PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
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Ausgabe 03 / 2013<br />
Gratis für Sie!<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
Doppeljubiläum in<br />
der „Villa Reimers“<br />
10. Musiknacht in<br />
über 25 Locations<br />
Büsten<br />
www.louise-magazin.de
Traditionell erholsam.<br />
10<br />
JAHRE KUR ROYA<br />
KUR ROYAL<br />
JAHRE 10<br />
Y<br />
YA<br />
L<br />
2002 02<br />
– 2012<br />
–<br />
2<br />
20<br />
2012<br />
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E d i t o r i a l<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
viele Menschen, die einst in der Kurstadt lebten und arbeiteten, sind bekannt.<br />
Friedrich Hölderlin zum Beispiel, dessen Andenken der Hölderlin-<br />
Preis gewidmet ist (siehe Special). Andere sind nicht so populär. Samuel<br />
Agnon gehört dazu, der 1966 den Literatur-Nobelpreis erhalten hat. An ihn<br />
erinnern wir im Kurpark mit einem Denkmal, zu dem der 2010 eingeweihte<br />
Agnonweg führt.<br />
Hölderlin, Agnon und viele andere haben eines gemeinsam: Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, können ihnen auf einem Spaziergang im nahenden<br />
Frühling begegnen. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bürgerinnen und Bürger haben ihnen<br />
Denkmäler erbaut und Büsten erschaffen. Von diesen Büsten erzählt Ihnen<br />
das Stadtgespräch.<br />
Von einem weiteren Bürger unserer Stadt lesen Sie im Special: Werner<br />
Reimers wäre in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden und die von ihm gegründete<br />
gleichnamige Stiftung feiert ihr 50. Jubiläum. Über die Feierlichkeiten<br />
rund um die beiden Jubiläen wird Sie Ihre <strong>LOUISe</strong> auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
Doch nicht nur die bekannten und berühmten Menschen prägen eine Stadt.<br />
Viele wirken im Stillen, helfen ihren Nachbarn, engagieren sich ehrenamtlich.<br />
Sie machen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> lebens- und liebenswert. Dafür sage ich an dieser<br />
Stelle einmal herzlichst „Danke schön!“<br />
Ihre<br />
Beate Fleige<br />
Kulturdezernentin
I n h a l t<br />
Theater: Ring der Nibelungen<br />
Benefiz: La primavera mit der Kammeroper Frankfurt<br />
S t a d t g e s p r ä c h<br />
6 Büsten<br />
S p e c i a l<br />
10 125. Geburtstag von Werner Reimers<br />
– 50 Jahre Werner-Reimers-Stiftung<br />
12 Hölderlinpreis 2013 für Ralf Rothmann<br />
P r o u s t ’ s c h e r<br />
F r a g e b o g e n<br />
13 Dieter Buroch<br />
B ü h n e<br />
14 Theater light: Der Ring des Nibelungen<br />
15 Ballett: Kinderseele und 7 Todsünden<br />
15 Schauspiel: Kalender Girls<br />
16 Volksbühne: Blütenträume<br />
16 Die Nacht der Musicals<br />
17 Vorschau: Thorsten Havener<br />
17 Vorschau: Dance RheinMain<br />
K o n z e r t e<br />
18 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />
19 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
19 Gedächtniskirche: Seebach-Quartett<br />
20 Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice<br />
20 Schlosskirche: Orgelmatinee<br />
20 Castle Classics: Geistliche Werke zur Passionszeit<br />
21 Gedächtniskirche: Musikalische Vesper<br />
zur Passion<br />
21 Vorschau: Mariza – World Tour 2013<br />
21 Vorschau: Saitensprünge<br />
– von Verdi bis Gershwin<br />
E n g l i s c h e K i r c h e<br />
23 Kabarett: Tailed Comedians<br />
23 Internationaler Frauentag: Sekt and the City<br />
24 Konzert: Voice Affair<br />
24 Konzertpodium: Domra und Klavier<br />
24 Kabarett: Bernd Gieseking<br />
25 Falk & Sons: Celebrate Bach<br />
25 Live-Multimedia-Projektion: Himalaya<br />
25 Kabarett: Thomas Reis<br />
V e r a n s t a l t u n g e n<br />
Der März im Überblick<br />
Mitten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
27 10. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />
27 Benefiz: La primavera mit der<br />
Kammeroper Frankfurt<br />
A u s s t e l l u n g e n<br />
28 Sinclair-Haus: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />
29 Galerie Artlantis: Leere (Schülerarbeiten)<br />
29 Englische Kirche: Innenwelten 2<br />
29 StadtBibliothek: Frauenwelten<br />
30 Heimatmuseum Kirdorf: 100 Jahre Gedächtniskirche<br />
30 Galerie Zehntscheune: Barbara Burck und<br />
Bettina Moras<br />
30 Heimatstube Ober-Erlenbach: Georg Viktor Weber<br />
30 Hochtaunuskliniken: Die Welt ist bunt<br />
31 Taunus-Sparkasse: Valentin Reimann<br />
31 Horex Museum: Vom Fahrgerät zum Motorrad<br />
31 CENTRAL GARAGE: Männer, Mythen und Motoren
I n h a l t<br />
Ausstellungen: Franz Gertsch – Aus der Natur gerissen<br />
Englische Kirche: Tailed Comedians<br />
Y o u n g L O U I S e<br />
32 Veranstaltungen für Kinder<br />
34 Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Casino Lounge<br />
35 neu: Mittwoch- und Donnerstag-Programm<br />
35 Ladies Night<br />
35 hr1-Dancefloor<br />
35 Hits und Kaffee<br />
a la Carte<br />
36 Steigenberger: Dinner-Musical, Dinnerkrimi<br />
36 Maritim: Ostern mit Live-Musik<br />
36 Golfhaus: Zauber-Dinner<br />
landgrafenSchloss<br />
37 Führung: Die Welt der Götter<br />
37 Tea-Time – Projekt 50+: Der Traum von der Ferne<br />
37 Führung: Gemütlichkeit im Biedermeier<br />
37 Kultur am Abend: Hölderlin-Haus und<br />
Hölderlin-Ausstellung<br />
chapeau!<br />
40 Pappschild vom Kornblumentag<br />
Saalburg<br />
41 Führung: Altertum für Ältere<br />
41 Führung: Latein lebt!<br />
F i t u n d g e s u n d<br />
42 Bluthochdruck: Ursachen der Hypertonie<br />
42 Kneipp-Verein: Ausgelaugt, erschöpft, gestresst<br />
42 Kur-Royal<br />
42 Kur-Royal Aktiv<br />
43 Ayurveda im Kur-Royal<br />
44 Der neue Gesundheitsführer ist da!<br />
F ü r S i e g e l e s e n<br />
45 „Nevena“ von Burkhard Spinnen<br />
R ä t s e l<br />
46 Wer wird gesucht?<br />
D i e s u n d D a s<br />
37 Äppelwoi-Theater<br />
38 Geschichtsverein: Neue Forschungen zur Saalburg<br />
38 Filmclub Taunus: Tour de Normandie<br />
38 Stadtarchiv: Georg Anthes – der weltberühmte<br />
Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />
39 Akademiker tanzen in den Frühling<br />
39 Vortrag: Plädoyer für eine Kultur des Helfens<br />
46 Impressum<br />
Gerne kündigen wir auch Ihre<br />
Veranstaltungen in <strong>LOUISe</strong> an,<br />
liebe Leserinnen und Leser.<br />
Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden<br />
5. eines Monats<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe des<br />
folgenden Monats haben.<br />
Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion
S t a d t g e s p r ä c h<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1<br />
5<br />
1 Landgraf Friedrich II.<br />
2 Marie Blanc<br />
3 Kaiser Friedrich III.<br />
4 Peter Joseph Lenné<br />
(Büste von Christian Daniel Rauch)<br />
5 Karl Horn<br />
6 Landgräfin Elizabeth<br />
Titelbild: Victoria Kaiserin Friedrich<br />
6<br />
Fotos: Stadtarchiv<br />
Foto Lenné + Kaiser Friedrich: DingeldeinDesign<br />
6 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
s t a d t g e s p r ä c h<br />
Büsten<br />
ist Blickachsen-Jahr in <strong>Bad</strong><br />
2013 <strong>Homburg</strong>. Von Mai bis Oktober<br />
werden wieder Großskulpturen herausragender<br />
Künstler in unseren Parks ausgestellt und<br />
Anlass zu allerlei Diskussionen geben. Uns, liebe<br />
Leserinnen und Leser, hat das bevorstehende<br />
Ereignis angeregt, einmal über ein Thema nachzudenken,<br />
das ebenfalls mit Bildhauerkünsten zu<br />
tun hat: Mit Büsten, die seit langem in der Stadt<br />
stehen und durchaus auch eine Besichtigung wert<br />
sind. Büsten deshalb, weil sie künstlerische Bedeutung<br />
haben und zugleich mit Erinnerungen an für <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> wichtige Persönlichkeiten verbunden sind.<br />
In diesem Sinn ragt das „Schwarze Männchen“ sicher<br />
besonders heraus. Das ist keineswegs eine despektierliche<br />
Bezeichnung, sondern ein liebevoll gemeinter<br />
Name für die im Vestibül des Schlosses stehende Skulptur,<br />
die im Lauf ihrer gut dreihundert Jahre zählenden<br />
Existenz die schwarze Farbe angenommen hat. Landgraf<br />
Friedrich II. von Hessen-<strong>Homburg</strong>! Über diesen Mann,<br />
der das Schloss erbaute, <strong>Homburg</strong> zu erstem Wohlstand<br />
verhalf und als Kleistscher „Prinz von <strong>Homburg</strong>“ in die<br />
Weltliteratur einging, müssen wir wohl nicht ausführlicher<br />
berichten. Wohl aber über die beiden Männer, die<br />
das Kunstwerk schufen. Ein Experte hat es nämlich einmal<br />
als „die bedeutendste Büste des deutschen Barock“<br />
bezeichnet. Andreas Schlüter modellierte sie, jener berühmte<br />
Architekt und Bildhauer, der in einem Atemzug<br />
mit dem Berliner Schloss, dem Bernsteinzimmer oder<br />
dem fast drei Meter hohen Reiterstandbild des Großen<br />
Kurfürsten im Ehrenhof des Charlottenburger Schlosses<br />
genannt wird. Letzteres wurde nicht, wie seinerzeit<br />
üblich, aus mehreren Einzelteilen zusammengeschraubt,<br />
sondern erstmals komplett als Einheit gegossen. Der<br />
Lenné-Büste von Otto Weber-Hartl<br />
Mann, der dies fertig brachte, hieß Johann Jacobi und<br />
stammte aus – unserer Stadt. Hier wurde er 1661 geboren.<br />
1695 kam er an den Hof des brandenburgischen<br />
Kurfürsten Friedrich III., wo er Mörser und Kanonen<br />
für die Artillerie gießen musste, aber eben bald auch eng<br />
mit Schlüter zusammenarbeitete. Jacobi goss zahlreiche<br />
Standbilder und natürlich auch die Büste des Landgrafen.<br />
Dafür erhielt er von Friedrich II. übrigens kein Geld,<br />
sondern ein Haus in der Herrngasse. Es existiert leider<br />
nicht mehr.<br />
Das Werk eines weiteren großen Bildhauers ist verschwunden.<br />
Dreiste Diebe haben es geklaut. Wir meinen<br />
die Lenné-Büste von Christian Daniel Rauch. Beide waren<br />
Zeitgenossen, beide lebten in Berlin. Peter Joseph<br />
Lenné, der große Gartenkünstler, schuf für das preußische<br />
Königshaus die herrlichsten Parkanlagen, Rauch<br />
unvergängliche Fürsten- und Feldherrenstatuen oder<br />
das Grabdenkmal der 1810 verstorbenen, beliebten<br />
Königin Luise. Außerdem 1846 eine Büste Lennés<br />
für den Park von Sanssouci. Lenné ist bekanntlich<br />
der Schöpfer auch des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparks und<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 7
S t a d t g e s p r ä c h<br />
Enthüllung der Büste von Marie Blanc Friedrich Hölderlin Wilhelm von Meister<br />
Fotos: Stadtarchiv, Foto W. v. Meister: Wonge Bergmann<br />
Das Bildnis ihres Mannes François an der Spielbank<br />
stammt von Ortrud Krüger-Stohlmann. Auch sie ist<br />
eine <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin. Für die Stadt hat die<br />
heute 88-jährige Bildhauerin mehrere Relief-Porträts für<br />
Denkmäler gefertigt und zwei Büsten. Da ist zum einen<br />
die von Friedrich Hölderlin, die im Eingangsbereich des<br />
Museums im Gotischen Haus steht. Sie entstand 1982 zur<br />
1200-Jahr-Feier, um zu versinnbildlichen, wie sehr die<br />
Geschichte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s mit Deutschlands großem<br />
Dichter verbunden ist. Zwei Mal suchte Hölderlin um<br />
die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert bei seinem<br />
Freund Isaac von Sinclair in <strong>Homburg</strong> für jeweils rund<br />
zwei Jahre Zuflucht. Hier vollendete er unter anderem<br />
seinen „Hyperion“.<br />
Die zweite Büste von Frau Krüger-Stohlmann ist noch<br />
„taufrisch“, die von Wilhelm von Meister. Dem einstigen<br />
Wiesbadener Regierungspräsidenten verdankte <strong>Homburg</strong><br />
bekanntlich den offiziellen Titel „<strong>Bad</strong>“. Zur<br />
100-Jahr-Feier im November wurde die Büste vorgestellt<br />
und nun kann sie jeder im Foyer des Kurtheaters bewundern.<br />
Die Künstlerin arbeitete, wie es ihr eigen ist,<br />
bis ins Feinste die im Gesicht von Meisters eingegrabenen<br />
Lebenslinien nach und das anhand eines einzigen<br />
Fotos. Eine besondere Leistung.<br />
Wilhelm von Meister repräsentiert die „Kaiserzeit“ des<br />
Kurbades und in diesem Zusammenhang wollen wir<br />
zwei Büsten nicht vernachlässigen, für die ein seinerzeit<br />
gerühmter Bildhauer verantwortlich zeichnet: Die von<br />
Kaiser Friedrich III., dem 99-Tage-Kaiser, und seiner Frau<br />
Victoria, der Kaiserin Friedrich, auf dem Schmuckplatz<br />
an der Promenade. Es waren, nebenbei gesagt, die ersdie<br />
Stadt ehrte ihn, indem sie 1938 einen Abguss des<br />
Rauchschen Originals orderte, der im Kurpark aufgestellt<br />
wurde. 1982 nahm ein Unbekannter das schwere<br />
Bronze-Bildnis einfach mit. Obwohl eine Prämie<br />
ausgesetzt war, konnte der Diebstahl nie aufgeklärt<br />
werden. Aus Sorge, dass auch die nächste Kopie einen<br />
„Liebhaber“ finden würde, befindet sich der neue Abguss,<br />
den der damalige Kurdirektor Peter Bruckmaier<br />
anschaffte, gut behütet bei der Kurverwaltung im Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
(siehe Bild Seite 6). Dennoch ehrt<br />
die Kurstadt ihren Kurpark-Schöpfer natürlich mit einer<br />
für alle zugänglichen Büste. Sie hat ihren Platz am<br />
Eingang des Parks an der Promenade gegenüber den<br />
Wicker-Kliniken und sie hat der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstler<br />
Otto Weber-Hartl geschaffen. Dafür nahm er ein eigenes<br />
Kunstwerk als Vorbild, nämlich seine Berliner<br />
Lenné-Plastik von 1966.<br />
Otto Weber-Hartl, der 1914 in München geboren wurde,<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> kam<br />
und vor 25 Jahren starb, hinterließ in der Stadt noch<br />
weitere Skulpturen. Unter anderem, als sein letztes Werk,<br />
die Büste von Marie Blanc an der Spielbank, die erst<br />
nach seinem Tod zum 150. Jubiläum des Casinos im Jahr<br />
1991 enthüllt wurde. Die Geschichte der armen Schustertochter<br />
Marie Hensel aus Friedrichsdorf, ihrer Heirat<br />
mit dem reichen Spielbank-Gründer François Blanc und<br />
ihrem Aufstieg zu einer der wohlhabendsten Frauen<br />
Europas ist legendär. Man setzte Marie Blanc ein Denkmal,<br />
weil sie zum einen die Geschäfte der Casinos in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> und Monte Carlo entscheidend mitbestimmte<br />
und zum anderen eine großzügige Wohltäterin war.<br />
8 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
S t a d t g e s p r ä c h<br />
Victoria Kaiserin Friedrich auf dem<br />
Schmuckplatz an der Promenade<br />
Büste von Karl Horn, Bildhauer Otto Weber-Hartl (re.),<br />
Oberbürgermeister Wolfgang Assmann (1983)<br />
Landgräfin Elizabeth<br />
vor der Englischen Kirche<br />
ten Denkmäler für dieses Kaiserpaar in Deutschland, auf<br />
hohen Stelen 1892 bzw. 1902 errichtet. Und jener Künstler<br />
hieß Joseph Uphues, ein Meisterschüler des berühmten<br />
Bildhauers Reinhold Begas und Professor der Berliner<br />
Secession. Wie von Schlüter und Rauch stehen auch<br />
von Uphues, der 1911 starb, zahlreiche Standbilder in der<br />
Hauptstadt sowie in mehreren anderen deutschen Städten.<br />
Victoria Kaiserin Friedrich stammte aus dem englischen<br />
Königshaus – genauso wie Landgräfin Elizabeth. Wenn<br />
Victoria in <strong>Homburg</strong> weilte, ging sie den Spuren ihrer<br />
1840 verstorbenen Großtante nach. Beeindruckt von deren<br />
Wirken in Schloss und Stadt und für die landgräflichen<br />
Gärten, wünschte sich die Kaiserin ein Denkmal<br />
für Eliza. Sohn Wilhelm II. erfüllte den Wunsch, jedoch<br />
erst nach Victorias Tod. Im August 1908 enthüllten er<br />
und sein Onkel, der britische König Edward VII., das<br />
weiße Marmorbildnis vor der Englischen Kirche. Auch<br />
hier treffen wir auf einen renommierten Bildhauer: Fritz<br />
Gerth. Für Wiesbaden, wo er 1845 geboren wurde, schuf<br />
er das Nassauische Landesdenkmal, für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
wo er nach seinem Rom-Aufenthalt ab 1900 lebte, neben<br />
der Eliza-Büste unter anderem auch das Denkmal von<br />
Wilhelm I. vor dem Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> und in Berlin,<br />
wo Gerth 1928 verstarb, die leider verschollene Marmor-<br />
Skulptur von Kaiserin Friedrich, die als „Gruppe 34“<br />
zum Monumenten-Park auf der Siegesallee zählte.<br />
Zum Schluss, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir<br />
Ihnen Büsten von zwei Männern vorstellen, die im <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> der Nachkriegszeit wirkten: Karl Horn und<br />
Ludwig Erhard. Der Wirtschaftsminister und Bundeskanzler<br />
mit der Zigarre, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft<br />
– er wurde vor seinem Aufstieg in die höchsten<br />
politischen Ämter von den Alliierten 1947 zum Leiter der<br />
„Sonderstelle Geld und Kredit“ berufen, um die Währungsreform<br />
und die Einführung der D-Mark vorzubereiten.<br />
Diese Expertenkommission tagte in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
in der Villa Hansa in der Kisseleffstraße. Den mehrmonatigen<br />
Aufenthalt Erhards und seine in unserer Stadt<br />
erfüllte, für die Entwicklung der Bundesrepublik bedeutsame<br />
Aufgabe ehrt die Büste im Hof des Landratsamtes.<br />
Mit ihr beauftragt wurde im Jahr 2000 der Bildhauer und<br />
Maler Frank Seidel, der in Berlin lebt und dessen Arbeiten<br />
auch in Museen und Sammlungen zu finden sind.<br />
An Karl Horn werden sich die älteren <strong>Homburg</strong>er noch<br />
erinnern. Ein charismatischer Oberbürgermeister war<br />
das, ein in der Bürgerschaft beliebter, höflicher Mann,<br />
im Rathaus ein Macher, der seinen Mitarbeitern viel abverlangte.<br />
Ein Mann, der vor Ideen sprühte. Die waren<br />
in den Jahren nach 1948, als er sein Amt antrat, nötig.<br />
Karl Horn gelang es, die existenziellen Probleme zu<br />
lösen: die Schaffung von Wohnraum und die Versorgung<br />
mit wieder ausreichend Trinkwasser. In den 14<br />
Jahren seines Wirkens begann die Wirtschaft, sich zu<br />
beleben, ebenso das Kurwesen und der Fremdenverkehr.<br />
Letzteres nicht zuletzt dank der Wiedereröffnung<br />
der Spielbank 1949. Wir stellten die Büste Marie Blancs<br />
von Otto Weber-Hartl vor. Weber-Hartl war es auch, der<br />
Karl Horn 1971 die Totenmaske abnahm und der 1983<br />
eine Bronze-Büste schuf. Das Bildnis des für ein wiedererstarkendes<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> stehenden Stadtoberhauptes,<br />
dessen Geburtstag sich am 3. Juni zum 125. Mal jährt,<br />
befindet sich im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Eva Schweiblmeier<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 9
S p e c i a l<br />
125. Geburtstag<br />
von Werner Reimers<br />
50 Jahre Werner-Reimers-Stiftung<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
„Ich will ein gebildeter, angesehener Kaufmann werden…<br />
Erfolgreich, um Kunst und Wissenschaft mit Mitteln zu helfen, um auch<br />
dadurch meinen Teil zur Entwicklung der Menschheit beizutragen.“<br />
Werner Reimers war gerade einmal 23 Jahre alt, als er diesen Gedanken<br />
niederschrieb. Er wurde zu seinem lebenslangen Leitmotiv. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
bescherte der angesehene Unternehmer damit einen der erfolgreichsten<br />
Industriebetriebe der Stadt: die P.I.V. Und er hinterließ eine Stiftung,<br />
eine weit über nationale Grenzen hinaus anerkannte geistes- und sozialwissenschaftliche<br />
Einrichtung, die die Erforschung des menschlichen<br />
Verhaltens fördert. In der „Villa Reimers“, hoch über der Stadt am<br />
Wingertsberg gelegen, wird dieses Jahr ein Doppeljubiläum gefeiert:<br />
der 125. Geburtstag von Werner Reimers und 50 Jahre Werner-Reimers-<br />
Stiftung. In der Planung ist eine Reihe von auch öffentlichen Veranstaltungen,<br />
auf die <strong>LOUISe</strong> zu gegebener Zeit hinweisen wird.<br />
Der Unternehmer, Mäzen und Stifter<br />
Hanseatische Traditionen und Weltoffenheit prägten<br />
den Sohn eines Hamburger Überseekaufmanns, der<br />
am 3. August 1888 im japanischen Yokohama geboren<br />
wurde. Seine Ausbildung erhielt er in Hamburg, die<br />
Sprachkenntnisse vertiefte er bei mehrmonatigen<br />
Aufenthalten in England und Frankreich. 1912 ging<br />
Reimers als Repräsentant der väterlichen Firma nach<br />
Japan, wo er bis 1922 lebte. 1928 siedelte er nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> über und begann, in Lizenz der britischen<br />
P.I.V. Chain Gears Lt. stufenlos regulierbare Getriebe<br />
zu bauen. Werner Reimers betrieb intensive Entwicklungsarbeit,<br />
mit der er manche Innovation auf den<br />
Markt bringen und die Produktion beständig steigern<br />
konnte. 1936 übernahm er die „P.I.V. Antrieb Werner<br />
Reimers KG“ vollständig. Mit eineinhalb Dutzend<br />
Mitarbeitern hatte der Firmenchef die Produktion begonnen,<br />
1950 war die P.I.V. der größte Arbeitgeber in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und 1970 verzeichnete sie sogar 2000<br />
Arbeitsplätze.<br />
Was sich der 23-Jährige vorgenommen hatte, konnte<br />
Wirklichkeit werden. Reimers verfügte über die Mittel,<br />
um das zu unterstützen, was ihn zeitlebens interessierte:<br />
die Natur und der Mensch. Er engagierte sich in der<br />
„Villa Reimers“ am Wingertsberg<br />
Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in<br />
Frankfurt, in deren Verwaltungsrat er 1956 gewählt wurde.<br />
Mit seinen großzügigen Spenden konnten Bauvorhaben<br />
und Forschungsarbeiten verwirklicht werden. Die<br />
Werner-Reimers-Stiftung führt die Zusammenarbeit mit<br />
dem Senckenberg-Museum und dem Forschungsinstitut<br />
bis heute fort.<br />
Zu seinem 75. Geburtstag erfüllte sich der Unternehmer<br />
seinen lang gehegten Traum. Nach vielen Diskussionen<br />
mit führenden Wissenschaftlern in Deutschland, der<br />
Schweiz und in den USA gab er am 3. August 1963 die<br />
Gründung der Werner-Reimers-Stiftung für anthropogenetische<br />
Forschung bekannt. Sie solle aus allen<br />
Wissenszweigen und Kulturkreisen das Gesamtbild des<br />
Menschen gestalten, sagte er.<br />
Foto: Rudi Feuser<br />
10 | Louise 3 / 2013
S p e c i a l<br />
Foto: Stefanie Wetzel<br />
Die Werner-Reimers-Stiftung<br />
Links:<br />
Großer Salon<br />
Unten:<br />
P.I.V.-Getriebe,<br />
1934<br />
Werner Reimers, ausgezeichnet mit der Ehrenplakette<br />
der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und dem Großen Bundesverdienstkreuz,<br />
starb 1965. Er hatte die Stiftung als Universalerbin<br />
eingesetzt. Nicht nur die P.I.V. ging in ihr Vermögen<br />
über, sondern auch die von einem herrlichen Park<br />
umgebene „Villa Reimers“ am Wingertsberg. Reimers<br />
hatte sie Ende der vierziger Jahre gebaut, da sein erstes<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Domizil beschlagnahmt worden war.<br />
„Haus Hohenbuchen“ an der Herderstraße, auch als<br />
„Haus im Walde“ bekannt, diente dem Oberkommandierenden<br />
der alliierten Streitkräfte, dem späteren US-<br />
Präsidenten Dwight D. Eisenhower als Residenz, danach<br />
bis 1953 dem amerikanischen Militärbefehlshaber Lucius<br />
D. Clay und dem Hohen Kommissar John McCloy.<br />
Durch die Erbschaft standen der Stiftung nun rund 1,4<br />
Millionen DM im Jahr zur Verfügung, so dass man sich<br />
entschloss, neben der „Villa Reimers“ ein Tagungszentrum<br />
zu errichten. Ab 1972 kamen hier Wissenschaftler<br />
unterschiedlicher Fachrichtungen und aus vielen Ländern<br />
der Erde zusammen, um sich den Fragen des menschlichen<br />
Verhaltens und seiner Institutionen zu widmen. Ihre<br />
Themen und die Veröffentlichungen, die aus ihrer Arbeit<br />
hervorgingen, spiegeln ein Stück bundesrepublikanischer<br />
Wissenschaftsgeschichte wider. Sie befassten sich<br />
beispielsweise mit Alternativentwürfen zu Strafrechtsreformen,<br />
zur Poetik und Hermeneutik, zur Theorie der<br />
Geschichte und der Ethik der Wissenschaften.<br />
Da die Erträge der P.I.V. mit Beginn der neunziger Jahre<br />
zurückgingen, musste die Stiftung ihre Aktivitäten einschränken.<br />
2001 kam das – vorübergehende – Aus. Die<br />
Firma meldete Insolvenz an, die Tagungsstätte wurde geschlossen.<br />
Erst 2004 konnte die Stiftung ihre Arbeit mit<br />
einem schmalen Budget wieder aufnehmen. Das italienische<br />
Unternehmen Brevini hatte zwischenzeitlich die<br />
P.I.V. übernommen. Heute ist die „PIV Drives GmbH“<br />
wieder einer der führenden Hersteller innovativer Antriebstechniken.<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
Louise 3 / 2013 | 11
S p e c i a l<br />
Vorstand der Reimers-Stiftung:<br />
Oberbürgermeister a.D. Wolfgang R. Assmann<br />
Auch der Reimers-Stiftung gelang ein Neuanfang. Im<br />
Oktober 2006 schloss sie mit der Frankfurter Goethe-<br />
Universität einen Kooperationsvertrag. Gemeinsam<br />
gründete man das Forschungskolleg Humanwissenschaften.<br />
An der Stelle des alten Tagungszentrums entstand<br />
ein Neubau, in dem wieder Wissenschaftler aus<br />
dem In- und Ausland in interdisziplinären Forschungsgruppen<br />
zusammenkommen. Sie untersuchen die ge-<br />
Foto: Rudi Feuser<br />
sellschaftlichen Herausforderungen, die sich in einer<br />
sich verändernden Welt stellen, zeigen Ursachen von<br />
sozialen, politischen und ökologischen Problemen auf<br />
und erarbeiten Vorschläge zu deren Lösung.<br />
In ihrer 50-jährigen Geschichte wurde die Werner-<br />
Reimers-Stiftung von namhaften Männern im Vorstand<br />
und im Verwaltungsrat geprägt. Beispielhaft seien hier<br />
genannt: Helmut Coing, Jura-Professor an der Goethe-<br />
Universität sowie Gründer und Leiter des Max-Planck-<br />
Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Konrad<br />
Müller, Bildungshistoriker und ehemaliger Staatssekretär<br />
im niedersächsischen Kultusministerium, Konrad<br />
von Krosigk, Stiftungsvorstand über fast zwanzig Jahre,<br />
und Werner Knopp, der unter anderem Präsident der<br />
Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin war. Werner<br />
Knopp setzte sich 24 Jahre lang für die Werner-Reimers-<br />
Stiftung ein und wurde bei seinem Ausscheiden Ende<br />
2010 zum Ehrenvorsitzenden der Stiftung ernannt. Sein<br />
Amt als zu diesem Zeitpunkt Verwaltungsratsvorsitzender<br />
übernahm die frühere hessische Ministerin für<br />
Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner. Den Vorstand<br />
leitet seit Januar 2007 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s ehemaliger Oberbürgermeister<br />
Wolfgang R. Assmann.<br />
(es)<br />
Hölderlin-Preis 2013 für Ralf Rothmann<br />
Der Schriftsteller Ralf Rothmann erhält den Friedrich<br />
Hölderlin-Preis 2013 der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Der Preis<br />
ist mit 20.000 Euro dotiert und wird am 9. Juni im Kurtheater<br />
durch Oberbürgermeister Michael Korwisi<br />
übergeben. Der mit 7.500 Euro dotierte Förderpreis<br />
geht an den Schweizer Arno Camenisch.<br />
Die Jury begründet ihre Entscheidung<br />
unter anderem<br />
damit, dass Ralf Rothmann<br />
seinen Blick stets luzide,<br />
aber nie rechthaberisch auf<br />
uns und unseren prekären<br />
Alltag richte. Sein Werk weise<br />
über den Tag hinaus und<br />
habe sich dadurch repräsentativen<br />
Rang erworben.<br />
Rothmann veröffentlichte<br />
erstmals 1984. Unter dem<br />
Titel „Kratzer“ erschienen<br />
Gedichte, die mit großem Lob aufgenommen wurden.<br />
Es folgten Erzählungen und Romane. Prägende Themen<br />
sind die Erinnerungen an die frühen Jahre im Ruhrgebiet<br />
und die Erfahrungen in Berlin, wo der Autor seit 1976<br />
lebt. Zuletzt erschienen 2012 die Gedichtbände „Gethsemane“<br />
und „Shakespeares Hühner“. Ralf Rothmann, 1953<br />
geboren, war „writer in residence“ am Oberlin-College in<br />
Ohio und an der New York University sowie „poet in residence“<br />
an der Universität Essen.<br />
Der 35-jährige Arno Camenisch erhält den Förderpreis<br />
für die Erzähltrilogie über Landschaft und Leute seiner<br />
Graubündner Herkunft. In den kurzen Romanen „Sez<br />
Ner“, „Hinter dem Bahnhof“ und „Ustrinkata“ spielt der<br />
Autor mit den Idiomen, die ihn prägten: mit dem Rätoromanischen,<br />
dem Schweizerdeutschen und mit unserer<br />
Hochsprache. „Entstanden ist darüber eine klangmächtige<br />
Wörtersymphonie, die ihre Figuren und Motive fest<br />
im Alltag verankert, sie aber auch in surreale Schwebezustände<br />
zu versetzen weiß“, urteilt die Jury.<br />
12 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
Proust’scher Fragebogen<br />
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird.<br />
Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat einige Fragen aus und<br />
stellen Sie einem Künstler, der in <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe lebt, auftritt oder wirkt.<br />
Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über<br />
sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Der gebürtige Frankfurter Dieter Buroch ist ein Kulturmacher par excellence.<br />
Er war u. a. Gründer der Künstlergruppe Omnibus, wirkte als Abteilungsleiter<br />
im Kulturdezernat der Stadt Frankfurt und als Prokurist der<br />
Kulturgesellschaft Frankfurt mbH. Als Mitbegründer des Instituts für Kultur<br />
& Management widmete er sich auch der Qualifizierung von Kulturschaffenden.<br />
Von 1988 bis 2011 war er Intendant und Geschäftsführer des<br />
Künstlerhauses Mousonturm. Als herausragendes Projekt ist u.a. das<br />
Tanzlabor 21 zu nennen. Seit 2012 wirkt Buroch als selbständiger Kurator,<br />
Berater, Autor und Seminarleiter. 2012 zeichnete er für die DANCE München<br />
und für das Pilotprojekt DANCE RheinMain in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe verantwortlich.<br />
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />
Mit Rih durchs wilde Kurdistan zu reiten und Kamele überholen.<br />
Ihre liebsten Romanhelden?<br />
Sam Hawkens, gespielt im Film „Der Schatz am Silbersee“ von dem Schauspieler<br />
RALF WOLTER.<br />
Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />
Iltschi, das Pferd von Winnetou.<br />
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?<br />
Lasso werfen.<br />
Ihr Traum vom Glück?<br />
Eine Kanufahrt mit Winnetous Schwester Nscho-Tschi, die Lahn runter.<br />
Ihr Lieblingsschriftsteller?<br />
In meiner frühen Jugend war es halt Karl May.<br />
Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />
Ein Buch soll zum Jahresende fertig sein. Am meisten aber freue ich<br />
mich auf die Fortsetzung der Reihe „Dance RheinMain“ in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Ihr Kulturtipp?<br />
– Die brasilianische Gruppe QUASAR CIA DE DANCA mit dem Stück „Céu na<br />
boca“ am Donnerstag, 25. April, um 20.00 Uhr im Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Ein rasantes zeitgenössisches Tanzereignis auf höchstem Niveau.<br />
– Die „Galerie Artlantis“ – ein magischer Ort für zeitgenössische Kunst in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, mit guten Ausstellungen und interessantem Publikum.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 13
B ü h n e<br />
Der Ring<br />
des Nibelungen<br />
Eine Sprechoper<br />
Die Dramatische Büh ne,<br />
Text und Regie: Thorsten Morawietz<br />
Mittwoch, 13. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Richard Wagners unsterbliches Menschheitsdrama<br />
wird als Mixtur aus Theater, Spielfilm<br />
und bildgewaltiger Performance auf die Bühne<br />
gebracht. Alberichs Schäkerei mit den Nixen und<br />
der Diebstahl des Rheingoldes, Wotans Pakt mit den<br />
Riesen, die Erschaffung des Ringes und des Tarnhelmes,<br />
Siegmunds und Sieglindes Liebe, Siegfrieds<br />
Kampf mit dem Drachen, Hagen Tronjes finstere Intrige<br />
und schließlich der Weltenbrand – all dies wird<br />
als magisches Bildertheater gezeigt, das die verschiedenen<br />
darstellenden Künste (außer der Oper)<br />
zu einem Gesamtkunstwerk vereinigt.<br />
Eintritt: 8,00 €, freie Platzwahl.<br />
Abonnement „Theater light“.<br />
14 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
B ü h n e<br />
Samstag, 2. März, und Sonntag, 3. März, 19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Kinderseele<br />
und 7 Todsünden<br />
Ballett und Prosa –<br />
Ballettschule Sander-Wilke<br />
Die Aufführung verzaubert im ersten Teil Kinder- und<br />
Erwachsenenherzen mit einer Komposition aus Ballett,<br />
Poesie und Träumen. Die Elevinnen zeigen Lyrik im<br />
Tanz. Kindergedichte werden untermalt von klassischen,<br />
modernen, lustigen und einfühlsamen Rhythmen. Im<br />
zweiten Teil führt das Tanztheater „7 Todsünden“, untermalt<br />
mit Vers und Dichtung, in eine zwielichtige, düstere<br />
Welt, in der die gespaltene Persönlichkeit Anna vom<br />
Teufel zu den sieben Todsünden verführt wird: Faulheit,<br />
Zorn, Hochmut, Völlerei, Unzucht, Habgier und Neid.<br />
Anna I erliegt der Verlockung, während Anna II dagegen<br />
ankämpft und versucht, das Gute für sich zu bewahren.<br />
Eintrittskarten zu 14,00 € | 16,00 € | 19,00 €.<br />
Donnerstag, 7. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Kalender Girls<br />
Schauspiel von Tim Firth,<br />
basierend auf dem Film<br />
„Calender Girls“<br />
mit Manon Straché, Tatjana Blacher,<br />
Gaby Gasse, Ingrid Mülleder u.a.<br />
Marmeladekochen, Handarbeiten, Chorsingen und<br />
Wohltätigkeiten – das sind die immer wiederkehrenden<br />
Aufgaben eines Landfrauenclubs im englischen<br />
Yorkshire. Annie schlägt ihren Freundinnen vor, den<br />
alljährlichen Benefiz-Kalender mit den üblichen Heimatmotiven<br />
durch Fotos der Clubmitglieder zu ersetzten,<br />
ganz natürlich, mit Falten und grauen Haaren, aber<br />
gänzlich nackt! Das Ergebnis des Fotoshootings findet<br />
reißenden Absatz. Doch als der riesige Erfolg des Kalenders<br />
Freundschaften und Ehen bedroht, müssen sich die<br />
Kalender Girls entscheiden.<br />
Eintrittskarten zu 15,00 € | 19,00 € | 25,00 € | 29,50 €.<br />
Alles, was abgeht in RheinMain:<br />
www.frankfurt-ticket.de<br />
Tickethotline 069 13 40 400<br />
Frankfurt Ticket<br />
Rhein Main<br />
http://www.facebook.com/frankfurtticket<br />
Abonnement „Der Schauspieler“.<br />
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<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 15
B ü h n e<br />
Sonntag, 17. März, 15.00 Uhr,<br />
Dienstag, 19. März, und Mittwoch,<br />
20. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Blütenträume<br />
Volksbühne<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Regie: Lothar Striffler<br />
Wer heute mit sechzig in den Ruhestand<br />
geht, hat unter Umständen<br />
ein Drittel seines Lebens noch vor<br />
sich. Was also tun, wenn der Lebensgefährte<br />
einen verlassen hat, unlängst<br />
verstorben ist oder niemals<br />
existierte? „Flirtkurs 55 plus“ – so<br />
heißt die Lösung. In dem Volkshochschulkurs<br />
begegnen sich Singles<br />
in der so genannten „nachberuflichen<br />
Lebensphase“, die sich alle fest<br />
vorgenommen haben, das Ende ihres<br />
Alleinseins mit professioneller<br />
Hilfe herbeizuführen. Aber während<br />
Seminarleiter Jan versucht, die<br />
Kursteilnehmer auf die modernen<br />
Arten der Kontaktaufnahme einzustimmen,<br />
zeigt sich schnell, dass die<br />
Gruppe mit dieser Ausprägung unserer<br />
modernen Welt nicht klarkommen<br />
kann – und will. Die Entwicklung<br />
von Persönlichkeitsprofilen, das<br />
Trainieren von Gesprächssituationen<br />
und das Üben der Königsdisziplin<br />
Speed-Dating sind wohl doch nicht<br />
die idealen Werkzeuge, um einander<br />
kennenzulernen. Die Alten rebellieren<br />
gegen den noch jungen Kursleiter<br />
und seine Methoden. Der Kurs<br />
droht zu scheitern, aber sie haben<br />
eine Idee…<br />
Eintritt am Sonntag: 12,00 Euro,<br />
Senioren 3,50 Euro.<br />
Eintritt am Dienstag und Mittwoch:<br />
12,00 und 15,00 Euro.<br />
Ermäßigungen für Kurgäste, Schüler,<br />
Studenten, Schwerbehinderte (ab<br />
80%) und Begleitung<br />
Donnerstag, 21. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Die Nacht der Musicals<br />
Eine Reise durch die Welt der Musicals mit den bekanntesten Sängern der<br />
internationalen Musicalszene. Die besten Ausschnitte aus weltbekannten<br />
Klassikern wie Dirty Dancing, Das Phantom der Oper oder Mama Mia<br />
machen Lust auf mehr. Die Show verbindet Tanz und Gesangseinlage mit<br />
wundervollen Kostümen zu einem Bühnenfeuerwerk. So abwechslungsreich<br />
wie die Welt der Musicals ist, so vielfältig ist auch „Die Nacht der Musicals“.<br />
Rockige Stücke wechseln sich mit gefühlvollen Balladen ab. Die Romantik<br />
kommt natürlich auch nicht zu kurz. Das Knistern zwischen Elisabeth und<br />
dem Tod, Christine und dem Phantom und dem Vampirgrafen Krolok mit<br />
seinen Opfern kann man förmlich spüren. Brandaktuell im Programm ist der<br />
Erfolg aus London und New York: Rock of Ages!<br />
Eintrittskarten zu 39,90 € | 49,90 € | 59,90 €.<br />
Wiedereröffnung<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
am 18.02.2013<br />
Unser Store wird<br />
größer - frischer - schöner.<br />
Louisenstraße 123 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
DRAUSSEN ZU HAUSE<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info<br />
+ Service im Kurhaus, Tel. 06172-<br />
178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk.<br />
bad-homburg.de, oder bei Frankfurt<br />
Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder<br />
www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />
16 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
V o r s c h a u B ü h n e<br />
Freitag, 19. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Ich weiß,<br />
was du denkst<br />
Das neue Programm<br />
von Thorsten Havener<br />
Mit unglaublichen Effekten, wie sie noch nie zu sehen<br />
waren, stellt sich der Gedankenleser seinem Publikum.<br />
Der Mann, der in der Millionenstadt Tokio eine versteckte<br />
Stecknadel wiederfand, kommt mit diesem Experiment<br />
nun auch auf deutsche Bühnen. Der Entertainer<br />
liest in den Gesichtern seiner Zuschauer wie in einem offenen<br />
Buch, er kennt ihre geheimsten Wünsche und kontrolliert<br />
scheinbar ihren freien Willen. Er weiß, wohin<br />
sie als nächstes in den Urlaub fahren, klebt Hunderten<br />
von Zuschauern gleichzeitig die Hände zusammen, spielt<br />
Russisch Roulette und entlarvt jeden Lügner. Havener<br />
nimmt sein Publikum mit in die Welt der Gedanken:<br />
geheimnisvoll, charmant und rätselhaft, aber garantiert<br />
ohne übersinnliche Kräfte. Er verbindet Psychologie,<br />
Suggestion, Zauberkunst und Körpersprache, um daraus<br />
eine ganz eigene Showgattung zu kreieren.<br />
Eintrittskarten zu 24,90 € | 30,00 € | 31,75 €.<br />
Donnerstag, 25. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Dance RheinMain<br />
Quasar Cia de Dança mit<br />
„Céu na boca“<br />
Die mitreißende Choreografie begeistert besonders<br />
durch die außergewöhnliche Leichtigkeit, mit der existenzielle<br />
Themen des Lebens inszeniert werden. „Céu na<br />
Boca“, das nun 22. Stück der brasilianischen Tanzkompanie<br />
„Quasar“, ist komisch, romantisch, polternd, tragisch<br />
und manchmal brutal. Es verbindet auf rasante Art und<br />
Weise Einflüsse der brasilianischen Kultur mit zeitgenössischen<br />
elektronischen Sounds, Big Band – Klängen der<br />
fünfziger Jahre, Kampfkunst, Theater und sogar Pantomime.<br />
Eintrittskarten zu 25,00 € | 30,00 € | 35,00 € | 39,00 €.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 17
K o n z e r t e<br />
7. bis 10. März<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Gitarrentage<br />
Veranstalter: Vhs-Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Ein ambitioniertes Musikevent rund um die akustische Gitarre!<br />
Und weil die Premiere vor zwei Jahren so erfolgreich war, geht es diesmal<br />
über vier Tage. Die Veranstalter haben eine Konzertreihe mit<br />
virtuosen Interpreten und ein Vortragskonzert mit Meisterkursen und<br />
Ensemble-Workshops zu einem besonderen Musikereignis verwoben.<br />
Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Romantische Musik für Flöte<br />
und Gitarre<br />
Konzert mit dem Gitarristen Thomas Müller-Pering und der<br />
Flötistin Wally Hase. Die beiden Musiker bieten einen seltenen<br />
Musikgenuss mit Kompositionen von der Romantik bis<br />
zum Tango Nuevo.<br />
Samstag, 9. März, 19.30 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Gitarrenduo „Dirks und Wirtz“<br />
Das Duo wurde für seine mitreißende Art, konzertante Musik<br />
mit den unterschiedlichsten Stilen wie Tango Nuevo, Jazz,<br />
Flamenco und Worldmusic zu verbinden, mit dem Sonderpreis<br />
des „European Guitar Award“ 2006 ausgezeichnet. Es<br />
präsentiert Werke von Piazzolla, Sting, Beatles, Chick Corea<br />
und eigene Kompositionen.<br />
Freitag, 8. März, 19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Sinfonieorchester der Frankfurter<br />
Orchester-Gesellschaft<br />
Dirigent: Stefan Schmitt<br />
Solisten: Olaf van Gonnissen, Christopher Brandt, David und<br />
Nick Kvaratskhelia. Die vier international ausgezeichneten<br />
Gitarre-Solisten spielen Werke von Cord Meijering (*1955),<br />
Guido Santórsola (1904-1994) und Joaquin Rodrigo (1901-<br />
1999).<br />
Sonntag, 10. März, 11.30 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Petite histoire de la Guitare<br />
Vortragskonzert von Prof. Olaf van Gonnissen. Der in Frankfurt<br />
und Hamburg lehrende Referent stellt fünf Vorgängerinnen<br />
bzw. entfernte Verwandte der Gitarre vor: Vihuela,<br />
Chitarrone, Guitarra spagnola und die romantische Gitarre.<br />
Neben Informationen zu den Instrumenten und amüsanten<br />
Anekdoten werden Kompositionen von Luis Milán, Luis de<br />
Narváez, Alonso Mudarra, Hieronymus Kapsberger, John<br />
Dowland, Robert de Visée, Santiago de Murcia und Anton<br />
Diabelli zu hören sein.<br />
18 | Louise 3 / 2013
K o n z e r t e<br />
Samstag, 2. März und Sonntag, 3. März, 17.00 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Romantisches Konzert<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester unter der Leitung<br />
von Horst Schönwälder beschert den Zuhörern<br />
romantische Stunden mit Werken des italienischen<br />
Komponisten Ottorino Respighi, der Französin Paule<br />
Maurice, ihrem Landsmann Eugène Joseph Bozza, des<br />
Finnen Jean Sibelius, des Deutschen Max Reger und des<br />
Briten Edward Elgar.<br />
Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 6,00 €, Kinder bis 6 Jahre frei.<br />
Karten bei Tourist Info + Service im Kurhaus und an der<br />
Abendkasse.<br />
Eintrittskarten zu 10,00 bis 15,00 €,<br />
ermäßigt 6,00 bis 12,00 €. Festival-Karte<br />
37,00 €, ermäßigt 28,00 €. Erhältlich bei<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus und<br />
in der Volkshochschule. Nähere Informationen,<br />
Beratung und Anmeldung<br />
zu den Meisterkursen in der Vhs-Musikschule<br />
unter 06172-925722.<br />
Sonntag, 10. März, 17.00 Uhr<br />
Evangelische Kirche Gonzenheim<br />
Abschlusskonzert<br />
mit den Teilnehmern der Meisterkurse<br />
und Ensemble-Projekte<br />
Sonntag, 3. März, 18.00 Uhr<br />
Ev. Gedächtniskirche, Weberstraße<br />
Seebach-Quartett<br />
Das Seebach-Quartett spielt „Die sieben letzten Worte<br />
unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn. Die Musiker<br />
Peter Seebach, Dieter Küppers (Violinen), Manfred<br />
Liebert (Viola) und Eric Plumettaz (Violoncello) arbeiten<br />
seit ihrer gemeinsamen Studienzeit an der Frankfurter<br />
Musikhochschule kammermusikalisch zusammen.<br />
Nach dem Studium spielten sie im hr-Sinfonieorchester,<br />
im Frankfurter Opernhaus und Museumsorchester. Daneben<br />
beschäftigten sie sich intensiv mit der Gattung<br />
Streichquartett, aber auch mit anderen kammermusikalischen<br />
Besetzungen bis hin zum Oktett.<br />
Eintritt frei.<br />
Eintritt frei.<br />
8. bis 10. März<br />
Meisterkurse und<br />
Ensemble-Workshops<br />
Vhs-Musikschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Elisabethenstraße 4-8<br />
Louise 3 / 2013 | 19
K o n z e r t e<br />
Mittwoch, 6. März, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Staatliche Slowakische<br />
Philharmonie Kosice<br />
19.30 Uhr Einführung durch Lars Keitel<br />
In diesem Konzert erklingen romantische Zeitsprünge.<br />
Beethoven mit seiner „Pastorale“ steht noch auf der<br />
Schwelle zwischen Klassik und Romantik, beschreitet<br />
aber schon ganz deutliche romantische Wege. Die „Pastorale“<br />
ist im engsten Sinne Programmmusik, denn es<br />
werden Natur-Situationen musikalisch umgesetzt. Das<br />
geht von der „Ankunft auf dem Lande“, über „Lustiges<br />
Zusammensein der Landleute“ und „Gewitter“ bis hin<br />
zum „Hirtengesang nach dem Sturm“. Hochromantisch<br />
angelegt ist das Violinkonzert von Brahms, in dem der<br />
Komponist im Solopart Virtuosität mit lyrischer Melancholie<br />
und Leidenschaft verbindet. Auf einer weiteren<br />
stilistischen Schwelle steht Zoltán Kodály, der schon<br />
viele moderne Elemente in seinen Kompositionen eingesetzt<br />
hat. Von ihm werden die „Tänze aus Galánta“<br />
gespielt.<br />
Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />
Abonnement „Der Klassiker“.<br />
Samstag, 9. März, 11.30 Uhr, Schlosskirche<br />
Orgelmatinee<br />
mit Geraldine Groenendijk<br />
Die Organistin hat für die März-Matinee die Sonate A-<br />
Dur op. 65 Nr. 3 von Felix Mendelssohn Bartholdy, eine<br />
Komposition von Louis-Nicolas Clérambault (1676-<br />
1749) sowie die Choralbearbeitung von „O Lamm Gottes<br />
unschuldig“ von Johann Sebastian Bach ausgesucht.<br />
Eintritt frei.<br />
Sonntag, 10. März, 19.30 Uhr, Schlosskirche<br />
Castle Classics:<br />
Geistliche Werke zur<br />
Passionszeit<br />
Frankfurter Kammerchor<br />
Unter dem Dirigenten Wolfgang Schäfer stehen geistliche<br />
Werke von Homilius, Gesualdo, Distler, Bruckner<br />
und Poulenc auf dem Programm. Meditativ unterbrochen<br />
wird es von zwei Sätzen aus Max Regers 3. Suite<br />
für Violoncello mit dem Cellisten Michael Preuss. Der<br />
Frankfurter Kammerchor setzt sich größtenteils aus ehemaligen<br />
Studierenden der Frankfurter Musikhochschule<br />
zusammen, die Mitglied im Hochschulkammerchor<br />
waren und die Qualität einer professionellen Chorarbeit<br />
schätzen lernten. Die Sängerinnen und Sänger haben<br />
sich zusammengeschlossen, um weiterhin auf höchstem<br />
Niveau musizieren zu können.<br />
Eintrittskarten zu 12,00 € | 15,00 € | 18,00 € | 24,00 € |<br />
30,00 € | 36,00 €.<br />
20 | Louise 3 / 2013
V o r s c h a u<br />
Sonntag, 17. März, 18.00 Uhr<br />
Ev. Gedächtniskirche<br />
Weberstraße<br />
Musikalische<br />
Vesper zur<br />
Passion<br />
Oliver Hartstack, Bariton, und<br />
Karin Giel, Orgel, musizieren Werke<br />
von Johann Sebastian Bach und<br />
Joseph Rheinberger. Liturgin ist<br />
Pfarrerin Lieselotte Hentschel.<br />
Eintritt frei.<br />
Eintrittskarten sind bei<br />
Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
E-Mail tourist-info@kuk.badhomburg.de<br />
oder bei Frankfurt Ticket,<br />
Tel. 069-13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de,<br />
erhältlich.<br />
Dienstag, 9. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Mariza – World Tour 2013<br />
Women of the World-Festival zu Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Schauplatz des Festivals „Women oft he World“, bei dem vom 5. bis 13. April<br />
ausschließlich weibliche Künstlerinnen und Frontfrauen mit ihren Bands<br />
auftreten, ist Frankfurt am Main. Und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>! Das einzige Konzert<br />
außerhalb der Main-Metropole sieht eine grandiose Sängerin: Mariza. Die<br />
„Königin des Fado“ ist derzeit Portugals größter Star. In Sachen Weltmusik<br />
spielt die attraktive Südeuropäerin global ganz vorne mit. Von der BBC wurde<br />
sie bereits dreimal zum „Best European Artist“ in dieser Kategorie gekürt<br />
und erhielt vier Mal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Damit ist<br />
Mariza eine Ikone, die den heutigen Fado repräsentiert wie keine andere.<br />
Ihre eindrucksvolle Bühnenpräsenz, ihre enorme mimische und gestische<br />
Ausdrucksvielfalt sowie die unvergleichliche Intensität ihrer Stimme bis in<br />
die leisesten Nuancen sprechen für sich. 2012 legte die große Künstlerin<br />
eine musikalische Pause ein, um sich ganz auf ihre Familie zu konzentrieren.<br />
Doch 2013 holt sie alles nach und geht auf Welttournee. Mariza steht wieder<br />
auf der Bühne – und erstmals in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!<br />
Eintrittskarten zu 36,00 € | 41,00 € | 45,00 € | 49,00 €.<br />
Damit IHR E<br />
Veranstaltung<br />
ein voller<br />
ERFOLG<br />
wird.<br />
www.ekgloballinks.de · Fon 06172/8 18 77<br />
Donnerstag, 11. April, 20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Saitensprünge – von Verdi bis Gershwin<br />
mit Michael Quast, Moderation con brio<br />
Werner Thomas-Mifune, Musik, Idee und Leitung,<br />
Philharmonische Cellisten Köln<br />
Kabarett kann einfach herrlich sein! Und nichts macht mehr Spaß, als das<br />
Pathos großer Musik einmal so richtig durch den Kakao zu ziehen. Dass<br />
dies zudem auf höchstem Niveau passieren kann, beweisen Werner Thomas-<br />
Mifune und seine sechs Cellisten gemeinsam mit dem grandiosen Kabarettisten<br />
Michael Quast! Der heiter-satirische Galopp durch die Operngeschichte<br />
glänzt durch Einfallsreichtum und ein bis ins kleinste Detail durchdachtes<br />
und intelligentes Programm. Auf äußerst vergnügliche und zugleich geistreiche<br />
Art wurden bekannte Opern-Ausschnitte eigens für dieses ungewöhnliche<br />
Ensemble arrangiert – eine Gelegenheit für die Philharmonischen<br />
Cellisten wieder einmal zu zeigen, was auf ihren Instrumenten alles möglich<br />
ist. Und dies in einer musikalischen Perfektion, die schon längst zum Markenzeichen<br />
des Ensembles geworden ist.<br />
Eintrittskarten zu 19,50 € | 24,50 € | 29,50 € | 35,00 €.<br />
Louise 3 / 2013 | 21
K o n z e r t e<br />
Kurkonzerte März 2013 –<br />
Orangerie im Kurpark<br />
Beginn: jeweils 15.00 Uhr, sonntags 14.30 Uhr<br />
Freitag 01. März Kurkonzert<br />
Foto: D. Lindenberg<br />
Samstag 02. März Kurkonzert<br />
Sonntag 03. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />
Montag 04. März Spielfrei<br />
Dienstag 05. März Kurkonzert<br />
Mittwoch 06. März Kurkonzert<br />
Donnerstag 07. März (Beginn: 16.00 Uhr) Klinik Dr. Baumstark,<br />
Viktoriaweg 18<br />
Freitag 08. März Kurkonzert<br />
Samstag 09. März Spielfrei<br />
Sonntag 10. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />
Montag 11. März Spielfrei<br />
Dienstag 12. März Kurkonzert<br />
Mittwoch 13. März Kurkonzert<br />
Donnerstag 14. März Kurkonzert<br />
Freitag 15. März (Beginn: 16.00 Uhr) Paul-Ehrlich-Klinik,<br />
Landgrafenstraße 2-8<br />
Samstag 16. März Spielfrei<br />
Sonntag 17. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />
Montag 18. März Spielfrei<br />
Dienstag 19. März Kurkonzert<br />
Mittwoch 20. März Kurkonzert<br />
Donnerstag 21. März (Beginn: 15.30 Uhr) Wicker-Klinik,<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade<br />
Freitag 22. März Kurkonzert<br />
Samstag 23. März Kurkonzert<br />
Sonntag 24. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />
Montag 25. März Spielfrei<br />
Dienstag 26. März Kurkonzert<br />
Mittwoch 27. März Kurkonzert<br />
Donnerstag 28. März (Beginn: 16.00 Uhr) Klinik Wingertsberg,<br />
Am Wingertsberg 11<br />
Freitag 29. März Spielfrei (Karfreitag)<br />
Samstag 30. März Spielfrei<br />
Sonntag 31. März (Beginn: 14.30 Uhr) Kurkonzert<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
22 | Louise 3 / 2013
E n g l i s c h e K i r c h e<br />
Sonntag, 10. März, 17.00 Uhr<br />
Ackawackaeiaweiaweg!<br />
Tailed Comedians<br />
Die Erfolgsgeschichte der Tailed Comedians begann<br />
1985 im Rahmen eines Schulkabaretts. Die damalige Gesangseinlage<br />
von fünf Wiesbadener Schülern stieß auf<br />
derart große Resonanz, dass man sich schnell entschloss,<br />
diese Aktivitäten weiter auszubauen. Jahrelanges gemeinsames<br />
Singen sowie eine fundierte gesangliche Ausbildung<br />
in Knabenchören sorgten von Anfang an für die<br />
Homogenität, für die die Band immer wieder gerühmt<br />
wird. Gelobt wird auch das komödiantische Element der<br />
Tailed Comedians, das bewusst auf wohl dosierte, sparsame<br />
Mimik und Gestik angelegt ist.<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
www.tailedcomedians.de<br />
Freitag, 8. März, 20.00 Uhr<br />
Sekt and the City<br />
Internationaler Frauentag<br />
In den Zeiten der Wirtschaftskrise müssen Frauen zusammenhalten<br />
– auch wenn es schwerfällt. Aus diesem<br />
Grund haben sich vier vom Schicksal gebeutelte Freundinnen<br />
entschieden, nicht mehr grundlos zu jammern,<br />
sondern das Zepter selbst in die Hand zu nehmen. Sie<br />
tun alles, um endlich Erfolg zu haben – und sie müssen<br />
sich verändern! Aber wie? Die wahnsinnig attraktiven<br />
Frauen haben sich zu diesem außergewöhnlichen<br />
Abend zusammengefunden, um mit voller Frauenpower,<br />
Stutenbissigkeit und dem Wunsch nach Weltfrieden das<br />
Publikum zu begeistern. Mit turbulenten Frauengesprächen,<br />
verrückten Leidensliedern, absurden Liebesliedern,<br />
erfolglosen Versuchen, berühmt zu werden, und<br />
einer hemmungslosen Suche nach dem persönlichen<br />
Glück. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der<br />
kommunalen Frauenbeauftragten und dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Netzwerk der Frauenvereine und -organisationen.<br />
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €,<br />
inkl. einem Glas Sekt oder Saft.<br />
ausverkauft!<br />
Louise 3 / 2013 | 23
E n g l i s c h e K i r c h e<br />
Donnerstag 7. März, 20.00 Uhr<br />
Spring, spring, spring –<br />
alles im grünen Bereich<br />
Voice Affair, Gesangverein Gonzenheim<br />
Der gemischte Chor unter der Leitung von Damian H. Siegmund ist bekannt<br />
für sein umfangreiches Repertoire aus Pop, Gospel und Rocksongs. Mit seinem<br />
Frühjahrskonzert stellt er nicht nur sein neues Programm vor, sondern<br />
nimmt die Zuhörer auch mit in neue Klangwelten. Zusammen mit der Band<br />
der Modern Music School und Gästen zeigen die gut 40 Sängerinnen und<br />
Sänger, dass Chormusik mehr ist als nur die Summe vieler Einzelstimmen.<br />
Mitsingen erwünscht!<br />
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
www.gvg1855.de<br />
Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr<br />
Domra und Klavier<br />
Natalia Anchutina und Lothar Freund<br />
Konzertpodium<br />
Natalia Anchutina, Russlands junge 1. Preisträgerin für Domra, begeistert<br />
mit ihrer poetischen Musikalität und atemberaubenden Technik seit Jahren<br />
die russischen Musikkritiker und das Publikum gleichermaßen. Nun ist sie<br />
wieder auf großer Deutschlandtournee. Sie und ihr Klavierpartner Lothar<br />
Freund präsentieren ein spektakuläres, hoch virtuoses Konzertereignis mit<br />
einem Repertoire, das sowohl Originalwerke russischer Komponisten als<br />
auch Transkriptionen der klassischen Konzertliteratur enthält.<br />
Eintritt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €.<br />
www.domrapiano.de<br />
Donnerstag, 14. März, 20.00 Uhr<br />
Hin und Weg<br />
Kabarett mit Bernd Gieseking<br />
Wohl dem, der eine Heimat hat. Aber trotzdem treibt es uns hinaus. Warum<br />
halten wir es zu Hause nicht aus? Was ist das Tolle an der Ferne? Wollen<br />
wir hin oder müssen wir weg? Gieseking beschaut sich die Welt. Er findet,<br />
dass es Orte gibt, an denen man einfach gewesen sein muss! Einmal im ganz<br />
Kalten (Arktis), einmal im ganz Warmen (Gomera). Er schaut in stinkende<br />
Vulkane und wogende balinesische Reisfelder, er missversteht französische<br />
Frauen und verzweifelt an deutschen Bahnautomaten. Nur, jede Reise führt<br />
irgendwann wieder nach Hause zurück. Zurück? Späte Heimkehr oder dickes<br />
Ende?<br />
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.<br />
www.bernd-gieseking.de<br />
24 | Louise 3 / 2013
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
Kurseelsorge<br />
Maria Bald<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 06172-946473 o. 0162-4325068<br />
k.bald@cj-badhomburg.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />
Kurkonzerte<br />
Die Termine finden Sie auf Seite 22<br />
Stadtführung<br />
am 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22. und<br />
23. Februar ab 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />
kurparkführungen<br />
am 2., 12. und 26. März<br />
ab 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />
Botanische Führung<br />
am 5. März<br />
ab 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Führung durch den Kurpark<br />
(nur bei schöner Witterung)<br />
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
Teilnahme kostenlos<br />
RAUMAUSSTATTUNG<br />
M. Amrein<br />
Renovieren<br />
Malerarbeiten<br />
Tapezieren<br />
Bodenlegen<br />
Treppensanierung<br />
Dekorieren<br />
Sonnenschutz innen/außen<br />
Gardinen – Montieren<br />
Polstern<br />
Möbelstoffe – Leder<br />
Seulberger Str. 24<br />
61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>/<br />
Ober-Erlenbach<br />
Tel. 0 61 72 / 45 06 31<br />
Beratungstermin nach<br />
Vereinbarung<br />
www.amreinraumausstattung.de<br />
Prunk und Prominenz<br />
auf der Promenade<br />
am 9. und 23. März ab 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 7<br />
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />
Teilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste frei<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich<br />
bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Ausstellungen<br />
Horex Museum<br />
Mi. 10.00 - 14.00 Uhr,<br />
Sa., So. 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Führungen: Dienstag bis Sonntag<br />
10.00 - 17.00 Uhr,<br />
letzte Führung 16.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Di. bis So. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
2. bis 17. März<br />
Galerie Artlantis<br />
Schülerarbeiten „Leere“<br />
Fr. 15.00 -18.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 11.00 -18.00 Uhr<br />
6. bis 24. März<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Innenwelten 2<br />
Sa. und So. 11.00 -14.00 Uhr<br />
10. März bis 26. Mai<br />
Sinclair-Haus<br />
Franz Gertsch<br />
– Aus der Natur gerissen<br />
Di. 14.00 -20.00 Uhr,<br />
Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr<br />
Wiedereröffnung<br />
am 18.2.2013<br />
ab März jeden Monat ein Angebot<br />
des Monats mit 20% Rabatt<br />
Reisefieber<br />
Louisenstraße 123<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mo – Fr 10 – 19 Uhr<br />
Sa 10 – 18 Uhr<br />
www.reisefieber-outdoor.de<br />
11. März bis 27. April<br />
StadtBibliothek<br />
Frauenwelten<br />
Di., Do., Fr. 11.00 -18.00 Uhr,<br />
Mi. 15.00 -19.00 Uhr,<br />
Sa. 11.00 -14.00 Uhr<br />
17. März bis 30. Juni<br />
Heimatmuseum Kirdorf<br />
100 Jahre Gedächtniskirche<br />
Mi., und So., 15.00 -17.00 Uhr<br />
bis 3. März<br />
Galerie „Kunst in der Zehntscheune“<br />
Barbara Burck und Bettina Moras<br />
Di. bis Fr. 15.00 -19.00 Uhr,<br />
Sa. und So. 12.00 -17.00 Uhr<br />
bis 25. März<br />
Taunus Sparkasse<br />
Valentin Reimann<br />
Gemälde<br />
bis 4. August<br />
Heimatstube Ober-Erlenbach<br />
Georg Viktor Weber<br />
zum 175. Geburtstag<br />
1. und 3. Sonntag 15.00 -17.00 Uhr<br />
bis Jahresende<br />
Central-Garage<br />
Männer, Mythen und Motoren<br />
Mi. bis So. 12.00 -16.30 Uhr
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />
1. Fr | 14.00 Uhr<br />
Saalburg-Museum<br />
Altertum für Ältere<br />
Führung für Senioren und<br />
Gehbehindert<br />
17.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Kinderleseabend mit<br />
Taschenlampenführung<br />
2. Sa | 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Die Welt der Götter<br />
– der Olymp im Schloss<br />
Themenführung<br />
17.00 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Romantisches Konzert<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Kinderseele und 7 Todsünden<br />
Ballett und Prosa<br />
Ballett- und Tanzstudio Sander-Wilke<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Shake, Rattle & Rule<br />
Jugendtanzprojekt im Rahmen des<br />
Festivals „Starke Stücke“<br />
3. So | 17.00 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Romantisches Konzert<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
18.00 Uhr<br />
Ev. Gedächtniskirche<br />
Seebach-Quartett<br />
19.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Kinderseele und 7 Todsünden<br />
Ballett und Prosa<br />
Ballett- und Tanzstudio Sander-Wilke<br />
4. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Limesweg,<br />
Saalburg-Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 15 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
6. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Goldgrube,<br />
Restaurant Taunusblick (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
abend sonne morgen mond<br />
musikalische Reise durch Tag und Nacht<br />
Kindertheater ab 2 Jahren im Rahmen<br />
des Kinder- und Jugendtheater-<br />
Festivals „Starke Stücke“<br />
19.30 Uhr<br />
Gedächtniskirche (Unterkirche),<br />
Weberstraße<br />
Vererben und schenken<br />
Vortrag von Rudolf Herfurth,<br />
Rechtsanwalt<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Staatliche Slowakische<br />
Philharmonie Kosice<br />
Konzert mit romantischen Zeitsprüngen<br />
7. Do | 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Wir bauen unser Traumschloss<br />
Projekt für Familien<br />
16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Schmatz und Schmuh<br />
Bilderbuchkino für Kinder im<br />
Kindergartenalter<br />
19.30 Uhr, Schlosskirche<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />
Musik zwischen Romantik und<br />
Tango Nuevo<br />
Thomas Müller-Pering (Gitarre)<br />
und Wally Hase (Flöte)<br />
Volkshochschule – Musikschule<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Kalender Girls<br />
Schauspiel mit Manon Straché,<br />
Tatjana Blacher, Mariam Agischew,<br />
Sylvia Wintergrün u.a.<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Voice Affair<br />
gemischter Chor des Gesangverein<br />
Gonzenheim<br />
8. Fr | 16.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Der Traum von der Ferne<br />
Führung „Projekt 50+“ mit Tea-Time<br />
19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />
Orchesterkonzert mit dem<br />
Sinfonieorchester der Frankfurter<br />
Orchestergesellschaft und den<br />
Gitarre-Solisten Olaf van Gonnissen,<br />
Christopher Brandt,<br />
David und Nick Kvaratskhelia<br />
Volkshochschule – Musikschule<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Sekt and the City<br />
Internationaler Frauentag<br />
9. Sa | 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Orgelmatinee<br />
19.00 Uhr<br />
Orangerie im Kurpark<br />
La primavera<br />
Kammeroper Frankfurt<br />
Benefiz-Veranstaltung des<br />
Lions-Clubs <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Kaiserin Friedrich<br />
19.30 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />
Gitarrenduo Dirks und Wirtz<br />
Volkshochschule – Musikschule<br />
10. So | 11.30 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Gitarrentage<br />
Vortragskonzert „Petite histoire<br />
de la guitare“ mit Prof. Olaf van<br />
Gonnissen<br />
Volkshochschule – Musikschule<br />
17.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Tailed Comedians<br />
Ackawackaeiaweiaweg!<br />
19.30 Uhr<br />
Schlosskirche<br />
Geistliche Werke zur Passionszeit<br />
Frankfurter Kammerorchester<br />
Castle Classics
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />
11. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Rundwanderung zum Sandplacken-<br />
Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Karl der Große - Die Langobarden<br />
und der Beginn des Sachsenkrieges<br />
Vortrag von Michael Schmidt<br />
Anmeldung bis 5. März<br />
19.45 Uhr, Kurhaus<br />
Neue Forschungen zu Vicus<br />
und Kastell der Saalburg<br />
Vortrag von Dr. Cecilia Moneta,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Verein für Geschichte und Landeskunde<br />
19.45 Uhr, Volkshochschule<br />
Der Weltgeist unter uns<br />
Schelling oder die Abgründe<br />
der Wirklichkeit<br />
Vortrag von Prof. Dr. Walter Hoeres<br />
12. Di | 19.30 Uhr, Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />
20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf<br />
Tour de Normandie<br />
Reisebericht, Filmclub Taunus<br />
13. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />
Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant<br />
(Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 Uhr<br />
Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />
Georg Anthes – der weltberühmte<br />
Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />
Vortrag von Gerta Walsh,<br />
Reihe „Aus dem Stadtarchiv“<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Domra und Klavier<br />
Konzertpodium mit Natalia Anchutina<br />
und Lothar Freund<br />
19.00 Uhr, Sinclair-Haus<br />
Vom Wasser<br />
Autorenlesung mit John von Düffel<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Der Ring des Nibelungen<br />
Theater light<br />
14. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Rauf und Runter<br />
Spaß unter der Palme Vorlesen und<br />
Basteln für Kinder<br />
19.30 Uhr, Haus der Altstadt<br />
Die Kaiserin Friedrich<br />
Vortrag von Horst Dieter Müller<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Münzfreunde<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Hin und Weg<br />
Kabarett mit Bernd Gieseking<br />
15. Fr | 17.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Kinderleseabend mit<br />
Taschenlampenführung<br />
18.30 Uhr<br />
Parkhotel<br />
Was sind die Ursachen der<br />
Hypertonie?<br />
Vortrag bei der Deutschen<br />
Hochdruckliga<br />
19.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Jam Session im E-Werk<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Celebrate Bach<br />
Falk & Sons<br />
16. Sa | 10.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf<br />
Kleider- und Flohmarkt<br />
AWO <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
19.00 Uhr<br />
über 25 Cafés, Bars und Restaurants<br />
10. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />
Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
20.00 Uhr, Kurhaus<br />
Akademiker tanzen in den Frühling<br />
17. So | 14.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Gemütlichkeit im Biedermeier<br />
Führung<br />
15.00 Uhr, Kurtheater<br />
Blütenträume<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Himalaya<br />
Live-Multimedia-Projektion<br />
von Andreas Eller<br />
18.00 Uhr<br />
Ev. Gedächtniskirche<br />
Musikalische Vesper zur Passion<br />
18. Mo | 12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, am kalten Wasser,<br />
Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 Uhr, Volkshochschule<br />
Der Widukindaufstand<br />
der Jahre 777 bis 785<br />
Vortrag von Michael Schmidt<br />
Anmeldung bis 12. März<br />
19. Di | 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Blütenträume<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
20. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 12 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Ein Schaf fürs Leben<br />
ein Stück über Freundschaft und<br />
Vertrauen, ab 5 Jahren<br />
19.30 Uhr, Klink Dr. Baumstark<br />
Burma/Myanmar<br />
- Im Land der Goldenen Pagoden<br />
Dia-Vortrag von Horst Liebelt
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c k M ä r z 2 0 1 3<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Blütenträume<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
21. Do | 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek<br />
Der verlorene Wackelzahn<br />
Buchstabenkino für Kinder<br />
im Grundschulalter<br />
19.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Kultur am Abend<br />
Führung zum Hölderlin-Haus und<br />
durch die Hölderlin-Ausstellung<br />
im Schloss<br />
19:00 Uhr, Kurhaus<br />
Ausgelaugt (ausgebrannt),<br />
erschöpft, gestresst<br />
Ursachen und Veränderungsmöglichkeiten<br />
Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
19:30 Uhr, Kurhaus<br />
Plädoyer für eine Kultur des<br />
Helfens, Vortrag von<br />
Dr. phil. Henning von Vieregge<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst<br />
20.00 Uhr, Kurtheater<br />
Die Nacht der Musicals<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Gibt es ein Leben über 40?<br />
Kabarett mit Thomas Reis<br />
23. Sa | 14.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Gut behütet durch die<br />
Biedermeierzeit<br />
Führung für Kinder<br />
14.00 Uhr<br />
Saalburg-Museum<br />
Latein lebt!<br />
getrennte Führungen für<br />
Erwachsene und Kinder<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Mitternachtsspiel<br />
Die lange Nacht des Spiels<br />
25. Mo |12.52 Uhr<br />
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Sandplacken, Pfahlgraben,<br />
Fuchstanz (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
27. Mi | 13.25 Uhr<br />
Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz<br />
Taunus-Wanderung<br />
Saalburg zum Herzberg (Kaffeepause)<br />
Wanderstrecke ca. 13 km<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €,<br />
Kurgäste frei<br />
30. Sa | 17.00 Uhr<br />
Ev. Erlöserkirche<br />
Orgelvesper<br />
Evangelische Erlöserkirchengemeinde<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Alle Termine sind auch im<br />
Internet abzufragen unter<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Info + Service<br />
Kurhaus<br />
Louisenstraße 58<br />
D-61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Postfach 1845<br />
D-61288 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. +49 (0) 6172/178-3710<br />
bis 3713<br />
Fax +49 (0) 6172/178-3719<br />
info@bad-homburg-tourismus.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr
E n g l i s c h e K i r c h e<br />
Freitag, 15. März, 20.00 Uhr<br />
Celebrate Bach<br />
Falk & Sons<br />
Für fast alle ist Johann Sebastian Bach einer der alle Zeiten<br />
überragenden Musiker. Wer glaubt, dass junge Leute<br />
nichts mehr mit „richtiger Musik“ anfangen können,<br />
Video-Games längst Musikinstrumente abgelöst haben<br />
und zwischen Vätern und Söhnen dicke Mauern jedes<br />
Verständnis blockieren, kommt bei Celebrate Bach aus<br />
dem Staunen nicht mehr heraus: Dieter Falk macht mit<br />
seinen Söhnen Max (17 Jahre) und Paul (14 Jahre) Bach<br />
zu einem völlig neuen Musikerlebnis irgendwo zwischen<br />
Pop, Rock, Klassik und Jazz, aber immer mit Gänsehaut.<br />
Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 12,00 €.<br />
www.falk-music.de<br />
Sonntag, 17. März, 17.00 Uhr<br />
Himalaya<br />
Live-Multimedia-Projektion<br />
Der Weltreisende, Abenteurer und Reisejournalist Andreas<br />
Eller nimmt seine Gäste mit durch Nordindien und<br />
Nepal. Er zeigt u.a. die Welt der Sadhus in den Pilgerorten,<br />
die Quelle des Ganges, Dharamsala, wo der Dalai<br />
Lama lebt, Kathmandu, das pulsierende Zentrum Nepals,<br />
und die volle Pracht des Mount Everest. Der Höhepunkt<br />
ist die Besteigung des 5716 Meter hohen Grenzpasses<br />
Nangpa La, der Tibet mit dem Khumbu, der Heimat<br />
der Sherpas, verbindet. Jeden Winter versuchen tibetische<br />
Flüchtlinge, über diesen beschwerlichen, eiskalten<br />
und zugeschneiten Weg in die Freiheit zu fliehen. Mit<br />
großartigen Bildern und beeindruckenden Erlebnissen<br />
gibt Andreas Eller einen multimedialen, faszinierenden<br />
Einblick in die Welt des Himalaya, seine Menschen und<br />
Kulturen, Sitten, Gebräuche und eine Landschaft von<br />
atemberaubender Schönheit.<br />
Donnerstag, 21. März, 20.00 Uhr<br />
Gibt es ein Leben<br />
über 40?<br />
Thomas Reis<br />
Wie sieht es aus, wenn jemand 40 wird? Man lädt die<br />
Leute für acht ein und die kommen um sieben. Wenn<br />
man nicht reinfeiert, ist um Mitternacht keiner mehr da.<br />
Man unterhält sich über private Rentenversicherungen,<br />
Wellness, Scheidungskosten, alte Zeiten und Arzttermine.<br />
„Gibt’s ein Leben über 40?“ ist eine Groteske über<br />
unsere Macke mit der Zeit. Ein Stück über komische<br />
Opas und gepiercte Omas, über ältere Kinder und kindliche<br />
Eltern, über Raver auf dem Tretroller mit Ischias-<br />
Problemen und Soziologiestudentinnen mit Seniorenpass.<br />
Und wer sich mit 70 immer noch fragt, was will<br />
ich später eigentlich mal machen, wer sich mit 80 von<br />
seiner Freundin trennt, weil er das Bedürfnis hat, sich<br />
erstmal richtig auszuleben, bevor er sich bindet, der hat<br />
doch irgendwie auch recht. „Gibt’s ein Leben über 40?“<br />
ist eine Satire über den Witz des Lebens, dessen Pointe<br />
die Vergänglichkeit ist.<br />
Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 13,00 €.<br />
www.theatertransfer.de<br />
Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 8,00 €.<br />
www.panamobil.de<br />
Louise 3 / 2013 | 25
T i c K e T - H O T l i n e : 0 6 1 7 2 / 1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
bis 19.04.2013<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />
Schlosskirche, € 15,00 - 39,00<br />
bis 12.05.2013<br />
Musik im Schloss<br />
Schlosskirche, € 12,00 - 60,00<br />
21.03.2013<br />
Die nacht der Musicals<br />
Kurtheater, € 39,90 - 59,90<br />
09.04.2013<br />
MARiZA World Tour 2013<br />
Women of the World Festival zu<br />
Gast in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Kurtheater, € 36,00 - 49,00<br />
MARiZA World Tour 2013<br />
Kurtheater, 09.04.2013<br />
06. - 21.04.2013<br />
Frühlingserwachen<br />
Hofspiele, Kronenhof<br />
€ 20,80 - 24,10<br />
19.04.2013<br />
Thorsten Havener<br />
Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />
25.04.2013<br />
Dance RheinMain<br />
Quasar cia de Danca<br />
„céu na Boca“<br />
Kurtheater, € 25,00 - 39,00<br />
30.04.2013<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
Kurtheater, € 33,50 - 43,00<br />
04.05.2013<br />
Klavierabend mit evgenia Fölsche<br />
Schlosskirche, € 10,00 - 35,00<br />
05. - 12.06.2013<br />
4. Poesie- und literaturfestival<br />
Ben Becker, Katharina Thalbach,<br />
Michael Mendel, Rufus Beck,<br />
Sebastian Koch, Nele Neuhaus,<br />
Dominque Horwitz, Christian<br />
Berkel, u.a.<br />
€ 18,80 - 52,60<br />
21.06.2013<br />
Große Verdi-Gala<br />
Kurtheater, € 18,00 - 39,00<br />
24.01.2014<br />
Vince ebert<br />
Kurtheater, € 25,90 - 32,75<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
bis 17.03.2013<br />
Das andalusische Mirakel<br />
Die Komödie Frankfurt<br />
€ 29,15 - 31,35<br />
bis 23.03.2013<br />
Wie zerronnen so gewonnen<br />
Volkstheater Frankfurt<br />
€ 20,00 - 28,00<br />
bis 30.03.2013<br />
Zum Rosa Bock<br />
Bäppis Theatrallalla Frankfurt<br />
€ 31,00 - 47,30<br />
bis 27.04.2013<br />
Kleiner König Kalle Wirsch<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 13,00 - 16,00<br />
bis 12.05.2013<br />
Pinocchio<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 13,00 - 16,00<br />
Thorsten Havener, Kurtheater, 19.04.2013<br />
08.03. - 04.05.2013<br />
Der Sängerkrieg der Heidehasen<br />
Papageno Theater Frankfurt<br />
€ 13,00 - 16,00<br />
11.03.2013<br />
nelly Furtado<br />
Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
€ 50,00<br />
13.03.2013<br />
Quadro nuevo<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 32,00 - 38,00<br />
15.03.2013<br />
The King’s Singers<br />
Frankfurter Dom<br />
€ 12,10 - 40,30<br />
21.03.2013<br />
erstes Allgemeines Babenhäuser<br />
Pfarrer Kabarett<br />
Die Käs, Frankfurt, € 27,30<br />
22.03.2013<br />
Dieter nuhr<br />
Stadthalle Offenbach<br />
€ 31,65<br />
26. - 31.03.2013<br />
Rock the Ballet<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 35,00 - 65,00<br />
06.04. - 24.05.2013<br />
la cage aux Folles<br />
Volkstheater Frankfurt<br />
€ 24,00 - 36,00<br />
11.04.2013<br />
Bülent ceylan<br />
Fraport Arena Frankfurt<br />
€ 33,45<br />
12.04.2013<br />
Die Happy<br />
Sankt Peter Frankfurt<br />
€ 25,70<br />
13.04.2013<br />
Reinhold Beckmann & Band<br />
Theater Alte Mühle <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
€ 21,70 - 23,90<br />
Glenn Miller Orchestra, Kurtheater, 30.04.2013<br />
14.04.2013<br />
Höhner<br />
Stadthalle Oberursel<br />
€ 34,90 - 42,90<br />
28.04.2013<br />
hr-Bigband<br />
hr-Sendesaal Frankfurt<br />
€ 13,00<br />
11.05. - 08.09.2013<br />
Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
€ 4,00 - 38,00<br />
02.06.2013<br />
Martin Grubinger<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 24,50 - 67,40<br />
19.06.2013<br />
Kings of leon<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 69,65 (Stehplätze)<br />
27.06. - 11.08.2013<br />
Burgfestspiele Dreieichenhain<br />
€ 18,75 - 57,85<br />
09.08.2013<br />
Roger Waters: The Wall<br />
Commerzbank Arena Frankfurt<br />
€ 81,05 - 121,30<br />
04.09.2013<br />
Wise Guys<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 23,45 - 40,45<br />
09.10.2013<br />
Olly Murs<br />
Stadthalle Offenbach<br />
€ 38,00<br />
30.10. - 03.11.2013<br />
cirque de Soleil: Quidam<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 45,55 - 96,15<br />
28.11.2013<br />
Sarah connor<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 62,10 - 79,35<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
26 | Louise 3 / 2013<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
www.frankfurt-ticket.de
M i t t e n i n B a d H o m b u r g<br />
Samstag, 16. März, ab 20.00 Uhr,<br />
Einlass ab 19.00 Uhr<br />
10. <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er<br />
Musiknacht<br />
Langsam ist es fast schon Tradition,<br />
dass sich die Stadt im Frühjahr in ein<br />
Mekka der Musik verwandelt, denn<br />
bereits zum 10. Mal lädt die Aktionsgemeinschaft<br />
zur <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Musiknacht ein. Eine Nacht lang<br />
heißt es, bei guter Laune in über 25<br />
Lokalen und mit Bands und DJs zu<br />
feiern, was das Zeug hält. Wie immer<br />
erwartet die Besucher eine musikalische<br />
Reise durch alle Stilrichtungen.<br />
Und diese Lokale nehmen an der<br />
Musiknacht teil: Louisen Lounge,<br />
Peppers, Gambrinus, Jugendkulturtreff<br />
E-Werk, Schreinerei Pfeiffer,<br />
Prinz von <strong>Homburg</strong>, Augustin, Ladengalerie<br />
im Rathaus, Subway, Alt<br />
<strong>Homburg</strong>, Tiffany, Steigenberger,<br />
Null Zwo, Englische Kirche, Luna<br />
y Sol, Irish Pub, Muy Bien, Empire,<br />
Hölderlins, Noodlz, Bel Air, Park-<br />
Hotel, Americanos, Joker, Tanzschule<br />
Karabey und CasinoLounge<br />
(Spielbank).<br />
Den „Lotsen“ durch die Musiknacht<br />
gibt die Aktionsgemeinschaft <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> als Veranstalter natürlich<br />
auch wieder heraus. Der Flyer wird<br />
rechtzeitig in den Gaststätten, in vielen<br />
Geschäften und bei Tourist Info<br />
+ Service ausliegen. Der Eintritt für<br />
alle Locations kostet einmalig 9,50<br />
Euro im Vorverkauf in allen teilnehmenden<br />
Lokalen, 9,50 Euro zzgl.<br />
Vorverkaufsgebühr bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und 12,00<br />
Euro an der Abendkasse. Die ersten<br />
500 Ticket-Käufer, die ihre Karte in<br />
einem der teilnehmenden Lokale<br />
erwerben, bekommen zusätzlich ein<br />
Jubiläums-T-Shirt geschenkt!<br />
Samstag, 9. März, 19.00 Uhr, Orangerie im Kurpark<br />
La primavera mit der<br />
Kammeroper Frankfurt<br />
Benefiz-Veranstaltung des Lions-Clubs <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich<br />
Ein Streifzug durch Oper, Operette und Chanson, der Zauber mitreißender<br />
Szenen von Verdi, Bizet, Rossini, Lehár, Strauß, Offenbach, Kreisler, Weill u. a.<br />
und dazu ein exquisites kulinarisches Menü – zum zweiten Mal nach 2011 konnten<br />
die Damen des Lions Club <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich herausragende<br />
Künstler der Kammeroper Frankfurt für einen außergewöhnlichen Benefiz-<br />
Abend im historischen Ambiente der Orangerie im Kurpark gewinnen.<br />
Das Programm wird vom Leiter der Kammeroper Rainer Pudenz zusammengestellt.<br />
Er und sein Ensemble begeistern ihr Publikum mit immer wieder<br />
frischen und spritzigen Inszenierungen, kommen pfiffig, zuweilen ein bisschen<br />
frech daher und machen die „etwas andere“ Oper – unkonventionell, unverkrampft<br />
und ohne steife Etikette. Auch wer (noch) kein Opern-Fan ist, wird<br />
von der überschäumenden Sing- und Spielfreude, der künstlerischen Perfektion<br />
und last but not least den aparten und kreativen Kostümierungen des Ensembles<br />
unweigerlich in den Bann gezogen. Das Programm beginnt um 20.00 Uhr.<br />
Schirmherr der Veranstaltung ist Heinrich Donatus Prinz von Hessen.<br />
Der Kartenpreis von 88,00 Euro pro Person für Begrüßungssekt, musikalischem<br />
Live-Programm und 4-Gänge-Menü umfasst einen Spendenbeitrag<br />
von 30,00 Euro, der neben dem Gewinn aus einer Verlosung hochwertiger<br />
Präsente den folgenden sozialen und kulturellen Projekten zufließen wird:<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schulpaten (Johanniter-Hilfsgemeinschaft Taunus), <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst e.V., Stiftung Historischer Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
v.d.Höhe, Deutschland-Stipendium der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />
Kartenvorverkauf bei:<br />
- Tourist Info + Service, Kurhaus, Tel. 06172-178 3710 bis 3713<br />
- Praxis Dr. Agnes Etzrodt, Ludwigstr. 6, Tel. 06172-6811753<br />
- Praxis Dr. Gießler-Münker, Pfarrbornweg 1, Tel. 06172-44720<br />
- EK Global Links GmbH, Kaiser-Friedrich-Promenade 2, Tel. 06172-81877<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 27
A u s s t e l l u n g e n<br />
Franz<br />
Gertsch –<br />
aUS der Natur gerissen<br />
Begleitprogramm<br />
Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr.<br />
3,00 € zzgl. Eintritt.<br />
Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“,<br />
Führung und Kunstgespräch bei einem<br />
Glas Rotwein. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />
Der Schweizer Künstler Franz Gertsch (geb. 1930) gab 1986 für einige<br />
27. Jahre November, die Malerei 18.00 Uhr, auf Kurtheater und wandte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> sich dem Holzschnitt<br />
Sonntag,<br />
zu. Gertsch, der Ende der 1970er Jahre zunächst mit hyperrealistischen<br />
Gemälden bekannt wurde, fand in den Holzschnitten<br />
das Medium, das ihm die serielle Bearbeitung eines Motivs mit unterschiedlichen<br />
Farben ermöglicht. Die Ausstellung umfasst eine repräsentative<br />
Auswahl seiner Holzschnitte. Die Porträts Natascha (1986) und<br />
Silvia (2008) bilden die chronologische Klammer um die überwiegend großformatigen<br />
Drucke und umfangreichen Serien mit Natur- und Landschaftsdarstellungen.<br />
Gertsch nimmt in den fein gearbeiteten Holzschnitten seichte<br />
Bewegungen an der Wasseroberfläche auf, lässt auf dem Papier Waldwege<br />
entstehen und lenkt den Fokus auf Gräser in Nahsicht. Durch fotografische<br />
Vorlagen zunächst aus der realen Umwelt gegriffen, verwandeln sich die<br />
Motive im Laufe eines mehrstufigen Entstehungsprozesses in die faszinierende<br />
Immaterialität eines atmosphärischen Farbraums. Gertsch überträgt<br />
während dieses Prozesses die Bildvorlage in ein filigranes Schema aus Lichtpunkten<br />
und treibt mit dem Hohleisen das Motiv Punkt für Punkt in eine<br />
Holzplatte. Hinter dem durchlässigen Vorhang monochromer Farbe ermöglichen<br />
seine Holzschnitte eine völlig neue Sicht auf vertraute Naturmotive.<br />
Die in Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierte Ausstellung führt die<br />
drei entscheidenden Werkkomponenten Zeit, Motiv und Farbe zusammen.<br />
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00<br />
Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
28 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013<br />
10. März bis 26. Mai<br />
Sinclair-Haus der<br />
ALTANA Kulturstiftung,<br />
Dorotheenstraße / Ecke<br />
Löwengasse<br />
Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr:<br />
Autorenlesung „Vom Wasser“ von John von<br />
Düffel. Der Autor arbeitet als Dramaturg<br />
am Deutschen Theater Berlin. 1998 schrieb<br />
er seinen Debütroman „Vom Wasser“,<br />
eine große Hommage an das fließende<br />
Element, und wurde dafür u.a. mit dem<br />
aspekte-Literaturpreis des ZDF ausgezeichnet.<br />
Eintritt: 7,00 €.<br />
Anmeldung: Telefon 06172-404 120,<br />
info@altana-kulturstiftung.de.<br />
Donnerstag, 14. März, 18.30 Uhr:<br />
Führung „Making of Franz Gertsch –<br />
Die Geschichte der Ausstellung“<br />
mit Gerrit Stevens. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />
Sonntag, 17. März, 15.00 Uhr:<br />
Familiennachmittag, Führung mit anschließender<br />
Kunst-Werkstatt im Atelier.<br />
Familienkarte 12,00 €.<br />
Donnerstag, 21. März, 18.30 Uhr:<br />
Kuratoren-Führung mit Dr. Johannes<br />
Janssen. 3,00 € zzgl. Eintritt.<br />
www.altana-kulturstiftung.de
A u s s t e l l u n g e n<br />
2. bis 17. März, Galerie Artlantis,<br />
Tannenwaldweg 6<br />
Leere<br />
Arbeiten aus weiterführenden<br />
Schulen<br />
des Hochtaunuskreises<br />
Nachdem die Künstler der Galerie<br />
Artlantis sich in im vergangenen Jahr<br />
des Themas „Leere“ angenommen<br />
hatten, interpretieren Schülerinnen<br />
und Schüler aus 13 weiterführenden<br />
Schulen des Hochtaunuskreises es<br />
nun aus der Sicht ihrer Generation.<br />
Die mit einem Wettbewerb verbundene<br />
Ausstellung zeigt Werkserien,<br />
die im Kunstunterricht aller drei<br />
Altersstufen entstanden sind. Zum<br />
einen soll mit dem Konzept der engagierte<br />
Kunstunterricht, zum anderen<br />
die öffentliche Wertschätzung<br />
junger Kunst in den Schulen nachhaltig<br />
gefördert werden. Eine Jury<br />
aus renommierten Fachleuten wird<br />
die besten Arbeiten für die Vergabe<br />
von Preisen auswählen, der Hochtaunuskreis<br />
einige Arbeiten für seine<br />
Kunstsammlung ankaufen. Die Ausstellung<br />
wird vom Hochtaunuskreis,<br />
der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung,<br />
Stiftung für Kunst und Kultur<br />
im Hochtaunuskreis, und der Altana-Kulturstiftung<br />
unterstützt.<br />
Eröffnung am Freitag, 1. März, um<br />
20.00 Uhr durch Landrat Ulrich Krebs.<br />
Es spielt die aus Wetzlar kommende<br />
Rockband Campaign like Clockwork.<br />
Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis<br />
18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00<br />
bis 18.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.galerie-artlantis.de<br />
6. bis 24. März, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz<br />
Innenwelten 2<br />
Diakonisches Werk Hochtaunus<br />
Kunstschaffende im Offenen Atelier des<br />
Diakonischen Werkes Hochtaunus zeigen<br />
ihre Arbeiten und Skulpturen. Mit der Ausstellung<br />
„Innenwelten 2“ wird die Reihe<br />
der Präsentationen „Der Seele Raum geben“<br />
fortgesetzt. Es sind Ergebnisse eines künstlerischen<br />
Schaffensprozesses, bei dem<br />
inneren Bildern und Empfindungen Ausdruck<br />
gegeben wird. Der Kunsthistoriker<br />
Roger Cardinal prägte 1972 den Begriff<br />
„Outsider-Art“ für die Werke, die Menschen<br />
in schwierigen Lebenssituationen<br />
gestalten.<br />
Vernissage: Mittwoch, 6. März, um 19.00 Uhr<br />
mit Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen<br />
in der Englischen Kirche ab eine Stunde vor deren Beginn.<br />
Eintritt frei.<br />
www.offenes-atelier-wehrheim.de<br />
11. März bis 27. April, StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Frauenwelten<br />
Ausstellung zum Internationalen Frauentag<br />
Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Netzwerk der Frauenvereine und -organisationen hat<br />
Künstlerinnen, die in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> leben oder ihr Atelier in der Stadt haben,<br />
eingeladen, sich für die Ausstellung zu bewerben. Die Teilnehmerinnen<br />
müssen eine künstlerische Ausbildung haben oder einem Berufsverband bzw.<br />
einem Künstlerbund angehören. Eine Fachjury wird Anfang März unter<br />
den Bewerbungen zehn bis zwölf Künstlerinnen auswählen, von denen jeweils<br />
eine Arbeit präsentiert wird. Bei der Finissage am 26. April wird ein<br />
Publikumspreis vergeben. Kulturdezernentin Beate Fleige hat die Schirmherrschaft<br />
über die Ausstellung übernommen.<br />
Vernissage: Montag, 11. März, um 19.00 Uhr mit Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />
bis 2. März:<br />
Marion Dörre – Eine Fülle an Leben.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch<br />
15.00 bis 19.00 Uhr sowie Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 29
A u s s t e l l u n g e n<br />
17. März bis 30. Juni, Heimatmuseum Kirdorf,<br />
Am Kirchberg 41<br />
100 Jahre<br />
Gedächtniskirche<br />
Die evangelische Gedächtniskirche feiert in diesem<br />
Jahr ihren 100. Geburtstag. Sie war eine Schenkung des<br />
<strong>Homburg</strong>ers Johann Georg Dippel an die Erlöserkirchengemeinde<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> für ihren neuen Kirchenbezirk<br />
in Kirdorf.<br />
Über den Bau der Kirche und die Auswirkung einer<br />
neuen Kirche auf die junge Gemeinde berichtet die Ausstellung,<br />
die in Zusammenarbeit mit der Gedächtniskirchengemeinde<br />
entstand. Zu den Themen gehören die<br />
ersten Feste zur Grundsteinlegung und Einweihung, die<br />
mit historischen Fotos dargestellt werden. Die Innenausstattung<br />
der Kirche<br />
bereitete damals große<br />
Probleme, denn für sie<br />
mussten die Gemeindemitglieder<br />
sorgen. So<br />
wird damaliges „Sponsoring“<br />
beschrieben – z.B.<br />
die kaiserliche Schenkung<br />
von Gegenständen<br />
aus der Schlosskirche<br />
oder die Kirchenfenster,<br />
die Gemeindemitglieder<br />
stifteten. Auch die interessanten<br />
Geschichten<br />
der Kirchenglocken und<br />
Orgeln sind spannend<br />
präsentiert. Im Mittelpunkt<br />
der Geburtstagschau<br />
steht das Leben in<br />
der Kirchengemeinde, die<br />
1962 selbständig wurde.<br />
Eröffnung am Sonntag,<br />
17. März, um 11.30 Uhr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag<br />
15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.museum-kirdorf.de<br />
1. März bis 30. April<br />
Hochtaunuskliniken<br />
Die Welt ist bunt<br />
Acrylbilder von den Metropolen der Welt, gemalt von der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin Hildegard Richter.<br />
bis 3. März, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“,<br />
Ober-Erlenbach, Bornstraße 18<br />
Barbara Burck<br />
und Bettina Moras<br />
Barbara Burck, die Neuentdeckung der Galerie, ist<br />
eine Meisterschülerin von Bernhard Heisig in Leipzig,<br />
Bettina Moras studierte in Grenoble, Rom und in Dresden<br />
bei Ralf Kerbach. Die beiden Künstlerinnen malen<br />
in der Art des Realistischen Expressionismus.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15.00 bis 19.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr.<br />
www.boderke-zehntscheune.de<br />
bis 4. August, Heimatstube Ober-Erlenbach,<br />
Am Alten Rathaus 9<br />
Georg Viktor Weber<br />
(1838-1911)<br />
Zum 175. Geburtstag – Leben und<br />
Wirken eines Ober-Erlenbachers<br />
Georg Viktor Weber, der 1838 in Ober-Erlenbach geboren<br />
wurde, empfing 1863 die Priesterweihe. Ab 1866<br />
formte er den Mainzer Domchor zu einem weit über die<br />
Grenzen des Bistums hinaus bekannten Klangkörper.<br />
Die Ausstellung zeigt viele Dokumente und Exponate<br />
aus seinem vielseitigen Wirken als Domkapellmeister,<br />
als Orgel- und Glockensachverständiger, als Dozent am<br />
Priesterseminar sowie als Herausgeber von Orgel- und<br />
Choralbüchern. Des Weiteren sind seine handschriftlichen<br />
Kompositionen, Schriften und Aufsätze zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: jeder 1. und 3. Sonntag im Monat<br />
15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.heimatstube-obererlenbach.de<br />
30 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2013
A u s s t e l l u n g e n<br />
bis 25. März, Taunus Sparkasse, Louisenstraße<br />
Valentin Reimann<br />
Sich eine Aufgabe zu stellen und sie zu bewältigen, lautet<br />
das Credo von Valentin Reimann, das er gegen Beliebigkeiten<br />
in der modernen Kunst setzt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er,<br />
der seine künstlerische Ausbildung unter anderem<br />
in Florenz erhielt, ist ein Freund des Gegenständlichen.<br />
Seine Bilder bestechen durch Detailtreue, perfekte<br />
Spiegelungen und Lichtspielereien sowie harmonische<br />
Farbkompositionen.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr,<br />
Montag, Mittwoch, Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag,<br />
Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Horex Museum<br />
Horexstraße 6<br />
Mobilität<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> –<br />
Vom Fahrgerät<br />
zum Motorrad<br />
Das Horex Museum lässt zum einen den Mythos der<br />
Horex-Motorräder aufleben. Es präsentiert eine Auswahl<br />
der Kultmaschinen ebenso wie Trophäen aus dem<br />
Rennsport, Plaketten der Sternfahrten, Plakate und<br />
Werbeschriften. Ergänzend werden frühe Fahrgeräte gezeigt.<br />
Zum anderen widmet sich das Museum weiteren<br />
Aspekten der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Industriekultur. Bis Ende<br />
März wird anhand von alten Exponaten und Erläuterungen<br />
die Historie folgender Firmen dargestellt: Hutfabrik<br />
Möckel, Zwiebackfabrik Pauly, Zwieback- und Brezelfabrik<br />
Adolf Schwab, Elektrizitätswerk, Fresenius, Chemisch-Pharmazeutische<br />
Werke <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> (MEDA<br />
Pharma), P.I.V. (PIV Drives GmbH) und Assmann<br />
(ATIS systems GmbH).<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag<br />
12.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schulklassen<br />
und Inhaber des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-<br />
Passes frei.<br />
bis Jahresende<br />
CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />
Männer, Mythen<br />
und Motoren<br />
Historische Rennund<br />
Sportwagen<br />
Kann eine „Großmutter“ ein Autorennen gewinnen?<br />
Sie kann! So geschehen im Mai 1948 auf dem Hockenheimring.<br />
Schorsch Meier fuhr in der Rennwagenklasse<br />
den Sieg mit einem Veritas-BMW heraus, der eben den<br />
netten Spitznamen „Großmutter“ trägt. 140 PS röhrten<br />
unter seiner Motorhaube anstelle der für die Nachkriegs-<br />
Veritas üblichen 115 PS. Optisch deutete nichts mehr<br />
auf den BMW hin, auf dem das Fahrzeug aufgebaut<br />
war. Einen 328er und 16.000 Mark musste mitbringen,<br />
wer einen solchen Rennwagen sein eigen nennen wollte.<br />
Neben dem 140-PS-Einzelstück zeigt das Oldtimer-<br />
Museum in seiner neuen Ausstellung eine ganze Reihe<br />
weiterer hoch interessanter Rennwagen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
12.00 bis 16.30 Uhr.<br />
Eintritt frei; um eine Spende für die<br />
Leukämie-Typisierungsaktion von Jörg<br />
Hölzer wird gebeten.<br />
www.central-garage.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 31
Y o u n g L o u i s e<br />
Freitag, 1. und 15. März, 17.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Kinderleseabend mit<br />
Taschenlampenführung<br />
Während einer kindgerechten Führung durch den Englischen<br />
Flügel können die Kinder die Räume mit ihren Taschenlampen<br />
erkunden. In ausgewählten Räumen lesen<br />
die „Schlossgeister“ Geschichten aus spannenden und<br />
lustigen Büchern vor. Dazu gibt es Kakao und Kuchen<br />
für die kleinen Gäste.<br />
Eintritt: 12,00 €; Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 148<br />
oder info@schloesser.hessen.de.<br />
Mittwoch, 6. März, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
abend sonne<br />
morgen mond<br />
musikalische Reise durch Tag und Nacht,<br />
ab 2 Jahren<br />
Der Rhythmus von Tag und Nacht ist einer der allerersten,<br />
den kleine Kinder bewusst erleben. Sie lernen: Es<br />
gibt eine Zeit fürs Wach-Sein und eine fürs Schlafen.<br />
Und es gibt diese seltsamen Übergänge dazwischen –<br />
manchmal gleitet man unmerklich fließend von einem<br />
ins andere, manchmal ist man zack-weg oder hopplawieder-da.<br />
Als Frau Mond und Herr Sonne erzählen Andrea<br />
Lucas und Thomas Marey vom Einschlafen, Träumen<br />
und Aufwachen: Eine Puppe tanzt kurz vor dem<br />
Einschlafen einen glitzernden Traum, aus der Freude am<br />
Aufwachen entwickelt sich eine jauchzende Musik und<br />
nach dem Frühstück will die Sonne wieder mit ihren<br />
Strahlen prahlen. Die Veranstaltung findet im Rahmen<br />
von „Starke Stücke – Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />
Rhein-Main“ statt.<br />
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />
Donnerstag, 7. März, 15.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Wir bauen unser<br />
Traumschloss<br />
Projekt für Familien<br />
Kinder und Erwachsene bauen zusammen ihr Fantasieschloss.<br />
Dafür lernen sie am Beispiel des <strong>Homburg</strong>er<br />
Schlosses, was für Bau und Ausstattung alles wichtig ist.<br />
Kosten: Kinder 12,00 €, Erwachsene 15,00 €; Anmeldungen<br />
unter Tel. 06172-9262 148 oder info@schloesser.hessen.de.<br />
Donnerstag, 7. März, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Bilderbuchkino<br />
für Kinder ab Kindergartenalter<br />
„Schmatz und Schmuh“ von Susanne Lütje: Kleine Maus<br />
ganz groß! Abenteuer auf dem Bauernhof. Das gemütliche<br />
Schwein Schmatz und die pfiffige Maus Schmuh sind<br />
dicke Freunde. Schmatz hat nicht halb so viel Lust auf<br />
Abenteuer wie sein kleiner Freund und isst und schläft<br />
lieber. Doch darauf nehmen die Abenteuer keine Rücksicht!<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 14. März, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Spaß unter der Palme<br />
Vorlesen und Basteln, ab 4 Jahren<br />
„Rauf und Runter“ von Oliver Jeffers: Ein Junge und ein<br />
Pinguin sind dicke Freunde. Aber einmal will der Pinguin<br />
etwas ganz allein machen: Er will fliegen. Schließlich hat<br />
er ja Flügel. Wie das wohl ausgeht?<br />
Eintritt frei.<br />
32 | Louise 3 / 2013
y o u n g l o u i s e<br />
Samstag, 16. März<br />
Mit der Kinder-Uni<br />
Darmstadt zur Saalburg<br />
Lernen außerhalb der Schule? Wissen zum Anfassen<br />
und ein besonderes Programm an ungewöhnlichen<br />
Orten? Das bietet die Kinder-Uni Darmstadt mit ihrer<br />
interessanten Exkursion zum Römerkastell Saalburg.<br />
Es gibt einen wissenschaftlichen Vortrag zur Geschichte<br />
und Archäologie der Saalburg und eine fachkundige<br />
Führung durch das Kastell. Außerdem können die Kinder<br />
selbst ausprobieren, wie die Soldaten zur Römerzeit<br />
trainierten und wie es mit ihrer Verpflegung aussah.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung: Tel. 06151-159 8996 oder<br />
www.kinderuni-darmstadt.de.<br />
Mittwoch, 20. März, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Ein Schaf fürs Leben<br />
ein Stück über Freundschaft und Vertrauen,<br />
ab 5 Jahren<br />
Donnerstag, 21. März, 16.15 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Buchstabenkino<br />
für Kinder ab Grundschulalter<br />
„Der verlorene Wackelzahn“ von Cornelia Funke, mit Bildern<br />
von Kerstin Meyer: Anna verliert beim Piratenspiel<br />
mit Bruder Benji ihren Wackelzahn. Wenn ihn Benji findet<br />
– für wen bringt die Zahnfee ein Geschenk?<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 23. März, 14.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Gut behütet durch die<br />
Biedermeierzeit<br />
Eine Spurensuche zum Thema Kindheit zur Zeit der<br />
Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kopfbedeckungen<br />
geht es in den Räumen der Prinzessin im Englischen<br />
Flügel auf die Suche nach ausgelegten Spuren. An jedes<br />
Fundstück ist Interessantes aus einer Kindheit vor 200<br />
Jahren geknüpft.<br />
Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €; Anmeldungen<br />
unter Tel. 06172-9262 148 oder info@schloesser.hessen.de.<br />
In einer kalten Winternacht stapft der hungrige Wolf<br />
durch den Schnee. Als er auf ein argloses Schaf trifft,<br />
kann er es zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt überreden<br />
– mit einem klaren Ziel: Er will das Schaf fressen!<br />
Doch der Ausflug gerät zu einer lustigen und spannenden<br />
Reise durch die Nacht. Und nimmt schließlich eine<br />
überraschende Wendung.<br />
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.<br />
Louise 3 / 2013 | 33
Y o u n g L o u i s e<br />
Dienstag, 26. März<br />
bis Donnerstag, 28. März<br />
jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Landgrafenschloss<br />
Geschichtenerfinderwerkstatt<br />
Ein Workshop für Kinder in den<br />
Osterferien mit der Vorleserin Uta<br />
Werner-Ullrich. Das Schloss ist<br />
Schauplatz einer Geschichte, die<br />
gemeinsam erfunden, mit Bildern<br />
inszeniert und vorgeführt wird.<br />
Kosten: 60,00 € inkl. Material; Anmeldungen<br />
unter Tel. 06172-9262 148<br />
oder info@schloesser.hessen.de.<br />
Frankfurter Landstraße 83<br />
Osterferien<br />
in der Kinderkunstschule<br />
25. bis 28. März<br />
Erlebnis Wald – die Kinder nähern<br />
sich dem Thema Natur auf künstlerische<br />
Weise (6 bis 12 Jahre).<br />
1. bis 5. April<br />
Fantasiewesen – die Kinder bauen<br />
mit unterschiedlichen Materialien<br />
Skulpturen (ab 8 Jahren).<br />
Informationen und Anmeldungen:<br />
Tel. 06172-942390, E-Mail<br />
fantasie@kinderkunstschule-hg.de.<br />
34 | Louise 3 / 2013<br />
Samstag, 2. März, 20.00 Uhr<br />
Shake, Rattle<br />
& Rule<br />
Jugendtanzprojekt<br />
Ideale, Utopien und Ideen. Die Welt<br />
bietet unzählige Möglichkeiten, der<br />
Alltag rast in immer höherer Geschwindigkeit.<br />
Shake up the world<br />
and dance it out! Der Choreograf<br />
Erik Kaiel entwickelt mit Jugendlichen<br />
eine Tanzperformance eigens<br />
für das Festival „Starke Stücke“. Das<br />
Ergebnis wird an diesem Abend auf<br />
der E-Werk-Bühne gezeigt.<br />
Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.<br />
Samstag, 23. März, 20.00 Uhr<br />
Mitternachtsspiel<br />
Spieltrieb ausleben? Das geht im E-<br />
Werk mit der gut sortierten Sammlung<br />
von Brett- und Gesellschaftsspielen.<br />
Egal ob Klassiker oder<br />
Neuentdeckungen von der letzten<br />
Spielemesse, hier kann alles ausprobiert<br />
werden. Spaß haben, nette<br />
Leute treffen, gemütlich im Café<br />
zusammen sitzen und vor allem:<br />
spielen!<br />
Eintritt frei.<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstraße24,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Freitag, 15. März, 19.00 Uhr<br />
Jam Session<br />
im E-Werk<br />
Für Hobby-Musiker, Anfänger, Semi-Profis,<br />
Bands mit Lust auf einen<br />
Kurzgig, für alle, die Lust haben,<br />
gemeinsam zu spielen und zu improvisieren,<br />
die neue Musiker und<br />
Bands treffen wollen und für alle,<br />
die einfach nur zuhören möchten.<br />
Instrumente und Kabel sind mitzubringen,<br />
PA, Verstärker und Drums<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Eintritt frei.<br />
www.e-werk-hg.de,<br />
info@e-werk-hg.de,<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37
C a s i n o L o u n g e<br />
Das neue Mittwoch-Programm<br />
20. März: A Capella-Show mit der Band „Viertakter“.<br />
27. März: Comedy mit Bodo Bach.<br />
Eintrittskarten 20€ zzgl. Gebühr;<br />
bei Tourist Info+Service im Kurhaus und unter<br />
www.frankfurt-ticket.de<br />
Das neue Donnerstag-Programm<br />
7. März: Salsa-Tanzkurs mit anschließender Party.<br />
14. März: Motown-Abend mit Joe Whitney.<br />
28. März: Beat mit der Band „2nd Generation“,<br />
danach legt DJ K.C. auf.<br />
Freitag, 8. März, 20.00 Uhr<br />
Ladies Night<br />
Zum Weltfrauentag werden die Damen in der Casino<br />
Lounge mit einem Welcome-Drink empfangen. DJ<br />
Holsh sorgt für gute Laune und die richtige Musik zum<br />
Abtanzen. Das Highlight des Abends: der Auftritt von<br />
GoGo-Tänzern!<br />
Jeden Sonntag 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Hits & Kaffee<br />
An den Sonntagnachmittagen wird in der CasinoLounge<br />
Party gefeiert – mit den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten<br />
zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits: Kaffee<br />
+ Kuchen + Glücksjeton im Wert von 2 Euro für nur<br />
3,80 Euro. Außerdem wird ein Abendessen im Restaurant<br />
Crystal verlost.<br />
Am Ostersonntag, 29. März:<br />
Tanzcafé special mit Travestie-Einlage von<br />
Olga Orange und spezieller Ostertombola!<br />
Eintritt frei.<br />
DanceLounge<br />
Es gibt viele Gründe zu feiern, der beste Grund sind die<br />
Party-Klassiker und aktuellen Dance-Beats freitags und<br />
samstags ab 22.00 Uhr. Hier ist für jeden die richtige<br />
Musik dabei. Vorbeikommen und abfeiern!<br />
Eintritt frei.<br />
Geschlossen<br />
Freitag, 22. März, 20.00 Uhr<br />
hr1-Dancefloor<br />
Die CasinoLounge lädt zur langen Partynacht mit den<br />
besten Hits aller Zeiten ein. DJ Thorsten Mathieu legt<br />
auf.<br />
Eintritt 7,00 €.<br />
François-Blanc-Spielbank<br />
Kisseleffstraße 35<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172/1701-0<br />
www.casino-bad-homburg.de<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird:<br />
Beratung Tel. 06172-60080.<br />
Die Spielbank bleibt am<br />
Karfreitag, 29. März, geschlossen!<br />
Louise 3 / 2013 | 35
a la carte<br />
STEIGENBERGER<br />
Samstag, 9. März, 19.30 Uhr<br />
Non(n)sens –<br />
Dinner-Musical<br />
Beim Dinner-Musical der Theater auf<br />
Tour GmbH wird ein erfolgreicher<br />
Broadway-Hit in einer speziell entwickelten<br />
Variante mit einem ausgewählten<br />
4-Gang-Menü kombiniert. In<br />
diesem Fall ist es das preisgekrönte,<br />
wonnige Nonnen-Musical von Dan<br />
Goggin. Fünf liebenswerte, lebenslustige<br />
Nonnen entdecken ungeplant<br />
und umso überraschender ihre Liebe<br />
zur Showbühne.<br />
79,00 € für 4-Gang-Menü und Programm.<br />
Einlass ab 19.00 Uhr.<br />
Freitag, 15. März, 19.30 Uhr<br />
Dinnerkrimi<br />
„Bei Verlobung: Mord!“<br />
79,00 € pro Person<br />
inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und<br />
Programm.<br />
Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.<br />
Reservierungen 06172-181 641<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75<br />
GOLFHAUS<br />
RESTAURANT<br />
Donnerstag, 7. März, 19.00 Uhr<br />
Zauber-Dinner –<br />
Magie à la carte<br />
Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische<br />
Genüsse: Solide Gegenstände<br />
lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />
verwandeln sich. Unfassbare Zufälle<br />
treten ein, Gedanken werden gelesen.<br />
Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />
Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich<br />
scheint alles möglich! Dazu wird<br />
ein Vier-Gänge-Menü serviert.<br />
78,00 € pro Person.<br />
Reservierungen 06172-182903<br />
oder 06196-654803 oder<br />
info@golfhaus-restaurant.de<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />
www.golfhaus-restaurant.de<br />
MARITIM<br />
Sonntag, 31. März, und Montag,<br />
1. April, 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Ostern mit Live-Musik<br />
Live-Musik begleitet den Festtagsbrunch<br />
für die ganze Familie an den<br />
beiden Ostertagen. Für die kleinen<br />
Gäste wird eine Kinderspielecke und<br />
eine traditionelle Ostereiersuche im<br />
Kurhausgarten vorbereitet.<br />
Kosten: 33,00 € inkl. einem Glas Sekt<br />
zur Begrüßung, Wasser und Kaffee.<br />
Reservierungen unter<br />
06172-660 140.<br />
Entdecken Sie feinste Köstlichkeiten<br />
erlesener Pâtissierkunst<br />
im Tortenatelier.<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Audenstraße 1<br />
A 4c 75 52 HOM Louise Telefon Ostern 002.13_A 61 72 / 4c 1 23 7564 52 04 HOM Louise Oste<br />
Zeichnung von Wolfgang Kellermann<br />
Oster-Familienbrunch mit Live-Musik<br />
31. März und 1. April 2013<br />
jeweils von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
Preis pro Person: 33 € inklusive einem Glas<br />
Sekt zur Begrüßung, Wasser und Kaffee<br />
06172 997688, E-Mail: dhilgner@t-online.de<br />
Web.: www.hirschgarten-badhomburg.de<br />
Durchgehend geöffnet ab 11:00, kein Ruhetag<br />
Ludwigstraße 3 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />
Telefon 06172 660-140<br />
info.hom@maritim.de · www.maritim.de<br />
36 | Louise 3 / 2013
L a n d g r a f e n s c h l o s s<br />
Äppelwoi Theater<br />
Samstag, 2. März, 15.00 Uhr<br />
Die Welt der<br />
Götter – der Olymp<br />
im Schloss<br />
Die Themenführung auf dem<br />
Schlossgelände und im Englischen<br />
Flügel taucht tief in die Geschichten<br />
der Sagenwelt ein und erklärt,<br />
weshalb sich Medusa auf dem Panzer<br />
Friedrichs II. oder Herakles als<br />
Skulptur über einem Portalbogen<br />
befindet.<br />
Eintritt: 7,00 €.<br />
Freitag, 8. März, 16.00 Uhr<br />
Der Traum<br />
von der Ferne<br />
Tea-Time – Projekt 50+<br />
Lackkunst, Porzellan, Figurinen und<br />
Orangenbäume: Überall in Schloss<br />
und Park finden sich Zeugnisse<br />
dafür, dass ferne Länder und ihre<br />
Kunst eine große Faszination ausgeübt<br />
haben. Das Gespräch wird<br />
anschließend beim Tee fortgesetzt.<br />
Eintritt: 15,00 €.<br />
Sonntag, 17. März, 14.00 Uhr<br />
Kunstgenuss:<br />
Gemütlichkeit im<br />
Biedermeier<br />
Das Biedermeier steht für Gemütlichkeit.<br />
Bei einer Begehung des<br />
Englischen Flügels wird diese Epoche<br />
anhand der Möbel und Raumgestaltung<br />
näher betrachtet. Die<br />
Führung klingt mit einem gemütlichen<br />
Gespräch bei heißer Schokolade,<br />
Pralinen und Gebäck aus.<br />
Eintritt: 15,00 €.<br />
Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr<br />
Kultur am Abend<br />
Führung zum Hölderlin-Haus in<br />
der Dorotheenstraße, danach durch<br />
die Hölderlin-Ausstellung in der<br />
Schloss-Bibliothek. Ausklang bei<br />
Wein, Knabbergebäck und Kerzenbeleuchtung.<br />
Eintritt: 12,00 €.<br />
Anmeldungen erforderlich:<br />
Tel. 06172-9262 148 oder<br />
info@schloesser.hessen.de.<br />
Samstag, 2. März, 20.00 Uhr<br />
Der König von Mallorga<br />
Die Super-Show der 90er Jahre<br />
Mittwoch, 6., 13. und<br />
20. März, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 9., 16. und<br />
23. März, 20.00 Uhr<br />
Schlag auf Schlager<br />
5 Jahre Äppelwoitheater –<br />
Die Hit-Revue<br />
Donnerstag, 7., 14. und<br />
28. März, 20.00 Uhr<br />
Frau Rauschers Land-Party<br />
Hessische Stöffche-Show<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Im Kurhaus, Schwedenpfad 1<br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater.de<br />
Eintrittskarten für „Frau Rauschers<br />
Land-Party“, „Schlag auf Schlager“ und<br />
„Der König von Mallorga“: 19,80 €. Erhältlich<br />
bei Tourist Info & Service im<br />
Kurhaus, Tel. 06172-1783710.<br />
Bei Angabe der Kreditkarte werden<br />
die Tickets auch zugesandt. Karten<br />
außerdem am jeweiligen Spieltag<br />
90 Minuten vor Showbeginn an der<br />
Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />
Hotel Gasthaus<br />
ALTE BRÜCKE<br />
Inh. Fam. Lange-Guba<br />
Wir servieren Ihnen<br />
Spez iial iitäten<br />
rund um’’s Osterfest<br />
Insider gehen zur „Kath“<br />
Bornstraße 69 • 61352 HG-Ober-Erlenbach<br />
Telefon 0 61 72 – 4 27 65<br />
www.hotel-gasthaus-altebruecke.de<br />
Zu Ostern Mo – So von 17.00–1.00 Uhr<br />
geänderte An den Feiertagen So & Mo<br />
Öffnungszeiten: »Mittagstisch«<br />
Mittwoch & Donnerstag Ruhetag<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Schokoladenseite<br />
Feinste Schokoladen und<br />
heisse Chili-Schokolade<br />
Direkt am Schloss<br />
Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Telefon 06172 9233 -16<br />
Louise 3 / 2013 | 37
D i e s u n d d a s<br />
Montag, 11. März, 19.45 Uhr, Kurhaus<br />
Neue Forschungen zu Vicus<br />
und Kastell der Saalburg<br />
Vortrag von Dr. Cecilia Moneta, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Verein für Geschichte und Landeskunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Das Kastell und der Vicus (die zivile<br />
Siedlung) auf der Saalburg wurden<br />
von der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
bis in das Jahr 1934 ausgegraben.<br />
Durch die zurzeit noch laufende Bearbeitung<br />
der alten Grabungsdokumentation<br />
können neue Erkenntnisse<br />
gewonnen werden. Insbesondere<br />
der Vicus zeigt einen guten Einblick<br />
in diesen römischen Siedlungstyp.<br />
Dort wurden zwei Bauphasen mit<br />
unterschiedlicher Straßenführung<br />
und Orientierung der Häuser erkannt.<br />
Als „kleines Dorf “ angelegt,<br />
vergrößerte sich der Vicus mit der<br />
Zeit und erstreckte sich zuletzt auf<br />
drei Seiten des Kastells. Die unterschiedliche<br />
Ausstattung der Häuser<br />
weist auf eine differenzierte Gesellschaft<br />
hin. Handwerksbetriebe und<br />
Gaststätten, die von den Soldaten<br />
besucht wurden, konnten durch<br />
Funde genau lokalisiert werden.<br />
Nach der Zerstörung des Vicus,<br />
wohl 233 n. Chr., ging das Leben<br />
auf der Saalburg bis zur endgültigen<br />
Aufgabe des Limes 260/270 n.Chr.<br />
innerhalb des Kastells weiter.<br />
Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 13. März, 19.00 Uhr<br />
Stadtarchiv im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Georg Anthes –<br />
der weltberühmte<br />
Tenor aus <strong>Homburg</strong><br />
Vortrag von Gerta Walsh<br />
in der Reihe „Aus dem<br />
Stadtarchiv“<br />
Dienstag, 12. März, 20.00 Uhr, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Tour de Normandie<br />
Küste-Käse-Calvados … und Kirchen<br />
Reisebericht von Elfriede und Hans-Joachim Urban,<br />
Filmclub Taunus<br />
Zum Auftakt gibt es einen Likör im<br />
Palais Bénédictine in Fécamp, so<br />
kommen wir zur Alabasterküste<br />
von Etretat, eine Augenweide nicht<br />
nur für Maler. Vom Hafenstädtchen<br />
Honfleur startete 1608 Champlain<br />
nach Kanada, um Quebec zu gründen.<br />
Ein Schmugglerweg führt uns<br />
über die Steilküste der Halbinsel<br />
des Cotentin. Von hier gelangen wir<br />
zur ältesten Glockengießerei der<br />
Welt in Villedieu les Poêles. Wilhelm<br />
dem Eroberer begegnen wir<br />
in Caen, sein Geburtsort ist die Festung<br />
in Falaise. Nach der schönsten<br />
Ruine Frankreichs in Jumièges<br />
steigen wir zur gewaltigen Festung<br />
hinauf, von Richard Löwenherz in<br />
nur einem Jahr errichtet. Zum Abschluss<br />
entspannen wir uns in Giverny,<br />
im Seerosengarten von Claude<br />
Monet.<br />
Eintritt frei.<br />
Es war eine besonders musikalische<br />
Familie, die vor 130 Jahren in der<br />
Elisabethenstraße wohnte: Vater<br />
Christian Anthes leitete das Kurorchester,<br />
Sohn Alexander versuchte<br />
sich als Sänger und wurde Direktor<br />
des Kurtheaters, der 1863 geborene<br />
Georg aber glänzte über Jahrzehnte<br />
als Tenor und trat auf vielen bedeutenden<br />
Opernbühnen Europas und<br />
Nordamerikas auf. Bis zu seinem<br />
Tod im Jahr 1922 prägte er das Musikleben<br />
an der Königlichen Oper<br />
in Budapest. Sein Herz hing immer<br />
an seiner Geburtsstadt <strong>Homburg</strong><br />
und an seiner hier lebenden Familie.<br />
Er baute sich in Dornholzhausen<br />
ein heute noch stehendes Haus für<br />
den Sommeraufenthalt. Ein besonderes<br />
Erlebnis im Rahmen dieses<br />
Vortrags ist die Wiedergabe einer<br />
Tonaufnahme des weltberühmten<br />
Tenors von 1903.<br />
Eintritt frei.<br />
38 | Louise 3 / 2013
D i e s u n d d a s<br />
Meine persönliche<br />
Empfehlung<br />
Samstag, 16. März, 20.00 Uhr, Kurhaus<br />
Akademiker tanzen in den Frühling<br />
Jutta Jakob,<br />
Hugendubel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Der Convent Deutscher Akademiker<br />
zu <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> veranstaltet<br />
einen festlichen Ball. Neben dem<br />
eigenen Tanzvergnügen werden<br />
Darbietungen eines Weltmeisterpaares<br />
und eine Show der Ballett-<br />
Schule Sander-Wilke den Abend<br />
bereichern. Wer Freude am geselligen<br />
Beisammensein und Tanz hat,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Reservierung und weitere<br />
Informationen bei H.-J. Lehmann,<br />
Tel. 06172-687509.<br />
Andreas Föhr<br />
Schwarze Piste<br />
Donnerstag, 21. März, 19.30 Uhr, Kurhaus<br />
Zeit teilen –<br />
Plädoyer für eine Kultur des Helfens<br />
Vortrag von Dr. phil. Henning von Vieregge<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hospiz-Dienst<br />
Der Publizist Dr. von Vieregge, der<br />
vor gut einem Jahr das Buch „Der<br />
Ruhestand kommt später“ veröffentlichte,<br />
nennt Gründe und<br />
Bedingungen einer erstarkenden<br />
Zivilgesellschaft, in der die 68er-<br />
Generation eine Führungsrolle einnimmt.<br />
Bis in die 90er Jahre waren<br />
sich Gesellschaftsbeobachter einig:<br />
Es geht abwärts mit dem bürgerschaftlichen<br />
Engagement, der Egoismus<br />
steigt, das Sozialkapital sinkt,<br />
die Gefahr, dass die Gesellschaft<br />
auseinanderfällt, nimmt zu. Seitdem<br />
mehren sich Gegenstimmen.<br />
Auch empirische Befunde bestärken<br />
die Hoffnung auf Trendumkehr.<br />
Wächst gar eine Kultur des<br />
Helfens heran? Besonders im Licht<br />
der Hoffnung: die fitten Alten, eine<br />
historisch neue, immer zahlreicher<br />
werdende Altersgruppe.<br />
Eintritt frei.<br />
Oberpolizeimeister Kreuthner ist<br />
wieder unterwegs! Diesmal stolpert<br />
er bei einer späten Abfahrt<br />
vom Wallberg über die verschneite<br />
Leiche einer Frau – und der zweite<br />
Tote lässt nicht lange auf sich<br />
warten. Und als Kommissar Wallner<br />
Spuren in die Vergangenheit<br />
verfolgt, wird‘s auch noch hochpolitisch<br />
…<br />
Ein Alpenkrimi mit einer spannenden<br />
Handlung und einer guten<br />
Prise schwarzem Humor, skurrilen<br />
Typen und äußerst komischen<br />
Situationen. Ein Highlight aus meiner<br />
bayerischen Heimat ganz ohne<br />
Lederhosen- und Dirndl-Klischees!<br />
426 Seiten, 14,99 €<br />
Knaur<br />
Die Welt der Bücher in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />
Louisenstraße 25, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Dies ist ein Angebot der Unternehmensgruppe<br />
H. Hugendubel GmbH & Co. KG<br />
Firmensitz: Hilblestraße 54 · 80636 München<br />
Louise 3 / 2013 | 39
Ein scheinbar einfaches Pappschild und doch eine denkwürdige<br />
Geschichte! Das Schild, das die Mitarbeiter des<br />
Städtischen historischen Museums diesmal für unsere Rubrik<br />
ausgesucht haben, ist derzeit in der Wappenvitrine im<br />
Gotischen Haus zu sehen.<br />
Pappschild vom Kornblumentag<br />
Das runde Pappschild zeigt das (<strong>Bad</strong>) <strong>Homburg</strong>er Wappen<br />
mit zwei gekreuzten, silbernen „Hacken“ auf blauem Grund,<br />
wie es 1908 vom Magistrat festgelegt wurde. Die Mauerkrone<br />
kam einige Jahre später hinzu. Das Objekt an sich hat<br />
aber eine ganz andere Geschichte: Es stammt vom Kornblumentag,<br />
dem 16. Juni 1911, an dem in <strong>Homburg</strong> und vielen<br />
anderen Städten Blumen verkauft wurden, um damit Geld<br />
für Veteranenvereine zu sammeln. Die Kornblume galt als<br />
preußische oder deutsche Blume. Das Pappschild mit der<br />
Öse dürfte wohl an den Blumen gehangen haben. In <strong>Homburg</strong>,<br />
so berichtete die Zeitung „Taunusbote“ von Mitte Juni<br />
1911, veranstaltete man im Umfeld des Kornblumentages<br />
Konzerte, Feuerwerke und Festlichkeiten. Die <strong>Homburg</strong>er<br />
Bürger und Vereine sammelten weit über 4000 Mark für den<br />
patriotischen Zweck. Das Pappschild wurde von den Balmer-Schwestern<br />
für ihre <strong>Homburg</strong>-Sammlung aufbewahrt,<br />
der Anlass auf der Rückseite notiert und so erinnert es noch<br />
heute an den vergessenen Kornblumentag.<br />
PL<br />
40 | Louise 3 / 2013
R ö m e r k a s t e l l S a a l b u r g<br />
Freitag, 1. März, 14.00 Uhr<br />
Altertum für Ältere<br />
Führung durch das Kastell für Senioren und<br />
Gehbehinderte<br />
Etwa 30 Minuten dauert die Führung durch das Kastell,<br />
anschließend gibt es beim Kaffeetrinken in der Taberna<br />
weitere Informationen zum Leben in römischer Zeit.<br />
Kosten: 10.00 € inkl. Eintritt, Führung, einer Tasse Kaffee<br />
und einem Stück Kuchen.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung bis eine Woche vorher:<br />
Tel. 06175-93740 (Mo. bis Fr. 10.00 bis 14.00 Uhr),<br />
E-Mail: info@saalburgmuseum.de.<br />
Samstag, 23. März, 14.00 Uhr<br />
Latein lebt!<br />
Führungen, getrennt für Erwachsene und<br />
Kinder (ab 8 Jahren) – ca. 45 Minuten<br />
Latein lebt … und umgibt uns auf Schritt und Tritt. Es<br />
bedarf keiner Lateinkenntnisse, um bei dieser Führung<br />
seine „Muttersprache“ mit anderen Augen zu sehen und<br />
zu erfahren, wo die „Pille“ und die „Penne“ ihren Ursprung<br />
haben.<br />
Kosten: 2,00 Euro Erwachsene, 1,00 Euro Kinder,<br />
zzgl. Eintritt.<br />
Louise 3 / 2013 | 41
F i t & G e s u n d<br />
Freitag, 15. März, 18.30 Uhr<br />
Parkhotel, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55<br />
Was sind die Ursachen<br />
der Hypertonie?<br />
Der Arzt Dr. med. W.D. Patyna spricht bei der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga<br />
diesmal über die Ursachen von Bluthochdruck.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 21. März, 19.00 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Ausgelaugt<br />
(ausgebrannt),<br />
erschöpft, gestresst<br />
Ursachen und<br />
Veränderungsmöglichkeiten<br />
Die Anforderungen im Privatleben und Beruf führen oft<br />
dazu, dass sich Menschen ausgebrannt und leer fühlen.<br />
Mit Hilfe der Göthertschen Methode lernt man eine<br />
erweiterte Dimension des Lebens kennen. Sie führt zu<br />
einer Lebenshaltung, die die innere Kraft erhält. Referent<br />
des Vortrags beim Kneipp-Verein ist der Feinstofflehrer<br />
Gabriel Marks aus Mainz.<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Schöne Beine<br />
– Cellulite-Massage<br />
Fit in den Frühling: Die Kombination aus Massage und<br />
Packung sorgt für eine festere und zartere Haut der Beine.<br />
Das Lymphsystem wird angeregt und die Durchblutung<br />
gefördert.<br />
Dauer: 60 Minuten.<br />
Preis: 60,00 €; 75,00 € inkl. 2 Verwöhnstunden,<br />
90,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.<br />
Eintritt 4,00 € / 3,00 € für Mitglieder und Kurgäste.<br />
Kur-Royal Aktiv<br />
Der Fitnessclub, der<br />
bewegt<br />
Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung, umfassende<br />
Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter und<br />
individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kurpark verbindet in exklusiver Weise Sport,<br />
Wellness und Gesundheit.<br />
Informationen und Anmeldungen zum Probetraining unter<br />
Tel. 06172-178 3200.<br />
www.kur-royal-aktiv.de<br />
Öffnungszeiten Rasul<br />
Das Rasul steht montags bis donnerstags während des<br />
Verwöhnaufenthaltes kostenfrei als Dampfbad zur Verfügung.<br />
Ein Peeling kann am Counter von Kur-Royal<br />
erworben werden.<br />
Von Freitag bis Sonntag ist das Rasul extra zu buchen –<br />
als Anwendung mit <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Heilton oder mit<br />
Perlen Peeling der Ligne Kur-Royal®.<br />
Dauer: 30 Minuten; Preis: 25,00 €.<br />
www.kur-royal.de<br />
42 | Louise 3 / 2013
F i t & G e s u n d<br />
Siddhalepa Ayurveda<br />
Traditionelles<br />
Ayurveda<br />
aus Sri Lanka im<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
In Behaglichkeit und Wärme ausstrahlenden Räumen<br />
bietet das Traditionsunternehmen Siddhalepa sein originales<br />
Ayurveda aus Sri Lanka an. Der angenehme Duft<br />
nach Kräutern und Elixieren sowie die landestypische<br />
Einrichtung versetzen die Gäste in die Welt des Fernen<br />
Ostens. Bei den Anwendungen unterstützt die sanfte<br />
und meditative Musik den Entspannungseffekt und lässt<br />
jeden Stress vergessen.<br />
Ayurveda ist die weltweit älteste, vollständige Lebensund<br />
Gesundheitslehre und entstammt der vedischen<br />
Hochkultur Altindiens. Das Wissen wurde Tausende<br />
von Jahren mündlich überliefert. Die ältesten Schriften<br />
in Sanskrit sind 5000 Jahre alt. Ayurveda gilt als „Mutter<br />
der Medizin“ und bedeutet übersetzt das „Wissen vom<br />
Leben“. Dabei geht es um eine gesunde Lebensführung<br />
in der Einheit von Körper, Geist und Seele unter Berücksichtigung<br />
sämtlicher Umweltfaktoren. Ayurvedische<br />
Medizin gewinnt heute auch hierzulande immer mehr<br />
an Bedeutung. Das Ziel einer ayurvedischen Behandlung<br />
ist, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu<br />
aktivieren.<br />
Das 200 Jahre alte Ayurveda-Erbe des Unternehmens<br />
Siddhalepa wurde von Generation zu Generation<br />
weitergegeben. Außer ayurvedischen Behandlungen<br />
werden zudem zahlreiche Produkte für die Anwendung<br />
zu Hause angeboten: Teespezialitäten, Elixiere, <strong>Bad</strong>ezusätze,<br />
Balsam zum Einmassieren und vieles mehr. Das<br />
Team aus Sri Lanka hält auch Geschenkgutscheine bereit.<br />
Die Behandlungen können bei klassischen Krankheiten<br />
sowie auch modernen Gesellschaftsleiden helfen:<br />
Muskel- und Gelenkschmerzen, Rheuma, Arthritis,<br />
Burn-Out und Depressionen oder auch bei körperlichen<br />
Problemen durch Bluthochdruck, einen erhöhten Cholesterinspiegel,<br />
Allergien und Heuschnupfen.<br />
Das Angebot im März:<br />
Ganzkörpermassage<br />
zu zweit<br />
Die erholsame Massage – Abhyanga – wird je nach<br />
Körpertyp mit verschiedenen Ölen durchgeführt. Sie<br />
dient der allgemeinen Verjüngung, der Haut- und<br />
Muskel-skelettpflege und hilft auch bei Problemen<br />
wie Gliederschmerzen und Muskelverspannungen.<br />
Dauer: 50 Minuten.<br />
Preis: 100,00 € für zwei Personen.<br />
Termine für Anwendungen und Konsultationen können<br />
am Counter des Kur-Royal Day Spa oder unter 06172-<br />
178 3178 gebucht werden.<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
200 Jahre Erfahrung in Ayurveda<br />
Ayurveda im Kur-Royal<br />
Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda<br />
bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet<br />
ganzheitliche Behandlungstherapien<br />
gegen:<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Rückenschmerzen<br />
• Muskel- und Gelenkschmerzen<br />
• Rheuma und Arthritis<br />
• Depression und Burn-out<br />
• Bluthochdruck<br />
• erhöhte Cholesterinwerte<br />
• Cellulite<br />
Lassen Sie sich von unseren Spezialisten<br />
aus Sri-Lanka verwöhnen!<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kisseleffstraße 45 (Kurpark)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. 06172 / 178-3178<br />
siddhalepa@web.de<br />
www.siddhalepa-ayurveda.de<br />
Louise 3 / 2013 | 43
F i t & G e s u n d<br />
Alles im grünen Bereich.<br />
Der neue<br />
Gesundheitsführer<br />
ist da!<br />
Die Initiative Gesundheitsstandort <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
hat jetzt eine komplett überarbeitete Auflage des Gesundheitsführers<br />
herausgegeben: Auf 68 Seiten listet<br />
die kostenfreie Broschüre 303 Adressen in 41 Rubriken<br />
auf und bietet Hilfestellung bei der Suche nach<br />
Spezialisten im Gesundheitsbereich. Aufgeführt<br />
sind Ärzte, Kliniken, Physiotherapeuten – aber auch<br />
Seniorenheime, Pflegedienste, Selbsthilfegruppen<br />
und viele andere Anbieter.<br />
Das Verzeichnis wurde durch sieben neue Rubriken<br />
erweitert. So werden Heilpraktiker nun beispielsweise<br />
nach Naturheilverfahren und Psychotherapie<br />
unterschieden und neue Sparten wie Ergotherapie<br />
aufgenommen. Außerdem stehen 85 zusätzliche Adressen<br />
zur Verfügung. Dies ist ein Zuwachs um fast<br />
40 Prozent gegenüber der ersten Auflage.<br />
Der Gesundheitsführer ist kostenlos und liegt an<br />
öffentlichen Stellen, den Mitgliedern der Initiative<br />
sowie im Rathaus und bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus, im Kur-Royal und Kur-Royal Aktiv<br />
aus. Auf der Internetseite der Initiative Gesundheitsstandort<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> www.gesund-hg.de gibt es<br />
die Broschüre als <strong>Download</strong> mit regelmäßigen Aktualisierungen.<br />
Kur-Royal Aktiv, der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark,<br />
verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Gesundheit.<br />
Melden sie sich jetzt zum Probetraining an und informieren Sie sich<br />
über unsere wechselnden Angebote!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do 7–22 Uhr<br />
Mi 9–22 Uhr<br />
Fr 9–21 Uhr<br />
Sa + So 10–18 Uhr<br />
EINLADUNG<br />
ZUM KENNENLERNEN<br />
Kisseleffstraße 20<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe am<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
Telefon 061 72 - 178 32 00<br />
info@kur-royal-aktiv.de<br />
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44 | Louise 3 / 2013
F ü r S i e g e l e s e n<br />
Der Routinier Burkhard Spinnen wandert in seinem neuen<br />
Roman „Nevena“ als Grenzgänger grandios zwischen realer<br />
und virtueller Welt – und zwischen Krieg und Frieden.<br />
Spurensuche<br />
Von Michael Kluger / Taunus Zeitung<br />
Patrick ist 17 Jahre alt. Geboren wurde er im November<br />
1993, als im Mostar des Bürgerkriegs<br />
die weltberühmte „Alte Brücke“ über die<br />
Neretva gesprengt wurde. Seit mehr als einem<br />
Jahr sitzt Patrick am PC und spielt „World of Warcraft“.<br />
Anfangs übertönt er mit dem Kampflärm das lange Sterben<br />
seiner Mutter Astrid im elterlichen Haus. Jetzt die<br />
Stille nach dem Tod. Sein Vater Henner hasst das Spiel,<br />
das ihm den Sohn raubt.<br />
Spinnen setzt mit Patrick einen sensiblen Einzelgänger<br />
an die Tasten, der seine „Zornelfenzauberin Pocahonta“<br />
nicht nur zu einer netzrespektierten Heilerin ausbaut,<br />
sondern mit seiner Partnerin Nevena und ihrem schlagfreudigen<br />
Barbaren eine enge Spielfreundschaft aufbaut.<br />
Über Spiel, Chat und beim Erfüllen der Aufgaben lernt<br />
er die Serbin aus Belgrad und deren weitverzweigte<br />
Familie scheinbar so gut kennen, dass er die stumme Einsamkeit<br />
mit Henner im leeren Haus kaum noch bemerkt.<br />
Das „analoge Fossil“ und der „digital Native“ kommen<br />
sich erst näher, als Nevena unvermittelt das Spiel verlässt.<br />
Nach vier unendlichen Tagen „WoW“-Abstinenz erzählt<br />
Patrick Henner von seiner Sorge: „Nevena ist verschwunden.“<br />
Der Vater wittert seine Chance und bietet an, bei<br />
der Suche nach dem Mädchen zu helfen.<br />
Spinnen (Jahrgang 1956) gesteht gern, bei seinem Sohn<br />
in die digitale Lehre gegangen zu sein. Ein Gewinn für<br />
das Buch und seine gut ausgearbeiteten Figuren. Denn<br />
mit dem Verschwinden der sehr virtuellen Freundin<br />
beginnt eine spannende Vater-Sohn-Schnitzeljagd quer<br />
durch Ex-Jugoslawien. In Astrids Uralt-Camper beginnt<br />
eine Roadstory zu sich selbst, zueinander und in ein vergessenes<br />
Kriegsgebiet. Aus dem Zweipersonenstück plus<br />
Unbekannter wird ein europäischer Roman zum Aberwitz<br />
der Balkankriege, verankert in der flüchtigen Gestalt<br />
Nevenas. Mal erscheint sie als Serbin aus Belgrad, dann<br />
als Muslima aus Mostar, um dann als Bosnierin in Sarajevo<br />
wieder aufzutauchen. Die Spurensuche führt auch in<br />
die von Krieg und Flucht gezeichnete Familie der jungen<br />
Frau. Spinnen mutet sich und dem Leser nicht zu, Balkan-<br />
Experte zu sein. Er begnügt sich mit der Perspektive<br />
zweier Touristen mit persönlichen Motiven.<br />
Sie versuchen zu verstehen, was auch den Einheimischen<br />
dunkel bleibt. Ihr Führer durch Mostar, Alex, fasst die<br />
westlichen Vorurteile zusammen: „Alles, was du über<br />
Bosnien denkst, ist die Wahrheit, deine Wahrheit.“ Und<br />
gesteht im gleichen Atemzug, dass man eigentlich nur als<br />
Eskimo nicht zwischen die Fronten gerät. Trotz der harten<br />
Themen bleibt Spinnens Prosa rheinisch-katholisch,<br />
sprich von epischer Geduld und manchmal trotz des<br />
Netzjargons leicht altbacken und in jedem Fall jugendfrei.<br />
So ist „Nevena“ eine schöne Vater-Sohn-Geschichte, die<br />
beiden Generationen Raum und Recht gibt. Das Ende<br />
der Suche nach Nevena wird nicht verraten, aber es ist so<br />
lesenswert wie der ganze Roman.<br />
Burkhard Spinnen:<br />
„Nevena“<br />
Schöffling-Verlag,<br />
ISBN: 978-3-89561-044-8<br />
384 Seiten,<br />
19,95 Euro<br />
Cover: Schöffling-Verlag<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2013 | 45
R ä t s e l<br />
Ein älterer, wohlsituierter Mann „verwandelt“ ein Mädchen<br />
aus einfachen Verhältnissen in eine Dame... Wenn Sie hierbei an das<br />
Musical „My Fair Lady“ oder vielleicht an Shaws „Pygmalion“ denken, liegen<br />
Sie leider falsch. Wir suchen eine Dame, die tatsächlich lebte. In unserer<br />
Stadt!<br />
Die Gesuchte, eine Schustertochter, trat in die Dienste<br />
des wohl bedeutendsten <strong>Homburg</strong>er Geschäftsmannes.<br />
Dieser förderte die junge Frau, ermöglichte ihr eine<br />
gute Ausbildung und heiratete sie schließlich.<br />
Gemeinsam wirkten sie nicht nur in <strong>Homburg</strong><br />
v.d.Höhe, sondern schufen ihr Lebenswerk in einem<br />
rund tausend Kilometer entfernten Fürstentum. Nach<br />
dem Tod ihres Mannes führte die Gesuchte als Generaldirektorin das gemeinsame<br />
Unternehmen weiter.<br />
Wen suchen wir?<br />
1. Preis<br />
Zwei Gutscheine über vier Stunden Verwöhnzeit für zwei Personen im Kur-Royal<br />
Day Spa<br />
2. Preis<br />
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />
3. Preis<br />
Katalog zur Ausstellung „Im Schein des Unendlichen – Romantik und Gegenwart“<br />
im Sinclair-Haus (Altana Kulturstiftung)<br />
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158<br />
E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 25. Januar 2013<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der März-Ausgabe<br />
bekanntgegeben.<br />
Auflösung des November-Rätsels:<br />
Wir suchten Justus von Liebig (1803-1873).<br />
Die Gewinner des November-Rätsels sind:<br />
1. Preis: Christiane Lindemann, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
2. Preis: Eva-Maria Grawert, Frankfurt am Main<br />
3. Preis: Ilse Desel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
IMPRESSUM<br />
Offizielle Informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva Schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. Anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
IS Anzeigenservice<br />
Ingrid Scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
Produktion:<br />
Westdeutsche Verlags- und<br />
Druckerei GmbH<br />
Kurhessenstraße 4-6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
www.wvd-online.de<br />
Gültige Preisliste:<br />
Januar 2013<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
5. Aprilr 2013<br />
Titelbild:<br />
46 | Louise 3 / 2013
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VOR DER BEHANDLUNG<br />
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die zusammen alle Gebiete der Zahnheilkunde abdecken.<br />
An unseren Standorten <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und Kronberg<br />
bieten wir Ihnen zahnmedizinische Behandlung auf hohem<br />
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Unsere Philosophie: Exzellenz in Qualität, Herzlichkeit,<br />
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Um Patienten mit einem zahnlosen Kiefer eine gute Versorgung<br />
mit Implantaten zu ermöglichen, waren bisher viele<br />
einzelne Implantate und eine hohe Anzahl an Behandlungen<br />
nötig. Durch das innovative All-on-4 TM -Konzept ist die Behandlungsdauer<br />
deutlich verkürzt. Denn All-on-4 TM bietet die<br />
Möglichkeit innerhalb eines Tages den zahnlosen Kiefer mit<br />
4 Implantaten und festsitzenden, sofortbelastbaren Zähnen zu<br />
versorgen.<br />
Der Gewinn für die Patienten ist enorm. Die Belastung ist<br />
geringer, ebenso der Zeitaufwand, und der sofortige Zugewinn<br />
an Lebensqualität lässt immer mehr Patienten diese<br />
Therapieform wählen. Auf Wunsch können wir diesen Eingriff<br />
auch in Narkose durchführen und Sie „verschlafen“<br />
Ihre Behandlung.<br />
UNSERE LEISTUNGEN:<br />
ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE<br />
ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE<br />
PROPHYLAXE<br />
KINDERZAHNHEILKUNDE<br />
FUNKTIONSDIAGNOSTIK<br />
IMPLANTOLOGIE<br />
ZAHNERSATZ<br />
ORALCHIRURGIE<br />
PARODONTOLOGIE<br />
ENDODONTOLOGIE<br />
MUND-, KIEFER- & GESICHTSCHIRURGIE<br />
PLASTISCH-ÄSTHETISCHE OPERATIONEN<br />
NARKOSE<br />
AVADENT CLINIC . BAD HOMBURG<br />
Am Mühlberg 6 – 8 . 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> · Tel. 0 61 72 – 30 77 77<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo – Fr 7:30 – 21:00 Uhr · Sa 7:30 –14:00 Uhr<br />
AVADENT CLINIC . KRONBERG<br />
Gartenstraße 2 . 61476 Kronberg · Tel. 0 61 73 – 78 778<br />
WWW.AVADENT.DE<br />
Louise 3 / 2013 | 47
elax ...<br />
Wer den geeigneten Rahmen für stilvolle Unterhaltung sucht, war in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> schon immer richtig. Wir laden Sie ein, diese Tradition<br />
zu erleben und Ihre Akkus bei uns aufzuladen: Genießen Sie die erstklassigen<br />
Hotels und Restaurants, ausgezeichnete Wellness-Anlagen,<br />
den historischen Golfplatz und nicht zuletzt unsere Spielbank, die<br />
„Mutter von Monte-Carlo“: <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Herzstück liegt mitten im<br />
wunderbaren Kurpark. Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.casino-bad-homburg.de<br />
François-Blanc-<br />
Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
seit 1841<br />
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