2013-11 - beim LSO
2013-11 - beim LSO
2013-11 - beim LSO
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SCHULBLATT<br />
Aargau und Solothurn<br />
<strong>11</strong>/13<br />
31. Mai <strong>2013</strong><br />
8 aargau<br />
Der lehrplan 21 steht<br />
vor der tür<br />
23 Solothurn<br />
Die unterstützung<br />
lohnt sich<br />
38 Praxis<br />
von Roll Eisenwerk – eine<br />
vielseitige ausstellung
Die ASS mit Standorten in<br />
Lenzburg,Turgi, Laufenburg,<br />
Oftringen, Rüfenach, Dättwil<br />
und Neuenhof sucht<br />
ab August <strong>2013</strong><br />
Lehrperson 80%<br />
als Springer/Springerin für Laufenburg<br />
(SHP-Diplom wäre erwünscht)<br />
Sie arbeiten als Springer/Springerin zur Unterstützung<br />
der Heilpädagogen und Heilpädagoginnen.<br />
Wir wünschen uns motivierte Kolleginnen oder<br />
Kollegen, die an der Arbeit mit sprachlich beeinträchtigten,<br />
normal intelligenten Kindern Spass<br />
haben.<br />
Zusammen mit den Eltern und verschiedenen<br />
Fachpersonen arbeiten Sie im «Team ums Kind» an<br />
der Reintegration der Knaben und Mädchen. Dabei<br />
können Sie auf die Unterstützung der Logopädinnen<br />
und der Fachstellen (Therapie/Schule, Psychologie,<br />
Sozialpädagogik) sowie derTagesbetreuung<br />
in einem wohlwollenden Klima zählen.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
schicken Sie bitte an:<br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
Barbara Huggenberger<br />
FachstelleTherapie/Schule<br />
Turnerweg 16, 5600 Lenzburg<br />
Telefon 062 888 09 20<br />
barbara.huggenberger@asslenzburg.ch<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
An unserer staatlich bewilligten Tagesschule<br />
suchen wir auf das Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14 eine/n<br />
Primarlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />
• für unsere Unterstufenklasse mit max. 8 Schüler/-innen<br />
• für unsere Fördergruppe mit max. 5 Schüler/-innen<br />
Oberstufenlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />
• für unsere Sekundarklasse B (Regelklasse)<br />
mit max. 12 Schüler/-innen<br />
• für unsere Klasse mit individuellen Lernzielen auf<br />
Sek. A- und B-Niveau mit max. 8 Schüler-/innen<br />
IWW AG, Zürcherstrasse 13, 8620 Wetzikon<br />
044 933 90 90, www.iww.ch, info@iww.ch<br />
An der Schule Wettingen mit 280 Mitarbeitenden<br />
werden rund 2200 Kinder und Jugendliche<br />
vom Kindergarten bis zur Oberstufe unterrichtet.<br />
Die acht dezentral geleiteten Schulen sollen<br />
ab Januar 2014 durch eine übergeordnete<br />
Geschäftsleitung geführt werden. Für diese<br />
neugeschaffene Stelle suchen wir auf diesen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Geschäftsleiter m/w<br />
mit einem Pensum von 100%, evtl. im Jobsharing.<br />
Als initiative Führungsperson sind Sie für die<br />
Gesamtleitung und Entwicklung der Schule<br />
Wettingen im Spannungsfeld von Gesellschaft<br />
und Politik verantwortlich. Sie konzipieren,<br />
koordinieren, beraten und unterstützen in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Schulpflege und dem<br />
Ressortleiter des Gemeinderates. Zudem übernehmen<br />
Sie die Personalverantwortung für die<br />
Lehrpersonen von der Rekrutierung bis zum<br />
Austritt.<br />
Was Sie mitbringen sollten:<br />
– Schulleiterausbildung mit Führungserfahrung<br />
oder Betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />
(Stufe FH) mit Führungserfahrung und Bezug<br />
zum Bildungsumfeld<br />
– gute Kenntnisse des Aargauischen<br />
Schulsystems<br />
– freundliches und sicheres Auftreten<br />
– ausgeprägte kommunikative und vernetzende<br />
Kompetenzen<br />
– Stilsicherheit und Gewandtheit in der deutschen<br />
Sprache<br />
– Ausgeglichenheit, Flexibilität und Belastbarkeit.<br />
Was wir Ihnen bieten können:<br />
– Eine spannende, anspruchsvolle und herausfordernde<br />
Führungsposition mit weitreichenden<br />
Kompetenzen<br />
– ein dynamisches Wirkungsfeld im Bildungsbereich<br />
mit kompetenten Ansprechpartnern<br />
– fortschrittliche Anstellungsbedingungen im<br />
Rahmen des Personalreglements der Gemeinde.<br />
2Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Ihre Stelleninserate<br />
im SCHULBLATT…<br />
…auch über alv@alv-ag.ch<br />
Schulblatt AG/SO<br />
Administration<br />
Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
Telefon 062 824 77 60<br />
Telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
INSERAT<br />
SCHULBLATT<br />
Wir freuen uns, Sie als aufgeschlossene,<br />
offene und proaktiv denkende und handelnde<br />
Persönlichkeit kennenzulernen!<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Marcel Aebi,<br />
Schulpflege, Ressort Personal,Tel. 079 445 43 65,<br />
Heiner Studer, Vizeammann,Tel. 056 426 50 55,<br />
oder Regula Rohner, Leiterin Personal Gemeinde,<br />
Tel. 056 437 72 09, gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
mit Foto bis zum 9. Juni <strong>2013</strong><br />
an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post<br />
an die Gemeinde Wettingen, Regula Rohner,<br />
Leiterin Personal, Alberich Zwyssigstrasse 76,<br />
5430 Wettingen.
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www. secondhand-lehrmittel.ch<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Literale Praxis in Schule<br />
und Bibliothek<br />
lenzburg<br />
3. –8.9.<strong>2013</strong><br />
Im Kalender<br />
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Berufswahl im<br />
Massstab 1:1!<br />
3www.ab13.ch<br />
Die Bibliothek ist neben dem Internet<br />
die wichtigste Informationsressource.<br />
In ihrem reichhaltigen und qualitativ<br />
hochstehenden Angebot können Informationskompetenz<br />
und Lesepraxis<br />
individuell aufgebaut werden.<br />
Mit dem Zertifikatslehrgang qualifizieren<br />
Sie sich als «Teacher Librarian»<br />
und für die Zusammenarbeit von Schule<br />
und Bibliothek.<br />
Anmeldeschluss<br />
1. Juli <strong>2013</strong><br />
Informationen<br />
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nie sein Vertrauen in die Menschen<br />
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Foto: Mohnfeld bei Hottwil, Vreny Schmid<br />
3Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>
Schulblatt<br />
alv aargau<br />
bKS aargau<br />
6 Standpunkt<br />
Es lohnt sich, den bildungsraum<br />
Nordwestschweiz<br />
und die Zusammenarbeit<br />
der vier<br />
Kantone weiter zu pflegen.<br />
Wieso, erläutert<br />
Alex hofmann, leiter der<br />
Abteilung hochschulen<br />
und Sport im bKS und<br />
ehemaliger Gesamtleiter<br />
des bildungsraumes, in<br />
seinem Standpunkt.<br />
14 Erfolg in cusco<br />
Die Modellschule<br />
Pukllasunchis im<br />
peruanischen cusco<br />
arbeitet seit Jahren<br />
mit einem integrativen<br />
Ansatz. Nun hat sie<br />
vom peruanischen<br />
Erziehungsministerium<br />
grünes licht für die<br />
Eröffnung eines lehrerseminars<br />
erhalten.<br />
17 Der Kindergarten<br />
startet gestärkt<br />
Ab August gehört der<br />
Kindergarten zur Volksschule<br />
und profitiert<br />
von diversen Neuerungen:<br />
Er wird obligatorisch<br />
und dauert zwei<br />
Jahre. Integriert wird<br />
neu die heilpädagogische<br />
Förderung.<br />
6 Konsolidierung im bildungsraum<br />
Nordwestschweiz<br />
7 cartoon von Frida bünzli<br />
20 Portrait: hansruedi baumberger<br />
titelbild: Architektur und<br />
Kunst: Im Schulaus Kaselfeld in<br />
bellach schweben bunte «Nanas»<br />
in der lichtdurchfluteten Galerie,<br />
die Alt- und Neubau verbindet.<br />
Foto: christoph Imseng.<br />
8 Der lehrplan 21 steht vor<br />
der tür<br />
9 «Worst case – es gibt<br />
Zwängerei»<br />
10 Neue Pensen? – unbedingt<br />
melden!<br />
<strong>11</strong> Aufruf: Pensionierung<br />
12 beitrittserklärung alv<br />
13 Politspiegel<br />
13 termine<br />
14 Ein eigenes lehrerseminar<br />
16 Positionspapiere des lch<br />
2, 51 Offene Stellen alv<br />
17 Der Kindergarten startet<br />
gestärkt<br />
18 Französischunterricht<br />
an der 6. Primarklasse im<br />
Schuljahr 2014/15<br />
18 bKS aktuell<br />
19 Geschichten erfinden im<br />
Museum<br />
44 Offene Stellen Aargau<br />
SCHULBLATT<br />
aargau und Solothurn<br />
Impressum<br />
4Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Schulblatt Aargau und Solothurn, 131. Jahrgang<br />
Auflage: 10564 Exemplare (WEMF-basis 2012).<br />
Erscheint alle 14 tage. Redaktionsschlüsse unter<br />
www.alv-ag.ch, button Schulblatt, ersichtlich.<br />
herausgeber<br />
Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband (alv)<br />
und Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn (lSO).<br />
Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des<br />
Departements für bildung, Kultur und Sport (bKS) Aargau<br />
und des Departements für bildung und Kultur (DbK)<br />
Solothurn.<br />
Inserateverwaltung<br />
Stelleninserate: Schulblatt AG/SO<br />
Administration, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung<br />
und Promotion Gmbh, chriesiweg 5, 5707 Seengen.<br />
tel. 062 777 41 80, telefax 062 777 41 84<br />
E-Mail ewald-keller@pop.agri.ch<br />
www.werbungundpromotion.ch<br />
Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt<br />
dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf Online-<br />
Dienste übernommen werden.<br />
Redaktion<br />
aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO<br />
Entfelderstrasse 61, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
telefon 062 823 66 19, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail schulblatt@alv-ag.ch<br />
Solothurn: christoph Frey, Schulblatt AG/SO<br />
hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn<br />
telefon 032 621 85 26, telefax 032 621 85 27<br />
E-Mail schulblatt.so@lso.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten bKS aargau:<br />
Irène Richner-Schellenberg, leiterin Kommunikation bKS<br />
und christine Fricker, bachstrasse 15, 5001 Aarau<br />
telefon 062 835 20 22, E-Mail schulblatt@ag.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten DbK Solothurn:<br />
ErnstMeuter, Rathaus,4509Solothurn<br />
telefon 032 627 20 86, telefax 032 627 29 86<br />
E-Mail ernst.meuter@dbk.so.ch<br />
Verantwortlich für die Seiten Pädagogische hochschule:<br />
Michael hunziker, baslerstrasse 43, 5201 brugg<br />
tel. 056 462 49 55, telefax 056 462 49 60<br />
E-Mail michael.hunziker@fhnw.ch<br />
abonnemente, administration und adressänderungen<br />
Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– ,<br />
1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. MwSt; für alv- und lSO-Mitglieder<br />
in den Jahresbeiträgen inbegriffen)<br />
herstellung und Druck:<br />
Produktion: Peter brunner<br />
telefon 058 330 <strong>11</strong> 24, telefax 058 330 <strong>11</strong> 28<br />
E-Mail schulblatt@vsdruck.ch<br />
administration: Kaspar Frei<br />
telefon 058 330 <strong>11</strong> 02, telefax 058 330 <strong>11</strong> 28<br />
E-Mail k.frei@vsdruck.ch<br />
Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
telefon 058 330 <strong>11</strong> <strong>11</strong>, telefax 058 330 <strong>11</strong> 12<br />
E-Mail info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />
Gedruckt auf Royal Press 400 Matt, 70 gm 2
lSO Solothurn DbK Solothurn Ph FhNW<br />
Praxis<br />
23 Die unterstützung<br />
lohnt sich<br />
Das Schulhaus brühl<br />
in Solothurn unterstützt<br />
mit dem Projekt «brühl<br />
Solothurn, Schweiz –<br />
Kamutanga, Provinz<br />
Kasay, Kongo (Afrika)»<br />
seit Jahren eine Schule<br />
in Afrika. Der Sponsorenlauf<br />
zugunsten des<br />
Projekts war für alle ein<br />
Erlebnis.<br />
28 Rechtsecke<br />
Die Abteilung Recht<br />
des DbK beleuchtet im<br />
Schulblatt AG/SO von<br />
Zeit zu Zeit einzelne<br />
Rechtsfragen aus dem<br />
tätigkeitsbereich des<br />
DbK: In dieser Ausgabe<br />
einige Fragen rund um<br />
das Schulhaus.<br />
30 Weiterbildung<br />
Kinder aus rund 50 ländern<br />
besuchen den Kindergarten<br />
und die Primarschule<br />
in turgi. björn<br />
bestgen, lehrer und<br />
Schulleiter, absolvierte<br />
die Intensivweiterbildung<br />
und nutzte die Projektphase,<br />
um fünf Schulen<br />
an fünf herkunftsorten<br />
von turgemer Schulkindern<br />
zu besuchen.<br />
36 von Roll Eisenwerk –<br />
eine vielseitige<br />
ausstellung<br />
Das historische Museum<br />
Olten widmet sich der<br />
mehr als 200 Jahre alten<br />
Firmengeschichte der<br />
von Roll-Werke. Schulen<br />
können in der Ausstellung<br />
von einem Workshop<br />
profitieren, der<br />
sich um den Rohstoff<br />
Eisen dreht.<br />
22 Den lSO-beitritt schmackhaftmachen<br />
22 Dienstleistungen<br />
23 Die unterstützung lohnt sich<br />
26 Aufruf: Pensionierung<br />
26 termine<br />
27 Klt flash<br />
27 Zeit für Erinnerungen<br />
28 Rechtsecke: Rechtsfragen<br />
rund um das Schulhaus<br />
50 Offene Stellen Solothurn<br />
30 Reisen zu den Wurzeln der<br />
turgemer Schulkinder<br />
31 «history helpline» – Eine<br />
unterrichtsplattform macht<br />
Geschichte<br />
32 Freie Plätze in der Weiterbildung<br />
32 Ph-bibliotheken Aargau<br />
schliessen (sich zusammen)<br />
und ziehen um<br />
33 beobachten, aber nicht<br />
diagnostizieren<br />
36 Naturerlebnisse für Schulen<br />
im Jurapark<br />
37 Sensibles Verwirrspiel<br />
jugendlicher Gefühle<br />
38 von Roll Eisenwerk – eine<br />
vielseitige Ausstellung<br />
38 «Eine musikalische Weltreise<br />
mit Felix»<br />
40 Diese biene sticht nicht<br />
41 Mediothek<br />
41, 42 Kiosk<br />
43 Agenda<br />
aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband alv<br />
Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn lSO<br />
www.alv-ag.ch, alv@alv-ag.ch<br />
Präsident: Niklaus Stöckli, stoeckli@alv-ag.ch<br />
Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl<br />
Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />
telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />
dubach@alv-ag.ch<br />
scholl@alv-ag.ch<br />
www.lso.ch, info@lso.ch<br />
Präsidentin: Dagmar Rösler<br />
Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf<br />
telefon 032 621 56 80, d.roesler@lso.ch<br />
Geschäftsführer: Roland Misteli<br />
hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn<br />
telefon 032 621 53 23, telefax 032 621 53 24<br />
r.misteli@lso.ch<br />
5Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>
Standpunkt<br />
Konsolidierung im bildungsraum<br />
Nordwestschweiz<br />
6Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Standpunkt. Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit<br />
ist die Zusammenarbeit<br />
der vier Nordwestschweizer<br />
Kantone aG, bl, bS und SO etabliert.<br />
alexander hofmann, bis Ende april<br />
Gesamtprojektleiter des bildungsraumes<br />
Nordwestschweiz, plädiert dafür,<br />
diese gesamtschweizerisch einzigartige<br />
Zusammenarbeit weiter zu pflegen.<br />
Die vierkantonale Zusammenarbeit<br />
soll sich ganz etablieren und verstärkt<br />
auf konkrete themen ausrichten.<br />
2009 haben die Regierungen der Kantone<br />
AG, BL, BS und SO die Schaffung des<br />
Bildungsraums Nordwestschweiz vereinbart.<br />
Begonnen hat alles 2006, als die<br />
vier Kantone mit der FhNW eine gemeinsame<br />
Fachhochschule gründeten – ein<br />
grosser Schritt, der gesamtschweizerisch<br />
als Erfolgsgeschichte gilt. Auf dieser Basis<br />
weiteten die vier Kantone die Zusammenarbeit<br />
auf den ganzen Bildungsbereich<br />
aus: Es entstand der Bildungsraum Nordwestschweiz.<br />
Jetzt zeigen sich die Erfolge und die Grenzen<br />
der Zusammenarbeit. Strukturell nähern<br />
sich die vier Kantone im Rahmen der<br />
gesamtschweizerischen harmonisierung<br />
der Volksschule an. Ebenfalls eine harmonisierung<br />
gelungen ist bei den Gymnasien,<br />
da auch die beiden Basel auf eine vierjährige<br />
Dauer umstellen.<br />
Auf der inhaltlichen Ebene sind die vier<br />
Kantone im Begriff, wichtige kantonale<br />
Vorhaben gemeinsam zu realisieren, womit<br />
diese an Qualität und Reichweite<br />
gewinnen. Beispiele sind die checks, das<br />
vorgesehene vierkantonale Abschlusszertifikat,<br />
eine Aufgabensammlung für Lehrpersonen,<br />
die Förderung in Deutsch vor<br />
der Einschulung und viele Arbeiten in<br />
Verbindung mit dem vorgesehenen Lehrplan<br />
21. 2012 konnte auch ein vierkantonaler,<br />
vergleichender Bildungsbericht<br />
realisiert werden. Dank dieser erfolgreichen<br />
Arbeiten hat die Nordwestschweiz<br />
auch gesamtschweizerisch an Gewicht<br />
gewonnen.<br />
Weiter ist es den vier Bildungsdepartementen<br />
gelungen, zusammen mit der Pädagogischen<br />
hochschule der FhNW einen<br />
Prozess der gemeinsamen Weiterentwicklung<br />
der Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />
zu etablieren – angesichts der Vielzahl beteiligter<br />
Akteure kein geringes Kunststück.<br />
Ein wichtiger Erfolgsfaktor der vierkantonalen<br />
Zusammenarbeit ist schliesslich<br />
die Etablierung eines Dialogs mit den Anspruchsgruppen,<br />
insbesondere mit den<br />
Schulleitungen und den Interessenvertretungen<br />
der Lehrpersonen.<br />
Nicht verschwiegen werden sollen die<br />
Grenzen der vierkantonalen Zusammenarbeit:<br />
So hat sich gezeigt, dass die unterschiedlichkeit<br />
von Steuerung und Finanzierung<br />
des Schulsystems in den vier<br />
Kantonen bei vielen themen eine vertiefte<br />
Zusammenarbeit erschwert oder gar verunmöglicht.<br />
Die Zusammenarbeit wird konsolidiert<br />
Die vier Kantonsregierungen haben kürzlich<br />
eine Standortbestimmung vorgenommen<br />
und ein positives Fazit gezogen. Die<br />
Zusammenarbeit soll daher fortgeführt<br />
werden. Auf das Ziel einer weitergehenden<br />
strukturellen harmonisierung soll<br />
dabei zugunsten einer Konzentration auf<br />
konkrete themen verzichtet werden. Mit<br />
dieser Schwerpunktsetzung tragen die<br />
Regierungen dem umstand Rechnung,<br />
dass sich die Kantone auf die umsetzung<br />
der kantonalen Strukturreformen konzentrieren<br />
müssen. Vierkantonal weiterhin<br />
Priorität haben die Entwicklung der Lehrerinnen-<br />
und Lehrerbildung sowie die<br />
Positionierung des Bildungsraums im<br />
gesamtschweizerischen Rahmen. Ebenso<br />
ist weiterhin alle vier Jahre ein vierkantonaler<br />
Bildungsbericht vorgesehen.<br />
Nach der fulminanten Gründungsphase<br />
schlagen die vier Kantone nun also ein<br />
neues Kapitel auf: Der Bildungsraum wird<br />
so neu aufgestellt, dass er sich im tagesgeschäft<br />
bewähren kann. Keinesfalls soll er<br />
ein Selbstzweck sein – vielmehr bleibt es<br />
sein Anspruch, die Qualität und Effizienz<br />
der ohnehin in den Kantonen laufenden<br />
Arbeiten zu erhöhen. Es lohnt sich, diese<br />
grosse Idee sorgfältig weiter zu pflegen.<br />
alexander hofmann, leiter der abteilung<br />
hochschulen und Sport im bKS aargau.
cartoon<br />
Was hat die Zahl 5999 mit dem alv zu tun?<br />
auflösung im nächsten heft …<br />
7Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>
alv aargau<br />
Die Meinungsbildung zum lehrplan 21 ist jetzt gefragt. Foto: archiv alv.<br />
Der lehrplan 21 steht vor der tür<br />
8Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Gl alv. Viele lehrpersonen sind aktuell<br />
mit Fragen des Strukturwechsels zu 6/3<br />
beschäftigt. Die anstehende Vernehmlassung<br />
zum lehrplan 21 lenkt die aufmerksamkeit<br />
wieder stärker auf schulische<br />
Inhalte. Der alv will sich aktiv<br />
in die bevorstehende, wichtige Diskussion<br />
einbringen.<br />
Gegen Ende Juni soll der lange erwartete<br />
Lehrplan 21 für die öffentliche Vernehmlassung<br />
freigegeben werden. Die<br />
schon länger bekannten Eckpunkte Kompetenzorientierung<br />
und Zusammenfassung<br />
verschiedener Fächer zu Fächergruppen<br />
lassen erahnen, dass sich eine<br />
kontroverse Diskussion anbahnt.<br />
Die alv-Geschäftsführung wird während<br />
der Sommerferien die Inhalte des neuen<br />
Lehrplans zusammenfassen und diese den<br />
Mitgliedern auf der Website www.alv-ag.ch<br />
zur Verfügung stellen. Die Mitgliedsorganisationen<br />
und die Fraktionen sind anschliessend<br />
dazu aufgefordert, ihre Ideen<br />
und Gedanken zur geplanten Veränderung<br />
zuhanden des Verbandsrats einzubringen.<br />
Der alv wird die bereinigte Vernehmlassung<br />
dann gegen Ende Jahr dem Lch und<br />
dem Kanton Aargau als offiziellen teilnehmenden<br />
der Vernehmlassung zukommen<br />
lassen.<br />
Schulstrukturen sind für die Lehrpersonen<br />
ein wichtiges thema. Die schulischen<br />
Inhalte und die Art und Weise, wie diese<br />
vermittelt werden, sind für die Zukunft<br />
der Schule aber noch wichtiger. Deshalb<br />
ruft der alv alle seine Mitglieder dazu<br />
auf, sich in ihren Verbänden an der Meinungsbildung<br />
zu beteiligen.<br />
lohnklage<br />
Am 30. April hat der alv seine Lohnklage<br />
<strong>beim</strong> Personalrekursgericht des Kantons<br />
Aargau eingereicht. Nachdem vor der<br />
Schlichtungsstelle für Personalfragen<br />
keine Einigung mit dem Kanton erzielt<br />
werden konnte, soll das Personalrekursgericht<br />
nun beurteilen, ob die Löhne<br />
der typischen Frauenberufe «Kindergarten-Lehrperson»<br />
und «Primar-Lehrperson»<br />
gegenüber Personalgruppen der Verwaltung<br />
mit gleicher Arbeitsplatzbewertung<br />
diskriminierend sind. Die Klagenden<br />
vertreten die Ansicht, dass zwei Komponenten<br />
des Vektorenmodells, das zur<br />
Berechnung der Löhne der Lehrpersonen<br />
Verwendung findet, nicht diskriminierungsfrei<br />
sind. Die Komponente «Istlohn»<br />
zementiert bestehende Diskriminierungen.<br />
Ausserdem bezieht sie sich auf einen<br />
Zeitpunkt, zu dem an die Ausbildung der<br />
Lehrpersonen noch nicht die gleichen<br />
Ansprüche gestellt wurden wie heute. Die<br />
Komponente «Marktlohn» übernimmt bestehende<br />
Diskriminierungen aus anderen<br />
Kantonen. Der alv verlangt in der Klage,<br />
dass das Gericht ein Arbeitsgutachten<br />
einholt und den Verfasser der ABAKABA-<br />
Arbeitsplatzbewertung, christian Katz,<br />
zu Wort kommen lässt.<br />
aPK-Dekret<br />
Nach der Senkung des umwandlungssatzes<br />
durch den Vorstand der Aargauischen<br />
Pensionskasse APK schlägt der<br />
Regierungsrat vor, das APK-Dekret so<br />
anzupassen, dass das Leistungsziel von<br />
mindestens 60 Prozent des letzten Lohnes<br />
vor der Pensionierung erreicht werden<br />
kann. Die Geschäftsleitung unterstützt<br />
in ihrer Vernehmlassung den Vorschlag,<br />
dass das Eintrittsalter in die Pensionskasse<br />
von 25 Jahren auf 20 Jahre gesenkt<br />
wird. Weiter ist sie damit einverstanden,<br />
dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer<br />
über das 63. Altersjahr hinaus<br />
Pensionskassenbeiträge bezahlen müssen.<br />
Die Beiträge, die ab 2014 nicht mehr<br />
für die Risikoprämie benötigt werden<br />
(1 Prozent des versicherten Lohns) sollen<br />
vollumfänglich für die Erhöhung des<br />
Alterskapitals verwendet werden. unzufrieden<br />
sind die Staatsverbände mit der<br />
vorgeschlagenen Erhöhung der Pensionskassenabzüge<br />
um lediglich 0,5 Prozent.<br />
Mit einem zusätzlichen Abzug von 1 Prozent<br />
könnte das heutige Leistungsziel<br />
für zukünftige Rentnerinnen und Rentner<br />
erhalten werden.<br />
Disziplin<br />
Vor den Sommerferien wird der alv in<br />
alle Schulhäuser ein Plakat zum Jahresthema<br />
«Schulische Disziplin» verschicken.<br />
Dieses soll auf die geplante umfrage<br />
zu diesem thema aufmerksam<br />
machen. Die unterlagen werden allen<br />
Mitgliedern mit der Jahresrechnung zugeschickt.<br />
Die Geschäftsleitung des alv<br />
freut sich auf eine rege teilnahme der<br />
Mitglieder an der umfrage. Die Antworten<br />
der Lehrerinnen und Lehrer werden<br />
dem Verband zeigen, wo der Schuh<br />
drückt und welche Lösungsansätze<br />
weiter verfolgt werden sollen.<br />
Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />
Aus der Geschäftsleitungssitzung vom 13. Mai.
alv aargau<br />
«Worst case – es gibt Zwängerei»<br />
Interview. Noch ist der neue lehrplan<br />
21 nicht veröffentlicht, doch klar ist:<br />
Kompetenzorientierung wird darin<br />
eine gewichtige Rolle spielen. bildungsexperte<br />
Jürgen Oelkers erklärt,<br />
was das ist und wieso es in anderen<br />
ländern nicht geklappt hat.<br />
Marc Engelhard*: Jürgen Oelkers, was für<br />
Kompetenzen braucht man, um den begriff<br />
Kompetenzorientierung zu verstehen?<br />
Jürgen Oelkers: Einfach das Wort übernehmen<br />
und dann schauen, was die Gebrauchsanleitungen<br />
wert sind. Im Ernst:<br />
Kompetenz ist im Prinzip die Zusammenführung<br />
von Wissen und Können. Eigentlich<br />
ist das nur ein neues Wort, die Idee<br />
dahinter ist nicht neu. Nun kommen die<br />
Kompetenzen aber im Lehrplan vor, sowie<br />
bestimmte Aufgaben dazu, die in<br />
tests eingesetzt werden können. Lernziele<br />
werden in Schulen unterschiedlich<br />
erreicht, diese unterschiede beschreibt<br />
man in Kompetenzstufen. Das ist eigentlich<br />
das, was Noten heute schon machen.<br />
Können Sie ein konkretes beispiel für Kompetenzorientierung<br />
im unterricht geben?<br />
Es gibt leichte bis schwierige Aufgaben,<br />
mit denen im Lehrplan die Kompetenzstufen<br />
beschrieben werden. Der Lehrplan<br />
21 ist voll von Beispielen. Die Idee ist, dass<br />
man etwa deutsche Grammatik nicht lernt,<br />
ohne sie anzuwenden und so das eigene<br />
sprachliche Können zu verbessern. Das<br />
ist natürlich in der Geograpfie anders als<br />
in der Geschichte oder der Mathematik.<br />
Also nicht wie heute oft, dass die Schüler<br />
einfach Noten erhalten, und dann weiss<br />
man gar nicht, was die bedeuten. Sondern<br />
es soll beschrieben werden, wo sie im<br />
Vergleich mit anderen stehen. Dann können<br />
Lehrer nachbessern, wenn Schüler bestimmten<br />
Anforderungen nicht genügen.<br />
Wird es keine Noten mehr geben?<br />
Doch, doch.<br />
Wie setzen die sich zusammen?<br />
Es wird wahrscheinlich eine Mischung<br />
geben aus Lehrerurteil und testdaten.<br />
Das ist aber noch nicht entschieden,<br />
der Lehrplan 21 muss ja erst noch in<br />
die Vernehmlassung.<br />
Was bringt Kompetenzorientierung im<br />
unterricht den Schülern und was den Schulen?<br />
Was wird sich am unterricht ändern?<br />
Best case: Die Schulen können besser<br />
darstellen, was sie leisten, die Standards<br />
sind klar und die Schüler wissen, was<br />
sie mindestens erreichen müssen. Worst<br />
case: Es gibt eine Zwängerei und die<br />
Schulen verlieren an Autonomie. Der<br />
worst case tritt nicht ein, aber der best<br />
case ist anspruchsvoll.<br />
Was bedeutet Kompetenzorientierung<br />
für die lehrpersonen?<br />
Einerseits müssen die Lehrmittel angepasst<br />
werden und in diese Richtung<br />
gehen. Das geschieht in Anfängen bereits.<br />
und die Ausbildung der Lehrer muss geändert<br />
werden. Amtierende Lehrer werden<br />
die Kompetenzorientierung in Fortund<br />
Weiterbildungen lernen. Aber das<br />
sollte kein Riesenproblem sein. Am unterricht<br />
wird sich nur begrenzt etwas<br />
ändern, es ist keine Revolution. Aber<br />
es sind zusätzliche Aufgaben zu lösen.<br />
Wird das den lehrermangel nicht noch<br />
verstärken, wenn der beruf anspruchsvoller<br />
wird?<br />
Die Lehrer haben mit dem unterricht am<br />
wenigsten Mühe. Es ist ein Zerrbild, dass<br />
sie ausgerechnet hier überfordert seien.<br />
Was die Lehrerinnen und Lehrer aber in<br />
zahlreichen Studien beklagen, sind die<br />
zusätzlichen Aufgaben wie Evaluationen<br />
und immer neue Formen von Verschriftli-<br />
Jürgen Oelkers über Kompetenzorientierung: «Wenn die lehrer das nicht wollen, klappt das<br />
nirgendwo.» Foto: zVg.<br />
Zur Person<br />
Jürgen Oelkers (66) ist emeritierter Professor<br />
der universität Zürich. Als Erziehungswissenschafter<br />
hat er unter anderem<br />
über Schulreformen im internationalen<br />
Vergleich geforscht. Er ist nicht beteiligt<br />
an der Erstellung des lehrplans 21 und<br />
bezeichnet sich daher als neutral. Oelkers<br />
wohnt in uesslingen.<br />
9Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>
alv aargau<br />
chung, die sie vom unterricht ablenken.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
10<br />
Sie haben für das deutsche bundesministerium<br />
für bildung und Forschung eine<br />
umfangreiche Expertise zum thema verfasst.<br />
Was ist Ihre haupterkenntnis?<br />
Den Kern der Studie bilden Vergleiche<br />
zwischen Deutschland, den uSA,<br />
Schweden und England. Ein Ergebnis<br />
ist: Wenn Kompetenzorientierung Erfolg<br />
haben soll, muss man sehr klug<br />
überlegen, wie man das umsetzt. und<br />
wenn das an den Lehrpersonen vorbeigeht,<br />
wenn sie das nicht verstehen<br />
oder wenn sie das nicht wollen, dann<br />
klappt das nirgendwo.<br />
Was heisst das?<br />
Die Gefahr ist, dass man viel zu viele<br />
tests und Vergleiche macht. In den<br />
Vereinigten Staaten etwa verdienen<br />
an manchen Orten die Lehrer mehr,<br />
je besser ihre Schüler in tests abschneiden.<br />
Eine Bedingung für die Schweiz<br />
ist auch, dass die tests nicht mit Selektion<br />
verbunden werden, also mit<br />
den Übergängen etwa von der sechsten<br />
Klasse in die Sekundarschule.<br />
aber ist es nicht diese Vergleichbarkeit,<br />
welche die Kompetenzorientierung interessant<br />
macht für leute, die eine Standardisierung<br />
fordern? Wird hier nicht die kantonale<br />
Schulhoheit untergraben?<br />
Bislang ist das nicht die Absicht. In<br />
England ist das völlig selbstverständlich,<br />
da gibt es jedes Jahr ein Ranking.<br />
Aber das ist völlig undemokratisch.<br />
Die Behörden haben es einfach von<br />
oben nach unten eingeführt, und es<br />
ist unten nie wirklich akzeptiert worden.<br />
Ich glaube aber, dass die Kantone<br />
in der Schweiz imstande sind,<br />
das zu verhindern.<br />
Interview: Marc Engelhard<br />
*Das Interview von Marc Engelhard mit<br />
Prof. Dr. Jürgen Oelkers erschien am 7. Mai<br />
in der thurgauer Zeitung. Die themenkonferenz<br />
der Kantonalkonferenz vom November<br />
<strong>2013</strong> wird sich dem lehrplan 21 widmen.<br />
Weitere Informationen folgen zu einem<br />
späteren Zeitpunkt.<br />
Neue Pensen? – unbedingt melden!<br />
alv-Mitgliedschaft. Das Sekretariat<br />
des alv erfasst noch vor den Sommerferien<br />
alle Pensenänderungen auf<br />
das neue Schuljahr 2012/13. alle betroffenen<br />
Mitglieder des aargauischen<br />
lehrerinnen- und lehrerverbandes<br />
sind gebeten, sich zu melden.<br />
Die Mitgliederbeiträge für den Aargauischen<br />
Lehrerinnen- und Lehrerverband<br />
alv und auch für die meisten Mitgliedsorganisationen<br />
werden dem Anstellungspensum<br />
entsprechend erhoben. Es ist<br />
daher sehr wichtig, dass Verbandsmitglieder<br />
Änderungen bei ihrem Pensum<br />
auf das neue Schuljahr <strong>2013</strong>/14 dem<br />
alv-Sekretariat melden, damit die Jahresbeiträge<br />
für das neue Vereinsjahr richtig<br />
erhoben werden können.<br />
Die alv-Jahresbeiträge sind von<br />
der Delegiertenversammlung wie<br />
folgt festgesetzt worden:<br />
• Pensum mit mehr als<br />
66 %-Anstellung Fr. 230.–<br />
• Pensum zwischen<br />
33%- und 66 %-Anstellung Fr. 200.–<br />
• Pensum mit weniger als<br />
33%-Anstellung Fr. 150.–<br />
• Freimitglied<br />
(falls keine Anstellung) Fr. 90.–<br />
• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />
mit mehr als 66%-Anstellung Fr. 200.–<br />
• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />
33%- bis 66%-Anstellung Fr. 170.–<br />
• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />
mit weniger als 33%-<br />
Anstellung Fr. 120.–<br />
* Nur möglich, wenn das SchulblAtt an jemand<br />
anderen derselben Adresse geschickt wird.<br />
Der volle alv-Jahresbeitrag<br />
von 230 Franken setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
− Lch-Beitrag (inkl. Zeitschrift<br />
«Bildung Schweiz») Fr. 74.–<br />
− Beiträge an die VAA und<br />
die KASP Fr. 5.–<br />
− alv-Beitrag (inkl.<br />
SchuLBLAtt Aargau<br />
und Solothurn) Fr. 151.–<br />
Im Juli werden die Rechnungen für<br />
die Jahresbeiträge verschickt. Die<br />
Pensenänderungen für das Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14 müssen daher unbedingt<br />
bis Ende Juni dem alv-Sekretariat<br />
gemeldet werden: alv-Sekretariat,<br />
Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau,<br />
tel. 062 824 77 60, Fax 062 824 02 60<br />
oder E-Mail alv@alv-ag.ch.<br />
Sekretariat alv<br />
Wurden oder werden Sie <strong>2013</strong>/14 pensioniert?<br />
Vgl. folgende Seite.
alv aargau<br />
Aufruf: Pensionierung<br />
Wurden oder werden Sie im Schuljahr<br />
<strong>2013</strong>/14 pensioniert?<br />
Mit der Pensionierung ändert sich auch<br />
der Mitgliederstatus im alv. Als pensioniertes<br />
Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge<br />
mehr. Sie und Ihre Angehörigen<br />
können jedoch weiterhin von<br />
einigen alv-Dienstleistungen profitieren<br />
(Prämienrabatte bei Kollektivversicherungen,<br />
hypothekenvergünstigungen).<br />
Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden<br />
bleiben und das SchuLBLAtt lesen<br />
möchten, empfehlen wir Ihnen ein Abonnement.<br />
Wir möchten Ihnen auch den Beitritt<br />
zum Verein pensionierter Lehrkräfte<br />
(VAPL) sehr empfehlen. Dieser organisiert<br />
periodisch interessante Anlässe und<br />
Exkursionen und bietet damit Gelegenheiten,<br />
ehemalige Kolleginnen und Kollegen<br />
zu treffen. Damit wir Ihren Mitgliederstatus<br />
entsprechend mutieren können,<br />
bitten wir Sie, den untenstehenden talon<br />
auszufüllen und an den alv zu senden.<br />
Einladung<br />
Der alv wird alle neu pensionierten Mitglieder<br />
im Anschluss an die Delegiertenversammlung<br />
vom 30. Oktober verabschieden.<br />
Bitte reservieren Sie sich dieses<br />
Datum schon jetzt. Eine persönliche Einladung<br />
folgt zu einem späteren Zeitpunkt.<br />
Nun wünschen wir Ihnen einen guten<br />
Abschluss Ihrer beruflichen tätigkeit und<br />
einen ebenso guten Einstieg in die neue<br />
Lebensphase.<br />
Geschäftsleitung alv<br />
Meldetalon neu Pensionierte<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Adresse:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
telefon:<br />
E-Mail:<br />
Bisherige Schulart:<br />
Bisheriger Schulort:<br />
Datum der Pensionierung:<br />
✂<br />
■ Ich abonniere ab 1. August <strong>2013</strong> das SchuLBLAtt (Fr. 56.– pro Jahr).<br />
■ Gerne erhalte ich unverbindlich die Einladung zum Jahrestreffen des Vereins<br />
pensionierter Lehrkräfte (VAPL)<br />
Datum:<br />
unterschrift:<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Einsenden an: Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv,<br />
Entfelderstrasse 61, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau. Der neue Mitgliederausweis<br />
wird nach der Delegiertenversammlung verschickt.<br />
<strong>11</strong>
✁<br />
alv aargau<br />
beitrittserklärung alv<br />
Ich werde Mitglied im Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv.<br />
Meine derzeitige Vertragsanstellung beträgt _______ Prozent, also < 33 % 33–66 % > 66%<br />
und gemäss Statuten werde ich zwingend auch Mitglied in mindestens einer der unten aufgeführten<br />
alv-Mitliedorganisationen oder Fraktionen:<br />
N Fraktion Kindergarten N N N<br />
N Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein Aargau PLV N N N<br />
N Reallehrerinnen und Reallehrer rla N N N<br />
N Sekundarlehrpersonen Aargau SLA N N N<br />
N Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein Aargau BLV N N N<br />
N Fraktion heilpädagogik N N N<br />
N Aargauische Legasthenietherapeutinnen und -therapeuten Lega N N N<br />
N Aargauische Werklehrpersonen AWL N N N<br />
N Aargauischer LehrerInnenverein für textiles Werken ALV/tW N N N<br />
N Aargauischer Verein für Sport in der Schule AVSS N N N<br />
N Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL N N N<br />
N Fraktion Berufsberatung N N N<br />
N Verein Aargauischer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />
und Lehrpersonen für Musik und Bewegung ais N N N<br />
N Verein Aargauischer hauswirtschaftslehrperson VAh N N N<br />
N Verein Aargauischer Berufslehrkräfte ABL N N N<br />
N Verband der Dozierenden Nordwestschweiz VDNW N N N<br />
N Angestellte und Lehrer/innen Liebegg all N N N<br />
N Aargauische Psychomotorik-therapeutinnen und -therapeuten VAPt N N N<br />
N Lehrkräfte für Gestaltung und Kunst Aargau LGK N N N<br />
N Verein der Lehrkräfte der Kantonalen Schule für Berufsbildung VLKSB N N N<br />
N Verein Schulischer heilpädagoginnen und heilpädagogen ShPA N N N<br />
N Fraktion Kaufmännische Berufsschulen N N N<br />
Bemerkungen: ________________________________________________________________________________________________<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
12<br />
Was bringt mir der alv?<br />
• Mit dem alv sind Sie informiert;<br />
• Im alv erfahren Sie persönliche unterstützung;<br />
• Mit dem alv profitieren Sie;<br />
• Der alv setzt sich für Sie ein;<br />
• Der alv engagiert sich für eine<br />
gute Schule;<br />
• Im alv erfahren Sie Solidarität;<br />
• Im alv können Sie mitreden.<br />
Im alv-Beitrag sind inbegriffen:<br />
• Lch-Jahresbeitrag;<br />
• SchuLBLAtt-Abo;<br />
• Abo Lch-Zeitschrift Bildung Schweiz;<br />
• Beratung in Schulfragen;<br />
• Prozesskosten-Versicherung.<br />
beitrittserklärung<br />
Name: _________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse/Nr.:<br />
____________________ PLZ, Wohnort: _____________________<br />
telefon: ________________________ E-Mail:<br />
___________________________<br />
Geb.-Datum: ____________________ Schulort: __________________________<br />
Datum: ________________________ unterschrift: _______________________<br />
Einreichen an: Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
Weitere Auskünfte erteilt das alv-Sekretariat, Tel. 062 824 77 60.
alv aargau<br />
Politspiegel<br />
termine alv<br />
auftrag betreffend Desinteresse<br />
am lehrberuf<br />
Politikerinnen und Politiker verschiedener<br />
Parteien wollen vom Regierungsrat<br />
wissen, wieso Männer sich immer weniger<br />
für den Lehrberuf interessieren:<br />
thomas Leitch-Frey, SP; therese Lepori,<br />
cVP; Stefan haller, BDP, Felix Jenny,<br />
GLP; Kathrin Fricker, Grüne und Esther<br />
Gebhard-Schöni, EVP, erteilten dem<br />
Regierungsrat deshalb am 12. März einen<br />
entsprechenden Auftrag. Dieser nahm<br />
ihn am 1. Mai entgegen und hielt in der<br />
schriftlichen Erklärung fest, dass grundsätzlich<br />
Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung<br />
des Lehrberufs notwendig<br />
seien. Verschiedene seien bereits ergriffen<br />
worden, darunter das «erfolgreiche Programm<br />
für erfahrene Berufspersonen»<br />
(Quereinsteiger-Studium). Die nun politisch<br />
geforderte Studie unterstütze das<br />
geplante Vorgehen des Kantons Aargau,<br />
der dabei sei, in Zusammenarbeit mit<br />
den anderen Kantonen des Bildungsraums<br />
Nordwestschweiz «die Analyse<br />
der Mangelsituation zu vertiefen und<br />
weitere Massnahmen zu entwickeln».<br />
Die untersuchung werde als ein Element<br />
der ohnehin vorgesehenen Prüfung von<br />
weiteren Massnahmen gegen den Mangel<br />
an Lehrpersonen durchgeführt. «Dabei<br />
muss noch offen bleiben, ob eine Analyse<br />
bereits vorhandener untersuchungsergebnisse<br />
ausreichend ist oder ob darüber<br />
hinaus noch eine eigene empirische untersuchung<br />
nötig ist», so der Regierungsrat.<br />
Für den letzteren Fall würde er die<br />
Möglichkeit prüfen, sich an einer bereits<br />
geplanten Studie zu beteiligen.<br />
Irene Schertenleib<br />
Zu wenig Männer im beruf.<br />
Foto: christoph Imseng.<br />
Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />
Vah<br />
. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />
Generalversammlung<br />
Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />
Vah<br />
. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />
GV im Sorell hotel Aarauerhof, Aarau<br />
Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />
Schule für berufsbildung VlKSb<br />
. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />
Mitgliederversammlung, Mensa<br />
ksb Aarau<br />
Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />
Schule für berufsbildung VlKSb<br />
. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />
Mitgliederversammlung, Mensa ksb Aarau<br />
Workshop<br />
. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />
Informationsveranstaltung und Workshops<br />
für lehrpersonen für bildnerisches Gestalten,<br />
textiles Werken und Werken zum thema<br />
«lehrplan 21». Ort: Neue Kantonsschule<br />
Aargau.<br />
Kantonalkonferenz<br />
. Freitag, 13. September, 13.30 uhr<br />
Delegiertenkonferenz<br />
bezirkslehrerinnen- und bezirkslehrerverein<br />
blV<br />
. Dienstag, 17. September, 18.30 uhr<br />
Generalversammlung im Schützen, Aarau<br />
aargauischer lehrerInnenverein<br />
für textiles Werken alV/tW<br />
. Mittwoch, 18. September, 19 uhr<br />
Generalversammlung in bremgarten<br />
Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein<br />
aargau PlV<br />
. Mittwoch, 25. September<br />
Delegiertenversammlung in Wohlen<br />
Verein Schulischer heilpädagoginnen<br />
und heilpädagogen ShPa<br />
. Donnerstag, 26. September<br />
Generalversammlung, St.-Joseph-Stiftung<br />
bremgarten<br />
Fraktion Kindergarten FraKi<br />
. Mittwoch, 16. Oktober<br />
Jahrestreffen<br />
aargauer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />
und lehrpersonen Mub<br />
. Samstag, 26. Oktober, 10–12 uhr<br />
GV in der Musikschule Frick<br />
aargauischer lehrerinnen- und<br />
lehrer-Verband alv<br />
. Mittwoch, 30. Oktober<br />
Delegiertenversammlung im cAMPuSSAAl<br />
in brugg-Windisch<br />
aargauische Werklehrpersonen aWl<br />
. Mittwoch, 30. Oktober<br />
Generalversammlung<br />
2. Schulkongress «bewegung und Sport»<br />
. Samstag/Sonntag, 2./3. November<br />
Magglingen<br />
Sekundarlehrpersonen aargau<br />
. Mittwoch, 6. November, 19 uhr<br />
Mitgliederversammlung in Wildegg<br />
Verein aargauer logopädinnen<br />
und logopäden Val<br />
. Mittwoch, 6. November<br />
Mitgliederversammlung in der ASS lenzburg<br />
aargauischer Verein für Sport<br />
in der Schule aVSS<br />
. 8. November, ab 17.30 uhr<br />
Mitgliederversammlung an der bV Zofingen<br />
im bZZ. Spiel ab 17.30 uhr, Essen um 19 uhr,<br />
MV 20.15 uhr<br />
aargauische legasthenietherapeutinnen<br />
und -therapeuten lega<br />
. Mittwoch, 20. November, 16.30 uhr<br />
Generalversammlung Matinée tagung in brugg<br />
Alle alv-termine für <strong>2013</strong> sind auf der<br />
alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
13
alv aargau<br />
auf dem Dach des Kindergartens wurden 15 Solarpanels installiert. Fotos: zVg.<br />
Ein eigenes lehrerseminar<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
14<br />
Pukllasunchis. Die Modellschule Pukllasunchis<br />
im peruanischen cusco arbeitet<br />
seit Jahren mit einem integrativen<br />
ansatz. Erneut lässt sich Erfreuliches<br />
vermelden: Die Schule hat grünes licht<br />
vom peruanischen Erziehungsministerium<br />
für die Eröffnung eines lehrerseminars<br />
erhalten.<br />
Bereits vor zwölf Jahren stellte die Modellschule<br />
einen Antrag an das peruanische<br />
Erziehungsministerium für die Bewilligung<br />
eines Lehrerseminars. Dieser<br />
wurde damals mit der Begründung abgelehnt,<br />
es hätte zu viele Lehrpersonen<br />
in Peru. Seither wurden im ganzen Land<br />
keine neuen Lizenzen mehr erteilt. umso<br />
erfreulicher ist deshalb die jetzige positive<br />
Antwort: Pukllasunchis kann ein<br />
privates Lehrerseminar in cusco übernehmen,<br />
das geschlossen wurde und<br />
seine Erfahrungen in eine interkulturelle<br />
und integrative Grundausbildung von<br />
jungen, zukünftigen Lehrpersonen (Kindergarten<br />
und Primarschule) einfliessen<br />
lassen. Seit 2012 ist das peruanische Erziehungsministerium<br />
sehr daran interessiert,<br />
dass die Lehrerausbildungen eine<br />
interkulturelle Ausrichtung garantieren.<br />
Es werden Modell-hochschulen in verschiedenen<br />
Departementen gefördert.<br />
Der Pukllasunchis-Schule wurde vorgeschlagen,<br />
eines dieser Pilotprojekte<br />
zu werden. Sie hat nun die offiziellen<br />
Schritte dafür eingeleitet und wird die<br />
Spezialisierung auf Interkulturalität und<br />
die Qualifikation als Modell-hochschule<br />
in Lima beantragen.<br />
Detailplanung<br />
Dieses Jahr wird das team mit unterstützung<br />
von spezialisierten Fachkräften das<br />
pädagogische Konzept, den Lehrplan sowie<br />
den Budget- und Finanzplan ausarbeiten.<br />
Inhaltlich kann Pukllasunchis<br />
dreissig Prozent der Lehrinhalte an die<br />
Realität von cusco anpassen. Die langjährigen<br />
Erfahrungen in Ökologieerziehung,<br />
mit dem Integrationsunterricht<br />
von Kindern mit Behinderungen, mit dem<br />
Quechua-unterricht als Zweitsprache,<br />
dem Werkunterricht, den Lehrerfortbildungskursen,<br />
den Diplomweiterbildungen<br />
und den pädagogischen Erfahrungen mit<br />
den Radioprogrammen auf dem Land<br />
werden diesen Lehrplan bereichern. Im<br />
zweiten Semester wird die Schule die<br />
schon vorhandenen Räumlichkeiten<br />
in San Blas, «Siete Diablitos» im Stadtzentrum<br />
von cusco, den Erfordernissen<br />
eines Lehrerseminars anpassen. Wenn<br />
alles gut geht, werden die ersten Studierenden<br />
im März 2014 beginnen.<br />
Ein schöner Preis<br />
Jedes Jahr schreibt das umweltministerium<br />
von Peru einen Wettbewerb aus und<br />
verleiht Preise in sieben Kategorien, den<br />
«Premio Nacional de ciudadanía Ambiental».<br />
Pukllasunchis hat sich daran beteiligt<br />
und durfte am 5. Dezember 2012 den<br />
ersten Preis in der Kategorie «umwelterziehung<br />
in der Schule» entgegennehmen.<br />
Pukllasunchis ist nicht nur in cusco<br />
ein Vorbild für umwelterziehung, sondern<br />
auch in vielen anderen Departementen.<br />
Dieses Jahr wurden 20 Schulen in<br />
verschiedenen Departementen von Peru<br />
als Vorzeigeprojekte für umwelterziehung<br />
ausgewählt, Pukllasunchis ist eine davon.<br />
Ein wichtiges Lernobjekt in cusco sind<br />
die 15 neuen Solarpanels, die im Februar<br />
auf dem Dach des Kindergartens installiert<br />
wurden. In Zukunft will Pukllasun-
alv aargau<br />
Glückliche Preisempfängerinnen und Preisempfänger in der Kategorie<br />
«umwelterziehung in der Schule.»<br />
Ende Mai konnten die neuen Schilder des ökologischen lehrpfades<br />
mit interaktiven lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie<br />
besucher eingeweiht werden.<br />
chis auf weiteren Dächern der Schule solche<br />
Solarpanels installieren, um umweltfreundliche<br />
Energie zu gewinnen<br />
und die Elektrizitätskosten zu senken.<br />
Radioprojekte<br />
Die Kinder der Bauerngemeinden und<br />
einiger Armenviertel von cusco produzieren<br />
weiterhin mit viel Enthusiasmus ihre<br />
Radioprogramme, die im ganzen Departe-<br />
ment cusco bekannt sind. Die Gemeinde<br />
Markapata, die im Andenhochland an<br />
der trans-Ozeanischen Strasse Richtung<br />
Brasilien liegt, hat Pukllasunchis angeboten,<br />
einen teil der Radioarbeit mit<br />
der Bevölkerung dieses Distrikts künftig<br />
über eigene Kulturgelder zu finanzieren.<br />
Dies wäre erfreulich, weil die grosszügige<br />
Drittfinanzierung durch eine Stiftung<br />
Ende letzten Jahres auslief, sodass die<br />
Schule zurzeit Mühe hat, das Radioprojekt<br />
weiterzuführen. Die Finanzierung eines<br />
Radioprojektes durch Gelder einer Gemeinde<br />
wäre ein ganz grosser Schritt<br />
in Richtung unabhängigkeit und Nachhaltigkeit.<br />
christine appenzeller<br />
Die Website der Stiftung Pukllasunchis hat<br />
ein neues Erscheinungsbild: www.puklla.ch.<br />
✂<br />
Schulen für cusco<br />
Die Aargauer lehrerinnen und lehrer<br />
unterstützen die Asociaciòn Pukllasunchis<br />
seit 1993 mit jährlich rund 25000 Franken.<br />
Schulen oder Privatpersonen, die eine<br />
Patenschaft von 360 Franken pro Jahr übernehmen<br />
oder eine einmalige Spende in<br />
beliebiger höhe machen möchten, benutzen<br />
bitte den unten stehenden talon. Sie<br />
erhalten dann vom alv eine entsprechende<br />
Rechnung mit Einzahlungsschein. Viele<br />
treue Patinnen und Paten helfen christine<br />
Appenzeller, ihr grossartiges Werk für die<br />
Kinder und Jugendlichen im peruanischen<br />
cusco weiter auszubauen. Der alv empfiehlt<br />
dieses hilfswerk besonders, da ein ständiger<br />
persönlicher Kontakt zur Gründerin<br />
und leiterin der Schule besteht. Dadurch<br />
ist gewährleistet, dass die Spendengelder<br />
vollumfänglich den Schulen von cusco zugutekommen.<br />
Es wäre schön, wenn dieses<br />
Jahr der Kreis der Patenschaften vergrössert<br />
würde. Wir danken aber auch für jede<br />
einmalige Spende.<br />
Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />
Asociación Pukllasunchis – Schulen für cusco<br />
Anmeldung für eine Patenschaft<br />
Name: _________________________<br />
Strasse: ________________________<br />
Ich/wir zeichne(n)<br />
Vorname: __________________________<br />
PLZ/Ort:<br />
Gewünschte Zahlungsart (bitte ankreuzen):<br />
N jährlich (Fr. 360.–)<br />
N halbjährlich (je Fr. 180.–)<br />
N vierteljährlich (je Fr. 90.–)<br />
N einmaliger unterstützungsbeitrag von Fr.<br />
Datum:<br />
unterschrift:<br />
Patenschaft(en) zu Fr. 360.– pro Jahr.<br />
Talon bitte einsenden oder faxen an: Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4,<br />
5001 Aarau, Fax 062 824 02 60.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
15
lch Dachverband Schweizer lehrerinnen und lehrer<br />
Der lch fordert einheitliche Weiterbildungsabschlüsse. Foto: Fotolia.<br />
Positionspapiere des lch<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
16<br />
lch. anlässlich der Präsidentenkonferenz<br />
vom 27. april verabschiedete der<br />
Dachverband Schweizer lehrerinnen<br />
und lehrer (lch) zwei Positionspapiere<br />
zur «Grundausbildung und beruflichen<br />
Entwicklung von lehrpersonen» und<br />
zur «Frühkindlichen bildung, betreuung<br />
und beziehung.»<br />
Grundausbildung und berufliche<br />
Entwicklung von lehrpersonen<br />
Im Positionspapier «Grundausbildung<br />
und berufliche Entwicklung von Lehrpersonen»<br />
fordert der Lch unter anderem<br />
die Masterausbildung für die Lehrpersonen<br />
der Eingangs- und Primarstufe. Auch<br />
sollen Fachlaufbahnen innerhalb des<br />
Berufs durch standardisierte Weiterbildungsgänge<br />
erleichtert werden. Die<br />
Grundausbildung für Lehrpersonen auf<br />
der Vorschul- und Primarstufe sei nicht<br />
ausreichend gewährleistet, die Abschlusskompetenzen<br />
der Pädagogischen hochschule<br />
nicht harmonisiert, schreibt der<br />
Lch.<br />
Wesentliche Rahmenbedingungen hätten<br />
sich in den letzten zehn Jahren verändert.<br />
So stellten etwa die zunehmende<br />
heterogenität, die Integration, die grösseren<br />
Klassen sowie die Reduktion von<br />
halbklassen in einigen Kantonen höchste<br />
Anforderungen an die Berufsanfängerinnen<br />
und -anfänger bezüglich Klassenführung,<br />
unterrichtsorganisation Elternarbeit<br />
und Beziehungsgestaltung.<br />
Das Positionspapier geht auch auf die<br />
Möglichkeiten einer Fachlaufbahn innerhalb<br />
des Lehrberufes ein, die auf allen<br />
Stufen ungenügend aufgebaut sei. Der<br />
Lch fordert deshalb neben der Masterausbildung<br />
einheitliche Weiterbildungsabschlüsse,<br />
die die wesentlichen Spezialfunktionen<br />
an den Schulen spiegelten.<br />
Auch fordert er, dass altrechtliche Abschlüsse<br />
für zertifizierte Weiterbildungen<br />
an Fh wie ein Bachelor anerkannt werden.<br />
Weiter fordert der Dachverband die<br />
harmonisierung der Abschlusskompetenzen<br />
sowie der Stufen- und Fächerprofile<br />
und verlangt, dass die Berufsverbände<br />
bei der Weiterentwicklung von Berufsabschlüssen<br />
einbezogen werden.<br />
Positionspapier Frühkindliche bildung,<br />
betreuung und Erziehung<br />
haben die Kinder bis zum Kindergarteneintritt<br />
gute Betreuung und eine anregende<br />
umgebung, so reicht die Kindergartenzeit<br />
aus, um gute Voraussetzungen<br />
für weiteres Lernen in der Schule<br />
zu schaffen. Aufgrund ökonomischer<br />
Belastung und sozialer Benachteiligung<br />
ist es nicht allen Familien möglich, ihren<br />
Kindern ein ausreichend lernförderliches<br />
umfeld zu schaffen. Es können Entwicklungsverzögerungen<br />
entstehen, die im<br />
Kindergarten nicht mehr wettzumachen<br />
sind. Der Lch fordert gute frühkindliche<br />
Bildung, Betreuung und Erziehung für<br />
ALLE Kinder von Geburt an. Die Präsidentenkonferenz<br />
hat ein entsprechendes<br />
Positionspapier am 27. April <strong>2013</strong> einstimmig<br />
verabschiedet.<br />
Redaktion<br />
beide Positionspapiere sind in ganzer<br />
länge auf www.lch.ch → Stellungnahmen<br />
→ Positionen und Pressemitteilungen<br />
nachzulesen.
KS aargau<br />
Der Kindergarten startet gestärkt<br />
Stärkung Volksschule. ab august gehört<br />
der Kindergarten zur Volksschule und<br />
profitiert von diversen Neuerungen:<br />
Er wird obligatorisch und dauert zwei<br />
Jahre. Integriert wird neu die heilpädagogische<br />
Förderung sein.<br />
Mit dem neuen Schuljahr bekommt der<br />
Kindergarten ein frisches Gesicht. Die<br />
Änderungen kommen vor allem den Kindern,<br />
den Lehrpersonen Kindergarten,<br />
den Schulleitungen und den Eltern zugute.<br />
Neu wird der Stichtag für den Kindergarteneintritt<br />
beziehungsweise für<br />
die Einschulung auf den 31. Juli gelegt.<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 besuchen diejenigen<br />
Kinder den Kindergarten, die ihr<br />
viertes Altersjahr vollendet haben. Die<br />
Gemeinden haben für die Verschiebung<br />
des Stichtags vom 30. April auf den<br />
31. Juli maximal sechs Jahre Zeit (Vollzug<br />
bis Schuljahr 2018/19). Der Entscheid<br />
der Gemeinden betreffend Stichtag ist<br />
unverrückbar.<br />
Einheitliche lektionenzahl<br />
Die Lektionenzahl wird für alle Gemeinden<br />
einheitlich geregelt. Die unterrichtszeit<br />
für die Kinder beträgt im ersten<br />
Kindergartenjahr mindestens 18 und im<br />
zweiten Jahr 22 Lektionen. In Abteilungen<br />
mit weniger als sechzehn Kindern<br />
kann im zweiten Jahr die unterrichtszeit<br />
auf zwanzig Lektionen reduziert werden.<br />
Auch das Pensum der Kindergartenlehrpersonen<br />
wird mit Lektionen und<br />
nicht mehr mit Stunden angegeben. Das<br />
Normalpensum beträgt 28 Lektionen,<br />
wovon eine Lektion als Arbeitszeit für<br />
die Funktion Klassenlehrperson zur<br />
Verfügung steht. Da das Pensum für<br />
die Lehrpersonen über der unterrichtszeit<br />
der Kinder liegt, werden ungebundene<br />
Lektionen frei. Diese können für teamteaching,<br />
halbgruppenunterricht und<br />
für die Empfangs- und Verabschiedungszeiten<br />
eingesetzt werden.<br />
lehrplan weiterhin gültig<br />
Die bisherigen Ziele im Lehrplan sind<br />
weiterhin gültig. Lediglich im Einführungsteil<br />
sind Anpassungen an die neuen<br />
gesetzlichen Grundlagen gemacht worden.<br />
Bedeutsam ist, dass die Kinder,<br />
die bereits Interesse am Lesen, Schreiben<br />
oder Rechnen zeigen, gezielt an diesen<br />
Vorläuferfertigkeiten arbeiten dürfen.<br />
Kinder mit besonderen Bedürfnissen können<br />
von der integrierten heilpädagogik<br />
profitieren. Den Kindergärten werden<br />
hierfür 0,15 Lektionen pro Kind zugesprochen.<br />
Diese Ressourcen werden den<br />
jeweiligen Abteilungen von der Schulleitung<br />
zugeteilt. Sie kann einer Abteilung<br />
je nach Situation mehr oder weniger<br />
Lektionen zuteilen.<br />
Einschätzungsbogen für alle<br />
Für die Eltern stellen die Kindergartenlehrpersonen<br />
einmal pro Jahr den kantonalen<br />
Einschätzungsbogen aus. Dieser<br />
dient der Standortbestimmung und ist<br />
eine Grundlage für die Elterngespräche.<br />
Er kann auch für allfällige Besprechungen<br />
mit Fachpersonen oder für ein Übertrittsgespräch<br />
mit den Primarlehrpersonen<br />
eingesetzt werden. Der Einschätzungsbogen<br />
zeigt den Entwicklungsstand<br />
der Kinder in der Selbst-, Sozial- und<br />
Sachkompetenz, analog den Zielen des<br />
Lehrplans. Die handreichung für Lehrpersonen,<br />
Schulleitungen und Schulpflegen<br />
«Leistungen beurteilen und ausweisen»<br />
und die Elternbroschüre «Leistungsbeurteilung<br />
und Promotion an der Volksschule»<br />
(einschliesslich der Übersetzungen)<br />
werden angepasst. Sie stehen Ende<br />
Juni zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
finden sich auf dem Schulportal:<br />
www.schulen-aargau.ch. Informationen<br />
zur Vorstellungsveranstaltung des Einschätzungsbogens<br />
finden sich in der<br />
Rubrik BKS aktuell.<br />
brigitte Ruhstaller, abteilung Volksschule, bKS<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Der Kindergarten gehört ab august zur Volksschule. Foto: Sarah Keller.<br />
17
KS aargau<br />
Französischunterricht an der 6. Primarklasse<br />
im Schuljahr 2014/15<br />
bKS aktuell<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Französisch. Mit der umsetzung der<br />
Strukturreform 6/3 wird ab dem Schuljahr<br />
2014/15 erstmals Französisch in<br />
der 6. Primarklasse unterrichtet. Das<br />
bisherige lehrmittel und der lehrplan<br />
Französisch werden übernommen.<br />
Im Schuljahr 2014/15 werden die aargauischen<br />
Schülerinnen und Schüler zum<br />
ersten Mal in der 6. Primarklasse im Fach<br />
Französisch unterrichtet. Die vier Lektionen<br />
der bisherigen 1. Oberstufe werden in<br />
die Primarschule vorverschoben. Basierend<br />
auf den Lernzielen der 1. Sekundarschule<br />
wurde der bestehende Lehrplan<br />
Französisch leicht überarbeitet. um einen<br />
optimalen Anschluss an die Lehrpläne<br />
der Bezirksschule zu gewährleisten, werden<br />
darin für leistungsstarke Schülerinnen<br />
und Schüler erweiterte Lernziele<br />
ausgewiesen. unterrichtet wird mit dem<br />
verbindlichen Französischlehrmittel<br />
«envol prélude» inklusive Zusatzmaterialien.<br />
Für die unterrichtsplanung steht ein<br />
Stoffplan zur Verfügung. Französisch in<br />
der 6. Primarklasse zählt gemäss Promotionsverordnung<br />
als Erweiterungsfach.<br />
Lehrpersonen der Primar- und der Oberstufe,<br />
die über eine Lehrbefähigung Französisch<br />
verfügen, erteilen den Französischunterricht.<br />
brigitte Ruhstaller, abteilung Volksschule, bKS<br />
ab Schuljahr 2014/15 werden die Französischlektionen der bisherigen Oberstufe in die 6. Primarklasse<br />
verschoben. Foto: Dominik Golob.<br />
Erhebung StEP I<br />
Vom 5. bis 19. Juni wird Statistik<br />
Aargau zum siebten Mal die Erhebung<br />
StEP I durchführen. Die Befragung<br />
gibt Antwort darauf, welche Anschlusslösungen<br />
Jugendliche im Abschlussjahr<br />
der Volks-, Sonder- und Privatschule<br />
wählen. Die Eingabe der Anschlusslösungen<br />
erfolgt durch Lehrpersonen,<br />
Schulleitungen oder Schulsekretariate<br />
über eine eigens dafür eingerichtete<br />
Website. Benutzername und Passwörter<br />
für die Online-Erhebung werden den<br />
Schulleitungen derzeit per Post zugestellt.<br />
Einschätzungsbogen zur Standortbestimmung<br />
von Kindergartenkindern<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 wird in allen Kindergärten<br />
des Kantons ein einheitlicher<br />
Einschätzungsbogen zur Standortbestimmung<br />
der Kinder eingeführt. Dieser<br />
beruht auf dem bisherigen Lehrplan<br />
Kindergarten und den darin enthaltenen<br />
Zielen. Die Kindergartenlehrpersonen<br />
und die Schulleitungen erhalten<br />
die Möglichkeit, den Einschätzungsbogen<br />
über ein Musterbeispiel zur<br />
Kenntnis zu nehmen. Mitte Juni <strong>2013</strong><br />
wird die definitive Version des Einschätzungsbogens<br />
im Schulportal<br />
publiziert. Die zwei ersten Veranstaltungen<br />
zur Vorstellung des neuen<br />
Instruments sind folgendermassen<br />
geplant: 4. September, 14 bis 17.30 uhr,<br />
und 14. September, 8.30 bis 12 uhr.<br />
Interessierte Kindergartenlehrpersonen<br />
können sich ab sofort anmelden. Anmeldung<br />
und weitere Informationen<br />
unter www.fhnw/ph → Weiterbildung<br />
→ Kurssuche und Anmeldung<br />
→ Suchbegriff «Einschätzungsbogen».<br />
Kommunikation bKS<br />
18
KS aargau<br />
ausblick: Im September findet in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek aarau eine Geschichtenwerkstatt für 5- bis 7-jährige Kinder statt.<br />
Foto: aargauer Kunsthaus.<br />
Geschichten erfinden im Museum<br />
Kunstvermittlung. Während der Sommermonate<br />
können Schulklassen sich<br />
anlässlich von Kunst-Schulreisen auf<br />
Geschichtensuche begeben.<br />
Von Mai bis September bietet die Kunstvermittlung<br />
des Aargauer Kunsthauses<br />
Kunst-Schulreisen zum thema «Geschichten<br />
erfinden» an. Das Kinderheft «Anton<br />
und Lou im Museum» ist Ausgangspunkt<br />
dieser Reise.<br />
Ins bild hinein<br />
Im Rahmen ihrer Projektwoche «Ins Bild<br />
hinein» besucht eine Primarschulklasse<br />
die Sammlung des Aargauer Kunsthauses.<br />
Die Ankündigung «Wir gehen ins<br />
Museum» löst bei Kindern meist keine<br />
Jubelstürme aus. Was aber, wenn das<br />
Museum doch viel spannender ist als<br />
erwartet? Zusammen mit einer Kunstvermittlerin<br />
begeben sich die Kinder auf<br />
Geschichtensuche. Sie stellen sich vor,<br />
wie sie in ein Bild hineinschlüpfen und<br />
den gemalten Personen begegnen. Ist<br />
die hofdame überheblich oder verkneift<br />
sie sich gerade ein Lachen? Was ist wohl<br />
in dem holzeimer des jungen Mädchens?<br />
haben die Fischer schon einen Fang gemacht,<br />
eventuell einen Schatz geborgen?<br />
Die Bilder werden von den Kindern auf<br />
ihr erzählerisches Potenzial hin untersucht.<br />
Sie begegnen der Kunst auf<br />
spielerische Art und schauen aus eigener<br />
Motivation genau hin.<br />
aus dem bild gepurzelt<br />
Was wäre aber, wenn plötzlich eine der<br />
Figuren aus ihrem Bild herauspurzelt,<br />
den Schülerinnen und Schülern direkt<br />
vor die Füsse? Von einer solch ausserordentlichen<br />
Begegnung erzählt das Kinderheft<br />
der Kunstvermittlung «Anton und<br />
Lou im Museum», geschrieben von Klaus<br />
Merz und illustriert von der Künstlerin<br />
Dominique Lämmli. «Lou ist zum ersten<br />
Mal im Museum…», so beginnt die Geschichte,<br />
die das Mädchen Lou auf Entdeckungsreise<br />
durch das Kunsthaus<br />
führt. Dass ausgerechnet Anton aus dem<br />
140 Jahre alten Bild «Am Sempachersee»<br />
fällt, hätte sie nicht erwartet. Plötzlich<br />
werden auch Figuren aus den anderen<br />
Bildern lebendig. Was beide im Kunsthaus<br />
erleben, kann man nachlesen oder<br />
zusammen mit einer Kunstvermittlerin<br />
hautnah erfahren.<br />
Sommeraktion<br />
Von Mai bis September bietet die Kunstvermittlung<br />
Spezialführungen zum<br />
thema «Anton und Lou im Museum»<br />
an. Jede Schulklasse erhält dazu einen<br />
Klassensatz des Kinderhefts gratis, zur<br />
Vor- oder Nachbereitung im unterricht.<br />
Im Kunsthaus wird die Erzählung an<br />
den Originalen nacherlebt und neue Geschichten<br />
werden dazu erfunden. Diese<br />
entstandenen Geschichten werden im<br />
Atelier auf Postkarten gemalt, gezeichnet<br />
oder aufgeschrieben.<br />
Die Veranstaltung lässt sich in den<br />
Sprachunterricht integrieren und kann<br />
in Deutsch, Französisch oder Englisch<br />
gebucht werden. Im Sommer lädt der Park<br />
hinter dem Kunsthaus zum Picknicken<br />
ein, so kann der Kunsthausbesuch auch<br />
mit einer Schulreise verbunden werden.<br />
Patricia huijnen, Kunstvermittlung aargauer<br />
Kunsthaus aarau<br />
buchung und Informationen<br />
Die buchung einer Kunst-Schulreise zum<br />
thema «Anton und lou im Museum» ist<br />
mit einem besuch hinter die Kulissen des<br />
Kunsthauses an selektiven Vormittagen<br />
zwischen 10 und 12 uhr möglich.<br />
Mehr Informationen sind bei der Kunstvermittlung<br />
des Aargauer Kunsthauses<br />
verfügbar: www.aargauerkunsthaus.ch,<br />
E-Mail: kunstvermittlung@ag.ch,<br />
tel. 062 835 23 31.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
19
Portrait<br />
Pioniergeist und beständigkeit<br />
Portrait. In wenigen Wochen geht<br />
hansruedi baumberger in Pension.<br />
39 Jahre Schuldienst, vorwiegend im<br />
Sälischulhaus in Olten, unterricht ohne<br />
lehrplan und eine beeindruckende<br />
beständigkeit prägten sein lehrerdasein.<br />
an erster Stelle stand aber<br />
immer die Familie.<br />
Das «Oberlehrerstübli» im Froheimschulhaus<br />
in Olten ist der letzte treffpunkt der<br />
aussterbenden Spezies Oberschullehrer.<br />
hausruedi Baumberger trifft sich mit seinen<br />
Kollegen in der Pause im ehemaligen<br />
Vorbereitungszimmer zum Physikraum,<br />
dessen nach oben abgestuften Sitzreihen<br />
verschwunden sind, zum Gedankenaustausch<br />
und zur Erholung. Es ist der Freitag<br />
vor Pfingsten. hansruedi Baumberger<br />
räumt auf. Bald wird er das Schulzimmer<br />
für immer verlassen. «Es stimmt<br />
für mich so und die Wehmut hält sich<br />
in Grenzen», erzählt er mir während<br />
unseres Fotoshootings. «Ich wollte den<br />
letzten Jahrgang der Oberschule in<br />
Olten noch bis zum Abschluss behalten.»<br />
ursprünglich ging die Karriereplanung<br />
von hansruedi Baumberger in eine ganz<br />
andere Richtung. Am Anfang stand nämlich<br />
eine Lehre als Feinmechaniker. Auf<br />
dem zweiten Bildungsweg erwarb er das<br />
Primarlehrerpatent. unmittelbar danach<br />
bildete er sich zum Oberschullehrer weiter.<br />
Damit war der Grundstein für eine<br />
Lehrerlaufbahn gelegt, die von Pioniergeist<br />
und Beständigkeit geprägt war und<br />
ist. Vor gut 39 Jahren begann sie im Säli-<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wir setzten uns zusammen,<br />
sprachen die themen und Stoffbereiche<br />
untereinander ab.<br />
20
Portrait<br />
schulhaus in Olten. «Wir hatten keinen<br />
Lehrplan für diese Stufe. Wir setzten uns<br />
zusammen, sprachen die themen und<br />
Stoffbereiche untereinander ab, damit wir<br />
in der Stoffvermittlung eine klare Linie<br />
pro Stufe und Jahrgang verfolgen konnten.<br />
Wir hatten grosse Entfaltungsmöglichkeiten.»<br />
Diese vermisste hansruedi<br />
Baumberger in den vergangenen Jahren<br />
immer mehr. Ein negativer Punkt, wenn<br />
er auf seine Schuljahre zurückblickt.<br />
«heute ist alles reglementiert und mit<br />
grossem, administrativem Aufwand verbunden.»<br />
Ein Mann mit Weitblick<br />
Pionierarbeit im Gestalten von Lehrplänen,<br />
aber auch in der Einführung<br />
der Informatik. 1991 begann hansruedi<br />
Baumberger mit Kollegen in einer Arbeitsgruppe<br />
ein Konzept für die Informatik<br />
an den Schulen in Olten zu entwickeln.<br />
Er erkannte früh die Bedeutung<br />
der Informatik im unterricht. In einem<br />
ersten Schritt wurde die hardware angeschafft,<br />
es folgten unterrichtseinheiten<br />
und die Einführung. hansruedi Baumberger<br />
hat unzählige Entwicklungen erlebt,<br />
heute beschäftigt er sich intensiv<br />
mit der elektronischen Wandtafel, die<br />
in vielen Schulzimmern bereits Einzug<br />
gehalten hat.<br />
hansruedi Baumberger ist ein Oberschullehrer<br />
der ersten Stunde, und er wird der<br />
letzte in Olten sein. 39 Jahre hat er diesen<br />
Beruf ausgeübt. «Ich möchte nicht unbedingt<br />
das vierzigste Jahr voll machen»,<br />
sagt er. Rückblickend überwiegt das<br />
Positive. Erfolgserlebnisse mit Schülerinnen<br />
und Schülern, wenn sie ihren Weg<br />
machten, gaben ihm Energie. «Ab und<br />
zu kamen Ehemalige vorbei, um Danke<br />
zu sagen», erzählt er. Von aussen sieht<br />
man es ihm nicht unbedingt an, aber<br />
er ist gerührt und dankbar. Das absolut<br />
Wichtigste war aber das team, das ihn<br />
über all die Jahre getragen hat. «Alle für<br />
einen, einer für alle: So kann ich das bezeichnen.<br />
Wir haben einander geholfen.<br />
unsere Schulzimmertüren waren immer<br />
offen, wir tauschten unterrichtsmaterialien<br />
und unsere Vorbereitungen untereinander<br />
aus», erzählt hansruedi Baumberger.<br />
Ohne diese intensive Zusammenarbeit<br />
wäre vieles nicht möglich gewesen,<br />
meint er weiter und windet auch der<br />
Schulleitung ein Kränzchen für das Verständnis<br />
und das Engagement.<br />
Kassier über Jahre hinweg<br />
Beständigkeit im Beruf, auch als Lehrer<br />
an der Gewerbeschule für allgemeine<br />
Bildung. Dasselbe gilt für seinen Einsatz<br />
als Kassier, zuerst im Oberschullehrerverein,<br />
anschliessend bei den Oberstufenlehrpersonen<br />
und zuletzt in der Fraktion<br />
der Sekundarlehrpersonen. Er sei einfach<br />
immer reingerutscht, meint er lächelnd.<br />
«Zuerst musste ich den Beitragseinzug<br />
noch selber machen. Dann ging es lediglich<br />
um das Verwalten.»<br />
In wenigen Wochen ist das unterrichten<br />
Geschichte, die Beständigkeit bleibt. In<br />
all den Jahren spielte für den vierfachen<br />
Familien- und zweifachen Grossvater<br />
die Familie die wichtigste Rolle. und das<br />
wird nach seiner Pension erst recht so<br />
sein. Das haus mit umschwung in Kappel<br />
bringt immer Arbeit mit sich. «Die Substanz<br />
muss erhalten werden», sagt er. Aber<br />
auch das Walken und Wandern soll nicht<br />
zu kurz kommen.<br />
Ein urgestein geht. Pioniergeist und<br />
Beständigkeit prägten sein Leben. «Jetzt<br />
sollen die Jungen ran. Ich will es nun<br />
geniessen.»<br />
christoph Frey<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
21
lSO Solothurn<br />
Den lSO-beitritt schmackhaft machen<br />
Dienstleistungen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
22<br />
lSO. längst nicht alle lehrpersonen<br />
im Kanton Solothurn sind Mitglied des<br />
lSO. Doch es wäre wichtig! lSO-Mitglieder<br />
können für den Verband in ihrem<br />
team Werbung machen und die Vorteile<br />
hervorheben.<br />
Die Erinnerung an die Aktionen im<br />
Zusammenhang mit dem geplanten<br />
Leistungsabbau in der Schule sind noch<br />
wach, der Knalleffekt der zerplatzenden<br />
Ballone auf dem Zeughausplatz in den<br />
Ohren, der farbenprächtige, imposante<br />
Protestmarsch im Gedächtnis. Die Streichung<br />
der Sparmassnahmen war die<br />
Folge des starken Auftritts des <strong>LSO</strong>.<br />
Ein Zeichen der Stärke eines Verbandes<br />
Je mehr mitmachen, umso<br />
besser kann der berufsverband<br />
die anliegen der<br />
lehrerschaft vertreten.<br />
ist die Zahl der Mitglieder. Der <strong>LSO</strong> setzt<br />
sich einerseits für eine gute Schule und<br />
andererseits dafür ein, dass die Interessen<br />
der Lehrpersonen im Kanton Solothurn<br />
vertreten werden.<br />
um diese Aufgaben erfüllen zu können,<br />
braucht der <strong>LSO</strong> möglichst viele Mitglieder.<br />
Je mehr mitmachen, umso besser<br />
kann der Berufsverband die Anliegen der<br />
Lehrerschaft vertreten, umso mehr Gewicht<br />
kann er in die Waagschale legen,<br />
wenn es um Verhandlungen geht. Denn<br />
bereits im Sommer <strong>2013</strong> soll wieder ein<br />
Massnahmenplan vorgelegt werden. Das<br />
Bildungswesen dürfte dabei nicht ungeschoren<br />
davonkommen.<br />
Nicht zögern, werben!<br />
Im persönlichen Gespräch mit Kolleginnen<br />
und Kollegen können <strong>LSO</strong>-Mitglieder<br />
auf die Vorteile eines <strong>LSO</strong>-Beitritts hinweisen.<br />
Mit anderen Worten: Du bist gefragt,<br />
für den <strong>LSO</strong> Werbung zu machen!<br />
Mit einem Beitritt unterstützen die Lehrpersonen<br />
die bildungspolitische und gewerkschaftliche<br />
Arbeit des <strong>LSO</strong>. Sie bezeugen<br />
damit auch ihre Solidarität mit<br />
ihrer Berufsgruppe und können gleichzeitig<br />
von den attraktiven Dienstleistungsangeboten<br />
des Verbandes profitieren.<br />
Das sind die Vorteile, die für einen<br />
Beitritt zum <strong>LSO</strong> sprechen. Sie sind Dein<br />
Argumentarium:<br />
• Der <strong>LSO</strong> setzt sich für die Lehrpersonen<br />
ein. Er vertritt ihre Interessen und Anliegen<br />
gegenüber dem Kanton und den<br />
Gemeinden.<br />
• Der <strong>LSO</strong> setzt sich für gute Arbeitsbedingungen<br />
und Besoldungen ein.<br />
• Der <strong>LSO</strong> informiert über die pädagogischen,<br />
bildungs- und berufspolitischen<br />
Aktualitäten.<br />
• Der <strong>LSO</strong> bietet eine kostenlose Rechtsberatung<br />
an.<br />
• Der <strong>LSO</strong> übernimmt bei Rechtsfällen<br />
in Zusammenhang mit dem Beruf die<br />
Kosten.<br />
• Der <strong>LSO</strong> bietet eine kostenlose Beratung<br />
bei Schwierigkeiten und Konflikten an.<br />
• Der <strong>LSO</strong> verhilft zu erheblichen<br />
Prämienrabatten bei Versicherungen.<br />
• Der <strong>LSO</strong> erstattet die Solidaritätsbeiträge<br />
für den Gesamtarbeitsvertrag (GAV)<br />
zurück.<br />
• Ein <strong>LSO</strong>-Mitglied ist zugleich Mitglied<br />
des schweizerischen Dachverbandes<br />
Lch.<br />
• Lehrpersonen können auch selber Einfluss<br />
auf die Verbandspolitik nehmen,<br />
ihre Meinung zum Ausdruck bringen<br />
oder ein Anliegen einbringen.<br />
Die Mitgliederbeiträge sind nach erteiltem<br />
unterrichtspensum abgestuft. Detaillierte<br />
Informationen zur Mitgliedschaft<br />
und zum Verband sind unter www.lso.ch<br />
(Rubrik Mitgliedschaft) zu finden.<br />
achtung: noch ein Vorteil!<br />
Das Verbandsjahr des <strong>LSO</strong> ist identisch<br />
mit dem Schuljahr. Wenn sich eine Lehrperson<br />
jetzt für einen Beitritt entscheidet,<br />
bezahlt sie bis Ende Schuljahr keinen<br />
Beitrag mehr.<br />
Die Vorteile überwiegen in vielfältiger<br />
Weise. Es lohnt sich, dem <strong>LSO</strong> beizutreten<br />
oder dafür Werbung zu machen.<br />
christoph Frey<br />
. hypotheken<br />
Vergünstigungen bei der baloise bank Soba<br />
. Krankenversicherungen<br />
Prämienrabatte bei der cSS, helsana, Intras,<br />
OeKK, Visana<br />
. Sachversicherungen<br />
Prämienrabatte bei der Zurich connect<br />
. unfall-Zusatzversicherung<br />
günstiges Kollektivversicherungsangebot<br />
. beratungsstelle für lehrpersonen<br />
kostenlose beratung bei persönlichen<br />
Problemen<br />
. Rechtsberatung<br />
kostenlose Rechtsberatung<br />
. Rechtsschutz<br />
bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang<br />
mit dem beruf<br />
. Sprachausbildungen<br />
Vergünstigungen<br />
Wie profitiere ich von den Dienstleistungen<br />
des lSO? www.lso.ch oder tel. 032 621 53 23.
lSO Solothurn<br />
abbé Joseph Kalamba Mutanga erzählt im Velokeller, weil er verdunkelt werden kann, vom Dorf und von der Schule in Kamutanga. Fotos: zVg.<br />
Die unterstützung lohnt sich<br />
Projekt Kamutanga. Das Projekt «brühl<br />
Solothurn, Schweiz – Kamutanga, Provinz<br />
Kasay, Kongo (afrika)» bewegt das<br />
Schulhaus brühl seit Jahren. Mit einem<br />
Sponsorenlauf sammeln die Klassen mit<br />
ihren lehrpersonen Geld für die Weiterbildung<br />
der lehrpersonen an der afrikanischen<br />
Schule. Es ist ein erfolgversprechendes<br />
Projekt.<br />
Die Sonne scheint am 7. Mai – der Sponsorenlauf<br />
kann draussen stattfinden. Alle<br />
sind sehr froh. Während des Morgenkreises<br />
werden die Kinder des Schulhauses<br />
Brühl in Solothurn auf den Kongo-tag<br />
mit trommeln eingestimmt, die von den<br />
Schülerinnen und Schülern der 5. und<br />
6. Klasse geschlagen werden, ebenso mit<br />
dem afrikanischen Maketume und vor<br />
allem mit der Begrüssung durch Abbé<br />
Joseph Kalamba Mutanga. Er ist jetzt<br />
Pfarrer in Baar, in Kamutanga aufgewachsen<br />
und unser Vertrauensmann im<br />
Projekt «Brühl Solothurn, Schweiz – Kamutanga,<br />
Provinz Kasay, Kongo, Afrika».<br />
Ein spannender Morgen<br />
Abbé Joseph und Erwin hartmann<br />
aus Schaffhausen sind die hauptakteure.<br />
Erwin hartmann ist pensionierter Sekundarlehrer,<br />
war und ist oft im Kongo,<br />
vor allem in Kamutanga. Er half die<br />
Weiterbildung der Lehrpersonen aufzubauen.<br />
heute ist er einer der Inspektoren<br />
der Schulen der Kooperative<br />
Bidiep-Bidiep (Schritt für Schritt), der<br />
das Dorf Kamutanga angehört. Er erzählt<br />
vom Leben der Kinder im Dorf<br />
Kamutanga. Wie ist dort der Schulweg?<br />
Wie verbringen die Kinder ihre Freizeit,<br />
womit spielen sie? Müssen sie zuhause<br />
helfen?<br />
Abbé Joseph erzählt von der Schule,<br />
wie sie heute funktioniert, warum eine<br />
Mädchenschule gegründet wurde, dass<br />
90 Prozent der Mädchen nun auch die<br />
Schule besuchen und was die Weiterbildungen<br />
auf den verschiedenen Stufen<br />
bringen.<br />
Abbé Joseph und Erwin hartmann haben<br />
sich bestens vorbereitet und ihre Erzählungen<br />
auf die verschiedenen Stufen abgestimmt.<br />
Dass Beamer, Laptop, Fotos<br />
und so weiter nicht fehlen, ist klar. Das<br />
unterscheidet uns stark vom Dorf und<br />
der Region Kamutanga. Die Kinder aller<br />
Klassen sind fasziniert und stellen sehr<br />
viele Fragen. So viele, dass nicht alle<br />
beantwortet werden können!<br />
Zurück im Klassenzimmer wird am<br />
Steckbrief gearbeitet, den jedes Kind<br />
von sich schreibt, zeichnet, malt oder<br />
fotografiert. Abbé Joseph Kalamba nimmt<br />
diesmal im Sommer Steckbriefe und nicht<br />
gewöhnliche Briefe mit nach Kamutanga.<br />
Diese werden teilweise von den Sechstklässlerinnen,<br />
von Lehrkräften und der<br />
Übersetzerin Gaby Mercier ins Französische<br />
übersetzt.<br />
Zuerst auflockern, dann rennen<br />
Es ist Nachmittag und nicht ganz klar,<br />
was das Wetter will! Aber der Start<br />
findet draussen statt. Die Startnummern<br />
sind verteilt, die «Kleinen» (1. und 2.<br />
Klasse) stehen aufgeregt im Startgebiet,<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
23
lSO Solothurn<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
24<br />
Geschafft, die Zeit ist um. Wie viele Runden hat er wohl geschafft?<br />
alle singen im Morgenkreis einen afrikanischen Kanon mit Namen Maketume.<br />
gut betreut durch ihre Lehrpersonen,<br />
die noch Übungen zur Muskellockerung<br />
mit ihren Klassen machen. Die Platzspeakerin<br />
Ruza Brzovic mahnt zur Ruhe,<br />
damit alle den Startruf hören. und los<br />
geht’s – elf Minuten lang auf der gut ausgeflaggten<br />
200-Meter-Runde. Schon bald<br />
zieht sich das Feld in die Länge. Aber<br />
die andern Kinder der Schule feuern mit<br />
ihren Lehrpersonen und einigen Eltern<br />
die Rennenden, diesem tempo kann man<br />
wirklich nicht joggen sagen, an. Ein paar<br />
Kinder haben sich mit dem tempo übernommen<br />
und müssen gehend über die Zeit<br />
kommen. Es gibt im Verlauf des Nachmittags<br />
einige Spitzenresultate: 14 Runden<br />
in <strong>11</strong> Minuten, das sind 2,8 Kilometer:<br />
Grossartig! Aber auch alle, die nicht so<br />
viele Meter gelaufen sind, haben sich mit<br />
grossem Einsatz ins Zeug gelegt. Allen<br />
Schülerinnen und Schülern der Schule<br />
Brühl ein ganz riesiges Dankeschön!<br />
Die Rundenzählerinnen und Rundenzähler<br />
sitzen mit Sonnenschutzmittel eingerieben<br />
unter Sonnenschirmen, um sie<br />
während ihrer anspruchsvollen Arbeit<br />
vor einem Sonnenbrand zu schützen.<br />
Sie machen einen hervorragenden Job.<br />
Am Abend stehen zwei Sportarten im<br />
Mittelpunkt: Walking und Jogging!<br />
Zwanzig Minuten sind die Walkerinnen<br />
unterwegs, elf Minuten die Jogger. Die<br />
Walkerinnen kommen alle auf zwölf Runden,<br />
sehr solidarisch und hoffentlich für<br />
die weitere Arbeit in der AG Kongo und<br />
im Verein Betu Abue wegweisend! Bei<br />
den Joggern ist auch der neu gewählte,<br />
aber noch nicht amtierende Regierungsrat<br />
Roland heim dabei. Er lobt die Kinder,<br />
Eltern und Lehrpersonen der Schule<br />
Brühl für den Einsatz, der zur hilfe vor<br />
Ort führt und spricht allen Mut zu, dran<br />
zu bleiben. Aus- und Weiterbildung sind<br />
die besten Voraussetzungen, dass die<br />
Menschen zuhause gesund leben, sich<br />
ausbilden und arbeiten können – und<br />
damit ihrem Land helfen, eine bessere<br />
Zukunft aufzubauen. Auch die Joggenden<br />
am Abend geben ihr Bestes: einmal<br />
16 und einmal 15 Runden, niemand unter<br />
zehn Runden, das ist einfach auch<br />
grossartig! Ein gemütlicher Apéro und<br />
viele gute und auch informative Gespräche<br />
runden den tag ab.
lSO Solothurn<br />
Die Weiterbildung bringt etwas<br />
hat sich durch die Weiterbildung der<br />
Lehrpersonen in Kamutanga etwas verbessert?<br />
Ja! Die beiden letzten Briefe<br />
der Kinder aus Kamutanga zeigen einen<br />
deutlichen Fortschritt. Zuerst kamen pro<br />
Klasse identische Briefe, das heisst, sie<br />
wurden von der Wandtafel abgeschrieben,<br />
bei den oberen Klassen teilweise<br />
diktiert. Jetzt sind es Kinderbriefe, die<br />
je nach Schulstufe verschiedene themen<br />
behandeln und mit Zeichnungen versehen<br />
sind. Kein Brief ist gleich, sie dürfen<br />
auch Schreibfehler haben. Französisch<br />
ist die Amts- und natürlich auch<br />
die Schulsprache, so ist für uns der Briefwechsel<br />
einigermassen einfach. Zum teil<br />
wird stufenweise zusammen vorbereitet.<br />
Ressourcen werden genutzt und es ist ein<br />
angestrebtes Ziel, stufengerecht zu unterrichten.<br />
Der Frontalunterricht weicht<br />
langsam der unterrichtsform, die bei<br />
uns ELF (Erweiterte Lernformen) heisst.<br />
Das Kind steht im Zentrum. Da finden<br />
auch unterrichtsstunden draussen statt,<br />
die Kinder stellen Fragen und der Lehrer<br />
darf sagen: «Das kann ich dir im Moment<br />
nicht beantworten.»<br />
Es werden Ressourcen<br />
genutzt und es wird<br />
angestrebt, stufengerecht<br />
zu unterrichten.<br />
Diskussionsrunden begleiten die Weiterbildungskurse.<br />
Die Lehrpersonen lernen,<br />
wie man gemeinsam etwas erarbeitet,<br />
was ein Brainstorming ist. Jede Lehrperson<br />
kommt dreimal jährlich ein Wochen-<br />
ende nach Kamutanga – manchmal<br />
gegen 100 Kilometer weit mit dem Velo –<br />
um mit den Lehrerinnen und Lehrern<br />
ihrer Stufe zu arbeiten.<br />
Wenn nun der Staat diese unterrichtsformen<br />
anerkennt und die Schlussprüfungen,<br />
die Ende Schulzeit stattfinden, danach<br />
ausrichtet, dann können alle sehr<br />
zufrieden sein. Erste Schritte sind gemacht<br />
und die Informationen tönen positiv.<br />
Das Schulhaus Brühl in Solothurn ist<br />
ja auch nicht die einzige Institution, die<br />
im Kongo und in ganz Afrika Schulen in<br />
dieser Art unterstützt.<br />
ursula Sinniger-Mangold<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
25
lSO Solothurn<br />
Aufruf: Pensionierung<br />
termine<br />
Wurden oder werden Sie im Schuljahr<br />
2012/13 pensioniert?<br />
Mit der Pensionierung ändert sich auch<br />
der Mitgliederstatus im <strong>LSO</strong>. Als pensioniertes<br />
Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge<br />
mehr. Sie und Ihre Angehörigen<br />
können jedoch weiterhin von<br />
einigen <strong>LSO</strong>-Dienstleistungen profitieren<br />
(Prämienrabatte bei den Kollektivversicherungen,<br />
hypothekenvergünstigungen).<br />
Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden<br />
bleiben und das SchuLBLAtt<br />
lesen möchten, empfehlen wir Ihnen ein<br />
Abonnement.<br />
Wir möchten Ihnen auch den Beitritt zum<br />
Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen<br />
und Lehrer des Kantons Solothurn<br />
(p<strong>LSO</strong>) schmackhaft machen. Dieser<br />
organisiert periodisch interessante<br />
Anlässe und Exkursionen und bietet Gelegenheit,<br />
ehemalige Kolleginnen und<br />
Kollegen zu treffen.<br />
Damit wir Ihre Mitgliederdaten entsprechend<br />
mutieren können, bitten wir Sie,<br />
den untenstehenden talon auszufüllen<br />
und an den <strong>LSO</strong> zu senden.<br />
Einladung<br />
Der <strong>LSO</strong> wird alle neu pensionierten Mitglieder<br />
an einer speziellen Veranstaltung<br />
verabschieden: termin ist der 6. November<br />
<strong>2013</strong>. Bitte reservieren Sie sich dieses<br />
Datum schon jetzt. Eine Einladung werden<br />
Sie noch persönlich erhalten.<br />
Nun wünschen wir Ihnen einen guten<br />
Abschluss Ihrer beruflichen tätigkeit und<br />
einen ebenso guten Einstieg in die neue<br />
Lebensphase.<br />
Geschäftsleitung lSO<br />
Informationen rund um die Pensionierung finden<br />
Sie unter www.lso.ch (Rubrik: Ratgeber).<br />
Vorstandssitzung lSO<br />
. Montag, 3.6.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />
Vorstandssitzung lSO<br />
. Dienstag, 3.9.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />
Klt <strong>2013</strong><br />
. Mittwoch, 18.9.<strong>2013</strong>, Olten<br />
Verabschiedung neu Pensionierte<br />
. Mittwoch, 6.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>, 18 uhr<br />
Delegiertenversammlung lSO<br />
. Mittwoch, 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>, 14 uhr<br />
arbeitsweekend lSO<br />
. Freitag/Samstag, 29./30.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>,<br />
ab 15 uhr<br />
Vorstandssitzung lSO<br />
. Donnerstag, 12.12.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />
Meldetalon neu Pensionierte<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Adresse:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
telefon:<br />
E-Mail:<br />
Bisherige Schulart:<br />
Bisheriger Schulort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Datum der Pensionierung:<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
■ Ich abonniere ab 1.8.<strong>2013</strong> das SchuLBLAtt (Fr. 56.– pro Jahr).<br />
■ Ich trete dem Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Solothurn (p<strong>LSO</strong>) bei.<br />
■ Ich trete dem Bund pensionierter Arbeitslehrerinnen/Fachlehrpersonen Werken des Kantons Solothurn<br />
(BPAL/FW) bei.<br />
Datum:<br />
unterschrift:<br />
26<br />
Einsenden an: Verband <strong>LSO</strong>, hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn, Fax: 032 621 53 24.
lSO Solothurn<br />
Am 18. September ist es wieder soweit:<br />
Die Lehrpersonen des Kantons Solothurn<br />
treffen sich zum KLt in der Stadthalle<br />
in Olten. Am Morgen finden die Fraktionsversammlungen<br />
und die Generalversammlungen<br />
der Vereine an den gewohnten<br />
Orten statt. Der Nachmittag gehört<br />
der Vollversammlung der Lehrerschaft.<br />
Der KLt-Flash informiert Sie in den kommenden<br />
Ausgaben nach und nach über<br />
die Programme der verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Im Weiteren werden auf den<br />
<strong>LSO</strong>-Seiten Referentinnen und Referenten<br />
interviewt und vorgestellt.<br />
• KLT <strong>LSO</strong><br />
Ort: Stadthalle, Olten<br />
Referent: Prof. Dr. titus Guldimann,<br />
Prorektor Forschung, Entwicklung und<br />
Beratung Ph St.Gallen<br />
Titel: «Lehrplan 21 – Kompetenzorientierung:<br />
Wird die Schule neu erfunden?»<br />
Unterhaltung: Dominic Deville, unterhaltungskünstler<br />
und Kindergärtner,<br />
stellt Ausschnitte aus seinem Programm<br />
«Kinderschreck» vor.<br />
• Fraktion der Primarlehrpersonen<br />
Ort: Stadthalle, Olten<br />
Referent: urs Moser, Institut für Bildungsevaluation<br />
der universität Zürich<br />
Titel: «Was in der Schule wirkt – und<br />
was nicht»<br />
Unterhaltung: claudia Stephani, Gesang<br />
& Gitarre; ute Ruf, Primarlehrerin, Autorin,<br />
Kolumnistin, «Bunte Storys aus dem<br />
Schulalltag».<br />
• Fraktion der Sekundarlehrpersonen<br />
Ort: theatersaal, Olten<br />
Referent/Unterhaltung: Endo Anaconda,<br />
Sänger und texter von Stiller has, liest<br />
und spricht zum thema Schule.<br />
• Fraktion der Kindergartenlehrpersonen<br />
Ort: Aula Kantonsschule, Olten<br />
Referentin/Referent: Kathrin Schärer<br />
und Lorenz Pauli<br />
Titel: «Der text wird mit dem Bild<br />
wild, weil das Bild mit dem text hext.»<br />
Jede Geschichte hat eine Vorgeschichte.<br />
Kathrin Schärer und Lorenz Pauli reden<br />
über ihre Zusammenarbeit, über gute<br />
Bilderbücher und noch bessere Ideen.<br />
• Fraktion der Heilpädagogiklehrpersonen<br />
Ort: Kulturzentrum Schützi, Olten<br />
Referentin: Dr. phil. Johanna hersberger<br />
Titel: «So ein Stress! Was tun?»<br />
• Fraktion der DaZ-Lehrpersonen<br />
Ort: Schulhaus hübeli, Oten<br />
Referentin: Nadine Schneitter-Lienberger,<br />
Evolutionspädagogin, Lernberaterin und<br />
coach nach Praktischer Pädagogik und<br />
Kindergärtnerin<br />
Titel: «Das bewegte hirn – Lernblockaden<br />
erkennen und auflösen»<br />
Lese- und Schreibschwierigkeiten, motorische<br />
Defizite, verzögerte Sprachentwicklung,<br />
mangelnde Körperkoordination,<br />
geringe Konzentrationsfähigkeit:<br />
Solche Auffälligkeiten entstehen, wenn<br />
gewisse Vernetzungen im Gehirn blockiert<br />
sind. Durch gezielte, aber einfache<br />
Bewegungsimpulse aus der Evolutionspädagogik<br />
lassen sich diese Blockaden<br />
erkennen und auflösen. Verblüffende<br />
Verbesserungen in kurzer Zeit sind die<br />
Folge.<br />
• Fraktion der Werkenlehrpersonen<br />
Ort: Aula GIBS (Berufsbildungszentrum<br />
BBZ), Olten<br />
Referentin: Michaela Maria Drux,<br />
Kabarettistin<br />
• Fraktion der Musiklehrpersonen<br />
Ort: heilpädagogische Sonderschule<br />
(Singsaal), Olten<br />
Referent: Kurt Rohrbach, Musiklehrer,<br />
Dozent der FhNW<br />
Titel: «Musik hat nur physisch kein<br />
Gewicht», Der Musikunterricht im Lehrplan<br />
21<br />
Zeit für Erinnerungen<br />
Generalversammlung. Die GV des<br />
bundes pensionierter arbeitslehrerinnen/Fachpersonen<br />
Werken bPal/FW<br />
den Kantons Solothurn hat sieben neue<br />
Mitglieder.<br />
Am 16. April begrüsste die Präsidentin<br />
Beatrice Leimer 57 der 87 Mitglieder zur<br />
jährlichen GV des BPAL/FW im Restaurant<br />
Blumenfeld in Zuchwil. Zum 6. Mal<br />
trafen sich die «Ladies» zu einer informativen<br />
und geselligen Runde. Beatrice<br />
Leimer leitete die Versammlung mit viel<br />
charme. Als Nachfolgerin der zurück-<br />
Der Vorstand des bPal/FW: v.l.n.r.: Yvonne Egger<br />
(Kassierin), beatrice leimer (Präsidentin), Erika<br />
Schenker (aktuarin, alt), annemarie bichsel<br />
(aktuarin, neu). Foto: zVg.<br />
getretenen Aktuarin Erika Schenker<br />
wurde Annemarie Bichsel gewählt. Beim<br />
anschliessenden Mittagessen wurden<br />
viele Erinnerungen an frühere Zeiten<br />
und Erlebnisse wach und bei schönem<br />
Frühlingswetter gab es später für viele<br />
auf der terrasse noch einen Ausklang.<br />
Alle zwei Jahre ist mit der GV ein Ausflug<br />
verbunden. So freuen sich alle<br />
auf nächstes Jahr und lassen sich überraschen,<br />
wo die Reise hinführt.<br />
annemarie bichsel<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
27
DbK Solothurn<br />
Rechtsecke: Rechtsfragen rund<br />
um das Schulhaus<br />
Rechtsecke. Die abteilung Recht des<br />
DbK beleuchtet im Schulblatt aG/SO<br />
von Zeit zu Zeit einzelne Rechtsfragen<br />
aus dem tätigkeitsbereich des DbK:<br />
In dieser ausgabe einige Fragen rund<br />
um das Schulhaus.<br />
Sind Schulhäuser öffentlich?<br />
Ja. Öffentlich sind alle Bereiche, die<br />
dem Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />
dienen. Damit ist aber nichts über das<br />
Zutritts- und Nutzungsrecht gesagt.<br />
Schulhäuser zählen zum sogenannten<br />
Verwaltungsvermögen und dienen, nicht<br />
wie beispielsweise Strassen, Plätze und<br />
Bahnhöfe, der Allgemeinheit, sondern<br />
nur einem beschränkten Benutzerkreis:<br />
Den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen<br />
und dem Verwaltungspersonal.<br />
Weitere Personen haben grundsätzlich<br />
nur Zutritt, soweit sie das Schulhaus im<br />
ausdrücklichen oder konkludenten Einverständnis<br />
mit den Verantwortlichen<br />
betreten (z. B. im Rahmen einer Besprechung,<br />
Veranstaltung oder Begleitung<br />
einer Schülerin oder eines Schülers).<br />
Wie kann man gegen störende<br />
externe Personen vorgehen?<br />
Die Schulverantwortlichen dürfen Externe,<br />
die stören, auffordern, das Schulhaus<br />
zu verlassen und nicht wieder<br />
zu betreten.<br />
Freilich darf eine solche Wegweisung<br />
nicht willkürlich erfolgen, sondern muss<br />
sachlich begründet sein. Dies ist etwa<br />
dann der Fall, wenn jemand Schülerinnen<br />
oder Schüler drängt, sich für Videoaufnahmen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Falls die betreffende Person der Aufforderung<br />
nicht nachkommt, können<br />
die Schulverantwortlichen Strafantrag<br />
wegen hausfriedensbruchs stellen<br />
(Art. 186 des Schweizerischen Strafgesetzbuches).<br />
Was ist <strong>beim</strong> Hausfriedensbruch<br />
zu beachten?<br />
Für die Erfüllung des tatbestandes genügt<br />
es, dass die betreffende Person das<br />
Gebäude trotz Aufforderung der Schulverantwortlichen<br />
nicht verlässt. Wenn<br />
jemand ein Schulhaus wiederholt ohne<br />
Erlaubnis betritt, empfiehlt sich aus Beweisgründen<br />
folgendes Vorgehen: Die<br />
Schule sendet der Person per Einschreiben<br />
ein hausverbot, das heisst die klare<br />
und begründete Aufforderung, das Schulhaus<br />
nicht mehr zu betreten. Zusätzlich<br />
verweist man auf den Straftatbestand<br />
des hausfriedensbruches und erklärt,<br />
dass man bei einem erneuten Vorfall<br />
gezwungen ist, Strafantrag zu stellen.<br />
Wo stellt man den Strafantrag?<br />
Bei der Kantonspolizei oder der Staatsanwaltschaft.<br />
Zu beachten ist, dass der tatbestand<br />
des hausfriedensbruches nur in<br />
Bezug auf Gebäude bzw. umzäunte Gelände<br />
greift. Der Parkplatz vor der Schule<br />
oder das nicht umzäunte Schulareal werden<br />
nicht erfasst. Dennoch haben die Verantwortlichen<br />
die Möglichkeit, die Polizei<br />
zu informieren.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Ist ein Rauchverbot auf dem gesamten<br />
Schulareal zulässig?<br />
Ja. § 6 bis Absatz 4 des Gesundheitsgesetzes<br />
des Kantons Solothurn untersagt das Rauchen<br />
in geschlossenen Räumen, die der<br />
Öffentlichkeit zugänglich sind (z. B. in<br />
Schulen, Kindergärten und anderen Bildungsstätten).<br />
Zusätzlich haben die Schulverantwortlichen<br />
die Möglichkeit, in der<br />
hausordnung das Rauchverbot für das<br />
gesamte Schulareal vorzusehen.<br />
28<br />
Ist ein Handyverbot auf dem gesamten<br />
Schulareal zulässig?<br />
Nein. Im Gegensatz zum Rauchen tangiert<br />
das Kommunizieren über handy<br />
die Kommunikationsfreiheit sowie in
DbK Solothurn<br />
Die aktuelle «Rechtsecke» beantwortet rechtliche Fragen rund um das Schulhaus.<br />
Bezug auf das telefongerät die Eigentumsgarantie.<br />
Einschränkungen dieser<br />
Rechte sind restriktiv zu handhaben:<br />
Zulässig ist etwa das handyverbot<br />
während der unterrichtsstunden.<br />
Demgegenüber haben die Schülerinnen<br />
und Schüler das Recht, die Geräte<br />
während der Pausen zu verwenden.<br />
Dürfen Lehrpersonen Mobiltelefone<br />
einziehen?<br />
halten sich Schülerinnen oder Schüler<br />
nicht an das handyverbot während der<br />
unterrichtsstunden und fruchten Ermahnungen<br />
nichts, so darf die Lehrperson<br />
das handy an sich nehmen. In der Pause<br />
müssen die Betroffenen aber grundsätzlich<br />
wieder über ihre Geräte verfügen<br />
können.<br />
Bei wiederholtem Verstoss gegen das<br />
handyverbot während der unterrichtsstunden<br />
ist das Einziehen für den gesamten<br />
Schulhalbtag statthaft. Spätestens<br />
nach der letzten Schulstunde vor dem<br />
Mittag oder am Abend sind die Geräte<br />
allerdings wieder auszuhändigen, sonst<br />
verletzt die betreffende Lehrperson die<br />
erwähnten Rechte der Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Ist das Verbot von Ton- und Bildaufnahmen<br />
auf dem gesamten Schulareal<br />
zulässig?<br />
Nein. Ein solches Verbot würde die<br />
Rechte der Schülerinnen und Schüler zu<br />
sehr einschränken, womit auch allfällige<br />
Sanktionen bei Verstössen rechtlich nicht<br />
durchsetzbar wären. Denn grundsätzlich<br />
sind ton- und Bildaufnahmen mit dem<br />
handy oder anderen Geräten zulässig, sofern<br />
die Betroffenen damit einverstanden<br />
sind: Schüler und Schülerinnen dürfen<br />
einander vor und nach den unterrichtsstunden<br />
fotografieren oder filmen unter<br />
der Bedingung, dass alle Betroffenen ihr<br />
direktes oder konkludentes Einverständnis<br />
gegeben haben und die Aufnahmen<br />
nur in der vereinbarten Weise verwendet<br />
werden.<br />
Demgegenüber sind Aufnahmen im unterricht<br />
nicht zulässig, ausser die Lehrperson<br />
habe ihre Einwilligung gegeben<br />
(z. B. Filmen eines chemieexperiments).<br />
Darf die Lehrperson Einblick in die<br />
Handydaten nehmen?<br />
Nein. Auch wenn der konkrete Verdacht<br />
besteht (ein vager Verdacht genügt<br />
nicht!), dass auf einem handy beispielsweise<br />
Fotos oder Filme mit deliktischem<br />
Inhalt gespeichert sind, hat die Lehrperson<br />
kein Recht, die entsprechenden Daten<br />
abzurufen.<br />
Sie kann jedoch Anzeige bei der Polizei<br />
erstatten (Art. 301 Abs. 1 der Schweizerischen<br />
Strafprozessordnung, StPO) und<br />
das handy bis zum Eintreffen der Polizei<br />
sicherstellen, wenn zu befürchten ist,<br />
dass es ansonsten verschwindet (Art. 263<br />
Abs. 3 StPO).<br />
Dr. Philippe Grüninger, abteilung Recht DbK<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
29
Ph FhNW<br />
«Eindrückliche und bereichernde Erfahrungen»: Im Rahmen der Intensivweiterbildung besuchte björn bestgen verschiedene Schulen im ausland.<br />
Den lernbericht und die abschlusspräsentation schrieb er in Quito (Ecuador). Foto: zVg.<br />
Reisen zu den Wurzeln der turgemer Schulkinder<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
30<br />
Weiterbildung. Kinder aus rund 50<br />
ländern besuchen den Kindergarten<br />
und die Primarschule in turgi. björn<br />
bestgen, lehrer und Schulleiter, absolvierte<br />
den Projektkurs der Intensivweiterbildung<br />
und nutzte die zehnwöchige<br />
Projektphase, um fünf Schulen<br />
an fünf herkunftsorten von turgemer<br />
Schulkindern zu besuchen.<br />
Der Brief, in dem Björn Bestgen die Eltern<br />
über seinen Weiterbildungsurlaub und<br />
seine Pläne informierte und gleich auch<br />
fragte, wer ihm Zugang zu einer Schule<br />
am herkunftsort der Familie ermöglichen<br />
könne, löste ein riesiges Echo und viele<br />
Sympathiebekundungen aus. Aus den<br />
mehr als dreissig Angeboten wählte<br />
Bestgen schliesslich Schulen in Russland,<br />
Finnland, Deutschland, Mazedonien und<br />
dem Kosovo aus, die er besuchen wollte.<br />
Fünf Familien unterstützten ihn bei den<br />
Reisevorbereitungen, vermittelten Kontakte<br />
mit Verwandten und Schulen und<br />
erklärten ihm das Nötigste über Land und<br />
Leute.<br />
Offene herzen, offene türen<br />
Die erste Reise führte Bestgen nach<br />
St. Petersburg, an die Schulen Nr. 207<br />
und 300 und in den Kindergarten Regenbogen.<br />
«Ich wurde wie ein Staatsgast<br />
empfangen und durfte überall Einblick<br />
nehmen. Die Schulleitungen und Lehrpersonen<br />
waren sehr daran interessiert,<br />
mir den besten Eindruck von ihren Schulen<br />
zu vermitteln, was ihnen auch eindrücklich<br />
gelang.» Es folgte die zweite<br />
Reise nach Kristinastad in Mittelfinnland,<br />
wo er für eine Woche Gast des 80-jährigen<br />
Grossvaters einer Zweitklässlerin<br />
und ehemaligen Rektors der Schule war.<br />
Die dritte Reise galt der hans-Alfred-<br />
Keller-Ganztagesschule in Siegburg bei<br />
Bonn in Deutschland, wo Bestgen «eine<br />
lebendige, innovative und inklusive<br />
Schule» sah, «in der die Lehrerinnen<br />
gern und intensiv zusammenarbeiten».<br />
Reiseleitung inklusive<br />
In den Balkan reiste Bestgen zum Schluss<br />
unter der kundigen Leitung zweier Väter<br />
von turgemer Schulkindern. Zu Dritt besuchten<br />
sie erst Schulen am herkunftsort<br />
der einen Familie in Mazedonien, wo<br />
Bestgen auch gleich in die nähere Verwandtschaft<br />
und in einige mazedonische<br />
Gebräuche eingeführt wurde. Während<br />
der anschliessenden fünf tage im Kosovo<br />
wurde Bestgen von der Familie des Bruders<br />
des kosovarischen Reiseleiters aufgenommen.<br />
«hautnah erlebte ich, wie<br />
sich das Leben in dieser kosovarischen<br />
Familie und der weitgehend von Männern<br />
geprägten Öffentlichkeit abspielt und<br />
wie an dieser Schule unterrichtet wird.»<br />
Bestgen blickt auf viele eindrückliche<br />
und bereichernde Erfahrungen zurück:<br />
«Ich erlebte wieder einmal ganz unvermittelt,<br />
wie sich Menschen öffnen, sobald<br />
sie ein ernsthaftes Interesse an dem<br />
spüren, was ihnen wichtig ist. Die vielfältigen<br />
Einblicke in die Schulen und das<br />
Alltagsleben in anderen Ländern werden<br />
meine Arbeit als Lehrer und Schulleiter<br />
ganz bestimmt beeinflussen, denn ich<br />
habe Anregungen erhalten, die ich weiter<br />
verfolgen möchte. Ganz bestimmt werde<br />
ich auch die freundschaftlichen Kontakte<br />
zu den Vermittlerfamilien weiterhin pflegen.<br />
Ich bin sicher, dass sie mich künftig<br />
im Bereich der Kulturvermittlung unterstützen<br />
werden. Gern bin ich bereit,<br />
Lehrpersonen oder teams von meinen<br />
Erfahrungen zu berichten und Fotos und<br />
Filmsequenzen zu zeigen, die während<br />
der unterrichtsbesuche in den fünf Ländern<br />
entstanden sind.»<br />
Jürg Müller, Institut Weiterbildung und beratung<br />
Interessierte können sich für weitere<br />
Informationen bei björn bestgen melden:<br />
bjoern.bestgen@gmx.ch
Ph FhNW<br />
«history helpline» – Eine unterrichtsplattform<br />
macht Geschichte<br />
lehrmittel. Die «history helpline»<br />
feiert ein Jubiläum: Seit zehn Jahren<br />
bietet die Plattform Konzepte für die<br />
Geschichts-unterrichtsgestaltung. Das<br />
breite themenspektrum wächst ständig<br />
und die Plattform steht vor neuen Entwicklungsschritten.<br />
Die Idee der «history helpline» entsprang<br />
vor zehn Jahren der Erfahrung, dass<br />
Geschichtsunterricht vor allem auf der<br />
Sekundarschulstufe I eine schwierige<br />
Aufgabe ist: Der Vorbereitungsaufwand<br />
ist gross und die Vorbildung in Geschichte<br />
weniger auf den unterricht<br />
zugeschnitten als in anderen Fächern.<br />
Die Professur Gesellschaftswissenschaften<br />
und das Zentrum für Geschichtsdidaktik<br />
der Pädagogischen hochschule<br />
der FhNW starteten deshalb das für<br />
Lehrpersonen unentgeltliche Projekt<br />
«history helpline».<br />
Damit könnte man leicht sechs Jahre<br />
Geschichtsunterricht bestreiten! Weil<br />
naturgemäss weniger Zeit zur Verfügung<br />
steht, muss und darf ausgewählt werden.<br />
Zur Verfügung stehen die üblichen<br />
themen des Kantons und Packendes<br />
aus der Regionalgeschichte ebenso wie<br />
die themen Pazifismus, Kindersoldaten,<br />
Migration und andere mehr.<br />
Auch die Zahl der Nutzer ist stetig gewachsen<br />
– auf heute über 1600 Kolleginnen<br />
und Kollegen. 55 Prozent stamder<br />
Informationsverteilung zur gemeinsamen<br />
Informationsanreicherung (Stichwort:<br />
Web 2.0) und die Neudefinition der<br />
Schulfächer im Rahmen des Lehrplans 21.<br />
So stehen verschiedene Entwicklungsschritte<br />
an: Die «history helpline»-Plattform<br />
soll Kommentare und Verbesserungsvorschläge<br />
der Nutzer aufnehmen<br />
können. Ferner soll die Plattform für die<br />
Sekundarschulstufe II erweitert werden;<br />
dieser Schritt wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Standardwerk «Weltgeschichte 2»<br />
Eine helpline – keine hotline<br />
Die helpline ist keine hotline zum<br />
herunterladen pfannenfertiger Stundenpräparationen<br />
im letzten Moment. Als<br />
helpline bietet die Plattform vielmehr<br />
Konzepte für die unterrichtsgestaltung,<br />
verbunden mit praxisnahem Material;<br />
die konkrete Lektionsgestaltung ist Aufgabe<br />
der Nutzerinnen und Nutzer. Lehrer-<br />
und Schülerunterlagen sind aufeinander<br />
abgestimmt, für alle Aufgaben<br />
existieren Lösungsvorschläge. Bisweilen<br />
schlagen die Konzepte auch erweiterte<br />
unterrichtsformen wie Werkstattunterricht,<br />
Gruppenpuzzle oder unterrichtsspiele<br />
vor und ermöglichen damit, die<br />
eigene Palette an unterrichtsformen<br />
direkt in der Arbeit zu erweitern. Aufbereitete<br />
Filmausschnitte können auf der<br />
Plattform abgerufen oder auf DVD bestellt<br />
werden. Die helpline verhilft also<br />
zur Erweiterung eigener beruflicher<br />
Kompetenz.<br />
Wachstum dank Engagement<br />
Die «history helpline» wächst dank der<br />
engagierten Mitarbeit von Kolleginnen<br />
und Kollegen stetig: Sie umfasst heute<br />
(Mai <strong>2013</strong>) 43 unterrichtseinheiten für<br />
die Sekundarschulstufe I (und zwei Prototypen<br />
für die Sekundarschulstufe II).<br />
Martin luther King und seine Rolle in der bürgerrechtsbewegung: Ein längsschnitt der afroamerikanischen<br />
Geschichte ist die neuste themeneinheit auf www.historyhelpline.ch. bild: screenshot hh.<br />
men aus dem Raum Nordwestschweiz –<br />
allein 300 aus den Kantonen Aargau und<br />
Solothurn. Die Seite wird pro tag rund<br />
200 Mal angewählt. Zwei umfragen ergaben<br />
eine hohe Zufriedenheit mit dieser<br />
Dienstleistung.<br />
Erweiterung für Sek II<br />
Zehn Jahre sind kein Grund, stehen zu<br />
bleiben. Denn die Plattform ist zwar jung,<br />
aber zu alt, um einige der neusten Entwicklungen<br />
mitbekommen zu haben: die<br />
Entstehung offener elektronisch gestützter<br />
unterrichtsmittel (Open Educational<br />
Resources, OER), die Weiterentwicklung<br />
aus dem Rentsch- bzw. Orell Füssli Verlag<br />
bis zur Neuauflage im Jahr 2014 vorangetrieben.<br />
Das Konzept der «history helpline»<br />
könnte auch für weitere Schulfächer<br />
genutzt werden, vielleicht gerade für die<br />
im Lehrplan 21 vorgesehenen Integrationsfächer.<br />
Es bleibt noch viel zu tun!<br />
hans utz, Institut Sekundarstufe I und II<br />
Weitere Informationen: www.historyhelpline.ch<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
31
Ph FhNW<br />
Freie Plätze in der<br />
Weiterbildung<br />
Aus unserem Kursprogramm empfehlen<br />
wir Ihnen folgende Angebote:<br />
Weiterbildung für lehrpersonen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
32<br />
• Stimm- und Sprecherziehung<br />
17.8.<strong>2013</strong> – Iris Eicher<br />
• Fuss - Hand - Stock<br />
19.8., 9.9.<strong>2013</strong> – Ania Losinger<br />
• Schule klingt<br />
19.8., 2.9., 21.10.<strong>2013</strong> – Peter Baumann<br />
• Praxisgruppe Englisch 7. und<br />
8. Klasse/New Inspiration/Baden<br />
19.8.<strong>2013</strong> bis 31.3.2014 – Susanne<br />
Siegrist<br />
• Praxisgruppe Top Deck 1/Frick<br />
20.8.<strong>2013</strong> bis 10.6.2014 – Ruth trüb<br />
Weiterbildung zur themenspezifischen<br />
Spezialisierung<br />
• CAS Integrative Begabungsund<br />
Begabtenförderung<br />
13.9.<strong>2013</strong> bis 31.8.2014 – Salomé<br />
Müller-Oppliger, und weitere Dozierende<br />
und Expertinnen/Experten<br />
• CAS Bewegungsfreundliche Schule<br />
30.9.<strong>2013</strong> bis 28.3.2015 – Kathrin heitz<br />
Flucher, Dr. phil. Lukas Zahner und<br />
weitere Dozierende und Expertinnen/<br />
Experten<br />
Weiterbildung für lehrende<br />
in aus- und Weiterbildung und<br />
Praxislehrpersonen<br />
• Kurse planen, leiten und auswerten<br />
(SVEB)<br />
30.9., 1.10., 2.10.<strong>2013</strong> – Monika<br />
Schraner Küttel<br />
• Kommunikation und Kooperation<br />
(SVEB)<br />
8.<strong>11</strong>., 9.<strong>11</strong>., 13.12.<strong>2013</strong> – Paul<br />
Dettwiler-Strehler<br />
Detaillierte Informationen und die<br />
Onlineanmeldung finden Sie unter<br />
www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung.<br />
Pädagogische hochschule FhNW<br />
Institut Weiterbildung und Beratung<br />
Aarau: tel. 062 838 90 50<br />
Solothurn: tel. 032 628 66 01<br />
Visualisierung der neuen campusbibliothek in brugg-Windisch. bild: zVg.<br />
Ph-bibliotheken Aargau schliessen<br />
(sich zusammen) und ziehen um<br />
campus. Die bibliotheken der Pädagogischen<br />
hochschule FhNW in aarau<br />
und brugg sind ab Donnerstag, 4. Juli,<br />
geschlossen und ziehen zusammen<br />
nach brugg-Windisch. ab Montag,<br />
12. august, wird die neue bibliothek<br />
im campus mit erweitertem angebot<br />
länger und auch samstags geöffnet<br />
sein.<br />
Öffnungszeiten<br />
. bis und mit Mittwoch, 3. Juli<br />
bibliothek für Schule und bildung<br />
Küttigerstrasse 21, 5000 Aarau:<br />
Montag bis Freitag, 9–17 uhr.<br />
bibliothek Pädagogische hochschule<br />
baslerstrasse 43/45, 5200 brugg:<br />
Montag bis Freitag, 9–17 uhr.<br />
Mediothek des bildungszentrums<br />
Strengelbacherstrasse, 4800 Zofingen<br />
(Medien der Pädagogischen hochschule<br />
bis zum 14. Juni zurückbringen)<br />
Öffnungszeiten nach den Sommerferien<br />
. ab Montag, 12. August<br />
FhNW campusbibliothek brugg-Windisch<br />
Pädagogik, technik, Wirtschaft<br />
bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch<br />
tel. 056 202 77 70<br />
E-Mail: bibliothek.windisch@fhnw.ch<br />
Montag bis Freitag, 8–19 uhr<br />
(beratung bis 18 uhr); Samstag, 8–14 uhr.<br />
Für den umzug der Bibliotheken der<br />
Pädagogischen hochschule FhNW in<br />
Aarau und Brugg in den Neubau des<br />
campus Brugg-Windisch wird die Sommerschliessung<br />
verlängert. Zudem wird<br />
der Bestand der Pädagogischen hochschule<br />
aus der Mediothek des Bildungszentrums<br />
Zofingen in die neue Bibliothek<br />
im campus integriert. Aus den drei<br />
Aargauer Bibliotheken der Ph entsteht<br />
zusammen mit den Bibliotheken der<br />
hochschulen technik und Wirtschaft der<br />
FhNW eine grosse, moderne Bibliothek.<br />
Lehrerinnen und Lehrer finden in der<br />
neuen campus-Bibliothek eine reiche Auswahl<br />
an pädagogischer und fachdidaktischer<br />
Literatur sowie an Fachzeitschriften,<br />
alle aktuellen Lehrmittel sowie Kinder-<br />
und Jugendbücher. Ebenso bietet<br />
die Bibliothek in lichten Räumen Arbeitsplätze<br />
an.<br />
Die Beratungsstellen für digitale Medien<br />
in Schule und unterricht (imedias), für<br />
theaterpädagogik, für Gesundheitsbildung<br />
und Prävention sowie für unterrichtsentwicklung<br />
des Instituts Weiterbildung und<br />
Beratung sowie das Zentrum Lesen des<br />
Instituts Forschung und Entwicklung sind<br />
im gleichen haus zu finden. Beide unterstützen<br />
Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />
Schulleitungen bei themenspezifischen<br />
Fragen.<br />
Isabel Dahinden, FhNW campusbibliothek<br />
bitte beachten Sie: Seit Samstag, <strong>11</strong>. Mai,<br />
sind in den bibliotheken Aarau und brugg<br />
keine bestellungen mehr möglich. bestellte<br />
Medien aus anderen NEbIS-bibliotheken können<br />
bis Mittwoch, 3. Juli, abgeholt werden.<br />
Detaillierte Infos unter www.fhnw.ch/<br />
campus-brugg-windisch/ueber-den-campus/<br />
bibliothek
Ph FhNW<br />
beobachten, aber nicht diagnostizieren<br />
Erziehungswissenschaft. Wann ist ein<br />
Kind verhaltensgestört und wie geht<br />
man als lehrperson dann vor? Vom<br />
umgang mit auffälligen Schülern und<br />
Schülerinnen.<br />
Wann gilt ein Kind als verhaltensauffällig und<br />
welche Möglichkeiten haben lehrpersonen?<br />
Foto: Nationaal archief.<br />
duzierung, Pluralisierung, Individualisierung<br />
und Konsumorientierung.<br />
Innert zehn Jahren haben die Zuweisungen<br />
im Kanton Zürich in Sonderschulen<br />
und Psychomotoriktherapie um 60 Prozent<br />
zugenommen. Der Druck auf diese<br />
Institutionen steigt, dies auch, weil die<br />
Eltern und Lehrpersonen auf den schulpsychologischen<br />
Dienst immer mehr<br />
Druck ausüben, obwohl zuerst schulintern<br />
nach angemessenen unterstützungsmassnahmen<br />
und Lösungen gesucht werden<br />
muss. Diese Zunahme mag auch<br />
daran liegen, weil Störungen zunehmend<br />
als solche bezeichnet und definiert und<br />
weil sie deshalb auch als solche identifiziert<br />
werden können. Weiter hat dazu<br />
aber auch die sogenannte Integration von<br />
schwachen und verhaltens- und hirnorganisch<br />
belasteten Kindern beigetragen.<br />
Oft stellt sich damit die Frage, wann ist<br />
ein Kind verhaltensgestört, wann ist es<br />
In den letzten 20 Jahren haben sich das<br />
Bild und die Bilder in den Klassen verändert.<br />
Dies kann man unschwer an Kinderzeichnungen<br />
erkennen, wenn man sie in<br />
diesem Zeitraum miteinander vergleicht.<br />
Die Kinder unterliegen auch verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Prozessen wie<br />
Mediatisierung, psychomotorische Renicht<br />
mehr tragbar und wie soll in diesen<br />
Situationen vorgegangen werden oder<br />
wann ist reine sonderpädagogische Schulung<br />
angebracht?<br />
anspruchsvolle Interpretation<br />
der Symptome<br />
Es ist nicht die Aufgabe der Lehrpersonen,<br />
Diagnosen zu stellen oder sie infrage<br />
zu stellen. Oft verleiten Fach- und<br />
Ratgeberbücher dazu, dass sich dies<br />
Lehrpersonen zutrauen, obwohl sie dazu<br />
nicht ausgebildet sind. Eine Diagnose<br />
zu stellen ist eine komplexe Anforderung<br />
an spezialisierte Fachleute, die darin eine<br />
professionelle Erfahrung haben. Oft überlagern<br />
sich auch Störungsbilder bei Kindern<br />
oder sind komplex geprägt, Symptome<br />
können sich auf geistiger, emotionaler,<br />
psychosozialer und psychomotorischer<br />
Ebene zeigen, deshalb ist ihre<br />
Interpretation sehr anspruchsvoll.<br />
Meist wird zuerst die Beobachtung gemacht,<br />
dass ein Kind im Verhalten auffällt.<br />
Eine weitere Stufe wird mit der Verhaltensauffälligkeit<br />
erreicht, wenn das<br />
störende Verhalten in einer bestimmten<br />
Intensität, häufigkeit oder Komplexität<br />
geschieht und für die Entwicklung des<br />
Kindes hemmend ist. Dies sollte für eine<br />
spätere Fachberatung nach verschiedenen<br />
Aspekten protokolliert werden.<br />
Es gibt zwei Grundtypen von Symptomen,<br />
auf die Lehrpersonen und andere<br />
Bezugspersonen achten und darauf aufmerksam<br />
werden sollten:<br />
• Externalisierte Symptome: Das Verhalten<br />
wirkt provokativ und will eine Reaktion,<br />
Antwort, Bestätigung, Gegenwirken,<br />
Spiegelung, Imitation bewirken. Dies hat<br />
die Funktion der Fremdstabilisierung des<br />
unsicheren Selbstkonzeptes. (etwa laut<br />
schreien → die umwelt reagiert → Response<br />
für mein Ich → Stabilisierung)<br />
• Internalisierte Symptome: Das Verhalten<br />
wirkt introvertiert, unbeteiligt,<br />
lethargisch bis verweigernd, oft stumm,<br />
unauffällig, passiv-angepasst. Dies bewirkt<br />
eine wenig reagierende Interaktion und<br />
hat die Funktion, das unsichere Selbstkonzept<br />
nicht zu labilisieren, also die Vermeidung<br />
der Fremdlabilisierung des Selbstkonzeptes.<br />
Ergänzend soll von Fachleuten diagnostischen<br />
Fragen nachgegangen werden,<br />
diese sind möglichst unter Einbezug von<br />
relevanten Bezugspersonen und Betroffenen<br />
zu beantworten. Dazu stehen Fachpersonen<br />
noch eine Vielzahl von diagnostischen<br />
Verfahren zur Verfügung. Diese<br />
bestehen vor allem aus spezifischen tests<br />
und Erhebungsverfahren.<br />
Diagnostische- und Förderkompetenzen<br />
In der Beobachtungsform der triangulation<br />
wird das Kind in eine Beschäftigungs-Situation<br />
mit einer Beobachtungsperson<br />
und einem Gegenstand oder Spiel<br />
geführt. Dabei werden die Interaktionen<br />
zu allen drei Beziehungsmöglichkeiten<br />
beobachtet. Wenn sie einseitig, stereotyp<br />
oder auffällig ausfallen, ist eine weitere<br />
Beobachtung nötig.<br />
Für Kinder, die Verhaltensstörungen oder<br />
andere Entwicklungsschwierigkeiten zeigen,<br />
ist das Prinzip der Früherfassung<br />
eminent wichtig. Deshalb ist bei auffälligen<br />
Kindern sofort mit der Beobachtung<br />
zu beginnen und gegebenenfalls eine<br />
Abklärung und Diagnose vornehmen zu<br />
lassen, damit eine Förderung möglichst<br />
frühzeitig einsetzen kann.<br />
Von Fachpersonen wird der Förderbedarf<br />
in Form einer Person-umfeld-Analyse erhoben.<br />
Fördermassnahmen sollten möglichst disziplinär<br />
vernetzend angelegt werden. Förderung<br />
ist ein wechselseitiger Prozess von<br />
Diagnose und Förderung und läuft daher<br />
nicht linear ab. Zu Beginn stehen immer<br />
die Beobachtung der Kinder und die Einschätzung<br />
ihres Entwicklungsstandes.<br />
Stefan Schor, Institut Primarstufe<br />
literatur<br />
Myschker, Norbert, (2009): Verhaltensstörungen<br />
bei Kindern und Jugendlichen:<br />
Erscheinungsformen – ursachen – hilfreiche<br />
Massnahmen, Stuttgart: Kohlhammer<br />
b. Richiger-Näf, b. (2008): der Zyklus sonderpädagogischer<br />
Förderprozesse. Professionelle<br />
handlungsplanung in der Speziellen<br />
Pädagogik. In: Ders. (hrsg.): Das Mögliche<br />
ermöglichen. Wege zur Aktivität<br />
und Partizipation. bern haupt. S. <strong>11</strong>–30.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
33
ezugsquellen<br />
audiovisuelle Systeme<br />
• Data-/Video-/Hellraumprojektoren<br />
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Audiovisuelle<br />
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info@hunziker-thalwil.ch<br />
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Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
34<br />
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35
Praxis<br />
Naturerlebnisse für Schulen im Jurapark<br />
Jurapark aargau. Spannende Exkursionen,<br />
schön gestaltete themenwege und<br />
leichte Wanderungen machen den Jurapark<br />
zu einem tollen ausflugsziel. auch<br />
für Schulklassen hat der Jurapark viel<br />
zu bieten.<br />
Säugetiere im Wald<br />
Welche tiere leben im nahen Wald und<br />
wie verändert sich ihr Leben im Verlauf<br />
des Jahres? Spielerisch, informativ und<br />
stufengerecht erfahren die Schülerinnen<br />
und Schüler Spannendes über das Leben<br />
der Waldtiere, der Pflanzen und den Lebensraum<br />
Wald. Die Exkursion wird im<br />
Jahresverlauf in drei verschiedenen Varianten<br />
angeboten: Frühling/Sommer<br />
(März bis Juli), herbst (September bis November)<br />
und Winter (Dezember bis Februar).<br />
Die Führungen können einzeln<br />
oder als Drei-Jahreszeiten-Paket gebucht<br />
werden. Dauer: ca. 3 Stunden; Ort: nach<br />
Absprache, in einer Juraparkgemeinde;<br />
Preis: Für Schulen der Parkgemeinden<br />
100 Franken pro Führung und 250 Franken<br />
für alle drei Führungen, für Schulen<br />
ausserhalb des Parks 150 Franken pro<br />
Führung und 400 Franken für alle drei<br />
Führungen. Preisangabe gültig für Schulklassen<br />
bis 25 Personen. Anfrage an Jurapark<br />
Aargau, tel. 062 877 15 04, E-Mail<br />
anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />
besuch bei den Strihenmandli<br />
Eine Wanderung für Kinder zum «Asperstrihen»,<br />
der heimat der sagenumwobenen<br />
«Strihenmandli» – den heinzelmännchen<br />
des Juraparks. Auf der Suche nach<br />
den kleinen hügelbewohnern entdecken<br />
die Kinder ein paar ihrer Geheimnisse,<br />
lauschen spannenden Erzählungen und<br />
wissen schliesslich, woran man die<br />
scheuen Strihenmandli erkennt. und wer<br />
weiss, vielleicht lässt sich ja tatsächlich<br />
eines blicken… Leitung: Verena Wernli;<br />
Dauer: ca. 3,5 Stunden; treffpunkt/Ziel:<br />
Parkplatz Volksbildungsheim herzberg,<br />
Asp; Anreise: ca. 25 Minuten; Fussmarsch<br />
ab Postautohaltestelle Staffelegg,<br />
Passhöhe; Preis: Pauschal 150 Franken<br />
pro Führung (bis 25 Personen). Schulen<br />
im Park erhalten 50 Franken Ermässigung.<br />
Anfrage an Jurapark Aargau, tel.<br />
062 877 15 04, E-Mail anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />
Kleintiere im Wasser<br />
Auf dieser Kinderexkursion (ab 6 Jahren)<br />
geht es um die faszinierende Welt der<br />
Wassertiere. Beim gemeinsamen Fangen<br />
von Kleintieren im Wasser erfahren Kinder<br />
mehr über deren Lebensweise. Zum<br />
Beispiel, dass Libellen mehr als die hälfte<br />
ihres Lebens im Wasser verbringen. Der<br />
spannende und spielerisch gestaltete<br />
Nachmittag bietet überraschende Einblicke<br />
in eine verborgene Welt. Leitung:<br />
Anna Bühler. Dauer: ca. 3,5 Stunden;<br />
treffpunkt/Endpunkt Bushaltestelle<br />
Linn, Linde. Preis: pauschal 150 Franken<br />
pro Führung bis 25 Personen; Schulen<br />
im Park erhalten 50 Franken Ermässigung.<br />
Anfrage an Anfrage an Jurapark<br />
Aargau, tel. 062 877 15 04,<br />
E-Mail anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />
Schule auf dem bauernhof (Schub)<br />
Das Programm Schule auf dem Bauernhof<br />
(SchuB) lädt Schülerinnen und Schüler jeder<br />
Altersstufe zu aktivem und erlebnisreichem<br />
Lernen auf dem Bauernhof ein.<br />
Bauernhöfe sind ideale Lernorte: Das Erlebnis,<br />
die unmittelbare Begegnung, die<br />
Beobachtung und der handelnde umgang<br />
mit Gegenständen und Materialien aus<br />
der Erfahrungswelt der Kinder bilden die<br />
Basis für erfolgreiches Lernen. SchuB<br />
wird von der Lehrperson und der Bauernfamilie<br />
gemeinsam geplant, vorbereitet,<br />
durchgeführt und ausgewertet. Kontaktadressen<br />
unter www.jurapark-aargau.ch<br />
(Schulangebote).<br />
Jurapark aargau<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Die grüne Schatzkammer<br />
Der Jurapark Aargau ist ein Regionaler<br />
Naturpark von nationaler bedeutung. Sein<br />
Parkgebiet von 245 Quadratkilometern<br />
umfasst 28 Gemeinden aus dem Aargauer<br />
Jura (bezirke Aarau, brugg, laufenburg,<br />
Rheinfelden) und die Solothurner Gemeinde<br />
Kienberg. Zusammen mit den Parkbewohnern<br />
setzt sich der Jurapark Aargau dafür<br />
ein, die natürlichen und kulturellen Schätze<br />
zu erhalten und respektvoll zu nutzen sowie<br />
eine nachhaltige Entwicklung der regionalen<br />
Wirtschaft zu fördern. Weitere<br />
Informationen: www.jurapark-aargau.ch.<br />
36<br />
Im Jurapark-Gebiet zu beobachten – Eichhörnchen, die Nage- und auch Säugetiere sind. Foto: Fotolia.
Praxis<br />
Mia <strong>beim</strong> chatten: verliebt oder schon nicht mehr? Foto: zVg.<br />
Sensibles Verwirrspiel jugendlicher<br />
Gefühle<br />
Filmbesprechung. Mia ist 16 Jahre alt<br />
und am boden zerstört. Schon wieder<br />
ist sie von einem Jungen in der liebe<br />
hintergangen und belogen worden. Der<br />
Film «boys are us» gewährt Einblicke<br />
in das jugendliche Seelenleben.<br />
Gemeinsam mit ihrer 18-jährigen Schwester<br />
Laura beschliesst Mia, ihre Verletzung<br />
nicht länger in sich hineinzufressen,<br />
sondern stellvertretend an einen männlichen<br />
Verursacher ihres Schmerzes weiterzuleiten.<br />
In einem Internet-chatportal<br />
finden sie timo. Dieser ist 18, Rekrut mit<br />
einer Abneigung gegen Waffen und auf<br />
der Suche nach einer Freundin. Das Ziel<br />
der beiden Schwestern: Er soll sich in<br />
Mia verlieben und dann brutal abserviert<br />
werden. Doch das ist nicht so einfach. Einerseits<br />
wurde auch timo schon verletzt,<br />
andererseits mischen sich echte Gefühle<br />
in das Spiel der Mädchen. Ist ein Ausstieg<br />
aus dieser verzwickten Beziehung überhaupt<br />
noch möglich?<br />
Wie schwierig es bei der ersten, zweiten<br />
oder dritten Liebe damals vor Jahren<br />
oder Jahrzehnten war, vergessen Ältere<br />
leicht. Deshalb erweist es sich als Mehrwert<br />
menschlichen Erfahrens, dass der<br />
Film «Boys are us» uns solche Einblicke<br />
in das Seelenleben heutiger Jugendlicher<br />
gewährt. Diese erklären vielleicht da und<br />
dort gewisse schwer nachvollziehbare<br />
Verhaltensweisen von Schülerinnen und<br />
Schülern. «Vielleicht ist der Film da, um<br />
Erwachsenen die Gedankengänge von<br />
Jugendlichen zu erklären», schrieb ein<br />
Schüler in seiner Filmkritik.<br />
«Es geht», so meint der Schweizer Drehbuchautor<br />
und Regisseur Peter Luisi,<br />
bekannt aus ‹Verflixt verliebt› (2004) und<br />
‹Der Sandmann› (20<strong>11</strong>), «um die Folgen<br />
von emotionaler Gewalt, um Rache, um<br />
cybermobbing und um Eigenverantwortung.<br />
Konkret geht es um einen teenager,<br />
dessen Gefühle durch einen Jungen<br />
schwer verletzt worden sind, und der nun<br />
einen Weg sucht, mit dieser Verletzung<br />
zurechtzukommen». Gemeinsam mit<br />
ihrer älteren Schwester entscheidet sich<br />
Mia dafür, die emotionale Gewalt, die<br />
sie erlebt hat, ihrerseits jemandem zuzufügen.<br />
Der Film ist leichtfüssig erzählt,<br />
originell, etwas speziell und wohl<br />
gerade deshalb anregend, sich mit dem<br />
sensiblen thema in der Klasse auseinanderzusetzen.<br />
hanspeter Stalder<br />
unterrichtsmaterial zum Film<br />
Die Arbeit mit dem Film ist fächerübergreifend<br />
und handlungs-, respektive<br />
situationsorientiert konzipiert. Der Film<br />
eignet sich für die 1. und 2. Sekundarstufe<br />
sowie Mittel- und berufsschulen. Auf<br />
www.achaos.ch können zur Vorbereitung<br />
und zur Auswertung des Films in der Schule<br />
kostenlos 21 Seiten ausgezeichnetes Material<br />
heruntergeladen werden zu Aspekten<br />
und themen, Figuren, Erzählstrukturen,<br />
liebe und beziehungen, liebe und Macht,<br />
umgang mit Enttäuschungen, Internet & co.<br />
und Militärwaffen. lehrpersonen haben<br />
die Möglichkeit, den Film zum Voraus kostenlos<br />
ab DVD zu visionieren. bestellung:<br />
E-Mail n.giannetta@secondofilm.com.<br />
Auf Anfrage können auch Gespräche mit<br />
dem Regisseur oder andern am Film beteiligten<br />
Personen organisiert werden unter<br />
tel. 032 623 57 07. Anmeldung für Klassenbesuche,<br />
ab 50 Personen, im Kino, während<br />
der Schulzeit, zu reduzierten Eintrittspreisen:<br />
E-Mail kinokultur@achaos.ch.<br />
trailer zum Film: www.boysareus.ch/film.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
37
Praxis<br />
von Roll Eisenwerk – eine vielseitige Ausstellung<br />
ausstellung. Das historische Museum<br />
Olten widmet sich der mehr als 200<br />
Jahre alten Firmengeschichte der<br />
von Roll-Werke, die mit etlichen Fabriken<br />
die Wirtschaftsgeschichte unseres<br />
landes prägt.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
38<br />
Von Roll ist eine der ältesten Industriegruppen<br />
der Schweiz. Ihren Anfang<br />
nahm sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts,<br />
als der Solothurner Ratsherr Ludwig von<br />
Roll hochofenprojekte in Gänsbrunnen<br />
und in der Klus bei Balsthal lancierte.<br />
Zudem wurde damals eine hammerschmiede<br />
in Matzendorf errichtet, die<br />
Firma erhielt die Genehmigung zur<br />
Erzgewinnung.<br />
Die Ausstellung im historischen Museum<br />
Olten stellt die einzelnen unternehmensstandorte<br />
und ihre Entwicklung vor, informiert<br />
über Produkte und Geschäftsbereiche<br />
und erklärt Produktionsprozesse<br />
von der Rohstoffgewinnung bis zur Abfallentsorgung.<br />
Neben vielen Objekten von Leihgebern<br />
aus der ganzen Schweiz – Kindern sind<br />
sicher die hydranten bekannt – sind in<br />
der zweistöckigen Ausstellung auch Fotografien<br />
aus verschiedenen Archiven wie<br />
dem Fotomuseum Winterthur zu sehen.<br />
Ausserdem besteht die Möglichkeit,<br />
packende Videos zu betrachten, welche<br />
einzelne Produktionsschritte näher beleuchten.<br />
So kann man beispielsweise<br />
an einem Standort mehr über das Recyclingverfahren<br />
von Metall erfahren.<br />
Für die kleineren Besucherinnen und<br />
Besucher steht ein Platz zur Verfügung,<br />
auf dem mit ausgedienten Armierungseisen<br />
und Stahlprofilen gespielt werden<br />
kann.<br />
Sonderausstellung von Roll Eisenwerk<br />
. 18. April bis 27. Oktober,<br />
historische Museum Olten<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />
14–17 uhr, Sonntag 10–17 uhr<br />
historisches Museum Olten, Konradstrasse 7,<br />
4600 Olten, tel. 062 212 89 89<br />
www.historischesmuseum-olten.ch.<br />
Anfragen für die Vermittlung direkt an:<br />
janine.strasser@historischesmuseum-olten.ch.<br />
Die ausstellung zeigt, wie sich Produkte im laufe der Zeit verändert haben. Foto: zVg.<br />
Individuelle Programme für Schulklassen<br />
Neben öffentlichen Führungen durch die<br />
Ausstellung und Workshops zum thema<br />
bietet das historische Museum in Olten<br />
auch individuelle Programme für Schulklassen<br />
an. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
einerseits können Schulklassen<br />
zusammen mit ihren Lehrpersonen selbstständig<br />
in der Ausstellung zu bestimmten<br />
themen arbeiten. Andererseits stellt das<br />
Museum unterrichtslektionen zusammen,<br />
die auf die Interessen und Vorkenntnisse<br />
der Schulklassen angepasst sind. In diesen<br />
Lektionen ist sowohl theoretisches wie<br />
praktisches Arbeiten möglich, da mit der<br />
Werkstatt eine sehr gute Infrastruktur<br />
zur Verfügung steht. Weiter sind Projekte<br />
realisierbar, die das Museum direkt mit<br />
Schulklassen oder Lehrpersonen entwickelt<br />
und über einen längeren Zeitraum<br />
durchführt. So hat das historische Museum<br />
Olten im Jahr 2004 zusammen<br />
mit den Schülerinnen und Schülern des<br />
hübelischulhauses eine Ausstellung<br />
zum thema «Der Dünnern entlang –<br />
Kinder forschen» realisiert. Die Vermittlungsprogramme<br />
stehen auch Schulklassen<br />
mit Kindern offen, die eine geistige,<br />
eine Seh- oder hörbehinderung<br />
haben. termine für diese speziellen Programme<br />
können natürlich auch ausserhalb<br />
der Öffnungszeiten vereinbart<br />
werden.<br />
Eisen – was ist das?<br />
Konkrete themen, die unter anderem<br />
in der aktuellen Ausstellung behandelt<br />
werden können, sind folgende:<br />
− «Der Rohstoff Eisen, seine herstellungsund<br />
Verarbeitungsmethoden»: Eisen<br />
begegnet uns im Alltag fast überall.<br />
Doch ist bekannt, woher der Werkstoff<br />
überhaupt kommt und wie er gewonnen<br />
wird?<br />
− «Die Geschichte der Produkte der Firma<br />
von Roll»: Welche Designformen wurden<br />
bei der Firma von Roll entwickelt
Praxis<br />
«Eine musikalische Weltreise mit Felix»<br />
und wie wurden diese im Laufe<br />
der Jahre verändert? Wie kommt<br />
man vom Entwurf des hydranten<br />
zur fertigen Form?<br />
− «Das thema des Recyclings von<br />
Metall»: Was passiert mit Metall,<br />
welches nicht mehr gebraucht wird?<br />
Wohin kommt es? Wird es wiederverwendet?<br />
− «Das Fotoarchiv»: Welche Rolle spielen<br />
Fotografien als Form von Quellen<br />
von historischen Ereignissen?<br />
Weitere Vermittlungsthemen des historischen<br />
Museums Olten sind die<br />
Geschichte der Stadt Olten, das Leben<br />
in der Steinzeit und Römerzeit, Mittelalterliche<br />
Burgen, die Zeitmessung,<br />
die Geschichte des Lichts, die Fotografie<br />
und die für Olten sehr wichtige<br />
Geschichte der Eisenbahn.<br />
Janine Strasser<br />
aktueller Workshop<br />
. Der Rohstoff Eisen: gewinnen,<br />
giessen, formen und recyceln<br />
. Samstag, 15. Juni, 14 bis 16 uhr<br />
. Samstag, 17. August, 14 bis 16 uhr<br />
In diesem Workshop mit dem thema<br />
«Der Rohstoff Eisen: gewinnen, giessen,<br />
formen und recyceln» werden die verschiedenen<br />
Verarbeitungsmethoden<br />
des Schwermetalls erläutert und anhand<br />
von Objekten und Fotografien aus der<br />
reichhaltigen Sammlung des historischen<br />
Museums Olten veranschaulicht. Der<br />
Workshop findet im Rahmen der aktuellen<br />
Ausstellung «von Roll Eisenwerk»<br />
im historischen Museum Olten statt. Für<br />
Kinder ab 8 Jahren.<br />
leitung: Janine Strasser, Konradstrasse 7,<br />
4600 Olten.<br />
Anmeldung: tel. 062 212 89 89<br />
von Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 uhr<br />
oder per E-Mail janine.strasser<br />
@historischesmuseum-olten.ch.<br />
Anmeldeschluss ist jeweils der Mittwoch<br />
vor dem Workshop: Der 12. Juni für den<br />
Workshop vom 15. Juni und der 14. August<br />
für den Workshop vom 17. August. Die<br />
teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Musikprojekt. Das Schulblatt hat<br />
kürzlich dazu aufgerufen, über Projekte<br />
an der Schule zu berichten. Die Musiklehrerin<br />
Margrit Vonaesch ist dem aufruf<br />
gefolgt und lässt ein Projekt aus<br />
Strengelbach kurz Revue passieren.<br />
«Spitze deine Ohren und hör gut zu!»<br />
Der Sprechvers am Anfang der Aufführung<br />
war die Aufforderung der Kinder<br />
an das Publikum, gut zuzuhören! Die<br />
unterstufenklasse 1/2 c von Smitha<br />
Brunner, Schlagzeugschüler von Lukas<br />
von Büren, die Singspatzen der Musikschule<br />
von Margrit Vonaesch und die<br />
Begleiterin trix Schlaginhaufen reisten<br />
während 45 Minuten mit Liedern, Versen,<br />
Rhythmen und tänzen mit dem bekannten<br />
Stoffhasen Felix nach Afrika, china,<br />
Amerika, Grönland und zurück in die<br />
Schweiz.<br />
Aus allen Ländern lasen die Zweitklässler<br />
kurze Briefe vor, die Felix seiner Sophie<br />
schrieb. Mit Gitarrelen, Rhythmusinstrumenten<br />
und Stabspielen begleiteten die<br />
44 Kinder reisten musikalisch um die Welt. Foto: zVg.<br />
Kinder viele ihrer Lieder ganz allein.<br />
Zur hauptprobe am Morgen waren die<br />
Kindergärtlerinnen und Kindergärtler<br />
und unterstufenschülerinnen und unterstufenschüler<br />
eingeladen, am Abend<br />
Angehörige und Bekannte. Schön war<br />
es, anzusehen, mit welcher Freude und<br />
welchem Stolz sich die 44 Kinder auf<br />
der Bühne präsentierten – ein tolles<br />
Erlebnis für sie wie für das Publikum!<br />
Margrit Vonaesch<br />
Eckdaten des Projektes<br />
Die «musikalische Weltreise mit Felix»<br />
wurde am 5. April im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
in Strengelbach aufgeführt.<br />
Mitmachende: unterstufenklasse 1/2 c,<br />
Singspatzen der Musikschule, Schlagzeugschüler;<br />
lehrpersonen: Smitha brunner,<br />
lukas von büren, Margrit Vonaesch.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
39
Praxis<br />
Diese biene sticht nicht<br />
Werkbank. Insekten aller art schwirren<br />
durch die luft. bienen, Marienkäfer<br />
oder Schmetterlinge können auch den<br />
Werkunterricht beeinflussen, ohne zu<br />
stechen, zu kratzen oder einfach zu<br />
flüchten.<br />
Wenn es draussen brummt und summt,<br />
kreucht und fleucht, dann ist der Sommer<br />
nicht mehr weit. Die gehäkelten<br />
Marienkäfer, Bienen, Wespen und<br />
Schmetterlinge bringen Sommergefühle<br />
ins haus und nicht nur das! Sie verbergen<br />
in ihrem Innern ein kleines Aufbewahrungsdöschen.<br />
Dieses ist bei allen<br />
Kindern sehr bekannt und beliebt! Es<br />
handelt sich nämlich um jene, die sich<br />
in den Überraschungseiern befinden.<br />
Die Werkarbeit ist für das Ende der unterstufe<br />
und die Mittelstufe gedacht.<br />
Der Zeitaufwand beträgt etwa sechs<br />
Lektionen. Zu den Lerninhalten gehören<br />
das häkeln von runden festen Maschen<br />
und das Gestalten.<br />
• Material und Werkzeug<br />
Folgende Materialien braucht es für<br />
die Insekten: Überraschungsei, diverses<br />
Schulgarn mitteldick, dazu passende<br />
häkelnadeln Nr. 3, Filz, Perlen zum<br />
Aufnähen (Augen), Klarsichtmäppchen,<br />
Weissleim, Nähuntensilien.<br />
• Arbeitsablauf<br />
1. Für den Kopf im Maschenring<br />
8 feste Maschen anschlagen.<br />
2. Mit festen Maschen weiterhäkeln –<br />
dabei jede angeschlagene Masche<br />
verdoppeln, indem man zweimal<br />
in das Maschenglied sticht.<br />
3. Nun mit den 16 Maschen in Runden<br />
weiterhäkeln, dabei immer<br />
die Runde mit einer Kettmasche abschliessen.<br />
Es ist vor allem wich-<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
40
Praxis<br />
Mediothek<br />
Kiosk<br />
tig, Streifen zu häkeln, so ergeben<br />
sich schönere Übergänge.<br />
4. Nach 6 Runden ab Anschlag die<br />
häkelarbeit beenden und das Fadenende<br />
abschneiden und vernähen.<br />
5. Den Körper gleich häkeln/anfertigen<br />
wie den Kopf. Dabei können<br />
zusätzlich Farbstreifen eingehäkelt<br />
werden. Nach insgesamt 9 Runden<br />
– ab Anschlag – die häkelarbeit<br />
beenden.<br />
Tipp: Da es unterschiedliche Baumwollgarndicken<br />
gibt, empfiehlt es sich,<br />
ein Probestück anzufertigen und die<br />
Maschenanzahl anzupassen.<br />
6. Nun werden die gehäkelten teile<br />
über das Ei – das vorher mit Leim<br />
eingestrichen worden ist – gestülpt<br />
und zurechtgezogen.<br />
Hinweis: Das Kopfteil geht bis über<br />
den Rand des Eis, <strong>beim</strong> Körper hingegen<br />
nur bis zum oberen Mittelteil,<br />
ohne den Verschlussteil, sonst schliesst<br />
das Ei nicht mehr richtig.<br />
7. Augen auf Filz aufzeichnen, ausschneiden<br />
und aufkleben oder<br />
mittig eine Perle aufnähen, die<br />
den Filzring hält.<br />
8. Aus Zeigemäppchen oder Filz<br />
Flügel ausschneiden und mit<br />
Nähstichen mittig am Rücken<br />
festnähen.<br />
9. Mit Garn oder dunklem Silk<br />
hörnchen am Kopf annähen und<br />
das obere Ende mehrmals verknoten.<br />
10. Nach eigenen Ideen fertigstellen.<br />
• Tipp für den Kindergarten<br />
und die Unterstufe<br />
Man kann das Ei einerseits umhäkeln,<br />
andererseits ist es auch möglich, das<br />
Überraschungsei nass zu umfilzen.<br />
Das umwickeln des Eis mit Schafwolle<br />
muss von einer Lehrperson vorbereitet<br />
werden, weil das umwickeln regelmässig<br />
sein muss. Nach dem Filzen<br />
<strong>beim</strong> Verschluss das umfilzte Ei aufschneiden<br />
und gleich fertigstellen wie<br />
oben beschrieben.<br />
Doris altermatt<br />
nanooh.ch<br />
begabungsförderung integriert<br />
Nach dem Buch «Begabungsförderung<br />
leicht gemacht» erweitert die Publikation<br />
«Begabungsförderung integriert. Konzepte<br />
von LISSA-Preisträgern 2010 und<br />
2012» das Angebot, welches Schulen Anregungen<br />
für die umsetzung von ressourcenorientiertem<br />
und personalisiertem<br />
unterricht gibt. Alle Kinder haben Begabungen<br />
– und dies in unterschiedlichen<br />
Ausprägungen und Formen. Wer diese individuellen<br />
Stärken im unterricht fördert,<br />
stärkt die gesamte Persönlichkeit des<br />
Kindes. Ein unterricht mit diesem Ziel<br />
ist immer auf die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />
der Schülerinnen und Schüler<br />
ausgerichtet und daher personalisiert.<br />
Neu stellt sich die Frage, welchen Stellenwert<br />
der begabungsfördernde unterricht<br />
in einer Integrativen Schule hat. Peter<br />
Lienhard, Dozent an der Interkantonalen<br />
hochschule für heilpädagogik (hfh),<br />
wirft im einleitenden text zur Publikation<br />
die Frage auf, ob die Begabungsförderung<br />
in der Integrativen Schule aufoder<br />
untergeht.<br />
«Begabungsförderung integriert» stellt<br />
zwölf Projekte vor, die den LISSA-Preis<br />
erhalten haben: Gesamtkonzepte für<br />
mehrere Schulhäuser oder kleinere Schulen,<br />
ein Projekt mit zentralen und dezentralen<br />
Angeboten sowie vorbildliche teilprojekte.<br />
Medienmitteilung<br />
begabungsförderung integriert. Konzepte<br />
von lISSA-Preisträgern 2010 und 2012.<br />
ISbN 978-3-033-03894-3. hrsg. von der<br />
Stiftung für hochbegabte Kinder und der<br />
Stiftung Mercator Schweiz.<br />
Plattform für Wettbewerbe<br />
Schulwettbewerbe. Eine innovative<br />
Möglichkeit, den unterricht spannend<br />
zu gestalten, bieten Schulwettbewerbe.<br />
Eine Übersicht über innovative<br />
Wettbewerbe bietet eine neutrale<br />
Plattform.<br />
Schulwettbewerbe bieten eine gute<br />
Möglichkeit, neue Arbeits- und Lernsituationen<br />
zu schaffen, ein thema aus<br />
einer anderen Perspektive zu bearbeiten<br />
oder neue Lernformen in den unterricht<br />
einzubauen. Schulwettbewerbe<br />
ermöglichen zudem, die Schülerinnen<br />
und Schüler gezielt individuell zu fördern<br />
und ihre Stärken hervorzuheben.<br />
Gute Schulwettbewerbe können dementsprechend<br />
eine wertvolle Bereicherung<br />
des Schulalltags sein.<br />
Ziel der Projektträgerschaft von Lch,<br />
Migros Kulturprozent und Stiftung<br />
für hochbegabte Kinder ist es, Schulwettbewerben<br />
eine neutrale Plattform<br />
zu bieten, um sie als Fördermittel für<br />
neue Lern- und Arbeitsformen, kooperatives,<br />
partizipatives Lernen sowie<br />
individuelle Förderung zu propagieren.<br />
Zugleich erleichtern wir interessierten<br />
Schulen, Lehrpersonen sowie Schülerinnen<br />
und Schülern den Zugang zu<br />
den einzelnen Wettbewerben. Zugelassen<br />
werden Schulwettbewerbe, welche<br />
einen Beitrag zur Förderung von Schülerinnen<br />
und Schülern, Klassen oder<br />
Schulen leisten. Letztes Jahr wurde<br />
durch die Plattform schulwettbewerb.ch<br />
auf 100 verschiedene Wettbewerbe aufmerksam<br />
gemacht, welche aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen stammen.<br />
«Projekt9» und «intelligente Solaranlagen»<br />
sind nur zwei der aktuellen<br />
Wettbewerbe, welche man auf dieser<br />
Plattform fi ndet.<br />
Die Wettbewerbe werden auf dem<br />
Schweizerischen Bildungsserver<br />
educa.ch publiziert.<br />
Medienmitteilung<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
41
Praxis<br />
Kiosk<br />
luftqualität macht Schule<br />
Schulprojekt air4life. bereits über<br />
1700 Schülerinnen und Schüler<br />
zwischen 12 und 16 Jahren haben<br />
am Schulprojekt air4life teilgenommen,<br />
das die luftqualität zum<br />
thema macht.<br />
Mit air4life machen die kantonalen<br />
Behörden für Luftreinhaltung, die Krebsliga<br />
Schweiz und die Schweizerische<br />
Metall-union SMu die Luftqualität zum<br />
unterrichtsthema. Sie werden dabei<br />
vom Bundesamt für umwelt BAFu<br />
unterstützt. Ab <strong>2013</strong> können Schulen<br />
einen Projekttag oder eine Projektwoche<br />
durch das air4life-Lehrerteam durchführen<br />
lassen. Das Schulprojekt setzt<br />
sich dafür ein, dass sich mehr Menschen<br />
für eine gute Luftqualität und damit<br />
auch für die eigene Gesundheit engagieren.<br />
Deshalb haben die beteiligten<br />
Organisationen unterrichtsmaterialien<br />
erstellt, die in den unterricht eingebaut<br />
werden können.<br />
botschafterin und botschafter<br />
für bessere luftqualität<br />
Die Jugendlichen lernen, wie unsere<br />
Atmung funktioniert und erfahren, welche<br />
Wirkung die Schadstoffe Ozon, Feinstaub<br />
und Benzol auf unseren Organismus<br />
haben. Sie lernen, wie jede Person<br />
die Luftqualität in ihrem umfeld verbessern<br />
kann und werden so zu Botschafterinnen<br />
und Botschaftern für eine bessere<br />
Luftqualität. Bereits rund 90 Klassen haben<br />
air4life bis jetzt durchgeführt und so<br />
wurden bereits über 1700 Jugendliche mit<br />
dem thema vertraut gemacht. Interessierte<br />
melden sich auf www.air4life.com.<br />
Dort finden sie auch einen vierminütigen<br />
Film zum einem der umfangreichsten<br />
air4life-Projekte, die bisher durchgeführt<br />
worden sind: 48 Schülerinnen und Schüler<br />
der 7. Klasse befassten sich vier tage<br />
lang mit den themen Luft, Feinstaub und<br />
Benzol.<br />
Medienmitteilung<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
42<br />
Experiment im Freien zum thema benzol. Foto: zVg.<br />
beispiel für ein Experiment<br />
Mit einem Staubsauber wird der Rauch<br />
einer brennenden Filterzigarette angesogen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler halten<br />
ein haushaltspapier ans andere Ende des<br />
Rohrs. Sofort bekommt das Papier braune<br />
Flecken. «Nachdem ich das (Experiment)<br />
gesehen habe, weiss ich: Mir graust vor<br />
dem Rauchen, ich will gar nicht erst damit<br />
anfangen», meint Rahel. Kurt hötzel,<br />
Sekundarlehrer, ist vom Experiment überzeugt:<br />
«Für mich als Nichtraucher wirkt<br />
das Rauchen jetzt noch erschreckender<br />
als vorher. Mit solchen Experimenten kann<br />
man dies den Schülern leichter bewusst<br />
machen.»
agenda<br />
Agenda<br />
«Fantastisch»<br />
. 1. Juni, 19.30 (trafohalle baden), 2. Juni,<br />
17 uhr, 4. Juni, 19.30 uhr (bärenmatte Suhr),<br />
5. Juni, 19.30 uhr (Gemeindesaal Möriken*)<br />
Konzert des Aargauer Symphonieorchesters.<br />
Dirigent: Douglas Bostock;<br />
Solist: Oliver Schnyder, Klavier. Auf<br />
dem Programm: carl Maria von Weber<br />
(«Aufforderung zum tanz» h90 in der<br />
Orchestrierung von hector Berlioz;<br />
Sergei Rachmaninov («Rhapsodie über<br />
ein thema von Paganini», hop. 43)<br />
und hector Berlioz («Symphonie fantastique<br />
en cinq parties» h48). In Möriken*<br />
wird statt der «Symphonie fantastique»<br />
das Klavierkonzert Nr. 1 in<br />
g-moll von Felix Mendelssohn gespielt.<br />
Konzerteinführung «hinter den Kulissen»<br />
jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Am Dienstag, 4. Juni wird<br />
die Einführung von Schülerinnen und<br />
Schülern der Aarauer Kantonsschule<br />
gehalten. Online-Vorverkauf über<br />
www.aso-ag.ch.<br />
Buchartisten Alexandra Frosio, Susi<br />
Fux, Sonja Moresi, Barbara Schwarz<br />
und Mark Wetter erzählen, spielen,<br />
performen (auch unter Einbezug des<br />
Publikums) aus den für sie besten<br />
und verblüffendsten Büchern der<br />
Welt. Das gesamte Programm ist bis<br />
am 16. Juni an den Lenzburger theatertagen<br />
zu sehen, wenn das Kinderliteraturdorf<br />
durch die Stadt zieht.<br />
«Kubus landet» ist eine Koproduktion<br />
mit theaterschöneswetter.<br />
Funkenflug-auszeichnung<br />
. 28. Juni, 10.15–13 uhr<br />
Öffentliche Preisfeier des Wettbewerbs<br />
Funkenflug im Kurtheater Baden: «Kultur<br />
macht Schule» vergibt jährlich die<br />
Funkenflug-Auszeichnung an herausragende<br />
Kulturprojekte von Schulen. Die<br />
Gewinner erhalten ein Preisgeld von<br />
5000 Franken, weitere Projekte können<br />
von der Jury als besondere Praxisbeispiele<br />
veröffentlicht werden. um 10.30<br />
uhr wird die Feier eröffnet mit Rapper<br />
Greis, anschliessend werden die Gewinnerprojekte<br />
präsentiert/Preisübergabe.<br />
Mit anschliessendem Apéro. Anmeldungen<br />
sind bis am 21. Juni erforderlich<br />
an cynthia.luginbuehl@ag.ch<br />
(begrenzte Platzzahl). Weitere Informationen:<br />
www.funkenflieger.ch,<br />
www.kulturmachtschule.ch.<br />
Plattform www.wir–essen–die–welt.ch,<br />
damit sie einen spannenden Ausstellungsbesuch<br />
mit dem unterricht in der<br />
Schule verbinden können. teilnahme<br />
kostenlos. Anmeldung bis zwei tage<br />
vor Kursdatum unter tel. 062 832 72 35<br />
oder per E-Mail an:<br />
j.eichenberger@naturama.ch.<br />
Römerfest augusta Raurica<br />
. 24. (10–19 uhr) und<br />
25. August, (10–17 uhr)<br />
«panem et circenses» am grössten<br />
Römerfest der Schweiz: Gladiatoren,<br />
Musikanten, tänzerinnen, handwerker<br />
und exerzierende Legionäre beleben<br />
zum 18. Mal den archäologischen<br />
Park von Augusta Raurica mit seinen<br />
mächtigen Ruinen. Mit über 700 Mitwirkenden.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.augusta-raurica.ch. Vorverkauf<br />
bei www.ticketcorner.com, unter tel.<br />
0900 800 800 (1.19 Franken/Minute<br />
Festnetztarif) oder bei den offiziellen<br />
Verkaufsstellen.<br />
Oliver Schnyder. Foto: www.wildundleise.de.<br />
StV ah Stamm aarau<br />
. 3. Juni, 18 uhr<br />
«SÄuLIFRASS». Details siehe heft.<br />
buch-theater-lesung für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
. 12. Juni, 17 uhr<br />
«Kubus landet» ist eine Buch-theater-Lesung<br />
– oder ein gelesenes Büchertheater?<br />
Mit drei Zeltwürfeln entsteht<br />
ein Dorf für Kinderbücher voller<br />
Geschichten. temporär, mobil, variantenreich.<br />
und die Première wird im<br />
Aargauer Literaturhaus gefeiert. Die<br />
Wir essen die Welt<br />
. Einführung für lehrpersonen:<br />
21. August, 18–20 uhr<br />
Lehrpersonen (ab Mittelstufe) lernen<br />
Inhalt und Konzept der Ausstellung<br />
«Wir essen die Welt» des Naturama<br />
Aargau in Aarau kennen. Sie erhalten<br />
eine Einführung in die Arbeit mit den<br />
Angeboten im Schulraum und auf der<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
43
Offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
44<br />
Aargau<br />
Offene Stellen für Lehrpersonen werden<br />
durch die Schulpflegen oder Schulleitungen<br />
im virtuellen Schulbüro eingegeben<br />
und erscheinen dann automatisch<br />
im Internet (www.schulen-aargau.ch →<br />
Stellen).<br />
• Das Departement BKS veranlasst<br />
im Auftrag der Anstellungsbehörde<br />
die Ausschreibung im SchuLBLAtt.<br />
Das Inserat kann maximal einmal in<br />
dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert<br />
werden. Für eine mehrmalige<br />
Pub-likation kann ein kommerzielles<br />
Inserat via www.alv-ag.ch aufgegeben<br />
werden.<br />
• Die Datenübernahme für das SchuLB-<br />
LAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses,<br />
in der Regel ist dies<br />
am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr<br />
(vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt →<br />
Daten).<br />
• Die ausschreibenden Anstellungsbehörden<br />
sind für den Inhalt und die Form<br />
der texte abschliessend verantwortlich.<br />
• Kurzfristige Stornierungswünsche<br />
melden die Anstellungsbehörden bitte<br />
unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils<br />
Montagmorgen, 9 uhr, vor<br />
Erschei-nungsdatum per E-Mail direkt<br />
an:<br />
schulblatt@vsdruck.ch.<br />
• Inhaltliche Änderungen in einem<br />
bereits zur Publikation freigegebenen<br />
Inserat sind nicht möglich.<br />
• Stellensuchende Lehrpersonen<br />
können ihre Bewerbungsdaten unter<br />
www.ag.ch/lehrpersonenboerse via<br />
Extranet allen Schulleitungen der<br />
aargauischen Volksschulen kostenlos<br />
zugänglich machen.<br />
Information<br />
Der Datenabruf für das SchulblAtt<br />
12/<strong>2013</strong> erfolgt am Freitag,<br />
7. Juni <strong>2013</strong>, 14 uhr<br />
Ausschreibungen für das SchulblAtt 12<br />
bitte bis zu diesem termin aufgeben.<br />
Stornierungswünsche melden Sie bitte<br />
unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen,<br />
9 uhr, per E-Mail direkt an<br />
schulblatt@vsdruck.ch.<br />
Kindergarten<br />
aarau 19224<br />
. 6 Wochenstunden<br />
DaZ-Wochenstunden<br />
Kindergarten Gönhard/Aarau.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Primarschule Gönhard, Jonathan Müller<br />
Weltistrasse 20, 5000 Aarau<br />
tel. 062 824 13 40<br />
E-Mail: jonathan.mueller@aarau.ch<br />
bad Zurzach 19225<br />
. befristete Anstellung<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Als Ergänzung zum bestehenden team<br />
suchen wir für unseren Einzelkindergarten<br />
«Promenade» eine lehrperson für 6 Wochenstunden.<br />
Sie arbeiten im teamteaching mit<br />
der Klassenlehrperson.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schule bad Zurzach<br />
christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />
Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />
tel. 056 249 21 29<br />
E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Weitere Infos auch auf: www.schulebadzurzach.ch<br />
berikon 19233<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Kindergärtnerin in einem Doppelkindergarten.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung berikon, Ewald Keller<br />
bahnhofstrasse 56, 8965 berikon<br />
tel. 056 640 07 26<br />
berikon 19277<br />
. 12 Wochenstunden Deutsch als<br />
Zweitsprache (DaZ)<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung berikon, Ewald Keller<br />
bahnhofstrasse 56, 8965 berikon<br />
tel. 056 640 07 26<br />
hendschiken 19291<br />
. 20 Wochenstunden<br />
Wir führen 2 Kindergartenabteilungen<br />
und suchen für eine Abteilung eine Kindergärtnerin<br />
mit Klassenlehrerfunktion,<br />
ca. 20 Wochenstunden.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung hendschiken, toni Wunderlin<br />
Schulweg 10, 5604 hendschiken<br />
tel. 076 514 47 36<br />
E-Mail: hendschiken.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
lengnau 19229<br />
. 6–10 Wochenstunden<br />
6–10 Wochenstunden am Kindergarten,<br />
davon 2 halbtage unterricht und 2 Wochenstunden<br />
DaZ-unterricht (integriert).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung lengnau, D. Gerstl Fischer<br />
Zürichstrasse 2, 5426 lengnau<br />
tel. 056 241 28 57<br />
E-Mail: lengnau.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
lupfig 19290<br />
. 28 Wochenstunden<br />
In unseren ländlich gelegenen Kindergarten<br />
suchen wir eine aufgeschlossene<br />
lehrperson. Wir sind eine initiative Volksschule<br />
mit familiärem charakter und einem<br />
engagierten und erfahrenen Kollegium.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
henning hemprich, Schulleiter<br />
breitenstrasse 21, 5242 lupfig<br />
tel. 056 464 66 15<br />
Mumpf 19214<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleiter Mumpf, Dominic Zwimpfer<br />
4322 Mumpf<br />
tel. 079 820 4756<br />
E-Mail: mumpf.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Möhlin 19275<br />
. befristete Anstellung<br />
. 8 Wochenstunden<br />
VM-Stunden logopädie für Kindergarten<br />
und EK. Anzahl Schülerinnen und Schüler<br />
zurzeit: 1 Kindergartenkind, 1 EK-Schüler.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />
Postfach 269, hauptstrasse 40<br />
bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />
tel. 061 855 33 82<br />
E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />
Nussbaumen 19206<br />
. 18 Wochenstunden<br />
Im Jobsharing<br />
Arbeitstage: Montag, Dienstag, Donnerstag.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
Stufenleitung Kindergarten, Doris Neuhaus<br />
Oberdorfstrasse 8, 5415 Nussbaumen<br />
tel. 056 282 30 80<br />
E-Mail: sl-kiga@schule-obersiggenthal.ch<br />
Rupperswil 18758<br />
. 14 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Rupperswil, Martin bolli<br />
Poststrasse 9, 5102 Rupperswil<br />
tel. 062 889 23 51<br />
turgi 19282<br />
. befristete Anstellung<br />
. 10–16 Wochenstunden<br />
DaZ plus Entlastungsstunden.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Primarschule/Kindergarten<br />
Andy Wenzinger<br />
Schulhausstrasse 4, 5300 turgi<br />
tel. 056 223 37 01<br />
E-Mail: schulleitung@primarschule-turgi.ch
Offene Stellen<br />
Villmergen 19251<br />
. 8–10 Wochenstunden<br />
2 x 8, 10 Wochenstunden für teamteaching<br />
an mehreren Klassen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule Villmergen<br />
Sandra troxler, Stufenleitung<br />
bündtenstrasse 6, 5612 Villmergen<br />
tel. 056 622 57 51<br />
E-Mail: leitung.kindergarten<br />
@schule-villmergen.ch<br />
Villnachern 19241<br />
. 4–10 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />
Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />
tel. 056 441 59 91<br />
E-Mail: schulsekretariat<br />
@schule-villnachern.ch<br />
Wettingen 19272<br />
. befristete Anstellung<br />
. 8–9 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine flexible lehrperson<br />
als Springerin/Springer zur jeweils kurzfristigen<br />
Übernahme von unterrichtsstunden<br />
(vor allem morgens). Die Pilotphase<br />
dauert ein Schuljahr, eine Verlängerung<br />
ist wahrscheinlich.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Franziska Ackermann, Astrid Welti Ferrante<br />
Schulleitung Kindergarten<br />
Altenburgstrasse 60, 5430 Wettingen<br />
tel. 056 619 94 10<br />
E-Mail: kindergarten@schule-wettingen.ch<br />
Primarschule<br />
baden 19252<br />
. 4–6 Wochenstunden<br />
teamteaching an einer 1./2. Klasse der<br />
tagesschule ländli. Das Pensum wird auf<br />
2–3 Arbeitstage verteilt.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Volksschule baden<br />
Schulleitung Primarschule, Oliver Pfister<br />
Mellingerstrasse 19, 5400 baden<br />
tel. 079 958 36 76 oder 056 221 59 76<br />
E-Mail: oliver.pfister@baden.ag.ch<br />
brugg 18743<br />
. befristete Anstellung<br />
. Einschulungsklasse<br />
. 16–20 Wochenstunden<br />
lehrperson an die Einschlungsklasse<br />
im Schulhaus Au/Erle gesucht.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulpflege/Schulleitung brugg<br />
Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />
tel. 056 460 20 52 oder 056 444 21 65<br />
E-Mail: Peter.Merz@brugg.ch<br />
Infos unter: www.schule-brugg.ch<br />
Endingen 19307<br />
. 12 Wochenstunden<br />
Wir suchen an unserer IS-Schule,<br />
Standort Endingen für die 2. Klasse<br />
mit 24 Kindern eine lehrperson, welche<br />
bereit ist, im Jobsharing zu arbeiten.<br />
Es erwartet Sie ein motiviertes gut<br />
eingespieltes team.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule Endingen, unterendingen<br />
Kindergarten und Primarschule<br />
Schulleiterin brigitte lehner<br />
Würenlingerstrasse 13, 5304 Endingen<br />
tel. 056 242 14 01<br />
www.schule-endingenunterendingen.ch<br />
Full-Reuenthal 19273<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Wir sind eine kleine, ländliche IS-Schule<br />
mit ca. 80 Kindern und suchen auf August<br />
<strong>2013</strong> eine lehrperson für die Mittelstufe.<br />
unterrichtstag ist jeweils der Freitag.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Full-Reuenthal, André-Noël bart<br />
Rüttistrasse <strong>11</strong>1, 5324 Full-Reuenthal<br />
tel. 056 246 03 05 (Donnerstag und Freitag)<br />
E-Mail: schulleitung@schule-full-reuenthal.ch<br />
Infos finden Sie unter<br />
www.schule-full-reuenthal.ch<br />
Geltwil 19244<br />
. befristete Anstellung<br />
. 6 Wochenstunden Deutsch als<br />
Zweitsprache (DaZ)<br />
Wir suchen eine DaZ-lehrpersonen für<br />
den Intensivunterricht von 2 Schülern<br />
(2. und 4. Klasse). 2–6 Wochenstunden.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Geltwil, Manuela Mettler<br />
Schulhaus, 5637 Geltwil<br />
tel. 076 462 03 47<br />
E-Mail: geltwil.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Kölliken 19266<br />
. 28 Wochenstunden<br />
5. Primarklasse, Vollpensum 28 Wochenstunden<br />
inkl. Klassenlehrerstunde. Anschliessend<br />
Weiterführung ins 6. Primarschuljahr.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2015<br />
Auskunft: Karin Winistörfer-haas<br />
Stufenleiterin, tel. 062 737 18 42 und<br />
079 218 90 94<br />
E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />
bewerbung an: Schulverwaltung<br />
bernadette Wrage<br />
berggasse 2, 5742 Kölliken<br />
tel. 062 737 18 18<br />
E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />
laufenburg 19228<br />
. 23–26 Wochenstunden<br />
Standort Sulz, Mittelstufe, 21 Schülerinnen<br />
und Schüler. Für unsere ländliche<br />
Schule suchen wir eine engagierte und<br />
motivierte lehrperson mit Interesse am<br />
altersdurchmischten lernen. Ab Schuljahr<br />
2014/15, 4./5. Klasse.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
Schulleitung, Judith Zürcher<br />
burgmattstrasse 2, 5080 laufenburg<br />
tel. 062 869 <strong>11</strong> 80<br />
E-Mail: laufenburg.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
www.schule-laufenburg.ch<br />
leutwil 19287<br />
. 18 Wochenstunden<br />
Wir suchen für die Schule leutwil<br />
eine motivierte Klassenlehrperson<br />
für die 1./2. Klasse. Sie unterrichten<br />
16 Schülerinnen und Schüler während<br />
17 Wochenstunden.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Drüwil/leutwil, Peter Felder<br />
Schulweg, 5706 boniswil<br />
tel. 062 767 61 30<br />
E-Mail: schulleitung@schule-druewil.ch<br />
Nussbaumen 19308<br />
. 12 Wochenstunden Deutsch als<br />
Zweitsprache (DaZ)<br />
unterstufe (10–14 Wochenstunden).<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Stufenleitung Primarschule<br />
Obersiggenthal, Stephanie Klöti<br />
Oberdorfstrasse 8, 5415 Nussbaumen<br />
tel. 056 282 30 80<br />
E-Mail: sl-primar@schule-obersiggenthal.ch<br />
Oberrüti 19249<br />
. befristete Anstellung<br />
. 15 Wochenstunden<br />
Gesucht wird eine erfahrene lehrperson,<br />
die sich für den heilpädagogischen bereich<br />
interessiert und unter Anleitung einer<br />
ShP die Funktion der ShP für Kindergarten<br />
und Primar übernimmt.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Kindergarten/Primar<br />
Roman Wettstein<br />
letten, Postfach 142, 5643 Sins<br />
tel. 041 789 60 91<br />
E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />
Sins 19247<br />
. befristete Anstellung<br />
. 4 Wochenstunden<br />
unterricht der Fächer Werken und<br />
bildnerisches Gestalten am Donnerstagund<br />
Freitagnachmittag an einer 4. Primar.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Kindergarten/Primar<br />
Roman Wettstein<br />
letten, Postfach 142, 5643 Sins<br />
tel. 041 789 60 91<br />
E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />
Villnachern 19240<br />
. 4–12 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
45
Offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
46<br />
Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />
Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />
tel. 056 441 59 91<br />
E-Mail: schulsekretariat<br />
@schule-villnachern.ch<br />
Oberstufe<br />
berikon 19212<br />
. befristete Anstellung<br />
. bezirksschule<br />
. 10 Wochenstunden Mathematik,<br />
4 Wochenstunden Physik<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule Mutschellen<br />
bahnhofstrasse 34, 8965 berikon<br />
tel. 056 648 31 00<br />
Ehrendingen 19304<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 14–28 Wochenstunden<br />
– Vollpensum, teilpensum nach Absprache<br />
– Klassenlehrerfunktion, 3. Sek<br />
– unterricht ausschliesslich an eigener Klasse<br />
– teilpensum: D, M, Gs und Gg<br />
– Vollpensum: Zusätzlich F, bG, b+S<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Ehrendingen, Max Guerra<br />
Stufenleiter Oberstufe<br />
breitenstrasse 5, 5420 Ehrendingen<br />
tel. 056 222 38 56<br />
Endingen 19297<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 25 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson 2. Sek, 25 Wochenstunden<br />
inkl. Französisch, befristet mit<br />
Option auf einen unbefristeten Vertrag.<br />
Montag- und Mittwochnachmittage und<br />
Dienstag ganzer tag frei.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbungsunterlagen.<br />
Kreisschule Surbtal, Standort lengnau<br />
beat Widmer, Schulleiter<br />
Schulstrasse 1, 5426 lengnau<br />
tel. 056 241 27 72<br />
E-Mail: surbtal.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Fahrwangen 19255<br />
. Sekundarschule<br />
. 16–24 Wochenstunden<br />
Sek. 2a mit Klassenverantwortung.<br />
Der Schulstandort Meisterschwanden bietet<br />
moderne und gute Schuleinrichtungen sowie<br />
ein motiviertes und aufgestelltes lehrerteam.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Kreisschule Oberes Seetal<br />
carmen Pirovano, Schulleiterin<br />
Eggenstrasse 4, 5616 Meisterschwanden<br />
tel. 056 667 47 81<br />
E-Mail: meisterschwanden.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Gränichen 19278<br />
. befristete Anstellung<br />
. bezirksschule<br />
. 4–5 Wochenstunden<br />
4 Wochenstunden Geschichte an den<br />
bez-Klassen 3a und 3b, sowie 1 Wochenstunde<br />
Ethik und Religion an der bez.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schule Gränichen<br />
Schulleitung Oberstufe, P. Frei<br />
Postfach 255, 5722 Gränichen<br />
tel. 062 855 05 06<br />
E-Mail: oberstufe@schule-graenichen.ch<br />
laufenburg 19200<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 12 Wochenstunden<br />
Klassenlehrperson an der 2. Klasse<br />
Realschule (inkl. 5 Wochenstunden Realien,<br />
5 Wochenstunden Deutsch, 1 Wochenstunde<br />
Ethik und Religionen).<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule Regio laufenburg<br />
Susanne looser, Schulhaus Wuermatt<br />
5082 Kaisten<br />
tel. 062 869 76 30<br />
E-Mail: leitung.kaisten@ksrl.ch<br />
laufenburg 19201<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 6 Wochenstunden Französisch,<br />
2 Wochenstunden Musik<br />
. Sekundarschule<br />
. 7 Wochenstunden Englisch<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule Regio laufenburg<br />
Susanne looser<br />
Schulhaus Wuermatt, 5082 Kaisten<br />
tel. 062 869 76 30<br />
E-Mail: leitung.kaisten@ksrl.ch<br />
Mumpf 19300<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 2 Wochenstunden Musik, 3 Wochenstunden<br />
bewegung und Sport, 2 Wochenstunden<br />
bildnerisches Gestalten,<br />
4 Wochenstunden Realienpraktikum<br />
. Sekundarschule<br />
. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />
6 Wochenstunden Deutsch, 2 Wochenstunden<br />
Musik, 6 Wochenstunden<br />
bewegung und Sport<br />
Klasse an 2. Sek. mit 17 Wochenstunden und<br />
3 Wochenstunden bS an 1. Sek.<br />
Real: 2 Wochenstunden Mu an<br />
1. Real/3 Wochenstunden bS an 2. Real<br />
2 Wochenstunden bG an 1. Real<br />
4 Wochenstunden Info an 3./4. Real<br />
Das Pensum kann aufgeteilt werden!<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulverband Oberstufe Fischingertal<br />
Muriel Dietiker, Schulleiterin<br />
Klostermatte 1, 4322 Mumpf<br />
tel. 062 866 41 00<br />
Oftringen 193<strong>11</strong><br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 8 Wochenstunden Französisch,<br />
4 Wochenstunden Geografie, 4 Wochenstunden<br />
Geschichte, 3 Wochenstunden<br />
bewegung und Sport, 3 Wochenstunden<br />
Realienpraktikum, 6 Wochenstunden<br />
Deutsch<br />
Wir suchen für unsere 3. Sekundarklasse<br />
eine Klassenlehrperson mit Schwerpunkt<br />
Französisch, Geografie, Geschichte (F, Gg,<br />
Gs auch an Parallelklasse). Die Klasse besteht<br />
aus 20 aufgestellten lernenden. Aufgeschlossenes<br />
team mit 20 lehrpersonen.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Auskunft: Schulhausleitung, Matthias bär,<br />
Kirchstrasse 7, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 81 73<br />
E-Mail: matthias.baer@oftringen.ch<br />
bewerbung: Schulverwaltung<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 82 40<br />
E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />
Oftringen 19312<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 6 Wochenstunden Musik<br />
. bezirksschule<br />
. 17 Wochenstunden Musik<br />
Wir suchen eine versierte und motivierte<br />
lehrperson für den Musikunterricht an der<br />
bez und Sek. Eventuell ist auch die Übernahme<br />
eines teilpensums möglich. Auf<br />
gegenseitiges Einvernehmen kann die Anstellung<br />
unbefristet fortgesetzt werden.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Auskunft: Schulhausleitung<br />
Roger Schneeberger<br />
Zürichstrasse 32, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 81 83<br />
E-Mail: roger.schneeberger@oftringen.ch<br />
bewerbung: Schulverwaltung<br />
Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />
tel. 062 789 82 40<br />
E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />
Reinach 19236<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 15 Wochenstunden Englisch<br />
Das Pensum ist an der Real- und Sekundarschule<br />
in Reinach und beinwil am<br />
See aufgeteilt.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule homberg<br />
Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 60<br />
Reinach 19292<br />
. befristete Anstellung<br />
. bezirksschule<br />
. 6 Wochenstunden Englisch, 6 Wochenstunden<br />
Französisch, 6 Wochenstunden<br />
Geschichte, 5 Wochenstunden Deutsch<br />
Schulort: Reinach AG.<br />
Das Pensum kann aufgeteilt werden.
Offene Stellen<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Kreisschule homberg, christian Gantenbein<br />
Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 60<br />
E-Mail: sl@ks-homberg.ch<br />
Reinach 19238<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 10 Wochenstunden Musik<br />
Das Pensum beträgt ca. 10–12 Wochenstunden.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule homberg<br />
Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 60<br />
Schinznach-Dorf 19256<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 14 Wochenstunden<br />
unterrichtet wird eine 4. Realschulklasse<br />
im Jobsharing mit einer erfahrenen<br />
lehrperson.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulen Schinznach-Dorf<br />
Schulstrasse 4c, 5107 Schinznach-Dorf<br />
tel. 056 443 <strong>11</strong> 09<br />
Schöftland 19258<br />
. befristete Anstellung<br />
. bezirksschule<br />
. 15 Wochenstunden Mathematik<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Schöftland<br />
Dorfstrasse 20, 5040 Schöftland<br />
tel. 062 739 13 03<br />
Weitere Angaben siehe homepage:<br />
www.sch.ch<br />
Seon 19227<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Schule Seon, Edwin Rohr<br />
Oberdorfstrasse 23a, hertimatt 2, 5703 Seon<br />
tel. 062 769 66 82<br />
Strengelbach 19269<br />
. befristete Anstellung<br />
. Sekundarschule<br />
. 8 Wochenstunden<br />
Sie unterrichten Französisch in der<br />
2. und 4.Sek. Wir freuen uns, Sie in unserem<br />
Oberstufenteam begrüssen zu dürfen.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Oberstufe, Rosmarie Wilhelm<br />
Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />
E-Mail: regos.schulleitung<br />
@schule-strengelbach.ch<br />
Strengelbach 19270<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 2 Wochenstunden<br />
Sie unterrichten bewegung und Sport<br />
in einer 1. Real.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Schulleitung Oberstufe, Rosmarie Wilhelm<br />
Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />
E-Mail: regos.schulleitung<br />
@schule-strengelbach.ch<br />
Wettingen 19309<br />
. Realschule<br />
. 8–10 Wochenstunden<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 = 1. Realklasse,<br />
ab Schuljahr 2014/15 = 5./6. Primarklasse.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Realschule Wettingen<br />
Martin Villing, Schulleitung<br />
Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />
E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />
tel. 056 427 26 70<br />
Wettingen 19205<br />
. befristete Anstellung<br />
. Realschule<br />
. 2 Wochenstunden<br />
1. Semester = 2 Wochenstunden<br />
bio-Praktikum,<br />
2. Semester = 2 Wochenstunden<br />
chemie-Praktikum.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Realschule Wettingen<br />
Martin Villing, Schulleiter<br />
Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />
E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />
tel. 056 427 26 70<br />
Wohlen aG 1 19302<br />
. befristete Anstellung<br />
. bezirksschule<br />
. 2 Wochenstunden Klassenlehrerstunde,<br />
4 Wochenstunden Deutsch, 10 Wochenstunden<br />
Französisch, 3 Wochenstunden<br />
Englisch<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />
bezirksschule Wohlen, Rolf Wernli, Schulleiter<br />
bremgarterstrasse 12, 5610 Wohlen<br />
E-Mail: wernli.rolf@wohlen.ch<br />
Werken/hauswirtschaft<br />
brittnau 19261<br />
. befristete Anstellung<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 9 Wochenstunden hauswirtschaft<br />
Montag-, Donnerstag- und Freitagnachmittag.<br />
Schulhaus Strengelbach.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung brittnau, thomas Wegmüller<br />
4805 brittnau<br />
E-Mail: schulleitung@schule-brittnau.ch<br />
tel. 062 746 82 82<br />
buchs 19286<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 8 Wochenstunden textiles Werken<br />
8–10 Wochenstunden vorwiegend an<br />
der Primarschule.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Kreisschule buchs-Rohr, hansruedi Faes<br />
Schulleitung, Schulhaus Suhrenmatte<br />
Zopfweg 23, 5033 buchs<br />
tel. 062 837 65 65<br />
E-Mail: info@ksbr.ch<br />
Eiken 19285<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 24 Wochenstunden<br />
textiles Werken, 16 Wochenstunden Primar<br />
und 8 Wochenstunden SeReal, kann auch<br />
einzeln vergeben werden. Pensengrösse wird<br />
sich auf Schuljahr 2014/15 nach unten<br />
ändern.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Eiken, Angela Diesner<br />
Schulweg 1, 5074 Eiken<br />
tel. 062 871 87 26, 062 871 25 01<br />
oder 076 337 31 12<br />
E-Mail: schulleitung@schuleeiken.net<br />
Endingen 19298<br />
. befristete Anstellung<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 2 Wochenstunden textiles Werken,<br />
2 Wochenstunden Werken<br />
2 Wochenstunden textiles Werken,<br />
1. Real, Montagnachmittag<br />
2 Wochenstunden Werken, 1. Real,<br />
Montagnachmittag<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbungsunterlagen.<br />
Kreisschule Surbtal, Standort lengnau<br />
beat Widmer, Schulleiter<br />
Schulstrasse 1, 5426 lengnau<br />
tel. 056 241 27 72<br />
E-Mail: surbtal.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Gränichen 19265<br />
. 12 Wochenstunden<br />
Für das Fach textiles Werken an der<br />
Primarschule suchen wir für 12 Wochenstunden<br />
eine fröhliche lehrperson.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />
Schule Gränichen<br />
Schulleitung KPlh, Edy huber<br />
Postfach 255, 5722 Gränichen<br />
tel. 062 855 05 08<br />
E-Mail: primarschule@schule-graenichen.ch<br />
Integrierte heilpädagogik<br />
bad Zurzach 18850<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 7–9 Wochenstunden<br />
Für unsere 4. und 5. Klasse suchen wir<br />
an unserer IS-Schule eine erfahrene,<br />
Schulische heilpädagogin/einen erfahrenen,<br />
Schulischen heilpädagogen. Das Pensum<br />
kann möglicherweise mit der ausgeschriebenen<br />
Stelle anderer örtlicher Kreisschule<br />
kombiniert werden.<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
47
Offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
48<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule bad Zurzach<br />
christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />
Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />
tel. 056 249 21 29<br />
E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Kaiseraugst 18155<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 5–10 Wochenstunden<br />
Wir sind eine IS-Schule und suchen zur<br />
Ergänzung unseres teams eine Schulische<br />
heilpädagogin mit Ausbildung oder in<br />
Ausbildung, per 1. August <strong>2013</strong>, für 5–10<br />
Wochenstunden. haben Sie Interesse?<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Senden Sie Ihre bewerbungsunterlagen<br />
an die Schulverwaltung, Postfach 755<br />
Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />
tel. 061 816 90 80<br />
laufenburg 19202<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 13 Wochenstunden<br />
Integrierte heilpädagogik an der Realund<br />
Sekundarschule.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule Regio laufenburg<br />
Siegbert Jäckle<br />
bannweg 2, 5080 laufenburg<br />
tel. 062 869 <strong>11</strong> 60<br />
E-Mail: siegbert.jaeckle@ksrl.ch<br />
Obermumpf 19289<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 7 Wochenstunden<br />
Kindergarten und unterstufe,<br />
eventuell Ausbau Mittelstufe möglich.<br />
Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Obermumpf, Wanja Parisi<br />
tel. 079 224 30 43<br />
Oberwil-lieli 19306<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 14–18 Wochenstunden<br />
Für unsere im Wald gelegene Primarschule<br />
suchen wir für die 1.–3. Klasse<br />
eine erfahrene Schulische heilpädagogin/<br />
einen erfahrenen Schulischen heilpädagogen.<br />
Ein motiviertes team freut sich<br />
auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Oberwil-lieli, Dorothea Oldani<br />
Schulhausstrasse 94, 8966 Oberwil-lieli<br />
tel. 056 648 62 <strong>11</strong><br />
Rudolfstetten-Friedlisberg 18355<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 15 Wochenstunden<br />
Für den Kindergarten suchen wir eine<br />
Schulische heilpädagogin.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Für Fragen steht Ihnen Gabriela Keller gerne<br />
unter tel. 056 648 22 66 zur Verfügung.<br />
Schule Rudolfstetten-Friedlisberg<br />
Kirchweg, 8964 Rudolfstetten-Friedlisberg<br />
tel. 056 648 22 60<br />
Details sehen Sie unter www.rudolfstetten.ch<br />
bildung/offene Stellen<br />
Schinznach-bad 19281<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. <strong>11</strong> Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule Schinznach-bad, Kay Warden<br />
5<strong>11</strong>6 Schinznach-bad<br />
tel. 079 504 71 14<br />
E-Mail: schinznach-bad.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Suhr 19231<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 12 Wochenstunden<br />
3 Parallelklassen an der Mittelstufe.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulverwaltung, Postfach 268, 5034 Suhr<br />
Kontakt: Adele hiltbrunner, Schulleiterin<br />
tel. 062 855 56 99<br />
E-Mail: schulleitung.dorf@schule-suhr.ch<br />
Villmergen 19199<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 18–22 Wochenstunden<br />
IS an der Mittelstufe, evtl. Oberstufe.<br />
Zusammenarbeit im u-team. Möglichkeit<br />
zur berufsbegleitenden Ausbildung ShP.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule Villmergen<br />
Silvia Schmid, Stufenleitung<br />
Schulhausstrasse 12, 5612 Villmergen<br />
tel. 056 622 25 80<br />
E-Mail: leitung.primar@schule-villmergen.ch<br />
Villnachern 19242<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 4–14 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />
Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />
tel. 056 441 59 91<br />
E-Mail: schulsekretariat<br />
@schule-villnachern.ch<br />
Wohlen aG 1 19263<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 15–20 Wochenstunden<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kindergarten Wohlen, Irma Waeckerlin<br />
bremgarterstrasse 19, 5610 Wohlen<br />
tel. 056 610 03 16<br />
Wohlen aG 1 19264<br />
. befristete Anstellung<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 10 Wochenstunden<br />
Einbettung in eine gut funktionierende<br />
Fachschaft und in ein sehr offenes und<br />
wertschätzendes Kollegium.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Primarschule halde, M. Walter<br />
bremgarterstrasse, 5610 Wohlen<br />
E-Mail: sl.primar.halde@wohlen.ch<br />
Sprachheilunterricht<br />
bözberg 18443<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 7,5 Wochenstunden<br />
Sprachheilunterricht in bözberg<br />
(5,5 Wochenstunden) und Effingen<br />
(2 Wochenstunden).<br />
Ihre chance: Sie helfen mit, das Profil<br />
der neu fusionierten Schule bözberg<br />
(80 Schülerinnen und Schüler, 12 lehrpersonen)<br />
mitzuprägen und positionieren<br />
den Sprachheilunterricht neu.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schule bözberg, ueli Zulauf, Schulleiter<br />
ursprung 23, 5225 bözberg<br />
tel. 056 441 59 53 oder 056 247 15 34<br />
(Schule leibstadt)<br />
lenzburg 1 19288<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 8–12 Wochenstunden<br />
Pool-Wochenstunden und VM logopädie.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
bewerbung an: Regionalschule lenzburg<br />
Sekretariat, Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />
tel. 062 885 20 90<br />
Neuenhof 19293<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 28 Wochenstunden<br />
In unser logo-team suchen wir eine<br />
zusätzliche logopädin für logo- und<br />
VM-Stunden. Das Pensum kann auch<br />
aufgeteilt werden.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schule Neuenhof, bereichsleitung 1<br />
barbara Stamm<br />
Zürcherstrasse 99, 5432 Neuenhof<br />
tel. 056 416 22 94<br />
Oberwil-lieli 18812<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 4 Wochenstunden<br />
Als Ergänzung des bestehenden teams sucht<br />
die Vertragsgemeinschaft Sprachheilwesen<br />
Kelleramt für den Standort Oberwil-lieli eine<br />
logopädin.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Präsidium VSK, Rita Schneider<br />
Schmiedeweg 3, 8918 unterlunkhofen<br />
tel. 056 634 14 27<br />
E-Mail: rita.schneider<br />
@schule-unterlunkhofen.ch<br />
Villmergen 19198<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 8–14 Wochenstunden
Offene Stellen<br />
IS-Schule, Zusammenarbeit im u-team<br />
mit 3 weiteren logopädinnen, VM- und<br />
Pool-Wochenstunden an diversen Stufen.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Schulhaus Dorf, Silvia Schmid<br />
Schulhausstrasse 12, 5612 Villmergen<br />
tel. 056 622 25 80<br />
E-Mail: leitung.primar@schule-villmergen.ch<br />
Wettingen 19301<br />
. Sprachheilwesen<br />
. 18–22 Wochenstunden<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
heilpädagogische Schule Wettingen<br />
M. Wahrstätter und M. bärtschi<br />
Staffelstrasse 91, 5430 Wettingen<br />
tel. 056 437 00 20<br />
E-Mail: hps@schule.wettingen.ch<br />
heilpädagogik/Sonderschulung<br />
bremgarten 19215<br />
. tagessonderschule<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Vertretung der Klassenlehrerin in 2 Klassen<br />
mit je 6–7 Schülern mit kognitiver behinderung.<br />
Die Arbeitszeiten sind jeweils Mittwochvormittag<br />
und Donnerstagnachmittag.<br />
Ab 12.08.<strong>2013</strong><br />
St.-Josef-Stiftung, Aldo Gaus<br />
badstrasse 4, 5620 bremgarten<br />
tel. 056 648 45 71<br />
www.josef-stiftung.ch<br />
Diverse Schulangebote<br />
laufenburg 19221<br />
. 22–23 Wochenstunden<br />
lehrperson, heilpädagogin/heilpädagoge (ShP)<br />
als Springerin/Springer.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Aargauische Sprachheilschule<br />
barbara huggenberger<br />
turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />
tel. 062 888 09 20<br />
E-Mail: barbara.huggenberger@asslenzburg.ch<br />
laufenburg 19246<br />
. befristete Anstellung<br />
. Stufen- und typenübergreifend<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine Springerin/einen Springer<br />
für die Kreisschule Regio laufenburg (Real,<br />
Sek, bez) und die Primarschulen Kaisten und<br />
Gansingen. Flexible und kurzfristige EInsatzbereitschaft.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Kreisschule Regio laufenburg, Siegbert Jäckle<br />
bannweg 2, 5080 laufenburg<br />
E-Mail: siegbert.jaeckle@ksrl.ch<br />
tel. 062 869 <strong>11</strong> 60<br />
Nussbaumen 19296<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 10 Wochenstunden Deutsch als<br />
Zweitsprache (DaZ)<br />
7–<strong>11</strong> Wochenstunden DaZ an Real,<br />
Sek und bez.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
bewerbung per E-Mail an<br />
heidi.steimer@obersiggenthal.ch<br />
Schulleitung Obersiggenthal, thomas birri<br />
landschreiberstrasse 1, 5415 Nussbaumen<br />
tel. 056 282 40 55<br />
Wildegg 19222<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 3 Wochenstunden Instrumentalunterricht<br />
Querflötenunterricht an der Primar- und<br />
Oberstufe.<br />
Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />
Musikschule Möriken-Wildegg<br />
Musikschule hans binder<br />
Schulanlage hellmatt, 5103 Wildegg<br />
E-Mail: musikschule@schule-moerikenwildegg.ch<br />
Schulleitung<br />
Wil 19209<br />
. Stellenprozent: 50<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />
eine kompetente, begeisterungsfähige<br />
Schulleitung für unser IS-Primarschule<br />
und Kindergarten (rund <strong>11</strong>5 Kinder<br />
und 14 lehrpersonen).<br />
Ab 1.6.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />
Schulpflege Mettauertal, thomas Grenacher<br />
Mitteldorfstrasse, 5276 Wil<br />
tel. 079 854 46 62<br />
E-Mail: thomas.grenacher<br />
@schulemettauertal.ch<br />
Stellvertretungen<br />
auw 19310<br />
. Primarschule<br />
. 16–20 Wochenstunden<br />
An unsere IS-Schule suchen wir für die<br />
1. Klasse (16 Kinder, mit Parallelklasse)<br />
eine lehrperson mit Klassenlehrerfunktion.<br />
Festanstellung ab 2014/15 möglich.<br />
Übernahme DaZ-Stunden (max. 6 Wochenstunden)<br />
möglich.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />
Schulleitung Auw<br />
Kathrin Vogt, Susanne Portmann<br />
Schulhausstrasse 1, 5644 Auw<br />
tel. 056 677 71 35<br />
bad Zurzach 18851<br />
. Kindergarten<br />
. 8 Wochenstunden Deutsch als Zweitsprache<br />
(DaZ)<br />
Für unseren IS-Doppelkindergarten suchen<br />
wir eine Stellvertretung für DaZ.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />
Schule bad Zurzach<br />
christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />
Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />
tel. 056 249 21 29<br />
E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Weitere Infos über unsere Schule finden<br />
Sie auch auf: www.schulebadzurzach.ch<br />
beinwil am See 19248<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 8 Wochenstunden textiles Werken<br />
Primarschule 3. Kl./5. Kl. je 4 Wochenstunden<br />
am selben tag.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 9.2.2014<br />
Schulleitung beinwil am See<br />
hans-Peter urech<br />
Schulhaus Steineggli, 5712 beinwil am See<br />
tel. 062 771 33 23<br />
brugg 18441<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 12 Wochenstunden<br />
Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />
heilpädagoge an den Kindergarten und<br />
die Primarschule gesucht (offene Stellen/<br />
Primar und Kiga Au-Erle).<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
Gesamtschulleitung brugg<br />
Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />
tel. 056 460 20 52 oder 056 444 21 65<br />
E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />
Weitere Informationen: www.schule-brugg.ch<br />
Ehrendingen 19313<br />
. Sekundarschule<br />
. 12 Wochenstunden<br />
– 2 x Montag: Realien (2 Wochenstunden),<br />
NK (4 Wochenstunden), RP (2 Wochenstunden)<br />
– 1 x Freitag: NK (4 Wochenstunden)<br />
– insgesamt 20 Wochenstunden, diverse<br />
Klassen<br />
– unterrichtseinheiten sind vorbereitet<br />
Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 10.6.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Ehrendingen<br />
Max Guerra, Stufenleiter Oberstufe<br />
breitenstrasse 5, 5420 Ehrendingen<br />
tel. 056 222 38 56<br />
E-Mail: max.guerra@schulenehrendingen.ch<br />
Fislisbach 19217<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 6 Wochenstunden<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 6.9.<strong>2013</strong><br />
Schule Fislisbach<br />
Schulleitung, Maria Gschwend<br />
birmenstorferstrasse <strong>11</strong>, 5442 Fislisbach<br />
tel. 056 470 23 44<br />
E-Mail: fislisbach.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Fislisbach 19219<br />
. Integrierte heilpädagogik<br />
. 6–7 Wochenstunden<br />
Wir suchen eine Stellvertretung<br />
für Wochenstunden an der Primarschule.<br />
Vom 17.2.2014 bis 4.7.2014<br />
Schule Fislisbach<br />
Schulleitung, Maria Gschwend<br />
birmenstorferstrasse <strong>11</strong>, 5442 Fislisbach<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
49
Offene Stellen<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong> /<strong>2013</strong><br />
50<br />
tel. 056 470 23 44<br />
E-Mail: fislisbach.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Gebenstorf 18555<br />
. Stufen- und typenübergreifend<br />
. 15 Wochenstunden hauswirtschaft<br />
<strong>11</strong>–15 Wochenstunden, Donnerstag<br />
und Freitag.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />
Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />
tel. 056 201 70 52<br />
E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />
@schulen.ag.ch<br />
Gränichen 19276<br />
. Kindergarten<br />
. 25 Wochenstunden<br />
In einen unserer Kindergärten suchen wir<br />
eine engagierte Stellvertretung.<br />
Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />
Schule Gränichen, Sl KPlh, E. huber<br />
Postfach 255, 5722 Gränichen<br />
tel. 062 855 05 08<br />
lengnau 19230<br />
. Kindergarten<br />
. 10–13 Wochenstunden<br />
Anstellung als Stellvertretung mit unbestimmter<br />
Dauer. 3 Vormittage unterricht,<br />
davon 1 Wochenstunde im teamteaching.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.12.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung lengnau, D. Gerstl Fischer<br />
Zürichstrasse 2, 5426 lengnau<br />
tel. 056 241 28 57<br />
E-Mail: lengnau.schulleitung@schulen.ag.ch<br />
Niederlenz 19303<br />
. Sekundarschule<br />
. 27 Wochenstunden<br />
unsere 17 aufgestellten 1. Sekundarschüler<br />
freuen sich auf Sie! Eventuell kann<br />
die Stellvertretung verlängert werden.<br />
Vom 27.5.<strong>2013</strong> bis 8.6.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Niederlenz<br />
Rössligasse, 5702 Niederlenz<br />
tel. P 062 885 40 41<br />
Reinach 19250<br />
. Primarschule<br />
. 26 Wochenstunden<br />
Stellvertretung 26 Wochenstunden<br />
(ohne Werken) an der 4. Primar im Schulhaus<br />
breite.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 29.9.<strong>2013</strong><br />
bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Schulleitung Primarschule Reinach<br />
Adrian Vogel, Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />
tel. 062 832 53 70<br />
E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch<br />
Erfahren Sie mehr über unsere Schule:<br />
www.schule-reinach.ch<br />
Rheinfelden 19207<br />
. Kindergarten<br />
. <strong>11</strong>,5 Wochenstunden<br />
Kindergarten Flossländeweg.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Schulverwaltung PS/KG<br />
hauptwachplatz 6, 4310 Rheinfelden<br />
tel. Sl 061 833 97 72<br />
E-Mail: annette.wirz@rheinfelden-schulen.ch<br />
Schneisingen 19283<br />
. Kindergarten<br />
. 24–28 Wochenstunden<br />
Altersgemischte Kindergartenabteilung<br />
im teamteaching mit Stellenpartnerin.<br />
unterstützung durch Schulische heilpädagogin.<br />
Vertretung für einen Mutterschaftsurlaub<br />
mit möglicher Option auf<br />
Verlängerung/Festanstellung.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 25.1.2014<br />
Kindergarten und Primarschule Aemmert<br />
Schulleitung urs Schweri, 5425 Schneisingen<br />
tel. 056 241 26 24 oder 056 241 15 26<br />
E-Mail: u.schweri@primarschuleschneisingen.ch<br />
Schöftland 19257<br />
. bezirksschule<br />
. 24 Wochenstunden Französisch<br />
2 Wochenstunden Klassenlehrerstunde.<br />
Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />
Schulleitung Schöftland<br />
Dorfstrasse 20, 5040 Schöftland<br />
tel. 062 739 13 03<br />
Weitere Angaben siehe homepage:<br />
www.sch.ch<br />
Sins 19295<br />
. Primarschule<br />
. 24 Wochenstunden<br />
Für den unterricht im textilen Werken<br />
suchen wir für die Zeit von den Sommerferien<br />
bis zu den herbstferien <strong>2013</strong> eine<br />
Fachlehrperson. Das Pensum kann auch<br />
auf zwei Personen aufgeteilt werden.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />
Schulleitung Kindergarten/Primar<br />
Roman Wettstein, letten<br />
Postfach 142, 5643 Sins<br />
tel. 041 789 60 91<br />
E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />
Staffelbach 19159<br />
. Primarschule<br />
. 22 Wochenstunden<br />
Vertretung an der 1./2. Primarklasse<br />
(14 Kinder) während Mutterschaftsurlaub.<br />
Stellenantritt und Dauer ist abhängig<br />
vom Geburtstermin.<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Schulleitung Staffelbach, christoph Müller<br />
Postfach 45, 5053 Staffelbach<br />
tel. 062 721 09 52<br />
www.primarschule-staffelbach.ch<br />
Wildegg 19274<br />
. Kindergarten<br />
. 28 Wochenstunden<br />
Arbeitsort: Kindergarten Wildegg<br />
Option auf weiterführende Anstellung.<br />
Vom <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />
Schulleitung Möriken-Wildegg, bruno Glettig<br />
Schulanlage hellmatt, 5103 Wildegg<br />
tel. 062 887 70 83<br />
E-Mail: schullleitung@schule-moerikenwildegg.ch<br />
Wohlen aG 1 19223<br />
. Diverse Schultypen<br />
. 29 Wochenstunden hauswirtschaft<br />
Vom 28.10.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />
Oberstufe Junkholz<br />
Michael lutz, Schulleiter Oberstufe<br />
turmstrasse 2, 5610 Wohlen<br />
tel. 056 618 35 10 oder 079 341 <strong>11</strong> 88<br />
E-Mail: michael.lutz@wohlen.ch<br />
Wohlen aG 1 19254<br />
. bezirksschule<br />
. <strong>11</strong> Wochenstunden Französisch,<br />
6 Wochenstunden Geschichte<br />
Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 20.12.<strong>2013</strong><br />
bezirksschule Wohlen<br />
Rolf Wernli, Schulleiter<br />
bremgarterstrasse 12, 5610 Wohlen AG 1<br />
E-Mail: wernli.rolf@wohlen.ch<br />
Solothurn<br />
Folgende Lehrerinnenstellen und<br />
Lehrerstellen sind auf Beginn des<br />
Schuljahres <strong>2013</strong>/14 (1. August <strong>2013</strong>)<br />
zu besetzen:<br />
Schulkreis beloSe<br />
bellach Schulhaus Dorf<br />
. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />
heilpädagoge oder erfahrene lehrperson:<br />
8–10 lektionen an 1. Klasse (Montag-,<br />
Dienstag-, Mittwoch-, Freitagvormittag<br />
oder nach Absprache).<br />
Auskunft: Andreas hänggi, Gesamtschulleiter<br />
telefon 032 617 36 32<br />
bewerbung: Schulkreis beloSe<br />
Schulsekretariat, Dorfstrasse 3, 4512 bellach<br />
E-Mail: schulsekretariat@belose.ch<br />
Gerlafingen<br />
. Kindergarten: Spezielle Förderung/ShP:<br />
1 teilpensum mit <strong>11</strong>–13 lektionen.<br />
Auskunft: Max Wittwer, Schulleitung PS<br />
telefon 079 352 31 80.<br />
bewerbung: Schulverwaltung Gerlafingen<br />
Jeannette hansen, Gesamtschulleitung<br />
Postfach 168, 4563 Gerlafingen<br />
telefon 032 674 44 64<br />
E-Mail: jeannette.hansen@gerlafingen.ch
Offene Stellen<br />
hauenstein/Ifenthal-Wisen<br />
. Primarschule: 1 Klassenlehrperson für<br />
5./6. Klasse für ein Pensum von 80–100%,<br />
unbefristete Anstellung.<br />
Fragen: schulleitung@kreisprimarschule.ch<br />
oder telefon 079 667 27 47.<br />
bewerbung: Schulleitung Kreisprimarschule<br />
christoph lutz, Schulhausplatz, 4634 Wisen<br />
Oensingen<br />
. Kindergarten: 1 teilpensum<br />
Montag/Mittwoch je 2–4 lektionen<br />
DfF/Pu/SF, Donnerstag/Freitag<br />
10,8 lektionen unterricht.<br />
Maja Wyss, Schulleitung Primarschule<br />
Oensingen, Schulhaus Oberdorf<br />
buttenstrasse 8, 4702 Oensingen<br />
telefon 062 396 <strong>11</strong> 43<br />
E-Mail: pso.wyss-maja@ggs.ch<br />
Obergösgen<br />
. Kindergarten: Mutterschaftsvertretung<br />
vom 12.8.<strong>2013</strong>–7.2.2014<br />
(befristete Anstellung für das 1. Semester<br />
vom 1.8.<strong>2013</strong>–31.1.2014) mit einem Pensum<br />
von 50 %. Arbeitstage sind Dienstag und<br />
Donnerstag jeweils ganzer tag.<br />
Pia Zuber, Schulleiterin, Oltnerstrasse 24<br />
4653 Obergösgen, telefon 062 295 31 24<br />
E-Mail: schulleitung@obergoesgen.ch<br />
Gemeinsame Schule unterleberberg<br />
Riedholz<br />
. Primarschule: 1 teilpensum von<br />
14–18 lektionen an der 4. Klasse.<br />
Auskunft: Kathrin Jutzi, Schulleiterin<br />
Primarschule Riedholz<br />
telefon 032 623 43 69<br />
E-Mail: sl@schule-riedholz.ch<br />
Flumenthal<br />
. Primarschule: 1 teilpensum von<br />
14–16 lektionen an der 3./4. Klasse.<br />
Auskunft: Verena Wyss, Schulleiterin Primarschule<br />
Flumenthal, telefon 032 637 23 71<br />
E-Mail: schule.flumenthal@bluewin.ch<br />
bewerbung: Gemeinsame Schule<br />
unterleberberg, hauptschulleitung<br />
Stefan liechti, Schulhausstrasse 22<br />
4535 hubersdorf<br />
E-Mail: stefan.liechti.gsu@bluewin.ch<br />
Information<br />
Anmeldungen sind mit lebenslauf,<br />
Foto und unterrichtsberechtigung sowie<br />
den Ausweisen über Ausbildung und<br />
bisherige tätigkeiten den genannten<br />
Schulleitungen einzureichen.<br />
anmeldeschlusss: 10. Juni <strong>2013</strong><br />
Ihre Stelleninserate<br />
im SCHULBLATT…<br />
…auch über alv@alv-ag.ch<br />
Schulblatt AG/SO<br />
Administration<br />
Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />
Telefon 062 824 77 60<br />
Telefax 062 824 02 60<br />
E-Mail alv@alv-ag.ch<br />
INSERAT<br />
SCHULBLATT<br />
Horriwil, die familiäre und fortschrittliche Schule im Wasseramt,<br />
welche den Kindergarten bis zur 6. Primarklasse umfasst<br />
und ca. 75 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, sucht auf<br />
den 1. August <strong>2013</strong><br />
Schulleiterin/Schulleiter<br />
mit einem Pensum von 20–35%<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Operative Leitung unserer Schulen in allen pädagogischen,<br />
personellen und administrativen Belangen<br />
• Umsetzung von Schulentwicklungsprojekten und Qualitätssicherung<br />
• Zusammenarbeit mit Behörden, Fachdiensten und<br />
anderen Schulen<br />
• Kompetente Vertretung unserer Schule nach aussen<br />
Sie bringen mit<br />
• Abgeschlossene Schulleiterausbildung<br />
• Pädagogische oder gleichwertige Ausbildung<br />
• Berufs- und Führungserfahrung sowieTeamfähigkeit<br />
• Motivation und Freude, die Aufgabe dieser wichtigen<br />
Schnittstellenfunktion zwischen Behörden, Eltern, Lehrern<br />
und unseren Schülern aktiv zu gestalten<br />
• Interesse für bildungspolitische und regionalpolitische<br />
Entwicklungen<br />
Sie können erwarten<br />
• Erfahrenes und topmotiviertes Lehrerteam<br />
• volle Unterstützung durch die Behörden<br />
• Ländliches Umfeld mit bewährten Kooperationen<br />
und Kontakten zu Partnerschulen<br />
• Anstellungsbedingungen nach kantonalen Vorgaben<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an Gemeindepräsidium,<br />
Gemeindeverwaltung Horriwil, Hauptstrasse 35,<br />
4557 Horriwil. Für allfällige Auskünfte steht Ihnen Gemeindevizepräsident<br />
Franz Schreier, Ressortleiter Bildung, Mobile:<br />
079 222 76 46 zur Verfügung.<br />
51
ERuFSWAhl<br />
mit den redaktionellen Schwerpunkten:<br />
■ Berufswahlunterricht an der Sekundarschule<br />
■ ZeitZentrum – die uhrmacherschule Grenchen<br />
■ Vorschau auf die Aargauische Berufsschau Lenzburg <strong>2013</strong><br />
■ Verein Lernwerk, der Spezialist für Arbeitsmarktintegration<br />
■ Verschiedene Berufsporträts: Gesundheitswesen,<br />
Schreiner und Maurer<br />
■ 2-jährige Attest-Berufsausbildung für praktisch Begabte<br />
■ Porträt: Mann in «Frauenberuf»<br />
Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />
52<br />
themenheft<br />
Nr. 16<br />
23. aug. <strong>2013</strong><br />
Inserateschluss: 30. Juli <strong>2013</strong><br />
Beratung und Reservation:<br />
Inserat-Management SchuLBLAtt Aargau und Solothurn<br />
EWALD KELLER Werbung und Promotion Gmbh<br />
chriesiweg 5, 5707 Seengen<br />
telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />
www.werbungundpromotion.ch