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Spielzeitheft für die Saison 2013/2014 - Ludwigshafen

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Deutsche<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>2014</strong>


DEUTSCHE<br />

STAATSPHILHARMONIE<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

Die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz mit Sitz in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

am Rhein wurde 1919 in Landau<br />

gegründet. Heute besteht das Orchester<br />

aus 88 Musikerinnen und Musikern<br />

und hat sich zu einer führenden<br />

musikalischen Größe entwickelt.<br />

In der Trägerschaft des<br />

Landes Rheinland-Pfalz


GENERALMUSIKDIREKTOR<br />

KARL-HEINZ STEFFENS


sPieLZeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

inhALtsverZeiChnis<br />

GRUSSWORTE<br />

Seite 4 Ministerin Doris Ahnen<br />

Seite 5 Intendant Prof. Michael Kaufmann<br />

IM GESPRÄCH<br />

Seite 6 Karl-Heinz Steffens und<br />

Prof. Michael Kaufmann<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Seite 10 Das Metropolregion-Sommer-Musikfest<br />

MODERN TIMES<br />

Seite 14 In Residence: Reinhold Friedrich<br />

Seite 16 Komponist im Porträt: Kurt Schwertsik<br />

Seite 18 Zyklus-Auftakt: Schubert, Mahler und Berg<br />

Seite 20 Mozartfest Speyer<br />

REIHEN UND ABOS<br />

Seite 26 Philharmonische Konzerte im<br />

Pfalzbau <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Seite 28 Mannheimer Meisterkonzerte<br />

Seite 30 Mainzer Meisterkonzerte<br />

Seite 32 Konzertreihe der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

und der BASF SE<br />

KAMMERMUSIK<br />

Seite 34 So um 5<br />

Kammermusik sonntags um fünf<br />

LUMA<br />

Seite 37 LUMA 2020 –<br />

Die Orchester-Akademie der<br />

Metropolregion<br />

REISEFREUDIGE STAATSPHILHARMONIE:<br />

DIE SPIELORTE<br />

Seite 40 Speyer und Worms<br />

Seite 42 Neustadt/Weinstraße und Landau<br />

Seite 44 Zweibrücken und Pirmasens<br />

Seite 46 Kaiserslautern<br />

Seite 47 Karlsruhe und Heidelberg<br />

Seite 48 Tourneen: Das Orchester unterwegs<br />

ZUKUNFTSMUSIK<br />

Seite 50 Die Verantwortung<br />

Seite 54 Konzerte <strong>für</strong> Kinder<br />

Seite 56 Für <strong>die</strong> Kleinsten<br />

Seite 57 Konzerte <strong>für</strong> Jugendliche<br />

DAS ORCHESTER<br />

Seite 58 Den Klang zum Leuchten bringen<br />

Seite 60 Orchestermitglieder<br />

KONZERTKALENDER <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Seite 62 Die Konzerte chronologisch<br />

HINWEISE<br />

Seite 72 Verwaltung, Intendanz und Impressum<br />

Seite 74 Neu auf CD<br />

Seite 75 Philharmonischer Wein<br />

Seite 76 Tickets und Service<br />

Seite 77 Vorverkaufsstellen


Herzlich willkommen zur <strong>Saison</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Liebe Musikfreundinnen, liebe Musikfreunde,<br />

der 200. Geburtstag Richard Wagners <strong>2013</strong> stellte mit<br />

der Aufführung des „Ring des Nibelungen“ in der vergangenen<br />

Spielzeit im Theater im Pfalzbau einen außergewöhnlichen<br />

programmatischen Höhepunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz dar. Das<br />

Orchester hat dabei seine hohe musikalische Qualität<br />

und überregionale Bedeutung bestens unter Beweis gestellt.<br />

Die Aufbruchsstimmung, <strong>die</strong> seit der Übernahme<br />

der künstlerischen Leitung durch Karl-Heinz Steffens<br />

zu spüren ist, hat <strong>die</strong> Musikerinnen und Musiker zu<br />

Höchstleistungen animieren können. Ausgehend von<br />

<strong>die</strong>sen Erfahrungen sind <strong>die</strong> Erwartungen an <strong>die</strong> neue<br />

Konzertsaison besonders hoch.<br />

Erstmals zeichnen Generalmusikdirektor Karl-Heinz<br />

Steffens und Intendant Prof. Michael Kaufmann zusammen<br />

<strong>für</strong> das Jahresprogramm verantwortlich. Ich<br />

bin sehr zuversichtlich, dass sie ihr gemeinsames Ziel<br />

erreichen werden, Leidenschaft <strong>für</strong> <strong>die</strong> Musik beim<br />

Orchester selbst wie auch beim Publikum aus allen<br />

Generationen zu entfachen.<br />

Mit MODERN TIMES beginnt <strong>die</strong> Spielzeit zum ersten<br />

Mal mit einem kleinen Musikfest, Schwerpunkt ist <strong>die</strong><br />

Musik des 20. Jahrhunderts. Die Inhalte der Konzerte<br />

sollen einen neuen, unverstellten Blick auf <strong>die</strong> Musik<br />

und <strong>die</strong> gesellschaftliche Entwicklung des letzten Jahrhunderts<br />

ermöglichen. Damit beschreitet <strong>die</strong> Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz neue Wege der<br />

Vermittlung mit Werken der „Moderne“.<br />

Dem Orchester ist es ein Anliegen, an vielen Orten<br />

unseres Landes präsent zu sein. Für Sommer <strong>2014</strong> hat<br />

<strong>die</strong> Staatsphilharmonie daher in Speyer erstmals ein<br />

Mozartfest initiiert, das gemeinsam mit der Stadt Speyer<br />

in <strong>die</strong> Tat umgesetzt wird. Die Staatsphilharmonie gastiert<br />

somit nach mehreren Jahren wieder in der Stadt<br />

des Weltkulturerbes und kooperiert im Rahmen <strong>die</strong>ses<br />

Festes u.a. mit dem Domchor und dem Kinder- und<br />

Jugendtheater Speyer.<br />

Sechs Konzerte auf Schloss Neuschwanstein sowie eine<br />

Spanientournee bieten eine Gelegenheit, sich im nationalen<br />

und internationalen Vergleich zu bewähren und<br />

<strong>die</strong> Rolle eines musikalischen Botschafters des Landes<br />

zu übernehmen.<br />

Die seit Jahren erfolgreiche pädagogische Arbeit im<br />

Kinder- und Jugendbereich wird in der neuen Spielzeit<br />

durch zusätzliche Angebote ergänzt. Erstmals wird dabei<br />

das gesamte Orchester in <strong>die</strong> pädagogische Arbeit<br />

mit einbezogen. Sinfonische Musik wird somit <strong>für</strong><br />

junge Menschen zu einem unmittelbaren Erlebnis. Das<br />

finde ich großartig.<br />

Ich wünsche allen Zuhörerinnen und Zuhörern angenehme<br />

und anregende Stunden bei den Konzerten der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.<br />

Doris Ahnen<br />

Ministerin <strong>für</strong> Bildung, Wissenschaft,<br />

Weiterbildung und Kultur<br />

4


Liebe MusikFreunde, verehrtes Publikum,<br />

es ist immer wieder ein schöner Moment und zugleich<br />

von nicht geringer Spannung, <strong>die</strong> Planung einer Spielzeit<br />

vorzustellen. Und so sind wir voller Vorfreude<br />

und doch auch in Erwartung, wie Sie das Programm<br />

Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

aufnehmen und betrachten, denn Sie werden beim<br />

Blättern gleich mehrere Neuerungen sowohl in den<br />

Programm-Angeboten als auch im Erscheinungsbild<br />

entdecken. Wir hoffen, dass Sie an beidem – am sich<br />

ausweitenden Programm und am neuen Gewand – Ihre<br />

Freude haben!<br />

Gefolgt sind Karl-Heinz Steffens und ich wieder dem<br />

Wunsch, möglichst vielen Menschen <strong>die</strong> sinfonische<br />

Musik näher zu bringen, möglichst vielen Menschen<br />

den Zugang zu den Konzerten der Staatsphilharmonie<br />

zu eröffnen, ohne dabei unseren hohen Qualitätsanspruch<br />

zu vernachlässigen. Wir wollen neue Türen<br />

öffnen, wollen dem bekannten Repertoire sowohl bei<br />

den Komponisten und Werken als auch bei den Aktivitäten<br />

des Orchesters Neues hinzufügen. Und wir wollen<br />

das Profil des Rheinland-Pfälzischen Landesorchesters<br />

weiter entwickeln und schärfen: ob in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar oder in unseren Spielstätten in der<br />

Pfalz, ob bei unseren nationalen oder internationalen<br />

Gastspielen – <strong>die</strong> Staatsphilharmonie soll ein guter Botschafter<br />

sein <strong>für</strong> <strong>die</strong> Musik und das Land Rheinland-<br />

Pfalz und einen essentiellen Beitrag leisten zur kulturellen<br />

Gestaltung unserer Gesellschaft.<br />

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir ab der <strong>Saison</strong><br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> zwei kleine Festivals anbieten können: Mit<br />

unserem Metropolregion-Musikfest MODERN TIMES<br />

wollen wir in <strong>die</strong> faszinierende und manchmal auch<br />

verworrene Zeit der letzten 100 Jahre blicken, beim<br />

MOZARTFEST SPEYER präsentiert sich das Orchester<br />

in einer Sommer-Residenz in der Region und lädt Sie<br />

zu einem durchaus auch kulinarisch gedachten kulturellen<br />

Höhepunkt in eine der schönsten Städte der Pfalz<br />

ein. Fulminanter Auftakt und wohlklingender Schlussakkord<br />

fassen so <strong>die</strong> Spielzeiten neu ein.<br />

Sich durch eigene Programme in einem künftig stärkeren<br />

Maß als bislang zu profilieren, ist einer der<br />

wichtigen Grundzüge der Planung insgesamt. Und so<br />

ist es sicher ein besonderes Geschenk, dass wir mit dem<br />

großartigen Reinhold Friedrich erstmals einen Artist in<br />

Residence und – gemeinsam mit der Kulturabteilung<br />

der BASF – mit Kurt Schwertsik einen wunderbaren<br />

Komponisten in einem kleinen Porträt präsentieren<br />

können. Ein neuer Zyklus, der über mehrere Spielzeiten<br />

<strong>die</strong> Sinfonien von Franz Schubert mit Orchesterliedern<br />

von Gustav Mahler und Alban Berg verbindet, führt den<br />

umjubelten „Beethoven-Zyklus“ fort.<br />

„Aufbruch in der Pfalz“ betitelte ein wichtiges deutsches<br />

Musikmagazin im Oktober letzten Jahres seinen Beitrag<br />

über <strong>die</strong> Entwicklung der Staatsphilharmonie. Wir<br />

sind guter Dinge, dass wir durch <strong>die</strong> Unterstützung des<br />

Landes Rheinland-Pfalz, <strong>die</strong> animierende Zusammenarbeit<br />

mit unseren guten Partnern im Land und darüber<br />

hinaus wieder einen facettenreichen, einen spannenden,<br />

einen wohlklingenden und anregenden programmatischen<br />

Reigen anbieten können.<br />

Wollte man eine Einladung an <strong>die</strong> Musikfreunde aussprechen,<br />

so könnten wir uns am Slogan unserer<br />

Education-Programme orientieren und Ihnen zurufen:<br />

„Listen to the Future!“ Ich lade Sie herzlich ein, <strong>die</strong> Zukunft<br />

Ihrer Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz zu erleben und mit den Musikern des Orchesters<br />

zu teilen!<br />

Prof. Michael Kaufmann<br />

Intendant der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

5


Von Modernen Zeiten,<br />

einem Orchester im Aufbruch<br />

und der besten Musik der Welt<br />

Michael Kaufmann (links)<br />

übernahm <strong>die</strong> Intendanz der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz im Dezember<br />

2011.<br />

Karl-Heinz Steffens (rechts) ist<br />

seit August 2009 Chefdirigent<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus<br />

ist er regelmäßig bei führenden<br />

Sinfonieorchestern und Opernhäusern<br />

zu Gast.<br />

Es ist <strong>die</strong> erste<br />

komplette <strong>Saison</strong>, <strong>die</strong><br />

sie gemeinsam planten.<br />

Eine <strong>Saison</strong>, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> besten Seiten der<br />

Staatsphilharmonie<br />

zum Klingen bringen<br />

und <strong>die</strong> das Orchester<br />

neu positionieren soll.<br />

Karl-Heinz Steffens und<br />

Michael Kaufmann<br />

sprechen über den in den<br />

letzten Jahren zwischen<br />

dem Chefdirigenten<br />

und dem Orchester<br />

entwickelten Weg und<br />

über <strong>die</strong> Zukunft der<br />

Staatsphilharmonie.<br />

Michael Kaufmann: Der Erfolg, wird hin und wieder<br />

gesagt, sei der Feind der Innovation. Trotzdem ist es sicher<br />

richtig, Revue passieren zu lassen, welche großartigen<br />

Leistungen <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz und Du in den zurückliegenden Jahren erbracht<br />

haben. Der über mehrere Jahre entwickelte Wagnersche<br />

RING mündete in eine beeindruckende RING-Woche –<br />

der umjubelte Beethoven-Zyklus findet mit der 9. Sinfonie<br />

sein Finale. Mit welchen Gefühlen blickst Du auf <strong>die</strong><br />

letzten Jahre?<br />

Karl-Heinz Steffens: Es war eine sehr intensive Zeit. Ich<br />

glaube ja, dass es eine meiner wichtigsten Aufgaben ist, <strong>die</strong><br />

Potenziale des Orchesters zu heben, sie zu verstärken und<br />

zu konsoli<strong>die</strong>ren, einen Klangkörper zu formen. Dabei<br />

begegnet man als Dirigent seinem Orchester in einer sehr<br />

persönlichen, bisweilen gewöhnungsbedürftigen Art. Es ist<br />

schon ein kleines Wunder, wenn <strong>die</strong>s auch nach Jahren<br />

noch trägt und sogar zu immer besseren Ergebnissen führt.<br />

Ich blicke also mit Dankbarkeit auf <strong>die</strong> vergangenen und<br />

mit ungetrübtem visionären Blick auf <strong>die</strong> nächsten Jahre.<br />

MK: Dass Du den Blick auf <strong>die</strong> Zukunft lenkst, wird viele<br />

Musikfreunde in der Region sehr freuen, denn viele von<br />

ihnen empfinden, dass sich durch Deine Arbeit recht<br />

wahrnehmbar <strong>die</strong> Spielfreude des Orchesters erhöht hat<br />

und dass insbesondere bei den Streichern eine Entwicklung<br />

zu einem homogeneren, reicheren und runderen<br />

Klang stattgefunden hat.<br />

KHS: Es freut mich sehr, dass <strong>die</strong> Zuhörer <strong>die</strong> Veränderung<br />

bemerken. Ich kann nicht verhehlen, dass meine<br />

klangliche „Sozialisierung“ beim BR in München und<br />

dann maßgeblich in Berlin erfolgt ist. Es ist <strong>die</strong>ser sehnsuchtsvolle<br />

Klang der Streicher, <strong>die</strong>ses Legato, <strong>die</strong> Bandbreite<br />

zwischen dunkel-bronzenen Tönen und strahlendem<br />

Obertonreichtum, der mich eigentlich immer in<br />

meinem Leben angetrieben hat. Ich kann gar nicht anders,<br />

als <strong>die</strong>s mit „meinem“ Orchester beständig zu suchen.<br />

Und das ist ein sehr langwieriger und fleißintensiver<br />

Prozess – da sind ein paar Jahre gar nichts. Dass man jetzt<br />

6


Spielzeitkonzept<br />

schon etwas davon hören kann, zeigt, dass wir auf dem<br />

richtigen Weg sind.<br />

MK: Natürlich wäre es eine unerlaubte Verkürzung, <strong>die</strong><br />

Arbeit des Orchesters nur auf zwei Projekte zu reduzieren,<br />

doch scheinen der RING und der Beethoven-Zyklus eine<br />

besondere Rolle in der Entwicklung der letzten Jahre zu<br />

spielen.<br />

KHS: Der RING und der Beethoven-Zyklus sind eine Hilfe<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> kontinuierliche Arbeit im Orchester gewesen und<br />

sie waren ein wichtiges Bindeglied zu unserem Publikum,<br />

dem wir signalisierten: „Schaut her! Wir erarbeiten <strong>für</strong><br />

euch eine neue Qualität!“ Dazu gehören im Kontext mit<br />

Beethoven auch <strong>die</strong> eher kammermusikalischen Exkursionen<br />

des Orchesters wie <strong>die</strong> Straussschen „Metamorphosen“,<br />

<strong>die</strong> wir <strong>für</strong> Worms erarbeitet haben, oder <strong>die</strong> Aufführungen<br />

von Ligetis Hornkonzert, das wir ja auch als<br />

Jugendkonzert in Neustadt präsentieren konnten. So hat<br />

der Beethoven-Zyklus über Jahre einen besonderen programmatischen<br />

Weg aufgezeigt, er hat aber eben auch das<br />

Orchester in ganz besonderer Weise wachsen lassen.<br />

MK: Nach meinem Verständnis ist es ein Geschenk, dass<br />

<strong>die</strong> Staatsphilharmonie <strong>die</strong> sinfonische Musik zu den<br />

Menschen bringt. Wir beteiligen uns zwischen Mainz und<br />

Karlsruhe und zwischen Heidelberg und Zweibrücken<br />

regelmäßig in zehn Städten und zwölf Konzertreihen an<br />

Programmen „vor Ort“. Wir können dadurch zwar nicht<br />

stringent an einem Ort an einer Idee arbeiten, aber wir<br />

geben doch einen wichtigen Impuls. Empfindet man das<br />

als Musiker auch so, wenn man heute hier und morgen<br />

dort auftritt – erlebt man sich da auch als Teil einer örtlichen<br />

Entwicklung am jeweiligen Standort oder zählt<br />

letztlich nur das einzelne Konzert?<br />

KHS: Nun, Musiker – wenn sie nicht gerade an einem<br />

Opernhaus arbeiten, wo man immer „stationär“ ist – sind<br />

ja das Reisen gewöhnt. Man trifft auf ganz unterschiedliche<br />

Säle und auf unterschiedlich disponiertes Publikum.<br />

Trotzdem nehmen wir sicher <strong>die</strong> Konzertorte, an denen<br />

wir regelmäßig spielen, mit größerer Intensität wahr und<br />

sind bei aller Konzentration auf den jeweiligen Abend<br />

auch in einer anderen Verantwortung: Der demographische<br />

Wandel beschäftigt uns an <strong>die</strong>sen Orten stärker<br />

und wir wollen durch unsere Programme an der Gestaltung<br />

der dortigen Zukunft mitwirken. Es ist eine unserer<br />

vordringlichsten Aufgaben, <strong>die</strong> Identifikation des Publikums<br />

mit uns und unserem Tun immer neu anzuspornen<br />

Nur so spielen wir <strong>für</strong> sie ... und sie hören <strong>für</strong> uns.<br />

MK: Dem Orchester wird in <strong>die</strong>ser Situation abverlangt,<br />

was man im besten Fall von einem opernspielenden<br />

Sinfonieorchester oder einem sinfoniespielenden Opernorchester<br />

– sofern beide Bereiche von Bedeutung sind!<br />

– einerseits an Flexibilität und andererseits an Präzision<br />

bekommt. Das Entwickeln großer Linien und eines entsprechenden<br />

Klangbildes stehen dabei nicht im Gegensatz<br />

zu dem Kunststück, gut zu begleiten und sich auf eine<br />

eher „<strong>die</strong>nende“ Rolle einzustellen, ohne dabei das eigene<br />

Profil zu verlieren.<br />

KHS: Diese Flexibilität unseres Orchesters hat mich von<br />

Anfang an begeistert. Man darf ja nicht nur in der „Sinfonie“<br />

brillieren, sondern muss beim Begleiten <strong>die</strong>selbe<br />

Liebe und Professionalität an den Tag legen ... eine große<br />

Stärke der Staatsphilharmonie!<br />

Ò<br />

7


Ò<br />

MK: Nun liegt <strong>die</strong> Spielzeitplanung der <strong>Saison</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

vor uns – unsere erste gemeinsam entwickelte <strong>Saison</strong>: Wir<br />

eröffnen sie mit MODERN TIMES, beginnen einen neuen,<br />

mehrjährigen SCHUBERT-BERG-MAHLER-Zyklus und<br />

beenden <strong>die</strong> <strong>Saison</strong> mit einem MOZARTFEST.<br />

KHS: Wir haben uns entschlossen, Programme von inhaltlichem<br />

Reiz zu machen, <strong>die</strong> Orchester und Publikum über<br />

einen längeren Zeitraum faszinieren sollen. Dazu gehören<br />

sowohl zyklische Aufführungen mit Augenmerk auf ausgewählte<br />

Komponisten und Werkgruppen, als auch jährlich<br />

wiederkehrende Konzertereignisse, <strong>die</strong> inhaltlich einen<br />

Wiedererkennungswert haben.<br />

Nach dem Beethoven-Zyklus liegt mir nun sehr viel an<br />

Franz Schubert. Seine Sinfonien kann man ohne seine<br />

Lieder kaum verstehen. Genauso wie <strong>die</strong> Lieder von<br />

Mahler und Alban Berg ohne das große Vorbild Schuberts<br />

nicht denkbar sind. Hier kommuniziert das alte romantische<br />

Wien aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit<br />

dem Wien des Fin de Siècle und dem Aufbruch ins<br />

20. Jahrhundert. Franz Schubert war in seiner poetischen<br />

Art radikaler als <strong>die</strong> meisten seiner Zeitgenossen und sein<br />

direkter Blick in <strong>die</strong> Psyche des Menschen ähnelt sehr<br />

dem von Berg und Mahler: Musik als Seismograph einer<br />

Welt im Umbruch.<br />

Dass wir beide auf <strong>die</strong> Idee kamen, zu Beginn und zum<br />

Finale der <strong>Saison</strong> kleine Musikfeste anzubieten, bereichert<br />

<strong>die</strong> Angebote der Staatsphilharmonie ungemein – und<br />

setzt unüberhörbare Zeichen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft.<br />

MK: Für mich ist MODERN TIMES ein besonders gut<br />

geglückter und schöner Coup, der sowohl programmatisch<br />

als auch strategisch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Positionierung des<br />

Orchesters in der Metropolregion Rhein-Neckar große<br />

Bedeutung haben kann: Wir sind zwar jetzt schon<br />

DAS Orchester <strong>die</strong>ser Metropolregion, haben unser<br />

8


Publikum links und rechts des Rheins, hinauf bis Mainz<br />

und hinunter bis Karlsruhe und können jetzt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

angedachte Bewerbung der Region zur Kulturhauptstadt<br />

Europas zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein deutliches<br />

Zeichen setzen …<br />

KHS: … noch dazu mit einem fantastischen Programmansatz,<br />

denn mit MODERN TIMES betreten wir wieder<br />

Neuland: Wir wandeln jenseits schubladenhafter Darstellung<br />

auf den Spuren der „Modernität“ und stellen <strong>die</strong><br />

Abgründe und Höhenflüge des vergangenen Jahrhunderts<br />

dar, machen sie durch <strong>die</strong> Musik <strong>für</strong> unser Publikum<br />

nacherlebbar. Wer am ersten Abend im Nachspiel des<br />

Kaiserwalzers von Johann Strauß unzweideutig <strong>die</strong> Wehmut<br />

über <strong>die</strong> verrinnende Zeit der KuK-Monarchie hört,<br />

muss zwangsläufig bei Webern und Ravel landen. Diese<br />

europäische Gesellschaft tanzte sehenden Auges in <strong>die</strong><br />

Katastrophe des Ersten Weltkrieges. Dass damit im wahrsten<br />

Sinne eine Welt zusammenbrach, spiegelt sich bei Alban<br />

Berg in intimer Weise – und <strong>die</strong> desaströsen Erfahrungen<br />

im Zweiten Weltkrieg und mit dem Faschismus steigern sich<br />

in Zimmermanns Sinfonie in ekstatisch-religiöser Weise.<br />

Dass vor <strong>die</strong>sem Hintergrund Kurt Weill als Prototyp<br />

eines deutschen Künstlerschicksals mit seinem Weg von<br />

Berlin über Paris nach New York im zweiten Konzert eine<br />

besondere Beachtung und wohl auch eine angemessene<br />

Wertschätzung findet, ist uns ebenso wichtig.<br />

Einmal mit ihm in New York angekommen, sollen dann<br />

im dritten Konzert <strong>die</strong> großen Amerikaner des letzten<br />

Jahrhunderts gefeiert werden. Ein eindrücklicher und<br />

eindrucksvoller Abend, ein Open Air mit Gershwin,<br />

Bernstein und Copland. Mit MODERN TIMES bieten wir<br />

ein großes Panorama der Musik der letzten 100 Jahre …<br />

KHS: Ja, auch das MOZARTFEST in Speyer soll eine<br />

wohlklingende Visitenkarte des Orchesters sein. Im<br />

Gegensatz zu MODERN TIMES soll ein kleines, feines<br />

Festival mit der „besten Musik der Welt“ an einem Ort<br />

stattfinden, den wir jetzt mit Partnern vor Ort wieder <strong>für</strong><br />

uns entdecken. In Speyer vereinigen sich auf charmante<br />

Weise <strong>die</strong> Vorzüge unserer pfälzischen Heimat: Reizvolle<br />

Aufführungsorte, warme Gastlichkeit und faszinierende<br />

Brücken in den grandiosen Reichtum unseres kulturellen<br />

Erbes. Da werde ich schwach und finde <strong>die</strong> Idee, an<br />

einem schönen Ort eine Sommer-Residenz des Orchesters<br />

zu machen, wunderbar umgesetzt!<br />

MK: Wenn ein Orchester so viele schöne Projekte<br />

realisiert, möchte und sollte es seine Aktivitäten auch<br />

überregional vorstellen. Da fügt es sich gut, dass wir zu<br />

mehreren Gastspielen und im Januar <strong>2014</strong> zu einer<br />

Spanien-Tournee aufbrechen. Die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz wird zum wohlklingenden<br />

Botschafter des Landes.<br />

KHS: Ja, ein Orchester muss sich im internationalen<br />

Vergleich messen. Das macht allen große Freude, mehrt<br />

den Ruhm unseres Landes Rheinland-Pfalz und wirkt in<br />

unsere Heimatregion zurück. Diese besonderen Konzerte<br />

sind ein Gradmesser unserer Qualität und positionieren<br />

uns im internationalen Vergleich. Wir freuen uns darauf,<br />

an unseren vielen Spielorten unserem Publikum mit dem<br />

neuen Programm zu begegnen. Ò<br />

MK: … und präsentieren <strong>die</strong> Staatsphilharmonie mit<br />

einem Programm, das weithin wahrgenommen wird –<br />

wie auch das MOZARTFEST SPEYER, das das Orchester<br />

im Zusammenwirken mit der Stadt Speyer zum ersten<br />

Mal in eine mehrtägige Sommerresidenz in eine der<br />

schönsten Städte der Pfalz führt.<br />

9


Das Metropolregion-Sommer-Musikfest<br />

MODERN<br />

TIMES<br />

Es ist der Klang des Jahrhunderts, the Sound of<br />

the Century – es ist der Aufbruch in unsere Zeit!<br />

Modern TIMES eben, Hoffnung und Depression,<br />

hochfliegende Träume und bittere Niederungen.<br />

Und all das in der Musik: Dreigroschenoper<br />

und Broadway, Kaiserwalzer und La Valse,<br />

Coplands Klarinetten- und Bergs Violinkonzert,<br />

Symphonic Dances und Walt Whitman Songs.<br />

Modern TIMES verbindet <strong>die</strong> Welten:<br />

U und E, Europa und Amerika, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

und Mannheim. Ein Tanz auf dem Vulkan?<br />

Von wegen: Fanfare for the Common Man!<br />

11


Das Metropolregion-Sommer-Musikfest<br />

MODERN<br />

TIMES<br />

Johann Strauß<br />

Kurt Weill<br />

Text: Prof. Dr.<br />

Matthias Henke<br />

Der Titel geht uns leicht über <strong>die</strong> Lippen: „Modern<br />

Times“. Aber Achtung! Er hat es in sich.<br />

Nicht nur, weil er an den gleichnamigen<br />

Film denken lässt, den Charlie Chaplin 1936 vollendete:<br />

jenes cineastische Meisterwerk, in dem gleich vier<br />

„M“ aufeinander krachen, nämlich Mensch, Maschine,<br />

Macht und Masse. Sondern auch, weil es „Modern<br />

Time-s“ heißt, der Titel also im Plural steht. Dergestalt<br />

zeigt er an, dass es <strong>die</strong> oft beschworene Moderne eigentlich<br />

gar nicht gibt, wohl aber verschiedene Modernen.<br />

Denn was eine Gesellschaft oder der Einzelne als modern<br />

empfinden, ist ja auch von der jeweiligen Kultur<br />

und dem politischen Umfeld abhängig. Ein Pluralismus<br />

des Denkens gehört folglich zum Wesen der modernen<br />

Zeiten – eine Herausforderung, aber zugleich auch eine<br />

Chance. Denn einerseits sind <strong>die</strong> Menschen heute genötigt,<br />

sich immer wieder neue Stege zu suchen, wenn sie<br />

im digitalen Ozean nicht ertrinken wollen; andererseits<br />

können sie gegenwärtig an einem kulturellen Reichtum<br />

teilhaben, der geschichtlich einzigartig ist.<br />

„Modern Times“ – das „Metropolregion-Sommer-<br />

Musikfest der Deutschen Staatsphilharmonie“ bietet<br />

seinen Gästen beides: Stege, <strong>die</strong> zeitlich oder räumlich<br />

getrennte Kulturlandschaften überbrücken, sowie<br />

einen musikalischen Artenreichtum, der sich in den<br />

angesteuerten Biotopen wunderbar entfalten konnte,<br />

mögen sie Berlin, Paris, New York oder Wien heißen.<br />

Dergleichen zeigt sich schon im Organisatorischen der<br />

dreiteiligen Festivität. So überquert <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

zwischen zwei Konzerten in <strong>Ludwigshafen</strong> (am<br />

22. August beziehungsweise am 1. September) den Rhein,<br />

um dem Mannheimer Publikum im Rosengarten aufzuspielen<br />

(am 28. August). Und Karl-Heinz Steffens,<br />

der Chefdirigent der Staatsphilharmonie, verkörpert <strong>die</strong><br />

Kunst, Auseinanderliegendes zusammen zu denken,<br />

sogar in persona: als Orchesterleiter und Klarinettist<br />

sowie als Interpret mit zwei Herzkammern, der scheinbar<br />

mühelos zwischen Klassik und Jazz zu pendeln<br />

vermag.<br />

„Modern Times 1“ erzählt eine deutsche Geschichte,<br />

mit der zugleich <strong>die</strong> deutsche Geschichte (in der ersten<br />

Hälfte des letzten Jahrhunderts) erfahrbar wird – eine<br />

Zeitreise, so könnte man sagen, bei der Kurt Weill als<br />

eine Art Lotse fungiert. Schauplatz Nummer Eins ist<br />

Berlin: nicht mehr das kaiserliche, sondern das republikanisch-demokratische,<br />

in das der Achtzehnjährige<br />

übersiedelte, um Komponist zu werden. „Ich bin noch<br />

kein durchaus modern empfindender Mensch“, schrieb<br />

er 1919 an seinen Bruder Hans, „ich rieche noch nach<br />

Provinz, ich bin mit den Kulturen der Gegenwart noch<br />

nicht genug getränkt.“ Vom Geruch des Provinziellen<br />

sollte Weill sich allerdings schon bald befreien, spätestens<br />

aber 1928, als er (in Tateinheit mit Bertolt Brecht<br />

und Elisabeth Hauptmann) <strong>die</strong> „Dreigroschenoper“<br />

schuf, <strong>die</strong> heute zum musikalischen Weltkulturerbe<br />

zählt. Von Berlin ging es weiter nach Paris, zum Schauplatz<br />

Nummer Zwei – eine Luftveränderung, <strong>die</strong> Weill<br />

sich verordnete, weil ab 1933 ein brauner Nebel über<br />

der Reichshauptstadt lag. An der Spree hatte der Twen<br />

seinen rhythmisch prägnanten Songstil entwickelt. Jetzt<br />

begeisterte er <strong>die</strong> Pariser mit eher lyrischen Chansons.<br />

Der erstaunliche, in kürzester Zeit vollzogene Tonsprach-Wechsel<br />

sollte dem Komponisten ein drittes Mal<br />

gelingen: in New York, dem 1935 erwählten Schauplatz<br />

Nummer Drei. Hier prägte Weill nicht nur das Musical,<br />

<strong>die</strong> Oper des Broadways. Hier gelang es ihm auch, <strong>die</strong><br />

Herzen tausender Amerikaner zu rühren, so dass 1950,<br />

nach seinem plötzlichen Tod, ein Stadion angemietet<br />

sein wollte, um <strong>die</strong> endlose Schar der Trauernden zu<br />

fassen.<br />

12


Maurice Ravel<br />

Alban Berg<br />

George Gershwin<br />

Leonard Bernstein<br />

„Modern Times 2“ lädt zu einem makabren „Tanz“,<br />

nämlich dem „auf dem Vulkan“ – eine Untertitelwahl,<br />

<strong>die</strong> abermals auf <strong>die</strong> Filmgeschichte verweist: auf <strong>die</strong><br />

gleichnamige Kinorevue, <strong>die</strong> 1938 ihre Premiere erlebte<br />

und sich prompt eine Rüge von Propagandaminister<br />

Joseph Goebbels einhandelte. Spürte der Volksverhetzer,<br />

dass ein Film, der <strong>die</strong> Macht und <strong>die</strong> Mächtigen<br />

verspottete, auch ihn treffen konnte? Dass Macht eine<br />

schnell vergängliche Größe war, hatte ja auch der<br />

Erste Weltkrieg gezeigt. Man denke nur an das mehr<br />

als 100 Millionen Menschen starke Habsburger Reich,<br />

das damals zur Republik Österreich schrumpfte, den<br />

Reststaat mit knapp sieben Millionen Bürgern – eine<br />

Zeitenwende, <strong>die</strong> sich klingend nachvollziehen lässt:<br />

hier Johann Strauß mit seinem 1889 komponierten<br />

„Kaiserwalzer“, dem Abbild einer (noch) heilen Welt,<br />

dort Maurice Ravels „La Valse“, das 1919 entstandene<br />

Katastrophenszenario in Tönen. Für eine Zeitenwende<br />

musikalischer Art sorgte indes <strong>die</strong> Wiener Moderne,<br />

Komponisten wie Anton Webern und Alban Berg, <strong>die</strong><br />

in ihrem Werk Tradition und Fortschritt mit gleicher<br />

Radikalität behandelten: in der Nachfolge von Bach und<br />

Brahms <strong>die</strong> 1906 vollendete „Passacaglia“ Weberns;<br />

sich als Requiem verstehend das Violinkonzert, das Berg<br />

1935 dem Andenken von Alma Mahlers früh verstorbener<br />

Tochter Manon widmete. Weil sie das starre Dur-<br />

Moll-Denken aufgaben und ihre Musik nicht mehr nach<br />

Skalen, sondern nach selbst gewählten Reihen organisierten,<br />

hefteten <strong>die</strong> Nazis Berg und Webern, aber auch<br />

ihrem Lehrer Arnold Schönberg das Etikett an, „entartete<br />

Künstler“ zu sein. Diese grässliche Bezeichnung sollte<br />

nach 1945 zu einem Ehrentitel werden, nicht zuletzt<br />

dank der jungen Komponistengeneration, <strong>die</strong> sich <strong>die</strong><br />

Wiener Moderne zu ihrem Leitbild erwählte: so Bernd<br />

Alois Zimmermann, der 1951 seine einsätzige Sinfonie<br />

vorlegte, eine Reminiszenz an Schönberg und dessen<br />

gleichfalls einsätzige Kammersinfonie, op. 9.<br />

„Modern Times 3“ – Vom brennenden Europa durch<br />

den Ozean getrennt, gleichwohl mit der Alten Welt in<br />

einer Art Distanzliebe verbunden, entwickelten sich in<br />

den USA Musikstile eigener Prägung. Sie basierten vor<br />

allem auf dem, was man im Deutschland der 1930er<br />

Jahre verboten hatte: auf der Musik der Afroamerikaner,<br />

dem Jazz, der seine Hochburgen in New Orleans, Harlem<br />

oder Chicago hatte. Er bildete auch den Nährboden<br />

<strong>für</strong> Amerikas neue Klassik, <strong>für</strong> den Third Stream sozusagen.<br />

Dieser entstand, indem man <strong>die</strong> rhythmischen<br />

und harmonischen Besonderheiten des Jazz mit der europäischen<br />

Orchesterkultur vermählte – ein Verfahren,<br />

als dessen erster Großmeister George Gershwin gilt,<br />

man denke nur an seine heitere Programmmusik „An<br />

American in Paris“ (1928) oder aber auch an sein zwei<br />

Jahre zuvor entstandenes Klavierkonzert F-Dur mit der<br />

klassischen, von Jazzmustern durchwirkten Dreisatz-<br />

Anlage. Als eine Art Vorecho zum „Buena Vista Social<br />

Club“-Projekt könnte man hingegen Gershwins „Cuban<br />

Ouverture“ betrachten: 1932 während eines Urlaubs in<br />

Havanna entstanden, spielt sie mit den tänzerischen<br />

Eigenarten der Rumba. Wie vielen Komponisten der<br />

„Modern Times“, allen voran aber den amerikanischen,<br />

gelang es auch Gershwin, <strong>die</strong> Grenzen zwischen „U“<br />

und „E“ zu überwinden, oder besser noch: zu ignorieren<br />

– eine Haltung, <strong>die</strong> sich beinahe symbolisch in<br />

der Freundschaft zu dem nach Los Angeles exilierten<br />

Schönberg offenbarte, seinem Tennispartner. Jazz und<br />

Rumba ließen auch Leonard Bernstein nicht kalt, wie<br />

seine aus der „West Side Story“ stammenden, 1957<br />

komponierten „Symphonic Dances“ verkünden. Doch<br />

hinderte ihn <strong>die</strong> Freude an <strong>die</strong>sen Musikarten keineswegs,<br />

sich <strong>für</strong> jene andere Moderne einzusetzen, deren<br />

Spielorte eher <strong>die</strong> traditionellen Konzertsäle waren:<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sinfonien Gustav Mahlers beispielsweise oder<br />

das Werk des verehrten Aaron Copland, dessen drei<br />

Werke „Fanfare for the Common Man“ (1942), „Lincoln“<br />

(1942) und „Clarinet Concerto“ (1948) wie eine<br />

patriotische Trilogie anmuten, eine Liebeserklärung an<br />

ein pluralistisch-offenes Land, dem <strong>die</strong> europäische<br />

Kultur des 20. Jahrhunderts so manchen Vitaminstoß<br />

verdankt.<br />

Ò<br />

13<br />

Modern TIMES 1<br />

22. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Pfalzbau<br />

„Berlin, Paris,<br />

New York – eine<br />

deutsche Geschichte“<br />

mit Werken<br />

von Kurt Weill<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

25. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Philharmonie<br />

Konzert 16:00 Uhr:<br />

Maurice Ravel<br />

„La Valse“<br />

MODERN Times 2<br />

28. August <strong>2013</strong><br />

Mannheim, Rosengarten<br />

„Tanz auf dem Vulkan“<br />

mit Werken von<br />

Johann Strauß,<br />

Maurice Ravel,<br />

Anton Webern,<br />

Alban Berg und Bernd<br />

Alois Zimmermann<br />

Modern TIMES 3<br />

1. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Open Air<br />

„Fanfare for the<br />

Common Man“<br />

mit Werken von<br />

Aaron Copland,<br />

Leonard Bernstein<br />

und George Gershwin<br />

Eine Kooperation<br />

der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz mit<br />

der LUKOM und<br />

dem Stadtmarketing<br />

Mannheim.


Wenn es mit der Berufswahl doch nur<br />

immer so einfach wäre. Andere überlegen<br />

lange, welchen Weg sie nach der Schule denn<br />

wohl einschlagen sollen, probieren <strong>die</strong>s,<br />

verwerfen jenes – nicht so Reinhold Friedrich,<br />

<strong>für</strong> den das Ziel schon früh feststand:<br />

„Mit sieben Jahren hörte ich Trompete und<br />

habe meinen Eltern mitgeteilt, dass ich<br />

Trompeter werde. Von dem Moment an war mir<br />

klar, das mache ich und nichts anderes“,<br />

erklärt der Musiker in einem Interview mit<br />

der neuen musikzeitung.<br />

„Meine Eltern haben das immer unterstützt,<br />

mein Vater war ein begeisterter Laienmusiker.“<br />

Beste Voraussetzungen also <strong>für</strong> eine gute,<br />

zielgerichtete Ausbildung des künftigen<br />

Berufsmusikers (und Musikers aus Berufung),<br />

der sich schnell zu einem international<br />

gefragten Künstler entwickelte.<br />

14


In Residence<br />

REINHOLD<br />

FRIEDRICH<br />

Der 1958 in Weingarten/Baden geborene Reinhold<br />

Friedrich wird zunächst – nach der<br />

Schulzeit auf einem Musikgymnasium und<br />

einem Studium an der Musikhochschule Karlsruhe –<br />

mit 25 Jahren Solotrompeter im Sinfonieorchester des<br />

Hessischen Rundfunks. Drei Jahre später gewinnt er<br />

den zweiten Preis beim renommierten Internationalen<br />

Musikwettbewerb der ARD: Nun wird eine größere<br />

Öffentlichkeit auf seine Ausnahmebegabung aufmerksam,<br />

so dass er zunehmend auch als Solist konzertiert.<br />

Zudem wird er mit 29 Jahren von „seiner“ Musikhochschule<br />

in Karlsruhe zum Professor berufen – hier unterrichtet<br />

er auch heute noch. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit<br />

führt ihn auf zahlreiche große Bühnen in aller<br />

Welt. Die Liste der Orchester und Dirigenten, mit denen<br />

er zusammenarbeitet, ist lang: So konzertiert er mit<br />

Ensembles wie den Berliner Barocksolisten, dem Orchestre<br />

des Champs-Élysées, den Wiener Symphonikern, dem<br />

Royal Concertgebouw Orchestra oder dem BBC Symphony<br />

Orchestra. Hier spielt er u.a. unter der Leitung<br />

von Claudio Abbado, Philippe Herreweghe, Semyon<br />

Bychkov, Michael Gielen und Sir Neville Marriner.<br />

Dabei zeigt sich vor allem und immer wieder sein<br />

großes musikalisches Spektrum, das von der neuesten<br />

Sololiteratur bis zur Beschäftigung mit Alter Musik<br />

und ihren historischen Originalinstrumenten wie der<br />

Barocktrompete und der Klappentrompete reicht. Für<br />

Friedrich gibt es keinen Gegensatz zwischen Alter und<br />

Neuer Musik – er ist gleichermaßen im „Gestern“ wie<br />

im „Heute“ zuhause, beides gehört <strong>für</strong> ihn in der Auseinandersetzung<br />

mit einem Werk zusammen. Diese<br />

große musikalische Bandbreite wird Reinhold Friedrich<br />

auch als „Artist in Residence“ der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz erlebbar machen. In seinen<br />

Auftritten zeigt er dem Publikum <strong>die</strong> vielfältigen Facet-<br />

ten seines Schaffens – ob es nun ein Workshop mit den<br />

Mitgliedern der Staatsphilharmonie ist, oder seine Konzerte<br />

mit dem virtuosen Trompetenstück von Michael<br />

Haydn, dem beliebten Trompetenkonzert von Johann<br />

Nepomuk Hummel oder der noch jungen, leichtfüßigbeschwingten<br />

Komposition „Divertimento Macchiato“<br />

(2007) von Kurt Schwertsik.<br />

Über allem steht Reinhold Friedrichs Liebe zur Musik,<br />

seine absolute Begeisterung <strong>für</strong> das, was er tut. Und<br />

beides gibt er voller Engagement weiter – als leidenschaftlicher<br />

Musikpädagoge, der nicht nur in Karlsruhe<br />

lehrt, sondern auch als Honorarprofessor an der<br />

Royal Academy of Music in London, als Gastprofessor<br />

an der Royal Academy of Music in Aarhus (Dänemark)<br />

und an der Elisabethen-Hochschule <strong>für</strong> Musik<br />

in Hiroshima (Japan) gefragt ist. Seine Lehrtätigkeit<br />

und damit <strong>die</strong> Pflege des musikalischen Nachwuchses<br />

sieht er als essentiellen Bestandteil seines künstlerischen<br />

Daseins: „Die Menschen sind überall <strong>die</strong> gleichen<br />

– Talent gibt es überall: Es liegt letztlich an der<br />

Förderung“, so Friedrich. Und <strong>die</strong> hat er selber schon<br />

früh erfahren dürfen.<br />

Ò<br />

19. September <strong>2013</strong><br />

Schloss Neuschwanstein<br />

Festspielkonzert 3<br />

Werke von Wagner,<br />

Hummel und Brahms<br />

30. September <strong>2013</strong><br />

Mannheim, Rosengarten<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Wagner,<br />

Hummel und Beethoven<br />

6. November <strong>2013</strong><br />

7. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Phiharmonie<br />

8. November <strong>2013</strong><br />

Neustadt an der Weinstraße,<br />

Saalbau<br />

Jugendkonzertwoche<br />

10. Februar <strong>2014</strong><br />

11. Februar <strong>2014</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Werke von Bartók,<br />

Schwertsik und Mozart<br />

31. Mai <strong>2014</strong><br />

Weilburg, Schloss<br />

Weilburger<br />

Schlosskonzerte 1<br />

Festspiel-Eröffnung<br />

Werke von Mendelssohn<br />

Bartholdy, Haydn<br />

und Beethoven<br />

2. Juni <strong>2014</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Pfalzbau<br />

4. Philharmonisches<br />

Konzert<br />

Werke von Mendelssohn<br />

Bartholdy, Haydn<br />

und Beethoven<br />

Text: Anke Meis<br />

15


Seine Augen sind wach und voller Humor,<br />

sein Blick ist ein bisschen schelmisch,<br />

sein Lachen spitzbübisch – seine ganze<br />

Erscheinung strahlt eine große Menschenfreundlichkeit<br />

aus, <strong>die</strong> voller Bescheidenheit<br />

und Selbstverständlichkeit daherkommt:<br />

Die Rede ist von Kurt Schwertsik, einem der<br />

bekanntesten österreichischen Komponisten<br />

der Gegenwart. Und auf gewisse Weise lassen<br />

sich <strong>die</strong> genannten Attribute auch auf seine<br />

Musik übertragen, <strong>die</strong> leicht zugänglich ist,<br />

dabei irgendwie gutmütig und versöhnlich<br />

wirkt, gelegentlich Ironie durchscheinen lässt<br />

und von musikalischem Humor getragen wird –<br />

eben ganz wie ihr Erschaffer, der ein gleichermaßen<br />

vielfältiges wie umfangreiches<br />

Werkregister vorweisen kann.<br />

16


Komponist im Porträt<br />

KURT<br />

Schwertsik<br />

Auf Moden und Stile, auf Gepflogenheiten und<br />

Zeitströmungen nimmt Kurt Schwertsik in<br />

seinen Kompositionen keine Rücksicht –<br />

vielmehr bleibt er seinem Credo treu, dass man nur<br />

das gut machen kann, was man machen will und muss.<br />

Dabei greift der 77-Jährige gerne musikalische Traditionen<br />

auf, mit denen er sich zeit seines Lebens intensiv<br />

beschäftigt hat – nimmt sie als Anregung, um sie dann<br />

zu brechen und anregend neu in seine ganz eigene<br />

Tonsprache zu übersetzen. Insbesondere ist ihm eines<br />

wichtig: „Wenn ich ein Stück schreibe, überlege ich mir<br />

vor allem, wie ich es machen muss, dass das Publikum<br />

nicht einschläft. Mein größter Stolz ist, dass ich sagen<br />

kann, es war den Zuhörern meiner Konzerte kaum<br />

langweilig“, verrät er mit der ihm eigenen Selbstironie<br />

in einem Interview mit der Wiener Zeitung im Jahr<br />

2010. Um dann gleich nachzuschieben: „Ich habe es<br />

jetzt in Manchester wieder erlebt, wo bei einem Orchesterkonzert<br />

im Februar 2010 <strong>die</strong> ‚Irdischen Klänge‘ und<br />

das Trompetenkonzert aufgeführt wurden: fast eineinhalb<br />

Stunden Schwertsik, und nicht einmal mir war<br />

fad!“<br />

Gute Aussichten also <strong>für</strong> das Publikum der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, denn das erwähnte<br />

Trompetenkonzert kommt auch hier zur Aufführung.<br />

2007 wurde es unter dem Titel „Divertimento“ als Auftragswerk<br />

der Philharmonie Essen und des Niederösterreichischen<br />

Tonkünstler-Orchesters uraufgeführt,<br />

seinen kompletten Titel bekam es allerdings erst, nachdem<br />

es aus der Taufe gehoben war: Nun heißt es „Divertimento<br />

Macchiato“ – auf den Titelzusatz „Macchiato“<br />

kam Schwertsik mit Hilfe seiner Gattin Christa, einer<br />

bekannten Schauspielerin und Rezitatorin, erst nach der<br />

Uraufführung. Denn Divertimento meint bekanntlich<br />

Leichtigkeit, Spiel, Unterhaltung. Aber dann habe er<br />

bemerkt, so Schwertsik: „So unterhaltend, so witzig ist<br />

das Ganze nämlich gar nicht.“ Also wurde der Schuss<br />

Ernsthaftigkeit oder Tiefgang, den das Stück besitzt,<br />

noch in den Titel aufgenommen – ganz wie bei einem<br />

Espresso oder Latte Macchiato, bei dem eine Flüssigkeit<br />

mit einer anderen vermischt wird.<br />

Neben <strong>die</strong>ser Schwertsik’schen „Melange“ <strong>für</strong> Trompete<br />

und Orchester steht in <strong>die</strong>ser Staatsphilharmonie-Spielzeit<br />

noch ein weiteres Werk des gebürtigen Wieners auf<br />

dem Programm. „Musik: leicht flüchtig“, das <strong>die</strong> Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gemeinsam<br />

mit der BASF und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich<br />

in Auftrag gegeben hat.<br />

Man darf also gespannt sein auf das neue Werk des<br />

„Fröhlichen Freizeichners im Fünfliniensystem“ (Wiener<br />

Zeitung), der sich selber nicht ganz ernst nimmt<br />

und dadurch auch seiner Kunst eine ganz besondere<br />

Leichtigkeit verleiht, immer gewürzt mit einer Prise<br />

Humor und Überraschung.<br />

Ò<br />

2. Dezember <strong>2013</strong><br />

3. Dezember <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Ariane Matiakh,<br />

Dirigentin<br />

Ewa Kupiec, Klavier<br />

Werke von Schwertsik,<br />

Lutosławski und<br />

Beethoven<br />

9. Februar <strong>2014</strong><br />

Karlsruhe,<br />

Konzerthaus<br />

Konzert<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent<br />

Reinhold Friedrich,<br />

Trompete<br />

Werke von Bartók,<br />

Schwertsik und<br />

Mozart<br />

10. Februar <strong>2014</strong><br />

11. Februar <strong>2014</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent<br />

Reinhold Friedrich,<br />

Trompete<br />

Werke von Bartók,<br />

Schwertsik und<br />

Mozart<br />

17<br />

Text: Anke Meis


Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

bleibt in Bewegung. Nach ihrem begeistert<br />

aufgenommenen und unlängst abgeschlossenen<br />

Beethoven-Zyklus geht sie unter Leitung von<br />

Chefdirigent Karl-Heinz Steffens erneut über<br />

mehrere Spielzeiten hinweg auf musikalische<br />

Spurensuche. Ab kommender <strong>Saison</strong> widmet<br />

sie sich in regelmäßigen Konzerten dem<br />

sinfonischen Schaffen Franz Schuberts sowie<br />

ausgewählten Liedkompositionen von<br />

Gustav Mahler und Alban Berg. Die große<br />

Form der Sinfonie und <strong>die</strong> kleine des Liedes<br />

bilden dabei jeweils eine programmatische<br />

Einheit. Los geht es Ende November im<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Pfalzbau mit den beiden<br />

ersten Sinfonien von Schubert und Mahlers<br />

Liedern aus „Des Knaben Wunderhorn“.<br />

18<br />

Franz Schubert,<br />

Aquarellporträt von<br />

Wilhelm August<br />

Rieder, 1825<br />

Rechte Seite:<br />

Gustav Mahler,<br />

Fotografie aus dem<br />

Jahr 1890


Auftakt: Schubert, Mahler & Berg – Ein Zyklus<br />

AUFBRUCH<br />

wAR Immer<br />

Franz Schubert hinterließ nicht weniger<br />

als acht Sinfonien und drei sinfonische<br />

Fragmente. In das Orchesterrepertoire<br />

geschafft haben es davon allerdings<br />

nur <strong>die</strong> „unvollendete“ Sinfonie Nr. 7 h-Moll<br />

und <strong>die</strong> große Sinfonie C-Dur. Die sechs frühen<br />

Sinfonien hingegen werden auch heute<br />

noch gern als Jugendwerke abgetan und entsprechend<br />

stiefmütterlich behandelt. Dabei<br />

gibt es bei dem Sinfoniker Schubert einiges zu<br />

entdecken. Die Staatsphilharmonie geht auf<br />

musikalische Spurensuche und wird über mehrere<br />

Spielzeiten hinweg das sinfonische Gesamtwerk<br />

Schuberts zur Aufführung bringen.<br />

Einmal mehr rückt Chefdirigent Karl-Heinz<br />

Steffens einen Komponisten in den Fokus.<br />

Er stellt dabei der Sinfonik Schuberts jeweils<br />

Orchesterlieder von Gustav Mahler<br />

und Alban Berg gegenüber. „Nach dem Beethoven-Zyklus<br />

liegt mir nun sehr viel an Franz<br />

Schubert. Seine Sinfonien kann man ja ohne<br />

seine Lieder kaum verstehen, genauso wie bei<br />

Mahler und Alban Berg, deren Lieder ohne das<br />

große Vorbild Schuberts nicht denkbar sind.<br />

Und so kommuniziert in unserem neuen Zyklus<br />

das alte romantische Wien aus dem Beginn<br />

des 19. Jahrhunderts mit dem Wien des<br />

Fin de Siècle und dem Aufbruch ins 20. Jahrhundert.<br />

Franz Schubert war in seiner poetischen<br />

Art radikaler als <strong>die</strong> meisten seiner<br />

Zeitgenossen. Sein direkter Blick in <strong>die</strong> Psyche<br />

des Menschen ähnelt sehr dem von Berg<br />

und Mahler: Musik als Seismograph einer<br />

Welt im Umbruch.“<br />

Die Staatsphilharmonie bleibt also in Bewegung<br />

und geht erneut auf Entdeckungsreise.<br />

Den Auftakt machen in <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>die</strong><br />

beiden ersten Sinfonien von Franz Schubert<br />

im Dreiklang mit Gustav Mahlers Liedern aus<br />

„Des Knaben Wunderhorn“.<br />

Sechs sinfonische Werke hat Schubert von<br />

1813 bis 1818 komponiert. In ihnen wird<br />

auch <strong>die</strong> Auseinandersetzung des noch jungen<br />

Komponisten mit seinen Vorgängern Haydn<br />

und Mozart hörbar, gleichermaßen lässt sich<br />

<strong>die</strong> Bürde Beethovens erahnen. Nicht von<br />

ungefähr kam Schubert einmal der Satz „Wer<br />

vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“<br />

über <strong>die</strong> Lippen. Die Faszination <strong>die</strong>ser<br />

frühen Schubert-Sinfonien liegt vor allem in<br />

der Ankündigung seiner unverwechselbaren<br />

Klangsprache, <strong>die</strong> freilich oft noch überdeckt<br />

wird von den Konventionen der Wiener Klassik<br />

sowie der musikalischen Verbeugung vor beziehungsweise<br />

Konfrontation mit seinen musikalischen<br />

Vorbildern. Gerade einmal 16 Jahre<br />

alt war Schubert, als er seine „Sinfonie Nr. 1<br />

D-Dur“ komponierte, „Sinfonie Nr. 2 B-Dur“<br />

entstand zwei Jahre später. Vor allem der Erstling<br />

besticht durch einen erstaunlich selbstbewussten<br />

Umgang mit der Form und einer sich<br />

bereits abzeichnenden künstlerischen Handschrift.<br />

Diese ist, wenngleich nicht immer<br />

unmittelbar, auch in der Zweiten erkennbar.<br />

Während Schuberts Bedeutung als Komponist<br />

nicht zuletzt wegen seiner großartigen Lieder,<br />

Klavier- und Kammermusik bereits zu Lebzeiten<br />

unbestritten war, erfuhr Gustav Mahlers nicht<br />

minder wegweisendes Schaffen erst gegen Mitte<br />

des vergangenen Jahrhunderts Anerkennung.<br />

Überschaubar und bedeutend: So lässt sich<br />

sein Liedwerk charakterisieren. Musikgeschichte<br />

geschrieben haben vor allem <strong>die</strong> „Kindertotenlieder“,„Lieder<br />

eines fahrenden Gesellen“, „Wunderhorn-Lieder“<br />

sowie <strong>die</strong> Vokal-Sinfonie „Das<br />

Lied von der Erde“. In „Des Knaben Wunderhorn“<br />

vertonte Mahler zwölf Gedichte aus der<br />

gleichnamigen Sammlung von Achim von<br />

Arnim und Clemens Brentano, auf eine Uraufführung<br />

in zyklischer Form mussten <strong>die</strong>se Orchesterlieder<br />

allerdings bis 1970 warten.<br />

Text: Gert Deppe<br />

26. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Pfalzbau<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Julia Faylenbogen, Sopran<br />

Gérard Kim, Bariton<br />

Franz Schubert:<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

Gustav Mahler: Lieder aus<br />

„Des Knaben Wunderhorn“<br />

Franz Schubert:<br />

Sinfonie Nr. 2 B-Dur<br />

19


Sind es <strong>die</strong> Träume, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> Ferne<br />

schweifen – oder ist es doch vielmehr<br />

das Gute, das so nah liegt?<br />

Für Karl-Heinz Steffens waren es wohl<br />

beide Aspekte, <strong>die</strong> ihn zu einer neuen Idee<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Staatsphilharmonie inspirierten:<br />

„Sollen wir nicht eine Sommerresidenz<br />

mit dem Orchester in der Pfalz machen, so<br />

wie es das bei den großen amerikanischen<br />

Orchestern gibt? Wie Ravinia und Tanglewood<br />

zum Beispiel – es gibt doch so viele<br />

schöne Orte in der Pfalz!“<br />

20<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Porträt von Barbara Krafft,<br />

entstanden 1819 nach den Angaben<br />

von Mozarts Schwester Nannerl


Die Sommerresidenz Glanzlicht der Staatsphilharmonie<br />

zum Spielzeitende<br />

mozartfest<br />

speyer<br />

Nun sind Ravinia und Tanglewood den Musikfreunden<br />

aus aller Welt ein Begriff, sind sie<br />

doch mit zwei der bedeutendsten Orchester<br />

überhaupt verbunden: Verbringt das Boston Symphony<br />

Orchestra seine Sommer seit 1937 in Tanglewood und<br />

präsentiert sich dort als Festspielorchester, so lockt das<br />

nicht minder bedeutende Chicago Symphony Orchestra<br />

bereits seit 1936 Besucher zum ältesten „Outdoor<br />

Festival“ der Vereinigten Staaten nach Ravinia. Dabei,<br />

das steht außer Frage, geht es den Musikern der<br />

Orchester auch darum, mindestens so viel Spaß an<br />

der Sache zu haben wie das Publikum. Berührungsängste<br />

gibt es nicht: Es zählt nicht der programmdramaturgische<br />

Ansatz – was zählt, ist beste<br />

Musik in entspannter Atmosphäre zu zelebrieren.<br />

Und mit dem gleichen Wunsch präsentiert nun <strong>die</strong><br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das<br />

MOZARTFEST SPEYER!<br />

Stadtansicht von Speyer vor 1750,<br />

Federzeichnung. Aus: Kaiserdom &<br />

Stadt Speyer im Wandel der Zeit<br />

(Faltblatt), Speyer 2007<br />

21


Mozartfest<br />

Speyer<br />

Ein kulinarisches Fest soll es werden, bei dem<br />

<strong>die</strong> schöne Stadt am Rhein eine ebenso große<br />

Rolle spielt wie <strong>die</strong> Musik; im Schatten des<br />

Doms, der größten erhaltenen romanischen Kirche<br />

der Welt, werden <strong>für</strong> ein verlängertes Wochenende <strong>die</strong><br />

Gastronomen, Hoteliers und <strong>die</strong> Künstler wetteifern<br />

um <strong>die</strong> Gunst des Publikums. Natürlich bilden <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Musiker <strong>die</strong> unvergleichlichen, wunderbaren Werke<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart das Fundament <strong>die</strong>ser<br />

neuen Initiative der Staatsphilharmonie, sich in großer<br />

und kleiner Besetzung zu präsentieren und im Rahmen<br />

von Kooperationen mit den Schülern der Musikschule<br />

Speyer, dem Domchor Speyer und dem Kinderund<br />

Jugendtheater Speyer ein attraktives Angebot zu<br />

bieten. Doch finden sich im Orchester nicht wenige<br />

Mitglieder, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Begegnung mit dem Publikum in<br />

entspannter Atmosphäre in gleicher Weise schätzen<br />

wie <strong>die</strong> Auftritte auf den großen Bühnen der Welt.<br />

Große Kunst und <strong>die</strong> Kunst, das Leben zu genießen,<br />

haben sich eben noch nie widersprochen.<br />

Und auch <strong>die</strong> Stadt Speyer ist in Vorfreude auf das<br />

MOZARTFEST: „Nachdem bereits geraume Zeit verstrichen<br />

ist, seitdem Speyer zu den regelmäßigen Spielorten<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

zählt, freut sich <strong>die</strong> Stadt Speyer über deren Rückkehr<br />

anlässlich eines Musik-Festes <strong>2014</strong>. Dieses mehrtägige<br />

Musikereignis schärft im Klassikbereich zusätzlich<br />

zu den Internationalen Musiktagen ‚Dom zu Speyer‘<br />

und den Gastspielen der Schwetzinger SWR Festspiele<br />

das kulturelle Profil unserer Stadt. Das besondere<br />

Flair Speyers bietet den Philharmonikern wie deren<br />

Publikum attraktive Rahmenbedingungen <strong>für</strong> Klangerlebnisse<br />

höchster Qualität. Es wäre zu wünschen,<br />

wenn daraus eine längerfristige Kooperation erwächst.“<br />

Diesen Wunsch des Speyerer Oberbürgermeisters<br />

Hansjörg Eger wollen wir erfüllen: Die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird in Zukunft<br />

ihre Sommerresidenz in Speyer haben. Zu ihrer eigenen<br />

Freude – und zur Freude der Musikfreunde aus<br />

Nah und Fern.<br />

22


Mozartfest in Speyer<br />

Barockes Kleinod<br />

mit wunderbarer<br />

Akustik: <strong>die</strong> Dreifaltigkeitskirche<br />

in Speyer<br />

Links (von oben):<br />

Der Speyerer Dom<br />

mit Altstadt, das Alte<br />

Rathaus und <strong>die</strong><br />

Dreifaltigkeitskirche,<br />

erbaut 1701 – 1717<br />

22. Juni <strong>2014</strong><br />

Speyer, Stadthalle<br />

Vorkonzert zum Mozartfest<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

Musikschule Speyer<br />

3. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Dreifaltigkeitskirche<br />

Eröffnungskonzert<br />

Mozart – Drei letzte Sinfonien<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

4. Ä 5. Ä 6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Kinder- und Jugendtheater<br />

Mozart auf Reisen<br />

Eine Aufführung des Kinderund<br />

Jugendtheaters Speyer<br />

mit musikalischer Begleitung<br />

durch Mitglieder der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

4. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Open Air<br />

Mozart – Bläserserenaden<br />

Karl-Heinz Steffens, Leitung<br />

Mitglieder der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

5. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Open Air<br />

Mozart – Streicherserenaden<br />

Nikolaus Boewer, Leitung<br />

Mitglieder der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Alter Ratssaal<br />

Mozart –<br />

Kammermusik-Matinee<br />

Kammersolisten der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Michael Quast –<br />

wandelndes Rezitativ<br />

6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Dreifaltigkeitskirche<br />

Abschlusskonzert<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Holzbläser der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Domchor Speyer<br />

23


eihen<br />

& abos<br />

LUDWIGSHAFEN<br />

MANNHEIM<br />

MAINZ<br />

25


<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

philharmonische<br />

Konzerte<br />

Der Konzertsaal<br />

des <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Pfalzbaus ist bekannt<br />

<strong>für</strong> seine hervorragende<br />

Akustik.<br />

Gleich fünfmal<br />

gastiert hier <strong>die</strong><br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz in<br />

der Spielzeit<br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> –<br />

mit charismatischen<br />

Dirigenten, herausragenden<br />

Solisten<br />

und anregenden<br />

Programmen.<br />

Erleben Sie dabei<br />

auch das Auftakt-<br />

Konzert zum neuen<br />

Zyklus mit Sinfonien<br />

von Franz Schubert<br />

und Liedern von<br />

Gustav Mahler.<br />

1. Philharmonisches Konzert<br />

Erneut gastiert der Dirigent und<br />

Komponist Fabrice Bollon bei der<br />

Staatsphilharmonie. Der gebürtige<br />

Franzose wird zum Auftakt der Philharmonischen<br />

Konzerte <strong>die</strong> wunderbare<br />

Vertonung von Goethes „Zauberlehrling“<br />

von Paul Dukas sowie<br />

<strong>die</strong> erste Sinfonie von Johannes<br />

Brahms zur Aufführung bringen.<br />

Ebenfalls auf dem Programm steht<br />

das „Konzert <strong>für</strong> Violoncello Nr. 1“<br />

von Camille Saint-Saëns, ein Paradestück<br />

<strong>für</strong> jeden Cellisten. Als Solist<br />

ist Claudio Bohorquez zu erleben.<br />

Der in Deutschland geborene Cellist<br />

peruanisch-uruguayischer Abstammung<br />

zählt zu den gefragtesten Musikern<br />

seines Instrumentes.<br />

Claudio Bohorquez<br />

Sa Ä 12. Oktober <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Fabrice Bollon, Dirigent<br />

Claudio Bohorquez, Violoncello<br />

Paul Dukas „L’Apprenti sorcier“,<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Konzert <strong>für</strong> Violoncello und Orchester<br />

Nr. 1 a-Moll, op. 33<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

Dass Franz Schuberts frühe Sinfonien<br />

eher selten aufgeführt werden,<br />

liegt auch an dem Vorurteil, es handele<br />

sich lediglich um erste kompositorische<br />

Gehversuche. Dabei<br />

weisen sowohl <strong>die</strong> erste als auch<br />

<strong>die</strong> zweite Sinfonie bereits eine erstaunliche<br />

Reife und Kunstfertigkeit<br />

auf. Doppelt so alt wie Schubert bei<br />

seiner Ersten war Gustav Mahler,<br />

als er mit der Komposition seiner<br />

Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“<br />

nach Texten von Achim von<br />

Arnim und Clemens von Brentano<br />

begann.<br />

di Ä 26. November <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Auftakt zum<br />

Schubert-Mahler-Berg-Zyklus<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Julia Faylenbogen, Sopran<br />

Gérard Kim, Bariton<br />

Franz Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

Gustav Mahler Lieder aus<br />

„Des Knaben Wunderhorn“<br />

Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur<br />

Julia Faylenbogen<br />

3. Philharmonisches Konzert<br />

Da Sol Kim heißt der Solist an<br />

<strong>die</strong>sem Abend. Der 1989 in Südkorea<br />

geborene und inzwischen in<br />

Deutschland lebende Pianist interpretiert<br />

das Klavierkonzert Es-Dur<br />

„Jeunehomme“ von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart.<br />

Die Leitung der Staatsphilharmonie<br />

liegt ebenso wie bei Gustav Mahlers<br />

erster Sinfonie in den Händen von<br />

Michael Sanderling, Sohn des bekannten<br />

und 2011 verstorbenen Dirigenten<br />

Kurt Sanderling. In seinem<br />

sinfonischen Erstling ebnete Mahler<br />

bereits den Weg <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>für</strong> ihn charakteristischen<br />

Klanglandschaften,<br />

<strong>die</strong> fortan sein gesamtes Schaffen<br />

prägen sollten.<br />

sa Ä 22. Februar <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Michael Sanderling, Dirigent<br />

Da Sol Kim, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Es-Dur, KV 271<br />

„Jeunehomme“<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

Michael Sanderling<br />

26


sonDerKonzert zUr KarWoche<br />

Ursprünglich waren Joseph Haydns<br />

„Die sieben letzten Worte unseres<br />

Erlösers am Kreuze“ eine rein instrumentale<br />

Komposition. Erst zehn<br />

Jahre später hat Haydn sie zu seinem<br />

heute sehr bekannten Oratorium<br />

umgeschrieben. Die Staatsphilharmonie<br />

führt nun unter Chefdirigent<br />

Karl-Heinz Steffens <strong>die</strong><br />

Originalfassung auf, Anja Schiffel<br />

liest dazu Zwischentexte von Luise<br />

Rinser.<br />

Mit Olivier Messiaens vier sinfonischen<br />

Meditationen „L’Ascension“<br />

(Die Himmelfahrt) leuchtet nach<br />

Haydns ergreifenden Klängen österliche<br />

Hoffnung auf.<br />

sO Ä 13. april <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

anja schiffel, sprecherin<br />

Joseph Haydn „Die sieben letzten<br />

Worte unseres Erlösers am Kreuze“,<br />

op. 51, Hob. XX:1a (Orchesterfassung)<br />

mit Texten von Luise Rinser<br />

Olivier Messiaen „L’Ascension“ –<br />

vier Meditationen <strong>für</strong> Orchester<br />

Anja Schiffel<br />

Domingo Hindoyan<br />

4. Philharmonisches Konzert<br />

Im Zentrum des vierten Philharmonischen<br />

Konzerts steht das Trompetenkonzert Es-Dur<br />

von Joseph Haydn, in dem Reinhold Friedrich,<br />

„Artist in Residence“ der Staatsphilharmonie,<br />

den Solopart übernimmt. Das Konzert<br />

komponierte Haydn im Jahre 1796 <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

kurz zuvor von Anton Weidinger erfundene<br />

Klappentrompete, welche im Gegensatz zur<br />

Naturtrompete auch chromatische Durchgänge<br />

ermöglichte. Es wurde im Jahre 1800 mit<br />

großem Erfolg uraufgeführt und gilt heute als<br />

Standardwerk in der Trompetenliteratur. Mit<br />

der 5. Sinfonie von Beethoven findet unser<br />

Pfalzbau-Konzertzyklus ein fulminantes und<br />

kraftvolles Ende. Am Pult steht der junge<br />

venezolanische Dirigent Domingo Hindoyan.<br />

mO Ä 2. JuNi <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

reinhold Friedrich, trompete<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Konzert-Ouvertüre zu<br />

„Das Märchen von der schönen<br />

Melusine“ F-Dur, op. 32<br />

Joseph Haydn Trompetenkonzert<br />

Es-Dur, Hob. VIIe:1<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Fidelio, 2. Akt, Finale (Bearbeitung <strong>für</strong><br />

Trompete von Reinhold Friedrich)<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Konzertsaal im Pfalzbau<br />

Philharmonische Konzerte<br />

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Bestellen Sie Ihr Abonnement <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Philharmonischen Konzerte im Pfalzbau<br />

bis zum 16. September <strong>2013</strong>.<br />

Neuabonnenten erhalten als Begrüßungsgeschenk<br />

eine CD der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.<br />

Telefon 0621 - 59 90 90<br />

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(Diese Preise gelten auch <strong>für</strong> das<br />

Sonderkonzert am 13. April <strong>2014</strong>)<br />

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Theaterkasse im Pfalzbau-Foyer,<br />

Theaterplatz, 67059 <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Telefon 0621 - 504 25 58<br />

und an allen RTS-Vorverkaufsstellen.<br />

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Besucher unter 27 Jahren erhalten<br />

Einzelkarten zu den Philharmonischen<br />

Konzerten an der Abendkasse zum<br />

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Schüler, Studenten, Auszubildende und<br />

Personen im Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nst<br />

erhalten im Vorverkauf 50 Prozent<br />

Ermäßigung. Begleitpersonen von<br />

Schwerbehinderten haben freien Eintritt.<br />

Alle Preise verstehen sich<br />

inklusive aller Gebühren.<br />

27<br />

27


Mannheim, Rosengarten<br />

Mannheimer<br />

Meisterkonzerte<br />

Ein Wiedersehen mit<br />

Reinhold Friedrich, ein<br />

Sonderkonzert mit dem<br />

wunderbaren Daniel<br />

Barenboim sowie<br />

eine Vielfalt großer<br />

Komponisten von Haydn<br />

über Strawinsky<br />

bis Schostakowitsch<br />

warten in der <strong>Saison</strong><br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> auf<br />

das Publikum im Mannheimer<br />

Rosengarten.<br />

Reinhold Friedrich<br />

1. SinfonieKonzert<br />

Ausgesprochen liebliche Klänge<br />

stellen Karl-Heinz Steffens und<br />

<strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz an den Beginn:<br />

das „Siegfried-Idyll“, Wagners Geburtstagsüberraschung<br />

<strong>für</strong> seine<br />

Gattin Cosima. Der Spitzentrompeter<br />

Reinhold Friedrich übernimmt<br />

Hummels Trompetenkonzert.<br />

Es verblüffte <strong>die</strong> Zeitgenossen<br />

mit einem ungewohnt melodiösen<br />

und virtuosen Solopart, der nur auf<br />

einem damals neuen Trompetentyp<br />

spielbar war. Zum Schluss Beethovens<br />

Fünfte, <strong>die</strong> wohl berühmteste<br />

aller Sinfonien: Das viertönige<br />

„Schicksalsmotiv“ dominiert mit<br />

seiner rhythmischen Energie den<br />

Kopfsatz. Es wurde so etwas wie das<br />

„Markenzeichen“ des Komponisten<br />

– und das der Klassik überhaupt.<br />

mo Ä 30. September <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

Richard Wagner „Siegfried-Idyll “<br />

E-Dur, WWV 103<br />

Johann Nepomuk Hummel Konzert<br />

<strong>für</strong> Trompete und Orchester E-Dur<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5<br />

c-Moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“<br />

2. SinfonieKonzert<br />

In seiner russischen Heimat erwartete<br />

man von Dmitri Schostakowitsch<br />

im Jahr des Triumphs über<br />

Nazi-Deutschland eine monumentale<br />

und bombastische Sinfonie.<br />

Seine im November 1945 in Leningrad<br />

uraufgeführte Neunte aber enttäuschte<br />

mit ihrer unbeschwerten<br />

Heiterkeit sämtliche Erwartungen.<br />

Zu einem Erfolg hingegen geriet<br />

Mozarts Oper „Così fan tutte“, mit<br />

deren Ouvertüre <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

unter Marcus Bosch das<br />

2. Mannheimer Meisterkonzert eröffnet.<br />

Das Geschwisterduo Mona<br />

und Rica Bard spielt zwei Klavierkonzerte<br />

<strong>für</strong> zwei Klaviere von<br />

Mozart und Poulenc.<br />

Mona & Rica Bard<br />

sa Ä 16. November <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Marcus Bosch, Dirigent<br />

Mona & Rica Bard, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre<br />

zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492<br />

Francis Poulenc Konzert <strong>für</strong> zwei<br />

Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und Orchester<br />

Es-Dur, KV 365<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70<br />

Chorkonzert – „DER MESSIAS“<br />

Festliche Chöre und strahlende<br />

Trompeten gehören seit eh und je<br />

zu Weihnachten. Dass sie in Georg<br />

Friedrich Händels „Messias“ einen<br />

hohen Stellenwert einnehmen, wäre<br />

fast schon Grund genug, das populärste<br />

seiner Oratorien in der Vorweihnachtszeit<br />

aufzuführen. Diese<br />

Tradition hat aber noch einen besonderen<br />

Hintergrund: Das Werk<br />

handelt vom Leben Jesu und <strong>die</strong> Ereignisse<br />

um seine Geburt werden<br />

darin besonders ausführlich und<br />

klangprächtig geschildert. Der Bachchor<br />

Mainz, vier hochkarätige Solisten<br />

und <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz führen<br />

das Oratorium in einer spektakulären<br />

Bearbeitung auf. Sie ist mit<br />

zusätzlichen Bläserstimmen angereichert<br />

und stammt von keinem<br />

Geringeren als Wolfgang Amadeus<br />

Mozart.<br />

fr Ä 20. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Weihnachtskonzert<br />

Prof. Ralf Otto, Dirigent<br />

Sarah Wegener, Sopran<br />

Nohad Becker, Alt<br />

Christian Rathgeber, Tenor<br />

Klaus Mertens, Bass<br />

Bachchor Mainz<br />

Georg Friedrich Händel „Der Messias“,<br />

Oratorium in drei Teilen, bearbeitet von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, KV 572<br />

28


sonDerKonzert Daniel BarenBoim (nicht im abo)<br />

Wahrhaft bedeutende Dirigenten sind ebenso selten<br />

wie Instrumentalisten von Weltrang. Doch Daniel Barenboim<br />

vereinigt beides in einer Person: Als Orchester-<br />

und Opernchef in Chicago, Berlin und Mailand<br />

gefeiert, zugleich als Pianist auf allen internationalen<br />

Po<strong>die</strong>n umjubelt, kommt er nun zu einem Sonderkonzert<br />

mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz nach Mannheim.<br />

Daniel Barenboim<br />

Zu verdanken ist <strong>die</strong>s Karl-Heinz Steffens, dem Chefdirigenten<br />

der Staatsphilharmonie, der Barenboim als<br />

Vorbild, Lehrmeister und Freund bezeichnet und viel<br />

vom Erfahrungsschatz und der Unterstützung des<br />

Weltstars profitierte. Neben dem zweiten Klavierkonzert<br />

von Johannes Brahms erklingt <strong>die</strong> „Frühlingssinfonie“<br />

von Robert Schumann, der seinerzeit den jungen<br />

Brahms in ähnlicher Weise förderte.<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

3. sinFonieKonzert<br />

Die bedeutendste von Robert Schumanns späten<br />

Ouvertüren ist zweifellos <strong>die</strong> zu Schillers „Braut<br />

von Messina“. Der tiefernsten Eröffnung lässt<br />

<strong>die</strong> Staatsphilharmonie allerdings kein Trauerspiel<br />

folgen, sondern Peter Tschaikowskis ebenso<br />

aufregendes wie beglückendes Violinkonzert.<br />

Der junge Solist Michael Barenboim, Sohn der<br />

Klavier-Legenden Daniel Barenboim und Elena<br />

Bashkirova, zählt zu den begabtesten Geigern<br />

seiner Generation. Dem Hauptwerk des Abends,<br />

Johannes Brahms’ zweiter Sinfonie, machte<br />

der Wiener Kritikerpapst Eduard Hanslick das<br />

schönste Kompliment: Im Unterschied zur allzu<br />

gelehrten Ersten scheine sie „wie <strong>die</strong> Sonne erwärmend<br />

auf Kenner und Laien, sie gehört allen,<br />

<strong>die</strong> sich nach guter Musik sehnen.“<br />

sa Ä 1. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

michael Barenboim, Violine<br />

Robert Schumann Ouvertüre zu „Die<br />

Braut von Messina“ von Friedrich Schiller<br />

<strong>für</strong> großes Orchester c-Moll, op. 100<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73<br />

4. sinFonieKonzert<br />

Zum Abschluss der Konzertreihe ist noch einmal<br />

ein Violinkonzert zu hören, ebenfalls in<br />

D-Dur, allerdings von Igor Strawinsky. Es darf<br />

durchaus als klingende Hommage an Johann<br />

Sebastian Bach verstanden werden und ist mit<br />

der jungen lettischen Geigerin Baiba Skride<br />

zu hören. Unter der Leitung des Argentiniers<br />

Alejo Pérez folgt <strong>die</strong> Staatsphilharmonie zudem<br />

den Klangspuren von Jean Sibelius’ zweiter<br />

Sinfonie und von Joseph Haydn, dessen<br />

Sinfonie Nr. 22 ihren Beinamen „Der Philosoph“<br />

der Verwendung von zwei Englischhörnern<br />

anstelle der Oboen verdankt.<br />

Baiba Skride<br />

Fr Ä 30. mai <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

sonDerKonzert<br />

Daniel BarenBoim<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Daniel Barenboim, Klavier<br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 1<br />

B-Dur, op. 38 „Frühlingssinfonie“<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83<br />

sa Ä 5. april <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

alejo Pérez, Dirigent<br />

Baiba skride, Violine<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur,<br />

Hob. I: 22 „Der Philosoph“<br />

Igor Strawinsky Violinkonzert D-Dur<br />

Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43<br />

29<br />

Mannheim, Congress Center<br />

Rosengarten, Musensaal<br />

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Konzert klassisch“<br />

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sonderkonzert (mozartsaal)<br />

1. Kategorie 69,00 €<br />

2. Kategorie 55,00 €<br />

3. Kategorie 43,00 €<br />

4. Kategorie 29,00 €<br />

5. Kategorie 19,00 €<br />

Schüler, Studenten (bis 30 Jahre) und<br />

Auszubildende erhalten 50 % Rabatt.<br />

Mitglieder des SWR2 Kulturservice<br />

erhalten an der Abendkasse 3 €<br />

zurückerstattet.<br />

einzelkarten<br />

sinfoniekonzerte<br />

1. Kategorie 37,00 €<br />

2. Kategorie 31,00 €<br />

3. Kategorie 26,00 €<br />

4. Kategorie 21,00 €<br />

5. Kategorie 15,00 €<br />

einzelkarten<br />

chorkonzert<br />

1. Kategorie 39,00 €<br />

2. Kategorie 33,00 €<br />

3. Kategorie 28,00 €<br />

4. Kategorie 23,00 €<br />

5. Kategorie 17,00 €<br />

FAMILIEN-PLUS: Je Konzertbesucher ist<br />

ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei!<br />

informationen und<br />

ticketbestellungen<br />

Mannheim Klassik – Die Agentur<br />

Telefon: 0621 - 599 09 83<br />

Montag bis Freitag<br />

11.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ausführliche Informationen rund<br />

um <strong>die</strong> Konzertreihe erhalten Sie unter:<br />

www.mannheim-klassik.de<br />

zu den vier sinfoniekonzerten findet<br />

jeweils eine szenische einführung<br />

„Komponisten erzählen“ statt.<br />

Beginn: 19:20 Uhr im Stamitzsaal.<br />

Aufgrund begrenzter Platzkapazität wird<br />

<strong>die</strong> Einführung ins Foyer übertragen.


Mainz, Rheingoldhalle<br />

Mainzer<br />

Meisterkonzerte<br />

Fünf der insgesamt<br />

acht Mainzer Meisterkonzerte<br />

in der Rheingoldhalle<br />

gestaltet <strong>die</strong><br />

Staatphilharmonie mit<br />

unterschiedlichen<br />

Dirigenten. Dabei ist<br />

der musikgeschichtliche<br />

Bogen weit gespannt:<br />

Er reicht von Antonio<br />

Vivaldi bis Igor<br />

Strawinsky und von<br />

barocken Solokonzerten<br />

bis zu sinfonischer<br />

Programmmusik.<br />

1. Mainzer Meisterkonzert<br />

Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />

SA Ä 7. September <strong>2013</strong><br />

2. Mainzer Meisterkonzert<br />

Als sehr schwere Geburt von rund<br />

15 Jahren Dauer erwies sich <strong>die</strong> erste<br />

Sinfonie von Johannes Brahms, <strong>die</strong><br />

der Komponist erst ein Jahr nach der<br />

Uraufführung 1876 in Karlsruhe in<br />

einer endgültigen Fassung vorlegte.<br />

Zweifelsohne ist Brahms damit ein<br />

bedeutender Wurf gelungen, wie<br />

in <strong>die</strong>sem Konzert unter Fabrice<br />

Bollon zu hören sein wird. Ebenfalls<br />

auf dem Programm steht der<br />

„Zauberlehrling“ von Paul Dukas<br />

in Anlehnung an Goethes Ballade<br />

sowie das Konzert <strong>für</strong> Violoncello<br />

Nr. 1 von Camille Saint-Saëns mit<br />

Claudio Bohorquez als Solisten.<br />

Fabrice Bollon<br />

So Ä 13. Oktober <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Fabrice Bollon, Dirigent<br />

Claudio Bohorquez, Violoncello<br />

Paul Dukas „L’Apprenti sorcier“,<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Konzert <strong>für</strong> Violoncello und Orchester<br />

Nr. 1 a-Moll, op. 33<br />

Johannes Brahms<br />

Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68<br />

3. Mainzer Meisterkonzert<br />

Musik <strong>für</strong> zwei Klaviere verlangt präziseste<br />

rhythmische Abstimmung.<br />

Deshalb sind erfolgreiche Duospieler<br />

oft Geschwister, <strong>die</strong> von Kindheit<br />

an zusammen musizieren. So wie<br />

Mona und Rica Bard, <strong>die</strong> grandiosen<br />

Solistinnen in zwei Doppel-Klavierkonzerten.<br />

Das erste, von Poulenc,<br />

bietet einen wilden Mix aus<br />

Varieté, Jazz, Gamelan, Marschmusik<br />

und romantischen Kantilenen.<br />

Von Mozart stammt das zweite – er<br />

schrieb es <strong>für</strong> sich und seine Schwester<br />

Nannerl. Turbulent geht es auch<br />

in den beiden Orchesterwerken zu:<br />

Mozarts „Figaro“-Ouvertüre ist vom<br />

neugierigen Geigen-Gemurmel des<br />

Beginns bis zur jubelnden Schlussfanfare<br />

in ständiger Bewegung. Und<br />

Schostakowitschs Neunte ist <strong>die</strong><br />

knappste und humorvollste all seiner<br />

Sinfonien. Die Leitung <strong>die</strong>ses<br />

Gastspiels hat Marcus Bosch, der<br />

übrigens im Alter von 24 Jahren bei<br />

der Staatsphilharmonie debütierte.<br />

So Ä 17. November <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Marcus Bosch, Dirigent<br />

Mona & Rica Bard, Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre<br />

zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492<br />

Francis Poulenc Konzert <strong>für</strong> zwei<br />

Klaviere und Orchester d-Moll, FP 61<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und Orchester<br />

Es-Dur, KV 365<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70<br />

Michala Petri<br />

4. Mainzer Meisterkonzert<br />

Mozarts Anmut und trügerische<br />

Schlichtheit: Solo- und Doppelkonzerte<br />

können ganz Unterschiedliches<br />

von ihren Interpreten verlangen. Der<br />

Herausforderung stellen sich im <strong>die</strong>sjährigen<br />

Weihnachtskonzert Michala<br />

Petri, <strong>die</strong> führende Blockflötistin unserer<br />

Zeit, und Serge Zimmermann,<br />

der als Violinsolist sehr erfolgreich in<br />

<strong>die</strong> Fußstapfen seines weltberühmten<br />

Vaters Frank Peter tritt. Und <strong>die</strong> Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz erweitert das glanzvolle Spektrum<br />

noch. Zum Beispiel um den<br />

orientalischen Pomp von Mozarts<br />

Ouvertüre zur „Entführung aus dem<br />

Serail“. Oder den festlichen Trompetenglanz<br />

seiner „Haffner“-Sinfonie.<br />

so Ä 15. Dezember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Matthias Foremny, Dirigent<br />

Michala Petri, Flöte<br />

Serge Zimmermann, Violine<br />

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur,<br />

RV 113 Ä Concerto per Flauto e Archi<br />

g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439<br />

J. S. Bach Konzert <strong>für</strong> Violine und Oboe<br />

c-Moll, BWV 1060 a (Fassung <strong>für</strong> Violine<br />

und Flöte)<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung<br />

aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert<br />

<strong>für</strong> Violine und Orchester G-Dur, KV 216 Ä<br />

Sinfonie Nr. 35, KV 385 „Haffner“<br />

30


5. mainzer meisterKonzert<br />

Deutsche Radio Philharmonie<br />

Saarbrücken Kaiserslautern<br />

SO Ä 23. März <strong>2014</strong><br />

8.<br />

6. mainzer meisterKonzert<br />

Fr Ä 4. april <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Alejo Pérez<br />

Das Zwiegespräch von Hörnern und<br />

Englischhörnern im Kopfsatz von<br />

Haydns Sinfonie Nr. 22 erinnerte<br />

<strong>die</strong> Zeitgenossen an eine gelehrte<br />

Disputation – daher der Beiname<br />

„Der Philosoph“. Auch das Finale<br />

von Sibelius’ 2. Sinfonie könnte<br />

etwas bedeuten: Die vom russischen<br />

Zaren unterdrückten Finnen verstanden<br />

es als Vision einer besseren Zukunft.<br />

Strawinsky war der Meinung,<br />

Musik drücke grundsätzlich nichts<br />

aus – doch dem Unterhaltungswert<br />

seines spektakulären Violinkonzerts,<br />

das <strong>die</strong> lettische Weltklassegeigerin<br />

Baiba Skride interpretiert,<br />

tut das keinen Abbruch. Mit Alejo<br />

Pérez steht einer der Shootingstars<br />

der jungen Dirigenten am Pult.<br />

alejo Pérez, Dirigent<br />

Baiba skride, Violine<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur,<br />

Hob. I: 22 „Der Philosoph“<br />

Igor Strawinsky Violinkonzert D-Dur<br />

Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43<br />

7. mainzer meisterKonzert<br />

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden<br />

und Freiburg<br />

DO Ä 1. Mai <strong>2014</strong><br />

mainzer meisterKonzert<br />

Vier Hornkonzerte hat Wolfgang Amadeus<br />

Mozart geschrieben, allesamt <strong>für</strong> den befreundeten<br />

Musiker und Hornisten Joseph Leutgeb<br />

und allesamt in der Tonart Es-Dur. Das Soloinstrument<br />

wird in ihnen als individuelle<br />

Persönlichkeit behandelt, entsprechend brillant<br />

und virtuos gestaltete Mozart den Solopart.<br />

Der chinesische Hornist Cong Gu, Meister<br />

seines Fachs und begnadeter Solist der<br />

Staatsphilharmonie, stellt in der Rheingoldhalle<br />

Mozarts das Hornkonzert Nr. 4 vor.<br />

Auch Joseph Haydns letzte seiner insgesamt<br />

knapp über 100 Sinfonien erklingt an <strong>die</strong>sem<br />

Konzertabend unter der Leitung von Dirigent<br />

Domingo Hindoyan. 1795 verabschiedete sich<br />

Haydn nach 35 Jahren intensiver Beschäftigung<br />

von <strong>die</strong>ser Gattung.<br />

sa Ä 24. mai <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

cong Gu, horn<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur,<br />

Hob. I: 104 „Salomon“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3<br />

Es-Dur, op. 55 „Eroica“<br />

Cong Gu<br />

Mainz,<br />

Rheingoldhalle<br />

„aBonnement 8 sinfoniekonzerte“<br />

1. Kategorie 224,00 €<br />

2. Kategorie 192,00 €<br />

3. Kategorie 158,00 €<br />

4. Kategorie 112,00 €<br />

„aBonnement 6 sinfoniekonzerte“<br />

(Ohne <strong>die</strong> Konzerte der SWR Orchester am<br />

23. März <strong>2014</strong> und 1. Mai <strong>2014</strong>)<br />

1. Kategorie 168,00 €<br />

2. Kategorie 144,00 €<br />

3. Kategorie 118,50 €<br />

4. Kategorie 84,00 €<br />

einzelkarten sinfoniekonzerte<br />

1. Kategorie 41,00 €<br />

2. Kategorie 35,00 €<br />

3. Kategorie 27,00 €<br />

4. Kategorie 19,00 €<br />

Alle Preise verstehen sich<br />

inklusive aller Gebühren.<br />

Schüler, Studenten (bis 30 Jahre) und<br />

Auszubildende erhalten 50 % Rabatt.<br />

Mitglieder des SWR2 Kulturservice<br />

erhalten an der Abendkasse 3 €<br />

zurückerstattet.<br />

FAMILIEN-PLUS: Je Konzertbesucher ist<br />

ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei!<br />

informationen und<br />

ticketbestellungen<br />

Mainz Klassik – Die Agentur<br />

Telefon 06133 - 579 99 91<br />

Montag bis Freitag<br />

11.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ausführliche Informationen rund<br />

um <strong>die</strong> Konzertreihe erhalten Sie unter:<br />

www.mainz-klassik.de<br />

31


<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

ludwigshafen &<br />

basf se Konzerte<br />

Hochkarätige Gäste,<br />

spannende<br />

Programme: Seit<br />

1921 bringt sich <strong>die</strong><br />

Staatsphilharmonie in<br />

besonderer Weise in<br />

<strong>die</strong> Kulturprogramme<br />

der BASF ein. Und<br />

auch in <strong>die</strong>ser <strong>Saison</strong><br />

sind Klassiker der<br />

Musikliteratur von<br />

Beethoven über<br />

Dvořák und Zemlinsky<br />

bis zu Lutosławski<br />

und Schwertsik zu<br />

hören.<br />

1. SinfonieKonzert<br />

Lithuanian National Symphony Orchestra<br />

MO Ä 14. und DI Ä 15.10. <strong>2013</strong><br />

2. SinfonieKonzert<br />

Sein Violinkonzert a-Moll, op. 53<br />

widmete Antonín Dvořák dem berühmten<br />

Geiger Joseph Joachim,<br />

der <strong>die</strong> Entstehung des Werkes zwar<br />

begleitete, es aber – abgesehen von<br />

einer internen Präsentation an der<br />

Berliner Musikhochschule – weder urnoch<br />

überhaupt jemals aufführte. In<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> ist der deutsche Geiger<br />

Frank Peter Zimmermann mit<br />

Dvořáks einzigem Violinkonzert zu<br />

hören. Ebenfalls auf dem Programm<br />

stehen dessen „Karneval“-Ouvertüre<br />

sowie Edward Elgars Sinfonie Nr. 1<br />

As-Dur. Die Leitung hat Chefdirigent<br />

Karl-Heinz Steffens.<br />

Frank Peter Zimmermann<br />

3. SinfonieKonzert<br />

Ariane Matiakh<br />

Frauen bilden am Dirigentenpult<br />

noch immer eine Ausnahme. Die<br />

Staatsphilharmonie setzt hier Zeichen<br />

und hat <strong>die</strong> junge französische<br />

Musikerin Ariane Matiakh eingeladen.<br />

Unter ihrer Leitung bringt<br />

sie das selten zu hörende und erst<br />

1988 abgeschlossene Klavierkonzert<br />

Witold Lutosławskis zu Gehör. Bekannte<br />

Klanggefilde betritt sie dann<br />

mit Beethovens Sinfonie Nr. 7, bevor<br />

das Werk „Musik: Leicht flüchtig“<br />

von Kurt Schwertsik einen alles andere<br />

als flüchtigen Eindruck hinterlassen<br />

wird – eine Auftragskomposition<br />

der Staatsphilharmonie und<br />

der BASF SE mit dem Tonkünstler-<br />

Orchester Niederösterreich (siehe<br />

auch S. 17 f.).<br />

4. SinfonieKonzert<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

Noch einmal bringt <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

ein Werk des 1935 in Wien<br />

geborenen Komponisten Kurt<br />

Schwertsik zur Aufführung. Dessen<br />

2007 entstandenes Trompetenkonzert<br />

„Divertimento macchiato per<br />

tromba ed orchestra“ erklingt unter<br />

der Leitung von Chefdirigent Karl-<br />

Heinz Steffens. Als Solist konnte<br />

Reinhold Friedrich gewonnen werden,<br />

1986 Preisträger des renommierten<br />

ARD-Musikwettbewerbes und<br />

Professor an der Musikhochschule<br />

Karlsruhe. Eingerahmt wird sein Gastspiel<br />

von dem 1939 entstandenen<br />

Divertimento <strong>für</strong> Streichorchester<br />

Béla Bartóks und dem auch „Jupiter“<br />

genannten sinfonischen Schlusspunkt<br />

Wolfgang Amadeus Mozarts.<br />

Mo Ä 28. Oktober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Di Ä 29. Oktober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Frank Peter Zimmermann, Violine<br />

Antonín Dvorˇák Konzertouvertüre<br />

A-Dur, op. 92 „Karneval“ Ä Konzert <strong>für</strong><br />

Violine und Orchester a-Moll, op. 53<br />

Edward Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur,<br />

op. 55<br />

mo Ä 2. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Di Ä 3. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Ariane Matiakh, Dirigentin<br />

Ewa Kupiec, Klavier<br />

Kurt Schwertsik ,,Musik: Leicht flüchtig‘‘<br />

Witold Lutosławski<br />

Konzert <strong>für</strong> Klavier und Orchester<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92<br />

mo Ä 10. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

di Ä 11. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

Béla Bartók Divertimento <strong>für</strong><br />

Streicher D-Dur KV 131<br />

Kurt Schwertsik Divertimento Macciato<br />

<strong>für</strong> Trompete und Orchester, op. 99<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551<br />

,,Jupiter‘‘<br />

32


5. sinFonieKonzert<br />

Filarmonica George Enescu Bukarest<br />

MO Ä 31. März <strong>2014</strong> und DI Ä 1. April <strong>2014</strong><br />

6. sinFonieKonzert<br />

Zu Ende geht <strong>die</strong> Konzertreihe im BASF-<br />

Feierabendhaus mit einem ungewöhnlichen<br />

Programm. Die Staatsphilharmonie stellt<br />

unter Chefdirigent Steffens Alexander von<br />

Zemlinskys Fantasie <strong>für</strong> Orchester „Die Seejungfrau“<br />

vor, <strong>die</strong> auf dem Märchen von<br />

Hans Christian Andersen basiert und 1905<br />

in Wien uraufgeführt wurde. Auch <strong>die</strong> Orchesterfassung<br />

der „Sechs Monologe“ aus Hugo<br />

von Hofmannsthals „Jedermann“ von Frank<br />

Martin gehören nicht gerade zum Standardrepertoire.<br />

Zu hören sind sie in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

mit dem bekannten Bariton Andreas Schmidt.<br />

Zudem auf dem Programm: „Tanz der sieben<br />

Schleier“ aus Richard Strauss‘ „Salome“.<br />

Andreas Schmidt<br />

Ute Gfrerer<br />

BUnte reihe<br />

Die österreichische Schauspielerin<br />

und Sängerin Ute Gfrerer<br />

verkörpert an <strong>die</strong>sem Abend vier<br />

große Diven des 20. Jahrhunderts:<br />

Edith Piaf, Marlene Dietrich,<br />

Judy Garland und Lotte<br />

Lenya. Sie sind bekannt <strong>für</strong> Hits<br />

wie „Je ne regrette rien“, „Lili<br />

Marleen“,„Somewhere over the<br />

rainbow“ oder „Seeräuber-Jenny“.<br />

Ute Gfrerer zeichnet eindrucksvolle<br />

und sehr persönliche Porträts<br />

der vier Diven, deren Lieder,<br />

Chansons und Songs James<br />

Holmes eigens <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses besondere<br />

Programm mit der Staatsphilharmonie<br />

arrangiert hat.<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

BASF-Feierabendhaus<br />

sinfoniekonzerte im abonnement<br />

1. Kategorie 150,00 €<br />

2. Kategorie 138,00 €<br />

3. Kategorie 108,00 €<br />

4. Kategorie 90,00 €<br />

Schüler und Studenten erhalten<br />

gegen Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung in den unteren zwei<br />

Preisgruppen eine Ermäßigung.<br />

schüler- / stundentenabo<br />

72,00 € bzw. 54,00 €<br />

einzelkarten<br />

1. Kategorie 42,00 €<br />

2. Kategorie 37,00 €<br />

3. Kategorie 30,00 €<br />

4. Kategorie 22,00 €<br />

einzelkarten „Bunte reihe“<br />

am 7. und 8. märz <strong>2014</strong><br />

1. Kategorie 41,00 €<br />

2. Kategorie 37,00 €<br />

3. Kategorie 28,00 €<br />

4. Kategorie 23,00 €<br />

Alle Preise verstehen sich<br />

inklusive aller Gebühren.<br />

informationen und<br />

ticketbestellungen<br />

www.basf.de/kultur<br />

oder Telefon: 0621 - 609 99 11<br />

mO Ä 28. april <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

di Ä 29. april <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

andreas schmidt, Bariton<br />

Richard Strauss Tanz der Sieben<br />

Schleier aus der Oper „Salome“, op. 54<br />

Frank Martin Sechs Monologe aus<br />

„Jedermann“ <strong>für</strong> Bariton und Orchester<br />

Alexander von Zemlinsky „Die<br />

Seejungfrau“, Fantasie <strong>für</strong> Orchester<br />

Fr Ä 7. mÄrz <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

sa Ä 8. mÄrz <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

leben im rampenlicht<br />

„DiVen – Je ne regrette rien“<br />

Porträts von Judy Garland,<br />

marlene Dietrich, edith Piaf und<br />

lotte lenya<br />

James holmes, Dirigent &<br />

arrangements<br />

Ute Gfrerer, sopran<br />

alexander Kuchinka, moderation<br />

33


<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

KammermusiK<br />

so um 5<br />

Vielfältig, glänzend, klangvoll und<br />

farbenfroh wird <strong>die</strong> <strong>Saison</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> bei<br />

„so Um 5 – Kammermusik sonntags<br />

um fünf“. Gewohntes und Neues ergeben<br />

eine spezielle Programmkomposition und<br />

locken mit kammermusikalischen Leckerbissen,<br />

<strong>die</strong> einen Bogen von der Wiener<br />

Klassik bis zur Moderne spannen.<br />

Zudem erwartet Sie eine besondere<br />

Aufführung des „Don Giovanni“ – heiter<br />

rezitiert und moderiert von unserem<br />

Stargast Michael Quast.<br />

Sonntäglich verwöhnt werden Sie<br />

wie gewohnt mit Kaffee, köstlichen Kuchen<br />

und kostenloser Kinderbetreuung.<br />

TonTrio<br />

„Vielsaitig …“<br />

Das Klaviertrio Nr. 2, op. 70, von<br />

Ludwig van Beethoven steht im<br />

Schatten des voranstehenden sogenannten<br />

Geister-Trios. Völlig zu<br />

Unrecht, wie wir meinen, und auch<br />

Beethoven selbst bevorzugte das<br />

zweite Trio gegenüber dem heute<br />

populäreren Nachbarn. Das erste<br />

Klaviertrio von Dmitri Schostakowitsch<br />

ist geprägt von den Höhen<br />

und Tiefen eines 17-Jährigen und<br />

spiegelt seine improvisatorische Erfahrung<br />

im Stummfilmkino wider.<br />

Antonín Dvořáks Dumky-Trio ist<br />

eines der beliebtesten Kammermusikwerke,<br />

in dem balladenartige slawische<br />

Volkslieder („Dumky“) kunstvoll<br />

verarbeitet werden. Ein „vielsaitiges“<br />

Programm erwartet Sie!<br />

sO Ä 20. OktOber <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

tontrio: Julia Kraus, Klavier,<br />

Karlotta eß, Violine,<br />

Daniel haverkamp, Violoncello<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur, op. 70, 2<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8<br />

Antonín Dvořák<br />

Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90 „Dumky“<br />

„strike up the Band“<br />

Der Trompeter und unser „Artist in<br />

Residence <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>“ Reinhold Friedrich<br />

präsentiert gemeinsam mit<br />

seinen Kollegen musikalische Highlights<br />

aus den USA <strong>für</strong> Blechbläser<br />

und Schlagzeug. Gershwins<br />

berühmte „Rhapsody in Blue“ mit<br />

Solo-Klavier entfaltet auch im Bläser-<br />

Arrangement außerordentlich mitreißende<br />

Klänge und Rhythmen. Ganz<br />

im Zeichen bekannter Broadway-<br />

Melo<strong>die</strong>n stehen Bernsteins Tänze<br />

aus dem Musical „West Side Story“<br />

und Gershwins „Strike up the Band“.<br />

Das Brass-Ensemble verwandelt <strong>die</strong><br />

orchestralen Ohrwürmer in virtuosbrillanten<br />

und schmeichelnd-weichen<br />

Bläsersound. Gunther Schullers<br />

Symphony ist eine Originalkomposition<br />

<strong>für</strong> Blechbläser und Schlagzeug.<br />

Der Komponist hatte nach eigener<br />

Aussage das Ziel, <strong>die</strong> beteiligten Instrumente<br />

in der ganzen Bandbreite<br />

ihrer Möglichkeiten einzusetzen.<br />

sO Ä 10. NOvember <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

Frank Düpree, Dirigent und Klavier<br />

reinhold Friedrich, trompete<br />

Blechbläser und schlagzeuger der<br />

Deutschen staatsphilharmonie<br />

rheinland-Pfalz<br />

George Gershwin<br />

„Strike up the Band“<br />

Gunther Schuller<br />

Symphony for Brass and Percussion,<br />

op. 16<br />

George Gershwin<br />

„Rhapsody in Blue“<br />

Leonard Bernstein Symphonic<br />

Dances from „West Side Story“<br />

34


„Klänge aus Ungarn und Russland“<br />

Das Duo Galaxias, ein Ensemble mit Schwerpunkt<br />

Avantgarde, wirft ein Licht auf <strong>die</strong> Entwicklung der<br />

ungarischen Musik der vergangenen 100 Jahre. Die<br />

ungewöhnliche Besetzung Violine und Cimbalom (ein<br />

großes Tisch-Hackbrett) entspringt der traditionellen<br />

ungarischen Volks- und Zigeunermusik. Die besondere<br />

Klangmischung hat Komponisten dazu inspiriert, neue<br />

musikalische Zusammenhänge zu schaffen.<br />

Dem gegenüber präsentiert das Duo 88vier, bestehend<br />

aus dem Geiger Konstantin Bosch (Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz) sowie seiner Ehefrau und Pianistin Andrea<br />

Juric-Bosch, eines der beliebtesten Werke russischsowjetischer<br />

Violinliteratur: <strong>die</strong> 2. Sonate von Prokofjew,<br />

nebst einer Überraschung. Das Konzert garantiert neue<br />

Hörerlebnisse!<br />

Duo 88vier<br />

So Ä 1. dezember <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

Duo Galaxias:<br />

Anikó Katharina Szathmáry, Violine,<br />

Enikö Ginzery, Cimbalom<br />

Duo 88vier:<br />

Konstantin Bosch, Violine<br />

Andrea Juric-Bosch, Klavier<br />

Béla Bartók Werke aus „44 Duos“<br />

und aus „Für Kinder“<br />

István Láng Wellen IV (1989/2006)<br />

Zsigmond Szathmáry<br />

Cimbolin (2011, Uraufführung)<br />

György Kurtág Acht Duos, op. 4<br />

(1960/61)<br />

Rodion Shchedrin Im Stile von Albéniz<br />

Sergej Prokofiev Sonate D-Dur, op. 94a<br />

Michael Quast<br />

© Michael Kneffel<br />

„Das Rezitativ und <strong>die</strong> Liebe …“<br />

Die Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

tauchen an <strong>die</strong>sem<br />

Nachmittag wieder einmal in <strong>die</strong><br />

faszinierende Welt der Oper ein.<br />

In Arien wie „Ah, chi mi dice mai“,<br />

„Madamina, il catalogo è questo“,<br />

„Giovinette, che fate all’amore“, „La<br />

ci darem la mano“, „Non ti fidar,<br />

o misera“, „Fin ch’han dal vino“,<br />

„Mi tradì quell’alma ingrata“ und<br />

anderen mehr erzählt das „Rezitativ“<br />

Michael Quast in seiner unnachahmlichen,<br />

witzigen und doch<br />

charmanten Art von den lebensund<br />

liebeslustigen Geschichten des<br />

„Don Giovanni“.<br />

So Ä 23. februar <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

Kammersolisten der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Michael Quast – wandelndes<br />

Rezitativ<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Auszüge aus „Don Giovanni“ KV 527<br />

35


<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Kammermusik<br />

so um 5<br />

„Von hellen und dunklen<br />

Farben“<br />

Es war der Klang der Klarinette, der<br />

es Johannes Brahms in seiner letzten<br />

Lebens- und Schaffensperiode<br />

angetan hatte: Gleich in mehreren<br />

Werken widmete sich der Komponist<br />

in seinem Spätwerk <strong>die</strong>sem Instrument.<br />

Das bedeutendste unter<br />

<strong>die</strong>sen Stücken ist wohl das Klarinettenquintett<br />

h-Moll, op. 115, das<br />

im 4. „SO um 5“-Konzert auf dem<br />

Programm steht. Das Werk entstand<br />

1891 in Bad Ischl auf Anregung des<br />

mit Brahms befreundeten Klarinettisten<br />

Richard Mühlfeld.<br />

Zum Konzertauftakt erklingt das Klarinettenquintett<br />

des französischen<br />

Komponisten Jean Françaix. Diese<br />

mit viel Geist und Witz ausgestattete<br />

Komposition, <strong>die</strong> im April 1977<br />

als Auftragswerk des Klarinettisten<br />

Eduard Brunner vollendet wurde,<br />

orientiert sich an der tiefgründigen<br />

Leichtigkeit des Klarinettenquintetts<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

So Ä 6. April <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

Anne Scheffel, Klarinette<br />

Johanna Lastein, Violine<br />

Felicitas Villalón, Violine<br />

Stella Sykora-Nawri, Viola<br />

Rut Bàntay, Violoncello<br />

Jean Françaix Klarinettenquintett<br />

Johannes Brahms<br />

Klarinettenquintett h-Moll, op. 115<br />

SO UM 5 – Kammermusik<br />

sonntags um fünf<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle möchten wir uns herzlich<br />

bei unseren Orchesterkollegen bedanken,<br />

<strong>die</strong> wieder wunderbare programmatische<br />

Ideen ausgearbeitet haben und Ihnen<br />

damit eine abwechslungsreiche Kammermusiksaison<br />

garantieren. Erleben Sie vielseitige<br />

Besetzungen und eine große Bandbreite<br />

an Instrumenten. Unser liebstes<br />

und süßestes „Motto“ begleitet uns seit<br />

Beginn <strong>die</strong>ser Veranstaltungsreihe –<br />

dürfen wir doch an den optisch raffinierten<br />

und köstlich schmeckenden Kreationen<br />

unserer „Kuchenfee“ Frau Wons teilhaben.<br />

Übrigens: Die kostenlose Kinderbetreuung<br />

darf gerne häufiger beansprucht werden!<br />

Freuen Sie sich also mit uns auf besondere<br />

Sonntage, <strong>die</strong> all unsere Sinne ansprechen<br />

mögen.<br />

Ihr Gerhard Kraßnitzer<br />

und das gesamte So um 5-Team<br />

Preise<br />

14,00 € (freie Platzwahl)<br />

musiCard<br />

Die musiCard kostet 19,00 € und gilt<br />

<strong>für</strong> jeweils eine <strong>Saison</strong>. Sie berechtigt<br />

zum ermäßigten Eintritt in <strong>die</strong> Konzerte<br />

der Reihe „So um 5 – Kammermusik<br />

sonntags um fünf“. (Erwachsene<br />

dann nur noch 7,00 €, Kinder 4,00 €)<br />

Tickets<br />

Telefon: 0621 - 504 25 58<br />

Lena geht gerne zum Kinderturnen.<br />

Mama liebt das Theater.<br />

Papa ist aktiv in seinem Fußballverein.<br />

Alle profitieren vom gesellschaftlichen Engagement ihrer Sparkasse.<br />

2012 wurden von der Sparkasse Vorderpfalz und den zwei Sparkassenstiftungen der ehemaligen Stadtsparkassen <strong>Ludwigshafen</strong> und Schifferstadt insgesamt 3 Millionen<br />

Euro in das Geschäftsgebiet ausgeschüttet. Davon profitiert haben Projekte aus den Bereichen Sport, Kultur, Bildung und Soziales. Das gesellschaftliche Engagement der<br />

Sparkasse Vorderpfalz ist elementarer Bestandteil ihres Selbstverständnisses als regional verwurzeltes Institut. Werden auch Sie Kunde der Sparkasse und tragen Sie so zum<br />

gesellschaftlichen Engagement <strong>für</strong> Ihre Region bei. www.sparkasse-vorderpfalz.de<br />

36


Nachwuchsförderung der besonderen Art in <strong>Ludwigshafen</strong>-Mannheim<br />

LUMA 2020 – Die Orchester-<br />

Akademie der Metropolregion<br />

Die Musikalische Akademie<br />

des Nationaltheaters<br />

Mannheim und <strong>die</strong><br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

haben eine gemeinsame<br />

Orchester-Akademie ins Leben gerufen.<br />

Unter dem Namen „LUMA<br />

2020 – Metropol-Musikakademie<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> Mannheim“ wird der<br />

professionelle Orchesternachwuchs<br />

bundeslandübergreifend fort- und<br />

weitergebildet – ein Novum in der<br />

deutschen Orchesterlandschaft.<br />

Die Orchester unterstützen mit dem<br />

kooperativen Projekt <strong>die</strong> Ideen der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar und<br />

<strong>die</strong> Bewerbung zur Kulturhauptstadt<br />

2020. „LUMA 2020 bietet hoch qualifiziertem<br />

Orchesternachwuchs <strong>die</strong><br />

einmalige Chance, in den beiden<br />

großen Klangkörpern der Metropolregion<br />

unter professionellen Bedingungen<br />

und mit der Begleitung<br />

erfahrener Tutoren grundlegende<br />

Erfahrungen <strong>für</strong> das Berufsleben<br />

zu sammeln. Die Kooperation zwischen<br />

Staatsphilharmonie und der<br />

Musikalischen Akademie bei <strong>die</strong>sem<br />

Projekt leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zur Kulturhauptstadtbewerbung<br />

Mannheims und der Region,<br />

deren kulturelle Entwicklung sie<br />

damit nachhaltig und unmittelbar<br />

prägt“, kommentiert Johannes Dölger<br />

<strong>die</strong> Gründung.<br />

Auch Intendant Prof. Michael Kaufmann<br />

zeigt sich hocherfreut über <strong>die</strong><br />

neue Initiative: „Diese Kooperation<br />

gibt uns <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Kultur<br />

als elementaren und vitalen Faktor<br />

in <strong>die</strong> Initiativen der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar einzubringen. Unsere<br />

Orchester positionieren sich als<br />

auf <strong>die</strong> Zukunft ausgerichtete Kultureinrichtungen,<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>die</strong> Wahrung<br />

ihrer jeweiligen Identität nicht im<br />

Widerspruch zur Zusammenarbeit<br />

steht. Gerade auch im Hinblick auf<br />

<strong>die</strong> gemeinsame Bewerbung unserer<br />

Städte zur Kulturhauptstadt Europas<br />

2020 wollen wir eine dauerhafte<br />

Zusammenarbeit entwickeln und<br />

festigen.“<br />

Die Orchester-Akademie „LUMA<br />

2020“ richtet sich an Instrumentalisten<br />

im Streicherbereich im Alter<br />

von bis zu 27 Jahren. Vergeben werden<br />

künftig pro Konzertsaison fünf<br />

Aus- und Fortbildungsplätze. Die<br />

Stipendiaten proben und musizieren<br />

alternierend mit der Staatsphilharmonie<br />

oder der Musikalischen<br />

Akademie Mannheim. Zudem werden<br />

den jungen Musikern Tutoren<br />

aus den Reihen der beiden Orchester<br />

zur Seite gestellt. „Pult an Pult“<br />

mit den erfahrenen Kollegen erleben<br />

<strong>die</strong> Stipendiaten so zehn Monate<br />

lang <strong>die</strong> Arbeit gleich zweier großer<br />

Profiorchester unter realen Praxisbedingungen<br />

und erweitern ihr<br />

eigenes Repertoire. Intendant Prof.<br />

Michael Kaufmann: „Mit der LUMA<br />

2020 ist es uns möglich, junge Musiker<br />

bundeslandübergreifend zu<br />

fördern und ihnen wichtige Impulse<br />

in Richtung Berufsleben zu geben,<br />

indem sie in der Praxis lernen, ihre<br />

musikalischen Fähigkeiten in Einklang<br />

zu ihrem späteren Beruf zu<br />

bringen.“ Ò<br />

Prof. Michael<br />

Kaufmann, Friedhelm<br />

Bießecker und<br />

Johannes Dölger mit<br />

den Stipendiaten<br />

der LUMA 2020 der<br />

<strong>Saison</strong> 2012/<strong>2013</strong>.<br />

37


Spielorte<br />

reisefreudige<br />

staatsphilharmonie<br />

Als Landesorchester ist <strong>die</strong> Deutsche Staats-<br />

Speyer<br />

Stadthalle u.a.<br />

philharmonie Rheinland-Pfalz insbesondere<br />

im südlichen Teil des Landes zwischen<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> und Zweibrücken präsent und<br />

wirkt als einer der wichtigen Partner <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Kulturveranstalter in Rheinland-Pfalz.<br />

Worms<br />

Das Wormser Worms<br />

nEUSTADT/Weinstraße<br />

Saalbau<br />

Dabei verfolgt das Orchester seit seiner<br />

Gründung im Jahr 1919 einen kostbaren<br />

Auftrag: Es bringt <strong>die</strong> sinfonische Musik zu<br />

LanDAU<br />

Jugendstil-Festhalle<br />

den Menschen in der näheren und weiteren<br />

Umgebung seiner Residenzstadt am Rhein.<br />

Dass <strong>die</strong> Staatsphilharmonie über <strong>die</strong> Jahrzehnte<br />

zu einem der renommierten Klangkörper im<br />

Südwesten Deutschlands geworden ist, ließ auch<br />

zweiBRücken<br />

Festhalle<br />

piRMASEns<br />

Festhalle<br />

<strong>die</strong> Musikfreunde in Baden-Württemberg aufhorchen<br />

und so machen sich <strong>die</strong> Musiker des<br />

Orchesters regelmäßig auch auf den Weg nach<br />

Karlsruhe und Heidelberg.<br />

KAiSERSLAUTERn<br />

Fruchthalle<br />

Karlsruhe<br />

Konzerthaus<br />

HeiDELBERG<br />

Stadthalle<br />

38


Rheinland-Pfalz lockt<br />

mit abwechslungsreichen<br />

landschaften, faszinierenden<br />

Städten und einer ganz<br />

besonderen Lebensfreude,<br />

<strong>die</strong> sich auch in der Lust<br />

am Musikgenuss äussert.<br />

39


Spielorte<br />

Speyer<br />

WORMS<br />

© flickr, Dierk Schaefer<br />

Fafnir, der Drache der Nibelungenstadt Worms, wacht vor<br />

dem Dom St. Peter. Zusammen mit Speyer und Mainz<br />

bilden <strong>die</strong> drei romanischen Kaiserdome am nördlichen<br />

Oberrhein ein weltweit einmaliges Ensemble.<br />

40


Die Musik zu den Menschen in der Region tragen,<br />

<strong>die</strong>ser Auftrag begleitet <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz von ihren Anfängen<br />

bis heute. Aus der Verbundenheit mit den Musikfreunden<br />

zwischen Pirmasens und Mainz, <strong>Ludwigshafen</strong> und Trier<br />

erwächst aus dem Versorgungsauftrag ein lebendiger<br />

Austausch, sind <strong>die</strong> jeweiligen Konzerte weit mehr als<br />

<strong>die</strong> Auftritte eines wiederkehrenden Gastorchesters …<br />

Euch auf nach<br />

Speyer“, so ruft<br />

„Macht<br />

schon Goethe in<br />

„Götz von Berlichingen“. Dieser Aufforderung<br />

folgen jährlich rund zwei<br />

Millionen Touristen, Tendenz steigend.<br />

Hauptanziehungspunkt ist der<br />

salische Kaiserdom. Er zählt seit<br />

1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

und lockt Besucher aus dem In- und<br />

Ausland in <strong>die</strong> über 2000 Jahre alte<br />

ehemalige freie Reichsstadt.<br />

Mediterranes Flair, historische Höhepunkte<br />

und <strong>die</strong> pfälzische Gastfreundschaft<br />

und Herzlichkeit machen<br />

Speyer zum idealen Ort, um<br />

zur „Sommerresidenz“ (Karl-Heinz<br />

Steffens) der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz zu werden.<br />

Denn erstmals wird dort<br />

im Sommer <strong>2014</strong> das Mozartfest<br />

Speyer stattfinden, das <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

gemeinsam mit der<br />

Stadt Speyer veranstaltet. An verschiedenen<br />

Spielorten – im Kaiserdom,<br />

in der Dreifaltigkeitskirche<br />

oder im Alten Ratssaal – finden<br />

Konzerte statt, in denen Werke von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

Mehrmals lag ihr Theater schon in<br />

Schutt und Asche. Doch <strong>die</strong> Nibelungenstadt<br />

Worms hatte Glück<br />

im Unglück: Bevölkerung und Mäzene<br />

aus der Lederindustrie setzten<br />

sich in der Vergangenheit da<strong>für</strong> ein,<br />

<strong>die</strong> wichtige Kulturstätte immer wieder<br />

aufzubauen. Heute präsentiert<br />

sich „Das Wormser“ mit seinem<br />

Namen und wegweisender Architek-<br />

tur strahlend und selbstbewusst. Die<br />

Konzerte der Staatsphilharmonie<br />

bereichern das Wormser Programm<br />

regelmäßig mit Innovationen und<br />

herausragenden Solisten. Sehr beliebt<br />

beim Wormser Publikum sind<br />

<strong>die</strong> klangvollen Neujahrskonzerte des<br />

Orchesters: Zur Neujahrsgala <strong>2014</strong><br />

lädt <strong>die</strong> Staatsphilharmonie zu einer<br />

musikalischen Reise mit Offenbach<br />

und Strauß „Von Wien nach Paris<br />

– von der Donau zur Seine“ ein.<br />

Michael Barenboim (Violine) wird<br />

Ende Januar <strong>2014</strong> den Konzertsaal<br />

mit einem Violinkonzert von Peter<br />

Tschaikowsky verzaubern.<br />

Internationale<br />

Musiktage<br />

Speyer<br />

3. Oktober <strong>2013</strong><br />

Speyer, Kaiserdom<br />

Markus Melchiori,<br />

Dirigent<br />

Werke von<br />

F. Poulenc und<br />

J. S. Bach<br />

Speyers Maximilianstraße<br />

führt geradewegs<br />

auf den<br />

Kaiserdom zu, ein<br />

Meisterwerk der<br />

Romanik und Grablege<br />

von acht deutschen<br />

Kaisern und Königen.<br />

MozartFest<br />

SPEYER<br />

Vorkonzert<br />

22. Juni <strong>2014</strong><br />

Speyer, Stadthalle<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

Musikschule Speyer<br />

Eröffnungskonzert<br />

Drei letzte Sinfonien<br />

3. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer,<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent<br />

Mozart auf Reisen<br />

4., 5., 6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Es spielen Mitglieder<br />

der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Bläserserenaden<br />

4. Juli <strong>2014</strong><br />

Streicherserenaden<br />

5. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Open Air<br />

Mitglieder der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

und<br />

Karl-Heinz Steffens/<br />

Nikolaus Boewer,<br />

Leitung<br />

Kammermusik-<br />

Matinee<br />

6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer, Alter Ratssaal<br />

Mitglieder der<br />

Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Michael Quast –<br />

wandelndes Rezitativ<br />

Abschlusskonzert<br />

6. Juli <strong>2014</strong><br />

Speyer,<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Holzbläser<br />

der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie |<br />

Domchor Speyer<br />

41<br />

Neujahrskonzert<br />

3. Januar <strong>2014</strong><br />

Worms, Das Wormser<br />

Daniel Carlberg,<br />

Dirigent | Talia Or,<br />

Sopran | Susanne<br />

Drexl, Mezzosopran<br />

Neujahrsreigen mit<br />

Offenbach und Strauß<br />

konzert<br />

29. Januar <strong>2014</strong><br />

Worms, Das Wormser<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Michael<br />

Barenboim, Violine<br />

Werke von<br />

L. van Beethoven,<br />

P. Tschaikowsky und<br />

R. Schumann<br />

NIBELUNGEN-<br />

FestsPIELE <strong>2014</strong><br />

19. Juli <strong>2014</strong><br />

Worms, Das Wormser<br />

Loriots Fassung von<br />

Wagners „Der Ring<br />

des Nibelungen“<br />

Exklusive Aufführung<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

mit internationalen<br />

Solisten.<br />

Bitte entnehmen<br />

Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Programms den<br />

Seiten 58 – 69.


Spielorte<br />

neustadt<br />

landau<br />

Neustadt an der Weinstraße ist eines der bedeutendsten<br />

Zentren des deutschen Weinbaus. Ebenfalls verwöhnt vom<br />

milden Klima sind <strong>die</strong> zahllosen Mandelbäume, deren<br />

Blüte bereits Anfang März <strong>die</strong> Landschaft verzaubert.<br />

42


Sich immer wieder auf unterschiedliche Programmwünsche,<br />

auf <strong>die</strong> verschiedenen räumlichen<br />

und akustischen Gegebenheiten der jeweiligen<br />

Spielstätten einzustellen, erfordert viel Feingefühl<br />

und Disziplin. Immer das beste Ergebnis <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Zuhörer zu entwickeln, ist eine selbstverständliche<br />

Aufgabe der Staatsphilharmonie.<br />

Neustadt an der Weinstraße<br />

liegt im Herzen<br />

der Pfalz an der Deutschen<br />

Weinstraße und lockt zu<br />

einem Bummel in <strong>die</strong> historische<br />

Altstadt mit liebevoll restaurierten<br />

Fachwerkhäusern und verwinkelten<br />

Gassen. In seinen neun Weindörfern<br />

trifft man auf Winzer und Weine,<br />

<strong>die</strong> zu den besten in Deutschland<br />

zählen. Und hoch oben thront über<br />

dem Wald und dem Rebenmeer <strong>die</strong><br />

„Wiege der deutschen Demokratie“,<br />

das Hambacher Schloss.<br />

Große Kulturereignisse, seien es<br />

Konzerte, Ballett oder Sprech- und<br />

Musiktheater, können in „Neustadts<br />

guter Stube“, dem Saalbau, genossen<br />

werden. Dort ist auch <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

in jeder <strong>Saison</strong> zu<br />

Gast. Ende Dezember ist Daniel<br />

Carlberg mit diversen Violin- und<br />

Gesangssolisten, den Preisträgern<br />

des Internationalen Meistergeigerund<br />

Meistersingerwettbewerbs Neustadt<br />

zu erleben und im April gastiert<br />

der Geiger Michael Barenboim<br />

unter der Leitung von Chefdirigent<br />

Karl-Heinz Steffens im Saalbau.<br />

Im Süden von Rheinland-Pfalz, in<br />

der Region Südpfalz, zwischen Rhein<br />

und Pfälzer Wald liegt Landau.<br />

Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt<br />

und eine der größten<br />

Weinbau-Gemeinden Deutschlands.<br />

Tradition verbindet sich dort mit<br />

Moderne, Vergangenheit und Zukunft<br />

gehen Hand in Hand. Der<br />

14. September 1919 war ein Glückstag<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Musik: In der neu erbauten<br />

Landauer Jugendstil-Festhalle<br />

gründete sich das „Landes-<br />

Sinfonie-Orchester <strong>für</strong> Pfalz und<br />

Saarland“, <strong>die</strong> heutige Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz. Seither ist das Orchester in<br />

Landau gern gesehener Gast – und<br />

gab anlässlich des 90-jährigen Bestehens<br />

auch sein Jubiläumskonzert<br />

im Großen Saal der Jugendstil-Festhalle.<br />

Sattes Klangvolumen, exzellente<br />

Solisten und Musiker erwarten<br />

das dortige Publikum im September<br />

mit dem Chefdirigenten der Staatsphilharmonie<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

und dem Trompeter und „Artist in<br />

Residence“ Reinhold Friedrich. Im<br />

April <strong>2014</strong> werden der junge argentinische<br />

Shooting-Star am Dirigentenpult<br />

Alejo Pérez und <strong>die</strong> lettische<br />

Geigerin Baiba Skride zu hören sein.<br />

Neustadt verfügt mit<br />

dem historischen<br />

Saalbau, fertiggestellt<br />

1873 und von 1982<br />

bis 1984 umfassend<br />

modernisiert, über<br />

ein attraktives Konzerthaus.<br />

(Bild links)<br />

Die Festhalle<br />

in Landau zählt zu<br />

den bedeutendsten<br />

Festspiel- und<br />

Theaterbauten des<br />

Jugendstils im süddeutschen<br />

Raum.<br />

Von 1997 bis 2001<br />

wurde sie behutsam<br />

restauriert und auf<br />

den neuesten Stand<br />

der Technik gebracht.<br />

(Bild rechts)<br />

konzert<br />

24. September <strong>2013</strong><br />

Neustadt an der<br />

Weinstraße, Saalbau<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Nikolaus<br />

Boewer, Violine |<br />

Florian Barak, Cello<br />

Werke von R. Wagner<br />

und J. Brahms<br />

Jugendkonzertwoche<br />

8. November <strong>2013</strong><br />

Neustadt an der<br />

Weinstraße, Saalbau<br />

Frank Düpree,<br />

Dirigent | Reinhold<br />

Friedrich, Trompete<br />

Werke von<br />

G. Gershwin, G. Schuller<br />

und L. Bernstein<br />

Preisträgerkonzert<br />

29. Dezember <strong>2013</strong><br />

Neustadt an der<br />

Weinstraße, Saalbau<br />

Daniel Carlberg,<br />

Dirigent | Preisträger<br />

des Internationalen<br />

Meistergeigerund<br />

Meistersingerwettbewerbs<br />

Das Programm wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

43<br />

Konzert<br />

26. September <strong>2013</strong><br />

Landau,<br />

Jugendstil-Festhalle<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Reinhold<br />

Friedrich, Trompete<br />

Werke von R. Wagner,<br />

J. N. Hummel<br />

und J. Brahms<br />

Konzert<br />

3. April <strong>2014</strong><br />

Landau,<br />

Jugendstil-Festhalle<br />

Alejo Pérez, Dirigent |<br />

Baiba Skride, Violine<br />

Werke von<br />

J. Haydn, I. Strawinsky<br />

und J. Sibelius<br />

konzert<br />

Bitte entnehmen<br />

4. Februar <strong>2014</strong> Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Neustadt an der Programms den<br />

Weinstraße, Saalbau Seiten 58 – 69.<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Michael<br />

Barenboim, Violine<br />

Werke von R. Schumann,<br />

P. Tschaikowsky und<br />

J. Brahms


Spielorte<br />

Zweibrücken<br />

Pirmasens<br />

Das Herzogsschloss in Zweibrücken –<br />

der größte barocke Profanbau der Pfalz<br />

44


„Der Berg kommt mit dem Reisebus zum Propheten“,<br />

schrieb jüngst das Musikmagazin „crescendo“<br />

unter der Überschrift „Aufbruch in der Pfalz“<br />

über <strong>die</strong> „fahrenden Musikanten“ der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie. Der lebendige Austausch<br />

mit den Konzertverantwortlichen vor Ort ist<br />

Grundlage <strong>für</strong> vitale Partnerschaften.<br />

Pfälzische Lebensfreude und<br />

französisches „Savoir-vivre“<br />

vereinen sich in der Stadt<br />

ZWEIBRÜCKEN. Städtisches Flair,<br />

Barock und Kultur – Landleben, Entspannung,<br />

Natur sind hier keine<br />

Gegensätze. Nicht nur Freunde der<br />

klassischen Musik, sondern auch<br />

der Retro-Kultur kommen in der<br />

1953 wieder aufgebauten Festhalle<br />

Zweibrücken auf ihre Kosten. Der<br />

Konzertbetrieb findet im Heinrich-<br />

Gauf-Saal der Festhalle statt, der<br />

Platz <strong>für</strong> bis zu 700 Personen bietet.<br />

Legendäre Konzerte mit der Staatsphilharmonie,<br />

zum Beispiel mit<br />

Nigel Kennedy, haben hier schon<br />

stattgefunden. Viel Platz <strong>für</strong> Musikgenuss<br />

gibt es auch beim Festival<br />

Euroclassic, in dessen Rahmen <strong>die</strong><br />

Staatsphilharmonie in der <strong>Saison</strong><br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> wieder zu hören sein<br />

wird. Und nicht zuletzt schwärmt<br />

man in Zweibrücken von den Neujahrskonzerten<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie,<br />

bei denen Liebhaber<br />

von Cross-over-Programmen voll<br />

auf ihre Kosten kommen.<br />

PIRMASENS wurde als ‚pirminiseusna’<br />

um 850 erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Namensgeber der<br />

Stadt war der Wanderprediger<br />

Pirminius, der das nahe Kloster<br />

Hornbach gründete (wie auch das<br />

Kloster Reichenau am Bodensee).<br />

Die Stadt der „Schlabbe-Macher“<br />

errang im Laufe ihrer wechselvollen<br />

Geschichte weltweite Bekanntheit<br />

als deutsche Schuhmetropole, das<br />

Schlabbeflickerfest erinnert an <strong>die</strong>se<br />

Tradition. Gutes Schuhwerk ist auch<br />

<strong>für</strong> ein Wanderorchester unverzichtbar<br />

und daher führen <strong>die</strong> Wege der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie auch<br />

in jeder <strong>Saison</strong> wieder in <strong>die</strong> Stadt<br />

in der Westpfalz. Viele Konzerte<br />

mit großen Stars, aber auch jungen,<br />

hoffnungsvollen Talenten finden<br />

während des Festivals Euroclassic<br />

in Pirmasens statt: Karl-Heinz<br />

Steffens und der Violinist Frank<br />

Peter Zimmermann präsentieren in<br />

der Festhalle Dvořák und Elgar. Die<br />

gut besuchten Neujahrskonzerte der<br />

Staatsphilharmonie, bei denen kein<br />

Platz leer bleibt, sind schwungvoller<br />

und beliebter <strong>Saison</strong>auftakt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Pirmasenser und immer wieder ein<br />

Ereignis.<br />

Links: Eines der Wahrzeichen<br />

Zweibrückens<br />

ist der Rosengarten.<br />

Pirmasens feiert <strong>2013</strong><br />

250 Jahre Stadtrechte.<br />

Die 1945 weitgehend<br />

zerstörte Innenstadt ist<br />

in einer lebenswerten<br />

Verbindung von alt<br />

und neu wiedererstanden.<br />

Oben: Schlossplatz<br />

mit der Pirminiuskirche<br />

Festival<br />

Euroclassic 1<br />

11. Oktober <strong>2013</strong><br />

Zweibrücken, Festhalle<br />

Fabrice Bollon,<br />

Dirigent | Claudio<br />

Bohorquez, Cello<br />

Werke von<br />

P. Dukas, C. Saint-Saëns<br />

und J. Brahms<br />

Neujahrskonzert<br />

5. Januar <strong>2014</strong><br />

Zweibrücken, Festhalle<br />

Daniel Carlberg,<br />

Dirigent | Talia Or,<br />

Sopran | Susanne<br />

Drexl, Mezzosopran<br />

Neujahrsreigen mit<br />

Offenbach und Strauß<br />

45<br />

Festival<br />

Euroclassic 2<br />

27. Oktober <strong>2013</strong><br />

Pirmasens, Festhalle<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Frank Peter<br />

Zimmermann, Violine<br />

Werke von A. Dvořák<br />

und E. Elgar<br />

Neujahrskonzert<br />

2. Januar <strong>2014</strong><br />

Pirmasens, Festhalle<br />

Daniel Carlberg,<br />

Dirigent | Talia Or,<br />

Sopran | Susanne<br />

Drexl, Mezzosopran<br />

Neujahrsreigen mit<br />

Offenbach und Strauß<br />

Hornkonzert<br />

25. Mai <strong>2014</strong><br />

Pirmasens, Festhalle<br />

Domingo Hindoyan,<br />

Dirigent |<br />

Cong Gu, Horn<br />

Werke von Haydn,<br />

Mozart, Beethoven<br />

Bitte entnehmen<br />

Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Programms den<br />

Seiten 58 – 69.


kaiserslautern<br />

<strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz möchte den Musikfreunden<br />

im Land ein unverzichtbarer Lebensbegleiter sein. Die Hälfte ihrer Konzerte spielen<br />

<strong>die</strong> Musiker in den Konzerthäusern, Kirchen und Domen in der Pfalz und sind<br />

damit Botschafter nach auSSen und innen.<br />

konzert<br />

15. November <strong>2013</strong><br />

Kaiserslautern,<br />

Fruchthalle<br />

Marcus Bosch,<br />

Dirigent | Mona &<br />

Rica Bard, Klavier<br />

Werke von<br />

W. A. Mozart,<br />

F. Poulenc und<br />

D. Schostakowitsch<br />

konzert<br />

17. Januar <strong>2014</strong><br />

Kaiserslautern,<br />

Fruchthalle<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Michael<br />

Barenboim, Violine<br />

Werke von<br />

R. Schumann und<br />

P. Tschaikowsky<br />

Die Passion der<br />

Jungfrau von<br />

Orléans – FILMmusikkonzert<br />

13. Juni <strong>2014</strong><br />

Kaiserslautern,<br />

Fruchthalle<br />

Ole Schmidt,<br />

Komposition | Frank<br />

Strobel, Dirigent<br />

Bitte entnehmen<br />

Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Programms den<br />

Seiten 58 – 69.<br />

Kaiserslautern lebt von<br />

den Gegensätzen: Für eine<br />

Großstadt ist sie eher beschaulich.<br />

Für eine internationale<br />

Stadt ist sie doch ursprünglich geblieben.<br />

Für eine Stadt mitten im<br />

Pfälzerwald ist sie dank hervorragender<br />

Infrastruktur bestens erreichbar.<br />

Und <strong>für</strong> eine historische<br />

Stadt ist sie sehr modern …<br />

Die Fruchthalle der Barbarossastadt<br />

wurde im 19. Jahrhundert im Stil der<br />

italienischen Frührenaissance erbaut<br />

und <strong>die</strong>nte zunächst als Markthalle<br />

<strong>für</strong> Getreide. Die Konzerte in<br />

dem Veranstaltungshaus gehören zu<br />

den musikalischen Spitzenereignissen<br />

in Rheinland-Pfalz. Auch <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

ist mit ihren herausragenden<br />

Dirigenten und Solisten in<br />

jeder <strong>Saison</strong> mit mehreren Konzerten<br />

mit von der Partie. Am 15. November<br />

<strong>2013</strong> verzaubert das Geschwisterpaar<br />

Mona und Rica Bard mit<br />

Klavierklängen, am 17. Januar <strong>2014</strong><br />

verführt Michael Barenboim (Violine)<br />

das Publikum und am 13. Juni <strong>2014</strong><br />

gibt es mit „Die Passion der Jungfrau<br />

von Orléans“ und dem Dirigenten<br />

Frank Strobel ein Highlight <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Freunde gehobener Filmmusik.<br />

Kaiserslautern blickt<br />

als Pfalz Kaiser<br />

Barbarossas auf eine<br />

lange und wechselvolle<br />

Geschichte zurück.<br />

Heute präsentiert sie<br />

sich als moderne Stadt<br />

mit buntem kulturellem<br />

Leben – nicht zuletzt<br />

aufgrund der rund<br />

40.000 US-Amerikaner,<br />

<strong>die</strong> im Landkreis rundum<br />

„K-Town“ bedeutende<br />

militärische<br />

Stützpunkte unterhalten.<br />

46


karlsruhe<br />

Zu Gast in Baden<br />

heidelberg<br />

Vielfältiges Baden:<br />

ob <strong>die</strong> faszinierende<br />

barocke Anlage der<br />

Residenzstadt<br />

Karlsruhe oder <strong>die</strong><br />

weltweit bekannte<br />

Universitätsstadt<br />

Heidelberg mit ihrem<br />

mächtigen Schloss –<br />

sie sind allemal einen<br />

Ausflug über <strong>die</strong><br />

pfälzischen Landesgrenzen<br />

wert!<br />

Die hohe Lebensqualität<br />

in KarLsruHe ist<br />

nicht nur der Lage der<br />

Stadt zwischen Schwarzwald, Elsass<br />

und der Pfalz, dem milden Klima<br />

und den vielen Sonnenstunden zu<br />

verdanken. Eine Stadtgeschichte<br />

ganz ohne Mittelalterromantik, da<strong>für</strong><br />

mit einem fächerförmigen Stadtgrundriss<br />

von barocker Rationalität,<br />

mit hochkarätiger Baukunst aus<br />

den letzten drei Jahrhunderten und<br />

einem beispielgebenden Kulturleben.<br />

Die Fächerstadt ist eine musikalische<br />

Stadt, in der <strong>die</strong> Fans aller<br />

Genres auf ihre Kosten kommen.<br />

Die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz trägt im Rahmen<br />

der Karlsruher Meisterkonzerte<br />

zur musikalischen Vielfalt bei. Die<br />

Orchesterkonzerte bieten Raum<br />

<strong>für</strong> selten gehörte, aber wertvolle<br />

Werke. Der Herausforderung stellen<br />

sich im Weihnachtskonzert am<br />

11. Dezember <strong>2013</strong> Michala Petri,<br />

<strong>die</strong> führende Blockflötistin unserer<br />

Zeit, und Serge Zimmermann, der<br />

als Violinsolist sehr erfolgreich<br />

in <strong>die</strong> Fußstapfen seines weltberühmten<br />

Vaters Frank Peter tritt. Ein<br />

Höhepunkt des Sinfoniekonzertes<br />

am 9. Februar <strong>2014</strong> ist sicherlich<br />

das Trompetenkonzert von Kurt<br />

Schwertsik (siehe Seite 16 f.) mit<br />

dem Trompeter Reinhold Friedrich.<br />

HeIdeLBerG gilt als eine der<br />

schönsten Städte Deutschlands. Das<br />

harmonische Ensemble von Schloss,<br />

Altstadt und Fluss inmitten der<br />

Berge inspirierte bereits <strong>die</strong> Dichter<br />

und Maler der Romantik und fasziniert<br />

auch heute Millionen von<br />

Besuchern aus aller Welt.<br />

Die Stadthalle im Kongresshaus<br />

wird am 9. November <strong>2013</strong> Schauplatz<br />

einer glamourösen Verdi-Gala<br />

mit der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz. Dirigent Markus<br />

Huber, ein immer gerne gesehener<br />

Gast des Orchesters, und Solisten<br />

präsentieren Auszüge aus „La Traviata“,<br />

„Rigoletto“ und „Un Ballo in<br />

Maschera“.<br />

sINFoNIekoNzert<br />

11. Dezember <strong>2013</strong><br />

Karlsruhe, Konzerthaus<br />

Matthias Foremny,<br />

Dirigent | Michala<br />

Petri, Flöte | Serge<br />

Zimmermann, Violine<br />

Werke von A. Vivaldi,<br />

J. S. Bach und<br />

W. A. Mozart<br />

sINFoNIekoNzert<br />

9. Februar <strong>2014</strong><br />

Karlsruhe, Konzerthaus<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Reinhold<br />

Friedrich, Trompete<br />

Werke von B. Bartók,<br />

K. Schwertsik und<br />

W. A. Mozart<br />

VerDI GaLa<br />

9. November <strong>2013</strong><br />

Heidelberg, Stadthalle<br />

Markus Huber, Dirigent |<br />

Elif Aytekin, Sopran |<br />

Alessandro Rinella,<br />

Tenor<br />

Auszüge aus den Opern<br />

„La Traviata“, „Rigoletto“<br />

und „Un Ballo in Maschera“<br />

von Giuseppe Verdi<br />

Bitte entnehmen<br />

Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Programms den<br />

Seiten 58 – 69.<br />

47


Staatsphilharmonische<br />

Botschafter<br />

Musizieren, wo andere<br />

Urlaub machen:<br />

Bei kleinen, aber feinen<br />

Festivals mit großen<br />

Ansprüchen zeigen<br />

auch <strong>die</strong> Solisten der<br />

Staatsphilharmonie<br />

ihr Können.<br />

Von oben nach unten:<br />

Stadtpfarrkirche<br />

St. Jakob und Konzert im<br />

bayerischen Friedberg,<br />

das Weilburger Schloss<br />

in der ehemaligen<br />

nassauischen Residenzstadt<br />

an der Lahn<br />

sowie rechts: Schloss<br />

Neuschwanstein bei<br />

Füssen.<br />

Eine Auslandstournee<br />

führt das Orchester<br />

in <strong>die</strong>ser <strong>Saison</strong> in<br />

<strong>die</strong> spanischen Städte<br />

Zaragoza (im Bild:<br />

der Aljafería Palast),<br />

Alicante und San<br />

Sebastián<br />

48


Spielorte<br />

Musiksommer im bayerisch-schwäbischen Friedberg,<br />

schlosskonzerte auf Neuschwanstein im Allgäu und<br />

auf Schloss weilburg an der Lahn sowie <strong>die</strong> grosse<br />

Auslandstournee nach Spanien: Die staatsphilharmonie<br />

ist auch <strong>die</strong>se Spielzeit wieder intensiv als musikalische<br />

Botschafterin ihres Bundeslandes aktiv<br />

unterwegs sind <strong>die</strong> Musiker der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ja bei<br />

nahezu allen Konzerten, denn das Orchester<br />

ist einer der wenigen Klangkörper Deutschlands, <strong>die</strong><br />

man „Reiseorchester“ nennt. In Bewegung zu sein, um<br />

<strong>die</strong> sinfonische Musik zu den Menschen in der Region<br />

zu bringen, ist eine Selbstverständlichkeit – zwischen<br />

Zweibrücken und Mannheim, zwischen Mainz und<br />

Karlsruhe liegt in der Bewegung durchaus eine Beständigkeit<br />

darin, sich zumindest auf elf Bühnen in der Pfalz<br />

und den Rhein hinauf und hinunter zu präsentieren.<br />

Nicht umsonst gilt vielen Musikfreunden <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

als das Sinfonieorchester der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar.<br />

Doch <strong>die</strong> Kreise ziehen sich zunehmend wieder weiter,<br />

wenn es darum geht, sich als eines der führenden<br />

Orchester Deutschlands zu präsentieren. Freilich hatte<br />

<strong>die</strong> Staatsphilharmonie auch in den zurückliegenden<br />

Jahren ihre Auftritte bei renommierten Festivals, <strong>die</strong><br />

eigene Qualität vermittelte sich in der Begleitung der<br />

Stars der Klassik-Szene dabei nur wenig – und das soll<br />

sich nun ändern. Das Orchester stellt sich in Friedberg,<br />

Neuschwanstein und Weilburg in kleineren und auch<br />

umfassenderen Residenzen mit mehreren Programmen<br />

vor, eine Spanien-Tournee führt <strong>die</strong> Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erstmals mit Generalmusikdirektor<br />

Karl-Heinz Steffens ins Ausland.<br />

Dass neben internationalen Stars dabei insbesondere<br />

auch <strong>die</strong> Solisten des Orchesters prominent in Szene<br />

gesetzt sind, zeigt das wachsende Selbstbewusstsein der<br />

Musiker und ihres Chefdirigenten. Natürlich spielt bei<br />

den Schlosskonzerten Neuschwanstein Richard Wagner<br />

eine zentrale Rolle, doch spiegeln <strong>die</strong> Programme insgesamt<br />

den gewachsenen Anspruch des Orchesters wider,<br />

sich mit den international gefeierten Sinfonieorchestern<br />

zu messen, wenn Meisterwerke von Bach über Mozart,<br />

Beethoven und Tschaikowsky bis Bartók erklingen.<br />

Friedberger<br />

Musiksommer<br />

6. – 7. September <strong>2013</strong><br />

2 Konzerte<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Nikolaus<br />

Boewer, Violine |<br />

Florian Barak, Cello |<br />

Andreas Schmidt,<br />

Bariton | Michal<br />

Friedländer, Klavier |<br />

Cornelia & Julia<br />

Gartemann, Violine,<br />

Viola<br />

mit Werken von<br />

W. A. Mozart, J. S. Bach,<br />

L. van Beethoven,<br />

J. Brahms und B. Bartók<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

Julia & Cornelia Gartemann<br />

Schlosskonzerte<br />

Neuschwanstein<br />

17. – 22. September <strong>2013</strong><br />

6 Konzerte<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Nikolaus<br />

Boewer, Violine |<br />

Florian Barak, Cello |<br />

Reinhold Friedrich,<br />

Trompete u.a. Solisten<br />

mit Werken von<br />

R. Wagner, J. Brahms,<br />

L. van Beethoven,<br />

und J. N. Hummel<br />

SpaNIen-Tournee<br />

20. – 27. Januar <strong>2014</strong><br />

5 Konzerte<br />

Karl-Heinz Steffens,<br />

Dirigent | Mikhail<br />

Ovrutsky, Violine<br />

Weilburger<br />

Schlosskonzerte<br />

31. Mai – 1. Juni <strong>2014</strong><br />

2 Konzerte<br />

Domingo Hindoyan,<br />

Dirigent | Reinhold<br />

Friedrich, Trompete |<br />

Cong Gu, Horn<br />

mit Werken von<br />

F. Mendelssohn<br />

Bartholdy, J. Haydn,<br />

W. A. Mozart und<br />

L. van Beethoven<br />

Bitte entnehmen<br />

Sie <strong>die</strong> Details des<br />

Programms den<br />

Seiten 58 – 69.<br />

Reinhold Friedrich<br />

Domingo Hindoyan<br />

49


Soziale Verantwortung<br />

Rasseln, trommeln, flöten, singen und<br />

natürlich tanzen! Schon <strong>die</strong> Allerkleinsten<br />

beweisen bei den Krabbelkonzerten der Staatsphilharmonie<br />

im Klangreich, dass <strong>die</strong> Musik einem<br />

jeden Menschen im Blut liegt – man muss<br />

„nur“ aufpassen, dass nicht im Lauf der Zeit <strong>die</strong><br />

Neugier, <strong>die</strong> spielerische Leidenschaft und <strong>die</strong><br />

Freude abhandenkommen und mit<br />

zunehmendem Alter <strong>die</strong> Distanz größer wird,<br />

insbesondere zu dem, was der formalen<br />

Einteilung nach <strong>die</strong> „Ernste Musik“ ist. Die<br />

Faszination <strong>für</strong> <strong>die</strong> Musik immer wieder<br />

erwecken zu können, das ist seit vielen Jahren<br />

schon ein Anliegen der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz, <strong>die</strong> in jedem Jahr<br />

mehreren Tausend Kindern <strong>die</strong> Türen zur<br />

Philharmonie öffnet oder zu ihnen geht: in<br />

Kindergärten und Schulen nicht nur in <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

wo das Orchester seine Heimat hat.<br />

Informieren Sie sich unverbindlich:<br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

Telefon 0621 - 599090<br />

www.listen-to-the-future.de<br />

50


Projekte<br />

zukunFts<br />

Musik<br />

Rasseln, trommeln, tanzen – Die Staatsphilharmonie<br />

erfindet neue Angebote <strong>für</strong> Kinder & Eltern<br />

Für viele Jahre war der Trompeter<br />

Jochen Keller das unverwechselbare<br />

Gesicht der<br />

Staatsphilharmonie, wenn es um<br />

Education und Schule, um Kinder<br />

und Jugendliche ging; nun hat er<br />

seine Arbeit im Educationbereich<br />

beendet und widmet sich wieder<br />

ganz seinem Instrument und dem<br />

Orchesterspiel. Viele der Maßnahmen<br />

der zurückliegenden Jahre<br />

konnten – auch dank der Unterstützung<br />

durch Förderer wie der<br />

BASF SE, dem Freundeskreis des<br />

Orchesters und der Stiftung der<br />

Staatsphilharmonie – auch bundesweit<br />

Maßstäbe setzen und Preise gewinnen.<br />

Nun ordnet sich neu, was<br />

das Orchester insbesondere Kindern<br />

und Jugendlichen zu geben in der<br />

Lage ist.<br />

ENTHUSIASMUS UND VISION<br />

Natürlich kann man, wie Unternehmen<br />

das tun, auch bei einem<br />

Orchester von „Social Responsibility“<br />

sprechen, aber das träfe nur<br />

einen Teil dessen, warum wir uns<br />

engagieren: Kaum gibt es ein besseres<br />

Beispiel als ein Orchester,<br />

wenn man das Ideal einer humanen<br />

Zivilgesellschaft, einer auf Integration<br />

und Vielfalt angelegten Gesellschaft<br />

beschreiben wollte: Die<br />

Multikulturalität bei den Musikern<br />

selbst, <strong>die</strong> einer Ordnung und der<br />

wechselseitigen Rücksichtnahme<br />

verschriebene Vielstimmigkeit beim<br />

Zusammenspiel, das gemeinsame,<br />

und doch von individuellen Persönlichkeiten<br />

geprägte Wetteifern auf<br />

eine gute Aufführung hin – alles<br />

das beschreibt, dass in einem Sin-<br />

fonieorchester das gemeinsame Ziel<br />

wichtiger ist als <strong>die</strong> einzelne, individuelle<br />

Stimme, <strong>die</strong> jedoch immer<br />

ihren unverrückbaren Platz hat.<br />

IDEEN „ÜBER DEN TAG HINAUS“<br />

Und so wird <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

in Zukunft ihre Angebote<br />

weiter ausbauen: Instrumenten-<br />

Vorstellungen in Kindergärten<br />

und Schulen, Probenbesuche mit<br />

Audio-Guides, Konzerte <strong>für</strong> Kinder<br />

im Vorschulalter, <strong>für</strong> Schüler aller<br />

Altersklassen, <strong>für</strong> Schwangere und<br />

Stillende werden ihre Fortsetzung<br />

finden. Neu dazu kommen Kinder-<br />

und Jugendkonzerte des ganzen<br />

Orchesters.<br />

SCHULPARTNERSCHAFT<br />

Ab der kommenden <strong>Saison</strong> geht <strong>die</strong><br />

Staatsphilharmonie noch einen<br />

großen Schritt weiter: Eine auf<br />

mehrere Jahre angelegte Partnerschaft<br />

mit der Erich Kästner-Schule<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong> soll Kindern das<br />

Glück in der Begegnung mit der<br />

51


zukunFts<br />

Musik<br />

Musik näher bringen, soll vielfache<br />

Begegnungen mit den Mitgliedern<br />

des Orchesters ermöglichen; <strong>die</strong><br />

Schwerpunktschule, <strong>die</strong> ein integratives<br />

Förderkonzept verfolgt und <strong>die</strong><br />

fast in Sichtweite der Philharmonie<br />

liegt, wird damit zum Bündnispartner,<br />

damit Teilhabe und Nachhaltigkeit<br />

nicht nur formuliert, sondern<br />

im Alltag der Kinder, ihrer Familien<br />

und der Lehrerinnen und Lehrer<br />

erlebbar werden.<br />

Stillenden- und Schwangeren-Konzert<br />

mit seinem Kind mitzuschwingen<br />

und dem Zauber der Musik zu<br />

folgen, ist einfach <strong>die</strong> schönstmögliche<br />

Anregung, selbst einmal (wieder)<br />

in ein Konzert zu gehen.<br />

ENGAGEMENT AUS TRADITION<br />

So findet seine Fortsetzung und Erweiterung,<br />

was bei der Staatsphilharmonie<br />

bereits gute Tradition hat.<br />

Eine größere Zahl an Musikerinnen<br />

und Musikern werden sich engagieren<br />

und auch das gesamte Orchester<br />

– der sinfonische Klangkörper –<br />

wird aktiv sein, um <strong>die</strong> positive<br />

Energie, <strong>die</strong> man durch <strong>die</strong> Musik<br />

gewinnen kann, an Kinder und Jugendliche<br />

weiterzugeben. Dass dabei<br />

nicht selten auch <strong>die</strong> Eltern (wieder)<br />

den Weg zur Klassischen Musik und<br />

zum Besuch eines Konzertes finden,<br />

ist einer der schönen Nebeneffekte<br />

der Angebote: als Mutter oder Vater<br />

bei einer Mozart-Sinfonie in einem<br />

„Diese Zusammenarbeit<br />

ist <strong>für</strong> unsere Schule etwas<br />

ganz Besonderes“, freut<br />

sich Sabine Wulf, Konrektorin<br />

und kommissarische Schulleiterin<br />

der Erich Kästner-<br />

Schule.<br />

52


Projekte<br />

erich kästnerschule<br />

FÖrderProJekt<br />

Kaum 100 Meter Luftlinie trennen <strong>die</strong> Erich Kästner-<br />

Schule von der Philharmonie und wenn es auf<br />

dem Schulhof oder im Probensaal des Orchesters<br />

laut wird, könnten sich Schüler und Musiker fast<br />

hören, läge nicht <strong>die</strong> verkehrsstarke Heinigstraße<br />

dazwischen. Aus der Nachbarschaft soll eine<br />

besondere Freundschaft wachsen: Die 380 Kinder<br />

der Grundschule, <strong>die</strong> als Schwerpunktschule <strong>die</strong><br />

individuelle Förderung aller Kinder zum Ziel hat,<br />

sollen Freunde der Philharmoniker werden. Instrumentenvorstellungen<br />

in Schule und Klangreich,<br />

Schulbesuche der Musiker, Philharmoniebesuche<br />

der Kinder und spezielle Projekttage sollen zu selbstverständlichen<br />

Begegnungen zwischen Orchester<br />

und Schule führen. Ein kleines, bereicherndes<br />

Lebenslernprogramm <strong>für</strong> beide Seiten.<br />

53


kinder<br />

konzerte<br />

1. Kiko Kinderkonzert: Es begab sich aber zu der Zeit<br />

Die Weihnachtsgeschichte – gespielt, erzählt und gesungen von<br />

Bärbel Maier und Peer Damminger<br />

Ruth ist <strong>die</strong> Frau des Wirtes in der<br />

kleinsten Herberge von Bethlehem.<br />

Weil ihr Mann Josia mit den Leuten<br />

auf der Gasse schwätzt, muss sie alleine<br />

schuften, früh am Morgen Holz<br />

<strong>für</strong> den Herd schleppen und Brot <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Gäste backen. Und das, obwohl<br />

sie schwanger ist. Während sie den<br />

Teig knetet, erinnert sie sich an <strong>die</strong><br />

Nacht, in der Maria und Josef an <strong>die</strong><br />

Herbergstüre klopften und keinen<br />

Platz mehr fanden. Im Stall mussten<br />

sie lagern und dort das kleine Jesuskind<br />

zur Welt bringen, zwischen<br />

Ochs und Esel. Ruth singt, spielt<br />

und erzählt von den Hirten und den<br />

Königen, <strong>die</strong> den schäbigen Stall<br />

aufsuchten, um das Kind zu ehren.<br />

Fr Ä 13. Dez <strong>2013</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

So Ä 15. Dez <strong>2013</strong> Ä 11:00<br />

Mo Ä 16. Dez <strong>2013</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Bärbel Maier, Peer Damminger, Text |<br />

Stefanie Titus und Frank Ruppert,<br />

Musik | Gabi Kinscherf, Kostüme |<br />

KiTZ Theaterkumpanei<br />

Für alle Menschen ab 4 Jahren<br />

2. Kiko Kinderkonzert<br />

Hereinspaziert! Zirkusmusikkonzert <strong>für</strong> Kinder<br />

Kostüm-Konzert zur Fastnacht<br />

Hereinspaziert! Der Philharmonische Staatszirkus öffnet zu Fasching<br />

seine Pforten <strong>für</strong> alle kleinen Clowns, Raubtierwächter und Dompteure,<br />

<strong>für</strong> Trapezkünstlerinnen und Prinzessinnen der Manege! Bei<br />

herrlicher Musik entführt der große Zirkusdirektor Markus Huber<br />

große und kleine Kinder dorthin, wo es nach Schminke und Spannung<br />

riecht!<br />

Fr Ä 28. Februar <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

sa Ä 1. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

so Ä 2. März <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Markus Huber, Dirigent<br />

54


3. Kiko Kinderkonzert: Die Geschichte vom Soldaten<br />

Musikalisches Jahrmarktstheater von Igor Strawinsky und Charles-Ferdinand Ramuz<br />

Ein junger Soldat ist auf dem Weg von der Front<br />

nach Hause. Urlaub hat er. Da begegnet ihm ein<br />

Mann, der seine Geige haben möchte. Dieser<br />

bietet dem Soldaten ein Zauberbuch, das den<br />

Soldaten reich zu machen verspricht. Trotz des<br />

Reichtums, aber ohne seine Geige, verbringt der<br />

Soldat von nun an seine Tage glücklos. Er sehnt<br />

sich nach der Geige und möchte den Tausch<br />

rückgängig machen, was allerdings nicht so<br />

leicht ist, wenn man es mit dem Teufel zu tun<br />

hat. Eine abenteuerliche Reise beginnt, bei der<br />

am Ende nichts mehr ist, wie es vorher einmal<br />

war. Nur wenige Stücke sind <strong>für</strong> eine erste Begegnung<br />

mit der klassischen Musik so vorzüglich geeignet<br />

wie „Die Geschichte vom Soldaten“, wo <strong>die</strong><br />

Einfachheit einer Märchenerzählung den Reichtum<br />

von Strawinskys Komposition erschließt.<br />

So Ä 16. März <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

Mo Ä 17. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

Di Ä 18. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Matthias Folz, Regie |<br />

Kinder- und Jugendtheater Speyer<br />

Für alle Menschen ab 8 Jahren.<br />

Eric Trümpler ist Cellist<br />

bei der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie und<br />

organisiert Jahr <strong>für</strong> Jahr<br />

erfolgreich <strong>die</strong> Kinderund<br />

Jugendkonzerte.<br />

4. Kiko Kinderkonzert: Der Vogel Glück<br />

Eine Märchenpuppenspiel <strong>für</strong> Aug’ und Ohr<br />

Der Vogel Glück ist ein tschechisches Märchen,<br />

bei dem es um eine goldene Lebensweisheit<br />

geht. Es handelt vom sorgenvollen König, der<br />

im Wald Trost sucht und den Vogel Glück findet;<br />

und vom alten Mann und seiner Frau, <strong>die</strong><br />

dort ein einfaches, aber zufriedenes Leben führen<br />

und zu denen der Vogel immer freiwillig<br />

geflogen kommt. Davon, dass der Mann den<br />

Vogel Glück zwar gern dem König ins Schloss<br />

bringt, sich dort aber – wie der Vogel – nicht<br />

einleben will. Bis am Ende der König einsehen<br />

muss: „Das Glück kann man nicht fangen. Man<br />

muss es sich erlangen.“ Das Stück wird mit<br />

liebevoll hergestellten Puppen von Maja und<br />

Annelie Kröninger gespielt und erzählt. Die<br />

Kinder bekommen <strong>die</strong> seltene Möglichkeit, ein<br />

Märchen mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Do Ä 12. Juni <strong>2014</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

Fr Ä 13. Juni <strong>2014</strong> Ä 9:30 u. 11:00<br />

So Ä 15. Juni <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Maja und Annelie Kröninger-Trümpler,<br />

Puppenspiel<br />

Clemens Häusser, Musik<br />

Für alle Menschen ab 4 Jahren.<br />

Kiko Kinderkonzerte<br />

Erwachsene 12,00 €, Kinder 5,00 €;<br />

Eine Begleitperson pro Gruppe mit<br />

mindestens15 Personen erhält<br />

freien Eintritt<br />

Kiko Sonntags-Card<br />

Die Kiko Sonntags-Card kostet<br />

25,00 € und berechtigt zum<br />

Eintritt in <strong>die</strong> Sonntagsveranstaltungen<br />

eines Kiko-Projektes <strong>für</strong><br />

eine Gruppe von 1 Erwachsenen<br />

und bis zu 4 Kindern, oder 2<br />

Erwachsenen und bis zu 3 Kindern<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

Kinderkonzert der BASF SE: Alice im Wunderland<br />

Mit einem sprechenden weißen Kaninchen<br />

fängt alles an… Unversehens und kopfüber<br />

landet Alice im Wunderland, wo höchst merkwürdige<br />

Dinge geschehen und ihr allerlei wundersame<br />

Gestalten begegnen. Sie trinkt Tee mit<br />

dem verrückten Hutmacher und dem Schnapshasen,<br />

trifft Spielkarten, <strong>die</strong> zum Leben erweckt<br />

worden sind, und muss ein Duell der besonderen<br />

Art gegen <strong>die</strong> böse Herzkönigin austragen.<br />

Generationen von Lesern sind mit Alice und<br />

ihren Abenteuern im Wunderland herangewachsen.<br />

Kein anderes Kinderbuch avancierte<br />

wie <strong>die</strong>ses zum Klassiker. Das Stück <strong>für</strong> Sprecher<br />

und Orchester wurde komponiert von<br />

dem Heidelberger Komponisten und Cellisten<br />

Martin Bärenz. Mit von der Partie ist wieder<br />

Sprecher und Moderator Malte Arkona, u.a.<br />

bekannt aus dem Tigerenten Club.<br />

Sa Ä 15. Februar <strong>2014</strong> Ä 15:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Martin Bärenz, Komponist<br />

Malte Arkona, Sprecher<br />

Hannes Krämer, Dirigent<br />

Für alle Menschen ab 4 Jahren.<br />

Tickets<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

(Einzelkarten)<br />

Telefon 0621 - 5990926<br />

(Gruppenanmeldungen)<br />

BASF-Kinderkonzert<br />

Erwachsene 15,00 €<br />

Kinder 7,50 €<br />

Tickets: Telefon 0621 - 6099911<br />

Familienkarte<br />

BASF-Kinderkonzert<br />

Die Familienkarte kostet 32,00 €<br />

und berechtigt zum Eintritt in<br />

das BASF-Kinderkonzert <strong>für</strong> eine<br />

Gruppe von 2 Erwachsenen und<br />

bis zu 2 Kindern.<br />

Preise (inkl. aller Gebühren)<br />

55


<strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

kleinsten<br />

Musik in allen Lebenslagen<br />

Konzerte <strong>für</strong> Schwangere und Stillende<br />

Entspannte Atmosphäre und erstklassige<br />

Orchestermusik: Die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

lädt werdende und frischgebackene<br />

Eltern zum Konzert <strong>für</strong> Schwangere<br />

und Stillende in <strong>die</strong> Philharmonie<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> ein. Werdende und<br />

stillende Mütter mit ihren Neugeborenen<br />

und Krabbelkindern bis<br />

zu einem Jahr sind eingeladen, in<br />

lockerer Atmosphäre zu Mozart,<br />

Rossini oder Händel zu entspannen.<br />

Und nebenbei machen sich <strong>die</strong><br />

Allerkleinsten schon mit Orchestermusik<br />

vertraut und sammeln erste<br />

Klassikeindrücke. Auch Väter sind<br />

natürlich herzlich willkommen!<br />

Vormerkungen unter:<br />

schwangerenkonzerte@staatsphilharmonie<br />

oder Telefon 0621 - 59909-26.<br />

Ort: Philharmonie <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Heinigstraße 40, 67059 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Eintritt: Erwachsene 5,00 € (Kinder frei)<br />

Die genauen Konzerttermine werden<br />

in den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN,<br />

auf www.staatsphilharmonie.de, auf<br />

Facebook und in der Tagespresse bekannt<br />

gegeben.<br />

krabbelkonzerte An <strong>die</strong> Rasseln fertig los!<br />

Schon <strong>die</strong> Kleinsten <strong>für</strong> Musik begeistern<br />

Musikalische Frühförderung lässt<br />

auch <strong>die</strong> Kleinsten schon erleben,<br />

wie viel Freude im gemeinsamen<br />

Musizieren, Singen und Tanzen liegt<br />

und wer Kinder hat, weiß, dass<br />

Musik schon den Allerkleinsten im<br />

Blut liegt. Mit der neuen Konzertreihe<br />

der Krabbelkonzerte führen junge<br />

Mütter der Staatsphilharmonie<br />

Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren spielerisch<br />

an <strong>die</strong> Musik heran. Rasseln,<br />

Trommeln, Flöten, Singen und Tanzen:<br />

Die Krabbelkonzerte sind ausdrücklich<br />

zum Mitmachen gedacht.<br />

Die familiäre Atmosphäre im kleineren<br />

Rahmen – es gibt Platz <strong>für</strong> ca. 30<br />

Kinder mit ihren Eltern – und ein<br />

gemütlicher blauer Teppich sorgen<br />

im interaktiven Musikmuseum<br />

KlangReich da<strong>für</strong>, dass es sich <strong>die</strong><br />

kleinen Musikanten und ihre Eltern<br />

richtig bequem machen können.<br />

Passend zur Jahreszeit werden sich<br />

<strong>die</strong> Krabbelkonzerte Frühjahr, Sommer,<br />

Herbst und Winter widmen.<br />

Vormerkungen unter:<br />

krabbelkonzerte@staatsphilharmonie.de<br />

oder Telefon 0621 - 59909-26.<br />

Ort: KlangReich, Bürgermeister-<br />

Grünzweig-Straße 4, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Eintritt: Erwachsene 5,00 € (Kinder frei)<br />

Die genauen Konzerttermine werden in<br />

den jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN,<br />

auf www.staatsphilharmonie.de, auf<br />

Facebook und in der Tagespresse bekannt<br />

gegeben.<br />

56


jugend<br />

konzerte<br />

1. Jugendkonzert<br />

„Strike up the band“<br />

Auf eine Reise in <strong>die</strong> Welt des Broadway-Musicals<br />

führt <strong>die</strong>ses Programm<br />

mit Kompositionen und Bearbeitungen<br />

<strong>für</strong> Blechbläser und Schlagzeug.<br />

Das Ensemble aus Trompeten,<br />

Flügelhorn, Hörnern, Posaunen, Euphonium,<br />

Tuba, Pauken und Percussion<br />

präsentiert Tänze aus der „West<br />

Side Story“ von Bernstein, Auszüge<br />

aus Gershwins „Strike up the band“<br />

und zusammen mit Klavier ein Arrangement<br />

der „Rhapsody in Blue“.<br />

Auch Schullers Symphony <strong>für</strong> Blechbläser<br />

und Schlagzeug bringt als Originalwerk<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong>se Besetzung alle<br />

Instrumente zur vollen Geltung. Mit<br />

Reinhold Friedrich steht einer der<br />

erfolgreichsten Trompeter Deutschlands<br />

auf der Bühne – gemeinsam<br />

mit seinem Ensemble garantiert er<br />

ein ganz besonderes Klangerlebnis!<br />

Mi Ä 6. Nov <strong>2013</strong> Ä 10:00 & 11:45<br />

Do Ä 7. Nov <strong>2013</strong> Ä 10:00 & 11:45<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Fr Ä 8. Nov <strong>2013</strong> Ä 11:30<br />

Neustadt an der Weinstraße, Saalbau<br />

Frank Düpree, Dirigent und Klavier,<br />

Reinhold Friedrich, Leitung und<br />

Trompete, Blechbläser und Schlagzeuger<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

Studenten der Hochschule <strong>für</strong> Musik<br />

Karlsruhe<br />

G. Gershwin „Strike up the band“<br />

G. Schuller Symphony for Brass and<br />

Percussion, op. 16<br />

G. Gershwin „Rhapsody in Blue“<br />

L. Bernstein Symphonic Dances from<br />

„West Side Story“<br />

Für alle Menschen ab 12 Jahren.<br />

Tickets: Die Preise werden in den<br />

jeweiligen Ausgaben des MAGAZIN,<br />

auf www.staatsphilharmonie.de und in<br />

der Tagespresse bekanntgegeben.<br />

Jugendkonzert der BASF SE: Harry Potter <strong>für</strong> Kinder<br />

Wer kennt ihn nicht, den Zauberlehrling<br />

Harry Potter? Die Buchvorlage<br />

von Joanne K. Rowling avancierte zu<br />

einem Meilenstein der Fantasy-Literatur<br />

und verkaufte sich millionenfach.<br />

Auch <strong>die</strong> Verfilmungen sind<br />

Kassenschlager. Kein Geringerer als<br />

Filmmusiklegende John Williams<br />

hat <strong>für</strong> Harry Potter unvergessliche<br />

Musik geschrieben. Der mehrfache<br />

Oscar- und Grammy-Gewinner zählt<br />

seit den 1970er-Jahren zu den weltweit<br />

bekanntesten und erfolgreichsten<br />

Filmkomponisten. Zu hören sind<br />

aus seiner Feder Hedwig‘s Theme,<br />

Potter’s Waltz, Hogwart Hymn und<br />

andere magische Stücke. Kommentiert<br />

von Sänger und Moderator Ben<br />

Blümel, seit 2009 Moderator bei<br />

KIKA Live.<br />

sa Ä 22. März <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

„Harry Potter <strong>für</strong> Kinder“<br />

Adrian Prabava, Dirigent<br />

Ben Blümel, Moderator<br />

Für alle Menschen<br />

von 8 bis 12 Jahren.<br />

Tickets: Erwachsene 15,00 €,<br />

Jugendliche 7,50 €, Familienkarte 32,00 €<br />

(<strong>für</strong> 2 Erwachsene und 2 Kinder)<br />

Telefon 0621 - 6099911<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf Seite 76.<br />

57


Das Orchester<br />

Den Klang zum<br />

Leuchten Bringen<br />

Die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz ist eines der profilierten<br />

und traditionsreichen deutschen Konzertorchester.<br />

1919 im pfälzischen Landau<br />

gegründet, hat sie sich durch ihre<br />

Klangkultur und vitale Interpretation<br />

international einen Namen gemacht.<br />

Standen in der Anfangszeit des Orchesters so<br />

berühmte Künstlerpersönlichkeiten wie u.a.<br />

Richard Strauss am Pult der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz, waren <strong>für</strong> ihre weitere<br />

Entwicklung Chefdirigenten wie Christoph Eschenbach,<br />

Leif Segerstam – heute Ehrendirigent des Orchesters –,<br />

Bernhard Klee, Theodor Guschlbauer und Ari Rasilainen<br />

prägend. Seit Sommer 2009 trägt Karl-Heinz Steffens<br />

als Generalmusikdirektor und Chefdirigent <strong>die</strong> künstlerische<br />

Verantwortung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Staatsphilharmonie.<br />

Besondere Impulse setzte seine Initiative zu dem mehrjährigen<br />

Zyklus „Beethoven und das 20. Jahrhundert“<br />

und dem bundesweit beachteten „RING Halle <strong>Ludwigshafen</strong>“,<br />

der aus Anlass des 200. Geburtstages von Richard<br />

Wagner in Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> und der Oper Halle entstand.<br />

58


Das Orchester<br />

Chefdirigent/<br />

Generalmusikdirektor<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

Ehrendirigent<br />

Leif Segerstam<br />

1. Violine<br />

Nikolaus Boewer<br />

1. Konzertmeister<br />

N.N.<br />

1. Konzertmeister<br />

Jorg D. Blank<br />

2. Konzertmeister<br />

Valentina Drori<br />

N. N.<br />

George Ionescu<br />

Barbara Gawlik<br />

Nina Martinez<br />

Christophe Renard<br />

Christoph Hertrampf<br />

Anikó Szathmáry<br />

Frieder Funk<br />

Hiroaki Furukawa<br />

Julia Schautz<br />

Yangja Yang<br />

Johanna Lastein<br />

Felix Wulfert<br />

2. Violine<br />

Marcus Diehl<br />

Stimmführer<br />

Konstantin Bosch<br />

Henriette Niekrawitz<br />

Ionel Ungureanu<br />

Alice Petrescu<br />

Irina Nicorescu<br />

Inge Schoepflin<br />

Jefferson Schoepflin<br />

Alexandra Weyandt<br />

Ewa Doktor<br />

Stella Sykora-Nawri<br />

Felicitas Villalón<br />

Daniel Kroh<br />

Viola<br />

Jacques Mayencourt*<br />

Martin Straakholder<br />

Gisbert Diekmann<br />

Mariya Lange<br />

Gerd Thusek<br />

Pawel Stawski<br />

Angelika Rumpp<br />

Friederike Bauer<br />

Karoline Markert<br />

Pavel Verba<br />

Violoncello<br />

Florian Barak*<br />

Rut Bántay<br />

Friedrich-Martin Voigt<br />

Klaus-Jürgen Kucks<br />

Eric Trümpler<br />

Mechthild Andre<br />

Johanna<br />

Middendorf-Dölger<br />

Daniel Haverkamp<br />

Kontrabass<br />

Joachim Stever*<br />

Wolfgang Güntner<br />

Alexander Kunz<br />

Michael Niekrawitz<br />

Sebastian Geppert<br />

Volker Masson<br />

Flöte<br />

Christiane Palmen*<br />

Hanna Mangold<br />

Hildegard Boots<br />

Christelle Hoffman<br />

Oboe<br />

Rainer Schick*<br />

Jean-Sebastian Poyault<br />

Regina Wolf<br />

Petra Fluhr<br />

Klarinette<br />

Gerhard Kraßnitzer*<br />

Julius Kircher<br />

Anne Scheffel<br />

Johannes Moog<br />

Fagott<br />

Ulrich Freund*<br />

N. N.<br />

Dieter Zick<br />

Eckhard Mayer<br />

Horn<br />

Sjön Scott*<br />

Cong Gu*<br />

Andreas Klebsch<br />

Anne-Eli Olsen<br />

Richard Schneider<br />

Stefan Wulfert<br />

Michael McElhinney<br />

Trompete<br />

Klaus Wendt*<br />

Friedhelm Bießecker<br />

Hans-Peter Maaßen<br />

Jochen Keller<br />

Posaune<br />

Jürgen Schaal*<br />

Armin Fischer-Thomann<br />

Hans-Manfred Breika<br />

Ilya Danilov<br />

Tuba<br />

Ralf Rudolph*<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

N.N.*<br />

Bernd Mallasch<br />

Peter Knollmann<br />

1. Schlagzeuger<br />

Lars Lauer<br />

* = solo<br />

60


Die außerordentliche stilistische Bandbreite<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz reicht von der großen<br />

Sinfonik über Musiktheaterproduktionen<br />

bis hin zu Filmmusik- und Stummfilmprojekten.<br />

Als Landesorchester sind <strong>die</strong> 88 Musikerinnen und Musiker<br />

der Staatsphilharmonie besonders im südlichen<br />

Teil von Rheinland-Pfalz präsent, <strong>die</strong> Staatsphilharmonie<br />

versteht sich aber auch als das Sinfonieorchester der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar. In ihrer „Residenzstadt“<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> ist <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren ständiger Gast<br />

in den Konzertreihen im BASF-Feierabendhaus, eigene<br />

Abonnements bietet das Orchester im Pfalzbau <strong>Ludwigshafen</strong><br />

und im Rosengarten Mannheim an. Von den<br />

90 Konzerten einer jeden <strong>Saison</strong> findet der überwiegende<br />

Teil zwischen Mainz und Karlsruhe, Zweibrücken<br />

und Heidelberg statt. Regelmäßige Auftritte führten <strong>die</strong><br />

Staatsphilharmonie in <strong>die</strong> bedeutenden Konzertsäle<br />

Deutschlands und zu führenden Musikfesten. Als Kulturbotschafter<br />

des Landes reiste das Orchester zu Auslandsgastspielen<br />

in Europa, nach China, Nord- und<br />

Südamerika.<br />

In den vergangenen Jahren arbeitete das rheinlandpfälzische<br />

Orchester mit zahlreichen international bekannten<br />

Solisten, darunter Anne-Sophie Mutter, Gidon<br />

Kremer, Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau. In<br />

jüngerer Zeit haben u.a. Elīna Garanča, Edita Gruberova,<br />

Hilary Hahn, Albrecht Meyer, Sabine Meyer, Midori,<br />

Juan Diego Flórez, Jonas Kaufmann, Radu Lupu und<br />

Rolando Villazón mit dem Orchester konzertiert. In der<br />

<strong>Saison</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> stehen unter anderem Begegnungen<br />

mit Daniel Barenboim, Frank Peter Zimmermann,<br />

Isabelle Faust, Reinhold Friedrich, Michael Barenboim<br />

und Baiba Skride im Konzertkalender. Michael Sanderling,<br />

Alejo Pérez, Ariane Matiakh und Domingo Hindoyan<br />

geben ihr Debüt am Pult der Staatsphilharmonie.<br />

Initiiert durch <strong>die</strong> enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Dirigenten Frank Strobel und <strong>die</strong> Gründung der Europäischen<br />

Filmphilharmonie pflegt <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz eine intensive Beschäftigung<br />

mit der Filmmusik und dem Stummfilm, was ihr<br />

den Ruf eines der international führenden Orchester <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>ses Genre eingebracht hat. Im Juni 2009 spielte das<br />

Orchester <strong>die</strong> international prämierte Musik zum Film<br />

„Die Päpstin“ von Sönke Wortmann ein. Im Mai <strong>2013</strong><br />

begleitete <strong>die</strong> Staatsphilharmonie unter der Leitung von<br />

Frank Strobel im Festspielhaus Baden-Baden <strong>die</strong> Uraufführung<br />

und Produktion einer restaurierten Stummfilmbiografie<br />

zu Richard Wagner, <strong>die</strong> in einer Kooperation<br />

mit Deutschlandradio Kultur, dem EYE Film Institute<br />

Netherlands, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung<br />

und dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE entstand.<br />

Regelmäßige Konzertmitschnitte durch den SWR und<br />

Deutschlandradio Kultur sowie eine Vielzahl von CD-<br />

Produktionen u.a. <strong>für</strong> <strong>die</strong> Labels cpo, Claves Records,<br />

Coviello und Sony Classical runden das umfangreiche<br />

Tätigkeitsspektrum der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz ab.<br />

Das vielbeachtete Education-Programm „Listen To The<br />

Future“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz mit der orchestereigenen Klassik-Website <strong>für</strong> Kinder<br />

www.listen-to-the-future.de sowie der vielfach ausgezeichneten<br />

Lern-DVD „Orchesterexpedition“ und dem interaktiven<br />

Musikmuseum „KlangReich“ ergänzt <strong>die</strong> Aktivitäten.<br />

Regelmäßig finden zahlreiche Kinder- und Jugendkonzerte<br />

sowie Konzerte <strong>für</strong> Schwangere und Stillende<br />

und Krabbelkonzerte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Allerkleinsten statt.<br />

61


Der<br />

Konzert<br />

kalender<br />

Erleben Sie <strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz in der <strong>Saison</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

mit einer Vielfalt musikalischer Höhepunkte.<br />

Zwischen dem fulminanten Auftakt des<br />

Metropolregion-Sommer-Musikfestes<br />

„Modern Times“ und dem Mozartfest in Speyer<br />

gibt es jede Menge Konzerthighlights in<br />

der Metropolregion, an unseren Spielstätten<br />

in der Pfalz und darüber hinaus.<br />

62


Kurt Weill & Lotte Lenya<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

MoDeRn tiMes<br />

Katharina Thalbach<br />

do Ä 22. auGusT <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

moderN Times 1<br />

BeRlin, PaRis, new YoRK –<br />

eine Deutsche Geschichte<br />

ein Kurt-weill-Porträt<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Katharina thalbach, Gesang<br />

ute Gfrerer, sopran<br />

andreas schmidt, Bariton<br />

K. Weill Symphonic Nocturne aus Lady in<br />

the Dark Ä Four Walt Whitman Songs Ä Marie<br />

Galante Concert Suite Ä Berliner Songs<br />

so Ä 25. auGusT <strong>2013</strong> Ä ab 11:00 Ä Eintritt frei<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

taG DeR offenen tÜR<br />

Konzert um 16:00 uhr<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

M. Ravel La Valse<br />

Das Metropolregion-sommer-Musikfest der<br />

Deutschen staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

mi Ä 28. auGusT <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

moderN Times 2<br />

tanz auf dem Vulkan<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

isabelle faust, Violine<br />

J. Strauß Kaiserwalzer, op. 437 RV 437<br />

A. Webern Passacaglia d-Moll, op. 1<br />

M. Ravel La Valse<br />

A. Berg Violinkonzert<br />

„Dem Andenken eines Engels“<br />

B. A. Zimmermann Sinfonie in einem Satz<br />

so Ä 1. sepTember <strong>2013</strong> Ä 18:00 Ä Eintritt frei<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Stadtfest Open Air<br />

moderN Times 3<br />

fanfare for the common Man<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent & Klarinette<br />

sebastian Knauer, Klavier<br />

andreas schmidt, Rezitation<br />

A. Copland Fanfare for the Common Man Ä<br />

Lincoln Ä Klarinettenkonzert<br />

L. Bernstein Symphonic Dances from<br />

„West Side Story“<br />

G. Gershwin Klavierkonzert F-Dur Ä<br />

Cuban Ouverture<br />

Fr Ä 6. sepTember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob<br />

fRieDBeRGeR MusiKsoMMeR<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

nikolaus Boewer, Violine<br />

florian Barak, Violoncello<br />

andreas schmidt, Bariton<br />

J. Brahms Doppelkonzert <strong>für</strong> Violine,<br />

Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102<br />

J. S. Bach Kantate „Ich habe genug“, BWV 82<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90<br />

sa Ä 7. sepTember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Friedberg, Rothenberghalle<br />

fRieDBeRGeR MusiKsoMMeR<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Michal friedländer, Klavier<br />

cornelia & Julia Gartemann, Violine, Viola<br />

W. A. Mozart Sinfonia concertante <strong>für</strong> Violine,<br />

Viola und Orchester Es-Dur, KV 364<br />

B. Bartók Klavierkonzert Nr. 3, Sz 119<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll,<br />

op. 67 „Schicksalssinfonie“<br />

63


di Ä 24. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Neustadt an der Weinstraße, Saalbau<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

nikolaus Boewer, Violine<br />

florian Barak, Violoncello<br />

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49<br />

J. Brahms Doppelkonzert <strong>für</strong> Violine,<br />

Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102 Ä<br />

Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90<br />

festsPielKonzeRte neuschwanstein<br />

Richard Wagner<br />

di Ä 17. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein, Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

nikolaus Boewer, Violine<br />

florian Barak, Violoncello<br />

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49<br />

J. Brahms Doppelkonzert <strong>für</strong> Violine,<br />

Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102<br />

L. van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll, op. 67<br />

mi Ä 18. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein, Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

tristan: Michael Baba, tenor<br />

isolde: Dara hobbs, sopran<br />

Marke: Robert holl, Bass<br />

Melot: thomas de Vries, tenor<br />

Brangäne: Julia faylenbogen, sopran<br />

Kurwenal: Marios sarantidis, Bariton<br />

R. Wagner Tristan und Isolde, WWV 90<br />

Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod<br />

do Ä 19. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein, Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103<br />

J. N. Hummel Konzert <strong>für</strong> Trompete und<br />

Orchester E-Dur<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90<br />

Fr Ä 20. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein, Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

tristan: Michael Baba, tenor<br />

isolde: Dara hobbs, sopran<br />

Marke: Robert holl, Bass<br />

Melot: thomas de Vries, tenor<br />

Brangäne: Julia faylenbogen, sopran<br />

Kurwenal: Marios sarantidis, Bariton<br />

R. Wagner Tristan und Isolde, WWV 90 –<br />

Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod<br />

sa Ä 21. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

nikolaus Boewer, Violine<br />

florian Barak, Violoncello<br />

R. Wagner Ouvertüre zu „Rienzi“, WWV 49<br />

J. Brahms Doppelkonzert <strong>für</strong> Violine,<br />

Violoncello und Orchester a-Moll, op. 102<br />

L. van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll, op. 67<br />

so Ä 22. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Schloss Neuschwanstein Füssen<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

tristan: Michael Baba, tenor<br />

isolde: Dara hobbs, sopran<br />

Marke: Robert holl, Bass<br />

Melot: thomas de Vries, tenor<br />

Brangäne: Julia faylenbogen, sopran<br />

Kurwenal: Marios sarantidis, Bariton<br />

R. Wagner Tristan & Isolde, WWV 90 –<br />

Zweiter Akt Ä Vorspiel Ä Liebestod<br />

do Ä 26. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Landau, Jugendstil-Festhalle<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103<br />

J. N. Hummel Konzert <strong>für</strong> Trompete und<br />

Orchester E-Dur<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90<br />

mo Ä 30. sepTember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

MannheiMeR MeisteRKonzeRte,<br />

1. sinfonieKonzeRt<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

R. Wagner Siegfried-Idyll E-Dur, WWV 103<br />

J. N. Hummel Konzert <strong>für</strong> Trompete und<br />

Orchester E-Dur<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll,<br />

op. 67 „Schicksalssinfonie“<br />

64


do Ä 3. oKTober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Speyer, Kaiserdom<br />

inteRnationale MusiKtaGe<br />

Markus Melchiori, Dirigent<br />

sarah wegener, sopran<br />

Markus eichenlaub, orgel<br />

Domchor speyer<br />

F. Poulenc Concerto <strong>für</strong> Orgel, Pauken und<br />

Streichorchester g-Moll, FP 93<br />

J. S. Bach Passacaglia c-Moll, BWV 582<br />

F. Poulenc Gloria <strong>für</strong> Sopran, Chor und<br />

Orchester, FP 177<br />

Fr Ä 11. oKTober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Zweibrücken, Festhalle<br />

inteRnationales festiVal euRoclassic<br />

„eurovisionen“ 1<br />

fabrice Bollon, Dirigent<br />

claudio Bohorquez, Violoncello<br />

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“,<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

C. Saint-Saëns Konzert <strong>für</strong> Violoncello und<br />

Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68<br />

sa Ä 12. oKTober <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

1. PhilhaRMonisches KonzeRt<br />

fabrice Bollon, Dirigent<br />

claudio Bohorquez, Violoncello<br />

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“,<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

C. Saint-Saëns Konzert <strong>für</strong> Violoncello und<br />

Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68<br />

so Ä 13. oKTober <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Rheingoldhalle<br />

MainzeR MeisteRKonzeRte<br />

fabrice Bollon, Dirigent<br />

claudio Bohorquez, Violoncello<br />

P. Dukas „L’Apprenti sorcier“,<br />

(Der Zauberlehrling)<br />

C. Saint-Saëns Konzert <strong>für</strong> Violoncello und<br />

Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68<br />

so Ä 20. oKTober <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf<br />

„Vielsaitig…“<br />

tontrio: Julia Kraus, Klavier, Karlotta eß,<br />

Violine, Daniel haverkamp, Violoncello<br />

L. van Beethoven Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur, op. 70,2<br />

D. Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8<br />

A. Dvořák Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90 „Dumky“<br />

Frank Peter Zimmermann<br />

so Ä 27. oKTober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Pirmasens, Festhalle<br />

inteRnationales festiVal euRoclassic<br />

„eurovisionen“ 2<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

frank Peter zimmermann, Violine<br />

A. Dvořák Konzertouvertüre A-Dur, op. 92<br />

„Karneval“ Ä Konzert <strong>für</strong> Violine und Orchester<br />

a-Moll, op. 53<br />

E. Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur, op. 55<br />

mo Ä 28. oKTober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

di Ä 29. oKTober <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

frank Peter zimmermann, Violine<br />

A. Dvořák Konzertouvertüre A-Dur, op. 92<br />

„Karneval“ Ä Konzert <strong>für</strong> Violine und Orchester<br />

a-Moll, op. 53<br />

E. Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur, op. 55<br />

mi Ä 6. November <strong>2013</strong> Ä 10:00 Ä 11:45<br />

do Ä 7. November <strong>2013</strong> Ä 10:00 Ä 11:45<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

Fr Ä 8. November <strong>2013</strong> Ä 11:30<br />

Neustadt an der Weinstraße, Saalbau<br />

JuGenDKonzeRtwoche Mit<br />

fÜnf KonzeRten an zwei sPieloRten<br />

frank Düpree, Dirigent und Klavier<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

Blechbläser der Deutschen<br />

staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

G. Gershwin „Strike up the band“<br />

G. Schuller Symphony for Brass and<br />

Percussion, op. 16<br />

G. Gershwin „Rhapsody in Blue“<br />

L. Bernstein Symphonic Dances from<br />

„West Side Story“<br />

sa Ä 9. November <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Heidelberg, Stadthalle<br />

Verdi Gala<br />

Markus huber, Dirigent<br />

elif aytekin, sopran<br />

alessandro Rinella, tenor<br />

G. Verdi Auszüge aus „La Traviata“,<br />

„Rigoletto“ und „Un Ballo in Maschera“<br />

so Ä 10. November <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

so uM 5 – Kammermusik sonntags um fünf<br />

„strike up the Band“<br />

frank Düpree, Dirigent und Klavier<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

Blechbläser und schlagzeuger der<br />

Deutschen staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

G. Gershwin „Strike up the band“<br />

G. Schuller Symphony for Brass and<br />

Percussion, op. 16<br />

G. Gershwin „Rhapsody in Blue“<br />

L. Bernstein Symphonic Dances from<br />

„West Side Story“<br />

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal<br />

des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.<br />

65


Fr Ä 15. November <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Kaiserslautern, Fruchthalle<br />

Marcus Bosch, Dirigent<br />

Mona & Rica Bard, Klavier<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze<br />

di Figaro“, KV 492<br />

F. Poulenc Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester d-Moll, FP 61<br />

W. A. Mozart Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester Es-Dur, KV 365<br />

D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70<br />

di Ä 26. November <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

2. Philharmonisches Konzert<br />

Auftakt zum Schubert-Zyklus<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Julia Faylenbogen, Sopran<br />

Gérard Kim, Bariton<br />

F. Schubert Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

G. Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“<br />

F. Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur<br />

Serge Zimmermann<br />

sa Ä 16. November <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

Mannheimer Meisterkonzerte,<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Marcus Bosch, Dirigent<br />

Mona & Rica Bard, Klavier<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze<br />

di Figaro“, KV 492<br />

F. Poulenc Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester d-Moll, FP 61<br />

W. A. Mozart Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester Es-Dur, KV 365<br />

D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70<br />

So Ä 17. November <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Rheingoldhalle<br />

Mainzer Meisterkonzerte<br />

Marcus Bosch, Dirigent<br />

Mona & Rica Bard, Klavier<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze<br />

di Figaro“, KV 492<br />

F. Poulenc Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester d-Moll, FP 61<br />

W. A. Mozart Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

Orchester Es-Dur, KV 365<br />

D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70<br />

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal<br />

des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.<br />

66<br />

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal<br />

des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.<br />

So Ä 1. dezember <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf<br />

„Klänge aus Ungarn und Russland“<br />

Duo Galaxias: Anikó Katharina Szathmáry,<br />

Violine, Enikö Ginzery, Cimbalom<br />

Duo 88vier: Konstantin Bosch, Violine,<br />

Andrea Juric-Bosch, Klavier<br />

B. Bartók Werke aus „44 Duos“<br />

und aus „Für Kinder“<br />

I. Láng Wellen IV (1989/2006)<br />

Z. Szathmáry Cimbolin (2011, Uraufführung)<br />

G. Kurtág Acht Duos, op. 4 (1960/61)<br />

R. Shchedrin Im Stile von Albéniz<br />

S. Prokofiev Sonate D-dur, op. 94a<br />

mo Ä 2. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Di Ä 3. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Konzertreihe der Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> und der BASF SE<br />

Ariane Matiakh, Dirigentin<br />

Ewa Kupiec, Klavier<br />

K. Schwertsik „Musik: leicht flüchtig“<br />

W. Lutosławski Konzert <strong>für</strong> Klavier und Orchester<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92<br />

mi Ä 11. Dezember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Karlsruhe, Konzerthaus<br />

Matthias Foremny, Dirigent<br />

Michala Petri, Flöte<br />

Serge Zimmermann, Violine<br />

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Concerto<br />

per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439<br />

J. S. Bach Konzert <strong>für</strong> Violine und Oboe c-Moll,<br />

BWV 1060 a (Fassung <strong>für</strong> Violine und Flöte)<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung<br />

aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert <strong>für</strong> Violine und<br />

Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35,<br />

KV 385 „Haffner“<br />

do Ä 12. Dezember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

Benefiz-Weihnachtskonzert der<br />

Bürgerstiftung <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Matthias Foremny, Dirigent<br />

Lina Alirezania, Flöte<br />

Serge Zimmermann, Violine<br />

Michael Quast, Moderation<br />

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Concerto<br />

per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439<br />

J. S. Bach Konzert <strong>für</strong> Violine und Oboe c-Moll,<br />

BWV 1060 a (Fassung <strong>für</strong> Violine und Flöte)<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung<br />

aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert <strong>für</strong> Violine und<br />

Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35,<br />

KV 385 „Haffner“<br />

so Ä 15. Dezember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Rheingoldhalle<br />

Mainzer Meisterkonzerte<br />

Matthias Foremny, Dirigent<br />

Michala Petri, Flöte<br />

Serge Zimmermann, Violine<br />

A. Vivaldi Concerto per Archi C-Dur, RV 113 Ä Concerto<br />

per Flauto e Archi g-Moll, op. 10 Nr. 2, RV 439<br />

J. S. Bach Konzert <strong>für</strong> Violine und Oboe c-Moll,<br />

BWV 1060 a (Fassung <strong>für</strong> Violine und Flöte)<br />

W. A. Mozart Ouvertüre zu „Die Entführung<br />

aus dem Serail”, KV 384 Ä Konzert <strong>für</strong> Violine und<br />

Orchester G-Dur, KV 216 Ä Sinfonie Nr. 35,<br />

KV 385 „Haffner“


fr Ä 13. Dezember <strong>2013</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

sO Ä 15. Dezember <strong>2013</strong> Ä 11:00<br />

Mo Ä 16. Dezember <strong>2013</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

1. Kiko Kinderkonzert<br />

„Es begab sich aber zu der Zeit“<br />

Die Weihnachtsgeschichte –<br />

gespielt, erzählt und gesungen<br />

Bärbel Maier und Peer Damminger, Text<br />

Stefanie Titus und Frank Ruppert, Musik<br />

Gabi Kinscherf, Kostüme<br />

Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz mit der KiTZ Theaterkumpanei<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Sa Ä 21. Dezember <strong>2013</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Christuskirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

Prof. Ralf Otto, Dirigent<br />

Sarah Wegener, Sopran<br />

Nohad Becker, Alt<br />

Christian Rathgeber, Tenor<br />

Klaus Mertens, Bass<br />

Bachchor Mainz<br />

G. F. Händel „Der Messias“, Oratorium in drei<br />

Teilen, bearbeitet von W. A. Mozart, KV 572<br />

So Ä 29. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Neustadt an der Weinstraße, Saalbau<br />

Preisträgerkonzert<br />

Daniel Carlberg, Dirigent<br />

Preisträger des Internationalen Meistergeigerund<br />

Meistersingerwettbewerbs Neustadt<br />

an der Weinstraße<br />

Talia Or<br />

Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />

FR Ä 3. Januar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Worms, Das Wormser<br />

Neujahrskonzert Worms<br />

Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß<br />

Daniel Carlberg, Dirigent<br />

Talia Or, Sopran<br />

Susanne Drexl, Mezzosopran<br />

so Ä 5. Januar <strong>2014</strong> Ä 18:00<br />

Zweibrücken, Festhalle<br />

Neujahrskonzert Zweibrücken<br />

Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß<br />

Daniel Carlberg, Dirigent<br />

Talia Or, Sopran<br />

Susanne Drexl, Mezzosopran<br />

fr Ä 17. Januar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Kaiserslautern, Fruchthalle<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Michael Barenboim, Violine<br />

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut<br />

von Messina“ von Friedrich Schiller <strong>für</strong> großes<br />

Orchester c-Moll, op. 100<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

fr Ä 20. Dezember <strong>2013</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

Mannheimer Meisterkonzerte,<br />

Chorkonzert<br />

Prof. Ralf Otto, Dirigent<br />

Sarah Wegener, Sopran<br />

Nohad Becker, Alt<br />

Christian Rathgeber, Tenor<br />

Klaus Mertens, Bass<br />

Bachchor Mainz<br />

G. F. Händel „Der Messias“, Oratorium in drei<br />

Teilen, bearbeitet von W. A. Mozart, KV 572<br />

Mi Ä 1. Januar <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Neujahrskonzert der BASF SE<br />

Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß<br />

Daniel Carlberg, Dirigent<br />

Talia Or, Sopran<br />

Susanne Drexl, Mezzosopran<br />

mo Ä 20. Januar – mo Ä 27. Januar <strong>2014</strong><br />

Staatsphilharmonie Spanien-Tournee<br />

Fünf große Konzerte in acht Tagen<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Mikhail Ovrutsky, Violine<br />

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut<br />

von Messina“ von Friedrich Schiller <strong>für</strong> großes<br />

Orchester c-Moll, op. 100<br />

L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper<br />

„Leonore“, op. 72 a Ä Violinkonzert D-Dur, op. 61<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73<br />

Do Ä 2. Januar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Pirmasens, Festhalle<br />

Neujahrskonzert Pirmasens<br />

Neujahrsreigen mit Offenbach und Strauß<br />

Daniel Carlberg, Dirigent<br />

Talia Or, Sopran<br />

Susanne Drexl, Mezzosopran<br />

67


Michael Barenboim<br />

mi Ä 29. Januar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Worms, Das Wormser<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Michael Barenboim, Violine<br />

L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper<br />

„Leonore“, op. 72 a<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

do Ä 30. Januar <strong>2014</strong> Ä 20:15<br />

Tübingen, Neue Aula<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Michael Barenboim, Violine<br />

L. van Beethoven Ouvertüre Nr. 3 zur Oper<br />

„Leonore“, op. 72 a<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

sa Ä 1. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

Mannheimer Meisterkonzerte,<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Michael Barenboim, Violine<br />

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut<br />

von Messina“ von Friedrich Schiller <strong>für</strong> großes<br />

Orchester c-Moll, op. 100<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73<br />

Di Ä 4. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Neustadt an der Weinstraße, Saalbau<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Michael Barenboim, Violine<br />

R. Schumann Ouvertüre zu „Die Braut<br />

von Messina“ von Friedrich Schiller <strong>für</strong> großes<br />

Orchester c-Moll, op. 100<br />

P. Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />

J. Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 73<br />

Reinhold Friedrich<br />

so Ä 9. Februar <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Karlsruhe, Konzerthaus<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

B. Bartók Divertimento <strong>für</strong> Streicher, Sz 113<br />

K. Schwertsik Divertimento Macchiato<br />

<strong>für</strong> Trompete und Orchester, op. 99<br />

W. A. Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551<br />

,,Jupitersinfonie‘‘<br />

mo Ä 10. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

di Ä 11. Februar <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Konzertreihe der Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> und der BASF SE<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

B. Bartók Divertimento <strong>für</strong> Streicher, Sz 113<br />

K. Schwertsik Divertimento Macchiato<br />

<strong>für</strong> Trompete und Orchester, op. 99<br />

W. A. Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551<br />

,,Jupiter‘‘<br />

sa Ä 15. Februar <strong>2014</strong> Ä 15:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Kinderkonzert der BASF SE<br />

Alice im Wunderland<br />

Musikalisches Märchen<br />

von Martin Bärenz<br />

Hannes Krämer, Dirigent<br />

Malte Arkona, Moderator<br />

sa Ä 22. Februar <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

3. Philharmonisches Konzert<br />

Michael Sanderling, Dirigent<br />

Da Sol Kim, Klavier<br />

W. A. Mozart Klavierkonzert Es-Dur, KV 271,<br />

„Jeunehomme“<br />

G. Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur<br />

So Ä 23. Februar <strong>2013</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf<br />

„Das Rezitativ und <strong>die</strong> Liebe …“<br />

Kammersolisten der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Michael Quast – wandelndes Rezitativ<br />

Auszüge aus W. A. Mozart „Don Giovanni“<br />

KV 527<br />

Fr Ä 28. Februar <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

sa Ä 1. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

so Ä 2. März <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

2. Kiko Kinderkonzert<br />

Hereinspaziert!<br />

Zirkusmusikkonzert <strong>für</strong> Kinder<br />

Markus Huber, Dirigent<br />

Musik von P. Tschaikowsky, N. Rota,<br />

J. Offenbach, A. Chatschaturjan, u. a.<br />

Kostüm-Konzert zur Fastnacht<br />

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal<br />

des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.<br />

68


Ute Gfrerer<br />

do Ä 3. April <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Landau, Jugendstil-Festhalle<br />

Alejo Pérez, Dirigent<br />

Baiba Skride, Violine<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22<br />

„Der Philosoph“<br />

I. Strawinsky Violinkonzert D-Dur<br />

J. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43<br />

So Ä 6. April <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf<br />

„Von hellen und dunklen Farben“<br />

Anne Scheffel, Klarinette<br />

Johanna Lastein, Violine<br />

Felicitas Villalón, Violine<br />

Stella Sykora-Nawri, Viola<br />

Rut Bàntay, Violoncello<br />

fr Ä 7. März <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Sa Ä 8. März <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

BUNTE REIHE<br />

Leben im Rampenlicht<br />

„DIVEN – Je ne regrette rien“<br />

Porträts von Judy Garland, Marlene<br />

Dietrich, Edith Piaf und Lotte Lenya<br />

James Holmes, Dirigent & Arrangements<br />

Ute Gfrerer, Sopran<br />

Alexander Kuchinka, Moderation<br />

Das Konzert wird von SWR2, dem Kulturkanal<br />

des Südwestrundfunks, aufgezeichnet.<br />

so Ä 16. März <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

mo Ä 17. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

di Ä 18. März <strong>2014</strong> Ä 9:30 Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

3. Kiko Kinderkonzert<br />

Die Geschichte vom Soldaten<br />

Matthias Folz, Regie<br />

Kinder- und Jugendtheater Speyer<br />

I. Strawinsky „L’Histoire du Soldat“<br />

(Die Geschichte vom Soldaten)<br />

Eine Kooperation der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz mit dem<br />

Kinder- und Jugendtheater Speyer<br />

sa Ä 22. März <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Jugendkonzert<br />

„Harry Potter <strong>für</strong> Kinder“<br />

Adrian Prabava, Dirigent<br />

Ben Blümel, Moderator<br />

Baiba Skride<br />

fr Ä 4. April <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Rheingoldhalle<br />

Mainzer Meisterkonzerte<br />

Alejo Pérez, Dirigent<br />

Baiba Skride, Violine<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22<br />

„Der Philosoph“<br />

I. Strawinsky Violinkonzert D-Dur<br />

J. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43<br />

Sa Ä 5. April <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Musensaal<br />

Mannheimer Meisterkonzerte,<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Alejo Pérez, Dirigent<br />

Baiba Skride, Violine<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur, Hob 1:22<br />

„Der Philosoph“<br />

I. Strawinsky Violinkonzert D-Dur<br />

J. Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43<br />

J. Françaix Klarinettenquintett<br />

J. Brahms Klarinettenquintett h-Moll, op. 115<br />

Joseph Haydn<br />

so Ä 13. April <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

Sonderkonzert zur Karwoche<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Anja Schiffel, Sprecherin<br />

J. Haydn „Die sieben letzten Worte unseres<br />

Erlösers am Kreuze“ Hob. XX/1:A<br />

(Texte: Luise Rinser)<br />

O. Messiaen L’Ascension<br />

mo Ä 28. April <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Di Ä 29. April <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, BASF-Feierabendhaus<br />

Konzertreihe der Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> und der BASF SE<br />

Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />

Andreas Schmidt, Bariton<br />

R. Strauss Tanz der Sieben Schleier<br />

aus der Oper „Salome“, op. 54<br />

F. Martin Sechs Monologe aus „Jedermann“<br />

<strong>für</strong> Bariton und Orchester<br />

A. v. Zemlinsky „Die Seejungfrau“,<br />

Fantasie <strong>für</strong> Orchester<br />

69


Fr Ä 16. mai <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

sa Ä 17. mai <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Theater im Pfalzbau<br />

Ballett<br />

„Julia und Romeo“<br />

alexander Polianichko, Dirigent<br />

Mats ek, choreographie<br />

Royal swedish Ballet<br />

P. Tschaikowsky Ausschnitte aus<br />

Sinfonien und Suiten<br />

Domingo Hindoyan<br />

sa Ä 24. mai <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Mainz, Rheingoldhalle<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

cong Gu, horn<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104<br />

„Salomon“<br />

W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur,<br />

KV 495<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur,<br />

op. 55 „Eroica“<br />

so Ä 25. mai <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Pirmasens, Festhalle<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

cong Gu, horn<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104<br />

„Salomon“<br />

W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur,<br />

KV 495<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur,<br />

op. 55 „Eroica“<br />

Daniel Barenboim<br />

Fr Ä 30. mai <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Mannheim, Rosengarten, Mozartsaal<br />

sonDeRKonzeRt<br />

Daniel Barenboim<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

Daniel Barenboim, Klavier<br />

R. Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

J. Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83<br />

sa Ä 31. mai <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Weilburg, Schloss<br />

weilBuRGeR schlossKonzeRte<br />

festspiel-eröffnung<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

F. Mendelssohn Bartholdy<br />

Konzert-Ouvertüre zu „Das Märchen von der<br />

schönen Melusine“ F-Dur, op. 32<br />

J. Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob.VIIe:1<br />

L. van Beethoven Fidelio, 2. Akt, Finale<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67<br />

so Ä 1. JuNi <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Weilburg, Schloss<br />

weilBuRGeR schlossKonzeRte<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

cong Gu, horn<br />

J. Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104<br />

„Salomon“<br />

W. A. Mozart Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur,<br />

op. 55 ,,Eroica‘‘<br />

mo Ä 2. JuNi <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Konzertsaal im Pfalzbau<br />

4. PhilhaRMonisches KonzeRt<br />

Domingo hindoyan, Dirigent<br />

Reinhold friedrich, trompete<br />

F. Mendelssohn Bartholdy Konzert-Ouvertüre<br />

zu „Das Märchen von der schönen Melusine“<br />

F-Dur, op. 32<br />

J. Haydn Trompetenkonzert Es-Dur, Hob.VIIe:1<br />

L. van Beethoven Fidelio, 2. Akt, Finale<br />

(Bearbeitung <strong>für</strong> Trompete von<br />

Reinhold Friedrich)<br />

L. van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67<br />

do Ä 12. JuNi <strong>2014</strong> Ä 9:30 & 11:00<br />

Fr Ä 13. JuNi <strong>2014</strong> Ä 9:30 & 11:00<br />

so Ä 15. JuNi <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Philharmonie<br />

4. KiKo KinDeRKonzeRt<br />

Der Vogel Glück – ein<br />

Märchenpuppenspiel<br />

Maja und annelie Kröninger-trümpler,<br />

Puppenspiel<br />

clemens häusser, Musik<br />

Fr Ä 13. JuNi <strong>2014</strong> Ä 20:00<br />

Kaiserslautern, Fruchthalle<br />

Die Passion der Jungfrau von orléans –<br />

filmmusikkonzert<br />

ole schmidt, Komposition<br />

frank strobel, Dirigent<br />

Anlässlich der Restaurierung des Films<br />

„La Passion de Jeanne d’Arc“ (Die Passion<br />

der Jungfrau von Orléans“),1928 unter der<br />

Regie von Carl Theodor Dreyer in Frankreich<br />

entstanden, hat Frank Strobel <strong>die</strong> Musik<br />

von Ole Schmidt (1983) <strong>für</strong> <strong>die</strong> aktuelle<br />

Fassung bearbeitet.<br />

Konzert mit Vorführung <strong>die</strong>ses frühen<br />

filmischen Meisterwerks.<br />

70


so Ä 22. JuNi <strong>2014</strong> Ä 17:00<br />

Speyer, Stadthalle<br />

Vorkonzert zum Mozartfest speyer<br />

Kooperationskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz mit der Musikschule Speyer<br />

do Ä 3. Juli <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Speyer, Dreifaltigkeitskirche<br />

eröffnungskonzert<br />

Mozart – Drei letzte sinfonien<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

W. A. Mozart Sinfonie Es-Dur, KV 543 Ä<br />

Sinfonie g-Moll, KV 550 Ä Sinfonie C-Dur,<br />

KV 551 „Jupiter“<br />

Fr Ä 4. Juli <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

sa Ä 5. Juli <strong>2014</strong> Ä 15:00<br />

so Ä 6. Juli <strong>2014</strong> Ä 15:00<br />

Speyer, Kinder- und Jugendtheater<br />

KinDeR- unD JuGenDtheateR<br />

Mozart auf Reisen<br />

eine aufführung des Kinder- und<br />

Jugendtheaters speyer mit musikalischer<br />

Begleitung durch Mitglieder der<br />

Deutschen staatsphilharmonie<br />

Fr Ä 4. Juli <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Speyer, Open Air<br />

Mozart – Bläserserenaden<br />

Karl-heinz steffens, leitung<br />

Mitglieder der Deutschen<br />

staatsphilharmonie<br />

mozarTFesT speYer sa Ä 19. Juli <strong>2014</strong><br />

sa Ä 5. Juli <strong>2014</strong> Ä 19:30<br />

Speyer, Open Air<br />

Mozart – streicherserenaden<br />

nikolaus Boewer, leitung<br />

Mitglieder der Deutschen<br />

staatsphilharmonie<br />

so Ä 6. Juli <strong>2014</strong> Ä 11:00<br />

Speyer, Alter Ratssaal<br />

Mozart – Kammermusik-Matinee<br />

„Das Rezitativ und <strong>die</strong> liebe …“<br />

Kammersolisten der Deutschen<br />

staatsphilharmonie<br />

Michael Quast – wandelndes Rezitativ<br />

Auszüge aus W. A. Mozart „Don Giovanni“<br />

KV 527<br />

so Ä 6. Juli <strong>2014</strong> Ä 18:00<br />

Speyer, Dreifaltigkeitskirche<br />

abschlusskonzert<br />

Karl-heinz steffens, Dirigent<br />

holzbläser der Deutschen<br />

staatsphilharmonie<br />

speyerer Domchor<br />

W. A. Mozart Sinfonia concertante Es-dur <strong>für</strong><br />

Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester,<br />

KV 297b Ä „Thamos, König in Ägypten“, Chöre<br />

und Zwischenakte zum heroischen Drama von<br />

Tobias Philipp Freiherr von Gebler, KV 345<br />

Worms, Das Wormser<br />

niBelunGen-festsPiele <strong>2014</strong><br />

loriots fassung von wagners<br />

„Der Ring des nibelungen“<br />

Exklusive Aufführung der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit<br />

internationalen Solisten.<br />

Für Wagner-Kenner und Loriot-Liebhaber.<br />

71


das team<br />

Eingespielt: Intendanz,<br />

Verwaltung, Personalrat<br />

und Orchestervorstand<br />

arbeiten<br />

eng zusammen am<br />

Erfolg der Deutschen<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

intendanz<br />

Prof. Michael Kaufmann<br />

Verwaltungsleitung<br />

N. N.<br />

orchesterdisponentin<br />

Clara Criado Hernández<br />

sekretariat/<br />

abonnementverwaltung<br />

Ingrid Schneider<br />

Personalbüro/<br />

rechnungsstelle<br />

Marion Eisenmann<br />

Martina Peiffer<br />

sekretariat<br />

Claudia Pönitzsch<br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marketing<br />

Petra Singer<br />

Notenbibliothek<br />

Lemi Reškovac<br />

Volontariat im<br />

orchestermanagement<br />

Elisabeth Seibold<br />

orchesterbüro<br />

Albert Ries<br />

Michael Löffler<br />

Dietmar Büchel<br />

orchestervorstand<br />

Friedhelm Bießecker<br />

Vorsitzender<br />

Marcus Diehl<br />

Friedrich-Martin Voigt<br />

Personalrat<br />

Christophe Renard<br />

1. Vorsitzender<br />

Albert Ries<br />

1. stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Christoph Hertrampf<br />

2. stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Martin Straakholder<br />

Michael McElhinney<br />

Prof. Michael Kaufmann<br />

Marion Eisenmann<br />

Claudia Pönitzsch<br />

Lemi Reškovac<br />

Michael Löffler<br />

Ingrid Schneider<br />

Martina Pfeiffer<br />

Petra Singer<br />

Albert Ries<br />

Dietmar Büchel<br />

impressum<br />

herausgeber V.i.s.d.P:<br />

Deutsche staatsphilharmonie<br />

rheinland-Pfalz<br />

Heinigstr. 40<br />

67059 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Telefon 0621 - 59 90 90<br />

Telefax 0621 - 59 90 950<br />

info@staatsphilharmonie.de<br />

www.staatsphilharmonie.de<br />

intendant:<br />

Prof. Michael Kaufmann<br />

generalmusikdirektor:<br />

Karl-Heinz Steffens<br />

redaktion:<br />

Prof. Michael Kaufmann,<br />

Anke Meis, Petra Singer<br />

originalbeiträge:<br />

Gert Deppe, Prof. Dr. Matthias<br />

Henke, Prof. Michael Kaufmann,<br />

Gerhard Kraßnitzer, Anke Meis,<br />

Petra Singer<br />

fotos: Hardy Müller, Ben Pakalski,<br />

Klaus Rudolph, Frank Vinken,<br />

Bildnachweise: Titelfoto: Marlis<br />

Jonas, <strong>Ludwigshafen</strong> | LUKOM | Stadt<br />

Heidelberg, Alan Caplar | Stadt Karlsruhe,<br />

Jürgen Rösner | Stadt Pirmasens,<br />

Sabine Reiser | Stadt Speyer,<br />

Karl Hoffmann, Klaus Landry | Stadt<br />

Kaiserslautern, Rainer Dietrich | Stadt<br />

Landau in der Pfalz | Stadt Neustadt<br />

an der Weinstraße | Stadt Worms |<br />

Stadt Zweibrücken | Fotolia |<br />

Musik- und Kunstschule Wiesbaden |<br />

Wir danken den Künstlern und<br />

Künstleragenturen <strong>für</strong> <strong>die</strong> freundliche<br />

Bereitstellung ihrer Bilder<br />

gestaltung: D+K Horst<br />

Repschläger GmbH, Wiesbaden<br />

Druck: ABT Print und Me<strong>die</strong>n<br />

GmbH, Weinheim<br />

Programm- und Besetzungsänderungen<br />

vorbehalten.<br />

Stand: Mai <strong>2013</strong><br />

72


Shen Wei Dance Arts<br />

ix<br />

18.10.–3.12.<strong>2013</strong><br />

THEATER IM PFALZBAU<br />

Theaterplatz, 67059 <strong>Ludwigshafen</strong>, (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de<br />

73


<strong>die</strong> Deutsche Staatsphilharmonie<br />

RheinlanD-Pfalz auf CD<br />

Wer <strong>die</strong> Klangvielfalt des<br />

Orchesters nicht nur im Konzertsaal,<br />

sondern auch zu Hause im Wohnzimmer<br />

genießen möchte, dem seien<br />

unsere aktuellen CD-Einspielungen<br />

empfohlen:<br />

In Nuits d’Été mit Stella Doufexis<br />

kleidet das Orchester <strong>die</strong> warme<br />

Stimme der Mezzosopranistin in<br />

samtenen Streicherklang und entführt<br />

<strong>die</strong> Zuhörer in <strong>die</strong> milde Dunkelheit<br />

warmer Sommernächte.<br />

Ein Requiem in Form dreier Solokonzerte<br />

ist ungewöhnlich. Christian<br />

Jost sieht in seinem Werk eine<br />

„Versinnbildlichung der Urkonstellation<br />

menschlicher Existenz“.<br />

Spaß <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganze Familie bietet<br />

Helme Heines Geschichte vom<br />

Schweinebräutigam Schwarte und<br />

seiner Frau Ringelschwänzchen in<br />

einer ideenreichen und originell<br />

instrumentierten Neukomposition<br />

von Andreas N. Tarkmann.<br />

Stella Doufexis<br />

Nuits d‘Été<br />

Hector Berlioz:<br />

„Nuits d’été“, op. 7<br />

Ernest Chausson:<br />

„Poème de l’amour<br />

et de la mer“, op. 19<br />

Maurice Ravel:<br />

„Shéhérazade“<br />

Stella Doufexis, Mezzosopran<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Leitung: Karl-Heinz Steffens<br />

Berlin Classics<br />

Christian Jost (*1963)<br />

Requiem Trilogy<br />

Concertos for trumpet,<br />

trombone and alto saxophone<br />

Reinhold Friedrich, Trompete<br />

Mike Svoboda, Posaune<br />

Arno Borkamp, Altsaxophon<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

George Pehlivanian, Dirigent<br />

Coviello classics COV 61303<br />

Na warte, sagte<br />

Schwarte –<br />

Die Verlorene<br />

Melo<strong>die</strong><br />

Konzertstücke <strong>für</strong><br />

Sprecher und Orchester<br />

nach Geschichten<br />

von Helme Heine und<br />

Eberhard Streul<br />

Andreas N. Tarkmann, Musik<br />

Malte Arkona, Erzähler<br />

Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Robin Engelen, Dirigent<br />

Coviello classics COV 71301<br />

GROSSE MUSIK. GROSSES ENGAGEMENT.<br />

Als Stifter der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ermöglichen Sie außergewöhnliche Konzerte,<br />

das Ausloben von Musikpreisen, <strong>die</strong> Vergabe von Stipen<strong>die</strong>n an junge und begabte Musikerinnen und Musiker<br />

aus der Region sowie von Aufträgen im Bereich Musik.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0621 59 90 90<br />

oder im Internet unter www.staatsphilharmonie.de<br />

STIFTUNG<br />

DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

74


Philharmonischer WEIN aus der Pfalz:<br />

da ist musik drin<br />

Der Riesling ist <strong>die</strong> dominierende Pfälzer Rebsorte –<br />

und ein echter Pfälzer, denn der Riesling stammt<br />

wahrscheinlich von Wildreben des pfälzischen<br />

Auwaldes ab. In der Pfälzer Rebflächen-Statistik<br />

steht der König der deutschen Weißweine schon<br />

seit Jahrzehnten ganz vorne und beschert der Pfalz<br />

jede Menge Auszeichnungen. Seit 2008 ist <strong>die</strong><br />

Pfalz mit 5607 Hektar Anbaufläche das größte<br />

Riesling-Gebiet der Welt, Orte wie Forst, Wachenheim<br />

oder Deidesheim sind seit Jahrhunderten<br />

berühmt <strong>für</strong> ihre Riesling-Lagen. Als Rebsorte ist<br />

der Riesling ein Herzensbrecher mit Pfirsich- und<br />

Zitrusaroma und markanter Säure und ein Tausendsassa,<br />

der sich bestens <strong>für</strong> Kabinettweine und<br />

Spätlesen, aber auch <strong>für</strong> Sekt, Eiswein und Auslesen<br />

eignet. Sortenreine Rieslingweine sind herzhaft-fruchtig<br />

und bestechen durch ihre Säure,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Weine frisch und lagerfähig macht.<br />

Frei nach dem Motto „Das Beste aus der Pfalz“<br />

bringt <strong>die</strong> Staatsphilharmonie in Kooperation mit<br />

Pfalzwein e. V. und dem renommierten Weingut<br />

Bergdolt, Reif & Nett Musik und Wein zusammen<br />

und präsentiert eine exklusive Riesling-Sonderedition.<br />

Unter dem Namen 443 Hertz – benannt<br />

nach dem Kammerton a, auf den <strong>die</strong> Instrumente<br />

des Orchesters eingestimmt werden – trägt der<br />

Riesling Jahrgang 2010 das Gütesiegel DC Pfalz.<br />

Erhältlich ist der Wein<br />

bei Pfalzwein e.V. unter<br />

Telefon 06321- 912354 oder<br />

E-Mail an: merkel@pfalz.de<br />

sowie versandkostenfrei bei<br />

Abholung in der Philharmonie<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, Heinigstraße 40<br />

zum Preis von 7 Euro.<br />

Weingut Bergdolt-Reif & Nett: Das Weingut, das seit 1838 (heute in fünfter Generation) von<br />

der Familie Nett geführt wird, liegt mitten in der Pfalz in Duttweiler, einem kleinen Weinort<br />

zwischen Speyer und Neustadt an der Weinstraße. Auf einer Höhe von rund 120 Metern über<br />

dem Meeresspiegel wachsen hier <strong>die</strong> Reben eingebettet in eine fast mediterrane Landschaft, in<br />

der auch Kiwis und Feigen, Mandeln und Esskastanien reifen. Einige der besten Weinberge<br />

werden ausschließlich mit Pferdekraft bearbeitet. www.weingut-brn.de<br />

75


tickets und Service<br />

Abonnement<br />

Einzelkarten<br />

Ermässigungen<br />

Die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

behält sich das Recht<br />

vor, einzelne Konzerte<br />

zu fotografieren oder<br />

<strong>für</strong> das Fernsehen aufzuzeichnen.<br />

Die Besucher<br />

erklären sich mit<br />

dem Kartenkauf bereit,<br />

dass ihr Bild möglicherweise<br />

im Fernsehen<br />

oder anderen Me<strong>die</strong>n<br />

verbreitet wird. Eigene<br />

Bild- oder Tonaufnahmen<br />

sind aus urheberrechtlichen<br />

Gründen<br />

nicht gestattet.<br />

Philharmonische Konzerte<br />

1. Kategorie 83,00 €<br />

2. Kategorie 62,00 €<br />

3. Kategorie 42,00 €<br />

Je Konzertbesucher/Abonnent erhält<br />

ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich 16<br />

Jahren freien Eintritt.<br />

Telefon 0621 - 599090<br />

Mannheimer Meisterkonzerte<br />

„ABOnnement Konzert klassisch“<br />

Sie besuchen vier Sinfoniekonzerte<br />

mit der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

1. Kategorie 104,00 €<br />

2. Kategorie 88,00 €<br />

3. Kategorie 72,00 €<br />

4. Kategorie 60,00 €<br />

5. Kategorie 40,00 €<br />

„ABOnnement Chor plus“<br />

Sie besuchen vier Sinfoniekonzerte<br />

und zusätzlich das Chorkonzert mit<br />

der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

1. Kategorie 130,00 €<br />

2. Kategorie 110,00 €<br />

3. Kategorie 90,00 €<br />

4. Kategorie 75,00 €<br />

5. Kategorie 50,00 €<br />

Je Konzertbesucher/Abonnent erhält<br />

ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich<br />

16 Jahren freien Eintritt.<br />

Telefon 0621 - 5990983<br />

Vorteilhaft im Abonnement<br />

Û Im Abonnement profitieren Sie von<br />

einem Preisnachlass von bis zu<br />

30 Prozent gegenüber der Einzelkarte.<br />

Û Die Vorverkaufs- und Ticketgebühren<br />

sind in den angegebenen Preisen<br />

bereits enthalten.<br />

Û Sie haben eine hohe Flexibilität: Für<br />

einen Konzerttermin, den Sie nicht<br />

wahrnehmen können, erhalten Sie pro<br />

<strong>Saison</strong> einen Gutschein, den Sie im<br />

Rahmen der Philharmonischen Konzerte<br />

oder der Mannheimer Meisterkonzerte<br />

einsetzen oder verschenken können.<br />

Û Sie erhalten Ihre Karten bequem per Post<br />

zwei Wochen vor dem ersten Konzert.<br />

Û Ihnen steht Ihr reservierter Wunschplatz<br />

zur Verfügung.<br />

Philharmonische Konzerte<br />

1. Kategorie 29,00 €<br />

2. Kategorie 22,00 €<br />

3. Kategorie 15,00 €<br />

Je Konzertbesucher/Abonnent erhält<br />

ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich<br />

16 Jahren freien Eintritt.<br />

Diese Preise gelten auch <strong>für</strong> das<br />

Sonderkonzert am 13. April <strong>2014</strong>.<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

Mannheimer Meisterkonzerte<br />

1. Kategorie 37,00 €<br />

2. Kategorie 31,00 €<br />

3. Kategorie 26,00 €<br />

4. Kategorie 21,00 €<br />

5. Kategorie 15,00 €<br />

Je Konzertbesucher/Abonnent erhält<br />

ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich<br />

16 Jahren freien Eintritt.<br />

Telefon 0621 - 5990983<br />

Mannheimer Meisterkonzerte<br />

Chorkonzert Sonderkonzert<br />

1. Kategorie 39,00 € 69,00 €<br />

2. Kategorie 33,00 € 55,00 €<br />

3. Kategorie 28,00 € 43,00 €<br />

4. Kategorie 23,00 € 29,00 €<br />

5. Kategorie 17,00 € 19,00 €<br />

Je Konzertbesucher/Abonnent erhält<br />

ein Kind/Jugendlicher bis einschließlich<br />

16 Jahren freien Eintritt.<br />

Telefon 0621 - 5990983<br />

Kiko Kinderkonzerte<br />

Erwachsene 12,00 €, Kinder 5,00 €;<br />

Eine Begleitperson pro Gruppe<br />

mit mindestens15 Personen erhält<br />

freien Eintritt.<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

Gruppenbestellungen ausschließlich<br />

unter Telefon 0621 - 5990926<br />

Jugendkonzerte<br />

Erwachsene 15,00 €<br />

Jugendliche 5,00 €<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

So um 5 – Kammermusik<br />

sonntags um fünf<br />

Einzelkarte 14,00 € (freie Platzwahl)<br />

Telefon 06211 - 5042558<br />

Kiko Sonntags-Card<br />

Die Kiko Sonntags-Card kostet 25,00 €<br />

und berechtigt zum Eintritt in <strong>die</strong><br />

Sonntagsveranstaltungen eines Kiko-Projektes<br />

<strong>für</strong> eine Gruppe von 1 Erwachsenen und bis<br />

zu 4 Kindern, oder 2 Erwachsene und bis zu<br />

3 Kindern. Telefon 0621 - 5042558<br />

Familienkarte Jugendkonzert<br />

Die Familienkarte zum 1. Jugendkonzert<br />

kostet 30,00 € und berechtigt 2 Kinder<br />

und 2 Erwachsene zum Eintritt in <strong>die</strong><br />

Veranstaltung.<br />

Klanggutscheine<br />

Ein Klanggutschein kostet 13,00 € und<br />

berechtigt zum Eintritt in eines der Konzerte<br />

der Konzertreihen Mannheimer Meisterkonzerte,<br />

den Philharmonischen Konzerten<br />

und der Kammermusikreihe So um 5.<br />

Die Gutscheine werden an der Abendkasse<br />

eingelöst. Sie erhalten dann <strong>die</strong> besten<br />

noch zur Verfügung stehenden Plätze.<br />

Mindestabnahme: 4 Stück.<br />

musiCard<br />

Die musiCard kostet 19,00 € und gilt <strong>für</strong><br />

jeweils eine <strong>Saison</strong>. Sie berechtigt zum<br />

ermäßigten Eintritt in <strong>die</strong> Konzerte der Reihe<br />

So um 5 – Kammermusik sonntags um fünf.<br />

(Erwachsene dann nur noch 7,00 €,<br />

Kinder 4,00 €). Telefon 0621 - 5042558<br />

U27-Ticket<br />

Jugendliche unter 27 Jahren erhalten<br />

Einzelkarten zu den Philharmonischen<br />

Konzerten an der Abendkasse zum<br />

günstigen U27-Preis von 7,00 € pro<br />

Ticket auf allen Plätzen!<br />

Sonstige Ermäßigungen<br />

Schüler, Studenten, Personen im<br />

Bundesfreiwilligen<strong>die</strong>nst erhalten an der<br />

Abendkasse um 50 % ermäßigte<br />

Eintrittskarten.<br />

Begleitpersonen von Schwerbehinderten<br />

(Ausweis mit Merkzeichen „B“) haben<br />

freien Eintritt.<br />

Mitglieder des Freundeskreises der<br />

Staatsphilharmonie und Inhaber der<br />

Rheinpfalz-Card erhalten 10 %<br />

Ermäßigung auf Tickets <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mannheimer<br />

Meisterkonzerte, <strong>die</strong> Philharmonischen<br />

Konzerte und <strong>die</strong> Konzerte der<br />

Kammermusikreihe So um 5.<br />

76


VORVERKAUFSSTELLEN<br />

unsere VerKaufsstellen<br />

friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob<br />

Telefon 0821 - 609299<br />

www.friedberger-musiksommer.de<br />

Termin: 6.9.<strong>2013</strong><br />

friedberg, Rothenberghalle<br />

Telefon 0821 - 609299<br />

www.friedberger-musiksommer.de<br />

Termin: 7.9.<strong>2013</strong><br />

heidelberg, Stadthalle<br />

01805 4470000<br />

www.heidelberg-aktuell.de<br />

www.TicketOnline.com<br />

Termin: 9.11.<strong>2013</strong><br />

Kaiserslautern, Fruchthalle<br />

Telefon 0631 - 3652316<br />

www.fruchthalle.de<br />

Termine: 15.11.<strong>2013</strong>, 17.1.<strong>2014</strong>,<br />

13.6.<strong>2014</strong><br />

Karlsruhe, Konzerthaus<br />

Telefon 0721 - 3848686<br />

www.karlsruhe-klassik.de<br />

Termine: 11.12.<strong>2013</strong>, 9.2.<strong>2014</strong><br />

landau, Jugendstil-Festhalle<br />

Telefon 06341 - 134141<br />

www.ticket-regional.de<br />

Termine: 26.9.<strong>2013</strong>, 3.4.<strong>2014</strong><br />

ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus<br />

Telefon 0621 - 609911<br />

www.basf.de/kultur<br />

Termine: 28.10.<strong>2013</strong>, 29.10.<strong>2013</strong>,<br />

2.12.<strong>2013</strong>, 3.12.<strong>2013</strong>, 1.1.<strong>2014</strong>,<br />

10.02.<strong>2014</strong>, 11.2.<strong>2014</strong>, 15.2.<strong>2014</strong>,<br />

7.3.<strong>2014</strong>, 8.3.<strong>2014</strong>, 28.4.<strong>2014</strong>,<br />

29.04.<strong>2014</strong><br />

ludwigshafen, Konzertsaal<br />

und Theatersaal im Pfalzbau<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Termine: 22.8.<strong>2013</strong>, 12.10.<strong>2013</strong>,<br />

26.11.<strong>2013</strong>, 12.12.<strong>2013</strong>, 2.2.<strong>2014</strong>,<br />

22.2.<strong>2014</strong>, 13.4.<strong>2014</strong>, 2.6.<strong>2014</strong><br />

ludwigshafen, Philharmonie<br />

Telefon 0621 - 5042558<br />

www.staatsphilharmonie.de<br />

25.8.<strong>2013</strong>, 20.10.<strong>2013</strong>, 6.11.<strong>2013</strong>,<br />

7.11.<strong>2013</strong>, 10.11.<strong>2013</strong>, 1.12.<strong>2013</strong>,<br />

13.12.<strong>2013</strong>, 15.12.<strong>2013</strong>, 16.12.<strong>2013</strong>,<br />

28.2.<strong>2014</strong>, 1.3.<strong>2014</strong>, 2.3.<strong>2014</strong>, 16.3.<strong>2014</strong>,<br />

17.3.<strong>2014</strong>, 18.3.<strong>2014</strong>, 6.4.<strong>2014</strong>, 12.6.<strong>2014</strong>,<br />

13.6.<strong>2014</strong>, 14.6.<strong>2014</strong>, 15.6.<strong>2014</strong><br />

mainz, Christuskirche<br />

Telefon 0700 - 22242467<br />

www.Bachchormainz.de<br />

Termin: 21.12.<strong>2013</strong><br />

mainz, Rheingoldhalle<br />

Telefon 06133 - 5799991<br />

www.mainz-klassik.de<br />

Termine: 13.10.<strong>2013</strong>, 17.11.<strong>2013</strong>,<br />

15.12.<strong>2013</strong>. 4.4.<strong>2014</strong>, 24.5.<strong>2014</strong><br />

mannheim, Congress Center<br />

Rosengarten, Musensaal<br />

Telefon 0621 - 5990983<br />

www.mannheim-klassik.de<br />

Termine: 28.8.<strong>2013</strong>, 30.09.<strong>2013</strong>,<br />

16.11.<strong>2013</strong>, 20.12.<strong>2013</strong>, 1.2.<strong>2014</strong>,<br />

5.4.<strong>2014</strong><br />

neuschwanstein, Schloss<br />

Telefon 01805 - 288244<br />

www.Neuschwanstein-Konzerte.de<br />

Termine: 17.9.<strong>2013</strong>, 18.9.<strong>2013</strong>,<br />

19.9.<strong>2013</strong>, 20.9.<strong>2013</strong>, 21.9.<strong>2013</strong>,<br />

22.9.<strong>2013</strong><br />

neustadt/Weinstraße, Saalbau<br />

Telefon 06321 - 855404<br />

www.ticket-regional.de<br />

Termine: 24.9.<strong>2013</strong>, 8.11.<strong>2013</strong>,<br />

29.12.<strong>2013</strong>, 4.2.<strong>2014</strong><br />

pirmasens, Festhalle<br />

Telefon 06331 - 842352<br />

www.pirmasens.de<br />

Termine: 27.10.<strong>2013</strong>, 2.1.<strong>2014</strong>,<br />

25.5.<strong>2014</strong><br />

speyer, Dom zu Speyer<br />

Telefon 0180 - 57007333<br />

www.Reservix.de<br />

Termin: 3.10.<strong>2013</strong><br />

speyer, Mozartfest<br />

Tourist-Information Speyer<br />

Telefon 06232 - 142392<br />

www.speyer.de<br />

Termine: 22.6.<strong>2014</strong>, 3.7.<strong>2014</strong>,<br />

4.7.<strong>2014</strong>, 5.7.<strong>2014</strong>, 6.7.<strong>2014</strong><br />

tübingen, Neue Aula<br />

Kulturreferat der Universität Tübingen<br />

Telefon 07071 - 2974659<br />

www.konzerte-tuebingen.de<br />

Termin: 30.1.<strong>2014</strong><br />

Weilburg, Schloss<br />

Telefon 06471 - 944210 und -11<br />

www.weilburger-schlosskonzerte.de<br />

Termine: 31.5.<strong>2014</strong>, 1.6.<strong>2014</strong><br />

Worms, Das Wormser<br />

Telefon 06241 - 2000450<br />

www.das-wormser.de<br />

Termine: 3.1.<strong>2014</strong>, 29.1.<strong>2014</strong>,<br />

19.7.<strong>2014</strong><br />

zweibrücken, Festhalle<br />

Telefon 06332 - 871451 und -71<br />

www.ticket-regional.de<br />

Termine: 11.10.<strong>2013</strong>, 5.1.<strong>2014</strong><br />

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Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e.V.<br />

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von Kinder- und Jugendkonzerten, <strong>die</strong> Vergabe von Kompositionsaufträgen und<br />

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Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen.<br />

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Deutsche<br />

Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Heinigstraße 40<br />

67059 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Telefon 0621 - 59 90 90<br />

Telefax 0621 - 59 90 950<br />

info@staatsphilharmonie.de<br />

www.staatsphilharmonie.de<br />

In der Trägerschaft des<br />

Landes Rheinland-Pfalz<br />

Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz <strong>2013</strong> <strong>2014</strong>

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