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2013-11 - beim LSO

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SCHULBLATT<br />

Aargau und Solothurn<br />

<strong>11</strong>/13<br />

31. Mai <strong>2013</strong><br />

8 aargau<br />

Der lehrplan 21 steht<br />

vor der tür<br />

23 Solothurn<br />

Die unterstützung<br />

lohnt sich<br />

38 Praxis<br />

von Roll Eisenwerk – eine<br />

vielseitige ausstellung


Die ASS mit Standorten in<br />

Lenzburg,Turgi, Laufenburg,<br />

Oftringen, Rüfenach, Dättwil<br />

und Neuenhof sucht<br />

ab August <strong>2013</strong><br />

Lehrperson 80%<br />

als Springer/Springerin für Laufenburg<br />

(SHP-Diplom wäre erwünscht)<br />

Sie arbeiten als Springer/Springerin zur Unterstützung<br />

der Heilpädagogen und Heilpädagoginnen.<br />

Wir wünschen uns motivierte Kolleginnen oder<br />

Kollegen, die an der Arbeit mit sprachlich beeinträchtigten,<br />

normal intelligenten Kindern Spass<br />

haben.<br />

Zusammen mit den Eltern und verschiedenen<br />

Fachpersonen arbeiten Sie im «Team ums Kind» an<br />

der Reintegration der Knaben und Mädchen. Dabei<br />

können Sie auf die Unterstützung der Logopädinnen<br />

und der Fachstellen (Therapie/Schule, Psychologie,<br />

Sozialpädagogik) sowie derTagesbetreuung<br />

in einem wohlwollenden Klima zählen.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

schicken Sie bitte an:<br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

Barbara Huggenberger<br />

FachstelleTherapie/Schule<br />

Turnerweg 16, 5600 Lenzburg<br />

Telefon 062 888 09 20<br />

barbara.huggenberger@asslenzburg.ch<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

An unserer staatlich bewilligten Tagesschule<br />

suchen wir auf das Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 eine/n<br />

Primarlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />

• für unsere Unterstufenklasse mit max. 8 Schüler/-innen<br />

• für unsere Fördergruppe mit max. 5 Schüler/-innen<br />

Oberstufenlehrer/-in oder Schulische/n Heilpädagogen/in<br />

• für unsere Sekundarklasse B (Regelklasse)<br />

mit max. 12 Schüler/-innen<br />

• für unsere Klasse mit individuellen Lernzielen auf<br />

Sek. A- und B-Niveau mit max. 8 Schüler-/innen<br />

IWW AG, Zürcherstrasse 13, 8620 Wetzikon<br />

044 933 90 90, www.iww.ch, info@iww.ch<br />

An der Schule Wettingen mit 280 Mitarbeitenden<br />

werden rund 2200 Kinder und Jugendliche<br />

vom Kindergarten bis zur Oberstufe unterrichtet.<br />

Die acht dezentral geleiteten Schulen sollen<br />

ab Januar 2014 durch eine übergeordnete<br />

Geschäftsleitung geführt werden. Für diese<br />

neugeschaffene Stelle suchen wir auf diesen<br />

Zeitpunkt einen<br />

Geschäftsleiter m/w<br />

mit einem Pensum von 100%, evtl. im Jobsharing.<br />

Als initiative Führungsperson sind Sie für die<br />

Gesamtleitung und Entwicklung der Schule<br />

Wettingen im Spannungsfeld von Gesellschaft<br />

und Politik verantwortlich. Sie konzipieren,<br />

koordinieren, beraten und unterstützen in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Schulpflege und dem<br />

Ressortleiter des Gemeinderates. Zudem übernehmen<br />

Sie die Personalverantwortung für die<br />

Lehrpersonen von der Rekrutierung bis zum<br />

Austritt.<br />

Was Sie mitbringen sollten:<br />

– Schulleiterausbildung mit Führungserfahrung<br />

oder Betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />

(Stufe FH) mit Führungserfahrung und Bezug<br />

zum Bildungsumfeld<br />

– gute Kenntnisse des Aargauischen<br />

Schulsystems<br />

– freundliches und sicheres Auftreten<br />

– ausgeprägte kommunikative und vernetzende<br />

Kompetenzen<br />

– Stilsicherheit und Gewandtheit in der deutschen<br />

Sprache<br />

– Ausgeglichenheit, Flexibilität und Belastbarkeit.<br />

Was wir Ihnen bieten können:<br />

– Eine spannende, anspruchsvolle und herausfordernde<br />

Führungsposition mit weitreichenden<br />

Kompetenzen<br />

– ein dynamisches Wirkungsfeld im Bildungsbereich<br />

mit kompetenten Ansprechpartnern<br />

– fortschrittliche Anstellungsbedingungen im<br />

Rahmen des Personalreglements der Gemeinde.<br />

2Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ihre Stelleninserate<br />

im SCHULBLATT…<br />

…auch über alv@alv-ag.ch<br />

Schulblatt AG/SO<br />

Administration<br />

Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60<br />

Telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

INSERAT<br />

SCHULBLATT<br />

Wir freuen uns, Sie als aufgeschlossene,<br />

offene und proaktiv denkende und handelnde<br />

Persönlichkeit kennenzulernen!<br />

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Marcel Aebi,<br />

Schulpflege, Ressort Personal,Tel. 079 445 43 65,<br />

Heiner Studer, Vizeammann,Tel. 056 426 50 55,<br />

oder Regula Rohner, Leiterin Personal Gemeinde,<br />

Tel. 056 437 72 09, gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit Foto bis zum 9. Juni <strong>2013</strong><br />

an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post<br />

an die Gemeinde Wettingen, Regula Rohner,<br />

Leiterin Personal, Alberich Zwyssigstrasse 76,<br />

5430 Wettingen.


Kaufen und verkaufen Sie<br />

gebrauchte Lehrmittel auf:<br />

www. secondhand-lehrmittel.ch<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Literale Praxis in Schule<br />

und Bibliothek<br />

lenzburg<br />

3. –8.9.<strong>2013</strong><br />

Im Kalender<br />

dick rot<br />

anstreichen!<br />

Berufswahl im<br />

Massstab 1:1!<br />

3www.ab13.ch<br />

Die Bibliothek ist neben dem Internet<br />

die wichtigste Informationsressource.<br />

In ihrem reichhaltigen und qualitativ<br />

hochstehenden Angebot können Informationskompetenz<br />

und Lesepraxis<br />

individuell aufgebaut werden.<br />

Mit dem Zertifikatslehrgang qualifizieren<br />

Sie sich als «Teacher Librarian»<br />

und für die Zusammenarbeit von Schule<br />

und Bibliothek.<br />

Anmeldeschluss<br />

1. Juli <strong>2013</strong><br />

Informationen<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/cas-lp<br />

DER<br />

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EIN FILM VON MANO KHALIL<br />

(UNSER GARTEN EDEN)<br />

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SOLOTHURN<br />

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Die grüne Schatzkammer<br />

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• Landschaftsjuwelen und Naturperlen<br />

• Gaumengold entlang der Genuss-Strasse<br />

• Kultureller Reichtum und<br />

authentische Dörfer<br />

• Packende Exkursionen und vielfältige<br />

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nie sein Vertrauen in die Menschen<br />

verloren hat. Dank seiner Leidenschaft für<br />

die Bienen findet er zum Leben zurück. Ein<br />

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Foto: Mohnfeld bei Hottwil, Vreny Schmid<br />

3Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Schulblatt<br />

alv aargau<br />

bKS aargau<br />

6 Standpunkt<br />

Es lohnt sich, den bildungsraum<br />

Nordwestschweiz<br />

und die Zusammenarbeit<br />

der vier<br />

Kantone weiter zu pflegen.<br />

Wieso, erläutert<br />

Alex hofmann, leiter der<br />

Abteilung hochschulen<br />

und Sport im bKS und<br />

ehemaliger Gesamtleiter<br />

des bildungsraumes, in<br />

seinem Standpunkt.<br />

14 Erfolg in cusco<br />

Die Modellschule<br />

Pukllasunchis im<br />

peruanischen cusco<br />

arbeitet seit Jahren<br />

mit einem integrativen<br />

Ansatz. Nun hat sie<br />

vom peruanischen<br />

Erziehungsministerium<br />

grünes licht für die<br />

Eröffnung eines lehrerseminars<br />

erhalten.<br />

17 Der Kindergarten<br />

startet gestärkt<br />

Ab August gehört der<br />

Kindergarten zur Volksschule<br />

und profitiert<br />

von diversen Neuerungen:<br />

Er wird obligatorisch<br />

und dauert zwei<br />

Jahre. Integriert wird<br />

neu die heilpädagogische<br />

Förderung.<br />

6 Konsolidierung im bildungsraum<br />

Nordwestschweiz<br />

7 cartoon von Frida bünzli<br />

20 Portrait: hansruedi baumberger<br />

titelbild: Architektur und<br />

Kunst: Im Schulaus Kaselfeld in<br />

bellach schweben bunte «Nanas»<br />

in der lichtdurchfluteten Galerie,<br />

die Alt- und Neubau verbindet.<br />

Foto: christoph Imseng.<br />

8 Der lehrplan 21 steht vor<br />

der tür<br />

9 «Worst case – es gibt<br />

Zwängerei»<br />

10 Neue Pensen? – unbedingt<br />

melden!<br />

<strong>11</strong> Aufruf: Pensionierung<br />

12 beitrittserklärung alv<br />

13 Politspiegel<br />

13 termine<br />

14 Ein eigenes lehrerseminar<br />

16 Positionspapiere des lch<br />

2, 51 Offene Stellen alv<br />

17 Der Kindergarten startet<br />

gestärkt<br />

18 Französischunterricht<br />

an der 6. Primarklasse im<br />

Schuljahr 2014/15<br />

18 bKS aktuell<br />

19 Geschichten erfinden im<br />

Museum<br />

44 Offene Stellen Aargau<br />

SCHULBLATT<br />

aargau und Solothurn<br />

Impressum<br />

4Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Schulblatt Aargau und Solothurn, 131. Jahrgang<br />

Auflage: 10564 Exemplare (WEMF-basis 2012).<br />

Erscheint alle 14 tage. Redaktionsschlüsse unter<br />

www.alv-ag.ch, button Schulblatt, ersichtlich.<br />

herausgeber<br />

Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband (alv)<br />

und Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn (lSO).<br />

Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des<br />

Departements für bildung, Kultur und Sport (bKS) Aargau<br />

und des Departements für bildung und Kultur (DbK)<br />

Solothurn.<br />

Inserateverwaltung<br />

Stelleninserate: Schulblatt AG/SO<br />

Administration, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung<br />

und Promotion Gmbh, chriesiweg 5, 5707 Seengen.<br />

tel. 062 777 41 80, telefax 062 777 41 84<br />

E-Mail ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch<br />

Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt<br />

dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf Online-<br />

Dienste übernommen werden.<br />

Redaktion<br />

aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO<br />

Entfelderstrasse 61, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

telefon 062 823 66 19, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail schulblatt@alv-ag.ch<br />

Solothurn: christoph Frey, Schulblatt AG/SO<br />

hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn<br />

telefon 032 621 85 26, telefax 032 621 85 27<br />

E-Mail schulblatt.so@lso.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten bKS aargau:<br />

Irène Richner-Schellenberg, leiterin Kommunikation bKS<br />

und christine Fricker, bachstrasse 15, 5001 Aarau<br />

telefon 062 835 20 22, E-Mail schulblatt@ag.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten DbK Solothurn:<br />

ErnstMeuter, Rathaus,4509Solothurn<br />

telefon 032 627 20 86, telefax 032 627 29 86<br />

E-Mail ernst.meuter@dbk.so.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten Pädagogische hochschule:<br />

Michael hunziker, baslerstrasse 43, 5201 brugg<br />

tel. 056 462 49 55, telefax 056 462 49 60<br />

E-Mail michael.hunziker@fhnw.ch<br />

abonnemente, administration und adressänderungen<br />

Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– ,<br />

1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. MwSt; für alv- und lSO-Mitglieder<br />

in den Jahresbeiträgen inbegriffen)<br />

herstellung und Druck:<br />

Produktion: Peter brunner<br />

telefon 058 330 <strong>11</strong> 24, telefax 058 330 <strong>11</strong> 28<br />

E-Mail schulblatt@vsdruck.ch<br />

administration: Kaspar Frei<br />

telefon 058 330 <strong>11</strong> 02, telefax 058 330 <strong>11</strong> 28<br />

E-Mail k.frei@vsdruck.ch<br />

Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

telefon 058 330 <strong>11</strong> <strong>11</strong>, telefax 058 330 <strong>11</strong> 12<br />

E-Mail info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />

Gedruckt auf Royal Press 400 Matt, 70 gm 2


lSO Solothurn DbK Solothurn Ph FhNW<br />

Praxis<br />

23 Die unterstützung<br />

lohnt sich<br />

Das Schulhaus brühl<br />

in Solothurn unterstützt<br />

mit dem Projekt «brühl<br />

Solothurn, Schweiz –<br />

Kamutanga, Provinz<br />

Kasay, Kongo (Afrika)»<br />

seit Jahren eine Schule<br />

in Afrika. Der Sponsorenlauf<br />

zugunsten des<br />

Projekts war für alle ein<br />

Erlebnis.<br />

28 Rechtsecke<br />

Die Abteilung Recht<br />

des DbK beleuchtet im<br />

Schulblatt AG/SO von<br />

Zeit zu Zeit einzelne<br />

Rechtsfragen aus dem<br />

tätigkeitsbereich des<br />

DbK: In dieser Ausgabe<br />

einige Fragen rund um<br />

das Schulhaus.<br />

30 Weiterbildung<br />

Kinder aus rund 50 ländern<br />

besuchen den Kindergarten<br />

und die Primarschule<br />

in turgi. björn<br />

bestgen, lehrer und<br />

Schulleiter, absolvierte<br />

die Intensivweiterbildung<br />

und nutzte die Projektphase,<br />

um fünf Schulen<br />

an fünf herkunftsorten<br />

von turgemer Schulkindern<br />

zu besuchen.<br />

36 von Roll Eisenwerk –<br />

eine vielseitige<br />

ausstellung<br />

Das historische Museum<br />

Olten widmet sich der<br />

mehr als 200 Jahre alten<br />

Firmengeschichte der<br />

von Roll-Werke. Schulen<br />

können in der Ausstellung<br />

von einem Workshop<br />

profitieren, der<br />

sich um den Rohstoff<br />

Eisen dreht.<br />

22 Den lSO-beitritt schmackhaftmachen<br />

22 Dienstleistungen<br />

23 Die unterstützung lohnt sich<br />

26 Aufruf: Pensionierung<br />

26 termine<br />

27 Klt flash<br />

27 Zeit für Erinnerungen<br />

28 Rechtsecke: Rechtsfragen<br />

rund um das Schulhaus<br />

50 Offene Stellen Solothurn<br />

30 Reisen zu den Wurzeln der<br />

turgemer Schulkinder<br />

31 «history helpline» – Eine<br />

unterrichtsplattform macht<br />

Geschichte<br />

32 Freie Plätze in der Weiterbildung<br />

32 Ph-bibliotheken Aargau<br />

schliessen (sich zusammen)<br />

und ziehen um<br />

33 beobachten, aber nicht<br />

diagnostizieren<br />

36 Naturerlebnisse für Schulen<br />

im Jurapark<br />

37 Sensibles Verwirrspiel<br />

jugendlicher Gefühle<br />

38 von Roll Eisenwerk – eine<br />

vielseitige Ausstellung<br />

38 «Eine musikalische Weltreise<br />

mit Felix»<br />

40 Diese biene sticht nicht<br />

41 Mediothek<br />

41, 42 Kiosk<br />

43 Agenda<br />

aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband alv<br />

Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn lSO<br />

www.alv-ag.ch, alv@alv-ag.ch<br />

Präsident: Niklaus Stöckli, stoeckli@alv-ag.ch<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

dubach@alv-ag.ch<br />

scholl@alv-ag.ch<br />

www.lso.ch, info@lso.ch<br />

Präsidentin: Dagmar Rösler<br />

Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf<br />

telefon 032 621 56 80, d.roesler@lso.ch<br />

Geschäftsführer: Roland Misteli<br />

hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn<br />

telefon 032 621 53 23, telefax 032 621 53 24<br />

r.misteli@lso.ch<br />

5Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


Standpunkt<br />

Konsolidierung im bildungsraum<br />

Nordwestschweiz<br />

6Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Standpunkt. Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit<br />

ist die Zusammenarbeit<br />

der vier Nordwestschweizer<br />

Kantone aG, bl, bS und SO etabliert.<br />

alexander hofmann, bis Ende april<br />

Gesamtprojektleiter des bildungsraumes<br />

Nordwestschweiz, plädiert dafür,<br />

diese gesamtschweizerisch einzigartige<br />

Zusammenarbeit weiter zu pflegen.<br />

Die vierkantonale Zusammenarbeit<br />

soll sich ganz etablieren und verstärkt<br />

auf konkrete themen ausrichten.<br />

2009 haben die Regierungen der Kantone<br />

AG, BL, BS und SO die Schaffung des<br />

Bildungsraums Nordwestschweiz vereinbart.<br />

Begonnen hat alles 2006, als die<br />

vier Kantone mit der FhNW eine gemeinsame<br />

Fachhochschule gründeten – ein<br />

grosser Schritt, der gesamtschweizerisch<br />

als Erfolgsgeschichte gilt. Auf dieser Basis<br />

weiteten die vier Kantone die Zusammenarbeit<br />

auf den ganzen Bildungsbereich<br />

aus: Es entstand der Bildungsraum Nordwestschweiz.<br />

Jetzt zeigen sich die Erfolge und die Grenzen<br />

der Zusammenarbeit. Strukturell nähern<br />

sich die vier Kantone im Rahmen der<br />

gesamtschweizerischen harmonisierung<br />

der Volksschule an. Ebenfalls eine harmonisierung<br />

gelungen ist bei den Gymnasien,<br />

da auch die beiden Basel auf eine vierjährige<br />

Dauer umstellen.<br />

Auf der inhaltlichen Ebene sind die vier<br />

Kantone im Begriff, wichtige kantonale<br />

Vorhaben gemeinsam zu realisieren, womit<br />

diese an Qualität und Reichweite<br />

gewinnen. Beispiele sind die checks, das<br />

vorgesehene vierkantonale Abschlusszertifikat,<br />

eine Aufgabensammlung für Lehrpersonen,<br />

die Förderung in Deutsch vor<br />

der Einschulung und viele Arbeiten in<br />

Verbindung mit dem vorgesehenen Lehrplan<br />

21. 2012 konnte auch ein vierkantonaler,<br />

vergleichender Bildungsbericht<br />

realisiert werden. Dank dieser erfolgreichen<br />

Arbeiten hat die Nordwestschweiz<br />

auch gesamtschweizerisch an Gewicht<br />

gewonnen.<br />

Weiter ist es den vier Bildungsdepartementen<br />

gelungen, zusammen mit der Pädagogischen<br />

hochschule der FhNW einen<br />

Prozess der gemeinsamen Weiterentwicklung<br />

der Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />

zu etablieren – angesichts der Vielzahl beteiligter<br />

Akteure kein geringes Kunststück.<br />

Ein wichtiger Erfolgsfaktor der vierkantonalen<br />

Zusammenarbeit ist schliesslich<br />

die Etablierung eines Dialogs mit den Anspruchsgruppen,<br />

insbesondere mit den<br />

Schulleitungen und den Interessenvertretungen<br />

der Lehrpersonen.<br />

Nicht verschwiegen werden sollen die<br />

Grenzen der vierkantonalen Zusammenarbeit:<br />

So hat sich gezeigt, dass die unterschiedlichkeit<br />

von Steuerung und Finanzierung<br />

des Schulsystems in den vier<br />

Kantonen bei vielen themen eine vertiefte<br />

Zusammenarbeit erschwert oder gar verunmöglicht.<br />

Die Zusammenarbeit wird konsolidiert<br />

Die vier Kantonsregierungen haben kürzlich<br />

eine Standortbestimmung vorgenommen<br />

und ein positives Fazit gezogen. Die<br />

Zusammenarbeit soll daher fortgeführt<br />

werden. Auf das Ziel einer weitergehenden<br />

strukturellen harmonisierung soll<br />

dabei zugunsten einer Konzentration auf<br />

konkrete themen verzichtet werden. Mit<br />

dieser Schwerpunktsetzung tragen die<br />

Regierungen dem umstand Rechnung,<br />

dass sich die Kantone auf die umsetzung<br />

der kantonalen Strukturreformen konzentrieren<br />

müssen. Vierkantonal weiterhin<br />

Priorität haben die Entwicklung der Lehrerinnen-<br />

und Lehrerbildung sowie die<br />

Positionierung des Bildungsraums im<br />

gesamtschweizerischen Rahmen. Ebenso<br />

ist weiterhin alle vier Jahre ein vierkantonaler<br />

Bildungsbericht vorgesehen.<br />

Nach der fulminanten Gründungsphase<br />

schlagen die vier Kantone nun also ein<br />

neues Kapitel auf: Der Bildungsraum wird<br />

so neu aufgestellt, dass er sich im tagesgeschäft<br />

bewähren kann. Keinesfalls soll er<br />

ein Selbstzweck sein – vielmehr bleibt es<br />

sein Anspruch, die Qualität und Effizienz<br />

der ohnehin in den Kantonen laufenden<br />

Arbeiten zu erhöhen. Es lohnt sich, diese<br />

grosse Idee sorgfältig weiter zu pflegen.<br />

alexander hofmann, leiter der abteilung<br />

hochschulen und Sport im bKS aargau.


cartoon<br />

Was hat die Zahl 5999 mit dem alv zu tun?<br />

auflösung im nächsten heft …<br />

7Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


alv aargau<br />

Die Meinungsbildung zum lehrplan 21 ist jetzt gefragt. Foto: archiv alv.<br />

Der lehrplan 21 steht vor der tür<br />

8Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Gl alv. Viele lehrpersonen sind aktuell<br />

mit Fragen des Strukturwechsels zu 6/3<br />

beschäftigt. Die anstehende Vernehmlassung<br />

zum lehrplan 21 lenkt die aufmerksamkeit<br />

wieder stärker auf schulische<br />

Inhalte. Der alv will sich aktiv<br />

in die bevorstehende, wichtige Diskussion<br />

einbringen.<br />

Gegen Ende Juni soll der lange erwartete<br />

Lehrplan 21 für die öffentliche Vernehmlassung<br />

freigegeben werden. Die<br />

schon länger bekannten Eckpunkte Kompetenzorientierung<br />

und Zusammenfassung<br />

verschiedener Fächer zu Fächergruppen<br />

lassen erahnen, dass sich eine<br />

kontroverse Diskussion anbahnt.<br />

Die alv-Geschäftsführung wird während<br />

der Sommerferien die Inhalte des neuen<br />

Lehrplans zusammenfassen und diese den<br />

Mitgliedern auf der Website www.alv-ag.ch<br />

zur Verfügung stellen. Die Mitgliedsorganisationen<br />

und die Fraktionen sind anschliessend<br />

dazu aufgefordert, ihre Ideen<br />

und Gedanken zur geplanten Veränderung<br />

zuhanden des Verbandsrats einzubringen.<br />

Der alv wird die bereinigte Vernehmlassung<br />

dann gegen Ende Jahr dem Lch und<br />

dem Kanton Aargau als offiziellen teilnehmenden<br />

der Vernehmlassung zukommen<br />

lassen.<br />

Schulstrukturen sind für die Lehrpersonen<br />

ein wichtiges thema. Die schulischen<br />

Inhalte und die Art und Weise, wie diese<br />

vermittelt werden, sind für die Zukunft<br />

der Schule aber noch wichtiger. Deshalb<br />

ruft der alv alle seine Mitglieder dazu<br />

auf, sich in ihren Verbänden an der Meinungsbildung<br />

zu beteiligen.<br />

lohnklage<br />

Am 30. April hat der alv seine Lohnklage<br />

<strong>beim</strong> Personalrekursgericht des Kantons<br />

Aargau eingereicht. Nachdem vor der<br />

Schlichtungsstelle für Personalfragen<br />

keine Einigung mit dem Kanton erzielt<br />

werden konnte, soll das Personalrekursgericht<br />

nun beurteilen, ob die Löhne<br />

der typischen Frauenberufe «Kindergarten-Lehrperson»<br />

und «Primar-Lehrperson»<br />

gegenüber Personalgruppen der Verwaltung<br />

mit gleicher Arbeitsplatzbewertung<br />

diskriminierend sind. Die Klagenden<br />

vertreten die Ansicht, dass zwei Komponenten<br />

des Vektorenmodells, das zur<br />

Berechnung der Löhne der Lehrpersonen<br />

Verwendung findet, nicht diskriminierungsfrei<br />

sind. Die Komponente «Istlohn»<br />

zementiert bestehende Diskriminierungen.<br />

Ausserdem bezieht sie sich auf einen<br />

Zeitpunkt, zu dem an die Ausbildung der<br />

Lehrpersonen noch nicht die gleichen<br />

Ansprüche gestellt wurden wie heute. Die<br />

Komponente «Marktlohn» übernimmt bestehende<br />

Diskriminierungen aus anderen<br />

Kantonen. Der alv verlangt in der Klage,<br />

dass das Gericht ein Arbeitsgutachten<br />

einholt und den Verfasser der ABAKABA-<br />

Arbeitsplatzbewertung, christian Katz,<br />

zu Wort kommen lässt.<br />

aPK-Dekret<br />

Nach der Senkung des umwandlungssatzes<br />

durch den Vorstand der Aargauischen<br />

Pensionskasse APK schlägt der<br />

Regierungsrat vor, das APK-Dekret so<br />

anzupassen, dass das Leistungsziel von<br />

mindestens 60 Prozent des letzten Lohnes<br />

vor der Pensionierung erreicht werden<br />

kann. Die Geschäftsleitung unterstützt<br />

in ihrer Vernehmlassung den Vorschlag,<br />

dass das Eintrittsalter in die Pensionskasse<br />

von 25 Jahren auf 20 Jahre gesenkt<br />

wird. Weiter ist sie damit einverstanden,<br />

dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer<br />

über das 63. Altersjahr hinaus<br />

Pensionskassenbeiträge bezahlen müssen.<br />

Die Beiträge, die ab 2014 nicht mehr<br />

für die Risikoprämie benötigt werden<br />

(1 Prozent des versicherten Lohns) sollen<br />

vollumfänglich für die Erhöhung des<br />

Alterskapitals verwendet werden. unzufrieden<br />

sind die Staatsverbände mit der<br />

vorgeschlagenen Erhöhung der Pensionskassenabzüge<br />

um lediglich 0,5 Prozent.<br />

Mit einem zusätzlichen Abzug von 1 Prozent<br />

könnte das heutige Leistungsziel<br />

für zukünftige Rentnerinnen und Rentner<br />

erhalten werden.<br />

Disziplin<br />

Vor den Sommerferien wird der alv in<br />

alle Schulhäuser ein Plakat zum Jahresthema<br />

«Schulische Disziplin» verschicken.<br />

Dieses soll auf die geplante umfrage<br />

zu diesem thema aufmerksam<br />

machen. Die unterlagen werden allen<br />

Mitgliedern mit der Jahresrechnung zugeschickt.<br />

Die Geschäftsleitung des alv<br />

freut sich auf eine rege teilnahme der<br />

Mitglieder an der umfrage. Die Antworten<br />

der Lehrerinnen und Lehrer werden<br />

dem Verband zeigen, wo der Schuh<br />

drückt und welche Lösungsansätze<br />

weiter verfolgt werden sollen.<br />

Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />

Aus der Geschäftsleitungssitzung vom 13. Mai.


alv aargau<br />

«Worst case – es gibt Zwängerei»<br />

Interview. Noch ist der neue lehrplan<br />

21 nicht veröffentlicht, doch klar ist:<br />

Kompetenzorientierung wird darin<br />

eine gewichtige Rolle spielen. bildungsexperte<br />

Jürgen Oelkers erklärt,<br />

was das ist und wieso es in anderen<br />

ländern nicht geklappt hat.<br />

Marc Engelhard*: Jürgen Oelkers, was für<br />

Kompetenzen braucht man, um den begriff<br />

Kompetenzorientierung zu verstehen?<br />

Jürgen Oelkers: Einfach das Wort übernehmen<br />

und dann schauen, was die Gebrauchsanleitungen<br />

wert sind. Im Ernst:<br />

Kompetenz ist im Prinzip die Zusammenführung<br />

von Wissen und Können. Eigentlich<br />

ist das nur ein neues Wort, die Idee<br />

dahinter ist nicht neu. Nun kommen die<br />

Kompetenzen aber im Lehrplan vor, sowie<br />

bestimmte Aufgaben dazu, die in<br />

tests eingesetzt werden können. Lernziele<br />

werden in Schulen unterschiedlich<br />

erreicht, diese unterschiede beschreibt<br />

man in Kompetenzstufen. Das ist eigentlich<br />

das, was Noten heute schon machen.<br />

Können Sie ein konkretes beispiel für Kompetenzorientierung<br />

im unterricht geben?<br />

Es gibt leichte bis schwierige Aufgaben,<br />

mit denen im Lehrplan die Kompetenzstufen<br />

beschrieben werden. Der Lehrplan<br />

21 ist voll von Beispielen. Die Idee ist, dass<br />

man etwa deutsche Grammatik nicht lernt,<br />

ohne sie anzuwenden und so das eigene<br />

sprachliche Können zu verbessern. Das<br />

ist natürlich in der Geograpfie anders als<br />

in der Geschichte oder der Mathematik.<br />

Also nicht wie heute oft, dass die Schüler<br />

einfach Noten erhalten, und dann weiss<br />

man gar nicht, was die bedeuten. Sondern<br />

es soll beschrieben werden, wo sie im<br />

Vergleich mit anderen stehen. Dann können<br />

Lehrer nachbessern, wenn Schüler bestimmten<br />

Anforderungen nicht genügen.<br />

Wird es keine Noten mehr geben?<br />

Doch, doch.<br />

Wie setzen die sich zusammen?<br />

Es wird wahrscheinlich eine Mischung<br />

geben aus Lehrerurteil und testdaten.<br />

Das ist aber noch nicht entschieden,<br />

der Lehrplan 21 muss ja erst noch in<br />

die Vernehmlassung.<br />

Was bringt Kompetenzorientierung im<br />

unterricht den Schülern und was den Schulen?<br />

Was wird sich am unterricht ändern?<br />

Best case: Die Schulen können besser<br />

darstellen, was sie leisten, die Standards<br />

sind klar und die Schüler wissen, was<br />

sie mindestens erreichen müssen. Worst<br />

case: Es gibt eine Zwängerei und die<br />

Schulen verlieren an Autonomie. Der<br />

worst case tritt nicht ein, aber der best<br />

case ist anspruchsvoll.<br />

Was bedeutet Kompetenzorientierung<br />

für die lehrpersonen?<br />

Einerseits müssen die Lehrmittel angepasst<br />

werden und in diese Richtung<br />

gehen. Das geschieht in Anfängen bereits.<br />

und die Ausbildung der Lehrer muss geändert<br />

werden. Amtierende Lehrer werden<br />

die Kompetenzorientierung in Fortund<br />

Weiterbildungen lernen. Aber das<br />

sollte kein Riesenproblem sein. Am unterricht<br />

wird sich nur begrenzt etwas<br />

ändern, es ist keine Revolution. Aber<br />

es sind zusätzliche Aufgaben zu lösen.<br />

Wird das den lehrermangel nicht noch<br />

verstärken, wenn der beruf anspruchsvoller<br />

wird?<br />

Die Lehrer haben mit dem unterricht am<br />

wenigsten Mühe. Es ist ein Zerrbild, dass<br />

sie ausgerechnet hier überfordert seien.<br />

Was die Lehrerinnen und Lehrer aber in<br />

zahlreichen Studien beklagen, sind die<br />

zusätzlichen Aufgaben wie Evaluationen<br />

und immer neue Formen von Verschriftli-<br />

Jürgen Oelkers über Kompetenzorientierung: «Wenn die lehrer das nicht wollen, klappt das<br />

nirgendwo.» Foto: zVg.<br />

Zur Person<br />

Jürgen Oelkers (66) ist emeritierter Professor<br />

der universität Zürich. Als Erziehungswissenschafter<br />

hat er unter anderem<br />

über Schulreformen im internationalen<br />

Vergleich geforscht. Er ist nicht beteiligt<br />

an der Erstellung des lehrplans 21 und<br />

bezeichnet sich daher als neutral. Oelkers<br />

wohnt in uesslingen.<br />

9Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>


alv aargau<br />

chung, die sie vom unterricht ablenken.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

10<br />

Sie haben für das deutsche bundesministerium<br />

für bildung und Forschung eine<br />

umfangreiche Expertise zum thema verfasst.<br />

Was ist Ihre haupterkenntnis?<br />

Den Kern der Studie bilden Vergleiche<br />

zwischen Deutschland, den uSA,<br />

Schweden und England. Ein Ergebnis<br />

ist: Wenn Kompetenzorientierung Erfolg<br />

haben soll, muss man sehr klug<br />

überlegen, wie man das umsetzt. und<br />

wenn das an den Lehrpersonen vorbeigeht,<br />

wenn sie das nicht verstehen<br />

oder wenn sie das nicht wollen, dann<br />

klappt das nirgendwo.<br />

Was heisst das?<br />

Die Gefahr ist, dass man viel zu viele<br />

tests und Vergleiche macht. In den<br />

Vereinigten Staaten etwa verdienen<br />

an manchen Orten die Lehrer mehr,<br />

je besser ihre Schüler in tests abschneiden.<br />

Eine Bedingung für die Schweiz<br />

ist auch, dass die tests nicht mit Selektion<br />

verbunden werden, also mit<br />

den Übergängen etwa von der sechsten<br />

Klasse in die Sekundarschule.<br />

aber ist es nicht diese Vergleichbarkeit,<br />

welche die Kompetenzorientierung interessant<br />

macht für leute, die eine Standardisierung<br />

fordern? Wird hier nicht die kantonale<br />

Schulhoheit untergraben?<br />

Bislang ist das nicht die Absicht. In<br />

England ist das völlig selbstverständlich,<br />

da gibt es jedes Jahr ein Ranking.<br />

Aber das ist völlig undemokratisch.<br />

Die Behörden haben es einfach von<br />

oben nach unten eingeführt, und es<br />

ist unten nie wirklich akzeptiert worden.<br />

Ich glaube aber, dass die Kantone<br />

in der Schweiz imstande sind,<br />

das zu verhindern.<br />

Interview: Marc Engelhard<br />

*Das Interview von Marc Engelhard mit<br />

Prof. Dr. Jürgen Oelkers erschien am 7. Mai<br />

in der thurgauer Zeitung. Die themenkonferenz<br />

der Kantonalkonferenz vom November<br />

<strong>2013</strong> wird sich dem lehrplan 21 widmen.<br />

Weitere Informationen folgen zu einem<br />

späteren Zeitpunkt.<br />

Neue Pensen? – unbedingt melden!<br />

alv-Mitgliedschaft. Das Sekretariat<br />

des alv erfasst noch vor den Sommerferien<br />

alle Pensenänderungen auf<br />

das neue Schuljahr 2012/13. alle betroffenen<br />

Mitglieder des aargauischen<br />

lehrerinnen- und lehrerverbandes<br />

sind gebeten, sich zu melden.<br />

Die Mitgliederbeiträge für den Aargauischen<br />

Lehrerinnen- und Lehrerverband<br />

alv und auch für die meisten Mitgliedsorganisationen<br />

werden dem Anstellungspensum<br />

entsprechend erhoben. Es ist<br />

daher sehr wichtig, dass Verbandsmitglieder<br />

Änderungen bei ihrem Pensum<br />

auf das neue Schuljahr <strong>2013</strong>/14 dem<br />

alv-Sekretariat melden, damit die Jahresbeiträge<br />

für das neue Vereinsjahr richtig<br />

erhoben werden können.<br />

Die alv-Jahresbeiträge sind von<br />

der Delegiertenversammlung wie<br />

folgt festgesetzt worden:<br />

• Pensum mit mehr als<br />

66 %-Anstellung Fr. 230.–<br />

• Pensum zwischen<br />

33%- und 66 %-Anstellung Fr. 200.–<br />

• Pensum mit weniger als<br />

33%-Anstellung Fr. 150.–<br />

• Freimitglied<br />

(falls keine Anstellung) Fr. 90.–<br />

• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />

mit mehr als 66%-Anstellung Fr. 200.–<br />

• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />

33%- bis 66%-Anstellung Fr. 170.–<br />

• Mitglied ohne SchuLBLAtt*<br />

mit weniger als 33%-<br />

Anstellung Fr. 120.–<br />

* Nur möglich, wenn das SchulblAtt an jemand<br />

anderen derselben Adresse geschickt wird.<br />

Der volle alv-Jahresbeitrag<br />

von 230 Franken setzt sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

− Lch-Beitrag (inkl. Zeitschrift<br />

«Bildung Schweiz») Fr. 74.–<br />

− Beiträge an die VAA und<br />

die KASP Fr. 5.–<br />

− alv-Beitrag (inkl.<br />

SchuLBLAtt Aargau<br />

und Solothurn) Fr. 151.–<br />

Im Juli werden die Rechnungen für<br />

die Jahresbeiträge verschickt. Die<br />

Pensenänderungen für das Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 müssen daher unbedingt<br />

bis Ende Juni dem alv-Sekretariat<br />

gemeldet werden: alv-Sekretariat,<br />

Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau,<br />

tel. 062 824 77 60, Fax 062 824 02 60<br />

oder E-Mail alv@alv-ag.ch.<br />

Sekretariat alv<br />

Wurden oder werden Sie <strong>2013</strong>/14 pensioniert?<br />

Vgl. folgende Seite.


alv aargau<br />

Aufruf: Pensionierung<br />

Wurden oder werden Sie im Schuljahr<br />

<strong>2013</strong>/14 pensioniert?<br />

Mit der Pensionierung ändert sich auch<br />

der Mitgliederstatus im alv. Als pensioniertes<br />

Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge<br />

mehr. Sie und Ihre Angehörigen<br />

können jedoch weiterhin von<br />

einigen alv-Dienstleistungen profitieren<br />

(Prämienrabatte bei Kollektivversicherungen,<br />

hypothekenvergünstigungen).<br />

Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden<br />

bleiben und das SchuLBLAtt lesen<br />

möchten, empfehlen wir Ihnen ein Abonnement.<br />

Wir möchten Ihnen auch den Beitritt<br />

zum Verein pensionierter Lehrkräfte<br />

(VAPL) sehr empfehlen. Dieser organisiert<br />

periodisch interessante Anlässe und<br />

Exkursionen und bietet damit Gelegenheiten,<br />

ehemalige Kolleginnen und Kollegen<br />

zu treffen. Damit wir Ihren Mitgliederstatus<br />

entsprechend mutieren können,<br />

bitten wir Sie, den untenstehenden talon<br />

auszufüllen und an den alv zu senden.<br />

Einladung<br />

Der alv wird alle neu pensionierten Mitglieder<br />

im Anschluss an die Delegiertenversammlung<br />

vom 30. Oktober verabschieden.<br />

Bitte reservieren Sie sich dieses<br />

Datum schon jetzt. Eine persönliche Einladung<br />

folgt zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Nun wünschen wir Ihnen einen guten<br />

Abschluss Ihrer beruflichen tätigkeit und<br />

einen ebenso guten Einstieg in die neue<br />

Lebensphase.<br />

Geschäftsleitung alv<br />

Meldetalon neu Pensionierte<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

telefon:<br />

E-Mail:<br />

Bisherige Schulart:<br />

Bisheriger Schulort:<br />

Datum der Pensionierung:<br />

✂<br />

■ Ich abonniere ab 1. August <strong>2013</strong> das SchuLBLAtt (Fr. 56.– pro Jahr).<br />

■ Gerne erhalte ich unverbindlich die Einladung zum Jahrestreffen des Vereins<br />

pensionierter Lehrkräfte (VAPL)<br />

Datum:<br />

unterschrift:<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Einsenden an: Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv,<br />

Entfelderstrasse 61, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau. Der neue Mitgliederausweis<br />

wird nach der Delegiertenversammlung verschickt.<br />

<strong>11</strong>


✁<br />

alv aargau<br />

beitrittserklärung alv<br />

Ich werde Mitglied im Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv.<br />

Meine derzeitige Vertragsanstellung beträgt _______ Prozent, also < 33 % 33–66 % > 66%<br />

und gemäss Statuten werde ich zwingend auch Mitglied in mindestens einer der unten aufgeführten<br />

alv-Mitliedorganisationen oder Fraktionen:<br />

N Fraktion Kindergarten N N N<br />

N Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein Aargau PLV N N N<br />

N Reallehrerinnen und Reallehrer rla N N N<br />

N Sekundarlehrpersonen Aargau SLA N N N<br />

N Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein Aargau BLV N N N<br />

N Fraktion heilpädagogik N N N<br />

N Aargauische Legasthenietherapeutinnen und -therapeuten Lega N N N<br />

N Aargauische Werklehrpersonen AWL N N N<br />

N Aargauischer LehrerInnenverein für textiles Werken ALV/tW N N N<br />

N Aargauischer Verein für Sport in der Schule AVSS N N N<br />

N Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL N N N<br />

N Fraktion Berufsberatung N N N<br />

N Verein Aargauischer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />

und Lehrpersonen für Musik und Bewegung ais N N N<br />

N Verein Aargauischer hauswirtschaftslehrperson VAh N N N<br />

N Verein Aargauischer Berufslehrkräfte ABL N N N<br />

N Verband der Dozierenden Nordwestschweiz VDNW N N N<br />

N Angestellte und Lehrer/innen Liebegg all N N N<br />

N Aargauische Psychomotorik-therapeutinnen und -therapeuten VAPt N N N<br />

N Lehrkräfte für Gestaltung und Kunst Aargau LGK N N N<br />

N Verein der Lehrkräfte der Kantonalen Schule für Berufsbildung VLKSB N N N<br />

N Verein Schulischer heilpädagoginnen und heilpädagogen ShPA N N N<br />

N Fraktion Kaufmännische Berufsschulen N N N<br />

Bemerkungen: ________________________________________________________________________________________________<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

12<br />

Was bringt mir der alv?<br />

• Mit dem alv sind Sie informiert;<br />

• Im alv erfahren Sie persönliche unterstützung;<br />

• Mit dem alv profitieren Sie;<br />

• Der alv setzt sich für Sie ein;<br />

• Der alv engagiert sich für eine<br />

gute Schule;<br />

• Im alv erfahren Sie Solidarität;<br />

• Im alv können Sie mitreden.<br />

Im alv-Beitrag sind inbegriffen:<br />

• Lch-Jahresbeitrag;<br />

• SchuLBLAtt-Abo;<br />

• Abo Lch-Zeitschrift Bildung Schweiz;<br />

• Beratung in Schulfragen;<br />

• Prozesskosten-Versicherung.<br />

beitrittserklärung<br />

Name: _________________________ Vorname: _________________________<br />

Strasse/Nr.:<br />

____________________ PLZ, Wohnort: _____________________<br />

telefon: ________________________ E-Mail:<br />

___________________________<br />

Geb.-Datum: ____________________ Schulort: __________________________<br />

Datum: ________________________ unterschrift: _______________________<br />

Einreichen an: Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

Weitere Auskünfte erteilt das alv-Sekretariat, Tel. 062 824 77 60.


alv aargau<br />

Politspiegel<br />

termine alv<br />

auftrag betreffend Desinteresse<br />

am lehrberuf<br />

Politikerinnen und Politiker verschiedener<br />

Parteien wollen vom Regierungsrat<br />

wissen, wieso Männer sich immer weniger<br />

für den Lehrberuf interessieren:<br />

thomas Leitch-Frey, SP; therese Lepori,<br />

cVP; Stefan haller, BDP, Felix Jenny,<br />

GLP; Kathrin Fricker, Grüne und Esther<br />

Gebhard-Schöni, EVP, erteilten dem<br />

Regierungsrat deshalb am 12. März einen<br />

entsprechenden Auftrag. Dieser nahm<br />

ihn am 1. Mai entgegen und hielt in der<br />

schriftlichen Erklärung fest, dass grundsätzlich<br />

Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung<br />

des Lehrberufs notwendig<br />

seien. Verschiedene seien bereits ergriffen<br />

worden, darunter das «erfolgreiche Programm<br />

für erfahrene Berufspersonen»<br />

(Quereinsteiger-Studium). Die nun politisch<br />

geforderte Studie unterstütze das<br />

geplante Vorgehen des Kantons Aargau,<br />

der dabei sei, in Zusammenarbeit mit<br />

den anderen Kantonen des Bildungsraums<br />

Nordwestschweiz «die Analyse<br />

der Mangelsituation zu vertiefen und<br />

weitere Massnahmen zu entwickeln».<br />

Die untersuchung werde als ein Element<br />

der ohnehin vorgesehenen Prüfung von<br />

weiteren Massnahmen gegen den Mangel<br />

an Lehrpersonen durchgeführt. «Dabei<br />

muss noch offen bleiben, ob eine Analyse<br />

bereits vorhandener untersuchungsergebnisse<br />

ausreichend ist oder ob darüber<br />

hinaus noch eine eigene empirische untersuchung<br />

nötig ist», so der Regierungsrat.<br />

Für den letzteren Fall würde er die<br />

Möglichkeit prüfen, sich an einer bereits<br />

geplanten Studie zu beteiligen.<br />

Irene Schertenleib<br />

Zu wenig Männer im beruf.<br />

Foto: christoph Imseng.<br />

Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />

Vah<br />

. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />

Generalversammlung<br />

Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />

Vah<br />

. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />

GV im Sorell hotel Aarauerhof, Aarau<br />

Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />

Schule für berufsbildung VlKSb<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />

Mitgliederversammlung, Mensa<br />

ksb Aarau<br />

Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />

Schule für berufsbildung VlKSb<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />

Mitgliederversammlung, Mensa ksb Aarau<br />

Workshop<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />

Informationsveranstaltung und Workshops<br />

für lehrpersonen für bildnerisches Gestalten,<br />

textiles Werken und Werken zum thema<br />

«lehrplan 21». Ort: Neue Kantonsschule<br />

Aargau.<br />

Kantonalkonferenz<br />

. Freitag, 13. September, 13.30 uhr<br />

Delegiertenkonferenz<br />

bezirkslehrerinnen- und bezirkslehrerverein<br />

blV<br />

. Dienstag, 17. September, 18.30 uhr<br />

Generalversammlung im Schützen, Aarau<br />

aargauischer lehrerInnenverein<br />

für textiles Werken alV/tW<br />

. Mittwoch, 18. September, 19 uhr<br />

Generalversammlung in bremgarten<br />

Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein<br />

aargau PlV<br />

. Mittwoch, 25. September<br />

Delegiertenversammlung in Wohlen<br />

Verein Schulischer heilpädagoginnen<br />

und heilpädagogen ShPa<br />

. Donnerstag, 26. September<br />

Generalversammlung, St.-Joseph-Stiftung<br />

bremgarten<br />

Fraktion Kindergarten FraKi<br />

. Mittwoch, 16. Oktober<br />

Jahrestreffen<br />

aargauer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />

und lehrpersonen Mub<br />

. Samstag, 26. Oktober, 10–12 uhr<br />

GV in der Musikschule Frick<br />

aargauischer lehrerinnen- und<br />

lehrer-Verband alv<br />

. Mittwoch, 30. Oktober<br />

Delegiertenversammlung im cAMPuSSAAl<br />

in brugg-Windisch<br />

aargauische Werklehrpersonen aWl<br />

. Mittwoch, 30. Oktober<br />

Generalversammlung<br />

2. Schulkongress «bewegung und Sport»<br />

. Samstag/Sonntag, 2./3. November<br />

Magglingen<br />

Sekundarlehrpersonen aargau<br />

. Mittwoch, 6. November, 19 uhr<br />

Mitgliederversammlung in Wildegg<br />

Verein aargauer logopädinnen<br />

und logopäden Val<br />

. Mittwoch, 6. November<br />

Mitgliederversammlung in der ASS lenzburg<br />

aargauischer Verein für Sport<br />

in der Schule aVSS<br />

. 8. November, ab 17.30 uhr<br />

Mitgliederversammlung an der bV Zofingen<br />

im bZZ. Spiel ab 17.30 uhr, Essen um 19 uhr,<br />

MV 20.15 uhr<br />

aargauische legasthenietherapeutinnen<br />

und -therapeuten lega<br />

. Mittwoch, 20. November, 16.30 uhr<br />

Generalversammlung Matinée tagung in brugg<br />

Alle alv-termine für <strong>2013</strong> sind auf der<br />

alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

13


alv aargau<br />

auf dem Dach des Kindergartens wurden 15 Solarpanels installiert. Fotos: zVg.<br />

Ein eigenes lehrerseminar<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

14<br />

Pukllasunchis. Die Modellschule Pukllasunchis<br />

im peruanischen cusco arbeitet<br />

seit Jahren mit einem integrativen<br />

ansatz. Erneut lässt sich Erfreuliches<br />

vermelden: Die Schule hat grünes licht<br />

vom peruanischen Erziehungsministerium<br />

für die Eröffnung eines lehrerseminars<br />

erhalten.<br />

Bereits vor zwölf Jahren stellte die Modellschule<br />

einen Antrag an das peruanische<br />

Erziehungsministerium für die Bewilligung<br />

eines Lehrerseminars. Dieser<br />

wurde damals mit der Begründung abgelehnt,<br />

es hätte zu viele Lehrpersonen<br />

in Peru. Seither wurden im ganzen Land<br />

keine neuen Lizenzen mehr erteilt. umso<br />

erfreulicher ist deshalb die jetzige positive<br />

Antwort: Pukllasunchis kann ein<br />

privates Lehrerseminar in cusco übernehmen,<br />

das geschlossen wurde und<br />

seine Erfahrungen in eine interkulturelle<br />

und integrative Grundausbildung von<br />

jungen, zukünftigen Lehrpersonen (Kindergarten<br />

und Primarschule) einfliessen<br />

lassen. Seit 2012 ist das peruanische Erziehungsministerium<br />

sehr daran interessiert,<br />

dass die Lehrerausbildungen eine<br />

interkulturelle Ausrichtung garantieren.<br />

Es werden Modell-hochschulen in verschiedenen<br />

Departementen gefördert.<br />

Der Pukllasunchis-Schule wurde vorgeschlagen,<br />

eines dieser Pilotprojekte<br />

zu werden. Sie hat nun die offiziellen<br />

Schritte dafür eingeleitet und wird die<br />

Spezialisierung auf Interkulturalität und<br />

die Qualifikation als Modell-hochschule<br />

in Lima beantragen.<br />

Detailplanung<br />

Dieses Jahr wird das team mit unterstützung<br />

von spezialisierten Fachkräften das<br />

pädagogische Konzept, den Lehrplan sowie<br />

den Budget- und Finanzplan ausarbeiten.<br />

Inhaltlich kann Pukllasunchis<br />

dreissig Prozent der Lehrinhalte an die<br />

Realität von cusco anpassen. Die langjährigen<br />

Erfahrungen in Ökologieerziehung,<br />

mit dem Integrationsunterricht<br />

von Kindern mit Behinderungen, mit dem<br />

Quechua-unterricht als Zweitsprache,<br />

dem Werkunterricht, den Lehrerfortbildungskursen,<br />

den Diplomweiterbildungen<br />

und den pädagogischen Erfahrungen mit<br />

den Radioprogrammen auf dem Land<br />

werden diesen Lehrplan bereichern. Im<br />

zweiten Semester wird die Schule die<br />

schon vorhandenen Räumlichkeiten<br />

in San Blas, «Siete Diablitos» im Stadtzentrum<br />

von cusco, den Erfordernissen<br />

eines Lehrerseminars anpassen. Wenn<br />

alles gut geht, werden die ersten Studierenden<br />

im März 2014 beginnen.<br />

Ein schöner Preis<br />

Jedes Jahr schreibt das umweltministerium<br />

von Peru einen Wettbewerb aus und<br />

verleiht Preise in sieben Kategorien, den<br />

«Premio Nacional de ciudadanía Ambiental».<br />

Pukllasunchis hat sich daran beteiligt<br />

und durfte am 5. Dezember 2012 den<br />

ersten Preis in der Kategorie «umwelterziehung<br />

in der Schule» entgegennehmen.<br />

Pukllasunchis ist nicht nur in cusco<br />

ein Vorbild für umwelterziehung, sondern<br />

auch in vielen anderen Departementen.<br />

Dieses Jahr wurden 20 Schulen in<br />

verschiedenen Departementen von Peru<br />

als Vorzeigeprojekte für umwelterziehung<br />

ausgewählt, Pukllasunchis ist eine davon.<br />

Ein wichtiges Lernobjekt in cusco sind<br />

die 15 neuen Solarpanels, die im Februar<br />

auf dem Dach des Kindergartens installiert<br />

wurden. In Zukunft will Pukllasun-


alv aargau<br />

Glückliche Preisempfängerinnen und Preisempfänger in der Kategorie<br />

«umwelterziehung in der Schule.»<br />

Ende Mai konnten die neuen Schilder des ökologischen lehrpfades<br />

mit interaktiven lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie<br />

besucher eingeweiht werden.<br />

chis auf weiteren Dächern der Schule solche<br />

Solarpanels installieren, um umweltfreundliche<br />

Energie zu gewinnen<br />

und die Elektrizitätskosten zu senken.<br />

Radioprojekte<br />

Die Kinder der Bauerngemeinden und<br />

einiger Armenviertel von cusco produzieren<br />

weiterhin mit viel Enthusiasmus ihre<br />

Radioprogramme, die im ganzen Departe-<br />

ment cusco bekannt sind. Die Gemeinde<br />

Markapata, die im Andenhochland an<br />

der trans-Ozeanischen Strasse Richtung<br />

Brasilien liegt, hat Pukllasunchis angeboten,<br />

einen teil der Radioarbeit mit<br />

der Bevölkerung dieses Distrikts künftig<br />

über eigene Kulturgelder zu finanzieren.<br />

Dies wäre erfreulich, weil die grosszügige<br />

Drittfinanzierung durch eine Stiftung<br />

Ende letzten Jahres auslief, sodass die<br />

Schule zurzeit Mühe hat, das Radioprojekt<br />

weiterzuführen. Die Finanzierung eines<br />

Radioprojektes durch Gelder einer Gemeinde<br />

wäre ein ganz grosser Schritt<br />

in Richtung unabhängigkeit und Nachhaltigkeit.<br />

christine appenzeller<br />

Die Website der Stiftung Pukllasunchis hat<br />

ein neues Erscheinungsbild: www.puklla.ch.<br />

✂<br />

Schulen für cusco<br />

Die Aargauer lehrerinnen und lehrer<br />

unterstützen die Asociaciòn Pukllasunchis<br />

seit 1993 mit jährlich rund 25000 Franken.<br />

Schulen oder Privatpersonen, die eine<br />

Patenschaft von 360 Franken pro Jahr übernehmen<br />

oder eine einmalige Spende in<br />

beliebiger höhe machen möchten, benutzen<br />

bitte den unten stehenden talon. Sie<br />

erhalten dann vom alv eine entsprechende<br />

Rechnung mit Einzahlungsschein. Viele<br />

treue Patinnen und Paten helfen christine<br />

Appenzeller, ihr grossartiges Werk für die<br />

Kinder und Jugendlichen im peruanischen<br />

cusco weiter auszubauen. Der alv empfiehlt<br />

dieses hilfswerk besonders, da ein ständiger<br />

persönlicher Kontakt zur Gründerin<br />

und leiterin der Schule besteht. Dadurch<br />

ist gewährleistet, dass die Spendengelder<br />

vollumfänglich den Schulen von cusco zugutekommen.<br />

Es wäre schön, wenn dieses<br />

Jahr der Kreis der Patenschaften vergrössert<br />

würde. Wir danken aber auch für jede<br />

einmalige Spende.<br />

Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />

Asociación Pukllasunchis – Schulen für cusco<br />

Anmeldung für eine Patenschaft<br />

Name: _________________________<br />

Strasse: ________________________<br />

Ich/wir zeichne(n)<br />

Vorname: __________________________<br />

PLZ/Ort:<br />

Gewünschte Zahlungsart (bitte ankreuzen):<br />

N jährlich (Fr. 360.–)<br />

N halbjährlich (je Fr. 180.–)<br />

N vierteljährlich (je Fr. 90.–)<br />

N einmaliger unterstützungsbeitrag von Fr.<br />

Datum:<br />

unterschrift:<br />

Patenschaft(en) zu Fr. 360.– pro Jahr.<br />

Talon bitte einsenden oder faxen an: Sekretariat alv, Postfach 2<strong>11</strong>4,<br />

5001 Aarau, Fax 062 824 02 60.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

15


lch Dachverband Schweizer lehrerinnen und lehrer<br />

Der lch fordert einheitliche Weiterbildungsabschlüsse. Foto: Fotolia.<br />

Positionspapiere des lch<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

16<br />

lch. anlässlich der Präsidentenkonferenz<br />

vom 27. april verabschiedete der<br />

Dachverband Schweizer lehrerinnen<br />

und lehrer (lch) zwei Positionspapiere<br />

zur «Grundausbildung und beruflichen<br />

Entwicklung von lehrpersonen» und<br />

zur «Frühkindlichen bildung, betreuung<br />

und beziehung.»<br />

Grundausbildung und berufliche<br />

Entwicklung von lehrpersonen<br />

Im Positionspapier «Grundausbildung<br />

und berufliche Entwicklung von Lehrpersonen»<br />

fordert der Lch unter anderem<br />

die Masterausbildung für die Lehrpersonen<br />

der Eingangs- und Primarstufe. Auch<br />

sollen Fachlaufbahnen innerhalb des<br />

Berufs durch standardisierte Weiterbildungsgänge<br />

erleichtert werden. Die<br />

Grundausbildung für Lehrpersonen auf<br />

der Vorschul- und Primarstufe sei nicht<br />

ausreichend gewährleistet, die Abschlusskompetenzen<br />

der Pädagogischen hochschule<br />

nicht harmonisiert, schreibt der<br />

Lch.<br />

Wesentliche Rahmenbedingungen hätten<br />

sich in den letzten zehn Jahren verändert.<br />

So stellten etwa die zunehmende<br />

heterogenität, die Integration, die grösseren<br />

Klassen sowie die Reduktion von<br />

halbklassen in einigen Kantonen höchste<br />

Anforderungen an die Berufsanfängerinnen<br />

und -anfänger bezüglich Klassenführung,<br />

unterrichtsorganisation Elternarbeit<br />

und Beziehungsgestaltung.<br />

Das Positionspapier geht auch auf die<br />

Möglichkeiten einer Fachlaufbahn innerhalb<br />

des Lehrberufes ein, die auf allen<br />

Stufen ungenügend aufgebaut sei. Der<br />

Lch fordert deshalb neben der Masterausbildung<br />

einheitliche Weiterbildungsabschlüsse,<br />

die die wesentlichen Spezialfunktionen<br />

an den Schulen spiegelten.<br />

Auch fordert er, dass altrechtliche Abschlüsse<br />

für zertifizierte Weiterbildungen<br />

an Fh wie ein Bachelor anerkannt werden.<br />

Weiter fordert der Dachverband die<br />

harmonisierung der Abschlusskompetenzen<br />

sowie der Stufen- und Fächerprofile<br />

und verlangt, dass die Berufsverbände<br />

bei der Weiterentwicklung von Berufsabschlüssen<br />

einbezogen werden.<br />

Positionspapier Frühkindliche bildung,<br />

betreuung und Erziehung<br />

haben die Kinder bis zum Kindergarteneintritt<br />

gute Betreuung und eine anregende<br />

umgebung, so reicht die Kindergartenzeit<br />

aus, um gute Voraussetzungen<br />

für weiteres Lernen in der Schule<br />

zu schaffen. Aufgrund ökonomischer<br />

Belastung und sozialer Benachteiligung<br />

ist es nicht allen Familien möglich, ihren<br />

Kindern ein ausreichend lernförderliches<br />

umfeld zu schaffen. Es können Entwicklungsverzögerungen<br />

entstehen, die im<br />

Kindergarten nicht mehr wettzumachen<br />

sind. Der Lch fordert gute frühkindliche<br />

Bildung, Betreuung und Erziehung für<br />

ALLE Kinder von Geburt an. Die Präsidentenkonferenz<br />

hat ein entsprechendes<br />

Positionspapier am 27. April <strong>2013</strong> einstimmig<br />

verabschiedet.<br />

Redaktion<br />

beide Positionspapiere sind in ganzer<br />

länge auf www.lch.ch → Stellungnahmen<br />

→ Positionen und Pressemitteilungen<br />

nachzulesen.


KS aargau<br />

Der Kindergarten startet gestärkt<br />

Stärkung Volksschule. ab august gehört<br />

der Kindergarten zur Volksschule und<br />

profitiert von diversen Neuerungen:<br />

Er wird obligatorisch und dauert zwei<br />

Jahre. Integriert wird neu die heilpädagogische<br />

Förderung sein.<br />

Mit dem neuen Schuljahr bekommt der<br />

Kindergarten ein frisches Gesicht. Die<br />

Änderungen kommen vor allem den Kindern,<br />

den Lehrpersonen Kindergarten,<br />

den Schulleitungen und den Eltern zugute.<br />

Neu wird der Stichtag für den Kindergarteneintritt<br />

beziehungsweise für<br />

die Einschulung auf den 31. Juli gelegt.<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 besuchen diejenigen<br />

Kinder den Kindergarten, die ihr<br />

viertes Altersjahr vollendet haben. Die<br />

Gemeinden haben für die Verschiebung<br />

des Stichtags vom 30. April auf den<br />

31. Juli maximal sechs Jahre Zeit (Vollzug<br />

bis Schuljahr 2018/19). Der Entscheid<br />

der Gemeinden betreffend Stichtag ist<br />

unverrückbar.<br />

Einheitliche lektionenzahl<br />

Die Lektionenzahl wird für alle Gemeinden<br />

einheitlich geregelt. Die unterrichtszeit<br />

für die Kinder beträgt im ersten<br />

Kindergartenjahr mindestens 18 und im<br />

zweiten Jahr 22 Lektionen. In Abteilungen<br />

mit weniger als sechzehn Kindern<br />

kann im zweiten Jahr die unterrichtszeit<br />

auf zwanzig Lektionen reduziert werden.<br />

Auch das Pensum der Kindergartenlehrpersonen<br />

wird mit Lektionen und<br />

nicht mehr mit Stunden angegeben. Das<br />

Normalpensum beträgt 28 Lektionen,<br />

wovon eine Lektion als Arbeitszeit für<br />

die Funktion Klassenlehrperson zur<br />

Verfügung steht. Da das Pensum für<br />

die Lehrpersonen über der unterrichtszeit<br />

der Kinder liegt, werden ungebundene<br />

Lektionen frei. Diese können für teamteaching,<br />

halbgruppenunterricht und<br />

für die Empfangs- und Verabschiedungszeiten<br />

eingesetzt werden.<br />

lehrplan weiterhin gültig<br />

Die bisherigen Ziele im Lehrplan sind<br />

weiterhin gültig. Lediglich im Einführungsteil<br />

sind Anpassungen an die neuen<br />

gesetzlichen Grundlagen gemacht worden.<br />

Bedeutsam ist, dass die Kinder,<br />

die bereits Interesse am Lesen, Schreiben<br />

oder Rechnen zeigen, gezielt an diesen<br />

Vorläuferfertigkeiten arbeiten dürfen.<br />

Kinder mit besonderen Bedürfnissen können<br />

von der integrierten heilpädagogik<br />

profitieren. Den Kindergärten werden<br />

hierfür 0,15 Lektionen pro Kind zugesprochen.<br />

Diese Ressourcen werden den<br />

jeweiligen Abteilungen von der Schulleitung<br />

zugeteilt. Sie kann einer Abteilung<br />

je nach Situation mehr oder weniger<br />

Lektionen zuteilen.<br />

Einschätzungsbogen für alle<br />

Für die Eltern stellen die Kindergartenlehrpersonen<br />

einmal pro Jahr den kantonalen<br />

Einschätzungsbogen aus. Dieser<br />

dient der Standortbestimmung und ist<br />

eine Grundlage für die Elterngespräche.<br />

Er kann auch für allfällige Besprechungen<br />

mit Fachpersonen oder für ein Übertrittsgespräch<br />

mit den Primarlehrpersonen<br />

eingesetzt werden. Der Einschätzungsbogen<br />

zeigt den Entwicklungsstand<br />

der Kinder in der Selbst-, Sozial- und<br />

Sachkompetenz, analog den Zielen des<br />

Lehrplans. Die handreichung für Lehrpersonen,<br />

Schulleitungen und Schulpflegen<br />

«Leistungen beurteilen und ausweisen»<br />

und die Elternbroschüre «Leistungsbeurteilung<br />

und Promotion an der Volksschule»<br />

(einschliesslich der Übersetzungen)<br />

werden angepasst. Sie stehen Ende<br />

Juni zur Verfügung. Weitere Informationen<br />

finden sich auf dem Schulportal:<br />

www.schulen-aargau.ch. Informationen<br />

zur Vorstellungsveranstaltung des Einschätzungsbogens<br />

finden sich in der<br />

Rubrik BKS aktuell.<br />

brigitte Ruhstaller, abteilung Volksschule, bKS<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Der Kindergarten gehört ab august zur Volksschule. Foto: Sarah Keller.<br />

17


KS aargau<br />

Französischunterricht an der 6. Primarklasse<br />

im Schuljahr 2014/15<br />

bKS aktuell<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Französisch. Mit der umsetzung der<br />

Strukturreform 6/3 wird ab dem Schuljahr<br />

2014/15 erstmals Französisch in<br />

der 6. Primarklasse unterrichtet. Das<br />

bisherige lehrmittel und der lehrplan<br />

Französisch werden übernommen.<br />

Im Schuljahr 2014/15 werden die aargauischen<br />

Schülerinnen und Schüler zum<br />

ersten Mal in der 6. Primarklasse im Fach<br />

Französisch unterrichtet. Die vier Lektionen<br />

der bisherigen 1. Oberstufe werden in<br />

die Primarschule vorverschoben. Basierend<br />

auf den Lernzielen der 1. Sekundarschule<br />

wurde der bestehende Lehrplan<br />

Französisch leicht überarbeitet. um einen<br />

optimalen Anschluss an die Lehrpläne<br />

der Bezirksschule zu gewährleisten, werden<br />

darin für leistungsstarke Schülerinnen<br />

und Schüler erweiterte Lernziele<br />

ausgewiesen. unterrichtet wird mit dem<br />

verbindlichen Französischlehrmittel<br />

«envol prélude» inklusive Zusatzmaterialien.<br />

Für die unterrichtsplanung steht ein<br />

Stoffplan zur Verfügung. Französisch in<br />

der 6. Primarklasse zählt gemäss Promotionsverordnung<br />

als Erweiterungsfach.<br />

Lehrpersonen der Primar- und der Oberstufe,<br />

die über eine Lehrbefähigung Französisch<br />

verfügen, erteilen den Französischunterricht.<br />

brigitte Ruhstaller, abteilung Volksschule, bKS<br />

ab Schuljahr 2014/15 werden die Französischlektionen der bisherigen Oberstufe in die 6. Primarklasse<br />

verschoben. Foto: Dominik Golob.<br />

Erhebung StEP I<br />

Vom 5. bis 19. Juni wird Statistik<br />

Aargau zum siebten Mal die Erhebung<br />

StEP I durchführen. Die Befragung<br />

gibt Antwort darauf, welche Anschlusslösungen<br />

Jugendliche im Abschlussjahr<br />

der Volks-, Sonder- und Privatschule<br />

wählen. Die Eingabe der Anschlusslösungen<br />

erfolgt durch Lehrpersonen,<br />

Schulleitungen oder Schulsekretariate<br />

über eine eigens dafür eingerichtete<br />

Website. Benutzername und Passwörter<br />

für die Online-Erhebung werden den<br />

Schulleitungen derzeit per Post zugestellt.<br />

Einschätzungsbogen zur Standortbestimmung<br />

von Kindergartenkindern<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 wird in allen Kindergärten<br />

des Kantons ein einheitlicher<br />

Einschätzungsbogen zur Standortbestimmung<br />

der Kinder eingeführt. Dieser<br />

beruht auf dem bisherigen Lehrplan<br />

Kindergarten und den darin enthaltenen<br />

Zielen. Die Kindergartenlehrpersonen<br />

und die Schulleitungen erhalten<br />

die Möglichkeit, den Einschätzungsbogen<br />

über ein Musterbeispiel zur<br />

Kenntnis zu nehmen. Mitte Juni <strong>2013</strong><br />

wird die definitive Version des Einschätzungsbogens<br />

im Schulportal<br />

publiziert. Die zwei ersten Veranstaltungen<br />

zur Vorstellung des neuen<br />

Instruments sind folgendermassen<br />

geplant: 4. September, 14 bis 17.30 uhr,<br />

und 14. September, 8.30 bis 12 uhr.<br />

Interessierte Kindergartenlehrpersonen<br />

können sich ab sofort anmelden. Anmeldung<br />

und weitere Informationen<br />

unter www.fhnw/ph → Weiterbildung<br />

→ Kurssuche und Anmeldung<br />

→ Suchbegriff «Einschätzungsbogen».<br />

Kommunikation bKS<br />

18


KS aargau<br />

ausblick: Im September findet in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek aarau eine Geschichtenwerkstatt für 5- bis 7-jährige Kinder statt.<br />

Foto: aargauer Kunsthaus.<br />

Geschichten erfinden im Museum<br />

Kunstvermittlung. Während der Sommermonate<br />

können Schulklassen sich<br />

anlässlich von Kunst-Schulreisen auf<br />

Geschichtensuche begeben.<br />

Von Mai bis September bietet die Kunstvermittlung<br />

des Aargauer Kunsthauses<br />

Kunst-Schulreisen zum thema «Geschichten<br />

erfinden» an. Das Kinderheft «Anton<br />

und Lou im Museum» ist Ausgangspunkt<br />

dieser Reise.<br />

Ins bild hinein<br />

Im Rahmen ihrer Projektwoche «Ins Bild<br />

hinein» besucht eine Primarschulklasse<br />

die Sammlung des Aargauer Kunsthauses.<br />

Die Ankündigung «Wir gehen ins<br />

Museum» löst bei Kindern meist keine<br />

Jubelstürme aus. Was aber, wenn das<br />

Museum doch viel spannender ist als<br />

erwartet? Zusammen mit einer Kunstvermittlerin<br />

begeben sich die Kinder auf<br />

Geschichtensuche. Sie stellen sich vor,<br />

wie sie in ein Bild hineinschlüpfen und<br />

den gemalten Personen begegnen. Ist<br />

die hofdame überheblich oder verkneift<br />

sie sich gerade ein Lachen? Was ist wohl<br />

in dem holzeimer des jungen Mädchens?<br />

haben die Fischer schon einen Fang gemacht,<br />

eventuell einen Schatz geborgen?<br />

Die Bilder werden von den Kindern auf<br />

ihr erzählerisches Potenzial hin untersucht.<br />

Sie begegnen der Kunst auf<br />

spielerische Art und schauen aus eigener<br />

Motivation genau hin.<br />

aus dem bild gepurzelt<br />

Was wäre aber, wenn plötzlich eine der<br />

Figuren aus ihrem Bild herauspurzelt,<br />

den Schülerinnen und Schülern direkt<br />

vor die Füsse? Von einer solch ausserordentlichen<br />

Begegnung erzählt das Kinderheft<br />

der Kunstvermittlung «Anton und<br />

Lou im Museum», geschrieben von Klaus<br />

Merz und illustriert von der Künstlerin<br />

Dominique Lämmli. «Lou ist zum ersten<br />

Mal im Museum…», so beginnt die Geschichte,<br />

die das Mädchen Lou auf Entdeckungsreise<br />

durch das Kunsthaus<br />

führt. Dass ausgerechnet Anton aus dem<br />

140 Jahre alten Bild «Am Sempachersee»<br />

fällt, hätte sie nicht erwartet. Plötzlich<br />

werden auch Figuren aus den anderen<br />

Bildern lebendig. Was beide im Kunsthaus<br />

erleben, kann man nachlesen oder<br />

zusammen mit einer Kunstvermittlerin<br />

hautnah erfahren.<br />

Sommeraktion<br />

Von Mai bis September bietet die Kunstvermittlung<br />

Spezialführungen zum<br />

thema «Anton und Lou im Museum»<br />

an. Jede Schulklasse erhält dazu einen<br />

Klassensatz des Kinderhefts gratis, zur<br />

Vor- oder Nachbereitung im unterricht.<br />

Im Kunsthaus wird die Erzählung an<br />

den Originalen nacherlebt und neue Geschichten<br />

werden dazu erfunden. Diese<br />

entstandenen Geschichten werden im<br />

Atelier auf Postkarten gemalt, gezeichnet<br />

oder aufgeschrieben.<br />

Die Veranstaltung lässt sich in den<br />

Sprachunterricht integrieren und kann<br />

in Deutsch, Französisch oder Englisch<br />

gebucht werden. Im Sommer lädt der Park<br />

hinter dem Kunsthaus zum Picknicken<br />

ein, so kann der Kunsthausbesuch auch<br />

mit einer Schulreise verbunden werden.<br />

Patricia huijnen, Kunstvermittlung aargauer<br />

Kunsthaus aarau<br />

buchung und Informationen<br />

Die buchung einer Kunst-Schulreise zum<br />

thema «Anton und lou im Museum» ist<br />

mit einem besuch hinter die Kulissen des<br />

Kunsthauses an selektiven Vormittagen<br />

zwischen 10 und 12 uhr möglich.<br />

Mehr Informationen sind bei der Kunstvermittlung<br />

des Aargauer Kunsthauses<br />

verfügbar: www.aargauerkunsthaus.ch,<br />

E-Mail: kunstvermittlung@ag.ch,<br />

tel. 062 835 23 31.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

19


Portrait<br />

Pioniergeist und beständigkeit<br />

Portrait. In wenigen Wochen geht<br />

hansruedi baumberger in Pension.<br />

39 Jahre Schuldienst, vorwiegend im<br />

Sälischulhaus in Olten, unterricht ohne<br />

lehrplan und eine beeindruckende<br />

beständigkeit prägten sein lehrerdasein.<br />

an erster Stelle stand aber<br />

immer die Familie.<br />

Das «Oberlehrerstübli» im Froheimschulhaus<br />

in Olten ist der letzte treffpunkt der<br />

aussterbenden Spezies Oberschullehrer.<br />

hausruedi Baumberger trifft sich mit seinen<br />

Kollegen in der Pause im ehemaligen<br />

Vorbereitungszimmer zum Physikraum,<br />

dessen nach oben abgestuften Sitzreihen<br />

verschwunden sind, zum Gedankenaustausch<br />

und zur Erholung. Es ist der Freitag<br />

vor Pfingsten. hansruedi Baumberger<br />

räumt auf. Bald wird er das Schulzimmer<br />

für immer verlassen. «Es stimmt<br />

für mich so und die Wehmut hält sich<br />

in Grenzen», erzählt er mir während<br />

unseres Fotoshootings. «Ich wollte den<br />

letzten Jahrgang der Oberschule in<br />

Olten noch bis zum Abschluss behalten.»<br />

ursprünglich ging die Karriereplanung<br />

von hansruedi Baumberger in eine ganz<br />

andere Richtung. Am Anfang stand nämlich<br />

eine Lehre als Feinmechaniker. Auf<br />

dem zweiten Bildungsweg erwarb er das<br />

Primarlehrerpatent. unmittelbar danach<br />

bildete er sich zum Oberschullehrer weiter.<br />

Damit war der Grundstein für eine<br />

Lehrerlaufbahn gelegt, die von Pioniergeist<br />

und Beständigkeit geprägt war und<br />

ist. Vor gut 39 Jahren begann sie im Säli-<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Wir setzten uns zusammen,<br />

sprachen die themen und Stoffbereiche<br />

untereinander ab.<br />

20


Portrait<br />

schulhaus in Olten. «Wir hatten keinen<br />

Lehrplan für diese Stufe. Wir setzten uns<br />

zusammen, sprachen die themen und<br />

Stoffbereiche untereinander ab, damit wir<br />

in der Stoffvermittlung eine klare Linie<br />

pro Stufe und Jahrgang verfolgen konnten.<br />

Wir hatten grosse Entfaltungsmöglichkeiten.»<br />

Diese vermisste hansruedi<br />

Baumberger in den vergangenen Jahren<br />

immer mehr. Ein negativer Punkt, wenn<br />

er auf seine Schuljahre zurückblickt.<br />

«heute ist alles reglementiert und mit<br />

grossem, administrativem Aufwand verbunden.»<br />

Ein Mann mit Weitblick<br />

Pionierarbeit im Gestalten von Lehrplänen,<br />

aber auch in der Einführung<br />

der Informatik. 1991 begann hansruedi<br />

Baumberger mit Kollegen in einer Arbeitsgruppe<br />

ein Konzept für die Informatik<br />

an den Schulen in Olten zu entwickeln.<br />

Er erkannte früh die Bedeutung<br />

der Informatik im unterricht. In einem<br />

ersten Schritt wurde die hardware angeschafft,<br />

es folgten unterrichtseinheiten<br />

und die Einführung. hansruedi Baumberger<br />

hat unzählige Entwicklungen erlebt,<br />

heute beschäftigt er sich intensiv<br />

mit der elektronischen Wandtafel, die<br />

in vielen Schulzimmern bereits Einzug<br />

gehalten hat.<br />

hansruedi Baumberger ist ein Oberschullehrer<br />

der ersten Stunde, und er wird der<br />

letzte in Olten sein. 39 Jahre hat er diesen<br />

Beruf ausgeübt. «Ich möchte nicht unbedingt<br />

das vierzigste Jahr voll machen»,<br />

sagt er. Rückblickend überwiegt das<br />

Positive. Erfolgserlebnisse mit Schülerinnen<br />

und Schülern, wenn sie ihren Weg<br />

machten, gaben ihm Energie. «Ab und<br />

zu kamen Ehemalige vorbei, um Danke<br />

zu sagen», erzählt er. Von aussen sieht<br />

man es ihm nicht unbedingt an, aber<br />

er ist gerührt und dankbar. Das absolut<br />

Wichtigste war aber das team, das ihn<br />

über all die Jahre getragen hat. «Alle für<br />

einen, einer für alle: So kann ich das bezeichnen.<br />

Wir haben einander geholfen.<br />

unsere Schulzimmertüren waren immer<br />

offen, wir tauschten unterrichtsmaterialien<br />

und unsere Vorbereitungen untereinander<br />

aus», erzählt hansruedi Baumberger.<br />

Ohne diese intensive Zusammenarbeit<br />

wäre vieles nicht möglich gewesen,<br />

meint er weiter und windet auch der<br />

Schulleitung ein Kränzchen für das Verständnis<br />

und das Engagement.<br />

Kassier über Jahre hinweg<br />

Beständigkeit im Beruf, auch als Lehrer<br />

an der Gewerbeschule für allgemeine<br />

Bildung. Dasselbe gilt für seinen Einsatz<br />

als Kassier, zuerst im Oberschullehrerverein,<br />

anschliessend bei den Oberstufenlehrpersonen<br />

und zuletzt in der Fraktion<br />

der Sekundarlehrpersonen. Er sei einfach<br />

immer reingerutscht, meint er lächelnd.<br />

«Zuerst musste ich den Beitragseinzug<br />

noch selber machen. Dann ging es lediglich<br />

um das Verwalten.»<br />

In wenigen Wochen ist das unterrichten<br />

Geschichte, die Beständigkeit bleibt. In<br />

all den Jahren spielte für den vierfachen<br />

Familien- und zweifachen Grossvater<br />

die Familie die wichtigste Rolle. und das<br />

wird nach seiner Pension erst recht so<br />

sein. Das haus mit umschwung in Kappel<br />

bringt immer Arbeit mit sich. «Die Substanz<br />

muss erhalten werden», sagt er. Aber<br />

auch das Walken und Wandern soll nicht<br />

zu kurz kommen.<br />

Ein urgestein geht. Pioniergeist und<br />

Beständigkeit prägten sein Leben. «Jetzt<br />

sollen die Jungen ran. Ich will es nun<br />

geniessen.»<br />

christoph Frey<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

21


lSO Solothurn<br />

Den lSO-beitritt schmackhaft machen<br />

Dienstleistungen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

22<br />

lSO. längst nicht alle lehrpersonen<br />

im Kanton Solothurn sind Mitglied des<br />

lSO. Doch es wäre wichtig! lSO-Mitglieder<br />

können für den Verband in ihrem<br />

team Werbung machen und die Vorteile<br />

hervorheben.<br />

Die Erinnerung an die Aktionen im<br />

Zusammenhang mit dem geplanten<br />

Leistungsabbau in der Schule sind noch<br />

wach, der Knalleffekt der zerplatzenden<br />

Ballone auf dem Zeughausplatz in den<br />

Ohren, der farbenprächtige, imposante<br />

Protestmarsch im Gedächtnis. Die Streichung<br />

der Sparmassnahmen war die<br />

Folge des starken Auftritts des <strong>LSO</strong>.<br />

Ein Zeichen der Stärke eines Verbandes<br />

Je mehr mitmachen, umso<br />

besser kann der berufsverband<br />

die anliegen der<br />

lehrerschaft vertreten.<br />

ist die Zahl der Mitglieder. Der <strong>LSO</strong> setzt<br />

sich einerseits für eine gute Schule und<br />

andererseits dafür ein, dass die Interessen<br />

der Lehrpersonen im Kanton Solothurn<br />

vertreten werden.<br />

um diese Aufgaben erfüllen zu können,<br />

braucht der <strong>LSO</strong> möglichst viele Mitglieder.<br />

Je mehr mitmachen, umso besser<br />

kann der Berufsverband die Anliegen der<br />

Lehrerschaft vertreten, umso mehr Gewicht<br />

kann er in die Waagschale legen,<br />

wenn es um Verhandlungen geht. Denn<br />

bereits im Sommer <strong>2013</strong> soll wieder ein<br />

Massnahmenplan vorgelegt werden. Das<br />

Bildungswesen dürfte dabei nicht ungeschoren<br />

davonkommen.<br />

Nicht zögern, werben!<br />

Im persönlichen Gespräch mit Kolleginnen<br />

und Kollegen können <strong>LSO</strong>-Mitglieder<br />

auf die Vorteile eines <strong>LSO</strong>-Beitritts hinweisen.<br />

Mit anderen Worten: Du bist gefragt,<br />

für den <strong>LSO</strong> Werbung zu machen!<br />

Mit einem Beitritt unterstützen die Lehrpersonen<br />

die bildungspolitische und gewerkschaftliche<br />

Arbeit des <strong>LSO</strong>. Sie bezeugen<br />

damit auch ihre Solidarität mit<br />

ihrer Berufsgruppe und können gleichzeitig<br />

von den attraktiven Dienstleistungsangeboten<br />

des Verbandes profitieren.<br />

Das sind die Vorteile, die für einen<br />

Beitritt zum <strong>LSO</strong> sprechen. Sie sind Dein<br />

Argumentarium:<br />

• Der <strong>LSO</strong> setzt sich für die Lehrpersonen<br />

ein. Er vertritt ihre Interessen und Anliegen<br />

gegenüber dem Kanton und den<br />

Gemeinden.<br />

• Der <strong>LSO</strong> setzt sich für gute Arbeitsbedingungen<br />

und Besoldungen ein.<br />

• Der <strong>LSO</strong> informiert über die pädagogischen,<br />

bildungs- und berufspolitischen<br />

Aktualitäten.<br />

• Der <strong>LSO</strong> bietet eine kostenlose Rechtsberatung<br />

an.<br />

• Der <strong>LSO</strong> übernimmt bei Rechtsfällen<br />

in Zusammenhang mit dem Beruf die<br />

Kosten.<br />

• Der <strong>LSO</strong> bietet eine kostenlose Beratung<br />

bei Schwierigkeiten und Konflikten an.<br />

• Der <strong>LSO</strong> verhilft zu erheblichen<br />

Prämienrabatten bei Versicherungen.<br />

• Der <strong>LSO</strong> erstattet die Solidaritätsbeiträge<br />

für den Gesamtarbeitsvertrag (GAV)<br />

zurück.<br />

• Ein <strong>LSO</strong>-Mitglied ist zugleich Mitglied<br />

des schweizerischen Dachverbandes<br />

Lch.<br />

• Lehrpersonen können auch selber Einfluss<br />

auf die Verbandspolitik nehmen,<br />

ihre Meinung zum Ausdruck bringen<br />

oder ein Anliegen einbringen.<br />

Die Mitgliederbeiträge sind nach erteiltem<br />

unterrichtspensum abgestuft. Detaillierte<br />

Informationen zur Mitgliedschaft<br />

und zum Verband sind unter www.lso.ch<br />

(Rubrik Mitgliedschaft) zu finden.<br />

achtung: noch ein Vorteil!<br />

Das Verbandsjahr des <strong>LSO</strong> ist identisch<br />

mit dem Schuljahr. Wenn sich eine Lehrperson<br />

jetzt für einen Beitritt entscheidet,<br />

bezahlt sie bis Ende Schuljahr keinen<br />

Beitrag mehr.<br />

Die Vorteile überwiegen in vielfältiger<br />

Weise. Es lohnt sich, dem <strong>LSO</strong> beizutreten<br />

oder dafür Werbung zu machen.<br />

christoph Frey<br />

. hypotheken<br />

Vergünstigungen bei der baloise bank Soba<br />

. Krankenversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der cSS, helsana, Intras,<br />

OeKK, Visana<br />

. Sachversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der Zurich connect<br />

. unfall-Zusatzversicherung<br />

günstiges Kollektivversicherungsangebot<br />

. beratungsstelle für lehrpersonen<br />

kostenlose beratung bei persönlichen<br />

Problemen<br />

. Rechtsberatung<br />

kostenlose Rechtsberatung<br />

. Rechtsschutz<br />

bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang<br />

mit dem beruf<br />

. Sprachausbildungen<br />

Vergünstigungen<br />

Wie profitiere ich von den Dienstleistungen<br />

des lSO? www.lso.ch oder tel. 032 621 53 23.


lSO Solothurn<br />

abbé Joseph Kalamba Mutanga erzählt im Velokeller, weil er verdunkelt werden kann, vom Dorf und von der Schule in Kamutanga. Fotos: zVg.<br />

Die unterstützung lohnt sich<br />

Projekt Kamutanga. Das Projekt «brühl<br />

Solothurn, Schweiz – Kamutanga, Provinz<br />

Kasay, Kongo (afrika)» bewegt das<br />

Schulhaus brühl seit Jahren. Mit einem<br />

Sponsorenlauf sammeln die Klassen mit<br />

ihren lehrpersonen Geld für die Weiterbildung<br />

der lehrpersonen an der afrikanischen<br />

Schule. Es ist ein erfolgversprechendes<br />

Projekt.<br />

Die Sonne scheint am 7. Mai – der Sponsorenlauf<br />

kann draussen stattfinden. Alle<br />

sind sehr froh. Während des Morgenkreises<br />

werden die Kinder des Schulhauses<br />

Brühl in Solothurn auf den Kongo-tag<br />

mit trommeln eingestimmt, die von den<br />

Schülerinnen und Schülern der 5. und<br />

6. Klasse geschlagen werden, ebenso mit<br />

dem afrikanischen Maketume und vor<br />

allem mit der Begrüssung durch Abbé<br />

Joseph Kalamba Mutanga. Er ist jetzt<br />

Pfarrer in Baar, in Kamutanga aufgewachsen<br />

und unser Vertrauensmann im<br />

Projekt «Brühl Solothurn, Schweiz – Kamutanga,<br />

Provinz Kasay, Kongo, Afrika».<br />

Ein spannender Morgen<br />

Abbé Joseph und Erwin hartmann<br />

aus Schaffhausen sind die hauptakteure.<br />

Erwin hartmann ist pensionierter Sekundarlehrer,<br />

war und ist oft im Kongo,<br />

vor allem in Kamutanga. Er half die<br />

Weiterbildung der Lehrpersonen aufzubauen.<br />

heute ist er einer der Inspektoren<br />

der Schulen der Kooperative<br />

Bidiep-Bidiep (Schritt für Schritt), der<br />

das Dorf Kamutanga angehört. Er erzählt<br />

vom Leben der Kinder im Dorf<br />

Kamutanga. Wie ist dort der Schulweg?<br />

Wie verbringen die Kinder ihre Freizeit,<br />

womit spielen sie? Müssen sie zuhause<br />

helfen?<br />

Abbé Joseph erzählt von der Schule,<br />

wie sie heute funktioniert, warum eine<br />

Mädchenschule gegründet wurde, dass<br />

90 Prozent der Mädchen nun auch die<br />

Schule besuchen und was die Weiterbildungen<br />

auf den verschiedenen Stufen<br />

bringen.<br />

Abbé Joseph und Erwin hartmann haben<br />

sich bestens vorbereitet und ihre Erzählungen<br />

auf die verschiedenen Stufen abgestimmt.<br />

Dass Beamer, Laptop, Fotos<br />

und so weiter nicht fehlen, ist klar. Das<br />

unterscheidet uns stark vom Dorf und<br />

der Region Kamutanga. Die Kinder aller<br />

Klassen sind fasziniert und stellen sehr<br />

viele Fragen. So viele, dass nicht alle<br />

beantwortet werden können!<br />

Zurück im Klassenzimmer wird am<br />

Steckbrief gearbeitet, den jedes Kind<br />

von sich schreibt, zeichnet, malt oder<br />

fotografiert. Abbé Joseph Kalamba nimmt<br />

diesmal im Sommer Steckbriefe und nicht<br />

gewöhnliche Briefe mit nach Kamutanga.<br />

Diese werden teilweise von den Sechstklässlerinnen,<br />

von Lehrkräften und der<br />

Übersetzerin Gaby Mercier ins Französische<br />

übersetzt.<br />

Zuerst auflockern, dann rennen<br />

Es ist Nachmittag und nicht ganz klar,<br />

was das Wetter will! Aber der Start<br />

findet draussen statt. Die Startnummern<br />

sind verteilt, die «Kleinen» (1. und 2.<br />

Klasse) stehen aufgeregt im Startgebiet,<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

23


lSO Solothurn<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

24<br />

Geschafft, die Zeit ist um. Wie viele Runden hat er wohl geschafft?<br />

alle singen im Morgenkreis einen afrikanischen Kanon mit Namen Maketume.<br />

gut betreut durch ihre Lehrpersonen,<br />

die noch Übungen zur Muskellockerung<br />

mit ihren Klassen machen. Die Platzspeakerin<br />

Ruza Brzovic mahnt zur Ruhe,<br />

damit alle den Startruf hören. und los<br />

geht’s – elf Minuten lang auf der gut ausgeflaggten<br />

200-Meter-Runde. Schon bald<br />

zieht sich das Feld in die Länge. Aber<br />

die andern Kinder der Schule feuern mit<br />

ihren Lehrpersonen und einigen Eltern<br />

die Rennenden, diesem tempo kann man<br />

wirklich nicht joggen sagen, an. Ein paar<br />

Kinder haben sich mit dem tempo übernommen<br />

und müssen gehend über die Zeit<br />

kommen. Es gibt im Verlauf des Nachmittags<br />

einige Spitzenresultate: 14 Runden<br />

in <strong>11</strong> Minuten, das sind 2,8 Kilometer:<br />

Grossartig! Aber auch alle, die nicht so<br />

viele Meter gelaufen sind, haben sich mit<br />

grossem Einsatz ins Zeug gelegt. Allen<br />

Schülerinnen und Schülern der Schule<br />

Brühl ein ganz riesiges Dankeschön!<br />

Die Rundenzählerinnen und Rundenzähler<br />

sitzen mit Sonnenschutzmittel eingerieben<br />

unter Sonnenschirmen, um sie<br />

während ihrer anspruchsvollen Arbeit<br />

vor einem Sonnenbrand zu schützen.<br />

Sie machen einen hervorragenden Job.<br />

Am Abend stehen zwei Sportarten im<br />

Mittelpunkt: Walking und Jogging!<br />

Zwanzig Minuten sind die Walkerinnen<br />

unterwegs, elf Minuten die Jogger. Die<br />

Walkerinnen kommen alle auf zwölf Runden,<br />

sehr solidarisch und hoffentlich für<br />

die weitere Arbeit in der AG Kongo und<br />

im Verein Betu Abue wegweisend! Bei<br />

den Joggern ist auch der neu gewählte,<br />

aber noch nicht amtierende Regierungsrat<br />

Roland heim dabei. Er lobt die Kinder,<br />

Eltern und Lehrpersonen der Schule<br />

Brühl für den Einsatz, der zur hilfe vor<br />

Ort führt und spricht allen Mut zu, dran<br />

zu bleiben. Aus- und Weiterbildung sind<br />

die besten Voraussetzungen, dass die<br />

Menschen zuhause gesund leben, sich<br />

ausbilden und arbeiten können – und<br />

damit ihrem Land helfen, eine bessere<br />

Zukunft aufzubauen. Auch die Joggenden<br />

am Abend geben ihr Bestes: einmal<br />

16 und einmal 15 Runden, niemand unter<br />

zehn Runden, das ist einfach auch<br />

grossartig! Ein gemütlicher Apéro und<br />

viele gute und auch informative Gespräche<br />

runden den tag ab.


lSO Solothurn<br />

Die Weiterbildung bringt etwas<br />

hat sich durch die Weiterbildung der<br />

Lehrpersonen in Kamutanga etwas verbessert?<br />

Ja! Die beiden letzten Briefe<br />

der Kinder aus Kamutanga zeigen einen<br />

deutlichen Fortschritt. Zuerst kamen pro<br />

Klasse identische Briefe, das heisst, sie<br />

wurden von der Wandtafel abgeschrieben,<br />

bei den oberen Klassen teilweise<br />

diktiert. Jetzt sind es Kinderbriefe, die<br />

je nach Schulstufe verschiedene themen<br />

behandeln und mit Zeichnungen versehen<br />

sind. Kein Brief ist gleich, sie dürfen<br />

auch Schreibfehler haben. Französisch<br />

ist die Amts- und natürlich auch<br />

die Schulsprache, so ist für uns der Briefwechsel<br />

einigermassen einfach. Zum teil<br />

wird stufenweise zusammen vorbereitet.<br />

Ressourcen werden genutzt und es ist ein<br />

angestrebtes Ziel, stufengerecht zu unterrichten.<br />

Der Frontalunterricht weicht<br />

langsam der unterrichtsform, die bei<br />

uns ELF (Erweiterte Lernformen) heisst.<br />

Das Kind steht im Zentrum. Da finden<br />

auch unterrichtsstunden draussen statt,<br />

die Kinder stellen Fragen und der Lehrer<br />

darf sagen: «Das kann ich dir im Moment<br />

nicht beantworten.»<br />

Es werden Ressourcen<br />

genutzt und es wird<br />

angestrebt, stufengerecht<br />

zu unterrichten.<br />

Diskussionsrunden begleiten die Weiterbildungskurse.<br />

Die Lehrpersonen lernen,<br />

wie man gemeinsam etwas erarbeitet,<br />

was ein Brainstorming ist. Jede Lehrperson<br />

kommt dreimal jährlich ein Wochen-<br />

ende nach Kamutanga – manchmal<br />

gegen 100 Kilometer weit mit dem Velo –<br />

um mit den Lehrerinnen und Lehrern<br />

ihrer Stufe zu arbeiten.<br />

Wenn nun der Staat diese unterrichtsformen<br />

anerkennt und die Schlussprüfungen,<br />

die Ende Schulzeit stattfinden, danach<br />

ausrichtet, dann können alle sehr<br />

zufrieden sein. Erste Schritte sind gemacht<br />

und die Informationen tönen positiv.<br />

Das Schulhaus Brühl in Solothurn ist<br />

ja auch nicht die einzige Institution, die<br />

im Kongo und in ganz Afrika Schulen in<br />

dieser Art unterstützt.<br />

ursula Sinniger-Mangold<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

25


lSO Solothurn<br />

Aufruf: Pensionierung<br />

termine<br />

Wurden oder werden Sie im Schuljahr<br />

2012/13 pensioniert?<br />

Mit der Pensionierung ändert sich auch<br />

der Mitgliederstatus im <strong>LSO</strong>. Als pensioniertes<br />

Mitglied bezahlen Sie keine Mitgliederbeiträge<br />

mehr. Sie und Ihre Angehörigen<br />

können jedoch weiterhin von<br />

einigen <strong>LSO</strong>-Dienstleistungen profitieren<br />

(Prämienrabatte bei den Kollektivversicherungen,<br />

hypothekenvergünstigungen).<br />

Wenn Sie auch künftig auf dem Laufenden<br />

bleiben und das SchuLBLAtt<br />

lesen möchten, empfehlen wir Ihnen ein<br />

Abonnement.<br />

Wir möchten Ihnen auch den Beitritt zum<br />

Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen<br />

und Lehrer des Kantons Solothurn<br />

(p<strong>LSO</strong>) schmackhaft machen. Dieser<br />

organisiert periodisch interessante<br />

Anlässe und Exkursionen und bietet Gelegenheit,<br />

ehemalige Kolleginnen und<br />

Kollegen zu treffen.<br />

Damit wir Ihre Mitgliederdaten entsprechend<br />

mutieren können, bitten wir Sie,<br />

den untenstehenden talon auszufüllen<br />

und an den <strong>LSO</strong> zu senden.<br />

Einladung<br />

Der <strong>LSO</strong> wird alle neu pensionierten Mitglieder<br />

an einer speziellen Veranstaltung<br />

verabschieden: termin ist der 6. November<br />

<strong>2013</strong>. Bitte reservieren Sie sich dieses<br />

Datum schon jetzt. Eine Einladung werden<br />

Sie noch persönlich erhalten.<br />

Nun wünschen wir Ihnen einen guten<br />

Abschluss Ihrer beruflichen tätigkeit und<br />

einen ebenso guten Einstieg in die neue<br />

Lebensphase.<br />

Geschäftsleitung lSO<br />

Informationen rund um die Pensionierung finden<br />

Sie unter www.lso.ch (Rubrik: Ratgeber).<br />

Vorstandssitzung lSO<br />

. Montag, 3.6.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />

Vorstandssitzung lSO<br />

. Dienstag, 3.9.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />

Klt <strong>2013</strong><br />

. Mittwoch, 18.9.<strong>2013</strong>, Olten<br />

Verabschiedung neu Pensionierte<br />

. Mittwoch, 6.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>, 18 uhr<br />

Delegiertenversammlung lSO<br />

. Mittwoch, 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>, 14 uhr<br />

arbeitsweekend lSO<br />

. Freitag/Samstag, 29./30.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>,<br />

ab 15 uhr<br />

Vorstandssitzung lSO<br />

. Donnerstag, 12.12.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />

Meldetalon neu Pensionierte<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

telefon:<br />

E-Mail:<br />

Bisherige Schulart:<br />

Bisheriger Schulort:<br />

Geburtsdatum:<br />

Datum der Pensionierung:<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

■ Ich abonniere ab 1.8.<strong>2013</strong> das SchuLBLAtt (Fr. 56.– pro Jahr).<br />

■ Ich trete dem Bund pensionierter und ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Solothurn (p<strong>LSO</strong>) bei.<br />

■ Ich trete dem Bund pensionierter Arbeitslehrerinnen/Fachlehrpersonen Werken des Kantons Solothurn<br />

(BPAL/FW) bei.<br />

Datum:<br />

unterschrift:<br />

26<br />

Einsenden an: Verband <strong>LSO</strong>, hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn, Fax: 032 621 53 24.


lSO Solothurn<br />

Am 18. September ist es wieder soweit:<br />

Die Lehrpersonen des Kantons Solothurn<br />

treffen sich zum KLt in der Stadthalle<br />

in Olten. Am Morgen finden die Fraktionsversammlungen<br />

und die Generalversammlungen<br />

der Vereine an den gewohnten<br />

Orten statt. Der Nachmittag gehört<br />

der Vollversammlung der Lehrerschaft.<br />

Der KLt-Flash informiert Sie in den kommenden<br />

Ausgaben nach und nach über<br />

die Programme der verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Im Weiteren werden auf den<br />

<strong>LSO</strong>-Seiten Referentinnen und Referenten<br />

interviewt und vorgestellt.<br />

• KLT <strong>LSO</strong><br />

Ort: Stadthalle, Olten<br />

Referent: Prof. Dr. titus Guldimann,<br />

Prorektor Forschung, Entwicklung und<br />

Beratung Ph St.Gallen<br />

Titel: «Lehrplan 21 – Kompetenzorientierung:<br />

Wird die Schule neu erfunden?»<br />

Unterhaltung: Dominic Deville, unterhaltungskünstler<br />

und Kindergärtner,<br />

stellt Ausschnitte aus seinem Programm<br />

«Kinderschreck» vor.<br />

• Fraktion der Primarlehrpersonen<br />

Ort: Stadthalle, Olten<br />

Referent: urs Moser, Institut für Bildungsevaluation<br />

der universität Zürich<br />

Titel: «Was in der Schule wirkt – und<br />

was nicht»<br />

Unterhaltung: claudia Stephani, Gesang<br />

& Gitarre; ute Ruf, Primarlehrerin, Autorin,<br />

Kolumnistin, «Bunte Storys aus dem<br />

Schulalltag».<br />

• Fraktion der Sekundarlehrpersonen<br />

Ort: theatersaal, Olten<br />

Referent/Unterhaltung: Endo Anaconda,<br />

Sänger und texter von Stiller has, liest<br />

und spricht zum thema Schule.<br />

• Fraktion der Kindergartenlehrpersonen<br />

Ort: Aula Kantonsschule, Olten<br />

Referentin/Referent: Kathrin Schärer<br />

und Lorenz Pauli<br />

Titel: «Der text wird mit dem Bild<br />

wild, weil das Bild mit dem text hext.»<br />

Jede Geschichte hat eine Vorgeschichte.<br />

Kathrin Schärer und Lorenz Pauli reden<br />

über ihre Zusammenarbeit, über gute<br />

Bilderbücher und noch bessere Ideen.<br />

• Fraktion der Heilpädagogiklehrpersonen<br />

Ort: Kulturzentrum Schützi, Olten<br />

Referentin: Dr. phil. Johanna hersberger<br />

Titel: «So ein Stress! Was tun?»<br />

• Fraktion der DaZ-Lehrpersonen<br />

Ort: Schulhaus hübeli, Oten<br />

Referentin: Nadine Schneitter-Lienberger,<br />

Evolutionspädagogin, Lernberaterin und<br />

coach nach Praktischer Pädagogik und<br />

Kindergärtnerin<br />

Titel: «Das bewegte hirn – Lernblockaden<br />

erkennen und auflösen»<br />

Lese- und Schreibschwierigkeiten, motorische<br />

Defizite, verzögerte Sprachentwicklung,<br />

mangelnde Körperkoordination,<br />

geringe Konzentrationsfähigkeit:<br />

Solche Auffälligkeiten entstehen, wenn<br />

gewisse Vernetzungen im Gehirn blockiert<br />

sind. Durch gezielte, aber einfache<br />

Bewegungsimpulse aus der Evolutionspädagogik<br />

lassen sich diese Blockaden<br />

erkennen und auflösen. Verblüffende<br />

Verbesserungen in kurzer Zeit sind die<br />

Folge.<br />

• Fraktion der Werkenlehrpersonen<br />

Ort: Aula GIBS (Berufsbildungszentrum<br />

BBZ), Olten<br />

Referentin: Michaela Maria Drux,<br />

Kabarettistin<br />

• Fraktion der Musiklehrpersonen<br />

Ort: heilpädagogische Sonderschule<br />

(Singsaal), Olten<br />

Referent: Kurt Rohrbach, Musiklehrer,<br />

Dozent der FhNW<br />

Titel: «Musik hat nur physisch kein<br />

Gewicht», Der Musikunterricht im Lehrplan<br />

21<br />

Zeit für Erinnerungen<br />

Generalversammlung. Die GV des<br />

bundes pensionierter arbeitslehrerinnen/Fachpersonen<br />

Werken bPal/FW<br />

den Kantons Solothurn hat sieben neue<br />

Mitglieder.<br />

Am 16. April begrüsste die Präsidentin<br />

Beatrice Leimer 57 der 87 Mitglieder zur<br />

jährlichen GV des BPAL/FW im Restaurant<br />

Blumenfeld in Zuchwil. Zum 6. Mal<br />

trafen sich die «Ladies» zu einer informativen<br />

und geselligen Runde. Beatrice<br />

Leimer leitete die Versammlung mit viel<br />

charme. Als Nachfolgerin der zurück-<br />

Der Vorstand des bPal/FW: v.l.n.r.: Yvonne Egger<br />

(Kassierin), beatrice leimer (Präsidentin), Erika<br />

Schenker (aktuarin, alt), annemarie bichsel<br />

(aktuarin, neu). Foto: zVg.<br />

getretenen Aktuarin Erika Schenker<br />

wurde Annemarie Bichsel gewählt. Beim<br />

anschliessenden Mittagessen wurden<br />

viele Erinnerungen an frühere Zeiten<br />

und Erlebnisse wach und bei schönem<br />

Frühlingswetter gab es später für viele<br />

auf der terrasse noch einen Ausklang.<br />

Alle zwei Jahre ist mit der GV ein Ausflug<br />

verbunden. So freuen sich alle<br />

auf nächstes Jahr und lassen sich überraschen,<br />

wo die Reise hinführt.<br />

annemarie bichsel<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

27


DbK Solothurn<br />

Rechtsecke: Rechtsfragen rund<br />

um das Schulhaus<br />

Rechtsecke. Die abteilung Recht des<br />

DbK beleuchtet im Schulblatt aG/SO<br />

von Zeit zu Zeit einzelne Rechtsfragen<br />

aus dem tätigkeitsbereich des DbK:<br />

In dieser ausgabe einige Fragen rund<br />

um das Schulhaus.<br />

Sind Schulhäuser öffentlich?<br />

Ja. Öffentlich sind alle Bereiche, die<br />

dem Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />

dienen. Damit ist aber nichts über das<br />

Zutritts- und Nutzungsrecht gesagt.<br />

Schulhäuser zählen zum sogenannten<br />

Verwaltungsvermögen und dienen, nicht<br />

wie beispielsweise Strassen, Plätze und<br />

Bahnhöfe, der Allgemeinheit, sondern<br />

nur einem beschränkten Benutzerkreis:<br />

Den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen<br />

und dem Verwaltungspersonal.<br />

Weitere Personen haben grundsätzlich<br />

nur Zutritt, soweit sie das Schulhaus im<br />

ausdrücklichen oder konkludenten Einverständnis<br />

mit den Verantwortlichen<br />

betreten (z. B. im Rahmen einer Besprechung,<br />

Veranstaltung oder Begleitung<br />

einer Schülerin oder eines Schülers).<br />

Wie kann man gegen störende<br />

externe Personen vorgehen?<br />

Die Schulverantwortlichen dürfen Externe,<br />

die stören, auffordern, das Schulhaus<br />

zu verlassen und nicht wieder<br />

zu betreten.<br />

Freilich darf eine solche Wegweisung<br />

nicht willkürlich erfolgen, sondern muss<br />

sachlich begründet sein. Dies ist etwa<br />

dann der Fall, wenn jemand Schülerinnen<br />

oder Schüler drängt, sich für Videoaufnahmen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Falls die betreffende Person der Aufforderung<br />

nicht nachkommt, können<br />

die Schulverantwortlichen Strafantrag<br />

wegen hausfriedensbruchs stellen<br />

(Art. 186 des Schweizerischen Strafgesetzbuches).<br />

Was ist <strong>beim</strong> Hausfriedensbruch<br />

zu beachten?<br />

Für die Erfüllung des tatbestandes genügt<br />

es, dass die betreffende Person das<br />

Gebäude trotz Aufforderung der Schulverantwortlichen<br />

nicht verlässt. Wenn<br />

jemand ein Schulhaus wiederholt ohne<br />

Erlaubnis betritt, empfiehlt sich aus Beweisgründen<br />

folgendes Vorgehen: Die<br />

Schule sendet der Person per Einschreiben<br />

ein hausverbot, das heisst die klare<br />

und begründete Aufforderung, das Schulhaus<br />

nicht mehr zu betreten. Zusätzlich<br />

verweist man auf den Straftatbestand<br />

des hausfriedensbruches und erklärt,<br />

dass man bei einem erneuten Vorfall<br />

gezwungen ist, Strafantrag zu stellen.<br />

Wo stellt man den Strafantrag?<br />

Bei der Kantonspolizei oder der Staatsanwaltschaft.<br />

Zu beachten ist, dass der tatbestand<br />

des hausfriedensbruches nur in<br />

Bezug auf Gebäude bzw. umzäunte Gelände<br />

greift. Der Parkplatz vor der Schule<br />

oder das nicht umzäunte Schulareal werden<br />

nicht erfasst. Dennoch haben die Verantwortlichen<br />

die Möglichkeit, die Polizei<br />

zu informieren.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ist ein Rauchverbot auf dem gesamten<br />

Schulareal zulässig?<br />

Ja. § 6 bis Absatz 4 des Gesundheitsgesetzes<br />

des Kantons Solothurn untersagt das Rauchen<br />

in geschlossenen Räumen, die der<br />

Öffentlichkeit zugänglich sind (z. B. in<br />

Schulen, Kindergärten und anderen Bildungsstätten).<br />

Zusätzlich haben die Schulverantwortlichen<br />

die Möglichkeit, in der<br />

hausordnung das Rauchverbot für das<br />

gesamte Schulareal vorzusehen.<br />

28<br />

Ist ein Handyverbot auf dem gesamten<br />

Schulareal zulässig?<br />

Nein. Im Gegensatz zum Rauchen tangiert<br />

das Kommunizieren über handy<br />

die Kommunikationsfreiheit sowie in


DbK Solothurn<br />

Die aktuelle «Rechtsecke» beantwortet rechtliche Fragen rund um das Schulhaus.<br />

Bezug auf das telefongerät die Eigentumsgarantie.<br />

Einschränkungen dieser<br />

Rechte sind restriktiv zu handhaben:<br />

Zulässig ist etwa das handyverbot<br />

während der unterrichtsstunden.<br />

Demgegenüber haben die Schülerinnen<br />

und Schüler das Recht, die Geräte<br />

während der Pausen zu verwenden.<br />

Dürfen Lehrpersonen Mobiltelefone<br />

einziehen?<br />

halten sich Schülerinnen oder Schüler<br />

nicht an das handyverbot während der<br />

unterrichtsstunden und fruchten Ermahnungen<br />

nichts, so darf die Lehrperson<br />

das handy an sich nehmen. In der Pause<br />

müssen die Betroffenen aber grundsätzlich<br />

wieder über ihre Geräte verfügen<br />

können.<br />

Bei wiederholtem Verstoss gegen das<br />

handyverbot während der unterrichtsstunden<br />

ist das Einziehen für den gesamten<br />

Schulhalbtag statthaft. Spätestens<br />

nach der letzten Schulstunde vor dem<br />

Mittag oder am Abend sind die Geräte<br />

allerdings wieder auszuhändigen, sonst<br />

verletzt die betreffende Lehrperson die<br />

erwähnten Rechte der Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

Ist das Verbot von Ton- und Bildaufnahmen<br />

auf dem gesamten Schulareal<br />

zulässig?<br />

Nein. Ein solches Verbot würde die<br />

Rechte der Schülerinnen und Schüler zu<br />

sehr einschränken, womit auch allfällige<br />

Sanktionen bei Verstössen rechtlich nicht<br />

durchsetzbar wären. Denn grundsätzlich<br />

sind ton- und Bildaufnahmen mit dem<br />

handy oder anderen Geräten zulässig, sofern<br />

die Betroffenen damit einverstanden<br />

sind: Schüler und Schülerinnen dürfen<br />

einander vor und nach den unterrichtsstunden<br />

fotografieren oder filmen unter<br />

der Bedingung, dass alle Betroffenen ihr<br />

direktes oder konkludentes Einverständnis<br />

gegeben haben und die Aufnahmen<br />

nur in der vereinbarten Weise verwendet<br />

werden.<br />

Demgegenüber sind Aufnahmen im unterricht<br />

nicht zulässig, ausser die Lehrperson<br />

habe ihre Einwilligung gegeben<br />

(z. B. Filmen eines chemieexperiments).<br />

Darf die Lehrperson Einblick in die<br />

Handydaten nehmen?<br />

Nein. Auch wenn der konkrete Verdacht<br />

besteht (ein vager Verdacht genügt<br />

nicht!), dass auf einem handy beispielsweise<br />

Fotos oder Filme mit deliktischem<br />

Inhalt gespeichert sind, hat die Lehrperson<br />

kein Recht, die entsprechenden Daten<br />

abzurufen.<br />

Sie kann jedoch Anzeige bei der Polizei<br />

erstatten (Art. 301 Abs. 1 der Schweizerischen<br />

Strafprozessordnung, StPO) und<br />

das handy bis zum Eintreffen der Polizei<br />

sicherstellen, wenn zu befürchten ist,<br />

dass es ansonsten verschwindet (Art. 263<br />

Abs. 3 StPO).<br />

Dr. Philippe Grüninger, abteilung Recht DbK<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

29


Ph FhNW<br />

«Eindrückliche und bereichernde Erfahrungen»: Im Rahmen der Intensivweiterbildung besuchte björn bestgen verschiedene Schulen im ausland.<br />

Den lernbericht und die abschlusspräsentation schrieb er in Quito (Ecuador). Foto: zVg.<br />

Reisen zu den Wurzeln der turgemer Schulkinder<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

30<br />

Weiterbildung. Kinder aus rund 50<br />

ländern besuchen den Kindergarten<br />

und die Primarschule in turgi. björn<br />

bestgen, lehrer und Schulleiter, absolvierte<br />

den Projektkurs der Intensivweiterbildung<br />

und nutzte die zehnwöchige<br />

Projektphase, um fünf Schulen<br />

an fünf herkunftsorten von turgemer<br />

Schulkindern zu besuchen.<br />

Der Brief, in dem Björn Bestgen die Eltern<br />

über seinen Weiterbildungsurlaub und<br />

seine Pläne informierte und gleich auch<br />

fragte, wer ihm Zugang zu einer Schule<br />

am herkunftsort der Familie ermöglichen<br />

könne, löste ein riesiges Echo und viele<br />

Sympathiebekundungen aus. Aus den<br />

mehr als dreissig Angeboten wählte<br />

Bestgen schliesslich Schulen in Russland,<br />

Finnland, Deutschland, Mazedonien und<br />

dem Kosovo aus, die er besuchen wollte.<br />

Fünf Familien unterstützten ihn bei den<br />

Reisevorbereitungen, vermittelten Kontakte<br />

mit Verwandten und Schulen und<br />

erklärten ihm das Nötigste über Land und<br />

Leute.<br />

Offene herzen, offene türen<br />

Die erste Reise führte Bestgen nach<br />

St. Petersburg, an die Schulen Nr. 207<br />

und 300 und in den Kindergarten Regenbogen.<br />

«Ich wurde wie ein Staatsgast<br />

empfangen und durfte überall Einblick<br />

nehmen. Die Schulleitungen und Lehrpersonen<br />

waren sehr daran interessiert,<br />

mir den besten Eindruck von ihren Schulen<br />

zu vermitteln, was ihnen auch eindrücklich<br />

gelang.» Es folgte die zweite<br />

Reise nach Kristinastad in Mittelfinnland,<br />

wo er für eine Woche Gast des 80-jährigen<br />

Grossvaters einer Zweitklässlerin<br />

und ehemaligen Rektors der Schule war.<br />

Die dritte Reise galt der hans-Alfred-<br />

Keller-Ganztagesschule in Siegburg bei<br />

Bonn in Deutschland, wo Bestgen «eine<br />

lebendige, innovative und inklusive<br />

Schule» sah, «in der die Lehrerinnen<br />

gern und intensiv zusammenarbeiten».<br />

Reiseleitung inklusive<br />

In den Balkan reiste Bestgen zum Schluss<br />

unter der kundigen Leitung zweier Väter<br />

von turgemer Schulkindern. Zu Dritt besuchten<br />

sie erst Schulen am herkunftsort<br />

der einen Familie in Mazedonien, wo<br />

Bestgen auch gleich in die nähere Verwandtschaft<br />

und in einige mazedonische<br />

Gebräuche eingeführt wurde. Während<br />

der anschliessenden fünf tage im Kosovo<br />

wurde Bestgen von der Familie des Bruders<br />

des kosovarischen Reiseleiters aufgenommen.<br />

«hautnah erlebte ich, wie<br />

sich das Leben in dieser kosovarischen<br />

Familie und der weitgehend von Männern<br />

geprägten Öffentlichkeit abspielt und<br />

wie an dieser Schule unterrichtet wird.»<br />

Bestgen blickt auf viele eindrückliche<br />

und bereichernde Erfahrungen zurück:<br />

«Ich erlebte wieder einmal ganz unvermittelt,<br />

wie sich Menschen öffnen, sobald<br />

sie ein ernsthaftes Interesse an dem<br />

spüren, was ihnen wichtig ist. Die vielfältigen<br />

Einblicke in die Schulen und das<br />

Alltagsleben in anderen Ländern werden<br />

meine Arbeit als Lehrer und Schulleiter<br />

ganz bestimmt beeinflussen, denn ich<br />

habe Anregungen erhalten, die ich weiter<br />

verfolgen möchte. Ganz bestimmt werde<br />

ich auch die freundschaftlichen Kontakte<br />

zu den Vermittlerfamilien weiterhin pflegen.<br />

Ich bin sicher, dass sie mich künftig<br />

im Bereich der Kulturvermittlung unterstützen<br />

werden. Gern bin ich bereit,<br />

Lehrpersonen oder teams von meinen<br />

Erfahrungen zu berichten und Fotos und<br />

Filmsequenzen zu zeigen, die während<br />

der unterrichtsbesuche in den fünf Ländern<br />

entstanden sind.»<br />

Jürg Müller, Institut Weiterbildung und beratung<br />

Interessierte können sich für weitere<br />

Informationen bei björn bestgen melden:<br />

bjoern.bestgen@gmx.ch


Ph FhNW<br />

«history helpline» – Eine unterrichtsplattform<br />

macht Geschichte<br />

lehrmittel. Die «history helpline»<br />

feiert ein Jubiläum: Seit zehn Jahren<br />

bietet die Plattform Konzepte für die<br />

Geschichts-unterrichtsgestaltung. Das<br />

breite themenspektrum wächst ständig<br />

und die Plattform steht vor neuen Entwicklungsschritten.<br />

Die Idee der «history helpline» entsprang<br />

vor zehn Jahren der Erfahrung, dass<br />

Geschichtsunterricht vor allem auf der<br />

Sekundarschulstufe I eine schwierige<br />

Aufgabe ist: Der Vorbereitungsaufwand<br />

ist gross und die Vorbildung in Geschichte<br />

weniger auf den unterricht<br />

zugeschnitten als in anderen Fächern.<br />

Die Professur Gesellschaftswissenschaften<br />

und das Zentrum für Geschichtsdidaktik<br />

der Pädagogischen hochschule<br />

der FhNW starteten deshalb das für<br />

Lehrpersonen unentgeltliche Projekt<br />

«history helpline».<br />

Damit könnte man leicht sechs Jahre<br />

Geschichtsunterricht bestreiten! Weil<br />

naturgemäss weniger Zeit zur Verfügung<br />

steht, muss und darf ausgewählt werden.<br />

Zur Verfügung stehen die üblichen<br />

themen des Kantons und Packendes<br />

aus der Regionalgeschichte ebenso wie<br />

die themen Pazifismus, Kindersoldaten,<br />

Migration und andere mehr.<br />

Auch die Zahl der Nutzer ist stetig gewachsen<br />

– auf heute über 1600 Kolleginnen<br />

und Kollegen. 55 Prozent stamder<br />

Informationsverteilung zur gemeinsamen<br />

Informationsanreicherung (Stichwort:<br />

Web 2.0) und die Neudefinition der<br />

Schulfächer im Rahmen des Lehrplans 21.<br />

So stehen verschiedene Entwicklungsschritte<br />

an: Die «history helpline»-Plattform<br />

soll Kommentare und Verbesserungsvorschläge<br />

der Nutzer aufnehmen<br />

können. Ferner soll die Plattform für die<br />

Sekundarschulstufe II erweitert werden;<br />

dieser Schritt wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Standardwerk «Weltgeschichte 2»<br />

Eine helpline – keine hotline<br />

Die helpline ist keine hotline zum<br />

herunterladen pfannenfertiger Stundenpräparationen<br />

im letzten Moment. Als<br />

helpline bietet die Plattform vielmehr<br />

Konzepte für die unterrichtsgestaltung,<br />

verbunden mit praxisnahem Material;<br />

die konkrete Lektionsgestaltung ist Aufgabe<br />

der Nutzerinnen und Nutzer. Lehrer-<br />

und Schülerunterlagen sind aufeinander<br />

abgestimmt, für alle Aufgaben<br />

existieren Lösungsvorschläge. Bisweilen<br />

schlagen die Konzepte auch erweiterte<br />

unterrichtsformen wie Werkstattunterricht,<br />

Gruppenpuzzle oder unterrichtsspiele<br />

vor und ermöglichen damit, die<br />

eigene Palette an unterrichtsformen<br />

direkt in der Arbeit zu erweitern. Aufbereitete<br />

Filmausschnitte können auf der<br />

Plattform abgerufen oder auf DVD bestellt<br />

werden. Die helpline verhilft also<br />

zur Erweiterung eigener beruflicher<br />

Kompetenz.<br />

Wachstum dank Engagement<br />

Die «history helpline» wächst dank der<br />

engagierten Mitarbeit von Kolleginnen<br />

und Kollegen stetig: Sie umfasst heute<br />

(Mai <strong>2013</strong>) 43 unterrichtseinheiten für<br />

die Sekundarschulstufe I (und zwei Prototypen<br />

für die Sekundarschulstufe II).<br />

Martin luther King und seine Rolle in der bürgerrechtsbewegung: Ein längsschnitt der afroamerikanischen<br />

Geschichte ist die neuste themeneinheit auf www.historyhelpline.ch. bild: screenshot hh.<br />

men aus dem Raum Nordwestschweiz –<br />

allein 300 aus den Kantonen Aargau und<br />

Solothurn. Die Seite wird pro tag rund<br />

200 Mal angewählt. Zwei umfragen ergaben<br />

eine hohe Zufriedenheit mit dieser<br />

Dienstleistung.<br />

Erweiterung für Sek II<br />

Zehn Jahre sind kein Grund, stehen zu<br />

bleiben. Denn die Plattform ist zwar jung,<br />

aber zu alt, um einige der neusten Entwicklungen<br />

mitbekommen zu haben: die<br />

Entstehung offener elektronisch gestützter<br />

unterrichtsmittel (Open Educational<br />

Resources, OER), die Weiterentwicklung<br />

aus dem Rentsch- bzw. Orell Füssli Verlag<br />

bis zur Neuauflage im Jahr 2014 vorangetrieben.<br />

Das Konzept der «history helpline»<br />

könnte auch für weitere Schulfächer<br />

genutzt werden, vielleicht gerade für die<br />

im Lehrplan 21 vorgesehenen Integrationsfächer.<br />

Es bleibt noch viel zu tun!<br />

hans utz, Institut Sekundarstufe I und II<br />

Weitere Informationen: www.historyhelpline.ch<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

31


Ph FhNW<br />

Freie Plätze in der<br />

Weiterbildung<br />

Aus unserem Kursprogramm empfehlen<br />

wir Ihnen folgende Angebote:<br />

Weiterbildung für lehrpersonen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

32<br />

• Stimm- und Sprecherziehung<br />

17.8.<strong>2013</strong> – Iris Eicher<br />

• Fuss - Hand - Stock<br />

19.8., 9.9.<strong>2013</strong> – Ania Losinger<br />

• Schule klingt<br />

19.8., 2.9., 21.10.<strong>2013</strong> – Peter Baumann<br />

• Praxisgruppe Englisch 7. und<br />

8. Klasse/New Inspiration/Baden<br />

19.8.<strong>2013</strong> bis 31.3.2014 – Susanne<br />

Siegrist<br />

• Praxisgruppe Top Deck 1/Frick<br />

20.8.<strong>2013</strong> bis 10.6.2014 – Ruth trüb<br />

Weiterbildung zur themenspezifischen<br />

Spezialisierung<br />

• CAS Integrative Begabungsund<br />

Begabtenförderung<br />

13.9.<strong>2013</strong> bis 31.8.2014 – Salomé<br />

Müller-Oppliger, und weitere Dozierende<br />

und Expertinnen/Experten<br />

• CAS Bewegungsfreundliche Schule<br />

30.9.<strong>2013</strong> bis 28.3.2015 – Kathrin heitz<br />

Flucher, Dr. phil. Lukas Zahner und<br />

weitere Dozierende und Expertinnen/<br />

Experten<br />

Weiterbildung für lehrende<br />

in aus- und Weiterbildung und<br />

Praxislehrpersonen<br />

• Kurse planen, leiten und auswerten<br />

(SVEB)<br />

30.9., 1.10., 2.10.<strong>2013</strong> – Monika<br />

Schraner Küttel<br />

• Kommunikation und Kooperation<br />

(SVEB)<br />

8.<strong>11</strong>., 9.<strong>11</strong>., 13.12.<strong>2013</strong> – Paul<br />

Dettwiler-Strehler<br />

Detaillierte Informationen und die<br />

Onlineanmeldung finden Sie unter<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung.<br />

Pädagogische hochschule FhNW<br />

Institut Weiterbildung und Beratung<br />

Aarau: tel. 062 838 90 50<br />

Solothurn: tel. 032 628 66 01<br />

Visualisierung der neuen campusbibliothek in brugg-Windisch. bild: zVg.<br />

Ph-bibliotheken Aargau schliessen<br />

(sich zusammen) und ziehen um<br />

campus. Die bibliotheken der Pädagogischen<br />

hochschule FhNW in aarau<br />

und brugg sind ab Donnerstag, 4. Juli,<br />

geschlossen und ziehen zusammen<br />

nach brugg-Windisch. ab Montag,<br />

12. august, wird die neue bibliothek<br />

im campus mit erweitertem angebot<br />

länger und auch samstags geöffnet<br />

sein.<br />

Öffnungszeiten<br />

. bis und mit Mittwoch, 3. Juli<br />

bibliothek für Schule und bildung<br />

Küttigerstrasse 21, 5000 Aarau:<br />

Montag bis Freitag, 9–17 uhr.<br />

bibliothek Pädagogische hochschule<br />

baslerstrasse 43/45, 5200 brugg:<br />

Montag bis Freitag, 9–17 uhr.<br />

Mediothek des bildungszentrums<br />

Strengelbacherstrasse, 4800 Zofingen<br />

(Medien der Pädagogischen hochschule<br />

bis zum 14. Juni zurückbringen)<br />

Öffnungszeiten nach den Sommerferien<br />

. ab Montag, 12. August<br />

FhNW campusbibliothek brugg-Windisch<br />

Pädagogik, technik, Wirtschaft<br />

bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch<br />

tel. 056 202 77 70<br />

E-Mail: bibliothek.windisch@fhnw.ch<br />

Montag bis Freitag, 8–19 uhr<br />

(beratung bis 18 uhr); Samstag, 8–14 uhr.<br />

Für den umzug der Bibliotheken der<br />

Pädagogischen hochschule FhNW in<br />

Aarau und Brugg in den Neubau des<br />

campus Brugg-Windisch wird die Sommerschliessung<br />

verlängert. Zudem wird<br />

der Bestand der Pädagogischen hochschule<br />

aus der Mediothek des Bildungszentrums<br />

Zofingen in die neue Bibliothek<br />

im campus integriert. Aus den drei<br />

Aargauer Bibliotheken der Ph entsteht<br />

zusammen mit den Bibliotheken der<br />

hochschulen technik und Wirtschaft der<br />

FhNW eine grosse, moderne Bibliothek.<br />

Lehrerinnen und Lehrer finden in der<br />

neuen campus-Bibliothek eine reiche Auswahl<br />

an pädagogischer und fachdidaktischer<br />

Literatur sowie an Fachzeitschriften,<br />

alle aktuellen Lehrmittel sowie Kinder-<br />

und Jugendbücher. Ebenso bietet<br />

die Bibliothek in lichten Räumen Arbeitsplätze<br />

an.<br />

Die Beratungsstellen für digitale Medien<br />

in Schule und unterricht (imedias), für<br />

theaterpädagogik, für Gesundheitsbildung<br />

und Prävention sowie für unterrichtsentwicklung<br />

des Instituts Weiterbildung und<br />

Beratung sowie das Zentrum Lesen des<br />

Instituts Forschung und Entwicklung sind<br />

im gleichen haus zu finden. Beide unterstützen<br />

Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />

Schulleitungen bei themenspezifischen<br />

Fragen.<br />

Isabel Dahinden, FhNW campusbibliothek<br />

bitte beachten Sie: Seit Samstag, <strong>11</strong>. Mai,<br />

sind in den bibliotheken Aarau und brugg<br />

keine bestellungen mehr möglich. bestellte<br />

Medien aus anderen NEbIS-bibliotheken können<br />

bis Mittwoch, 3. Juli, abgeholt werden.<br />

Detaillierte Infos unter www.fhnw.ch/<br />

campus-brugg-windisch/ueber-den-campus/<br />

bibliothek


Ph FhNW<br />

beobachten, aber nicht diagnostizieren<br />

Erziehungswissenschaft. Wann ist ein<br />

Kind verhaltensgestört und wie geht<br />

man als lehrperson dann vor? Vom<br />

umgang mit auffälligen Schülern und<br />

Schülerinnen.<br />

Wann gilt ein Kind als verhaltensauffällig und<br />

welche Möglichkeiten haben lehrpersonen?<br />

Foto: Nationaal archief.<br />

duzierung, Pluralisierung, Individualisierung<br />

und Konsumorientierung.<br />

Innert zehn Jahren haben die Zuweisungen<br />

im Kanton Zürich in Sonderschulen<br />

und Psychomotoriktherapie um 60 Prozent<br />

zugenommen. Der Druck auf diese<br />

Institutionen steigt, dies auch, weil die<br />

Eltern und Lehrpersonen auf den schulpsychologischen<br />

Dienst immer mehr<br />

Druck ausüben, obwohl zuerst schulintern<br />

nach angemessenen unterstützungsmassnahmen<br />

und Lösungen gesucht werden<br />

muss. Diese Zunahme mag auch<br />

daran liegen, weil Störungen zunehmend<br />

als solche bezeichnet und definiert und<br />

weil sie deshalb auch als solche identifiziert<br />

werden können. Weiter hat dazu<br />

aber auch die sogenannte Integration von<br />

schwachen und verhaltens- und hirnorganisch<br />

belasteten Kindern beigetragen.<br />

Oft stellt sich damit die Frage, wann ist<br />

ein Kind verhaltensgestört, wann ist es<br />

In den letzten 20 Jahren haben sich das<br />

Bild und die Bilder in den Klassen verändert.<br />

Dies kann man unschwer an Kinderzeichnungen<br />

erkennen, wenn man sie in<br />

diesem Zeitraum miteinander vergleicht.<br />

Die Kinder unterliegen auch verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Prozessen wie<br />

Mediatisierung, psychomotorische Renicht<br />

mehr tragbar und wie soll in diesen<br />

Situationen vorgegangen werden oder<br />

wann ist reine sonderpädagogische Schulung<br />

angebracht?<br />

anspruchsvolle Interpretation<br />

der Symptome<br />

Es ist nicht die Aufgabe der Lehrpersonen,<br />

Diagnosen zu stellen oder sie infrage<br />

zu stellen. Oft verleiten Fach- und<br />

Ratgeberbücher dazu, dass sich dies<br />

Lehrpersonen zutrauen, obwohl sie dazu<br />

nicht ausgebildet sind. Eine Diagnose<br />

zu stellen ist eine komplexe Anforderung<br />

an spezialisierte Fachleute, die darin eine<br />

professionelle Erfahrung haben. Oft überlagern<br />

sich auch Störungsbilder bei Kindern<br />

oder sind komplex geprägt, Symptome<br />

können sich auf geistiger, emotionaler,<br />

psychosozialer und psychomotorischer<br />

Ebene zeigen, deshalb ist ihre<br />

Interpretation sehr anspruchsvoll.<br />

Meist wird zuerst die Beobachtung gemacht,<br />

dass ein Kind im Verhalten auffällt.<br />

Eine weitere Stufe wird mit der Verhaltensauffälligkeit<br />

erreicht, wenn das<br />

störende Verhalten in einer bestimmten<br />

Intensität, häufigkeit oder Komplexität<br />

geschieht und für die Entwicklung des<br />

Kindes hemmend ist. Dies sollte für eine<br />

spätere Fachberatung nach verschiedenen<br />

Aspekten protokolliert werden.<br />

Es gibt zwei Grundtypen von Symptomen,<br />

auf die Lehrpersonen und andere<br />

Bezugspersonen achten und darauf aufmerksam<br />

werden sollten:<br />

• Externalisierte Symptome: Das Verhalten<br />

wirkt provokativ und will eine Reaktion,<br />

Antwort, Bestätigung, Gegenwirken,<br />

Spiegelung, Imitation bewirken. Dies hat<br />

die Funktion der Fremdstabilisierung des<br />

unsicheren Selbstkonzeptes. (etwa laut<br />

schreien → die umwelt reagiert → Response<br />

für mein Ich → Stabilisierung)<br />

• Internalisierte Symptome: Das Verhalten<br />

wirkt introvertiert, unbeteiligt,<br />

lethargisch bis verweigernd, oft stumm,<br />

unauffällig, passiv-angepasst. Dies bewirkt<br />

eine wenig reagierende Interaktion und<br />

hat die Funktion, das unsichere Selbstkonzept<br />

nicht zu labilisieren, also die Vermeidung<br />

der Fremdlabilisierung des Selbstkonzeptes.<br />

Ergänzend soll von Fachleuten diagnostischen<br />

Fragen nachgegangen werden,<br />

diese sind möglichst unter Einbezug von<br />

relevanten Bezugspersonen und Betroffenen<br />

zu beantworten. Dazu stehen Fachpersonen<br />

noch eine Vielzahl von diagnostischen<br />

Verfahren zur Verfügung. Diese<br />

bestehen vor allem aus spezifischen tests<br />

und Erhebungsverfahren.<br />

Diagnostische- und Förderkompetenzen<br />

In der Beobachtungsform der triangulation<br />

wird das Kind in eine Beschäftigungs-Situation<br />

mit einer Beobachtungsperson<br />

und einem Gegenstand oder Spiel<br />

geführt. Dabei werden die Interaktionen<br />

zu allen drei Beziehungsmöglichkeiten<br />

beobachtet. Wenn sie einseitig, stereotyp<br />

oder auffällig ausfallen, ist eine weitere<br />

Beobachtung nötig.<br />

Für Kinder, die Verhaltensstörungen oder<br />

andere Entwicklungsschwierigkeiten zeigen,<br />

ist das Prinzip der Früherfassung<br />

eminent wichtig. Deshalb ist bei auffälligen<br />

Kindern sofort mit der Beobachtung<br />

zu beginnen und gegebenenfalls eine<br />

Abklärung und Diagnose vornehmen zu<br />

lassen, damit eine Förderung möglichst<br />

frühzeitig einsetzen kann.<br />

Von Fachpersonen wird der Förderbedarf<br />

in Form einer Person-umfeld-Analyse erhoben.<br />

Fördermassnahmen sollten möglichst disziplinär<br />

vernetzend angelegt werden. Förderung<br />

ist ein wechselseitiger Prozess von<br />

Diagnose und Förderung und läuft daher<br />

nicht linear ab. Zu Beginn stehen immer<br />

die Beobachtung der Kinder und die Einschätzung<br />

ihres Entwicklungsstandes.<br />

Stefan Schor, Institut Primarstufe<br />

literatur<br />

Myschker, Norbert, (2009): Verhaltensstörungen<br />

bei Kindern und Jugendlichen:<br />

Erscheinungsformen – ursachen – hilfreiche<br />

Massnahmen, Stuttgart: Kohlhammer<br />

b. Richiger-Näf, b. (2008): der Zyklus sonderpädagogischer<br />

Förderprozesse. Professionelle<br />

handlungsplanung in der Speziellen<br />

Pädagogik. In: Ders. (hrsg.): Das Mögliche<br />

ermöglichen. Wege zur Aktivität<br />

und Partizipation. bern haupt. S. <strong>11</strong>–30.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

33


ezugsquellen<br />

audiovisuelle Systeme<br />

• Data-/Video-/Hellraumprojektoren<br />

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Audiovisuelle<br />

Geräte & Einrichtungen<br />

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5405 Baden-Dättwil Telefax 056 484 55 01<br />

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mail@knechtholzwerkstoffe.ch<br />

Schuleinrichtungen nnnnnnnn<br />

Hunziker AG Thalwil<br />

Tischenloostrasse 75 • Postfach 280 • CH-8800 Thalwil<br />

Telefon 044 722 81 <strong>11</strong> • Fax 044 722 82 82<br />

info@hunziker-thalwil.ch<br />

www.hunziker-thalwil.ch<br />

Ferienregion<br />

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Schuleinrichtungen nnnnnnnn<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

34<br />

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E-Mail: jhauenstein@lenzburg.ch<br />

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Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

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telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />

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35


Praxis<br />

Naturerlebnisse für Schulen im Jurapark<br />

Jurapark aargau. Spannende Exkursionen,<br />

schön gestaltete themenwege und<br />

leichte Wanderungen machen den Jurapark<br />

zu einem tollen ausflugsziel. auch<br />

für Schulklassen hat der Jurapark viel<br />

zu bieten.<br />

Säugetiere im Wald<br />

Welche tiere leben im nahen Wald und<br />

wie verändert sich ihr Leben im Verlauf<br />

des Jahres? Spielerisch, informativ und<br />

stufengerecht erfahren die Schülerinnen<br />

und Schüler Spannendes über das Leben<br />

der Waldtiere, der Pflanzen und den Lebensraum<br />

Wald. Die Exkursion wird im<br />

Jahresverlauf in drei verschiedenen Varianten<br />

angeboten: Frühling/Sommer<br />

(März bis Juli), herbst (September bis November)<br />

und Winter (Dezember bis Februar).<br />

Die Führungen können einzeln<br />

oder als Drei-Jahreszeiten-Paket gebucht<br />

werden. Dauer: ca. 3 Stunden; Ort: nach<br />

Absprache, in einer Juraparkgemeinde;<br />

Preis: Für Schulen der Parkgemeinden<br />

100 Franken pro Führung und 250 Franken<br />

für alle drei Führungen, für Schulen<br />

ausserhalb des Parks 150 Franken pro<br />

Führung und 400 Franken für alle drei<br />

Führungen. Preisangabe gültig für Schulklassen<br />

bis 25 Personen. Anfrage an Jurapark<br />

Aargau, tel. 062 877 15 04, E-Mail<br />

anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />

besuch bei den Strihenmandli<br />

Eine Wanderung für Kinder zum «Asperstrihen»,<br />

der heimat der sagenumwobenen<br />

«Strihenmandli» – den heinzelmännchen<br />

des Juraparks. Auf der Suche nach<br />

den kleinen hügelbewohnern entdecken<br />

die Kinder ein paar ihrer Geheimnisse,<br />

lauschen spannenden Erzählungen und<br />

wissen schliesslich, woran man die<br />

scheuen Strihenmandli erkennt. und wer<br />

weiss, vielleicht lässt sich ja tatsächlich<br />

eines blicken… Leitung: Verena Wernli;<br />

Dauer: ca. 3,5 Stunden; treffpunkt/Ziel:<br />

Parkplatz Volksbildungsheim herzberg,<br />

Asp; Anreise: ca. 25 Minuten; Fussmarsch<br />

ab Postautohaltestelle Staffelegg,<br />

Passhöhe; Preis: Pauschal 150 Franken<br />

pro Führung (bis 25 Personen). Schulen<br />

im Park erhalten 50 Franken Ermässigung.<br />

Anfrage an Jurapark Aargau, tel.<br />

062 877 15 04, E-Mail anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />

Kleintiere im Wasser<br />

Auf dieser Kinderexkursion (ab 6 Jahren)<br />

geht es um die faszinierende Welt der<br />

Wassertiere. Beim gemeinsamen Fangen<br />

von Kleintieren im Wasser erfahren Kinder<br />

mehr über deren Lebensweise. Zum<br />

Beispiel, dass Libellen mehr als die hälfte<br />

ihres Lebens im Wasser verbringen. Der<br />

spannende und spielerisch gestaltete<br />

Nachmittag bietet überraschende Einblicke<br />

in eine verborgene Welt. Leitung:<br />

Anna Bühler. Dauer: ca. 3,5 Stunden;<br />

treffpunkt/Endpunkt Bushaltestelle<br />

Linn, Linde. Preis: pauschal 150 Franken<br />

pro Führung bis 25 Personen; Schulen<br />

im Park erhalten 50 Franken Ermässigung.<br />

Anfrage an Anfrage an Jurapark<br />

Aargau, tel. 062 877 15 04,<br />

E-Mail anmeldung@jurapark-aargau.ch.<br />

Schule auf dem bauernhof (Schub)<br />

Das Programm Schule auf dem Bauernhof<br />

(SchuB) lädt Schülerinnen und Schüler jeder<br />

Altersstufe zu aktivem und erlebnisreichem<br />

Lernen auf dem Bauernhof ein.<br />

Bauernhöfe sind ideale Lernorte: Das Erlebnis,<br />

die unmittelbare Begegnung, die<br />

Beobachtung und der handelnde umgang<br />

mit Gegenständen und Materialien aus<br />

der Erfahrungswelt der Kinder bilden die<br />

Basis für erfolgreiches Lernen. SchuB<br />

wird von der Lehrperson und der Bauernfamilie<br />

gemeinsam geplant, vorbereitet,<br />

durchgeführt und ausgewertet. Kontaktadressen<br />

unter www.jurapark-aargau.ch<br />

(Schulangebote).<br />

Jurapark aargau<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Die grüne Schatzkammer<br />

Der Jurapark Aargau ist ein Regionaler<br />

Naturpark von nationaler bedeutung. Sein<br />

Parkgebiet von 245 Quadratkilometern<br />

umfasst 28 Gemeinden aus dem Aargauer<br />

Jura (bezirke Aarau, brugg, laufenburg,<br />

Rheinfelden) und die Solothurner Gemeinde<br />

Kienberg. Zusammen mit den Parkbewohnern<br />

setzt sich der Jurapark Aargau dafür<br />

ein, die natürlichen und kulturellen Schätze<br />

zu erhalten und respektvoll zu nutzen sowie<br />

eine nachhaltige Entwicklung der regionalen<br />

Wirtschaft zu fördern. Weitere<br />

Informationen: www.jurapark-aargau.ch.<br />

36<br />

Im Jurapark-Gebiet zu beobachten – Eichhörnchen, die Nage- und auch Säugetiere sind. Foto: Fotolia.


Praxis<br />

Mia <strong>beim</strong> chatten: verliebt oder schon nicht mehr? Foto: zVg.<br />

Sensibles Verwirrspiel jugendlicher<br />

Gefühle<br />

Filmbesprechung. Mia ist 16 Jahre alt<br />

und am boden zerstört. Schon wieder<br />

ist sie von einem Jungen in der liebe<br />

hintergangen und belogen worden. Der<br />

Film «boys are us» gewährt Einblicke<br />

in das jugendliche Seelenleben.<br />

Gemeinsam mit ihrer 18-jährigen Schwester<br />

Laura beschliesst Mia, ihre Verletzung<br />

nicht länger in sich hineinzufressen,<br />

sondern stellvertretend an einen männlichen<br />

Verursacher ihres Schmerzes weiterzuleiten.<br />

In einem Internet-chatportal<br />

finden sie timo. Dieser ist 18, Rekrut mit<br />

einer Abneigung gegen Waffen und auf<br />

der Suche nach einer Freundin. Das Ziel<br />

der beiden Schwestern: Er soll sich in<br />

Mia verlieben und dann brutal abserviert<br />

werden. Doch das ist nicht so einfach. Einerseits<br />

wurde auch timo schon verletzt,<br />

andererseits mischen sich echte Gefühle<br />

in das Spiel der Mädchen. Ist ein Ausstieg<br />

aus dieser verzwickten Beziehung überhaupt<br />

noch möglich?<br />

Wie schwierig es bei der ersten, zweiten<br />

oder dritten Liebe damals vor Jahren<br />

oder Jahrzehnten war, vergessen Ältere<br />

leicht. Deshalb erweist es sich als Mehrwert<br />

menschlichen Erfahrens, dass der<br />

Film «Boys are us» uns solche Einblicke<br />

in das Seelenleben heutiger Jugendlicher<br />

gewährt. Diese erklären vielleicht da und<br />

dort gewisse schwer nachvollziehbare<br />

Verhaltensweisen von Schülerinnen und<br />

Schülern. «Vielleicht ist der Film da, um<br />

Erwachsenen die Gedankengänge von<br />

Jugendlichen zu erklären», schrieb ein<br />

Schüler in seiner Filmkritik.<br />

«Es geht», so meint der Schweizer Drehbuchautor<br />

und Regisseur Peter Luisi,<br />

bekannt aus ‹Verflixt verliebt› (2004) und<br />

‹Der Sandmann› (20<strong>11</strong>), «um die Folgen<br />

von emotionaler Gewalt, um Rache, um<br />

cybermobbing und um Eigenverantwortung.<br />

Konkret geht es um einen teenager,<br />

dessen Gefühle durch einen Jungen<br />

schwer verletzt worden sind, und der nun<br />

einen Weg sucht, mit dieser Verletzung<br />

zurechtzukommen». Gemeinsam mit<br />

ihrer älteren Schwester entscheidet sich<br />

Mia dafür, die emotionale Gewalt, die<br />

sie erlebt hat, ihrerseits jemandem zuzufügen.<br />

Der Film ist leichtfüssig erzählt,<br />

originell, etwas speziell und wohl<br />

gerade deshalb anregend, sich mit dem<br />

sensiblen thema in der Klasse auseinanderzusetzen.<br />

hanspeter Stalder<br />

unterrichtsmaterial zum Film<br />

Die Arbeit mit dem Film ist fächerübergreifend<br />

und handlungs-, respektive<br />

situationsorientiert konzipiert. Der Film<br />

eignet sich für die 1. und 2. Sekundarstufe<br />

sowie Mittel- und berufsschulen. Auf<br />

www.achaos.ch können zur Vorbereitung<br />

und zur Auswertung des Films in der Schule<br />

kostenlos 21 Seiten ausgezeichnetes Material<br />

heruntergeladen werden zu Aspekten<br />

und themen, Figuren, Erzählstrukturen,<br />

liebe und beziehungen, liebe und Macht,<br />

umgang mit Enttäuschungen, Internet & co.<br />

und Militärwaffen. lehrpersonen haben<br />

die Möglichkeit, den Film zum Voraus kostenlos<br />

ab DVD zu visionieren. bestellung:<br />

E-Mail n.giannetta@secondofilm.com.<br />

Auf Anfrage können auch Gespräche mit<br />

dem Regisseur oder andern am Film beteiligten<br />

Personen organisiert werden unter<br />

tel. 032 623 57 07. Anmeldung für Klassenbesuche,<br />

ab 50 Personen, im Kino, während<br />

der Schulzeit, zu reduzierten Eintrittspreisen:<br />

E-Mail kinokultur@achaos.ch.<br />

trailer zum Film: www.boysareus.ch/film.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

37


Praxis<br />

von Roll Eisenwerk – eine vielseitige Ausstellung<br />

ausstellung. Das historische Museum<br />

Olten widmet sich der mehr als 200<br />

Jahre alten Firmengeschichte der<br />

von Roll-Werke, die mit etlichen Fabriken<br />

die Wirtschaftsgeschichte unseres<br />

landes prägt.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

38<br />

Von Roll ist eine der ältesten Industriegruppen<br />

der Schweiz. Ihren Anfang<br />

nahm sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts,<br />

als der Solothurner Ratsherr Ludwig von<br />

Roll hochofenprojekte in Gänsbrunnen<br />

und in der Klus bei Balsthal lancierte.<br />

Zudem wurde damals eine hammerschmiede<br />

in Matzendorf errichtet, die<br />

Firma erhielt die Genehmigung zur<br />

Erzgewinnung.<br />

Die Ausstellung im historischen Museum<br />

Olten stellt die einzelnen unternehmensstandorte<br />

und ihre Entwicklung vor, informiert<br />

über Produkte und Geschäftsbereiche<br />

und erklärt Produktionsprozesse<br />

von der Rohstoffgewinnung bis zur Abfallentsorgung.<br />

Neben vielen Objekten von Leihgebern<br />

aus der ganzen Schweiz – Kindern sind<br />

sicher die hydranten bekannt – sind in<br />

der zweistöckigen Ausstellung auch Fotografien<br />

aus verschiedenen Archiven wie<br />

dem Fotomuseum Winterthur zu sehen.<br />

Ausserdem besteht die Möglichkeit,<br />

packende Videos zu betrachten, welche<br />

einzelne Produktionsschritte näher beleuchten.<br />

So kann man beispielsweise<br />

an einem Standort mehr über das Recyclingverfahren<br />

von Metall erfahren.<br />

Für die kleineren Besucherinnen und<br />

Besucher steht ein Platz zur Verfügung,<br />

auf dem mit ausgedienten Armierungseisen<br />

und Stahlprofilen gespielt werden<br />

kann.<br />

Sonderausstellung von Roll Eisenwerk<br />

. 18. April bis 27. Oktober,<br />

historische Museum Olten<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag<br />

14–17 uhr, Sonntag 10–17 uhr<br />

historisches Museum Olten, Konradstrasse 7,<br />

4600 Olten, tel. 062 212 89 89<br />

www.historischesmuseum-olten.ch.<br />

Anfragen für die Vermittlung direkt an:<br />

janine.strasser@historischesmuseum-olten.ch.<br />

Die ausstellung zeigt, wie sich Produkte im laufe der Zeit verändert haben. Foto: zVg.<br />

Individuelle Programme für Schulklassen<br />

Neben öffentlichen Führungen durch die<br />

Ausstellung und Workshops zum thema<br />

bietet das historische Museum in Olten<br />

auch individuelle Programme für Schulklassen<br />

an. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

einerseits können Schulklassen<br />

zusammen mit ihren Lehrpersonen selbstständig<br />

in der Ausstellung zu bestimmten<br />

themen arbeiten. Andererseits stellt das<br />

Museum unterrichtslektionen zusammen,<br />

die auf die Interessen und Vorkenntnisse<br />

der Schulklassen angepasst sind. In diesen<br />

Lektionen ist sowohl theoretisches wie<br />

praktisches Arbeiten möglich, da mit der<br />

Werkstatt eine sehr gute Infrastruktur<br />

zur Verfügung steht. Weiter sind Projekte<br />

realisierbar, die das Museum direkt mit<br />

Schulklassen oder Lehrpersonen entwickelt<br />

und über einen längeren Zeitraum<br />

durchführt. So hat das historische Museum<br />

Olten im Jahr 2004 zusammen<br />

mit den Schülerinnen und Schülern des<br />

hübelischulhauses eine Ausstellung<br />

zum thema «Der Dünnern entlang –<br />

Kinder forschen» realisiert. Die Vermittlungsprogramme<br />

stehen auch Schulklassen<br />

mit Kindern offen, die eine geistige,<br />

eine Seh- oder hörbehinderung<br />

haben. termine für diese speziellen Programme<br />

können natürlich auch ausserhalb<br />

der Öffnungszeiten vereinbart<br />

werden.<br />

Eisen – was ist das?<br />

Konkrete themen, die unter anderem<br />

in der aktuellen Ausstellung behandelt<br />

werden können, sind folgende:<br />

− «Der Rohstoff Eisen, seine herstellungsund<br />

Verarbeitungsmethoden»: Eisen<br />

begegnet uns im Alltag fast überall.<br />

Doch ist bekannt, woher der Werkstoff<br />

überhaupt kommt und wie er gewonnen<br />

wird?<br />

− «Die Geschichte der Produkte der Firma<br />

von Roll»: Welche Designformen wurden<br />

bei der Firma von Roll entwickelt


Praxis<br />

«Eine musikalische Weltreise mit Felix»<br />

und wie wurden diese im Laufe<br />

der Jahre verändert? Wie kommt<br />

man vom Entwurf des hydranten<br />

zur fertigen Form?<br />

− «Das thema des Recyclings von<br />

Metall»: Was passiert mit Metall,<br />

welches nicht mehr gebraucht wird?<br />

Wohin kommt es? Wird es wiederverwendet?<br />

− «Das Fotoarchiv»: Welche Rolle spielen<br />

Fotografien als Form von Quellen<br />

von historischen Ereignissen?<br />

Weitere Vermittlungsthemen des historischen<br />

Museums Olten sind die<br />

Geschichte der Stadt Olten, das Leben<br />

in der Steinzeit und Römerzeit, Mittelalterliche<br />

Burgen, die Zeitmessung,<br />

die Geschichte des Lichts, die Fotografie<br />

und die für Olten sehr wichtige<br />

Geschichte der Eisenbahn.<br />

Janine Strasser<br />

aktueller Workshop<br />

. Der Rohstoff Eisen: gewinnen,<br />

giessen, formen und recyceln<br />

. Samstag, 15. Juni, 14 bis 16 uhr<br />

. Samstag, 17. August, 14 bis 16 uhr<br />

In diesem Workshop mit dem thema<br />

«Der Rohstoff Eisen: gewinnen, giessen,<br />

formen und recyceln» werden die verschiedenen<br />

Verarbeitungsmethoden<br />

des Schwermetalls erläutert und anhand<br />

von Objekten und Fotografien aus der<br />

reichhaltigen Sammlung des historischen<br />

Museums Olten veranschaulicht. Der<br />

Workshop findet im Rahmen der aktuellen<br />

Ausstellung «von Roll Eisenwerk»<br />

im historischen Museum Olten statt. Für<br />

Kinder ab 8 Jahren.<br />

leitung: Janine Strasser, Konradstrasse 7,<br />

4600 Olten.<br />

Anmeldung: tel. 062 212 89 89<br />

von Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 uhr<br />

oder per E-Mail janine.strasser<br />

@historischesmuseum-olten.ch.<br />

Anmeldeschluss ist jeweils der Mittwoch<br />

vor dem Workshop: Der 12. Juni für den<br />

Workshop vom 15. Juni und der 14. August<br />

für den Workshop vom 17. August. Die<br />

teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Musikprojekt. Das Schulblatt hat<br />

kürzlich dazu aufgerufen, über Projekte<br />

an der Schule zu berichten. Die Musiklehrerin<br />

Margrit Vonaesch ist dem aufruf<br />

gefolgt und lässt ein Projekt aus<br />

Strengelbach kurz Revue passieren.<br />

«Spitze deine Ohren und hör gut zu!»<br />

Der Sprechvers am Anfang der Aufführung<br />

war die Aufforderung der Kinder<br />

an das Publikum, gut zuzuhören! Die<br />

unterstufenklasse 1/2 c von Smitha<br />

Brunner, Schlagzeugschüler von Lukas<br />

von Büren, die Singspatzen der Musikschule<br />

von Margrit Vonaesch und die<br />

Begleiterin trix Schlaginhaufen reisten<br />

während 45 Minuten mit Liedern, Versen,<br />

Rhythmen und tänzen mit dem bekannten<br />

Stoffhasen Felix nach Afrika, china,<br />

Amerika, Grönland und zurück in die<br />

Schweiz.<br />

Aus allen Ländern lasen die Zweitklässler<br />

kurze Briefe vor, die Felix seiner Sophie<br />

schrieb. Mit Gitarrelen, Rhythmusinstrumenten<br />

und Stabspielen begleiteten die<br />

44 Kinder reisten musikalisch um die Welt. Foto: zVg.<br />

Kinder viele ihrer Lieder ganz allein.<br />

Zur hauptprobe am Morgen waren die<br />

Kindergärtlerinnen und Kindergärtler<br />

und unterstufenschülerinnen und unterstufenschüler<br />

eingeladen, am Abend<br />

Angehörige und Bekannte. Schön war<br />

es, anzusehen, mit welcher Freude und<br />

welchem Stolz sich die 44 Kinder auf<br />

der Bühne präsentierten – ein tolles<br />

Erlebnis für sie wie für das Publikum!<br />

Margrit Vonaesch<br />

Eckdaten des Projektes<br />

Die «musikalische Weltreise mit Felix»<br />

wurde am 5. April im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

in Strengelbach aufgeführt.<br />

Mitmachende: unterstufenklasse 1/2 c,<br />

Singspatzen der Musikschule, Schlagzeugschüler;<br />

lehrpersonen: Smitha brunner,<br />

lukas von büren, Margrit Vonaesch.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

39


Praxis<br />

Diese biene sticht nicht<br />

Werkbank. Insekten aller art schwirren<br />

durch die luft. bienen, Marienkäfer<br />

oder Schmetterlinge können auch den<br />

Werkunterricht beeinflussen, ohne zu<br />

stechen, zu kratzen oder einfach zu<br />

flüchten.<br />

Wenn es draussen brummt und summt,<br />

kreucht und fleucht, dann ist der Sommer<br />

nicht mehr weit. Die gehäkelten<br />

Marienkäfer, Bienen, Wespen und<br />

Schmetterlinge bringen Sommergefühle<br />

ins haus und nicht nur das! Sie verbergen<br />

in ihrem Innern ein kleines Aufbewahrungsdöschen.<br />

Dieses ist bei allen<br />

Kindern sehr bekannt und beliebt! Es<br />

handelt sich nämlich um jene, die sich<br />

in den Überraschungseiern befinden.<br />

Die Werkarbeit ist für das Ende der unterstufe<br />

und die Mittelstufe gedacht.<br />

Der Zeitaufwand beträgt etwa sechs<br />

Lektionen. Zu den Lerninhalten gehören<br />

das häkeln von runden festen Maschen<br />

und das Gestalten.<br />

• Material und Werkzeug<br />

Folgende Materialien braucht es für<br />

die Insekten: Überraschungsei, diverses<br />

Schulgarn mitteldick, dazu passende<br />

häkelnadeln Nr. 3, Filz, Perlen zum<br />

Aufnähen (Augen), Klarsichtmäppchen,<br />

Weissleim, Nähuntensilien.<br />

• Arbeitsablauf<br />

1. Für den Kopf im Maschenring<br />

8 feste Maschen anschlagen.<br />

2. Mit festen Maschen weiterhäkeln –<br />

dabei jede angeschlagene Masche<br />

verdoppeln, indem man zweimal<br />

in das Maschenglied sticht.<br />

3. Nun mit den 16 Maschen in Runden<br />

weiterhäkeln, dabei immer<br />

die Runde mit einer Kettmasche abschliessen.<br />

Es ist vor allem wich-<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

40


Praxis<br />

Mediothek<br />

Kiosk<br />

tig, Streifen zu häkeln, so ergeben<br />

sich schönere Übergänge.<br />

4. Nach 6 Runden ab Anschlag die<br />

häkelarbeit beenden und das Fadenende<br />

abschneiden und vernähen.<br />

5. Den Körper gleich häkeln/anfertigen<br />

wie den Kopf. Dabei können<br />

zusätzlich Farbstreifen eingehäkelt<br />

werden. Nach insgesamt 9 Runden<br />

– ab Anschlag – die häkelarbeit<br />

beenden.<br />

Tipp: Da es unterschiedliche Baumwollgarndicken<br />

gibt, empfiehlt es sich,<br />

ein Probestück anzufertigen und die<br />

Maschenanzahl anzupassen.<br />

6. Nun werden die gehäkelten teile<br />

über das Ei – das vorher mit Leim<br />

eingestrichen worden ist – gestülpt<br />

und zurechtgezogen.<br />

Hinweis: Das Kopfteil geht bis über<br />

den Rand des Eis, <strong>beim</strong> Körper hingegen<br />

nur bis zum oberen Mittelteil,<br />

ohne den Verschlussteil, sonst schliesst<br />

das Ei nicht mehr richtig.<br />

7. Augen auf Filz aufzeichnen, ausschneiden<br />

und aufkleben oder<br />

mittig eine Perle aufnähen, die<br />

den Filzring hält.<br />

8. Aus Zeigemäppchen oder Filz<br />

Flügel ausschneiden und mit<br />

Nähstichen mittig am Rücken<br />

festnähen.<br />

9. Mit Garn oder dunklem Silk<br />

hörnchen am Kopf annähen und<br />

das obere Ende mehrmals verknoten.<br />

10. Nach eigenen Ideen fertigstellen.<br />

• Tipp für den Kindergarten<br />

und die Unterstufe<br />

Man kann das Ei einerseits umhäkeln,<br />

andererseits ist es auch möglich, das<br />

Überraschungsei nass zu umfilzen.<br />

Das umwickeln des Eis mit Schafwolle<br />

muss von einer Lehrperson vorbereitet<br />

werden, weil das umwickeln regelmässig<br />

sein muss. Nach dem Filzen<br />

<strong>beim</strong> Verschluss das umfilzte Ei aufschneiden<br />

und gleich fertigstellen wie<br />

oben beschrieben.<br />

Doris altermatt<br />

nanooh.ch<br />

begabungsförderung integriert<br />

Nach dem Buch «Begabungsförderung<br />

leicht gemacht» erweitert die Publikation<br />

«Begabungsförderung integriert. Konzepte<br />

von LISSA-Preisträgern 2010 und<br />

2012» das Angebot, welches Schulen Anregungen<br />

für die umsetzung von ressourcenorientiertem<br />

und personalisiertem<br />

unterricht gibt. Alle Kinder haben Begabungen<br />

– und dies in unterschiedlichen<br />

Ausprägungen und Formen. Wer diese individuellen<br />

Stärken im unterricht fördert,<br />

stärkt die gesamte Persönlichkeit des<br />

Kindes. Ein unterricht mit diesem Ziel<br />

ist immer auf die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

ausgerichtet und daher personalisiert.<br />

Neu stellt sich die Frage, welchen Stellenwert<br />

der begabungsfördernde unterricht<br />

in einer Integrativen Schule hat. Peter<br />

Lienhard, Dozent an der Interkantonalen<br />

hochschule für heilpädagogik (hfh),<br />

wirft im einleitenden text zur Publikation<br />

die Frage auf, ob die Begabungsförderung<br />

in der Integrativen Schule aufoder<br />

untergeht.<br />

«Begabungsförderung integriert» stellt<br />

zwölf Projekte vor, die den LISSA-Preis<br />

erhalten haben: Gesamtkonzepte für<br />

mehrere Schulhäuser oder kleinere Schulen,<br />

ein Projekt mit zentralen und dezentralen<br />

Angeboten sowie vorbildliche teilprojekte.<br />

Medienmitteilung<br />

begabungsförderung integriert. Konzepte<br />

von lISSA-Preisträgern 2010 und 2012.<br />

ISbN 978-3-033-03894-3. hrsg. von der<br />

Stiftung für hochbegabte Kinder und der<br />

Stiftung Mercator Schweiz.<br />

Plattform für Wettbewerbe<br />

Schulwettbewerbe. Eine innovative<br />

Möglichkeit, den unterricht spannend<br />

zu gestalten, bieten Schulwettbewerbe.<br />

Eine Übersicht über innovative<br />

Wettbewerbe bietet eine neutrale<br />

Plattform.<br />

Schulwettbewerbe bieten eine gute<br />

Möglichkeit, neue Arbeits- und Lernsituationen<br />

zu schaffen, ein thema aus<br />

einer anderen Perspektive zu bearbeiten<br />

oder neue Lernformen in den unterricht<br />

einzubauen. Schulwettbewerbe<br />

ermöglichen zudem, die Schülerinnen<br />

und Schüler gezielt individuell zu fördern<br />

und ihre Stärken hervorzuheben.<br />

Gute Schulwettbewerbe können dementsprechend<br />

eine wertvolle Bereicherung<br />

des Schulalltags sein.<br />

Ziel der Projektträgerschaft von Lch,<br />

Migros Kulturprozent und Stiftung<br />

für hochbegabte Kinder ist es, Schulwettbewerben<br />

eine neutrale Plattform<br />

zu bieten, um sie als Fördermittel für<br />

neue Lern- und Arbeitsformen, kooperatives,<br />

partizipatives Lernen sowie<br />

individuelle Förderung zu propagieren.<br />

Zugleich erleichtern wir interessierten<br />

Schulen, Lehrpersonen sowie Schülerinnen<br />

und Schülern den Zugang zu<br />

den einzelnen Wettbewerben. Zugelassen<br />

werden Schulwettbewerbe, welche<br />

einen Beitrag zur Förderung von Schülerinnen<br />

und Schülern, Klassen oder<br />

Schulen leisten. Letztes Jahr wurde<br />

durch die Plattform schulwettbewerb.ch<br />

auf 100 verschiedene Wettbewerbe aufmerksam<br />

gemacht, welche aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen stammen.<br />

«Projekt9» und «intelligente Solaranlagen»<br />

sind nur zwei der aktuellen<br />

Wettbewerbe, welche man auf dieser<br />

Plattform fi ndet.<br />

Die Wettbewerbe werden auf dem<br />

Schweizerischen Bildungsserver<br />

educa.ch publiziert.<br />

Medienmitteilung<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

41


Praxis<br />

Kiosk<br />

luftqualität macht Schule<br />

Schulprojekt air4life. bereits über<br />

1700 Schülerinnen und Schüler<br />

zwischen 12 und 16 Jahren haben<br />

am Schulprojekt air4life teilgenommen,<br />

das die luftqualität zum<br />

thema macht.<br />

Mit air4life machen die kantonalen<br />

Behörden für Luftreinhaltung, die Krebsliga<br />

Schweiz und die Schweizerische<br />

Metall-union SMu die Luftqualität zum<br />

unterrichtsthema. Sie werden dabei<br />

vom Bundesamt für umwelt BAFu<br />

unterstützt. Ab <strong>2013</strong> können Schulen<br />

einen Projekttag oder eine Projektwoche<br />

durch das air4life-Lehrerteam durchführen<br />

lassen. Das Schulprojekt setzt<br />

sich dafür ein, dass sich mehr Menschen<br />

für eine gute Luftqualität und damit<br />

auch für die eigene Gesundheit engagieren.<br />

Deshalb haben die beteiligten<br />

Organisationen unterrichtsmaterialien<br />

erstellt, die in den unterricht eingebaut<br />

werden können.<br />

botschafterin und botschafter<br />

für bessere luftqualität<br />

Die Jugendlichen lernen, wie unsere<br />

Atmung funktioniert und erfahren, welche<br />

Wirkung die Schadstoffe Ozon, Feinstaub<br />

und Benzol auf unseren Organismus<br />

haben. Sie lernen, wie jede Person<br />

die Luftqualität in ihrem umfeld verbessern<br />

kann und werden so zu Botschafterinnen<br />

und Botschaftern für eine bessere<br />

Luftqualität. Bereits rund 90 Klassen haben<br />

air4life bis jetzt durchgeführt und so<br />

wurden bereits über 1700 Jugendliche mit<br />

dem thema vertraut gemacht. Interessierte<br />

melden sich auf www.air4life.com.<br />

Dort finden sie auch einen vierminütigen<br />

Film zum einem der umfangreichsten<br />

air4life-Projekte, die bisher durchgeführt<br />

worden sind: 48 Schülerinnen und Schüler<br />

der 7. Klasse befassten sich vier tage<br />

lang mit den themen Luft, Feinstaub und<br />

Benzol.<br />

Medienmitteilung<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

42<br />

Experiment im Freien zum thema benzol. Foto: zVg.<br />

beispiel für ein Experiment<br />

Mit einem Staubsauber wird der Rauch<br />

einer brennenden Filterzigarette angesogen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler halten<br />

ein haushaltspapier ans andere Ende des<br />

Rohrs. Sofort bekommt das Papier braune<br />

Flecken. «Nachdem ich das (Experiment)<br />

gesehen habe, weiss ich: Mir graust vor<br />

dem Rauchen, ich will gar nicht erst damit<br />

anfangen», meint Rahel. Kurt hötzel,<br />

Sekundarlehrer, ist vom Experiment überzeugt:<br />

«Für mich als Nichtraucher wirkt<br />

das Rauchen jetzt noch erschreckender<br />

als vorher. Mit solchen Experimenten kann<br />

man dies den Schülern leichter bewusst<br />

machen.»


agenda<br />

Agenda<br />

«Fantastisch»<br />

. 1. Juni, 19.30 (trafohalle baden), 2. Juni,<br />

17 uhr, 4. Juni, 19.30 uhr (bärenmatte Suhr),<br />

5. Juni, 19.30 uhr (Gemeindesaal Möriken*)<br />

Konzert des Aargauer Symphonieorchesters.<br />

Dirigent: Douglas Bostock;<br />

Solist: Oliver Schnyder, Klavier. Auf<br />

dem Programm: carl Maria von Weber<br />

(«Aufforderung zum tanz» h90 in der<br />

Orchestrierung von hector Berlioz;<br />

Sergei Rachmaninov («Rhapsodie über<br />

ein thema von Paganini», hop. 43)<br />

und hector Berlioz («Symphonie fantastique<br />

en cinq parties» h48). In Möriken*<br />

wird statt der «Symphonie fantastique»<br />

das Klavierkonzert Nr. 1 in<br />

g-moll von Felix Mendelssohn gespielt.<br />

Konzerteinführung «hinter den Kulissen»<br />

jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Am Dienstag, 4. Juni wird<br />

die Einführung von Schülerinnen und<br />

Schülern der Aarauer Kantonsschule<br />

gehalten. Online-Vorverkauf über<br />

www.aso-ag.ch.<br />

Buchartisten Alexandra Frosio, Susi<br />

Fux, Sonja Moresi, Barbara Schwarz<br />

und Mark Wetter erzählen, spielen,<br />

performen (auch unter Einbezug des<br />

Publikums) aus den für sie besten<br />

und verblüffendsten Büchern der<br />

Welt. Das gesamte Programm ist bis<br />

am 16. Juni an den Lenzburger theatertagen<br />

zu sehen, wenn das Kinderliteraturdorf<br />

durch die Stadt zieht.<br />

«Kubus landet» ist eine Koproduktion<br />

mit theaterschöneswetter.<br />

Funkenflug-auszeichnung<br />

. 28. Juni, 10.15–13 uhr<br />

Öffentliche Preisfeier des Wettbewerbs<br />

Funkenflug im Kurtheater Baden: «Kultur<br />

macht Schule» vergibt jährlich die<br />

Funkenflug-Auszeichnung an herausragende<br />

Kulturprojekte von Schulen. Die<br />

Gewinner erhalten ein Preisgeld von<br />

5000 Franken, weitere Projekte können<br />

von der Jury als besondere Praxisbeispiele<br />

veröffentlicht werden. um 10.30<br />

uhr wird die Feier eröffnet mit Rapper<br />

Greis, anschliessend werden die Gewinnerprojekte<br />

präsentiert/Preisübergabe.<br />

Mit anschliessendem Apéro. Anmeldungen<br />

sind bis am 21. Juni erforderlich<br />

an cynthia.luginbuehl@ag.ch<br />

(begrenzte Platzzahl). Weitere Informationen:<br />

www.funkenflieger.ch,<br />

www.kulturmachtschule.ch.<br />

Plattform www.wir–essen–die–welt.ch,<br />

damit sie einen spannenden Ausstellungsbesuch<br />

mit dem unterricht in der<br />

Schule verbinden können. teilnahme<br />

kostenlos. Anmeldung bis zwei tage<br />

vor Kursdatum unter tel. 062 832 72 35<br />

oder per E-Mail an:<br />

j.eichenberger@naturama.ch.<br />

Römerfest augusta Raurica<br />

. 24. (10–19 uhr) und<br />

25. August, (10–17 uhr)<br />

«panem et circenses» am grössten<br />

Römerfest der Schweiz: Gladiatoren,<br />

Musikanten, tänzerinnen, handwerker<br />

und exerzierende Legionäre beleben<br />

zum 18. Mal den archäologischen<br />

Park von Augusta Raurica mit seinen<br />

mächtigen Ruinen. Mit über 700 Mitwirkenden.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.augusta-raurica.ch. Vorverkauf<br />

bei www.ticketcorner.com, unter tel.<br />

0900 800 800 (1.19 Franken/Minute<br />

Festnetztarif) oder bei den offiziellen<br />

Verkaufsstellen.<br />

Oliver Schnyder. Foto: www.wildundleise.de.<br />

StV ah Stamm aarau<br />

. 3. Juni, 18 uhr<br />

«SÄuLIFRASS». Details siehe heft.<br />

buch-theater-lesung für Kinder<br />

und Erwachsene<br />

. 12. Juni, 17 uhr<br />

«Kubus landet» ist eine Buch-theater-Lesung<br />

– oder ein gelesenes Büchertheater?<br />

Mit drei Zeltwürfeln entsteht<br />

ein Dorf für Kinderbücher voller<br />

Geschichten. temporär, mobil, variantenreich.<br />

und die Première wird im<br />

Aargauer Literaturhaus gefeiert. Die<br />

Wir essen die Welt<br />

. Einführung für lehrpersonen:<br />

21. August, 18–20 uhr<br />

Lehrpersonen (ab Mittelstufe) lernen<br />

Inhalt und Konzept der Ausstellung<br />

«Wir essen die Welt» des Naturama<br />

Aargau in Aarau kennen. Sie erhalten<br />

eine Einführung in die Arbeit mit den<br />

Angeboten im Schulraum und auf der<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

43


Offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

44<br />

Aargau<br />

Offene Stellen für Lehrpersonen werden<br />

durch die Schulpflegen oder Schulleitungen<br />

im virtuellen Schulbüro eingegeben<br />

und erscheinen dann automatisch<br />

im Internet (www.schulen-aargau.ch →<br />

Stellen).<br />

• Das Departement BKS veranlasst<br />

im Auftrag der Anstellungsbehörde<br />

die Ausschreibung im SchuLBLAtt.<br />

Das Inserat kann maximal einmal in<br />

dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert<br />

werden. Für eine mehrmalige<br />

Pub-likation kann ein kommerzielles<br />

Inserat via www.alv-ag.ch aufgegeben<br />

werden.<br />

• Die Datenübernahme für das SchuLB-<br />

LAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses,<br />

in der Regel ist dies<br />

am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr<br />

(vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt →<br />

Daten).<br />

• Die ausschreibenden Anstellungsbehörden<br />

sind für den Inhalt und die Form<br />

der texte abschliessend verantwortlich.<br />

• Kurzfristige Stornierungswünsche<br />

melden die Anstellungsbehörden bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils<br />

Montagmorgen, 9 uhr, vor<br />

Erschei-nungsdatum per E-Mail direkt<br />

an:<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

• Inhaltliche Änderungen in einem<br />

bereits zur Publikation freigegebenen<br />

Inserat sind nicht möglich.<br />

• Stellensuchende Lehrpersonen<br />

können ihre Bewerbungsdaten unter<br />

www.ag.ch/lehrpersonenboerse via<br />

Extranet allen Schulleitungen der<br />

aargauischen Volksschulen kostenlos<br />

zugänglich machen.<br />

Information<br />

Der Datenabruf für das SchulblAtt<br />

12/<strong>2013</strong> erfolgt am Freitag,<br />

7. Juni <strong>2013</strong>, 14 uhr<br />

Ausschreibungen für das SchulblAtt 12<br />

bitte bis zu diesem termin aufgeben.<br />

Stornierungswünsche melden Sie bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen,<br />

9 uhr, per E-Mail direkt an<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

Kindergarten<br />

aarau 19224<br />

. 6 Wochenstunden<br />

DaZ-Wochenstunden<br />

Kindergarten Gönhard/Aarau.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Primarschule Gönhard, Jonathan Müller<br />

Weltistrasse 20, 5000 Aarau<br />

tel. 062 824 13 40<br />

E-Mail: jonathan.mueller@aarau.ch<br />

bad Zurzach 19225<br />

. befristete Anstellung<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Als Ergänzung zum bestehenden team<br />

suchen wir für unseren Einzelkindergarten<br />

«Promenade» eine lehrperson für 6 Wochenstunden.<br />

Sie arbeiten im teamteaching mit<br />

der Klassenlehrperson.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schule bad Zurzach<br />

christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />

Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />

tel. 056 249 21 29<br />

E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Weitere Infos auch auf: www.schulebadzurzach.ch<br />

berikon 19233<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Kindergärtnerin in einem Doppelkindergarten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung berikon, Ewald Keller<br />

bahnhofstrasse 56, 8965 berikon<br />

tel. 056 640 07 26<br />

berikon 19277<br />

. 12 Wochenstunden Deutsch als<br />

Zweitsprache (DaZ)<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung berikon, Ewald Keller<br />

bahnhofstrasse 56, 8965 berikon<br />

tel. 056 640 07 26<br />

hendschiken 19291<br />

. 20 Wochenstunden<br />

Wir führen 2 Kindergartenabteilungen<br />

und suchen für eine Abteilung eine Kindergärtnerin<br />

mit Klassenlehrerfunktion,<br />

ca. 20 Wochenstunden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung hendschiken, toni Wunderlin<br />

Schulweg 10, 5604 hendschiken<br />

tel. 076 514 47 36<br />

E-Mail: hendschiken.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

lengnau 19229<br />

. 6–10 Wochenstunden<br />

6–10 Wochenstunden am Kindergarten,<br />

davon 2 halbtage unterricht und 2 Wochenstunden<br />

DaZ-unterricht (integriert).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung lengnau, D. Gerstl Fischer<br />

Zürichstrasse 2, 5426 lengnau<br />

tel. 056 241 28 57<br />

E-Mail: lengnau.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

lupfig 19290<br />

. 28 Wochenstunden<br />

In unseren ländlich gelegenen Kindergarten<br />

suchen wir eine aufgeschlossene<br />

lehrperson. Wir sind eine initiative Volksschule<br />

mit familiärem charakter und einem<br />

engagierten und erfahrenen Kollegium.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

henning hemprich, Schulleiter<br />

breitenstrasse 21, 5242 lupfig<br />

tel. 056 464 66 15<br />

Mumpf 19214<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleiter Mumpf, Dominic Zwimpfer<br />

4322 Mumpf<br />

tel. 079 820 4756<br />

E-Mail: mumpf.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Möhlin 19275<br />

. befristete Anstellung<br />

. 8 Wochenstunden<br />

VM-Stunden logopädie für Kindergarten<br />

und EK. Anzahl Schülerinnen und Schüler<br />

zurzeit: 1 Kindergartenkind, 1 EK-Schüler.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulpflege/Schulverwaltung Möhlin<br />

Postfach 269, hauptstrasse 40<br />

bürgerhaus, 4313 Möhlin<br />

tel. 061 855 33 82<br />

E-Mail: schulverwaltung@moehlin.ch<br />

Nussbaumen 19206<br />

. 18 Wochenstunden<br />

Im Jobsharing<br />

Arbeitstage: Montag, Dienstag, Donnerstag.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

Stufenleitung Kindergarten, Doris Neuhaus<br />

Oberdorfstrasse 8, 5415 Nussbaumen<br />

tel. 056 282 30 80<br />

E-Mail: sl-kiga@schule-obersiggenthal.ch<br />

Rupperswil 18758<br />

. 14 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Rupperswil, Martin bolli<br />

Poststrasse 9, 5102 Rupperswil<br />

tel. 062 889 23 51<br />

turgi 19282<br />

. befristete Anstellung<br />

. 10–16 Wochenstunden<br />

DaZ plus Entlastungsstunden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Primarschule/Kindergarten<br />

Andy Wenzinger<br />

Schulhausstrasse 4, 5300 turgi<br />

tel. 056 223 37 01<br />

E-Mail: schulleitung@primarschule-turgi.ch


Offene Stellen<br />

Villmergen 19251<br />

. 8–10 Wochenstunden<br />

2 x 8, 10 Wochenstunden für teamteaching<br />

an mehreren Klassen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Villmergen<br />

Sandra troxler, Stufenleitung<br />

bündtenstrasse 6, 5612 Villmergen<br />

tel. 056 622 57 51<br />

E-Mail: leitung.kindergarten<br />

@schule-villmergen.ch<br />

Villnachern 19241<br />

. 4–10 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />

Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />

tel. 056 441 59 91<br />

E-Mail: schulsekretariat<br />

@schule-villnachern.ch<br />

Wettingen 19272<br />

. befristete Anstellung<br />

. 8–9 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine flexible lehrperson<br />

als Springerin/Springer zur jeweils kurzfristigen<br />

Übernahme von unterrichtsstunden<br />

(vor allem morgens). Die Pilotphase<br />

dauert ein Schuljahr, eine Verlängerung<br />

ist wahrscheinlich.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Franziska Ackermann, Astrid Welti Ferrante<br />

Schulleitung Kindergarten<br />

Altenburgstrasse 60, 5430 Wettingen<br />

tel. 056 619 94 10<br />

E-Mail: kindergarten@schule-wettingen.ch<br />

Primarschule<br />

baden 19252<br />

. 4–6 Wochenstunden<br />

teamteaching an einer 1./2. Klasse der<br />

tagesschule ländli. Das Pensum wird auf<br />

2–3 Arbeitstage verteilt.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Volksschule baden<br />

Schulleitung Primarschule, Oliver Pfister<br />

Mellingerstrasse 19, 5400 baden<br />

tel. 079 958 36 76 oder 056 221 59 76<br />

E-Mail: oliver.pfister@baden.ag.ch<br />

brugg 18743<br />

. befristete Anstellung<br />

. Einschulungsklasse<br />

. 16–20 Wochenstunden<br />

lehrperson an die Einschlungsklasse<br />

im Schulhaus Au/Erle gesucht.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulpflege/Schulleitung brugg<br />

Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />

tel. 056 460 20 52 oder 056 444 21 65<br />

E-Mail: Peter.Merz@brugg.ch<br />

Infos unter: www.schule-brugg.ch<br />

Endingen 19307<br />

. 12 Wochenstunden<br />

Wir suchen an unserer IS-Schule,<br />

Standort Endingen für die 2. Klasse<br />

mit 24 Kindern eine lehrperson, welche<br />

bereit ist, im Jobsharing zu arbeiten.<br />

Es erwartet Sie ein motiviertes gut<br />

eingespieltes team.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Endingen, unterendingen<br />

Kindergarten und Primarschule<br />

Schulleiterin brigitte lehner<br />

Würenlingerstrasse 13, 5304 Endingen<br />

tel. 056 242 14 01<br />

www.schule-endingenunterendingen.ch<br />

Full-Reuenthal 19273<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Wir sind eine kleine, ländliche IS-Schule<br />

mit ca. 80 Kindern und suchen auf August<br />

<strong>2013</strong> eine lehrperson für die Mittelstufe.<br />

unterrichtstag ist jeweils der Freitag.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Full-Reuenthal, André-Noël bart<br />

Rüttistrasse <strong>11</strong>1, 5324 Full-Reuenthal<br />

tel. 056 246 03 05 (Donnerstag und Freitag)<br />

E-Mail: schulleitung@schule-full-reuenthal.ch<br />

Infos finden Sie unter<br />

www.schule-full-reuenthal.ch<br />

Geltwil 19244<br />

. befristete Anstellung<br />

. 6 Wochenstunden Deutsch als<br />

Zweitsprache (DaZ)<br />

Wir suchen eine DaZ-lehrpersonen für<br />

den Intensivunterricht von 2 Schülern<br />

(2. und 4. Klasse). 2–6 Wochenstunden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Geltwil, Manuela Mettler<br />

Schulhaus, 5637 Geltwil<br />

tel. 076 462 03 47<br />

E-Mail: geltwil.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Kölliken 19266<br />

. 28 Wochenstunden<br />

5. Primarklasse, Vollpensum 28 Wochenstunden<br />

inkl. Klassenlehrerstunde. Anschliessend<br />

Weiterführung ins 6. Primarschuljahr.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2015<br />

Auskunft: Karin Winistörfer-haas<br />

Stufenleiterin, tel. 062 737 18 42 und<br />

079 218 90 94<br />

E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />

bewerbung an: Schulverwaltung<br />

bernadette Wrage<br />

berggasse 2, 5742 Kölliken<br />

tel. 062 737 18 18<br />

E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />

laufenburg 19228<br />

. 23–26 Wochenstunden<br />

Standort Sulz, Mittelstufe, 21 Schülerinnen<br />

und Schüler. Für unsere ländliche<br />

Schule suchen wir eine engagierte und<br />

motivierte lehrperson mit Interesse am<br />

altersdurchmischten lernen. Ab Schuljahr<br />

2014/15, 4./5. Klasse.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

Schulleitung, Judith Zürcher<br />

burgmattstrasse 2, 5080 laufenburg<br />

tel. 062 869 <strong>11</strong> 80<br />

E-Mail: laufenburg.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

www.schule-laufenburg.ch<br />

leutwil 19287<br />

. 18 Wochenstunden<br />

Wir suchen für die Schule leutwil<br />

eine motivierte Klassenlehrperson<br />

für die 1./2. Klasse. Sie unterrichten<br />

16 Schülerinnen und Schüler während<br />

17 Wochenstunden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Drüwil/leutwil, Peter Felder<br />

Schulweg, 5706 boniswil<br />

tel. 062 767 61 30<br />

E-Mail: schulleitung@schule-druewil.ch<br />

Nussbaumen 19308<br />

. 12 Wochenstunden Deutsch als<br />

Zweitsprache (DaZ)<br />

unterstufe (10–14 Wochenstunden).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Stufenleitung Primarschule<br />

Obersiggenthal, Stephanie Klöti<br />

Oberdorfstrasse 8, 5415 Nussbaumen<br />

tel. 056 282 30 80<br />

E-Mail: sl-primar@schule-obersiggenthal.ch<br />

Oberrüti 19249<br />

. befristete Anstellung<br />

. 15 Wochenstunden<br />

Gesucht wird eine erfahrene lehrperson,<br />

die sich für den heilpädagogischen bereich<br />

interessiert und unter Anleitung einer<br />

ShP die Funktion der ShP für Kindergarten<br />

und Primar übernimmt.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Kindergarten/Primar<br />

Roman Wettstein<br />

letten, Postfach 142, 5643 Sins<br />

tel. 041 789 60 91<br />

E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />

Sins 19247<br />

. befristete Anstellung<br />

. 4 Wochenstunden<br />

unterricht der Fächer Werken und<br />

bildnerisches Gestalten am Donnerstagund<br />

Freitagnachmittag an einer 4. Primar.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Kindergarten/Primar<br />

Roman Wettstein<br />

letten, Postfach 142, 5643 Sins<br />

tel. 041 789 60 91<br />

E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />

Villnachern 19240<br />

. 4–12 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

45


Offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

46<br />

Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />

Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />

tel. 056 441 59 91<br />

E-Mail: schulsekretariat<br />

@schule-villnachern.ch<br />

Oberstufe<br />

berikon 19212<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 10 Wochenstunden Mathematik,<br />

4 Wochenstunden Physik<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Mutschellen<br />

bahnhofstrasse 34, 8965 berikon<br />

tel. 056 648 31 00<br />

Ehrendingen 19304<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 14–28 Wochenstunden<br />

– Vollpensum, teilpensum nach Absprache<br />

– Klassenlehrerfunktion, 3. Sek<br />

– unterricht ausschliesslich an eigener Klasse<br />

– teilpensum: D, M, Gs und Gg<br />

– Vollpensum: Zusätzlich F, bG, b+S<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Ehrendingen, Max Guerra<br />

Stufenleiter Oberstufe<br />

breitenstrasse 5, 5420 Ehrendingen<br />

tel. 056 222 38 56<br />

Endingen 19297<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 25 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson 2. Sek, 25 Wochenstunden<br />

inkl. Französisch, befristet mit<br />

Option auf einen unbefristeten Vertrag.<br />

Montag- und Mittwochnachmittage und<br />

Dienstag ganzer tag frei.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbungsunterlagen.<br />

Kreisschule Surbtal, Standort lengnau<br />

beat Widmer, Schulleiter<br />

Schulstrasse 1, 5426 lengnau<br />

tel. 056 241 27 72<br />

E-Mail: surbtal.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Fahrwangen 19255<br />

. Sekundarschule<br />

. 16–24 Wochenstunden<br />

Sek. 2a mit Klassenverantwortung.<br />

Der Schulstandort Meisterschwanden bietet<br />

moderne und gute Schuleinrichtungen sowie<br />

ein motiviertes und aufgestelltes lehrerteam.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Kreisschule Oberes Seetal<br />

carmen Pirovano, Schulleiterin<br />

Eggenstrasse 4, 5616 Meisterschwanden<br />

tel. 056 667 47 81<br />

E-Mail: meisterschwanden.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Gränichen 19278<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 4–5 Wochenstunden<br />

4 Wochenstunden Geschichte an den<br />

bez-Klassen 3a und 3b, sowie 1 Wochenstunde<br />

Ethik und Religion an der bez.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Gränichen<br />

Schulleitung Oberstufe, P. Frei<br />

Postfach 255, 5722 Gränichen<br />

tel. 062 855 05 06<br />

E-Mail: oberstufe@schule-graenichen.ch<br />

laufenburg 19200<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 12 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson an der 2. Klasse<br />

Realschule (inkl. 5 Wochenstunden Realien,<br />

5 Wochenstunden Deutsch, 1 Wochenstunde<br />

Ethik und Religionen).<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Regio laufenburg<br />

Susanne looser, Schulhaus Wuermatt<br />

5082 Kaisten<br />

tel. 062 869 76 30<br />

E-Mail: leitung.kaisten@ksrl.ch<br />

laufenburg 19201<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 6 Wochenstunden Französisch,<br />

2 Wochenstunden Musik<br />

. Sekundarschule<br />

. 7 Wochenstunden Englisch<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Regio laufenburg<br />

Susanne looser<br />

Schulhaus Wuermatt, 5082 Kaisten<br />

tel. 062 869 76 30<br />

E-Mail: leitung.kaisten@ksrl.ch<br />

Mumpf 19300<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 2 Wochenstunden Musik, 3 Wochenstunden<br />

bewegung und Sport, 2 Wochenstunden<br />

bildnerisches Gestalten,<br />

4 Wochenstunden Realienpraktikum<br />

. Sekundarschule<br />

. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />

6 Wochenstunden Deutsch, 2 Wochenstunden<br />

Musik, 6 Wochenstunden<br />

bewegung und Sport<br />

Klasse an 2. Sek. mit 17 Wochenstunden und<br />

3 Wochenstunden bS an 1. Sek.<br />

Real: 2 Wochenstunden Mu an<br />

1. Real/3 Wochenstunden bS an 2. Real<br />

2 Wochenstunden bG an 1. Real<br />

4 Wochenstunden Info an 3./4. Real<br />

Das Pensum kann aufgeteilt werden!<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulverband Oberstufe Fischingertal<br />

Muriel Dietiker, Schulleiterin<br />

Klostermatte 1, 4322 Mumpf<br />

tel. 062 866 41 00<br />

Oftringen 193<strong>11</strong><br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 8 Wochenstunden Französisch,<br />

4 Wochenstunden Geografie, 4 Wochenstunden<br />

Geschichte, 3 Wochenstunden<br />

bewegung und Sport, 3 Wochenstunden<br />

Realienpraktikum, 6 Wochenstunden<br />

Deutsch<br />

Wir suchen für unsere 3. Sekundarklasse<br />

eine Klassenlehrperson mit Schwerpunkt<br />

Französisch, Geografie, Geschichte (F, Gg,<br />

Gs auch an Parallelklasse). Die Klasse besteht<br />

aus 20 aufgestellten lernenden. Aufgeschlossenes<br />

team mit 20 lehrpersonen.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Auskunft: Schulhausleitung, Matthias bär,<br />

Kirchstrasse 7, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 73<br />

E-Mail: matthias.baer@oftringen.ch<br />

bewerbung: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 82 40<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Oftringen 19312<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 6 Wochenstunden Musik<br />

. bezirksschule<br />

. 17 Wochenstunden Musik<br />

Wir suchen eine versierte und motivierte<br />

lehrperson für den Musikunterricht an der<br />

bez und Sek. Eventuell ist auch die Übernahme<br />

eines teilpensums möglich. Auf<br />

gegenseitiges Einvernehmen kann die Anstellung<br />

unbefristet fortgesetzt werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Auskunft: Schulhausleitung<br />

Roger Schneeberger<br />

Zürichstrasse 32, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 83<br />

E-Mail: roger.schneeberger@oftringen.ch<br />

bewerbung: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 82 40<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Reinach 19236<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 15 Wochenstunden Englisch<br />

Das Pensum ist an der Real- und Sekundarschule<br />

in Reinach und beinwil am<br />

See aufgeteilt.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule homberg<br />

Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 60<br />

Reinach 19292<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 6 Wochenstunden Englisch, 6 Wochenstunden<br />

Französisch, 6 Wochenstunden<br />

Geschichte, 5 Wochenstunden Deutsch<br />

Schulort: Reinach AG.<br />

Das Pensum kann aufgeteilt werden.


Offene Stellen<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Kreisschule homberg, christian Gantenbein<br />

Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 60<br />

E-Mail: sl@ks-homberg.ch<br />

Reinach 19238<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 10 Wochenstunden Musik<br />

Das Pensum beträgt ca. 10–12 Wochenstunden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule homberg<br />

Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 60<br />

Schinznach-Dorf 19256<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 14 Wochenstunden<br />

unterrichtet wird eine 4. Realschulklasse<br />

im Jobsharing mit einer erfahrenen<br />

lehrperson.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulen Schinznach-Dorf<br />

Schulstrasse 4c, 5107 Schinznach-Dorf<br />

tel. 056 443 <strong>11</strong> 09<br />

Schöftland 19258<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 15 Wochenstunden Mathematik<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Schöftland<br />

Dorfstrasse 20, 5040 Schöftland<br />

tel. 062 739 13 03<br />

Weitere Angaben siehe homepage:<br />

www.sch.ch<br />

Seon 19227<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Schule Seon, Edwin Rohr<br />

Oberdorfstrasse 23a, hertimatt 2, 5703 Seon<br />

tel. 062 769 66 82<br />

Strengelbach 19269<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 8 Wochenstunden<br />

Sie unterrichten Französisch in der<br />

2. und 4.Sek. Wir freuen uns, Sie in unserem<br />

Oberstufenteam begrüssen zu dürfen.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Oberstufe, Rosmarie Wilhelm<br />

Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />

E-Mail: regos.schulleitung<br />

@schule-strengelbach.ch<br />

Strengelbach 19270<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 2 Wochenstunden<br />

Sie unterrichten bewegung und Sport<br />

in einer 1. Real.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Schulleitung Oberstufe, Rosmarie Wilhelm<br />

Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />

E-Mail: regos.schulleitung<br />

@schule-strengelbach.ch<br />

Wettingen 19309<br />

. Realschule<br />

. 8–10 Wochenstunden<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 = 1. Realklasse,<br />

ab Schuljahr 2014/15 = 5./6. Primarklasse.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Realschule Wettingen<br />

Martin Villing, Schulleitung<br />

Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />

E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />

tel. 056 427 26 70<br />

Wettingen 19205<br />

. befristete Anstellung<br />

. Realschule<br />

. 2 Wochenstunden<br />

1. Semester = 2 Wochenstunden<br />

bio-Praktikum,<br />

2. Semester = 2 Wochenstunden<br />

chemie-Praktikum.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Realschule Wettingen<br />

Martin Villing, Schulleiter<br />

Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />

E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />

tel. 056 427 26 70<br />

Wohlen aG 1 19302<br />

. befristete Anstellung<br />

. bezirksschule<br />

. 2 Wochenstunden Klassenlehrerstunde,<br />

4 Wochenstunden Deutsch, 10 Wochenstunden<br />

Französisch, 3 Wochenstunden<br />

Englisch<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />

bezirksschule Wohlen, Rolf Wernli, Schulleiter<br />

bremgarterstrasse 12, 5610 Wohlen<br />

E-Mail: wernli.rolf@wohlen.ch<br />

Werken/hauswirtschaft<br />

brittnau 19261<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 9 Wochenstunden hauswirtschaft<br />

Montag-, Donnerstag- und Freitagnachmittag.<br />

Schulhaus Strengelbach.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung brittnau, thomas Wegmüller<br />

4805 brittnau<br />

E-Mail: schulleitung@schule-brittnau.ch<br />

tel. 062 746 82 82<br />

buchs 19286<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 8 Wochenstunden textiles Werken<br />

8–10 Wochenstunden vorwiegend an<br />

der Primarschule.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Kreisschule buchs-Rohr, hansruedi Faes<br />

Schulleitung, Schulhaus Suhrenmatte<br />

Zopfweg 23, 5033 buchs<br />

tel. 062 837 65 65<br />

E-Mail: info@ksbr.ch<br />

Eiken 19285<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 24 Wochenstunden<br />

textiles Werken, 16 Wochenstunden Primar<br />

und 8 Wochenstunden SeReal, kann auch<br />

einzeln vergeben werden. Pensengrösse wird<br />

sich auf Schuljahr 2014/15 nach unten<br />

ändern.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Eiken, Angela Diesner<br />

Schulweg 1, 5074 Eiken<br />

tel. 062 871 87 26, 062 871 25 01<br />

oder 076 337 31 12<br />

E-Mail: schulleitung@schuleeiken.net<br />

Endingen 19298<br />

. befristete Anstellung<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 2 Wochenstunden textiles Werken,<br />

2 Wochenstunden Werken<br />

2 Wochenstunden textiles Werken,<br />

1. Real, Montagnachmittag<br />

2 Wochenstunden Werken, 1. Real,<br />

Montagnachmittag<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbungsunterlagen.<br />

Kreisschule Surbtal, Standort lengnau<br />

beat Widmer, Schulleiter<br />

Schulstrasse 1, 5426 lengnau<br />

tel. 056 241 27 72<br />

E-Mail: surbtal.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Gränichen 19265<br />

. 12 Wochenstunden<br />

Für das Fach textiles Werken an der<br />

Primarschule suchen wir für 12 Wochenstunden<br />

eine fröhliche lehrperson.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

Schule Gränichen<br />

Schulleitung KPlh, Edy huber<br />

Postfach 255, 5722 Gränichen<br />

tel. 062 855 05 08<br />

E-Mail: primarschule@schule-graenichen.ch<br />

Integrierte heilpädagogik<br />

bad Zurzach 18850<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 7–9 Wochenstunden<br />

Für unsere 4. und 5. Klasse suchen wir<br />

an unserer IS-Schule eine erfahrene,<br />

Schulische heilpädagogin/einen erfahrenen,<br />

Schulischen heilpädagogen. Das Pensum<br />

kann möglicherweise mit der ausgeschriebenen<br />

Stelle anderer örtlicher Kreisschule<br />

kombiniert werden.<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

47


Offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

48<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule bad Zurzach<br />

christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />

Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />

tel. 056 249 21 29<br />

E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Kaiseraugst 18155<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 5–10 Wochenstunden<br />

Wir sind eine IS-Schule und suchen zur<br />

Ergänzung unseres teams eine Schulische<br />

heilpädagogin mit Ausbildung oder in<br />

Ausbildung, per 1. August <strong>2013</strong>, für 5–10<br />

Wochenstunden. haben Sie Interesse?<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Senden Sie Ihre bewerbungsunterlagen<br />

an die Schulverwaltung, Postfach 755<br />

Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />

tel. 061 816 90 80<br />

laufenburg 19202<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 13 Wochenstunden<br />

Integrierte heilpädagogik an der Realund<br />

Sekundarschule.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Regio laufenburg<br />

Siegbert Jäckle<br />

bannweg 2, 5080 laufenburg<br />

tel. 062 869 <strong>11</strong> 60<br />

E-Mail: siegbert.jaeckle@ksrl.ch<br />

Obermumpf 19289<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 7 Wochenstunden<br />

Kindergarten und unterstufe,<br />

eventuell Ausbau Mittelstufe möglich.<br />

Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Obermumpf, Wanja Parisi<br />

tel. 079 224 30 43<br />

Oberwil-lieli 19306<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 14–18 Wochenstunden<br />

Für unsere im Wald gelegene Primarschule<br />

suchen wir für die 1.–3. Klasse<br />

eine erfahrene Schulische heilpädagogin/<br />

einen erfahrenen Schulischen heilpädagogen.<br />

Ein motiviertes team freut sich<br />

auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Oberwil-lieli, Dorothea Oldani<br />

Schulhausstrasse 94, 8966 Oberwil-lieli<br />

tel. 056 648 62 <strong>11</strong><br />

Rudolfstetten-Friedlisberg 18355<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 15 Wochenstunden<br />

Für den Kindergarten suchen wir eine<br />

Schulische heilpädagogin.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Für Fragen steht Ihnen Gabriela Keller gerne<br />

unter tel. 056 648 22 66 zur Verfügung.<br />

Schule Rudolfstetten-Friedlisberg<br />

Kirchweg, 8964 Rudolfstetten-Friedlisberg<br />

tel. 056 648 22 60<br />

Details sehen Sie unter www.rudolfstetten.ch<br />

bildung/offene Stellen<br />

Schinznach-bad 19281<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. <strong>11</strong> Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Schinznach-bad, Kay Warden<br />

5<strong>11</strong>6 Schinznach-bad<br />

tel. 079 504 71 14<br />

E-Mail: schinznach-bad.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Suhr 19231<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 12 Wochenstunden<br />

3 Parallelklassen an der Mittelstufe.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulverwaltung, Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Kontakt: Adele hiltbrunner, Schulleiterin<br />

tel. 062 855 56 99<br />

E-Mail: schulleitung.dorf@schule-suhr.ch<br />

Villmergen 19199<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 18–22 Wochenstunden<br />

IS an der Mittelstufe, evtl. Oberstufe.<br />

Zusammenarbeit im u-team. Möglichkeit<br />

zur berufsbegleitenden Ausbildung ShP.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule Villmergen<br />

Silvia Schmid, Stufenleitung<br />

Schulhausstrasse 12, 5612 Villmergen<br />

tel. 056 622 25 80<br />

E-Mail: leitung.primar@schule-villmergen.ch<br />

Villnachern 19242<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 4–14 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Villnachern, Rico bossard<br />

Dorfstrasse 7, 5213 Villnachern<br />

tel. 056 441 59 91<br />

E-Mail: schulsekretariat<br />

@schule-villnachern.ch<br />

Wohlen aG 1 19263<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 15–20 Wochenstunden<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kindergarten Wohlen, Irma Waeckerlin<br />

bremgarterstrasse 19, 5610 Wohlen<br />

tel. 056 610 03 16<br />

Wohlen aG 1 19264<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 10 Wochenstunden<br />

Einbettung in eine gut funktionierende<br />

Fachschaft und in ein sehr offenes und<br />

wertschätzendes Kollegium.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Primarschule halde, M. Walter<br />

bremgarterstrasse, 5610 Wohlen<br />

E-Mail: sl.primar.halde@wohlen.ch<br />

Sprachheilunterricht<br />

bözberg 18443<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 7,5 Wochenstunden<br />

Sprachheilunterricht in bözberg<br />

(5,5 Wochenstunden) und Effingen<br />

(2 Wochenstunden).<br />

Ihre chance: Sie helfen mit, das Profil<br />

der neu fusionierten Schule bözberg<br />

(80 Schülerinnen und Schüler, 12 lehrpersonen)<br />

mitzuprägen und positionieren<br />

den Sprachheilunterricht neu.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule bözberg, ueli Zulauf, Schulleiter<br />

ursprung 23, 5225 bözberg<br />

tel. 056 441 59 53 oder 056 247 15 34<br />

(Schule leibstadt)<br />

lenzburg 1 19288<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 8–12 Wochenstunden<br />

Pool-Wochenstunden und VM logopädie.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bewerbung an: Regionalschule lenzburg<br />

Sekretariat, Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

Neuenhof 19293<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 28 Wochenstunden<br />

In unser logo-team suchen wir eine<br />

zusätzliche logopädin für logo- und<br />

VM-Stunden. Das Pensum kann auch<br />

aufgeteilt werden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Neuenhof, bereichsleitung 1<br />

barbara Stamm<br />

Zürcherstrasse 99, 5432 Neuenhof<br />

tel. 056 416 22 94<br />

Oberwil-lieli 18812<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 4 Wochenstunden<br />

Als Ergänzung des bestehenden teams sucht<br />

die Vertragsgemeinschaft Sprachheilwesen<br />

Kelleramt für den Standort Oberwil-lieli eine<br />

logopädin.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Präsidium VSK, Rita Schneider<br />

Schmiedeweg 3, 8918 unterlunkhofen<br />

tel. 056 634 14 27<br />

E-Mail: rita.schneider<br />

@schule-unterlunkhofen.ch<br />

Villmergen 19198<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 8–14 Wochenstunden


Offene Stellen<br />

IS-Schule, Zusammenarbeit im u-team<br />

mit 3 weiteren logopädinnen, VM- und<br />

Pool-Wochenstunden an diversen Stufen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulhaus Dorf, Silvia Schmid<br />

Schulhausstrasse 12, 5612 Villmergen<br />

tel. 056 622 25 80<br />

E-Mail: leitung.primar@schule-villmergen.ch<br />

Wettingen 19301<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 18–22 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

heilpädagogische Schule Wettingen<br />

M. Wahrstätter und M. bärtschi<br />

Staffelstrasse 91, 5430 Wettingen<br />

tel. 056 437 00 20<br />

E-Mail: hps@schule.wettingen.ch<br />

heilpädagogik/Sonderschulung<br />

bremgarten 19215<br />

. tagessonderschule<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Vertretung der Klassenlehrerin in 2 Klassen<br />

mit je 6–7 Schülern mit kognitiver behinderung.<br />

Die Arbeitszeiten sind jeweils Mittwochvormittag<br />

und Donnerstagnachmittag.<br />

Ab 12.08.<strong>2013</strong><br />

St.-Josef-Stiftung, Aldo Gaus<br />

badstrasse 4, 5620 bremgarten<br />

tel. 056 648 45 71<br />

www.josef-stiftung.ch<br />

Diverse Schulangebote<br />

laufenburg 19221<br />

. 22–23 Wochenstunden<br />

lehrperson, heilpädagogin/heilpädagoge (ShP)<br />

als Springerin/Springer.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

barbara huggenberger<br />

turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />

tel. 062 888 09 20<br />

E-Mail: barbara.huggenberger@asslenzburg.ch<br />

laufenburg 19246<br />

. befristete Anstellung<br />

. Stufen- und typenübergreifend<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine Springerin/einen Springer<br />

für die Kreisschule Regio laufenburg (Real,<br />

Sek, bez) und die Primarschulen Kaisten und<br />

Gansingen. Flexible und kurzfristige EInsatzbereitschaft.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Kreisschule Regio laufenburg, Siegbert Jäckle<br />

bannweg 2, 5080 laufenburg<br />

E-Mail: siegbert.jaeckle@ksrl.ch<br />

tel. 062 869 <strong>11</strong> 60<br />

Nussbaumen 19296<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 10 Wochenstunden Deutsch als<br />

Zweitsprache (DaZ)<br />

7–<strong>11</strong> Wochenstunden DaZ an Real,<br />

Sek und bez.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bewerbung per E-Mail an<br />

heidi.steimer@obersiggenthal.ch<br />

Schulleitung Obersiggenthal, thomas birri<br />

landschreiberstrasse 1, 5415 Nussbaumen<br />

tel. 056 282 40 55<br />

Wildegg 19222<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 3 Wochenstunden Instrumentalunterricht<br />

Querflötenunterricht an der Primar- und<br />

Oberstufe.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Musikschule Möriken-Wildegg<br />

Musikschule hans binder<br />

Schulanlage hellmatt, 5103 Wildegg<br />

E-Mail: musikschule@schule-moerikenwildegg.ch<br />

Schulleitung<br />

Wil 19209<br />

. Stellenprozent: 50<br />

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />

eine kompetente, begeisterungsfähige<br />

Schulleitung für unser IS-Primarschule<br />

und Kindergarten (rund <strong>11</strong>5 Kinder<br />

und 14 lehrpersonen).<br />

Ab 1.6.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schulpflege Mettauertal, thomas Grenacher<br />

Mitteldorfstrasse, 5276 Wil<br />

tel. 079 854 46 62<br />

E-Mail: thomas.grenacher<br />

@schulemettauertal.ch<br />

Stellvertretungen<br />

auw 19310<br />

. Primarschule<br />

. 16–20 Wochenstunden<br />

An unsere IS-Schule suchen wir für die<br />

1. Klasse (16 Kinder, mit Parallelklasse)<br />

eine lehrperson mit Klassenlehrerfunktion.<br />

Festanstellung ab 2014/15 möglich.<br />

Übernahme DaZ-Stunden (max. 6 Wochenstunden)<br />

möglich.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />

Schulleitung Auw<br />

Kathrin Vogt, Susanne Portmann<br />

Schulhausstrasse 1, 5644 Auw<br />

tel. 056 677 71 35<br />

bad Zurzach 18851<br />

. Kindergarten<br />

. 8 Wochenstunden Deutsch als Zweitsprache<br />

(DaZ)<br />

Für unseren IS-Doppelkindergarten suchen<br />

wir eine Stellvertretung für DaZ.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />

Schule bad Zurzach<br />

christina Kalt-Kruthoff, Schulleitung<br />

Postfach 263, 5330 bad Zurzach<br />

tel. 056 249 21 29<br />

E-Mail: badzurzach.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Weitere Infos über unsere Schule finden<br />

Sie auch auf: www.schulebadzurzach.ch<br />

beinwil am See 19248<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 8 Wochenstunden textiles Werken<br />

Primarschule 3. Kl./5. Kl. je 4 Wochenstunden<br />

am selben tag.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 9.2.2014<br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech<br />

Schulhaus Steineggli, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

brugg 18441<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 12 Wochenstunden<br />

Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />

heilpädagoge an den Kindergarten und<br />

die Primarschule gesucht (offene Stellen/<br />

Primar und Kiga Au-Erle).<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Gesamtschulleitung brugg<br />

Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />

tel. 056 460 20 52 oder 056 444 21 65<br />

E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />

Weitere Informationen: www.schule-brugg.ch<br />

Ehrendingen 19313<br />

. Sekundarschule<br />

. 12 Wochenstunden<br />

– 2 x Montag: Realien (2 Wochenstunden),<br />

NK (4 Wochenstunden), RP (2 Wochenstunden)<br />

– 1 x Freitag: NK (4 Wochenstunden)<br />

– insgesamt 20 Wochenstunden, diverse<br />

Klassen<br />

– unterrichtseinheiten sind vorbereitet<br />

Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 10.6.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Ehrendingen<br />

Max Guerra, Stufenleiter Oberstufe<br />

breitenstrasse 5, 5420 Ehrendingen<br />

tel. 056 222 38 56<br />

E-Mail: max.guerra@schulenehrendingen.ch<br />

Fislisbach 19217<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 6.9.<strong>2013</strong><br />

Schule Fislisbach<br />

Schulleitung, Maria Gschwend<br />

birmenstorferstrasse <strong>11</strong>, 5442 Fislisbach<br />

tel. 056 470 23 44<br />

E-Mail: fislisbach.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Fislisbach 19219<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 6–7 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine Stellvertretung<br />

für Wochenstunden an der Primarschule.<br />

Vom 17.2.2014 bis 4.7.2014<br />

Schule Fislisbach<br />

Schulleitung, Maria Gschwend<br />

birmenstorferstrasse <strong>11</strong>, 5442 Fislisbach<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

49


Offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong> /<strong>2013</strong><br />

50<br />

tel. 056 470 23 44<br />

E-Mail: fislisbach.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Gebenstorf 18555<br />

. Stufen- und typenübergreifend<br />

. 15 Wochenstunden hauswirtschaft<br />

<strong>11</strong>–15 Wochenstunden, Donnerstag<br />

und Freitag.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />

Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />

tel. 056 201 70 52<br />

E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Gränichen 19276<br />

. Kindergarten<br />

. 25 Wochenstunden<br />

In einen unserer Kindergärten suchen wir<br />

eine engagierte Stellvertretung.<br />

Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Schule Gränichen, Sl KPlh, E. huber<br />

Postfach 255, 5722 Gränichen<br />

tel. 062 855 05 08<br />

lengnau 19230<br />

. Kindergarten<br />

. 10–13 Wochenstunden<br />

Anstellung als Stellvertretung mit unbestimmter<br />

Dauer. 3 Vormittage unterricht,<br />

davon 1 Wochenstunde im teamteaching.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung lengnau, D. Gerstl Fischer<br />

Zürichstrasse 2, 5426 lengnau<br />

tel. 056 241 28 57<br />

E-Mail: lengnau.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Niederlenz 19303<br />

. Sekundarschule<br />

. 27 Wochenstunden<br />

unsere 17 aufgestellten 1. Sekundarschüler<br />

freuen sich auf Sie! Eventuell kann<br />

die Stellvertretung verlängert werden.<br />

Vom 27.5.<strong>2013</strong> bis 8.6.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz<br />

Rössligasse, 5702 Niederlenz<br />

tel. P 062 885 40 41<br />

Reinach 19250<br />

. Primarschule<br />

. 26 Wochenstunden<br />

Stellvertretung 26 Wochenstunden<br />

(ohne Werken) an der 4. Primar im Schulhaus<br />

breite.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 29.9.<strong>2013</strong><br />

bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Schulleitung Primarschule Reinach<br />

Adrian Vogel, Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 70<br />

E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch<br />

Erfahren Sie mehr über unsere Schule:<br />

www.schule-reinach.ch<br />

Rheinfelden 19207<br />

. Kindergarten<br />

. <strong>11</strong>,5 Wochenstunden<br />

Kindergarten Flossländeweg.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Schulverwaltung PS/KG<br />

hauptwachplatz 6, 4310 Rheinfelden<br />

tel. Sl 061 833 97 72<br />

E-Mail: annette.wirz@rheinfelden-schulen.ch<br />

Schneisingen 19283<br />

. Kindergarten<br />

. 24–28 Wochenstunden<br />

Altersgemischte Kindergartenabteilung<br />

im teamteaching mit Stellenpartnerin.<br />

unterstützung durch Schulische heilpädagogin.<br />

Vertretung für einen Mutterschaftsurlaub<br />

mit möglicher Option auf<br />

Verlängerung/Festanstellung.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 25.1.2014<br />

Kindergarten und Primarschule Aemmert<br />

Schulleitung urs Schweri, 5425 Schneisingen<br />

tel. 056 241 26 24 oder 056 241 15 26<br />

E-Mail: u.schweri@primarschuleschneisingen.ch<br />

Schöftland 19257<br />

. bezirksschule<br />

. 24 Wochenstunden Französisch<br />

2 Wochenstunden Klassenlehrerstunde.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Schulleitung Schöftland<br />

Dorfstrasse 20, 5040 Schöftland<br />

tel. 062 739 13 03<br />

Weitere Angaben siehe homepage:<br />

www.sch.ch<br />

Sins 19295<br />

. Primarschule<br />

. 24 Wochenstunden<br />

Für den unterricht im textilen Werken<br />

suchen wir für die Zeit von den Sommerferien<br />

bis zu den herbstferien <strong>2013</strong> eine<br />

Fachlehrperson. Das Pensum kann auch<br />

auf zwei Personen aufgeteilt werden.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Kindergarten/Primar<br />

Roman Wettstein, letten<br />

Postfach 142, 5643 Sins<br />

tel. 041 789 60 91<br />

E-Mail: roman.wettstein@schulesins.ch<br />

Staffelbach 19159<br />

. Primarschule<br />

. 22 Wochenstunden<br />

Vertretung an der 1./2. Primarklasse<br />

(14 Kinder) während Mutterschaftsurlaub.<br />

Stellenantritt und Dauer ist abhängig<br />

vom Geburtstermin.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Schulleitung Staffelbach, christoph Müller<br />

Postfach 45, 5053 Staffelbach<br />

tel. 062 721 09 52<br />

www.primarschule-staffelbach.ch<br />

Wildegg 19274<br />

. Kindergarten<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Arbeitsort: Kindergarten Wildegg<br />

Option auf weiterführende Anstellung.<br />

Vom <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Möriken-Wildegg, bruno Glettig<br />

Schulanlage hellmatt, 5103 Wildegg<br />

tel. 062 887 70 83<br />

E-Mail: schullleitung@schule-moerikenwildegg.ch<br />

Wohlen aG 1 19223<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 29 Wochenstunden hauswirtschaft<br />

Vom 28.10.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Oberstufe Junkholz<br />

Michael lutz, Schulleiter Oberstufe<br />

turmstrasse 2, 5610 Wohlen<br />

tel. 056 618 35 10 oder 079 341 <strong>11</strong> 88<br />

E-Mail: michael.lutz@wohlen.ch<br />

Wohlen aG 1 19254<br />

. bezirksschule<br />

. <strong>11</strong> Wochenstunden Französisch,<br />

6 Wochenstunden Geschichte<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 20.12.<strong>2013</strong><br />

bezirksschule Wohlen<br />

Rolf Wernli, Schulleiter<br />

bremgarterstrasse 12, 5610 Wohlen AG 1<br />

E-Mail: wernli.rolf@wohlen.ch<br />

Solothurn<br />

Folgende Lehrerinnenstellen und<br />

Lehrerstellen sind auf Beginn des<br />

Schuljahres <strong>2013</strong>/14 (1. August <strong>2013</strong>)<br />

zu besetzen:<br />

Schulkreis beloSe<br />

bellach Schulhaus Dorf<br />

. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />

heilpädagoge oder erfahrene lehrperson:<br />

8–10 lektionen an 1. Klasse (Montag-,<br />

Dienstag-, Mittwoch-, Freitagvormittag<br />

oder nach Absprache).<br />

Auskunft: Andreas hänggi, Gesamtschulleiter<br />

telefon 032 617 36 32<br />

bewerbung: Schulkreis beloSe<br />

Schulsekretariat, Dorfstrasse 3, 4512 bellach<br />

E-Mail: schulsekretariat@belose.ch<br />

Gerlafingen<br />

. Kindergarten: Spezielle Förderung/ShP:<br />

1 teilpensum mit <strong>11</strong>–13 lektionen.<br />

Auskunft: Max Wittwer, Schulleitung PS<br />

telefon 079 352 31 80.<br />

bewerbung: Schulverwaltung Gerlafingen<br />

Jeannette hansen, Gesamtschulleitung<br />

Postfach 168, 4563 Gerlafingen<br />

telefon 032 674 44 64<br />

E-Mail: jeannette.hansen@gerlafingen.ch


Offene Stellen<br />

hauenstein/Ifenthal-Wisen<br />

. Primarschule: 1 Klassenlehrperson für<br />

5./6. Klasse für ein Pensum von 80–100%,<br />

unbefristete Anstellung.<br />

Fragen: schulleitung@kreisprimarschule.ch<br />

oder telefon 079 667 27 47.<br />

bewerbung: Schulleitung Kreisprimarschule<br />

christoph lutz, Schulhausplatz, 4634 Wisen<br />

Oensingen<br />

. Kindergarten: 1 teilpensum<br />

Montag/Mittwoch je 2–4 lektionen<br />

DfF/Pu/SF, Donnerstag/Freitag<br />

10,8 lektionen unterricht.<br />

Maja Wyss, Schulleitung Primarschule<br />

Oensingen, Schulhaus Oberdorf<br />

buttenstrasse 8, 4702 Oensingen<br />

telefon 062 396 <strong>11</strong> 43<br />

E-Mail: pso.wyss-maja@ggs.ch<br />

Obergösgen<br />

. Kindergarten: Mutterschaftsvertretung<br />

vom 12.8.<strong>2013</strong>–7.2.2014<br />

(befristete Anstellung für das 1. Semester<br />

vom 1.8.<strong>2013</strong>–31.1.2014) mit einem Pensum<br />

von 50 %. Arbeitstage sind Dienstag und<br />

Donnerstag jeweils ganzer tag.<br />

Pia Zuber, Schulleiterin, Oltnerstrasse 24<br />

4653 Obergösgen, telefon 062 295 31 24<br />

E-Mail: schulleitung@obergoesgen.ch<br />

Gemeinsame Schule unterleberberg<br />

Riedholz<br />

. Primarschule: 1 teilpensum von<br />

14–18 lektionen an der 4. Klasse.<br />

Auskunft: Kathrin Jutzi, Schulleiterin<br />

Primarschule Riedholz<br />

telefon 032 623 43 69<br />

E-Mail: sl@schule-riedholz.ch<br />

Flumenthal<br />

. Primarschule: 1 teilpensum von<br />

14–16 lektionen an der 3./4. Klasse.<br />

Auskunft: Verena Wyss, Schulleiterin Primarschule<br />

Flumenthal, telefon 032 637 23 71<br />

E-Mail: schule.flumenthal@bluewin.ch<br />

bewerbung: Gemeinsame Schule<br />

unterleberberg, hauptschulleitung<br />

Stefan liechti, Schulhausstrasse 22<br />

4535 hubersdorf<br />

E-Mail: stefan.liechti.gsu@bluewin.ch<br />

Information<br />

Anmeldungen sind mit lebenslauf,<br />

Foto und unterrichtsberechtigung sowie<br />

den Ausweisen über Ausbildung und<br />

bisherige tätigkeiten den genannten<br />

Schulleitungen einzureichen.<br />

anmeldeschlusss: 10. Juni <strong>2013</strong><br />

Ihre Stelleninserate<br />

im SCHULBLATT…<br />

…auch über alv@alv-ag.ch<br />

Schulblatt AG/SO<br />

Administration<br />

Postfach 2<strong>11</strong>4, 5001 Aarau<br />

Telefon 062 824 77 60<br />

Telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

INSERAT<br />

SCHULBLATT<br />

Horriwil, die familiäre und fortschrittliche Schule im Wasseramt,<br />

welche den Kindergarten bis zur 6. Primarklasse umfasst<br />

und ca. 75 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, sucht auf<br />

den 1. August <strong>2013</strong><br />

Schulleiterin/Schulleiter<br />

mit einem Pensum von 20–35%<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Operative Leitung unserer Schulen in allen pädagogischen,<br />

personellen und administrativen Belangen<br />

• Umsetzung von Schulentwicklungsprojekten und Qualitätssicherung<br />

• Zusammenarbeit mit Behörden, Fachdiensten und<br />

anderen Schulen<br />

• Kompetente Vertretung unserer Schule nach aussen<br />

Sie bringen mit<br />

• Abgeschlossene Schulleiterausbildung<br />

• Pädagogische oder gleichwertige Ausbildung<br />

• Berufs- und Führungserfahrung sowieTeamfähigkeit<br />

• Motivation und Freude, die Aufgabe dieser wichtigen<br />

Schnittstellenfunktion zwischen Behörden, Eltern, Lehrern<br />

und unseren Schülern aktiv zu gestalten<br />

• Interesse für bildungspolitische und regionalpolitische<br />

Entwicklungen<br />

Sie können erwarten<br />

• Erfahrenes und topmotiviertes Lehrerteam<br />

• volle Unterstützung durch die Behörden<br />

• Ländliches Umfeld mit bewährten Kooperationen<br />

und Kontakten zu Partnerschulen<br />

• Anstellungsbedingungen nach kantonalen Vorgaben<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an Gemeindepräsidium,<br />

Gemeindeverwaltung Horriwil, Hauptstrasse 35,<br />

4557 Horriwil. Für allfällige Auskünfte steht Ihnen Gemeindevizepräsident<br />

Franz Schreier, Ressortleiter Bildung, Mobile:<br />

079 222 76 46 zur Verfügung.<br />

51


ERuFSWAhl<br />

mit den redaktionellen Schwerpunkten:<br />

■ Berufswahlunterricht an der Sekundarschule<br />

■ ZeitZentrum – die uhrmacherschule Grenchen<br />

■ Vorschau auf die Aargauische Berufsschau Lenzburg <strong>2013</strong><br />

■ Verein Lernwerk, der Spezialist für Arbeitsmarktintegration<br />

■ Verschiedene Berufsporträts: Gesundheitswesen,<br />

Schreiner und Maurer<br />

■ 2-jährige Attest-Berufsausbildung für praktisch Begabte<br />

■ Porträt: Mann in «Frauenberuf»<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>11</strong>/<strong>2013</strong><br />

52<br />

themenheft<br />

Nr. 16<br />

23. aug. <strong>2013</strong><br />

Inserateschluss: 30. Juli <strong>2013</strong><br />

Beratung und Reservation:<br />

Inserat-Management SchuLBLAtt Aargau und Solothurn<br />

EWALD KELLER Werbung und Promotion Gmbh<br />

chriesiweg 5, 5707 Seengen<br />

telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch

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