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Bericht (pdf) - Liechtenstein-Institut, Bendern

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Kloster von der Ewigen Anbetung des Kostbaren<br />

Blutes Christi in Schellenberg<br />

Die Ordensgemeinschaft zählt ca. 40 Schwestern.<br />

Täglich werden Gottesdienste im Tridentinischen<br />

Ritus gefeiert.<br />

Die Lebensordnung richtet sich nach dem vom<br />

Hl. Kaspar Del Bufalo für die Missionare vom<br />

Kostbaren Blut entworfene und vom Papst Gregor<br />

XVI im Jahr 1841 gut geheissenen Regeln.<br />

Ununterbrochen wurde die Ewige Anbetung des<br />

Allerheiligsten Altarssakramentes aufrechterhalten,<br />

und zwar stündlich Tag und Nacht bis auf<br />

den heutigen Tag.<br />

Die Schwesterngemeinschaft pflegt enge Kontakte zur Priesterbruderschaft St. Petrus in Pelagiberg<br />

(Schweiz, Kanton Thurgau). Die Priesterbruderschaft Sankt Petrus ist eine Gesellschaft<br />

apostolischen Lebens von Klerikern unter päpstlichem Recht. Diese Gemeinschaft katholischer<br />

Priester ohne Ordensgelübde arbeitet an einer Mission in der Welt. Die Mission ist eine<br />

zweifache: erstens die Bildung und Heiligung der Priester im Rahmen der traditionellen Liturgie<br />

nach dem römischen Ritus; zweitens das seelsorgliche Wirken dieser Priester in ihrer<br />

Umgebung, im Dienste der Kirche.<br />

Die Priesterbruderschaft wurde am 18. Juli 1988 in der Abtei Hauterive (Schweiz) von zwölf<br />

Priestern und einigen Seminaristen gegründet. Nur kurze Zeit nach ihrer Gründung und dank<br />

der Hilfe von Kardinal Ratzinger wurde sie von Msgr. Josef Stimpfle, Bischof von Augsburg<br />

(Deutschland), in Wigratzbad, einem bayerischen Marienwallfahrtsort, aufgenommen. Hier<br />

befindet sich heute das europäische Seminar der Bruderschaft St. Petrus, die derzeit aus etwa<br />

200 Priestern und 110 Seminaristen besteht.<br />

5.2.2 Anbeterinnen des Blutes Christi, Kloster St. Elisabeth in Schaan und Rankweil<br />

Das Kloster St. Elisabeth in Schaan ist das Mutterhaus der Anbeterinnen des Blutes Christi<br />

der deutschsprachigen Region. Es ist ein Ort der Begegnung und der Hoffnung für suchende<br />

Menschen, wie auch ein Ort des Friedens, Erholung und Glaubensvertiefung.<br />

Die Anbeterinnen des Blutes Christi wurden von der heiligen Maria De Mattias (1805-1866)<br />

und Maria Theresia Weber (1822-1848) gegründet 1834 in Acuto - einem kleinen Bergdorf<br />

südöstlich von Rom. Sie ist eine internationale und multikulturelle Gemeinschaft.<br />

In den Anfängen wuchs die Zahl der italienischen Anbeterinnen rasch. Sie wurden einflussreich<br />

in der Bildung und Erziehung der Jugend. In abgelegenen Dörfern gründeten sie Volksschulen,<br />

in grösseren Zentren weiterführende Schulen, vor allem für Mädchen. Heute leben in<br />

Italien an die 800 Schwestern. Nach dem Konzil haben sie Missionen mit Ausbildungszentren<br />

für einheimische Berufungen eröffnet in Argentinien, Bolivien, Indien, Guinea Bissau,<br />

Tanzania und nach 1990 auf den Philippinen und in Albanien.<br />

Heute zählt die Gemeinschaft fast 2000 Schwestern in 25 Staaten und auf allen sechs Kontinenten.<br />

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