Tachelesmagazin - LVKITA
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tacheles MAGAZIN Nr. 52 September 2013 ISSN 1438-4590 Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten Fortbildungen 2014 FOTO: ISTOCKPHOTO ARBEITSPLATZ KITA: „Den Kleinsten das Beste!“ LERNEN IM TEAM: Neue Qualifizierungsempfehlungen für Träger SITUATIONSANSATZ: Auf dem Weg zum selbstbestimmten Lernen
- Seite 2 und 3: Übersicht Veranstaltungsorte der F
- Seite 4 und 5: Inhalt FOTO: WEIGANDPHOTOCASE FOTO:
- Seite 6 und 7: ARBEITSPLATZ KITA Als Erzieherin in
- Seite 8 und 9: Beobachten + dokumentieren Kinder u
- Seite 10 und 11: FOTO: PHOTOCASE, JEEGBERT.DE FOTO:
- Seite 12 und 13: Tragen ist der Ausgangspunkt dabei
- Seite 14 und 15: sind international und heute ist de
- Seite 16 und 17: QUALIFIZIERUNG Qualifikationen euro
- Seite 18 und 19: Handlungsanforderungen vor dem Hint
- Seite 20 und 21: Ein caritasspezifisches Kinderschut
- Seite 22 und 23: FOTO: ST. ELISABETH-STIFTUNG Inklus
- Seite 24 und 25: AUS DER PRAXIS Spielend ins Gesprä
- Seite 26 und 27: Eine echte Prinzessin im Kindergart
- Seite 28 und 29: Verdacht auf Schad stoff belastunge
- Seite 30 und 31: Fortbildungen 2014
- Seite 32 und 33: Inhouseangebote des Landesverbandes
- Seite 34 und 35: Teilnahmebedingungen und organisato
- Seite 36 und 37: Jahresübersicht 2014 nach Themenbe
- Seite 38 und 39: Jahresübersicht 2014 nach Fachbera
- Seite 40 und 41: Jahresübersicht 2014 nach Fachbera
- Seite 42 und 43: Baustein 1 Beteiligung macht stark
- Seite 44 und 45: Baustein 1 Was Sie schon immer übe
- Seite 46 und 47: Baustein 1 Können Räume bilden? K
- Seite 48 und 49: Baustein 1 Ganztagsbetreuung als Ch
- Seite 50 und 51: Baustein 1 „Geh mal weg. Jetzt ko
tacheles<br />
MAGAZIN<br />
Nr. 52<br />
September 2013<br />
ISSN 1438-4590<br />
Magazin für die Mitglieder des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />
Fortbildungen<br />
2014<br />
FOTO: ISTOCKPHOTO<br />
ARBEITSPLATZ KITA: „Den Kleinsten das Beste!“<br />
LERNEN IM TEAM: Neue Qualifizierungsempfehlungen für Träger<br />
SITUATIONSANSATZ: Auf dem Weg zum selbstbestimmten Lernen
Übersicht Veranstaltungsorte<br />
der Fortbildungen 2014<br />
Tagungshäuser der Veranstaltungen<br />
in den jeweiligen Fachberatungsbereichen<br />
Fachberatungsstelle/Geschäftsstelle<br />
und Veranstaltungsort<br />
Fachberatungsstelle<br />
Heilbronn<br />
Göppingen-<br />
Heilbronn-<br />
Neckarsulm<br />
Schöntal<br />
Hohenlohe<br />
Mergentheim<br />
Schwäbisch Hall<br />
Freudenstadt<br />
Calw<br />
Horb<br />
Sulz am Neckar<br />
Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Rottenburg<br />
Hechingen<br />
Ludwigsburg<br />
Asperg<br />
Tübingen<br />
Rottenburg<br />
Stuttgart<br />
Korb<br />
Reutlingen-<br />
Zwiefalten<br />
Rems-Murr<br />
Waiblingen<br />
Fellbach<br />
Nürtingen<br />
Wernau<br />
Bad Urach<br />
Uhingen<br />
Süßen<br />
Pfedelbach<br />
Friedrichshafen<br />
Tettnang<br />
Donzdorf<br />
Geislingen<br />
Schw. Gmünd<br />
Bad<br />
Ditzenbach<br />
Ehingen-Ulm<br />
Erbach<br />
Heubach<br />
Langenau<br />
Ulm<br />
Ostalb<br />
Aalen<br />
Heidenheim<br />
Heidenheim<br />
Giengen<br />
Rottweil<br />
Rottweil<br />
Balingen<br />
Neukirch<br />
Mahlstetten<br />
Tuttlingen-<br />
Spaichingen<br />
Wurmlingen<br />
Tuttlingen<br />
Albstadt<br />
Mühlheim a.d. Donau<br />
Saulgau<br />
Biberach<br />
Bad Saulgau<br />
Baltringen<br />
Heiligkreuztal<br />
Biberach Ochsenhausen<br />
Bad Waldsee<br />
Leutkirch<br />
Allgäu-Oberschwaben<br />
Amtzell<br />
Mühlacker<br />
Esslingen-<br />
Nürtingen<br />
Stuttgart<br />
Friedrichshafen<br />
Bodensee<br />
© Landesverband Kath. Kindertagesstätten 09/2013
Inhalt<br />
FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />
FOTO: VEER<br />
>> Servicehotline Fortbildung<br />
Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />
oder 0711 25251-14<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
Aus Theorie und Praxis<br />
Fortbildungen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
redaktion@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Redaktion:<br />
Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />
Brigitte Mertens (bm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />
Wolfgang Strobel (ws)<br />
Gestaltung:<br />
Wolfgang Strobel<br />
Werbung & Kommunikation, Nürtingen<br />
Druck:<br />
Gmähle-Scheel Print-Medien GmbH<br />
Waiblingen<br />
Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />
behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />
Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />
abge golten.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
© Landesverband Kath. Kindertagesstätten e. V.<br />
Stuttgart 2013<br />
Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Als Erzieherin in der Krippe arbeiten . . . . . . . . . 3<br />
Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />
frühpädagogischen Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Was die Kleinsten ganz besonders brauchen . . 6<br />
Sensitive Responsivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Rückengerecht arbeiten in der Kita . . . . . . . . . . 8<br />
Der Situationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Qualifikationen europaweit vergleichbar. . . . . . 13<br />
Qualifizierung des pädagogischen Personals. . 14<br />
Erste Ergebnisse auf dem Weg zu einem Kinderschutzkonzept<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Caritasspezifisches Kinderschutzkonzept . . . . 17<br />
Impulse für die Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Inklusion: Behutsame Schritte und tägliches<br />
Tun bereiten den Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Kinder- und Familienzentrum eingeweiht . . . . . 20<br />
Spielend ins Gespräch gekommen . . . . . . . . . 21<br />
Kindergarten feiert 100-jähriges Bestehen. . . . 22<br />
Weiterbildungen und Umschulungen. . . . . . . . 22<br />
Neue Kompetenzzentren . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Eine echte Prinzessin im Kindergarten. . . . . . . 23<br />
LV-Service: Befragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Kindergärten bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Schadstoffbelastungen in Kindergärten. . . . . . 25<br />
Hildegard Koppenborg verabschiedet . . . . . . . 26<br />
Silvia Rückert nimmt Abschied . . . . . . . . . . . . 26<br />
Fortbildungen 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Inhouse-Angebote des Landesverbandes. . . 29<br />
Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />
bekommt neuen Schwung. . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Teilnahmebedingungen und organisatorische<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Jahresübersicht 2014: Themenbereiche . . . . . 32<br />
Jahresübersicht 2014:<br />
Fachberatungsbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
A. Erziehung – Bildung – Betreuung . . . . . . . . 38<br />
B. Erziehungspartnerschaft und<br />
Kooperation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
C. Führung und Kommunikation . . . . . . . . . . 71<br />
Sozialmanagement – Leitung . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 79<br />
Referent(inn)enverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Anschriften Geschäftsstelle<br />
und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
1
Inhalt<br />
FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />
FOTO: VEER<br />
>> Servicehotline Fortbildung<br />
Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Service-Nr.)<br />
oder 0711 25251-14<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
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Aus Theorie und Praxis<br />
Fortbildungen<br />
IMPRESSUM<br />
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Landesverband Katholischer Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
redaktion@lvkita.de<br />
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Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Redaktion:<br />
Dr. Ursula Wollasch (wo), Anita Hafner-Beck (hb)<br />
Brigitte Mertens (bm), Christa Rieger-Musch (rie)<br />
Wolfgang Strobel (ws)<br />
Gestaltung:<br />
Wolfgang Strobel<br />
Werbung & Kommunikation, Nürtingen<br />
Druck:<br />
Gmähle-Scheel Print-Medien GmbH<br />
Waiblingen<br />
Namentlich gekennzeichnete Ar ti kel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion<br />
behält es sich vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.<br />
Der Bezugspreis der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag<br />
abge golten.<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
© Landesverband Kath. Kindertagesstätten e. V.<br />
Stuttgart 2013<br />
Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Als Erzieherin in der Krippe arbeiten . . . . . . . . . 3<br />
Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />
frühpädagogischen Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Was die Kleinsten ganz besonders brauchen . . 6<br />
Sensitive Responsivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Rückengerecht arbeiten in der Kita . . . . . . . . . . 8<br />
Der Situationsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Qualifikationen europaweit vergleichbar. . . . . . 13<br />
Qualifizierung des pädagogischen Personals. . 14<br />
Erste Ergebnisse auf dem Weg zu einem Kinderschutzkonzept<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Caritasspezifisches Kinderschutzkonzept . . . . 17<br />
Impulse für die Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Inklusion: Behutsame Schritte und tägliches<br />
Tun bereiten den Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Kinder- und Familienzentrum eingeweiht . . . . . 20<br />
Spielend ins Gespräch gekommen . . . . . . . . . 21<br />
Kindergarten feiert 100-jähriges Bestehen. . . . 22<br />
Weiterbildungen und Umschulungen. . . . . . . . 22<br />
Neue Kompetenzzentren . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Eine echte Prinzessin im Kindergarten. . . . . . . 23<br />
LV-Service: Befragungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Kindergärten bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Schadstoffbelastungen in Kindergärten. . . . . . 25<br />
Hildegard Koppenborg verabschiedet . . . . . . . 26<br />
Silvia Rückert nimmt Abschied . . . . . . . . . . . . 26<br />
Fortbildungen 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Inhouse-Angebote des Landesverbandes. . . 29<br />
Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />
bekommt neuen Schwung. . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Teilnahmebedingungen und organisatorische<br />
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Jahresübersicht 2014: Themenbereiche . . . . . 32<br />
Jahresübersicht 2014:<br />
Fachberatungsbereiche. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
A. Erziehung – Bildung – Betreuung . . . . . . . . 38<br />
B. Erziehungspartnerschaft und<br />
Kooperation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
C. Führung und Kommunikation . . . . . . . . . . 71<br />
Sozialmanagement – Leitung . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept . . . 79<br />
Referent(inn)enverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Anschriften Geschäftsstelle<br />
und Fachberatungsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
Anmeldekarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
1
FOTO: PRIVAT<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Arbeitsplatz Kita“ unter diese Überschrift haben wir in diesem Jahr unser Tacheles Magazin<br />
gestellt. Wenn es einen Faktor gibt, der den Arbeitsplatz Kita im Augenblick am stärksten verändert,<br />
dann ist es der Rechtsanspruch, der mit dem 1. August 2013 seine volle Gültigkeit<br />
erlangt hat. Beiträge von Stefanie Vogler, Wolfgang Dietz und Silvia Rückert greifen dieses<br />
Thema auf und zeigen, was die Betreuung von Krippenkindern ausmacht und worin ihre spezifische<br />
Qualität liegt.<br />
Es ist kein Zufall, dass in diesem Zusammenhang auch das Thema der Qualifizierung wieder<br />
verstärkt an Aufmerksamkeit gewinnt. Kinder lernen in Prozessen, Erwachsene auch. Aus<br />
dieser Einsicht zieht eine gemeinsame Empfehlung des Kultusministeriums und der Träger -<br />
verbände erstmals ganz praktische Konsequenzen. Zehn Millionen Euro Landesmittel stehen<br />
den Kommunen jedes Jahr zur Verfügung, um sie mit den Trägern gemeinsam gezielt in die<br />
Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte zu investieren. Die Empfehlung setzt erstmals<br />
Akzente bei längerfristigen Kursangeboten, Inhouse-Fortbildungen, Coaching-Ange boten und<br />
Prozessbegleitungen. Die Übergänge zwischen Personal- und Organisa tions ent wick lung werden<br />
damit fließend und beide Seiten können davon profitieren!<br />
Was prozessorientierte Angebote in der Fortbildung konkret leisten können und müssen, stellt<br />
Johannes Jacobsen aus seiner langjährigen Praxiserfahrung als Fortbildner vor. Er spricht<br />
aus, was viele Referentinnen und Referenten tagtäglich erleben. Fortbildung macht nicht einfach<br />
nur „fitter“ für den Job, sie drückt seitens des Trägers Wertschätzung und Aufmerk sam -<br />
keit aus. Beides brauchen Erzieher(innen) heute mehr denn je.<br />
Körper und Geist gehören zusammen, daher darf auch ein Beitrag zum rückengerechten<br />
Arbeiten in der Kita nicht fehlen. Weiter finden Sie in diesem Magazin Informationen und<br />
Berichte aus Einrichtungen. Schreiben Sie uns! Wir freuen uns über Ihre Beiträge.<br />
Ihre<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Geschäftsführerin<br />
2
ARBEITSPLATZ KITA<br />
Als Erzieherin in der Krippe arbeiten –<br />
Was macht uns aus? Was ist anders?<br />
Die Arbeit in der Krippe hat eigene Spielregeln und braucht einen besonderen Rahmen.<br />
Wir haben Erzieher(innen) gefragt, was für sie das Besondere an der Arbeit mit den ganz Kleinen ist.<br />
Mit Kindern unter drei Jahren arbeiten zu dürfen,<br />
ist für uns eine besondere Herausforderung.<br />
Des halb haben wir uns als pädagogische<br />
Fachkräfte aus verschiedenen Einrichtungen im<br />
Fachberatungsbereich Amtzell in einer Arbeits -<br />
ge meinschaft zusammengeschlossen, um gegenseitig<br />
von den Erfahrungen für unsere Arbeit<br />
zu profitieren. Gerade die ersten Lebensjahre<br />
sind für die Ent wick lung der Kinder in allen Ent -<br />
wick lungs be reichen sehr bedeutsam. Wir Fach -<br />
kräfte müssen uns ständig weiterentwickeln und<br />
unser Han deln reflektieren. Dazu gehört auch,<br />
dass wir uns der Bildungs be deut samkeit dieser<br />
Alters gruppe bewusst sind. Voraussetzungen<br />
hierfür sind entsprechende Räumlichkeiten, die<br />
sowohl zur Be wegung anregen als auch zur<br />
Ruhe und Ge bor genheit einladen.<br />
Die Kinder und die Eltern brauchen eine Einrich -<br />
tung, in der sie willkommen sind und die Liebe<br />
und Geborgenheit ausstrahlt. Eine gute und vertrauensvolle<br />
Erziehungspartnerschaft ist für unsere<br />
Arbeit unerlässlich. Von einer transparenten<br />
und partnerschaftlichen Zusammenarbeit profitieren<br />
alle Beteiligten.<br />
Was uns als pädagogische Fachkräfte in der<br />
Krippe ausmacht, sind nicht nur die geforderten<br />
Kompetenzen, sondern vor allem die persönlichen<br />
Fähigkeiten wie Feingefühl, die Nähe zum<br />
Kind und den Eltern und das Engagement, mit<br />
dem wir unsere Arbeit ausführen.<br />
Jedes einzelne Kind kommt mit den unterschiedlichsten<br />
Bedürfnissen und Anforderungen zu uns<br />
in die Krippe. Für uns bedeutet dies, dass wir<br />
uns dem Kind in seinem aktuellen und individuellen<br />
Entwicklungsstand zuwenden müssen; wir<br />
müssen erkennen, was es gerade braucht, kann<br />
und möchte. Jedem Kind müssen wir vermitteln,<br />
dass es so, wie es ist, von uns angenommen<br />
wird. Natürlich ist hier Voraussetzung, dass wir<br />
eine positive und sichere Bindung und Be -<br />
ziehung zu dem Kind und seinen Eltern aufgebaut<br />
haben.<br />
Durch einen ritualisierten Tages- und Wochen ab -<br />
lauf bekommt das Kind die Sicherheit, die es<br />
braucht, um die Welt zu erkunden und zu erforschen.<br />
Unser Augenmerk ruht dabei auf den<br />
Alltags situationen. Durch kleine alltägliche Er -<br />
fahrungen wie das Essen oder Hände waschen<br />
macht sich das Kind die Welt begreifbar. Im gemeinsamen<br />
Dialog mit dem Kind kommt dies<br />
ebenfalls zum Ausdruck. Für uns als pädagogische<br />
Fachkräfte ist die Arbeit mit den Kindern<br />
dieser Altersgruppe und den Familien etwas sehr<br />
Kostbares und Wertvolles.<br />
Stefanie Vogler<br />
Stefanie Vogler ist Erzieherin in der Katholischen<br />
Kindertagesstätte St. Maria in Schlier-Unterankenreute.<br />
FOTO: MR. NICO, PHOTOCASE<br />
3
ARBEITSPLATZ KITA<br />
Von der Dorfhelferin zur nachhaltigen<br />
frühpädagogischen Fachkraft<br />
Gedanken zur einer zukunftsorientierten Fortbildung – nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels<br />
Im Mai 2013 wurde der Katalog<br />
für Quereinsteiger(innen) erweitert.<br />
Im Juli 2012 waren es noch die<br />
Schlecker-Mitarbeiterinnen, denen<br />
man wie aus heiterem Himmel<br />
plötz lich ein pädagogisches Ein füh -<br />
lungsvermögen im Umgang mit<br />
Kleinkindern zutraute. Der nun<br />
vorgestellte Katalog von Berufen<br />
ist nicht weniger brisant. Mithil fe<br />
einer „Qualifizie rungs-Schnell -<br />
bleiche“ soll künftig versucht werden,<br />
Betreuungs löcher zu stopfen.<br />
Die sind unübersehbar. Seit 1. Au -<br />
gust 2013 gilt der Rechtsanspruch<br />
auf einen Betreu ungs platz. Doch<br />
manche schnell errichtete Kita-<br />
Fertigbauten bleiben ungenutzt,<br />
weil schlichtweg das Per sonal fehlt.<br />
Kommen wir noch mal auf das in vielen Sonn -<br />
tagsreden beteuerte Wesentliche zurück: Kinder<br />
sind unsere Zukunft. Kinder sind unser Kapital.<br />
Bis hin zu der afrikanischen Weisheit: Um ein<br />
Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf.<br />
Spätestens seit der PISA-Studie müsste es klar<br />
sein, welch großes Entwick lungspotenzial in der<br />
frühen Kindheit vorhanden ist. Lassen wir das<br />
„Feld“ brach liegen oder suchen wir die besten<br />
Weg begleiter für unsere Kinder aus, um sie zur<br />
Ent faltung ihrer individuellen Fähigkeiten und Be -<br />
gabungen zu bringen? Ich bin mir sicher, dass<br />
die meisten Eltern diesem Wunsch entsprechen,<br />
weil alle doch für ihr Kind „nur das Beste“ wollen!<br />
Hier beginnt die Herausforderung für die Träger,<br />
die verantwortungsbewusst „die Besten“ heraussuchen<br />
und sie in ihrem Alltag unterstützen<br />
und weiterqualifizieren wollen. Seit einigen Jah -<br />
ren begleite ich Erzieher(innen) landauf und landab<br />
im Rahmen von Fortbildungen, Team ent wick -<br />
lung und Supervision. Mir ist keine andere Be -<br />
rufsgruppe geläufig, die dermaßen im Brenn -<br />
punkt steht. Die erwünschte Vereinbarkeit von<br />
Er ziehung und Betreuung der Kinder mit dem<br />
Beruf steht im Konflikt mit dem eklatanten Per so -<br />
nalmangel. Vom „Wettlauf um Kinder be treue -<br />
r(innen)“ ist in den Medien die Rede.<br />
Erzieher(innen) sind außerdem sehr beliebte<br />
Adressat(inn)en von komplexen, teilweise über -<br />
zo genen und vielfältigen gesellschaftlichen For -<br />
de run gen. In der Fortbildungsarbeit wird sehr<br />
deutlich, was ein(e) Erzieher(in) heute alles abdecken<br />
sollte, am besten gestern schon und bitte<br />
kos ten günstig. In diesem Zwiespalt und Er war -<br />
»Nur eine stabile Erzieherin<br />
kann einem Kind Halt und<br />
Orientierung bieten.«<br />
tungs druck gerät die Begeisterungs fähig keit für<br />
den Beruf ins Schleudern. Man gerät leicht ins<br />
Stol pern und landet, wenn es ganz schlecht<br />
läuft, im Burnout. Die Lust für den Be ruf kippt an-<br />
gesichts des Frustes über die realen Rahmen -<br />
beding ungen (u. a. Gruppen größe, häufige<br />
Krank heits ver tretung, Bezah lung) irgendwann<br />
um.<br />
Weiterqualifizierung, Orientierungsplan, Studien -<br />
gang „frühe Kindheit“ werden auf den Plan gerufen.<br />
Entsprechend entsteht bei den Fachkräften<br />
eine Form des „Seminar-Hoppings“, um diesen<br />
Fehlentwicklungen entgegenzusteuern. Vorder -<br />
gründig passiert etwas, aber nach innen wirkt es<br />
oftmals wie blinder Aktionismus und „Flick -<br />
schusterei“, die ihr Ziel verfehlt. Was not tut, ist<br />
Prozessarbeit. Das braucht Zeit, genügend Zeit<br />
zur Reflexion, Zeit aufzutanken, nach sich zu<br />
schauen, denn nur ein(e) stabile(r) Erzieher(in)<br />
kann einem Kind Halt und Orientierung bieten!<br />
Daher plädiere ich dafür, dass die Sorge und<br />
Förde rung um das anvertraute Kind einhergeht<br />
mit der Fürsorge für das „innere Kind“ der Fach -<br />
kraft. Denn wie das mir anvertraute Kind lernt, so<br />
will auch mein „inneres Kind“ wachsen und lernen.<br />
Motiv und Thema ist die Nachahmung.<br />
Hier scheint aus meiner Sicht ein größerer Nach -<br />
hol bedarf zu liegen. Denn das neue Wissen und<br />
die sich daraus entwickelnden emotionalen Er -<br />
kennt nisse können oftmals nur in einer länger angelegten<br />
Prozessarbeit mit der Persönlich keits -<br />
struktur der Fachkraft integriert werden. Nur so<br />
lässt sich mittelfristig die innere Haltung verändern.<br />
Zurzeit führe ich eine längere Weiterbildung zum<br />
Thema „emotionale Kompetenz“ durch. Über einen<br />
Zeitraum von 15 Monaten mit 12 Bildungs -<br />
ta gen und selbstverantwortlich geführten und organisierten<br />
Peergruppentreffen setzen sich 13<br />
Fachkräfte mit diesem aktuellen Thema auseinander<br />
und entwickeln für sich eine Form von lebendigem<br />
Lernen. Sie wecken ihr eigenes<br />
Selbst bildungspotenzial und vermitteln diese<br />
Erfahrung weiter an die Kinder. Dies bestärkt<br />
mich in meiner Ansicht, dass die Freude am<br />
Beruf, die Schlüsselkompetenz und die Nach -<br />
haltigkeit wirksam gestärkt werden. Der Erfolg<br />
tritt ein, wenn „geistige Nahrung“ im Sinne von<br />
4
Beobachten +<br />
dokumentieren<br />
Kinder<br />
unter 3<br />
Elterngespräche<br />
Genderpädagogik<br />
Sprachförderung<br />
Führen<br />
&<br />
Leiten<br />
Inklusion<br />
FOTO: ISTOCKPHOTO<br />
neuem Wissen, Praxistransfer und emotionalem<br />
Rückhalt in der Weiterbildungsgruppe vermittelt<br />
und internalisiert werden kann.<br />
»Auf der Träger seite muss<br />
es oberste Priorität haben,<br />
qualifiziertes Personal<br />
zu suchen und zu halten.«<br />
Nicht nur in Zeiten des Mangels misst sich möglicherweise<br />
die Attraktivität einer Stelle auch an<br />
den Fortbildungsmöglichkeiten und Begleitmaß -<br />
nahmen im Alltag (Supervision). Auf der Träger -<br />
seite muss es oberste Priorität haben, qualifiziertes<br />
Personal zu suchen und zu halten im Sinne<br />
einer „fruchtbaren“ pädagogischen Arbeit in Ab -<br />
grenzung zu einer Verwahrung von Kindern.<br />
Hier setzt lebendiges Lernen an. Daher möchte<br />
ich für eine nachhaltige Weiterbildungsarbeit<br />
werben, die<br />
• einen längeren Zeitraum impliziert,<br />
• eine konstante und damit vertraute Lern -<br />
gruppe ermöglicht,<br />
• die eine adäquate Reflexion der eigenen<br />
Persönlichkeit miteinschließt und<br />
• eine Feedback-Kultur entwickelt.<br />
So wird es für alle Beteiligten ein Gewinn sein,<br />
wenn trotz des komplexen pädagogischen All -<br />
tags eine Sensibilität für die Bildungsprozesse<br />
der Kinder gewahrt bleibt. Natürlich geht es auch<br />
um die Steigerung der Attraktivität des Berufes<br />
durch eine längst überfällige bessere Bezahlung,<br />
aber die Wertschätzung gegenüber dem Berufs -<br />
stand erscheint mir das eigentlich zentrale<br />
Thema zu sein. Sie ist dringender denn je geboten,<br />
und zwar nicht nur in Zeiten des Fach kräf -<br />
temangels. Es geht schließlich um viel: um unsere<br />
Kinder, das heißt doch um unsere Zukunft.<br />
Johannes Jacobsen<br />
Johannes Jacobsen, Tübingen, ist als freier Referent in<br />
der Fortbildung des Landesverbandes tätig.<br />
5
ARBEITSPLATZ KITA<br />
Was die Kleinsten ganz<br />
besonders brauchen<br />
Sensitive Responsivität als Kernkompetenz in der Krippenarbeit – ein Tagungsbericht<br />
FULDA. Mit pädagogischen Fachkräften, die in<br />
Kinderkrippen arbeiten, beschäftigte sich der<br />
Fachtag des KTK-Bundesverbandes am 4. und<br />
5. Februar 2013 in Fulda. Inwiefern trägt die<br />
Fachkraft zur guten Qualität in der Krippe bei?<br />
Welche Kompetenzen muss die pädagogische<br />
Fachkraft für die Arbeit mit Kindern unter drei<br />
Jahren mitbringen? Was sind zentrale Faktoren<br />
in der Gestaltung des Alltags in Krippen grup -<br />
pen? Mit diesen Fragen setzten sich Er ziehe -<br />
r(innen), Leiter(innen), Fachberater(innen) und<br />
Vertreter(innen) von Verbänden und Trägern intensiv<br />
auseinander.<br />
Als zentrale Kernkompetenz für die Arbeit mit<br />
Kindern unter drei Jahren wurde von Regina<br />
Rems perger der Begriff der sensitiven Re spon -<br />
sivität geprägt. Dabei sind Erwachsene Ko-<br />
Konstrukteure kindlicher Bildungs- und Entwick -<br />
lungs prozesse, d. h., Kinder erfahren sich selbst<br />
in der Interaktion mit anderen. Für ihre Ent wick -<br />
lung benötigen sie ihr Gegenüber als Spiegel. Für<br />
eine positive Entwicklung ist entscheidend, ob<br />
das Gegenüber auf die Signale des Kindes reagiert<br />
(Responsivität = Antwort verhalten) und ob<br />
sich die Fachkraft auf diese Signale hin angemessen<br />
(sensitiv, feinfühlig) verhält. Das Interak -<br />
tions verhalten von Kindern und Fachkräften kann<br />
also daran gemessen werden, ob Wechsel -<br />
wirkungen im Interaktionsverlauf entstehen.<br />
Ent steht aufgrund des sensitiv-responsiven Ver -<br />
haltens der Fachkraft eine Wechselwirkung, so<br />
steigen Interesse und Aufmerksamkeit des Kin -<br />
des. Das Kind zeigt ein engagiertes Interak tions -<br />
v erhalten. Förderlich sind dabei das konstante<br />
Eingehen auf das Kind, Blickkontakt, das Auf -<br />
greifen von Gefühlen und Reaktionen.<br />
Ein eher wenig sensitiv-responsives Verhalten<br />
führt dazu, dass Kinder nicht oder stark verzögert<br />
reagieren und das Interesse am jeweiligen<br />
Handeln verlieren. „Hervorgerufen werden diese<br />
Situationen oft durch mangelnde Beachtung und<br />
Stimulation des Kindes, durch Diskontinuität,<br />
hohe Umgebungslautstärke und Unruhe“, so<br />
Rems perger.<br />
Die Weiterbildungsinitiative WIFF, auf der Fach -<br />
tagung vertreten durch Anna von Behr, unterstreicht,<br />
dass die Persönlichkeit der Fachkraft ein<br />
entscheidender Gelingensfaktor für die Arbeit in<br />
Krippengruppen ist. Sie stellte ein erweitertes<br />
Kompetenzmodell nach dem Deutschen Quali -<br />
fizie rungsrahmen (DQR) für pädagogische Fach -<br />
kräfte vor. Dabei, meint Frau von Behr, sei entscheidend,<br />
dass Aus- und Weiterbildung nicht<br />
nur Fachkompetenz im Sinne von Wissen und<br />
Fertigkeiten vermitteln, sondern auch personale<br />
Kompetenz im Blick haben. Dazu gehören<br />
Sozia lkompetenz und Selbstkompetenz. Sel bst -<br />
kompetenz meint hier die Kompetenz, sich und<br />
sein Handeln zu reflektieren und ggf. zu verändern.<br />
Die Förderung von Sozial kom petenzen<br />
und die Fähigkeit zur Selbst re flexion muss gerade<br />
bei den Fachkräften in der Krippenarbeit in<br />
den Fokus von Weiterbildung kommen. Fach -<br />
kräfte, bei denen die Arbeit mit Kindern unter drei<br />
Jahren kein Thema der Ausbildung war, handeln<br />
oft eher intuitiv als fachlich und pädagogisch fun -<br />
diert. Intuitives Handeln mag häufig hilfreich sein,<br />
birgt aber auch die Gefahr, dass das Han deln vor<br />
allem durch Erfahrungen aus der eigenen<br />
Kindheit und Biografie geprägt ist.<br />
Dorothee Gutknecht richtete den Blick auf der<br />
Fachtagung auf die Gestaltung der kleinen Übergänge<br />
im Tagesablauf der institutionellen Klein -<br />
kindbetreuung. Sie bezeichnet diese Übergänge<br />
als „Microtransistionen“, beispielsweise vom<br />
Essen zum Schlafen oder vom Essen zum Wa -<br />
schen. Laut Gutknecht beanspruchen diese<br />
Micro transistionen mehr als die Hälfte des gesamten<br />
Tagesablaufes in der Krippe. Deshalb erfordern<br />
sie eine genaue Betrachtung durch die<br />
Fachkräfte, die wiederum gefordert sind, diese<br />
Übergänge auf harmonische Weise zu gestalten<br />
und zu organisieren.<br />
Dass dies nur in einer direkten Interaktion mit<br />
den Kindern, die von sensitiver Responsivität geprägt<br />
ist, gelingen kann, machte die Be we -<br />
gungs therapeutin Gerburg Fuchs deutlich. Sie<br />
zeigte anhand der Fotodokumentation „Wickeln<br />
im Dialog“, wie häufig eine bewusste Ent -<br />
FOTO: PHOTOCASE, SAJOLA<br />
6
FOTO: PHOTOCASE, JEEGBERT.DE<br />
FOTO: PHOTOCASE, STM<br />
FOTO: PHOTOCASE, VIEW7<br />
schleunigung, Ruhe und Blickkontakte die wechselseitige<br />
Interaktion entscheidend prägen.<br />
Ein bisschen erinnern die Ausführungen daran,<br />
wie Beppo der Straßenkehrer im Kinderbuch<br />
Momo von Michael Ende seine Vorgehensweise<br />
beschreibt, als er eine lange Straße zu kehren<br />
hat: „Mann muss nur an den nächsten Schritt<br />
denken, an den nächsten Atemzug, an den<br />
nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an<br />
den nächsten. Dann macht es Freude; das ist<br />
wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und<br />
so soll es sein.“<br />
Als Fazit kann zusammengefasst werden: Gute<br />
Arbeit in Kinderkrippen kann nur mit kompetenten<br />
pädagogischen Fachkräften gelingen. Die<br />
Entwicklung und Weiterentwicklung von Kern -<br />
kompe tenzen der Fachkräfte trägt wesentlich zur<br />
guten Qualität in der Krippenarbeit bei. Dies stellt<br />
neue Anforderungen an Aus- und Fortbildung,<br />
denen sich Schulen, Verbände und Fort bil dungs -<br />
institutionen widmen müssen.<br />
Gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen zur<br />
Gestaltung von Betreuung, Bildung, Erziehung<br />
und Pflege in der Krippe von entscheidender Be -<br />
deutung. Dazu gehört ein Fachkraft schlüssel,<br />
der zulässt, dass sich die pädagogischen Mitar -<br />
beite r(innen) mit angemessenem Zeit vo lu men<br />
den Kindern widmen können, und der Raum für<br />
feinfühlig gestaltete Interaktionen lässt. Dazu gehören<br />
aber auch beispielsweise Räum lich keiten,<br />
die Ruhe und Achtsamkeit zulassen und ermöglichen.<br />
Vielleicht braucht es aber auch den Mut zur<br />
Langsamkeit, den Mut, das Hier und Jetzt nach<br />
den Bedürfnissen der Kinder zu gestalten, denn<br />
wie gesagt „dann macht es Freude … dann<br />
macht man seine Sache gut. Und so soll es<br />
sein“.<br />
Wolfgang Dietz<br />
Sensitive Responsivität<br />
Mehr als ein Qualitätsmerkmal in Krippen gruppen<br />
Auf der Fachtagung des KTK-Bundesverbandes in Fulda wurde die „Sensitive<br />
Res ponsivität“ als wesentlicher Faktor für gelingende Betreu ung, Erziehung und<br />
Bildung in der Arbeit mit Kleinkindern diskutiert. Experten sind sich einig, die<br />
Aussagen sind durch wissenschaftliche Unter suchungen belegt.<br />
Was aber würde es bedeuten, wenn wir diese Erkenntnisse und Begrifflichkeiten<br />
nicht nur im Zusammenhang mit Kleinkindern verwenden, sondern auf uns<br />
Erwachsene übertragen?<br />
Vielleicht tut ein feinfühliges Antwortverhalten, ein sensibles Reagieren auch<br />
manchmal in Teams, zwischen Einrichtungs- und Trägervertretern und mit Ko -<br />
operationspartnern not?<br />
Würde es nicht unser (Arbeits-)Leben ein kleines bisschen lebenswerter machen,<br />
wenn wir häufiger versuchen würden, sensitive Responsivität als Qualitäts merk -<br />
mal im Umgang miteinander umzusetzen? Und das nicht nur, wenn gerade alles<br />
im „grünen Bereich“ ist, sondern gerade dann, wenn es jemandem aus dem<br />
Team nicht so gut geht oder wenn unterschiedliche Meinungen oder scheinbar<br />
unüberbrückbare Differenzen vorherrschen.<br />
Und wie wäre es im Umgang mit Kooperations- oder Verhandlungspartnern?<br />
Wenn wir mit feinen Antennen füreinander aufeinander reagieren, wenn wir<br />
das gemeinsame Ziel, das Wohlergehen der uns anvertrauten Kinder über persönliche<br />
Interessen und Befindlichkeiten stellen, würde hier das Miteinander<br />
nicht wesentlich an Qualität gewinnen?<br />
So gesehen ist die sensitive Responsivität ein sehr altes, sehr menschliches und<br />
zutiefst christliches Prinzip, das die Welt freundlicher und damit das Leben lebenswerter<br />
macht, meint<br />
Ihr<br />
Wolfgang Dietz<br />
Wolfgang Dietz ist Fachberater des Landesverbandes<br />
Katholischer Kindertagesstätten in Amtzell.<br />
7
ARBEITSPLATZ KITA<br />
Rückengerecht<br />
arbeiten in der<br />
Kindertagesstätte<br />
Mit den Kindern auf dem Fuß boden knien oder in der Sandkiste hocken,<br />
die Kleinsten auf den Wickel tisch heben, sich zum Basteln auf<br />
Kinderstühle zwängen und dann vielleicht noch verdreht am Schreib -<br />
tisch sitzen ... Das Be rufs leben von Erzieherinnen und Erziehern ist anstrengend.<br />
FOTO: FRIEDBERG, FOTOLIA<br />
Doch diese Anstrengung bietet auch Möglich -<br />
keiten, sein tägliches Bewegungs pensum zu erfüllen,<br />
sagt die BGW-Rückenexpertin und<br />
Physio therapeutin Ilka Graupner. „Ein wichtiger<br />
Ansatz punkt für einen gesunden Rücken ist in der Kita<br />
jedenfalls gegeben: Abwechslung und Bewegung gehören<br />
hier fest zum Arbeitsalltag.“ Ihr Rat: „Nach dem<br />
‚TOP-Modell‘ lässt sich ein rücken gerechter Ar beits -<br />
platz gestalten. Dabei spielen ergonomische Mö bel genauso<br />
eine Rolle wie eine durchdachte Arbeits organi -<br />
sation und Bewegungen, die Muskeln und Gelenke richtig<br />
belasten.“<br />
Am Anfang steht die Gefährdungsbeurteilung, die in eine<br />
Maßnahmenplanung nach dem TOP-Prinzip mündet: In<br />
erster Linie sollen Gefahren quellen beseitigt werden. Wenn<br />
das nicht möglich ist, müssen Gefährdungen durch Schutz -<br />
maß nahmen minimiert werden. Und zwar vorrangig durch<br />
• technische Maßnahmen (T), dann durch<br />
• organisatorische Maßnahmen (O) und erst dann durch<br />
• personen- und verhaltensbezogene Maß nah men (P).<br />
Graupner erläutert das Vorgehen an einem Bei spiel aus dem<br />
Kita-Alltag: So hat die Ge fährdungsbeurteilung ergeben, dass<br />
die Er ziehe rin täglich zehn Kinder mit einem Gewicht von mehr<br />
als zehn Kilo auf den Wickeltisch hebt. Da mit daraus keine<br />
gesundheitlichen Probleme entstehen, stellt sich zuerst<br />
die Frage, ob die Gefährdung komplett zu verhindern<br />
oder technisch zu lösen ist: Kommen die Kinder<br />
vielleicht auch alleine auf den Tisch?<br />
An dieser Stelle lohnt sich ein unvoreingenommener<br />
Blick auf mögliche Lösungen<br />
besonders, rät Graupner. Auch was auf den<br />
ersten Blick nicht umsetzbar erscheint, bietet<br />
oft ganz neue Per spektiven für spätere Maß -<br />
nahmen. Viele Tipps aus der Praxis haben auch<br />
die Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder die Be -<br />
triebsärzte auf Lager, die ohnehin in die Gefähr -<br />
dungs beurteilung einzubeziehen sind.<br />
Kann technisch-baulich die Gefährdung – im aktuellen<br />
Fall das Heben und Tragen der Kinder –<br />
noch nicht vollständig beseitigt werden, wird<br />
dann auf der organisatorischen Ebene beispielsweise<br />
geprüft, ob die schweren Wickelkinder auf<br />
mehrere Erzieherinnen verteilt werden können.<br />
Erst danach werden personenbezogene Maß -<br />
nahmen ergänzt – wie das Trainieren und An -<br />
wen den rückengerechter Tragetechniken oder<br />
regel mäßiges Krafttraining.<br />
Um bei dem Beispiel zu bleiben: Für die Er -<br />
zieherin wurden schließlich – ganz im Sinne des<br />
Maßnahmenmix – Lösungen auf allen drei<br />
Ebenen gefunden. Es konnte ein Wickeltisch mit<br />
Treppe angeschafft werden. Gleichzeitig wurde<br />
die Aufgabe „Wickeln“ im Team anders aufgeteilt.<br />
Und zusätzlich hat sich die Erzieherin entschlossen,<br />
an einer Rückenschule der Krankenkasse<br />
teil zunehmen.<br />
Richtig sitzen, heben und tragen<br />
Ilka Graupner rät zu einem überlegten Vorgehen,<br />
das die tatsächliche Situation vor Ort miteinbezieht.<br />
„Ziel muss es sein“, sagt Graupner, „ergonomische<br />
Arbeitsplätze zu schaffen, die durch<br />
ihre Konstruktion zu einer aufrechten, körpernahen,<br />
physiologischen und dynamischen Körper -<br />
haltung einladen.“ Speziell für das Heben und<br />
8
Tragen ist der Ausgangspunkt dabei die Lasten -<br />
handhabungsverordnung.<br />
Organisatorisch lässt sich wiederum sicherstellen,<br />
dass Tätigkeiten abgewechselt werden oder<br />
Hilfs mittel zur rechten Zeit am rechten Ort zur<br />
Verfügung stehen. Auch Unterweisungen und<br />
Schulungen im rückengerechten Arbeiten sorgen<br />
für Entlastung. In der Praxis kommt dann<br />
beim Heben die Technik eines Gewichthebers<br />
zum Einsatz: etwas in die Knie gehen und das<br />
Kind, das hochgehoben oder getragen werden<br />
soll, langsam anheben. Schwere Spielgeräte<br />
sollten grundsätzlich mithilfe von Sackkarren<br />
oder Rollbrettern bewegt werden, Tische und<br />
Stühle lassen sich leichter auf Filzgleitern ziehen.<br />
FOTO: ROB STARK, VEER<br />
„Und auch das Schuhwerk verdient mehr als nur<br />
einen Blick“, betont Ilka Graupner. Bequeme geschlossene<br />
Schuhe mit flachen Absätzen und einer<br />
leichten Polsterung an den Fersen reduzieren<br />
das Risiko von Sturz- und Stolperunfällen<br />
und verschaffen dem Rücken eine gesunde Aus -<br />
gangsposition.<br />
Bewegungsmöglichkeiten nutzen<br />
Was den Kindern Spaß macht, tut auch den<br />
Erzieherinnen und Erziehern gut: Bewegungs -<br />
spiele, Dehn- oder Entspannungsübungen lassen<br />
sich ohne großen Aufwand in die Abläufe integrieren.<br />
„Regelmäßige Bewegung und körperliche<br />
Aktivität, beruflich und privat, erhalten die<br />
Kraft und Ausdauer der Muskeln und fördern die<br />
Le bensqualität und Gesundheit“, bekräftigt<br />
Graupner. „Erwachsene sollten täglich mindestens<br />
30 Minuten körperlich aktiv sein, dabei etwas<br />
schwerer atmen als normal und leicht ins<br />
Schwitzen kommen. Das gelingt bereits beim<br />
Radfahren oder beim ‚strammen‘ Spazieren -<br />
gehen. Will man Kraft und Kondition aufbauen,<br />
sollte gezielt unter Anleitung trainiert werden“,<br />
empfiehlt die Rückenexpertin. Die Einrichtung<br />
kann das mit entsprechenden Angeboten zur<br />
Gesundheitsförderung unterstützen.<br />
Auf zwei Punkte kommt es Ilka Graupner besonders<br />
an: „Man sollte darauf achten, einseitige<br />
Bewegungen oder Fehlhaltungen zu vermindern,<br />
und gezielt für Ausgleich sorgen. Und begreifen<br />
Sie doch ruhig mal Ihren Arbeitsalltag als tägliches<br />
Training: Aus der richtigen Haltung beim<br />
Bewegen von Lasten und anderen Aktivitäten<br />
könnte dann sogar ein kleines Bauch-Beine-Po-<br />
Training werden …“<br />
Weitere Infos:<br />
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />
und Wohlfahrtspflege<br />
E-Mail: sabine.kuehn@bgw-online.de<br />
www.bgw-online.de<br />
Anja Hirschberger<br />
„TOP“-IDEENSAMMLUNG FÜR EINEN<br />
STARKEN RÜCKEN IN DER KITA<br />
Technisch-bauliche Maßnahmen<br />
• Gruppenraum mit verschiedenen Stühlen in unterschiedlichen<br />
Höhen für Kinder jeden Alters an einem normal hohen Tisch<br />
• höhenverstellbare Erzieher(innen)stühle<br />
• Fitnessbälle o. Ä. zwischendurch als alternative Sitzgelegenheit<br />
• Ankleide mit höhenverstellbaren Hockern für die Kinder oder mit Podest<br />
• Wickeltisch mit Aufstiegshilfe (Treppe)<br />
• im heilpädagogischen Bereich: Lifter<br />
• Anordnung der Räume, Spielecken, Arbeitsmittel etc.<br />
hinterfragen – Bewegungsfreiheit schaffen, Verdrehungen vermeiden<br />
• .........<br />
Organisatorische Maßnahmen<br />
• Tätigkeiten abwechseln<br />
• gegenseitige Hilfe einplanen<br />
• Spiel und Sport mit den Kindern so planen, dass auch die Erzieher(innen)<br />
etwas davon haben<br />
• Schulungen zu rückengerechter Arbeitsweise, vor Ort „trainieren“<br />
– vielleicht mit den Kindern?<br />
• Ankleide-, Essens- und Ruhezeiten hinterfragen und „entzerren“<br />
• Austauschrunde zu Gesundheitsthemen einführen<br />
• .........<br />
Persönliche Maßnahmen<br />
• rückengerechte Arbeitsweise beim Heben und Tragen, Sitzen und Stehen<br />
• persönlich auf Abwechslung bei der Arbeitshaltung achten<br />
• Rückenschule<br />
• Krafttraining<br />
• Dehn- und Lockerungsübungen mit den Kindern einführen<br />
• den Rücken spielerisch zum Thema machen<br />
• nachfragen, was die Kolleginnen vielleicht anders machen<br />
• .........<br />
9
FOTO: WEIGANDPHOTOCASE<br />
Der Situationsansatz<br />
Ein Konzept überzeugt und hat Fuß gefasst<br />
Der Situationsansatz ist inzwischen vierzig Jahre alt, aber immer noch zukunftsweisend und innovativ.<br />
Demokratie und Partizipation gehören zu seinen zentralen Leitprinzipien.<br />
Neben der Reggio-Pädagogik zählt der Situ -<br />
ations ansatz zu den jüngsten pädagogischen<br />
Kon zepten, die umfassende Antworten geben<br />
auf die Herausforderungen frühkindlicher Bil -<br />
dung. Die Begründer der beiden in Deutschland<br />
verbreiteten Profile sind Jürgen Zimmer und Loris<br />
Malaguzzi. Jürgen Zimmer beschreibt im „Klei -<br />
nen Handbuch zum Situationsansatz“ (S. 86) seine<br />
Begegnung mit Malaguzzi in den siebziger<br />
Jah ren. Im gemeinsamen Diskurs fanden sie Ve -<br />
bindendes in ihren Lebensauffassungen und<br />
Ähnlichkeiten in den Konzeptionen.<br />
Später formulierten Laewen und Andres (2002)<br />
das Verbindende sehr weitgehend: „In starker<br />
Vereinfachung könnte man sagen, dass der<br />
Situationsansatz und das Reggio-Kon zept einen<br />
zueinander komplementären Aufbau haben, und<br />
daraus die Aufforderung ableiten, Reggio in den<br />
Situationsansatz einzuarbeiten“ (S. 243).<br />
Die Entwicklungsgeschichte des Situationsan -<br />
sat zes wurde im Mutterland des Kindergartens<br />
(Friedrich Fröbel) geschrieben, seine Wurzeln<br />
10
sind international und heute ist der Situations -<br />
ansatz auch die Basis für die „United Schools for<br />
Life“, deren erste Standorte in Thailand ein Ange -<br />
bot für die Kinder der Ärmsten darstellt. Ihr<br />
An spruch ist es, den Kindern das Recht auf<br />
An er kennung und Achtung und bestmögliche<br />
Bil dung zu ermöglichen. Weitere Standorte<br />
sind in anderen Ländern Asiens geplant.<br />
Historischer Rückblick<br />
Pädagogische Entwicklungen entfalten trotz ihrer<br />
innovativen Kraft ihr Potenzial erst, wenn sie<br />
eine politische Zündung erfahren – aus welchem<br />
Be reich auch immer. Und so waren Weiterent -<br />
wick lungen des Situationsansatzes u. a. eng ver -<br />
bun den mit neuen familien- und sozialpolitischen<br />
Diskussionen und Entwicklungen oder mit neurobiologischen<br />
Erkenntnissen, in deren Folge Er -<br />
wartungen formuliert wurden, die die Be deutung<br />
des Kindergartens veränderten und neue Im -<br />
pulse setzten.<br />
Etappen aus vierzig Jahren<br />
Bildungsgeschichte<br />
Der theoretische Bezugsrahmen des Situations -<br />
an satzes ist altersunabhängig. Seine Wurzeln<br />
ver weisen auf eine Tradition in der Arbeit mit<br />
Jugend lichen und Erwachsenen.<br />
Die junge Bil dungs geschichte der frühen Kind -<br />
heit seit den siebziger Jahren ist gekennzeichnet<br />
von Etappen oder auch Innovationsbewe gun -<br />
gen:<br />
• Die sechziger und frühen siebziger Jahre, die<br />
Bundesrepublik zur Zeit des kalten Krieges:<br />
Ausgelöst durch den Sputnik-Schock und<br />
die Idee, die Sowjetunion könne die<br />
Vorherrschaft im Weltraum erobern, und<br />
ausgelöst durch internationale Ver gleichs -<br />
studien im Bildungswesen und aktuelle neurobiologische<br />
Studien über die frühe<br />
Prägung der Intelligenzpotenziale,, war die<br />
westliche Welt aufgerüttelt und in ihrer<br />
Selbst sicher heit erschüttert. Isolierte Trai -<br />
ningsprogramme (Sprach training, Men gen -<br />
lehre) und andere „Teacher-proof-Angebote’’<br />
überschwemmten den Markt für Eltern und<br />
Er zieher(innen). Das Lernen in Papier-Blei -<br />
stift-Situationen prägte die Arbeit in den Kin -<br />
dergärten.<br />
Gleichzeitig rückte mit der Studenten be weg -<br />
ung der Werte wandel in den Mittelpunkt der<br />
Auseinandersetzungen. Im Kontext der Auf -<br />
ar beitung des deutschen Faschismus und<br />
seiner Ursachen wurden bestimmte tradierte<br />
Erziehungskonzepte durchbrochen, um<br />
deren autoritärem Charakter nie wieder eine<br />
Chance zu geben.<br />
Der Deutsche Bildungsrat, der damals von<br />
der Bundesregierung einberufen wurde, hatte<br />
die Aufgabe, einen Strukturplan für die Re -<br />
form des Bildungswesens zu entwerfen.<br />
Dem Kinder gar ten kam dabei eine zentrale<br />
Be deutung zu. Die Basis des Bil dungs -<br />
bereichs – der Elementarbereich – sollte Be -<br />
ga bungs reserven optimal nutzen und dies<br />
möglichst bis zu dem „katholischen Ar bei -<br />
termädchen auf dem Land“, dem man die<br />
geringsten Bil dungs chancen zuschrieb.<br />
Gleich zeitig war mit der ersten großen<br />
Reform die Frage der Zu ordnung der Fünf -<br />
jährigen auf der Tagesordnung, denn bis zu<br />
diesem Zeitpunkt traute man dem Kinder -<br />
garten die hochgesteckten Erwartungen an<br />
eine basale Bildung nicht zu.<br />
• Die Arbeitsgruppe Vorschulerziehung des<br />
Deutschen Jugendinstituts hatte ab 1971<br />
unter Leitung von Jürgen Zimmer den Auf -<br />
trag, ein Bildungskonzept für den Kinder -<br />
garten zu entwerfen und somit seine Be -<br />
rechtigung als attraktives Bildungs angebot<br />
nachzuweisen. Gemein sam mit Erziehe rin -<br />
nen und Eltern aus Kinder gärten in Hessen<br />
und Rheinland-Pfalz entwickelten sie als<br />
Pioniere eines neuen Konzepts das Curri -<br />
culum „Soziales Lernen“, eine Konkreti sie -<br />
rung des Situationsansatzes für die Arbeit im<br />
Kin dergarten. Er verstand sich als eine Ge -<br />
gen be wegung zu isolierten Trainings pro -<br />
grammen und einer auf Anpassung hin orientierten<br />
Pädagogik.<br />
• Mit dem Erprobungsprogramm geschah für<br />
das föderale Bildungswesen etwas Unge -<br />
wöhnliches: In neun Bundesländern erprobten<br />
in insgesamt 120 Kindergärten (Bayern<br />
beteiligte sich nicht und Baden-Württemberg<br />
war assoziiert) etwa 1700 Erzieher(innen)<br />
und 60 Wissenschaftler über den Zeitraum<br />
von drei Jahren die zuvor entwickelten pädagogischen<br />
Konzepte. Der Situationsansatz<br />
geriet ins Zentrum und erfreute sich weiter<br />
der Aufmerksamkeit.<br />
• Die Frage der Zuordnung der Fünfjährigen<br />
ver stummte, aber ebenso unerfüllt blieben<br />
die Empfehlungen zu den Rahmen be din -<br />
gungen in Kindergärten, die die Kom mission<br />
zur Auswertung des Erpro bungsprogramms<br />
formulierte. Der Bereich wurde ausgebaut<br />
und zum selbstverständlichen Standbein zuverlässiger<br />
Kinder biografien. Die Projekt erg -<br />
ebnisse wurden aber nicht systematisch verbreitet<br />
und die Ausbildung der Er ziehe r(in -<br />
nen) blieb außen vor.<br />
• In den achziger Jahren war im Zuge der politischen<br />
Diskussion um die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie die konzeptionelle Antwort<br />
auf eine gute Tagesbetreuung gefragt. Bil -<br />
dung und Betreuung in einem mehr als vierstündigen<br />
Halbtagsangebot stellte auch im<br />
Situationsansatz neue Themen ins Zentrum<br />
und überschaubare, eher länderspezifische<br />
Modellversuche setzten sich damit ausein -<br />
ander.<br />
• Mit dem Fall der Mauer einerseits und der<br />
ge amtdeutschen Diskussion um veränderte<br />
Kindheit und Familienwirklichkeiten wurde<br />
der Ruf nach einer zweiten Reforminitiative<br />
laut. Die Arbeitsgruppe Vorschulerziehung<br />
thematisierte mit dem Projekt „Orte für<br />
Kinder“ eine strukturelle Weiterentwicklung<br />
des Kin der gartens. Sie untersuchte Fragen<br />
der Integration (aller Altersgruppen und von<br />
Kindern mit besonderen Bedürfnissen), neuer<br />
Öffnungskonzepte (für Interessierte aus<br />
dem Umfeld) und Chancen von Ver net zung<br />
(ein Bündnis für das gelingende Auf wachsen<br />
der Kinder). Das KJHG bot die fachliche<br />
Grund lage und nötige Durchsetzungs kraft.<br />
In Ostdeutschland befassten sich Wissen -<br />
schaft ler(innen) und Erzieher(innen) mit der<br />
Weiterentwicklung des Situationsansatzes<br />
unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Schlüs sel situationen von Kindern aus den<br />
neuen Bundesländern. An der Freien Uni -<br />
versität übernahm Prof. Jürgen Zimmer die<br />
wis senschaftliche Leitung dieses Pro jekts<br />
„Kin dersituationen“.<br />
• 1996 wurde die Internationale Akademie für<br />
innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie<br />
(INA gGmbH) an der FU Berlin gegründet<br />
und unter diesem Dach das Institut<br />
für den Situationsansatz zum Nukleus für<br />
künf tige Qualitäts- und Qualifizierungs initia -<br />
tiven mit diesem Konzept. Eine Gruppe aus<br />
der Gründerzeit, der Phase des Erprobungs -<br />
programms, späterer Ost-West-Projekte,<br />
sowie weitere Expertinnen und Experten<br />
hielten mit Beharrlichkeit an der weiteren Ver -<br />
wirklichung der innovativen Ideen und Überzeugungen<br />
fest. Inzwischen ist daraus bundesweit<br />
eine beachtliche Be wegung entstanden.<br />
Die Wurzeln des Situationsansat zes<br />
reichen bis in die Re form pädagogik der<br />
dreissiger Jahre zurück<br />
Der Situationsansatz hat sich von Beginn an als<br />
institutionskritisches Konzept verstanden, als einen<br />
Gegenentwurf zur „domestizierten“ Er -<br />
ziehung und Bildung der fünfziger und sechziger<br />
Jahre. Der Kindergarten sollte ein Ort werden, in<br />
dem sinnstiftendes Lernen in möglichst demokratischen<br />
Strukturen unter Beteiligung von El -<br />
tern und anderen Erwachsenen innerhalb und<br />
außerhalb der Mauern (Siegfried Bernfield) geschieht.<br />
Kin der sollten nicht belehrt werden, sondern<br />
in anregendem Milieu und in lebensnahen<br />
und realen Situationen lernen. Lernen als Akt der<br />
Eman zipation und Lernen im sinnstiftenden Kon -<br />
text hat seine Wurzeln in der Reform pädagogik<br />
11
und in der Entschulungsdebatte (Paulo Freire)<br />
sowie in einem Verständnis der Curri culum ent -<br />
wicklung (Shaul B. Robinsohn), in der Bil dungs -<br />
prozesse auf Lebenssituationen und deren<br />
Wandel vorbereiten sollen.<br />
Der brasilianische Volkspädagoge Paulo Freire<br />
zählt zu den besonderen Paten. In seinem Ver -<br />
ständnis sind Ausschnitte der Lebenswirklichkeit<br />
der Lernenden als „generative Themen“ Aus -<br />
gangspunkt eines Lernprozesses, der im Diskurs<br />
aller Beteiligten Lernen mit Verän de rungen von<br />
Wirklichkeiten verbindet. Im institutionskritischen<br />
Kern des Situationsansatzes verstehen die beteiligten<br />
Erwachsenen und erleben die Kinder, dass<br />
Lebenssituationen veränderbar sind.<br />
Wirkungen und Aktuelles<br />
Der Situationsansatz hat in seiner ursprünglichen<br />
Form bundesweit Fuß gefasst, wurde für viele<br />
Träger zur konzeptionellen Grundlage, war für<br />
wesentliche Bundesprojekte und viele landeseigene<br />
Projekte die pädagogische Grundlage und<br />
hat sich sowohl bei der Qualifikation der Er -<br />
zieher(innen) als auch bei der Qualitäts siche rung<br />
der Arbeit bewährt.<br />
Qualität im Situationsansatz „QuaSi“<br />
Die bundesweite Qualitätsinitiative war eine<br />
Reaktion auf die Ergebnisse der PISA-Studie.<br />
Und in der Hoffnung, mit einer besseren Qualität<br />
in der frühen Bildung auch künftige Schul -<br />
ergebnisse beeinflussen zu können, wurde eine<br />
breit angelegte Qualitätsdebatte und -entwicklung<br />
angestoßen. Auf der Basis der bis dahin etwa<br />
dreißigjährigen Geschichte und einer zu dieser<br />
Zeit bundesweit breit angelegten Qualitäts -<br />
debatte für den Elementarbereich entwickelte Dr.<br />
Christa Preissing gemeinsam mit anderen Wis -<br />
sen schaftler(inne)n und Fortbildner(inne)n Ma -<br />
terialien, mit deren Hilfe die Qualität der Arbeit<br />
durch interne und externe Eva luationsprozesse<br />
überprüft und gesichert werden kann.<br />
Berufsbegleitende Weiterbildung zur<br />
Fachkraft für den Situationsansatz<br />
Seit mehr als zehn Jahren bietet das Institut für<br />
den Situationsansatz in der Internationalen Aka -<br />
de mie an der Freien Universität Berlin die berufsbegleitende<br />
Weiterbildung zur „Fach kraft für den<br />
Situationsansatz“ (mit Zertifikat) an.<br />
Diese mittlerweile modularisierte Langzeit weiter -<br />
bildung mit insgesamt 50 Seminartagen plus<br />
Selbststudium, Praxis for schung und Praxisarbeit<br />
trägt ganz entscheidend zur fachlichen Veran -<br />
kerung des Situations an satzes in der Praxis bei.<br />
Erziehungs- und Bildungspläne einzelner<br />
Bundesländer zeigen eine enge<br />
Verwandtschaft zum Situationsansatz.<br />
Berlin, Hamburg und das Saarland stehen exemplarisch<br />
für Fachministerien einiger Bundes -<br />
länder, die das Institut für den Si tua tionsansatz<br />
gemeinsam mit anderen Verant wortlichen im jeweiligen<br />
Bundesland mit der Formu lierung eines<br />
Er ziehungs- und Bildungs plans beauftragten.<br />
In Rheinland-Pfalz, das sich zu Recht als eine der<br />
Wiegen des Situationsansatzes versteht, schrieben<br />
Verbände, Kirchen, Vertreter der Eltern und<br />
Fachkräfte unter Federführung des zuständigen<br />
Ministeriums den Bildungsplan. Xenia Roth, die<br />
für den Kindergarten Verantwortliche in Rhein -<br />
land-Pfalz, betont die enge Verflechtung des Bil -<br />
dungsplans mit dem Situationsansatz und hat in<br />
den Länderempfehlungen diesem Konzept ein<br />
eigenes Kapitel gewidmet.<br />
Netzwerke sind Infobörse und<br />
Impulsgeber<br />
Fachkräfte, die eine konzeptionelle Orientierung<br />
verbindet und die im Prozess der Weiterbildung<br />
stehen, bilden Netzwerke.<br />
Sie verstehen sich als selbst organisierte Gruppe<br />
ohne eigenes Budget. Jeweils eine Refe ren -<br />
tin/ein Referent der Weiterbildung ist in der<br />
Region oder dem Bundesland Ansprech part -<br />
ner(in).<br />
Diese Netzwerke sind in mehreren Bundes -<br />
ländern lebendig, sowohl durch reale Treffen als<br />
auch durch vernetzte Auftritte im Internet.<br />
Es geht dabei um:<br />
• kollegialen Austausch<br />
• Qualitätssicherung in der eigenen Arbeit<br />
• Informationsgewinn über Entwicklungen im<br />
Institut für den Situationsansatz (Forschung,<br />
Projekte, Weiterbildung)<br />
• Informationen über Weiterentwicklungen zu<br />
verwandten Themen<br />
• Erhebung von Fortbildungsbedarf und Ver -<br />
mittlung von Angeboten<br />
Die Praxis zeigt, dass in den eigenen Reihen eine<br />
Koordination gebildet werden muss, um das<br />
Leben im Netzwerk zu organisieren. Gleichzeitig<br />
sind Impulse von außen wichtig, um den attraktiven<br />
Charakter zu erhalten und Innovationen<br />
vor anzubringen.<br />
Rita Haberkorn ist Expertin für Qualität im<br />
Situationsansatz und als Fortbildungsreferentin<br />
für den Landesverband tätig.<br />
Rita Haberkorn<br />
Literatur<br />
Arbeitsgruppe Vorschulerziehung: Anregungen I:<br />
Zur pädagogischen Arbeit im Kindergarten. München<br />
1977<br />
Bernfeld, Siegfried: Sisyphos oder die Grenzen der<br />
Erziehung. Frankfurt 1967<br />
Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsgruppe<br />
Vorschulerziehung u. a.: Curriculum Soziales Lernen.<br />
28 Didaktische Einheiten. München 1975/1976<br />
(Erprobungsfassung)<br />
Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsgruppe Vorschul -<br />
erziehung u. a.: Curriculum Soziales Lernen.<br />
10 Textteile und 10 Bildteile. München 1980/1981<br />
Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.): Orte für Kinder.<br />
München 1994<br />
Freire, Paulo: Pädagogik der Unterdrückten.<br />
Bildung als Praxis der Freiheit. Stuttgart 1973<br />
Haberkorn, Rita: Der Situationsansatz ist eine Einladung,<br />
sich mit Kindern auf das Leben einzulassen, in: Bock,<br />
Michael/Sanders, Karin: Kundenorientierung –<br />
Partizipation – Respekt. Neue Ansätze in der<br />
Sozialarbeit. Wiesbaden 2009<br />
Haberkorn, Rita: Der Situationsansatz und die<br />
Bildungspläne, in: Welt des Kindes 2/2012, S. 18/19<br />
Haberkorn, Rita: 40 Jahre Situationsansatz –<br />
Ideengeschichtliche Wurzeln,<br />
in: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, 6/2012,<br />
S. 40–45<br />
Kronberger Kreis für Qualitätsentwicklung in<br />
Kindertageseinrichtungen: Wie Kindergärten<br />
besser werden. Seelze-Velber 1998<br />
Laewen, H.-J./Andres, Beate: Bildung und Erziehung in<br />
der frühen Kindheit. Weinheim 2002<br />
Preissing, Christa (Hrsg): Qualität im Situationsansatz.<br />
Qualitätskriterien und Materialien für die Qualitäts -<br />
entwicklung in Kindertageseinrichtungen. Berlin 2009<br />
Robinsohn, Shaul B.: Bildungsreform als Revision des<br />
Curriculum und ein Strukturkonzept für Curriculum -<br />
entwicklung. Neuwied/Berlin 1971<br />
Zimmer, J./Preissing, Chr./Thiel, Th./Heck, A./<br />
Krappmann, L.: Kindergärten auf dem Prüfstand. Dem<br />
Situationsansatz auf der Spur. Seelze-Velber 1997<br />
Zimmer, Jürgen: Das kleine Handbuch zum<br />
Situationsansatz. Weinheim/Basel 2000<br />
School for Life, Chiang Mai: www.school-for-life.org<br />
12
QUALIFIZIERUNG<br />
Qualifikationen europaweit<br />
vergleichbar machen<br />
Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR)<br />
BERLIN. In Deutschland erworbene Bildungs ab -<br />
schlüsse und berufliche Qualifikationen werden<br />
in Zukunft europaweit vergleichbarer. Darauf haben<br />
sich die Bundesregierung und die Länder<br />
mit der Un terzeichnung eines gemeinsamen Be -<br />
schlusses zum Deutschen Qualifikations rahmen<br />
(DQR) geeinigt. Der Beschluss schafft die Grund -<br />
lage dafür, schrittweise ab dem Sommer 2013<br />
er worbene Qualifikationen einem DQR-Ni veau<br />
zu zuordnen und dieses auf den Qualifi ka tions be -<br />
scheinigungen auszuweisen. So wird beispielsweise<br />
eine dreijährige berufliche Erst aus bildung<br />
auf Niveau 4 zugeordnet, ein Abs chluss als<br />
Bachelor, Meister oder Techniker entspricht<br />
Niveau 6. Von dieser Zuordnung profitieren Ler -<br />
nen de, Berufstätige, Unternehmen und Bil -<br />
dungs einrichtungen gleichermaßen, denn die<br />
Wertigkeit ihrer Bildungsabschlüsse wird im europäischen<br />
Vergleich sichtbar. Bewerbungen<br />
und Jobwechsel innerhalb der Europäischen<br />
Union sollen dadurch erheblich vereinfacht werden.<br />
„Der Qualifikationsrahmen schafft mehr Trans -<br />
parenz und Mobilität in Europa. Mit der gemeinsamen<br />
Zuordnung von Bachelor- und Meister -<br />
abschlüssen machen wir die Gleichwertigkeit<br />
zwischen akademischer und beruflicher Bildung<br />
deutlich und erhöhen die Durchlässigkeit zwischen<br />
den Bildungsbereichen“, sagte Bundes bil -<br />
dungs ministerin Johanna Wanka. Bundes wirt -<br />
schaftsminister Rösler unterstrich den hohen<br />
Stellen wert der beruflichen Bildung für die Fach -<br />
kräfte sicherung: „Die berufliche Bildung erhält<br />
durch den deutschen Qualifikationsrahmen die<br />
ihr gebührende Anerkennung. Denn die berufliche<br />
Bildung wird besser vergleichbar und ihr hoher<br />
Stellenwert nicht nur in Deutschland, sondern<br />
in ganz Europa besser wahrnehmbar. Sie<br />
zeichnet sich durch interessante Karrierewege<br />
bis hin zur Selbstständigkeit aus.“<br />
„Lebenslanges Lernen wird heute in allen<br />
Bereichen immer wichtiger. Das muss sich auch<br />
in der Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen<br />
und Qualifikationen niederschlagen“, betonte der<br />
Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK),<br />
Stephan Dorgerloh. Zugleich hob er die Be -<br />
deutung des DQR für die europäische Bildungs -<br />
zusammenarbeit hervor: „Durch die Gleich -<br />
wertig keit von akademischer und beruflicher Bil -<br />
dung wird dem deutschen Bildungs system in<br />
Europa angemessen Rechnung getragen.“ Der<br />
Vor sitzende der Wirtschaftsministerkonferenz,<br />
Harry Glawe, sagte: „Beim DQR geht es nicht<br />
um die Festschreibung von bestehenden Bil -<br />
dungshierarchien, sondern letztendlich um die<br />
Sicherung von Fachkräften durch eine Förderung<br />
der Durchlässigkeit auf nationaler und europäischer<br />
Ebene.“<br />
Der Deutsche Qualifikationsrahmen setzt die<br />
Empfehlung des Europäischen Parlaments und<br />
des Rates zur Einrichtung des Europäischen<br />
Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen<br />
um. Die Entwicklung des DQR erfolgte unter<br />
Federführung von Bund und Ländern in einem<br />
mehrjährigen Prozess unter kontinuierlicher<br />
Mitwirkung von Sozialpartnern und Wirtschafts -<br />
organisationen sowie weiterer Experten aus<br />
Wissen schaft und Praxis. In einem Spitzen -<br />
gespräch im Januar 2012 hatten sich Bund,<br />
Länder, Sozialpartner und Wirtschafts organi -<br />
sationen auf eine grundsätzliche Linie für die<br />
Einführung des DQR und die Zuordnung von<br />
Ankerqua lifikationen des formalen Bildungs -<br />
systems verständigt. In einem nächsten Schritt<br />
sollen auch Lernergebnisse aus dem nicht formalen<br />
Bereich in den DQR einbezogen werden.<br />
Dazu soll eine Expertengruppe bis Ende des<br />
Jahres Vorschläge vorlegen.<br />
Die Ratifizierung des DQR bestätigt die Not -<br />
wendig keit und Ergebnisse des gerade abgeschlossenen<br />
diözesanen Projekts „Strategische<br />
Aufstellung, Sicherung und Weiterentwicklung<br />
der caritasspezifischen Berufsbildung in der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart“ und ermutigt zur<br />
gemeinsamen Weiterarbeit. Voraussichtlich im<br />
Herbst 2013 wird der Deutsche Caritasverband<br />
einen „Wegweiser zum lebenslangen Lernen in<br />
und mit der Caritas“ herausgeben.<br />
Bernhard Slatosch<br />
FOTO: PANTHERMEDIA<br />
Bernhard Slatosch<br />
Kompetenzzentrum Unternehmenspolitik Personalpolitik<br />
Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.<br />
E-Mail: slatosch@caritas-dicvrs.de<br />
www.caritas-rottenburg-stuttgart.de<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.deutscherqualifikationsrahmen.de<br />
13
Qualifizierung des<br />
pädagogischen Personals in<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Gemeinsame Empfehlungen von<br />
Politik und Trägerverbänden<br />
FOTO: MIRKO RAATZ, FOTOLIA<br />
STUTTGART. Das Kultusministerium, die kommunalen<br />
Landesverbände, kirchliche und sonstige<br />
freie Kindergartenträgerverbände sowie der<br />
Kom mu nalverband für Jugend und Soziales<br />
(KVJS) haben am 17. Juni 2013 eine gemeinsame<br />
Empfehlung zur Qualifizierung des pädagogischen<br />
Personals in Kindertageseinrichtungen<br />
un terzeichnet. Grundlage der Empfehlung ist die<br />
politische Übereinkunft von Land und kommunalen<br />
Landesverbänden vom 24. November 2009.<br />
Im Vordergrund der Qualifizierungs maß nahmen<br />
steht die Weiterentwicklung der pädagogischen<br />
Arbeit in der Kindertageseinrichtung auf der<br />
Grundlage des Orientierungsplans über das<br />
Ende der Pilotphase 2009 hinaus. Dazu gehört<br />
auch der weitere Aufbau einer ggf. trägerüber -<br />
grei fenden Fachberatung zur Unterstützung im<br />
Quali fizierungsprozess.<br />
Die gemeinsamen Empfehlungen geben den<br />
Kin dergartenträgern Hinweise zu den beruflichen<br />
14
Handlungsanforderungen vor dem Hintergrund<br />
des Orientierungsplans. Sie sollen helfen, sich<br />
ein Bild vom Qualifizierungsbedarf zu machen<br />
und Ent scheidungen für entsprechende Quali -<br />
fizie rungs angebote zu treffen. Weiterbildungsan -<br />
bie ter erhalten Hinweise für die Entwicklung entsprechender<br />
kompetenzorientierter Quali fizie -<br />
rungs angebote. Schwerpunkte der Angebote<br />
sollen die Umsetzung des Orien tie rungsplans,<br />
der Themenkomplex Spra che (Sprachbildung,<br />
Sprachbegleitung und Sprach förderung), Eltern<br />
als Partner und In klu sion sein. Grundlage ist das<br />
Verständnis vom lebenslangen Lernen als<br />
Prozess und der Kin dertageseinrichtung als lernender<br />
Organisa tion.<br />
Finanzierung<br />
Nach Maßgabe von § 29b des Finanzaus -<br />
gleichsgesetzes (FAG) stellt das Land seit 2010<br />
pro Jahr zehn Millionen Euro zur Unterstützung<br />
der Kindergartenträger für die Qualifizierung des<br />
päda gogischen Personals zur Verfügung. Die<br />
Förderung von Fortbildungsmaßnahmen in Ein -<br />
richtungen freier Träger ist auch laut § 8 KiTaG<br />
Aufgabe der Kommunen. Die Regelungs syste -<br />
matik des FAG lässt allerdings weder das KiTaG<br />
noch die KiTaVO Festlegungen über die Höhe<br />
der Mittel treffen, die nach § 29b FAG zu Fort -<br />
bildungszwecken an freie Träger weiterzuleiten<br />
sind.<br />
Qualifizierungsziele und berufliche<br />
Handlungsanforderungen<br />
Die Bedürfnisse, Motivationen, Potenziale, Kom -<br />
pe tenzen und die Lebenssituation jedes einzelnen<br />
Kindes müssen Ansatzpunkt pädagogischen<br />
Handelns sein. Ziel ist die entwicklungsangemessene,<br />
individuelle Förderung in einer<br />
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den<br />
El tern. Die sich daraus ergebenden Handlungs -<br />
anforderungen für pädagogische Fachkräfte lassen<br />
sich folgendermaßen zusammenfassen:<br />
• Verankerung des Orientierungsplans in der<br />
Konzeption der Einrichtung,<br />
• nachhaltige Gestaltung der für die Um set -<br />
zung des Orientierungsplans wichtigen Pro -<br />
zesse in den Kindertageseinrichtungen im<br />
Sinne der Prozessqualität,<br />
• kontinuierliche Reflexion des pädagogischen<br />
Alltags und seiner Rahmenbe ding ungen mit<br />
Blick auf den Orientierungs plan im Sinne der<br />
Weiterentwicklung,<br />
• Sicherung von Maßnahmen zur Umsetzung<br />
der Ziele des Orientierungsplans im Sinne<br />
des Qualitätsmanagements und der Struk -<br />
turqualität.<br />
Methoden der Qualifizierung<br />
Die Methoden der Qualifizierungsmaßnahmen<br />
orientieren sich an den Selbstbildungsprozessen<br />
der Teilnehmenden. Grundlage ist ein Ver ständ -<br />
nis von Veränderungsprozessen als stän dige<br />
Herausforderung. Entscheidend sind die Übereinstimmung<br />
von Inhalt und Form des Ange -<br />
botes sowie die Ve rbindung von Theorie und<br />
Praxis. Weitere Vo raussetzungen sind das<br />
Verstehen kindlicher Bildungsprozesse und die<br />
Reflexion eigenen pädagogischen Handelns vor<br />
diesem Hintergrund. Deshalb ist es notwendig,<br />
die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmenden<br />
ebenso zu thematisieren wie Erkenntnisse der<br />
aktuellen Fach diskussion. Es geht darum,<br />
Selbst bild ungs prozesse der Teilnehmenden anzuregen<br />
und erfahrbar zu machen. Unverzichtbar<br />
ist der wertschätzende Umgang mit der Indivi -<br />
dua lität der einzelnen Person. Ebenso kommt es<br />
darauf an, systemische Zusammenhänge und<br />
die damit verbundene individuelle Situation und<br />
Ent wicklung der Kinder zu analysieren. Im Mit tel -<br />
punkt steht die Balance zwischen den indivi -<br />
duellen Selbstbildungsprozessen der Teilneh -<br />
menden und den durch das Qualifizierungs an -<br />
gebot initiierten Lernprozessen. Methoden einer<br />
solchen Qualifizierung können sein:<br />
• Reflexion der eigenen Haltung, Einstellungen<br />
und Arbeitsweisen,<br />
• biografische Reflexion,<br />
• Theorieninput, Vortrag und Diskussion,<br />
• Rollenspiel, Arbeit mit Fallbeispielen,<br />
Aus wertung von Erfahrungsberichten,<br />
• Interviews,<br />
• kollegiale Beratung.<br />
Formate der Qualifizierung<br />
Die kompetenzorientierte Qualifizierung erfordert<br />
geeignete Formate. Sie orientieren sich wie die<br />
Methoden an den Selbstbildungsprozessen der<br />
Teilnehmenden und an den Anforderungen der<br />
Kin der tageseinrichtungen. Ziel ist nachhaltiges<br />
Ler nen und damit größtmögliche Ergebnis qua -<br />
lität. Fachliche Inhalte können nach wie vor über<br />
klassische Fortbildungs veran staltungen vermittelt<br />
werden. Weiterent wicklungen im Bereich der<br />
Hal tung von pädagogischen Fachkräften, konzeptionelle<br />
Weiterentwicklungen von Einrich -<br />
tungen und die Verankerung zentraler Themen<br />
im pädagogischen Alltag erfordern aber außerdem<br />
begleitende Maßnahmen, damit entsprechende<br />
Entwicklungsprozesse nachhaltig bewältigt<br />
werden können. Dazu bieten sich folgende<br />
Formate an:<br />
• Inhouse-Fortbildungen: Team-Fortbildungen<br />
für das gesamte Team einer Kindertages -<br />
einrichtung bzw. bei kleineren Einrichtungen<br />
für mehrere Teams.<br />
• Fachliche Prozessbegleitung: Ein Team wird<br />
durch eine fachliche Prozessbegleitung bei<br />
der Umsetzung des Orientierungsplans im<br />
pädagogischen Alltag unterstützt. Aufgabe<br />
der Prozessbegleitung sind die Verdeut -<br />
lichung der theoretischen Inhalte in der konkreten<br />
Arbeit, die Unterstützung bei der<br />
Planung und Umsetzung der Maß nahmen im<br />
pädagogischen Alltag und die Reflexion der<br />
Prozesse in mehreren Terminen über einen<br />
längeren Zeitraum hinweg.<br />
• Zirkeltreffen, kollegiale Unterstützungs sys -<br />
teme, Lernwerkstätten: Fachkräfte aus verschiedenen<br />
Kindertageseinrichtungen bearbeiten<br />
bei regelmäßigen Treffen mehrmals im<br />
Jahr ein vereinbartes Schwerpunktthema zu<br />
Fragen und Situationen aus ihrem pädagogischen<br />
Alltag unter Leitung und Moderation<br />
einer Referentenin oder eines Referenten.<br />
Sie entwickeln dabei Strategien für die weitere<br />
Arbeit.<br />
• Supervision: Gezielte Unterstützung einer<br />
Fach kraft oder eines Teams bei der nachhaltigen<br />
Gestaltung einer Alltagssituation im<br />
Sinne des Orientierungsplans in mehreren<br />
Sit zungen über einen festgelegten Zeitraum.<br />
• Konsultationen, Hospitationen, Exkursionen:<br />
Sammeln von Praxiserfahrungen bei Kol -<br />
leg(in n)en, Austausch und Auseinander set -<br />
zung mit gelebter Praxis.<br />
hb<br />
Grundlage dieser Empfehlungen ist der WiFF Wegweiser<br />
Weiterbildung 4 „Frühe Bildung – Bedeutung und<br />
Aufgaben der pädagogischen Fachkraft; Grundlagen<br />
für die kompetenzorientierte Weiterbildung“; 2011,<br />
hg. vom Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI).<br />
Er enthält weitergehende Ausführungen und<br />
ergänzende Informationen unter:<br />
www.weiterbildungsinitiative.de/publikationen/<br />
elementardidaktik.html<br />
15
FOTO: PRIVAT<br />
Erste Ergebnisse auf dem Weg zu<br />
einem Kinderschutzkonzept<br />
ESSLINGEN. In zweijähriger Arbeit entwickelt der<br />
Caritasverband der Diözese mit allen seinen<br />
Diensten und Mitgliedseinrichtungen zusammen<br />
mit der Universitätsklinik Ulm ein Qualitäts hand -<br />
buch für ein Kinderschutzkonzept. Damit sollen<br />
ein gemeinsames Verständnis von Kinderschutz<br />
geschaffen und Verfahrensabläufe geklärt werden,<br />
wie ggf. mit Fehlverhalten von Mit ar bei ten -<br />
den umgegangen wird.<br />
Am 26. Juni 2013 wurden unter Federführung<br />
der Stabstelle Prävention/Kinderschutz in Esslingen<br />
die Ergebnisse einer Online-Befragung<br />
zum Stand des Kinders chutzes in katholischen<br />
Ein richtungen präsentiert. Dr. Hubert Liebhardt<br />
stellte das Konzept der anonymen Be fra gung<br />
und die Ergebnisse aus den, in acht Hand -<br />
lungsfelder sortierten, Be treu ungs ein richtungen<br />
vor:<br />
1. Kindertageseinrichtungen<br />
2. Schule (inkl. Vorschulkindergarten)<br />
3. Nachmittagsbetreuung (soziale Gruppen ar -<br />
beit, Hausaufgabenbetreuung, Tages gruppe)<br />
4. Stationäre Einrichtungen (Heim, betreutes<br />
Jugendwohnen, Wohn gruppe, Kinder hospiz)<br />
5. Freizeiteinrichtungen (Feriendörfer)<br />
6. Beratungsstellen mit insoweit erfahrener<br />
Fachkraft (PFL, EB)<br />
7. Beratungsangebot (KSB, zentrale Adop -<br />
tionsvermittlung, Familienzentrum, Angebot<br />
frühe Hilfen)<br />
8. Hilfen im häuslichen Umfeld (SPFH, EZB, Fa -<br />
milienpflege, Nachbarschaftshilfe, Besuchs -<br />
dienst)<br />
Im Zeitraum von März bis Mai 2013 wurden<br />
Leitungskräfte von Diensten und Einrichtungen<br />
des Diözesancaritasverbandes im Kontext von<br />
Betreuung und Beratung von Kindern und Ju -<br />
gend lichen befragt. Als Auswertungs per spek -<br />
tiven wurden die Suche nach „Präventions -<br />
lücken“ und das Aufzeigen von Ansatzpunkten<br />
für weiteres Handeln festgelegt. Der Bedarf nach<br />
inhaltlicher Weiterentwicklung wurde in zehn<br />
Bereiche untergliedert:<br />
• Haltung<br />
• Personalentwicklung<br />
• Strukturen und Umgangsregeln<br />
• Partizipation<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Fortbildung<br />
• Stärkung und Schutz vor sexueller Gewalt<br />
• Intervention und Aufarbeitung<br />
• Information<br />
• Interne Funktion<br />
214 vollständig ausgefüllte Fragebogen wurden<br />
ausgewertet, davon gingen 115 aus dem Hand -<br />
lungsfeld Kindertageseinrichtungen ein. Die<br />
Auswertung ergab drei gut umgesetzte Inhalts -<br />
bereiche: Partizipation der Erziehungs berech -<br />
tigten, Partizipation der Mitarbeitenden und spezifische<br />
Informationen für Mitarbeitende. Als<br />
noch wenig umgesetzt wurden benannt: Stär -<br />
kung und Schutz vor sexueller Gewalt sowie<br />
spezifische Informationen für Ehrenamtliche. Die<br />
Er geb nisse der Online-Befragung zeigen zum einen,<br />
dass die Motivation zur Teilnahme an einem<br />
nicht selbst gewählten Projekt eher gering ist. Sie<br />
zeigen zum anderen, dass die Vielfalt der Ein rich -<br />
tungen kaum in einem einzigen Fragebogen adäquat<br />
abzubilden ist.<br />
Im zweiten Projektjahr sollen nun von elf Maß -<br />
nahmen drei in Modelleinrichtungen mit wissenschaftlicher<br />
Begleitung umgesetzt werden. Aus<br />
den Bereichen Ambulante Komm- und Geh -<br />
struk tur, Tag- und Nacht-Angebot sowie Frei zeit -<br />
angebot können sich interessierte Einrichtungen<br />
bewerben. Das Handlungsfeld Kindertages ein -<br />
rich tungen wurde an dieser Stelle nicht eingeplant,<br />
denn hier ist bereits der Leitfaden „Auf -<br />
merksam sein – Vertrauen schützen – besonnen<br />
reagieren“ zum Umgang mit sexuellem Miss -<br />
brauch und als Präventionshilfe in die Praxis eingeführt.<br />
In drei Workshops zur Qualifizierung, Wissens -<br />
ver mittlung und Ergebnisdiskussion werden Ri -<br />
siko analyse, Beschwerdemanage ment und zielgruppenspezifisches<br />
Informations material zu sexueller<br />
Gewalt exemplarisch erarbeitet. Ein weiterer<br />
Studientag Ende 2014 gibt dann allen<br />
Hand lungs feldern wieder Gelegenheit zur Er -<br />
gebnis diskussion. Seinen Abschluss findet das<br />
Projekt in der Veröffentlichung eines caritasspezifischen<br />
Kinderschutzkonzeptes für alle Hand -<br />
lungsfelder.<br />
hb<br />
16
Ein caritasspezifisches Kinderschutzkonzept<br />
Thesen von Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut<br />
Ein Schutzkonzept muss auf partizipativen Orga nisations entwicklungsprozessen mit Top-down- und Bottom-up-Elementen<br />
basieren: Betroffene Kinder und Jugendliche werden an Projekt gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Qualitäts zirkeln<br />
beteiligt. Dann kann ein Schutzkonzept im sozialen Klima der Offenheit, der erlebten Be teiligung und Sicherheit durch<br />
pädagogische Grundhaltung und Kultur der Einrichtung wirken.<br />
• Schutz und Sicherheit der Kinder und Ju gendlichen sind Ausdruck sozialpädagogischer Professionalität.<br />
• Ein Schutzkonzept ist nicht zu verwechseln mit Leitlinien, Verfahrensvorschriften, Verhal ten kodizes<br />
oder anderen institutionellen Standards, vielmehr braucht es im Gegen satz dazu eine gelebte Praxis.<br />
• Auch organisationsweite Fortbildungen sind kein Allheilmittel und ersetzen kein Schutzkonzept.<br />
• Fortbildung impliziert eine falsche Sicherheit, denn Wissen ist nicht automatisch Können und Handeln.<br />
• Beteiligung und partnerschaftliche Erziehung auf Augenhöhe bergen hohe Risiken – in familienähnlichen Settings<br />
steigt das Risiko von Übergriffen auf Kinder und Jugendliche.<br />
• Benötigt werden Spielregeln für die Nähe-Distanz-Regulation zwischen Erwach senen und<br />
Kindern, denn professionelle Be ziehungen basieren immer auf Beteiligung und Schutz.<br />
• Es braucht eine lernende Organisation, die fachliche Weiterentwicklung und Haltungs -<br />
änderung in Gang setzt; Gesetze und Ver ordnungen können das nicht leisten.<br />
Vor der Entwicklung eines Schutzkonzepts ist eine genaue Definition notwendig,<br />
was eigentlich wo für wen vermieden oder ausgeschlossen<br />
werden soll. Dabei erfordern unterschiedliche<br />
Formen der Gewalt in Institutionen<br />
methodische Berücksichtigung für die Schutz -<br />
maßnahmen. Dies gilt für Grenzver -<br />
letzungen, Übergriffe bis hin zu strafrechtlichen<br />
Gewalt hand lungen. Dazu gehört<br />
auch das Wissen darüber, welche<br />
Ängste, Un sicherheiten, Risiken und<br />
Schutzbedürfnisse die Kinder selbst<br />
benennen können.<br />
FOTO: DESIGNFGB, FOTOLIA<br />
Die Ausführungen von Dr.<br />
Mechthild Wolff ernst genommen,<br />
haben für die Erarbeitung des<br />
Kinder schutzkonzeptes grundsätzliche<br />
Auswir kun gen. Sie<br />
würden bedeuten, dies nicht für<br />
die Betroffenen zu erarbeiten,<br />
sondern gemeinsam mit ihnen.<br />
Spannend wird sein, wie dieser<br />
Schritt mit den ausgewählten<br />
Handlungsfeldern gelingt.<br />
hb<br />
17
QUALIFIZIERUNG<br />
Impulse für die Fortbildung<br />
Referent(inn)en diskutieren Ergebnisse der NUBBEK-Studie<br />
STUTTGART. Am 11. März 2013 fand der diesjährige<br />
Referent(inn)entag des Landesverbandes<br />
statt. Im Mittelpunkt des Tages standen die Er -<br />
gebnisse der Nationalen Untersuchung zur<br />
Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen<br />
Kindheit (NUBBEK). Sie wurden von Dr. Joachim<br />
Bensel von der Forschungsgruppe Verhal tens -<br />
biologie des Menschen aus Freiburg vorgestellt.<br />
In Deutschland gibt es mit der NUBBEK-Studie<br />
nun erstmals eine übergreifend angelegte Studie<br />
zur pädagogischen Qualität in verschiedenen<br />
Be treuungssettings. Bei dieser Erhebung wurde<br />
sowohl die Frage nach der Qualität in der familiären<br />
Betreuung als auch im außerfamiliären<br />
Betreuungssetting (Kindergartengruppen; altersgemischte<br />
Gruppen, Krippengruppen und Ta -<br />
ges pflege stellen) gestellt. Besondere Berück -<br />
sichtigung fand auch die Betreuung von Kindern<br />
mit russischem und türkischem Migrati ons hin -<br />
tergrund. Für die Querschnittsstudie wurden die<br />
beiden größten Gruppierungen von Migran -<br />
t(inn)en in Deutschland ausgewählt. Bensel, der<br />
selbst als Forscher an der Studie beteiligt war,<br />
stellte zunächst die Konzeption und anschließend<br />
einzelne Teilergebnisse der NUBBEK-<br />
Studie vor.<br />
• Aktuelle Betreuungssituation und die davor<br />
liegende „Betreuungsgeschichte“ der Kin -<br />
der: Es wurden unter anderem die In an -<br />
spruchnahme inner- und außerfamiliärer Be -<br />
treuung, die unterschiedlichen Betreu ungs -<br />
muster in den alten und neuen Bun des -<br />
ländern, die Betreuungsnutzung durch russische<br />
und türkische Migrant(inn)en sowie<br />
die Hintergründe und Motive für das jeweilige<br />
Nutzungsverhalten untersucht.<br />
• Die pädagogische Qualität in den außerfamiliären<br />
Betreuungsformen: Die Rahmen be -<br />
dingungen der Struktur- und Orientie rungs -<br />
qualität sowie die Abhängigkeit der Pro -<br />
zessqualität von den Rahmenbedingungen<br />
standen bei diesem Untersuchungsaspekt<br />
im Mittelpunkt.<br />
• Die pädagogische Qualität im Betreu ungs -<br />
setting Familie: Ein Schwerpunkt lag in diesem<br />
Themenbereich auf der Analyse der unterschiedlichen<br />
Rahmenbedingungen der<br />
teilnehmenden Familien. Außerdem waren<br />
auch die Unterschiede in den Erziehungszielen<br />
bei Kindern und Familien mit und ohne<br />
Migrationshintergrund Untersuchungs ge -<br />
genstand.<br />
• Zusammenhänge zwischen der Qualität der<br />
inner- und außerfamiliären Betreuung und eine<br />
Verbindung dieser Betreuungsqualität mit<br />
dem Bildungs- und Entwicklungsstand der<br />
Kinder: Eine der vielen Fragen, die in diesem<br />
Zusammenhang von Interesse war, ist, ob<br />
der Entwicklungsstand der Kinder stärker<br />
mit Merkmalen der Familie als mit Merk -<br />
malen der außerfamiliären Betreuung zusammenhängt.<br />
• Besonderheiten in der Bildung, Betreuung<br />
und Erziehung von Kindern mit Migrations -<br />
hintergrund: Unter anderem wurden verschiedene<br />
Aspekte der Bildung, Betreuung<br />
und Erziehung von Kindern mit und ohne<br />
Migrationshintergrund einander gegenübergestellt.<br />
Viele Daten dieser Studie konnten bislang noch<br />
nicht vertiefend ausgewertet werden. So zum<br />
Beispiel die für alle Einrichtungen und Träger -<br />
schaften bedeutsame Frage, welche Aus wir -<br />
kungen die Konzeption einer Einrichtung auf die<br />
pädagogische Qualität der Arbeit hat.<br />
Die Auseinandersetzung und Diskussion über<br />
verschiedene bislang veröffentlichte Erkennt -<br />
nisse der Studie machten deutlich, wie sorgsam<br />
und differenziert mit den Ergebnissen einer solchen<br />
Studie umgegangen werden muss. Wer -<br />
den Ergebnisse aus dem Gesamt zusam men -<br />
hang genommen bzw. die Faktoren der Ent -<br />
stehung dieser Ergebnisse nicht berücksichtigt,<br />
so kann es leicht zu einer Fehlinterpretation kommen.<br />
Der Zwischenbericht ist im Internet zu finden.<br />
Die Veröffentlichung des ausführlichen For -<br />
schungsberichtes erfolgt im Herbst 2013.<br />
Silvia Rückert<br />
NUBBEK – Nationale Untersuchung zur Bildung,<br />
Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit –<br />
Fragestellungen und Ergebnisse im Überblick:<br />
www.nubbek.de/media/pdf/NUBBEK%20Broschuere.pdf<br />
FOTOS: PRIVAT<br />
18
FOTO: ST. ELISABETH-STIFTUNG<br />
Inklusion: Behutsame Schritte und<br />
tägliches Tun bereiten den Weg<br />
Der Schulkindergarten St. Maria in Riedlingen<br />
RIEDLINGEN. Im Schulkinderkarten St. Maria in<br />
Riedlingen wird Inklusion bereits seit mehr als<br />
zwölf Jahren über eine Kooperation gelebt.<br />
Schul- und Regelkindergarten sind in Räumen<br />
der Katholischen Kirche untergebracht. Nicht nur<br />
räumlich, auch pädagogisch wird die Intensiv-<br />
Kooperation gelebt.<br />
Gemeinsam mit engagierten Eltern haben sich<br />
die St. Elisabeth-Stiftung und die Katholische<br />
Kirchen ge meinde im Jahr 2000 Gedanken über<br />
die Inte gration von Kindern mit Behinderung im<br />
Ried linger Raum gemacht. „Eine wohnortnahe<br />
und indi viduelle Förderung der Kinder war das zu<br />
erreichende Ziel“, erinnert sich die Leiterin des<br />
Schulkindergartens, Ute Ehrentreich.<br />
Nach intensiven Verhandlungen und Abwäg un -<br />
gen wählten sie das Konzept der Intensiv-Ko -<br />
operation. „Dies hat sich bis zum heutigen Tag<br />
bewährt“, so die Leiterin. Der Schulkindergarten<br />
hat sich in den Räumen des Katholischen<br />
Kindergartens eingemietet. Die beiden Betriebs -<br />
formen Schul- und Regelkindergarten wurden<br />
bei behalten und sind ihren jeweiligen Trägern, St.<br />
Elisabeth-Stiftung und Kirchengemeinde, zugeordnet.<br />
„Alle organisatorischen Abläufe wurden<br />
damals gemeinsam geklärt, strukturiert und<br />
schriftlich festgehalten“, sagt Ehrentreich.<br />
Inhaltliche Grundlage beider Einrichtungen ist<br />
das pädagogische Konzept der Kooperation<br />
zum gemeinsamen Lernen und Leben von Kin -<br />
dern mit und ohne Behinderung. „Es geht hier<br />
nicht um ein neues Konzept“, sagt die Kinder -<br />
gartenleiterin, „vielmehr geht es um einen von<br />
vielen möglichen Wegen, die uns zur inklusiven<br />
Ge sellschaft führen.“<br />
Erreichen möchten die Mitarbeiter(innen) und<br />
Eltern beider Kindergärten, dass tägliche Be geg -<br />
nungen von Kindern mit und ohne Behinderung<br />
zur Selbst verständlichkeit werden. Alle sollen erkennen,<br />
dass Menschen unterschiedlich, ihre<br />
Be gabungen und Fähigkeiten vielfältig sind. „Es<br />
gehört zum alltäglichen Bild, dass sich Kinder mit<br />
Hilfsmitteln, wie einem Rollstuhl oder anderen<br />
Gehhilfen, fortbewegen“, sagt Ehrentreich.<br />
Orte für Begegnung sind die Spielbereiche und<br />
Gruppenräume, die durch vielfältige Spiel ma -<br />
19
terialien Beschäftigung für alle Kinder bieten. „Bei<br />
Angeboten in Klein- und Großgruppen kann entsprechend<br />
dem Entwicklungsstand der Kinder<br />
eine adäquate Förderung der sozialen und<br />
kognitiven Fähigkeiten stattfinden.“ Die Groß -<br />
gruppe fordere die Kinder heraus und stärke das<br />
Selbst wertgefühl, während die Kleingruppe des<br />
Schulkindergartens Rückzugsmöglichkeiten und<br />
einen ruhigen und überschaubaren Rahmen<br />
schaffe, so die Leiterin.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Kinder und Eltern stellen Fragen, äußern Be -<br />
denken und werden dazu angeregt, sich mit dem<br />
Thema Vielfalt zu beschäftigen. Dazu gehört die<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema Be hinde -<br />
rung. Dies geschieht in Riedlingen auf ganz unterschiedliche<br />
Weise und in individuellem Tempo.<br />
„Unsere tägliche Aufgabe ist es, Berüh rungs -<br />
ängste abzubauen.“<br />
Ein Vorteil hierbei sei das christliche Fundament<br />
beider Einrichtungen. Es erleichtere, gemeinsame<br />
Werte und Ziele zu finden. „In unserem Fall<br />
begehen wir gemeinsam die Feste und Bräuche<br />
des Kirchenjahres, besuchen zusammen die<br />
Kirche, feiern Gottesdienste und gestalten gemeinsame<br />
Morgenkreise und religiöse Angebote<br />
im Wochenlauf.“ Auch Eltern von Kindern mit<br />
und ohne Behinderung tauschen sich aus und<br />
halten Kontakt, etwa im Elternbeirat oder bei<br />
Festvorbereitungen.<br />
Durch die Unterschiedlichkeit der Qualifika -<br />
tionen, es sind beispielsweise Sonderschullehrer<br />
und Physiotherapeuten im Team, ergebe sich ein<br />
fachlich wertvoller Austausch. „Dazu sind häufige<br />
Teamgespräche und Fortbildungen wichtig<br />
und erforderlich.“<br />
„Die Auflösung der Stammgruppen ist derzeit<br />
nicht vorgesehen.“ Für die Kinder ergeben sich<br />
durch die Kooperation momentan ein breiteres<br />
Förderangebot und Freiheiten. Gearbeitet werde<br />
gruppenübergreifend in enger Abstimmung miteinander.<br />
So kann für die Kinder mit und ohne<br />
Behinderung eine verlässliche Struktur erhalten<br />
werden. „Mit einer sicheren Basis wachsen<br />
Selbsts tändigkeit und Selbstwertgefühl.“<br />
Trotzdem müsse man das Konzept immer wieder<br />
auf das Bedürfnis der Kinder, die Aktualität<br />
und auf die Anforderung der Gesellschaft hin<br />
überprüfen. „Unser Ziel ist die Inklusion und diese<br />
erreichen wir mit behutsamen Schritten und<br />
täglichem Tun“, unterstreicht Ute Ehrentreich.<br />
St. Elisabeth-Stiftung<br />
Referat Kommunikation<br />
Claudia Flassak<br />
E-Mail: kommunikation@st-elisabeth-stiftung.de<br />
Kinder- und Familienzentrum Francesca eingeweiht<br />
STUTTGART. Am 5. Juli fand in Stuttgart in Anwesenheit von Bürger meisterin Isabel Fezer und<br />
dem stellvertretenden Stadtdekan, Monsignore Oliver Lahl, die Einweihung des Kinder- und<br />
Familienzentrums Francesca statt. Gleichzeitig wurde nach grundlegenden Sanierungsarbeiten<br />
die Zusammenlegung, Erweiterung und Wie dereröffnung der ehemaligen Kita Rappelkiste gefeiert.<br />
Die Kita Rappelkiste wurde 2011 von der St. Josef gGmbH von der katholischen Kir chen -<br />
gemeinde Liebfrauen mit dem Ziel übernommen, konzeptionell die Kita um ein Familienzentrum<br />
zu erweitern und andererseits durch einen Anbau Kleinkindplätze zu schaffen.<br />
Seit 2011 hat sich viel verändert: Wir haben nicht nur baulich, sondern auch konzeptionell umgestaltet<br />
und das aus England stammende Bildungskonzept Early Excellence Center (EEC) eingeführt.<br />
Eine Besonderheit dieses Konzepts liegt darin, dass sich die Arbeit nicht nur auf die<br />
Kinder bezieht, sondern auf das Kind mit seiner ganzen Familie. Studien belegen, dass die besten<br />
Erfolge dann erzielt werden, wenn sowohl die Kindertagesbetreuung als auch die familiäre<br />
Umgebung das Kind in seiner Entwicklung fördern. Early Excellence unterstreicht den An -<br />
spruch, dass jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, einen Anspruch auf exzellente<br />
Förderung hat. Die Arbeit ist geprägt von einem positiven Blick auf jedes Kind, der die Stärken<br />
und die Entwicklung des Potenzials des einzelnen Kindes erkennt, begleitet und fördert. Die<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern ist strukturell im Kita-Alltag verankert. Eltern werden<br />
als Experten ihrer Kinder wahrgenommen und darin unterstützt, in einer gemeinsamen Ver -<br />
antwortung für das Aufwachsen des Kindes die Entwicklung ihres Kindes zu fördern.<br />
Die Kindertagesstätte öffnet sich ins Gemeinwesen, stellt Familien soziale Dienstleistungen zur<br />
Verfügung, konzipiert präventive Angebote, um die Eltern in ihrer Lebenssituation zu unterstützen.<br />
Dieser Teil erfolgt im Hause durch unsere ambulanten Mitarbeiter(innen) in Kooperation<br />
mit der sozialpädagogischen Familienhilfe.<br />
Die Namenswahl für die Einrichtung fiel auf „Francesca“. Die heilige Francesca hat sich um „benachteiligte“<br />
Kinder gekümmert, diesen Bildung zukommen lassen und sich besonders der<br />
Migrant(inn)en angenommen. Die namentliche Verwandtschaft (auch in italienischer Form) zu<br />
unserer Leitfigur des heiligen Franziskus, die uns durch unseren Gründer und Gesellschafter,<br />
den Orden der Franziskanerinnen von Sießen, mitgegeben wurde, hat uns bei der Namenswahl<br />
auch beeinflusst.<br />
Michael Leibinger<br />
Michael Leibinger ist Geschäftsführer der St. Josef gGmbH<br />
E-Mail: karin.ebert@st-josefggmbh.de<br />
www.st-josefggmbh.de<br />
20
AUS DER PRAXIS<br />
Spielend ins Gespräch gekommen<br />
Generationsübergreifendes Projekt zwischen Kindergarten und Seniorenzentrum<br />
WELZHEIM. Der Spaß am „Fische angeln“ oder am<br />
Klassiker „Mensch ärgere dich nicht“ verbindet<br />
Bewohner(innen) des Seniorenzentrums Bethel<br />
und Kinder des katholischen Kindergartens<br />
Philipp Neri bei ihren Besuchen. Das generationsübergreifende<br />
Projekt entstand aus der<br />
Bachelor arbeit einer Studentin der Dualen Hoch -<br />
schule. Ziel war es, die Möglichkeiten und Gren -<br />
zen der Kontakte zwischen Jung und Alt sowie<br />
die Auswirkungen auf die Beteiligten zu untersuchen.<br />
Die Leiterin des katholischen Kindergartens Ga -<br />
briele Pohl-Seubert und ihre Kolleginnen waren<br />
bereit, sich an dem Projekt zu beteiligen, nachdem<br />
mehrere Kindertageseinrichtungen abgelehnt<br />
hatten.<br />
Anfangs begegneten sich Senioren und Kinder<br />
scheu und unsicher. Aber mit jedem Treffen wurde<br />
der Kontakt herzlicher und ungezwungener.<br />
Die Treffen hatten verschiedene Schwer punkte.<br />
Beim ersten Kontakt erzählten die Senioren mithilfe<br />
von Gegenständen und Bildern aus früheren<br />
Zeiten und ihrem Leben. Weitere Vormittage<br />
wurden mit Backen, Basteln und Spielen verbracht.<br />
Lieder und Fingerspiele umrahmten die<br />
gemeinsame Zeit. Alle Beteiligten hatten sehr viel<br />
Spaß miteinander und es wurde herzhaft gelacht.<br />
Zwischenzeitlich warten die Senioren<br />
schon gespannt auf die Kinder, man kennt sich<br />
mit Namen und ein Kind kommentierte die Be -<br />
suche mit: „Isch des schee, dass mir doa wieder<br />
noa ganget!“ Die Kooperation wird über das<br />
Projekt hinaus aufrechterhalten. Beide Ein -<br />
richtungen profitieren von den neuen Kontakten,<br />
Ängste wurden abgebaut und die Kom mu -<br />
nikation zwischen Jung und Alt funktioniert. Für<br />
Außenstehende wirkt es fast so, als spielten<br />
Oma und Opa mit ihren Enkelkindern.<br />
hb<br />
FOTOS: PRIVAT<br />
21
Kindergarten in Rottweil-Hausen feiert 100-jähriges<br />
Bestehen mit buntem Fest<br />
ROTTWEIL. Am 29. Juli feierte der Kindergarten Philipp Neri in Rottweil-Hausen sein 100-jähriges<br />
Jubiläum. 1913 kamen in das damals neu errichtete Schwesternhaus in Hausen zwei Ordensfrauen<br />
aus Untermarchtal. Während sich eine Schwester um den Kindergarten und den Hand arbeits -<br />
unterricht für die Mädchen kümmerte, übernahm die zweite Schwester die Kranken- und Altenpflege.<br />
Im Laufe eines Jahrhunderts änderte sich im Hinblick auf die soziale Rolle des Kindes vieles und damit<br />
auch die pädagogischen Konzepte. Was in all den Jahren gleich blieb, ist die kirchliche Trä ger -<br />
schaft. Sie orientiert sich wie vor hundert Jahren an der Haltung Jesus von Nazareth, der „das Kind<br />
in die Mitte stellte“. Gerne wirken die Erzieherinnen mit, dass die ihnen anvertrauten Kinder zu liebenden<br />
Menschen werden. Sie tragen dafür Sorge, dass sich Kinder im Hausener Kindergarten wohlfühlen<br />
und engagieren können.<br />
Das Jubiläum war ein fröhliches Fest. Ge mein sam wurde ein Gottesdienst gefeiert, gesungen,<br />
Kreisspiele aus alter Zeit wurden gezeigt und es wurde viel über die Späße von Clown Balduin gelacht.<br />
In der Ora loca, der verrückten Stunde, wurde getanzt und es wurden Verkleidungen ausprobiert.<br />
Annette Schneider<br />
Neue Kompetenzzentren zur Anerkennung<br />
ausländischer Berufsqualifikationen<br />
FOTO: FOTOLIA FOTO: PRIVAT<br />
Weiterbildungen und Um -<br />
schulungen nehmen zu<br />
BERLIN. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet<br />
einen Anstieg bei Weiterbildungen und Um -<br />
schulungen zum Erzieher und zur Erzieherin.<br />
Nach Angaben der Bundesregierung haben im<br />
Jahr 2012 insgesamt 1 140 Personen – 952<br />
Frauen und 130 Männer – eine durch die Bun -<br />
desagentur geförderte Weiterbildungs maß -<br />
nahme mit dem Berufsabschluss Erzieher begonnen.<br />
Ein Jahr zuvor waren es nur 728 gewesen.<br />
Dies geht aus der Antwort der Regierung<br />
(17/12962) auf eine Kleine Anfrage der SPD-<br />
Fraktion (17/12758) hervor. Über die Anzahl von<br />
Weiterbildungen und Umschulungen, die nicht<br />
durch die Bundesagentur gefördert werden, liegen<br />
der Regierung nach eigener Auskunft keine<br />
An gaben vor. Gestiegen ist nach Regierungs an -<br />
gaben auch die Zahl der geförderten und abgeschlossenen<br />
Umschulungen und Weiter bil -<br />
dungen zur Erzieherin/zum Erzieher: Schlossen<br />
im Jahr 2011 182 Frauen und 32 Männer erfolgreich<br />
die berufliche Weiterbildung ab, waren es<br />
2012 bereits 322 Frauen und 105 Männer. Über<br />
die Anzahl der regulären Ausbildungen zum Er -<br />
zieher und zur Erzieherin liegen der Regierung<br />
nach eigenem Bekunden keine konkreten An -<br />
gaben vor. Die zuständigen Bundesländer hätten<br />
ihre „Ausbildungskapazitäten erheblich aufgestockt,<br />
zum Teil fast verdoppelt“.<br />
hib/AW<br />
FOTO: WOODAPPLE, FOTOLIA<br />
STUTTGART. Die Liga der freien Wohlfahrtspflege für Baden-Württemberg e. V. hat gemeinsam mit dem<br />
IQ-Netzwerk Baden-Württemberg und mit Unter stützung des Integrationsministeriums Ba den-<br />
Württem berg das Angebot der Aner kenn ungsberatung von ausländischen Berufs quali fika tionen in<br />
Baden-Württemberg erweitert. Hierzu wurden drei neue Erstanlaufstellen/Kom petenzzentren zur<br />
Überprüfung der An er kenn ung von Abschlüssen aus den Herkunfts ländern eingerichtet. Diese stehen<br />
sowohl Migrant(inn)en als auch Arbeitgebern offen. Nähere Informa tionen finden Sie auf der<br />
Homepage des Landesverbandes.<br />
Silvia Rückert<br />
22
Eine echte Prinzessin im Kindergarten<br />
HORB. In Horb am Neckar sind die Kinder viel gewöhnt.<br />
Jedes Jahr bekommt die Stadt mit König<br />
Maximilian und seinem Gefolge hohen Besuch<br />
aus dem Mittelalter. Die Ritterfestspiele zu Horb,<br />
die mit viel Kenntnis und Fantasie das Mittelalter<br />
lebendig werden lassen, sind immer schon eine<br />
aufregende Zeit für die Kinder. Dieses Ereignis<br />
wurde in diesem Jahr nun durch eine echte adlige<br />
Besucherin nochmals übertroffen. Prinzessin<br />
Maria von Sachsen-Altenburg (zudem Herzogin<br />
zu Sachsen, Gräfin Praschma und Freifrau zu<br />
Bilkau) gab sich am 17. April 2013 leibhaftig die<br />
Ehre. Sie besuchte den katholischen<br />
Kindergarten Edith Stein auf dem Hohenberg,<br />
der sich in Trägerschaft der Spital stiftung Horb<br />
befindet. Neben den Erzieherinnen und der<br />
FOTO: GERD KARJOTH<br />
Leiterin des Kindergartens, Jutta Saier, ga ben<br />
weitere Gäste dem hohen Besuch die Ehre:<br />
Peter Silberzahn, Geschäftsführer der katholischen<br />
Spitalstiftung, und Robert Hermann, Leiter<br />
des Fachbereichs Bürgerdienste der Stadt -<br />
verwaltung.<br />
Prinzessin Maria von Sachsen-Altenburg gründete<br />
2005 aus einer privaten Initiative einen nach<br />
ihr benannten gemeinnützigen Kinderhilfsverein.<br />
Das Hauptanliegen des Vereins ist es, sozial benachteiligten<br />
Kindern in Baden-Württemberg einen<br />
Herzenswunsch zu erfüllen. Weiter unterstützt<br />
der Verein die Kreativität der mathematischen<br />
und sprachlichen Bildung in den Kin der -<br />
gärten Baden-Württembergs durch ein eigenes<br />
Förderprogramm. Zur Umsetzung dieser mathematischen<br />
und sprachlichen Bildung spendete<br />
der Verein dem Kindergarten die Programme<br />
„Entdeckung im Zahlenland“ und „Entdeckung<br />
im Entenland“ im Wert von 1500 Euro.<br />
Die 110 Kinder des Kindergartens empfingen<br />
Prinzessin Maria von Sachsen-Altenburg mit den<br />
Liedern „Fünf kleine Fische schwimmen im<br />
Meer“ und „Alle Kinder lernen lesen“. Als sich die<br />
Prinzessin später noch Zeit für Gespräche mit<br />
den Kindern nahm, ging für viele Kinder ein<br />
sehnlicher Wunsch in Erfüllung: eine Audienz mit<br />
einer richtigen Prinzessin. Ein bestimmt ganz unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
Jutta Saier/Michael Widmann<br />
LV-Service: Befragungen – ein Instrument zur Qualitätsentwicklung im Kindergarten<br />
Einmal im Jahr bieten wir Ihnen die Teilnahme<br />
an einer Elternbefragung an. Die Ergebnisse<br />
der Be fragung geben Ihnen wichtige Auf -<br />
schlüsse über einzelne Aspekte des Dienst -<br />
leistungs- und Betreu ungsangebots Ihrer Ein -<br />
richtung. Außerdem bieten die Ergebnisse für<br />
den Prozess der Weiter ent wicklung wichtige<br />
Anhaltspunkte und Orientierung.<br />
Befragungsinhalte<br />
Der Fragebogen besteht aus einem Grund mo -<br />
dul mit Informationen zur Situation in Ihrer Ein -<br />
richtung. Hinzu kommen zwei vertiefende<br />
Frage module, die sich mit der Zusammenarbeit<br />
zwischen Eltern und Kin dergarten einerseits und<br />
den Betreuungs an geboten und - zeiten andererseits<br />
befassen.<br />
Zeitpunkt der Befragung<br />
Die nächste Befragung findet im März 2014<br />
statt.<br />
Organisation der Befragung<br />
Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich<br />
bitte bis 20. Januar 2014 in der Ge schäfts stelle<br />
des Landesverbandes an. Ver wenden Sie hierzu<br />
bitte das Anmelde formular, das Sie auf unserer<br />
Home page herunterladen können, oder fordern<br />
Sie dieses in der Geschäftsstelle an. Recht -<br />
zeitig vor der Be fra gung bekommen Sie von der<br />
Ge schäftsstelle den detaillierten Ablauf. In Folge<br />
erhalten die Einrichtungen von unserem Ko opera -<br />
tions partner an der Technischen Uni ver sität (TU)<br />
Darm stadt ein Paket mit allen notwendigen Unter -<br />
lagen: gedruckten Frage bogen, neutralen Ku verts<br />
für alle Eltern, freigestempelten Rück sende kuverts<br />
usw. Das Vorgehen wird in einem Leit faden Schritt<br />
für Schritt erläutert. Alle Unterlagen sind bereits in<br />
aus reichender Anzahl vorhanden – das lästige Ko -<br />
pie ren entfällt. Die von den Eltern ausgefüllten<br />
Frage bogen gehen von Ihrer Ein rich tung gesammelt<br />
direkt an die TU Darm stadt und werden dort<br />
anonym für die einzelnen Ein rich tungen ausgewertet.<br />
Befragungsergebnisse<br />
Als Rückmeldung erhalten Sie eine Auswertung in<br />
Papierform mit den Ergebnissen Ihrer Einrichtung.<br />
Außerdem haben Sie die Mög lich keit, an einer<br />
Präsentation der Er geb nisse teilzunehmen. Die<br />
Ergebnisse zu Ihrer Einrichtung erhalten nur Sie,<br />
d. h. der Träger und die Leitungen. Dies bedeutet,<br />
dass Sie als Träger zusammen mit Ihrer Leitung<br />
entscheiden, in welcher Form und in welchem Um -<br />
fang Sie die Befragungsergebnisse weitergeben<br />
oder veröffentlichen möchten.<br />
Integration der Ergebnisse in Ihre Arbeit<br />
Damit Sie die Befragungsergebnisse möglichst<br />
gewinnbringend für die kontinuierliche Verbes -<br />
serung Ihrer Arbeit nutzen können, sollten Sie<br />
genügend Zeit für die Aufarbeitung der Befra -<br />
gungs ergeb nisse einplanen. Das heißt, die<br />
Ergebnisse sollten vor Ort im Team, mit dem<br />
Träger und den Eltern intensiv diskutiert und aufgearbeitet<br />
werden. Zudem kann der anschließende<br />
Dialog mit den Eltern ein wertvoller Bei -<br />
trag zu einer gelebten Erziehungs partner schaft<br />
sein.<br />
Bei der Vorbereitung dieser Aufarbeitung kann<br />
die Präsentation der Ergeb nisse durch die TU<br />
Darm stadt hilfreich für Sie sein.<br />
Befragungsturnus<br />
Wir empfehlen, eine Elternbefragung in einem<br />
Turnus von drei Jahren durchzuführen. Eine jährliche<br />
Be fra gung würde zu „Er müdungs er -<br />
scheinungen“ bei den befragten El tern führen.<br />
Kosten<br />
Der Preis für die Befragung liegt bei 275,- Euro<br />
für Ver bandsmitglieder (325,- Euro für Nicht mit -<br />
glie der).<br />
23
Kindergärten bauen<br />
Der Bauordner des Landesverbandes Kath. Kindertagesstätten<br />
FOTO: PANTHERMEDIA<br />
Teil 3 zur Bauausführung beginnt mit einer Ta -<br />
belle, die übersichtlich das Raumangebot, die<br />
Raumgrößen und die Ausstattungsmerkmale eines<br />
Kindergartenneubaus wiedergibt. Die darin<br />
enthaltenen Werte und Kriterien verstehen sich<br />
als Empfehlungen, die den Korridor zwischen<br />
rechtlichen Mindestanforderungen auf der einen<br />
Seite und fachlichen Erfordernissen auf der anderen<br />
Seite ausloten. Danach folgen Sicherheits -<br />
bes timmungen, gesundheitliche und hygienische<br />
As pekte. Am Beispiel der Bauordnung der Diö -<br />
zese Rottenburg-Stuttgart werden Ver fah rens -<br />
richtlinien beschrieben und damit Schritt für<br />
Schritt der Weg von der Planung bis zum Bau eines<br />
katholischen Kindergartens. Ein Kapitel über<br />
kostenreduzierende Maßnahmen beschließt diesen<br />
Teil.<br />
Teil 4 enthält Planungshilfen mit Leitgedanken<br />
und Impulsfragen zu wesentlichen Einzel as pek -<br />
ten, zum Beispiel zum Eingangsbereich, zum<br />
Ess bereich, zu Bauen und Konstruieren, zu<br />
Kunst und Gestalten, zu Musik, zu Zeichen- und<br />
Schriftkultur, zu den Außenanlagen. Neu sind hier<br />
Pla nungshilfen zu den Bereichen Bewegung,<br />
Religion und Spiritualität, Naturwissenschaft und<br />
Technik, Werken, Garderobe. Mittels Impuls -<br />
fragen können die pädagogischen Fachkräfte ihren<br />
Kindergarten, dessen Räume und das Au -<br />
ßengelände einer kritischen Überprüfung unterziehen<br />
und sie erhalten durch die Planungs hilfen<br />
wertvolle Anregungen für Veränderungen. Neu<br />
eingefügt wurden zudem Leitgedanken zu den<br />
Themen Ordnung, Materialien, Licht/Be lich -<br />
tung/Be leuchtung.<br />
STUTTGART. Zum Bauordner des Landes ver -<br />
bandes liegt seit Kurzem eine erste Nach -<br />
lieferung vor. Träger von Kindertagesein rich -<br />
tungen und de ren pädagogische Fachkräfte,<br />
Planerinnen und Planer von neu zu bauenden, zu<br />
erweiternden oder umzubauenden Einrich -<br />
tungen finden im Bauordner vielfältige An re -<br />
gungen für ihre Arbeit.<br />
Ausgehend von einer Analyse der Lebenswelt<br />
der Kinder heute, wird in Teil 1 des Bauordners<br />
unter der Überschrift „Raum für Kinder“ aufgezeigt,<br />
wie ein Haus und seine Räume auf<br />
Menschen und insbesondere auf Kinder wirken.<br />
Es werden Grundprinzipien der Gestaltung von<br />
Kinder gartenräumen benannt und anschließend<br />
Räume und ihre Bildungsbereiche beschrieben.<br />
Da bei hat jede Gruppe ihren Gruppenraum.<br />
Neben einem thematischen Bildungs schwer -<br />
punkt ist er das „Basislager“ der Kinder, von dem<br />
aus sie die gesamte Einrichtung entdecken.<br />
Grundlegende Aussagen zum Gebäude selbst<br />
und seiner Lage im Umfeld, zu den Außen -<br />
anlagen, zur Zufahrt zum Gebäude, zu Lagerund<br />
Abstellmöglichkeiten runden diesen Teil ab.<br />
In Teil 2 wird in einer Art Rundgang das Raum -<br />
kon zept für einen Kindergarten entwickelt:<br />
Raum bedarf, Funktionalität, Zuordnung und<br />
Gestaltung sind in diesem Teil die übergeordneten<br />
Stichworte. Vom Eingangsbereich über die<br />
Gruppenräume und gruppenübergreifend nutzbare<br />
Räume beziehungsweise dem Grup pen -<br />
bereich zugeordnete Räume (Garderobe, Sani -<br />
tär bereich, Pflege- und Wickelbereich für die<br />
Jüngsten, Ruhe- und Schlafraum, Ab stellräume<br />
…) geht es zum Mehrzweckraum und zu<br />
Räumen mit spezifischen Bildungs bereichen, zu<br />
Wirtschaftsräumen und zu den Räumen für die<br />
Erwachsenen (Personal, Eltern, Gäste). Teil 2 endet<br />
mit grundsätzlichen Anmerkungen zum<br />
Raum bedarf beziehungsweise zur Funktionalität<br />
und Zuordnung von Räumen bei der Inte gra tion<br />
von Kindern mit Behinderungen.<br />
Aktualisiert wurde Teil 5 mit wichtigen Anschriften<br />
und Hinweisen zu Literatur/Medien. In Teil 6 finden<br />
sich An lagen. Bei der Auslieferung wurde<br />
der Ordner bereits bestückt mit der seit 2009<br />
gültigen „Regel Kindertageseinrichtungen“ der<br />
Deutschen Ge setzlichen Unfallversicherung und<br />
der GUV-Information „Außenspielflächen und<br />
Spiel platz geräte“ von September 2008. Neu hinzugekommen<br />
ist die Broschüre „Kinder unter<br />
drei Jahren sicher betreuen“ der Unfallkasse<br />
Baden-Württem berg von 2010.<br />
Bruno Bongard/Annette Pfender<br />
HINWEIS: Der Bauordner kann zum Preis von 21,70<br />
Euro (Nichtmitglieder: 28,20 Euro) über den<br />
Materialdienst des Landesverbandes bezogen werden<br />
(bestellung@lvkita.de). Postan schrift: Landesverband<br />
Kath. Kindertages stätten, Landhausstr. 170, 70118<br />
Stuttgart, Tele fon: 0711 2525135. Zudem ist der<br />
Bauordner über den Buchhandel zu erhalten (ISBN: 3-<br />
934419-15-1). Jeder Kinder garten träger, der dem<br />
Landesverband angeschlossen ist, hat bereits im<br />
Dezember 2009 ein Freiexemplar erhalten. Auch die<br />
Nachlieferung 2013 wurde kostenlos an alle Bezieher<br />
verschickt. Sollten Sie keine Nachlieferung erhalten haben,<br />
können Sie diese über die o. g. Anschrift der<br />
Geschäftsstelle des Landesverbandes bestellen.<br />
24
Verdacht auf<br />
Schad stoff belastungen<br />
in Kindergärten<br />
STUTTGART. Schadstoffbelastungen können für<br />
Träger von Kindergärten zu einem ernsthaften<br />
Problem werden. Berufsgenossenschaften und<br />
Fachinstitute stellen Informationen zur Verfügung<br />
und helfen bei der Klärung möglicher Risiken.<br />
Nach den Erfahrungen seriöser Mess institute bewahrheitet<br />
sich der Verdacht auf Schadstoffe in<br />
Einrichtungen nur in 15 bis 20 % der Fälle. Um<br />
andere Faktoren auszuschließen sollte im Ver -<br />
dachtsfall systematisch vorgegangen werden:<br />
• Erhebung der Beschwerden<br />
• Ermittlungen zum Arbeitsumfeld<br />
• Falls sich Hinweise auf eine Schad stoff -<br />
belastung als mögliche Ursache ergeben:<br />
gezielte Messungen<br />
Messungen auf Schadstoffgehalt in Baumaterial und Gebäuden führen durch:<br />
TÜV Süd Industrie Service GmbH<br />
Gottlieb-Daimler-Str. 7, 70794 Filderstadt<br />
Tel.: 0711 7005 535<br />
DEKRA Industrial GmbH<br />
Hannelore Wiens<br />
Handwerkstr. 5, 70565 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 7861 3900<br />
E-Mail: hannelore.wiens@dekra.com<br />
Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH<br />
Münchener Str. 18, 83022 Rosenheim<br />
Tel.: 08031 36750<br />
E-Mail: info@baubiologie-ibr.de<br />
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und<br />
Naturschutz (LUBW)<br />
Spittlerstr. 8, 70190 Stuttgart<br />
Abteilung 5, Informationstechnisches Zentrum<br />
Umwelt, Abteilungsleiter:<br />
Dr. Andree Keitel<br />
Servicetelefon: 0721 5600 1311<br />
Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt<br />
Sigmaringen (CVUA Sigmaringen)<br />
Herdinger Str. 2/1, 72488 Sigmaringen<br />
Tel.: 07571 434 205<br />
E-Mail: poststelle@cvuasig.bwl.de<br />
Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Sigmaringen<br />
Fidelis-Graf-Str. 2, 72488 Sigmaringen<br />
Tel.: 07571 732 500<br />
E-Mail: poststelle@gaasig.gaa.bwl.de<br />
Institut für medizinische Mikrobiologie und<br />
Hygiene<br />
Elfriede-Aulhorn-Str. 6, 72076 Tübingen<br />
Leitung: Prof. Dr. Ingo B. Autenrieth<br />
Sekretariat: Iris Lumpp<br />
Tel.: 07071 29 82351<br />
E-Mail: iris.lumpp@med.uni-tuebingen.de<br />
Im Vorfeld ist es darüber hinaus sinnvoll, möglichst<br />
alle Materialien, die bei den letzten Um -<br />
bauten oder Renovierungen oder überhaupt<br />
beim Bau verwendet wurden zu erfassen. Infor -<br />
ma tionen dazu finden sich beispielsweise in<br />
Aus schrei bungs texten und Rechnungen. Dort,<br />
wo ein Verdacht besteht, ist es sinnvoll, entsprechende<br />
Sicherheitsdatenblätter bei den Her -<br />
stellern anzufordern.<br />
Über die Fachkraft für Arbeitssicherheit oder den<br />
Be triebsarzt kann die Berufsgenossenschaft für<br />
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />
zurate gezogen werden. Oft sind anhand dieser<br />
Informationen bereits schädliche Verursacher<br />
oder nicht zulässige Materialien aufzuspüren, sodass<br />
die relativ aufwendigen Schadstoff mes -<br />
sungen manchmal nicht mehr notwendig sind.<br />
Messungen zur Schadstoffbelastung der Luft<br />
durch die Berufsgenossenschaft für Gesund -<br />
heits dienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sind<br />
kostenfrei (sogenannte „orientierende Mes -<br />
sung“). Bei diesen gehen die Mitarbeiter der<br />
BGW und der Ver waltungsberufsgenossenschaft<br />
im Aus schluss verfahren vor. Muss daraufhin differenzierter<br />
an Inhaltsstoffen bestimmter Ma -<br />
terialien weitergeforscht werden, entstehen<br />
Kosten. Die Berufs genossenschaften arbeiten<br />
hierzu mit anderen Instituten zusammen.<br />
Roswitha Milla/Red.<br />
FOTO: THINKSTOCK<br />
Weitere Infos:<br />
BGW: Isber Elias, Tel.: 0721 9720-158<br />
Der Betriebsarzt der Diözese macht selbst keine<br />
Messungen, hat aber Erfahrung mit Schadstoffen:<br />
Dr. med. A. Jindra,<br />
Tel.: 0711/6489-2190, E-Mail: betriebsarzt@Vinzenz.de<br />
Interessante Infos finden Sie auch bei der Deutschen<br />
Gesetzlichen Unfallversicherung:<br />
www.dguv.de/ifa/de/pra/innenraeume/index.jsp<br />
25
FOTO: PRIVAT<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Delegierte verabschieden Hildegard Koppenborg<br />
Silvia Rückert<br />
nimmt Abschied<br />
Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurde<br />
am 11. Juli 2013 in Wernau Hildegard Koppen -<br />
borg als Vorsitzende des Landesverbandes ver -<br />
ab schiedet. Als Hausherr und Nürtinger Dele -<br />
gierter würdigte Bürgermeister Armin Elbl ihr<br />
Wirken für den Verband, der kirchlichen und<br />
kom mu nalen Trägern eine Plattform des Aus -<br />
tauschs von Informationen und Ein schätzungen<br />
bietet.<br />
Maria Haller-Kindler von der Hauptabteilung VI<br />
Caritas unterstrich das Wirken von Hildegard<br />
Kop penborg im Rahmen des Rottenburger Kin -<br />
dergartenplans, den sie aus Trägersicht mitgestaltet<br />
und -geprägt hat.<br />
Für den DiCV dankte Herbert Jansen mit einem<br />
Grußwort des Vorstandes Hildegard Koppen -<br />
borg für ihr engagiertes Mitwirken in der Kon fe -<br />
renz der Fachverbände.<br />
Andréas Hofstetter-Straka unterstrich in seiner<br />
Würdigung die konstruktive Zusammenarbeit im<br />
Vorstand und betonte, dass es Hildegard Kop -<br />
pen borg immer ein Anliegen gewesen sei, die<br />
Belange von Verwaltung, Pädagogik und Per -<br />
sonal führung in eine gute Balance zu bringen.<br />
Dr. Ursula Wollasch dankte Hildegard Koppen -<br />
borg im Namen der hauptamtlichen Mitar beite -<br />
rin nen und Mitarbeiter des Landes verbandes für<br />
die verlässliche und vertrauensvolle Zusammen -<br />
arbeit.<br />
In der Verbandsratssitzung vom 19. März 2013<br />
ist Hildegard Koppenborg aus gesundheitlichen<br />
Gründen vom Vorsitz des Landesverbandes zurückgetreten.<br />
Hildegard Koppenborg wurde am 8. März 1993<br />
in den Verbandsrat gewählt. Am 16. November<br />
1993 er folgte die Wahl zur stellvertretenden Vor -<br />
sit zenden. Am 26. Februar 1998 wurde sie zur<br />
Vor sitzenden gewählt. Sie hat den Verband 15<br />
Jahre geführt und seine fachliche Entwicklung<br />
aktiv mitgeprägt. Sie wirkte bei der Leit bild ent -<br />
wick lung des Lan desv erbandes, bei der Ent -<br />
wicklung des Dienst leistungs profils, bei KiTa -<br />
Kompakt und bei der Satzungsreform von 2007<br />
mit. Engagiert verfolgte sie auch den Orga nisa -<br />
tionsentwick lungs prozess des Landes ver ban -<br />
des.<br />
Der Verbandsrat hat in seiner Sitzung vom 15.<br />
Mai 2013 Andréas Hofstetter-Straka zum Vor -<br />
sitzenden des Landesverbandes gewählt. Er hat<br />
zugleich eine Findungskommission beauftragt,<br />
die Wahl eines neuen Vorstands und stellv. Vor -<br />
sitzenden vorzubereiten.<br />
Vorstand und Verbandsrat bedauern den Rück -<br />
tritt von Hildegard Koppenborg, aber respektieren<br />
zugleich die Verantwortung, die in diesem<br />
Schritt zum Ausdruck kommt. Wir wissen, dass<br />
ihr der Abschied nicht leicht gefallen ist. Der<br />
Landesverband wird sie sehr vermissen, aber ihre<br />
Gesundheit hat Vorrang, zumal die Heraus -<br />
forderungen künftig eher nochmals zunehmen<br />
werden. Es ist nicht ihre Art, sich nur mit halber<br />
Kraft zu engagieren. Daher verdient ihre Ent -<br />
scheidung größten Respekt, auch wenn sie<br />
schmerzhaft ist.<br />
Als Delegierte des Fach beratungs bereichs Nür -<br />
tingen bleibt Hildegard Kop penborg dem Lan -<br />
desverband erhalten. Wir freuen uns, dass diese<br />
Verbindung auch in Zukunft bestehen bleibt, und<br />
danken ihr ganz herzlich für ihren großen Einsatz<br />
in den vielen Jahren ihrer Vor standstätigkeit.<br />
wo<br />
Zum 31. Juli 2013 hat Dr. Silvia Rückert den Lan -<br />
de sverband nach einer mehr als 20-jährigen<br />
Tätigkeit verlassen. Dr. Silvia Rückert nimmt eine<br />
neue Herausforderung an und wird die Be -<br />
reichsleitung der Fachschule für Sozial päda gogik<br />
St. Loreto Ludwigsburg übernehmen. Diese<br />
Schule wird im Herbst neu eröffnet und bietet die<br />
„Mit einem Satz von Lore-Lilian Boden<br />
möchte ich mich von Ihnen<br />
verabschieden: Jede Begegnung, die<br />
unsere Seele berührt, hinterlässt<br />
eine Spur, die nie ganz verweht.“<br />
Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in<br />
praxisintegrierter Form an. Träger der Schule ist<br />
das Institut für Soziale Berufe St. Loreto in<br />
Schwäbisch Gmünd.<br />
Zuletzt war Silvia Rückert als Sachgebietsleitung<br />
„Fort bildung und Qualitätsmanagement“ in der<br />
Ge schäftsstelle tätig. In der Folge ihres Aus -<br />
scheidens aus dem Verband wird es zu einer<br />
neuen Schwerpunktsetzung in der Arbeit der<br />
Ges chäftsstelle kommen. Mit Fortbildung und<br />
Qualitätsmanagement verantwortete sie zwei<br />
Schlüsselbereiche des Landesverbandes. Was<br />
ihr Ausscheiden für eine Lücke reißen wird, ist<br />
ge genwärtig noch nicht abzusehen. Für ihr großes<br />
Engagement in diesen vielen Jahren verdient<br />
sie unseren Dank. Zugleich gilt ihr unser Respekt<br />
vor einer großen Berufs- und Lebensent -<br />
scheidung. Für sie ist es der richtige Schritt zum<br />
richtigen Zeitpunkt. Wir gratulieren ihr zu diesem<br />
neuen Weg ganz herzlich und freuen uns schon<br />
jetzt auf die künftige Zusammenarbeit mit der<br />
Fachschule in Ludwigsburg.<br />
wo<br />
26
Fortbildungen<br />
2014
Hinweise<br />
➜ Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lvkita.de<br />
FOTO: PITOPIA<br />
Anmeldung im Web<br />
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage<br />
www.lvkita.de!<br />
Voraussichtlich ab dem 20.09.2013 steht Ihnen<br />
unser neues Fort bil dungsangebot als Vorschau<br />
zur Verfügung. Gerne können Sie sich dort ab dem<br />
01.10.2013 auf elektronischen Wege zu unseren<br />
Fort bil dungen anmelden.<br />
FOTO: VEER<br />
Die Informationen über freie Veranstaltungen auf<br />
der Homepage sind unverbindlich.<br />
Wann gehts los?<br />
Frühester Anmeldebeginn für das Fortbildungsjahr<br />
2014 ist Dienstag, der 1. Oktober 2013.<br />
Vor diesem Termin können wir keine Anmeldungen<br />
annehmen.<br />
Zahltag<br />
Grundsätzlich sind die Fortbildungen bis spätestens<br />
acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu<br />
bezahlen.<br />
Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung mit der<br />
Anmeldung ziehen wir den Teilnahmebeitrag zur<br />
Mo natsmitte vor Veranstaltungsbeginn ein.<br />
Abmelden – geht das?<br />
Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden<br />
möchten, dann tun Sie dies bitte möglichst frühzeitig,<br />
damit Ihre Kolleg(inn)en auf der Warteliste eine<br />
Chance zur Teilnahme bekommen.<br />
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />
auch die Hinweise auf Seite 31!<br />
FOTOS: PHOTOCASE<br />
Wir kommen im Team!<br />
Für Ihre Teamanmeldungen finden Sie im Anhang<br />
eine spezielle Anmeldekarte, mit der Sie bis zu vier<br />
Teilnehmer(innen) gemeinsam anmelden können.<br />
Bed & Breakfast<br />
Bitte organisieren Sie eine evtl. Übernachtung am<br />
Tagungsort selbst.<br />
Hinweise auf Übernachtungsmöglichkeiten finden<br />
Sie auch unter www.lvkita.de/uebernachtungsmoeglichkeiten/html.<br />
Hotelsuche und -reservierungen<br />
sind z. B. über www.hrs.de, www.hotel.de oder<br />
www.trivago.de möglich.<br />
28<br />
Noch Fragen?<br />
Für Ihre Rückfragen können Sie uns in der<br />
Geschäftsstelle von Montag bis Donnerstag in den<br />
Zeiten 8:00 – 16:00 Uhr, Freitag von 8:00 – 12:00<br />
Uhr unter der kostenlosen<br />
Ser vice nummer 0800 1013865<br />
oder unter Tel. 0711 25251-14 erreichen.<br />
Sie erreichen uns auch per Fax: 0711 25251-17<br />
oder per Mail: fortbildung@lvkita.de.<br />
Bitte legen Sie das Fortbildungsprogramm auch in<br />
Ihrer Einrichtung aus!
Inhouseangebote des Landesverbandes<br />
Schritt für Schritt zu Ihrer Veranstaltung<br />
Zielgruppen<br />
Inhouseangebote werden für alle oder einige Mit -<br />
ar beiter(innen) eines Trägers, einer Träger ko ope -<br />
ration oder eines Trägerverbundes angeboten.<br />
Ihre Vorteile<br />
• Die Fortbildungsangebote werden vor Ort in<br />
Ihrer Einrichtung bzw. möglichst einrichtungsnah<br />
geplant und durchgeführt.<br />
• Die Themen und Inhalte werden passgenau<br />
auf den Teilnehmer(innen)kreis zugeschnitten.<br />
• Es wird ein gleicher Informationsstand für alle<br />
Teammitglieder gewährleistet.<br />
• Es findet eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit einem Thema im Team bzw. in der ganzen<br />
Trägerschaft statt.<br />
• Der Erwerb von Kompetenzen im Team ermöglicht<br />
eine zeitnahe gemeinsame Um set -<br />
zung eines Themas in der Einrichtung.<br />
• Es wird eine gezielte Weiterentwicklung von<br />
Prozessen ermöglicht (z.B. Teamentwicklung,<br />
Konzeptionsentwicklung).<br />
• Die Motivation der Mitarbeiter(innen) wird<br />
durch eine praxisnahe Erarbeitung von<br />
Themen gefördert.<br />
• Wir bieten Ihnen individuell auf Ihre Einrichtung<br />
zugeschnittene Seminarunterlagen.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung werten wir diese<br />
gemeinsam mit Ihnen aus.<br />
Unsere Organisation<br />
Wir organisieren die Veranstaltung für Sie durch<br />
• Auswahl einer/eines qualifizierten Refe -<br />
rentin/Re ferenten,<br />
• Absprachen und Vertragsgestaltung (inklusive<br />
Kalkulation und Abrechung) mit der/dem<br />
Referentin/Referenten,<br />
• das Ausstellen einer Teilnahmebestätigung für<br />
die Teilnehmer(innen).<br />
Ihr Beitrag<br />
Sie stellen die Infrastruktur für eine Tages- oder<br />
Mehrtagesveranstaltung, indem Sie die Räume<br />
und die technische Ausstattung bereitstellen.<br />
• Der Grundpreis für ein Inhouseangebot beträgt<br />
1.050,- Euro pro Veranstaltungstag.<br />
• Die Teilnehmer(innen)zahl – maximal 22<br />
Personen – richtet sich nach der Art und dem<br />
Thema der Veranstaltung.<br />
• Nicht im Grundpreis enthalten sind Verleih -<br />
kosten für Medien wie Beamer, Video/Kamera<br />
usw., Kopien oder Handreichungen sowie<br />
Mehr kosten durch externe Veranstal tungs -<br />
räume.<br />
Ansprechpartner(in)<br />
Ansprechpartner(in) für interessierte Träger und<br />
Leitungen sind die Fachberater(innen) der jeweils<br />
zuständigen Fachberatungsstellen. Von dort erhalten<br />
Sie ein auf Ihre Anforderungen abgestimmtes<br />
Angebot.<br />
Dr. Silvia Rückert<br />
Unser Angebot<br />
Anregungen für mögliche Themen finden Sie in<br />
unserem <strong>Tachelesmagazin</strong> insbesondere:<br />
im Teil A Erziehung, Bildung und Betreuung<br />
im Teil B Erziehungspartnerschaft und Ko -<br />
operation<br />
im Teil C Zusammenarbeit und persönliche<br />
Kompetenz/Teamentwicklung<br />
FOTO: PHOTOCASE<br />
Die Planung und Durchführung von Veran stal -<br />
tungen zum diözesanen Qualitätsmanagement<br />
sind im Angebot nicht enthalten; sie erfolgen separat.<br />
Wir legen die Inhalte und Ziele Ihrer Veranstaltung<br />
mit Ihnen gemeinsam fest. Darüber hinaus erstellen<br />
wir bei mehreren aufeinander aufbauenden<br />
Fortbildungen mit Ihnen gemeinsam ein Konzept.<br />
• Wir bieten Ihnen eine Begleitung von einzelnen<br />
Teams bei der Umsetzung von Veran stal -<br />
tungsinhalten eines Inhouseseminars bzw. einer<br />
Fortbildung in die tägliche Arbeit.<br />
• Wir bieten Ihnen Angebote zur Stärkung und<br />
Weiterentwicklung des Teams bei wiederkehrenden<br />
Fragestellungen bzw. schwierigen<br />
Situationen und Konflikten.<br />
• Wir planen mit Ihnen für die oben genannten<br />
Zielgruppen Veranstaltungen zu Ihren individuellen<br />
Fragestellungen.<br />
29
Die Weiterqualifizierung von Fachkräften<br />
bekommt neuen Schwung<br />
Der neue Fachkräftekatalog bietet Möglichkeiten zum Aufstieg in Leitungsfunktionen<br />
Am 8. Mai 2013 wurde der neue Fachkräftekatalog vom Landtag in Baden-Württemberg beschlossen. Neben einer Erweiterung des Fachkräftekatalogs<br />
wurde neu festgelegt über welche Qualifikationen Bewerber(innen) für Tätigkeiten als Fach- oder Leitungskraft verfügen müssen. –<br />
Diese Gesetzesänderung trägt dem immer größer werdenden Bedarf nach Fachkräften Rechnung. Auch wir als Landesverband werden unser Angebot<br />
zukünf tig so gestalten und weiterentwickeln, dass Sie ergänzend zu unserem Sozialmanagementkurs – durch den Besuch weiterer Module – diese Leitungs -<br />
qualifikation erwerben können.<br />
A. Erziehung – Bildung –<br />
Betreuung<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein – Fortbildung 1 – 21<br />
Integration/Inklusion – Fortbildung 22 – 24<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
Fortbildung 25 – 28<br />
Genderpädagogik – Fortbildung 29 – 31<br />
Kinder unter drei Jahren – Fortbildung 32 – 41<br />
Medienpädagogik – Fortbildung 42 – 43<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Beobachtungsverfahren – Fortbildung 44 – 45<br />
Portfolio – Fortbildung 46<br />
Bildungs- und Entwicklungsfelder<br />
Körper – Fortbildung 47 – 53<br />
Sinne – Fortbildung 54 – 64<br />
Sprache – Fortbildung 65 – 71<br />
Denken – Fortbildung 72 – 74<br />
Gefühl und Mitgefühl – Fortbildung 75 – 76<br />
Sinn, Werte, Religion – Fortbildung 77 – 87<br />
B. Erziehungspartnerschaft<br />
und Kooperation<br />
Eltern in der Einrichtung<br />
Fortbildung 88 – 94<br />
Zusammenarbeit mit anderen<br />
Kooperationspartnern<br />
Fortbildung 95<br />
C. Führung und Kommmuni ka tion<br />
Träger – Leitung – pädagogische<br />
Mitarbeiter(innen)<br />
Zusammenarbeit und persönliche<br />
Kompetenz<br />
Allgemein – Fortbildung 96<br />
Führung – Fortbildung 97 – 102<br />
Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fortbildung 103 – 104<br />
Teamentwicklung – Fortbildung 105 – 106<br />
Zeit- und Selbstmanagement –<br />
Fortbildung 107 – 111<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
Fortbildung 112 – 113<br />
Qualitätsmanagement<br />
Fortbildung 300 – 302<br />
Wir bieten Ihnen wieder ein breit gefächertes An -<br />
gebot an Fortbildungen, um Ihrer Nachfrage ent -<br />
geg enzukommen. Daneben gibt es auch immer<br />
wieder neue Angebote wie z. B. eine Ein führung in<br />
die Methode des „gemeinsam geteilten Nach -<br />
denkens mit Kindern“, das insbesondere für päd -<br />
a gogische Fachkräfte eine hervorragende Basis<br />
für ein besseres Verständnis der kognitiven, kulturellen<br />
und sozialen Perspektiven der Kinder bietet.<br />
Kinder erhalten die Chance zu Teilhabe, Parti zipa -<br />
tion und können sich im Austausch und Kom mu -<br />
ni kation üben.<br />
Ein Augenmerk sollten Sie auch auf unser neues<br />
Kursangebot „Emotionale Kompe tenz“ richten. Es<br />
wendet sich an alle Mitarbeiter(innen) und möchte<br />
einen Beitrag dazu leisten, die Fähigkeit der persönlichen<br />
Selbstregulation in konfliktreichen und<br />
schwierigen Situationen zu ver bessern und damit<br />
die Handlungskompetenz zu erweitern.<br />
30<br />
Nachdem in Kürze über 90 % der Träger und ihrer<br />
Einrichtungen Grundlagen eines Qualitäts ma na -<br />
ge mentsystems aufgebaut haben, finden Sie nun<br />
in diesem Jahr ein aufbauendes Fort bil dungs -<br />
angebot zum Bereich Qualitäts sicherung und<br />
Qualitätsentwicklung. Damit haben Sie die Ge -<br />
legenheit Ihr Qualitätsmanagement sys tem, um<br />
diesen Bereich zu vervollständigen und weiter aufzubauen.<br />
Dieses Angebot unterstützt Sie dabei,<br />
dass es Ihnen gelingt vom „plan“ zum „do“ dann<br />
auch zum „check“ und „act“ zu kommen und den<br />
Kreislauf der kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung umsetzen zu können.<br />
Außerdem haben wir den Wunsch von etlichen<br />
Ein richtungen und Trägern nach einer Fortbildung<br />
zur Einführung in die Grundlagen von Qualitäts -<br />
management für das gesamte Team aufgegriffen.<br />
Wir bieten nun erstmalig auch für ein bis drei<br />
Teams die Möglichkeit gemeinsam an einem An -<br />
gebot zur Einführung oder „Wiederbelebung“ von<br />
Qualitätsmanagement teilzunehmen.<br />
Darüber hinaus erhalten Sie die Gelegenheit sich<br />
in einer Veranstaltung intensiv und ausschließlich<br />
mit dem Qualitätsprofil der Katholischen Kinder -<br />
gärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart auseinanderzusetzen.<br />
Das Qualitätsprofil ist identisch<br />
mit dem KTK-Gütesiegel und bildet die Basis für<br />
das Diözesane Qualitätsmanagementkonzept und<br />
die kontinuierliche Weiterentwicklung des Profils<br />
Ihrer Einrichtung.<br />
Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen,<br />
Ver besserungsideen und Themenvorschläge und<br />
-wünsche. Gerne können Sie sich hierzu an Ihre<br />
Fach beratungsstelle oder direkt an die Geschäfts -<br />
telle in Stuttgart wenden.<br />
Dr. Silvia Rückert
Teilnahmebedingungen und organisatorische Hinweise<br />
Anmeldung und Zusage<br />
Sie können sich ab Dienstag, den 01.10.2013 mit<br />
beiliegender Anmeldekarte per Post, per Fax, per<br />
E-Mail oder über unsere Homepage anmelden.<br />
Telefonische Anmeldungen können wir leider nicht<br />
annehmen.<br />
Bitte senden Sie uns je Teilnehmer(in) und Ver an -<br />
staltungswunsch jeweils eine separate Karte bzw.<br />
Anmeldung. Teams können sich mit der Team -<br />
anmeldekarte gemeinsam anmelden.<br />
Bitte geben Sie bei der Anmeldung unbedingt die<br />
Mit gliedsnummer Ihrer Einrichtung mit an. Diese<br />
finden Sie auf dem Adresskleber auf der hinteren<br />
Umschlagseite dieses Magazins.<br />
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten<br />
Geschäftsstelle<br />
Landhausstraße170<br />
70188 Stuttgart<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
Die Anmeldungen werden nach Posteingang bearbeitet.<br />
Sie erhalten von uns eine Zusage in Form<br />
einer Anmeldebestätigung mit Rechnung. Durch<br />
diese wird Ihre Anmeldung verbindlich.<br />
Warteliste<br />
Sollte die gewünschte Veranstaltung ausgebucht<br />
sein, erhalten Sie von uns eine schriftliche Mit -<br />
teilung. Ihren Anmeldewunsch führen wir dann auf<br />
der Warteliste. Wir informieren Sie sofort, wenn ein<br />
Platz für Sie frei wird.<br />
Die Angaben auf unserer Homepage über freie<br />
Veranstaltungen sind unverbindlich, d.h. sie haben<br />
lediglich informativen Charakter.<br />
Bezahlung<br />
Bitte bezahlen Sie den Teilnahmebeitrag bis spätestens<br />
acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn.<br />
Beachten Sie bitte, dass wir mit Beginn des neuen<br />
Fortbildungsjahres auf das SEPA-Last schrift -<br />
einzugsverfahren umstellen.<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten e.V.<br />
BW Bank (BLZ 600 501 01)<br />
IBAN: DE53600501010002733629<br />
BIC: SOLADEST600<br />
Wenn Sie sich am bargeldlosen Zahlungsweg mittels<br />
Einzugsermächtigung beteiligen, hat es für Sie<br />
den Vorteil, dass wir den Teilnahmebeitrag jeweils<br />
zur Monatsmitte vor dem Veranstaltungstermin<br />
von Ihrem Konto einziehen.<br />
Wenn Sie mittels Einzugsermächtigung bezahlen<br />
wollen, dann geben Sie bitte unbedingt den/die<br />
Konto inhaber(in) an. Diese Angabe ist für die Ban -<br />
ken zwingend erforderlich.<br />
Teilnahmebeitrag<br />
Den Teilnahmebeitrag entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />
Ausschreibung.<br />
Dieser Beitrag enthält nur in ausgewiesenen Fällen<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Wird im Tagungshaus Verpflegung angeboten und<br />
Sie nehmen diese nicht in Anspruch, so kann der<br />
Teilnahmebetrag nicht reduziert werden.<br />
Finden Sie in der Ausschreibung einen Hinweis,<br />
dass die Möglichkeit besteht in eigener Regie eine<br />
Übernachtung zu organisieren, finden Sie die<br />
Adresse des Tagungshauses bzw. andere Übernachtungsmöglichkeiten<br />
auf unserer Homepage<br />
unter www.lvkita.de/uebernachtungsmoeglichkeiten.html<br />
Kostenübernahme<br />
Die Kosten einer vom Dienstgeber veranlassten<br />
Qualifizierungsmaßnahme – einschließlich Reise -<br />
kosten – werden grundsätzlich vom Dienst geber<br />
getragen, soweit sie nicht von Dritten übernommen<br />
werden. Ein möglicher Eigenbeitrag wird in<br />
einer Qualifizierungsvereinbarung geregelt. Dabei<br />
sind Dienstgeber und Beschäftigte bzw. Mitar -<br />
beite rvertretungen gehalten, die Grundsätze einer<br />
fairen Kostenverteilung unter Berücksichtigung<br />
des betrieblichen und individuellen Nutzens zu regeln.<br />
Ein Eigenbeitrag der Beschäftigten kann in<br />
Geld und/oder Zeit erfolgen.<br />
Vom Dienstgeber veranlasst sind alle Qualifizie -<br />
rungsmaßnahmen, die von ihm genehmigt sind.<br />
Reisekosten umfassen Fahrt-, Unterkunft- und<br />
Ver pflegungskosten nach Maßgabe des Landes -<br />
reisekostengesetzes.<br />
Der Grundsatz ist die Kostenübernahme durch<br />
den Dienstgeber, die Kostenbeteiligung des Be -<br />
schäftigten ist die Ausnahme. Bei der Er hal tungs -<br />
qualifizierung kommt in der Regel keine Kos ten -<br />
beteiligung des Beschäftigten in Betracht. (Siehe<br />
Arbeitsvertragsordnung der Diözese Rot ten burg-<br />
Stuttgart (AVO-DRS) veröffentlicht im Kirchlichen<br />
Arbeitsblatt Rottenburg-Stuttgart 2010, Nr. 5,<br />
30.03.2010.)<br />
Einladung<br />
Rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Veran stal -<br />
tung wird Ihnen eine Einladung mit weiteren Infor -<br />
ma tionen zugesandt.<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Sie erhalten nach Abschluss Ihrer Fortbildung eine<br />
Teilnahmebestätigung von der zuständigen<br />
Fach be ratungsstelle.<br />
Abmeldung bzw. Rücktritt<br />
Eine Abmeldung ist nur direkt bei der Geschäfts -<br />
stelle Stuttgart möglich.<br />
Durch die Zunahme kurzfristiger Absagen entstehen<br />
dem Landesverband und damit seinen Mit -<br />
gliedern Kosten, die nicht anderweitig gedeckt<br />
werden können und gegebenenfalls die Durch -<br />
führung der Fortbildung gefährden.<br />
Unser Verband ist nach wie vor bestrebt, die<br />
Veranstaltungen durchzuführen, auch wenn in jedem<br />
Fall die nötige und kostendeckende Teil -<br />
nahme zahl nicht erreicht wird. Dies ist aber nur<br />
möglich, wenn folgende Rücktrittsregelung beachtet<br />
wird:<br />
Erfolgt eine Abmeldung innerhalb acht Wochen<br />
vor der jeweiligen Veranstaltung, berechnen wir für<br />
die Stornierung 50 % des Teilnahmebeitrages,<br />
wenn keine Ersatzperson benannt wird.<br />
Bitte geben Sie uns durch Ihre rechtzeitige Ab -<br />
meldung eine Chance zur frühzeitigen Weiter ver -<br />
mittlung und damit Ihren Kolleg(inn)en einen Fort -<br />
bildungsplatz.<br />
Der Landesverband kann z.B. bei mangelnder<br />
Teilnahmezahl vom Vertrag zurücktreten. In diesem<br />
Falle erstatten wir Ihnen geleisteten Zah lun -<br />
gen zurück.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
• Sozial manage ment- Kurs<br />
• Erziehung – Bildung – Betreuung<br />
für die Jüngsten<br />
Für die Teilnahme an diesen beiden Fort bildungs -<br />
angeboten gelten besondere Teilnahmebe ding -<br />
ungen:<br />
Die Inhalte dieser Seminare bauen aufeinander<br />
auf. Dadurch kann bei Verhinderung der Teil -<br />
nahme an einzelnen Blöcken keine Ersatz -<br />
person benannt werden.<br />
Haftung<br />
Für Unfälle während der Veranstaltung und auf<br />
dem Weg zum oder vom Veranstaltungsort sowie<br />
für den Verlust oder die Beschädigung von Ge -<br />
genständen aller Art übernimmt der Landes -<br />
verband gegenüber den Teilnehmer(inne)n keine<br />
Haftung.<br />
Datenschutz<br />
Die Erhebung und Speicherung personenbezogener<br />
Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Dem<br />
Datenschutz gemäß Bundesdatenschutzgesetz<br />
wird Rechnung getragen.<br />
Gerichtsstand<br />
Der Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />
31
Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
A. Erziehung – Bildung – Betreuung<br />
Pädagogische Konzepte – Allgemein<br />
24.06.14 1 1 Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(iinnen) Ulm<br />
12.02.14 2 1 Die Kinder spielen und was mache ich? Aalen<br />
24.02.14 3 1 Beteiligung macht stark Ochsenhausen<br />
14.07.14 4 1 Beteiligung macht stark Bad Waldsee<br />
14.05.14 5 1 „Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“ Süßen<br />
14.01.14 6 1 Kess – erziehen für Erzieher(innen) Rottweil<br />
19.02.14 7 1 Grenzen setzen ohne Strafen Giengen<br />
15.10.14 8 1 Ich will … !!! Kinder brauchen Grenzen Heilbronn<br />
21.05.14 9 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Aalen<br />
27.05.14 10 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Erbach<br />
20.05.14 11 1 Mit Blaulicht und Sirenengeheul – Projekte mit Krippenkindern Schwäbisch Gmünd<br />
11.09.14 12 1 Projektarbeit und Partizipation Rottweil<br />
11.03.14 13 1 „HerzensRäume“ bilden … Hechingen<br />
01.07.14 14 1 Räume gestalten – aber wie? Biberach<br />
08.07.14 15 1 Können Räume bilden? Kindergärten als Lernwerkstätten Leutkirch/Allgäu<br />
24.11.14 16 1 Lernwerkstätten und Forscherräume Aalen<br />
27.05.14 17 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Ochsenhausen<br />
02.07.14 18 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Bad Saulgau<br />
13.10.14 19 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Tettnang<br />
13.02.14 20 1 Ganztagesbetreuung in der Einrichtung Aalen<br />
07.10.14 21 1 Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung Leutkirch/Allgäu<br />
Pädagogische Konzepte – Integration/Inklusion<br />
25.03.14 22 1 Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas Amtzell<br />
01.10.14 23 1 Ich und DU – wir alle gehören dazu! Waiblingen<br />
29.10.14 24 1 Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausforden Heidenheim<br />
Pädagogische Konzepte – Umgang mit auffälligen Kindern<br />
17.03.14 25 1 Hauen, Beißen, Kratzen ... – Respektvolle Begleitung der Entwicklung Friedrichshafen<br />
03.02.14 26 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Hechingen<br />
13.10.14 27 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Wernau<br />
18.02.14 28 1 ADHS und Psychomotorik Leutkirch/Allgäu<br />
Pädagogische Konzepte – Genderpädagogik<br />
30.01.14 29 1 Typisch Mädchen – typisch Junge? Aalen<br />
27.03.14 30 1 „Wilde Jungen – brave Mädchen?“ Uhingen<br />
30.06.14 31 1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern! Friedrichshafen<br />
Pädagogische Konzepte – Kinder unter drei Jahren<br />
19.02.14 32 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Ulm<br />
07.10.14 33 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Wernau<br />
20.03.14 34 1 Basislager für Gipfelstürmer – Grundlagen der Bindungstheorie Asperg<br />
09.12.14 35 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen! Aalen<br />
05.06.14 36 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Bad Waldsee<br />
26.06.14 37 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Aalen<br />
04.11.14 38 1 „Lasst mir Zeit!“ – Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren Heilbronn<br />
21.07.14 39 1 Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders! Rottweil<br />
16.09.14 40 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Bad Ditzenbach<br />
25.09.14 41 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Erbach<br />
Pädagogische Konzepte – Medienpädagogik<br />
11.03.14 42 1 Medienerziehung – Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen Tuttlingen<br />
20.03.14 43 1 Aktive Medienarbeit in der Kita Tübingen<br />
32
Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
Beobachtung und Dokumentation – Beobachtungsverfahren<br />
07.02.14 44 2 Bellers Entwicklungstabelle Ulm<br />
26.05.14 45 2 Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten Biberach<br />
Beobachtung und Dokumentation – Portfolio<br />
01.12.14 46 2 Dialogische Entwicklungsdokumentation Biberach<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper<br />
10.04.14 47 4.1 Kinder brauchen wilde Spiele Leutkirch/Allgäu<br />
08.10.14 48 4.1 Eine Schatzkiste voller Bewegung! Wernau<br />
06.02.14 49 4.1 Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl Aalen<br />
02.06.14 50 4.1 Krabbeln, Stehen, Gehen – die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren Rottweil<br />
25.06.14 51 4.1 Ist das wirklich normal? Sinn/Unsinn von motorischen Testverfahren Waiblingen<br />
28.10.14 52 4.1 Stress lass nach! Ochsenhausen<br />
18.02.14 53 4.1 Essen lernen in der Kita Fellbach<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinne<br />
30.04.14 54 4.2 Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern Sulz<br />
14.07.14 55 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Mühlheim a.d. D.<br />
17.07.14 56 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Ochsenhausen<br />
02.04.14 57 4.2 Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen Heubach<br />
21.05.14 58 4.2 Soviel Wald wie möglich! Ochsenhausen<br />
02.06.14 59 4.2 Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur Neukirch<br />
25.02.14 60 4.2 Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern Amtzell<br />
20.10.14 61 4.2 Dschungelflöte, Geisterrohr und Co Bad Urach<br />
07.05.14 62 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Wernau<br />
14.05.14 63 4.2 LandArt im Kindergarten Neukirch<br />
18.03.14 64 4.2 „Mach doch ein Theater!“ Aalen<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache<br />
14.03.14 65 4.3 oder 5 Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb! Friedrichshafen<br />
18.11.14 66 4.3 oder 5 Faszination Sprachentwicklung Asperg<br />
19.03.14 67 4.3 oder 5 Schnettereng-peng-peng – Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung Biberach<br />
05.05.14 68 4.3 oder 5 Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben Ochsenhausen<br />
26.05.14 69 4.3 oder 5 Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens Aalen<br />
24.03.14 70 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Bad Urach<br />
02.07.14 71 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Donzdorf<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Denken<br />
02.07.14 72 4.4 Wie kommt die Oma ins Telefon? Aalen<br />
07.05.14 73 4.4 Mit Kindern nach-denken Albstadt<br />
26.05.14 74 4.4 Mit Kindern nach-denken Friedrichshafen<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Gefühl und Mitgefühl<br />
24.03.14 75 4.5 Zeig mal, was du fühlst! Rottweil<br />
20.10.14 76 4.5 Resilienz – gestärkt ins Leben starten Wurmlingen<br />
Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinn, Werte, Religion<br />
06.02.14 77 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Rottweil<br />
25.09.14 78 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Albstadt<br />
21.03.14 79 4.6 Natur und Schöpfung entdecken und erleben Heidenheim<br />
24.06.14 80 4.6 „Ich bin anders als Du!“ – Vielfalt und Unterschiedlichkeit Amtzell<br />
10.07.14 81 4.6 Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das? Aalen<br />
02.04.14 82 4.6 Religionssensibel erziehen Schöntal<br />
04.07.14 83 4.6 „Gut, dass es Dich gibt!“ – Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte Erbach<br />
20.02.14 84 4.6 Schön, dass es dich gibt – Staunend sich, die Welt und Gott entdecken Ochsenhausen<br />
20.11.14 85 4.6 Bei dir bin ich geborgen – Religiöse Erziehung im Krippenalltag Rottenburg<br />
33
Jahresübersicht 2014 nach Themenbereichen<br />
Datum Fobi-Nr. Baustein Titel Ort<br />
20.05.14 86 4.6 Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken Bad Waldsee<br />
27.06.14 87 4.6 Lebensspuren – Glaubensspuren Rottenburg<br />
B. Erziehungspartnerschaft und Kooperation<br />
Eltern in der Einrichtung<br />
02.04.14 88 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Rottweil<br />
23.09.14 89 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Giengen<br />
21.10.14 90 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Leutkirch/Allgäu<br />
28.01.14 91 3 Schwierige Gespräche mit Eltern Ochsenhausen<br />
20.03.14 92 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Aalen<br />
12.05.14 93 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Ulm<br />
10.11.14 94 3 Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen! Bad Waldsee<br />
Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern<br />
19.05.14 95 3 Vom Kindergarten in die Schule – Übergänge gestalten Wernau<br />
C. Führung und Kommunikation Träger – Leitung – päd. Mitarbeiter(innen)<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Allgemein<br />
05.02.14 96 Immer gut bei Stimme Korb<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Führung<br />
15.09.14 97 Praxisanleitung Biberach<br />
17.02.14 98 Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen Rottenburg<br />
11.03.14 99 Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe Giengen<br />
23.09.14 100 Konflikte – das Salz in der Suppe Aalen<br />
26.06.14 101 Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten Wernau<br />
30.06.14 102 Verantwortung tragen – Pädagogik für Träger Rottenburg<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />
17.02.14 103 Emotionale Kompetenz Stuttgart<br />
05.03.14 104 Präsentieren Sie sich professionell Amtzell<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Teamentwicklung<br />
18.02.14 105 Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung Heiligkreuztal<br />
08.04.14 106 Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs Erbach<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz – Zeit- und Selbstmanagement<br />
27.05.14 107 Unterwegs zur Mitte Bad Waldsee<br />
11.07.14 108 Waldmärchen – Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken zw. Mühlheim a.d.D.<br />
und Mahlstetten<br />
08.05.14 109 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Pfedelbach<br />
03.07.14 110 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Ochsenhausen<br />
24.10.13 111 Make a break – eine Auszeit für Dich Ochsenhausen<br />
Management – Sozialmanagement Leitung<br />
07.05.14 112 Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs Hechingen<br />
12.05.14 113 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Herrenberg<br />
Management – Qualitätsmanagement<br />
24.06.14 300 Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement Wernau<br />
n. Vereinbarung 300 A Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams N.N.<br />
17.10.14 301 Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />
07.07.14 302 Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford) Wernau<br />
34
Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
Angebote an zentralen Orten in der Diözese<br />
1 24.06.14 1 Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(innen) Ulm<br />
32 19.02.14 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Ulm<br />
33 07.10.14 1 Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten Wernau<br />
44 07.02.14 2 Bellers Entwicklungstabelle Ulm<br />
103 17.02.14 Emotionale Kompetenz Stuttgart<br />
Trägerverantwortung wahrnehmen und gestalten<br />
101 26.06.14 Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten Wernau<br />
102 30.06.14 Verantwortung tragen – Pädagogik für Träger Rottenburg<br />
Sozialmanagement Leitung<br />
112 07.05.14 Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs Hechingen<br />
113 12.05.14 Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen Herrenberg<br />
Qualitätsmanagement<br />
300 24.06.14 Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement Wernau<br />
300 A nach Vereinbarung Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams N.N.<br />
301 17.10.14 Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch Stuttgart<br />
302 07.07.14 Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford) Wernau<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Aalen<br />
2 12.02.14 1 Die Kinder spielen und was mache ich? Aalen<br />
9 21.05.14 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Aalen<br />
16 24.11.14 1 Lernwerkstätten und Forscherräume Aalen<br />
20 13.02.14 1 Ganztagesbetreuung in der Einrichtung Aalen<br />
29 30.01.14 1 Typisch Mädchen – typisch Junge? Aalen<br />
35 09.12.14 1 Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen! Aalen<br />
37 26.06.14 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Aalen<br />
49 06.02.14 4.1 Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl Aalen<br />
64 18.03.14 4.2 „Mach doch ein Theater!“ Aalen<br />
69 26.05.14 4.3 oder 5 Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens Aalen<br />
72 02.07.14 4.4 Wie kommt die Oma ins Telefon? Aalen<br />
81 10.07.14 4.6 Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das? Aalen<br />
92 20.03.14 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Aalen<br />
100 23.09.14 Konflikte – das Salz in der Suppe Aalen<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Amtzell<br />
4 14.07.14 1 Beteiligung macht stark Bad Waldsee<br />
15 08.07.14 1 Können Räume bilden? Kindergärten als Lernwerkstätten Leutkirch<br />
19 13.10.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Tettnang<br />
21 07.10.14 1 Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung Leutkirch/Allgäu<br />
22 25.03.14 1 Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas Amtzell<br />
25 17.03.14 1 „Hauen, Beißen, Kratzen ...“ Respektvolle Begleitung der Entwicklung Friedrichshafen<br />
28 18.02.14 1 ADHS und Psychomotorik Leutkirch/Allgäu<br />
31 30.06.14 1 Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern! Friedrichshafen<br />
36 05.06.14 1 Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern Bad Waldsee<br />
47 10.04.14 4.1 Kinder brauchen wilde Spiele Leutkirch/Allgäu<br />
59 02.06.14 4.2 Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur Neukirch<br />
60 25.02.14 4.2 Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern Amtzell<br />
63 14.05.14 4.2 LandArt im Kindergarten Neukirch<br />
65 14.03.14 4.3 oder 5 Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb! Friedrichshafen<br />
74 26.05.14 4.4 Mit Kindern nach-denken Friedrichshafen<br />
80 24.06.14 4.6 Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der Kindergruppe erlebbar machen Amtzell<br />
86 20.05.14 4.6 Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken Bad Waldsee<br />
90 21.10.14 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Leutkirch/Allgäu<br />
35
Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
94 10.11.14 3 Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen! Bad Waldsee<br />
104 05.03.14 Präsentieren Sie sich professionell Amtzell<br />
107 27.05.14 Unterwegs zur Mitte Bad Waldsee<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Baltringen<br />
3 24.02.14 1 Beteiligung macht stark Ochsenhausen<br />
14 01.07.14 1 Räume gestalten – aber wie? Biberach<br />
17 27.05.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Ochsenhausen<br />
18 02.07.14 1 Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren Bad Saulgau<br />
45 26.05.14 2 Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten Biberach<br />
46 01.12.14 2 Dialogische Entwicklungsdokumentation Biberach<br />
52 28.10.14 4.1 Stress lass nach! Ochsenhausen<br />
56 17.07.14 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Ochsenhausen<br />
58 21.05.14 4.2 Soviel Wald wie möglich! Ochsenhausen<br />
67 19.03.14 4.3 oder 5 Schnettereng-peng-peng – Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung Biberach<br />
68 05.05.14 4.3 oder 5 Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben Ochsenhausen<br />
84 20.02.14 4.6 Schön, dass es dich gibt – Staunend sich, die Welt und Gott entdecken Ochsenhausen<br />
91 28.01.14 3 Schwierige Gespräche mit Eltern Ochsenhausen<br />
97 15.09.14 Praxisanleitung Biberach<br />
105 18.02.14 Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung Heiligkreuztal<br />
110 03.07.14 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Ochsenhausen<br />
111 24.10.14 Make a break – eine Auszeit nur für Dich Ochsenhausen<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Heilbronn<br />
8 15.10.14 1 Ich will …!!! Kinder brauchen Grenzen Heilbronn<br />
38 04.11.14 1 „Lasst mir Zeit!“ – Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren Heilbronn<br />
82 02.04.14 4.6 Religionssensibel erziehen Schöntal<br />
109 08.05.14 Engagiert und gelassen – Stressprävention im beruflichen Alltag Pfedelbach<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Horb<br />
13 11.03.14 1 „HerzensRäume“ bilden … Hechingen<br />
26 03.02.14 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Hechingen<br />
43 20.03.14 1 Aktive Medienarbeit in der Kita Tübingen<br />
54 30.04.14 4.2 Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern Sulz<br />
61 20.10.14 4.2 Dschungelflöte, Geisterrohr und Co Bad Urach<br />
70 24.03.14 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Bad Urach<br />
85 20.11.14 4.6 Bei dir bin ich geborgen – Religiöse Erziehung im Krippenalltag Rottenburg<br />
87 27.06.14 4.6 Lebensspuren – Glaubensspuren Rottenburg<br />
98 17.02.14 Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen Rottenburg<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Langenau<br />
7 19.02.14 1 Grenzen setzen ohne Strafen Giengen<br />
10 27.05.14 1 Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten Erbach<br />
24 29.10.14 1 Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausforden Heidenheim<br />
41 25.09.14 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Erbach<br />
79 21.03.14 4.6 Natur und Schöpfung entdecken und erleben Heidenheim<br />
83 04.07.14 4.6 Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte Erbach<br />
89 23.09.14 3 Was habt ihr heute denn gemacht? Giengen<br />
93 12.05.14 3 Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern Ulm<br />
99 11.03.14 Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe Giengen<br />
106 08.04.14 Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs Erbach<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Nürtingen<br />
5 14.05.14 1 „Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“ Süßen<br />
27 13.10.14 1 „Geh mal weg. Jetzt komme ich!“ Wernau<br />
30 27.03.14 1 „Wilde Jungen – brave Mädchen?“ Uhingen<br />
36
Jahresübersicht 2014 nach Fachberatungsbereichen<br />
Fobi-Nr. Datum Baustein Titel Ort<br />
40 16.09.14 1 Krippe und Kindergarten in einem Haus Bad Ditzenbach<br />
48 08.10.14 4.1 Eine Schatzkiste voller Bewegung! Wernau<br />
62 07.05.14 4.2 Kunstwerkstatt im Kindergarten Wernau<br />
71 02.07.14 4.3 oder 5 Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK Donzdorf<br />
95 19.05.14 3 Vom Kindergarten in die Schule – Übergänge gestalten Wernau<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Tuttlingen<br />
6 14.01.14 1 Kess – erziehen für Erzieher(innen) Rottweil<br />
12 11.09.14 1 Projektarbeit und Partizipation Rottweil<br />
39 21.07.14 1 Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders! Rottweil<br />
42 11.03.14 1 Medienerziehung – Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen Tuttlingen<br />
50 02.06.14 4.1 Krabbeln, Stehen, Gehen – die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren Rottweil<br />
55 14.07.14 4.2 In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel Mühlheim a.d.D.<br />
73 07.05.14 4.4 Mit Kindern nach-denken Albstadt<br />
75 24.03.14 4.5 Zeig mal, was du fühlst! Rottweil<br />
76 20.10.14 4.5 Resilienz – gestärkt ins Leben starten Wurmlingen<br />
77 06.02.14 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Rottweil<br />
78 25.09.14 4.6 Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten Albstadt<br />
88 02.04.14 3 Entwicklungsgespräche mit Eltern führen Rottweil<br />
108 11.07.14 Waldmärchen – Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken zw. Mühlhausen<br />
und Mahlstetten<br />
Angebote im Fachberatungsbereich Waiblingen<br />
11 20.05.14 1 Mit Blaulicht und Sirenengeheul – Projekte mit Krippenkindern Schw. Gmünd<br />
23 01.10.14 1 Ich und DU – wir alle gehören dazu! Waiblingen<br />
34 20.03.14 1 Basislager für Gipfelstürmer – Grundlagen der Bindungstheorie Asperg<br />
51 25.06.14 4.1 Ist das wirklich normal? Sinn / Unsinn von motorischen Testverfahren Waiblingen<br />
53 18.02.14 4.1 Essen lernen in der Kita Fellbach<br />
57 02.04.14 4.2 Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen Heubach<br />
66 18.11.14 4.3 oder 5 Faszination Sprachentwicklung Asperg<br />
96 05.02.14 Immer gut bei Stimme Korb<br />
37
Fortbildungen: A. Erziehung – Bildung – Betreuung<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Bildungs- und Entwicklungsfelder<br />
Allgemein<br />
Fortbildung-Nr.: 1 – 21<br />
Integration/Inklusion<br />
Fortbildung-Nr.: 22 – 24<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
Fortbildung-Nr.: 25 – 28<br />
Genderpädagogik<br />
Fortbildung-Nr.: 29 – 31<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Fortbildung-Nr.: 32 – 41<br />
Medienpädagogik<br />
Fortbildung-Nr.: 42 – 43<br />
Beobachtungsverfahren<br />
Fortbildung-Nr.: 44 – 45<br />
Portfolio<br />
Fortbildung-Nr.: 46<br />
Körper<br />
Fortbildung-Nr.: 47 – 53<br />
Sinne<br />
Fortbildung-Nr.: 54 – 64<br />
Sprache<br />
Fortbildung-Nr.: 65 – 71<br />
Denken<br />
Fortbildung-Nr.: 72 – 74<br />
Gefühl und Mitgefühl<br />
Fortbildung-Nr.: 75 – 76<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Fortbildung-Nr.: 77 – 87<br />
001<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Grundlagen des Orientierungsplans für Wiedereinsteiger(innen)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
24. und 25. Juni 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Martinusheim<br />
Dreifaltigkeitsweg 21<br />
89070 Ulm-Wiblingen<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 174,-<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Hotel-<br />
Gasthof zum Hirsch, Ulm-Grimmelfingen,<br />
Tel. 07931 93793-0 zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Der Orientierungsplan bietet Impulse zur pädagogischen Begleitung der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.<br />
Frühkindliche Bildungsprozesse werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.<br />
Die Kinderperspektive wird betont und deshalb auch die Motivation der Kinder. Der Plan enthält sechs maßgebliche<br />
Bildungs- und Entwicklungsfelder.<br />
Ziele:<br />
Die Fortbildung bietet Ihnen eine Basis für den Einstieg<br />
in die Arbeit mit dem Orientierungsplan und macht Sie<br />
mit den Zielen der Bildungsarbeit vertraut.<br />
Inhalte:<br />
• Der gesetzliche Hintergrund und die zeitliche<br />
Verortung des Orientierungsplans<br />
• Die gesellschaftliche Einbindung<br />
• Inhalte, Aufgaben, Ziele und das Qualitätsprofil<br />
des Orientierungsplans<br />
• (An-)Forderungen an Kindergärten und Schulen<br />
• Umsetzungsmöglichkeiten<br />
• Aktueller Stand und Ausblick<br />
Methoden:<br />
Theoretischer Input wird mit Einzel- und Gruppen -<br />
arbeiten kombiniert. Videosequenzen verbildlichen die<br />
Therorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />
begleiten die Teilnehmer(innen) in ihren eigenen Lern -<br />
wegen.<br />
002<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Die Kinder spielen und was mache ich?<br />
Die Rolle der Erzieherin/des Erziehers während des Freispiels<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
12. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Im Orientierungsplan werden viele pädagogische Ziele genannt, deren Umsetzung jede Erzieherin/jeder Erzieher<br />
„ganz nebenbei“, auch während der Freispielzeit in den Kindergartenalltag integrieren kann. Es sind nicht immer<br />
die großartig geplanten Angebote, die den Kindern helfen ihre eigenen Stärken zu erkennen. Manchmal bedarf es<br />
„nur“ eines genauen Hinschauens während die Kinder spielen und viele der genannten Ziele können in dieser Zeit<br />
in kleine Angebote umgesetzt werden.<br />
Ziele:<br />
Wir werden die Bedeutung des Freispiels für die<br />
Entwicklung der Kinder beleuchten und unsere eigene<br />
Rolle dabei überprüfen. Außerdem werden wir herausarbeiten,<br />
welche Möglichkeiten wir haben in diese<br />
Phase wichtige pädagogische Impulse einzubringen.<br />
Inhalte:<br />
• Bedeutung des Freispiels für die Kinder<br />
• Möglichkeiten der optimalen Nutzung der<br />
Freispielzeit für die Kinder – ohne Einschränkungen<br />
und die Verursachung von zusätzlichem Stress<br />
Methoden:<br />
• Theoretische Wissensvermittlung<br />
• Arbeit in der Kleingruppe<br />
• Arbeit im Plenum<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
38
Baustein<br />
1<br />
Beteiligung macht stark<br />
Ich habe was zu sagen – und ich werde gehört!<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
003<br />
Partizipation – also die Teilhabe, Mitwirkung und Mitbestimmung von Kindern – hat erheblich an Bedeutung gewonnen.<br />
Die UN-Kinderrechtskonvention sowie auch die Bildungsempfehlungen für Kindertageseinrichtungen im<br />
Orientierungsplan Baden-Württemberg greifen dies auf.<br />
Ziele:<br />
In dieser Fortbildung:<br />
• erhalten Sie Grund- und Fachwissen zum Thema<br />
Partizipation,<br />
• werden Sie mit verschiedenen Beteiligungsformen<br />
und -methoden vertraut gemacht,<br />
• lernen Sie Partizipationsprozesse mit Kindern zu<br />
organisieren und zu gestalten,<br />
• erhalten Sie Kenntnisse, die Sie in der Praxis erproben<br />
und analysieren können.<br />
Inhalte:<br />
• Inwieweit können und sollen Kinder im Alltag einer<br />
pädagogischen Einrichtung mitbestimmen?<br />
• Wo sind die Grenzen der Mitbestimmung?<br />
• Welche Kompetenzen brauchen pädagogische<br />
Fachkräfte, um Kinder partizipieren zu lassen und<br />
welche Fähigkeiten benötigen Kinder, um sich<br />
beteiligen zu können?<br />
• Mit welchen Methoden können Erzieher(innen) mit<br />
Kindern demokratische Verhaltensweisen einüben?<br />
• Wie kann ein internes und externes<br />
Beschwerdemanagement als präventiver<br />
Kinderschutz aufgebaut werden?<br />
Methoden:<br />
Einzel-, Tandem-, Kleingruppen- und Plenumarbeit;<br />
unterstützt durch Impulsfragen, Videobeispiele und<br />
weitere theoretische und praktische Inputs.<br />
Termin:<br />
24. und 25. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 175,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Beteiligung macht stark<br />
Ich habe was zu sagen – und ich werde gehört!<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
004<br />
Partizipation – also die Teilhabe, Mitwirkung und Mitbestimmung von Kindern – hat erheblich an Bedeutung<br />
gewonnen. Die UN-Kinderrechtskonvention sowie auch die Bildungsempfehlungen für Kindertageseinrichtungen<br />
im Orientierungsplan Baden-Württemberg greifen dies auf.<br />
Ziele:<br />
In dieser Fortbildung:<br />
• erhalten Sie Grund- und Fachwissen zum Thema<br />
Partizipation,<br />
• werden Sie mit verschiedenen Beteiligungsformen<br />
und -methoden vertraut gemacht,<br />
• lernen Sie Partizipationsprozesse mit Kindern zu<br />
organisieren und zu gestalten,<br />
• erhalten Sie Kenntnisse, die Sie in der Praxis erproben<br />
und analysieren können.<br />
Inhalte:<br />
• Inwieweit können und sollen Kinder im Alltag einer<br />
pädagogischen Einrichtung mitbestimmen?<br />
• Wo sind die Grenzen der Mitbestimmung?<br />
• Welche Kompetenzen brauchen pädagogische<br />
Fachkräfte, um Kinder partizipieren zu lassen und<br />
welche Fähigkeiten benötigen Kinder, um sich<br />
beteiligen zu können?<br />
• Mit welchen Methoden können Erzieher(innen) mit<br />
Kindern demokratische Verhaltensweisen einüben?<br />
• Wie kann ein internes und externes Beschwerde -<br />
management als präventiver Kinderschutz aufgebaut<br />
werden?<br />
Methoden:<br />
Einzel-, Tandem-, Kleingruppen- und Plenumarbeit;<br />
unterstützt durch Impulsfragen, Videobeispiele und<br />
weitere theoretische und praktische Inputs.<br />
Termin:<br />
14. und 15. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 200,-<br />
(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Baustein<br />
1<br />
„Wer ist der Bestimmer oder die Bestimmerin?“<br />
Partizipation in der Kindertageseinrichtung<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
005<br />
Partizipation ist ein pädagogisches Grundprinzip und sieht Kinder als Experten in eigener Sache. Durch die<br />
Mitbestimmung der Kinder werden Bildungsprozesse ermöglicht. Die Kinder erfahren sich als aktiv Handelnde<br />
und ihre Umwelt verändernde Akteure.<br />
Ziele:<br />
• Sie reflektieren den eigenen Umgang mit<br />
Partizipation.<br />
• Sie wissen, wie Sie Ihr Konzept der Partizipation im<br />
Alltag optimieren können.<br />
Inhalte:<br />
• Begriffsbestimmung der Partizipation<br />
• Austausch über Erfahrungen mit Partizipation<br />
• Erfahren der Grundlagen für gelungene<br />
Partizipationsprozesse<br />
• Die Umsetzung des Partizipationsgedanken im<br />
Alltag, u. a. in Kinderkonferenzen<br />
Methoden:<br />
• Powerpointpräsentationen<br />
• Filmeinsatz<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
• Diskussionen im Plenum<br />
Termin:<br />
14. Mai 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Maria<br />
Lange Straße 33<br />
73079 Süßen<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 84,-<br />
39
006<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Kess – erziehen für Erzieher(innen)<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
14. und 15. Januar 2014<br />
11. und 12. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Erwachsenenbildung<br />
Körnerstraße 23<br />
78628 Rottweil<br />
Referentin:<br />
Ulrike Wolf<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 16 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 366,-<br />
Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Eltern und<br />
Erzieher(innen) suchen deshalb nach Wegen, mit den Kindern partnerschaftlich umzugehen und dabei aber auch<br />
die notwendigen Grenzen zu setzen.<br />
„Kess – erziehen“ bedeutet: • Kooperation entwickeln<br />
• das Kind ermutigen<br />
• seine sozialen Grundbedürfnisse achten • situationsorientiert zu handeln<br />
Ziele:<br />
Sie lernen die Haltung des Konzeptes „Kess – erziehen“<br />
kennen und haben die Möglichkeit Ihre eigene<br />
berufliche Haltung anhand dieses Konzeptes zu reflektieren.<br />
Inhalte:<br />
„Kess – erziehen“ unterstützt Erziehende in einem<br />
demokratisch-respektvollen Erziehungsstil. Deshalb<br />
geht es um die Auseinandersetzung mit folgenden<br />
Fragen:<br />
• Was brauchen Kinder für eine positive Entwicklung<br />
ihres Selbstwertgefühls?<br />
• Weshalb zeigen Kinder ein bestimmtes Verhalten?<br />
• Wie können Sie wirksam und positiv mit<br />
Fehlverhalten umgehen und Grenzen setzen?<br />
• Wie können Sie sich und das Kind ermutigen?<br />
• Wie fördern Sie einen respektvollen und gleich<br />
wertigen Umgang zwischen den Kindern?<br />
• Wie können Sie auf respektvolle und partnerschaftliche<br />
Weise mit den Eltern in Kontakt sein?<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferate<br />
• Einzelarbeit<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Rollenspiele<br />
• Übungen<br />
007<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Grenzen setzen ohne Strafen<br />
Vom professionellen Umgang mit Regeln, Grenzen und Konflikten<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
19. und 20. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heilig-Geist-Zentrum<br />
Heilbronnerstraße 2<br />
89537 Giengen<br />
Referentin:<br />
Andrea Schlüter<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
Im pädagogischen Alltag sind Regeln und Grenzen ein allgegenwärtiges Thema und nicht selten Zündstoff in der<br />
Zusammenarbeit mit Kindern, Eltern und Kolleg(inn)en. Die Frage „ob und wie viel Strafe sein muss“ bringt uns an<br />
eigene Grenzen und stellt uns vor pädagogische Herausforderungen. Sich auf Kooperation und Gleichwürdigkeit<br />
(J. Juul) einzulassen, setzt Eigenverantwortung bei allen Beteiligten voraus.<br />
Ziele:<br />
• Sie werden mit den Grundgedanken der<br />
systemischen Betrachtungsweise vertraut gemacht.<br />
• Sie lernen neue Sichtweisen im Umgang mit<br />
schwierigen Situationen kennen und können<br />
dadurch Ihr Handlungsrepertoire erweitern.<br />
Inhalte:<br />
• Reflektion von eigenen Einstellungen und<br />
Erfahrungen zu den Themen „Grenzen“/<br />
„Autorität“/„Kooperation“<br />
• Neue Betrachtungsweisen und daraus<br />
resultierende Veränderungen im Handeln<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferate<br />
• Intensiver haltungsorientierter Austausch<br />
• Fallbeispiele aus dem pädagogischen Alltag<br />
• Rollenspiele auf freiwilliger Basis<br />
008<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Ich will …!!! Kinder brauchen Grenzen<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
15. und 16. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Referentin:<br />
Heidi Krüger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
„Warum darf ich das nicht?“ Klare Grenzen sind keine Strafen.<br />
Kinder brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie sich bewegen können und der ihnen Sicherheit gibt.<br />
Klar definierte Grenzen sind wichtig für die kindliche Entwicklung.<br />
Doch wer kennt das nicht? Im pädagogischen Alltag ist das Setzen von Grenzen eine große Herausforderung.<br />
Als Erzieherin oder Erzieher sehen Sie sich vor die Aufgabe gestellt, das pädagogische Konzept, die<br />
(Lebens-)Situation des Kindes und die eigenen persönlichen Grenzen unter einen Hut zu bringen. Keine<br />
leichte Aufgabe!<br />
Ziele:<br />
Sie lernen Grenzen und Rahmen für Kinder – unter<br />
Einbezug der Lebensgeschichte der Familie, der<br />
eigenen Grenzen und des pädagogischen Konzeptes<br />
– kennen, zu reflektieren und in Handlungen umzusetzen.<br />
• Welche Bedeutung haben Grenzen für mich?<br />
• Wie setze ich Grenzen?<br />
• Wie kann ich Grenzen setzen und gute Laune<br />
bewahren?<br />
• Grenzen setzen und Strafen, wie eng liegt das<br />
zusammen?<br />
Inhalte:<br />
Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:<br />
• Was beabsichtigen wir in der Kita mit dem Setzen<br />
von Grenzen?<br />
Methoden:<br />
Vortrag, Kleingruppenarbeit; Austausch von An -<br />
regungen und Ideen aus dem pädagogischen Alltag<br />
40
Baustein<br />
1<br />
Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
009<br />
Offenes Arbeiten hat viele Gesichter. Wird „offen“ gearbeitet bedeutet dies Unterschiedlichkeit und Besonderheit<br />
wahrzunehmen und als Normalität zu sehen. Darauf gilt es jeweils angemessen zu reagieren und einen<br />
entsprechend differenzierten Rahmen zu bieten.<br />
Ziele:<br />
Sie kennen die Chancen, Möglichkeiten und<br />
Bedingungen des offenen Arbeitens und wissen, wie<br />
diese Arbeit in der Bildungsdebatte verankert ist. Sie<br />
sind in der Lage mit Ihren Gegebenheiten ein entsprechendes<br />
Umfeld für Kinder zu schaffen, das offenes<br />
Arbeiten ermöglicht.<br />
Inhalte:<br />
Wir werden uns mit nachfolgenden Fragen auseinandersetzen:<br />
• Wie sieht offenes Arbeit konkret aus?<br />
• Welche professionelle Qualität ist nötig?<br />
• Was sagt der Orientierungsplan dazu?<br />
• Welche Ziele werden angestrebt?<br />
• Welche Wertvorstellungen liegen dem offenen<br />
Arbeiten zugrunde?<br />
• Welche Strukturen sind nötig?<br />
• Welches Bildungsumfeld finden die Kinder?<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzel- und<br />
Gruppenarbeiten. Videosequenzen verbildlichen die<br />
Theorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />
begleiten Sie auf Ihren eigenen Lernwegen.<br />
Termin:<br />
21. und 22. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 182,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Was Sie schon immer über „offenes Arbeiten“ wissen wollten<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
010<br />
Offenes Arbeiten hat viele Gesichter. Wird „offen“ gearbeitet bedeutet dies Unterschiedlichkeit und Besonderheit<br />
wahrzunehmen und als Normalität zu sehen. Darauf gilt es jeweils angemessen zu reagieren und einen<br />
entsprechend differenzierten Rahmen zu bieten.<br />
Ziele:<br />
Sie kennen die Chancen, Möglichkeiten und Be -<br />
dingungen des offenen Arbeitens und wissen, wie<br />
diese Arbeit in der Bildungsdebatte verankert ist.<br />
Sie sind in der Lage mit Ihren Gegebenheiten ein<br />
entsprechendes Umfeld für Kinder zu schaffen, das<br />
offenes Arbeiten ermöglicht.<br />
Inhalte:<br />
Wir werden uns mit nachfolgenden Fragen auseinandersetzen:<br />
• Wie sieht offenes Arbeit konkret aus?<br />
• Welche professionelle Qualität ist nötig?<br />
• Was sagt der Orientierungsplan dazu?<br />
• Welche Ziele werden angestrebt?<br />
• Welche Wertvorstellungen liegen dem offenen<br />
Arbeiten zugrunde?<br />
• Welche Strukturen sind nötig?<br />
• Welches Bildungsumfeld finden die Kinder?<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzel- und<br />
Gruppenarbeiten. Videosequenzen verbildlichen die<br />
Theorie und regen zur Reflexion an. Arbeitsunterlagen<br />
begleiten Sie auf Ihren eigenen Lernwegen.<br />
Termin:<br />
27. und 28. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 197,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Mit Blaulicht und Sirenengeheul<br />
Projekte mit Krippenkindern<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
011<br />
Schon mit Kindern im Alter von zwei bis drei Jahren können Projekte in der Kinderkrippe durchgeführt werden,<br />
wenn es gelingt, aktuelle Interessen der Kinder aufzugreifen und zum Thema der Projektarbeit zu machen.<br />
Ziele:<br />
Sie bekommen das Handwerkszeug und Ideen, wie<br />
man Projekte mit Kleinstkindern durchführen kann.<br />
Inhalte:<br />
• Begriffsbestimmung der Projektarbeit mit<br />
Kleinstkindern<br />
• Voraussetzungen für die Projektarbeit mit dieser<br />
Altersgruppe<br />
• Die Rolle der Erzieherin bzw. des Erziehers bei der<br />
Projektgestaltung<br />
• Schwerpunkte eines Projekts mit Kindern unter<br />
drei Jahren<br />
• Vorstellung und Erarbeitung von kleinen Projekten<br />
mit Krippenkindern<br />
Methoden:<br />
• Powerpoint-Präsentation, Filmeinsatz<br />
• Gruppenaustausch und Diskussion im Plenum<br />
• Learning by doing<br />
Termin:<br />
20. Mai 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Verwaltungszentrum Franziskaner<br />
Franziskanergasse 3<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 87,-<br />
41
012<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Projektarbeit und Partizipation<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
11. und 12. September 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 189,-<br />
Kinder profitieren am meisten, wenn sie ihren eigenen Themen und Interessen nachgehen dürfen und sie an<br />
Lernprozessen aktiv beteiligt sind; d. h. sie denken mit anderen Kindern über ihre Ideen und Fragen nach und<br />
dürfen eigene Lösungswege ausprobieren. Hier kommt auch das Recht der Kinder auf Mitsprache bezüglich<br />
aller Entscheidungen, die sie selbst betreffen, zum Tragen.<br />
Die Projektarbeit ist eine Methode, die all diesen Ansprüchen gerecht wird und mit der Kinder ihr Weltverständnis<br />
kontinuierlich erweitern können.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Projektarbeit als eine Form kindorientierter<br />
Bildungsarbeit kennen<br />
• Sie erhalten Grundlagen, um Projekte angehen zu<br />
können<br />
• Sie reflektieren Ihr bisheriges Rollenverständnis,<br />
speziell im Hinblick auf die pädagogische Planung<br />
• Sie lernen mehr Raum für Partizipation zu schaffen<br />
Inhalte:<br />
• Begriffsdefinition: Projektarbeit<br />
• Grundsätze der Projektarbeit<br />
• Möglicher Projektverlauf<br />
• Die gezielte Beobachtung als Weg der Annäherung<br />
an die Interessen und Themen der Kinder<br />
• Möglichkeiten, um mit Kindern im Dialog zu sein<br />
• Mitbestimmung und Beteiligungsmöglichkeiten von<br />
Kindern<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Filmsequenzen von Projektdokumentationen<br />
013<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
„HerzensRäume“ bilden …<br />
Einfache Mittel zur ganzheitlichen Raumgestaltung<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
11. und 12. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 6<br />
72379 Hechingen<br />
Referentin:<br />
Dasi Grohmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 187,-<br />
(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
Übernachten. Buchung unter<br />
mail@luzen.de möglich.<br />
Hat Liebe eine Farbe? Hat Geborgenheit eine Form? Diese Fortbildung zeigt Ihnen, wie Sie diese ganz grundlegenden<br />
Qualitäten spürbar, nachhaltig und mit wenig Aufwand im Raum verankern. „Funktional mit viel bunt“ allein<br />
reicht nicht. Denn „funktional“ berührt und nährt die Seele nicht.<br />
„HerzensRäume“ sind Räume, in denen Neugier und Freude fließen, Räume mit Nuancen und Zwischentönen.<br />
Räume, die sinnlich Sinn vermitteln und alle Nutzer – Kinder, Eltern und Sie spürbar anbinden an unsere Wurzeln<br />
im Natürlichen. Verankern im eigenen Sein. Ganz im Sinne von lat. „re-ligio“ in seiner ursprünglichen Bedeutung –<br />
der Rückbindung des Menschen an seinen Ursprung im Lebendigen, an seine spirituellen Wurzeln, an Gott.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen einfache Mittel ganzheitlicher Raum -<br />
gestaltung als Grundlage umfassender Qualitäts -<br />
sicherung kennen.<br />
Sie ermitteln die Bedürfnisse von Team, Träger, Eltern<br />
und Kindern im Hinblick auf die Raumgestaltung<br />
Sie erarbeiten Vorschläge zur guten Raumgestaltung<br />
Inhalte:<br />
• Wahrnehmungsschulung – wieder wie ein Kind<br />
sehen, fühlen ...<br />
• Grundlagen archetypischer Raumgestaltung<br />
• Naturnahe Innen- und Außenräume<br />
• Mit der Energie gehen – Methoden energetischer<br />
und psychologischer Raumgestaltung<br />
• Kindliche Grundbedürfnisse und deren wirksame<br />
Erfüllung im Raum.<br />
Methode:<br />
• Theoretischer Input<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Plenumarbeit<br />
014<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Räume gestalten – aber wie?<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
1. und 2. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Kirchplatz 3/4<br />
88400 Biberach<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 180,-<br />
Raumgestaltung ist ein Thema, das pädagogische Fachkräfte beschäftigt und herausfordert. Kindergärten<br />
sind bedeutsame Lebensräume von Kindern, in denen sie immer früher und immer länger einen wesentlichen<br />
Teil ihrer Entwicklungszeit verbringen. Deshalb müssen die Räume vielsinnlich und differenziert gestaltet sein.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen die Gestaltung der Räume als eine verantwortungsvolle,<br />
pädagogische Aufgabe kennen.<br />
• Sie wissen, wie Sie die institutionalisierte<br />
Lebenswelt der Kinder so gestalten können, dass<br />
sie entwicklungsangemessene Erfahrungen und<br />
Bildungsmöglichkeiten bietet.<br />
• Sie erhalten eine Vielfalt an Ideen für die<br />
Optimierung des eigenen Raumkonzeptes.<br />
Inhalte:<br />
• Basiswissen über aktuelle Raumkonzepte und die<br />
Bedeutung der Raumgestaltung als Einflussfaktor<br />
gesunder Entwicklung und Bildung<br />
• Impulse und praktische Anregungen für Ihre<br />
Kindergartenräume<br />
• Informationen über Kriterien zur Raumgestaltung<br />
und über die Planung einer<br />
Raumkonzeptentwicklung<br />
Methoden:<br />
Eine Ausgewogenheit von Erfahrungsaustausch,<br />
Theorievermittlung und Praxisimpulsen eröffnet Ihnen<br />
ein teilnehmerorientiertes, aktives Lernen.<br />
42
Baustein<br />
1<br />
Können Räume bilden?<br />
Kindergärten als Lernwerkstätten<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
015<br />
Mit der Weiterentwicklung von pädagogischen Inhalten und Arbeitsweisen hat sich in den letzten Jahren auch<br />
die Ausstattung vieler Kindergartenräume verändert. Denn gerade in der aktuellen Bildungsdiskussion sollte<br />
Räumen eine neue Bedeutung beigemessen werden. Doch welche Gestaltungselemente und Materialausstattung<br />
benötigen Räume, um Bildungsprozesse und eigenständige Lernaktivitäten der Kinder anzuregen und zu<br />
unterstützen?<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Ihre eigene Raumgestaltung kritisch zu<br />
hinterfragen.<br />
• Sie sammeln Ideen und Visionen, wie man die<br />
Kindertageseinrichtung zu einer Lernwerkstatt für<br />
Kinder machen kann.<br />
Inhalte:<br />
• Welche Bedeutung haben Raumkonzepte für die<br />
Umsetzung des Bildungsauftrags in<br />
Kindertageseinrichtungen?<br />
• Die Bedeutung und Wirkung von Licht, Farben und<br />
Materialauswahl<br />
• Praktische Anregungen und Gestaltungsideen<br />
• Einrichtung von Lernwerkstätten<br />
Methoden:<br />
• Theoretische Inputs<br />
• Gruppenaustausch<br />
• Learning by doing<br />
Termin:<br />
8. und 9. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 219,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Baustein<br />
1<br />
Lernwerkstätten und Forscherräume<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
016<br />
Kinder lernen am nachhaltigsten, wenn sie ihren eigenen Interessen nachgehen dürfen und genügend Zeit zum<br />
Forschen und Verweilen haben. Nicht ohne Grund spricht die Reggio-Pädagogik von „dem Raum als drittem<br />
Erzieher“. Von großer Bedeutung für die kindliche Entwicklung ist demnach eine anregend gestaltete Lern -<br />
umgebung. Kinder brauchen Räume und Materialien, die sie herausfordern, zum Staunen bringen und in denen<br />
es immer etwas Neues zu entdecken gibt.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten Anregungen wie es Ihnen gelingen<br />
kann, dem selbst gesteuerten Lernen der Kinder<br />
mehr Raum zu geben.<br />
• Sie wissen wie Sie mit Hilfe einer strukturierten und<br />
vorbereiteten Umgebung aus Kindergärten<br />
Lernwerkstätten und Forscherräume mit hohem<br />
Aufforderungscharakter machen können.<br />
Inhalte:<br />
• Kinder als selbstbildende Welterkunder und<br />
Forscher<br />
• Möglichkeiten, die Einrichtung aus der Perspektive<br />
der Kinder wahrzunehmen, um Veränderungs -<br />
potentiale zu schaffen<br />
• Wege, dem Forscherdrang der Kinder Raum<br />
zugeben<br />
• Umsetzungsideen anhand eines praktisch erprobten<br />
Modells<br />
• Erweiterung Ihres Rollenverständnis als Erzieher(in)<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Kurzreferate mit Aufbau einer Lernlandschaft<br />
• Einsatz von Fotos und Filmen<br />
• Materialien selbst erforschen und erkunden<br />
Termin:<br />
24. und 25. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />
Dachsweg 2<br />
73434 Aalen-Unterrombach<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 197,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />
… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
017<br />
Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />
und genutzt werden.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />
Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />
Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />
Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />
verwandeln.<br />
• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />
und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />
• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />
versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />
Berührung zu kommen.<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />
• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />
Wahrnehmung im Wald<br />
• bauliche Sicherheitsaspekte<br />
• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />
Methoden:<br />
• Experimente und Spiele im Außengelände<br />
• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />
konkreter Gestaltungsvorschläge<br />
• Praxisbeispiele<br />
Termin:<br />
27. und 28. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Karin Dettmar<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,-<br />
43
018<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />
… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
2. und 3. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Schulstraße 16<br />
88348 Bad Saulgau<br />
Referentin:<br />
Karin Dettmar<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,-<br />
Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />
und genutzt werden.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />
Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />
Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />
Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />
verwandeln.<br />
• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />
und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />
• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />
versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />
Berührung zu kommen.<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />
• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />
Wahrnehmung im Wald<br />
• bauliche Sicherheitsaspekte<br />
• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />
Methoden:<br />
• Experimente und Spiele im Außengelände<br />
• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />
konkreter Gestaltungsvorschläge<br />
• Praxisbeispiele<br />
019<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Naturnahe Außenraumgestaltung für Kinder von ein bis sechs Jahren<br />
… eine Höhle, eine Spielwiese, ein Morgenrot<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
13. und 14. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Gallus<br />
Wilhelmstraße 11<br />
88069 Tettnang<br />
Referentin:<br />
Karin Dettmar<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
Der Außenraum ist zumeist der größte Raum einer Kindertageseinrichtung. Dieser Raum soll bewußt gestaltet<br />
und genutzt werden.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Möglichkeiten kennen, um das<br />
Außengelände in einen naturnahen Garten, ein<br />
Gelände für große und kleine Kinder, einen<br />
Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen zu<br />
verwandeln.<br />
• Sie erfahren, wie es gelingt Freiräume zum Spielen<br />
und Rückzugsbereiche zu schaffen.<br />
• Sie kennen Orte, die es ermöglichen im Spiel zu<br />
versinken und mit allen Sinnen mit der Schöpfung in<br />
Berührung zu kommen.<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagen der Entwicklungspsychologie<br />
• Einheit zur sinnlichen und motorischen<br />
Wahrnehmung im Wald<br />
• bauliche Sicherheitsaspekte<br />
• Tipps zur Umsetzung in der Praxis<br />
Methoden:<br />
• Experimente und Spiele im Außengelände<br />
• Begehung eines Außengeländes und Entwicklung<br />
konkreter Gestaltungsvorschläge<br />
• Praxisbeispiele<br />
020<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
Ganztagesbetreuung in der Einrichtung<br />
Mit Freude den ganzen Tag im Kindergarten<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
13. und 14. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 176,-<br />
Die Gesellschaft verändert sich und somit auch die Situation von Familien. Der Bedarf an ganztägiger Betreuung<br />
in Kindertageseinrichtungen steigt stetig. Eine gute Betreuungsinfrastruktur verspricht den Eltern die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. Ganztagsbetreuung verlangt eine Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder verschiedener<br />
Altersgruppen und sichert von Anfang an eine gute Bildung der Kinder.<br />
Ziele:<br />
Sie können mit Blick auf die Bedürfnisse der Kinder<br />
sensible Phasen im Tagesablauf erkennen. Auf der<br />
Grundlage dieser Erkenntnisse lernen Sie, den<br />
Tagesablauf kindgerecht zu strukturieren. Des<br />
Weiteren geht es in dieser Fortbildung darum herauszuarbeiten,<br />
wie die durch Ganztagsbetreuung veränderten<br />
vielfältigen Bedürfnisse der Kinder und Eltern<br />
angemessen in die Konzeption integriert und im Alltag<br />
umgesetzt werden können.<br />
Inhalte:<br />
• Wie können Essenssituationen gestaltet werden?<br />
• Wie können Ruhephasen gestaltet werden?<br />
• Wie kann den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />
verschiedener Altersgruppen Rechnung getragen<br />
werden?<br />
Methoden:<br />
Wir werden uns die Themen durch Impulsreferate,<br />
Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und<br />
gemeinsames Erarbeiten beispielhafter Lösungen<br />
erschließen.<br />
44
Baustein<br />
1<br />
Ganztagsbetreuung als Chance der Weiterentwicklung<br />
Eine Ganztagseinrichtung ist kein Kindergarten, der nur länger dauert!<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Allgemein<br />
021<br />
Gute Ganztagsbetreuung verspricht gute Bildung der Kinder von Anfang an und damit mehr Chancen -<br />
gerechtigkeit. Darüber hinaus verspricht eine gute Betreuungsinfrastruktur den Eltern eine gute Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. Aber eine Ganztagseinrichtung ist kein Kindergarten, der nur länger geöffnet hat!<br />
Eine Kindertagesstätte muß deshalb zum Lebensraum für Kinder im Vorschulalter werden.<br />
Ziele:<br />
• Sie erkennen die Bedürfnisse, die Kinder in den verschiedenen<br />
Entwicklungsphasen an Zeit, Raum und<br />
Tagesstruktur haben.<br />
• Sie sind in der Lage eine pädagogische Planung<br />
zu erstellen, die die Kindertagesstätte zum<br />
Bildungs-, Entwicklungs- und Erlebnisraum für<br />
Kinder im Vorschulalter werden lässt.<br />
• Sie sehen die Chancen, Möglichkeiten und Be -<br />
dingungen der Zusammenarbeit mit Eltern – orientiert<br />
an deren Bedürfnissen.<br />
Inhalte:<br />
• Die Kindertagesstätte als Arbeitsplatz mit veränderten<br />
Aufgaben<br />
• Sensible Elemente im Tagesablauf<br />
• Räume, Zeiten, Abläufe nach den Bedürfnissen<br />
der Kinder gestalten<br />
• (Andere) Wege der Zusammenarbeit mit Familien<br />
Methoden:<br />
Neben theoretischen Inputs werden Beispiele aus<br />
der Praxis vorgestellt, die Ihnen als Orientierung und<br />
Ideenpool für Ihre eigene Einrichtung dienen können.<br />
Ergänzung durch Einzel-, Kleingruppen-, und Plenum -<br />
arbeit sowie Arbeitsmaterialien.<br />
Termin:<br />
7. und 8. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 223,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Baustein<br />
1<br />
Gemeinsam von Anfang an! Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kitas<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Integration/Inklusion<br />
022<br />
Immer mehr Eltern wünschen die Aufnahme ihres Kindes mit Unterstützungsbedarf im Kindergarten in der<br />
Nachbarschaft. Dieser Ansatz wird auch durch die UN-Konvention und den Orientierungsplan von Baden-<br />
Württemberg unterstützt. Zugleich nimmt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Kinder in Bezug auf ihre<br />
Entwicklungsvoraussetzungen – ihre Kultur(en), die familiären und sozioökonomischen Hintergründe – zu.<br />
Dies erfordert eine Pädagogik, die die Vielfalt gestaltet, als Chance aufnimmt und die Kinder in ihrer gleichberechtigten<br />
Teilhabe am Alltag unterstützt.<br />
Ziele:<br />
Sie haben die Gelegenheit, Ziele und Hintergründe von<br />
Inklusion zu reflektieren und Handlungskompetenz mit<br />
methodischen Konzepten für die gleichberechtigte<br />
Berücksichtigung von Bedarfslagen der Kinder zu<br />
erlangen.<br />
Inhalte:<br />
• die gesellschaftliche und rechtliche Bedeutung der<br />
Inklusion<br />
• Ziele der Eingliederungshilfe<br />
• methodische Prämissen der inklusiven Pädagogik<br />
und die Kooperationsgestaltung mit Eltern und<br />
anderen Kooperationspartnern<br />
• Einblick in die Möglichkeit, mit dem „Index für<br />
Inklusion“ die eigene Qualitätsentwicklung in der<br />
Einrichtung zusammen mit dem Team individuell<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Methoden:<br />
• Information<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Praxisreflexion<br />
Termin:<br />
25. und 26. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Gemeinde<br />
Waldburger Straße 6<br />
88279 Amtzell<br />
Referentin:<br />
Sabine Kaiser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 181,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Ich und DU – wir alle gehören dazu!<br />
Arbeiten nach dem inklusiven Ansatz in Kitas<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Integration/Inklusion<br />
023<br />
Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Kindern in Bezug auf ihre Lebenssituationen, ihre Entwicklungs -<br />
voraussetzungen, ihre Kultur und familiären Hintergründe nimmt zu. Dies erfordert eine Pädagogik, die die<br />
Vielfalt gestaltet, sie als Chance aufnimmt und die Kinder in ihrer gleichberechtigten Teilhabe am Alltag unterstützt.<br />
Ziele:<br />
• Die Teilnehmer(innen) kennen Ansatzpunkte und<br />
Ressourcen für den pädagogischen Umgang mit<br />
Vielfalt und Unterschiedlichkeit, sowie für den<br />
Abbau von Barrieren des Lernens für alle Kinder.<br />
• Sie erfahren und erproben Möglichkeiten einer<br />
team-orientierten Qualitätsentwicklung in Richtung<br />
Inklusion mit Hilfe des Praxishandbuches „Index für<br />
Inklusion in Kindertagesstätten“.<br />
• Sie erhalten einen gemeinsamen Zugang zum<br />
Thema und kennen Wege der Umsetzung in Ihrer<br />
Einrichtung.<br />
Inhalte:<br />
• Hintergründe und Ziele von Inklusion und Integration<br />
• Methodische Ansätze und Interaktionsförderung<br />
• Einführung in den „ Index für Inklusion“<br />
• Erprobung und Reflektion der praktischen<br />
Umsetzungsmöglichkeiten vor Ort<br />
Methoden:<br />
Input und Informationen, Kleingruppen- und<br />
Plenumsarbeit, Selbstreflexion, Praxisplanung<br />
Termin:<br />
1. und 2. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referentin:<br />
Sabine Kaiser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 163,-<br />
45
024<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Integration/Inklusion<br />
Dazu gehören …! Umgang mit Kindern, die uns herausfordern<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
29. Oktober 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Maria<br />
Schnaitheimerstraße 19<br />
89520 Heidenheim<br />
Referent:<br />
Jürgen Kähni<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Im Rahmen dieser Fortbildung lernen Sie die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention kennen und erhalten<br />
einen Überblick über die Umsetzungsstrategien der Konvention für Baden-Württemberg. Durch den<br />
Rechtsanspruch auf einen Krippen-/Kita-Platz für Kinder von unter drei Jahren bzw. unter zwei Jahren, stehen<br />
Integration und Inklusion vor neuen Chancen und Herausforderungen.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, wie Sie mit Erwartungen und<br />
Bedürfnissen von Kindern, Eltern, Kollegen, dem<br />
Träger und pädagogischen Mitarbeiter(innen) umgehen.<br />
• Sie können Chancen und Möglichkeiten erkennen,<br />
die sich durch die Integration für Kinder, die<br />
Einrichtung und die Familien, die Erzieher(innen)<br />
ergeben.<br />
• Wie kann ich als Mitarbeiter(in) den Anforderungen<br />
gerecht werden und wie gehe ich damit um, wenn<br />
es Spannungen und Probleme gibt?<br />
• Wie kann ich Grenzen, die beim Thema Inklusion<br />
häufig dazu gehören, beachten und angemessen<br />
darauf reagieren?<br />
• Welche Herausforderungen stellen sich durch<br />
Integration und Inklusion mit den „Kleinen“?<br />
Inhalte:<br />
• Begriffsbestimmung: Heterogenität, Teilhabe,<br />
Integration, Inklusion und (drohende) Behinderung<br />
• Bedingungen für das Gelingen einer Integration von<br />
Kindern mit erhöhtem Förderbedarf im Kita-Alltag<br />
Methoden:<br />
Erfahrungs- und erlebnisbezogene Methoden, die<br />
sich an der Praxis und Ihren Anliegen orientieren.<br />
025<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
Hauen, Beißen, Kratzen ...<br />
Respektvolle Begleitung der Entwicklung<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
17. und 18. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli-Haus Ailingen<br />
Ittenhauser Straße 13<br />
88048 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Barbara Angelé<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 194,-<br />
Kinder zeigen ihre Gefühle sehr unmittelbar. Dabei können sie sich auch aggressiv gegenüber anderen Kindern<br />
verhalten. Als pädagogische Fachkräfte sind Sie gefordert (unter)stützend einzugreifen ohne die Kinder zu beschämen.<br />
Dazu benötigen Sie Kenntnisse darüber, wie Kinder ihre Empathie entwickeln. Auch der Umgang der<br />
Erwachsenen mit Konflikten und Aggressionen in einer Krippengruppe ist zu reflektieren.<br />
Ziele:<br />
Sie erfahren wie Sie mit auftretenden<br />
Konfliktsituationen der Kinder untereinander achtsam<br />
umgehen können. Sie erarbeiten sich Möglichkeiten,<br />
wie Sie Kleinstkinder dabei begleiten, ihre Gefühle und<br />
Impulse auszuleben, soweit erforderlich Grenzen zu<br />
setzen und die Kinder in eine friedliche Situation<br />
zurückzuführen. Sie üben sich im wertfreien<br />
Beobachten und erfahren, wie Sie Pflegesituationen so<br />
gestalten, dass das Kind Wertschätzung und<br />
Achtsamkeit erfährt.<br />
Inhalte:<br />
• Die Grundgedanken von E. Pikler<br />
• Beziehungsvolle Pflege zur „Ich“-Stärkung<br />
• Umgang mit Konfliktsituationen im Kleinstkindalter<br />
• Reflexion der eigenen Haltung zum Kind<br />
• Erwachsener als Co-Regulator für die Impulse der<br />
Kleinstkinder<br />
• Wie kann der Erwachsene im fordernden Krippen -<br />
alltag immer wieder zur eigenen Ruhe zurückfinden?<br />
Methoden:<br />
• kleine Vorträge<br />
• kollegialer Austausch<br />
• Filmbeispiele<br />
• Übungen<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
• Bewegung<br />
026<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
„Geh mal weg. Jetzt komme ich!“<br />
Botschaften von auffälligen Kindern<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
3. und 4. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 6<br />
72379 Hechingen<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 185,-<br />
(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
Übernachten. Buchung unter<br />
mail@luzen.de möglich.<br />
Wer kennt sie nicht, die Kinder, die uns mit ihrem heftigen Verhalten aus der Reserve locken wollen und uns fordern,<br />
aber auch die im Stillen agierenden Kinder, die von uns fast übersehen werden. Auffälligkeiten und<br />
Störungen gehören zum Alltag im Miteinander und veranlassen uns, genauer hinzuschauen.<br />
Ziele:<br />
Die Teilnehmer(innen) lernen:<br />
• die Signale von herausfordernden Kindern besser<br />
zu verstehen.<br />
• einzuschätzen, was das Kind braucht und welche<br />
Unterstützung für Eltern notwendig ist.<br />
• zu klären, was für diese Kinder richtig, wichtig und<br />
angemessen ist.<br />
• wie sie Grenzen setzen und Freiräume gewähren.<br />
• konstruktiv mit Aggressionen umzugehen<br />
• entspannter mit ihrem eigenen Ärger und Gefühl der<br />
Ohnmacht zu leben.<br />
Inhalte:<br />
Wir suchen zunächst den Kontakt zu unseren eigenen<br />
Verhaltenmustern. Der spielerische Umgang mit ungewohnten<br />
Ausdrucksformen soll uns zeigen, wie<br />
befreiend neue Handlungs-Spiel-Räume im wortwörtlichen<br />
Sinne sein können.<br />
Wir setzen uns damit auseinander:<br />
• was die Wissenschaften herausgefunden haben,<br />
• was die eigene Haltung und Handlung bewirkt.<br />
Wir erfahren und erleben, wie wir durch Rollenwechsel<br />
von der Ohnmacht zur Stärke und von Beziehung zum<br />
Bündnis durch pädagogische<br />
Präsenz kommen.<br />
Methoden:<br />
Soziometrie, Partnerinterview, spielerischer Umgang<br />
mit ungewohnten Ausdrucksformen,<br />
Wahrnehmungsschulung<br />
46
Baustein<br />
1<br />
„Geh mal weg. Jetzt komme ich!“<br />
Botschaften von auffälligen Kindern<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
027<br />
Wer kennt sie nicht, die Kinder, die uns mit ihrem heftigen Verhalten aus der Reserve locken wollen und uns<br />
fordern, aber auch die im Stillen agierenden Kinder, die von uns fast übersehen werden. Auffälligkeiten und<br />
Störungen gehören zum Alltag im Miteinander und veranlassen uns, genauer hinzuschauen.<br />
Ziele:<br />
Die Teilnehmer(innen) lernen:<br />
• die Signale von herausfordernden Kindern besser<br />
zu verstehen.<br />
• einzuschätzen, was das Kind braucht und welche<br />
Unterstützung für Eltern notwendig ist.<br />
• zu klären, was für diese Kinder richtig, wichtig und<br />
angemessen ist.<br />
• wie sie Grenzen setzen und Freiräume gewähren.<br />
• konstruktiv mit Aggressionen umzugehen<br />
• entspannter mit ihrem eigenen Ärger und Gefühl der<br />
Ohnmacht zu leben.<br />
Inhalte:<br />
Wir suchen zunächst den Kontakt zu unseren eigenen<br />
Verhaltenmustern. Der spielerische Umgang mit ungewohnten<br />
Ausdrucksformen soll uns zeigen, wie<br />
befreiend neue Handlungs-Spiel-Räume im wort<br />
wörtlichen Sinne sein können.<br />
Wir setzen uns damit auseinander:<br />
• was die Wissenschaften herausgefunden haben,<br />
• was die eigene Haltung und Handlung bewirkt.<br />
Wir erfahren und erleben, wie wir durch Rollenwechsel<br />
von der Ohnmacht zur Stärke und von Beziehung zum<br />
Bündnis durch pädagogische<br />
Präsenz kommen.<br />
Methoden:<br />
Soziometrie, Partnerinterview, spielerischer Umgang<br />
mit ungewohnten Ausdrucksformen, Wahrnehmungs -<br />
schulung<br />
Termin:<br />
13. und 14. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 213,-<br />
(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
1<br />
ADHS und Psychomotorik<br />
Je früher die Diagnose, desto besser?<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Umgang mit auffälligen Kindern<br />
028<br />
Der Erwartungsdruck an Kinder heute ist enorm. Schon im Kindergarten „müssen“ sie Englisch oder den<br />
Um gang mit dem Computer lernen. Es werden Förderprogramme für Mathematik, Sprache usw. angeboten<br />
– natürlich ganz spielerisch. Wirklich? Eltern wollen nichts verpassen, Erzieher(innen) geben<br />
„alles“ – dennoch scheint es nie zu reichen.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten Antworten auf nachfolgende Fragen:<br />
• Was ist der Sinn des Zappelns?<br />
• Was kann ich als pädagogische Fachkraft tun? Was<br />
ist wirksam?<br />
• Was ist Psychomotorik? (Grundkonzept Psycho -<br />
motorik: die psychomotorische Haltung, der psychomotorische<br />
Raum)<br />
Inhalte:<br />
• Klärung und kritische Auseinandersetzung mit<br />
dem Begriff ADHS sowie der stark zunehmenden<br />
Häufigkeit der Diagnose<br />
• Erweiterung der monokausalen Ursachen -<br />
zuschreibung um die systemische Sichtweise<br />
• Grundkonzept Psychomotorik: die psychomotorische<br />
Haltung, der psychomotorische Raum<br />
• Theorie und Praxis der Psychomotorik mit so<br />
genannten hyperaktiven Kindern (sich einfühlen,<br />
mitfühlen, verstehen – und anders handeln!)<br />
• Power- und Entspannungsspiele<br />
• Psychomotorik-Einheit<br />
Methoden:<br />
• Bewegungspraxis mit Reflexion im Hinblick auf<br />
Erfahrung und Transfer in die jeweils eigenen<br />
Praxisfelder<br />
• Vortrag<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Austausch<br />
Termin:<br />
18. und 19. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referent:<br />
Jürgen Schindler<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 223,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />
Baustein<br />
1<br />
Typisch Mädchen – typisch Junge?<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Genderpädagogik<br />
029<br />
In dem Moment, in dem ich sage „Ich kann mit Mädchen und Jungen gleich gut umgehen, ich mache keine<br />
Unterschiede“, verschwindet das Geschlechterthema. Gerade das Bewusstsein von Unterschieden und damit<br />
auch das Bewusstsein, selbst Unterschiede zu machen, ist Merkmal von Professionalität.<br />
Ziele:<br />
Sie werden für einen geschlechtersensiblen Umgang<br />
mit Mädchen und Jungen im pädagogischen Alltag<br />
sensibilisiert und erhalten Anregungen für einen<br />
bewussten, professionellen Umgang mit dem<br />
Genderthema.<br />
Inhalte:<br />
• Pädagogische Ansätze für einen bewussten<br />
Umgang mit Jungen und Mädchen<br />
• Neueste Ergebnisse der Genderforschung in<br />
Verbindung mit dem praktischen Alltag in Ihrer<br />
Kindertagesstätte<br />
• Austausch und Reflektion der Erfahrungen der<br />
Teilnehmer(innen)<br />
• Differenzierte Betrachtung der Konsequenzen für<br />
das pädagogische Handeln im Bezug auf Jungen<br />
und Mädchen im Alltag<br />
Methoden:<br />
Einsatz vielfältiger Methoden wie Plenumsarbeit,<br />
Gruppenarbeit, Einzelarbeit. Es gibt Raum für<br />
Beispiele aus der Praxis, Reflexion des Kinder -<br />
tagesstättenalltags und Austausch. Konsequenzen<br />
für die praktische Arbeit werden erarbeitet.<br />
Termin:<br />
30. Januar 2014<br />
9:30 – 17:30 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referent:<br />
André Ettl<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
47
030<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Genderpädagogik<br />
„Wilde Jungen – brave Mädchen?“<br />
Einführung in die Genderpädagogik<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
27. März 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Römerstraße 27<br />
73066 Uhingen<br />
Referentin:<br />
Christine Koch-Kuhring<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 80,-<br />
Die Welt, in der wir leben, ist geschlechtlich kodiert. Trotz formaler Gleichberechtigung wirkt sich dies auf die<br />
heranwachsenden Jungen und Mädchen aus. Waren es in den 1960er und 1970er Jahren noch die Mädchen,<br />
die als benachteiligt galten, so spricht man heute zunehmend von Jungen als „Bildungsverlierern“.<br />
Ziele:<br />
Sie werden für das Genderthema sensibilisiert und<br />
entwickeln einen geschlechtersensiblen Blick für Ihre<br />
pädagogischen Praxis.<br />
Inhalte:<br />
• „Typisch Mädchen“/“Typisch Junge“: Was an den<br />
beobachtbaren Unterschieden ist biologisch angelegt<br />
und/bzw. durch Erziehung und soziale Umwelt<br />
erworben?<br />
• Wie wird die Geschlechtsrolle subjektiv erlebt und<br />
angeeignet?<br />
• Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es<br />
zu Bildungskarrieren von Jungen und Mädchen?<br />
• Wie wirkt sich die Geschlechtsrolle auf Päda -<br />
goginnen und Pädagogen und ihr Verhältnis zu<br />
den Kindern aus?<br />
• Wie kann eine „geschlechtssensible Pädagogik“<br />
aussehen, die Mädchen und Jungen in ihrer Suche<br />
nach Geschlechtsidentität ernst nimmt und gleichzeitig<br />
deren Grenzen und Nachteile überwinden<br />
hilft?<br />
Methoden:<br />
Auseinandersetzung mit den Fragen durch<br />
theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Fallbeispiele<br />
und Rollenspiele.<br />
031<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Genderpädagogik<br />
Chancen und Grenzen in der Arbeit mit Jungen und Vätern!<br />
Herausforderung für pädagogische Fachfrauen<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
30. Juni und 1. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli-Haus Ailingen<br />
Ittenhauser Straße 13<br />
88048 Friedrichshafen<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 192,-<br />
Dem Umgang mit dem anderen Geschlecht liegen Überzeugungen, Bilder und Vorstellungen zugrunde, die<br />
den Alltag, aber auch gerade die Erziehungsarbeit wesentlich beeinflussen. Durch eine intensive Ausein -<br />
andersetzung, kann es in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung gelingen, sowohl die eigene als auch<br />
die fremde Geschlechterrolle sehen zu lernen und anzunehmen. Es geht darum, das Verständnis für das<br />
Eigene in Freude am Anderen zu verwandeln.<br />
Ziele:<br />
Die Fortbildung soll dazu beitragen, Jungen- und<br />
Männerwelten besser zu verstehen und dementsprechend<br />
handeln zu können.<br />
Sie nähern sich einem Verständnis für Ihr eigenes<br />
Handeln an und erhalten damit eine Voraussetzung<br />
für größere Handlungsspielräume.<br />
Sie erhalten mehr Freunde und Spaß an der Arbeit<br />
mit Jungen.<br />
Inhalte:<br />
Welche Erfahrungen mit Jungen, Brüdern, Vätern und<br />
Männern begleiten uns noch heute und prägen so<br />
vielfach unbewusst die pädagogische Arbeit? Für die<br />
Erziehungsarbeit mit dem Gegengeschlecht ist daher<br />
zunächst eine Rückbesinnung und Auseinander -<br />
setzung mit diesem „inneren Bild“ vom Jungen und<br />
Mann hilfreich. Eine neue, möglicherweise befreite<br />
Sicht auf die kleinen Vertreter des anderen Ge -<br />
schlechts bringt frischen Wind und neue Impulse.<br />
Methoden:<br />
Erfahrungsorientierte Arbeitstechniken<br />
48
Baustein<br />
1<br />
Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten<br />
Qualifizierung für Fachkräfte<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
032<br />
Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder nimmt stetig zu.<br />
Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung<br />
für ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politischen Forderung nach einem<br />
Ausbau der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.<br />
Ziele:<br />
Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die pädagogischen<br />
Fachkräfte für die Arbeit mit den unter<br />
Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Bildung,<br />
Erziehung und Betreuung für Kinder aller Altersstufen<br />
zu gewährleisten.<br />
So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />
mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs mög -<br />
lichkeit für die Praxis wahrgenommen und effektiv<br />
genutzt werden.<br />
Das Konzept sieht drei aufeinander aufbauende<br />
Blöcke von je zwei bist drei Tagen vor. Diese verteilen<br />
sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeits -<br />
aufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.<br />
Inhalte:<br />
Block I – 3 Tage:<br />
• Vielfältige Lebenssituationen von Familien heute<br />
wahrnehmen und in den Alltag integrieren<br />
• Haltung und professionelle Rolle der Erzieher(in)<br />
• Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der<br />
frühen Kindheit<br />
• Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
• Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen in der<br />
Einrichtung<br />
Block II – 2 Tage:<br />
• Aufbau der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />
mit den Eltern<br />
• Aufnahmegespräch<br />
• Ablösung/Gestaltung von<br />
Übergängen/Eingewöhnung<br />
• Eingewöhnungskonzepte<br />
• Dokumentation<br />
• Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />
Block III – 3 Tage:<br />
• Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen<br />
• Beobachtung und Dokumentation<br />
• Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />
Dreijährigen und Entwicklungs- und Bildungs -<br />
bereiche für Kinder von null bis sechs Jahre im<br />
Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />
• Autonome Bewegungsentwicklung nach Emmi<br />
Pikler<br />
• Sinnvolle Tagesgestaltung für alle Altersgruppen<br />
• Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />
Methoden:<br />
Verschiedenste Methoden der Erwachsenenbildung<br />
und vielfältige Medienunterstützung<br />
Termin:<br />
19./20. und 21. Februar 2014<br />
5. und 6. Mai 2014<br />
7./8. und 9. Juli 2014<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2./3. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Martinusheim<br />
Dreifaltigkeitsweg 21<br />
89079 Ulm-Wiblingen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 760,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Erziehung – Bildung – Betreuung für die Jüngsten<br />
Qualifizierung für Fachkräfte<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
033<br />
Der Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe der unter dreijährigen Kinder nimmt stetig zu.<br />
Hierzu trägt die steigende Nachfrage der Familien nach einer qualifizierten Betreuung, Bildung und Erziehung für<br />
ihre unter dreijährigen Kinder, der Rückgang der Kinderzahlen und die politischen Forderung nach einem Ausbau<br />
der Betreuungsplätze für diese Altersgruppe bei.<br />
Ziele:<br />
Ziel dieser umfangreichen Fortbildung ist es, die pädagogischen<br />
Fachkräfte für die Arbeit mit den unter<br />
Dreijährigen zu qualifizieren, um eine optimale Bildung,<br />
Erziehung und Betreuung für Kinder aller Altersstufen<br />
zu gewährleisten.<br />
So können die Chancen der erweiterten Alters -<br />
mischung als vielseitige Lern- und Erfahrungs mög -<br />
lichkeit für die Praxis wahrgenommen und effektiv<br />
genutzt werden.<br />
Das Konzept sieht drei aufeinander aufbauende<br />
Blöcke von je zwei bist drei Tagen vor. Diese verteilen<br />
sich über mehrere Monate und beinhalten Arbeits -<br />
aufträge zur Umsetzung der Kursinhalte in die Praxis.<br />
Inhalte:<br />
Block I – 3 Tage:<br />
• Vielfältige Lebenssituationen von Familien heute<br />
wahrnehmen und in den Alltag integrieren<br />
• Haltung und professionelle Rolle der Erzieher(in)<br />
• Bild vom Kind und Verständnis von Bildung in der<br />
frühen Kindheit<br />
• Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
• Entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen in der<br />
Einrichtung<br />
Block II – 2 Tage:<br />
• Aufbau der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft<br />
mit den Eltern<br />
• Aufnahmegespräch<br />
• Ablösung/Gestaltung von<br />
Übergängen/Eingewöhnung<br />
• Eingewöhnungskonzepte<br />
• Dokumentation<br />
• Eigenverantwortung der Eltern für ihr Kind<br />
Block III – 3 Tage:<br />
• Qualitätsmerkmale für die Arbeit mit unter<br />
Dreijährigen<br />
• Beobachtung und Dokumentation<br />
• Grundausstattung für Bildungsräume von unter<br />
Dreijährigen und Entwicklungs- und Bildungs -<br />
bereiche für Kinder von null bis sechs Jahre im<br />
Innen- und Außenbereich des Kindergartens<br />
• Autonome Bewegungsentwicklung nach Emmi<br />
Pikler<br />
• Sinnvolle Tagesgestaltung für alle Altersgruppen<br />
• Beziehungsvolle Pflege nach Emmi Pikler<br />
Methoden:<br />
Verschiedenste Methoden der Erwachsenenbildung<br />
und vielfältige Medienunterstützung<br />
Termin:<br />
7./8. und 9. Oktober 2014<br />
10. und 11. Dezember 2014<br />
24./25. und 26. Februar 2015<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2./3. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Sylvia Zöller<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 937,-<br />
(inkl. EUR 152,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren<br />
49
034<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Basislager für Gipfelstürmer<br />
Grundlagen der Bindungstheorie<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
20. und 21. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Bonifatius<br />
Weinstraße 29<br />
71679 Asperg<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
Immer mehr Einrichtungen nehmen Kinder unter drei Jahren auf. In dieser Altersstufe ist die Feinfühligkeit<br />
der Bezugspersonen in der Befriedigung der kindlichen Bedürfnisse prägend für die Entwicklung der Bindungs -<br />
fähigkeit. Gemeinsam mit den Eltern haben Erzieher(innen) in der Kleinstkindbetreuung damit eine sehr<br />
bedeutsame und verantwortungsvolle Rolle.<br />
Ziele:<br />
• Steigerung der Professionalität im Umgang mit<br />
Kleinstkindern<br />
• Reflexion des eigenen Bindungsverhaltens<br />
• Signale von Kindern verstehen und feinfühlig<br />
beantworten<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagen der Bindungstheorie<br />
• Kennenlernen der Video-Interaktionsanalyse aus<br />
der Methode des Video-Home-Trainings<br />
• Kennenlernen der Basiskommunikationsprinzipien<br />
als Grundlage eines feinfühligen Kontaktes<br />
• Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens<br />
• Konsequenzen für den pädagogischen Alltag z. B.<br />
anhand der Gestaltung der Eingewöhnungszeit<br />
und von Übergangssituationen<br />
Methoden:<br />
Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Filmsequenzen<br />
und Videoanalyse<br />
035<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Die kindliche Entwicklung verstehen und unterstützen!<br />
Entwicklungsthemen von Kindern im Alter von null bis drei Jahren<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
9. und 10. Dezember 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Ulrich<br />
Dachsweg 2<br />
73434 Aalen-Unterrombach<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 197,-<br />
Zunehmend mehr Kindertageseinrichtungen öffnen sich für Kinder unter drei Jahren. Um auch für Kleinkinder<br />
gute Entwicklungsbedingungen bieten zu können, ist es notwendig sich intensiv mit den wichtigsten Ent -<br />
wicklungsschritten der Kinder von null bis drei Jahren auseinanderzusetzen.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen bedeutsame Entwicklungsthemen für<br />
Kinder von null bis drei Jahre kennen.<br />
• Sie sind in der Lage, vielfältige Möglichkeiten wahrzunehmen<br />
und Freiräume zu schaffen, um Kleinst -<br />
kinder in ihren Bildungs- und Entwicklungsaufgaben<br />
effektiv zu unterstützen.<br />
• Sie definieren Ihre eigene professionelle Rolle als<br />
Entwicklungsbegleiter(in) neu.<br />
Inhalte:<br />
• Bild vom Kind – das Kind als Akteur seiner<br />
Entwicklung<br />
• Das erste Lebensjahr (Bindungsaufbau,<br />
Sinnesentwicklung, motorische Entwicklung ...)<br />
• Das zweite Lebensjahr (Umgang mit Trennungen,<br />
Spielentwicklung, Sprachentwicklung ...)<br />
• Das dritte Lebensjahr (Trotzphase, Sauber -<br />
keitsentwicklung, Wach-Schlaf-Rhythmus ...)<br />
• Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler<br />
• Die Erzieher(in) als Entwicklungsbegleiter(in)<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Input mit Aufbau einer Lernlandschaft<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Kurzfilme<br />
• Filmsequenzen zu den einzelnen<br />
Entwicklungsthemen<br />
• Übungen z. B. zur Feinfühligkeit<br />
036<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern<br />
Frühkindliche Bildungsprozesse<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
5. und 6. Juni 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Marion Güll<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 212,-<br />
(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />
Erzieher(innen) gehen in den unterschiedlichsten Situationen behutsam und aufmerksam auf die null- bis dreijährigen<br />
Kinder ein. So gesehen ist Feinfühligkeit kein neuer Begriff. Er erfährt jedoch eine neue Qualität in der<br />
Diskussion um frühkindliche Bildungsprozesse und der positiven Erzieher(in)-Kind-Beziehung.<br />
Ziele:<br />
Sie werden dafür sensibilisiert, wie es gelingen<br />
kann – trotz vielfältiger Anforderungen im Krippen alltag<br />
– die Signale der Kinder wahrzunehmen, feinfühlig<br />
darauf zu reagieren und dadurch ihre Lernprozesse<br />
positiv zu unterstützen.<br />
Inhalte:<br />
• Kenntnisse über die Bindungstheorie<br />
• Konzept der Feinfühligkeit<br />
• Bedeutung der Eingewöhnung<br />
• Rolle der Erzieherin, des Erziehers<br />
• Entwicklungspsychologie der null- bis dreijährigen<br />
Kinder<br />
• Bildungsprozesse im Alltag<br />
Methoden:<br />
• Impulsvorträge<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Videosequenzen aus dem Medienpaket<br />
„wach-neugierig-klug“<br />
50
Baustein<br />
1<br />
Feinfühligkeit im Umgang mit Krippenkindern<br />
Frühkindliche Bildungsprozesse<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
037<br />
Erzieher(innen) gehen in den unterschiedlichsten Situationen behutsam und aufmerksam auf die null- bis dreijährigen<br />
Kinder ein. So gesehen ist Feinfühligkeit kein neuer Begriff. Er erfährt jedoch eine neue Qualität in der<br />
Diskussion um frühkindliche Bildungsprozesse und der positiven Erzieher(in)-Kind-Beziehung.<br />
Ziele:<br />
Sie werden dafür sensibilisiert, wie es gelingen<br />
kann – trotz vielfältiger Anforderungen im Krippen alltag<br />
– die Signale der Kinder wahrzunehmen, feinfühlig<br />
darauf zu reagieren und dadurch ihre Lernprozesse<br />
positiv zu unterstützen.<br />
Inhalte:<br />
• Kenntnisse über die Bindungstheorie<br />
• Konzept der Feinfühligkeit<br />
• Bedeutung der Eingewöhnung<br />
• Rolle der Erzieherin, des Erziehers<br />
• Entwicklungspsychologie der null- bis dreijährigen<br />
Kinder<br />
• Bildungsprozesse im Alltag<br />
Methoden:<br />
• Impulsvorträge<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Videosequenzen aus dem Medienpaket<br />
„wach-neugierig-klug“<br />
Termin:<br />
26. und 27. Juni 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Marion Güll<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 186,-<br />
Baustein<br />
1<br />
„Lasst mir Zeit!“<br />
Grundsätze von Emmi Pikler für Kinder von null bis drei Jahren<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
038<br />
Die Bedeutung der ersten Lebensjahre rückt immer stärker in den Fokus der Gesellschaft, gleichzeitig steigt der<br />
Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften für die Altersgruppe von null bis drei Jahren.<br />
Kinder zwischen null bis drei Jahren bedeuten für die pädagogischen Fachkräfte eine große Herausforderung.<br />
In dieser Phase ist es besonders wichtig an die Bindungserfahrungen der Kinder anzuknüpfen, ihre Bedürfnisse<br />
genau zu erkennen und ihnen Raum zu geben, der ihren Anforderungen und Bedarfen gerecht wird. Kinder<br />
dieser Altersgruppe brauchen einen Ort, wo sie eine einfühlsame, aufmerksame und liebevolle Erziehung erleben<br />
dürfen, damit sie das bekommen was sie für ihr Leben brauchen: Wurzeln und Flügel.<br />
Ziele:<br />
Sie werden für die Arbeit mit den unter Dreijährigen –<br />
vor allem in ihrer Haltung gegenüber den Kindern weiterqualifiziert<br />
– , um eine optimale Bildung, Erziehung<br />
und Betreuung für die Jüngsten zu gewährleisten.<br />
Inhalte:<br />
• Vertiefung der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren<br />
• Professionelle Feinfühligkeit als Handlungskonzept<br />
• Grundsätze der Arbeit von Emmi Pikler<br />
• Beziehungsvolle Pflege<br />
• Freie, autonome Bewegungsentwicklung<br />
• Bildungsräume für Kinder von null bis drei Jahren<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate, Arbeit in<br />
Kleingruppen und im Plenum, Fotos, Kurzfilme,<br />
Übungen<br />
Termin:<br />
4. und 5. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 167,-<br />
Baustein<br />
1<br />
Für die jüngsten Kinder ticken die Uhren anders!<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
039<br />
Erwachsenen Menschen fällt es oft schwer, mit ihrer uneingeschränkten Aufmerksamkeit im jetzigen Augenblick<br />
zu sein. Oft sind sie gedanklich noch mit der Vergangenheit oder aber schon mit der Zukunft beschäftigt.<br />
Im Gegensatz dazu verfügen Kleinkinder über die Fähigkeit im „Jetzt“ zu leben. Sie befinden sich mit Körper,<br />
Geist und Seele ganz im momentanen Augenblick. Ihre Bedürfnisse, wie z. B. Hunger, Durst oder Zuwendung<br />
müssen sofort erfüllt werden, da sie diese noch nicht aufschieben können.<br />
Um ein Kleinkind verstehen zu können, ist es notwendig, ihm mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu begegnen,<br />
d. h. man muss ganz präsent sein und echten Kontakt zum Kind wagen!<br />
Ziele:<br />
• Sie werden zu mehr gelebter Achtsamkeit – zu einer<br />
bewussten Wahrnehmung des Augenblicks und von<br />
sich selbst – hingeführt<br />
• Sie erhalten ein vertieftes Verständnis der frühkindlichen<br />
Erlebniswelt<br />
• Sie erfahren, wie Sie den Alltag entschleunigen können.<br />
Inhalte:<br />
• Zusammenhang von Zeit und gelebter Achtsamkeit<br />
• Achtsamkeit und Körperbewusstsein<br />
• Präsenz im Augenblick und Abbau von Druck und<br />
äußeren Zwängen<br />
• Impulse zur frühkindlichen Entwicklung<br />
• Reflektion des eigenen Rollenverständnisses und<br />
der eigenen Haltung<br />
Methoden:<br />
• Sanfte Körperarbeit<br />
• Achtsamkeits- und Entspannungsübungen<br />
• medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Arbeit im Plenum und in Kleingruppe<br />
Termin:<br />
21. und 22. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum St. Silvester<br />
Eckhofstraße 43<br />
78628 Rottweil-Bühlingen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
51
040<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Krippe und Kindergarten in einem Haus<br />
Notwendigkeit und Chancen einer guten Zusammenarbeit<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
16. und 17. September 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hotel Restaurant Talblick<br />
Ditzenbacher Straße 85<br />
73342 Bad Ditzenbach-Auendorf<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 240,-<br />
(inkl. EUR 42,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Im Zuge des Krippenausbaus wurden auch in vielen Kindergärten eigene Krippengruppen eingerichtet. Berichte<br />
aus der Praxis zeigen jedoch, dass Krippen- und Kindergartengruppen oft ein recht isoliertes Dasein führen.<br />
Gegenseitiges Unverständnis im Team können die Folge sein.<br />
Die Möglichkeiten und Chancen eines konstruktiven Miteinanders von Erzieherinnen, Erziehern und Kindern<br />
werden bisher noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Ziele:<br />
• Sie erfahren von der Notwendigkeit und den<br />
Chancen einer sinnvollen Vernetzung zwischen<br />
Krippe und Kindergarten.<br />
• Sie wissen, wie Sie die Integration der Krippen -<br />
kinder in das ganze Haus schrittweise planen und<br />
umsetzen können.<br />
• Sie erfahren, dass eine bestmögliche Zusammen -<br />
arbeit zwischen Krippe und Kindergarten eine notwendige<br />
Voraussetzung für einen gelingenden<br />
Übergang darstellt.<br />
Inhalte:<br />
• Gemeinsame Angebote/Projekte/Aktionen von<br />
Kindergarten- und Krippenkindern<br />
• Regelmäßige Gestaltung altershomogener Treffen<br />
• Weitere Möglichkeiten einer Vernetzung von Krippe<br />
und Kindergarten ausloten<br />
• Sinnvolle Gestaltung der Teamsitzung für alle<br />
Beteiligten<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Übungen zum achtsamen Umgang<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
041<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
Krippe und Kindergarten in einem Haus<br />
Notwendigkeit und Chancen einer guten Zusammenarbeit<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
25. und 26. September 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 206,-<br />
Im Zuge des Krippenausbaus wurden auch in vielen Kindergärten eigene Krippengruppen eingerichtet. Berichte<br />
aus der Praxis zeigen jedoch, dass Krippen- und Kindergartengruppen oft ein recht isoliertes Dasein führen.<br />
Gegenseitiges Unverständnis im Team können die Folge sein.<br />
Die Möglichkeiten und Chancen eines konstruktiven Miteinanders von Erzieherinnen, Erziehern und Kindern<br />
werden bisher noch lange nicht ausgeschöpft.<br />
Ziele:<br />
• Sie erfahren von der Notwendigkeit und den<br />
Chancen einer sinnvollen Vernetzung zwischen<br />
Krippe und Kindergarten.<br />
• Sie wissen, wie Sie die Integration der Krippen -<br />
kinder in das ganze Haus schrittweise planen und<br />
umsetzen können.<br />
• Sie erfahren, dass eine bestmögliche Zusammen -<br />
arbeit zwischen Krippe und Kindergarten eine notwendige<br />
Voraussetzung für einen gelingenden<br />
Übergang darstellt.<br />
• Regelmäßige Gestaltung altershomogener Treffen<br />
• Weitere Möglichkeiten einer Vernetzung von Krippe<br />
und Kindergarten ausloten<br />
• Sinnvolle Gestaltung der Teamsitzung für alle<br />
Beteiligten<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Übungen zum achtsamen Umgang<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
Inhalte:<br />
• Gemeinsame Angebote/Projekte/Aktionen von<br />
Kindergarten- und Krippenkindern<br />
042<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Medienpädagogik<br />
Medienerziehung<br />
Vielfalt fördern, Regeln aushandeln, Grenzen setzen<br />
Baustein<br />
1<br />
Termin:<br />
11. März 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Fachstelle Sucht<br />
Bahnhofstraße. 39<br />
78532 Tuttlingen<br />
Referentin:<br />
Viola Schubert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
Die „Neuen Medien“ machen nicht Halt vor der Kindertagesstätte. Sie sind schon längst dort eingezogen. Kinder<br />
bringen Medienspielzeug mit, sie spielen Inhalte aus den Medien nach und verfügen über vielfältige Medien -<br />
techniken und -geräte. Diese Situation fordert uns im pädagogischen Alltag der Kindertagesstätten heraus.<br />
Ziel:<br />
Sie wissen, wie mit den „Neuen Medien“ im Alltag der<br />
Kindertagesstätten kompetent umgegangen werden<br />
kann. Sie kennen die zur Implementierung von neuen<br />
Medien passenden Regelungen, um Kinder und Eltern<br />
beim Erkunden „neuer Spielräume“ zu unterstützen<br />
und zu begleiten.<br />
Inhalte:<br />
• Wie beeinflussen „Neue Medien“ die Entwicklung<br />
von Mädchen und Jungen in bestimmten Alters -<br />
phasen?<br />
• Welche Auswirkungen der „Neuen Medien“ zeigen<br />
sich im pädagogischen Alltag?<br />
• Wo können wir Kinder unterstützen und schützen<br />
im Umgang mit moderner Spieltechnik?<br />
• Wie können Erzieher(innen) die Eltern in der<br />
Medien erziehung begleiten?<br />
• Wie können „Medienprojekte“ zur Förderung<br />
von Medienkompetenz gestaltet und umgesetzt<br />
werden?<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat<br />
• Praxisnahe Präsentation verschiedener Medien<br />
und Vorlieben von Kindern<br />
• Reflexion der Nutzung und des familiären Umgangs<br />
• Diskussion und Bewertung medienpädagogischer<br />
Projekte<br />
• Anregungen zur Elternberatung<br />
52
Baustein<br />
1<br />
Aktive Medienarbeit in der Kita<br />
Medienpädaogik in der frühkindlichen Bildung<br />
Pädagogische Konzepte<br />
Medienpädagogik<br />
043<br />
Nicht nur die Familie, auch die Kita prägt das Medienverhalten von Kindern. Elektronisch erzeugte Bilder<br />
und Klänge überschwemmen unser alltägliches Leben. Medien wie Fernsehen und Computer, Internet und<br />
Playstation, Handy und iPod ziehen unzählige Menschen in ihren Bann, weil ihr Potenzial weit mehr umfasst<br />
als bloße Information und Kommunikation. Eine zeitgemäße Pädagogik steht daher vor der Herausforderung,<br />
Antworten auf die Frage zu finden: Wie lernt man kompetent mit modernen Medien umzugehen?<br />
Ziele:<br />
• Ihre Medienkompetenzen werden entwickelt und<br />
gestärkt.<br />
• Sie lernen die Medienkompetenzen von Kindern<br />
aktiv und bewusst zu unterstützen und zu fördern.<br />
Inhalte:<br />
• Beispiele für Medienprojekte, die sich für den<br />
Kitaalltag eignen.<br />
• Die Arbeit mit Audiogeräten, Fotoapparaten, der<br />
Trickfilmbox, Powerpoint und Schnittprogrammen<br />
für Video- und Audioproduktionen.<br />
Methoden:<br />
Möglichkeit an vier Workstations die Produktion<br />
von Trickfilmen, Klanggeschichten und Sprechenden<br />
Bildern selbst auszuprobieren.<br />
Termin:<br />
20. März 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kreismedienzentrum Tübingen<br />
Bismarckstraße 110<br />
72072 Tübingen<br />
Referentin:<br />
Gesine Kulcke<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 94,-<br />
Baustein<br />
2<br />
Bellers Entwicklungstabelle<br />
Mit Hilfe von dieser Entwicklungstabelle ist es möglich, den Entwicklungsstand von eins- bis sechsjährigen<br />
Kindern in acht verschiedenen Entwicklungsbereichen einzuschätzen: Körperflege, Umgebungsbewußtsein,<br />
sozial-emotionale Entwicklung, Spieltätigkeit, Kognition, Grob- und Feinmotorik.<br />
Jedes Kind kann sich in verschiedenen Entwicklungsbereichen unterschiedlich entwickeln. Solche Unterschiede<br />
liegen zumeist in den Grenzen normaler Entwicklung und sind das Ergebnis des Zusammenspiels von Fähig -<br />
keiten, Motivation und Lernmöglichkeiten. Die Verteilung in den Kompetenzen ergibt das dem Kind zugehörige<br />
individuelle Entwicklungsprofil.<br />
Ziele:<br />
Dieses Profil gibt der Betreuer(in) ein Bild der<br />
Individualität des Kindes und hilft das Kind besser<br />
zu verstehen. Somit kann das pädagogische Planen<br />
und Handeln relativ leicht am Entwicklungsstand<br />
des Kindes angepasst werden.<br />
Inhalte:<br />
Grundsätzlich stellen die Inhalte von Bellers Entwick -<br />
lungstabelle und das Entwicklungsprofil die Basis für<br />
die Auswahl von pädagogischen Anregungen dar, die<br />
es der Betreuerin bzw. dem Betreuer ermöglicht,<br />
das Kind auf seiner individuellen Entwicklungsstufe<br />
anzusprechen und dadurch sowohl Unter- als auch<br />
Überforderung des Kindes vermeiden zu können.<br />
Methoden:<br />
Sie durchlaufen alle „Arbeitsphasen“ mit den<br />
Methoden Input, Kleingruppen-, Einzel-, Partnerund<br />
Plenumsarbeit.<br />
Beobachtung und<br />
Dokumentation<br />
Beobachtungsverfahren<br />
044<br />
Termin:<br />
7. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Susanne Betzler<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 100,-<br />
(inkl. EUR 12,- für Entwicklungstabelle)<br />
Baustein<br />
2<br />
Einführung in die Bildungs- und Lerngeschichten<br />
Die Beobachtung und Dokumentation der individuellen Bildungs- und Lernprozesse der Kinder hat große<br />
Bedeutung.<br />
Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten stellt das lernende Kind mit all seinen Interessen, Fähigkeiten<br />
und Kompetenzen in den Mittelpunkt.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen das Instrument der „Bildungs- und<br />
Lerngeschichten“ kennen.<br />
• Sie erproben das Beobachtungsinstrument praktisch<br />
und schreiben selbst eine Lerngeschichte.<br />
Inhalte:<br />
• Einführung in die Inhalte und Methoden der<br />
Bildungs- und Lerngeschichten<br />
• Auseinandersetzung mit den Begriffen Bildung<br />
und Lernen<br />
• Die Beobachtung und daraus resultierende weiterführende<br />
Schritte<br />
• Der Dialog zwischen Kindern und Eltern auf der<br />
Basis der Lerngeschichten<br />
• Austausch über den Einsatz des Beobachtungs -<br />
instrumentes im Alltag<br />
Methoden:<br />
• Praktische Beispiele<br />
• Videosequenzen<br />
• Übungen<br />
Beobachtung und<br />
Dokumentation<br />
Beobachtungsverfahren<br />
Termin:<br />
26. und 27. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Kirchplatz 3/4<br />
88400 Biberach<br />
Referentin:<br />
Anneliese Kapernaum<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 171,-<br />
045<br />
53
046<br />
Beobachtung und<br />
Dokumentation<br />
Portfolio<br />
Termin:<br />
1. und 2. Dezember 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Kirchplatz 3/4<br />
88400 Biberach<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 180,-<br />
Dialogische Entwicklungsdokumentation<br />
Portfolio in den Händen von Kindern<br />
Das Portfolio ist ein Buch, das Kinder dazu herausfordern soll, ihr eigenes „Ich“ zu entdecken. Portfolios sind die<br />
„Wertpapiere der Kinder“ in denen persönliche Stärken, Eigenschaften, Lernwege und Lernfortschritte dokumentiert<br />
werden. Lernfortschritte und Lernwege geraten schnell in Vergessenheit, wenn sie nicht durch aufmerksame<br />
Fachkräfte dokumentiert werden und dem Kind jederzeit in seinem Portfolio zur Verfügung stehen.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen das Portfolio als Instrument und Hand -<br />
werks zeug kennen, das die Einzigartigkeit eines<br />
Kindes wiederspiegeln kann.<br />
Sie erfahren, wie Sie mit dem Kind – ohne uniformierte<br />
Kopiervorlagen – den Bildungsauftrag der Förderung<br />
der Individualität in Ihren Alltag integrieren können.<br />
Inhalte:<br />
• Aufbau und Inhalte eines Portfolio für Kinder<br />
• Verschiedene Methoden ästhetischer Gestaltung<br />
• Grundlagen zur Dialoghaltung mit Kindern<br />
• Foto- und Lerngeschichten als Einladung zum<br />
Dialog<br />
• Nutzung des Portfolios als Grundlage für Eltern -<br />
gespräche und zum kollegialen Austausch<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs werden kombiniert mit ausreichend<br />
Zeit für Einzel- und Kleingruppenarbeit um<br />
individuelle Anliegen zu reflektieren. Videosequenzen<br />
verbildlichen die Theorie und regen zur Reflexion<br />
und Übung an. Arbeitsunterlagen begleiten die Teil -<br />
nehmer(innen) in ihren eigenen Lernwegen.<br />
Baustein<br />
2<br />
047<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
Termin:<br />
10. und 11. April 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Lisa Käfer<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 223,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Kinder brauchen wilde Spiele<br />
Ideen aus der Psychomotorik zur Entwicklungsförderung<br />
Psychomotorik setzt am Spaß des Kindes an Bewegung und Spiel an. Durch gezielte Bewegungsangebote<br />
können motorische, emotionale, soziale und kognitive Fähigkeiten ganzheitlich gefördert werden.<br />
Eine wichtige Erfahrung im Kindergarten ist das Erleben von Grenzen sowohl in der Selbstwahrnehmung als<br />
auch in der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber und der Gruppe. Die Fähigkeit eigene und fremde<br />
Grenzen zu kennen und zu achten ist eine Grundlage für das ganze Leben.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten Anregungen wie Sie Kindern, die zum<br />
Beispiel durch grenzüberschreitendes Verhalten<br />
auffallen, aktiv begegnen können.<br />
• Sie kennen Leitideen aus Psychomotorik und<br />
Erlebnispädagogik und können diese mit den entwicklungspsychologischen<br />
Aspekten vom Kleinkind<br />
bis hin zum schulfähigen Kind verbinden.<br />
• Sie wissen, wie Sie wilde Spiele und Angebote zum<br />
kontrollierten „Rangeln und Raufen“ nutzen können,<br />
damit Kinder lernen mit Gefühlen wie Angst,<br />
Frustration und Aggression umzugehen und<br />
Grenzerfahrungen zu machen.<br />
Inhalte:<br />
• Leitideen aus Psychomotorik und Erlebnis -<br />
pädagogik<br />
• Die Bedeutung von Grenzerfahrungen für die<br />
kind liche Entwicklung<br />
• Wilde Spiele, die Grenzerfahrungen ermöglichen<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferate<br />
• Praktisches Ausprobieren von wilden Spielen<br />
• Reflexion der Spiele, ihrer Ziele, Absichten und<br />
Variationsmöglichkeiten<br />
Baustein<br />
4.1<br />
048<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
Termin:<br />
8. Oktober 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Sabine Hepp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 107,-<br />
(inkl. EUR 19,- für Verpflegung)<br />
Eine Schatzkiste voller Bewegung!<br />
Viele Bewegungsideen für den Kindergartenalltag<br />
Der Bewegungstisch ist angerichtet: Anregende Rhythmen als Vorspeise, eine bewegte Hauptspeise mit<br />
Sprachbeilage, ein märchenhaftes Dessert und zum Abschluss ein kleines Verdauungstänzchen.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten ein reichhaltiges Angebot an<br />
Bewegungsimpulsen, die Sie problemlos in den<br />
Kindergartenalltag integrieren können.<br />
Inhalte:<br />
Passend zur nahenden Winterzeit lernen wir die<br />
Geschichte „Das Winterwunder“ kennen und setzen<br />
sie mit vielen Bewegungsimpulsen um. Einfache<br />
Tanzideen auf schöne Musik sind ebenfalls Teil des<br />
Programms. Es wird aufgezeigt, wie sich Sprach -<br />
förderung und Bewegung wunderbar verbinden<br />
lassen. Lustige Entspannungsideen bilden den<br />
Abschluss.<br />
Methode:<br />
Theoretischer Input ergänzt durch praktische<br />
Umsetzung<br />
Baustein<br />
4.1<br />
54
Baustein<br />
4.1<br />
Psychomotorik mit Verständnis und Gefühl<br />
Planungshilfen für psychomotorische Bewegungsangebote<br />
Für Bewegungseinheiten auf der Basis psychomotorischer Grundlagen und Prinzipien bedarf es einer wohldurchdachten<br />
Vorbereitung. Viele<br />
Mitarbeiter(innen) kennen aus eigenen Erfahrungen Stundenmodelle, die nicht immer in bester Erinnerung<br />
geblieben sind. Oft sind diese<br />
„Körper- und Leiberfahrungen“ Hemmschwellen für die Planung eines ganzheitlichen Angebotes, das den<br />
Wünschen des Kindes und seinem Entwicklungsstand nachkommt. Bewegung in einem angstfreien Raum<br />
bringt Erzieher(innen) und Kinder in eine gute Ausgangsposition für Bildungsprozesse.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten Planungssicherheit in der Durchführung<br />
von Bewegungsangeboten für Kinder.<br />
• Verschiedene Bewegungsangebote unter<br />
psycho motorischen Aspekten<br />
• Die Bedeutung der Planung für das Gelingen eines<br />
Bewegungsangebots<br />
• Organisationsformen eines Bewegungsangebotes<br />
und dessen Bedeutung<br />
• Anwendung von Beobachtungskriterien für<br />
Bewegungsangebote<br />
• Anlegen eines Ordners mit Beispielen für<br />
Bewegungseinheiten<br />
Methoden:<br />
Theoretischer Input, praktische Durchführung eines<br />
Bewegungsangebotes für Kindergartenkinder mit<br />
den Teilnehmer(innen), Gruppenarbeit<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
049<br />
Termin:<br />
6. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />
Karlsplatz 2<br />
73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
Baustein<br />
4.1<br />
Krabbeln, Stehen, Gehen<br />
Die motorische Entwicklung von null bis drei Jahren<br />
Motorische Erfahrungs- und Lernfelder sind die Grundlage für eine gesunde und ganzheitliche Entwicklung. Jede<br />
Bewegung setzt motorische Leistungen voraus. Den Kopf heben, sich drehen, rollen, aufrichten, Stehen und das<br />
spätere Gehen ermöglichen erst eine Exploration des Handlungsfeldes.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten einen Gesamtüberblick über die moto -<br />
rische Entwicklung in den ersten Lebensjahren.<br />
• Sie sind mit Ihren erworbenen Kenntnissen in der<br />
Lage, dem Kind eine gute „Bewegungsgrundlage“<br />
zu bieten.<br />
Inhalte:<br />
• Verschiedene Bewegungsangebote unter psychomotorischen<br />
Aspekten<br />
• Betrachtung zentraler, motorischer Entwicklungs -<br />
stadien<br />
• Einblicke in wichtige Entwicklungsstufen der<br />
kindlichen Entwicklung<br />
• Beobachtungskriterien für Bewegungsangebote<br />
• Anlegen eines Bewegungsordners mit Beispielen<br />
für Bewegungseinheiten<br />
Methoden:<br />
• Power-Point-Präsentation<br />
• Praktische Durchführung von Bewegungseinheiten<br />
mit den Teilnehmer(innen)<br />
• Kleine Gruppenarbeit zur Themenfindung<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
050<br />
Termin:<br />
2. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />
Waldtortstraße 8<br />
78628 Rottweil<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 85,-<br />
Baustein<br />
4.1<br />
„Ist das wirklich normal?“<br />
Sinn/Unsinn von motorischen Testverfahren<br />
Eltern sind oftmals verunsichert, weil sie denken, ihr Kind befinde sich in der Entwicklung nicht im Normbereich.<br />
Vor dem Hintergrund, nur das Beste für ihr Kind zu wollen, sind sie bestrebt, jegliche Abweichung sofort wahrzunehmen<br />
und ihr entgegen zu wirken.<br />
Testverfahren sollen Aufschluss geben, ob sich das Kind im Vergleich zu anderen Kindern normal entwickelt.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten einen Überblick über verschiedene<br />
aktuelle motorische Testverfahren.<br />
• Sie setzen sich mit den Testverfahren – auch<br />
kritisch – auseinander.<br />
Inhalte:<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung ist die ganzheitliche<br />
Betrachtungsweise der motorischen Entwicklung des<br />
Kindes.<br />
• Fünf Testgütekriterien eines Testverfahrens<br />
• Motorische Testverfahren im Überblick<br />
• Durchführung und Auswertung eines Verfahrens<br />
Methoden:<br />
• Vortrag über motorische Testverfahren<br />
• Praktische Durchführung eines Testverfahrens<br />
• Gruppenarbeit<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
051<br />
Termin:<br />
25. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Ökumenisches Haus der Begegnung<br />
Maria und Johannes unter dem Kreuz<br />
Schwalbenweg 7<br />
71334 Waiblingen (Korber Höhe)<br />
Referent:<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 84,-<br />
55
052<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
Termin:<br />
28. Oktober 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 81,-<br />
Stress lass nach!<br />
Entspannung für ältere Kindergarten- und Hortkinder<br />
Gerade Kinder sind immer mehr von Stress betroffen, leiden unter Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit und<br />
Anspannung. Zum aufmerksamen Lernen jedoch ist eine entspannte und wache Haltung erforderlich. Vielen<br />
Kindern fällt dies jedoch immer schwerer.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen verschiedenen Entspannungsübungen<br />
kennen.<br />
• Sie können kleinere Übungen zum Beruhigen und<br />
Entspannen mit Kindern umsetzen.<br />
Inhalte:<br />
• Stresserleben und Stressreduktion bei Kindern<br />
• Progressive Muskelentspannung<br />
• Übungen zur Körperwahrnehmung und<br />
Konzentration<br />
• Phantasiereisen<br />
Methoden:<br />
• Input zum Thema Stressreduktion bei Kindern<br />
• Viele praktische Übungen aus verschiedenen<br />
Entspannungsmethoden<br />
Baustein<br />
4.1<br />
053<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Körper<br />
Termin:<br />
18. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
Maximilian-Kolbe<br />
Uhlandstraße 65<br />
70736 Fellbach-Schmiden<br />
Referentinnen:<br />
Petra Scharberth-Zender<br />
Gudrun Kayn-Scherneck<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 55,-<br />
Essen lernen in der Kita<br />
Von Anfang an mit Spass dabei<br />
Essen und Trinken gehören in der Kita zum Alltag. Schon die ganz Kleinen erfahren, dass Essen etwas Schönes<br />
ist, das mit Geborgenheit und Nähe zu tun hat. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten erleben sie Freude am Essen,<br />
lernen neue Lebensmittel, Rituale und Regeln kennen und erfahren, was Helfen und Rücksichtnehmen bedeuten.<br />
Ganz nebenbei findet die Erziehung zu einem guten Essverhalten statt. Es geht also um viel mehr als Sattwerden<br />
und die Versorgung mit Nährstoffen.<br />
Ziele:<br />
• Sie kennen die Ernährungsempfehlungen für Kinder<br />
und wissen um die Besonderheiten der Ernährung<br />
von Kinder unter drei Jahren.<br />
• Sie lernen die Bedeutung von Essen und Trinken im<br />
Lebensort „Kita“ kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Ernährungsempfehlungen für Kinder bis sechs<br />
Jahre<br />
• Wie lernen Kinder essen?<br />
• Entwicklung von Qualitätsstandards<br />
• Leistungen und Materialien der Landesinitiative BeKi<br />
für Tageseinrichtungen für Kinder<br />
Methoden:<br />
• Fachvortrag mit Demonstrationen<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Vier-Ecken-Methode<br />
Baustein<br />
4.1<br />
054<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
30. April 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hardthütte Dürrenmettstetten<br />
72172 Sulz-Dürrenmettstetten<br />
Referentin:<br />
Anneliese Braitmaier<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
Hinweise:<br />
Der Tag findet bei jedem Wetter „outdoor“<br />
statt.<br />
Faszinierende und vielseitige Natur auf Wiesen und Feldern<br />
Wildpflanzen entdecken und bestimmen<br />
Unsere Natur bietet Erlebnisse für alle Sinne. Eine nahezu unerschöpfliche Vielfalt, die immer mehr als Spielraum<br />
wiederentdeckt wird. Doch genau wie im Straßenverkehr existieren auch in der Natur Gefahren, die man kennen<br />
sollte. Es gibt Pflanzen, die schon beim Berühren giftig sind und verlockend aussehende Beeren, von denen zwei<br />
oder drei Stück zum Tode führen, wenn man sie isst.<br />
Ziele:<br />
Wir entdecken, bestimmen und sammeln heimische<br />
Wildkräuter, die wir anschließend zu einer leckeren<br />
Wiesenmahlzeit verarbeiten.<br />
Wir betrachten verschiedene heimische Giftpflanzen<br />
und ihre giftigen Doppelgänger bzw. Giftpflanzen im<br />
Allgemeinen.<br />
Inhalte:<br />
• Naturerlebnisse mit Wildpflanzen<br />
• Unterwegs in der Natur – Wildpflanzen kennen lernen,<br />
bestimmen, sammeln und verarbeiten<br />
• Giftpflanzen und ihre Verwechslungsmöglichkeiten<br />
• Jahreszeitliche Anregungen für die praktische Arbeit<br />
• Gefahrenpotentiale der Natur – Notfalltipps<br />
• Geeignete Gelände für Naturerlebnisse mit<br />
Wildpflanzen<br />
Methoden:<br />
Eigenes Erleben und Wahrnehmen mit allen Sinnen<br />
Zubereitung eines Kräutermittagessen aus den<br />
gesammelten Kräutern sowie eines Brotaufstrichs.<br />
Baustein<br />
4.2<br />
56
Baustein<br />
4.2<br />
In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel<br />
Naturerlebnisse mit Krippenkindern<br />
Jedes Kind sollte einige Tage seines Lebens im Wald verbracht haben. /Jedes Kind sollte Beeren vom Busch<br />
gepflückt haben./Jedes Kind sollte Jahresringe am Baum gezählt haben./Jedes Kind sollte einmal in einen Bach<br />
gefallen sein. (Donata Elschenbroich)<br />
Ziele:<br />
• Sie erfahren und erleben, wie die Natur als Spiel-,<br />
Entdeckungs- und Erlebnisraum die besonderen<br />
Entwicklungsbedürfnisse und Lernkompetenzen von<br />
Kleinstkindern bereichert.<br />
• Sie setzen sich damit auseinander, wie<br />
Naturerlebnisse eine sinnvolle Ergänzung im<br />
Außenspielbereich und in den Innenräumen der<br />
Einrichtung finden.<br />
Inhalte:<br />
• Unterwegs in der Natur – erleben, beobachten,<br />
spielen, arbeiten und lernen<br />
• Einsatz von Materialien und rhythmisch-musikalischen<br />
Spielen, die Naturerlebnisse aufgreifen,<br />
ergänzen und unterstützen<br />
• Reflexion der inneren Haltung und der Rolle als<br />
Kleinstkindpädagoge bzw. -pädagogin<br />
Methode:<br />
Diese praxisnahe Fortbildung lädt Sie ein, die Natur<br />
aus der Perspektive von Kleinstkindern zu erleben.<br />
Sie findet daher in wesentlichen Teilen in der Natur,<br />
bei Ausflügen in die nähere Umgebung des Tagungs -<br />
hauses statt.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
14. und 15. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Hindenburgplatz 2<br />
78670 Mühlheim a. d. Donau<br />
Referentin:<br />
Lucia Menz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 166,-<br />
Hinweise:<br />
Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />
zum Teil „outdoor“ statt.<br />
055<br />
Baustein<br />
4.2<br />
In jeder Pfütze schwimmt ein Himmel<br />
Naturerlebnisse mit Krippenkindern<br />
Jedes Kind sollte einige Tage seines Lebens im Wald verbracht haben. /Jedes Kind sollte Beeren vom Busch<br />
gepflückt haben./Jedes Kind sollte Jahresringe am Baum gezählt haben./Jedes Kind sollte einmal in einen Bach<br />
gefallen sein. (Donata Elschenbroich)<br />
Ziele:<br />
• Sie erfahren und erleben, wie die Natur als Spiel-,<br />
Entdeckungs- und Erlebnisraum die besonderen<br />
Entwicklungsbedürfnisse und Lernkompetenzen von<br />
Kleinstkindern bereichert.<br />
• Sie setzen sich damit auseinander, wie<br />
Naturerlebnisse eine sinnvolle Ergänzung im<br />
Außenspielbereich und in den Innenräumen der<br />
Einrichtung finden.<br />
Inhalte:<br />
• Unterwegs in der Natur – erleben, beobachten,<br />
spielen, arbeiten und lernen<br />
• Einsatz von Materialien und rhythmisch-musikalischen<br />
Spielen, die Naturerlebnisse aufgreifen,<br />
ergänzen und unterstützen<br />
• Reflexion der inneren Haltung und der Rolle als<br />
Kleinstkindpädagoge bzw. -pädagogin<br />
Methode:<br />
Diese praxisnahe Fortbildung lädt Sie ein, die Natur<br />
aus der Perspektive von Kleinstkindern zu erleben.<br />
Sie findet daher in wesentlichen Teilen in der Natur,<br />
bei Ausflügen in die nähere Umgebung des<br />
Tagungshauses statt.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
17. und 18. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Lucia Menz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 184,-<br />
Hinweise:<br />
Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />
zum Teil „outdoor“ statt.<br />
056<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Höhlen und Waldschluchten mit Kindern erforschen<br />
Höhlen und Schluchten faszinieren Kinder und Erwachsene schon immer. Sie sind ein Spiegel der Entstehung<br />
und Veränderung unserer Natur. Höhlen erforschen gehört zum Bereich der Geologie und somit zum Bereich der<br />
naturwissenschaftlichen Bildung. Damit ist es Bestandteil des Entwicklungs- und Bildungsfeldes „Denken“ gemäß<br />
dem Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen das Höhlensystem auf der Ostalb mit seiner<br />
Vielfalt der Karststeinbildung kennen und wissen<br />
wie Sie den Kindern den Bereich der Geologie und<br />
Biologie auf wunderbare erlebnispädagogische Art<br />
und Weise nahe bringen können.<br />
• Sie erleben einen Tag auf der Ostalb in der Natur<br />
mit 100%-iger Möglichkeit zur Nachahmung in Ihrer<br />
Einrichtung.<br />
Inhalte:<br />
Bei dieser Fortbildung machen wir uns auf den Weg<br />
Höhlen, die mit Kindergartenkindern und Hortkindern<br />
begangen werden können, zu erkunden. Wir erfahren<br />
Neues und Spannendes über die Lebensweise der<br />
Menschen früher, den Höhlenschutz, die Gesteins -<br />
bildung, die Fauna und Flora sowie die Bedeutung<br />
dieses Lebensraumes aus heutiger Sicht.<br />
Methoden:<br />
Durch Kurzreferate an unterschiedlichen Orten, er -<br />
lebnispädagogische Aufgaben, Vertrauensübungen,<br />
Höhlen erfahrungen, Klangerlebnisse und eine<br />
kulinarische Spezialität, die wir gemeinsam am Dreifuß<br />
zubereiten, wird dieser Tag zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
2. April 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt:<br />
Wanderparkplatz an der Stellung<br />
73540 Heubach<br />
Referentin:<br />
Dr. Heidrun Neukamm<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
057<br />
Hinweise:<br />
Die Fortbildung findet ganztägig in der<br />
Natur statt.<br />
57
058<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
21. und 22. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 24 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 161,-<br />
Soviel Wald wie möglich!<br />
Bildungserlebnisse in der Natur<br />
Streng genommen bietet nur die Natur dem Menschen den nötigen Raum, in dem er sich optimal entwickeln<br />
kann.<br />
Vom Konzept der Waldkindergärten herkommend, basiert diese Fortbildung ganz auf der Idee, dass die<br />
Natur die besten Voraussetzungen für eine umfassende Aneignung der Welt bieten kann – der Naturraum<br />
ist „anregende Umgebung“ an sich!<br />
Ziel:<br />
Sie werden für die Bedeutung der Natur, für die<br />
Bildung und Entwicklung der Kinder sensibilisiert.<br />
Dies soll Sie dazu motivieren, den Kindern im Alltag<br />
möglichst viel Natur zu bieten.<br />
Sie wissen, wie Sie ganz ohne oder zumindest mit<br />
leicht zu beschaffenden Materialien vielfältige und<br />
individuelle Bildungserlebnisse in der Natur anregen<br />
und vertiefen können.<br />
Inhalte:<br />
• Theoretische Hintergründe zur Bedeutung von<br />
Natur im Bildungsprozess speziell anhand unserer<br />
Sinne<br />
• Eigene Wahrnehmungsprozesse erkennen und<br />
vertiefen<br />
• Entwicklung von Projekten anhand konkreter<br />
Beispiele, die uns die Natur vor Ort bietet<br />
• Spielerische Ansätze aus der Theaterpädagogik<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat zur Theorie<br />
• Beobachtungsübungen und -aufgaben in der<br />
freien Natur<br />
• Praxisbeispiele<br />
• Entwicklung und Präsentation von Projektideen<br />
in Kleingruppen<br />
Baustein<br />
4.2<br />
059<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
2. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Erlebnispädagogik KOMPASS<br />
Zum Jägerweiher 7<br />
88099 Neukirch<br />
Referent:<br />
Michael Hofmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
Hinweise:<br />
Die Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />
„outdoor“ statt.<br />
Erlebnisorientiertes Experimentieren in der Natur<br />
Feuer, Wasser, Luft und Erde<br />
Die Natur kennenlernen und verstehen kann nicht nur durch erlebnisorientierte Methoden geschehen, sondern<br />
auch mit einfachen Experimenten, bei denen Kindern naturwissenschaftliche Zusammenhänge vermittelt werden.<br />
Kinder werden dadurch angeregt Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen. Sie beobachten und erleben<br />
die Elemente der Natur hautnah.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten in dieser praxisorientierten Fortbildung<br />
die Gelegenheit, einfache Experimente auszuprobieren.<br />
• Sie wissen, wie Sie die Experimente in Ihrem Alltag<br />
umsetzen können.<br />
• Sie stellen gemeinsam einen Mittagssnack her und<br />
erhalten dabei Anregungen, was alles am Feuer<br />
zubereitet werden kann.<br />
Inhalte:<br />
• Die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen und entdecken<br />
• Experimente mit Licht, Wasser, Luft, Pflanzen und<br />
Tieren<br />
• Anregungen zum Erkennen einfacher<br />
Zusammenhänge in der Natur<br />
• Aufbau und Durchführung von Experimenten<br />
unter Anleitung (z. B. ein Zapfenbarometer)<br />
• Austausch über Umsetzung im Kindergarten<br />
oder an Natur- und Waldtagen<br />
Methoden:<br />
• Praktisches Erproben und Erleben<br />
• Diskussion und Reflexion<br />
• kleine theoretische Inputs<br />
Baustein<br />
4.2<br />
060<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
25. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Gemeinde<br />
Waldburger Straße 6<br />
88279 Amtzell<br />
Referentin:<br />
Katja Füting<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
Mit Trommeln und Musik die Sprachentwicklung fördern<br />
Trommeln besitzen eine große Faszination für Jung und Alt. Wir wollen das Instrument nutzen, um mit Musik und<br />
Spaß dem Sprachrhythmus auf den Grund zu gehen. Mit Djemben und mit anderen Instrumenten werden wir<br />
Texte, Lieder und Geschichten musikalisch umsetzen. Es werden sowohl Grundkenntnisse für Neueinsteiger<br />
vermittelt als auch weiterführende Möglichkeiten genutzt, die an die Fortbildung aus 2013 anknüpfen.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten kreative Impulse und Möglichkeiten, wie<br />
Sie mit Kindern – auch ohne Musikkenntnisse – mit<br />
einfachen Mitteln und dem Material, das Ihre jeweilige<br />
Einrichtung bietet tolle Musik machen können.<br />
• Sie wissen, dass Sie beim Musizieren die<br />
Sprachentwicklung ganz nebenbei fördern können.<br />
Inhalte:<br />
• Grundtechniken und Weiterführung des<br />
Trommelspiels<br />
• Rhythmus- und Musikspiele<br />
• Kennenlernen und kreatives Anwenden von<br />
Orff- und anderen Instrumenten<br />
• Arrangements, die auch ohne musikalische<br />
Vorkenntnisse umsetzbar sind<br />
• Verknüpfung von Trommeln, Musik und Sprache<br />
in Theorie und Praxis<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Methoden:<br />
Anhand von praktischen Beispielen erleben Sie die<br />
faszinierende Welt von Trommeln, Rhythmus und<br />
Sprache. Sie haben die Gelegenheit, Trommeln selbst<br />
spielerisch anzuwenden und zu erleben. Sie erfahren<br />
einfache theoretische Grundlagen.<br />
58
Baustein<br />
4.2<br />
Dschungelflöte, Geisterrohr und Co<br />
Neues aus der Instrumentenbau-Werkstatt<br />
Instrumente bauen – nichts leichter als das! – Wäscheklammern, Nägel und Kleiderbügel oder Zahnstocher,<br />
Reißzwecken und Luftballons oder vielleicht auch Glasscherben, Papprollen und kleine Zweige ... – aus diesen<br />
Materialien sollen Instrumente entstehen.<br />
Ziele:<br />
• Sie stellen Werkstücke her, die durch Ihre Stabilität<br />
auch für den Einsatz in Kinderhänden geeignet sind.<br />
• Sie lernen Instrumente herzustellen, die sich<br />
problemlos auch von Kindern nachbauen lassen.<br />
Inhalte:<br />
• Herstellung von Musikinstrumenten aus preiswerten<br />
Altagsmaterialien<br />
• Und dann wird Musik gemacht ... Sie werden<br />
staunen, welche urigen, sphärischen, wohligen und<br />
schaurigen Geschichten wir mit den selbstgebauten<br />
Instrumenten erzählen können.<br />
Methoden:<br />
Gruppen- und Einzelarbeit. Vielseitige Einsatzformen<br />
mit neuen Instrumenten, z. B. Umsetzung von Klang -<br />
geschichten und -bildern, Begleitung von ein fachen<br />
Liedern.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
061<br />
Termin:<br />
20. und 21. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus auf der Alb<br />
Hanner Steige 1, 72574 Bad Urach<br />
Referentin:<br />
Irmtraud Rieker<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 15 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 220,-<br />
(inkl. EUR 22,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
• Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
• Mit der Einladung erhalten Sie eine<br />
Materialliste für mitzubringendes Material.<br />
Weitere Materialien erwerben Sie in der<br />
Fortbildung. Es entstehen Ihnen für die<br />
einzelnen Werkstücke Kosten zwischen<br />
5,- und 10,- Euro. Sie erhalten eine<br />
Bauanleitung.<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Kunstwerkstatt im Kindergarten<br />
Ein Platz für Grunderfahrungen mit Farben und Formen<br />
Kinder wünschen sich eine Welt – farbig und bunt! Ästhetisch-künstlerisches Gestalten hat für die Entwicklung<br />
des Kindes eine große Bedeutung. Malen und Gestalten bringt wichtige Sinneserlebnisse, fördert die Lust am<br />
Experimentieren und macht Kindern große Freude. Es regt zudem an, verschiedene Zusammenhänge und<br />
Ordnungen zu erkennen und neue Lösungsmöglichkeiten zu finden.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten kreative Impulse und können eigene<br />
Erfahrungen machen, damit Sie selbst mit Kindern<br />
kreativ werden können.<br />
• Sie erarbeiten, wie Sie zusammen mit Kindern<br />
Bilder betrachten, Prozesse dokumentieren und<br />
Ergebnisse präsentieren können.<br />
• Sie werden mit einfachen Grundmaterialien und<br />
Techniken vertraut gemacht.<br />
• Sie klären gemeinsam, wie sich günstige Rahmen -<br />
bedingungen zum künstlerischen Gestalten im<br />
Kindergarten herstellen lassen.<br />
Baustein<br />
4.2<br />
LandArt im Kindergarten<br />
Kunstwerke in und mit der Natur gestalten<br />
Inhalte:<br />
• Begleitung der Kinder in die faszinierende Welt<br />
der Farben und Farbfamilien<br />
• Aktionen rund ums Malen, Färben und Drucken<br />
• Übersetzung von rhythmischen Strukturen – aus<br />
Versen, Liedern oder Raumerfahrungen – in<br />
Bewegungsspuren auf Papier<br />
Methoden:<br />
• Experimentieren<br />
• Lernen durchs eigene Tun<br />
Unter LandArt versteht man die Kunst, Werke ausschließlich aus Naturmaterialien mit den bloßen Händen zu gestalten,<br />
wobei die Kunstwerke am Ort der Entstehung in der Natur verbleiben, wo sie dann meist nach kurzer Zeit<br />
wieder vergehen. LandArt macht Spaß, schärft die Wahrnehmung und fördert den kreativen Ausdruck.<br />
Ziele:<br />
Ziel dieser handlungsorientierten Fortbildung ist es,<br />
Ihnen einen Zugang zur Natur zu ermöglichen. Sie<br />
haben an diesem Tag die Zeit und verschiedene<br />
Möglichkeiten, LandArt als eine kreative und gestalterische<br />
Arbeitsweise in der Erlebnispädagogik selbst<br />
kennenzulernen und die Einsatzmöglichkeiten von<br />
LandArt in der Arbeit mit Kindern im Kindergartenalter<br />
zu reflektieren.<br />
Inhalte:<br />
• Kurze Einführung in die Geschichte und die<br />
Ursprünge von LandArt<br />
• Wahrnehmungsübungen zum Einstieg<br />
• Hinweise zur Planung von LandArt-Projekten<br />
• Sie erschaffen verschiedene Kunstwerke im<br />
Naturraum Wald und auf der Wiese (nach unterschiedliche<br />
Themenstellungen)<br />
• Gemeinsames Mittagessen am Waldbuffet: für das<br />
Mittagessen sollten Sie etwas für das gemeinsame<br />
Waldbuffet mitbringen, das wir alle gemeinsam<br />
genießen wollen.<br />
Methoden:<br />
• praktische Natur- und Erlebnispädagogik<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
062<br />
Termin:<br />
7. und 8. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3, 73249 Wernau<br />
Referentinnen:<br />
Elke Gompf, Susanne Wolf-Ostermann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 207,-<br />
(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
14. Mai 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Erlebnispädagogik KOMPASS<br />
Zum Jägerweiher 7<br />
88099 Neukirch<br />
Referentin:<br />
Sandra Bär<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 79,-<br />
063<br />
59
064<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinne<br />
Termin:<br />
18. und 19. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Daniela Roth-Mestel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 167,-<br />
„Mach doch ein Theater!“<br />
Theaterspielen mit Kindern von zwei bis sechs Jahren<br />
Das Theaterspielen bietet die Möglichkeit sich einmal anders und bewusst spielerisch zu erfahren und dabei<br />
noch etwas zu lernen. Die Erzieherin bzw. der Erzieher kann das Kind dabei in seiner Spiel- und Ausdrucksfreude<br />
unterstützen.<br />
Das Theaterspiel mit drei- bis sechsjährigen Kindern gestaltet sich anders als mit jüngeren Kindern. Deshalb<br />
werden am ersten Tag die Kindergartenkinder und am zweiten Tag die jüngeren Kinder im Mittelpunkt stehen.<br />
Bei den Jüngsten geht es weniger um die Aufführung, sondern hier stehen das Ausprobieren und die Freude<br />
am Fantasieren im Vordergrund.<br />
Ziele:<br />
• Sie erfahren, wie Sie die Spiel- und Ausdrucks -<br />
fähigkeit der Kindergartenkinder unterstützen können.<br />
• Sie erhalten praktische Anregungen, wie Sie mit<br />
Kindern ab zwei Jahren das Theaterspielen entdecken<br />
und umsetzen können.<br />
Baustein<br />
4.2<br />
Methoden:<br />
Wir erlernen das Theaterspielen ganz praktisch durch<br />
das eigene Tun.<br />
Inhalte:<br />
• Sprech-, Rhythmus- und Bewegungsübungen<br />
• Grundzüge des Ausdrucksspiels (Jeux Dramatiques)<br />
• Gelegenheiten zum Spielen von Texten<br />
065<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
14. März 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Kirchlichen Dienste<br />
Katharinenstraße 16<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Serap Ilhan-Herkert<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Auf den Anfang kommt es an – auch beim Spracherwerb!<br />
Den sprachlichen Übergang von der Familie in die Kita gestalten<br />
Ein gelungener Anfang ist die beste Basis für die sprachlichen Bildungsprozesse der Kinder. Dies gilt besonders,<br />
wenn die Kinder sich mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte eine zweite Sprache aneignen. Durch die sprachbewusste<br />
Gestaltung dieser Phase werden die Chancen der Teilhabe am Leben in der Kindertagesstätte erhöht.<br />
Ziele:<br />
• Sie stärken Ihr Bewusstsein für den sprachlichen<br />
Übergang und sind sich Ihrer Rolle als sprachliches<br />
Vorbild bewusst.<br />
• Sie nehmen die Gestaltungsmöglichkeiten des<br />
Alltags für das Erlernen der deutschen Sprache<br />
bewusster wahr und setzen sie gezielt ein.<br />
• Sie wissen, wie Sie die vorhandenen Ressourcen<br />
für die Unterstützung der sprachlichen<br />
Bildungsprozesse der Kinder aktivieren und können<br />
Eltern über die Unterstützungsmöglichkeiten<br />
kompetent beraten.<br />
Inhalte:<br />
• Informationen zum kindlichen Spracherwerb mit<br />
besonderem Blick auf mehrsprachig aufwachsende<br />
Kinder sowie zu den Bedingungen für das Gelingen<br />
des Zweitsprachenerwerbs.<br />
• Gelingende Beratung und Einbeziehung der Eltern<br />
in die sprachlichen Bildungsprozesse ihrer Kinder.<br />
• Möglichkeiten zur intensiven Gestaltung der<br />
Anfangsphase im Hinblick auf die Sprache beim<br />
Eintritt des Kindes in die Kita.<br />
Methoden:<br />
• Powerpoint-Präsentation<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Offene Diskussion im Plenum<br />
• Praxiswerkstatt<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
066<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
18. und 19. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Bonifatius<br />
Weinstraße 29<br />
71679 Asperg<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 146,-<br />
Faszination Sprachentwicklung<br />
Sprachentwicklung und -förderung von der Geburt bis zur Einschulung<br />
Es ist faszinierend zu erleben, wie die Sprachentwicklung Kinder verändert und was die Sprache aus Kindern<br />
macht. Kinder erwerben<br />
Sprache intensiv und spielerisch im Alltag. Sprache macht einfach Spaß.<br />
Ziele:<br />
• Sie haben Freude an der Sprachförderung von<br />
Kindern<br />
• Sie beschäftigen sich praktisch und theoretisch mit<br />
dem kindlichen Sprachentwicklungsprozess in seiner<br />
Ganzheit<br />
• Sie erörtern besondere Aspekte von Mehr sprachig -<br />
keit und Einsprachigkeit<br />
• Sie lernen Möglichkeiten der Sprachbeobachtung<br />
kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Wie verläuft der regelgerechte Spracherwerb?<br />
• Worin zeigen sich Besonderheiten und Auf -<br />
fälligkeiten der Sprachentwicklung? Wie sind<br />
diese zu beobachten?<br />
• Was sind Sprachentwicklungsstörungen? Wann und<br />
in welchen Zeiträumen ist frühzeitiges Reagieren<br />
auf sprachliche Besonderheiten oder Abweichungen<br />
von der normalen Sprachentwicklung angezeigt?<br />
• Wie erfolgen gezielte Handlungsschritte? Welche<br />
Hilfe leistet die interdisziplinäre Zusammenarbeit?<br />
Methoden:<br />
Sie lernen viele Beispiele normaler und auffälliger<br />
Sprachentwicklung kennen. Praxisbeispiele und<br />
Erprobungsmöglichkeiten für die alltägliche Sprach -<br />
förderung werden durch theoretischen Input ergänzt.<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
60
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
Schnettereng-peng-peng<br />
Singen und Sprechen durch Spiel und Bewegung<br />
Der Kindergarten ist ein Ort für optisches und klangliches Wahrnehmen, für Erkunden und Erfahren, für<br />
Experimentieren und Erfinden, für Gestalten und Formen mit Musik und Rhythmus.<br />
Ziele:<br />
In dieser Fortbildung lernen Sie Wege und Möglich -<br />
keiten kennen, wie Sie Kinder im Kindergarten zum<br />
Singen motivieren können, damit diese mit Freude und<br />
Ausdauer mit ihrer Stimme musizieren.<br />
Inhalte:<br />
• Sprachfördernde Aspekte für Kinder im Kinder -<br />
garten anhand von Reim, Rhythmus, Bewegung,<br />
Musik und Spiel<br />
• Ganzheitliche Wahrnehmungsspiele zu Haltung,<br />
Atem und Stimme und deren spielerische<br />
Einführung<br />
• Singen von Liedern für den Kindergartenalltag in<br />
Form von Begrüßungs- und Bewegungsliedern<br />
sowie traditionellen Liedern.<br />
• Die kindgerechte Tonhöhe und die stimmbildnerische<br />
Beleuchtung der Lieder (Körpersprache,<br />
Ausdruck und Freude)<br />
• Reflektion der Lieder mit Blick auf Textvermittlung,<br />
Stimmbildung und Liedqualität<br />
Methoden:<br />
Theoretische Impulse und eigenes Tun<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
19. und 20. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Kirchplatz 3/4<br />
88400 Biberach<br />
Referentin:<br />
Friedhilde Trüün<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 167,-<br />
067<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
Vom Reim zum Rap – Mit Kindern Gedichte erleben<br />
Lyrischer Spiel- und Klangraum in der Sprachbildung<br />
Kinder brauchen Gedichte, weil sie gebundene Sprache, Rhythmus und Reim lieben und nie genug davon<br />
bekommen können. Gedichte sind handliche Sprachgebilde und für Kinder der Einschlupf in die Sprachheimat.<br />
Im Umgang mit Lyrik erleben sie, wie Sprache als Bedeutungsträger, als Bildanreger und als Klangvergnügen<br />
eine harmonische Verbindung eingeht.<br />
Zur komplexen Wirklichkeit des Spracherwerbs gehören Sprachlust und Kreativität – dies beides wird durch<br />
Lyrik vermittelt.<br />
Ziele:<br />
• Wir werden praxisorientiert erproben, durch welche<br />
Anregungen und Impulse sich Kinder Reime und<br />
Gedichte aneignen.<br />
• Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie<br />
Kinder kreative Lust an der Sprache sowie ein<br />
Bewusstsein für Sprachrhythmus entwickeln.<br />
Inhalte:<br />
• Strukturen von Reim und Rhythmus<br />
• Die lautliche Seite der Sprache, ihre Bedeutung für<br />
die Sprachentwicklung<br />
• Gedichte erschließen und umsetzen<br />
• Gedichte als Geschenk<br />
• Kinder dichten selbst<br />
• Lyrische Spielereien<br />
• Schreibwerkstatt: Elfchen und Findlinge<br />
• Sprachförderungspotential lyrischer Kinderliteratur<br />
• Lyrik-CDs für Kinder<br />
• Bilderbücher, die Lyrik ins Bild setzen<br />
Methoden:<br />
Experimentelle, spielerische und theoretische<br />
Auseinandersetzung mit Lyrik und Sprache<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
5. und 6. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
068<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
Ohrenspitzen – Zuhören als Grundlage des Sprechens<br />
Hören, um zu sprechen – Hören, um zu antworten – Hören, um zu fragen. Um das Vokabular, den Satzbau und<br />
die grammatischen Muster einer Sprache zu erfassen ist genaues Zuhören unverzichtbar. Jede Sprache hat ihren<br />
eigenen Rhythmus, ihre besondere Sprachmelodie und ihre spezifischen Laute.<br />
Nur wer genau hinhört kann auch sprechen. Das Verständnis von Texten hängt ebenfalls vom konzentrierten<br />
Zuhören und der gerichteten Aufmerksamkeit ab. Somit haben Kinder einen grundsätzlichen Entwicklungsbedarf<br />
im auditiven Bereich.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, wie Sie das Hören und Zuhören von<br />
Kindern als Grundlage von Sprachentwicklung und<br />
Kommunikation praxisnah fördern können.<br />
• Die Zusammenhänge von Zuhören, Sprechen und<br />
Sprache werden verdeutlicht. Übungen, die die<br />
auditive Wahrnehmung und damit die Sprach -<br />
kompetenz stärken, werden erprobt.<br />
Inhalte<br />
• Hören können – gekonnt Zuhören und Sprechen<br />
• Physik und Biologie des Hörens<br />
• Rituale, Wahrnehmungsübungen und Lauschspiele<br />
• Kreativ mit Geräuschen, Sprache und Technik<br />
„hörspielen“<br />
• Zuhörförderung in der Kita gestalten<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Hörtexte<br />
• Kleingruppen- und Plenumsarbeit<br />
• Experimente<br />
• digitale und analoge Aufnahme von<br />
Geräuschen und Sprache<br />
• Hörbibliothek<br />
• Literaturzirkel<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
069<br />
Termin:<br />
26. und 27. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum Sängerhalle<br />
Karlsplatz 2<br />
73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Referentin:<br />
Sylvia Näger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 183,-<br />
61
070<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
24. und 25. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Stift Urach<br />
Bismarckstraße 12<br />
72574 Bad Urach<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 185,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Buchung unter www.stifturach.de möglich.<br />
Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ ISK<br />
Die intensivierte Sprachförderung für Kita-Kinder<br />
Der kindliche Spracherwerb spielt bei vielen Erziehungs- und Bildungsprozessen eine fundamental wichtige Rolle.<br />
Damit Kinder aufgrund ihres Sprachverhaltens nicht von Anfang an benachteiligt sind, benötigen besonders diese<br />
Kinder Situationen mit gutem Sprachangebot, in tragfähigen Beziehungen mit Erwachsenen und Kindern.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen die intensivierte Sprachförderung sowie<br />
ihre Umsetzung in verschiedenen Gruppengrößen<br />
kennen.<br />
• Sie wissen, wie Sie die intensive Sprachförderung<br />
als Erleben für Kinder gestalten können.<br />
• Sie kennen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit<br />
mit Eltern und pädagogischen Fachkräften zu<br />
gestalten.<br />
Inhalte:<br />
• Sprachbeobachtungs- und Sprachstands -<br />
erfassungsverfahren als Grundlage der<br />
Sprachförderung<br />
• Grundlagen des Orientierungsplans im Bereich<br />
Sprache<br />
• Sprachentwicklung bei ein- und mehrsprachig aufwachsenden<br />
Kindern mit der konkreten Gestaltung<br />
von Sprachfördereinheiten für Kita-Kinder<br />
• Vermittlung von Sprach- und Sprechfreude<br />
Methoden:<br />
• Erproben von möglichen Vorgehensweisen in der<br />
Zusammenarbeit mit Eltern und pädagogischen<br />
Fachkräften<br />
• Theoretischer Input<br />
• Gestaltung von intensiven Sprachfördereinheiten<br />
• Die Fortbildung gibt Raum für Wünsche und<br />
Fragen sowie Berichte über bisherige Erfahrungen<br />
in der Sprachförderung<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
071<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sprache<br />
Termin:<br />
2. und 3. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martinus<br />
Hauptstraße 46<br />
73072 Donzdorf<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
Alltagsintegrierte Sprachförderung nach SPATZ/ISK<br />
Die intensivierte Sprachförderung für Kita-Kinder<br />
Der kindliche Spracherwerb spielt bei vielen Erziehungs- und Bildungsprozessen eine fundamental wichtige Rolle.<br />
Damit Kinder aufgrund ihres Sprachverhaltens nicht von Anfang an benachteiligt sind, benötigen besonders diese<br />
Kinder Situationen mit gutem Sprachangebot, in tragfähigen Beziehungen mit Erwachsenen und Kindern.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen die intensivierte Sprachförderung sowie<br />
ihre Umsetzung in verschiedenen Gruppengrößen<br />
kennen.<br />
• Sie wissen, wie Sie die intensive Sprachförderung<br />
als Erleben für Kinder gestalten können.<br />
• Sie kennen Möglichkeiten, um die Zusammenarbeit<br />
mit Eltern und pädagogischen Fachkräften zu<br />
gestalten.<br />
Inhalte:<br />
• Sprachbeobachtungs- und Sprachstands -<br />
erfassungsverfahren als Grundlage der Sprach -<br />
förderung<br />
• Grundlagen des Orientierungsplans im Bereich<br />
Sprache<br />
• Sprachentwicklung bei ein- und mehrsprachig aufwachsenden<br />
Kindern mit der konkreten Gestaltung<br />
von Sprachfördereinheiten für Kita-Kinder<br />
• Vermittlung von Sprach- und Sprechfreude<br />
Methoden:<br />
• Erproben von möglichen Vorgehensweisen in der<br />
Zusammenarbeit mit Eltern und pädagogischen<br />
Fachkräften<br />
• Theoretischer Input<br />
• Gestaltung von intensiven Sprachfördereinheiten<br />
• Die Fortbildung gibt Raum für Wünsche und<br />
Fragen sowie Berichte über bisherige Erfahrungen<br />
in der Sprachförderung<br />
Baustein<br />
4.3<br />
oder 5<br />
072<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Denken<br />
Termin:<br />
2. und 3. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstr. 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referent:<br />
Thomas Klingseis<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
Wie kommt die Oma ins Telefon?<br />
Technikprojekte im Kindergarten<br />
Vom Faustkeil zum Computer ist es ein langer Weg. Jeder Mensch durchläuft ihn in seiner Entwicklung noch einmal<br />
auf ganz individuelle Art und Weise. Die Hirnforschung zeigt: unsere Gehirne sind unter anderem auch hocheffiziente<br />
Problemlösungsapparate. Im pädagogischen Alltag ist es kein leichtes Unterfangen, die dazu nötigen<br />
kreativen Fähigkeiten wach zu halten. Dies vor allem deshalb, weil diese Sichtweise im Widerspruch zu An -<br />
sprüchen steht, die langwierig angeeignetes technisches Wissen voraussetzen und entsprechende Lernprozesse<br />
zusehends in die Kindheit vorverlagern möchten. Gefordert ist ein mutiger, offener und kreativer Umgang gerade<br />
auch mit schwierigen Themen. Es geht weniger um Verstehen, sondern viel mehr um Ausprobieren und Be -<br />
greifen!<br />
Ziele:<br />
Sie lernen an Themen aus der Welt der Technik ansetzende<br />
Bildungsprozesse der Kinder zu erkennen, zu<br />
initiieren und wach zu halten.<br />
Inhalte:<br />
• Theoretische Hintergründe zum Wie und Warum<br />
von Technik im Kindergarten<br />
• Erprobung der eigenen Position zur Technik an<br />
praktischen Beispielen<br />
• Konkretes Auseinandernehmen, Zusammenbauen<br />
und Erfinden<br />
• Entwicklung von Technikprojekten<br />
Methoden:<br />
Impuls-Referat, Erfahrungsaustausch, Sammeln von<br />
Fragen und Problemen, Spiellandschaft mit Praxis -<br />
beispielen, betreute Kleingruppenarbeit<br />
Baustein<br />
4.4<br />
62
Baustein<br />
4.4<br />
Mit Kindern nach-denken<br />
Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten Denkens<br />
„Was hast Du Dir dabei gedacht?“ Wenn wir Erwachsene diese Frage stellen, wundern wir uns manchmal, dass<br />
manche Kinder darauf nicht antworten (können). Gehen wir doch davon aus, dass in frühen Bildungsprozessen<br />
von Mädchen und Jungen auch die Fähigkeit enthalten ist, über das eigene Tun nachzudenken.<br />
Die Aktivität des gemeinsam geteilten Denkens (sustained shared thinking) ermöglicht es, mit Mädchen und<br />
Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren in einen dichten Dialog einzutreten und dabei ihre kognitiven, kulturellen<br />
und sozialen Perspektiven besser zu verstehen.<br />
Ziele:<br />
Die Fortbildung gibt Ihnen Antworten zu folgenden<br />
Fragen:<br />
• Was ist gemeint mit „gemeinsam geteiltem Denken“<br />
und wie geht das?<br />
• Wie kann ich gute Fragen formulieren, Fragen auswählen<br />
und sortieren?<br />
• Weshalb sollten wir uns im Dialog üben?<br />
Inhalte:<br />
• Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten<br />
Denkens.<br />
• Förderung einer aktiven Frage- und Gesprächs -<br />
kultur, die das geteilte Denken initiiert und fördert.<br />
• Der Weg von Instrumenten und Gegebenheiten –<br />
eine Beobachtungsnotiz, eine Lerngeschichte, eine<br />
Frage – zum Gesprächsinhalt und deren<br />
Verhandlung in der besonderen Form des Dialogs.<br />
Methoden:<br />
• Theoretische Einführung<br />
• Übungen<br />
• Praxisreflexion<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Denken<br />
Termin:<br />
7./8. Mai und 2. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />
August-Sauter-Straße 21<br />
72458 Albstadt-Ebingen<br />
Referentin:<br />
Anne Heck<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 272,-<br />
073<br />
Baustein<br />
4.4<br />
Mit Kindern nach-denken<br />
Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten Denkens<br />
„Was hast Du Dir dabei gedacht?“ Wenn wir Erwachsene diese Frage stellen, wundern wir uns manchmal, dass<br />
manche Kinder darauf nicht antworten (können). Gehen wir doch davon aus, dass in frühen Bildungsprozessen<br />
von Mädchen und Jungen auch die Fähigkeit enthalten ist, über das eigene Tun nachzudenken.<br />
Die Aktivität des gemeinsam geteilten Denkens (sustained shared thinking) ermöglicht es, mit Mädchen und<br />
Jungen im Alter von fünf und sechs Jahren in einen dichten Dialog einzutreten und dabei ihre kognitiven,<br />
kulturellen und sozialen Perspektiven besser zu verstehen.<br />
Ziele:<br />
Die Fortbildung gibt Ihnen Antworten zu folgenden<br />
Fragen:<br />
• Was ist gemeint mit „gemeinsam geteiltem Denken“<br />
und wie geht das?<br />
• Wie kann ich gute Fragen formulieren, Fragen auswählen<br />
und sortieren?<br />
• Weshalb sollten wir uns im Dialog üben?<br />
Inhalte:<br />
• Einführung in die Methode des gemeinsam geteilten<br />
Denkens.<br />
• Förderung einer aktiven Frage- und Gesprächs -<br />
kultur, die das geteilte Denken initiiert und fördert.<br />
• Der Weg von Instrumenten und Gegebenheiten –<br />
eine Beobachtungsnotiz, eine Lerngeschichte, eine<br />
Frage – zum Gesprächsinhalt und deren Verhand -<br />
lung in der besonderen Form des Dialogs.<br />
Methoden:<br />
• Theoretische Einführung<br />
• Übungen<br />
• Praxisreflexion<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Denken<br />
Termin:<br />
26. und 27. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Roncalli-Haus Ailingen<br />
Ittenhauser Straße 13<br />
88048 Friedrichshafen<br />
Referentin:<br />
Anne Heck<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
074<br />
Baustein<br />
4.5<br />
Zeig mal, was du fühlst!<br />
Emotionale Kompetenz im Kindergarten<br />
Die sozio-emotionale Kompetenz von Kindern meint einerseits deren Fähigkeit sich sprachlich auszudrücken, andererseits<br />
aber auch die Möglichkeiten, die eigenen Emotionen im sozialen Miteinander der Gruppe zu regulieren.<br />
Beides zusammen genommen bildet die Grundlage für persönliche Strategien, um sich in Situationen mit starken<br />
und unangenehmen Gefühlen zurechtzufinden. Emotionale Bildung beginnt damit, dass auch der Erwachsene<br />
seinen Umgang mit Gefühlen wahrnimmt und reflektiert. Im Alltag mit Kindern bedeuten emotionale Situationen<br />
eine große Chance für die emotionale Entwicklung und Förderung.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen Kinder bei der Entdeckung ihrer emotionalen<br />
Innenwelt zu begleiten, ihre Bedürfnisse zu verstehen<br />
und auf ihre Signale angemessen zu reagieren.<br />
Inhalte:<br />
Als Teilnehmer(in) arbeiten Sie zunächst an der<br />
eigenen emotionalen Kompetenz, entwickeln ein<br />
Be wusstsein für die Qualität Ihrer Gefühle und eine<br />
Wahrnehmung der eigenen Handlungsstrategien.<br />
Ausgehend von der eigenen Erfahrung wird der<br />
Blickwinkel auf das Gegenüber erweitert, Ein -<br />
fühlungsv ermögen und ein sozial verträglicher Um -<br />
gang mit den eigenen Gefühlen stehen nun im<br />
Zentrum der Arbeit.<br />
Der Blick auf das Kind befähigt daraufhin zu einer<br />
kindgerechten Herangehensweise.<br />
Methoden:<br />
Neben theoretischen Inputs arbeiten Sie in praktischen<br />
Übungssequenzen.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Gefühl und Mitgefühl<br />
075<br />
Termin:<br />
24. und 25. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />
Waldtorstraße 8<br />
78628 Rottweil<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 189,-<br />
63
076<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Gefühl und Mitgefühl<br />
Termin:<br />
20. und 21. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Josef<br />
Schulstraße 2<br />
78573 Wurmlingen<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 189,-<br />
Resilienz – gestärkt ins Leben starten<br />
Kinder werden heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die dazu führen, dass sie mit Unsicherheiten und<br />
schwierigen, belastenden Lebensbedingungen zurechtkommen müssen. Diese Lebensbedingungen stellen<br />
Risiken für eine umfassende Gesundheit von Leib und Seele dar und können negative Konsequenzen für die gesunde<br />
Entwicklung der Kinder haben. Und doch wachsen viele Kinder trotz Entwicklungsrisiken zu kompetenten<br />
und stabilen Persönlichkeiten heran.<br />
Die Resilienzforschung geht der Frage nach, was Kinder so stark macht, dass sie sich trotz schwieriger<br />
Lebensumstände positiv entwickeln und belastende Situationen bewältigen.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, wie Sie grundlegende präventive<br />
Aufgaben in der Kindertageseinrichtung auf der<br />
Grundlage von Ergebnissen der Resilienzforschung<br />
wahrnehmen können.<br />
• Sie erarbeiten konkrete Maßnahmen zur Stärkung<br />
der Resilienz, d. h. der inneren Widerstandsfähigkeit<br />
von Kindern im Alltag.<br />
Inhalte:<br />
• Mit Kindern über Gefühle ins Gespräch kommen<br />
• Kinder unterstützen, ihre Gefühle auszudrücken,<br />
die Gefühle von Anderen wahrzunehmen und zu<br />
benennen<br />
• Wege und Maßnahmen der Ermutigung und<br />
Stärkung<br />
Methoden:<br />
Neben theoretischen Inputs arbeiten Sie in<br />
praktischen Übungssequenzen.<br />
Baustein<br />
4.5<br />
077<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
6. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />
Waldtorstraße 8<br />
78628 Rottweil<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten<br />
Passend zu Frühling und Sommer (Grundlage RPP nach Franz Kett)<br />
Märchen und Geschichten sind von jeher Träger für Lebenswissen. Sie geben Antworten auf Fragen nach<br />
dem Sinn des Lebens und dienen der Weitergabe von Werten und Haltungen an nachfolgende Generationen.<br />
Ziele:<br />
Sie erfahren im eigenen Tun, wie der Ansatz der<br />
„Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz<br />
Kett, Märchen und Geschichten in kindgemäßer Weise<br />
aufschließt und vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
• Arbeit mit Märchen und Geschichten, die zu den<br />
Jahreszeiten Frühling und Sommer passen.<br />
• Ganzheitliche Erschließung des Sinngehalts von<br />
Märchen, bei der alle Ihre Sinne und Ihre ganze<br />
Person angesprochen werden.<br />
Methoden:<br />
• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />
• Hinführende Spiele und Übungen zu den Märchen<br />
und Geschichten<br />
• Gestaltung des „Schauplatzes“ mit Tüchern und<br />
Legematerialien<br />
• Hören und Miterleben der Märchen und<br />
Geschichten<br />
• Individuelle Vertiefung des Gehörten und Erlebten<br />
• Gemeinsames Reflektieren<br />
Baustein<br />
4.6<br />
078<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
25. September 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Marienheim<br />
August-Sauter-Straße 21<br />
72458 Albstadt-Ebingen<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Sinn- und Wertevermittlung anhand von Märchen und Geschichten<br />
Passend zu Herbst und Winter (Grundlage RPP nach Franz Kett)<br />
Märchen und Geschichten sind von jeher Träger für Lebenswissen. Sie geben Antworten auf Fragen nach<br />
dem Sinn des Lebens und dienen der Weitergabe von Werten und Haltungen an nachfolgende Generationen.<br />
Ziele:<br />
Sie erfahren im eigenen Tun, wie der Ansatz der<br />
„Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz<br />
Kett, Märchen und Geschichten in kindgemäßer Weise<br />
aufschließt und vermittelt.<br />
Inhalte:<br />
• Arbeit mit Märchen und Geschichten, die zu den<br />
Jahreszeiten Herbst und Winter passen.<br />
• Ganzheitliche Erschließung des Sinngehalts von<br />
Märchen, bei der alle Ihre Sinne und Ihre ganze<br />
Person angesprochen werden.<br />
Methoden:<br />
• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />
• Hinführende Spiele und Übungen zu den Märchen<br />
und Geschichten<br />
• Gestaltung des „Schauplatzes“ mit Tüchern und<br />
Legematerialien<br />
• Hören und Miterleben der Märchen und<br />
Geschichten<br />
• Individuelle Vertiefung des Gehörten und Erlebten<br />
• Gemeinsames Reflektieren<br />
Baustein<br />
4.6<br />
64
Baustein<br />
4.6<br />
Natur und Schöpfung entdecken und erleben<br />
anhand der „Religionspädagogischen Praxis“ (RPP) nach Franz Kett<br />
Ein verantwortungsbewusster und achtsamer Umgang mit der Natur und der Schöpfung ist Teil des christlichen<br />
Menschenbildes und fließt an vielen Stellen in die religiöse Erziehung und Wertevermittlung im Kindergarten ein.<br />
Ziele:<br />
• Sie werden sich bei dieser Fortbildung mit allen<br />
Sinnen und auf eine ganzheitliche Weise in die<br />
Begegnung mit Natur und Schöpfung begeben.<br />
• Sie wissen, wie Sie Grundprinzipien und Hand -<br />
lungs methoden der „Religionspädagogischen<br />
Praxis“ (RPP) im Alltag Ihrer Einrichtung einsetzen<br />
können.<br />
Inhalte:<br />
• Praktische Anregungen für Ihre Arbeit mit der<br />
Kindergruppe – passend zu den Jahreszeiten<br />
Frühling und Sommer.<br />
• Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien und<br />
Handlungsmethoden der „Religionspädagogischen<br />
Praxis“ (RPP).<br />
Methoden:<br />
• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis<br />
• Spiele zur Sinneswahrnehmung, Leibübungen,<br />
Imaginationen<br />
• Individuelles und gemeinsames Gestalten von<br />
Bodenbildern mit Tüchern und Legematerialien<br />
• Lieder, Bewegungsspiele, Tänze<br />
• Eigenes Erleben und Wahrnehmen<br />
• Gemeinsames Reflektieren<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
21. März 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindehaus St. Maria<br />
Schnaitheimerstraße 19<br />
89520 Heidenheim<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 89,-<br />
079<br />
Baustein<br />
4.6<br />
„Ich bin anders als Du!“<br />
Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der Kindergruppe erlebbar machen<br />
Kinder wachsen heute in sehr unterschiedlichen Bezügen und Lebenssituationen auf. Jede Kindergruppe für sich<br />
ist ein Abbild unserer liberalen und pluralistischen Gesellschaft. Pluralität ist damit eine vorhandene Gegebenheit<br />
im Alltag einer Kindertagesstätte.<br />
Die „Religionspädagogische Praxis“ (RPP) nach Franz Kett nimmt die „Subjektwerdung“ des Kindes von Anfang<br />
an in den Blick.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen die RPP als Methode kennen, die geeignet<br />
ist, um die Pluralität und Vielfalt in einer Kinder tages -<br />
stätte auch in der religionspädagogischen Arbeit aufzugreifen.<br />
Inhalte:<br />
• Übungen und Einheiten, die Kinder befähigen, sich<br />
in einen achtsamen Umgang mit sich selbst, dem<br />
Gegenüber und dem, was das Miteinander gelingen<br />
lässt, einzuüben – und das bei aller Vielfalt und<br />
Unterschiedlichkeit in der jeweiligen Kindergruppe.<br />
• Auseinandersetzung mit Lebensvorgängen, die allen<br />
Menschen zu eigen und daher verbindend sind.<br />
Methoden:<br />
• Gemeinsames Arbeiten im Stuhlkreis anhand<br />
von angeleiteten RPP-Einheiten<br />
• Eigenes Erleben und Wahrnehmen<br />
• Individuelles und gemeinsames Gestalten von<br />
Bodenbildern mit Tüchern und Legematerialien<br />
• Gemeinsames Reflektieren<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
24. Juni 2014<br />
9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Gemeinde<br />
Waldburger Straße 6<br />
88279 Amtzell<br />
Referentin:<br />
Susanne Kopp<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 93,-<br />
080<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Religionspädagogik und Situationsansatz – geht das?<br />
Viele Kindertageseinrichtungen setzten den Situationsansatz in der Praxis um. Dies bedeutet zunächst die<br />
Orientierung an der Lebenssituation der Kinder und Lernen in alltäglichen Situationen. Immer wieder stellt sich<br />
dabei die Frage, wie Religion und Glaube im Alltag der Kita integriert werden bzw. ob und wie der religionspädagogische<br />
Auftrag und der Situationsansatz in Einklang gebracht werden kann.<br />
Ziele:<br />
• Sie kennen die Prinzipien und Grundgedanken des<br />
Situationsansatzes und einer religionssensiblen<br />
Erziehung.<br />
• Sie können den Situationsansatz mit der religionspädagogischen<br />
Arbeit verbinden.<br />
• Sie sehen ganz konkrete Möglichkeiten für die<br />
Umsetzung in Ihre pädagogische Praxis.<br />
Inhalte:<br />
Im Situationsansatz geht es darum, dass Kinder die<br />
Welt verstehen und das Lernen in Sinnzusammen -<br />
hängen erfolgt. Hier wollen wir anknüpfen und verschiedene<br />
Möglichkeiten für die Praxis entwickeln.<br />
Wir werden uns mit den Prinzipien des Situations -<br />
ansatzes und einem umfassendem Verständnis von<br />
religionssensibler Erziehung befassen. Dabei wird die<br />
Klärung des eigenen Standpunktes und die Reflexion<br />
des eigenen Handelns erforderlich sein.<br />
Methoden:<br />
• Fachlicher Austausch im Plenum und der<br />
Kleingruppe<br />
• Theoretischer Input<br />
• Material- und Bücherbörse<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
10. und 11. Juli 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Elisabeth Sailer-Glaser<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
081<br />
65
082<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
2. und 3. April 2014<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Kloster Schöntal<br />
Klosterhof 6<br />
74214 Schöntal<br />
Referentin:<br />
Ulrike Mayer-Klaus<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 212,-<br />
(inkl. EUR 14,50 für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
083<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
4. Juli 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Annette Gawaz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 98,-<br />
Religionssensibel erziehen<br />
Sinnvolle und heilsame Antworten auf die komplexen Fragen des Lebens<br />
Wie sich die Persönlichkeit eines Kindes entwickelt, wird wesentlich geprägt von den Erfahrungen, Begegnungen<br />
und Handlungen, die das Kind im Laufe seines Lebens und im Alltag erlebt: Sich freuen, traurig sein, streiten,<br />
sich versöhnen, willkommen sein, abgelehnt werden …<br />
All diese Erlebnisse und die Fragen der Kinder im Entdecken und Deuten ihrer jeweils eigenen Welt sind<br />
Ausgangs punkt für die religionssensible Erziehung.<br />
Ziele:<br />
• Sie setzen sich mit der Lebenswelt der Kinder von<br />
heute auseinander.<br />
• Sie versichern sich Ihres eigenen religiösen<br />
Standpunkts.<br />
• Sie lernen Lebensvollzüge als Grundlage der<br />
religiösen Erziehung kennen.<br />
• Sie verstehen Angenommensein, Gemeinschaft und<br />
Vorbildfunktion als wesentliche Grunddimensionen.<br />
• Sie erfahren, wie es gelingen kann Kinder in ihrer<br />
Fragehaltung achtsam zu begleiten, Begegnungs -<br />
möglichkeiten mit dem christlichen Glauben zu<br />
gestalten und religiöses Lernen in konkreten<br />
Erfahrungszusammenhängen zu ermöglichen.<br />
„Gut, dass es Dich gibt!“<br />
Religionssensible Erziehung in der Kindertagesstätte<br />
Inhalte:<br />
• Das Kind in der Mitte<br />
• Spuren Gottes in der eigenen Lebensgeschichte<br />
• Heilsame Bilder und Geschichten aus der Bibel<br />
• Glaube konkret gestalten – in Ritualen und Feiern<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Methoden:<br />
Ganzheitlich-sinnorientierte Elemente nach Franz Kett,<br />
kreative Bibelarbeit, Einzelbesinnung, Gruppenarbeit,<br />
Meditation, Lied und Tanz<br />
Den ganzen Tag über sind Kinder auf Entdeckungs- und Forschertour. Sie erleben die Welt um sich herum,<br />
nehmen mit ihren Sinnen wahr,<br />
tasten sich vor, fassen die Welt an und versuchen sie zu begreifen. Dabei stellen sie Fragen nach den Kleinig -<br />
keiten des Alltags und nach dem Leben überhaupt. Viele dieser kindlichen Erfahrungen und Fragen berühren die<br />
religiöse Dimension des menschlichen Seins und drücken die Suche des Kindes aus, Leben in seiner Viel -<br />
schichtig keit verstehen zu lernen. Eine religionssensible Erziehung ist aufmerksam für die manchmal leisen Fragen<br />
der Kinder und versucht, sich auf die Suche nach Antworten zu machen. Sie gibt im Alltag einfache Impulse<br />
für gemeinsames Entdecken, Staunen, Deuten und Feiern. Sie vermittelt als Botschaft: „Gut, dass es Dich gibt!“<br />
Ziele:<br />
Sie lernen die Grundlagen religionssensibler<br />
Pädagogik kennen und werden feinfühlig für die<br />
Fragen der Kinder.<br />
Inhalte:<br />
Grundlagen religionssensibler Pädagogik sowie von<br />
Themen, die diese begleiten:<br />
• Kinderfragen über „Gott und die Welt“<br />
• Von Gott erzählen<br />
• Religiöse Rituale im Kindergartenalltag<br />
Methoden:<br />
Sie erarbeiten sich anhand von Praxisbeispielen, wie<br />
elementare religionspädagogische Arbeit aussehen<br />
kann. Dazu nutzen Sie den kollegialen Austausch,<br />
Stille- und Wahrnehmungsübungen sowie Praxis -<br />
beispiele im Blick auf Rituale im Kindergarten.<br />
Baustein<br />
4.6<br />
084<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
20. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Waltraud Möhler<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 84,-<br />
Schön, dass es dich gibt<br />
Staunend sich, die Welt und Gott entdecken<br />
Mit kleinen Kindern die Welt entdecken, bedeutet zunächst einmal die „kleinen“ Dinge unserer Erde anzuschauen:<br />
Gänseblümchen, einen Käfer, Schnecken, Sterne, unsere Hände und unsere Füße … kurzum mit Ihnen gemeinsam<br />
zu staunen. Dieses Staunen erlaubt uns, die Welt als Geschenk Gottes zu deuten und so auch Gott zu begegnen.<br />
Ziele:<br />
Sie erfahren, wie Sie in der Wahrnehmung mit möglichst<br />
vielen Sinnen – mit Herz und Händen – mit den<br />
Kindern das Staunen erlebbar machen können.<br />
Inhalte:<br />
In dieser Fortbildung werden wir<br />
• schauen, was uns selbst zum Staunen veranlasst.<br />
• erfahren, wie wir mit kleinen Kindern Wahrnehmung<br />
und Achtsamkeit üben können.<br />
• deuten, wie wir in dieser Wahrnehmung Gottes<br />
Spuren entdecken.<br />
Baustein<br />
4.6<br />
• Formen finden, in denen diese religiöse Erfahrungen<br />
in der Kita zum Ausdruck kommen können.<br />
Methoden:<br />
• Anschauungen<br />
• Malen und Gestalten mit verschiedenen Materialien<br />
• Eigenes Erleben und Wahrnehmen mit allen Sinnen<br />
• Phantasiereisen und Stilleübungen<br />
• Kurzreferate<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
66
Baustein<br />
4.6<br />
Bei dir bin ich geborgen<br />
Religiöse Erziehung im Krippenalltag<br />
Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren fordert eine Auseinandersetzung mit der Entwicklungspsychologie<br />
und den Bedürfnissen von Kleinkindern. Dazu gehört die Frage, wie die religiöse Entwicklung in diesem Alter<br />
verläuft, welche Konsequenzen sich für den Kindergartenalltag ergeben und welche Bedeutung die Bindung an<br />
eine Bezugsperson hat.<br />
Ziele:<br />
Sie erfassen durch die Auseinandersetzung mit der<br />
religiösen Entwicklung von Kleinkindern, welche<br />
Anforderungen an eine professionelle religionspädagogische<br />
Begleitung gestellt werden und erkennen, wie<br />
Sie den Glauben mit dieser Altersgruppe ganzheitlich<br />
leben können.<br />
Inhalte:<br />
• Ab wann und wo fängt religiöse Bildung an?<br />
• Wie verläuft die religiöse Entwicklung bei Kindern<br />
von null bis drei Jahren?<br />
• Was ist in der religionspädagogischen Begleitung<br />
von Kleinkindern zu beachten?<br />
• Welche Rolle spielt die implizite religiöse Erziehung<br />
bei Kindern unter drei Jahren?<br />
• Wie wird die religiöse Dimension im Krippenalltag<br />
mit allen Sinnen erfahrbar?<br />
• Welche religiösen Geschichten, Rituale, Lieder,<br />
Gesten und Gebete eignen sich?<br />
Methoden:<br />
Sie erhalten verschiedene Theorie- und Praxisimpulse,<br />
die spielerische Elemente beinhalten und arbeiten im<br />
fachlichen Austausch im Plenum sowie in der Klein -<br />
gruppe.<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
20. und 21. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />
Pater-Kentenich-Weg<br />
72108 Rottenburg- Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Christiane Burgert-Rothmaier<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 185,-<br />
(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />
085<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Baustein<br />
4.6<br />
Den Schatz der Vielfalt der Religionen entdecken<br />
Interreligiöse Pädagogik in der Kindertagesstätte<br />
Sie haben viele Kinder anderer Religionen in Ihrem Kindergarten? Wie schön – dann können Sie miteinander<br />
die Vielfalt der Religionen entdecken!<br />
Was sich zunächst als Bürde anfühlt, kann sich als Schatz erweisen. Kindertagesstätten ohne Kinder mit verschiedenen<br />
religiösen Hintergründen haben es viel schwerer, interreligiöse Kompetenz zu vermitteln. Mit diesen<br />
Familien erleben Sie hautnah, dass es verschiedene Antworten auf die religiösen Fragen der Kinder nach den<br />
sinnerklärenden Phänomenen der Welt gibt.<br />
Wie können die unterschiedlichen Religionen vermittelt werden? Und wie kann gewahrt werden, dass der<br />
Kindergarten seine religiöse Verantwortung im Christentum hat? Wie sieht es in der Alltagspraxis aus, wenn<br />
Anliegen, Fragen und Feste unterschiedlicher Religionen ernst genommen werden?<br />
Ziele:<br />
Sie können in dieser Fortbildung Ihre Einstellung zu<br />
den anderen Religionen reflektieren und sich einer respektvollen<br />
Haltung nähern. Sie lernen die Vielfalt der<br />
Religionen schätzen und bekommen Anregungen für<br />
die interreligiöse Praxis in Ihrem Kindergarten.<br />
Inhalte:<br />
• Das kindliche Bedürfnis nach Religion<br />
• Wissen über Weltreligionen<br />
Baustein<br />
4.6<br />
• Das Gastgebermodell<br />
• Praxiselemente interreligiöser Pädagogik<br />
• Austausch über gelungenes Feiern<br />
• Materialien und Literaturtipps<br />
Methoden:<br />
• Impulse<br />
• Gespräche<br />
• Reflexion<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
Lebensspuren – Glaubensspuren<br />
Begegnung mit der eigenen Lebens- und Glaubensgeschichte<br />
In jedem Leben gibt es Berührungspunkte mit Glauben, Religion und mit dem, was uns über das Alltägliche<br />
hinaus berührt.<br />
Diese Berührungen haben Spuren hinterlassen, die ganz individueller Natur sind; meistens sind sie uns nicht<br />
bewusst und doch haben sie dazu beigetragen, dass wir diejenige sind, die wir heute sind. Darüber hinaus<br />
prägen sie unsere Weise, wie der Kontakt mit dem Glauben heute auf uns wirkt und wie wir ihn in unserem<br />
Umfeld – im persönlichen oder im Kindergartenalltag – zum Ausdruck bringen.<br />
Ziele:<br />
Sie kommen an diesem Tag Ihrer ganz persönlichen<br />
Glaubensbiografie auf die Spur. Das Bewusstwerden<br />
Ihres eigenen „Standpunktes“ wird Ihnen helfen, in der<br />
Begleitung der Kinder ein authentisches Gegenüber<br />
auch im Blick auf religionssensible Erziehung zu sein.<br />
Inhalte:<br />
Verschiedene Impulse und Übungen geben Ihnen<br />
Anregung, Ihr eigenes Glaubensprofil besser zu verstehen.<br />
An welchen Punkten meines Lebens bin ich<br />
dem Religiösen schon begegnet? Welche Ereignisse<br />
und welche Menschen bringe ich damit in Verbindung<br />
und was ist für mich kostbar und was eher belastend<br />
und sperrig?<br />
Methoden:<br />
Über verschiedene Übungen, Impulse und kreative<br />
Angebote beschäftigen Sie sich vor allem persönlich<br />
mit Aspekten Ihrer „Geschichte“; Sie müssen nichts<br />
„vorweisen“ und entscheiden selbst, worüber<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
Termin:<br />
20. und 21. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referentin:<br />
Susanne Herzog<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 204,-<br />
(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />
086<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren!<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsfelder<br />
Sinn, Werte, Religion<br />
087<br />
Termin:<br />
27. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />
Pater-Kentenich-Weg<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Annette Gawaz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 96,-<br />
(inkl. EUR 10,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Buchung unter<br />
schoenstattzentrum@liebfrauenhoehe.de<br />
möglich.<br />
67
Fortbildungen: B. Erziehungspartnerschaft und Kooperation<br />
Eltern in der Einrichtung<br />
Fortbildung-Nr.: 88 – 94<br />
Zusammenarbeit mit anderen Kooperationspartnern<br />
Fortbildung-Nr.: 95<br />
088<br />
Eltern und Einrichtung<br />
Entwicklungsgespräche mit Eltern führen<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
2. April 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus Adolph-Kolping<br />
Waldtorstraße 8<br />
78628 Rottweil<br />
Referentin:<br />
Agnes Frei<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 97,-<br />
Regelmäßige Entwicklungsgespräche stellen eine wertvolle Basis der Erziehungspartnerschaft mit Eltern dar.<br />
Aus diesem Grund werden jährliche Entwicklungsgespräche im Orientierungsplan für alle Einrichtungen dringend<br />
empfohlen. Im Mittelpunkt stehen die Situation des Kindes, seine Themen und Stärken und die gemeinsame<br />
Suche mit den Eltern nach Möglichkeiten der Unterstützung. Gesprächsziel ist ein Austausch über das Kind<br />
und seinen Entwicklungsstand sowie Aufbau und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Eltern und<br />
Erzieher(inne)n.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten eine Einführung in Grundlagen der<br />
Ge sprächsführung. Darüberhinaus erhalten Sie<br />
not wendiges Hintergrundwissen und ein Übungs feld<br />
zu den unten aufgeführten Themen.<br />
Inhalte:<br />
• Wie sieht ein geeigneter Rahmen für Entwicklungs -<br />
gespräche aus?<br />
• Was sind Merkmale eines guten Entwicklungs -<br />
gesprächs?<br />
• Wie kann das Gespräch dokumentiert und aus -<br />
gewertet werden?<br />
• Wie könnte ein Gesprächsleitfaden aussehen?<br />
• Wie können Eltern sich auf ein solches Gespräch<br />
vorbereiten?<br />
• Welche Wege und Formen gibt es für die Um -<br />
setzung im Alltag?<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat<br />
• Bearbeitung von Fragen<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Fallbeispiele<br />
089<br />
Eltern und Einrichtung<br />
Was habt ihr heute denn gemacht?<br />
Bildung im Krippenalter<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
23. und 24. September 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heilig-Geist-Zentrum<br />
Heilbronnerstraße 2<br />
89537 Giengen<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
Bildung beginnt mit der Geburt. Kinder setzen schon in ihren ersten Lebensmonaten alle Energie dafür ein, die<br />
Welt kennen zu lernen und zu begreifen. Sie sind wissbegierig, erkunden ihre Umwelt und erproben ihre Hand -<br />
lungs möglichkeiten, wo immer es machbar ist. Man braucht sie nicht zum Lernen anregen, sie tun es von sich<br />
aus.<br />
Leider fällt es uns Erwachsenen oft schwer, ihre Handlungen in diesem Sinn zu verstehen. Wir sind es nicht<br />
gewohnt, unser Augenmerk darauf zu lenken, wie sich Säuglinge und Kleinkinder in etwas vertiefen, wie sie<br />
die Grenzen ihrer Fähigkeiten austesten und erweitern, wie sie denken und wie sie sich allmählich immer mehr<br />
Wissen und Können aneignen.<br />
Ziel:<br />
Sie lernen Bildungssituationen, die in den Alltags -<br />
handlungen der Kinder stecken, zu entdecken und zu<br />
verstehen.<br />
Sie können Bildungssituationen dokumentieren – im<br />
Portfolio, aber auch in Form von Wanddokumen -<br />
tationen – um Eltern die Frage: „Was habt ihr heute<br />
denn gemacht?“ schriftlich und bildlich beantworten<br />
zu können.<br />
Inhalte:<br />
• Das Bild vom Kind und Bildung in der frühen<br />
Kindheit<br />
• Bildungsprozesse, die in Alltagshandlungen<br />
stecken, dokumentieren<br />
• Bezug zu den Bildungs- und Entwicklungsfeldern<br />
des OP herstellen<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Input mit Lernlandschaft<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Kurzfilme.<br />
68
Baustein<br />
3<br />
Was habt ihr heute denn gemacht?<br />
Bildung im Krippenalter für Eltern sichtbar machen<br />
Eltern und Einrichtung<br />
090<br />
Bildung beginnt mit der Geburt. Kinder setzen schon in ihren ersten Lebensmonaten alle Energie dafür ein,<br />
die Welt kennen zu lernen und zu begreifen. Sie sind wissbegierig, erkunden ihre Umwelt und erproben ihre<br />
Handlungsmöglichkeiten, wo immer es machbar ist. Man braucht sie nicht zum Lernen anregen, sie tun es von<br />
sich aus.<br />
Leider fällt es uns Erwachsenen oft schwer, ihre Handlungen in diesem Sinn zu verstehen. Wir sind es nicht<br />
gewohnt, unser Augenmerk darauf zu lenken, wie sich Säuglinge und Kleinkinder in etwas vertiefen, wie sie<br />
die Grenzen ihrer Fähigkeiten austesten und erweitern, wie sie denken und wie sie sich allmählich immer mehr<br />
Wissen und Können aneignen.<br />
Ziel:<br />
Sie lernen Bildungssituationen, die in den Alltags -<br />
handlungen der Kinder stecken, zu entdecken und zu<br />
verstehen.<br />
Sie können Bildungssituationen dokumentieren – im<br />
Portfolio, aber auch in Form von Wanddokumen -<br />
tationen – um Eltern die Frage: „Was habt ihr heute<br />
denn gemacht?“ schriftlich und bildlich beantworten<br />
zu können.<br />
Inhalte:<br />
• Das Bild vom Kind und Bildung in der frühen<br />
Kindheit<br />
• Bildungsprozesse, die in Alltagshandlungen<br />
stecken, dokumentieren<br />
• Bezug zu den Bildungs- und Entwicklungsfeldern<br />
des Orientierungsplans herstellen<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Input mit Lernlandschaft<br />
• Arbeit in Kleingruppen und im Plenum<br />
• Kurzfilme.<br />
Termin:<br />
21. und 22. Oktober 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus Regina Pacis<br />
Bischof-Sproll-Straße 9<br />
88299 Leutkirch im Allgäu<br />
Referentin:<br />
Edeltraud Eisert-Melching<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 223,-<br />
(inkl. EUR 25,- für Mittagessen)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus besteht die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Baustein<br />
3<br />
Schwierige Gespräche mit Eltern<br />
Gelassen handeln – trotz schwieriger Gesprächsinhalte<br />
Eltern und Einrichtung<br />
091<br />
Im Umgang mit Eltern können sich immer wieder heikle Gesprächsanlässe ergeben, beispielsweise bei<br />
Beschwerden, Kritikgesprächen oder wenn unangenehme Inhalte zu vermitteln sind. Schwierige Gespräche<br />
erfordern deshalb eine flexible Kommunikationsfähigkeit, psychologische Kenntnisse und rhetorische Techniken.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten Grundlagen der Führung von schwierigen<br />
Gesprächen.<br />
Anhand von Übungen und der Bearbeitung von<br />
Praxis beispielen erfahren Sie, wie Sie sich auf<br />
schwierige Situationen gezielt vorbereiten können<br />
und während des Gesprächs sachlich und zielorientiert<br />
bleiben. Sie lernen wie Sie einen flexiblen,<br />
wertschätzenden Redestil praktizieren und trotz<br />
heikler Gesprächsinhalte souverän wirken können.<br />
Inhalte:<br />
• Positiven Kontakt zum Gesprächspartner herstellen<br />
• Wie kann ich unterschiedlichen Kulturen und<br />
Vorstellungen empathisch begegnen?<br />
• Unangenehme Themen und Kritik konstruktiv<br />
und respektvoll äußern<br />
• Der flexible Umgang mit emotionsgeladenen<br />
Situationen<br />
• Gesprächsstörer kennen lernen und durch<br />
Gesprächsförderer ersetzen<br />
• Lösungsorientiertes Denken und Handeln in<br />
Problem situationen<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferate<br />
• Gesprächssimulationen<br />
• Rollenspiele<br />
• Metaphern<br />
• Fallanalysen<br />
Termin:<br />
28. und 29. Januar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Agnes Frei<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 180,-<br />
Baustein<br />
3<br />
Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern<br />
Eltern und Einrichtung<br />
092<br />
Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder Gesprächs -<br />
situationen auf, die nicht leicht fallen. Pädagogische Mitarbeiter(innen) haben oftmals Angst, nicht die richtigen<br />
Worte zu finden, wenn sie Eltern über ihre Beobachtung von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen.<br />
Äußern Eltern Kritik fällt ein professioneller Umgang damit oft schwer.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen den eigenen Gesprächsstil auf dem Hinter -<br />
grund der Kommunikationsregeln zu reflektieren und<br />
zu verbessern, um dadurch mehr Handlungs mög -<br />
lichkeiten und größere Selbstsicherheit in schwierigen<br />
Gesprächssituationen zu gewinnen.<br />
Inhalte:<br />
Unterschiedliche Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />
schwierigen Themen und zum Umgang mit Wider -<br />
stand in Gesprächen.<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs und praktisches Üben schwieriger<br />
Gesprächssituationen anhand eigener Erfahrungen.<br />
Hierzu sind Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />
Alltag erwünscht.<br />
Termin:<br />
20. und 21. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 187,-<br />
69
093<br />
Eltern und Einrichtung<br />
Kompetent in schwierigen Gesprächssituationen mit Eltern<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
12. und 13. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Weststadthaus<br />
Moltkestraße 10<br />
89077 Ulm<br />
Referentin:<br />
Sabine Callies<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 198,-<br />
Gerade in der Zusammenarbeit mit Eltern in einer Kindertageseinrichtung tauchen immer wieder Gesprächs -<br />
situationen auf, die nicht leicht fallen. Pädagogische Mitarbeiter(innen) haben oftmals Angst, nicht die richtigen<br />
Worte zu finden, wenn sie Eltern über ihre Beobachtung von Entwicklungsauffälligkeiten berichten müssen.<br />
Äußern Eltern Kritik fällt ein professioneller Umgang damit oft schwer.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen den eigenen Gesprächsstil auf dem Hinter -<br />
grund der Kommunikationsregeln zu reflektieren und<br />
zu verbessern, um dadurch mehr Handlungs mög -<br />
lichkeiten und größere Selbstsicherheit in schwierigen<br />
Gesprächssituationen zu gewinnen.<br />
Inhalte:<br />
Unterschiedliche Vorgehensweisen zum Umgang mit<br />
schwierigen Themen und zum Umgang mit Wider -<br />
stand in Gesprächen.<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs und praktisches Üben schwieriger<br />
Gesprächssituationen anhand eigener Erfahrungen.<br />
Hierzu sind Beispiele und „Fälle“ aus dem pädagogischen<br />
Alltag erwünscht.<br />
094<br />
Eltern und Einrichtung<br />
Nehmt die Eltern, wie sie sind. Es gibt keine anderen!<br />
Neue Wege in der Erziehungspartnerschaft – auch mit Vätern<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
10. und 11. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus Maximilian Kolbe<br />
Kloster Reute<br />
88339 Bad Waldsee<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 190,-<br />
(inkl. EUR 21,- für Mittagessen)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren!<br />
Erziehungspartnerschaft will Eltern bei der Erziehung unterstützen und in ihrer Verantwortung begleiten und<br />
fördern. Dazu gehören aber auch die Vermittlung von Wissen, Handlungskompetenz, Selbstreflexion und der<br />
Aufbau von Netzwerken. Elternbildung wurde zum Trendthema der Bildungs- und Sozialarbeit. Denn eine<br />
Fachkraft, die zu Eltern einen „guten Draht“ besitzt, fördert damit die Erziehungspartnerschaft zum Wohle des<br />
Kindes.<br />
Ziele:<br />
In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie im Kontext<br />
einer förderlichen Elternbildung Potentiale entfalten<br />
können, das Gute besser zu machen und ermutigend<br />
zu agieren. Sie erfahren, dass es nur dort, wo es<br />
unvermeidlich ist, einen Sinn macht auch einmal eine<br />
Position konfrontativ aufzubauen. Sie reflektieren Ihre<br />
Haltung zu Ihrer bisherigen Elternarbeit.<br />
Inhalte:<br />
• Von der (Ohn-)Macht zur Stärke – die neue<br />
Autorität!<br />
• Wie zeigt sie sich in Haltung und Handlung?<br />
• Pädagogische Präsenz durch Beziehung und<br />
Bündnis<br />
• Wahrnehmungsschulung zur Deutung der Signale<br />
von Eltern<br />
Ein DISKURS mit dem Unterthema „Erziehung ist auch<br />
Männersache“ wirft auch einen Blick auf die Väter<br />
(auch mit Migrationshintergrund), die es gilt mit ins<br />
Boot zu nehmen und einzubinden.<br />
Methoden:<br />
• Verschiedene erfahrungsorientierte Arbeitstechniken<br />
• Wahrnehmungsschulung<br />
095<br />
Zusammenarbeit mit<br />
anderen Kooperationspartnern<br />
Vom Kindergarten in die Schule<br />
Übergänge gestalten<br />
Baustein<br />
3<br />
Termin:<br />
19. und 20. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Heidrun Jansen-Czaja<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 218,-<br />
(inkl. EUR 38,- für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit, im<br />
Tagungshaus auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Der Schulanfang ist ein ganz besonderes Ereignis im Leben eines Kindes. Damit der Übergang vom Kindergarten<br />
in die Grundschule gelingen kann, ist eine gut funktionierende Zusammenarbeit aller Beteiligten von großer<br />
Bedeutung. Erzieher(innen), Lehrer(innen) und Eltern nehmen eine Schlüsselrolle ein. Berücksichtigt werden muss<br />
hierbei, dass auch Eltern „in die Schule“ kommen, denn auch sie haben einen Übergang zu bewältigen.<br />
Ziel:<br />
Sie setzen sich mit Methoden der Übergangsbegleitung<br />
auseinander und erhalten das Wissen, um<br />
Schulkindeltern und deren Kindern einen gelungenen<br />
Start in der Schule zu ermöglichen.<br />
Inhalte:<br />
• Eine gelingende und unterstützende Zusam men -<br />
arbeit bei der Begleitung des Übergangs vom<br />
Kindergarten in die Schule im Sinne der Ko-Kons -<br />
truktion.<br />
• Erkennen und Einschätzen der individuellen<br />
Bil dungsbiografien der Kinder, ihrer Schulfähigkeit<br />
sowie der Qualität und Verzahnung von Bildungs -<br />
prozessen.<br />
Methoden:<br />
• Theorie-Input<br />
• Reflexion eigener Erfahrungen<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Entwicklung von Handlungsansätzen<br />
70
Fortbildungen: C. Führung und Kommmunikation<br />
Träger – Leitung – pädagogische Mitarbeiter(innen<br />
Zusammenarbeit und persönliche Kompetenz<br />
Management<br />
Allgemein<br />
Fortbildung-Nr.: 96<br />
Führung<br />
Fortbildung-Nr.: 97 – 102<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
Fortbildung-Nr.: 112 – 113<br />
Qualitätsmanagement<br />
Fortbildung-Nr.: 300 – 302<br />
Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Fortbildung-Nr.: 103 – 104<br />
Teamentwicklung<br />
Fortbildung-Nr.: 105 – 106<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Fortbildung-Nr.: 107 – 111<br />
Immer gut bei Stimme<br />
Stimm- und Sprechtraining für pädagogische Fachkräfte<br />
Musikinstrumente müssen regelmäßig gestimmt werden. Auch die menschliche Stimme kann als Musik -<br />
instrument betrachtet werden, das einen pfleglichen Umgang erfordert und regelmäßiger „Stimmung“ bedarf.<br />
Insbesondere die häufig im Alltag stark geforderte Stimme einer pädagogischen Fachkraft benötigt spezielle<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen Ihre Stimme, Ihr Sprechen und Möglich -<br />
keiten der Gesunderhaltung der Stimme kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Stressfaktoren für Stimme und Sprechen<br />
• Erprobung von Handlungsmöglichkeiten, die zu<br />
einer angenehmen, tragfähigen Stimme und zu<br />
lebendigem Sprechen führen.<br />
• Wie klingen „stimmige“ Persönlichkeiten und was<br />
Sie selbst dafür im Alltag tun können.<br />
• Prophylaxetipps und Informationen zu berufsbedingten<br />
Stimmstörungen.<br />
Methoden:<br />
Es werden praxisnahe Übungsanregungen gegeben,<br />
Dialoge und andere Gespräche geführt, Rollenspiele<br />
entwickelt und ein kleiner Exkurs in die Besonder -<br />
heiten der Singstimme unternommen.<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Allgemein<br />
Termin:<br />
5. Februar 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindezentrum<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Lange Straße 51<br />
71404 Korb<br />
Referentin:<br />
Jutta Knapp-Bongard<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 15 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
096<br />
Praxisanleitung<br />
Eine Chance zur Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Diese Fortbildung soll pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen Handlungskompetenzen zur<br />
Erfüllung der Aufgaben bei der fachlichen Anleitung und Betreuung von Praktikant(inn)en vermitteln.<br />
Ziel:<br />
Sie wissen, wie Sie Praktikant(inn)en professionell<br />
anleiten.<br />
Sie kennen Vorgehensweisen, die Ihnen die<br />
Gestaltung der Anleitung erleichtern.<br />
Inhalte:<br />
• Rahmenbedingungen für eine qualifizierte Anleitung<br />
• Phasen im Anleitungsprozess<br />
• Methoden der Anleitung<br />
• Der individuelle Ausbildungsplan<br />
• Aufgaben und Rechte der Anleiter(in)<br />
• Delegation von Aufsichtspflicht<br />
• Methoden und Hilfen in der Kommunikation<br />
(gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg/<br />
Die Ich-Zustände in der Transaktions analyse/<br />
Konflikt lösungs modelle usw.)<br />
• Beurteilung von Praktikant(inn)en<br />
• Selbstevaluation der Praxisstelle bzgl. der Anleitung<br />
• Fallbesprechung<br />
Methoden:<br />
• Theoretischer Input<br />
• Gruppen- und Einzelarbeit<br />
• Übungen<br />
• Kollegiale Beratung<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Termin:<br />
15. September und<br />
25. November 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />
Kirchplatz 3/4<br />
88400 Biberach<br />
Referentin:<br />
Elfi Eyssel<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 168,-<br />
097<br />
71
098<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Termin:<br />
17. und 18. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />
Pater-Kentenich-Weg<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referent:<br />
Paul Schlegl<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Horb<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 185,-<br />
(inkl. EUR 20,- für Mittagessen)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Selbstbewusst und zugewandt Gespräche führen<br />
Gelingende Kommunikation im Berufsalltag<br />
Gespräche mit Kolleg(inn)en, Eltern, Trägern oder Kooperationspartner gehören zum Berufsalltag. In jedem<br />
Gespräch geht es um Inhalte und um Beziehungen. Dabei wirkt sich die persönliche Haltung auf die Atmosphäre<br />
aus.<br />
Wie geschieht und wie gelingt Kommunikation? Wie nehme ich wahr? Welche Ziele verfolge ich, wenn ich in<br />
Gespräche gehe? Wie können Win-Win-Situationen herbeigeführt werden – etwa beim Kooperieren oder Netz -<br />
werken? Wie komme ich zu einer selbstbewussten Haltung und zu einem zugewandten Verhalten?<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen Gesichtspunkte und Techniken einer<br />
modernen, zielgerichteten und natürlichen<br />
Gesprächsführung kennen.<br />
• Sie erproben ihr individuelles Gesprächsverhalten<br />
in der Praxis.<br />
Inhalte:<br />
• Kommunikationsabläufe<br />
• Optimale Gestaltung von Gesprächen<br />
• Balance zwischen Inhalt und Beziehung<br />
• Auftreten und Wirken<br />
• Fragetechniken, Aktives Zuhören<br />
Methoden:<br />
Theorieinput mit grundlegenden Informationen<br />
sowie Übungs- und Trainingsmöglichkeiten.<br />
In unterschiedlichen Gesprächsformen und mit<br />
kreativen Methoden wird Bezug zur Praxis und den<br />
Fragen der Teilnehmer(innen) genommen.<br />
099<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Termin:<br />
11. und 12. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Heilig-Geist-Zentrum<br />
Heilbronnerstraße 2<br />
89537 Giengen<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 176,-<br />
Mitarbeiter(innen)gespräche als Führungsaufgabe<br />
Zielgerichtet Motivation fördern und Mitarbeiter(innen) entwickeln<br />
Mitarbeiter(innen)gespräche gewinnen zunehmend an Bedeutung und stellen hohe Anforderungen an Leitungen.<br />
In klar strukturierten Gesprächen erleben Mitarbeiter(innen) persönliche Weiterentwicklung durch die Benennung<br />
von Stärken und Schwächen und daraus abgeleiteten Zielen. Dafür benötigt die Führungskraft eine hohe<br />
Kommunikationskompetenz.<br />
Ziele:<br />
• Sie setzen sich mit den unterschiedlichen Arten<br />
von Mitarbeiter(innen)gesprächen auseinander und<br />
kennen deren Bedeutung.<br />
• Sie sind in der Lage, Gespräche mithilfe von<br />
Checklisten strukturiert vorzubereiten und durchzuführen.<br />
• Sie können Ziele individuell formulieren und kennen<br />
die SMART-Formel zur Zielvereinbarung.<br />
• Sie wissen um die Bedeutung von Protokollierung<br />
und Nacharbeitung und haben entsprechende<br />
Methoden zur Verfügung.<br />
• Sie erweitern Ihre Gesprächsführungskompetenzen<br />
und Gesprächstechniken.<br />
Inhalte<br />
• Gesprächsarten und deren Bedeutung<br />
• Die Pipeline: Erfolgsfaktoren im Gespräch<br />
• Checklisten für den Alltag<br />
• Gute Fragen für das Mitarbeiter(innen)gespräch<br />
• Über die Bedeutung der Wertschätzung<br />
• Ziele formulieren mit der SMART-Fomel<br />
• Inhalte nachhaltig gestalten<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs werden durch Gruppenarbeit<br />
ergänzt. Kreativitätstechniken und Methoden erfahrensorientierten<br />
Lernens bieten die Möglichkeit,<br />
die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.<br />
100<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Termin:<br />
23. und 24. September 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Weilerstraße 109<br />
73434 Aalen-Hofherrnweiler<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Aalen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 158,-<br />
Konflikte – das Salz in der Suppe<br />
Konflikte erkennen, ansprechen und konstruktiv lösen<br />
Konflikte begleiten uns im Alltag. Sie bieten die Chance, gewohnte Verhaltensweisen zu überdenken und zu verändern.<br />
Gleichzeitig beeinflussen sie häufig die Stimmung im gemeinsamen Umgang negativ und es ist wichtig,<br />
sie schnell und für alle Beteiligten gut zu lösen.<br />
Ziele:<br />
• Sie erhalten ein vertieftes Verständnis von Konflikt -<br />
merkmalen.<br />
• Sie setzen sich intensiv mit der Konfliktdynamik<br />
auseinander.<br />
• Sie erlernen geeignete Methoden zur Ansprache<br />
und Lösung von Konflikten.<br />
• Sie haben die Chance sich über den eigenen<br />
Umgang mit Konfliktsituationen bewusster zu<br />
werden und neue Verhaltensweisen einzuüben.<br />
Inhalte:<br />
• Merkmale und Signale, die auf mögliche Konflikte<br />
hinweisen<br />
• Konflikteskalationen nach F. Glasl<br />
• SAG ES als Methode zur Konfliktansprache<br />
• Konfliktlösungen nach dem Harvard-Konzept<br />
• Die Bedeutung von Sprache und Lösungs -<br />
fokussierung<br />
• Bearbeitung von eigenen Konflikten<br />
• Durchführen eigener Konfliktgespräche<br />
Methoden:<br />
Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeiten<br />
sowie Methoden des erfahrungsorientierten Lernens<br />
und Kreativitätstechniken sorgen dafür, dass das<br />
Thema auf unterschiedliche Weise bearbeitet und<br />
reflektiert werden kann.<br />
72
Das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten<br />
Eine Einführung in Idee, Ziele und Grundlagen<br />
„Das Angebot katholischer Kindertageseinrichtungen kann sich sehen lassen!“ Dieses Zitat aus dem „Qualitäts -<br />
profil der Katholischen Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel Bundesrahmen -<br />
handbuch“ begründet Anspruch und Auftrag zugleich. Gerade dabei will es unterstützen und baut auf die<br />
Religion als durchgängiges, sinngebendes Element. Mit der Beschlussfassung 9 im Rottenburger Kindergarten -<br />
plan hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart das Qualitätsprofil zur verbindlichen Grundlage für alle katholischen<br />
Kindergärten in der Diözese erklärt.<br />
Ziele:<br />
An diesem Fortbildungstag erhalten Sie die<br />
Gelegenheit, sich mit den Grundgedanken des<br />
Qualitätsprofils vertraut zu machen. Sie erfahren, wie<br />
katholische Einrichtungen damit ihren kirchlichen<br />
Auftrag umsetzen können und welche Bedeutung dieses<br />
Instrument für die Weiterentwicklung der Qualität<br />
hat.<br />
Inhalte:<br />
• Aufbau, Ziele und Grundlagen des Qualitätsprofils<br />
• Religion als „roter Faden“<br />
• Grundlegung und Auftrag katholischer Kindergärten<br />
• Umsetzung der Qualitätsbereiche in die Praxis der<br />
Qualitätsmanagementsysteme<br />
• Das Qualitätsprofil als Bewertungsinstrument<br />
Methoden:<br />
• Medienunterstützte Impulsreferate<br />
• Textarbeit<br />
• Austauch in Kleingruppen und im Plenum<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Für Träger, KBP, KBV und Leitungen<br />
Termin:<br />
26. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentinnen:<br />
Martina Quatember-Eckhardt<br />
Christa Rieger-Musch<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 118,-<br />
(inkl. EUR 19,- für Verpflegung)<br />
101<br />
Verantwortung tragen<br />
Pädagogik für Träger<br />
Als Träger benötigen Sie Informationen über die Pädagogik und einen Überblick darüber, welche Kompetenzen<br />
eine pädagogische Fachkraft heutzutage mitbringen muss. Denn nur damit können Sie das Handeln der Mit -<br />
arbeiter(innen) auf anspruchvolle Ziele ausrichten und klären, welche Schwerpunktaufgaben zu bewältigen sind.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten Informationen zu pädagogischen Themen,<br />
damit Sie beispielsweise bei Einstellungsverfahren<br />
oder in Zielverein-barungsgsprächen entsprechende<br />
Fragen zum Orientierungsplan, zum Situationsansatz<br />
oder zur Einrichtungskonzeption stellen können.<br />
Inhalte:<br />
• Inhalte, Aufgabe, Ziele und das Profil des<br />
Orientierungs plans<br />
• (An)Forderungen an Kindergärten, auch im<br />
Hinblick auf die Schule<br />
• Situationsansatz – konzeptionelle Qualitäts -<br />
grundsätze<br />
• KTK Gütesiegel/Qualitätsprofil für die Kath.<br />
Kinder gärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
• Pädagogik und Raumgestaltung (Bauordner des<br />
Landesverbandes)<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs werden kombiniert mit Einzelund<br />
Kleingruppenarbeit, um individuelle Anliegen zu<br />
reflektieren.<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Führung<br />
Für Träger, KBP und KBV<br />
Termin:<br />
30. Juni 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Schönstattzentrum Liebfrauenhöhe<br />
Pater-Kentenich-Weg<br />
72108 Rottenburg-Ergenzingen<br />
Referentin:<br />
Marlene Jaeger<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 105,-<br />
(inkl. EUR 10,- für Mittagessen)<br />
102<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Emotionale Kompetenz<br />
Emotionale Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, Gefühle und Affekte als solche zu erkennen und auszudrücken.<br />
Kernziel ist die nachhaltige Bewältigung von Konflikten und akzeptablen Lösungen für alle beteiligten Personen.<br />
Pädagogische Fachkräfte müssen in komplexen Situationen mit schwierigen Arbeits- und Beziehungsanforde -<br />
rungen souverän umgehen können. Die eigenen Stimmungen und Gefühle zu steuern ist dabei entscheidend.<br />
Für Fachkräfte ist es von zentraler Bedeutung, bewusst fühlen zu lernen, die situativen Gefühle und Affekte in<br />
Worte zu fassen und das Geschehene mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten. Ein solcher meist intensiver und<br />
emotionaler Prozess wird von den Beteiligten als befreiend und bereichernd erlebt. In der Folge entstehen Mit -<br />
gefühl und Einfühlungsvermögen (Empathie). Das Ergebnis ist eine neue Gefühlsidentität, Kernelement dieser<br />
Identität ist die „emotionale Kompetenz“.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen emotionale „Entgleisungen“ schon im<br />
Vor feld zu erkennen und typische Belastungs -<br />
situationen besser zu bewältigen.<br />
• Sie verbessern Ihre Fähigkeit zur Selbstregulation<br />
und erweitern Ihre Handlungskompetenz.<br />
• Sie entwickeln Handlungsstrategien für den<br />
Praxisalltag<br />
Inhalte:<br />
Wege zum Erwerb und zur Erweiterung Ihrer<br />
emotionalen Kompetenz<br />
Methoden:<br />
• Soziometrie<br />
• Selbstreflexion<br />
• Psychodramatische Supervision<br />
• Gefühlsschule<br />
Zusammenarbeit und persönliche<br />
Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />
103<br />
Termin:<br />
17. und 18. Februar 2014<br />
19. und 20. Mai 2014<br />
7. und 8. Juli 2014<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Christkönigshaus<br />
Paracelsusstraße 89, 70599 Stuttgart<br />
Referent:<br />
Johannes Jacobsen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 705,-<br />
(inkl. EUR 114,- für Verpflegung)<br />
Hinweis:<br />
In diesem Tagungshaus haben sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
73
104<br />
Termin:<br />
5. und 12. März 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Gemeinde<br />
Waldburger Straße 6<br />
88279 Amtzell<br />
Referentin:<br />
Petra Erne-Herrmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 163,-<br />
Zusammenarbeit und persönliche<br />
Kompetenz – Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Präsentieren Sie sich professionell<br />
Gute Öffentlichkeitsarbeit schafft Vertrauen. Sie schärft das Profil, zeigt das umfangreiche Dienstleistungsangebot<br />
und die eigene Professionalität auf. Zudem macht sie die Arbeit der Einrichtung transparent und<br />
beugt Krisen vor.<br />
Ohne Öffentlichkeitsarbeit geht also heute nichts mehr. Nur: Um sich professionell zu präsentieren, ist<br />
vieles zu beachten.<br />
Ziel:<br />
Sie erhalten Grundlagen professioneller Öffentlichkeitsarbeit<br />
an die Hand, um auf angemessenem Niveau<br />
effektiv und effizient mit dem Umfeld kommunizieren<br />
zu können.<br />
Inhalte:<br />
• Was können Sie mit Öffentlichkeitsarbeit bewirken?<br />
• Wie erstellen Sie ein PR-Konzept für Ihre<br />
Einrichtung?<br />
• Wie treten Sie professionell nach außen auf?<br />
• Wie gestalten Sie Folder und Flyer, Einrichtungs -<br />
zeitungen, Plakate und Einladungen so, dass sie<br />
auch bemerkt und gelesen werden?<br />
• Wie formulieren Sie druckreife Pressemitteilungen?<br />
• Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Medien -<br />
vertreter(inne)n?<br />
Methoden:<br />
• Präsentationen<br />
• Einzelarbeit/Gruppenarbeit<br />
• Fallbeispiele<br />
• Übungen<br />
105<br />
Termin:<br />
18. und 19. Februar 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kloster Heiligkreuztal<br />
Am Münster 7<br />
88499 Heiligkreuztal<br />
Referentin:<br />
Hede Miller-Saup<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 180,-<br />
106<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Teamentwicklung<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Teamentwicklung<br />
Termin:<br />
8. und 9. April 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Edith-Stein-Haus<br />
Schloßberg 6<br />
89155 Erbach<br />
Referentin:<br />
Susanne Stegmann<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Langenau<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 179,-<br />
Teamentwicklung – Teambildung – Teamsteuerung<br />
Im Kindergarten arbeiten Sie in einem Team von Kolleg(inn)en. Teamarbeit entsteht dabei nicht „automatisch“.<br />
Teamentwicklung ist ein Prozess. Dieser Prozess gerät angesichts der gesellschaftlichen und politischen An -<br />
forderungen an die vorschulische Pädagogik verstärkt in den Blick, da kompetente Pädagog(inn)en in hohem<br />
Maß die Qualität der Arbeit sicherstellen.<br />
Ziele:<br />
• Sie konkretisieren Ihr Bild von Ihrem Team.<br />
• Sie wissen, wie Sie mit den Stärken Ihres Teams<br />
effektiv, mit seinen Schwächen konstruktiv umgehen<br />
können.<br />
• Sie wissen, wie Sie die Entwicklung Ihres Teams<br />
entsprechend der erkannten Potentiale bewusst<br />
steuern können.<br />
Inhalte:<br />
• Was ist ein Team?<br />
• Wer bin ich, wer sind die andern in meinem Team?<br />
• Wie kommunizieren wir?<br />
• Wie gelingt unsere Zusammenarbeit?<br />
• Wie gehen wir mit Unterschiedlichkeiten um?<br />
• Wie lösen wir Konflikte?<br />
Teamentwicklung als Grundlage des Erfolgs<br />
Eine(r) für alle oder alle für eine(n)?<br />
• Wie können wir unsere individuellen Stärken gut<br />
nutzen?<br />
• Wie passieren Delegation und Übernahme von<br />
Verantwortung?<br />
• Was heißt Teamführung, wie leite ich mein Team,<br />
was braucht mein Team?<br />
Methoden:<br />
• Einzelarbeit und Reflexion<br />
• Vortrag und Information, visualisiert durch Keynote<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Systemisch-supervisorische Beratungsmethoden<br />
Neben den strukturierenden Elementen werden<br />
konkrete Fragestellungen und Bedarfe der Teilneh<br />
me r(innen) aufgegriffen und bearbeitet.<br />
Teamarbeit ist in aller Munde. Es ist bekannt, dass gute Teams größere Erfolge erzielen und die Teammitglieder<br />
zufriedener mit ihrer Arbeit sind. Dennoch gestaltet es sich häufig schwierig, Teams zu ihren Höchstleistungen<br />
zu motivieren.<br />
Ziele:<br />
In der Fortbildung setzen Sie sich intensiv mit den<br />
Kennzeichen von erfolgreichen Teams auseinander.<br />
Sie lernen dabei die Bedeutung von Rollen im Team<br />
kennen. Sie identifizieren diese im eigenen Team und<br />
können Merkmale der jeweiligen Rollen beschreiben.<br />
Außerdem lernen Sie das Phasenmodell der Team -<br />
entwicklung kennen und sind in der Lage, Verhaltens -<br />
weisen der einzelnen Phasen zu benennen. Daneben<br />
setzen Sie sich mit Erfolgsfaktoren von Teams auseinander<br />
und bekommen Einblicke in unterschiedliche<br />
Teamkulturen. Sie wenden theoretische Inhalte auf<br />
das eigene Team an und definieren individuelle Zielset<br />
zungen und Maßnahmen zum eigenen Führungs -<br />
verhalten.<br />
Inhalte:<br />
• Fußballmannschaft vs. eine Gruppe an der<br />
Bushaltestelle<br />
• Erfolgsfaktoren von Teams: Der Tower of Power<br />
• Comedian Harmonists und die Teamrollen nach<br />
Belbin<br />
• Teamentwicklungsuhr nach Tuckman<br />
• Riemann-Kreuz und Teamkulturen<br />
Methode:<br />
Theoretischer Input wird ergänzt durch Gruppen -<br />
arbeiten und Methoden erfahrungsorientierten<br />
Lernens. Sie reflektieren eigenes Handeln und<br />
tauschen Erfahrungen aus.<br />
74
Unterwegs zur Mitte<br />
Oasentage im Labyrinth<br />
Die Anforderungen des Alltags entwickeln oft eine Dynamik, die Körper, Geist und Seele regelrecht besetzen und<br />
unsere Wahrnehmungsfähigkeit einschränken. Das, was wirklich ist, wie es um uns steht und was wir brauchen,<br />
kommt uns nicht mehr „in den Sinn“. Im schlimmsten Fall wirft es uns aus der Bahn. Das Labyrinth auch<br />
„Pilgerweg der Seele“ genannt, ist ein uraltes Symbol für Selbstfindung und Wandlung. Es hilft uns auf der Suche<br />
nach der Mitte des Lebens.<br />
Diese Oasentage laden Sie dazu ein, inmitten der vielfältigen Herausforderungen des Alltags innezuhalten und<br />
bei sich selbst einzukehren.<br />
Ziele:<br />
Sie nehmen Impulse und Anregungen mit, wie das<br />
Unterwegssein zur Mitte auch im Alltag gelingen kann.<br />
Inhalte:<br />
In der Auseinandersetzung mit dem Labyrinth geht es<br />
um folgende Fragestellungen:<br />
Wo stehe ich und wie steht es um mich? Was bewegt<br />
mich? Was gibt mir Sinn und schenkt Kraft zum<br />
Weitergehen? Welche Grenzen und Wendepunkte<br />
muss ich akzeptieren? Erschließen sich mir daraus<br />
neue Räume und Möglichkeiten? Gibt es ein Ziel, auf<br />
das ich mich ausrichte?<br />
Methoden:<br />
Das Duft- und Kräuterlabyrinth im Garten des Klosters<br />
Reute lädt ein, im achtsamen Gehen auf die inneren<br />
Stimmen zu hören. Impulse, Atem-, Körper- und<br />
Entspannungsübungen, Austausch und Gespräche<br />
in der Gruppe ergänzen und vertiefen die Erfahrungen<br />
im Labyrinth.<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
107<br />
Termin:<br />
27. und 28. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
Ort:<br />
Zentrum für karikativ-diakonische<br />
Spiritualität TABOR, Kloster Reute<br />
Klostergasse 6, 88339 Bad Waldsee<br />
Referentinnen:<br />
Natascha Becker, Elisabeth Kehle<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 270,- (inkl. EUR 70,- für Vollpension<br />
und Übernachtung im Einzelzimmer mit<br />
Waschbecken/WC<br />
und Etagendusche)<br />
Hinweise:<br />
Anmeldung und Bezahlung an:<br />
tabor-reute@caritas-dicvrs.de,<br />
Tel. 07524 708316-18, Fax:- 17<br />
Waldmärchen<br />
Ein Tag zum Entspannen, Genießen und Auftanken<br />
In Zeiten von Stress und Hektik sind Phasen der Ruhe und Entspannung von größter Bedeutung.<br />
Ziele:<br />
Sie lernen zu entspannen, innezuhalten und neue Kraft<br />
zu schöpfen.<br />
Sie bekommen Anregungen, die Sie selbst für sich<br />
aber auch in Ihrer Arbeit umsetzen können.<br />
Inhalte:<br />
Auf einer gemütlichen Wanderung durch den sommerlichen<br />
Wald werden an einigen ausgewählten Plätzen<br />
passende Märchen erzählt – Geschichten vom Wald<br />
und seinen vielfältigen Lebewesen, von Bäumen,<br />
Sträuchern und ihren Früchten, von Würmern,<br />
Teichen, Fröschen, Kröten, Rehen, Schlangen,<br />
Spinnen …<br />
Es sind Kostbarkeiten aus einem großen Schatz, von<br />
dem die Menschen aller Völker aus Urzeiten schöpfen.<br />
Methoden:<br />
Phantasiereise mit Märchen<br />
Eine kleine Gestaltung zu den gehörten Märchen<br />
rundet den Tag ab.<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Termin:<br />
11. Juli 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Lippachhaus<br />
(zwischen Mühlheim an der Donau<br />
und Mahlstetten gelegen)<br />
Referent:<br />
Gidon Horowitz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 85,-<br />
108<br />
Hinweis:<br />
Die Fortbildung findet bei jedem Wetter<br />
„outdoor“ statt!<br />
Engagiert und gelassen<br />
Stressprävention im beruflichen Alltag<br />
Stress ist ein Phänomen, das sich immer mehr ausweitet und alle Lebensbereiche durchdringt. Steigende<br />
Anforderungen, immer neue Aufgaben und Veränderungen, aber auch eigene Ansprüche führen zu starker<br />
Beanspruchung. Wenn wir immer unter Strom stehen, kann das Lebensfreude nehmen und krank machen.<br />
Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, wie Stress entsteht und wie er wirkt.<br />
• Sie lernen, wie Sie spezifische Stressauslöser in der<br />
eigenen Arbeit beeinflussen können.<br />
• Sie reflektieren die eigenen inneren Antreiber.<br />
• Sie kennen praktische Übungen zur Alltagsunter -<br />
brechung und Achtsamkeit und können diese<br />
anwenden.<br />
Inhalte:<br />
• Stresstrias<br />
• Arbeitsplatzanalyse<br />
• Umgang mit inneren Antreibern<br />
• Übungen zur Achtsamkeit, Entspannung,<br />
Unterbrechung<br />
Methoden:<br />
• Selbstreflexion<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Theorieinput<br />
• praktische Übungen<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Termin:<br />
8. Mai 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
St. Peter und Paulus<br />
Weststraße 3<br />
74629 Pfedelbach<br />
Referentin:<br />
Sabine Stövhase<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 94,-<br />
109<br />
75
110<br />
Termin:<br />
3. Juli 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Sabine Stövhase<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 88,-<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Engagiert und gelassen<br />
Stressprävention im beruflichen Alltag<br />
Stress ist ein Phänomen, das sich immer mehr ausweitet und alle Lebensbereiche durchdringt. Steigende<br />
Anforderungen, immer neue Aufgaben und Veränderungen, aber auch eigene Ansprüche führen zu starker<br />
Beanspruchung. Wenn wir immer unter Strom stehen, kann das Lebensfreude nehmen und krank machen.<br />
Deshalb ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, wie Stress entsteht und wie er wirkt.<br />
• Sie lernen, wie Sie spezifische Stressauslöser in der<br />
eigenen Arbeit beeinflussen können.<br />
• Sie reflektieren die eigenen inneren Antreiber<br />
• Sie kennen praktische Übungen zur Alltagsunter -<br />
brechung und Achtsamkeit und können diese<br />
anwenden.<br />
Inhalte:<br />
• Stresstrias<br />
• Arbeitsplatzanalyse<br />
• Umgang mit inneren Antreibern<br />
• Übungen zur Achtsamkeit, Entspannung,<br />
Unterbrechung<br />
Methoden:<br />
• Selbstreflexion<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Theorieinput<br />
• praktische Übungen<br />
111<br />
Termin:<br />
24. Oktober 2014<br />
9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Gemeindehaus<br />
Jahnstraße 6<br />
88416 Ochsenhausen<br />
Referentin:<br />
Annette Gawaz<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 99,-<br />
Zusammenarbeit und<br />
persönliche Kompetenz<br />
Zeit- und Selbstmanagement<br />
Make a break – eine Auszeit nur für Dich<br />
Ein Tag, um geistlich und körperlich Kraft zu schöpfen<br />
Wer mit Kindern lebt, arbeit, feiert, sie begleitet und für sie da ist, wird viel an Freude und Lebendigkeit erleben.<br />
Gleichzeitig erfordert die achtsame Begleitung von Kindern vieles an Kraft und Energie und es ist notwendig, die<br />
persönlichen Kraftquellen von Zeit zu Zeit immer wieder aufzufüllen.<br />
Ziele:<br />
Sie erhalten an diesem Tag Gelegenheit, Ihre eigenen<br />
Kraftquellen wieder neu zu entdecken, aufzufüllen und<br />
sich im Erfahrungsaustausch selbst zu entdecken. Sie<br />
sind dazu eingeladen, Ihre geistlichen Kräfte wieder<br />
neu zu spüren.<br />
Inhalte:<br />
Sie werden behutsam dazu angeleitet, mit den eigenen,<br />
ganz persönlichen Quellen Ihrer Kraft in<br />
Berührung zu kommen, diese wieder neu zu entdecken<br />
und für sich zu nutzen.<br />
Methoden:<br />
Der Prozess auf dem Weg zur Mitte wird durch<br />
Körperübungen, Entspannungssequenzen,<br />
Meditationen und spirituelle Impulse unterstützt.<br />
Daneben wird Raum sein für kreatives Gestalten<br />
und für das Gespräch in kleinen Gruppen.<br />
76
Management – Sozialmanagement Leitung<br />
Mit Soziomarketing auf Erfolgskurs<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
112<br />
Zukunftsfähige Kindertageseinrichtungen zeichnen sich durch ein unverwechselbares Profil, durch attraktive und<br />
familienbereichernde Angebote sowie durch ein kundenfreundliches Kommunikationskonzept aus.<br />
Ziele:<br />
• Sie wissen, was Ihre Kindertageseinrichtung als<br />
Dienstleistungsorganisation auszeichnet, wie Sie<br />
Ihre Arbeit noch kundenfreundlicher gestalten können<br />
und wie es Ihnen gelingt, Ihr Team mitzuziehen<br />
• Sie verfügen über das notwendige Know-How,<br />
Ihre Angebote aus der Sicht der Familien und der<br />
Öffentlichkeit überzeugend zu kommunizieren,<br />
• Sie haben die Prinzipien eines modernen Kommu -<br />
nikationsmarketings Ihrer Einrichtung so verinnerlicht,<br />
dass Sie ohne diese nicht mehr arbeiten<br />
können.<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagen eines Marketingskonzepts<br />
• Marktgesetze und deren Anwendung<br />
• Entwicklung einer „Kundenplattform“ als verbindliche<br />
Grundlage für das Team<br />
• Journalistische und gestalterische Prinzipien<br />
für den Arbeitsalltag<br />
Methoden:<br />
Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Ideenszenarien<br />
Vorrangig für Leiter(innen) von Kindertagesstätten<br />
Termin:<br />
7./8. und 9. Mai 2014<br />
jeweils 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Bildungshaus St. Luzen<br />
Klostersteige 4, 72379 Hechingen<br />
Referent:<br />
Frank Jansen<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 22 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 280,- (inkl. EUR 30,- für Mittagessen)<br />
Hinweis:<br />
Es besteht die Möglichkeit im Tagungs -<br />
haus auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
113<br />
Der gesellschaftliche Wandel und die damit einhergehende stete Veränderung der Lebenswirklichkeit von<br />
Kindern, sowie Neuerungen der sozialpolitischen Rahmenbedingungen, erfordern die fortlaufende Weiter -<br />
entwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität von Kindertageseinrichtungen. Dieser Innovations -<br />
prozess erfordert ein kompetentes Management. Der Leiterin bzw. dem Leiter kommt hier eine wichtige<br />
Schlüsselfunktion zu. Als pädagogische Führungskraft setzt sie Impulse, nimmt Anregungen auf, fördert und<br />
organisiert die Weiterentwicklung der Konzeption, unterstützt Innovationen und begleitet Prozesse. In der<br />
Kooperation mit dem Träger, den Eltern, Mitarbeiter(inne)n und Institutionen sieht sich die Leitung oft mit starkem<br />
Erwartungsdruck, einer Fülle divergierender Aufgaben und unter-schiedlichen Ansprüchen konfrontiert. Nicht<br />
selten führt dies zu Rollen konflikten, Differenzen im Team, Kompetenzunsicherheiten oder Stress.<br />
Der Orientierungsplan und das Qualitätsprofil der Katholischen Kindergärten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
weisen im Zu sammenhang mit dem Bedarf der stetigen Weiterentwicklung der Einrichtungen auf notwendige<br />
Qualifizierungsangebote, insbesondere für die Leitungskräfte hin.<br />
Die Fortbildung „Führen und Leiten in Kindertageseinrichtungen“ unterteilt sich über den Zeitraum von einem<br />
Jahr in drei Blöcke mit jeweils fünf Fortbildungstagen. Zwischen den Kursabschnitten finden zwei eintägige<br />
Regionaltreffen statt. Eine Abschlussveranstaltung der Teilnehmer(innen) mit ihren Trägern am letzten Tag<br />
des 3. Kurs abschnittes ist ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung. Hierbei präsentieren die Teilnehmer(innen)<br />
Inhalte des Kurses. Die Träger werden hierzu persönlich eingeladen.<br />
Termin:<br />
12. bis 16. Mai 2014<br />
20. bis 24. Oktober 2014<br />
26. bis 30. Januar 2015<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2./3./4. Tag: 9:00 – 18:00 Uhr<br />
5. Tag: 9:00 – 16:00 Uhr<br />
Dazwischen finden 2 Regionaltreffen<br />
statt. Absprachen bzgl. der Orte werden<br />
im Kurs getroffen.<br />
Ort:<br />
KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />
Schlossstraße 31<br />
71083 Herrenberg-Gültstein<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 3.070,- (inkl. EUR 1.020,- für<br />
Verpflegung und Übernachtung)<br />
Besondere Teilnahmebedingungen für das Seminar:<br />
Teilnahmebeitrag Block 1 bis 3:<br />
Zzgl. Übernachtung und Verpflegung:<br />
Anzahlung<br />
Restzahlung<br />
2050,- Euro<br />
1020,- Euro<br />
670,- Euro<br />
3 Raten je 800,- Euro<br />
Hinweise – ZERTIFIKAT<br />
Sie erhalten am Ende des Kurses ein<br />
Zertifikat mit einer Ausweisung der<br />
Stundenzahl.<br />
Der Sozialmanagementkurs kann auf<br />
die Leitungsqualifzierung (Fortbildung<br />
zur Vorbereitung auf Leitungsaufgaben<br />
§ 7 Abs. 6 Ziff. 1 KitaG) mit 136<br />
Unterrichtseinheiten ( 1 UE = 45 min)<br />
angerechnet werden.<br />
Sie können bei uns ergänzende Module<br />
besuchen, so dass Sie auf die erforderliche<br />
Gesamtstundenzahl von<br />
160 Stunden kommen.<br />
Die Anzahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zur Zahlung fällig.<br />
Die Raten von 800,- Euro werden spätestens acht Wochen vor der jeweiligen Seminarwoche zur Zahlung fällig.<br />
Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer(innen) im Tagungshaus übernachten. Sollte dies im Einzelfall<br />
einmal nicht möglich sein, muss die Übernachtung mit der Anmeldung abgemeldet werden.<br />
Ansonsten gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen. Eine verbindliche Anmeldung ist nur für das<br />
gesamte Seminar (Block 1 bis 3) möglich.<br />
Hinweise – UNTERBRINGUNG<br />
Die Unterbringung erfolgt im<br />
Einzelzimmer mit Dusche/WC und Balkon.<br />
Im Preis enthalten sind:<br />
• Vollpension<br />
• Kostenlose Nutzung des<br />
Hallenbades und der Sauna<br />
• Tagungsgetränke Mineral -<br />
wasser/Obstsaft unlimited<br />
77
113<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
Erfolg durch persönliche Kompetenz<br />
Die Führungsrolle annehmen und gestalten<br />
Termin:<br />
12. bis 16. Mai 2014<br />
Ort:<br />
KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />
Schlossstraße 31<br />
71083 Herrenberg- Gültstein<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Als Leiter(in) einer Kindertagesstätte sind Sie mit einer Vielfalt von Aufgaben und teilweise widersprüchlichen<br />
Erwartungen konfrontiert. Dies erfordert von Ihnen persönlich ein hohes Maß an Selbstsicherheit, Ent schei dungs -<br />
freude und Gestaltungswillen. Die Basis für einen professionellen Umgang mit wachsenden Anforderungen bietet<br />
die eigene Rollenklarheit und ein optimales Selbstmanagement. Baustein A bietet einen Überblick über die<br />
An forderungen eines modernen Sozialmanagement, stärkt Sie in Ihrem Führungsstil und erweitert Ihre Führungs -<br />
kompetenz. Die Leitung steht bei diesem Baustein im Mittelpunkt.<br />
Inhalte:<br />
Anforderungsprofil und Rolle<br />
• Blick in die Zukunft – Trends und Perspektiven<br />
• Aufgaben- und Kompetenzprofil – Umgang mit<br />
Erwartungen und Rollenkonflikten<br />
• Einführung: Soziomarketing Grundsätze und<br />
Methoden<br />
• Selbstmarketing – Imagepflege und selbstbewusstes<br />
Auftreten<br />
Führungsaufgaben und persönlicher Führungsstil<br />
• Führungsstil erkennen und entwickeln<br />
• Dialogorientierte Kommunikation und Delegation<br />
• Feedback geben, annehmen und als Führungs -<br />
instrument nutzen<br />
Selbst- und Stressmanagement<br />
• Persönliche Ressourcenbilanz – Arbeit mit Lifeline<br />
• Positive Stressverarbeitung – Auseinandersetzung<br />
mit „inneren Antreibern“<br />
• Entscheidungen herbeiführen, Prioritäten setzen<br />
und Ziele formulieren<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat<br />
• Kollegiale Beratung<br />
• Rollengespräche<br />
• Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
• Gestaltübungen<br />
• Fallarbeit<br />
113<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
Teamarbeit<br />
Schlüssel zu Qualität und Mitarbeiter(innen)zufriedenheit<br />
Termin:<br />
20. bis 24. Oktober 2014<br />
Ort:<br />
KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />
Schlossstraße 31<br />
71083 Herrenberg-Gültstein<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Ziele:<br />
Teamarbeit ist Chance und zugleich Notwendigkeit in<br />
pädagogischen Arbeitsfeldern. Kinder und Eltern, wie<br />
auch die Mitarbeiter(innen) profitieren vom kreativen<br />
und qualitätsvollen Zusammenspiel der individuellen<br />
Ideen, Ansätze und Methoden. Nicht immer ist dieses<br />
Ringen um die beste Vorgehensweise, das passende<br />
Konzept und die Formulierung von Qualitätsstandards<br />
reibungs- und konfliktfrei.<br />
Baustein C vermittelt Ihnen Wissen und Methoden zur<br />
Teamentwicklung, bietet Einblick in die Methoden des<br />
Konfliktmanagement und bietet zahlreiche Ideen zu<br />
einer effizienten Gestaltung von Arbeitsprozessen in<br />
Teams.<br />
Inhalte:<br />
Grundlagen der Teamarbeit<br />
• Entwicklungsphasen eines Teams<br />
• Optimale Arbeitsteilung – das „Belbin-Teamrollen -<br />
modell“<br />
• Faktoren erfolgreicher Teamarbeit und Einfluss -<br />
möglichkeiten der Leitung – Einsatz des HDI<br />
Modells (Hermann Dominanz Modell)<br />
Konfliktmanagement<br />
• Konflikte als Chancen zur Entwicklung<br />
• Problemlösestrategien bei Teamkonflikten<br />
• Win-Win-Strategien entwickeln – Einführung<br />
in Mediationsmethoden<br />
Präsentations- und Moderationsmethoden<br />
• Moderation von Arbeitsprozessen – Leitung<br />
von Teamsitzungen<br />
• Die sieben Erfolgsfaktoren einer gelungenen<br />
Präsentation<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat<br />
• Kollegiale Beratung<br />
• Rollengespräche<br />
• Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
• Gestaltübungen<br />
• Fallarbeit<br />
113<br />
Management<br />
Sozialmanagement – Leitung<br />
Mitarbeiter(innen)potenziale erkennen und fördern<br />
Personalentwicklung als Führungsaufgabe<br />
Termin:<br />
26. bis 30. Januar 2015<br />
Ort:<br />
KVJS Tagungszentrum Gültstein<br />
Schlossstraße 31<br />
71083 Herrenberg-Gültstein<br />
Referentin:<br />
Charlotte Goldstein<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 18 Personen<br />
Ziele:<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kinder tages -<br />
stätte haben neben einer fundierten Grundausbildung<br />
in der Regel vielfältige Talente und verstehen sich als<br />
Generalisten. Als Leitung besteht Ihre Aufgabe darin,<br />
diese Talente zu suchen, zu lenken und zu entwickeln.<br />
Sie lernen fundierte Personalauswahlverfahren, Instru -<br />
mente der Potenzialeinschätzung und Einarbeitungs -<br />
konzepte kennen und üben deren Einsatz. Das<br />
Gestalten und Umsetzen regelmäßiger Förder- und<br />
Potenzialgespräche runden Ihr Kompetenzprofil im<br />
Bereich der Personalentwicklung ab. Dieser Baustein<br />
endet mit einer Abschlusspräsentation, die Ihre Er -<br />
kenntnisse und Umsetzungsziele aus dem mehrteiligen<br />
Kurs verdeutlicht. Gemeinsam mit Träger -<br />
vertretern und Vertretern des Landesverbands findet<br />
die Kursreihe so einen Abschluss und Ausblick.<br />
Inhalte:<br />
Personalentwicklung<br />
• Personalentwicklungsinstrumente kennen und<br />
einsetzen<br />
• Personalauswahl, Einarbeitung und Fortbildungs -<br />
planung<br />
• Mitarbeiterpotenziale erfassen, entwickeln und<br />
gezielt einsetzen<br />
• Förder- und Potenzialgespräche professionell führen<br />
Abschlusspräsentation<br />
• Präsentation der Kursinhalte und deren Praxisbezug<br />
• Übergabe der Zertifikate<br />
• Gemeinsamer Abschluss mit Ihren Trägervertretern<br />
Methoden:<br />
• Impulsreferat<br />
• Kollegiale Beratung<br />
• Rollengespräche<br />
• Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
• Gestaltübungen<br />
• Fallarbeit<br />
78
Diözesanen Qualitätsmanagement<br />
Einführung, Ergänzung und Weiterentwicklung des diözesanen Qualitätsmanagementsystems<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />
Einführung<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />
Ergänzung<br />
Diözesanes Qualitätsmanagementkonzept<br />
Weiterentwicklung<br />
Ziel<br />
Sie kennen die Grundlagen des<br />
Diözesanen Qualitätsmanagement -<br />
systems und wissen wie und mit<br />
welchen Schritten Sie Ihr QM-System<br />
auf der Grundlage des Qualitätsprofils<br />
der Katholischen Kindergärten in der<br />
Diözese Rotten burg-Stuttgart aufbauen<br />
können.<br />
A Sie erhalten eine grundlegende<br />
Einführung in das Diözesane<br />
Qualitätsmanagement, damit Sie<br />
als neue(r) Trägervertreter(in) oder<br />
als neue Leitung sich in das bereits<br />
vorhandene QM-System Ihrer<br />
Einrichtung einfinden können.<br />
B Alle Teammitglieder erhalten eine<br />
Einführung in die Grundlagen des<br />
Diözesanen Qualitätsmanagements.<br />
Sie lernen bzw. vertiefen Themen des<br />
Qualitätsbereichs IX des Qualitätsprofils<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitäts -<br />
sicherung und wissen wie Sie Ihr<br />
QM-System kontinuierlich weiterentwickeln<br />
und pflegen können.<br />
Inhalt<br />
Modul I – Leitbild<br />
Modul II – Grundlagen des QM<br />
Modul III – Führungsaufgaben<br />
Modul IV – Führungsaufgaben<br />
Modul V – Einrichtungsbezogenes<br />
Zielvereinbarungsgespräch<br />
Einführung in die Grundlagen des<br />
Diözesanen Qualitätsmangement -<br />
systems<br />
Ein Fortbildungsangebot mit verschiedenen<br />
Themen zum Bereich<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitäts -<br />
sicherung:<br />
• Umgang mit Fehlern<br />
• Vorbeuge und Korrekturmaßnahmen<br />
• Internes Audit<br />
• QM-Bewertung<br />
Methoden<br />
Theoretischer Input, Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
Theoretischer Input, Einzel- und<br />
Gruppenarbeit<br />
Theoretischer Input, Einzel- und<br />
Gruppen arbeit<br />
Angesprochener<br />
Personenkreis<br />
Trägervertreter(innen) und ihre Leitung<br />
A Trägervertreter(innen) und Leiter(innen),<br />
die neu in ein bereits vohandenes<br />
QM-System kommen.<br />
Trägervertreter(innen) und Leiter(innen)<br />
B Teams und Ihre Trägervertreter(innen)<br />
Wichtig!<br />
In Ihrer Einrichtung und Trägerschaft<br />
sind noch keine Grundlagen eines<br />
QM-Systems vorhanden!<br />
Ein QM-System muss vorhanden<br />
sein!<br />
Ein QM-System muss vorhanden<br />
sein!<br />
Kostenabrechnung<br />
Aufteilung der Gesamtkosten auf die<br />
Träger entsprechend der teilnehmenden<br />
Einrichtungen des Trägers Auf -<br />
teilung der Gesamtkosten auf die<br />
Träger entsprechend der teilnehmenden<br />
Einrichtungen<br />
A Kosten pro Teilnehmer(in)<br />
B Inhousepreis<br />
Einzelabrechnung<br />
Zuordnung<br />
Module I-V<br />
Fortbildung-Nr. 300 – 301<br />
Fortbildung-Nr. 302<br />
79
Diözesanen Qualitätsmanagement – Einführung<br />
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />
auf der Grundlage des Diözesanen Qualitätsmanagementkonzeptes<br />
Überzeugen Sie durch Qualität –<br />
entwickeln Sie Ihre Einrichtung und Ihr Profil weiter!<br />
Das nachfolgende Angebot ist für Einrichtungen und deren Träger, in denen<br />
bislang noch keine Grundlagen für ein Qualitätsmanagementsystem<br />
vorhanden sind.<br />
Die Ansprüche und Qualitätsanforderungen für die Aufgaben Bildung, Er -<br />
ziehung und Betreuung sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die<br />
Träger und ihre Kindergärten müssen den gesellschaftlichen Anforde -<br />
rungen in ihrer Einrichtung gerecht werden. Dies heißt, dass die veränderten<br />
Bedarfslagen von Kindern und Familien in die Konzeption der Einrich -<br />
tung berücksichtigt werden und damit in den Kindergartenalltag einfließen.<br />
Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württemberg steht<br />
zum Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung u. a.:<br />
„Gemeinsam mit seinen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sorgt er (Anmerkung: gemeint ist der Träger) für die kontinuierliche<br />
Weiter ent wicklung, Sicherung und Evaluierung der pädagogischen und<br />
strukturellen Qualität.“ Eine Möglichkeit diesen Weiterentwicklungsprozess<br />
gezielt, systematisch und kontinuierlich in der Einrichtung und Träger -<br />
schaft zu gehen, bietet der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems.<br />
Neben der gesetzlichen Verpflichtung unterstreicht auch die Diözese<br />
Rot tenburg-Stuttgart mit ihrem Diözesanratsbeschluss aus dem Jahr<br />
2008 – dargelegt im Rottenburger Kindergartenplan – die Bedeutung<br />
des Auf baus eines Qualitätsmanagementsystems für alle Kath. Kinder -<br />
garten träger und ihre Einrichtungen.<br />
Angesprochener Personenkreis:<br />
Träger und Einrichtungen, die Grundlagen eines<br />
Qualitätsmanagementsystems aufbauen wollen<br />
Angebot für:<br />
• Mehrere Träger und ihre Einrichtungen<br />
• Minimum zehn Einrichtungen – Maximum 15 Einrichtungen<br />
Es ist hierfür notwendig, dass sich Träger und ihre Einrichtungen in einer<br />
Seelsorgeeinheit/ in einem Dekanat oder einer anderen zweckmäßigen<br />
Einheit in einem Fachberatungsbereich zusammenfinden.<br />
ÜBERSICHT: MODULE<br />
Die Module I und V sind einzeln buchbar.<br />
Die Module II, III, IV sind nur zusammen buchbar.<br />
Modul I<br />
Modul II<br />
Leitbild<br />
Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
Modul III Führungsaufgaben –<br />
Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />
Modul IV Führungsaufgaben –<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />
Modul V<br />
Das Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräch<br />
MODUL I<br />
Teilnehmer(innen)kreis:<br />
Die Entwicklung eines Leitbildes ist nur<br />
zusammen mit Trägervertretung und<br />
Leitung möglich.<br />
Veranstaltungen:<br />
1. Schritte der Erarbeitung eines<br />
Leitbildes (eintägig)<br />
2. Das Leitbild als Wegweiser für Ihre<br />
Arbeit (eintägig)<br />
Materialien:<br />
Schulungsunterlagen<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 2.760,-<br />
(d. h. pro Einrichtung zwischen<br />
EUR 184,- und 276,-)<br />
Leitbild<br />
Das Leitbild als Wegweiser für Ihre Arbeit<br />
Die vielfältigen Anforderungen, die heutzutage an Kindergärten gestellt werden, erfordern von Trägern und<br />
Mitarbeiter(innen) eine gemeinsame Positionsbestimmung, die in einem Leitbild dokumentiert wird. Das Leitbild einer<br />
Einrichtung gibt u.a. Antworten auf die Fragen:<br />
• Wer sind wir?<br />
• Was wollen wir?<br />
• Was prägt uns ganz besonders?<br />
• Wo wollen wir hin?<br />
• Was ist Sinn und Zweck unserer Einrichtung, unserer Arbeit?<br />
Ziele:<br />
Nach diesen beiden Tagen sind Sie in der Lage, bei sich vor Ort einen Leitbildprozess zu initiieren und sich ein<br />
Leitbild zu erarbeiten. Am Ende dieses Prozesses steht ein für Träger und Einrichtung gültiges Leitbild.<br />
Teil I:<br />
Sie werden sich mit dem Inhalt eines Leitbildes und mit den konkreten Entwicklungsschritten<br />
zu einem Leitbild auseinandersetzen. Auf dem Hintergrund eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO<br />
und des KTK-Gütesiegels wird die Bedeutung und Notwendigkeit eines Leitbildes konkretisiert.<br />
Teil II:<br />
Sie werden sich mit folgenden Inhalten als Vorbereitung auf die Erarbeitung eines Leitbildes auseinandersetzen:<br />
• Anforderungen an Ihren Kindergarten<br />
• kirchlicher und gesellschaftlicher Auftrag eines Kindergartens<br />
• das Profil Ihres Kindergartens<br />
80
MODUL II, III, IV<br />
MODUL II: Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
Teil I und Teil II jeweils 1 Schulungstag für Trägervertretung und Leitung<br />
Teil I: Einführung in das Qualitätsmanagement<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätsmanagement.<br />
Dabei werden wir mit Ihnen zu folgenden Fragestellungen arbeiten:<br />
• Was heißt Qualität?<br />
• Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im Kindergarten?<br />
• Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das Gütesiegel des KTK, das Qualitätsprofil der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart und die DIN EN ISO 9001:2008.<br />
• Methoden der Umsetzung von Qualitätsmanagement im Kindergarten.<br />
Teil II: Prozessmanagement<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Prozessmanagement.<br />
• Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />
• Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet steuern?<br />
• Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren, überprüfen und verbessern?<br />
Darüber hinaus werden wir Sie in die Qualitätszirkelarbeit einführen.<br />
MODUL III: Führungsaufgaben<br />
Aufgaben, Strukturen, Zuständigkeiten<br />
1 Schulungstag für Träger und Leitung mit anschließendem Qualitätszirkel.<br />
Sie erhalten von uns Grundlagen zur Klärung Ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten vor Ort. Darüber hinaus<br />
stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie durch strukturelle Veränderungen auf Träger- und Einrichtungsebene<br />
ihre Arbeit erleichtern können.<br />
Wir erarbeiten in einem gemeinsamen Qualitätszirkel von Trägervertretungen und Leitungen exemplarisch<br />
einen oder mehrere Standards aus dem Handbuchkapitel Träger-Leitung-Personal , z. B. aus dem Unterkapitel<br />
Personal entwicklung oder Personal- und Bedarfs planung. Die genaue Festlegung des Themas erfolgt<br />
gemein sam mit Ihnen.<br />
MODUL IV: Führungsaufgaben<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung – 1 Schulungstag für Träger und Leitung<br />
Sie erhalten eine Einführung in das Thema Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.<br />
Wir werden Sie in einfach zu handhabende Methoden zur Analyse, zur Sicherung und zur Weiterentwicklung Ihrer<br />
Einrichtung einführen. Hierzu erhalten Sie Instrumente, die Sie in Ihrem Alltag zur kontinuierlichen Verbesserung<br />
Ihres Angebotes einsetzen können.<br />
Teilnehmer(innen)kreis:<br />
• ist bei allen Veranstaltungen im<br />
einzelnen benannt<br />
• die Gruppengröße bei den Schulungs -<br />
veranstaltungen ergibt sich aus der<br />
Anzahl der teil nehmenden Träger und<br />
deren Einrichtungen<br />
Veranstaltungen:<br />
Die Module II-IV beinhalten folgende<br />
Veranstaltungen:<br />
1. Einführungsveranstaltung: für alle<br />
pädagogischen Mitarbeiter(innen),<br />
Leitungen und Trägervertreter(innen)<br />
(á 3 Stunden).<br />
2. Drei Marktplätze:<br />
Vormittag: für Leitungen und Träger -<br />
vertreter(innen) (á 3 Stunden)<br />
Nachmittag: für päd. Mitarbeiter(innen),<br />
Leitungen und Trägervertreter(innen)<br />
(á 3 Stunden)<br />
3. Vier Schulungstage für Trägerver -<br />
treter(innen) und Leitungen<br />
a.) Grundlagen des Qualitätsmanage<br />
ments (1 Tag)<br />
b.) Prozessmanagement (1 Tag)<br />
c.) Führungsaufgaben<br />
Aufgaben – Strukturen –<br />
Zuständigkeiten (1 Tag)<br />
d.) Führungsaufgaben – Qualitätssiche<br />
rung und Qualitätsentwicklung<br />
(1 Tag))<br />
4. Fünf Qualitätszirkeltreffen für Träger<br />
und Leitung mit Fachberatung<br />
(á 3 Stunden)<br />
5. Begleitung von 3 Qualitätszirkeln der<br />
päd. Mitarbeiter(innen) mit jeweils<br />
zweimaliger Teilnahme der<br />
Fachberatung (1 Treffen á 3 Stunden).<br />
Materialien:<br />
Ordner „Diözesanes Qualitätsmanage -<br />
ment system“,Schulungsunterlagen<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 21.157,- (d.h. pro Einrichtung<br />
zwischen EUR 1.410,- und 2.115,- )<br />
Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />
1 Schulungstag für Träger und Leitung (eine gemeinsame Teilnahme ist unabdingbar).<br />
Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung von Einrichtungen<br />
durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller Probleme, mit der<br />
Leitung durchgeführt und dienen der langfristigen und vorausschauenden Steuerung, Förderung und<br />
Weiterentwicklung ihrer Einrichtung.<br />
Ziel:<br />
Sie lernen das einrichtungsbezogenen Zielvereinbarungsgespräch kennen und kompetent zu führen bzw.<br />
sich als Teilnehmer(in) entsprechend darauf vorzubereiten.<br />
Inhalt:<br />
Wir führen Sie in diese besondere Form des Zielvereinbarungsgespräches, in seine Vorbereitung,<br />
Durchführung und Nachbereitung, ein.<br />
Methode:<br />
Fachlicher Input, Übungen in Kleingruppen<br />
MODUL V<br />
Veranstaltungen:<br />
Die Module II-IV beinhalten folgende<br />
Veranstaltungen:<br />
1. Einrichtungsbezogenes<br />
Zielvereinbarungsgespräch<br />
(1 Schulungstag)<br />
2. Durchführung eines einrichtungsbezogenen<br />
Zielvereinbarungsgespräches<br />
pro Einrichtung zur Einführung und<br />
Erprobung<br />
Preis für Mitglieder:<br />
EUR 2.434,-<br />
(d.h. pro Einrichtung<br />
zwischen EUR 162,- und 243,- )<br />
Anmeldung:<br />
bei Ihrer Fachberatungsstelle<br />
Sie erhalten nach dieser Fortbildung die Möglichkeit mit ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis<br />
ein begleitetes, einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch durchzuführen.<br />
81
Diözesanen Qualitätsmanagement – Ergänzung<br />
Einführung in die Grundlagen des Qualitätsmanagements in der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
Für neue Leitungen und neue<br />
Trägervertreter(innen)<br />
Sie sind als Leiter(in) oder als Trägervertreter(in) neu und treffen auf<br />
eine/mehrere Einrichtungen, in denen es bereits Grundlagen eines<br />
Qualitätsmanagementsystems gibt. Damit Sie möglichst schnell in<br />
die Systematik dieses Systems hineinfinden und den weiteren Aufbau<br />
und die Pflege dieses Qualitätsmanagementsystems unterstützen<br />
können, erhalten Sie:<br />
• mit der Fortbildung 300 eine kompakte Einführung in die<br />
Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems.<br />
• mit der Fortbildung 301 eine Einführung in das Einrich tungs -<br />
bezogene Zielvereinbarungsgespräch, einem Instrument zur<br />
Führung und Steuerung Ihrer Einrichtung(en).<br />
Für Teams und ihre Trägervertreter(innen)<br />
Siehe dazu: Fortbildung-Nr. 300 A<br />
Die nachfolgend aufgeführten Module sind mit den vorne beschriebenen<br />
Modulen bzw. den Modulen, die für eine QM-Arbeitsgruppe<br />
an geboten werden weitgehend identisch. Wir setzen hier jedoch<br />
voraus, dass in der Einrichtung bereits Elemente eines QM-Systems<br />
erarbeitet sind, d.h. dass ein Handbuch vorhanden ist.<br />
Grundlage für unsere Schulung ist das Diözesane Qualitäts manage<br />
ment konzept.<br />
Siehe dazu: Fortbildung-Nr. 300 und 301<br />
82
Einführung in das Diözesane Qualitätsmanagement<br />
Management<br />
Qualitätsmanagement<br />
300<br />
Teil 1<br />
Einführung in das Thema Qualitätsmanagement<br />
Inhalte:<br />
• Was heißt Qualität?<br />
• Welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement im<br />
Kindergarten?<br />
• Anforderungen und Unterstützungshilfe durch das<br />
Qualitätsprofil für die Kath. Kindergärten in der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel und<br />
die DIN EN ISO 9001:2008.<br />
• Methoden der Umsetzung von Qualitäts -<br />
management im Kindergarten.<br />
Einführung in das Prozessmanagement<br />
Inhalte:<br />
• Was sind die zentralen Prozesse im Kindergarten?<br />
• Wie lassen sich Abläufe regeln und zielgerichtet<br />
steuern?<br />
• Wie lassen sich wichtige Prozesse dokumentieren,<br />
überprüfen und verbessern?<br />
• Einführung in die Qualitätszirkelarbeit<br />
Teil 2<br />
Einführung in die Qualitätssicherung und<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Inhalte:<br />
• Methoden zur Analyse, Sicherung und Weiter -<br />
entwicklung<br />
• Evaluation<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Umgang mit Dokumenten<br />
• Kontinuierliche Verbesserung im Kindergartenalltag<br />
Methoden:<br />
• Theoretischer Input<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
Für Leiter(innen) und deren Trägervertreter(innen)<br />
Termin:<br />
24. und 25. Juni 2014<br />
20. und 21. November 2014<br />
1. Tag: 9:30 – 17:30 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstraße 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 724,-<br />
(inkl. EUR 76,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit auf eigene Kosten zu übernachten.<br />
Bitte selbst organisieren.<br />
Einführung ins Qualitätsmanagement – für Teams<br />
Management<br />
Qualitätsmanagement<br />
300A<br />
Ihre Einrichtung hat vor längerer Zeit am Qualitätsmanagementprojekt oder an einer QM-Arbeitsgruppe teil -<br />
genommen. Nun gab es viele personelle Veränderungen in ihrer Einrichtung und Sie möchten, dass alle ihre<br />
Team mitglieder denselben Kenntnisstand im Hinblick auf das Thema Qualitätsmanagement besitzen.<br />
Ziel:<br />
Alle Teammitglieder kennen Grundlagen des<br />
Qualitätsmanagements, die Bedeutung für die<br />
Einrichtung sowie die wichtigsten Dienstleis tungs -<br />
prozesse.<br />
Inhalte:<br />
• Bedeutung und Ziele von QM<br />
• Was gehört zum Aufbau eines<br />
Qualitätsmanagementsystems (DIN EN ISO<br />
9001:2008)<br />
• Forderungen der DIN ISO (Anforderungen an Träger,<br />
Notwendigkeit der Klärung von Aufgaben und<br />
Zuständigkeiten)<br />
• Qualitätsprofil der Kath. Kindergärten in der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart/KTK-Gütesiegel Bundes -<br />
rahmenhandbuch<br />
• Bedeutung und Ziele des Qualitätshandbuches<br />
• Einführung in das Prozessmanagement<br />
• Vorstellen des Prozessrasters und Beschreibung<br />
eines Prozesses<br />
• Wie überprüfen wir, ob ein Prozess funktioniert?<br />
• Überblick über den aktuellen Stand des Qualitäts -<br />
handbuches<br />
Methoden:<br />
• Theoretischer Input<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit<br />
Mehrere Teams und ihre Trägervertreter(in)<br />
Termin:<br />
1-tägig<br />
Die Terminvereinbarung erfolgt über die<br />
zuständige Fachberatungsstelle<br />
Ort:<br />
Festlegung bei Terminvereinbarung<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Fachberatung vor Ort<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 25 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 1.720,-<br />
Einrichtungsbezogenes Zielvereinbarungsgespräch<br />
Management<br />
Qualitätsmanagement<br />
301<br />
Einrichtungsbezogene Zielvereinbarungsgespräche sind ein Instrument zur Führung/Steuerung von Einrichtungen<br />
durch den Träger. Sie werden regelmäßig, unabhängig vom Auftreten aktueller Probleme, mit der Leitung durchgeführt<br />
und dienen der langfristigen und vorausschauenden Steuerung, Förderung und Weiterentwicklung ihrer<br />
Einrichtung.<br />
Ziel:<br />
Sie lernen das einrichtungsbezogene Zielver ein -<br />
barungsgespräch kennen und kompetent zu führen<br />
bzw. sich als Teilnehmer(in) entsprechend darauf<br />
vorzubereiten.<br />
Inhalt:<br />
Wir führen Sie in diese besondere Form des Ziel -<br />
vereinbarungsgespräches, in seine Vorbereitung,<br />
Durchführung und Nachbereitung ein.<br />
Methode:<br />
Fachlicher Input, Übungen in Kleingruppen<br />
Sie erhalten nach dieser Fortbildung die Möglichkeit<br />
mit Ihrer Fachberatung vor Ort, in der Praxis ein be -<br />
gleitetes, einrichtungsbezogenes Zielverein barungs -<br />
gespräch durchzuführen.<br />
Für Leiter(innen), Trägervertreter(innen), KBV, KBP<br />
Termin:<br />
17. Oktober 2014<br />
9:30 – 17:30 Uhr<br />
Ort:<br />
Treffpunkt Landesverband<br />
Landhausstr. 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Referentin:<br />
Elisabeth Stauber<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Zahl der Teilnehmer/innen:<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 94,-<br />
83
Diözesanen Qualitätsmanagement – Weiterentwicklung<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />
Ein Qualitätsmanagementsystem braucht kontinuierliche Pflege!<br />
Nachdem Sie Grundlagen Ihres Qualitätsmanagementkonzeptes aufgebaut haben, geht es nun darum die Qualität Ihrer Arbeit durch verschiedene<br />
Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung abzusichern.<br />
Hierzu bieten wir Ihnen die nachfolgende Fortbildung an.<br />
302 Management<br />
Qualitätsmanagement<br />
Für Leiter(innen), Trägervertreter(innen), KBV, KBP<br />
Termin:<br />
7. und 8. Juli 2014<br />
20. und 21. Oktober 2014<br />
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
2. Tag: 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Ort:<br />
Kath. Jugend- und Tagungshaus Wernau<br />
Antoniusstr. 3<br />
73249 Wernau<br />
Referentin:<br />
Inge Münzenloher<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Ursula Wollasch<br />
Zahl der Teilnehmer(innen):<br />
bis 20 Personen<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
EUR 724,-<br />
(inkl. EUR 76,- für Verpflegung)<br />
Hinweise:<br />
In diesem Tagungshaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, auf eigene Kosten zu<br />
übernachten. Bitte selbst organisieren.<br />
Suche nicht nach Fehlern – suche nach Lösungen! (Henry Ford)<br />
Der systematische Umgang mit Fehlern, Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen<br />
Teil 1<br />
In Ihrem QM-Handbuch gibt es im Kapitel neun<br />
– Quali täts entwicklung und Qualitätssicherung – noch<br />
Lücken im Bereich der „Kontinuierlichen Verbesserung“,<br />
d. h. dem Umgang mit Fehlern sowie Vorbeugeund<br />
Korrek turmaßnahmen. Es geht darum, allgemeine<br />
Probleme oder einen Verbesserungsbedarf aufzu -<br />
spüren, diese/n zu beseitigen und so gut wie möglich<br />
für die Zukunft vorzubeugen.<br />
Ziele:<br />
• Sie lernen, wie Sie professionell und systematisch<br />
mit Fehlern in Ihrer Kita umgehen.<br />
• Sie analysieren die Ursachen von Fehlern und<br />
erarbeiten Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen.<br />
• Sie üben die Anwendung von Qualitätswerkzeugen<br />
und Methoden des Qualitätsmanagements.<br />
Inhalte:<br />
• Fehlermanagement<br />
• Praxisnahe Umsetzung von Korrekturen<br />
• Risikoanalysen<br />
Methoden:<br />
Theoretische Inputs; Einzel- und Gruppenarbeit an<br />
Hand von Praxisbeispielen.<br />
Teil 2<br />
Sie haben Grundlagen eines Qualtitätsmanagement -<br />
systems erarbeitet und wollen nun die Instrumente<br />
Internes Audit und QM-Bewertung kennen lernen.<br />
Das interne Audit ist ein Instrument innerhalb der<br />
KiTa, mit dem überprüft werden kann, inwieweit<br />
es bislang gelingt die Anforderungen von Kindern,<br />
Eltern, Trägern und Gesetzgeber als auch die des<br />
KTK-Gütesiegels zu erfüllen.<br />
Mit der QM-Bewertung wird der Stand des Gesamt -<br />
systems beurteilt.<br />
Ziele:<br />
• Sie kennen das Instrument internes Audit und<br />
QM-Bewertung.<br />
• Sie lernen Methoden und Werkzeuge zur<br />
Vor bereitung eines internen Audits und der<br />
QM- Bewertung kennen.<br />
Inhalte:<br />
• Internes Audit – Inhalte und Schritte der<br />
Vorbereitung<br />
• QM-Bewertung – Inhalte und Schritte der Planung<br />
Methode:<br />
• Theoretische Inputs<br />
• Einzel- und Gruppenarbeit an Hand von<br />
Praxisbeispielen<br />
84
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2014<br />
Angelé, Barbara Erzieherin, Trainerin für Kleinkindpädagogik Freiburg<br />
Bär, Sandra Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Grünkraut<br />
Betzler, Susanne Psychologin M.A. Ulm<br />
Braitmaier, Anneliese Einzelhandelskauffrau Horb<br />
Bundschuh, Carl-Michael Dozent Schwäbisch Gmünd<br />
Burgert-Rothmaier, Christiane Dipl.- Sozialarbeiterin, Dipl.-Religionspädagogin Othmarsingen (CH)<br />
Callies, Sabine Dipl.-Pädagogin Langen<br />
Dettmar, Karin Dipl.-Architektin (FH), Beraterin für Raumplanung in Kindertagesstätten Uhldingen<br />
Eisert-Melching, Edeltraud Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Kleinostheim<br />
Erne-Herrmann, Petra Dipl.-Pädagogin Weingarten<br />
Ettl, Andrè Dipl.-Religionspädagoge (FH), Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Stuttgart<br />
Eyssel, Elfi Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Biberach<br />
Frei, Agnes Rhetorik- und Kommunikationstrainerin Horgenzell<br />
Füting, Katja Grund- und Hauptschullehramt Wangen<br />
Gawaz, Annette Dipl.-Theologin, Gestaltpädagogin (IGBW) Neustetten<br />
Goldstein, Charlotte Dipl.-Sozialpädagogin München<br />
Gompf, Elke Dozentin für musisch-kreative Bildung Nürtingen<br />
Grohmann, Dasi Kulturwissenschaftlerin, Raumenergetische Beraterin Horb<br />
Güll, Marion Dipl.-Sozialpädagogin (FH), QB für soziale Organisation Schwaig<br />
Haderlein, Prof. Dr. Ralf Studiengangsleiter Bildungs- und Sozialmanagement Koblenz<br />
Heck, Anne Dipl.-Psychologin Heidelberg<br />
Hepp, Sabine Lehrerin für Sport, Französisch, Rhythmik und Psychomotorik Tübingen<br />
Herzog, Susanne Theologin Stuttgart<br />
Hofmann, Michael Jugend- und Heimerzieher Neukirch<br />
Horowitz, Gidon Psychologischer Psychotherapeut, Märchenerzähler Stegen<br />
Ilhan-Herkert, Serap Dipl.-Pädagogin Stuttgart<br />
Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge, Psychodrama Leiter Tübingen<br />
Jaeger, Marlene Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Konstanz<br />
Jansen, Frank Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer des KTK-Bundesverbandes Freiburg<br />
Jansen-Czaja, Heidrun Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Reute<br />
Jacobsen, Johannes Dipl.-Pädagoge Tübingen<br />
Käfer, Lisa Dipl.-Heilpädagogin, Systemische Beraterin Wäschenbeuren<br />
Kähni, Jürgen Staatlich anerkannter Heilpädagoge Horb a. N.<br />
Kaiser, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin, Hochschuldozentin Ludwigsburg<br />
Kapernaum, Anneliese Erzieherin, Multiplikatorin für Bildungs- und Lerngeschichten Stuttgart<br />
Kayn-Scherneck, Gudrun Staatl. Gepr. Hauswirtschafterin, Bekifachfrau für Kinderernährung Spiegelberg<br />
Klingseis, Thomas Dipl.-Biologe Tübingen<br />
Knapp-Bongard, Jutta Dipl. Psychologin, Logopädin Weinstadt<br />
Koch-Kuhring, Christine Dipl.-Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin Wannweil<br />
Kopp, Susanne Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Multiplikatorin JgsP-RPP Göppingen<br />
Krüger, Heidi Systemische Familientherapeutin und Organisationsberaterin Heilbronn<br />
Kulcke, Gesine Medienpädagogik Stuttgart<br />
Miller-Saup, Hede Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin, M.A. Obermarchtal<br />
Mayer-Klaus, Ulrike Dipl.-Religionspädagogin, Referentin für Kinderliturgie Rottenburg a. N.<br />
Menz, Lucia Musiklehrerin, Atelier- und Werkstattpädagogin Freiburg<br />
Möhler, Waltraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Religionslehrerin Giengen<br />
Münzenloher, Inge Master of Social Management (MSM), TQM-Auditorin Dietramszell<br />
Näger, Sylvia Dipl.-Medienpädagogin, Autorin Freiburg<br />
Neukamm, Dr. Heidrun Dipl.-Pädagogin, Erlebnis- u. Umweltpädagogin Aalen<br />
Quatember-Eckhardt, Martina<br />
Fachberaterin, LV Kath. Kindertagesstätten, Fachberatungsstelle Amtzell<br />
Rieger-Musch, Christa<br />
Fachberaterin, LV Kath. Kindertagesstätten, Fachberatungsstelle Heilbronn<br />
85
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten 2014<br />
Rieker, Irmtraud Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Krankenschwester Hofheim<br />
Roth-Mestel, Daniela Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Bad Grönenbach<br />
Sailer-Glaser, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Erzieherin Ulm<br />
Scharberth-Zender, Petra<br />
Dipl.-Ing. für Ernährungs- und Haushaltstechnik, Bekifachfrau für Kinderernährung Backnang<br />
Schindler, Jürgen Dipl.-Sportlehrer, Psychomotoriker Olching<br />
Schlegl, Paul Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Reutlingen<br />
Schlüter, Andrea Logopädin Merzhausen<br />
Schubert, Viola Dipl.-Pädagogin, Sozialtherapeutin Haigerloch<br />
Stauber, Elisabeth Dipl.-Sozialpädagogin (FH), M. A. Personalentwicklung Tübingen<br />
Stegmann, Susanne Dipl.-Volkswirtin Filderstadt<br />
Stövhase, Sabine Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemischer Coach Albershausen<br />
Trüün, Friedhilde Dipl.-Kirchenmusikerin Tübingen<br />
Wolf, Ulrike Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) Flözlingen<br />
Wolf-Ostermann, Susanne Dipl.-Kunsttherapeutin, Freischaffende Künstlerin Nürtingen<br />
Zöller, Sylvia Fachwirtin für Organisation und Führung, Teamtrainerin Karlsruhe<br />
86
Adressliste des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />
Geschäftsstelle Stuttgart<br />
Landhausstraße 170<br />
70188 Stuttgart<br />
Postfach 130927<br />
70067 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 25251- 0<br />
Fax: 0711 25251-15<br />
gs.stuttgart@lvkita.de<br />
buchhaltung@lvkita.de<br />
fortbildung@lvkita.de<br />
bestellung@lvkita.de<br />
Dr. Ursula Wollasch Tel.: 0711 25251-45<br />
Geschäftsführerin<br />
ursula.wollasch@lvkita.de<br />
Ursula Vaas-Hochradl Tel.: 0711 25251-20<br />
Sachgebietsleitung Unternehmenskommunikation und IT ursula.vaas-hochradl@lvkita.de<br />
Margit Müller Tel.: 0711 25251-0<br />
Stabsstelle Qualifizierung<br />
margit.mueller@lvkita.de<br />
Ilona Baron, Mitgliedschaft und Statistik Tel.: 0711 25251-13<br />
ilona.baron@lvkita.de<br />
Mele Hassold, Vorstandsassistenz Tel.: 0711 25251-19<br />
mele.hassold@lvkita.de<br />
Dolores Taveira, Buchhaltung Tel.: 0711 25251-10<br />
dolores.taveira@lvkita.de<br />
Gabriele Wilmsmann, Fortbildung Tel.: 0711 25251-11<br />
gabriele.wilmsmann@lvkita.de<br />
Günter Irtel, Materialversand Tel.: 0711 25251-35<br />
guenter.irtel@lvkita.de<br />
Fachberatung Aalen<br />
Biberweg 7<br />
73434 Aalen-Unterrombach<br />
Fax: 07361 64015<br />
fb.aalen@lvkita.de<br />
Birgit Schmeckenbächer Tel.: 07361 64014<br />
Fachberaterin für das Dekanat Ostalb,<br />
birgit.schmeckenbaecher@lvkita.de<br />
Bereiche Ellwangen und Bopfingen<br />
Harald Unseld Tel.: 07361 961883<br />
Fachberater für das Dekanat Ostalb,<br />
harald.unseld@lvkita.de<br />
Bereiche Aalen, Neresheim, z.T. Schw. Gmünd<br />
Christa Harsch, Christina Werner, Verwaltung Tel.: 07361 555036<br />
Fachberatung Amtzell<br />
Haslacher Straße 16<br />
88279 Amtzell<br />
Fax: 07520 96185<br />
fb.amtzell@lvkita.de<br />
Bruno Bongard Tel.: 07520 96186<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
bruno.bongard@lvkita.de<br />
Allgäu-Oberschwaben, Friedrichshafen<br />
Wolfgang Dietz Tel.: 07520 96188<br />
Fachberater für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben wolfgang.dietz@lvkita.de<br />
Martina Quatember-Eckhardt Tel.: 07520 96187<br />
Fachberaterin für das Dekanat Allgäu-Oberschwaben martina.quatember-eckhardt@lvkita.de<br />
Barbara Dillmann,<br />
Michaela Müllers, Verwaltung Tel.: 07520 923479<br />
Fachberatung Baltringen<br />
Schulstraße 15<br />
88487 Mietingen-Baltringen<br />
Fax: 07356 91018<br />
fb.baltringen@lvkita.de<br />
Sara Lautenbacher Tel.: 07356 91017<br />
Fachberaterin für das Dekanat Biberach<br />
sara.lautenbacher@lvkita.de<br />
Bereiche Laupheim, Ochsenhausen, Biberach<br />
Annette Pfender Tel.: 07356 91016<br />
Fachberaterin für die Dekanate Biberach, Bad Saulgau annette.pfender@lvkita.de<br />
Bereiche Biberach, Bad Saulgau, Riedlingen<br />
Nicola Frisch, Elisabeth Zick, Verwaltung Tel.: 07356 938847<br />
Fachberatung Heilbronn<br />
Heinrich-Fries-Haus<br />
Bahnhofstraße 13<br />
74072 Heilbronn<br />
Fax: 07131 89809-453<br />
fb.heilbronn@lvkita.de<br />
Ruth Münzing-Rieger Tel.: 07131 89809-420<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
ruth.muenzing-rieger@lvkita.de<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Hohenlohe, Mergentheim<br />
Christa Rieger-Musch Tel.: 07131 89809-419<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
christa.rieger-musch@lvkita.de<br />
Heilbronn-Neckarsulm, Schwäbisch Hall, Mühlacker<br />
Gabriele Palumbo, Maria Ehmann, Verwaltung Tel.: 07131 89809-417<br />
87
Adressliste des Landesverbandes Katholischer Kindertagesstätten<br />
Fachberatung Horb<br />
Marktplatz 27<br />
72160 Horb<br />
Fax: 07451 4871<br />
fb.horb@lvkita.de<br />
Michael Widmann Tel.: 07451 4886<br />
Fachberater für die Dekanate Freudenstadt,<br />
michael.widmann@lvkita.de<br />
Reutlingen-Zwiefalten, Rottenburg und<br />
Kath. Gesamtkirchengemeinde Tübingen<br />
Tina Weber, Verwaltung Tel.: 07451 622968<br />
Fachberatung Langenau<br />
Friedhofstraße 15<br />
89129 Langenau<br />
Fax: 07345 236594<br />
fb.langenau@lvkita.de<br />
Volker Faber Tel.: 07345 236546<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
volker.faber@lvkita.de<br />
Heidenheim, Ehingen-Ulm<br />
Richard Resch Tel.: 07345 236547<br />
Fachberater für das Dekanat Ehingen-Ulm<br />
richard.resch@lvkita.de<br />
Bereich kommunale Einrichtungen im Alb-Donau-Kreis<br />
Daniele Witte, Verena Rudolph, Verwaltung Tel.: 07345 238041<br />
Fachberatung Nürtingen<br />
Werastraße 20<br />
72622 Nürtingen<br />
Fax: 07022 939495<br />
fb.nuertingen@lvkita.de<br />
Martina Kottmann Tel.: 07022 939494<br />
Fachberaterin für das Dekanat<br />
martina.kottmann@lvkita.de<br />
Göppingen-Geislingen<br />
Luitgard Nixdorf Tel.: 07022 939493<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
luitgard.nixdorf@lvkita.de<br />
Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Calw<br />
Sabine Bachofer, Claudia Wiedmann, Verwaltung Tel.: 07022 212727<br />
Fachberatung Tuttlingen<br />
Uhlandstraße 3<br />
78532 Tuttlingen<br />
Fax: 07461 161119<br />
fb.tuttlingen@lvkita.de<br />
Brigitte Mertens Tel.: 07461 968829<br />
Fachberaterin für das Dekanat Rottweil<br />
brigitte.mertens@lvkita.de<br />
Wolfgang Werwie Tel.: 07461 161115<br />
Fachberater für die Dekanate<br />
wolfgang.werwie@lvkita.de<br />
Balingen, Tuttlingen-Spaichingen<br />
Heidemarie Werwie, Verwaltung Tel.: 07461 968836<br />
Fachberatung Waiblingen<br />
Talstraße 12<br />
71332 Waiblingen<br />
Fax: 07151 565820<br />
fb.waiblingen@lvkita.de<br />
Anita Hafner-Beck Tel.: 07151 565818<br />
Fachberaterin für die Dekanate<br />
anita.hafner-beck@lvkita.de<br />
Rems-Murr, Ludwigsburg<br />
Gerhard Heinrich-Käfer Tel.: 07151 965455<br />
Fachberater für die Dekanate Ludwigsburg und Ostalb gerhard.heinrich-kaefer@lvkita.de<br />
Bereich Ludwigsburg I, z.T. Schwäbisch Gmünd<br />
Nicole Erhard, Brigitte Schmitt, Verwaltung Tel.: 07151 965457<br />
Fachberatung Stuttgart (Caritasverband für Stuttgart e. V.)<br />
Katharinenstraße 2b<br />
70182 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 248929-40<br />
Fax: 0711 248929-41<br />
fb-kita@caritas-stuttgart.de<br />
Ute Hienerwadel<br />
Katja Saumweber<br />
Dorothea Uhl-Schmid<br />
Sieglinde Gommel, Verwaltung<br />
Fachberaterinnen für das<br />
Stadtdekanat Stuttgart<br />
88
Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Funktion<br />
Funktion<br />
Name der Einrichtung<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Ort<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />
meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />
Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
Kontoinhaber/in<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />
meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />
Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
Kontoinhaber/in<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />
Anmeldung zur Fortbildung 2014<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Fortbildung-Nr.<br />
Mitglied-Nr. (siehe Heftrückseite)<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Übernachtung (nur wenn in der Ausschreibung angeboten) ja nein<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Name/Vorname d. Teilnehmer/in<br />
Funktion<br />
Funktion<br />
Name der Einrichtung<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Ort<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Tel. (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />
meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />
Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
Kontoinhaber/in<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kindertagesstätten, Zahlungen von<br />
meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom<br />
Landesverband Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die<br />
Mandatsreferenznummer wird mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
Kontoinhaber/in<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
Absender<br />
Absender<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Team-Anmeldung 2014<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Name<br />
Vorname<br />
Übernachtung (nur wenn angeboten)<br />
ja nein<br />
Mit meiner Unterschrift akzeptiere<br />
ich die Teilnahmebedingungen<br />
Ort/Datum:<br />
Unterschrift<br />
Team-Anmeldung 2014<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift: Hiermit ermächtige ich den Landesverband Kath. Kinder tages stätten, Zahlungen von meinem<br />
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Die Mandatsreferenznummer wird<br />
mir mit der Rechnung mitgeteilt. Die Gläubiger-Identifikationsnummer lautet: DE37LVK00000635041.<br />
Betrag (in EURO)<br />
IBAN<br />
DE<br />
BIC<br />
Kontoinhaber/in<br />
Ort/Datum: Unterschrift<br />
Teilnehmer(in) 4<br />
Teilnehmer(in) 3<br />
Teilnehmer(in) 2<br />
Teilnehmer(in) 1<br />
Teilnehmer(in) 4<br />
Teilnehmer(in) 3<br />
Teilnehmer(in) 2<br />
Teilnehmer(in) 1
Team-Anmeldung 2014<br />
Fortbildung-Nr:<br />
Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Telefon/Fax (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Absender<br />
hier knicken<br />
An den<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart<br />
Teamanmeldung 2014<br />
Fortbildung-Nr:<br />
Mitglied-Nr. (s. Rückseite Fortbildungsheft)<br />
Titel der Veranstaltung<br />
Name der Einrichtung<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Telefon/Fax (tagsüber)<br />
E-Mail<br />
Absender<br />
hier knicken<br />
An den<br />
Landesverband<br />
Kath. Kindertagesstätten<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Postfach 13 09 27<br />
70067 Stuttgart
Raber+Märcker GmbH<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
IT-Infrastruktur<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Output Management
Landesverband Kath. Kindertagesstätten Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.<br />
Landhausstraße 170 70188 Stuttgart<br />
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 48144<br />
Mitgliedsnummer<br />
der Kindertagesstätte<br />
Tel.: 0800 1013865 (kostenlose Servicenummer)<br />
oder 0711 25251-14<br />
Fax: 0711 25251-17<br />
E-Mail: fortbildung@lvkita.de<br />
www.lvkita.de<br />
Servicehotline<br />
Fortbildung<br />
Gliederung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen<br />
für Kinder (KTK) – Bundesverband e.V.<br />
Fachverband des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V.