28.04.2014 Aufrufe

PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 03 / 2013<br />

Gratis für Sie!<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

Doppeljubiläum in<br />

der „Villa Reimers“<br />

10. Musiknacht in<br />

über 25 Locations<br />

Büsten<br />

www.louise-magazin.de


Traditionell erholsam.<br />

10<br />

JAHRE KUR ROYA<br />

KUR ROYAL<br />

JAHRE 10<br />

Y<br />

YA<br />

L<br />

2002 02<br />

– 2012<br />

–<br />

2<br />

20<br />

2012<br />

Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot in den<br />

prachtvollen Räumen des historischen Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />

Entspannen wie Könige.<br />

Kur-Royal Verwöhnzeit<br />

als Gutschein –<br />

immer das ideale Geschenk!<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

geöffnet täglich 10–22 Uhr<br />

Telefon 061 72 - 178 31 78<br />

E-Mail info@kur-royal.de<br />

www.kur-royal.de


E d i t o r i a l<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

viele Menschen, die einst in der Kurstadt lebten und arbeiteten, sind bekannt.<br />

Friedrich Hölderlin zum Beispiel, dessen Andenken der Hölderlin-<br />

Preis gewidmet ist (siehe Special). Andere sind nicht so populär. Samuel<br />

Agnon gehört dazu, der 1966 den Literatur-Nobelpreis erhalten hat. An ihn<br />

erinnern wir im Kurpark mit einem Denkmal, zu dem der 2010 eingeweihte<br />

Agnonweg führt.<br />

Hölderlin, Agnon und viele andere haben eines gemeinsam: Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, können ihnen auf einem Spaziergang im nahenden<br />

Frühling begegnen. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bürgerinnen und Bürger haben ihnen<br />

Denkmäler erbaut und Büsten erschaffen. Von diesen Büsten erzählt Ihnen<br />

das Stadtgespräch.<br />

Von einem weiteren Bürger unserer Stadt lesen Sie im Special: Werner<br />

Reimers wäre in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden und die von ihm gegründete<br />

gleichnamige Stiftung feiert ihr 50. Jubiläum. Über die Feierlichkeiten<br />

rund um die beiden Jubiläen wird Sie Ihre <strong>LOUISe</strong> auf dem Laufenden<br />

halten.<br />

Doch nicht nur die bekannten und berühmten Menschen prägen eine Stadt.<br />

Viele wirken im Stillen, helfen ihren Nachbarn, engagieren sich ehrenamtlich.<br />

Sie machen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> lebens- und liebenswert. Dafür sage ich an dieser<br />

Stelle einmal herzlichst „Danke schön!“<br />

Ihre<br />

Beate Fleige<br />

Kulturdezernentin


I n h a l t<br />

Theater: Ring der Nibelungen<br />

Benefiz: La primavera mit der Kammeroper Frankfurt<br />

S t a d t g e s p r ä c h<br />

6 Büsten<br />

S p e c i a l<br />

10 125. Geburtstag von Werner Reimers<br />

– 50 Jahre Werner-Reimers-Stiftung<br />

12 Hölderlinpreis 2013 für Ralf Rothmann<br />

P r o u s t ’ s c h e r<br />

F r a g e b o g e n<br />

13 Dieter Buroch<br />

B ü h n e<br />

14 Theater light: Der Ring des Nibelungen<br />

15 Ballett: Kinderseele und 7 Todsünden<br />

15 Schauspiel: Kalender Girls<br />

16 Volksbühne: Blütenträume<br />

16 Die Nacht der Musicals<br />

17 Vorschau: Thorsten Havener<br />

17 Vorschau: Dance RheinMain<br />

K o n z e r t e<br />

18 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />

19 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

19 Gedächtniskirche: Seebach-Quartett<br />

20 Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice<br />

20 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />

20 Castle Classics: Geistliche Werke zur Passionszeit<br />

21 Gedächtniskirche: Musikalische Vesper<br />

zur Passion<br />

21 Vorschau: Mariza – World Tour 2013<br />

21 Vorschau: Saitensprünge<br />

– von Verdi bis Gershwin<br />

E n g l i s c h e K i r c h e<br />

23 Kabarett: Tailed Comedians<br />

23 Internationaler Frauentag: Sekt and the City<br />

24 Konzert: Voice Affair<br />

24 Konzertpodium: Domra und Klavier<br />

24 Kabarett: Bernd Gieseking<br />

25 Falk & Sons: Celebrate Bach<br />

25 Live-Multimedia-Projektion: Himalaya<br />

25 Kabarett: Thomas Reis<br />

V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Der März im Überblick<br />

Mitten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

27 10. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />

27 Benefiz: La primavera mit der<br />

Kammeroper Frankfurt<br />

A u s s t e l l u n g e n<br />

28 Sinclair-Haus: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />

29 Galerie Artlantis: Leere (Schülerarbeiten)<br />

29 Englische Kirche: Innenwelten 2<br />

29 StadtBibliothek: Frauenwelten<br />

30 Heimatmuseum Kirdorf: 100 Jahre Gedächtniskirche<br />

30 Galerie Zehntscheune: Barbara Burck und<br />

Bettina Moras<br />

30 Heimatstube Ober-Erlenbach: Georg Viktor Weber<br />

30 Hochtaunuskliniken: Die Welt ist bunt<br />

31 Taunus-Sparkasse: Valentin Reimann<br />

31 Horex Museum: Vom Fahrgerät zum Motorrad<br />

31 CENTRAL GARAGE: Männer, Mythen und Motoren


I n h a l t<br />

Ausstellungen: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />

Englische Kirche: Tailed Comedians<br />

Y o u n g L O U I S e<br />

32 Veranstaltungen für Kinder<br />

34 Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Casino Lounge<br />

35 neu: Mittwoch- und Donnerstag-Programm<br />

35 Ladies Night<br />

35 hr1-Dancefloor<br />

35 Hits und Kaffee<br />

a la Carte<br />

36 Steigenberger: Dinner-Musical, Dinnerkrimi<br />

36 Maritim: Ostern mit Live-Musik<br />

36 Golfhaus: Zauber-Dinner<br />

landgrafenSchloss<br />

37 Führung: Die Welt der Götter<br />

37 Tea-Time – Projekt 50+: Der Traum von der Ferne<br />

37 Führung: Gemütlichkeit im Biedermeier<br />

37 Kultur am Abend: Hölderlin-Haus und<br />

Hölderlin-Ausstellung<br />

chapeau!<br />

40 Pappschild vom Kornblumentag<br />

Saalburg<br />

41 Führung: Altertum für Ältere<br />

41 Führung: Latein lebt!<br />

F i t u n d g e s u n d<br />

42 Bluthochdruck: Ursachen der Hypertonie<br />

42 Kneipp-Verein: Ausgelaugt, erschöpft, gestresst<br />

42 Kur-Royal<br />

42 Kur-Royal Aktiv<br />

43 Ayurveda im Kur-Royal<br />

44 Der neue Gesundheitsführer ist da!<br />

F ü r S i e g e l e s e n<br />

45 „Nevena“ von Burkhard Spinnen<br />

R ä t s e l<br />

46 Wer wird gesucht?<br />

D i e s u n d D a s<br />

37 Äppelwoi-Theater<br />

38 Geschichtsverein: Neue Forschungen zur Saalburg<br />

38 Filmclub Taunus: Tour de Normandie<br />

38 Stadtarchiv: Georg Anthes – der weltberühmte<br />

Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />

39 Akademiker tanzen in den Frühling<br />

39 Vortrag: Plädoyer für eine Kultur des Helfens<br />

46 Impressum<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre<br />

Veranstaltungen in <strong>LOUISe</strong> an,<br />

liebe Leserinnen und Leser.<br />

Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden<br />

5. eines Monats<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe des<br />

folgenden Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion


S t a d t g e s p r ä c h<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

5<br />

1 Landgraf Friedrich II.<br />

2 Marie Blanc<br />

3 Kaiser Friedrich III.<br />

4 Peter Joseph Lenné<br />

(Büste von Christian Daniel Rauch)<br />

5 Karl Horn<br />

6 Landgräfin Elizabeth<br />

Titelbild: Victoria Kaiserin Friedrich<br />

6<br />

Fotos: Stadtarchiv<br />

Foto Lenné + Kaiser Friedrich: DingeldeinDesign<br />

6 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


s t a d t g e s p r ä c h<br />

Büsten<br />

ist Blickachsen-Jahr in <strong>Bad</strong><br />

2013 <strong>Homburg</strong>. Von Mai bis Oktober<br />

werden wieder Großskulpturen herausragender<br />

Künstler in unseren Parks ausgestellt und<br />

Anlass zu allerlei Diskussionen geben. Uns, liebe<br />

Leserinnen und Leser, hat das bevorstehende<br />

Ereignis angeregt, einmal über ein Thema nachzudenken,<br />

das ebenfalls mit Bildhauerkünsten zu<br />

tun hat: Mit Büsten, die seit langem in der Stadt<br />

stehen und durchaus auch eine Besichtigung wert<br />

sind. Büsten deshalb, weil sie künstlerische Bedeutung<br />

haben und zugleich mit Erinnerungen an für <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> wichtige Persönlichkeiten verbunden sind.<br />

In diesem Sinn ragt das „Schwarze Männchen“ sicher<br />

besonders heraus. Das ist keineswegs eine despektierliche<br />

Bezeichnung, sondern ein liebevoll gemeinter<br />

Name für die im Vestibül des Schlosses stehende Skulptur,<br />

die im Lauf ihrer gut dreihundert Jahre zählenden<br />

Existenz die schwarze Farbe angenommen hat. Landgraf<br />

Friedrich II. von Hessen-<strong>Homburg</strong>! Über diesen Mann,<br />

der das Schloss erbaute, <strong>Homburg</strong> zu erstem Wohlstand<br />

verhalf und als Kleistscher „Prinz von <strong>Homburg</strong>“ in die<br />

Weltliteratur einging, müssen wir wohl nicht ausführlicher<br />

berichten. Wohl aber über die beiden Männer, die<br />

das Kunstwerk schufen. Ein Experte hat es nämlich einmal<br />

als „die bedeutendste Büste des deutschen Barock“<br />

bezeichnet. Andreas Schlüter modellierte sie, jener berühmte<br />

Architekt und Bildhauer, der in einem Atemzug<br />

mit dem Berliner Schloss, dem Bernsteinzimmer oder<br />

dem fast drei Meter hohen Reiterstandbild des Großen<br />

Kurfürsten im Ehrenhof des Charlottenburger Schlosses<br />

genannt wird. Letzteres wurde nicht, wie seinerzeit<br />

üblich, aus mehreren Einzelteilen zusammengeschraubt,<br />

sondern erstmals komplett als Einheit gegossen. Der<br />

Lenné-Büste von Otto Weber-Hartl<br />

Mann, der dies fertig brachte, hieß Johann Jacobi und<br />

stammte aus – unserer Stadt. Hier wurde er 1661 geboren.<br />

1695 kam er an den Hof des brandenburgischen<br />

Kurfürsten Friedrich III., wo er Mörser und Kanonen<br />

für die Artillerie gießen musste, aber eben bald auch eng<br />

mit Schlüter zusammenarbeitete. Jacobi goss zahlreiche<br />

Standbilder und natürlich auch die Büste des Landgrafen.<br />

Dafür erhielt er von Friedrich II. übrigens kein Geld,<br />

sondern ein Haus in der Herrngasse. Es existiert leider<br />

nicht mehr.<br />

Das Werk eines weiteren großen Bildhauers ist verschwunden.<br />

Dreiste Diebe haben es geklaut. Wir meinen<br />

die Lenné-Büste von Christian Daniel Rauch. Beide waren<br />

Zeitgenossen, beide lebten in Berlin. Peter Joseph<br />

Lenné, der große Gartenkünstler, schuf für das preußische<br />

Königshaus die herrlichsten Parkanlagen, Rauch<br />

unvergängliche Fürsten- und Feldherrenstatuen oder<br />

das Grabdenkmal der 1810 verstorbenen, beliebten<br />

Königin Luise. Außerdem 1846 eine Büste Lennés<br />

für den Park von Sanssouci. Lenné ist bekanntlich<br />

der Schöpfer auch des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparks und<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 7


S t a d t g e s p r ä c h<br />

Enthüllung der Büste von Marie Blanc Friedrich Hölderlin Wilhelm von Meister<br />

Fotos: Stadtarchiv, Foto W. v. Meister: Wonge Bergmann<br />

Das Bildnis ihres Mannes François an der Spielbank<br />

stammt von Ortrud Krüger-Stohlmann. Auch sie ist<br />

eine <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin. Für die Stadt hat die<br />

heute 88-jährige Bildhauerin mehrere Relief-Porträts für<br />

Denkmäler gefertigt und zwei Büsten. Da ist zum einen<br />

die von Friedrich Hölderlin, die im Eingangsbereich des<br />

Museums im Gotischen Haus steht. Sie entstand 1982 zur<br />

1200-Jahr-Feier, um zu versinnbildlichen, wie sehr die<br />

Geschichte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s mit Deutschlands großem<br />

Dichter verbunden ist. Zwei Mal suchte Hölderlin um<br />

die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert bei seinem<br />

Freund Isaac von Sinclair in <strong>Homburg</strong> für jeweils rund<br />

zwei Jahre Zuflucht. Hier vollendete er unter anderem<br />

seinen „Hyperion“.<br />

Die zweite Büste von Frau Krüger-Stohlmann ist noch<br />

„taufrisch“, die von Wilhelm von Meister. Dem einstigen<br />

Wiesbadener Regierungspräsidenten verdankte <strong>Homburg</strong><br />

bekanntlich den offiziellen Titel „<strong>Bad</strong>“. Zur<br />

100-Jahr-Feier im November wurde die Büste vorgestellt<br />

und nun kann sie jeder im Foyer des Kurtheaters bewundern.<br />

Die Künstlerin arbeitete, wie es ihr eigen ist,<br />

bis ins Feinste die im Gesicht von Meisters eingegrabenen<br />

Lebenslinien nach und das anhand eines einzigen<br />

Fotos. Eine besondere Leistung.<br />

Wilhelm von Meister repräsentiert die „Kaiserzeit“ des<br />

Kurbades und in diesem Zusammenhang wollen wir<br />

zwei Büsten nicht vernachlässigen, für die ein seinerzeit<br />

gerühmter Bildhauer verantwortlich zeichnet: Die von<br />

Kaiser Friedrich III., dem 99-Tage-Kaiser, und seiner Frau<br />

Victoria, der Kaiserin Friedrich, auf dem Schmuckplatz<br />

an der Promenade. Es waren, nebenbei gesagt, die ersdie<br />

Stadt ehrte ihn, indem sie 1938 einen Abguss des<br />

Rauchschen Originals orderte, der im Kurpark aufgestellt<br />

wurde. 1982 nahm ein Unbekannter das schwere<br />

Bronze-Bildnis einfach mit. Obwohl eine Prämie<br />

ausgesetzt war, konnte der Diebstahl nie aufgeklärt<br />

werden. Aus Sorge, dass auch die nächste Kopie einen<br />

„Liebhaber“ finden würde, befindet sich der neue Abguss,<br />

den der damalige Kurdirektor Peter Bruckmaier<br />

anschaffte, gut behütet bei der Kurverwaltung im Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

(siehe Bild Seite 6). Dennoch ehrt<br />

die Kurstadt ihren Kurpark-Schöpfer natürlich mit einer<br />

für alle zugänglichen Büste. Sie hat ihren Platz am<br />

Eingang des Parks an der Promenade gegenüber den<br />

Wicker-Kliniken und sie hat der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstler<br />

Otto Weber-Hartl geschaffen. Dafür nahm er ein eigenes<br />

Kunstwerk als Vorbild, nämlich seine Berliner<br />

Lenné-Plastik von 1966.<br />

Otto Weber-Hartl, der 1914 in München geboren wurde,<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> kam<br />

und vor 25 Jahren starb, hinterließ in der Stadt noch<br />

weitere Skulpturen. Unter anderem, als sein letztes Werk,<br />

die Büste von Marie Blanc an der Spielbank, die erst<br />

nach seinem Tod zum 150. Jubiläum des Casinos im Jahr<br />

1991 enthüllt wurde. Die Geschichte der armen Schustertochter<br />

Marie Hensel aus Friedrichsdorf, ihrer Heirat<br />

mit dem reichen Spielbank-Gründer François Blanc und<br />

ihrem Aufstieg zu einer der wohlhabendsten Frauen<br />

Europas ist legendär. Man setzte Marie Blanc ein Denkmal,<br />

weil sie zum einen die Geschäfte der Casinos in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> und Monte Carlo entscheidend mitbestimmte<br />

und zum anderen eine großzügige Wohltäterin war.<br />

8 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


S t a d t g e s p r ä c h<br />

Victoria Kaiserin Friedrich auf dem<br />

Schmuckplatz an der Promenade<br />

Büste von Karl Horn, Bildhauer Otto Weber-Hartl (re.),<br />

Oberbürgermeister Wolfgang Assmann (1983)<br />

Landgräfin Elizabeth<br />

vor der Englischen Kirche<br />

ten Denkmäler für dieses Kaiserpaar in Deutschland, auf<br />

hohen Stelen 1892 bzw. 1902 errichtet. Und jener Künstler<br />

hieß Joseph Uphues, ein Meisterschüler des berühmten<br />

Bildhauers Reinhold Begas und Professor der Berliner<br />

Secession. Wie von Schlüter und Rauch stehen auch<br />

von Uphues, der 1911 starb, zahlreiche Standbilder in der<br />

Hauptstadt sowie in mehreren anderen deutschen Städten.<br />

Victoria Kaiserin Friedrich stammte aus dem englischen<br />

Königshaus – genauso wie Landgräfin Elizabeth. Wenn<br />

Victoria in <strong>Homburg</strong> weilte, ging sie den Spuren ihrer<br />

1840 verstorbenen Großtante nach. Beeindruckt von deren<br />

Wirken in Schloss und Stadt und für die landgräflichen<br />

Gärten, wünschte sich die Kaiserin ein Denkmal<br />

für Eliza. Sohn Wilhelm II. erfüllte den Wunsch, jedoch<br />

erst nach Victorias Tod. Im August 1908 enthüllten er<br />

und sein Onkel, der britische König Edward VII., das<br />

weiße Marmorbildnis vor der Englischen Kirche. Auch<br />

hier treffen wir auf einen renommierten Bildhauer: Fritz<br />

Gerth. Für Wiesbaden, wo er 1845 geboren wurde, schuf<br />

er das Nassauische Landesdenkmal, für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

wo er nach seinem Rom-Aufenthalt ab 1900 lebte, neben<br />

der Eliza-Büste unter anderem auch das Denkmal von<br />

Wilhelm I. vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> und in Berlin,<br />

wo Gerth 1928 verstarb, die leider verschollene Marmor-<br />

Skulptur von Kaiserin Friedrich, die als „Gruppe 34“<br />

zum Monumenten-Park auf der Siegesallee zählte.<br />

Zum Schluss, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir<br />

Ihnen Büsten von zwei Männern vorstellen, die im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> der Nachkriegszeit wirkten: Karl Horn und<br />

Ludwig Erhard. Der Wirtschaftsminister und Bundeskanzler<br />

mit der Zigarre, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft<br />

– er wurde vor seinem Aufstieg in die höchsten<br />

politischen Ämter von den Alliierten 1947 zum Leiter der<br />

„Sonderstelle Geld und Kredit“ berufen, um die Währungsreform<br />

und die Einführung der D-Mark vorzubereiten.<br />

Diese Expertenkommission tagte in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

in der Villa Hansa in der Kisseleffstraße. Den mehrmonatigen<br />

Aufenthalt Erhards und seine in unserer Stadt<br />

erfüllte, für die Entwicklung der Bundesrepublik bedeutsame<br />

Aufgabe ehrt die Büste im Hof des Landratsamtes.<br />

Mit ihr beauftragt wurde im Jahr 2000 der Bildhauer und<br />

Maler Frank Seidel, der in Berlin lebt und dessen Arbeiten<br />

auch in Museen und Sammlungen zu finden sind.<br />

An Karl Horn werden sich die älteren <strong>Homburg</strong>er noch<br />

erinnern. Ein charismatischer Oberbürgermeister war<br />

das, ein in der Bürgerschaft beliebter, höflicher Mann,<br />

im Rathaus ein Macher, der seinen Mitarbeitern viel abverlangte.<br />

Ein Mann, der vor Ideen sprühte. Die waren<br />

in den Jahren nach 1948, als er sein Amt antrat, nötig.<br />

Karl Horn gelang es, die existenziellen Probleme zu<br />

lösen: die Schaffung von Wohnraum und die Versorgung<br />

mit wieder ausreichend Trinkwasser. In den 14<br />

Jahren seines Wirkens begann die Wirtschaft, sich zu<br />

beleben, ebenso das Kurwesen und der Fremdenverkehr.<br />

Letzteres nicht zuletzt dank der Wiedereröffnung<br />

der Spielbank 1949. Wir stellten die Büste Marie Blancs<br />

von Otto Weber-Hartl vor. Weber-Hartl war es auch, der<br />

Karl Horn 1971 die Totenmaske abnahm und der 1983<br />

eine Bronze-Büste schuf. Das Bildnis des für ein wiedererstarkendes<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> stehenden Stadtoberhauptes,<br />

dessen Geburtstag sich am 3. Juni zum 125. Mal jährt,<br />

befindet sich im Sitzungssaal des Rathauses.<br />

Eva Schweiblmeier<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 9


S p e c i a l<br />

125. Geburtstag<br />

von Werner Reimers<br />

50 Jahre Werner-Reimers-Stiftung<br />

Foto: Stadtarchiv<br />

„Ich will ein gebildeter, angesehener Kaufmann werden…<br />

Erfolgreich, um Kunst und Wissenschaft mit Mitteln zu helfen, um auch<br />

dadurch meinen Teil zur Entwicklung der Menschheit beizutragen.“<br />

Werner Reimers war gerade einmal 23 Jahre alt, als er diesen Gedanken<br />

niederschrieb. Er wurde zu seinem lebenslangen Leitmotiv. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

bescherte der angesehene Unternehmer damit einen der erfolgreichsten<br />

Industriebetriebe der Stadt: die P.I.V. Und er hinterließ eine Stiftung,<br />

eine weit über nationale Grenzen hinaus anerkannte geistes- und sozialwissenschaftliche<br />

Einrichtung, die die Erforschung des menschlichen<br />

Verhaltens fördert. In der „Villa Reimers“, hoch über der Stadt am<br />

Wingertsberg gelegen, wird dieses Jahr ein Doppeljubiläum gefeiert:<br />

der 125. Geburtstag von Werner Reimers und 50 Jahre Werner-Reimers-<br />

Stiftung. In der Planung ist eine Reihe von auch öffentlichen Veranstaltungen,<br />

auf die <strong>LOUISe</strong> zu gegebener Zeit hinweisen wird.<br />

Der Unternehmer, Mäzen und Stifter<br />

Hanseatische Traditionen und Weltoffenheit prägten<br />

den Sohn eines Hamburger Überseekaufmanns, der<br />

am 3. August 1888 im japanischen Yokohama geboren<br />

wurde. Seine Ausbildung erhielt er in Hamburg, die<br />

Sprachkenntnisse vertiefte er bei mehrmonatigen<br />

Aufenthalten in England und Frankreich. 1912 ging<br />

Reimers als Repräsentant der väterlichen Firma nach<br />

Japan, wo er bis 1922 lebte. 1928 siedelte er nach <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> über und begann, in Lizenz der britischen<br />

P.I.V. Chain Gears Lt. stufenlos regulierbare Getriebe<br />

zu bauen. Werner Reimers betrieb intensive Entwicklungsarbeit,<br />

mit der er manche Innovation auf den<br />

Markt bringen und die Produktion beständig steigern<br />

konnte. 1936 übernahm er die „P.I.V. Antrieb Werner<br />

Reimers KG“ vollständig. Mit eineinhalb Dutzend<br />

Mitarbeitern hatte der Firmenchef die Produktion begonnen,<br />

1950 war die P.I.V. der größte Arbeitgeber in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und 1970 verzeichnete sie sogar 2000<br />

Arbeitsplätze.<br />

Was sich der 23-Jährige vorgenommen hatte, konnte<br />

Wirklichkeit werden. Reimers verfügte über die Mittel,<br />

um das zu unterstützen, was ihn zeitlebens interessierte:<br />

die Natur und der Mensch. Er engagierte sich in der<br />

„Villa Reimers“ am Wingertsberg<br />

Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in<br />

Frankfurt, in deren Verwaltungsrat er 1956 gewählt wurde.<br />

Mit seinen großzügigen Spenden konnten Bauvorhaben<br />

und Forschungsarbeiten verwirklicht werden. Die<br />

Werner-Reimers-Stiftung führt die Zusammenarbeit mit<br />

dem Senckenberg-Museum und dem Forschungsinstitut<br />

bis heute fort.<br />

Zu seinem 75. Geburtstag erfüllte sich der Unternehmer<br />

seinen lang gehegten Traum. Nach vielen Diskussionen<br />

mit führenden Wissenschaftlern in Deutschland, der<br />

Schweiz und in den USA gab er am 3. August 1963 die<br />

Gründung der Werner-Reimers-Stiftung für anthropogenetische<br />

Forschung bekannt. Sie solle aus allen<br />

Wissenszweigen und Kulturkreisen das Gesamtbild des<br />

Menschen gestalten, sagte er.<br />

Foto: Rudi Feuser<br />

10 | Louise 3 / 2013


S p e c i a l<br />

Foto: Stefanie Wetzel<br />

Die Werner-Reimers-Stiftung<br />

Links:<br />

Großer Salon<br />

Unten:<br />

P.I.V.-Getriebe,<br />

1934<br />

Werner Reimers, ausgezeichnet mit der Ehrenplakette<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und dem Großen Bundesverdienstkreuz,<br />

starb 1965. Er hatte die Stiftung als Universalerbin<br />

eingesetzt. Nicht nur die P.I.V. ging in ihr Vermögen<br />

über, sondern auch die von einem herrlichen Park<br />

umgebene „Villa Reimers“ am Wingertsberg. Reimers<br />

hatte sie Ende der vierziger Jahre gebaut, da sein erstes<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Domizil beschlagnahmt worden war.<br />

„Haus Hohenbuchen“ an der Herderstraße, auch als<br />

„Haus im Walde“ bekannt, diente dem Oberkommandierenden<br />

der alliierten Streitkräfte, dem späteren US-<br />

Präsidenten Dwight D. Eisenhower als Residenz, danach<br />

bis 1953 dem amerikanischen Militärbefehlshaber Lucius<br />

D. Clay und dem Hohen Kommissar John McCloy.<br />

Durch die Erbschaft standen der Stiftung nun rund 1,4<br />

Millionen DM im Jahr zur Verfügung, so dass man sich<br />

entschloss, neben der „Villa Reimers“ ein Tagungszentrum<br />

zu errichten. Ab 1972 kamen hier Wissenschaftler<br />

unterschiedlicher Fachrichtungen und aus vielen Ländern<br />

der Erde zusammen, um sich den Fragen des menschlichen<br />

Verhaltens und seiner Institutionen zu widmen. Ihre<br />

Themen und die Veröffentlichungen, die aus ihrer Arbeit<br />

hervorgingen, spiegeln ein Stück bundesrepublikanischer<br />

Wissenschaftsgeschichte wider. Sie befassten sich<br />

beispielsweise mit Alternativentwürfen zu Strafrechtsreformen,<br />

zur Poetik und Hermeneutik, zur Theorie der<br />

Geschichte und der Ethik der Wissenschaften.<br />

Da die Erträge der P.I.V. mit Beginn der neunziger Jahre<br />

zurückgingen, musste die Stiftung ihre Aktivitäten einschränken.<br />

2001 kam das – vorübergehende – Aus. Die<br />

Firma meldete Insolvenz an, die Tagungsstätte wurde geschlossen.<br />

Erst 2004 konnte die Stiftung ihre Arbeit mit<br />

einem schmalen Budget wieder aufnehmen. Das italienische<br />

Unternehmen Brevini hatte zwischenzeitlich die<br />

P.I.V. übernommen. Heute ist die „PIV Drives GmbH“<br />

wieder einer der führenden Hersteller innovativer Antriebstechniken.<br />

Foto: Stadtarchiv<br />

Louise 3 / 2013 | 11


S p e c i a l<br />

Vorstand der Reimers-Stiftung:<br />

Oberbürgermeister a.D. Wolfgang R. Assmann<br />

Auch der Reimers-Stiftung gelang ein Neuanfang. Im<br />

Oktober 2006 schloss sie mit der Frankfurter Goethe-<br />

Universität einen Kooperationsvertrag. Gemeinsam<br />

gründete man das Forschungskolleg Humanwissenschaften.<br />

An der Stelle des alten Tagungszentrums entstand<br />

ein Neubau, in dem wieder Wissenschaftler aus<br />

dem In- und Ausland in interdisziplinären Forschungsgruppen<br />

zusammenkommen. Sie untersuchen die ge-<br />

Foto: Rudi Feuser<br />

sellschaftlichen Herausforderungen, die sich in einer<br />

sich verändernden Welt stellen, zeigen Ursachen von<br />

sozialen, politischen und ökologischen Problemen auf<br />

und erarbeiten Vorschläge zu deren Lösung.<br />

In ihrer 50-jährigen Geschichte wurde die Werner-<br />

Reimers-Stiftung von namhaften Männern im Vorstand<br />

und im Verwaltungsrat geprägt. Beispielhaft seien hier<br />

genannt: Helmut Coing, Jura-Professor an der Goethe-<br />

Universität sowie Gründer und Leiter des Max-Planck-<br />

Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Konrad<br />

Müller, Bildungshistoriker und ehemaliger Staatssekretär<br />

im niedersächsischen Kultusministerium, Konrad<br />

von Krosigk, Stiftungsvorstand über fast zwanzig Jahre,<br />

und Werner Knopp, der unter anderem Präsident der<br />

Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin war. Werner<br />

Knopp setzte sich 24 Jahre lang für die Werner-Reimers-<br />

Stiftung ein und wurde bei seinem Ausscheiden Ende<br />

2010 zum Ehrenvorsitzenden der Stiftung ernannt. Sein<br />

Amt als zu diesem Zeitpunkt Verwaltungsratsvorsitzender<br />

übernahm die frühere hessische Ministerin für<br />

Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner. Den Vorstand<br />

leitet seit Januar 2007 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s ehemaliger Oberbürgermeister<br />

Wolfgang R. Assmann.<br />

(es)<br />

Hölderlin-Preis 2013 für Ralf Rothmann<br />

Der Schriftsteller Ralf Rothmann erhält den Friedrich<br />

Hölderlin-Preis 2013 der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Der Preis<br />

ist mit 20.000 Euro dotiert und wird am 9. Juni im Kurtheater<br />

durch Oberbürgermeister Michael Korwisi<br />

übergeben. Der mit 7.500 Euro dotierte Förderpreis<br />

geht an den Schweizer Arno Camenisch.<br />

Die Jury begründet ihre Entscheidung<br />

unter anderem<br />

damit, dass Ralf Rothmann<br />

seinen Blick stets luzide,<br />

aber nie rechthaberisch auf<br />

uns und unseren prekären<br />

Alltag richte. Sein Werk weise<br />

über den Tag hinaus und<br />

habe sich dadurch repräsentativen<br />

Rang erworben.<br />

Rothmann veröffentlichte<br />

erstmals 1984. Unter dem<br />

Titel „Kratzer“ erschienen<br />

Gedichte, die mit großem Lob aufgenommen wurden.<br />

Es folgten Erzählungen und Romane. Prägende Themen<br />

sind die Erinnerungen an die frühen Jahre im Ruhrgebiet<br />

und die Erfahrungen in Berlin, wo der Autor seit 1976<br />

lebt. Zuletzt erschienen 2012 die Gedichtbände „Gethsemane“<br />

und „Shakespeares Hühner“. Ralf Rothmann, 1953<br />

geboren, war „writer in residence“ am Oberlin-College in<br />

Ohio und an der New York University sowie „poet in residence“<br />

an der Universität Essen.<br />

Der 35-jährige Arno Camenisch erhält den Förderpreis<br />

für die Erzähltrilogie über Landschaft und Leute seiner<br />

Graubündner Herkunft. In den kurzen Romanen „Sez<br />

Ner“, „Hinter dem Bahnhof“ und „Ustrinkata“ spielt der<br />

Autor mit den Idiomen, die ihn prägten: mit dem Rätoromanischen,<br />

dem Schweizerdeutschen und mit unserer<br />

Hochsprache. „Entstanden ist darüber eine klangmächtige<br />

Wörtersymphonie, die ihre Figuren und Motive fest<br />

im Alltag verankert, sie aber auch in surreale Schwebezustände<br />

zu versetzen weiß“, urteilt die Jury.<br />

12 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


Proust’scher Fragebogen<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird.<br />

Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat einige Fragen aus und<br />

stellen Sie einem Künstler, der in <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe lebt, auftritt oder wirkt.<br />

Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über<br />

sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der gebürtige Frankfurter Dieter Buroch ist ein Kulturmacher par excellence.<br />

Er war u. a. Gründer der Künstlergruppe Omnibus, wirkte als Abteilungsleiter<br />

im Kulturdezernat der Stadt Frankfurt und als Prokurist der<br />

Kulturgesellschaft Frankfurt mbH. Als Mitbegründer des Instituts für Kultur<br />

& Management widmete er sich auch der Qualifizierung von Kulturschaffenden.<br />

Von 1988 bis 2011 war er Intendant und Geschäftsführer des<br />

Künstlerhauses Mousonturm. Als herausragendes Projekt ist u.a. das<br />

Tanzlabor 21 zu nennen. Seit 2012 wirkt Buroch als selbständiger Kurator,<br />

Berater, Autor und Seminarleiter. 2012 zeichnete er für die DANCE München<br />

und für das Pilotprojekt DANCE RheinMain in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe verantwortlich.<br />

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />

Mit Rih durchs wilde Kurdistan zu reiten und Kamele überholen.<br />

Ihre liebsten Romanhelden?<br />

Sam Hawkens, gespielt im Film „Der Schatz am Silbersee“ von dem Schauspieler<br />

RALF WOLTER.<br />

Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />

Iltschi, das Pferd von Winnetou.<br />

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?<br />

Lasso werfen.<br />

Ihr Traum vom Glück?<br />

Eine Kanufahrt mit Winnetous Schwester Nscho-Tschi, die Lahn runter.<br />

Ihr Lieblingsschriftsteller?<br />

In meiner frühen Jugend war es halt Karl May.<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

Ein Buch soll zum Jahresende fertig sein. Am meisten aber freue ich<br />

mich auf die Fortsetzung der Reihe „Dance RheinMain“ in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Ihr Kulturtipp?<br />

– Die brasilianische Gruppe QUASAR CIA DE DANCA mit dem Stück „Céu na<br />

boca“ am Donnerstag, 25. April, um 20.00 Uhr im Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Ein rasantes zeitgenössisches Tanzereignis auf höchstem Niveau.<br />

– Die „Galerie Artlantis“ – ein magischer Ort für zeitgenössische Kunst in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, mit guten Ausstellungen und interessantem Publikum.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 13


B ü h n e<br />

Der Ring<br />

des Nibelungen<br />

Eine Sprechoper<br />

Die Dramatische Büh ne,<br />

Text und Regie: Thorsten Morawietz<br />

Mittwoch, 13. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Richard Wagners unsterbliches Menschheitsdrama<br />

wird als Mixtur aus Theater, Spielfilm<br />

und bildgewaltiger Performance auf die Bühne<br />

gebracht. Alberichs Schäkerei mit den Nixen und<br />

der Diebstahl des Rheingoldes, Wotans Pakt mit den<br />

Riesen, die Erschaffung des Ringes und des Tarnhelmes,<br />

Siegmunds und Sieglindes Liebe, Siegfrieds<br />

Kampf mit dem Drachen, Hagen Tronjes finstere Intrige<br />

und schließlich der Weltenbrand – all dies wird<br />

als magisches Bildertheater gezeigt, das die verschiedenen<br />

darstellenden Künste (außer der Oper)<br />

zu einem Gesamtkunstwerk vereinigt.<br />

Eintritt: 8,00 €, freie Platzwahl.<br />

Abonnement „Theater light“.<br />

14 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


B ü h n e<br />

Samstag, 2. März, und Sonntag, 3. März, 19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Kinderseele<br />

und 7 Todsünden<br />

Ballett und Prosa –<br />

Ballettschule Sander-Wilke<br />

Die Aufführung verzaubert im ersten Teil Kinder- und<br />

Erwachsenenherzen mit einer Komposition aus Ballett,<br />

Poesie und Träumen. Die Elevinnen zeigen Lyrik im<br />

Tanz. Kindergedichte werden untermalt von klassischen,<br />

modernen, lustigen und einfühlsamen Rhythmen. Im<br />

zweiten Teil führt das Tanztheater „7 Todsünden“, untermalt<br />

mit Vers und Dichtung, in eine zwielichtige, düstere<br />

Welt, in der die gespaltene Persönlichkeit Anna vom<br />

Teufel zu den sieben Todsünden verführt wird: Faulheit,<br />

Zorn, Hochmut, Völlerei, Unzucht, Habgier und Neid.<br />

Anna I erliegt der Verlockung, während Anna II dagegen<br />

ankämpft und versucht, das Gute für sich zu bewahren.<br />

Eintrittskarten zu 14,00 € | 16,00 € | 19,00 €.<br />

Donnerstag, 7. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Kalender Girls<br />

Schauspiel von Tim Firth,<br />

basierend auf dem Film<br />

„Calender Girls“<br />

mit Manon Straché, Tatjana Blacher,<br />

Gaby Gasse, Ingrid Mülleder u.a.<br />

Marmeladekochen, Handarbeiten, Chorsingen und<br />

Wohltätigkeiten – das sind die immer wiederkehrenden<br />

Aufgaben eines Landfrauenclubs im englischen<br />

Yorkshire. Annie schlägt ihren Freundinnen vor, den<br />

alljährlichen Benefiz-Kalender mit den üblichen Heimatmotiven<br />

durch Fotos der Clubmitglieder zu ersetzten,<br />

ganz natürlich, mit Falten und grauen Haaren, aber<br />

gänzlich nackt! Das Ergebnis des Fotoshootings findet<br />

reißenden Absatz. Doch als der riesige Erfolg des Kalenders<br />

Freundschaften und Ehen bedroht, müssen sich die<br />

Kalender Girls entscheiden.<br />

Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,00 € | 25,00 € | 29,50 €.<br />

Alles, was abgeht in RheinMain:<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

Tickethotline 069 13 40 400<br />

Frankfurt Ticket<br />

Rhein Main<br />

http://www.facebook.com/frankfurtticket<br />

Abonnement „Der Schauspieler“.<br />

FTRM_AZ_LiveGefuehl_70x100_4c.indd 1 17.01.13 17:00<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 15


B ü h n e<br />

Sonntag, 17. März, 15.00 Uhr,<br />

Dienstag, 19. März, und Mittwoch,<br />

20. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Blütenträume<br />

Volksbühne<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Regie: Lothar Striffler<br />

Wer heute mit sechzig in den Ruhestand<br />

geht, hat unter Umständen<br />

ein Drittel seines Lebens noch vor<br />

sich. Was also tun, wenn der Lebensgefährte<br />

einen verlassen hat, unlängst<br />

verstorben ist oder niemals<br />

existierte? „Flirtkurs 55 plus“ – so<br />

heißt die Lösung. In dem Volkshochschulkurs<br />

begegnen sich Singles<br />

in der so genannten „nachberuflichen<br />

Lebensphase“, die sich alle fest<br />

vorgenommen haben, das Ende ihres<br />

Alleinseins mit professioneller<br />

Hilfe herbeizuführen. Aber während<br />

Seminarleiter Jan versucht, die<br />

Kursteilnehmer auf die modernen<br />

Arten der Kontaktaufnahme einzustimmen,<br />

zeigt sich schnell, dass die<br />

Gruppe mit dieser Ausprägung unserer<br />

modernen Welt nicht klarkommen<br />

kann – und will. Die Entwicklung<br />

von Persönlichkeitsprofilen, das<br />

Trainieren von Gesprächssituationen<br />

und das Üben der Königsdisziplin<br />

Speed-Dating sind wohl doch nicht<br />

die idealen Werkzeuge, um einander<br />

kennenzulernen. Die Alten rebellieren<br />

gegen den noch jungen Kursleiter<br />

und seine Methoden. Der Kurs<br />

droht zu scheitern, aber sie haben<br />

eine Idee…<br />

Eintritt am Sonntag: 12,00 Euro,<br />

Senioren 3,50 Euro.<br />

Eintritt am Dienstag und Mittwoch:<br />

12,00 und 15,00 Euro.<br />

Ermäßigungen für Kurgäste, Schüler,<br />

Studenten, Schwerbehinderte (ab<br />

80%) und Begleitung<br />

Donnerstag, 21. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Eine Reise durch die Welt der Musicals mit den bekanntesten Sängern der<br />

internationalen Musicalszene. Die besten Ausschnitte aus weltbekannten<br />

Klassikern wie Dirty Dancing, Das Phantom der Oper oder Mama Mia<br />

machen Lust auf mehr. Die Show verbindet Tanz und Gesangseinlage mit<br />

wundervollen Kostümen zu einem Bühnenfeuerwerk. So abwechslungsreich<br />

wie die Welt der Musicals ist, so vielfältig ist auch „Die Nacht der Musicals“.<br />

Rockige Stücke wechseln sich mit gefühlvollen Balladen ab. Die Romantik<br />

kommt natürlich auch nicht zu kurz. Das Knistern zwischen Elisabeth und<br />

dem Tod, Christine und dem Phantom und dem Vampirgrafen Krolok mit<br />

seinen Opfern kann man förmlich spüren. Brandaktuell im Programm ist der<br />

Erfolg aus London und New York: Rock of Ages!<br />

Eintrittskarten zu 39,90 € | 49,90 € | 59,90 €.<br />

Wiedereröffnung<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

am 18.02.2013<br />

Unser Store wird<br />

größer - frischer - schöner.<br />

Louisenstraße 123 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

DRAUSSEN ZU HAUSE<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info<br />

+ Service im Kurhaus, Tel. 06172-<br />

178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk.<br />

bad-homburg.de, oder bei Frankfurt<br />

Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder<br />

www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />

16 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


V o r s c h a u B ü h n e<br />

Freitag, 19. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Ich weiß,<br />

was du denkst<br />

Das neue Programm<br />

von Thorsten Havener<br />

Mit unglaublichen Effekten, wie sie noch nie zu sehen<br />

waren, stellt sich der Gedankenleser seinem Publikum.<br />

Der Mann, der in der Millionenstadt Tokio eine versteckte<br />

Stecknadel wiederfand, kommt mit diesem Experiment<br />

nun auch auf deutsche Bühnen. Der Entertainer<br />

liest in den Gesichtern seiner Zuschauer wie in einem offenen<br />

Buch, er kennt ihre geheimsten Wünsche und kontrolliert<br />

scheinbar ihren freien Willen. Er weiß, wohin<br />

sie als nächstes in den Urlaub fahren, klebt Hunderten<br />

von Zuschauern gleichzeitig die Hände zusammen, spielt<br />

Russisch Roulette und entlarvt jeden Lügner. Havener<br />

nimmt sein Publikum mit in die Welt der Gedanken:<br />

geheimnisvoll, charmant und rätselhaft, aber garantiert<br />

ohne übersinnliche Kräfte. Er verbindet Psychologie,<br />

Suggestion, Zauberkunst und Körpersprache, um daraus<br />

eine ganz eigene Showgattung zu kreieren.<br />

Eintrittskarten zu 24,90 € | 30,00 € | 31,75 €.<br />

Donnerstag, 25. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Dance RheinMain<br />

Quasar Cia de Dança mit<br />

„Céu na boca“<br />

Die mitreißende Choreografie begeistert besonders<br />

durch die außergewöhnliche Leichtigkeit, mit der existenzielle<br />

Themen des Lebens inszeniert werden. „Céu na<br />

Boca“, das nun 22. Stück der brasilianischen Tanzkompanie<br />

„Quasar“, ist komisch, romantisch, polternd, tragisch<br />

und manchmal brutal. Es verbindet auf rasante Art und<br />

Weise Einflüsse der brasilianischen Kultur mit zeitgenössischen<br />

elektronischen Sounds, Big Band – Klängen der<br />

fünfziger Jahre, Kampfkunst, Theater und sogar Pantomime.<br />

Eintrittskarten zu 25,00 € | 30,00 € | 35,00 € | 39,00 €.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 17


K o n z e r t e<br />

7. bis 10. März<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Gitarrentage<br />

Veranstalter: Vhs-Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Ein ambitioniertes Musikevent rund um die akustische Gitarre!<br />

Und weil die Premiere vor zwei Jahren so erfolgreich war, geht es diesmal<br />

über vier Tage. Die Veranstalter haben eine Konzertreihe mit<br />

virtuosen Interpreten und ein Vortragskonzert mit Meisterkursen und<br />

Ensemble-Workshops zu einem besonderen Musikereignis verwoben.<br />

Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Romantische Musik für Flöte<br />

und Gitarre<br />

Konzert mit dem Gitarristen Thomas Müller-Pering und der<br />

Flötistin Wally Hase. Die beiden Musiker bieten einen seltenen<br />

Musikgenuss mit Kompositionen von der Romantik bis<br />

zum Tango Nuevo.<br />

Samstag, 9. März, 19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Gitarrenduo „Dirks und Wirtz“<br />

Das Duo wurde für seine mitreißende Art, konzertante Musik<br />

mit den unterschiedlichsten Stilen wie Tango Nuevo, Jazz,<br />

Flamenco und Worldmusic zu verbinden, mit dem Sonderpreis<br />

des „European Guitar Award“ 2006 ausgezeichnet. Es<br />

präsentiert Werke von Piazzolla, Sting, Beatles, Chick Corea<br />

und eigene Kompositionen.<br />

Freitag, 8. März, 19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Sinfonieorchester der Frankfurter<br />

Orchester-Gesellschaft<br />

Dirigent: Stefan Schmitt<br />

Solisten: Olaf van Gonnissen, Christopher Brandt, David und<br />

Nick Kvaratskhelia. Die vier international ausgezeichneten<br />

Gitarre-Solisten spielen Werke von Cord Meijering (*1955),<br />

Guido Santórsola (1904-1994) und Joaquin Rodrigo (1901-<br />

1999).<br />

Sonntag, 10. März, 11.30 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Petite histoire de la Guitare<br />

Vortragskonzert von Prof. Olaf van Gonnissen. Der in Frankfurt<br />

und Hamburg lehrende Referent stellt fünf Vorgängerinnen<br />

bzw. entfernte Verwandte der Gitarre vor: Vihuela,<br />

Chitarrone, Guitarra spagnola und die romantische Gitarre.<br />

Neben Informationen zu den Instrumenten und amüsanten<br />

Anekdoten werden Kompositionen von Luis Milán, Luis de<br />

Narváez, Alonso Mudarra, Hieronymus Kapsberger, John<br />

Dowland, Robert de Visée, Santiago de Murcia und Anton<br />

Diabelli zu hören sein.<br />

18 | Louise 3 / 2013


K o n z e r t e<br />

Samstag, 2. März und Sonntag, 3. März, 17.00 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Romantisches Konzert<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester unter der Leitung<br />

von Horst Schönwälder beschert den Zuhörern<br />

romantische Stunden mit Werken des italienischen<br />

Komponisten Ottorino Respighi, der Französin Paule<br />

Maurice, ihrem Landsmann Eugène Joseph Bozza, des<br />

Finnen Jean Sibelius, des Deutschen Max Reger und des<br />

Briten Edward Elgar.<br />

Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 6,00 €, Kinder bis 6 Jahre frei.<br />

Karten bei Tourist Info + Service im Kurhaus und an der<br />

Abendkasse.<br />

Eintrittskarten zu 10,00 bis 15,00 €,<br />

ermäßigt 6,00 bis 12,00 €. Festival-Karte<br />

37,00 €, ermäßigt 28,00 €. Erhältlich bei<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus und<br />

in der Volkshochschule. Nähere Informationen,<br />

Beratung und Anmeldung<br />

zu den Meisterkursen in der Vhs-Musikschule<br />

unter 06172-925722.<br />

Sonntag, 10. März, 17.00 Uhr<br />

Evangelische Kirche Gonzenheim<br />

Abschlusskonzert<br />

mit den Teilnehmern der Meisterkurse<br />

und Ensemble-Projekte<br />

Sonntag, 3. März, 18.00 Uhr<br />

Ev. Gedächtniskirche, Weberstraße<br />

Seebach-Quartett<br />

Das Seebach-Quartett spielt „Die sieben letzten Worte<br />

unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn. Die Musiker<br />

Peter Seebach, Dieter Küppers (Violinen), Manfred<br />

Liebert (Viola) und Eric Plumettaz (Violoncello) arbeiten<br />

seit ihrer gemeinsamen Studienzeit an der Frankfurter<br />

Musikhochschule kammermusikalisch zusammen.<br />

Nach dem Studium spielten sie im hr-Sinfonieorchester,<br />

im Frankfurter Opernhaus und Museumsorchester. Daneben<br />

beschäftigten sie sich intensiv mit der Gattung<br />

Streichquartett, aber auch mit anderen kammermusikalischen<br />

Besetzungen bis hin zum Oktett.<br />

Eintritt frei.<br />

Eintritt frei.<br />

8. bis 10. März<br />

Meisterkurse und<br />

Ensemble-Workshops<br />

Vhs-Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Elisabethenstraße 4-8<br />

Louise 3 / 2013 | 19


K o n z e r t e<br />

Mittwoch, 6. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Staatliche Slowakische<br />

Philharmonie Kosice<br />

19.30 Uhr Einführung durch Lars Keitel<br />

In diesem Konzert erklingen romantische Zeitsprünge.<br />

Beethoven mit seiner „Pastorale“ steht noch auf der<br />

Schwelle zwischen Klassik und Romantik, beschreitet<br />

aber schon ganz deutliche romantische Wege. Die „Pastorale“<br />

ist im engsten Sinne Programmmusik, denn es<br />

werden Natur-Situationen musikalisch umgesetzt. Das<br />

geht von der „Ankunft auf dem Lande“, über „Lustiges<br />

Zusammensein der Landleute“ und „Gewitter“ bis hin<br />

zum „Hirtengesang nach dem Sturm“. Hochromantisch<br />

angelegt ist das Violinkonzert von Brahms, in dem der<br />

Komponist im Solopart Virtuosität mit lyrischer Melancholie<br />

und Leidenschaft verbindet. Auf einer weiteren<br />

stilistischen Schwelle steht Zoltán Kodály, der schon<br />

viele moderne Elemente in seinen Kompositionen eingesetzt<br />

hat. Von ihm werden die „Tänze aus Galánta“<br />

gespielt.<br />

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />

Abonnement „Der Klassiker“.<br />

Samstag, 9. März, 11.30 Uhr, Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

mit Geraldine Groenendijk<br />

Die Organistin hat für die März-Matinee die Sonate A-<br />

Dur op. 65 Nr. 3 von Felix Mendelssohn Bartholdy, eine<br />

Komposition von Louis-Nicolas Clérambault (1676-<br />

1749) sowie die Choralbearbeitung von „O Lamm Gottes<br />

unschuldig“ von Johann Sebastian Bach ausgesucht.<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 10. März, 19.30 Uhr, Schlosskirche<br />

Castle Classics:<br />

Geistliche Werke zur<br />

Passionszeit<br />

Frankfurter Kammerchor<br />

Unter dem Dirigenten Wolfgang Schäfer stehen geistliche<br />

Werke von Homilius, Gesualdo, Distler, Bruckner<br />

und Poulenc auf dem Programm. Meditativ unterbrochen<br />

wird es von zwei Sätzen aus Max Regers 3. Suite<br />

für Violoncello mit dem Cellisten Michael Preuss. Der<br />

Frankfurter Kammerchor setzt sich größtenteils aus ehemaligen<br />

Studierenden der Frankfurter Musikhochschule<br />

zusammen, die Mitglied im Hochschulkammerchor<br />

waren und die Qualität einer professionellen Chorarbeit<br />

schätzen lernten. Die Sängerinnen und Sänger haben<br />

sich zusammengeschlossen, um weiterhin auf höchstem<br />

Niveau musizieren zu können.<br />

Eintrittskarten zu 12,00 € | 15,00 € | 18,00 € | 24,00 € |<br />

30,00 € | 36,00 €.<br />

20 | Louise 3 / 2013


V o r s c h a u<br />

Sonntag, 17. März, 18.00 Uhr<br />

Ev. Gedächtniskirche<br />

Weberstraße<br />

Musikalische<br />

Vesper zur<br />

Passion<br />

Oliver Hartstack, Bariton, und<br />

Karin Giel, Orgel, musizieren Werke<br />

von Johann Sebastian Bach und<br />

Joseph Rheinberger. Liturgin ist<br />

Pfarrerin Lieselotte Hentschel.<br />

Eintritt frei.<br />

Eintrittskarten sind bei<br />

Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

E-Mail tourist-info@kuk.badhomburg.de<br />

oder bei Frankfurt Ticket,<br />

Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de,<br />

erhältlich.<br />

Dienstag, 9. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Mariza – World Tour 2013<br />

Women of the World-Festival zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Schauplatz des Festivals „Women oft he World“, bei dem vom 5. bis 13. April<br />

ausschließlich weibliche Künstlerinnen und Frontfrauen mit ihren Bands<br />

auftreten, ist Frankfurt am Main. Und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>! Das einzige Konzert<br />

außerhalb der Main-Metropole sieht eine grandiose Sängerin: Mariza. Die<br />

„Königin des Fado“ ist derzeit Portugals größter Star. In Sachen Weltmusik<br />

spielt die attraktive Südeuropäerin global ganz vorne mit. Von der BBC wurde<br />

sie bereits dreimal zum „Best European Artist“ in dieser Kategorie gekürt<br />

und erhielt vier Mal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Damit ist<br />

Mariza eine Ikone, die den heutigen Fado repräsentiert wie keine andere.<br />

Ihre eindrucksvolle Bühnenpräsenz, ihre enorme mimische und gestische<br />

Ausdrucksvielfalt sowie die unvergleichliche Intensität ihrer Stimme bis in<br />

die leisesten Nuancen sprechen für sich. 2012 legte die große Künstlerin<br />

eine musikalische Pause ein, um sich ganz auf ihre Familie zu konzentrieren.<br />

Doch 2013 holt sie alles nach und geht auf Welttournee. Mariza steht wieder<br />

auf der Bühne – und erstmals in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />

Eintrittskarten zu 36,00 € | 41,00 € | 45,00 € | 49,00 €.<br />

Damit IHR E<br />

Veranstaltung<br />

ein voller<br />

ERFOLG<br />

wird.<br />

www.ekgloballinks.de · Fon 06172/8 18 77<br />

Donnerstag, 11. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Saitensprünge – von Verdi bis Gershwin<br />

mit Michael Quast, Moderation con brio<br />

Werner Thomas-Mifune, Musik, Idee und Leitung,<br />

Philharmonische Cellisten Köln<br />

Kabarett kann einfach herrlich sein! Und nichts macht mehr Spaß, als das<br />

Pathos großer Musik einmal so richtig durch den Kakao zu ziehen. Dass<br />

dies zudem auf höchstem Niveau passieren kann, beweisen Werner Thomas-<br />

Mifune und seine sechs Cellisten gemeinsam mit dem grandiosen Kabarettisten<br />

Michael Quast! Der heiter-satirische Galopp durch die Operngeschichte<br />

glänzt durch Einfallsreichtum und ein bis ins kleinste Detail durchdachtes<br />

und intelligentes Programm. Auf äußerst vergnügliche und zugleich geistreiche<br />

Art wurden bekannte Opern-Ausschnitte eigens für dieses ungewöhnliche<br />

Ensemble arrangiert – eine Gelegenheit für die Philharmonischen<br />

Cellisten wieder einmal zu zeigen, was auf ihren Instrumenten alles möglich<br />

ist. Und dies in einer musikalischen Perfektion, die schon längst zum Markenzeichen<br />

des Ensembles geworden ist.<br />

Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />

Louise 3 / 2013 | 21


K o n z e r t e<br />

Kurkonzerte März 2013 –<br />

Orangerie im Kurpark<br />

Beginn: jeweils 15.00 Uhr, sonntags 14.30 Uhr<br />

Freitag 01. März Kurkonzert<br />

Foto: D. Lindenberg<br />

Samstag 02. März Kurkonzert<br />

Sonntag 03. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />

Montag 04. März Spielfrei<br />

Dienstag 05. März Kurkonzert<br />

Mittwoch 06. März Kurkonzert<br />

Donnerstag 07. März (Beginn: 16.00 Uhr) Klinik Dr. Baumstark,<br />

Viktoriaweg 18<br />

Freitag 08. März Kurkonzert<br />

Samstag 09. März Spielfrei<br />

Sonntag 10. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />

Montag 11. März Spielfrei<br />

Dienstag 12. März Kurkonzert<br />

Mittwoch 13. März Kurkonzert<br />

Donnerstag 14. März Kurkonzert<br />

Freitag 15. März (Beginn: 16.00 Uhr) Paul-Ehrlich-Klinik,<br />

Landgrafenstraße 2-8<br />

Samstag 16. März Spielfrei<br />

Sonntag 17. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />

Montag 18. März Spielfrei<br />

Dienstag 19. März Kurkonzert<br />

Mittwoch 20. März Kurkonzert<br />

Donnerstag 21. März (Beginn: 15.30 Uhr) Wicker-Klinik,<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade<br />

Freitag 22. März Kurkonzert<br />

Samstag 23. März Kurkonzert<br />

Sonntag 24. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />

Montag 25. März Spielfrei<br />

Dienstag 26. März Kurkonzert<br />

Mittwoch 27. März Kurkonzert<br />

Donnerstag 28. März (Beginn: 16.00 Uhr) Klinik Wingertsberg,<br />

Am Wingertsberg 11<br />

Freitag 29. März Spielfrei (Karfreitag)<br />

Samstag 30. März Spielfrei<br />

Sonntag 31. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

22 | Louise 3 / 2013


E n g l i s c h e K i r c h e<br />

Sonntag, 10. März, 17.00 Uhr<br />

Ackawackaeiaweiaweg!<br />

Tailed Comedians<br />

Die Erfolgsgeschichte der Tailed Comedians begann<br />

1985 im Rahmen eines Schulkabaretts. Die damalige Gesangseinlage<br />

von fünf Wiesbadener Schülern stieß auf<br />

derart große Resonanz, dass man sich schnell entschloss,<br />

diese Aktivitäten weiter auszubauen. Jahrelanges gemeinsames<br />

Singen sowie eine fundierte gesangliche Ausbildung<br />

in Knabenchören sorgten von Anfang an für die<br />

Homogenität, für die die Band immer wieder gerühmt<br />

wird. Gelobt wird auch das komödiantische Element der<br />

Tailed Comedians, das bewusst auf wohl dosierte, sparsame<br />

Mimik und Gestik angelegt ist.<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

www.tailedcomedians.de<br />

Freitag, 8. März, 20.00 Uhr<br />

Sekt and the City<br />

Internationaler Frauentag<br />

In den Zeiten der Wirtschaftskrise müssen Frauen zusammenhalten<br />

– auch wenn es schwerfällt. Aus diesem<br />

Grund haben sich vier vom Schicksal gebeutelte Freundinnen<br />

entschieden, nicht mehr grundlos zu jammern,<br />

sondern das Zepter selbst in die Hand zu nehmen. Sie<br />

tun alles, um endlich Erfolg zu haben – und sie müssen<br />

sich verändern! Aber wie? Die wahnsinnig attraktiven<br />

Frauen haben sich zu diesem außergewöhnlichen<br />

Abend zusammengefunden, um mit voller Frauenpower,<br />

Stutenbissigkeit und dem Wunsch nach Weltfrieden das<br />

Publikum zu begeistern. Mit turbulenten Frauengesprächen,<br />

verrückten Leidensliedern, absurden Liebesliedern,<br />

erfolglosen Versuchen, berühmt zu werden, und<br />

einer hemmungslosen Suche nach dem persönlichen<br />

Glück. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der<br />

kommunalen Frauenbeauftragten und dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Netzwerk der Frauenvereine und -organisationen.<br />

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €,<br />

inkl. einem Glas Sekt oder Saft.<br />

ausverkauft!<br />

Louise 3 / 2013 | 23


E n g l i s c h e K i r c h e<br />

Donnerstag 7. März, 20.00 Uhr<br />

Spring, spring, spring –<br />

alles im grünen Bereich<br />

Voice Affair, Gesangverein Gonzenheim<br />

Der gemischte Chor unter der Leitung von Damian H. Siegmund ist bekannt<br />

für sein umfangreiches Repertoire aus Pop, Gospel und Rocksongs. Mit seinem<br />

Frühjahrskonzert stellt er nicht nur sein neues Programm vor, sondern<br />

nimmt die Zuhörer auch mit in neue Klangwelten. Zusammen mit der Band<br />

der Modern Music School und Gästen zeigen die gut 40 Sängerinnen und<br />

Sänger, dass Chormusik mehr ist als nur die Summe vieler Einzelstimmen.<br />

Mitsingen erwünscht!<br />

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

www.gvg1855.de<br />

Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr<br />

Domra und Klavier<br />

Natalia Anchutina und Lothar Freund<br />

Konzertpodium<br />

Natalia Anchutina, Russlands junge 1. Preisträgerin für Domra, begeistert<br />

mit ihrer poetischen Musikalität und atemberaubenden Technik seit Jahren<br />

die russischen Musikkritiker und das Publikum gleichermaßen. Nun ist sie<br />

wieder auf großer Deutschlandtournee. Sie und ihr Klavierpartner Lothar<br />

Freund präsentieren ein spektakuläres, hoch virtuoses Konzertereignis mit<br />

einem Repertoire, das sowohl Originalwerke russischer Komponisten als<br />

auch Transkriptionen der klassischen Konzertliteratur enthält.<br />

Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />

www.domrapiano.de<br />

Donnerstag, 14. März, 20.00 Uhr<br />

Hin und Weg<br />

Kabarett mit Bernd Gieseking<br />

Wohl dem, der eine Heimat hat. Aber trotzdem treibt es uns hinaus. Warum<br />

halten wir es zu Hause nicht aus? Was ist das Tolle an der Ferne? Wollen<br />

wir hin oder müssen wir weg? Gieseking beschaut sich die Welt. Er findet,<br />

dass es Orte gibt, an denen man einfach gewesen sein muss! Einmal im ganz<br />

Kalten (Arktis), einmal im ganz Warmen (Gomera). Er schaut in stinkende<br />

Vulkane und wogende balinesische Reisfelder, er missversteht französische<br />

Frauen und verzweifelt an deutschen Bahnautomaten. Nur, jede Reise führt<br />

irgendwann wieder nach Hause zurück. Zurück? Späte Heimkehr oder dickes<br />

Ende?<br />

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.<br />

www.bernd-gieseking.de<br />

24 | Louise 3 / 2013


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

Kurseelsorge<br />

Maria Bald<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 o. 0162-4325068<br />

k.bald@cj-badhomburg.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

Kurkonzerte<br />

Die Termine finden Sie auf Seite 22<br />

Stadtführung<br />

am 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22. und<br />

23. Februar ab 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />

kurparkführungen<br />

am 2., 12. und 26. März<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />

Botanische Führung<br />

am 5. März<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Führung durch den Kurpark<br />

(nur bei schöner Witterung)<br />

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />

Teilnahme kostenlos<br />

RAUMAUSSTATTUNG<br />

M. Amrein<br />

Renovieren<br />

Malerarbeiten<br />

Tapezieren<br />

Bodenlegen<br />

Treppensanierung<br />

Dekorieren<br />

Sonnenschutz innen/außen<br />

Gardinen – Montieren<br />

Polstern<br />

Möbelstoffe – Leder<br />

Seulberger Str. 24<br />

61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>/<br />

Ober-Erlenbach<br />

Tel. 0 61 72 / 45 06 31<br />

Beratungstermin nach<br />

Vereinbarung<br />

www.amreinraumausstattung.de<br />

Prunk und Prominenz<br />

auf der Promenade<br />

am 9. und 23. März ab 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 7<br />

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />

Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich<br />

bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Ausstellungen<br />

Horex Museum<br />

Mi. 10.00 - 14.00 Uhr,<br />

Sa., So. 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Führungen: Dienstag bis Sonntag<br />

10.00 - 17.00 Uhr,<br />

letzte Führung 16.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Di. bis So. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

2. bis 17. März<br />

Galerie Artlantis<br />

Schülerarbeiten „Leere“<br />

Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />

6. bis 24. März<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Innenwelten 2<br />

Sa. und So. 11.00 -14.00 Uhr<br />

10. März bis 26. Mai<br />

Sinclair-Haus<br />

Franz Gertsch<br />

– Aus der Natur gerissen<br />

Di. 14.00 -20.00 Uhr,<br />

Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />

Wiedereröffnung<br />

am 18.2.2013<br />

ab März jeden Monat ein Angebot<br />

des Monats mit 20% Rabatt<br />

Reisefieber<br />

Louisenstraße 123<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mo – Fr 10 – 19 Uhr<br />

Sa 10 – 18 Uhr<br />

www.reisefieber-outdoor.de<br />

11. März bis 27. April<br />

StadtBibliothek<br />

Frauenwelten<br />

Di., Do., Fr. 11.00 -18.00 Uhr,<br />

Mi. 15.00 -19.00 Uhr,<br />

Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />

17. März bis 30. Juni<br />

Heimatmuseum Kirdorf<br />

100 Jahre Gedächtniskirche<br />

Mi., und So., 15.00 -17.00 Uhr<br />

bis 3. März<br />

Galerie „Kunst in der Zehntscheune“<br />

Barbara Burck und Bettina Moras<br />

Di. bis Fr. 15.00 -19.00 Uhr,<br />

Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />

bis 25. März<br />

Taunus Sparkasse<br />

Valentin Reimann<br />

Gemälde<br />

bis 4. August<br />

Heimatstube Ober-Erlenbach<br />

Georg Viktor Weber<br />

zum 175. Geburtstag<br />

1. und 3. Sonntag 15.00 -17.00 Uhr<br />

bis Jahresende<br />

Central-Garage<br />

Männer, Mythen und Motoren<br />

Mi. bis So. 12.00 -16.30 Uhr


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />

1. Fr | 14.00 Uhr<br />

Saalburg-Museum<br />

Altertum für Ältere<br />

Führung für Senioren und<br />

Gehbehindert<br />

17.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Kinderleseabend mit<br />

Taschenlampenführung<br />

2. Sa | 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Die Welt der Götter<br />

– der Olymp im Schloss<br />

Themenführung<br />

17.00 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Romantisches Konzert<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Kinderseele und 7 Todsünden<br />

Ballett und Prosa<br />

Ballett- und Tanzstudio Sander-Wilke<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Shake, Rattle & Rule<br />

Jugendtanzprojekt im Rahmen des<br />

Festivals „Starke Stücke“<br />

3. So | 17.00 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Romantisches Konzert<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

18.00 Uhr<br />

Ev. Gedächtniskirche<br />

Seebach-Quartett<br />

19.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Kinderseele und 7 Todsünden<br />

Ballett und Prosa<br />

Ballett- und Tanzstudio Sander-Wilke<br />

4. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Limesweg,<br />

Saalburg-Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 15 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

6. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Goldgrube,<br />

Restaurant Taunusblick (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

abend sonne morgen mond<br />

musikalische Reise durch Tag und Nacht<br />

Kindertheater ab 2 Jahren im Rahmen<br />

des Kinder- und Jugendtheater-<br />

Festivals „Starke Stücke“<br />

19.30 Uhr<br />

Gedächtniskirche (Unterkirche),<br />

Weberstraße<br />

Vererben und schenken<br />

Vortrag von Rudolf Herfurth,<br />

Rechtsanwalt<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Staatliche Slowakische<br />

Philharmonie Kosice<br />

Konzert mit romantischen Zeitsprüngen<br />

7. Do | 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Wir bauen unser Traumschloss<br />

Projekt für Familien<br />

16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Schmatz und Schmuh<br />

Bilderbuchkino für Kinder im<br />

Kindergartenalter<br />

19.30 Uhr, Schlosskirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />

Musik zwischen Romantik und<br />

Tango Nuevo<br />

Thomas Müller-Pering (Gitarre)<br />

und Wally Hase (Flöte)<br />

Volkshochschule – Musikschule<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Kalender Girls<br />

Schauspiel mit Manon Straché,<br />

Tatjana Blacher, Mariam Agischew,<br />

Sylvia Wintergrün u.a.<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Voice Affair<br />

gemischter Chor des Gesangverein<br />

Gonzenheim<br />

8. Fr | 16.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Der Traum von der Ferne<br />

Führung „Projekt 50+“ mit Tea-Time<br />

19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />

Orchesterkonzert mit dem<br />

Sinfonieorchester der Frankfurter<br />

Orchestergesellschaft und den<br />

Gitarre-Solisten Olaf van Gonnissen,<br />

Christopher Brandt,<br />

David und Nick Kvaratskhelia<br />

Volkshochschule – Musikschule<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Sekt and the City<br />

Internationaler Frauentag<br />

9. Sa | 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Orgelmatinee<br />

19.00 Uhr<br />

Orangerie im Kurpark<br />

La primavera<br />

Kammeroper Frankfurt<br />

Benefiz-Veranstaltung des<br />

Lions-Clubs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Kaiserin Friedrich<br />

19.30 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />

Gitarrenduo Dirks und Wirtz<br />

Volkshochschule – Musikschule<br />

10. So | 11.30 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />

Vortragskonzert „Petite histoire<br />

de la guitare“ mit Prof. Olaf van<br />

Gonnissen<br />

Volkshochschule – Musikschule<br />

17.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Tailed Comedians<br />

Ackawackaeiaweiaweg!<br />

19.30 Uhr<br />

Schlosskirche<br />

Geistliche Werke zur Passionszeit<br />

Frankfurter Kammerorchester<br />

Castle Classics


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />

11. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Rundwanderung zum Sandplacken-<br />

Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Karl der Große - Die Langobarden<br />

und der Beginn des Sachsenkrieges<br />

Vortrag von Michael Schmidt<br />

Anmeldung bis 5. März<br />

19.45 Uhr, Kurhaus<br />

Neue Forschungen zu Vicus<br />

und Kastell der Saalburg<br />

Vortrag von Dr. Cecilia Moneta,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Verein für Geschichte und Landeskunde<br />

19.45 Uhr, Volkshochschule<br />

Der Weltgeist unter uns<br />

Schelling oder die Abgründe<br />

der Wirklichkeit<br />

Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />

12. Di | 19.30 Uhr, Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf<br />

Tour de Normandie<br />

Reisebericht, Filmclub Taunus<br />

13. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />

Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />

(Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 Uhr<br />

Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />

Georg Anthes – der weltberühmte<br />

Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />

Vortrag von Gerta Walsh,<br />

Reihe „Aus dem Stadtarchiv“<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Domra und Klavier<br />

Konzertpodium mit Natalia Anchutina<br />

und Lothar Freund<br />

19.00 Uhr, Sinclair-Haus<br />

Vom Wasser<br />

Autorenlesung mit John von Düffel<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Der Ring des Nibelungen<br />

Theater light<br />

14. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Rauf und Runter<br />

Spaß unter der Palme Vorlesen und<br />

Basteln für Kinder<br />

19.30 Uhr, Haus der Altstadt<br />

Die Kaiserin Friedrich<br />

Vortrag von Horst Dieter Müller<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Hin und Weg<br />

Kabarett mit Bernd Gieseking<br />

15. Fr | 17.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Kinderleseabend mit<br />

Taschenlampenführung<br />

18.30 Uhr<br />

Parkhotel<br />

Was sind die Ursachen der<br />

Hypertonie?<br />

Vortrag bei der Deutschen<br />

Hochdruckliga<br />

19.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Jam Session im E-Werk<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Celebrate Bach<br />

Falk & Sons<br />

16. Sa | 10.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf<br />

Kleider- und Flohmarkt<br />

AWO <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

19.00 Uhr<br />

über 25 Cafés, Bars und Restaurants<br />

10. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />

Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />

20.00 Uhr, Kurhaus<br />

Akademiker tanzen in den Frühling<br />

17. So | 14.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Gemütlichkeit im Biedermeier<br />

Führung<br />

15.00 Uhr, Kurtheater<br />

Blütenträume<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Himalaya<br />

Live-Multimedia-Projektion<br />

von Andreas Eller<br />

18.00 Uhr<br />

Ev. Gedächtniskirche<br />

Musikalische Vesper zur Passion<br />

18. Mo | 12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, am kalten Wasser,<br />

Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 Uhr, Volkshochschule<br />

Der Widukindaufstand<br />

der Jahre 777 bis 785<br />

Vortrag von Michael Schmidt<br />

Anmeldung bis 12. März<br />

19. Di | 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Blütenträume<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

20. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 12 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Ein Schaf fürs Leben<br />

ein Stück über Freundschaft und<br />

Vertrauen, ab 5 Jahren<br />

19.30 Uhr, Klink Dr. Baumstark<br />

Burma/Myanmar<br />

- Im Land der Goldenen Pagoden<br />

Dia-Vortrag von Horst Liebelt


V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Blütenträume<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

21. Do | 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek<br />

Der verlorene Wackelzahn<br />

Buchstabenkino für Kinder<br />

im Grundschulalter<br />

19.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Kultur am Abend<br />

Führung zum Hölderlin-Haus und<br />

durch die Hölderlin-Ausstellung<br />

im Schloss<br />

19:00 Uhr, Kurhaus<br />

Ausgelaugt (ausgebrannt),<br />

erschöpft, gestresst<br />

Ursachen und Veränderungsmöglichkeiten<br />

Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

19:30 Uhr, Kurhaus<br />

Plädoyer für eine Kultur des<br />

Helfens, Vortrag von<br />

Dr. phil. Henning von Vieregge<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst<br />

20.00 Uhr, Kurtheater<br />

Die Nacht der Musicals<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Gibt es ein Leben über 40?<br />

Kabarett mit Thomas Reis<br />

23. Sa | 14.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Gut behütet durch die<br />

Biedermeierzeit<br />

Führung für Kinder<br />

14.00 Uhr<br />

Saalburg-Museum<br />

Latein lebt!<br />

getrennte Führungen für<br />

Erwachsene und Kinder<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Mitternachtsspiel<br />

Die lange Nacht des Spiels<br />

25. Mo |12.52 Uhr<br />

Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Sandplacken, Pfahlgraben,<br />

Fuchstanz (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

27. Mi | 13.25 Uhr<br />

Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz<br />

Taunus-Wanderung<br />

Saalburg zum Herzberg (Kaffeepause)<br />

Wanderstrecke ca. 13 km<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />

Kurgäste frei<br />

30. Sa | 17.00 Uhr<br />

Ev. Erlöserkirche<br />

Orgelvesper<br />

Evangelische Erlöserkirchengemeinde<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service<br />

Kurhaus<br />

Louisenstraße 58<br />

D-61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Postfach 1845<br />

D-61288 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. +49 (0) 6172/178-3710<br />

bis 3713<br />

Fax +49 (0) 6172/178-3719<br />

info@bad-homburg-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr


E n g l i s c h e K i r c h e<br />

Freitag, 15. März, 20.00 Uhr<br />

Celebrate Bach<br />

Falk & Sons<br />

Für fast alle ist Johann Sebastian Bach einer der alle Zeiten<br />

überragenden Musiker. Wer glaubt, dass junge Leute<br />

nichts mehr mit „richtiger Musik“ anfangen können,<br />

Video-Games längst Musikinstrumente abgelöst haben<br />

und zwischen Vätern und Söhnen dicke Mauern jedes<br />

Verständnis blockieren, kommt bei Celebrate Bach aus<br />

dem Staunen nicht mehr heraus: Dieter Falk macht mit<br />

seinen Söhnen Max (17 Jahre) und Paul (14 Jahre) Bach<br />

zu einem völlig neuen Musikerlebnis irgendwo zwischen<br />

Pop, Rock, Klassik und Jazz, aber immer mit Gänsehaut.<br />

Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 12,00 €.<br />

www.falk-music.de<br />

Sonntag, 17. März, 17.00 Uhr<br />

Himalaya<br />

Live-Multimedia-Projektion<br />

Der Weltreisende, Abenteurer und Reisejournalist Andreas<br />

Eller nimmt seine Gäste mit durch Nordindien und<br />

Nepal. Er zeigt u.a. die Welt der Sadhus in den Pilgerorten,<br />

die Quelle des Ganges, Dharamsala, wo der Dalai<br />

Lama lebt, Kathmandu, das pulsierende Zentrum Nepals,<br />

und die volle Pracht des Mount Everest. Der Höhepunkt<br />

ist die Besteigung des 5716 Meter hohen Grenzpasses<br />

Nangpa La, der Tibet mit dem Khumbu, der Heimat<br />

der Sherpas, verbindet. Jeden Winter versuchen tibetische<br />

Flüchtlinge, über diesen beschwerlichen, eiskalten<br />

und zugeschneiten Weg in die Freiheit zu fliehen. Mit<br />

großartigen Bildern und beeindruckenden Erlebnissen<br />

gibt Andreas Eller einen multimedialen, faszinierenden<br />

Einblick in die Welt des Himalaya, seine Menschen und<br />

Kulturen, Sitten, Gebräuche und eine Landschaft von<br />

atemberaubender Schönheit.<br />

Donnerstag, 21. März, 20.00 Uhr<br />

Gibt es ein Leben<br />

über 40?<br />

Thomas Reis<br />

Wie sieht es aus, wenn jemand 40 wird? Man lädt die<br />

Leute für acht ein und die kommen um sieben. Wenn<br />

man nicht reinfeiert, ist um Mitternacht keiner mehr da.<br />

Man unterhält sich über private Rentenversicherungen,<br />

Wellness, Scheidungskosten, alte Zeiten und Arzttermine.<br />

„Gibt’s ein Leben über 40?“ ist eine Groteske über<br />

unsere Macke mit der Zeit. Ein Stück über komische<br />

Opas und gepiercte Omas, über ältere Kinder und kindliche<br />

Eltern, über Raver auf dem Tretroller mit Ischias-<br />

Problemen und Soziologiestudentinnen mit Seniorenpass.<br />

Und wer sich mit 70 immer noch fragt, was will<br />

ich später eigentlich mal machen, wer sich mit 80 von<br />

seiner Freundin trennt, weil er das Bedürfnis hat, sich<br />

erstmal richtig auszuleben, bevor er sich bindet, der hat<br />

doch irgendwie auch recht. „Gibt’s ein Leben über 40?“<br />

ist eine Satire über den Witz des Lebens, dessen Pointe<br />

die Vergänglichkeit ist.<br />

Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 13,00 €.<br />

www.theatertransfer.de<br />

Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 8,00 €.<br />

www.panamobil.de<br />

Louise 3 / 2013 | 25


T i c K e T - H O T l i n e : 0 6 1 7 2 / 1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

bis 19.04.2013<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />

Schlosskirche, € 15,00 - 39,00<br />

bis 12.05.2013<br />

Musik im Schloss<br />

Schlosskirche, € 12,00 - 60,00<br />

21.03.2013<br />

Die nacht der Musicals<br />

Kurtheater, € 39,90 - 59,90<br />

09.04.2013<br />

MARiZA World Tour 2013<br />

Women of the World Festival zu<br />

Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Kurtheater, € 36,00 - 49,00<br />

MARiZA World Tour 2013<br />

Kurtheater, 09.04.2013<br />

06. - 21.04.2013<br />

Frühlingserwachen<br />

Hofspiele, Kronenhof<br />

€ 20,80 - 24,10<br />

19.04.2013<br />

Thorsten Havener<br />

Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />

25.04.2013<br />

Dance RheinMain<br />

Quasar cia de Danca<br />

„céu na Boca“<br />

Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />

30.04.2013<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

Kurtheater, € 33,50 - 43,00<br />

04.05.2013<br />

Klavierabend mit evgenia Fölsche<br />

Schlosskirche, € 10,00 - 35,00<br />

05. - 12.06.2013<br />

4. Poesie- und literaturfestival<br />

Ben Becker, Katharina Thalbach,<br />

Michael Mendel, Rufus Beck,<br />

Sebastian Koch, Nele Neuhaus,<br />

Dominque Horwitz, Christian<br />

Berkel, u.a.<br />

€ 18,80 - 52,60<br />

21.06.2013<br />

Große Verdi-Gala<br />

Kurtheater, € 18,00 - 39,00<br />

24.01.2014<br />

Vince ebert<br />

Kurtheater, € 25,90 - 32,75<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 17.03.2013<br />

Das andalusische Mirakel<br />

Die Komödie Frankfurt<br />

€ 29,15 - 31,35<br />

bis 23.03.2013<br />

Wie zerronnen so gewonnen<br />

Volkstheater Frankfurt<br />

€ 20,00 - 28,00<br />

bis 30.03.2013<br />

Zum Rosa Bock<br />

Bäppis Theatrallalla Frankfurt<br />

€ 31,00 - 47,30<br />

bis 27.04.2013<br />

Kleiner König Kalle Wirsch<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

bis 12.05.2013<br />

Pinocchio<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

Thorsten Havener, Kurtheater, 19.04.2013<br />

08.03. - 04.05.2013<br />

Der Sängerkrieg der Heidehasen<br />

Papageno Theater Frankfurt<br />

€ 13,00 - 16,00<br />

11.03.2013<br />

nelly Furtado<br />

Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />

€ 50,00<br />

13.03.2013<br />

Quadro nuevo<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 32,00 - 38,00<br />

15.03.2013<br />

The King’s Singers<br />

Frankfurter Dom<br />

€ 12,10 - 40,30<br />

21.03.2013<br />

erstes Allgemeines Babenhäuser<br />

Pfarrer Kabarett<br />

Die Käs, Frankfurt, € 27,30<br />

22.03.2013<br />

Dieter nuhr<br />

Stadthalle Offenbach<br />

€ 31,65<br />

26. - 31.03.2013<br />

Rock the Ballet<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 35,00 - 65,00<br />

06.04. - 24.05.2013<br />

la cage aux Folles<br />

Volkstheater Frankfurt<br />

€ 24,00 - 36,00<br />

11.04.2013<br />

Bülent ceylan<br />

Fraport Arena Frankfurt<br />

€ 33,45<br />

12.04.2013<br />

Die Happy<br />

Sankt Peter Frankfurt<br />

€ 25,70<br />

13.04.2013<br />

Reinhold Beckmann & Band<br />

Theater Alte Mühle <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

€ 21,70 - 23,90<br />

Glenn Miller Orchestra, Kurtheater, 30.04.2013<br />

14.04.2013<br />

Höhner<br />

Stadthalle Oberursel<br />

€ 34,90 - 42,90<br />

28.04.2013<br />

hr-Bigband<br />

hr-Sendesaal Frankfurt<br />

€ 13,00<br />

11.05. - 08.09.2013<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

€ 4,00 - 38,00<br />

02.06.2013<br />

Martin Grubinger<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 24,50 - 67,40<br />

19.06.2013<br />

Kings of leon<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 69,65 (Stehplätze)<br />

27.06. - 11.08.2013<br />

Burgfestspiele Dreieichenhain<br />

€ 18,75 - 57,85<br />

09.08.2013<br />

Roger Waters: The Wall<br />

Commerzbank Arena Frankfurt<br />

€ 81,05 - 121,30<br />

04.09.2013<br />

Wise Guys<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 23,45 - 40,45<br />

09.10.2013<br />

Olly Murs<br />

Stadthalle Offenbach<br />

€ 38,00<br />

30.10. - 03.11.2013<br />

cirque de Soleil: Quidam<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 45,55 - 96,15<br />

28.11.2013<br />

Sarah connor<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 62,10 - 79,35<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

26 | Louise 3 / 2013<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

www.frankfurt-ticket.de


M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />

Samstag, 16. März, ab 20.00 Uhr,<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

10. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er<br />

Musiknacht<br />

Langsam ist es fast schon Tradition,<br />

dass sich die Stadt im Frühjahr in ein<br />

Mekka der Musik verwandelt, denn<br />

bereits zum 10. Mal lädt die Aktionsgemeinschaft<br />

zur <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Musiknacht ein. Eine Nacht lang<br />

heißt es, bei guter Laune in über 25<br />

Lokalen und mit Bands und DJs zu<br />

feiern, was das Zeug hält. Wie immer<br />

erwartet die Besucher eine musikalische<br />

Reise durch alle Stilrichtungen.<br />

Und diese Lokale nehmen an der<br />

Musiknacht teil: Louisen Lounge,<br />

Peppers, Gambrinus, Jugendkulturtreff<br />

E-Werk, Schreinerei Pfeiffer,<br />

Prinz von <strong>Homburg</strong>, Augustin, Ladengalerie<br />

im Rathaus, Subway, Alt<br />

<strong>Homburg</strong>, Tiffany, Steigenberger,<br />

Null Zwo, Englische Kirche, Luna<br />

y Sol, Irish Pub, Muy Bien, Empire,<br />

Hölderlins, Noodlz, Bel Air, Park-<br />

Hotel, Americanos, Joker, Tanzschule<br />

Karabey und CasinoLounge<br />

(Spielbank).<br />

Den „Lotsen“ durch die Musiknacht<br />

gibt die Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> als Veranstalter natürlich<br />

auch wieder heraus. Der Flyer wird<br />

rechtzeitig in den Gaststätten, in vielen<br />

Geschäften und bei Tourist Info<br />

+ Service ausliegen. Der Eintritt für<br />

alle Locations kostet einmalig 9,50<br />

Euro im Vorverkauf in allen teilnehmenden<br />

Lokalen, 9,50 Euro zzgl.<br />

Vorverkaufsgebühr bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und 12,00<br />

Euro an der Abendkasse. Die ersten<br />

500 Ticket-Käufer, die ihre Karte in<br />

einem der teilnehmenden Lokale<br />

erwerben, bekommen zusätzlich ein<br />

Jubiläums-T-Shirt geschenkt!<br />

Samstag, 9. März, 19.00 Uhr, Orangerie im Kurpark<br />

La primavera mit der<br />

Kammeroper Frankfurt<br />

Benefiz-Veranstaltung des Lions-Clubs <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich<br />

Ein Streifzug durch Oper, Operette und Chanson, der Zauber mitreißender<br />

Szenen von Verdi, Bizet, Rossini, Lehár, Strauß, Offenbach, Kreisler, Weill u. a.<br />

und dazu ein exquisites kulinarisches Menü – zum zweiten Mal nach 2011 konnten<br />

die Damen des Lions Club <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich herausragende<br />

Künstler der Kammeroper Frankfurt für einen außergewöhnlichen Benefiz-<br />

Abend im historischen Ambiente der Orangerie im Kurpark gewinnen.<br />

Das Programm wird vom Leiter der Kammeroper Rainer Pudenz zusammengestellt.<br />

Er und sein Ensemble begeistern ihr Publikum mit immer wieder<br />

frischen und spritzigen Inszenierungen, kommen pfiffig, zuweilen ein bisschen<br />

frech daher und machen die „etwas andere“ Oper – unkonventionell, unverkrampft<br />

und ohne steife Etikette. Auch wer (noch) kein Opern-Fan ist, wird<br />

von der überschäumenden Sing- und Spielfreude, der künstlerischen Perfektion<br />

und last but not least den aparten und kreativen Kostümierungen des Ensembles<br />

unweigerlich in den Bann gezogen. Das Programm beginnt um 20.00 Uhr.<br />

Schirmherr der Veranstaltung ist Heinrich Donatus Prinz von Hessen.<br />

Der Kartenpreis von 88,00 Euro pro Person für Begrüßungssekt, musikalischem<br />

Live-Programm und 4-Gänge-Menü umfasst einen Spendenbeitrag<br />

von 30,00 Euro, der neben dem Gewinn aus einer Verlosung hochwertiger<br />

Präsente den folgenden sozialen und kulturellen Projekten zufließen wird:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schulpaten (Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus), <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst e.V., Stiftung Historischer Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

v.d.Höhe, Deutschland-Stipendium der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Kartenvorverkauf bei:<br />

- Tourist Info + Service, Kurhaus, Tel. 06172-178 3710 bis 3713<br />

- Praxis Dr. Agnes Etzrodt, Ludwigstr. 6, Tel. 06172-6811753<br />

- Praxis Dr. Gießler-Münker, Pfarrbornweg 1, Tel. 06172-44720<br />

- EK Global Links GmbH, Kaiser-Friedrich-Promenade 2, Tel. 06172-81877<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 27


A u s s t e l l u n g e n<br />

Franz<br />

Gertsch –<br />

aUS der Natur gerissen<br />

Begleitprogramm<br />

Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr.<br />

3,00 € zzgl. Eintritt.<br />

Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“,<br />

Führung und Kunstgespräch bei einem<br />

Glas Rotwein. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />

Der Schweizer Künstler Franz Gertsch (geb. 1930) gab 1986 für einige<br />

27. Jahre November, die Malerei 18.00 Uhr, auf Kurtheater und wandte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> sich dem Holzschnitt<br />

Sonntag,<br />

zu. Gertsch, der Ende der 1970er Jahre zunächst mit hyperrealistischen<br />

Gemälden bekannt wurde, fand in den Holzschnitten<br />

das Medium, das ihm die serielle Bearbeitung eines Motivs mit unterschiedlichen<br />

Farben ermöglicht. Die Ausstellung umfasst eine repräsentative<br />

Auswahl seiner Holzschnitte. Die Porträts Natascha (1986) und<br />

Silvia (2008) bilden die chronologische Klammer um die überwiegend großformatigen<br />

Drucke und umfangreichen Serien mit Natur- und Landschaftsdarstellungen.<br />

Gertsch nimmt in den fein gearbeiteten Holzschnitten seichte<br />

Bewegungen an der Wasseroberfläche auf, lässt auf dem Papier Waldwege<br />

entstehen und lenkt den Fokus auf Gräser in Nahsicht. Durch fotografische<br />

Vorlagen zunächst aus der realen Umwelt gegriffen, verwandeln sich die<br />

Motive im Laufe eines mehrstufigen Entstehungsprozesses in die faszinierende<br />

Immaterialität eines atmosphärischen Farbraums. Gertsch überträgt<br />

während dieses Prozesses die Bildvorlage in ein filigranes Schema aus Lichtpunkten<br />

und treibt mit dem Hohleisen das Motiv Punkt für Punkt in eine<br />

Holzplatte. Hinter dem durchlässigen Vorhang monochromer Farbe ermöglichen<br />

seine Holzschnitte eine völlig neue Sicht auf vertraute Naturmotive.<br />

Die in Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierte Ausstellung führt die<br />

drei entscheidenden Werkkomponenten Zeit, Motiv und Farbe zusammen.<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00<br />

Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

28 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013<br />

10. März bis 26. Mai<br />

Sinclair-Haus der<br />

ALTANA Kulturstiftung,<br />

Dorotheenstraße / Ecke<br />

Löwengasse<br />

Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr:<br />

Autorenlesung „Vom Wasser“ von John von<br />

Düffel. Der Autor arbeitet als Dramaturg<br />

am Deutschen Theater Berlin. 1998 schrieb<br />

er seinen Debütroman „Vom Wasser“,<br />

eine große Hommage an das fließende<br />

Element, und wurde dafür u.a. mit dem<br />

aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet.<br />

Eintritt: 7,00 €.<br />

Anmeldung: Telefon 06172-404 120,<br />

info@altana-kulturstiftung.de.<br />

Donnerstag, 14. März, 18.30 Uhr:<br />

Führung „Making of Franz Gertsch –<br />

Die Geschichte der Ausstellung“<br />

mit Gerrit Stevens. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />

Sonntag, 17. März, 15.00 Uhr:<br />

Familiennachmittag, Führung mit anschließender<br />

Kunst-Werkstatt im Atelier.<br />

Familienkarte 12,00 €.<br />

Donnerstag, 21. März, 18.30 Uhr:<br />

Kuratoren-Führung mit Dr. Johannes<br />

Janssen. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />

www.altana-kulturstiftung.de


A u s s t e l l u n g e n<br />

2. bis 17. März, Galerie Artlantis,<br />

Tannenwaldweg 6<br />

Leere<br />

Arbeiten aus weiterführenden<br />

Schulen<br />

des Hochtaunuskreises<br />

Nachdem die Künstler der Galerie<br />

Artlantis sich in im vergangenen Jahr<br />

des Themas „Leere“ angenommen<br />

hatten, interpretieren Schülerinnen<br />

und Schüler aus 13 weiterführenden<br />

Schulen des Hochtaunuskreises es<br />

nun aus der Sicht ihrer Generation.<br />

Die mit einem Wettbewerb verbundene<br />

Ausstellung zeigt Werkserien,<br />

die im Kunstunterricht aller drei<br />

Altersstufen entstanden sind. Zum<br />

einen soll mit dem Konzept der engagierte<br />

Kunstunterricht, zum anderen<br />

die öffentliche Wertschätzung<br />

junger Kunst in den Schulen nachhaltig<br />

gefördert werden. Eine Jury<br />

aus renommierten Fachleuten wird<br />

die besten Arbeiten für die Vergabe<br />

von Preisen auswählen, der Hochtaunuskreis<br />

einige Arbeiten für seine<br />

Kunstsammlung ankaufen. Die Ausstellung<br />

wird vom Hochtaunuskreis,<br />

der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung,<br />

Stiftung für Kunst und Kultur<br />

im Hochtaunuskreis, und der Altana-Kulturstiftung<br />

unterstützt.<br />

Eröffnung am Freitag, 1. März, um<br />

20.00 Uhr durch Landrat Ulrich Krebs.<br />

Es spielt die aus Wetzlar kommende<br />

Rockband Campaign like Clockwork.<br />

Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis<br />

18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00<br />

bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.galerie-artlantis.de<br />

6. bis 24. März, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />

Innenwelten 2<br />

Diakonisches Werk Hochtaunus<br />

Kunstschaffende im Offenen Atelier des<br />

Diakonischen Werkes Hochtaunus zeigen<br />

ihre Arbeiten und Skulpturen. Mit der Ausstellung<br />

„Innenwelten 2“ wird die Reihe<br />

der Präsentationen „Der Seele Raum geben“<br />

fortgesetzt. Es sind Ergebnisse eines künstlerischen<br />

Schaffensprozesses, bei dem<br />

inneren Bildern und Empfindungen Ausdruck<br />

gegeben wird. Der Kunsthistoriker<br />

Roger Cardinal prägte 1972 den Begriff<br />

„Outsider-Art“ für die Werke, die Menschen<br />

in schwierigen Lebenssituationen<br />

gestalten.<br />

Vernissage: Mittwoch, 6. März, um 19.00 Uhr<br />

mit Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen<br />

in der Englischen Kirche ab eine Stunde vor deren Beginn.<br />

Eintritt frei.<br />

www.offenes-atelier-wehrheim.de<br />

11. März bis 27. April, StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Frauenwelten<br />

Ausstellung zum Internationalen Frauentag<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Netzwerk der Frauenvereine und -organisationen hat<br />

Künstlerinnen, die in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> leben oder ihr Atelier in der Stadt haben,<br />

eingeladen, sich für die Ausstellung zu bewerben. Die Teilnehmerinnen<br />

müssen eine künstlerische Ausbildung haben oder einem Berufsverband bzw.<br />

einem Künstlerbund angehören. Eine Fachjury wird Anfang März unter<br />

den Bewerbungen zehn bis zwölf Künstlerinnen auswählen, von denen jeweils<br />

eine Arbeit präsentiert wird. Bei der Finissage am 26. April wird ein<br />

Publikumspreis vergeben. Kulturdezernentin Beate Fleige hat die Schirmherrschaft<br />

über die Ausstellung übernommen.<br />

Vernissage: Montag, 11. März, um 19.00 Uhr mit Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />

bis 2. März:<br />

Marion Dörre – Eine Fülle an Leben.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch<br />

15.00 bis 19.00 Uhr sowie Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 29


A u s s t e l l u n g e n<br />

17. März bis 30. Juni, Heimatmuseum Kirdorf,<br />

Am Kirchberg 41<br />

100 Jahre<br />

Gedächtniskirche<br />

Die evangelische Gedächtniskirche feiert in diesem<br />

Jahr ihren 100. Geburtstag. Sie war eine Schenkung des<br />

<strong>Homburg</strong>ers Johann Georg Dippel an die Erlöserkirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> für ihren neuen Kirchenbezirk<br />

in Kirdorf.<br />

Über den Bau der Kirche und die Auswirkung einer<br />

neuen Kirche auf die junge Gemeinde berichtet die Ausstellung,<br />

die in Zusammenarbeit mit der Gedächtniskirchengemeinde<br />

entstand. Zu den Themen gehören die<br />

ersten Feste zur Grundsteinlegung und Einweihung, die<br />

mit historischen Fotos dargestellt werden. Die Innenausstattung<br />

der Kirche<br />

bereitete damals große<br />

Probleme, denn für sie<br />

mussten die Gemeindemitglieder<br />

sorgen. So<br />

wird damaliges „Sponsoring“<br />

beschrieben – z.B.<br />

die kaiserliche Schenkung<br />

von Gegenständen<br />

aus der Schlosskirche<br />

oder die Kirchenfenster,<br />

die Gemeindemitglieder<br />

stifteten. Auch die interessanten<br />

Geschichten<br />

der Kirchenglocken und<br />

Orgeln sind spannend<br />

präsentiert. Im Mittelpunkt<br />

der Geburtstagschau<br />

steht das Leben in<br />

der Kirchengemeinde, die<br />

1962 selbständig wurde.<br />

Eröffnung am Sonntag,<br />

17. März, um 11.30 Uhr.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Sonntag<br />

15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.museum-kirdorf.de<br />

1. März bis 30. April<br />

Hochtaunuskliniken<br />

Die Welt ist bunt<br />

Acrylbilder von den Metropolen der Welt, gemalt von der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin Hildegard Richter.<br />

bis 3. März, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“,<br />

Ober-Erlenbach, Bornstraße 18<br />

Barbara Burck<br />

und Bettina Moras<br />

Barbara Burck, die Neuentdeckung der Galerie, ist<br />

eine Meisterschülerin von Bernhard Heisig in Leipzig,<br />

Bettina Moras studierte in Grenoble, Rom und in Dresden<br />

bei Ralf Kerbach. Die beiden Künstlerinnen malen<br />

in der Art des Realistischen Expressionismus.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15.00 bis 19.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr.<br />

www.boderke-zehntscheune.de<br />

bis 4. August, Heimatstube Ober-Erlenbach,<br />

Am Alten Rathaus 9<br />

Georg Viktor Weber<br />

(1838-1911)<br />

Zum 175. Geburtstag – Leben und<br />

Wirken eines Ober-Erlenbachers<br />

Georg Viktor Weber, der 1838 in Ober-Erlenbach geboren<br />

wurde, empfing 1863 die Priesterweihe. Ab 1866<br />

formte er den Mainzer Domchor zu einem weit über die<br />

Grenzen des Bistums hinaus bekannten Klangkörper.<br />

Die Ausstellung zeigt viele Dokumente und Exponate<br />

aus seinem vielseitigen Wirken als Domkapellmeister,<br />

als Orgel- und Glockensachverständiger, als Dozent am<br />

Priesterseminar sowie als Herausgeber von Orgel- und<br />

Choralbüchern. Des Weiteren sind seine handschriftlichen<br />

Kompositionen, Schriften und Aufsätze zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: jeder 1. und 3. Sonntag im Monat<br />

15.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

www.heimatstube-obererlenbach.de<br />

30 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013


A u s s t e l l u n g e n<br />

bis 25. März, Taunus Sparkasse, Louisenstraße<br />

Valentin Reimann<br />

Sich eine Aufgabe zu stellen und sie zu bewältigen, lautet<br />

das Credo von Valentin Reimann, das er gegen Beliebigkeiten<br />

in der modernen Kunst setzt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er,<br />

der seine künstlerische Ausbildung unter anderem<br />

in Florenz erhielt, ist ein Freund des Gegenständlichen.<br />

Seine Bilder bestechen durch Detailtreue, perfekte<br />

Spiegelungen und Lichtspielereien sowie harmonische<br />

Farbkompositionen.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr,<br />

Montag, Mittwoch, Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag,<br />

Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Horex Museum<br />

Horexstraße 6<br />

Mobilität<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> –<br />

Vom Fahrgerät<br />

zum Motorrad<br />

Das Horex Museum lässt zum einen den Mythos der<br />

Horex-Motorräder aufleben. Es präsentiert eine Auswahl<br />

der Kultmaschinen ebenso wie Trophäen aus dem<br />

Rennsport, Plaketten der Sternfahrten, Plakate und<br />

Werbeschriften. Ergänzend werden frühe Fahrgeräte gezeigt.<br />

Zum anderen widmet sich das Museum weiteren<br />

Aspekten der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Industriekultur. Bis Ende<br />

März wird anhand von alten Exponaten und Erläuterungen<br />

die Historie folgender Firmen dargestellt: Hutfabrik<br />

Möckel, Zwiebackfabrik Pauly, Zwieback- und Brezelfabrik<br />

Adolf Schwab, Elektrizitätswerk, Fresenius, Chemisch-Pharmazeutische<br />

Werke <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> (MEDA<br />

Pharma), P.I.V. (PIV Drives GmbH) und Assmann<br />

(ATIS systems GmbH).<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag<br />

12.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schulklassen<br />

und Inhaber des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-<br />

Passes frei.<br />

bis Jahresende<br />

CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />

Männer, Mythen<br />

und Motoren<br />

Historische Rennund<br />

Sportwagen<br />

Kann eine „Großmutter“ ein Autorennen gewinnen?<br />

Sie kann! So geschehen im Mai 1948 auf dem Hockenheimring.<br />

Schorsch Meier fuhr in der Rennwagenklasse<br />

den Sieg mit einem Veritas-BMW heraus, der eben den<br />

netten Spitznamen „Großmutter“ trägt. 140 PS röhrten<br />

unter seiner Motorhaube anstelle der für die Nachkriegs-<br />

Veritas üblichen 115 PS. Optisch deutete nichts mehr<br />

auf den BMW hin, auf dem das Fahrzeug aufgebaut<br />

war. Einen 328er und 16.000 Mark musste mitbringen,<br />

wer einen solchen Rennwagen sein eigen nennen wollte.<br />

Neben dem 140-PS-Einzelstück zeigt das Oldtimer-<br />

Museum in seiner neuen Ausstellung eine ganze Reihe<br />

weiterer hoch interessanter Rennwagen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

12.00 bis 16.30 Uhr.<br />

Eintritt frei; um eine Spende für die<br />

Leukämie-Typisierungsaktion von Jörg<br />

Hölzer wird gebeten.<br />

www.central-garage.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 31


Y o u n g L o u i s e<br />

Freitag, 1. und 15. März, 17.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Kinderleseabend mit<br />

Taschenlampenführung<br />

Während einer kindgerechten Führung durch den Englischen<br />

Flügel können die Kinder die Räume mit ihren Taschenlampen<br />

erkunden. In ausgewählten Räumen lesen<br />

die „Schlossgeister“ Geschichten aus spannenden und<br />

lustigen Büchern vor. Dazu gibt es Kakao und Kuchen<br />

für die kleinen Gäste.<br />

Eintritt: 12,00 €; Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148<br />

oder info@schloesser.hessen.de.<br />

Mittwoch, 6. März, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

abend sonne<br />

morgen mond<br />

musikalische Reise durch Tag und Nacht,<br />

ab 2 Jahren<br />

Der Rhythmus von Tag und Nacht ist einer der allerersten,<br />

den kleine Kinder bewusst erleben. Sie lernen: Es<br />

gibt eine Zeit fürs Wach-Sein und eine fürs Schlafen.<br />

Und es gibt diese seltsamen Übergänge dazwischen –<br />

manchmal gleitet man unmerklich fließend von einem<br />

ins andere, manchmal ist man zack-weg oder hopplawieder-da.<br />

Als Frau Mond und Herr Sonne erzählen Andrea<br />

Lucas und Thomas Marey vom Einschlafen, Träumen<br />

und Aufwachen: Eine Puppe tanzt kurz vor dem<br />

Einschlafen einen glitzernden Traum, aus der Freude am<br />

Aufwachen entwickelt sich eine jauchzende Musik und<br />

nach dem Frühstück will die Sonne wieder mit ihren<br />

Strahlen prahlen. Die Veranstaltung findet im Rahmen<br />

von „Starke Stücke – Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />

Rhein-Main“ statt.<br />

Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />

Donnerstag, 7. März, 15.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Wir bauen unser<br />

Traumschloss<br />

Projekt für Familien<br />

Kinder und Erwachsene bauen zusammen ihr Fantasieschloss.<br />

Dafür lernen sie am Beispiel des <strong>Homburg</strong>er<br />

Schlosses, was für Bau und Ausstattung alles wichtig ist.<br />

Kosten: Kinder 12,00 €, Erwachsene 15,00 €; Anmeldungen<br />

unter Tel. 06172-9262 148 oder info@schloesser.hessen.de.<br />

Donnerstag, 7. März, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Bilderbuchkino<br />

für Kinder ab Kindergartenalter<br />

„Schmatz und Schmuh“ von Susanne Lütje: Kleine Maus<br />

ganz groß! Abenteuer auf dem Bauernhof. Das gemütliche<br />

Schwein Schmatz und die pfiffige Maus Schmuh sind<br />

dicke Freunde. Schmatz hat nicht halb so viel Lust auf<br />

Abenteuer wie sein kleiner Freund und isst und schläft<br />

lieber. Doch darauf nehmen die Abenteuer keine Rücksicht!<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 14. März, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Spaß unter der Palme<br />

Vorlesen und Basteln, ab 4 Jahren<br />

„Rauf und Runter“ von Oliver Jeffers: Ein Junge und ein<br />

Pinguin sind dicke Freunde. Aber einmal will der Pinguin<br />

etwas ganz allein machen: Er will fliegen. Schließlich hat<br />

er ja Flügel. Wie das wohl ausgeht?<br />

Eintritt frei.<br />

32 | Louise 3 / 2013


y o u n g l o u i s e<br />

Samstag, 16. März<br />

Mit der Kinder-Uni<br />

Darmstadt zur Saalburg<br />

Lernen außerhalb der Schule? Wissen zum Anfassen<br />

und ein besonderes Programm an ungewöhnlichen<br />

Orten? Das bietet die Kinder-Uni Darmstadt mit ihrer<br />

interessanten Exkursion zum Römerkastell Saalburg.<br />

Es gibt einen wissenschaftlichen Vortrag zur Geschichte<br />

und Archäologie der Saalburg und eine fachkundige<br />

Führung durch das Kastell. Außerdem können die Kinder<br />

selbst ausprobieren, wie die Soldaten zur Römerzeit<br />

trainierten und wie es mit ihrer Verpflegung aussah.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung: Tel. 06151-159 8996 oder<br />

www.kinderuni-darmstadt.de.<br />

Mittwoch, 20. März, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Ein Schaf fürs Leben<br />

ein Stück über Freundschaft und Vertrauen,<br />

ab 5 Jahren<br />

Donnerstag, 21. März, 16.15 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Buchstabenkino<br />

für Kinder ab Grundschulalter<br />

„Der verlorene Wackelzahn“ von Cornelia Funke, mit Bildern<br />

von Kerstin Meyer: Anna verliert beim Piratenspiel<br />

mit Bruder Benji ihren Wackelzahn. Wenn ihn Benji findet<br />

– für wen bringt die Zahnfee ein Geschenk?<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 23. März, 14.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Gut behütet durch die<br />

Biedermeierzeit<br />

Eine Spurensuche zum Thema Kindheit zur Zeit der<br />

Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kopfbedeckungen<br />

geht es in den Räumen der Prinzessin im Englischen<br />

Flügel auf die Suche nach ausgelegten Spuren. An jedes<br />

Fundstück ist Interessantes aus einer Kindheit vor 200<br />

Jahren geknüpft.<br />

Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €; Anmeldungen<br />

unter Tel. 06172-9262 148 oder info@schloesser.hessen.de.<br />

In einer kalten Winternacht stapft der hungrige Wolf<br />

durch den Schnee. Als er auf ein argloses Schaf trifft,<br />

kann er es zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt überreden<br />

– mit einem klaren Ziel: Er will das Schaf fressen!<br />

Doch der Ausflug gerät zu einer lustigen und spannenden<br />

Reise durch die Nacht. Und nimmt schließlich eine<br />

überraschende Wendung.<br />

Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />

Louise 3 / 2013 | 33


Y o u n g L o u i s e<br />

Dienstag, 26. März<br />

bis Donnerstag, 28. März<br />

jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Landgrafenschloss<br />

Geschichtenerfinderwerkstatt<br />

Ein Workshop für Kinder in den<br />

Osterferien mit der Vorleserin Uta<br />

Werner-Ullrich. Das Schloss ist<br />

Schauplatz einer Geschichte, die<br />

gemeinsam erfunden, mit Bildern<br />

inszeniert und vorgeführt wird.<br />

Kosten: 60,00 € inkl. Material; Anmeldungen<br />

unter Tel. 06172-9262 148<br />

oder info@schloesser.hessen.de.<br />

Frankfurter Landstraße 83<br />

Osterferien<br />

in der Kinderkunstschule<br />

25. bis 28. März<br />

Erlebnis Wald – die Kinder nähern<br />

sich dem Thema Natur auf künstlerische<br />

Weise (6 bis 12 Jahre).<br />

1. bis 5. April<br />

Fantasiewesen – die Kinder bauen<br />

mit unterschiedlichen Materialien<br />

Skulpturen (ab 8 Jahren).<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Tel. 06172-942390, E-Mail<br />

fantasie@kinderkunstschule-hg.de.<br />

34 | Louise 3 / 2013<br />

Samstag, 2. März, 20.00 Uhr<br />

Shake, Rattle<br />

& Rule<br />

Jugendtanzprojekt<br />

Ideale, Utopien und Ideen. Die Welt<br />

bietet unzählige Möglichkeiten, der<br />

Alltag rast in immer höherer Geschwindigkeit.<br />

Shake up the world<br />

and dance it out! Der Choreograf<br />

Erik Kaiel entwickelt mit Jugendlichen<br />

eine Tanzperformance eigens<br />

für das Festival „Starke Stücke“. Das<br />

Ergebnis wird an diesem Abend auf<br />

der E-Werk-Bühne gezeigt.<br />

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />

Samstag, 23. März, 20.00 Uhr<br />

Mitternachtsspiel<br />

Spieltrieb ausleben? Das geht im E-<br />

Werk mit der gut sortierten Sammlung<br />

von Brett- und Gesellschaftsspielen.<br />

Egal ob Klassiker oder<br />

Neuentdeckungen von der letzten<br />

Spielemesse, hier kann alles ausprobiert<br />

werden. Spaß haben, nette<br />

Leute treffen, gemütlich im Café<br />

zusammen sitzen und vor allem:<br />

spielen!<br />

Eintritt frei.<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstraße24,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Freitag, 15. März, 19.00 Uhr<br />

Jam Session<br />

im E-Werk<br />

Für Hobby-Musiker, Anfänger, Semi-Profis,<br />

Bands mit Lust auf einen<br />

Kurzgig, für alle, die Lust haben,<br />

gemeinsam zu spielen und zu improvisieren,<br />

die neue Musiker und<br />

Bands treffen wollen und für alle,<br />

die einfach nur zuhören möchten.<br />

Instrumente und Kabel sind mitzubringen,<br />

PA, Verstärker und Drums<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Eintritt frei.<br />

www.e-werk-hg.de,<br />

info@e-werk-hg.de,<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37


C a s i n o L o u n g e<br />

Das neue Mittwoch-Programm<br />

20. März: A Capella-Show mit der Band „Viertakter“.<br />

27. März: Comedy mit Bodo Bach.<br />

Eintrittskarten 20€ zzgl. Gebühr;<br />

bei Tourist Info+Service im Kurhaus und unter<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

Das neue Donnerstag-Programm<br />

7. März: Salsa-Tanzkurs mit anschließender Party.<br />

14. März: Motown-Abend mit Joe Whitney.<br />

28. März: Beat mit der Band „2nd Generation“,<br />

danach legt DJ K.C. auf.<br />

Freitag, 8. März, 20.00 Uhr<br />

Ladies Night<br />

Zum Weltfrauentag werden die Damen in der Casino<br />

Lounge mit einem Welcome-Drink empfangen. DJ<br />

Holsh sorgt für gute Laune und die richtige Musik zum<br />

Abtanzen. Das Highlight des Abends: der Auftritt von<br />

GoGo-Tänzern!<br />

Jeden Sonntag 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Hits & Kaffee<br />

An den Sonntagnachmittagen wird in der CasinoLounge<br />

Party gefeiert – mit den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten<br />

zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits: Kaffee<br />

+ Kuchen + Glücksjeton im Wert von 2 Euro für nur<br />

3,80 Euro. Außerdem wird ein Abendessen im Restaurant<br />

Crystal verlost.<br />

Am Ostersonntag, 29. März:<br />

Tanzcafé special mit Travestie-Einlage von<br />

Olga Orange und spezieller Ostertombola!<br />

Eintritt frei.<br />

DanceLounge<br />

Es gibt viele Gründe zu feiern, der beste Grund sind die<br />

Party-Klassiker und aktuellen Dance-Beats freitags und<br />

samstags ab 22.00 Uhr. Hier ist für jeden die richtige<br />

Musik dabei. Vorbeikommen und abfeiern!<br />

Eintritt frei.<br />

Geschlossen<br />

Freitag, 22. März, 20.00 Uhr<br />

hr1-Dancefloor<br />

Die CasinoLounge lädt zur langen Partynacht mit den<br />

besten Hits aller Zeiten ein. DJ Thorsten Mathieu legt<br />

auf.<br />

Eintritt 7,00 €.<br />

François-Blanc-Spielbank<br />

Kisseleffstraße 35<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172/1701-0<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird:<br />

Beratung Tel. 06172-60080.<br />

Die Spielbank bleibt am<br />

Karfreitag, 29. März, geschlossen!<br />

Louise 3 / 2013 | 35


a la carte<br />

STEIGENBERGER<br />

Samstag, 9. März, 19.30 Uhr<br />

Non(n)sens –<br />

Dinner-Musical<br />

Beim Dinner-Musical der Theater auf<br />

Tour GmbH wird ein erfolgreicher<br />

Broadway-Hit in einer speziell entwickelten<br />

Variante mit einem ausgewählten<br />

4-Gang-Menü kombiniert. In<br />

diesem Fall ist es das preisgekrönte,<br />

wonnige Nonnen-Musical von Dan<br />

Goggin. Fünf liebenswerte, lebenslustige<br />

Nonnen entdecken ungeplant<br />

und umso überraschender ihre Liebe<br />

zur Showbühne.<br />

79,00 € für 4-Gang-Menü und Programm.<br />

Einlass ab 19.00 Uhr.<br />

Freitag, 15. März, 19.30 Uhr<br />

Dinnerkrimi<br />

„Bei Verlobung: Mord!“<br />

79,00 € pro Person<br />

inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und<br />

Programm.<br />

Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.<br />

Reservierungen 06172-181 641<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75<br />

GOLFHAUS<br />

RESTAURANT<br />

Donnerstag, 7. März, 19.00 Uhr<br />

Zauber-Dinner –<br />

Magie à la carte<br />

Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische<br />

Genüsse: Solide Gegenstände<br />

lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />

verwandeln sich. Unfassbare Zufälle<br />

treten ein, Gedanken werden gelesen.<br />

Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />

Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich<br />

scheint alles möglich! Dazu wird<br />

ein Vier-Gänge-Menü serviert.<br />

78,00 € pro Person.<br />

Reservierungen 06172-182903<br />

oder 06196-654803 oder<br />

info@golfhaus-restaurant.de<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />

www.golfhaus-restaurant.de<br />

MARITIM<br />

Sonntag, 31. März, und Montag,<br />

1. April, 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Ostern mit Live-Musik<br />

Live-Musik begleitet den Festtagsbrunch<br />

für die ganze Familie an den<br />

beiden Ostertagen. Für die kleinen<br />

Gäste wird eine Kinderspielecke und<br />

eine traditionelle Ostereiersuche im<br />

Kurhausgarten vorbereitet.<br />

Kosten: 33,00 € inkl. einem Glas Sekt<br />

zur Begrüßung, Wasser und Kaffee.<br />

Reservierungen unter<br />

06172-660 140.<br />

Entdecken Sie feinste Köstlichkeiten<br />

erlesener Pâtissierkunst<br />

im Tortenatelier.<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Audenstraße 1<br />

A 4c 75 52 HOM Louise Telefon Ostern 002.13_A 61 72 / 4c 1 23 7564 52 04 HOM Louise Oste<br />

Zeichnung von Wolfgang Kellermann<br />

Oster-Familienbrunch mit Live-Musik<br />

31. März und 1. April 2013<br />

jeweils von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

Preis pro Person: 33 € inklusive einem Glas<br />

Sekt zur Begrüßung, Wasser und Kaffee<br />

06172 997688, E-Mail: dhilgner@t-online.de<br />

Web.: www.hirschgarten-badhomburg.de<br />

Durchgehend geöffnet ab 11:00, kein Ruhetag<br />

Ludwigstraße 3 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />

Telefon 06172 660-140<br />

info.hom@maritim.de · www.maritim.de<br />

36 | Louise 3 / 2013


L a n d g r a f e n s c h l o s s<br />

Äppelwoi Theater<br />

Samstag, 2. März, 15.00 Uhr<br />

Die Welt der<br />

Götter – der Olymp<br />

im Schloss<br />

Die Themenführung auf dem<br />

Schlossgelände und im Englischen<br />

Flügel taucht tief in die Geschichten<br />

der Sagenwelt ein und erklärt,<br />

weshalb sich Medusa auf dem Panzer<br />

Friedrichs II. oder Herakles als<br />

Skulptur über einem Portalbogen<br />

befindet.<br />

Eintritt: 7,00 €.<br />

Freitag, 8. März, 16.00 Uhr<br />

Der Traum<br />

von der Ferne<br />

Tea-Time – Projekt 50+<br />

Lackkunst, Porzellan, Figurinen und<br />

Orangenbäume: Überall in Schloss<br />

und Park finden sich Zeugnisse<br />

dafür, dass ferne Länder und ihre<br />

Kunst eine große Faszination ausgeübt<br />

haben. Das Gespräch wird<br />

anschließend beim Tee fortgesetzt.<br />

Eintritt: 15,00 €.<br />

Sonntag, 17. März, 14.00 Uhr<br />

Kunstgenuss:<br />

Gemütlichkeit im<br />

Biedermeier<br />

Das Biedermeier steht für Gemütlichkeit.<br />

Bei einer Begehung des<br />

Englischen Flügels wird diese Epoche<br />

anhand der Möbel und Raumgestaltung<br />

näher betrachtet. Die<br />

Führung klingt mit einem gemütlichen<br />

Gespräch bei heißer Schokolade,<br />

Pralinen und Gebäck aus.<br />

Eintritt: 15,00 €.<br />

Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr<br />

Kultur am Abend<br />

Führung zum Hölderlin-Haus in<br />

der Dorotheenstraße, danach durch<br />

die Hölderlin-Ausstellung in der<br />

Schloss-Bibliothek. Ausklang bei<br />

Wein, Knabbergebäck und Kerzenbeleuchtung.<br />

Eintritt: 12,00 €.<br />

Anmeldungen erforderlich:<br />

Tel. 06172-9262 148 oder<br />

info@schloesser.hessen.de.<br />

Samstag, 2. März, 20.00 Uhr<br />

Der König von Mallorga<br />

Die Super-Show der 90er Jahre<br />

Mittwoch, 6., 13. und<br />

20. März, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 9., 16. und<br />

23. März, 20.00 Uhr<br />

Schlag auf Schlager<br />

5 Jahre Äppelwoitheater –<br />

Die Hit-Revue<br />

Donnerstag, 7., 14. und<br />

28. März, 20.00 Uhr<br />

Frau Rauschers Land-Party<br />

Hessische Stöffche-Show<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />

Eintrittskarten für „Frau Rauschers<br />

Land-Party“, „Schlag auf Schlager“ und<br />

„Der König von Mallorga“: 19,80 €. Erhältlich<br />

bei Tourist Info & Service im<br />

Kurhaus, Tel. 06172-1783710.<br />

Bei Angabe der Kreditkarte werden<br />

die Tickets auch zugesandt. Karten<br />

außerdem am jeweiligen Spieltag<br />

90 Minuten vor Showbeginn an der<br />

Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />

Hotel Gasthaus<br />

ALTE BRÜCKE<br />

Inh. Fam. Lange-Guba<br />

Wir servieren Ihnen<br />

Spez iial iitäten<br />

rund um’’s Osterfest<br />

Insider gehen zur „Kath“<br />

Bornstraße 69 • 61352 HG-Ober-Erlenbach<br />

Telefon 0 61 72 – 4 27 65<br />

www.hotel-gasthaus-altebruecke.de<br />

Zu Ostern Mo – So von 17.00–1.00 Uhr<br />

geänderte An den Feiertagen So & Mo<br />

Öffnungszeiten: »Mittagstisch«<br />

Mittwoch & Donnerstag Ruhetag<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

Schokoladenseite<br />

Feinste Schokoladen und<br />

heisse Chili-Schokolade<br />

Direkt am Schloss<br />

Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Telefon 06172 9233 -16<br />

Louise 3 / 2013 | 37


D i e s u n d d a s<br />

Montag, 11. März, 19.45 Uhr, Kurhaus<br />

Neue Forschungen zu Vicus<br />

und Kastell der Saalburg<br />

Vortrag von Dr. Cecilia Moneta, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Verein für Geschichte und Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Das Kastell und der Vicus (die zivile<br />

Siedlung) auf der Saalburg wurden<br />

von der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

bis in das Jahr 1934 ausgegraben.<br />

Durch die zurzeit noch laufende Bearbeitung<br />

der alten Grabungsdokumentation<br />

können neue Erkenntnisse<br />

gewonnen werden. Insbesondere<br />

der Vicus zeigt einen guten Einblick<br />

in diesen römischen Siedlungstyp.<br />

Dort wurden zwei Bauphasen mit<br />

unterschiedlicher Straßenführung<br />

und Orientierung der Häuser erkannt.<br />

Als „kleines Dorf “ angelegt,<br />

vergrößerte sich der Vicus mit der<br />

Zeit und erstreckte sich zuletzt auf<br />

drei Seiten des Kastells. Die unterschiedliche<br />

Ausstattung der Häuser<br />

weist auf eine differenzierte Gesellschaft<br />

hin. Handwerksbetriebe und<br />

Gaststätten, die von den Soldaten<br />

besucht wurden, konnten durch<br />

Funde genau lokalisiert werden.<br />

Nach der Zerstörung des Vicus,<br />

wohl 233 n. Chr., ging das Leben<br />

auf der Saalburg bis zur endgültigen<br />

Aufgabe des Limes 260/270 n.Chr.<br />

innerhalb des Kastells weiter.<br />

Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr<br />

Stadtarchiv im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Georg Anthes –<br />

der weltberühmte<br />

Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />

Vortrag von Gerta Walsh<br />

in der Reihe „Aus dem<br />

Stadtarchiv“<br />

Dienstag, 12. März, 20.00 Uhr, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Tour de Normandie<br />

Küste-Käse-Calvados … und Kirchen<br />

Reisebericht von Elfriede und Hans-Joachim Urban,<br />

Filmclub Taunus<br />

Zum Auftakt gibt es einen Likör im<br />

Palais Bénédictine in Fécamp, so<br />

kommen wir zur Alabasterküste<br />

von Etretat, eine Augenweide nicht<br />

nur für Maler. Vom Hafenstädtchen<br />

Honfleur startete 1608 Champlain<br />

nach Kanada, um Quebec zu gründen.<br />

Ein Schmugglerweg führt uns<br />

über die Steilküste der Halbinsel<br />

des Cotentin. Von hier gelangen wir<br />

zur ältesten Glockengießerei der<br />

Welt in Villedieu les Poêles. Wilhelm<br />

dem Eroberer begegnen wir<br />

in Caen, sein Geburtsort ist die Festung<br />

in Falaise. Nach der schönsten<br />

Ruine Frankreichs in Jumièges<br />

steigen wir zur gewaltigen Festung<br />

hinauf, von Richard Löwenherz in<br />

nur einem Jahr errichtet. Zum Abschluss<br />

entspannen wir uns in Giverny,<br />

im Seerosengarten von Claude<br />

Monet.<br />

Eintritt frei.<br />

Es war eine besonders musikalische<br />

Familie, die vor 130 Jahren in der<br />

Elisabethenstraße wohnte: Vater<br />

Christian Anthes leitete das Kurorchester,<br />

Sohn Alexander versuchte<br />

sich als Sänger und wurde Direktor<br />

des Kurtheaters, der 1863 geborene<br />

Georg aber glänzte über Jahrzehnte<br />

als Tenor und trat auf vielen bedeutenden<br />

Opernbühnen Europas und<br />

Nordamerikas auf. Bis zu seinem<br />

Tod im Jahr 1922 prägte er das Musikleben<br />

an der Königlichen Oper<br />

in Budapest. Sein Herz hing immer<br />

an seiner Geburtsstadt <strong>Homburg</strong><br />

und an seiner hier lebenden Familie.<br />

Er baute sich in Dornholzhausen<br />

ein heute noch stehendes Haus für<br />

den Sommeraufenthalt. Ein besonderes<br />

Erlebnis im Rahmen dieses<br />

Vortrags ist die Wiedergabe einer<br />

Tonaufnahme des weltberühmten<br />

Tenors von 1903.<br />

Eintritt frei.<br />

38 | Louise 3 / 2013


D i e s u n d d a s<br />

Meine persönliche<br />

Empfehlung<br />

Samstag, 16. März, 20.00 Uhr, Kurhaus<br />

Akademiker tanzen in den Frühling<br />

Jutta Jakob,<br />

Hugendubel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Der Convent Deutscher Akademiker<br />

zu <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> veranstaltet<br />

einen festlichen Ball. Neben dem<br />

eigenen Tanzvergnügen werden<br />

Darbietungen eines Weltmeisterpaares<br />

und eine Show der Ballett-<br />

Schule Sander-Wilke den Abend<br />

bereichern. Wer Freude am geselligen<br />

Beisammensein und Tanz hat,<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Reservierung und weitere<br />

Informationen bei H.-J. Lehmann,<br />

Tel. 06172-687509.<br />

Andreas Föhr<br />

Schwarze Piste<br />

Donnerstag, 21. März, 19.30 Uhr, Kurhaus<br />

Zeit teilen –<br />

Plädoyer für eine Kultur des Helfens<br />

Vortrag von Dr. phil. Henning von Vieregge<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst<br />

Der Publizist Dr. von Vieregge, der<br />

vor gut einem Jahr das Buch „Der<br />

Ruhestand kommt später“ veröffentlichte,<br />

nennt Gründe und<br />

Bedingungen einer erstarkenden<br />

Zivilgesellschaft, in der die 68er-<br />

Generation eine Führungsrolle einnimmt.<br />

Bis in die 90er Jahre waren<br />

sich Gesellschaftsbeobachter einig:<br />

Es geht abwärts mit dem bürgerschaftlichen<br />

Engagement, der Egoismus<br />

steigt, das Sozialkapital sinkt,<br />

die Gefahr, dass die Gesellschaft<br />

auseinanderfällt, nimmt zu. Seitdem<br />

mehren sich Gegenstimmen.<br />

Auch empirische Befunde bestärken<br />

die Hoffnung auf Trendumkehr.<br />

Wächst gar eine Kultur des<br />

Helfens heran? Besonders im Licht<br />

der Hoffnung: die fitten Alten, eine<br />

historisch neue, immer zahlreicher<br />

werdende Altersgruppe.<br />

Eintritt frei.<br />

Oberpolizeimeister Kreuthner ist<br />

wieder unterwegs! Diesmal stolpert<br />

er bei einer späten Abfahrt<br />

vom Wallberg über die verschneite<br />

Leiche einer Frau – und der zweite<br />

Tote lässt nicht lange auf sich<br />

warten. Und als Kommissar Wallner<br />

Spuren in die Vergangenheit<br />

verfolgt, wird‘s auch noch hochpolitisch<br />

…<br />

Ein Alpenkrimi mit einer spannenden<br />

Handlung und einer guten<br />

Prise schwarzem Humor, skurrilen<br />

Typen und äußerst komischen<br />

Situationen. Ein Highlight aus meiner<br />

bayerischen Heimat ganz ohne<br />

Lederhosen- und Dirndl-Klischees!<br />

426 Seiten, 14,99 €<br />

Knaur<br />

Die Welt der Bücher in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />

Louisenstraße 25, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Dies ist ein Angebot der Unternehmensgruppe<br />

H. Hugendubel GmbH & Co. KG<br />

Firmensitz: Hilblestraße 54 · 80636 München<br />

Louise 3 / 2013 | 39


Ein scheinbar einfaches Pappschild und doch eine denkwürdige<br />

Geschichte! Das Schild, das die Mitarbeiter des<br />

Städtischen historischen Museums diesmal für unsere Rubrik<br />

ausgesucht haben, ist derzeit in der Wappenvitrine im<br />

Gotischen Haus zu sehen.<br />

Pappschild vom Kornblumentag<br />

Das runde Pappschild zeigt das (<strong>Bad</strong>) <strong>Homburg</strong>er Wappen<br />

mit zwei gekreuzten, silbernen „Hacken“ auf blauem Grund,<br />

wie es 1908 vom Magistrat festgelegt wurde. Die Mauerkrone<br />

kam einige Jahre später hinzu. Das Objekt an sich hat<br />

aber eine ganz andere Geschichte: Es stammt vom Kornblumentag,<br />

dem 16. Juni 1911, an dem in <strong>Homburg</strong> und vielen<br />

anderen Städten Blumen verkauft wurden, um damit Geld<br />

für Veteranenvereine zu sammeln. Die Kornblume galt als<br />

preußische oder deutsche Blume. Das Pappschild mit der<br />

Öse dürfte wohl an den Blumen gehangen haben. In <strong>Homburg</strong>,<br />

so berichtete die Zeitung „Taunusbote“ von Mitte Juni<br />

1911, veranstaltete man im Umfeld des Kornblumentages<br />

Konzerte, Feuerwerke und Festlichkeiten. Die <strong>Homburg</strong>er<br />

Bürger und Vereine sammelten weit über 4000 Mark für den<br />

patriotischen Zweck. Das Pappschild wurde von den Balmer-Schwestern<br />

für ihre <strong>Homburg</strong>-Sammlung aufbewahrt,<br />

der Anlass auf der Rückseite notiert und so erinnert es noch<br />

heute an den vergessenen Kornblumentag.<br />

PL<br />

40 | Louise 3 / 2013


R ö m e r k a s t e l l S a a l b u r g<br />

Freitag, 1. März, 14.00 Uhr<br />

Altertum für Ältere<br />

Führung durch das Kastell für Senioren und<br />

Gehbehinderte<br />

Etwa 30 Minuten dauert die Führung durch das Kastell,<br />

anschließend gibt es beim Kaffeetrinken in der Taberna<br />

weitere Informationen zum Leben in römischer Zeit.<br />

Kosten: 10.00 € inkl. Eintritt, Führung, einer Tasse Kaffee<br />

und einem Stück Kuchen.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung bis eine Woche vorher:<br />

Tel. 06175-93740 (Mo. bis Fr. 10.00 bis 14.00 Uhr),<br />

E-Mail: info@saalburgmuseum.de.<br />

Samstag, 23. März, 14.00 Uhr<br />

Latein lebt!<br />

Führungen, getrennt für Erwachsene und<br />

Kinder (ab 8 Jahren) – ca. 45 Minuten<br />

Latein lebt … und umgibt uns auf Schritt und Tritt. Es<br />

bedarf keiner Lateinkenntnisse, um bei dieser Führung<br />

seine „Muttersprache“ mit anderen Augen zu sehen und<br />

zu erfahren, wo die „Pille“ und die „Penne“ ihren Ursprung<br />

haben.<br />

Kosten: 2,00 Euro Erwachsene, 1,00 Euro Kinder,<br />

zzgl. Eintritt.<br />

Louise 3 / 2013 | 41


F i t & G e s u n d<br />

Freitag, 15. März, 18.30 Uhr<br />

Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55<br />

Was sind die Ursachen<br />

der Hypertonie?<br />

Der Arzt Dr. med. W.D. Patyna spricht bei der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga<br />

diesmal über die Ursachen von Bluthochdruck.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Ausgelaugt<br />

(ausgebrannt),<br />

erschöpft, gestresst<br />

Ursachen und<br />

Veränderungsmöglichkeiten<br />

Die Anforderungen im Privatleben und Beruf führen oft<br />

dazu, dass sich Menschen ausgebrannt und leer fühlen.<br />

Mit Hilfe der Göthertschen Methode lernt man eine<br />

erweiterte Dimension des Lebens kennen. Sie führt zu<br />

einer Lebenshaltung, die die innere Kraft erhält. Referent<br />

des Vortrags beim Kneipp-Verein ist der Feinstofflehrer<br />

Gabriel Marks aus Mainz.<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Schöne Beine<br />

– Cellulite-Massage<br />

Fit in den Frühling: Die Kombination aus Massage und<br />

Packung sorgt für eine festere und zartere Haut der Beine.<br />

Das Lymphsystem wird angeregt und die Durchblutung<br />

gefördert.<br />

Dauer: 60 Minuten.<br />

Preis: 60,00 €; 75,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />

90,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />

Eintritt 4,00 € / 3,00 € für Mitglieder und Kurgäste.<br />

Kur-Royal Aktiv<br />

Der Fitnessclub, der<br />

bewegt<br />

Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung, umfassende<br />

Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter und<br />

individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark verbindet in exklusiver Weise Sport,<br />

Wellness und Gesundheit.<br />

Informationen und Anmeldungen zum Probetraining unter<br />

Tel. 06172-178 3200.<br />

www.kur-royal-aktiv.de<br />

Öffnungszeiten Rasul<br />

Das Rasul steht montags bis donnerstags während des<br />

Verwöhnaufenthaltes kostenfrei als Dampfbad zur Verfügung.<br />

Ein Peeling kann am Counter von Kur-Royal<br />

erworben werden.<br />

Von Freitag bis Sonntag ist das Rasul extra zu buchen –<br />

als Anwendung mit <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Heilton oder mit<br />

Perlen Peeling der Ligne Kur-Royal®.<br />

Dauer: 30 Minuten; Preis: 25,00 €.<br />

www.kur-royal.de<br />

42 | Louise 3 / 2013


F i t & G e s u n d<br />

Siddhalepa Ayurveda<br />

Traditionelles<br />

Ayurveda<br />

aus Sri Lanka im<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

In Behaglichkeit und Wärme ausstrahlenden Räumen<br />

bietet das Traditionsunternehmen Siddhalepa sein originales<br />

Ayurveda aus Sri Lanka an. Der angenehme Duft<br />

nach Kräutern und Elixieren sowie die landestypische<br />

Einrichtung versetzen die Gäste in die Welt des Fernen<br />

Ostens. Bei den Anwendungen unterstützt die sanfte<br />

und meditative Musik den Entspannungseffekt und lässt<br />

jeden Stress vergessen.<br />

Ayurveda ist die weltweit älteste, vollständige Lebensund<br />

Gesundheitslehre und entstammt der vedischen<br />

Hochkultur Altindiens. Das Wissen wurde Tausende<br />

von Jahren mündlich überliefert. Die ältesten Schriften<br />

in Sanskrit sind 5000 Jahre alt. Ayurveda gilt als „Mutter<br />

der Medizin“ und bedeutet übersetzt das „Wissen vom<br />

Leben“. Dabei geht es um eine gesunde Lebensführung<br />

in der Einheit von Körper, Geist und Seele unter Berücksichtigung<br />

sämtlicher Umweltfaktoren. Ayurvedische<br />

Medizin gewinnt heute auch hierzulande immer mehr<br />

an Bedeutung. Das Ziel einer ayurvedischen Behandlung<br />

ist, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu<br />

aktivieren.<br />

Das 200 Jahre alte Ayurveda-Erbe des Unternehmens<br />

Siddhalepa wurde von Generation zu Generation<br />

weitergegeben. Außer ayurvedischen Behandlungen<br />

werden zudem zahlreiche Produkte für die Anwendung<br />

zu Hause angeboten: Teespezialitäten, Elixiere, <strong>Bad</strong>ezusätze,<br />

Balsam zum Einmassieren und vieles mehr. Das<br />

Team aus Sri Lanka hält auch Geschenkgutscheine bereit.<br />

Die Behandlungen können bei klassischen Krankheiten<br />

sowie auch modernen Gesellschaftsleiden helfen:<br />

Muskel- und Gelenkschmerzen, Rheuma, Arthritis,<br />

Burn-Out und Depressionen oder auch bei körperlichen<br />

Problemen durch Bluthochdruck, einen erhöhten Cholesterinspiegel,<br />

Allergien und Heuschnupfen.<br />

Das Angebot im März:<br />

Ganzkörpermassage<br />

zu zweit<br />

Die erholsame Massage – Abhyanga – wird je nach<br />

Körpertyp mit verschiedenen Ölen durchgeführt. Sie<br />

dient der allgemeinen Verjüngung, der Haut- und<br />

Muskel-skelettpflege und hilft auch bei Problemen<br />

wie Gliederschmerzen und Muskelverspannungen.<br />

Dauer: 50 Minuten.<br />

Preis: 100,00 € für zwei Personen.<br />

Termine für Anwendungen und Konsultationen können<br />

am Counter des Kur-Royal Day Spa oder unter 06172-<br />

178 3178 gebucht werden.<br />

www.siddhalepa-ayurveda.de<br />

200 Jahre Erfahrung in Ayurveda<br />

Ayurveda im Kur-Royal<br />

Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda<br />

bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet<br />

ganzheitliche Behandlungstherapien<br />

gegen:<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Rückenschmerzen<br />

• Muskel- und Gelenkschmerzen<br />

• Rheuma und Arthritis<br />

• Depression und Burn-out<br />

• Bluthochdruck<br />

• erhöhte Cholesterinwerte<br />

• Cellulite<br />

Lassen Sie sich von unseren Spezialisten<br />

aus Sri-Lanka verwöhnen!<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kisseleffstraße 45 (Kurpark)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. 06172 / 178-3178<br />

siddhalepa@web.de<br />

www.siddhalepa-ayurveda.de<br />

Louise 3 / 2013 | 43


F i t & G e s u n d<br />

Alles im grünen Bereich.<br />

Der neue<br />

Gesundheitsführer<br />

ist da!<br />

Die Initiative Gesundheitsstandort <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

hat jetzt eine komplett überarbeitete Auflage des Gesundheitsführers<br />

herausgegeben: Auf 68 Seiten listet<br />

die kostenfreie Broschüre 303 Adressen in 41 Rubriken<br />

auf und bietet Hilfestellung bei der Suche nach<br />

Spezialisten im Gesundheitsbereich. Aufgeführt<br />

sind Ärzte, Kliniken, Physiotherapeuten – aber auch<br />

Seniorenheime, Pflegedienste, Selbsthilfegruppen<br />

und viele andere Anbieter.<br />

Das Verzeichnis wurde durch sieben neue Rubriken<br />

erweitert. So werden Heilpraktiker nun beispielsweise<br />

nach Naturheilverfahren und Psychotherapie<br />

unterschieden und neue Sparten wie Ergotherapie<br />

aufgenommen. Außerdem stehen 85 zusätzliche Adressen<br />

zur Verfügung. Dies ist ein Zuwachs um fast<br />

40 Prozent gegenüber der ersten Auflage.<br />

Der Gesundheitsführer ist kostenlos und liegt an<br />

öffentlichen Stellen, den Mitgliedern der Initiative<br />

sowie im Rathaus und bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus, im Kur-Royal und Kur-Royal Aktiv<br />

aus. Auf der Internetseite der Initiative Gesundheitsstandort<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> www.gesund-hg.de gibt es<br />

die Broschüre als <strong>Download</strong> mit regelmäßigen Aktualisierungen.<br />

Kur-Royal Aktiv, der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark,<br />

verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Gesundheit.<br />

Melden sie sich jetzt zum Probetraining an und informieren Sie sich<br />

über unsere wechselnden Angebote!<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Di, Do 7–22 Uhr<br />

Mi 9–22 Uhr<br />

Fr 9–21 Uhr<br />

Sa + So 10–18 Uhr<br />

EINLADUNG<br />

ZUM KENNENLERNEN<br />

Kisseleffstraße 20<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe am<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

Telefon 061 72 - 178 32 00<br />

info@kur-royal-aktiv.de<br />

www.kur-royal-aktiv.de<br />

JETZT<br />

gratis lesen<br />

Testen Sie jetzt die TZ<br />

✔ Kostenlose Leseprobe für 2 Wochen.<br />

✔ Frühzustellung bis 6 Uhr.<br />

✔ Die Lieferung endet automatisch, keine Verpflichtung.<br />

Gratis-Leseprobe gleich anfordern!<br />

Tel 0800 - 30 200 80 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />

www.fnp.de/kennenlernen<br />

44 | Louise 3 / 2013


F ü r S i e g e l e s e n<br />

Der Routinier Burkhard Spinnen wandert in seinem neuen<br />

Roman „Nevena“ als Grenzgänger grandios zwischen realer<br />

und virtueller Welt – und zwischen Krieg und Frieden.<br />

Spurensuche<br />

Von Michael Kluger / Taunus Zeitung<br />

Patrick ist 17 Jahre alt. Geboren wurde er im November<br />

1993, als im Mostar des Bürgerkriegs<br />

die weltberühmte „Alte Brücke“ über die<br />

Neretva gesprengt wurde. Seit mehr als einem<br />

Jahr sitzt Patrick am PC und spielt „World of Warcraft“.<br />

Anfangs übertönt er mit dem Kampflärm das lange Sterben<br />

seiner Mutter Astrid im elterlichen Haus. Jetzt die<br />

Stille nach dem Tod. Sein Vater Henner hasst das Spiel,<br />

das ihm den Sohn raubt.<br />

Spinnen setzt mit Patrick einen sensiblen Einzelgänger<br />

an die Tasten, der seine „Zornelfenzauberin Pocahonta“<br />

nicht nur zu einer netzrespektierten Heilerin ausbaut,<br />

sondern mit seiner Partnerin Nevena und ihrem schlagfreudigen<br />

Barbaren eine enge Spielfreundschaft aufbaut.<br />

Über Spiel, Chat und beim Erfüllen der Aufgaben lernt<br />

er die Serbin aus Belgrad und deren weitverzweigte<br />

Familie scheinbar so gut kennen, dass er die stumme Einsamkeit<br />

mit Henner im leeren Haus kaum noch bemerkt.<br />

Das „analoge Fossil“ und der „digital Native“ kommen<br />

sich erst näher, als Nevena unvermittelt das Spiel verlässt.<br />

Nach vier unendlichen Tagen „WoW“-Abstinenz erzählt<br />

Patrick Henner von seiner Sorge: „Nevena ist verschwunden.“<br />

Der Vater wittert seine Chance und bietet an, bei<br />

der Suche nach dem Mädchen zu helfen.<br />

Spinnen (Jahrgang 1956) gesteht gern, bei seinem Sohn<br />

in die digitale Lehre gegangen zu sein. Ein Gewinn für<br />

das Buch und seine gut ausgearbeiteten Figuren. Denn<br />

mit dem Verschwinden der sehr virtuellen Freundin<br />

beginnt eine spannende Vater-Sohn-Schnitzeljagd quer<br />

durch Ex-Jugoslawien. In Astrids Uralt-Camper beginnt<br />

eine Roadstory zu sich selbst, zueinander und in ein vergessenes<br />

Kriegsgebiet. Aus dem Zweipersonenstück plus<br />

Unbekannter wird ein europäischer Roman zum Aberwitz<br />

der Balkankriege, verankert in der flüchtigen Gestalt<br />

Nevenas. Mal erscheint sie als Serbin aus Belgrad, dann<br />

als Muslima aus Mostar, um dann als Bosnierin in Sarajevo<br />

wieder aufzutauchen. Die Spurensuche führt auch in<br />

die von Krieg und Flucht gezeichnete Familie der jungen<br />

Frau. Spinnen mutet sich und dem Leser nicht zu, Balkan-<br />

Experte zu sein. Er begnügt sich mit der Perspektive<br />

zweier Touristen mit persönlichen Motiven.<br />

Sie versuchen zu verstehen, was auch den Einheimischen<br />

dunkel bleibt. Ihr Führer durch Mostar, Alex, fasst die<br />

westlichen Vorurteile zusammen: „Alles, was du über<br />

Bosnien denkst, ist die Wahrheit, deine Wahrheit.“ Und<br />

gesteht im gleichen Atemzug, dass man eigentlich nur als<br />

Eskimo nicht zwischen die Fronten gerät. Trotz der harten<br />

Themen bleibt Spinnens Prosa rheinisch-katholisch,<br />

sprich von epischer Geduld und manchmal trotz des<br />

Netzjargons leicht altbacken und in jedem Fall jugendfrei.<br />

So ist „Nevena“ eine schöne Vater-Sohn-Geschichte, die<br />

beiden Generationen Raum und Recht gibt. Das Ende<br />

der Suche nach Nevena wird nicht verraten, aber es ist so<br />

lesenswert wie der ganze Roman.<br />

Burkhard Spinnen:<br />

„Nevena“<br />

Schöffling-Verlag,<br />

ISBN: 978-3-89561-044-8<br />

384 Seiten,<br />

19,95 Euro<br />

Cover: Schöffling-Verlag<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 45


R ä t s e l<br />

Ein älterer, wohlsituierter Mann „verwandelt“ ein Mädchen<br />

aus einfachen Verhältnissen in eine Dame... Wenn Sie hierbei an das<br />

Musical „My Fair Lady“ oder vielleicht an Shaws „Pygmalion“ denken, liegen<br />

Sie leider falsch. Wir suchen eine Dame, die tatsächlich lebte. In unserer<br />

Stadt!<br />

Die Gesuchte, eine Schustertochter, trat in die Dienste<br />

des wohl bedeutendsten <strong>Homburg</strong>er Geschäftsmannes.<br />

Dieser förderte die junge Frau, ermöglichte ihr eine<br />

gute Ausbildung und heiratete sie schließlich.<br />

Gemeinsam wirkten sie nicht nur in <strong>Homburg</strong><br />

v.d.Höhe, sondern schufen ihr Lebenswerk in einem<br />

rund tausend Kilometer entfernten Fürstentum. Nach<br />

dem Tod ihres Mannes führte die Gesuchte als Generaldirektorin das gemeinsame<br />

Unternehmen weiter.<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

Zwei Gutscheine über vier Stunden Verwöhnzeit für zwei Personen im Kur-Royal<br />

Day Spa<br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

Katalog zur Ausstellung „Im Schein des Unendlichen – Romantik und Gegenwart“<br />

im Sinclair-Haus (Altana Kulturstiftung)<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158<br />

E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 25. Januar 2013<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der März-Ausgabe<br />

bekanntgegeben.<br />

Auflösung des November-Rätsels:<br />

Wir suchten Justus von Liebig (1803-1873).<br />

Die Gewinner des November-Rätsels sind:<br />

1. Preis: Christiane Lindemann, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

2. Preis: Eva-Maria Grawert, Frankfurt am Main<br />

3. Preis: Ilse Desel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

IMPRESSUM<br />

Offizielle Informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva Schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. Anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

IS Anzeigenservice<br />

Ingrid Scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

Produktion:<br />

Westdeutsche Verlags- und<br />

Druckerei GmbH<br />

Kurhessenstraße 4-6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

www.wvd-online.de<br />

Gültige Preisliste:<br />

Januar 2013<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

5. Aprilr 2013<br />

Titelbild:<br />

46 | Louise 3 / 2013


BEI UNS STRAHLEN SIE SCHON<br />

VOR DER BEHANDLUNG<br />

EIN STARKES TEAM FÜR IHR SCHÖNES LACHEN – EIN LEBEN LANG!<br />

FESTE ZÄHNE AN EINEM TAG<br />

Sofort belastbarer Zahnersatz mit dem All - on - 4 TM - Konzept<br />

Wir sind ein Team von hoch spezialisierten Ärzten und Zahnärzten,<br />

die zusammen alle Gebiete der Zahnheilkunde abdecken.<br />

An unseren Standorten <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Kronberg<br />

bieten wir Ihnen zahnmedizinische Behandlung auf hohem<br />

Niveau zu komfortablen Öffnungszeiten.<br />

Unsere Philosophie: Exzellenz in Qualität, Herzlichkeit,<br />

Individualität, Wissen und Kreativität für unsere Patienten<br />

Um Patienten mit einem zahnlosen Kiefer eine gute Versorgung<br />

mit Implantaten zu ermöglichen, waren bisher viele<br />

einzelne Implantate und eine hohe Anzahl an Behandlungen<br />

nötig. Durch das innovative All-on-4 TM -Konzept ist die Behandlungsdauer<br />

deutlich verkürzt. Denn All-on-4 TM bietet die<br />

Möglichkeit innerhalb eines Tages den zahnlosen Kiefer mit<br />

4 Implantaten und festsitzenden, sofortbelastbaren Zähnen zu<br />

versorgen.<br />

Der Gewinn für die Patienten ist enorm. Die Belastung ist<br />

geringer, ebenso der Zeitaufwand, und der sofortige Zugewinn<br />

an Lebensqualität lässt immer mehr Patienten diese<br />

Therapieform wählen. Auf Wunsch können wir diesen Eingriff<br />

auch in Narkose durchführen und Sie „verschlafen“<br />

Ihre Behandlung.<br />

UNSERE LEISTUNGEN:<br />

ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE<br />

ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE<br />

PROPHYLAXE<br />

KINDERZAHNHEILKUNDE<br />

FUNKTIONSDIAGNOSTIK<br />

IMPLANTOLOGIE<br />

ZAHNERSATZ<br />

ORALCHIRURGIE<br />

PARODONTOLOGIE<br />

ENDODONTOLOGIE<br />

MUND-, KIEFER- & GESICHTSCHIRURGIE<br />

PLASTISCH-ÄSTHETISCHE OPERATIONEN<br />

NARKOSE<br />

AVADENT CLINIC . BAD HOMBURG<br />

Am Mühlberg 6 – 8 . 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> · Tel. 0 61 72 – 30 77 77<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo – Fr 7:30 – 21:00 Uhr · Sa 7:30 –14:00 Uhr<br />

AVADENT CLINIC . KRONBERG<br />

Gartenstraße 2 . 61476 Kronberg · Tel. 0 61 73 – 78 778<br />

WWW.AVADENT.DE<br />

Louise 3 / 2013 | 47


elax ...<br />

Wer den geeigneten Rahmen für stilvolle Unterhaltung sucht, war in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> schon immer richtig. Wir laden Sie ein, diese Tradition<br />

zu erleben und Ihre Akkus bei uns aufzuladen: Genießen Sie die erstklassigen<br />

Hotels und Restaurants, ausgezeichnete Wellness-Anlagen,<br />

den historischen Golfplatz und nicht zuletzt unsere Spielbank, die<br />

„Mutter von Monte-Carlo“: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Herzstück liegt mitten im<br />

wunderbaren Kurpark. Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

François-Blanc-<br />

Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

seit 1841<br />

48 | Louise 3 / 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!