weiterbildungen und Um -<br />

schulungen zum Erzieher und zur Erzieherin.<br />

Nach Angaben der Bundesregierung haben im<br />

Jahr 2012 insgesamt 1 140 Personen – 952<br />

Frauen und 130 Männer – eine durch die Bun -<br />

desagentur geförderte Weiterbildungs maß -<br />

nahme mit dem Berufsabschluss Erzieher begonnen.<br />

Ein Jahr zuvor waren es nur 728 gewesen.<br />

Dies geht aus der Antwort der Regierung<br />

(17/12962) auf eine Kleine Anfrage der SPD-<br />

Fraktion (17/12758) hervor. Über die Anzahl von<br />

Weiterbildungen und Umschulungen, die nicht<br />

durch die Bundesagentur gefördert werden, liegen<br />

der Regierung nach eigener Auskunft keine<br />

An gaben vor. Gestiegen ist nach Regierungs an -<br />

gaben auch die Zahl der geförderten und abgeschlossenen<br />

Umschulungen und Weiter bil -<br />

dungen zur Erzieherin/zum Erzieher: Schlossen<br />

im Jahr 2011 182 Frauen und 32 Männer erfolgreich<br />

die berufliche Weiterbildung ab, waren es<br />

2012 bereits 322 Frauen und 105 Männer. Über<br />

die Anzahl der regulären Ausbildungen zum Er -<br />

zieher und zur Erzieherin liegen der Regierung<br />

nach eigenem Bekunden keine konkreten An -<br />

gaben vor. Die zuständigen Bundesländer hätten<br />

ihre „Ausbildungskapazitäten erheblich aufgestockt,<br />

zum Teil fast verdoppelt“.<br />

hib/AW<br />

FOTO: WOODAPPLE, FOTOLIA<br />

STUTTGART. Die Liga der freien Wohlfahrtspflege für Baden-Württemberg e. V. hat gemeinsam mit dem<br />

IQ-Netzwerk Baden-Württemberg und mit Unter stützung des Integrationsministeriums Ba den-<br />

Württem berg das Angebot der Aner kenn ungsberatung von ausländischen Berufs quali fika tionen in<br />

Baden-Württemberg erweitert. Hierzu wurden drei neue Erstanlaufstellen/Kom petenzzentren zur<br />

Überprüfung der An er kenn ung von Abschlüssen aus den Herkunfts ländern eingerichtet. Diese stehen<br />

sowohl Migrant(inn)en als auch Arbeitgebern offen. Nähere Informa tionen finden Sie auf der<br />

Homepage des Landesverbandes.<br />

Silvia Rückert<br />

22


Eine echte Prinzessin im Kindergarten<br />

HORB. In Horb am Neckar sind die Kinder viel gewöhnt.<br />

Jedes Jahr bekommt die Stadt mit König<br />

Maximilian und seinem Gefolge hohen Besuch<br />

aus dem Mittelalter. Die Ritterfestspiele zu Horb,<br />

die mit viel Kenntnis und Fantasie das Mittelalter<br />

lebendig werden lassen, sind immer schon eine<br />

aufregende Zeit für die Kinder. Dieses Ereignis<br />

wurde in diesem Jahr nun durch eine echte adlige<br />

Besucherin nochmals übertroffen. Prinzessin<br />

Maria von Sachsen-Altenburg (zudem Herzogin<br />

zu Sachsen, Gräfin Praschma und Freifrau zu<br />

Bilkau) gab sich am 17. April 2013 leibhaftig die<br />

Ehre. Sie besuchte den katholischen<br />

Kindergarten Edith Stein auf dem Hohenberg,<br />

der sich in Trägerschaft der Spital stiftung Horb<br />

befindet. Neben den Erzieherinnen und der<br />

FOTO: GERD KARJOTH<br />

Leiterin des Kindergartens, Jutta Saier, ga ben<br />

weitere Gäste dem hohen Besuch die Ehre:<br />

Peter Silberzahn, Geschäftsführer der katholischen<br />

Spitalstiftung, und Robert Hermann, Leiter<br />

des Fachbereichs Bürgerdienste der Stadt -<br />

verwaltung.<br />

Prinzessin Maria von Sachsen-Altenburg gründete<br />

2005 aus einer privaten Initiative einen nach<br />

ihr benannten gemeinnützigen Kinderhilfsverein.<br />

Das Hauptanliegen des Vereins ist es, sozial benachteiligten<br />

Kindern in Baden-Württemberg einen<br />

Herzenswunsch zu erfüllen. Weiter unterstützt<br />

der Verein die Kreativität der mathematischen<br />

und sprachlichen Bildung in den Kin der -<br />

gärten Baden-Württembergs durch ein eigenes<br />

Förderprogramm. Zur Umsetzung dieser mathematischen<br />

und sprachlichen Bildung spendete<br />

der Verein dem Kindergarten die Programme<br />

„Entdeckung im Zahlenland“ und „Entdeckung<br />

im Entenland“ im Wert von 1500 Euro.<br />

Die 110 Kinder des Kindergartens empfingen<br />

Prinzessin Maria von Sachsen-Altenburg mit den<br />

Liedern „Fünf kleine Fische schwimmen im<br />

Meer“ und „Alle Kinder lernen lesen“. Als sich die<br />

Prinzessin später noch Zeit für Gespräche mit<br />

den Kindern nahm, ging für viele Kinder ein<br />

sehnlicher Wunsch in Erfüllung: eine Audienz mit<br />

einer richtigen Prinzessin. Ein bestimmt ganz unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

Jutta Saier/Michael Widmann<br />

LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur Qualitätsentwicklung im Kindergarten<br />

Einmal im Jahr bieten wir Ihnen die Teilnahme<br />

an einer Elternbefragung an. Die Ergebnisse<br />

der Be fragung geben Ihnen wichtige Auf -<br />

schlüsse über einzelne Aspekte des Dienst -<br />

leistungs- und Betreu ungsangebots Ihrer Ein -<br />

richtung. Außerdem bieten die Ergebnisse für<br />

den Prozess der Weiter ent wicklung wichtige<br />

Anhaltspunkte und Orientierung.<br />

Befragungsinhalte<br />

Der Fragebogen besteht aus einem Grund mo -<br />

dul mit Informationen zur Situation in Ihrer Ein -<br />

richtung. Hinzu kommen zwei vertiefende<br />

Frage module, die sich mit der Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern und Kin dergarten einerseits und<br />

den Betreuungs an geboten und - zeiten andererseits<br />

befassen.<br />

Zeitpunkt der Befragung<br />

Die nächste Befragung findet im März 2014<br />

statt.<br />

Organisation der Befragung<br />

Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich<br />

bitte bis 20. Januar 2014 in der Ge schäfts stelle<br />

des Landesverbandes an. Ver wenden Sie hierzu<br />

bitte das Anmelde formular, das Sie auf unserer<br />

Home page herunterladen können, oder fordern<br />

Sie dieses in der Geschäftsstelle an. Recht -<br />

zeitig vor der Be fra gung bekommen Sie von der<br />

Ge schäftsstelle den detaillierten Ablauf. In Folge<br />

erhalten die Einrichtungen von unserem Ko opera -<br />

tions partner an der Technischen Uni ver sität (TU)<br />

Darm stadt ein Paket mit allen notwendigen Unter -<br />

lagen: gedruckten Frage bogen, neutralen Ku verts<br />

für alle Eltern, freigestempelten Rück sende kuverts<br />

usw. Das Vorgehen wird in einem Leit faden Schritt<br />

für Schritt erläutert. Alle Unterlagen sind bereits in<br />

aus reichender Anzahl vorhanden – das lästige Ko -<br />

pie ren entfällt. Die von den Eltern ausgefüllten<br />

Frage bogen gehen von Ihrer Ein rich tung gesammelt<br />

direkt an die TU Darm stadt und werden dort<br />

anonym für die einzelnen Ein rich tungen ausgewertet.<br />

Befragungsergebnisse<br />

Als Rückmeldung erhalten Sie eine Auswertung in<br />

Papierform mit den Ergebnissen Ihrer Einrichtung.<br />

Außerdem haben Sie die Mög lich keit, an einer<br />

Präsentation der Er geb nisse teilzunehmen. Die<br />

Ergebnisse zu Ihrer Einrichtung erhalten nur Sie,<br />

d. h. der Träger und die Leitungen. Dies bedeutet,<br />

dass Sie als Träger zusammen mit Ihrer Leitung<br />

entscheiden, in welcher Form und in welchem Um -<br />

fang Sie die Befragungsergebnisse weitergeben<br />

oder veröffentlichen möchten.<br />

Integration der Ergebnisse in Ihre Arbeit<br />

Damit Sie die Befragungsergebnisse möglichst<br />

gewinnbringend für die kontinuierliche Verbes -<br />

serung Ihrer Arbeit nutzen können, sollten Sie<br />

genügend Zeit für die Aufarbeitung der Befra -<br />

gungs ergeb nisse einplanen. Das heißt, die<br />

Ergebnisse sollten vor Ort im Team, mit dem<br />

Träger und den Eltern intensiv diskutiert und aufgearbeitet<br />

werden. Zudem kann der anschließende<br />

Dialog mit den Eltern ein wertvoller Bei -<br />

trag zu einer gelebten Erziehungs partner schaft<br />

sein.<br />

Bei der Vorbereitung dieser Aufarbeitung kann<br />

die Präsentation der Ergeb nisse durch die TU<br />

Darm stadt hilfreich für Sie sein.<br />

Befragungsturnus<br />

Wir empfehlen, eine Elternbefragung in einem<br />

Turnus von drei Jahren durchzuführen. Eine jährliche<br />

Be fra gung würde zu „Er müdungs er -<br />

scheinungen“ bei den befragten El tern führen.<br />

Kosten<br />

Der Preis für die Befragung liegt bei 275,- Euro<br />

für Ver bandsmitglieder (325,- Euro für Nicht mit -<br />

glie der).<br />

23


Kindergärten bauen<br />

Der Bauordner des Landesverbandes Kath. Kindertagesstätten<br />

FOTO: PANTHERMEDIA<br />

Teil 3 zur Bauausführung beginnt mit einer Ta -<br />

belle, die übersichtlich das Raumangebot, die<br />

Raumgrößen und die Ausstattungsmerkmale eines<br />

Kindergartenneubaus wiedergibt. Die darin<br />

enthaltenen Werte und Kriterien verstehen sich<br />

als Empfehlungen, die den Korridor zwischen<br />

rechtlichen Mindestanforderungen auf der einen<br />

Seite und fachlichen Erfordernissen auf der anderen<br />

Seite ausloten. Danach folgen Sicherheits -<br />

bes timmungen, gesundheitliche und hygienische<br />

As pekte. Am Beispiel der Bauordnung der Diö -<br />

zese Rottenburg-Stuttgart werden Ver fah rens -<br />

richtlinien beschrieben und damit Schritt für<br />

Schritt der Weg von der Planung bis zum Bau eines<br />

katholischen Kindergartens. Ein Kapitel über<br />

kostenreduzierende Maßnahmen beschließt diesen<br />

Teil.<br />

Teil 4 enthält Planungshilfen mit Leitgedanken<br />

und Impulsfragen zu wesentlichen Einzel as pek -<br />

ten, zum Beispiel zum Eingangsbereich, zum<br />

Ess bereich, zu Bauen und Konstruieren, zu<br />

Kunst und Gestalten, zu Musik, zu Zeichen- und<br />

Schriftkultur, zu den Außenanlagen. Neu sind hier<br />

Pla nungshilfen zu den Bereichen Bewegung,<br />

Religion und Spiritualität, Naturwissenschaft und<br />

Technik, Werken, Garderobe. Mittels Impuls -<br />

fragen können die pädagogischen Fachkräfte ihren<br />

Kindergarten, dessen Räume und das Au -<br />

ßengelände einer kritischen Überprüfung unterziehen<br />

und sie erhalten durch die Planungs hilfen<br />

wertvolle Anregungen für Veränderungen. Neu<br />

eingefügt wurden zudem Leitgedanken zu den<br />

Themen Ordnung, Materialien, Licht/Be lich -<br />

tung/Be leuchtung.<br />

STUTTGART. Zum Bauordner des Landes ver -<br />

bandes liegt seit Kurzem eine erste Nach -<br />

lieferung vor. Träger von Kindertagesein rich -<br />

tungen und de ren pädagogische Fachkräfte,<br />

Planerinnen und Planer von neu zu bauenden, zu<br />

erweiternden oder umzubauenden Einrich -<br />

tungen finden im Bauordner vielfältige An re -<br />

gungen für ihre Arbeit.<br />

Ausgehend von einer Analyse der Lebenswelt<br />

der Kinder heute, wird in Teil 1 des Bauordners<br />

unter der Überschrift „Raum für Kinder“ aufgezeigt,<br />

wie ein Haus und seine Räume auf<br />

Menschen und insbesondere auf Kinder wirken.<br />

Es werden Grundprinzipien der Gestaltung von<br />

Kinder gartenräumen benannt und anschließend<br />

Räume und ihre Bildungsbereiche beschrieben.<br />

Da bei hat jede Gruppe ihren Gruppenraum.<br />

Neben einem thematischen Bildungs schwer -<br />

punkt ist er das „Basislager“ der Kinder, von dem<br />

aus sie die gesamte Einrichtung entdecken.<br />

Grundlegende Aussagen zum Gebäude selbst<br />

und seiner Lage im Umfeld, zu den Außen -<br />

anlagen, zur Zufahrt zum Gebäude, zu Lagerund<br />

Abstellmöglichkeiten runden diesen Teil ab.<br />

In Teil 2 wird in einer Art Rundgang das Raum -<br />

kon zept für einen Kindergarten entwickelt:<br />

Raum bedarf, Funktionalität, Zuordnung und<br />

Gestaltung sind in diesem Teil die übergeordneten<br />

Stichworte. Vom Eingangsbereich über die<br />

Gruppenräume und gruppenübergreifend nutzbare<br />

Räume beziehungsweise dem Grup pen -<br />

bereich zugeordnete Räume (Garderobe, Sani -<br />

tär bereich, Pflege- und Wickelbereich für die<br />

Jüngsten, Ruhe- und Schlafraum, Ab stellräume<br />

…) geht es zum Mehrzweckraum und zu<br />

Räumen mit spezifischen Bildungs bereichen, zu<br />

Wirtschaftsräumen und zu den Räumen für die<br />

Erwachsenen (Personal, Eltern, Gäste). Teil 2 endet<br />

mit grundsätzlichen Anmerkungen zum<br />

Raum bedarf beziehungsweise zur Funktionalität<br />

und Zuordnung von Räumen bei der Inte gra tion<br />

von Kindern mit Behinderungen.<br />

Aktualisiert wurde Teil 5 mit wichtigen Anschriften<br />

und Hinweisen zu Literatur/Medien. In Teil 6 finden<br />

sich An lagen. Bei der Auslieferung wurde<br />

der Ordner bereits bestückt mit der seit 2009<br />

gültigen „Regel Kindertageseinrichtungen“ der<br />

Deutschen Ge setzlichen Unfallversicherung und<br />

der GUV-Information „Außenspielflächen und<br />

Spiel platz geräte“ von September 2008. Neu hinzugekommen<br />

ist die Broschüre „Kinder unter<br />

drei Jahren sicher betreuen“ der Unfallkasse<br />

Baden-Württem berg von 2010.<br />

Bruno Bongard/Annette Pfender<br />

HINWEIS: Der Bauordner kann zum Preis von 21,70<br />

Euro (Nichtmitglieder: 28,20 Euro) über den<br />

Materialdienst des Landesverbandes bezogen werden<br />

(bestellung@lvkita.de). Postan schrift: Landesverband<br />

Kath. Kindertages stätten, Landhausstr. 170, 70118<br />

Stuttgart, Tele fon: 0711 2525135. Zudem ist der<br />

Bauordner über den Buchhandel zu erhalten (ISBN: 3-<br />

934419-15-1). Jeder Kinder garten träger, der dem<br />

Landesverband angeschlossen ist, hat bereits im<br />

Dezember 2009 ein Freiexemplar erhalten. Auch die<br />

Nachlieferung 2013 wurde kostenlos an alle Bezieher<br />

verschickt. Sollten Sie keine Nachlieferung erhalten haben,<br />

können Sie diese über die o. g. Anschrift der<br />

Geschäftsstelle des Landesverbandes bestellen.<br />

24


Verdacht auf<br />

Schad stoff belastungen<br />

in Kindergärten<br />

STUTTGART. Schadstoffbelastungen können für<br />

Träger von Kindergärten zu einem ernsthaften<br />

Problem werden. Berufsgenossenschaften und<br />

Fachinstitute stellen Informationen zur Verfügung<br />

und helfen bei der Klärung möglicher Risiken.<br />

Nach den Erfahrungen seriöser Mess institute bewahrheitet<br />

sich der Verdacht auf Schadstoffe in<br />

Einrichtungen nur in 15 bis 20 % der Fälle. Um<br />

andere Faktoren auszuschließen sollte im Ver -<br />

dachtsfall systematisch vorgegangen werden:<br />

• Erhebung der Beschwerden<br />

• Ermittlungen zum Arbeitsumfeld<br />

• Falls sich Hinweise auf eine Schad stoff -<br />

belastung als mögliche Ursache ergeben:<br />

gezielte Messungen<br />

Messungen auf Schadstoffgehalt in Baumaterial und Gebäuden führen durch:<br />

TÜV Süd Industrie Service GmbH<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 7, 70794 Filderstadt<br />

Tel.: 0711 7005 535<br />

DEKRA Industrial GmbH<br />

Hannelore Wiens<br />

Handwerkstr. 5, 70565 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 7861 3900<br />

E-Mail: hannelore.wiens@dekra.com<br />

Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH<br />

Münchener Str. 18, 83022 Rosenheim<br />

Tel.: 08031 36750<br />

E-Mail: info@baubiologie-ibr.de<br />

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und<br />

Naturschutz (LUBW)<br />

Spittlerstr. 8, 70190 Stuttgart<br />

Abteilung 5, Informationstechnisches Zentrum<br />

Umwelt, Abteilungsleiter:<br />

Dr. Andree Keitel<br />

Servicetelefon: 0721 5600 1311<br />

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt<br />

Sigmaringen (CVUA Sigmaringen)<br />

Herdinger Str. 2/1, 72488 Sigmaringen<br />

Tel.: 07571 434 205<br />

E-Mail: poststelle@cvuasig.bwl.de<br />

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Sigmaringen<br />

Fidelis-Graf-Str. 2, 72488 Sigmaringen<br />

Tel.: 07571 732 500<br />

E-Mail: poststelle@gaasig.gaa.bwl.de<br />

Institut für medizinische Mikrobiologie und<br />

Hygiene<br />

Elfriede-Aulhorn-Str. 6, 72076 Tübingen<br />

Leitung: Prof. Dr. Ingo B. Autenrieth<br />

Sekretariat: Iris Lumpp<br />

Tel.: 07071 29 82351<br />

E-Mail: iris.lumpp@med.uni-tuebingen.de<br />

Im Vorfeld ist es darüber hinaus sinnvoll, möglichst<br />

alle Materialien, die bei den letzten Um -<br />

bauten oder Renovierungen oder überhaupt<br />

beim Bau verwendet wurden zu erfassen. Infor -<br />

ma tionen dazu finden sich beispielsweise in<br />

Aus schrei bungs texten und Rechnungen. Dort,<br />

wo ein Verdacht besteht, ist es sinnvoll, entsprechende<br />

Sicherheitsdatenblätter bei den Her -<br />

stellern anzufordern.<br />

Über die Fachkraft für Arbeitssicherheit oder den<br />

Be triebsarzt kann die Berufsgenossenschaft für<br />

Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

zurate gezogen werden. Oft sind anhand dieser<br />

Informationen bereits schädliche Verursacher<br />

oder nicht zulässige Materialien aufzuspüren, sodass<br />

die relativ aufwendigen Schadstoff mes -<br />

sungen manchmal nicht mehr notwendig sind.<br />

Messungen zur Schadstoffbelastung der Luft<br />

durch die Berufsgenossenschaft für Gesund -<br />

heits dienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sind<br />

kostenfrei (sogenannte „orientierende Mes -<br />

sung“). Bei diesen gehen die Mitarbeiter der<br />

BGW und der Ver waltungsberufsgenossenschaft<br />

im Aus schluss verfahren vor. Muss daraufhin differenzierter<br />

an Inhaltsstoffen bestimmter Ma -<br />

terialien weitergeforscht werden, entstehen<br />

Kosten. Die Berufs genossenschaften arbeiten<br />

hierzu mit anderen Instituten zusammen.<br />

Roswitha Milla/Red.<br />

FOTO: THINKSTOCK<br />

Weitere Infos:<br />

BGW: Isber Elias, Tel.: 0721 9720-158<br />

Der Betriebsarzt der Diözese macht selbst keine<br />

Messungen, hat aber Erfahrung mit Schadstoffen:<br />

Dr. med. A. Jindra,<br />

Tel.: 0711/6489-2190, E-Mail: betriebsarzt@Vinzenz.de<br />

Interessante Infos finden Sie auch bei der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung:<br />

www.dguv.de/ifa/de/pra/innenraeume/index.jsp<br />

25


FOTO: PRIVAT<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Delegierte verabschieden Hildegard Koppenborg<br />

Silvia Rückert<br />

nimmt Abschied<br />

Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurde<br />

am 11. Juli 2013 in Wernau Hildegard Koppen -<br />

borg als Vorsitzende des Landesverbandes ver -<br />

ab schiedet. Als Hausherr und Nürtinger Dele -<br />

gierter würdigte Bürgermeister Armin Elbl ihr<br />

Wirken für den Verband, der kirchlichen und<br />

kom mu nalen Trägern eine Plattform des Aus -<br />

tauschs von Informationen und Ein schätzungen<br />

bietet.<br />

Maria Haller-Kindler von der Hauptabteilung VI<br />

Caritas unterstrich das Wirken von Hildegard<br />

Kop penborg im Rahmen des Rottenburger Kin -<br />

dergartenplans, den sie aus Trägersicht mitgestaltet<br />

und -geprägt hat.<br />

Für den DiCV dankte Herbert Jansen mit einem<br />

Grußwort des Vorstandes Hildegard Koppen -<br />

borg für ihr engagiertes Mitwirken in der Kon fe -<br />

renz der Fachverbände.<br />

Andréas Hofstetter-Straka unterstrich in seiner<br />

Würdigung die konstruktive Zusammenarbeit im<br />

Vorstand und betonte, dass es Hildegard Kop -<br />

pen borg immer ein Anliegen gewesen sei, die<br />

Belange von Verwaltung, Pädagogik und Per -<br />

sonal führung in eine gute Balance zu bringen.<br />

Dr. Ursula Wollasch dankte Hildegard Koppen -<br />

borg im Namen der hauptamtlichen Mitar beite -<br />

rin nen und Mitarbeiter des Landes verbandes für<br />

die verlässliche und vertrauensvolle Zusammen -<br />

arbeit.<br />

In der Verbandsratssitzung vom 19. März 2013<br />

ist Hildegard Koppenborg aus gesundheitlichen<br />

Gründen vom Vorsitz des Landesverbandes zurückgetreten.<br />

Hildegard Koppenborg wurde am 8. März 1993<br />

in den Verbandsrat gewählt. Am 16. November<br />

1993 er folgte die Wahl zur stellvertretenden Vor -<br />

sit zenden. Am 26. Februar 1998 wurde sie zur<br />

Vor sitzenden gewählt. Sie hat den Verband 15<br />

Jahre geführt und seine fachliche Entwicklung<br />

aktiv mitgeprägt. Sie wirkte bei der Leit bild ent -<br />

wick lung des Lan desv erbandes, bei der Ent -<br />

wicklung des Dienst leistungs profils, bei KiTa -<br />

Kompakt und bei der Satzungsreform von 2007<br />

mit. Engagiert verfolgte sie auch den Orga nisa -<br />

tionsentwick lungs prozess des Landes ver ban -<br />

des.<br />

Der Verbandsrat hat in seiner Sitzung vom 15.<br />

Mai 2013 Andréas Hofstetter-Straka zum Vor -<br />

sitzenden des Landesverbandes gewählt. Er hat<br />

zugleich eine Findungskommission beauftragt,<br />

die Wahl eines neuen Vorstands und stellv. Vor -<br />

sitzenden vorzubereiten.<br />

Vorstand und Verbandsrat bedauern den Rück -<br />

tritt von Hildegard Koppenborg, aber respektieren<br />

zugleich die Verantwortung, die in diesem<br />

Schritt zum Ausdruck kommt. Wir wissen, dass<br />

ihr der Abschied nicht leicht gefallen ist. Der<br />

Landesverband wird sie sehr vermissen, aber ihre<br />

Gesundheit hat Vorrang, zumal die Heraus -<br />

forderungen künftig eher nochmals zunehmen<br />

werden. Es ist nicht ihre Art, sich nur mit halber<br />

Kraft zu engagieren. Daher verdient ihre Ent -<br />

scheidung größten Respekt, auch wenn sie<br />

schmerzhaft ist.<br />

Als Delegierte des Fach beratungs bereichs Nür -<br />

tingen bleibt Hildegard Kop penborg dem Lan -<br />

desverband erhalten. Wir freuen uns, dass diese<br />

Verbindung auch in Zukunft bestehen bleibt, und<br />

danken ihr ganz herzlich für ihren großen Einsatz<br />

in den vielen Jahren ihrer Vor standstätigkeit.<br />

wo<br />

Zum 31. Juli 2013 hat Dr. Silvia Rückert den Lan -<br />

de sverband nach einer mehr als 20-jährigen<br />

Tätigkeit verlassen. Dr. Silvia Rückert nimmt eine<br />

neue Herausforderung an und wird die Be -<br />

reichsleitung der Fachschule für Sozial päda gogik<br />

St. Loreto Ludwigsburg übernehmen. Diese<br />

Schule wird im Herbst neu eröffnet und bietet die<br />

„Mit einem Satz von Lore-Lilian Boden<br />

möchte ich mich von Ihnen<br />

verabschieden: Jede Begegnung, die<br />

unsere Seele berührt, hinterlässt<br />

eine Spur, die nie ganz verweht.“<br />

Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in<br />

praxisintegrierter Form an. Träger der Schule ist<br />

das Institut für Soziale Berufe St. Loreto in<br />

Schwäbisch Gmünd.<br />

Zuletzt war Silvia Rückert als Sachgebietsleitung<br />

„Fort bildung und Qualitätsmanagement“ in der<br />

Ge schäftsstelle tätig. In der Folge ihres Aus -<br />

scheidens aus dem Verband wird es zu einer<br />

neuen Schwerpunktsetzung in der Arbeit der<br />

Ges chäftsstelle kommen. Mit Fortbildung und<br />

Qualitätsmanagement verantwortete sie zwei<br />

Schlüsselbereiche des Landesverbandes. Was<br />

ihr Ausscheiden für eine Lücke reißen wird, ist<br />

ge genwärtig noch nicht abzusehen. Für ihr großes<br />

Engagement in diesen vielen Jahren verdient<br />

sie unseren Dank. Zugleich gilt ihr unser Respekt<br />

vor einer großen Berufs- und Lebensent -<br />

scheidung. Für sie ist es der richtige Schritt zum<br />

richtigen Zeitpunkt. Wir gratulieren ihr zu diesem<br />

neuen Weg ganz herzlich und freuen uns schon<br />

jetzt auf die künftige Zusammenarbeit mit der<br />

Fachschule in Ludwigsburg.<br />

wo<br />

26


Fortbildungen<br />

2014


Hinweise<br />

➜ Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lvkita.de<br />

FOTO: PITOPIA<br />

Anmeldung im Web<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage<br />

www.lvkita.de!<br />

Voraussichtlich ab dem 20.09.2013 steht Ihnen<br />

unser neues Fort bil dungsangebot als Vorschau<br />

zur Verfügung. Gerne können Sie sich dort ab dem<br />

01.10.2013 auf elektronischen Wege zu unseren<br />

Fort bil dungen anmelden.<br />

FOTO: VEER<br />

Die Informationen über freie Veranstaltungen auf<br />

der Homepage sind unverbindlich.<br />

Wann gehts los?<br />

Frühester Anmeldebeginn für das Fortbildungsjahr<br />

2014 ist Dienstag, der 1. Oktober 2013.<br />

Vor diesem Termin können wir keine Anmeldungen<br />

annehmen.<br />

Zahltag<br />

Grundsätzlich sind die Fortbildungen bis spätestens<br />

acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu<br />

bezahlen.<br />

Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung mit der<br />

Anmeldung ziehen wir den Teilnahmebeitrag zur<br />

Mo natsmitte vor Veranstaltungsbeginn ein.<br />

Abmelden – geht das?<br />

Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden<br />

möchten, dann tun Sie dies bitte möglichst frühzeitig,<br />

damit Ihre Kolleg(inn)en auf der Warteliste eine<br />

Chance zur Teilnahme bekommen.<br />

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />

auch die Hinweise auf Seite 31!<br />

FOTOS: PHOTOCASE<br />

Wir kommen im Team!<br />

Für Ihre Teamanmeldungen finden Sie im Anhang<br />

eine spezielle Anmeldekarte, mit der Sie bis zu vier<br />

Teilnehmer(innen) gemeinsam anmelden können.<br />

Bed & Breakfast<br />

Bitte organisieren Sie eine evtl. Übernachtung am<br />

Tagungsort selbst.<br />

Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden<br />

Sie auch unter www.lvkita.de/uebernachtungsmoeglichkeiten/html.<br />

Hotelsuche und -reservierungen<br />

sind z. B. über www.hrs.de, www.hotel.de oder<br />

www.trivago.de möglich.<br />

28<br />

Noch Fragen?<br />

Für Ihre Rückfragen können Sie uns in der<br />

Geschäftsstelle von Montag bis Donnerstag in den<br />

Zeiten 8:00 – 16:00 Uhr, Freitag von 8:00 – 12:00<br />

Uhr unter der kostenlosen<br />

Ser vice nummer 0800 1013865<br />

oder unter Tel. 0711 25251-14 erreichen.<br />

Sie erreichen uns auch per Fax: 0711 25251-17<br />

oder per Mail: fortbildung@lvkita.de.<br />

Bitte legen Sie das Fortbildungsprogramm auch in<br />

Ihrer Einrichtung aus!


Inhouseangebote des Landesverbandes<br />

Schritt für Schritt zu Ihrer Veranstaltung<br />

Zielgruppen<br />

Inhouseangebote werden für alle oder einige Mit -<br />

ar beiter(innen) eines Trägers, einer Träger ko ope -<br />

ration oder eines Trägerverbundes angeboten.<br />

Ihre Vorteile<br />

• Die Fortbildungsangebote werden vor Ort in<br />

Ihrer Einrichtung bzw. möglichst einrichtungsnah<br />

geplant und durchgeführt.<br />

• Die Themen und Inhalte werden passgenau<br />

auf den Teilnehmer(innen)kreis zugeschnitten.<br />

• Es wird ein gleicher Informationsstand für alle<br />

Teammitglieder gewährleistet.<br />

• Es findet eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit einem Thema im Team bzw. in der ganzen<br />

Trägerschaft statt.<br />

• Der Erwerb von Kompetenzen im Team ermöglicht<br />

eine zeitnahe gemeinsame Um set -<br />

zung eines Themas in der Einrichtung.<br />

• Es wird eine gezielte Weiterentwicklung von<br />

Prozessen ermöglicht (z.B. Teamentwicklung,<br />

Konzeptionsentwicklung).<br />

• Die Motivation der Mitarbeiter(innen) wird<br />

durch eine praxisnahe Erarbeitung von<br />

Themen gefördert.<br />

• Wir bieten Ihnen individuell auf Ihre Einrichtung<br />

zugeschnittene Seminarunterlagen.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung werten wir diese<br />

gemeinsam mit Ihnen aus.<br />

Unsere Organisation<br />

Wir organisieren die Veranstaltung für Sie durch<br />

• Auswahl einer/eines qualifizierten Refe -<br />

rentin/Re ferenten,<br />

• Absprachen und Vertragsgestaltung (inklusive<br />

Kalkulation und Abrechung) mit der/dem<br />

Referentin/Referenten,<br />

• das Ausstellen einer Teilnahmebestätigung für<br />

die Teilnehmer(innen).<br />

Ihr Beitrag<br />

Sie stellen die Infrastruktur für eine Tages- oder<br />

Mehrtagesveranstaltung, indem Sie die Räume<br />

und die technische Ausstattung bereitstellen.<br />

• Der Grundpreis für ein Inhouseangebot beträgt<br />

1.050,- Euro pro Veranstaltungstag.<br />

• Die Teilnehmer(innen)zahl – maximal 22<br />

Personen – richtet sich nach der Art und dem<br />

Thema der Veranstaltung.<br />

• Nicht im Grundpreis enthalten sind Verleih -<br />

kosten für Medien wie Beamer, Video/Kamera<br />

usw., Kopien oder Handreichungen sowie<br />

Mehr kosten durch externe Veranstal tungs -<br />

räume.<br />

Ansprechpartner(in)<br />

Ansprechpartner(in) für interessierte Träger und<br />

Leitungen sind die Fachberater(innen) der jeweils<br />

zuständigen Fachberatungsstellen. Von dort erhalten<br />

Sie ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes<br />

Angebot.<br />

Dr. Silvia Rückert<br />

Unser Angebot<br />

Anregungen für mögliche Themen finden Sie in<br />

unserem <strong>Tachelesmagazin</strong> insbesondere:<br />

im Teil A Erziehung, Bildung und Betreuung<br />

im Teil B Erziehungspartnerschaft und Ko -<br />

operation<br />

im Teil C Zusammenarbeit und persönliche<br />

Kompetenz/Teamentwicklung<br />

FOTO: PHOTOCASE<br />

Die Planung und Durchführung von Veran stal -<br />

tungen zum diözesanen Qualitätsmanagement<br />

sind im Angebot nicht enthalten; sie erfolgen separat.<br />

Wir legen die Inhalte und Ziele Ihrer Veranstaltung<br />

mit Ihnen gemeinsam fest. Darüber hinaus erstellen<br />

wir bei mehreren aufeinander aufbauenden<br />

Fortbildungen mit Ihnen gemeinsam ein Konzept.<br />

• Wir bieten Ihnen eine Begleitung von einzelnen<br />

Teams bei der Umsetzung von Veran stal -<br />

tungsinhalten eines Inhouseseminars bzw. einer<br />

Fortbildung in die tägliche Arbeit.<br />

• Wir bieten Ihnen Angebote zur Stärkung und<br />

Weiterentwicklung des Teams bei wiederkehrenden<br />

Fragestellungen bzw. schwierigen<br />

Situationen und Konflikten.<br />

• Wir planen mit Ihnen für die oben genannten<br />

Zielgruppen Veranstaltungen zu Ihren individuellen<br />

Fragestellungen.<br />

29


Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />

bekommt neuen Schwung<br />

Der neue Fachkräftekatalog bietet Möglichkeiten zum Aufstieg in Leitungsfunktionen<br />

Am 8. Mai 2013 wurde der neue Fachkräftekatalog vom Landtag in Baden-Württemberg beschlossen. Neben einer Erweiterung des Fachkräftekatalogs<br />

wurde neu festgelegt über welche Qualifikationen Bewerber(innen) für Tätigkeiten als Fach- oder Leitungskraft verfügen müssen. –<br />

Diese Gesetzesänderung trägt dem immer größer werdenden Bedarf nach Fachkräften Rechnung. Auch wir als Landesverband werden unser Angebot<br />

zukünf tig so gestalten und weiterentwickeln, dass Sie ergänzend zu unserem Sozialmanagementkurs – durch den Besuch weiterer Module – diese Leitungs -<br />

qualifikation erwerben können.<br />

A. Erziehung – Bildung –<br />

Betreuung<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein – Fortbildung 1 – 21<br />

Integration/Inklusion – Fortbildung 22 – 24<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

Fortbildung 25 – 28<br />

Genderpädagogik – Fortbildung 29 – 31<br />

Kinder unter drei Jahren – Fortbildung 32 – 41<br />

Medienpädagogik – Fortbildung 42 – 43<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

Beobachtungsverfahren – Fortbildung 44 – 45<br />

Portfolio – Fortbildung 46<br />

Bildungs- und Entwicklungsfelder<br />

Körper – Fortbildung 47 – 53<br />

Sinne – Fortbildung 54 – 64<br />

Sprache – Fortbildung 65 – 71<br />

Denken – Fortbildung 72 – 74<br />

Gefühl und Mitgefühl – Fortbildung 75 – 76<br />

Sinn, Werte, Religion – Fortbildung 77 – 87<br />

B. Erziehungspartnerschaft<br />

und Kooperation<br />

Eltern in der Einrichtung<br />

Fortbildung 88 – 94<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Kooperationspartnern<br />

Fortbildung 95<br />

C. Führung und Kommmuni ka tion<br />

Träger – Leitung – pädagogische<br />

Mitarbeiter(innen)<br />

Zusammenarbeit und persönliche<br />

Kompetenz<br />

Allgemein – Fortbildung 96<br />

Führung – Fortbildung 97 – 102<br />

Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fortbildung 103 – 104<br />

Teamentwicklung – Fortbildung 105 – 106<br />

Zeit- und Selbstmanagement –<br />

Fortbildung 107 – 111<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

Fortbildung 112 – 113<br />

Qualitätsmanagement<br />

Fortbildung 300 – 302<br />

Wir bieten Ihnen wieder ein breit gefächertes An -<br />

gebot an Fortbildungen, um Ihrer Nachfrage ent -<br />

geg enzukommen. Daneben gibt es auch immer<br />

wieder neue Angebote wie z. B. eine Ein führung in<br />

die Methode des „gemeinsam geteilten Nach -<br />

denkens mit Kindern“, das insbesondere für päd -<br />

a gogische Fachkräfte eine hervorragende Basis<br />

für ein besseres Verständnis der kognitiven, kulturellen<br />

und sozialen Perspektiven der Kinder bietet.<br />

Kinder erhalten die Chance zu Teilhabe, Parti zipa -<br />

tion und können sich im Austausch und Kom mu -<br />

ni kation üben.<br />

Ein Augenmerk sollten Sie auch auf unser neues<br />

Kursangebot „Emotionale Kompe tenz“ richten. Es<br />

wendet sich an alle Mitarbeiter(innen) und möchte<br />

einen Beitrag dazu leisten, die Fähigkeit der persönlichen<br />

Selbstregulation in konfliktreichen und<br />

schwierigen Situationen zu ver bessern und damit<br />

die Handlungskompetenz zu erweitern.<br />

30<br />

Nachdem in Kürze über 90 % der Träger und ihrer<br />

Einrichtungen Grundlagen eines Qualitäts ma na -<br />

ge mentsystems aufgebaut haben, finden Sie nun<br />

in diesem Jahr ein aufbauendes Fort bil dungs -<br />

angebot zum Bereich Qualitäts sicherung und<br />

Qualitätsentwicklung. Damit haben Sie die Ge -<br />

legenheit Ihr Qualitätsmanagement sys tem, um<br />

diesen Bereich zu vervollständigen und weiter aufzubauen.<br />

Dieses Angebot unterstützt Sie dabei,<br />

dass es Ihnen gelingt vom „plan“ zum „do“ dann<br />

auch zum „check“ und „act“ zu kommen und den<br />

Kreislauf der kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

und Verbesserung umsetzen zu können.<br />

Außerdem haben wir den Wunsch von etlichen<br />

Ein richtungen und Trägern nach einer Fortbildung<br />

zur Einführung in die Grundlagen von Qualitäts -<br />

management für das gesamte Team aufgegriffen.<br />

Wir bieten nun erstmalig auch für ein bis drei<br />

Teams die Möglichkeit gemeinsam an einem An -<br />

gebot zur Einführung oder „Wiederbelebung“ von<br />

Qualitätsmanagement teilzunehmen.<br />

Darüber hinaus erhalten Sie die Gelegenheit sich<br />

in einer Veranstaltung intensiv und ausschließlich<br />

mit dem Qualitätsprofil der Katholischen Kinder -<br />

gärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart auseinanderzusetzen.<br />

Das Qualitätsprofil ist identisch<br />

mit dem KTK-Gütesiegel und bildet die Basis für<br />

das Diözesane Qualitätsmanagementkonzept und<br />

die kontinuierliche Weiterentwicklung des Profils<br />

Ihrer Einrichtung.<br />

Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen,<br />

Ver besserungsideen und Themenvorschläge und<br />

-wünsche. Gerne können Sie sich hierzu an Ihre<br />

Fach beratungsstelle oder direkt an die Geschäfts -<br />

telle in Stuttgart wenden.<br />

Dr. Silvia Rückert


Teilnahmebedingungen und organisatorische Hinweise<br />

Anmeldung und Zusage<br />

Sie können sich ab Dienstag, den 01.10.2013 mit<br />

beiliegender Anmeldekarte per Post, per Fax, per<br />

E-Mail oder über unsere Homepage anmelden.<br />

Telefonische Anmeldungen können wir leider nicht<br />

annehmen.<br />

Bitte senden Sie uns je Teilnehmer(in) und Ver an -<br />

staltungswunsch jeweils eine separate Karte bzw.<br />

Anmeldung. Teams können sich mit der Team -<br />

anmeldekarte gemeinsam anmelden.<br />

Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt die<br />

Mit gliedsnummer Ihrer Einrichtung mit an. Diese<br />

finden Sie auf dem Adresskleber auf der hinteren<br />

Umschlagseite dieses Magazins.<br />

Ihre Anmeldung senden Sie bitte an<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten<br />

Geschäftsstelle<br />

Landhausstraße170<br />

70188 Stuttgart<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

Die Anmeldungen werden nach Posteingang bearbeitet.<br />

Sie erhalten von uns eine Zusage in Form<br />

einer Anmeldebestätigung mit Rechnung. Durch<br />

diese wird Ihre Anmeldung verbindlich.<br />

Warteliste<br />

Sollte die gewünschte Veranstaltung ausgebucht<br />

sein, erhalten Sie von uns eine schriftliche Mit -<br />

teilung. Ihren Anmeldewunsch führen wir dann auf<br />

der Warteliste. Wir informieren Sie sofort, wenn ein<br />

Platz für Sie frei wird.<br />

Die Angaben auf unserer Homepage über freie<br />

Veranstaltungen sind unverbindlich, d.h. sie haben<br />

lediglich informativen Charakter.<br />

Bezahlung<br />

Bitte bezahlen Sie den Teilnahmebeitrag bis spätestens<br />

acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn.<br />

Beachten Sie bitte, dass wir mit Beginn des neuen<br />

Fortbildungsjahres auf das SEPA-Last schrift -<br />

einzugsverfahren umstellen.<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten e.V.<br />

BW Bank (BLZ 600 501 01)<br />

IBAN: DE53600501010002733629<br />

BIC: SOLADEST600<br />

Wenn Sie sich am bargeldlosen Zahlungsweg mittels<br />

Einzugsermächtigung beteiligen, hat es für Sie<br />

den Vorteil, dass wir den Teilnahmebeitrag jeweils<br />

zur Monatsmitte vor dem Veranstaltungstermin<br />

von Ihrem Konto einziehen.<br />

Wenn Sie mittels Einzugsermächtigung bezahlen<br />

wollen, dann geben Sie bitte unbedingt den/die<br />

Konto inhaber(in) an. Diese Angabe ist für die Ban -<br />

ken zwingend erforderlich.<br />

Teilnahmebeitrag<br />

Den Teilnahmebeitrag entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />

Ausschreibung.<br />

Dieser Beitrag enthält nur in ausgewiesenen Fällen<br />

Unterkunft und Verpflegung.<br />

Wird im Tagungshaus Verpflegung angeboten und<br />

Sie nehmen diese nicht in Anspruch, so kann der<br />

Teilnahmebetrag nicht reduziert werden.<br />

Finden Sie in der Ausschreibung einen Hinweis,<br />

dass die Möglichkeit besteht in eigener Regie eine<br />

Übernachtung zu organisieren, finden Sie die<br />

Adresse des Tagungshauses bzw. andere Übernachtungsmöglichkeiten<br />

auf unserer Homepage<br />

unter www.lvkita.de/uebernachtungsmoeglichkeiten.html<br />

Kostenübernahme<br />

Die Kosten einer vom Dienstgeber veranlassten<br />

Qualifizierungsmaßnahme – einschließlich Reise -<br />

kosten – werden grundsätzlich vom Dienst geber<br />

getragen, soweit sie nicht von Dritten übernommen<br />

werden. Ein möglicher Eigenbeitrag wird in<br />

einer Qualifizierungsvereinbarung geregelt. Dabei<br />

sind Dienstgeber und Beschäftigte bzw. Mitar -<br />

beite rvertretungen gehalten, die Grundsätze einer<br />

fairen Kostenverteilung unter Berücksichtigung<br />

des betrieblichen und individuellen Nutzens zu regeln.<br />

Ein Eigenbeitrag der Beschäftigten kann in<br />

Geld und/oder Zeit erfolgen.<br />

Vom Dienstgeber veranlasst sind alle Qualifizie -<br />

rungsmaßnahmen, die von ihm genehmigt sind.<br />

Reisekosten umfassen Fahrt-, Unterkunft- und<br />

Ver pflegungskosten nach Maßgabe des Landes -<br />

reisekostengesetzes.<br />

Der Grundsatz ist die Kostenübernahme durch<br />

den Dienstgeber, die Kostenbeteiligung des Be -<br />

schäftigten ist die Ausnahme. Bei der Er hal tungs -<br />

qualifizierung kommt in der Regel keine Kos ten -<br />

beteiligung des Beschäftigten in Betracht. (Siehe<br />

Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rot ten burg-<br />

Stuttgart (AVO-DRS) veröffentlicht im Kirchlichen<br />

Arbeitsblatt Rottenburg-Stuttgart 2010, Nr. 5,<br />

30.03.2010.)<br />

Einladung<br />

Rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Veran stal -<br />

tung wird Ihnen eine Einladung mit weiteren Infor -<br />

ma tionen zugesandt.<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Fortbildung eine<br />

Teilnahmebestätigung von der zuständigen<br />

Fach be ratungsstelle.<br />

Abmeldung bzw. Rücktritt<br />

Eine Abmeldung ist nur direkt bei der Geschäfts -<br />

stelle Stuttgart möglich.<br />

Durch die Zunahme kurzfristiger Absagen entstehen<br />

dem Landesverband und damit seinen Mit -<br />

gliedern Kosten, die nicht anderweitig gedeckt<br />

werden können und gegebenenfalls die Durch -<br />

führung der Fortbildung gefährden.<br />

Unser Verband ist nach wie vor bestrebt, die<br />

Veranstaltungen durchzuführen, auch wenn in jedem<br />

Fall die nötige und kostendeckende Teil -<br />

nahme zahl nicht erreicht wird. Dies ist aber nur<br />

möglich, wenn folgende Rücktrittsregelung beachtet<br />

wird:<br />

Erfolgt eine Abmeldung innerhalb acht Wochen<br />

vor der jeweiligen Veranstaltung, berechnen wir für<br />

die Stornierung 50 % des Teilnahmebeitrages,<br />

wenn keine Ersatzperson benannt wird.<br />

Bitte geben Sie uns durch Ihre rechtzeitige Ab -<br />

meldung eine Chance zur frühzeitigen Weiter ver -<br />

mittlung und damit Ihren Kolleg(inn)en einen Fort -<br />

bildungsplatz.<br />

Der Landesverband kann z.B. bei mangelnder<br />

Teilnahmezahl vom Vertrag zurücktreten. In diesem<br />

Falle erstatten wir Ihnen geleisteten Zah lun -<br />

gen zurück.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

• Sozial manage ment- Kurs<br />

• Erziehung – Bildung – Betreuung<br />

für die Jüngsten<br />

Für die Teilnahme an diesen beiden Fort bildungs -<br />

angeboten gelten besondere Teilnahmebe ding -<br />

ungen:<br />

Die Inhalte dieser Seminare bauen aufeinander<br />

auf. Dadurch kann bei Verhinderung der Teil -<br />

nahme an einzelnen Blöcken keine Ersatz -<br />

person benannt werden.<br />

Haftung<br />

Für Unfälle während der Veranstaltung und auf<br />

dem Weg zum oder vom Veranstaltungsort sowie<br />

für den Verlust oder die Beschädigung von Ge -<br />

genständen aller Art übernimmt der Landes -<br />

verband gegenüber den Teilnehmer(inne)n keine<br />

Haftung.<br />

Datenschutz<br />

Die Erhebung und Speicherung personenbezogener<br />

Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Dem<br />

Datenschutz gemäß Bundesdatenschutzgesetz<br />

wird Rechnung getragen.<br />

Gerichtsstand<br />

Der Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

31


Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

A. Erziehung – Bildung – Betreuung<br />

Pädagogische Konzepte – Allgemein<br />

24.06.14 1 1 Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(iinnen) Ulm<br />

12.02.14 2 1 Die Kinder spielen und was mache ich? Aalen<br />

24.02.14 3 1 Beteiligung macht stark Ochsenhausen<br />

14.07.14 4 1 Beteiligung macht stark Bad Waldsee<br />

14.05.14 5 1 „Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“ Süßen<br />

14.01.14 6 1 Kess – erziehen für Erzieher(innen) Rottweil<br />

19.02.14 7 1 Grenzen setzen ohne Strafen Giengen<br />

15.10.14 8 1 Ich will … !!! Kinder brauchen Grenzen Heilbronn<br />

21.05.14 9 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Aalen<br />

27.05.14 10 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Erbach<br />

20.05.14 11 1 Mit Blaulicht und Sirenengeheul – Projekte mit Krippenkindern Schwäbisch Gmünd<br />

11.09.14 12 1 Projektarbeit und Partizipation Rottweil<br />

11.03.14 13 1 „HerzensRäume“ bilden … Hechingen<br />

01.07.14 14 1 Räume gestalten – aber wie? Biberach<br />

08.07.14 15 1 Können Räume bilden? Kindergärten als Lernwerkstätten Leutkirch/Allgäu<br />

24.11.14 16 1 Lernwerkstätten und Forscherräume Aalen<br />

27.05.14 17 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Ochsenhausen<br />

02.07.14 18 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Bad Saulgau<br />

13.10.14 19 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Tettnang<br />

13.02.14 20 1 Ganztagesbetreuung in der Einrichtung Aalen<br />

07.10.14 21 1 Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung Leutkirch/Allgäu<br />

Pädagogische Konzepte – Integration/Inklusion<br />

25.03.14 22 1 Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas Amtzell<br />

01.10.14 23 1 Ich und DU – wir alle gehören dazu! Waiblingen<br />

29.10.14 24 1 Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausforden Heidenheim<br />

Pädagogische Konzepte – Umgang mit auffälligen Kindern<br />

17.03.14 25 1 Hauen, Beißen, Kratzen ... – Respektvolle Begleitung der Entwicklung Friedrichshafen<br />

03.02.14 26 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Hechingen<br />

13.10.14 27 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Wernau<br />

18.02.14 28 1 ADHS und Psychomotorik Leutkirch/Allgäu<br />

Pädagogische Konzepte – Genderpädagogik<br />

30.01.14 29 1 Typisch Mädchen – typisch Junge? Aalen<br />

27.03.14 30 1 „Wilde Jungen – brave Mädchen?“ Uhingen<br />

30.06.14 31 1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern! Friedrichshafen<br />

Pädagogische Konzepte – Kinder unter drei Jahren<br />

19.02.14 32 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Ulm<br />

07.10.14 33 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Wernau<br />

20.03.14 34 1 Basislager für Gipfelstürmer – Grundlagen der Bindungstheorie Asperg<br />

09.12.14 35 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen! Aalen<br />

05.06.14 36 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Bad Waldsee<br />

26.06.14 37 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Aalen<br />

04.11.14 38 1 „Lasst mir Zeit!“ – Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren Heilbronn<br />

21.07.14 39 1 Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders! Rottweil<br />

16.09.14 40 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Bad Ditzenbach<br />

25.09.14 41 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Erbach<br />

Pädagogische Konzepte – Medienpädagogik<br />

11.03.14 42 1 Medienerziehung – Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen Tuttlingen<br />

20.03.14 43 1 Aktive Medienarbeit in der Kita Tübingen<br />

32


Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

Beobachtung und Dokumentation – Beobachtungsverfahren<br />

07.02.14 44 2 Bellers Entwicklungstabelle Ulm<br />

26.05.14 45 2 Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten Biberach<br />

Beobachtung und Dokumentation – Portfolio<br />

01.12.14 46 2 Dialogische Entwicklungsdokumentation Biberach<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper<br />

10.04.14 47 4.1 Kinder brauchen wilde Spiele Leutkirch/Allgäu<br />

08.10.14 48 4.1 Eine Schatzkiste voller Bewegung! Wernau<br />

06.02.14 49 4.1 Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl Aalen<br />

02.06.14 50 4.1 Krabbeln, Stehen, Gehen – die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren Rottweil<br />

25.06.14 51 4.1 Ist das wirklich normal? Sinn/Unsinn von motorischen Testverfahren Waiblingen<br />

28.10.14 52 4.1 Stress lass nach! Ochsenhausen<br />

18.02.14 53 4.1 Essen lernen in der Kita Fellbach<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinne<br />

30.04.14 54 4.2 Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern Sulz<br />

14.07.14 55 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Mühlheim a.d. D.<br />

17.07.14 56 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Ochsenhausen<br />

02.04.14 57 4.2 Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen Heubach<br />

21.05.14 58 4.2 Soviel Wald wie möglich! Ochsenhausen<br />

02.06.14 59 4.2 Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur Neukirch<br />

25.02.14 60 4.2 Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern Amtzell<br />

20.10.14 61 4.2 Dschungelflöte, Geisterrohr und Co Bad Urach<br />

07.05.14 62 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Wernau<br />

14.05.14 63 4.2 LandArt im Kindergarten Neukirch<br />

18.03.14 64 4.2 „Mach doch ein Theater!“ Aalen<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache<br />

14.03.14 65 4.3 oder 5 Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb! Friedrichshafen<br />

18.11.14 66 4.3 oder 5 Faszination Sprachentwicklung Asperg<br />

19.03.14 67 4.3 oder 5 Schnettereng-peng-peng – Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung Biberach<br />

05.05.14 68 4.3 oder 5 Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben Ochsenhausen<br />

26.05.14 69 4.3 oder 5 Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens Aalen<br />

24.03.14 70 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Bad Urach<br />

02.07.14 71 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Donzdorf<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Denken<br />

02.07.14 72 4.4 Wie kommt die Oma ins Telefon? Aalen<br />

07.05.14 73 4.4 Mit Kindern nach-denken Albstadt<br />

26.05.14 74 4.4 Mit Kindern nach-denken Friedrichshafen<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Gefühl und Mitgefühl<br />

24.03.14 75 4.5 Zeig mal, was du fühlst! Rottweil<br />

20.10.14 76 4.5 Resilienz – gestärkt ins Leben starten Wurmlingen<br />

Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinn, Werte, Religion<br />

06.02.14 77 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Rottweil<br />

25.09.14 78 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Albstadt<br />

21.03.14 79 4.6 Natur und Schöpfung entdecken und erleben Heidenheim<br />

24.06.14 80 4.6 „Ich bin anders als Du!“ – Vielfalt und Unterschiedlichkeit Amtzell<br />

10.07.14 81 4.6 Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das? Aalen<br />

02.04.14 82 4.6 Religionssensibel erziehen Schöntal<br />

04.07.14 83 4.6 „Gut, dass es Dich gibt!“ – Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte Erbach<br />

20.02.14 84 4.6 Schön, dass es dich gibt – Staunend sich, die Welt und Gott entdecken Ochsenhausen<br />

20.11.14 85 4.6 Bei dir bin ich geborgen – Religiöse Erziehung im Krippenalltag Rottenburg<br />

33


Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />

Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />

20.05.14 86 4.6 Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken Bad Waldsee<br />

27.06.14 87 4.6 Lebensspuren – Glaubensspuren Rottenburg<br />

B. Erziehungspartnerschaft und Kooperation<br />

Eltern in der Einrichtung<br />

02.04.14 88 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Rottweil<br />

23.09.14 89 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Giengen<br />

21.10.14 90 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Leutkirch/Allgäu<br />

28.01.14 91 3 Schwierige Gespräche mit Eltern Ochsenhausen<br />

20.03.14 92 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Aalen<br />

12.05.14 93 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Ulm<br />

10.11.14 94 3 Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen! Bad Waldsee<br />

Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern<br />

19.05.14 95 3 Vom Kindergarten in die Schule – Übergänge gestalten Wernau<br />

C. Führung und Kommunikation Träger – Leitung – päd. Mitarbeiter(innen)<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Allgemein<br />

05.02.14 96 Immer gut bei Stimme Korb<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Führung<br />

15.09.14 97 Praxisanleitung Biberach<br />

17.02.14 98 Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen Rottenburg<br />

11.03.14 99 Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe Giengen<br />

23.09.14 100 Konflikte – das Salz in der Suppe Aalen<br />

26.06.14 101 Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten Wernau<br />

30.06.14 102 Verantwortung tragen – Pädagogik für Träger Rottenburg<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

17.02.14 103 Emotionale Kompetenz Stuttgart<br />

05.03.14 104 Präsentieren Sie sich professionell Amtzell<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Teamentwicklung<br />

18.02.14 105 Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung Heiligkreuztal<br />

08.04.14 106 Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs Erbach<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Zeit- und Selbstmanagement<br />

27.05.14 107 Unterwegs zur Mitte Bad Waldsee<br />

11.07.14 108 Waldmärchen – Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken zw. Mühlheim a.d.D.<br />

und Mahlstetten<br />

08.05.14 109 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Pfedelbach<br />

03.07.14 110 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Ochsenhausen<br />

24.10.13 111 Make a break – eine Auszeit für Dich Ochsenhausen<br />

Management – Sozialmanagement Leitung<br />

07.05.14 112 Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs Hechingen<br />

12.05.14 113 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Herrenberg<br />

Management – Qualitätsmanagement<br />

24.06.14 300 Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement Wernau<br />

n. Vereinbarung 300 A Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams N.N.<br />

17.10.14 301 Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />

07.07.14 302 Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford) Wernau<br />

34


Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

Angebote an zentralen Orten in der Diözese<br />

1 24.06.14 1 Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(innen) Ulm<br />

32 19.02.14 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Ulm<br />

33 07.10.14 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Wernau<br />

44 07.02.14 2 Bellers Entwicklungstabelle Ulm<br />

103 17.02.14 Emotionale Kompetenz Stuttgart<br />

Trägerverantwortung wahrnehmen und gestalten<br />

101 26.06.14 Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten Wernau<br />

102 30.06.14 Verantwortung tragen – Pädagogik für Träger Rottenburg<br />

Sozialmanagement Leitung<br />

112 07.05.14 Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs Hechingen<br />

113 12.05.14 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Herrenberg<br />

Qualitätsmanagement<br />

300 24.06.14 Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement Wernau<br />

300 A nach Vereinbarung Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams N.N.<br />

301 17.10.14 Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />

302 07.07.14 Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford) Wernau<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Aalen<br />

2 12.02.14 1 Die Kinder spielen und was mache ich? Aalen<br />

9 21.05.14 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Aalen<br />

16 24.11.14 1 Lernwerkstätten und Forscherräume Aalen<br />

20 13.02.14 1 Ganztagesbetreuung in der Einrichtung Aalen<br />

29 30.01.14 1 Typisch Mädchen – typisch Junge? Aalen<br />

35 09.12.14 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen! Aalen<br />

37 26.06.14 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Aalen<br />

49 06.02.14 4.1 Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl Aalen<br />

64 18.03.14 4.2 „Mach doch ein Theater!“ Aalen<br />

69 26.05.14 4.3 oder 5 Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens Aalen<br />

72 02.07.14 4.4 Wie kommt die Oma ins Telefon? Aalen<br />

81 10.07.14 4.6 Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das? Aalen<br />

92 20.03.14 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Aalen<br />

100 23.09.14 Konflikte – das Salz in der Suppe Aalen<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Amtzell<br />

4 14.07.14 1 Beteiligung macht stark Bad Waldsee<br />

15 08.07.14 1 Können Räume bilden? Kindergärten als Lernwerkstätten Leutkirch<br />

19 13.10.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Tettnang<br />

21 07.10.14 1 Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung Leutkirch/Allgäu<br />

22 25.03.14 1 Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas Amtzell<br />

25 17.03.14 1 „Hauen, Beißen, Kratzen ...“ Respektvolle Begleitung der Entwicklung Friedrichshafen<br />

28 18.02.14 1 ADHS und Psychomotorik Leutkirch/Allgäu<br />

31 30.06.14 1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern! Friedrichshafen<br />

36 05.06.14 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Bad Waldsee<br />

47 10.04.14 4.1 Kinder brauchen wilde Spiele Leutkirch/Allgäu<br />

59 02.06.14 4.2 Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur Neukirch<br />

60 25.02.14 4.2 Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern Amtzell<br />

63 14.05.14 4.2 LandArt im Kindergarten Neukirch<br />

65 14.03.14 4.3 oder 5 Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb! Friedrichshafen<br />

74 26.05.14 4.4 Mit Kindern nach-denken Friedrichshafen<br />

80 24.06.14 4.6 Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der Kindergruppe erlebbar machen Amtzell<br />

86 20.05.14 4.6 Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken Bad Waldsee<br />

90 21.10.14 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Leutkirch/Allgäu<br />

35


Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

94 10.11.14 3 Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen! Bad Waldsee<br />

104 05.03.14 Präsentieren Sie sich professionell Amtzell<br />

107 27.05.14 Unterwegs zur Mitte Bad Waldsee<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Baltringen<br />

3 24.02.14 1 Beteiligung macht stark Ochsenhausen<br />

14 01.07.14 1 Räume gestalten – aber wie? Biberach<br />

17 27.05.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Ochsenhausen<br />

18 02.07.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Bad Saulgau<br />

45 26.05.14 2 Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten Biberach<br />

46 01.12.14 2 Dialogische Entwicklungsdokumentation Biberach<br />

52 28.10.14 4.1 Stress lass nach! Ochsenhausen<br />

56 17.07.14 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Ochsenhausen<br />

58 21.05.14 4.2 Soviel Wald wie möglich! Ochsenhausen<br />

67 19.03.14 4.3 oder 5 Schnettereng-peng-peng – Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung Biberach<br />

68 05.05.14 4.3 oder 5 Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben Ochsenhausen<br />

84 20.02.14 4.6 Schön, dass es dich gibt – Staunend sich, die Welt und Gott entdecken Ochsenhausen<br />

91 28.01.14 3 Schwierige Gespräche mit Eltern Ochsenhausen<br />

97 15.09.14 Praxisanleitung Biberach<br />

105 18.02.14 Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung Heiligkreuztal<br />

110 03.07.14 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Ochsenhausen<br />

111 24.10.14 Make a break – eine Auszeit nur für Dich Ochsenhausen<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Heilbronn<br />

8 15.10.14 1 Ich will …!!! Kinder brauchen Grenzen Heilbronn<br />

38 04.11.14 1 „Lasst mir Zeit!“ – Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren Heilbronn<br />

82 02.04.14 4.6 Religionssensibel erziehen Schöntal<br />

109 08.05.14 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Pfedelbach<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Horb<br />

13 11.03.14 1 „HerzensRäume“ bilden … Hechingen<br />

26 03.02.14 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Hechingen<br />

43 20.03.14 1 Aktive Medienarbeit in der Kita Tübingen<br />

54 30.04.14 4.2 Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern Sulz<br />

61 20.10.14 4.2 Dschungelflöte, Geisterrohr und Co Bad Urach<br />

70 24.03.14 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Bad Urach<br />

85 20.11.14 4.6 Bei dir bin ich geborgen – Religiöse Erziehung im Krippenalltag Rottenburg<br />

87 27.06.14 4.6 Lebensspuren – Glaubensspuren Rottenburg<br />

98 17.02.14 Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen Rottenburg<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Langenau<br />

7 19.02.14 1 Grenzen setzen ohne Strafen Giengen<br />

10 27.05.14 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Erbach<br />

24 29.10.14 1 Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausforden Heidenheim<br />

41 25.09.14 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Erbach<br />

79 21.03.14 4.6 Natur und Schöpfung entdecken und erleben Heidenheim<br />

83 04.07.14 4.6 Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte Erbach<br />

89 23.09.14 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Giengen<br />

93 12.05.14 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Ulm<br />

99 11.03.14 Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe Giengen<br />

106 08.04.14 Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs Erbach<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Nürtingen<br />

5 14.05.14 1 „Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“ Süßen<br />

27 13.10.14 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Wernau<br />

30 27.03.14 1 „Wilde Jungen – brave Mädchen?“ Uhingen<br />

36


Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />

Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />

40 16.09.14 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Bad Ditzenbach<br />

48 08.10.14 4.1 Eine Schatzkiste voller Bewegung! Wernau<br />

62 07.05.14 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Wernau<br />

71 02.07.14 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Donzdorf<br />

95 19.05.14 3 Vom Kindergarten in die Schule – Übergänge gestalten Wernau<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Tuttlingen<br />

6 14.01.14 1 Kess – erziehen für Erzieher(innen) Rottweil<br />

12 11.09.14 1 Projektarbeit und Partizipation Rottweil<br />

39 21.07.14 1 Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders! Rottweil<br />

42 11.03.14 1 Medienerziehung – Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen Tuttlingen<br />

50 02.06.14 4.1 Krabbeln, Stehen, Gehen – die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren Rottweil<br />

55 14.07.14 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Mühlheim a.d.D.<br />

73 07.05.14 4.4 Mit Kindern nach-denken Albstadt<br />

75 24.03.14 4.5 Zeig mal, was du fühlst! Rottweil<br />

76 20.10.14 4.5 Resilienz – gestärkt ins Leben starten Wurmlingen<br />

77 06.02.14 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Rottweil<br />

78 25.09.14 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Albstadt<br />

88 02.04.14 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Rottweil<br />

108 11.07.14 Waldmärchen – Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken zw. Mühlhausen<br />

und Mahlstetten<br />

Angebote im Fachberatungsbereich Waiblingen<br />

11 20.05.14 1 Mit Blaulicht und Sirenengeheul – Projekte mit Krippenkindern Schw. Gmünd<br />

23 01.10.14 1 Ich und DU – wir alle gehören dazu! Waiblingen<br />

34 20.03.14 1 Basislager für Gipfelstürmer – Grundlagen der Bindungstheorie Asperg<br />

51 25.06.14 4.1 Ist das wirklich normal? Sinn / Unsinn von motorischen Testverfahren Waiblingen<br />

53 18.02.14 4.1 Essen lernen in der Kita Fellbach<br />

57 02.04.14 4.2 Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen Heubach<br />

66 18.11.14 4.3 oder 5 Faszination Sprachentwicklung Asperg<br />

96 05.02.14 Immer gut bei Stimme Korb<br />

37


Fortbildungen: A. Erziehung – Bildung – Betreuung<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Beobachtung und Dokumentation<br />

Bildungs- und Entwicklungsfelder<br />

Allgemein<br />

Fortbildung-Nr.: 1 – 21<br />

Integration/Inklusion<br />

Fortbildung-Nr.: 22 – 24<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

Fortbildung-Nr.: 25 – 28<br />

Genderpädagogik<br />

Fortbildung-Nr.: 29 – 31<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Fortbildung-Nr.: 32 – 41<br />

Medienpädagogik<br />

Fortbildung-Nr.: 42 – 43<br />

Beobachtungsverfahren<br />

Fortbildung-Nr.: 44 – 45<br />

Portfolio<br />

Fortbildung-Nr.: 46<br />

Körper<br />

Fortbildung-Nr.: 47 – 53<br />

Sinne<br />

Fortbildung-Nr.: 54 – 64<br />

Sprache<br />

Fortbildung-Nr.: 65 – 71<br />

Denken<br />

Fortbildung-Nr.: 72 – 74<br />

Gefühl und Mitgefühl<br />

Fortbildung-Nr.: 75 – 76<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Fortbildung-Nr.: 77 – 87<br />

001<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(innen)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

24. und 25. Juni 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Martinusheim<br />

Dreifaltigkeitsweg 21<br />

89070 Ulm-Wiblingen<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 174,-<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Hotel-<br />

Gasthof zum Hirsch, Ulm-Grimmelfingen,<br />

Tel. 07931 93793-0 zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen Begleitung der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.<br />

Frühkindliche Bildungsprozesse werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />

Die Kinderperspektive wird betont und deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan enthält sechs maßgebliche<br />

Bildungs- und Entwicklungsfelder.<br />

Ziele:<br />

Die Fortbildung bietet Ihnen eine Basis für den Einstieg<br />

in die Arbeit mit dem Orientierungsplan und macht Sie<br />

mit den Zielen der Bildungsarbeit vertraut.<br />

Inhalte:<br />

• Der gesetzliche Hintergrund und die zeitliche<br />

Verortung des Orientierungsplans<br />

• Die gesellschaftliche Einbindung<br />

• Inhalte, Aufgaben, Ziele und das Qualitätsprofil<br />

des Orientierungsplans<br />

• (An-)Forderungen an Kindergärten und Schulen<br />

• Umsetzungsmöglichkeiten<br />

• Aktueller Stand und Ausblick<br />

Methoden:<br />

Theoretischer Input wird mit Einzel- und Gruppen -<br />

arbeiten kombiniert. Videosequenzen verbildlichen die<br />

Therorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />

begleiten die Teilnehmer(innen) in ihren eigenen Lern -<br />

wegen.<br />

002<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Die Kinder spielen und was mache ich?<br />

Die Rolle der Erzieherin/des Erziehers während des Freispiels<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

12. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Im Orientierungsplan werden viele pädagogische Ziele genannt, deren Umsetzung jede Erzieherin/jeder Erzieher<br />

„ganz nebenbei“, auch während der Freispielzeit in den Kindergartenalltag integrieren kann. Es sind nicht immer<br />

die großartig geplanten Angebote, die den Kindern helfen ihre eigenen Stärken zu erkennen. Manchmal bedarf es<br />

„nur“ eines genauen Hinschauens während die Kinder spielen und viele der genannten Ziele können in dieser Zeit<br />

in kleine Angebote umgesetzt werden.<br />

Ziele:<br />

Wir werden die Bedeutung des Freispiels für die<br />

Entwicklung der Kinder beleuchten und unsere eigene<br />

Rolle dabei überprüfen. Außerdem werden wir herausarbeiten,<br />

welche Möglichkeiten wir haben in diese<br />

Phase wichtige pädagogische Impulse einzubringen.<br />

Inhalte:<br />

• Bedeutung des Freispiels für die Kinder<br />

• Möglichkeiten der optimalen Nutzung der<br />

Freispielzeit für die Kinder – ohne Einschränkungen<br />

und die Verursachung von zusätzlichem Stress<br />

Methoden:<br />

• Theoretische Wissensvermittlung<br />

• Arbeit in der Kleingruppe<br />

• Arbeit im Plenum<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

38


Baustein<br />

1<br />

Beteiligung macht stark<br />

Ich habe was zu sagen – und ich werde gehört!<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

003<br />

Partizipation – also die Teilhabe, Mitwirkung und Mitbestimmung von Kindern – hat erheblich an Bedeutung gewonnen.<br />

Die UN-Kinderrechtskonvention sowie auch die Bildungsempfehlungen für Kindertageseinrichtungen im<br />

Orientierungsplan Baden-Württemberg greifen dies auf.<br />

Ziele:<br />

In dieser Fortbildung:<br />

• erhalten Sie Grund- und Fachwissen zum Thema<br />

Partizipation,<br />

• werden Sie mit verschiedenen Beteiligungsformen<br />

und -methoden vertraut gemacht,<br />

• lernen Sie Partizipationsprozesse mit Kindern zu<br />

organisieren und zu gestalten,<br />

• erhalten Sie Kenntnisse, die Sie in der Praxis erproben<br />

und analysieren können.<br />

Inhalte:<br />

• Inwieweit können und sollen Kinder im Alltag einer<br />

pädagogischen Einrichtung mitbestimmen?<br />

• Wo sind die Grenzen der Mitbestimmung?<br />

• Welche Kompetenzen brauchen pädagogische<br />

Fachkräfte, um Kinder partizipieren zu lassen und<br />

welche Fähigkeiten benötigen Kinder, um sich<br />

beteiligen zu können?<br />

• Mit welchen Methoden können Erzieher(innen) mit<br />

Kindern demokratische Verhaltensweisen einüben?<br />

• Wie kann ein internes und externes<br />

Beschwerdemanagement als präventiver<br />

Kinderschutz aufgebaut werden?<br />

Methoden:<br />

Einzel-, Tandem-, Kleingruppen- und Plenumarbeit;<br />

unterstützt durch Impulsfragen, Videobeispiele und<br />

weitere theoretische und praktische Inputs.<br />

Termin:<br />

24. und 25. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 175,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Beteiligung macht stark<br />

Ich habe was zu sagen – und ich werde gehört!<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

004<br />

Partizipation – also die Teilhabe, Mitwirkung und Mitbestimmung von Kindern – hat erheblich an Bedeutung<br />

gewonnen. Die UN-Kinderrechtskonvention sowie auch die Bildungsempfehlungen für Kindertageseinrichtungen<br />

im Orientierungsplan Baden-Württemberg greifen dies auf.<br />

Ziele:<br />

In dieser Fortbildung:<br />

• erhalten Sie Grund- und Fachwissen zum Thema<br />

Partizipation,<br />

• werden Sie mit verschiedenen Beteiligungsformen<br />

und -methoden vertraut gemacht,<br />

• lernen Sie Partizipationsprozesse mit Kindern zu<br />

organisieren und zu gestalten,<br />

• erhalten Sie Kenntnisse, die Sie in der Praxis erproben<br />

und analysieren können.<br />

Inhalte:<br />

• Inwieweit können und sollen Kinder im Alltag einer<br />

pädagogischen Einrichtung mitbestimmen?<br />

• Wo sind die Grenzen der Mitbestimmung?<br />

• Welche Kompetenzen brauchen pädagogische<br />

Fachkräfte, um Kinder partizipieren zu lassen und<br />

welche Fähigkeiten benötigen Kinder, um sich<br />

beteiligen zu können?<br />

• Mit welchen Methoden können Erzieher(innen) mit<br />

Kindern demokratische Verhaltensweisen einüben?<br />

• Wie kann ein internes und externes Beschwerde -<br />

management als präventiver Kinderschutz aufgebaut<br />

werden?<br />

Methoden:<br />

Einzel-, Tandem-, Kleingruppen- und Plenumarbeit;<br />

unterstützt durch Impulsfragen, Videobeispiele und<br />

weitere theoretische und praktische Inputs.<br />

Termin:<br />

14. und 15. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 200,-<br />

(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Baustein<br />

1<br />

„Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“<br />

Partizipation in der Kindertageseinrichtung<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

005<br />

Partizipation ist ein pädagogisches Grundprinzip und sieht Kinder als Experten in eigener Sache. Durch die<br />

Mitbestimmung der Kinder werden Bildungsprozesse ermöglicht. Die Kinder erfahren sich als aktiv Handelnde<br />

und ihre Umwelt verändernde Akteure.<br />

Ziele:<br />

• Sie reflektieren den eigenen Umgang mit<br />

Partizipation.<br />

• Sie wissen, wie Sie Ihr Konzept der Partizipation im<br />

Alltag optimieren können.<br />

Inhalte:<br />

• Begriffsbestimmung der Partizipation<br />

• Austausch über Erfahrungen mit Partizipation<br />

• Erfahren der Grundlagen für gelungene<br />

Partizipationsprozesse<br />

• Die Umsetzung des Partizipationsgedanken im<br />

Alltag, u. a. in Kinderkonferenzen<br />

Methoden:<br />

• Powerpointpräsentationen<br />

• Filmeinsatz<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

• Diskussionen im Plenum<br />

Termin:<br />

14. Mai 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Maria<br />

Lange Straße 33<br />

73079 Süßen<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 84,-<br />

39


006<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Kess – erziehen für Erzieher(innen)<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

14. und 15. Januar 2014<br />

11. und 12. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Erwachsenenbildung<br />

Körnerstraße 23<br />

78628 Rottweil<br />

Referentin:<br />

Ulrike Wolf<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 16 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 366,-<br />

Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Eltern und<br />

Erzieher(innen) suchen deshalb nach Wegen, mit den Kindern partnerschaftlich umzugehen und dabei aber auch<br />

die notwendigen Grenzen zu setzen.<br />

„Kess – erziehen“ bedeutet: • Kooperation entwickeln<br />

• das Kind ermutigen<br />

• seine sozialen Grundbedürfnisse achten • situationsorientiert zu handeln<br />

Ziele:<br />

Sie lernen die Haltung des Konzeptes „Kess – erziehen“<br />

kennen und haben die Möglichkeit Ihre eigene<br />

berufliche Haltung anhand dieses Konzeptes zu reflektieren.<br />

Inhalte:<br />

„Kess – erziehen“ unterstützt Erziehende in einem<br />

demokratisch-respektvollen Erziehungsstil. Deshalb<br />

geht es um die Auseinandersetzung mit folgenden<br />

Fragen:<br />

• Was brauchen Kinder für eine positive Entwicklung<br />

ihres Selbstwertgefühls?<br />

• Weshalb zeigen Kinder ein bestimmtes Verhalten?<br />

• Wie können Sie wirksam und positiv mit<br />

Fehlverhalten umgehen und Grenzen setzen?<br />

• Wie können Sie sich und das Kind ermutigen?<br />

• Wie fördern Sie einen respektvollen und gleich<br />

wertigen Umgang zwischen den Kindern?<br />

• Wie können Sie auf respektvolle und partnerschaftliche<br />

Weise mit den Eltern in Kontakt sein?<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferate<br />

• Einzelarbeit<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Rollenspiele<br />

• Übungen<br />

007<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Grenzen setzen ohne Strafen<br />

Vom professionellen Umgang mit Regeln, Grenzen und Konflikten<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

19. und 20. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heilig-Geist-Zentrum<br />

Heilbronnerstraße 2<br />

89537 Giengen<br />

Referentin:<br />

Andrea Schlüter<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

Im pädagogischen Alltag sind Regeln und Grenzen ein allgegenwärtiges Thema und nicht selten Zündstoff in der<br />

Zusammenarbeit mit Kindern, Eltern und Kolleg(inn)en. Die Frage „ob und wie viel Strafe sein muss“ bringt uns an<br />

eigene Grenzen und stellt uns vor pädagogische Herausforderungen. Sich auf Kooperation und Gleichwürdigkeit<br />

(J. Juul) einzulassen, setzt Eigenverantwortung bei allen Beteiligten voraus.<br />

Ziele:<br />

• Sie werden mit den Grundgedanken der<br />

systemischen Betrachtungsweise vertraut gemacht.<br />

• Sie lernen neue Sichtweisen im Umgang mit<br />

schwierigen Situationen kennen und können<br />

dadurch Ihr Handlungsrepertoire erweitern.<br />

Inhalte:<br />

• Reflektion von eigenen Einstellungen und<br />

Erfahrungen zu den Themen „Grenzen“/<br />

„Autorität“/„Kooperation“<br />

• Neue Betrachtungsweisen und daraus<br />

resultierende Veränderungen im Handeln<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferate<br />

• Intensiver haltungsorientierter Austausch<br />

• Fallbeispiele aus dem pädagogischen Alltag<br />

• Rollenspiele auf freiwilliger Basis<br />

008<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Ich will …!!! Kinder brauchen Grenzen<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

15. und 16. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Referentin:<br />

Heidi Krüger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

„Warum darf ich das nicht?“ Klare Grenzen sind keine Strafen.<br />

Kinder brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie sich bewegen können und der ihnen Sicherheit gibt.<br />

Klar definierte Grenzen sind wichtig für die kindliche Entwicklung.<br />

Doch wer kennt das nicht? Im pädagogischen Alltag ist das Setzen von Grenzen eine große Herausforderung.<br />

Als Erzieherin oder Erzieher sehen Sie sich vor die Aufgabe gestellt, das pädagogische Konzept, die<br />

(Lebens-)Situation des Kindes und die eigenen persönlichen Grenzen unter einen Hut zu bringen. Keine<br />

leichte Aufgabe!<br />

Ziele:<br />

Sie lernen Grenzen und Rahmen für Kinder – unter<br />

Einbezug der Lebensgeschichte der Familie, der<br />

eigenen Grenzen und des pädagogischen Konzeptes<br />

– kennen, zu reflektieren und in Handlungen umzusetzen.<br />

• Welche Bedeutung haben Grenzen für mich?<br />

• Wie setze ich Grenzen?<br />

• Wie kann ich Grenzen setzen und gute Laune<br />

bewahren?<br />

• Grenzen setzen und Strafen, wie eng liegt das<br />

zusammen?<br />

Inhalte:<br />

Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:<br />

• Was beabsichtigen wir in der Kita mit dem Setzen<br />

von Grenzen?<br />

Methoden:<br />

Vortrag, Kleingruppenarbeit; Austausch von An -<br />

regungen und Ideen aus dem pädagogischen Alltag<br />

40


Baustein<br />

1<br />

Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

009<br />

Offenes Arbeiten hat viele Gesichter. Wird „offen“ gearbeitet bedeutet dies Unterschiedlichkeit und Besonderheit<br />

wahrzunehmen und als Normalität zu sehen. Darauf gilt es jeweils angemessen zu reagieren und einen<br />

entsprechend differenzierten Rahmen zu bieten.<br />

Ziele:<br />

Sie kennen die Chancen, Möglichkeiten und<br />

Bedingungen des offenen Arbeitens und wissen, wie<br />

diese Arbeit in der Bildungsdebatte verankert ist. Sie<br />

sind in der Lage mit Ihren Gegebenheiten ein entsprechendes<br />

Umfeld für Kinder zu schaffen, das offenes<br />

Arbeiten ermöglicht.<br />

Inhalte:<br />

Wir werden uns mit nachfolgenden Fragen auseinandersetzen:<br />

• Wie sieht offenes Arbeit konkret aus?<br />

• Welche professionelle Qualität ist nötig?<br />

• Was sagt der Orientierungsplan dazu?<br />

• Welche Ziele werden angestrebt?<br />

• Welche Wertvorstellungen liegen dem offenen<br />

Arbeiten zugrunde?<br />

• Welche Strukturen sind nötig?<br />

• Welches Bildungsumfeld finden die Kinder?<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzel- und<br />

Gruppenarbeiten. Videosequenzen verbildlichen die<br />

Theorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />

begleiten Sie auf Ihren eigenen Lernwegen.<br />

Termin:<br />

21. und 22. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 182,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

010<br />

Offenes Arbeiten hat viele Gesichter. Wird „offen“ gearbeitet bedeutet dies Unterschiedlichkeit und Besonderheit<br />

wahrzunehmen und als Normalität zu sehen. Darauf gilt es jeweils angemessen zu reagieren und einen<br />

entsprechend differenzierten Rahmen zu bieten.<br />

Ziele:<br />

Sie kennen die Chancen, Möglichkeiten und Be -<br />

dingungen des offenen Arbeitens und wissen, wie<br />

diese Arbeit in der Bildungsdebatte verankert ist.<br />

Sie sind in der Lage mit Ihren Gegebenheiten ein<br />

entsprechendes Umfeld für Kinder zu schaffen, das<br />

offenes Arbeiten ermöglicht.<br />

Inhalte:<br />

Wir werden uns mit nachfolgenden Fragen auseinandersetzen:<br />

• Wie sieht offenes Arbeit konkret aus?<br />

• Welche professionelle Qualität ist nötig?<br />

• Was sagt der Orientierungsplan dazu?<br />

• Welche Ziele werden angestrebt?<br />

• Welche Wertvorstellungen liegen dem offenen<br />

Arbeiten zugrunde?<br />

• Welche Strukturen sind nötig?<br />

• Welches Bildungsumfeld finden die Kinder?<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzel- und<br />

Gruppenarbeiten. Videosequenzen verbildlichen die<br />

Theorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />

begleiten Sie auf Ihren eigenen Lernwegen.<br />

Termin:<br />

27. und 28. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 197,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Mit Blaulicht und Sirenengeheul<br />

Projekte mit Krippenkindern<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

011<br />

Schon mit Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren können Projekte in der Kinderkrippe durchgeführt werden,<br />

wenn es gelingt, aktuelle Interessen der Kinder aufzugreifen und zum Thema der Projektarbeit zu machen.<br />

Ziele:<br />

Sie bekommen das Handwerkszeug und Ideen, wie<br />

man Projekte mit Kleinstkindern durchführen kann.<br />

Inhalte:<br />

• Begriffsbestimmung der Projektarbeit mit<br />

Kleinstkindern<br />

• Voraussetzungen für die Projektarbeit mit dieser<br />

Altersgruppe<br />

• Die Rolle der Erzieherin bzw. des Erziehers bei der<br />

Projektgestaltung<br />

• Schwerpunkte eines Projekts mit Kindern unter<br />

drei Jahren<br />

• Vorstellung und Erarbeitung von kleinen Projekten<br />

mit Krippenkindern<br />

Methoden:<br />

• Powerpoint-Präsentation, Filmeinsatz<br />

• Gruppenaustausch und Diskussion im Plenum<br />

• Learning by doing<br />

Termin:<br />

20. Mai 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Verwaltungszentrum Franziskaner<br />

Franziskanergasse 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 87,-<br />

41


012<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Projektarbeit und Partizipation<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

11. und 12. September 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 189,-<br />

Kinder profitieren am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und sie an<br />

Lernprozessen aktiv beteiligt sind; d. h. sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und<br />

dürfen eigene Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf Mitsprache bezüglich<br />

aller Entscheidungen, die sie selbst betreffen, zum Tragen.<br />

Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der Kinder ihr Weltverständnis<br />

kontinuierlich erweitern können.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />

Bildungsarbeit kennen<br />

• Sie erhalten Grundlagen, um Projekte angehen zu<br />

können<br />

• Sie reflektieren Ihr bisheriges Rollenverständnis,<br />

speziell im Hinblick auf die pädagogische Planung<br />

• Sie lernen mehr Raum für Partizipation zu schaffen<br />

Inhalte:<br />

• Begriffsdefinition: Projektarbeit<br />

• Grundsätze der Projektarbeit<br />

• Möglicher Projektverlauf<br />

• Die gezielte Beobachtung als Weg der Annäherung<br />

an die Interessen und Themen der Kinder<br />

• Möglichkeiten, um mit Kindern im Dialog zu sein<br />

• Mitbestimmung und Beteiligungsmöglichkeiten von<br />

Kindern<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Filmsequenzen von Projektdokumentationen<br />

013<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

„HerzensRäume“ bilden …<br />

Einfache Mittel zur ganzheitlichen Raumgestaltung<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

11. und 12. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 6<br />

72379 Hechingen<br />

Referentin:<br />

Dasi Grohmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 187,-<br />

(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

Übernachten. Buchung unter<br />

mail@luzen.de möglich.<br />

Hat Liebe eine Farbe? Hat Geborgenheit eine Form? Diese Fortbildung zeigt Ihnen, wie Sie diese ganz grundlegenden<br />

Qualitäten spürbar, nachhaltig und mit wenig Aufwand im Raum verankern. „Funktional mit viel bunt“ allein<br />

reicht nicht. Denn „funktional“ berührt und nährt die Seele nicht.<br />

„HerzensRäume“ sind Räume, in denen Neugier und Freude fließen, Räume mit Nuancen und Zwischentönen.<br />

Räume, die sinnlich Sinn vermitteln und alle Nutzer – Kinder, Eltern und Sie spürbar anbinden an unsere Wurzeln<br />

im Natürlichen. Verankern im eigenen Sein. Ganz im Sinne von lat. „re-ligio“ in seiner ursprünglichen Bedeutung –<br />

der Rückbindung des Menschen an seinen Ursprung im Lebendigen, an seine spirituellen Wurzeln, an Gott.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen einfache Mittel ganzheitlicher Raum -<br />

gestaltung als Grundlage umfassender Qualitäts -<br />

sicherung kennen.<br />

Sie ermitteln die Bedürfnisse von Team, Träger, Eltern<br />

und Kindern im Hinblick auf die Raumgestaltung<br />

Sie erarbeiten Vorschläge zur guten Raumgestaltung<br />

Inhalte:<br />

• Wahrnehmungsschulung – wieder wie ein Kind<br />

sehen, fühlen ...<br />

• Grundlagen archetypischer Raumgestaltung<br />

• Naturnahe Innen- und Außenräume<br />

• Mit der Energie gehen – Methoden energetischer<br />

und psychologischer Raumgestaltung<br />

• Kindliche Grundbedürfnisse und deren wirksame<br />

Erfüllung im Raum.<br />

Methode:<br />

• Theoretischer Input<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Plenumarbeit<br />

014<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Räume gestalten – aber wie?<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

1. und 2. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Kirchplatz 3/4<br />

88400 Biberach<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 180,-<br />

Raumgestaltung ist ein Thema, das pädagogische Fachkräfte beschäftigt und herausfordert. Kindergärten<br />

sind bedeutsame Lebensräume von Kindern, in denen sie immer früher und immer länger einen wesentlichen<br />

Teil ihrer Entwicklungszeit verbringen. Deshalb müssen die Räume vielsinnlich und differenziert gestaltet sein.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen die Gestaltung der Räume als eine verantwortungsvolle,<br />

pädagogische Aufgabe kennen.<br />

• Sie wissen, wie Sie die institutionalisierte<br />

Lebenswelt der Kinder so gestalten können, dass<br />

sie entwicklungsangemessene Erfahrungen und<br />

Bildungsmöglichkeiten bietet.<br />

• Sie erhalten eine Vielfalt an Ideen für die<br />

Optimierung des eigenen Raumkonzeptes.<br />

Inhalte:<br />

• Basiswissen über aktuelle Raumkonzepte und die<br />

Bedeutung der Raumgestaltung als Einflussfaktor<br />

gesunder Entwicklung und Bildung<br />

• Impulse und praktische Anregungen für Ihre<br />

Kindergartenräume<br />

• Informationen über Kriterien zur Raumgestaltung<br />

und über die Planung einer<br />

Raumkonzeptentwicklung<br />

Methoden:<br />

Eine Ausgewogenheit von Erfahrungsaustausch,<br />

Theorievermittlung und Praxisimpulsen eröffnet Ihnen<br />

ein teilnehmerorientiertes, aktives Lernen.<br />

42


Baustein<br />

1<br />

Können Räume bilden?<br />

Kindergärten als Lernwerkstätten<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

015<br />

Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten Jahren auch<br />

die Ausstattung vieler Kindergartenräume verändert. Denn gerade in der aktuellen Bildungsdiskussion sollte<br />

Räumen eine neue Bedeutung beigemessen werden. Doch welche Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />

benötigen Räume, um Bildungsprozesse und eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzuregen und zu<br />

unterstützen?<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Ihre eigene Raumgestaltung kritisch zu<br />

hinterfragen.<br />

• Sie sammeln Ideen und Visionen, wie man die<br />

Kindertageseinrichtung zu einer Lernwerkstatt für<br />

Kinder machen kann.<br />

Inhalte:<br />

• Welche Bedeutung haben Raumkonzepte für die<br />

Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />

Kindertageseinrichtungen?<br />

• Die Bedeutung und Wirkung von Licht, Farben und<br />

Materialauswahl<br />

• Praktische Anregungen und Gestaltungsideen<br />

• Einrichtung von Lernwerkstätten<br />

Methoden:<br />

• Theoretische Inputs<br />

• Gruppenaustausch<br />

• Learning by doing<br />

Termin:<br />

8. und 9. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 219,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Baustein<br />

1<br />

Lernwerkstätten und Forscherräume<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

016<br />

Kinder lernen am nachhaltigsten, wenn sie ihren eigenen Interessen nachgehen dürfen und genügend Zeit zum<br />

Forschen und Verweilen haben. Nicht ohne Grund spricht die Reggio-Pädagogik von „dem Raum als drittem<br />

Erzieher“. Von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung ist demnach eine anregend gestaltete Lern -<br />

umgebung. Kinder brauchen Räume und Materialien, die sie herausfordern, zum Staunen bringen und in denen<br />

es immer etwas Neues zu entdecken gibt.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten Anregungen wie es Ihnen gelingen<br />

kann, dem selbst gesteuerten Lernen der Kinder<br />

mehr Raum zu geben.<br />

• Sie wissen wie Sie mit Hilfe einer strukturierten und<br />

vorbereiteten Umgebung aus Kindergärten<br />

Lernwerkstätten und Forscherräume mit hohem<br />

Aufforderungscharakter machen können.<br />

Inhalte:<br />

• Kinder als selbstbildende Welterkunder und<br />

Forscher<br />

• Möglichkeiten, die Einrichtung aus der Perspektive<br />

der Kinder wahrzunehmen, um Veränderungs -<br />

potentiale zu schaffen<br />

• Wege, dem Forscherdrang der Kinder Raum<br />

zugeben<br />

• Umsetzungsideen anhand eines praktisch erprobten<br />

Modells<br />

• Erweiterung Ihres Rollenverständnis als Erzieher(in)<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Kurzreferate mit Aufbau einer Lernlandschaft<br />

• Einsatz von Fotos und Filmen<br />

• Materialien selbst erforschen und erkunden<br />

Termin:<br />

24. und 25. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />

Dachsweg 2<br />

73434 Aalen-Unterrombach<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 197,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />

… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

017<br />

Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />

und genutzt werden.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />

Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />

Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />

Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />

verwandeln.<br />

• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />

und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />

• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />

versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />

Berührung zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />

• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />

Wahrnehmung im Wald<br />

• bauliche Sicherheitsaspekte<br />

• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />

Methoden:<br />

• Experimente und Spiele im Außengelände<br />

• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />

konkreter Gestaltungsvorschläge<br />

• Praxisbeispiele<br />

Termin:<br />

27. und 28. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Karin Dettmar<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,-<br />

43


018<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />

… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

2. und 3. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Schulstraße 16<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Referentin:<br />

Karin Dettmar<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,-<br />

Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />

und genutzt werden.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />

Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />

Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />

Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />

verwandeln.<br />

• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />

und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />

• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />

versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />

Berührung zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />

• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />

Wahrnehmung im Wald<br />

• bauliche Sicherheitsaspekte<br />

• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />

Methoden:<br />

• Experimente und Spiele im Außengelände<br />

• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />

konkreter Gestaltungsvorschläge<br />

• Praxisbeispiele<br />

019<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />

… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

13. und 14. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindezentrum St. Gallus<br />

Wilhelmstraße 11<br />

88069 Tettnang<br />

Referentin:<br />

Karin Dettmar<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />

und genutzt werden.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />

Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />

Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />

Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />

verwandeln.<br />

• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />

und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />

• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />

versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />

Berührung zu kommen.<br />

Inhalte:<br />

• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />

• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />

Wahrnehmung im Wald<br />

• bauliche Sicherheitsaspekte<br />

• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />

Methoden:<br />

• Experimente und Spiele im Außengelände<br />

• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />

konkreter Gestaltungsvorschläge<br />

• Praxisbeispiele<br />

020<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

Ganztagesbetreuung in der Einrichtung<br />

Mit Freude den ganzen Tag im Kindergarten<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

13. und 14. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 176,-<br />

Die Gesellschaft verändert sich und somit auch die Situation von Familien. Der Bedarf an ganztägiger Betreuung<br />

in Kindertageseinrichtungen steigt stetig. Eine gute Betreuungsinfrastruktur verspricht den Eltern die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Ganztagsbetreuung verlangt eine Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder verschiedener<br />

Altersgruppen und sichert von Anfang an eine gute Bildung der Kinder.<br />

Ziele:<br />

Sie können mit Blick auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

sensible Phasen im Tagesablauf erkennen. Auf der<br />

Grundlage dieser Erkenntnisse lernen Sie, den<br />

Tagesablauf kindgerecht zu strukturieren. Des<br />

Weiteren geht es in dieser Fortbildung darum herauszuarbeiten,<br />

wie die durch Ganztagsbetreuung veränderten<br />

vielfältigen Bedürfnisse der Kinder und Eltern<br />

angemessen in die Konzeption integriert und im Alltag<br />

umgesetzt werden können.<br />

Inhalte:<br />

• Wie können Essenssituationen gestaltet werden?<br />

• Wie können Ruhephasen gestaltet werden?<br />

• Wie kann den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />

verschiedener Altersgruppen Rechnung getragen<br />

werden?<br />

Methoden:<br />

Wir werden uns die Themen durch Impulsreferate,<br />

Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und<br />

gemeinsames Erarbeiten beispielhafter Lösungen<br />

erschließen.<br />

44


Baustein<br />

1<br />

Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung<br />

Eine Ganztagseinrichtung ist kein Kindergarten, der nur länger dauert!<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Allgemein<br />

021<br />

Gute Ganztagsbetreuung verspricht gute Bildung der Kinder von Anfang an und damit mehr Chancen -<br />

gerechtigkeit. Darüber hinaus verspricht eine gute Betreuungsinfrastruktur den Eltern eine gute Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Aber eine Ganztagseinrichtung ist kein Kindergarten, der nur länger geöffnet hat!<br />

Eine Kindertagesstätte muß deshalb zum Lebensraum für Kinder im Vorschulalter werden.<br />

Ziele:<br />

• Sie erkennen die Bedürfnisse, die Kinder in den verschiedenen<br />

Entwicklungsphasen an Zeit, Raum und<br />

Tagesstruktur haben.<br />

• Sie sind in der Lage eine pädagogische Planung<br />

zu erstellen, die die Kindertagesstätte zum<br />

Bildungs-, Entwicklungs- und Erlebnisraum für<br />

Kinder im Vorschulalter werden lässt.<br />

• Sie sehen die Chancen, Möglichkeiten und Be -<br />

dingungen der Zusammenarbeit mit Eltern – orientiert<br />

an deren Bedürfnissen.<br />

Inhalte:<br />

• Die Kindertagesstätte als Arbeitsplatz mit veränderten<br />

Aufgaben<br />

• Sensible Elemente im Tagesablauf<br />

• Räume, Zeiten, Abläufe nach den Bedürfnissen<br />

der Kinder gestalten<br />

• (Andere) Wege der Zusammenarbeit mit Familien<br />

Methoden:<br />

Neben theoretischen Inputs werden Beispiele aus<br />

der Praxis vorgestellt, die Ihnen als Orientierung und<br />

Ideenpool für Ihre eigene Einrichtung dienen können.<br />

Ergänzung durch Einzel-, Kleingruppen-, und Plenum -<br />

arbeit sowie Arbeitsmaterialien.<br />

Termin:<br />

7. und 8. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 223,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Baustein<br />

1<br />

Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Integration/Inklusion<br />

022<br />

Immer mehr Eltern wünschen die Aufnahme ihres Kindes mit Unterstützungsbedarf im Kindergarten in der<br />

Nachbarschaft. Dieser Ansatz wird auch durch die UN-Konvention und den Orientierungsplan von Baden-<br />

Württemberg unterstützt. Zugleich nimmt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Kinder in Bezug auf ihre<br />

Entwicklungsvoraussetzungen – ihre Kultur(en), die familiären und sozioökonomischen Hintergründe – zu.<br />

Dies erfordert eine Pädagogik, die die Vielfalt gestaltet, als Chance aufnimmt und die Kinder in ihrer gleichberechtigten<br />

Teilhabe am Alltag unterstützt.<br />

Ziele:<br />

Sie haben die Gelegenheit, Ziele und Hintergründe von<br />

Inklusion zu reflektieren und Handlungskompetenz mit<br />

methodischen Konzepten für die gleichberechtigte<br />

Berücksichtigung von Bedarfslagen der Kinder zu<br />

erlangen.<br />

Inhalte:<br />

• die gesellschaftliche und rechtliche Bedeutung der<br />

Inklusion<br />

• Ziele der Eingliederungshilfe<br />

• methodische Prämissen der inklusiven Pädagogik<br />

und die Kooperationsgestaltung mit Eltern und<br />

anderen Kooperationspartnern<br />

• Einblick in die Möglichkeit, mit dem „Index für<br />

Inklusion“ die eigene Qualitätsentwicklung in der<br />

Einrichtung zusammen mit dem Team individuell<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Methoden:<br />

• Information<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Praxisreflexion<br />

Termin:<br />

25. und 26. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Gemeinde<br />

Waldburger Straße 6<br />

88279 Amtzell<br />

Referentin:<br />

Sabine Kaiser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 181,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Ich und DU – wir alle gehören dazu!<br />

Arbeiten nach dem inklusiven Ansatz in Kitas<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Integration/Inklusion<br />

023<br />

Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Kindern in Bezug auf ihre Lebenssituationen, ihre Entwicklungs -<br />

voraussetzungen, ihre Kultur und familiären Hintergründe nimmt zu. Dies erfordert eine Pädagogik, die die<br />

Vielfalt gestaltet, sie als Chance aufnimmt und die Kinder in ihrer gleichberechtigten Teilhabe am Alltag unterstützt.<br />

Ziele:<br />

• Die Teilnehmer(innen) kennen Ansatzpunkte und<br />

Ressourcen für den pädagogischen Umgang mit<br />

Vielfalt und Unterschiedlichkeit, sowie für den<br />

Abbau von Barrieren des Lernens für alle Kinder.<br />

• Sie erfahren und erproben Möglichkeiten einer<br />

team-orientierten Qualitätsentwicklung in Richtung<br />

Inklusion mit Hilfe des Praxishandbuches „Index für<br />

Inklusion in Kindertagesstätten“.<br />

• Sie erhalten einen gemeinsamen Zugang zum<br />

Thema und kennen Wege der Umsetzung in Ihrer<br />

Einrichtung.<br />

Inhalte:<br />

• Hintergründe und Ziele von Inklusion und Integration<br />

• Methodische Ansätze und Interaktionsförderung<br />

• Einführung in den „ Index für Inklusion“<br />

• Erprobung und Reflektion der praktischen<br />

Umsetzungsmöglichkeiten vor Ort<br />

Methoden:<br />

Input und Informationen, Kleingruppen- und<br />

Plenumsarbeit, Selbstreflexion, Praxisplanung<br />

Termin:<br />

1. und 2. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referentin:<br />

Sabine Kaiser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 163,-<br />

45


024<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Integration/Inklusion<br />

Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausfordern<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

29. Oktober 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Maria<br />

Schnaitheimerstraße 19<br />

89520 Heidenheim<br />

Referent:<br />

Jürgen Kähni<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Im Rahmen dieser Fortbildung lernen Sie die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention kennen und erhalten<br />

einen Überblick über die Umsetzungsstrategien der Konvention für Baden-Württemberg. Durch den<br />

Rechtsanspruch auf einen Krippen-/Kita-Platz für Kinder von unter drei Jahren bzw. unter zwei Jahren, stehen<br />

Integration und Inklusion vor neuen Chancen und Herausforderungen.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, wie Sie mit Erwartungen und<br />

Bedürfnissen von Kindern, Eltern, Kollegen, dem<br />

Träger und pädagogischen Mitarbeiter(innen) umgehen.<br />

• Sie können Chancen und Möglichkeiten erkennen,<br />

die sich durch die Integration für Kinder, die<br />

Einrichtung und die Familien, die Erzieher(innen)<br />

ergeben.<br />

• Wie kann ich als Mitarbeiter(in) den Anforderungen<br />

gerecht werden und wie gehe ich damit um, wenn<br />

es Spannungen und Probleme gibt?<br />

• Wie kann ich Grenzen, die beim Thema Inklusion<br />

häufig dazu gehören, beachten und angemessen<br />

darauf reagieren?<br />

• Welche Herausforderungen stellen sich durch<br />

Integration und Inklusion mit den „Kleinen“?<br />

Inhalte:<br />

• Begriffsbestimmung: Heterogenität, Teilhabe,<br />

Integration, Inklusion und (drohende) Behinderung<br />

• Bedingungen für das Gelingen einer Integration von<br />

Kindern mit erhöhtem Förderbedarf im Kita-Alltag<br />

Methoden:<br />

Erfahrungs- und erlebnisbezogene Methoden, die<br />

sich an der Praxis und Ihren Anliegen orientieren.<br />

025<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

Hauen, Beißen, Kratzen ...<br />

Respektvolle Begleitung der Entwicklung<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

17. und 18. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Barbara Angelé<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 194,-<br />

Kinder zeigen ihre Gefühle sehr unmittelbar. Dabei können sie sich auch aggressiv gegenüber anderen Kindern<br />

verhalten. Als pädagogische Fachkräfte sind Sie gefordert (unter)stützend einzugreifen ohne die Kinder zu beschämen.<br />

Dazu benötigen Sie Kenntnisse darüber, wie Kinder ihre Empathie entwickeln. Auch der Umgang der<br />

Erwachsenen mit Konflikten und Aggressionen in einer Krippengruppe ist zu reflektieren.<br />

Ziele:<br />

Sie erfahren wie Sie mit auftretenden<br />

Konfliktsituationen der Kinder untereinander achtsam<br />

umgehen können. Sie erarbeiten sich Möglichkeiten,<br />

wie Sie Kleinstkinder dabei begleiten, ihre Gefühle und<br />

Impulse auszuleben, soweit erforderlich Grenzen zu<br />

setzen und die Kinder in eine friedliche Situation<br />

zurückzuführen. Sie üben sich im wertfreien<br />

Beobachten und erfahren, wie Sie Pflegesituationen so<br />

gestalten, dass das Kind Wertschätzung und<br />

Achtsamkeit erfährt.<br />

Inhalte:<br />

• Die Grundgedanken von E. Pikler<br />

• Beziehungsvolle Pflege zur „Ich“-Stärkung<br />

• Umgang mit Konfliktsituationen im Kleinstkindalter<br />

• Reflexion der eigenen Haltung zum Kind<br />

• Erwachsener als Co-Regulator für die Impulse der<br />

Kleinstkinder<br />

• Wie kann der Erwachsene im fordernden Krippen -<br />

alltag immer wieder zur eigenen Ruhe zurückfinden?<br />

Methoden:<br />

• kleine Vorträge<br />

• kollegialer Austausch<br />

• Filmbeispiele<br />

• Übungen<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

• Bewegung<br />

026<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

„Geh mal weg. Jetzt komme ich!“<br />

Botschaften von auffälligen Kindern<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

3. und 4. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 6<br />

72379 Hechingen<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 185,-<br />

(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

Übernachten. Buchung unter<br />

mail@luzen.de möglich.<br />

Wer kennt sie nicht, die Kinder, die uns mit ihrem heftigen Verhalten aus der Reserve locken wollen und uns fordern,<br />

aber auch die im Stillen agierenden Kinder, die von uns fast übersehen werden. Auffälligkeiten und<br />

Störungen gehören zum Alltag im Miteinander und veranlassen uns, genauer hinzuschauen.<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmer(innen) lernen:<br />

• die Signale von herausfordernden Kindern besser<br />

zu verstehen.<br />

• einzuschätzen, was das Kind braucht und welche<br />

Unterstützung für Eltern notwendig ist.<br />

• zu klären, was für diese Kinder richtig, wichtig und<br />

angemessen ist.<br />

• wie sie Grenzen setzen und Freiräume gewähren.<br />

• konstruktiv mit Aggressionen umzugehen<br />

• entspannter mit ihrem eigenen Ärger und Gefühl der<br />

Ohnmacht zu leben.<br />

Inhalte:<br />

Wir suchen zunächst den Kontakt zu unseren eigenen<br />

Verhaltenmustern. Der spielerische Umgang mit ungewohnten<br />

Ausdrucksformen soll uns zeigen, wie<br />

befreiend neue Handlungs-Spiel-Räume im wortwörtlichen<br />

Sinne sein können.<br />

Wir setzen uns damit auseinander:<br />

• was die Wissenschaften herausgefunden haben,<br />

• was die eigene Haltung und Handlung bewirkt.<br />

Wir erfahren und erleben, wie wir durch Rollenwechsel<br />

von der Ohnmacht zur Stärke und von Beziehung zum<br />

Bündnis durch pädagogische<br />

Präsenz kommen.<br />

Methoden:<br />

Soziometrie, Partnerinterview, spielerischer Umgang<br />

mit ungewohnten Ausdrucksformen,<br />

Wahrnehmungsschulung<br />

46


Baustein<br />

1<br />

„Geh mal weg. Jetzt komme ich!“<br />

Botschaften von auffälligen Kindern<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

027<br />

Wer kennt sie nicht, die Kinder, die uns mit ihrem heftigen Verhalten aus der Reserve locken wollen und uns<br />

fordern, aber auch die im Stillen agierenden Kinder, die von uns fast übersehen werden. Auffälligkeiten und<br />

Störungen gehören zum Alltag im Miteinander und veranlassen uns, genauer hinzuschauen.<br />

Ziele:<br />

Die Teilnehmer(innen) lernen:<br />

• die Signale von herausfordernden Kindern besser<br />

zu verstehen.<br />

• einzuschätzen, was das Kind braucht und welche<br />

Unterstützung für Eltern notwendig ist.<br />

• zu klären, was für diese Kinder richtig, wichtig und<br />

angemessen ist.<br />

• wie sie Grenzen setzen und Freiräume gewähren.<br />

• konstruktiv mit Aggressionen umzugehen<br />

• entspannter mit ihrem eigenen Ärger und Gefühl der<br />

Ohnmacht zu leben.<br />

Inhalte:<br />

Wir suchen zunächst den Kontakt zu unseren eigenen<br />

Verhaltenmustern. Der spielerische Umgang mit ungewohnten<br />

Ausdrucksformen soll uns zeigen, wie<br />

befreiend neue Handlungs-Spiel-Räume im wort<br />

wörtlichen Sinne sein können.<br />

Wir setzen uns damit auseinander:<br />

• was die Wissenschaften herausgefunden haben,<br />

• was die eigene Haltung und Handlung bewirkt.<br />

Wir erfahren und erleben, wie wir durch Rollenwechsel<br />

von der Ohnmacht zur Stärke und von Beziehung zum<br />

Bündnis durch pädagogische<br />

Präsenz kommen.<br />

Methoden:<br />

Soziometrie, Partnerinterview, spielerischer Umgang<br />

mit ungewohnten Ausdrucksformen, Wahrnehmungs -<br />

schulung<br />

Termin:<br />

13. und 14. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 213,-<br />

(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

1<br />

ADHS und Psychomotorik<br />

Je früher die Diagnose, desto besser?<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Umgang mit auffälligen Kindern<br />

028<br />

Der Erwartungsdruck an Kinder heute ist enorm. Schon im Kindergarten „müssen“ sie Englisch oder den<br />

Um gang mit dem Computer lernen. Es werden Förderprogramme für Mathematik, Sprache usw. angeboten<br />

– natürlich ganz spielerisch. Wirklich? Eltern wollen nichts verpassen, Erzieher(innen) geben<br />

„alles“ – dennoch scheint es nie zu reichen.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten Antworten auf nachfolgende Fragen:<br />

• Was ist der Sinn des Zappelns?<br />

• Was kann ich als pädagogische Fachkraft tun? Was<br />

ist wirksam?<br />

• Was ist Psychomotorik? (Grundkonzept Psycho -<br />

motorik: die psychomotorische Haltung, der psychomotorische<br />

Raum)<br />

Inhalte:<br />

• Klärung und kritische Auseinandersetzung mit<br />

dem Begriff ADHS sowie der stark zunehmenden<br />

Häufigkeit der Diagnose<br />

• Erweiterung der monokausalen Ursachen -<br />

zuschreibung um die systemische Sichtweise<br />

• Grundkonzept Psychomotorik: die psychomotorische<br />

Haltung, der psychomotorische Raum<br />

• Theorie und Praxis der Psychomotorik mit so<br />

genannten hyperaktiven Kindern (sich einfühlen,<br />

mitfühlen, verstehen – und anders handeln!)<br />

• Power- und Entspannungsspiele<br />

• Psychomotorik-Einheit<br />

Methoden:<br />

• Bewegungspraxis mit Reflexion im Hinblick auf<br />

Erfahrung und Transfer in die jeweils eigenen<br />

Praxisfelder<br />

• Vortrag<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Austausch<br />

Termin:<br />

18. und 19. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referent:<br />

Jürgen Schindler<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 223,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />

Baustein<br />

1<br />

Typisch Mädchen – typisch Junge?<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Genderpädagogik<br />

029<br />

In dem Moment, in dem ich sage „Ich kann mit Mädchen und Jungen gleich gut umgehen, ich mache keine<br />

Unterschiede“, verschwindet das Geschlechterthema. Gerade das Bewusstsein von Unterschieden und damit<br />

auch das Bewusstsein, selbst Unterschiede zu machen, ist Merkmal von Professionalität.<br />

Ziele:<br />

Sie werden für einen geschlechtersensiblen Umgang<br />

mit Mädchen und Jungen im pädagogischen Alltag<br />

sensibilisiert und erhalten Anregungen für einen<br />

bewussten, professionellen Umgang mit dem<br />

Genderthema.<br />

Inhalte:<br />

• Pädagogische Ansätze für einen bewussten<br />

Umgang mit Jungen und Mädchen<br />

• Neueste Ergebnisse der Genderforschung in<br />

Verbindung mit dem praktischen Alltag in Ihrer<br />

Kindertagesstätte<br />

• Austausch und Reflektion der Erfahrungen der<br />

Teilnehmer(innen)<br />

• Differenzierte Betrachtung der Konsequenzen für<br />

das pädagogische Handeln im Bezug auf Jungen<br />

und Mädchen im Alltag<br />

Methoden:<br />

Einsatz vielfältiger Methoden wie Plenumsarbeit,<br />

Gruppenarbeit, Einzelarbeit. Es gibt Raum für<br />

Beispiele aus der Praxis, Reflexion des Kinder -<br />

tagesstättenalltags und Austausch. Konsequenzen<br />

für die praktische Arbeit werden erarbeitet.<br />

Termin:<br />

30. Januar 2014<br />

9:30 – 17:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referent:<br />

André Ettl<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

47


030<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Genderpädagogik<br />

„Wilde Jungen – brave Mädchen?“<br />

Einführung in die Genderpädagogik<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

27. März 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Römerstraße 27<br />

73066 Uhingen<br />

Referentin:<br />

Christine Koch-Kuhring<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 80,-<br />

Die Welt, in der wir leben, ist geschlechtlich kodiert. Trotz formaler Gleichberechtigung wirkt sich dies auf die<br />

heranwachsenden Jungen und Mädchen aus. Waren es in den 1960er und 1970er Jahren noch die Mädchen,<br />

die als benachteiligt galten, so spricht man heute zunehmend von Jungen als „Bildungsverlierern“.<br />

Ziele:<br />

Sie werden für das Genderthema sensibilisiert und<br />

entwickeln einen geschlechtersensiblen Blick für Ihre<br />

pädagogischen Praxis.<br />

Inhalte:<br />

• „Typisch Mädchen“/“Typisch Junge“: Was an den<br />

beobachtbaren Unterschieden ist biologisch angelegt<br />

und/bzw. durch Erziehung und soziale Umwelt<br />

erworben?<br />

• Wie wird die Geschlechtsrolle subjektiv erlebt und<br />

angeeignet?<br />

• Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es<br />

zu Bildungskarrieren von Jungen und Mädchen?<br />

• Wie wirkt sich die Geschlechtsrolle auf Päda -<br />

goginnen und Pädagogen und ihr Verhältnis zu<br />

den Kindern aus?<br />

• Wie kann eine „geschlechtssensible Pädagogik“<br />

aussehen, die Mädchen und Jungen in ihrer Suche<br />

nach Geschlechtsidentität ernst nimmt und gleichzeitig<br />

deren Grenzen und Nachteile überwinden<br />

hilft?<br />

Methoden:<br />

Auseinandersetzung mit den Fragen durch<br />

theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Fallbeispiele<br />

und Rollenspiele.<br />

031<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Genderpädagogik<br />

Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern!<br />

Herausforderung für pädagogische Fachfrauen<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

30. Juni und 1. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 192,-<br />

Dem Umgang mit dem anderen Geschlecht liegen Überzeugungen, Bilder und Vorstellungen zugrunde, die<br />

den Alltag, aber auch gerade die Erziehungsarbeit wesentlich beeinflussen. Durch eine intensive Ausein -<br />

andersetzung, kann es in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung gelingen, sowohl die eigene als auch<br />

die fremde Geschlechterrolle sehen zu lernen und anzunehmen. Es geht darum, das Verständnis für das<br />

Eigene in Freude am Anderen zu verwandeln.<br />

Ziele:<br />

Die Fortbildung soll dazu beitragen, Jungen- und<br />

Männerwelten besser zu verstehen und dementsprechend<br />

handeln zu können.<br />

Sie nähern sich einem Verständnis für Ihr eigenes<br />

Handeln an und erhalten damit eine Voraussetzung<br />

für größere Handlungsspielräume.<br />

Sie erhalten mehr Freunde und Spaß an der Arbeit<br />

mit Jungen.<br />

Inhalte:<br />

Welche Erfahrungen mit Jungen, Brüdern, Vätern und<br />

Männern begleiten uns noch heute und prägen so<br />

vielfach unbewusst die pädagogische Arbeit? Für die<br />

Erziehungsarbeit mit dem Gegengeschlecht ist daher<br />

zunächst eine Rückbesinnung und Auseinander -<br />

setzung mit diesem „inneren Bild“ vom Jungen und<br />

Mann hilfreich. Eine neue, möglicherweise befreite<br />

Sicht auf die kleinen Vertreter des anderen Ge -<br />

schlechts bringt frischen Wind und neue Impulse.<br />

Methoden:<br />

Erfahrungsorientierte Arbeitstechniken<br />

48


Baustein<br />

1<br />

Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten<br />

Qualifizierung für Fachkräfte<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

032<br />

Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder nimmt stetig zu.<br />

Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung<br />

für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politischen Forderung nach einem<br />

Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.<br />

Ziele:<br />

Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die pädagogischen<br />

Fachkräfte für die Arbeit mit den unter<br />

Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Bildung,<br />

Erziehung und Betreuung für Kinder aller Altersstufen<br />

zu gewährleisten.<br />

So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />

mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs mög -<br />

lichkeit für die Praxis wahrgenommen und effektiv<br />

genutzt werden.<br />

Das Konzept sieht drei aufeinander aufbauende<br />

Blöcke von je zwei bist drei Tagen vor. Diese verteilen<br />

sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeits -<br />

aufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.<br />

Inhalte:<br />

Block I – 3 Tage:<br />

• Vielfältige Lebenssituationen von Familien heute<br />

wahrnehmen und in den Alltag integrieren<br />

• Haltung und professionelle Rolle der Erzieher(in)<br />

• Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der<br />

frühen Kindheit<br />

• Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />

• Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen in der<br />

Einrichtung<br />

Block II – 2 Tage:<br />

• Aufbau der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />

mit den Eltern<br />

• Aufnahmegespräch<br />

• Ablösung/Gestaltung von<br />

Übergängen/Eingewöhnung<br />

• Eingewöhnungskonzepte<br />

• Dokumentation<br />

• Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />

Block III – 3 Tage:<br />

• Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen<br />

• Beobachtung und Dokumentation<br />

• Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />

Dreijährigen und Entwicklungs- und Bildungs -<br />

bereiche für Kinder von null bis sechs Jahre im<br />

Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />

• Autonome Bewegungsentwicklung nach Emmi<br />

Pikler<br />

• Sinnvolle Tagesgestaltung für alle Altersgruppen<br />

• Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />

Methoden:<br />

Verschiedenste Methoden der Erwachsenenbildung<br />

und vielfältige Medienunterstützung<br />

Termin:<br />

19./20. und 21. Februar 2014<br />

5. und 6. Mai 2014<br />

7./8. und 9. Juli 2014<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2./3. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Martinusheim<br />

Dreifaltigkeitsweg 21<br />

89079 Ulm-Wiblingen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 760,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten<br />

Qualifizierung für Fachkräfte<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

033<br />

Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder nimmt stetig zu.<br />

Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für<br />

ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politischen Forderung nach einem Ausbau<br />

der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.<br />

Ziele:<br />

Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die pädagogischen<br />

Fachkräfte für die Arbeit mit den unter<br />

Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Bildung,<br />

Erziehung und Betreuung für Kinder aller Altersstufen<br />

zu gewährleisten.<br />

So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />

mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs mög -<br />

lichkeit für die Praxis wahrgenommen und effektiv<br />

genutzt werden.<br />

Das Konzept sieht drei aufeinander aufbauende<br />

Blöcke von je zwei bist drei Tagen vor. Diese verteilen<br />

sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeits -<br />

aufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.<br />

Inhalte:<br />

Block I – 3 Tage:<br />

• Vielfältige Lebenssituationen von Familien heute<br />

wahrnehmen und in den Alltag integrieren<br />

• Haltung und professionelle Rolle der Erzieher(in)<br />

• Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der<br />

frühen Kindheit<br />

• Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />

• Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen in der<br />

Einrichtung<br />

Block II – 2 Tage:<br />

• Aufbau der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />

mit den Eltern<br />

• Aufnahmegespräch<br />

• Ablösung/Gestaltung von<br />

Übergängen/Eingewöhnung<br />

• Eingewöhnungskonzepte<br />

• Dokumentation<br />

• Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />

Block III – 3 Tage:<br />

• Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />

Dreijährigen<br />

• Beobachtung und Dokumentation<br />

• Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />

Dreijährigen und Entwicklungs- und Bildungs -<br />

bereiche für Kinder von null bis sechs Jahre im<br />

Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />

• Autonome Bewegungsentwicklung nach Emmi<br />

Pikler<br />

• Sinnvolle Tagesgestaltung für alle Altersgruppen<br />

• Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />

Methoden:<br />

Verschiedenste Methoden der Erwachsenenbildung<br />

und vielfältige Medienunterstützung<br />

Termin:<br />

7./8. und 9. Oktober 2014<br />

10. und 11. Dezember 2014<br />

24./25. und 26. Februar 2015<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2./3. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Sylvia Zöller<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 937,-<br />

(inkl. EUR 152,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren<br />

49


034<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Basislager für Gipfelstürmer<br />

Grundlagen der Bindungstheorie<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

20. und 21. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Bonifatius<br />

Weinstraße 29<br />

71679 Asperg<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

Immer mehr Einrichtungen nehmen Kinder unter drei Jahren auf. In dieser Altersstufe ist die Feinfühligkeit<br />

der Bezugspersonen in der Befriedigung der kindlichen Bedürfnisse prägend für die Entwicklung der Bindungs -<br />

fähigkeit. Gemeinsam mit den Eltern haben Erzieher(innen) in der Kleinstkindbetreuung damit eine sehr<br />

bedeutsame und verantwortungsvolle Rolle.<br />

Ziele:<br />

• Steigerung der Professionalität im Umgang mit<br />

Kleinstkindern<br />

• Reflexion des eigenen Bindungsverhaltens<br />

• Signale von Kindern verstehen und feinfühlig<br />

beantworten<br />

Inhalte:<br />

• Grundlagen der Bindungstheorie<br />

• Kennenlernen der Video-Interaktionsanalyse aus<br />

der Methode des Video-Home-Trainings<br />

• Kennenlernen der Basiskommunikationsprinzipien<br />

als Grundlage eines feinfühligen Kontaktes<br />

• Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens<br />

• Konsequenzen für den pädagogischen Alltag z. B.<br />

anhand der Gestaltung der Eingewöhnungszeit<br />

und von Übergangssituationen<br />

Methoden:<br />

Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Filmsequenzen<br />

und Videoanalyse<br />

035<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen!<br />

Entwicklungsthemen von Kindern im Alter von null bis drei Jahren<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

9. und 10. Dezember 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />

Dachsweg 2<br />

73434 Aalen-Unterrombach<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 197,-<br />

Zunehmend mehr Kindertageseinrichtungen öffnen sich für Kinder unter drei Jahren. Um auch für Kleinkinder<br />

gute Entwicklungsbedingungen bieten zu können, ist es notwendig sich intensiv mit den wichtigsten Ent -<br />

wicklungsschritten der Kinder von null bis drei Jahren auseinanderzusetzen.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen bedeutsame Entwicklungsthemen für<br />

Kinder von null bis drei Jahre kennen.<br />

• Sie sind in der Lage, vielfältige Möglichkeiten wahrzunehmen<br />

und Freiräume zu schaffen, um Kleinst -<br />

kinder in ihren Bildungs- und Entwicklungsaufgaben<br />

effektiv zu unterstützen.<br />

• Sie definieren Ihre eigene professionelle Rolle als<br />

Entwicklungsbegleiter(in) neu.<br />

Inhalte:<br />

• Bild vom Kind – das Kind als Akteur seiner<br />

Entwicklung<br />

• Das erste Lebensjahr (Bindungsaufbau,<br />

Sinnesentwicklung, motorische Entwicklung ...)<br />

• Das zweite Lebensjahr (Umgang mit Trennungen,<br />

Spielentwicklung, Sprachentwicklung ...)<br />

• Das dritte Lebensjahr (Trotzphase, Sauber -<br />

keitsentwicklung, Wach-Schlaf-Rhythmus ...)<br />

• Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler<br />

• Die Erzieher(in) als Entwicklungsbegleiter(in)<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Input mit Aufbau einer Lernlandschaft<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Kurzfilme<br />

• Filmsequenzen zu den einzelnen<br />

Entwicklungsthemen<br />

• Übungen z. B. zur Feinfühligkeit<br />

036<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern<br />

Frühkindliche Bildungsprozesse<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

5. und 6. Juni 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Marion Güll<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 212,-<br />

(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />

Erzieher(innen) gehen in den unterschiedlichsten Situationen behutsam und aufmerksam auf die null- bis dreijährigen<br />

Kinder ein. So gesehen ist Feinfühligkeit kein neuer Begriff. Er erfährt jedoch eine neue Qualität in der<br />

Diskussion um frühkindliche Bildungsprozesse und der positiven Erzieher(in)-Kind-Beziehung.<br />

Ziele:<br />

Sie werden dafür sensibilisiert, wie es gelingen<br />

kann – trotz vielfältiger Anforderungen im Krippen alltag<br />

– die Signale der Kinder wahrzunehmen, feinfühlig<br />

darauf zu reagieren und dadurch ihre Lernprozesse<br />

positiv zu unterstützen.<br />

Inhalte:<br />

• Kenntnisse über die Bindungstheorie<br />

• Konzept der Feinfühligkeit<br />

• Bedeutung der Eingewöhnung<br />

• Rolle der Erzieherin, des Erziehers<br />

• Entwicklungspsychologie der null- bis dreijährigen<br />

Kinder<br />

• Bildungsprozesse im Alltag<br />

Methoden:<br />

• Impulsvorträge<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Videosequenzen aus dem Medienpaket<br />

„wach-neugierig-klug“<br />

50


Baustein<br />

1<br />

Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern<br />

Frühkindliche Bildungsprozesse<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

037<br />

Erzieher(innen) gehen in den unterschiedlichsten Situationen behutsam und aufmerksam auf die null- bis dreijährigen<br />

Kinder ein. So gesehen ist Feinfühligkeit kein neuer Begriff. Er erfährt jedoch eine neue Qualität in der<br />

Diskussion um frühkindliche Bildungsprozesse und der positiven Erzieher(in)-Kind-Beziehung.<br />

Ziele:<br />

Sie werden dafür sensibilisiert, wie es gelingen<br />

kann – trotz vielfältiger Anforderungen im Krippen alltag<br />

– die Signale der Kinder wahrzunehmen, feinfühlig<br />

darauf zu reagieren und dadurch ihre Lernprozesse<br />

positiv zu unterstützen.<br />

Inhalte:<br />

• Kenntnisse über die Bindungstheorie<br />

• Konzept der Feinfühligkeit<br />

• Bedeutung der Eingewöhnung<br />

• Rolle der Erzieherin, des Erziehers<br />

• Entwicklungspsychologie der null- bis dreijährigen<br />

Kinder<br />

• Bildungsprozesse im Alltag<br />

Methoden:<br />

• Impulsvorträge<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Videosequenzen aus dem Medienpaket<br />

„wach-neugierig-klug“<br />

Termin:<br />

26. und 27. Juni 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Marion Güll<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 186,-<br />

Baustein<br />

1<br />

„Lasst mir Zeit!“<br />

Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

038<br />

Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der<br />

Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe von null bis drei Jahren.<br />

Kinder zwischen null bis drei Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung.<br />

In dieser Phase ist es besonders wichtig an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse<br />

genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedarfen gerecht wird. Kinder<br />

dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben<br />

dürfen, damit sie das bekommen was sie für ihr Leben brauchen: Wurzeln und Flügel.<br />

Ziele:<br />

Sie werden für die Arbeit mit den unter Dreijährigen –<br />

vor allem in ihrer Haltung gegenüber den Kindern weiterqualifiziert<br />

– , um eine optimale Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung für die Jüngsten zu gewährleisten.<br />

Inhalte:<br />

• Vertiefung der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren<br />

• Professionelle Feinfühligkeit als Handlungskonzept<br />

• Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler<br />

• Beziehungsvolle Pflege<br />

• Freie, autonome Bewegungsentwicklung<br />

• Bildungsräume für Kinder von null bis drei Jahren<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in<br />

Kleingruppen und im Plenum, Fotos, Kurzfilme,<br />

Übungen<br />

Termin:<br />

4. und 5. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 167,-<br />

Baustein<br />

1<br />

Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders!<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

039<br />

Erwachsenen Menschen fällt es oft schwer, mit ihrer uneingeschränkten Aufmerksamkeit im jetzigen Augenblick<br />

zu sein. Oft sind sie gedanklich noch mit der Vergangenheit oder aber schon mit der Zukunft beschäftigt.<br />

Im Gegensatz dazu verfügen Kleinkinder über die Fähigkeit im „Jetzt“ zu leben. Sie befinden sich mit Körper,<br />

Geist und Seele ganz im momentanen Augenblick. Ihre Bedürfnisse, wie z. B. Hunger, Durst oder Zuwendung<br />

müssen sofort erfüllt werden, da sie diese noch nicht aufschieben können.<br />

Um ein Kleinkind verstehen zu können, ist es notwendig, ihm mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu begegnen,<br />

d. h. man muss ganz präsent sein und echten Kontakt zum Kind wagen!<br />

Ziele:<br />

• Sie werden zu mehr gelebter Achtsamkeit – zu einer<br />

bewussten Wahrnehmung des Augenblicks und von<br />

sich selbst – hingeführt<br />

• Sie erhalten ein vertieftes Verständnis der frühkindlichen<br />

Erlebniswelt<br />

• Sie erfahren, wie Sie den Alltag entschleunigen können.<br />

Inhalte:<br />

• Zusammenhang von Zeit und gelebter Achtsamkeit<br />

• Achtsamkeit und Körperbewusstsein<br />

• Präsenz im Augenblick und Abbau von Druck und<br />

äußeren Zwängen<br />

• Impulse zur frühkindlichen Entwicklung<br />

• Reflektion des eigenen Rollenverständnisses und<br />

der eigenen Haltung<br />

Methoden:<br />

• Sanfte Körperarbeit<br />

• Achtsamkeits- und Entspannungsübungen<br />

• medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Arbeit im Plenum und in Kleingruppe<br />

Termin:<br />

21. und 22. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />

Eckhofstraße 43<br />

78628 Rottweil-Bühlingen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

51


040<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Krippe und Kindergarten in einem Haus<br />

Notwendigkeit und Chancen einer guten Zusammenarbeit<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

16. und 17. September 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hotel Restaurant Talblick<br />

Ditzenbacher Straße 85<br />

73342 Bad Ditzenbach-Auendorf<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 240,-<br />

(inkl. EUR 42,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Im Zuge des Krippenausbaus wurden auch in vielen Kindergärten eigene Krippengruppen eingerichtet. Berichte<br />

aus der Praxis zeigen jedoch, dass Krippen- und Kindergartengruppen oft ein recht isoliertes Dasein führen.<br />

Gegenseitiges Unverständnis im Team können die Folge sein.<br />

Die Möglichkeiten und Chancen eines konstruktiven Miteinanders von Erzieherinnen, Erziehern und Kindern<br />

werden bisher noch lange nicht ausgeschöpft.<br />

Ziele:<br />

• Sie erfahren von der Notwendigkeit und den<br />

Chancen einer sinnvollen Vernetzung zwischen<br />

Krippe und Kindergarten.<br />

• Sie wissen, wie Sie die Integration der Krippen -<br />

kinder in das ganze Haus schrittweise planen und<br />

umsetzen können.<br />

• Sie erfahren, dass eine bestmögliche Zusammen -<br />

arbeit zwischen Krippe und Kindergarten eine notwendige<br />

Voraussetzung für einen gelingenden<br />

Übergang darstellt.<br />

Inhalte:<br />

• Gemeinsame Angebote/Projekte/Aktionen von<br />

Kindergarten- und Krippenkindern<br />

• Regelmäßige Gestaltung altershomogener Treffen<br />

• Weitere Möglichkeiten einer Vernetzung von Krippe<br />

und Kindergarten ausloten<br />

• Sinnvolle Gestaltung der Teamsitzung für alle<br />

Beteiligten<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Übungen zum achtsamen Umgang<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

041<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Kinder unter drei Jahren<br />

Krippe und Kindergarten in einem Haus<br />

Notwendigkeit und Chancen einer guten Zusammenarbeit<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

25. und 26. September 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 206,-<br />

Im Zuge des Krippenausbaus wurden auch in vielen Kindergärten eigene Krippengruppen eingerichtet. Berichte<br />

aus der Praxis zeigen jedoch, dass Krippen- und Kindergartengruppen oft ein recht isoliertes Dasein führen.<br />

Gegenseitiges Unverständnis im Team können die Folge sein.<br />

Die Möglichkeiten und Chancen eines konstruktiven Miteinanders von Erzieherinnen, Erziehern und Kindern<br />

werden bisher noch lange nicht ausgeschöpft.<br />

Ziele:<br />

• Sie erfahren von der Notwendigkeit und den<br />

Chancen einer sinnvollen Vernetzung zwischen<br />

Krippe und Kindergarten.<br />

• Sie wissen, wie Sie die Integration der Krippen -<br />

kinder in das ganze Haus schrittweise planen und<br />

umsetzen können.<br />

• Sie erfahren, dass eine bestmögliche Zusammen -<br />

arbeit zwischen Krippe und Kindergarten eine notwendige<br />

Voraussetzung für einen gelingenden<br />

Übergang darstellt.<br />

• Regelmäßige Gestaltung altershomogener Treffen<br />

• Weitere Möglichkeiten einer Vernetzung von Krippe<br />

und Kindergarten ausloten<br />

• Sinnvolle Gestaltung der Teamsitzung für alle<br />

Beteiligten<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Übungen zum achtsamen Umgang<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

Inhalte:<br />

• Gemeinsame Angebote/Projekte/Aktionen von<br />

Kindergarten- und Krippenkindern<br />

042<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Medienpädagogik<br />

Medienerziehung<br />

Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen<br />

Baustein<br />

1<br />

Termin:<br />

11. März 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Fachstelle Sucht<br />

Bahnhofstraße. 39<br />

78532 Tuttlingen<br />

Referentin:<br />

Viola Schubert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

Die „Neuen Medien“ machen nicht Halt vor der Kindertagesstätte. Sie sind schon längst dort eingezogen. Kinder<br />

bringen Medienspielzeug mit, sie spielen Inhalte aus den Medien nach und verfügen über vielfältige Medien -<br />

techniken und -geräte. Diese Situation fordert uns im pädagogischen Alltag der Kindertagesstätten heraus.<br />

Ziel:<br />

Sie wissen, wie mit den „Neuen Medien“ im Alltag der<br />

Kindertagesstätten kompetent umgegangen werden<br />

kann. Sie kennen die zur Implementierung von neuen<br />

Medien passenden Regelungen, um Kinder und Eltern<br />

beim Erkunden „neuer Spielräume“ zu unterstützen<br />

und zu begleiten.<br />

Inhalte:<br />

• Wie beeinflussen „Neue Medien“ die Entwicklung<br />

von Mädchen und Jungen in bestimmten Alters -<br />

phasen?<br />

• Welche Auswirkungen der „Neuen Medien“ zeigen<br />

sich im pädagogischen Alltag?<br />

• Wo können wir Kinder unterstützen und schützen<br />

im Umgang mit moderner Spieltechnik?<br />

• Wie können Erzieher(innen) die Eltern in der<br />

Medien erziehung begleiten?<br />

• Wie können „Medienprojekte“ zur Förderung<br />

von Medienkompetenz gestaltet und umgesetzt<br />

werden?<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat<br />

• Praxisnahe Präsentation verschiedener Medien<br />

und Vorlieben von Kindern<br />

• Reflexion der Nutzung und des familiären Umgangs<br />

• Diskussion und Bewertung medienpädagogischer<br />

Projekte<br />

• Anregungen zur Elternberatung<br />

52


Baustein<br />

1<br />

Aktive Medienarbeit in der Kita<br />

Medienpädaogik in der frühkindlichen Bildung<br />

Pädagogische Konzepte<br />

Medienpädagogik<br />

043<br />

Nicht nur die Familie, auch die Kita prägt das Medienverhalten von Kindern. Elektronisch erzeugte Bilder<br />

und Klänge überschwemmen unser alltägliches Leben. Medien wie Fernsehen und Computer, Internet und<br />

Playstation, Handy und iPod ziehen unzählige Menschen in ihren Bann, weil ihr Potenzial weit mehr umfasst<br />

als bloße Information und Kommunikation. Eine zeitgemäße Pädagogik steht daher vor der Herausforderung,<br />

Antworten auf die Frage zu finden: Wie lernt man kompetent mit modernen Medien umzugehen?<br />

Ziele:<br />

• Ihre Medienkompetenzen werden entwickelt und<br />

gestärkt.<br />

• Sie lernen die Medienkompetenzen von Kindern<br />

aktiv und bewusst zu unterstützen und zu fördern.<br />

Inhalte:<br />

• Beispiele für Medienprojekte, die sich für den<br />

Kitaalltag eignen.<br />

• Die Arbeit mit Audiogeräten, Fotoapparaten, der<br />

Trickfilmbox, Powerpoint und Schnittprogrammen<br />

für Video- und Audioproduktionen.<br />

Methoden:<br />

Möglichkeit an vier Workstations die Produktion<br />

von Trickfilmen, Klanggeschichten und Sprechenden<br />

Bildern selbst auszuprobieren.<br />

Termin:<br />

20. März 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kreismedienzentrum Tübingen<br />

Bismarckstraße 110<br />

72072 Tübingen<br />

Referentin:<br />

Gesine Kulcke<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 94,-<br />

Baustein<br />

2<br />

Bellers Entwicklungstabelle<br />

Mit Hilfe von dieser Entwicklungstabelle ist es möglich, den Entwicklungsstand von eins- bis sechsjährigen<br />

Kindern in acht verschiedenen Entwicklungsbereichen einzuschätzen: Körperflege, Umgebungsbewußtsein,<br />

sozial-emotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Kognition, Grob- und Feinmotorik.<br />

Jedes Kind kann sich in verschiedenen Entwicklungsbereichen unterschiedlich entwickeln. Solche Unterschiede<br />

liegen zumeist in den Grenzen normaler Entwicklung und sind das Ergebnis des Zusammenspiels von Fähig -<br />

keiten, Motivation und Lernmöglichkeiten. Die Verteilung in den Kompetenzen ergibt das dem Kind zugehörige<br />

individuelle Entwicklungsprofil.<br />

Ziele:<br />

Dieses Profil gibt der Betreuer(in) ein Bild der<br />

Individualität des Kindes und hilft das Kind besser<br />

zu verstehen. Somit kann das pädagogische Planen<br />

und Handeln relativ leicht am Entwicklungsstand<br />

des Kindes angepasst werden.<br />

Inhalte:<br />

Grundsätzlich stellen die Inhalte von Bellers Entwick -<br />

lungstabelle und das Entwicklungsprofil die Basis für<br />

die Auswahl von pädagogischen Anregungen dar, die<br />

es der Betreuerin bzw. dem Betreuer ermöglicht,<br />

das Kind auf seiner individuellen Entwicklungsstufe<br />

anzusprechen und dadurch sowohl Unter- als auch<br />

Überforderung des Kindes vermeiden zu können.<br />

Methoden:<br />

Sie durchlaufen alle „Arbeitsphasen“ mit den<br />

Methoden Input, Kleingruppen-, Einzel-, Partnerund<br />

Plenumsarbeit.<br />

Beobachtung und<br />

Dokumentation<br />

Beobachtungsverfahren<br />

044<br />

Termin:<br />

7. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Susanne Betzler<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 100,-<br />

(inkl. EUR 12,- für Entwicklungstabelle)<br />

Baustein<br />

2<br />

Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Die Beobachtung und Dokumentation der individuellen Bildungs- und Lernprozesse der Kinder hat große<br />

Bedeutung.<br />

Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten stellt das lernende Kind mit all seinen Interessen, Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen in den Mittelpunkt.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen das Instrument der „Bildungs- und<br />

Lerngeschichten“ kennen.<br />

• Sie erproben das Beobachtungsinstrument praktisch<br />

und schreiben selbst eine Lerngeschichte.<br />

Inhalte:<br />

• Einführung in die Inhalte und Methoden der<br />

Bildungs- und Lerngeschichten<br />

• Auseinandersetzung mit den Begriffen Bildung<br />

und Lernen<br />

• Die Beobachtung und daraus resultierende weiterführende<br />

Schritte<br />

• Der Dialog zwischen Kindern und Eltern auf der<br />

Basis der Lerngeschichten<br />

• Austausch über den Einsatz des Beobachtungs -<br />

instrumentes im Alltag<br />

Methoden:<br />

• Praktische Beispiele<br />

• Videosequenzen<br />

• Übungen<br />

Beobachtung und<br />

Dokumentation<br />

Beobachtungsverfahren<br />

Termin:<br />

26. und 27. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Kirchplatz 3/4<br />

88400 Biberach<br />

Referentin:<br />

Anneliese Kapernaum<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 171,-<br />

045<br />

53


046<br />

Beobachtung und<br />

Dokumentation<br />

Portfolio<br />

Termin:<br />

1. und 2. Dezember 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Kirchplatz 3/4<br />

88400 Biberach<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 180,-<br />

Dialogische Entwicklungsdokumentation<br />

Portfolio in den Händen von Kindern<br />

Das Portfolio ist ein Buch, das Kinder dazu herausfordern soll, ihr eigenes „Ich“ zu entdecken. Portfolios sind die<br />

„Wertpapiere der Kinder“ in denen persönliche Stärken, Eigenschaften, Lernwege und Lernfortschritte dokumentiert<br />

werden. Lernfortschritte und Lernwege geraten schnell in Vergessenheit, wenn sie nicht durch aufmerksame<br />

Fachkräfte dokumentiert werden und dem Kind jederzeit in seinem Portfolio zur Verfügung stehen.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen das Portfolio als Instrument und Hand -<br />

werks zeug kennen, das die Einzigartigkeit eines<br />

Kindes wiederspiegeln kann.<br />

Sie erfahren, wie Sie mit dem Kind – ohne uniformierte<br />

Kopiervorlagen – den Bildungsauftrag der Förderung<br />

der Individualität in Ihren Alltag integrieren können.<br />

Inhalte:<br />

• Aufbau und Inhalte eines Portfolio für Kinder<br />

• Verschiedene Methoden ästhetischer Gestaltung<br />

• Grundlagen zur Dialoghaltung mit Kindern<br />

• Foto- und Lerngeschichten als Einladung zum<br />

Dialog<br />

• Nutzung des Portfolios als Grundlage für Eltern -<br />

gespräche und zum kollegialen Austausch<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs werden kombiniert mit ausreichend<br />

Zeit für Einzel- und Kleingruppenarbeit um<br />

individuelle Anliegen zu reflektieren. Videosequenzen<br />

verbildlichen die Theorie und regen zur Reflexion<br />

und Übung an. Arbeitsunterlagen begleiten die Teil -<br />

nehmer(innen) in ihren eigenen Lernwegen.<br />

Baustein<br />

2<br />

047<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

Termin:<br />

10. und 11. April 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Lisa Käfer<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 223,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Kinder brauchen wilde Spiele<br />

Ideen aus der Psychomotorik zur Entwicklungsförderung<br />

Psychomotorik setzt am Spaß des Kindes an Bewegung und Spiel an. Durch gezielte Bewegungsangebote<br />

können motorische, emotionale, soziale und kognitive Fähigkeiten ganzheitlich gefördert werden.<br />

Eine wichtige Erfahrung im Kindergarten ist das Erleben von Grenzen sowohl in der Selbstwahrnehmung als<br />

auch in der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber und der Gruppe. Die Fähigkeit eigene und fremde<br />

Grenzen zu kennen und zu achten ist eine Grundlage für das ganze Leben.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten Anregungen wie Sie Kindern, die zum<br />

Beispiel durch grenzüberschreitendes Verhalten<br />

auffallen, aktiv begegnen können.<br />

• Sie kennen Leitideen aus Psychomotorik und<br />

Erlebnispädagogik und können diese mit den entwicklungspsychologischen<br />

Aspekten vom Kleinkind<br />

bis hin zum schulfähigen Kind verbinden.<br />

• Sie wissen, wie Sie wilde Spiele und Angebote zum<br />

kontrollierten „Rangeln und Raufen“ nutzen können,<br />

damit Kinder lernen mit Gefühlen wie Angst,<br />

Frustration und Aggression umzugehen und<br />

Grenzerfahrungen zu machen.<br />

Inhalte:<br />

• Leitideen aus Psychomotorik und Erlebnis -<br />

pädagogik<br />

• Die Bedeutung von Grenzerfahrungen für die<br />

kind liche Entwicklung<br />

• Wilde Spiele, die Grenzerfahrungen ermöglichen<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferate<br />

• Praktisches Ausprobieren von wilden Spielen<br />

• Reflexion der Spiele, ihrer Ziele, Absichten und<br />

Variationsmöglichkeiten<br />

Baustein<br />

4.1<br />

048<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

Termin:<br />

8. Oktober 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Sabine Hepp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 107,-<br />

(inkl. EUR 19,- für Verpflegung)<br />

Eine Schatzkiste voller Bewegung!<br />

Viele Bewegungsideen für den Kindergartenalltag<br />

Der Bewegungstisch ist angerichtet: Anregende Rhythmen als Vorspeise, eine bewegte Hauptspeise mit<br />

Sprachbeilage, ein märchenhaftes Dessert und zum Abschluss ein kleines Verdauungstänzchen.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten ein reichhaltiges Angebot an<br />

Bewegungsimpulsen, die Sie problemlos in den<br />

Kindergartenalltag integrieren können.<br />

Inhalte:<br />

Passend zur nahenden Winterzeit lernen wir die<br />

Geschichte „Das Winterwunder“ kennen und setzen<br />

sie mit vielen Bewegungsimpulsen um. Einfache<br />

Tanzideen auf schöne Musik sind ebenfalls Teil des<br />

Programms. Es wird aufgezeigt, wie sich Sprach -<br />

förderung und Bewegung wunderbar verbinden<br />

lassen. Lustige Entspannungsideen bilden den<br />

Abschluss.<br />

Methode:<br />

Theoretischer Input ergänzt durch praktische<br />

Umsetzung<br />

Baustein<br />

4.1<br />

54


Baustein<br />

4.1<br />

Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl<br />

Planungshilfen für psychomotorische Bewegungsangebote<br />

Für Bewegungseinheiten auf der Basis psychomotorischer Grundlagen und Prinzipien bedarf es einer wohldurchdachten<br />

Vorbereitung. Viele<br />

Mitarbeiter(innen) kennen aus eigenen Erfahrungen Stundenmodelle, die nicht immer in bester Erinnerung<br />

geblieben sind. Oft sind diese<br />

„Körper- und Leiberfahrungen“ Hemmschwellen für die Planung eines ganzheitlichen Angebotes, das den<br />

Wünschen des Kindes und seinem Entwicklungsstand nachkommt. Bewegung in einem angstfreien Raum<br />

bringt Erzieher(innen) und Kinder in eine gute Ausgangsposition für Bildungsprozesse.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten Planungssicherheit in der Durchführung<br />

von Bewegungsangeboten für Kinder.<br />

• Verschiedene Bewegungsangebote unter<br />

psycho motorischen Aspekten<br />

• Die Bedeutung der Planung für das Gelingen eines<br />

Bewegungsangebots<br />

• Organisationsformen eines Bewegungsangebotes<br />

und dessen Bedeutung<br />

• Anwendung von Beobachtungskriterien für<br />

Bewegungsangebote<br />

• Anlegen eines Ordners mit Beispielen für<br />

Bewegungseinheiten<br />

Methoden:<br />

Theoretischer Input, praktische Durchführung eines<br />

Bewegungsangebotes für Kindergartenkinder mit<br />

den Teilnehmer(innen), Gruppenarbeit<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

049<br />

Termin:<br />

6. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />

Karlsplatz 2<br />

73433 Aalen-Wasseralfingen<br />

Referent:<br />

Carl-Michael Bundschuh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

Baustein<br />

4.1<br />

Krabbeln, Stehen, Gehen<br />

Die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren<br />

Motorische Erfahrungs- und Lernfelder sind die Grundlage für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung. Jede<br />

Bewegung setzt motorische Leistungen voraus. Den Kopf heben, sich drehen, rollen, aufrichten, Stehen und das<br />

spätere Gehen ermöglichen erst eine Exploration des Handlungsfeldes.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die moto -<br />

rische Entwicklung in den ersten Lebensjahren.<br />

• Sie sind mit Ihren erworbenen Kenntnissen in der<br />

Lage, dem Kind eine gute „Bewegungsgrundlage“<br />

zu bieten.<br />

Inhalte:<br />

• Verschiedene Bewegungsangebote unter psychomotorischen<br />

Aspekten<br />

• Betrachtung zentraler, motorischer Entwicklungs -<br />

stadien<br />

• Einblicke in wichtige Entwicklungsstufen der<br />

kindlichen Entwicklung<br />

• Beobachtungskriterien für Bewegungsangebote<br />

• Anlegen eines Bewegungsordners mit Beispielen<br />

für Bewegungseinheiten<br />

Methoden:<br />

• Power-Point-Präsentation<br />

• Praktische Durchführung von Bewegungseinheiten<br />

mit den Teilnehmer(innen)<br />

• Kleine Gruppenarbeit zur Themenfindung<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

050<br />

Termin:<br />

2. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />

Waldtortstraße 8<br />

78628 Rottweil<br />

Referent:<br />

Carl-Michael Bundschuh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 85,-<br />

Baustein<br />

4.1<br />

„Ist das wirklich normal?“<br />

Sinn/Unsinn von motorischen Testverfahren<br />

Eltern sind oftmals verunsichert, weil sie denken, ihr Kind befinde sich in der Entwicklung nicht im Normbereich.<br />

Vor dem Hintergrund, nur das Beste für ihr Kind zu wollen, sind sie bestrebt, jegliche Abweichung sofort wahrzunehmen<br />

und ihr entgegen zu wirken.<br />

Testverfahren sollen Aufschluss geben, ob sich das Kind im Vergleich zu anderen Kindern normal entwickelt.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten einen Überblick über verschiedene<br />

aktuelle motorische Testverfahren.<br />

• Sie setzen sich mit den Testverfahren – auch<br />

kritisch – auseinander.<br />

Inhalte:<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung ist die ganzheitliche<br />

Betrachtungsweise der motorischen Entwicklung des<br />

Kindes.<br />

• Fünf Testgütekriterien eines Testverfahrens<br />

• Motorische Testverfahren im Überblick<br />

• Durchführung und Auswertung eines Verfahrens<br />

Methoden:<br />

• Vortrag über motorische Testverfahren<br />

• Praktische Durchführung eines Testverfahrens<br />

• Gruppenarbeit<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

051<br />

Termin:<br />

25. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Ökumenisches Haus der Begegnung<br />

Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />

Schwalbenweg 7<br />

71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />

Referent:<br />

Carl-Michael Bundschuh<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 84,-<br />

55


052<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

Termin:<br />

28. Oktober 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 81,-<br />

Stress lass nach!<br />

Entspannung für ältere Kindergarten- und Hortkinder<br />

Gerade Kinder sind immer mehr von Stress betroffen, leiden unter Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit und<br />

Anspannung. Zum aufmerksamen Lernen jedoch ist eine entspannte und wache Haltung erforderlich. Vielen<br />

Kindern fällt dies jedoch immer schwerer.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen verschiedenen Entspannungsübungen<br />

kennen.<br />

• Sie können kleinere Übungen zum Beruhigen und<br />

Entspannen mit Kindern umsetzen.<br />

Inhalte:<br />

• Stresserleben und Stressreduktion bei Kindern<br />

• Progressive Muskelentspannung<br />

• Übungen zur Körperwahrnehmung und<br />

Konzentration<br />

• Phantasiereisen<br />

Methoden:<br />

• Input zum Thema Stressreduktion bei Kindern<br />

• Viele praktische Übungen aus verschiedenen<br />

Entspannungsmethoden<br />

Baustein<br />

4.1<br />

053<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Körper<br />

Termin:<br />

18. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

Maximilian-Kolbe<br />

Uhlandstraße 65<br />

70736 Fellbach-Schmiden<br />

Referentinnen:<br />

Petra Scharberth-Zender<br />

Gudrun Kayn-Scherneck<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 55,-<br />

Essen lernen in der Kita<br />

Von Anfang an mit Spass dabei<br />

Essen und Trinken gehören in der Kita zum Alltag. Schon die ganz Kleinen erfahren, dass Essen etwas Schönes<br />

ist, das mit Geborgenheit und Nähe zu tun hat. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten erleben sie Freude am Essen,<br />

lernen neue Lebensmittel, Rituale und Regeln kennen und erfahren, was Helfen und Rücksichtnehmen bedeuten.<br />

Ganz nebenbei findet die Erziehung zu einem guten Essverhalten statt. Es geht also um viel mehr als Sattwerden<br />

und die Versorgung mit Nährstoffen.<br />

Ziele:<br />

• Sie kennen die Ernährungsempfehlungen für Kinder<br />

und wissen um die Besonderheiten der Ernährung<br />

von Kinder unter drei Jahren.<br />

• Sie lernen die Bedeutung von Essen und Trinken im<br />

Lebensort „Kita“ kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Ernährungsempfehlungen für Kinder bis sechs<br />

Jahre<br />

• Wie lernen Kinder essen?<br />

• Entwicklung von Qualitätsstandards<br />

• Leistungen und Materialien der Landesinitiative BeKi<br />

für Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Methoden:<br />

• Fachvortrag mit Demonstrationen<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Vier-Ecken-Methode<br />

Baustein<br />

4.1<br />

054<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

30. April 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hardthütte Dürrenmettstetten<br />

72172 Sulz-Dürrenmettstetten<br />

Referentin:<br />

Anneliese Braitmaier<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

Hinweise:<br />

Der Tag findet bei jedem Wetter „outdoor“<br />

statt.<br />

Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern<br />

Wildpflanzen entdecken und bestimmen<br />

Unsere Natur bietet Erlebnisse für alle Sinne. Eine nahezu unerschöpfliche Vielfalt, die immer mehr als Spielraum<br />

wiederentdeckt wird. Doch genau wie im Straßenverkehr existieren auch in der Natur Gefahren, die man kennen<br />

sollte. Es gibt Pflanzen, die schon beim Berühren giftig sind und verlockend aussehende Beeren, von denen zwei<br />

oder drei Stück zum Tode führen, wenn man sie isst.<br />

Ziele:<br />

Wir entdecken, bestimmen und sammeln heimische<br />

Wildkräuter, die wir anschließend zu einer leckeren<br />

Wiesenmahlzeit verarbeiten.<br />

Wir betrachten verschiedene heimische Giftpflanzen<br />

und ihre giftigen Doppelgänger bzw. Giftpflanzen im<br />

Allgemeinen.<br />

Inhalte:<br />

• Naturerlebnisse mit Wildpflanzen<br />

• Unterwegs in der Natur – Wildpflanzen kennen lernen,<br />

bestimmen, sammeln und verarbeiten<br />

• Giftpflanzen und ihre Verwechslungsmöglichkeiten<br />

• Jahreszeitliche Anregungen für die praktische Arbeit<br />

• Gefahrenpotentiale der Natur – Notfalltipps<br />

• Geeignete Gelände für Naturerlebnisse mit<br />

Wildpflanzen<br />

Methoden:<br />

Eigenes Erleben und Wahrnehmen mit allen Sinnen<br />

Zubereitung eines Kräutermittagessen aus den<br />

gesammelten Kräutern sowie eines Brotaufstrichs.<br />

Baustein<br />

4.2<br />

56


Baustein<br />

4.2<br />

In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel<br />

Naturerlebnisse mit Krippenkindern<br />

Jedes Kind sollte einige Tage seines Lebens im Wald verbracht haben. /Jedes Kind sollte Beeren vom Busch<br />

gepflückt haben./Jedes Kind sollte Jahresringe am Baum gezählt haben./Jedes Kind sollte einmal in einen Bach<br />

gefallen sein. (Donata Elschenbroich)<br />

Ziele:<br />

• Sie erfahren und erleben, wie die Natur als Spiel-,<br />

Entdeckungs- und Erlebnisraum die besonderen<br />

Entwicklungsbedürfnisse und Lernkompetenzen von<br />

Kleinstkindern bereichert.<br />

• Sie setzen sich damit auseinander, wie<br />

Naturerlebnisse eine sinnvolle Ergänzung im<br />

Außenspielbereich und in den Innenräumen der<br />

Einrichtung finden.<br />

Inhalte:<br />

• Unterwegs in der Natur – erleben, beobachten,<br />

spielen, arbeiten und lernen<br />

• Einsatz von Materialien und rhythmisch-musikalischen<br />

Spielen, die Naturerlebnisse aufgreifen,<br />

ergänzen und unterstützen<br />

• Reflexion der inneren Haltung und der Rolle als<br />

Kleinstkindpädagoge bzw. -pädagogin<br />

Methode:<br />

Diese praxisnahe Fortbildung lädt Sie ein, die Natur<br />

aus der Perspektive von Kleinstkindern zu erleben.<br />

Sie findet daher in wesentlichen Teilen in der Natur,<br />

bei Ausflügen in die nähere Umgebung des Tagungs -<br />

hauses statt.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

14. und 15. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Hindenburgplatz 2<br />

78670 Mühlheim a. d. Donau<br />

Referentin:<br />

Lucia Menz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 166,-<br />

Hinweise:<br />

Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />

zum Teil „outdoor“ statt.<br />

055<br />

Baustein<br />

4.2<br />

In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel<br />

Naturerlebnisse mit Krippenkindern<br />

Jedes Kind sollte einige Tage seines Lebens im Wald verbracht haben. /Jedes Kind sollte Beeren vom Busch<br />

gepflückt haben./Jedes Kind sollte Jahresringe am Baum gezählt haben./Jedes Kind sollte einmal in einen Bach<br />

gefallen sein. (Donata Elschenbroich)<br />

Ziele:<br />

• Sie erfahren und erleben, wie die Natur als Spiel-,<br />

Entdeckungs- und Erlebnisraum die besonderen<br />

Entwicklungsbedürfnisse und Lernkompetenzen von<br />

Kleinstkindern bereichert.<br />

• Sie setzen sich damit auseinander, wie<br />

Naturerlebnisse eine sinnvolle Ergänzung im<br />

Außenspielbereich und in den Innenräumen der<br />

Einrichtung finden.<br />

Inhalte:<br />

• Unterwegs in der Natur – erleben, beobachten,<br />

spielen, arbeiten und lernen<br />

• Einsatz von Materialien und rhythmisch-musikalischen<br />

Spielen, die Naturerlebnisse aufgreifen,<br />

ergänzen und unterstützen<br />

• Reflexion der inneren Haltung und der Rolle als<br />

Kleinstkindpädagoge bzw. -pädagogin<br />

Methode:<br />

Diese praxisnahe Fortbildung lädt Sie ein, die Natur<br />

aus der Perspektive von Kleinstkindern zu erleben.<br />

Sie findet daher in wesentlichen Teilen in der Natur,<br />

bei Ausflügen in die nähere Umgebung des<br />

Tagungshauses statt.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

17. und 18. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Lucia Menz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 184,-<br />

Hinweise:<br />

Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />

zum Teil „outdoor“ statt.<br />

056<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen<br />

Höhlen und Schluchten faszinieren Kinder und Erwachsene schon immer. Sie sind ein Spiegel der Entstehung<br />

und Veränderung unserer Natur. Höhlen erforschen gehört zum Bereich der Geologie und somit zum Bereich der<br />

naturwissenschaftlichen Bildung. Damit ist es Bestandteil des Entwicklungs- und Bildungsfeldes „Denken“ gemäß<br />

dem Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen das Höhlensystem auf der Ostalb mit seiner<br />

Vielfalt der Karststeinbildung kennen und wissen<br />

wie Sie den Kindern den Bereich der Geologie und<br />

Biologie auf wunderbare erlebnispädagogische Art<br />

und Weise nahe bringen können.<br />

• Sie erleben einen Tag auf der Ostalb in der Natur<br />

mit 100%-iger Möglichkeit zur Nachahmung in Ihrer<br />

Einrichtung.<br />

Inhalte:<br />

Bei dieser Fortbildung machen wir uns auf den Weg<br />

Höhlen, die mit Kindergartenkindern und Hortkindern<br />

begangen werden können, zu erkunden. Wir erfahren<br />

Neues und Spannendes über die Lebensweise der<br />

Menschen früher, den Höhlenschutz, die Gesteins -<br />

bildung, die Fauna und Flora sowie die Bedeutung<br />

dieses Lebensraumes aus heutiger Sicht.<br />

Methoden:<br />

Durch Kurzreferate an unterschiedlichen Orten, er -<br />

lebnispädagogische Aufgaben, Vertrauensübungen,<br />

Höhlen erfahrungen, Klangerlebnisse und eine<br />

kulinarische Spezialität, die wir gemeinsam am Dreifuß<br />

zubereiten, wird dieser Tag zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

2. April 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt:<br />

Wanderparkplatz an der Stellung<br />

73540 Heubach<br />

Referentin:<br />

Dr. Heidrun Neukamm<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

057<br />

Hinweise:<br />

Die Fortbildung findet ganztägig in der<br />

Natur statt.<br />

57


058<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

21. und 22. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 24 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 161,-<br />

Soviel Wald wie möglich!<br />

Bildungserlebnisse in der Natur<br />

Streng genommen bietet nur die Natur dem Menschen den nötigen Raum, in dem er sich optimal entwickeln<br />

kann.<br />

Vom Konzept der Waldkindergärten herkommend, basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass die<br />

Natur die besten Voraussetzungen für eine umfassende Aneignung der Welt bieten kann – der Naturraum<br />

ist „anregende Umgebung“ an sich!<br />

Ziel:<br />

Sie werden für die Bedeutung der Natur, für die<br />

Bildung und Entwicklung der Kinder sensibilisiert.<br />

Dies soll Sie dazu motivieren, den Kindern im Alltag<br />

möglichst viel Natur zu bieten.<br />

Sie wissen, wie Sie ganz ohne oder zumindest mit<br />

leicht zu beschaffenden Materialien vielfältige und<br />

individuelle Bildungserlebnisse in der Natur anregen<br />

und vertiefen können.<br />

Inhalte:<br />

• Theoretische Hintergründe zur Bedeutung von<br />

Natur im Bildungsprozess speziell anhand unserer<br />

Sinne<br />

• Eigene Wahrnehmungsprozesse erkennen und<br />

vertiefen<br />

• Entwicklung von Projekten anhand konkreter<br />

Beispiele, die uns die Natur vor Ort bietet<br />

• Spielerische Ansätze aus der Theaterpädagogik<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat zur Theorie<br />

• Beobachtungsübungen und -aufgaben in der<br />

freien Natur<br />

• Praxisbeispiele<br />

• Entwicklung und Präsentation von Projektideen<br />

in Kleingruppen<br />

Baustein<br />

4.2<br />

059<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

2. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Erlebnispädagogik KOMPASS<br />

Zum Jägerweiher 7<br />

88099 Neukirch<br />

Referent:<br />

Michael Hofmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

Hinweise:<br />

Die Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />

„outdoor“ statt.<br />

Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur<br />

Feuer, Wasser, Luft und Erde<br />

Die Natur kennenlernen und verstehen kann nicht nur durch erlebnisorientierte Methoden geschehen, sondern<br />

auch mit einfachen Experimenten, bei denen Kindern naturwissenschaftliche Zusammenhänge vermittelt werden.<br />

Kinder werden dadurch angeregt Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen. Sie beobachten und erleben<br />

die Elemente der Natur hautnah.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten in dieser praxisorientierten Fortbildung<br />

die Gelegenheit, einfache Experimente auszuprobieren.<br />

• Sie wissen, wie Sie die Experimente in Ihrem Alltag<br />

umsetzen können.<br />

• Sie stellen gemeinsam einen Mittagssnack her und<br />

erhalten dabei Anregungen, was alles am Feuer<br />

zubereitet werden kann.<br />

Inhalte:<br />

• Die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen und entdecken<br />

• Experimente mit Licht, Wasser, Luft, Pflanzen und<br />

Tieren<br />

• Anregungen zum Erkennen einfacher<br />

Zusammenhänge in der Natur<br />

• Aufbau und Durchführung von Experimenten<br />

unter Anleitung (z. B. ein Zapfenbarometer)<br />

• Austausch über Umsetzung im Kindergarten<br />

oder an Natur- und Waldtagen<br />

Methoden:<br />

• Praktisches Erproben und Erleben<br />

• Diskussion und Reflexion<br />

• kleine theoretische Inputs<br />

Baustein<br />

4.2<br />

060<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

25. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Gemeinde<br />

Waldburger Straße 6<br />

88279 Amtzell<br />

Referentin:<br />

Katja Füting<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern<br />

Trommeln besitzen eine große Faszination für Jung und Alt. Wir wollen das Instrument nutzen, um mit Musik und<br />

Spaß dem Sprachrhythmus auf den Grund zu gehen. Mit Djemben und mit anderen Instrumenten werden wir<br />

Texte, Lieder und Geschichten musikalisch umsetzen. Es werden sowohl Grundkenntnisse für Neueinsteiger<br />

vermittelt als auch weiterführende Möglichkeiten genutzt, die an die Fortbildung aus 2013 anknüpfen.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten kreative Impulse und Möglichkeiten, wie<br />

Sie mit Kindern – auch ohne Musikkenntnisse – mit<br />

einfachen Mitteln und dem Material, das Ihre jeweilige<br />

Einrichtung bietet tolle Musik machen können.<br />

• Sie wissen, dass Sie beim Musizieren die<br />

Sprachentwicklung ganz nebenbei fördern können.<br />

Inhalte:<br />

• Grundtechniken und Weiterführung des<br />

Trommelspiels<br />

• Rhythmus- und Musikspiele<br />

• Kennenlernen und kreatives Anwenden von<br />

Orff- und anderen Instrumenten<br />

• Arrangements, die auch ohne musikalische<br />

Vorkenntnisse umsetzbar sind<br />

• Verknüpfung von Trommeln, Musik und Sprache<br />

in Theorie und Praxis<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Methoden:<br />

Anhand von praktischen Beispielen erleben Sie die<br />

faszinierende Welt von Trommeln, Rhythmus und<br />

Sprache. Sie haben die Gelegenheit, Trommeln selbst<br />

spielerisch anzuwenden und zu erleben. Sie erfahren<br />

einfache theoretische Grundlagen.<br />

58


Baustein<br />

4.2<br />

Dschungelflöte, Geisterrohr und Co<br />

Neues aus der Instrumentenbau-Werkstatt<br />

Instrumente bauen – nichts leichter als das! – Wäscheklammern, Nägel und Kleiderbügel oder Zahnstocher,<br />

Reißzwecken und Luftballons oder vielleicht auch Glasscherben, Papprollen und kleine Zweige ... – aus diesen<br />

Materialien sollen Instrumente entstehen.<br />

Ziele:<br />

• Sie stellen Werkstücke her, die durch Ihre Stabilität<br />

auch für den Einsatz in Kinderhänden geeignet sind.<br />

• Sie lernen Instrumente herzustellen, die sich<br />

problemlos auch von Kindern nachbauen lassen.<br />

Inhalte:<br />

• Herstellung von Musikinstrumenten aus preiswerten<br />

Altagsmaterialien<br />

• Und dann wird Musik gemacht ... Sie werden<br />

staunen, welche urigen, sphärischen, wohligen und<br />

schaurigen Geschichten wir mit den selbstgebauten<br />

Instrumenten erzählen können.<br />

Methoden:<br />

Gruppen- und Einzelarbeit. Vielseitige Einsatzformen<br />

mit neuen Instrumenten, z. B. Umsetzung von Klang -<br />

geschichten und -bildern, Begleitung von ein fachen<br />

Liedern.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

061<br />

Termin:<br />

20. und 21. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus auf der Alb<br />

Hanner Steige 1, 72574 Bad Urach<br />

Referentin:<br />

Irmtraud Rieker<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 15 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 220,-<br />

(inkl. EUR 22,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

• Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

• Mit der Einladung erhalten Sie eine<br />

Materialliste für mitzubringendes Material.<br />

Weitere Materialien erwerben Sie in der<br />

Fortbildung. Es entstehen Ihnen für die<br />

einzelnen Werkstücke Kosten zwischen<br />

5,- und 10,- Euro. Sie erhalten eine<br />

Bauanleitung.<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Kunstwerkstatt im Kindergarten<br />

Ein Platz für Grunderfahrungen mit Farben und Formen<br />

Kinder wünschen sich eine Welt – farbig und bunt! Ästhetisch-künstlerisches Gestalten hat für die Entwicklung<br />

des Kindes eine große Bedeutung. Malen und Gestalten bringt wichtige Sinneserlebnisse, fördert die Lust am<br />

Experimentieren und macht Kindern große Freude. Es regt zudem an, verschiedene Zusammenhänge und<br />

Ordnungen zu erkennen und neue Lösungsmöglichkeiten zu finden.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten kreative Impulse und können eigene<br />

Erfahrungen machen, damit Sie selbst mit Kindern<br />

kreativ werden können.<br />

• Sie erarbeiten, wie Sie zusammen mit Kindern<br />

Bilder betrachten, Prozesse dokumentieren und<br />

Ergebnisse präsentieren können.<br />

• Sie werden mit einfachen Grundmaterialien und<br />

Techniken vertraut gemacht.<br />

• Sie klären gemeinsam, wie sich günstige Rahmen -<br />

bedingungen zum künstlerischen Gestalten im<br />

Kindergarten herstellen lassen.<br />

Baustein<br />

4.2<br />

LandArt im Kindergarten<br />

Kunstwerke in und mit der Natur gestalten<br />

Inhalte:<br />

• Begleitung der Kinder in die faszinierende Welt<br />

der Farben und Farbfamilien<br />

• Aktionen rund ums Malen, Färben und Drucken<br />

• Übersetzung von rhythmischen Strukturen – aus<br />

Versen, Liedern oder Raumerfahrungen – in<br />

Bewegungsspuren auf Papier<br />

Methoden:<br />

• Experimentieren<br />

• Lernen durchs eigene Tun<br />

Unter LandArt versteht man die Kunst, Werke ausschließlich aus Naturmaterialien mit den bloßen Händen zu gestalten,<br />

wobei die Kunstwerke am Ort der Entstehung in der Natur verbleiben, wo sie dann meist nach kurzer Zeit<br />

wieder vergehen. LandArt macht Spaß, schärft die Wahrnehmung und fördert den kreativen Ausdruck.<br />

Ziele:<br />

Ziel dieser handlungsorientierten Fortbildung ist es,<br />

Ihnen einen Zugang zur Natur zu ermöglichen. Sie<br />

haben an diesem Tag die Zeit und verschiedene<br />

Möglichkeiten, LandArt als eine kreative und gestalterische<br />

Arbeitsweise in der Erlebnispädagogik selbst<br />

kennenzulernen und die Einsatzmöglichkeiten von<br />

LandArt in der Arbeit mit Kindern im Kindergartenalter<br />

zu reflektieren.<br />

Inhalte:<br />

• Kurze Einführung in die Geschichte und die<br />

Ursprünge von LandArt<br />

• Wahrnehmungsübungen zum Einstieg<br />

• Hinweise zur Planung von LandArt-Projekten<br />

• Sie erschaffen verschiedene Kunstwerke im<br />

Naturraum Wald und auf der Wiese (nach unterschiedliche<br />

Themenstellungen)<br />

• Gemeinsames Mittagessen am Waldbuffet: für das<br />

Mittagessen sollten Sie etwas für das gemeinsame<br />

Waldbuffet mitbringen, das wir alle gemeinsam<br />

genießen wollen.<br />

Methoden:<br />

• praktische Natur- und Erlebnispädagogik<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

062<br />

Termin:<br />

7. und 8. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />

Referentinnen:<br />

Elke Gompf, Susanne Wolf-Ostermann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 207,-<br />

(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

14. Mai 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Erlebnispädagogik KOMPASS<br />

Zum Jägerweiher 7<br />

88099 Neukirch<br />

Referentin:<br />

Sandra Bär<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 79,-<br />

063<br />

59


064<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinne<br />

Termin:<br />

18. und 19. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Daniela Roth-Mestel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 167,-<br />

„Mach doch ein Theater!“<br />

Theaterspielen mit Kindern von zwei bis sechs Jahren<br />

Das Theaterspielen bietet die Möglichkeit sich einmal anders und bewusst spielerisch zu erfahren und dabei<br />

noch etwas zu lernen. Die Erzieherin bzw. der Erzieher kann das Kind dabei in seiner Spiel- und Ausdrucksfreude<br />

unterstützen.<br />

Das Theaterspiel mit drei- bis sechsjährigen Kindern gestaltet sich anders als mit jüngeren Kindern. Deshalb<br />

werden am ersten Tag die Kindergartenkinder und am zweiten Tag die jüngeren Kinder im Mittelpunkt stehen.<br />

Bei den Jüngsten geht es weniger um die Aufführung, sondern hier stehen das Ausprobieren und die Freude<br />

am Fantasieren im Vordergrund.<br />

Ziele:<br />

• Sie erfahren, wie Sie die Spiel- und Ausdrucks -<br />

fähigkeit der Kindergartenkinder unterstützen können.<br />

• Sie erhalten praktische Anregungen, wie Sie mit<br />

Kindern ab zwei Jahren das Theaterspielen entdecken<br />

und umsetzen können.<br />

Baustein<br />

4.2<br />

Methoden:<br />

Wir erlernen das Theaterspielen ganz praktisch durch<br />

das eigene Tun.<br />

Inhalte:<br />

• Sprech-, Rhythmus- und Bewegungsübungen<br />

• Grundzüge des Ausdrucksspiels (Jeux Dramatiques)<br />

• Gelegenheiten zum Spielen von Texten<br />

065<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

14. März 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Kirchlichen Dienste<br />

Katharinenstraße 16<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Serap Ilhan-Herkert<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb!<br />

Den sprachlichen Übergang von der Familie in die Kita gestalten<br />

Ein gelungener Anfang ist die beste Basis für die sprachlichen Bildungsprozesse der Kinder. Dies gilt besonders,<br />

wenn die Kinder sich mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte eine zweite Sprache aneignen. Durch die sprachbewusste<br />

Gestaltung dieser Phase werden die Chancen der Teilhabe am Leben in der Kindertagesstätte erhöht.<br />

Ziele:<br />

• Sie stärken Ihr Bewusstsein für den sprachlichen<br />

Übergang und sind sich Ihrer Rolle als sprachliches<br />

Vorbild bewusst.<br />

• Sie nehmen die Gestaltungsmöglichkeiten des<br />

Alltags für das Erlernen der deutschen Sprache<br />

bewusster wahr und setzen sie gezielt ein.<br />

• Sie wissen, wie Sie die vorhandenen Ressourcen<br />

für die Unterstützung der sprachlichen<br />

Bildungsprozesse der Kinder aktivieren und können<br />

Eltern über die Unterstützungsmöglichkeiten<br />

kompetent beraten.<br />

Inhalte:<br />

• Informationen zum kindlichen Spracherwerb mit<br />

besonderem Blick auf mehrsprachig aufwachsende<br />

Kinder sowie zu den Bedingungen für das Gelingen<br />

des Zweitsprachenerwerbs.<br />

• Gelingende Beratung und Einbeziehung der Eltern<br />

in die sprachlichen Bildungsprozesse ihrer Kinder.<br />

• Möglichkeiten zur intensiven Gestaltung der<br />

Anfangsphase im Hinblick auf die Sprache beim<br />

Eintritt des Kindes in die Kita.<br />

Methoden:<br />

• Powerpoint-Präsentation<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Offene Diskussion im Plenum<br />

• Praxiswerkstatt<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

066<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

18. und 19. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Bonifatius<br />

Weinstraße 29<br />

71679 Asperg<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 146,-<br />

Faszination Sprachentwicklung<br />

Sprachentwicklung und -förderung von der Geburt bis zur Einschulung<br />

Es ist faszinierend zu erleben, wie die Sprachentwicklung Kinder verändert und was die Sprache aus Kindern<br />

macht. Kinder erwerben<br />

Sprache intensiv und spielerisch im Alltag. Sprache macht einfach Spaß.<br />

Ziele:<br />

• Sie haben Freude an der Sprachförderung von<br />

Kindern<br />

• Sie beschäftigen sich praktisch und theoretisch mit<br />

dem kindlichen Sprachentwicklungsprozess in seiner<br />

Ganzheit<br />

• Sie erörtern besondere Aspekte von Mehr sprachig -<br />

keit und Einsprachigkeit<br />

• Sie lernen Möglichkeiten der Sprachbeobachtung<br />

kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Wie verläuft der regelgerechte Spracherwerb?<br />

• Worin zeigen sich Besonderheiten und Auf -<br />

fälligkeiten der Sprachentwicklung? Wie sind<br />

diese zu beobachten?<br />

• Was sind Sprachentwicklungsstörungen? Wann und<br />

in welchen Zeiträumen ist frühzeitiges Reagieren<br />

auf sprachliche Besonderheiten oder Abweichungen<br />

von der normalen Sprachentwicklung angezeigt?<br />

• Wie erfolgen gezielte Handlungsschritte? Welche<br />

Hilfe leistet die interdisziplinäre Zusammenarbeit?<br />

Methoden:<br />

Sie lernen viele Beispiele normaler und auffälliger<br />

Sprachentwicklung kennen. Praxisbeispiele und<br />

Erprobungsmöglichkeiten für die alltägliche Sprach -<br />

förderung werden durch theoretischen Input ergänzt.<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

60


Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

Schnettereng-peng-peng<br />

Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung<br />

Der Kindergarten ist ein Ort für optisches und klangliches Wahrnehmen, für Erkunden und Erfahren, für<br />

Experimentieren und Erfinden, für Gestalten und Formen mit Musik und Rhythmus.<br />

Ziele:<br />

In dieser Fortbildung lernen Sie Wege und Möglich -<br />

keiten kennen, wie Sie Kinder im Kindergarten zum<br />

Singen motivieren können, damit diese mit Freude und<br />

Ausdauer mit ihrer Stimme musizieren.<br />

Inhalte:<br />

• Sprachfördernde Aspekte für Kinder im Kinder -<br />

garten anhand von Reim, Rhythmus, Bewegung,<br />

Musik und Spiel<br />

• Ganzheitliche Wahrnehmungsspiele zu Haltung,<br />

Atem und Stimme und deren spielerische<br />

Einführung<br />

• Singen von Liedern für den Kindergartenalltag in<br />

Form von Begrüßungs- und Bewegungsliedern<br />

sowie traditionellen Liedern.<br />

• Die kindgerechte Tonhöhe und die stimmbildnerische<br />

Beleuchtung der Lieder (Körpersprache,<br />

Ausdruck und Freude)<br />

• Reflektion der Lieder mit Blick auf Textvermittlung,<br />

Stimmbildung und Liedqualität<br />

Methoden:<br />

Theoretische Impulse und eigenes Tun<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

19. und 20. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Kirchplatz 3/4<br />

88400 Biberach<br />

Referentin:<br />

Friedhilde Trüün<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 167,-<br />

067<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben<br />

Lyrischer Spiel- und Klangraum in der Sprachbildung<br />

Kinder brauchen Gedichte, weil sie gebundene Sprache, Rhythmus und Reim lieben und nie genug davon<br />

bekommen können. Gedichte sind handliche Sprachgebilde und für Kinder der Einschlupf in die Sprachheimat.<br />

Im Umgang mit Lyrik erleben sie, wie Sprache als Bedeutungsträger, als Bildanreger und als Klangvergnügen<br />

eine harmonische Verbindung eingeht.<br />

Zur komplexen Wirklichkeit des Spracherwerbs gehören Sprachlust und Kreativität – dies beides wird durch<br />

Lyrik vermittelt.<br />

Ziele:<br />

• Wir werden praxisorientiert erproben, durch welche<br />

Anregungen und Impulse sich Kinder Reime und<br />

Gedichte aneignen.<br />

• Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie<br />

Kinder kreative Lust an der Sprache sowie ein<br />

Bewusstsein für Sprachrhythmus entwickeln.<br />

Inhalte:<br />

• Strukturen von Reim und Rhythmus<br />

• Die lautliche Seite der Sprache, ihre Bedeutung für<br />

die Sprachentwicklung<br />

• Gedichte erschließen und umsetzen<br />

• Gedichte als Geschenk<br />

• Kinder dichten selbst<br />

• Lyrische Spielereien<br />

• Schreibwerkstatt: Elfchen und Findlinge<br />

• Sprachförderungspotential lyrischer Kinderliteratur<br />

• Lyrik-CDs für Kinder<br />

• Bilderbücher, die Lyrik ins Bild setzen<br />

Methoden:<br />

Experimentelle, spielerische und theoretische<br />

Auseinandersetzung mit Lyrik und Sprache<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

5. und 6. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

068<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens<br />

Hören, um zu sprechen – Hören, um zu antworten – Hören, um zu fragen. Um das Vokabular, den Satzbau und<br />

die grammatischen Muster einer Sprache zu erfassen ist genaues Zuhören unverzichtbar. Jede Sprache hat ihren<br />

eigenen Rhythmus, ihre besondere Sprachmelodie und ihre spezifischen Laute.<br />

Nur wer genau hinhört kann auch sprechen. Das Verständnis von Texten hängt ebenfalls vom konzentrierten<br />

Zuhören und der gerichteten Aufmerksamkeit ab. Somit haben Kinder einen grundsätzlichen Entwicklungsbedarf<br />

im auditiven Bereich.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, wie Sie das Hören und Zuhören von<br />

Kindern als Grundlage von Sprachentwicklung und<br />

Kommunikation praxisnah fördern können.<br />

• Die Zusammenhänge von Zuhören, Sprechen und<br />

Sprache werden verdeutlicht. Übungen, die die<br />

auditive Wahrnehmung und damit die Sprach -<br />

kompetenz stärken, werden erprobt.<br />

Inhalte<br />

• Hören können – gekonnt Zuhören und Sprechen<br />

• Physik und Biologie des Hörens<br />

• Rituale, Wahrnehmungsübungen und Lauschspiele<br />

• Kreativ mit Geräuschen, Sprache und Technik<br />

„hörspielen“<br />

• Zuhörförderung in der Kita gestalten<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Hörtexte<br />

• Kleingruppen- und Plenumsarbeit<br />

• Experimente<br />

• digitale und analoge Aufnahme von<br />

Geräuschen und Sprache<br />

• Hörbibliothek<br />

• Literaturzirkel<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

069<br />

Termin:<br />

26. und 27. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />

Karlsplatz 2<br />

73433 Aalen-Wasseralfingen<br />

Referentin:<br />

Sylvia Näger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 183,-<br />

61


070<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

24. und 25. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Stift Urach<br />

Bismarckstraße 12<br />

72574 Bad Urach<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 185,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Buchung unter www.stifturach.de möglich.<br />

Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK<br />

Die intensivierte Sprachförderung für Kita-Kinder<br />

Der kindliche Spracherwerb spielt bei vielen Erziehungs- und Bildungsprozessen eine fundamental wichtige Rolle.<br />

Damit Kinder aufgrund ihres Sprachverhaltens nicht von Anfang an benachteiligt sind, benötigen besonders diese<br />

Kinder Situationen mit gutem Sprachangebot, in tragfähigen Beziehungen mit Erwachsenen und Kindern.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen die intensivierte Sprachförderung sowie<br />

ihre Umsetzung in verschiedenen Gruppengrößen<br />

kennen.<br />

• Sie wissen, wie Sie die intensive Sprachförderung<br />

als Erleben für Kinder gestalten können.<br />

• Sie kennen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit<br />

mit Eltern und pädagogischen Fachkräften zu<br />

gestalten.<br />

Inhalte:<br />

• Sprachbeobachtungs- und Sprachstands -<br />

erfassungsverfahren als Grundlage der<br />

Sprachförderung<br />

• Grundlagen des Orientierungsplans im Bereich<br />

Sprache<br />

• Sprachentwicklung bei ein- und mehrsprachig aufwachsenden<br />

Kindern mit der konkreten Gestaltung<br />

von Sprachfördereinheiten für Kita-Kinder<br />

• Vermittlung von Sprach- und Sprechfreude<br />

Methoden:<br />

• Erproben von möglichen Vorgehensweisen in der<br />

Zusammenarbeit mit Eltern und pädagogischen<br />

Fachkräften<br />

• Theoretischer Input<br />

• Gestaltung von intensiven Sprachfördereinheiten<br />

• Die Fortbildung gibt Raum für Wünsche und<br />

Fragen sowie Berichte über bisherige Erfahrungen<br />

in der Sprachförderung<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

071<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sprache<br />

Termin:<br />

2. und 3. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />

Hauptstraße 46<br />

73072 Donzdorf<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ISK<br />

Die intensivierte Sprachförderung für Kita-Kinder<br />

Der kindliche Spracherwerb spielt bei vielen Erziehungs- und Bildungsprozessen eine fundamental wichtige Rolle.<br />

Damit Kinder aufgrund ihres Sprachverhaltens nicht von Anfang an benachteiligt sind, benötigen besonders diese<br />

Kinder Situationen mit gutem Sprachangebot, in tragfähigen Beziehungen mit Erwachsenen und Kindern.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen die intensivierte Sprachförderung sowie<br />

ihre Umsetzung in verschiedenen Gruppengrößen<br />

kennen.<br />

• Sie wissen, wie Sie die intensive Sprachförderung<br />

als Erleben für Kinder gestalten können.<br />

• Sie kennen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit<br />

mit Eltern und pädagogischen Fachkräften zu<br />

gestalten.<br />

Inhalte:<br />

• Sprachbeobachtungs- und Sprachstands -<br />

erfassungsverfahren als Grundlage der Sprach -<br />

förderung<br />

• Grundlagen des Orientierungsplans im Bereich<br />

Sprache<br />

• Sprachentwicklung bei ein- und mehrsprachig aufwachsenden<br />

Kindern mit der konkreten Gestaltung<br />

von Sprachfördereinheiten für Kita-Kinder<br />

• Vermittlung von Sprach- und Sprechfreude<br />

Methoden:<br />

• Erproben von möglichen Vorgehensweisen in der<br />

Zusammenarbeit mit Eltern und pädagogischen<br />

Fachkräften<br />

• Theoretischer Input<br />

• Gestaltung von intensiven Sprachfördereinheiten<br />

• Die Fortbildung gibt Raum für Wünsche und<br />

Fragen sowie Berichte über bisherige Erfahrungen<br />

in der Sprachförderung<br />

Baustein<br />

4.3<br />

oder 5<br />

072<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Denken<br />

Termin:<br />

2. und 3. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstr. 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referent:<br />

Thomas Klingseis<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

Wie kommt die Oma ins Telefon?<br />

Technikprojekte im Kindergarten<br />

Vom Faustkeil zum Computer ist es ein langer Weg. Jeder Mensch durchläuft ihn in seiner Entwicklung noch einmal<br />

auf ganz individuelle Art und Weise. Die Hirnforschung zeigt: unsere Gehirne sind unter anderem auch hocheffiziente<br />

Problemlösungsapparate. Im pädagogischen Alltag ist es kein leichtes Unterfangen, die dazu nötigen<br />

kreativen Fähigkeiten wach zu halten. Dies vor allem deshalb, weil diese Sichtweise im Widerspruch zu An -<br />

sprüchen steht, die langwierig angeeignetes technisches Wissen voraussetzen und entsprechende Lernprozesse<br />

zusehends in die Kindheit vorverlagern möchten. Gefordert ist ein mutiger, offener und kreativer Umgang gerade<br />

auch mit schwierigen Themen. Es geht weniger um Verstehen, sondern viel mehr um Ausprobieren und Be -<br />

greifen!<br />

Ziele:<br />

Sie lernen an Themen aus der Welt der Technik ansetzende<br />

Bildungsprozesse der Kinder zu erkennen, zu<br />

initiieren und wach zu halten.<br />

Inhalte:<br />

• Theoretische Hintergründe zum Wie und Warum<br />

von Technik im Kindergarten<br />

• Erprobung der eigenen Position zur Technik an<br />

praktischen Beispielen<br />

• Konkretes Auseinandernehmen, Zusammenbauen<br />

und Erfinden<br />

• Entwicklung von Technikprojekten<br />

Methoden:<br />

Impuls-Referat, Erfahrungsaustausch, Sammeln von<br />

Fragen und Problemen, Spiellandschaft mit Praxis -<br />

beispielen, betreute Kleingruppenarbeit<br />

Baustein<br />

4.4<br />

62


Baustein<br />

4.4<br />

Mit Kindern nach-denken<br />

Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten Denkens<br />

„Was hast Du Dir dabei gedacht?“ Wenn wir Erwachsene diese Frage stellen, wundern wir uns manchmal, dass<br />

manche Kinder darauf nicht antworten (können). Gehen wir doch davon aus, dass in frühen Bildungsprozessen<br />

von Mädchen und Jungen auch die Fähigkeit enthalten ist, über das eigene Tun nachzudenken.<br />

Die Aktivität des gemeinsam geteilten Denkens (sustained shared thinking) ermöglicht es, mit Mädchen und<br />

Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren in einen dichten Dialog einzutreten und dabei ihre kognitiven, kulturellen<br />

und sozialen Perspektiven besser zu verstehen.<br />

Ziele:<br />

Die Fortbildung gibt Ihnen Antworten zu folgenden<br />

Fragen:<br />

• Was ist gemeint mit „gemeinsam geteiltem Denken“<br />

und wie geht das?<br />

• Wie kann ich gute Fragen formulieren, Fragen auswählen<br />

und sortieren?<br />

• Weshalb sollten wir uns im Dialog üben?<br />

Inhalte:<br />

• Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten<br />

Denkens.<br />

• Förderung einer aktiven Frage- und Gesprächs -<br />

kultur, die das geteilte Denken initiiert und fördert.<br />

• Der Weg von Instrumenten und Gegebenheiten –<br />

eine Beobachtungsnotiz, eine Lerngeschichte, eine<br />

Frage – zum Gesprächsinhalt und deren<br />

Verhandlung in der besonderen Form des Dialogs.<br />

Methoden:<br />

• Theoretische Einführung<br />

• Übungen<br />

• Praxisreflexion<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Denken<br />

Termin:<br />

7./8. Mai und 2. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />

August-Sauter-Straße 21<br />

72458 Albstadt-Ebingen<br />

Referentin:<br />

Anne Heck<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 272,-<br />

073<br />

Baustein<br />

4.4<br />

Mit Kindern nach-denken<br />

Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten Denkens<br />

„Was hast Du Dir dabei gedacht?“ Wenn wir Erwachsene diese Frage stellen, wundern wir uns manchmal, dass<br />

manche Kinder darauf nicht antworten (können). Gehen wir doch davon aus, dass in frühen Bildungsprozessen<br />

von Mädchen und Jungen auch die Fähigkeit enthalten ist, über das eigene Tun nachzudenken.<br />

Die Aktivität des gemeinsam geteilten Denkens (sustained shared thinking) ermöglicht es, mit Mädchen und<br />

Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren in einen dichten Dialog einzutreten und dabei ihre kognitiven,<br />

kulturellen und sozialen Perspektiven besser zu verstehen.<br />

Ziele:<br />

Die Fortbildung gibt Ihnen Antworten zu folgenden<br />

Fragen:<br />

• Was ist gemeint mit „gemeinsam geteiltem Denken“<br />

und wie geht das?<br />

• Wie kann ich gute Fragen formulieren, Fragen auswählen<br />

und sortieren?<br />

• Weshalb sollten wir uns im Dialog üben?<br />

Inhalte:<br />

• Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten<br />

Denkens.<br />

• Förderung einer aktiven Frage- und Gesprächs -<br />

kultur, die das geteilte Denken initiiert und fördert.<br />

• Der Weg von Instrumenten und Gegebenheiten –<br />

eine Beobachtungsnotiz, eine Lerngeschichte, eine<br />

Frage – zum Gesprächsinhalt und deren Verhand -<br />

lung in der besonderen Form des Dialogs.<br />

Methoden:<br />

• Theoretische Einführung<br />

• Übungen<br />

• Praxisreflexion<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Denken<br />

Termin:<br />

26. und 27. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Roncalli-Haus Ailingen<br />

Ittenhauser Straße 13<br />

88048 Friedrichshafen<br />

Referentin:<br />

Anne Heck<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

074<br />

Baustein<br />

4.5<br />

Zeig mal, was du fühlst!<br />

Emotionale Kompetenz im Kindergarten<br />

Die sozio-emotionale Kompetenz von Kindern meint einerseits deren Fähigkeit sich sprachlich auszudrücken, andererseits<br />

aber auch die Möglichkeiten, die eigenen Emotionen im sozialen Miteinander der Gruppe zu regulieren.<br />

Beides zusammen genommen bildet die Grundlage für persönliche Strategien, um sich in Situationen mit starken<br />

und unangenehmen Gefühlen zurechtzufinden. Emotionale Bildung beginnt damit, dass auch der Erwachsene<br />

seinen Umgang mit Gefühlen wahrnimmt und reflektiert. Im Alltag mit Kindern bedeuten emotionale Situationen<br />

eine große Chance für die emotionale Entwicklung und Förderung.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen Kinder bei der Entdeckung ihrer emotionalen<br />

Innenwelt zu begleiten, ihre Bedürfnisse zu verstehen<br />

und auf ihre Signale angemessen zu reagieren.<br />

Inhalte:<br />

Als Teilnehmer(in) arbeiten Sie zunächst an der<br />

eigenen emotionalen Kompetenz, entwickeln ein<br />

Be wusstsein für die Qualität Ihrer Gefühle und eine<br />

Wahrnehmung der eigenen Handlungsstrategien.<br />

Ausgehend von der eigenen Erfahrung wird der<br />

Blickwinkel auf das Gegenüber erweitert, Ein -<br />

fühlungsv ermögen und ein sozial verträglicher Um -<br />

gang mit den eigenen Gefühlen stehen nun im<br />

Zentrum der Arbeit.<br />

Der Blick auf das Kind befähigt daraufhin zu einer<br />

kindgerechten Herangehensweise.<br />

Methoden:<br />

Neben theoretischen Inputs arbeiten Sie in praktischen<br />

Übungssequenzen.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Gefühl und Mitgefühl<br />

075<br />

Termin:<br />

24. und 25. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />

Waldtorstraße 8<br />

78628 Rottweil<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 189,-<br />

63


076<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Gefühl und Mitgefühl<br />

Termin:<br />

20. und 21. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />

Schulstraße 2<br />

78573 Wurmlingen<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 189,-<br />

Resilienz – gestärkt ins Leben starten<br />

Kinder werden heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die dazu führen, dass sie mit Unsicherheiten und<br />

schwierigen, belastenden Lebensbedingungen zurechtkommen müssen. Diese Lebensbedingungen stellen<br />

Risiken für eine umfassende Gesundheit von Leib und Seele dar und können negative Konsequenzen für die gesunde<br />

Entwicklung der Kinder haben. Und doch wachsen viele Kinder trotz Entwicklungsrisiken zu kompetenten<br />

und stabilen Persönlichkeiten heran.<br />

Die Resilienzforschung geht der Frage nach, was Kinder so stark macht, dass sie sich trotz schwieriger<br />

Lebensumstände positiv entwickeln und belastende Situationen bewältigen.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, wie Sie grundlegende präventive<br />

Aufgaben in der Kindertageseinrichtung auf der<br />

Grundlage von Ergebnissen der Resilienzforschung<br />

wahrnehmen können.<br />

• Sie erarbeiten konkrete Maßnahmen zur Stärkung<br />

der Resilienz, d. h. der inneren Widerstandsfähigkeit<br />

von Kindern im Alltag.<br />

Inhalte:<br />

• Mit Kindern über Gefühle ins Gespräch kommen<br />

• Kinder unterstützen, ihre Gefühle auszudrücken,<br />

die Gefühle von Anderen wahrzunehmen und zu<br />

benennen<br />

• Wege und Maßnahmen der Ermutigung und<br />

Stärkung<br />

Methoden:<br />

Neben theoretischen Inputs arbeiten Sie in<br />

praktischen Übungssequenzen.<br />

Baustein<br />

4.5<br />

077<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

6. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />

Waldtorstraße 8<br />

78628 Rottweil<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten<br />

Passend zu Frühling und Sommer (Grundlage RPP nach Franz Kett)<br />

Märchen und Geschichten sind von jeher Träger für Lebenswissen. Sie geben Antworten auf Fragen nach<br />

dem Sinn des Lebens und dienen der Weitergabe von Werten und Haltungen an nachfolgende Generationen.<br />

Ziele:<br />

Sie erfahren im eigenen Tun, wie der Ansatz der<br />

„Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz<br />

Kett, Märchen und Geschichten in kindgemäßer Weise<br />

aufschließt und vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

• Arbeit mit Märchen und Geschichten, die zu den<br />

Jahreszeiten Frühling und Sommer passen.<br />

• Ganzheitliche Erschließung des Sinngehalts von<br />

Märchen, bei der alle Ihre Sinne und Ihre ganze<br />

Person angesprochen werden.<br />

Methoden:<br />

• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />

• Hinführende Spiele und Übungen zu den Märchen<br />

und Geschichten<br />

• Gestaltung des „Schauplatzes“ mit Tüchern und<br />

Legematerialien<br />

• Hören und Miterleben der Märchen und<br />

Geschichten<br />

• Individuelle Vertiefung des Gehörten und Erlebten<br />

• Gemeinsames Reflektieren<br />

Baustein<br />

4.6<br />

078<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

25. September 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />

August-Sauter-Straße 21<br />

72458 Albstadt-Ebingen<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten<br />

Passend zu Herbst und Winter (Grundlage RPP nach Franz Kett)<br />

Märchen und Geschichten sind von jeher Träger für Lebenswissen. Sie geben Antworten auf Fragen nach<br />

dem Sinn des Lebens und dienen der Weitergabe von Werten und Haltungen an nachfolgende Generationen.<br />

Ziele:<br />

Sie erfahren im eigenen Tun, wie der Ansatz der<br />

„Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz<br />

Kett, Märchen und Geschichten in kindgemäßer Weise<br />

aufschließt und vermittelt.<br />

Inhalte:<br />

• Arbeit mit Märchen und Geschichten, die zu den<br />

Jahreszeiten Herbst und Winter passen.<br />

• Ganzheitliche Erschließung des Sinngehalts von<br />

Märchen, bei der alle Ihre Sinne und Ihre ganze<br />

Person angesprochen werden.<br />

Methoden:<br />

• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />

• Hinführende Spiele und Übungen zu den Märchen<br />

und Geschichten<br />

• Gestaltung des „Schauplatzes“ mit Tüchern und<br />

Legematerialien<br />

• Hören und Miterleben der Märchen und<br />

Geschichten<br />

• Individuelle Vertiefung des Gehörten und Erlebten<br />

• Gemeinsames Reflektieren<br />

Baustein<br />

4.6<br />

64


Baustein<br />

4.6<br />

Natur und Schöpfung entdecken und erleben<br />

anhand der „Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz Kett<br />

Ein verantwortungsbewusster und achtsamer Umgang mit der Natur und der Schöpfung ist Teil des christlichen<br />

Menschenbildes und fließt an vielen Stellen in die religiöse Erziehung und Wertevermittlung im Kindergarten ein.<br />

Ziele:<br />

• Sie werden sich bei dieser Fortbildung mit allen<br />

Sinnen und auf eine ganzheitliche Weise in die<br />

Begegnung mit Natur und Schöpfung begeben.<br />

• Sie wissen, wie Sie Grundprinzipien und Hand -<br />

lungs methoden der „Religionspädagogischen<br />

Praxis“ (RPP) im Alltag Ihrer Einrichtung einsetzen<br />

können.<br />

Inhalte:<br />

• Praktische Anregungen für Ihre Arbeit mit der<br />

Kindergruppe – passend zu den Jahreszeiten<br />

Frühling und Sommer.<br />

• Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien und<br />

Handlungsmethoden der „Religionspädagogischen<br />

Praxis“ (RPP).<br />

Methoden:<br />

• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />

• Spiele zur Sinneswahrnehmung, Leibübungen,<br />

Imaginationen<br />

• Individuelles und gemeinsames Gestalten von<br />

Bodenbildern mit Tüchern und Legematerialien<br />

• Lieder, Bewegungsspiele, Tänze<br />

• Eigenes Erleben und Wahrnehmen<br />

• Gemeinsames Reflektieren<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

21. März 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Gemeindehaus St. Maria<br />

Schnaitheimerstraße 19<br />

89520 Heidenheim<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 89,-<br />

079<br />

Baustein<br />

4.6<br />

„Ich bin anders als Du!“<br />

Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der Kindergruppe erlebbar machen<br />

Kinder wachsen heute in sehr unterschiedlichen Bezügen und Lebenssituationen auf. Jede Kindergruppe für sich<br />

ist ein Abbild unserer liberalen und pluralistischen Gesellschaft. Pluralität ist damit eine vorhandene Gegebenheit<br />

im Alltag einer Kindertagesstätte.<br />

Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) nach Franz Kett nimmt die „Subjektwerdung“ des Kindes von Anfang<br />

an in den Blick.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen die RPP als Methode kennen, die geeignet<br />

ist, um die Pluralität und Vielfalt in einer Kinder tages -<br />

stätte auch in der religionspädagogischen Arbeit aufzugreifen.<br />

Inhalte:<br />

• Übungen und Einheiten, die Kinder befähigen, sich<br />

in einen achtsamen Umgang mit sich selbst, dem<br />

Gegenüber und dem, was das Miteinander gelingen<br />

lässt, einzuüben – und das bei aller Vielfalt und<br />

Unterschiedlichkeit in der jeweiligen Kindergruppe.<br />

• Auseinandersetzung mit Lebensvorgängen, die allen<br />

Menschen zu eigen und daher verbindend sind.<br />

Methoden:<br />

• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis anhand<br />

von angeleiteten RPP-Einheiten<br />

• Eigenes Erleben und Wahrnehmen<br />

• Individuelles und gemeinsames Gestalten von<br />

Bodenbildern mit Tüchern und Legematerialien<br />

• Gemeinsames Reflektieren<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

24. Juni 2014<br />

9:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Gemeinde<br />

Waldburger Straße 6<br />

88279 Amtzell<br />

Referentin:<br />

Susanne Kopp<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 93,-<br />

080<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das?<br />

Viele Kindertageseinrichtungen setzten den Situationsansatz in der Praxis um. Dies bedeutet zunächst die<br />

Orientierung an der Lebenssituation der Kinder und Lernen in alltäglichen Situationen. Immer wieder stellt sich<br />

dabei die Frage, wie Religion und Glaube im Alltag der Kita integriert werden bzw. ob und wie der religionspädagogische<br />

Auftrag und der Situationsansatz in Einklang gebracht werden kann.<br />

Ziele:<br />

• Sie kennen die Prinzipien und Grundgedanken des<br />

Situationsansatzes und einer religionssensiblen<br />

Erziehung.<br />

• Sie können den Situationsansatz mit der religionspädagogischen<br />

Arbeit verbinden.<br />

• Sie sehen ganz konkrete Möglichkeiten für die<br />

Umsetzung in Ihre pädagogische Praxis.<br />

Inhalte:<br />

Im Situationsansatz geht es darum, dass Kinder die<br />

Welt verstehen und das Lernen in Sinnzusammen -<br />

hängen erfolgt. Hier wollen wir anknüpfen und verschiedene<br />

Möglichkeiten für die Praxis entwickeln.<br />

Wir werden uns mit den Prinzipien des Situations -<br />

ansatzes und einem umfassendem Verständnis von<br />

religionssensibler Erziehung befassen. Dabei wird die<br />

Klärung des eigenen Standpunktes und die Reflexion<br />

des eigenen Handelns erforderlich sein.<br />

Methoden:<br />

• Fachlicher Austausch im Plenum und der<br />

Kleingruppe<br />

• Theoretischer Input<br />

• Material- und Bücherbörse<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

10. und 11. Juli 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Elisabeth Sailer-Glaser<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

081<br />

65


082<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

2. und 3. April 2014<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Kloster Schöntal<br />

Klosterhof 6<br />

74214 Schöntal<br />

Referentin:<br />

Ulrike Mayer-Klaus<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 212,-<br />

(inkl. EUR 14,50 für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

083<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

4. Juli 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Annette Gawaz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 98,-<br />

Religionssensibel erziehen<br />

Sinnvolle und heilsame Antworten auf die komplexen Fragen des Lebens<br />

Wie sich die Persönlichkeit eines Kindes entwickelt, wird wesentlich geprägt von den Erfahrungen, Begegnungen<br />

und Handlungen, die das Kind im Laufe seines Lebens und im Alltag erlebt: Sich freuen, traurig sein, streiten,<br />

sich versöhnen, willkommen sein, abgelehnt werden …<br />

All diese Erlebnisse und die Fragen der Kinder im Entdecken und Deuten ihrer jeweils eigenen Welt sind<br />

Ausgangs punkt für die religionssensible Erziehung.<br />

Ziele:<br />

• Sie setzen sich mit der Lebenswelt der Kinder von<br />

heute auseinander.<br />

• Sie versichern sich Ihres eigenen religiösen<br />

Standpunkts.<br />

• Sie lernen Lebensvollzüge als Grundlage der<br />

religiösen Erziehung kennen.<br />

• Sie verstehen Angenommensein, Gemeinschaft und<br />

Vorbildfunktion als wesentliche Grunddimensionen.<br />

• Sie erfahren, wie es gelingen kann Kinder in ihrer<br />

Fragehaltung achtsam zu begleiten, Begegnungs -<br />

möglichkeiten mit dem christlichen Glauben zu<br />

gestalten und religiöses Lernen in konkreten<br />

Erfahrungszusammenhängen zu ermöglichen.<br />

„Gut, dass es Dich gibt!“<br />

Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte<br />

Inhalte:<br />

• Das Kind in der Mitte<br />

• Spuren Gottes in der eigenen Lebensgeschichte<br />

• Heilsame Bilder und Geschichten aus der Bibel<br />

• Glaube konkret gestalten – in Ritualen und Feiern<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Methoden:<br />

Ganzheitlich-sinnorientierte Elemente nach Franz Kett,<br />

kreative Bibelarbeit, Einzelbesinnung, Gruppenarbeit,<br />

Meditation, Lied und Tanz<br />

Den ganzen Tag über sind Kinder auf Entdeckungs- und Forschertour. Sie erleben die Welt um sich herum,<br />

nehmen mit ihren Sinnen wahr,<br />

tasten sich vor, fassen die Welt an und versuchen sie zu begreifen. Dabei stellen sie Fragen nach den Kleinig -<br />

keiten des Alltags und nach dem Leben überhaupt. Viele dieser kindlichen Erfahrungen und Fragen berühren die<br />

religiöse Dimension des menschlichen Seins und drücken die Suche des Kindes aus, Leben in seiner Viel -<br />

schichtig keit verstehen zu lernen. Eine religionssensible Erziehung ist aufmerksam für die manchmal leisen Fragen<br />

der Kinder und versucht, sich auf die Suche nach Antworten zu machen. Sie gibt im Alltag einfache Impulse<br />

für gemeinsames Entdecken, Staunen, Deuten und Feiern. Sie vermittelt als Botschaft: „Gut, dass es Dich gibt!“<br />

Ziele:<br />

Sie lernen die Grundlagen religionssensibler<br />

Pädagogik kennen und werden feinfühlig für die<br />

Fragen der Kinder.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen religionssensibler Pädagogik sowie von<br />

Themen, die diese begleiten:<br />

• Kinderfragen über „Gott und die Welt“<br />

• Von Gott erzählen<br />

• Religiöse Rituale im Kindergartenalltag<br />

Methoden:<br />

Sie erarbeiten sich anhand von Praxisbeispielen, wie<br />

elementare religionspädagogische Arbeit aussehen<br />

kann. Dazu nutzen Sie den kollegialen Austausch,<br />

Stille- und Wahrnehmungsübungen sowie Praxis -<br />

beispiele im Blick auf Rituale im Kindergarten.<br />

Baustein<br />

4.6<br />

084<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

20. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Waltraud Möhler<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 84,-<br />

Schön, dass es dich gibt<br />

Staunend sich, die Welt und Gott entdecken<br />

Mit kleinen Kindern die Welt entdecken, bedeutet zunächst einmal die „kleinen“ Dinge unserer Erde anzuschauen:<br />

Gänseblümchen, einen Käfer, Schnecken, Sterne, unsere Hände und unsere Füße … kurzum mit Ihnen gemeinsam<br />

zu staunen. Dieses Staunen erlaubt uns, die Welt als Geschenk Gottes zu deuten und so auch Gott zu begegnen.<br />

Ziele:<br />

Sie erfahren, wie Sie in der Wahrnehmung mit möglichst<br />

vielen Sinnen – mit Herz und Händen – mit den<br />

Kindern das Staunen erlebbar machen können.<br />

Inhalte:<br />

In dieser Fortbildung werden wir<br />

• schauen, was uns selbst zum Staunen veranlasst.<br />

• erfahren, wie wir mit kleinen Kindern Wahrnehmung<br />

und Achtsamkeit üben können.<br />

• deuten, wie wir in dieser Wahrnehmung Gottes<br />

Spuren entdecken.<br />

Baustein<br />

4.6<br />

• Formen finden, in denen diese religiöse Erfahrungen<br />

in der Kita zum Ausdruck kommen können.<br />

Methoden:<br />

• Anschauungen<br />

• Malen und Gestalten mit verschiedenen Materialien<br />

• Eigenes Erleben und Wahrnehmen mit allen Sinnen<br />

• Phantasiereisen und Stilleübungen<br />

• Kurzreferate<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

66


Baustein<br />

4.6<br />

Bei dir bin ich geborgen<br />

Religiöse Erziehung im Krippenalltag<br />

Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren fordert eine Auseinandersetzung mit der Entwicklungspsychologie<br />

und den Bedürfnissen von Kleinkindern. Dazu gehört die Frage, wie die religiöse Entwicklung in diesem Alter<br />

verläuft, welche Konsequenzen sich für den Kindergartenalltag ergeben und welche Bedeutung die Bindung an<br />

eine Bezugsperson hat.<br />

Ziele:<br />

Sie erfassen durch die Auseinandersetzung mit der<br />

religiösen Entwicklung von Kleinkindern, welche<br />

Anforderungen an eine professionelle religionspädagogische<br />

Begleitung gestellt werden und erkennen, wie<br />

Sie den Glauben mit dieser Altersgruppe ganzheitlich<br />

leben können.<br />

Inhalte:<br />

• Ab wann und wo fängt religiöse Bildung an?<br />

• Wie verläuft die religiöse Entwicklung bei Kindern<br />

von null bis drei Jahren?<br />

• Was ist in der religionspädagogischen Begleitung<br />

von Kleinkindern zu beachten?<br />

• Welche Rolle spielt die implizite religiöse Erziehung<br />

bei Kindern unter drei Jahren?<br />

• Wie wird die religiöse Dimension im Krippenalltag<br />

mit allen Sinnen erfahrbar?<br />

• Welche religiösen Geschichten, Rituale, Lieder,<br />

Gesten und Gebete eignen sich?<br />

Methoden:<br />

Sie erhalten verschiedene Theorie- und Praxisimpulse,<br />

die spielerische Elemente beinhalten und arbeiten im<br />

fachlichen Austausch im Plenum sowie in der Klein -<br />

gruppe.<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

20. und 21. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />

Pater-Kentenich-Weg<br />

72108 Rottenburg- Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Christiane Burgert-Rothmaier<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 185,-<br />

(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />

085<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Baustein<br />

4.6<br />

Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken<br />

Interreligiöse Pädagogik in der Kindertagesstätte<br />

Sie haben viele Kinder anderer Religionen in Ihrem Kindergarten? Wie schön – dann können Sie miteinander<br />

die Vielfalt der Religionen entdecken!<br />

Was sich zunächst als Bürde anfühlt, kann sich als Schatz erweisen. Kindertagesstätten ohne Kinder mit verschiedenen<br />

religiösen Hintergründen haben es viel schwerer, interreligiöse Kompetenz zu vermitteln. Mit diesen<br />

Familien erleben Sie hautnah, dass es verschiedene Antworten auf die religiösen Fragen der Kinder nach den<br />

sinnerklärenden Phänomenen der Welt gibt.<br />

Wie können die unterschiedlichen Religionen vermittelt werden? Und wie kann gewahrt werden, dass der<br />

Kindergarten seine religiöse Verantwortung im Christentum hat? Wie sieht es in der Alltagspraxis aus, wenn<br />

Anliegen, Fragen und Feste unterschiedlicher Religionen ernst genommen werden?<br />

Ziele:<br />

Sie können in dieser Fortbildung Ihre Einstellung zu<br />

den anderen Religionen reflektieren und sich einer respektvollen<br />

Haltung nähern. Sie lernen die Vielfalt der<br />

Religionen schätzen und bekommen Anregungen für<br />

die interreligiöse Praxis in Ihrem Kindergarten.<br />

Inhalte:<br />

• Das kindliche Bedürfnis nach Religion<br />

• Wissen über Weltreligionen<br />

Baustein<br />

4.6<br />

• Das Gastgebermodell<br />

• Praxiselemente interreligiöser Pädagogik<br />

• Austausch über gelungenes Feiern<br />

• Materialien und Literaturtipps<br />

Methoden:<br />

• Impulse<br />

• Gespräche<br />

• Reflexion<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Lebensspuren – Glaubensspuren<br />

Begegnung mit der eigenen Lebens- und Glaubensgeschichte<br />

In jedem Leben gibt es Berührungspunkte mit Glauben, Religion und mit dem, was uns über das Alltägliche<br />

hinaus berührt.<br />

Diese Berührungen haben Spuren hinterlassen, die ganz individueller Natur sind; meistens sind sie uns nicht<br />

bewusst und doch haben sie dazu beigetragen, dass wir diejenige sind, die wir heute sind. Darüber hinaus<br />

prägen sie unsere Weise, wie der Kontakt mit dem Glauben heute auf uns wirkt und wie wir ihn in unserem<br />

Umfeld – im persönlichen oder im Kindergartenalltag – zum Ausdruck bringen.<br />

Ziele:<br />

Sie kommen an diesem Tag Ihrer ganz persönlichen<br />

Glaubensbiografie auf die Spur. Das Bewusstwerden<br />

Ihres eigenen „Standpunktes“ wird Ihnen helfen, in der<br />

Begleitung der Kinder ein authentisches Gegenüber<br />

auch im Blick auf religionssensible Erziehung zu sein.<br />

Inhalte:<br />

Verschiedene Impulse und Übungen geben Ihnen<br />

Anregung, Ihr eigenes Glaubensprofil besser zu verstehen.<br />

An welchen Punkten meines Lebens bin ich<br />

dem Religiösen schon begegnet? Welche Ereignisse<br />

und welche Menschen bringe ich damit in Verbindung<br />

und was ist für mich kostbar und was eher belastend<br />

und sperrig?<br />

Methoden:<br />

Über verschiedene Übungen, Impulse und kreative<br />

Angebote beschäftigen Sie sich vor allem persönlich<br />

mit Aspekten Ihrer „Geschichte“; Sie müssen nichts<br />

„vorweisen“ und entscheiden selbst, worüber<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

Termin:<br />

20. und 21. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referentin:<br />

Susanne Herzog<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 204,-<br />

(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />

086<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />

Bildungs- und<br />

Entwicklungsfelder<br />

Sinn, Werte, Religion<br />

087<br />

Termin:<br />

27. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />

Pater-Kentenich-Weg<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Annette Gawaz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 96,-<br />

(inkl. EUR 10,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Buchung unter<br />

schoenstattzentrum@liebfrauenhoehe.de<br />

möglich.<br />

67


Fortbildungen: B. Erziehungspartnerschaft und Kooperation<br />

Eltern in der Einrichtung<br />

Fortbildung-Nr.: 88 – 94<br />

Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern<br />

Fortbildung-Nr.: 95<br />

088<br />

Eltern und Einrichtung<br />

Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

2. April 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />

Waldtorstraße 8<br />

78628 Rottweil<br />

Referentin:<br />

Agnes Frei<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 97,-<br />

Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit Eltern dar.<br />

Aus diesem Grund werden jährliche Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für alle Einrichtungen dringend<br />

empfohlen. Im Mittelpunkt stehen die Situation des Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />

Suche mit den Eltern nach Möglichkeiten der Unterstützung. Gesprächsziel ist ein Austausch über das Kind<br />

und seinen Entwicklungsstand sowie Aufbau und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Eltern und<br />

Erzieher(inne)n.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten eine Einführung in Grundlagen der<br />

Ge sprächsführung. Darüberhinaus erhalten Sie<br />

not wendiges Hintergrundwissen und ein Übungs feld<br />

zu den unten aufgeführten Themen.<br />

Inhalte:<br />

• Wie sieht ein geeigneter Rahmen für Entwicklungs -<br />

gespräche aus?<br />

• Was sind Merkmale eines guten Entwicklungs -<br />

gesprächs?<br />

• Wie kann das Gespräch dokumentiert und aus -<br />

gewertet werden?<br />

• Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />

• Wie können Eltern sich auf ein solches Gespräch<br />

vorbereiten?<br />

• Welche Wege und Formen gibt es für die Um -<br />

setzung im Alltag?<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat<br />

• Bearbeitung von Fragen<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Fallbeispiele<br />

089<br />

Eltern und Einrichtung<br />

Was habt ihr heute denn gemacht?<br />

Bildung im Krippenalter<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

23. und 24. September 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heilig-Geist-Zentrum<br />

Heilbronnerstraße 2<br />

89537 Giengen<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

Bildung beginnt mit der Geburt. Kinder setzen schon in ihren ersten Lebensmonaten alle Energie dafür ein, die<br />

Welt kennen zu lernen und zu begreifen. Sie sind wissbegierig, erkunden ihre Umwelt und erproben ihre Hand -<br />

lungs möglichkeiten, wo immer es machbar ist. Man braucht sie nicht zum Lernen anregen, sie tun es von sich<br />

aus.<br />

Leider fällt es uns Erwachsenen oft schwer, ihre Handlungen in diesem Sinn zu verstehen. Wir sind es nicht<br />

gewohnt, unser Augenmerk darauf zu lenken, wie sich Säuglinge und Kleinkinder in etwas vertiefen, wie sie<br />

die Grenzen ihrer Fähigkeiten austesten und erweitern, wie sie denken und wie sie sich allmählich immer mehr<br />

Wissen und Können aneignen.<br />

Ziel:<br />

Sie lernen Bildungssituationen, die in den Alltags -<br />

handlungen der Kinder stecken, zu entdecken und zu<br />

verstehen.<br />

Sie können Bildungssituationen dokumentieren – im<br />

Portfolio, aber auch in Form von Wanddokumen -<br />

tationen – um Eltern die Frage: „Was habt ihr heute<br />

denn gemacht?“ schriftlich und bildlich beantworten<br />

zu können.<br />

Inhalte:<br />

• Das Bild vom Kind und Bildung in der frühen<br />

Kindheit<br />

• Bildungsprozesse, die in Alltagshandlungen<br />

stecken, dokumentieren<br />

• Bezug zu den Bildungs- und Entwicklungsfeldern<br />

des OP herstellen<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Input mit Lernlandschaft<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Kurzfilme.<br />

68


Baustein<br />

3<br />

Was habt ihr heute denn gemacht?<br />

Bildung im Krippenalter für Eltern sichtbar machen<br />

Eltern und Einrichtung<br />

090<br />

Bildung beginnt mit der Geburt. Kinder setzen schon in ihren ersten Lebensmonaten alle Energie dafür ein,<br />

die Welt kennen zu lernen und zu begreifen. Sie sind wissbegierig, erkunden ihre Umwelt und erproben ihre<br />

Handlungsmöglichkeiten, wo immer es machbar ist. Man braucht sie nicht zum Lernen anregen, sie tun es von<br />

sich aus.<br />

Leider fällt es uns Erwachsenen oft schwer, ihre Handlungen in diesem Sinn zu verstehen. Wir sind es nicht<br />

gewohnt, unser Augenmerk darauf zu lenken, wie sich Säuglinge und Kleinkinder in etwas vertiefen, wie sie<br />

die Grenzen ihrer Fähigkeiten austesten und erweitern, wie sie denken und wie sie sich allmählich immer mehr<br />

Wissen und Können aneignen.<br />

Ziel:<br />

Sie lernen Bildungssituationen, die in den Alltags -<br />

handlungen der Kinder stecken, zu entdecken und zu<br />

verstehen.<br />

Sie können Bildungssituationen dokumentieren – im<br />

Portfolio, aber auch in Form von Wanddokumen -<br />

tationen – um Eltern die Frage: „Was habt ihr heute<br />

denn gemacht?“ schriftlich und bildlich beantworten<br />

zu können.<br />

Inhalte:<br />

• Das Bild vom Kind und Bildung in der frühen<br />

Kindheit<br />

• Bildungsprozesse, die in Alltagshandlungen<br />

stecken, dokumentieren<br />

• Bezug zu den Bildungs- und Entwicklungsfeldern<br />

des Orientierungsplans herstellen<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Input mit Lernlandschaft<br />

• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />

• Kurzfilme.<br />

Termin:<br />

21. und 22. Oktober 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus Regina Pacis<br />

Bischof-Sproll-Straße 9<br />

88299 Leutkirch im Allgäu<br />

Referentin:<br />

Edeltraud Eisert-Melching<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 223,-<br />

(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus besteht die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Baustein<br />

3<br />

Schwierige Gespräche mit Eltern<br />

Gelassen handeln – trotz schwieriger Gesprächsinhalte<br />

Eltern und Einrichtung<br />

091<br />

Im Umgang mit Eltern können sich immer wieder heikle Gesprächsanlässe ergeben, beispielsweise bei<br />

Beschwerden, Kritikgesprächen oder wenn unangenehme Inhalte zu vermitteln sind. Schwierige Gespräche<br />

erfordern deshalb eine flexible Kommunikationsfähigkeit, psychologische Kenntnisse und rhetorische Techniken.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten Grundlagen der Führung von schwierigen<br />

Gesprächen.<br />

Anhand von Übungen und der Bearbeitung von<br />

Praxis beispielen erfahren Sie, wie Sie sich auf<br />

schwierige Situationen gezielt vorbereiten können<br />

und während des Gesprächs sachlich und zielorientiert<br />

bleiben. Sie lernen wie Sie einen flexiblen,<br />

wertschätzenden Redestil praktizieren und trotz<br />

heikler Gesprächsinhalte souverän wirken können.<br />

Inhalte:<br />

• Positiven Kontakt zum Gesprächspartner herstellen<br />

• Wie kann ich unterschiedlichen Kulturen und<br />

Vorstellungen empathisch begegnen?<br />

• Unangenehme Themen und Kritik konstruktiv<br />

und respektvoll äußern<br />

• Der flexible Umgang mit emotionsgeladenen<br />

Situationen<br />

• Gesprächsstörer kennen lernen und durch<br />

Gesprächsförderer ersetzen<br />

• Lösungsorientiertes Denken und Handeln in<br />

Problem situationen<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferate<br />

• Gesprächssimulationen<br />

• Rollenspiele<br />

• Metaphern<br />

• Fallanalysen<br />

Termin:<br />

28. und 29. Januar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Agnes Frei<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 180,-<br />

Baustein<br />

3<br />

Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern<br />

Eltern und Einrichtung<br />

092<br />

Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder Gesprächs -<br />

situationen auf, die nicht leicht fallen. Pädagogische Mitarbeiter(innen) haben oftmals Angst, nicht die richtigen<br />

Worte zu finden, wenn sie Eltern über ihre Beobachtung von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen.<br />

Äußern Eltern Kritik fällt ein professioneller Umgang damit oft schwer.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen den eigenen Gesprächsstil auf dem Hinter -<br />

grund der Kommunikationsregeln zu reflektieren und<br />

zu verbessern, um dadurch mehr Handlungs mög -<br />

lichkeiten und größere Selbstsicherheit in schwierigen<br />

Gesprächssituationen zu gewinnen.<br />

Inhalte:<br />

Unterschiedliche Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />

schwierigen Themen und zum Umgang mit Wider -<br />

stand in Gesprächen.<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs und praktisches Üben schwieriger<br />

Gesprächssituationen anhand eigener Erfahrungen.<br />

Hierzu sind Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />

Alltag erwünscht.<br />

Termin:<br />

20. und 21. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 187,-<br />

69


093<br />

Eltern und Einrichtung<br />

Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

12. und 13. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Weststadthaus<br />

Moltkestraße 10<br />

89077 Ulm<br />

Referentin:<br />

Sabine Callies<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 198,-<br />

Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder Gesprächs -<br />

situationen auf, die nicht leicht fallen. Pädagogische Mitarbeiter(innen) haben oftmals Angst, nicht die richtigen<br />

Worte zu finden, wenn sie Eltern über ihre Beobachtung von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen.<br />

Äußern Eltern Kritik fällt ein professioneller Umgang damit oft schwer.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen den eigenen Gesprächsstil auf dem Hinter -<br />

grund der Kommunikationsregeln zu reflektieren und<br />

zu verbessern, um dadurch mehr Handlungs mög -<br />

lichkeiten und größere Selbstsicherheit in schwierigen<br />

Gesprächssituationen zu gewinnen.<br />

Inhalte:<br />

Unterschiedliche Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />

schwierigen Themen und zum Umgang mit Wider -<br />

stand in Gesprächen.<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs und praktisches Üben schwieriger<br />

Gesprächssituationen anhand eigener Erfahrungen.<br />

Hierzu sind Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />

Alltag erwünscht.<br />

094<br />

Eltern und Einrichtung<br />

Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen!<br />

Neue Wege in der Erziehungspartnerschaft – auch mit Vätern<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

10. und 11. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />

Kloster Reute<br />

88339 Bad Waldsee<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 190,-<br />

(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren!<br />

Erziehungspartnerschaft will Eltern bei der Erziehung unterstützen und in ihrer Verantwortung begleiten und<br />

fördern. Dazu gehören aber auch die Vermittlung von Wissen, Handlungskompetenz, Selbstreflexion und der<br />

Aufbau von Netzwerken. Elternbildung wurde zum Trendthema der Bildungs- und Sozialarbeit. Denn eine<br />

Fachkraft, die zu Eltern einen „guten Draht“ besitzt, fördert damit die Erziehungspartnerschaft zum Wohle des<br />

Kindes.<br />

Ziele:<br />

In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie im Kontext<br />

einer förderlichen Elternbildung Potentiale entfalten<br />

können, das Gute besser zu machen und ermutigend<br />

zu agieren. Sie erfahren, dass es nur dort, wo es<br />

unvermeidlich ist, einen Sinn macht auch einmal eine<br />

Position konfrontativ aufzubauen. Sie reflektieren Ihre<br />

Haltung zu Ihrer bisherigen Elternarbeit.<br />

Inhalte:<br />

• Von der (Ohn-)Macht zur Stärke – die neue<br />

Autorität!<br />

• Wie zeigt sie sich in Haltung und Handlung?<br />

• Pädagogische Präsenz durch Beziehung und<br />

Bündnis<br />

• Wahrnehmungsschulung zur Deutung der Signale<br />

von Eltern<br />

Ein DISKURS mit dem Unterthema „Erziehung ist auch<br />

Männersache“ wirft auch einen Blick auf die Väter<br />

(auch mit Migrationshintergrund), die es gilt mit ins<br />

Boot zu nehmen und einzubinden.<br />

Methoden:<br />

• Verschiedene erfahrungsorientierte Arbeitstechniken<br />

• Wahrnehmungsschulung<br />

095<br />

Zusammenarbeit mit<br />

anderen Kooperationspartnern<br />

Vom Kindergarten in die Schule<br />

Übergänge gestalten<br />

Baustein<br />

3<br />

Termin:<br />

19. und 20. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Heidrun Jansen-Czaja<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 218,-<br />

(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit, im<br />

Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Der Schulanfang ist ein ganz besonderes Ereignis im Leben eines Kindes. Damit der Übergang vom Kindergarten<br />

in die Grundschule gelingen kann, ist eine gut funktionierende Zusammenarbeit aller Beteiligten von großer<br />

Bedeutung. Erzieher(innen), Lehrer(innen) und Eltern nehmen eine Schlüsselrolle ein. Berücksichtigt werden muss<br />

hierbei, dass auch Eltern „in die Schule“ kommen, denn auch sie haben einen Übergang zu bewältigen.<br />

Ziel:<br />

Sie setzen sich mit Methoden der Übergangsbegleitung<br />

auseinander und erhalten das Wissen, um<br />

Schulkindeltern und deren Kindern einen gelungenen<br />

Start in der Schule zu ermöglichen.<br />

Inhalte:<br />

• Eine gelingende und unterstützende Zusam men -<br />

arbeit bei der Begleitung des Übergangs vom<br />

Kindergarten in die Schule im Sinne der Ko-Kons -<br />

truktion.<br />

• Erkennen und Einschätzen der individuellen<br />

Bil dungsbiografien der Kinder, ihrer Schulfähigkeit<br />

sowie der Qualität und Verzahnung von Bildungs -<br />

prozessen.<br />

Methoden:<br />

• Theorie-Input<br />

• Reflexion eigener Erfahrungen<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Entwicklung von Handlungsansätzen<br />

70


Fortbildungen: C. Führung und Kommmunikation<br />

Träger – Leitung – pädagogische Mitarbeiter(innen<br />

Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz<br />

Management<br />

Allgemein<br />

Fortbildung-Nr.: 96<br />

Führung<br />

Fortbildung-Nr.: 97 – 102<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

Fortbildung-Nr.: 112 – 113<br />

Qualitätsmanagement<br />

Fortbildung-Nr.: 300 – 302<br />

Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fortbildung-Nr.: 103 – 104<br />

Teamentwicklung<br />

Fortbildung-Nr.: 105 – 106<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Fortbildung-Nr.: 107 – 111<br />

Immer gut bei Stimme<br />

Stimm- und Sprechtraining für pädagogische Fachkräfte<br />

Musikinstrumente müssen regelmäßig gestimmt werden. Auch die menschliche Stimme kann als Musik -<br />

instrument betrachtet werden, das einen pfleglichen Umgang erfordert und regelmäßiger „Stimmung“ bedarf.<br />

Insbesondere die häufig im Alltag stark geforderte Stimme einer pädagogischen Fachkraft benötigt spezielle<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen Ihre Stimme, Ihr Sprechen und Möglich -<br />

keiten der Gesunderhaltung der Stimme kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Stressfaktoren für Stimme und Sprechen<br />

• Erprobung von Handlungsmöglichkeiten, die zu<br />

einer angenehmen, tragfähigen Stimme und zu<br />

lebendigem Sprechen führen.<br />

• Wie klingen „stimmige“ Persönlichkeiten und was<br />

Sie selbst dafür im Alltag tun können.<br />

• Prophylaxetipps und Informationen zu berufsbedingten<br />

Stimmstörungen.<br />

Methoden:<br />

Es werden praxisnahe Übungsanregungen gegeben,<br />

Dialoge und andere Gespräche geführt, Rollenspiele<br />

entwickelt und ein kleiner Exkurs in die Besonder -<br />

heiten der Singstimme unternommen.<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Allgemein<br />

Termin:<br />

5. Februar 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindezentrum<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Lange Straße 51<br />

71404 Korb<br />

Referentin:<br />

Jutta Knapp-Bongard<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 15 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

096<br />

Praxisanleitung<br />

Eine Chance zur Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Diese Fortbildung soll pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen Handlungskompetenzen zur<br />

Erfüllung der Aufgaben bei der fachlichen Anleitung und Betreuung von Praktikant(inn)en vermitteln.<br />

Ziel:<br />

Sie wissen, wie Sie Praktikant(inn)en professionell<br />

anleiten.<br />

Sie kennen Vorgehensweisen, die Ihnen die<br />

Gestaltung der Anleitung erleichtern.<br />

Inhalte:<br />

• Rahmenbedingungen für eine qualifizierte Anleitung<br />

• Phasen im Anleitungsprozess<br />

• Methoden der Anleitung<br />

• Der individuelle Ausbildungsplan<br />

• Aufgaben und Rechte der Anleiter(in)<br />

• Delegation von Aufsichtspflicht<br />

• Methoden und Hilfen in der Kommunikation<br />

(gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg/<br />

Die Ich-Zustände in der Transaktions analyse/<br />

Konflikt lösungs modelle usw.)<br />

• Beurteilung von Praktikant(inn)en<br />

• Selbstevaluation der Praxisstelle bzgl. der Anleitung<br />

• Fallbesprechung<br />

Methoden:<br />

• Theoretischer Input<br />

• Gruppen- und Einzelarbeit<br />

• Übungen<br />

• Kollegiale Beratung<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Termin:<br />

15. September und<br />

25. November 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Kirchplatz 3/4<br />

88400 Biberach<br />

Referentin:<br />

Elfi Eyssel<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 168,-<br />

097<br />

71


098<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Termin:<br />

17. und 18. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />

Pater-Kentenich-Weg<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referent:<br />

Paul Schlegl<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Horb<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 185,-<br />

(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen<br />

Gelingende Kommunikation im Berufsalltag<br />

Gespräche mit Kolleg(inn)en, Eltern, Trägern oder Kooperationspartner gehören zum Berufsalltag. In jedem<br />

Gespräch geht es um Inhalte und um Beziehungen. Dabei wirkt sich die persönliche Haltung auf die Atmosphäre<br />

aus.<br />

Wie geschieht und wie gelingt Kommunikation? Wie nehme ich wahr? Welche Ziele verfolge ich, wenn ich in<br />

Gespräche gehe? Wie können Win-Win-Situationen herbeigeführt werden – etwa beim Kooperieren oder Netz -<br />

werken? Wie komme ich zu einer selbstbewussten Haltung und zu einem zugewandten Verhalten?<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen Gesichtspunkte und Techniken einer<br />

modernen, zielgerichteten und natürlichen<br />

Gesprächsführung kennen.<br />

• Sie erproben ihr individuelles Gesprächsverhalten<br />

in der Praxis.<br />

Inhalte:<br />

• Kommunikationsabläufe<br />

• Optimale Gestaltung von Gesprächen<br />

• Balance zwischen Inhalt und Beziehung<br />

• Auftreten und Wirken<br />

• Fragetechniken, Aktives Zuhören<br />

Methoden:<br />

Theorieinput mit grundlegenden Informationen<br />

sowie Übungs- und Trainingsmöglichkeiten.<br />

In unterschiedlichen Gesprächsformen und mit<br />

kreativen Methoden wird Bezug zur Praxis und den<br />

Fragen der Teilnehmer(innen) genommen.<br />

099<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Termin:<br />

11. und 12. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Heilig-Geist-Zentrum<br />

Heilbronnerstraße 2<br />

89537 Giengen<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 176,-<br />

Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe<br />

Zielgerichtet Motivation fördern und Mitarbeiter(innen) entwickeln<br />

Mitarbeiter(innen)gespräche gewinnen zunehmend an Bedeutung und stellen hohe Anforderungen an Leitungen.<br />

In klar strukturierten Gesprächen erleben Mitarbeiter(innen) persönliche Weiterentwicklung durch die Benennung<br />

von Stärken und Schwächen und daraus abgeleiteten Zielen. Dafür benötigt die Führungskraft eine hohe<br />

Kommunikationskompetenz.<br />

Ziele:<br />

• Sie setzen sich mit den unterschiedlichen Arten<br />

von Mitarbeiter(innen)gesprächen auseinander und<br />

kennen deren Bedeutung.<br />

• Sie sind in der Lage, Gespräche mithilfe von<br />

Checklisten strukturiert vorzubereiten und durchzuführen.<br />

• Sie können Ziele individuell formulieren und kennen<br />

die SMART-Formel zur Zielvereinbarung.<br />

• Sie wissen um die Bedeutung von Protokollierung<br />

und Nacharbeitung und haben entsprechende<br />

Methoden zur Verfügung.<br />

• Sie erweitern Ihre Gesprächsführungskompetenzen<br />

und Gesprächstechniken.<br />

Inhalte<br />

• Gesprächsarten und deren Bedeutung<br />

• Die Pipeline: Erfolgsfaktoren im Gespräch<br />

• Checklisten für den Alltag<br />

• Gute Fragen für das Mitarbeiter(innen)gespräch<br />

• Über die Bedeutung der Wertschätzung<br />

• Ziele formulieren mit der SMART-Fomel<br />

• Inhalte nachhaltig gestalten<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs werden durch Gruppenarbeit<br />

ergänzt. Kreativitätstechniken und Methoden erfahrensorientierten<br />

Lernens bieten die Möglichkeit,<br />

die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.<br />

100<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Termin:<br />

23. und 24. September 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Weilerstraße 109<br />

73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Aalen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 158,-<br />

Konflikte – das Salz in der Suppe<br />

Konflikte erkennen, ansprechen und konstruktiv lösen<br />

Konflikte begleiten uns im Alltag. Sie bieten die Chance, gewohnte Verhaltensweisen zu überdenken und zu verändern.<br />

Gleichzeitig beeinflussen sie häufig die Stimmung im gemeinsamen Umgang negativ und es ist wichtig,<br />

sie schnell und für alle Beteiligten gut zu lösen.<br />

Ziele:<br />

• Sie erhalten ein vertieftes Verständnis von Konflikt -<br />

merkmalen.<br />

• Sie setzen sich intensiv mit der Konfliktdynamik<br />

auseinander.<br />

• Sie erlernen geeignete Methoden zur Ansprache<br />

und Lösung von Konflikten.<br />

• Sie haben die Chance sich über den eigenen<br />

Umgang mit Konfliktsituationen bewusster zu<br />

werden und neue Verhaltensweisen einzuüben.<br />

Inhalte:<br />

• Merkmale und Signale, die auf mögliche Konflikte<br />

hinweisen<br />

• Konflikteskalationen nach F. Glasl<br />

• SAG ES als Methode zur Konfliktansprache<br />

• Konfliktlösungen nach dem Harvard-Konzept<br />

• Die Bedeutung von Sprache und Lösungs -<br />

fokussierung<br />

• Bearbeitung von eigenen Konflikten<br />

• Durchführen eigener Konfliktgespräche<br />

Methoden:<br />

Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeiten<br />

sowie Methoden des erfahrungsorientierten Lernens<br />

und Kreativitätstechniken sorgen dafür, dass das<br />

Thema auf unterschiedliche Weise bearbeitet und<br />

reflektiert werden kann.<br />

72


Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten<br />

Eine Einführung in Idee, Ziele und Grundlagen<br />

„Das Angebot katholischer Kindertageseinrichtungen kann sich sehen lassen!“ Dieses Zitat aus dem „Qualitäts -<br />

profil der Katholischen Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel Bundesrahmen -<br />

handbuch“ begründet Anspruch und Auftrag zugleich. Gerade dabei will es unterstützen und baut auf die<br />

Religion als durchgängiges, sinngebendes Element. Mit der Beschlussfassung 9 im Rottenburger Kindergarten -<br />

plan hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart das Qualitätsprofil zur verbindlichen Grundlage für alle katholischen<br />

Kindergärten in der Diözese erklärt.<br />

Ziele:<br />

An diesem Fortbildungstag erhalten Sie die<br />

Gelegenheit, sich mit den Grundgedanken des<br />

Qualitätsprofils vertraut zu machen. Sie erfahren, wie<br />

katholische Einrichtungen damit ihren kirchlichen<br />

Auftrag umsetzen können und welche Bedeutung dieses<br />

Instrument für die Weiterentwicklung der Qualität<br />

hat.<br />

Inhalte:<br />

• Aufbau, Ziele und Grundlagen des Qualitätsprofils<br />

• Religion als „roter Faden“<br />

• Grundlegung und Auftrag katholischer Kindergärten<br />

• Umsetzung der Qualitätsbereiche in die Praxis der<br />

Qualitätsmanagementsysteme<br />

• Das Qualitätsprofil als Bewertungsinstrument<br />

Methoden:<br />

• Medienunterstützte Impulsreferate<br />

• Textarbeit<br />

• Austauch in Kleingruppen und im Plenum<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Für Träger, KBP, KBV und Leitungen<br />

Termin:<br />

26. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentinnen:<br />

Martina Quatember-Eckhardt<br />

Christa Rieger-Musch<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 118,-<br />

(inkl. EUR 19,- für Verpflegung)<br />

101<br />

Verantwortung tragen<br />

Pädagogik für Träger<br />

Als Träger benötigen Sie Informationen über die Pädagogik und einen Überblick darüber, welche Kompetenzen<br />

eine pädagogische Fachkraft heutzutage mitbringen muss. Denn nur damit können Sie das Handeln der Mit -<br />

arbeiter(innen) auf anspruchvolle Ziele ausrichten und klären, welche Schwerpunktaufgaben zu bewältigen sind.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten Informationen zu pädagogischen Themen,<br />

damit Sie beispielsweise bei Einstellungsverfahren<br />

oder in Zielverein-barungsgsprächen entsprechende<br />

Fragen zum Orientierungsplan, zum Situationsansatz<br />

oder zur Einrichtungskonzeption stellen können.<br />

Inhalte:<br />

• Inhalte, Aufgabe, Ziele und das Profil des<br />

Orientierungs plans<br />

• (An)Forderungen an Kindergärten, auch im<br />

Hinblick auf die Schule<br />

• Situationsansatz – konzeptionelle Qualitäts -<br />

grundsätze<br />

• KTK Gütesiegel/Qualitätsprofil für die Kath.<br />

Kinder gärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

• Pädagogik und Raumgestaltung (Bauordner des<br />

Landesverbandes)<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzelund<br />

Kleingruppenarbeit, um individuelle Anliegen zu<br />

reflektieren.<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Führung<br />

Für Träger, KBP und KBV<br />

Termin:<br />

30. Juni 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />

Pater-Kentenich-Weg<br />

72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />

Referentin:<br />

Marlene Jaeger<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 105,-<br />

(inkl. EUR 10,- für Mittagessen)<br />

102<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Emotionale Kompetenz<br />

Emotionale Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, Gefühle und Affekte als solche zu erkennen und auszudrücken.<br />

Kernziel ist die nachhaltige Bewältigung von Konflikten und akzeptablen Lösungen für alle beteiligten Personen.<br />

Pädagogische Fachkräfte müssen in komplexen Situationen mit schwierigen Arbeits- und Beziehungsanforde -<br />

rungen souverän umgehen können. Die eigenen Stimmungen und Gefühle zu steuern ist dabei entscheidend.<br />

Für Fachkräfte ist es von zentraler Bedeutung, bewusst fühlen zu lernen, die situativen Gefühle und Affekte in<br />

Worte zu fassen und das Geschehene mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten. Ein solcher meist intensiver und<br />

emotionaler Prozess wird von den Beteiligten als befreiend und bereichernd erlebt. In der Folge entstehen Mit -<br />

gefühl und Einfühlungsvermögen (Empathie). Das Ergebnis ist eine neue Gefühlsidentität, Kernelement dieser<br />

Identität ist die „emotionale Kompetenz“.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen emotionale „Entgleisungen“ schon im<br />

Vor feld zu erkennen und typische Belastungs -<br />

situationen besser zu bewältigen.<br />

• Sie verbessern Ihre Fähigkeit zur Selbstregulation<br />

und erweitern Ihre Handlungskompetenz.<br />

• Sie entwickeln Handlungsstrategien für den<br />

Praxisalltag<br />

Inhalte:<br />

Wege zum Erwerb und zur Erweiterung Ihrer<br />

emotionalen Kompetenz<br />

Methoden:<br />

• Soziometrie<br />

• Selbstreflexion<br />

• Psychodramatische Supervision<br />

• Gefühlsschule<br />

Zusammenarbeit und persönliche<br />

Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

103<br />

Termin:<br />

17. und 18. Februar 2014<br />

19. und 20. Mai 2014<br />

7. und 8. Juli 2014<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Christkönigshaus<br />

Paracelsusstraße 89, 70599 Stuttgart<br />

Referent:<br />

Johannes Jacobsen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 705,-<br />

(inkl. EUR 114,- für Verpflegung)<br />

Hinweis:<br />

In diesem Tagungshaus haben sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

73


104<br />

Termin:<br />

5. und 12. März 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Haus der Gemeinde<br />

Waldburger Straße 6<br />

88279 Amtzell<br />

Referentin:<br />

Petra Erne-Herrmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 163,-<br />

Zusammenarbeit und persönliche<br />

Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Präsentieren Sie sich professionell<br />

Gute Öffentlichkeitsarbeit schafft Vertrauen. Sie schärft das Profil, zeigt das umfangreiche Dienstleistungsangebot<br />

und die eigene Professionalität auf. Zudem macht sie die Arbeit der Einrichtung transparent und<br />

beugt Krisen vor.<br />

Ohne Öffentlichkeitsarbeit geht also heute nichts mehr. Nur: Um sich professionell zu präsentieren, ist<br />

vieles zu beachten.<br />

Ziel:<br />

Sie erhalten Grundlagen professioneller Öffentlichkeitsarbeit<br />

an die Hand, um auf angemessenem Niveau<br />

effektiv und effizient mit dem Umfeld kommunizieren<br />

zu können.<br />

Inhalte:<br />

• Was können Sie mit Öffentlichkeitsarbeit bewirken?<br />

• Wie erstellen Sie ein PR-Konzept für Ihre<br />

Einrichtung?<br />

• Wie treten Sie professionell nach außen auf?<br />

• Wie gestalten Sie Folder und Flyer, Einrichtungs -<br />

zeitungen, Plakate und Einladungen so, dass sie<br />

auch bemerkt und gelesen werden?<br />

• Wie formulieren Sie druckreife Pressemitteilungen?<br />

• Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Medien -<br />

vertreter(inne)n?<br />

Methoden:<br />

• Präsentationen<br />

• Einzelarbeit/Gruppenarbeit<br />

• Fallbeispiele<br />

• Übungen<br />

105<br />

Termin:<br />

18. und 19. Februar 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kloster Heiligkreuztal<br />

Am Münster 7<br />

88499 Heiligkreuztal<br />

Referentin:<br />

Hede Miller-Saup<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 180,-<br />

106<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Teamentwicklung<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Teamentwicklung<br />

Termin:<br />

8. und 9. April 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Edith-Stein-Haus<br />

Schloßberg 6<br />

89155 Erbach<br />

Referentin:<br />

Susanne Stegmann<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Langenau<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 179,-<br />

Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung<br />

Im Kindergarten arbeiten Sie in einem Team von Kolleg(inn)en. Teamarbeit entsteht dabei nicht „automatisch“.<br />

Teamentwicklung ist ein Prozess. Dieser Prozess gerät angesichts der gesellschaftlichen und politischen An -<br />

forderungen an die vorschulische Pädagogik verstärkt in den Blick, da kompetente Pädagog(inn)en in hohem<br />

Maß die Qualität der Arbeit sicherstellen.<br />

Ziele:<br />

• Sie konkretisieren Ihr Bild von Ihrem Team.<br />

• Sie wissen, wie Sie mit den Stärken Ihres Teams<br />

effektiv, mit seinen Schwächen konstruktiv umgehen<br />

können.<br />

• Sie wissen, wie Sie die Entwicklung Ihres Teams<br />

entsprechend der erkannten Potentiale bewusst<br />

steuern können.<br />

Inhalte:<br />

• Was ist ein Team?<br />

• Wer bin ich, wer sind die andern in meinem Team?<br />

• Wie kommunizieren wir?<br />

• Wie gelingt unsere Zusammenarbeit?<br />

• Wie gehen wir mit Unterschiedlichkeiten um?<br />

• Wie lösen wir Konflikte?<br />

Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs<br />

Eine(r) für alle oder alle für eine(n)?<br />

• Wie können wir unsere individuellen Stärken gut<br />

nutzen?<br />

• Wie passieren Delegation und Übernahme von<br />

Verantwortung?<br />

• Was heißt Teamführung, wie leite ich mein Team,<br />

was braucht mein Team?<br />

Methoden:<br />

• Einzelarbeit und Reflexion<br />

• Vortrag und Information, visualisiert durch Keynote<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Systemisch-supervisorische Beratungsmethoden<br />

Neben den strukturierenden Elementen werden<br />

konkrete Fragestellungen und Bedarfe der Teilneh<br />

me r(innen) aufgegriffen und bearbeitet.<br />

Teamarbeit ist in aller Munde. Es ist bekannt, dass gute Teams größere Erfolge erzielen und die Teammitglieder<br />

zufriedener mit ihrer Arbeit sind. Dennoch gestaltet es sich häufig schwierig, Teams zu ihren Höchstleistungen<br />

zu motivieren.<br />

Ziele:<br />

In der Fortbildung setzen Sie sich intensiv mit den<br />

Kennzeichen von erfolgreichen Teams auseinander.<br />

Sie lernen dabei die Bedeutung von Rollen im Team<br />

kennen. Sie identifizieren diese im eigenen Team und<br />

können Merkmale der jeweiligen Rollen beschreiben.<br />

Außerdem lernen Sie das Phasenmodell der Team -<br />

entwicklung kennen und sind in der Lage, Verhaltens -<br />

weisen der einzelnen Phasen zu benennen. Daneben<br />

setzen Sie sich mit Erfolgsfaktoren von Teams auseinander<br />

und bekommen Einblicke in unterschiedliche<br />

Teamkulturen. Sie wenden theoretische Inhalte auf<br />

das eigene Team an und definieren individuelle Zielset<br />

zungen und Maßnahmen zum eigenen Führungs -<br />

verhalten.<br />

Inhalte:<br />

• Fußballmannschaft vs. eine Gruppe an der<br />

Bushaltestelle<br />

• Erfolgsfaktoren von Teams: Der Tower of Power<br />

• Comedian Harmonists und die Teamrollen nach<br />

Belbin<br />

• Teamentwicklungsuhr nach Tuckman<br />

• Riemann-Kreuz und Teamkulturen<br />

Methode:<br />

Theoretischer Input wird ergänzt durch Gruppen -<br />

arbeiten und Methoden erfahrungsorientierten<br />

Lernens. Sie reflektieren eigenes Handeln und<br />

tauschen Erfahrungen aus.<br />

74


Unterwegs zur Mitte<br />

Oasentage im Labyrinth<br />

Die Anforderungen des Alltags entwickeln oft eine Dynamik, die Körper, Geist und Seele regelrecht besetzen und<br />

unsere Wahrnehmungsfähigkeit einschränken. Das, was wirklich ist, wie es um uns steht und was wir brauchen,<br />

kommt uns nicht mehr „in den Sinn“. Im schlimmsten Fall wirft es uns aus der Bahn. Das Labyrinth auch<br />

„Pilgerweg der Seele“ genannt, ist ein uraltes Symbol für Selbstfindung und Wandlung. Es hilft uns auf der Suche<br />

nach der Mitte des Lebens.<br />

Diese Oasentage laden Sie dazu ein, inmitten der vielfältigen Herausforderungen des Alltags innezuhalten und<br />

bei sich selbst einzukehren.<br />

Ziele:<br />

Sie nehmen Impulse und Anregungen mit, wie das<br />

Unterwegssein zur Mitte auch im Alltag gelingen kann.<br />

Inhalte:<br />

In der Auseinandersetzung mit dem Labyrinth geht es<br />

um folgende Fragestellungen:<br />

Wo stehe ich und wie steht es um mich? Was bewegt<br />

mich? Was gibt mir Sinn und schenkt Kraft zum<br />

Weitergehen? Welche Grenzen und Wendepunkte<br />

muss ich akzeptieren? Erschließen sich mir daraus<br />

neue Räume und Möglichkeiten? Gibt es ein Ziel, auf<br />

das ich mich ausrichte?<br />

Methoden:<br />

Das Duft- und Kräuterlabyrinth im Garten des Klosters<br />

Reute lädt ein, im achtsamen Gehen auf die inneren<br />

Stimmen zu hören. Impulse, Atem-, Körper- und<br />

Entspannungsübungen, Austausch und Gespräche<br />

in der Gruppe ergänzen und vertiefen die Erfahrungen<br />

im Labyrinth.<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

107<br />

Termin:<br />

27. und 28. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Zentrum für karikativ-diakonische<br />

Spiritualität TABOR, Kloster Reute<br />

Klostergasse 6, 88339 Bad Waldsee<br />

Referentinnen:<br />

Natascha Becker, Elisabeth Kehle<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 270,- (inkl. EUR 70,- für Vollpension<br />

und Übernachtung im Einzelzimmer mit<br />

Waschbecken/WC<br />

und Etagendusche)<br />

Hinweise:<br />

Anmeldung und Bezahlung an:<br />

tabor-reute@caritas-dicvrs.de,<br />

Tel. 07524 708316-18, Fax:- 17<br />

Waldmärchen<br />

Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken<br />

In Zeiten von Stress und Hektik sind Phasen der Ruhe und Entspannung von größter Bedeutung.<br />

Ziele:<br />

Sie lernen zu entspannen, innezuhalten und neue Kraft<br />

zu schöpfen.<br />

Sie bekommen Anregungen, die Sie selbst für sich<br />

aber auch in Ihrer Arbeit umsetzen können.<br />

Inhalte:<br />

Auf einer gemütlichen Wanderung durch den sommerlichen<br />

Wald werden an einigen ausgewählten Plätzen<br />

passende Märchen erzählt – Geschichten vom Wald<br />

und seinen vielfältigen Lebewesen, von Bäumen,<br />

Sträuchern und ihren Früchten, von Würmern,<br />

Teichen, Fröschen, Kröten, Rehen, Schlangen,<br />

Spinnen …<br />

Es sind Kostbarkeiten aus einem großen Schatz, von<br />

dem die Menschen aller Völker aus Urzeiten schöpfen.<br />

Methoden:<br />

Phantasiereise mit Märchen<br />

Eine kleine Gestaltung zu den gehörten Märchen<br />

rundet den Tag ab.<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Termin:<br />

11. Juli 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Lippachhaus<br />

(zwischen Mühlheim an der Donau<br />

und Mahlstetten gelegen)<br />

Referent:<br />

Gidon Horowitz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 85,-<br />

108<br />

Hinweis:<br />

Die Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />

„outdoor“ statt!<br />

Engagiert und gelassen<br />

Stressprävention im beruflichen Alltag<br />

Stress ist ein Phänomen, das sich immer mehr ausweitet und alle Lebensbereiche durchdringt. Steigende<br />

Anforderungen, immer neue Aufgaben und Veränderungen, aber auch eigene Ansprüche führen zu starker<br />

Beanspruchung. Wenn wir immer unter Strom stehen, kann das Lebensfreude nehmen und krank machen.<br />

Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, wie Stress entsteht und wie er wirkt.<br />

• Sie lernen, wie Sie spezifische Stressauslöser in der<br />

eigenen Arbeit beeinflussen können.<br />

• Sie reflektieren die eigenen inneren Antreiber.<br />

• Sie kennen praktische Übungen zur Alltagsunter -<br />

brechung und Achtsamkeit und können diese<br />

anwenden.<br />

Inhalte:<br />

• Stresstrias<br />

• Arbeitsplatzanalyse<br />

• Umgang mit inneren Antreibern<br />

• Übungen zur Achtsamkeit, Entspannung,<br />

Unterbrechung<br />

Methoden:<br />

• Selbstreflexion<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Theorieinput<br />

• praktische Übungen<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Termin:<br />

8. Mai 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

St. Peter und Paulus<br />

Weststraße 3<br />

74629 Pfedelbach<br />

Referentin:<br />

Sabine Stövhase<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 94,-<br />

109<br />

75


110<br />

Termin:<br />

3. Juli 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Sabine Stövhase<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 88,-<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Engagiert und gelassen<br />

Stressprävention im beruflichen Alltag<br />

Stress ist ein Phänomen, das sich immer mehr ausweitet und alle Lebensbereiche durchdringt. Steigende<br />

Anforderungen, immer neue Aufgaben und Veränderungen, aber auch eigene Ansprüche führen zu starker<br />

Beanspruchung. Wenn wir immer unter Strom stehen, kann das Lebensfreude nehmen und krank machen.<br />

Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, wie Stress entsteht und wie er wirkt.<br />

• Sie lernen, wie Sie spezifische Stressauslöser in der<br />

eigenen Arbeit beeinflussen können.<br />

• Sie reflektieren die eigenen inneren Antreiber<br />

• Sie kennen praktische Übungen zur Alltagsunter -<br />

brechung und Achtsamkeit und können diese<br />

anwenden.<br />

Inhalte:<br />

• Stresstrias<br />

• Arbeitsplatzanalyse<br />

• Umgang mit inneren Antreibern<br />

• Übungen zur Achtsamkeit, Entspannung,<br />

Unterbrechung<br />

Methoden:<br />

• Selbstreflexion<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Theorieinput<br />

• praktische Übungen<br />

111<br />

Termin:<br />

24. Oktober 2014<br />

9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Gemeindehaus<br />

Jahnstraße 6<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Referentin:<br />

Annette Gawaz<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 99,-<br />

Zusammenarbeit und<br />

persönliche Kompetenz<br />

Zeit- und Selbstmanagement<br />

Make a break – eine Auszeit nur für Dich<br />

Ein Tag, um geistlich und körperlich Kraft zu schöpfen<br />

Wer mit Kindern lebt, arbeit, feiert, sie begleitet und für sie da ist, wird viel an Freude und Lebendigkeit erleben.<br />

Gleichzeitig erfordert die achtsame Begleitung von Kindern vieles an Kraft und Energie und es ist notwendig, die<br />

persönlichen Kraftquellen von Zeit zu Zeit immer wieder aufzufüllen.<br />

Ziele:<br />

Sie erhalten an diesem Tag Gelegenheit, Ihre eigenen<br />

Kraftquellen wieder neu zu entdecken, aufzufüllen und<br />

sich im Erfahrungsaustausch selbst zu entdecken. Sie<br />

sind dazu eingeladen, Ihre geistlichen Kräfte wieder<br />

neu zu spüren.<br />

Inhalte:<br />

Sie werden behutsam dazu angeleitet, mit den eigenen,<br />

ganz persönlichen Quellen Ihrer Kraft in<br />

Berührung zu kommen, diese wieder neu zu entdecken<br />

und für sich zu nutzen.<br />

Methoden:<br />

Der Prozess auf dem Weg zur Mitte wird durch<br />

Körperübungen, Entspannungssequenzen,<br />

Meditationen und spirituelle Impulse unterstützt.<br />

Daneben wird Raum sein für kreatives Gestalten<br />

und für das Gespräch in kleinen Gruppen.<br />

76


Management – Sozialmanagement Leitung<br />

Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

112<br />

Zukunftsfähige Kindertageseinrichtungen zeichnen sich durch ein unverwechselbares Profil, durch attraktive und<br />

familienbereichernde Angebote sowie durch ein kundenfreundliches Kommunikationskonzept aus.<br />

Ziele:<br />

• Sie wissen, was Ihre Kindertageseinrichtung als<br />

Dienstleistungsorganisation auszeichnet, wie Sie<br />

Ihre Arbeit noch kundenfreundlicher gestalten können<br />

und wie es Ihnen gelingt, Ihr Team mitzuziehen<br />

• Sie verfügen über das notwendige Know-How,<br />

Ihre Angebote aus der Sicht der Familien und der<br />

Öffentlichkeit überzeugend zu kommunizieren,<br />

• Sie haben die Prinzipien eines modernen Kommu -<br />

nikationsmarketings Ihrer Einrichtung so verinnerlicht,<br />

dass Sie ohne diese nicht mehr arbeiten<br />

können.<br />

Inhalte:<br />

• Grundlagen eines Marketingskonzepts<br />

• Marktgesetze und deren Anwendung<br />

• Entwicklung einer „Kundenplattform“ als verbindliche<br />

Grundlage für das Team<br />

• Journalistische und gestalterische Prinzipien<br />

für den Arbeitsalltag<br />

Methoden:<br />

Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Ideenszenarien<br />

Vorrangig für Leiter(innen) von Kindertagesstätten<br />

Termin:<br />

7./8. und 9. Mai 2014<br />

jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bildungshaus St. Luzen<br />

Klostersteige 4, 72379 Hechingen<br />

Referent:<br />

Frank Jansen<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 22 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 280,- (inkl. EUR 30,- für Mittagessen)<br />

Hinweis:<br />

Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />

haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

113<br />

Der gesellschaftliche Wandel und die damit einhergehende stete Veränderung der Lebenswirklichkeit von<br />

Kindern, sowie Neuerungen der sozialpolitischen Rahmenbedingungen, erfordern die fortlaufende Weiter -<br />

entwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität von Kindertageseinrichtungen. Dieser Innovations -<br />

prozess erfordert ein kompetentes Management. Der Leiterin bzw. dem Leiter kommt hier eine wichtige<br />

Schlüsselfunktion zu. Als pädagogische Führungskraft setzt sie Impulse, nimmt Anregungen auf, fördert und<br />

organisiert die Weiterentwicklung der Konzeption, unterstützt Innovationen und begleitet Prozesse. In der<br />

Kooperation mit dem Träger, den Eltern, Mitarbeiter(inne)n und Institutionen sieht sich die Leitung oft mit starkem<br />

Erwartungsdruck, einer Fülle divergierender Aufgaben und unter-schiedlichen Ansprüchen konfrontiert. Nicht<br />

selten führt dies zu Rollen konflikten, Differenzen im Team, Kompetenzunsicherheiten oder Stress.<br />

Der Orientierungsplan und das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

weisen im Zu sammenhang mit dem Bedarf der stetigen Weiterentwicklung der Einrichtungen auf notwendige<br />

Qualifizierungsangebote, insbesondere für die Leitungskräfte hin.<br />

Die Fortbildung „Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen“ unterteilt sich über den Zeitraum von einem<br />

Jahr in drei Blöcke mit jeweils fünf Fortbildungstagen. Zwischen den Kursabschnitten finden zwei eintägige<br />

Regionaltreffen statt. Eine Abschlussveranstaltung der Teilnehmer(innen) mit ihren Trägern am letzten Tag<br />

des 3. Kurs abschnittes ist ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung. Hierbei präsentieren die Teilnehmer(innen)<br />

Inhalte des Kurses. Die Träger werden hierzu persönlich eingeladen.<br />

Termin:<br />

12. bis 16. Mai 2014<br />

20. bis 24. Oktober 2014<br />

26. bis 30. Januar 2015<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2./3./4. Tag: 9:00 – 18:00 Uhr<br />

5. Tag: 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Dazwischen finden 2 Regionaltreffen<br />

statt. Absprachen bzgl. der Orte werden<br />

im Kurs getroffen.<br />

Ort:<br />

KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />

Schlossstraße 31<br />

71083 Herrenberg-Gültstein<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 3.070,- (inkl. EUR 1.020,- für<br />

Verpflegung und Übernachtung)<br />

Besondere Teilnahmebedingungen für das Seminar:<br />

Teilnahmebeitrag Block 1 bis 3:<br />

Zzgl. Übernachtung und Verpflegung:<br />

Anzahlung<br />

Restzahlung<br />

2050,- Euro<br />

1020,- Euro<br />

670,- Euro<br />

3 Raten je 800,- Euro<br />

Hinweise – ZERTIFIKAT<br />

Sie erhalten am Ende des Kurses ein<br />

Zertifikat mit einer Ausweisung der<br />

Stundenzahl.<br />

Der Sozialmanagementkurs kann auf<br />

die Leitungsqualifzierung (Fortbildung<br />

zur Vorbereitung auf Leitungsaufgaben<br />

§ 7 Abs. 6 Ziff. 1 KitaG) mit 136<br />

Unterrichtseinheiten ( 1 UE = 45 min)<br />

angerechnet werden.<br />

Sie können bei uns ergänzende Module<br />

besuchen, so dass Sie auf die erforderliche<br />

Gesamtstundenzahl von<br />

160 Stunden kommen.<br />

Die Anzahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zur Zahlung fällig.<br />

Die Raten von 800,- Euro werden spätestens acht Wochen vor der jeweiligen Seminarwoche zur Zahlung fällig.<br />

Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer(innen) im Tagungshaus übernachten. Sollte dies im Einzelfall<br />

einmal nicht möglich sein, muss die Übernachtung mit der Anmeldung abgemeldet werden.<br />

Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen. Eine verbindliche Anmeldung ist nur für das<br />

gesamte Seminar (Block 1 bis 3) möglich.<br />

Hinweise – UNTERBRINGUNG<br />

Die Unterbringung erfolgt im<br />

Einzelzimmer mit Dusche/WC und Balkon.<br />

Im Preis enthalten sind:<br />

• Vollpension<br />

• Kostenlose Nutzung des<br />

Hallenbades und der Sauna<br />

• Tagungsgetränke Mineral -<br />

wasser/Obstsaft unlimited<br />

77


113<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

Erfolg durch persönliche Kompetenz<br />

Die Führungsrolle annehmen und gestalten<br />

Termin:<br />

12. bis 16. Mai 2014<br />

Ort:<br />

KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />

Schlossstraße 31<br />

71083 Herrenberg- Gültstein<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Als Leiter(in) einer Kindertagesstätte sind Sie mit einer Vielfalt von Aufgaben und teilweise widersprüchlichen<br />

Erwartungen konfrontiert. Dies erfordert von Ihnen persönlich ein hohes Maß an Selbstsicherheit, Ent schei dungs -<br />

freude und Gestaltungswillen. Die Basis für einen professionellen Umgang mit wachsenden Anforderungen bietet<br />

die eigene Rollenklarheit und ein optimales Selbstmanagement. Baustein A bietet einen Überblick über die<br />

An forderungen eines modernen Sozialmanagement, stärkt Sie in Ihrem Führungsstil und erweitert Ihre Führungs -<br />

kompetenz. Die Leitung steht bei diesem Baustein im Mittelpunkt.<br />

Inhalte:<br />

Anforderungsprofil und Rolle<br />

• Blick in die Zukunft – Trends und Perspektiven<br />

• Aufgaben- und Kompetenzprofil – Umgang mit<br />

Erwartungen und Rollenkonflikten<br />

• Einführung: Soziomarketing Grundsätze und<br />

Methoden<br />

• Selbstmarketing – Imagepflege und selbstbewusstes<br />

Auftreten<br />

Führungsaufgaben und persönlicher Führungsstil<br />

• Führungsstil erkennen und entwickeln<br />

• Dialogorientierte Kommunikation und Delegation<br />

• Feedback geben, annehmen und als Führungs -<br />

instrument nutzen<br />

Selbst- und Stressmanagement<br />

• Persönliche Ressourcenbilanz – Arbeit mit Lifeline<br />

• Positive Stressverarbeitung – Auseinandersetzung<br />

mit „inneren Antreibern“<br />

• Entscheidungen herbeiführen, Prioritäten setzen<br />

und Ziele formulieren<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat<br />

• Kollegiale Beratung<br />

• Rollengespräche<br />

• Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

• Gestaltübungen<br />

• Fallarbeit<br />

113<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

Teamarbeit<br />

Schlüssel zu Qualität und Mitarbeiter(innen)zufriedenheit<br />

Termin:<br />

20. bis 24. Oktober 2014<br />

Ort:<br />

KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />

Schlossstraße 31<br />

71083 Herrenberg-Gültstein<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Ziele:<br />

Teamarbeit ist Chance und zugleich Notwendigkeit in<br />

pädagogischen Arbeitsfeldern. Kinder und Eltern, wie<br />

auch die Mitarbeiter(innen) profitieren vom kreativen<br />

und qualitätsvollen Zusammenspiel der individuellen<br />

Ideen, Ansätze und Methoden. Nicht immer ist dieses<br />

Ringen um die beste Vorgehensweise, das passende<br />

Konzept und die Formulierung von Qualitätsstandards<br />

reibungs- und konfliktfrei.<br />

Baustein C vermittelt Ihnen Wissen und Methoden zur<br />

Teamentwicklung, bietet Einblick in die Methoden des<br />

Konfliktmanagement und bietet zahlreiche Ideen zu<br />

einer effizienten Gestaltung von Arbeitsprozessen in<br />

Teams.<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der Teamarbeit<br />

• Entwicklungsphasen eines Teams<br />

• Optimale Arbeitsteilung – das „Belbin-Teamrollen -<br />

modell“<br />

• Faktoren erfolgreicher Teamarbeit und Einfluss -<br />

möglichkeiten der Leitung – Einsatz des HDI<br />

Modells (Hermann Dominanz Modell)<br />

Konfliktmanagement<br />

• Konflikte als Chancen zur Entwicklung<br />

• Problemlösestrategien bei Teamkonflikten<br />

• Win-Win-Strategien entwickeln – Einführung<br />

in Mediationsmethoden<br />

Präsentations- und Moderationsmethoden<br />

• Moderation von Arbeitsprozessen – Leitung<br />

von Teamsitzungen<br />

• Die sieben Erfolgsfaktoren einer gelungenen<br />

Präsentation<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat<br />

• Kollegiale Beratung<br />

• Rollengespräche<br />

• Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

• Gestaltübungen<br />

• Fallarbeit<br />

113<br />

Management<br />

Sozialmanagement – Leitung<br />

Mitarbeiter(innen)potenziale erkennen und fördern<br />

Personalentwicklung als Führungsaufgabe<br />

Termin:<br />

26. bis 30. Januar 2015<br />

Ort:<br />

KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />

Schlossstraße 31<br />

71083 Herrenberg-Gültstein<br />

Referentin:<br />

Charlotte Goldstein<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 18 Personen<br />

Ziele:<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kinder tages -<br />

stätte haben neben einer fundierten Grundausbildung<br />

in der Regel vielfältige Talente und verstehen sich als<br />

Generalisten. Als Leitung besteht Ihre Aufgabe darin,<br />

diese Talente zu suchen, zu lenken und zu entwickeln.<br />

Sie lernen fundierte Personalauswahlverfahren, Instru -<br />

mente der Potenzialeinschätzung und Einarbeitungs -<br />

konzepte kennen und üben deren Einsatz. Das<br />

Gestalten und Umsetzen regelmäßiger Förder- und<br />

Potenzialgespräche runden Ihr Kompetenzprofil im<br />

Bereich der Personalentwicklung ab. Dieser Baustein<br />

endet mit einer Abschlusspräsentation, die Ihre Er -<br />

kenntnisse und Umsetzungsziele aus dem mehrteiligen<br />

Kurs verdeutlicht. Gemeinsam mit Träger -<br />

vertretern und Vertretern des Landesverbands findet<br />

die Kursreihe so einen Abschluss und Ausblick.<br />

Inhalte:<br />

Personalentwicklung<br />

• Personalentwicklungsinstrumente kennen und<br />

einsetzen<br />

• Personalauswahl, Einarbeitung und Fortbildungs -<br />

planung<br />

• Mitarbeiterpotenziale erfassen, entwickeln und<br />

gezielt einsetzen<br />

• Förder- und Potenzialgespräche professionell führen<br />

Abschlusspräsentation<br />

• Präsentation der Kursinhalte und deren Praxisbezug<br />

• Übergabe der Zertifikate<br />

• Gemeinsamer Abschluss mit Ihren Trägervertretern<br />

Methoden:<br />

• Impulsreferat<br />

• Kollegiale Beratung<br />

• Rollengespräche<br />

• Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

• Gestaltübungen<br />

• Fallarbeit<br />

78


Diözesanen Qualitätsmanagement<br />

Einführung, Ergänzung und Weiterentwicklung des diözesanen Qualitätsmanagementsystems<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />

Einführung<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />

Ergänzung<br />

Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />

Weiterentwicklung<br />

Ziel<br />

Sie kennen die Grundlagen des<br />

Diözesanen Qualitätsmanagement -<br />

systems und wissen wie und mit<br />

welchen Schritten Sie Ihr QM-System<br />

auf der Grundlage des Qualitätsprofils<br />

der Katholischen Kindergärten in der<br />

Diözese Rotten burg-Stuttgart aufbauen<br />

können.<br />

A Sie erhalten eine grundlegende<br />

Einführung in das Diözesane<br />

Qualitätsmanagement, damit Sie<br />

als neue(r) Trägervertreter(in) oder<br />

als neue Leitung sich in das bereits<br />

vorhandene QM-System Ihrer<br />

Einrichtung einfinden können.<br />

B Alle Teammitglieder erhalten eine<br />

Einführung in die Grundlagen des<br />

Diözesanen Qualitätsmanagements.<br />

Sie lernen bzw. vertiefen Themen des<br />

Qualitätsbereichs IX des Qualitätsprofils<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitäts -<br />

sicherung und wissen wie Sie Ihr<br />

QM-System kontinuierlich weiterentwickeln<br />

und pflegen können.<br />

Inhalt<br />

Modul I – Leitbild<br />

Modul II – Grundlagen des QM<br />

Modul III – Führungsaufgaben<br />

Modul IV – Führungsaufgaben<br />

Modul V – Einrichtungsbezogenes<br />

Zielvereinbarungsgespräch<br />

Einführung in die Grundlagen des<br />

Diözesanen Qualitätsmangement -<br />

systems<br />

Ein Fortbildungsangebot mit verschiedenen<br />

Themen zum Bereich<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitäts -<br />

sicherung:<br />

• Umgang mit Fehlern<br />

• Vorbeuge und Korrekturmaßnahmen<br />

• Internes Audit<br />

• QM-Bewertung<br />

Methoden<br />

Theoretischer Input, Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

Theoretischer Input, Einzel- und<br />

Gruppenarbeit<br />

Theoretischer Input, Einzel- und<br />

Gruppen arbeit<br />

Angesprochener<br />

Personenkreis<br />

Trägervertreter(innen) und ihre Leitung<br />

A Trägervertreter(innen) und Leiter(innen),<br />

die neu in ein bereits vohandenes<br />

QM-System kommen.<br />

Trägervertreter(innen) und Leiter(innen)<br />

B Teams und Ihre Trägervertreter(innen)<br />

Wichtig!<br />

In Ihrer Einrichtung und Trägerschaft<br />

sind noch keine Grundlagen eines<br />

QM-Systems vorhanden!<br />

Ein QM-System muss vorhanden<br />

sein!<br />

Ein QM-System muss vorhanden<br />

sein!<br />

Kostenabrechnung<br />

Aufteilung der Gesamtkosten auf die<br />

Träger entsprechend der teilnehmenden<br />

Einrichtungen des Trägers Auf -<br />

teilung der Gesamtkosten auf die<br />

Träger entsprechend der teilnehmenden<br />

Einrichtungen<br />

A Kosten pro Teilnehmer(in)<br />

B Inhousepreis<br />

Einzelabrechnung<br />

Zuordnung<br />

Module I-V<br />

Fortbildung-Nr. 300 – 301<br />

Fortbildung-Nr. 302<br />

79


Diözesanen Qualitätsmanagement – Einführung<br />

Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />

auf der Grundlage des Diözesanen Qualitätsmanagementkonzeptes<br />

Überzeugen Sie durch Qualität –<br />

entwickeln Sie Ihre Einrichtung und Ihr Profil weiter!<br />

Das nachfolgende Angebot ist für Einrichtungen und deren Träger, in denen<br />

bislang noch keine Grundlagen für ein Qualitätsmanagementsystem<br />

vorhanden sind.<br />

Die Ansprüche und Qualitätsanforderungen für die Aufgaben Bildung, Er -<br />

ziehung und Betreuung sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die<br />

Träger und ihre Kindergärten müssen den gesellschaftlichen Anforde -<br />

rungen in ihrer Einrichtung gerecht werden. Dies heißt, dass die veränderten<br />

Bedarfslagen von Kindern und Familien in die Konzeption der Einrich -<br />

tung berücksichtigt werden und damit in den Kindergartenalltag einfließen.<br />

Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg steht<br />

zum Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung u. a.:<br />

„Gemeinsam mit seinen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sorgt er (Anmerkung: gemeint ist der Träger) für die kontinuierliche<br />

Weiter ent wicklung, Sicherung und Evaluierung der pädagogischen und<br />

strukturellen Qualität.“ Eine Möglichkeit diesen Weiterentwicklungsprozess<br />

gezielt, systematisch und kontinuierlich in der Einrichtung und Träger -<br />

schaft zu gehen, bietet der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems.<br />

Neben der gesetzlichen Verpflichtung unterstreicht auch die Diözese<br />

Rot tenburg-Stuttgart mit ihrem Diözesanratsbeschluss aus dem Jahr<br />

2008 – dargelegt im Rottenburger Kindergartenplan – die Bedeutung<br />

des Auf baus eines Qualitätsmanagementsystems für alle Kath. Kinder -<br />

garten träger und ihre Einrichtungen.<br />

Angesprochener Personenkreis:<br />

Träger und Einrichtungen, die Grundlagen eines<br />

Qualitätsmanagementsystems aufbauen wollen<br />

Angebot für:<br />

• Mehrere Träger und ihre Einrichtungen<br />

• Minimum zehn Einrichtungen – Maximum 15 Einrichtungen<br />

Es ist hierfür notwendig, dass sich Träger und ihre Einrichtungen in einer<br />

Seelsorgeeinheit/ in einem Dekanat oder einer anderen zweckmäßigen<br />

Einheit in einem Fachberatungsbereich zusammenfinden.<br />

ÜBERSICHT: MODULE<br />

Die Module I und V sind einzeln buchbar.<br />

Die Module II, III, IV sind nur zusammen buchbar.<br />

Modul I<br />

Modul II<br />

Leitbild<br />

Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

Modul III Führungsaufgaben –<br />

Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />

Modul IV Führungsaufgaben –<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

Modul V<br />

Das Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräch<br />

MODUL I<br />

Teilnehmer(innen)kreis:<br />

Die Entwicklung eines Leitbildes ist nur<br />

zusammen mit Trägervertretung und<br />

Leitung möglich.<br />

Veranstaltungen:<br />

1. Schritte der Erarbeitung eines<br />

Leitbildes (eintägig)<br />

2. Das Leitbild als Wegweiser für Ihre<br />

Arbeit (eintägig)<br />

Materialien:<br />

Schulungsunterlagen<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 2.760,-<br />

(d. h. pro Einrichtung zwischen<br />

EUR 184,- und 276,-)<br />

Leitbild<br />

Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />

Die vielfältigen Anforderungen, die heutzutage an Kindergärten gestellt werden, erfordern von Trägern und<br />

Mitarbeiter(innen) eine gemeinsame Positionsbestimmung, die in einem Leitbild dokumentiert wird. Das Leitbild einer<br />

Einrichtung gibt u.a. Antworten auf die Fragen:<br />

• Wer sind wir?<br />

• Was wollen wir?<br />

• Was prägt uns ganz besonders?<br />

• Wo wollen wir hin?<br />

• Was ist Sinn und Zweck unserer Einrichtung, unserer Arbeit?<br />

Ziele:<br />

Nach diesen beiden Tagen sind Sie in der Lage, bei sich vor Ort einen Leitbildprozess zu initiieren und sich ein<br />

Leitbild zu erarbeiten. Am Ende dieses Prozesses steht ein für Träger und Einrichtung gültiges Leitbild.<br />

Teil I:<br />

Sie werden sich mit dem Inhalt eines Leitbildes und mit den konkreten Entwicklungsschritten<br />

zu einem Leitbild auseinandersetzen. Auf dem Hintergrund eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO<br />

und des KTK-Gütesiegels wird die Bedeutung und Notwendigkeit eines Leitbildes konkretisiert.<br />

Teil II:<br />

Sie werden sich mit folgenden Inhalten als Vorbereitung auf die Erarbeitung eines Leitbildes auseinandersetzen:<br />

• Anforderungen an Ihren Kindergarten<br />

• kirchlicher und gesellschaftlicher Auftrag eines Kindergartens<br />

• das Profil Ihres Kindergartens<br />

80


MODUL II, III, IV<br />

MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

Teil I und Teil II jeweils 1 Schulungstag für Trägervertretung und Leitung<br />

Teil I: Einführung in das Qualitätsmanagement<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätsmanagement.<br />

Dabei werden wir mit Ihnen zu folgenden Fragestellungen arbeiten:<br />

• Was heißt Qualität?<br />

• Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im Kindergarten?<br />

• Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart und die DIN EN ISO 9001:2008.<br />

• Methoden der Umsetzung von Qualitätsmanagement im Kindergarten.<br />

Teil II: Prozessmanagement<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Prozessmanagement.<br />

• Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />

• Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet steuern?<br />

• Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren, überprüfen und verbessern?<br />

Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitätszirkelarbeit einführen.<br />

MODUL III: Führungsaufgaben<br />

Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />

1 Schulungstag für Träger und Leitung mit anschließendem Qualitätszirkel.<br />

Sie erhalten von uns Grundlagen zur Klärung Ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten vor Ort. Darüber hinaus<br />

stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie durch strukturelle Veränderungen auf Träger- und Einrichtungsebene<br />

ihre Arbeit erleichtern können.<br />

Wir erarbeiten in einem gemeinsamen Qualitätszirkel von Trägervertretungen und Leitungen exemplarisch<br />

einen oder mehrere Standards aus dem Handbuchkapitel Träger-Leitung-Personal , z. B. aus dem Unterkapitel<br />

Personal entwicklung oder Personal- und Bedarfs planung. Die genaue Festlegung des Themas erfolgt<br />

gemein sam mit Ihnen.<br />

MODUL IV: Führungsaufgaben<br />

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – 1 Schulungstag für Träger und Leitung<br />

Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />

Wir werden Sie in einfach zu handhabende Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur Weiterentwicklung Ihrer<br />

Einrichtung einführen. Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung<br />

Ihres Angebotes einsetzen können.<br />

Teilnehmer(innen)kreis:<br />

• ist bei allen Veranstaltungen im<br />

einzelnen benannt<br />

• die Gruppengröße bei den Schulungs -<br />

veranstaltungen ergibt sich aus der<br />

Anzahl der teil nehmenden Träger und<br />

deren Einrichtungen<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Module II-IV beinhalten folgende<br />

Veranstaltungen:<br />

1. Einführungsveranstaltung: für alle<br />

pädagogischen Mitarbeiter(innen),<br />

Leitungen und Trägervertreter(innen)<br />

(á 3 Stunden).<br />

2. Drei Marktplätze:<br />

Vormittag: für Leitungen und Träger -<br />

vertreter(innen) (á 3 Stunden)<br />

Nachmittag: für päd. Mitarbeiter(innen),<br />

Leitungen und Trägervertreter(innen)<br />

(á 3 Stunden)<br />

3. Vier Schulungstage für Trägerver -<br />

treter(innen) und Leitungen<br />

a.) Grundlagen des Qualitätsmanage<br />

ments (1 Tag)<br />

b.) Prozessmanagement (1 Tag)<br />

c.) Führungsaufgaben<br />

Aufgaben – Strukturen –<br />

Zuständigkeiten (1 Tag)<br />

d.) Führungsaufgaben – Qualitätssiche<br />

rung und Qualitätsentwicklung<br />

(1 Tag))<br />

4. Fünf Qualitätszirkeltreffen für Träger<br />

und Leitung mit Fachberatung<br />

(á 3 Stunden)<br />

5. Begleitung von 3 Qualitätszirkeln der<br />

päd. Mitarbeiter(innen) mit jeweils<br />

zweimaliger Teilnahme der<br />

Fachberatung (1 Treffen á 3 Stunden).<br />

Materialien:<br />

Ordner „Diözesanes Qualitätsmanage -<br />

ment system“,Schulungsunterlagen<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 21.157,- (d.h. pro Einrichtung<br />

zwischen EUR 1.410,- und 2.115,- )<br />

Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />

1 Schulungstag für Träger und Leitung (eine gemeinsame Teilnahme ist unabdingbar).<br />

Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung von Einrichtungen<br />

durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller Probleme, mit der<br />

Leitung durchgeführt und dienen der langfristigen und vorausschauenden Steuerung, Förderung und<br />

Weiterentwicklung ihrer Einrichtung.<br />

Ziel:<br />

Sie lernen das einrichtungsbezogenen Zielvereinbarungsgespräch kennen und kompetent zu führen bzw.<br />

sich als Teilnehmer(in) entsprechend darauf vorzubereiten.<br />

Inhalt:<br />

Wir führen Sie in diese besondere Form des Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vorbereitung,<br />

Durchführung und Nachbereitung, ein.<br />

Methode:<br />

Fachlicher Input, Übungen in Kleingruppen<br />

MODUL V<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Module II-IV beinhalten folgende<br />

Veranstaltungen:<br />

1. Einrichtungsbezogenes<br />

Zielvereinbarungsgespräch<br />

(1 Schulungstag)<br />

2. Durchführung eines einrichtungsbezogenen<br />

Zielvereinbarungsgespräches<br />

pro Einrichtung zur Einführung und<br />

Erprobung<br />

Preis für Mitglieder:<br />

EUR 2.434,-<br />

(d.h. pro Einrichtung<br />

zwischen EUR 162,- und 243,- )<br />

Anmeldung:<br />

bei Ihrer Fachberatungsstelle<br />

Sie erhalten nach dieser Fortbildung die Möglichkeit mit ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis<br />

ein begleitetes, einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch durchzuführen.<br />

81


Diözesanen Qualitätsmanagement – Ergänzung<br />

Einführung in die Grundlagen des Qualitätsmanagements in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

Für neue Leitungen und neue<br />

Trägervertreter(innen)<br />

Sie sind als Leiter(in) oder als Trägervertreter(in) neu und treffen auf<br />

eine/mehrere Einrichtungen, in denen es bereits Grundlagen eines<br />

Qualitätsmanagementsystems gibt. Damit Sie möglichst schnell in<br />

die Systematik dieses Systems hineinfinden und den weiteren Aufbau<br />

und die Pflege dieses Qualitätsmanagementsystems unterstützen<br />

können, erhalten Sie:<br />

• mit der Fortbildung 300 eine kompakte Einführung in die<br />

Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems.<br />

• mit der Fortbildung 301 eine Einführung in das Einrich tungs -<br />

bezogene Zielvereinbarungsgespräch, einem Instrument zur<br />

Führung und Steuerung Ihrer Einrichtung(en).<br />

Für Teams und ihre Trägervertreter(innen)<br />

Siehe dazu: Fortbildung-Nr. 300 A<br />

Die nachfolgend aufgeführten Module sind mit den vorne beschriebenen<br />

Modulen bzw. den Modulen, die für eine QM-Arbeitsgruppe<br />

an geboten werden weitgehend identisch. Wir setzen hier jedoch<br />

voraus, dass in der Einrichtung bereits Elemente eines QM-Systems<br />

erarbeitet sind, d.h. dass ein Handbuch vorhanden ist.<br />

Grundlage für unsere Schulung ist das Diözesane Qualitäts manage<br />

ment konzept.<br />

Siehe dazu: Fortbildung-Nr. 300 und 301<br />

82


Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement<br />

Management<br />

Qualitätsmanagement<br />

300<br />

Teil 1<br />

Einführung in das Thema Qualitätsmanagement<br />

Inhalte:<br />

• Was heißt Qualität?<br />

• Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im<br />

Kindergarten?<br />

• Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das<br />

Qualitätsprofil für die Kath. Kindergärten in der<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel und<br />

die DIN EN ISO 9001:2008.<br />

• Methoden der Umsetzung von Qualitäts -<br />

management im Kindergarten.<br />

Einführung in das Prozessmanagement<br />

Inhalte:<br />

• Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />

• Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet<br />

steuern?<br />

• Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren,<br />

überprüfen und verbessern?<br />

• Einführung in die Qualitätszirkelarbeit<br />

Teil 2<br />

Einführung in die Qualitätssicherung und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Inhalte:<br />

• Methoden zur Analyse, Sicherung und Weiter -<br />

entwicklung<br />

• Evaluation<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Umgang mit Dokumenten<br />

• Kontinuierliche Verbesserung im Kindergartenalltag<br />

Methoden:<br />

• Theoretischer Input<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Für Leiter(innen) und deren Trägervertreter(innen)<br />

Termin:<br />

24. und 25. Juni 2014<br />

20. und 21. November 2014<br />

1. Tag: 9:30 – 17:30 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstraße 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 724,-<br />

(inkl. EUR 76,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />

Bitte selbst organisieren.<br />

Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams<br />

Management<br />

Qualitätsmanagement<br />

300A<br />

Ihre Einrichtung hat vor längerer Zeit am Qualitätsmanagementprojekt oder an einer QM-Arbeitsgruppe teil -<br />

genommen. Nun gab es viele personelle Veränderungen in ihrer Einrichtung und Sie möchten, dass alle ihre<br />

Team mitglieder denselben Kenntnisstand im Hinblick auf das Thema Qualitätsmanagement besitzen.<br />

Ziel:<br />

Alle Teammitglieder kennen Grundlagen des<br />

Qualitätsmanagements, die Bedeutung für die<br />

Einrichtung sowie die wichtigsten Dienstleis tungs -<br />

prozesse.<br />

Inhalte:<br />

• Bedeutung und Ziele von QM<br />

• Was gehört zum Aufbau eines<br />

Qualitätsmanagementsystems (DIN EN ISO<br />

9001:2008)<br />

• Forderungen der DIN ISO (Anforderungen an Träger,<br />

Notwendigkeit der Klärung von Aufgaben und<br />

Zuständigkeiten)<br />

• Qualitätsprofil der Kath. Kindergärten in der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel Bundes -<br />

rahmenhandbuch<br />

• Bedeutung und Ziele des Qualitätshandbuches<br />

• Einführung in das Prozessmanagement<br />

• Vorstellen des Prozessrasters und Beschreibung<br />

eines Prozesses<br />

• Wie überprüfen wir, ob ein Prozess funktioniert?<br />

• Überblick über den aktuellen Stand des Qualitäts -<br />

handbuches<br />

Methoden:<br />

• Theoretischer Input<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit<br />

Mehrere Teams und ihre Trägervertreter(in)<br />

Termin:<br />

1-tägig<br />

Die Terminvereinbarung erfolgt über die<br />

zuständige Fachberatungsstelle<br />

Ort:<br />

Festlegung bei Terminvereinbarung<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Fachberatung vor Ort<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 25 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 1.720,-<br />

Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />

Management<br />

Qualitätsmanagement<br />

301<br />

Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung von Einrichtungen<br />

durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller Probleme, mit der Leitung durchgeführt<br />

und dienen der langfristigen und vorausschauenden Steuerung, Förderung und Weiterentwicklung ihrer<br />

Einrichtung.<br />

Ziel:<br />

Sie lernen das einrichtungsbezogene Zielver ein -<br />

barungsgespräch kennen und kompetent zu führen<br />

bzw. sich als Teilnehmer(in) entsprechend darauf<br />

vorzubereiten.<br />

Inhalt:<br />

Wir führen Sie in diese besondere Form des Ziel -<br />

vereinbarungsgespräches, in seine Vorbereitung,<br />

Durchführung und Nachbereitung ein.<br />

Methode:<br />

Fachlicher Input, Übungen in Kleingruppen<br />

Sie erhalten nach dieser Fortbildung die Möglichkeit<br />

mit Ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis ein be -<br />

gleitetes, einrichtungsbezogenes Zielverein barungs -<br />

gespräch durchzuführen.<br />

Für Leiter(innen), Trägervertreter(innen), KBV, KBP<br />

Termin:<br />

17. Oktober 2014<br />

9:30 – 17:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Treffpunkt Landesverband<br />

Landhausstr. 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Referentin:<br />

Elisabeth Stauber<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Zahl der Teilnehmer/innen:<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 94,-<br />

83


Diözesanen Qualitätsmanagement – Weiterentwicklung<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />

Ein Qualitätsmanagementsystem braucht kontinuierliche Pflege!<br />

Nachdem Sie Grundlagen Ihres Qualitätsmanagementkonzeptes aufgebaut haben, geht es nun darum die Qualität Ihrer Arbeit durch verschiedene<br />

Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung abzusichern.<br />

Hierzu bieten wir Ihnen die nachfolgende Fortbildung an.<br />

302 Management<br />

Qualitätsmanagement<br />

Für Leiter(innen), Trägervertreter(innen), KBV, KBP<br />

Termin:<br />

7. und 8. Juli 2014<br />

20. und 21. Oktober 2014<br />

1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />

Antoniusstr. 3<br />

73249 Wernau<br />

Referentin:<br />

Inge Münzenloher<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Ursula Wollasch<br />

Zahl der Teilnehmer(innen):<br />

bis 20 Personen<br />

Teilnahmebeitrag:<br />

EUR 724,-<br />

(inkl. EUR 76,- für Verpflegung)<br />

Hinweise:<br />

In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />

Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />

übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />

Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford)<br />

Der systematische Umgang mit Fehlern, Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen<br />

Teil 1<br />

In Ihrem QM-Handbuch gibt es im Kapitel neun<br />

– Quali täts entwicklung und Qualitätssicherung – noch<br />

Lücken im Bereich der „Kontinuierlichen Verbesserung“,<br />

d. h. dem Umgang mit Fehlern sowie Vorbeugeund<br />

Korrek turmaßnahmen. Es geht darum, allgemeine<br />

Probleme oder einen Verbesserungsbedarf aufzu -<br />

spüren, diese/n zu beseitigen und so gut wie möglich<br />

für die Zukunft vorzubeugen.<br />

Ziele:<br />

• Sie lernen, wie Sie professionell und systematisch<br />

mit Fehlern in Ihrer Kita umgehen.<br />

• Sie analysieren die Ursachen von Fehlern und<br />

erarbeiten Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen.<br />

• Sie üben die Anwendung von Qualitätswerkzeugen<br />

und Methoden des Qualitätsmanagements.<br />

Inhalte:<br />

• Fehlermanagement<br />

• Praxisnahe Umsetzung von Korrekturen<br />

• Risikoanalysen<br />

Methoden:<br />

Theoretische Inputs; Einzel- und Gruppenarbeit an<br />

Hand von Praxisbeispielen.<br />

Teil 2<br />

Sie haben Grundlagen eines Qualtitätsmanagement -<br />

systems erarbeitet und wollen nun die Instrumente<br />

Internes Audit und QM-Bewertung kennen lernen.<br />

Das interne Audit ist ein Instrument innerhalb der<br />

KiTa, mit dem überprüft werden kann, inwieweit<br />

es bislang gelingt die Anforderungen von Kindern,<br />

Eltern, Trägern und Gesetzgeber als auch die des<br />

KTK-Gütesiegels zu erfüllen.<br />

Mit der QM-Bewertung wird der Stand des Gesamt -<br />

systems beurteilt.<br />

Ziele:<br />

• Sie kennen das Instrument internes Audit und<br />

QM-Bewertung.<br />

• Sie lernen Methoden und Werkzeuge zur<br />

Vor bereitung eines internen Audits und der<br />

QM- Bewertung kennen.<br />

Inhalte:<br />

• Internes Audit – Inhalte und Schritte der<br />

Vorbereitung<br />

• QM-Bewertung – Inhalte und Schritte der Planung<br />

Methode:<br />

• Theoretische Inputs<br />

• Einzel- und Gruppenarbeit an Hand von<br />

Praxisbeispielen<br />

84


Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2014<br />

Angelé, Barbara Erzieherin, Trainerin für Kleinkindpädagogik Freiburg<br />

Bär, Sandra Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Grünkraut<br />

Betzler, Susanne Psychologin M.A. Ulm<br />

Braitmaier, Anneliese Einzelhandelskauffrau Horb<br />

Bundschuh, Carl-Michael Dozent Schwäbisch Gmünd<br />

Burgert-Rothmaier, Christiane Dipl.- Sozialarbeiterin, Dipl.-Religionspädagogin Othmarsingen (CH)<br />

Callies, Sabine Dipl.-Pädagogin Langen<br />

Dettmar, Karin Dipl.-Architektin (FH), Beraterin für Raumplanung in Kindertagesstätten Uhldingen<br />

Eisert-Melching, Edeltraud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Kleinostheim<br />

Erne-Herrmann, Petra Dipl.-Pädagogin Weingarten<br />

Ettl, Andrè Dipl.-Religionspädagoge (FH), Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Stuttgart<br />

Eyssel, Elfi Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Biberach<br />

Frei, Agnes Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Horgenzell<br />

Füting, Katja Grund- und Hauptschullehramt Wangen<br />

Gawaz, Annette Dipl.-Theologin, Gestaltpädagogin (IGBW) Neustetten<br />

Goldstein, Charlotte Dipl.-Sozialpädagogin München<br />

Gompf, Elke Dozentin für musisch-kreative Bildung Nürtingen<br />

Grohmann, Dasi Kulturwissenschaftlerin, Raumenergetische Beraterin Horb<br />

Güll, Marion Dipl.-Sozialpädagogin (FH), QB für soziale Organisation Schwaig<br />

Haderlein, Prof. Dr. Ralf Studiengangsleiter Bildungs- und Sozialmanagement Koblenz<br />

Heck, Anne Dipl.-Psychologin Heidelberg<br />

Hepp, Sabine Lehrerin für Sport, Französisch, Rhythmik und Psychomotorik Tübingen<br />

Herzog, Susanne Theologin Stuttgart<br />

Hofmann, Michael Jugend- und Heimerzieher Neukirch<br />

Horowitz, Gidon Psychologischer Psychotherapeut, Märchenerzähler Stegen<br />

Ilhan-Herkert, Serap Dipl.-Pädagogin Stuttgart<br />

Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge, Psychodrama Leiter Tübingen<br />

Jaeger, Marlene Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Konstanz<br />

Jansen, Frank Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer des KTK-Bundesverbandes Freiburg<br />

Jansen-Czaja, Heidrun Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Reute<br />

Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge Tübingen<br />

Käfer, Lisa Dipl.-Heilpädagogin, Systemische Beraterin Wäschenbeuren<br />

Kähni, Jürgen Staatlich anerkannter Heilpädagoge Horb a. N.<br />

Kaiser, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin, Hochschuldozentin Ludwigsburg<br />

Kapernaum, Anneliese Erzieherin, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten Stuttgart<br />

Kayn-Scherneck, Gudrun Staatl. Gepr. Hauswirtschafterin, Bekifachfrau für Kinderernährung Spiegelberg<br />

Klingseis, Thomas Dipl.-Biologe Tübingen<br />

Knapp-Bongard, Jutta Dipl. Psychologin, Logopädin Weinstadt<br />

Koch-Kuhring, Christine Dipl.-Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin Wannweil<br />

Kopp, Susanne Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Multiplikatorin JgsP-RPP Göppingen<br />

Krüger, Heidi Systemische Familientherapeutin und Organisationsberaterin Heilbronn<br />

Kulcke, Gesine Medienpädagogik Stuttgart<br />

Miller-Saup, Hede Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, M.A. Obermarchtal<br />

Mayer-Klaus, Ulrike Dipl.-Religionspädagogin, Referentin für Kinderliturgie Rottenburg a. N.<br />

Menz, Lucia Musiklehrerin, Atelier- und Werkstattpädagogin Freiburg<br />

Möhler, Waltraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Religionslehrerin Giengen<br />

Münzenloher, Inge Master of Social Management (MSM), TQM-Auditorin Dietramszell<br />

Näger, Sylvia Dipl.-Medienpädagogin, Autorin Freiburg<br />

Neukamm, Dr. Heidrun Dipl.-Pädagogin, Erlebnis- u. Umweltpädagogin Aalen<br />

Quatember-Eckhardt, Martina<br />

Fachberaterin, LV Kath. Kindertagesstätten, Fachberatungsstelle Amtzell<br />

Rieger-Musch, Christa<br />

Fachberaterin, LV Kath. Kindertagesstätten, Fachberatungsstelle Heilbronn<br />

85


Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2014<br />

Rieker, Irmtraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Krankenschwester Hofheim<br />

Roth-Mestel, Daniela Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Bad Grönenbach<br />

Sailer-Glaser, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Ulm<br />

Scharberth-Zender, Petra<br />

Dipl.-Ing. für Ernährungs- und Haushaltstechnik, Bekifachfrau für Kinderernährung Backnang<br />

Schindler, Jürgen Dipl.-Sportlehrer, Psychomotoriker Olching<br />

Schlegl, Paul Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Reutlingen<br />

Schlüter, Andrea Logopädin Merzhausen<br />

Schubert, Viola Dipl.-Pädagogin, Sozialtherapeutin Haigerloch<br />

Stauber, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), M. A. Personalentwicklung Tübingen<br />

Stegmann, Susanne Dipl.-Volkswirtin Filderstadt<br />

Stövhase, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemischer Coach Albershausen<br />

Trüün, Friedhilde Dipl.-Kirchenmusikerin Tübingen<br />

Wolf, Ulrike Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Flözlingen<br />

Wolf-Ostermann, Susanne Dipl.-Kunsttherapeutin, Freischaffende Künstlerin Nürtingen<br />

Zöller, Sylvia Fachwirtin für Organisation und Führung, Teamtrainerin Karlsruhe<br />

86


Adressliste des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />

Geschäftsstelle Stuttgart<br />

Landhausstraße 170<br />

70188 Stuttgart<br />

Postfach 130927<br />

70067 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 25251- 0<br />

Fax: 0711 25251-15<br />

gs.stuttgart@lvkita.de<br />

buchhaltung@lvkita.de<br />

fortbildung@lvkita.de<br />

bestellung@lvkita.de<br />

Dr. Ursula Wollasch Tel.: 0711 25251-45<br />

Geschäftsführerin<br />

ursula.wollasch@lvkita.de<br />

Ursula Vaas-Hochradl Tel.: 0711 25251-20<br />

Sachgebietsleitung Unternehmenskommunikation und IT ursula.vaas-hochradl@lvkita.de<br />

Margit Müller Tel.: 0711 25251-0<br />

Stabsstelle Qualifizierung<br />

margit.mueller@lvkita.de<br />

Ilona Baron, Mitgliedschaft und Statistik Tel.: 0711 25251-13<br />

ilona.baron@lvkita.de<br />

Mele Hassold, Vorstandsassistenz Tel.: 0711 25251-19<br />

mele.hassold@lvkita.de<br />

Dolores Taveira, Buchhaltung Tel.: 0711 25251-10<br />

dolores.taveira@lvkita.de<br />

Gabriele Wilmsmann, Fortbildung Tel.: 0711 25251-11<br />

gabriele.wilmsmann@lvkita.de<br />

Günter Irtel, Materialversand Tel.: 0711 25251-35<br />

guenter.irtel@lvkita.de<br />

Fachberatung Aalen<br />

Biberweg 7<br />

73434 Aalen-Unterrombach<br />

Fax: 07361 64015<br />

fb.aalen@lvkita.de<br />

Birgit Schmeckenbächer Tel.: 07361 64014<br />

Fachberaterin für das Dekanat Ostalb,<br />

birgit.schmeckenbaecher@lvkita.de<br />

Bereiche Ellwangen und Bopfingen<br />

Harald Unseld Tel.: 07361 961883<br />

Fachberater für das Dekanat Ostalb,<br />

harald.unseld@lvkita.de<br />

Bereiche Aalen, Neresheim, z.T. Schw. Gmünd<br />

Christa Harsch, Christina Werner, Verwaltung Tel.: 07361 555036<br />

Fachberatung Amtzell<br />

Haslacher Straße 16<br />

88279 Amtzell<br />

Fax: 07520 96185<br />

fb.amtzell@lvkita.de<br />

Bruno Bongard Tel.: 07520 96186<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

bruno.bongard@lvkita.de<br />

Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />

Wolfgang Dietz Tel.: 07520 96188<br />

Fachberater für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben wolfgang.dietz@lvkita.de<br />

Martina Quatember-Eckhardt Tel.: 07520 96187<br />

Fachberaterin für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben martina.quatember-eckhardt@lvkita.de<br />

Barbara Dillmann,<br />

Michaela Müllers, Verwaltung Tel.: 07520 923479<br />

Fachberatung Baltringen<br />

Schulstraße 15<br />

88487 Mietingen-Baltringen<br />

Fax: 07356 91018<br />

fb.baltringen@lvkita.de<br />

Sara Lautenbacher Tel.: 07356 91017<br />

Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />

sara.lautenbacher@lvkita.de<br />

Bereiche Laupheim, Ochsenhausen, Biberach<br />

Annette Pfender Tel.: 07356 91016<br />

Fachberaterin für die Dekanate Biberach, Bad Saulgau annette.pfender@lvkita.de<br />

Bereiche Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />

Nicola Frisch, Elisabeth Zick, Verwaltung Tel.: 07356 938847<br />

Fachberatung Heilbronn<br />

Heinrich-Fries-Haus<br />

Bahnhofstraße 13<br />

74072 Heilbronn<br />

Fax: 07131 89809-453<br />

fb.heilbronn@lvkita.de<br />

Ruth Münzing-Rieger Tel.: 07131 89809-420<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

ruth.muenzing-rieger@lvkita.de<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe, Mergentheim<br />

Christa Rieger-Musch Tel.: 07131 89809-419<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

christa.rieger-musch@lvkita.de<br />

Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall, Mühlacker<br />

Gabriele Palumbo, Maria Ehmann, Verwaltung Tel.: 07131 89809-417<br />

87


Adressliste des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />

Fachberatung Horb<br />

Marktplatz 27<br />

72160 Horb<br />

Fax: 07451 4871<br />

fb.horb@lvkita.de<br />

Michael Widmann Tel.: 07451 4886<br />

Fachberater für die Dekanate Freudenstadt,<br />

michael.widmann@lvkita.de<br />

Reutlingen-Zwiefalten, Rottenburg und<br />

Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />

Tina Weber, Verwaltung Tel.: 07451 622968<br />

Fachberatung Langenau<br />

Friedhofstraße 15<br />

89129 Langenau<br />

Fax: 07345 236594<br />

fb.langenau@lvkita.de<br />

Volker Faber Tel.: 07345 236546<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

volker.faber@lvkita.de<br />

Heidenheim, Ehingen-Ulm<br />

Richard Resch Tel.: 07345 236547<br />

Fachberater für das Dekanat Ehingen-Ulm<br />

richard.resch@lvkita.de<br />

Bereich kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />

Daniele Witte, Verena Rudolph, Verwaltung Tel.: 07345 238041<br />

Fachberatung Nürtingen<br />

Werastraße 20<br />

72622 Nürtingen<br />

Fax: 07022 939495<br />

fb.nuertingen@lvkita.de<br />

Martina Kottmann Tel.: 07022 939494<br />

Fachberaterin für das Dekanat<br />

martina.kottmann@lvkita.de<br />

Göppingen-Geislingen<br />

Luitgard Nixdorf Tel.: 07022 939493<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

luitgard.nixdorf@lvkita.de<br />

Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Calw<br />

Sabine Bachofer, Claudia Wiedmann, Verwaltung Tel.: 07022 212727<br />

Fachberatung Tuttlingen<br />

Uhlandstraße 3<br />

78532 Tuttlingen<br />

Fax: 07461 161119<br />

fb.tuttlingen@lvkita.de<br />

Brigitte Mertens Tel.: 07461 968829<br />

Fachberaterin für das Dekanat Rottweil<br />

brigitte.mertens@lvkita.de<br />

Wolfgang Werwie Tel.: 07461 161115<br />

Fachberater für die Dekanate<br />

wolfgang.werwie@lvkita.de<br />

Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />

Heidemarie Werwie, Verwaltung Tel.: 07461 968836<br />

Fachberatung Waiblingen<br />

Talstraße 12<br />

71332 Waiblingen<br />

Fax: 07151 565820<br />

fb.waiblingen@lvkita.de<br />

Anita Hafner-Beck Tel.: 07151 565818<br />

Fachberaterin für die Dekanate<br />

anita.hafner-beck@lvkita.de<br />

Rems-Murr, Ludwigsburg<br />

Gerhard Heinrich-Käfer Tel.: 07151 965455<br />

Fachberater für die Dekanate Ludwigsburg und Ostalb gerhard.heinrich-kaefer@lvkita.de<br />

Bereich Ludwigsburg I, z.T. Schwäbisch Gmünd<br />

Nicole Erhard, Brigitte Schmitt, Verwaltung Tel.: 07151 965457<br />

Fachberatung Stuttgart (Caritasverband für Stuttgart e. V.)<br />

Katharinenstraße 2b<br />

70182 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 248929-40<br />

Fax: 0711 248929-41<br />

fb-kita@caritas-stuttgart.de<br />

Ute Hienerwadel<br />

Katja Saumweber<br />

Dorothea Uhl-Schmid<br />

Sieglinde Gommel, Verwaltung<br />

Fachberaterinnen für das<br />

Stadtdekanat Stuttgart<br />

88


Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Funktion<br />

Funktion<br />

Name der Einrichtung<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Ort<br />

PLZ<br />

Ort<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />

meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />

Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

Kontoinhaber/in<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />

meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />

Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

Kontoinhaber/in<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />

Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Fortbildung-Nr.<br />

Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />

Funktion<br />

Funktion<br />

Name der Einrichtung<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Ort<br />

PLZ<br />

Ort<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Tel. (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />

meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />

Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

Kontoinhaber/in<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />

meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />

Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />

Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

Kontoinhaber/in<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift


Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

Absender<br />

Absender<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart


Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Team-Anmeldung 2014<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Name<br />

Vorname<br />

Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />

ja nein<br />

Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />

ich die Teilnahmebedingungen<br />

Ort/Datum:<br />

Unterschrift<br />

Team-Anmeldung 2014<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />

Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />

mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />

Betrag (in EURO)<br />

IBAN<br />

DE<br />

BIC<br />

Kontoinhaber/in<br />

Ort/Datum: Unterschrift<br />

Teilnehmer(in) 4<br />

Teilnehmer(in) 3<br />

Teilnehmer(in) 2<br />

Teilnehmer(in) 1<br />

Teilnehmer(in) 4<br />

Teilnehmer(in) 3<br />

Teilnehmer(in) 2<br />

Teilnehmer(in) 1


Team-Anmeldung 2014<br />

Fortbildung-Nr:<br />

Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon/Fax (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Absender<br />

hier knicken<br />

An den<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart<br />

Teamanmeldung 2014<br />

Fortbildung-Nr:<br />

Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />

Titel der Veranstaltung<br />

Name der Einrichtung<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon/Fax (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Absender<br />

hier knicken<br />

An den<br />

Landesverband<br />

Kath. Kindertagesstätten<br />

Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Postfach 13 09 27<br />

70067 Stuttgart


Raber+Märcker GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

IT-Infrastruktur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Output Management


Landesverband Kath. Kindertagesstätten Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />

Landhausstraße 170 70188 Stuttgart<br />

Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 48144<br />

Mitgliedsnummer<br />

der Kindertagesstätte<br />

Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Servicenummer)<br />

oder 0711 25251-14<br />

Fax: 0711 25251-17<br />

E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />

www.lvkita.de<br />

Servicehotline<br />

Fortbildung<br />

Gliederung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen<br />

für Kinder (KTK) – Bundesverband e.V.<br />

Fachverband des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.

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