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GESCHÄFTSBERICHT 2012-2013 - beim LSO

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4. VERBANDSGREMIEN<br />

4.1 Geschäftsleitung<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> tagte die Geschäftsleitung an 18 Sitzungen. Die Präsidentinnen der<br />

kleineren Fraktionen (WE, DaZ, MU, RL) nahmen drei Mal an sogenannten GL+-Sitzungen teil.<br />

4.2 Vorstand<br />

Der Vorstand traf sich drei Mal zu Vorstandssitzungen. Zusätzlich beschäftigte er sich am Arbeitsweekend<br />

Ende Januar <strong>2013</strong> mit dem 'Schlussbericht der externen Evaluation des Schulversuchs<br />

Spezielle Förderung'. Yolanda Klaus, VSA, stellte den Bericht vor. Die anschliessende Gelegenheit<br />

über den Bericht zu diskutieren wurde rege genutzt. Im zweiten Teil setzte sich der Vorstand<br />

mit Schwierigkeiten und Widersprüchen auseinander, die innerhalb der Speziellen Förderung<br />

entstehen und suchte nach Lösungsansätzen.<br />

Auch am Arbeitsnachmittag vom 24. April <strong>2013</strong> wurde die Spezielle Förderung in einem ersten<br />

Teil nochmals ins Zentrum gerückt. Die Geschäftsleitung berichtete über die wichtigsten Aktualitäten.<br />

Im zweiten Teil informierten Andreas Walter, Vorsteher VSA und Thomas Steiner, Stv. Leiter<br />

Amt für Gemeinden über den geplanten neuen Finanzausgleich Kanton Solothurn (NFA SO).<br />

Natürlich standen die damit verbundenen Schülerpauschalen im Brennpunkt der Diskussionen.<br />

Vorstand und Geschäftsleitung des <strong>LSO</strong> konnten sich einen ersten Eindruck und Überblick über<br />

das geplante Projekt verschaffen.<br />

Dagmar Rösler<br />

4.3 Delegiertenversammlung<br />

Die Delegiertenversammlung <strong>2012</strong> fand am 14. November in Starrkirch-Wil statt. Bildungsdirektor<br />

Klaus Fischer referierte über den Leistungsabbau in der Volksschule, bzw. über die geplanten<br />

Sparmassnahmen. Im Verlauf der ordentlichen Geschäfte wurde Peter Hänggli, langjähriger Berater<br />

der Solothurner Lehrerinnen und Lehrer, gebührend verabschiedet.<br />

4.4 Rechnungsprüfungskommission<br />

Die RPK führte zwei Sitzungen durch und prüfte am 3. September <strong>2012</strong> die Rechnung des Verbandsjahres<br />

2011/<strong>2012</strong> sowie am 5. März <strong>2013</strong> die GAV- und der Beratungsstellen-Rechnung für<br />

das Jahr <strong>2012</strong>.<br />

4.5 Fraktion der Primar-Lehrpersonen<br />

Die Schwerpunkte im Verbandsjahr waren der Schulversuch Spezielle Förderung, der geplante<br />

Leistungsabbau in verschiedenen Fächern (Massnahmenplan 13), die Einführung von Leistungstests<br />

und die Umsetzung von Passepartout (siehe Kapitel 2 Bildungs- und Schulpolitik) sowie die<br />

Klassenleitungsentlastung (siehe Kapitel 3 Anstellung und Besoldungen). Um die Fraktionsmitglieder<br />

über die wichtigsten Themen aus den sieben Fraktionssitzungen auf dem Laufenden zu<br />

halten, wurden sechs Info-Mails versandt. Weitere Themen des Geschäftsprogrammes waren:<br />

Laufbahnreglement, Jahreszeugnisnoten: Anfangs Schuljahr deponierte die FK-PS <strong>beim</strong> VSA, dass<br />

ein Jahreszeugnis an der 4. Klasse sowie ein Jahreszeugnis für die nicht selektionsrelevanten Fächern<br />

an der 5./6. Klasse wesentlich dazu beitragen würden, den ganzen Notendruck zu entschärfen.<br />

Für das VSA ist eine rasche Anpassung des Laufbahnreglementes (LBR) nicht möglich. Das<br />

VSA wird aber eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung des <strong>LSO</strong> und des VSL einsetzen, um das LBR in<br />

Hinblick auf den Lehrplan 21 und die Checks zu überprüfen.<br />

Übertrittsverfahren Sachunterricht 5./6. Klasse: Im dritten Jahr der SEK-Reform pendelte sich die<br />

medial öfters erwähnte SEK-P Quote wie erwartet ein. Die 'Praxishilfe zur Beurteilung und Notengebung<br />

in der Primarschule' trug wesentlich dazu bei. Eine erste Evaluation der Praxishilfe<br />

zeigte auf, dass die Zusammensetzung der Zeugnisnote im Sachunterricht neu beurteilt werden<br />

muss. Die Aufteilung des Sachunterrichtes in der 6. Klasse in zwei Fachbereiche Naturlehre und<br />

Geographie/Geschichte wurde von den betroffenen Lehrpersonen kritisiert. Die FK-PS konnte sich<br />

im Winter mit dem VSA daraufhin einigen, dass die Zeugnisnote im Sachunterricht in der 6. Klasse<br />

gleich wie in der 5. Klasse erstellt wird. Für das Schuljahr 2014/2015 wurden die Weisungen<br />

zum Übertrittsverfahren dahingehend geändert, dass die Zeugnisnote im Sachunterricht in der 6.<br />

Klasse nicht mehr aufgrund der Aufteilung in die zwei Fachbereiche ermittelt werden muss. Diese<br />

Massnahme dient der verbesserten Transparenz im Übertrittsverfahren, der Vereinfachung der<br />

Unterrichtsplanung und der Flexibilisierung der Unterrichtsorganisation.<br />

Mathias Stricker<br />

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