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2013-22 - beim LSO

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Praxis<br />

Ein theaterhaus für feine Geschichten<br />

Kiosk<br />

Figurentheater. Jedes Jahr im Oktober<br />

geht es los. Da erscheinen die schönen,<br />

poetischen, verspielten, fröhlichen und<br />

nachdenklich stimmenden Geschichten<br />

auf dem Spielplan des Fabrikpalasts in<br />

der telli Aarau.<br />

Seit vielen Jahren schon werden hier<br />

Perlen aus der Figurentheaterszene gezeigt,<br />

sei es von Schweizer Puppenspielern,<br />

sei es von Deutschen oder auch<br />

mal von weiter her. Das Angebot richtet<br />

sich an ein breites Publikum. So gehören<br />

Kinder mit ihren Eltern genauso zu den<br />

Stammgästen wie Grosseltern, Patentanten,<br />

Lehrerinnen, ganze Kindergärten<br />

oder Schulklassen. Für diese bietet das<br />

Programm geschlossene Schulvorstellungen<br />

an, teils über den theaterfunken des<br />

Kantons Aargau, teils separat, für jede<br />

Stufe etwas Passendes.<br />

Geschichten aufs Wesentliche reduziert<br />

Viele schätzen den Fabrikpalast als Geheimtipp,<br />

kommen als Stammgäste wieder,<br />

lieben die fröhliche Atmosphäre<br />

des intimen theaters, die Nähe zu den<br />

Spielern auf der Bühne, die Suggestionskraft<br />

der animierten Figur. Sie lassen sich<br />

gerne verzaubern durch die intime Ausstrahlung<br />

dieser kleinen Schauspieler,<br />

von denen jede und jeder weiss, dass sie<br />

nur aus Stoff oder holz sind, und die man<br />

doch zu lieben beginnt, mit ihnen bangt<br />

oder sich mit ihnen freut. Die Geschichten,<br />

die sie erzählen, haben eine eigenartige,<br />

nachhaltige Kraft, gerade weil ihre<br />

helden nicht leben und dadurch etwas<br />

Allgemeingültiges bekommen. Sie sind<br />

Das theater-Pack / Das rote Nashorn<br />

(ab 5 Jahren). Schulvorstellungen: 11. bis 14 März<br />

2014. Fotos: zVg.<br />

Figurentheater Clalüna/Mascha und<br />

der Bär (ab 4 Jahren). Schulvorstellungen:<br />

<strong>22</strong>. Bis 24. Januar 2014.<br />

aufs Wesentliche reduziert und deshalb<br />

wirkt, was sie sagen, wesentlich. Es ist<br />

dem Fabrikpalast ein Anliegen, Stücke<br />

zu zeigen, in denen die Kinder einen persönlichen,<br />

individuellen Zugang finden.<br />

Fragen oder Probleme, die sich den Kindern<br />

stellen, sollen in den angebotenen<br />

Stücken auf lockere Weise thematisiert<br />

werden. Die Kinder werden sich wiederfinden,<br />

mit den hauptfiguren mitfiebern<br />

oder mitleiden können und in Bildern<br />

verpackt oder in übertragener Form<br />

kleine, mögliche Lösungsansätze entdecken.<br />

und das Ganze verpackt in einem<br />

theatererlebnis, das mit dem Weg ins<br />

theater beginnt, <strong>beim</strong> Empfang und der<br />

Begrüssung weitergeht und schliesslich<br />

mit Applaus und Verabschiedung, auf<br />

Wunsch auch einem Gespräch mit den<br />

Künstlern, abschliesst.<br />

hansueli trüb<br />

Der Fabrikpalast<br />

Den Fabrikpalast gibt es schon seit 14 Jahren.<br />

Er entstand dank einer privaten Initiative<br />

des Figurenspielers (und ehemaligen<br />

lehrers) hansueli trüb. heute wird der<br />

Fabrikpalast von Stadt und Kanton sowie<br />

durch einen trägerverein unterstützt.<br />

Das hausensemble nennt sich theater-Pack.<br />

Dieses geht für Gastspiele auf tournee und<br />

spielt auf Wunsch auch an Schulen und<br />

Kindergärten. Daneben bietet das theater<br />

auch Kurse für Schattentheater und kleine<br />

Schulbühnen an. Weitere Informationen:<br />

www.fabrikpalast.ch, www.theaterpack.ch,<br />

tel. 076 323 17 66.<br />

Schwierige Elternsituationen<br />

Wie teile ich einem uneinsichtigen<br />

Vater und autoritärem Oberst mit, dass<br />

sein Sohn «nur» in die Sekundarstufe<br />

kann? Wie setze ich einer Mutter und<br />

Kantonsschullehrerin, die sich in meine<br />

unterrichtsform einmischt, auf faire<br />

Weise Grenzen? Wie soll ich mich am<br />

bevorstehenden Elternabend verhalten,<br />

wenn ich weiss, dass mir einige Eltern<br />

sehr kritisch gegenüberstehen? Was<br />

tue ich, wenn Eltern Kritik an meiner<br />

Person indirekt über den Schulleiter<br />

äussern? In der Privatwirtschaft kennen<br />

Führungspersonen wirksame Vorgehenskonzepte<br />

für solche Situationen:<br />

• Konzept 1: unangenehmes mitteilen<br />

• Konzept 2: Missstände ansprechen<br />

• Konzept 3: umgang mit Anschuldigungen<br />

• Konzept 4: Mobbingsituationen<br />

Beim Angebot «umgang mit schwierigen<br />

Elternsituationen» können heilpädagoginnen<br />

und heilpädagogen,<br />

Lehrpersonen, Schulleiterinnen, Schulleiter<br />

und Schulpflegemitglieder monatlich<br />

jeden ersten Mittwoch von 17 bis<br />

18 Uhr zu persönlich anspruchsvollen<br />

Situationen die «Rezepte» aus der Privatwirtschaft<br />

erfahren und besprechen.<br />

Kosten: 60 Franken<br />

Leitung: Philipp-Eduard Brunner,<br />

dipl. Ing. Eth, Executive MBA<br />

uni St. Gallen – <strong>22</strong> Jahre Kurs- und<br />

coaching-Erfahrung.<br />

Ort: Brunner Führungsschule,<br />

Gemeindehaus, 5445 Eggenwil.<br />

Prospekt, Informationen und<br />

Anmeldung: tel. 056 496 67 00<br />

oder Anmeldung jeweils per SMS an<br />

tel. 077 427 13 24.<br />

Publireportage<br />

Schulblatt AG/SO · <strong>22</strong>/<strong>2013</strong><br />

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