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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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Gottesdienste:<br />

• Familiengottesdienst<br />

• Gottesdienst am ersten Sonntag<br />

• Ökumenischer Weltgebetstag<br />

• Versöhnungs-Feier<br />

• Taizegebet<br />

Familienferien<br />

Wallfahrten<br />

Jugendliche:<br />

• Ausserschulischer Firmweg<br />

• Nacht im Kloster - vor Ostern<br />

• Jugendwallfahrt<br />

• Jugendfahrt<br />

Kinder:<br />

• Ausserschulische Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

• Versöhnungsweg<br />

• Kindertreffen<br />

• Mit Kindern leben, glauben, hoffen<br />

Die verschiedenen Schwerpunkte des Projekts sind eine Antwort auf die Sehnsüchte und Nöte<br />

von Menschen in einer schwierigen pastoralen Situation. Sie sind geprägt vom Glauben an die<br />

unbedingte Zuwendung Gottes zu den Menschen und an eine lebendige kirchliche Gemeinschaft,<br />

die von der Vielfalt und dem Engagement jedes Einzelnen und jeder Einzelnen lebt.<br />

Unterstützt wird das Projekt vom Verein für eine offene Kirche in <strong>Liechtenstein</strong>.<br />

Schon längere Zeit ist mit uns eine Gruppe von Frauen und Männern jeden Alters und Standes<br />

mit den Schwestern unterwegs. Sie sind angeschlossene Mitglieder der Schwesterngemeinschaft.<br />

Diese ökumenische Gruppe (ca. 200 Personen) fühlt sich von der Spiritualität der<br />

Schwestern angesprochen und ist offen für weitere Interessierte. An ihrem Ort in Familie und<br />

Gesellschaft versuchen sie diese Spiritualität zu leben, die Visionen zu teilen und die Ziele zu<br />

verwirklichen. Zusammen mit den Schwestern engagieren sie sich ehrenamtlich in den Situationen,<br />

in denen das Leben benachteiligt, schwach und gefährdet ist und so tragen alle dazu<br />

bei, dass die erlösende Liebe Gottes in der heutigen Welt sicht- und erfahrbar wird.<br />

Seit November 2009 wächst eine ökumenische Gruppe junger Erwachsenen, die mit den<br />

Schwestern und mit den angeschlossenen Mitgliedern der Region Schaan in <strong>Liechtenstein</strong><br />

nach dem Leitsatz leben möchte: "Niemand hat grössere Liebe, als wer sein Leben teilt mit<br />

seinen Freunden" (vgl. Joh 15,13).<br />

Im Herz-Jesu-Heim in Rankweil leben sechs ältere Schwestern, die ihr Leben und ihren Alltag<br />

mit anderen Betagten teilen und zu meistern versuchen. So viel sie können, tun sie noch kleinere<br />

Dienste im Haus und engagieren sich für das spirituelle Wohl der Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohner. Ihre Hauptaufgabe ist jedoch das Gebetsapostolat.<br />

5.2.3 Missionsfranziskanerinnen in Oberriet<br />

1888 reiste Schwester Charitas Brader (1860-1943) vom Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf<br />

Altstätten mit weiteren 6 Schwestern nach Südamerika, wo sie 1893 in Kolumbien die "Missionsfranziskanerinnen<br />

von Maria Immakulata" gegründete. Schwerpunkte der Arbeit des<br />

Ordens sind seit den Anfängen die Vermittlung schulischen Wissens und gleichzeitig des<br />

christlichen Glaubens. Die grösste Sorge gilt jedoch immer den Armen und Bedürftigen. Im<br />

Zuge des Ordenseinsatzes für die Armen entstanden zahlreiche Schulen, Waisenhäuser, Strassenkinderprojekte,<br />

Bildungszentren für Frauen etc., welche den Menschen zu einem besseren<br />

Leben verhelfen.<br />

600 Schwestern arbeiten heute in ca. 100 Projekten in Lateinamerika, aber auch im afrikanischen<br />

Benin und Mali.<br />

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