Handreichung Sprachbildung Sek I (pdf, 1.2 MB) - LIS - Bremen
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<strong>Handreichung</strong> zum <strong>Sprachbildung</strong>skonzept – <strong>Sek</strong>undarstufe I<br />
Anhang<br />
Der Anhang dieser <strong>Handreichung</strong> orientiert sich am Kapitel „Anhang“ des <strong>Sprachbildung</strong>skonzeptes<br />
der Senatorin für Bildung und Wissenschaft.<br />
A 3.<br />
Vorschlag für die Strukturierung schulischer <strong>Sprachbildung</strong>skonzepte<br />
A.3.1 Aus dem Qualifizierungsprogramm<br />
Im Rahmen des Qualifizierungsprogramms der Sprachberater fand im Gesprächsforum im März<br />
2011 eine Beschäftigung mit verschiedenen existierenden Konzepten aus anderen Bundesländern<br />
oder Projekten statt, aus denen – zusammen mit den Erkenntnissen aus den Fortbildungsveranstaltungen<br />
bis dahin – eine Baustein-Vorlage für den Entwurf schulinterner <strong>Sprachbildung</strong>skonzepte<br />
entstand.<br />
Ein gutes Beispiel ist das Konzept der Apollonia-von-Wiedebach-Schule 82 , einer Mittelschule in<br />
Leipzig, das im Rahmen der „Prozessbegleitenden Evaluation des experimentellen Projektes<br />
‚Durchgängige Sprachförderung’“ erstellt wurde. Etwa 20 % der Schüler stammen aus zugewanderten<br />
Familien. Anknüpfend an die sprachlichen Voraussetzungen der Schüler hat die Schule im<br />
Rahmen des Modellprogramms FörMig Sachsen ihre <strong>Sprachbildung</strong>sarbeit neu konzipiert.<br />
Ebenso interessant ist die Dokumentation der durchgängigen <strong>Sprachbildung</strong> an der Realschule<br />
Friedrichsgabe 83 im Rahmen des Modellprogramms FörMig. An der Schule wird die Umsetzung<br />
von <strong>Sprachbildung</strong> im Fachunterricht erprobt. Das Einzugsgebiet der Schule ist durch eine eher<br />
gutbürgerliche Sozialstruktur geprägt.<br />
Ein drittes Konzept, ebenso entstanden durch die Begleitung von FörMig, ist das der Eberhard-Klein-Schule<br />
84 . Diese Schule wird ausschließlich von Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />
besucht. Ausführlich werden die additive Sprachförderung dargestellt, Maßnahmen der Leseförderung<br />
und die Einbeziehung der Herkunftssprachen in den schulischen Alltag.<br />
Zusätzliche Aspekte aus den Veröffentlichungen folgender Schulen flossen in die Überlegungen<br />
ein:<br />
• Käthe-Kollwitz-Schule 85<br />
• Grund- und Hauptschule Eilendorf 86<br />
Als sinnvoll erwies sich ein Baustein-Prinzip nach folgender Gliederung:<br />
1. Einleitung / Rahmenbedingungen<br />
2. Grundsätze der Förderung<br />
3. Schulinterne Förderstruktur<br />
4. Sprachförderung konkret<br />
5. Umsetzung und Ausblick<br />
6. Evaluation<br />
82<br />
http://www.foermig.unihamburg.de/cosmea/core/corebase/mediabase/foermig/Modellschulen/Apollonia_Portr_t_EV.<strong>pdf</strong>.<br />
83<br />
http://www.foermig.uni-hamburg.de/cosmea/core/corebase/mediabase/foermig/Modellschulen/RSFriedrichsgabe_Portrait.<strong>pdf</strong>.<br />
84<br />
http://cosmea.erzwiss.uni-hamburg.de/cosmea/core/corebase/mediabase/foermig/Modellschulen/EKO_Portrait.<strong>pdf</strong>.<br />
85<br />
http://langenfeld.active-city.net/city_info/webaccessibility/index.cfm?<br />
region_id=138&waid=246&design_id=0&item_id=849641&link_id=213644733&modul_id=5&record_id=25220.<br />
86<br />
http://www.ghs-eilendorf.de/schulprogramm/schulprogramm.htm#foerderung.<br />
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