28.04.2014 Aufrufe

Ausgabe 27/2013-14 vom 28.04.2014

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der 2. Bundesliga Nord, der Regionalligen Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der 2. Bundesliga Nord, der Regionalligen Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Leipziger-Sportwoche.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 28.04.20<strong>14</strong><br />

2. Bundesliga Nord - Frauen<br />

Regionalliga Nordost - Männer + Frauen<br />

Landesliga Sachsen Oberliga Süd<br />

Stadtliga Leipzig Bezirksliga Nord<br />

Nordsachsenliga KOL - Leipziger Land<br />

„Aus den Unterklassen“ SPECIALS<br />

© Bornaer-Allgemeine.de


LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und die Region Leipzig<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Das ONLINE – SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

Seite 04<br />

Fußball – 2. Bundesliga Nord – Frauen<br />

Spieltagbericht FFV, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 05 – 07<br />

Fußball – Regionalliga Nordost (Frauen<br />

+ Männer)<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 08 – 09<br />

Fußball – Männer – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielbericht SSV Markranstädt, Tabelle, Ergebnisse,<br />

Ansetzungen, Fotoimpressionen<br />

Seite 10 – 12<br />

Fußball – Männer – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Seite 13 – <strong>14</strong><br />

Fußball – Männer – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Bitte beachten Sie den Partner<br />

der Leipziger Sportwoche!<br />

Zur Website auf das Banner<br />

klicken!<br />

Seite 15 – 21<br />

Fußball – Männer – Stadtliga Leipzig<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Muldental/Leipziger<br />

Land<br />

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Nordsachsen<br />

Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Muldental/Leipziger<br />

Land – Kreisliga A – West + Süd<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Ansetzungen<br />

Fußball – Männer – Freizeitsport – Alte<br />

Herren<br />

Spielbericht, FSV Kitzscher – TSV Lobstädt<br />

Seite 22 – 24<br />

Fußball – SPECIALS<br />

FC United Leipzig, Vereinsinfos SV Lindenau 1848,<br />

BSG Chemie Leipzig feiert<br />

Ihr erreicht uns hier auch über Facebook


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong>/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 28. April 20<strong>14</strong><br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

So langsam geht es los, das rechnen<br />

und spekulieren um Auf– und<br />

Abstieg in dieser Saison.<br />

Nun möchte ich weißgott kein Licht<br />

in dieses Dunkel bringen sondern<br />

nur mal mit einigen Bemerkungen<br />

darauf hinweisen, dass dieses Thema<br />

etwas für „Spezialisten“ zu sein<br />

scheint.<br />

Fangen wir doch mal weit oben an.<br />

Erfüllt Rasenballsport Leipzig die<br />

Auflagen nicht, gibt es keine Lizenz<br />

für die 2. Liga. Werden die hinmauscheln,<br />

denk ich mal.<br />

Die DFL scheint sich ihrer Sache<br />

nicht sicher zu sein, sind doch Ausschreitungen<br />

gegen die Leipziger bei<br />

allen Spielen zu erwarten. Und das<br />

will der deutsche Eventzuschauer<br />

doch nicht.<br />

In der Regionalliga könnten an diesem<br />

Wochenende alle Lichter für<br />

den 1. FC Lok Leipzig erloschen<br />

sein. Es hilft nur noch der Aufstieg<br />

von Neustrelitz in die 3. Liga, dann<br />

könnte der Glücksfall für die Loksche<br />

noch eintreten. Nach den<br />

Jahren der Demütigung bis zum Abstieg<br />

in die unterste Spielklasse der<br />

deutschen Ligen, sei es dem Team<br />

um Heiko Scholz gegönnt.<br />

Interessanter wird es dann noch<br />

» kurz notiert «<br />

weiter unten.<br />

Aus der Oberliga Süd kehrt der<br />

Heidenauer SV in die Landesliga<br />

zurück. RB II oder Eilenburg steigen<br />

auf. Somit gibt es vier Absteiger aus<br />

der Landesliga. Dort könnte, wenn<br />

es nicht gut läuft, der Döbelner SC<br />

und die Kickers Markkleeberg in den<br />

bitteren Abstiegsapfel beissen müssen.<br />

Somit gäbe es zwei Absteiger in<br />

die Bezirksliga Nord (Leipzig).<br />

Als einmaliger Glücksfall für die Bezirksvertreter<br />

erweist sich die Aufstockung<br />

der Teams von gegenwärtig<br />

<strong>14</strong> auf 16 Mannschaften. Somit gibt<br />

es selbst bei zwei Absteigern aus<br />

der Landesliga maximal zwei Absteiger<br />

in die Kreisoberligen. Steigt gar<br />

kein Team aus der Landesliga in die<br />

Bezirksliga Nord ab (auch das ist<br />

noch denkbar und möglich), gibt es<br />

in dieser Saison gar keine Absteiger<br />

in die Kreisoberligen. Somit wäre<br />

selbst die SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

nach dem erfolgten, schmerzvollen<br />

Punktabzug durch den Sächsischen<br />

FV noch gerettet.<br />

Wem das alles zu undurchsichtig<br />

scheint, sollte auf die Saison<br />

20<strong>14</strong>/2015 warten und dann schauen,<br />

wie alles gekommen ist ... meint<br />

Lance Lot<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Paul Rubin, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Lance Lot, Jonas<br />

Andreasen<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />

Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Thomas Rochol<br />

Kreisoberligen / Andere Ligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner, gainz<br />

Wir bedanken uns bei allen anderen<br />

zuarbeitenden Vereinen.<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

▪ BSG Chemie Leipzig feiert 50 Jahre<br />

DDR–Meisterschaft<br />

Am 10. Mai 20<strong>14</strong>, wird die BSG Chemie<br />

Leipzig ein großes Fest für die<br />

ganze Familie veranstalten. Anlass<br />

ist das 50-jährige Meisterschaftsjubiläum,<br />

denn am 10. Mai 1964 holte<br />

der sogenannte „Rest von Leipzig“<br />

(die vermeintlich besten Spieler<br />

wurden zu Saisonbeginn zum neuen<br />

Vorzeigeverein SC Leipzig delegiert;<br />

wer übrig blieb, spielte für Chemie)<br />

durch einen 2:0-Erfolg bei Turbine<br />

Erfurt die Deutsche Meisterschaft –<br />

eine sensationelle Leistung, die zu<br />

Recht als „Leutzscher Legende“ betitelt<br />

wird (mehr dazu auf Seite 24).<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktion:<br />

redaktion@leipziger-sportwoche.de<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 1. FFC Turbine Potsdam II 18 12 3 3 46 : 22 24 39<br />

2 Herforder SV 18 11 5 2 44 : 13 31 38<br />

3 SV Meppen 18 9 3 6 29 : 24 5 30<br />

4 FSV Gütersloh 2009 18 7 6 5 35 : <strong>27</strong> 8 <strong>27</strong><br />

5 1. FC Lübars 18 7 5 6 30 : 21 9 26<br />

6 VfL Wolfsburg II 18 8 2 8 25 : 24 1 26<br />

7 SV Werder Bremen 18 8 1 9 49 : 32 17 25<br />

8 FFV Leipzig 18 7 2 9 34 : 42 -8 23<br />

9 SV B/​W Hohen Neuendorf 18 6 2 10 19 : 50 -31 20<br />

10 Magdeburger FFC 18 4 6 8 21 : 39 -18 18<br />

11 FF USV Jena II 18 5 1 12 17 : 40 -23 16<br />

12 FC Viktoria 1889 Berlin 18 3 6 9 11 : 26 -15 15<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

2. Bundesliga<br />

Nordost<br />

Frauen<br />

Ergebnisse (18. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

Ansetzungen (19. Spieltag)<br />

1. FFC Turbine Potsdam II – VfL Wolfsburg II 3:2 (0:2)<br />

SV Meppen – SV Werder Bremen 1:0 (1:0)<br />

SV Blau-​Weiß Hohen Neuendorf – Herforder SV 0:3 (0:1)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – FFV Leipzig 2:1 (0:0)<br />

FF USV Jena II – 1. FC Lübars 0:3 (0:1)<br />

Magdeburger FFC – FSV Gütersloh 2009 2:1 (1:0)<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

SV Werder Bremen – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

FSV Gütersloh 2009 – SV B/​W Hohen Neuendorf<br />

VfL Wolfsburg II – Magdeburger FFC<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FFV Leipzig – FF USV Jena II<br />

Herforder SV – SV Meppen<br />

1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam II<br />

Beim Schlußlicht verloren / FC Viktoria 1889 Berlin – FFV Leipzig 2:1 (0:0)<br />

FC Viktoria<br />

1889 Berlin<br />

– FFV Leipzig<br />

2:1 (0:0)<br />

Viktoria:<br />

Busack –<br />

Stosno,<br />

Kähler, Nowak (63. Özer),<br />

Käpernick, Riessler, Heupel<br />

(90. Stiller), Hornung, Purps,<br />

Sänger, Gerken – Trainer: Ingo<br />

Andert<br />

FFV: Weinert – Pfretzschner,<br />

Herrmann, Wagner, Horn,<br />

Görner (48. Rudenko), Nyembo,<br />

Heller (85. Förster), Birne,<br />

Nauesse (85. Gäbler), Strang –<br />

Trainer: Dr. Hendrik Rudolph<br />

Tore: 1:0 Anja Kähler (54.),<br />

1:1 Marie-Luise Herrmann<br />

(55.), 2:1 Anja Kähler (70.)<br />

– Schiedsrichter: Anja Klimm<br />

– Zuschauer: 53 im Stadion<br />

Lichterfelde<br />

Nach der zweiten Niederlage<br />

in Folge müssen die Zweitliga-<br />

Frauen des FFV Leipzig den<br />

Blick wieder Richtung Abstiegszone<br />

richten, da alle Teams im<br />

Tabellenkeller eifrig punkten.<br />

Umso bitterer war die 1:2<br />

(0:0)-Niederlage beim Tabellenletzten<br />

Viktoria Berlin.<br />

Dabei begannen der FFV couragiert<br />

und hatten früh zwei<br />

Chancen. Erst ging Wagners<br />

Schuss aus halbrechter Position<br />

knapp am langen Pfosten<br />

vorbei (5.). Dann setzte die von<br />

Heller gut ins Szene gesetzte<br />

Nauesse den Ball in aussichtsreicher<br />

Position über den<br />

Kasten (10.). Anschließend<br />

verflachte die Partie jedoch.<br />

Der FFV mühte sich auf sehr<br />

unebenem Untergrund um ein<br />

Kombinationsspiel, konnte<br />

aber zeitweise keine gefährlichen<br />

Angriffe mehr vortragen.<br />

Viktoria setzte auf Kampf und<br />

hohe Bälle, blieb aber vor der<br />

Pause völlig ungefährlich. Nur<br />

einmal hatte der FFV Glück,<br />

als Görner ihre Gegenspielerin<br />

im Strafraum ins Straucheln<br />

brachte, ein möglicher Elfmeterpfiff<br />

aber ausblieb (22.).<br />

Dann übernahmen die Leipzigerinnen<br />

wieder die Initiative<br />

und kamen durch Nauesse zu<br />

zwei dicken Kopfballchancen.<br />

Zunächst rettete die Querlatte<br />

für die bereits geschlagene Torhüterin<br />

(29.), dann lenkte die<br />

Schlussfrau einen gefährlichen<br />

Aufsetzer gerade noch zur Ecke<br />

(45.).<br />

Viktoria kam mit mehr Aggressivität<br />

aus der Halbzeitpause<br />

und versuchte, Druck zu erzeugen.<br />

Eine erste gute Chance<br />

konnte FFV-Keeperin Weinert<br />

noch entschärfen (52.), dann<br />

aber trafen die Berlinerinnen<br />

nach einer Standardsituation<br />

per Kopf zur Führung (54.). Nur<br />

eine Minute später schlug Leipzig<br />

jedoch zurück. Nach Flanke<br />

von Nauesse konnte Herrmann<br />

aus Nahdistanz einnetzen.<br />

Mit dieser schnellen Antwort<br />

hätte eigentlich der FFV psychologisch<br />

im Vorteil sein<br />

müssen. Doch stattdessen<br />

begann eine Berliner Drangphase,<br />

die mit der neuerlichen<br />

Führung belohnt wurde (69.).<br />

Nun entwickelte sich ein reines<br />

Kampfspiel, in dem die Leipzigerinnen<br />

trotz aller Bemühungen<br />

keine zwingende Torchance<br />

mehr erarbeiten konnten.<br />

„Wir haben zwar kämpferisch<br />

dagegen gehalten, aber Viktoria<br />

hatte mehr Adrenalin im<br />

Blut“, urteilte FFV-Coach Hendrik<br />

Rudolph über den mit kämpferischen<br />

Mittel erzwungenen<br />

Sieg der Berlinerinnen.<br />

Pressestelle, FFV Leipzig e.V.,<br />

Web: http://ffv-leipzig.de<br />

Ab sofort nur noch über den Online-Shop der<br />

Bornaer Allgemeine erhältlich!<br />

Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />

Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />

Bestellung im Web:<br />

http://www.shop.bornaer-allgemeine.de


Frauen – Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 1. FC Union Berlin 19 15 3 1 62 : 9 53 48<br />

2 SV Eintracht Leipzig-Süd 19 15 1 3 69 : 26 43 46<br />

3 FC Erzgebirge Aue 19 13 2 4 51 : 17 34 41<br />

4 FFV Leipzig II 19 12 2 5 57 : 25 32 38<br />

5 BSC Marzahn 19 9 5 5 28 : 19 9 32<br />

6 BSV Al-Dersimspor 19 8 4 7 46 : 37 9 28<br />

7 1. FFC Fortuna Dresden 19 8 4 7 37 : 29 8 28<br />

8 Hallescher FC 19 7 3 9 33 : 35 -2 24<br />

9 1. FC Neubrandenburg 19 4 2 13 46 : 54 -8 <strong>14</strong><br />

10 1. FFV Erfurt 19 3 4 12 26 : 41 -15 13<br />

11 FC Viktoria 1889 Berlin II 19 3 4 12 16 : 46 -30 13<br />

12 MSV Wernigerode 19 0 0 19 8 : <strong>14</strong>1 -133 0<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Regionalliga<br />

Nordost<br />

Frauen<br />

Ergebnisse (19. Spieltag, <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

Ansetzungen (20. Spieltag)<br />

FC Erzgebirge Aue – SV Eintracht Leipzig Süd 1:3 (0:2)<br />

1. FC Union Berlin – FC Viktoria 1889 Berlin II 6:0 (3:0)<br />

1. FFV Erfurt – MSV Wernigerode 7:1 (4:0)<br />

FFV Leipzig II – 1. FFC Fortuna Dresden 5:0 (3:0)<br />

BSV Al-Dersimspor – 1. FC Neubrandenburg 4:3 (2:2)<br />

BSC Marzahn – Hallescher FC 3:1 (1:1)<br />

FC Erzgebirge Aue – SV Eintracht<br />

Leipzig Süd 1:3 (0:2)<br />

Aue: Hesse – Schmiedel, Auerswald,<br />

Graf (75. Fink), Rösch<br />

(83. Barloschky), Buchmann,<br />

Eifler, Zamzow, Stiehl (90.<br />

Dehne), Martin, Liebold – Trainer:<br />

Sandra Eckelmann<br />

ELS: Heimer – Uhlig, Tille, Starick,<br />

Göpfert, Heuser, Härling<br />

(88. Matheussik), Stammler,<br />

Glaser (47. Schwalbe), Wadakur,<br />

Janouch – Trainer: Sebastian<br />

Popp<br />

Tore: 0:1 Härling (<strong>14</strong>.), 0:2<br />

Starick (16. Foulelfmeter), 0:3<br />

Stammler (72.), 1:3 Eifler (75.)<br />

– Schiedsrichter: Rico Teichmann<br />

– 1. Assistent: Roberto<br />

Martin – 2. Assistent: Andre<br />

Stapf – Zuschauer: 130 im<br />

Rudolf-Harbig-Stadion Schlema<br />

Das direkte Duell der beiden<br />

Meisterschaftsaspiranten<br />

aus Aue und Leipzig war am<br />

Sonntag das erwartete Topspiel<br />

der Regionalliga.<br />

Beide Teams begannen offensiv<br />

und erarbeiteten sich gute<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Eintracht erzielte in der <strong>14</strong>.<br />

Minute das 0:1 als Jennifer<br />

Stammler mit dem Ball nach<br />

außen zieht und ihn platziert,<br />

scharf in den 5m Raum passt,<br />

wo Carolin-Sophie Härling<br />

schnell reagiert und zur nicht<br />

unverdienten Führung einnetzt.<br />

Nur drei Minuten später sorgte<br />

Yvonne Starick für klare<br />

Verhältnisse als sie einen<br />

Handelfmeter sicher zum 0:2<br />

verwandelt.<br />

Spätestens jetzt hatte die<br />

Eintracht das Spiel im Griff und<br />

zeigte im restlichen Spielverlauf<br />

die bis dahin beste<br />

Saisonleistung.<br />

In der 72. Minute war es<br />

dann Stammler, die eine ihrer<br />

Möglichkeiten nutzte und zur<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

1. FFV Erfurt – 1. FC Union Berlin<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – FC Viktoria 1889 Berlin II<br />

Hallescher FC – FC Erzgebirge Aue<br />

1. FC Neubrandenburg – BSC Marzahn<br />

1. FFC Fortuna Dresden – BSV Al-Dersimspor<br />

MSV Wernigerode – FFV Leipzig II<br />

Schicht im Schacht / FC Erzgebirge Aue – SV Eintracht Leipzig Süd 1:3 (0:2)<br />

0:3 Vorentscheidung trifft.<br />

Die Eintracht war über 90<br />

Minuten konzentriert und<br />

engagiert und ließ nur wenig<br />

Möglichkeiten für Aue zu, eine<br />

aber konnte Anna Eifler dann<br />

doch zum 1:3 nutzen.<br />

Durch den Sieg vergrößert<br />

Leipzig den Abstand auf Aue<br />

auf 5 Punkte und bleibt mit<br />

zwei Zählern hinter Union Berlin<br />

auf Rang Zwei.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Sebastian Popp, Trainer:<br />

“Das war heute eine ausgezeichnete<br />

Leistung von allen<br />

Mannschaftsteilen. Wir haben<br />

völlig verdient gewonnen. Nun<br />

müssen wir nächste Woche<br />

gegen Victoria II nachlegen,<br />

sollten aber angesichts des<br />

knappen Hinspielergebnisses<br />

gewarnt sein.”<br />

Lisa Uhlig, Spielerin:<br />

“Es war ein hart umkämpftes<br />

Spiel, das wir aufgrund der<br />

starken Teamleistung aber<br />

absolut verdient gewonnen<br />

haben.”<br />

Martin Hoch, Sportkoordinator:<br />

“Ich bin immer noch beeindruckt<br />

wie die Mannschaft<br />

heute aufgetreten ist. Wer so<br />

spielt kann absolut zu Recht<br />

Ansprüche an die Tabellenspitze<br />

stellen. Jetzt haben wir<br />

jeden Sonntag ein Endspiel<br />

und wenn wir da so agieren<br />

wie heute können wir eine gute<br />

Saison zu einer absolut großartigen<br />

machen.”<br />

Bericht: Heike Müller, Fotos:<br />

Verein, SV Eintracht Leipzig<br />

Süd e.V., Web: http://elsfrauen.de


Regionalliga Nordost<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Regionalliga<br />

Nordost<br />

Männer<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 TSG Neustrelitz 26 20 1 5 54 : 25 29 61<br />

2 1. FC Magdeburg 26 16 4 6 64 : 34 30 52<br />

3 1.FC Union Berlin II 26 13 7 6 63 : 42 21 46<br />

4 FC Carl Zeiss Jena 26 13 7 6 48 : 30 18 46<br />

5 FSV Wacker Nordhausen 26 11 5 10 37 : 36 1 38<br />

6 FSV Zwickau 26 10 6 10 31 : 35 -4 36<br />

7 VfB Auerbach 26 10 5 11 35 : 40 -5 35<br />

8 Berliner Athletik Klub 07 26 10 4 12 37 : 35 2 34<br />

9 FC Viktoria 1889 Berlin 26 7 13 6 35 : 33 2 34<br />

10 VFC Plauen 26 8 10 8 40 : 45 -5 34<br />

11 VfB Germania Halberstadt 26 9 4 13 37 : 49 -12 31<br />

12 Hertha BSC II 26 8 6 12 35 : 41 -6 30<br />

13 SV Babelsberg 03 26 8 5 13 34 : 44 -10 29<br />

<strong>14</strong> ZFC Meuselwitz 26 9 2 15 26 : 46 -20 29<br />

15 1.FC Lokomotive Leipzig 26 6 6 <strong>14</strong> 21 : 37 -16 24<br />

16 FSV Optik Rathenow 26 5 5 16 23 : 48 -25 20<br />

Nächste Partien (<strong>27</strong>. Spieltag)<br />

Freitag, 02.05.<strong>14</strong>, 18:30 Uhr, 19:00 Uhr<br />

VfB Auerbach – VFC Plauen<br />

Freitag, 02.05.<strong>14</strong>, 19:00 Uhr<br />

SV Babelsberg 03 – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

Berliner Athletik Klub 07 – FSV Optik Rathenow<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

VfB Germania Halberstadt – FC Carl Zeiss Jena<br />

ZFC Meuselwitz – 1. FC Union Berlin II<br />

Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg<br />

1. FC Lok Leipzig – FSV Wacker Nordhausen<br />

FSV Zwickau – TSG Neustrelitz<br />

Ergebnisse (26. Spieltag, 25.04. – <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

Freitag, 25.04.<strong>14</strong>, 18:30 Uhr<br />

VFC Plauen – 1. FC Lokomotive Leipzig 3:3 (1:2)<br />

Freitag, 25.04.<strong>14</strong>, 19:00 Uhr<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – Hertha BSC II 1:1 (1:0)<br />

Samstag, 26.04.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

1. FC Magdeburg – ZFC Meuselwitz 6:2 (4:0)<br />

Sonntag, <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

1. FC Union Berlin II – VfB Germania Halberstadt 2:3 (1:0)<br />

FC Carl Zeiss Jena – Berliner Athletik Klub 07 3:0 (2:0)<br />

FSV Optik Rathenow – FSV Zwickau 0:3 (0:0)<br />

TSG Neustrelitz – VfB Auerbach 4:1 (2:1)<br />

FSV Wacker Nordhausen – SV Babelsberg 03 1:0 (0:0)<br />

Spieltagsanalyse<br />

Wieder so ein Spieltag, wo fast<br />

alles gegen den 1. FC Lokomotive<br />

Leipzig lief.<br />

Zunächst konnten die Probstheider<br />

am Freitag gegen den<br />

VfC Plauen im Vogtlandstadion<br />

eine 3:1–Führung nicht über<br />

die Zeit bringen und mussten<br />

sich am Ende mit einem Zähler<br />

beim 3:3 zufriedengeben und<br />

außerdem punktete ausgerechnet<br />

der VfB Germania<br />

Halberstadt bei der U23 des<br />

1. FC Union Berlin dreifach und<br />

machte einen Riesenschritt in<br />

Richtung Nichtabstieg.<br />

Wenigstens auf die Teams <strong>vom</strong><br />

ZFC Meuselwitz und FSV Optik<br />

Rathenow war Verlaß. Beide<br />

verloren ihre Spiele recht klar.<br />

Der ZFC Meuselwitz hatte deim<br />

Tabellenzweiten <strong>vom</strong> 1. FC<br />

Magdeburg nichts entgegenzusetzen<br />

und verlor sang- und<br />

klanglos 2:6.<br />

Nicht anders erging es den<br />

Rathenowern. Das Team aus<br />

dem Brandenburger Land unterlag<br />

der U23 des FSV Zwickau<br />

zu Hause ebenfalls recht<br />

deutlich mit 0:3.<br />

Realistisch betrachtet müsste<br />

schon fast alles für den 1. FC<br />

Lok in den noch verbleibenden<br />

vier Begegnungen laufen. Fünf<br />

Zähler Rückstand zu Babelsberg<br />

und Meuselwitz dürften<br />

eine zu große Hürde für die<br />

Probstheidaer darstellen.<br />

Bekanntlich stirbt ja die Hoffnung<br />

zuletzt und diese wäre<br />

der Aufstieg der TSG Neustrelitz<br />

in die 3. Liga.<br />

Allerdings ist das auch eine<br />

Wundertüte. Gegner für die<br />

Neustrelitzer wird der Zweitplazierte<br />

der Regionalliga<br />

Südwest. Nach Lage der Dinge<br />

sollte es einer dieser drei<br />

Vereine werden: 1. FSV Mainz<br />

05 II, SC Freiburg II oder 1. FC<br />

Kaiserslautern II.<br />

Klingt nicht so berauschend,<br />

weder für die TSG noch für die<br />

Loksche.<br />

Lassen wir uns einfach mal<br />

überraschen ... meint Lucy Fèr<br />

Foto: Team des 1. FC Lok Leipzig<br />

zu Saisonstart <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong>


Regionalliga Nordost<br />

Drei Tore reichen nicht für Dreier / VFC Plauen – 1. FC Lok Leipzig 3:3 (1:2)<br />

VFC Plauen – 1. FC Lokomotive<br />

Leipzig 3:3 (1:2)<br />

Plauen: Oliver Birnbaum –<br />

René Wagner, Bastian Wolf<br />

(46. Tommy Färber), Sascha<br />

Thönelt, Felix Lietz – Daniel<br />

Rupf – Filip Sajbidor (80. Phillip<br />

Frisch), Danny Wild, Jack Schubert,<br />

Kevin Landgraf (60. Falk<br />

Schindler) – Benjamin Girth –<br />

Trainer: Michael Hiemisch<br />

Lok: Julien Latendresse-<br />

Levesque – Dustin Scheibe,<br />

Markus Krug, Damian Paszlinski,<br />

Gino Böhne – Sebastian<br />

Dräger – Patrick Gradner (80.<br />

Armin Kilz), Juro Pejic, Alexander<br />

Langner (71. Sebastian<br />

Zielinsky), Rico Engler – Steve<br />

Rolleder (71. Gianluca Marzullo)<br />

– Trainer: Heiko Scholz<br />

Tore: 0:1 Langner (7.), 1:1 Wolf<br />

(25.), 1:2 Grandner (36.), 1:3<br />

Grandner (50.), 2:3 Girth (61.),<br />

3:3 Schindler (79.) – Gelbe<br />

Karten: Rolleder, Scheibe<br />

(beide Lok) – Schiedsrichter:<br />

Oliver Lossius (Sondershausen)<br />

– Zuschauer: 1.670 im<br />

Vogtlandstadion<br />

Der 1. FC Lok hat in einem<br />

abwechslungsreichen Regionalligaspiel<br />

beim VFC Plauen<br />

3:3 gespielt. Dabei führten die<br />

Gäste nach Toren von Alexander<br />

Langner (7.) und zweimal<br />

Patrick Grandner (36./50.) bereits<br />

mit 3:1 (Gegentor Bastian<br />

Wolf zum zwischenzeitlichen<br />

1:1/25.). Den Vogtländern<br />

gelang jedoch mit einer Energieleistung<br />

noch der Ausgleich<br />

durch Tore von Benjamin Girth<br />

(60.) und Falk Schindler (79.).<br />

Vor dem Spiel musste Heiko<br />

Scholz im Vergleich zum Sensationssieg<br />

gegen Tabellenführer<br />

Neustrelitz<br />

in der letzten<br />

Woche auf<br />

zwei Positionen<br />

umbauen.<br />

Für den<br />

gelb-gesperrten<br />

Andy Wendschuch und den<br />

verletzten Marcel Trojandt (Bänderriss<br />

im Knöchel, Saison beendet)<br />

spielten Juro Pejic und<br />

Gino Böhne von Beginn an.<br />

Gleich die erste Chance des<br />

Spiels brachte die 1:0-Führung<br />

für den 1. FC Lok. Ein weiter<br />

Abschlag von Julien Latendresse-Levesque<br />

wurde von Steve<br />

Rolleder verlängert. Der junge<br />

Alexander Langner schaltete<br />

am schnellsten, spritze in den<br />

Ball und vollendete aus zehn<br />

Metern eiskalt (7.). Anschließend<br />

eine Schrecksekunde,<br />

als LaLe den Ball Danny Wild<br />

in den Fuß spielte – aber der<br />

Schuss des Plaueners aus 35<br />

Metern landete auf dem Tornetz<br />

(9.). Danach Lok zunächst<br />

weiter die wachere Mannschaft<br />

und durch Rico Engler mit einer<br />

großen Chance (13.).<br />

Mit fortschreitender Spieldauer<br />

kamen die Gäste besser ins<br />

Spiel und nach 25 Minuten<br />

zum Ausgleich: Nach einer<br />

Ecke kam Benjamin Girth zum<br />

Schuss, den LaLe nur abklatschen<br />

konnte. Jack Schubert<br />

roch den Braten und schob<br />

den freien Ball aus Nahdistanz<br />

ein. Der 1. FC Lok war danach<br />

jedoch keinesfalls geschockt<br />

und übernahm wieder das Heft<br />

des Handelns. Den Lohn gab<br />

es in der 36. Minute: Sebastian<br />

Dräger eroberte im Mittelfeld<br />

im Gegenpressing den<br />

Ball, köpft<br />

steil auf<br />

Patrick Grandner.<br />

Der<br />

Linksaußen<br />

drehte den<br />

Turbo auf,<br />

lief von der Mittellinie zum<br />

gegnerischen Strafraum, umkurvte<br />

noch zwei Plauener und<br />

schlenzte den Ball zur 2:1-Führung<br />

ins Tor. Bis zum Ende der<br />

ersten Halbzeit drückte nun<br />

wieder der VFC, der durch Girth<br />

auch noch eine Riesenchance<br />

hatte (42.).<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

ähnlich wie die erste – mit<br />

einem frühen Tor für die Loksche.<br />

Über Langner kam der<br />

Ball zu Engler. Der passte überlegt<br />

auf den linken Flügel zu<br />

Grandner, der mit Tempo aufs<br />

Tor schoss – VFC-Keeper Birnbaum<br />

zwar noch dran, aber der<br />

Ball zappelte im rechten Eck<br />

(50.). Danach schien das Spiel<br />

etwas einzuschlafen – bis zur<br />

61. Minute, als Girth aus dem<br />

Nichts den Anschlusstreffer<br />

markierte.<br />

Danach wurde es ein Zitterspiel,<br />

weil Plauen drückte und<br />

der 1. FC Lok wackelte. Folgerichtig<br />

der Ausgleich durch ein<br />

Traumtor von Falk Schindler,<br />

der aus 25 Metern die Kugel<br />

in den rechten Winkel zirkelte.<br />

Gegen Ende konnte die<br />

Loksche froh sein, dass der<br />

VFC nicht noch den Knock-Out<br />

setzte, als Schubert den Ball<br />

aus spitzem Winkel übers Tor<br />

drosch (84.).<br />

Fazit: Ein gutes Spiel – aber<br />

wer auswärts drei Tore schießt,<br />

muss eigentlich gewinnen.<br />

Nach vorne bot die Mannschaft<br />

guten Fußball mit schnellen<br />

Spielzügen, in der Defensive<br />

unterliefen aber zu viele individuelle<br />

Fehler. Statt drei Punkten<br />

gab es nur einen Punkt.<br />

Trotzdem muss das Positive<br />

mitgenommen werden – in der<br />

nächsten Woche gegen Wacker<br />

Nordhausen (Sonntag, 13:30<br />

Uhr, Bruno-Plache-Stadion)<br />

braucht es wieder jeden Spieler<br />

und vollen Einsatz, um die<br />

nächsten Punkte für die Mission<br />

Klassenerhalt zu sammeln.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Michael Hiemisch (VFC):<br />

„Auch ich kann nicht zufrieden<br />

sein. Drei Tore müssen eigentlich<br />

für einen Sieg reichen.<br />

Aber Lok war der erwartet<br />

starke Gegner. Die Leipziger<br />

spielen eine sehr gute Rückrunde.<br />

Ich wünsche ihnen den<br />

Klassenerhalt – auch weil dieser<br />

Verein mit den zahlreichen<br />

Fans eine Bereicherung für<br />

diese Liga ist.“<br />

Heiko Scholz (1. FC Lok):<br />

„Wenn man auswärts drei Tore<br />

schießt, muss man eigentlich<br />

gewinnen. Vor dem Spiel<br />

hätte ich gerne einen Punkt<br />

mitgenommen, aber jetzt fühlt<br />

es sich schon ein wenig wie<br />

eine Niederlage an. Trotzdem:<br />

Wir haben noch vier Spiele,<br />

versuchen jeden Punkt mitzunehmen.<br />

Gegen Nordhausen<br />

greifen wir wieder an.“<br />

Pressestelle 1. FC Lok, Web:<br />

http://lok-leipzig.com<br />

Blick auf die Sternquell-Arena<br />

des Vogtlandstadions.<br />

Der 1. FC Lok entführte dort<br />

am 25. April 20<strong>14</strong> beim 3:3<br />

einen Zähler gegen den VfC<br />

Plauen. Ob das noch Einfluß<br />

auf den Abstieg hat, wird man<br />

sehen. Der 1. FC Lok konnte<br />

jedenfalls eine zwischenzeitliche<br />

3:1-Führung nicht über die<br />

Zeit bringen.


NOFV – Oberliga Süd<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

NOFV<br />

Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 FSV Budissa Bautzen 24 18 4 2 54 : 17 37 58<br />

2 SSV Markranstädt 24 15 4 5 36 : 20 16 49<br />

3 FC Oberl. Neugersdorf 23 <strong>14</strong> 3 6 56 : 33 23 45<br />

4 VfL Halle 96 24 <strong>14</strong> 2 8 42 : 24 18 44<br />

5 Chemnitzer FC II 24 12 6 6 58 : 30 28 42<br />

6 FC Energie Cottbus II 24 12 3 9 42 : 35 7 39<br />

7 SG Dynamo Dresden II 24 10 5 9 32 : 29 3 35<br />

8 SG Union Sandersdorf 24 10 3 11 33 : 43 -10 33<br />

9 FC Erzgebirge Aue II 23 10 2 11 34 : 45 -11 32<br />

10 FC Carl Zeiss Jena II 24 8 5 11 41 : 40 1 29<br />

11 Hallescher FC II 24 8 4 12 33 : 40 -7 28<br />

12 SV SCHOTT Jena 24 7 6 11 33 : 41 -8 <strong>27</strong><br />

13 FC Rot-Weiß Erfurt II 24 7 5 12 41 : 53 -12 26<br />

<strong>14</strong> FC Einheit Rudolstadt 24 8 2 <strong>14</strong> 24 : 38 -<strong>14</strong> 26<br />

15 FC Grün-Weiß Piesteritz 24 4 6 <strong>14</strong> 30 : 50 -20 18<br />

16 Heidenauer SV 24 2 4 18 21 : 72 -51 10<br />

Nächste Partien (25. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – SV SCHOTT Jena<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – SG Union Sandersdorf<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – FSV Budissa Bautzen<br />

SG Dynamo Dresden II – Hallescher FC II<br />

FC Carl Zeiss Jena II – FC Einheit Rudolstadt<br />

VfL Halle 96 – SSV Markranstädt<br />

Chemnitzer FC II – FC Erzgebirge Aue II<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – Heidenauer SV<br />

Ergebnisse (24. Spieltag, 25. – <strong>27</strong>.04.20<strong>14</strong>)<br />

FC Carl Zeiss Jena II – SSV Markranstädt 1:2 (0:2)<br />

SV SCHOTT Jena – SG Dynamo Dresden II 0:2 (0:1)<br />

FC Einheit Rudolstadt – FC Energie Cottbus II 2:3 (2:1)<br />

SG Union Sandersdorf – VfL Halle 96 0:1 (0:0)<br />

Hallescher FC II – FC Grün-Weiß Piesteritz 3:0 (1:0)<br />

FSV Budissa Bautzen – FC Rot-Weiß Erfurt II 3:1 (1:1)<br />

Heidenauer SV – Chemnitzer FC II 1:9 (0:3)<br />

Erzgebirge Aue II – Neugersdorf verlegt auf <strong>14</strong>.05., 18.00 Uhr<br />

SSV siegt glücklich / FC Carl Zeiss Jena II – SSV Markranstädt 1:2 (0:2)<br />

FC Carl Zeiss Jena II – SSV<br />

Markranstädt 1:2 (0:2)<br />

Jena II: Stefan Schmidt –<br />

Andre Schmidt, Andris (58.<br />

Schmidt), Löser, Kornagel,<br />

Strohonov, Zimmermann (46.<br />

Matschiner), Fries, Rennert,<br />

Raithel, Scheffer (46. Kurtaj) –<br />

Trainer: Marco Kämpfe<br />

Markranstädt: Neukam – Werner<br />

(63. Kind), Majetschak,<br />

Lerchl, Kevin Zimmermann,<br />

Hesse (68. Ronneburg), Frenzel<br />

(78. Müller), Al-Azzawe,<br />

Krieger, Zickert, Ibold – Trainer:<br />

Heiko Weber<br />

Tore: 0:1 Mario Hesse (7.), 0:2<br />

Dawid Krieger (12.), 1:2 Sebastian<br />

Fries (51.) – Schiedsrichter:<br />

Christian Kliefoth – 1.<br />

Assistent: Christian Wesemann<br />

– 2. Assistent: Tim Kohnert –<br />

Zuschauer: 54 im Ernst-Abbe-<br />

Sportfeld<br />

SSV Markranstädt siegt<br />

glücklich in Jena<br />

Über einen Punktverlust hätte<br />

sich der Tabellenzweite<br />

bei seinem<br />

Gastspiel in<br />

Jena nicht<br />

beschweren<br />

können.<br />

Dabei fing die Partie ganz<br />

nach den Vorstellungen von<br />

Heiko Weber an. Markranstädt<br />

ging schnell mit zwei Toren in<br />

Führung, doch mit der zweiten<br />

Halbzeit drehte sich das Spiel.<br />

Allerdings konnte Jena seine<br />

Überlegenheit kaum in Zählbares<br />

ummünzen und kam lediglich<br />

noch zum Anschlusstreffer.<br />

Dass sich das Spiel derart<br />

entwickeln würde, war in den<br />

ersten Minuten kaum abzusehen.<br />

Markranstädt trat von Beginn<br />

an selbstbewusst auf und<br />

dominierte das Geschehen auf<br />

dem Platz. So kamen die Gäste<br />

auch schnell zu guten Chancen.<br />

In der 8. Minute setzt<br />

sich Ibold auf links durch und<br />

sieht den zentral stehenden<br />

Hesse, der<br />

seinen Gegner<br />

stehen<br />

lässt und das<br />

1:0 erzielt.<br />

Vier Minuten<br />

später folgte<br />

bereits der zweite Treffer<br />

für den SSV. Werner spielt<br />

einen langen Ball auf Krieger.<br />

Eigentlich ein wenig zu lang,<br />

so dass der herauseilende<br />

Schmidt noch die Chance hat,<br />

den Ball zu klären. Doch der<br />

Jenaer Keeper schlägt über<br />

das Spielgerät und der freistehende<br />

Krieger hat keine Mühe,<br />

das 2:0 zu erzielen. Von Carl<br />

Zeiss war bis dahin offensiv<br />

gar nichts zu sehen, zudem<br />

leistete sich der Gastgeber bis<br />

dahin zu viele Fehler. Ab Mitte<br />

der ersten Hälfte kam Jena<br />

langsam besser ins Spiel, doch<br />

der SSV blieb weiter spielbestimmend.<br />

Das änderte sich mit Anpfiff<br />

der zweiten Halbzeit. Jena<br />

kam wie verwandelt aus der<br />

Kabine und war von nun an die<br />

bessere Mannschaft. In der<br />

51. Minute kommt der Gastgeber<br />

durch Fries bereits zum<br />

schnellen Anschlusstreffer. Die<br />

beste Chance zum Ausgleich<br />

gab es für die Thüringer in<br />

der 69. Minute per Elfmeter.<br />

Kurtaj tritt an und trifft. Doch<br />

der Treffer wird nicht gegeben,<br />

da einige Jenaer zu früh in<br />

den Strafraum gelaufen sind.<br />

Zweiter Versuch für Kurtaj, der<br />

den Ball diesmal in die Arme<br />

von Neukam schießt. Glück für<br />

Markranstädt, die sich offensiv<br />

kaum noch hervortaten. Jena<br />

ließ an diesem Abend die besten<br />

Gelegenheiten ungenutzt.<br />

So blieb es am Ende bei dem<br />

knappen Sieg für den Tabellenzweiten.<br />

Bericht: SSV Markranstädt<br />

http://ssv-markranstaedt.de<br />

» Fotoimpressionen siehe<br />

nächste Seite


NOFV – Oberliga Süd<br />

Fotoimpressionen / FC Carl Zeiss Jena II – SSV Markranstädt 1:2 (0:2)


Landesliga Sachsen<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Landesliga<br />

Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 24 18 6 0 71 : <strong>14</strong> 57 60<br />

2 FC Eilenburg 24 16 7 1 50 : 21 29 55<br />

3 NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 24 13 8 3 50 : 29 21 47<br />

4 SV Einheit Kamenz 24 10 10 4 45 : 29 16 40<br />

5 FC Grimma 24 10 8 6 41 : 32 9 38<br />

6 Bischofswerdaer FV 08 24 10 7 7 40 : 34 6 37<br />

7 SG Sachsen Leipzig 24 9 9 6 35 : <strong>27</strong> 8 36<br />

8 VfL 05 Hohenstein-Ernstt. 24 7 9 8 31 : 33 -2 30<br />

9 BSG Stahl Riesa 24 8 5 11 31 : 45 -<strong>14</strong> 29<br />

10 FSV Zwickau II 24 6 8 10 32 : 40 -8 26<br />

11 Kickers 94 Markkleeberg 24 7 3 <strong>14</strong> 31 : 52 -21 24<br />

12 VfB Fortuna Chemnitz 24 6 4 <strong>14</strong> 31 : 51 -20 22<br />

13 Döbelner SC 24 5 7 12 34 : 57 -23 22<br />

<strong>14</strong> SV See 90 24 5 6 13 <strong>27</strong> : 49 -22 21<br />

15 Radebeuler BC 08 24 5 5 <strong>14</strong> 24 : 41 -17 20<br />

16 FC Stollberg 24 3 6 15 26 : 45 -19 15<br />

Nächste Partien (25. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

VfB Fortuna Chemnitz – Radebeuler BC 08<br />

FC Eilenburg – Döbelner SC<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Bischofswerdaer FV 08<br />

FSV Zwickau II – FC Stollberg<br />

Kickers 94 Markkleeberg – RasenBallsport Leipzig II<br />

SV Einheit Kamenz – FC Grimma<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV See 90 – BSG Stahl Riesa<br />

Ergebnisse (24. Spieltag, 26.04.<strong>14</strong> – <strong>27</strong>.04.20<strong>14</strong>)<br />

Bischofswerdaer FV 08 – SV See 90 3:0 (0:0)<br />

FC Grimma – Kickers 94 Markkleeberg 4:0 (0:0)<br />

BSG Stahl Riesa – SG Sachsen Leipzig 0:2 (0:0)<br />

Döbelner SC – VfB Fortuna Chemnitz 2:1 (0:0)<br />

Radebeuler BC 08 – SV Einheit Kamenz 0:3 (0:2)<br />

FC Stollberg – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 2:2 (0:1)<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FC Eilenburg 1:1 (0:1)<br />

RasenBallsport Leipzig II – FSV Zwickau II 4:1 (3:0)<br />

Was war denn das? / FC Grimma – Kickers 94 Markkleeberg 4:0 (0:0)<br />

FC Grimma – Kickers 94<br />

Markkleeberg 4:0 (0:0)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Hausmann, Mattern, Kurzbach<br />

– Kunert (ab 83. Knoof), Wagner<br />

– Brand, Tröger, Schwarz<br />

(ab 69. Jackisch) – Merseburger<br />

(ab 69. Wiegner) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Markkleeberg: Zita – Sinkevitch<br />

(ab 78. Frank), Sund, Balzer,<br />

Prager – Schöps, Gröbel,<br />

Galetzka (ab 73. Schabram),<br />

Voufack – Meißner (ab 55.<br />

Freyer), K. Adam – Trainer:<br />

Brestrich<br />

Schiedsrichter: Müller (Cunewalde)<br />

– Schiedsrichter-<br />

Assistenten: Nixdorf (Dresden),<br />

Krahl (Schmerlitz) – Tore: 1:0<br />

Jackisch (70.), 2:0 Wiegner<br />

(83.), 3:0 Wagner (89.), 4:0<br />

Brand (90.) – Gelbe Karten:<br />

Merseburger (Meckern, 36.),<br />

Heusel (Meckern, 44.), Mattern<br />

(Foulspiel, 53.), Brand (Foulspiel,<br />

80.) – Zita (Unsportlichkeit,<br />

89.) – Rote Karten: Tröger<br />

(Grimma) wegen Schieds-<br />

richter-<br />

Beleidigung<br />

(31.) – Gelb-<br />

Rote Karten:<br />

Schöps<br />

(Markkleeberg)<br />

wegen<br />

wdh. Foulspiels (65.) – Reservebänke:<br />

Neudel (Tor), Heusel,<br />

Hashani, Adam – Sudarski<br />

(Tor), Hildebrand – Zuschauer:<br />

102 im Stadion der Freundschaft<br />

zu Grimma<br />

Kickers verspielen all ihre<br />

Trümpfe und gehen am Ende<br />

mit 0:4 in Grimma unter<br />

Nachwaschen wollten sie, die<br />

94er in Grimma. Ihre beiden<br />

hart erkämpften und verdienten<br />

Siege gegen Döbeln und<br />

Radebeul veredeln.<br />

So fingen dann die Kickers<br />

auch an. Konzentriert und laufstark<br />

zeigten sich die Gäste<br />

an der Mulde in den ersten<br />

45 Minuten. Zwar erlangten<br />

die Markkleeberger kein Übergewicht,<br />

konnten die<br />

Grimmaer<br />

aber allemal<br />

neutralisieren.<br />

Chancen<br />

blieben<br />

hüben wie drüben eher Mangelware.<br />

Was trotzdem auf`s<br />

Kickers-Tor durchkam, nahm<br />

Keeper Zita sicher weg.<br />

Als dann Grimmas heimgekehrtes<br />

Urgestein Tröger nach<br />

einer gespielten halben Stunde<br />

vorzeitig die heimische Dusche<br />

genießen durfte, schien aus<br />

Kickers–Sicht alles nach Plan<br />

zu laufen. Schiri Max Müller<br />

bezog ein Götz-Zitat Trögers auf<br />

seine Person und ahndete dies<br />

mit „Rot“ und die 94er waren<br />

in Überzahl. Nicht zu verachten<br />

im gefühlt 40 Grad heißen<br />

Grimmaer Glutofen.<br />

Doch anstatt sich den Gegner<br />

zurechtzulegen, ihn müde<br />

laufen zu lassen, taten die<br />

Kickers zu wenig, ließen die<br />

Muldestädter mehr und mehr<br />

ins Spiel kommen, kassierten<br />

selbst einen Platzverweis<br />

(Schöps sah Gelb-Rot nach<br />

taktischem Foul) und fast<br />

folgerichtig das 0:1 durch ein<br />

25-Geschoss von Jackisch. Die<br />

Stimmung kippte zu Gunsten<br />

der Wohllebe-Elf.<br />

Von den Kickers kam nichts<br />

mehr.<br />

In den Schlussminuten geriet<br />

Keeper Zita gegen die erwachten<br />

und sich nun an sich<br />

selbst berauschenden Gastgebern<br />

gar zum Einzelkämpfer<br />

und „durfte“ noch drei weitere<br />

Male das Runde aus seinem<br />

Eckigen holen.<br />

Frustriert saß dann der von<br />

seinen Vorderleuten im Stich<br />

gelassene noch Minuten nach<br />

dem Spiel auf der Bank und<br />

verstand die Welt nicht mehr.<br />

Sie hatten doch alle Trümpfe in<br />

der Hand, die Kickers …<br />

Roger Schöne<br />

Web: http://kickers94.de


Landesliga Sachsen<br />

FC Grimma – Kickers 94<br />

Markkleeberg 4:0 (0:0)<br />

Grimma: Evers – Sommer,<br />

Hausmann, Mattern, Kurzbach<br />

– Kunert (ab 83. Knoof), Wagner<br />

– Brand, Tröger, Schwarz<br />

(ab 69. Jackisch) – Merseburger<br />

(ab 69. Wiegner) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Markkleeberg: Zita – Sinkevitch<br />

(ab 78. Frank), Sund, Balzer,<br />

Prager – Schöps, Gröbel,<br />

Galetzka (ab 73. Schabram),<br />

Voufack – Meißner (ab 55.<br />

Freyer), K. Adam – Trainer:<br />

Brestrich<br />

Schiedsrichter: Müller (Cunewalde)<br />

– Tore: 1:0 Jackisch<br />

(70.), 2:0 Wiegner (83.), 3:0<br />

Wagner (89.), 4:0 Brand (90.)<br />

– Gelbe Karten: Merseburger<br />

(Meckern – 36.), Heusel (Meckern<br />

– 44. – als Auswechselspieler),<br />

Mattern (Foulspiel<br />

– 53.), Brand (Foulspiel – 80.)<br />

– Zita (Unsportlichkeit – 89.) –<br />

Rote Karten: Tröger (Grimma)<br />

wegen Schiedsrichter-Beleidigung<br />

(31.) – Gelb-Rote Karten:<br />

Schöps (Markkleeberg) wegen<br />

wdh. Foulspiels (65.) – Reservebänke:<br />

Neudel (Tor), Heusel,<br />

Hashani, Adam – Sudarski<br />

(Tor), Hildebrand – Zuschauer:<br />

102 im Stadion der Freundschaft<br />

zu Grimma<br />

Grimma. Der FC Grimma setzt<br />

seinen positiven Trend in der<br />

Wernesgrüner-Sachsenliga<br />

weiter fort. Gegen Aufsteiger<br />

Kickers Markkleeberg gewann<br />

die Truppe nach einer<br />

spektakulären Schlussphase<br />

im heimischen Stadion der<br />

Freundschaft mit 4:0 (0:0)<br />

und konnte sich damit für<br />

die 0:3-Hinspielniederlage in<br />

Markkleeberg mehr als revanchieren.<br />

Den Grundstein zum<br />

vierten Heimsieg in Folge legte<br />

FC-Trainer Daniel Wohllebe<br />

höchst selbst. Mit den Einwechslungen<br />

von Jackisch und<br />

Wiegner bewies der Grimmaer<br />

Coach ein Goldenes Händchen.<br />

Jackisch erzielte wenige Sekunden<br />

nach seiner Einwechslung<br />

den Führungstreffer und war an<br />

zwei weiteren Treffern beteiligt.<br />

Wiegner sorgte mit dem 2:0<br />

sieben Minuten vor Schluss<br />

Weiter in Erfolgsspur / FC Grimma – Kickers 94 Markkleeberg 4:0 (0:0)<br />

quasi für eine<br />

Art Entscheidung.<br />

Einziger<br />

Wermutstropfen<br />

der<br />

Partie war<br />

der äußerst<br />

strittige Feldverweis für Spielmacher<br />

Tröger, der wegen einer<br />

angeblichen Schiedsrichter-<br />

Beleidigung frühzeitig die Rote<br />

Karte sah (31.). Durch den<br />

fünften Erfolg in Serie haben<br />

die Grimmaer damit Tabellenposition<br />

fünf behauptet, ehe es<br />

am kommenden Samstag zum<br />

aktuellen Staffel-Vierten, dem<br />

SV Einheit Kamenz, geht.<br />

Was die 102 Zuschauer dann<br />

jedoch im ersten Durchgang zu<br />

sehen bekamen, war äußerste<br />

Fußball-Magerkost. Beide<br />

Mannschaften neutralisierten<br />

sich im Mittelfeld, zwingende<br />

Offensivaktionen waren an<br />

einer Hand abzuzählen. So<br />

versuchte sich Wagner auf<br />

FC-Seite aus der Distanz, doch<br />

war der Ex-Grimmaer Zita im<br />

Markkleeberger Kasten damit<br />

nicht zu bezwingen (16.). Leider<br />

passte sich auch Schiedsrichter<br />

Müller (Cunewalde)<br />

dem schwachen Niveau der<br />

ersten 45 Minuten an und zog<br />

sich durch einige völlig unverständliche<br />

Entscheidungen auf<br />

beiden Seiten mehrfach den<br />

Unmut der Spieler, Verantwortlichen<br />

und Fans zu. Dies gipfelte<br />

nach 31 Minuten als der<br />

Referee Grimmas Rückkehrer<br />

Tröger nach einer angeblichen<br />

Schiedsrichter-Beleidigung<br />

mit der Roten Karte <strong>vom</strong> Platz<br />

stellte. Die Emotionen der<br />

Einheimischen kochten fortan<br />

natürlich hoch. Erst recht als<br />

der Markkleeberger Schöps,<br />

welcher bereits mit Gelb verwarnt<br />

war, nach einer deutlichen<br />

Schwalbe im Grimmaer<br />

Strafraum um die Gelb-Rote<br />

Karte drum rum kam (39.).<br />

Doch fiel auch in der Folgezeit<br />

keinesfalls auf, dass die Gastgeber<br />

in Unterzahl agierten.<br />

Beide Defensivreihen dominierten,<br />

Torgefahr entstand auf<br />

beiden Seiten kaum. Einmal<br />

musste man im Lager der<br />

Muldestädter jedoch die Luft<br />

anhalten, als<br />

Balzer, nach<br />

einem Eckball<br />

von Schöps,<br />

per Kopf nur<br />

den Pfosten<br />

traf (45.+1).<br />

Zu Beginn der zweiten 45<br />

Minuten kamen die Einheimischen<br />

trotz der Unterzahl<br />

zunächst entschlossener aus<br />

der Kabine. Nach gutem Zusammenspiel<br />

mit Schwarz kam<br />

Merseburger in gute Schussposition,<br />

doch machte Zita<br />

rechtzeitig das kurze Eck dicht<br />

(47.). Etwas später servierte<br />

Schwarz einen Eckball genau<br />

auf den Kopf von Hausmann,<br />

doch verfehlte dessen Kopfball<br />

knapp das Ziel (59.). Von den<br />

Gästen blieb auch trotz der<br />

personellen Überlegenheit offensiv<br />

weiter nichts zu sehen.<br />

Die Grimmaer Hintermannschaft<br />

hatte weiterhin alles im<br />

Griff, FC-Schlussmann Evers<br />

verlebte einen weitestgehend<br />

ruhigen Nachmittag. Nach<br />

65 Minuten schwächten sich<br />

die Kickers dann selbst. Ein<br />

Foulspiel des gelbverwarnten<br />

Schöps blieb Schiedsrichter<br />

Müller diesmal nicht verborgen<br />

– Gelb-Rot war die Folge. Das<br />

personelle Gleichgewicht war<br />

somit wieder hergestellt, dem<br />

FC fehlte es jedoch an Tempo,<br />

Spielwitz und Esprit. Trainer<br />

Daniel Wohllebe reagierte dementsprechend<br />

und brachte mit<br />

Jackisch sowie Wiegner zwei<br />

frische Spieler. Und genau dieser<br />

Schachzug sollte sich als<br />

Gold wert erweisen. Nur wenige<br />

Sekunden nach seiner Einwechslung<br />

nahm Jackisch aus<br />

der eigenen Hälfte plötzlich<br />

Fahrt auf, setzte zum Alleingang<br />

an und drosch die Kugel<br />

aus der Distanz unhaltbar für<br />

Zita ins Kickers-Gehäuse – 1:0<br />

(70.). Dieser Treffer tat den<br />

Muldestädtern sichtbar gut,<br />

auf einmal fiel den Gastgebern<br />

vieles leichter. Drei Minuten<br />

nach dem Führungstreffer hatte<br />

abermals Jackisch nach guter<br />

Einzelleistung den zweiten<br />

Treffer auf dem Stiefel, doch<br />

verfehlte er, allein vor Zita, das<br />

lange Eck (73.). Gäste-Coach<br />

Brestrich löste die Defensive<br />

nun auf und beorderte<br />

Innenverteidiger Sund fortan<br />

mit ins Sturmzentrum. Doch<br />

blieben die Einheimischen in<br />

der Defensive hellwach und<br />

ließen außer einem Schuss<br />

des eingewechselten Frank<br />

(88., vorbei) absolut nichts zu.<br />

In der Folgezeit bekamen die<br />

Wohllebe-Schützlinge natürlich<br />

immer mehr Räume, womit<br />

man sieben Minuten vor Spielende<br />

eine Art Entscheidung erzwang.<br />

Jackisch setzte sich auf<br />

der rechten Seite sehenswert<br />

gegen Voufack durch – dessen<br />

genaue Eingabe nagelte Wiegner<br />

aus Nahdistanz zum 2:0<br />

unter die Latte (83.). Markkleeberg<br />

erholte sich von diesem<br />

zweiten Tiefschlag in den<br />

restlichen Minuten nicht mehr.<br />

Stattdessen hatten die Gastgeber<br />

in der verbleibenden Spielzeit<br />

weiterhin richtig Lust das<br />

Ergebnis höher zu gestalten.<br />

Dies gelang sogar, auch wenn<br />

die Rand-Leipziger zweimal<br />

kräftig mithalfen. Eine Minute<br />

vor Schluss bediente Kurzbach<br />

den besser postierten Wagner,<br />

der Zita mit einem platzierten<br />

Schuss keine Chance ließ –<br />

3:0 (89.). Doch damit noch<br />

nicht genug. Nach dem Ballgewinn<br />

aus dem Markkleeberger<br />

Anstoß heraus setzte Jackisch<br />

zunächst abermals zum Solo<br />

an und fand anschließend den<br />

rechtzeitig startenden Brand,<br />

welcher sich völlig unbedrängt<br />

zum 4:0-Endstand quasi die<br />

Ecke aussuchen konnte (90.).<br />

Fazit: Während die Wohllebe-<br />

Schützlinge nach diesem<br />

weiteren Erfolg völlig unbefreit<br />

die restlichen Spiele bestreiten<br />

können, wird für Kickers Markkleeberg<br />

im Abstiegspunkt in<br />

den nächsten Partien weiterhin<br />

jeder Punkt zählen. Es ist sehr<br />

positiv und äußerst beruhigend,<br />

dass der Kampf um den<br />

Klassenerhalt in dieser Saison<br />

ohne den FC Grimma stattfinden<br />

wird.<br />

Bericht: Tom Rietzschel, Web:<br />

http://fc-grimma.de


Landesliga Sachsen<br />

Stahl hielt sich wacker / BSG Stahl Riesa – SG Sachsen Leipzig 0:2 (0:0)<br />

BSG Stahl Riesa - SG Sachsen<br />

Leipzig 0:2 (0:0)<br />

Riesa: Kycek – Kutsche (MK),<br />

Bierstedt, Krake (72. Genschur),<br />

Biedermann, Wukasch,<br />

Gründler, Krechlak (58. Ihbe),<br />

Müller (58. Fricke), Köhler,<br />

Schurig – Ersatzspieler ohne<br />

Einsatz: Duran – Trainer: Ron<br />

Bößneck, Robert Scharf<br />

SGSL: Schmedtje – Sauer,<br />

Schmelzer, Markus, Breitkopf<br />

(78. Grune), Ledwoch, Möbius,<br />

Müller, Schaaf (MK), Bury (83.<br />

Havel), Schmidt – Ersatzspieler<br />

ohne Einsatz: Grimm – Trainer:<br />

Dirk Havel, Frank Blumtritt<br />

Tore: 0:1, 0:2 Vincent Markus<br />

(49., 57.) – Ecken: 4:2 (1:1) –<br />

Gelb-Rot: Markus (80., SGSL,<br />

wdhl. Foulspiel) – Schiedsrichter:<br />

Toni Schuster (Wittichenau)<br />

– Assistenten: Philipp Seidel,<br />

Richard Hempel – Zuschauer:<br />

682 in der Nudelarena Riesa<br />

(ea). Nach dem Anpfiff entwickelte<br />

sich bei bestem Fußballwetter<br />

in der Nudelarena<br />

bei überaus freundlichen<br />

Gastgebern ein recht sehenswertes<br />

Landesliga-Duell, daher<br />

hier im Bericht auch nur die<br />

größten Möglichkeiten. Schon<br />

Sekunden später verzieht<br />

Rene Müller am Leutzscher<br />

Tor. Nach fünf Spielminuten ist<br />

es auf der Gegenseite Philipp<br />

Sauer, der links am Torerfolg<br />

scheitert. Nach gut einer<br />

Viertelstunde muss SG-Keeper<br />

Christian Schmedtje (der vor<br />

dem Spiel versprach die Null<br />

hinten zu<br />

halten) das<br />

erste Mal einen<br />

Freistoß<br />

von der BSG<br />

unter sich<br />

begraben.<br />

Die Gastgeber spielten in der<br />

Phase gefälliger und abermals<br />

scheitert Müller nach Solo<br />

am Leutzscher Schlussmann<br />

(23.). Nach einer halben Stunde<br />

vergibt Müller die nächste<br />

Führungsgelegenheit gegen<br />

Schmedtje, der auch Minuten<br />

später zur Ecke und den Eckball<br />

klasse pariert (34.). Wenig<br />

später muss Alexander Bury<br />

behandelt werden, der aber<br />

weiterspielen kann. Die größte<br />

Leutzscher Chance landet<br />

abgefälscht von Nico Breitkopf<br />

auf dem linken Torwinkel und<br />

springt zum Eckball (42.). Kurz<br />

vor dem Pausenpfiff muss der<br />

Leutzscher Keeper nochmal<br />

einen David Wukasch-Freistoß<br />

entschärfen.<br />

Nach dem Seitenwechsel im<br />

Gegensatz zum Beginn des<br />

ersten Durchgangs die Gäste<br />

aus der Messestadt agiler. Als<br />

sich Philipp Sauer am Riesaer<br />

Strafraum durchsetzt kann<br />

Vincent Markus seine Vorlage<br />

zur Gästeführung nutzen (0:1,<br />

49.). Fünf Minuten später darf<br />

sich Christian Schmedtje wieder<br />

auszeichnen, auch Martin<br />

Schmelzer räumt hinten nicht<br />

nur in dieser Phase einige Bälle<br />

in letzter Konsequenz weg.<br />

Nach einer weiteren klasse<br />

Abwehr <strong>vom</strong><br />

Leutzscher<br />

Schlussmann<br />

kontern die<br />

Grün-Weißen<br />

die Gastgeber<br />

aus, Vincent<br />

Markus lupft und ein Riesaer<br />

Abwehrspieler köpft den Ball<br />

(wohl schon hinter der Torlinie)<br />

ins eigene Netz - 0:2 und ob<br />

verdient oder unverdient, es<br />

war ein schön abgeschlossener<br />

Konter (57.). Jetzt wogte<br />

die Partie wieder hin und her,<br />

wobei den Gastgebern die<br />

letzte Abschlusskraft fehlte.<br />

Als abermals Alexander Bury<br />

verletzt liegen bleibt ist für die<br />

Riesaer Zuschauer ein Sündenbock<br />

ausgemacht (68.), in der<br />

Folge wird auch die Gangart<br />

beider Mannschaften etwas<br />

rauher. Stahl steckt nicht auf<br />

und die Leutzscher verteidigen<br />

mit Mann und Maus. Und<br />

Christian Schmedtje wächst<br />

über sich hinaus mit seinen<br />

Taten (71., 75.). Nach der<br />

Klärung eines hohen Balles im<br />

Leutzscher Strafraum bleibt<br />

Nico Breitkopf liegen, mit<br />

Platzwunde wird er später in<br />

ein Riesaer Krankenhaus eingeliefert.<br />

Nach 80 Minuten ist<br />

für Doppeltorschütze Vincent<br />

Markus vorzeitig der Kabinengang<br />

angesagt, nach zwei<br />

Fouls innerhalb von vier Minuten<br />

zeigt ihm Schiedsrichter<br />

Schuster die Ampelkarte. Auch<br />

in der Folgezeit scheitern die<br />

Gastgeber entweder am Leutzscher<br />

Hüter oder an der eigenen<br />

Abschlussschwäche. Zu<br />

dem Zeitpunkt wirkte schon für<br />

den benommen wirkenden Alexander<br />

Bury Trainer Dirk Havel<br />

in der Landesligamannschaft<br />

mit. Der wird auch einmal unschön<br />

in der Nachspielzeit von<br />

den Beinen geholt und zweimal<br />

klärt noch - na der Leutzscher<br />

Schlussmann.<br />

Alles in allem ein schöne<br />

Nachmittag in Riesa, das Spiel<br />

hätte auch bei besserer Riesaer<br />

Chancenverwertung kippen<br />

können - aber die Leutzscher<br />

Truppe hat ihre Chancen konsequent<br />

genutzt und steht<br />

somit am Ende auch als Sieger<br />

fest. Den verletzten Spielern<br />

Nico Breitkopf und Alexander<br />

Bury baldige Genesung und die<br />

Bierdusche der Riesaer „Fans“<br />

wird Mannschaftsleiter Swen<br />

Havel wegen der drei erzielten<br />

Punkte unter „Lausbubenstreich“<br />

abhaken.<br />

Fotos Oben – Links: Schmedtje<br />

sicherer Rückhalt – Mitte:<br />

Nico Breitkopfs Verletzung –<br />

Rechts: Der war drin: 0:2<br />

Fotos Unten – Links: Doppeltorschütze<br />

und Gelb-Rot-Kassierer<br />

Vincent Markus – Mitte:<br />

Das wir das nochmal erleben<br />

durften: Dirk Havel in Aktion –<br />

Rechts: Drin oder nichtdrin<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Klaus Bork, Web:<br />

http://sachsen-leipzig.com


TABELLE<br />

Fußball<br />

Bezirksliga<br />

Nord<br />

Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 BSG Chemie Leipzig 19 13 3 3 41 : 15 26 42<br />

2 VfB Zwenkau 02 19 13 2 4 39 : 15 24 41<br />

3 ESV Delitzsch 20 12 3 5 47 : 30 17 39<br />

4 FC Bad Lausick 1990 20 9 7 4 41 : 28 13 34<br />

5 SV Lipsia 93 Eutritzsch 20 9 4 7 33 : 20 13 31<br />

6 SG Taucha 99 (SW) 20 10 3 7 30 : 31 -1 30<br />

7 1.FC Lokomotive Leipzig II 19 7 6 6 22 : 20 2 <strong>27</strong><br />

8 SC Hartenfels Torgau 04 20 9 0 11 28 : 38 -10 <strong>27</strong><br />

9 FSV Krostitz 20 8 2 10 23 : 26 -3 26<br />

10 TuS Leutzsch 1990 20 4 8 8 26 : 33 -7 20<br />

11 Bornaer SV 91 20 5 5 10 23 : 35 -12 20<br />

12 ATSV FA Wurzen 20 4 4 12 <strong>27</strong> : 53 -26 16<br />

13 SV Liebertwolkwitz 19 2 7 10 19 : 38 -19 13<br />

<strong>14</strong> SG LVB Leipzig (SW) 20 5 2 13 22 : 39 -17 8<br />

Nächste Partien (21. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG Taucha 99 – VfB Zwenkau 02<br />

1. FC Lok Leipzig II – SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

Bornaer SV 91 – FSV Krostitz<br />

SV Liebertwolkwitz – SC Hartenfels Torgau 04<br />

SG LVB Leipzig – ESV Delitzsch<br />

BSG Chemie Leipzig – ATSV FA Wurzen<br />

TuS Leutzsch 1990 – FC Bad Lausick 1990<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 25.04. – <strong>27</strong>.04.20<strong>14</strong> )<br />

SC Hartenfels Torgau 04 – Bornaer SV 91 2:0 (1:0)<br />

ESV Delitzsch – SV Liebertwolkwitz 3:0 (2:0)<br />

FSV Krostitz – 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:0 (0:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG Taucha 99 5:0 (2:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – TuS Leutzsch 1990 2:0 (1:0)<br />

FC Bad Lausick 1990 – BSG Chemie Leipzig 1:3 (0:2)<br />

ATSV FA Wurzen – SG LVB Leipzig 4:3 (3:3)<br />

Lipsia tanzt Richtung Mai / SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG Taucha 99 5:0 (2:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SG<br />

Taucha 99 5:0 (2:0)<br />

SVL: Sascha Gerstenberger –<br />

Niels Apreck, Christian Fabianski,<br />

Florian Moraru (43. Sven<br />

Heyde), Rene Steuernagel<br />

– Robert Gottelt, Patrick Lehmann<br />

(46. Philipp Grommuth),<br />

Julius Nitzsche (62. Matthias<br />

Münn), Maximilian Stöckmann<br />

(C) – Alexander Jacobi - David<br />

Wadewitz –im Kader ohne Einsatz:<br />

Christoph Kittel, Marco<br />

Schmidt –Trainer: Thomas<br />

Rochol, Mathias Klopf<br />

SGT: Thomas Wedemann<br />

(C),Tim Schumann (66. Steven<br />

Dölling), Tom Baumgart (79.<br />

Stefan Schulze), Marcus von<br />

Durschefsky, Patrick Langer<br />

(46. Daniel Schneider), Thomas<br />

Stolle, Dennis Ulbrich,<br />

Maximilian Große, Max Klose,<br />

Rico Hartwig, Maximilian Körbis<br />

–Trainer: Andreas Schmidt<br />

Tore: 1:0 Julius Nitzsche (22.),<br />

2:0 Maximilian Stöckmann<br />

(<strong>27</strong>.), 3:0 Alexander Jacobi<br />

(52.), 4:0 Rene Steuernagel<br />

(58.), 5:0 David Wadewitz<br />

(84.) – Gelbe Karten: Julius<br />

Nitzsche (Lipsia) / Marcus von<br />

Durschefsky,<br />

Maximilian<br />

Große (beide<br />

Taucha) –<br />

Rote Karte:<br />

Rico Hartwig<br />

(Taucha, 51.<br />

Torverhinderung) – Schiedsrichter:<br />

Martin Wadewitz – 1. Assistent:<br />

Sebastian Zander – 2.<br />

Assistent: Alexander Munzert<br />

– Zuschauer: 87 im Stadion an<br />

der Thaerstraße<br />

Nach der unnötigen Niederlage<br />

bei TuS Leutzsch waren die<br />

Eutritzscher auf Wiedergutmachung<br />

aus. Und es gelang<br />

eindrucksvoll. Die Gäste aus<br />

Taucha waren bereits vor dem<br />

Anpfiff geschockt, als sich ihr<br />

Kapitän Sven Dobiasch bei der<br />

Erwärmung schwer verletzte<br />

und sogar mit dem Notarztwagen<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

werden musste - an dieser<br />

Stelle gute Besserung und<br />

schnelle Genesung.<br />

Lipsia nahm sich viel vor und<br />

begann stark. Bereits in der 5.<br />

Minute setzte Wadewitz einen<br />

Schuss aus halblinker Position<br />

neben das<br />

Tor. Nach gut<br />

20 Minuten<br />

ging es dann<br />

richtig los.<br />

Gottelt setzte<br />

ein Solo<br />

durch die komplette Hintermannschaft<br />

an und legte den<br />

Ball auf Nitzsche ab, der nahm<br />

sich einfach mal den Schuss<br />

und jagte ihn aus gut 20 Metern<br />

mit seinem schwächeren<br />

Fuß ins Tor. Nur 5 Minuten später<br />

konnte Lipsia scharf nachwaschen.<br />

Einen Zauberpass<br />

von Wadewitz schiebt Kapitän<br />

Stöckmann am Hüter vorbei<br />

ins Tor.<br />

Lipsia spielte nun völlig befreit<br />

auf, stand hinten in der Abwehr<br />

felsenfest und ließ Taucha zu<br />

keiner Zeit ins Spiel kommen.<br />

Nach dem Wechsel machten<br />

die Eutritzscher dort weiter wo<br />

sie in der 1. Halbzeit aufgehört<br />

hatten. Mit vielen schönen<br />

Angriffen erarbeiteten sie<br />

sich zahlreiche Chancen und<br />

bereits in Minute 52 fiel die<br />

Entscheidung. Nach einem<br />

Handspiel im Strafraum gab<br />

es Elfmeter für Lipsia und<br />

eine sehr harte rote Karte für<br />

Taucha. Den Strafstoß wehrte<br />

Wedemann gegen Stöckmann<br />

ab, aber den Nachschuss versenkte<br />

Jacobi zum 3:0. Wieder<br />

dauerte es nur 5 Minuten und<br />

Lipsia schlug erneut zu. Diesmal<br />

bediente Wadewitz den mit<br />

viel Offensivdrang ausgestatteten<br />

Steuernagel und der spitzelte<br />

den Ball aus halblinker<br />

Position überragend ins Tor.<br />

Es war ein Tag an dem bei<br />

Lipsia fast alles klappte auch<br />

wenn man zwischenzeitlich<br />

noch einige Großchancen ausließ.<br />

Den Endstand besorgte<br />

dann in Minute 84 der starke<br />

Wadewitz und krönte damit<br />

eine sehr gute Mannschaftsleistung.<br />

Endlich hat Lipsia zuhause<br />

den Bock umgestoßen und die<br />

wahrscheinlich beste Saisonleistung<br />

abgeliefert.<br />

Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch<br />

http://www.sv-lipsia.de


Bezirksliga Nord<br />

Gute Bezirksligabegegnung / VfB Zwenkau 02 – TuS Leutzsch 1990 2:0 (1:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – TuS<br />

Leutzsch 1990 2:0 (1:0)<br />

VfB Zwenkau 02: Kutzner, Baierlein,<br />

Hillert (88. Sura), Schellenberg<br />

(86. Hinz), Fritzsching,<br />

Genzel, Börsch, Kratz, Gläßer<br />

(68. Spreda), Jahr, Wieser –<br />

Trainer: Frank Baum<br />

TuS 1990 Leutzsch: Eck, Kahrmann,<br />

Zintzsch, Topaloglu, (88.<br />

Arnold), Weinholdt (67. Ostermann),<br />

Dau, (66. Winkler ), Marx, Franke,<br />

Geisler, Schimmel, Berger<br />

– Trainer: Christian Heise<br />

Tore: 1:0 Robert Kratz (35.),<br />

2:0 Sven Börsch (74.) –<br />

Schiedsrichter: Jacob Reiche<br />

(SG Olympia Leipzig) – 1.<br />

Assistent: Reinhard Franke (SG<br />

Lausen) – 2. Assistent: Matthias<br />

Clement (SV Eiche Wachau)<br />

– Zuschauer: 120 im Eichholz<br />

In einem gutklassigen Match<br />

bei idealen Platzbedingungen<br />

und Wetter hatten die ca. 150<br />

Fans im Eichholz viel Freude<br />

am Spiel beider Teams.<br />

Der VfB ohne seine drei<br />

Stammspieler, Thieme, Ritter<br />

und Olbricht antretend, dazu<br />

ein angeschlagener Philipp<br />

Schellenberg (der aber auf die<br />

Zähne biss, um seiner Elf zu<br />

helfen, dafür großes Kompliment!)<br />

war ersatzgeschwächt.<br />

Es entwickelte sich ein offener<br />

Schlagabtausch, wobei nach<br />

20 Minuten Philipp Schellenberg<br />

im Strafraum von Sebastian<br />

Zintzsch gelegt wurde und<br />

der sichere Referee Jacob Reiche<br />

sofort auf den ominösen<br />

Punkt zeigte. Sven Fritzsching,<br />

der ansonsten total sichere<br />

Elfmeterschütze beim Gastgeber<br />

schoss<br />

so plaziert,<br />

dass nur die<br />

Querlatte<br />

zum wackeln<br />

kam. Schade,<br />

damit war die<br />

mögliche Führung für den VfB<br />

etwas leichtfertig vergeben.<br />

Danach hat Patrick Kutzner mit<br />

einer „Glanztat“ gegen Heiko<br />

Marx die Führung der Gäste<br />

verhindert.<br />

Als nach 35 Minuten ein Eckball,<br />

von Jens Börsch getreten,<br />

vor den Füßen von Robert<br />

Kratz landete, schob dieser<br />

das Leder ganz cool aus 3 Metern<br />

zur 1:0–Führung für den<br />

Gastgeber in die Maschen des<br />

Leutzscher Kastens.<br />

Danach gelang beiden Teams<br />

nicht allzu viel in Punkto Toreffektivität,<br />

sodass die folgende<br />

Pause gerade richtig kam.<br />

Nach dem Seitenwechsel Pause<br />

in der 50. Minute brachte<br />

Sven Börsch im Soli gegen Torhüter<br />

Eck das<br />

Leder nicht<br />

im Tor unter.<br />

Im Gegenzug<br />

traf Tino Berger<br />

mit einem<br />

Kopfball nur<br />

die Querlatte des VfB–Tores.<br />

Eine Riesenmöglichkeit für die<br />

tapferen Gäste.<br />

Erst nach 74. Minuten zieht<br />

urplötzlich Sven Börsch in<br />

halbrechter Position stehend,<br />

knallhart ab und der Ball zischt<br />

unhaltbar ins lange Eck zur<br />

2:0-Führung für sein Team.<br />

Sofort in der gleichen Minute<br />

nach Balleroberung im Mittelfeld<br />

wird wieder „Börschi“<br />

schön freigespielt und der<br />

erneute Zweikampf zwischen<br />

ihm und dem Keeper gewinnt<br />

wiederum der Leipziger.<br />

Danach rettet erneut die Kutze<br />

gegen Pierre Geisler in großartiger<br />

Manier und hält damit<br />

den Sieg für seine Farben fest.<br />

Nach 80 Minuten versucht<br />

es Maximilian Hillert aus 10<br />

Metern Entfernung. Doch sein<br />

Schuss wird eine sichere Beute<br />

für den Leipziger Hüter.<br />

Leider brachte ein völlig unnötiges<br />

„Frustfoul“ <strong>vom</strong> eingewechselten<br />

Dirk Winkler in<br />

der 81. Minute, an der rechten<br />

Eckfahne vor den Augen des<br />

Schiedsrichter-Assistenten,<br />

gegen Sven Fritzsching eine<br />

Dezimierung der Zwenkauer.<br />

Winkler wurde mit der „roten<br />

Karte“ wegen Nachschlagen<br />

ohne Ball berechtigt <strong>vom</strong> Platz<br />

gestellt.<br />

Dies war ein kleiner „Wermutstropfen“<br />

in dieser komplett<br />

faire Partie.<br />

Am Ende stand ein völlig<br />

verdienter Sieg der „ersatzgeschwächten“<br />

Zwenklauer<br />

gegen einen fairen Gegner uas<br />

Leutzsch.<br />

Bernd Stoltmann, VfB Zwenkau<br />

02 e.V.<br />

Web: http://vfbzwenkau02.de<br />

Mobiles Kabarett aus Sachsen und der Welt.<br />

Norman G.<br />

0163 - 175 1916<br />

http://ichfreumich.tv<br />

Nur das Beste <strong>vom</strong> Feinsten!


Stadtliga Leipzig<br />

TABELLE<br />

Stadtliga<br />

Kreisoberliga<br />

Fußball<br />

Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SSV Markranstädt II 23 17 3 3 91 : 22 69 54<br />

2 KSC 1864 Leipzig 22 15 5 2 60 : 34 26 50<br />

3 SG Rotation Leipzig 1950 22 13 5 4 50 : 31 19 44<br />

4 SG MoGoNo Leipzig 23 13 5 5 51 : 34 17 44<br />

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 23 10 6 7 67 : 44 23 36<br />

6 Roter Stern Leipzig 23 9 6 8 51 : 44 7 33<br />

7 SV Leipzig Ost 23 9 6 8 45 : 51 -6 33<br />

8 SSV Stötteritz 22 9 4 9 48 : 38 10 31<br />

9 SC Eintracht Schkeuditz 22 8 3 11 40 : 49 -9 <strong>27</strong><br />

10 Leipziger SV Südwest 22 7 4 11 33 : 38 -5 25<br />

11 SV Mölkau 22 7 2 13 30 : 63 -33 23<br />

12 SV Lok Leipzig-Nordost 22 4 9 9 30 : 62 -32 21<br />

13 BSG Chemie Leipzig II 23 5 4 <strong>14</strong> 28 : 52 -24 19<br />

<strong>14</strong> SV Tapfer Leipzig 22 3 6 13 23 : 57 -34 15<br />

15 SV Leipzig Nordwest (SW) 22 3 4 15 22 : 50 -28 9<br />

16 SV Lok Engelsdorf zg. 0 0 0 0 0 : 0 0 0<br />

Nächste Partien (25. Spieltag)<br />

Freitag, 02.05.<strong>14</strong>, 18:00 Uhr<br />

Roter Stern Leipzig – BSG Chemie Leipzig II<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SSV Markranstädt II – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

KSC 1864 Leipzig – SG MoGoNo Leipzig<br />

Leipziger SV Südwest – SV Leipzig Nordwest<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SV Mölkau<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG Rotation Leipzig 1950 – SSV Stötteritz<br />

SV Tapfer Leipzig – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

Ergebnisse (24. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.20<strong>14</strong>)<br />

BSG Chemie Leipzig II – SV Leipzig Ost 2:3 (1:2)<br />

SV Leipzig Nordwest – KSC 1864 Leipzig 0:2 (0:0)<br />

SV Mölkau – SG Rotation Leipzig 1950 2:4 (1:2)<br />

SSV Stötteritz – Leipziger SV Südwest 3:0 (3:0)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – Roter Stern Leipzig 1:3 (0:2)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SC Eintracht Schkeuditz 1:3 (1:1)<br />

SG MoGoNo Leipzig – SSV Markranstädt II 1:1 (0:0)<br />

*Der SV Lokomotive Engelsdorf hat sein Team zurückgezogen<br />

Geglückte Revanche / SSV Stötteritz – Leipziger SV Südwest 3:0 (3:0)<br />

SSV Stötteritz – Leipziger SV<br />

Südwest 3:0 (3:0)<br />

SSV Stötteritz: Kubald – Sobottka,<br />

Langheld, Zimmer,<br />

Krahmer, Delling (55. Kahle),<br />

Urban, Vogel, Franke, Karwatzky<br />

(84. Nisen), Günther (68.<br />

Engelhardt) – Trainer: Ronald<br />

Werner<br />

LSV Südwest: Knoll – Hoffmann,<br />

Jakisch (78. Nenning),<br />

Rehkopf, Kenzlin, Ermisch,<br />

Hennig, Roßner, Kautzsch,<br />

Böhme (69. Brüske), Duderstädt<br />

– Trainer: Christian<br />

Genthe<br />

Tore: 1:0 Franke (7.), 2:0<br />

Karwatzky (15.), 3:0 Sobottka<br />

(31.) – Schiedsrichter: Christian<br />

Wilhelm – Zuschauer: 60<br />

Die Stötteritzer als Tabellenachter<br />

hatten gegen den Stadtliga-Aufsteiger<br />

von der Alfred-<br />

Rosch-Kampfbahn (z.Zt. Platz 9<br />

) noch eine Rechnung aus dem<br />

Hinspiel offen – welches trotz<br />

größerer Spiel- und Chancenanteile<br />

mit 1:3 verloren ging.<br />

Die Mannschaft von Trainer<br />

Christian Genthe musste in<br />

den letzten<br />

zwei Spiele<br />

gegen Lok<br />

Nordost<br />

(1:2) und<br />

Mölkau (0:2)<br />

Niederlagen<br />

einstecken und wollte im<br />

Südost-Stadion zurück in die<br />

Erfolgsspur.<br />

Beide Mannschaften hatten<br />

sich also viel vorgenommen<br />

- und es kam auch zu einem<br />

interessanten Spiel.<br />

Die Stötteritzer nutzten in der<br />

1. Halbzeit ihre Chancen zur<br />

klaren Führung, während die<br />

Gäste ihren ersten und einzigen<br />

Torschuss in der 41. Minute<br />

durch Böhme verzeichnen<br />

konnten.<br />

Nachdem Urban (47.) und<br />

Karwatzky (49.) den Ausbau<br />

der Stötteritzer Führung verpassten,<br />

kam ein Bruch in das<br />

Stötteritzer Spiel – und die<br />

Gäste bestimmten in der 2.<br />

Halbzeit über weite Strecken<br />

das Geschehen. Sie scheiterten<br />

jedoch an einer einsatzstarken<br />

Stötteritzer Abwehr<br />

und einem<br />

fehlerfrei haltenden<br />

Tim<br />

Kubald.<br />

Der frühen<br />

Stötteritzer<br />

Führung (7.)<br />

ging ein gewonnener Zweikampf<br />

von Günther im Mittelfeld<br />

voraus. Der Ball wurde in<br />

den Lauf von Karwatzky auf die<br />

rechte Außenbahn gespielt und<br />

die Grundlinie-Eingabe schob<br />

Franke aus Nahdistanz ein.<br />

Beim 2.Treffer wird die LSV-<br />

Abwehr durch gutes Pressing<br />

zu einem Fehlabspiel gezwungen.<br />

Karwatzky erläuft sich<br />

den Ball, umspielt noch einen<br />

Abwehrspieler und vollendet<br />

mit unhaltbarem Flachschuss.<br />

Vor dem 3.0 trifft Franke die<br />

Latte und der Abpraller kommt<br />

nach Grundlinien-Rückgabe von<br />

Delling zu Sobottka, der mit<br />

20m-Volleyschuss einnetzt.<br />

Günther, Karwatzky und Delling<br />

vergeben weitere Möglichkeiten<br />

zum Ausbau der Stötteritzer<br />

Führung vor dem Halbzeitspfiff.<br />

In der 48. Minute bestand<br />

Stötteritz-Keeper Kubald seine<br />

erste Bewährungsprobe, indem<br />

er einen Flach-Schuss von<br />

Jakisch mitttels Fußabwehr<br />

zur Ecke lenken konnte. Auch<br />

in der 56./ 60. und 80. Minute<br />

hältt Tim Kubald bei Schüssen<br />

von Duderstädt und Kautzsch<br />

die „Null“ fest.<br />

In der 60. Minute kann Urban<br />

mit letztem Einsatz gegen<br />

Böhme den Ball blocken und<br />

Langheld (75.) klärt für den<br />

bereits geschlagenen Kubald<br />

auf der Linie.<br />

Aber auch die Stötteritzer hatten<br />

noch Möglichkeiten zum<br />

Ausbau der Führung, doch<br />

Karwatzky (72./82.),<br />

Vogel und Engelhardt bringen<br />

den Ball nicht im Tor unter.<br />

Letztendlich ein optisch klarer<br />

Sieg für die Truppe von Trainer<br />

Ronald Werner, wobei die<br />

Gäste auf Grund der mangelhaften<br />

Chancenverwertung in<br />

der 2. Halbzeit in dieser Höhe<br />

unter Wert geschlagen wurden.<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz<br />

http://fussball-stoetteritz.de


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Kreisoberliga<br />

Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 HFC Colditz 22 17 5 0 75 : 22 53 56<br />

2 SV Tresenwald Machern 23 17 2 4 73 : 26 47 53<br />

3 SV Naunhof 22 15 5 2 57 : 20 37 50<br />

4 FSV Alemannia Geithain 23 12 6 5 49 : 34 15 42<br />

5 TSV 1906 Burkartshain 23 11 5 7 52 : 40 12 38<br />

6 SV Blau-Weiß Deutzen 23 12 2 9 53 : 42 11 38<br />

7 SV Blau-Weiss Bennewitz 23 10 6 7 49 : 39 10 36<br />

8 SV Eintracht Sermuth 23 10 3 10 54 : 49 5 33<br />

9 TSV Großsteinberg 22 9 2 11 46 : 43 3 29<br />

10 SV Aufbau Waldheim 23 7 8 8 40 : 37 3 29<br />

11 BSV Einheit Frohburg 23 8 3 12 33 : 45 -12 <strong>27</strong><br />

12 SV Groitzsch 1861 (SW) 23 8 5 10 51 : 50 1 26<br />

13 SV Regis-Breitingen 23 5 5 13 30 : 54 -24 20<br />

<strong>14</strong> FSV Kitzscher 22 4 6 12 22 : 40 -18 18<br />

15 Roßweiner SV 23 3 3 17 34 : 80 -46 12<br />

16 ESV Lok Döbeln 23 0 2 21 <strong>14</strong> : 111 -97 2<br />

Nächste Partien (24. Spieltag)<br />

Donnerstag, 01.05.<strong>14</strong>, 16:00 Uhr<br />

SV Aufbau Waldheim – BSV Einheit Frohburg<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – SV Eintracht Sermuth<br />

Roßweiner SV – SV Regis-Breitingen<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – SV Naunhof<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Kitzscher – SV Groitzsch 1861<br />

HFC Colditz – ESV Lok Döbeln<br />

FSV Alemannia Geithain – SV Tresenwald Machern<br />

TSV 1906 Burkartshain – TSV Großsteinberg<br />

Ergebnisse (23. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

SV Tresenwald Machern – HFC Colditz 2:3 (1:1)<br />

BSV Einheit Frohburg – SV Groitzsch 1861 1:0 (1:0)<br />

SV Aufbau Waldheim – Roßweiner SV 7:1 (2:1)<br />

SV Regis-Breitingen – SV Blau-Weiss Bennewitz 0:3 (0:2)<br />

SV Naunhof – TSV 1906 Burkartshain 4:2 (1:1)<br />

TSV Großsteinberg – FSV Alemannia Geithain 2:3 (2:3)<br />

ESV Lok Döbeln – FSV Kitzscher 1:1 (0:1)<br />

SV Eintracht Sermuth – SV Blau-Weiß Deutzen 4:5<br />

Spieltagsanalyse – 23. Spieltag<br />

Fangen wir mal in den oberen<br />

Regionen an.<br />

Der HFC Colditz hat seine Titelambitionen<br />

mit dem 3:2-Auswärtserfolg<br />

beim Verfolger SV<br />

Tresenwald Machern eindrucksvoll<br />

bestätigt.<br />

Der Drittplazierte <strong>vom</strong> SV<br />

Naunhof 1920 erfüllte seine<br />

Heimaufgabe beim 4:2-Erfolg<br />

gegen den TSV Burkartshain.<br />

Somit bleibt es beim spannenden<br />

Dreikampf an der Spitze<br />

um die Meisterschaft und dem<br />

damit verbundenen Aufstieg in<br />

die Bezirksliga Nord.<br />

Zumal ja immer noch die durch<br />

den Verband neu angesetzte<br />

Nachholpartie zwischen dem<br />

SV Naunhof und dem HFC<br />

Colditz offen ist. Bei einer Niederlage<br />

der Colditzer kann das<br />

alles noch richtig dramatisch<br />

werden.<br />

Wie der aufmerksame Leser sicherlich<br />

bemerkt hat, wird der<br />

Spitzenfußball in der Kreisoberliga<br />

Leipziger Land gegenwärtig<br />

nicht in der Bornaer Region<br />

gespielt.<br />

Mit dem SV Blau-Weiß findet<br />

sich das erfolgreichste Team<br />

auf Platz 6 der Tabelle wieder.<br />

Das nächstplazierte Team <strong>vom</strong><br />

SV Groitzsch ist gar Tabellenzwölfter.<br />

Was gegenwärtig die Mannschaften<br />

<strong>vom</strong> FSV Kitzscher<br />

und dem SV Regis-Breitingen<br />

anbieten ist fast schon unterirdisch.<br />

In den letzten Jahren noch zu<br />

den Spitzenteams gehörend,<br />

sind beide Mannschaften meilenweit<br />

von ihren Ansprüchen<br />

entfernt.<br />

Regis verliert zu Haus gegen<br />

den Aufsteiger aus Bennewitz<br />

mit 0:3 und der FSV Kitzscher<br />

bringt es fertig, wie vorher<br />

schon der SV Groitzsch, gegen<br />

die Eisenbahner aus Döbeln<br />

unentschieden zu spielen.<br />

Nur zur Erinnerung: Der ESV<br />

Lok Döbeln hat nach 23 Spielen<br />

lediglich zwei Remis erzielt<br />

und verfügt über ein Torverhältnis<br />

von <strong>14</strong>:111. Das sind<br />

knapp fünf Gegentreffer pro<br />

Begegnung!<br />

Das sonderbarste an diesem<br />

Phänomen ist allerdings die<br />

Berichterstattung im selbsternannten<br />

Leitmedium des Landkreises.<br />

Wer die Berichte am<br />

Montag in der „Blau-Weißen“<br />

Zeitung noch verfolgt, muss<br />

sich manchmal vorkommen<br />

als gäbe es in der Borna/Geithainer<br />

Region einen eigenen<br />

Microkosmos, vergleichbar mit<br />

Lehrern. Bei denen hat eine<br />

Stunde auch nur 45 Minuten<br />

... meint Lance Lot


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Tabellenführung ausgebaut / SV Tresenwald Machern – HFC Colditz 2:3 (1:1)<br />

SV Tresenwald Machern – HFC<br />

Colditz 2:3 (1:1)<br />

SV Tresenwald: Fritzsche, Burchert,<br />

Junghanns, Keller (67.<br />

Duksch), Born (67. Menzel),<br />

Schöps, Klas, Nguyen, Pfüller,<br />

Kienitz, Kögler – Trainer: Michael<br />

Hepner<br />

HFC Colditz: Bretschneider,<br />

R. Antony, H. Leonhardt (45.<br />

Liefold), Oehme, R. Leonhardt,<br />

Böttcher, Schindler, S. Antony<br />

(38. Kretzschmar), Gumpert,<br />

Jahn, Wächter (71. Kowalschek)<br />

– Trainer: Jens Höppner<br />

Tore: 0:1, 1:2 Schindler (<strong>14</strong>.,<br />

55.), 1:1 Kienitz (41.), 1:3<br />

Böttcher (64.), 2:3 Pfüller (87.)<br />

– Schiedsrichter: Henry Lickfeldt<br />

(Geithain) – Zuschauer:<br />

100 im Sportpark Tresenwald<br />

Der HFC Colditz hat am Sonnabend<br />

das Spitzenspiel bei<br />

seinem ärgsten Verfolger, dem<br />

SV Tresenwald, mit 3:2 (1:1)<br />

gewonnen und damit die Tabellenführung<br />

in der Kreisoberliga<br />

ausbauen können.<br />

In einem sehr unterhaltsamen<br />

Spiel zeigte der HFC die etwas<br />

bessere Spielanlage und<br />

hätte dabei den Sack eher<br />

zuschnüren müssen. Doch am<br />

Ende wurde doch noch einmal<br />

gezittert. Die Partie begann<br />

verhalten und zunächst ohne<br />

nennenswerte Chancen. Lediglich<br />

HFC-Torwart Bretschneider<br />

musste in der Anfangsphase<br />

einmal aus seinem Tor eilen<br />

und einen langen Ball mit dem<br />

Kopf klären. Tresenwald stand<br />

– für eine Heimmannschaft –<br />

überraschend tief und setzte<br />

auf schnelles<br />

Umschaltspiel.<br />

Doch der<br />

HFC hatte die<br />

ersten Möglichkeiten<br />

in<br />

Form eines<br />

geblockten Volleyschusses<br />

von Sandro Antony und eines<br />

Kopfballs von Oehme. Nach<br />

<strong>14</strong> Minuten wurde der HFC<br />

schon für seine Angriffsbemühungen<br />

belohnt. Schindler<br />

wurde 20 Meter vor dem Tor<br />

angespielt, konnte sich gegen<br />

die Gegenspieler durchsetzen<br />

und nagelte den Ball mit einem<br />

Linksschuss in das untere Eck<br />

zur Führung ein. Diese hätte<br />

Gumpert wenig später ausbauen<br />

können, doch sein Linksschuss<br />

ging am Tor vorbei. Die<br />

Gastgeber fanden zunä<br />

chst kein Mittel, die HFC-Abwehr<br />

zu überwinden. Schöps<br />

versuchte es aus der Distanz,<br />

doch verzog. Es folgte eine<br />

Phase, in der beim HFC öfter<br />

Spieler behandelt werden<br />

mussten. Der HFC agierte<br />

mehrmals kurzzeitig in Unterzahl.<br />

Einmal fuhr er dabei<br />

einen Konter über Böttcher und<br />

Schindler, doch nach dessen<br />

Hereingabe auf den kurzen<br />

Pfosten setzte Böttcher den<br />

Ball vorbei. Fünf Minuten vor<br />

der Pause gelang den Tresenwaldern<br />

der bis zu diesem<br />

Zeitpunkt glückliche Ausgleich.<br />

Nach einer Flanke aus dem<br />

Halbfeld staubte Kienitz im<br />

Gewühl ab und der Ball lag<br />

plötzlich im Netz. Noch vor der<br />

Pause musste der HFC verletzungsbedingt<br />

zweimal<br />

wechseln.<br />

Für Sandro<br />

Antony kam<br />

Kretzschmar,<br />

für Hannes<br />

Leonhardt Liefold ins Spiel.<br />

In der zweiten Halbzeit kamen<br />

die Tresenwalder mutiger aus<br />

der Kabine. Bei einem ersten<br />

Angriff segelte Born knapp<br />

an einer scharfen Flanke von<br />

Kögler vorbei, der Schuss von<br />

Duc Duy Nguyen wurde geblockt.<br />

Für den HFC ergaben<br />

sich Kontermöglichkeiten. Bei<br />

einer war Schindler bereits<br />

durch und auch an SVT-Hüter<br />

Fritzsch vorbei, doch in höchster<br />

Not klärte Kienitz zur Ecke.<br />

Bei dieser patzte danach<br />

allerdings Fritzsch, als ihm der<br />

Ball aus den Händen rutschte<br />

und Schindler staubte mit ein<br />

wenig Hilfe des Innenpfostens<br />

zum 1:2 ab. Wenig später kam<br />

Schindler frei zum Kopfball,<br />

doch dieser ging am Tor vorbei.<br />

Doch der HFC blieb am Drücker<br />

und präsent. Nach einer tollen<br />

Balleroberung von Oehme im<br />

Mittelfeld mit anschließendem<br />

Pass aus Böttcher nagelte<br />

dieser den Ball kompromisslos<br />

ins lange Eck zum 1:3. Doch<br />

Tresenwald gab sich nicht auf.<br />

Duc Duy Nguyen setzte nach<br />

Vorarbeit von Kögler den Ball<br />

vorbei, wenig später trafen die<br />

Hausherren per Kopf die Latte.<br />

Bei einem HFC-Konter<br />

hätte Gumpert alles klarmachen<br />

können, doch sein<br />

Schuss war zu harmlos. In die<br />

HFC-Abwehrreihen schlichen<br />

sich nun kleinere Schnitzer.<br />

Bretschneider musste somit<br />

mehrfach in höchster Not klären,<br />

unter anderem bei einem<br />

18 Meter Schuss von Schöps.<br />

Unverständlich aus HFC-Sicht,<br />

wie sich Mittelfeld und Abwehr<br />

dann trotz Führung beim 2:3<br />

auskontern ließen. Kögler war<br />

durch, Bretschneider konnte<br />

per Fußabwehr klären doch<br />

Pfüller staubte per Kopf zum<br />

2:3 ab und es wurde nochmal<br />

eng. Durch Böttcher verpasste<br />

der HFC die endgültige Entscheidung<br />

und zitterte sich<br />

letztlich zum aber doch verdienten<br />

Sieg. Während beim<br />

HFC die Tabellenführung gefeiert<br />

wurde, rief Tresenwalds<br />

Trainer Michael Hepner seine<br />

Mannen zusammen. Verloren<br />

sei noch nichts nach dem ersten<br />

Heimspiel in dieser Saison,<br />

in der die Tresenwalder nicht<br />

gewannen. Recht hat er. Doch<br />

dennoch hat der HFC einen Big<br />

Point im Kampf an der Spitze<br />

errungen.<br />

Robin Seidler, HFC Colditz e.V.,<br />

Web: http://hfc-colditz.de<br />

Fotos:<br />

Links: Billy Schindler wirkte<br />

nicht nur per Kopf sehr frisch<br />

und trug mit zwei Treffern wesentlich<br />

zum Auswärtssieg bei.<br />

Rechts: Felix Gumpert beackerte<br />

die linke Seite und<br />

hatte zwei gute Möglichkeiten,<br />

ein Tor zu erzielen.


Nordsachsenliga<br />

TABELLE<br />

Fußball<br />

Kreisoberliga<br />

Nordsachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Süptitz 20 20 0 0 74 : 11 63 60<br />

2 SV FA Doberschütz-Mockr. 20 12 5 3 56 : 39 17 41<br />

3 FSV Glesien 20 11 3 6 38 : 24 <strong>14</strong> 36<br />

4 TSV 1862 Schildau 20 10 3 7 55 : 28 <strong>27</strong> 33<br />

5 FC Eilenburg II 20 9 5 6 38 : 30 8 32<br />

6 SV Conc. Schenkenberg 20 9 4 7 38 : 38 0 31<br />

7 SV Mügeln-Ablaß 20 8 5 7 32 : 26 6 29<br />

8 Radefelder SV 20 6 9 5 43 : <strong>27</strong> 16 <strong>27</strong><br />

9 FC Elbaue Torgau 20 7 5 8 35 : 31 4 26<br />

10 FSV Blau-Weiß Wermsdorf 20 6 3 11 35 : 49 -<strong>14</strong> 21<br />

11 SV Strelln/​Schöna 20 5 4 11 30 : 50 -20 19<br />

12 ESV Delitzsch II 20 5 3 12 36 : 56 -20 18<br />

13 SV Zwochau 20 5 3 12 33 : 57 -24 18<br />

<strong>14</strong> FSV Oschatz 20 1 0 19 19 : 96 -77 3<br />

Nächste Partien (21. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Strelln/​Schöna – FC Eilenburg II<br />

FSV Glesien – FSV Oschatz<br />

SV Concordia Schenkenberg – TSV 1862 Schildau<br />

SV Mügeln-Ablaß – SV Zwochau<br />

FC Elbaue Torgau – FSV Blau-Weiß Wermsdorf<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

ESV Delitzsch II – SV Süptitz<br />

Radefelder SV – SV FA Doberschütz-Mockrehna<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.20<strong>14</strong>)<br />

FSV Oschatz – SV Strelln/​Schöna 0:4 (0:2)<br />

SV FA Doberschütz-Mockrehna – ESV Delitzsch II 7:3 (3:3)<br />

SV Süptitz – FC Elbaue Torgau 3:1 (1:0)<br />

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – SV Mügeln-Ablaß 1:3 (0:0)<br />

FC Eilenburg II – Radefelder SV 2:2 (0:1)<br />

SV Zwochau – SV Concordia Schenkenberg 2:1 (0:1)<br />

TSV 1862 Schildau – FSV Glesien 4:0 (3:0)<br />

Verdienter Erfolg / FSV Blau-Weiß Wermsdorf – SV Mügeln-Ablaß 1:3 (0:0)<br />

FSV Blau-Weiß Wermsdorf –<br />

SV Mügeln-Ablaß 1:3 (0:0)<br />

Wermsdorf: Rinke – Lippert,<br />

Kupfer, Rademacher, Hanisch<br />

(87. Laupichler), Weidlich (67.<br />

Zinke), Mohs, Thieme, Müller,<br />

Münch, Beckedahl – Trainer:<br />

Matthias Winkler<br />

SVMA: Greschner – Keilwagen,<br />

Janke, Naumann, Arndt,<br />

Schmidt (87.<br />

Gasch), Erdmann,<br />

Kiesel,<br />

Voigt, Loose,<br />

Bergmann –<br />

Trainer: Alexander<br />

Herzig<br />

Tore: 0:1 Tony Loose (64.), 0:2<br />

Paul Erdmann (71.), 1:2 Denny<br />

Beckedahl (76.), 1:3 Kevin<br />

Schmidt (86.)<br />

– Schiedsrichter:<br />

Reiner<br />

Fischer – 1.<br />

Assistent:<br />

Ronny Belitz –<br />

2. Assistent:<br />

Tom Schwarzenberg – Zuschauer:<br />

165 auf dem Sportplatz<br />

Wermsdorf<br />

SV Mügeln/Ablaß 09<br />

http://sv-muegeln-ablass.de<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Zum Ende der Saison läuft es<br />

immer besser bei den Obstländern.<br />

Man darf auf die kommende<br />

Saison gespannt sein,<br />

was der SVMA hinbekommt ...<br />

meint Lucy Fèr<br />

Der Aufsteiger zur Bezirksliga steht seit längerem fest – es ist der SV Süptitz


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Land Kreisliga – Kreisliga A West A – West 1. Spieltag<br />

TABELLE<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 SG Gnandstein 49 20 16 3 1 61 : <strong>14</strong> 47 51<br />

2 SV Chemie Böhlen 20 16 0 4 88 : 22 66 48<br />

3 SV Eula 20 11 2 7 38 : 43 -5 35<br />

4 Fortuna Neukirchen 20 8 6 6 36 : 31 5 30<br />

5 Thierbacher SV 20 8 5 7 33 : 34 -1 29<br />

6 Röthaer SV 20 8 4 8 38 : 39 -1 28<br />

7 FSV Alemannia Geithain II 20 8 4 8 30 : 31 -1 28<br />

8 Sportfreunde Neukieritzsch 20 8 3 9 42 : 43 -1 <strong>27</strong><br />

9 SV Groitzsch 1861 II 19 7 5 7 36 : 51 -15 26<br />

10 SV Elstertrebnitz 18 5 6 7 28 : 38 -10 21<br />

11 TuS Pegau 20 6 3 11 32 : 47 -15 21<br />

12 TSV 1847 Kohren-Sahlis 20 4 5 11 22 : 42 -20 17<br />

13 TSV Lobstädt 19 4 2 13 25 : 48 -23 <strong>14</strong><br />

<strong>14</strong> SV Germania Mölbis 20 3 4 13 29 : 55 -26 13<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

SV Elstertrebnitz – SV Groitzsch 1861 II abgesagt<br />

Röthaer SV – TuS Pegau 3:2 (2:1)<br />

SG Gnandstein 49 – SV Chemie Böhlen 3:1 (0:0)<br />

TSV Lobstädt – FSV Alemannia Geithain II 1:2 (1:1)<br />

Thierbacher SV – SV Germania Mölbis 2:0 (1:0)<br />

SV Eula – TSV 1847 Kohren-Sahlis 1:2 (1:2)<br />

Sportfreunde Neukieritzsch – Fortuna Neukirchen 1:1 (1:0)<br />

Nächste Partien (21. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Chemie Böhlen – TSV Lobstädt<br />

TuS Pegau – SG Gnandstein 49<br />

SV Germania Mölbis – Röthaer SV<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis – Thierbacher SV<br />

Fortuna Neukirchen – SV Elstertrebnitz<br />

FSV Alemannia Geithain II – Sportfreunde Neukieritzsch<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Groitzsch 1861 II – SV Eula<br />

Wieder nix / TSV Lobstädt – FSV Alemannia Geithain II 1:2 (1:1)<br />

TSV Lobstädt – FSV Alemannia<br />

Geithain II 1:2 (1:1)<br />

Lobstädt: Alexander Günther<br />

– Karsten Promnitz, Raik<br />

Forberg, Maik Melzer,Tom<br />

Krauspe, Florian Depling, Nick<br />

Sven Brehmert (ab 88. Tom<br />

Beyer), Andreas Naumann (ab<br />

80. Jens Fubel), Marc Bichel,<br />

Daniel Engelhardt, Rene Valdeig,<br />

– Trainer: Kai Hinz<br />

Geithain: Stephan Strauch<br />

– Sebastian Kipping, Sebastian<br />

Gottwald, Uwe Geisler,<br />

Kai Dörr-Goßmann, Johannes<br />

Vogel, Manuel Platz, Robin<br />

Pechstein, Andy Heine, Kendy<br />

Grabow, Simon Bauer – Trainer:<br />

Rico Heinich<br />

Tore: 0:1 Johannes Vogel (35.),<br />

1:1 Ronny Jeschky (45. Foulelfmeter),<br />

1:2 Johannes Vogel<br />

(90.) – Schiedsrichter: Thomas<br />

Kohl – Zuschauer: 30<br />

Warum der TSV Lobstädt<br />

am Ende mit leeren Händen<br />

dastand beim 1:2 gegen Alemannia<br />

Geithain II wird wohl<br />

ein ewiges Geheimnis der<br />

ungeschriebenen Gesetze des<br />

Fußballs bleiben.<br />

Spielerisch<br />

bestimmender,<br />

mit<br />

Tormöglichkeiten<br />

besser<br />

ausgestattet<br />

hatte der abstiegsgefährdete<br />

Gastgeber das Pech des Untenstehenden.<br />

Geithain weiß<br />

scheinbar immer noch nicht<br />

wie es geschah. Fakt ist das<br />

Doppeltorschütze Vogel in der<br />

gerade begonnenen Nachspielzeit<br />

eiskalt zustieß und Lobstädt<br />

mit seiner persönlichen<br />

hundertprozentigen Chancenauswertung<br />

praktisch im Alleingang<br />

besiegte.<br />

Verdutzt und ziemlich entsetzt<br />

schauten sich die Hausherren<br />

hinterher an. Nüchtern<br />

betrachtet lässt sich das<br />

Ganze jedoch recht einfach<br />

erklären. Lobstädt fehlte beim<br />

Abschluss die nötige Konzentration<br />

aufgrund mangelnder<br />

Fitness. Ebenso war es dem<br />

Gastgeber nicht möglich, den<br />

aufgebauten Druck aufrecht zu<br />

erhalten oder zu erhöhen. Als<br />

es darauf ankam<br />

sich für<br />

eine gute Einstellung<br />

und<br />

ordentliche<br />

mannschaftliche<br />

Präsentation<br />

zu belohnen fehlte<br />

die Kraft. Geithain nahm den<br />

Dreier schmunzelnd mit nachhause<br />

über den neu gebauten<br />

Abschnitt der A72.<br />

Der TSV tat sich schwer am Anfang.<br />

Geithain bot alles an was<br />

eine schwache Mannschaft anbieten<br />

konnte. Lobstädt konnte<br />

davon nichts für sich selber<br />

ausnutzen. Fehlabspiele und<br />

mangelndes Verständnis für<br />

den Nebenmann produzierten<br />

ein Chaos vor dem Herren.<br />

Die Folge war ein katastrophaler<br />

Stellungsfehler aus dem<br />

Nichts heraus. Ein Einwurf an<br />

der Mittellinie brachte Vogel<br />

ungehindert in Schussposition,<br />

die er natürlich ausnutzte ohne<br />

danke zu sagen (35.).<br />

Danach war der TSV wenigstens<br />

konzentrierter. Zwei<br />

dicke Chancen wurden zwar<br />

kläglich vergeben aber in der<br />

Schlussminute der Halbzeit<br />

gab es einen Elfmeter. Flack<br />

wurde gefoult. Jeschky vollstreckte.<br />

Der Gefoulte verletzte<br />

sich bei dieser Aktion am<br />

Knie und musste sofort durch<br />

Promnitz ersetzt werden. Gute<br />

Besserung an dieser Stelle.<br />

Absicht kann man dem Hüter<br />

nicht unterstellen.<br />

Der zweite Abschnitt war langweilig<br />

und endtäuschend zugleich.<br />

Ohne Mumm hatte man<br />

zwar besagte Chancen aber<br />

gleichzeitig einen erschreckenden<br />

Abschluss. Geithain<br />

hatte noch eine Doppelmöglichkeit<br />

die ungenutzt blieb<br />

und machte dann in aller Ruhe<br />

das 1:2 in der Neunzig plus<br />

eins. Fast hätte man sich beim<br />

Verabschieden noch dafür<br />

entschuldigt. Kaufen kann sich<br />

Lobstädt dafür nichts. Nächste<br />

Woche geht es weiter. Nach<br />

Böhlen an die Jahnbaude.<br />

gainz für Leipziger Sportwoche<br />

Web: http://tsvlobstaedt.de


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga Land – Kreisliga A West A – Süd 1. Spieltag<br />

TABELLE<br />

Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.<br />

1 FC Grimma II 20 17 1 2 82 : 17 65 52<br />

2 SV Ostrau 20 <strong>14</strong> 5 1 54 : 22 32 47<br />

3 SV Rüsseina 20 10 3 7 42 : 32 10 33<br />

4 Nerchauer SV 20 10 3 7 44 : 37 7 33<br />

5 HFC Colditz II 20 9 5 6 34 : 29 5 32<br />

6 BC Hartha 20 9 3 8 39 : 41 -2 30<br />

7 SV Med. Hochweitzschen 20 7 7 6 47 : 42 5 28<br />

8 SV Medizin Zschadraß 20 8 3 9 29 : 35 -6 <strong>27</strong><br />

9 Döbelner SC II 20 6 6 8 40 : 49 -9 24<br />

10 SV 52 Zschaitz 20 7 2 11 40 : 45 -5 23<br />

11 VfB Leisnig 20 5 4 11 <strong>27</strong> : 56 -29 19<br />

12 SV 29 Gleisberg (SW) 20 6 2 12 40 : 61 -21 17<br />

13 FSV Dürrweitzschen 20 4 4 12 19 : 50 -31 16<br />

<strong>14</strong> SV Einheit Mutzschen 20 2 4 <strong>14</strong> 22 : 43 -21 10<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 26.04. – <strong>27</strong>.04.<strong>14</strong>)<br />

VfB Leisnig – SV Einheit Mutzschen 2:3 (2:1)<br />

HFC Colditz II – SV Rüsseina 1:2 (0:2)<br />

SV 29 Gleisberg – BC Hartha 6:1 (2:0)<br />

SV Medizin Hochweitzschen – SV Medizin Zschadraß 4:0 (4:0)<br />

SV 52 Zschaitz – Nerchauer SV 1:3 (1:0)<br />

Döbelner SC II – SV Ostrau 2:2 (1:1)<br />

FC Grimma II – FSV Dürrweitzschen 11:1 (5:0)<br />

Nächste Partien (21. Spieltag)<br />

Samstag, 03.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Medizin Zschadraß – FC Grimma II<br />

SV Einheit Mutzschen – SV 29 Gleisberg<br />

SV Ostrau – HFC Colditz II<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SV Rüsseina – VfB Leisnig<br />

Sonntag, 04.05.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

BC Hartha – SV Medizin Hochweitzschen<br />

Nerchauer SV – Döbelner SC II<br />

FSV Dürrweitzschen – SV 52 Zschaitz<br />

Colditzer mit Personalmangel / HFC Colditz II – SV Rüsseina 1:2 (0:2)<br />

HFC Colditz II – SV Rüsseina<br />

1:2 (0:2)<br />

HFC II: Eitner – Weise, Meyer,<br />

Seb. Pötzsch, Dathe, Junghans,<br />

Goldammer, Sa. Pötzsch,<br />

F. Kowalschek, Kretzer, Elendt<br />

SV Rüsseina: T. Gastberg –<br />

Müller, Griesbach, Werner, Fricke,<br />

Träger, U. Kohs, M. Kohs,<br />

Zirnsack, S. Gastberg, Götze<br />

Tore: 0:1 Träger (19.), 0:2<br />

S. Gastberg (33), 1:2 Seb.<br />

Pötzsch (53.) – Gelb-Rote<br />

Karte: S. Gastberg (68., wdh.<br />

Foulspiel) – Schiedsrichter:<br />

Michael Niemann – Zuschauer:<br />

17<br />

Die zweite HFC-Mannschaft<br />

hat trotz einer engagierten<br />

Leistung den dritten Tabellenplatz<br />

eingebüßt. Gegen den SV<br />

Rüsseina verlor der HFC II sein<br />

Heimspiel mit 1:2 (0:2).<br />

Dabei stellte sich die Mannschaft<br />

größtenteils von selbst<br />

auf, da einige Akteure nicht<br />

verfügbar waren. Teilweise<br />

sprangen sogar kurzfristig noch<br />

Spieler ein, die monatelang<br />

kein Spiel mehr für die zweite<br />

Mannschaft bestritten haben.<br />

Das Trainerteam dankt auf diesem<br />

Weg noch einmal für die<br />

Einsatzbereitschaft.<br />

Doch die erste Möglichkeit<br />

hatten die Gäste aus Rüsseina.<br />

Nach vier Minuten musste<br />

Eitner einen Kopfball aus dem<br />

Winkel kratzen.<br />

Der HFC II näherte sich nach<br />

einer Viertelstunde erstmals<br />

dem Rüsseinaer Tor, doch<br />

Dathes Schuss zischte knapp<br />

vorbei. Mit einem Traumtor<br />

nach 19 Minuten gingen die<br />

Gäste in Führung. Träger nagelte<br />

einen Freistoß aus gut 30<br />

Metern in den Winkel.<br />

Der HFC II hatte die Antwort<br />

sofort auf dem Fuß, doch<br />

Elendt schoss vollkommen freistehend<br />

den Ball auf Rüsseinas<br />

Torwart Tino Gastberg, im<br />

Nachsetzen scheiterte Kowalschek<br />

knapp.<br />

Die Gäste zeigten sich an<br />

diesem Sonnabend effektiver.<br />

Sven Gastberg baute die<br />

Führung nach 33 Minuten aus,<br />

nachdem Goldammer den Ball<br />

als Libero verlor. Kurz vor der<br />

Halbzeit scheiterte Dathe aus<br />

spitzem Winkel und nach der<br />

anschließenden Ecke Weise.<br />

Die zweite Halbzeit gehörte<br />

klar dem HFC II, doch die zwingenden<br />

Chancen gab es nicht<br />

wie Sand am Meer. Sebastian<br />

Pötzsch brachte mit seinem<br />

Kopfballtor nach 53 Minuten<br />

wieder Spannung in die Partie,<br />

nur zwei Minuten später scheiterte<br />

der Torschütze an Gastberg.<br />

Rüsseina dezimierte sich rund<br />

20 Minuten vor dem Ende<br />

selbst, als der Torschütze zum<br />

0:2 – Sven Gastberg – binnen<br />

einer Minute zweimal Foul<br />

spielte und mit der Ampelkarte<br />

bestraft wurde. Doch so richtig<br />

gefährlich wurde es nicht mehr.<br />

Ein Schuss von Kowalschek<br />

flog zehn Minuten vor Schluss<br />

knapp am Tor der Rüsseinaer<br />

vorbei.<br />

Robin Seidler<br />

Web: http://hfc-colditz.de


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Freizeitsport – Alte Herren<br />

Kurioser Erfolg der Gäste / FSV Kitzscher – TSV Lobstädt 0:1 (0:0)<br />

Der TSV Lobstädt gewann am<br />

Freitag in Kitzscher nicht unverdient<br />

aber irgendwie doch kurios.<br />

Die Spielanteile sprachen<br />

für den Gast. Die Chancenvorteile<br />

für den Gastgeber. Ein erzieltes<br />

Tor reichte für Lobstädt.<br />

Alle anderen Möglichkeiten von<br />

Kitzscher machte jedoch das<br />

„Kraus-Duo“ mit samt seinen<br />

Abwehrrecken zunichte, welches<br />

aus Tom Krauspe und Mr.<br />

Slowhand in Form von Sven<br />

Krause, der die Ruhe weghatte<br />

wie Eric Clapton beim Zupfen<br />

der Saiten. Ein um das andere<br />

Mal bereinigten sie die Situationen<br />

und zwangen den FSV in<br />

die Knie, wie Layla es mit Eric<br />

tat.<br />

Nach vorn hatte Lobstädt von<br />

Beginn an Schwierigkeiten.<br />

Schlimme Fehlabspiele und<br />

mangelndes Selbstvertrauen,<br />

oder andere Befindlichkeiten<br />

wie eine bevorstehende Hochzeitsnacht<br />

in der <strong>27</strong>. Wiederholung<br />

hielten <strong>vom</strong> Spaßhaben<br />

auf dem grünen Untergrund<br />

ab. Ein Pass über drei Meter<br />

kam nicht an. Das gestaffelte,<br />

vor ab besprochene Auftreten<br />

Am Ostersamstag steht für<br />

die U13 von Leipzig United<br />

F.C. das nächste große Turnier<br />

an. Ab 10 Uhr kämpft<br />

die Liebing-Elf beim Lausener<br />

Bärenapotheken-Cup um Tore<br />

und Punkte. In Gruppe B trifft<br />

die Mannschaft dabei auf Gastgeber<br />

SG Lausen (1. Kreisklasse).<br />

Der Sieger des United-Blitzturniers<br />

in der LE Kickerhall wird<br />

als Favorit ins Spiel gehen.<br />

MoGoNo (1. Kreisklasse),<br />

Blau-Weiß Prettin 90 (Spitzenreiter<br />

Kreisliga Wittenberg) und<br />

Hallen-Ammendorf II (1. Stadtklasse<br />

Halle) sind die weiteren<br />

Gruppengegner.<br />

der Mittelfeldviererkette<br />

fand niemals<br />

statt. Nach<br />

vorn gingen<br />

alle. Beim<br />

Zurücklaufen<br />

waren sie jedoch plötzlich wie<br />

angepflockt. Schwierig wenn<br />

man schon mehrfach erlebt<br />

hat wie es in Kitzscher abgehen<br />

kann.<br />

Die Hintermannschaft <strong>vom</strong><br />

TSV stand bei Kontern immer<br />

mal wieder im Brennpunkt.<br />

Zum Glück aus Lobstädter<br />

Sicht hatte der FSV wie bereits<br />

erwähnt keinen guten Tag beim<br />

Abschluss.<br />

Im ersten Abschnitt setzte<br />

nur einer von den Gästen ein<br />

paar Achtungszeichen. Grabner<br />

schoss aus allen Lagen, was<br />

durchaus ein geeignetes Mittel<br />

war, traf aber beim besten<br />

seiner Versuche nur die Unterlatte.<br />

Alles andere war nur ein<br />

schlecht anzuschauendes Ballgeschleppe<br />

mit unendlichen<br />

Ballverlusten. Das setzte sich<br />

auch im zweiten Abschnitt fort.<br />

SPECIALS<br />

Die einzige<br />

gelungene<br />

Aktion der<br />

Gäste führte<br />

aus einer<br />

Mischung<br />

von Absicht<br />

und Zufall zum einzigen Treffer<br />

im Spiel. Nach Rückpass<br />

auf den Hüter ging Lobstädt<br />

geschlossen drauf. Der Ball<br />

wurde erobert und blitzschnell<br />

in die Tiefe gespielt, wo Dietel<br />

für Grabner passieren ließ und<br />

dieser eiskalt verwandelte.<br />

Kitzscher ging nun scheinbar<br />

noch entschlossener zu Werke.<br />

Das Abwehrbollwerk stand<br />

jedoch. Winkler, Mosolygo,<br />

Bischoff und später dann auch<br />

Thierfelder standen wie eine<br />

Eins. Was dazu führte, dass<br />

hinten am Ende die immer<br />

wieder geforderte Null stand.<br />

Einen großen Beitrag dafür<br />

leistete in seinem 25minütigen<br />

Einsatz auch Preiß. Geschickt<br />

machte er die Bälle fest und<br />

entwickelte immer wieder eine<br />

erstaunliche Lauf- und Kampfbereitschaft.<br />

Auf der großen<br />

Schulter des blonden Hünen<br />

Leipzig United bereitet sich auf Bärenapotheken-Cup vor<br />

United-Trainer Christian Liebing<br />

sieht seine Mannschaft<br />

in einer Außenseiterposition:<br />

„Wir wollen einfach unser Spiel<br />

durchziehen, ordentlichen Fußball<br />

zeigen. Die Platzierung ist<br />

nicht so wichtig. Aber ein paar<br />

Tore wären schön.“<br />

In der anderen Gruppe des<br />

gut besetzten Turniers spielen<br />

Kickers Markkleeberg (Kreisoberliga),<br />

SSV Markranstädt<br />

(Spitzenreiter Bezirksliga), JSG<br />

Hötensleben/Völpke/Haldensleber<br />

SC (1. Kreisklasse Börde),<br />

SV Tresenwald (Kreisliga B<br />

Nordsachsen) und Grün-Weiß<br />

Miltitz (1. Kreisklasse) um den<br />

Sieg.<br />

Bild: Die Mannschaft von<br />

United als Einlaufkinder beim<br />

Spiel 1. FC Lok Leipzig gegen<br />

Babelsberg 03<br />

prasselten am Ende von allen<br />

Seiten die verdienten Anerkennungsschläge<br />

drauf, was die<br />

stolze Brust des Recken noch<br />

mächtiger erscheinen ließ.<br />

Lobstädt mit: Krause – Krauspe,<br />

Mosolygo, Bischoff, Winkler,<br />

Dietel, J. Pfau, Fubel, Grabner,<br />

Müller, Hinz, Thierfelder,<br />

Preiß, Zimmermann<br />

gainz für Leipziger Sportwoche,<br />

Web: http://tsvlobstaedt.de<br />

Foto: Torhüter Krause (TSV)<br />

hielt seinen Kasten sauber.<br />

Pressenews, Netzwerk „blaugelb“<br />

e.V., Web: http://netzwerk-blau-gelb.de


SPECIALS<br />

Vereinsinfo – Die Fußballer des SV Lindenau 1848 – Mehr als nur (Stadt)klasse!<br />

Aufstieg,<br />

Stadtpokalfinale,<br />

Landespokal<br />

Runde<br />

3 – für eine<br />

Mannschaft,<br />

die vor einem<br />

Jahr noch<br />

in der 1. Kreisklasse spielte,<br />

gab es in den letzten Monaten<br />

außergewöhnlich viele Erfolge<br />

zu feiern.<br />

Und bis zum Saisonende können<br />

noch weitere folgen: Mit<br />

dem aktuellen Tabellenplatz<br />

Drei in der Stadtklasse ist der<br />

direkte Durchmarsch der 1.<br />

Herren des SV Lindenau 1848<br />

e.V. in die Stadtliga durchaus<br />

möglich, insbesondere nach<br />

dem furiosen 4:3-Heimerfolg<br />

gegen den bisherigen Spitzenreiter<br />

TSV Böhlitz-Ehrenberg.<br />

Am 18. Mai kann mit einem<br />

Sieg gegen den SSV Stötteritz<br />

auf dem heimischen Charlottenhof<br />

erneut der Einzug in das<br />

Stadtpokalfinale gelingen.<br />

Das Besondere an den Erfolgen<br />

dieser Truppe ist, dass sie<br />

nicht durch Neuzugänge erkauft<br />

worden sind, sondern auf<br />

der jahrelangen Nachwuchsarbeit<br />

des Vereins beruhen.<br />

Ein Großteil der Spieler der 1.<br />

Herren hat schon von klein auf<br />

beim SV Lindenau 1848 Fußball<br />

spielen gelernt.<br />

Bestes Beispiel dafür sind<br />

die Brüder Peter und Robert<br />

Pöschel, die schon seit der<br />

F-Jugend im Verein spielen und<br />

nun zu den festen Größen im<br />

Lindenauer Erfolgsteam zählen.<br />

Mittlerweile bilden die beiden,<br />

wie auch einige andere Herren-<br />

Spieler unter den insgesamt<br />

25 überwiegend lizenzierten<br />

Übungsleitern, selbst Nachwuchsfußballer<br />

auf dem altehrwürdigen<br />

Charlottenhof aus.<br />

Diese familiäre Verbundenheit<br />

macht das Wesen des Vereins<br />

aus und gipfelt bei Familie Pöschel<br />

darin, dass Vater Frank<br />

Co-Trainer der 1. Herren ist.<br />

Cheftrainer der Mannschaft<br />

ist Ronny Ludwig, ein<br />

Lindenauer Urgestein<br />

und seit 1993<br />

Mitglied im Verein.<br />

Früher selbst Spieler<br />

der 1. Mannschaft,<br />

trainierte er diese<br />

bereits von 2003 bis<br />

2006, ehe er dieses<br />

Amt nach Gastspielen<br />

als Trainer beim<br />

Lindenau spielt Tennis!<br />

LSV Brauwasser 06 und der<br />

SG Lausen seit Januar 2012<br />

erneut bekleidet.<br />

Das vergangene Fußballjahr<br />

war für den Verein noch von<br />

zwei weiteren Erfolgen geprägt:<br />

Sowohl die 2. Herren als auch<br />

die 3. Herren schafften den<br />

Aufstieg in die jeweils nächsthöhere<br />

Spielklasse. Damit hat<br />

der SV Lindenau 1848 in der<br />

Saison 2012/13 einen hervorragenden<br />

Dreifachaufstieg<br />

geschafft. Leider kämpfen sowohl<br />

die „Zwote“ als auch die<br />

„Dritte“ momentan gegen den<br />

Abstieg, das aber mit wahrem<br />

Lindenauer Herzblut!<br />

Neben der Fußball-Abteilung<br />

beherbergt der SV Lindenau<br />

1848 auch die bis auf bundesebene<br />

erfolgreiche Abteilung<br />

Leichtathletik sowie die regional<br />

bedeutenden Abteilungen<br />

Tennis und Tischtennis.<br />

Für den Breitensport finden<br />

sich zudem die Abteilungen<br />

Gymnastik und Volleyball in<br />

Leipzigs zweitältestem Sportverein.<br />

Wer die 1.<br />

Herren des SV<br />

Lindenau 1848<br />

in Aktion sehen<br />

will, ist zu deren<br />

Heimspielen<br />

auf dem Charlottenhof<br />

gern<br />

gesehen. Das<br />

nächste Highlight<br />

ist das Stadtpokal-Halbfinale<br />

gegen den SSV Stötteritz<br />

am Sonntag, 18. Mai 15 Uhr.<br />

Dort wird es gegen den Stadtligisten<br />

sicher nicht nur einen<br />

sportlich interessanten Nachmittag<br />

geben, sondern man<br />

kann die große „Lindenauer<br />

Familie“ auch hautnah spüren.<br />

Björn Mencfeld , Fussball.lindenau1848.de<br />

Foto links: Lindenauer Nachwuchskicker<br />

trösten Robert<br />

Pöschel nach dem knappen<br />

Ausscheiden des SV Lindenau<br />

1848 in der 3. Runde des Landespokals<br />

gegen SV Germania<br />

Mittweida 1897 (1:2 am 3.<br />

Oktober <strong>2013</strong>)<br />

Foto rechts: Trainer Ronny Ludwig<br />

(3.v.l.) in einer Ansprache<br />

nach der regulären Spielzeit<br />

im Stadtpokal-Viertelfinale bei<br />

Spielvereinigung 1899 Leipzig<br />

am 23. März 20<strong>14</strong> (5:7 n.E.<br />

(3:3/1:1) für den SV Lindenau<br />

1848 e.V.)<br />

Leipzig-Lindenau – Der SV<br />

Lindenau 1848 e.V. feiert den<br />

Start in die Sommersaison mit<br />

einem großen Tennisfest und<br />

lädt alle Tennisinteressierten<br />

ein, dabei zu sein. Am 26.<br />

April 9 - 15 Uhr haben alle<br />

Besucher auf der Sportanlage<br />

„Charlottenhof“, Erich-Köhn-<br />

Str.24 (Zugang über Rietschelstraße<br />

gegenüber dem alten<br />

Friesenkrankenhaus) die Gelegenheit,<br />

die Attraktivität des<br />

Tennissports mit all seinen Facetten<br />

hautnah zu erleben und<br />

das vielseitige Angebot der<br />

Abteilung Tennis des SV Lindenau<br />

1848 kennenzulernen.<br />

Mit seinem Tennisfest beteiligt<br />

sich der SV Lindenau 1848<br />

an dem Aktionswochenende<br />

„Deutschland spielt Tennis!“,<br />

mit dem der Deutsche Tennis<br />

Bund (DTB), die Landesverbände<br />

und Tennisclubs in ganz<br />

Deutschland gemeinsam ein<br />

Zeichen für den Tennissport<br />

setzen. Seit der Premiere im<br />

Jahr 2007 haben jeweils bis zu<br />

3.000 Vereine an der deutschlandweiten<br />

Saisoneröffnung<br />

teilgenommen, mit kreativen<br />

Ideen und einem breit gefächerten<br />

Angebot rund 840.000<br />

Besucher auf ihre Anlagen<br />

gelockt und mehr als 87.400<br />

neue Mitglieder gewinnen können.<br />

„Wir wollen Tennis allen<br />

Altersschichten näher bringen<br />

und neue Mitglieder aus allen<br />

Teilen der Gesellschaft gewinnen.<br />

Dazu müssen wir auf die<br />

Menschen zugehen und sie begeistern.<br />

`Deutschland spielt<br />

Tennis!´ bietet hierfür einen<br />

idealen Rahmen“, erklärt DTB-<br />

Präsident Dr. Karl-Georg Altenburg.<br />

„Tennis ist ein attraktiver<br />

Sport für Jung und Alt und ich<br />

freue mich, dass uns der SV<br />

Lindenau 1848 dabei unterstützt,<br />

die Faszination Tennis<br />

im Rahmen unseres bundesweiten<br />

Aktionswochenendes<br />

erlebbar zu machen.“<br />

Mehr Informationen zu<br />

„Deutschland spielt Tennis!“<br />

im Internet unter http://<br />

deutschlandspielttennis.de .<br />

Bei Fragen wenden Sie sich<br />

bitte an:<br />

Bernd Mescheder (Abteilungsleiter<br />

Tennis), Telefon: 0171-<br />

9233398, E-Mail: tennis@<br />

lindenau1848.de , Web: tennis.lindenau1848.de<br />

Björn Mencfeld, Pressewart,<br />

SV Lindenau 1848 e.V., http://<br />

lindenau1848.de


SPECIALS<br />

Pressemitteilung der BSG Chemie Leipzig<br />

Jubiläumsfeier zum 50. Jahrestag der DDR-Meisterschaft<br />

In der Bezirksliga Nord-Saison<br />

<strong>2013</strong>/<strong>14</strong> ist längst die spannende<br />

Phase eingeläutet<br />

worden.<br />

Die BSG Chemie Leipzig und<br />

der VfB Zwenkau, den die<br />

Leutzscher am vergangenen<br />

Spieltag mit 2:1 in die Knie<br />

zwangen, liefern sich ein spannendes<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen,<br />

aber auch der ESV Delitzsch<br />

und der FC Bad Lausick lauern<br />

noch auf Fehler des Führungsduos.<br />

Je mehr Zeit vergeht, desto<br />

näher rückt aber auch ein weiteres<br />

Highlight im Leutzscher<br />

Holz: Am 10. Mai wird die BSG<br />

Chemie Leipzig ein großes Fest<br />

für die ganze Familie veranstalten.<br />

Anlass ist das 50-jährige<br />

Meisterschaftsjubiläum, denn<br />

am 10. Mai 1964 holte der<br />

sogenannte „Rest von Leipzig“<br />

(die vermeintlich besten<br />

Spieler wurden zu Saisonbeginn<br />

zum neuen Vorzeigeverein<br />

Lokomotive Leipzig delegiert;<br />

wer übrig blieb, spielte für<br />

Chemie) durch einen 2:0-Erfolg<br />

bei Turbine Erfurt die Deutsche<br />

Meisterschaft – eine sensationelle<br />

Leistung, die zu Recht als<br />

„Leutzscher Legende“ bezeichnet<br />

wird.<br />

Den sportlichen Rahmen für<br />

die Festlichkeiten werden die<br />

Spiele der beiden Herrenmannschaften<br />

der BSG Chemie<br />

Leipzig bilden. Um 12 Uhr<br />

empfängt die U23 der Grün-<br />

Weißen die Reserve des SSV<br />

Markranstädt, um 15 Uhr folgt<br />

das Top-Spiel gegen den ESV<br />

Delitzsch, der zurzeit den Dritten<br />

Tabellenplatz der Bezirksliga<br />

Nord belegt. Um 10 Uhr soll<br />

zudem der neue Familienblock<br />

eingeweiht werden, den Mitglieder,<br />

Sponsoren und Fans<br />

der BSG Chemie in Eigenarbeit<br />

saniert haben.<br />

Rund um die beiden Spiele<br />

wird es ein buntes Programm<br />

geben, bei dem Jung und Alt<br />

auf ihre Kosten kommen. Bereits<br />

ab 10 Uhr wird das Kinderparadies<br />

mit Aktivitäten wie<br />

Kinderschminken, Hüpfburg,<br />

Malstand oder Ponyreiten seine<br />

Pforten öffnen. Die Spieler<br />

der Ersten Herrenmannschaft<br />

stehen zum Fotoshooting mit<br />

den Kids zur Verfügung. Wer<br />

sich austoben möchte, kann<br />

das auf der Streetsocceranlage<br />

und einem Bungee-Trampolin.<br />

Im Mediadrom (Gaststätte<br />

„Zum Leutzscher Holz“)<br />

hingegen werden Bilder aus<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

gezeigt. Auch Fanclubs haben<br />

ihre eigenen Stände. Sammelfüchse<br />

können ihre Kollektionen<br />

in der Tauschbörse<br />

erweitern und natürlich werden<br />

auch der Nachwuchsbereich<br />

mit einem Infostand und der<br />

Fanshop vor Ort sein – letzterer<br />

sogar mit einem ganz besonderen<br />

Jubiläumsartikel.<br />

Der Höhepunkt des Tages<br />

abseits des Fußballfeldes wird<br />

gegen 19 Uhr beginnen, wenn<br />

die Kultband „City“ die Bühne<br />

betritt und den Besuchern mit<br />

ihren größten Hits ordentlich<br />

einheizt.<br />

Aber auch die Bands „Eisenheinrich“<br />

(Bluesrock, unter<br />

Chemikern wohl bekannt) und<br />

„The Brixels“ (Rockmusik aus<br />

Leipzig) werden die Feier musikalisch<br />

bereichern.<br />

Eines ist uns sehr wichtig:<br />

Auch wenn die BSG Chemie<br />

Leipzig an diesem Tag Veranstalter<br />

ist, sind zur Jubiläumsfeier<br />

ausdrücklich alle (!) Fans,<br />

Freunde und Sympathisanten<br />

des Leutzscher Fußballs eingeladen,<br />

denn an diesem besonderen<br />

Tage soll das großartige<br />

Ereignis <strong>vom</strong> 10. Mai 1964,<br />

die zweite Deutsche Meisterschaft<br />

für die Chemiker nach<br />

1951, im Vordergrund stehen.<br />

Doch auch wer mit dem runden<br />

Leder nicht so viel anfangen<br />

kann, ist herzlich eingeladen,<br />

den Tag gemeinsam mit uns<br />

zu begehen. Deshalb sind die<br />

Preise für Speisen und Getränke<br />

bewusst moderat gehalten,<br />

der Eintritt für die Feierlichkeiten<br />

ist sogar komplett frei.<br />

Leipzig, 18.04.20<strong>14</strong>, BSG Chemie<br />

Leipzig e.V., Vorstand und<br />

Aufsichtsrat<br />

Internet: http://chemie-leipzig.<br />

de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!