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Beitrag als PDF - Linzmeier Bauelemente GmbH

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Hier bietet LINITHERM PAL SIL T mit einer Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) von 024 und<br />

unterseitiger Silikatplatte ideale Voraussetzungen. Eine Zwischensparrendämmung mit<br />

Aufdoppelung hätte zu einem höheren Dachquerschnitt oder zu einem schlechteren U-Wert geführt.“<br />

<strong>Linzmeier</strong> liefert die Dämmplatte in einer Gesamtstärke von 66 mm, wovon 6 mm auf die<br />

unterseitige Silikatplatte, 60 mm auf die PUR/PIR-Hartschaumdämmung entfallen. Um den U-Wert<br />

weiter abzusenken, kann man die Platte mit anderen <strong>Linzmeier</strong>-Produkten kombinieren.<br />

In Klein Trebbow kam <strong>als</strong> Ergänzung eine 80 mm starke Dämmschicht aus LINITHERM PAL N+F<br />

zum Einsatz, deren WLS seit März dieses Jahres bei 023 liegt. Mit dieser Kombination wurde bei<br />

einer Dämmstoffstärke von insgesamt 146 mm ein U-Wert von 0,16 W/m 2 K erreicht. Ein Resultat,<br />

das einen akzeptablen Kompromiss zwischen Denkm<strong>als</strong>chutz und Energieoptimierung darstellt.<br />

Bei einer Kombination mit 200 mm LINITHERM PAL N+F sind mit LINITHERM PAL SIL T<br />

passivhaustaugliche Werte bis 0,09 W/m 2 K möglich. Bei heute üblichen Dämmstärken ist auch der<br />

sommerliche Wärmeschutz optimal, weil Speichervermögen und Phasenverschiebung angesichts<br />

des niedrigen U-Werts praktisch keine Rolle spielen.<br />

Homogene Dämmung ohne Wärmebrücken<br />

Eine umlaufende Nut- und Feder-Klemm-Press-Verbindung ermöglicht bei beiden LINITHERM-<br />

Dämmplatten eine schnelle und sichere Verlegung. Da die Dachüberstände nicht gedämmt wurden,<br />

verlegten die Dachdecker von Alfredo Christ die Platten von einer Knagge an der Traufseite aus, die<br />

gleichzeitig <strong>als</strong> Schubschwelle und <strong>als</strong> Niveauausgleich zwischen gedämmtem und ungedämmtem<br />

Bereich dient. Ein Stirnbrett vor den Knaggen schließt diesen Bereich ab und wirkt optisch wie ein<br />

Dachkasten.<br />

Direkt auf den Sparren verlegt, bilden die ineinandergesteckten Dämmplatten dank der N+F-<br />

Verbindung eine homogene Außendämmung ohne Wärmebrücken. Die historische<br />

Balkenkonstruktion bleibt bei dieser Konstruktion sichtbar und liegt geschützt im warmen Bereich.<br />

Die Silikatplatte an der Unterseite fungiert <strong>als</strong> ballwurfsichere, streich-, putz- und tapezierfähige<br />

Dachuntersicht, eine Alukaschierung <strong>als</strong> Dampfbremse und wirkungsvoller Schutz gegen<br />

Elektrosmog (hochfrequente Strahlung).<br />

Luftdichtigkeitsfolie 
oberseitig aufkaschiert<br />

Oberseitig ist LINITHERM PAL SIL T mit einer reißfesten und rutschhemmenden Luftdichtigkeitsfolie<br />

beschichtet, die an den Plattenlängs- und -schm<strong>als</strong>eiten um 8 cm überlappt. Die Überlappungen sind<br />

werkseitig mit einem Dichtband ausgestattet, sodass man sie luftdicht mit der Nachbarplatte<br />

verkleben kann.<br />

Diese aufkaschierte Folie bildet die luftdichte Ebene des sanierten Dachs. Den Anschluss an die<br />

Außenwand realisierten die Dachdecker der Firma Christ durch eine mit der Unterdeckbahn<br />

verklebte Folie. An der Gebäudegrenze zwischen den Sparren hindurchgeführt und luftdicht mit<br />

ihnen verklebt, wurde sie an die Kerndämmung der mehrschaligen Außenwand angeschlossen. Erst<br />

danach führten die Maurer die rote Klinker-Vormauerung des alten Speichergebäudes aus.<br />

Um Wärmebrücken zu vermeiden, schäumten die Dachdecker den Spalt zwischen Dach und<br />

Außenwand aus, der Trockenbauer dichtete den Übergang beim Innenausbau zusätzlich noch<br />

einmal von innen ab.<br />

Auf der ersten Dämmschicht aus LINITHERM PAL SIL T verlegten die Dachdecker fugenversetzt<br />

die 80 mm starke Lage LINITHERM PAL N+F. Mit einem Nageldichtband gesichert, bildete sie nach<br />

Montage der Dachlatten eine winddichte, naht- und perforationsgesicherte Unterdeckung gemäß den<br />

Fachregeln des ZVDH. Als Dachdeckung kam der flache Betondachstein „Charisma“ von Benders<br />

zum Einsatz, mit dem sich die vom Denkm<strong>als</strong>chutz geforderte Schieferoptik kostengünstiger<br />

realisieren ließ.<br />

Dachfenstereinbau mit spezieller Dämmzarge<br />

Die Dachfenster bauten die Dachdecker in Klein Trebbow mithilfe von LITEC DDZ-Dämmzargen ein.<br />

Aus recyceltem PUR/PIR-Hartschaum hergestellt und auf die Produkte der beiden großen DFF-<br />

<strong>Linzmeier</strong> <strong>Bauelemente</strong> <strong>GmbH</strong> · Industriestraße 21 · 88499 Riedlingen · T +49 (0) 7371 1806-0 · F +49 (0) 7371 1806-96<br />

Postanschrift Postfach 1263 · 88492 Riedlingen · Info@<strong>Linzmeier</strong>.de · www.<strong>Linzmeier</strong>.de · Sitz der Gesellschaft Riedlingen/Kreis Biberach<br />

Eingetragen Amtsgericht Ulm HRB 650016 · Geschäftsführer Franz Josef <strong>Linzmeier</strong>, Dipl. Ing. Andreas <strong>Linzmeier</strong> · UST.-IdNr. DE811289031<br />

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