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Lukasbote Oktober-November 2013 - Lukaskirchgemeinde.de

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12 Abschied von Pfarrer Mitschke<br />

Am 1.September fand in <strong>de</strong>r Schlosskirche die Verabschiedung unseres Pfarrers<br />

Henry Mitschke statt. Offiziell ist er nun i.R. - im Ruhestand, aber manch einer<br />

kennt die wahre Be<strong>de</strong>utung, nämlich in Rotation ;-). Die Bil<strong>de</strong>r zeigen, dass es<br />

neben Abschiedstränen auch Freu<strong>de</strong>ntränen gab. Wir wünschen Babette und<br />

Henry, dass ihr eure Ruhe in Jesus habt, trotz äußerer Rotation.<br />

Lukas-Bote<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Ev.-Luth. <strong>Lukaskirchgemein<strong>de</strong></strong> Planitz-Rottmannsdorf<br />

Bildnachweis: Uschi Dreiucker / pixelio.<strong>de</strong>


2 Grußwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>de</strong>r Sommerurlaub ist vorbei, die Schule hat wie<strong>de</strong>r<br />

begonnen und <strong>de</strong>r Sommer neigt sich <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> hin.<br />

Wenn ich jetzt am Morgen meine Run<strong>de</strong> hinaus zum Wald<br />

gehe, vorbei an <strong>de</strong>n Vogelbeerbäumen mit ihren herrlich<br />

roten Früchten, <strong>de</strong>n geernteten und frisch gepflügten<br />

braunen Fel<strong>de</strong>rn, die sich von <strong>de</strong>m tiefblauen Himmel in <strong>de</strong>r aufgehen<strong>de</strong>n<br />

Morgensonne abheben, dabei <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rbaren kräftigen Geruch von frischer<br />

Er<strong>de</strong> einatme, im Mul<strong>de</strong>ntal <strong>de</strong>r Morgennebel wie Watte auf <strong>de</strong>m Tal liegt und<br />

oben in <strong>de</strong>r Ferne <strong>de</strong>r Gebirgskamm unseres Erzgebirges mit <strong>de</strong>m Aschberg, <strong>de</strong>r<br />

sich majestätisch erhebt, möchte ich mich bei diesem Anblick ehrfurchtsvoll vor<br />

Gottes wun<strong>de</strong>rbarer Schöpfung verbeugen. Dabei habe ich das Lied auf <strong>de</strong>n<br />

Lippen: Vom Aufgang <strong>de</strong>r Sonne bis zu ihrem Nie<strong>de</strong>rgang sei gelobet <strong>de</strong>r Name<br />

<strong>de</strong>s Herrn.<br />

Die Fel<strong>de</strong>r, die sich doch eben noch goldgelb im Win<strong>de</strong> wiegten, mit <strong>de</strong>n<br />

wun<strong>de</strong>rschönen blauen Kornblumen am Feldrand und ich beim Vorbeilaufen von<br />

Herzen : Geh aus mein Herz und suche Freud!von Paul Gerhard, gesungen<br />

habe, sind nun lei<strong>de</strong>r schon wie<strong>de</strong>r geerntet und umgepflügt.<br />

Wir konnten beobachten, dass die Bauern von morgens bis spät in die Nacht mit<br />

ihren Mähdreschern auf <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn unterwegs waren, um die Ernte rechtzeitig<br />

einzubringen. Rückblickend konnte ich mir vorstellen, dass die Bauern bei all <strong>de</strong>n<br />

Wetterkapriolen in diesem Jahr sich sehr gesorgt haben müssen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

langanhalten<strong>de</strong> Winter, das verregnete Frühjahr und <strong>de</strong>r herrliche aber sehr<br />

trockene Sommer bereitete <strong>de</strong>n Landwirten sicherlich Bauchschmerzen. Ich bin<br />

sehr dankbar, dass unser Dorf und Stadt vor <strong>de</strong>m schlimmen Hochwasser, vor<br />

Hagel und an<strong>de</strong>ren Naturkatastrophen verschont blieb und durch Gottes Gna<strong>de</strong><br />

auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r eine Ernte eingebracht wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

In <strong>de</strong>m Psalm 145, 15: Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre<br />

Speise zur rechten Zeit. Du tust <strong>de</strong>ine Hand auf und sättigst alles, was lebt nach<br />

<strong>de</strong>inem Wohlgefallen. - erkenne ich, wie gnädig und barmherzig unser<br />

himmlischer Vater ist und wie gut es uns doch in unserem Land gehen darf.<br />

Deshalb freue ich mich auch schon jetzt auf das bevorstehen<strong>de</strong> Erntedankfest in<br />

unserer Rottmannsdorfer Kirche, mit <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rschön geschmückten<br />

Erntegaben. Dann wer<strong>de</strong> ich von Herzen fröhlich bei <strong>de</strong>m Erntelied von Matthias<br />

Claudius mit einstimmen: Wir pflügen und wir streuen <strong>de</strong>n Samen auf das Land,<br />

doch Wachstum und Ge<strong>de</strong>ihen steht in <strong>de</strong>s Himmels Hand: <strong>de</strong>r tut mit leisem<br />

Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und<br />

Ge<strong>de</strong>ihen drauf. Alle gute Gabe kommt her von Gott <strong>de</strong>m Herrn, drum dankt ihm<br />

und hofft auf ihn.<br />

Ihre dankbare Christine Thaut<br />

Aneinan<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nken – füreinan<strong>de</strong>r beten 11<br />

Kirchlich getraut wur<strong>de</strong>:<br />

Robert Tschage und Carolin, geb. Schmidt<br />

Martin Hähnel und Janne, geb. Rubarth<br />

christlich bestattet wur<strong>de</strong>n: Sabine Roth, geb. Zapf<br />

Brunhil<strong>de</strong> Weber<br />

Jutta Weidner, geb. Bauer<br />

Siegfried Püschel<br />

63 Jahre<br />

70 Jahre<br />

86 Jahre<br />

82 Jahre<br />

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10 Regelmäßige Veranstaltungen Im Gespräch mit Familie Heinz 3<br />

im Pfarrhaus Rottmannsdorf<br />

Gebetskreis mittwochs 18.00 Uhr<br />

Bibelstun<strong>de</strong> donnerstags 14.30 Uhr<br />

Kirchenchor montags, nach Absprache 19.30 Uhr<br />

Christenlehre (1.-6. Kl.) donnerstags, außer in <strong>de</strong>n Ferien 16.15 Uhr<br />

in Planitz, Schloßparkstr. 50<br />

Pfarrhaus o<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

Kirchenchor dienstags 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor donnerstags 19.30 Uhr<br />

Seniorenchor donnerstags: 17.10. + 21.11. 16.00 Uhr<br />

Flötenkreis donnerstags, 14-tägig nach Absprache 19.30 Uhr<br />

Gospelchor freitags: 4.10. + 1.11. + 15.11. 19.30 Uhr<br />

Gospelwochenen<strong>de</strong> 18.+19.10.<br />

Kurren<strong>de</strong> (2.-8.Kl.) mittwochs, außer in <strong>de</strong>n Ferien 16.00 Uhr<br />

Bibelstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r LKG montags: 7.10. + 4.11. 15.00 Uhr<br />

Gebet für<br />

unsere Gemein<strong>de</strong> mittwochs: 2.10. + 6.11. 9.30 Uhr<br />

Gebetskreis freitags, nach Absprache 19.30 Uhr<br />

Männerkreis montags: 28.10. + 25.11 20.00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen donnerstags<br />

17.30 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rkreis donnerstags, außer in <strong>de</strong>n Ferien 8.45-11.15 Uhr<br />

Junge Gemein<strong>de</strong> donnerstags 19.00 Uhr<br />

Christenl. (1./2.Kl.) dienstags, außer in <strong>de</strong>n Ferien 16.00 Uhr<br />

Christenl. (3./4.Kl.) mittwochs, außer in <strong>de</strong>n Ferien 15.00 Uhr<br />

Christenl. (5./6.Kl.) mittwochs, außer in <strong>de</strong>n Ferien 17.00 Uhr<br />

Konfirm.unterr. (7.Kl.) dienstags , außer in <strong>de</strong>n Ferien<br />

17.30 Uhr<br />

Konfirm.unterr. (8.Kl.) dienstags, außer in <strong>de</strong>n Ferien<br />

17.00 Uhr<br />

Seniorenkreis dienstags: 8.10. + 12.11. 14.30 Uhr<br />

Christine Thaut befragte Landwirt Uwe Heinz zur diesjährigen Ernte.<br />

Dieser betreibt zusammen mit seiner Familie schon seit über 20 Jahren einen<br />

Landwirtschaftsbetrieb.<br />

C. Thaut: Wann beginnt das Einbringen <strong>de</strong>r Getrei<strong>de</strong>saat?<br />

U. Heinz: Der März ist ganz entschei<strong>de</strong>nd für die kommen<strong>de</strong> Ernte.<br />

Das Sommergetrei<strong>de</strong> muss frühzeitig in <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n, um ausreichend<br />

Vegetationstage zu haben.<br />

C. Thaut: Die Fel<strong>de</strong>r waren bestellt, aber dieses Frühjahr war<br />

sehr nass. Wie betroffen waren die Landwirte in unserer<br />

Region?<br />

U. Heinz: Ich erinnere mich noch gut an <strong>de</strong>n 2. Juni.<br />

Wir feierten <strong>de</strong>n 80. Geburtstag unseres Vaters, doch mir war nicht nach Feiern zu<br />

Mute, <strong>de</strong>nn das anhalten<strong>de</strong> Regenwetter machte mir große Sorgen.<br />

Die Wei<strong>de</strong>n stan<strong>de</strong>n unter Wasser, Schlamm blieb zurück und die Tiere hatten zu wenig<br />

Futter und wir mussten zufüttern. Es entstand großer Scha<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Wei<strong>de</strong>n. Für das<br />

Getrei<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn war <strong>de</strong>r anhalten<strong>de</strong> Regen nicht so schlimm wie befürchtet. In<br />

nördlichen Regionen gab es richtig Hochwasser, Gott sei Dank blieben wir davon<br />

verschont.<br />

C. Thaut: Dann kam die Hitzeperio<strong>de</strong>, alle freuten sich über <strong>de</strong>n<br />

schönen Sommer, war nun für die Bauern die Anspannung vorbei?<br />

U.Heinz: Nein, im Gegenteil, im Juli bekam ich Bauchkribbeln und hatte<br />

Herzschmerzen, war aufgeregt und machte mir bei <strong>de</strong>r lang anhalten<strong>de</strong>n Trockenheit<br />

Sorgen. Der Weizen wur<strong>de</strong> nicht honiggelb, son<strong>de</strong>rn eher blassgelb, fast weißlich und<br />

die Körner waren sehr klein. Mit <strong>de</strong>r Gerste sind wir zufrie<strong>de</strong>n. Ich erinnere mich an <strong>de</strong>n<br />

4. August. Es war Sonntagnachmittag, wir waren mit <strong>de</strong>n Erntemaschinen draußen am<br />

Waldrand, da begann ein Unwetter. Kleine Hagelkörner gingen nie<strong>de</strong>r. Gott sei Dank<br />

blieben wir vor schlimmen Hagelscha<strong>de</strong>n verschont, <strong>de</strong>nn ca. 1km weiter in Hirschfeld<br />

waren binnen von Minuten die Rapsfel<strong>de</strong>r weiß von Hagel.<br />

C. Thaut: Wie sorgen sich die Landwirte um das Wetter?<br />

U. Heinz: Ich kann es nicht mehr hören, wenn alle Medien nur noch schönes<br />

Wetter, sprich Sonnenschein, wollen. Wie soll <strong>de</strong>nn das Getrei<strong>de</strong> und alles auf<br />

<strong>de</strong>m Feld wachsen, wenn alle Welt nur noch schönes Wetter möchte?<br />

Ich freue mich immer, wenn es regnet.<br />

C. Thaut: Wie zufrie<strong>de</strong>n seid ihr mit <strong>de</strong>r Erne, die jetzt eingebracht wur<strong>de</strong>?<br />

U.Heinz: Es war keine Spitzenernte, die Ernte vom vergangenen Jahr war<br />

be<strong>de</strong>utend besser, doch liegen wir im mittleren Bereich mit <strong>de</strong>n Ernteerträgen<br />

und sind trotz<strong>de</strong>m dankbar.<br />

Sehr dankbar sind wir, dass bei aller schwerer Arbeit die Familie gesund<br />

geblieben ist und die Ernte gut eingebracht wur<strong>de</strong>. Wir sind verschont geblieben<br />

vor schlimmen Unwettern, Hagel und auch das Hochwasser hat bei uns keine<br />

großen Schä<strong>de</strong>n angerichtet, wie in <strong>de</strong>n nördlichen Regionen. Auch sind wir<br />

dankbar, dass unsere Tiere gesund geblieben sind. Sie bleiben noch bis zum ersten<br />

Frost auf <strong>de</strong>n Wei<strong>de</strong>n. Ich möchte mich bei allen Freun<strong>de</strong>n und Nachbarn<br />

bedanken, die uns in <strong>de</strong>r Erntezeit wie<strong>de</strong>r zur Seite stan<strong>de</strong>n.<br />

C. Thaut: Herzlichen Dank für das Interview! Gott segne euch!


4 Extras im <strong>Oktober</strong> Bitte um Unterstützung 9<br />

Am 2. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr wird <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>s Sandberggymnasiums Wilkau-<br />

Haßlau mit <strong>de</strong>m Sinfonieorchester <strong>de</strong>s Hermann-Hesse-Gymnasiums Calw im<br />

Schwarzwald sein 3. Konzertprojekt <strong>de</strong>r Zwickauer Öffentlichkeit in <strong>de</strong>r<br />

Planitzer Lukaskirche vorstellen: „Beatles meets Beethoven“, unterstützt von<br />

namhaften Solisten unserer Region. Als beson<strong>de</strong>rer Gruß <strong>de</strong>r Schumann-Stadt<br />

wer<strong>de</strong>n Duette und Chorlie<strong>de</strong>r von Robert Schumann das Ganze abrun<strong>de</strong>n. Die<br />

Schülerinnen und Schüler bringen sich gegenseitig in <strong>de</strong>n Gastfamilien ihrer<br />

Heimatstädte unter und haben neben <strong>de</strong>n gemeinsamen musikalischen<br />

Erlebnisse auch Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen.<br />

8.-10.10. Krankensingen<br />

Christenlehre-Kin<strong>de</strong>r und Konfirman<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n mit Mitarbeitern Menschen aus<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> besuchen, die durch Krankheit o<strong>de</strong>r Alter nicht mehr aus <strong>de</strong>m Haus<br />

kommen. Interessierte, am besten motorisierte Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r mit<br />

Gitarre(nkenntnissen)) können sich gern bis 6.10. zur Mitarbeit bei André<br />

Janischek mel<strong>de</strong>n. Wir benötigen einige Autos, um mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zu <strong>de</strong>n<br />

Menschen zu fahren. Danke für je<strong>de</strong> Unterstützung!<br />

11.10. - 20 Uhr Lobpreisabend mit<br />

Frans Scha<strong>de</strong>e in <strong>de</strong>r Baptistengemein<strong>de</strong><br />

13.10 – 18.30 Uhr Gebet für Deutschland<br />

13.10 – 17 Uhr Bläserserena<strong>de</strong><br />

„ Suchen und Fin<strong>de</strong>n“<br />

in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

12.10. - 19.30 Uhr Gebet<br />

mit Frans Scha<strong>de</strong>e<br />

im Bibelkreiszimmer<br />

17.10. - 19.00 Uhr Herbstkonzert<br />

<strong>de</strong>s Clara-Wieck-Gymnasiums<br />

in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

Vom 21.-26.10. Konfirman<strong>de</strong>n-Oase <strong>2013</strong> fahren Konfirman<strong>de</strong>n und<br />

Mitarbeiter aus Planitz und Chemnitz-Einsie<strong>de</strong>l nach Albernau, um dort eine<br />

Woche lang in einer „Oase <strong>de</strong>s gemeinsamen Lebens“ zusammen zu sein und<br />

miteinan<strong>de</strong>r die Gegenwart Gottes zu erleben.<br />

Die Gemein<strong>de</strong>n sind eingela<strong>de</strong>n in ihrer Fürbitte diese „Oase“ zu unterstützen,<br />

dass wir eine gesegnete, gemeinsame Zeit haben wer<strong>de</strong>n, dass je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Konfirman<strong>de</strong>n sich gut in die Gruppe einfügen kann und dass Gott durch seinen<br />

Heiligen Geis die Herzen eines je<strong>de</strong>n, Konfirmand und Mitarbeiter, aufschließen<br />

möge. Danke für Ihre Fürbitte!<br />

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und grüße im Namen <strong>de</strong>s Leitungsteams,<br />

André Janischek<br />

Neulich im Familiencafé <strong>de</strong>r Heilsarmee Chemnitz fragte ein<br />

Mädchen, ob sie nicht mal wie<strong>de</strong>r Theater spielen könnten.<br />

Die Leiterin <strong>de</strong>s Familiencafés hat innerlich gedacht: "Oh<br />

nein, dass wird bestimmt wie<strong>de</strong>r irgendwelcher Quatsch.",<br />

aber trotz<strong>de</strong>m <strong>de</strong>m Vorschlag zugestimmt. Die Kin<strong>de</strong>r haben<br />

geprobt und dann gab es ein Theaterstück, in <strong>de</strong>m das<br />

Mädchen, selber aus nichtchristlichem Haus, an<strong>de</strong>ren<br />

nichtchristlichen Kin<strong>de</strong>rn erzählt hat, was Jesus alles getan<br />

hat, um unser Freund zu sein. Das sind die Momente, wo ich<br />

hautnah erleben darf, dass die Dinge, die wir <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn in<br />

unserem Kin<strong>de</strong>rprogramm McTurtle erzählen, nicht für die Katz sind, son<strong>de</strong>rn bei<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn ankommen und hängen bleiben. Seit zwei Jahren bin ich jetzt mit<br />

<strong>de</strong>m missionarischen mobilen Kin<strong>de</strong>rprogramm <strong>de</strong>r Heilsarmee unterwegs. Das<br />

Konzept ist zwar nicht so spektakulär: wir singen Bewegungslie<strong>de</strong>r, veranstalten<br />

Wettspiele und führen Theaterstücke auf, aber für viele unserer Kin<strong>de</strong>r, die aus<br />

nichtchristlichem und sozialschwachem Umfeld kommen, ist es <strong>de</strong>r Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Woche.<br />

In Gera kommen zu unserem Programm zwischen 20-25 Kin<strong>de</strong>r. Einmal blieb <strong>de</strong>r<br />

Fußweg zum Gemein<strong>de</strong>zentrum, in <strong>de</strong>m McTurtle stattfin<strong>de</strong>t nahezu leer. Die<br />

meisten Kin<strong>de</strong>r kommen hier aus einem Asylbewerberheim, und da gab es als<br />

Ferienprogramm “Kino für 1!”. Da für die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r normale Eintrittspreis zu<br />

teuer ist, haben viele die Möglichkeit genutzt. Trotz<strong>de</strong>m war eine handvoll Kin<strong>de</strong>r<br />

gekommen. Die Kin<strong>de</strong>r, die <strong>de</strong>r Meinung waren: “Kino ist langweilig. McTurtle<br />

macht viel mehr Spaß.” Wenn das kein Lob ist.<br />

Neben <strong>de</strong>m schönen Effekt, dass wir <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn so zeigen können, dass Kirche<br />

Spaß macht, ist es uns natürlich wichtig <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn von Jesus zu erzählen und<br />

christliche Werte zu vermitteln. Dabei haben wir unseren Fokus auf<br />

kirchenfrem<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r im Alter von 5-11 Jahren gelegt und unsere Themen<br />

<strong>de</strong>mentsprechend angepasst.<br />

Wenn sie mich bei meiner Arbeit unterstützen wollen, dann beten sie für mich<br />

o<strong>de</strong>r unterstützen mich finanziell (Kontoverbindung: Bank für Kirche und<br />

Diakonie||Kontoinhaber: Heilsarmee Chemnitz||BLZ: 350 60 190||<br />

Kto-Nr.: 10 886 880 11||Verwendungszweck: ErlerNettl - Mc Turtle<br />

31. <strong>Oktober</strong> – Reformationstag: Sächsischer Gemein<strong>de</strong>bibeltag<br />

in Glauchau – Sachsenlandhalle, Beginn: 9.30 Uhr<br />

Thema: „Geh meiner Seele auf <strong>de</strong>n Grund!“ (www.gemein<strong>de</strong>bibeltag.<strong>de</strong>)


8 Dies und Das<br />

15. <strong>November</strong> – 19.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>kino im Gemein<strong>de</strong>haus Cainsdorf<br />

Es wer<strong>de</strong>n zwei kürzere Filme gezeigt, die sich mit <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>leben in <strong>de</strong>r<br />

heutigen Zeit auseinan<strong>de</strong>r setzen. Thema sind die kleiner wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Gemein<strong>de</strong>n.<br />

„Die Kirche im Dorf“ von Philipp Dietrich und Moritz Preißer<br />

„Der Besuch“ nach einem Roman von Adrian Plass<br />

15.-24. <strong>November</strong> Haus- und Straßensammlung <strong>de</strong>r Diakonie<br />

„Damit die Saat gut aufgeht“ - für Orte guter Nachbarschaft<br />

Die Diakonie Sachsen setzt sich dafür ein, dass Städte und Gemein<strong>de</strong>n, Dörfer<br />

und Quartiere zu Orten <strong>de</strong>s Miteinan<strong>de</strong>rs, <strong>de</strong>r guten Nachbarschaft<br />

weiterentwickelt wer<strong>de</strong>n. Das gilt gera<strong>de</strong> auch für benachteiligte Stadtgebiete<br />

o<strong>de</strong>r Orte, in <strong>de</strong>nen nicht mehr allzu viel „los“ ist. Unverzichtbare Partner bei<br />

unserem Vorhaben sind dabei die Kirchgemein<strong>de</strong>n: Sie sind mit ihrer zentralen<br />

Lage ein wesentliches Fundament für <strong>de</strong>n Brückenbau in die Gesellschaft hinein.<br />

Im Herbst 2011 wur<strong>de</strong> bereits ein Gemeinwesenfonds eingerichtet, <strong>de</strong>r nun<br />

dringend neue „Zustiftungen“ braucht, um die bereits laufen<strong>de</strong>n und noch zu<br />

starten<strong>de</strong>n Projekte guter Nachbarschaft zu finanzieren. Die Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

diesjährigen Herbstsammlung sollen daher in diesen Fonds fließen.<br />

Herzliche Einladung in die Lukas-Kurren<strong>de</strong>!<br />

Hallo DU da, singst DU gerne, macht es DIR Spaß, zusammen mit an<strong>de</strong>ren<br />

coolen Leuten zu singen? DU kennst bestimmt schon ein paar Lie<strong>de</strong>r und hast<br />

ein Lieblingslied o<strong>de</strong>r DU möchtest neue Lie<strong>de</strong>r kennenlernen?<br />

Dann bist DU hier richtig, in <strong>de</strong>r Lukas-Kurren<strong>de</strong> – immer mittwochs (außer in<br />

<strong>de</strong>n Ferien) von 16-16.45 Uhr im Gemein<strong>de</strong>zentrum Planitz. Die Kurren<strong>de</strong> ist für<br />

Schüler ab 2. Klasse – nach Absprache auch ab 1. Klasse.<br />

Bitte mel<strong>de</strong>t euch bei mir,<br />

André Janischek (Kontaktinformationen siehe Seite 11)<br />

Einladung in die musikalischen Kreise!<br />

Ich freue mich über darüber, dass wir so viele Musiker in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

haben, die sich schon hier und dort einbringen. Aber ich möchte je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />

gerne singt o<strong>de</strong>r ein Instrument spielt zur Mitarbeit in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> einla<strong>de</strong>n.<br />

Perspektivisch brauchen wir dringend Nachwuchs im Bläser-Bereich und in <strong>de</strong>r<br />

Kurren<strong>de</strong> (Kin<strong>de</strong>rchor). Auch die gemischten Chöre wür<strong>de</strong>n sich über neue<br />

Sänger freuen. Für die Instrumentalisten möchte ich bei Interesse einen<br />

Instrumentalkreis anbieten, <strong>de</strong>r projektweise probt und gelegentlich in<br />

Gottesdiensten u.a. spielen könnte. Wer sich nun angesprochen fühlt, <strong>de</strong>r mel<strong>de</strong><br />

sich gerne bei mir,<br />

André Janischek (Kontaktinformationen siehe Seite 11)<br />

Extras im <strong>November</strong> 5<br />

02.11. - 17 Uhr Mitarbeiter-Dank-Abend<br />

in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

08.11. - 20 Uhr<br />

Lobpreis-Abend<br />

im Gemein<strong>de</strong>zentrum<br />

11.11. - 18 Uhr Besuchsdienst-Treffen im Bibelkreiszimmer<br />

mit Pfarrer Roland Kutsche<br />

13.11. - 18.30 Uhr Gebet für Deutschland<br />

23.11. - 10 bis ca. 16 Uhr Lobpreis-Seminar<br />

Wir als Gemein<strong>de</strong> bieten zusammen mit <strong>de</strong>n Baptisten in <strong>de</strong>ren Räumen ein<br />

Lobpreis-Coaching mit Fr. Müller aus Ottendorf-Okrilla bei Dres<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n<br />

Themen „Geistliche Motivation und Verantwortung im Lobpreisdienst“ und zur<br />

„Ausstrahlung <strong>de</strong>r Musiker beim Auftritt“ an – vor allem für (Lobpreis-)<br />

Musiker aus unseren Gemein<strong>de</strong>n.<br />

Bitte bis 15.11. anmel<strong>de</strong>n bei André Janischek (Kontaktdaten siehe Seite 11)<br />

Für die Unkosten wird herzlich um eine Spen<strong>de</strong> am Tag selber gebeten!<br />

Herzliche Einladung zum AGLOW-Abend am 28.11. um 19.30 Uhr<br />

im Alten Gasometer (Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau)<br />

Referent: Marion Warrington<br />

Thema: STARK IN STÜRMISCHEN ZEITEN – Sicherheit und<br />

Stabilität in einer turbulenten Welt<br />

Marion Warrington wird uns an diesem Abend mit<br />

Worten und Lie<strong>de</strong>rn aus ihrem Leben erzählen.<br />

Sie ist 65 Jahre jung, gebürtige Neuseelän<strong>de</strong>rin und<br />

lebt seit über 40 Jahren in Deutschland. Sie arbeitet<br />

schon seit langem bei <strong>de</strong>r weltweiten internationalen<br />

missionarischen Bewegung „Jugend mit einer Mission“<br />

und hat vier erwachsene Kin<strong>de</strong>r. Als ausgebil<strong>de</strong>te Grundschullehrerin<br />

ist sie seit 30 Jahren beruflich Hausfrau und Mutter. Dazu Musikerin<br />

und Komponistin. Viele ihrer Lie<strong>de</strong>r haben wir schon gesungen, ohne<br />

sie selbst zu kennen. Nun freuen wir uns sehr auf sie.<br />

Vorschau:<br />

1. Dezember – 1. Advent – 9.30 Uhr Gemeinsamer Familiengottesdienst<br />

14.30 Uhr Advents- und Weihnachtslie<strong>de</strong>rsingen<br />

mit <strong>de</strong>m Zwickauer Singkreis in <strong>de</strong>r Lukaskirche


6 Unsere Gottesdienste im <strong>Oktober</strong><br />

Monatsspruch <strong>Oktober</strong>:<br />

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit an<strong>de</strong>ren zu teilen; <strong>de</strong>nn an solchen Opfern hat<br />

Gott Gefallen. Hebräer 13,16<br />

Unsere Gottesdienste im <strong>November</strong> 7<br />

Monatsspruch <strong>November</strong>:<br />

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 17,21<br />

Planitz<br />

Rottmannsdorf<br />

Planitz<br />

Rottmannsdorf<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst fin<strong>de</strong>t immer parallel statt.<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst fin<strong>de</strong>t immer parallel statt.<br />

06. <strong>Oktober</strong> – Erntedankfest<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer i. R. Frie<strong>de</strong>mann<br />

Erntedankgaben bitte am Freitag in <strong>de</strong>r<br />

Zeit von 14 bis 18 Uhr abgeben!<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

13. <strong>Oktober</strong> – 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Baptistengemein<strong>de</strong><br />

14.00 Uhr Gottesdienst<br />

im Anschluss gemeinsames<br />

Kaffeetrinken<br />

Diakon i. R. Fichtner<br />

Erntedankgaben bitte am Samstag in <strong>de</strong>r<br />

Zeit von 10 bis 12 Uhr abgeben!<br />

9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Frans Scha<strong>de</strong>e<br />

Dankopfer für die Arbeit von Frans Scha<strong>de</strong>e<br />

17 Uhr Bläserserena<strong>de</strong> „Suchen und Fin<strong>de</strong>n“ in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

20. <strong>Oktober</strong> – 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Kirchweihfest in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

mit Aufführung <strong>de</strong>r Gospelmesse „Come into his presence“<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

27. <strong>Oktober</strong> – 22. Sonntag nach Trinitatis (Zeitumstellung beachten!)<br />

9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrer i. R. Frie<strong>de</strong>mann<br />

Dankopfer für die kirchl. Männerarbeit und<br />

Ausbildungsstätten <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche<br />

15.00 Uhr Festgottesdienst zum<br />

Kirchweihfest m. Jahrmarkt<br />

Prädikantin A. Erler<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

Am 31.10. ist ab 9.30 Uhr Gemein<strong>de</strong>bibeltag in Glauchau!<br />

(Nähere Infos bei „Extras im <strong>Oktober</strong>“)<br />

03. <strong>November</strong> – 23. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikant T. Leutert<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikantin J. Giesecke<br />

Dankopfer für die Arbeitslosenarbeit<br />

10. <strong>November</strong> – Drittletzter Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahres<br />

16.00 Uhr Impuls-to-go in <strong>de</strong>r Lukaskirche<br />

Beginn 15.00 Uhr mit Steh-Café<br />

Pfarrer Buschbeck<br />

17. <strong>November</strong> – Vorletzter Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahres<br />

9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in <strong>de</strong>r Schlosskirche<br />

ausgestaltet von <strong>de</strong>r Diakonie Zwickau<br />

Pfarrer Müller<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

20. <strong>November</strong> – Buß- und Bettag<br />

9.30 Uhr Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

in Rottmannsdorf<br />

Pfarrer i. R. Frie<strong>de</strong>mann<br />

Dankopfer für die Ökumene und Auslandsarbeit <strong>de</strong>r EKD<br />

24. <strong>November</strong> – letzter Sonntag <strong>de</strong>s Kirchenjahres (Ewigkeitssonntag)<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer i. R. Mitschke<br />

Dankopfer für die eigene Gemein<strong>de</strong><br />

9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrer i. R. Fischer<br />

14.00 Uhr bläst <strong>de</strong>r Posaunenchor auf <strong>de</strong>m Planitzer Friedhof

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